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Samstag, 31. Mai 2014 Nur noch wenig Bewölkung. Trocken und vorwiegend sonnig. Sonntag, 1. Juni 2014 Sonnig, mit einigen Wolken- feldern und voraussichtlich ganztags trocken. Freitag, 30. Mai 2014 Bewölkt und noch einige Niederschläge. Gegen Nach- mittag sonnige Abschnitte. 11ºC 18ºC 9ºC 21ºC 9ºC 20ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 29. Mai 2014 106. Jahrgang – Nr. 22 ls hätten sie die Sängerschaft sehnlichst erwartet, jubilierten die Vögel an diesem Maimorgen in den Bäumen und spornten die wa- ckeren Männer und Frauen an, es ihnen in der Kirche gleichzutun. Und wirklich, die Chöre sangen sich in frühlingshafte Leidenschaft und wurden mit kräftigem Applaus belohnt. Mit dem Gassenhauer «Dancing Queen» der Abba fuhr der Frauenchor Vocabella Himmelried sehr lüpfig ein und verbreitete mit seiner pep- pigen Version eine lockere Stimmung. A Einen Tick ruhiger nahm es der Män- nerchor Büsserach, der mit dem Lied «Lebe dein Leben» für das Glücklich- sein lachen und singen empfahl. Aus der «Zauberflöte» von W. A. Mozart liess der Gemischte Chor Röschenz den Pa- pageno mit einem gepflegten Auftritt aufleben und schob kontrastreich einen Heuler von Michael Jackson nach. Die vielen Gäste genossen die ab- wechslungsreiche Gesangskost und die herrliche Akustik der Kirche. Der Män- nerchor Wahlen sorgte für eine rei- bungslose Organisation und in der Pau- se wurde in der Mehrzweckhalle Kaffe und Kuchen gereicht. «Alles im grünen Bereich», meldete OK-Präsident Anton Halbeisen. Er sorgte am Nachmittag für eine stimmige Veteranenehrung und ei- nen bunten Aufmarsch der Fähnriche. Schade, dass unter den Sängerinnen und Sängern nicht häufiger junge Ge- sichter auszumachen sind. «Hello, Mary-Lou» von Ricky Nelson tönte keck aus dem Altarraum und liess das Publikum sofort von alten Zeiten schwärmen. Die junge Dirigentin Clau- dia Avila unterstützte die neun Herren aus Witterswil mit ihrer frischen und fröhlichen Art. Einen unvergleichlichen Höhepunkt setzten die vierundzwanzig Sänger aus Meltingen, die den «Ein- zugsmarsch» von Johann Straus (Sohn) vortrugen. Der Walzerkönig hätte seine wahre Freude daran gehabt, hätte er den Chorklang und die musikalische Einheit gehört. Mit einem kräftigen «Hurra» be- endete der Meltinger Männerchor die- sen Marsch aus der Operette «Der Zi- geunerbaron». Passend zum Titel «Zur Feierstunde» liess der Männerchor Himmelried Joseph Haydn aufleben und die Herren aus Dittingen ihrerseits wagten sich an den Schlager «Tausend- mal berührt, tausendmal ist nix passiert» von Klaus Lage. Gepflegt kam dieser Seelenheuler daher, die Worte waren klar verständlich und die Freundschafts- liebe herrlich interpretiert. «Lueget vo Bärgä und Tal» durfte ein Revival erle- ben und wurde von der Chorgemein- schaft Gempen-Hochwald mit gediege- ner Klavierbegleitung inniglich kundge- tan. Kameradschaftliches Stelldichein der Chöre Jürg Jeanloz In der Kirche Wahlen lieferten sich die Chöre aus dem Thierstein, Lau- fental und Dorneck einen friedlichen Wettstreit. Mit gestrengen Massstäben bewerteten zwei Juroren die beachtlichen Darbie- tungen. Zur Feierstunde: Männerchor Himmelried. FOTOS: JÜRG JEANLOZ Dancing Queen: Frauenchor Vocabella Himmelried. P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 18 Immobilien 22/23 Vom 13. bis 15. Juni findet die AGLAT 14 in Laufen statt. Das sie- benköpfige Organisati- onskomitee arbeitet auf Hochtouren und setzt zu einem sportlichen Endspurt an. Aktuell 15 Am Montag wurde im Zentrum Passwang der neu gestaltete Aufbah- rungsraum eingeweiht und gesegnet. Breitenbach 11 Laufen 3 Ihr Modehaus in Laufen Ein See oder Berge? Warum nicht beides und vielleicht ein Abenteuer dazu? Ruhe oder Party? Warum nicht beides und ein entspanntes oder glamouröses Outfit dazu? Die Sommer- und Ferienzeit sind Anlass genug, sich Wünsche zu erfüllen. 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch GLASBRUCH Mit Klimaanlage Radio-CD ESP Neuem PureTech-Motor Fr. 11’790.–

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Kameradschaftliches Stelldichein der Chöre. In der Kirche Wahlen lieferten sich die Chöre aus dem Thierstein, Laufental und Dorneck einen friedlichen Wettstreit. Mit gestrengen Massstäben bewerteten zwei Juroren die beachtlichen Darbietungen.

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  • Samstag, 31. Mai 2014Nur noch wenig Bewlkung.Trocken und vorwiegendsonnig.

    Sonntag, 1. Juni 2014Sonnig, mit einigen Wolken-feldern und voraussichtlichganztags trocken.

    Freitag, 30. Mai 2014Bewlkt und noch einigeNiederschlge. Gegen Nach-mittag sonnige Abschnitte.11C

    18C

    9C21C

    9C20C

    AMTLICHER ANZEIGER FR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

    Donnerstag, 29. Mai 2014 106. Jahrgang Nr. 22

    ls htten sie die Sngerschaftsehnlichst erwartet, jubiliertendie Vgel an diesem Maimorgen

    in den Bumen und spornten die wa-ckeren Mnner und Frauen an, es ihnenin der Kirche gleichzutun. Und wirklich,die Chre sangen sich in frhlingshafteLeidenschaft und wurden mit krftigemApplaus belohnt. Mit dem GassenhauerDancing Queen der Abba fuhr derFrauenchor Vocabella Himmelried sehrlpfig ein und verbreitete mit seiner pep-pigen Version eine lockere Stimmung.

    A

    Einen Tick ruhiger nahm es der Mn-nerchor Bsserach, der mit dem LiedLebe dein Leben fr das Glcklich-sein lachen und singen empfahl. Aus derZauberflte von W. A. Mozart liessder Gemischte Chor Rschenz den Pa-pageno mit einem gepflegten Auftrittaufleben und schob kontrastreich einenHeuler von Michael Jackson nach.

    Die vielen Gste genossen die ab-wechslungsreiche Gesangskost und dieherrliche Akustik der Kirche. Der Mn-nerchor Wahlen sorgte fr eine rei-bungslose Organisation und in der Pau-se wurde in der Mehrzweckhalle Kaffeund Kuchen gereicht. Alles im grnenBereich, meldete OK-Prsident AntonHalbeisen. Er sorgte am Nachmittag fr

    eine stimmige Veteranenehrung und ei-nen bunten Aufmarsch der Fhnriche.Schade, dass unter den Sngerinnenund Sngern nicht hufiger junge Ge-sichter auszumachen sind.

    Hello, Mary-Lou von Ricky Nelsontnte keck aus dem Altarraum und liessdas Publikum sofort von alten Zeitenschwrmen. Die junge Dirigentin Clau-dia Avila untersttzte die neun Herrenaus Witterswil mit ihrer frischen undfrhlichen Art. Einen unvergleichlichenHhepunkt setzten die vierundzwanzigSnger aus Meltingen, die den Ein-zugsmarsch von Johann Straus (Sohn)vortrugen. Der Walzerknig htte seinewahre Freude daran gehabt, htte er denChorklang und die musikalische Einheit

    gehrt. Mit einem krftigen Hurra be-endete der Meltinger Mnnerchor die-sen Marsch aus der Operette Der Zi-geunerbaron. Passend zum Titel ZurFeierstunde liess der MnnerchorHimmelried Joseph Haydn auflebenund die Herren aus Dittingen ihrerseitswagten sich an den Schlager Tausend-mal berhrt, tausendmal ist nix passiertvon Klaus Lage. Gepflegt kam dieserSeelenheuler daher, die Worte warenklar verstndlich und die Freundschafts-liebe herrlich interpretiert. Lueget voBrg und Tal durfte ein Revival erle-ben und wurde von der Chorgemein-schaft Gempen-Hochwald mit gediege-ner Klavierbegleitung inniglich kundge-tan.

    Kameradschaftliches Stelldichein der Chre

    Jrg Jeanloz

    In der Kirche Wahlenlieferten sich die Chreaus dem Thierstein, Lau-fental und Dorneck einenfriedlichen Wettstreit. Mitgestrengen Massstbenbewerteten zwei Jurorendie beachtlichen Darbie-tungen.

    Zur Feierstunde: Mnnerchor Himmelried. FOTOS: JRG JEANLOZ

    Dancing Queen: Frauenchor VocabellaHimmelried.

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    Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

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    Vom 13. bis 15. Junifindet die AGLAT 14 inLaufen statt. Das sie-benkpfige Organisati-onskomitee arbeitet aufHochtouren und setztzu einem sportlichenEndspurt an.

    Aktuell 15

    Am Montag wurde imZentrum Passwang derneu gestaltete Aufbah-rungsraum eingeweihtund gesegnet.

    Breitenbach 11

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  • 2 Empfehlungen

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    Ansichten einer Marktfrau

    Bereits sind wieder 4 Wochen vergangen seit dem 1. Mai-Markt, der in diesem Jahr bei grauem Himmel, khlen Temperaturen und einigen Regentropfen ber die Bhne ging. Trotzdem wurde es wieder ein sehr freudiger An-lass. Die Besucher/innen liessen sich davon nicht abhalten. Schon im Lauf des Vormittags strmten sie in Scharen Richtung Stdtli. Gutgelaunte Menschen, freundli-che Begegnungen, strahlende Kinderaugen, verliehen dem Tag eine helle Seite.

    Im Nachhinein kann ich aber sa-gen, dass wir riesiges Wetter-glck hatten, wenn ich bedenke wie garstig und kalt es bereits tags darauf war und wie wir uns danach am einen oder andern Markt bei dieser ungewhnlich lange andauernden Bise fast die Nase abfroren.

    Meinen Petunien und Geranien, die ich wie jedes Jahr am Mai-Markt bei meiner Standnachba-rin aus der Ajoie gekauft hatte, musste ich ganze 2 Wochen an einem geschtzten Pltzchen Sorge tragen, bevor ich sie dann endlich in die Kistchen einpflan-zen konnte. Die Eisheiligen machten ihrem Namen wirklich alle Ehre.

    Aber nicht nur jungen Pflnz-chen machen diese Wetter-schwankungen zu schaffen. Nein auch uns lteren und er-probten Mrtfrauen setzten diese stndig wechselnden Tiefs und Hochs zu. Unsereins sprt dies vor allem in den Knochen und Gelenken. Auf alle Flle muss ich mir am nchsten Diens-tag wieder etwas Gutes zum Ein-reiben kaufen. (Das Alter beginnt

    dann, wenn mehr Salben als Kosme-tiktpfe im Badzimmer stehen). So-lange es hilft, ist es ja noch nicht so schlimm. Und wenn ich dann auf dem Markt beschftigt bin, spre ich mei-ne Brschte sowieso weniger, als an marktfreien Tage zuhause. Ist eben trotz allem ein gesunder Beruf.

    Am kommenden Markt wird es wieder ruhiger zugehen, als am 1. Mai. Das heisst aber ganz und gar nicht, dass das Angebot auf dem Markt deshalb viel kleiner ist. Nein, nein der Juni- Markt wird gut belegt sein und mit ei-nem vielfltigen und attraktiven An-gebot aufwarten.

    brigens dauert der Markt whrend der Sommerzeit wieder bis 18.00 Uhr.

    Ihre Anna Brsmeli

    Dienstag, 3. Juni 2014

    WAREN-, VIEH- und JAHRMRKTE 20143. Juni1. Juli5. August2. September

    7. Oktober4. November2. Dezember

  • Donnerstag, 29. Mai 2014 Nr. 22 LAUFENTAL 3

    o viele junge Gesichter hat dieKatharinenkirche schon langenicht mehr beherbergt. Freund-

    lich und aufgerumt empfingen die jun-gen Knstler ihren 23-jhrigen Dirigen-ten Raphael Ilg, der den Taktstock flinkerhob und zum 95. Psalm von FelixMendelssohn Bartholdy anhub.Kommt lasset uns anbeten ertnte esaus dem Chor, derweil das Orchestergut mithielt. Links aussen sang TimothyLw den Solopart und begeisterte mit

    Seinem krftigem Tenor. Julia Schild lsteihren Kollegen mit Kommet herzu abund liess ihre feine Sopranstimme inden Kirchenraum gleiten.

    Im Canon durften die Gste einen ge-waltigen Jubelgesang geniessen, derdurch die jugendlichen Stimmen Wr-me und Geborgenheit ausstrahlte. Ti-mothy Lw setzte mit der Bitte Heute,

    so ihr seine Stimme h-ret, verstockt euer Herznicht den Schluss-punkt unter diesenwunderschnen Psalm.Ein Snger-Quartett,darunter der DirigentRaphael Ilg, erfreute mitdem Kyrie eleisonvon Giovanni Palestri-na, das stimmig und ge-fhlvoll daherkam. Einberraschendes Inter-mezzo, das die hervor-ragende Akustik in derKatharinenkirche ein-

    mal mehr unter Beweis stellte. Die Ver-tonung des Bussgebets Miserere vonE.T.A. Hofmann leitete einen weiterenHhepunkt ein. Der Chor und die vierSolisten brachten die Bitte an Gott umVergebung der Snden und Verfehlun-gen mit einem eindrcklichen musikali-schen Appell zur Geltung. Chor und Or-chester harmonierten in diesem Requi-em bestens und liessen die Zuhrer-schaft im Glauben, dieses Ensemble mu-siziere schon seit vielen Jahren. Dabeihatte Ilg mit gleichaltrigen Freundenden Verein vor drei Jahren gegrndetund die musikalische Truppe zu einemTeam zusammengeschweisst. JuliaBaumgartner und Kimon Barakos leitenzusammen den Chor. Baue die Mau-ern Jerusalems auf, lautete der Mahn-ruf der Sngerinnen und Snger. EinSchluss mit einem fantastischen Chor-klang und einem gewaltigen Streicher-Manifest. Der Beifall der vielen Gstewollte kaum enden, das Konzert hinter-liess einen nachhaltigen Eindruck.

    Jrg Jeanloz

    LAUFEN

    75 Jugendliche aus derRegion spielten undsangen in der Katharinen-kirche Werke von Men-delssohn und Hoffmann.Orchester und Chorbegeisterten mit professio-nellem Auftritt undjugendlichem Elan.

    Jugendliche setzen auf klassisch

    Erbarme Dich: v.l. Solisten Tobias Wurmehl, Timothy Lw, Katherina Alig undJulia Schild. FOTOS: JRG JEANLOZ

    Gemeinsames Musizieren: Juventus Musica Basel

    dust. Laufen soll bunter und beschauli-cher werden. Eine Oase zum Wohnen,ein kleines Paradies zum Einkaufen. Sosehen das Stadtprsident Alex Imhofund das StadtentwicklungsprogrammSTEP vor. Ein wichtiger Schritt dazuwurde am letzten Freitag der ffentlich-keit bergeben und garniert mit einemApro eingeweiht. Eine Sommerbank inbunten Farben, extrahiert aus den Far-ben am Martinstor und den grellbuntenBlumentpfen, die seit einiger Zeit vordem Stadthaus stehen. Dieses Farb- undGestaltungskonzept soll sich in nchsterZeit noch vermehrt im ganzen Stedtli,vor den Geschften und auch in denWohnetagen durchsetzen, erklrteStadtrat Patrik Sthli. Ein Schwarz-weiss-Bild, digital mit einer wahren Bl-tenpracht aufgemotzt, bringt die Visiondieses Vorhabens auf den Punkt.

    Vorerst aber konnte man sich amFreitag auf der neuen Sitzgelegenheit vom Sissacher Landschaftsgrtner und-architekten Pascal Gysin gestaltet - undin der noch etwas bescheidenen Blten-pracht vor dem Spielwarengeschft son-nen.

    Die neue Sitzbank, komponiert ausdiversen Elementen, ist zerleg-, undwandelbar sowie transportabel. Sowird die grosszgige Sitzgelegenheit je-weils im Sommerhalbjahr aufgestelltund immer vor dem Monatsmarkt an ei-

    nem anderen Standort installiert, er-klrte Patrik Sthli.

    Mit der Sitzbank und dem gesamtenGestaltungskonzept dokumentiert derStadtrat auch eine intensivere Zusam-menarbeit mit den Geschften und derIG Laufen. Wir wollen die Rahmenbe-dingungen schaffen fr eine Mitgestal-tung durch bunte Blumenarrangements

    entlang des Laufner Stadtzentrums, er-klrte Imhof.

    Und auch unsererseits haben wiruns vermehrte Zusammenarbeit mit derStadt auf die Fahnen geschrieben, dop-pelte IG-Vorstandsmitglied ChristianHamann nach. Bei Erfolg drfte sptereine zweite mobile Sitzgelegenheit an-geschafft werden.

    LAUFEN

    Das Stedtli wird bunt und bequem

    Die Bankverantwortlichen: (v.l.) Lilli Kuonen, Stadtrtin, Christian Hamann, VertreterIG, Alexander Imhof, Stadtprsident, Thomas Hofer, Stadtrat, und Patrik Sthli, Stadtratund Projektleiter. FOTO: MARTIN STAUB

    jjz. Die Stadtmusik Laufen entfhrte ih-re Gste nach Mexiko, England, Brasili-en und an andere Flecken der Erde undbot in einem abwechslungsreichen Pro-gramm beste musikalische Kost.

    Wie wre eine Stadtmusik ohneNachwuchs? Etwa wie ein trber Mor-gen ohne Kaffee. Genau diesen starkenKaffee Strong Coffee serviertenzwanzig Buben und Mdchen derNachwuchsband Mezzoforte den Gs-ten in der Mehrzweckhalle Serafin Lau-fen. Und damit die gute Stimmung auchanhielt, liessen sie noch den zartenEarly Morning Blues folgen. DirigentMatthias Kmin leitete die aufgeweckteKinderschar gleich selbst und hatte eingutes Hndchen fr die Talente vonmorgen.

    Mit der bekannten Eurovision-Melo-die Fanfare & Flourishes legte dieStadtmusik gewaltig los und liess dieWnde des neuen Serafins erzittern. DieDrummer kamen voll auf ihre Rech-nung, die Trompeter bliesen sich insFeuer. Zur Auflockerung folgte die har-monische Queens Park Melody, inwelcher die Klarinetten und Flten dasZepter bernahmen und helle silbrigeTne im Saal schweben liessen.

    Zur Auflockerung stellte sich dieTambourengruppe der Stadtmusik aufund legte ein Programm hin, das

    schlechthin begeisterte. Die neun Mn-ner unter der Leitung von Patrick Hng-gi boten Trommelknste vom Feinstenund berzeugten mit khnen Schlegel-griffen und -figuren. Eine perfekte FreeStyle Darbietung mit Trommeln und di-versen Schlaginstrumenten mndete inein gediegenes Medley und wurde heftigbeklatscht.

    Trume einen kleinen Traum vonmir lautete die charmante Aufforde-rung ans Publikum. Die amerikanischeSchnulze, die um die ganze Welt ging,wurde von der Stadtmusik feinfhligund vertrumt wiedergegeben.

    Drei junge Trompeter mit grossemSombrero verfhrten anschliessend zueinem mexikanischen Tnzchen, dasEnsemble untermalte die gelufige Me-lodie mit wechselnden Registerpassa-gen.

    Zum Schluss unternahmen die Musi-kanten einen Ausflug in die Copacaba-na und spielten den gleichnamigenStrassenfeger. Blaues Meer, heisse Md-chen und weisser Strand, Aussichten,die wir uns gerne gefallen lassen und diedie Gste zu grossem Applaus verleite-ten. Bei so viel Hochstimmung musstenoch eine Zugabe her; da kam Marig-nan eben recht, um den vielen Marsch-musikfreunde auch noch eine Freude zubereiten.

    Trumen von fernen LndernLAUFEN

    Copacabana: Trompeter setzen zum Solo an. FOTO: JRG JEANLOZ

    In zwei Wochen vom 13. bis 15.Juni findet die AGLAT 14 in Lau-fen statt. Das siebenkpfige Organi-sationskomitee arbeitet auf Hoch-touren und setzt zu einem sportli-chen Endspurt an. In einer vierteili-gen Serie wollen wir die Ausstel-lungsmacher kurz vorstellen. OK-Prsident Georges Thring ist derKopf der heutigen vierten Folge.

    Wer kennt ihn nicht, den umtriebi-gen und ber alle Masse engagier-ten Berufs-Laufentaler. GeorgesThring verantwortet bereits zumzweiten Mal die Organisation unddie Durchfhrung der grssen Ge-werbeausstellung des Baselbiets.Doch Thring amtet nicht nur alsOK-Prsident, er ist zugleich Unter-haltungschef und als begnadeterVerkufer auch Sponsoring-Verant-wortlicher. Dass ihm die AGLAT ei-ne grosse Herzensangelegenheit ist,spren alle, die mit ihm zusammen-arbeiten. Nach 2009 will er demLaufental und dessen Gewerbenoch einmal einen fulminanten undnachhaltigen Auftritt verschaffen.Whrend seiner langjhrigen Vor-standsttigkeit in der PromotionLaufental Thring ist anlsslichder diesjhrigen Generalversamm-lung zurckgetreten hat er sichintensiv mit Fragen der Standort-und Wirtschaftsfrderung beschf-tigt. Das Laufental soll ein attrakti-ver Standort fr Wohnen und Ar-beiten sein. Diese wichtige Bot-schaft will Thring auch mit derAGLAT 14 vermitteln: Das Laufen-

    tal ist ein dynamischer und zuneh-mend interessanter Standort. be-tont Georges Thring.Bereits unter seinem ersten OK-Pr-sidium vor fnf Jahren nahm dieAGLAT einen Volksfestcharakter an.Neben einer beachtlichen Leistungs-schau des lokalen Gewerbes mitmehr als 160 Ausstellern und gut200 Prsentationen bietet auch diediesjhrige AGLAT eine enormeVielfalt von Angeboten. Ein grossesAnliegen ist Georges Thring dabeidie Frderung der einheimischenKultur. So werden sich auf einer ei-gens geschaffenen Kulturbhnezahlreiche Musikvereine, volkstmli-che Gruppen und Knstler aus demLaufental whrend den offiziellenAGLAT-ffnungszeiten zur Freudedes Publikums produzieren. Ein be-sonderer Hhepunkt drfte in die-sem Zusammenhang sicher auchdas Highlight-Konzert der Musik-schule Laufental Thierstein sein,das am Sonntagmorgen von 9 bis12 Uhr im Festzelt stattfinden wird.Whrend der kommenden zweiWochen wird Georges Thring neben seiner Ttigkeit als Landratund der Wahrnehmung weitererPflichten wohl in erster Linie mitder AGLAT aufstehen und auchwieder ins Bett gehen. Und wh-rend der drei Ausstellungstage wirdder OK-Chef zweifellos omniprsentsein. Doch sobald die AGLAT amSonntagabend, 16. Juni ihre Torewieder schliesst und in den folgen-den Tagen der Abbau reibungslosverluft, wird in Grellingen bald einweitherum hrbares plumpsendesGerusch zu vernehmen sein undGeorges Thring kann dann zufrie-den auf seine zweite und vermut-lich auch letzte erfolgreiche AGLATzurckblicken.

    Das OK stellt sich vor Folge 4

    Georges Thring (l.): Bald wieder auf Tchfhlung mit den Standbetreibern. FOTO: ZVG

    dust. Doris Gitzi, Grellingen, hat aufEnde Schuljahr als Prsidentin der Mu-sikschule Laufental-Thierstein demissio-niert. An ihrer Stelle wurde am DienstagAnnelies Kmin in den Vorstand ge-whlt. Bis das Prsidium neu besetztwerden kann, hat sich Alberto Jeger,Meltingen, bereit erklrt, das Amt ad in-terim zu bernehmen. Auf die Demissi-on von Vorstandsmitglied Reto Jeker,Breitenbach, konnte noch kein Ersatzgefunden werden.

    Vakanzen MusikschuleLAUFEN

  • Donnerstag, 29. Mai 2014 Nr. 22 4

    Gottesdienste

    Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 30. Mai, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: kum. Andacht am Wochen-ende.Freitag, 30. Mai, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+. Jeden Freitag (ausser whrend derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Rschenzstrasse.Sonntag, 1. Juni, 10.00 Uhr, ref. Kirche Lau-fen, Gottesdienst mit Inputs aus den Sams-tagstreffs und Pfarrerin Regine Kokontis.Betreuung, Spiel und Spass fr die Kinderim Kirchgemeindehaus!Dienstag, 3. Juni, 10.00 Uhr, Offene Kirchemit Bistro. Das kumenische Team ldt anjedem Markttag von 10.00 bis 12.00 Uhrund von 13.00 bis 15.00 Uhr in die Kathari-nenkirche Laufen zum Verweilen ein. 13.30Uhr gibt es einen literarischen und musika-lischen Zwischenhalt.Donnerstag, 5. Juni, 20.00 Uhr, Lieder desFriedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen,mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli(Gitarre) und Raymond Bobler (Cajon).

    HuggerwaldDonnerstag, 29. Mai, 14.00 Uhr, KapelleHuggerwald, Auffahrtsgottesdienst mit Pfar-rer Claude Bitterli und dem kumenischenKirchenchor Laufen.

    Todesanzeigen

    fr das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

    Sabine Renz bert Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

    E-Mail: [email protected]

    Ihr Bestattungsdienstin der Region!

    Tag- und Nachtdienstberfhrungen

    061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

    fr die Anteilnahme und die vielen Zeichen der Freundschaft, die wirbeim Abschied von

    Die Trauerfamilie

    Ernst Schlegel-Moser

    Dein Leben war Arbeit, Liebe und Verstehen.Nun ruhen deine fleissigen Hnde,ein liebes Vaterherz steht still.

    erfahren durften.

    Besonders danken wir Herrn Pfarrer Stephan Stadler fr die wrdiggestaltete Trauerfeier.

    Wir danken fr die Beileidsbezeugungen und Spenden und allen, dieErnst auf seinem letzten Weg begleitet haben.

    W I R D A N K E N H E R Z L I C H

    Unendlich traurig, doch mit vielen schnen Erinnerungen nehmen wirAbschied von meiner geliebten Ehefrau, unserer Tochter, Schwester,Tante und Schwgerin

    Rita Wiggli Niederhauser

    Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.Traueradressen:Ueli Niederhauser, Gartenstr. 9, 4613 Rickenbach SOKlara und Hugo Wiggli-Grolimund, Hauptstr. 84, 4204 Himmelried

    Ueli Niederhauser WiggliKlara und Hugo Wiggli-GrolimundRosi Wiggli Hool und Markus Hool Wiggli mit Anna, Hannes und SmiElisabeth und Daniel Schrmeli-WiggliSandra Wiggli mit Lia, Vera und Tim

    4. Februar 1960 bis 20. Mai 2014

    durften wir grosse Anteilnahme und Mitgefhl erfahren, welche unsMut und Hoffnung fr die Zukunft machen.

    Wir danken von Herzen Herrn Pfarrer J. Obinna fr den einfhlsamenAbschiedsgottesdienst sowie dem Organisten Herrn Rainer Studer frdie musikalische Umrahmung der Trauerfeier.

    Unser innigster Dank gilt Herrn Dr. R. Haberthr fr die langjhrigerztliche Betreuung sowie den MitarbeiterInnen der Spitex und demPflegepersonal des Alterszentrums Bodenacker in Breitenbach.

    Einen herzlichen Dank allen Verwandten, Bekannten und Freundenfr alle Zeichen der Liebe und Freundschaft sowie fr die vielenSpenden fr heilige Messen, spteren Grabschmuck, die Spenden andas Antoniushaus in Solothurn und an andere wohlttige Institutionen.

    Zum Abschied von unserer lieben

    Dreissigster:Samstag, den 31. Mai 2014, um 18.00 Uhr in der Kirche Bsserach.

    Rosmarie Jeker-Meier

    Bsserach, im Mai 2014 Die Trauerfamilien

    BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheZmorge-Brunch-Gottesdienstmit Sunshine Stampers Bandund Kinder-Gottesdienst,Sonntag, 1. Juni, 10.30 UhrThema: Lass die Sonne in dein HerzWahlenstrasse 81, LaufenSpontane Anmeldung:www.bewegungplus-laufen.ch

    Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/ChinderChilche-Sonntagsschule:Sonntag, 1. Juni, 10.00 Uhr, kath. Kir-che Oberkirch, kumenischer Gottes-dienst, Pfarrer Stphane Barth und Dia-kon Rolf Zimmermann. Thema: Ge-schwister in Bibel, Kirche und im Blickauf Pfingsten.Donnerstag, 5. Juni, 15.30 Uhr, Aktivie-rungsraum im AZB, Breitenbach, refor-mierter Gottesdienst, Pfarrer StphaneBarth.Samstag, 7. Juni, 14 Uhr, Schlosskapel-le Zwingen, kirchliche Trauung vonPhilipp Schmidlin und Corine Bieri ausBsserach, Pfarrer Stphane Barth.Sonntag, 8. Juni, 10.15 Uhr, ref. KircheBreitenbach, Pfingstgottesdienst mitAbendmahl, Pfarrer Stphane Barth.

    Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

    Sonntag, 1. Juni 201410.00 Uhr Jubilums-Gottesdienstmit Kinder-Gottesdienst undKinderhteDienstag, 3. Juni 201419.30 Uhr Gebetsabend20.30 Uhr BibelabendMittwoch, 4. Juni 201414.00 Uhr Schatzsucher

    EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALKUMENISCHE KIRCHE FLHwww.kgleimental.ch

    Freitag, 30. Mai, 19.30 UhrJugendtreff, Martina Hausberger

    Sonntag, 1. Juni, 18 UhrAbendgottesdienstPfarrer Michael Brunner

    Mittwoch, 4. Juni14.30 Uhr kum. Geschichtenabenteuerfr Kinder ab 5 Jahren.Anmeldung bis 2. Juni unterTel. 061 731 38 84, Martina Hausberger18.30 Uhr Roundabout-Streetdance-Gruppe, Isabel Reimer

    Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

    Julia Hofstetter-Spies

    Schlicht und einfach war dein Leben,treu und fleissig deine Hand,hast dein Bestes uns gegeben,ruh in Frieden und hab Dank.

    Traurig nehmen wir Abschied von unserer Mutter,Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwes-ter, Schwgerin, Tante, Cousine und Gotte, die nacheinem kurzen Spitalaufenthalt friedlich einschlafendurfte.

    Enkelkinder: Edgar, Gerold, Dominik; Frdric, Danielle, Christianne,Pauline; Priska; Manuella, Lucie; Nicole; Stfanie, Alain, Didier; Marc,Sarah; Cline, Yan und Familien.

    Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findetam Freitag, 6. Juni 2014, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Roggenburgstatt.Traueradresse:Anita Spies-Hofstetter, Rschenzstrasse 180, 4242 LaufenGilt als Leidzirkular.

    Anita und Willi Spies-Hofstetter, LaufenThomas Hofstetter, EderswilerPaula und Claude Chvre-Hofstetter, SoyhiresFrnzi und Bruno Sthli-Hofstetter, NiederbippPeter und Elisabeth Hofstetter-Chvre, MovelierAgnes Schlumpf-Hofstetter, LaufenVreni und Andr Grolimund-Hofstetter, PleignePia Welschinger-Hofstetter, Bad RagazMarianne Hofstetter und Nicolas, Courroux

    15. Juni 1922 bis 26. Mai 2014

    Der etwas andere BestattungsdienstDoris Passalacqua-BurkhalterNebelberg 24208 NunningenTel. 061 791 11 [email protected]

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    Beraten Begleiten Betreuen

  • Donnerstag, 29. Mai 2014 Nr. 22 5

  • rztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

    Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfllen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

    Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

    Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

    Donnerstag, 29. Mai 2014 Nr. 22 6

    Betreibungsamtliche GrundstckversteigerungAm Mittwoch, 11. Juni 2014, um 14.30 Uhr wird im Sitzungszimmer Nr. 115des Betreibungs- und Konkursamtes Basel-Landschaft, Eichenweg 4, 4410Liestal, das nachstehende Grundstck versteigert:

    Grundbuch Rschenz, Liegenschaftsparzelle Nr. 961, haltend 2310 m.Erschlossenes Bauland in der Zone WG2

    4244 Rschenz, Bndtenweg

    Betreibungsamtliche Schtzung: Fr. 1 040 000.

    Der Ersteigerer hat vor dem Zuschlag eine Anzahlung von Fr. 100 000. in baroder per Bankcheck einer Schweizer Bank zu leisten.

    Es wird ausdrcklich auf die Steigerungsbedingungen verwiesen.Die Steigerungsbedingungen nebst Schatzungsbericht usw. liegen beimBetreibungs- und Konkursamt BL zur Einsicht auf (oder: www.bl.ch/baka-steigerung).

    Es findet keine Besichtigung statt.

    ZIVILRECHTSVERWALTUNG BASEL-LANDSCHAFTBETREIBUNGS- UND KONKURSAMTEICHENWEG 4, POSTFACH, CH-4410 LIESTALTEL. 061 552 46 00, FAX 061 552 46 01SICHERHEITSDIREKTION

    Rodersdorf

    BaupublikationBauherr: M. Platzer-SutterBauobjekt: Umnutzung EFH zu Bistromit WirtshausschildBauplatz: Biederthalstrasse 50Bauparzelle: GB-Nr. 176Planauflage: Gemeindeverwaltung RodersdorfEinsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 16. Juni 2014

    Brschwil

    BaupublikationBauherr: Dunja Meier und Dominic KohlerBrugmattweg 26, 4242 LaufenBauobjekt: EFH mit DoppelgarageBauplatz: SchulstrasseBauparzelle: GB-Nr. 1280Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 13. Juni 2014

    BaupublikationBauherr: Dunja Meier und Dominic KohlerBrugmattweg 26, 4242 LaufenGrundeigentmerDunja Meier, Bruggmattweg 26, 4242 LaufenStegmller Marius, Schulstrasse 4474252 BrschwilManfred Steiner, Schulstrasse, 4252 BrschwilBauobjekt: Zufahrt und Erschliessung EFHGB-Nr. 1280Bauplatz: SchulstrasseBauparzelle: GB-Nr. 1800Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 13. Juni 2014

    BaupublikationBauherr: Felix SchaubDornacherstrasse 305, 4053 BaselBauobjekt: Solaranlage IndachBauplatz: Obere GasseBauparzelle: GB-Nr. 1343Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 13. Juni 2014

    Hofstetten-Flh

    Einladungzur KirchgemeindeversammlungDonnerstag, 17. Juni 2014, 19.30 Uhrkumenische Kirche FlhTraktanden 1. Begrssung, Einleitung 2. Wahl der Stimmenzhler 3. Genehmigung der Traktandenliste 4. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 5. 12. 2013 5. Jahresbericht 2013 und Informationen ber unsere Aktivitten

    im laufenden Jahr 6. Informationen aus dem Projekt zur Schaffung eines zustzlichen

    Raumes. Durchfhrung einer Konsultativabstimmung 7. Jahresrechnung 2013

    Erluterung und Kommentare Revisoren-Bericht Genehmigung der Nachtragskredite

    8. Genehmigung der Jahresrechnung 2013 9. Genehmigung Verwendung des Ertragsberschusses10. Jahresrechnung 2013 der Verwaltung kum. Kirche

    Erluterung und Kommentare Revisoren-Bericht Genehmigung der Nachtragskredite

    11. Genehmigung der Jahresrechnung 2013 der Verwaltungkum. Kirche

    12. VariaProtokoll und detaillierte Jahresrechnung knnen im Sekretariat,Buttiweg 28, 4112 Flh, eingesehen oder angefordert werden.Mo bis Fr, 8.30 bis 11.30 Uhr, Telefon 061 731 38 86E-Mail [email protected] KIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALHelmut Zimmerli-Menzi, Prsident

    Kleinltzel

    BaupublikationBauherrschaft: Herr und Frau Retschi A.Laufenstrasse 786, 4245 KleinltzelGrundeigentmer: Herr und Frau Retschi A.Laufenstrasse 786, 4245 KleinltzelBauobjekt: Anbau WintergartenSectionaltor fr CarportBauplatz: Laufenstrasse 786Bauparzelle: 3366Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 13. Juni 2014

    Seewen

    BaupublikationBauherrschaft: Hug BeatTannenstrasse 1, 4206 SeewenBauobjekt: Erstellen von Sttzmauern entlangder sdstlichen und sdwestlichen Grund-stckgrenzen mittels GranitfelsenBauplatz: Tannenstrasse 1Projektverfasser: Hug BeatTannenstrasse 1, 4206 SeewenBauparzelle: GB 3283Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 2. Juni2014, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Sitzungs-zimmer Schulhaus ZelgliEinsprachefrist: Bis 13. Juni 2014

    BaupublikationBauherrschaft: Hofer-Strahm EugenBretzwilerstrasse 17, 4206 SeewenBauobjekt: Neubau Aussenkaminauf der OstseiteBauplatz: Bretzwilerstrasse 17Projektverfasser: Mller Rieder AGBrenstrasse 23, 4206 SeewenBauparzelle: GB 3177Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 2. Juni2014, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Sitzungs-zimmer Schulhaus ZelgliEinsprachefrist: Bis 13. Juni 2014

    BaupublikationBauherrschaft: Wiggli AdrianRebacker 1, 4206 SeewenBauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mitEinlegerwohnung und Carport sowie Wasser-Luft-WrmepumpeBauplatz: Sonneggstrasse 2aProjektverfasser: Gisin Architekten GmbHMoosmatt 1, 4426 LauwilBauparzelle: GB 1124Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 2. Juni2014, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Sitzungs-zimmer Schulhaus ZelgliEinsprachefrist: Bis 13. Juni 2014

    BaupublikationBauherrschaft: Einwohnergemeinde SeewenDorfstrasse 17, 4206 SeewenBauobjekt: Neubau eines Postauto-Wartehausesund eines VelounterstandesBauplatz: Gewerbestrasse 2 und 4 (Herrenmatt)Projektverfasser: Bhringer AG, Ingenieure undPlaner, Mhlegasse 10, 4104 OberwilBauparzelle: GB 3086Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 2. Juni2014, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Sitzungs-zimmer Schulhaus ZelgliEinsprachefrist: Bis 13. Juni 2014

    Zwingen

    Einladung zurGemeindeversammlungDienstag, 10. Juni 201420.15 Uhr im Gemeindesaal

    1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 3. Dezember 20132. Einbrgerungen3. Genehmigung smtlicher Gemeinderechnungen 2013 mit Nachtrags-

    krediten und Kreditberschreitungen4. Beratung und Genehmigung der Besitzstandsregelung fr die Gemeinde-

    angestellten gemss 21 ff. des kantonalen Personaldekretes5. Beratung und Beschlussfassung ber die Anpassung des Verwaltungs-

    und Organisationsreglementes bezglich Versand der Gemeinde-versammlungseinladungen

    6. Informationen und Verschiedenes

    Die Unterlagen zu den Traktanden knnen 10 Tage vor der Gemeindeversamm-lung zu den Schalterffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung, Schlossgas-se 4, eingesehen werden.

    Die Gemeindeversammlungen sind nach 53 des kantonalen Gemeindegeset-zes ffentlich. Mit der Vollendung des 18. Altersjahres sind Schweizer Brgerin-nen und Schweizer Brger zur Teilnahme an der Gemeindeversammlung be-rechtigt. Nichtstimmberechtigte haben sich jedoch an die fr sie bestimmtenPltze zu begeben. Sie drfen nur unter Vorbehalt mitreden.

    Zwingen, 19. Mai 2014 Gemeinderat Zwingen

    Bsserach

    BaupublikationBauherrschaft: Hnggi TreuhandBreitenbachstrasse 55, 4227 BsserachBauobjekt: ReklametafelProjektverfasser: Neonwidmer AGWerbeanlagen, Weidenweg 18, 4147 AeschBauplatz: Breitenbachstrasse 55Bauparzelle GB-Nr.: 2144Planauflage: BaubroEinsprachefrist: 13. Juni 2014

    BaupublikationBauherrschaft: P. und R. Wehrli VgtliLeimgrubenstrasse 21, 4227 BsserachBauobjekt: Split-WrmepumpeProjektverfasser: P. und R. Wehrli VgtliLeimgrubenstrasse 21, 4227 BsserachBauplatz: Leimgrubenstrasse 21Bauparzelle GB-Nr.: 1555Planauflage: BaubroEinsprachefrist: 13. Juni 2014

    Rschenz

  • Donnerstag, 29. Mai 2014 Nr. 22 LAUFENTAL 7

    s ist eng im zweiten Stock derStedtlibibliothek, wo am letztenDonnerstag die 30. Vereinsver-

    sammlung stattfand. Doch vielleichtwerden sich die Platzverhltnisse baldeinmal ndern. Der Stadtrat will dieAmtshausscheune fr die ffentlicheNutzung fr 2,7 Mio. Franken renovie-ren. Nebst drei Wohnungen soll auchRaum fr die Bibliothek geschaffen wer-den. Am 19. Juni wird an der Gemein-deversammlung Laufen darber abge-stimmt werden, ob die Stedtlibibliothekden Platz in der Amtshausscheune be-kommt. Falls der Souvern dem Vorha-ben zustimmt, muss der Verein Stedtli-bibliothek fr die Finanzierung desInnenausbaus von rund 300 000 bis500 000 Franken aufkommen. Der Lot-teriefonds wird einen grossen Teil desBetrages bernehmen, der Rest soll mitSponsoren und ber Stiftungen einge-bracht werden. Ebenso will der Stadtratmit der Bibliothek eine Leistungsverein-barung eingehen, was bedeut, dass der

    EVerein verpflichtet ist, die Bibliothek zufhren, dafr stehen ihm die Rume un-entgeltlich zur Verfgung.

    Die Bibliothek ist eine wichtige Insti-tution. Sie zhlt zurzeit 1927 Mitgliederaus 27 Gemeinden. Im letzten Jahr wur-den 60 0000 Medien (Bcher, Zeit-schriften, Sprachgnge, Hrbcher,DVDs) ausgeliehen. Dies bedeutet,dass whrend der ffnungszeiten jedeMinute eine Ausleihe gettigt wurde,meinte Prsident Martin Tschan. Imletzten Jahr wurden rund 1600 Medienangeschafft und ebenso viele aus demKatalog gelscht. Der Bestand betragerund 15 000 Medien, erzhlte PetraRentsch aus Nunningen. Seit dem1. September ist sie fr die Leitung derStebi verantwortlich. Sie hatte SandraHner, welche diese Aufgabe whrendsechs Jahren innehatte, abgelst. Die

    Rechnung mit einem Gewinn von 5000Franken prsentierte die neue Kassiere-rin, Simone Karrer aus Wahlen. VeraLanz hatte nach 18 Jahren die Buchhal-tung auf Ende Juni 2013 abgegeben.Claudia Henz, Grindel, und Gabi Kltz-li, Laufen, wurden als neue Revisorin-nen gewhlt. Sonja Steinhauer wurdefr 30 Jahre und Susi Gunti fr 5 JahreEngagement im Ausleihteam mit einemGeschenk gewrdigt.

    Die Stedtlibibliothek feiert in diesemJahr ihr 30-jhriges Bestehen. Nebst denherkmmlichen Anlssen wie Mrli-stunden, Klassenfhrungen, Literatur-apro oder Lesungen werden Book-Art-Kurs, Kinderkino, Manga-Kurs,Zauberei-Workshop und eine Lesungder besonderen Art das umfangreicheProgramm ergnzen. Die Jubilumsfeierfindet am 25. Oktober statt.

    Die StedtlibibliothekLaufen lud am letztenDonnerstag zur Jubilums-vereinsversammlung ein.Seit 30 Jahren knnenMedien in Laufen ausge-liehen werden, im letztenJahr waren es 60 000Ausleihen. Neue Leiterinder Bibliothek ist PetraRentsch.

    Jede Minute eine AusleiheLAUFEN

    Gaby Walther Neu dabei und eine Jubilarin: (v. l.) Simone Karrer-Broch, Kasse, PetraRentsch, Leitung (vorne), und Claudia Henz, Revision (hinten), sind neu dabei.Sonja Steinhauer engagiert sich seit 30 Jahren fr die StedtlibibliothekLaufen. FOTO: GABY WALTHER

    dust. Mit dem dritten Partner-Anlass frEntscheidungstrgerinnen und -trgeraus Politik, Wirtschaft und Verwaltung,hat die EGK-Gesundheitskasse ein heis-ses Eisen angepackt. Entsprechend denhohen Temperaturen, die an diesemMittwochnachmittag (21. Mai) imSchulungsraum der EGK herrschten,wie Moderator Willy Oggier, treffendfeststellte. Spitalplanung, Spital-Listenund hoch spezialisierte Medizin (HSM)in der Region Nordwestschweiz, stan-den im Fokus. Zwei Referate und einPodium mit anschliessender Publikums-beteiligung standen auf dem Programm.

    Thomas Weber, als Gesundheitsdi-rektor Baselland, erffnete das Themaaus seiner Sicht, indem er erluterte,was sich mit der neuen Spitalfinanzie-rung alles gendert hatte. Unter ande-rem die Fallkostenpauschale (Vollkos-ten inkl. Investitionen fr die betreffen-den Institutionen), freie Spitalwahl inder ganzen Schweiz und die Gleichstel-lung von privaten und ffentlichen Spi-tlern. Stefan Kaufmann, brachte dasThema aus der Sicht des Krankenversi-cherers auf den Punkt. Vier Landesspra-chen, ein einziges Krankenversiche-rungsgesetz (KVG) aber 26 kantonaleGesundheitsgesetze, nannte der stv. Ge-schftsleiter EGK als echte Herausfor-derung fr jeden Krankenversicherer.Die neue Spitalfinanzierung biete aberauch Chancen, so beispielsweise durchmehr Transparenz, duch ein schweiz-weit einheitliches Abgeltungssystemund bessere Vergleichbarkeit zwischenden Leistungserbringern. Kaufmannmachte auch darauf aufmerksam, dass

    der Trend zur frheren Entlassung inden Spitlern und zur lngeren Rehabi-litation (Reha) zwar die Kostensteige-rung bremsen knne, andererseits aberauch gewisse Risiken berge, so etwa ver-frhte Entlassungen, Mehrbelastungvon vor- oder nachgelagerten Berei-chen, wie Spitex, Reha, Pflegeheimeoder Ambulatorien. Insgesamt aber gabKaufmann der neuen Spitalfinanzierunggute Noten. Wie die Auswertung Ge-schftsberichte der Jahre 2011/12 von83 Spitlern zeigen, knnen mit derneuen Spitalfinanzierung Gewinne er-zielt werden, stellte er fest.

    An der Podiumsdiskussion fhlteModerator Willy Oggier den teilneh-menden Werner Kbler, Direktor Uni-versittsspital Basel, Urs Stoffel, Mit-glied Zentralvorstand FMH, Zrich,und Stefan Kaufmann den Puls. Die zu-nehmende Bedeutung der Reha, dieVor- und Nachteile von Standortkon-zentrationen in der HSM und die Visioneiner Medical school anstelle Univer-sitt zur Linderung des rztemangelsstanden hier unter anderem im Interes-se. Zum Schluss nutzte das Publikumdie Gunst der Stunde fr Fragen undKritik. So, beispielsweise jene einesSport-Therapeuten, der bemngelte,dass in der Schweiz nur ungefhr 2 bis 3Prozent der Medizin der Prvention gel-te, der ganze Rest auf das Konto der Re-paratur gehe.

    Moderator Oggier nutzte diese Gele-genheit, die EGK-Gesundheitskasse,welche der Gesundheitsfrderung undPrvention besonderes Gewicht bei-misst, hervorzuheben.

    Fachleute der Gesundheit unter sichLAUFEN

    Unterhaltende Gesundheitskost: Reto Flury, Geschftsleiter EGK, Thomas Weber, Re-gierungsrat BL und Lilli Kuonen, Stadtrtin Laufen (v.l.). FOTO: ZVG PATRIK HNGGI

    dust. Die Rotstablied-Beizentour vonFlorian Schneider hat in den Medien ei-nige Wellen geworfen. Schon 66 Malhat der Snger und Baselbieter aus Lei-denschaft sein Rotstablied verkndet.Erstmals im letzten Herbst unter demTrli in Liestal, wie der Interpret amvergangenen Donnerstag im LaufnerRathausstbli erzhlte. Hier hatte Flori-an Schneider an diesem Abend seinendritten Auftritt und damit die Beizen-tour durchs Laufental erffnet. EineKampagne gegen die Fusion der beidenBasel und zwar im Bereich der Ro-mantik und der Emotionen, wie derIdealist erklrt.

    Das Rotstablied eine vertonte Balla-de in sechs Strophen, normalerweiseunterlegt von den Klngen einer Violi-ne, steht im Zentrum von FlorianSchneiders Auftritt. Ein Fall von fnfMinuten hchstens. Dem Geiger hat der

    Oberbaselbieter an diesem Abend freigegeben, und sich lediglich seiner volu-minsen Stimme und seiner Gitarre be-dient, was vollauf gengte. Mucksmu-schen still wurde es im vollbesetztenStbli, als Schneider die Wlder undTler und Hbel rundum besang undjede Strophe mit dem Rotstab voLieschtel und vo Baselland quittierte.

    Schneider, selbst berrascht ber diepositive Aufnahme im Publikum setztemit einigen trfen Schnitzelbnken Marke Eigenbau und dem ab-schliessenden Baselbieterlied einenwrdigen Schlusspunkt. Auffallend hier,dass trotz Aufforderung sich zu VoSchnebuech bis Ammel... recht weni-ge Laufentaler Lippen bewegten.

    Wie kommt ein Snger von diesemFormat dazu, sich als Bnkelsnger un-ters Volk zu mischen, ihnen Botschaftenzu vermitteln, die nicht jeder hren

    mchte? Ich habe mal angefangen,letzten Herbst und wollte wissen, ob mitdieser Methode noch Reaktionen her-vorgerufen werden knnen, argumen-tierte der Snger, der mittlerweile enor-men Spass an diesem Projekt hat.

    Ich stelle fest, dass reagiert wird, undzwar positiv wie negativ, erklrte er. Erwolle die Leute gar nicht in erster Liniein eine Richtung beeinflussen, sonderndazu anregen, sich mit einem wichtigenThema auseinanderzusetzen. Ob derSnger zum Abschluss seiner Tour imunteren Baselbiet vo Ettige bis Schne-buech so wohlwollend empfangenwird, wie dehei im Oberbaselbietoder im Laufental, bleibt abzuwarten.

    Aus voller Brust fr den Rotstab auf BeizentourLAUFEN / REGION

    Rotstablied-Beizentour: 29. Mai, Blauen, Rest. Kreuz,18.30 Uhr; Zwingen, Rest. Lwen, 19.30 Uhr. 30. Mai,Nenzlingen, Rest. Linde, 18.30 Uhr; Brislach, Rest. Kreuz,19.30 Uhr.

    Ode an das Baselbiet: Florian Schneider im Restaurant Rathausstbli. Unter seinen Gsten auch Kantonspolitiker Rolf Richterich (r.).FOTO: MARTIN STAUB

    jjz. Die Gemeinde Grellingen steckt inder Finanzklemme und weist fr 2013einen Verlust von 812 000 Franken aus.Mit einem Massnahmenpaket will derGemeinderat Gegensteuer geben.

    Eigentlich hatte man den finanziellenAbsturz kommen sehen. Im vergange-nen November hatte ein Workshop mitder Bevlkerung stattgefunden, worindie Beteiligten nach Sparmglichkeitensuchten. Bekanntlich ist aber der Spiel-raum sehr gering, da viele Ausgabenvom Kanton diktiert werden. 2012 be-trug der Jahresverlust 57 000, 2013 satte812 000 Franken. Die Rechnungspr-fungskommission malte sogar das Ge-spenst der Zwangsverwaltung an dieWand, da die verfgbaren Reserven (Ei-genkapital) auf 442 000 Franken gesun-ken sind. Schuld fr den Rckschlagwaren budgetierte Mehreinnahmen beiden Steuern von 130 000, die trotz Steu-ererhhung per 2013 nicht wirksamwurden. 200 000 zu viel bezogene Steu-ern 2012 bei den juristischen Personenmussten zurckgebucht werden. Mehr-kosten bei der Sozialhilfe, Bildung undAltersheimbeitrgen entfachten einengewaltigen Kostenschub.

    Wir mssen die Steuern von 62,5auf 65 Prozent der Staatssteuern erh-hen, machte Hnni den 68 Stimmbe-rechtigten klar. Das ergebe immerhin100 000 Franken. Das Gemeindehaussoll fr 30 000 fremd vermietet werden.Die gemeinsam mit Duggingen, Nenz-lingen und Blauen gefhrte Bauverwal-tung muss redimensioniert werden. EinVotant schlug vor, die Bauverwaltungganz aufzulsen und dieselbe dem Ge-meinderat zu bertragen. Grosser Dis-

    kussionsbedarf erffnete sich bei der So-zialhilfe. Grellingen ist wegen den tiefenWohnungszinsen ein Magnet fr Sozial-hilfebezger. Gemeinderat StephanPabst appellierte an die Liegenschafts-besitzer, ihre Wohnungen zu sanieren,um hhere Mietzinsen zu generierenund damit anspruchsvollere Kundschaftanzulocken. Sozialbezger sollen auchin ein Arbeitsprogramm eingebundenwerden, um der Gemeinde einen Mehr-wert zu bringen. Dafr brauchen wiraber ehrenamtliche Betreuungsperso-nen, die die Arbeiten beaufsichtigen,machte Hnni geltend.

    Ein Gesuch an den Kanton um finan-zielle Untersttzung an die hohen Sozi-alkosten und Untersttzungsanfragenbei privaten Institutionen stehen eben-falls im Sanierungskatalog des Gemein-derats. Total wren Einsparungen von295 000 Franken geplant, wobei die Re-alisierung sehr ungewiss ist. Immerhinerwartet Hnni, dass mit dem hherenFinanzausgleich des Kantons und derBereinigung der Steuereinnahmen wei-tere 400 000 Franken erwartet werdenknnen. Zur Finanzmisere kommt nochder miserable Zustand des Primarschul-hauses dazu. Infolge der Einfhrungvon Harmos im Schuljahr 2015/16mssen 70 000 Franken fr die Umge-staltung der Rume und Installation ei-nes Computernetzwerks investiert wer-den. Der Antrag des Gemeinderats, wei-tere 1,1 Mio. fr die Sanierung der Ge-budehlle zu bewilligen, berspannteden Bogen. Mit 33 zu 27 Stimmen wur-de das Geschft an den Gemeinderatzurckgewiesen, um kostengnstigereLsungen zu suchen.

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  • Donnerstag, 29. Mai 2014 Nr. 22 THIERSTEIN 11

    er Tod ist der Weg, den wir allegehen mssen. Abschied neh-men von einem geliebten Men-

    schen ist nicht einfach und doch einwichtiger Prozess in der Trauerbewlti-gung, meinte Pfarrer Markus Fellmannin seiner Einweihungspredigt. Nun wr-den sich die neu gestalteten Rume alswrdiger Ort prsentieren, um noch ei-nen Moment zu verweilen und um sichvom Verstorbenen verabschieden zuknnen, ergnzte Pfarrer Stephan Barthdie feierliche Zeremonie. Am letztenMontag wurden die neuen Aufbah-rungsrume im Zentrum Passwang (Ze-Pa) in Breitenbach von den beiden Pfar-rern eingesegnet.

    Zuvor war der Aufbahrungsraumein hsslicher Ort gewesen. Er stammtenoch aus der Zeit, als das ZePa ein Spi-tal war. Damals musste der Raum vor al-lem praktisch sein, erklrte Zentrums-leiter Michael Rosenberg. Mitarbeiten-de des ZePa knnen Verbesserungs-wnsche einzubringen und je nachMglichkeit versuchen wir auf die Vor-

    Dschlge einzugehen, so Rosenberg. Sowurde auf Anregung von Claudia Fluryzusammen mit Markus Neuschwanderund weiteren Mitarbeitenden die Ru-me in Eigenleistung neu gestaltet. DieWnde wurden in sanftem Grn gestri-chen. Naturbilder mit Bumen, Inselnund Wasserfall, eine Schwelle mit Kiesund blauem Licht und Lampen mit hei-meligem Schein verwandeln die Rumein einen wrdigen religisen Ort.

    Es besteht nun die Mglichkeit, in ei-nem der beiden Aufbahrungsrumebeim Verstorbenen zu verweilen oderim Raum davor, welcher durch Glas-scheiben Einblick gewhrt, sich vomVerstorbenen zu verabschieden. Je nachSituation bleiben die Verstorbenen we-nige Stunden oder bis zu fnf Tagen inden Rumen.

    Gaby Walther

    BREITENBACH

    Am Montag wurde imZentrum Passwang derneu gestaltete Aufbah-rungsraum eingeweiht undgesegnet. Der Raum ldtein zum Verweilen, umvom Verstorbenen in RuheAbschied nehmen zuknnen.

    Ein wrdiger Ort, um Abschied zunehmen

    Einweihung: Pfarrer Markus Fellmann und Pfarrer Stefan Barth (3. und 4. v.l.)segnen den neuen Aufbahrungsraum ein. FOTOS: GABY WALTHER

    Ort, um Abschied zu nehmen: Einer derzwei Aufbahrungsrume.

    dust. Wir 56er sind schon ein besonde-rer Jahrgang, sagt Heinz Linder. Damitmeint der Kleinltzler nicht die Grsse mit 31 Damen und Herren tatschlichseit langem die grsste Ltzler Schul-klasse sondern den Zusammenhaltuntereindander. Neben den hufigenKlassenzusammenknften alle fnf Jah-re, trifft man sich auch sonst auffallendhufig, und heckt so manches gemeinsa-mes Abenteuer zusammen aus. Dasneuste fand erst am letzten Wochenen-de seinen Abschluss.

    Linder, seit 20 Jahren begeisterterNordseefischer, lud anlsslich einesKlassentreffens seine Kolleginnen undKollegen ein, einmal an seinem Hobbyteilzuhaben. Fischen im norwegischenLyngeseidet, in der Nhe von Troms,rund 400 Kilometer nrdlich des Polar-kreises, wo die Sonne zu dieser Zeit nieuntergeht. Nachdem der begeisterte Na-turliebhaber und Fischer seinem Angler-glck, der nordischen Landschaft undder Gastfreundschaft der Norwegerschwrmte, war der Handschlag vonvier 58-jhrigen Mitreisenden schnellbesiegelt: nebst Linder seine Schulka-meraden Erhard Hammel, ChristianRoth, Edgar Schott und Martin Stich.Dazu Urs Wehrli, ein erfahrener undseefester Kollege von Linder, welcher

    den Neueinsteigern tatkrftig zur Sei-te stand.

    Am 12. Mai gings los. Nach rund 13-stndiger Reise ber Zrich-Oslo lande-te das Sextett kurz nach 18 Uhr inTroms, worauf noch eine halbstndigeBusfahrt und einstndige berfahrt miteiner Fhre Richtung Osten in das ent-sprechende Fjord folgte. Bereits zweiStunden nach Ankunft, um 22 Uhr,

    wenn hiesige Erdbewohner sich ins Kis-sen legen, sassen wir in unseren beidenBooten, genossen die abendlichen Son-nenstrahlen bei khlen 3 Grad Celsiusund tauchten unsere Angelruten ein ers-tes Mal ins Meer, schildert ein begeis-terter Nordseefischer das Abenteuer.Bereits an diesem ersten Abend zappel-ten brigens einige Exemplare an denAngeln, wie Linder erzhlt.

    Wehrli, Linder, und seine vier Schul-kameraden genossen das 10-tgigeAbenteuer als Nordseefischer, auchwenn diese Einstze harte Arbeit bedeu-teten. Rund acht Stunden pro Tag ver-brachten wir im Boot, zieht Linder Bi-lanz, der mittlerweile genau im Gefhlhat, zu welchen Zeiten Dorsch, Stein-beisser, Scholle oder Heilputt am liebs-ten beissen. Wenn die Flut gegen denHchstpunkt zusteuert, erklrt er. Des-halb waren die sechs Fischer manchmalauch nachts, im romantischen Dmmer-licht des Nordens, zwischen 2 und 6Uhr morgens, auf dem Fjord vor Lynge-seidet anzutreffen. Mit Erfolg. berzehn Kilogramm fachmnnisch filetier-ten Nordseefisch konnte am letztenFreitag, jeder des Fischersextettes mitnach Hause schleppen.

    Mit der Angel zum Klassentreffen im hohen NordenKLEINLTZEL

    Steinbeisser haben angebissen: (v.l.) Christian Roth, Erhard Hammel, Reiseleiter HeinzLinder, Edgar Schott und Martin Stich freuen sich ber ihren Angler-Erfolg. FOTOS: ZVG

    Das Glck an der Angel: Urs Wehrli zeigt wie es geht.

  • Donnerstag, 29. Mai 2014 Nr. 22 12

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  • Donnerstag, 29. Mai 2014 Nr. 22 THIERSTEIN 13

    In der Vorankndigung zumKonzert der Gruppe Traktor-kestar in Bsserach hat sichein falsches Datum eingeschli-chen.Der Auftritt von Traktorkestaranlsslich der BsseracherMusikfesttage findet am Frei-tag, 30. Mai, ab 22 Uhr, statt.Bereits ab 20 Uhr spielen diePower Polka Band undBrazzLine auf.Die Redaktion entschuldigtsich fr diesen Fehler.

    So ischs richtigb. Jahresrechnungen 2013 von Ge-meinde und Zweckverbnden, neueBudgetzahlen der Spitex und die unend-liche Zahlengeschichte um die Logop-die dominierten die Ratssitzung vomMontag.

    Mit erfreulichen Zahlen aufwartenkann an der kommenden Rechnungsge-meindeversammlung vom 16. Juni Statt-halter und Finanzchef Christian Thal-mann. Der Moviestar konnte mit ei-nem Ertragsberschuss von 171 771Franken in der Rechnung 2013 dem Ratein um 361 641 Franken besseres Ergeb-nis als budgetiert vorlegen. HhereSteuereinnahmen von natrlichen Per-sonen und rcklufige Kosten bei derBildung sorgten hauptschlich fr diepositive Wende. Mit dem daraus resul-tierenden Cash-Flow von 1,2 MillionenFranken konnten nicht nur die Nettoin-vestitionen in der Hhe von 751 000Franken bestritten, sondern auch dieSchulden auf eine tiefe pro Kopf-Ver-schuldung von 399 Franken gesenktwerden. Im Vorjahr hatte dieser Betragnoch 462 Franken betragen. Weiternahm der Rat zur Kenntnis, dass dieSpezialfinanzierungen Wasser, Abwas-ser und Abfallentsorgung sich nach wievor in robuster Verfassung befinden.Der Rat stimmte den vorgelegten Trak-

    tanden der Rechnungsgemeindever-sammlung einstimmig zu. Die Stimm-brgerinnen und -brger haben somitam 16. Juni ber die Nachtragskredite2013, die Gesamtrechnung 2013 derEinwohnergemeinde und ber die Er-hhung des Aktienkapitals bei der GA-SAG um 65 000 Franken zu befinden.

    Keine Kritik im Rat erwuchs denRechnungen 2013 des Zentrums Pass-wang und der Musikschule Laufental-Thierstein. Hingegen kamen im Rat dochzahlreiche Fragen zu hheren Kostenund zur vorgelegten neuen Leistungsver-einbarung der Spitex Thierstein/Dor-neckberg auf. Der zustndige Gemeinde-rat Fridolin Borer wird sie in einem Fra-genkatalog an die Spitex zusammenfas-sen. In der leidigen Sache AmbulatoriumLogopdie (ds Wochenblatt berichtete)musste Verwalter Andreas Drr trotz um-fassender Orientierung an zwei Ammn-nerkonferenzen feststellen, dass etlicheGemeinden bei ihm immer noch Nach-holbedarf an grundlegenden Informa-tionen bekundet htten. Um dann ber-haupt ber den Beitritt zum Ambulatori-um entscheiden zu knnen. Im Hinblickauf die Festsetzung der Logopdie-Pen-sen beschloss der Rat, den zgernden Ge-meinden noch eine letzte Anmeldefristbis zum Folgetag zu gewhren.

    Frhling Zeit von spriessenden ZahlenBREITENBACH

    WOS. Anlsslich des 14. Mhlentageshat die historische HammerschmiedeBeinwil am Samstag 31. Mai offene T-ren von 9-17 Uhr. Die Schmiede wirdvon einem Wasserrad angetrieben. Alsspezielle Attraktion wird ein gelernterSchmied den Besuchern zeigen, wie fr-

    her geschmiedet wurde. In einer separa-ten Stube gibt der Historische VereinAuskunft ber die sich in der Entstehungbefindende Dorfchronik. Die Festwirt-schaft ldt zum Verweilen ein. Die Betrei-berfamilie Ankli und der Historische Ver-ein freuen sich auf ihren Besuch.

    Hammerschmiede ffnet und arbeitetBEINWIL

    ine Innerschweizer Stimmebraucht kein Mikrophon, be-grsste ein rasant auftretender

    Prsident Markus Wrsch die zahlrei-chen Damen und Herren von 32 anwe-senden, mit je einer Stimme ausgestatte-ten Lsseltaler Firmen. Dazu kamenauch die mit Applaus neu aufgenomme-nen Firmen Concept3 aus Breitenbachund die Eidgenssische Gesundheits-kasse EGK Laufen. Wenn einem dasWasser bis zum Hals steht, soll man denKopf nicht hngen lassen, offenbarteWrsch seine Gefhlslage vor dem Ver-fassen seines obligaten Jahresberichts.Dieser kam trotz seiner Befrchtungenfarbig, humorvoll und teilweise echt

    Espannend heraus, als der Snnebuebunter Schwarzbuben manchmal fastbersprudelnd Ausflge, Neujahrsap-ro, zehn Vorstandssitzungen mit bei-spielhaftem Team oder die gesponsertenGrill- und Rastpltze streifte. Selbstkri-tisch meinte er: Wer viel spricht, hatwenig Zeit zum Denken. Doch genaudas tat er, als er die Anwesenden alsRckgrat der Schweizer Wirtschaft be-zeichnete und ihnen explizit fr ihr En-gagement in der Region dankte.

    Neue Werbekampagne mit neuem LogoOhne Werbung wre ich heute Millio-nr, zitierte Vorstandsmitglied WilliSpaar den Milliardr Paul Getty, um da-mit gleich zur neuen Werbekampagnedes GVL berzuleiten. Eine Region oh-ne Gewerbe sei tot, sagte Spaar zu denhiesigen KMU mit ihren Arbeitspltzen:Daran wollen wir die Bevlkerung er-innern. Mit einem regelmssigen Auf-tritt im Wochenblatt unter neuem Logound unter wechselnden Slogans wie et-wa Auf uns knnen Sie bauen. Nurauf das eingesetzte Notebook konnte

    der Vorstand nicht bauen, so dass sichdas von Wochenblatt-Redaktor MartinStaub kreierte neue Logo partout nichtauf die Leinwand bannen liess. So liessSpaar einzelne Bltter zirkulieren, wh-rend es Staub dem Fotografen geduldigprsentierte. Kampagne und Logo er-hielten trotz erschwerter Prsentationuneingeschrnkte Zustimmung. In ei-nem Grundsatzentscheid sagte die Ge-neralversammlung auch ja zur Gewer-beausstellung 2016.

    Viel zu wenige GewerbepolitikerHier grnnt man einander nicht insGilet, lobte Marianne Meister, Prsi-dentin des Kantonal-SolothurnischenGewerbeverbandes (kgv) den GVL, derfrisch unterwegs sei. Mit Blick auf Initia-tiven wie Ecopop und Erbschaftssteuerwarnte sie, die Linke sei nicht zu brem-sen, und vermisste als Gegenpol viel zuwenige gewerbefreundliche Politiker. ImKantonsrat seien es vielleicht zehn.Wir Gewerbler drfen nicht denjeni-gen die Politik berlassen, die Zeit ha-ben, gab Meister mit auf den Heimweg.

    Roland Brki

    BSSERACH

    Die 29. Generalversamm-lung des GewerbevereinsLsseltal (GVL) sprhte vorneuen Werbeideen,Humor und zahlreichenZitaten.

    Lsseltaler Gewerbler setzen auf neueWerbekampagne

    Die neue kgv-Prsidentin: Marianne Meister rhmt in ihrer Rede den GVL unddessen Vorstand (im Hintergrund). FOTOS: ROLAND BRKI

    Schnrkellos: Martin Staub zeigt das neueLogo (unten rechts), darber die wechseln-den Slogans.

    An den Kantonalen Meisterschaften inBalsthal haben unsere Turnerinnen undTurner wieder bewiesen, dass es sich ge-lohnt hat, so hart zu trainieren. Mit ganzvielen lachenden Gesichtern sind wirwieder nachhause gefahren. Viele turn-ten in die Top Ten und wurden mit einerAuszeichnung belohnt.

    Bei unseren Jngsten im K1 warWaiata Saner auf dem 7. Platz von ins-gesamt 73 Turnerinnen. Bei den Jungsim K1 hat Gregori Venzin Platz 11 be-legt von 31 und durfte dafr auch eineAuszeichnung entgegen nehmen. Im K2berzeugte Ilona Bloch mit einer Best-note von 9.50 am Boden und erreichteso den 10. Platz von 66. Bei den Jungs

    im K2 belegte Sven Grolimund Platz 5von insgesamt 13 Turnern. Bei unserenlteren im K3 turnte sich Anna-LeaGerster auf Platz 22 und Elin Borer aufPlatz 25 von 64. Bei K4 gratulieren wirErja Stebler fr den 6. Platz und Teodo-ra Krstic fr den 11. Platz von 59 Turne-rinnen. Die lteste die gestartet ist imK5, ist Sheila Erzer und ging auch miteiner Auszeichnung nach Hause aufPlatz 10 von 44.

    Auch im Teamwettkampf waren wirzuvorderst dabei. Die Gruppe mit Ilona,Elin, Anna-Lea und Teodora Wurde 6.von 42 Gruppen die mitgeturnt hatten.

    Clestine SchneiderGETU Dorneck-Thierstein

    Das Schwarzbubenland brillierteSPORT / REGION

    Spitzenresultat: Erja Stebler K4 mit ihrem 6. Platz. FOTO: ZVG

    Hammerschmiede Beinwil: Am Samstaggeffnet. FOTO: ZVG

  • Donnerstag, 29. Mai 2014 Nr. 22 14 DORNECK

    b. An seiner Generalversammlung pr-sentierte sich das Forum Regio Plus miteinem bemerkenswerten Leistungsaus-weis, der (noch) nicht berall ankommt.Bttwils Antrag auf nderung der Ge-meindebeitrge scheiterte.

    Es brauchte schon die ganz straffeHand von Hans Bttiker, Prsident desForum Regio Plus, um diese breite Dich-te an Informationen und Geschftenzeitgerecht ber die Bhne des KurhausKreuz zu bringen. Da gab es neben sei-nem prsidialen Jahresbericht nochdenjenigen des neuen Wirtschaftsfrde-rers Thomas Kbler, den Bericht vonVize Christian Schlatter zum Gemein-demanagement und zum TrinationalenEurodistrict Basel (TEB) sowie die Tem-peraturmessung von Peter Hollensteinin Sachen ffentlichkeitsarbeit. Wirwerden nicht wahrgenommen, hieltHollenstein mit Blick auf die wenigenPresseartikel zum Forum emotionslosfest. Ganze 21 Mal sei das Forum 2013der regionalen Presse ein Thema wertgewesen. Es ist nun Aufgabe unserer

    Gruppe ffentlichkeitsarbeit, der Be-vlkerung unser Gesicht vertraut zu ma-chen, blickte Hollenstein in die Zu-kunft. An Aktivitten, Kampagnen oderProjekten fehlt es jedenfalls nicht, wiedie Gste an der Generalversammlungfeststellen durften. Die Palette reichtevon der engeren Zusammenarbeit mitder Promotion Laufental samt erstemgemeinsamem Bulletin ber das wichti-ge, breitgefcherte Engagement desWirtschaftsfrderers bis hin zur Jugend-frderung.

    Gackern, Geld und WindrderSieben Jahre setzte er sich als umtriebi-ger Wirtschaftsfrder fr eine nachhalti-ge Entwicklung der Region Laufental-Thierstein als Wirtschaftsstandort,Wohnregion und als Naherholungsge-biet ein, wrdigte Hans Bttiker denper Ende 2013 ins zweite Glied getrete-nen Professor Max Ksermann. DessenCredo, nicht nur Eier zu legen, son-dern auch entsprechend zu gackern,sei bereits legendr. Ksermann zeigte

    sich sichtlich berhrt ob der freundli-chen Worte. Neben Ksermanns Nach-folger, Thomas Kbler, whlte die Ver-sammlung auch drei neue Vorstands-mitglieder, nmlich die beiden Kantons-rte Silvio Jeker und Mark Winkler so-wie den Bttwiler Gemeindeprsiden-ten Franois Sandoz. Letzterer hatteauch einen Antrag seiner Gemeinde zuvertreten, die mit einem nachtrglichmodifizierten Antrag den Beitrag auf3,20 Franken pro Einwohner nivellierenwollte. Dieses System wrde 18 Ge-meinden entlasten und fnf Gemeindenmehr kosten, warb Sandoz um Zustim-mung, erhielt aber zu seiner Enttu-schung nur gerade sechs Stimmen. Drei-zehn Mitglieder lehnten ab, acht ent-hielten sich der Stimme.

    Viel mehr Wind als die nur elf anwe-senden Gemeinden machte da MarxMamie, Prsident des Vereins wind-still,mit seinem flammenden Appell in Sa-chen Infraschall, Schatten- und Eiswurfgegen den Windwahn am Chall.Energiealternativen hatte Mamie auf ei-ne Frage nicht anzubieten. Sein Vereinkmpfe einzig gegen Windrder amChall, so Mamie.

    Wozu eine Patientenverfgung?In ganz andere, nmlich ethische Bah-nen leitete Ursula Wanner-Schenk ausAesch die Versammlung, als sie in ei-nem ausfhrlichen Referat auf Sinn undZweck der seit 2013 im ZGB veranker-ten und somit rechtlich verbindlichenPatientenverfgung zu sprechen kam.Diese hlt fest, welchen medizinischenMassnahmen Patienten bei Urteilsunf-higkeit zustimmen oder welche sie ab-lehnen.

    Das Papier hilft rzten bei schwieri-gen Entscheidungen und entlastet ge-nau so auch Angehrige. Die Verf-gung ist ein Muss fr jedes Alter, fol-gerte Wanner.

    MARIASTEIN

    Wir werden nicht wahrgenommen

    Laudatio: HansBttiker wrdigtden Ende 2013 zu-rckgetretenenWirtschaftsfrdererMax Ksermann.

    FOTO: ROLAND BRKI

    bea. Die Kelsag plant die Zeit nach derDeponie und berlegt sich Massnah-men, wie sie die Biogas-Anlage wirt-schaftlicher machen kann.

    Steigende Kundenzahlen ermunterndie Kelsag, das Recycling-Geschft zu fr-dern. In den letzten Jahren sind die Fre-quentierungen am Schalter steigend. DieKunden kommen gerne zur Kelsag., sag-te Verwaltungsratsprsident GermannWiggli an der 38. Generalversammlungder Kelsag im Kloster Dornach. Die Kun-denfreundlichkeit sei weiter erhht wor-den durch Baumassnahmen. DasDienstleistungscenter ist jetzt komplettberdacht, und der Entsorgungsparcoursoptimiert worden, erklrte Geschfts-fhrer Stefan Schwyzer.

    Mit der Photovoltaik-Anlage konnteman erste Erfahrungen sammeln undsieht hier auch Zukunftspotenzial, gabWiggli zu verstehen. Hingegen ist dieBiogas-Anlage noch ein Verlustgeschft.Zum einen wegen technischer Proble-me, die zum Rechtsstreit mit dem Anla-gebauer fhrten. Zum andern, weil sichdiverse Betreiber um Biomasse streiten,was die Preissituation am Markt ver-schlechtert und regelrecht zu einem Bio-massen-Tourismus fhrt, gab Schwyzerzu bedenken. Der Verwaltungsrat habeMassnahmen eingeleitet, betonte Wiggli.Die Funktionstchtigkeit der Anlagewurde verbessert durch Material-Aus-tausch, und mit verschiedenen potenzi-ellen Biomassenlieferanten werden Ge-sprche fr eine Zusammenarbeit ge-fhrt, sodass mit einer hheren Auslas-tung gerechnet werden kann. Eine aus-geglichene Rechnung erwarten wir imJahr 2015, sagte Wiggli. Die Vertreterder Aktionrsgemeinden hatten keineEinwnde.

    Im Deponiegeschft wurden die ge-planten 25 000 Tonnen Schlacke aus derKehrichtverbrennung gelagert und zu-stzliche 29 000 Tonnen Reaktormateri-

    al. Budgetiert waren 6750 Tonnen Reak-tormaterial, doch seien dann im Verlaufedes Jahres die Anlieferungen vom Kan-ton Baselland erhht worden, weil manbei einer Grossbaustelle auf Altlastenund verschmutzten Boden gestossenwar.

    Rechnung 21013 mit GewinnDiese Mehrmengen schlugen positiv zuBuche und lassen die Jahresrechnung2013 besser abschneiden als budgetiert.Es resultiert ein Jahresgewinn von67 730 Franken. Die Rechnung wurdeeinstimmig genehmigt.

    Vor einem Jahr hatte die Generalver-sammlung der Gebhrenerhhung frdie Kehrichtscke zugestimmt. NachAusverkauf der alten Scke wurde dieneue Sackgebhr ab Oktober wirksam.Es sind uns keine negativen Vorkom-men wie vermehrte illegale Entsorgun-gen wegen der Gebhrenerhhung be-kannt, meinte Schwyzer.

    Mit der Gebhrenerhhung leitete dieKelsag Vorsorgemassnahmen ein fr dieZeit nach der Deponie. Ende 2015 wirddie Deponie Hinterm Chestel in Lies-berg, wo die Schlacke aus der Kehricht-verbrennung gelagert wird, voll sein. Ei-ne neue Deponie ist nicht geplant, infor-mierte Wiggli. Es fehle an geeignetenStandorten und das Bewilligungsverfah-ren wre zu aufwendig. Dann entfallendie Schlacke-Anlieferungen aus derKehrichtverbrennungsanlage. Mit einemFonds von 6,6 Millionen Franken sei dieNachsorge der Deponie sichergestellt,wobei auch Geld beiseite gelegt wurdefr eventuelle Strflle. Szenarien sindein Glimmbrand oder die Verunreini-gung des Grundwassers durch Sicker-wasser. Geprft wird derzeit, ob auf dem5000 Quadratmeter grossen Deponie-Areal, das begrnt werden soll, einePhotovoltaik-Anlage errichtet werdenknnte.

    Kelsag schaut in die ZukunftDORNACH

    war stand ein Lschwagen dergemeinsamen Feuerwehr vorder Mehrzweckhalle in Witters-

    wil bereit, aber hitzig diskutiert wurdedennoch nicht ber den Kredit zur Fusi-onsabklrung der Gemeinden Witters-wil und Bttwil. Die Emotionen bliebenzum grssten Teil aus am letzten Don-nerstag. Bei der gemeinsamen Gemein-deversammlung kamen auch lediglichrund 70 Stimmberechtigte je Dorf. AmEnde des Abends stimmten sie dennauch relativ klar fr den Kredit zur Fusi-onsabklrung von 36 000 Franken jeGemeinde. 64 von 72 Bttwiler sagtenJa zum Kredit. Die Witterswiler warenmit 58 Ja-Stimmen von insgesamt 69Anwesenden etwas skeptischer.

    Selbst die beiden Gemeindeprsiden-ten Franois Sandoz (Bttwil) undMark Seelig (Witterswil) fhrten sehrnchtern durch die Gemeindeversamm-lung.

    Sandoz erklrte zu Beginn, dass diebeiden Gemeinden schon in vielen Be-reichen zusammenarbeiteten. Entwederzu zweit oder regional. Dazu gehrenunter anderem die Feuerwehr, der Kin-dergarten, die Schule, die Jugendarbeit,das Altersheim und das Abwasser.

    Die Kooperationen stossen aberlangsam an ihre Grenzen. Eine Fusion

    Z

    wrde hier Vorteile bringen, so San-doz. Dies besttigte auch Andr Groli-mund, Chef Solothurner Amt fr Ge-meinden. Bei Zweckverbnden wrdendie Delegierten entscheiden. Bei einerGemeindefusion hingegen gewinne manDemokratie zurck.

    Auch fnden beide Gemeinden nurmit Mhe gengend Personen, um dieBehrden zu besetzen, erklrte Sandozweiter. In Bttwil war vor einem Jahrfast der Notstand ausgebrochen, weilder Gemeinderat unterbesetzt war.Doch auch in Witterswil hat man schonseit Jahren keine Wahlen mehr fr denGemeinderat durchfhren knnen.

    Sandoz hofft weiter, dass eine grsse-re Gemeinde in der Region und im Kan-ton mehr Gewicht haben wird. Bttwilhat jetzt 1200 Einwohner, Witterswil1429.

    Sandoz zeigte auch etliche Kennzah-len der beiden Gemeinden auf. Steuer-

    einnahmen und Verschuldung sind inbeiden Gemeinden hnlich. Aber wasgenau dahintersteckt, lsst sich auf dieSchnelle nicht sagen. Deshalb werdenbeide Gemeinden fr total 12 000 Fran-ken die Gemeinderechnungen externprfen lassen.

    Der Bttwiler Gemeinderat Max Kil-cher hat sich gefhlsmssig zwar schonfr eine Fusion entschieden. Dennochist er froh, dass nun mit den Abklrun-gen klare Fakten auf den Tisch kom-men. Er freut sich auch auf eine Sen-kung des Steuerfusses. Die direkten Zu-wendungen des Kantons werden eineViertelmillion betragen. Wie Peter We-ber, Prsident der fusionierten Gemein-de Mettauertal, erklrte, konnte seineGemeinde mit Verkauf von Liegen-schaften etwas Geld einnehmen. Undbei der Zusammenlegung der fnf Ver-waltungen konnten fnf Steuerprozenteeingespart werden.

    Witterswil und Bttwilwollen es genau wissen.Fast zwei Jahre langprften sie, ob sich eineFusion lohnt. Falls dieUrnenabstimmung dieFusion genehmigt, wirddie zusammengelegteneue Gemeinde frhestens2017 starten.

    Verliebt, noch nicht verlobt!WITTERSWIL

    Gini Minonzio

    Freuen sich ber das Ja: Hansjrg Knel und Franois Sandoz. FOTO: GINI MINONZIO

    bea. Das neue Team am Oberstufenzen-trum in Bren setzt sich ein fr die Str-kung des Standorts und arbeitet dafrbereits an einer Strategie.

    Nachdem die Schule vor einem Jahrohne operative Fhrung da stand, gehtman jetzt mit einer neuen Crew mitVolldampf an die bildungspolitischenHerausforderungen der Zukunft undist zuversichtlich, Bren als Schulstand-ort strken zu knnen. An der Delegier-tenversammlung letzte Woche war Auf-wind sprbar. Der neue SchulleiterChristoph Knoll und Co-Leiterin There-se Drrenberger wurden mit Applauswillkommen geheissen. Den bergangs-leiter Max Wittwer verabschiedete manmit weinenden Augen. Er hatte dasSchiff auf Kurs gebracht, lobte Ver-bandsprsident Andreas Vgtli. Wittwerhatte die Schulleitung als selbststndigerCoaching-Unternehmer nur vorberge-hend bernommen.

    Drrenberger, die ihn Lupsigenwohnt, wechselt von einer Basler Schu-le nach Bren und freut sich auf dieneue Herausforderung in heimischerUmgebung. Knoll, der derzeit in Ried-holz lebt, aber spter einen Wohnorts-wechsel in die Region ins Auge fassenmchte, bringt langjhrige Schul- undFhrungserfahrung mit. Bis Ende Juli ister Rektor am Bildungszentrum Gesund-heit und Soziales Kanton Solothurn.Nach der dortigen Zusammenfhrungverschiedener Schulen zu einem Zen-trum mit 4000 Lehrenden entschiedsich der ausgebildete Sekundarlehrermit Nachdiplom Management in Non-profitorganisationen, dass er seine Kraftim letzten Berufsabschnitt einer ber-schaubaren Schule zur Verfgung stel-len mchte. Er kndigte seine Stelle inOlten und bewarb sich in Bren, an ei-ner Schule, die mitten in einem Fin-dungsprozess steckt und integrierendePersnlichkeiten suchte. So steht derOberstufenstandort Bren noch immervor der Frage, wie die progymnasialeAbteilung zu sichern ist. Knoll hat be-reits das Gesprch gesucht mit Vertre-tern der Region und dem Kanton. Ver-

    schiedene Varianten stehen im Raum.Unter anderem sucht man den Kontaktmit den Schulen Dornach. Bei einermglichen Zusammenarbeit knntenbeide Standorte und der Kanton profi-tieren, sagte Vgtli. Denn dies wre fi-nanziell gnstiger als ausserkantonaleLsungen; und der Kanton will ja 30Millionen Franken im Budget 2015 ein-sparen.

    Das zweite grosse Projekt, das Knollund Drrenberger angehen, ist eine Ta-gesschule mit Betreuung whrend denFreistunden.

    Im Verband herrscht Zuversicht, dasssich nach den Feindseeligkeiten derletzten Jahre nun alles zum Guten wen-det; im Bewerbungsprozess hatte sichdie gesamte Lehrerschaft hinter dieneue Leitung gestellt, berichtete derVorstand an der Delegiertenversamm-lung. Diese genehmigte die Rechnung2013 einstimmig. Dass einige Nach-tragskredite zu bewilligen waren, gab zumurren, doch war man sich bewusst,dass das letzte Jahr wegen den Personal-streitigkeiten und Pendenzen ein Aus-nahmezustand war, der sich auch zuBuche schlug. Insgesamt schaffte manes aber, sogar 100 000 Franken wenigerauszugeben als budgetiert und dafr gabes ein grosses Lob von den Gemeinde-delegierten an den Vorstand.

    Progymnasiale Abteilung undTagesschule

    BREN

    Frischer Wind im Oberstufenzentrum:(v.l.) Andreas Vgtli, Prsident Kreisschul-Verband; designiertes Schulleiter-TeamChristoph Knoll und Therese Drrenberger;Max Wittwer, Schulleiter ad interim.

  • Erlebnis- und KulturreisenGolfo Paradiso PortofinoDatum: 7. 11. Juni, 5 Tage Fr. 1190.Inkl. Fahrt im 5*Brillant-Car,, 4 bernachten im 4*Hotel Europa in Rapallo, 2 Spezialitten-abendessen, Schiffs- und Zugfahrten, 1 ME auf der Hinfahrt, Eintritt Via dellAmore, alle Ausflge mit Reiseleitung*Flmische Kunststdte Brgge & Gent11.15. Juni, 5 Tage Fr. 1290.*Queen Mary 2 Hamburg London18.23. Juni, 6 Tage ab Fr. 1880.*Nordkap mit Hurtigrutenpassage27. Juni 10. Juli, 14 Tage Fr. 4490.*Kastelruth in Sdtirol29. Juni bis 4. Juli, 6 Tage Fr. 1080.*Elsass und die Weinstrasse1.3. August, 3 Tage Fr. 650.*Normandie Frankreichs Schmuckstck6.13. August, 8 Tage Fr. 2220.*Holland7.13. August, 7 Tage Fr. 1450.Glacier-Express11.14. August, 4 Tage Fr. 1195.*Schottland mit Tattoo15.22. August, 8 Tage Fr. 2180.*Wattenmeer & Inselwelt Ostfriesland17.23. August, 7 Tage Fr. 1370.

    MusikreisenBaden-Baden FaustDo, 12. Juni, 1 Tag Fr. 520.Baden-Baden Don CarloSa, 5. Juli, 1 Tag Fr. 445.Avenches CarmenSa, 5. 7. / Fr, 11. 7., je 1 Tag Fr. 215.Baden-Baden Die Entfhrung a. d. SerailDo, 24. Juli, 1 Tag Fr. 445.*Obersaxen Der Freischtz29.30. Juli, 2 Tage Fr. 695.*Verona Turandot und Aida1.4. August, 4 Tage Fr. 1195.

    Ferien la Car(te)Badeferien an der Costa BravaRosas, Lloret de Mar, Sta. SusannaFreitag, ab 4. 7. bis 25. 7. und 3. 10., je 9 TageBadeferien an Costa DoradaLa Pineda, Salou, CambrilsFreitag, 3. 10., 9 Tage Badeferien an der AdriaLido di Savio, Cervia, Bellaria, Rimini, Cattolica, GabicceFreitag, ab 13. 6. bis 1. 8., je 8 TageBerg- und Wanderferien in TirolSeefeld, Fulpmes, Mayrhofen, PertisauSonntag, ab 1. 6. bis 21. 9., je 8 Tage

    Verlangen Sie noch heute unsere Reiseprogramme 2014.Die mit * gekennzeichneten Reisen werden im 5*-Brillant-Klasse-Car durchgefhrt.

    Flohmarkt

    in Kleinltzel

    15. Juni 2014, 8.00 bis 16.00 Uhr

    Infos/Anmeldung:

    Tel. 079 717 78 38, www.fckleinluetzel.ch

    Kartenlegengratis testen!

    Tel. 0800-001127(gebhrenfrei)

    Kontakt mitdem Jenseits

    Erleben Sie,wie das Medium Herbert Kunzverstorbene Personen wahrnimmtund beschreibt. Er bermittelt IhnenBotschaften von lieben Angehrigen.Donnerstag, 5. Juni 2014um 19.30 UhrKath. PfarreihausRschenzstrasse 39, LaufenEintritt Fr. 20.(keine Veranstaltung der Pfarrei)Einzelsitzungen: Tel. 061 712 18 15Weitere Infos:www.kunz-beratung.ch

    Antiquitten-, Floh- und BuuremrtSonntag, 1. Juni 2014, 9.00 16.00 Uhr

    ca. 90 Aussteller mit Kunst und Trdel, Raritten, Antikes, Kurioses, Mbel,

    Figuren, Landwirtschaftsprod., Oswald-Nahrungsmittel, Kserei, Cpli-Bar,

    CELLOs Schleifservice, Grill, Kaffee und Kuchen u. v. m.

    in 4112 Bttwil/Flh, Hauptstrasse 76(Tram 10, Tramstation Flh aussteigen)

    Areal Oberstufenzentrum Leimental (OZL)Info: 061 731 19 62

    Sportanlage GrienSpiele vom Wochenende

    Samstag, 31. 5. 2014 19.00 Uhr 3. Liga

    Weitere Spiele:Freitag, 30. 5. 201420.00 Uhr Senioren

    Samstag, 31. 5. 201411.00 Uhr Junioren Eb12.00 Uhr Junioren B16.00 Uhr Junioren C

    Meibo-Sport Breitenbach

    FC Breitenbach

    FC Riederwald

    FlachdachDachunterhaltBlitzschutz

    Wir bringen alles unter Dach und FachLehengasse 22, 4142 MnchensteinTel. 061 711 61 61 / Fax 061 711 61 [email protected]

    Tel. 061 761 31 04Nat. 079 431 17 36

    Malergeschft4246 Wahlen

    Heidi-Reisen LiesbergCarreisen & KleinbusvermietungFreude schenken mit Reisegutscheinen!7. 9. Juni, Pfi ngsten an der MoselFahrt, Hotel, HP, 1ME, Schiff- u. Planwagenfahrt Fr. 469.DI, 17. Juni, Tannenmhle / Schwarzwald10 h, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 79.29. Juni bis 5. Juli, Hohe Tatra SlowakeiFahrt, 4* Hotels mit HP, Flossfahrt, div. Eintritte . . . Fr. 1099.DI, 8. Juli, grosse 4-Psse-Fahrt herrliches Alpenland8 h, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 82.9. Juli, Wochenmarkt in Luino (I)6 h, nur Carfahrt, 5 Std. Aufenthalt Fr. 52.13. bis 20. Juli, Ferienwoche in Westendorf / TirolFahrt, HP im 4* Hotel, Ausfl ge mit dem Car Fr. 919.DO, 24. Juli, Oberalp- + Lukmanierpass8 h, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 85.FR, 1. Aug., Nationalfeiertag, Brnig- und Sustenpass12 h, Fahrt, Kaffee + Whe, Abendessen Fr. 94.

    Anmeldungen / InfoTelefon 061 771 03 06

    Bischofszeller Rosen 22. Juni, ca. 8.30 Uhrinkl. Essen und Rosenschau Fr. 85.Krnten Drobollach15. bis 19. September ab Fr. 725.Schlager-Abend mit Sarah Jane31. Oktober, ca. 17.00 Uhr Fr. 125.

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    Ab Mitte Juni starten wir mit unseren traditionellen Griechischen Wochen

    Gerne begrssen wir Sie bei uns in Breitenbach!Paul & Rita Neuenschwander-Bieri und Team

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    Caf de Paris Fondue chinoise

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    Restaurant RoseSteinrain 4, 4112 FlhDo Mo 9.00 23.30 UhrDi und Mi geschlossenTel. 061 731 31 75Fax 061 731 34 05

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    Unser Sli bis 40 Personen steht bereit fr Ihren persnlichen AnlassWir freuen uns auf Ihre Reservation.M. + Ch. Gschwind-Zablonier

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    10.3014.00 / 17.0024.00 UhrSamstag: 16.0024.00 UhrSonntag: 10.3022.00 Uhr

    Montag RuhetagBreitenbachstrasse 14, 4225 Brislach

    Restaurant Reh

    4227 BsserachTelefon 061 781 41 16

    Jeden Sonntag spezielles

    Mittags-MenuPizza und Stangen-Glace

    zum Mitnehmen sehr gnstig

    Wir freuen uns auf Ihren BesuchDas Reh-Team

    Griechische Woche zum Schlemmen

    Vor 13 Jahren kaufte das Wirteehepaar Paul und Rita Neuenschwander den mar-kanten Landgasthof Weisses Kreuz in Breitenbach. Mit viel Engagement, Optimis-mus und Herzblut gelang es ihnen, den Landgasthof wieder als bekannten Treff-punkt fr Jung und Alt zu etablieren. Weit ber die Region hinaus schtzen die Gste die gemtliche Atmosphre, den liebevollen Service und nicht zuletzt die feine Kche mit Pfi ff. Ein abwechslungsreiches Angebot an regionalen Frisch- und Saisonprodukten steht auf dem Menuplan. Tglich fi nden Sie die Menus unter dem Motto heiss, gut und schnell! im Internet. Gerne akzeptiert man WIR. (Ge-nerell 50%, fr Geschftsessen separate WIR-Anteile)An Kreativitt und Originalitt fehlt es dem Wirtepaar nicht. Spezialitten-Wochen sind immer wieder im Programm, ab Juni ist im Weissen Kreuz die traditionelle Griechenlandwoche Trumpf. Anhnger der griechischen Kche reisen von weit her, um die Kstlichkeiten zu geniessen. Paul Neuenschwander und sein langjhriger Kchenchef Marcus Hnggi servieren Leckereien wie Tzatziki, Dolmades, Souvlakis und vieles mehr. Frischer griechischer Bauernsalat mit Feta und zum Dessert Bakla-vas oder Joghurt mit Honig und Frchten gehren zum erlesenen Angebot. Dazu serviert der Gastgeber sonnen-gereifte Weine aus Griechenland. Rita Neuenschwander, die gute Seele des Hauses, verzaubert die Gaststube mit ihren Decors in ein Ferienparadies.Das ehrwrdige Hotel am Kreisel bietet fr Ge-schftsleute und Reisen-de 12 komfortable 3-Ster-ne Hotelzimmer an. Viele Stammgste schtzen die familire Art, die sie im Kreuz vom Wirtepaar und dem aufgestellten sym-pathischen Team erfah-ren drfen. Fr Ge-schfts,- Familien- und Vereinsanlsse fi nden Sie die richtigen Rumlichkeiten und das passende Menu. An jedem ers-ten Mittwoch des Monats fi ndet ein Tanz-nachmittag fr Seniorinnen und Senio-ren statt (ohne Juli und August).

    Rita & Paul Neuenschwander-Bieri freu-en sich stets auf Ihren Besuch!

    Landgasthof Weisses KreuzFehrenstrasse 1, 4226 BreitenbachTel. 061 781 50 40, Fax 061 781 50 41

    ffnungszeiten:Montag, 16.1524 UhrDi-Sa, 11.1514.15 ab 16.1524 UhrHotel 7 Tage offenSonntag geschlossen

    Im Restaurant Frohsinn Nunningen werden vom 30. Mai bis Ende August, verschiedene Fleisch-sorten (Natura-Qualitt), Gemse und sogar Desserts grilliert. Die Zubereitung findet vor Ihren Augen statt, in der Gartenwirtschaft. Pnktlich zum WM-Start verwandelt sich unser Saal zum Fussball Mekka. Geniessen Sie die Spiele in HD auf unserer Grossleinwand.Bei guter Witterung knnen Sie die Spiele auch in der Gartenwirtschaft verfolgen.Gegen die Sommerhitze servieren wir Ihnen Biere aus 8 Lndern, Longdrinks und Ice Coffee Shakes.Auf Ihren Besuch freuen sich: Bouchra Omam und Roger Henz. www.henz-frohsinn.ch

    WM Spektakel mit Gartengrillade

  • Donnerstag, 29. Mai 2014 Nr. 22 SPORT 17

    ich mit erhobenem Haupt aus derLiga verabschieden. Das wolltendie Spieler. Die drei Kanternie-

    derlagen in Cup und Meisterschaftkratzten am Ego. Irgendwie aber lstedas 0:7 in Allschwil und der dadurch be-siegelte Abstieg vorhandene Blockaden.Schon das Spiel gegen Leader Dietikonzeigte, dass das Team zu mehr fhig ist.Nur eine Woche spter folgte im Derbygegen Dornach endlich der erste Rck-rundensieg. Rund 34 Wochen nach dem3:1 zu Hause gegen Oerlikon/Polizeiwar dieser Sieg lngst berfllig. Dor-nach hatte sich schon frh den Ligaer-halt gesichert. Dies, obwohl man dieganze Saison hindurch Verletzungssor-gen hatte. Etwas, das auch fr Laufenzutrifft. Der Unterschied liegt aber inden Kadern. Whrend es bei den Lau-fentalern praktisch nur noch junge, aufdieser Stufe weitgehend unerfahreneSpieler richten mussten, standen imDornacher Kader zahlreiche Akteure,die sich schon auf dieser oder hhererStufe bewhrt hatten. Anfnglich deute-te jedoch wenig auf diesen Exploit hin.In der 20. Minute sorgte Cihad Kahra-man fr die Fhrung der Schwarzbu-ben. Chancen fr weitere Treffer waren

    S

    da. Doch einmal mehr liessen sich dieLaufner nicht entmutigen und wurdendafr belohnt. Philipp Schmidlin konntein der 71. Minute ausgleichen. Immerwieder zeichnete sich A-Junioren-Goa-lie Daniel Steiner, welcher seinen erstenEinsatz hatte, durch gute Paraden aus.So auch kurz vor Spielende. Im Gegen-zug traf Mystre Sabin Suter (ebenfallsA-Junior) in der Nachspielzeit zum 2:1-Erfolg.

    Am Samstag geht es jedoch nicht nurdarum, dass sich Laufen mit einem Siegverabschieden mchte. Gegner Dulli-ken braucht dringendst einen Sieg, will

    man sich noch den Klassenerhalt si-chern. Doch sollte dies den Solothur-nern gelingen, msste wohl Binningenden Gang nach unten antreten. Ein Er-folg Laufens wre somit aus regionalerOptik durchaus auch von grsserem In-teresse. In der Hinrunde kam es in Dul-liken zu einem 1:1. Die Solothurnersind gezwungen, auf Sieg zu spielen.Dies birgt Risiken, respektive erhht dieChancen der Laufentaler. Vor allem derschnelle Ousmane Ndiaye knnte end-lich einmal seine Freiheiten bekommenund in Tore umsetzen. Seinem gener-sen Einsatz wre es zu gnnen.

    Nach dem ersten Rck-rundenerfolg will sichLaufen im letzten Heim-spiel mit einem Sieg ausder 2. Liga interregionalverabschieden.

    Abschied mit einem HeimsiegFUSSBALL

    Edgar Hnggi

    Mischung: Energiebndel wie Andy Jeker (links) und ein ruhiger Pool wie Mi-chel Doppler machen eine gute Mischung aus. FOTO: EH-PRESS

    eh. Die 20. Runde hat in der 3. Liga eineSituation geschaffen, die am kommen-den Wochenende fr alle Teams dieEntscheidung bringen kann. Im Kampfum den zweiten Relegationsrang mussteZwingen das Derby gegen Laufen ge-winnen. Kurz nach der Pause brachteVigan Bickaj das Heimteam in Fhrung.Nur acht Minuten spter folgte durchJannik Stckli Tor Nummer zwei. Lau-fen stemmte sich gegen die drohendeNiederlage, schaffte aber nur den An-schlusstreffer durch Martin Balen