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Samstag, 16. Juli 2016 Es zeigt sich vermehrt die Sonne und die Temperaturen steigen. Sonntag, 17. Juli 2016 Weitgehend sonnig und angenehm warm. Freitag, 15. Juli 2016 Sonne und Wolken im Wechsel. Aber meist trocken. 11ºC 20ºC 11ºC 23ºC 13ºC 25ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 14. Juli 2016 108. Jahrgang – Nr. 28 uch nach den Lehrabschluss- prüfungen sollt ihr die Segel korrekt setzen», begrüsste am Mittwoch vergangener Woche Urs Ber- ger, Leiter Berufs- und Weiterbildung Wirtschaftskammer Baselland, die rund 130 Gäste an der Gratulationsfeier im Alts Schlachthuus in Laufen. Für Vreni Giger war diese siebte auch die letzte Ausgabe, die sie im Namen von Promo- tion Laufental, Forum Schwarzbuben- land, dem KMU Lehrvertriebsverbund Baselland und Umgebung sowie den re- gionalen Gewerbevereinen organisierte. Bei den angeregten Gesprächen am anschliessenden Apéro war man sich A einmal mehr einig, dass das Ziel, mit dieser einstündigen Feier, den Einsatz, den Fleiss und den Durchhaltewillen der Lernenden zu würdigen, mehr als erreicht wurde. Dafür sorgten die zügi- gen, mit vielen Konzentraten von Lob und Ratschlägen behafteten Anspra- chen von Urs Berger, Gelgia Herzog, Präsidentin Forum Schwarzbubenland, und dem Röschenzer Sandro Karrer, der als Inhaber seiner vor einem Jahr ge- gründeten Filmbude Karrer den Anwe- senden auf humorvolle Art erklärte, wie motivierte erfolgreiche Jungunterneh- mer arbeiten. Den frischgebackenen Be- rufsleuten gratulierte er für das Erreich- te, ermunterte sie aber auch, nicht still zu sitzen, sondern ihre Projekte und Ideen zu verwirklichen. «Zieht los und lasst es krachen, zündet eure Rakete und macht ein richtiges Feuerwerk aus euch», rief der 24-Jährige in den Saal. In die gleiche Richtung zielte auch Gelgia Herzog in ihrer Schlussrede, in der sie die erfolgreichen Berufsleute dazu er- munterte, auch mal gegen das System, das bekanntlich nicht immer allen wohl- gesinnt ist, anzukämpfen. «Setzt eure Ideen um, versucht Neues. «So wie ihr es macht, ist es richtig», sagte sie. Hauptsache einer solchen Feier muss allerdings, wie es der Name sagt, die Gratulation selber sein. Und dazu stell- ten sich Regierungsvertreter beider Kan- tone und solche des Gewerbevereins KMU Laufental und Forum Schwarzbu- benland in Position, worauf die 31 er- folgreichen Damen und Herren auf die Bühne gebeten wurden, um sich von Landrat Franz Meyer, Regierungsrat Anton Lauber, Regierungsrat Remo Ankli, Martin Vogel und Thomas Disler die Hand reichen zu lassen und eine Geschenktasche entgegenzunehmen. Die Gratulationsfeier in Laufen hat sich unter der Organisation von Vreni Giger mittlerweile zu einer nicht mehr wegzudenkenden Institution entwickelt. Und diese Tradition soll auch nächstes Jahr weitergeführt werden. Remo Oser, Präsident von Promotion Laufental, ver- abschiedete zum Schluss Vreni Giger mit Geschenk und dankenden Worten, freute sich aber, mit Yvonne Neuenschwander aus Laufen auch schon deren Nachfolge- rin präsentieren zu können. Damit der Stellenwert der Gratula- tionsfeier erhalten bleibt, sind auch im- mer die Eltern und Lehrbetriebe gefor- dert, ihre erfolgreichen Lehrabgänger unabhängig von Rang und Noten für die Veranstaltung anzumelden, «denn die- ser Event ist freiwillig, soll aber mög- lichst vielen jungen Berufsleuten unsere Wertschätzung entgegenbringen», er- klärte Vreni Giger ihre vor sechs Jahren erstmals umgesetzte Idee. Die gewürdigten Lehrabgänger auf Seite 7. Auch die 7. Ausgabe der Gratulationsfeier für die Lehrabgänger des Laufen- tals und Schwarzbuben- landes erwies sich als Fest der Wertschätzung für die 31 Gewürdigten. Über 30 Lehrabgänger lassen sich feiern Martin Staub Alles im grünen Bereich: Die frischgebackenen Berufsleute nehmen die Gratulationen entgegen. FOTOS: MARTIN STAUB Festredner: Sandro Karrer gibt Tipps, wie mit Visionen umzugehen ist. P.P. A 4242 Laufen Post CH AG Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 13 Immobilien 19 So machte der Stedt- li-Blues auf dem ma- lerischen Helye-Platz Spass: Heisse Rhyth- men, tolle Stimmung, kühle Drinks und sommerliches Wetter. Aktuell 13 Die Schule Beinwil er- hält als achte im Kan- ton das Label «So.fit». Überbringer ist selbst- verständlich der «ei- gene» und für die Schule zuständige Regierungsrat. Beinwil 11 Laufen 3 Ihr Coiffeur für Gross und Klein im Wydehof, Einkaufs-Center Breitenbach Termin telef. 077 463 68 28 Termin online antonellacoiffeur.hairlist.ch EdelSwiss Daniel Züger Schränke, Türen, Fenster und Arvenprodukte 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch

20160714 woz wosanz

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental | Über 30 Lehrabgänger lassen sich feiern. Auch die 7. Ausgabe der Gratulationsfeier für die Lehrabgänger des Laufentals und Schwarzbubenlandes erwies sich als Fest der Wertschätzung für die 31 Gewürdigten.

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Samstag, 16. Juli 2016Es zeigt sich vermehrt dieSonne und dieTemperaturen steigen.

Sonntag, 17. Juli 2016Weitgehend sonnig undangenehm warm.

Freitag, 15. Juli 2016Sonne und Wolken imWechsel. Aber meisttrocken.11ºC

20ºC

11ºC23ºC

13ºC25ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 14. Juli 2016 108. Jahrgang – Nr. 28

uch nach den Lehrabschluss-prüfungen sollt ihr die Segelkorrekt setzen», begrüsste am

Mittwoch vergangener Woche Urs Ber-ger, Leiter Berufs- und WeiterbildungWirtschaftskammer Baselland, die rund130 Gäste an der Gratulationsfeier imAlts Schlachthuus in Laufen. Für VreniGiger war diese siebte auch die letzteAusgabe, die sie im Namen von Promo-tion Laufental, Forum Schwarzbuben-land, dem KMU LehrvertriebsverbundBaselland und Umgebung sowie den re-gionalen Gewerbevereinen organisierte.

Bei den angeregten Gesprächen amanschliessenden Apéro war man sich

A

einmal mehr einig, dass das Ziel, mitdieser einstündigen Feier, den Einsatz,den Fleiss und den Durchhaltewillender Lernenden zu würdigen, mehr alserreicht wurde. Dafür sorgten die zügi-gen, mit vielen Konzentraten von Lobund Ratschlägen behafteten Anspra-chen von Urs Berger, Gelgia Herzog,Präsidentin Forum Schwarzbubenland,und dem Röschenzer Sandro Karrer, derals Inhaber seiner vor einem Jahr ge-gründeten Filmbude Karrer den Anwe-senden auf humorvolle Art erklärte, wiemotivierte erfolgreiche Jungunterneh-mer arbeiten. Den frischgebackenen Be-rufsleuten gratulierte er für das Erreich-te, ermunterte sie aber auch, nicht stillzu sitzen, sondern ihre Projekte undIdeen zu verwirklichen. «Zieht los undlasst es krachen, zündet eure Raketeund macht ein richtiges Feuerwerk auseuch», rief der 24-Jährige in den Saal. Indie gleiche Richtung zielte auch Gelgia

Herzog in ihrer Schlussrede, in der siedie erfolgreichen Berufsleute dazu er-munterte, auch mal gegen das System,das bekanntlich nicht immer allen wohl-gesinnt ist, anzukämpfen. «Setzt eureIdeen um, versucht Neues. «So wie ihres macht, ist es richtig», sagte sie.

Hauptsache einer solchen Feier mussallerdings, wie es der Name sagt, dieGratulation selber sein. Und dazu stell-ten sich Regierungsvertreter beider Kan-tone und solche des GewerbevereinsKMU Laufental und Forum Schwarzbu-benland in Position, worauf die 31 er-folgreichen Damen und Herren auf dieBühne gebeten wurden, um sich vonLandrat Franz Meyer, RegierungsratAnton Lauber, Regierungsrat RemoAnkli, Martin Vogel und Thomas Dislerdie Hand reichen zu lassen und eineGeschenktasche entgegenzunehmen.

Die Gratulationsfeier in Laufen hatsich unter der Organisation von Vreni

Giger mittlerweile zu einer nicht mehrwegzudenkenden Institution entwickelt.Und diese Tradition soll auch nächstesJahr weitergeführt werden. Remo Oser,Präsident von Promotion Laufental, ver-abschiedete zum Schluss Vreni Giger mitGeschenk und dankenden Worten, freutesich aber, mit Yvonne Neuenschwanderaus Laufen auch schon deren Nachfolge-rin präsentieren zu können.

Damit der Stellenwert der Gratula-tionsfeier erhalten bleibt, sind auch im-mer die Eltern und Lehrbetriebe gefor-dert, ihre erfolgreichen Lehrabgängerunabhängig von Rang und Noten für dieVeranstaltung anzumelden, «denn die-ser Event ist freiwillig, soll aber mög-lichst vielen jungen Berufsleuten unsereWertschätzung entgegenbringen», er-klärte Vreni Giger ihre vor sechs Jahrenerstmals umgesetzte Idee.

Die gewürdigten Lehrabgänger auf Seite 7.

Auch die 7. Ausgabe derGratulationsfeier für dieLehrabgänger des Laufen-tals und Schwarzbuben-landes erwies sich als Festder Wertschätzung fürdie 31 Gewürdigten.

Über 30 Lehrabgänger lassen sich feiern

Martin Staub

Alles im grünen Bereich: Die frischgebackenen Berufsleute nehmen die Gratulationen entgegen. FOTOS: MARTIN STAUB

Festredner: Sandro Karrer gibt Tipps, wiemit Visionen umzugehen ist.

P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 13Immobilien 19

So machte der Stedt-li-Blues auf dem ma-lerischen Helye-PlatzSpass: Heisse Rhyth-men, tolle Stimmung,kühle Drinks undsommerliches Wetter.

Aktuell 13

Die Schule Beinwil er-hält als achte im Kan-ton das Label«So.fit».Überbringer ist selbst-verständlich der «ei-gene» und für dieSchule zuständigeRegierungsrat.

Beinwil 11

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2 Empfehlungen

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GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

DruckAZMedien AG, 5001 Aarau

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• AnzeigerKombi 31: Inseratekombinationmit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Ober-baselbieter Zeitung, Allschwiler Wochen-blatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfel-der Anzeiger. Auflage: 203 134 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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Donnerstag, 14. Juli 2016 Nr. 28 LAUFENTAL 3

erfurchtes Gesicht, klein, mitgrünem T-Shirt und Dächlikap-pe betritt der mit allen Wassern

der Bluesmusik gewaschene James BooBoo Davis die Bühne, setzt sich auf ei-nen glitzernden Zylinder und beginntmit einem lauten «Hey» sein Konzert.Vor ihm liegt eine ganze Batterie vonMundharmonikas, eine davon ergreift erund beginnt zu spielen. 72-jährig undnoch kein Bisschen müde, erklingen diesilbrigen zum Teil langgezogenen Töneseiner Mundharmonika. «I had a Dre-am» hat er sein selbst komponiertesStück benannt, eine Philosophie die denaufgestellten Sänger sein Leben lang be-gleitet. John Gerritse am Schlagzeugund Jan Mittendorp an der Gitarre sindmit von der Partie und geben dem Songden richtigen Kick. Der Rhythmus fährtein, die Gäste wippen mit den Hüftenund klopfen ihre Füsse zum Takt. Davisist ein Erlebnis, eine lebendige Ikonedes Blues, aber einfach und bescheidengeblieben. «Thank you, thank you»

Z schreit er mit ätzender Stimme ins Mi-krofon, er geniesst den mächtigen Ap-plaus. Der Mann aus dem MississippiDelta hat eine riesige Lebenserfahrung,immer wieder streut er kleine Episodenein. Seine Vorträge sind einfach perfekt:Er wechselt seinen kernigen Gesangund sein virtuoses Mundharmonikaspieldauernd ab, ohne dass es auffällt.

Eine ganz andere Blues-Gattungpflegt die französische Gruppe MojoNew Line. Variantenreich sind ihreRhythm’n’Blues-Stücke, stark undklangschön die Ausdrucksweise. «Areyou ready» schreit der Bandleader JipesBlues in die Menge. Nochmals etwaslauter, dann erhält er endlich die laut-starke Antwort aus Hunderten vonKehlen. «Down in Hollywood» spielendie sechs Herren mit einer Intensität,die seinesgleichen sucht. Der Bandlea-der hält seine Gitarre über den Kopf,spielt darauf und singt dazu.

Als Höhepunkt des Abends tritt derbegnadete Blues-Sänger Joe Louis Wal-

ker auf. Er macht mächtig Dampf, jetztgeht die Post richtig ab. Er baut in sei-nen selbst geschriebenen Songs Rock-und Soul-Elemente ein und bestichtdurch ein untrügliches Gefühl für feineMusik. Seine Blues lehnen sich untrüg-lich an das Genre des Gospels und be-geistert die Zuhörerschaft. Ein würdigerAbschluss einer heissen Blues-Nacht.

Jürg Jeanloz

Fetziger Blues in heisser SommernachtSo machte der Stedtli-Blues auf dem malerischenHelye-Platz Spass: HeisseRhythmen, tolle Stim-mung, kühle Drinks undsommerliches Wetter. AlsVorspann gefielen einigeJugend-Bands der Musik-schule Laufental-Thierstein.

LAUFEN

Tolle Stimmung: Gäste auf dem Laufner Helye-Platz. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Blues in Reinkultur: Bandleader Boo BooDavis, John Gerritse (Schlagzeug). Blues mit französischer Band: Mojo New Line.

Heimischer Nachwuchs präsentiertsich: Band «Cave canem».

dust. «Unsere Töchter sind beide über30 und schon seit längerem von zuhau-se ausgezogen», erklärt Kurt Reber.«Und deshalb nahmen wir Isabela gernein unserem Haus auf», ergänzt Partne-rin Lilli. So lebt die 17-jährige Isabela Al-varez Gallardo aus Iquique, Chile, seitrund vier Monaten bei Kurt und LilliReber Kuonen und besucht als Aus-tauschschülerin das Gymnasium Lau-fen. «Ich bin in der Klasse 1SZ mitSchwerpunktfach Spanisch und Zeich-nen», erklärt Isabela in gutem Hoch-deutsch. Dank eines Intensivsprachkur-ses, den fremdsprachige Schülerinnenund Schüler hier besuchen, bevor sievollzeitlich in eine Klasse integriert wer-den, hat die Chilenin keine Mühe mitder deutschen Sprache. «Nur mitSchweizerdeutsch komme ich nochnicht ganz zurecht», sagt sie schmun-zelnd.

Wie Fernanda, eine andere Schülerinaus Brasilien (das Wochenblatt berichte-te), ist Isabela durch AFS zu diesemAustauschjahr am Gymnasium Laufengelangt. AFS ist die grösste und ältesteNon-Profit-Organisation für interkultu-rellen Austausch in der Schweiz. Welt-weit kooperiert AFS mit über 60 Part-nerländern und blickt auf ein über 60-jähriges erfolgreiches Bestehen zurück.

Isabela hat sich bei AFS um ein Aus-tauschjahr in der Schweiz «beworben»,die nötigen Kriterien erfüllt und ist derFamilie Reber Kuonen, die sich ihrer-seits bei AFS als Gastfamilie zur Verfü-gung gestellt hatte, zugeteilt worden.

Das «Projekt» scheint für alle Betei-ligten gelungen. Isabela fühlt sich in ih-rer Klasse wohl, hat sich laut KonrektorChristoph Keller, verantwortlich fürAustauschschüler, ausgezeichnet inte-griert und macht gute Fortschritte. Undam Rebenhöheweg bei ihrer Gastfamiliefühlt sich die Südamerikanerin sehr gutaufgenommen. «Isabela lebt bis zumAbschluss ihres Schuljahres Ende Janu-ar 2017 bei uns, wie eine eigene Toch-ter», sagt Kurt Reber. So auch währendder Sommerferien, auf die sich die sym-pathische Schülerin besonders freut.«Wir werden zusammen eine mehrwö-chige Motorradtour durch Osteuropamachen», schwärmt sie.

Hier in Laufen fühlt sich Isabela aberbereits wie Zuhause. Das satte Grünund die vielen Pflanzen sind für sie neu.In der Nähe von Iquique, im Nordenvon Chile, wo Isabela wohnt und eineenglischsprachige Privatschule besucht,liegt die Atacamawüste, die trockensteWüste der Erde. «Bei uns braucht esnicht zu regnen, denn wir haben keinePflanzen», kommentiert sie schmun-zelnd mit ihrer eigenen Logik das eherfeuchte Klima hier.

Isabela wird im Januar Familie ReberKuonen verlassen und nach Hause zu-rückfliegen. Ein Abschied, der für dieGasteltern wie auch für Isabela nichtganz leicht sein wird.

«Es ist alles so schön grün hier»

In zwei Wochen erscheint noch ein dritter Bericht mitdem Thema Schüleraustausch. Dann mit umgekehrtenVorzeichen: eine hiesige Schülerin berichtet über ihr Aus-tauschjahr in Chile.

LAUFEN

Gasteltern mit Gasttochter: Kurt Reber, Schülerin Isabela und Lilli Kuonen Reber.FOTO: MARTIN STAUB

Schulfest Gymnasium LaufenWer am Donnerstagabend das Schul-haus des Gymnasiums Laufental-Thiers-tein betrat, glaubte sich in einer Event-halle: Allerorten Präsentationen, Wett-bewerbe, Parcours, Aufführungen undder Geruch von frisch zubereitetem Es-sen. Das Schulfest war der Höhepunktder Themenwoche unter dem Motto«Brücken bauen»

Während einer Woche hatten sich dieSchülerinnen und Schüler in unter-schiedlichsten Kursen mit dem Thema«Brücken bauen» auseinandergesetzt.Das abschliessende Schulfest präsentier-te die Ergebnisse und Schöpfungen ei-ner breiteren Öffentlichkeit.

So beispielsweise der Kurs «Brückender Birs»: Zwei Tage lang radelte dassportliche Grüppchen mit dem Velo derBirs entlang und dokumentierte insge-samt 157 Brücken von verschiedenstenBaustilen, welche nun im Gymnasiumzu betrachten waren. Teilnehmerinneneiner weiteren Gruppe reisten über denRöstigraben nach Fribourg, wo sie diesieben Brücken über die Saane besuch-

ten, eigene Bilder malten und am Schul-fest bunte Plakate präsentierten sowieFribourger Spezialitäten anboten.

Der Kurs «Vom Balancieren zumKlettersteig» baute Brücken in felsigerHöhe, denn die Klettergruppe über-brückte «Abgründe» von einer Platt-form zur anderen, was in einem sieben-minütigen Film festgehalten war. Was esbedeutet, wenn Brücken abgebrochenwerden, erlebten die Schülerinnen undSchüler, die sich mit Fragen der Flücht-lingsproblematik auseinandersetzten.Mit Hilfe eines fiktiven Spiels, das aufrealen Erlebnissen basierte, veranschau-lichten sie die Strapazen und Gefahreneiner Flucht nach Europa.

Nebst den Kurs-Präsentationen er-wartete die zahlreichen Besucher auchein buntes Rahmenprogramm. Die Klas-se P2m führte ihr Musical «Alice im

Wunderland» auf, welches das Publi-kum für eine Stunde in eine Fantasie-welt entführte. Im Lichthof stellten dieTeilnehmerinnen des Kurses «Seiden-band» ihre selbst genähten Kleider aufdem eigens dafür aufgestellten Laufstegdar. Die poppige Musik passte perfektzu den stylischen und farbenfrohenSommerkleidern mit dazu passendenGürteln und Haarschleifen. Für das leib-liche Wohl war ein vielseitiges kulinari-sches Angebot zusammengestellt wor-den. Nebst Fajitas, American-Style Hot-dogs oder Risotto lockten auch Waffelnund Kuchen.

Die freudige und entspannte Atmo-sphäre war ein gebührender Abschlussdes Schuljahres und ein perfekter Startin die Sommerferien.

Das Presseteam der Themenwoche

Ganz im Zeichen von BrückenLAUFEN

Chic: Die Schülerinnen präsentieren ihre Kleider.

Fribourg: Drei der sieben Brücken über dieSaane. FOTOS: ZVG

dust. «Die Züglete ist punkto Anstren-gung nicht ganz ohne, macht aberSpass», sagt eine Mitarbeiterin derStedtlibibliothek Laufen, dem Wochen-blattredaktor, der unbedingt einen Au-genschein der neuen Räumlichkeiten inder renovierten Amthausscheune neh-men wollte, bevor der grosse Ansturmder Öffentlichkeit folgt. Bereits morgenFreitag, 15. Juli, ist es so weit. Von 16.00bis 20.00 Uhr ist die neue Stedtlibiblio-thek – neu an der Amthausgasse 35 –geöffnet. Die Mitarbeitenden und zahl-reiche Helferinnen und Helfer waren inden letzten zwei Wochen mit dem Um-zug beschäftigt. Schachteln einpacken,mit der Unterstützung einer Umzugsfir-ma die Bücher, Hörbücher, Zeitschriftenund DVDs einige hundert Meter Rich-tung Osten transportieren, am neuen

Ort auspacken und in die praktischenund top designten neuen Regale einord-nen. Die Motivation, die Umzugsarbeitvollbracht zu haben und die neue Stebider Öffentlichkeit zu präsentieren, istdeutlich zu spüren.

Allen voran Bibliotheksleiterin PetraRentsch, die dem Wochenblatt gernenoch eine weitere Neuigkeit mit in dieRedaktion gibt: «Wir werden eine Kaf-feemaschine im Haus haben, damitsichs unsere Kundschaft beim Schmö-kern in unseren Medien noch bequemermachen kann», erzählt sie.

Bis 20. August, wenn das grosse Er-öffnungsfest stattfindet, wird die Stedtli-bibliothek zu den Sommerferienzeiten(Di 9–12, Fr 16–20 und Sa 9–12) geöff-net sein. Danach gelten wieder die übli-chen Öffnungszeiten (stebilaufen.ch).

Die neue Stebi öffnet die ToreLAUFEN

Der Umzug macht Spass: Das Stebiteam mit Bibliotheksleiterin Petra Rentsch (2.v. r.)und Daniel Ammann, IT-Verantwortlicher (r.) in den neuen Räumen. FOTO: MARTIN STAUB

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Donnerstag, 14. Juli 2016 Nr. 28 4

Gottesdienste

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

Sonntag, 17. Juli, 10 UhrÖkumenischer Sonntag: Tour de Leimen-tal macht Halt in Flüh. Gottesdienst mitPfarrer Armin Mettler, Christoph Speiser,Marianne Kossmann und Sharon Pru-shansky. Keine SonntagsschuleAnschliessend ApéroFreitag, 22. Juli, 10.30 UhrGottesdienst mit AbendmahlPflegewohnheim Flühbach

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 15. Juli, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Sonntag, 17. Juli, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit cand. theol. AndreaHolstein (Basel).

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 17. Juli 201610.30 Uhr Gottesdienst in SoyhièresKein Gottesdienst in BreitenbachDienstag, 19. Juli 201619.30 Uhr Gebetsabend

Gäste sind herzlich willkommen.

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Vreni Nussbaumer«s’Vreni vo Oberaesch»

HERR, du weisst alle Dinge,du weisst, dass ich dich lieb habe. Johannes 21, 17

Nach einem erfüllten Leben durfte sie sanft einschlafen. Die letztenJahre wurde sie im Alters- und Pflegeheim Stäglen gut umsorgt.

Wir nehmen Abschied von unserer lieben Schwester, Schwägerin,Tante, Grosstante, Cousine und Freundin

Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 15. Juli 2016, um 14.30 Uhrauf dem Friedhof Oberkirch in Nunningen statt. Anschliessend ist dieAbdankungsfeier in der Kapelle im Alters- und Pflegeheim Stäglen inNunningen.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der SchweizerischenMennonitischen Mission, 3550 Langnau i. E, Postkonto 30-649185-9,Vermerk: Vreni Nussbaumer.

Traueradresse: Ruedi Nussbaumer, Rüttiweg 2, 4246 Wahlen

Gilt als Leidzirkular.

Wir trauern um sie:Bethli Nussbaumer-PaganoniJakob und Annemarie Nussbaumer-GerberHämi NussbaumerAnverwandte und Bekannte

15. Mai 1931 – 5. Juli 2016

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste:Sonntage, 17. und 24. Juli, keine Got-tesdiensteBeerdigungs- und Seelsorgepikett:Von Samstag, 16., bis Samstag, 30. Juli,ist Pfr. Stéphane Barth in den Ferien.Er wird in dieser Zeit für Beerdigungenund seelsorgerliche Notfälle vertretenvon Pfr. Georg Pace aus Moutier, Telefon032 493 11 09.Konfirmandenunterricht 2016/2017: In-foabend zum Konfirmandenjahr für Kon-firmanden und Eltern am Donnerstag,18. August, um 19 Uhr im Gemeindesaalder ref. Kirche Thierstein, Breitenbach.Gruppe 1 am Donnerstag, 25. August,18 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal derref. Kirche Thierstein, Breitenbach.

Marliss Conradin

Behaltet mich so in Erinnerung,wie ich in den schönsten Stundenmit euch beisammen war.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter,Grossmutter, Tochter, Schwester und meiner Partnerin

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Traueradresse: Mario Pflugi, Bretzwilerstrasse 29, 4206 Seewen

Gilt als Leidzirkular.

Mario und Sabine Pflugi-Allemann mit Dario und SerainaManuela und Hugo Grun-PflugiMario und Christiana Conradin-FluorFadri und Rosi Conradin mit FamilieChristian und Beatrice Conradin mit FamilieJon Rudolf ConradinDavid und Cecilia ConradinErnst Reber

4. Februar 1959 – 8. Juli 2016

Für die vielen Beweise der Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen

Georg Bergmann-Binkert� 8. 6. 2016

Wir sagen auf diesem Wege allen, die an ihn dachten, unseren aufrichtigen Dank.

Ein besonderer Dank gilt all denen, die zu der würdevollen Beisetzung beigetragen haben. Allen voran Herrn Pfarer Stéphane Barth, der Organistin und der Gitarristin, den Fahnendelegationen des Turnverbandes Dorneck-Thierstein und des Turnvereins Erschwil, den Gemeinde- und Kirchgemeinde-Vertretern der Gemeinde Erschwil sowie dem Bestattungsinstitut Walser.

Bedanken möchten wir uns auch bei Herrn Dr. Florian Leupold und beim Personal des AZB in Breitenbach für ihre jahrelange, fürgsorgliche Betreuung.

Thomas und Verena Bergmann-Zogg

mit Anuschka und Luis

Meilen, 12. Juli 2016

* 27. 1. 1922

Christoph Halbeisen

Wenn die Kraft versiegt,

die Sonne nicht mehr wärmt,

dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.

Wir werden dich sehr vermissen.

Nach langer Krankheit konnte er im Beisein seiner Familie friedlich

einschlafen.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem herzensguten Ehemann,

Vater, Schwiegervater, Opi, Bruder, Schwager, Götti und Onkel

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Traueradresse: Käthi Halbeisen, Dorfstrasse 41, 4243 Dittingen

Käthi Halbeisen

Pascal und Karin Halbeisen mit Livio

Doris Studach mit Familie

Martina und Martin Burri mit Familie

Boba Meyer mit Dominik

Verwandte und Bekannte

19. 12. 1953 – 8. 7. 2016

Ruth Wiggli-Jossen

Wenn ihr a mi dänket, sid nit truurig,verzelet lieber über mi und traut euch ruhig avo z’lache.Löhnt es Plätzli zwüsche euch,wi nis im Lebe ha cha.

Wir fragen uns, warum bist du von uns gegangen, du hattest grosseFreude am Leben und so viele Pläne für die Zukunft.

Traurig, aber dankbar für alles, was sie uns gegeben hat und was wirmit ihr erleben durften, nehmen wir Abschied von

Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 15. Juli 2016, um 14.00 Uhr inder römisch-katholischen Kirche in Laufen statt. Anschliessend Beiset-zung auf dem Friedhof St. Martin.

Dreissigster: Freitag, 5. August 2016, um 19.30 Uhr.

Traueradresse: Christian Wiggli, Bleihollenweg 9, 4242 Laufen

Gilt als Leidzirkular.

In Liebe und Dankbarkeit

Manuela WiggliChristian WiggliGeschwister Regina, Ludwig und RosmarieVerwandte und Freunde

4. Februar 1944 bis 8. Juli 2016

Todesanzeigen online aufgeben:www.gedenkzeit.ch

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Donnerstag, 14. Juli 2016 Nr. 28 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck

Telefon 0848 112 112Bitte versuchen Sie zuerst,

Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 14. Juli 2016 Nr. 28 6

Dr. med. P. HoferBahnhofstrasse 16, 4242 Laufen

Ferien vom 24.7.16 - 14.8.16Ferienvertretung:Dr. med. R. Stäuble

In den Zweigen 7, 4246 WahlenTelefon 061 761 33 00

Dr. med. Heinz SchönFMH Innere Medizin

HausarztpraxisDorfzentrum Tramschlaufe Aesch

Zurück am Montag, 18. Juli 2016Tel. 061 751 63 78

www.dr-schoen.ch

Mariastein-Metzerlen

BaupublikationBauherrschaft: Lucas und Francine KilchherrWielandstrasse 6, 4153 Reinach

Bauprojekt: Einfamilienhaus mit CarportBauort: Döllenring 24, 4116 Metzerlen

Bauparzelle: GB-Nr. 1500

Projektverfasser: MK-Architekten GmbH4104 Oberwil

Planauflage: Gemeindeverwaltung zuzu den öffentlichen Schalterstunden

Einsprachefrist: 29. Juli 2016

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURNVerkehrsbeschränkung in Mümliswil-Ramiswil

PasswangstrasseNördlich des Restaurants Alpenblickbis zum Nordportal Zingelentunnel

Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom3. März 1978

verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Es sind folgende Verkehrsmassnahmen erforderlich:– Im Rahmen der Sanierung der Passwangstrasse Nord wird die Funktion der Licht-

signalanlage so erweitert, dass kritische Begegnungsfälle für alle Fahrzeugartenerkannt werden und der Tunnel bei Gefahr nur in eine Richtung befahrbar ist.

– Das Projekt beinhaltet einen neuen Kabelblock, die Sanierung der bestehendenWerkleitungen und der Ersatz des Belages.

– Für diese Arbeiten wird die Passwangstrasse im besagten Abschnitt blockweise inder Nacht gesperrt und am Tag einspurig geführt. Der Verkehrsfluss am Tag wirdmit einer Lichtsignalanlage mit Buspriorisierung geregelt. Die Sperrungen werdeneine Woche im Voraus signalisiert.

– Die Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h wird im Baustellenbereich auf 30 km/hherabgesetzt (Beginn/Ende der Geschwindigkeitsbeschränkung).

Dauer: Anfang August 2016 bis Ende Mai 2017Die Deckbelagsarbeiten werden in der Bausaison 2019 realisiertNachtsperrungen von 19.00 bis 5.00 Uhr

Gegen die verfügte Massnahme kann innert 10 Tagen beim Verwaltungsgericht desKantons Solothurn, Amthaus 1, 4502 Solothurn, schriftlich Beschwerde eingereichtwerden. Die Beschwerde soll einen Antrag und eine Begründung enthalten.

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbau-amt II, Olten, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt.

Solothurn, 15. Juli 2016 Bau- und JustizdepartementDer KantonsingenieurPeter Heiniger

Fehren

BaupublikationBauherrschaft: Christine Herann und FranzJonasch, Spitzackerstrasse 276, 4232 FehrenBauobjekt: Sitzplatz Erweiterung auf StelzenBereits erstellt (nachträgliche Baueingabe)Projektverfasser: Schulte Gartenbau, OberwilBauzone: W2aBauplatz: Spitzackerstrasse 276, 4232 FehrenBauparzelle: Grundbuch-Nr. 439Besonderes: Näherbaurecht z. L GB. Nr. 21Planauflage: Gemeindeverwaltung FehrenEinsprachefrist: 30. Juli 2016

BaupublikationBauherrschaft: Tobler-Hügli René und CorneliaUnt. Mettenbühlweg 2, 4226 BreitenbachBauobjekt: Best. Haus Umbau und NeubauEFHProjektverfasser: Stenz AG, ErschwilBauzone: W2aBauplatz: Hölzlistrasse 139, 4232 FehrenBauparzelle: Grundbuch-Nr. 293Planauflage: Gemeindeverwaltung FehrenEinsprachefrist: 30. Juli 2016

BaupublikationBauherrschaft: Imark-Schmidhalter Carmenund ChristianVorderfeldstrasse 257, 4232 FehrenBauobjekt: EFH-NeubauProjektverfasser: Gisin Architekten, LauwilBauzone: W1Bauplatz: Eichenweg. 4232 FehrenBauparzelle: Grundbuch-Nr. 491Planauflage: Gemeindeverwaltung FehrenEinsprachefrist: 30. Juli 2016

Seewen

BaupublikationBauherrschaft: Grossenbacher Heinz und UrsulaSchürenmattstrasse 28, 4206 Seewen

Bauobjekt: Anbau unterirdischer Einstellraumund Neubau Gartenhaus

Bauplatz: Schürenmattstrasse 28

Projektverfasser: Bauherrschaft

Bauparzelle: GB 3558

Planauflage: Beim Aktuar

Einsprachefrist: Bis 29. Juli 2016

BaupublikationBauherrschaft: Bossard Heinz und CorinneSchürenmattstrasse 30, 4206 Seewen

Bauobjekt: Versetzung der Stützmauerund neuer Abstellplatz

Bauplatz: Schürenmattstrasse 30

Projektverfasser: Bauherrschaft

Bauparzelle: GB 3557

Planauflage: Beim Aktuar

Einsprachefrist: Bis 29. Juli 2016

BaupublikationBauherrschaft: Egloff Christian und PriscaSchürenmattstrasse 32, 4206 Seewen

Bauobjekt: Versetzung der Stützmauerund neuer Abstellplatz

Bauplatz: Schürenmattstrasse 30

Projektverfasser: Bauherrschaft

Bauparzelle: GB 3556

Planauflage: Beim Aktuar

Einsprachefrist: Bis 29. Juli 2016

Betreibungsamtliche LiegenschaftssteigerungInfolge Betreibung auf Grundpfandverwertung und Pfändung wird am

Mittwoch, 31. August 2016, um 15.00 Uhr

im Amthaus, Passwangstrasse 29, 4226 Breitenbach, Parterre, Raum 004,öffentlich versteigert:

Grundbuch: Himmelried Nr. 964Wohnhaus mit Scheune, Baumgartenweg 32 Vers.-Wert Fr. 449 100.– Nebengebäude, Baumgartenweg 146 Vers.-Wert Fr. 14 300.– Nebengebäude, Baumgartenweg 311 Vers.-Wert Fr. 6500.– Katasterwert Fr. 137 890.– Betreibungsamtliche Schätzung Fr. 655 000.–

Besichtigungstermin: auf Anfrage beim Betreibungsamt

Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen imAusland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung.

Zahlungsmodalitäten:Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverseKosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 20 000.– zuleisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werdenangenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genü-genden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen undLastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt vom 2. bis12. August 2016 zur Einsicht auf.

Betreibungsamt ThiersteinTelefon 061 704 70 28Sachbearbeiterin: Sandra Weber

Nunningen

BaupublikationBauherr: Schneider-Fellows Anne und HansjörgTalstrasse 20, 4208 Nunningen

Bauobjekt: Doppelgarage anstelle Carport

Architekt: Architektur Borer StefanKirchweg 160, 4204 Himmelried

Bauplatz: Talstrasse

Bauparzelle: GB-Nrn. 804 / 3258

Planauflage: Gemeindekanzlei

Einsprachefrist: 14. bis 28. Juli 2016

BaupublikationBauherr: Ucci-Stoll Katharina und MarkusLeisibühl 18, 4208 Nunningen

Bauobjekt: Balkonverglasung

Architekt: Metallbau Gasser GmbHGrellingerstrasse 23, 4208 Nunningen

Bauplatz: Leisibühl

Bauparzelle: GB-Nr. 2708

Planauflage: Gemeindekanzlei

Einsprachefrist: 14. bis 28. Juli 2016

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Donnerstag, 14. Juli 2016 Nr. 28 LAUFENTAL 7

gwa. Hoch auf dem Giebel des Dachessitzt die Amsel und trällert ihr Lied. ImGegensatz zu den pelzigen Tieren sindmanche Vögel leicht zu beobachten.Doch so einfach wie der Gesang derAmsel sind nicht alle Vogelstimmen zuerkennen. Karin Schwab aus Wahlenhat vor rund einem Monat zusammenmit fünf weiteren Personen der Regiondie Ausbildung zur Feldornithologin ab-geschlossen. Im Interview beantwortetsie ein paar Fragen zum spannendenThema der Vögel.

Von wo aus kann man Vögel gut beob-achten?Karin Schwab: Vögel kann man überallin der Natur beobachten. Man begeg-net ihnen im Garten, im Wald, auf demFeld und am Gewässer. Ich sitze oft mitdem Feldstecher im Garten und kannschon von hier aus viele verschiedeneArten entdecken. Ein beliebter Platzder Vögel ist zum Beispiel dieser alte,zum Teil abgestorbene Hochstamm-baum auf dem Feld, den ich vom Gar-ten sehen kann. Er ist wertvoll fürInsektenfresser, wie zum Beispiel denBuntspecht, der aus der Rinde Insektenheraushackt. Aber auch die Greifvögelnutzen den Baum als Landeplatz, undschliesslich dienen die Kirschen alsNahrung.

Welche Vögel können wir bei uns häu-fig beobachten?Im Garten sind oft die Amsel, der Feld-und Haussperling, die Kohlmeise,manchmal der Hausrotschwanz undder Grünfink zu sehen. Wenn meinBlick aufs Feld hinaus wandert, entde-cke ich häufig einen Schwarm von Sta-ren und in der Luft Rauch- und Mehl-schwalben sowie Mauersegler. In unse-rer Region hat es auch einige Greif-vögel, zum Beispiel den Rot- undSchwarzmilan, den Mäusebussard, denHabicht, den Sperber und den Turm-falken.

Welcher Vogel kommt in der Schweizam häufigsten vor?Das ist der Buchfink. Da er aber in denWäldern lebt, fällt er uns vor allem im

Winter auf, wenn er zum Futterbrettkommt. Wer im Wald spazieren geht,kann ihn jedoch gut hören.

Ist es eigentlich sinnvoll, ein Vogel-häuschen aufzustellen?Die Meinungen dazu sind unterschied-lich. Ich glaube nicht, dass es schadet,und ich freue mich immer über den Be-such der Vögel am Futterbrett. Auchmit einem naturnahen Garten und bee-rentragenden Sträuchern, wie zum Bei-

spiel dem Schwarzen Holunder, kannman Vögel anlocken. So kann dannmit etwas Glück auch die Mönchsgras-mücke erspäht werden. Sie ist eigent-lich ein Insektenfresser, doch manch-mal stärkt sie sich auf ihrem Flug inden Süden mit Beeren.

Sind Vogelstimmen leicht zu erkennen?Um die verschiedenen Vögel an denStimmen zu erkennen, braucht es sehrviel Übung. So ist es recht schwierig,Stimmen von Vögeln auseinanderzu-halten, die ähnlich klingen, wie etwader Feldspatz und der Hausspatz. Zu-dem haben Vögel neben dem Gesangauch noch verschiedene Rufe. Mit demGesang markieren sie ihr Revier undwerben um die Weibchen, mit einemRuf warnen sie vor Feinden. Die Amselhat sogar unterschiedliche Rufe, umvor Bodenfeinden wie der Katze odervor Feinden aus der Luft zu warnen.Hinzu kommt, dass der Jungvogel an-ders singt als der erwachsene Vogel, daer seine Stimme noch trainieren muss.

Wem würdest du einen Vogelkurs emp-fehlen?Allen, die Freude an den Vögeln habenund gerne draussen sind. Im Grund-kurs lernt man viele verschiedene Vo-gelarten und interessantes Wissen rundum die Vögel kennen. Die Leiterinnenund Leiter der regionalen Naturschutz-vereine sind sehr engagiert und vermit-teln mit Begeisterung ihr fundiertesWissen.

Vögel können leicht beobachtet werdenWAHLEN

Beliebter Ort: Karin Schwab entdeckt aufdiesem alten Obstbaum immer wieder ver-schiedene Vögel. FOTO: GABY WALTHER

Der häufigste Brutvogel der Schweiz:Der Buchfink. FOTO: ZVG

• Altermatt Sabrina, CoiffeuseEFZ, Stedtlicoiffeur, Laufen• Anklin Samuel, Elektro-Installa-teur, Elektro Burger AG, Laufen• Anklin, Simon, GeomatikerEFZ, Sutter Ingenieur- und Pla-nungsbüro AG, Nunningen• Borer Nadine, Pharma Assis-tentin mit BM, Wydehof Apo-theke, Breitenbach• Borer Simona, Pharma Assis-tentin, Schwarzbuebe Apothe-ke Breitenbach• Buchwalder Cindy, Detailhan-dels-Fachfrau EFZ, KonditoreiCafé Kern, Laufen• Daniel Timo, Geomatiker EFZmit BM, Jermann Ingenieure +Geometer AG, Arlesheim• Er Didem, Fachangestellte Ge-sundheit, Wohngruppe BadMeltingen• Er Dila, Fachangestellte Ge-sundheit, Wohngruppe BadMeltingen• Gass Marco, Metallbauer EFZ,Spano Metallbau AG, Zwingen• Graf Kevin, Carrossier-Lackie-rerei, Carrosserie A. Pederzoli,Grellingen• Gysin Marco, FachangestellterGesundheit, Wohngruppe BadMeltingen• Hänggi Sina, Drogistin EFZAmavita Apotheke Schneeber-ger, Arlesheim• Hof Fabian, Geomatiker EFZ,Peter Jäckle AG, Laufen• Hofer Matthias, MetallbauerEFZ, Spano Metallbau AG,Zwingen

• Humair Louis, Metallbauer EFZ,Bühler Metallbau, Laufen• Iff Fabian, Schreiner Möbel In-nenausbau, SM Schreinerei AG,Büsserach• Jäggi Alex, Landmaschinenme-chaniker, Doppler & Co., Bättwil• Jeger Andreas, Forstwart EFZ,FBG Thierstein Süd, Beinwil• Malzach Sarah, Coiffeuse EFZ,Stedtlicoiffeur, Laufen• Metzger Christoph, Konditor-Confiseur EFZ, Konditorei CaféKern, Laufen• Odiet Mélissa, Zahntechnikerin,Dental Labor Nussbaumer, Laufen• Oeztürk Semiramis, Pharma-As-sistentin EFZ, Stedtli Apotheke,Laufen• Regenass Jana, Coiffeuse EFZ,Hauptsache St. Johann Basel• Reimann Felix, Kaufmann EFZM-Profil, Raiffeisenbank Laufen-tal-Thierstein, Laufen• Reimann Julia, Drucktechnolo-gin EFZ, Fachrichtung Offsetbo-gendruck, Borer Druck AG, Lau-fen• Rüegg Joshua, Zeichner Fach-richtung Architektur mit BM, •Schröer Sell Architekten, Basel• Rüegg-Hänggi Tanja, FachfrauGesundheit, Spitex Laufental• Settelen Dominik, Gärtner Pro-duktion EBA Gärtnerei Allemann,Witterswil• Steiner Daniel, ZimmermannEFZ, Mildner Heinz AG, Zwingen• Strub Emanuel, Industriekerami-ker Schwerpunkt Modellbau, Ke-ramik Laufen AG, Laufen

Die 31 erfolgreichen Lehrabgängerinnenund -abgänger an der 7. Gratulationsfeier

Wir sind umgezogen! Mit Herzblut ha-ben wir den Umzug der Naturarztpraxisangepackt und sind der kommendenGrossbaustelle ausgewichen. Die Ent-scheidung fiel mir nicht leicht. Altbe-währtes aufzugeben und räumlich einenneuen Weg einzuschlagen fordert her-aus. Iris Werdenberg, Beatrice Stich undich sind ein eingeschworenes Dreier-team. Seit vielen Jahren arbeiten wirwunderbar zusammen. Wir haben ge-meinsam überdacht, verworfen und ge-plant. Wir trennten uns von altem Bal-last. Es entwickelte sich eine ungeahnteDynamik, eine positive Aufbruchstim-mung. Diese wiederum setzte neueEnergien frei. Das hat uns noch mehrzusammengeschweisst. Am neuen Orthaben wir gemeinsam angepackt, ausge-packt und uns mit viel Freude wiedereingerichtet. Einige helfende Hände tru-gen zum jetzigen Resultat bei. Die Na-turarztpraxis an der Delsbergerstrasse95 ist parat. Wir sind am neuen Ort an-gekommen und fühlen uns zu Hause.Mein Gesundheitstipp: Räumen sie auf,befreien sie sich von Altlasten, erfor-schen sie ihre Gedanken und treffen sieihre Entscheidungen. Der Weg ist dasZiel. Herzblut ist ein sehr dynamischesWort. Es bedeutet Energie, Leiden-schaft, Freude, Passion und Engage-ment. Dieses Heilmittel ist ohne Na-men, aber von grosser Kraft.

Eli Schläppistaatl. gepr. Naturärztin, Laufen

UmzugGESUNDHEITSTIPP

Im Europäischen Wettbewerb der Dorf-erneuerung unter dem Titel «offen sein»erhält Blauen den Preis für «besondereLeistungen in mehreren Bereichen derDorfentwicklung».

bea. Die Jury zeigte sich bereits nachdem Rundgang begeistert von der Ent-wicklung Blauens, nun hat sie dies auchin der Endwertung der 50 teilnehmen-den Gemeinden zum Ausdruck ge-bracht. Als Schweizer Vertretung wurdeBlauen im internationalen Wettbewerbder Dorferneuerung mit dem Preis für«besondere Leistungen in mehreren Be-reichen der Dorfentwicklung» ausge-zeichnet. Vor Ort ist die Freude gross.«Wir sind stolz, uns mit der europäi-schen Konkurrenz gemessen und alskleinste Teilnehmergemeinde beachtlichabgeschnitten zu haben», sagt Gemein-depräsident Dieter Wissler. Er freutesich vor allem über das Lob der Juryzum Engagement Blauens für mehr Le-bensqualität für Jung und Alt. Blauenbesteche mit einer «Vorwärtsstrategie»,heisst es in der Beurteilung der Juroren.«Nach intensiver Auseinandersetzungmit der Thematik in professionell beglei-teten Analysen, Umfragen und Work-shops wurden seit 2012 durch Projekt-gruppen Konzepte und teilweise auchbereits Lösungen zur Steigerung der At-traktivität des Dorfes entwickelt, vondenen ein Gutteil auch gleich in Formvon Projekten in Angriff genommenwurde. Dies führte zu einer hohen Iden-tifikation und einer neuen Dynamik imOrt», wird Blauen attestiert. Die Preis-verleihung geht vom 8. bis 10. Septem-ber in Tihany in Ungarn über die Bühne.Der Gemeinderat sei nun daran, dieReise für die Blauener zu organisieren,wahrscheinlich mit einem Bus als Trans-portmittel, erklärt Wissler auf Anfrage.Die Jury hatte immer betont, dass derAustausch mit den anderen Gemeinden

und der Vergleich der verschiedenenAntworten auf die Fragen des Struktur-wandels der eigentliche Gewinn desWettbewerbs sei und rief zur grossenTeilnahme am Europäischen Fest derDörfer auf.

Tiroler Gemeinde holte HauptpreisZum Hauptsieger erkoren hat die Jurydie Gemeinde Fliess im Tirol, Öster-reich. Die 3000 Seelen-Gemeinde er-streckt sich weit verzweigt in zwei Tal-schaften, dem Inntal und dem Pitztal,zwischen 840 und 2786 Meter Seehöhe.Die fünf Hauptorte werden ergänztdurch viele Weiler. Die Bezirkshaupt-stadt Landeck befindet sich sieben Kilo-meter, die Landeshauptstadt Innsbruck80 Kilometer entfernt. «Wie viele ländli-che Gemeinwesen war Fliess zu Beginnder 1980er-Jahre von Abwanderung,Leerstand in den Ortszentren, Schlies-sung von Nahversorgern, Rückgang derArbeitsplätze und einem massivenFunktionsverlust gekennzeichnet. Dochnicht Resignation, sondern eine umfas-sende, ganzheitliche Entwicklungsar-beit, die in gleicher Weise auf kommu-nale Eigenständig wie auch auf regiona-le Netzwerke setzt, war die Antwort»,urteilte die Jury. «Einer der Eckpunkteder Trendwende war eine vorausschau-ende, ressourcenbewusste Siedlungspo-litik, die neues verdichtetes Bauen er-möglichte, in Kombination mit dem An-

kauf von Grundstücken und leer gefalle-nen Gebäuden im Ortskern.» Zusam-men mit den Einwohnern sei es gelun-gen, «bemerkenswerte baukulturelleAkzente zu setzen und vielfältige Ein-richtungen zu schaffen, die zu einerdeutlichen Revitalisierung und Erhö-hung der Lebensqualität der Bewohnerführten.» Beispiele dafür seien das mul-tifunktionale Gebäude gegenüber derKirche mit Café, Museum, Mehrzweck-saal und Büros, das Naturparkhaus unddas Gemeindezentrum. Auch das Be-wusstsein für das Kulturerbe sei ge-schärft worden, «wie in herausragenderWeise die fachgerechte Sanierung einesrätoromanischen Mittelflurhauses unddas ortsbildprägende Gasthaus aus dem15. Jahrhundert zeigen, das für Wohnen,Büros und kulturelle Zwecke zeitgenös-sisch umgebaut wurde.» Das attraktiveDorfzentrum biete nun viele Funktio-nen im Sinne der Nahversorgung mitGütern und Dienstleistungen aller Art.Auch ein Jugendclub, preisgünstigeStarterwohnungen und betreubareWohnungen haben hier Platz gefundenund seien Zeichen dafür, «dass die Be-dürfnisse aller Generationen wahrge-nommen werden.» In diesem Zusam-menhang sei auf das grosse Engagementder Gemeinde zur Erhaltung der klei-nen Volksschulen sowie die Modernisie-rung der Neuen Mittelschule verwiesen,die auch Kindergarten, Krippe und Hort

Raum gibt und damit eine ganzjährige,qualitativ hochwertige Betreuung vonKindern zwischen einem und 15 Jahrengewährleistet. «Das inhaltliche Konzeptmit einer Freiraumklasse, die lebensna-hes ökonomisches, handwerkliches undkünstlerisches Lernen aufbauend aufden regionalen Ressourcen und Beson-derheiten verfolgt, beeindruckt», lobtdie Jury. «Wesentlichen Anteil daran hatdie enge Kooperation der Schule mitdem Museumsverein und dem Natur-park Kaunergrat.» Der Naturpark Kau-nergrat war vor neun Jahren gegründetworden und ist eine über Gemeinde-grenzen hinausgehende Plattform fürPflege und schonende Inwertsetzungvon Natur- und Kulturlandschaft, fürnachhaltiges Wirtschaften und regionaleWertschöpfung und habe heute denRang eines erfolgreichen Impulsgebersund einer effizienten Serviceschnittstel-le für Naturschutz, Landwirtschaft, Tou-rismus und Bildung. «Auch eine wichti-ge soziale Funktion vermag der Natur-park zu erfüllen: Asylwerber finden hiernicht nur eine Beschäftigung, sondernerhalten dabei im Rahmen eines LEA-DER-Projektes in Zusammenarbeit mitder Gemeinde Fliess eine Ausbildung alsSchutzgebietshelfer.» Dies sei eine wert-volle Massnahme im Sinne der Integra-tion, die explizit als Win-win-Situationbezeichnet werde, was verdeutliche,«dass offen sein in Fliess auch gegen-über den Fremden gilt». Weitere Kern-elemente der nachhaltigen Entwicklungdes Preisträgerortes seien die Moderni-sierung der gemeindeeigenen Almge-bäude und Sennereien für die in einerAgrargemeinschaft organisierten Land-wirte, die Schaffung zusätzlicher Ar-beitsplätze durch Firmengründungenvon Jungunternehmern mit Gemeinde-starthilfe und das Engagement im Be-reich erneuerbarer Energien, heisst esim mehrseitigen Bericht der Jury.

BLAUEN

Nicht gewonnen aber gut positioniert

Der Gemeindeprä-sident und die Ju-ry: Dieter Wissler(l.) zeigte sein Dorfvon bester Seite.

FOTO: BEA ASPER

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Donnerstag, 14. Juli 2016 Nr. 28 8

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Empfehlungen

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Donnerstag, 14. Juli 2016 Nr. 28 THIERSTEIN 9

ie Bevölkerung muss in ange-messener Weise über die Pla-nung informiert werden und

Gelegenheit erhalten, mitzuwirken», soArtikel 3 des kantonalen Planungs- undBaugesetzes. Genau dieses Mitwirkenwünschte sich Gemeindeverwalter An-dreas Dürr in seiner Begrüssung der gut60 am Montagabend erschienenen Brei-tenbacher: «Bitte melden Sie uns aufdem aufgelegten Mitwirkungsformularinnerhalb der nächsten 20 Tage ihreFeststellungen oder Vorschläge zum Ge-staltungs- und Teilzonenplan IsolaNord.» Diese würden dann bei positiverBeurteilung zu Handen des Kantons inden vorzuprüfenden Planungsberichtzum Gestaltungs- und Teilzonen-plan«Isola Nord» einfliessen. Eineschriftliche Antwort gebe es aber in je-dem Fall. «Ich bin erstaunt über dasgrosse Interesse, es ist nach Orientierun-

Dgen der Anwohner und der Gemeinde-versammlung das dritte Mal, dass über«Isola Nord» informiert wird», freutesich seinerseits Daniel Allemann von derLüssel-Immobilien AG über den grossenAufmarsch. Der Aktiengesellschaft ge-hört das rund 21 000 Quadratmeter um-fassende Areal, das durch Neumatt-,Laufen- und Passwangstrasse begrenztwird. Ziel des Info-Abends sei es, mittelsdes Gestaltungs- und Teilzonenplansaufzuzeigen, was die Lüssel-ImmobilienAG als Bauherrin hier eigentlich wolle,so Allemann. Nämlich eine parkähnli-che Gestaltung mit Aufwertung der Lüs-sel, eine Mischung aus Bestands- undNeubauten und eine Öffnung des Arealsfür den Langsamverkehr. In Gruppenliessen sich die Anwesenden von Archi-tekt Urs Eggenschwiler und weiterenFachleuten über viele Details wie Bau-felder und ihre Nutzung, Coop-Filiale(Eröffnung im November 2017), AnzahlStockwerke, Kapazität von Parkfeldernund Parkgeschossen, Verkehr in Neu-

matt- und Laufenstrasse und auffallendauch immer wieder über die Art derWohnungen informieren. So sollen inder ersten Bauphase bis 2018 im grossenGebäudekomplex an der Neumattstras-se, im Hoch- und im Lofthaus östlich derLüssel insgesamt 65 Wohnungen entste-hen. Vornehmlich Mietwohnungen, wiezu vernehmen war. Erste Reaktionen imschwülwarmen Fridolinssaal waren er-staunlich positiv, vor allem schien diestädtebaulich gut gelungene Lösung mitder vorbildlichen Integration alter In-dustriebauten allgemein sehr gut anzu-kommen. Einzelne Personen äussertenmit Blick auf die signifikante Wohnungs-zunahme in der Region Laufental-Thierstein Bedenken in Sachen Verkehr,zumal der Ausbau der H18 und derSBB-Linie nach Basel offensichtlichkein Thema mehr sei.

Gestaltungs- und Teilzonenplan samtdem 21-seitigen Planungsbericht sowieMitwirkungsformulare liegen auf derGemeindeverwaltung zur Einsicht auf.

Grosses Interessean der Zukunft von «Isola Nord»Bauherrschaft und Projekt-verfasser orientierten zumStart des Mitwirkungs-verfahrens rund60 Einwohner über den imVorprüfungsstadiumstehenden Gestaltungs-und Teilzonenplan«Isola Nord».

BREITENBACH

Roland Bürki

«Isola Nord»: Ge-staltungs- und Teil-zonenplan mit Mo-dell. Bildmitte: Lau-fenstrasse mit Brü-cke und Lüssel. (1)GebäudekomplexNeumattstrasse, (2)Hochhaus, (3) Loft-wohnungen, (4)Bank/Versicherung.

FOTO: ROLAND BÜRKI

Eine Chillkiste oder eine Minibar bau-en, ein Video drehen oder ein Buchschreiben sind ausgewählte Projektar-beiten, die 82 Schülerinnen und Schülerder Kreisschule Thierstein West an ihrerAbschlussfeier präsentierten.

jjz. Stirnrunzeln bei Eltern und Lehrernverursachte das Vorhaben von NoahBorer und Nando Erzer, mit ihren50ccm Motorrädern eine 3-tägige Reisedurch die Schweiz zu absolvieren unddieselbe mit Videos (Actionkamera),Fotos und Texten in ihren Abschlussar-beiten zu dokumentieren. Auf ihrenheissen Stühlen, die sie sogar im Grien-saal von Breitenbach blitzblank zurSchau stellten, fuhren sie in die West-schweiz, das Wallis, über den Brünig, anden Zürichsee und nach Schaffhausen.In Zermatt und am Rheinfall übernach-teten sie in der Jugendherberge. FreundJustin Laffer war als blinder Passagiermit von der Partie. 200 Franken proSchüler kostete der 850 km lange Aus-flug, von dem die fidelen Töff-Freaksnicht genug schwärmen konnten.

Sind die Jeans noch so abgewetzt undzerrissen, Tatjana Bader bringt es fertig,aus den alten Hosen Handtaschen zunähen. Sie startet eine Lehre als Da-menschneiderin und hat eine vielver-sprechende Karriere vor sich. Attrakti-ves Design sowie Innentaschen mitDruckknöpfen gegen Langfinger zeich-nen ihre originellen Taschen aus. Joëlle

Hunziker wählte für ihre Arbeit nichtalltägliche Rezepte. Wie ein lebendigesAlbum mit Zutatenliste, Anleitung undanschaulichen Fotos kommt ihr Rezept-buch daher. Bananencrème mit Schoko-chips oder eine Schnittlauchroulade kannJoëlle, die sich als Detailhandelsfrau aus-bilden lässt, besonders empfehlen

«56 Arbeiten wurden abgeliefert», er-klärt Lehrer Felix Schumacher. Es galt,Theorie und Praxis sinnvoll umzusetzen,die Termine einzuhalten, eine ausführli-che Dokumentation zu schreiben undselbständig zu arbeiten. Er sei sehr zu-frieden mit den Projekten und ihrer Prä-sentation. Digitale Arbeiten am Bild-schirm seien bei den Jugendlichen be-sonders beliebt.

Eine fahrende Bierkiste hat es NicoStich angetan. Aus einem Motorrad hater den Benzinmotor ausgebaut und sei-nem 3-Gang-Gefährt einverleibt. Be-quem sitzt es sich auf dem «Beer-Cart»,der immerhin 30 km/h fährt und überScheibenbremsen verfügt. Schade nur,dass die abenteuerliche Bierlieferung auföffentlichen Strassen nicht zugelassenist. Eine anspruchsvolle Aufgabe stelltensich Joëlle Heinz und Julia Wyss, indemsie sich Spiele mit lebendigen Figurenausdachten. Mit einer Klasse aus Büsse-rach gelang es ihnen, Eile mit Weile undandere Spiele in einer Turnhalle zu reali-sieren. «Die Kinder waren total begeis-tert», waren sich die beiden aufgestelltenTeenies einig.

Mit kecken Ideen ins BerufslebenBREITENBACH

Töff-Trip durch die Schweiz: (v.l.) Justin Laffer, Nando Erzer und Noah Borer.FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Taschen aus alten Jeans: Tatjana Bader.

Fahrende Bierkiste: Nico Stich.

Nicht alltägliche Rezepte: Joëlle Hunzi-ker.

Menschen als Spielfiguren: Joëlle Heinzund Julia Wyss.

Wos. Markus Mayer wurde amSchluss der Schulschlussfeierdurch Susanne Koch, der Präsi-dentin des Schulvorstands, undwie er festhielt, seine oberste«Chefin», für sein 10-jährigesWirken als Schulleiter der Kreis-schule Thierstein West gewür-digt. Sie verwies auf Eckpunktein diesen 10 Jahren, wie z.B.die Umsetzung der Sek-I-Re-form, die Arbeiten an der Zent-ralisierung des Schulraums, die

Schaffung der Schulsozialarbeitund nicht zuletzt auf 10 Jahrgän-ge Schülerinnen und Schüler, diemit gut gefülltem Rucksack vonder Schule gingen. Sie dankteihm für seinen Einsatz zu Guns-ten der Schülerinnen und Schüler,der Lehrpersonen und der Kreis-gemeinden und stellte fest, dassdie Kreisschule Thierstein Westohne sein grosses Engagementnicht da stehen würde, wo sienun steht.

Würdigung Markus Mayer

Schule, Arbeit und Natur purLESERGALERIE

Erfolgreich unterwegs. Die Kinder von Grindel steigen in den Bus nach Bärschwil ein,um dort in die Primarschule zu gehen. Die Zusammenlegung der beiden Primarschulen mitSchulort Bärschwil ist seit 2013 Realität. Auf der anderen Seite wird der Kindergarten Bär-schwil/Grindel seit 2009 gemeinsam geführt. FOTO: SIMON LUTZ, GRINDEL

Nun blüht es wieder auf kargem steinigem Grund, das äusserst seltene Jurarös-lein, das auf einer sonnigen und ausgesetzten Fluh bei Bärschwil, seinen Standortbehauptet: Das Juraröslein (Daphne Cneorum) ist besonders durch Drahtumzäunung vordem Verbiss durch Gämse und Reh, aber auch vor Trittschäden und durch Wanderer ge-schützt. Diese Umzäunung wurde mit Hilfe des Revierförsters Gerhard Walser gebaut.Ausser in Bärschwil ist für diese Pflanze nur noch ein weiterer Standort in der Klus beiOensingen bekannt. FOTO UND TEXT: WALTER STUDER

Den Alltagsstress vergessen: An der Birs im Kessiloch. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

Im Rosengarten: Mit viel Herzblut und grossem Einsatz arbeitet das Pflegepersonal undsorgt fürs Wohlbefinden der Bewohner im Rosengarten. FOTOS: KURT HAMANN, LAUFEN

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Wochenblatt 28 14. Juli 2016

Spenglerarbeiten und Bedachungen

nach Mass

Wer seine Spengler- oder Bedachungsarbei-ten René Tobler anvertraut, kann auf fach-männische Ausführung zählen. Er ist der richtige Mann für alle Arbeiten an der Aus-senhülle des Hauses, sei es eine zusätzliche Isolation, eine neue Bedachung, seien es Reparaturarbeiten an Dachrinnen, eine tren-dige Gartenterrasse oder ein fachgerechter Blitzschutz. René Tobler ist ausgebildeter Spengler, Dachdecker und Verbandsmitglied Gebäudehülle Schweiz.

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Donnerstag, 14. Juli 2016 Nr. 28 THIERSTEIN 11

in bisschen stolz seien sie schon,erklärten Schulleiter MatthiasFritschi und Regierungsrat Re-

mo Ankli. Ersterer, dass eine der kleins-ten Schulen im Kanton – Beinwil führteine Gesamtschule mit 21 Schülern vonder 1. bis zur 6. Klasse – diese Auszeich-nung erhält, Letzterer, dass dieses Labelausgerechnet seine Heimatgemeinde«Beibel» als erste Gemeinde imSchwarzbubenland bekommt.

Die Schulschlussfeier der SchuleBeinwil, welche ausnahmsweise ausregierungsrätlichen Termingründen aneinem Donnerstag stattfand, war alsodiesmal eine solche mit «Zusatz».

Das Lehrteam von Beinwil hat sichvor etwas mehr als einem Jahr für dasProjekt «Freiwilliger Schulsport» derSportfachstelle Kanton Solothurn ent-schieden. Dazu sind einige Anstrengun-gen seitens der Lehrpersonen und derSchülerinnen und Schüler notwendig.So habe man sich in Beinwil unter an-derem für eine zusätzliche Sportlektion

E pro Woche entschieden. Zudem werdenim «Beibel» die Schulstunden regelmäs-sig durch Bewegungspausen aufgelo-ckert. Auf diese Weise werde der Unter-richt lockerer, mache mehr Spass unddie Effizienz werde zudem gesteigert, in-formierte Fritschi.

Wie so eine Bewegungspause ausse-hen kann, demonstrierte der Schulleitermit sämtlichen Eltern und Angehörigen,welche diese Schuljahresschlussfeier be-suchten. Die geforderten Fingerübungengelangen nicht ganz allen, machten aberSpass, wie am Gelächter unschwer zuerkennen war. Um schliesslich das La-bel «so.fit» zu erhalten, müssen sich dieLehrpersonen weiterbilden. Die Ausbil-dung zum Leiter J + S Schulsport fürmindestens eine Lehrperson ist unteranderem eine Bedingung.

Nebst dieser Auszeichnung zur «be-wegten Schule» wurde gesungen, dieWerkklassen präsentierten ihre Arbeitenauf dem Laufsteg als Modeschau und

das in einer Projektwoche entstandeneNaturparadies mit Wildbienenhotel undHummelnestern rund um das Schul-haus wurde ebenfalls mit viel Interesseund Lob zur Kenntnis genommen.«Beinwil ist keine gewöhnliche Schule,geht nach Laufen und Breitenbach undzeigt denen den Unterschied», gab Mat-thias Fritschi den vier abtretendenSechstklässlern mit auf den Weg.

BEINWIL

Die Schule Beinwil erhältals achte im Kanton dasLabel «so.fit». Überbringerist selbstverständlichder «eigene» und für dieSchule zuständigeRegierungsrat.

Eine Schule, die bewegt

Martin Staub

Stolz auf das Label: Schulleiter MatthiasFritschi (l.) und Remo Ankli.

Übergabe: Regie-rungsrat Ankli lobtdie «Beibler» Schu-le in den höchstenTönen.

FOTOS: MARTIN STAUB

Am Anfang war die Bieridee. Doch amvergangenen Samstag erlebten die mitt-lerweile heiss begehrten fünf Degustati-onstouren mit dem Postauto zu fünf re-gionalen Kleinbrauereien bereits ihresiebte Auflage.

bü. In Arlesheim ist die Welt an diesemSamstagmorgen noch in Ordnung, alsein Postauto vor dem Restaurant Adler,dem Sitz der 2010 gegründeten Klein-brauerei Arlibrau, 42 erwartungsvolleBierfans ausspuckt. «Einen ganzen Taglang Bier trinken und essen», verheisstihnen Brauer Fredy Schärmeli einenwunderbar-bierseligen Tag. Und schonbilden sich vor den Zapfhahnen langeSchlangen, die unbedingt das süffige Ar-lesheimer Spezli, das verlockende Whis-ky-Bier oder dann das Pale Ale mit demfeinen Malzaroma kosten wollen.Schärmeli lässt es sich nicht nehmen,einzelnen Bierkennern im Braukellerden Braugang zu erläutern, währenddraussen der Imbiss mit Merguez-Würstchen und feinem Kartoffelsalatviel Zuspruch findet.

«Die Würstli verhelfen zu einem fürdiesen Anlass willkommenen Durst»,meint ein Gast treffend. In einer Blitz-umfrage eruiert Schärmelis Partnerin

Lesley Wachtler, dass gut 30 der 42 Gäs-te den Brauereitag schon öfters genos-sen haben. Nicht so der frühere BaslerVizestaatsschreiber Felix Drechsler, deres seit Jahren «vom Hörensagen» kennt,glücklich diesmal einen Platz ergatternkonnte und sein Pale Ale nun sichtlichgeniesst.

Gut eine Stunde später ist in Him-melried vor der Brauerei, dem früherenMilchhüsli, Schichtwechsel. Wegfahren-de und neu ankommende Bierfreundebombardieren Chastelbach-BierbrauerGilbert Oberson, den Vater des Braue-reitages, mit unzähligen Fragen zumBrauen, zu seinen Bierspezialitäten undzum heutigen Bier-Event. «Wir musstenviele Leute enttäuschen, da die verfüg-baren 210 Plätze innert Stunden ausge-bucht waren», denkt der umtriebigeBrauer laut über mehr Postautotourenund zusätzliche Brauereien nach.

Unterdessen geht an den Tischen undvor den Zapfhahnen die Post ab. Ober-sons Bierspezialitäten, das «Hübeli-spez», das Amber «Guggispez» und dasIndia Pale Ale ernten viel Lob aus durs-tigen Kehlen. «Und Prost!», lassen meh-rere junge Damen begeistert ihre Braue-reitag-Biergläser klingen. Als willkom-mene Unterlage dazu gibt es bei Silvia Oberson heisse Bierwürste mit Safran-

reis und Peperoniwürfeli. Bei ihr istauch zu erfahren, dass das Bierhüsli zuseinem zehnjährigen Jubiläum am Him-melrieder Dorffest vom 20. August mitkühlen Chastelbach-Bieren, Hot Jazzund Blues aufwartet.

Brauer sucht FrauSzenenwechsel. In der stillgelegtenSchnapsbrennerei von Nuglar brautBierkünstler und Wirt Martin Klotz seit2007 in seinem «Gesamtkunstwerk», ei-ner Brauerei im Retrolook der 1950erJahre, einem Restaurant und einer lau-schig-grün umrankten Terrasse, seinSchwarzbuebe Bier. «Unverschämt, die-ses Brownie mit Whiskymalz», urteilteiner der jungen Männer, die nicht ganzzufällig in der Nähe der Zapfhähne sit-zen, «es ist herb, kräftig, und rauchig.»Daneben gibt es weitere vier exzellenteBiere, nämlich Vanille Weiss, SchwarzIPA, Gold Sommerbier und Rosso Bar-rique. Klotz schuftet hier allein und in-tensiv für sein Lebenswerk, auch an die-sem Brauereitag ist er omnipräsent. Inder Küche bei der Zubereitung seiner

Wildsauburger, beim Bierzapfen oderim Gespräch mit den Gästen und demWochenblatt.

Nur etwas fehlt ihm, dem Künstlerund Macher, nämlich eine Partnerinoder allenfalls ein Geschäftspartner, um

den Bier-Express nach dem Brand vom14. März 2015 wieder richtig aufzuglei-sen. «Schreib doch einfach, Schwarzbu-eb sucht Schwarzbübin», sagt Klotz ent-schlossen. Mit viel Hoffnung und etwasGlanz in den Augen.

Brauereitag – Grosse Biere aus kleinen BrauereienREGION

Schichtwechsel in Himmelried: Mit dem Postauto zu den feinen Chastelbach-Bieren aus dem Bierhüsli. FOTOS: ROLAND BÜRKI

Ein Prost aus zarter Hand in Nuglar: Sarah empfiehlt zum heissen Brauerei-Samstagdas blonde Schwarzbuebe-Sommerbier.

Arlibrau in Arlesheim seit 2010: Brauer Fredy Schärmeli über die Faszination des Bier-brauens, das bei ihm zuhause in der Spaghettipfanne begann…

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«Uf ei Chlapf isch Rueh.» Es läuftnichts mehr. Noch bis Ende letz-ter Woche wurde gebüffelt, trai-niert und vorbereitet. Eine Super-sache sollte es werden. Das Ab-schlussfest am Gymi, die neusteAusgabe des Stedtli Blues, die Fi-nalspiele im Wimbledon oder dasFussball-EM-Finalspiel in Paris.Dies alles und noch viel mehrging wirklich super, so «häb-chläb» oder auch ziemlich be-schissen über die Bühne. Nun istalles vorbei. «Uf ei Chlapf.»Jetzt, wo die Wochenblattjournisendlich Zeit hätten, egal welcheGemeindeversammlung zu besu-chen, jetzt, wo wir Platz hätten,das hinterletzte Chäferfest auf ei-ner ganzen Seite in Bild und Textzu beschreiben, jetzt, wo wirfroh wären, jedwelche Hundsver-lochete redaktionell in denOlymp der Sensationen zu hie-ven, läuft gar nichts mehr. Nichtmal die rudimentärste Gartenpar-ty wird abgehalten, weil – Ferien.Das ganze Laufental undSchwarzbubenland hat von nunan geschlossen: «Out of order.»Ich bin da. Hocke in meinem Bü-ro, schwitze vor mich hin undstrecke meine Fühler aus nachVeranstaltungen, Verbrechen undNaturkatastrophen, die ich in dernächsten Ausgabe noch etwasausführlicher als sonst beschrei-ben und illustrieren würde. Abernichts passiert. Es bleibt still inden Gassen. Unbeschreiblich,diese Ruhe. Und nächste Woche?Ein paar Buchstaben werden sichschon finden lassen.

GEDANKENSTRICH

Martin Staub

Unbeschreiblich

Donnerstag, 14. Juli 2016 Nr. 28 DIES UND DAS 17

Die kommenden sommerlichenWochentage und -enden werdendie Bevölkerung wieder vermehrtzu einem gemütlichen Picknick anFliessgewässer locken oder zu ei-nem kühlen Bad darin einladen.Auch werden sich vermehrt wiederPersonen mit Schlauchbooten undLuftmatratzen auf der Aare treibenlassen. Das Schwimmen in wieauch eine Fahrt auf Fliessgewäs-sern bergen diverse Gefahren.Ebenfalls steigt die Problematikrund um das Thema «Littering»massiv an.

FliessgewässerUm entsprechende Badeunfälleverhindern zu können, ruft dieKantonspolizei Solothurn die Fluss-regeln der Schweizerischen Le-bensrettungsgesellschaft (SLRG) inErinnerung.• Schlauchbootfahrer sollten miteiner Schwimmweste ausgerüstetsein• Schlauchboote, Kajaks, Kanus,Standup-Paddelboote müssen angut sichtbarer Stelle mit Name,Vorname und Adresse (Telefon-nummer freiwillig) des Eigentümersoder Halters versehen sein (gemässBinnenschifffahrtsverordnung)• Die auf dem Boot angegebeneNutzlast sollte nicht überschrittenwerden• Boote nicht zusammenbinden –Sie sind nicht mehr manövrierfähig• Unbekannte Flussabschnitte vorder Fahrt zuerst erkunden• In freie Gewässer (Flüsse, Weiherund Seen) wagen sich nur guteund geübte Schwimmer• Unterkühlung kann zu Muskel-krampf führen. Je kälter das Was-ser, desto kürzer sollte der Aufent-halt darin sein

Nebst diesen Flussregeln sollten Siediese weiteren Tipps beachten,wenn Sie sich an oder in Flüssenaufhalten.• Halten Sie Distanz zum Schiffver-kehr, zu Wehren und Brückenpfei-lern• Schwimmen Sie niemals im Be-reich von Hafenanlagen und Fahr-rinnen von Kursschiffen. Schwim-mer werden dort leicht übersehenund begeben sich in Lebensgefahr• Springen Sie nicht von Brücken. Die

Fliessgewässer /Littering

Wassertiefe ist oft nicht ausreichendund langsam versinkendes Schwemm-holz birgt eine zusätzliche Gefahr• Nehmen Sie in offene Gewässer,auch als guter Schwimmer, immereine gut sichtbare Schwimmhilfe mitund tragen Sie eine gut sichtbareoder leuchtfarbene Badekappe• Unterschätzen Sie niemals dieStrömungsgeschwindigkeit• Begeben Sie sich nie in den Be-reich von Wasserwalzen. Selbst guteSchwimmer können sich aus derSogwirkung nicht mehr durch eige-ne Kraft befreien• Lassen Sie Kinder in Ufernähe nie-mals unbeaufsichtigt und sorgen Siedafür, dass die Kinder zusätzlich eineSchwimmhilfe tragen

Littering«Littering» ist zu einem gesellschaft-lichen Problem geworden, die Besei-tigung dieser herumliegenden Abfäl-le kostet die öffentliche Hand jähr-lich mehrere Millionen Franken. Diegute Nachricht ist, jeder kann mitdiesen einfachen Tipps helfen Litte-ring zu stoppen:• Verhalten Sie sich korrekt! Erwach-sene sollten Kindern und Jugendli-chen ein Vorbild sein.• Wenn Sie picknicken, nehmen Sievon zu Hause einen Abfallsack mitund entsorgen den gefüllten Abfall-sack an dafür vorgesehenen Stellen.• Setzen sie auf Mehrweg und weni-ger auf «to go»-Produkte.• Tun Sie mehr als nötig und entsor-gen Sie z.B. die Pet-Flasche, welcheIhr Vorgänger liegen gelassen hat.

Die Polizei Kanton Solothurn wirdauch diesen Sommer mit mehrerenAktionen gegen «Littering» präsentsein und an einzelnen Wochenen-den entlang den «Hotspots» anwe-sende Personen auf die Problematikhinweisen. An Ort und Stelle wer-den, wo es nötig ist, Abfallsäcke ab-gegeben mit der Botschaft, den ei-genen Müll mitzunehmen. Ziel die-ser Bemühungen ist die Sensibilisie-rung der Bevölkerung auf das The-ma «Littering».Die Kantonspolizei Solothurnwünscht allen einen unbeschwertenund unfallfreien Sommer an, in undauf den Gewässern im Kanton Solo-thurn.

Kantonspolizei Solothurn

«Nach den Ferien wird alles besser:neue Klasse, neue Lehrer», sagt dasschulmüde Mädchen. «Am besten hätteich gar keine Ferien, ich habe doch nurmehr Stress vor- und nachher», sagt dererschöpfte Mann. Überhöhte Erwartun-gen an die Ferien beim einen – gar keineErwartungen mehr beim andern. «Dannsah ich einen neuen Himmel und eineneue Erde. Es wird keinen Tod mehr ge-ben und keine Traurigkeit, keine Klageund keine Quälerei mehr», sagt die Bi-bel voraus – für die Zeit nach dem Ge-richt. Bevor Sie jetzt diese neue Kolum-ne entsetzt weglegen, prüfen Sie bittemeine Behauptung: Die Bibel ist ganzrealistisch, wenn sie sagt, dass Verände-rungen möglich sind aus einem Momentdes Erkennens, das zurechtrückt, gera-derichtet, ausrichtet. Meint die Bibel dasmit Gericht? Es muss nicht mit Blitzoder Donner sein – doch Erschrecken,oder Aufschrecken, Innewerden, Über-raschung gehören zu einer neuen Er-

kenntnis. Und immer liegt darin eineChance für einen neuen Schritt, wieklein er auch scheinen mag. Darin grün-det mein Glaube an eine neue Erde, ei-nen neuen Himmel.

Das Mädchen erfährt durch neueKolleginnen beim Ferienpass einen an-deren, lockereren Umgang mit Gleich-altrigen. Der Mann schöpft aus derMusse die Kraft zum klärenden Ge-spräch mit dem Chef. Solche Momentesind jederzeit möglich – wieso nicht ge-rade auch in Ihren Ferien?

In diesem Sinn wünsche ich Ihnenneu ausrichtende Ferien!

Falls meine Gedanken Ihr Interesseoder Ihren Zu- oder Widerspruch erregthaben, freue ich mich auf ihre Zuschrift.

Marianne Nyfeler BlaserVikarin

Ref. Kirchgemeinde Laufenthal

Wünsche neu ausrichtende Ferien

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dust. Am letzten Donnerstag feierte dasGymnasium Laufental-Thierstein denAbschluss seiner Themenwoche. Brü-cken bauen lautete das Thema und dasganze Haus war voll mit Arbeiten, Infor-mationen und Erkenntnissen rund umdieses Thema.

Die Klasse P2M beispielsweise bauteein Brücke zur Traumwelt von Alice imWunderland und führte die Zuschauerin ihrem einstündigen Musical in dieWelt der rosa Kaninchen, der Wunder-pflanzen und der seltsamen Tiere. Tobi-as Stückelberger, ein Bekannter vonMusiklehrerin Sarah Hänggi, die Regieführte, hat dieses einstündige Musicalgeschaffen und dieser Progym-Klasseauf den Leib geschrieben. Die Schüle-rinnen und Schüler zeigten sichtlichSpass und Spielfreude, dieser weit überhundert Jahre alten Kindergeschichteneues Leben einzuhauchen, und dieneue, eigene Geschichte mit zahlreichenTexten und bekannten Melodien zu sin-

gen, zu «rapen» und zu spielen. WeitereAttraktionen zum Abschlussfest derThemenwoche beschreibt die GruppePresse an anderer Stelle dieser Zeitung.

Das Wochenblatt war aber auch da-bei, als Rolf Grütter, langjähriger Lehrerund Konrektor, vor dem Abtreten in diewohl verdiente Pension, noch ein fern-gesteuertes Motorboot im Kinder-planschbecken um drei Verkehrskegelschiffte und so in Anwesenheit der ge-samten Lehrer- und Schülerschaft zumKapitän gekührt wurde.

Das echte Brevet für Motor- und Se-gelboote steckt sich der Frischpensio-nierte als nahes Ziel in den kommendenruhigeren Tagen.

Brücken bauen zum Wunderland und Abschied nehmen vom langjährigen KonrektorLAUFEN

An der Fernsteuerung: Rolf Grütter hatdas kleine Spielzeugschiff weitgehend imGriff. FOTOS: MARTIN STAUB

Der frisch brevetierte Kapitän grüsst: ... und freut sich auf eine ruhigere Zukunft.

Abschluss des Stücks: Die Realität ist bunt und abwechslungsreich genug.

Alice im Wunderland: In einer Welt des Goldes, Silbers und Glitzers.

PR. Nach der Übernahme der MSLSchloss- und Beschlägefabrik AG im Fe-bruar 2015 durch ASSA ABLOY erfolg-te nun rückwirkend per 1. Januar 2016die Fusion der Firmen MSL und KESO(Richterswil) in die ASSA ABLOY(Schweiz) AG. Beide Standorte werdenwie folgt weitergeführt:

Die Kompetenzen konzentrieren sichin Kleinlützel auf die «Schlosstechnik»und in Richterswil auf «Sicherheitssys-teme».

Die bei der Übernahme der MSL de-finierte Integrationsaufgabe des langjäh-rigen MSL CEO, Xaver Allemann, istnun erfolgreich erfüllt:

Die Kunden halten der MSL mit wei-terhin steigenden Umsätzen die Treue;die Mitarbeitenden bleiben an Bord undstellen die Kontinuität sicher; MSL wur-de als Kompetenzzentrum für mechani-sche und mechatronische Schlösser fürdie Region Deutschland, Österreich undSchweiz (DACH) gesetzt und ist gut ge-rüstet für ihren weiteren Weg in der AS-SA ABLOY.

Per 30. Juni erfolgte nun der nächstegeplante Schritt mit der Übergabe deroperativen Leitung des StandortesKleinlützel an Herrn Laurent Callens.

Xaver Allemann wird der Geschäfts-

leitung von ASSA ABLOY für Spezial-aufgaben bis auf weiteres zu Verfügungstehen.

Laurent Callens verfügt über einemehrjährige Berufserfahrung in der AS-SA ABLOY und ist seit einem Jahr inverschiedenen Funktionen in der MSLtätig, zuletzt als Leiter Produktion.

Per Ende Juni präsentierte der Stand-ort Kleinlützel einen erfreulichen Halb-jahresumsatz bei steigendem Umsatzund Gewinn. Für 2017 sind Investitio-nen im Betrag von ca. 2 Mio. Frankengeplant.

Schlüsselübergabebei der MSL in Kleinlützel

GESCHÄFTSLEBEN

Schlüsselübergabe: Xaver Allemann (l.)und Laurent Callens. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 14. Juli 2016 Nr. 28 18 DIES UND DAS

Anti-Beschlag-TuchKlare Sicht, für bis zu 72 StundenNie mehr beschlagene Brillengläser –mit den neuen Anti- Beschlag Tüchernvon Hoya bleiben Ihre Brillengläser biszu 72 Stunden beschlagsfrei. Einfachfünf bis zehnmal einreiben und schon istfür klare Sicht gesorgt. Die perfekte Me-thode wenn Sie von der Kälte ins War-me kommen, bei sportlichen Aktivitätenoder zum Beispiel beim Kochen.

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Tipp: Das Tuch oder Brillenglas sollteangefeuchtet sein, um die optimale Wir-kung zu erhalten.

Jede zweite Woche finden Sie hierweitere interessante Fakten rund umsAuge.

Wichtige Fakten rund ums Auge

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Nafi Emri: Geschäftsführer Chalon Optik.

Am Sonntag, 17. Juli, um 10 Uhr machtdie Tour de Leimental Halt in der Hei-liggeistkirche Flüh. Zu diesem heiter be-schwingten Sommergottesdienst undanschliessendem Apéro mit Pfarrer Ar-min Mettler, Christoph Speiser, Präsi-dent der kath. Pfarrei Witterswil-Bätt-wil, und Marianne Kossmann, Kirchge-meinderätin ref. Kirchgemeinde, sind al-le herzlich eingeladen. Musikalisch be-gleitet diese Feier Sharon Prushansky,die ihr Masterrezital am 20. Juni an derScola Cantorum Basiliensis mit Bravourabsolviert hat.

Ökumenischer Sonntag on tourund doch zu Hause

VERANSTALTUNG

Sharon Prushansky

Während sich der Anreise-Samstag am18. Juni 2016 ins Oberengadin nochrecht sonnig gestaltete, bewahrheitetesich leider die Schlechtwetterprognosefür Sonntag. Der fallende Regen veran-lasste die Leiterin dieser Ferienwoche,Regula Esposito, gleich einen Tag ohneoffizielles Programm auszurufen. Die 19Teilnehmer, auch einige neue Gesichter,konnten sich dank Gratis- Fahrten inBus und Bahn mal gründlich im ganzenEngadin umsehen. Auch die tolle Well-nesszone unseres Hotels Schweizerhofwurde ausgiebig genutzt.

Ab Montag und die ganze Wochekonnten wir dann die angebotenenWanderungen und Ausflüge bei strah-lend blauem Himmel geniessen. Aufge-teilt in zwei Gruppen schneller/gemütli-cher ging dann das Wandern los. Nebstden bereits aus früheren Ferienwochenbekannten Gebieten wie die Oberenga-diner Seen, das Fextal, den Cavlocseeund die Höhenwege hoch über den En-

gadinerseen, erkundeten wir diesmalspeziell das Val Fedoz, das Val Languardmit der Paradieshütte und auch daswildromantische Bergell mit Ziel in Sog-lio. Auch der Berninapass mit der AlpGrüm und die Gletschermühlen bei Ca-vaglia bildeten eine sehenswerte Neu-entdeckung für manche von uns.

Zurück im Hotel, genossen wir je-weils Sauna, Solbad und Sprudelbe-cken, was bestimmt mithalf, uns vorMuskelkater zu verschonen. Überhauptwar das Hotel Schweizerhof mit seinemsympathischen Personal und insbeson-dere das Direktionspaar Röthlisbergeruns speziell gut gesinnt und wir genos-sen diese grosszügige Gastfreundschaftund Betreuung.

Nach den jeweils feinen Nachtessenbot sich Gelegenheit, mit Jassen oder Ge-sellschaftspielen den Abend ausklingenzu lassen. Am Freitagabend war Rück-blick auf diese schöne Woche angesagt.Bei dieser Gelegenheit wurde auch erst-

mals eine Teilnehmerin für das 10. Dabei-sein an diesen Wanderwochen geehrt.Und es war ausgerechnet eine Bündnerinaus dem Valsertal, die in den letzten 10Jahren lückenlos diese Ferienwochen anverschiedenen Orten miterlebt hat. Siedurfte dafür von Regula ein passendesPräsent entgegen nehmen.

Es bleibt, Erika Fringeli als Gruppen-leiterin wie auch Eugenio Esposito alsBegleiter herzlich zu danken. Dir, Regu-la, gehört der grösste Applaus für diegründliche Vorbereitung, die geschickteTourenwahl und für Dein herzliches En-gagement mit dem Du uns eine erlebnis-reiche und unvergessene Ferienwoche inSils Maria ermöglicht hast.

André Jermannein Teilnehmer

Die nächsten durch www.nordicwalking-laufental.ch an-gebotenen Ferienwochen sind: 27. August bis 3. Septem-ber in Saas Almagell und 15. bis 22. Januar 2017 noch-mals in Sils Maria.

Nordic-Walking- und Wanderwoche in Sils MariaEINGESANDT

Casaccia-SoglioBergell. FOTO: ZVG

Bilder von Maya Schüpbach Hetzel inder Klinik ArlesheimWOS. 1975 eröffnete Maya SchüpbachHetzel ihr kunsttherapeutisches Atelierund brachte es zu grosser Blüte undFrucht. Unzählige Menschen begleitetesie auf ihrem Gesundungs- und Ent-wicklungsweg, viele auch jahre- und so-gar jahrzehntelang. Ihre Arbeitswochewar angefüllt mit Kursen und Thera-pien, am Wochenende blieb ihr Zeit füreigenes Schaffen. Beides ergänzte ein-ander. Viele Bilder und plastische Klein-ode entstanden so, in unterschiedlichenStilarten. Eine Auswahl, vor allem ausden letzten, etwas ruhigeren Jahren,stellt sie nun in der Klinik Arlesheimaus. Sie denkt, dass es ihre letzte offiziel-le Ausstellung ist. Wir freuen uns, dasswir diese für einige Wochen beherber-gen können. Die Ausstellung ist vom 16.Juli bis 28. August zu sehen, im Foyervom Haus Wegman ist sie täglich offenvon 8 bis 20 Uhr, sonntags 9 bis 20 Uhrund im Haus Lukas von Montag bisFreitag von 8 bis 18 Uhr. Die Vernissageist am Samstag, 16. Juli um 16 Uhr imFoyer. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Georg Hegglin

Farbenwege –Lebenswege

VERANSTALTUNG

Am Donnerstag, 30. Juni, durften aufSchloss Waldegg 2 Frauen und 17 Män-ner den Jagdfähigkeitsausweis entgegennehmen. Dies nach einem eineinhalbJahre dauernden Lehrgang und den ab-schliessenden Prüfungen. Esther Gass-ler persönlich übergab die Ausweise alsVolkswirtschaftsdirektorin und damitals «Oberste Jägerin des Kantons».

Die Jagdprüfung im Kanton Solo-thurn gliedert sich in einen praktischenund einen theoretischen Teil. Die Prü-fungen wurden von einer zehnköpfigen,vom Regierungsrat eingesetzten, Jagd-prüfungskommission abgenommen. ZurPrüfung zugelassen werden nur diejeni-gen Kandidaten, die während des Jagd-lehrgangs auch hegende und pflegendeTätigkeiten zu Gunsten der Wildtiereund ihrer Lebensräume absolviert ha-

ben. An der praktischen Prüfung, wel-che bereits im September des letztenJahres durchgeführt wurde, müssen dieKandidaten einen Jagdparcours mit ge-stellten Situationen absolvieren, Distan-zen schätzen, den sicheren Umgang mitder Jagdwaffe zeigen und ihre Schiess-fertigkeit mit der Kugelbüchse und derSchrotflinte beweisen.

In Theorie geprüft werden die FächerWildtierbiologie, Wild und Umwelt,Jagdpraxis, Geschichte, Gesetz und Öf-fentlichkeitsarbeit.

Unter den 19 Absolventen, welchedie Jagdprüfung 2016 bestanden habensind auch eine Frau und zwei Männeraus dem Schwarzbubenland:

Lesley Müller, NunningenRuedi Christ, ErschwilDominik Walter, Himmelried

Regierungsrätin Esther Gasslerübergab Jagdfähigkeitsausweise

KANTON SOLOTHURN

WOS. Das 28 Jahre alte Jagdgesetz desKantons Solothurn wurde in den letztenJahren gänzlich überarbeitet.

Mit dem neuen Jagdgesetz soll unteranderem die Artenvielfalt der einheimi-schen Wildtiere und ihrer Lebensräumeerhalten bleiben. Weiter soll erreichtwerden, dass die Lebensräume derWildtiere, durch intakte Wildtierkorri-dore vernetzt sind, dass die Jagd weiter-hin in Form des Reviersystems ausgeübtwerden kann und dass die nachhaltige

Nutzung der Wildtierbestände durch dieJagd erhalten bleibt.

Ein wichtiger Punkt bei der Totalrevi-sion des Jagdgesetzes ist die neue Rege-lung von Wildschäden. Neu sollen Jagd-vereine zwar noch immer einen Dritteldieser Schäden bezahlen, die Höhe die-ser Zahlungen ist aber begrenzt auf denjährlichen Mindestpachtzins ihres Jagd-revieres. Der Kanton erhält griffige In-strumente, um bei grossen Wildschädeneine effiziente Bejagung zu fördern.

Zeitgemässes Jagdgesetz liegt vorKANTON SOLOTHURN

Sommer ist die wunderschöne Zeitder Schmetterlinge. So sagt man ih-nen im Volksmund auch Sommervö-gel. Wir haben drum in der Stedtli-bibliothek ein neues Sachbuch überSchmetterlinge für Kinder ange-schafft.«Was ist was» ist seit 1959 eineMarke des Tessloff Verlags undstand ursprünglich für eine Kinder –und Jugendsachbuchreihe. Heutegibt es nicht nur die bekannten Bü-cher, sondern auch Wissen-CD-

ROMs, ein Wissensportal im Inter-net, Hörspiele und sogar eine Fern-sehsendung.Zart, farbig und wunderschön… soflattern Schmetterlinge durch Gär-ten und Wiesen. Doch die zerbrech-lichen Wesen sind viel zäher, als siescheinen. Schon seit der Dinosauri-erzeit gibt es Tag – und Nachtfalterauf unserer Erde. Sogar in Wüsten,in der Arktis und im Hochgebirgegibt es sie.In vielen Kapiteln und reich bebil-dert erfahren nicht nur Kinder vielInteressantes zum Thema Schmet-terling. Was machen Schmetterlin-ge im Winter? Wie schlüpft einSchmetterling? Was sind Puppenund Kokons? Was fressen Schmet-terlinge? Was sind die Gefahren fürSchmetterlinge?Es ist eine faszinierende und zau-berhafte Welt, die es da zu entde-cken gibt. Man kann das Buch auchgut mit Kindern zusammen anse-hen und sich darüber freuen.Das Buch kann ab dem 15. Juli inder neuen Stedtlibibliothek ausge-liehen werden. Auch auf diesepasst das Wort wunderschön! Siewerden wie ich begeistert sein!

Christine Eckert

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

von Nicole Röndigs

Wir empfehlen

Schmetterlinge«WAS IST WAS»

PR. Die renommierte FirmaU. Baumann AG, Haushalt-Apparate und Küchen-Para-dies, muss unserer Leserschaftwie auch jener aus dem Birs-tal respektive Schwarzbuben-land und Laufental nicht nä-her vorgestellt werden. Seit1978 in Oberwil, an der Müh-lemattstrasse 25, zuhause, hatdieses Familien-Unterneh-

men, dessen Markenzeichen - nebst derquali¬tativ hochwertigen Apparate –auch die roten Firmenfahrzeuge sind,vor einigen Zeit auch in Breitenbach ei-ne Filiale eröffnet.

Am Wochenende vom 17./18. Juni ludU. Baumann AG die Öffentlichkeit ein,das neue Küchenstudio im neuen Ge-bäude (vis-à-vis des Hauptgeschäftes,zwischen der Garage Otto Dellenbachund dem Coop Megastore) zu besichti-

gen. Viele Besucher aus der ganzenNordwestschweiz waren an diesemWeekend zugegen – und 167 Interes-sierte nahmen auch am Wettbewerb teil,wo es hochwertige Waschmaschinenund Staubsauger zu gewinnen gab.

Am letzten Montag wurden die fünfGewinner prämiert. (drei Sieger sind inOberwil wohnhaft, die beiden anderenGlücklichen sind aus Allschwil undDornach).

Freude herrscht!HAUSHALTGERÄTE

GlücklicheSieger:Durftenhochwerti-ge Haus-haltgeräteals Preisein Empfangnehmen.

FOTO: KÜNG

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Donnerstag, 14. Juli 2016 Nr. 28 19

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Sommervögel haben Saison: Kohlweissling zu Besuch beim Natternkopf. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

FOTO DER WOCHE

AbendklängeMARIASTEIN. WOS. Im Rahmen derMariasteiner Konzerte 2016 steht amkommenden Freitag, 15. Juli, ein be-sonderer Leckerbissen an. Abendklän-ge für Alphorn und Orgel. Heinz dellaTore, Alphorn, und Wolfgang Sieber,Orgel, bringen Werke von Heiri Kuhn,Rodrigo Botter Maio, und Pixinguinhazur Aufführung. Ein betont breitgefä-chertes Programm also. «Vu dä Aelggi-alp bis Rio – Tänzigs für Bläser und Or-gel» heisst es im Programm. BasilikaMariastein, Freitag, 15. Juli, 20.15 Uhr.

Lüpfiges im StäglenNUNNINGEN. WOS. Armin Kunz undErnst Schärer treten am kommendenSonntag, 17. Juli, 15 Uhr, im Alters- undPflegeheim Stäglen als Duo Fluehbärgauf. Die beiden Musiker bieten mit derHandorgel und Gesang einen unter-haltsamen musikalischen Nachmittag.Die Veranstalter freuen sich auf mög-lichst viele Besucherinnen und Besu-cher.

Ein Muss für KunstinteressierteBÜSSERACH. WOS. Seit Ende Juni istdie Ausstellung für junge Kunst an derOberdorfstrasse 24 im Gange. In denRäumlichkeiten von «art des hau-ses.ch», so der Name dieses Kunstför-derungsprojektes, zeigen junge, Künst-lerinnen und Künstler ihre Arbeiten inForm von Bildern, Objekten, Installa-tionen und Videos. Das von Anne undHeinz Roth initiierte Projekt läuft nochbis zum 28. August. Öffnungszeiten: Fr.16-19, Sa 16-19, letzter Sonntag imMonat 14-17 Uhr.

Senioren als SchulhelferREGION. WOS. Seniorinnen und Se-nioren bereichern mit ihrer Lebenser-fahrung den Unterricht. Dies zeigtendiverse Pilotprojekte. Die KreisschuleBärschwil-Grindel und die Prim.Kleinlützel beteiligen sich am Projekt«SeniorInnen Hilfe Schule» von ProSenectute. Deshalb sind Seniorinnen

und Senioren gesucht, die Freude dar-an hätten, für 2 bis 4 Stunden pro Wo-che Kinder im Unterricht zu begleiten.Voraussetzung sind keine pädagogi-schen Erfahrungen, sondern einzig vielFreude, mit Kindern zu arbeiten. BeiInteresse: Pro Senectute Kanton Solo-thurn, Julia Linder, 032 626 59 56 [email protected].

IN KÜRZE

Die Pop-Ikone Cyndi Lauper(62) bemüht sich um Stilviel-falt. Hatte sie «MemphisBlues» vor sechs Jahren demBlues gewidmet, covert sie nunauf ihrem neuen Album «De-tour» (Warner Music) zwölfKlassiker der Country Music.«Funnel Of Love» zum Beispielhatte Wanda Jackson 1960 auf-genommen. «Heartaches ByThe Number» ist ein Standard-titel, den wir schon von vielengehört haben. Cyndi Lauper in-terpretiert unter anderem auchPatsy Clines Evergreens «Wal-kin› After Midnight» und «I FallTo Pieces». Ausserdem holte siesich für Duette Emmylou Harris(Titelsong), Vince Gill («You’reThe Reason Our Kids Are Ug-ly»), Jewel («I Want To Be ACowboy’s Sweetheart»), AlisonKrauss («Hard Handy Christ-mas») und Willie Nelson(«Night Life») ins Studio. Dasin Nashville mit viel Prominenzund guten Session-Musikernproduzierte Album hat gefälli-gen Unterhaltungswert, hinter-lässt aber bei Country-Puristeneinen zwiespältigen Eindruck.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Cyndi Lauper

Donnerstag, 14. Juli 2016 Nr. 28 20 KALEIDOSKOP

WOS. In Witterswil haben Unbekannteim März und Juni 2016 am Fahrrad-/Fussweg «Auf der Höhe» zwischen Wit-terswil und Bättwil mehrere Kandelabermittels Körpergewalt in Schwingungengebracht. Insgesamt wurden sechs Stras-senlaternen beschädigt, eine brach in derFolge sogar ab. Die Sachbeschädigungenwurden jeweils in der Nacht auf den 18.Juni sowie auf den 11. März begangen.Der Sachschaden beläuft sich inzwischenauf mehrere Tausend Franken.

Bisherige Ermittlungen führten nochnicht zur Identifizierung der Verursa-cher. Dabei dürfte es sich um drei bis vierJugendliche handeln. Aufgrund der Vor-kommnisse setzt die Gemeinde Witters-wil nun eine Belohnung von 500 Fran-ken aus. Hinweise nimmt die Kantons-polizei Solothurn in Mariastein entgegen(061 735 93 01).

Strassenlaternenbeschädigt

WITTERSWIL

WOS. 59 von 60 Lernenden der kantona-len Verwaltung haben ihre Lehrabschuss-prüfungen mit Erfolg bestanden. Regie-rungsrat Roland Heim hat – als obersterPersonalchef des Kantons – die Besten un-ter ihnen zu einem Abschlussessen eingela-den. Die kantonale Verwaltung gehört zuden grössten Lehrstellenanbietern im Kan-ton Solothurn. In der Verwaltung sowie derSchule für Mode und Gestalten und denKreisbauämtern, schlossen insgesamt 59Lernende ihre Berufsausbildung in elf un-terschiedlichen Berufen erfolgreich ab.

Im Verwaltungsbereich des Kantons So-lothurn werden vor allem kaufmännischeLernende ausgebildet. Alle 34 durften ihrFähigkeitszeugnis in Empfang nehmen.Zudem schlossen zwei BüroassistentinnenEBA ihre Ausbildung erfolgreich ab. Dazukommen eine Fachfrau Hauswirtschaft, einFachmann für Betriebsunterhalt, zwei In-formatiker, ein Landwirt, zwei Fachleute

Information und Dokumentation, eineZeichnerin und ein Kommunalgehilfe.

An der Schule für Mode und Gestaltenin Olten schlossen 12 Bekleidungs-gestal-ter/innen und zwei Bekleidungsnäherin-nen ihre Ausbildung erfolgreich ab. Regie-rungsrat Roland Heim würdigte beim Ab-schlussessen mit den Besten die guten Ab-schlussresultate der Lernenden in der Kan-tonalen Verwaltung (Durchschnittsnote5,34) und dankte speziell auch ihren Be-rufsbildnern.

59 erfolgreiche Lernende beim KantonKANTON SOLOTHURN

Regierungsrat Roland Heim: Mit denbesten Lehrabgängerinnen. FOTO: ZVG