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Samstag, 26. März 2016 Nach Restwolken zuneh- mend Sonne und frühlings- haft mild. Sonntag, 27. März 2016 Ostern dürfte etwas durch- zogen sein. Sonne, Wolken und auch etwas Regen. Freitag, 25. März 2016 Am Karfreitag meist bewölkt und am Nachmittag aus Westen aufkommender Regen. 3ºC 11ºC 5ºC 14ºC 5ºC 12ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 24. März 2016 108. Jahrgang – Nr. 12 onkurrenz belebt das Geschäft, Zusammenhalt beflügelt. In die- sem Sinn fördert der Vorstand des Gewerbevereins Laufental den Ge- dankenaustausch seiner Mitglieder in entspannter Atmosphäre. Nebst der le- gendären Gewerbeausstellung stehen Ausflüge, Brunch, Lunch und Apéros auf der Agenda der Jahresprogramme. Bei den ordentlichen Geschäften der Generalversammlung letzte Woche be- schränkte sich Präsident Marc Scherrer aufs Wesentliche, stellte eine gigantische Show der beiden aufstrebenden Künst- ler Ivo Studer und Jan Schmutz, die Weltmeister sind im Yo-Yo mit atembe- raubenden Figuren und actiongeladener Feuershow, in den Mittelpunkt, und ver- wöhnte die über 120 anwesenden Per- sonen in der Aula Röschenz mit kulina- rischen Köstlichkeiten. Seine Wette mit dem Ehrenmitglied Hanspeter Schnei- der gewann Scherrer: In weniger als 50 Minuten hatte er die ordentlichen Ge- schäfte vom Protokoll über Jahresbe- richt, Jahresrechnung, Budget bis zum Diversen abgehandelt und somit die bis- herigen Rekorde von einer Stunde klar geschlagen. Die Gastredner der Wirt- schaftskammer und der befreundeten Gewerbevereine aus dem Schwarzbu- benland hatten Zeitvorgaben und Scherrer pochte auf Einhaltung. «Wir arbeiten effizient – wie eine Unterneh- mung», erklärte Scherrer gegenüber die- K ser Zeitung. Man biete den Mitgliedern ausgesprochen gute Medienpräsenz (für die Seite im Wochenblatt Nachfrage grösser als Angebot) und verbessere lau- fend die Vernetzung – aktuell im Lehr- stellenbereich. Für Politisches und In- formatives gebe es zusätzliche Plattfor- men und bei Anfragen von Mitgliedern suche man im individuellen Gespräch und mit Unterstützung des vielseitigen Beratungsangebotes vom Mutterver- band nach massgeschneiderten Lösun- gen. Das Vereinsleben soll den Mitglie- dern Freude bereiten. Natürlich, so betonte Scherrer, neh- me man auch Anliegen wie etwa zum Thema Verkehr auf und setze sich auf politischer Ebene oder in der Verwal- tung für regionale Lösungen ein – und zwar mit vereinten Kräften mit der re- gionalen Wirtschaftsförderung, der Wirtschaftskammer und anderen Ge- werbevereinen. Doch auf Klagelieder zur schwierigen Situation (Frankenstär- ke) verzichtete Scherrer in seinem Jah- resbericht und regte an zu Power und Kreativität wie mit dem auf der Bühne gebotenen Entertainment von Machern mit Visionen und Zielen. Der Erfolg bestätigt den eingeschlage- nen Weg des Vorstands. Die Anlässe sind immer sehr gut besucht und jeder zweite Unternehmer macht beim Ge- werbeverein Laufental mit, während an- dere Gewerbevereine kaum jeden vier- ten zum Mitmachen bewegen können. Mit knapp 300 Firmenmitgliedern zählt der Gewerbeverein KMU Laufental im Kanton Basel-Landschaft zu den gröss- ten und aktivsten Vereinigungen von Unternehmern und ist mit Reserven im sechsstelligen Bereich ohne Geldsorgen. Dass die Jahresrechnung 2015 mit ei- nem Verlust abschloss, gab keinen An- lass zu Diskussionen. Für dieses Jahr ist ein kleiner Gewinn veranschlagt. Der Gewerbeverein Laufental war 1990 mit 86 Mitgliedern gegründet worden. Effizient – wie eine Unternehmung Nicht jammern, Vollgas geben: Der Gewerbeverein Laufental geht die Heraus- forderungen positiv an. Zu erfahren war dies an der Generalversammlung von letzter Woche. Bea Asper Setzen beim Jahresprogramm weiterhin auf Gedankenaustausch in entspanntem Ambiente: Vize Martin Schindelholz und Präsident Marc Scherrer. Und schlagen an der GV die Zeitrekorde von Ehrenmitglied Hanspeter Schneider (v. l.). FOTO: BEA ASPER P.P. A 4242 Laufen Post CH AG Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 10 Immobilien 17 Der Ehemaligenverein des Gymnasiums Lau- fental-Thierstein war bis 2009 aktiv. Da- nach herrschte Stille. Die Erstausgabe der Zeitschrift «4EVer» kündigt einen Neube- ginn an. Aktuell 11 An der 35. General- versammlung des Gewerbevereins Dor- neckberg interessierte vor allem die Mitte April 2016 stattfin- dende Gewerbeshow GEDO 16 in Dornach. Gempen 12 Laufen 7 EdelSwiss Daniel Züger Schränke, Türen, Fenster und Arvenprodukte 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch

20160324 woz wosanz

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental | Effizient – wie eine Unternehmung. Nicht jammern, Vollgas geben: Der Gewerbeverein Laufental geht die Herausforderungen positiv an. Zu erfahren war dies an der Generalversammlung von letzter Woche.

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Page 1: 20160324 woz wosanz

Samstag, 26. März 2016Nach Restwolken zuneh-mend Sonne und frühlings-haft mild.

Sonntag, 27. März 2016Ostern dürfte etwas durch-zogen sein. Sonne, Wolkenund auch etwas Regen.

Freitag, 25. März 2016Am Karfreitag meistbewölkt und am Nachmittagaus Westen aufkommenderRegen.

3ºC11ºC

5ºC14ºC

5ºC12ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 24. März 2016 108. Jahrgang – Nr. 12

onkurrenz belebt das Geschäft,Zusammenhalt beflügelt. In die-sem Sinn fördert der Vorstand

des Gewerbevereins Laufental den Ge-dankenaustausch seiner Mitglieder inentspannter Atmosphäre. Nebst der le-gendären Gewerbeausstellung stehenAusflüge, Brunch, Lunch und Apérosauf der Agenda der Jahresprogramme.Bei den ordentlichen Geschäften derGeneralversammlung letzte Woche be-schränkte sich Präsident Marc Scherreraufs Wesentliche, stellte eine gigantischeShow der beiden aufstrebenden Künst-ler Ivo Studer und Jan Schmutz, dieWeltmeister sind im Yo-Yo mit atembe-raubenden Figuren und actiongeladenerFeuershow, in den Mittelpunkt, und ver-wöhnte die über 120 anwesenden Per-sonen in der Aula Röschenz mit kulina-rischen Köstlichkeiten. Seine Wette mitdem Ehrenmitglied Hanspeter Schnei-der gewann Scherrer: In weniger als 50Minuten hatte er die ordentlichen Ge-schäfte vom Protokoll über Jahresbe-richt, Jahresrechnung, Budget bis zumDiversen abgehandelt und somit die bis-herigen Rekorde von einer Stunde klargeschlagen. Die Gastredner der Wirt-schaftskammer und der befreundetenGewerbevereine aus dem Schwarzbu-benland hatten Zeitvorgaben undScherrer pochte auf Einhaltung. «Wirarbeiten effizient – wie eine Unterneh-mung», erklärte Scherrer gegenüber die-

K

ser Zeitung. Man biete den Mitgliedernausgesprochen gute Medienpräsenz (fürdie Seite im Wochenblatt Nachfragegrösser als Angebot) und verbessere lau-fend die Vernetzung – aktuell im Lehr-stellenbereich. Für Politisches und In-formatives gebe es zusätzliche Plattfor-men und bei Anfragen von Mitgliedernsuche man im individuellen Gesprächund mit Unterstützung des vielseitigenBeratungsangebotes vom Mutterver-band nach massgeschneiderten Lösun-gen. Das Vereinsleben soll den Mitglie-dern Freude bereiten.

Natürlich, so betonte Scherrer, neh-me man auch Anliegen wie etwa zum

Thema Verkehr auf und setze sich aufpolitischer Ebene oder in der Verwal-tung für regionale Lösungen ein – undzwar mit vereinten Kräften mit der re-gionalen Wirtschaftsförderung, derWirtschaftskammer und anderen Ge-werbevereinen. Doch auf Klageliederzur schwierigen Situation (Frankenstär-ke) verzichtete Scherrer in seinem Jah-resbericht und regte an zu Power undKreativität wie mit dem auf der Bühnegebotenen Entertainment von Machernmit Visionen und Zielen.

Der Erfolg bestätigt den eingeschlage-nen Weg des Vorstands. Die Anlässesind immer sehr gut besucht und jeder

zweite Unternehmer macht beim Ge-werbeverein Laufental mit, während an-dere Gewerbevereine kaum jeden vier-ten zum Mitmachen bewegen können.Mit knapp 300 Firmenmitgliedern zähltder Gewerbeverein KMU Laufental imKanton Basel-Landschaft zu den gröss-ten und aktivsten Vereinigungen vonUnternehmern und ist mit Reserven imsechsstelligen Bereich ohne Geldsorgen.Dass die Jahresrechnung 2015 mit ei-nem Verlust abschloss, gab keinen An-lass zu Diskussionen. Für dieses Jahr istein kleiner Gewinn veranschlagt. DerGewerbeverein Laufental war 1990 mit86 Mitgliedern gegründet worden.

Effizient – wie eine UnternehmungNicht jammern, Vollgasgeben: Der GewerbevereinLaufental geht die Heraus-forderungen positiv an.Zu erfahren war dies ander Generalversammlungvon letzter Woche.

Bea Asper

Setzen beim Jahresprogramm weiterhin auf Gedankenaustausch in entspanntem Ambiente: Vize Martin Schindelholzund Präsident Marc Scherrer. Und schlagen an der GV die Zeitrekorde von Ehrenmitglied Hanspeter Schneider (v. l.). FOTO: BEA ASPER

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Der Ehemaligenvereindes Gymnasiums Lau-fental-Thierstein warbis 2009 aktiv. Da-nach herrschte Stille.Die Erstausgabe derZeitschrift «4EVer»kündigt einen Neube-ginn an.

Aktuell 11

An der 35. General-versammlung desGewerbevereins Dor-neckberg interessiertevor allem die MitteApril 2016 stattfin-dende GewerbeshowGEDO 16 in Dornach.

Gempen 12

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2 Empfehlungen

Amtliches Publikationsorgan der Gemein-den in den Bezirken Laufen (BL) sowieThierstein und Dorneck (SO) – mitAusnahme Dornach, Gempen, Hochwald.www.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)

HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

DruckAZMedien AG, 5001 Aarau

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Beglaubigte Auflage21 722 Ex. (WEMF 2015)

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• AnzeigerKombi 31: Inseratekombinationmit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Ober-baselbieter Zeitung, Allschwiler Wochen-blatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfel-der Anzeiger. Auflage: 203 134 Ex.

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An Ostern bleibt dasEntsorgungscenter geschlossenDonnerstag, 24. März 2016 ab 15.30 Uhr geschlossen

Karfreitag, 25. März 2016 geschlossen

Ostersamstag, 26. März 2016 geschlossen

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Wir wünschen ein frohes Osterfest.

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Donnerstag, 24. März 2016 Nr. 12 LAUFENTAL 3

Die Gemeindeversammlung von Laufenlehnte es ab, dem Stadtrat ein Mandatzu Fusionsverhandlungen zu übertra-gen. Die Waldbaulinie an der Weststras-se wurde angenommen und das Regle-ment betreffend Energiesparmassnah-men aufgehoben.

jjz. «Gemeindefusionen müssen wach-sen und können nicht von oben diktiertwerden», meinte Stadtpräsident Alex-ander Imhof an der Gemeindever-sammlung von Laufen. «Wenn nichtjetzt, dann wann?» fragte Thomas Lo-cher. Er hatte an der Versammlung vom10. Dezember 2015 den Antrag gestellt,der Stadtrat solle Verhandlungen mitumliegenden Gemeinden aufnehmen.Die Zusammenarbeit mit den Laufenta-ler Gemeinden funktioniere zwar gut,aber die Zweckverbände mit umständli-chen Kostenverteilern und Delegierten-versammlungen seien einfach schwer-fällig. «Wir müssen alle Strukturen hin-terfragen und endlich den Anfang ma-chen», argumentierte Locher weiter. DieLaufentaler Gemeinden seien in Kon-kurrenz mit dem Speckgürtel des Basel-biets und müssten sich deshalb zusam-menschliessen.

«Es fehlt uns nicht an Mut, aber wirsetzen andere Prioritäten», erwiderteImhof. Die Zusammenarbeit mit denGemeinden sei kein Lippenbekenntnis,aber die Gemeinden wollen gegenwärtigselbständig bleiben. Immerhin würdensich die Gemeindepräsidenten regel-mässig austauschen und ein Leitbild fürdie Region sei ebenfalls erstellt. Er habekeine Gemeinde gefunden, die willenswäre, mit Laufen zu fusionieren. Der

Stadtrat solle seine Energie für dieStadtentwicklung aufwenden. «Solangeder Finanzausgleich die umliegendenGemeinden bediene und Laufen zahle,haben diese an einer Fusion kein Inte-resse», warf Hans Herter ein. Mit 24 zu8 Stimmen wurde der Antrag Locher alsnicht erheblich abgeschrieben.

Über die Waldbaulinie an der West-strasse sind sich der Kanton Basel-Landschaft und die Stadt Laufen nichteinig. Laufen möchte einen Waldab-stand generell von 10 Metern tolerieren,damit Bauvorhaben leichter realisiertwerden, verdichtetes Bauen möglichund Gleichberechtigung der Grundei-gentümer gewährt ist. Der Kanton istdamit nicht einverstanden und verlangt,dass für jedes einzelne Grundstück dieWaldbaulinie separat festgelegt und be-gründet wird. Stadträtin Lilly Kuonenerläuterte für jede Parzelle die Waldbau-linie und liess dieselben von der Ver-sammlung in globo beschliessen.

Unter Verschiedenem verurteilte Dr.Christoph Hollenstein die Entwicklungim Spital Laufen. Die Geburtenabtei-lung sei bereits geschlossen, die operati-ven Eingriffe würden immer mehr redu-ziert. Die Privatisierung der Spitäler füh-re zu reinem Rentabilitätsdenken undhabe nur noch den Gewinn im Fokus.Die Fachkräfte würden abwandern unddas Personal sei verunsichert. Er wün-sche sich, dass die politischen Kräftesich engagieren und der fatalen Ent-wicklung Einhalt gebieten. Stadtpräsi-dent Imhof versicherte, dass er mit demStandortleiter Michael Rolaz dem-nächst ein Gespräch habe und diesesProblem anspreche.

Gemeindefusionen in weiter FerneLAUFEN

ass das Laufental ein Mekkader Wanderer ist, bekundeteStadtpräsident Alexander Im-

hof mit seinem Auftritt in Wanderschu-hen, kurzen Hosen und kariertemHemd. «Laufen hat Charme und istAusgangspunkt vieler herrlicher Wan-derungen», empfahl er den 168 anwe-senden Mitgliedern im SchlachthausLaufen. Ob solch erfreulichen Nach-richten schenkte ihm Co-Präsident Oth-mar Cueni kurzerhand ein Jahr Vereins-mitgliedschaft mit der Option, alle Wan-derwege gratis benützen zu dürfen!

«Wandern ist der beliebteste Sport, 44Prozent der Schweizer Wohnbevölke-rung bezeichnen sich als Wanderer»,

Dsetzte Landratspräsident Franz Meyernach und dankte den vielen freiwilligenHelferinnen und Helfern, die das Netzvon 1107 km im Baselbiet und Basel ta-dellos unterhalten. In der Schweiz seien65 000 km Wanderwege signalisiert, diebeiden Basel seien in dieser Hinsichtvorbildlich.

Der zweite Co-Präsident, HansSchmid, wies auf 82 Wanderungen hin,die 2015 organisiert wurden. Er sei stolz

auf seine 56 freiwilligen Kameradinnenund Kameraden. In den grossen Kanto-nen Zürich und Bern seien 78 respekti-ve 41 Wanderungen angeboten worden.Advents-, Schneeschuh-, Themen- oderKulturwanderungen in allen Gegendender Schweiz stehen jedes Jahr auf demProgramm und werden tadellos vorbe-reitet. 2358 Wanderfreudige hatten2015 an diesen Wanderungen teilge-nommen. Schmid appellierte aber auchan die Anwesenden, sich für die Organi-sation und Instandstellung der Wander-wege zur Verfügung zu stellen. Der Ver-ein könne nur funktionieren, wenn dasPersonal vorhanden sei. Finanziell seider Verein gut aufgestellt, er freue sichaber über neue Mitglieder, Spenden undLegate. Dank drei Sponsoren aus Lau-fen konnten die Mitglieder an einemWettbewerb mit Fragen über Laufenmitmachen. Zu gewinnen gab es Gut-scheine aus einem Sportshop und Bon-bons. Zur Auflockerung trat zumSchluss der Komiker Fredy Schär aufund nahm die Autofahrer mit ihren Na-vigationsgeräten auf die Schippe. «Ichbin 1000 Mal falsch gefahren», sang erim Stil ausgebuffter Schlagergrössen.Die Gäste schüttelten sich vor Lachen,applaudierten heftig und schritten froh-gemut an das kalte Buffet.

Jürg Jeanloz

LAUFEN

Der Verein Wanderwegebeider Basel organisiertWanderungen / Veranstal-tungen und sorgt für dieInstandhaltung der Wan-derwege. 168 Mitgliedernahmen an der GV inLaufen Kenntnis von derRechnung und denAktivitäten 2015.

Wer wandert, hat mehr vom Leben

Vorstand des Vereins: (v.l.) Damen: Sandra Arnold und Susanne Brodbeck; Her-ren: Arthur Rohrbach, Heinz Wüthrich, Fritz Aebi, Co-Präsidenten Hans Schmidund Othmar Cueni sowie Landratspräsident Franz Meyer. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Blick in den Laptop: Stadtpräsident Alexander Imhof und die beiden Co-PräsidentenOthmar Cueni und Hans Schmid (v.l.).

Die Gemeindeversammlung geht aufAnpassungen beim Bucherhaus ein,plant neue Räumlichkeiten für den Kin-dergarten und genehmigt die Zonenpla-nung Landschaft.

bea. «Kompromiss – das ist Gemeinde-politik», sagte Dieter Wissler nach derGemeindeversammlung von Blauenletzten Mittwoch. Er und seine Ratskol-legen hatten der Versammlung vorge-schlagen, man soll auf die Wünsche derbeim Bauinspektorat vorstellig gewor-denen Einwohnern eingehen. Bei derEinsprache gegen das Baugesuch desBegegnungszentrums handle es sich of-fenbar um ein grösseres Interesse, wiedie Petition mit den 96 Unterschriftenzeige und aus den geführten Verhand-lungen hervorgehe. «Sicher gibt es auchEinwohner, die einem neuzeitlich ge-prägten Bau, ohne Schlagläden, denVorzug gegeben hätten. Dazu gehörteauch der Gemeinderat», sagte Wissler.Doch im Hauptinteresse, den Bau vomBegegnungszentrum und Blauen weiterzu bringen, sage man ja zum eher tradi-tionell orientierten Erscheinungsbildund damit zur Einigung. 61 Stimmbe-rechtigte unterstützten dies, einige weni-ge enthielten sich der Stimme. Das eins-tige Materialisierungs- und Farbkonzeptwird angepasst. Die Fenster werden et-was kleiner und mit Schlagläden be-stückt. Die dominante Fensterfront desDorfstübli wird neu mit einer Lattierungversehen. Die Türe zum Wohn- /Kitabe-reich wird überwiegend in Holz ausge-

führt. Die Bedachung erfolgt mitSchiebeziegeln in ortstypischer rotbrau-ner Farbe. Auf eine neue Dachkonstruk-tion mit Aufschieblingen wird verzich-tet, da bei Ersatz-Neubauten im Dorf-kern Aufschieblinge laut KantonalerOrtsbildpflege nicht genehmigungsfähigsind.

Zu einer offenen Diskussion regte derGemeinderat auch beim Thema Kinder-garten an. Durch die Einführung dersechsten Primarklasse und der Zusam-menarbeit mit Nenzlingen braucht esfür den Kindergarten in Blauen eineneue Lösung. Der Gemeinderat hattevorgeschlagen, das Musikzimmer in derMehrzweckhalle zusammen mit demEinbau einer Empore im Foyer zumKindergarten umzufunktionieren. Ein-wohner regten eine Verlängerung derEmpore sowie den zusätzlichen Einbauvon einem Fenster an, was beim Ge-meinderat auf offene Ohren stiess. Erlud sogar zur Besichtigung vor Ort einund liess im vielseitigen Meinungsaus-tausch die Vor- und Nachteile gegenein-ander abwägen. Letztlich sprach sich dieMehrheit der Stimmberechtigten für diegrössere Variante aus – «zum Wohle derKinder», wie Votanten betonten.

Einstimmig verabschiedet wurde dieZonenplanung Landschaft. Es ist dasResultat eines jahrelangen Entwick-lungsprozesses, bei dem im Mitwir-kungsverfahren die Interessen der ver-schiedenen Anspruchsgruppen ange-hört wurden, man Kompromisse schlossund Einigungen erzielte.

Blauen setzt auf KompromissBLAUEN

www.kfl.ch

KONZERT

Samstag, 2. April, 20.15 UhrVon Rap bis Jazz – Frisches Musikschaffen aus dem Laufental und ThiersteinMit RachL Rhymes, Klegs Lafayette, Terix Cluster, Exprience und Anouk.JAZZ-MATINEE

Sonntag, 3. April, 10.30 UhrSteppin Stompers DixielandbandEine musikalissche Erfolgsgeschichte! Tischreservation Tel. 061 761 31 22

WOS. Klara Frauchiger lädt zu ihrem80. Geburtstag ein. Die Vorbereitungenlaufen auf Hochtouren. Das Serviceper-sonal rennt aufgeregt herum. Die Spei-sen warten unter den Buffetglocken ge-spannt darauf, entdeckt und gegessen zuwerden

Es wird mächtig aufgetischt. Gerichtekursieren, Gerüche strömen in die Na-sen, mundgerechte Häppchen locken.Gaumenschmeicheleien florieren –sorgfältig komponierte Speisen erzählenunglaubliche Geschichten. Sensationenmit Würze. Allmählich kommen dieGäste auf den Geschmack, alles Ge-schluckte, Gehörte und Gerochene zuglauben.

Ja, Klara hatte ein reiches Leben.Hatte? Aber sie lebt ja noch. Und nochist ihr Testament nicht geschrieben.

Die Gäste schenken ihr alles Mögli-che und Unmögliche. Jeder möchte ihr

am Nächsten stehen. Der Wettbewerb«The Best Guest» steigert sich zu einerSchlacht am Buffet. Eine farbige, klang-volle Tischbombe explodiert.

Das vierköpfige Ensemble behandeltStoffe unterschiedlichster Struktur undKlangfarbe mit Herzenswärme, Bauch-trommelwitz und Traumschaum. ReinerGesang verwoben mit Theater sprudelneine Geschichte, ein Stück, das vomwohl temperierten Klavier begleitet undbuntgewaschen wird.

Durch seine ungewöhnliche Zusam-mensetzung erzielt PERS!L eine er-staunliche Wirkung: es bringt Augenzum Hören und Ohren zum leuchten.Seine Geschichten dringen in jede Mik-rofaser ein.

Gerüchteküche – eine Geburtstagsballade

Donnerstag, 31. März, Kulturzentrum Alts Schlachthuus,Laufen. Beginn 20.15 Uhr.Vorverkauf: [email protected]; 079 356 36 45

VERANSTALTUNG

Ensemble PERS!L: Dagmar Elgart, Schauspiel/Geschichte, Elisabeth Studer, Gesang, Fran-cisca Näf, Gesang, und Jana Sviezena, Klavier (v.l.). FOTO: ZVG

Wöchentlich liest man in der Zeitung,wie schön und wichtig die neue Wohn-siedlung im Areal Nau sei. Was derSteuerzahler nicht liest, sind die immen-sen aber zu vermeidenden Kosten, diedieses Projekt in der vorgeschlagenenVariante aufwirft: 2-3 Millionen Fran-ken Mehrkosten für die Verlegung derNaubrücke an den neuen Standort ne-ben der Eishalle. Neue Fussgängerbrü-cke beim Schlachthaus (mindestens 0,5Mio), zusätzliche Planungs- und Er-schliessungskosten (mindestens 0,5Mio) und viele weitere Ausgaben wiezum Beispiel den Erwerb unseresGrundstückes, auf dem die Brücke en-det (CHF 1-2 Mio.). Die Brückenverle-gung bedingt den Abriss unseres Wohn-und Geschäftshauses an der Baselstras-se, was der Stadtrat möglichst oft ver-schweigt. Trotz unseren Vorschlägen füreine Ersatzsiedlung hat der Stadtrat bis-

her keine konkreten Lösungen mit unserarbeiten wollen. Letztendlich werdenwir wohl enteignet und mit dem Mini-mum entschädigt werden.

Mit der geplanten «Genehmigung derneuen Zonenvorschriften» an der Ge-meindeversammlung vom 28.04.16würden auch die neuen Strassenführun-gen festgelegt. So versteckt der Stadtratdas unnötige Brückenverlegungsprojektunter dem Vorwand, die Planung für dasscheinbar rentable Projekt NAU voran-treiben zu müssen.

Deshalb: Kommen Sie an die Ge-meindeversammlung und weisen Sie dieZonenvorschriften am 28.04.16 zurückan den Stadtrat, damit eine kostenmäs-sig sinnvolle Lösung (ohne Brückenver-legung) erarbeitet wird und niemandsein Haus aufgeben muss.

Beat Egli, Laufen

Enteignung und AbrissLESERBRIEF

dust. Die in Blauen wohnhafte AutorinUrsula Pecinska hat vor rund einem hal-ben Jahr ihr neustes Werk veröffentlicht.«Hallgatás - das Tagebuch der Kriszti-na» erzählt vom Verlassen werden, undvon bitterer Enttäuschung und entführtin die Zeit der letzten Jahre der Donau-monarchie.189 Seiten, gebunden, ISBN 978-3-03762-051-9

Lesestoff über OsternBLAUEN

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Donnerstag, 24. März 2016 Nr. 12 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenDonnerstag, 24. März, 21.00 Uhr, Kapelleunterhalb der kath. Kirche Laufen, Gebets-nacht, mit dem ökumenischen Taizé-Team.Ein- und Austritt ist zu jeder vollen Stundemöglich. Dauer von 21.00 bis 24.00 Uhr.

Freitag, 25. März, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.

Freitag, 25. März, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Karfreitagsgottesdienst mit PfarrerClaude Bitterli, Sebastian Braun (Cello) undTatjana Fuog (Flügel/Orgel). Wir feiern dasAbendmahl.

Sonntag, 27. März, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Ostergottesdienst mit Pfarrer ClaudeBitterli, Armin Bachmann (Posaune) undTatjana Fuog (Flügel). Wir weihen den Flü-gel ein und feiern das Abendmahl. Heute istChinder-Sunntig!

GrellingenFreitag, 25. März, 10.00 Uhr, ref. KircheGrellingen, Karfreitagsgottesdienst mit Vi-karin Marianne Nyfeler Blaser und PfarrerinRegine Kokontis. Wir feiern das Abend-mahl.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Freitag, 25. März 201619.30 Uhr Karfreitags-Gottesdienstmit AbendmahlSamstag, 26. März 201614.00 Uhr JungscharSonntag, 28. März 201610.00 Uhr Ostergottesdienst mitKinder-Gottesdienst und KinderhüteDienstag, 29. März 201619.30 Uhr AllianzabendReferat zum Thema: Wir Christenund die FlüchtlingeReferent: Hansjörg Schärer, LeiterMEOS-Fachstelle «Migration und Asyl»Gäste sind herzlich willkommen.

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

erfahren durften.

Besonders danken wir

Herrn Pfarrer Stéphane Barth-Ehrsam, der Organistin Helga Varadiund dem Alphornisten Peter Baumann für die würdevolle Gestaltungdes Trauergottesdienstes.Herrn Dr. med. Vladimir Misev und Frau Dr. med. Isabelle Kalinkefür die medizinische Betreuung.Den Ärzten und dem Pflegepersonal des Kantonspitals Liestal für dieliebevolle Betreuung und Pflege.Der Spitalexternen Onkologiepflege Baselland, Seop, der LungenligaSolothurn und der Spitex acura für die kompetente Unterstützung.Frau Caroline Munschauer und Frau Judith Züger für die unschätzbareUnterstützung während der Sterbebegleitung.All jenen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihreliebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten,sei es durch Karten, heilige Messen, Blumen und Spenden, danken wirvon Herzen.

Danken möchten wir auch allen, die Marga in Liebe und Freundschaftbegegneten und ihr ein schönes Andenken bewahren.

Wir danken herzlich

allen Verwandten, Bekannten, Freunden undSchulkameraden für die grosse Anteilnahmeund die vielen Zeichen der Verbundenheit, diewir beim Abschied von unserer lieben

Wenn ihr mich sucht,sucht mich in eurem Herzen.Habe ich dort eine bleibende Heimat gefunden,so lebe ich in euch gerne weiter.

Erschwil, im März 2016 Die Trauerfamilie

Marga SchärEvangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule-ChinderChilche:

Donnerstag, 24. März, 15.30 Uhr, im gr.Saal des AZB, Breitenbach, Gründon-nerstagsgottesdienst: Abendmahl undfeierliche Musik vom Flügel, Pfr. St.Barth, Org. B. Abgottspon und HelferinS. BilleterFreitag, 25. März, 10.15 Uhr, ref. Kirche,Breitenbach, Karfreitagsgottesdienst:Abendmahl und feierliche Musik, Pfr. St.Barth, Sängerin B. Schneebeli und Org.T. Cramm, SoSchule-ChinderChilche:Beginn im Gde.-Saal, 10.15 UhrSamstag, 26. März, 20.30 Uhr, ref. Kir-che, Breitenbach, Osternachtsfeier mitKindern der SoSchule-ChinderChilche,Pfr. St. Barth, SoSchul-Leiter/innen, mitBilderbuch «Die Ostergeschichte» vonAnselm Grün und Giuliano Ferri, anschl.im Gde.-Saal: EiertütscheteSonntag, 27. März, 10.15 Uhr, ref. Kir-che, Breitenbach, Ostergottesdienstmit Abendmahl, Pfr. St. Barth und KGRSonntag, 3. April, 10.15 Uhr, ref. KircheThierstein, Breitenbach, Gottesdienst mitPfr. Georg Pace aus Moutier, anschl.:KirchenkaffeeKonfirmandenunterricht. Abgabeter-min für den Gottesdienstausweis:Osterwochenende. Konfirmandenlager:vom Mi, 30. März, bis Sa, 2. April, inRüdlingen SH. Besammlung am 30. 3.auf dem Coop-Parkplatz Laufen zwi-schen Bhf. und Birs um 7.00 Uhr: Ge-päckverlad auf Materialbus. Zugsabfahrtum 7.35 Uhr in Richtung Basel. Rück-kehr am Sa, 2. 4., um 17.31 Uhr am Bhf.Laufen.Pfarrvertretung: In der Woche nach Os-tern, vom Dienstag, 29. März, bis undmit Samstag, 2. April, wird Pfr. StéphaneBarth (im Konfirmandenlager) vertretenvon Pfr. Reiner Jansen aus Frenkendorf.Er ist zuständig für Beerdigungen sowiefür seelsorgerliche Notfälle und ist er-reichbar via Festnetz: 061 901 20 62 undMobile: 079 384 45 48. Diese Nummernwerden auf dem Telefonbeantworter desPfarramts hinterlegt.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

Donnerstag, 24. März, ab 19 UhrÖkum. Gebetsnacht, Kirche WitterswilFreitag, 25. März, 10 UhrKarfreitagsgottesdienst mit Abendmahl,Ref. Kirchenchor, Instrumentalisten,Jasmine Weber und Pfarrer Armin MettlerSonntag, 27. März, 10 UhrFamiliengottesdienst mit anschl. Zmorgen-essen, Pfarrer Armin Mettler, Martina Haus-berger, Shani Shachar, Oboe, und SharonPrushansky, Orgel

Des Herrn Wort ist wahrhaftigUnd was er zusagt, hält er gewiss. Psalm 33, 4

Elisabeth Sommer-Fürst

Wir danken von HerzenEs schmerzt sehr, einen lieben Menschen zu verlieren.

Danke sagen wir allen für die vielen Zeichen des Mitgefühls,der Freundschaft und der herzlichen Anteilnahme.

Wir danken besonders:

Frau Pfarrerin Regine Kokontis für die würdevolle Abschiedsfeier;Frau Tatjana Fuog für ihr Orgel- und Klavierspiel;Heinz Küng und Sandra Wiggli für ihr Spiel mit Gitarre und Querflöte;den Ärzten und den Pflegenden des Kantonsspitals Laufen;Dr. Buser und seinen Mitarbeiterinnen für die Hausbesuche;der Spitex Laufental für die mehrjährige Betreuung.

Wir danken allen, die unserer Mutter während ihres Lebens in Liebeund Freundschaft verbunden waren und sie auf ihrem letzten Wegbegleitet haben.

Du bist fortgegangen aus unserer Mitte, aber nicht aus unseren Herzen.

Zwingen, im März 2016 Die Trauerfamilie

20. Juli 1925 – 27. Februar 2016

TO D E S A N Z E I G E

I lieber ErinnerigSusanne und Xaver Baschung-Fringeli mit Dominik, Stefanie und MichaelaFranziska und Fredy Furrer-Fringeli mit Daniel, Patrick und RobinRita und Josef Grolimund-Fringeli mit Tanja, Sandra, Christian, Andreas, Lukas und NadjaEsther Fringeli und Roman Kohler

Therese Fringeli-Roth

Still und einfach war dein Leben,treu und fleissig deine Hand.Möge Gott dir Ruhe geben,dort im ewigen Heimatland.

Mir wärdä di vermissä und niä vergässä, was du alles für öis gmachthesch.

In Liebi und Dankbarkeit nähme mir Abschied vo öisem Mutti,Schwiegermutti und Grosi

Trauergottesdienst: Donnerstag, 31. März 2016, um 14.00 Uhr in derKlosterkirche Beinwil SO, anschliessend Urnenbeisetzung.

Dreissigster: Samstag, 30. April 2016, um 19.30 Uhr in Beinwil SO.

Traueradresse: Esther Fringeli, Schlössliweg 5, 4717 Mümliswil

Gilt als Leidzirkular.

7. September 1942 – 15. März 2016

Christus spricht zu einem Geheilten:Kehre nach Hause zurück und erzähle,was Gott an Dir getan hat. Jak 2, 1

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Donnerstag, 24. März 2016 Nr. 12 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck

Telefon 0848 112 112Bitte versuchen Sie zuerst,

Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 24. März 2016 Nr. 12 6

Die PraxisDr. med. Markus RudinAllgemeine und Innere Medizin FMH

in Nunningen bleibt geschlossenvom Samstag, 2. April bis

Sonntag, 17. April 2016

Heidi Splendore-Schmidlin

Tränen sind Sterne, die vom Himmel fallen.Fang sie auf und verwahr sie in deinem Herzen.Bald kommen bessere Tage,Tage, die nach Freude duftenund nach Glück klingen,dann hängst du all die Sterne wieder aufin deinem Seelenhimmel.

Jochen Mariss

Traurig, doch mit grosser Dankbarkeit für alles Liebe und Gute, das sieuns geschenkt hat, nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami,Schwiegermami, Grossmami, unserer Schwester, Schwägerin undunserem Gotti

Wir vermissen Dich

Sabrina Splendore und Raphael Schmidlin mit Nina und MalaikaSandro Splendore mit OceanMaria und Fritz WaberStephan Waber und Carmen Hege mit Julia, Lisa und LenaPatrick Waber und Andrea Stirnimann mit MareenTherese Gysin mit Manuel GysinSuzie und Harold Appuhamy mit Hanshani

Die Trauerfeier findet am Dienstag, 29. März 2016, um 14.30 Uhr inder Kirche in Dittingen statt. Die Urnenbeisetzung findet später imengsten Familienkreis statt.

Anstelle von Blumen gedenke man Heidis Projekt:http://keralaprojekt.blogspot.chValiant Bank AG, 3001 Bern, Heidi Splendore,IBAN CH86 0630 0016 9526 1970 4Kontonummer: 16 9.526.197.04, Vermerk: KERALA.

Traueradresse: Sabrina Splendore, Hollenweg 16, 4243 Dittingen

Gilt als Leidzirkular.

27. Juni 1944 – 20. März 2016

Das Schönste,was ein Mensch hinterlassen kann,ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen,die an ihn denken.

Herzlichen Dank

für eine stille Umarmungfür das tröstende Wort, gesprochen oder geschriebenfür einen Händedruck, wenn Worte fehltenfür alle Zeichen der Verbundenheit und Freundschaftfür grosszügige Blumen- und Geldspendenfür die grosse Anteilnahme beim Abschied

Ein besonderer Dank gebührt Paul Stebler für die würdevolle undeinfühlsame Gestaltung der Trauerfeier sowie Nathalia Hofer undKathrin Hänggi für die gesangliche und musikalische Umrahmung.

Ebenfalls danken wir dem Alterszentrum Bodenacker in Breitenbachfür die langjährige liebevolle Betreuung.

Ida Hänggi-Hänggi

Dreissigster am Sonntag, 10. April 2016, um 9.00 Uhr in der KircheMeltingen.

Meltingen, im März 2016 Die Trauerfamilie

Musikgesellschaft Büren

Walter Gyr

Wir werden unserem treuenVereinskameraden ein ehrendesAndenken bewahren.

Bestürzt und traurig müssen wirAbschied nehmen von unserem

Ehrenmitglied

TO D E S A N Z E I G E

17. Juni 1932 – 15. Januar 2016

Wir werden unserem treuenVereinskameraden ein ehrendesAndenken bewahren.

Bestürzt und traurig müssen wirAbschied nehmen von unserem

Ehrenmitglied

geb. 1. Mai 1941

TO D E S A N Z E I G E

Kurt Stürchler

Musikgesellschaft Büren

Büsserach

BaupublikationGesuchsteller: Stefan BorerNiederfeldstrasse 2, 4227 Büsserach

Bauobjekt: Einbau Dachflächenfenster undEinbau Cheminéeofen und Aussenkamin

Standort: Niederfeldstrasse 2

Grundstück: GB 1335

Nutzungszone: W2b

Projektverfasser: Gesuchsteller

Planauflage: BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach

Einsprachefrist: 11. April 2016

BaupublikationGesuchsteller: Christian und Sandra Henz-KünzliFehrenstrasse 24, 4227 Büsserach

Bauobjekt: Um- und Anbau EFHund Wärmepumpe mit Erdwärmesonde

Standort: Fehrenstrasse 26

Grundstück: GB 1580

Nutzungszone: W2a

Projektverfasser: Dreier Korntheuer ArchitektenWydenmattstrasse 2, 4227 Büsserach

Planauflage: BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach

Einsprachefrist: 11. April 2016

BaupublikationGesuchsteller: Rolf und Verena Zbinden-LinzBreitenbachstrasse 55a, 4227 Büsserach

Bauobjekt: Sitzplatzvergrösserungmit Verglasung und Einbau Dachflächenfenster

Standort: Breitenbachstrasse 55a

Grundstück: GB 2065

Nutzungszone: WG2

Projektverfasser: Gesuchsteller

Planauflage: BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach

Einsprachefrist: 11. April 2016

Alena Tabea Hübscher

In Gott geborgen und für immer in unseren Herzen

Roland, Manuela, Joel und Thea

Tief berührt danken wir für die überwältigen-de Anteilnahme, für die vielen Zeichen, Um-armungen, tröstenden Worte und die liebe-volle Unterstützung in dieser für uns soschweren Zeit.Wir danken besonders Norbert Engeler fürdie bestärkenden und berührenden Worte so-wie allen Mitwirkenden bei der Gestaltungder Abschiedsfeier.Herzlichen Dank für die grosszügigen Spen-den zugunsten des Hilfswerks Timion in Süd-afrika.

Der Dreissigste findet am 8. April 2016 um 19.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen statt.

(1995 – 2016)

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Donnerstag, 24. März 2016 Nr. 12 LAUFENTAL 7

ie neue Homepage steht, einfünfköpfiger Vorstand ist be-reits seit Monaten aktiv und

rund 80 ehemalige Gym-Schülerinnenund -Schüler haben ihre Mitgliedschaftim wiederbelebten Ehemaligenvereindes Gymnasiums Laufen bestätigt.

Gabriel Pfeiffer, ein Ehemaliger ausZwingen, der 2013 mit der Matur seineSchulzeit im Gym Laufen abschloss, hatim August 2015 mit weiteren Interes-sierten die Initiative ergriffen, um diesenVerein zu reaktivieren. «EVer Gymnasi-um Laufen», so der Name des Vereins,hat zum Ziel, den Kontakt zwischenGymnasium und Ehemaligen zu pfle-gen, die Schule als Gönner attraktiverzu machen sowie Gymnasiasten undGymnasiastinnen bei der Studienwahlzu unterstützen, wie Gabriel Pfeiffer in-formiert.

In einigen Tagen erscheint die Erst-ausgabe der Zeitschrift «4EVer», dievon Eva Allemann, Kleinlützel, als Re-

D

daktorin gestaltet wird. Die Auferste-hung von «EVer Gym-Laufen» wirddarin Hauptthema sein. Aber auch überModernisierungen in den Gebäulichkei-ten des Gymnasiums, über das Projektder bilingualen Matur und über einenLehrer und Konrektor, der nach 34 Ak-tivjahren im Sommer in Pension geht,können die Empfänger der Erstausgabeunter anderem lesen.

Das Wichtigste aber ist laut GabrielPfeiffer und Eva Allemann vorerst dieMitgliederwerbung. «Es dürfte laut un-seren Berechnungen 5000 bis 6000Ehemalige geben, von denen wir die In-

teressierten gerne erreichen möchten»,erklärt Pfeiffer. «Und wenn wir einigedavon überzeugen könnten, sich bei unszu melden und dem Verein beizutreten,dann würden wir uns freuen», ergänztEva Allemann. Im 16-seitigen «4EVer»wird sich auch die «Gründungsfamilie»des wiederbelebten Ehemaligenvereinsvorstellen: Gabriel Pfeiffer, Präsident;Atlanta Borer, Finanzen; Eva Allemann,Redaktion «4EVer»; Sina Steiner, Se-kretariat; Anne-Léonie Meier, PR.

Der in den 1990er-Jahrengegründete Ehemaligen-verein des GymnasiumsLaufental-Thierstein warbis 2009 aktiv. Danachherrschte Stille. Die Erst-ausgabe der Zeitschrift«4EVer» kündigt einenNeubeginn an.

Die Wiederauferstehungdes Gymi-Ehemaligenvereins

LAUFEN

Martin Staub

Infos unter www.ever-gymlaufen.jimdo.com;[email protected]

Der Präsident und die Redaktorin: Gabriel Pfeiffer und Eva Allemann präsen-tieren das Cover der neuen Zeitschrift. FOTO: MARTIN STAUB

Eine Fachjury zeichnete besondere De-signobjekte für das Bad aus. Vor einerguten Woche wurden im Laufen Forumder Keramik Laufen AG die Sieger ge-kürt.

meb. Gemeinsam mit der Hochschulefür Gestaltung und Kunst HGK in Baselhat die Keramik Laufen AG ein Modulin Industrial Design begleitet. EinzigeVorgabe: Ein Gegenstand aus Saphirke-ramik für das Badezimmer musste ent-worfen werden. Das Material zeichnetsich durch eine vergleichsweise hoheHärte aus und lässt sich somit dünn-wandiger und filigraner verarbeiten alsgewöhnliche Keramik. Erfunden wurdedieser Werkstoff im Hause Laufen. Un-ter der Leitung von HGK Dozent SvenAdolph und dem Laufen Designteamtraten 19 Studierende des StudiengangsIndustrial Design an, die gestalterischenGrenzen des Materials weiter auszulo-ten.

Nach einem intensiven Entwurfspro-zess präsentierten die Studierenden An-fang 2016 zahlreiche innovative Badob-jekte aus Saphirkeramik, wie neuartigeAblagesysteme, Möbel, Waschtischeund Aufbewahrungsgefässe. Eine re-nommierte Fachjury zeichnete nun diebesten Stücke aus. Ein erster bis dritterPlatz wurden vergeben. Prämiert wur-

den die Entwürfe der Studierenden JoeGriesbach, Maya Martin und Alain Frey.Griesbach hat einen Bad-Hocker ent-worfen, den sogenannten «BaboonStool», der von den afrikanischen For-men von Trommeln und äthiopischenKopfstützen inspiriert wurde. Mit demObjekt, welches sowohl als Ablage alsauch als Sitzmöbel genutzt werdenkann, versuchte er, die Stabilität undBruchfestigkeit von Saphirkeramik auf-zuzeigen. Maya Martin konnte mit ei-nem dünnwandigen Regal punkten,Alain Frey designte eine Hängeleuchteaus dem speziellen Material. Der Ent-wurf von Joe Griesbach, der von der Ju-ry als Gewinner gekürt wurde, wird nunvon Laufen weiter ausgearbeitet und inSaphirkeramik realisiert. Neben der Ar-beit mit dem zukunftsträchtigen Materi-al lag für die Studierenden der Reiz inder Zusammenarbeit mit einem be-kannten Industrieunternehmen. SolcheKooperationen würden den angehen-den Designern den Weg ins Berufslebenebnen und böten ihnen die Chance, aufsich aufmerksam zu machen, sagte SvenAdolph von der HGK. Die Entwürfe derHGK Studentinnen und Studentenkönnen noch bis Ende April 2016 zuden Öffnungszeiten des Laufen Forumsan der Wahlenstrasse 42 in Laufen be-wundert werden.

Designpreis für Studenten derHochschule für Gestaltung und Kunst

LAUFEN

Siegerlächeln: Das Projekt «Baboon Stool» von Joe Griesbach überzeugte die Jury undbelegte den ersten Platz. FOTO: MELANIE BRÊCHET

dust. Die Aufführungen der Theater-gruppe Blauen haben nicht nur Tradi-tion, sie sind auch legendär. Jeweils imFrühjahr, wenn die Theatersaison dermeisten andern Vereine längst vorbei ist,bittet Blauen in seine Mehrzweckhalleund hofft auf den gewohnten Zuschau-eransturm.

Theater gespielt wird auch diesesJahr. Obschon diesmal alles anders ist.

«Verliebt – Verlobt – Verheiratet», so derTitel der diesjährigen Aufführung, ist ei-ne Trilogie und erzählt drei verschiede-ne Geschichten, welche aber treffendzum Titel passen und insgesamt eineEinheit bilden. Schuld an diesem «Pilot-projekt» dürfte der neue Regisseur sein.Der Theatergruppe Blauen ist es gelun-gen, Georges H. Wolf als Regisseur insTheater-Boot zu holen. Der in Dittingenwohnhafte Wolf ist als Veranstaltungs-techniker, Bühnenbildner und Regisseurin diversen bekannten Theaterhäusernder Region Basel ein erfahrener Profiund für das Blauner Theater sicher einGlücksfall. Georges H. Wolf hat als Vor-lage zwei Einakter des Russen AntonTschechow – «Dr Bär» und «Dr Hürots-atrag» – sowie «Die grosse Wut des Phi-lipp Hotz», einen Schwank von MaxFrisch, zu einem abendfüllenden Thea-terabend verarbeitet, der Spannung undVergnügen verbreiten wird.

Im ersten Akt, «Verliebt», wird dieschöne Witwe und Gutsherrin Popówa(Pia Cueni) dem grobschlächtigen Gläu-biger Smirnóff (Bruno Frosshard) dieAugen verdrehen. Weiter geht es imzweiten Akt, «Verlobt», mit dem Hei-

ratsantrag von Lomow (Markus Neuen-schwander), der bei seinem Gutsnach-barn Tschubukow (Bruno Frosshard)um die Hand von Tochter Natalia (Gé-raldine Köbberich) anhält. Mit dem drit-ten Akt, «Verheiratet», in welchem derintellektuelle Philipp Hotz (MarkusNeuenschwander) sich von seiner Frauscheiden lassen will, endet dieser inte-ressante und vergnügliche Theater-abend.

Regisseur Georges H. Wolf ist von sei-nen Leuten begeistert. «Es ist erstaun-lich, was diese Amateure, die ja alle ei-ner täglichen Arbeit nachgehen, in die-ser kurzen Probezeit zustande bringen»,sagt er. Tatsächlich habe man erst nachWeihnachten mit dem Einstudieren be-gonnen und bis zur Premiere habe manweniger als 30 Proben auf dem Konto,bestätigt Kirsten Spethmann, Präsiden-tin der Theatergruppe Blauen.

BLAUEN

«Verliebt – Verlobt – Verheiratet», eine Trilogie mit 3Werken von Anton Tschechow und Max Frisch. Auffüh-rungsdaten: Freitag, Samstag, 1./2. April, 20 Uhr. Sonn-tag, 3. April, 15 Uhr. Mittwoch, Freitag, Samstag, 6./8./9.April, 20 Uhr. MZH Blauen. Vorverkauf: www.tgbblau-en.yourticket.ch oder 079 842 77 32 (Di und Do, 9–11;Mi und Fr, 17–19).

Stücke von Tschechow und Frisch unter neuer Regie

Bereit für spannende Theaterabende: Die Theatergruppe Blauen, unter andern mit (v. l.) Markus Neuenschwander, Theres Wiggen-hauser, Pia Cueni, Bruno Frossard und Géraldine Köbberich. FOTOS: MARTIN STAUB

Szene aus dem ersten Akt: Popówa undSmirnóff beim Schiesstraining.

Die Musik- und Integrationsklasse 4bder Sekundarschule Zwingen berührtemit einem feinfühligen, selbst erarbeite-ten und verfassten Musical zum ThemaLiebe über Kultur- und Religionsgren-zen hinaus.

bü. Vergangenen Freitag und Samstagperformten die vierzehn Jugendlichender Musik- und Integrationsklasse 4bder Sekundarschule Zwingen mit vielHerzblut ihr Musical «Sheya in Love»auf der Bühne der MehrzweckhalleGrellingen. Eine tolle Leistung, ist manversucht zu sagen angesichts der schau-spielerischen und gesanglichen Darbie-tungen. Doch dazu kommt wertstei-gernd noch die Tatsache, dass die Ju-gendlichen die Story des Musicals selbsterarbeitet, geschrieben und erst nochvier ihrer Mitschüler mit speziellem För-derbedarf nahtlos in ihre Geschichte umdie Liebe zwischen der Muslima Sheyaund dem Christen Luigi eingefügt hat-ten. Da blieb dem Publikum am Ende

schlicht nur das Staunen über das be-wundernswerte Gelingen des Ab-schlussprojektes der Klasse 4b. «Wirsind mit Blick auf das Projekt auf dieseIdee gekommen, da wir in unserer Klas-se sehr viele verschiedene Kulturen undMeinungen vereinen und der eine oderandere mit diesen Themen selbst kon-frontiert ist», schrieb einer der Jugendli-chen im professionell aufgemachtenProgrammheft.

Dass die Liebe zwischen Sheya undLuigi nach vielen Hindernissen undKämpfen doch noch zum Happy Endführte, berührte das Publikum sehr undregte ebenso zum Nachdenken an. Inden langanhaltenden Schlussapplausfür die jungen Darstellerinnen und Dar-steller mischte sich aber ebenso eingrosses Lob an die Qualitäten einer sol-chen Musik- und Integrationsklasse unddes Klassenleitungsteams mit DamarisRickhaus, Benjamin King, ChristianeReiser, Sibylle Stäubli und BenjaminHafen.

Sheya in Love oderLiebe mit Hindernissen

GRELLINGEN

Musical mit Tiefgang: Die 14 Jugendlichen gaben mit Unterstützung des Klassenlei-tungsteams alles. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 24. März 2016 Nr. 12 8

BaupublikationBauherr: D’Aquino-Zürcher Isabel und AlfredoBrügglistrasse 28, 4208 Nunningen

Bauobjekt: Überdachung Sitzplatz

Verantwortlich: D’Aquino-Zürcher Isabel undAlfredo, Brügglistrasse 28, 4208 Nunningen

Bauplatz: Brügglistrasse

Bauparzelle: GB-Nr. 3272

Planauflage: Gemeindekanzlei

Einsprachefrist: 24. März bis 7. April 2016

BaupublikationBauherr: Zürcher Beatrice und Manaresi DinoBrügglistrasse 30, 4208 Nunningen

Bauobjekt: Überdachung Sitzplatz

Verantwortlich: Zürcher Beatrice und ManaresiDino, Brügglistrasse 30, 4208 Nunningen

Bauplatz: Brügglistrasse

Bauparzelle: GB-Nr. 3001

Planauflage: Gemeindekanzlei

Einsprachefrist: 24. März bis 7. April 2016

BaupublikationBauherr: Roger Schaad und Sabrina KönitzerBüneweg 18, 4114 Hofstetten SOProjektverfasser: Roger Schaad, Team SchaadAG Gartenbau, Strengenhof 1, 4118 RodersdorfBauobjekt: Seitenmarkisen, Hecke undWhirlpoolBauplatz: Büneweg 18, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 4252Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh,Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung,Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 8. April 2016

BaupublikationBauherr: Patrick PlattnerAlemannenweg 4, 4112 FlühProjektverfasser: Patrick PlattnerAlemannenweg 4, 4112 FlühBauobjekt: Ersatz der Botanicostein-Stützmauer durch Blockstein-StützmauerBauplatz: Alemannenweg 4, 4112 FlühBauparzelle, GB-Nr.: 3514Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh,Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung,Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 8. April 2016

BaupublikationBauherr: Patrick Schumacher-BourquardPfarrgasse 1, 4114 Hofstetten SOProjektverfasser: Brunner Zimmerei +Bedachungs AGSchulstrasse 409, 4245 KleinlützelBauobjekt: DachstockausbauDachaufbauten und PhotovoltaikanlageBauplatz: Pfarrgasse 1, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 3134Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh,Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung,Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 8. April 2016

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Müller Robert, Vogt MonicaRotbergstrasse 10, 4114 Hofstetten SOProjektverfasser: Wahl und Krummenacher AGLausenerstrasse 20, 4410 LiestalBauobjekt: Glasdach mit Wind- und Wetter-schutzBauplatz: Rotbergstrasse 10, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 4341Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh,Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung,Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 8. April 2016

Büsserach Breitenbach

Bau- und Justizdepartement des Kantons SolothurnEinwohnergemeinden Büsserach und Breitenbach

Öffentliche PlanauflageGestützt auf §§ 15 ff. und 68 ff. des Planungs- und Baugesetzes wird dienachfolgend aufgeführte Planung während 30 Tagen öffentlich aufgelegt.

Kantonaler Erschliessungs- und Gestaltungsplan «Ausdolung UntererNidergraben» mit Sonderbauvorschriften, Landerwerbsplan, Querprofil-plan, Längenprofilplan und Rodungsgesuch

Änderung kommunaler Bauzonen- und Erschliessungsplan «Uferschutz-zone Unterer Nidergraben» mit Zonenvorschriften der Einwohner-gemeinde Büsserach

Änderung kommunaler Bauzonen- und Erschliessungsplan «Uferschutz-zone Unterer Nidergraben» mit Zonenvorschriften der Einwohner-gemeinde Breitenbach

Die öffentliche Auflage der kantonalen und kommunalen Nutzungsplanung er-folgt vom 29. März 2016 bis und mit 27. April 2016.

Auflageorte:– Amt für Raumplanung, Werkhofstrasse 59, 4509 Solothurn

Montag–Freitag, 8.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr– Einwohnergemeinde Büsserach, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach

(während der Büro- und Schalteröffnungszeiten)– Einwohnergemeinde Breitenbach, Fehrenstrasse 5, 4226 Breitenbach

(während der Büro- und Schalteröffnungszeiten)

Innerhalb der Auflagefrist kann jedermann, der durch die vorgenannte kanto-nale Nutzungsplanung berührt ist und an dessen Inhalt ein schutzwürdigesInteresse hat, beim Bau- und Justizdepartement, Rötihof, 4509 Solothurn, Ein-sprache erheben. Einsprachen gegen die kommunalen Pläne sind bei der ent-sprechenden Gemeinde einzureichen. Die Einsprachen sind jeweils schriftlichzu begründen und haben einen Antrag zu enthalten.

4509 Solothurn, 17. März 2016

Für das Bau- und JustizdepartementRoland Fürst, Regierungsrat

Einwohnergemeinden– Büsserach– Breitenbach

Beinwil

BaupublikationBauherrschaft: Thomas KottmannSonnmatt 170, 4229 Beinwil

Bauobjekt: Abwasserleitung – Kanalisations-anschluss

Bauplatz: Sonnmatt – Sonnenhalb

Bauparzelle: GB.-Nr. 89

Planauflage: Beim Baupräsidenten

Einsprachefrist: 8. April 2016

BaupublikationBauherr/Projektverfasser: Ernst DoblerFlühstrasse 2, 4114 Hofstetten SO

Bauobjekt: GrünheckeBauplatz: Flühstrasse 2, 4114 Hofstetten

Bauparzelle, GB-Nr.: 4050 / 4171

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh,Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung,Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 8. April 2016

Nunningen

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Donnerstag, 24. März 2016 Nr. 12 THIERSTEIN 9

s war ein bewegender Moment,als der Dirigent verkündete, seinEnsemble werde den Lorenz

Heizmann Marsch spielen. Seine Fami-lie hatte ihm den Marsch zum 60. Ge-burtstag geschenkt und wurde vom ver-storbenen Laufner Walter Joseph kom-poniert. Als würden sich die Musikerin-

Enen und Musiker von Bärschwil beson-ders ins Zeug legen, servierten sie denMarsch ihres beliebten Meisters frischund mit viel Herzblut. Heizmann drehtesich während des Spiels um und ani-mierte die Gäste zum Klatschen. DerNachwuchs applaudierte ihrem Musik-pädagogen innig. «So einer wie Dichmuss man pflegen», rief die PräsidentinElla Gerster in den Saal und liess ihmvon einer charmanten Dame einen Blu-menstrauss überreichen. Spontan lief erzu seiner Gattin und übergab ihr denStrauss. «Jetzt wollen wir aber noch et-was Fröhliches spielen, sonst kann ichmeine Tränen nicht unterdrücken», sag-te der sichtlich bewegte Gefeierte. Dakam der Tiger Rag genau richtig, der jaz-zige Ohrwurm liess die Herzen der Zu-hörerschaft höher schlagen.

Lorenz Heizmann liess es sich nichtnehmen, das sanfte Stück «Alphornzau-ber» auch gleich mit dem Alphorn zubegleiten. Sein Ensemble untermalte diekräftigen Töne und zauberte eine herrli-che Melodie in den Saal. Weil aller gu-

ten Dinge drei sind, bot Heizmann nochseine Waldhornbläser auf und spieltemit ihnen das Stelldichein der Jagd vonGioacchino Rossini. Vitalität und Na-turverbundenheit wurden authentischzum Ausdruck gebracht.

In den ersten drei Stücken spieltenauch die Jungmusikanten mit und inte-grierten sich erfrischend ins Team. DerGassenhauer «Heal the World» war denJugendlichen auf den Leib geschriebenund begeisterte die vielen Mamis undPapis.

Mit dem Schenkelklopfer «Dos Cer-vezas», was auf Deutsch zwei Biereheisst, landete die MusikgesellschaftBärschwil einen weiteren Treffer. Diefrivole Liebesgeschichte dazu lieferte dieAnsagerin Gina Wintenberger. Ein Tou-rist in Spanien hatte sich unglücklich ineine Dame verliebt, bis er feststellenmusste, dass es sich um einen feurigenSpanier handelte. Disco Swiss machteschliesslich den würdigen Abschluss ei-nes abwechslungsreichen Jubiläums-konzerts.

Jürg Jeanloz

BÄRSCHWIL

110 Jahre Musikgesell-schaft Bärschwil und einJahrzehnt unter DirigentLorenz Heizmann wurdenmit einem Konzert in Bär-schwil würdig gefeiert. DerMeister brillierte am Wald-wie am Alphorn und er-hielt tosenden Applaus.

Maestro von der Muse geküsst

Nachwuchs in den eigenen Reihen: Musikgesellschaft Bärschwil.FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Mit den Jagdhornbläsern: Dirigent Lo-renz Heizmann.

Der Musikverein Konkordia brillierteunter ihrem neuen Dirigenten MartinSchaad mit ausnahmslos neu einstudier-ten Musikstücken. Die musikalischenSchnitzel oder «Scraps» aus der ganzenWelt, teilweise angereichert mit aufse-henerregenden Soli, rissen das Publi-kum zuweilen richtig vom Hocker.

bü. Nicht wirklich «tout Kleinlützel»,aber immerhin gegen 200 Zuhörerinnenund Zuhörer warteten am Samstag-abend im Gemeindesaal nach dem Kir-chenkonzert vom letzten November ge-spannt auf den im Programmheft ange-kündigten zweiten Streich des neuenDirigenten und Musiklehrers MartinSchaad. Und dieser traf mit seiner musi-kalischen Weltreise exakt den Ge-schmack des Publikums. Und dies ohnedie vielerorts üblichen «Gags» wie Mo-zartperücken, Pickelhauben oderClownnasen, sondern mit zehn aus-nahmslos für das Konzert 2016 neu ein-studierten Stücken. Der Dirigent strahl-te nicht nur sichtbare Freude am ge-wählten Programm aus, sondern gingdie verschiedenen Tempi engagiert mit,dirigierte entschlossen und wo nötigauch beschwörend, so dass der Musik-verein, verstärkt durch einige Aushilfen,von Beginn weg ganz schön auf Tourenkam. Den Zugang zu den einzelnen Stü-

cken öffnete eine Moderatorin, welchegenau so viele Detailinformationen lie-ferte, welche es brauchte, um Hinter-gründe und Melodien besser zu verste-hen und damit auch zu geniessen. Ulri-ke Meyer freute sich denn auch jedes-mal über den verdienten Applaus, wennsie Licht ins Dunkel der oft geheimnis-vollen Titel gebracht hatte. «DieserMarsch aus England ist ein fester Be-standteil des Militärmusikrepertoirs»,erklärte sie etwa dem Publikum, nach-dem die letzten Takte des melodiösen,rassigen Eröffnungsmarsches «ImperialEchoes» verklungen waren.

In zwei Stundenmusikalisch um die WeltGanz das Gegenteil dann einer der Hö-hepunkte, der weit weg von England«irgendwohin jenseits des Regenbo-gens» oder eben «Over the Rainbow»führte. Das stimmungsvolle Lied ausdem Film «Wizard of Oz» liess mancheim Saal verzaubert zuhören, zumal Me-lanie Meyer mit ihrem wunderbarenES-Horn-Solo dazu die nötige Stim-mung schuf und entsprechend be-klatscht wurde. Bei einem imaginärenBesuch in San Francisco, dem Ur-sprungsort der Jukebox, tippte die Mo-deratorin entsprechend imaginär auchdie Nummer für «Jukebox» von Goff Ri-

chards ein, das der Musikverein dennauch mit viel Swing und Tempo umsetz-te. «Im irischen Volkslied «Carrickfer-gus» hören Sie die Meeresbrandung undsehen das Grün Irlands», versprach Ul-rike Meyer. Ganz sicher hörte das Publi-kum aber ein begeisterndes, einfühlsa-mes Cornet-Solo von Urs Borer, wasihm langanhaltenden Beifall eintrug.Nicht in 80 Tagen, sondern in nichtganz zwei Stunden reiste der MV Klein-lützel in «The Journal of Phileas Fogg»um die Welt und liess vertraute Melo-dien aus dem «Moulin Rouge», derStierkampfarena oder aus dem WienerPrater ertönen.

Für Furore sorgte nach der Pause derjunge Michael Fritschi in «Stick Figu-res» mit einem minutenlangen, unglaub-lich rasanten Schlagzeugsolo, dass demstaunenden Publikum Hören und Se-hen verging. Der donnernde Applausdauerte fast so lang wie das Wirbeln derTrommelsticks. Und mit «Waltzing Mat-hilda» und «You are Karen» bliebenauch Australien und Afrika nicht verges-sen. Aus den «Marching Scraps» amEnde ragte eindeutig «The River KwaiMarch» heraus, versuchten doch einigeim Saal das «Fröllein, hänn Si myHündli gsee?» mitzupfeifen. Fazit: TolleStimmung und gelungener zweiterStreich des Dirigenten!

KLEINLÜTZEL

«Scraps» – musikalische Schnitzeljagd rund um die Welt

Aller guten Dingesind drei: Modera-torin Ulrike Meyer,Dirigent MartinSchaad und der ver-stärkte MusikvereinKonkordia gaben al-les. FOTO: ROLAND BÜRKI

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Donnerstag, 24. März 2016 Nr. 1210

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Donnerstag, 24. März 2016 Nr. 12 12 DORNECK

rosse Ereignisse werfen ihreSchatten voraus. Dass die GE-DO 16 als Resultat einer erst-

maligen Kooperation der beiden Ge-werbevereine Dornach und Dorneck-berg zu einem grossen Event heran-wächst, zeigten schon die Zahlen, wel-che OK-Präsident Martin Vögtli vergan-genen Freitag locker und süffig servierte.So steht den rund 100 Ausstellern, dar-unter sechs Restaurants und sechs Ver-pflegungs- und Marktstände, auf demoptimal gelegenen Swissmetal-Areal inden Weiden eine Fläche von insgesamt12 000 Quadratmetern zur Verfügung.

G

«Auch unser Budget von rund 250 000Franken deutet an, dass die Region Bir-seck-Dorneck am Wochenende des 15.– 17. April 2016 eine hochstehende undspannende Gewerbemesse erwartendarf», versicherte Vögtli. Seinem OK-Team, einer «tollen Zusammensetzung»mit den beiden Gewerbevereinspräsi-denten Roman Baumann Lorant (Dor-neckberg) und Heinz Thommen (Dor-nach)», bescheinigte er Kreativität, Ori-ginalität und eine grosse Portion Lei-denschaft.

Beide Vereine ergänzten sich optimal,erklärten die beiden Präsidenten demWochenblatt: «Der Dorneckberg bringtlangjähriges Knowhow, Dornach idealeLage, ÖV-Anbindung und grosszügigeAusstellungsfläche.»

Leidenschaft war denn auch aus allenVoten des für die Werbung zuständigenKurt Kellenberger zu spüren, der mög-lichst viele Familien an der GEDO 16haben möchte. Dank Lunapark, Strei-chelzoo, Säulirennen, Kletterwand oderKleinbaggerfahrten. «Reden Sie überallvon der Gewerbeshow», impfte Kellen-berger den Gewerblern ein, damit esdann Mitte April zuhause heisse: «Papi,göömer?» Natürlich kämen auch dieErwachsenen nicht zu kurz, blickte derPR-Mann auf Tanzmusiknacht, sonn-tägliches Frühschoppenkonzert oder dieStimmungsmusik «Karawanken».

Ungemütlichmit zwei Vakanzen im VorstandDie eigentliche Generalversammlunggestaltete sich dank speditiver, oft mitHumor gewürzter Versammlungsleitungdurch Präsident Roman Baumann Lo-rant recht kurzweilig. Aufhorchen lies-sen etwa die elf Austritte von Aktiv- undPassivmitgliedern, die aber durch heftigbeklatschte dreizehn Neueintritte wie-der kompensiert wurden. Der Jahresbe-richt des Präsidenten zeigte auf, dass dieganzjährige Vorbereitung der GEDO 16die OK-Leute «an den Rand des Mach-baren» brachte. Mit dem Rücktritt vonRedaktor Kurt Kellenberger sei die Zu-kunft der Gewerbezeitung, eines Flagg-schiffes des «Gwärb uf em Bärg» unsi-cher, so der Präsident. Der Vorstand su-che aber eine Lösung.

Weiter passierten Rechnung 2015und Budget 2016 problemlos, so dassBaumann Lorant Aktuar Ignaz Steinerund Redaktor Kurt Kellenberger mitlaunigen Worten und einem Buch ver-abschieden konnte. Der ebenso wie Vi-zepräsident Martin Vögtli und Finanz-chefin Anja Hägele mit Applaus wieder-gewählte Präsident hoffte angesichts derzwei Vakanzen im Vorstand auf Wun-der: «Wir brauchen einfach Leute, sonstkönnte es ungemütlich werden.»

An der 35. Generalver-sammlung des Gewerbe-vereins Dorneckberginteressierte vor allem dieMitte April 2016 stattfin-dende Gewerbeshow GE-DO 16. Bedeutend weni-ger Interesse ortete Präsi-dent Roman Baumann Lo-rant an zwei vakant ge-wordenen Vorstandssitzen.

Gewerbeshow GEDO 16 nahtmit Riesenschritten

GEMPEN

Roland Bürki

GEDO 16, Dornach, 15. – 17. April 2016

Die GEDO 16 ist auf Kurs: Darüber informierten OK-Präsident Martin Vögtli (Mitte), Roman Baumann Lorant (links, Sponso-ring) und Jürg Auer (Standbau). FOTO: ROLAND BÜRKI

Ab April können über das Projekt«Nuglar Gärten» – eine gemeinschaft-lich getragene Landwirtschaft – lokalund sinnvoll hergestellte Lebensmittelim Ernte-Abo bezogen werden.

Der Verein «Nuglar Gärten» bewirt-schaftet 7 Hektar Landwirtschaftslandverteilt in und rund um Nuglar-St.Pan-taleon als solidarische Landwirtschaft.Gemeinsam bauen die Mitglieder desVereins einen Landwirtschaftsbetriebauf, der ein breitgefächertes Angebot anbio-dynamischen Lebensmittel erzeugt:Getreide, Obst, Beeren, Gemüse undKräuter.

Ertrag und Risiko teilenDas Betriebskonzept der Nuglar Gärtenorientiert sich am Modell der Commu-nity Supported Agriculture, dessenGrundprinzip es ist, dass KonsumentIn-nen und ProduzentInnen das Risikound Ertrag miteinander teilen. Statt fürdas einzelne Produkt zu bezahlen, betei-ligen sich die KonsumentInnen im Vor-aus anteilsmässig an den Betriebskos-ten. Im Gegenzug erhalten sie die ge-samte Ernte des Betriebs untereinanderaufgeteilt.

Die Mitglieder unterstützen mit demAbo den Wandel zu einem sinnvollenUmgang mit der Erde, den Tieren undMenschen. Besonders in den ersten Jah-ren geht ein Anteil des Abobeitrages inden Aufbau von geschlossenen Natur-kreisläufen und in faire Arbeitsbedin-gungen für die LandwirtInnen.

Mitmach-MöglichkeitenWesentlich am Landwirtschaftsmodellder Nuglar Gärten ist der persönlicheBezug zu den eigenen Lebensmitteln.

Neben dem zweiköpfigen Garten-team, das für den fachgerechten Anbauund die stetige Pflege der Landwirt-schaftskulturen angestellt ist, sind alleMitglieder und Gartenbegeisterten ein-geladen, am Projekt mitzuwirken. DieMöglichkeiten sind vielfältig: Vom sel-ber Mitgärtnern, über eigenes Kulturenanlegen bis hin zum Erledigen von Bü-roarbeiten und dem Mitwirken an An-lässen. Jeder nach seinen Bedürfnissenund Möglichkeiten.

Neue Wege gehenHeute sehen sich sowohl ProduzentIn-nen als auch KonsumentInnen auf vie-len Ebenen mit der Verantwortung kon-frontiert, sich für eine gesunde und sozi-ale Umwelt einzusetzen. Oftmals ist dies

für den Einzelnen eine Überforderungund es erscheint unmöglich, alles richtigzu machen. Der Verein Nuglar Gärtenbietet die Möglichkeit, sich darin gegen-seitig zu unterstützen und gemeinsamnach Lösungen zu streben. Alle, die einenachhaltige Landwirtschaft gestaltenmöchten, sind willkommen. Immer wie-der werden Exkursionen und Work-shops im Themenbereich Umwelt undÖkologie für Mitglieder und Nicht-Mit-glieder angeboten (z.B. Baumschnitt,Wildkräuterexkursionen, Bodenkunde).Zudem ermöglicht die Marktunabhän-gigkeit dem Verein das Experimentierenmit Spezialkulturen und neuen Land-wirtschaftsmethoden. Den Nuglar Gär-ten ist es wichtig eine artenreiche, acht-same Landwirtschaft zu führen. Die Bo-denfruchtbarkeit und -lebendigkeit stehtim Mittelpunkt der Anbaumethoden.

Vielfältige ProdukteIn den letzten zwei Jahren hat der Ver-ein die wichtigsten Organisations- undGartenstrukturen angelegt und kannnun das Ernte-Abonnement 2016/17 für50 Mitglieder beginnen.

Nachdem im letzten Jahr auf kleinenTestfeldern Erfahrungen gesammeltwurden, werden dieses Jahr alle gepach-teten Flächen in Betrieb genommen.Der Fokus liegt auf den Getreidefeldern,mit Hafer, Gerste, Roggen, Dinkel undHirse aber auch auf spezielleren Kultu-ren wie Quinoa, Linsen und Süsslupi-nen. Das Gemüse entschied der Verein,mit einer Gemüse-Partnerschaft mit denden Produkten des Eulenhof in Möhlin(AG) - ebenfalls eine gemeinschaftlichgetragene Landwirtschaft - zu ergänzen.Der eigene Boden braucht noch Zeit füreinen fruchtbaren Humusaufbau. DasFrüchteangebot kann aus den bereitszahlreichen alten Obstbäumen (Kir-schen, Zwetschgen, Birnen, Quitten,Pflaumen) und den angelegten Erdbeer-Brombeer und Himbeerbeeten gewon-nen werden.

Alles in allem ist auf den 7 HektarenLand im Schwarzbubenland bereits einenachhaltige Grundlage für eine vielfälti-ge und sinnvolle Lebensmittelversor-gung in der Zukunft geschaffen worden.

Der Verein nimmt per sofort gerneAnmeldungen für das Abo und alle An-fragen entgegen.

Zoé Beutler

EINGESANDT

Landwirtschaft zum Mitmachen

Weitere Informationen und Besichtigungen:[email protected]; www.nuglargaerten.ch

Projekt «Nuglar Gärten: Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. FOTO: ZVG

Tag der offenen TürFreitag 1. April 2016 16.00–21.00 UhrSamstag 2. April 2016 10.00–16.00 Uhr

Schumacher Auto AG, Ziegeleistrasse 50, 4242 LaufenTel. 061 763 03 93, www.schumacherautoag.ch

Sensationelle

Preise

Das jüngste Ehrenmitglied des Regio-nalturnverbandes Dorneck-Thierstein,Bruno Vögtli aus Hochwald, lud die Eh-renmitglieder zu einer Firmenbesichti-gung der MEVO Fenster AG nach Rei-nach ein. Seiner Einladung folgten 25Ehrenmitglieder. Nach einer Einfüh-rung in die Firmengeschichte wurdendie Produkte der MEVO Fenster AGvorgestellt. Die Produktpalette reichtvon modernsten Fenstern und Fassadenüber Insektenschutzsysteme bis zur ein-bruchsicheren Türe. Ein Rundgang inder Produktionshalle der MEVO Fens-ter AG zeigte auf, das hinter der moder-nen Fenstertechnik wesentlich mehrsteckt, als man gemeinhin meint. Sosind die über 40 Mitarbeiter der MEVOFenster AG in der Lage, auch Fenster-fassaden für Grossgebäude herzustellenund zu montieren. Trotz eines beachtli-chen Maschinenparks ist bei der Pro-duktion von modernen Fenster- undTürsystemen viel handwerkliches Ge-schick und technisches Verständnis imMetallbau erforderlich. Nach dieser in-teressanten Firmenbesichtigung offe-

rierte der Gastgeber Bruno Vögtli in dergrossen Produktionshalle einen reich-haltigen Apéro. Beim Small-Talk wur-den diverse vergangene Turnererlebnis-se wieder aufgefrischt. Im Anschluss andiesen interessanten Einblick in die mo-

derne Fenster- und Türproduktion derMEVO Fenster AG fand dieses Ehren-mitgliedertreffen im Restaurant Kreuz inHochwald mit einem schmackhaftenAbendessen einen würdigen Abschluss.

Mario Altermatt

Ehrenmitglieder des RTVDT besichtigen die MEVO Fenster AGHOCHWALD/REINACH

Firmenbesichtigung: Der Regionalturnverband Dorneck-Thierstein in der MEVO FensterAG. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 24. März 2016 Nr. 12 SPORT 13

WOS. Das Leichtathletik ZentrumThierstein darf auf eine erfolgreicheWintersaison zurückblicken. Die Wett-kämpfe des Kids Cup Team waren fürdie Kinder das grosse Highlight währenden Wintermonaten. Nachdem sich diejüngsten Athleten mit drei Teams fürden Regionalfinal in Therwil qualifizierthatten, ahnte noch niemand, dass dasWintermärchen noch lange nicht ausge-träumt war. Mit sensationellen Leistun-gen der U10 und U12 Knaben belegtendie Grösseren den zweiten Rang und dieKleinsten vom LZT liessen sich am Re-giofinal sogar die goldene Medaille um-hängen. Dies bedeutete, dass sich beideTeams für den Schweizer Final qualifi-ziert hatten, der am Sonntag, 13. März,in Domdidier ausgetragen wurde. Ent-sprechend nervös reiste eine grosse LZTFamilie, gespickt mit Eltern und Freun-den in den Kanton Freiburg. BeideTeams legten mit den Sprintdisziplinenlos wie die Feuerwehr und merkten abernach der ersten Disziplin bereits, dass

die Leistungsdichte am Schweizerfinalentsprechend eng wurde. Die Konkur-renz bei den U12 Knaben war enormstark und so belegte das Team trotz ei-nes tollen Wettkampfs den zwölftenRang.

Das U10-Team vermochte seineChance auf einen Podest Platz bis zurletzten Disziplin wahren. Die Spannungwährend dem abschliessenden Cross-lauf war kaum zu überbieten. Nach ei-nem chaotischen Lauf auf Grund derprekären Platzverhältnisse und einigenStürzen lag man in der Endabrechnungpunktgleich mit einem anderen Teamauf dem sensationellen dritten Platz.Das Reglement, das die beste Einzeldis-ziplin, als ausschlaggebenden Faktor de-finierte, entschied aber leider gegen dieLZTler und so belegten sie den undank-baren vierten Rang. Trotzdem war derAnlass für die Kinder ein grossartigesErlebnis und alle freuten sich über dieTatsache, dass man sich zu den bestenTeams der Schweiz zählen darf!

Kleine Mehrkämpfer nur knapp amEdelmetall vorbei

JUGENDSPORT

Die kleinen Mehrkämpfer vom LZ Thierstein: Zeigten am Schweizer Final des UBSKids Cup Team hervorragende Leistungen. FOTO: ZVG

2. Liga: SG Wahlen Laufen –TV Kleinbasel 25:18 (14:9)us. Auch die zweite Auseinandersetzunginnerhalb von 7 Tagen gegen die Städterkonnten die Laufentaler klar für sichentscheiden. Die Gastgeber spielten mitdem nötigen Respekt, ohne passiv zuagieren. Nach kurzer Spieldauer war dieAbwehr der SG Wahlen Laufen auf dieimmer wieder über den Kreisläufer spie-lenden Basler eingestellt. Nach zweischönen Kontertoren konnte man miteinem 5-Tore Vorsprung in die Pause ge-hen. In der zweiten Spielhälfte kontrol-lierte man das Spiel mit einer konse-quenten Abwehr und behielt damit dieGäste auf Distanz.

Mit diesem klaren Sieg liegen nun dieLaufentaler klar an der Tabellenspitzeder 2. Liga und könnten im nächsten

Spiel, nach der Osterpause, mit einemSieg einen weiteren wichtigen Schritt inRichtung Aufstieg 1. Liga machen.

Nächstes Spiel am Samstag, 2. April2016, Gymnasium Laufen, 17.00 Uhr ge-gen Blau Boys Binningen.

Junioren U15: SG Wahlen Laufen –TV Sissach 14:28 (6:13)Die Oberbaselbieter waren auch körper-lich die stärkere Mannschaft und kamenin Laufen zu einfachen 2 Punkten.

Junioren U17: SG Wahlen Laufen –SG Leimental 11:18 (5:7)In der ersten Spielhälfte konnten dieLaufentaler gegen die stärkeren Leimta-ler noch mithalten – mussten sich aberam Schluss dennoch klar geschlagen ge-ben.

SG Wahlen Laufenweiter auf Meisterkurs

HANDBALL

Überlegen: Reto Kohler beim Torwurf. FOTO: ZVG

ür Laufens 2.-Liga-Trainer AdnanErcedogan war ein erfolgreicherRückrundenstart für den weite-

ren Verlauf der Meisterschaft eminentwichtig. «Im heutigen Spiel gegen Ther-wil sind die drei Punkte wichtig, nur daszählt.» Nach einer so langen Pauseweiss eigentlich keiner so recht, wo mansteht. Daher schwebt bei allen eine SpurVorsicht mit bei Voraussagen für daserste Spiel. Laufen hatte den Vorteil,dass es schon in der 23. Minute in Füh-rung gehen konnte. Yannick Krizoua, inder Winterpause von Rheinfelden ge-kommen, erzielte bereits seinen erstenTreffer. Er konnte dabei seine Schnellig-keit ausspielen. «Wir hatten schon Spie-le, da brachten wir den Ball nicht insTor. Heute erzielten wir wichtige Trefferfast aus dem Nichts», sprach Ercedoganvor allem das 2:0 durch Jannik Stöcklikurz vor der Pause und das 3:0 durchMichel Doppler, das zu einem Zeit-punkt fiel, als Therwil besser ins Spielkam und zwei klare Torchancen hatte.Laufens Goalie Elia Ruberti musstezweimal in höchster Not klären. Dopp-ler machte mit dem 4:0 in der 66. Minu-te alles klar. Der Rest war Erledigen derPflicht. «Mit jetzt 23 Punkten haben wirweiter Distanz nach hinten gemachtund können ruhiger auf die kommen-den Aufgaben nach Ostern blicken», soein zufriedener Trainer.

Auch Marc Eigenmann, Trainer vonLaufen II war nach dem Auftritt seinesTeams bei 3. Liga-Leader Dornach zu-frieden. Das 0:0 darf als Erfolg für dieLaufentaler gewertet werden. «Ich habeimmer daran geglaubt, dass wir mit

F

Kampf und Einsatz die spielstarkenDornacher stoppen können. Ich ärgeremich aber ein wenig, dass ich meine Tor-chancen nicht verwerten konnte.» Dor-nachs Spielertrainer Ernes Hodzicnahm es gelassen. «Die Saison geht janoch lange. Wir haben uns das Lebenselbst schwer gemacht. Wir wollten zuviel und spielten dadurch zu hastig.Mein Kompliment an Laufen, daskämpferisch gut dagegen hielt.» Dieklarsten Möglichkeiten zu einem Torhatte Laufen durch Marc Eigenmann,der zweimal alleine gegen Goalie Domi-nik Häring ziehen konnte, aber jeweilsam starken Schlussmann scheiterte. EinPluspunkt bei Laufen ist sicher auch dieRückkehr von Thomas Friedli in derAbwehr. Wenn man sich das starke Ka-der der Dornecker betrachtet und des-sen Potenzial, da darf Hodzic effektivgelassen sein.

Soleita Hofstetten gelang der Auftaktim Heimspiel gegen Binningen nicht.Zumindest resultatmässig mit dem 0:1

nicht. «Es ist eine äusserst bittere Nie-derlage. Was mein Team nach der Pausepunkto Kampf und Wille abliefertestimmt mich aber zuversichtlich, dasswir die nötigen Punkte für den Verbleibin der 3. Liga holen werden», fassteTrainer Christian Kunz zusammen. Ertrug es mit Fassung und meinte ange-sprochen auf die nun bereits wieder frei-en Tage. «Jetzt müssen wir an Osternhalt nicht Eier, sondern das gegnerischeTor suchen.»

Nicht gespielt werden konnte der Re-legationskampf zwischen Röschenz undBreitenbach. Schon früh kam die Mittei-lung, dass der Platz keine Spiele zulies-se. Vor allem Breitenbach war darübernicht unglücklich, meinte doch der neueTrainer Bruno Mühlheim, dass er mitseinem Team nach den Veränderungenim Kader schon noch ein paar Trainingsbrauche.

Nur Laufen startete wunschgemäss

Edgar Hänggi

Spielberichte und weitere Infos zum Regio-Fussball aufwww.facebook.com/ehpresse.

Mit einem 4:0-Heimsieggegen Therwil gelangLaufen I in der regionalen2. Liga ein Rückrundenauf-takt nach Mass. Doch auchdas 0:0 von Laufen II inDornach darf als gutesErgebnis gewertet werden.

FUSSBALL

Kunstschuss: Laufens Jannick Stöckli schlenzt den Ball zum 2:0 ins Netz. FOTO: EH-PRESSE

eh. Das zweitätige Moskito-Turnier desEHC Laufen zeigte, dass das Turnier einBedürfnis ist und eine von allen will-kommene Spielgelegenheit bietet.Nachdem der Anlass von Yves Morand,Spieler beim EHC Basel/KLH, 2015 alsMatura-Arbeit ins Leben gerufen wurdeund dank neuem Sponsor jetzt eineZweitauflage erfuhr, waren alle des Lo-bes voll und der Wunsch, man mögeden Anlass auch 2017 austragen, wurdegleich mehrfach an das OK herangetra-gen.

Neben dem EHC Laufen stelltenauch der EHC Basel, die Argovia Stars,der HC Delémont-Vallée, der Eissport-verein Dielsdorf-Niederhasli und derEHC Winterthur Teams mit Spielernder Jahrgänge 2002 (Mädchen), 2003und jünger. Speziell, aber durchaus inte-ressant, war der Modus. Jedes Vorrun-denspiel wurde in zwei Halbzeiten(nicht wie üblich mit Drittel) gespielt,die auch separat gewertet wurden. Zu-sätzlich fand auch ein Penaltyschiessenstatt, das ebenfalls Punkte gab. Erst dieFinalspiele wurden im gewohnten Mo-dus gespielt.

Matthias Reist vom Präsidium, demauch Stefan Bühler und Yves Morandangehören, zog ein positives Fazit. «Eswar wieder ein guter Anlass, der bei al-len Teams gute Resonanz fand. Es zeigtesich auch, dass die Zusammensetzungdes Teilnehmerfeldes ideal war. Die Kin-der kamen ausserhalb der Spiele zuKontakten untereinander, was nicht zuunterschätzen ist. Natürlich aber ist füruns vom EHC Laufen der sportlicheVergleich und die Möglichkeit zu sehen,wie weit andere sind und wie sie arbei-ten, ein guter Nebeneffekt.»

Der EHC Winterthur war eine Klassefür sich. Die Gruppenspiele schlossendie Zürcher mit 27 Punkten auf Platzeins ab. Dahinter war das Feld engerbeisammen. Die Finalpartien botendann aber engere Spiele. Im Halbfinalbesiegte Winterthur, das zuvor 35 Toreerzielte, gegen Delémont nur 2:0. ImEndspiel holte sich Winterthur denWanderpokal dank einem 2:0 gegen Ba-sel.

Für Reist und das OK ist eigentlichklar, dass man den Anlass erneut durch-führt. «Sicher ist es jedoch noch nicht,

denn es erfordert viele Helfer und die zufinden wird immer schwieriger. Auf Stu-fe Moskito geht das noch eher dank denEltern, die hier noch näher dran sind.Ich hoffe, es klappt.»

Eis wird nun abgetautKaum waren die beiden Teams nachdem Final in die Garderoben ver-schwunden, wurde mit dem Abtauendes Eises begonnen. Bald jedoch geht esauch für die Moskitos mit dem Sommer-training in die neue Saison.

Winterthur holte den WanderpokalEISHOCKEY

Geschafft: Die Winterthurer sind nach der Schlusssirene nicht mehr zu halten. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 24. März 2016 Nr. 12 14 DIES UND DAS

gwa. «Muskeltraining ist ein sichererSchutz vor dem Pflegeheim», behauptetAndreas Bredenkamp. Der Sportwis-senschafter war 1986 deutscher Meisterim Bodybuilding und schrieb mit seinemBuch «Erfolgreich trainieren» einenBestseller. Mit seinen zahlreichen Vor-trägen schafft er es, auf einfache Weiseden komplexen Zusammenhalt vonMuskeln, Krafttraining, Gesundheit undErnährung aufzuzeigen. Vor rund 40Personen zeigte er im BIG Fitness inLaufen in seinem zweistündigen Vortragauf, weshalb Sport wichtig ist.

Älter werden sei eine Situation, dieman nicht ändern könne, hingegen kön-ne man die eigene Kraftleistung steigern,erklärte der knapp 60-Jährige. Wem dieKraft fehle, um aufzustehen, bleibe sit-zen und werde dabei immer schwächer.Um diese Abwärtsspirale aufzuhalten,sollte man aktiv etwas dagegen tun. Bre-denkamp trainiert 80-Jährige, die dankdem effizienten Training leistungsfähi-ger sind als einige 30-Jährige. Im Hin-blick darauf, dass die Lebenserwartun-gen immer höher werden, sei es wichtig,mit Training die Kraft zu erhalten undzu steigern. Sonst werde nicht nur dieLebenszeit, sondern vor allem die Lei-denszeit verlängert.

Eindrücklich zeigte Bredenkamp auf,wie die Gesellschaft sich in den letzten100 Jahren verändert hat. Legte man um1900 noch rund 20 Kilometer täglich zuFuss zurück, sind es heute im Durch-schnitt noch rund 800 Meter. Mit derEntwicklung von Auto, TV und Haus-haltgeräten entstand um 1958 dieKrankheit Herzinfarkt, und mit derMöglichkeit, privat einen PC zu besit-zen, stieg ab 1990 das Körpergewichtder Bevölkerung merklich an. Da dietechnischen Errungenschaften und die

Folgen des vermehrten Sitzens nichtrückgängig gemacht werden können, istdas gezielte Muskeltraining ein wichti-ger Faktor, um gesund bleiben zu kön-nen. Den Fitnesszentren komme dabeieine wichtige Rolle zu, ist Bredenkampüberzeugt. Durch das Training an denGeräten und durch die Betreuung derInstruktoren werde der Muskelaufbaugezielt gefördert. Denn nicht das tägli-che, sondern das optimale Training, mitden richtigen Erholungsphasen, abge-stimmt auf Alter und Gesundheitszu-stand, führe zum gewünschten Ziel.

Das BIG Fitness versucht, auf dieseAnforderungen einzugehen. «Heute ge-hört das Fitnesstraining zum Breiten-sport. Nicht nur junge Männer, sondernauch ältere Personen besuchen das Stu-dio», stellt Inhaber Roger Kienbergerfest. Die neu angeschafften Hightech-Geräte können optimal auf die trainie-rende Person eingestellt werden, um soden besten Trainingseffekt sicherzustel-len. – Bredenkamp wird am 16. Juni miteinem weiteren Vortrag zum Thema Ge-sundheit und Lebensqualität wieder inLaufen zu Gast sein.

Muskeltraining ist in jedem Alter möglichFITNESS

Verhältnis vonKraft und Ge-wicht: AndreasBredenkamp zeigt,dass wenn er seinGewicht ändert –konkret hier miteiner Besucherinauf dem Buckel –,seine Kraft mit demzusätzlichen Ge-wicht nicht mehrim Einklang steht.

FOTO: GABY WALTHER

dust. Die Fitnesswelle boomt. Mit gutemGrund. Für junge und ältere Menschenhilft ein gezieltes Training von Muskelnund Herzkreislauf, rank und schlankund vor allem gesund zu bleiben. DerBesuch eines optimal ausgerüsteten Fit-nessstudios bietet sich an, weil dort er-fahrene Coaches dabei helfen, für jedeKundin und jeden Kunden das besteTrainingprogramm auf den richtigenGeräten zusammenzustellen und regel-mässig zu begleiten.

Seit kurzem ist in Laufen ein neuesFitness-Zentrum in Betrieb, welchessämtliche obgenannte Kriterien undnoch viele mehr auf sich vereint. DieFitnessBox – ein Trainings Center aufzwei Etagen am Langhagweg 45 gingam 1. März 2016 in Betrieb.

Geschäftsführer Michael Rüfenachtnutzte beim Aufbau dieses neuen Fit-nesstempels die Chance, die ganzenRäumlichkeiten in diesem Neubau so zugestalten, dass sie für die künftigen Kun-dinnen und Kunden keinerlei Wünscheoffen lassen. Angefangen bei den Garde-roben mit Nasszone, wo die Club-Mit-glieder mit ihrem eigenen Patch, frei einund aus gehen können.

Von Montag bis Freitag ist das mo-derne Studio von 6.00 bis 22.00 Uhr, amSamstag sowie an Sonn- und Feiertagen

von 9.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Unddies an 365 Tagen im Jahr.

«Nebst den top-modernen Gerätenwaren diese ausgedehnten Öffnungzei-ten ein wichtiger Grund, mich bereitsam ersten Tag für eine Mitgliedschaft zuentscheiden», erklärt ein trainierenderKunde dem Wochenblattjournalisten,sich vor einigen Tagen persönlich einBild der Top-Anlage machte.

Wer sich für für ein Jahresabo in derFitnessBox entscheidet, profitiert nebstdem kompletten Fitnessangebot vonvielen Leistungen, unter anderem vonisotonischen Getränken à discrétion,von vier Körperanalysen pro Jahr, umden eigenen Fortschritt zu verfolgenund beim Abo Platin (lediglich 100Franken Mehrkosten gegenüber demStandardabo Gold) von sämtlichenKursangeboten. «Wir bieten ein ab-wechslungs- und umfangreiches Kurs-programm, welches laufend erweitertwird, für jeden Geschmack und jedeLeistungsstufe», informiert Michael Rü-fenacht beim Besichtigen des grosszügi-gen Kursraumes.

Weitere Infos über die Angaben un-tenstehend im Kleingedruckten.

FitnessBox – ein neuer Fixstern fürumfassendes Training in Laufen

Fitnessbox AG, Langhagweg 45, 4242 Laufen. 061 78114 14, www.fitnessbox.ch; [email protected]

FITNESS / GESUNDHEIT

Das Instruktorenteam im neuen Studio: Nico Stalder, Michael Rüfenacht, Geschäfts-führer, und Timothy Mercier (v.l.). FOTO: MARTIN STAUB

Der Verein Laufbewegung Regio Baselbietet Lauftrainings für Einsteiger undFortgeschrittene an. Durch gezielte undbegleitete Vorbereitung soll das Ausdau-ertraining individuell gefördert werden.Damit der Spass am Laufen langewährt. «Mit begleiteten Lauftrainingswollen wir Freude am Laufen vermit-teln», sagt Sandra Stiftner, diplomierteBewegungspädagogin und Präsidentindes Vereins Laufbewegung Regio Basel.Durch gezielte und begleitete Vorberei-tung soll das Ausdauertraining sowohlfür Einsteiger als auch für Fortgeschrit-tene individuell gefördert werden. DieLaufbewegung will mit ihrem Trainings-angebot vor allem eines: die Läufer vorÜberforderungen schützen, diese zumgesunden Ausdauersport motivierenund in abwechslungsreichen Gruppen-trainings die Läufer an ihre persönli-chen Ziele heranführen. «Ein fortge-schrittener Läufer hat andere Bedürfnis-se als ein Einsteiger», sagt Sandra Stift-ner und fügt hinzu, dass falsches Trai-

ning die persönliche Leistungsfähigkeiteinschränken könne. Hier setzt der Ver-ein an, arbeitet mit einem bewährtenVierstufensystem, begleitet alle Läufer-kategorien in ihrer individuellen Zielset-zung und gestaltet das regelmässigeTraining in homogenen Laufgruppen.Der Fokus auf Laufeinsteiger Vor allemEinsteiger müssen behutsam ans Laufenheran geführt werden. Zu Beginn wer-den kurze Laufeinheiten immer wiedermit Gehpausen unterbrochen, um soden Einsteiger ganz behutsam an Tem-po und Belastung zu gewöhnen. So dau-ert das Training in den ersten Wochenmit Einwärmen und Stretching ca. 30Minuten. Schritt für Schritt werden dieLaufeinheiten länger und die Gehpau-sen kürzer, mit dem Ziel, nach 6 Mona-ten 30-45 Minuten am Stück joggen zukönnen. «Wir wollen Überforderungenvermeiden, damit der Spass am Laufenlange währt.» Die Laufbewegung startetjeweils im Frühling mit den Einsteiger-trainings.

Joggen mit SpassFITNESS / GESUNDHEIT

Laufen soll Spass machen: Begleitetes Lauftraining mit dem Verein Laufbewegung.FOTO: ZVG

Die Garage Saner GmbH in Laufen, Ba-selland, ist stolzer Besitzer der ersten be-rührungslosen Beissbarth Lenkgeomet-rie-Anlage der Schweiz. Der Premio-Partner hat damit eine wichtige Investi-tion für die Zukunft getätigt.

Ein geringerer Reifenverschleiss undein sicheres Fahrverhalten, dafür sorgteine optimal eingestellte Lenkgeometriedes Fahrzeugs. Mit dem BeissbarthTouchless System verfügt die Garage Sa-ner über das modernste Vermessungsge-rät in der Schweiz. «Das Gerät liefertuns exakte Messwerte bei Eingangs-und Ausgangsvermessungen, anhandderer wir dem Kunden aufzeigen underklären können, welche Arbeiten wirgemacht haben, ohne dass wir die Fel-gen berühren mussten», so Geschäfts-führer Urs Saner. Die neue Technologieist dabei genau und auch schnell: «DasGerät arbeitet mit einer Kombinationaus Stereokameras, innovativen Laser-projektoren und mehrstufigen Bildver-arbeitungsalgorithmen, die ein 3D-Mo-

dell des Rades generieren und so einepräzise und berührungslose Vermessungermöglichen. «Dabei verfügt das Gerätüber eine enorme Messgeschwindigkeit.So können wir unseren Kunden einezusätzliche zuverlässige Dienstleistunganbieten», erklärt Saner weiter. Um dieGenauigkeit und Präzision der Messge-räte sicherzustellen, wurde extra einneuer Nebenraum gebaut, welcher aus-schliesslich für die Vermessung vonFahrzeugen gedacht ist. Den Einsatzsieht Saner als lohnenswerte Investitionfür die Zukunft. «Wir haben es mit im-mer mehr unterschiedlichen Fahrzeug-modellen zu tun und auch die Zunahmevon Fahrerassistenzsystemen macht esnotwendig, dass wir mit modernen Ge-räten arbeiten und uns für zukünftigeEntwicklungen rüsten.»

Die offizielle Suzuki-Vertretung Ga-rage Saner in Laufen wurde vor 22 Jah-ren von Urs Saner gegründet. Der Be-trieb ist spezialisiert auf die Abstimmungvon Fahrzeugen in den Bereichen Fahr-

werk und Fahrverhalten. Als Premio-Partner bietet er darüber hinaus eineVielzahl weiterer Dienstleistungen fürsämtliche Fahrzeugmarken an. Nebender Vermessung der Lenkgeometrie ge-hören zum Beispiel auch Abgaswartun-gen an Benzin- und Dieselfahrzeugenund der Verkauf von Felgen, Pneus undZubehör mit fachmännischer Beratungzum Portfolio der Garage.

AUTOMOBIL

Premio-Partner Garage Saner in Laufen –Modernstes Lenkgeometriegerät in der Schweiz

Freut sich über die neue Investition:Geschäftsführer Urs Saner. FOTO: ZVG

Bald ist es soweit, am Freitag, 15. Juliöffnet die Stedtlibibliothek ihre Tore ander Amthausgasse 35 für die Bevölke-rung der Stadt Laufen und der umlie-genden Gemeinden. An der Vereinsver-sammlung vom vergangenen Donners-tag konnte man diese Vorfreude bereitsspüren. Zu Beginn der Versammlungstellte Bibliotheksleiterin Petra Rentschden Jahresbericht 2015 vor. Darin ist er-sichtlich, dass bereits im vergangenenVereinsjahr viel Vorarbeit für die neueBibliothek geleistet wurde: Die Finan-zierung der Einrichtung konnte dankvieler Spenden gesichert werden unddie Möblierung nahm unter der Regieder Innenarchitekten Doppler und Sa-ner konkrete Formen an. Daneben wares in der Stedtlibibliothek jedoch kei-neswegs ruhig. Im 2015 wurden zahlrei-che interessante und teilweise neuartigeAnlässe durchgeführt. Ebenso ging derlang gehegte Wunsch einer neuenHomepage in Erfüllung, und die länge-

ren Öffnungszeiten haben sich gut eta-bliert. Die Bibliothek zählte im Berichts-jahr 1859 Mitglieder aus 51 Gemeinden.Es wurden rund 53 000 Medien ausge-liehen. Die Rechnung schliesst mit ei-nem Gewinn von rund 4000 Frankenab. Vereinspräsident Martin Tschan ver-abschiedete die beiden pensionierten

Bibliothekarinnen Sonja Steinhauerund Malu Weber (in Abwesenheit) undbedankte sich für ihre langjährige undunermüdliche Arbeit im Dienste derStedtlibibliothek. Um die Vorfreudenoch zu verstärken, präsentierte MartinTschan die laufenden Bauarbeiten unddie Visualisierungen der Jermann Archi-tekten. Die neue Bibliothek wird übereine doppelt so grosse Fläche verfügen.Dadurch ergeben sich mehr Sitzgele-genheiten, die zum Verweilen einladen,und die Medien können grosszügigerpräsentiert werden. Das Team der Stedt-libibliothek freut sich darauf, dadurchein noch attraktiverer Ort zu sein, andem sich Menschen treffen und mitein-ander kommunizieren. Die Eröffnungs-feier findet am Samstag, 20. August2016, statt und wird mit tollen Attrakti-onen aufwarten.

Petra RentschBibliotheksleiterin

EINGESANDT

Letzte GV am alten Standort

Vorfreude: Vereinspräsident MartinTschan erklärt den Stand derBauarbeiten. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 24. März 2016 Nr. 12 DIES UND DAS 15

Wer eine neue Sprache lernt,kennt das Erfolgserlebnis, dassich einstellt, wenn man spon-tan auf die Frage «Geht es Ih-nen gut?» antworten kann oderwenn es gelingt, im Restaurantdas Essen auf Deutsch zu bestel-len. An der Volkshochschule bei-der Basel können Anfängerinnenund Anfänger im IntensivkursDeutsch die Basis für ihren All-tag in der Schweiz schaffen. DieKursleiterin Dorothea Jost-Be-cker begleitet Interessierte in dieneue Sprache. Mit Partnerübun-gen, kleinen Dialogen sowieSchreib- und Leseübungen er-weitern die Teilnehmenden IhrenWortschatz. Sie lernen die richti-gen Formen korrekt anzuwen-den und sich sprachlich immerbesser, gewandter und detaillier-ter auszudrücken. Die zweiKursabende pro Woche sorgenfür rasche Fortschritte undwachsende Sicherheit in typi-schen Alltagssituationen. Wirfreuen uns auf Sie!

Dorothea Jost-Becker,Volkshochschule beider Basel,unterrichtet

Deutsch

KURSTIPP

Aktueller Deutschkurs von Dorothea Jost-Becker inLaufen: A1 Deutsch Intensiv 2 (für Anfänger/-innenmit geringen Deutschkenntnisse), 12.04.-09.06.16,Di und Do 18.30-20.00 Uhr, 17-mal, Kosten: CHF391.– | Weitere Sprachkurse in Laufen starten MitteApril. | Info und Anmeldung : Volkshochschule beiderBasel, T 061 269 86 66, [email protected],www.vhsbb.ch

Carrara/Toskana im Februar 2016: Mar-mor auf Schritt und Tritt. Statuen, Erin-nerungstafeln an Hauswänden von Per-sönlichkeiten, die hier auf Besuch wa-ren, wie Michelangelo Buonarroti, dervor Ort seinen Davide-Block ausgelesenhatte, oder José Saramago, Literaturno-belpreisträger aus Portugal, Claude Mo-net, impressionistischer Maler. Undauch der ganz aus Marmor erbauteDom Sant’Andrea, ein Bijou in Weiss,eine der grossen carraresischen Sehens-würdigkeiten. Sicher einen Besuch wertist die Accademia: Im alten Lesesaaldarf man das bekannte schwarz gefärb-te Marmorpferd von Arturo Dazzi(1881-1966) bestaunen. Auffallend,viele chinesische Studenten sind auszu-machen. Ich komme mit dem Portierdes Hauses ins Gespräch. Wenige Mi-nuten später macht er eine Ausnahmeund zeigt mir die ehrwürdige Aula Ma-gna und weitere preziöse Skulpturen.An einem strategisch wichtigen Ort amEingang der Via Roma fallen die bron-zenen Buchstaben auf marmornemHintergrund auf: Luzio Caflisch. TrudiFlütsch, eine gebürtige Bündnerin, wel-che die bekannte Zuckerbäckerei unddas Café zusammen mit ihrem BruderIon führt, freut sich über den Besuch ei-nes Landsmannes. Der Kaffee und ilcornetto alla crema sind offeriert. Dieetwa siebzigjährige Frau erzählt span-nende Geschichten über ihre im vorletz-ten Jahrhundert nach Carrara ausge-wanderten Vorfahren. Auch vom dop-pelten Beruf des erwähnten Bruders istdie Rede: Dieser sei am Vormittag Pâtis-sier und am Nachmittag Zahnarzt …

Der kleine Bus beim Spital mit derAnzeige «Colonnata», ein Steinhauer-dorf, füllt sich nur langsam. Steigt einneuer Passagier ein, so hört man nichtetwa das übliche italienische «Buongi-orno», sondern ein toskanisches «Bu-ondi» kommt von den Lippen. DieStrasse hinauf zum Bergnest der AlpiApuane ist serpentinenartig und bei je-der engeren Kurve hupt der Chauffeur.Die sich nähernden zahlreichen Stein-brüche, le Cave, erinnern der Farbe undSteilheit wegen an unsere SchweizerGletscher. Im Dorf solle ich unbedingtihren berühmten Lardo di Colonnata(Speck) probieren, überhaupt, man essesehr gut dort oben, «una buona man-giata» wünscht mir ein älterer Herr inCarrara schon etwa um neun Uhr mor-gens. Die Italiener denken nicht seltenschon früh ans Essen …

Im Bergdorf winkt mir spontan einealte Frau aus dem Fenster zu. Auch siemacht für den einheimischen SpeckWerbung und erwähnt dabei einen La-den. Und ob ich den neuen Papst Fran-cesco aus Marmor in der Dorfkirche SanBartolomeo schon bewundert habe,will sie noch wissen. Ich hingegenmöchte von der 93-jährigen Eva erfah-ren, wie sie die faschistische Zeit damalserlebt habe. Auf den letzten italieni-schen Diktator Mussolini angesprochen,kommt eine diplomatische Antwort:«Lui non era né santo né cattivo – Erwar weder heilig noch böse.»

Die Colonnatesi haben ihren Helden,den Steinhauern, oben auf dem Hügel beider Kirche das eindrückliche marmorneDenkmal «Al cavatore» gewidmet: einChristus, der demütig in Richtung Himmelblickt, daneben die verschiedenen Arbeits-phasen in den Steinbrüchen im Spiegel derZeit, eine harte und immer noch gefährli-che Arbeit. Die Römer haben hier oben imunwegsamen steilen Gelände mit alpinemCharakter schon Marmor abgebaut. Mitden neuen Techniken beschleunigten sichdie Prozesse vor allem im letzten Jahrhun-dert. Der Diamantdraht macht’s möglich.Dieser würde die Steine schon fast wie Brotschneiden, meinte ein Carrarese, auf denRhythmus und die vielen Lastwagen, bela-den mit den wertvollen Blöcken, angespro-chen.

Apropos Transport: Alte Bilder zeigen,wie Ochsengespanne die schwere Last insTal und zum Meereshafen führten. Auchdie Marmorbahn diente ein paar Jahrzehn-te lang als Transportmittel. Auf dem altenTrassee mit den zwei bekannten Viadukten«Ponti di Vara» und den zahlreichen engenTunnels rasen heutzutage die Lastwagenper Einbahn zu Tale. Ein Chauffeur nimmtmich mit. Mit fast vierzig Tonnen sei er et-was überladen. Das Gefährliche bei seiner

Arbeit oben am Berg sei eindeutig die Routi-ne. Kürzlich sei ein Kollege tödlich verunfallt.Etwas oberhalb von Carrara bevorzuge iches auszusteigen und den Rest zu laufen. Die

Stadt liegt unter mir, mein Blick wandertdas Tal hinaus über die Ebene und aufsoffene Meer. Bald geht’s wieder heim-wärts. Arrivederci Carrara!

Impressionen einer Reise: Auf Marmorbesuch in Carrara

von Linard Candreia

Das Steinhauerdorf Colonnata ist heute auch bekannt wegen des schmackhaften Lardo(Speck).

Die Wunden des intensiven Marmorabbaus in den Alpi Apuane sind gut sichtbar. FOTOS: LINARD CANDREIA

Der romanisch-gotische Dom von Carrara:ganz aus einheimischem Marmor.

Das traditionsreiche Kaffeehaus Luzio Caf-lisch in Carrara ist immer noch in BündnerHand.

Recht beladen mit Marmorblöcken geht’s hinunter ins Tal.

Das Denkmal «Al cavatore» in Colonna-ta erinnert an die harte und gefährlicheArbeit in den Steinbrüchen.

Das Trassee der früheren Marmobahnmit dem berühmten Viadukt Ponte diVara.

Die Stadt Carrara mit dem Mittelmeer imHintergrund.

Ein Blumenladen ist ein Ort, wo Freudund Leid zusammen trifft.

Ein junger Mann mit einem Brillant-ring, den er in eine Rose integrieren will,um seiner Freundin einen Heiratsantragzu machen.

Oder jemand der einem Verstorbeneneinen würdigen Blumenabschied berei-ten will. Ein älterer Herr der geradeGrossvater geworden ist, oder jemandder einem Schwerkranken Seelennah-rung (in Form von Blumen) in das Spitalbringt.

Kürzlich kam meine Freundin undBestatterin und erzählte mir von einem«Fall», der sie ein wenig traurig machte:Eine behinderte Frau um die 50 ist ge-storben. Beide Beine amputiert, musstesie sich durch das Leben kämpfen. Kei-ne Angehörigen gab es und darum auchkein Geld, um ihren Abschied mit Blu-men zu verschönern.

Da erreichte mich der Anruf von Co-Vertriebsleiterin der Zeitung «Surprise».Da die Verstorbene sehr lange bei ihnengearbeitet hat, bestellte die Firma einenkleinen Kranz mit einem letzten Gruss.Das bestärkt mich darin, auch weiterhinden Menschen am Rande unserer Ge-sellschaft eine Surprise Zeitung abzu-kaufen.

Ich hoffe, Sie tun das auch ab und zu!Claudia Spaar

NunningenBlumengeschäft Spiritflowers

ErlebtLESERBRIEF

K469214/003-738357

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16 000 Tassen Kaffee hat meinevollautomatische Kaffeemaschi-ne gebrüht, bevor sie den Geistaufgab und erst dank Revisionund neuem Mahlwerk wiedereinwandfrei die begehrte Flüs-sigkeit liefert. Beeindruckt vondieser Menge ist auch der Fach-mann. Ein Grund für diesehervorragende Leistung sei derhäufige Gebrauch der Maschi-ne, erklärt er mir. Zu viel Scho-nung tue ihr nämlich nicht gut.So ähnlich verhält es sich auchmit dem menschlichen Körper,erfahre ich ein paar Tage späteran einem Vortrag. Auch derKörper mag keine Schonung.Statt dass er davon profitiert,nicht täglich 20 Kilometer zuFuss hinter sich bringen zu müs-sen, wie das vor 100 Jahren üb-lich war, leidet er darunter, sichim Schnitt nur noch 800 Metertäglich zu bewegen. Mit dengenialen Erfindungen wie Auto,Waschmaschine, Telefon undComputer kann er sich nicht an-freunden. Statt gesund und fitzu bleiben, entwickelt er, wenner zu oft geschont wird, Osteo-porose, Herzinfarkt und Diabe-tes. Und so muss dieser in derSteinzeit zurückgebliebene Kör-per auf Trab gebracht werden.Mangels Gefahren vor wildenTieren heisst das also, sinnlosdurch die Gegend zu joggen,und statt Wäsche am Wasch-brett zu schrubben, Gewichtezu stemmen. Auch das moder-ne Essverhalten begreift derKörper nicht. Jede Diät hält erfür eine Hungersnot, fährt denStoffwechsel hinunter und legtbei der folgenden Nahrungsauf-nahme doppelt so viel Fettreser-ve an wie zuvor. Der Kopf ver-steht diese altmodische Einstel-lung nicht und versucht mitimmer neuen Erfindungen, dasLeben bequemer werden zulassen, während der Körperauf Faulheit mit Rückenschmer-zen reagiert. So muss sich derMensch ins Fitnesscenterschleppen, seinen Körper mal-trätieren, während der Kopfdarüber nachdenkt, welche Er-findung hier noch angebrachtwäre, um es etwas leichter zuhaben. Schon präsentieren sichdie Foltergeräte computerge-steuert. Übungen mitzählenund Gewichte montieren wargestern. Die Fahrräder werdendank teurem Carbonrahmen im-mer leichter und dank höhererÜbersetzung mit geringeremKraftaufwand zu fahren, so-dass eine weitere Strecke ge-strampelt werden muss, um dengleichen Effekt wie beim altenGöpel zu erreichen. Was für einsinnloser Fortschritt, wenn wirdoch wieder gleich viel schuftenmüssen, um gesund zu bleiben.

GEDANKENSTRICH

Gaby Walther

Keine Schonung

Donnerstag, 24. März 2016 Nr. 12 16 DORFPLATZ

Im Abstand von zwei Jahren lädt dieDorfBühni Himmelried zum Theater-abend ein. An den zwei letzten April-Wochenenden (22. 4. / 23. 4. / 29. 4. und30. 4. 2016) ist es wieder soweit und esheisst Vorhang auf für die Komödie «DeSauna-Gigolo». Das Stück spielt sich ineinem Wellness-Tempel ab, in dem sichdrei Frauen nebst dem Wellnessen auchzum Austausch des Dorfklatschs treffen.Als sie den neuen Masseur erblicken,entbrennt unter ihnen ein erbitterterKampf um seine Gunst. Dies bleibt denEhemännern, welche sich wöchentlich

in der Sauna treffen, nicht verborgenund so kommt es zu verschieden Ver-wechslungen und Missverständnissen.Für einen unterhaltsamen Abend mitvielen Lachern wird in diesem Stück ge-sorgt. Unter der Regie von NorbertClauser, sind die Schauspielerinnen undSchauspieler eifrig am Proben und wür-den sich freuen, Sie an einer der Auffüh-rungen begrüssen zu dürfen.

Peter Holzherr

Vorhang auf für die «DorfBühni»

22./23./29./30. April, MZH Himmelried.

VERANSTALTUNG

DorfBühni Himmelried: Bereit für den nächsten Spass. FOTO: ZVG

WOS. Anlässlich der Weihnachtsaktion2015 haben die Mitglieder des Kiwanis-Club Breitenbach grosse Änisbrötli mitdiversen Motiven im Wydehof in Brei-tenbach verkauft. Wie schon im vergan-genen Jahr wurde wiederum ein Erlösvon CHF 4100.- erziehlt. Dieser Betragkonnte nun mittels Check an die «Stif-tung Theodora» (Lachen und Träumefür unsere Kinder im Spital) überreichtwerden. Allen Wydehofbesuchern dieunsere Idee unterstützt haben, gehörtein grosses Dankeschön! Eingeschlos-sen die Familie Saner als Wydehofbesit-zer die uns Kiwaner immer wieder un-terstützen.

Eine schöne Idee entfaltet sichAls Kind musste André Poulie nach ei-nem Unfall mehrere Monate im Spitalverbringen. Die regelmässigen aufmun-

ternden Besuche seiner Mutter Theodo-ra brachten ihm dabei viel Freude undAbwechslung vom tristen Spitalalltag.Mit dieser Vision und im Andenken anihre Mutter gründeten André und seinBruder Jan Poulie im Jahr 1993 die Stif-tung Theodora.

Die Idee, die damals in der pädiatri-schen Abteilung des UniversitätsspitalsLausanne spross, findet heute interna-tionale Verbreitung. Spitalclowns derStiftung Theodora sind bereits in achtLändern in den Spitälern und speziali-sierten Institutionen unterwegs undschenken jedes Jahr Tausenden vonKindern Lachen und Freude.

Und, die Unterstützung unsererSpender und Partner vorausgesetzt, istein Ende dieser schönen Geschichtenicht abzusehen. Zum Wohl der Kinderim Spital.

Kiwanis Breitenbach spendetan Stiftung Theodora

FÜR EINEN GUTEN ZWECK

Ein Check für die Stiftung: Michael Rosenberg (Präsident Kiwanis-Club), Willi Spaar,Peter Seiler (ehrenamtlicher Botschafter der Stiftung Theodora), Sylvia Saner. FOTO: ZVG

Ganz anders als das Gedicht-buch des letzten Tipps präsen-tiert sich das heutige Buch.Knallrot und weiss mit dem kur-zen Titel «der Chat» fällt es so-fort auf. Die Autoren Klaus/Klaus machten mich neugierig.Bei näherem Hinsehen sind dasVater und Tochter. Gregor Klausist 1970 in Freiburg geborenund lebt heute in Rothenfluh.Er arbeitet als Geograf und Bio-loge mit Spezialgebiet Natur-und Landschaftsschutz. Er hatsich für diesen Roman ein Jahrlang in einem Chat aufgehal-ten. Seine Tochter, Mirjam Klausist 1998 geboren und ist Gym-nasiastin in Liestal mit Schwer-punkt Latein. Zusammen habensie dieses aussergewöhnlicheBuch geschrieben. Die Ge-schichte spielt ausschliesslich imChat und konfrontiert uns mitden Chancen und Risiken dieserneuen Kommunikationsform.Nach dem Schulunterricht ha-ben die Schülerinnen und Schü-ler weiterhin Kontakt in einemKlassenchat. Die jungen Chatterkennen keine Grenzen und derTon ist rüde, ironisch und auchsexistisch. Es wird beleidigt, an-gemacht und geflirtet. Doch derbrutale Mord an der SchülerinVera bringt alle ans Limit. ImChat lauert eine tödliche Ge-fahr.Was hier eine Tochter und ihrVater schreiben, ist die Stimmeder Jugendlichen von heute.Man mag als Oldie etwas scho-ckiert aus diesem Roman her-ausgehen, aber «der Chat» istein authentisches Stück Jugend-kultur. Eine Kultur, von der wirwenig wissen und die nach-denklich macht.

Christine Eckert

Der Chat

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

von Klaus/Klaus

Wir empfehlen

«Wo in einem Volk der brutale Egois-mus, der blasse Neid und starre Ein-sichtslosigkeit herrscht, kann sich nichtwohl etwas Gemeinnütziges gestalten»

Mit diesem Zitat von Albin Fringeliaus dem Buch Landschaft als Schicksal,grüsse ich die ehemaligen Gemeinde-präsidenten und Vizegemeindepräsi-

denten von Zullwil und gedenke ihrergeleisteten Werke.

Ich wünsche allen Einwohnerinnenund Einwohnern von Zullwil besinnli-che Ostern und rufe Euch am 3. April2016 zum Gang an die Urne auf!

Roger Pius HänggiGemeindepräsident Zullwil

Zum Flugblatt «Die Alt-Gemeindepräsidentenmelden sich zu Wort» vom 21. 3. 16

LESERBRIEF

Meine Mutter Charlotte (88 Jahre) unddie Mutter meiner Frau, Liselotte Simon(91 Jahre) wohnen seit 5 Jahren zusam-men in den Seniorenwohnungen nebendem Seniorenzentrum Rosengarten inLaufen.

Die beiden Damen sind, aus meinerSicht, ein grosses Vorbild und Motivati-on für viele ältere Leute. Denn sie helfenund unterstützen sich gegenseitig undsind immer füreinander da.

In all den Jahren ist aus einer losenBekanntschaft eine Freundschaft ent-standen. Jede hat ihre eigene Wohnung.Man trifft sich zum Kaffee, zum Mittag-essen und man geht zum Singen, zumSpielen etc. mit gleichgesinnten.

In Laufen gehören sie fast zum Stadt-bild. Immer wieder werden die beidenDamen von Leuten angesprochen unddie Leute freuen sich, wenn das «dop-pelte Lottchen» – Charlotte und Liselot-te – mit seinen Rollatoren unterwegs ist.

Werner Burger

Das doppelteLottchen vonLaufen

EINGESANDT

Vorbild für viele: Charlotte Burger (l.) undLiselotte Simon. FOTO: ZVG

Am 20. März 2016 begann derFrühling. Dieser wird auch ver-mehrt wieder die Velofahrerinnenund -fahrer auf die Strassen lo-cken. Achten Sie darauf, dass Siedabei jederzeit einen Velohelm tra-gen – auch auf kurzen Strecken.

Über drei Millionen Schweizerin-nen und Schweizer treten regel-mässig und bei verschiedenen Ge-legenheiten in die Pedale. Im Jahr2014 verunfallten 1035 Velofah-rende (Fahrrad 890 und E-Bike145) schwer, 34 (Fahrrad 29 undE-Bike 5) sogar tödlich. GemässBundesamt für Statistik reduziertein Helm die Wahrscheinlichkeitvon Kopfverletzungen um etwa 40Prozent. Aus diesem Grund solltenicht nur für sportliche Fahrtenein Helm aufgesetzt werden, son-dern auch auf kurzen Strecken, im

Frühlingszeit heisstFahrradzeit

Alltag oder bei Gelegenheitsaus-flügen. Der Helm schützt aber nur,wenn er auch richtig getragenwird. Folgende Tipps helfen imUmgang mit dem Velohelm:

- Kaufen Sie nur einen Helm mitder Bezeichnung EN 1078.- Setzen Sie den Helm vor demKauf auf. Nur ein gut sitzenderVelohelm, ohne zu drücken undzu wackeln, schützt.- Der Helm sollte zwei Finger breitüber der Nasenwurzel sitzen.- Die Bänder müssen straff sein.Zwischen Kinn und Band sollte nurnoch ein Finger Platz haben.- Ersetzen Sie den Helm sofort,wenn er einen Schlag erhaltenhat.- Ein häufig benutzter Helm solltespätestens nach fünf Jahren er-setzt werden.- Bekleben Sie den Helm mit Licht-reflektoren. Diese machen Sie beiDämmerungseinbruch und Nachtsichtbarer.- oder lassen Sie sich beim Kaufvon einer Fachperson beraten.

Zu einem ungetrübten Velospassgehört der Velohelm! Die PolizeiKanton Solothurn empfiehlt dasTragen eines Helmes und wünschtallen Fahrradfahrenden eine un-fallfreie Saison.

Kantonspolizei Solothurn

WOS. Am Samstag, 26. März, 20 Uhrtritt im Steakhouse Rössli in Brislach Ri-cky Leroy Brown auf. «Die Kompositio-nen von Ricky Leroy Brown schärfendie Sinne der Zuhörer. Auf der Suchenach neuen Möglichkeiten mit denWerkzeugen, Elektro, Rock, verzerrtenGitarren und dramatischen Backingvo-cals, trifft die Band auf komplexe undkunstvolle Songs, die das Publikum vonden Sitzen reisst und zum Tanzenbringt», steht in der Band-Biografie.

Konzert im RössliVERANSTALTUNG

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Zu vermieten

Donnerstag, 24. März 2016 Nr. 12 17

1 – 1½-Zimmer

Zu vermieten in Brislach BLab 1. April 2016 in originell umgebautemBauernhaus mitten im Dorfkern

Studio-Wohnungim 1. OG, Wohnfläche ca. 50 m²Miete inkl. NK Fr. 850.–Moderne Einbauküche mit GWM,Wohn-/Esszimmer, Keramikböden,Bad/WC, Kellerabteil, grosse gemein-same Waschküche mit Tumbler.Gemeinsamer Gartensitzplatz sowieAutoabstellplatz

Auskunft und Vermietung:Tel. 079 215 75 65

2 – 2½-Zimmer

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3 – 3½-Zimmer

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4 – 4½-Zimmer und grösser

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Page 18: 20160324 woz wosanz

Vielleicht nicht ganz das Gelbe vom Ei: Wie Ostereier wurde auch – pünktlich zu Ostern – Büsserachs Dorfbild einge-färbt. Das neue, wohl grösste Industriegebäude der Region, glänzt in frühlingshaftem Gelb und Grün. Bunte Ostereier wer-den gegessen, das eckige Osterei von Büsserach aber bleibt. FOTO: MARTIN STAUB

FOTO DER WOCHE

Selbstunfall mit Elektro-TrottinettLAUFEN. WOS. Am Samstag, 12. März,kurz nach 21.00 Uhr, ereignete sich ander Baselstrasse in Laufen ein Selbst-unfall mit einem Elektro-Trottinett.Der alkoholisierte (2,43 Promille), 44-jährige Lenker stürzte auf dem Trottoirund verletzte sich. Dabei zog er sichVerletzungen zu und musste ins Spitaleingeliefert werden. Die Polizei Basel-Landschaft sucht Zeugen.

Männerchor lädt zum EierläsetWAHLEN. WOS. Am Ostermontag, 28.März, dürfen sich die Einwohner vonWahlen auf die traditionelle Eierläsetfreuen. Ab 10.30 trifft man sich aufdem Gemeindeplatz zum Eierlauf.«Freuen Sie sich auf einen amüsantenund sportlichen Wettkampf rund umsEi», schreibt der einladende Männer-chor Wahlen im Gemeindeblatt. Nachdem Wettbewerb lädt die Festwirt-schaft zu Spiegelei mit Rösti, Feinemvom Grill sowie Kaffee und Kuchenein. Die meisten Eierläset der Regionfinden erst am darauffolgenden Wo-chenende statt.

Eiertätsch auch auf der SonnenterrasseBLAUEN. WOS. Bereits am Ostersams-tag, 26. März, organisiert der TSVBlauen die diesjährige Eierläset auf derDorfstrasse vor der Gemeindeverwal-tung. Treffpunkt 14.00 Uhr. Es tretender Musikverein Blauen, die Feldschüt-zen Blauen und der TSV Blauen gegen-einander an. Der anschliessende Eier-tätsch kann in der Mehrzweckhalle ge-nossen werden. Bei ungünstiger Witte-rung bleibt die Eierläset aus und es gehtdirekt zum Eiertätsch.

Klänge der WeltHIMMELRIED. WOS. Heute, Gründon-nerstag, lädt das Heavens’s Pub zumKonzert ein. «Worldsound» hat sichdie Band Florian von Dach & Friendsauf die Fahnen geschrieben. Der Ein-tritt ist frei, und die Türen öffnen um 20Uhr. Kollekte für die Künstler.

IN KÜRZE

Manche werden Gill Landry alsMitglied der Folk-, Country-und Bluegrass-Band Old CrowMedicine Show kennen, beiwelcher er als Sänger und Mul-tiinstrumentalist mitwirkt. Die-se Band gewann 2014 mit «Re-medy» den Grammy Award fürdas beste Folk-Album.Der Amerikaner musiziert auchunter eigenem Namen als hö-renswerter Singer-Songwriter.Er offenbart auf dem «Gill Lan-dry» betitelten dritten Soloal-bum (Musikvertrieb) seine Vor-liebe für sanften Folk-Rock undmelancholische Songs. MitAusnahme des mit Mariachi-Soundelementen ausgestatte-ten «Fennario» kommen dieSongs durchs Band ruhig da-her. Akustische und elektrischeGitarren, Bass und Klavier/Key-board/Harmonium bilden dieinstrumentale Grundlage. Hinund wieder setzen Schlagzeug,Mundharmonika, Fiddle undTrompete Akzente. Der Sound-teppich trägt Gill Landrys sono-re Stimme, die den Songs eineberührende Note verleiht. Mitim Studio waren unter ande-rem Laura Marling als Gesangs-partnerin in «Take This Body»und der Startrompeter Nick Et-well, der schon mit Mumford &Sons zusammengespielt hat.

Wer Gill Landry live erlebenmöchte, hat dazu am 29. Märzin Zürich Gelegenheit, wo er inder Eldorado Bar auftritt.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Gill Landry

Donnerstag, 24. März 2016 Nr. 12 18 KALEIDOSKOP

Der Lützelverein bietet dieses Jahr zweiVogelkurse an. Im Einführungskurswerden häufige Vogelarten im Sied-lungsraum vorgestellt und es wird Span-nendes über die Lebensweise der Vögelberichtet. Im Vertiefungskurs befassenwir uns speziell mit dem Gesang undder Biologie der Vögel. Bereits bekannteArten werden repetiert und neue Artenvorgestellt. Einführungskurs in die Vo-gelkunde: «Amsel, Drossel, Fink undCo»: Theorie: 20.4.16 und 27.4.16, 19.30Uhr – ca. 21 Uhr. Exkursionen: 23.4.16und 30.4.16, 8.30 Uhr – ca. 10.30 Uhr inKleinlützel. Vertiefungskurs: «Neugierigwie eine Kohlmeise?». Theorie: 11.5.16,19.00 Uhr – 21 Uhr Exkursion: Sams-tag, 14.5.16 ganzer Vormittag, RegionKleinlützel.

Britta Lorenz, LützelvereinAnmeldung bis 2. April an: [email protected] Details unter www.lützel.ch

Vögel kennenlernenKLEINLÜTZEL

An Ostern ist alles anders – auch in derBiomill Laufen, dem Laufentaler Rock-tempel. «Eggs, Beer & Rock’n’Roll» lau-tet das Motto, das Mühlen-Team lädt zurtraditionellen Ostereier-Suche. Zu ge-winnen gibts Jahresfreipässe für die Bio-mill, Frei-Eintritte, Shirts, Drinks undmehr. Nicht nur die Stammgäste wissen:Früh kommen lohnt sich, denn diedicksten Eier sind zuerst weg.

Ebenfalls lohnt es sich, sowohl amGründonnerstag als auch in der Oster-nacht in den Partykeller abzusteigen:Zwei Tagespässe gibts im Vorverkauf für33 Franken (anstatt 46 Franken ein-zeln) und an der Abendkasse für 30Franken (anstatt 40).

Nun aber noch ein paar Worte zumSound. Die Biomill-Termineplaner legendem geneigten Partyvolk erneut einqualitativ hochstehendes und vielfälti-ges Ostermenü vor: An Gründonnerstag

locken Otto Normal aus der Breisgau-Metropole Freiburg. Das ist treibenderElektro-Pop mit Sprechgesang, den be-kannteren Deichkind in Stil nicht un-ähnlich. Weiter gibts tanzbaren Balkan-Partysound von Prekmurski Kavbojci.Ein stilistisches Kontrastprogramm da-zu wird Tremendous T. bieten. Ein Ge-misch aus Country, Rockabilly und Ga-rage Trash.

Stilistische Vielfalt hat auch amSamstag Hochkonjunktur: Europa: ...die neue Leichtigkeit bieten poetischen,feinsinnigen, aber auch augenzwinkern-den Schlager- und Variété-Pop. WeitereHighlights sind Le Chef mit Volk, Alter-native Rock Songs der Extraklasse, unddie Partykapelle Das Pferd, die wohlkeinem mehr vorgestellt werden muss.

Donnerstag, 24.3., CHF 20.--, Samstag, 26.3., CHF 20--.Beide Tage CHF 30.--. Doors: jeweils 21 Uhr, Age: up 16.

Auf Ostereiersuche in der BiomillVERANSTALTUNGEN

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Kurskosten Fr. 70.–Info unter: motorrad-grundkurs.ch

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