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Samstag, 26. April 2014 Wechselhaft, Sonne und Wolken lösen sich ab. Vor- aussichtlich aber trocken. Sonntag, 27. April 2014 Meist stark bewölkt und Niederschläge. Markanter Temperaturrückgang. Freitag, 25. April 2014 Am Vormittag teilweise son- nig, dann zunehmend be- wölkt und aufkommende Regengüsse. 10ºC 16ºC 11ºC 20ºC 9ºC 11ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 24. April 2014 106. Jahrgang – Nr. 17 m nächsten Samstag müssen die Schwingerbuben früh aus den Federn. Auf dem Sportplatz Sei- chel liegen fünf Sägemehlringe mit ei- nem Durchmesser von zehn Metern be- reit, auf welchen sich die Nachwuchs- schwinger messen. 90 Kubikmeter Säge- mehl wurde hingeschafft, damit die Ju- gendlichen einander richtig aufs Kreuz legen können. Um 9 Uhr ist Anschwin- gen, total werden sechs Gänge zu je fünf Minuten absolviert. Die jüngsten Schwinger sind acht-, die ältesten sech- zehnjährig. Schwingen ist in der Schweiz tief ver- wurzelt und hat eine lange Tradition. Die Schwinger sind stolz auf ihren Sport und pflegen dieses Kulturgut. «Wir ha- ben einen sehr aktiven und breiten Nachwuchs», erklärt Kampfrichter Marcel Leutwyler. Die Vereine seien auch bereit, die Trainingsmöglichkeiten den Anforderungen anzupassen. Jeder Wettkampf wird im kameradschaftli- A chen Sinne mit einem Händedruck be- gonnen, der Kampfrichter überwacht das Grifffassen und achtet auf einen sauberen Ablauf. Wer mit beiden Schul- tern im Sägemehl liegt, hat den Wett- kampf verloren. Zum Zeichen der Fair- ness putzt der Gewinner dem Verlierer das Sägemehl von den Schultern. Es werden Noten zwischen 8,5 und 10 ver- geben. Pfiffe aus dem Publikum werden nicht toleriert. Erwartet werden 250 Jungschwinger aus den Kantonen BS, BL, SO und AG. Zur Belebung des Wettkampfes werden Jugendliche aus Kilchberg und Ober- wil-Zug mitschwingen. Gespannt darf man sein, wie sich unsere erfolgreichen Nachwuchsschwinger Timo Oehler, Dittingen, Jan Haymoz, Liesberg, Mat- thias Imobersteg, Beinwil, und Dario und Marino Christ, Gempen, aus der Affäre ziehen. Jeder Teilnehmer erhält eine Sporttasche und die Gewinner der fünf Alterskategorien eine Treichel. Unter der umsichtigen Leitung des OK-Präsidenten Thomas Henzi organi- siert die Feuerwehr Nunningen den ganzen Anlass. Für die Veteranen wird eine Landsgemeinde durchgeführt und am Abend spielt die Live-Band «Wake up». Hosenlupf der Jungschwinger Eine grosse Nummer kündigt die Feuerwehr von Nunningen an: Sie über- nimmt die Organisation des 54. Solothurnischen Nachwuchs-Schwingertags. 250 Jungschwinger steigen für den Wettkampf in die Hosen. 54. Solothurner Kantonaler Nachwuchsschwingertag mit Veteranentagung. Samstag, 26. April 2014, auf dem Sportplatz Seichel in Nunningen. Anschwingen um 9 Uhr, Eintritt frei. Jürg Jeanloz Das OK-Team: (hinten, v. l.) Johannes Spaar, Andreas Herzog, Diego Koch, Hans Hänggi, Franz Stebler, Heinz Kissling, (vorne, v. l.) Martin Gerster, André Gasser, Boris Hänggi, Jacqueline Stebler, Thomas Henzi, OK-Präsident. Es fehlen: Bruno Vögtli, Gelgia Herzog, Markus Henzi. FOTO: ZVG P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 24 Immobilien 26/27 In den Schaufenstern und Geschäftsräumen im und ums Stedtli soll eine Fotoausstellung nicht nur Kundschaft sondern auch Liebhaber alter Ansichten von Laufen anlocken. Ein Projekt der IG Laufen. Aktuell 15/16/17 Die Kirchenchöre Blau- en, Dittingen, Erschwil und Nenzlingen bega- ben sich in Begleitung eines Streicher- und Bläserensembles auf ei- nen musikalischen Kreuzweg. Es war eine imposante Aufführung, die unter die Haut ging. Erschwil 9 Laufen 7 Chr. TÄSCHLER Hauptstrasse 27 4242 Laufen Tel 061 761 76 76 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch Glaserei Glasbruch: Isolierglas, Tische, Türen, Tablare, Küchenrückwände, Spiegel, Glasduschen Ihr Modehaus in Laufen Kaum eine Frau möchte doch die neusten Modetrends aus Paris, London, Mailand oder New York ignorieren. Natürlich oder glamourös, verspielt oder dramatisch – die aktuellen Looks spiegeln die verschiedensten Wünsche. Lassen Sie sich inspirieren! 4244 Röschenz [email protected] 079 219 73 66 • Umbau • Renovationen • Bodenbeschichtungen Reto Klaus GmbH Malergeschäft

20140424 woz wosanz slim

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Hosenlupf der Jungschwinger. Eine grosse Nummer kündigt die Feuerwehr von Nunningen an: Sie übernimmt die Organisation des 54. Solothurnischen Nachwuchs-Schwingertags. 250 Jungschwinger steigen für den Wettkampf in die Hosen.

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Samstag, 26. April 2014Wechselhaft, Sonne undWolken lösen sich ab. Vor-aussichtlich aber trocken.

Sonntag, 27. April 2014Meist stark bewölkt undNiederschläge. MarkanterTemperaturrückgang.

Freitag, 25. April 2014Am Vormittag teilweise son-nig, dann zunehmend be-wölkt und aufkommendeRegengüsse.

10ºC16ºC

11ºC20ºC

9ºC11ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 24. April 2014 106. Jahrgang – Nr. 17

m nächsten Samstag müssen dieSchwingerbuben früh aus denFedern. Auf dem Sportplatz Sei-

chel liegen fünf Sägemehlringe mit ei-nem Durchmesser von zehn Metern be-reit, auf welchen sich die Nachwuchs-schwinger messen. 90 Kubikmeter Säge-mehl wurde hingeschafft, damit die Ju-gendlichen einander richtig aufs Kreuzlegen können. Um 9 Uhr ist Anschwin-gen, total werden sechs Gänge zu je fünfMinuten absolviert. Die jüngstenSchwinger sind acht-, die ältesten sech-zehnjährig.

Schwingen ist in der Schweiz tief ver-wurzelt und hat eine lange Tradition.Die Schwinger sind stolz auf ihren Sportund pflegen dieses Kulturgut. «Wir ha-ben einen sehr aktiven und breitenNachwuchs», erklärt KampfrichterMarcel Leutwyler. Die Vereine seienauch bereit, die Trainingsmöglichkeitenden Anforderungen anzupassen. JederWettkampf wird im kameradschaftli-

A

chen Sinne mit einem Händedruck be-gonnen, der Kampfrichter überwachtdas Grifffassen und achtet auf einensauberen Ablauf. Wer mit beiden Schul-tern im Sägemehl liegt, hat den Wett-kampf verloren. Zum Zeichen der Fair-ness putzt der Gewinner dem Verliererdas Sägemehl von den Schultern. Eswerden Noten zwischen 8,5 und 10 ver-geben. Pfiffe aus dem Publikum werdennicht toleriert.

Erwartet werden 250 Jungschwinger

aus den Kantonen BS, BL, SO und AG.Zur Belebung des Wettkampfes werdenJugendliche aus Kilchberg und Ober-wil-Zug mitschwingen. Gespannt darfman sein, wie sich unsere erfolgreichenNachwuchsschwinger Timo Oehler,Dittingen, Jan Haymoz, Liesberg, Mat-thias Imobersteg, Beinwil, und Dariound Marino Christ, Gempen, aus derAffäre ziehen. Jeder Teilnehmer erhälteine Sporttasche und die Gewinner derfünf Alterskategorien eine Treichel.

Unter der umsichtigen Leitung desOK-Präsidenten Thomas Henzi organi-siert die Feuerwehr Nunningen denganzen Anlass. Für die Veteranen wirdeine Landsgemeinde durchgeführt undam Abend spielt die Live-Band «Wakeup».

Hosenlupf der JungschwingerEine grosse Nummerkündigt die Feuerwehr vonNunningen an: Sie über-nimmt die Organisationdes 54. SolothurnischenNachwuchs-Schwingertags.250 Jungschwingersteigen für den Wettkampfin die Hosen.

54. Solothurner Kantonaler Nachwuchsschwingertag mitVeteranentagung. Samstag, 26. April 2014, auf demSportplatz Seichel in Nunningen. Anschwingen um 9 Uhr,Eintritt frei.

Jürg Jeanloz

Das OK-Team: (hinten, v. l.) Johannes Spaar, Andreas Herzog, Diego Koch, Hans Hänggi, Franz Stebler, Heinz Kissling,(vorne, v. l.) Martin Gerster, André Gasser, Boris Hänggi, Jacqueline Stebler, Thomas Henzi, OK-Präsident.Es fehlen: Bruno Vögtli, Gelgia Herzog, Markus Henzi. FOTO: ZVG

P.P. A 4242 Laufen

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In den Schaufensternund Geschäftsräumenim und ums Stedtli solleine Fotoausstellungnicht nur Kundschaftsondern auch Liebhaberalter Ansichten vonLaufen anlocken. EinProjekt der IG Laufen.

Aktuell 15/16/17

Die Kirchenchöre Blau-en, Dittingen, Erschwilund Nenzlingen bega-ben sich in Begleitungeines Streicher- undBläserensembles auf ei-nen musikalischenKreuzweg. Es war eineimposante Aufführung,die unter die Haut ging.

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GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

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RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

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• AnzeigerKombi 31: Inseratekombinationmit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Ober-baselbieter Zeitung, Allschwiler Wochen-blatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfel-der Anzeiger. Auflage: 207 077 Ex.

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Regionales EntsorgungscenterLaufental-Thierstein AG

Güterstrasse 254242 Laufen

Tel. 061 763 08 88

Das Entsorgungscenter bleibt geschlossen

1. Mai 2014 – Tag der Arbeit(Vortag bis 16.30 Uhr geöffnet)

29. Mai 2014 – Auffahrt(Vortag ab 15.30 Uhr geschlossen)

Am Freitag ist das Entsorgungscenter wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet.

Vjosa ReinigungAusführung von Umzügen, Reinigun-gen, Entsorgungen, Hauswartungensowie Vermittlungen von Gebäuden,Umzugswohnungen, Neu- und Um-bauten mit Abnahmegarantie.

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Ansichten einer Marktfrau

Eigentlich müsste ich ja gar nicht mehr allzu gross werben für den 1.-Mai-Markt. Bereits am Ap-rilmarkt waren bei den Ortsein-gängen von Laufen die Werbeta-feln montiert. Am Markttag haben wir Flyer und Plakate er-halten, die wir in der Zwischen-zeit an allen Marktorten verteilt oder an unseren Ständen aufge-hängt haben. Zudem weiss eh die ganze Region, welch toller An-lass am 1. Mai in Laufen seit 2001 jeweils über die Bühne geht.

1.-Mai-Markt in Laufen, ein ma-gisches Datum für uns Markt-händler/innen. Genau in einer Woche ist es wieder soweit. Tag der Arbeit, ja, noch so gerne! Und wer für diesen Tag einen Ar-beitsplatz zugesagt bekommen hat, wird mit Freude zur Arbeit nach Laufen fahren. Einerseits ist da ganz klar die Erwartung einer guten Tageseinnahme. An-dererseits bietet dieser Markt aber auch eine super Werbe-plattform für den Markt schlechthin. Nur selten bietet sich uns nämlich die Gelegen-heit, einer so grossen Besucher-zahl zu zeigen, wie vielfältig und attraktiv unsere Angebote sind.

So viele Menschen von Nah und Fern verbinden ihren arbeits-freien Tag mit einem Ausflug nach Laufen. Die einen kommen wegen dem Flohmarkt, andere steuern zielstrebig Richtung Markt, und jedes Jahr reisen ganz viele an, einfach um die Volksfestatmosphäre zu genie-ssen oder um zu schauen, was da so alles geboten wird.

Und dass an diesem besonderen Markttag vieles geboten wird,

ist ganz gewiss. Mehr als 100 Floh-marktstände warten rund um das Birscenter auf Jäger und Sammler, rund 140 professionelle Markthänd-ler/innen halten zwischen Bahnhof-strasse und Amthausparkplatz ihre Waren bereit. Und auch die Laufner Geschäfte präsentieren sich jeweils von ihrer besten Seite. Dazwischen gibt es wie immer einige Beizli und ein abwechslungsreiches Unterhal-tungsprogramm auf der Bühne auf dem Rathausplatz.

Drehorgelmusik, Karussell, bunte Luftballons, der Duft von Bratwurst und Crêpes, von gebrannten Mandeln und Zuckerwatte laden Jung und Alt zum Geniessen ein. Wer könnte da wohl widerstehen?

Ihre Anna Brösmeli

Donnerstag, 1. Mai 2014

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Donnerstag, 24. April 2014 Nr. 17 LAUFENTAL 3

www.kfl.ch LESUNG Freitag, 25. April 2014, 20.00 Uhr«Hanna la Tirolra –Hanna die Südtirolerin»Lindard Candreia liest aus seinem neuen Buch.

jjz. Zum 25. Jubiläum kehrt die Theater-gruppe Blauen zu ihren Anfängen zu-rück und inszeniert einen Original-Bau-ernschwank. Vater und Sohn suchenverzweifelt ein weibliches Wesen mitCharme und Einsatz.

Ein Männerhaushalt kann ganzschön anstrengend sein! Vater Xaveriund Sohn Ruedi müssen nach dem Ab-leben der Mutter den Bauernhof besor-gen und gleichzeitig den Haushalt aufVordermann bringen. «Ich habe genugvom Kartoffelschälen, Socken flickenund Teller abwaschen», stöhnt Ruedi.Die Haushälterin Jumpfer Frei ist auchkein Schuss Pulver wert und verlässt diebeiden Glücklosen schon wieder nachvierzehn Tagen. Sie hat sich mit demGockel im Hühnerstall angelegt undempfiehlt dem Bauer, denselben soschnell wie möglich ins Jenseits zu be-fördern. Wie sie sich den Abgang mitNaturalien versüsst und sich mit demBauer nochmals so richtig in die Haarefährt, ist allein ein Besuch dieses bäuer-lichen Schwanks wert.

Nun geht das Chaos erst recht los. Inder gemütlichen Bauernstube mit Gug-gerzytli und Kachelofen liegen Unterho-sen und Socken zum Trocknen herum,derweil Ruedi versucht, eine Nadel ein-zufädeln, um einen Knopf anzunähen.«Wenn i a Hushalt dänke, muess i im-mer e Schnaps ha», entfährt es dem Ver-zweifelten. Ausgerechnet in diesem Mo-ment betritt die Base Bitterli die Stube

und lässt durchblicken, dass sie und ihreTochter Gundeli bereit wären, hier amOrt des Grauens Hand anzulegen. «Esmuess eini flink, flissig und nach mymGschmack sy», gibt der Bauer trockenBescheid. Bei ihm kämen jeden TagKartoffeln auf den Tisch und am Abendwürden immer die Hühner gezählt!Dass Vater und Sohn schliesslich dochnoch zu einer währschaften Perle kom-men, sei hier knapp verraten. Allerdingsmuss sich Ruedi tüchtig wehren, dass esnoch zu einem Happy End kommt.

Regisseurin Tamara Jeisy Brodbeckhat mit ihren vier Schauspielerinnenund zwei Schauspielern ein feines Stückeingeübt, das von subtilen Dialogen lebt.Hinhören und hinschauen ist angesagt,die sorgfältig ausgewählten Kleider unddie pfiffigen Requisiten machen es aus.Vater und Sohn stolpern über ihre un-beholfene Art und dokumentieren, dasses ohne Frauen nicht geht. Die Frauenihrerseits kämpfen mit List und Tückenum die Gunst der beiden Bauern. Tro-ckener Humor und treffende Lebens-weisheiten machen den Schwank zu ei-nem unterhaltenden Stück. Erleben Siein Blauen einen kurzweiligen Abend beireichlicher Verpflegung und einem kur-zen Abstecher in die Hühnerbar.

Vater und Sohn auf Freiersfüssen

Vorstellungen «Vier Wuche Probezyt» in der Mehrzweck-halle Blauen: am 25., 26., 30. April, 2., 3. Mai um 20Uhr, am Sonntag, 27. April, um 15 Uhr. ReservationenTel. 079 842 77 32, Di., Do., Fr., 17-19 Uhr, Mi. 9-11,18-20 Uhr.

BLAUEN

HaushälterinJumpfer Frei hates satt: Sie verlässtBauer Xaveri undSohn Ruedi.

FOTO: JÜRG JEANLOZ

it einer glamourösen Tanz-show warten die Dancefoliesvon Liesberg auf. 90 Mäd-

chen und Damen tanzen unter der Lei-tung von Corinne Gerber zu peppigerMusik und in verführerischen Kostü-

M

men.Ein Abend im Moulin Rouge, ein ein-

maliger Traum, wird in Liesberg Wirk-lichkeit! Die Dancefolies haben keinenAufwand und keine Mittel gescheut, umeine aufregende Show auf die Bretter zulegen. Sinnliche Musik und Dessousvom Feinsten erwarten die Gäste, vielSpass und Akrobatik sind Programm.Zu sanften Melodien von Katy Perry ja-gen les chats de Paris durch enge Gas-sen und zu den harten Klängen von Ni-ckelback führen zarte Mädchen ein nos-talgisches Tänzchen auf. «Non, je neregrette rien», dudelt über den Lautspre-cher, das gilt auch für die Gäste, die fe-sche Damen in Strapsen aus nächsterNähe bewundern dürfen. Und mitten imGeschehen Madame Ginette, die domi-nante Puffmutter, die ihre leichten Mäd-chen am Gängelband führt.

In phantastischen Choreografien

lässt Corinne Gerber ihre 90 Mädchenund Damen über die Bühne schwebenund den Betrachter in eine andere Welteintauchen. Kaum ist eine Nummer zuEnde, stürmen schon die nächsten Tän-zerinnen auf die Bühne und zeigen inhorrendem Tempo, was sie drauf haben.Corinne dirigiert und befiehlt nicht nurihre Wirbelwindchen, sondern siemacht in vielen Nummern selbst mit.Unglaublich, wie schnell die Powerfrauihre Garderobe wechselt und wie per-fekt sie jeden Tanz, den sie entworfenhat, auch vormachen kann.

Bienvenue au Moulin Rouge, die Da-men betreten mit roten Federn in denschwarzen Haaren und Handschuhenbis zu den Achselhöhlen die Bühne undtanzen sich ins Fieber von Eric Clapton.Und wer zufällig Geburtstag hat, wirdvon den leicht beschürzten Damen mitFlaumwedeln gekitzelt. Die Gäste wer-den toll ins Geschehen einbezogen unddie Mädchen stöckeln gekonnt über dieSaaltische. High Heels sind Pflicht,Strumpfhosen eher die Ausnahme. «Esist keine fertige Geschichte, sondern wirzeigen Paris von gestern, heute undmorgen», erklärt Corinne Gerber. Tou-risten, Hooligans, feine Damen tum-meln sich in der spannungsgeladenenWeltstadt. Sogar eine Horde «Schwizer-goofe» ist auszumachen, die rotzfrechüber die Bühne stolpert. Eine einmaligeDanceshow, die das verschlafene Lies-berg in ein pulsierendes Paris verwan-delt.

Danceshow: Freitag, 2. Mai, und Samstag, 3. Mai, 20 Uhrin der Mehrzweckhalle Seemättli in Liesberg und Sams-tag, 10. Mai, 20 Uhr, in der Gymnastikhalle in Soyhières.Eintritt frei

LIESBERG

Mit einer glamourösenTanzshow warten die Dan-cefolies von Liesberg auf.90 Mädchen und Damentanzen unter der Leitungvon Corinne Gerber zupeppiger Musik und in ver-führerischen Kostümen.

Paris ist ein Spektakel wert

Jürg Jeanloz

Moulin rouge: Kecke Tänzerinnen. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Auf den Tischen im Varieté: Die leicht bekleideten Hooligans.

Nachdem per 1. April 2014 das Bezirks-gericht Laufen mit demjenigen in Arles-heim neu zum Zivilkreisgericht Basel-Landschaft West (ZKGW), in Arles-heim, zusammengeführt wurde und seit-her (noch) nicht klar ist, was mit dem«verwaisten» Amtshaus zu Laufen ge-schehen soll (vgl. Wochenblatt Nr. 13vom 27.03.2014), haben sich die Verant-wortlichen am neuen ZKGW überlegt,wie die bisherige – von der Bevölkerungdes Laufentals jeweils Mittwoch nach-mittags im Amtshaus Laufen rege ge-nutzte – persönliche Rechtsauskunftnunmehr (von Arlesheim aus) weiterge-führt werden könnte.

In konstruktiver Zusammenarbeitmit der Stadt Laufen konnte folgendeLösung gefunden werden: Ein Jurist desZKGW wird jeden 2. und 4. Donnerstagim Monat (mit Ausnahme der Schul-sommerferien und vorbehältlich kurz-fristiger Absagen) im Stadthaus vonLaufen («Wahllokal» Parterre, Vor-stadtplatz 2, 4242 Laufen) von 14 – 17

Uhr für die persönliche – unentgeltliche– Rechtsauskunft in Fragen des Privat-rechts (Eherecht, Scheidung, Erbrecht,Nachbarrecht, Kauf- und Werkvertrags-recht, Arbeits- und Mietrecht etc. sowieZivilprozessrecht) zur Verfügung ste-hen.

Keine Rechtsauskunft wird erteilt inFragen des öffentlichen Rechts (Bauzo-nenfragen, Sozialversicherungen, Steu-ern etc.) und des Strafrechts. Kompli-zierte Fragestellungen, die ein Aktenstu-dium erfordern, eignen sich nicht für dieunentgeltliche Rechtsauskunft und ge-hören in die Hand einer Anwältin odereines Anwalts.

Bitte beachten sie zudem die bis EndeSeptember vorgesehenen Daten: 24.April fällt kurzfristig aus. 8. und 22. Mai/ 12. und 26. Juni. 10. und 24. Juli sowie14. August fallen wegen Schulsommer-ferien aus. 28. Aug. / 11. und 25. Sep-tember.

ZivilkreisgerichtBasel-Landschaft West, Arlesheim

Bezirksgericht Laufen aufgehoben –Rechtsauskunft wie weiter?

LAUFEN / REGION

K469214/003-738357

hof. Kurz nach Türöffnung herrschte inder Laufener Biomill wie jedes Jahr zuOstern eine hektische Goldgräberstim-mung. Die Betreiber des Konzertklubshatten auch heuer in den Räumlichkei-ten an der Birs dreissig Eier versteckt,deren glückliche Finder sich einen Ge-winn abholen konnten. Mit der Aus-sicht auf ein Saisonabonnement, einenKonzerteintritt oder ein Gratisgetränkdurchforsteten die Besucher selbst dieentlegensten Winkel des Gebäudes.Nach nur wenigen Minuten war die Ei-ersuche bereits vorbei und die anwesen-den Rockfans waren bereit, sich ihrergrossen Leidenschaft hinzugeben.

Drei Bands, welche sich allesamt demhymnischen Hard Rock verschriebenhaben, warteten hinter der Bühne schonauf ihren Auftritt. Als erstes zeigten dieaus dem Raum Basel stammendenWildwood eindrücklich, dass auch in re-gionalen Proberäumen energetische Re-frains das Licht der Welt erblicken. DieMischung aus schnelleren Stücken undder einen oder anderen eingestreutenBallade stiess bei einem Publikum aufAnklang, dessen Altersdurchschnitt imVergleich zu sonst um einige Jahre hö-

her lag. Ein Grund dafür war die Basel-bieter Gruppe Dizzip, die mit Coverver-sionen von bekannten Songs die Zuhö-rer von Beginn an fesselten. Das Quin-tett wagte sich an mehr als drei Deka-den alte Klassiker von Metallica undKiss, liess aber auch die jüngere Rockge-schichte mit zwei Liedern der kanadi-schen Ausnahmeband Danko Jonesnicht unberücksichtigt. Als sich die Ne-belschwaden verzogen hatten, standSänger Stephan plötzlich inmitten sei-ner Anhänger und stimmte RageAgainst The Machines unsterblichenAufschrei «Killing In The Name» an, beidem er von den Konzertgängern laut-stark unterstützt wurde.

Ein gutes Dutzend Eigenkompositio-nen hatten 77 aus Barcelona mit in dieSchweiz gebracht. Das Liedgut der Ka-talanen zeichnete sich durch wuchtigeRiffs und virtuose Gitarrensoli aus, mitdenen sie für etliche glückliche Gesich-ter sorgten. Die musikalische Nähe zuden frühen AC/DC war in jedem Tonspürbar und der Band gelang es, denGeist des viel zu früh verstorbenenSängers Bon Scott in die Biomill zu ho-len.

Hardrock statt OsterpredigtLAUFEN

Vielseitig: Die Coverband Dizzip spielte Hard Rock Songs aus vier Jahrzehnten.FOTO: DIMITRI HOFER

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Donnerstag, 24. April 2014 Nr. 17 4

Rupert Meier-Seggingererfahren durften, sprechen wir unseren innigsten Dank aus.Einen grossen Dank an Herrn Pfarrer Bruno Stöckli und den Sakristanfür die würdige Gestaltung des Trauergottesdienstes sowie an HerrnMarkus Schlapp und Frau Alexandra Meier für die musikalische Be-gleitung. Wir bedanken uns auch besonders beim Pflegepersonal desZentrums Passwang für die warmherzige Betreuung. In diesen Dankschliessen wir auch Herrn Dr. med. Raphaël Haberthür ein.Dreissigster: Samstag, 26. April 2014, um 19.00 Uhr in der PfarrkircheBärschwil.

Für die zahlreiche und sehr herzliche Anteilnahme, die wir beimAbschied von unserem lieben

Bärschwil, im April 2014 Die Trauerfamilie

D A N K S A G U N G

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 25. April, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Sonntag, 27. April, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bit-terli.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 27. April 201410.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüteanschliessend Kirchenkaffee

Der etwas andere BestattungsdienstDoris Passalacqua-BurkhalterNebelberg 24208 NunningenTel. 061 791 11 [email protected]

Gratis Broschüre «Wegleitung im Todesfall»

Beraten – Begleiten – Betreuen

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Freitag, 25. April10.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer GünterHulin, Pflegewohnheim Flühbach20 Uhr ökum. Taizé-Feier mit Einsingenum 19.30 Uhr, Kirche Metzerlen

– Sonntag, 27. April, 10 UhrGottesdienst. Zu Gast im ökumenischenJahr ist Nationalrat Eric Nussbaumer.Pfarrer Michael Brunner

– Montag, 28. April, 9 UhrÖkum. Begegnungswanderung im Jura.Treffpunkt beim Bahnhöfli Flüh. PfarrerArmin Mettler und Team

– Dienstag, 29. April, 9 UhrÖkum. Bibelteilen, Kirche Witterswil

– Mittwoch, 30. April, 18.30 UhrRoundabout-Streetdance-Gruppe,Isabel Reimer

Voranzeige:– Samstag, 3. Mai, 8.45 Uhr

Ökum. Begegnungsmorgen zum Thema«Gelebte Ökumene» mit Bruder Chris-toph Wilden (vom Kloster Beinwil)und Pfarrer Armin Mettler. Anmeldungbis 28. April unter Tel. 061 731 38 86

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/ChinderChilche-Sonntagsschule:Sonntag, 27. April, 10.15 Uhr, ref. Kir-che Breitenbach, Gottesdienst, PfarrerReiner Jansen aus Frenkendorf.Donnerstag, 1. Mai, 15.30 Uhr, Gottes-dienstraum im Alterszentrum Boden-acker, Breitenbach, reformierter Gottes-dienst, Pfarrer Stéphane Barth.Samstag, 3. Mai, 10.00 Uhr, Kapelle desZentrums Passwang, reformierter Got-tesdienst, Pfarrer Stéphane Barth.Sonntag, 4. Mai, 10.15 Uhr, ref. KircheBreitenbach, Taufgottesdienst, Täufling:Adrian Keller aus Zullwil, mit Verabschie-dung von Kirchengutsverwalter Willi Räz,Pfarrer Stéphane Barth. Sonntagsschu-le-ChinderChilche mit Beginn im Got-tesdienst um 10.15 Uhr.Konfirmandenlager vom Mittwoch, 23.April, bis Samstag, 26. April, in Matt,Kanton Glarus. Treffpunkt am BahnhofLaufen am Mittwoch, 23. April, um 7.30Uhr: Einladen des Gepäcks in den Trans-portbus. Rückkehr: am Samstag, 26. Ap-ril, um 16.20 Uhr am Bahnhof Laufen.Konfirmandenunterricht: im Gemeinde-saal der ref. Kirche Breitenbach, jeweilsdonnerstags von 18.00 bis 19.30 Uhr:Gruppe 2 am Donnerstag, 1. Mai. Grup-pe 1 am Donnerstag, 8. Mai.Pfarrvertretung: Während der Zeit desKonfirmandenlagers (23. bis 26. April2014) wird Pfarrer Stéphane Barth fürBeerdigungen und seelsorgerliche Not-fälle vertreten von Pfarrer Reiner Jansenaus Frenkendorf, Telefon 061 901 20 62.Seniorennachmittag: Montag, 12. Mai,um 15 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kir-che Breitenbach, Thema: Die Alp ruft,mit Zvieri von Martha Schenker.Neuer Club: Mittwoch, 14. Mai 2014,Treffpunkt um 13.00 Uhr mit Pw vor demref. Kirchgemeindehaus Beitenbach. Ge-meinsame Fahrt nach Weil am Rhein (D)zum Vitra-Design-Haus. Anmeldungbis 22. April 2014, 18 Uhr bei HildegardBurau, Breitenbach, Tel. 079 709 57 82.

Elisabeth Linz-Stöckli

Ein Tag ohne Dich – und eswerden viele folgen.Bilder – Augenblicke – Gefühle –sie werden uns immer an Dicherinnern, uns glücklich machen undDich nie vergessen lassen.

Nach einem reich erfüllten Leben durfte sie still und friedvoll einschla-fen. Wir sind traurig, dass Du nicht mehr bei uns bist, doch dankbarfür die gemeinsame Zeit!

Mit der Erinnerung an schöne und gute Zeiten nehmen wir Abschiedvon unserer lieben Mutter, Grossmutter und Schwester

Der Abdankungsgottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzungfindet am Freitag, 25. April 2014, um 14.30 Uhr in der PfarrkircheBüsserach statt.Dreissigster: Mittwoch, 28. Mai 2014, um 8.30 Uhr.Gilt als Leidzirkular.

Die TrauerfamilienPaul LinzRolf und Ratree Linz-Khadsreemit Rotjana und RichardGeschwister und Anverwandte

31. Oktober 1928 bis 16. April 2014

Die Angehörigen

Alfred Bindy-Cueni

Was heute lebenswichtig scheint,ist morgen nur noch wichtigund ein paar Tage später vielleichtschon null und nichtig.

22. Februar 1930 bis 16. April 2014

Wir sind traurig und vermissen dich.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Alfred.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.Auf Wunsch des Verstorbenen gibt es keine Trauerfeier.Daher bitten wir, anstelle von Blumen das Hospiz im Park, Arlesheim, Post-konto 40-339568-8, zu berücksichtigen.Traueradresse: Sonja Bindy-Cueni, Weststrasse 97, 4242 Laufen

Josef Jeger-Hänggi

Schlicht und einfach war dein Leben,treu und fleissig deine Hand.Möge Gott dir Ruhe gebendort im neuen Heimatland.

Nach schwerer Krankheit ist er am Karfreitag im Schweizer Paraplegi-ker-Zentrum in Nottwil friedlich eingeschlafen.

Traurig, aber dankbar für die gemeinsame Zeit nehmenwir Abschied von meinem lieben Ehemann, unseremherzensguten Vater und Grossvater, unserem Bruder,Schwager, Onkel, Götti und Freund

Der Trauergottesdienst findet am Samstag, dem 26. April 2014, um10.00 Uhr in der Kirche Fehren statt.Anstelle von Blumen berücksichtige man die Schweizer Paraplegiker-Stiftung in 6207 Nottwil, Postkonto 60-147293-5.Traueradresse: Elisabeth Jeger-Hänggi, Hauptstrasse 61, 4232 FehrenGilt als Leidzirkular.

Wir vermissen dichElisabeth Jeger-HänggiMonika und Urs Hinni Fabian, Olivia und MahaliaMargreth und Dominik Hänggi Claudine und YannickDora JegerRita und Alfred Jeger SelimVeronika und Robert Husistein Larissa, Irina und SamuelMichaela und Christian Müller Jeger

(alt Sigrist)9. November 1932 bis 18. April 2014

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Donnerstag, 24. April 2014 Nr. 17 LAUFENTAL 5

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Kleinlützel

EVANG.-REF. KIRCHGEMEINDE KLEINLÜTZEL

Einladungzum Gottesdienst in der katholischen Kirche4. Mai 2014, 14.00 UhrAnschliessend an den Gottesdienst treffen wir uns zurKirchgemeindeversammlung im Bistro «Viva»(im Gebäude der Raiffeisenbank)

Traktanden:1. Wahl von 2 Stimmenzählern2. Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung3. Rechnung 20134. Verschiedenes

Anschliessend gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.

Evang.-ref. Kirchgemeinde KleinlützelSekretariat Julia Hofmann

Regula Borer-Kilcher

Dir nahe zu seinist mein ganzes Glück Psalm 73, 28

Sie wurde von ihrer Krankheit, die sie sehr tapfer getragen hat, erlöstund von Unserem Vater heimgeholt. Gern hätten wir mit dir noch vie-le Jahre der Gemeinschaft genossen. Deine grosse Liebe, dein freund-liches Lachen, deine fröhliche Art und deine grosse Güte, die ausdeinem Herzen gekommen ist, werden wir für immer in uns tragen.

Danke für die wunderschöne Zeit, die wir mit dir verbringen durften.

Du hast uns nicht verlassen, sondern bist nur vorausgegangen. UnserGlaube an Jesus wird uns irgendwann wieder zusammenführen.

Traurig müssen wir Abschied nehmen von meiner innig geliebtenFrau, Mutter, unserer Tochter, Schwester, Schwägerin, Tante undGotte

Die Abdankung und Beisetzung findet am Montag, dem 28. April2014, um 15.00 Uhr auf dem Friedhof Grellingen statt.

Traueradresse: Stefan Borer, Delsbergstrasse 28, 4203 Grellingen

Gilt als Leidzirkular.

Wir vermissen dich und sind sehr traurig:

Stefan Borer-Kilcher mit NicolasArnold und Therese Kilcher-BorerMartin und Marita KilcherAstrid und Wolfgang Niederberger-Kilcher mit Sven und MarcErich und Katharina Kilcher-Studer mit Chiara und MiraKatharina und Bernhard Zürcher-Borer mit Martina, Rebecca und RichardVerwandte und Freunde

7. April 1964 bis 17. April 2014

Büsserach

BaupublikationBauherrschaft: Solvatec AGBordeaux-Strasse 5, 4053 Basel

Bauobjekt: Photovoltaik-Anlagemit Dachsanierung

Projektverfasser: Solvatec AGBordeaux-Strasse 5, 4053 Basel

Bauplatz: Firmenareal Von Roll AG, Bau 94

Bauparzelle GB-Nr.: 1551

Planauflage: Baubüro

Einsprachefrist: 9. Mai 2014

Erschwil

BaupublikationBauherrschaft: Fringeli Alexc/o Hermann SchiessGertrudstrasse 70, 8003 ZürichVerantwortlicher: BauherrGrundeigentümer: BauherrBauobjekt: Neues Dachfenster Ost, restlicheDachfenster bestehend (bereits ausgeführt)Bauplatz: Schmelzistrasse 25, 4228 ErschwilBauparzelle: 23Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 9. Mai 2014

BaupublikationBauherrschaft: Neuschwander-Weber MichaelHof Schmalen 26, 4228 ErschwilVerantwortlicher: BauherrGrundeigentümer: BauherrBauobjekt: Silo-Umplatzierung und ErweiterungBauplatz: Schmalen 32Bauparzelle: 514Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 9. Mai 2014

Zullwil

BaupublikationBauherrschaft: Florence und Sven MeuryAmselstrasse 2, 4127 BirsfeldenBauobjekt: Neubau EFHBauplatz: WinkelstrasseBauparzelle GB-Nr: 1126Planauflage: beim BaupräsidentenEinsprachefrist: 9. Mai 2014

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Donnerstag, 24. April 2014 Nr. 17 LAUFENTAL 7

und 40 Geschäfte machen mitund präsentieren im Monat Maiinsgesamt 250 Bilder aus der

Sammlung Schaltenbrand», freut sichRoger Chalon, Vorstandsmitglied undInitiator dieses IG-Projektes. In denSchaufenstern, aber auch im Innern derbeteiligten Geschäfte präsentiert die IGAnsichten von Laufen, aus den Jahren1910 bis 1940. «Und alle Bilder könnenkäuflich erworben werden», erklärtChalon.

Die Bilder, zur Verfügung gestelltvom Museum Laufental, werden im

RFormat A3 und in einheitlichem Rah-men ausgestellt und in 38 Betrieben inund ums Stedtli verteilt.

«Jedes Bild wird nur einmal ausge-stellt. Somit muss jedes Geschäft besu-chen, wer alle Bilder sehen möchte», er-klärt Roger Chalon das Projekt, welchesnebenbei durchaus auch etwas Zug inden Besuch von IG-Geschäften bringensoll. «Mit dieser Ausstellung wollen wir

uns von der IG Laufen aber auch alsfunktionierendes Team präsentieren,welches produktiv zusammenarbeitetund gemeinsame Ziele hat», erklärt Ro-ger Chalon.

Die Bilder können in den Geschäften für 36 Franken be-stellt, bezahlt und ab 13. Juni 2014 im Geschäft von Ro-ger Chalon an der Hauptstrasse 39 abgeholt werden. Inden Geschäften liegt auch eine Liste aller 38 beteiligterGeschäfte auf.

LAUFEN

In den Schaufenstern undGeschäftsräumen im undums Stedtli soll eine Foto-ausstellung nicht nurKundschaft sondern auchLiebhaber alter Ansichtenvon Laufen anlocken. EinProjekt der IG Laufen.

Beim Einkaufen die Stadt Laufen vondamals entdecken

Martin Staub

In der Vorstadt: Das alte Spital, heute Stadthaus. FOTOS: ZVG

Noch nicht so lange her: Das Salmenge-bäude mit dem Restaurant Balance.

Birsbrücke: Hierhat sich einiges ge-ändert.

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Direkt vor dem Geschäft: Der Stand am 1. Mai-Markt.

Aufgestelltes Team: Mit Jubiläumsbal-lons für die Kleinen.

100 Jahre Herz-Jesu-KircheAm 28./29. Juni feiert die katholi-sche Kirchgemeine Laufen das100-jährige Bestehen der Herz-Je-su-Kirche. In einer Jubiläumsschriftwerden bedeutende Stationen der100-jährigen Geschichte nachge-zeichnet. Das «Wochenblatt»bringt in regelmässigen AbständenAuszüge aus der Jubiläumsschrift.In einem ersten Teil skizziert Li-nard Candreia die turbulenten Er-eignisse, die zum Bau der Kirchegeführt haben.

Im Ersten Vatikanischen Konzil von1869/70 wurde das Unfehlbar-keitsdogma verkündet und damitdie absolute päpstliche Autoritätbeansprucht. Ein Schritt, der denbereits schwelenden Konflikt zwi-schen dem liberalen Staat und derkatholischen Kirche verschärfte.In der Folge spitzte sich die Lageim Bistum Basel dramatisch zu: Bi-schof Eugène Lachat entliess undexkommunizierte Priester, die dasDogma der Unfehlbarkeit nichtunterstützten, worauf ihn die Re-gierungen der Nordwestschweiz1873 absetzten und die bischofs-treuen Pfarrherren ihres Amtesenthoben. Diese agierten vorüber-gehend im Untergrund und lasendie Messen bis 1893 in Scheunenund Privathäusern.

Die liberal gesinnten Alt- oderChrist-Katholiken, welche dasDogma der Unfehlbarkeit ablehn-ten, wurden vom Staat Bern geför-dert. Sie bildeten die Mehrheit inder Kirchgemeinde und bean-spruchten die Katharinenkirche.Christian Jecker schreibt in derFestschrift «75 Jahre Herz-Jesu-

Kirche Laufen 1914-1989»: «Einesder Folgen des Kulturkampfes inder zweiten Hälfte des vergange-nen Jahrhunderts war die Verdrän-gung der römisch-katholischenKirchgemeinde aus der Stadtpfarr-kirche. Nach einem vorübergehen-den «Katakomben-Dasein» wichendie römisch-katholischen Gläubi-gen vorerst auf eine Notkirche ander Baselstrasse aus, bevor die Ka-tharinenkirche von beiden Pfarrei-en benützt wurde. Die Katholikendrängten in der Folge aber auf ei-ne klar trennbare Regelung: 1907wurde schliesslich die Katharinen-kirche für 15 000 Franken denChrist-Katholiken überlassen.»Und Arnold Hänggi, «Lehrer derStenographie, in Laufen», bringtin seiner 60-seitigen Schrift «Ausder Geschichte des Kulturkampfesim Laufental», 1922 erschienen,noch und noch Beispiele für diedamalige aggressive Stimmungsla-ge. Klar, Hänggis Aussagen undParteinahme für die Römisch-Ka-tholischen sind einseitig, denn beiquasi jedem Streit gibt es zwei Be-teiligte und beide Standpunktesind in der sauberen Analyse zuberücksichtigen.Arnold Hänggi: «In den Schulenwurden die römischen (röm.-kath.)Kinder auf alle mögliche Weisemisshandelt, hintangesetzt, sodass man ohne Übertreibung be-haupten kann, die Schulen warenfür die römischen Kinder ein Mar-tyrium.»Nach dem Auskauf der Kathari-nenkirche intensivierte die rö-misch-katholische Kirchgemeindeden Neubau einer eigenen Kirche.Am 20. April 1913 erfolgte dieGrundsteinlegung an der Rö-schenzstrasse und kurz nach Aus-bruch des Ersten Weltkrieges 1914wurde die Herz-Jesu-Kirche feier-lich eingeweiht.

Linard Candreia

Auf den Trümmerndes Kulturkampfesgebaut

Glockenaufzugam Stephanstag 1921.FOTOS SCHALTENBRAND; ZVG

Bau des Kirchenturms um 1914.

WOS. Am Freitag, den 25. April um20.00 Uhr, liest der Bündner-Laufenta-ler Autor Linard Candreia im Kultur-zentrum Alts Schlachthuus in Laufenaus seinem neusten Werk «Hanna la Ti-rolra – Hanna die Südtirolerin».

Hanna, die Mutter des Autors, ist imBergdorf Matsch/Vinschgau aufge-wachsen, lernt als Älteste schon früh, zuHause mit anzupacken und Verantwor-tung zu übernehmen. 1954 wandert dieSechzehnjährige – wie viele andere Süd-

tiroler – nach Graubünden aus, findeteine Stelle als Magd im Albulatal undheiratet den Tgetg (Francestg).

Das neuste zweisprachige Buch desLaufners gibt Einblick in das Lebenzweier Bergregionen, die sich ähnlichsind und in manchem doch auch fremd.Die Verlegerin der Chasa editurarumantscha, Anita Capaul, wird denLeseabend moderieren, Silvana Can-dreia umrahmt mit rätoromanischenLiedern.

Lesung aus «Hanna die Südtirolerin»VERANSTALTUNG

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Donnerstag, 24. April 2014 Nr. 17 THIERSTEIN 11

olgatha wird der unbekannteHügel bei Jerusalem, wo dieKreuzigung Jesu stattgefunden

hatte, genannt. Unter diesem Namen istauch das von Michael Lippert kompo-nierte musikalische Werk zu hören, wel-ches letzte Woche zur schweizerischenErstaufführung gelangte.

Unter der musikalischen Leitung vonFlorian Kirchhofer wagten sich die Kir-chenchöre Blauen, Dittingen, Erschwilund Nenzlingen an ihr bisher grösstesProjekt – sie sangen die Leidensge-schichte Jesu Christi nach dem bibli-

G

schen Evangelium als gross angelegterKreuzweg vom letzten Abendmahl amGründonnerstag, der Gefangennahmeim Garten Gethsemane, Verurteilung,Geisselung und Kreuzigung bis hin zurAuferstehung am Ostermorgen.

Drei Mal führten die 80 Sängerinnenund Sänger unter der Begleitung einesStreicher- und Bläserensembles, einesSchlagwerks und mit Tatjana Fuog ander Orgel das Stück auf, nämlich amMittwoch in der Kirche in Dornach, amGründonnerstag in Erschwil und amKarfreitag in Zwingen. Mit gewaltigerStimme sang der 24-jährige TimothyLöw aus Brislach den Solopart desChristus. Anita Stebler las den bibli-schen Text zur musikalischen Darbie-tung. 90 Minuten dauerte das musikali-sche Feuerwerk, welches mit vielenschweren, melancholischen Melodien,aber auch mit mitreissenden, dann wie-der zarten und innigen Tönen die tragi-sche Geschichte erzählte, sich steigerte

bis zum Tode Jesu, eine Schweigeminutemahnte das zahlreich erschienene Pu-blikum zur Ruhe und Besinnung, mitdem Anzünden der Osterkerze wurdedie frohe Botschaft, die Erfüllung der bi-blischen Vorhersage, musikalisch ver-kündet. Den Bezug zur Gegenwart wur-de eindrücklich mit auf die Leinwandprojizierten Bildern hergestellt. Proble-me der heutigen Zeit wie Umweltver-schmutzung, Gewalt und Leistungs-druck wurden angedeutet, aber auch derKreislauf des Lebens als grünes, wach-sendes und später verwelkendes, totesBlatt wurden thematisiert und schliess-lich mit dem Erblühen der Rose die Er-füllung eines zweiten Lebens im Jenseitsverheissen.

Die Chöre, die Musikerinnen undMusiker zeigten mit diesem schwerenStück eine grossartige, professionelleLeistung, die unter die Haut ging, zumDenken anregte und wunderbar auf Os-tern einstimmte.

Gaby Walther

ERSCHWIL

Die Kirchenchöre Blauen,Dittingen, Erschwil undNenzlingen begaben sichin Begleitung eines Strei-cher- und Bläserensemblesauf einen musikalischenKreuzweg. Es war eineimposante Aufführung, dieunter die Haut ging.

Von der Dunkelheit zum Licht

Moderne Bilder zur altbekannten Geschichte: Die Chöre, Musikerinnen undMusiker erzählten musikalisch den Leidensweg Jesu Christi. FOTOS: GABY WALTHER

Tenorsolo: Timothy Löw sang überzeu-gend den Part von Jesus Christus.

bü. Mit der Aufhebung des 12. fakultati-ven Schuljahres im Kanton Solothurnfallen die rein schulischen Brückenan-gebote weg. Ab 2016 fliessen im Dor-neck-Thierstein deshalb keine kantona-len Subventionen mehr an solche Ange-bote in BL und BS.

Geht es nach dem Berufswahlfahr-plan des Kantons Solothurn für die dreiJahre Sekundarstufe I, dann erkundendie Schülerinnen und Schüler Schrittfür Schritt die Berufswelt von ihrenWunschvorstellungen über die einzel-nen Berufsbilder und Schnupperlehrenbis hin zur glücklichen Besetzung einerLehrstelle. «Aber nicht alle finden einedirekte Anschlusslösung», weiss MarkusMayer, Leiter der Kreisschule ThiersteinWest (KTW), aus Erfahrung. Entwederbräuchten sie noch Zeit für die Berufs-findung, hätten schulische Defizite oderdann einfach keinen Ausbildungsplatzgefunden. «Von den 86 Schulabgängernim vergangenen Jahr haben 20 den Wegvia 10. Schuljahr in Brückenangeboteoder weiterführende regionale Schuleneingeschlagen», holt der Schulleiter sei-ne Schulstatistik hervor. Vier hättensich für einen Ausland- oder Sprachauf-enthalt entschieden, während bei weite-ren neun die Zukunft noch unklar ge-wesen sei.

Kantonsrat schaffte freiwilliges 10.Schuljahr abLange Zeit haben sich die bisherigenrein schulischen Brückenangebote alsÜberbrückung und Vorbereitung aufden Berufseinstieg bewährt, doch derTrend geht heute weiter zu den aktuelle-ren dualen Angeboten mit einer kombi-

nierten schulischen und praxisorientier-ten Ausbildung. Im Februar 2013 schaff-te der Kantonsrat deshalb das freiwillige10. (neu inkl. Kindergarten: 12.) Schul-jahr als «Auslaufmodell» ab. Das bedeu-tet für die Schulabgängerinnen undSchulabgänger in den Bezirken Dor-neck und Thierstein sowie in der Ge-meinde Kienberg, dass der Kanton Solo-thurn nach einer zweijährigen Über-gangszeit mit der heute geltenden Sub-ventions-Regelung ab 1. August 2016die vollen Kosten nur noch für die dua-len Angebote der Kantone Basel-Land-schaft (BL) und Basel-Stadt (BS) über-nimmt. Hingegen leistet er ab gleichemDatum keine Subventionen mehr an dieWohnsitzgemeinden für deren Schüle-rinnen und Schüler in einem rein schuli-schen Brückenangebot von BL und BS.Den Gemeinden steht es allerdings frei,diese gegen 20 000 Franken pro Teil-nehmer kostenden Angebote selbst zufinanzieren.

Unterschiedliche RegelungenWährend im Solothurnischen Leimen-tal das Oberstufenzentrum Leimentalim Auftrag der angeschlossenen Ge-meinden für Auswahl und Kostengut-sprache der Brückenangebote zuständigist, entscheiden im Bereich der KTW dieeinzelnen Gemeinden. «Ideal wäre na-türlich eine regionale Übereinstim-mung», sagt KTW-Schulleiter MarkusMayer. Unterschiedliche Regelungenführten immer wieder zu unzähligenDiskussionen. Das dürfte sich auch inZukunft nicht ändern. So tanzt der Ge-meinderat Breitenbach nach seinem Be-schluss vom Februar 2014 weiterhin aus

der Reihe und macht eine Kostengut-sprache vom steuerbaren Einkommender Erziehungsberechtigten abhängig:Die vollen Schulkosten von gegen20 000 Franken übernimmt die Gemein-de nur bis zu einem steuerbaren Ein-kommen von 45 000 Franken, darüberhinaus erhalten die Erziehungsberech-tigten noch einen Anteil von 5000 Fran-ken an die Kosten eines der Brückenan-gebote.

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Donnerstag, 24. April 2014 Nr. 17 12 DIVERSES

Die neuen Pflanzen 2014 sind bereits eingetroffen.

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Unser Werkhof ist auch samstags von 9.00 bis 12.00 Uhrund von 13.00 bis 16.00 Uhr für Sie geöffnet.

Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie.

Gerne liefern wir Ihnen die Pflanzen direkt nach Hause.Die Lieferung erfolgt im gesamten Laufenthal und Thierstein GRATIS!

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Donnerstag, 24. April 2014 Nr. 17 DORNECK 13

jjz. In einem erfrischenden Musical be-singen 30 Kinder, wie Gott die Erde er-schuf. Als Menschen, Blumen und Tierelüften sie das Geheimnis ihrer wunder-baren Entstehung.

Das isch’s Lied vo dr Schöpfig», set-zen die Kinder in der ökumenischenKirche Flüh zu ihrem Musical an. Ausvoller Kehle beschreiben sie, wie dieWelt ihren Anfang nahm, wie Himmelund Erde, Mond und Sterne unserenAlltag begleiten. Zu einem grovigenSound lassen sie die Gäste im Gottes-haus wissen: «Jetzt goht’s voll ab uf drWält». Drei Mädchen singen immerwieder Soloabschnitte, worauf der gan-ze Chor einfällt. Begleitet werden sievon Jugendlichen am Klavier, am Key-board, am Schlagzeug und auf einerHolzkiste (Cajón), die im Rhythmus ge-schlagen wird. Die Kinder sind leiden-schaftlich dabei, kennen ihren Text aus-wendig und schauen vergnügt ins Publi-kum. Sie winken ihren Liebsten, krat-zen sich am Bauch und schneiden Gri-massen.

In den letzten vier Tagen vor Grün-donnerstag studierten sie das Musicalmiteinander ein. Lehrer Christian Tho-mann komponierte die Musik undschrieb die Texte, Martina Hausberger,

Sozialdiakonin der reformierten Kirche,leitete die eifrige Schar.

«Die Kinder waren total dabei undmachten begeistert mit», schwärmt dieOrganisatorin. Auf spielerische Art kön-ne man den Kindern biblische Themennäher bringen. Die Konfession spielekeine Rolle und die Kinder im Alter zwi-schen drei und sechzehn Jahren stam-men alle aus dem Solothurnischen Lei-mental. Überdies würde der Teamgeistgefördert. Als Vogel, Schwein, Mausoder Elefant betreten die Kinder dieBühne und dürfen einmal so richtigpfeifen oder grunzen. Das gefällt denKleinen, besonders wenn Grosi oder Pa-pa im Publikum herzhaft darüber la-chen. Am achten Tag wird schliesslichder Mensch erschaffen. Eva und Adamerscheinen züchtig auf der Bühne. «Igah uf d’Jagd, machsch d’Härdöpfel unddr Salat parat», ruft Adam seiner Liebs-ten zu. Selbst an Kinder denken die bei-den! Zirkusluft darf auch noch ge-schnuppert werden, ein Clown unter-hält die Gäste prächtig. Dazu werdenRäder geschlagen und Handstände ge-stemmt. Nochmals kommen die EngelGabriel und Leonard auf die Bühne undkonstatieren, dass Gott auf die Erschaf-fung des Menschen stolz sein darf.

FLÜH

So begann das Leben auf Erden

Stelldichein der Sterne: : Gott lässt sie funkeln FOTO: JÜRG JEANLOZ

er investiert heute noch inKultur? Die öffentlichenHaushalte sind vielmehr da-

mit beschäftigt ihre Ausgaben zurückzu-fahren und fangen dabei gerne beimKulturbudget an. «Ein Theaterneubauist heute in der Schweiz einzigartig»,sagte der ehemalige Solothurner Kultur-direktor Klaus Fischer am Dienstag vordem Spatenstich zum Neubau des Neu-en Theaters am Bahnhof, das nächstesJahr eröffnet werden soll. Von einemAusrufezeichen sprach der heutige Ver-waltungsratspräsident der Kultur amBahnhof AG, die künftig als Vermieterin

W

des Neubaus auftreten wird. Und einAusrufezeichen ist dieser Neubau in vie-lerlei Hinsicht. Im Grenzgebiet von Ar-lesheim und Dornach, Solothurn undBaselland angesiedelt, ist es auch einProjekt das Grenzen überwunden undbedeutungslos gemacht hat. «Es ist einBeispiel für regionale Zusammenar-beit», so Fischer. Und auch ein Be-kenntnis der Standortgemeinden undKantone zu einem kulturellen Leucht-turm, in dem Inszenierungen mit Tief-gang und künstlerischer Exzellenz aufdie Bühne gebracht werden, wie man sienur in den grossen Häusern der Städte,aber niemals der Vorstädte erwartenwürde. Das haben die TheatermacherGeorg Darvas und Johanna Schwarzmit viel Engagement und Leidenschaftaber geschafft. «Es braucht Menschenmit Hand und Herz. Und auch das be-geisterte Publikum, das immer wiederkommt. Aber auch jene, die das unter-stützen», sagte Daniel Urech, Präsidentder Stiftung Theater am Bahnhof, bevorer die Schaufel behändigte. Die Stand-ortgemeinde Dornach ging hier mit gu-tem Beispiel voran und setzte für die fol-genden Geldgeber mit einem Beitrag

von 500 000 Franken ihrerseits ein Aus-rufezeichen. Trotz der weiteren grosszü-gigen Zuschüsse von den Standortge-meinden und -kantonen, der GemeindeReinach, Stiftungen und Gönnern istder Neubau noch nicht ausfinanziert.

Eine knappe Million fehlt nochDas Birsstadt-Theater hat zwar schonstolze 2,75 Millionen Franken zusam-mengetragen, der Neubau kostet aller-dings rund vier Millionen Franken. Ander letzten Million kann sich nun jeder-mann beteiligen. Private können Aktien,Theatersessel oder Bühnenbretter desneuen Theaters erwerben und so einenkleinen aber in der Summe nicht unwe-sentlichen Beitrag auf der letzten Meileleisten. So erhält das der von Heinz Je-ker entworfene Bau ein Fundament imdoppelten Sinne. Und schliesslich wirddas Theater auch ein bisschen dem Bür-ger gehören, da es während gut zweiDritteln des Jahres auch für kulturelleund gesellschaftliche Aktivitäten nebendem Theaterbetrieb zur Verfügung ste-hen wird.

Lukas Hausendorf

Ausrufezeichen für Kultur und Region

www.netzwerkntab.ch

DORNACH

Mit dem Spatenstich fürden Neubau des NeuenTheaters am Bahnhof istam Dienstag ein schweiz-weit einzigartiges Kultur-projekt auf die Zielgeradegebracht worden.

Spatenstich: (v.l.) Sandro Zenhäusern (Bauleitung), Cyrill Häring (Projektleiter), Evelyn Borer (Präsidentin Verein NTaB), Klaus Fischer(VR-Präsident Kultur am Bahnhof AG), Heinz L. Jeker (Architekt), Georg Darvas, Johanna Schwarz (Theaterleitung), Daniel Urech (Präsi-dent Stiftung Kultur am Bahnhof). FOTO: LUKAS HAUSENDORF

! Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr17–20 Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport

Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht mo-tivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings je-derzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Juni-oren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr;Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079430 07 39.

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie undIhren Hund. www.happy-dog-school.ch oderTel. 076 345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079772 33 19. Rolf Zumsteg. [email protected] www.bogenschuetzen-buesserach.ch

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, 061 781 12 10

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotosauf www.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard,

dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25oder 079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 6495.

! Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Dittingenfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeich-nen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana FrayaWillaredt [email protected], 061761 58 08, www.kunst-und-fengshui.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurseabends. Mo 19.00 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 19.00Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po.Einstieg jederzeit möglich.

Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nun-ningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rücken-training, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.hae-ner@bluewin. ch (für beide Studios)

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bietenlaufend Kurse sowie Workshops in Pilates &Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteammit fundierter Ausbildung sowie langjährigeUnterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung un-ter: www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule,Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle,Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle,Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Lau-fen, jeden Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

YOGA OASE in Breitenbach. Zufriedenheit undWohlbefinden sind das Ergebnis. Abos + Work-shops mit anerk. Yogalehrerinnen + Gastreferen-ten. Raummiete möglich. Internet: www.yogaoase-breitenbach.ch, Anfrage: 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30Uhr. Pro Woche 2 ! 2 Lektionen. Kurspreis: proLektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

! Kulturelles/Volkstümliches

Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung

und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen,061 761 61 24.

! Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe,Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos+ Anm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73,Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe:Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montag-und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Diens-tag- und Freitagmorgen. www.chraettli.ch. Kin-derkleiderbörse im Birs-Center Laufen: 21. +22. März und 26. + 27. September 2014.

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental,Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilienoder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsge-bäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Wit-terswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Vermittlung vonTagesmüttern, 061 761 10 12.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zuHause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

! Selbsthilfegruppen

Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit De-pressionen und möchten uns gegenseitig unterstüt-zen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegensei-tig stärken. In Nunningen, jede Woche, Di, 18–20Uhr. Info: 076 307 23 25 od. 061 689 90 90.

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und beglei-ten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine

Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellteLeute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. fürden Verkauf zugunsten von Tieren. RegionLaufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 1944 und 079 455 62 73 (AB).

VEREINSNACHRICHTEN

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt»!Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro JahrOhne Änderungen.

Bei Platzmangel kann der Verlag auf dieVeröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 374242 LaufenTel. 061 789 93 [email protected]

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Donnerstag, 24. April 2014 Nr. 17 14 DORNECK

er 1969 geborene ReynaldoSchönholzer wuchs mit seineralleinerziehenden Mutter und

einer Schwester in Manila, der Haupt-stadt der Philippinen, auf. Seine Mutterlernte bei der Arbeit in der Uhrenbran-che den Elektroniker Rudolf Schön-holzer aus Schönholzerswilen (TG)kennen. Nach ihrer Heirat adoptiertedieser die beiden Kinder und kehrte mitder Familie in die Schweiz zurück. «Eswar für mich ein richtiger Kultur-schock», sagt Reynaldo Schönholzer,«nach der Einschulung und dem KV ab-solvierte ich die Rekrutenschule undvier WKs.» Die Verpflanzung in einevöllig andere Kultur ging nicht spurlosan dem jungen Mann vorbei, der heuteoffen über seine damalige Krise spre-chen kann. «Ich hatte Probleme mitmeiner Identität und geriet in einen fal-schen Freundeskreis.» Eine zweijährigeMassnahme in Basel half ReynaldoSchönholzer bei seinem Selbstfindungs-prozess. «Mit 25 Jahren begann ichmein Leben in den Griff zu bekom-men», sagt er.

D

Schwarzbueb und WeltbürgerMit 27 heiratete er seine erste Frau undbegann im Brockenhaus Lazarus zu ar-beiten. 1998 bis 1999 engagierte er sichauf den Philippinen in einem einjähri-gen Praktikum für Jugendliche ohne Le-bensperspektive. Das Projekt auf christ-licher Basis half Schönholzer, seine So-zialkompetenz zu vertiefen und seinenGlauben in die Tat umzusetzen. «Ichwar schon in Basel im «Verein zemWäg» zum Glauben gekommen. Heutebesuche ich und meine Frau Rowena,die ich vor einem Jahr geheiratet habe,eine Freikirche in Zürich.» Seit 2007 ar-beitet Reynaldo Schönholzer in der Stif-tung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BLin Reinach, wo er in der Brockenhalle

eine verantwortungsvolle Aufgabe hat.«Unser Reinerlös fliesst in unsere Ju-gendprojekte», erklärt Schönholzer,«als Non-Profitorganisation sind wirhauptsächlich in der Prävention undBeratung tätig.» Das gemütliche Haus inSt. Pantaleon, das seine Frau von ihremverstorbenen Mann geerbt hat, ist fürden Mann zwischen den zwei KulturenRückzugsort und Heimat geworden.Zusammen mit den Töchtern seinerFrau – zwei aus Indien adoptiert –, undden Verwandten aus der Schweiz undden Philippinen sind die Schönholzerseine multikulturelle Familie. ReynaldoSchönholzer ist auch Vizepräsident desphilippinischen Kulturvereins Silayan inBasel.

Wertschätzung über allesSchönholzer schätzt einerseits Tugen-den wie Disziplin und Arbeitseifer, an-dererseits wünscht er den Schweizernetwas mehr Lebensfreude und Gelas-senheit, die er von den Philippinen herkennt. «Sehr berührt hat mich die An-teilnahme der Kundschaft anlässlich derNaturkatastrophe im letzten Jahr, beider auch Angehörige von Vereinsmit-gliedern umgekommen sind.» Manch-mal seien die Leute fast irritiert, dass erimmer gut gelaunt und fröhlich sei. Fürihn sind jedoch Wertschätzung undNächstenliebe keine leeren Floskeln,und so könnte der freundliche Weltbür-ger von St. Pantaleon für manchen miss-mutigen Zeitgenossen ein Vorbild sein.

Thomas Brunnschweiler

Der freundliche Weltbürger von St. PantaleonNUGLAR-ST. PANTALEON

In Reynaldo Schönholzerverbinden sich zweiWelten. Der gebürtigePhilippino lebt seit dreissigJahren in der Schweiz,durchlebte eine Identitäts-krise und engagiert sichheute im sozialen Bereich.

Reynaldo Schönholzer: Im Keramik-Bereich der Blaukreuz-Brockenhalle in Reinach. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

WOS. Am kommenden Mittwoch, 30.April, ist es wieder soweit, und auf BurgRotberg wird die schon zur lieben Tradi-tion gewordene Walpurgisnacht gefei-ert.

Dieses Jahr zaubert Steven Bailey mitseiner Band die richtige Stimmung füreine unvergessliche Hexennacht aufund um die Burg.

Steven Bailey’s Live-Improvisationensind ein Genuss und beweisen eine Kre-ativität, die nur wenige Musiker vorzei-gen können. Vielleicht deshalb wurdedie Band zur Hauptattraktion desSWR3-Rockcafe’s im Europapark.

Nebst diversen kulinarischen Köst-lichkeiten aus dem Hexenkessel undRassigem vom Hexenfeuer gibt es imBurghof eine Besen-Bar .

Das Fest findet grundsätzlich imBurghof statt. Wir rufen deshalb dieWetterhexen an, uns einen mildenFrühlingsabend zu bescheren!

Auch dieses Jahr wird DJ Silikon füralle Hexen und Hexerichs bis spät nachMitternacht auflegen… Eintritt: gratis,Öffnung des Burgtores 18.00 Uhr.

Walpurgisnacht aufRotberg

Mittwoch, 30.4.2014 – Walpurgisnacht im Burghof derBurg Rotberg - Mariastein

MARIASTEIN

Im Burghof der Burg Rotberg: Die Nachtder spitzen Hüte. FOTO: MARTIN STAUB

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Donnerstag, 24. April 2014 Nr. 17 15

VEREINSVERSAMMLUNGVerein Stedtlibibliothek LaufenDonnerstag, 22. Mai 201420.00 Uhr in der Stedtlibibliothek

Traktanden:1. Begrüssung2. Genehmigung der Traktandenliste3. Protokoll der Vereinsversammlung vom 15. Mai 20134. Jahresbericht 20135. Jahresrechnung 2013:

– Bericht der Revisoren– Genehmigung Jahresrechnung

6. Budget 20147. Wahlen8. Anträge9. VerschiedenesAnträge zu Traktandum 9 bitte bis Donnerstag, 15. Mai 2014, schriftlich an:Stedtlibibliothek Laufen, Amthausgasse 3, 4242 Laufenoder [email protected]

**** Konzert – Tanz – Dinner Party****Mit NOBBY dem Sänger + Entertainer

Samstag, 3. Mai, nach Luzern Spezialangebot: Fr. 99.–

Inkl. Fahrt, Eintritt, Dinner im Hotel SchweizerhofAbfahrt: 13 h, Laufen, Erich Saner Car-Terminal

Weitere Zusteigeorte möglich.

Erlebnis- und Kulturreisen*Südtirol zur Apfelblüte6.– 9. Mai, 4 Tage Fr. 790.–*Insel Elba2.– 6. Juni, 5 Tage Fr. 950.– La Festa Sarda – SardinienDatum: 20.– 25. Mai, 6 Tage Fr. 1325.–inkl. Fahrt im 5*Brillant-Car, 2 ! HP in 2-Bett-Aussenkabine, 3 ! HP im 4*Hotel Gabblano Azzuro, Getränke zum AE, Sardisches Festmahl, Zugfahrt in Porto Cervo, Eintritt ins Museum, Focaccia-Imbiss in AlgheroVon See zu See in OberbayernDatum: 29. Mai –1. Juni, 4 Tage Fr. 820.–inkl. Fahrt im 5*Brillant-Car, 3 ! HP im 4*Hotel Bayerischer Hof Miesbach, Stadtführung in München, alle Ausflüge mit Reiseleitung LourdesDatum: 2.– 6. Juni, 5 Tage Fr. 940.–inkl. Fahrt im 5*Brillant-Car, 2 ! HP und 2 ! VP im 3*Hotel Padoue in Lourdes, Ortsführung in LourdesGolfo Paradixo – PortofinoDatum: 7.– 11. Juni, 5 Tage Fr. 1190.–Inkl. Fahrt im 5*Brillant-Car,, 4 ! Übern. im 4*Hotel Europa in Rapallo, 2 ! Spezialitäten-abendessen, Schiffs- und Zugfahrten, 1 ! ME auf der Hinfahrt, Eintritt Via dell’Amore, alle Ausflüge mit Reiseleitung*Nordkap mit Hurbigrutenpassage27. Juni –10. Juli, 14 Tage Fr. 4490.–*St. Petersburg – Baltikum13.–24. Juli, 12 Tage Fr. 3550.–

Ferien à la Car(te)Badeferien an der Costa BravaRosas, Lloret de Mar, Sta. SusannaFreitag, ab 4. 7. bis 25. 7. und 3. 10. je 9 TageBadeferien an Costa DoradaLa Pineda, Salou, CambrilsFreitag, 3. 10., 9 Tage Badeferien an der AdriaLido di Savio, Cervia, Bellaria, Rimini, Cattolica, GabicceFreitag, ab 13. 6. bis 1. 8., je 8" TageBerg- und Wanderferien in TirolSeefeld, Fulpmes, Mayrhofen, PertisauSonntag, ab 1. 6. bis 21. 9., je 8 Tage

Verlangen Sie noch heute unsere Reiseprogramme 2014.Die mit * gekennzeichneten Reisen werden im 5*-Brillant-Klasse-Car durchgeführt.

Anfängerkurse in Oberwil für Kinderab 8 Jahren am Mittwochnachmittag, Erwachsene und Jugendliche ab16 Jahren am Donnerstag ab 17.00 hKursbeginn: 6./7. Mai 2014.Infos und Anmeldung unter: 076 457 85 37 / [email protected]

präsentiert das Lustspiel «S’alte Schlitzohr»von Josef Renz / Theaterverlag F. RiederIm katholischen Pfarreiheim Aesch

Freitag 2./9./16. Mai 2014 19.30 Uhr Samstag 3./10./17. Mai 2014 19.30 Uhr Sonntag 11. Mai 2014 14.30 UhrTel. Vorverkauf: Mo und Mi, 19.00 – 20.00 Uhr, Tel. 079 645 66 73

Kartenlegengratis testen!

Tel. 0800-001127(gebührenfrei)

Heidi-Reisen LiesbergCarreisen & KleinbusvermietungFreude schenken mit Reisegutscheinen!DI, 6. Mai, Frühlingserwachen auf dem Jaunpass8 h, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 79.–SO, 11. Mai, Muttertagsfahrt Wildhaus/Toggenburg8 h, Fahrt, Kaffeehalt, Apéro, ME, Geschenk Fr. 89.–14. + 28. Mai und 9. Juli Wochenmarkt in Luino (I)6 h, nur Carfahrt, 5 Std. Aufenthalt Fr. 52.–DO, 22. Mai, Spargelschiff in Breisach9 h, Fahrt, Schifffahrt, Salat- und Spargelbuffet Fr. 82.–DI, 3. Juni Panoramafahrt Schwanden / Sigriswil9 h, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 79.–3. Juni Pfi ngsten an der MoselFahrt, Hotel, HP, 1!ME, Schiff- u. Planwagenfahrt . . . Fr. 469.–DI, 17. Juni Tannenmühle / Schwarzwald10 h, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 79.–29. Juni bis 5. Juli Hohe Tatra-SlowakeiFahrt, 4* Hotels mit HP, Flossfahrt, div. Eintritte . . . Fr. 1099.–13. –20. Juli Ferienwoche in Westendorf / TirolFahrt, HP im 4* Hotel, Ausfl üge mit dem Car Fr. 919.–

Anmeldungen / InfoTelefon 061 771 03 06

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Donnerstag, 24. April 2014 Nr. 1716

MUSEUMS-SAISON 201427. April Eröffnung der Museums-Saison 2014

18. Mai Internationaler Museumstag / Tag der offenen Tür, 10.30–17.00 Uhr Führungen stündlich – Zeichnungswettbewerb für Kinder – Grillstand und Getränke

12. Juni Vernissage der Ausstellung, 18.00 Uhr «Leo Gschwind – das fotografi sche Gedächtnis des Schwarzbubenlandes»

24. August Finissage der Foto-Ausstellung L. Gschwind

26. Oktober Ende der Museums-Saison – Das Museum schliesst seine Pforten

Museumskonzerte 2014, jeweils 11.00 Uhr(Thema: «Sturm & Drang – 300 Jahre C.Ph.E. Bach»)

25. Mai E. Oertle, Flöte / L. Schayegh, Violine / J. Sprosse, Cembalo: Solowerke, Duo- und Triosonaten von C. Ph. E. Bach

8. Juni M. Boog, Sopran / U. Lucht, Hammerklavier: Lieder und Klaviermusik von C. Ph. E. Bach und J. Haydn

31. August Le Concert Royal: F. Jacob, Orgel / G. Ferber und K. Kovats, Trompete: Musik von G. Ph. Telemann, G. F. Händel und C. Ph. E. Bach

14. September M. Würsch, Schlagzeug (Glasharfe, singende Säge, Tombak): Werke von C. Ph. E. Bach, W. A. Mozart, G. Naumann und Improvisationen

21. September Ensemble Le Je-ne-Scals quoy: C. Mansuy, Cembalo / I. Sajgo, Violine / S. Asabuki, Violine / C. Lamarre, Bratsche / A. Foster, Cello: Kammermusik und Cembalokonzerte von C. Ph. E. Bach und K. H. Graun

Das Museum ist geöffnet jeweils am Sonntag von 15.00 bis 17.00 Uhr / Eintritt frei

Führungen für Gruppen / Klassentreffen / Apéros etc. nach Absprache jederzeit möglich.

Auskunft erteilt Tel. 061 272 75 44

Zum Besuch der Anlässe laden freundlich ein

Stiftung Heimatmuseum des Schwarzbubenlandes Dornach Verein «Freunde des Heimatmuseums Dornach»

Musikverein

Metzerlen

Jahreskonzert

Leitung: Reto Jeger

Freitag, 2. Mai 2014Samstag, 3. Mai 2014

20 UhrAllmendhalle

MARIASTEINER KONZERTESonntag, 27. April 2014, 16.30 Uhr

Musik für Mariasteindurch vier Jahrhunderte(mit zwei Uraufführungen zum70. Geburtstag von Thüring Bräm)Kammerchor und KammerensembleAltaunLeitung: Thüring Bräm

KELSAG Papier- und KartonsammlungIn den nächsten Wochen finden wieder Papier- und Kartonsammlungen im Auftrag der KELSAGstatt. Wir machen nochmals darauf aufmerksam, dass das Papier und der Karton an den üblichenSammelstellen (wie Hauskehricht) am Strassenrand bereitgestellt werden muss.

Bereitstellung bis spätestens 7.00 Uhr morgens, gut sichtbar. Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken,Containern verdeckt.

Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren.Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden.Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse!

Bitte beachten Sie folgende Sammeldaten:

Papier allein (ohne Karton) 5. Mai Büsserach 12. Mai Zwingen 7. Mai Nunningen 14. Mai Brislach

Papier und Karton gleichzeitig (getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt*) 9. Mai Ederswiler, Kleinlützel, Dittingen 21. Mai Fehren, Meltingen, Zullwil12. Mai Hochwald, Seewen 23. Mai Wahlen, Grindel13. Mai Büren 26. Mai Himmelried, Nenzlingen 19. Mai Bärschwil, Liesberg 4. Juni Beinwil, Erschwil20. Mai Rodersdorf, Burg

Sie finden die Sammeldaten auch auf unserer Homepage www.kelsag.ch.

*«getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich und wirtschaftlichfür die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner).Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet) leicht automatischseparieren.

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Möbel-RestaurationenEs gibt Möbel, die nicht zu ersetzen sind.Natel 078 715 11 65Tel. 061 781 20 22

www.möbelrestauration-nussbaumer.ch

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Jodlerobe 201426. April 2014, 20.00 UhrMehrzweckhalle Brühl, Erschwil

Eintritt Fr. 12.–Türöffnung 18.45 Uhr, warme Küche ab 19.00 Uhr

Leitung: Uhlmann Verena, OberbippMitwirkende: Jodlerfamilie Herger, BuochsGrosse Nietenverlosung: 1. Preis Hellikopterrundflug

Kulturforum 10Alterszentrum BodenackerBreitenbach

Donnerstag, 24. April 2014, 15.00 Uhrim Saal des AZB

Lesung mit Walter Studer«DIES und DAS und sonst noch was!»

Jedermann ist herzlich eingeladen.

Restaurant WaldeckZwingen

NEUERÖFFNUNG1. Mai 2014

9.00 Uhr

Auf Ihren Besuch freuen sichN. Eichenberger & Team

NEUERÖFFNUNGNutz! er- und Pferdepraxisim Laufental

Frau Dr. med. vet. Ilonka Meury undHerr med. vet. Jürg Frigg, beide spezialisiertin Nutz! ermedizin, Chirurgie und Bestandes-betreuung, erö" nen ihre Praxis am

5. Mai 2014Das kompetente Team wird zusätzlich durch Frau Dr. med. vet. FVH Päivi Nussbaumer,Spezialis! n für Pferdemedizin, komplemen! ert.Für weitere Informa! onen:www.gross! erpraxis-laufental.ch

Wir stehen Ihnenrund um die Uhrzur Verfügung.

079 121 36 3624h/24h – 7d/7d

BRASS BAND SEEWENDIREKTION: STEPHAN BITTERLIN

JAHRESKONZERT

SAMSTAG, 26. APRIL 2014, 20.00 UHRIN DER MEHRZWECKHALLE SEEWEN

Mitglieder der Raiffeisenbank Gilgenberg kommen in den Genuss eines vergünstigten

Eintritts von CHF 5.00.Der Bon ist in Seewen und Nunningen erhältlich

(1 Bon pro Mitglied).

FESTWIRTSCHAFT AB 19.00 UHRBAR TOMBOLA EINTRITT: 12.– FR.

SPONSOR: REIFFEISENBANK GILGENBERG

Restaurant Traube, 4227 Büsserach Breitenbachstrasse 19

Telefon 061 781 11 85Telefax 061 781 11 08E-Mail [email protected] www.traube-buesserach.ch

Wir jubilierenIm Mai sind es genau 20 Jahre her, seit wir das RestaurantTraube in Büsserach übernommen haben. Deshalb möch-ten wir gerne mit unseren treuen Gästen sowie Geschäfts-und Vereinsdelegationen feiern.Am Freitag, 2. Mai, ab 18.00 Uhr laden wir Sie herzlichein, gemeinsam mit uns auf unser Jubiläum anzustossenund Sie mit einem kleinen Imbiss und mit Seppis musika-lischer Unterhaltung zu verwöhnen.Auf Ihr Kommen freuen wir uns.Vreni und Ueli Zürcher

Donnerstag, 24. April 2014 Nr. 17 17

Grosser Gala-Abendzum Anlass «175-Jahr-Jubiläum»

Musikverein Aesch …mit namhaften Unterhaltungskünstlern(Herkules/Akrobatik & Komik, Marcelini & Oscar/Bauchrednerund Conférence, Com Box/Tanz und Unterhaltung)

und als Stargast der bestbekannteSchlagersänger und Entertainer

Andy BorgÜbermorgen Samstag, 26. April 2014

um 20 Uhr in der MehrzweckhalleLöhrenacker Aesch

Eintritt Fr. 35.– pro Person

Ausstellung bei IRIS ARTSDelsbergerstrasse 454242 Laufenwww.irisarts.ch

«Wenn Fantasie trotz SchmerzenBlüten trägt»

Bilderausstellung (Tusche und Wachsmalstifte) von

Christa Spaar-Lüthi www.papwerk.ch

Vernissage: Donnerstag, 1. Mai 2014, 11.00 Uhr

Die Ausstellung dauert vom 1. bis 31. Mai 2014

Öffnungszeiten: Di–Fr 9.00–12.00 Uhr 14.00–18.00 Uhr Sa 9.00–14.00 Uhr

Die Künstlerin ist jeweils samstags von 11.00 bis 13.00 Uhr anwesend.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Rahmen- und Kunstatelier

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Donnerstag, 24. April 2014 Nr. 17 SPORT 19

eh. Als würde das junge Laufner Teamnicht schon genug auferlegt bekommenmit dem Abstiegskampf, so muss es fürdas kommende Spiel auch noch eineCup-Klatsche verdauen.

Der Gründonnerstag hätte für Teamund Supporter eigentlich so eine Artentspannte aktive Abwechslung vor derentscheidenden Endphase in der Meis-terschaft sein sollen. Die zweite Cup-Qualifikationsrunde für die Saison2014/15 führte die Laufentaler zumGruppenleader Dietikon. Man fuhrnicht nach Zürich mit der Absicht, umjeden Preis zu gewinnen. Aber es sollteein Spiel werden, das man ohne Druck,Punkte holen zu müssen, spielen konn-te. Weitere 90 Minuten einspielen fürdas, was kommt. Aufgrund der letztenAuftritte der Zürcher war auch nichtunbedingt mit einem Galaauftritt zurechnen. Doch es sollte ganz anderskommen.

Die mitgereisten Supporter hattenwohl ihre Wurst noch nicht fertig geges-sen, als das Heimteam bereits in Füh-rung ging. In der achten Minute lenkteChapuis einen Kopfball noch mirakulösin Corner. Doch gegen den nächstenKopfball war er dann machtlos. Vier Mi-nuten später der nächste Eckball undbereits das 0:2 aus Laufner Sicht. Fünfweitere Spielminuten später folgte Ge-gentreffer Nummer drei. Dieser zur Ab-wechslung auf einen Konter. Laufenstellte sich aber der Situation entgegen,

versuchte gegen die entfesselten Zür-cher so gut es eben ging, im Spiel zubleiben. Der Lohn folgte in Form einesherrlichen Weitschusstores von PhilippeSchmidlin.

Laufen hatte zwei Chancen zum An-schlusstreffer. Allerdings standen dage-gen gleich mehrere des Heimteams. Inden fünf Minuten vor dem Pausenpfiffkassierte Laufen noch zwei weitere Ge-gentreffer. Das Team von Philippe Ross-inelli hatte im zweiten Durchgang nurnoch Schadensbegrenzung zu machen.Dennoch traf Dietikon in der 68. und87. Minute noch zweimal zum brutalen7:1. Von dieser Klatsche muss man sichjetzt erholen.

Am Sonntag (12 Uhr) folgt das Aus-wärtsspiel gegen Zürich United. Gegendie Zürcher verlor Laufen das Heim-spiel 2:4, doch in der Rückrunde wech-seln sich Hochs und Tiefs beim kom-menden Gegner ab. Zuletzt verloren dieZürcher gegen Kosova 1:4. Da sie zehnPunkte Vorsprung auf Laufen haben,können sie beruhigter in die Partie ge-hen. Es bleibt zu hoffen, dass die jungenLaufner durch das Cupspiel nicht desta-bilisiert wurden.

Mit Blick auf den Relegationskampfist ab jetzt eigentlich jeder Punktverlustverboten. Aber eben: die effektiven Zie-le dürften sich, auch der Situation ge-schuldet, verändert haben. Realistischerist jetzt, das Team für die nächste Saisonin Schwung zu bringen.

Einen Cup-Tiefschlag verdauenFUSSBALL

Abwehr: Philipp Schmidlin und Simon Schnell müssen Ball und Gegner stoppen.FOTO: EH-PRESS

eh. Nach der Osterpause geht es amkommenden Wochenende in der 3. Ligawieder um Punkte. Eine kürzere Pausehatte Dornach, das unter der Woche vorOstern die Nachtragspartie gegen Ober-wil auszutragen hatte. Dornach wollteunbedingt ein positives Ergebnis undhielt den Leader zu Beginn in derenPlatzhälfte fest. In der 35. Minute gelangdem Heimteam durch Durim der Füh-rungstreffer, der bis Ende der erstenHälfte Bestand hatte. Nach dem Seiten-wechsel kam Oberwil besser und druck-voller ins Spiel und in der 56. Minutedurch Vischer zum Ausgleich. «Oberwilhatte dann mehr von der Partie, dochwir konnten immer wieder Nadelstichesetzen. So einer brachte uns dann in der70. Minute auch die erneute Führung»,erklärte Trainer Bruno Mühlheim seineTaktik. Der eingewechselte Bacar sorgtefür den Jubel. Trotz offenem Schlagab-tausch fiel kein weiteres Tor mehr unddas Heimteam glaubte allmählich anden Erfolg. In der 80. Minute musste In-nenverteidiger Disseris nach Gelb-Rotvom Platz und das brachte den Gästennochmals Schwung. In der 87. Minutegelang Eichenberger der nicht unver-diente Ausgleich. «Es reichte zwar nichtzum Sieg, aber wir konnten zumindestverhindern, dass Oberwil so gut wiedurch ist», holte Mühlheim etwas Positi-ves heraus. Es sind sieben Punkte, die

Oberwil vom einzig verbliebenen Geg-ner (Binningen) trennen. Binningen trittam Samstag (18 Uhr) in Laufen an. DasTeam von Spielertrainer Marc Eigen-mann gewann zuletzt zweimal undkämpfte sich über den Abstiegsstrich. Sorechnet sich Laufen auch am Samstagetwas aus. Sollten aber die Binningernicht gewinnen, wird das Aufstiegsren-nen entschieden sein.

Am Sonntag (11 Uhr) kommt es aufdem Gigersloch zum Schwarzbubender-by. Das Hinrundenspiel gewannen dieDornecker deutlich mit 4:1, wobei Bo-rer mit drei Treffern glänzte. Breiten-bachs junges Team sah zuletzt gegenstärkere Gegner besser aus. Denn gegenArlesheim kassierte man eine ärgerlichePleite und steckt wieder mitten im Ab-stiegskampf. Verlieren verboten heisst esdaher für das Team der Trainer Zu-ber/Kressig. Arlesheim könnte imHeimspiel gegen Riederwald, das denAbstieg kaum mehr verhindern kann,weiter Boden gut machen.

Um 13 Uhr empfängt Zwingen denFC Münchenstein. Nach der 0:7-Pleitein Allschwil muss man jetzt gegen einenGegner spielen, dessen Saisonzielebachab gingen. Statt Co-Gruppensieg-Favorit kämpft man plötzlich gegen denAbstieg. Denn: Gewinnt Zwingen, hatman den Gegner eingeholt. Also: vielDruck für beide.

Schwarzbubenderby im FokusFUSSBALL 3. LIGA

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Restaurant zum Hirschen

Ich will meine Gäste verwöhnen

Das Restaurant zum Hirschen hat eine lange Tradition und befi ndet sich beim unteren Tor von Laufen. Josef Hüsler, Wirt und Besitzer, hat das Res-taurant vor drei Jahren wieder zum Leben erweckt und heimelig und chic eingerichtet. Er schätzt den Kontakt mit seinen Gästen und sein Credo ist: «Ich liebe die Menschen und will meine Gäste verwöhnen».

SpezialitätenwochenJosef Hüsler sprüht vor neuen Ideen und gibt alltäglichen Gerichten eine spezielle Note. So serviert der begnadete Koch das beliebte Schnipo mit Meerrettich- oder Kartoffelpanade oder das Schweinssteak mit Sauce Madagaskar. Gerne lanciert er auch Aktionswochen, um kulinarische Viel-falt zu kreieren. Während den Sansibarwochen im Mai wird er die Gäste ins Reich der tausend Gewürze verführen und die Atlantikwochen werden zu einem Schlaraffenland von Muscheln (für Muschelliebhaber).

Bürgerliche KücheSelbstverständlich serviert Josef Hüsler jeden Mittag ein frisch gekochtes Menu und einige Gerichte, die schnell zubereitet sind. Nur frische Salate und Saisongemüse verlassen seine Küche und in dieser Hinsicht macht er keine Kompromisse. Auch beim Wein ist er klar: «Ich schenke nur Weine aus, hinter welchen ich stehen kann», lautet seine Überzeugung, wobei sein Weinangebot durchaus verschiedenen Geschmäckern entgegenkommt. Die warme Jahreszeit ist angebrochen, auf der gemütlichen Terrasse könne 50 Gäste Platz nehmen. Ein Blick auf das Törli und die Kirche versprechen einen angenehmen Aufenthalt. In der Gastwirtschaft bietet das Restaurant weitere 40 Sitze an und der Saal mit 20 Plätzen kann für kleinere Gruppen gemietet werden. Auf dem Amthausplatz stehen genügend Parkplätze zur Verfügung, um im Hirschen einen angenehmen Abend zu verbringen.

Josef Hüsler und seine Mitarbeiterinnen Melana und Olena freuen sich auf Ihren Besuch. Das sympathische Team wird Sie mit einem reichhaltigen Angebot verwöhnen oder Ihnen einfach ein kühles Bier ausschenken.

Restaurant zum HirschenBaselstrasse 10, 4242 Laufen, Tel. 061 761 6080 oder 079 272 8464www.hirschen-laufen.chMontag geschlossen, täglich 11–14 Uhr und 17–24 Uhr

Restaurant Traube 4227 Büsserach

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Breitenbachstrasse 19Telefon 061 781 11 85Telefax 061 781 11 08E-Mail: [email protected]: www.traube-buesserach.chMontag ganzer Tag und Dienstag bis 16.30 Uhr Ruhetag

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10.30–14.00 / 17.00–24.00 UhrSamstag: 16.00–24.00 UhrSonntag: 10.30–22.00 Uhr

Montag RuhetagBreitenbachstrasse 14, 4225 Brislach

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4227 BüsserachTelefon 061 781 41 16

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Donnerstag, 24. April 2014 Nr. 17 DORFPLATZ 21

Nehmen wir an, die Feuerwehr einerStadt wäre nur zu Bürozeiten einsatzfä-hig. Diese Feuerwehr hätte 32 moderneund bestens ausgerüstete Fahrzeuge undein paar ältere Modelle im Einsatz. Die-se würden jeweils zu Bürozeiten lär-mend und heulend durch die Strassendröhnen, um dann wieder in den Gara-gen zu verschwinden, während sich dasPersonal zur Ruhe legt. Nun würde derKommandant dieser Feuerwehr denStadtbehörden vorjammern, die älterenModelle müssten ersetzt werden.

Er hätte da eine Offerte für 22 neueFahrzeuge, die zwar nicht zu den bestengehörten, die man kriegen kann – undauch erst auf dem Papier existierten –

aber sie seien eben etwas billiger als dieKonkurrenz. Die Anschaffung würdeein riesiges Loch in die Kasse der Stadtreissen. Zudem müsste er zugeben, dassdie neuen Fahrzeuge – sollten sie jemalsfahren – rund doppelt so viel Lärm ver-ursachen und deutlich mehr CO2 aus-stossen würden als das Vorgängermo-dell. Die Anschaffung sei aber für die Si-cherheit der Stadt absolut unumgäng-lich. – Würden sie diesem Kommandan-ten Glauben schenken?

Sollte er nicht besser seine Hausauf-gaben machen, bevor er die hohle Handmacht?

Alexander Stebler-WinigerMeltingen

Zur Abstimmung über denGripenkauf

LESERBRIEF

Wir, der Cäcilienverband Schwarzbu-benland, suchen Teilnehmerinnen undTeilnehmer zwischen 8 und 15 Jahren,die Lust haben, eine Ferienwoche mitdem zwanzigköpfigen Lagerteam vom2. bis 9. August 2014 in Elm GL zu ver-bringen.

Eine tolle Woche in schöner Umge-bung wartet auf Dich. Du kannst zwi-schen Theater, Chor und Tanz auswäh-len. Am Schluss der Woche steht eineMusicalproduktion, die Du mit Live-Musik, Licht- und Tontechniker auf dieBühne bringst. In Breitenbach imGriensaal wird dieses Musical «Ab dureWald» am Sa./ So. 30. und 31. August

2014 nochmals vor heimischem Publi-kum aufgeführt. Diese Lagerwoche kos-tet 350 Franken inkl. Aufführungswo-chenende in Breitenbach. Infos erhältstDu unter: [email protected] oder [email protected]. Das Lagermotto «Abdure Wald» verspricht viel Aufregendesrund um den Märchenwald, dies wer-den wir auch im Rahmenprogramm derWoche erleben. Bitte rasch melden! An-meldeschluss: Ende April.

Carmen Stark

Musicallager für Singbegeisterte

Anmeldung bis Ende April bei [email protected] oderbei [email protected]

EINGESANDT

Proben für den Auftritt: Nebst Singen wird auch das Schauspielern geübt. FOTO: ZVG

Sind Eigenständigkeit, Unabhängigkeitund Sicherheit der Schweiz wirklichvom Kauf des Kampfflugzeugs Gripenabhängig, wie Bundesrat Maurer meint,abhängig vom Gripen, in dem der ame-rikanische Geheimdienst in jeder Flug-minute mit dabei ist und möglicherweisesogar verhindert, dass er schiessenkann?

Wenn behauptet wird, der Gripen er-fülle alle an ihn gestellten Forderungensei die Frage erlaubt, ob der Forderungs-katalog auf dieses Flugzeug zugeschnit-ten wurde? Wenn viel in das Dach derSchweiz investiert werden soll, dannscheinen luftpolizeiliche Aufgaben imVordergrund zu stehen. Gegen elektro-nische Waffen und chemische Waffenbietet der Gripen keinen Schutz. DieUSA, Russland und China setzen zu-nehmend auf Weltraumwaffen. Wäreder Gripen geeignet, Weltraumraketenzu vernichten, oder Angriffe auf unserenoch laufenden Atomkraftwerke oderandere wichtige Objekte abzuwehren,oder Drohnen zu bekämpfen?

Das schwedische Flugzeug ist wederkriegserprobt noch ausreichend in derPraxis getestet. Man wird den Eindrucknicht los, es gebe von ihm gerade mal ei-

nen oder zwei Prototypen. Bei Prototy-pen fliegt das Risiko des Versagens mit.Grenzt es nicht an Übermut, wenn imMilitärdepartement, bei einem grossenBudgetposten wie diesem, fragwürdigeBeschaffungsvorschriften bewährteFührungsgrundsätze verdrängen, ausge-rechnet dort, wo Sicherheit vor Risikostehen muss?

Warum wurde nicht rechtzeitig darangedacht, die vorhandene Kampfjetflottezu verstärken, mit Flugzeugen, Piloten,Wartungspersonal und Infrastruktur?Bei der zunehmend Besorgnis erregen-den Sicherheitslage in Europa ist selbsteine kleine Schweizer Luftwaffe besserals ein Auftragsbuch für Flugzeuge imPlanungsstadium, für die es keine Pilo-ten, kein Wartungspersonal und keinedefinierten Standorte gibt. Unsere FA18indes sind einsatzfähig – neuerdings so-gar ausserhalb der Bürozeiten!

Zum Volk gehörend, mit allen obliga-torischen Militärdiensten hinter mir,und ohne Armeegegner zu sein, werdeich gegen den Gripenkauf mit Neinstimmen.

Sepp HaenerLaufen

Gegen den Kauf des GripenLESERBRIEF

Die SP Amtei Dorneck-Thierstein be-geht den 1. Mai gemeinsam. Die Organi-sation übernimmt jeweils eine andereSektion der Amtei. Dieses Jahr wird die1.Mai-Feier von der SP-Sektion Dor-nach beim Heimatmuseum in Oberdor-nach organisiert.

Ab 16.00 Uhr treffen wir uns im Hei-matmuseum zu Speis und Trank.

Irene Meier-Reber wird als Präsiden-tin der SP-Amtei Dorneck-Thiersteindie Begrüssung übernehmen. Hans Vo-egtli, Kustos des Heimatmuseums, wirdzu uns einige Worte zu Bedeutung undder aktuellen Ausstellungsstücke des

Heimatmuseums Schwarzbubenlandrichten. Die 1. Mai-Ansprache hält An-dy Tschümperli, Präsident der SP Bun-deshausfraktion.

Wir freuen uns, mit Andy Tschüm-perli einen versierten Bundespolitikerzu Gast zu haben. Engagierte Diskussio-nen sind uns sicher – sei es zur Mindest-lohninitiative oder zur Gripen-Abstim-mung.Wir freuen uns auf einige span-nende Stunden. Kommen Sie vorbeiund nehmen Sie die Gelegenheit zu In-formation und Diskussion war.

Evelyn BorerSP Dornach, Kantonsrätin

1. Mai-Feier in DornachVERANSTALTUNG

Karfreitag – kaum Verkehr aufder Strasse, an der wir wohnen.Überhaupt, es ist so ruhig. Ir-gendetwas fehlt. Auf einmal re-alisiere ich, was «fehlt»: die Te-lefonbelästigungen. In den letz-ten zwei Wochen waren sie ex-trem, bis zu fünf Anrufe amTag. Trotz Sternchen bei derAdresse im Telefonbuch. Undheute wollte noch niemand miretwas verkaufen, aufschwatzen,verramschen, liefern, aufdrän-gen, andrehen. Das Telefonschellte den ganzen Vormittagnicht. Ist es so, dass auch dieTelefonschellen nach Rom ge-reist sind? Nicht nur die Kir-chenglocken, wie uns früher imBergdorf erzählt wurde? Dennvon Gründonnerstag bis in derOsternacht schwiegen die Glo-cken. Und zwar, weil es nichtangebracht sei, während desLeidens und der GrabesruheChristi festliches Geläute ertö-nen zu lassen. So freuten wirKinder uns am Rätschen, dasvom Kirchturm, auf den wir vonunserem Haus aus sahen, ertön-te. Ertönen ist kaum das richti-ge Wort, denn es klapperte, jenachdem wie schnell der Sieg-rist an der Kurbel des hölzernenLärmkastens drehte. Lange hat-te ich mich nicht an diese Tradi-tion erinnert. So etwas Banales,ja Ärgerliches wie Belästigun-gen am Telefon brachte mir dasRätschen in Erinnerung. Ich er-zählte meinem Mann, wie wirsieben Kinder andächtig aufdem Hausplatz verharrten. Wiewir manchmal das Rätschen beieinem richtigen Aprilsturmkaum hörten, weil der tiefeBach, an dem wir wohnten, um-säumt war von hohen Bäumen,welche die Töne trotz ihrernoch jungfräulichen Blättchenfiltrierten. Oder weil der Winddas geheimnisvolle Klagen vonuns weg wehte. Ich telefoniertemeinen Brüdern und wir liessenunsere Geschichten der Glo-cken, die damals in Rom weil-ten, neu aufleben. Was hattenwir ihnen alles angedichtet, zu-getraut! Wir hatten sie ver-menschlicht, hatten die grosseGlocke als Beschützerin deskleinen Glöckleins mitgegeben.Uns vorgestellt, wie sieschimpft, wenn die Kleine sichnicht brav aufführte in Rom.Denn Rom, das war für uns dasHöchste. Damals!

GEDANKENSTRICH

Benildis BENTOLILA

Stumme Glocken

Natürlich nach Laufen, an den 1. MaiMark. Hier gibt es unglaublich viel zusehen und zu erleben.

Bereits bei der Ankunft am Bahnhofempfängt ein buntes Treiben die Besu-cher. Schon auf dem Areal bieten Ju-gendliche mit einem Lächeln hausge-machte Süssigkeiten an und hoffen aufeinen Batzen für ihre Abschlussreise.

Den Weg ins historische Stedtli be-gleiten auf beiden Seiten der StrasseMarktstände mit einem breiten Ange-bot. Hier ist wirklich alles zu finden,spezielle Reinigungspaste für Kupfer,Schaumstoff für das Stubenkissen, eineseit langem gesuchte CD, eine Küchen-schürze für die Mutter, und vieles mehr.Beim grossen Antiquitäten- und Floh-markt rund ums Birs Center liegen vieleinteressante Schnäppchen, prachtvolleGegenstände aus der guten alten Zeit,aber auch hilfreiche Produkte für denHaushalt. Eine riesengrosse Auswahl anHandtaschen am Stand der Frauenser-vice Clubs, Zonta und Soroptimist, lässtjedes Frauenherz höher schlagen. Werkann da noch widerstehen?

Der Duft von Grillwurst oder Knobli-brot laden zum Verweilen ein. Dazu einfeines Bier oder ein Tropfen Wein ausder Region. Wer Lust auf Spaghetti hat,geht zum Kiwanis Stand und unterstütztdamit erst noch das Behindertenheim.

Viele Beizli verwöhnen mit ihren kuli-narischen Spezialitäten die Gäste am1. Mai in Laufen.

Auf der Bühne beim Rathausplatzwird den ganzen Tag ein buntes Pro-gramm geboten. Kinder und Jugendlichezeigen voller Stolz ihr Können in SteppTanz und Hip Hop. Mit amerikanischerCountry Musik sorgt die «Almost Hea-ven» Band für gemütliche Unterhaltung.Nicht fehlen darf der traditionelle Mai-tanz um den Maibaum durch die«Kindertrachtengruppe am Birsfall».Strassenmusiker und Drehorgelspielerin historischen Kostümen sind auf ver-schiedenen Plätzen zu sehen und zu hö-ren. Auf die kleinen Besucher wartenviele bunte Luftballons, ein NostalgieKarussell und ein Kettenflieger. Werganz hübsch aussehen möchte, lässt sichbei Coiffeur Malthaner das Gesicht be-malen.

Der 1. Mai Markt in Laufen ladetzum Flanieren, Geniessen und Verwei-len ein. Ein Besuch lohnt sich auf jedenFall. Bitte die öffentlichen Verkehrsmit-tel benützen. TNW offeriert Spezialti-cket zu reduzierten Preisen. Am Auto-mat ist die S-Taste zu drücken oder beimBus Chauffeur das Spezialticket zu ver-langen.

Wohin am 1. Mai?

Der 1. Mai Markt in Laufen dauert von 9 - 18 Uhr.

VERANSTALTUNG

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Donnerstag, 24. April 2014 Nr. 17 DIES UND DAS 23

HerzCheck-Wochevom 1. bis 9. Mai 2014Stedtli Apotheke

Kommen Sie vorbei – wir freuen uns, Sie einfach besser zu beraten.

Gesundes Herz, gesunder Kreislauf – Nehmen Sie es selbst in die Hand!Die meisten Herzinfarkte können durch vorher bekannte Risikofaktoren erklärt werden. Sie sind oft vermeidbar – vor-ausgesetzt, man kennt sein persönli-ches Risiko. Nahezu 90 Prozent der Todesfälle werden durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursacht. Diese wer-den begünstigt durch Rauchen, körper-liche Inaktivität, Übergewicht, unaus-gewogene Ernährung, Stress sowie un-günstige Blutdruck-, Blutfett- und Blut-zuckerwerte. Über lange Zeit werden die Risikofaktoren als «stumme Gefahr» nicht wahrgenommen. Die Zahl von Menschen mit hohem Blutdruck steigt nach Schätzungen bis 2025 auf über eine Milliarde – darunter zunehmend auch Kinder und Jugendliche, die unge-sund essen und sich zu wenig bewegen.

Grosse HerzCheck-Woche in Ihrer Stedtli Apotheke.Kennen Sie Ihr Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung? Besuchen Sie uns am 1.-Mai-Markt in Laufen an un-serem Stand vor der Stedtli Apotheke und lassen Sie Ihr persönliches Risiko testen. Oder Sie vereinbaren noch heute Ihren Termin für einen Herzcheck vom 2. bis 9. Mai 2014 in Ihrer Stedtli Apo-

theke. Während dieser Zeit profitieren Sie zudem von Fr. 10.– Rabatt auf Ih-ren persönlichen HerzCheck! Der Herz-Check besteht aus einer kurzen Befra-gung, Bestimmung Ihrer Blutfettwerte, Ihres Blutzuckerspiegels, einer Blutdruck-messung und der Messung Ihres Bauch-umfanges. Ihr individuelles Risikoprofil wird mit Hilfe dieser Werte ermittelt und mit Empfehlungen in Ihrem per-sönlichen Herz-Pass eingetragen. Bei einem potenziellen Risiko können Sie somit rechtzeitig Mass nahmen ergreifen.

Reservieren Sie gleich heute Ihren Termin unter Telefon 061 765 96 96.

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Hauptstrasse 20 | 4242 Laufen | Tel. 061 765 96 96 | [email protected] | www.topwell.chMo–Fr 8.00–12.15 Uhr/13.15–18.30 Uhr, Samstag 8.00–16.00 Uhr, Sonntag 9.30–12.00 Uhr

PR. Das vergangene Geschäftsjahr derEGK Grundversicherungen und jenesder EGK Privatversicherungen AG sindunterschiedlich verlaufen: Während inder Grundversicherung die Konsolidie-rung im Vordergrund stand, wurden imZusatzversicherungsbereich neue Ange-bote entwickelt, welche die aktive Ge-sundheitsförderung der Versichertenunterstützen. Die EGK Privatversiche-rungen AG blickt auf ein positives Ge-schäftsjahr 2013 zurück. Der Gewinnbetrug 8.3 Mio. Franken (Vorjahr: 13.3Mio. Franken). Einem im Vergleich zumVorjahr ebenfalls leicht reduzierten Ver-sichertenbestand von 103 000 Personen(– 9%) stehen versicherungstechnischeRückstellungen (für Pandemie-Fälleoder zu erwartende Krankheitskostenusw.) in der Höhe von CHF 165 Mio.gegenüber. Diese sind damit solide do-tiert.

Effizienzsteigerung und starkerRückhaltDie Stiftung EGK Grundversicherungenerreichte im Berichtsjahr ein Plus vonCHF 9.3 Mio., welches vollumfänglichden Reserven zugeschlagen worden ist.Auch die Combined ratio in der Grund-versicherung zeigt fallende Tendenz undkonnte um fast einen Prozentpunkt auf101.5 gesenkt werden. Neben den posi-tiven Effekten auf der Leistungs- undPrämienseite zeigte auch der Abschlusseines Rückversicherungsvertrages mitSwiss Re eine positive Wirkung. Der Be-triebsaufwand in der Grundversiche-rung reduzierte sich weiter von CHF34.3 Mio. (2012) auf CHF 29.4 Mio. (–15%). «Ziel der EGK für die Zukunftist», so der Geschäftsleiter Reto Flury,«die laufende Konsolidierung voranzu-treiben, die Reserven entsprechend denErfordernissen des KVGSolvenztests zuerwirtschaften und gleichzeitig den ad-

ministrativen Aufwand weiter zu min-dern.» Per 31.12.2013 waren in derEGK 127 500 Personen versichert, aktu-ell sind es 113 500.

Fokussierung auf dengesundheitsbewussten MenschenDie EGK bekennt sich ausdrücklich –und dies als Pionierin unter den Schwei-zer Krankenversicherern – zur Chan-cengleichheit von Schul- und Komple-mentärmedizin. Diese Spezialität ver-tritt sie aus der Überzeugung heraus,dass der Patient die Wahlmöglichkeithaben soll und selber für sich entschei-den kann, welche die für ihn geeignetsteBehandlung ist, wenn es die Umständezulassen. Zu diesem Verständnis gehörtauch, dass die versicherte Person, soweitmöglich, Verantwortung für ihre Ge-sundheit und Gesundheitserhaltungübernimmt. Die EGK versteht sich indiesem Sinne als Partnerin, welche dasnotwendige Instrumentarium anbietenkann. Neben der App (iOS, ab Juli An-droid) «Meine EGK» mit Bewegungs-und Ernährungsmodul gehören dazuauch Bestandteile in den Zusatzversi-cherungsprodukten selber oder zusätzli-che Dienstleistungen wie der Fitness-Bonus, den sie mit dem Schweizeri-schen Fitness- und Gesundheitscenter-Verband (SFGV) entwickelt hat. ImGrundversicherungsbereich hat sie2013 mit EGK-TelCare als ersterschweizerischer Krankenversicherer ei-ne innovative Kombination von teleme-dizinischem Modell und ManagedCare-Modell entwickelt, welches am1.1.2014 erfolgreich gestartet ist.

Die zentrale Botschaft heisstGesundheit

Hauptsitz: Brislachstrasse 2, Postfach, 4242 Laufen, Tele-fon 061 765 51 11, Fax 061 765 51 12, www.egk.chDie EGK-Gesundheitskasse umfasst die PartnerstiftungenEGK Grundversicherungen sowie EGK-Gesundheitskassemit ihren Tochtergesellschaften EGK PrivatversicherungenAG und EGK Services AG

EGK

Die Baselbieter 1. Mai-Feier findetdieses Jahr in der Gemeinde Grel-lingen statt. Hauptreferent ist derbernische SP Ständerat HansStöckli. Besammlung dafür ist um14 Uhr beim Bahnhof Grellingen.Die diesjährigen 1. Mai Kundge-bungen stehen gemeinsam unterdem Motto «Starkes Land, faireLöhne» zur eidgenössischen Ab-stimmung vom 18. Mai über dieEinführung eines nationalen Min-destlohnes von CHF 22.- pro Stun-de oder rund CHF 4000.- pro Mo-nat. Mit der Volksinitiative «Fürden Schutz fairer Löhne» reichteder Schweizerische Gewerschafts-bund dieses Begehren 2012 ein.Die Schweiz ist eines der reichstenLänder der Welt. Die Schweiz istauch ein sehr starkes Land, übervier Millionen Menschen arbeitenin diesem Land täglich hart. Je-doch ist es leider auch eine Tatsa-che, dass viele Menschen in die-sem Land trotz voller Arbeitstätig-keit nicht von ihrem Einkommenexistieren können. Ein nationalerMindestlohn könnte dieser Un-

gerechtigkeit begegnen und wür-de den Lohnschutz gesamthaftstärken.Nur knapp die Hälfte aller Arbeit-nehmenden sind heute durch ei-nen gesamtarbeitsvertraglichenMindestlohn geschützt. 330 000Arbeitnehmende verdienen heutebei voller Arbeitstätigkeit wenigerals CHF 4000.-, zwei Drittel davonsind Frauen und rund ein Drittelsind ausgebildete Berufsleute.Ein verbindlicher Mindestlohn istauch der beste Schutz vor Lohn-drückerei. Damit können nichtmehr in- und ausländische Arbeit-nehmende mit Lohndumping ge-geneinander ausgespielt werdenund ihre Konkurrenten dank Tief-löhnen unterbieten.Von einem nationalen Mindest-lohn könnten alle profitieren, dieunterbezahlten Arbeitnehmenden,alle anständig zahlenden Arbeitge-ber aber auch die Gemeinden undder Staat mit Minderausgaben beider Sozialhilfe und Mehreinnah-men bei den Steuern und den So-zialwerken.Die Schweizer Wirtschaft hat inden letzten Jahrzehnten zudemmehrfach bewiesen, dass sie sichauch bei veränderten Marktbedin-gungen positiv weiterentwickelnkann.Ich sage deshalb ja zum Mindest-lohn, ja zur Weiterentwicklung derWirtschaft und ja zur Stärkung un-serer Gesellschaft!

1. Mai und Nationaler Mindestlohn

Andreas Giger-Schmid

DENKPAUSE

Andreas Giger-Schmid, Landrat Grellingen, Präsident Ge-werkschaftsbund Baselland

Im Pfarreizentrum in Selzach findet amSamstag, 26. April 2014, mit Beginn um14.00 Uhr, die Landsgemeinde der Ver-einigung alt Turner und Turnerinnendes Kantons Solothurn (aTuTi) statt. Ei-ner langjährigen Tradition entsprechendtreffen sich die Mitglieder von aTuTi mitGästen aus Sport, Politik und Behörde.Die Landsgemeinde wird immer in ei-nem andern Bezirk des Kantons abge-halten, in diesem Jahr in Selzach, wel-ches im Norden von den Jurahöhen, imSüden von der Aare begrenzt ist, woman sich auf der Strasse noch kenntund die Gemeinschaft mit 40 Vereinenbelebt wird. Der Präsident der Vereini-gung aTuTi, Alfred Götschi (Biberist)freut sich, wenn er eine grosse Zahl anEhrengästen und alt Turnern und Tur-nerinnen aus allen Teilen des Kantonsbegrüssen darf. Das statutarische Ge-schäft, das Gedenken an die Verstorbe-nen und die Ehrung der Mitglieder ab

80 Jahren, sind feste Bestandteile derVersammlung. Im Anschluss an den of-fiziellen Teil wird noch genügend Zeitbleiben, um Freundschaft und Kame-radschaft zu pflegen. Das Organisati-onskomitee der Männerriege des STVSelzach, mit Josef Rudolf als OK Präsi-dent, sorgt für die Verpflegung der Gäs-te. Nebst einem reichhaltigen Kuchen-buffet werden die Besucher auch mit ei-ner Auswahl an Speisen und Getränkenverwöhnt. 598 ehemalige oder noch ak-tive Turnerinnen und 2054 Turner zähl-te die Vereinigung alt Turner und Turne-rinnen im Kanton Solothurn Ende März2014. Die Ziele der Vereinigung sind seitjeher Kameradschaftspflege Förderungder Kontakte zwischen der älteren undjüngeren Generation, sowie die morali-sche und finanzielle Unterstützung desSolothurner Turnverbandes (SOTV)und seiner Organisation.

Monika Brugger

Landsgemeinde der alt TurnerEINGESANDT

Die grüne Partei hat ein Postulat imLandrat eingereicht, welches die Über-führung des Kantonsgerichts von Liestalnach Laufen vorschlägt. Erstaunlicher-weise kommt diese Idee von Nicht-Lau-fentalern im Landrat. Eine dezentraleAnsiedlung von Bundes- und Kantons-gerichten hat in der Schweiz eine langeTradition und würde die Zugehörigkeitdes Laufentals zum Kanton Basellandstärken. Inzwischen ist ja bekannt, dassdas Amtshaus in Laufen frei wird unddas Gefängnis nur vorübergehend inBetrieb sein soll. Die momentan gut auf-gegleiste Planung des Umbaus derAmtshausscheune, sowie der Neubaueines Ärztehauses, würden eine Ansied-lung des Kantonsgerichts im Norden derStadt Laufen sehr begünstigen. Nachwie vor ist die Nutzung von Um- undNeubauten im Bereich der einzigenLkw-Zufahrt der Stadt Laufen nochnicht definiert und der Stadtrat Laufenist offen für weitere Nutzungsvorschlä-ge.

Mit der Ansiedlung von dezentralen,kantonalen Aufgaben im Laufental undder Durchführung von Projekten, wel-che vom Kanton unterstützt werden,könnten in Zukunft in unserer Regionneue Impulse ausgelöst werden. DerKanton müsste dank der Verlegung desGerichts nach Laufen kein neues Kan-tonsgericht in Liestal bauen.

Die Überführung des Kantonsge-richts nach Laufen wäre auf jeden Fallein Gewinn für die Entwicklung derStadt Laufen und des Laufentals. Ichunterstütze deshalb den Vorstoss derGrünen in ihrem Bestreben, das Kan-tonsgericht nach Laufen zu verlegen.

Rolf ZimmerliLaufen

Kantonsgericht nachLaufen

LESERBRIEF

Der Vorstoss der Grünen, die Verlegungdes Kantonsgerichtes ins leerstehendeBezirksgebäude in Laufen zu prüfen, be-geistert mich. Mit dieser Verlegung be-käme Laufen einen Ersatz für dieSchliessung der Bezirksschreiberei unddas altehrwürdige Haus einen neuenSinn.

Bemerkenswert am Bericht des Wo-chenblattes vom 17. April 2014 sind fürmich aber auch die Reaktionen von denbürgerlichen Landräten Rolf Richterichund Georges Thüring. Rolf Richterichmeint, wenn er oder Georges Thüringdas Postulat eingereicht hätten, wäre esbestimmt weniger ernst genommen. Dafrage ich mich schon, warum er imLandrat nicht ernster genommen wird.Wenn seine von ihm vertretene Petitionmit über 7000 Unterschriften im Land-rat zur Rettung der GeburtsabteilungLaufen keine Unterstützung findet, lässtdas auch gewisse Rückschlüsse auf seineÜberzeugungskraft zu. Wir Laufentalerund Laufentalerinnen müssen uns beiden nächsten Wahlen überlegen, ob wirnicht Politiker und Politikerinnen wäh-len sollten, die im Kanton etwas bewir-ken und die nicht nur belächelt werden.Georges Thüring vermutet in seinerDenkpause sogar, das Postulat der Grü-nen sei nur ein wahltaktisches Manöver.Er gibt den Grünen die Schuld an derMisere des Kantonsspitals Laufen. DieGrünen sind jedoch nicht schuld daran,dass zwei Drittel der werdenden Mütterbereits heute eine Geburtsklinik ausser-halb des Laufentales wählen. Wenn dieLaufentaler Politiker diese Entwicklungverschlafen haben und erst reagieren,wenn die Axt bereits am Baum ist, müs-sen sie sich an der eigenen Nase neh-men. Es genügt nicht, immer nur mitdem Laufentaler Vertrag zu wedeln. Siesollten selber aktiv werden und Ideenentwickeln, wie das Laufental gestärktwerden kann. Die Idee mit dem Kan-tonsgericht ist ein erster Schritt. Wirsollten den grünen Landräten Kirch-mayr und Brenzikofer für diesen Vor-schlag dankbar sein und die parteipoliti-schen Scheuklappen für einmal ablegen.

Margareta Bringoldglp Laufental, Wahlen

Kantonsgerichtnach Laufen

LESERBRIEF

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Donnerstag, 24. April 2014 Nr. 1724

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Donnerstag, 24. April 2014 Nr. 17 DIES UND DAS 25

Es gibt Momente, in denen ist dieDebatte im Landrat an Spannungkaum zu übertreffen. So gesche-hen, als es um die Änderung desPensionskassengesetzes ging. DerGegenvorschlag der Regierungging der landrätlichen Finanzkom-mission zu wenig weit. Weshalbdiese dem Landrat ein weiterge-hendes Entgegenkommen zuguns-ten der Gemeinden beantragte.Die Debatte, ob der Landrat nundie Vertretung des Kantons seioder eben der Gemeinden wurdelosgetreten. Aus unserer Sicht ver-tritt jeder Landrat/jede Landrätindie Einwohnerschaft des Kantons.Und für diese ist die nun vorlie-gende Gesetzesänderung die bes-te Lösung. Die Ausfinanzierungder Pensionskasse wird damitnämlich nachhaltig und für Ge-meinden und Kanton tragbar um-gesetzt. Dabei übernimmt derKanton nicht nur die Kosten seinerMitarbeiter, sondern auch dieder kommunalen Lehrkräfte in

der Höhe von 276 Mio. Franken.Weiter stellt er den Gemeindenein nötiges Pooling zu Verfügung,damit sie zu vergünstigten Kondi-tionen das nötige Kapital für dieAusfinanzierung der übrigen Ge-meindeangestellten aufbringenkönnen. Für viele, vorab kleinereGemeinden bleibt auch dies nochein sehr steiniger und schwierigerWeg.Als Landräte ist es unsere Aufgabedie beste und günstigste Lösungfür den Bürger zu finden, undnicht darüber zu streiten, ob derFehlbetrag via Kantons- oder viaGemeindesteuern gedeckt werdenkann. Die vorliegende Gesetzesän-derung ist eine von Gemeindenund Kanton ausgehandelte, faireLösung.Deshalb empfehlen wir Ihnen einklares JA zur Änderung des Pensi-onskassengesetzes.

Ja zur PK-Lösung

Brigitte Bos-Portmann Franz Meyer

DENKPAUSE

Brigitte Bos-Portmann, Landrätin CVP, Franz Meyer,Landrat CVP

WOS. Am kommenden Samstag prä-sentiert der Kleinlützler Jonathan Stichein neues musikalisches Programm inLaufen. Vor vier Jahren brachte er unterdem Titel «Beziehungsweise(n)» einenwitzigen Liederabend auf die Bühne desKulturzentrums Alts Schlachthuus. Indiesem Jahr schlägt er träumerischeKlänge an und bringt erstmals einige sei-ner Eigenkompositionen zur Auffüh-rung. Mit Nadja Scheiwiller aus Arles-heim steht ihm eine erfolgreiche Sänge-rin zur Seite, welche schon Hauptrollenin den Musicals «Disney’s Tarzan» und«Flashdance» gespielt hat.

Mal tänzerisch leicht und virtuos,dann wieder leidenschaftlich und ver-träumt. Den Zuhörer erwartet ein ab-

wechslungsreiches Programm klassi-scher Werke von Franz Liszt und Nic-colò Paganini bis hin zu feuriger Tango-musik von Astor Piazzolla. DieserHauptteil des Abends wird von Jona-than Stich am Klavier und der CellistinCécile Grüebler aus Zürich bestritten.

Für einen Kontrast sorgen populäre,aber auch weniger bekannte Songs ausMusicals und Filmen, welche extra fürdiese kleine, feine Besetzung arrangiertwurden. Dabei wird das Duo durch dieSängerin und Tänzerin Nadja Scheiwil-ler und den Percussionisten NicolaiDitsch aus Hamburg unterstützt.

Traumtänze

Samstag, 26. April, 20 Uhr, Kulturzentrum Alts Schlach-thuus, Eintritt frei, Kollekte

VERANSTALTUNG

Geben ein Konzert im Alts Schlachthuus: (v.l) Nadja Scheiwiller, Cécile Grüebler, Jona-than Stich, Nicolai Ditsch. FOTO: ZVG

Am Samstag, den 12. April, fand im Res-taurant Kaserne die alljährliche Gene-ralversammlung der Jungen SVP Basel-land statt. Durch Erreichen der erlaub-ten Altersgrenze traten drei der bisheri-gen vier Vorstandsmitglieder zurückund übergaben die Ämter an ihre jünge-ren Kollegen. Der neue Vorstand möch-te bereits hier ein grosses Dankeschönan die Zurücktretenden aussprechen:Nadine Plattner-Estermann (Präsiden-tin), Oliver Suter (Vizepräsident) undDanica Rohrbach (Aktuarin), welchedie JSVP in den letzten Jahren organisa-torisch wie auch politisch auf Kurs ge-halten und somit dem neuen Vorstandeine optimale Ausgangslage geschaffenhaben.

Unter der Leitung des Tagespräsiden-ten Oskar Kämpfer (KantonalpräsidentSVP Baselland) wurde der Vorstand derJSVP wie folgt gewählt: Präsident Gab-riel Bieli, Brislach, WirtschaftsstudentHSG, Vizepräsident Nicolas Bieli, Bris-lach, Spengler, Vizepräsident/Aktuar

Pascal Leutwyler, Grellingen, zurzeitRS, angehender WirtschaftsstudentHSG, Kassier Adrian Bieli, Laufen, Fi-nanzverwalter Gemeinde Brislach, Me-dien Raphael Prinz, Nunningen, zurzeitRS, angehender WirtschaftsstudentHSG, Beisitzer Anthony Jermann, Lau-fen, Maturand, Beisitzer Gabriel Gasser,Duggingen, Maturand, Beisitzer SamuelHalbeisen, Brislach, ElektroinstallateurEFZ.

Wir sind ein junges, engagiertes Teamaus dem Laufental und Umgebung undfreuen uns, in der Politik des KantonsBasellands vertreten zu sein. Unser Zielist es, ein breites Netzwerk zwischenden politikinteressierten Jugendlichenzu schaffen und somit eine Plattform fürden Austausch zu ermöglichen.

Ein Dank möchte der Vorstand anOskar Kämpfer für die Leitung derWahlen ausrichten und hofft auf einegute Zusammenarbeit mit der Mutter-partei SVP Baselland.

Gabriel Bieli

JSVP: mit neuer Kraft zur alten StärkeEINGESANDT

Sonntag, 4. Mai. Wirwandern von derStaffelegg zur RuineSchenkenberg, dergrössten und impo-santesten Burgruine

des Aargaus. Von dort weiter über Hin-terlinden bis nach Densbüren. Verpfle-gung: aus dem Rucksack, Wanderzeit:ca. 4 Std., Treffpunkt: 09.00 Uhr Schal-terhalle Basel SBB. Auskunft und An-meldung bis1. Mai bei Nelly Gasser, Tel.061 361 70 76 oder 079 345 04 58.

Sektion Birsigtal und Birseck

Weitere Wanderangebote auf www.naturfreunde-nw.ch

Zur Ruine SchenkenbergWANDERTIPP

Gelebte Kreativität, ein Lebenstraumvon Christa Spaar-Lüthi. Schon alsKind lebte sie im Rahmen ihrer Mög-lichkeiten nach diesem Motto. In vielenKursen, Workshops und gezielten Fort-bildungen bei etablierten Kunstschaf-fenden erlangte sie schliesslich die heu-tige Professionalität in verschiedenenTechniken und Anwendungsmöglich-keiten von Materialien aller Art.

Ein spezieller Stoff faszinierte sie aberimmer ganz besonders, weil er sich soideal bearbeiten, formen, bemalen undgestalten, ja sogar erschaffen lässt, näm-lich Papier. Der Umgang mit diesem«Zauberstoff» erfüllte sie so sehr, dasssie ihre Leidenschaft auch mit anderenteilen wollte. Dies konnte sie einige Jah-re in ihrem eigenen Atelier «Papwerk»an der BKW-Strasse 14 in Laufen tun,wo sie unter anderem auch Kurse fürKinder und Erwachsene durchführte.

Das Schicksal hat sie aber hart getrof-fen. Ihr Nierenversagen machte ihr dasLeben zunehmend schwerer undschwerer. Auch eine Transplantationbrachte nur eine vorübergehende Ver-besserung. Die bittere Realität heuteheisst für sie, Aufgabe des Ateliers ander BKW-Strasse, «Hämodialyse» (dreiMal Blutwäsche pro Woche) und Tagfür Tag Bewältigung von einigen sehrschmerzhaften Nebenfolgen. Aber auf-geben kommt auch jetzt nicht in Fragefür Christa Spaar. Mit einem beispiel-haften Lebenswillen und einem uner-

schütterlichen Selbstverwirklichungs-drang schreitet sie weiter voran. Auchdie im letzten Jahr 62 Tage Spitalaufent-halt mit mehreren, teils sehr dramati-schen Phasen konnten sie nicht bre-chen. Nein, im Gegenteil, in diesenmanchmal schier unerträglichen Stun-den, Tagen, Wochen und Monatenbäumte sie sich immer wieder auf. EineUnterstützung fand sie in der Parkanla-ge des Unispitals Basel, einer, nach ihrerWahrnehmung, Oase der Ruhe, der Be-sinnung, der Erholung, der schöpferi-schen Genesung. Was diese prächtigeAnlage in ihr auszulösen vermochte,hielt sie in farbenfrohen, fantastischenBildern fest, die nicht einmal im Ansatzdarauf hindeuten, welch schmerzlicheZeit sie durchzumachen hatte. Inspiriertdurch die unbändige Kraft der Naturentstanden einzigartige Kunstwerke,Kunstwerke, die Lebensfreude, Fantasieund schalkhaften Humor ausdrückenund dazu anregen, die eigenen Sorgenund Nöte vergessen zu lassen und denMut zu einem glücklichen Leben nie-mals zu verlieren.

Von ihrer Kollegin, Iris Amacher, an-geregt, liess sie sich dazu bewegen, dieseBilderkollektion in deren Atelier an derDelsbergerstrasse 45 in Laufen einemgrösseren Publikum näher zu bringen.

Siegfried Spaar

Kreativ trotz Schmerzen

Ausstellung 1. – 31. Mai, Delsbergstrasse 45, Laufen,Vernissage 1. Mai, Di-Fr 9-12, 14-18 Uhr, Sa 9-14 Uhr

AUSSTELLUNG

Nach acht Jahren «Exil» in Röschenz istdie Stadtharmonie stolz und dankbarsagen zu können «willkommen da-heim» und Sie zu unserem ersten Kon-zert in der neuen Mehrzweckhalle Sera-fin in Laufen einzuladen. Unter demMotto «let us entertain you» – lassen Siesich von uns unterhalten – bietet Ihnendie Stadtharmonie ein unterhaltsamesund abwechslungsreiches Konzert.Nach der Eröffnung mit dem Marsch«Regimentskindert» von Julius Fucikgeht das Programm weiter über eine feu-rige Polka und vom Jazz bis zum Enter-tainer, gespickt mit solistischen Einla-gen. Wussten Sie, dass Jacob de Haan’sbekannte Komposition «Ross Roy», vonvielen Brass Bands gerne als Selbst-wahlstück gespielt, ursprünglich aber fürHarmonie komponiert wurde? Oderdass «let me entertain you» zu den zehnbesten Hits von Robbie Williams ge-hört? All dies und noch mehr ist zu hö-ren von der Stadtharmonie Laufen un-ter der Leitung von Miguel Etchegonce-lay am 26. April 2014, um 20 Uhr, in derneuen Mehrzweckhalle Serafin inLaufen. Annalise Kümin

Stadtharmonie tritt imSerafin auf

VERANSTALTUNG

Die Augen sind die Fenster der Seele.«Der sittliche Mensch liebt seine Seele,der gewöhnliche sein Eigentum», Kon-fuzius, chinesischer Philosoph, ca. 500v.Chr. In einem Augenblick kann sichdie Welt verändern, müssen wir Ent-scheidungen treffen. Wir sehen nichtnur mit den Augen. Es gibt auch eineSchau nach innen. Mit der Innenschausichten wir gemachte Erfahrungen, ge-sammeltes Wissen. Daraus entstehtHandlung. Die einen Menschen han-deln schnell, überraschen sich manch-mal selber. Dieses Handeln kann Neueshervorbringen oder zum Strohfeuerwerden. Kontrolle spielt hier eine Rolle.

Durch Erziehung kann das Handelnund Entscheiden gebremst werden. Vor-und Nachteile können daraus entste-hen. Wir sind immer auf der Suche nachdem Gleichgewicht. Wenn wir es haltenkönnen, wird der Augenblick zum Er-lebnis. Die Mariendistel, Silybum maria-num, wird bereits in Kräuterbüchern des17. Jhdt. erwähnt. Die Mariendistel-früchte enthalten die wichtigen Inhalt-stoffe. Sie wirken Leber schützend, Gal-lensaft treibend und krampflösend.Auch bei seelischer Anspannung ist Ma-riendistel eine wertvolle Unterstützung.Damit Entscheidungen leichter fallen.

Eli Schläppistaatl. gepr. Naturärztin, Laufen

AugenblickGESUNDHEITSTIPP

Am Mittwoch, 7. Mai, findet um 19.30Uhr die Mitgliederversammlung 2014der Spitex Birstal im AlterszentrumBrüel in Aesch statt (Eingang Brüel-weg). Neben den üblichen Geschäfts-traktanden werden Erfahrungen mit derneuen Pflegefinanzierung und der Akut-und Übergangspflege nach dem erstenJahr ihrer Einführung beleuchtet.

Die Dienstleistungsangebote, und da-mit auch die Finanzierungsfragen, rich-

ten sich entgegen einer weitverbreitetenMeinung an alle Altersgruppen. Dahersind auch Nicht-Mitglieder herzlich zudieser Veranstaltung eingeladen.

Nach dem geschäftlichen Teil sind al-le Teilnehmer herzlich zu einem Apéroein-geladen, wo sie die Möglichkeitwahrnehmen können, Informationenund Erfahrungen auszutauschen.

Markus GisinPräsident Spitex Birstal

Mitgliederversammlung 2014SPITEX BIRSTAL

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Donnerstag, 24. April 2014 Nr. 1726

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4!-Zimmer-WohnungDie Wohnung liegt an sehr sonniger undruhiger Lage mit gedecktem Balkon undschöner Aussicht. Die Küche verfügt überGlaskeramikherd, Geschirrwaschmaschi-ne. Velounterstand und Veloraum vorhan-den. Parkplätze vor dem Haus sind imMietzins inbegriffen. Sehr gut unterhalteneLiegenschaft. Waschküche mit Tumbler.Mietzins Fr. 1090.– plus HK/NK-AkontoFr. 260.–/Monat.

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Büsserach

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Page 27: 20140424 woz wosanz slim

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Donnerstag, 24. April 2014 Nr. 17 27

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Eigentumswohnungenin Büsserach (Neubau)4! Zimmer, Nettowohnfläche 116 m"5! Zimmer, Nettowohnfläche 188 m"Autoeinstellplatz und Kellerraum

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Häuser

Page 28: 20140424 woz wosanz slim

(*Von Toten soll man nur das Gute erzählen!)Dornach tut sich schwer mit dem Denkmal für ihren Bundesrat. CARTOON: MORITZ ANTONY

CARTOON

Hausbewohnerin mit Waffe bedrohtHOFSTETTEN. WOS. In Hofstettenwurde eine Hausbewohnerin am Don-nerstag, 17. April, kurz vor 22 Uhr, vonzwei Einbrechern überrascht. Einer derMänner bedrohte die Frau mit einerWaffe, während dem der andere sämt-liche Räumlichkeiten durchsuchte.Schliesslich flüchteten die Unbekann-ten mit einigen Hundert Franken inunbekannte Richtung. Die Bewohne-rin blieb unverletzt. Die beiden Män-ner waren 165-170 cm gross, 20-25Jahre alt und hatten schwarze, kurzeHaare. Beide trugen Turnschuhe undJeans und einer ein rotes T-Shirt. Siesprachen gebrochen Deutsch. In der-selben Nacht kam es in Hofstetten zudrei weiteren Einbruchversuchen.

Brand in BauunternehmenNUNNINGEN. WOS. Am Karfreitagkurz nach 12 Uhr, erhielt die Alarm-zentrale der Kantonspolizei Solothurndie Meldung, dass bei der Bauunter-nehmung Othmar Stebler AG in Nun-ningen Rauch sichtbar ist. Die Feuer-wehr Nunningen hatte den Brand imBüromateriallager rasch unter Kontrol-le. Durch Unbekannte wurde die Türezum Lager beschädigt und danach aufunbekannte Art und Weise Altpapierangezündet. Der Sachschaden ist ge-ring und Personen wurden keine ver-letzt.

Bergkristall gestohlenDORNACH. WOS. In der Nacht aufOstermontag wurde in Dornach in dieFirma Alfred Neuman eingebrochen.Unbekannte haben das Schaufenstereingeschlagen und einen Bergkristallim Wert von mehreren 10 000 Frankenentwendet. Die sofort eingeleiteteNachfahndung verlief negativ. DerBergkristall in Form eines Rhomboidshat eine ungefähre Grösse von 80 cmLänge, 60 cm Breite und eine Höhevon 40 cm. Der Kristall hat einzelneSpitzen und einen flachen Boden. DasGewicht beträgt ca. 200-250 Kilo.

Velofahrer bei Selbstunfall verletztZWINGEN. WOS. In Zwingen ereigne-te sich am Karfreitag ein Selbstunfall.Ein 22-jährige Velofahrer war Rich-tung Zwingen unterwegs und wolltebei der Verzweigung nach Nenzlingenabbiegen. Dabei rutschte das Vorder-rad seines Velos auf der nassen, metal-lenen Gitteroberfläche der Entwässe-rungsrinne, welche dort der Strasseentlang führt, weg und der Velofahrerstürzte. Dabei zog er sich eine Riss-quetschwunde am Kinn zu.

IN KÜRZE

Diese Band ist in ihrer HeimatKanada sehr populär, hierzu-lande jedoch 27 Jahre nach derVeröffentlichung ihres Debütal-bums «Outskirts» immer nochkaum bekannt. Ihre aktuelle,bereits 13. CD «In Our Nature»(Musikvertrieb) ist eine weitereGelegenheit, Blue Rodeo ken-nen zu lernen. Das von RobbieRobertson stammende «Out OfThe Blue» ist die einzige Cover-version. Die übrigen 13 Songskreierten die BandmitgliederJim Cuddy und Greg Keelor,die mit ihren Gitarren undStimmen auch den Sound prä-gen. Blue Rodeo pflegen einenStil, in dem Country-Rock, Folkund Pop verschmelzen. Balla-den wie das Titelstück gehörengenauso zu ihrem Repertoirewie Uptempo-Stücke. Blue Ro-deo stehen für warme Vocals,schöne Harmonien und Hookli-nes. «In Our Nature» ist ein Al-bum mit Ohrwurmqualität.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Blue Rodeo

Donnerstag, 24. April 2014 Nr. 17 28 KALEIDOSKOP

WOS. Im Rahmen des ElternbildungJahresprogramms 2014 bietet die Fach-stelle kompass auch in Büsserach einenVortrag für Eltern von pubertierendenKindern an. Die Gefühlswelt von Kin-dern in der Pubertät ist für Elternmanchmal schwierig zu verstehen. Wiekommt es dazu, dass die emotionalenReaktionen nicht mehr vorhersehbarsind, eventuell unangepasst erscheinen,Fragen aufwerfen? An diesem Abenderfahren die Eltern mehr über die Ent-wicklung der Gefühlswelt von Kindernund Jugendlichen und wie sie mit derenWut, Aggression, Streit und Rückzugumgehen können.

Für Eltern von 10-16jährigen Kindern, Kurs Nr. 473 Mon-tag, 5. Mai, 19.15h - 21.15h, Anmeldung erforderlich!Fachstelle kompass, Solothurn, 032/624 49 39 oderwww.kompass-so.ch

Gefühle aufAchterbahnfahrt

VERANSTALTUNG

WOS. Der Kleine Schillerfalter ist einwunderschöner Schmetterling und imGegensatz zu seiner Geschwisterart,dem Grossen Schillerfalter, wesentlichseltener. Er ist in den letzten Jahrzehn-ten vor allem im Mittelland wegen in-tensivierter Bewirtschaftung der Wälderund Waldränder an vielen Stellen ver-schwunden. So wurden wenig ertragrei-che Weichhölzer wie die Zitterpappelgezielt ausgeholzt, was pflanzenfressen-den Insekten wie dem Kleinen Schiller-falter, welche auf Zitterpappeln als Rau-penfutterpflanze angewiesen sind, mas-siv schadet.

Zur grossen Freude der Pro Natura-Arbeitsgruppe «Tagfalterschutz Basel-land» konnte vor vier Jahren der KleineSchillerfalter im Mühlibachtäli bei All-schwil wieder nachgewiesen werden,nachdem die einst im Kanton Basellandverbreitete Art seit vielen Jahren ver-

schollen war. Aufgrund dieses Fundeswurden im Mühlibachtäli auf Initiativeder Arbeitsgruppe Zitterpappeln geför-dert und Jungbäume ausgepflanzt, umdie Population des Kleinen Schillerfal-ters gezielt zu fördern.

In den vergangenen Wochen konntenun auf zwei der drei Auspflanzungendie ausserordentlich gut getarnte Jung-raupe des Kleinen Schillerfalters ent-deckt werden. Die Auspflanzungen ha-ben sich also als voller Erfolg erwiesenund sie zeigen, dass gezielte Förderungs-massnahmen wirken.

Kleiner Schillerfalter erfolgreich gefördertKANTON BASELLAND

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