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Samstag, 30. Januar 2016 Wechselhaftes Wetter. Und bis zu 10 Grad warm. Sonntag, 31. Januar 2016 Weiterhin wechselhaft. Dazu wieder frühlingshafte Tem- peraturen. Freitag, 29. Januar 2016 Am Morgen letzte Restwol- ken, danach rasche Wetter- besserung. 5ºC 8ºC 4ºC 10ºC 8ºC 13ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 28. Januar 2016 108. Jahrgang – Nr. 04 ir bauen euch eine Arche», sagt Sascha Kohler jeweils, wenn er gefragt wird, was er denn als Stabschef im Regionalen Füh- rungsstab Thierstein (RFS) mache. Der RFS helfe mit, bei einer Katastrophe die Bevölkerung zu schützen, erklärte er letzte Woche in Breitenbach am 1. Jah- resrapport des RFS. Letztes Jahr war Kohler noch damit beschäftigt, die junge Organisation auf- zubauen und die Räumlichkeiten in der alten Zivilschutzanlage im Breitenba- cher Grien einzurichten. Nun ist das Gröbste erledigt. Bei der nächsten grös- seren Überschwemmung, beim nächs- ten Grossbrand oder bei einer sonstigen Katastrophe ist der RFS nun voll ein- satzfähig. Dabei wird er jedoch nicht selber mit Schaufeln oder einem Löschwagen Hand anlegen, dafür ist der RFS nicht gedacht. Er besteht ja auch nur aus 15 Personen. Nein, bei einer Katastrophe informiert der RFS die Bevölkerung, be- hält die Übersicht und koordiniert die Einsätze der verschiedenen Rettungs- Organisationen. Auch entlastet er als Dienstleitungs- betrieb die Einsatzleiter vor Ort. Um gut vorbereitet zu sein, erarbeitet der RFS Checklisten und Standardabläufe für W mögliche Szenarien. Das geht von «Ausbruch einer Tierseuche» bis zu «Zerschellen eines Flugzeuges». Diese Checklisten kann der RFS als Entschei- dungshilfe den Einsatzleitern vor Ort abgeben. Das Wochenblatt hilft mit Doch der RFS hilft auch handfest. «Wenn der Einsatzleiter mehr Leute braucht, oder beispielsweise einen Bag- ger, so organisieren wir das für ihn», er- klärte Kohler. Zu diesem Zweck baut der RFS eine Telefonliste mit 1500 Kon- takten auf. Um diese Kontaktliste à jour zu hal- ten, wäre Kohler um Hilfe der Gemein- den froh. «Im Augenblick erfahren wir ja nur aus dem Wochenblatt, wenn bei- spielsweise ein Gemeinderat zurückge- treten ist», so Kohler. Sind wir im Notfall bereit? Sollte ein Flugzeug am Hirnichopf zerschellen, ein Schneesturm Grindel isolieren oder die Lüssel über die Hauptstrassen fliessen, dann zeigt sich, wie der Regionale Füh- rungsstab die Bevölkerung schützen kann. Gini Minonzio Stabchef: Sascha Kohler (Porträt) stellt den Gemeinden den neuen Führungsstab vor. FOTOMONTAGE: GINI MINONZIO P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 25 Immobilien 26/27 Die Volkshochschule beider Basel (vhsbb) bietet Kurse in man- cherlei Sparten an. Der Kurs «Sammlung Ricola» ist jeweils in Kürze ausgebucht. Aktuell 15/16 Mit dem Wochenblatt und Škoda an den Genfer Automobil-Sa- lon 2016. Wettbewerb 18 Laufen 3 gin. Im Regionalen Führungs- stab Thierstein (RFS) sind alle Thiersteiner Gemeinden ange- schlossen. Ausser Kleinlützel, das sich wegen seiner Lage lie- ber dem RFS Laufental ange- schlossen hat. Auch Nunningen ist nicht dabei. Diese Gemeinde übernimmt die Aufgaben selber mit einem Gemeindeführungs- stab. Der RFS Thierstein ist ein Miliz- organ, das mit hochkarätigen Fachleuten besetzt ist. Stabs- chef Sascha Kohler arbeitet bei der Kantonspolizei Basel-Stadt. Der Stellvertretende Stabschef Roy Laffer ist Feuerwehrkomman- dant in Bärschwil. Auch die ande- ren Mitglieder haben grosse Er- fahrung in ihrem Gebiet: Mario Dobler (Dienstchef Feuerwehr), Peter Armbruster (Dienstchef Ge- sundheit), Martin Husistein (Dienstchef Polizei), Benjamin Kü- ry (Dienstchef Zivilschutz), Mario Burkardt (Dienstchef Werke), An- dreas Dürr (Dienstchef Verwal- tung), Severin Müller (Chef Logis- tik), Jérôme Kettela (Chef Lage), Yves Burgener (Experte KFS). Drei Stellen sind noch vakant. Aktuelle Informationen findet man unter www.rfs-thierstein.ch Die Köpfe im Regionalen Führungsstab EdelSwiss Daniel Züger Schränke, Türen, Fenster und Arvenprodukte 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch

20160128 woz wosanz

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental | Sind wir im Notfall bereit? Sollte ein Flugzeug am Hirnichopf zerschellen, ein Schneesturm Grindel isolieren oder die Lüssel über die Hauptstrassen fliessen, dann zeigt sich, wie der Regionale Führungsstab die Bevölkerung schützen kann.

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Samstag, 30. Januar 2016Wechselhaftes Wetter. Undbis zu 10 Grad warm.

Sonntag, 31. Januar 2016Weiterhin wechselhaft. Dazuwieder frühlingshafte Tem-peraturen.

Freitag, 29. Januar 2016Am Morgen letzte Restwol-ken, danach rasche Wetter-besserung.5ºC

8ºC

4ºC10ºC

8ºC13ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 28. Januar 2016 108. Jahrgang – Nr. 04

ir bauen euch eine Arche»,sagt Sascha Kohler jeweils,wenn er gefragt wird, was er

denn als Stabschef im Regionalen Füh-rungsstab Thierstein (RFS) mache. DerRFS helfe mit, bei einer Katastrophe dieBevölkerung zu schützen, erklärte erletzte Woche in Breitenbach am 1. Jah-resrapport des RFS.

Letztes Jahr war Kohler noch damitbeschäftigt, die junge Organisation auf-zubauen und die Räumlichkeiten in deralten Zivilschutzanlage im Breitenba-cher Grien einzurichten. Nun ist dasGröbste erledigt. Bei der nächsten grös-seren Überschwemmung, beim nächs-ten Grossbrand oder bei einer sonstigenKatastrophe ist der RFS nun voll ein-satzfähig.

Dabei wird er jedoch nicht selber mitSchaufeln oder einem LöschwagenHand anlegen, dafür ist der RFS nichtgedacht. Er besteht ja auch nur aus 15Personen. Nein, bei einer Katastropheinformiert der RFS die Bevölkerung, be-hält die Übersicht und koordiniert dieEinsätze der verschiedenen Rettungs-Organisationen.

Auch entlastet er als Dienstleitungs-betrieb die Einsatzleiter vor Ort. Um gutvorbereitet zu sein, erarbeitet der RFSChecklisten und Standardabläufe für

W

mögliche Szenarien. Das geht von«Ausbruch einer Tierseuche» bis zu«Zerschellen eines Flugzeuges». DieseChecklisten kann der RFS als Entschei-dungshilfe den Einsatzleitern vor Ortabgeben.

Das Wochenblatt hilft mitDoch der RFS hilft auch handfest.«Wenn der Einsatzleiter mehr Leutebraucht, oder beispielsweise einen Bag-ger, so organisieren wir das für ihn», er-klärte Kohler. Zu diesem Zweck bautder RFS eine Telefonliste mit 1500 Kon-takten auf.

Um diese Kontaktliste à jour zu hal-ten, wäre Kohler um Hilfe der Gemein-den froh. «Im Augenblick erfahren wirja nur aus dem Wochenblatt, wenn bei-spielsweise ein Gemeinderat zurückge-treten ist», so Kohler.

Sind wir im Notfall bereit?Sollte ein Flugzeug amHirnichopf zerschellen,ein Schneesturm Grindelisolieren oder die Lüsselüber die Hauptstrassenfliessen, dann zeigt sich,wie der Regionale Füh-rungsstab die Bevölkerungschützen kann.

Gini Minonzio

Stabchef: Sascha Kohler (Porträt) stellt den Gemeinden den neuen Führungsstab vor. FOTOMONTAGE: GINI MINONZIO

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 25Immobilien 26/27

Die Volkshochschulebeider Basel (vhsbb)bietet Kurse in man-cherlei Sparten an.Der Kurs «SammlungRicola» ist jeweils inKürze ausgebucht.

Aktuell 15/16

Mit dem Wochenblattund Škoda an denGenfer Automobil-Sa-lon 2016.

Wettbewerb 18

Laufen 3

gin. Im Regionalen Führungs-stab Thierstein (RFS) sind alleThiersteiner Gemeinden ange-schlossen. Ausser Kleinlützel,das sich wegen seiner Lage lie-ber dem RFS Laufental ange-schlossen hat. Auch Nunningenist nicht dabei. Diese Gemeindeübernimmt die Aufgaben selbermit einem Gemeindeführungs-stab.Der RFS Thierstein ist ein Miliz-organ, das mit hochkarätigenFachleuten besetzt ist. Stabs-chef Sascha Kohler arbeitet beider Kantonspolizei Basel-Stadt.Der Stellvertretende Stabschef

Roy Laffer ist Feuerwehrkomman-dant in Bärschwil. Auch die ande-ren Mitglieder haben grosse Er-fahrung in ihrem Gebiet: MarioDobler (Dienstchef Feuerwehr),Peter Armbruster (Dienstchef Ge-sundheit), Martin Husistein(Dienstchef Polizei), Benjamin Kü-ry (Dienstchef Zivilschutz), MarioBurkardt (Dienstchef Werke), An-dreas Dürr (Dienstchef Verwal-tung), Severin Müller (Chef Logis-tik), Jérôme Kettela (Chef Lage),Yves Burgener (Experte KFS).Drei Stellen sind noch vakant.Aktuelle Informationen findetman unter www.rfs-thierstein.ch

Die Köpfe im Regionalen Führungsstab

EdelSwissDaniel Züger

Schränke, Türen, Fenster und Arvenprodukte

061 763 77 77www.edel-swiss.ch

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2 Empfehlungen

Amtliches Publikationsorgan der Gemein-den in den Bezirken Laufen (BL) sowieThierstein und Dorneck (SO) – mitAusnahme Dornach, Gempen, Hochwald.www.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)

HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

DruckAZMedien AG, 5001 Aarau

InserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif)mm sw Fr. –.85, mm farbig Fr. 1.04Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage21 444 Ex. (WEMF 2014)

CopyrightAZ Anzeiger AG

Inseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mitWochenblatt (Schwarzbubenland/Laufen-tal), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) undBirsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombinationmit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Ober-baselbieter Zeitung, Allschwiler Wochen-blatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfel-der Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TVProductions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ VertriebsAG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Me-dia Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG.

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 LAUFENTAL 3

icola stellt Bonbons her. Dasweiss jede und jeder. Ricola un-terstützt die Kultur in der Re-

gion. Das wissen die meisten. Dass sichRicola aber auch in hohem Masse fürzeitgenössische Kunst einsetzt, ist weni-ger bekannt, und von diesem «Zweig»der bekannten Laufner Firma konntensich am vergangnen Freitagabend eingutes Dutzend Kunstinteressierte vorOrt ein Bild machen und Spannendesüber die Sammlung Ricola erfahren.

Ricola präsentiert seine Kunstwerke,vorwiegend Bilder, aber auch Objekte,nicht wie in einem Museum. RomanKurzmeyer, Kunsthistoriker und Kura-

Rtor der Sammlung Ricola, wies schon zuBeginn seiner zweistündigen Führungdurch die drei Gebäude an der Basel-strasse auf diese Besonderheit hin. Unddie Kursteilnehmerinnen und -teilneh-mer begriffen sofort, was er meinte. Sopräsentierten sich Pamela Rosenkranz’Asics-Turnschuhe in Gips und Silikonmit darüberhängenden Basketbällen so,dass man meinte, es habe sie jemand

hier nach dem letzten Training stehengelassen. «Auch Temperatur und Luft-feuchtigkeit, die in Museen immer ge-naustens kontrolliert werden, sind beiuns nicht auf die Kunstwerke abge-stimmt», erklärte der Kurator, der an-schliessend die Büros für die Besucheröffnete und zeigte, wie Ricola seineKunst präsentiert: in den Arbeitsräumenund Büros seiner Mitarbeitenden näm-lich. Und man staunte nicht schlecht,was für bekannte Namen unter und ne-ben diesen Kunstwerken zu lesen wa-ren. Nebst einigen Werken der bereitserwähnten Pamela Rosenkranz, welcheletztes Jahr die Schweiz an der Biennalein Venedig vertrat, hat Kurator Kurz-meyer die Büros auch mit Bildern undSkulpturen von Beat Zoderer, FranzGertsch, Max Bill, Pipilotti Rist undHelmuth Federle, um nur wenige zunennen, ausgestattet. Von Letz-terem konnten die Teilnehmenden übri-gens gleich mehrere Werke im Foyer desvon Herzog & de Meuron gebautenVerwaltungsgebäudes bewundern. Hel-mut Federle (geb. 1944 in Solothurn),erhielt nur zwei Tage vor dieser Füh-rung, am 20. Januar, den diesjährigenmit 20 000 Franken dotierten Preis derSammlung Ricola. Erst einmal, 2014,wurde dieser Preis verliehen.

Martin Staub

Kunst fordert AuseinandersetzungDie Volkshochschulebeider Basel (vhsbb) bietetKurse in mancherleiSparten an. Viele davonauch in und um Laufen.Der «nur» zweistündigeKurs «Sammlung Ricola»ist jeweils in Kürzeausgebucht. Das Wochen-blatt konnte sich einenPlatz ergattern.

LAUFEN

Der Kurator erklärt die Sammlung Ricola: Roman Kurzmeyer und eine Kursteilnehmerin. FOTO: MARTIN STAUB

Bewundern Kunst aus der Sammlung. Nyima 357, ein Werk von Anelies Štrba.

gwa. Das Europäische Jugendchor Festi-val Basel (EJCF), welches alle zwei Jah-re durchgeführt wird, feiert vom 4. biszum 8. Mai seine zehnte Ausgabe. 18Chöre aus 10 europäischen Ländern, 1Gastchor aus Indonesien sowie 7 ausge-wählte Chöre aus verschiedenen Lan-desregionen der Schweiz werden wie-derum während der Auffahrtstage ihreStimmen erklingen lassen. In über 40Konzerten präsentiert das renommierteFestival Kinder- und Jugendchörehauptsächlich in Basel, aber auch in derUmgebung. In der Region des Wochen-blatts wird am Donnerstag, 5. Mai, nebstzwei Konzerten in der KlosterkircheMariastein neu auch ein Konzert in derSt.-Katharinen-Kirche in Laufen zu hö-ren sein.

«Seit Jahren verfolge ich mit Begeiste-rung dieses Festival, besuche die Kon-zerte und das ‹Singe uf dr Strooss›. Da-bei fragte ich mich, ob es nicht möglichwäre, dass auch in Laufen ein Konzertstattfinden könnte», erzählt VeronikaKarrer aus Röschenz. Sie suchte denKontakt mit Kathrin Renggli, der Lei-tern des EJCF, und nach einigen Ab-klärungen bekam sie die Zusage, dassein Konzert im Jahr 2016 in Laufen vor-gesehen sei.

Mithilfe gesuchtVeronika Karrer erklärte sich bereit, dieOrganisation in Laufen zu übernehmen.Nebst dem Suchen geeigneter Räum-lichkeiten und der Absprache mit denzuständigen Behörden ist sie auch zu-

ständig für die Unterbringung einesChores. Jeweils zwei Jugendliche wer-den während des ganzen Festivals beieiner Gastfamilie wohnen. Da ihr einkleiner Chor zugeteilt wurde, verein-facht sich diese Aufgabe. Nun ist sienoch auf der Suche nach Personen, diesie beim Anlass in Laufen unterstützenund die bereit sind, auch in den kom-menden Jahren mitzuhelfen. «Falls sichdas Konzert in Laufen etablieren kann,wird es alle zwei Jahre im Rahmen desEJCF in der Auffahrtswoche auch inLaufen durchgeführt werden», erklärtVeronika Karrer und hofft, dass viel Pu-

blikum am 5. Mai um 17 Uhr die Katha-rinenkirche besuchen wird. Unter demTitel «Ade bini loschtig gse» werdendort der Schweizer Jugendchor jutz.ch,der Jugendchor Tutarchela aus Georgi-en und die Singknaben der St.-Ursen-Kathedrale Solothurn auftreten und einabwechslungsreiches Chorprogrammvon Jodel über georgische Polyphoniebis Chili con Carne bieten.

Das Europäische Jugendchor Festival findet neu auch inLaufen statt

LAUFEN

Wer bei der Organisation in Laufen mithelfen möchte,kann sich direkt an Veronika Karrer ([email protected]) wenden. Weitere Infos zum Festival sind zu findenunter: www.ejcf.ch.

Europäischer Jugendchor Festival Basel: 18 Jugendchöre aus der Schweiz und Europazeigen während der Auffahrtstage in Basel und der Region ihr Können.

FOTO: ZVG, (© GUIDO SCHÄRLI)

Mittwoch, 3. Februar 2016, 16.00 UhrWydehof-Center, Breitenbach, erster Stock

MÄRLISTUNDEfür Kinder von 4 bis 7 Jahren

www.kfl.ch

AUSSTELLUNG

Bis Sonntag, 31. JanuarFabienne Elsener – BilderÖffnungszeiten: Donnerstag und Freitag: 18.00–20.30 Uhr, Sonntag: 11.00–16.00 UhrLOUNGE-KONZERT

Freitag, 5. Februar, 20.15 Uhr*Mystery Dances – Lounge-KonzertDas Ensemble Amaranth mit Olga Bernasconi (Harfe), Evgeniya Spalinger (Querfl öte) und Grigory Maximenko (Bratsche) spielt fulminante Tänze. * VorverkaufBuchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46oder auf www.kfl .ch

WOS. Das Laufental gilt traditionell alsRocker-Territorium. Doch die Region istauch eine hervorragende Brutstätte fürhochstehenden Sprechgesang. Folge-richtig übernimmt in Laufens Rockpa-last, der Biomill, am 30. Januar für eineNacht König Hip-Hop. Seit 2005 rap-pen die Raporters aus Breitenbach. Siestanden auf der Bühne des LeimentalerOpen Airs, im Basler Sommercasinooder im Schweizer Final des Bandcon-tests Emergenza. Für Szenengrössenwie Greis und Black Tiger durften sie er-öffnen. Nun spielen sie im Rahmen derTaufe ihrer Debüt-CD «Portrait» end-lich die Hauptrolle. Im Vorprogrammstehen «Illa & Akim», ebenfalls ausBreitenbach, sowie Elia Mahler alias«E-Light» aus dem WB-Tal. Afterpartymit DJ Moneypulation&S-Gee.

Konzert: Biomill, Laufen, Delsbergerstrasse 181, Sa, 30.Januar, ab 21 Uhr. Bands: Raporters (Plattentaufe),E-Light, Illa & Akim, DJs: DJ Moneypulation vs S-Gee.

Sprechgesangin der Biomill

VERANSTALTUNG

K469214/003-738357

Wider hei die iigfleischte Fas-nächtler e paar Däg vom Kaländerchönne abschtriiche. Langsam,aber schtetig schtiggt’s Fieber fürdie 3 schönschte Däàg.Bi de Gugge und Pfiffer schtöhjetz d’Marschproobe a, hei sidoch die neuiie Schtüggli langgnue giebt und wette ändlichusem Proobechäller use a die frü-schi Luft. So wird am Schritt unda dr Choreografie gfielt, drmit drUfftritt denn o guet sitzt. O bi deSchnitzelbänggler bechömme dieletschte Helge dr ändgültig Farb-tupfer und d’Teggscht zu de Värssetsch eigentlich jetz scho voremIschloofe uswändig chönne. Sujethänd jo d’Schtadt und die ganziWält vo Sport und Politik gnueglieferet. S’spannenschte Sujet heidie Stadtobere noni vrroote . . .findet d’Fasnacht z’Laufe 2016überhaupt statt ??? . . . Nach deneuischte meteorologische Dateisch kei Schturm i Sicht und o eBrandgfohr sell im Chärn vomStedtli nid beschtoh! Wär weiss,was sich die Sicherheitsexpärte vodr Stadt ächt löh lo iifalle . . .Jeedefalls fingt sid letschtem Johrdr Hingerscht und dr Letscht diewichtigschte Standort vo euisereStadt und wie lang das es goht,bis s’gwünschte Ziel erreicht isch.Dä Wägwiisersalat bim Ungertorübertrifft jo alles. Es fehlt nummeno, was i miessti rächne, wenn iim «Go In» eine übere Durschtgno ha und denn hei i Hugger-wald miesst laufe.Am Bahnhof wärde o langsamd’Seismografe vom Ärdbeebe-dienscht demontiert und dr Termi-nal für die gääle Büs nimmt lang-sam Forme a. Liebi Lüt, sprächetdr Felber Rainer ganz vorsichtig a,wenn dir ihn neechschtens emollsettet träffe, dä wohnt doch gradvis-à-vis und het so vill Erschüt-terige vom «Bibberi» miterläbt . . .E soo sii e paar glatti Episöödliz’vrzelle vom vrgangene Johr undwill i sälbschtändig die Ziile vrfassund nid im Exekutionscomité vodr FIFA hogg, goht’s do ganzwohrheitsgetreu zu und här . . . biszum neechschte und für das Johrs’letschte Moll vor dr Fasnacht2016. (rm)

LaufnerFasnachtsnotize

dust. Bereits FirmengründerEmil Richterich hatte einegrosse Affinität zur Kunst, da-mals vor rund 80 Jahren, vorallem zum Zwingner MalerAugust Cueni. Später kaufteer auch Werke von bekanntenKünstlern aus der Region.1975 beschlossen seine Söhneauf Anregung von AlfredRichterich, der seinen Vater inden letzten Lebensjahrenkünstlerisch beriet, nach derEmil und Rosa Richterich-BeckStiftung auch eine Firmen-sammlung mit aktuellerSchweizer Kunst aufzubauen.Die Sammlung Ricola umfasstheute Kunst aus der Schweizseit 1950 und ist in den Ge-bäuden der Ricola-Gruppeausgestellt, nicht nur in jenenZonen, in denen der Publi-kumskontakt stattfindet, son-dern vor allem im inneren Be-reich, in den Büros, Sitzungs-zimmern, Gängen und Auf-enthaltsräumen.

Sammlung Ricola

www.kunst.ricola.ch

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 29. Januar, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Freitag, 29. Januar, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, imJugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-re.Sonntag, 31. Januar, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Taufgottesdienst mit Pfarrer ClaudeBitterli. Heute ist Chinder-Sunntig!Dienstag, 2. Februar, 10.00 Uhr, Offene Kir-che mit Bistro. Das ökumenische Team lädtan jedem Markttag von 10.00 bis 12.00 undvon 13.00 bis 15.00 Uhr in die Katharinen-kirche Laufen zum Verweilen ein. 13.30 Uhrgibt es einen literarischen und musikalischenZwischenhalt.Donnerstag, 4. Februar, 20.00 Uhr, Liederdes Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Lau-fen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli(Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon).

KleinlützelSonntag, 31. Januar, 14.00 Uhr, kath. KircheKleinlützel, Gottesdienst mit Pfarrer ClaudeBitterli.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Samstag, 30. Januar 201619.00 Uhr Jugendgottesdienst Godiin den Räumlichkeiten der Bewegung-Plus in LaufenSonntag, 31. Januar 201610.00 Uhr Gottesdienst, mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüteanschliessend Mittagessen im GZ

Gäste sind herzlich willkommen.

D A N K S A G U N G

Röschenz, im Januar 2016 Die Trauerfamilie

Werner Schnell

Nicht das Freuen, nicht das Leidenstellt den Wert des Lebens dar,immer nur wird das entscheiden,was der Mensch dem Menschen war.

erfahren durften.

Einen besonderen Dank richten wir an das Pflegepersonal der Wohn-gruppe Blauen im Zentrum Passwang für die fürsorgliche Betreuungsowie an Herrn Pfarrer Franz Sabo und die Organistin Frau Thomi fürden feierlich gestalteten Gottesdienst. Auch danken wir für die gross-zügigen Spenden für Grabschmuck, heilige Messen und wohltätigeInstitutionen.

Die grosse Wertschätzung, die wir in Form von mitfühlenden Gesprä-chen und Briefen erfahren durften, sowie die zahlreich geschildertenpersönlichen Erinnerungen haben uns tief bewegt.

Ein herzlicher Dank gilt schliesslich all jenen, die Werner in seinemLeben Vertrauen und Freundschaft geschenkt haben.

Herzlichen Dank für die vielen Zeichen derVerbundenheit und die grosse Anteilnahme,die wir beim Abschied von

Dreissigster: Sonntag, 31. Januar 2016, um 10.00 Uhr in der KircheRöschenz.

Schuhmachermeister

11. April 1929 – 16. Dezember 2015

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/ChinderChilcheSonntagsschule:Donnerstag, 28. Januar, 8.30 Uhr, kath.Kirche, Fehren, ökum. Schülergottes-dienst, Thema: Brotteilen, Pfr. MarkusFellmann, Pfr. Stéphane Barth, Kateche-tinnen Marianne Lombriser und ManuelaMerckx, Schüler/innen, im AnschlussZmorgen von «Fehren aktiv»Samstag, 30. Januar, 10.15 Uhr, ref. Kir-che Thierstein, Breitenbach, Fiire mit deChliine zum Thema: Barry, der Bernhar-diner, im Anschluss daran: Znüüni undBastelnSonntag, 31. Januar, 10.15 Uhr, ref. Kir-che Thierstein, Breitenbach, Gottes-dienst, Pfarrer Stéphane BarthSonntag, 7. Februar, 10.15 Uhr, ref. Kir-che Thierstein, Breitenbach, Gottes-dienst, Pfarrer Stéphane BarthKonfirmandenunterricht: Donnerstagsvon 18 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaalder ref. Kirche Thierstein, Breitenbach:Gruppe 2 am 28. Januar. Am Do, 4. Fe-bruar, entfällt der Konfirmandenunter-richt weger lokaler Fasnachtsaktivitäten.Die Orientierung zum Konfirmandenlagererfolgt später.Chilespatzenchor: Jeweils freitags von19 bis 20 Uhr im Gemeindesaal der ref.Kirche Thierstein, Breitenbach. An denfolgenden Daten: 5. und 26. FebruarJugendgruppenabend: Freitag, 5. Fe-bruar, 19 bis 21 Uhr, Jugendraum imPfarrhaus am Archweg 4, Breitenbach,Thema: Gipsmasken herstellen, evtl.für die Fasnacht vewendbar, Bienen-wachskerzen und -figuren giessenund modellieren. Es können ca. 4 bis 6Personen an diesem Anlass teilnehmen!Ihr könntet eine provisorische Anmel-dung machen, damit ich ungefähr weiss,wie viel Material ich besorgen muss: beiPfarrer Stéphane Barth: 079 465 77 69

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

Freitag, 29. Januar,9.30 Uhr KinderkirchenmorgenMartina Hausberger17 Uhr Jungleiterträff, Anmeldungbis 28. Januar bei Martina Hausberger,Tel. 061 731 38 8419.30 Uhr Jugendtreff, Meli MüllerSonntag, 31. Januar, 10 UhrGottesdienst mit KirchenkaffeePfarrer Armin MettlerMittwoch, 3. Februar, 14.30 UhrÖkum. Geschichtenabenteuer für Kinderab fünf Jahren, Anmeldung bis 1. 2. beiMartina Hausberger, Tel. 061 731 38 84

Sonja Hänggi-Häner

Es genügt, einen einzigen Menschen vonganzem Herzen zu lieben, denn dann gibtes eine Rettung im Leben. Auch wenn manmit diesem Menschen nicht zusammen sein kann. Haruki Murakami, «1Q84»

Nach kurzer, schwerer Krankheit ist sie im Kreise der Menschen, diesie liebte, friedlich zu Hause eingeschlafen. In unseren Herzen lebst duweiter.

An einem sonnigen Winternachmittag mussten wir schweren Herzensvon meiner geliebten Frau, unserer Mutter, Tochter, Schwester undSchwiegertochter Abschied nehmen. Wir sind unendlich traurig, aberdankbar für die vielen schönen Momente mit ihr.

Die Trauerfeier findet am Dienstag, 2. Februar 2016, um 14.30 Uhr inder Kirche Oberkirch in Nunningen statt.

Anstelle von Blumen denke man bitte an die Spitex Thierstein/Dorn-eckberg, Postkonto 40-200735-9, oder an die SEOP Baselland, Post-konto 40-3786-1.

Traueradresse:Ueli, Cassandra und Milena Hänggi, Kappenmattstr. 259, 4234 Zullwil

Gilt als Leidzirkular.

Ueli Hänggi-Häner Cassandra Hänggi mit Lucio Crignola Milena HänggiAnne-Marie Häner-FeierabendRoland HänerRuth HänggiVerwandte und Freunde

28. Mai 1964 – 22. Januar 2016

Ella Glanzmann-Thomann

Auf einmal bist du nicht mehr da,und keiner kann’s verstehen.Im Herzen bleibst du uns ganz nahBei jedem Schritt, den wir nun gehen.Nun ruhe sanft und geh’ in Frieden,denk immer dran, das wir dich lieben.

Nach kurzer, schwerer Krankheit durfte sie friedlich einschlafen.Wir vermissen dich sehr, aber in unseren Herzen und unserer Erinne-rung lebst du mit deiner Liebe weiter.

Traurig, aber mit viel Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschiedvon unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, unserem Grosi, unsererSchwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 5. Februar 2016, um14.30 Uhr in der Kirche Himmelried statt.Anschliessend Urnenbeisetzung im Gemeinschaftsgrab.

Dreissigster: Sonntag, 6. März 2016, um 10.30 Uhr.

Traueradresse:Patrick Glanzmann, Murackerweg 490, 4204 Himmelried

Gilt als Leidzirkular.

In stiller Trauer

Maya und Wolfgang Wohlgemuth-GlanzmannErich Glanzmann und Emelie Guevarra mit David, Simon und JonasClaudia und Urs Kilcher-Glanzmann mit Nina und AnjaPatrick und Elif Glanzmann-Yildiz mit MiaGeschwister, Anverwandte und Bekannte

4. September 1941 bis 25. Januar 2016

Du bist nicht mehr da, wo du warst,aber du bist überall da, wo wir sind.

erfahren durften.

– Wir danken allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten,die Werner im Leben nahegestanden sind und ihn geschätzt haben,sowie allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.

– Ein besonderes Dankeschön an Frau Pfarrerin Regine Kokontis fürden sehr würdevollen und persönlichen Trauergottesdienst und dieeinfühlsamen Worte. Ein spezieller Dank geht an die OrganistinFrau Tatjana Fuog für die musikalische Umrahmung des Abschieds-gottesdienstes.

– Danken möchten wir dem Hausarzt Dr. med. Roland Stäuble für dielangjährige ärztliche Betreuung.

– Wir danken allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühl-ten, für die tröstenden Worte, die Umarmungen, den mitfühlendenHändedruck, die vielen Beileidsbezeugungen, hl. Messen, Blumenund die grosszügigen Spenden für späteren Grabschmuck.

Herzlichen Dank für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschiedvon unserem lieben

Werner Bigler-Saladin

Grellingen und Zullwil, im Januar 2016 Die Trauerfamilien

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck

Telefon 0848 112 112Bitte versuchen Sie zuerst,

Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 6

Todesanzeigen online aufgeben:www.gedenkzeit.ch

BaupublikationBauobjekt: 16-006Ersatzneubau (EFH) in bestehendem SchopfGrundbuch-Nr.: 2463Adresse: 4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse 2

Gesuchsteller: Klein Flurina und Bruno4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse 4Grundeigentümer: Klein Flurina und Bruno4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse 4

Planverfasser: Kamber Donat, Architekt HTL4147 Aesch, Pfeffingerstrasse 12

Datum Baugesuch: 21. Januar 2016

Planauflage: GemeindeverwaltungNuglar-St. Pantaleon

Einsprachefrist: 12. Februar 2016Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigungeinzureichen.

PraxisDr. med. Florian Leupold

Facharzt Allgemeine Innere MedizinPasswangstrasse 10, Breitenbach

061 781 32 32

Öffnungszeitenwährend der Fasnacht:

8. + 9. Februar ganzer Tag geschlossen10. – 12. Februar vormittags geöffnet

Die Praxis bleibt wegen Ferien vom15. bis 26. Februar 2016 geschlossen.

Die Praxis vonDr. med. Th. Mosimann

Central 3, Breitenbachbleibt wegen Ferien vom

Freitagnachmittag, 5.02.2016bis 14.02.2016geschlossen.

Zullwil

BaupublikationBauherr: Monika und Bruno Dalle CarbonareRueteliweg 2, 4146 HochwaldBauobjekt: Einfamilienhaus mit StudioArchitekt: Bellevue StudioRötelstrasse 22, 8006 ZürichBauplatz: KappenmattParzelle: GB-Nr. 1033Planauflage: beim BaupräsidentenEinsprachefrist: 12. Februar 2016

Nuglar-St. Pantaleon

BaupublikationBauobjekt: 16-007 Umbau Dachgeschoss(Einliegerwohnung) und AussentreppeGrundbuch-Nr.: 2934Adresse: 4421 St. Pantaleon, Bürenstrasse 10c

Gesuchsteller: Fischer Cyriak4421 St. Pantaleon, Bürenstrasse 10aGrundeigentümer: Fischer Cyriak4421 St. Pantaleon, Bürenstrasse 10a

Planverfasser: Fischer Cyriak4421 St. Pantaleon, Bürenstrasse 10a

Datum Baugesuch: 25. Januar 2016

Planauflage: GemeindeverwaltungNuglar-St. Pantaleon

Einsprachefrist: 12. Februar 2016Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigungeinzureichen.

Hausarztpraxis AlbrechtNunningen

Die Praxis bleibt ferienhalbervom 5. 2. 2016 bis und mit

14. 2. 2016 geschlossen.Vom 15. 2. 2016 bis und mit

19. 2. 2016 ist die Praxismorgens geöffnet.

BaupublikationBauherr und Projektverfasser: Marc HolzerSchulweg 23, 4112 Flüh

Bauobjekt: Zaun

Bauplatz: Schulweg 23, 4112 Flüh

Bauparzelle, GB-Nr.: 798

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 12. Februar 2016

Zwingen

Stille WahlGemeinderat Zwingen(Amtsperiode1. 7. 2016 – 30. 6. 2020)

Die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission stellt fest,dass die stille Wahl für die periodischen Neuwahlen des Gemein-derates Zwingen zustande gekommen ist, und erklärt die nach-genannten Kandidaten/Kandiatinnen als in stiller Wahl gewählt:

Schaub Gertrud, Jg. 1952, parteilos, bisherTufano Sarah, Jg. 1976, parteilos, bisherImondi Ermando, Jg. 1962, SVP, bisherCueni Markus, Jg. 1948, SVP, bisherGilgen Hans-Peter, Jg. 1958, CVP, bisherSchmid Thomas, Jg. 1967, CVP, neuFeld Patrick, Jg. 1993, SP, neu

Die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission widerruftgemäss § 46 des Gesetzes über die politischen Rechte die für den28. Februar 2016 angesetzte Urnenwahl des Gemeinderates.

Gegen diesen Entscheid kann gemäss § 83 des Gesetzes überdie politischen Rechte innert 3 Tagen seit der Publikation beimRegierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, Regierungsge-bäude, Rathausstrasse 2, 4410 Liestal, Beschwerde erhobenwerden.

BaupublikationBauherr und Projektverfasser: Erich MeierMariasteinstrasse 27, 4114 HofstettenBauobjekt: WintergartenBauplatz: Mariasteinstr. 27, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 2769Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 12. Februar 2016

BaupublikationBauherr: A. und P. MarroStrehlgasse 9, 4105 Biel-Benken BL

Projektverfasser: Wannerpartner ArchitektenGmbH, Frohburgerstrasse 32, 4132 Muttenz

Bauobjekt: Einfamilienhaus

Bauplatz: Steinrain W2a, 4112 Flüh

Bauparzelle, GB-Nr.: 3934

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 12. Februar 2016

Hofstetten-Flüh

Dorneckberg

Sirenenprobealarm 2016Am Mittwoch, 3. Februar 2016 findet in der ganzen Schweiz der alljährlicheSirenenprobealarm statt. Entsprechend den Weisungen des Bundesamtes fürBevölkerungsschutz sind alle Gemeinden zur Durchführung des Probealarmsverpflichtet.Der Probealarm beginnt um 13.30 Uhr und wiederholt sich 3-mal. Dabei wirdder allgemeine Alarm (regelmässig auf- und absteigender Ton) ausgelöst.

Wir bitten um Kenntnisnahme. Regionale ZivilschutzorganisationDorneckberg

Rita Schneider-Cueni

Wir alle sind Engel mit einem Flügel.Wir müssen einander umarmen,wenn wir fliegen wollen. Luciano de Crescenzo

Voller Dankbarkeit denken wir an all die lichtvollen Momente,die Du uns geschenkt hast.

Die Abdankungsfeier findet am Samstag, den 30. Januar 2016, um14.30 Uhr in der Kirche Kleinlützel statt. Urnenbeisetzung zu einemspäteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis.

Anstelle von Blumen gedenke man der Schweizer Berghilfe,8134 Adliswil, Postkonto 80-32443-2,IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2, Vermerk: Rita Schneider-Cueni.

Gilt als Leidzirkular.

Glück und Unglück, beides trag in Ruh.Alles geht vorüber & auch Du.

In Liebe

Marius Schneider-Cuenimit Katrin und NinaHelene Cueni-StichBrigitte und Michel Hürbi-Cueni und FamilieMax und Monika Cueni-Studer und FamilieTherese und Robert Glanzmann-Cueni und FamiliePeter und Fabiola Cueni-Henz und FamilieMargrit Schneider-FuchsReini SchneiderAnverwandte, Freunde und Bekannte

18. Februar 1967 – 24. Januar 2016

Rita Schneider-Cueni

Dein Leben fand ein unerwartet schnelles Ende.Doch die Spuren Deines Lebens, in Gedanken, Bildern,Augenblicken, werden uns immer an Dich erinnern.Du wirst immer in unserer Mitte bleiben.

Ihre Liebe, Herzlichkeit und Fürsorge lassen sie in unseren Herzenweiterleben.

Der Trauerfamilie sprechen wir unsere tief empfundene Anteilnahmeaus.

Tief bewegt nehmen wir Abschied von unserer allseits beliebten,geschätzten und langjährigen Mitarbeiterin

Arbeitskolleginnen und -kollegen derWydehof Apotheke, Breitenbach

18. Februar 1967 bis 24. Januar 2016

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 2. Februar 2016, um 14.00 Uhr inder Kirche in Rodersdorf, anschliessend Urnenbeisetzung.

Traueradresse: Agnes Hänggi-Hägeli, Leimenstrasse 9, 4118 Rodersdorf

Gilt als Leidzirkular.

23. September 1938 – 24. Januar 2016

Agnes Hänggi-HägeliCarmen und Renato Agnetti-HänggiRachel, Sarah, LindaSylvia Gschwind-HänggiJeannine und Kevin, TatjanaGeschwister und Anverwandte

Willy Hänggi-Hägeli

Wenn die Kraft zu Ende geht,ist es kein Sterben, sondern eine Erlösung.Wenn ihr mich sucht,sucht mich in euren Herzen.

Traurig, aber dankbar für die vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschiedvon unserem geliebten

Nach längerer Leidenszeit durfte er friedlich einschlafen.

Wir vermissen Dich. Du wirst in unseren Herzen weiterleben.

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 8 LAUFENTAL

anz ohne Partei gehts trotzdemnicht. Die beiden KandidatenPascal Bolliger und Simon Fe-

lix präsentieren sich auf der Liste derFDP. Zufall? Die beiden erklären, diesePartei liege ihnen am nächsten. Auf dieparteiliche Unabhängigkeit legen aberbeide Kandidaten grossen Wert. PascalBolliger und Simon Felix stellten sichden Fragen des Wochenblatts.

Ist es Ihnen ernst mit der Kandidaturfür den Laufener Stadtrat oder soll dasmehr ein Gag sein?Simon Felix (SF): Selbstverständlich istes mir ernst. Sonst hätte ich mir wohldie Mühe für meine Website www.simonfelix.ch gespart. Aber sicher, ichhabe diesen Schritt nicht geplant undmein Entscheid für eine Kandidatur fielauch erst im Dezember.

Pascal Bolliger (PB): Es ist mir sehrernst. Die Leute, die mich kennen, wis-sen, dass ich solch einen Schritt ausÜberzeugung mache. Es ist eine verant-wortungsvolle Aufgabe, welche ich –vorausgesetzt, dass ich gewählt würde –mit Sorgfalt und so volksnah wie mög-lich erledigen würde.

Was ist Ihre Motivation zu diesemSchritt?PB: Für die Stadt Laufen stehen wich-tige, zukunftsweisende Aufgaben anund ich würde gerne aktiv mithelfen,diese zu bewältigen. Ich denke da zumBeispiel an den Finanzhaushalt, derlangfristig im Lot zu halten ist. An opti-malen Wohnraum für natürliche Perso-nen und an das lokale Gewerbe, dasmiteinbezogen werden muss.

SF: Wer in den vergangenen Jahrenmeine Leserbriefe im Wochenblatt gele-sen hat, weiss, dass ich in gewissenPunkten immer wieder sehr kritisch mitdem Stadtrat ins Gericht ging. Die ge-plante Steuererhöhung und vor allemdie Meinung, dass man die Kosten nichtsenken könne, haben bei mir das Fasszum Überlaufen gebracht. Ich will diesnicht einfach so hinnehmen und weiss,

G

dass ich mit meinem Wissen und meinerErfahrung als Unternehmer sicherlicheinen wertvollen Beitrag dazu leistenkann. Aus diesem Grund habe ich michfür eine Kandidatur entschieden.

Es gibt sicher bestimmte Entwicklun-gen in der aktuellen Arbeit des Stadtra-tes, die Sie gerne mitgestalten, vielleichtsogar korrigieren möchten?PB: Genau, es geht mir ums Mitgestal-ten. Der Stadtrat ist ein Gremium. Dasheisst, da sind sieben Personen mit un-terschiedlichen Vorstellungen, die ge-meinsam eine Lösung erarbeiten odervorschlagen sollten. Themen gibt es ge-nügend: ein gesunder Finanzhaushalt,Hochwasserschutz oder die anstehen-den Aufgaben im Sozialwesen, um nurein paar zu nennen. Mir persönlich lie-gen auch die Kultur und die Vereinesehr am Herzen, weil sie viel zum Zu-sammenhalt der Bürgerinnen und Bür-ger beitragen.

SF: Ja, da gibt es einiges. Wie schonerwähnt, müssen im Finanzwesen dieHausaufgaben dringend gemacht wer-den. Wir können doch nicht über Jahrerote Zahlen schreiben und meinen, mitGebühren- und Steuererhöhungen seidas Problem gelöst. Auch mit dem Pro-jekt Nau bin ich nicht zufrieden. DiesesAreal könnten wir sicher besser entwi-ckeln und nutzen. Als gescheitert möch-te ich die Wachstumsstrategie bezeich-nen. Diese müssen wir kritisch analysie-ren und neu definieren. Sie sehen, anArbeit für dieses Amt würde es mir nichtfehlen.

Laufen wählt seinen Stadtrat ja nachdem Proporzsystem, also nach Partei-enstärke. Sie beide bezeichnen sichaber als «parteilos». Können Sie sichnicht entscheiden oder bedeutet Ihnendie Parteiunabhängigkeit mehr?

SF: Ich erachte das Proporzsystembei Gemeindewahlen als nicht mehrzeitgemäss. Da bleibt viel Potenzial un-genutzt. Mir bedeutet, wie den meistenSchweizerinnen und Schweizern, dieParteiunabhängigkeit und somit die Ver-tretung der eigenen Meinung sehr viel.Ich finde die Meinungsvielfalt, die durchdie verschiedenen Parteien entstehen ei-ne Bereicherung und ein Vorteil für eineEntscheidungsfindung. Schliesslichmöchte ich Sach- und nicht Parteipolitikbetreiben. Somit ist mir egal, aus wel-chem Lager die beste Lösung kommt.

PB: Ich habe mich bewusst für dieParteiunabhängigkeit entschieden. Inmeinen Augen sollten auf kommunalerEbene die Personen des Vertrauens ge-wählt werden können. Das Proporzsys-tem ist in meinen Augen dort wichtig,wo Fraktionen gebildet werden müssen,um Lösungen zum Durchbruch zu ver-

helfen – zum Beispiel auf kantonaleroder nationaler Ebene. Im Proporzsys-tem zählen am Ende eben auch die Lis-tenstimmen. Aus diesem Grunde habeich mich trotz Unabhängigkeit für eineFDP-Listenzugehörigkeit entschieden.

Weshalb sind Sie beide auf der Listeder FDP?SF: Das ist nun wirklich ein Zufall undes hätte auch gut sein können, dass wirmit einer unabhängigen Liste angetre-ten wären. Dass ich auf der Liste derFDP kandidieren darf, hat sicher damitzu tun, dass wir uns in den Fragen zurFinanzpolitik einig sind und ähnlicheLösungswege beschreiten wollen.

PB: Letztlich ist es wohl tatsächlichein Zufall, dass wir beide als Parteiunab-hängige auf der FDP-Liste zu findensind. Für mich selber gilt aber: Thema-tisch gibt es die grösste Übereinstim-mung mit den Werten der FDP. Aus die-sem Grunde schätze ich es auch, dassich als Unabhängiger einen Platz auf derFDP-Liste erhalten habe.

Wie sehen Sie Ihre Wahlchancen?PB: Dies wird sich am 28. Februar zei-gen. Da alle Bisherigen wieder antre-ten, dürfte es schwierig werden. Ich binaber überzeugt, dass die Laufner nichtsgegen frischen Wind haben!

SF: Da alle Bisherigen wieder antre-ten, sehe ich meine Wahlchancen alssehr gering an. Zudem habe ich keinenpolitischen Leistungsausweis. MeineDenkweise entspricht derjenigen einesUnternehmers und nicht jener eines Po-litikers. Dies führt zu anderen Lösungs-wegen und ich weiss nicht, ob das ge-fragt ist.

Würden Sie sich auf den Einsatz imneu gewählten Stadtrat freuen? Wasmüssten Sie voraussichtlich an Ihremgewohnten Alltag ändern?SF: Ja, ich freue mich auf eine solcheHerausforderung, die sicher auch sehrlehrreich und spannend für mich seinwürde. Dazu müsste ich in meinem ge-wohnten Alltag sicher meine Zeitres-sourcen anders einteilen. In meinemUnternehmen kann ich glücklicher-weise auf ein tolles, selbstständigesTeam zählen. Dadurch, dass ich vielauf Reisen bin, läuft der Betrieb auchganz gut ohne mich.

PB: Selbstverständlich würde ichmich auf die neuen Aufgaben freuen,sonst würde ich mich gar nicht erst zurVerfügung stellen. Es ist mir ernst damit.Beruflich müsste ich meine Aufgabenanders verteilen und überhaupt denMontag (Stadtratssitzung) anders orga-nisieren. Auch die gemeinsame Zeit mitder Familie müsste gut geplant und ko-ordiniert sein.

Laufen wählt seine Stadt-räte und -rätinnen nachdem Proporz, also nachParteienstärke. PascalBolliger und Simon Felixwagen als Parteilose denVersuch, am 28. Februar inden Stadtrat gewählt zuwerden.

Zwei parteilose Kandidatenfür den Stadtrat

LAUFEN

Interview: Martin Staub

Unabhängige Kandidaten für Laufen: Pascal Bolliger (l.) und Simon Felix. FOTO: MARTIN STAUB

Die Arbeit im Landrat ist zeitintensiv.Abende ohne Verpflichtungen sind sel-ten und werden sehr geschätzt. Umsohöher ist es Franz Meyer, Georges Thü-ring und Jacqueline Wunderer anzu-rechnen, dass sie am 21. Januar den-noch Zeit für einen abendlichen Treff inBlauen fanden und 417 Unterschriftenentgegennahmen, die vom dortigen Ju-gendrat gegen den geplanten Abbau«unrentabler» Kurse auf der Linie 119gesammelt worden sind. Protest istwichtig, löst aber keine Probleme. Darinwaren sich die Politiker und Jugendli-chen schnell einig und diskutierten überMöglichkeiten, wie die Mobilität derBlauner Bevölkerung auch bei reduzier-tem ÖV-Angebot sichergestellt oderüberhaupt verbessert werden könnte.Das Mitfahrnetzwerk FahrMit/PubliRi-de sollte besser genutzt oder ein Ruftaxi

eingeführt werden, waren nur zwei dervorgebrachten Ideen. Der JugendratBlauen hat sich vorgenommen «am Ballzu bleiben» und den Gedankenaus-tausch auch mit Dittingen und Nenzlin-gen zu suchen: Die drei Gemeinden sit-zen, was die «Qualität» des ÖV anbe-langt, schliesslich im selben wackeligenBoot. Franz Meyer, Georges Thüringund Jaqueline Wunderer waren sehr be-eindruckt vom beispielhaften Engage-ment der Blauner Jugendlichen, lobtenaber auch die vorbildliche Jugendarbeitder Gemeinde. Diese leite sich in Aus-prägung und Organisation von derUNICEF-Zertifizierung als «Kinder-freundliche Gemeinde» im Sommer2014 ab, erklärte der als Gastgeber derGesprächsrunde ebenfalls anwesendeGemeindepräsident von Blauen.

Dieter Wissler

EINGESANDT

Jugendrat übergibt Unterschriften

Gemeinsam gegen den ÖV-Abbau: (v. l.) Nando Wüthrich, Präsident Jugendrat; BettinaKüng, Mitglied Jugendrat; Franz Meyer, Landratspräsident; Jacqueline Wunderer, Landrä-tin; Georges Thüring, Landrat; Fabienne Plattner, Kinder- und Jugendbeauftragte Gemein-de Blauen. Nicht auf dem Bild: Saara Jeisy, Mitglied Jugendrat; die Landräte Linard Can-dreia und Marc Scherrer die sich ebenfalls gegen den ÖV-Leistungsabbau stellen. FOTO: ZVG

Für die Stadtratswahlen vom 28. Febru-ar ist die SP gut aufgestellt. Die bisheri-gen Stadträtinnen Sabine Asprion, De-partement Tiefbau, Umwelt und Ener-gie, sowie Carole Seeberger, Departe-ment Soziales und Gesundheit, sind be-reit, weiterhin Verantwortung zu über-nehmen. Die kompetenten Exekutivpo-litikerinnen tun dem Siebnergremiumgut und zeichnen sich durch ihre sach-bezogene, ideenreiche und konziliantePolitik aus. Ebenfalls mit von der Partieauf der SP-Liste sind die Lehrkräfte Fa-bienne Leutenegger und Lukas Rein-hard sowie der junge Architekt Alban

Shala. Auch sie werden im Falle einerWahl ihr Möglichstes zugunsten der All-gemeinheit beitragen. Die SP empfiehltIhnen, liebe Stimmbürgerinnen undStimmbürger, diesen fünf starken Per-sönlichkeiten das Vertrauen zu schen-ken. Die Sozialdemokraten machen sichfür alle statt für wenige stark. Sozialeund ökologische Balance sind auch aufder Gemeindeebene ein Gebot derStunde. Weiterhin zwei linke von siebenSitzen im Stadthaus sind in der neuenAmtsperiode mehr als gerechtfertigt.

Linard und Marlen Candreia-HemmiLaufen

Überzeugende SP-ListeLESERBRIEF

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 THIERSTEIN 9

m Konzert- und Theaterabendvom vergangenen Samstag war-tete Moderatorin Claudia Saner

von der MG Beinwil mit einem neuarti-gen «Worldwide Teleskop» auf, mit demsie musikverbundene Orte und Perso-nen weltweit aufspüren und heranzoo-men konnte. So etwa die belgische StadtGent, weil diese den gleichen Namenwie die danach gespielte rockige Kom-position des Komponisten Mario Bürkiträgt. In Spanien wiederum entdeckteSaner die beiden Kornettisten Janickund Manuel Roth, die gleich mit «Spa-nish Fiesta» spanische Hochstimmungin der Halle verbreiteten und vereinzeltOlé-Rufe auslösten. Dem wollten Peterund Urs Christ an Flügelhorn und Eu-phonium nicht nachstehen und be-glückten das Publikum mit dem wun-derschönen, gefühlvollen «The Prayer».Richtige Tanzstimmung dann, als böh-mische und keltisch-irische Melodienfür Bewegung an den Tischen sorgten.Der aufbrandende Schlussbeifall war so

Alang, dass die MG Beinwil nach denDankesworten ihres Präsidenten StefanBorer mit «It’s a beautiful Day» undEmil Würmlis «Frohes Wiedersehen»gleich eine Zugabe im Doppelpack ser-vierte.

Wahlkampfvorbereitung imErotik-TempelMitreissend, witzig, überraschend undturbulent offenbarte sich die von denneun passionierten Schauspielern selbstinszenierte Komödie «E verhängnisvolliNacht» von Armin Vollenweider gleichvon der ersten Minute an. SchlagfertigeWortwechsel mit bissigen Pointen undurkomische oder peinliche Situationenliessen kein Auge in der bis auf den letz-ten Platz besetzten Halle trocken. Ei-gentlich wollten Beinwils Gemeindeprä-

sident Toni Sieger (Kilian Ankli) undsein Parteifreund Emil Pfund (JürgenKaufmann) sich an diesem Abend beieinem Glas nur auf Siegers Kantonsrats-wahlkampf einstimmen. Pech nur, dassdas Lokal ein Erotik-Tempel war, derAbend sich zu einer Nacht ausdehnte,der Champagner in Strömen floss, Tem-pelgöttin Olga La Bouche (Susana Ma-teos) bei Sieger ihre Reize spielen liess,beim Pokerspiel zigtausend Franken derGemeinde Beinwil draufgingen undobendrein für diese noch ein Schuld-schein resultierte. Klar, dass da SiegersGattin Frida (Stefanie Borer) am Mor-gen danach weder über die beiden Alko-holleichen noch über die Ausreden er-baut war: «Da muss ja ein Ross lachen!»Prompt kam Pfunds Antwort: «Lachdoch!» Dumm nur, dass die umwerfendneugierige Klatschtante Silvia Huber(Maja Amport) und Wochenblatt-Jour-nalistin Martina Baumann (Naomi Je-ker) daraus ihre Storys machen wolltenund zugleich auch noch Besuch ausdem Erotiktempel im Hause Sieger auf-tauchte. Sexy Olga zum Wohnen,Gangster Mario Brutelli (Nicolas Bader)zum Eintreiben der Schulden. Die Ge-schichte hätte übel geendet, hätten danicht Politiker wie Sieger und der nieum einen Einfall verlegene Pfund somitgemischt, dass sie am Ende ihrenKopf doch noch durch ein «Hintertürli»aus der durch Motorsäge, Pistole undPresse bedrohlich gewordenen Schlingeziehen konnten.

Mehr über diese verhängnisvolleNacht verraten die Aufführungen vom30. Januar, 20.00 Uhr, und 31. Januar,14.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle Bein-wil.

Roland Bürki

Der flotte Konzertauftaktder MG Beinwil zumTheater «E verhängsnisvolliNacht» leitete zu noch vielflotteren nächtlichenEskapaden des BeinwilerGemeindepräsidenten ToniSieger und seines einfalls-reichen ParteifreundesEmil Pfund über.

«Lügen haben nicht immer kurze Beine»BEINWIL

Überzeugend: Schon mit dem melodiösen Eröffnungsmarsch «Unter demDoppeladler» löste die MG Beinwil unter der Direktion von Manuel BorerBegeisterung aus. FOTOS: ROLAND BÜRKI

Hartnäckig: Olga La Bouche (Susana Mateos) lässt sich auch von Emil Pfund (JürgenKaufmann) nicht abwimmeln.

Die Gemeindeversammlung von Zullwilhat den Entscheid zur Auslagerung derKanzlei an die Urne delegiert, der Ab-stimmungstermin ist noch offen.

bea. Mit der Kündigung der Gemeinde-verwalterin auf Ende Februar wäre fürden Zullwiler Gemeinderat der Zeit-punkt ideal gewesen für eine Zusam-menarbeit mit der GemeindeverwaltungBreitenbach. Die Gemeindeversamm-lung vom letzten Donnerstag beschlossdie Weichenstellung an die Urne zu ent-senden. Die 91 erschienenen Zullwilerdachten, die Abstimmung würde am 28.Februar über die Bühne gehen. Dochdie Solothurner Staatskanzlei winktediese Woche ab: Das Gesetz sehe vor,dass die Einberufung für kommunaleAbstimmungen durch den Gemeinderatmindestens sechs Samstage vor demTermin zu erfolgen habe. Mit der Einbe-rufung der Stimmberechtigten seien zuveröffentlichen: Art, Zeit und Ort derAbstimmung; das Datum der Zustellungdes Wahl- und Abstimmungsmaterialsan die Stimmberechtigten und die Frist,während der brieflich gestimmt werdenkann. Da der sechste letzte Samstag, der23. Januar war, «ist es nicht möglich, diegesetzlichen Bedingungen für die Ab-stimmung am 28. Februar zu erfüllen»,

informierte Pascale von Roll von derStaatskanzlei den Gemeinderat. Wanndie Abstimmung nun stattfinden wird,sei noch nicht definiert, sagt Gemeinde-präsident Roger Hänggi auf Anfrage.Der Termin solle vereinbart werden mitder Wahl eines neuen Statthalters (infol-ge Demission von Roland Häner). Bisdie Zullwiler entschieden hätten, ob siedie Verwaltungsstelle auslagern oderwiederbesetzen, sei mit der Treuhände-rin Sarah Stebler im Mandatsauftrag ei-ne Ersatzlösung sichergestellt, führtHänggi aus.

Die Vision des Gemeinderates, für dieKanzleiaufgaben mit der Verwaltung imBezirkshauptort eine nachhaltige Lö-sung anbieten zu können, vor allem be-züglich Personalressourcen und On-line-Schalter, löste in Zullwil Betroffen-heit aus. Ein Votant rief die Gemeinde-versammlung auf, «sich zur Wehr zu set-zen, etwa so wie ein Kind auf die Barri-kade geht, wenn man ihm sein Spiel-zeug wegnimmt». Es wurde ins Feld ge-führt, dass Zullwil an Attraktivität ein-büsse, wenn die Gemeinde Zuzügernach Breitenbach an den Schalter schi-cke. Und es wurde das Einsparpotenzialin Zweifel gezogen. Eine Kostenredukti-on gebe es nur, wenn das jetzige Verwal-tungsgebäude vermietet werden könne.

Dass dies gelinge, dafür gebe es keineGarantien. Dem neuen Wirtschaftsför-derer Thomas Boillat, der in Zullwilwohnt, gelang es nicht, die Zweifel zuzerstreuen. Er sagte, ihm seien keinekonkreten Interessenten bekannt, erschliesse aber auch nicht aus, dass einsolches Angebot an Büroräumlichkeitenauf Nachfrage stossen werde. Gemein-depräsident Roger Hänggi appellierte anden Verstand: «Hand aufs Herz, wie oftgeht man im Jahr auf die Gemeindever-waltung?» Die Gemeindeverwalterinsprach von durchschnittlich einer Per-son am Schalter pro Tag. Infolge zu klei-nen Frequenzen haben vor Jahren Postund Bank ihre Schalterstunden in Zull-wil abgeschafft. «Und die Zuzüger sinddeswegen keineswegs ausgeblieben»,gab Roger Hänggi zu bedenken und si-gnalisierte, dass sich über Veränderun-gen durchaus streiten lasse, auf die aufpersönlicher Ebene gegen ihn vorge-brachten Vorwürfe, gehe er nicht ein.«Ich habe unter die Streitigkeiten mitden zurückgetretenen Gemeinderäteneinen Schlussstrich gezogen und bündlemeine Kräfte, mit dem neuen Rat Ideenzu entwickeln, wie Zullwils Finanzenweiter saniert werden können.» Er teiltemit, dass er nicht mehr parteilos, son-dern neu Mitglied der SVP sei.

Spannender AbstimmungskampfZULLWIL

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 10 THIERSTEIN

chon die ersten Akkordeonklängedes Konzertmarsches «Sonority»liessen das Publikum am vergan-

genen Sonntagabend in der katholi-schen Kirche aufhorchen und spüren,dass das Akkordeon mit seiner Klang-fülle, englisch Sonority, entgegen derlandläufigen Meinung heute längst nichtout oder gar verstaubt ist. Stramm undmitreissend kam der mehrstimmig ge-spielte und von Schlagzeug, Bass undGitarre im richtigen Takt gehalteneMarsch daher, dass das Publikum einerstes Mal bereits etwas in Bewegungkam und damit die durch drei Mitglie-der aus dem Schwarzbubenland ver-stärkte Akkordeongruppe Oberbasel-biet (Akkoba) sichtlich motivierte. «DasMusizieren in der Kirche ist von der Ru-he, aber auch von der Akustik her jedesMal etwas Spezielles», wandte sich Ak-koba-Präsident Alois Wüest in seinerBegrüssung an die Besucherinnen undBesucher des Kirchenkonzerts. Und dersouveräne, humorvolle Dirigent DanielGüdel doppelte mit einem Dank für dasKommen gleich nach und versicherte:«Sie verlieren hier keine Zeit, sonderngewinnen viel Spass am Zuhören.» WieRecht er da hatte. Die folgenden«Swing-Fanfaren» nämlich fuhren mitihrem fetzigen Rhythmus lustvoll in dieBeine. Einen ersten vielbeklatschtenHöhepunkt setzte das Orchester mit«Concerto d’Amore», dessen Teile aus

S

Barock, Pop und Swing Sebastian Gü-del an der Trompete mit seinem golde-nen Trompetensound untermalte undveredelte. Der Applaus war ebenso rie-sig wie das Bedauern, dass die Trompetedann leider wieder im Etui verschwand.

Ein «Wälzerli» zur AbwechslungSchalkhaft kündigte Dirigent DanielGüdel ein «Wälzerli» an, das er dann ge-fühlvoll zusammen mit Brigitte Esch-bach im Duett als «Walzer Nr. 2» erklin-gen liess und vor lauter Walzerbegeiste-rung mit dem «Espana-Walzer» gleichauch noch spanische Feststimmung her-beizauberte. Des Duetts letztes Lied«Besame mucho» oder «Küsse michfest» schien dem schlagkräftigen Schlag-zeuger Cyril Wagner so zu gefallen, dasssein Händeklatschen in etwa dem«Geisselchlöpfen» nahe kam. Natürlichkam ebenso viel Applaus aus den Kir-chenbänken, wo man Walzer und Lie-

beslied sichtlich genoss. Im Grande Fi-nale des ganzen Orchesters erklangennach dem karnevalesken «Samba Neg-ra» auch «Granada», das stark an denfrüheren Basler Komiker Alfredo erin-nerte und ein Medley von russischenVolksliedern, in dem sich schnelle Teilemit wehmütigen, langsamen Passagenabwechselten.

Topaktuell und ein absoluter Hit das«Krimi-Puzzle» der Akkoba, in wel-chem allen anwesenden Detektiv-Spür-nasen die Melodien aus Tatort, Derrick,der Alte oder Bill Ramseys Song «ohneKrimi geht die Mimi» nicht verborgenblieben. Ein Riesenapplaus belohnte amEnde die Akkordeonisten für eine ArtMusik, die einfach nur Freude bereitete.Ohne Zugaben geht man nicht ins Bett,dachte sich dabei Dirigent Güdel undservierte als Bettmümpfeli noch einenleidenschaftlichen Tango und denMarsch «Reiterparade».

Die AkkordeongruppeOberbaselbiet (Akkoba)gastierte nach ihremersten Kirchenkonzert von2013 erneut in derErschwiler Kirche.

Flinke Finger tanzten überKnöpfe und Tasten

BEINWIL

Roland Bürki

Mitreissende Akkordeonmusik: Die Akkordeongruppe Oberbaselbiet mit Un-terstützung aus dem Schwarzbubenland spielte mit Schwung und Leidenschaft.

FOTO: ROLAND BÜRKI

An der Route International, TeilbereichPetit-Lucelle, haben für die Fasnacht2016 viele kleine Picasso’s und vanGogh’s farbenfrohe Kunstwerke erar-beitet. Dafür gebührt den Malerinnenund Malern die Auszeichnung zum Kul-turpreis für Nachwuchs-Künstler undein herzliches Dankeschön! Jedes ein-zelne Kunstwerk, bemalt auf Fahnen-stoff und somit Hauptbestandteil derDorfbeflaggung entlang der Laufenstras-se, lädt zu einem Spaziergang und ent-sprechendem Besuch ein.

Zur «Vernissage» der passende Fas-nachtsvers:

Nid vom Pariser «Montmartre» chunntdie Künschtlergalerienei – do sy alles chlieni Litzler mit vo drPartie.Dr Fahnemarsch spiele myr a dere Stelldie kreative Fahne sy eifach sensatio-nell!

Der Ideengeber für dieses Projektheisst «IG pro Litzler Fasnecht», der

Verein zur Unterstützung, Förderungund Erhalt der Litzler Dorffasnacht.Nebst den ebenso durch die «Klein-kunst-Szene» bemalten Hauslaternenentlang der Dorfstrasse darf sich Klein-lützel mit der neuen fasnächtlichenDorfbeflaggung eines zusätzlichen undsehenswerten «Bijou» erfreuen.

In diesem Sinne – Bienvenu à Petit-Lucelle!

Daniel Meier, Präsident

«Bannière de Carneval»EINGESANDT

IG-Beflaggung: Kreiert von jungen «Litz-ler»-Künstlern. FOTO: ZVG

gin. 114 Telefone in Breitenbach undFehren blieben seit letzten Samstagstumm. Betroffen sind Kunden derSwisscom. Diese plante, die Störung biszum gestrigen Abend zu beheben. Obihr das gelang, war bei Redaktions-schluss nicht bekannt.

Wer versuchte, die Betroffenen anzu-rufen, erhielt ein Besetztzeichen. Beiden Betroffenen hingegen war das Tele-fon einfach stumm.

Zur Störung sei es aufgrund einesSchadens an einem Anschlusskabel ge-kommen, teilt Swisscom auf Nachfragedes Wochenblattes mit. Die Ursache istnoch nicht abschliessend geklärt. Umden Schaden zu beheben, waren Gra-bungsarbeiten nötig.

Doch nicht nur die Telefone schwie-gen, sondern auch die Telekommunika-tionsfirma verzichtete weitgehend auf

Kommunikation. Es dauerte mindestenseinen Tag, bis Swisscom die gravierendeStörung intern kommunizierte. Nocham Sonntagabend forderte die Hotlineder Swisscom die Betroffenen auf, denSchaden an ihrem eigenen Telefon zusuchen. Swisscom teilte auf Anfrage desWochenblattes mit, die betroffenenKunden und die Gemeinden orientiertzu haben. Doch ist diese Informationweder bei den Verantwortlichen der Ge-meinden noch bei allen Telefonkundenangekommen.

Zudem machte die Hotline selbst amMontag nicht darauf aufmerksam, dasssie die Anrufe auf ein Handy umleitenkann. Ein kleiner Trost: Wer bei derHotline reklamierte, erhielt 10 Frankengutgeschrieben. Die Swisscom schätztden Wert eines funktionierenden An-schlusses also auf Fr. 2.50 je Tag ein.

Swisscom verstummtBREITENBACH / FEHREN

� Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14 –17 Uhr,Fr 16 –18 Uhr, Sa 10 –12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16 –19Uhr, www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr.(Ausnamhe: Während der Sommer-SchulferienMi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10 –17 Uhr.

� Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und IhrenHund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 079 767 42 67, SimonHeller, www.bs-buesserach.ch

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thiers-tein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos aufwww.kletterhallelaufen.ch

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km.Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

� Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Se-rafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-lau-fen.ch Bitte News beachten!

Kempo. Training Erwachsene und Jugendlichejeweils Mo, 20.30–22.00 und Do, 19.00–20.30.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried in Zwingen, Weitere Infounter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

� Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützelfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen inAquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya [email protected], 061 771 01 05,www.kunst-und-fengshui.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gym-nastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi,19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch,Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079600 92 67.

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel.079 600 92 67

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten lau-fend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yo-ga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yo-ga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mitfundierter Ausbildung sowie langjährige Un-terrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter:www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tänze aus aller Welt: Laufen ev. Kirchgemein-dehaus, Schutzrain 15 Di, 15–16 Uhr. Turnen:Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turn-halle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grel-lingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u.Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi,16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule,Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do,11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen.Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbil-dung, Mitglieder von swissyoga. Information:www.yogaoase-breitenbach.ch, [email protected], 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: proLektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Nachhilfestunden für Primarschüler und Deutschfür Ausländer gibt Lehrerin in Wahlen. Aus-kunft: Tel. 079 699 77 51

Tanzen zu Live-Tanzmusik. Mambo, Cha-Cha-Cha,Walzer, Tango, Samba. Pfarreiheim St. Nikolaus,Gartenstr. 16. Reinach. Mi. 14–17 Uhr. EintrittFr.10.–. Termine: 29. April, 27. Mai, 24. Juni, 26.Aug., 23. Sept., 21. Okt., 18. Nov., 16. Dez.

Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. InNenzlingen, von und mit indischen Meistern,Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch,061 228 78 33.

� Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Wald-gruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos undAnm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Lau-fen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen.Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag.Hütedienst: Fr. Morgen. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimen-tal, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfami-lien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stati-onsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108Witterswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

� Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, gan-zer Tag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

� Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

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SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand,Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbet-ten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leis-tungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch;Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

� Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und be-gleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppesuchen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 DORNECK 11

a trifft doch tatsächlich eineahnungslose Museumsbesu-cherin auf den grossen Kom-

ponisten Robert Schumann. «Findethier ein Konzert statt», fragt die Pfarre-rin Franziska Eich Gradwohl in dieRunde. Thomas Thüring setzt sich anden Flügel und spielt eine lüpfige Melo-die des grossen Meisters. «Jawohl, dasist meine Musik», lässt sich RobertSchumann, gespielt von Dieter Wagner,vernehmen. Wer sind Sie eigentlich,bohrt Frau Pfarrerin weiter. «Ein grosserDirigent und Musiker mit literarischerBegabung», kommt es blitzschnell vonSchumann. Munter geht das Gesprächweiter, die Gäste im Musikautomaten-museum vernehmen, dass der Musikvir-tuose mit seiner Gattin Clara acht Kin-der hat.

In jedem Kind liegt eine wunderbareTiefe, ja das Kind ist ein göttlich Wesen.Das hat Schumann veranlasst, dreizehnkurze Klavierstücke als Kinderszenenzu komponieren. Allerdings erfahrenwir, dass seine Kinder damals nochnicht auf der Welt waren. Neun Jahrehat Schumann warten müssen, bis erendlich seine geliebte Clara heiratendurfte. «Glückes genug» spielt daraufder gewandte Pianist. Eine wohlklingen-de Melodie, die richtig zu Herzen geht.

Schumann fordert die Kinder auf, mit

D

ihm Melodien zu komponieren. Er setztsich an den Flügel, ein Dutzend Kinderschauen ihm über die Schulter. Er greiftin die Tasten und schreibt die Töne aufein Notenblatt. Zwei Kinder dürfenebenfalls mitspielen und hier die erstenMusikerfahrungen sammeln. Mit «Träu-merei» gibt der Pianist ein weiteresStück aus dem 13-teiligen Zyklus zumBesten. Die Kinder hören artig zu, siesind von der Geschichte und der Musikfasziniert.

Die Besucherin Franziska Eich reitetauf einem Steckenpferd durch die Rei-hen und fragt die Kinder nach ihrenHobbys. Kochen, Spielen, Tschuttenkommt es spontan von den Kleinen,derweil sie sich das Stück «Ritter vomSteckenpferd» anhören. «Meine FrauClara komponiert auch, ich habe dreiLieder heimlich in eine Kompositioneingebaut», erzählt verschmitzt dergrosse Meister. Genug der Worte, die

Kinder haben viele neue Eindrücke ver-arbeitet. «Kind im Einschlummern» er-tönt lieblich vom Flügel, die Gäste ap-plaudieren lebhaft über die gelungeneArt, den Kindern klassische Musik nä-her zu bringen. Thomas Brunnschweilervon der Gesellschaft des Museums fürMusikautomaten dankt der hochkaräti-gen Besetzung für die Kindermatinee.

Jürg Jeanloz

Als ich ein Kind warSEEWEN

Mit einer unterhaltendenGeschichte wurden Kinderan der Matinee im Muse-um für Musikautomatenmit klassischen Klavierstü-cken von Robert Schu-mann vertraut gemacht.

Kinder lernen komponieren: am Klavier Dieter Wagner als Robert SchumannFOTOS: JÜRG JEANLOZ

Schauspielerduo: Franziska Eich Grad-wohl als Museumsbesucherin und DieterWagner als Robert Schumann.

Mit Temperament und Feingefühl trugder Gospelchor Dornach Gospels undSpirituals in der katholischen Kirche St.Pantaleon vor und verzückte die Gästeam frühen Sonntagabend.

jjz. «Come let us sing» ertönte es in derschmucken Kirche von St. Pantaleonund versprach den vielen Gästen denBeginn eines heiteren und christlichenMelodienreigens. Die dreissig Damenund Herren trugen den Song spontanund schnittig vor und wippten gekonntmit ihren Hüften. «Wir sind alle Freun-de Gottes», erklärte der Dirigent HeinzZimmermann zur nächsten Melodie, dievon einer Solistin geprägt war. Berüh-rend und ausdrucksvoll sang sie mitkräftiger Stimme, der Chor fiel lautstarkein.

Kein Ort lässt Gospels und Spiritualsbesser erklingen als in einer Kirche mitgewaltiger Akustik. Im nächsten Liedwurde die Liebe bejubelt, die sich wieein helles Licht über die Menschen legt.Mit dem Keyboard gab der Dirigent denTon vor, das Ensemble folgte mit fantas-tischem Chorklang. So macht singenSpass, die Damen und Herren klatsch-

ten und wippten zum schneidigenRhythmus. Die Begeisterung des Publi-kums kannte keine Grenzen, als derGassenhauer «The Lion sleeps tonight»vorgetragen wurde. Zu den kräftigenStimmen ertönte die Handtrommel underzeugte eine mystische und geheimnis-volle Stimmung. Ob bei solchen lebhaf-ten Tönen der Löwe wirklich schlafenkann?

Dass man dem gütigen Herrn auchEhre mit jubelnden Klängen erweisenkann, bewies das rührige Ensemble mitdem Song «Such an awesome God».Rassig kam die Melodie daher und wur-de von der Handtrommlerin kernig be-gleitet. Spätestens mit dem berühmtenSong «We are the World» geriet die Zu-hörerschaft ganz aus dem Häuschen.Sechs Sängerinnen und ein Sänger bril-lierten mit gekonnten Soloeinsätzen,der Chor unterstützte feinfühlig und derDirigent bearbeitete sein Keyboard, wasdas Zeug hielt. Da ging natürlich diePost ab, alle klatschten und wippten zudiesem Heuler. Mit einem weiterenGospel verabschiedete sich der Chor,der im beschaulichen St. Pantaleon eintolles Konzert zur Aufführung brachte.

Zuversicht mit GospelST. PANTALEON

Mit Herzblut und Spontanität: Gospelchor Dornach. FOTO: JÜRG JEANLOZ

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Zullwil – grundlegende Fragenund grosse UnsicherheitDie Auslagerung einer Gemeindeverwaltung ist anund für sich nichts Schlechtes. In anderen Fällenkönnen mehrere Gemeinden zusammen ihre Auf-gaben besser und effektiver erledigen, als jedeGemeinde für sich. Daher macht die Prüfung dieserAuslagerung auch für Zullwil durchaus Sinn. Es istaber klar, dass die Leistungen für die Einwohnernach einer Auslagerung tiefer sein werden alszuvor. Was zwei grundlegende Fragen offenlässt,ist die Art und Weise, wie diese Auslagerung inZullwil vorbereitet wurde.1. Frage: Rechnet sich diese Auslagerung?Die Berechnungen, die als Argumentation für dieAuslagerung abgegeben wurden, hinterlassen einegrosse Unsicherheit. An der Gemeinderatssitzungvom 5. Oktober 2015 war gemäss öffentlich einseh-barem Protokoll die Rede von 40 000 FrankenEinsparungen je Jahr. An der Informationsveranstal-tung vom 14. Januar 2016 war die Rede noch vonrund 26 000 Franken. An der ausserordentlichenGemeindeversammlung vom 21. Januar 2016 (1Woche später!) sind die Einsparungen für Zullwilschlussendlich auf 13 000 Franken je Jahr ge-schmolzen.Diese 13 000 Franken Einsparungen sind mit denAnnahmen verknüpft, dass erstens die heutigeGemeindekanzlei zu einem stolzen Preis von15 600 Franken vermietet werden kann. Ist diesnicht zu diesem Preis möglich, dann schmelzen die13 000 Franken Kostenvorteil für Zullwil weiter. Diezweite Annahme ist, dass man von Beginn weg analle durch Breitenbach zu erbringenden Leistungengedacht hat und keine kostenpflichtigen Mehrleis-tungen nach der Auslagerung anfallen. GrössereMehrausgaben würden den erhofften Budgetvorteilgänzlich zunichte machen.Um diese unsicheren Einsparungen auch wirklichzu erzielen, muss ein Initialverlust für 2016 akzep-tiert werden, der ebenfalls in der Woche von derInformationsveranstaltung bis zur ausserordentli-chen Gemeindeversammlung von knapp 10 000Franken auf über 24 000 Franken gestiegen ist. Mitdiesem deutlich steigenden Anfangsverlust undden gleichzeitig unsicherer werdenden und sinken-den künftigen Erträgen ist die Frage nach demfinanziellen Nutzen durchaus gerechtfertigt: SollZullwill auslagern, wenn jetzt schon klar ist, dassUnvorhergesehenes ein Loch in die Kassen reissendürfte?2. Frage: Mit welcher Motivation und Qualitätwird diese Auslagerung geplant?Die zweite Frage ist eng mit der ersten verbunden.Gemäss Aussage des Gemeindepräsidenten RogerHänggi sei er seit mindestens Anfang 2015 an derPlanung dieser Auslagerung. Wie ebenfalls in denöffentlich einsehbaren Protokollen zu lesen ist, wur-de dies im gesamten Gemeinderat aber erst am21. September 2015 erstmals traktandiert. Die Artder Behandlung dieser Auslagerung und weitereMeinungsverschiedenheiten haben zu einem derartgrossen Eklat geführt, dass drei der fünf Gemeinde-räte per sofort zurückgetreten sind und dieGemeindeverwalterin ihre langjährige Anstellunggekündigt hat. Konnten in diesem Umfeld desZwistes solide und fundierte Budgets erstellt wer-den?Möchte man sich einen Eindruck von der Qualitätdes Budgets machen, verunsichern alleine schondie oben aufgeführte Schmelze der Kostenvorteilevon 40 000 auf 13 000 Franken ab 2017. Der An-stieg von 10 000 auf über 24 000 Franken Initialver-lust 2016 trägt zur weiteren Verunsicherung bei.Dass dann auch noch unklar ist, mit welchem Mehrein Antrag zur Urnenabstimmung an der Gemein-deversammlung anzunehmen ist und ob die Zeitzur Eingabe für eine Volksabstimmung am 28.Februar reicht, stellt endgültig infrage, mit welcherQualität Zullwil aktuell geführt wird.Schlussendlich stellt sich die Frage nach der Moti-vation: Warum genau und mit welcher Begründungsoll hier etwas in einer Art und Weise durch-gedrückt werden, die auf dem Weg viele Verliererhinterlässt, wenn nicht plausibel dargelegt werdenkann, dass am Ende der Geschichte wenigstensdie Einwohner von Zullwil als Gewinner dastehen?Esthi Wunderlin

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 SPORT 17

Unsere Läuferinnen bestritten diese Sai-son schon einige Cups und erreichtenTop-Klassierungen. Angefangen bei derMeisterschaft des EislaufverbandsBern-Nordwestschweiz in Grindelwald,bei welchem zwei 1. Plätze und ein 2.Platz erreicht wurde. Grosse Erfolge er-zielten wir auch in den Breitensport-Meisterschaften der Sterntest-Läuferin-

nen an diversen Orten in der Schweiz.Mit drei 1. Plätzen, drei 2. Plätzen, neun3. Plätzen und sechs 4. Plätzen sind wirsehr stolz auf unsere jüngeren Läuferin-nen. Wir gratulieren euch allen zu die-sen tollen Ergebnissen! Stolz sind wirauch, dass für den ECL dieses Jahr 2Läuferinnen an den Schweizer Meister-schaften in Basel an den Start gehen.

Sofie Leuenbeger startet in der Katego-rie U13 und kann sich eine Rangierungunter den ersten 10 erhoffen. NoraQuartara geht bei den Mini U12 an denStart. Bei 48 Teilnehmerinnen wärenwir glücklich über eine Klassierung un-ter den ersten 25. Wir wünschen Sofieund Nora viel Glück.

Karin Hänggi

EISKUNSTLAUF

Erfolgreicher Eislaufclub Laufen

Erfolgreich: Der Eislaufclub Laufen. FOTO: ZVG

uch wenn der Publikumsauf-marsch nicht den Erwartungendes Organisators entsprach –

wo waren die Fans der NLA-Teams? –,durften am Ende fast alle zufrieden sein.Es zeigte sich, dass Frauen-Eishockeynoch ein Mauerblümchendasein fristet.Dies jedoch zu Unrecht. Gemachte Ver-gleiche zwischen Männern und Frauensind in keiner Sportart praktikabel. Wervor Ort die Leistungen der Mädchenund Frauen mitverfolgte, wird bestimmtjetzt anders denken.

A

Die Halbfinals boten die erwartetenAusgänge. Zuerst leistete das grosseLaufner Kader (man konnte erstmals al-le für Laufen spielberechtigten Spiele-rinnen einsetzen) gegen den aktuellenTabellendritten der NLA, Uni Neuchâ-tel, gute Gegenwehr, verlor dann imSchlussdrittel etwas die Linie und letzt-lich 2:9. Im zweiten Halbfinal leisteteder NLA-Fünfte Reinach dem hausho-hen Favoriten ZSC Lions harten Wider-stand, musste sich am Ende mit 0:5doch klar geschlagen geben. Schlimmerwar, dass nach Sandra Lehmann mit Si-mona Studentova (tschechische Natio-nalspielerin) eine weitere Leistungsträ-gerin ausfiel. Bei den Zürcherinnen, diemit einigen aktuellen und vergangenenNationalspielerinnen antraten, hatteman das Gefühl, sie hätten mit angezo-gener Handbremse gespielt.

Am Sonntag ging es beim Spiel zwi-schen Laufen und Reinach um den Ge-winn der Bronzemedaille. Laufen gingdurch Mariko Dale in Führung. Kurzvor Ende des Startdrittels erhöhte HeidiStalder auf 2:0. Als Chelsea Bräm imMitteldrittel der Anschlusstreffer gelang,glaubten die meisten der Zuschauer, diePartie würde nun kehren. Doch Stalder

traf zum 3:1 und plötzlich fieberten dieZuschauer immer mehr mit. Trotzwachsendem Druck hielten sich dieLaufnerinnen bravourös und trafen miteinem Konter von Noëmi Chantal Kurtzum 4:1. Auch eine doppelte Unterzahlwurde weggesteckt, sodass sich am En-de alle in den Armen lagen. Von derSpannung und der Stimmung war es dasbeste Spiel. Das Final geriet zu einer kla-ren Angelegenheit der Zürcherinnen.10:1 fegten sie die beneidenswertenNeuenburgerinnen vom Eis. Selbst beiklarer Führung liessen sie nicht locker.Mit Christine Hüni, Nina und IsabelWaidacher hatten die Löwinnen einenTop-Angriff.

Viele Anwesende hoffen, dass dieserErfolg der Laufnerinnen auch im Vereineinen Aufschwung gibt. Dazu müssenaber auch die EHCL-Girls auf dem Wegweitergehen. Gelegenheit hat man be-reits, denn die erstmalige Qualifikationfür die NLB-Playoffs sollte ein weitererHöhepunkt für das Team des engagier-ten Trainers Christian Ruth sein. Frau-enhockey ist in der Region jetzt salonfä-hig geworden und kein Junge darf fortanein Mädchen belächeln, wenn es sagt, esspiele Eishockey!

Die ZSC Lions holten sichan den «Final Four» desSwiss Womens HockeyCup in Laufen erwartungs-gemäss den Pokal. Diegrosse Überraschung botdas Laufner Team, das sichals einziges NLB-Team dieBronzemedaille erkämpfte.

Laufen sorgte für grosse ÜberraschungEISHOCKEY

Edgar Hänggi

Begeisterung: EHC Laufen – Bronzemedaillengewinner des Swiss Women’s Hockey Cup 2015/16. FOTO: EH-PRESS

Mit einem 5:4-Erfolg in der Overtimegegen Schlusslicht Langenthal hat sichder EHC Laufen Rang drei in der Grup-pe 3 gesichert. Am kommenden Diens-tag beginnen die Playoffs. Laufen kannzuerst zuhause antreten.

eh. Nach dem 4:2-Heimsieg am Freitaggegen die Argovia Stars hat sich Laufenseine Ausgangslage um einen möglichstguten Platz in der Tabelle nochmals ver-bessert. Vor dem letzten Gruppenspielin der Dienstagnacht rechneten die Ver-antwortlichen mit weiteren drei Punk-ten gegen den abgeschlagenen Tabellen-letzten Langenthal. Dann hätte mannoch darauf hoffen können, dass die Ar-govia Stars ihre allerletzte Chance aufeinen Playoffplatz mit einem Sieg gegenAltstadt wahrnehmen und Laufen sogarnoch auf Rang zwei klettern würde.Doch um definitive Gewissheit zu ha-ben, mussten alle bis heute Donnerstagwarten, wenn alle Spiele der beidenGruppen beendet sind. Für das Teamvon Trainer Christof Amsler hat sich inLangenthal bis Redaktionsschluss zu-mindest eine Frage geklärt: Rang drei istfix. Grund dafür ist, dass es den Laufen-talern nicht gelang, den Sieg in der regu-lären Spielzeit zu holen. Dabei begannalles nach Drehbuch. Nach zwei Unter-zahlsituationen brachte Topskorer Phi-lipp Aeppli auf Zuspiel von LeandroGfeller und Adrian Laubacher das 1:0.Das war dann auch das Drittelsergebnis.

Im zweiten Durchgang waren erst 18Sekunden gespielt und noch lange nichtalle der lediglich 30 Zuschauer auf ihrePlätze zurückgekehrt, da sorgte Lauba-cher für das 2:0. Assistpunkte gab es fürGfeller und Aeppli. Gute drei Minutenspäter schien Gfeller (Laubacher) mitdem 3:0 bereits die Vorentscheidung re-alisiert zu haben. Daran schien auch dererste Gegentreffer nichts zu ändern.Laufen musste dann einen Goaliewech-sel vornehmen. Christoph Imhof kamfür Michael Strasser. Vier Sekunden vorDrittelsende gelang Langenthal der An-schlusstreffer. Trotzdem schienen diedrei Punkte im Trockenen, denn PatrickWillemin erzielte 130 Sekunden nachWiederbeginn das 4:2. Zwei weitere Ge-gentreffer sorgten für das 4:4 und darankonnte Laufen bis zur Sirene nichtsmehr ändern. So musste man in dieOvertime und gab sicher einen Punkt abund damit endgültig Platz zwei. In derVerlängerung kassierte das Heimteameine Strafe und die nutzte Laufen durchLaubacher (Aeppli) zum 5:4-Siegestref-fer aus. Somit beendet Laufen die Quali-fikation auf Platz drei in der Gruppeund Rang sechs in der Gesamttabelleder beiden Gruppen drei und vier. Ge-gen wen man die Playoffs am Dienstagbeginnt, war da noch nicht klar. Zu vieleMöglichkeiten mussten einberechnetwerden. Das Wochenblatt tippte aufKoppigen. Doch das ist lediglich besse-res Kaffeesatzlesen.

Laufen bereit für die PlayoffsEISHOCKEY

Derniere: AdrianLaubacher (hier ge-gen Koppigen) ge-lang in der Over-time gegen Langen-thal das letzte undentscheidende Lauf-ner Tor in der Quali-fikationsphase.

FOTO: EH-PRESS

Die 111. Austragung des Birstaler Win-terschiessens fand am 16. Januar in Dor-nach statt. 121 Schützen aus den Ver-bandssektionen frönten ihrem Hobbybei kalten, aber idealen Schiessbedin-gungen und setzten eine freundschaftli-che Tradition von Schiessvereinen ausStadt und Land und über die Sprach-grenze hinaus fort.

Aufgrund der 111. Durchführung ver-sammelten sich die Fähnriche folgenderVereine zum Fototermin: SchützenklubAesch, Pistolenklub Aesch, Stadtschüt-zengesellschaft Basel, Société de Tir dela Ville Delémont, Schützenclub Dor-nach, Schützengesellschaft der StadtLaufen, Pistolensektion Laufen Schüt-zengesellschaft Münchenstein Pistolen-sektion Münchenstein.

Die höchsten Resultate erzielten An-dreas Jermann (SGS Laufen) mit 99 P.bei der Kategorie Sportgewehre, gefolgtvon Daniel Grun (98 P., SGS Laufen)

und Thomas Kohler (97 P., SG Mün-chenstein). Auch in der Kategorie Or-donnanzgewehre obsiegten zwei Laufe-ner Schützen, nämlich Markus Köhlimit 95 P. vor Christian Mamie mit 94 P.,drittbestes Resultat erzielte Laszio Bà-nyay vom Schützenclub Aesch. Im Pis-tolen-Wettbewerb erzielten GastonZemp (95 P., Pistolenclub Aesch, Camil-le Jeker (94 P., Schützenclub Dornach)und Georg Gisin (92 P. PistolenclubAesch) die Bestresultate. Die Kombina-tionswertung aus Gewehr- und Pisto-lenprogramm entschied Thomas Kohlervor Markus Köhli und Hans Gempeler(SG Münchenstein) für sich. Ein herzli-ches Dankeschön den durchführendenKollegen des Schützenklubs Dornachfür die reibungslose Organisation. Die112. Austragung findet am 21. Januar2017 in Laufen statt.

Jörg JermannSGS Laufen

111. Birstaler Winterschiessen in DornachEINGESANDT

Fähnriche: Po-sieren fürs Foto.

FOTO: ZVG

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Was möchte ich? Möchte ichlänger die Schulbank drückenoder mit einer Ausbildung mei-nen beruflichen Werdegang be-ginnen? Plötzlich muss man sichals 17-jährige Jugendliche be-wusst werden, was man nachder Schule machen möchte. Da-bei ist man doch selbst noch einKind! Begleitend wird man inder Schule bezüglich Berufs-wahl aufgeklärt und mithilfe z.Beines Berufswahltagebuchesund den beiliegenden Persön-lichkeitstests wird man sich sei-nen Stärken bewusst und kanndank dieser Erkenntnis nun bes-ser die Berufsfelder eingrenzen.Man verbringt neben der Schuleseine Zeit mit Bewerbungenschreiben. Adressiert an eineweiterführende Schule oder aneinen Lehrbetrieb. Wird nachgelungenen Anstrengungen zueinem Vorstellungsgespräch ein-geladen. Durchläuft Praktikamit dem Hintergedanken, denpassenden Beruf für sich zu fin-den. Weil ich das RegionaleGymnasium Laufental-Thiersteinbesuche, war mir rasch klar,dass ich die Matura und an-schliessend ein Studium absol-vieren möchte. Ich schreibe ger-ne, erlerne mit Freude Fremd-sprachen und Journalistin istseit langem mein Traumberuf,darum käme für mich einSprachstudium in Frage. Ich warmir aber nicht ganz schlüssig,welchen Studiengang ich besu-chen sollte. Deshalb wandte ichmich an das BIZ (Berufsinforma-tionszentrum). Während einesGespräches wurden mir die ver-schiedenen Studiengänge dar-gelegt und mithilfe eines Testswurde ermittelt, welcher Studi-engang für mich am besten ge-eignet wäre. Es war keine gros-se Überraschung für mich, alsich sah, dass die Sprachwissen-schaften deutlich überwogen.Ich beschäftigte mich schonfrüh mit der Frage, was ichnach der Schule machen möch-te. Da ich älter als meine Mit-schüler bin, konnte ich sie hin-sichtlich dieser Fragen unter-stützen. Dabei wurde mir klar,dass man nichts dem Zufall über-lassen und für seine Träumekämpfen sollte, egal wie steinigder Weg scheint. Ob auf Umwe-gen oder direkt, es wird immereine Tür für einen aufgehen.

Alexa-Svenja Hänggi

GEDANKENSTRICH

Ausbildung oderMatura ?

Die 17-jährige Autorin absolviert zur Zeit ein einwö-chiges Praktikum auf der Redaktion.

Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 DORFPLATZ 19

Der Gotthard-Tun-nel bewegt – nichtnur den Strassen-verkehr, sondernauch die Gemüter.Den Bau einesneuen, sogenann-ten Sanierungstun-nels ist aus meinerSicht die einzige

Alternative, um der künftigen Mobilitätund dabei den Aspekten der Sicherheitund der Verbindung der verschiedenenLandesteile der Schweiz gerecht zu wer-den. Die Gegner bemühen den Alpen-schutzartikel und propagieren die Verla-gerung von der Strasse auf die Schiene.Dies ist eine Illusion. Der Schienenver-kehr verfügt bereits heute über eine Dich-te, die am Rande der verfügbaren Kapazi-täten liegt. Kleine Ereignisse könnengrosse Auswirkungen und damit Verzöge-rungen oder sogar Ausfälle nach sich zie-hen. Der heutige Gotthard-Tunnel wurdeaufgrund des erwarteten Verkehrsauf-kommens vor über 35 Jahren konzipiert.Die Realität heute ist eine andere undmuss in der künftigen Lösung berücksich-tigt werden. Dabei steht nicht einmal derFerienverkehr im Vordergrund, sonderndie an allen 365 Tagen des Jahres gewähr-leistete kürzestmögliche Verbindung derLandesteile unserer Schweiz.

Ich sage klar Ja zur Investition in dennationalen Zusammenhalt, die Sicherheitund die Wirtschaftlichkeit – und deshalbja zum Sanierungstunnel.

Kaspar SutterPräsident Schweizerischer Bäcker-

Confiseurmeister-Verband

LESERBRIEF

Ja zur Mobilität

dust. In Liesberg beginnt die Fasnacht2016 mit dem Morgestreich am«Schmutzig Donnschtig», 4. Februar,punkt 6.00 Uhr und gipfelt mit dem Um-zug durchs Dorf zum Seemättli amSonntag, 7. Februar, um 14.30 Uhr.

Hofstetten-Flüh ist an der Fasnacht je-weils eine grosse Nummer im solothur-nischen Leimental. Sie wird am«Schmutzig Donnschtig, 4. Hornig um5.00 Uhr mit dem Morgestreich lanciert.Der grosse Umzug durchs Dorf legt amSonntag, 7. Februar, um 14.00 Uhr losund endet dieses Jahr erstmals mit ei-nem Guggenkonzert auf dem altenSchulhausplatz. Am Montag, 8. Februar,14.00 Uhr sind die Kinder an der Reihemit einem Umzug und anschliessendemChinder-Maskeball im Mammut. Dastraditionelle Fasnachtsfeuer brennt am13. Hornig. Abmarsch um 18.30 Uhr aufdem Schulhausplatz. «In Grunzerli veri-tas», die legendäre Vorfasnachtsveran-staltung geht am Donnerstag und Frei-tag, 4. und 5. Februar, 20 Uhr über dieMammutbühne.

Zwei wichtigeFasnachtshochburgen

REGION

Liesberg: Das Dorf feiert heuer 70 JahreLiesberger Dorfwappen. FOTO: ZVG

Hofstetten-Flüh: «Hofamecum» lautetdas Motto hier, in Anlehnung an den Leit-faden «Vademecum», welcher in der Ge-meinde das Zusammenleben der Dorfbevöl-kerung regelt.

Angst habe ich nicht vor «Fremden»,Ausländern oder Flüchtlingen. Das sindMenschen wie wir. Sie sind zu uns ge-kommen mit ihren Hoffnungen, Ängs-ten und Erfahrungen. Sie und wir wer-den das Zusammenleben lernen. Angsthabe ich vor denen, welche die berech-tigten Sorgen und Ängste der Menschenbenutzen, um mit einfachen und ein-gängigen Parolen Initiativen zu starten,die unsere Demokratie und unserenRechtsstaat gefährden.

Die Durchsetzungsinitiative der SVPverlangt, dass Richter keinen Ermes-sensspielraum mehr haben sollen, umHärtefälle oder Verhältnismässigkeitbeim Urteil über die Ausschaffung vonAusländern zu berücksichtigen. Daskann zum Beispiel. heissen, dass ein Se-condo, der hier aufgewachsen ist, wegeneines Bagatelldelikts in ein Land ausge-schafft werden muss, das er nicht kennt,wo er die Sprache nicht spricht und woes für ihn keine Berufsmöglichkeitengibt. Nun ist die Gewaltentrennung, das

heisst die Unabhängigkeit der Justiz vonder Politik, ein Grundprinzip jeder De-mokratie. Man hat in der Vergangenheitoft genug gesehen, wozu es führt, wenndieses Prinzip für die Interessen vonMachthabern missachtet wird.

Ein anderes Prinzip unserer Demo-kratie ist der Schutz von Minderheiten.Dieser muss auch dann beachtet wer-den, wenn eine Mehrheit eine Initiativeannimmt, welche das Recht einer Min-derheit beeinträchtigen würde. Auch ei-ner Minderheit, die kein Stimmrechthat, wie zum Beispiel die Secondos undSecondas.

Die Durchsetzungsinitiative müssteeigentlich «Verschärfungsinitiative»heissen, denn das ist ihr wirkliches Ziel.Sie bringt die Schweiz in Konflikt mitden Menschenrechten, mit dem Rechts-staat und der Demokratie. Sorgen wirdafür, dass sie massiv abgelehnt wird!

Helga Habicht, RodersdorfFrauen für den Frieden Basel

Ich habe AngstLESERBRIEF

Die SVP behauptet, nur schwere Ver-brechen und Vergehen führten zur auto-matischen Ausschaffung. Damit lügt siedas Stimmvolk an oder kennt ihre eige-ne Initiative nicht.

Fallbeispiel: Die Familie Ali müsstezwingend ausgeschafft werden, weil siegegenüber dem Sozialamt die Einnah-men ihres Jungen Mohamed ver-schwieg, die dieser für den Ferienjob beiBretschmann & Schüsseli GartenbauGmbH erhielt. Die Eltern waren der li-beralen Ansicht, dieses Geld stünde ih-rem Sohn genauso zu wie dessenFreund Hansli Strahm, der zusammenmit dem jungen Ali denselben Ferienjobabsolvierte. Denn es gehöre schliesslichzum westlichen Wertekanon, jemanden— in diesem Fall Mohamed — nicht inSippenhaft für die Situation anderer —

in diesem Fall die Bedürftigkeit vonHerrn und Frau Ali — zu nehmen (ja,derart integriert waren sie, die Alis; undgebildet obendrein, ganz im Gegensatzzum Papi von Hansli).

Die Alis haben sich getäuscht. Sofor-tige Ausschaffung nach BV Art. 197 Ziff.9 Abs. 1 Ziff. I Ziff. 1 Bst. e (neu) i.V.m.Art. 197 Ziff. 9 Abs. 1 Ziff. V Abs. 1(neu).

Sofortige Ausschaffung auch gemässUmsetzungsgesetz, wenn Ausländernoch nicht lange hier leben. Etwa, wenngegenüber der Familienausgleichskasseder Ausbildungsunterbruch der Tochterzu spät gemeldet wird.

Wir haben es weit gebracht!

Matthias BertschingerNunningen

Die Durchsetzungsinitiative istmonströs!

LESERBRIEF

Am vergangenen Freitagabend besam-melten sie die Mitglieder des Wander-vereins Laufen in ihrem Clublokal«Central» zur 55. Generalversammlung.Der Präsident Erwin Bärtschi hatte sichsehr gut auf die Traktanden eingearbei-tet, sodass die Geschäfte in relativ kur-zer Zeit abgewickelt werden konnten.Der WVL sieht vor, an 26 auswärtigenWanderungen teilzunehmen, wobei wiram Sonntag, dem 29. Mai mit einem Carnach Frauenfeld fahren. Dabei wären si-cher noch einige Plätze frei für Freundeund Schnupperer, welche mal versu-chen wollen, wie dieser gesunde Sportabläuft.

Unsere eigene Wanderung führen wiram 15./16. Oktober in Laufen durch;die Paradestrecke führt via Zwingen-Chessiloch-Chaltbrunnental-BrislacherAllmend nach Laufen zurück und misst21 Kilometer.

Nach Abschluss der Geschäftewünschte man sich gegenseitig vieleschöne Erlebnisse im Wanderjahr 2016.

Paul Fürst, Aktuar

Wanderverein LaufenEINGESANDT

Ein kleines Buch aus der «editi-on spoken script» ist mir unterden neu angeschafften Büchernaufgefallen. Es ist weiss, mitnur fünf gross geschriebenenWörtern auf dem Umschlag .Und die Autorin habe ich zufäl-lig letzten Sommer in Bambergpersönlich kennen gelernt.«spoken script» sind Texte, diefürs Vortragen geschriebenwurden und sich am mündli-chen Erzählen orientieren. Daskönnen Sprechtexte für dieBühne oder fürs Radio sein,Lautgedichte oder auch drama-tische Literatur. Sie werdenalso gesprochen.Nora Gomringer ist 1980 inNeunkirchen geboren. Ihr Vaterist Schweizer, die Mutter Deut-sche, und darum gilt sie alsschweizerisch-deutsche Lyrike-rin und Rezitatorin. Im 2015 ge-wann sie den Ingeborg-Bach-mann-Preis. Sie lebt in Bam-berg, wo sie das Künstlerhaus«Villa Concordia» leitet.Das kleine Buch birgt vieleÜberraschungen. Es ist wie einFeuerwerk an Einfällen undSprachformen, die das «LautLesen» zu einem eindringlichenHör- und Gefühlserlebnis ma-chen. Es verzaubert, ist teilwei-se fast märchenhaft. Aber and-rerseits macht es betroffen undnachdenklich. Diese Texte brin-gen etwas Neues, Unverbrauch-tes ins Denken und Fühlen undin unsere moderne Sprache. DieThemen sind wie so oft Liebe,Leben und Tod. «Du und ich/wirsind zwei/wir sind immerschon/wir sind gelegentlichfrei/wir sind weit davon ent-fernt.»Viel Vergnügen damit!

Christine Eckert

ach du je

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Nora Gomringer

Wir empfehlen

Ein Wort, das viele Kandidaten politi-scher Gremien von sich geben und diedennoch im Sumpf der Parteipolitik ste-hen. Für mich ist das Mitwirken imStadtrat nur möglich, wenn ich diesesLeitwort erfülle! Dennoch muss ichmich – aufgrund des Proporz Wahlver-fahrens – einer Partei anschliessen, umüberhaupt eine Wahlchance zu haben.Also, was tun? Die SVP Laufen ist einejunge Partei, hier kann und darf ichmich sowie mein Gedankengut unbe-schwert einbringen und vertreten. MeinSVP-Beitritt darf nicht den Anschein er-wecken, ich wäre ein Mensch mit ex-trem rechter Einstellung. Schliesslichverbrachte ich den Grossteil meinerKindheit und Jugend mit Gleichaltrigenanderer Nationen und schätze nochheute sehr viele Menschen, die ihren

«Ursprung» nicht in der Schweiz haben.Ja, ich kandidiere für die SVP; Doch binich auf die Partei- (Liste 3) und Perso-nenstimmen der Linken, Mitte-Linkenund der Mitte angewiesen. Nur so kannich mich für die Allgemeinheit, die gutenLösungen und guten Ideen aus allen La-gern einsetzen. Folgendes Zitat empfin-de ich für absolut treffend und wider-spiegelt meine Gedanken am ehesten(auch auf die Gemeindeebene): DasModell Schweiz basiert auf einem föde-ralistisch, direktdemokratisch geprägtenSystem, in dem keine Partei die Mehr-heit hat. Es funktioniert nur, solange derWille zur Zusammenarbeit stärker istals der Wille zur Eigenprofilierung (C.Longchamp). Für ihre Stimme bedankeich mich bereits jetzt. Sandro Borer

Stadtratskandidat SVP / Liste 3

«Sachpolitik»STADTRATSWAHLEN

WOS. Unter dem Titel «100 Jahre Gren-chenbergtunnel. Der Bau, die Bauarbei-ter, die verkehrs- und kulturgeschichtli-che Bedeutung» ist am Montag, 15. Fe-bruar im Kloster Dornach um 19.30 Uhrein Vortrag des Historischen Vereins desKantons Solothurn zu hören. Zur Ge-schichte gehört immer auch Verkehrs-

und Sozialgeschichte. Alfred Fasnachtzeigt, wie wichtig der Bau nicht nur fürdie Verbindung der Nordschweiz mitdem schweizerischen Mittelland ist,sondern auch, welche politische undkulturelle Bedeutung diese Strecke fürdie beiden Nachbarstaaten FrankreichSchweiz hat.

100 Jahre GrenchenbergtunnelVORTRAG

Der Bau: Bauerbeiter imGrenchenbergtunnel.

FOTO: STADTARCHIV GRENCHEN

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 DIES UND DAS 21

Die Raiffeisenbank Birsig präsentiertgute Zahlen für das Geschäftsjahr 2015.Die Genossenschaftsbank konnte sichin allen Sparten erfreulich steigern.

Die Raiffeisenbank Birsig hat auch imGeschäftsjahr 2015 ein Wachstum so-wohl bei den Kundenausleihungen alsauch bei den Kundengeldern erzielt.Der Jahresgewinn wuchs um 2,7 % auf1 269 965 Franken.

Auf der Aktivseite erhöhten sich dieKundenausleihungen auf CHF 805,9Mio. (+ 5,2 %). Hauptsächlichen Zu-wachs erfuhren die Hypothekarforde-rungen (+ 42,2 Mio.). Das Ergebnis sollnicht darüber hinwegtäuschen, dass je-der Kunde einer strengen Bonitätsprü-fung unterzogen wird und das Risikovon jedem einzelnen Kredit genau ein-geschätzt wird. Auf der Passivseite nah-men die Kundengelder auf CHF 718,3Mio. (+ 5,0 %) zu. Der Zuwachs erfolgteüberwiegend bei kurzfristig angelegtenGeldern.

Auf der Ertragsseite legten sämtlicheSparten gegenüber dem Vorjahr zu. DasZinsengeschäft ist mit CHF 10,6 Mio. (+2,9 %) nach wie vor die wichtigste Ein-nahmequelle. Das Kommissionsgeschäft(+ 5,6 %) und das Handelsgeschäft (+20,8 %) konnten ebenfalls gesteigertwerden. Aufgrund des Wachstums undder gestiegenen Kosten hat sich der Ge-schäftsaufwand im 2015 um 6,6 % er-höht. Somit liegt der ausgewiesene Ge-winn mit CHF 1,27 Mio. (+ 2,7 %) überdem Vorjahr. Dieses erfreuliche Ergeb-nis ermöglicht eine weitere Stärkung desEigenkapitals. Auf dieser soliden undgesunden Basis blickt die Raiffeisen-bank Birsig zuversichtlich ins neue Ge-

schäftsjahr. Die Raiffeisenbank Birsigbeschäftigte Ende Jahr 34 Personen (+1) wovon zwei Lernende. Das Genos-senschaftskapital wird weiterhin mit 6% verzinst (CHF 12.00 pro Genossen-schaftsanteil).

Trotz Wirtschafts- und EURO - Krisemit solidem Geschäftsergebnis

BANKEN

Bilanzsumme:888.1 (+ 6,8 %)

Kundenausleihungen:805.9 (+ 5,2 %)

Kundengelder:718.3 (+ 5,0 %)

Erfolg Zinsengeschäft:10.6 (+ 2,9 %)

Erfolg aus dem Kommissions-geschäft: 0.9 (+ 5,6 %)

Erfolg aus dem Handelsge-schäft: 0.6 (+ 20,8 %)

Betriebsertrag:12.4 (+ 3,9 %)

Geschäftsaufwand:6.6 (+ 5,5 %)

Gewinn: 1.2 (+ 2.7 %)

Mitglieder (Anzahl):8658 (+ 0,4%)

Die Eckzahlen 2015(in Mio. CHF)

PR. Aufmerksame Passanten haben esbereits bemerkt: Seit kurzem schmückteine neue Fassade die Centra-Garageam Leimgrubenweg in Basel. Anstelleder bisherigen konventionellen verput-zen Fassade ziert das Gebäude nun einePhotovoltaikanlage aus insgesamt 210eleganten Dünnschichtmodulen. Ge-plant und umgesetzt wurde dieses Photo-

voltaikprojekt von den Basler Architek-ten Rüdisühli / Ibach und dem Solarspe-zialisten Solvatec, der gleich neben derCentra-Garage seinen Hauptsitz hat.

Durch die Südausrichtung ist das Ge-bäude keinerlei Verschattung ausgesetzt,was es ermöglichte, erstmals in Basel ei-ne Photovoltaik-Fassade in diesen Di-mensionen umzusetzen. Der Leimgru-

benweg erfährt dadurch eine städtebau-liche Aufwertung. So wird die Photovol-taikanlage über die technische Nutzunghinaus zum urbanen Gestaltungsele-ment. Die Anlage erzeugt stolze 26 000kWh im Jahr. Das entspricht in etwadem jährlichen Stromverbrauch vonacht sparsamen 4-Personenhaushalten.Ein Info-Display im Showroom stellt dieFunktion der Anlage grafisch dar undgibt über die diversen Ertragsdaten Aus-kunft (z.B. CO2-Einsparung, aktuelleStromproduktion, etc.).

Die Centra-Garage ist das erste Auto-haus in der Schweiz überhaupt, das miteiner Photovoltaik-Fassade selbst Solar-strom produziert. Die Firma positioniertsich damit einmal mehr als modernesund zukunftsgerichtetes Unternehmen,dem die Umwelt am Herzen liegt. AlsVolvo-Hauptvertretung in und für Baselverwendet die Centra-Garage den eige-nen Solarstrom natürlich auch zum Auf-laden der neuen Volvo V60 und VolvoXC90 Hybrid-Fahrzeuge.

AUTOMOBIL

Grösste Solarstrom-Fassade in Basel

Photovoltaik-Fassade: Die Centra-Garage in Basel produziert Solarstrom. FOTO: ZVG

Der Leserbrief von Kantonsrat Peter M.Linz darf nicht unwidersprochen blei-ben. Seine Argumente sind in allen Tei-len gänzlich aus dem Zusammenhanggerissen. Abgefasst wie unzählige Leser-briefe von SVP-Parteisoldaten landaufauf landab täglich zu lesen sind. Un-glaublich ist, dass Andersdenkendenvorgeworfen wird, zuerst den Text derInitiative zu lesen, den man scheinbarselber nicht kennt. Peter M. Linz be-zeichnet es als Märchen, dass Auslän-der, die einen Apfel gestohlen haben,

ausgewiesen werden. Dabei wird unter-schlagen, bei welcher Verurteilung diestatsächlich möglich ist.

Politiker verschiedener Parteien wei-sen darauf hin, dass rechtsstaatlich dieDurchsetzungsinitiative nicht durch-setzbar sein wird. Selbst NationalratSVP, Professor Hans-Ueli Vogt, hat inInterviews die Umsetzung als unmög-lich bezeichnet. Doch nur wenige Tagespäter wurde Nationalrat Hans-UeliVogt von seiner Partei zurückgerufenund schon erklärt im Extra-Blatt der

SVP der selbe Politiker, dass bei dieserUmsetzungsinitiative die Verhältnismäs-sigkeit gewahrt ist.

Wie viele Initiativen der SVP brauchtes noch, bis die 70 Prozent nicht SVP-Wähler den Mut haben, die politischeIrreführung des Volkes in aller Deutlich-keit aufzudecken, diese Mogelpackun-gen zu entlarven und die realen Konse-quenzen plausibel aufzulisten. DieDurchsetzungsinitiative ist am 28. Fe-bruar abzulehnen.

Georg Hofmeier, Nuglar

DurchsetzungsinitiativeLESERBRIEF

Die Zeit läuft für das OK der Kinderfas-nacht Breitenbach und die Vorbereitun-gen sind in vollem Gange. Auch diesesJahr möchten wir für die Kinder vonBreitenbach und Umgebung ein tollesFasnachtserlebnis bieten. Im Märchen-wald können die Jungfasnächtler ihretollen Kostüme zeigen, Rapunzel su-chen, abtauchen in eine Fantasieweltund zu den beliebten Kinderliedern tan-

zen. Als Höhepunkt wird uns eine Gug-genmusik besuchen und richtig schrän-zen. Wie immer steht ein günstiger Im-biss für Gross und Klein bereit. Kommdoch auch vorbei. Wir freuen uns aufEuch!

Sandra MartinoOK Kinderfasnacht Breitenbach

VERANSTALTUNG

Willkommen im Märchenwald

Schmutziger Donnerstag 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr, Katho-lisches Pfarreiheim Breitenbach

Team Kinderfas-nacht: Wer findetRapunzel? FOTO: ZVG

WOS. Die Erdgas AG Laufental-Thiers-tein konnte im Geschäftsjahr 2015 denVerkauf von Erdgas und somit den Um-satz steigern. Auch der Gewinn fiel ent-sprechend höher aus. Der Ausbau desNetzes geht weiter. An der Generalver-sammlung am 21. Januar konnten dieVerantwortlichen eine erfreuliche Rech-nung präsentieren. Das Geschäftsjahr2015 der Erdgas AG Laufental-Thiers-tein war erfolgreich. Gegenüber demVorjahr konnten rund 400 000 Kubik-meter Erdgas mehr verkauft werden,was einer Steigerung von 11 Prozententspricht. Die verkaufte Menge Erdgasbetrug 2015 insgesamt 39 790 Mega-wattstunden gegenüber 35 833 Mega-

wattstunden im 2014. Der Umsatz beliefsich auf 2,98 Millionen Franken (Vor-jahr 2,80 Millionen Franken). Der Ge-winn betrug 142 253 Franken. Im 2014lag mit 87 721 Franken der Gewinn tie-fer, da verschiedene Zusatzinvestitionengetätigt wurden. Das aktuelle Winter-halbjahr zeichnet sich bis jetzt durch be-sonders mildes Wetter aus, dies könnte2016 zu einer Umsatzreduktion führen.

Die Erdgas AG Laufental-Thiersteinstrebt weiterhin den Ausbau des Netzesan und will neue Kunden aus den Berei-chen Privatkunden, Gewerbe und In-dustrie gewinnen. Sie rechnet weiterhinmit einer permanenten, leichten Um-satzsteigerung.

GASAG wächst weiterGESCHÄFTSWELT

Laufen als Kerndes LaufentalerGewerbes hat ne-ben namhaftennationalen und in-ternationalen Fir-men auch vieleKMU-Betriebe,welche zur Attrak-tivität von Laufeneinen grossen Bei-

trag leisten. Das Stedtli bildet ein belieb-tes Zentrum mit einer grossen Vielfalt.Zu diesem Bijou müssen wir Sorge tra-gen.

Bemühungen, Laufen als Wohnstadtnoch stärker bekannt zu machen, sindlobenswert. Ich setze mich jedoch dafürein, die bestehenden Rahmenbedingun-gen für das Gewerbe und ihre Kundenzu verbessern. Wir müssen aufpassen,dass wir nicht mit übertriebener Park-platzbewirtschaftung, überbordendenGebühren und zunehmenden Regulie-rungen die Kunden verärgern, welcheunser Gewerbe unterstützen. Die Kon-kurrenz für die KMU ist gross, sei diesvermehrt durch das Internet oder durchAuslandeinkäufe. Die KMU sind nachKräften zu unterstützen. Dazu brauchtes einen aktiven und konstruktiven Dia-log zwischen den Behörden, KMU undWirtschaftsverbänden. Als Unterneh-mer würde ich mich sehr gerne auch imStadtrat dafür einsetzen.

Mit Ihrer Wahlunterstützung am 28.Februar 2016 könnte ich dieses Verspre-chen einlösen.

Roman BucherStadtratskandidat FDP Liste 1

Laufner Gewerbesoll weiter blühen

STADTRATSWAHLEN

Im Artikel «Rekordergebnis für Weih-nachtsmarkt» konnte im Schlussabsatzdas Missverständnis aufkommen, dassHedi Christ und ihr Mann auf Kostendes Verkaufs- und Spendenerlöses nachPeru reisten. Dem ist nicht so.

Viel mehr reisen Hedi Christ und ihrMann auf eigene Kosten nach Peru, umdort unter anderem zu sehen, wie derErlös aus ihren vielen Weihnachts- undOstermärkten verwendet wird. Die Ein-nahmen aus dem Weihnachtsmarkt

2015 (4200 Franken) kommen selbst-verständlich auch dieses Mal zu 100Prozent dem Projekt für Strassenkinderin Cusco (Peru) zugute. Der Autor ent-schuldigt sich für diesesMissverständnis. Martin Staub

Spenden gehören ganz dem HilfsprojektKORRIGENDA

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 22 REGION

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 23

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Page 24: 20160128 woz wosanz

Steuererklärung 2015A K T U E L L E S T E U E R T I P P S W I R H E L F E N I H N E N W E I T E R

Informationen & News

Die Unterstützung durch einen Treuhänder ist sinnvollAlle Jahre wieder - die Steuererklärung 2015 wird von den kan-tonalen Steuerverwaltungen in den nächsten Tagen verschickt. Für eine Steuerplanung für das Jahr 2015 ist es zu spät! Trotzdem zahlt es sich aus, wenn die Steuererklärung korrekt und vollstän-dig ausgefüllt wird. Auch damit lassen sich Steuern sparen.

Ein Treuhänder kann helfen

Für alle Steuerpfl ichtigen, welche die Steuererklärung selber ausfüllen wollen, empfi ehlt sich, die von den Kantonen gratis zur Verfügung gestellte Steuersoftware zu verwenden, welche auf den Webseiten der kantonalen Steuerverwaltungen herun-tergeladen werden kann.

Vielen ist es aber zu kompliziert oder zu aufwendig, die Steuer-erklärung selbst auszufüllen. Oder die Steuerpfl ichtigen wollen sich um angenehmere Dinge kümmern, als an einem freien Tag die Steuererklärung auszufüllen. Darum bieten sich Steuerbera-ter und Treuhandbüros an.

Jeder kompetente und seriöse Treuhänder füllt nicht nur die Steuererklärung aus, sondern hilft Ihnen, das Steuervolumen mittel- und langfristig zu planen und zu optimieren. Sie werden feststellen, dass es sich lohnen wird, mit dem Treuhänder zu re-den, bevor die Steuererklärung eingereicht wird.

Ein Treuhänder lohnt sich

Die Unterstützung durch einen Treuhänder ist sinnvoll, wenn es kompliziert wird, spezielle Situationen geplant sind oder wenn einfach keine Lust da ist, die Steuererklärung selber auszufüllen!

Wichtig ist, dass Sie nicht erst zum Treuhänder gehen, wenn eine der folgenden Situationen schon eingetroffen ist, sondern bereits vorher. Damit können Sie die Steuerplanung für das lau-fende Jahr 2016 bereits mit dem Ausfüllen der Steuererklärung 2015 in Angriff nehmen:

❯ ❯ Wohnortwechsel

❯ ❯ Berufswechsel oder Stellenverlust

❯ ❯ Beteiligung an einer Firma

❯ ❯ Selbstständiger Neben-/Haupterwerb

❯ ❯ Einkauf/Vorbezug Pensionskasse

❯ ❯ Pensionierung

❯ ❯ Heirat oder Scheidung

❯ ❯ Schenkungen oder Erbteilung

❯ ❯ Kauf oder Verkauf von Immobilien

❯ ❯ Besitz selbst bewohnte/vermietete Immobilien

❯ ❯ Renovationen bei Immobilien

❯ ❯ Lotto- oder andere Gewinne

❯ ❯ Voraussehbare Krankheitskosten/Operationen

❯ ❯ Interkantonale Verhältnisse

❯ ❯ Internationale Verhältnisse usw.

Was können Sie jetzt tun?

Unabhängig, ob Sie die Steuererklärung selber ausfüllen oder vom Treuhänder ausfüllen lassen wollen, fangen Sie heute schon an, alle erforderlichen Belege zu sammeln und zu ordnen.

Als Vorlage dient Ihnen die Vorjahressteuererklärung, die Weg-leitung oder unsere Checkliste. Diese fi nden Sie auf unserer Website oder wir stellen Ihnen auch gerne eine solche zu: www.mosimanntreuhand.ch/download «Checkliste Steuererklärung 2015»

Falls es Ihnen nicht möglich ist, Ihre Steuererklärung bis zur auf der ersten Seite des Hauptformulares aufgedruckten Frist einzu-reichen, machen Sie von der Fristerstreckung Gebrauch.

Haben Sie Ihre Steuererklärung bereits im Vorjahr durch Ihren Treuhänder ausfüllen lassen, wird das Treuhandbüro in der Re-gel die Fristerstreckung für Sie beantragen. Besprechen Sie sich auf jeden Fall mit Ihrem Treuhänder.

Mosimann Treuhand AG in Laufen Telefon 061 766 96 00 , www.mosimanntreuhand.ch

Passwangstrasse 15 – Buchhaltungen4226 Breitenbach – Personalwesen061 781 52 00 – Steuerfragen079 727 34 63 – [email protected]

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korrekten Ausfüllen Ihrer Steuererklärung!Die Kosten richten sich nach dem zeitlichen Aufwand.

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Page 25: 20160128 woz wosanz

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Page 26: 20160128 woz wosanz

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 0426

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und Badewanne– sep. Gäste-WC mit Waschturm– grosser, gedeckter Balkon– Kellerabteil– Parkplatz oder Einstellplatz kann

dazugemietet werden– Mietzins CHF 1’850.– (exkl. HK/NK)

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Page 27: 20160128 woz wosanz

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Page 28: 20160128 woz wosanz

Leserfoto: Burg i.L. von der Felsplatte (Chall) aus aufgenommen. FOTO: GRZEGORZ RYNSKI, RÖSCHENZ

FOTO DER WOCHE

Luchs reisst SchafBÄRSCHWIL/GRINDEL. ash. ZwischenWeihnachten und Neujahr wurdedurch einen Luchs ein Schaf gerissen.Dies berichtet das heutige Dorfblatt derGemeinde Bärschwil. Die Jagdgesell-schaft Bärschwil-Grindel bittet dieSchafzüchter um eine regelmässigeKontrolle ihrer Weidentiere und beiVorkommnissen ist die Jagdgesellschaftso früh als möglich zu verständigen.Damit genügend Zeit verbleibt, um dieAbklärungen bei Tageslicht zu treffen,wäre eine Mitteilung vor dem Mittagwünschenswert. Auch sollte darauf ge-achtet werden, dass der Tatort unbe-rührt bleibt

Händel – ein Meister seiner ZeitREINACH. WOS. Am kommendenSamstag werden in der Aula Bachmat-ten musikalische Töne erklingen. DieSängerin und Flötistin Katharina Eickewürdigt in einer Konzert-Lesung Hän-del – einen Meister der Barockoper.Gemeinsam mit Nadia Carboni (Kla-vier), Christian Hickel (Cello) undChristopher Zimmer (Text) hat Eike ei-ne Oper mit Arien und Instrumental-stücken von Händel erarbeitet. ‹Hän-dels Koch oder Das beste Rezept fürArkadien› wird am kommenden Sams-tag, 28. Februar, 17.00 Uhr in der AulaBachmatten, Lochackerstrasse 75 inReinach aufgeführt.

120 Jahre Männerchor BüsserachBÜSSERACH WOS. Am kommendenFreitag und Samstag, 29./30. Januar,(20.00 Uhr) wird der Männerchor Büs-serach unter der Direktion von HansGrolimund im Konzertsaal Büsserachseinen Zuschauern einen Unterhal-tungsabend bieten. Unterstützt werdensie von dem Interkantonalen Männer-chor «Choeur d’hommes intercanto-nal», unter der Direktion von SarahHänggi. Die beiden Chöre werden be-kannte Lieder, wie z.B die Wiener Spe-zialitäten und wenig bekanntere Liedervortragen.

Jam Session im PubHIMMELRIED WOS. Am kommendenFreitag, 29. Januar, steht im Heaven’spub allen Menschen, die Spass am Mu-sizieren haben, die Bühne offen. Tür-öffnung 20.00 Uhr.

IN KÜRZE

Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04 28 KALEIDOSKOP

WOS. Die kantonale Verwaltung BLbaut ihren Online-Service aus: Neukönnen Kunden und Kundinnen viaOnline-Schalter Personenstandsauswei-se, Heimatscheine oder Geburtsurkun-den gegen Vorauskasse bestellen. DasZivilstandsamt klärt nach Eingang derbezahlten Bestellung die Fragen der Be-zugsberechtigung sowie allfällige Vertre-tungsverhältnisse und beurkundet gege-benenfalls vorgehende Ereignisse. In-nert fünf Arbeitstagen nach Bestellungs-eingang sollten die bestellten Dokumen-te versandt sein. Durch die Vorauszah-lung kann das Zivilstandsamt Onlinebe-stellungen prioritär behandeln. Die Kos-ten sind gleich hoch wie bei der Bestel-lung am Schalter.

www.zivilstandsamt.bl.ch; unter www.bl.ch/online-schal-ter ist bereits ein Betreibungsregisterauszug erhältlich.

Zivilstandsamt mitOnline-Schalter

KANTON BASELLAND

WOS. Die Raiffeisenbanken Laufental-Thierstein und Gilgenberg haben sichentschieden, den Zusammenschluss zuplanen und an ihren Generalversamm-lungen 2018 zu traktandieren.

Die detaillierten Modalitäten des ge-planten Zusammenschlusses werden inden nächsten Monaten ausgearbeitet.Die Genossenschafterinnen und Genos-senschafter der beiden Raiffeisenbankenwerden im Rahmen von Orientierungs-versammlungen im November 2017 per-sönlich über das Zusammengehen in-formiert.

Die Mitarbeitenden werden wie ge-wohnt in den verschiedenen Geschäfts-stellen die Kunden bedienen. Das Zu-sammenrücken der beiden Raiffeisen-banken wird zu einem Bankinstitut mit10 000 Mitgliedern, 17 000 Kunden, 40Mitarbeitenden und einer Bilanzsummevon 850 Millionen Franken führen.

Banken fusionierenREGION

WOS. Am Mittwoch, 3. Februar, findetder jährliche Sirenentest statt. Dabeiwird die Funktionsbereitschaft der Sire-nen für den «Allgemeinen Alarm» getes-tet. Um 13.30 Uhr wird in der ganzenSchweiz das Zeichen «AllgemeinerAlarm», ein regelmässig auf- und abstei-gender Heulton von einer Minute Dau-er ausgelöst. Nach einer Pause von dreibis fünf Minuten erfolgt eine Wiederho-lung des Alarms. Wenn das Zeichen«Allgemeiner Alarm» ausserhalb derangekündigten Sirenenkontrolle ertönt,bedeutet dies, dass eine Gefährdung derBevölkerung möglich ist. In diesem Fallist die Bevölkerung aufgefordert, Radiozu hören, die Anweisungen der Behör-den zu befolgen und die Nachbarn zuinformieren. Hinweise und Verhaltens-regeln sind im Internet unter www.sire-nentest.ch zu finden.

Sirenentest amnächsten Mittwoch

REGION

Tracy Chapman hat es wäh-rend der bislang 27-jährigenKarriere geschafft, mit deremotionalen Intensität ihrerStimme und ihren bewegendenSongs ein internationales Publi-kum nachhaltig zu begeistern.Die vierfache Grammy-Gewin-nerin ist unbeeinflusst von mu-sikalischen Trends ihrem Stilstets treu geblieben und hatbis jetzt weltweit an die 50Millionen Tonträger abgesetzt.Sie hat allerdings zur Enttäu-schung ihrer Fans seit «OurBright Future» (2008) keine CDmit neuen Songs mehr heraus-gebracht.Kürzlich erschien indessen ein«Greatest Hits»-Album (WarnerMusic) mit 18 beliebten Songs.Es ist eine repräsentative Werk-schau der US-Amerikanerin. 17Tracks wurden mit modernerTechnik neu remastert und klin-gen nun etwas opulenter alsdie alten Aufnahmen. ZumSchluss hören wir noch einewunderschöne Live-Version desBen E. King-Soulklassikers«Stand By Me», die TracyChapman am 16. April 2015 inDavid Lettermans Late NightShow zum Besten gab und dieauch auf YouTube für Furoresorgte.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Tracy Chapman

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BandagenArm/BeinBrustprothesenGehstöckeDiabetikersockenInkontinenzKompressions-strümpfeRheumawäscheund vieles mehr.

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Your English TeacherEnglischunterrichteinzeln oder als Gruppe möglich.Diplomierte Englisch-Lehrerin.Muttersprache Englisch (spreche Deutsch).Juliette Demond-Standen4223 Blauen079 682 91 [email protected]

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