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Samstag, 25. Juni 2016 Wechselhaft, es muss immer wieder mit Regengüssen oder Gewittern gerechnet werden. Sonntag, 26. Juni 2016 Weiterhin sehr wechselhaft. Zeitweise auch Regen. Freitag, 24. Juni 2016 Viel Sonne und sommerliche Temperaturen. Gegen Nachmittag steigendes Gewitterrisiko. 18ºC 30ºC 18ºC 24ºC 17ºC 23ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 23. Juni 2016 108. Jahrgang – Nr. 25 ine Rally verbindet man mit lau- tem Motorenlärm. Die 22 Fahr- zeuge, welche jedoch letzte Wo- che durch Laufen fuhren, waren kaum zu hören. Der Grund: Sie wurden alle mit Elektromotoren angetrieben. Vom 10. bis 18. Juni fand die grösste Elektro- auto-Rally der Welt, die WAVE-Trophy statt. 70 Teams aus 10 Ländern fuhren von Bremerhaven, Norddeutschland, in die Schweiz und machten an mehreren Schulen halt, so auch am Mittwoch, 15. Juni, auf dem Schulhausplatz der Sekundarschule Laufen. Bereits im Vor- feld hatten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Klimaerwär- mung auseinandergesetzt. Sie fertigten Postkarten an, auf denen sie notierten, welchen Beitrag jeder und jede einzelne leisten möchte, um den Ausstoss an Treibhausgasen zu verringern. Diese Klimaversprechen werden die WAVE- Verantwortlichen der UNO in Genf übergeben, damit die Versprechen an die nächste UNO-Weltklimakonferenz in Marrakesch gelangen. Mit dieser Kampagne, bei der Jugendliche aus E sechs Kontinenten mitmachen und da- durch das grösste Grusskarten-Mosaik der Welt entstehen soll, erhoffen die Verantwortlichen einen Eintrag ins Guinness-Buch der Weltrekorde. Im Zwei-Minuten-Takt fuhren die Elektromobile auf den Pausenplatz. Nicht schlecht staunten die Zuschauer, als der Tesla per Fernbedienung auf den Platz rollte. Fleissig verteilten die Ju- gendlichen Punkte. Gar nicht so ein- fach, denn die Modelle waren ziemlich unterschiedlich. Da waren unter ande- rem ein alter Citroën 2 CV, ein rassiger Sportwagen, ein Lastwagen und ein Roller mit Anhänger zu bewerten. Be- geistert stiegen einige Schüler in den Bus und liessen sich ein paar Meter mit- nehmen, natürlich wurde auch dieser mit Batterie betrieben. Die WAVE- Trophy, gegründet vom Luzerner Louis Palmer, wird seit fünf Jahren durchge- führt. In diesem Jahr wurden rund 20 Schulen im Kanton Bern und Baselland besucht. Die Zieleinfahrt und die Sie- gerehrung fanden letzten Samstag auf dem Gelände der EBL in Liestal statt. Nach der Präsentation durften sich die Laufner Schülerinnen und Schüler auf einen weiteren Höhepunkt freuen. Nachdem die hauseigene Steelband, die Red Steel Dragons, für musikalische Einstimmung gesorgt hatten, erschien der Laufner Piero Esteriore. Der Musi- ker, bekannt aus «Music Star», «Big Brother» und der Eurovision, verlangt normalerweise für einen Auftritt mehre- re tausend Franken. In Laufen trat er gratis auf. «Er war mir noch einen Ge- fallen schuldig, weil er vor längerer Zeit zwei Musikvideos hier an der Schule gedreht hatte», erzählte Bernard Räz. Piero lobte den Lehrer für sein Engage- ment mit der Steelband und plauderte ausführlich über sein Privatleben und seine Musikkarriere. Er schwärmte von der Wichtigkeit der Familie und betonte, dass «das Leben nicht nur aus Show be- steht». Die Show ist jedoch das Metier von Piero. Mit Charme und Tempera- ment motivierte der Showman die Ju- gendlichen zum Mitsingen, Mitklat- schen und Tanzen. Kurzfristig hatte er noch ein Kamerateam organisiert, um den Auftritt mit den Kids filmen zu las- sen und diesen eventuell in einen Video- clip zu integrieren. Er präsentierte drei Lieder seiner neuen CD, bevor er dann ins Auto stieg und die zehnstündige Fahrt nach Ostdeutschland auf sich nahm, um dort ein Konzert zu geben. Leise Autos, temperamentvoller Piero 22 Elektrofahrzeuge der WAVE-Trophy machten in Laufen einen kurzen Stopp und wurden von den Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule mit Punkten beurteilt. Ein weiterer Höhepunkt an diesem Morgen war der Auftritt von Piero Esteriore, der mit den Jugendlichen drei Lieder sang. Weiter Fotos Seite 5 Gaby Walther Akku-Ente: Unter den Elektrofahrzeugen, die über den Pausenplatz fuhren, war nebst modernsten Autos auch ein umgebauter Citroën 2 CV zu bewundern und zu bewerten. FOTO: GABY WALTHER P.P. A 4242 Laufen Post CH AG Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 16 +18 Immobilien 23 Am vergangenen Samstag nahm die erste bilinguale Klasse in Porrentruy ihre Maturazeugnisse in Empfang. Aktuell 13/14 Ein Dutzend junger Künstler präsentieren ab morgen Freitag ihre Werke in Büsse- rach. Anne und Heinz Roth starten damit in die zweite Runde ihrer Förderung junger Kunst. Büsserach 11 Porrentruy / Laufen 3 Rote Preise Teil-Ausverkauf mit reduzierten Preisen Schwarzbuebe-Garage AG Jetzt attraktive Prämien auf Neuwagen Grellingerstrasse 19a, 4208 Nunningen Tel. 061 791 90 78, Fax 061 791 96 70 [email protected] www.schwarzbuebe-garage.ch EdelSwiss Daniel Züger Glas in Bau- und Möbelschreinerei 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch

20160623 woz wosanz

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental | Leise Autos, temperamentvoller Piero. 22 Elektrofahrzeuge der WAVE-Trophy machten in Laufen einen kurzen Stopp und wurden von den Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule mit Punkten beurteilt. Ein weiterer Höhepunkt an diesem Morgen war der Auftritt von Piero Esteriore, der mit den Jugendlichen drei Lieder sang.

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Page 1: 20160623 woz wosanz

Samstag, 25. Juni 2016Wechselhaft, es muss immerwieder mit Regengüssenoder Gewittern gerechnetwerden.

Sonntag, 26. Juni 2016Weiterhin sehr wechselhaft.Zeitweise auch Regen.

Freitag, 24. Juni 2016Viel Sonne und sommerlicheTemperaturen. GegenNachmittag steigendesGewitterrisiko.

18ºC30ºC

18ºC24ºC

17ºC23ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 23. Juni 2016 108. Jahrgang – Nr. 25

ine Rally verbindet man mit lau-tem Motorenlärm. Die 22 Fahr-zeuge, welche jedoch letzte Wo-

che durch Laufen fuhren, waren kaumzu hören. Der Grund: Sie wurden allemit Elektromotoren angetrieben. Vom10. bis 18. Juni fand die grösste Elektro-auto-Rally der Welt, die WAVE-Trophystatt. 70 Teams aus 10 Ländern fuhrenvon Bremerhaven, Norddeutschland, indie Schweiz und machten an mehrerenSchulen halt, so auch am Mittwoch,15. Juni, auf dem Schulhausplatz derSekundarschule Laufen. Bereits im Vor-feld hatten sich die Schülerinnen undSchüler mit dem Thema Klimaerwär-mung auseinandergesetzt. Sie fertigtenPostkarten an, auf denen sie notierten,welchen Beitrag jeder und jede einzelneleisten möchte, um den Ausstoss anTreibhausgasen zu verringern. DieseKlimaversprechen werden die WAVE-Verantwortlichen der UNO in Genfübergeben, damit die Versprechen andie nächste UNO-Weltklimakonferenzin Marrakesch gelangen. Mit dieserKampagne, bei der Jugendliche aus

Esechs Kontinenten mitmachen und da-durch das grösste Grusskarten-Mosaikder Welt entstehen soll, erhoffen dieVerantwortlichen einen Eintrag insGuinness-Buch der Weltrekorde.

Im Zwei-Minuten-Takt fuhren dieElektromobile auf den Pausenplatz.Nicht schlecht staunten die Zuschauer,als der Tesla per Fernbedienung auf denPlatz rollte. Fleissig verteilten die Ju-gendlichen Punkte. Gar nicht so ein-fach, denn die Modelle waren ziemlichunterschiedlich. Da waren unter ande-rem ein alter Citroën 2 CV, ein rassigerSportwagen, ein Lastwagen und einRoller mit Anhänger zu bewerten. Be-geistert stiegen einige Schüler in denBus und liessen sich ein paar Meter mit-nehmen, natürlich wurde auch diesermit Batterie betrieben. Die WAVE-Trophy, gegründet vom Luzerner Louis

Palmer, wird seit fünf Jahren durchge-führt. In diesem Jahr wurden rund 20Schulen im Kanton Bern und Basellandbesucht. Die Zieleinfahrt und die Sie-gerehrung fanden letzten Samstag aufdem Gelände der EBL in Liestal statt.

Nach der Präsentation durften sichdie Laufner Schülerinnen und Schülerauf einen weiteren Höhepunkt freuen.Nachdem die hauseigene Steelband, dieRed Steel Dragons, für musikalischeEinstimmung gesorgt hatten, erschiender Laufner Piero Esteriore. Der Musi-ker, bekannt aus «Music Star», «BigBrother» und der Eurovision, verlangtnormalerweise für einen Auftritt mehre-re tausend Franken. In Laufen trat ergratis auf. «Er war mir noch einen Ge-fallen schuldig, weil er vor längerer Zeitzwei Musikvideos hier an der Schulegedreht hatte», erzählte Bernard Räz.

Piero lobte den Lehrer für sein Engage-ment mit der Steelband und plauderteausführlich über sein Privatleben undseine Musikkarriere. Er schwärmte vonder Wichtigkeit der Familie und betonte,dass «das Leben nicht nur aus Show be-steht». Die Show ist jedoch das Metiervon Piero. Mit Charme und Tempera-ment motivierte der Showman die Ju-gendlichen zum Mitsingen, Mitklat-schen und Tanzen. Kurzfristig hatte ernoch ein Kamerateam organisiert, umden Auftritt mit den Kids filmen zu las-sen und diesen eventuell in einen Video-clip zu integrieren. Er präsentierte dreiLieder seiner neuen CD, bevor er dannins Auto stieg und die zehnstündigeFahrt nach Ostdeutschland auf sichnahm, um dort ein Konzert zu geben.

Leise Autos, temperamentvoller Piero22 Elektrofahrzeuge derWAVE-Trophy machten inLaufen einen kurzen Stoppund wurden von denSchülerinnen und Schülernder Sekundarschule mitPunkten beurteilt. Einweiterer Höhepunkt andiesem Morgen war derAuftritt von Piero Esteriore,der mit den Jugendlichendrei Lieder sang.

Weiter Fotos Seite 5

Gaby Walther

Akku-Ente: Unter den Elektrofahrzeugen, die über den Pausenplatz fuhren, war nebst modernsten Autos auch ein umgebauterCitroën 2 CV zu bewundern und zu bewerten. FOTO: GABY WALTHER

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Stellen 16 +18Immobilien 23

Am vergangenenSamstag nahm dieerste bilingualeKlasse in Porrentruyihre Maturazeugnissein Empfang.

Aktuell 13/14

Ein Dutzend jungerKünstler präsentierenab morgen Freitagihre Werke in Büsse-rach. Anne und HeinzRoth starten damit indie zweite Rundeihrer Förderungjunger Kunst.

Büsserach 11

Porrentruy / Laufen 3

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GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

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RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

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Donnerstag, 23. Juni 2016 Nr. 25 LAUFENTAL 3

chauplatz war die Eisarena desHC Ajoie. Zwischen vier und halbfünf füllten sich die Ränge tat-

sächlich in ähnlichem Ausmass wie beieinem Eishockey-Spiel der Lokalmata-doren. Kein Wunder bei annähernd 200Absolventen, die am Lycée cantonal dePorrentruy ihre vierjährige Ausbildungabschlossen und nun hier das Matura-zeugnis aus den Händen von Regie-rungsrat Martial Courtet entgegenneh-men durften.

Dieses Mal hatte die Maturafeier in

S

Porrentruy aber ganz besonderen Cha-rakter. Deshalb waren auch zahlreicheGäste aus dem Baselbiet und demSchwarzbubenland hier. Sie alle wolltenlive dabei sein, wenn ihre Töchter, Söh-ne, ehemaligen Schülerinnen, Schülerihr Diplom als erste Maturanden mit bi-lingualer Ausbildung in den beidenSprachgebieten in Empfang nehmendürfen.

Selbst Monica Gschwind, Bildungsdi-rektorin des Kantons Basel-Landschaft,war zugegen und gratulierte den Verant-wortlichen, die das Projekt der ersten bi-kantonalen zweisprachigen Matur an-rissen und erfolgreich weiterführten.Namentlich Isidor Huber, Rektor amGymnasium Laufental-Thierstein, habeschon Jahre vor der Einführung diesesPilotprojektes grosse Anstrengungenunternommen, damit gestartet werdenkonnte, erklärte Christoph Keller. DerKonrektor äusserte sich zuversichtlich,dass die zweisprachige Matur zwischenden Kantonen Jura und Basel-Land-schaft nun definitiv eingeführt werde.Olivier Dubail, Konrektor, und Jean-Marc Scherrer, Rektor am Lycée canto-nal lobten dieses Projekt ebenfalls inden höchsten Tönen.

Erste zweisprachige Matur abgeschlossenPORRENTRUY / REGION

Am vergangenen Samstagnahm die erste bilingualeKlasse ihre Maturazeugnis-se in Empfang. Währendzwei Jahren wurden die 18Schülerinnen und Schülerin Laufen, die letzten bei-den Jahre in Porrentruyunterrichtet.

Martin Staub

Die 182 Maturandinnen und Maturanden und viel Publikum: Die Absolventen der zweisprachigen Matur sitzen in der vordersten Reihe. FOTOS: MARTIN STAUB

Prominenter Referent: HerzspezialistProfessor René Prêtre.

Ein stolzer Direktor: Jean-Marc Scherrer,Rektor Lycée cantonal de Porrentruy.

Die Besten: Kathrin Altermatt, beste Matur aller 182 Absolventen, und Dominik Gaiato,beste Matur mit Schwerpunkt Wirtschaft und Recht, flankiert von Regierungsrätin MonicaGschwind und Isidor Huber, Rektor Gymnasium Laufental-Thierstein.

Benjamin Perren,Pfeffingen: Nimmtden Preis für diebeste Matur im Be-reich Geisteswis-senschaften undSport entgegen.

Freut sich mit den Maturandinnen und Maturanden: Isidor Huber applaudiert.

Ab ins Kino!

Zugegeben – das Wetter hat in den letzten Wochen nicht wirklich dazu eingeladen, nach draussen zu gehen. Richtig anstrengend ist das vor allem für Eltern. Während die Kleinen in den warmen Monaten ihre Freizeit eigentlich am liebsten draussen verbringen, sitzen sie nun in der Wohnung und wollen beschäftigt sein.

Warum also nicht auf kreative Art Eintritts-karten für den Film «Ice Age 5» am 19. August 2016 im Open-Air-Kino in Laufen gewinnen? Alle Kinder zwischen 6 und 15 Jahren sind eingeladen, ihr schönstes Ferien- oder Freizeiterlebnis auf einem A4-Blatt zu zeichnen, malen oder kleben. Auf die Rückseite müssen dann nur noch Name, Adresse und Geburtsdatum geschrieben werden sowie die Anzahl der im gleichen Haushalt lebenden Familienmitglieder, die mit ins Kino wollen.

Bis am Freitag, 22. Juli 2016, können die Zeichnungen auf die EGK-Agentur Laufen gebracht oder per Post an mich geschickt werden: EGK-Gesundheitskasse, Agentur Laufen, Ruth Joseph, Bahnhofstrasse 2, 4242 Laufen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtig. Die besten Zeichnungen werden hier im Wochenblatt publiziert und alle Gewinnerzeichnungen werden am Kino-Abend ausgestellt.

Bleiben Sie gesund!

Ruth JosephLeiterin Agentur Laufen

[email protected]

WOS. Die SP Baselland und die GrünenBaselland treiben den Doppelspur-Aus-bau im Laufental voran. Sie fordern, dassder Kanton diese für die Region zentraleInvestition vorfinanzieren soll. Die Mitteldafür sind vorhanden. Dafür können undsollen die seit 1997 im «Fonds für regio-nale Infrastrukturvorhaben» geäufnetenMittel von 109 Millionen Franken einge-setzt werden. Damit reagieren die SP unddie Grünen Baselland auf den Versuchder Regierung, diese zweckgebundenenMittel einfach zur Aufbesserung des Ei-genkapitals des Kantons zu vereinnah-men. Der «Fonds für regionale Infra-strukturvorhaben» wurde durch zweiLandratsbeschlüsse in den Jahren 1997und 2005 aus Verkaufsgewinnen vonBLKB-Zertifikaten geäufnet. DieserFonds ist Teil des Eigenkapitals des Kan-tons ausserhalb der Defizitbremse. Die SPund die Grünen schlagen nun vor, diesenFonds im Sinne des neuen Finanzhaus-haltsgesetzes FHG in eine Spezialfinan-zierung umzuwandeln und diesen Betragfür die Vorfinanzierung des Doppelspur-ausbaus der Bahnlinie im Laufental ein-zusetzen. So könnte der Doppelspur-Ausbau der Bahnlinie im Laufental ent-scheidend vorangetrieben werden. Wich-tig ist dabei, dass durch das Instrumentder Spezialfinanzierung das Volumen derübrigen Investitionen im Kanton nicht re-duziert werden müsste, teilen die SP unddie Grüne mit.

Doppelspur stattStaatskasse

LIESTAL

Chemie/BiologieKathrin Altermatt, KleinlützelMelissa Faggella, CourtételleEmile Monin, GlovelierMylène Ngouontcheu, GlovelierIlona Probst, ReinachMaren Trutmann, Breitenbach

Wirtschaft/RechtThierry Y. Albert, BreitenbachLaura Aubry, BoécourtMorgane Chételat, DevelierNathan Domon, SoulceCatherine Eng, BrislachLoana Ferrara, CourtételleDominik Gaiato, LaufenBenjamin Perren, PfeffingenNatalie Pflugi, WahlenAdrien Reber, DelémontJonas Syed, ZwingenMarcus Tschumi, Wahlen

SpezialauszeichnungenBeste Matur (von 182 Maturan-den!): Kathrin Altermatt, Klein-lützel(Preis der Ehemaligenvereinigungdes Lycée Porrentruy)

Beste Matur mit SchwerpunktNaturwissenschaften:Kathrin Altermatt, Kleinlützel(Preis der Universität Neuenburg)

Beste Matur mit SchwerpunktWirtschaft und Recht:Dominik Gaiato, Laufen(Preis der Universität Neuenburg)Beste Maturaarbeit im BereichGeisteswissenschaften und Sport:Benjamin Perren, Pfeffingen

Maturanden der bilingualen Klasse

Von insgesamt 9 zu vergebenden Preisen gingen deren4 an Mitglieder der Classe bilingue intercantonale.

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Donnerstag, 23. Juni 2016 Nr. 25 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 24. Juni, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.

Freitag, 24. Juni, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche,Laufen, an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.

Sonntag, 26. Juni, kein Gottesdienst in Lau-fen!

KleinlützelSonntag, 26. Juni, 11.00 Uhr, JägerhausKleinlützel, ökumenischer Waldgottesdienst,Gemeindeleiter Christof Klingenbeck, Litur-giegruppe und Pfarrerin Regine Kokontis.Anschliessend Bräteln des Selbstmitge-brachten. Kuchen und Getränke können vorOrt bezogen werden.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Samstag, 25. Juni 201619.00 Uhr Jugendgottesdienst GodiSonntag, 26. Juni 201610.00 Uhr Gästegottesdienst «VomBankdrücker zum Stammspieler»mit Kinder-Gottesdienst und Kinder-hüte12.30 Uhr Mittagessen Jugendtreff

Gäste sind herzlich willkommen.

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

im Leben ihre Zuneigung und Freundschaft schenkten,

ihm Achtung und Wertschätzung entgegenbrachten,

ihm auch am Ende seines Lebensweges zur Seite standen,

ihm im Tode auf vielfältige Weise die Ehre erwiesen und uns ihreAnteilnahme und Verbundenheit erfahren liessen.Der Dreissigste findet am Samstag, 25. Juni 2016, um 18.00 Uhr in derPfarrkirche Erschwil statt.

allen, welche

Erschwil, im Juni 2016 Die Trauerfamilie

Anton Vogt

H E R Z L I C H E N D A N K

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

466034/003-740143

TO D E S A N Z E I G E

In Liebe und DankbarkeitMarie Thérèse und Carlo Giordano-Vallata, BelgienGraziella und Antonio Ciccotelli-Vallata, ItalienRoland und Marthe Haller-Kitter, FulenbachAnverwandte und Bekannte

Rosa Stebler-Vallata

Nach ihrem langen Lebensweg wurde sie unerwartet rasch von denAltersbeschwerden erlöst und durfte am Montag, 13. Juni 2016, imKantonsspital Laufen ruhig einschlafen.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer liebenTante und Gotte

Auf Wunsch der Verstorbenen findet der Abdankungsgottesdienst amFreitag, 24. Juni 2016, um 14.30 Uhr in der Kapelle im ZentrumPasswang in Breitenbach statt.

Die Bestattung im Gemeinschaftsgrab in Oberkirch findet zu einemspäteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Dreissigster: Samstag, 16. Juli 2016, um 18.00 Uhr, Kirche Oberkirch.

Allfällige Spenden werden an die Pro Senectute Kanton Solothurnweitergeleitet, Postkonto 45-455-2.

Traueradresse: Toni Hänggi-Hänggi, Im See 9, 4208 Nunningen(freiwilliger Beistand)

Gilt als Leidzirkular.

26.10.1925 – 13.6.2016

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

Freitag, 24. Juni9.30 Uhr KinderkirchenmorgenMartina Hausberger10.30 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlPflegewohnheim Flühbach19.30 Uhr Jugendtreff, Meli Müller20 Uhr Ökum. Taizé-Feier, Pfarrer PaulSchwindenhammer und Pfarrer ArminMettler, Kirche Leymen/F

Sonntag, 26. Juni10 Uhr GottesdienstPfarrer Michael Brunner10.45 Uhr Kirchgemeindeversammlungim Anschluss an den Gottesdienst

Dienstag, 28. Juni, 9 UhrÖkum. Bibelteilen, Kirche Witterswil

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule/ChinderChilche:Sonntag, 26. Juni, 10.15 Uhr, reformier-te Kirche Thierstein, Breitenbach, Got-tesdienst mit dem Chilespatzenchor,Pfarrer Stéphane Barth, Gitarristin Car-men Gerber und die singenden Kinder.SoSchule/Chinderchile mit Beginn imGottesdienst.Sonntag, 3. Juli, 10.15 Uhr, ref. KircheThierstein, Breitenbach, Gottesdienst,Pfarrer Stéphane BarthChilespatzenchor. Freitag, 24. Juni, von19 bis 20 Uhr im Gemeindesaal des ref.KGH, Breitenbach. Der Chilespatzenchornimmt am Sonntagsgottesdienst am 26.Juni teil.Voranzeige/Planänderung: Senioren-nachmittage. Montag, 4. Juli, 15 Uhr, imKloster Beinwil (gemeinsame Fahrt im7-Plätzer-Bus vom ref. KGH in Breiten-bach aus: hin um 14.30 Uhr / zurück um17.00 Uhr). Thema: Klostergärten/Pflan-zen in der Bibel. Mit einem Zvieri. –Dienstag, 9. August, 15 Uhr, im Gemein-desaal des ref. KGH, Breitenbach, The-ma: Je älter, desto besser. Überraschen-de Erkenntnisse aus der Hirnforschung.Streifzüge durch ein Buch zum Alter.Anmeldung jetzt zur Kinderwochezum Thema: Wir türmen! Für Dienstag,12. Juli, 14 bis 17 Uhr: Turmspiele im ref.KGH Thierstein, Breitenbach. Für Mitt-woch, 13. Juli, 14 bis 17 Uhr: Reise zumBotta-Turm auf dem Moron via Eltern-Fahrgemeinschaft, und für Donnerstag,14. Juli, 8 bis 17 Uhr: Ajoie-Tag mit Wan-derung und Bräteln, Reise via Bus undZug, Kosten: Fr. 25.–/Kind. Anmeldungbis Freitag, 8. Juli, bei Pfr. St. Barth,Tel. 061 781 12 50 / 079 465 77 69 /[email protected]

Aber sei nur stillezu Gottmeine Seele;denn er istmeine Hoffnung.Psalm 62, 6

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Donnerstag, 23. Juni 2016 Nr. 25 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck

Telefon 0848 112 112Bitte versuchen Sie zuerst,

Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 23. Juni 2016 Nr. 25 6

Todesanzeigen online aufgeben:www.gedenkzeit.ch

Die Praxis vonDr. med. Th. Mosimann

Central 3, Breitenbachbleibt wegen Ferien vom

Freitagnachmittag, 1. Juli 2016bis 17. Juli 2016

geschlossen.

Dr. med. Heinz SchönFMH Innere Medizin

HausarztpraxisDorfzentrum Tramschlaufe Aesch

Abwesend ab 30. Junibis 17. Juli 2016

Info über Stellvertretungen:www.dr-schoen.ch

Grindel

BaupublikationBauherrschaft: Kilian Henz-ZbindenHollenstrasse 68a, 4247 Grindel

Bauobjekt: Velohaus 3,00 m × 2,40 m

Bauplatz: Hollenstrasse

Bauparzelle: GB-Nr. 920

Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach Absprache

Einsprachefrist: 7. Juli 2016

BaupublikationBauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AGInvoice Center, Postfach 401, 8901 Urdorf

Bauobjekt: Swisscom TT Vert/PusSwisscomdorfzentraleSanierung von Fassaden- und Dachverkleidung

Grundeigentümer: ErbgemeinschaftNiklaus Suter, Ruedi SuterHofackerstrasse 138, 4247 Grindel

Bauplatz: Hauptstrasse

Bauparzelle: GB-Nr. 458

Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach Absprache

Einsprachefrist: 7. Juli 2016

Witterswil

BaupublikationBauherrschaft: Leupold HeleneHohestrasse 106, 4104 Oberwil

Bauobjekt: Baugesuch-Nr. 15-16Grundstückeinfriedung (Zaun)

Bauplatz: Bahnhofstrasse 17a

Bauparzelle: GB-Nr. 1486

Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil

Einsprachefrist: 7. Juli 2016

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURNVerkehrsbeschränkung in Metzerlen-Mariastein

FlühstrasseGestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März1978

verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Wegen Strassenbauarbeiten sind auf der Flühstrasse, Abschnitt Grosser Parkplatz beiKlostermauer in Mariastein bis zum Wylerrank, folgende Verkehrsmassnahmen erforderlich:1. VollsperrungFür die Vor- und Hauptarbeiten (inkl. Einbau von Belägen) wird die Flühstrasse im besagtenAbschnitt für den Gesamtverkehr gesperrt (exkl. Wochenende vom 2./3. Juli 2016). Wäh-rend der Vollsperrung erfolgt die Umleitung des Verkehrs (inkl. Postautodienst, Linien 69und 113) über die Metzerlenstrasse in Mariastein und umgekehrt.Dauer: 27. Juni ab 5.00 Uhr bis 8. Juli 2016 um 24.00 Uhr

exkl. Wochenende vom 2./3. Juli 2016Die Arbeiten sind witterungsabhängig und können sich verschieben.

2. Erschwerte DurchfahrtAnschliessend erfolgen die Fertigstellungs- resp. Abschlussarbeiten unter Verkehr.Die Durchfahrt ist zeitweilig erschwert. Der Verkehr wird mit einer Lichtsignalanlageoder einem Verkehrsdienst geregelt. Der Postautodienst (Linien 69 und 113) ist ge-währleistet. Die Geschwindigkeit wird im Baustellenbereich auf 50 km/h beschränkt.Dauer: 11. bis 22. Juli 2016Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbau-amt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt.Solothurn, 24. Juni 2016 Bau- und Justizdepartement

Der KantonsingenieurPeter Heiniger

Himmelried

BaupublikationBauherrschaft: Borer Bruno, Muldenweg 2544204 HimmelriedProjektverfasser/-in: Borer NorbertKastelweg 72, 4204 HimmelriedBauvorhaben: Holz- und GeräteschuppenBauplatz: Muldenweg 254Bauparzellen: GB-Nr. 1185Planauflage: Gemeindeverwaltung HimmelriedEinsprachefrist: 7. Juli 2016

Bättwil

BaupublikationBauherrschaft: Huber-Zülle Markus und ClaudiaBättwilerstrasse 5, 4112 BättwilProjektverfasser: Eric Wilhelm ArchitektIm Hofacker 8, 4106 TherwilBauobjekt: Baugesuch Nr. 2016-012Werkhalle mit AttikawohnungAusnahme: Flachdach mit AttikaBauplatz: MühlemattstrasseBauparzelle: GB-Nr. 1035Planauflage: Gemeindeverwaltung BättwilEinsprachefrist: 7. Juli 2016

Büren

BaupublikationBauherrschaft: Nachbur BeatKilpenweg 3, 4413 Büren

Bauobjekt: Diverse bauliche Umbauten– Vergrösserung von Fenstern– Einbau von 2 Dachfenstern– Einbau einer Tür– Bau einer Stützmauer und Gehweg

Bauplatz: Kilpenweg 3, 4413 Büren

Grundbuch Nr.: 2406

Planauflage: beim Baupräsidenten

Einsprachefrist: bis 8. Juli 2016

BaupublikationBauherrschaft: Ackermann-Saladin Myron undImelda, Hauptstrasse 115, 4232 FehrenBauobjekt: EFH Neubau mit EinliegerwohnungProjektverfasser: Merckx GmbH, BüsserachBauzone: W2aBauplatz: Baschiacker, 4232 FehrenBauparzelle: Grundbuch-Nr. 34Besonderes: Ausnützungszifferntransport undGrenzbaurecht (ZL. Gb.-Nr. 398)Planauflage: Gemeindeverwaltung FehrenEinsprachefrist: 9. Juli 2016

BaupublikationBauherrschaft: Marc Marti u. Angelika HuberBüsserachstrasse 288, 4232 FehrenBauobjekt: Sichtschutz – Einfriedung (Süd undWest) und Hochbeethöhe 80 cm (Süd)Bepflanzung und Holzwand (gemischt) Höhe 2 mBauzone: W2bProjektverfasser: Arbacasa, BretzwilBauplatz: Büsserachstrasse 288, 4232 FehrenBauparzelle: Grundbuch-Nr. 209Planauflage: Gemeindeverwaltung FehrenEinsprachefrist: 9. Juli 2016

BaupublikationBauherrschaft: Vögtlin-Kamber Markus undLinda, Hügelstrasse 195, 4232 FehrenBauobjekt: Div. Fassadenänderungen undSitzplatz-ÜberdachungProjektverfasser: BauherrBauzone: W2aBauplatz: Hügelstrasse 195, 4232 FehrenBauparzelle: Grundbuch-Nr. 442Planauflage: Gemeindeverwaltung FehrenEinsprachefrist: 9. Juli 2016

Mariastein-Metzerlen

BaupublikationBauherrschaft: Amt für Verkehr und TiefbauKreisbauamt IIIAmthausstrasse 15, 4143 Dornach

Bauprojekt: Flühstrasse Deckbelag im Hochein-bau, Ableitung von StrassenabwasserBauort: Flühstrasse / Gebiet Wiler/Unger Sang4115 Mariastein

Bauparzelle: GB-Nr. 90019, 5290

Projektverfasser: Amt für Verkehr und TiefbauKreisbauamt IIIAmthausstrasse 15, 4143 Dornach

Planauflage: Gemeindeverwaltung zuzu den öffentlichen Schalterstunden

Einsprachefrist: 8. Juli 2016

BaupublikationBauherrschaft: Amt für Verkehr und TiefbauRötihof, Werkhofstrasse 65, 4509 Solothurn

Bauprojekt: Sanierung Burgstrasse innerorts(Kantonsstrasse)Bauort: Burgstrasse, 4116 Metzerlen

Bauparzelle: GB-Nr. 90001

Projektverfasser: Ing.-Büro Märki AGFöhrenweg 5, 4116 Metzerlen

Planauflage: Gemeindeverwaltung zuzu den öffentlichen Schalterstunden

Einsprachefrist: 8. Juli 2016

Fehren

Nuglar-St. Pantaleon

BaupublikationBauobjekt: 16-022Erweiterung Ponystall und StützmauerGrundbuch-Nr.: 2753Adresse: 4412 Nuglar, Hofackerstrasse 18Gesuchsteller: Kosmalski Marc4412 Nuglar, Hofackerstrasse 18Grundeigentümer: Kosmalski Francesca4412 Nuglar, Hofackerstrasse 18Planverfasser: Kosmalski Marc4412 Nuglar, Hofackerstrasse 18Datum Baugesuch: 21. Juni 2016Planauflage: GemeindeverwaltungNuglar-St. PantaleonEinsprachefrist: 8. Juli 2016Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigungeinzureichen.

Kleinlützel

BaupublikationBauherrschaft: Dellenbach-HänggiManfred und Helga, Huggerwald 1524245 KleinlützelProjektverfasser: Brunner Zimmerei undBedachungen AG, Schulstrasse 4094245 KleinlützelGrundeigentümer: Dellenbach-HänggiManfred und Helga, Huggerwald 1524245 KleinlützelBauobjekt: Abbruch Schopf, Neubau SchopfBauplatz: HuggerwaldBauparzelle: 1906Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 8. Juli 2016

Erschwil

BaupublikationBauherrschaft: Green-Home GmbHIndustriestrasse 34, 8152 GlattbruggPostanschrift: Hackacker 26, 8902 UrdorfVerantwortlicher: Architekt Fuchs RemoHegenheimermattweg 52, 4123 AllschwilGrundeigentümer: BauherrschaftBauprojekt: Neubau 6 Doppelhäusermit unbeheizten Wintergärten und EinstellhalleBauplatz: St.-Benedikt-WegBauparzelle: 526Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 8. Juli 2016

Seewen

BaupublikationBauherrschaft: Frau Streit Susanne undHerrn Ankli Stephan, Lindenrainstrasse 174206 SeewenBauobjekt: Neubau Stützmauer, gedeckterSitzplatz und GartenhausBauplatz: Lindenrainstrasse 15 und 15aProjektverfasser: BauherrschaftBauparzelle: GB 4091Planauflage: Beim AktuarEinsprachefrist: Bis 8. Juli 2016

Nunningen

BaupublikationBauherr: Elsaesser Christine und AdrianLangackerstrasse 4, 4208 Nunningen

Bauobjekt: Sitzplatzüberdachung, Pizza-Ofen

Verantwortlich: Elsaesser AdrianLangackerstrasse 4, 4208 Nunningen

Bauplatz: Langackerstrasse

Bauparzelle: GB-Nr. 2523

Planauflage: Gemeindekanzlei

Einsprachefrist: 23. Juni bis 7. Juli 2016

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Donnerstag, 23. Juni 2016 Nr. 25 LAUFENTAL 7

m Kopf? Im Computer? Im Che-mielabor? Wo kann neue Architek-tur entstehen? Keramik Laufen und

Similor haben letzte Woche währendder Art Basel hochkarätige Architekteneingeladen, um über ihre Vorgehenswei-sen zu berichten.

Ultraspannend war der Auftritt desbrasilianischen Stararchitekten Ruy Oh-take. Er zog mit seinen Ausführungenalle in den Bann. «Ich habe gar keinenComputer in meinem Büro», erklärte erund erntete teils bewundernde, teilsschlichtweg neidische Blicke. «Die ersteSkizze muss vom Kopf direkt aufs Blattfliessen», fügte er an. Erst danach seiPlatz für Computer, mit deren Hilfe sichdie Konstruktionsdetails berechnen lies-sen. Dabei gelingt es Othake immer wie-der, die Grenzen des Bisherigen zuüberwinden. Er verlässt das Konventio-nelle und baut Gebäude, wie sie nochnie gebaut wurden.

Benjamin Dillenburger, Architektund Assistenzprofesser, hingegen machtüberhaupt keine Skizzen. Er hat einComputerprogramm entwickelt, dasselbstständig komplexe Formen erfin-det. «Wir brauchen den Rechner, um

I

neue Formen zu finden», erklärte er.Damit liessen sich vorgefasste Meinun-gen überwinden und neue Formen ent-decken. Um seine Skulpturen herzustel-len, benutzte er schliesslich einen raum-grossen 3-D-Drucker. «Der Druckerträgt Schicht für Schicht eine Mixtur ausSand und einem Binder aus Käse auf»,so Dillenburger. Als Resultat entstehenSkulpturen und Räume, die an Grottenerinnern. Allerdings könne man mit die-ser Technik beliebige Formen sehr güns-tig herstellen.

Gar im Chemielabor hat der Schwei-zer Architekt und Professor ChristianKerez das Modell für seine Raumskulp-tur erschaffen, die im Schweizer Pavil-lon an der Biennale in Venedig zu sehenist. Seine begehbare Raumskulptur erin-nert an eine Tropfsteinhöhle. Das Mo-

dell sieht aus, wie wenn in einer plasti-schen Substanz Gase entstehen. DasModell entstand zufällig, mehr will Ker-zers nicht verraten. Er wolle erforschen,wie man Räume erschaffen könne.

Sowohl Kerez als auch auch Ohtakehaben in Brasilien Pläne für Wohnkom-plexe in Armensiedlungen gebaut. ErstOhtakes Pläne wurden bisher umge-setzt. Kerez beschrieb, wie er die Ele-mente der bestehenden Siedlung aufge-nommen und sie künstlerisch umgesetzthat. Ohtake hingegen schilderte, wie ermit den Erwachsenen und Kindern re-dete, die in seine Siedlung einziehensollten. «Erst wenn wir wissen, was dieLeute brauchen, können wir sinnvollbauen», so Ohtake. Wichtig sei es auch,später nachzuschauen, wie die Bewoh-ner die Häuser nutzen.

Wenn hochkarätige Archi-tekten aufeinanderprallen,so gibt es Nahrung für dieGedanken. Die Art Baselfand an einem augen-öffnenden Abend in derKeramischen statt.

Wenn Architekten wieder dieBewohner fragen

LAUFEN

Gini Minonzio

Umweg: Ruy Ohtake meint, seine Skizzen gingen vom Kopf direkt aufs Blatt. InWahrheit nehmen sie einen Umweg übers Herz. FOTO: GINI MINONZIO

dust. Ein ganzes Jahr lang blieb die Kir-che den Duggingern verschlossen. Jetzt,pünktlich zum Tag des KirchenpatronsJohannes der Täufer (24. Juni), erstrahltsie in neuem Glanz und wird am kom-menden Samstag eingesegnet und feier-lich eingeweiht.

Architekt Nick Bühler präsentiertesein Werk am Dienstag den Pressever-tretern und Fotografen nicht ohne Stolz.«Ich stellte mir das Ziel, hier einengrosszügigen Raum für Begegnung, Ge-meinschaft und Besinnung zu schaffen»,erklärte er. Dabei sei es ihm darum ge-gangen, den Kirchenraum zu öffnen,«und zwar nach innen und aussen», wieder Architekt aus Himmelried betonte.So präsentiert sich das in Weiss strah-lende Kircheninnere neu mit leicht wir-kenden Glastüren und Innenfenstern

beim Eingang. Auffallend auch der neueFussboden in einheimischem Jurakalk-stein, der sich nach zwei niedrigen Trep-penstufen auch im Chor weiterzieht.Und hier beginnt auch die Kunst, derensich Bildhauer Norbert Eggenschwilerangenommen hat. Steinbildhauer sei er,erklärte der Solothurner Künstler ausBalsthal, der schon für andere Kirchen-räume das Konzept erarbeitet hat. «Hierliess ich es mir nicht nehmen, die ge-samte Chorausstattung selber zu Endezu führen», verriet er. Die vier Kuben –der Altar, das Rednerpult, der Sockel fürdie Taufschale und ein weiterer Sockelfür die Madonna mit Kind – schuf Eg-genschwiler aus Douglasienholz, «etwasspeziell für einen Steinbildhauer», wieer schmunzelnd anführte. Die ganzeAusstattung beruhe übrigens auf der

Zahl 12, verriet der Künstler. Dies imZusammenhang mit den 12 Aposteln,von denen Johannes der Täufer in Dug-gingen schliesslich Kirchenpatron ist.«Sämtliche Masse, die ich hier verwen-det habe, sind durch 12 teilbar», so Eg-genschwiler. Dazu gehören sicher auchdie 12 Kerzenständer, welche die Erker-wölbung im Chor zieren. Da, wo die bei-den farbigen Kirchenfenster das neueKreuz mit himmelblauem Hintergrundvon der Seite sanft beleuchten. Ein Ele-ment, auch konsequent mit gefrästenschrägen Linien in den vier Quadratenversehen, welche als Aussparung dasschlichte Kreuz bilden.

DUGGINGEN

Einsegnung der renovierten Kirche Duggingen: Samstag,25. Juni, 15.00 Uhr Türöffnung, 15.30 Uhr geführte Be-sichtigung mit Nick Bühler und Norbert Eggenschwiler.16.15 Uhr Festakt. 18.00 Uhr Festgottesdienst.

Kirche schafft Raum für Begegnung und Gemeinschaft

Die neu gestaltete Dugginger Dorfkirche: Pfarrer Felix Terrier (l.), Architekt Nick Bühler und Bildhauer Norbert Eggenschwiler.FOTO: MARTIN STAUB

Fortsetzung von Seite 1

LAUFEN

Leise Autos, temperamentvoller Piero

Die Red Steel Dragons: Lehrer Bernard Räz dirigiert seine Schulband; am Schlagzeug,Gabriel Esteriore, der Bruder von Piero.

Redet gerne: Piero beantwortet ausführlich die Fragen von Lehrer Mathias Kressig, derSchülerin und dem Schüler. FOTOS: GABY WALTHER

Showman: Piero geniesst den Auftritt auf dem Pausenplatz der Sekundarschule.

Ferngesteuert: Der Tesla, sportlich, luxuriös und dazu noch umweltfreundlich, wird perFernbedienung auf den Pausenplatz gefahren.

Rassig: Auch dieser rassige Wagen funktioniert mit einem Elektromotor.

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Donnerstag, 23. Juni 2016 Nr. 25 8 LAUFENTAL

dust. Fast wie Ausserirdische wirken diezehn in riesige transparente Plastikbällegehüllte Figuren, die einem Fussballnachrennen. Wobei bei längerem Hinse-hen durchaus zu erkennen ist, dass derBall nicht immer das Ziel des Her-anrennenden zu sein scheint. Vielmehrgehört es offensichtlich zur Taktik beimBubble Soccer, den Gegner mit Vollgasanzurempeln, worauf dieser in der luft-gepolsterten Schutzhülle auf dem Raseneinen ungewollten Rückwärtssalto voll-zieht und vorübergehend ausser Ge-fecht gesetzt wird. Unterdessen kann

der stehende Ball vom Angreifer unge-hindert ins Tor geschoben werden.

Bubble Soccer, zu Deutsch Blasen-Fussball, kommt ursprünglich aus Dä-nemark und erfreut sich wachsenderBeliebtheit, weil damit viel Spass ver-bunden ist. Dies erlebten 16 Teams amletzten Samstag beim Turnier in Rö-schenz. Der FC Röschenz organisiertedieses Plauschturnier auf der Sportanla-ge Fluh nach 2015 heuer bereits zumzweiten Mal. Parallel dazu machten dieKinder unter sich einen Sieger bei einemnormalen Fussballturnier aus.

Ein Fussballturnier der anderen ArtBUBBLE SOCCER

Gestalten wie aus dem Weltraum: Das Bubble-Soccer-Plauschturnier in Röschenz bot viel Spass trotz «Waschküchen»-Wetter. FOTOS: MARTIN STAUB

Jedem Team sein Mitmachföteli: Ein Spass noch vor dem ersten Kick. Unfreiwilliger Rückwärtssalto: Die Dame kommt bald wieder unversehrt auf die Beine.

Schubsen und einschieben: Brandgefährliche Torszene.

gwa. Während eine Woche zuvor Autosmit umweltfreundlichstem Energiever-brauch, nämlich mit Elektromotoren,ihr Rally durch Laufen abhielten, gehör-te das Rally vom letzten Dienstag zu ei-ner ganz anderen Kategorie. 15 Bentleymit Jahrgang um 1931 präsentierten sichim Stedtli in Laufen. Fahrer aus derSchweiz, Deutschland, England, derUSA und sogar aus Australien nahmenam «First International Bentley 8-LitreRally», organisiert vom Bentley DriversClub-Swiss Region teil. Die Strecke, dievom 18. bis 25. Juni zu befahren war,verlief durch den Schwarzwald und denJura. «Wir haben den Bentley extra fürdieses Rennen nach Europa einschiffenlassen», erzählen die Amerikaner Markund Drew Hyman. Den Preis des Old-timers wollten Vater und Sohn nicht

verraten, viel sei es und zu Hause wür-den noch einige solche Liebhaberstückestehen. Es ist den Teilnehmern anzuse-hen, dass ein solches Hobby eine kost-spielige Sache ist. Neben Geld brauchtes aber auch die Freude am Basteln anden Motoren. Kaum stehen die grossenFahrzeuge still, wird die Motorhaubeaufgeklappt, Öl nachgefüllt, geschraubtund gedreht. 140 Stundenkilometer fah-re so ein Bentley schon, erzählt eindeutscher Fahrer. Um Geschwindigkeitgeht es bei dem Rally jedoch nicht, son-dern um die Freunde am Ausfahren undan der Geselligkeit. Nach dem Apérofuhr die Karawane weiter in den Jura. Inden nächsten Tagen soll immerhin dasWetter besser werden, sodass das Fah-ren mit offenem Verdeck mehr Spassmacht.

Ein Bentley-Rally durchs StedtliLAUFEN

Einblick in den Motor: Nach jeder länge-ren Fahrt wird geprüft, ob noch alles funk-tioniert.Kolosse: Das Parkieren geht nicht so rassig wie mit einem Kleinwagen.

Einfahrt: 15 Bentley machen in Laufen eine Pause. FOTOS: GABY WALTHER

Rausgeputzt: Lampe, Felgen, alles glänztan diesem Bentley aus dem Jahr 1931. Ge-gründet wurde die Automarke 1919 in Eng-land. Seit 1998 gehört das Unternehmender Volkswagen AG.

bea. Brislach ist auch nach Millionen-investitionen in die Infrastruktur finan-ziell auf Rosen gebettet.

«Ich werde in grosse Fussstapfen tre-ten, doch freue ich mich sehr auf dieHerausforderung und die Zusammenar-beit zum Wohle der Gemeinde», sagteder neue Gemeindepräsident HannesNiklaus gegenüber dem Wochenblatt.Als Milchproduzent fehle es ihm in derTat nicht an Arbeit, doch dank der Un-terstützung der Familie in seinem Be-trieb sei es ihm durchaus möglich, genü-gend Zeit freizuschaufeln für die Ge-meindegeschäfte.» Als eigenständigerUnternehmer habe er den Vorteil, dieArbeitszeit flexibel zu gestalten. «Ich er-achte es als selbstverständlich, dass ichmir für mein Dorf und seine Einwohnerdie Zeit nehmen werde, die es braucht»,so Niklaus.

Mit Standing Ovation bedankte sich

die Gemeindeversammlung letzte Wo-che bei der abtretenden Gemeindepräsi-dentin Doris Scheunemann für ihre her-vorragende Arbeit und ihre Ausgegli-chenheit. Es sei ihr immer wieder gelun-gen, alle Seiten einzubeziehen undkompromissfähige Lösungen zu erarbei-ten und schwierige Situationen mit Bra-vour zu meistern, sagte Cécile Jenzer inihrer Laudatio, überreichte einen wun-derschönen Blumenstrauss und widme-te der langjährigen Gemeindepolitikerineinen Überraschungsapéro.

Die tolle Zusammenarbeit in der Ge-meinde werde ihr bestimmt fehlen.Doch blicke sie zuversichtlich in die Zu-kunft mit der Gewissheit, dass die Ge-meinde Brislach solide dastehe, sagteScheunemann. Grosse Zustimmung,kaum ein Geschäft, das ihr die Gemein-deversammlung verweigerte sowie jedesRechnungsjahr mit positiven Zahlen ab-geschlossen, ist die Bilanz ihrer zwölf-jährigen Präsidialzeit, welcher bereitsvier Jahre Gemeinderatsarbeit vorausge-gangen waren. Zum krönenden Ab-schluss konnte Doris Scheunemann derGemeindeversammlung für das Rech-nungsjahr 2015, welches ganz im Zei-chen vom Neubau Schulhaus/Turnhallestand, nicht nur verkünden, dass eineMillion Franken weniger Kredit aufge-nommen werden musste und die Zins-zahlungen tiefer waren, sondern mit ei-nem Gewinn von 714 814 Franken ab-schliesst. Dessen Verteilung von 200000 Franken in die Vorfinanzierung Hil-feleistungslöschfahrzeug und 450 000Franken in die Vorfinanzierung UmbauGemeindeverwaltung genehmigte dieVersammlung einstimmig. Der verblei-bende Ertragsüberschuss von 64 814Franken fliesst ins Eigenkapital. KlareZustimmung fanden auch die anderenGeschäfte, der Souverän bestätigte mitApplaus zwei Einbürgerungen und be-willigte den Kredit von 410 000 Frankenfür die Kanalsanierungen «Abwassersüdlich Holzgasse». Mit deutlichenWorten und Einstimmigkeit zur Ge-meindeinitiative für eine faire Kompen-sation der EL-Entlastung (Fairness-Ini-tiative) lässt der Brislacher Souveränden Baselbieter Regierungsrat undLandrat wissen, dass man «Wortbruch»nicht toleriert und nicht länger bereit ist,für die Versäumnisse des Kantons auf-zukommen.

Über 700 000 FrankenGewinn

BRISLACH

Wechsel im Gemeindepräsidium: DorisScheunemann übergibt die Geschäfte Han-nes Niklaus. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 23. Juni 2016 Nr. 25 LAUFENTAL 9

ost und Einkaufsläden machendicht, die Schule wackelt, Verei-ne verschwinden aus dem Dorf-

leben, Junge wandern ab, aus einstigenPrachtshäusern werden Ruinen, der ÖVwird weniger, aus lebhaften Dorfge-meinschaften werden gleichgültigeSchlafgemeinden. Das ist der Struktur-wandel, mit dem viele Gemeindenkämpfen, im Laufental-Schwarzbuben-land, in der Schweiz, in vielen TeilenEuropas.Blauen habe nicht resigniert, sondern

Psei den schwierigen Weg der Dorferneu-erung gegangen, habe Risiko auf sich ge-nommen, lautete der erste Eindruck dervierköpfigen, internationalen Jury letz-ten Mittwoch nach ihrem mehrstündi-gen Dorfrundgang. Die Experten der«Europäischen ArbeitsgemeinschaftLandentwicklung und Dorferneuerung»lobten das Engagement der Blauner inden höchsten Tönen. «Zugpferd DieterWissler und seinen Gemeinderatskolle-gen ist es gelungen, mit vereinten Kräf-ten von Jung und Alt sich einen Lö-sungsprozess zu erarbeiten», meinte Le-

onhard Rill vom Bayerischen Staatsmi-nisterium.

Nominiert für den europäischenDorferneuerungspreisBlauen ist als Vertreterin der Deutsch-schweiz in diesem Jahr mit über 50 an-deren Gemeinden aus ganz Europa zumDorferneuerungspreis angetreten undwurde nach Einreichen der Unterlagenletzte Woche vor Ort bewertet. Dem ge-planten Begegnungszentrum mit inno-vativem Dorfladen (Regionale Produkteund 24-Stunden-Service), Dorfstübliund Kindertagesstätte komme sicher ei-ne zentrale Bedeutung zu, doch derUmbau des alten Schulhauses in Senio-renwohnungen sowie der Einsatz desJugendrates mit Unterschriftensamm-lung für den Erhalt des ÖV und der Auf-bau einer Mitfahr-Zentrale mit bereitsüber 80 Anbietern seien ebenso wichtigeImpulse und sprechen für den Ideen-reichtum und die Vielseitigkeit dieserkleinen Gemeinde, meinte die Jury. Diedeutsche Architektin Nadja Häupl

nannte den Umbau des alten Schulhausals vorbildlich: «Ein altes Wahrzeichenwurde nicht aufgegeben, sondern mit ei-nem neuen Bedarf verknüpft.» Dass dasalles nur im Dialog und mit Kompro-missbereitschaft möglich war, erfuhr dieJury nicht nur vom Gemeindepräsiden-ten, sondern aus den persönlichenSchilderungen der Vertreter vom Dorf-laden, von der Mitfahrzentrale, vom Ju-gendrat, von der Kita-Idee und von Se-niorinnen und Senioren, welche dieDienstleistungen nutzen und schätzen.Betroffene berichteten zudem von ihrenNeubauten und Projekten, wie Moder-nes und Altes in Einklang gebracht,Wohnraum für Zuzüger geschaffen undmit einer Tiefgarage das Parkplatzprob-lem in der engen Dorfstrasse gelöst wer-den kann, doch auch, dass dank der Of-fenheit von Gemeindebehörde und Ge-meindeversammlung Visionen, (zumBeispiel auch ein Reitsportzentrum)verwirklicht werden können. Gleichzei-tig werde der Schutz der Landschaftund Natur keineswegs vernachlässigt,

sondern sei in einem vorbildlichen Meli-orationsverfahren gefördert worden, at-testierte das Amt für Landwirtschaftdem Dorf Blauen.

Jung und Alt sind in Blauen per DuDas soziale Engagement ist ein wichti-ges Kriterium im Dorferneuerungs-Wettbewerb. «Eine Gesellschaft lässtsich daran messen, wie sie mit den Jun-gen und den Alten umgeht», liess Jury-mitglied Hartwig Wetschko aus Öster-reich die zahlreich erschienene Dorfbe-völkerung wissen.

Das von Wissler aufgezeigte Ziel, dassBlauen vor allem auch für gute Steuer-zahler attraktiv sein möchte, veranlasstedie Jury sich nach der sozialen Gerech-tigkeit zu erkundigen. «In der Tat waran einer Gemeindeversammlung dieFrage, ob man sich Richtung Zweiklas-sengesellschaft bewegt, aufgetaucht»,bestätigte Wissler. Blauen sei ein Einfa-milienhäuser-Dorf, von der Unesco alskinderfreundlich ausgezeichnet wordenund wünscht sich Familien. Mit Beiträ-gen an die Region und den Kanton tragein der Schweiz jede Gemeinde zum Las-tenausgleich bei. Dass in Blauen, zehnEinwohner 70 Prozent der Steuerein-nahmen finanzieren, spüre man imDorfleben nicht, betonte Wissler. «Mantrifft sich auf der Strasse, hält sogar mitdem Auto an für einen kurzen Schwatz,und fast alle im Dorf sind miteinanderper Du.»

Die detaillierte Bewertung erfahrendie Bewohner von Blauen am mehrtägi-gen Treffen des Dorferneuerungspreisesim September in Ungarn. Carlo Le-jeune, Jurymitglied aus Belgien, regte an,von dieser Möglichkeit Gebrauch zumachen, gerade der Austausch mit an-deren Gemeinden sei doch der Gewinnin diesem Wettbewerb wie auch das vonBlauen Geleistete zur Stärkung derDorfgemeinschaft und Dorferneuerung.«Darauf kann Blauen jedenfalls bereitssehr stolz sein und soll spüren, man istmit den Problemen des Strukturwandelsnicht alleine», sagte der Belgier.

Bea Asper

BLAUEN

«Ihr seid mit den Problemen des Strukturwandels nicht alleine»Die internationale Juryzeigte sich vom «vielseiti-gen Engagement» derBlauner Dorfbevölkerungbeeindruckt und regte an,im September nach Un-garn zu reisen, um sich mitden anderen 55 Gemein-den des EuropäischenDorferneuerungspreisesauszutauschen. Es gebezwar eine Preisverleihung,doch der effektive Gewinnsei, dass man handelte an-statt resignierte. Offen für Veränderung: Blauen im Fokus des Europäischen Dorferneuerungspreis 2016. FOTOS: BEA ASPER

Das sozial-gesell-schaftliche Enga-gement spielt ei-ne wichtige Rol-le.» Die Jury derEuropäischen Ar-beitsgemeinschaftLandentwicklungund Dorferneuerungnahm Blauen unterdie Lupe.

� Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14 –17 Uhr,Fr 16 –18 Uhr, Sa 10 –12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16 –19Uhr, www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr.(Ausnamhe: Während der Sommer-SchulferienMi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10 –17 Uhr.

� Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und IhrenHund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 079 767 42 67, SimonHeller, www.bs-buesserach.ch

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thiers-tein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos aufwww.kletterhallelaufen.ch

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km.Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

�KampfkunstCho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Se-rafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-lau-fen.ch Bitte News beachten!

Kempo. Training Erwachsene und Jugendlichejeweils Mo, 20.30–22.00 und Do, 19.00–20.30.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried in Zwingen, Weitere Infounter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

� KursangebotMalwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8,Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Ac-ryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besu-che Mo, 17–19 od. n. V. [email protected], 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützelfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen inAquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya [email protected], 061 771 01 05,www.kunst-und-fengshui.ch

Zeichnen und Malen, Wochenend-Seminare. Tie-re, Gegenständlich, Portrait, Acryl usw. inBretzwil. Lauf. Seminare für Anfänger undFortg. Aktuelles Programm: www.kunst-und-art.com. Infos: Sabine Wunderli 079 101 48 16

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gym-nastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi,19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch,Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079600 92 67.

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel.079 600 92 67

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten lau-fend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yo-ga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, KidsYo-ga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mitfundierter Ausbildung sowie langjährigeUnterrichtserfahrung. Infos und Anmeldungunter: www.balance-studio.ch, [email protected], Tel. (ab 16.00) 061 781 40 26.

Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vi-nyasa Flow Yoga sowie freies Kindertanzen.Fundierte Grundausbildung und 20-jährigeUnterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung:www.pilateslaufen.ch, [email protected],079 216 24 18.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tänze aus aller Welt: Laufen ev. Kirchgemein-dehaus, Schutzrain 15 Di, 15–16 Uhr. Turnen:Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turn-halle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grel-lingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u.Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi,16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule,Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do,11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen.

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Nachhilfestunden Deutsch und privates Coachingfür Erwachsene und Schüler gibt Lehrerin inWahlen. Auskunft: Tel. 079 699 77 51.

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� JugendgruppenKindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Wald-gruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos undAnm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Lau-fen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen.Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag.Hütedienst: Fr. Morgen. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimen-tal, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfami-lien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stati-onsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108Witterswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

� Mütter- und VäterberatungLaufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, gan-zer Tag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

� Pro Senectute und SpitexPro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfeund Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, allesaus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region,Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Ge-meinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand,Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbet-ten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leis-tungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch;Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

� SelbsthilfegruppenVerein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und be-gleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppesuchen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

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Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt»!Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

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AZ Anzeiger AGHauptstrasse 374242 LaufenTel. 061 789 93 [email protected]

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Donnerstag, 23. Juni 2016 Nr. 25 10

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Donnerstag, 23. Juni 2016 Nr. 25 THIERSTEIN 11

nne Roth ist hier aufgewachsen,wohnt mit ihrem Partner Heinzaber im Kanton Zürich. Letztes

Jahr schon starteten die beiden Kunstin-teressierten ihr eigenes Projekt zur För-derung junger Kunst. Eine Art «Start-up» für «Newcomer». «Das hat gutfunktioniert und den beteiligten Kunst-schaffenden und uns viel Freude berei-tet», erklärt Anne Roth, die hier im da-nebenliegenden Elternhaus ihre 90-jäh-rige Mutter Hilda Borer betreut.

Im Laufe der vergangenen Monatehat sich die Stiftung Hummenberg, wel-che zum Zwecke der Förderung heraus-ragender junger Kunstschaffender ge-gründet wurde und welcher als Dritter

A

im Bunde Kurt Huber angehört, nachneuen Künstlerinnen und Künstlernumgesehen, um in Büsserach, an derOberdorfstrasse 24, eine neue Ausstel-lung auf die Beine zu stellen.

Den drei Kunstfördernden ist es ge-lungen, eine vielschichtige und buntePräsentation von Talenten, die zum Teilnoch in künstlerischer Ausbildung oderkurz vor dem Abschluss ihres Kunststu-diums stehen, zu organisieren. «Wir fin-den es grossartig, hier in dieser idealenUmgebung von der Möglichkeit zu pro-fitieren, unsere Arbeiten absolut kosten-frei der Öffentlichkeit präsentieren zukönnen», schwärmt Fabian Matz, Stu-dierender in Kunst & Vermittlung ander Hochschule Luzern.

Kunst in allen VariationenMorgen Freitag ab 19.30 Uhr öffnet «artdes hauses» – so der Name dieser etwasanderen Galerie – seine Pforten undlädt ein zur öffentlichen Vernissage.Nebst der Sparte bildende Kunst kom-men hier auch andere Kunstrichtungenzum Zuge. Schriftstellerin Simone Lap-pert («Wurfschatten») beispielsweise,wird ihrer Einführung in die diesjährigeAusstellung von «art des hauses» ihreganz persönliche Note geben. MaevaRosset – sie war schon letztes Jahr alsPerformerin dabei – wartet zudem an-lässlich der Vernissage mit einem spezi-ellen, vergänglichen Kunstprojekt auf.

Im Zentrum aber stehen die zehn üb-

rigen Künstlerinnen und Künstler, wel-che für die diesjährige Ausstellung denZuschlag erhielten.

Flurina Badel und Jérémie Sarbachzeigen als Künstlerpaar zwei Werke imBereich Skulptur und Video. FabianMatz bespielt einen Raum unter demThema «homme/femme». Die Stein-bildhauerin Linda Wunderlin beein-druckt mit filigranen Objekten in Kalk-stein, Polyethylen und Silikon. MoritzJäger outet sich mit vier Ölbildern zumThema «Lebensziele» als hervorragen-der Maler. «Die Nische», eine Video-In-stallation von Kathrin Zurschmitten,dürfte sämtliche Blicke der Besuchen-den auf sich ziehen. Nadia Bader zeigtsich als begnadete Comic-Zeichnerinund gibt Einblick in ihre gezeichnetenTagebüchlein. Tyrone Richards hat sichmit der Darstellung von religiösenGruppierungen befasst und zeigt seineBildserie in Aquarell auf Papier undHolz. Als spannender Kontrast dazuwirken im gleichen Raum die grossfor-matigen Zeichnungen in schwarzer Öl-kreide von Karin Wiesendanger. UndSandra Seb schliesslich befasst sich inverschiedenen Techniken mit denmenschlichen Gefühlen und der Kör-persprache.

Ein Dutzend junger Künst-lerinnen und Künstlerpräsentieren ab morgenFreitag ihre Werke an derOberdorfstrasse 24. Anneund Heinz Roth startendamit nach einer erfolgrei-chen Ausstellung 2015 indie zweite Runde ihrerFörderung junger Kunst.

Junge Kunst im OberdorfBÜSSERACH

Martin Staub

‹art des hauses.ch›, Oberdorfstrasse 24, 4227 Büsserach.25. Juni bis 27. August 2016. Öffnungszeiten: Frei-tag/Samstag, 16–19 Uhr. Letzter Sonntag im Monat14–17 Uhr. Vernissage: Fr, 24. Juni, 19.30 Uhr. Finissage:So ,28. August, 14 Uhr.

Die jungen Kunstschaffenden und die drei Kunstförderer: (v. l.) Maeva Rosset, Fabian Matz, Heinz Roth mit Nadia Baderauf dem Skype-Bildschirm, Tyrone Richards, Anne Roth, Moritz Jäger, Kurt Huber, Sandra Seb, Kathrin Zurschmitten. Von denKünstlern fehlen Karin Wiesendanger, Linda Wunderlin, Simone Lappert, Jérémie Sarbach und Flurina Badel. FOTO: MARTIN STAUB

Vorstand und Heimleitung machten ei-ne Auslegeordnung und erarbeiteten dieStrategie 2025, die auch den Aufbau ei-nes Gesundheitsnetzwerks beinhaltet.

bea. «In jedem Erfolg steckt der Kerndes künftigen Misserfolgs», gab DieterKünzli, Präsident des Vorstandes vomZentrum Passwang zu bedenken. «Washeute richtig ist, kann morgen falschsein.» In einem intensiven Workshopgingen der Vorstand und die Heimlei-tung über die Bücher. «Wir sind keineHellseher, doch man kann beginnendeEntwicklungen erkennen und ihre Aus-wirkungen auf die Pflegetätigkeit analy-sieren und sich vorbereiten.» Nach Ana-lyse des Marktes teilte Künzli letztenDonnerstag der Delegiertenversamm-lung mit, dass die Nachfrage nach Pflegeund Betreuung für Demenzkranke wohlkaum zurück gehen, sondern eher stei-gen wird. «Mit einem Durchbruch beieinem Medikament oder einer Impfunggegen Demenz ist in den nächsten zehnJahren kaum zu rechnen», führte Heim-leiter Michael Rosenberg im Gesprächmit dem Wochenblatt aus. Zu diesemSchluss sei man nach umfangreichenAbklärungen gekommen. Die erarbeite-te Strategie 2025 sehe vor, das Zentrum

Passwang noch verstärkt als Spezialistfür komplexe Pflegefälle im Bereich derDemenzerkrankung zu positionierenund auf den Aufbau einer ambulantenBeratungsstelle zur Früherkennung vonDemenzerkrankungen und der Beglei-tung von Angehörigen zu setzen. Ausdiesem Grund beteilige man sich an dernationalen Demenzstrategie und strebeeine Forschungs- und Ausbildungsko-operation mit der Universität Basel an.«Zur Weiterentwicklung der integrier-ten Pflege und zum Aufbau eines Ge-sundheitsnetzwerks werden wir zusätz-lich Beratungs- und Betreuungsdienst-leistungen für die ambulante Pflege vonan Demenz erkrankten Menschen an-bieten. Wir streben Kooperationen mitden regionalen Heimen und Spitälernan und fördern so die aktive Überwei-sung von Demenzpatienten an das Zen-trum Passwang.» Die Umsetzung derStrategie sei angelaufen, informierteKünzli. In sechs Projekten werde sie bisOktober konkretisiert und darüber be-richtet werden. Die Delegierten würdig-ten das weitsichtige Handeln des Vor-standes und der Heimleitung, sowie dasEngagement der Mitarbeitenden mitherzlichem Applaus und dankendenWorten.

Die Rechnung 2015 wurde diskussi-onslos genehmigt. Statt eines budgetier-ten Verlustes von 74 965 Franken konn-te ein Gewinn von 120 051 Franken ver-zeichnet werden. Künzli sieht das positi-ve Ergebnis als Lohn für die Leistung:«Der gute Ruf des Zentrum Passwangreduziert die Strahlkraft neuer Häuser.Durch unsere Kompetenz bei der Pflegevon demenzkranken Menschen sind wirin einer Nische mit konstanter Nachfra-ge tätig. Durch Kooperation mit demSeniorenzentrum Rosengarten könnenwir unseren Aufwand den Erträgen an-passen.» Die beiden Kredite von183 000 für den Ersatz des BettenliftsHaus Sana und von 140 000 Franken fürden Umbau der Terrasse Nord in einenAufenthaltsraum wurden einstimmig ge-nehmigt.

Bei der Statutenanpassung, die nichtden Gemeindeversammlungen vorgelegtwerden muss, beschloss die Delegierten-versammlung, nebst der Kommissionauch eine Unternehmung mit der Prüfungder Geschäfte und Rechnung beauftragenzu können. Die Anpassung sei notwen-dig, weil es nicht einfacher werden wird,bei Demissionen neue Mitglieder für dieGeschäfts- und Rechnungsprüfungkom-mission zu finden, war man sich einig.

Das Zentrum Passwang analysiert den MarktBREITENBACH

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Donnerstag, 23. Juni 2016 Nr. 25 12 DORNECK

ie fast immer im Leben be-ginnt eine Geschichte mit ei-ner innigen Liebesbezie-

hung. Orpheus ist ein junger hübscherMann, der eine bezaubernde Stimmehat und die Gabe besitzt, Verse zuschmieden. Mit seinem Saiteninstru-ment, der Lyra, spielt er so schön, dasssich Eurydike in ihn unsterblich verliebt.Der Erzähler Thomas Brunnschweilerhält inne, Olga Bernasconi greift in dieSaiten ihrer Harfe und spielt das liebli-che Stück «Au bord du ruisseau». Überhundert Gäste lauschen den feinenKlängen anlässlich der Matinee im Mu-sikautomatenmuseum Seewen. Nichtshätte den Beginn dieser Liebesgeschich-te lebendiger wiedergeben können. UmOrpheus’ Musik noch fassbarer zu erle-ben, unterstützen Evgeniya Spalingermit der Querflöte und Grigory Maxi-menko mit der Bratsche die Harfistinund spielen die Komposition «Auf denFlügeln des Gesangs» von Felix Men-

W

delssohn. Die drei talentierten Musizie-renden aus Russland und Armenienharmonieren ausgezeichnet und ver-breiten einen herrlichen Klangteppich.

Die Geschichte nimmt ihren Fort-gang. Als Eurydike eines Tages dem Rufeiner schmeichelnden Stimme folgt,wird sie von einer Schlange tödlich ge-bissen. Im «Dance Macabre» beschreibtdas Ensemble die Gefühle von Orpheus,der ob dem Tod seiner Geliebten un-tröstlich ist. Er begibt sich in die Unter-welt und erzählt dem Herrscher Hadesden Grund seines wagemutigen Ein-dringens. Als Orpheus Eurydike er-blickt, fallen sich die Liebenden in die

Arme. Mit einem heftigen Csardas be-schreibt das Ensemble musikalisch die-sen Glücksmoment, die Gäste sind be-geistert und unterbrechen ausnahms-weise das Konzert mit grandiosem Bei-fall. Das Trio lässt sodann den «Reigenseliger Geister» aus der Oper Orpheusund Eurydike von Christoph WillibaldGluck folgen und beweist eine stupendeHarmonie und Virtuosität. Olga Berna-sconi, die die Inszenierung entworfenund die Geschichte leicht umgeschrie-ben hat, führt in ihrer Erzählung dasLiebespaar wieder zueinander und un-termalt mit einem lieblichen Intermezzodas aussergewöhnliche Happy End.

Mit auserlesenen Stückenaus der klassischen Musikinterpretierte dasEnsemble Amaranth dieSage von Orpheus undEurydike. Thomas Brunn-schweiler erzählte dazudie weltbekannte Ge-schichte.

Liebesglück musikalisch eingekleidetSEEWEN

Jürg Jeanloz

Klassik-Matinee mit genialer Besetzung: Grigory Maximenko, Bratsche, OlgaBernasconi, Harfe, und Evgeniya Spalinger, Querflöte. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Die Gemeinde Hofstetten-Flüh sollte je-dem Verein pro Jahr eine Anlassgebührschenken, lautete ein Antrag aus derGemeindeversammlung, unterlag aberdem Reglement des Gemeinderates.

bea. Der Gemeinderat von Hofstetten-Flüh beschloss, das Reglement für An-lassbewilligungen knapp zu halten unddie Tarife günstiger anzusetzen als derKanton dies als frühere Leitbehördepraktiziert hatte. Banntag und 1. AugustFeier, das Fasnachtsfeuer oder dieSportwoche seien nicht ausgenommenvon der Bewilligungspflicht, jedoch be-freit von den Anlassgebühren, erklärteRessortchef Markus Gschwind der Ge-meindeversammlung vom Dienstag-abend. Ansonsten gelte für alle Veran-stalter: Anlässe bis fünf Stunden kosten50 Franken, ab fünf Stunden 100 Fran-ken, Freinacht-Bewilligungen (egal wielange) kosten pauschal 50 Franken. Beider Gebührenerhebung für Grossveran-staltungen sieht der Gemeinderat in sei-nem neuen Reglement einen Spielraumvon 100 bis 3000 Franken vor.

Aus der Versammlung wurden Stim-men laut, wonach man sich eine Ermäs-sigung für die Vereine wünschte – alsWertschätzung für die ehrenamtlicheArbeit zur Belebung des Dorflebens. EinVotant beantragte, die Gemeinde soll je-dem Verein pro Jahr eine Bewilligunggratis ausstellen. Gemeindepräsident Ri-chard Gschwind hielt dem entgegen,dass die Anlassgebühren von keinemVerein in Frage gestellt worden waren,als sie noch in der Kompetenz des Kan-tons lagen. Der Gemeinderat habe beider Ausarbeitung des Reglements Wertdarauf gelegt, die Gebühren zu vergüns-tigen – mit ganz wenigen Ausnahmen(für das Burezmorge ergibt sich eineSteigerung von 40 auf 50 Franken).Gschwind appellierte an die Versamm-lung, dem Vorschlag des Gemeinderateszu folgen, schliesslich seien die Anlass-bewilligungen für die Gemeindeverwal-tung mit Aufwand verbunden. Teilweisefallen grössere Abklärungen an. DieMehrheit der Versammlung lehnte dieIdee des Gebühren-Bons ab und geneh-migte das Reglement.

Gerechterer KostenverteilerJa sagten die Stimmberechtigten zurStatutenänderung vom ZweckverbandSchulen Leimental. Die vorgeschlagene

Änderung des Kostenverteilers war un-bestritten. Dieser ist ein Kompromiss,um den die fünf Gemeinden hart gerun-gen hatten (das Wochenblatt berichte-te). Trotz Schülerpauschale vom Kantonsetzen die Gemeinden des Solothurni-schen Leimentals nicht alleine auf dasVerursacherprinzip (Abrechnung nachSchüler), sondern rechnen zu 50 Pro-zent auch nach Einwohnerzahl ab. WieVerwalter Bruno Benz gegenüber demWochenblatt ausführte, ist für Hofstet-ten-Flüh entscheidend, dass nicht mehrnach Steuerkraft abgerechnet werde.

Räumliches Leitbild genehmigtHofstetten-Flüh kann sich nun mit denDetails der Orts- und Zonenplanrevisi-on befassen. Die Gemeindeversamm-lung genehmigte mit grossem Mehr dasRäumliche Leitbild, welches im Grund-satz die Ziele der künftigen Gestaltungvorgibt. Die letzte Revision liegt 16 Jah-re zurück. Aus der Versammlung kamlediglich die Anmerkung, dass die Er-weiterung und Verbesserung der Bauge-biete überfällig seien und jene, die jetztbauten, das Nachsehen hätten. Ressort-chef Peter Boss erklärte, dass der Ge-meinderat die Änderungen auf Bundes-und Kantonsebene abwarten wollte.

Möglichst wenig StrahlungWeiter genehmigte die Versammlungdas neue Wasserreglement, welchesWasserzähler mit Fernablesung vor-sieht, jedoch auf den Wunsch, die Funk-uhr auszuschalten, eingehen kann. EinVotant regte an, generell nur noch Tech-niken zu verwenden, die auf Reduktionvon Strahlung achten. Ressortchef MarcBönzli verwies darauf, dass es jeweils ei-ne Kostenfrage sei, Hofstetten-Flüh seinun aber eine der ganz wenigen Ge-meinden, die den Einwohnern beimWasserablesen eine Wahl biete.

Unerwartet positiver AbschlussDie Rechnung 2015 gab zu keinen Dis-kussionen Anlass, dank höheren Steuer-einnahmen musste Hofstetten-Flühtrotz Ausbau der Infrastruktur nicht denbudgetierten Aufwandüberschuss von374 800 Franken hinnehmen, sondernweist einen Ertragsüberschuss von1,391 Millionen Franken aus. Die Rech-nung und die Verwendung des Ertrags-überschusses für zusätzliche Abschrei-bungen wurden einstimmig genehmigt.

Kein Gebühren-Bon für VereineHOFSTETTEN-FLÜH

Ein Modellflugzeug basteln, eine Thea-terbroschüre entwerfen oder ein Spring-pferd trainieren: Das waren einige der24 Projektarbeiten, die die Schüler vondrei Abschlussklassen in Bättwil ihrenEltern und Freunden vorstellten.

jjz. Geduldig sitzt Benny vor seinerHundehütte und lässt sich trotz Lärmund Rummel nicht aus der Ruhe brin-gen. Der 8-jährige Berner Sennenhundhat soeben ein bequemes Häuschen er-halten und lässt sich von den Gästen ge-duldig streicheln. Im letzten Schuljahrmussten sich die Schülerinnen undSchüler von Bättwil für eine Projektar-beit entscheiden, um Kompetenz, Sach-wissen und Teamgeist zu trainieren. Si-mon und Daniele hatten sich kurzer-hand entschlossen, Benny eine feudaleHundshütte aus Tannenholz zu bauen.Das Dach aus Plexiglas, der Schlafraummit einer warmen Wolldecke ausgeklei-det und an der Hüttenwand einen Brief-kasten, wo die Fans von Benny Hunde-kekse deponieren können. Sennenhundin Bättwil müsste man sein!

Als Einzelkämpferin will Donna Rosegegen die Klimaerwärmung antreten.«Ich mache mir grosse Sorgen, denn derMeeresspiegel steigt konstant an», er-klärt die aus Indien stammende Schüle-rin. Sie sei traurig, dass so wenig gegendie Klimaerwärmung gemacht werde.Der Lebensraum der Eisbären in denPolarregionen nehme rapid ab. Dieweltweiten CO2-Emissionen der Hei-

zungen und Fahrzeuge nähmen immerschlimmere Ausmasse an. Die aufge-weckte Schülerin wird nach den Som-merferien Chemielaborantin erlernen.

Buschbohnen protokolliertWie die Schulleiterin Ursula Albrechtausführt, erhalten die 38 Schülerinnenund Schüler ein Abschlusszertifikat fürihre Projektarbeiten. Die Lehrpersonenbegleiten den Prozess, das Produkt mussdetailliert beschrieben und bebildertwerden, Inhaltsverzeichnis und Quel-lenangaben sind erforderlich undschliesslich wird auch die Präsentationbenotet. Reto, Mark und Lukas habensich als Projektarbeit die Gründung ei-ner Musikband auf die Fahne geschrie-ben. Anlässlich der Präsentation der Ar-beiten tritt die Band «Noise» gleich denLeistungsbeweis an und präsentiert den

Heuler «Back in Black» von AC/DC.Die Mamis und Papis sind begeistert,wippen mit den Hüften und klatschenzum Rhythmus. Lehrerin Andrea Rubinruft «Zugabe», so steil hat die Karriereeiner Rockband selten begonnen.

Besonnen sitzen Marina und Sarahvor ihrem Modell, das die Inneneinrich-tung ihres Traumhauses präsentiert.Fein säuberlich haben sie die Möbel, dieKüche und sogar das WC gebastelt. DieLiebe zum Detail ist zauberhaft, dasModell würde jeder InnenarchitektinEhre machen. Der Natur zugewandt hatsich der angehende Chemie- und Phar-matechnologe Kaj, indem er das Wachs-tum von 25 Buschbohnen-Setzlingenuntersucht und protokolliert hat. Die Ju-gendlichen präsentierten mit Fleiss undKreativität eine tolle Palette von Projek-ten.

Im Team ein Projekt meisternBÄTTWIL

Junge Architektin-nen: Traumhausvon Marina und Sa-rah. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Perfekte Hunde-hütte für Benny:Erbauer Simon undDaniele.

Erster Auftritt: Band «Noise» mit Mark,Lukas und Reto.

Am Samstag, dem 2. Juli, feiern die Be-nediktinermönche von Mariastein zu-sammen mit Pilgerinnen und Pilgerndas Maria Trostfest, das jährliche Wall-fahrtsfest des Pilgerortes. Maria, dieMutter Jesu, wird in der Grotte von Ma-riastein als Mutter vom Trost verehrt.Die Mönche von Mariastein laden dazuein, zu diesem Fest die Grotte (Gnaden-kapelle) zu besuchen und am festlichenGottesdienst um 11.00 Uhr in der Basili-ka teilzunehmen. Bernhard und Rapha-el Müller werden diese Feier mit Orgelund Fagott musikalisch mitgestalten.Anschliessend ist Gelegenheit zur Ein-nahme einer Pilgersuppe im Hotel Kur-haus Kreuz, zu einem Picknick in derUmgebung oder zum Mittagessen in ei-nem der Restaurants vor Ort. Am Nach-

mittag können Interessierte die Tonbild-schau des Klosters (14.00 Uhr) ansehenoder sich dem gemeinsamen Rosen-kranzgebet in der Gnadenkapelle (14.15Uhr) anschliessen. Der Wallfahrtstag inMariastein endet um 15.00 Uhr mit derNon (kurze Gebetszeit der Mönche amNachmittag) und einem Segen für diePilgerinnen und Pilger in der Klosterkir-che.

Pater Leonhard SexauerWallfahrtsleitung Mariastein

VERANSTALTUNG

Wallfahrtsfest in Mariastein

Hinweis zu den öffentlichen VerkehrsmittelnMariastein ist von der Tramstation Flüh (Tram Nr. 10) zuFuss oder mit dem Postauto erreichbar. Für den Aufstiegzu Fuss ist eine halbe Stunde zu rechnen. Das Postautoum 10.13 Uhr von Flüh Richtung Metzerlen bringt die Pil-gerinnen und Wallfahrer direkt auf den Mariasteiner Klos-terplatz (Abfahrt Tram Bahnhof Basel SBB 9.37 Uhr).

Mariastein: An-fangs Juli wird hierjeweils das MariaTrostfest gefeiert.

FOTO: ZVG

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Donnerstag, 23. Juni 2016 Nr. 25 13

Ab 19

.00 U

hr

Fam. BlättlerRestaurant LINDE

4224 NenzlingenTel. 061 741 12 68

Sonntag ab 17 Uhr undMo und Di geschlossen

Wildsau am SpiessFreitag, 24. Juni 2016Freitag, 8. Juli 2016Freitag, 12. August 2016Freitag, 9. September 2016Freitag, 16. Dezember 2016

Salatbuffet, Wildsauà discrétion

Dessert «Brönnti Creme»

Pro Person Fr. 30.–Reservation erwünschtPlatzzahl beschränktWir bedanken uns für Ihren Besuch!

Grosser FlohmarktBrockenstube Therwil, Alemannen-strasse 20, mit Apéro am Samstag.An beiden Tagen 50% auf alles!Freitag, 24. Juni 2016 16 bis 20 Uhr

Samstag, 25. Juni 2016 10 bis 17 Uhr

Aus Platzgründen alles zum halbenPreis.

Auch dieses Jahr verfügen wir über eineaussergewöhnlich grosse Vielfalt anArtikeln.Wir laden alle zu unserem grossen Floh-markt ein und freuen uns auf IhrenBesuch.

Stützpunktfeuerwehr LaufentalEinladung zur Sommerhauptübung 2016Liebe Einwohnerinnen, liebe Einwohner

Gerne möchten wir Sie zu unserer Sommer-hauptübung einladen:Datum: Freitag, 24. Juni 2016Zeit: 19.00 UhrOrt: Röschenz, Gebiet MZA Hagenbuchen

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Stützpunktfeuerwehr LaufentalDas Kommando

BODENACKERSTR. 104226 BREITENBACH

Heidi-Reisen LiesbergCarreisen & KleinbusvermietungFreude schenken mit Reisegutscheinen! DI, 28. Juni, Rosendorf Nöggenschwiel – Schwarzwald10.00 h, Fahrt, feines Mittagessen, ID und € Fr. 71.–MI, 13. Juli, Wochenmarkt in Luino6.00 h, nur Fahrt, Aufenthalt bis 15.30 h Fr. 55.–17.–24. Juli, Sommerferien Bad Kleinkirchen, KärntenFahrt, 4* Hotel mit HP, Kärnten Card, Ausfl üge Fr. 999.–DO, 28. Juli, 4-Pässe-Fahrt Brünig/Grimsel/ . . .7.00 h, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 82.–31. Juli – 2. August, Nationalfeiertag in Klosters Fahrt, 2× HP Hotel Steinbock,1× Kutschenfahrt Fr. 489.–MO, 1. August, Nationalfeiertag am Vierwaldstättersee 14.00 h, Fahrt, 3-Gang-Menü, Schifffahrt Fr. 103.– SA, 6. Aug., Musical «Sugar – Manche mögens heiss» 16.00 h, Fahrt nach Thun, Eintritt Kat. 1 + 2 ab Fr. 160.–10.–12. August, Grossartige Savoyer AlpenpässefahrtFahrt, 2× HP im 3* Hotel, Savoyenrundfahrt Fr. 430.–17.–18. August, Walliser Blumendorf GrimentzFahrt, 1× HP im 3* Hotel Alpina Fr. 259.–28. August – 2. September OstfrieslandFahrt, 5× HP im 4* Hotel, Schiff-, Inselrundfahrt. Fr. 989.–

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Page 14: 20160623 woz wosanz

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Empfehlungen

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Donnerstag, 23. Juni 2016 Nr. 25 SPORT 15

eit der Fussballverband Nord-westschweiz den Basler Cup dankTitelsponsor (Gratiseintritt) und

konzentriert an zwei Tagen durchführt,gibt es echte Fussballfeste. So auch inSissach. Für Verbandspräsident RolandPaolucci, der dem SV Sissach für dieOrganisation ein Kränzchen windet,versagte einzig Petrus, da das Wetterauch im Oberbaselbiet seinen negativenEinfluss hatte. Kein Spiel ging ohne dasNass aus dem Himmel über den Rasen.Am Freitag gehörte das Spielfeld denSeniorenteams. In der Partie der Se-nioren 40+ kam es zwischen Allschwilund Black Stars zum Penaltykrimi,nachdem es nach regulärer Spielzeit 1:1stand. Die Stadtbasler behielten im Ner-venduell knapp das bessere Ende fürsich. Spannung und viel Zuschauerbrachte die Partie der Senioren 30+ zwi-schen Aesch und Dornach. Wobei sichdie Spannung auf die Aufstellung derDornacher bezog. Bei den Dorneckernstand Marco Streller auf dem Platz,während Beni Huggel absagen musste.Doch Dornach ist keinesfalls «nur»Streller. Mit Schweizer, Abid, Cecere,

SLichtsteiner, Irizik oder Dreier hat esreihenweise Spieler, welche in denobersten regionalen Ligen spielten. Ent-sprechend dann der Spielverlauf. ZurPause führten die Dornecker bereits mit8:1! Marco Streller erzielte dabei vierTore. Am Ende siegte Dornach 11:1.

Am Samstag gewannen die A-Junio-ren von Muttenz gegen Möhlin-Riburg2:0; Amicitia Riehen gegen Reinach denPokal bei den C-Junioren im Penalty-schiessen 9:8; Muttenz mit 4:2 gegenConcordia jenen bei den B-Juniorenund bei den B-Juniorinnen war Aeschgegen Arlesheim mit 2:0 erfolgreich. Ausregionaler Sicht interessierte der Frau-enfinal dank der Beteiligung von Brei-tenbach. Allerdings waren die Breiten-bacherinnen gegen die eben in die 1. Li-ga aufgestiegenen Sissacherinnen chan-cenlos. «Wir wollten möglichst langeohne Gegentor bleiben», sagte TrainerMax Zeugin zur taktischen Ausrichtung.Nach gut 75 Sekunden war das jedochbereits Makulatur und zur Pause war dieSpannung beim Stande von 4:0 für Sis-sach verflogen. Die Breitenbacherinnenzeigten jedoch Charakter und kämpftenbis zum Abpfiff. Trotz dem klaren 0:6konnte Breitenbach für den Frauenfuss-ball in der Region positive Werbung be-

treiben. David stand in diesem Duell ge-gen Goliath auf verlorenem Posten.Doch die Erinnerung nimmt den Betei-ligten niemand mehr weg. Im Aktivfinalder beiden 2. Ligisten von Bubendorfund Old Boys Basel führten die Städtervor knapp 1000 Zuschauern nach 22Minuten und zweier Treffer von ArianitTasholli 2:0. Das Anschlusstor durch Si-las Schneider kurz vor der Pause brach-te Bubendorf aber ins Spiel zurück. Alsder ehemalige Laufen-Spieler SimonTillessen bereits in der 52. Minute miteinem wuchtigen Kopftor für den Aus-gleich besorgt war, drehte das berühmteMomentum vollends. Captain PatrikHersperger (auch er spielte schon fürLaufen) traf per Elfmeter zum 3:2 undkrönte mit diesem Tor seine starke Leis-tung. Er hatte bei allen Treffern seinenFuss im Spiel, auch beim 4:2, wo seineEckballhereingabe von Pius Kaderli insTor befördert wurde. Trotz Regenwetterliessen es sich die siegreichen Spielerund Zuschauer nicht nehmen, dieNacht zum Tag zu machen. Jetzt hofftman in Bubendorf auf das grosse Cu-plos, das da heisst: FC Basel.

Edgar Hänggi

FUSSBALL

Ausführliche Berichte und Bilder aufwww.facebook.com/eh-presse

Basler Cup: Fussballfest in SissachDie am Freitag und Sams-tag in Sissach durchge-führten Finaltage desGrosspeter Basler Cupswurden einmal mehr zueinem Fussballfest. Bei denFrauen war Breitenbachchancenlos, während imAktivfinal der FC Buben-dorf seinen ersten Pokal-sieg feiern durfte.

Vereint: Nach dem Final der Frauen freuen sich Sieger Sissach und Verlierer Breitenbachgemeinsam. FOTO: EH-PRESSE

D.L. Am letzten Wochenende konnteman in Lausen gleich zwei Schwingfestebesuchen. Am Samstag wurde derNWS-Nachwuchsschwingertag und amSonntag das BL Kant. Schwingfestdurchgeführt. Unser heimischerSchwingklub Dorneck-Thierstein-Lau-fental war an beiden vertreten. BeimNachwuchs wurden die Besten derNordwestschweiz ermittelt, an welcheca. 30 Prozent Doppelzweige verteiltwurden.

Ganz klar zu den Besten durfte sichunter anderem Valentin Scherz ausKleinlützel zählen. Er dominierte denWettkampf in seinem Jahrgang und bet-tete all seine Gegner ins Sägemehl, teil-weise gar mit der Bestnote. Somit standnach fünf Gängen fest, dass er denSchlussgang bestreiten darf. Sein Geg-ner Milan Jascur aus Muttenz musstesich aber gleich 10 Sekunden nach demZusammengreifen geschlagen geben:mit einem Übersprung legte ihn Valen-tin Scherz flach auf den Rücken und so-mit konnte der Kleinlützler als besterNordwestschweizer (Kat.2007/2008)gefeiert werden.

In der nächsten Kategorie konnte sichein weiterer aus unserem Schwingklub inden Schlussgang kämpfen. Marino Christaus Gempen musste sich aber gegen Flo-rian Eisenring aus Aarau geschlagen ge-ben und belegte mit 57.25 Punkten dentollen 3.Rang (mit Doppelzweig).

Corsin Wohlgemuth aus Seewen hat-te ebenso die Ehre, den Schlussgang inseiner Kategorie zu bestreiten, den eraber nach dem ersten Zusammengreifen

verlor. Mit insgesamt fünf gewonnenenGängen brillierte er auf dem 3.Rang undkonnte ebenfalls einen Doppelzweigentgegennehmen.

In der Kategorie 2001/2002 setztesich ein weiteres Mal Matthias Imober-steg aus Beinwil durch. Auch er stand imSchlussgang und lieferte einen packen-den Zweikampf gegen Lars Voggensber-ger aus Schönenbuch. Das Duell endeteerst nach knapp zehn Minuten, als Mat-thias Imobersteg gegen einen «Kurz»verlor. Mit 57,25 Punkten belegte er dentollen 4.Rang und wurde ebenfalls miteinem Doppelzweig geehrt.

Bei den Ältesten erkämpfte auch RetoSchaub aus Beinwil einen Doppelzweig:mit vier gewonnenen Gängen platzierteer sich auf den 3.Rang.

Bei den Aktiven ging es JohannScherrer aus Zwingen, nach insgesamtdrei gewonnenen Gängen im letztenKampf um den Kranz. Er stand imsechsten Gang dem mehrfachen Kranz-schwinger Christian Brand aus Metzer-len gegenüber, den er aber nach einempackenden Zweikampf verlor. Er belegtesomit den Rang 10k, Björn Gabathuleraus Himmelried erkämpfte Rang 13 undKlemens Stegmüller aus Grindel Rang14. Das Schwingfest konnte Roger Erbaus Metzerlen für sich entscheiden. Erstand im Schlussgang dem routiniertenEidgenossen Bruno Gisler aus Rumis-berg gegenüber, den er nach knapp 10Sekunden überraschenderweise mit ei-nem blitzschnellen Fussstich bodigte.Für Roger Erb ist das der erste Kranz-festsieg.

Kleinlützler schwingt obenausSCHWINGEN

Der Beste in seiner Kategorie: Valentin Scherz wird auf den Schultern gefeiert! FOTO: ZVG

Am 24. Februar verkündet das BritischeKönigshaus die Verlobung von PrinzCharles und Diana Spencer. Am 12. Ap-ril startet die Raumfähre Columbia inden USA zur ersten Mission einesSpace-Shuttles. Papst Johannes Paul II.überlebt auf dem Petersplatz in Rom einAttentat und in Laufen im Kanton Bernstarten über 200 Sportbegeisterte zum1. Laufner Lauf.

35 Jahre später hat sich vieles verän-dert. Prinzessin Diana kam vor baldzwanzig Jahren bei einem Autounfallums Leben. Die Raumfähre Columbiaverunglückte im Februar 2003 beimWiedereintritt in die Erdatmosphäre.Papst Johannes Paul II. wurde vor zweiJahren heiliggesprochen und Laufen ge-hört seit über zwanzig Jahren zum Ba-selbiet.

All diese Jahre unbeirrt überstandenhat der Laufner Lauf. Das heisst abernicht, dass sich der Anlass in dieser Zeitnicht verändert hat. Im Gegenteil, inden 35 Jahren seines Bestehens konnteer sich stetig weiterentwickeln. Hatteder Hauptlauf anfangs noch 15,5 km ge-messen, so wurde er 2003 auf die klassi-sche Distanz von 10 Meilen (16.095km) ausgebaut, was der Veranstaltungauch zur heutigen Bezeichnung «10Meilen Laufen» verhalf.

Zusätzlich wurde das Rahmenpro-gramm erweitert und enthält heute ne-ben der Kurzdistanz über 4 Meilen (6.4km) und den Walking-Kategorien auch

passende Laufstrecken für Kinder undJugendliche. Dadurch kann der Nach-wuchs schon früh gefördert und aufge-zeigt werden, welch grosse Freude undGenugtuung das erfolgreiche Überque-ren der Ziellinie mit sich bringt. Den ak-tiven Läuferinnen und Läufern wird ei-ne vielseitige, landschaftlich schöne undanspruchsvolle 10-Meilen-Strecke ange-boten, die zum sportlichen Wettkampfuntereinander oder gegen die persönli-che Wunschzeit motiviert.

Mit seinem breiten Angebot, der ein-zigartigen Atmosphäre und der wunder-schönen Kulisse im Stedtli kann der «10Meilen Laufen» inzwischen jährlichrund 600 Teilnehmende aus der ganzenSchweiz und dem nahen Ausland anden Start locken. Der Laufsport ist defi-nitiv zuhause angekommen – in derStadt, deren Namen er seit 35 Jahren al-le Ehre macht.

Darum seien Sie dabei, wenn die Er-folgsgeschichte des «10 Meilen Laufen»am kommenden Samstag, 25. Juni, fort-gesetzt wird! Die Kinderläufe werden ab17 Uhr und die 4 und 10 Meilen um 19Uhr auf dem Rathausplatz gestartet.Dort befindet sich auch die Festwirt-schaft, die zum Verweilen und gemütli-chen Beisammensein einlädt. Alle wei-teren Informationen sind auf der Web-site www.10meilen.ch aufgeschaltet. DieLaufsportgruppe Laufen als Organisatorfreut sich auf Sie!

Lukas Reinhard

Der Laufsport ist zuhause angekommenLAUFSPORT

Start zum 1. Laufner Lauf: Das Bild hat 1981 Barbara Hellinger gemacht.

uwz. Die Schweizer Juniorenmeister-schaften (SJM) in Maienfeld waren fürdie Nachwuchskunstturner zugleichAbschluss und Höhepunkt der laufen-den Wettkampfsaison. Die Turner desNordwestschweizerischen Kunstturn-und Trampolinzentrums Liestal (NKL)konnten die hohen Erwartungen derTrainer in mehreren Programmen mehrals nur erfüllen. Sie gewannen zwei gol-dene und drei silberne Auszeichnungen.Zu den Medaillengewinnern gehörtauch Kevin Kuhni aus Nunningen. Aufdie diesjährige Wettkampfsaison wech-selte er schon ins anspruchsvolle Pro-gramm 4 und debütierte beim Saison-auftakt am Rheintal Cup gleich mit ei-nem Sieg. In der Folge gelang dem 13-Jährigen nur noch ein fehlerfreier Wett-kampf. Die Hauptprobe an den ZürcherKunstturnertagen misslang ihm sogar

gründlich. Trotzdem war CheftrainerRolf Müller mit Blick auf die SJM zuver-sichtlich und sagte: «Kevin kann mit denbesten Turnern mithalten, sofern ihm einfehlerfreier Wettkampf gelingt». Beimwichtigsten Wettkampf hat er nun dieAussage seines Trainers bestätigen kön-nen. Mit der höchsten Note am Bodenund der zweithöchsten Wertung am Bar-ren legte Kevin Kuhni den Grundstein fürseinen bisher besten Wettkampf im Pro-gramm 4 und wurde mit dem Gewinn derSilbermedaille belohnt.

Im Jahr 2012 debütierte der Nunnin-ger mit Rang sechs im P1, gewann einJahr später im P2 Silber und verfehlte anden beiden Vorjahren als Vierter im P3das Podest jeweils um einen Rang. Beiden Mannschaftswertungen gewann er2013 im P2 Gold, in den beiden Folge-jahren im P3 jeweils Bronze.

Kevin Kuhni gewinnt SilbermedailleKUNSTTURNEN

Silbermedaille: KevinKuhni zeigte an den SM derJunioren im Programm 4heuer seinen besten Wett-kampf und gewann dieSilbermedaille.

FOTO: UELI WALDNER

tcb. Am vergangenen Wochenendestanden für die Teams des TC Breiten-bach die letzten und alles entscheiden-den Spiele der diesjährigen Interclub-meisterschaft auf dem Programm. DerAbschluss der nationalen Mannschafts-meisterschaften war dabei für dieSchwarzbuben mehr als versöhnlich.Zwar konnte sich in den Aufstiegsspie-len der diversen Ligen keine Mann-schaft des TCB durchsetzen, dafür si-cherten sich sämtliche Teams, die in denAbstiegsspielen engagiert waren, denwichtigen Ligaerhalt.

Besonders knapp ging es in der 1. Li-ga Kategorie Herren 35+ zu und her.Das Spiel auswärts beim TC Horw, wel-ches schon eine Woche zuvor trotz desschlechten Wetters ausgetragen werdenkonnte, stand bis zum Schluss auf Mes-sers Schneide. Beim Stande von 4:4musste das allerletzte Doppel über Ab-stieg oder Ligaerhalt entscheiden.Schliesslich schafften es die Breitenba-cher in einer spannenden und zum Teilhochklassigen Affiche den Platz alsüberglückliche Gewinner zu verlassen.Ebenfalls den Ligaerhalt sicherstellenkonnte das Fanionteam der Damen. Die1. Liga Equipe nutzte den Heimvorteilgegen die Gegnerinnen des TC Muttenzeindrücklich und gewann mit 5:1. Alsdritte Mannschaft standen die Herren45+ in der 2. Liga mit dem Rücken zurWand. Aber auch das Team um CaptainTitus Natsch konnte auswärts beim TCSchaffhauserrheinweg in Basel das Un-gemach abwenden und siegte verdientmit 5:2. So bleibt der Abteilung Sportdes TCB das Fazit die Interclubsaisondoch noch einigermassen zufriedenstel-lend abgeschlossen zu haben. Beim Ten-nisclub Breitenbach geht es Ende Julinun mit den Doppelclubmeisterschaftenweiter, bevor im August mit dem Club-turnier der alljährliche Höhepunkt aufdem Programm steht.

TENNIS

TC Breitenbach –IC-Meisterschaftbeendet

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Gesucht: «Zahnfee»

an der Schule Büsserach

Sind Sie interessiert, mit Kindern zu arbeiten? Haben Sie eine zahn-technische Ausbildung? Sind Sie bereit, Ihr Wissen regelmässig anFortbildungskursen zu vertiefen? Dann sind Sie bei uns richtig!

Ihr Arbeitsfeld umfasst folgende Aufgaben:– sechsmal jährlich eine Zahnprophylaxe-Lektion in allen

6 Primarklassen und in den beiden Kindergartenklassendurchführen

– Zusammenarbeit mit dem Lehrerteam und der Schulleitung

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an:Schule Büsserach, Schulleiter Matthias FritschiSchulstrasse 2, 4227 Büsserach ([email protected])

Für nähere Auskünfte Telefon 079 944 31 72

4227 Büsserach, 21. Juni 2016

GEMEINDEETTINGEN

Die Gemeinde Ettingen sucht per Januar 2017

eine Leiterin/einen Leiter Mittagstisch und NachmittagsbetreuungKindergarten und Primarschule Ettingen (30–50%).

Die neuen Tagesstrukturen der Schule Ettingen starten im Januar 2017. Daseffektive Angebot ist noch von den Anmeldungen abhängig. Die Stellenpro-zente werden daher erst Anfang September geklärt sein.

Ihre Aufgaben umfassen:– Führen und Betreuen der Kindergruppen gemäss pädagogischem Konzept– Leitung des Betreuungsteams– Organisation des Tagesbetriebes– Kleinere administrative Aufgaben

Voraussetzungen:– Erfahrung in der Betreuung von Kindern– Selbstständigkeit, Zuverlässigkeit, Engagement und Teamfähigkeit– Erwünscht ist zudem eine pädagogische oder sozialpädagogische

Ausbildung

Wir bieten Ihnen ein professionelles Umfeld und zeitgemässe Anstellungsbe-dingungen. Genauere Auskünfte zu dieser neu geschaffenen Stelle erhaltenSie von Benno Graber, Projektleiter FEB Ettingen, 061 721 28 85, oder Chris-tine Gorrengourt, Gemeinderätin, 079 364 00 64.

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis 31. Juli 2016an:Schulleitung Kindergarten und Primarschule Ettingen, Gempenweg 254107 Ettingen, oder per Mail an [email protected]

Gemeinderat

Donnerstag, 23. Juni 2016 Nr. 2516

Page 17: 20160623 woz wosanz

Also von mir aus könnte dieFussball-EM jedes Jahr stattfin-den. Ehrlich! Um ja keinenMatch zu verpassen, habe ichmir den Spielplan beschafft. Sokann ich mein Leben rund umdie Spiele organisieren. Ich kanndas nur empfehlen. Wie bitte?Sie interessieren sich nicht fürFussball? Aber darum geht es jagar nicht!Es fängt bei den einfachen Din-gen an. Ist abends ein Spiel an-gesagt, so stellen Sie ein Bierkalt und setzen Sie sich auf dieHaustreppe. Nun können Sie sorichtig entspannen, denn nie,nie, nie ist es so ruhig wie wäh-rend eines wichtigen Fussball-spiels.Ergiebig sind auch die Spiele,die am Nachmittag angepfiffenwerden (das nächste findetübrigens diesen Samstag um15 Uhr statt). Diese Zeiten eig-nen sich wunderbar zum Einkau-fen. Sie finden Parkplätze enmasse und haben in den LädenPlatz. Aber Achtung! Als erfah-rene EM-Liebhaberin warne ichSie davor, während eines EM-Spiels essen zu gehen (fragenSie mich nicht, wieso ich dasweiss).Wenn Sie diese ersten Schritteals angehende EM-Fachperso-nen absolviert haben, könnenSie sich an die schwierigere Ma-terie wagen. Dabei kommen Sienicht darum herum, täglich dieTitel der Sportseiten zu lesenund sich eine mehrtägige Strate-gie zurechtzulegen. Zuerst müs-sen Sie bei Ihrem Chef vorson-dieren. Zu welchem Typus ge-hört er? Für welche Mannschaftschlägt sein Herz? Dann müssenSie eiskalt abwägen. Der besteZeitpunkt wäre der Morgennach dem Finalsieg seiner Mann-schaft. Nur so ein unbedeuten-der Sieg in den Gruppenspielentut es nicht. Aber der Morgennach dem Ausscheiden ist fatal.Es gilt also, kühles Blut zu be-wahren, um den richtigen Mor-gen danach zu erwischen. Unddann, ja dann gratulieren Sie Ih-rem Chef zu seinem (!) Sieg undlegen ihm Ihren vorbereitetenAntrag vor für vier Ferienwo-chen am Stück / die Lohnerhö-hung / den neuen Bildschirm / einen Firmenparkplatz.Sind Sie auch EM-Fachperson?Schicken Sie mir Ihre Strategien.Gerne auch mit Foto. Das Wo-chenblatt wird sie abdrucken.

GEDANKENSTRICH

Gini Minonzio

Der Morgen danach

EM-Strategien bitte an: [email protected]

Donnerstag, 23. Juni 2016 Nr. 25 DORFPLATZ 17

Ich bin auf der Suche nach Schätzen.Grossen und kleinen Perlen, die manauf den ersten Blick vielleicht gar nichtwahrnimmt. Aber sie sind da und laufenmir immer wieder über den Weg. Wiekürzlich als ich wieder einmal im Stedtliin Liestal war.

Da gab es früher diesen wunderbarenComestible-Laden. Ein Ehepaar hatteihn viele Jahre geführt, bis sie altershal-ber aufhörten und keine Nachfolgerfanden. Sie wollten aber nicht irgendeinGeschäft in ihrem Laden haben, son-dern eines das ihren Wertvorstellungenentsprach. So stand der Laden nun eini-ge Zeit leer. Jetzt nicht mehr.

Es hängen Kleider und Taschen imSchaufenster. Modisch bunt durchein-ander. Aber interessant. Also trete ichnäher und lese «Gare DeRobe», dasman als Wortspiel auch mit Kleider-Bahnhof übersetzen könnte. Ich treteein und sehe, dass hier Secondhand-Kleider verkauft werden. Im Hinter-grund steht ein Arbeitsplatz mit Nähma-

schine und Bügelbrett. Eine junge dun-kelhäutige Frau mit schwarzem Kraus-haar und sympathischem Lächeln stehtda und bügelt. Als ich auf sie zugehe undmit ihr spreche, fangen ihre Augen an zuleuchten. Ich merke, dass sie noch nichtgut deutsch spricht, aber sie freut sich,sich mit jemandem zu unterhalten unddabei ihr Deutsch zu üben. Sie kommtaus Eritrea, einem Land mit viel Dürreund Trockenheit. Deshalb freue sie sichauch immer sehr, wenn es hier regne.Regen bedeute für sie Leben. Das freutmich zu hören. Ich erfahre weiter, dassder Secondhand-Kleiderladen gleichzei-tig ein Beschäftigungs- und Förderungs-programm für Sozialhilfebezügerinnenund Menschen im Asylverfahren ist.Wieder eine gute Idee, die von Men-schen für Menschen und ihre Umweltumgesetzt worden ist. Ich reihe dieseBegegnung auf meine Perlenkette undfreue mich an ihrem Glanz.

Marianne Volonté

SchatzsucheEINGESANDT

Kleider-Bahnhof: Der «Gare DeRobe» ist Secondhand-Kleiderladen und gleichzeitig einBeschäftigungs- und Förderungsprogramm für Sozialhilfebezügerinnen und Menschen imAsylverfahren. FOTO: ZVG

Im einjährigen «Grundkurs Vogelkun-de», den die regionalen Naturschutzver-eine regelmässig anbieten, lernen dieTeilnehmer die meisten der regionalvorkommenden Vögel kennen. Wemdies noch nicht genug ist, kann an-schliessend den 18-monatigen Feldorni-thologiekurs des Vogelschutzverbandesabsolvieren. Aus dem letzten Grundkurshaben sich 6 Teilnehmer dazu entschie-den, dieses schweizerische Diplom zuerwerben. Dabei lernten sie auf diversenExkursionen die verschiedenen Lebens-räume und die darin heimischen Vögelkennen. In Theoriestunden wurde dasWissen gefestigt und vertieft. Nach derintensiven und sehr abwechslungsrei-chen Vorbereitungszeit stand am 11. Ju-ni die Feldornithologieprüfung an.Grundlage für die Prüfung war das Er-kennen von rund 180 Vogelarten anHand des Gesangs oder durch Beob-achtung im Feld. Die Prüfung fand amaargauischen Flachsee statt. Im prakti-

schen Teil galt es etwa Kleinspecht,Drosselrohrsänger, Grauschnäpper usw.zu bestimmen, während im schriftlichenTeil die Kenntnisse der Lebensräume,der Verhaltensweisen, des Zugverhal-tens etc. geprüft wurden. So musstenvon 120 möglichen, mindestens 90Punkte erreicht werden. Eine Wochenach der Prüfung haben die Teilnehmernun das Resultat erhalten. Sie haben al-le mit Bravour die anspruchsvolle Prü-fung bestanden. Herzliche Gratulationden neuen Ornithologen! Wie wird manFeldornithologe? Dazu braucht es zual-lererst das Interesse an der Natur undspeziell an den Vögeln. Haben auch Sievielleicht Interesse? Der Einstieg pas-siert am besten über den nächstenGrundkurs, welcher schon im August2016 beginnt.Infos dazu unter www.naturregion.ch

Markus ChristNatur- und Vogelschutzvereine der

Region

Neue FeldornithologenEINGESANDT

Engagierte Vogelkundige: Georgette Stebler, Gerda Ugolini, Karin Schwab Troxler,Marcel Hollenstein, Franziska Borer, Judith Brunner FOTO: ZVG

Am Dienstag, 7. Juni, fand der Sporttagder Schulen Breitenbach statt. Alle Kin-der vom Kindergarten (6-Jährige) bis 6.Klasse nahmen am UBS-Kids-Cup 2016teil. Sie konnten sich in drei Disziplinen

messen: Weitsprung (Zone), Ballwurf(200 g) und Sprint (60 m). Weiter ange-boten wurde ein Zusatzprogramm be-stehend aus Kampfsport (Kung Fu 21)und Fussball (FC Breitenbach). Es war

auch ein Sportangebot vorhanden:Pumptrack (Sportfachstelle Solothurn),Tanz (Fit & Funky 4 Kids), Korbball(TV Erschwil) sowie Spiel und Spass(TV Breitenbach).

Alle Kinder hatten viel Spass anSport, Spiel und Fun. Dieser Tag wargrossartig und tadellos organisiert durchein schuleigenes Organisationskomitee.Das emsige Treiben der Kinder ohnejeglichen Stress war eine richtige Augen-weide.

Viele freiwillige Helferinnen und Hel-fer waren vor Ort und das Elternforumsorgte für eine herrliche Erfrischungzwischendurch. Wir danken allen Frei-willigen ganz herzlich.

Nach gutem Wetter am Morgen waruns dann Petrus des Nachmittags weni-ger hold. Nichtsdestotrotz waren alleKinder samt Erwachsenen mit Begeiste-rung dabei.

Die Besten der jeweiligen Kategoriekommen einen Schritt weiter und kön-nen sich bei einem Kantonalen Wettbe-werb klassifizieren. Aber eigentlich gehtes um viel mehr als den Sieg: Dabei seinist alles!

Schulen Breitenbach

Sporttag Kindergarten und Primarschule Breitenbach

Weitere Bilder und Ranglisten des Tages können auf derHomepage der Schulen Breitenbach besichtigt werden.

EINGESANDT

Spiel und Spass: Genau darum ging es am Sporttag in Breitenbach. FOTO: ZVG

Fussball: Nicht so bitter ernst wie bei den Grossen.

Pumptrack: Eine neue Attraktion in Brei-tenbach.

Ich halte ein Buch von 1854 in denHänden. Ein Arzt schreibt über dieSelbstbehandlung und neue Heilverfah-ren. Wie er empfiehlt, so bohnerte auchmeine Grossmutter die Holzböden imHaus noch mit wohlriechendem Wachs.Der feine Staub blieb daran kleben undflog nicht durch die Zimmer. Auch Para-siten wurden abgehalten. In der Naturtrocknet die Sonne den Boden der Fel-der. Der Wind trägt die fein pulverisierteErde davon. Diese kann neben anderenFeinstteilen auch Wurmeier enthalten.Aus diesem Grund soll auch der Mistauf dem Acker schnell unter den Bodengebracht werden. Pflanzendornen kön-nen Hautreizungen und kleine Ge-schwüre verursachen. Gegen Entzün-dung und Wundeiterung durch Dornenund Stacheln hilft die altbewährte Zug-salbe. Sie enthält neben anderen Inhalt-stoffen auch wenig Kampfer. Dieserwird auch 1854 zu Heilzwecken aufge-führt. Kampfer, aus dem Kampferöl,heute auch synthetisch hergestellt, wirktdesinfizierend, durchblutungsförderndund schmerzlindernd. Staub mit unter-schiedlichstem Inhalt kann die Atemwe-ge reizen und Entzündung, Husten undAllergien verursachen. Homöopathi-sche Heilmittel wie Belladonna, Spon-gia tosta, Hyoscyamus oder Apis mellifi-ca, können die Irritation der Schleim-häute beruhigen. Selbstbehandlungheisst Wissen.

Eli Schläppistaatl. gepr. Naturärztin, Laufen

Dornen und StaubGESUNDHEITSTIPP

Samstag, 2. Juli, reizvolleWanderung in den Frei-bergen zu den mehr oderweniger bekannten Wei-hern Etang de la Gruère

zum Etang des Royes. Wanderzeit: 3 ¾Std., 192 m, 251 m, Billett: Basel – Saig-nelégier La Theurre, retour ab Saignelé-gier – Basel. U-Abo gültig bis und ab Lau-fen, Verpflegung: aus dem Rucksack,Treffpunkt: 08.20 Uhr Schalterhalle BaselSBB, Auskunft und Anmeldung bis 30.Juni 2016 bei: Nik Pfister, Tel. 061 361 7076 oder 079 724 33 08

Naturfreunde SchweizSektion Birsigtal und Birseck

WANDERTIPP

Zu zweiromantischen Weihern

Details und weitere Wanderangebote aufwww.naturfreunde-nw.ch

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Page 21: 20160623 woz wosanz

Donnerstag, 23. Juni 2016 Nr. 25 DIES UND DAS 21

Sieben Musikvereine aus dem Thier-stein und Dorneck nahmen an den bei-den Wochenenden vom 11./12. Juniund 17./18. Juni 2016 in Montreux teil.

In diversen Kategorien wurdenHöchstleistungen durch die folgendenMusikvereine erbracht:

Musikgesellschaft Beinwil, BrassBand Breitenbach, Brass Band Konkor-dia Büsserach, Musikgesellschaft Har-

monie Büsserach, Musikverein Metzer-len, Musikgesellschaft Nuglar-St. Panta-leon und Brass Band Seewen.

Der Thiersteiner Musikverband so-wie der Dornecker Musikverband gratu-lieren allen Vereinen zu den erbrachtenLeistungen.

Ivo CuenyPräsident

Thiersteiner Musikverband

Erfolgreiche Teilnahme am EidgenössischenEINGESANDT

Die MG Beinwil nahm nach intensiverProbenarbeit sehr erfolgreich am Eidg.Musikfest in Montreux teil.

In der 3. Stärkeklasse Brass Band er-reichte der Verein mit dem Aufgaben-stück «Friendly Takeover» von Oliver

Waespi, bewertet von einer Dreier-Jury88 Punkte. Im Selbstwahlstück «Belair»von Goff Richards erspielten wir sensa-tionelle 94.67 Punkte.

Mit einer Gesamtpunktzahl von182.67 gab es den 6. Schlussrang von 31Vereinen in der Turnhalle in Clarensund in der 3. Stärkeklasse Brass Banddas beste Ergebnis im Kanton Solo-thurn.

Ein herzliches Dankeschön gilt andieser Stelle unserem qualifizierten undmotivierten Dirigenten Manuel Borerfür sein grosses Engagement, der Ge-meinde, der Bevölkerung und den Mu-sikfans für den schönen und überra-schenden Empfang.

Das tolle Resultat und der grossartigeEmpfang bleiben uns allen unvergess-lich. Wir freuen uns sehr über diesensensationellen Erfolg.

Stephan Borer, MG Beinwil

EINGESANDT

Grosser Erfolg der MG Beinwil in Montreux

Es darf gefeiert werden: MG Beinwil. FOTO: ZVG

Am letzten Wochenende reiste die Mu-sikgesellschaft Harmonie Büsserach andas Eidgenössische Musikfest in Mon-treux. Nach einer kleinen Stärkung amGreyerzersee wurden wir am Eingangdes Festgeländes durch einen Begleiterherzlich in Empfang genommen. Im An-schluss ging es bereits zur Vorprobe undanschliessend pünktlich zum Wettspiel-vortrag 2. Stärkeklasse Harmonie imSaal Petit Palais.

Für das Aufgabestück (The Glenma-san Manuscript von Marc Jeanbour-quin) erhielten wir 86.33/100 Punkte.Die Darbietung unseres Selbstwahl-stücks (Ivanhoe von Bert Appermont)begeisterte die Jury und wir erzielten diehervorragende Punktzahl 93/100. Mitdieser Bewertung belegten wir den 8.Schlussrang von einem Total von 27Musikvereinen in unserer Experten-gruppe. Kleine Patzer in der Parademu-

sik wirkten sich leicht negativ auf dasResultat in dieser Disziplin aus(79/100). Den musikalischen Teil abge-schlossen, konnten wir das restlicheFestwochenende an der wunderschö-nen Riviera geniessen, bevor wir amSonntagabend müde die Heimreise an-traten. An dieser Stelle sei allen anderenteilnehmenden Vereinen zu Ihrer Leis-tung gratuliert (www.ffm2016.ch).

MG Harmonie Büsserach

EINGESANDT

Adieu Montreux!

Parademusik: Wenn die Harmonie Büsserach kommt, steht der Verkehr still. FOTO: ZVG

Nach der letztjährigen Pause, die zuGunsten des Reinacher Stadtfestes ein-gelegt worden war, kehrt das ReinacherJazz Weekend am kommenden Wo-chenende in alter Frische zurück. In sei-ner 18. Ausgabe überrascht es die Besu-cherinnen und Besucher auf vier Büh-nen mit 10 Top-Bands, deren musikali-sches Spektrum von Dixieland undSwing, zu Country, Boogie Woogie undRock’n’Roll bis zu Blues und Gospelreicht. Diese Vielfalt, die der musikali-sche Leiter Louis van der Haegen zu-sammengestellt hat, verspricht für alleGeschmäcker und Generationen musi-kalische Perlen, die sie am 25. und 26.Juni geniessen können.

Eröffnet wird das jazzige Weekendam Samstag mit der Jazz Night auf demErnst Feigenwinter-Platz durch die Im-provisante Street Jazz Band und ihren«Showeinlagen on the road». Ab 18.15Uhr wird auf allen Bühnen gespielt. Aufdem Ernst Feigenwinter-Platz werdendie New Castle Jazz Band und danachdie Swiss Ramblers mit New Orleansund Dixieland für eine heitere Stim-mung sorgen. Beim Platz vor der Schrei-nerei Wenger heizen die Boogie Con-nection und Silverback mit sattem Boo-gie Woogie, Blues und Rock’n’Roll demPublikum tüchtig ein.

Nicht weniger intensiv geht es paral-lel dazu auf dem Angensteinerplatz zuund her. Hier wird die Ami Warning &Band mit Folk, Soul, Reggae und Blues

für Begeisterung sorgen und danachBluestonique mit Blues und Rock. Ge-pfeffert wird der Einstieg in die JazzNight auf dem Gemeindehausplatz mitden Pepperhouse Stompers sein. Mitklassischem Dixieland, Blues und Swingverwöhnen sie die Zuhörenden, zusätz-lich angefeuert durch ihr 30-jährigesBandjubiläum, aber auch durch ihrenSpezialgast, die Sängerin Bianca Danie-la Guerok. Einen spannenden Kontra-punkt setzen danach I-Van & The CargoHandlers mit Folkrock und Blues.

Der Sonntagsbrunch beginnt um 10Uhr mit dem Auftritt des GospelchorsLet’s Gospel. Um 10.30 Uhr folgt derJazzgottesdienst Oh Happy Day mitPfarrerin Florence Develey und DiakonAlex Wyss, musikalisch begleitet vonLet’s Gospel. Danach wird die BourbonStreet Jazz Band mit solidem New Orle-ans, Dixieland und Blues für eine guteStimmung sorgen. Die kulinarische Sei-te decken an beiden Tagen Ortsvereinegekonnt ab. Jetzt bleibt nur noch zu hof-fen, dass auch Petrus mit sommerlicherLaune mitspielt. Für Petra Kaderli, Prä-sidentin des OK’s Jazz Weekend Rei-nach, ist es wichtig, dass der Anlass ein-mal mehr auf grosse Unterstützung zäh-len kann. Weitere Infos: www.freizythu-us.ch; www.reinach-bl.ch; www.jazz-weekend.ch.

OK Jazz Weekend ReinachHeiner Leuthardt

Reinacher Jazz Weekendkehrt mit zehn Top-Bands zurück

VERANSTALTUNG

Das erste Mal in seiner Vereinsgeschich-te wagte der Musikverein Wahlen denSchritt an ein Eidgenössisches Musik-fest, und das erst noch vor atemberau-bend schöner Kulisse in Montreux. Wirliessen uns in der 4. Stärkeklasse mes-sen. Der Komponist Urs Heri schriebdas Aufgabenstück mit dem Titel « Geis-terstunde». Die Geister waren uns gutgestimmt. Mit einer Punktezahl von

91.67 von möglichen 100 lagen wirschon mal vorn. Das Selbstwahlstück«VOYAGE with the VOC» komponiertvon William Vean brachte uns 84.67Punkte. Zusammen ergab das 176.34Punkte und somit den 1. Platz in der Ka-tegorie Brass Band 4. Stärkeklasse.

Die Marschmusik konnten wir wiedurch ein Wunder trockenen Fusses ab-solvieren und wir belegten den guten

Platz 22 von 40 Vereinen. Wir konntenzwei super schöne Tage in Montreuxverbringen und mit neuen und altenKollegen so richtig fachsimpeln odereinfach nur den Moment geniessen. Wirfreuen uns riesig über den Erfolg undschauen mit viel Zuversicht nach vorne.

Andreas FurlerMusikverein Wahlen

EINGESANDT

Das erste Eidgenössische für den Musikverein Wahlen

Im Marsch durch Montreux: Der Musikverein Wahlen errang den 1. Platz in der Kategorie Brass Band 4. Stärkeklasse. FOTO: ZVG

Die Brass Band Konkordia Büsserachkann auf eine erfolgreiche Teilnahmeam diesjährigen Eidgenössischen Mu-sikfest in Montreux zurückschauen. Ineinem äusserst hochstehenden Wett-streit in der 1. Klasse Brass Band hat dieKonkordia mit 173.67 Punkte im Kon-zert-Wettbewerb und 85.33 Punkte imMarsch-Wettbewerb erfolgreich konkur-riert.

Der Konzert-Wettbewerb im tollen,eindrucksvollen Auditorium Stravinskihat die Brass Band Konkordia schonsehr früh antreten müssen. Trotz dieserfrühen Stunde haben die Musikerinnenund Musiker der BBKB eine überzeu-gende Darbietung ihrer 2 Stücke darge-legt. Das Publikum im Stravinski danktedies der Brass Band Büsserach mit lan-gen und herzlichen Applaus und die in-ternationale Top-Jury mit insgesamt

173.67 Punkten. Nach dem Mittagessenmusste sich die BBKB umgehend aufder Grand Rue zur Marschmusik bereit-stellen. Nach einer eingehenden Muste-rung der gestrengen, militärischen Juryhat die Brass Band Konkordia denMarsch «Eidgenossen» flott hingelegtund mit 85.33 Punkten für die Konkor-dia ein schönes Marschmusik-Resultaterlangt.

All diese tollen Eindrücke dieses Ta-ges konnten die Musikantinnen undMusikanten anschliessend am schönenGenfersee verarbeiten und auch dem-entsprechend begiessen.

Eine intensive und strenge Vorberei-tungszeit geht so zu Ende und alle Musi-kantinnen und Musikanten kehrten mü-de aber glücklich nach Büsserach zu-rück.

Ignacio Gomez

ErfolgreicheBrass Band Konkordia Büsserach

EINGESANDT

Strahlende Gesichter: Die Brass Band Konkordia Büsserach nach ihren erfolgreichenAuftritten in Montreux. FOTO: ZVG

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Die Farben des Sommers: Vielleicht wendet auch das Wetter bald auf diesen Kurs. FOTO: EDI JERMANN, DITTINGEN

FOTO DER WOCHE

Stebler erobert die OstschweizNUNNINGEN. gin. In den nächsten fünfJahren werden die Kantone Graubün-den, Thurgau und Zürich jährlich700 000 Franken blechen. Diese Kan-tone haben die Firma Stebler Blech AGdamit beauftragt, die neuen Kontroll-schilder zu liefern und die alten zu ent-sorgen.

Rega-Einsatz wegen UnfallLIESBERG. WOS. In Liesberg kam esam letzten Samstag, gegen 13.20 Uhr,zu einem Einsatz eines Helikopters derSchweizerischen Rettungsflugwacht(Rega). Grund war ein Unfall in einemEinfamilienhaus. Dabei stürzte ein 45-jähriger Mann mehrere Meter in dieTiefe. Nach der medizinischen Erstver-sorgung durch die Sanität Paramedicwurde der Mann mit einem Rega-Heli-kopter in Spital geflogen.

Integrationsjahr für junge FlüchtlingeKANTON SOLOTHURN. WOS. Der Re-gierungsrat reagiert: Ab Sommer 2016startet ein neues, speziell auf die Be-dürfnisse junger Flüchtlinge konzi-piertes Integrationsjahr an den Be-rufsbildungszentren in Olten und So-lothurn. Das «Integrationsjahr fürjunge Flüchtlinge (IJ-JF)» wird vorerstals zeitlich befristeter Schulversuchfür zwei Jahre angeboten. Ziel für alleJahreskurse ist, die Potenziale dieserjungen Erwachsenen mit ihrem spezi-ellen Hintergrund zu erkennen undsie an die Berufsbildung heranzufüh-ren. Die Förderung des Spracher-werbs und die soziale Integration ste-hen dabei im Zentrum.

Drei Ladendiebe angehaltenDORNACH. WOS. Am Donnerstag, 16.Juni, konnten durch die Polizei in Dor-nach drei mutmassliche Ladendiebeangehalten werden. Ein aufmerksamerMitarbeiter vom Denner-Satellit hatdie Täter beobachtet, wie sie Tabakwa-ren aus dem Laden entwendeten.Gleichzeitig wurden sie von der Über-

wachungskamera gefilmt. Der Mitar-beiter rief sofort die Polizei. Diesekonnte drei mutmassliche Ladendiebemit diversem Deliktsgut vor Ort an derBushaltestelle «Kirche» anhalten. Ei-nen Teil der Waren hatte das Trio zuvorim Coop Dornach gestohlen. Sie tru-gen Kosmetikartikel und Tabakwarenim Wert von rund 700 Franken aufsich. Bei den Beschuldigten handeltsich um einen Polen und zwei Georgierim Alter von 34, 37 und 38 Jahren.

IN KÜRZE

Der unter anderem mit demPrix Walo und dem DeutschenKleinkunstpreis ausgezeichneteund in diesem Jahr sein 25-jäh-riges Bühnenjubiläum feierndeMichael von der Heide ist einherausragender Sänger derSchweizer Musikszene.

Er war schon als Knabe ein Fander Schlagersängerin Paola,seit sie mit dem Lied «Cinéma»am 18. April 1980 am GrandPrix Eurovision de la Chansonin Den Haag den vierten Platzerreichte. 36 Jahre später wid-mete er ihr sein neues Album.Auf «Paola» (Universal Music)interpretiert er «Bonjour Bon-jour», «Blue Bayou» und ande-re ihrer Erfolgslieder in neuenArrangements mehrsprachigund einfühlsam. Auf dieserHommage-CD ist natürlichauch Michael von der Heidesjüngster ohrwurmiger Single-Titel «Paolo et moi» dabei.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Michaelvon der Heide

Donnerstag, 23. Juni 2016 Nr. 25 24 KALEIDOSKOP

Die Rechnung 2015 genehmigen wenigeNunninger ohne Worte, die Diskussionum Zukunftsprojekte und die Finanzie-rung soll an einer ausserordentlichenGemeindeversammlung im Herbst ge-führt werden.

bea. Die Nunninger Rechnungsgemein-deversammlung vom Montag geht miteinem neuen Negativrekord in die Ge-schichte ein. Nebst den Behördenmit-gliedern und Mitarbeitenden bekunde-ten nur zehn Stimmberechtigte mit ih-rem Erscheinen Interesse am Gemein-degeschehen. Der angekündigte Apéronach der Versammlung vermochte dar-an nichts zu ändern. Die Rechnung2015 schliesst besser ab als budgetiert.Anstelle des prognostizierten Ertrags-überschusses von 47 030 Franken resul-tieren Mehreinnahmen von 258 320Franken. Das gute Resultat sei vor allemauf höhere Steuererträge zurückzufüh-ren, erklärte Finanzverwalter HansjörgHänggi. Er warnte vor Euphorie undverwies mit Blick auf die Gesamtfinan-

zierung der Gemeinde auf den Finanzie-rungsfehlbetrag von 605 518 Franken.In der Investitionsrechnung schlugenMehrausgaben zu Buche. «Ausgewiesenwird eine Nettoinvestition in der Höhevon 1,495 Millionen Franken anstattdes budgetierten Betrages von 1,365Millionen Franken. Verschiedene, imBudget nicht vorgesehene Ausgaben be-lasten die Investitionsrechnung ausser-ordentlich», gab Hänggi zu bedenken.Schwachpunkte in der Infrastruktur wi-derspiegeln sich auch in der Spezialfi-nanzierung Wasserversorgung. Die auf-getretenen Probleme mit dem Trinkwas-ser hinterlassen ihre Spuren in derRechnung. Diese musste ein Defizit von56 582 Franken hinnehmen anstattMehreinnahmen von 18 050 Frankengemäss Budget. «Die seinerzeitigeTrinkwasserverunreinigung hat einenvermehrten Einsatz unserer Aussen-dienstmitarbeiter erfordert. Ein perso-neller Wechsel hat ebenfalls erhöhtenStundenaufwand mit sich gebracht», er-klärte Hänggi und benannte den Mehr-

aufwand mit 3 000 Franken. Hinzu ka-men ein erhöhter Fremdwasserbezug abWasserversorgung Gilgenberg für 14 000Franken sowie die Beschaffung von ak-tualisierten Plänen für die Wasserversor-gung mit Zusatzausgaben von 13 000Franken. Die Anwesenden genehmigtendie laufende Rechnung 2015 und die In-vestitionsrechnung ohne Wortmeldung.Für die Diskussion der weiteren Pla-nung von Investitionen und ihrer Finan-zierung kündigte GemeindepräsidentHeiner Studer eine ausserordentlicheGemeindeversammlung im Herbst an.«Der Gemeinderat will dann auch An-passungen von Reglementen zur Ab-stimmung bringen.» Unter Verschiede-nem ging aus der Versammlung derWunsch an den Gemeinderat, zu prü-fen, ob die Zeit reif sei für die Bildung ei-ner Einheitsgemeinde mit der Bürgerge-meinde. Zu den Arbeiten an der Zullwi-lerstrasse sagte Heiner Studer, dass derZeitplan bisher eingehalten wurde undman zuversichtlich sei, dass die Strassebis zum Dorffest fertiggestellt sei.

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