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Samstag, 11. Januar 2014 Wahrscheinlich wechselnd bewölkt und am Nachmittag vereinzelt Regengüsse. Sonntag, 12. Januar 2014 Wechselhaftes Wetter, teils auch mit sonnigen Abschnitten. Freitag, 10. Januar 2014 Am Morgen bewölkt und regnerisch. Am Nachmittag Wetterbesserung. 6ºC 9ºC 3ºC 7ºC 3ºC 8ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 9. Januar 2014 106. Jahrgang – Nr. 02 o viele waren es noch nie. Die vorgesehene Bestuhlung in der Mammuthalle reichte am letzten Sonntag bei weitem nicht. Die Hofstet- ter-Flühner erschienen in Scharen zum Neujahrsapéro 2014 und boten dem Gospelchor «In His Hands» ein gut ge- launtes Publikum, welches das einstün- dige Konzert in vollen Zügen genoss. «Diesmal haben wir uns etwas Be- sonderes einfallen lassen», erklärte Kurt Schwyzer, Präsident der Kommission für Kultur, Jugend und Sport, welche für den Anlass verantwortlich zeichnete. Diesmal sollte ein gefälliges Konzert dem traditionellen Neujahrsapéro im Mammut vorausgehen, fanden die Or- ganisatoren und sahen im Gospelchor S «In His Hands» unter der Leitung des Norwegers Christer Løvold einen wür- digen Konzertgeber. Der Chor mit rund 50 Sängerinnen und Sängern aus der Region Basel verstand es, die Hofstetter und Flühner mit Fetzigem und Besinnli- chem aus der Welt des Gospels in einer wohltuenden Mischung zu unterhalten. Bereichernd dazu die Einlagen des So- listen Mark B. Lay, der sogar von der Bühne herunter stieg, um das Volk zum Mitsingen – oder wenigstens Mitklat- schen – zu animieren. Auffallend auch der «Dreikampf» des musikalischen Leiters, welcher nebst dem Dirigieren, das begleitende Klavierspiel virtuos und stimmungsvoll einsetzte und im solisti- schen Gesang mit einer exzellenten Stimme brillierte. Ebenso wie das Publi- kum genossen die vielen Sängerinnen und (etwas wenigen) Männer die musi- kalischen Leckerbissen, welche vom wirbelnden «Joshua fought the battle of Jerico» bis zum besinnlichen «Bridge over troubled Water» von Simon and Garfunkel reichte. Hofstetter und Flühner des Jahres Nach den heissen Rhythmen gings ans kalte Buffet, welches den Gästen rei- chaltig präsentiert wurde. Das Wichtigs- te aber stand noch bevor: Die Bekannt- gabe des von der Jury der Kulturkom- mission ernannten Hofstetter-Flühner des Jahres. Diese Auszeichnung wird hier schon seit rund 15 Jahren an eine Person aus der Gemeinde, welche sich sportlich, kulturell oder politisch beson- ders verdient gemacht hat, vergeben. Diesmal fiel die Wahl auf Adelbert Grossheutschi. Johannes Brunner, als ehemaliger Gemeindepräsident und Weggefährte von Grossheutschi, durfte die Laudatio halten. Er präsentierte mit Stolz einen kleinen Auszug aus den guten Taten des 1977 gewählten Bürgerammanns. Unter anderem erwähnte er die entscheidende Vorarbeit für die heute so erfolgreiche Forstbetriebsgemeinschaft am Blauen oder die Gestaltung der Attraktion «Kehlgrabenschlucht», welche auch in die Wirkungszeit des neusten Hofstet- ter-Flühner des Jahres 2013 fiel. Adel- bert Grossheutschi bedankte sich und verwies dabei auf verschieden Institutio- nen, wo er aktiv mitgewirkt hat und die im Laufe der Zeit dem Fortschritt zum Opfer gefallen sind. Die letzte davon wird die örtliche Milchgenossenschaft sein, die er von Amtes wegen in diesem Jahr ebenfalls aufheben muss. Der neue Gemeindepräsident Ri- chard Gschwind nutzte den gut besuch- ten Anlass, um sich vorzustellen, die Leute zur aktiven Mitwirkung am Dorf- geschehen zu bewegen, und um sich ebenfalls den guten Wünschen für 2014 anzuschliessen. Verdiente Ehre, mit Musik vergoldet Martin Staub Ein Gospelchor sorgt für ausgezeichnete Stimmung. Im Zentrum des Neujahrsapéros aber steht der Hofstetter-Flühner des Jahres 2013. «In His Hands»: Der Gospelchor eröffnet den Hofstetter-Flühner Neujahrsapéro musikalisch. FOTO: MARTIN STAUB Hofstetter-Flühner 2013: Adelbert Gross- heutschi nimmt die Ehre an und bedankt sich. P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 16 Immobilien 18/19 Pulte und Spielgeräte für Kinder in Kerala: Dank dem Einsatz der Primarschule Laufen am Christkindlimarkt und weiteren Spenden wurde ein Kindergarten in Indien unterstützt. Aktuell 11 Unter der neuen Diri- gentin Birgit Trinkl überraschte die Musik- gesellschaft Harmonie Büsserach ihre Gäste mit einem Querschnitt aus klassischen, traditionellen und modernen Melodien. Büsserach 9 Laufen 5 Ihr Modehaus in Laufen Profitieren Sie von unserem laufend neuen ½ Preis Restliche Artikel: mindestens 10% Rabatt. 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch GLASBRUCH Chr. TÄSCHLER Hauptstrasse 27 4242 Laufen Tel 061 761 76 76 vom 2. Januar bis 15. Februar 2014 Spezielle Lancierungs-Eintauschprämie Fr. 3000.– Der neue Citroën C4 Picasso ab Fr. 23’500.– oder Fr. 199.–/Monat

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Verdiente Ehre, mit Musik vergoldet. Ein Gospelchor sorgt für ausgezeichnete Stimmung. Im Zentrum des Neujahrsapéros aber steht der Hofstetter-Flühner des Jahres 2013.

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Samstag, 11. Januar 2014Wahrscheinlich wechselndbewölkt und am Nachmittagvereinzelt Regengüsse.

Sonntag, 12. Januar 2014Wechselhaftes Wetter, teilsauch mit sonnigenAbschnitten.

Freitag, 10. Januar 2014Am Morgen bewölkt undregnerisch. Am NachmittagWetterbesserung.6ºC

9ºC

3ºC7ºC

3ºC8ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 9. Januar 2014 106. Jahrgang – Nr. 02

o viele waren es noch nie. Dievorgesehene Bestuhlung in derMammuthalle reichte am letzten

Sonntag bei weitem nicht. Die Hofstet-ter-Flühner erschienen in Scharen zumNeujahrsapéro 2014 und boten demGospelchor «In His Hands» ein gut ge-launtes Publikum, welches das einstün-dige Konzert in vollen Zügen genoss.

«Diesmal haben wir uns etwas Be-sonderes einfallen lassen», erklärte KurtSchwyzer, Präsident der Kommissionfür Kultur, Jugend und Sport, welche fürden Anlass verantwortlich zeichnete.

Diesmal sollte ein gefälliges Konzertdem traditionellen Neujahrsapéro imMammut vorausgehen, fanden die Or-ganisatoren und sahen im Gospelchor

S

«In His Hands» unter der Leitung desNorwegers Christer Løvold einen wür-digen Konzertgeber. Der Chor mit rund50 Sängerinnen und Sängern aus derRegion Basel verstand es, die Hofstetterund Flühner mit Fetzigem und Besinnli-chem aus der Welt des Gospels in einerwohltuenden Mischung zu unterhalten.Bereichernd dazu die Einlagen des So-listen Mark B. Lay, der sogar von derBühne herunter stieg, um das Volk zumMitsingen – oder wenigstens Mitklat-schen – zu animieren. Auffallend auchder «Dreikampf» des musikalischenLeiters, welcher nebst dem Dirigieren,das begleitende Klavierspiel virtuos undstimmungsvoll einsetzte und im solisti-schen Gesang mit einer exzellentenStimme brillierte. Ebenso wie das Publi-kum genossen die vielen Sängerinnenund (etwas wenigen) Männer die musi-kalischen Leckerbissen, welche vomwirbelnden «Joshua fought the battle of

Jerico» bis zum besinnlichen «Bridgeover troubled Water» von Simon andGarfunkel reichte.

Hofstetter und Flühner des JahresNach den heissen Rhythmen gings anskalte Buffet, welches den Gästen rei-chaltig präsentiert wurde. Das Wichtigs-te aber stand noch bevor: Die Bekannt-gabe des von der Jury der Kulturkom-mission ernannten Hofstetter-Flühnerdes Jahres. Diese Auszeichnung wirdhier schon seit rund 15 Jahren an einePerson aus der Gemeinde, welche sichsportlich, kulturell oder politisch beson-ders verdient gemacht hat, vergeben.Diesmal fiel die Wahl auf AdelbertGrossheutschi.

Johannes Brunner, als ehemaligerGemeindepräsident und Weggefährtevon Grossheutschi, durfte die Laudatiohalten. Er präsentierte mit Stolz einenkleinen Auszug aus den guten Taten des

1977 gewählten Bürgerammanns. Unteranderem erwähnte er die entscheidendeVorarbeit für die heute so erfolgreicheForstbetriebsgemeinschaft am Blauenoder die Gestaltung der Attraktion«Kehlgrabenschlucht», welche auch indie Wirkungszeit des neusten Hofstet-ter-Flühner des Jahres 2013 fiel. Adel-bert Grossheutschi bedankte sich undverwies dabei auf verschieden Institutio-nen, wo er aktiv mitgewirkt hat und dieim Laufe der Zeit dem Fortschritt zumOpfer gefallen sind. Die letzte davonwird die örtliche Milchgenossenschaftsein, die er von Amtes wegen in diesemJahr ebenfalls aufheben muss.

Der neue Gemeindepräsident Ri-chard Gschwind nutzte den gut besuch-ten Anlass, um sich vorzustellen, dieLeute zur aktiven Mitwirkung am Dorf-geschehen zu bewegen, und um sichebenfalls den guten Wünschen für 2014anzuschliessen.

Verdiente Ehre, mit Musik vergoldet

Martin Staub

Ein Gospelchor sorgt fürausgezeichnete Stimmung.Im Zentrum desNeujahrsapéros aber stehtder Hofstetter-Flühner desJahres 2013.

«In His Hands»: Der Gospelchor eröffnet den Hofstetter-Flühner Neujahrsapéro musikalisch. FOTO: MARTIN STAUB

Hofstetter-Flühner 2013: Adelbert Gross-heutschi nimmt die Ehre an und bedanktsich.

P.P. A 4242 Laufen

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Donnerstag, 9. Januar 2014 Nr. 02 LAUFENTAL 3

och in 15 der insgesamt 25 Ge-meinden des Laufentals-Thierstein gibt es Kichenchöre.

«Darunter auch ganz kleine, die Enor-mes leisten», sagt Isidor Lombriser. Derehemalige Leiter der Musikschule Lau-fental-Thierstein erwähnt dabei den sie-benköpfigen Kirchenchor Roggenburg,der über 50 Mal jährlich auftritt. Er sel-ber leitet nebst dem Kirchenchor Brei-tenbach, den Chor der Herz-Jesu-KircheLaufen. Seit dem Jahr 2000. Mit rund 40Mitgliedern ist dieser auch die grössteKirchengesangsformation der Region.«Neue Sängerinnen und Sänger sindaber auch hier, wie bei andern Chören,

N

jederzeit willkommen», erklärt Lombri-ser. Bei einem Durchschnittsalter vondeutlich über 50 – was bei den meistenKirchenchören gelte – könne der Mit-gliederbestand ziemlich rasch abneh-men.

Für das Jahr 2014 haben sich IsidorLombriser und der Chor der Herz-Jesu-Kirche vorgenommen, etwas in Rich-tung «Mitgliederwerbung» zu unterneh-men. Der Zeitpunkt, den von BettinaDurandi Tschanz gestalteten Flyer unterdie Leute zu bringen, sei optimal, da imJubiläumsjahr nebst den üblichen aucheinige besondere Auftritte bevorstün-den, so Lombriser. Unter anderem er-wähnt er das Konzert vom 22. Februar(17 Uhr), wo sein Chor zusammen mit«Chorisma» – einer zweiten Singgruppeder Pfarrei – afrikanische Lieder singt.

Afrikanische Lieder? Spätestens hierist festzustellen, dass ein Kirchenchorheute gegenüber früher vielseitiger ge-worden ist. Während damals an Sonnta-gen vor allem in lateinischer SpracheMessen zelebriert wurden, ist das Reper-toire in allen Kirchenchören wesentlichvielfältiger. «Moderne Chöre gestaltenGottesdienste mit, singen meist inDeutsch, und pflegen ein reiches Reper-toire in unterschiedlichen Stilarten», er-klärt der Musiker.

Aufs angelaufene Jahr freut er sich,denn nebst dem bereits erwähnten Ter-min steht auch das Pfarreifest zum 100-Jährigen, am 29. Juni, auf dem Pro-gramm. Dort sei sogar ein Auftritt mitdrei Chören – Chor der Herz-Jesu-Kir-che, Chorisma und Missione cattolicaitaliana – auf dem Programm. «Wir freu-en uns über jeden Sänger und jede Sän-gerin, auch wenn sie nur für einen ein-zelnen Einsatz bei uns mitwirken wol-len», erklärt Lombriser. Gelegenheit da-zu gibt es im Jubiläumsjahr genügend.

Die Herz-Jesu-Kirche wirddieses Jahr hundertjährig.Der Chor der Herz-Jesu-Kirche kann sogar seinen138. Geburtstag feiernund freut sich auch imJubiläumsjahr auf neueMitglieder.

Mitsingen macht FreudeLAUFEN

Martin Staub

Im Archiv des Chores: Isidor Lombriser ist hier, in einem Nebenraum der Empore der Herz-Jesu-Kirche, ab und zuanzutreffen. FOTO: MARTIN STAUB

Zum ersten Mal erwähnt1876, also vor bald 138 Jah-ren. In dieser Zeit nur sechsChorleiter, darunter Hans Eb-ner, welcher den Chor wäh-rend 45 Jahren (1929–1974)leitete.Organist heute: David Rumsey

Kontakt: 061 741 10 49,[email protected]

Chor derHerz-Jesu-Kirche

Freitag, 10. Januar 2014, 20.00 UhrKatholischer Pfarreisaal BreitenbachLili Pastis Passepartout (Trio)Komödiantisches Erzählkonzert

mit Liedern aus den Schweizer Alpen, Canzoni, Chansons und einem Hauch

von JazzEintritt: Fr. 28.–, 25.–, 10.–

Kein Vorverkauf

ÖFFENTLICHER VORTRAGFreitag, 24. Januar 2014, 20.00 UhrFridolinssaal Gemeindehaus Breitenbach«Killerviren» – Fakt oder Fiktion?

PD Dr. med. Christian GriotBSE, SARS, Vogelgrippe, Schweinegrippe

oder Blauzungenkrankheit –Steht die nächste Gefahr vor der Tür?

Eintritt: Fr. 12.–, 10.–

www.kfl.ch FILMDonnerstag, 9. Jan. 2014, 20.30 UhrLa piel que habitoEin rasanter, geistreicher Thriller, der bis zum Ende fesselt.Regie: Pedro Almodóvar mit Antonio Banderas, Elena Anaya, Marisa Paredes.Drama: E 2011; 117 Min. DISCOFreitag, 10. Januar 2014, 21.00 UhrOldies auf dem Schlacht-huus-Teller, serviert von DJ DDDie Gelegenheit, sich im neuen Jahr so richtig einzutanzen. CLOWNESKES THEATERSamstag, 11. Januar 2014, 20.15 Uhr* Gilbert & Oleg – Die hohle GasseUnzulänglichkeiten und Missgeschicke machen das Drama zur Tragödie und für die Zuschauer zur höchst vergnügli-chen Komödie.

AUSSTELLUNGFreitag, 17. Jan. – Sonntag, 2. Febr. 2014

Jill Wäber – BilderVernissage: 17. Januar, 19.00 UhrÖffnungszeiten: Do, Fr: 18.00–20.30 Uhr, So: 11.00–16.00 Uhr

KABARETTSamstag, 18. Januar 2014, 20.15 Uhr

* Henry Camus – HudeligugeliEine kabarettistisch-musikalische Annäherung an eine der grössten Fragen der Menschheit.

JAZZ-MATINEESonntag, 19. Januar 2014, 10.30 Uhr

Wynavalley Oldtime JazzbandMit Leidenschaft gespielter Jazz.Tischreservation Tel. 061 761 31 22

* VorverkaufTerra Travel, Bahnhofstrasse 3, Laufen, Tel. 061 761 30 33Buchhandlung und Papeterie Cueni, Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46

WOS. In zahlreichen Gemeinden derRegion Laufental und Schwarzbuben-land waren um den DreikönigstagSternsinger unterwegs, welche für Kin-der in Afrika sammelten.

Sternsinger unterwegsLAUFEN

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Donnerstag, 9. Januar 2014 Nr. 02 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenDonnerstag, 9. Januar, 14.30 Uhr, Senioren-nachmittag im Kirchgemeindehaus Laufen,Thema: «Euses Gschängg». Pfarrerin Regi-ne Kokontis und Pfarrer Claude Bitterli er-zählen und singen wundervolle Geschichtenund unglaubliche Episoden. Erstaunen istgarantiert.

Freitag, 10. Januar, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.

Freitag, 10. Januar, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+. Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 20.30 Uhr, im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.

Freitag, 10. Januar, 20.30 Uhr, Jugend-Treff15+. Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 20.30 bis 22.00 Uhr, im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 15 Jah-ren.

Sonntag, 12. Januar, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bit-terli. Heute ist Chinder Sunntig!

Donnerstag, 16. Januar, 20.00 Uhr, Liederdes Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Lau-fen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli(Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon).

Erwin Fringeli-Bollinger

Wenn wir dir auch Ruhe gönnen,ist doch voll Trauer unser Herz.Dein Leid sehen und nicht helfen könnenwar unser allergrösster Schmerz.

Nach langer Krankheit ist er friedlich eingeschlafen.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unseremPapi, Schwiegervater, Grosspapi, Bruder, Schwager, Onkel und Freund

Der Abdankungsgottesdienst findet am Freitag, 10. Januar 2014, um14.30 Uhr in der Kirche Liesberg statt. Anschliessend Urnenbeiset-zung auf dem Friedhof Liesberg.

Traueradresse:Esther Fringeli-Bollinger, Harthweg 14, 4254 Liesberg-Dorf

Gilt als Leidzirkular.

Wir vermissen dich:

Deine FamilieFreunde und Verwandte

26. Oktober 1936 bis 26. Dezember 2013

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

FrowinFritschi-Niederberger

«Ich war müde vom Wandern –nun bin ich angekommen, am Ziel der ewigen Ruhe!»

Die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Freundschaft beimAbschiednehmen von Frowin waren für uns Trost und Zuversicht.

Von ganzem Herzen danken wirfür die Pflege und Hilfe während der Zeit seiner Krankheit,für die eindrücklich gestaltete Abschiedsfeier,für alle persönlichen Briefe und Karten,für jeden Händedruck, wenn Worte fehlten,für die stillen Umarmungen,für die mitfühlenden Worte,für den Grabschmuck und die Blumengrüsse,für die grosszügigen Spenden an wohltätige Institutionen.

Diese und viele weitere Zeichen der engen Verbundenheit geben unsKraft und erleichtern uns die Zeit der Trauer. Es tröstet uns, dass soviele Menschen Frowin gerne gehabt und geschätzt haben.Wir behalten ihn in dankbarer und liebevoller Erinnerung.

Dittigen, im Januar 2014 Die Trauerfamilien

Dreissigster: Samstag, 11. Januar 2014, um 17.45 Uhr in der KircheDittigen.

13. April 1924 bis 2. Dezember 2013

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 19. JanuarThema: Sein Wille geschehmit Kinder-Gottesdienst10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdiensteSonntag, 12. Januar, 10.15 Uhr, ref.Kirche Breitenbach, Gottesdienst, Pfar-rer Stéphane Barth.Sonntag, 19. Januar, kein Gottes-dienst.Die Sonntagsschule/ChinderChilchebeginnt nach dem Krippenspiel am Hei-ligen Abend wieder am Sonntag, dem26. Januar 2014: voraussichtlich um10.00 Uhr mit Beginn in der kath. KircheBreitenbach wegen des ökum. Gottes-dienstes dort.Konfirmandenunterricht: Jeweils amDonnerstagabend von 18.00 bis 19.30Uhr im Gemeindesaal der ref. KircheBreitenbach.Gruppe 1: am 9. und 23. Januar.Gruppe 2: am 16. und 30. Januar.Neuer Club. Mittwoch, 15. Januar, um14.00 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kir-che Breitenbach, Thema: Spielnachmit-tag, Anmeldung bei Lotti Gygli, Büsse-rach, Telefon 061 781 28 06.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Freitag, 10. Januar, 9.30 UhrKinderkirchenmorgen, M. Hausberger

– Sonntag, 12. Januar, 10 UhrGottesdienst, Pfr. M. Brunner

– Montag, 13. Januar, 20 UhrFilmabend: Silvesterklausen,der Winterbrauch im Appenzell-Ausserrhoden, Pfr. A. Mettler

– Mittwoch, 15. Januar, 18.30 UhrRoundabout-Streetdance-GruppeM. Hausberger

– Freitag, 17. Januar, 20 UhrÖkum. Taizé-Feier, BasilikaMariastein

Abholdienst: Bitte melden unter Telefon061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Alfons Schnell-Segginger

Was du im Leben hast gegeben,dafür ist jeder Dank zu klein.Du hast gesorgt für deine Liebenvon früh bis spät, tagaus, tagein.Nun ruhe sanft und schlaf in Frieden,hab tausend Dank für deine Müh,wenn du auch bist von uns geschieden,in unseren Herzen stirbst du nie.

Nach kurzer Krankheit ist er friedlich eingeschlafen. Wir vermissendich sehr, aber in unseren Herzen und unserer Erinnerung lebst du mitdeiner Liebe weiter.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschiedvon meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Gross-vater, Urgrossvater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findetam Donnerstag, 16. Januar 2014, um 14.15 Uhr in der katholischenKirche Röschenz statt.Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Kinderspitals KanthaBopha, Dr. med. Beat Richner, Kambodscha, Postkonto 80-60699-1.Dreissigster: Sonntag, 2. Februar 2014, 10.00 Uhr in der katholischenKirche Röschenz.Gilt als Leidzirkular.

In stiller Trauer:Theres Schnell-SeggingerGuido und Fabia Schnell mit Manuela Baikhardt und Wanida AbrahamAnita Dreier-Schnell mit JochenCornelia Schnell und Nick HoferSarah Schnell-Schnidrig mit Yannik und Lucca

1. November 1925 bis 6. Januar 2014

Allen, die mit uns trauern und dies auf vielfältige Weise zumAusdruck brachten, sagen wir herzlichen Dank!

Danksagung(statt Karten)

Dreissigster: Sonntag, 12. Januar 2014, 9.00 Uhr, Kirche Erschwil.

Jenny Elfriede Borer-Dreier

Die Trauerfamilie

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Donnerstag, 9. Januar 201419.45 Uhr JugendhauskreisSamstag, 11. Januar 201414.00 Uhr JungscharSonntag, 12. Januar 201419.30 Uhr AbendgottesdienstDienstag, 14. Januar 201419.30 Uhr Gebetsabend20.30 Uhr Bibelabend

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Donnerstag, 9. Januar 2014 Nr. 02 LAUFENTAL 5

eisen ist Heidi Splendores Lei-denschaft. Seit ihrer Pensionie-rung vor zehn Jahren verbringt

die ehemalige Primarlehrerin im Wintermehrere Wochen in Kerala, dem Bun-desstaat im Südwesten Indiens. Docheinfach im Liegestuhl zu ruhen ist nichtihr Ding. Die Kinder liegen ihr nach wievor am Herzen und ihre soziale Adertreibt sie an, sich für Kinder und Frauenzu engagieren. Dank den Einnahmen,welche die Primarschule Laufen mit ih-rem Stand am Christkindlimarkt in Lau-fen erzielt und weiteren grossen undkleinen Spenden, hat sie die finanziellenMittel, um zu helfen. Denn während wirin der Schweiz darüber diskutieren, obder Lehrplan 21 sinnvoll sei, stehen inKerala ganz andere Themen im Vorder-grund. Zwar ist die Alphabetisierungsra-te mit 95 Prozent hoch, doch fehlen inden Schulen grundlegende Sachen. Hei-di Splendore konnte in diesem Jahr miteinem Teil des Spendegeldes u.a. einenKindergarten in Kakkamoola unterstüt-zen. Für die 12 Knaben und 18 Mäd-

Rchen wurden Pulte und Bänke ange-schafft, so dass die Kinder nicht mehrauf dem Boden sitzen müssen, Bücherund Lernspiele für die Bibliothek ge-kauft und auf dem Pausenplatz Spielge-räte aufgestellt. Ein Schulbus, finanziertdurch eine europäischen Stiftung, holtnun jene 16 Kinder ab, welche einenweiten Weg zurücklegen müssen.

Mit dem restlichen Geld unterstützteHeidi Splendore, wie schon in den letz-ten Jahren, Kinder in einer Krebsklinikund liess durch einen Schneider vor Ortrund 100 Schuluniformen nähen undverteilen. Ca.15 Franken kostet ein Setpro Kind, ein hoher Betrag für die meis-ten Familien. Das nächste Ziel ist es, dieBibliothek zu ergänzen, eventuell weite-re Klassen zu unterstützen und denLohn der Lehrerinnen, der mit 37 Fran-ken im Monat eher einem Trinkgeld

gleicht, zu heben. Heidi Splendoremöchte nicht, dass die Menschen vomSpendegeld abhängig werden, sonderneinen Anstoss zur Selbsthilfe geben. Soist es ihr auch ein grosses Anliegen, dieFrauen zu ermutigen, für einen gerech-teren Lohn zu kämpfen. Das Einsetzender Spenden braucht viel Zeit, denn sieverteilt nicht einfach Geld - sie hätte Be-denken, dass es irgendwo verschwindenwürde - sondern sie lässt sich von einerVertrauensperson beraten, geht mit zumEinkaufen und verhandelt mit den Ein-heimischen. In ihrem Blog erzählt siemit Text und Bildern von ihren Erfah-rungen in Kerala.

Pulte und Spielgeräte für Kinder inKerala

Gaby Walther

Dank dem Einsatz derPrimarschule Laufen amChristkindlimarkt undweiteren Spenden bekamein Kindergarten in IndienPulte und Bücher.

DITTINGEN

Hilfe für Kinder in Kerala: keralaprojekt.blogspot.com.Spendenkonto: Valiant Bank AG 3001 Bern, Heidi Splen-dore, IBAN CH86 0630 0016 9526 1970 4, Konto-Nr. 169.526.197.04,Vermerk: KERALA

Strahlende Ge-sichter: 12 Knabenund 18 Mädchenbesuchen den Kin-dergarten in Kakka-moola.

FOTO: ZVG

Der Friedensrichter Benno Hueber ausRöschenz spricht mit dem Wochenblattüber seine Erfahrungen und erklärt,weshalb nachbarschaftliche Streitigkei-ten bloss einen Teil seiner Tätigkeit aus-machen.

Der Jurist Benno Hueber arbeitet mitzwei Kollegen nebenamtlich im Laufen-tal als Friedensrichter. Dies ist auch derGrund, weshalb dieses Gespräch leiderohne ein Foto des Interviewten aus-kommen muss. Ohne seine beidenAmtsgenossen, die genauso wichtig sei-en wie er, wolle er nicht abgelichtet wer-den, meinte Hueber.

Herr Hueber, obwohl Ihr Name nichtauf der Kandidierendenliste zu findenwar, wurden Sie zum Friedensrichterfür den Bezirk Laufen gewählt. Wiekam Ihre Wahl zustande?Ich bin seit dem Jahr 1996 als Frie-densrichter tätig und wollte dieses Amteigentlich nicht weiter ausüben. Im ers-ten Wahlgang erhielt ich ohne Kandi-datur sehr viele Stimmen und ent-schied mich deshalb, nochmals vierJahre anzuhängen. Zudem wird mirvon der Gemeinde Röschenz in derGemeindeverwaltung ein Sitzungs-zimmer zur Verfügung gestellt. Meinbisheriges Büro in der Laufner Amts-vormundschaft wurde aufgrund derenSchliessung aufgehoben. Es kam dannzu einer Stillen Wahl.

Neben Ihnen werden auch die beidenanderen Bisherigen Peter Baumannund Daniel Haussener weiterhin alsFriedensrichter arbeiten.Peter Baumann aus Grellingen wurdeam Abstimmungssonntag offiziell vonder Bevölkerung des Laufentals ge-wählt. Der Laufner Daniel Haussenerwiederum wurde wie ich in einer Stil-len Wahl in seinem Amt bestätigt. Wirdrei Friedensrichter teilen uns die drei-zehn Gemeinden des Bezirks Laufenauf. Dabei ist die Wohngemeinde derbeklagten Partei massgebend.

Wenn ich den Begriff Friedensrichterhöre, denke ich immer zuerst an einenNachbarschaftsstreit wegen eines zuhohen Gartenzauns. Wie weit ist mei-ne Vorstellung von der Realität ent-fernt?Sie ist ein Teil der Realität. Solche oderähnliche Fälle gehören durchaus inmeinen Zuständigkeitsbereich. DieAufgabe eines Friedensrichters ist es,zu schlichten. Und Sinn eines Schlich-tungsverfahrens ist es wiederum, nachMöglichkeit weitergehende Gerichts-verfahren zu vermeiden. Die eidgenös-sische Zivilprozessordnung schreibtvor, dass ein Friedensrichter für zivil-rechtliche Forderungsstreitigkeiten zu-ständig ist. Diese schliessen unter an-derem Kaufverträge, ungerechtfertigteBereicherungen und Darlehenssachenein. Häufig vermitteln wir bei Betrei-bungsbegehren, aber eben auch beinachbarschaftlichen Streitigkeiten. EinFriedensrichter ist eine Art Mediator,der erst bei eingegangenen Klagen tätigwird.

Welche Voraussetzungen muss einFriedensrichter erfüllen?Er sollte zuerst einmal über Verhand-lungsgeschick und Einfühlungsvermö-gen verfügen. Das ist meiner Meinungnach das Wichtigste. RechtlicheKenntnisse sind zwar auch notwendig,unter den Friedensrichtern befindensich aber auch zahlreiche Nicht-Juris-ten.

Wie läuft eine Verhandlung vor demFriedensrichter ab?Die Klägerin oder der Kläger kommtmit einem Rechtsbegehren zu mir.Wenn die Zuständigkeit gegeben istund der Kostenvorschuss von der kla-genden Partei bezahlt wurde, lade ichKläger und Beklagte vor. Bei der Ver-handlung dürfen beide Parteien ihreArgumente darlegen. Zuerst der Klägerund anschliessend der Beklagte. Esgeht bei meiner Arbeit darum, den ge-sunden Menschenverstand walten zulassen und gemeinsam mit den Partei-en eine Lösung zu finden. Rund fünfzigProzent aller Fälle kann ich durch ei-

nen Entscheid, einen Vergleich, einenKlagerückzug oder eine Anerkennungder Klage abschliessen. Oftmals möch-ten die Kläger einfach ihrem Ärger ein-mal ordentlich Luft machen. Die Fälle,bei denen eine Schlichtung nicht mög-lich ist, gehen weiter ans Bezirksgericht.

Mit welchem Aufwand ist das Amt ei-nes Friedensrichters verbunden?Friedensrichter ist eine nebenamtlicheTätigkeit. Durchschnittlich betreue ichpro Jahr um die fünfzehn Fälle. DieFallzahlen variieren jedoch stark.Während ich im Jahr 2012 rund dreis-sig hatte, waren es heuer bloss sieben.

Nur sieben Fälle. Kann man darausschliessen, dass die Zahlungsmoral derMenschen in der Region besser ist alsauch schon?Diese Folgerung würde zu kurz greifen.Eine geringe Fallzahl bedeutet nichtautomatisch, dass die Bevölkerung desLaufentals ihre Rechnungen auchwirklich bezahlt. Es gibt durchaus Fäl-le, in denen ich nicht konsultiert werdeoder für die ich gar nicht zuständig bin.Ich erlebe es aber zunehmend, dassFirmen ein Exempel statuieren möch-ten und sich deshalb auch bei geringenBeträgen beim Friedensrichter melden.

Könnten Sie zum Schluss Ihren bisherskurrilsten Fall beschreiben?Es gibt schon einen – den ich Ihnen je-doch nicht schildern möchte. Das Lau-fental ist ein dermassen kleinräumigesGebiet. Wenn ich schon nur dieGrundzüge des Falles beschreibenwürde, würden viele Leserinnen undLeser erkennen, um welche Personenes sich handelt. Bei nachbarrechtlichenStreitigkeiten ist es auch für einen Frie-densrichter immer wieder erstaunlich,mit welchen Kleinigkeiten sich dieMenschen das Leben schwer machenkönnen.

«Verhandlungsgeschick und Einfühlungsvermögen sinddas Wichtigste»

RÖSCHENZ

Die drei aktuellen Friedensrichter des Bezirks Laufen undihre Zuständigkeitsgemeinden:Peter Baumann: Grellingen, Duggingen, Blauen, Nenzlin-gen und Dittingen. Daniel Haussener: Laufen und Lies-berg. Benno Hueber: Röschenz, Burg, Roggenburg, Zwin-gen, Brislach und Wahlen

Interview: Dimitri Hofer

Gemeinsam mit den LaufentalerLandräten Guido Halbeisen, FranzMeyer und Georges Thüring reich-ten wir an der letzten Landratssit-zung die Postulate. «Zukunftsge-richtete Gesundheitsversorgungim Laufental» und «Regionalpoli-tik des Bundes — eine Chance fürden Kanton Baselland» ein. Damitwollen wir gemeinsam ein Zeichensetzen zur Stärkung unserer Regi-on. Da der Kanton Baselland einensehr hohen Zentralisierungsgradaufweist, und weil in den ländli-chen Gebieten des Kantons einStrukturwandel stattfindet, müs-sen auch im Kanton Baselland Mit-tel und Wege gefunden werden,welche diese Gebiete wieder stär-ken. Die Abbaumassnahmen derletzten Jahre haben das Laufentalgeschwächt. Es gilt nun, Gegen-steuer zu geben und sich gemein-sam für unsere Interessen einzu-setzen.Der Bund hat die Strukturproble-me der ländlichen Regionen längsterkannt und nimmt sie ernst. Sowurden vom Bundesrat per 1. Ja-nuar 2008 das Bundesgesetz überRegionalpolitik und die dazugehö-rigen Verordnungen in Kraft ge-setzt. In seinem Programm für dieJahre 2008 bis 2015 zeigt derBund auf, was er direkt fördernwill. Mit einer Regionalpolitik willder Bund die Standortvorausset-zungen für unternehmerische Tä-tigkeiten in Berg- und Randregio-nen sowie in Grenzregionen stär-ken. Der Bund hat mit seinem En-gagement erkannt, dass sich inder Schweiz die wirtschaftlichenRahmenbedingungen in den letz-ten Jahren stark verändert haben.Viele ländliche Gebiete sind starkdavon betroffen. Mit seiner Regio-nalpolitik unterstützt der Bunddeshalb die Gebiete im ländlichenRaum, im Berggebiet und an derLandesgrenze bei der Umset-zung ihrer Entwicklungspro-

gramme. Die betroffenen Regio-nen und die Kantone spielen beider Konzeption und Umsetzungeine Schlüsselrolle.Das Seco hat im Rahmen der Zwi-schenbewertung 2010 der NeuenRegionalpolitik (NRP) zusammenmit den Kantonen NRP-Projekteausgewählt und ins Internet ge-stellt, die als beispielhaft bezeich-net werden können. Die Liste dervorgestellten Projekte ist beeindru-ckend.Auch im Kanton Baselland sindländliche Regionen und die Grenz-region von diesem Strukturwandelbetroffen, insbesondere das Lau-fental und das Waldenburgertal.Dies infolge Abwanderung von In-dustrien und durch veränderte Be-völkerungsstrukturen. Letzteresbedeutet neue Herausforderungenan das Gemeinwesen. Die regiona-le Zusammenarbeit in allen Berei-chen, so auch im wirtschaftlichenBereich, ist für eine Region vongrosser Wichtigkeit.Regionalpolitische Projekte für un-ser Tal können z. B. folgende sein:- Aufbau eines Clusters für die Re-gion- Infrastrukturprogramme- Erschliessung von Industriegebie-ten / Regionale Zonenplanungen.Die Stärkung des Spitals Laufen istin der Liste nicht aufzuführen, dasie eine unabdingbare Notwendig-keit darstellt. Der Erhalt des Spital-standorts Laufen ist auch nichtverhandelbar.Mit den beiden gemeinsam einge-reichten Vorstössen fordern wirLaufentaler Landräte ein Umden-ken punkto Abbaumassnahmen.Gleichzeitig beinhalten die Vor-stösse eine Vorwärtsstrategie. Da-mit engagieren wir uns für Sie undfür ein starkes, zukunftsgerichte-tes Laufental!

Gemeinsam für ein starkes Laufental

DENKPAUSE

Andreas Giger und Brigitte Bos

Andreas Giger, Grellingen, Landrat SPBrigitte Bos, Laufen, Landrätin CVP

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck.Telefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 9. Januar 2014 Nr. 02 6

Seewen

BaupublikationBauherrschaft: Schmid René und MargretWeidenstrasse 2a, 4206 SeewenBauobjekt: Diverse Terrainveränderungenmit Umgebungsarbeiten undKanalisationserweiterungenBauplatz: Weidenstrasse 2aBauparzelle: GB 3561Planauflage: Beim AktuarEinsprachefrist: Bis 24. Januar 2014

Zullwil

BaupublikationBauherrschaft: Hofer Urban und NataliaSonnenfeldstrasse 319, 4234 Zullwil

Bauobjekt: Einglasung bestehender Sitzplatz

Bauplatz: Sonnenfeldstrasse 319

Bauparzelle GB-Nr: 1060

Planauflage: beim Baupräsidenten

Einsprachefrist: 24. Januar 2014

TO D E S A N Z E I G E

In stiller Trauer:Kurt und Rita Stalder-Haberthür mit FamilieSepp und Susanne Stalder-Hess mit FamiliePeter Stalder und Marie-Luise Graf mit FamilieRuth und René Wohlgemuth-Stalder mit FamilieMarkus und Marie-Louise Stalder-Christ mit FamilieRuedi und Dagmar Stalder-Müller mit Familie

Anna Theresia Stalder-Erb

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist,und eine Last fallen lassen,die man sehr lange getragen hat,das ist eine wunderbare Erlösung. Hermann Hesse

In Liebe nehmen wir Abschied von unsererMutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgross-mutter, Schwester und Tante

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Mitt-woch, 15. Januar 2014, um 14.30 Uhr in der Kirche St. Germann inSeewen statt.Traueradresse:R. Wohlgemuth-Stalder, Allmendstrasse 26, 4206 SeewenGilt als Leidzirkular.

10. April 1934 bis 3. Januar 2014

Nuglar-St. Pantaleon

GEMEINDENUGLAR-ST. PANTALEON4412 NUGLAR

Gemeinde Nuglar-St. PantaleonPlanauflage Erschliessung Ausserdorfstrasse

Öffentliche PlanauflageGestützt auf das Kantonale Planungs- und Baugesetz (PBG) vom3. Dezember 1978, § 15 ff. legt die Gemeinde Nuglar-St. Pantaleonfolgende Planungsunterlagen öffentlich auf:

Erschliessung AusserdorfstrasseUmfassend folgende Unterlagen:– Erschliessungsplan Strasse 1:200– Querprofile 1:100– Erschliessungsplan Werkleitungen 1:200

Den Erschliessungsplänen kommt gleichzeitig die Bedeutung derBaubewilligung gemäss § 39 Abs. 4 PBG zu.

Auflagedauer: Die Auflage erfolgt vom 9. Januar bis 7. Februar2014.

Auflageort: Gemeindeverwaltung, Ausserdorfstrasse 49, 4412Nuglar, zu den offiziellen Schalteröffnungszeiten.Die Unterlagen können auch auf der Homepageder Gemeinde unter www.nuglar.ch eingesehenwerden. Verbindlich sind jedoch die bei derGemeindeverwaltung aufliegenden Exemplare derErschliessung Ausserdorfstrasse.

Einsprachen: Einsprachen gegen die ErschliessungsplanungAusserdorfstrasse sind innerhalb der Auflagefristbeim Gemeinderat, Ausserdorfstrasse 49, 4412Nuglar, einzureichen. Die Einsprachen sind schrift-lich zu begründen und haben einen Antrag zu ent-halten.

Nuglar, 16. Dezember 2013

Der Gemeinderat

Marie-Johanna HänggiAbschied nahmen.

Die Kranz-, Blumen-, Geld- und Messespenden sowie die Zeichen desMitgefühls in Briefen und Karten haben uns gezeigt, wie doch vielemit der lieben Verstorbenen verbunden waren.

Wir danken den Pfarrherren Zimmermann und Stöckli für denfeierlichen und sehr liebevollen Abschiedsgottesdienst.

Bedanken möchten wir uns beim Ärzte- und Pflegepersonal imKantonsspital Bruderholz.

Danken möchten wir auch all jenen, die meiner Schwester (Tanti)Gutes erwiesen haben.

den lieben Verwandten, Freunden, Nachbarn,Schulkameraden und Bekannten, die am Grabeund in der Kirche von unserer lieben

Im Dezember 2013 Die Trauerfamilie

Der Gottesdienst zum Dreissigsten findet statt am Samstag,11. Januar 2014, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Oberkirch.

W I R D A N K E N H E R Z L I C H

Büsserach

BaupublikationBauherrschaft: Tobias Jeker und Janine StarkNeumattstrasse 25, 4227 Büsserach

Bauobjekt: PV-Anlage

Projektverfasser: EBM Ecotec AGWeidenstrasse 27, 4142 Münchenstein

Bauplatz: Neumattstrasse 25

Bauparzelle, GB-Nr.: 1477

Planauflage: Baubüro

Einsprachefrist: 24. Januar 2014

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Öffentliche PlanauflageGemeinde Nuglar - St. Pantaleon

Gestützt auf § 68 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes vom 3. De-zember 1978 wird der Erschliessungsplan (Strassen- und Baulinienplan)über die

GempenstrasseDorfeingang Nord bis Dorfplatz

Situationsplan 1:500

öffentlich aufgelegt. Dem Erschliessungsplan kommt gleichzeitig die Be-deutung der Baubewilligung gemäss § 39 Abs. 4 PBG zu.

Gleichzeitig liegen aus dem Bauprojekt zur Orientierung (kein Genehmi-gungsinhalt) folgende Unterlagen auf:• Situation 1:200 (Teil Nord und Teil Süd)• Längenprofil 1:500/100• Querprofile 1:100• Normalprofile 1:20

Auflagezeit: 13. Januar bis 11. Februar 2014(während der Schalteröffnungszeiten)

Auflageorte: – Gemeindeverwaltung, Ausserdorfstrasse 49, 4412 Nuglar – Kreisbauamt III, Amthausstrasse, 4143 Dornach

Einsprachen können innerhalb der Auflagezeit beim Bau- und Justizdepar-tement des Kantons Solothurn, Rötihof, 4509 Solothurn, schriftlich einge-reicht werden.

Die Einsprachen sollen einen Antrag und eine Begründung enthalten.

Solothurn, 10. Januar 2014 Bau- und JustizdepartementDer KantonsingenieurP. Heiniger

Nuglar-St. Pantaleon

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Donnerstag, 9. Januar 2014 Nr. 02 LAUFENTAL 7

Pius Kissling ist gestorben. Die Nach-richt weckt bei Generationen von Musi-kern der Region die Erinnerung an ei-nen begeisternden Kapellmeister, derjahrzehntelang die Blasmusik-Land-schaft Nordwestschweiz geprägt hat.Und bei Hunderttausenden von Radio-hörern diejenige an einen populären Re-daktor für Volks- und Blasmusik, derjahrelang die Programme von RadioDRS mitgestaltet hat.

Pius E. Kissling wurde 1927 im solo-thurnischen Wolfwil geboren, besuchtedie dortigen Schulen und machte eineBerufslehre als Galvaniseur. Anschlies-

send zog er nach Basel, wo er am Kon-servatorium Klavier und Trompete stu-dierte und sich zum Kapellmeister aus-bilden liess. Zusammen mit seiner FrauLotti liess er sich in Allschwil nieder, woauch die Kinder Alexandra, Corinneund Marc aufwuchsen. 1957 übernahmer die musikalische Leitung und das Di-rigat der Knabenmusik Basel, die erüber dreissig Jahre lang bis 1990 ausüb-te. Daneben dirigierte er mehrere hoch-klassige regionale Blasmusik-Korps, ins-besondere den Musikverein Sissach(1959–1975), die Stadtharmonie Laufen(1962–1992) und die Polizeimusik Ba-sel (1970–1977). Diese Verpflichtunggab er ab, als er Mitte der 1970er-Jahredie Redaktion von Blas- und Volksmu-sik im Radio DRS Studio Basel auf demBruderholz übernahm und sein Namedank der von ihm gestalteten Sendun-gen in der ganzen Deutschschweiz be-kannt wurde.

Am 18. Dezember ist Pius E. Kisslingin seinem Heim in Allschwil einemHerzversagen erlegen; die Stadtharmo-nie Laufen bereicherte die Abdankungmit ihren musikalischen Beiträgen. DieBlasmusik-Szene der Region behält ihnund seine Lebensleistung in dankbarerErinnerung.

Roger Thiriet,Produzent Radio DRS Studio Basel

1978–1984

Pius E. Kissling (1927–2013)NACHRUF

er Dorfplatz im Zentrum vonGrellingen ist ein Bijou. Erstrecht mit dem Weihnachts-

baum, der immer wieder als «derschönste im Laufental» bezeichnet wird.Klar, dass genau hier die Bevölkerungauf das neue Jahr anstossen darf. Undweil es in der Regel um diese Zeit etwaskühl ist, geschieht das mit Glühweinund Punsch. Am letzten Freitag traf sichPunkt 19 Uhr eine stattliche AnzahlGrellinger, Erwachsene, Kinder undNeuzuzüger.

Letztere lud der Gemeinderat bereitseine Viertelstunde vor der offiziellen Er-öffnung zur persönlichen Begrüssung

D

ein. Und Gemeindepräsident Hans-Pe-ter Hänni hatte diesmal Freude und alleHände voll zu tun, erschienen dochnicht weniger als 35 Personen. «LetztesJahr fanden nur gerade vier Neuzuzügerden Weg hierher», erklärte er und bestä-tigte, dass der gesamte Gemeinderat die-

ses Mal mithalf, die Neuzuzüger persön-lich zu kontaktieren.

Behörden und der organisierendeVerkehrs- und Verschönerungsvereindurften sich aber auch über den Besuchder restlichen Dorfbevölkerung freuen,die in Scharen aufmarschierte.

Mit Punsch und Power ins neue JahrGRELLINGEN

Der Grellinger Neujahrs-apéro bietet NeuzuzügernGelegenheit, Behördenund Dorfbevölkerung ken-nen zu lernen. Sie wurdedieses Jahr rege genutzt.

Martin Staub

Auf dem Grellinger Dorfplatz: Nachweihnachtliche Stimmung amNeujahrsapéro. FOTOS: MARTIN STAUB

Alter und neuerGemeindepräsi:Hans-Peter Hänni(mit Hut) und FranzMeier (Bildmitte)zeigten sich erfreutüber den gelunge-nen Neujahrsapéro.

Neujahrsansprache: Der Gemeindepräsi-dent hat das Wort.

WOS. Vier Laufner Stimmbürger habengegen den Landratsbeschluss zurSchliessung der Abteilungen Gynäkolo-gie und Geburtshilfe am KantonsspitalLaufen Beschwerde beim Kantonsge-richt und beim Bundesrat eingereicht.

Laut einer Medienmitteilung, unter-zeichnet von Hans Herter, haben dievier Stimmbürger gegen den Entscheiddes Landrates vom 11. Dezember 2013,das stationäre Angebot Gynäkologie/Geburtshilfe am Spitalstandort Laufenper 31.12.1014 aufzulösen, Beschwerdeeingereicht.

Die vier Laufner verlangen, dass derLandratsentscheid aufgehoben wird.Weiter fordern sie, dass der Kanton Ba-sel-Landschaft die personellen und fi-nanziellen Mittel bereitstellt, um die ver-traglich festgeschriebenen Leistungen(gemäss § 45 des Laufentalvertrages)dauernd gewährleisten zu können. DerLaufentalvertrag garantiere den dauern-den Erhalt dieser Abteilungen, heisst esin der Mitteilung weiter. Der Entscheiddes Landrats verletze somit die verfas-sungsmässigen Rechte der LaufentalerBevölkerung.

Beschwerdeeingereicht

LAUFEN

WOS. Das Schweizer Fernsehen hat mitder Sendereihe «Die Schweizer» dieMythen, Schlachten und Geschichtenunseres Landes wieder wachgerufen.Zum Ausklang dieser Sendungen lässtdas Kulturforum zwei geniale Clownsden Theaterklassiker von Schiller aufle-ben. Passenderweise wird diese Ge-schichte um den Tyrannenmord im al-ten Schlachthuus in Laufen aufgeführt(Samstag, 11. Januar).

Gekonnt verknüpft das clowneskeDuo Musik, Zauberei und Komik. Gil-bert will eine klassische Inszenierungauf die Bühne bringen, sein PartnerOleg weigert sich, eine Statistenrolle zuübernehmen. Für Zündstoff ist gesorgt.Konflikte, Unzulänglichkeiten undMissgeschicke machen hier das Dramazur Tragödie und für die Zuschauer zurhöchst vergnüglichen Komödie. Die bei-den Protagonisten treffen sich schliess-lich in der hohlen Gasse. Die Freiheiterhält eine neue Dimension und dasLand zwei neue Helden.

Ein lustvoller und witziger Einstiegins neue Jahr.

VERANSTALTUNG

Gilbert & Oleg – Die hohle Gasse: Alts Schlachthuus,Samstag,11. Januar, 20.15 Uhr.

Wilhelm Tell – inLaufen

«Es gibt Krankheiten, die nicht in derLuft stecken, sondern in vollen Gläsernund Schüsseln.» Dieser Satz ist aus derGeschichte «Der geheilte Patient» vonJohann Peter Hebel (1760–1826). Vor200 Jahren war dieses Thema so aktuellwie heute. Die Nahrung ist unser erstesHeilmittel. Sie muss vielseitig und ge-sund sein, nicht zu «üppig», und alleFarben und Geschmacksrichtungen ent-halten. Jetzt sind die Wurzelgemüse ak-tuell, Lauch, Randen, Sellerie, Rüebli,Schwarzwurzel, Grünkohl. Roh odergekocht gehören sie auf den Wintertel-ler. Mit warmer Nahrung geht keineEnergie verloren. Die meisten dieserGemüse sind hart und eher schwer ver-daulich. Damit der Wind keinen Platzfindet im Darm, keine Blähungen ent-stehen, unterstützen sie die Verdauungmit Kräutern und Heilmitteln. Spagy-risch-homöopathische Chinarinde (Cin-chona succirubra) lindert Magen/Darm-Beschwerden, Völlegefühl, Blä-hungen, ebenso schwächende Durchfäl-le. Der Name China verwirrt, denn die-ses Heilmittel stammt aus Indien oderauch Mittel- und Südamerika. Aus demindianischen Wort für Rinde «quina»wurde China. Als Bittermittel ist China-rinde in Mischungen seit langer Zeithochgeschätzt. Aus der getrocknetenZweigrinde wird der Wirkstoff gewon-nen. Die Rinde ist hart und schützt diePflanze wie einen Mantel. Das Harteentspricht dem Winter. Wenn Kälte undNässe die Störungen noch verschlim-mern, so spricht das besonders für die-ses Heilmittel.

Eli Schläppi,staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

Volle Gläser undSchüsseln

GESUNDHEITSTIPP

Gedichte sind nicht jedermannsSache und haben sowohl inBuchhandlungen wie auch in Bi-bliotheken an einem kleinen OrtPlatz. Ich möchte sie Ihnen mitdiesem Buchtipp etwas näherbringen. Und was gibt es Schö-neres und Besseres, als dasNeue Jahr mit Liebe zu begin-nen?In der lyrischen Weltliteraturgibt es unendlich viele Texteüber die Liebe. Ist es doch (mitdem Tod) das wichtigste Themaim Leben der Menschen! DieAutoren könnten verschiedenernicht sein: von A bis Z wie vonRose Ausländer bis Unica Zürn.Bekannte Gedichte, wie das vonErich Fried:«Es ist UnsinnSagt die VernunftEs ist was es istSagt die Liebe…»Und unbekannte, zum Beispielvon Jehuda Amichai:«Es schmerzen die Knochen derLiebenden,die sich den ganzen Tag im Gra-se wälzten…»Oder von Joachim Ringelnatz:«Sonjalein, Sonjalein,In der fernen Stadt.Jetzt beim Wein denk ich Dein.Vor mir frisst ein Nimmersatt,Der schon viel gefressen hat,Weiter Schwein für Schwein.Ich bin ganz allein.»Es lohnt sich, das kleine Büch-lein aufzuschlagen und einfachzu lesen – die Liebe macht esmöglich, dass das Zusammen-kommen solch vieler verschie-dener Gedichte problemlosfunktioniert und Freude macht!

Christine Eckert

Liebesgedichte aus aller Welt

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

aus der Reihe Reclam

Wir empfehlen

meb. Laufner Vorschulkinder sollenkünftig besser gefördert werden. DiesemAnliegen hat sich der Verein «Zämmestoo» verschrieben.

Der Verein setzt sich für die früheFörderung von Kindern im Vorschulal-ter und für die Unterstützung deren El-tern ein. Das Unterfangen steckt zurZeit noch in den Kinderschuhen, sollaber in den kommenden Monaten undJahren eine feste Institution für alleLaufner Familien werden. Präsidiertwird der Verein mit viel Herzblut vonCarole Seeberger. Die Mutter von dreierwachsenen Kindern leitet die Spiel-gruppe Windrädli an der Wahlenstrassein Laufen. Ihr grösstes Anliegen ist es,dass auch Kinder aus Migrationsfami-lien oder sozial benachteiligten Familienbereits vor Eintritt in den Kindergarteneine Spielgruppe besuchen. Bei diesenKindern sei es besonders wichtig,sprachliche Defizite schon früh anzuge-hen, damit sie schliesslich unter mög-lichst guten Voraussetzungen in denKindergarten und später in die Schuleeintreten können. Nach einer Bespre-chung am runden Tisch unter Einbezugvon verschiedenen betroffenen Fach-stellen wie beispielsweise Kinderärzten,Spielgruppenleiterinnen, der Sozialbe-hörde oder dem FamilienzentrumChrättli, welche Lösungen sich anbietenwürden, setzte sich Carole Seebergerschliesslich auch noch mit dem Schulratund dem Stadtrat zusammen. Schnell

sei klar geworden: Das Angebot in Lau-fen ist ausreichend, die Eltern müsstenaber vermehrt dazu motiviert werden,dieses auch zu nutzen.

Im letzten Frühling folgte eine Um-frage unter Eltern mit kleinen Kindern,daraus resultierte schliesslich die Grün-dung des Vereins «Zämme stoo». Dieserhat sich auf die Fahne geschrieben,Schweizer Familien und Migrationsfa-milien näher zusammenzubringen, Be-rührungsängste abzubauen und damitauch die möglichst frühe Integrationvon fremdsprachigen Kindern zu för-dern. Dank «Zämme stoo» sollen aberauch bestehende Angebote und Fach-stellen besser vernetzt werden. CaroleSeeberger schweben schon verschiede-ne Projekte vor: So kann sie sich bei-spielsweise Spielnachmittage mit Kin-dern und Senioren oder organisierteTreffen zwischen Schweizer und auslän-dischen Familien vorstellen. Ganz kon-kret finden ab dem 21. Januar jeden ers-ten und dritten Dienstag im Monat Tref-fen für Eltern aller Kulturen mit ihrenVorschulkindern statt. Dies in denRäumlichkeiten der ReformiertenKirchgemeinde Laufental am Schutz-rain 7. Eine Mitgliedschaft im Verein istfür diese Treffen nicht notwendig. Wei-tere wertvolle Ideen und engagierteNeumitglieder sind bei willkommen.

Zämme stoo in Laufen

www.zämmestoo.ch, [email protected], Tele-fon 061 421 37 00

LAUFEN

Carole Seebergeraus Laufen: Präsi-diert den neuenVerein «Zämmestoo».

FOTO: MELANIE BRÊCHET

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Donnerstag, 9. Januar 2014 Nr. 02 8

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an:

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Die Lö sungen müssen spätestensbis Dienstag, 13. Januar 2014,12 Uhr, bei uns eintreffen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Prosit Neujahr und kein Winter in SichtLESERGALERIE

Schwein ohneGrenzen: Daswünscht die Foto-grafin der Wochen-blattleserschaft.

FOTO:HILDEGARD LIEBERHERR

BÜSSERACH

Wo bleibt derSchnee? Blick vonder Blauenweidezur hohen Windeüber das Nebelmeerim Tal.

FOTO: REINHARD HÄNGGIERSCHWIL

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Donnerstag, 9. Januar 2014 Nr. 02 THIERSTEIN 9

ls hätte sie das Ensemble schonjahrelang unter ihren Fittichen,leitete die 24-jährige Birgit

Trinkl souverän das Unterhaltungskon-zert der Musikgesellschaft HarmonieBüsserach. Mit Elan und freundlichemLachen dirigierte die Frohnatur ausBayern die Einsätze der verschiedenenRegister und spornte ihre Schäfchen zuHöchstleistungen an. Mit dem Nach-

A

wuchs trug sie eine beschwingte Melo-die vor, die vom Schicksal eines Com-puters erzählte, der zuerst tadellos funk-tionierte, dann von einem Virus befallenund quasi in letzter Minute davon be-freit wurde.

Mit dem beliebten FlorentinerMarsch eröffneten die Aktiven das Un-terhaltungskonzert und eroberte im Nudie Herzen der Gäste. Wuchtig fuhrendie Trompeten und Posaunen ein, lieb-lich ertönte das Intermezzo der Klari-netten. Gleich darauf wurde zur Ouver-türe der Leichten Kavallerie angesetzt,die mit Bravo-Rufen quittiert wurde.Das Ensemble spielte mit Tempo undPräzision und begeisterte die anwesen-den Musikliebhaber.

Im dreiteiligen Konzert wurden so-dann die traditionellen Klänge ange-schlagen, worunter das «Vreneli ab emGuggisbärg» mit Feingefühl und Hinge-bung interpretiert wurde. Die Zuhörer-schaft begleitete ein Medley des be-rühmten Oberkrainer Slavko Avsenik

begleitete mit rhythmischem Klatschenund grossem Wohlwollen. Mit dem Kri-minal Tango von Hazy Osterwald, des-sen Melodie professionell arrangiertwurde, setzte das Ensemble einen weite-ren Höhepunkt.

Zu guter Letzt waren moderne Stü-cke gefragt, von welchen das Solo vonClaudio Karrer herausragte. Er spielteden Heuler «Minnie the Moocher» wieein ausgebuffter Jazzposaunist und kammit Sonnenbrille und keckem Hut be-sonders bei den Zuhörerinnen gut an.Die Gäste hatten aber nach Konzert-schluss noch lange nicht genug und lies-sen sich als Zugaben den Radetzky-Marsch und den Böhmischen Traumservieren. Birgit Trinkl war so richtig imElement, brachte den Saal in Stimmungund animierte die Gäste zum Mitklat-schen. Bei so viel musikalischer Beglü-ckung raffte sich das Ensemble ein letz-tes Mal auf und verwöhnte die Konzert-besucher — wer hätte es anders erwartet— mit dem Solothurner Marsch.

Unter der neuen DirigentinBirgit Trinkl überraschtedie MusikgesellschaftHarmonie Büsserach ihreGäste mit einem Quer-schnitt aus klassischen,traditionellen undmodernen Melodien.

Frohnatur mit Feuer und FlammeBÜSSERACH

Jürg Jeanloz

Harmonie Büsserach: Letztes Konzert in der alten Uniform. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Engagiert: Nachwuchs der Musikgesellschaft Harmonie Büsserach. Souverän und dynamisch: Neue Dirigen-tin Birgit Trinkl.

Weitere Konzerte der Musikgesellschaft Harmonie Büsse-rach: Freitag, Samstag, 10. und 11. Januar, um 20 Uhr imKonzertsaal Büsserach

bü. Breitenbach verfügt über ein park-ähnliches Schulgelände an zentraler La-ge. Mit einem Neubau könnten dort dieSchulen Breitenbach und die Kreisschu-le Thierstein West (KTW) gemeinsamPlatz finden.

Seit dem Traktandum Verschiedenesan der Budgetgemeindeversammlungvom Dezember 2013 ist es offiziell: Brei-tenbachs Exekutive denkt seit geraumerZeit intensiv über einen zentralenSchulcampus auf seinem idyllischenSchulareal im Gebiet Mur/Breitgartennach. Bereits heute gehen dort nebender eigenen Schule mit Kindergartenund Primarschule neun Sekundarklas-sen E (Erweiterte Anforderungen) undeine Kleinklasse der Kreisschule Thier-stein West (KTW) in den Unterricht.Die Schülerinnen und Schüler von

sechs Sekundarklassen B (Basisanforde-rungen) müssen dagegen den etwas län-geren Schulweg ins Schulhaus Grienunter die Füsse nehmen.

Die Überlegungen des Gemeindera-tes, alle Kindergarten-, Primar- und Se-kundarklassen auf dem Campus an zen-traler Lage zu vereinen, kamen an jenerBudget-Gmeini aus pädagogischen, be-trieblichen und ökonomischen Überle-gungen beim Souverän gut an. Statt diebeiden sanierungsbedürftigen Schulhäu-ser Murgarten und Schwedenschanzefür rund 2, 5 Millionen auf Vordermannzu bringen, damit aber überhaupt keineRaumprobleme zu lösen, sind dem Ratdie rund 8,5 Millionen errechnetenFranken für einen Neubau mit insge-samt 3600 Quadratmetern benötigterGesamtfläche weitaus sinnvoller ange-

legt. Ihm müssten die beiden altenSchulhäuser weichen.

Mietvertrag alsEntscheidungsgrundlageAn seiner ersten Sitzung am Dreikönigs-tag gab der Rat den Entwurf eines aus-führlichen Mietvertrags zur Vernehm-lassung an die KTW frei. Dieser soll denVerantwortlichen der Kreisschule hel-fen, einen verbindlichen Grundsatzent-scheid für die Miete ihrer benötigtenSchulräume zu fällen und damit in Brei-tenbach die erforderlichen Projektie-rungsarbeiten und Gemeindeversamm-lungsvorlagen für den Neubau auszulö-sen. Läuft alles optimal, könnte dasneue Schulhaus auf dem Campus abSchuljahr 2017/18 beiden Schulen zurVerfügung stehen.

Ein Campus der Schulen für den Bezirkshauptort ?BREITENBACH

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Donnerstag, 9. Januar 2014 Nr. 02 10 THIERSTEIN

as hat Orlando Maria Hügli(27) aus Breitenbach mit An-ton Mosimann gemeinsam?

Die beiden begnadeten Küchenchefsdurften vom 14. bis 23. November 2013die Schweiz am weltbekannten Gour-met Festival in Puerto Vallarta in Mexi-ko vertreten.

Mosimann und Hügli haben nochweitere Gemeinsamkeiten. Den Kochder englischen Queen sieht man nie oh-ne Fliege und unser Jungkoch schwingtden Kochlöffel nicht ohne seine schwar-ze Schildmütze. Zudem sind beide Per-fektionisten in der Küche. Um den ho-hen Anforderungen des Gourmet Festi-vals zu genügen, musste der talentierteBerufsmann sein Dossier de Cuisineeinreichen und wurde daraufhin ansFestival eingeladen. Lachend fügt erhinzu: «Aufgrund meiner Rezeptvor-schläge haben sie wohl gedacht, derkann was».

Seine Lehrjahre hat er im Hilton inBasel verbracht, danach kochte er inden renommierten Häusern PalaceGstaad und Palace Luzern. Auch arbei-tete er bei Bernhard Diers in Stuttgart,einem bekannten Sternekoch mit 18Gault-Millau-Punkten.

Zurück nach Mexiko. Der Anlass be-

W

steht seit 19 Jahren. Verschiedene Res-taurationsbetriebe und Hotels laden diebesten Gastköche aus der ganzen Weltfür zehn Tage nach Mexiko ein. Idee desFestivals ist in erster Linie, dass sich dieeinheimischen Spitzenköche mit denGastköchen austauschen. Die eingela-denen Küchenchefs entwickeln eineSpeisekarte und kochen die mitgebrach-ten Rezepte mit einer mexikanischenKüchenbrigade vor Ort. Die Besucherdes Festivals können tagsüber an De-gustationen und Kochshows teilneh-men. Es dreht sich alles um die weltli-chen Genüsse, welche das Herz jedesGourmets höherschlagen lassen. HüglisMotto für Mexiko lautete «Fusion ofthree cultures». Er bekochte seine Gästemit Köstlichkeiten aus unserem Drei-ländereck. Und bekam viel Lob für seine

kreierten Speisen. Verschmitzt erzählter: «Ein Gastronom aus Kanada serviertmeine Lachsterrine zukünftig in seinemAussichtsrestaurant in Kanada.»

Für ihn ist es kein Problem, wenn sei-ne Rezepte nachgekocht werden. Ersagt ganz klar.» Für mich ist vielmehrwichtig, dass, wenn Wissen geteilt wird,auch neues Wissen entsteht. Geradevon diesem Austausch lebt die Gastro-nomie und ihre Kreativität.» Sein Be-rufskollege Mosimann würde dies be-stimmt unterschreiben.

Jedenfalls darf man gespannt sein,wie Orlando Hüglis berufliche Lauf-bahn weitergeht. Momentan studiert erLebensmitteltechnologien und steht ge-rade vor den Prüfungen. Dazu kannman dem bescheidenen jungen Mannnur viel Glück und Erfolg wünschen.

Ein Breitenbacher kocht in derobersten LigaOrlando Hügli ist einbegnadeter Koch. Der jun-ge Breitenbacher schnittkürzlich an einem prestige-trächtigen Gourmet-Festi-val erfolgreich ab.

Katharina Kilcher

BREITENBACH

Koch mit Schirmmütze: Orlando Maria Hügli mit seinem mexikanischen SousChef Enrique Ramirez. FOTO: ZVG

dust. Die Basellandschaftliche Kanto-nalbank BLKB feiert dieses Jahr ihren150. Geburtstag. Die Niederlassung aufdem Wydehof-Areal in Breitenbachkann heuer genau auf 15 erfolgreicheJahre zurückblicken. Dieses Doppeljubi-läum sollte mit einem exklusiven Neu-jahrsapéro gefeiert werden, fand Nie-derlassungsleiter Willi Spaar. So lud erund sein Team am vergangenen FreitagKundinnen, Kunden und solche die eswerden wollen in das Foyer des Ein-kaufszentrums Wydehof ein, auf dasneue Jahr anzustossen. Mit dabei warenauch zwei kleine Kaminfeger – Dario

und Jana – in Arbeitskleidung, welcheihre Rolle als Glücksbringer ausgezeich-net spielten.

Die Veranstaltung rund um denhübsch geschmückten Weihnachtsbaumentpuppte sich als Publikumsmagnet, andem praktisch niemand vorbeikam. Eineangenehme Gelegenheit auch, um sichgegenseitig ein gutes neues Jahr zu wün-schen und mit einem Cüpli (oder etwasanderem) auf 2014 anzustossen.

Glück und Prost zum doppeltenJubiläumsjahr

NEUJAHRSAPÉRO

Basellandschaftliche Kantonalbank, Einkaufszentrum Wy-dehof, Breitenbach, 061 925 94 94. blkb.ch

Glücksbringer: Diebeiden KaminfegerDario und Jana mitWilli Spaar, Leiterder Niederlassung(r.) und BLKB-Kun-den. FOTO: MARTIN STAUB

! Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr17–20 Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport

Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht mo-tivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings je-derzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Juni-oren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr;Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079430 07 39.

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie undIhren Hund. www.happy-dog-school.ch oderTel. 076 345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079772 33 19. Rolf Zumsteg. [email protected] www.bogenschuetzen-buesserach.ch

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, 061 781 12 10

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotosauf www.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard,dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25oder 079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20

km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 6495.

! Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympi-sches + traditionelles Taekwondo und Selbstver-teidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Ru-din, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunnin-gen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, 061 361 62 59, www.aiki-dola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Dittingenfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeich-nen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana FrayaWillaredt [email protected], 061761 58 08, www.kunst-und-fengshui.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurseabends. Mo 19.00 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 19.00Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po.Einstieg jederzeit möglich.

Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nun-ningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rücken-training, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.hae-

ner@bluewin. ch (für beide Studios)

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bietenlaufend Kurse sowie Workshops in Pilates &Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteammit fundierter Ausbildung sowie langjährigeUnterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung un-ter: www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 4026

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule,Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle,Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle,Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Lau-fen, jeden Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Aus-dauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheu-ma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, [email protected]

Vitaswiss-Atemgymnastik für Erwachsene. Lau-fen: Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30; Di,9–10. Breitenbach: Di, 16.30–17.30; Infos: 061781 29 16. Bewegung/Entspannung Laufen:Mi, 17.45–19.00; Infos: 061 761 27 20.

YOGA OASE in Breitenbach. Zufriedenheit undWohlbefinden sind das Ergebnis. Abos + Work-shops mit anerk. Yogalehrerinnen + Gastreferen-ten. Raummiete möglich. Internet: www.yogaoase-breitenbach.ch, Anfrage: 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen in derGemeinde Breitenbach mit Kinderhort. Ni-veaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: kath. Pfar-reiheim, Fehrenstrasse 6. Kurszeiten: Montag-,Dienstag- oder Mittwochmorgen zwischen 8.20und 12.30 Uhr. 2 x 2 Lektionen, pro LektionCHF 5.–. Kurseintritt jederzeit möglich! Infor-mationen zum Kursangebot: Jutta Kunz, K5Basler Kurszentrum, Tel. 061 365 90 23.

! Kulturelles/Volkstümliches

Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitungund Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen,061 761 61 24.

! Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe,Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos+ Anm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,

079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73,Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe:Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montag-und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Diens-tag- und Freitagmorgen. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental,Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilienoder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsge-bäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Wit-terswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).

Telefon 061 761 16 65, E-Mail: [email protected]

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fra-gen rund ums Älterwerden. BeratungsstelleLaufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectu-te. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Al-tersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.pro-se-nectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 9150

Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zuHause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

! Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und beglei-ten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Kulturforum 10Alterszentrum BodenackerBreitenbach

Sonntag, 12. Januar 2014, 11.00 Uhrim Kulturforum 10, Entree des AZB

Vernissage Isolde Stegmüller«Das Element Farbe»

Jedermann ist herzlich eingeladen

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UnterhaltungskonzertKonzertsaal Büsserach

Freitag und Samstag, 10. und 11. Januar 2014Beginn jeweils 20.00 Uhr

Konzert«Trilogie der Harmonie»Klassische, traditionelle und moderne Stückewie:Leichte Kavallerie, Kriminaltango, Minnie theMoocher, The Best Earth, Wind & Fireund vieles mehrDirektion: Birgit Trinkl

Bar mit DJMusikgesellschaft Harmonie Büsserach

Reservationen nimmt entgegen:mosimann treuhand agTelefon 061 766 96 [email protected]

Reservierte Plätze werden jeweils ab 19.45 Uhrweiterverkauft.

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frohe Botschaft von Jesus Christuszu hören in

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im Saal, seitlicher Eingang

Jeweils am Freitag von 20 bis 21 Uhr10., 17., 24., 31. Jan. und 7. Febr. 2014

Es sprechen: Johanna Siegenthaler 079 647 37 86 Margrit Horber 076 518 26 31

MARIASTEINER KONZERTESonntag, 12. Januar 2014, 16.30 UhrNeujahrskonzert

Barock-CollegiumStuttgart• Christian Raiser, Orgel• Eckhard Schmitt, Trompete• Rudi Scheck, TrompeteWerke vonBach, Grigny, Praetorius, Elgar u. a.

SKI- & BOARD-EXPRESSSAANENMÖSER oder SÖRENBERGSamstag und Sonntag ab 4. / 5.1. bis 29. / 30. 3. Fr. 65.– inkl. TK für ALLE AltersklassenADELBODEN-LENKSamstag und Sonntag ab 4. / 5.1. bis 29. / 30. 3.Fr. 79.– inkl. TK für ALLE Altersklassen

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11./12. Jan. Skiweekend Sanenmöser – ZweisimmenFahrt, Hotel mit HP, Skiabo 2 Tage Fr. 239.–DI, 14. Jan. Winterlicher Schwarzwald10H, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 74.–18./19. Jan. Skiweekend StoosFahrt, Hotel mit HP, Skiabo 2 Tage Fr. 220.–DO, 30. Jan. Winterlicher Jura – Les Planchettes10H, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 75.–DI, 11. Febr. Winterliche Grimmialp – Diemtigtal9H, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 74.–DO, 20. Febr. Aktionsfahrt – Hörnli mit Ghackts10H, Fahrt, Hörnli mit Ghackts in Beromünster Fr. 39.–25./26. März Saisoneröffnungshit Zell a. Harmersbach (D)Fahrt, Hotel mit HP, 2 ! ME, Musikabend Fr. 259.–18. – 21. April Ostern im Südtirol mit den LadinernFahrt, Hotel 3* mit HP, 2 ! ME, Dolomitenrundfahrt… Fr. 659.–24. – 30. April Pilgerfahrt nach LourdesFahrt, gute Hotels mit VP Fr. 979.–

Anmeldungen / InfoTelefon 061 771 03 06

Werinseriert,bleibt inErinnerung.

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Die heutige Ausgabe widmet sich dem Thema

Nachhaltige Architektur

Ein modernes Architekturkonzept, das sich den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts stellt.

Was, genau genommen, muss man unter Nachhaltigkeit oder Sustainability verste-hen? Können Autos und Computer, denen wir einen Lebenszyklus von 5 bis 10 Jah-ren zugestehen, den Anspruch auf Nach-haltigkeit erfüllen? Genügt es, dem Ben-zin 5 oder 10% Bioethanol beizumengen? Ist das Ziel mit Rückgabestellen für aus-gediente Elektronikgeräte und Batterien erreicht? Oder stehen wir vielmehr erst gerade am Anfang der Entwicklung von «sustainable design»? Die Rohstoffe zur Herstellung dieser Güter sind nicht erneu-erbar und unterliegen nicht einem naturge-gebenen Erneuerungszyklus. Der Wasser-kreislauf der Natur oder pflanzliche Produkte wie Baumwolle und tierische Rohstoffe wie Wolle erneuern sich fortlau-fend, ebenso Nahrungsmittel wie Gemüse, Obst, Eier und Fleisch. Dieser fortwähren-de Erneuerungszyklus muss für Rohstoffe wie Metall, Kunststoffe, Glas, Tonerde und viele andere erst noch auf industrieller Basis entwickelt werden.

Vom Holzfäller zum ForstwartHolz war bis zur Entdeckung der Elek-trizität und des Erdöls ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, weil einer der zentra-len Rohstoffe in Europa. Holz als Bau-material, als Brennstoff zum Heizen und Kochen, als Rohstoff für Werkzeuge, Möbel, Fuhrwerke, Schiffe und als Treib-stoff für Loks und Maschinen – es gab keine Alternative zu Holz. Hätte man in der Schweiz nicht die Weitsicht gehabt, Richtlinien zum Schutz der Waldbestän-de zu erlassen, hätten wir heute nicht eine weit über hundert Jahre beispielhaft

Die kleine Architektur-ZeitungNeue Holz-Architektur: Für eine gesunde und umweltfreundliche Zukunft

Nr. 49. Januar 2014

funktionierende, echt nachhaltige holz-verarbeitende Wirtschaft. Es wäre uns vermutlich ergangen wie den grossen Seefahrernationen Griechenland, Italien, Spanien oder England. Diese Entdecker, Eroberer der Weltmeere, Kolonisierer der Kontinente benötigten gigantische Men-gen an Holz für ihre Armaden und Heer-scharen von Schiffsflotten. Die ehemals riesigen Waldflächen dieser Länder sind heute weitgehend verschwunden, oft nur noch Brachland, die Schiffsflotten ver-senkt, verstreut auf dem Grund der Welt-meere, und die Kolonien Geschichte. Im 16. Jahrhundert wurde in der Schweiz erstmals die sich abzeichnende Holzver-knappung als ernst zu nehmendes Pro-blem erkannt. Bis dahin beschränkte sich der Fokus der Holzwirtschaft aufs Ernten des Rohstoffes Holz aus dem Wald. Das brachte schliesslich was ein. Die Idee der Aufforstung kannte man damals nicht. Mit der Verknappung wurde aber klar, man musste den Holzfällern beibringen, sich um den gesamten Zyklus der Holz-bewirtschaftung zu kümmern. Und so wurde aus ihnen moderne Forstwarte, die beides beherrschten: säen und ernten.

Vom Jagen und SammelnDies ist vergleichbar mit den Jägern und Sammlern aus der Frühzeit der Mensch-

heit, die sich von dem ernährten, was auf den Wiesen und in den Wäldern gerade so wuchs und herumlief. Auch sie er-kannten im Laufe der Zeit, dass es viel effizienter und wirtschaftlich erfolgrei-cher ist, wenn man die Bewirtschaftung der Nahrungsmittel selber in die Hand nimmt. So begannen sie mit Ackerbau und Viehzucht. Im Grunde genommen sind wir heute noch Jäger und Sammler. Wir jagen und sammeln Rohstoffe aus Bohrlöchern, Bergbauminen und Tage-baugruben. Die einleuchtende und zen-trale Erkenntnis der Holzfäller aus dem 16. Jahrhundert und der Jäger und Samm-ler aus der Frühzeit der Menschheit, dass es effizienter und wirtschaftlicher ist, den Erneuerungszyklus selber zu beherr-schen, steht uns in vielen Bereichen erst nach bevor.Anstelle von Ölfeldern und Rohstoffmi-nen werden wir dereinst vielleicht Nach-haltigkeit in Form von Rohstofffarmen und Rohstoffrecyclingzuchten erreichen, die auf industrieller Basis Rohstoffe züchten können oder einfach wieder zu-rückgewinnen, also recyceln.

«sustainable architecture design»Vor nun gut 20 Jahren habe ich als Archi-tekt diesen Paradigmenwechsel vollzo-gen. Es war offensichtlich, dass es mir

und meinen Bauherrinnen und Bauherren einfach mehr Spass, mehr Freude und mehr Zufriedenheit bereitete, wenn wir mit diesen charmanten Rohstoffen arbei-ten können, die aus dem fortwährenden Erneuerungskreislauf der Natur gewon-nen werden. Also vertiefte ich mich in diese speziellen Konstruktionsverfahren und Anwendungstechniken und begrün-dete mit Partnern zusammen ein gesamt-schweizerisches Know-how-Netzwerk für moderne nachhaltige Holzarchitek-tur, das heute als das führende gilt. Rasch erkannte ich, dass sich mit dieser Art des Bauens insgesamt einfach mehr Lebens-qualität für meine Klientel generieren lässt. Gerade weil uns heute so viele Hightech-Hilfsmittel zur Seite stehen, die wir täglich nutzen und einsetzen, wächst das Bedürfnis der Menschen nach Ausgleich mit der Natur. Mit meinen Projekten gelingt es, die Natur zu einem integralen Bestandteil eines urbanen, zukunftsorientierten Lebensraumes und Lebensstils zu machen. Dabei geht es bei diesem Konzept von «sustainable ar-chitecture design» nicht um Verzicht, sondern ganz im Gegenteil um mehr Freude, mehr Zufriedenheit und mehr Lebensqualität. Im Gegensatz zur Auto- und Computerindustrie realisieren wirin unserem Architekturbüro Produkte/Gebäude, die den Ansprüchen an eine 2000-Watt-Gesellschaft schon heute ge-nügen und den ökologischen Fussabdruck ihrer Besitzer auf das vertretbare Mass reduzieren. Die Energie aus Sonne, Holz oder Erdwärme hierzu wird nicht wie Erdöl oder Erdgas rund um den halben

Erdball transportiert, sondern steht unse-ren Bauherrinnen und Bauherren direktvor Ort zur Verfügung. Und ganz neben-bei wird die eigene Immobilie zumKraftwerk von erneuerbarer Energie, womehr produziert wird als selber benötigt.Das alles ist bei einem Lebenszyklus von85–100 Jahren auch noch effizienter undwirtschaft licher.

Mein Ratschlag zum ThemaNutzen Sie die Einladung zu meinenbeiden Themenabenden und informierenSie sich umfassend.

Einladung zum Themenabend:

Sustainable Architecture Design

Architektur, gebaut mit den Rohstoffen aus dem fortwährenden Erneuerungs-kreislauf der Natur. Mittwoch, 22. und29. Januar 2014, 19.30 Uhr. Teilnehmer-/Teilnehmerinnenzahl beschränkt!Telefonische Anmeldung empfohlen.

Briefadresse:Donat Kamber ArchitekturAuf dem Wolf 54052 BaselTelefon 061 313 45 80

EFH: dreigeschossige Holzkonstruktion, Bj. 2007, Minergie-Zertifikat BL-129

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Donnerstag, 9. Januar 2014 Nr. 02 SPORT 13

it dem einen Punkt gegenMeinisberg war für Laufendie Playoff-Teilnahme bereits

Tatsache. Dass dann Koppigen (9. Rang)gegen Brandis (10.) verlor, zementiertedie Qualifikation. Doch seit es demAmsler-Team auch punktemässig wie-der rund läuft, ist Rang acht längst keineZielsetzung mehr. Jetzt will man dasHeimrecht für die Playoffs, und dasheisst, dass man in der kombiniertenRangliste der 16 Teams einen Platz zwi-schen eins und acht schaffen muss. SeitDienstagabend liegt Laufen auf diesemachten Rang. Dies dank dem 8:4 gegenRheinfelden. Es war ein ereignisreichesDerby, das erst kurz vor 23 Uhr zu Endewar. Laufen wollte den Aargauern zei-gen, dass man die bessere Equipe warund den Sieg schon beim Spielabbruchverdient hätte. Konzentriert und aggres-siv gingen die Laufentaler zu Werke und

M bereits in der dritten Spielminute inFührung. Zuerst beförderte Stefan Kel-ler ein Zuspiel von Patrick Willemin insTor und 23 Sekunden später schossAlain Willemin den Puck ins Netz.Rheinfelden kam dann stärker auf, dochLaufens Goalie Michael Strasser hieltzweimal mirakulös. Dann kamen dieSchiedsrichter und Rheinfeldens Straf-bank immer mehr ins Rampenlicht. Raf-fael Stäubli kassierte 10 Minuten wegenunkorrekter Ausrüstung. Im Schluss-drittel folgte dann die nächste Strafe,wieder wegen unkorrekter Ausrüstung,was ihn zu Reaktionen verleitete, dieihm dann noch eine Matchstrafe undfünf Minuten für sein Team eintrugen.Doch auch die Topskorer des Teams,Simon Schöni und Kevin Zürcher kas-sierten Disziplinarstrafen. Laufen gelangdann noch das 3:0. Im Mitteldrittel hat-

ten die Gäste während mehr als zweiMinuten in doppelter Überzahl keinenErfolg. Dafür dann Laufen, das durchAndreas Keller, Stefan Keller, Roger Kott-mann und Alain Willemin auf 7:0 erhöh-te. Das war längst zu viel für die Gäste.Annähernd 150 Strafminuten brachtendem Zeitnehmer einen stressigen Abend.Laufen konnte zwar minutenlang in dop-pelter Überzahl spielen, doch die Kon-zentration war längst weg. Rheinfeldensicherte sich das Schlussdrittel mit zweiShorthandern und zeigte dabei trotz al-lem Charakter. Am Samstag wird es fürLaufen mehr Arbeit geben. Die ArgoviaStars sind nach zwei Startniederlagen aufTouren gekommen und dürften sich denGruppensieg nicht nehmen lassen. Kaumzum Einsatz kommen wird Philipp Aepp-li, der nach seinem offenen Fingerbruchnur zuschauen muss.

Weitere Punkte für Playoff-PlatzNach der Overtime-Nieder-lage in Biel gegen Meinis-berg am Samstag gewannLaufen das Nachtragsspielgegen Rheinfelden mit8:4. Am Samstag kommtder souveräne LeaderArgovia Stars nach Laufen.

EISHOCKEY

Edgar Hänggi

Vorentscheidung.Alain Willemin trifftnach drei Minutenzum 2:0, was dieVorentscheidungwar.

FOTO: EH-PRESS

Die erste Herrenmannschaft des VBCLaufen steht nach neun Spielen mit fünfPunkten Vorsprung auf dem ersten Ta-bellenrang. Nun steht die Rückrundebevor. Captain Michel Ancel schaut imInterview auf die Vorrunde zurück undwagt einen Blick in die Zukunft.

Der Grellinger Michel Ancel starteteim Alter von vierzehn Jahren seine Vol-leyballkarriere als Junior beim VBCLaufen, sammelte dann beim VBC Grel-lingen in der 3. Liga Erfahrungen undkehrte 2007 nach Laufen zurück. Nachzwei Saisons in der 2. Liga schaffte erden Sprung ins Fanionteam und ist dortseit vier Jahren Mittelangreifer und Cap-tain der Mannschaft.

Wie hast du bisher die Saison erlebt?Wir hatten einen schwierigen Start,mussten in der 2. Runde im SchweizerCup gegen Kanti Baden eine klare 3:0-Niederlage einstecken. Vielleicht wardies eine Art Mahnfinger, denn wirkonnten gleich das erste Meister-schaftsspiel gegen STB Volley, das zur-zeit zweitplatzierte Team, gewinnen.Die Leistungen in den folgenden Spie-len waren zwar nicht herausragend,trotzdem konnten wir praktisch alleBegegnungen für uns entscheiden. Dies

macht Freude und gibt Selbstvertrauen.Die Winterpause kurz vor Weihnach-ten kam allerdings gerade richtig, imletzten Spiel gegen Riggisberg war dieMannschaft spürbar müde. Im Weih-nachtsurlaub konnten wir uns erholenund neue Kräfte sammeln.

Wie erklärst du dir euren Erfolg?Das Team hat enorm an mentaler Stär-

ke gewonnen und lässt sich bei einemRückstand nicht gleich entmutigen.Zudem sind mit den Neuzugängen er-fahrene Spieler zum langjährigen Kerndazugekommen. Dies erhöht die Kon-kurrenz innerhalb des Teams und stei-gert gleichzeitig die Leistung im Trai-ning. Ausserdem sind wir nach vierJahren einer anderen Gruppe zugelostworden und treffen diese Saison aufuns unbekannte Mannschaften. Diessehe ich als positiven Punkt, da wir da-durch sehr aufmerksam und unvorein-genommen sind. Wir arbeiten nun be-reits das zweite Jahr mit Marco Boccalials Trainer zusammen. Es gelingt unsimmer besser, auf seine Denkarten ein-zugehen und seine Wünsche umzuset-zen.

Was ist euer Saisonziel?Ganz klar das Erreichen der Playoffs.Dieses Ziel streben wir nun schon eini-ge Jahre an, jedoch blieb uns bisher derAufstieg in die Nationalliga B ver-wehrt. Natürlich wünsche ich mir fürdie Mannschaft und den Verein, dasswir diese Saison den Aufstieg in diezweithöchste Klasse schaffen, weil alleseit Jahren einen grossen Aufwand da-für betreiben. Jedoch ist es noch einlanger Weg bis in die Playoffs und dieGegner werden es uns sicher nichtleicht machen.

Mit Selbstvertrauen in Richtung PlayoffsVOLLEYBALL

Interview: Fabienne Suter

Voller Tatendrang: Michel Ancel, 28,Captain der Herren, strebt mit seinemTeam die Playoffs an. FOTO: FABIENNE SUTER

Nächste Spiele, Samstag, 11. 1. 14, Gym Laufen: 17.00Damen 1 - VBC Münsingen; 19.00 Herren 1- VBC Bösingen.

Am Sonntag, 5. Januar, startete der In-tersport-Laufcup bereits zum fünftenMal mit einem Dreikönigs-Lauf. Vorvier Jahren war man noch unsicher, obein Lauf so früh im Jahr Leute nachBlauen locken kann. Sind es die Neu-jahrsvorsätze, die in die Tat umgesetztwerden wollen oder das schlechte Ge-wissen nach den Festtags-Schlemmerei-en? Auf jeden Fall fanden sich wiederweit über 100 Läuferinnen, Läufer, Wal-kerinnen, Walker und Kinder in Blauenein. Bekannte und neue Gesichter wa-ren dabei. Auch Hanni Hueber, diewohl bekannteste Person des Inter-sport-Laufcups, musste wie ein Neulingeinen Anmeldezettel ausfüllen. 13 Jahre

lang hatte sie zusammen mit AdrianWiedmer die Cup-Läufe organisiert unddiese Aufgabe nun an Rolf Stöcklinübergeben. So konnte sie am Sonntagzum ersten Mal selber als Läuferin aufder 8,2 km langen Strecke starten. «An-strengend wars – aber wunderschön»,meinte sie glücklich im Ziel.

Die Sportlerinnen und Sportler wur-den nicht nur mit Sonne und schönerAussicht belohnt, sondern auch mitGlühwein im Ziel und einem feinenDreikönigskuchen.

Der schnellste Läufer, Emil Berger,war von der anderen Seite des Pass-wangs angereist, um hier seinen erstenTrainingslauf zu rennen, den er mit

32:29 deutlich gewann. Bei den Frauendominierte Alina Wüthrich aus Blauenmit 39:03.

Der «Chäsel-Berglauf» findet amDienstag, 8. April, mit Start ab 19 Uhr inErschwil statt. Weitere Infos unterwww.lsglaufen.ch.

Monika Fluri

LAUFSPORT

Auszug aus der RanglisteMänner: 1. Berger Emil, Wiedlisbach, 32:22.84; 2. CueniMaurice, Lenzburg, 33:35.44; 3. Götz Lucas, Frenkendorf,33:50.09. – Frauen: 1. Wüthrich Alina, Blauen, 39:03.09;2. Schnell Judith, Breitenbach, 41:02.87; 3. Kutschki An-gelika, Röschenz, 41:13.68. – Kinder, 1 km: 1. Helfer Lu-kas, Laufen, 4:01.11; 2. Hunziker Luca, Nenzlingen,4:26.78; 3. Thalmann Mike, Röschenz, 4:56.11. – Kinder,2 km: 1. Possberg Vanessa, Fehraltorf, 8:03.33; SteblerSam, Zullwil, 9:13.58; 3. Mayr Dimitri, Laufen, 9:27.73.

Auftakt zum 18. Intersport-Laufcup

2. Liga – Gruppe 3 Samstag, 11. Januar 2014EHC Laufen – Argovia Stars20.15 Uhr, Eishalle, Laufen

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eh.- Nach der Niederlage in der Overtime in Biel gegen Meinisberg musste Laufen am Dienstag zur Nachtragspartie gegen Rheinfel-den antreten. Für die verbleiben-den drei Qualifi kationsspiele gilt es nun für das Amsler-Team noch den einen und anderen Punkt zu ergattern. Im vorletzten Heimspiel trifft Laufen auf die erneut sehr starken Aargauer «Argovia Stars». Vergangene Saison noch unter Wettingen-Baden antretend, wur-de das Team mit 48 Punkten über-legen Gruppensieger. Auch diese Saison könnten die Aargauer, so-fern sie die restlichen Partien ge-winnen, auf 46 Punkte kommen. Laufen hat in dieser Partie nichts zu verlieren. Am 25. Januar 2011 besiegte Laufen die Aargauer, als es um praktisch nichts mehr ging, zuhause 6:1. Wieso nicht noch ein-mal die Gelegenheit nutzen?

Tab. 2. Liga-Gr. 3 Spiele Pkte 1. Argovia Stars 15 38 2. Altstadt Olten 15 32 3. Meinisberg 15 29 4. Rheinfelden 14 23 5. Bucheggberg 15 23 6. Laufen 14 22 7. Langenthal 15 22 8. Zunzgen-Sissach 15 12 9. Brandis 15 1110. Koppigen 15 10 (Stand: 05.01.2014)

LAUFEN TEAMS on ICEFür die zweite Mannschaft ist das Thema Gruppensieg seit Sonntag beendet. Gegen Leader Altstadt Olten setzte es die zweite Nieder-lage im Direktduell ab. Allerdings war es ein äusserst interessantes Spiel. Die Oltner führten nach dem Startdrittel 6:1. In der 48. Minute gelang Kay Segginger für Laufen dann das 5:6! Zu mehr reichte es aber nicht mehr. Die Eis-Ladys ge-wannen das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Bassersdorf 4:1 und bleiben im Kampf um die Play-off-Teilnahme. Am Sonntag (20:15 Uhr) empfängt Laufen den souve-ränen Leader Fribourg, dann Brandis und zuletzt wartet der Gang zum HCC Biasca.

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2013 war ein tolles Jahr für uns!

Schon im Mai 2013 gab es den ersten Höhe-punkt mit dem 4-tägi-gen Geschäftsausfl ug nach New York. Die Her-zen schlagen noch heute höher, wenn wir zusam-men über das Erlebte diskutieren. New York war ein einmaliges Er-lebnis und ruft fantasti-

sche Erinnerungen und ein Leuchten in unseren Augen hervor. Im November beschäftigte uns das Elend auf den Philippinen. Kurzfris-tig beschlossen wir, den Opfern mit einem Gratis Autowaschtag zu hel-fen. Die Solidarität innerhalb des Teams und mit den diversen Sponso-

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ren bleibt unvergesslich. Das Team war begeistert von den vielen Besuchern und der guten Stimmung, die in der Werkstatt herrschte. Der Erfolg des Gratis Autowaschtages durfte sich sehen lassen: Fr. 4500.– konnte einem Direktbetroffenen übergeben werden.Der Abschluss des ereignisreichen Jahres war die Weihnachtsfeier im Europapark Rust. Vom Freitagmittag bis Samstagabend liessen wir uns verwöhnen. Die Party am Freitagabend war ein weiteres Highlight, das unvergessen bleibt. Sogar das Wetter verwöhnte uns mit Sonnenschein pur und das Ambiente im Europapark Rust war einzigartig.

Nun freuen wir uns aufs 2014 – was es uns wohl bringen wird?

Alle zusammen sind wir

Carrosserie / Abschleppdienst / AGIP Tankstelle / Waschanlage / Miet- und Ersatzwagen

Von links nach rechts: Lukas Sasse, Richard Saintellier, Meti Kruezi, Giovanni Scalinci, Ro-ger Stähli, Joao do Carmo, Regina Renz, Nico Franco, Veronika Karrer, Monika Fringeli

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Es scheint mir noch nicht langeher, vielleicht drei Jahre, dassich an dieser Stelle schrieb,nicht zu wissen, was eine Appsei. Inzwischen weiss wohl je-des Kind – sowieso – und auchdie älteren Generationen, wases mit diesen Apps auf sich hat.Ich jedenfalls habe meine Wis-senslücke schnell gefüllt undbesitze sage und schreibe 72Apps. Damit kann ich einkau-fen, kochen, ein Billett bestellenund rechtzeitig Zug fahren,Englisch lernen, einen flachenBauch antrainieren – wobei die-se App nicht ganz zu funktio-nieren scheint –, Termine ver-einbaren, Vögel durch die Luftschiessen und Schweine abknal-len, Vorsätze auflisten, keinenGeburtstag vergessen, mit Fotosvon sonnigen Strandferien dieNachbarschaft neidisch ma-chen, schauen, wie der Schumiauf der Piste einen Salto dreht,und wenn ich möchte, zu allemmeinen Senf dazugeben. Diesbekomme ich alles gratis oderfür ein paar läppische Franken.Ins Lied der Verteufelung dieserNeuen Medien kann ich nichtmit einstimmen, auch wenn esin Mode zu sein scheint. Geradejene, die stöhnen, wie die Kom-munikation und das Soziale ver-loren gehen würde, weil alleimmer auf ihre Geräte starren,wie niemand sich mehr lang-weilen könne, weil bei jeder un-genützten Minute sofort dasHandy hervorgezogen wird, ge-hören nicht selten zu den Süch-tigsten. Wie alles im Lebenkommt es auf die Dosierung an.Wenn ich am nächsten Tag ei-nen Brummschädel habe, weilich zu lange gespielt habe,wenn ich mich gestresst fühle,weil ich hundert Mails beant-worten sollte, wenn keine Kom-munikation mehr stattfindet,weil alle am Chatten statt amSchwatzen sind, dann liegt esan mir, zu lernen, wie ich mitdem Angebot besser umgehenkann und mit welchen Leutenich mich abgeben will. Natürlichist es die Aufgabe der Eltern,den Kindern einen sinnvollenUmgang damit vorzuleben – ge-nau so wie sie es beim ThemaFernsehen, Alkohol trinken undrauchen tun sollten. Mich hörtman jedenfalls nicht fluchenüber die Neuen Medien, dennzu genial finde ich Internet undCo., darauf verzichten möchteich auf keinen Fall.

GEDANKENSTRICH

Gaby Walther

Eine App für jedeLebenslage

Donnerstag, 9. Januar 2014 Nr. 02 DORFPLATZ 15

Zum Artikel: «Mit dem Nein zur Vi-gnette haben wir eine grosse Chanceverpasst» (Wochenblatt vom 19. De-zember 2013)

Das Laufental hat mit 62,72 ProzentNein gegen 37,28 Prozent Ja die Erhö-hung des Vignettenpreises abgelehnt.

Hätte das Laufental oder auch dieSchweiz die Erhöhung angenommen,dürfen wir Laufentaler doch nicht glau-ben die beiden Grossprojekte Muggen-bergtunnel oder die Umfahrung Lau-fen-Zwingen würden dadurch in dennächsten Jahren realisiert.

Ob bei einem Ja die H18 sofort anden Bund übergegangen wäre (ZitatHerr Schmidlin) wage ich ebenfalls zubezweifeln.

Gemäss einem Vorprojekt aus demJahre 2010 sollte alleine die UmfahrungLaufen-Zwingen ca. eine MilliardeFranken kosten. Gemäss der Prioritä-tenliste des Bundes für den Bau und vorallem für die Sanierungen der National-strassen (u. a. Gotthardtunnel usw.)glaube ich kaum, der Bund mache aus-gerechnet für uns Laufentaler eine Aus-nahme und würde sofort die H18 in dasNationalstrassennetz aufnehmen. Undwenn die H18 doch noch aufgenommenwürde, so müsste letzen Endes der Kan-ton für Betrieb und Unterhalt aufkom-men.

Der Ball zur Realisierung dieser Pro-jekte liegt schon bereits seit 20 Jahren

(also schon vor der Vignetten-Abstim-mung) ganz und alleine beim KantonBasel-Landschaft. Im Laufentalvertragvom 10. Februar 1983 steht betreffendT18 (heute H18) im § 109: «Der KantonBasel-Landschaft nimmt die Weiterfüh-rung der T18 von Angenstein nach Lies-berg mit Priorität der Ortsumfahrungenin sein Strassenkonzept auf. Er bemühtsich zusammen mit den Nachbarkanto-nen um die Aufnahme der T18 in dasNationalstrassennetz»

Was so harmlos im § 109 steht, zeigthier schon, dass der Kanton Basel-Landschaft bereits im Laufentalvertragden Ausbau der H18 abhängig von derAufnahme ins Nationalstrassennetzmacht. Bereits bei der Vorlage für denPlanungskredit von 3 Mio. Franken imOktober 2000 hat die landrätliche Bau-und Planungskommission des KantonsBasel-Landschaft die Vorlage knapp mitsechs zu fünf Stimmen angenommen.Dies zeigt, dass es dem Kanton Basel-Landschaft nicht so ernst war, die H18überhaupt zu planen und zu realisieren.

Jetzt stehen Regierung und Landratdes Kanton Basel-Landschaft in derPflicht, die Projekte H18 voranzutreibenund dafür zu sorgen, dass auch in die-sem Fall der Laufentalvertrag eingehal-ten wird.

Guido Karrer-Matter,Röschenz

Der Kanton ist zuständig für die H18LESERBRIEF

WOS. Bereits zum achten Mal präsen-tiert das NordwestschweizerischeKunstturn- und TrampolinzentrumLiestal (NKL) am 7. und 8. Februar imSport- und Gesundheitszentrum Rosenin Liestal «Soul of Gym», das Turnspek-takel zu Live-Musik, bei der Augen undOhren auf ihre Rechnung kommen. DerBaselbieter Turnverband (BLTV) wirdheuer 150 Jahre alt. Während dem gan-zen Jahr gibt es verschiedene Jubiläums-veranstaltungen.

Zum erweiterten Kreis gehört auch«Soul of Gym», deshalb gibt es amSamstagnachmittag um 14.30 Uhr einedritte Vorstellung. Die bisherigen Zeitenam Freitag und Samstag mit Beginn um19.00 Uhr werden beibehalten. Die Tur-nerinnen und Turner aller Bereiche desNKL und mehrere Gastgruppen freuensich zusammen mit dem Orchester des

Quartiers Circus Bruderholz, dieseTurngala präsentieren zu dürfen.

Mit dabei ist auch der Damenturnver-ein Brislach mit seiner Gerätegruppe.Diese vertritt zusammen mit der Aero-bic-Gruppe des TV Sissach den BLTV.Vorführungen am Vertikaltuch, am Tra-pez, am Chinesischen Mast und Gym-nastik-Variationen werden für viel Ab-wechslung sorgen.

Wer Lust und Laune hat, kann nachden beiden Abendvorstellungen ab 22Uhr den Tag in gemütlicher Atmosphäreausklingen lassen. In der gegenüberlie-genden Trampolinhalle steht die AfterShow Bar mit DJ bereit.

VERANSTALTUNG

DTV Brislach Gast an Turngala

Sportzentrum Rosen, Liestal. Fr./Sa. 7. und 8. Februar,19.00 Uhr. Nachmittagsvorstellung am Samstag um14.30 Uhr. Platzzahl beschränkt. Vorverkauf: Stadtapo-theke Liestal (Tel. 061 921 44 85) oder via E-Mail [email protected].

Zusammenspiel: Die Faszination, Turnen mit Live-Musik in einer Show zu verschmelzen,steht bei «Soul of Gym» im Vordergrund. FOTO: UELI WALDNER

Vier Stimmbürger aus Laufen monierenin einer Beschwerde, es verletze die ver-fassungsmässigen Rechte, wenn die imLaufentalvertrag festgehaltenen Leis-tungen nicht «dauernd gewährleistet»werden. Das Umgekehrte ist der Fall:Fragen wie diejenige, ob das Spital Lau-fen noch eine Geburtsabteilung führensoll, können nicht dauerhaft einer de-mokratischen Gestaltung entzogen wer-den. Anders ist dies etwa bei Grund-rechten, auf denen die Demokratieselbst beruht. Die Formulierung in § 45Abs. 2 des Laufentalvertrags ist interpre-tationsbedürftig. Man kann auch sagen:Bauernfängerei.

Matthias Bertschinger,Nunningen

BauernfängereiLESERBRIEF

Die unbeschränkte und unkontrollierteMasseneinwanderung ist massgeblichdafür verantwortlich, dass Innovationenund Investitionen vernachlässigt wer-den und die Produktivität hinkt. Seit wirdie Personenfreizügigkeit haben, stiegdas Arbeitsangebot, das heisst, die Ar-beit wird immer billiger. Werbebüros ak-quirieren in vielen EU-Staaten, auch inder Ex-DDR, billige Arbeitskräfte für dieSchweiz. Wenn die Handelskammerbeider Basel in einem Inserat suggeriert«Nein zur Abschottungsinitiative, damitdie Schweiz ihren Kurs weiterhin selbstbestimmen kann» ist das eine Verdre-hung der Tatsachen. Die Einwande-rungspolitik bestimmt heute die EU undnicht die Schweiz.

Die Personenfreizügigkeit ist rein po-litischer Natur. Sie ist eine gewollteMassnahme der Brüsseler Bürokraten,um die Bevölkerung babylonisch durch-zumischen und die Nationalstaaten zueliminieren. Es wird eine Unionsbürger-schaft angestrebt mit unvorhersehbarenFolgen wie zeitlich unbeschränktesRecht auf Niederlassung und Sozialleis-tungen und schlussendlich das Stimm-und Wahlrecht. Es ist klar, dass dieWirtschaft wächst mit der unkontrol-lierten Zuwanderung. Für den einzel-nen Schweizer hat sie jedoch nichts ge-bracht. Die Steuern steigen permanent,die Produktivität und die Löhne stagnie-ren. Dazu kommen verheerende gesell-schaftspolitische Folgen wie steigendeWohnungsmieten, eine aufgeblähte Bü-

rokratie zur Eindämmung der negativenFolgen auf dem Arbeitsmarkt etc.. Nichtzu vergessen, der schleichende Identi-tätsverlust. Wir müssen deshalb unbe-dingt unsere Einwanderungspolitik wieAustralien, Kanada oder die USA wie-der selbst in die Hände nehmen. Brüsselmuss klar gemacht werden, dass dieSchweiz immer noch ein souveränerStaat ist und Freihandel wichtiger ist alsder Binnenmarkt mit dem freien Perso-nenverkehr.

Wir sollten diejenigen Leute aufneh-men, die wir brauchen und nicht alle,die kommen wollen. Es ist doch un-glaublich, dass wir alle Arbeitsuchendenund alle selbständig Erwerbenden oderwas sich zum Schein so bezeichnet in-klusive die europäischen Sexarbeiterin-nen aufnehmen müssen, um nachherflankierende bürokratische Massnah-men gegen Dumpinglöhne, gegen diesteigenden Mietpreise zu ergreifen oderwie in Schweden die Freier zu krimina-lisieren. Der Bundesrat will schleichendden EU-Beitritt. Wer das nicht will,muss die grenzenlose Freizügigkeit ein-schränken, nicht aber abschotten. AlleAbstimmungen bezüglich Binnenmarktwurden bisher mit falschen Prophezei-ungen manipuliert. Wie bei der EWR-Abstimmung kann nur das Volk dievolksfremden Politiker und globalisier-ten Wirtschaftsführer bremsen.

Peter M. Linz,SVP Lüsseltal

Volk statt volksfremde PolitikerLESERBRIEF

Mir scheint, dass auf die Volksabstim-mung hin, «Abtreibungsfinanzierung istPrivatsache» alles versucht wird, die Ini-tianten in ein schlechtes Licht zu rü-cken. Es geht doch um die Tatsache,dass ich als Prämienzahler gezwungenbin, Abtreibungen mitzufinanzieren.Schwangerschaft ist schliesslich keineKrankheit. Deshalb gehören Abtreibun-gen auch nicht in die obligatorischeKrankenkasse!

Ich bin der Meinung, dass unserKrankenkassensystem Leben schützenund heilen, nie aber Leben auslöschensoll. Vor einigen Jahren sagte der dama-lige Bundesrat Pascal Couchepin: «DerAHV ginge es besser, wenn wir nur je-des Jahr 10 000 Geburten mehr hätten.»Laut offizieller Statistik haben wir jähr-lich rund 11 000 getötete (abgetriebene)Kinder zu verklagen.

Diese fehlen uns und zwar nicht in

erster Linie um AHV zu zahlen, son-dern weil sie eine wichtige Aufgabe aufdieser Welt haben. Für mich einenGrund mehr, am 9. Februar zur Abtrei-bungsfinanzierungs-Initiative ein klaresJa in die Urne zu legen. Noch eine An-merkung an Herrn Bertschinger: In Ih-rem Leserbrief «Es geht um Ausgren-zung» schreiben Sie, es gehe den Initi-anten gar nicht um Aufklärung, da 16der 27 Initiantinnen und Initianten auchim Komitee Nein zur Sexualerziehungan Kindergärten und Schulen sitzen.Dabei ist diese Initiative gar nicht gegeneine biologische und altersgerechte Auf-klärung gerichtet, sondern gegen eineSexualerziehung, die unsere Kinder zueinem lockeren Umgang mit der Sexua-lität anstiftet. So umschreibt das«Grundlagenpapier Sexualpädagogikund Schule» das Verhalten und Erleben4-Jähriger u. a. wie folgt: «Entdecken der

Sexualorgane als Quelle neuer Lustge-fühle, …, bewusstes, wiederholtes Mani-pulieren von Körperstellen, auch derGenitalien.» Was wird passieren, wenn4-jährige Kinder sich mit solchen Din-gen konfrontieren müssen, die dochüberhaupt noch gar kein Interesse indiese Richtung besitzen? Ich befürchte,dass wir damit rechnen müssen, dassimmer Jüngere (noch Mädchen!)schwanger werden und es dadurch zuvermehrten Abtreibungen kommenkann. Was die Sexualpädagogen vorge-ben zu erreichen mit ihren Sexualerzie-hungsplänen, wird sich ins Gegenteilverkehren und darum bin ich entschie-den gegen eine jegliche Moral zerstören-de Sexualerziehung an unseren Kinder-garten und Schulen!

Martin Bracher,Büsserach

JA zur «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache»LESERBRIEF

Es war am 4. Januar, ein dunkler Regen-tag, wie von mir gewünscht, um dasBuch von Linard Candreia zu lesen.«Hanna, die Südtirolerin». Ein Weih-nachtsgeschenk meiner Tochter. AmEnde dieser Geschichte hatte ich dasGefühl, auf hartem, steinigem Weg eineWanderung gemacht zu haben, aberdann auch auf samtweichem Moos zugehen, einem hellen Ausgang entgegen.In diesem Buch erkennt man auch dieLiebe des Autors zu seiner Heimat. Ichdenke, dass noch viele Leser und Lese-rinnen Gefallen finden an diesem Buch.

Mina Rui, Laufen

Ein Buch für vieleLESERBRIEF

Für Leserbriefe und Eingesandtes gilt folgen-der Redaktionsschluss:

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Redaktionsschluss

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Wochenblatt 02 9. Januar 2014

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FOTO DER WOCHE

Familie angefahrenMETZERLEN. WOS. Eine Frontalkolli-sion zwischen zwei Autos fordertemehrere verletzte Personen. Am spätenFreitagabend ereignete sich in Metzer-len auf der Mariasteinstrasse eineFrontalkollision zwischen zwei Autos.Ein 32-jähriger Automobilist fuhr miteinem Subaru auf der Mariasteinstras-se in Metzerlen Richtung Mariastein,teilt die Polizei mit. Er kam auf die Ge-genfahrbahn und kollidierte frontal miteinem entgegenkommenden VW. Indiesem war eine Familie mit zwei Kin-dern unterwegs. Der Subaru-Lenkerwurde bei der Kollision im Auto einge-klemmt und zog sich schwere Verlet-zungen zu. Die Feuerwehr musste ihnaus dem Auto herausschneiden. Erwurde mit der Rega in ein Spital geflo-gen. Der VW-Lenker, seine Beifahrerinund ein 7-jähriges Kind mussten mitleichten bis mittelschweren Verletzun-gen ebenfalls in ein Spital gebrachtwerden. Ein weiteres, 2-jähriges Kind,blieb gemäss derzeitigen Informa-tionen unverletzt. Die Polizei suchtnoch Zeugen.

Gospel and SpiritualsREGION. WOS. Free Voices, der Gos-pelchor unter der Leitung von Ruth Pe-ter-Tassera, hat sich auf seine diesjähri-ge Konzertreihe vorbereitet. Am kom-menden Wochenende singt Free Voi-ces in Breitenbach (Samstag, 11. Jan.,19 Uhr, kath. Kirche) und Röschenz(Sonntag, 12. Jan., 17 Uhr, Kirche).Laufen kommt eine Woche später inden Genuss dieses Konzertes (Sonntag,26. Jan., 17 Uhr, ref. Kirche).

BuureZmorgeHOFSTETTEN.WOS. Der CäcilienchorHofstetten-Flüh lädt am Sonntag, 12.Januar von 10 bis 13 Uhr im MammutHofstetten zum BuureZmorge ein. MitBrot, Selbstgebackenem, Birchermüesliund mehr werden die Gäste verwöhnt.Ein Teil des Reingewinns geht an eineunterstützungswürdige Institution.

Blues zum JahresauftaktWITTERSWIL. WOS. Diesen Freitag,10. Januar, spielen im alten Gewölbe-keller «Corbeau» in Witterswil zumJahresauftakt die Bluesformation MojoDuo. Marco Marchi und Claudio Eglizelebrieren feinsten akustischen Blues– Handmade. Blues wie ganz früher:Gitarre, Stimme sowie Bluesharp, purund einfach wie einst die alten Blueserauf ihren Veranden. Das Konzert be-ginnt um 21.00 Uhr – der Eintritt istfrei (Hutkollekte für Musikbatzen).

IN KÜRZE

«Tin Star» (Limmat Records) istAusdruck des Umfelds, in demsich die in Nashville lebendeKanadierin Lindi Ortega be-wegt. Sie ist in der AlternativeCountry- und Americana-Szeneeine erfolgreiche Singer-Song-writerin. Doch im Gegensatz zuvielen Kolleginnen ist sie einStar ohne Allüren und intelli-gent genug, um im glamourö-sen und doppelbödigen Show-business den Bezug zur Realitätnicht zu verlieren. Sie themati-siert in ihren Songs vielfach dieSchattenseiten des Lebens undder zwischenmenschlichen Be-ziehungen. Sie tut das gefühl-voll und kritisch, musikalisch ineiner eigenständigen Mischungvon hauptsächlich atmosphäri-schen Balladen und lebhaftenRock(abilly)stücken. «Tin Star»ist eine hervorragende CD-Neu-heit.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Lindi Ortega

Donnerstag, 9. Januar 2014 Nr. 02 20 KALEIDOSKOP

WOS. Ein exklusives Kunstbuch überden bedeutenden schwedischen Bild-hauer, welcher in den 1970er- und1980-Jahren in Röschenz lebte und ar-beitete, erschien kürzlich.

Das reich illustrierte Buch von MailisStensmann berichtet über den Weg ei-nes Künstlers, der in Stockholm als Na-turalist begann und dessen Werke dengelernten Naturalismus im Laufe seinerSchaffenszeit sukzessive verliessen. Fol-ke Truedsson schuf an über 50 Orten inSchweden zum Teil monumentaleSkulpturen im öffentlichen Raum, wo-bei er stets auf die Harmonie von Kunst-werk und Umfeld achtete.

Mailis Stensmann: Folke Truedsson, 185 Seiten, 150 Ab-bildungen, schwedisch oder deutsch. CHF 35.–. Buch-handlungen Cueni, Laufen, und Libodrom, Aesch.

Ein Buch für FolkeTruedsson

RÖSCHENZ

bz. Brislach ist weiter auf der Suchenach Ersatz für seinen vakanten Ge-meinderatssitz. Die Gemeinde hat denWahltermin auf den 9. Februar ange-setzt, obwohl gemäss Gemeindeverwal-tung noch keine Kandidatur vorliegt.Seit dem Rücktritt von Dominik Borer(FDP) per Ende Mai 2013 ist die Exeku-tive der Laufentaler Gemeinde unterbe-setzt. Brislach wählt den Gemeinderatim Proporz. Die FDP, die Anrecht aufdieses Mandat gehabt hätte, reichtewährend der eingeräumten Frist bis30. August 2013 keinen Wahlvorschlagein.

Kommt am 9. Februar keine Wahl zu-stande, fände die Nachwahl am 18. Maistatt. Diese könnte jedoch widerrufenwerden, sollte sich bis 17. Februar je-mand für den freien Sitz im BrislacherGemeinderat bewerben. In diesem Fallist eine Stille Wahl möglich.

Gemeinderat gesuchtBRISLACH

WOS. In St. Moritz verteidigte LukasKummer Ende Jahr seinen Titel aus demVorjahr souverän! Der Laufner ist wie-derum Schweizer Meister im Skeleton.Mit jeweils Start- und Laufbestzeitkonnte er das Rennen mit einem deutli-chen Vorsprung gewinnen. Dies ist einStart nach Mass in die zweite Saison-hälfte und gibt Kummer das nötigeSelbstvertrauen, um auch im Weltcupwieder zuschlagen zu können.

Bei Dauerregen und dickem Nebelfand Anfang Jahr das 4. Weltcup-Ren-nen in Winterberg (BRD) statt. Kummerkonnte sich als 20. nach dem erstenLauf gerade noch für den Finallauf qua-lifizieren. Dort machte er einen Platz gutund belegte am Schluss den 19. Rangunter 29 Startenden. Das Resultat ist einSchritt in die richtige Richtung nach denzuletzt enttäuschenden Weltcup-Ren-nen in Nordamerika.

Kummer ist CH-MeisterSPORT / SKELETON

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