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Samstag, 26. Oktober 2013 Weiterhin recht sonnig, ge- gen Abend einzelne Tropfen nicht ganz auszuschliessen. Sonntag, 27. Oktober 2013 Wechselhaftes Wetter. Ge- gen Abend aufkommender Regen. Freitag, 25. Oktober 2013 Sonne mit teils dichteren hohen Wolken. 11ºC 20ºC 11ºC 20ºC 10ºC 18ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 24. Oktober 2013 105. Jahrgang – Nr. 43 ür Laufen war dieser 20-Millio- nen-Bau ein grosser Brocken. Stadtpräsident Alex Imhof zeigte sich aber am letzten Samstag aufge- räumt – fast so, wie die Räumlichkeiten und die Umgebung des neuen Schul- hauses auch. Noch am Freitagabend, bevor Serafin der Öffentlichkeit überge- ben werden sollte, zogen Dampfwalzen ihre Spuren. «Pünktlich, in Rekordzeit und fertig bis ins letzte Detail», meinte Lilli Kuonen Reber, verantwortliche Stadträtin, stand das gelungene Schmuckstück am nächsten Morgen be- F reit für zahlreiche Besucher. Zwischen 10 und 16 Uhr konnten sich alle, die Lust und Interesse hatten, ein Bild vom neuen Schulhaus machen. Zusammen mit dem alten Schulhaus, welches eben- falls zahlreiche Anpassungen und Ver- besserungen erfuhr, nimmt die Anlage an der Baselstrasse sämtliche Primar- schüler und einen Teil der Kindergärtler der Stadt Laufen auf. «Wir freuen uns, dass wir dieses Pro- jekt nach unfallfreier zweijähriger Bau- zeit abschliessen können», begrüsste Alex Imhof Stadträte, Baukommission, Lehrerschaft, Presse und weitere Gäste. Die verantwortlichen Architekten, Peter Baumberger, Claudia Freiburghaus und Daniel Kaschub, nahmen anschliessend die Ehrengäste auf einen Rundgang durch das neue und die renovierten al- ten Gebäude des Primarschulzentrums mit. Fast ausnahmslos beeindruckt sties- sen insbesondere die neue Turnhalle mit Mehrzwecknutzung für rund 600 Perso- nen, sowie die hellen Gänge und Schul- räume unter dem leicht wirkenden Falt- dach auf lobende Worte. Die Notwendigkeit eines Schulhaus- neubaus bedurfte einiger Überzeugungs- arbeit, bis diese im Jahre 2007 von der Bevölkerung bestätigt wurde. Das Pro- jekt Serafin von Baumberger und Steg- meier Architekten in Zürich, welches den damals ausgeschriebenen Projekt- wettbewerb gewann, musste in der Fol- ge noch von 30 auf die 20 Millionen Li- mite abgespeckt werden. «Kein leichtes Unterfangen», wie Lilli Kuonen an- merkte. Doch es gelang. Statt drei- prä- sentiert sich Serafin nun zweigeschossig, statt einer Dreifach- begnügt man sich mit einer Zweifachturnhalle. Gefordert waren an diesem Samstag auch einige Schülerinnen und Schüler, welche für die Gäste sangen, spielten und tanzten. So richtig Festlaune wollte aber trotzdem nicht aufkommen. Einem solch wichtigen Bauwerk gebührt nicht nur ein «Tag der offenen Tür», sondern eine richtige Schulhauseinweihung mit einem riesen Brimborium für Kinder und Erwachsene der ganzen Region. Und die soll im nächsten Frühjahr statt- finden. Schulhaus Serafin findet Gefallen Martin Staub Die siebenjährige Geschichte um Laufens Riesenprojekt Serafin wurde am Samstag anlässlich eines Tages der offenen Tür feierlich been- det. Das neue Schulhaus ist fertig und erfreut Kin- der, Lehrpersonen und die Öffentlichkeit. Der Architekt erklärt sein Werk: Peter Baumberger (r.) bringt den Gästen das neue Schulhaus näher. Mitarchitekten Daniel Kaschub und Claudia Freiburghaus (2. und 3. v. r.) sowie Stadtpräsident Alex Imhof (4. v. r.) begleiten den Rundgang. FOTOS: MARTIN STAUB Schulhof: Mit dem Schulhaus Serafin. P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 23 Immobilien 26/27 Die Sopranistin Patricia Petitbon und das Basler Barockorchester La Ce- tra zeigten, wie Barock- musik sein kann. Ein Gelungener Auftakt der «Lounge Konzerte» im Alts Schlachthuus. Aktuell 15/16/18 Rund 30 Gemeinderäte, folgten der Einladung des Forum Regio Plus und lernten, dass dieses nicht nur die Wirtschaft im Schwarzbubenland fördert, sondern noch viele andere Aufgaben wahrnimmt. Nunningen 9 Laufen 3 Ihr Modehaus in Laufen Luxus und Lässigkeit schliessen sich nicht aus. Parkas mit edlem Innenfutter sind echte Highlights in der Outdoormode. Leichtigkeit, edler Glanz und raffinierter Materialmix sind prägend in allen Kollektionen. Rücken Sie mit den Möglichkeiten der Wintermode Ihre Figur ins beste Licht. 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch GLASBRUCH All-New Space Star Mehr Style. Mehr Raum. Weniger Verbrauch. Ab Fr. 13 999.–

20131024 woz wosanz slim

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Schulhaus Serafin findet Gefallen. Die siebenjährige Geschichte um Laufens Riesenprojekt Serafin wurde am Samstag anlässlich eines Tages der offenen Tür feierlich beendet. Das neue Schulhaus ist fertig und erfreut Kinder, Lehrpersonen und die Öffentlichkeit.

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Samstag, 26. Oktober 2013Weiterhin recht sonnig, ge-gen Abend einzelne Tropfennicht ganz auszuschliessen.

Sonntag, 27. Oktober 2013Wechselhaftes Wetter. Ge-gen Abend aufkommenderRegen.

Freitag, 25. Oktober 2013Sonne mit teils dichterenhohen Wolken.

11ºC20ºC

11ºC20ºC

10ºC18ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 24. Oktober 2013 105. Jahrgang – Nr. 43

ür Laufen war dieser 20-Millio-nen-Bau ein grosser Brocken.Stadtpräsident Alex Imhof zeigte

sich aber am letzten Samstag aufge-räumt – fast so, wie die Räumlichkeitenund die Umgebung des neuen Schul-hauses auch. Noch am Freitagabend,bevor Serafin der Öffentlichkeit überge-ben werden sollte, zogen Dampfwalzenihre Spuren. «Pünktlich, in Rekordzeitund fertig bis ins letzte Detail», meinteLilli Kuonen Reber, verantwortlicheStadträtin, stand das gelungeneSchmuckstück am nächsten Morgen be-

F

reit für zahlreiche Besucher. Zwischen10 und 16 Uhr konnten sich alle, dieLust und Interesse hatten, ein Bild vomneuen Schulhaus machen. Zusammenmit dem alten Schulhaus, welches eben-falls zahlreiche Anpassungen und Ver-besserungen erfuhr, nimmt die Anlagean der Baselstrasse sämtliche Primar-schüler und einen Teil der Kindergärtlerder Stadt Laufen auf.

«Wir freuen uns, dass wir dieses Pro-jekt nach unfallfreier zweijähriger Bau-zeit abschliessen können», begrüssteAlex Imhof Stadträte, Baukommission,Lehrerschaft, Presse und weitere Gäste.Die verantwortlichen Architekten, PeterBaumberger, Claudia Freiburghaus undDaniel Kaschub, nahmen anschliessend

die Ehrengäste auf einen Rundgangdurch das neue und die renovierten al-ten Gebäude des Primarschulzentrumsmit. Fast ausnahmslos beeindruckt sties-sen insbesondere die neue Turnhalle mitMehrzwecknutzung für rund 600 Perso-nen, sowie die hellen Gänge und Schul-räume unter dem leicht wirkenden Falt-dach auf lobende Worte.

Die Notwendigkeit eines Schulhaus-neubaus bedurfte einiger Überzeugungs-arbeit, bis diese im Jahre 2007 von derBevölkerung bestätigt wurde. Das Pro-jekt Serafin von Baumberger und Steg-meier Architekten in Zürich, welchesden damals ausgeschriebenen Projekt-wettbewerb gewann, musste in der Fol-ge noch von 30 auf die 20 Millionen Li-

mite abgespeckt werden. «Kein leichtesUnterfangen», wie Lilli Kuonen an-merkte. Doch es gelang. Statt drei- prä-sentiert sich Serafin nun zweigeschossig,statt einer Dreifach- begnügt man sichmit einer Zweifachturnhalle.

Gefordert waren an diesem Samstagauch einige Schülerinnen und Schüler,welche für die Gäste sangen, spieltenund tanzten. So richtig Festlaune wollteaber trotzdem nicht aufkommen. Einemsolch wichtigen Bauwerk gebührt nichtnur ein «Tag der offenen Tür», sonderneine richtige Schulhauseinweihung miteinem riesen Brimborium für Kinderund Erwachsene der ganzen Region.Und die soll im nächsten Frühjahr statt-finden.

Schulhaus Serafin findet Gefallen

Martin Staub

Die siebenjährigeGeschichte um LaufensRiesenprojekt Serafinwurde am Samstaganlässlich eines Tages deroffenen Tür feierlich been-det. Das neue Schulhausist fertig und erfreut Kin-der, Lehrpersonen und dieÖffentlichkeit.

Der Architekt erklärt sein Werk: Peter Baumberger (r.) bringt den Gästen das neue Schulhaus näher. Mitarchitekten DanielKaschub und Claudia Freiburghaus (2. und 3. v. r.) sowie Stadtpräsident Alex Imhof (4. v. r.) begleiten den Rundgang.

FOTOS: MARTIN STAUB

Schulhof: Mit dem Schulhaus Serafin.

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 23Immobilien 26/27

Die Sopranistin PatriciaPetitbon und das BaslerBarockorchester La Ce-tra zeigten, wie Barock-musik sein kann. EinGelungener Auftakt der«Lounge Konzerte» imAlts Schlachthuus.

Aktuell 15/16/18

Rund 30 Gemeinderäte,folgten der Einladungdes Forum Regio Plusund lernten, dass diesesnicht nur die Wirtschaftim Schwarzbubenlandfördert, sondern nochviele andereAufgaben wahrnimmt.

Nunningen 9

Laufen 3

Ihr Modehaus in Laufen

Luxusund Lässigkeit schliessen sich nicht aus.

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Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 LAUFENTAL 3

er meint, klassische Musikmüsse eine ernste Angele-genheit sein, wurde am letz-

ten Samstag im Kulturforum AltsSchlachthuus eines Besseren belehrt.Das Basler Barockorchester La Cetraund die französische StarsopranistinPatricia Petitbon bewiesen, wie fröhlich,lustvoll und unterhaltend Barockmusiksein kann, ohne dabei an Qualität ein-zubüssen. Mit dem Programm NouveauMonde nahmen die Musikerinnen undMusiker das Publikum mit auf eine Ent-deckungsreise der Barockmusik und bo-ten während zweier Stunden ein ausser-gewöhnliches Konzerterlebnis.

Nebst dem grandiosen Spiel des Or-chesters war es die Sopranistin, welchedas Publikum nicht nur mit ihrer gewal-tigen Stimme, sondern auch mit ihrerausdrucksstarken Mimik, Theatralikund Charme verzauberte. Die tempera-mentvolle Französin unterstrich dasfantastische Spiel ihrer Stimme mit En-gelsflügel, Hut und Blumen-Sonnebrill-le, warf den Plüschfuchs beim Kinder-lied «J’ai vu le loup, le renard, le lièvre»mit gesungenem Staccato und musikali-schem Stöhnen ins Publikum, knallte imLiebesschmerz den Liedtext auf den Bo-den, liess als Matrose eine Arie erklin-gen und sang das bekannte Liebeslied«Greensleeves» mit solcher Inbrunst,dass es einem warm ums Herz wurde.Sie liess französische, englische undspanische Lieder aus der Zeit des 17.und 18. Jahrhunderts auferstehen. DasOrchester, welches sich von der Fröh-lichkeit und dem theatralischen Auftritt

W

der Sopranistin anstecken liess, begleite-te sie mit ebenso viel Lebensfreude undPerfektion. Nebst dem erhabenen Spielder Streicher, den klaren Tönen derBlockflöte und Dudelsack, waren liebli-che Töne historischer Instrumente, wiedie der Therobe, einer gitarrenähnlichenLaute, zu hören. Als Perkussion dientennicht nur Tamburin, sondern auchKunststoffröhren, Kastagnetten oderRasseln aus Naturprodukten. GrosserApplaus und Standing Ovations beweg-ten Orchester und Sopranistin zu einer

Zugabe. Gerne wäre man noch längerauf dieser musikalischen Reise weiterge-segelt.

Mit dem Barockkonzert eröffnete dasKulturforum die neue Reihe «LoungeKonzerte», mit welchem sie klassischeMusik in familiären Rahmen dem Publi-kum näherbringen möchte. Der Auftaktwar mehr als gelungen und man darf ge-spannt sein, was als Nächstes auf demProgramm stehen wird und ob diesererste Auftritt noch getoppt werdenkann.

Die Sopranistin PatriciaPetitbon und das BaslerBarockorchester La Cetrazeigten, wie Barockmusiksein kann: lustvoll, fröh-lich, abwechslungsreich,himmlisch. – Der Auftaktder «Lounge Konzerte» imAlts Schlachthuus wargelungen.

Barockmusik für EntdeckerLAUFEN

Gaby Walther

Leidenschaft: Patricia Petitbon überzeugte mit ihrer gewaltigen Stimme.FOTO: GABY WALTHER

www.kfl.chFILMDonnerstag, 31. Okt. 2013, 20.30 UhrOh BoySubtile Gesellschaftskritik und ein Aufruf, das alltägliche Umfeld genauer unter die Lupe zu nehmen. Regie: Jan Ole Gerster; mit Tom Schilling, lnga Birkenfeld, Martin Brambach. Komödie, Drama; Deutschland 2012, 83 Minuten.

LITERATURABENDFreitag, 8. November 2013, 20.00 Uhr

Reformierte Kirche Fehrenstrasse 46, Breitenbach

Dani von Wattenwyl«Autorenlesung mit dem

Basler Multitalent»bekannt durch Radio, Fernsehen

und Theater

Eintritt: Fr. 15.–, 13.–, 8.–

WOS. Ende Dezember werden die Be-zirksschreibereien, so auch diejenige inLaufen, definitiv geschlossen, teilt derKanton Baselland mit. Ab dem 7. Januarnimmt die neue Zivilrechtsverwaltungan den Standorten Arlesheim und Lies-tal den Betrieb auf. Per Ende 2013 istauch das Amtsnotariat Geschichte. All-fällige Notariatsgeschäfte können nochbis spätestens am 31. Oktober bei denBezirksschreibereien angemeldet wer-den.

Ab Januar wird es nur noch je einkantonales Grundbuch- und Erb-schaftsamt und Zivilstandsamt, sowieein Betreibungs- und Konkursamt ge-ben. Diese Ämter werden gemeinsammit dem Handelsregisteramt, dem Bür-gerrechts-, Adoptions- und Namenän-derungswesen in der neuen Zivilrechts-verwaltung Basel-Landschaft zusam-mengefasst, welche die sechs Bezirks-schreibereien ablöst. Die Baselbieter

Stimmbevölkerung hatte dieser Reorga-nisation im Juni 2012 mit grossem Mehrzugestimmt. Die Bezirksschreibereienwerden wegen Zügelarbeiten in der Zeitzwischen dem 23. Dezember und dem6. Januar für den normalen Publikums-verkehr geschlossen sein.

Am 7. Januar werden das Grund-buchamt und das Erbschaftsamt in Ar-lesheim, Domplatz 9–13, und das Be-treibungs- und Konkursamt in Liestal,Eichenweg 4, für den ordentlichen Pub-likumsverkehr geöffnet. Das kantonaleZivilstandsamt wird seine Dienstleistun-gen bis zum 4. Quartal 2014 unter ande-rem in der Filiale am bisherigen Stand-ort in Laufen erbringen. Bis zum glei-chen Zeitpunkt verbleiben auch dasHandelsregister sowie das Bürger-rechts-, Adoptions- und Namensände-rungswesen in Liestal an den bisherigenAdressen. Alle diese Stellen werden da-nach nach Arlesheim umziehen.

Bezirksschreiberei definitivgeschlossen

LAUFEN

WOS. Der Berliner Endzwanziger Nikohat vor bereits zwei Jahren sein Jurastu-dium abgebrochen und lebt seitdem inden Tag hinein. Der Film «Oh Boy», deran nur einem einzigen Tag und in derdarauffolgenden Nacht spielt, verzichtetauf eine Erzählhandlung und zeigt inepisodenhaften Szenen, wie Niko vor

der Kulisse Berlins ziellos durch dieStadt treibt und dabei mit komischen,tragischen Situationen konfrontiertwird. Gedreht wurde der Film vom 7. Ju-ni bis 10. Juli 2010 in Berlin und kam imNovember 2012 in die Kinos.

Subtile Gesellschaftskritik

Film: Donnerstag, 20.30 Uhr, Alts Schlachthuus, Laufen

LAUFEN

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Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste und ChinderChilcheSonntag, 27. Oktober, 10.15 Uhr, ref.Kirche Breitenbach, Kanzeltauschgot-tesdienst, Pfarrerin Regine Kokontis ausLaufen BL. ChinderChilche: mit Beginnim Gottesdienst. Thema: Vorstellungdes Krippenspiels für den HeiligenAbend und der dazugehörigen Sprech-und Spielrollen. Achtung: Umstellungauf Winterzeit!Donnerstag, 31. Oktober, 15.30 Uhr,Alterszentrum Bodenacker Breitenbach,ökumenischer Gedenkgottesdienst zuden im vergangenen Jahr verstorbenenHeimbewohner/-bewohnerinnen, ref.Pfarrer Stéphane Barth und kath. PfarrerStefan StadlerSonntag, 3. November, 10.15 Uhr, ref.Kirche Breitenbach, Gottesdienst zumReformationssonntag mit Abendmahlund Männerchor Breitenbach-Wahlen,im Anschluss an den Gottesdienst: Apé-ro im Gemeindesaal. ChinderChilche:mit Beginn im Gottesdienst: erste Vor-bereitungen für das Krippenspiel im De-zember.Konfirmandenunterricht: jeweils don-nerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr, Gemein-desaal der ref. Kirche Breitenbach:Gruppe 2 am 24. Oktober. Gruppe 1 am31. Oktober.Ökumenische Wegbegleitung Laufen-tal-Dorneck/Thierstein: Mitgliederver-sammlung am Mittwoch, 30. Oktober,19.30 Uhr, im Pfarrschürli der röm.-kath.Kirchgemeinde St. Pantaleon-Nuglar inSt. Pantaleon: Eingang hinter der Kirche(Parkplätze bei der Kirche sind vorhan-den).

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 25. Oktober, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Freitag, 25. Oktober, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+. Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 20.30 Uhr, imJugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.Freitag, 25. Oktober, 20.30 Uhr, Jugend-Treff 15+. Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 20.30 bis 22.00 Uhr, imJugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 15 Jah-ren.Sonntag, 27. Oktober, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit Pfarrerin RegineKokontis. Heute ist Chinder-Sunntig.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 27. Oktober 201310.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüteanschliessend KirchenkaffeeDonnerstag, 31. Oktober 201319.45 Uhr Jugendhauskreis im GZB

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

466034/003-740143Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 3. NovemberThema: Ein Leben im Lichtmit Kinder-Gottesdienst10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Freitag, 25. Oktober9.30 Uhr Kinderkirchenmorgenmit Znüni, M. Hausberger10.30 Uhr Ökum. Gottesdienstmit Eucharistie, PflegewohnheimFlühbach19 Uhr Jugendtreff, M. Hausberger

– Sonntag, 27. Oktober, 10 UhrReformationssonntag mit Einsetzung derneuen Kirchgemeinderäte, Taufe,Pfr. A. Mettler, J. Weber und derRef. Kirchenchor

– Dienstag, 29. Oktober, 9 UhrÖkum. Bibelteilen, Kirche Witterswil

– Mittwoch, 30. Oktober, 18.30 UhrRoundabout-Streetdance Gruppe,M. Hausberger

– Donnerstag, 31. Oktober14.30 Uhr Treffpunkt, Film: Et si on vivaittous ensemble. Pfr. A. Mettler und Team18 Uhr Kinderkirchennacht bis Freitag,9 Uhr, für Kinder ab 8 Jahren, Fr. 15.–(inkl. Nacht- und Morgenessen). Anmel-dung bis 29. Oktober bei M. Hausberger,Tel. 061 731 38 84

– Freitag, 1. November, 18 UhrÖkum. Totengedenken, Pfr. A. Mettler,Kapelle Bättwil

Abholdienst: Bitte melden unter Telefon061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Rosalia Hänggi-Mirererfahren durften, sowie die vielen Zeichen der Verbundenheit durchpersönliche Worte, zahlreiche Beileidskarten und Briefe.Ganz besonders danken wir Herrn Pfarrer Schöbi und Herrn DiakonZimmermann für die würdige Gestaltung des Gottesdienstes.Wir danken allen, die der lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesenhaben.Einen speziellen Dank richten wir an Herrn prakt. med. Albrecht PeterFlorian, das Ärzteteam und das Pflegepersonal des KantonsspitalsLaufen sowie an die Spitex Thierstein/Dorneckberg.Wir bedanken uns für die Spenden, Messespenden und den Blumen-schmuck.Ein herzliches Dankeschön all jenen, die Rosalia im Leben Gutes getanhaben und ihr mit Wohlwollen und Liebe begegnet sind.

für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von

Dreissigster am Samstag, 9. November 2013, um 18.00 Uhr in derPfarrkirche Oberkirch, Nunningen.

Nunningen, im Oktober 2013 Die Trauerfamilie

W I R D A N K E N H E R Z L I C H

Marie Franz-Imfeld

Schlicht und einfach war dein LebenTreu und fleissig deine HandMöge Gott dir Ruhe gebenDort im neuen Heimatland

Nach einem reich erfüllten Leben ist sie von ihren mit grosser Geduld ertragenenAltersbeschwerden erlöst worden. Sie durfte friedlich und sanft in der Wohngruppedes Seniorenzentrums Rosengarten in Laufen einschlafen. Wir gedenken ihrer inLiebe und grosser Dankbarkeit.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Gross-und Urgrossmutter, Schwester, Schwägerin Tante und Gotte

Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag,den 25. Oktober 2013, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Liesberg Dorf statt.

Der Dreissigste ist am Samstag, den 16. November 2013, um 18.30 Uhr in derPfarrkirche Liesberg Dorf.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Beschäftigungs- und WohnheimsHirsacker in Liesberg, Postkonto 40-29967-1.

Traueradresse: Rösli Franz-Franz, Weiherweg 9, 4254 Liesberg Dorf

In stiller Trauer:Josef und Marlies Franz-Henz Marco und MichaelMargrit und Beat Joss-Franz Andreas Joss und Heidi Steinbacher mit Maximilian Michael und Miriam Joss-Luginbühl Christine und Stefan Hintermann-Joss mit FabianRösli und Konrad Franz-Franz Sandra und StefanBruno und Dorothea Franz-Nägelin Thomas und LenaGeschwister, Anverwandte und Bekannte

23. September 1923 bis 16. Oktober 2013

Fürchte dich nicht, glaube nur. Lukas 8,50

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Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 LAUFENTAL 5

m Alts Schlachthuus dominieren andiesem Montagnachmittag eindeu-tig dunkle Anzüge und Krawatten.

Immerhin sind Ständerat Claude Janiak(BL), Regierungsrätin Susanne Hochuli(AG) und Regierungsrat Thomas Weber(BL) illustre Gäste der EidgenössischenGesundheitskasse, die an diesem Eventzusammen mit einem ausgesuchtenFachpublikum einen gesundheitspoliti-schen Dialog über die Versorgung in derRegion Nordwestschweiz führen will.«Über Jahrzehnte waren die Krank-heitskosten kein Thema», blickt dieAargauer Gesundheitsdirektorin Susan-ne Hochuli weit zurück. 1915 habe einPatient im Schnitt 48 Tage im Spital ge-legen und das bei Vollkosten zwischen2.20 und 2.40 Franken pro Tag. Heuteseien es noch unterdurchschnittliche 6,9Tage bei Tageskosten von weit über1000 Franken. Die Ursachen ortetHochuli in der demografischen Ent-wicklung, im medizinischen Fortschrittund in der Gesundheit als Konsumgut.«Der Angebotsmarkt verleitet zu einerBuffet-Mentalität», skizziert Hochuliprägnant die heutigen Erwartungen andie medizinische Versorgung. Diese

Izeichneten sich durch den Mangel anSelbstverantwortung und Sparwillenoder den Glauben an die «Reparatur-medizin» aus. Die Versorgung in der Re-gion Nordwestschweiz taxiert sie als«gut aufgestellt», vermisst aber die volleFreizügigkeit und das Fehlen von Spital-verbünden. «Das wichtigste Problembleibt aber der Personalnotstand», er-klärt Hochuli und sieht beim gegenwär-tigen medizinischen Standard auch kei-nen Stopp in der Kostenentwicklung.«Man soll den Körper nicht als Ver-schleissteil betrachten, sondern als wert-volle Ressource», ruft die Aargauer Re-gierungsrätin auf, das Potenzial Ge-sundheit zu nutzen. Das tut auch StefanKaufmann von der EGK, der in seinemReferat analog dem Kassennamen denWechsel vom Kranken- zum Gesund-heitswesen fordert.

Doktoren blicken in die ZukunftIn einer spannenden Runde unter Lei-tung des fordernden Gesundheitsöko-

nomen Dr. Willy Oggier bringen dieDoctores auf dem Podium zum Schlussihre Erwartungen auf den Punkt. Dr. Pe-ter Eichenberger, Direktor St. Claraspi-tal, wünscht sich weniger staatliche Re-gulierungen und Regierungsräte, dieglücklich sind über die Eigeninitiativeder Leistungserbringer. Die Geschäfts-führerin Spitex Basel, Dr. DorotheaZeltner Kamber, hofft auf gleich langeSpiesse zwischen privaten und öffentli-chen Spitex-Organisationen und freutsich auf motivierte Fachkräfte. Für diebeiden Allgemeinmediziner ChristophCina und Florian Suter ist der Hausarztin der Grundversorgung unverzichtbar,muss aber zeitgemäss geschult und in ei-ne Vernetzung mit Haus- und Fachärz-ten sowie Spitälern integriert werden.«Ohne Strukturerhalt, aber mit Blicküber den Gartenhag sind wir in fünf Jah-ren weiter», denkt der von Oggier kur-zerhand auch zum Doktor promovierteRegierungsrat Thomas Weber in seinemSchlusswort voraus.

Am Anlass der EGK-Gesundheitskasse ging esum die medizinischeVersorgung in der Nord-westschweiz. Aus denReferaten und derPodiumsdiskussion warenderen Stärken undSchwächen, aber auchinnovative Forderungenherauszuhören.

Vom Kranken- zum GesundheitswesenLAUFEN

Roland Bürki

Regierungsrätin Susanne Hochuli: Die Verlagerung hin zur ambulanten Be-handlung setzt sich fort. FOTO: ROLAND BÜRKI

WOS. Rap ist das eine Art von Musik, inwelcher kriminelle Jugendliche in zugrossen Hosen Gewalt und vor allemsich selbst verherrlichen? Wer diese Kli-schees auch nur ansatzweise teilt, solltenächsten Freitag, 25. Oktober, um 21.00Uhr, in der Aula des Gymnasiums Lau-fen sein, um sich ein neues Bild von Rapzu machen. Denn an diesem Abendstellt die Rapgruppe Jamblaze, beste-hend aus dem Produzenten JO-L (JoëlSteiner aus Laufen) und dem RapperKlegs (Manuel Guntern aus Bärschwil),die Songs ihres im September erschiene-nen Albums «Mixtape Feuertaufe» vor.Zusätzlich wird es einzelne Freestyle-einlagen geben, in welchen Klegs spon-tan zu vorgegebenen Wörtern des Publi-kums sein sprachliches Improvisations-vermögen zum Besten gibt.

Freitag, 25. Okt., 21.00 Uhr, Aula Gymnasium Laufen

Jamblaze live – Rapaus der Region

LAUFEN

meb. Sechsmal jährlich lädt das Kultur-forum Laufen in seine Galerie zu einerAusstellung. In der zweiten Ausstellungder neuen Saison kommen zwei Künst-ler und eine Künstlerin der Société desPeintres et des Sculpteurs JurassiensSPSJ zum Handkuss. Rund 40 Besuche-rinnen und Besucher folgten der Einla-dung des Kulturforums Laufen. Gezeigtwerden Werke, welche verschiedenernicht sein könnten, die sich beim Be-trachten aber auch hervorragend ergän-zen und einen stimmigen Eindruck hin-terlassen.

Da wären zum Einen die Skulpturenvon Cornelia Marani. Die in Zofingengeborene Künstlerin arbeitet in ihremAtelier in Laufen. Ihre Werke bestehenaus Marmor, Granit und verschiedenenSteinarten, sowie aus Gips und Bronze.Über ihre Arbeit sagt sie selbst, dass sieinneren Werten, Gefühlen, Empfindun-gen und Überzeugungen Raum gebenund diese mit ihren Skulpturen ausdrü-cken und weitervermitteln wolle.

Jacques Humair ist ein Autodidakt.Seine Arbeiten bestehen hauptsächlichaus Eisen und zeigen mitunter futuris-tisch anmutende Kreaturen, welche derBetrachter irgendwo zwischen Jean Tin-guely und HR Giger ansiedeln könnte.Aber auch Modelle von Industrieanla-

gen, mit viel Liebe zum Detail gehörenzum Repertoire von Jacques Humair.Der gebürtige Jurassier, welcher sich inseinem künstlerischen Schaffen auchmit Malerei beschäftigt, möchte mit sei-nen Skulpturen beim Publikum Spassund Freude auslösen.

Abwesender des Abends war AntonioNigro. Er musste einen Termin inFrankreich wahrnehmen und konntedaher an der Vernissage in Laufen nichtdabei sein. Nigro hat seine Wurzeln inder Architektur, entdeckte aber späterseine Liebe zur Malerei an einer Aus-stellung im Centre Pompidou in Paris.Ohne jegliche Vorkenntnisse in SachenMalerei brachte sich Nigro die verschie-denen Techniken selbst bei und bewegtesich automatisch in Richtung abstrakteMalerei. Nigro konnte seine Werke be-reits in der Schweiz und in Paris präsen-tieren. Seine Bilder in der Ausstellung inLaufen tragen ausnahmslos keine TitelEs liegt also ganz und gar im Auge desBetrachters, was die Werke aussagen.

Die Ausstellung der drei Künstler derSPSJ ist noch bis zum Sonntag, 3. No-vember in der Galerie des Kulturzen-trums Alts Schlachthuus zu sehen.

LAUFEN

Harmonische Ausstellung

Öffnungszeiten Donnerstag und Freitag: 18.00 - 20.30Uhr, Sonntag: 11.00 - 16.00 Uhr

Künstler aus der Juraregion zeigen ihre Werke: Cornelia Marani und Jacques Humairumrahmt von Ausstellungsstücken. FOTO: MELANIE BRÊCHET

National- und Ständerat habenentschieden, das Nationalstrassen-netz um 400 km zu erweitern. Di-verse Kantonsstrassen würdendem Bund übertragen. Dagegenwurde das Referendum ergriffen.Über die längst fällige Erhöhungder Autobahnvignette von bishervierzig auf hundert Franken wür-den dreihundert Millionen Frankenpro Jahr generiert und in den Be-trieb, Unterhalt und Ausbau vonNationalstrassen investiert, wassich auch in Umfahrungen undLärmschutz niederschlagen würde.Die Kantone wären dadurch finan-ziell entlastet. Die Nordwest-schweiz, insbesondere der KantonBaselland und im Speziellen dasLaufental mit dem angrenzendenThierstein, würde bei einem Ja zurErhöhung der Vignette profitieren,denn die sehr stark befahrenen H2(Pratteln-Sissach, 10 km) und H18(Basel-Delémont, 38 km) kämenals neue Nationalstrassen voll indie Kränze. So zum Beispiel würdevon Bundesseite die Ortsumfah-rung Zwingen/Laufen vorangetrie-ben und der Kanton Basellandjährlich um zirka zwanzig Millio-nen entlastet, was bei der gegen-wärtigen schlechten Finanzsitua-tion höchst willkommen ist.

Beim einem Nein zur Erhöhungder Vignette wären die Folgenrecht verheerend: Die Kantonewürden längst fällige Investitionenhinauszögern, also weiterhin überJahre hinaus Staus, Lärm und er-höhte Unfallrisiken in Kauf neh-men. Noch ein Wort zur SVP: Ein-mal mehr spielt sie in der gegen-wärtigen Debatte das eine gegendas andere aus, so nach dem Mot-to: Die Automobilisten müssen dieZeche bezahlen, der öffentlicheVerkehr wird quasi geschont. Esist aber eine Tatsache, dass dermoderne Mensch heute den öf-fentlichen Verkehr benutzt und invielen Fällen auch Auto fährt undumgekehrt. Die Grenzen sind ver-schwommen. Und es ist doch aucheine Tatsache, dass die Strasse wieauch die Schiene vor grossen Her-ausforderungen stehen und nachpraktischen, realistisch umsetzba-ren Lösungen rufen. Zugegeben,mein Herz tickt für den öffentli-chen Verkehr, aber auch ich musseinsehen, dass der Autofahrer unddie Wirtschaft auf funktionierendeund sichere Strassen angewiesensind und dafür verursachergerechtüber die Autobahnvignette bezah-len müssen. In der wichtigen Ab-stimmung vom 24. November gehtes auch um die Solidarität zwi-schen den Städten, Agglomeratio-nen und Regionen und um die ver-nünftige Verwirklichung eineslangjährigen Anliegens. Ein Neinzum Nationalstrassenabgabege-setz und zur Autobahnvignette fürhundert Franken wäre ein Eigen-goal. Und mit einem JA sichernwir uns den Spatz in der Hand.

Wichtig für die Laufentaler und Thiersteiner

Linard Candreia

DENKPAUSE

Linard Candreia ist Stadtrat (SP) in Laufen

WOS. Guido Halbeisen, Unternehmerund SVP-Mitglied aus Wahlen, wurdevor zwei Jahren in den BaselbieterLandrat gewählt. Da er im kommendenFrühjahr seinen Wohnort Wahlen ver-lässt und ins solothurnische Breiten-bach umzieht, hat er schon vor einigerZeit seinen Rücktritt aus dem Landratangekündigt. Nun folgt auch sein or-dentlicher Rücktritt aus dem Bildungs-rat Baselland, wie er am Mittwochmor-gen der Redaktion Wochenblatt mitteilt.

«Selbstverständlich hat die SVP be-reits ein Auswahlverfahren für dieNachfolge gestartet und wird durch denLandrat in nächster Zeit eine kompe-tente Nachfolgerin wählen lassen»,schreibt Halbeisen in seiner Mitteilung.

Guido Halbeisenerklärt Rücktritt

WAHLEN

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck.Telefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 6

Dr. med. Heinz Schönwww.dr-schoen.ch

HausarztpraxisDorfzentrum Tramschlaufe Aesch

Tel. 061 751 63 78Zurück am 28. Oktober 2013

Witterswil

BaupublikationBauherrschaft: Weber Martin und JasmineIn den Reben 20, 4108 WitterswilProjektverfasser: Weber MartinIn den Reben 20, 4108 WitterswilBauobjekt: FahrradboxAusnahmeantrag: Bauen zwischen Bau- undStrassenlinieBauplatz: In den Reben 20Bauparzelle: GB-Nr. 1630Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 7. November 2013

BaupublikationBauherrschaft: Hänzi-Trachsel Fritz und UrsulaIn den Gärten 6, 4108 WitterswilProjektverfasser: BauherrschaftBauobjekt: Gestell zur Ziehung von RebenBauplatz: In den Gärten 6Bauparzellen: GB-Nrn. 1619 und 1266Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 7. November 2013

Erschwil

Einwohnergemeinde Erschwil

Öffentliche AuflageBeitragsplan und -berechnungenHofmattweg / St. Benediktweg: Teilausbau Verkehr,Wasser, Kanalisation und MeteorwasserleitungGestützt auf die kantonale Gesetzgebung sowie das Reglement überGrundeigentümerbeiträge und -gebühren der EinwohnergemeindeErschwil vom 15. Juni 2011 legt der Gemeinderat folgende Beitrags-pläne während 30 Tagen öffentlich auf:Beitragsplan und -berechnungen Hofmattweg / St. Benediktweg,Teilausbau Verkehr / Kanalisation und Meteorwasser /WasserleitungDie von den Beitragsplänen betroffenen Grundeigentümer(innen)werden persönlich orientiert.Auflagezeit und AuflageortFreitag, 25. Oktober, bis Montag, 25. November 2013, auf derGemeindeverwaltung Erschwil, Schulhaus Kleinfeld, während derSchalterstunden.RechtsmittelAllfällige Einsprachen sind schriftlich und begründet bis spätestensMontag, 25. November 2013 (Poststempel), an den Gemeinderat derEinwohnergemeinde Erschwil zu richten.Erschwil, 21. Oktober 2013 Der Gemeinderat

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Daniel und Daniela WolfAuf den Felsen 45, 4114 HofstettenProjektverfasser: Vita Bad AGTampiteller 2, 6294 ErmenseeBauobjekt: Neubau GartenschwimmbadBauplatz: Auf den Felsen 45, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 4242Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 8. November 2013

Fehren

BaupublikationBauherrschaft: Koller AlbertRossgarten 203, 4232 Fehren

Bauobjekt: Photovoltaikanlage (Süd-West)

Projektverfasser: Bauherr

Bauplatz: Rossgarten 203, 4232 Fehren

Bauparzelle: Grundbuch Nr. 208

Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren

Einsprachefrist: 8. November 2013

Rodersdorf

BaupublikationBauherr: Sibylle SchürchLeimenstrasse 48, 4118 Rodersdorf

Bauobjekt: Neubau Pferdeunterstand

Bauplatz: Leimenstrasse 48, 4118 Rodersdorf

Bauparzelle: GB-Nr. 236

Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf

Einsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 8. November 2013

Fridolin Studer-WeberClaudia Studer und Martin WernerKathrin und Marco Jemmi-Studer mit DavidJohanna Studer Bienz und Hans Bienz mit Benjamin, Salomé, Fabian und Simonaund Anverwandte

Myrtha Studer-Weber

Das Schönste,was ein Mensch hinterlassen kann,ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen,die an ihn denken.

ist letzten Samstag, am Tag der goldenen Hochzeit, nach langerschwerer Krankheit friedlich eingeschlafen.Wir sind dankbar für die vielen glücklichen Jahre, die wir gemeinsamerleben durften.

Meine geliebte Ehefrau, unser liebes Mami und unsereliebe Nonnana

Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, 29. Oktober 2013, um14.15 Uhr in der Kirche St. Anna in Röschenz statt.Dreissigster: Sonntag, den 24. November 2013, um 10.00 Uhr.Traueradresse: Fridolin Studer-Weber, In der Eich 1, 4244 Röschenz

22. April 1937 bis 19. Oktober 2013

BaupublikationBauherrschaft: Nathan ArnoldGrubenstrasse 3, 4222 Zwingen

Bauobjekt: Abbruch Scheune/Stall

Projektverfasser: Nathan ArnoldGrubenstrasse 3, 4222 Zwingen

Bauplatz: Breitenbachstrasse 10a

Bauparzelle, GB-Nr.: 1319

Planauflage: Baubüro

Einsprachefrist: 8. November 2013

BaupublikationBauherrschaft: Röm.-kath. Kirchgemeindep/a Oberdorfstrasse 26, 4227 BüsserachBauobjekt: Anbau Geräteschopfund ÜberdachungProjektverfasser: J. Merckx GmbHBreitenbachstrasse 78, 4227 BüsserachBauplatz: Oberdorfstrasse 11Bauparzelle, GB-Nr.: 69Planauflage: BaubüroEinsprachefrist: 8. November 2013

Mariastein-Metzerlen

BaupublikationBauherrschaft: Theo SeckingerGatternweg 15, 4125 RiehenBauprojekt: Umnutzung Liegenschaft (ehema-liges Hotel Engelbad) mit 13 Wohnungen, 25Studios und 2 Büros inkl. notwendigen Park-plätzenBauort: Metzerlenstrasse 1, 4115 MariasteinBauparzelle: GB-Nr. 1249Projektverfasser: Marcel Heimgartner, Architek-tur und Planung, Birkenstrasse 43, 4055 BaselPlanauflage: Gemeindeverwaltungzu den öffentlichen SchalterstundenEinsprachefrist: 8. November 2013

BaupublikationBauherrschaft: Pia Leisgang, Markus Saner,Joseph Saner, p/a Spitalstrasse 374226 BreitenbachBauobjekt: Neubau MFH mit CarportHeizung: WärmepumpeProjektverfasser: Joseph SanerSpitalstrasse 37, 4226 BreitenbachBauplatz: BreitenbachstrasseBauparzelle, GB-Nr.: 606Planauflage: BaubüroEinsprachefrist: 8. November 2013

BaupublikationBauherrschaft: Ricardo San Martin und RebeccaMartinelli, Industriering 44, 4227 Büsserach

Bauobjekt: Carport

Projektverfasser: Ricardo San MartinIndustriering 44, 4227 Büsserach

Bauplatz: Industriering 44a

Bauparzelle, GB-Nr.: 1412

Planauflage: Baubüro

Einsprachefrist: 8. November 2013

BaupublikationBauherrschaft: Stefan und Pia AnkliJoggehus 97, 4229 BeinwilBauobjekt: Neubau EFH mit CarportHeizung: WärmepumpeProjektverfasser: Jermann Architekten undRaumplaner AG, Dorfstrasse 11, 4222 ZwingenBauplatz: NiederfeldstrasseBauparzelle, GB-Nr.: 2529Planauflage: BaubüroEinsprachefrist: 8. November 2013

Büsserach

Jesus Christus, unser Retter,hat den Tod entmachtetund hat uns das Leben gebracht,das unvergänglich ist.So sagt es das Evangelium.

2. Timotheusbrief 1, 10

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Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 LAUFENTAL 7

och exakt 15 Minuten zeigt diedynamische Fahrgastinforma-tionsanzeige in Breitenbach

an, bis das Postauto nach Laufen aufdem Dorfplatz eintrifft. Doch damit istangesichts der elf in der Region Laufen-tal-Dorneck-Thierstein aufgestellten,teuren elektronischen Informationsan-zeigen längst nicht allen Reisenden ge-dient. Einer Hausfrau etwa, die im Bär-schwiler Hölzlirank der Kälte trotzt,

N

bleibt diese Echtzeitinformation ver-wehrt. «Jetzt nicht mehr», zeigt sichRoman Cueni, Leiter Postauto Nord-schweiz, ganz ein wenig stolz, «dieseAngaben stehen jetzt dank der neuenPostAuto-App allen zur Verfügung, dieein iPhone, ein Android-Gerät oder einTablet besitzen.» Tatsächlich erscheintdarin in der Haltestellen-Suche der be-sagte Hölzlirank und zeigt der Damemit dem blauen Vermerk RT (Real Ti-me) an, dass sie in sieben Minuten denwarmen Bus besteigen kann. «Das istein echter Mehrwert für unsere Kun-den», ist Cueni überzeugt und demonst-riert gleich weitere App-Funktionen wieFahrplanauskünfte in der ganzenSchweiz von Ort zu Ort oder neu garvon Haustüre zu Haustüre, dann auchnochmals die Real Time- Abfahrtszei-ten. Weitere attraktive Funktionen wie«Täglich unterwegs», Reisen und Frei-zeit oder Multimedia mit dem beliebtenPosthorn verkürzen die Fahrzeit, zumalPostauto seit einigen Monaten mit WiFiauch den kostenlosen Zugang ins Inter-net anbietet.

Echtzeitangaben dank neuemBetriebsleitsystemMit einem Blick hinter die Kulissenzeigt Projektleiter Dieter Gysin den Auf-bau des rechnergestützten neuen Be-triebsleitsystems (itcs/RBL), das mit ei-ner Datendrehscheibe zum eigentlichenDatenhub avanciert. Das ermöglichtFahrdienstleiter Urs Christen auf derLeitstelle eine lückenlose Übersicht zujedem Zeitpunkt über jedes einzelneFahrzeug und liefert somit auch diekundenfreundlichen Echtzeiten. «Ichkann die Chauffeure Anschlüsse abwar-ten oder Betriebsstörungen in Anzeigenund Smartphones einfliessen lassen»,zeigt Christen auf seinen zwei Bildschir-men Beispiele aus seinem für den Be-trieb eminent wichtigen Aufgabenbe-reich. Für Cueni ist klar: «Das neue Sys-tem ist für Kunden und Postauto Nord-schweiz mit seinen 750 Chauffeuren,300 Fahrzeugen und 29 Millionen Fahr-gästen pro Jahr ein Meilenstein.»

Mehr über die PostAuto-App via www.postauto.ch / Täg-lich unterwegs/Postauto-App

Roland Bürki

BLAUEN

Neu erfahren dieReisenden dietatsächlichen Abfahrts-und Ankunftszeiten ihresregionalen Postautos anden Fahrgastinformations-anzeigen und auf demSmartphone.

Jetzt fährt man am besten mit derPostAuto-App ab

Überblick total: Fahrdienstleiter Urs Christen behält seine Linien im Auge, um rechtzeitig reagieren zu können:FOTO: ROLAND BÜRKI

dust. Der Intersport Lauf-Cup wird im-mer beliebter bei den Läuferinnen undLäufern der Region. «Rund 30 Prozentmehr Laufhungrige beteiligten sich die-ses Jahr an den sieben Wettbewerben,die jeweils zwischen Januar und Okto-ber im Laufental und Thierstein stattfin-den», freut sich Angelo Corti, Inhaberdes gleichnamigen Sportgeschäfts inZwingen, welches seit Jahren als Haupt-sponsor dieses von der LaufsportgruppeLSG Laufen organisierten Wettbewerbsauftritt. Besonders auffallend sei die ste-tige Zunahme bei den Kindern und Ju-gendlichen, freut sich Corti.

Am kommenden Sonntag, 27. Okto-ber, findet traditionsgemäss der Ab-schlusswettbewerb des diesjährigen 17.Intersport-Laufcups statt. Der achte undletzte Lauf des Intersport Lauf-Cupsführt von Zwingen (Parkplatz IntersportCorti) auf einer bequemen Rundstrecke

über 7,9 km (3 km) Richtung Kaltbrun-nental und zurück. Anschliessend neh-men alle Teilnehmerinnen und Teilneh-mer, unabhängig ihrer Rangierung, ander Verlosung der vielen gesponsertenPreise teil. Als Hauptpreis winkt einWochenende mit Hotelübernachtungim Berner Oberland für zwei Personen.

Und schliesslich – und das ist immerder feierliche Abschluss einer Lauf-Cup-Saison – sind alle Läuferinnen,Läufer sowie deren Angehörige zu ei-nem reichhaltigen Brunch im Foyer vonIntersport Corti eingeladen.

Bei allen Läufen im Rahmen des In-tersport Lauf-Cups gehe es mehr umsportliche und gesunde Betätigung, alsum Zeiten und Ränge. Die Preise wer-den deshalb nie nach Rangliste verge-ben, sondern unter allen verlost.

Laufcup lädt zum Schlusslauf ein

Walking, 10 Uhr; Running, 10.30 Uhr, Kids, 11.30 Uhr.Anmeldung vor Ort, bis 15 Minuten vor dem Start.

LAUFSPORT

Ungewöhnlich:Letztes Jahr muss-ten die Teilnehmen-den erstmals durchtiefen Schnee stap-fen, was der Beteili-gung aber kaumAbbruch tat.

FOTO: JÜRG JEANLOZ

Die Laufsportgruppe LSG Laufen hatsich im Jahr 2005 zum Ziel gesetzt, ein-mal die ganze Schweiz joggend zu um-runden. Start war am 1. Oktober 2005.

In insgesamt 65 Etappen mit Distan-zen zwischen 20 bis 40 km pro Tag wur-de die Schweiz unter die Füsse genom-men. Einzelne Etappen waren Tages-etappen, andere wurden, wenn die Di-stanz von zu Hause bis zum letztenEtappenort zu weit war, als mehrtägigeJoggingtouren von bis zu 8 Tagen amStück durchgeführt. Die Etappen führ-ten von Basel via Bodensee ins Engadinund von Basel via Genf und Tessin insEngadin. Es gab flache Strecken z. B. amRhein, hügelige im Jura, und sehr bergi-ge im Wallis quer über die Alpen insTessin und zurück ins Engadin. Beglei-tet wurden die Teilnehmer jeweils miteinem Bus und Fahrer/Gepäcktrans-porteur/Mentaltrainer Adrian Wiedmer,damit ohne Gepäck das Joggen leichterging und in regelmässigen AbständenVerpflegung und ein paar aufmunterndeWorte zur Verfügung standen.

Die Laufgruppe bestand jeweils ausverschiedenen Teilnehmern der LSG

Laufen und war immer zwischen 4 und10 Personen gross. Zwei von ihnen ha-ben die ganze Strecke von rund 1800km zurückgelegt: Wir gratulieren HanniHueber aus Zwingen und Peter Paulmi-chel aus Basel, der zugleich auch derOrganisator war, zur Umrundung derSchweiz. Zu dieser Distanz kamen un-zählige Höhenmeter dazu.

Wir haben manche vergnüglich Stun-den auf den Strecken, an den Rastplät-zen und in den Hotels verbracht und esuns nicht nehmen lassen, das eine oderandere Wellnessbad zu besuchen, gut zuessen und auch die eine oder andere be-kannte Bar aufzusuchen.

Es warten bereits wieder neue Her-ausforderungen auf uns, neue Streckensind in Aussicht und Routen werdenausgetüftelt.

Daneben geht das normale Vereins-programm weiter: Jedermann und jedeFrau ist herzlich eingeladen, bei uns mit-zumachen. Wir trainieren jeden Diens-tag um 19.00 Uhr. Start ist in der Regeldas Gymnasium Laufen.

Rolf Stöcklin, Laufen

LAUFSPORT

Joggend um die Schweiz

Laufen um dieSchweiz: MonikaFluri Meury, Jean-Pierre Marquis,Andi Stulz, Rolf Stö-cklin, Hanni Hueber,Peter Paulmichl beiihrer Tour deSuisse. FOTO: ZVG

Seit letzten Samstag findet unser belieb-ter Kinderkurs, jeweils von 9.45 bis10.45 Uhr, in der Eishalle Laufen statt.Die Kursdauer wäre bis zum 15.3.2014.Um schneller Fortschritte zu erzielen,kann auch am Montag bzw. Mittwochtrainiert werden. Unsere Leiterinnenfreuen sich auf eine grosse, eislaufbe-geisterte Kinderschar. Zudem findet am2.11. unser 11. Dreiländercup statt. 91Eisläuferinnen aus der ganzen Schweizund dem benachbarten Frankreich wer-den am Start sein. Die Jüngsten werdenihre Kür ab 8 Uhr morgens fahren. AmNachmittag werden Kürprogramme aufhohem Niveau den interessierten Zu-schauer gezeigt. Das Programm endetum 18.15 Uhr mit anschliessender Sie-gerehrung.

Eislauf Club Laufen

Weitere Infos: www.eclaufen.ch

VERANSTALTUNG

Kinderkurs undDreiländercup

Bienchen auf Eis: Die Kleinen legen sichim Kurs ins Zeug. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 8

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Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 THIERSTEIN 9

ieses Mal suchte das einladen-de Forum Regio Plus nicht lan-ge nach einem geeigneten The-

ma für die alljährlich stattfindende Kon-ferenz der Gemeinderäte. «Die Behör-den in unserem verzettelten Schwarzbu-benland, wo ein Gilgenberger nichtweiss, wie ein Leimentaler tickt und dieNuglarer keine Ahnung davon haben,welche Sorgen den Kleinlützler plagen,sollen wieder einmal erfahren, mit wel-chen Aufgaben sich unser Verein befasstund viele davon auch löst, erklärte Prä-sident Hans Büttiker. Der Dornacherfreute sich, dass er in der NunningerZähnteschür Delegationen aus denmeisten, der 23 Gemeinden begrüssendurfte. Unter dem Motto «meet andgreet» («begegnen und empfangen»)durften die Anwesenden von ihm, von

DWirtschaftsförderer Max Käsermannund von Präsidentin Gelgia Herzog ei-niges erfahren, das zwar nicht ganz neuwar, aber im Laufe der Zeit doch allzuschnell in Vergessenheit geriet.

Zum Beispiel den Schwarzbuben-taler, ein gängiges Zahlungsmittel, dasnicht nur Verkaufsgeschäfte, sondernauch die Handwerker, welche Mitgliedin einem der sechs Gewerbevereine imDorneck und Thierstein sind, gerne ent-gegennehmen. Oder die Starthilfe fürzahlreiche Jungunternehmer, welche diewertvolle Unterstützung des Business-Parc in Reinach beanspruchen. «DieKosten dafür werden dank unseremEinsatz vom Kanton übernommen», er-klärte Käsermann, der gleich einigeZahlen nachlieferte, um den Behördenzu zeigen, dass die Gemeindebeiträge,die aus Spargründen immer wieder in-frage gestellt werden, kein rausgeworfe-nes Geld seien.

Einen Schatten auf die gelungeneKonferenz warf die Nachricht von derSchliessung der Kabelwerke Nexans inBreitenbach, die gleichentags einging.«Das betrifft noch weit mehr als die ge-nannten 166 Arbeitsstellen am StandortBreitenbach», wetterte Max Käser-mann, «denken Sie nur an die Zuliefer-und die Transportunternehmen, welche

mit Nexans zusammenarbeiteten.» Erwolle sich dafür einsetzen, dass mög-lichst viele Arbeitsplätze vor Ort bleibenwürden, schloss er.

Interessantes wusste auch SusanneKoch, Kassiererin im Vorstand des Fo-rum Regio Plus, zu berichten. Ins NeueTheater Dornach, welches in rund zweiJahren einen Neubau in der Nähe desDornacher Bahnhofs erhält, sollen auchTourismus Schwarzbubenland und dasForum Regio Plus einziehen. «Drei pas-sende Institutionen unter einem Dach –und dies am Tor zum Schwarzbuben-land», unterstrich die Erschbler Ge-meindepräsidentin.

Wer der Nachfolger des Ende Jahrabtretenden Wirtschaftsförderers wird,war allerdings hier noch nicht zu erfah-ren. Lediglich dies: «Es gingen 11 Be-werbungen ein», sagte Max Käsermannund fügte an: «In einem Monat wissenwir mehr.» Das Modell, dass der Wirt-schaftsförderer Schwarzbubenlandgleichzeitig auch für Promotion Laufen-tal tätig sein soll, habe sich bewährt undsoll beibehalten werden, informiertePräsident Hans Büttiker zum Schlussder Veranstaltung, bevor der reichhalti-ge Apéro zum anschliessenden genau sowichtigen «Networking» aufgefahrenwurde.

Gemeinderäte erfahren Altes undNeues vom Forum Regio PlusRund 30 Gemeinderäte,-präsidentinnen und -präsi-denten folgten derEinladung des ForumRegio Plus und lernten,dass dieses nicht nur dieWirtschaft im Schwarzbu-benland fördert, sondernnoch viele andereAufgaben wahrnimmt.

NUNNINGEN

Martin Staub

Voller Einsatz: Wirtschaftsförderer MaxKäsermann setzt sich vehement für denErhalt von Arbeitsplätzen ein.

Erklärt das Forum Regio Plus: Präsident Hans Büttiker. GeschäftsführerinGelgia Herzog wartet im Hintergrund auf ihren Einsatz. FOTOS: MARTIN STAUB

dust. Das Zepter schwangen früherHerrscher, als Zeichen ihrer Befehlsge-walt. Ein Zepter trägt heute noch derKleinlützler Gemeindepräsident. Aller-dings hat dieses hier in der Grenzge-meinde ebenso wenig mit Befehlsgewaltzu tun, wie in allen andern Gemeinden,denn es regiert die Demokratie.

Das schöne Stück hat vor vielen Jah-ren einmal ein einheimischer Drechslergeformt und geschnitzt, und als Zeichender Würde und Hochachtung dem da-maligen Gemeindepräsidenten überge-ben. Seither wandert das Lützler Zeptervon Amtsträger zu Amtsträger.

Am letzten Freitag war eine solcheAktion und somit auch die Übergabedes hölzernen «Regierungsstabes» an-gesagt. Nach 16 Jahren sollte Lützel ei-nen neuen «Amme» erhalten. ErichLutz, belegte während 8 Jahren einenGemeinderatssitz für seine FDP, «diedamals noch im Hoch schwebte», wie eranlässlich der Feier im Restaurant DonPepe schmunzelnd erzählte. 1997schliesslich wurde er durch das Stimm-volk – damals wurde um solche Ämternoch gekämpft – zum neuen Gemeinde-präsident gewählt. Sein damaliger Kon-kurrent, auch er seit 1989 Gemeinderat,blieb bis heute treuer Begleiter des ab-tretenden Erich Lutz. Martin Borer –nach 24 Jahren offenbar noch kein biss-chen amtsmüde – stellte sich vor einigenMonaten der Herausforderung und ent-schied sich also zum zweiten Mal zurBewerbung aufs Präsidium. Die Wahlam 22. September dieses Jahres schaffteder SP-Mann mit Bravour und tritt nundie Nachfolge von Erich Lutz an.

Die feierliche Stabübergabe fand imKreise der seiner Familie, mit aktuellenund ehemaligen Ratsmitgliedern, Ver-waltungsangestellten sowie Vertreternvon Parteien, Schule und Werkhof statt.Die rund 30 Personen liessen sich dennnicht lumpen und überwarfen ihren al-ten, aber noch immer frischen Gemein-depräsidenten, mit unzähligen Wort-und anderen Geschenken.

Erich Lutz verlässt seine Funktionmit einem lachenden und einem wei-

nenden Auge: «Auf mehr Freizeit, etwasmehr Familie und etwas mehr sportlicheBetätigung freue ich mich, aber denGrossteil meiner Arbeit als Lützler Ge-meindepräsident genoss ich auch, unddas werde ich vermissen», erklärte er.

Mit dem Amtsantritt von Martin Bo-rer wird auch der Gemeinderat neukonstituiert, mit einigen Neumitglie-dern, die an dieser Feier und an der vor-ausgegangenen Budgetsitzung bereitsRatsluft schnuppern durften.

Gemeindepräsident übergibt Zepter seinem NachfolgerKLEINLÜTZEL

Stabübergabe: Erich Lutz (l.) übergibt das hölzerne Zepter des Gemeindepräsidenten sei-nem Nachfolger Martin Borer. FOTO: MARTIN STAUB

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Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 10

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an:

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Die Lö sungen müssen spätestensbis Dienstag, 29 Oktober 2013,12 Uhr, bei uns eintreffen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

KreuzworträtselDer glückliche Gewinner der Ausgabe von letzter Woche istTh. Stebler-Hänggi, Kirchweg 14, 4208 NunningenDer Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet vonCoiffeursalon Jeannette Schnoz4226 Breitenbach

Herzliche Gratulation

Danielzu Deiner erfolgreichen

Prüfung zumTechnischen Kaufmann

mit eidgenössischemFachausweisMami, Papi

Andrea und Remo

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Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 THIERSTEIN 11

an getraute sich kaum hinzu-schauen, wagemutig beweg-ten sich die zwei Kubaner auf

und im Todesrad. Dafür ernteten sievom Publikum in der fast ausverkauftenArena tobenden Applaus. Der ZirkusNock, der letzte Woche in Breitenbachgastierte, überzeugte mit einigen ausser-gewöhnlichen Nummern. So jonglierteAlexis Duran seine Diabolos mit rasan-tem Tempo, mit viel Muskelkraftschwang sich das Duo LYD an der Po-le-Dance-Stange hinauf und liess sichelegant hinuntergleiten, die Truppe Zu-ma Zuma zeigte Bodenakrobatik vollerLebensfreude und mit Eleganz drehtenedle Pferde ihre Runden in der Manege.Quasi ein Heimspiel war der Auftritt fürRoli, dem berühmten Clown aus Lau-fen. Zusammen mit Gaston, seinemBühnenpartner, versuchte er sich alsZauberer, jodelnden Senn und Gangsterin Zeitlupe. Die beiden Clowns brach-ten mit ihren Gags nicht nur die Kinderzum Lachen. Die zwei Stunden im Zeltgingen wie im Fluge vorbei und hinter-liessen ein zufriedenes Publikum.

M

Zirkus auf hohem Niveau

Gaby Walther

BREITENBACH

Der Zirkus Nock machteletzte Woche Halt inBreitenbach und überzeug-te mit einem spektakulä-ren und aussergewöhn-lichen Programm.

Todesrad: Wagemutig bewegen sich die beiden Kubaner im und auf dem Todesrad.

Tiernummern: Nebst Esel und Kamele waren auch edle Pferde in der Manege zu sehen.Lebensfreude: Mit viel Tempo zeigen dieKenianer ihre Akrobatik.

Roli und Gastonalias Dick undDoof: Roli Noirjeanaus Laufen undGaston Häni imitie-ren die berühmtenVorbilder und be-geistern damitschon seit 15 Jah-ren Gross undKlein.

FOTOS: GABY WALTHER

gwa. Im Zentrum Passwang in Breiten-bach sind zurzeit Bilder von Dora Stei-ner-Heckendorn ausgestellt. Es ist dieerste Ausstellung, der in Laufen aufge-wachsenen und heute in Oensingen le-benden Künstlerin. Erst seit knapp ei-nem Jahr befasst sich Dora Steiner mitder Malerei. Die Beschäftigung mit derKunst war für sie der Ausweg aus einerschwierigen Zeit, hatte doch der Tod ih-res Mannes sie in eine tiefe Krise stür-zen lassen. «Dank Therapie und vielenlieben Menschen, die mich unterstütz-ten, fand ich wieder Lebensmut», er-zählt Steiner und nimmt das Symbol desBaumes zur Hilfe, der nach dem Winterwieder anfängt zu spriessen. Sie seischon immer kreativ gewesen, habe je-doch neben Familie und Beruf wenigZeit gehabt, dieser Leidenschaft nach-zugehen. Dadurch, dass sie gezwungenworden sei, etwas ruhiger zu treten, ha-be sie ihre kreative Seite wieder entde-cken können.

Entstanden sind in der kurzen Zeitseit Februar eine Vielzahl an farbigen,fröhlichen, lebensbejahenden Bildern,die den Charakter der nun wieder auf-gestellten, fröhlichen Künstlerin wider-spiegeln. «Ich setzte mir das Ziel, meineBilder der Öffentlichkeit zu zeigen underhielt hier in Breitenbach, beim Stedtli-

coiffeur in Laufen und in einem Café inOlten die Gelegenheit dazu», so Steiner.

Nebst der Farbigkeit ist auf den Ac-rylbildern ihre Experimentierfreude zuentdecken. Da gesellen sich zu den hel-len farbigen Flächen und MusternKnöpfe, Kaffeebohnen, Muscheln,Baumrinde oder Zeitungsausschnitte.«Ich will und kann keine düsteren Bil-

der malen», erzählt die Autodidaktin.Vielmehr möchte sie ihrer wieder gefun-denen Lebensfreude Ausdruck verlei-hen und in weiteren Ausstellungen, viel-leicht auch mit jemandem zusammen,ihre Bilder zeigen.

Kaffeebohnen und Knöpfe auf LeinwandBREITENBACH

Ausstellung: Zentrum Passwang Breitenbach und Stedtli-coiffeur Laufen, bis 8. Dezember.

Lebensbejahende Bilder: Dora Steiner zeigt ihre farbenfrohen Werke im ZentrumPasswang. FOTO: GABY WALTHER

jjz. In einer grossartigen Musikshow un-ternahm die Brass Band Erschwil eineReise von der Steinzeit bis in die Robo-terepoche. Bekannte Stücke und humo-ristische Einlagen wurden begeistert ap-plaudiert.

Es gibt sie doch! Die vielzitierte Zeit-maschine, die zu vergangenen Jahrhun-derten aufbricht und uns zurück in diegute alte Zeit bringt. Im Erschwiler Fik-tionslabor wurde die erste funktionie-rende Zeitmaschine gebastelt und amletzten Wochenende mit viel Musik undGetöse vorgeführt. Die Brass Band Er-schwil blies gekonnt den Triumph-marsch, derweil Dr. Zweistein sich indas übergrosse Monstrum setzte undsich mit Energy Red Bull in andere Zei-ten fliegen liess. In atemberaubenderGeschwindigkeit, unter Rauch undSchall ging die Reise mit Christoph Ko-lumbus ins Land der unbegrenztenMöglichkeiten, wo ein ausgebrochenerAffe auf seiner Bass-Posaune das herz-zerreissende Stück «I Wan’na Be LikeYou» intonierte. Nicht Genug: Der spa-nische Schürzenjäger Philipp Meier ver-zauberte auf seiner Trompete die Anwe-senden mit einem spanischen Flirt undliess sogar die Indianer erbleichen, dieums Lagerfeuer die Friedenspfeiferauchten. Dr. Zweistein wagte sich nochweiter zurück und liess den heissblüti-

gen Wilhelm Tell auffahren, der geradeeine Banane vom Kopf des Affen schoss.Dazu ertönten liebliche Alphorn- undBüchelmelodien, während Sohn Wal-terli emsig zum Takt löffelte. Tell, in Per-son des Dirigenten Martin Altenbach,vertauschte den Taktstock mit denHolzschlegeln und hämmerte die «Wil-liam Tell Overture» von Rossini auf dasXylophon. Herzliche Ovationen beglei-teten den umtriebigen Dirigenten undsein Ensemble in die Pause.

Eine Stippvisite in den Jurassic Parkund zur Familie Feuerstein brachte dasPublikum richtig ins Steinzeitalter, wodie ersten feinen Filmmelodien entstan-den. Im Wilden Westen war Besuch inBonanza angesagt, das an die FamilieCartright mit ihren aufmüpfigen Söhnenerinnerte. Ein Duett mit dem Western-paar Rahel Henz am Flügelhorn undPhilipp Meier am Cornet interpretiertein einer aufregenden Darstellung einebekannte Filmmelodie von Ennio Mor-ricone. Und wie sieht die Brass Band in150 Jahren aus? Back to the future zeig-te einige alternde Mitglieder in Marsbe-kleidung, die sich mit ihren Instrumen-ten redlich Mühe gaben. Eine tolle vomBandpräsidenten Markus Wohlgemuthinszenierte Show, die mit herrlichenMelodien, vielen Gags und aufwendigenRequisiten gespickt war.

Der Zeit ein Schnippchen schlagenERSCHWIL

Feuriger Spanier: Philip Meier mit Trompete. FOTO: JÜRG JEANLOZ

BZ. Der französische KabelherstellerNexans konzentriert seine gesamte Pro-duktion in Cortaillod NE und schliesstdas Werk in Breitenbach, wie Nexansvor einigen Tagen bekannt gab. Von den166 Arbeitsplätzen sollen deren 108 insNeuenburgische verschoben werden.Auch das Werk in Cossonay VD wirdgeschlossen. Dort sollen 75 der 78 Ar-beitsplätze nach Cortaillod verlegt wer-den. Insgesamt gehen in der Schweizdurch die Zusammenlegung 80 Stellenverloren. Begründet wird die Umstruk-turierung – europaweit sollen 468 Ar-beitsplätze gestrichen werden – mit ei-nem stark defizitären Jahresergebnis.Die Konzentration der Aktivitäten inCortaillod ermögliche es, wieder eineunkritische Grösse zu erreichen, dieProduktionskapazitäten besser auszu-lasten und die Betriebskosten zu redu-

zieren, schreibt Nexans Schweiz in ei-ner Mitteilung. Für die Betroffenen solles einen Sozialplan geben.

Kanton überrascht vom EntscheidDer Entscheid der Werksschliessung inBreitenbach sei überraschend gekom-men, sagte Jonas Motschi, Chef des kan-tonalen Amtes für Wirtschaft und Ar-beit. Er könne den Entscheid noch nichtbeurteilen, weil ihm die notwendigenUnterlagen fehlten, sagte Motschi.

Der Kanton Solothurn könne vorerstnicht aktiv in den angelaufenen Prozesseingreifen. Die Mitarbeiter und die Ge-werkschaften könnten nun im Rahmendes Konsultationsverfahrens Vorschlägeeinreichen. Falls notwendig, vermittlejedoch der Kanton später bei der Dis-kussion über die Umsetzung dieser Vor-schläge.

Breitenbach verliert 166 ArbeitsplätzeBREITENBACH

Nexans geht weg: Breitenbach verliert 166 Arbeitsplätze. FOTO: MARTIN STAUB

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Gewerbeverein Hinteres Leimental

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Demnächst

25 Jahre Gewerbeverein hinteres Leimental

Gewerbeausstellung17. – 19. Oktober 2014

Im 2014 kann der Gewerbeverein hinteres Leimental sei-nen 25. Geburtstag feiern. Was vor 25 Jahren in die Wege geleitet wurde, darf heute auf ein erfolgreiches Schaffen zurückblicken. Natürlich soll dieses Jubiläum auch gebüh-rend gefeiert werden.

Vom 17.- 19. Oktober 2014 findet auf den Anlagen des Oberstufenzentrums Leimental die 7. Gewerbeausstellung statt. Im Rahmen dieser Ausstellung soll das Jubiläum denn auch gefeiert werden. Es soll aber nicht nur gefeiert werden, sondern die Mitglieder haben gleichzeitig auch die Möglichkeit, einem breiten Publikum ihre Dienstleistun-gen und Produkte zu präsentieren. Auch Neumitglieder sind herzlich willkommen.

Wir freuen uns schon heute auf eine vielfältige Gewer-beausstellung und eine würdige Jubiläumsfeier. Reser-vieren Sie sich den Termin und feiern Sie mit uns unser 25-Jahre-Jubiläum.

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Herbstaktion

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Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 DORNECK 13

o wie Best denken viele Angestell-te der 1971 gegründeten Einrich-tung für Behinderte, Sonnhalde in

Gempen. Diese liegt idyllisch auf einemSonnenplateau und ist seit den 1970er-Jahren mit immer mehr Wohngruppenund Aussenstationen stetig gewachsen.Erst diesen Monat wurde ein neuesWohnhaus für ältere Menschen mit Un-terstützungsbedarf im «Öpfelsee» beiDornach eingeweiht.

Ein Bewohner ist Marcel Weber. Ersteht kurz vor der Pensionierung, arbei-tet aber immer noch im Team von Ste-fan Best mit. Weber ist einer von höchs-tens fünf Menschen, für die der Fach-mann für naturnahen Gartenbau mit ei-

S

nem weiteren Landschaftsgärtner zu-ständig ist. Eine grössere Gruppe seinicht möglich, wenn man geistig oderkörperlich Behinderte an praktische Ar-beit heranführen wolle, erklärt Best, derauf der Sonnhalde schon viel Aufbauar-beit geleistet hat. Der örtliche Gemüse-laden etwa, in dem einige betreute Mit-arbeiter als Verkäufer arbeiten, zählt zuseinen Pionierprojekten. Auch für dieFelder und die Treibhäuser, in denen dieBioware der Sonnhalden heranwächst,war der ehemalige Gemüsegärtner langeverantwortlich.

Selbst die Kalksteinmauern auf deminsgesamt sechs Hektar grossen Arealhat er selber mit seinem Team aufge-baut. «Die Mauern habe ich mit mei-nem Team gebaut, weil durch lokaleMaterialien Heimatgefühle aufkommen.Die Steine verraten uns, dass wir im Juraleben», erklärt er. Best geht weiter zu ei-nem Teich, in dem Schüler der Sonnhal-de die europäische Sumpfschildkröte fürWiederansiedlungsprojekte züchten.Auch hier waren es betreute Mitarbeitervon ihm und seinem Kollegen Hanspe-ter Hurt, die zuvor fachmännisch ansWerk gegangen waren. «Die Einbettungdes Teichs in die Landschaft haben sietoll gemacht», lobt Markus Kutzli, Be-reichsleiter der hauseigenen Werkschu-le. Das Gelände locke immer mehr Tierean — Zauneidechsen, Molche und sogareine Kolonie von Mauerseglern. «Stefanhat aber auch ein Händchen für Mager-wiesen», fährt Kutzli fort und erinnert

sich schmunzelnd daran, wie der Land-schaftsgärtner überall den Humus ent-fernte und die Leute daraufhin mecker-ten. Erst ein paar Jahre später, als über-all plötzlich Blumen blühten, sei dieSkepsis in Freude umgeschlagen.

Für Freude sorgte jüngst auch derhöchstdotierte Naturschutzpreis derNordwestschweiz, der Walder-Preis, derim August an den Sozialpädagogen Wil-ke Brandt verliehen wurde. Brandt istein Kollege von Kutzli und Best und hatmit Behinderten eine Forstgruppe auf-gebaut, die mit dem Revierförster RogerZimmermann nachhaltige Waldarbeitleistet. Neben Zimmermann, Brandtund den Forstgruppen wurde auch Tho-mas Weiland als Präsident der Forstbe-triebskommission Dorneckberg für dievorbildliche Zusammenarbeit und dasgrosse Engagement für den Naturschutzgeehrt.

«Auf die Preisverleihung sind hier al-le stolz», verrät Best. Zwar würden vieleBewohner nicht kognitiv erfassen, wasNachhaltigkeit bedeutet. Es sei ihnen je-doch bewusst, dass sie wertvolle Tätig-keiten verrichten. Wie anerkannt ihrTun ist, zeigte sich auch vor einigen Mo-naten, als der naturverbundene Landei-gentümer Christian Krähenbühl ausGempen der Sonnhalde Land zur Um-gebungspflege überliess. «Diese Symbio-se der Zusammenarbeit hat allen vielFreude bereitet», sagt Krähenbühl undergänzt: «Sie beruht auf einem gemein-samen Verständnis für die Natur.»

Eigentlich mag Stefan Bestdas Wort «Behinderte»nicht. Selbst mit demSprachgebrauch «betreuteMitarbeiter» hadert er. Dasklinge zu sehr nach einerAbhängigkeit, findet derLandschaftsgärtner ausSt. Pantaleon, der seit 25Jahren für die SonnhaldeGempen arbeitet.

Eifrige Diener der NaturGEMPEN / REGION

Melanie Aprin

Naturnahes Leben: Den Schildkröten-Teich legten Marcel Weber, Stephan Schenk, Stefan Best, Roger Bühler und HanspeterHurt vor drei Jahren an. FOTO: MELANIE APRIN

jjz. Das waren noch Zeiten, als man sichabends vor dem Hüttenfeuer grusligeund abenteuerliche Geschichten erzähl-te. Kein Fernseher flackerte durch dieStube, kein Handy klingelte lästig in derHosentasche, keine Playstation ratterteim Kinderzimmer. Christine Rothen-bühler liess das Erlebnis des stillen Zu-hörens und Geniessens wieder auflebenund erzählte in einem Schulzimmer vonSeewen Sagen aus früheren Zeiten.

So lebte eine Schar Hirten mit ihremgestrengen Senn auf einer Walliser Alp.Eines Abends erzählte der Senn vom to-ten Felsen, der um Mitternacht von teuf-lischen Gestalten heimgesucht werdeund von welchem noch keiner lebendzurückgekehrt sei. Hans, ein mutigerund beherzter Bursche, wettete mit demSenn um eine Kuh, dass er eine Nachtdort oben verbringen könne.

Er liess sich vom Pfarrer ein Weih-rauchbündel segnen und machte sichauf den Weg. Auf dem toten Felsenzeichnete er einen Kreis, worin er sicheinrichtete. Um Mitternacht erschienenbestialische Totenköpfe, die er mit Be-ten und Weihrauch verzweifelt abwehr-te.

«Sie haben gebrüllt und geheult undsind erst im Morgenrot wieder ver-schwunden», schilderte Christine Rot-henbühler mit grosser Leidenschaft undsichtlichem Mitgefühl die Begebenheit.

Als er zur Alphütte zurückkehrte,stürzte sich ein schwarzer Stier auf ihnund nur mit grosser Mühe konnte er dasTier mit dem Säbel töten. Als die Hirtenden Stier bargen, stellten sie fest, dassder Senn in eine Stierhaut geschlüpftwar, um den Hirten umzubringen unddie Wette nicht bezahlen zu müssen.

Rothenbühler erzählte noch weitereSagen, die mit berndeutschen Ausdrü-cken blumig geschmückt waren. Völligerlogen seien diese frechen Geschich-ten. Sie sei eine Sagerin, die Verborge-nes und Vergessenes wieder auftischenmöchte, so Rothenbühler. Zwei Dut-zend Zuhörerinnen und Zuhörer liessensich an diesem Sonntagabend ins Reichder Sagen verführen und freuten sichüber den gelungenen Auftritt der Berne-rin. Die 40-jährige aus dem Emmentalstammende Germanistin lebt in Bielund hält dem bekannten KabarettistenFranz Hohler mit Rat und Tat den Rü-cken frei. Kein Wunder, dass sie sogarseine Kurzgeschichte Totemügerli aufromanisch rezitieren konnte.

SEEWEN

Den Teufel mit Weihrauch abhalten

Freche Geschichten: Christine Rothen-bühler erzählt in Seewen. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Schon bald wird in Flüh «ökumeni-scher» Strom produziert! Wie dies ener-gietechnisch funktioniert? Ganz ein-fach, im Rahmen der Energiesanierungder ökumenischen Heiliggeistkirche inFlüh wird auf dem Dach eine Photovol-taikanlage installiert. Da es sich bei die-ser Kirche um die erste ökumenischeKirche der Schweiz handelt, wird derdadurch produzierte Strom nicht nurökologisch sondern eben auch «ökume-nisch» sein. Die Einweihung dieser An-lage ist auf Sonntag, den 8. Dezember,geplant, genau 40 Jahre nach dem ersten

Gottesdienst in diesem gemeinsamenGotteshaus der Solothurner Leimenta-ler. Diese Feier wird auch der Start-schuss zum ökumenischen Jahr sein. Imkommenden Jubiläumsjahr, 40 Jahreökumenische Kirche Flüh, wird an je-dem letzten Sonntag im Monat ein öku-menischer Gottesdienst mit einer ande-ren Glaubensgemeinschaft gefeiert. FürWärme und ein wohliges Klima sorgtder ökumenische Strom.

Helmut Zimmerli-Menzi, PräsidentEvangelisch-reformierte Kirchgemeinde

Solothurnisches Leimental

FLÜH

Öko-Strom vom Öku-Dach

Eingerüstet: Die ökumenische Kirche in Flüh. FOTO: ZVG

Das Wochenblatt ist für mich die Zei-tung mit der besten regionalen Bericht-erstattung. Wenn ich etwas über das Le-ben in den Gemeinden, Institutionenund Vereinen im Schwarzbubenlandund im Laufental wissen will, dann leseich das Wochenblatt, und das tue ich je-de Woche intensiv.

Nun zur Ursache meines Zornes. WirSchwarzbuben hatten an der Olma ei-

nen grossartigen Auftritt. Keine andereRegion des Kantons der Regionen hatsich derart eindrücklich ins Bild gesetzt.

Unser Auftritt bestand aus drei Sujetsmit Wagen und einem Vortrab mit demSchild: «Die Schwarzbuben kommen,Balsthal 1830 I 2013 Olma».

Die drei Sujet trugen die Namen:«Schwarzbubenland - Grenzland mitMariastein», «Kirschenland - Schwarz-

bubenland» sowie «Sagen und Mythenim Schwarzbubenland»

In der an sich sehr guten Berichter-stattung im Wochenblatt vom 17. Okto-ber ist fast ausschliesslich vom «Kir-schenland» die Rede, vom «Grenzlandmit Mariastein» kein Wort und keinBild.

Als Konzeptverfasser des Schwarzbu-benauftritts und Mitgestalter der beidenSujets empfinde ich diese Einseitigkeitals gravierenden Mangel in der Bericht-erstattung und als Beleidigung der Ak-teure.

Und noch ein Wort zur weiblichenForm von Schwarzbueb, die es gar nicht

gibt. Der Gipfel der Blödheit ist wohldie Bezeichnung Schwarzmeitli. Lasstdoch in Zukunft diesen Unsinn.Schwarzbuebe Meitli tönt doch viel, vielbesser. Es waren nun einmal nicht Mäd-chen, die vom Basler Gericht verurteiltwurden, sondern Schwarz Buebe, wasso viel bedeutet wie Lausbuben oderNachtbuben. Die Name «Schwarzbu-ben» taucht zum ersten Mal auf derFahne auf, die im Jahr 1830 von mehre-ren 100 Schwarzbuben um die Weih-nachtstage über den verschneiten Pass-wang nach Balsthal zur Rössli-Ver-sammlung getragen wurde.

Johann Brunner, Hofstettenalter Schwarzbube aus Kleinlützel

Heiliger Zorn eines SchwarzbubenLESERBRIEF

Sagenhafte Schwarzbuben an der Olma: Die Darsteller von Sagen und Mythen gingenbei der Berichterstattung leider vergesssen. FOTO: ZVG

Noch ist es Herbst, die Blätter noch anden Bäumen, aber da und dort ist schonSchnee gefallen. Der Winter nicht mehrweit. Das heisst für das OK Weihnachts-markt Dornach – an die Arbeit.

Am 7. und 8. Dezember ist es wiederso weit. Der Samichlaus ist unterwegs,Weihnachtseinkäufe werden geplant,Kerzen brennen und es riecht fein nachGlühwein. Nichts Neues meinen Sie?Lassen Sie sich überraschen, auch andiesem Weihnachtsmarkt rund umsHeimatmuseum werden Sie Neues se-hen, Spannendes erleben und Bekanntetreffen. So zum Beispiel an der erweiter-ten Stärnestroos für Chli und Gross,

oder in den verschiedenen Beizli, undbei der Dekoration, und beim Begleit-programm … Bevor es jedoch so weit ist,ist noch etwas Vorbereitung, Planung,sprich Arbeit, umzusetzen. Und es hatnoch einige Plätze frei, für die Sie genaudie oder der Richtige sind, um Ihre Wa-ren, Ihr Selbstgemachtes, Ihre Ge-schenkideen zu präsentieren und zumVerkauf anzubieten. Die Anmeldungfinden Sie unter der neuen Websitewww.dornacherweihnachtsmarkt.ch.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungund Ihr Mitmachen.

Evelyn Borer,OK Dornacher Weihnachtsmarkt

Weihnachtsmarkt in DornachEINGESANDT

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Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 SPORT 17

rainer Philippe Rossinelli ist eingewiefter Trainer. Ihn bringtnicht viel aus dem Konzept, aber

er geht an den Spielen emotional mit,vor allem wenn er glaubt, sein Teamwerde ungerecht behandelt. Seit dem 7.September, als die Laufentaler auf eige-nem Terrain Oerlikon/Polizei bezwan-gen, blieb man in sechs Partien ohneSieg und holte lediglich gegen Allschwilein Remis. Exakt diese drei Teams befin-den sich aktuell auf einem Relegations-rang, wobei die Zürcher als einzigesTeam etwas distanziert sind. Rossinellisucht keine Ausreden, auch nicht, wenner offen und ehrlich sagt, was Sache ist.«Auf dieser Stufe und in dieser Gruppereicht die Qualität nicht bei allen, umuns in der Tabelle nach oben verschie-ben zu können. Wir brauchen im Win-ter zwei, drei erfahrene Leute, vor allemim defensiven Bereich.» Er nimmt diejungen Spieler in Schutz, denn er weiss,dass es im Moment ein Spagat ist, zwi-schen dem mit jungen Spielern arbeitenund erfolgreich gegen den Abstiegkämpfen. Die jungen Spieler haben Po-tenzial, sie brauchen aber Zeit, um sichauf dem Niveau richtig etablieren zukönnen. Es mag ihr Pech sein, dass Lau-fen in die Zürcher Gruppe wechselnmusste. Es ist aber auch klar das Pechdes Vereins, der diesen Weg gehen woll-te und musste, aber so kalt erwischt

T

wurde. Gegen Dornach, das auf vielenPositionen besser und vor allem erfahre-ner besetzt war (in der Abwehr etwa mitSinani, Cueni und Brescia, dazu mitdem Brasilianer Da Silva vor der Ab-wehr, wesentlich sicherer spielen konn-te), kam das deutlich zutage. Dennochoder eben auch deswegen entstandenTore aus teils schwerwiegenden Feh-lern.

Rossinelli versuchte mit dem Wechselvon Eigenmann und Jeker, auf die Aus-senverteidigerposten Impulse und Si-cherheit zu erreichen. Das Gegenteilwar der Fall. Bei Eigenmann wurde dieÜbung nach wenigen Minuten und ei-ner unnötigen Verwarnung abgebro-

chen und im Falle Jekers war es das ers-te Gegentor, weil dem eigentlich offen-siv starken Laufner die Erfahrung desVerteidigers fehlt.

Noch sind es erst drei, vier PunkteRückstand, sodass trotz der zahlreichennegativen Ergebnisse noch nichts wirk-lich Gravierendes passiert ist. Aber inden beiden letzten Runden kann sichdann eben doch eine Kluft auftun, die inder Rückrunde nicht mehr zu füllen ist.

Am Sonntag muss in Dulliken mög-lichst ein «Dreier» her. Machbar ist es,denn als Team kann Laufen auch in derBesetzung gegen Dornach jedem Geg-ner Punkte abjagen, sofern einmal alleszusammenpasst.

Mit der Heimniederlagegegen ein nicht übermäch-tiges Dornach hat sich dieLage Laufens am Tabellen-ende verschlechtert. Ausden verbleibenden zweiPartien muss man Punkteholen.

Laufen muss Ausgangslage verbessernFUSSBALL

Edgar Hänggi

Gefühlslage: Unterschiedlicher könnte die Gefühlslage nicht sein. WährendLaufens Eigenmann (links) sich vergebens abmüht, gelingt dem Ex-Laufner Sina-ni mit Dornach derzeit alles. FOTO: EH-PRESS

eh. Hoch und Tief waren für den EHCLaufen innert weniger Tagen angesagt.Am Samstag muss man zu LeaderRheinfelden – jetzt als Aussenseiter.

Nach dem Startsieg gegen Buchegg-berg stieg Laufen mit leicht gemischtenGefühlen in die Partie gegen Koppigen.Die Emmentaler beendeten ja letzte Sai-son die Playoffträume der Laufentalerbereits in den Achtelfinals. Was dabeiherauskommt, wenn einem an einemguten Tag alles gelingt, resultiert im 8:0-Erfolg Laufens. «Es ging alles auf. De-fensiv arbeiteten wir gut, konnten be-weisen, dass wir auch hinten gut stehen,wenn es draufankommt. In der Offensi-ve passte ebenfalls alles, denn die Chan-cenauswertung war sehr gut», so TrainerChristof Amsler.

So ging man am Dienstag als Tabel-lenführer gegen Schlusslicht Zunzgen-Sissach ins Spiel. Es war auch das Bru-derduell, denn an der Bande von ZSstand Michael Amsler und auch sonst

kannte man sich. So spielt etwa Fässler,letzte Saison im 1. Liga-Team von ZS,neu bei Laufen, während Kamber undCyril Gunzenhauser letzte Saison mitB-Lizenz einige Partien für Laufen be-stritten. «In dieser Saison rückten allenochmals enger zusammen und jederkann jeden schlagen. Rheinfelden hatsich verstärkt und wird weit besser ab-schneiden als zuletzt, und auch ZS kannjeden bezwingen, wenn es einen gutenTag erwischt.»

Christof Amslers Worte sollten sichbewahrheiten. Die 100 Zuschauer, dieam Dienstag in der Laufner Eishalle wa-ren, dürften wieder hingehen, denn siebekamen eine intensive, hochstehendePartie zu sehen. Trotz grossem Kampfblieb das Spiel jederzeit sehr fair. Es ginghin und her und Chancen wurden hü-ben wie drüben herausgespielt. Über dieganze Spieldauer hatten die beiden Tor-hüter Imhof (Laufen) und Müller (ZS)Hochbetrieb. In der 15. Minute konnte

Stefan Keller auf Pass von Aeppli mitdem Führungstreffer den Bann brechen.Als Andreas Keller kurz darauf auf 2:0erhöhte, schien alles zu laufen, wie er-wartet.

ZS kam aber im Mitteldrittel zurück,überraschte Laufen und glich das Spielaus. Im Schlussabschnitt war dann allesoffen. Laufen ging durch Alain Willeminzwar nochmals in Führung, 52 Sekun-den vor Schluss sorgte aber der ex-Lauf-ner Niederhauser mit dem 5:4 für Frustbei den Einheimischen.

Gestohlen haben die Oberbaselbieterden Erfolg nicht. Am Samstag (20.15Uhr) muss Laufen nach Rheinfelden,zum zweiten Derby. Die Aargauer be-siegten am Dienstag das favorisierteLangenthal und führen nach drei Run-den mit dem Punktemaximum die Ta-belle an. War Laufen gegen ZS Favorit,kann das Amsler Team am Samstag jetztals Aussenseiter dem Leader ein Beinstellen.

EISHOCKEY

Umgekehrte Vorzeichen innert 7 Tagen

Verteidigt. Die LaufnerFässler und Goalie Imhofverteidigen gegen ZS-Tor-schütze Kamber das LaufnerGehäuse erfolgreich.

FOTO: EH-PRESS

eh. Noch zwei Spieltage stehen in der 3.Liga bevor. Vor allem dem RegioderbyRiederwald – Breitenbach vom kom-menden Sonntag (13 Uhr) kommt einefür beide Teams richtungweisende Be-deutung zu. Am vergangenen Wochen-ende stand aus regionaler Optik dasDerby zwischen Laufen und Zwingenim Fokus. Beide befinden sich auf unge-mütlichen Tabellenpositionen, sodassfür beide Trainer der Sieg das Ziel war.

Zwingen wirkte resolut und versuch-te das Heimteam nicht entfalten zu las-sen. In der 23. Minute brachte NunzioFellino die Gäste in Führung. «Ich warmit der ersten Hälfte grösstenteils zu-frieden. Kurz vor der Pause und auch inden ersten Minuten danach konnten wiraber nicht mehr ganz so gut schaltenund walten. Lange schien es aber, alskönnten wir den Sieg holen.» ZwingensTrainer Stephan Walti gab aber zu, dassvor allem nach dem Ausgleich durchEric Anklin sein Team den Faden verlorund Glück hatte, nicht noch einen wei-teren Treffer kassiert zu haben.

Für Laufens Trainer Marc Eigen-mann ist das Remis ebenfalls zu wenig.Er trauert der Schlussphase nach, weissaber auch, dass man zuvor auch ent-scheidend hätte ins Hintertreffen gera-ten können. Mit je acht Punkten befin-den sich beide Teams am Strich. Laufen

muss am Sonntag (13 Uhr) auf demBachgraben gegen das ebenfalls punkte-bedürftige Telegraph ran, währendZwingen zur selben Zeit beim Aufstei-ger Arlesheim spielt.

Dornach kam gegen Telegraph zuHause zu einem 2:0-Erfolg und konntesich so absetzen. Hasan Kaya (35.) undErnes Hodzic (in der Nachspielzeit) er-zielten die Treffer. «Es war letztlich einverdienter Sieg von uns, auch wenn dasentscheidende zweite Tor spät fiel», sodas Fazit von SCD-Trainer BrunoMühlheim. Dornach muss am Sonntag-vormittag (10:30 Uhr) nach Riehen zuAmicitia.

Gegen den Aufsteiger kam Breiten-bach im Grien nur zu einem 2:2. DieGäste gingen zwar in Führung, dochShtiefen Frrokaj und Goalie ChristophHess per Elfmeter kehrten das Spiel.Sieben Minuten vor Spielende glichendie Gäste jedoch noch aus. Bei Breiten-bach wirkten sich die erneut zahlrei-chen Absenzen nicht positiv aus. AmSonntag will und muss man im Rieder-wald gewinnen. Denn die letzte Partiefindet beim Leader in Oberwil statt.Doch auch Riederwald weiss, dass jetztein Sieg Tatsache werden muss. Ge-winnt man gegen Breitenbach, schmerztauch die 0:9-Klatsche gegen Binningennicht mehr so sehr.

Richtungweisendes DerbyFUSSBALL 3. LIGA

eh. In der 4. Liga-Gruppe 4 mit den regi-onalen Teams von Röschenz, Kleinlüt-zel, Zwingen und Breitenbach (welchein dieser Reihenfolge die hinterstenPlätze belegen), kämpft Soleita Hofstet-ten um den Aufstieg in die 3. Liga. Alseinzig noch ungeschlagenes Team willman sich jetzt zuerst einmal den Winter-meister-Titel holen, so als Prestigeob-jekt. Am Samstag (17.30 Uhr kommt esauf dem «Chöpfli» zum LeimentalerSpitzenmatch Soleita Hofstetten (1.) ge-gen Ettingen (2.). Der Sieger wird wohl

nach Abschluss der Vorrunde als Leaderin die Pause gehen. In Hofstetten siehtes momentan nach einer starken Saisonaus. Auch die zweite Equipe ist in der 5.Liga-Gruppe vier nach neun Partiennoch ungeschlagen und weist einenVorsprung von vier Verlustpunkten aufAesch auf und hat den inoffiziellen Titeleines Wintermeisters bereits im Sack.Ein Doppelaufstieg käme dem Vereingerade recht, denn im kommenden Jahrwird das neue Garderobengebäude ein-geweiht.

Soleita peilt Aufstieg anFUSSBALL

WOS. Bei den Ironman-Weltmeister-schaften auf Hawaii war Gabriel Lom-briser (32, Team Goldwurst-Power) er-folgreich. In einer totalen Zeit von9:08:22 und einem abschliessenden Ma-rathon von 3:05h ist der Büsseracher imGesamtklassement auf den 82. Rang(Kategorie 20) gelaufen (Total 2000Startende). Lombriser hat sich diesesJahr bei seiner ersten Teilnahme überdie volle Ironman-Distanz beim Iron-man in Nizza für das grosse Finale aufHawaii qualifiziert.

Das Rennen in Kona verlief für Lom-briser nach Plan. Nach einem relativ gu-ten Schwimmen (Rang 590), Lombri-sers schwächste Disziplin, ging die Auf-holjagd los. Auf der welligen Radstreckedurch die Wüste mit den riesigen Lava-feldern fand der Schwarzbube einen gu-

ten Tritt und konnte so Fahrer um Fah-rer überholen. Auf der abschliessendenLaufstrecke bekundete Lombriser zu-nächst etwas Probleme mit Krämpfen,fand danach aber einen guten Rhyth-mus und überholte viele weitere Athle-ten. Nach 9:08:22 beendete Lombriserdas Ziel zwischen Tausenden von be-geisternden Zuschauern auf dem be-rühmt-berüchtigten Ali’i Drive von Ko-na.

Lombriser ist sehr zufrieden mit sei-nem Debut auf Big Island: „Das Rennenist nach meinen Vorstellungen verlau-fen. Auch die Bedingungen waren gut:ruhiges Meer beim Schwimmen, die ge-fährlich starken Windböen auf derFahrradstrecke blieben aus, und auchdie Hitze (30 Grad) auf der Marathon-Strecke war noch erträglich.“

Lombriser erfolgreich am IronmanTRIATHLON

Mit sich zufrie-den: Gabriel Lom-briser nach demIronman auf Ha-waii. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 4318

KELSAG Papier- und Kartonsammlung in Hofstetten-FlühAm Donnerstag, 31. Oktober 2013, findet in Hofstetten-Flüh die Papier- und Kartonsammlungim Auftrag der KELSAG statt.

Bitte stellen Sie Papier und Karton bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gut sichtbar anden üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit.

Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen.

Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren.Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden.Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse!

Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch

* «getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich undwirtschaftlich für die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner).Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet) leicht automa-tisch separieren.

MetzgeteFr, 25. Okt. / Sa, 26. Okt./

So, 27. Okt. 2013

Es empfehlen sich Henz Roger und Omam Bouchra

35 JahreRestaurantFrohsinn4208 NunningenTel. 061 791 03 53Ein gutes Hausim Gebirge

Herbst-Apéro im *Mehrkuriosa**Mehrkuriosa* 27. Oktober, 14.00–18.00 Uhr

Brocante, Shabby Style, Accessoires und Kuriosa

Baselstrasse 93, 4144 Arlesheim (im Hof) Herzlichst, Elke Maria Müller

Heuteinserieren,morgenprofitieren.

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Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 DORFPLATZ 19

Dieter Bohlen hat es getan, derdeutsche Reichsgründer Otto vonBismarck hat es getan, und jetzthat es auch noch Boris Beckergetan: Sie haben ihre ganz per-sönliche Autobiografie geschrie-ben und dabei ganz nebenbeiandere an den Pranger gestellt.Es ist verständlich, dass sich dieAngeprangerten noch zu Lebzei-ten gegen die Publikationenwehren. Im Falle von «Gedankenund Erinnerungen», dem drei-bändigen Werk des Herrn vonBismarck, erfolgte der Wider-stand der Familie erst posthum.Denn als der dritte Band seinerAutobiografie 1919 erschien,war der ehemalige Reichskanzlerschon tot. Becker ist jedoch nochsehr lebendig und schreibt nichtso moderat, wie es der EiserneKanzler seinerzeit tat. Denn derZeitgeist ist inzwischen anders:Menschen, die heute Autobio-grafien schreiben oder schreibenlassen, kennen wenige Grenzennach unten. Das ist schlimm füralle, die erleben müssen, ein üb-ler Gedankenstrich in einem üb-len Buch zu werden. Was machtman aber, wenn man schon ver-storben ist? Ich behaupte jetzteinfach mal: Käme es mir selbstin den Sinn, so wie Günter Grass«Beim Häuten der Zwiebel» öf-fentlich die an Krebs verstorbeneeigene Mutter zu thematisieren,dann hätte sich meine Mutter ge-wünscht, eine Tochter wenigergeboren zu haben. Nun bin ichweder Günter Grass und habeauch keine kranke Mutter, undselbst wenn ich eine solche ge-habt hätte, hätte sich kein Käuferim Buchladen dafür interessiert.Und dem Literaturnobelpreisträ-ger Grass kann man noch zugutehalten, dass er in der Retrospekti-ve wenigstens über eine Personschrieb, für die er voller Zunei-gung war. Dennoch frage ichmich bei solchen Büchern immerwieder: Was denken jetzt eigent-lich die Toten? Ich mache derproduktiven Schweizer Versiche-rungswirtschaft einen Vorschlag:Führen Sie doch eine Versiche-rung ein, mit der die Lebendensich dagegen versichern können,nach ihrem letzten Atemzug au-tobiografisch vermarktet zu wer-den! Bis dahin trösten wir unsmit Biografien, die wichtige Zeit-dokumente sind: «Ich war Hitler-junge Salomon» von Shlomo Pe-rel beispielsweise oder die «Con-fesiones» von Augustinus vonHippo, die als erste Autobiogra-fien mit historischen Zügen gel-ten. Wem das zu langweilig ist,kann ja immer noch Boris Beckerlesen und sich freuen, ihn nichtgeheiratet zu haben.

GEDANKENSTRICH

Melanie Aprin

Vorsicht Bio!

Schon wieder: Über Nacht verschwin-den über 150 industrielle Arbeitsplätzein unserem Kanton, diesmal in Breiten-bach. Diese Betriebsschliessung im Be-zirk Thierstein ist ein weiteres Ereignisin einer langen Kette von Arbeitsplatz-verlusten in der Industrie unseres Kan-tons der letzten Jahre.

166 zerstörte Arbeitsplätze im Kan-ton sind der Regierung keinen Kom-mentar wert. Sie sind aber ein weitererBeleg für ihre völlig ungenügende Wirt-schaftspolitik der letzten Jahre und wer-den von ihr einfach nur noch achselzu-ckend zur Kenntnis genommen. Auchdie Volkswirtschaftsdirektorin zieht es

vor, zu schweigen. Stattdessen lässt sieihren Amtschef für Wirtschaft den Me-dien ausrichten, das Ganze sei nichtschlimm, denn in andern (!) Kantonengebe es genügend Arbeitsplätze für inBreitenbach entlassene Arbeiter, insbe-sondere in den Kantonen Basel-Land-schaft und Basel-Stadt.

Ein solches Verständnis aber istnichts anderes als die Kapitulationser-klärung der offiziellen Wirtschaftspolitikdes Kantons Solothurn.

Colette Adam,SVP-Kantonsrätin

Derendingen

Kapitulation des RegierungsratsLESERBRIEF

Mit Erschrecken vernahmen wirletzte Woche, dass die Nexans-Gruppe ihre Produktionsanlagenin Breitenbach schliessen undnach Cortaillod (NE) verschiebenwollen. Als Grund für den Wegzugnennt Herr Francis Krähenbühl,der CEO der Nexans Suisse SA,dass die Gruppenleitung aufgrundder seit dem Herbst 2008 abneh-menden Umsätze und Gewinnebeschlossen habe, die Aktivitätenin Europa und der Schweiz zu re-organisieren und die Produktions-aktivitäten in der Schweiz in Cor-taillod zu konzentrieren. Cortail-lod wurde gewählt, weil dort ge-nügend Platz zur Verfügung steheund die Gebäude im Besitz derNexans seien, während die Gebäu-de in den beiden anderen Standor-ten gemietet werden müssen.Ausserdem stände in Breitenbachfür die Konzentration der Schwei-zer Produktionsanlagen zu wenigRaum zur Verfügung. Die Produk-tivität im Werk Breitenbach unddie Mitarbeiter seien sehr gut, da-her wolle man fast alle Produkti-onsanlagen und 108 von 166 Mit-arbeitern nach Cortaillod verschie-ben. So weit die offizielle Erklä-rung.Mit keinem Wort erwähnt wird,dass der Verlust von über 160 Ar-beitsplätzen für den struktur-schwachen Bezirk Thierstein eineKatastrophe darstellt. Was meinesErachtens ebenfalls übersehenwird, ist die Tatsache, dass dieZentralisierung in Cortaillod einefantasielose Beraterlösung ist,welche nur in der Theorie funktio-niert. In der Praxis sieht die Sachenämlich etwas anders, wenigereinfach aus.Dieser Entscheid wird vorerst zuzusätzlichen Kosten führen, dennes ist fraglich, ob die bestehen-

den Mietverträge so schnell wiegeplant aufgelöst werden können.Ausserdem wird übersehen, dasswahrscheinlich viele der 108 inBreitenbach tätigen Mitarbeiten-den nicht nach Cortaillod ziehenwerden. Gerade langjährige Mitar-beitende sind mit unserer Regionverwurzelt und werden wohl eherden Arbeitgeber als die geliebteHeimat verlassen. Die Nexans-Gruppe irrt sich, wenn sie glaubt,dass Menschen wie Maschinentransferiert werden können.Auf wackligen Füssen steht meinerMeinung nach auch die implizierteAnnahme der Nexans-Gruppe,dass der Verlust des Know-howsder abspringenden Mitarbeitendenin Cortaillod rasch wieder aufge-baut werden kann. Die Herstel-lung von Kabeln mit speziellen Ei-genschaften ist ein komplexes Un-terfangen und erfordert viel Zeit.Wer soll die neuen Mitarbeitendenausbilden, wenn die besten abge-sprungen sind? Es ist durchausmöglich, dass nach dieser Hau-ruckübung Cortaillod über dieBreitenbacher Produktionsanlagenverfügen wird, aber über nieman-den mehr, der aus ihnen wettbe-werbsfähige Produkte herstellenkann. Das könnte sich als grossesProblem herausstellen, denn essind die Menschen, welche denUnterschied zwischen erfolglosenund erfolgreichen Unternehmenausmachen. Es sind die qualifizier-ten Fachleute, welche Kundenbe-ziehungen aufbauen. Es sind dieSpezialisten in der Produktion,welche dafür sorgen, dass Produk-te mit den gewünschten Eigen-schaften produziert werden.Ich ersuche daher den CEO derNexan Suisse SA, diesen Entscheidnoch einmal zu überprüfen. Amletzten Dienstag hat er zwar vielGeschirr zerschlagen, doch eswurden noch keine unumkehrba-ren Tatsachen geschaffen. Eben-falls ersuche ich die Kantonsbe-hörden, sich mit allen Kräften fürden Verbleib der Produktion inBreitenbach einzusetzen. Die Un-terstützung der Breitenbacher Be-hörden ist euch gewiss. Das wärefür den Kanton Solothurn eine gu-te Gelegenheit zu zeigen, dass esihn nicht kalt lässt, wenn der Pro-duktionsstandort Thierstein de-montiert wird.

Nexans demontiert den ProduktionsstandortThierstein

Dieter Künzli

DENKPAUSE

Dieter Künzli ist Gemeindepräsident von Breitenbach

Breitenbach verliert 166 Arbeitsplätze.Die Hiobsbotschaft der Schliessung desNexans-Werkes im Von Roll-Arealkommt nicht überraschend. Schon seiteinigen Monaten war klar, dass die Ne-xans AG ihre Tore dicht machen würde,und die regionale Wirtschaftsförderungsuchte bereits nach Lösungen zur Nut-zung der frei werdenden Räumlichkei-ten. Der Verlust einer Firma mit 166 Ar-beitsplätzen ist im Schwarzbubenlandkein Klacks. Es gibt nicht viele Arbeitge-ber, welche so viele Mitarbeiter beschäf-tigen.

Umso mehr überraschen die Äusse-rungen der kantonalen Wirtschaftsför-derung in der BasellandschaftlichenZeitung vom 16. Oktober. Der Kantonsei überrascht vom Entscheid der Werk-schliessung, es sei jedoch für die Region«nicht die ganz grosse Katastrophe»,steht in diesem Artikel.

Man definiere «ganz grosse Katastro-phe». Selbstverständlich ist der Verlustder Arbeitsstelle verglichen zu Natur-und Kriegskatastrophen keine ganzgrosse Katastrophe. Doch wollen dieFamilien der Betroffenen vom Chef desAmtes für Wirtschaft des Kantons Solo-thurn in diesem Moment nicht vielleichtandere Worte hören? Für sie ist es imMoment die ganz grosse Katastrophe!Ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl

wäre durchaus angebracht. Auch dieÄusserung «Breitenbach sei nicht weitweg von Basel» lässt vermuten, dass ei-ne Geografiestunde über das Schwarz-bubenland dem Amt für Wirtschaftnicht schaden könnte. Frage man einenBasler nach Breitenbach, wird er wohlbeide Augenbrauen hochziehen und zu-rückfragen: Wo liegt denn das?

Einige Monate zuvor waren aus demgleichen Amt im Zusammenhang mitdem Aufbau einer öffentlichenSchwarzbuben-Infostelle in Dornachdie folgende Worte zu hören: «Dornachist nicht das Eingangstor zum Schwarz-bubenland – da wäre Liestal ein geeig-neterer Standort.»

Wo zum Teufel liegt denn das solo-thurnische Liestal? Wir konnten es bis-her auf keiner Karte finden. Fazit: HerrMotschi, Chef des Amtes für Wirtschaftund Arbeit, sollte sich sein Leitbild nocheinmal zu Herzen nehmen: «Ich begeg-ne allen jederzeit fair und respektvoll.Für Mitarbeiter und Kunden nehme ichmir immer Zeit und gehe seriös auf ihreAnliegen ein. Ich verhalte mich als Vor-bild.» (Quelle: www.awaso.ch/Über uns/Leitbild).

Forum Regio Plus,Gelgia Herzog,

Geschäftsführerin

LESERBRIEF

Zum «Kahlschlag» in Breitenbach

WOS. «Gute» Pflege und Betreuungvon Demenz Betroffenen sind Heraus-forderungen, der sich Angehörige, Pfle-gepersonal und die Gesellschaft stellenmüssen. Das Rote Kreuz Baselland stelltden «Brennpunkt Demenz» in den Mit-telpunkt, an der öffentlichen Veranstal-tung am 30. Oktober 2013, 19.00 in derAula des Gymnasiums Laufen.

Demenz ist eine der grossen Heraus-forderungen unserer Zeit. Bereits heuteleben über 7600 Demenz Betroffene inden beiden Basler Kantonen. DieseZahl wird sich bis 2030 verdoppeln.Mehrheitlich Angehörige betreuen dieDemenz Betroffenen zu Hause. Aberauch die Gesellschaft ist gefordert.

Die Veranstaltung des Roten KreuzesBaselland «Brennpunkt Demenz» the-matisiert die Individuelle Betreuung unddie gesellschaftliche Verantwortung -am 30. Okt. 2013, 19.00, GymnasiumLaufen. Referenten sind ChristophHeld, bekannter Gerontopsychiater undAutor, sowie Gabriele Marty von derVolkswirtschafts- und Gesundheitsdi-rektion BL.

Neuste ErkenntnisseChristoph Held greift die neuesten Er-kenntnisse zur Empfindungswelt De-menzbetroffener auf. Sie erleben «Film-risse», in denen sie sich ihrer Identitätnicht mehr sicher sind. Diese zutiefstverunsichernden Momente können dieBetroffenen aber gegenüber anderennicht ausdrücken. Dennoch gelingt esAngehörigen und Betreuungspersonen,mit der richtigen Ansprache Ruhe undSicherheit zu vermitteln, dies macht«gute» Demenzpflege aus. Auch die Ge-sellschaft kann mit entsprechendenRahmenbedingungen die Betreuung

Demenzbetroffener günstig beeinflus-sen. Gabriele Marty erläutert anhanddes neuen Altersleitbildes BL die Situa-tion im Kanton Baselland.

In der anschliessenden Podiumsdis-kussion erörtern Christoph Held undGabriele Marty mit weiteren Fachperso-nen und Angehörigen die Frage «GuteBetreuung – was heisst das?». BeimApéro können die Anwesenden persön-lich mit den Fachleuten diskutieren.

Rotes Kreuz unterstützt BetroffeneDas Rote Kreuz Baselland unterstütztDemenz Betroffene und ihre Familienmit zahlreichen Angeboten. Mitarbeiter-Innen pflegen und betreuen dementeMenschen zu Hause, Freiwillige besu-chen und begleiten sie. Ein umfangrei-ches Kursprogramm richtet sich an Be-troffene, Angehörige und Fachleute.Rotkreuz-Ergotherapeutinnen unter-stützen Demenz Erkrankte bei ihrerSelbständigkeit.

Demenz: Individuelle Betreuung unddie gesellschaftliche Verantwortung

VERANSTALTUNG

Veranstaltung «Brennpunkt Demenz»:30. Oktober, 19.00 Uhr, Aula GymnasiumLaufen. FOTO: ZVG

Brennpunkt Demenz: Mittwoch, 30. Okt. 2013, 19.00Uhr, Aula Gymnasium Laufen.

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgenderRedaktionsschluss:

Montag, 12.00 Uhr

Bei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen in der nächsten Ausgabe nicht ga-rantiert [email protected]

Redaktionsschluss

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Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 20

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Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 DIES UND DAS 21

WOS. Am 24. Oktober 2008 hat VitaGraziano ihren grossen Traum des eige-nen Lederwarengeschäftes verwirklichtund ihr Geschäft mit dem Namen «Pel-letteria Vita» eröffnet. Nun lebt sie ihrenTraum bereits seit fünf Jahren und feiertbald ihr Jubiläum.

Mit viel Herzblut wählt sie jede Sai-son sorgfältig ihr neues Sortiment aus.Dieses beinhaltet modische Taschen fürSie und Ihn, trendige Lederwaren, erst-klassige Reisekoffer und Accessoires.Ihr Sortiment setzt Akzente auf Indivi-dualität und lässt kaum Wünsche offen.Marken wie Samsonite, welche seit be-

reits fünf Jahren im Sortiment sind,American Tourister, Bugatti, Fossil,Braun Büffel, Ted Lapidus, 0714, Pavini,Esquire etc., bürgen für Garantie undprofessionellen Service. Egal ob für denAlltag, Business, Dinner, Hochzeit, spe-zielle Anlässe oder Reisen, die fachkun-dige, individuelle Beratung und Pflegeder Kundschaft von «Pelletteria Vita»liegen der Geschäftsführerin sehr amHerzen.

Zum 5-Jahr-Jubiläum sind Sie herz-lich eingeladen mit Vita Graziano zu fei-ern. Am Freitag, 25. Oktober, von 10.00bis 20.00 Uhr sowie am Samstag, 26.

Oktober 2013, von 10.00 bis 18.00 Uhrwird bei «Pelletteria Vita» angestossen.Ausserdem wird Ihnen während derFesttage ein Jubiläumsrabatt von 5 Pro-zent gewährt. Zusätzlich haben Sie dieMöglichkeit, sich den Hauptpreis desJubiläumswettbewerbes zu sichern. DerWettbewerbstalon liegt bei PelletteriaVita für Sie auf. Mitmachen lohnt sichauf jeden Fall, denn es warten interes-sante Preise auf die Gewinner.

Pelletteria Vita, Hauptstrasse 29, Laufen: Fr. 25.10.,10–20 Uhr; Sa. 26.10., 10–18 Uhr.

Pelletteria Vita: Qualität, Engagement und LeidenschaftLEDER UND ACCESSOIRES

Seit fünf Jahrenim Geschäft: VitaGraziano in ihrerPelletteria Vita imLaufner Stedtli.

FOTO: MARTIN STAUB

WOS. AGROLA und die LANDI be-lohnen ihre Kunden. Wer an einer AG-ROLA Tankstelle Treibstoff bezieht,kann sich unter agrola.ch registrierenund einen von über 2000 Sofortpreisengewinnen. Er nimmt zudem automa-tisch an der Monatsverlosung teil.

Als Hauptpreis winken 2 ! 20 Treib-stoffgutscheine im Wert von je CHF500.–. Teilnehmen kann jeder, der bei

AGROLA tankt. Einer der 20 glückli-chen Gewinner/-innen in diesem Mo-nat war Herr Georg Schnell, Kunde derAGROLA-Tankstelle in Laufen. DerGutschein für den Treibstoff wurde ihmdurch Richard Rickli , Leiter Brenn- undTreibstoffe der LANDI Reba, über-reicht.

Herzliche Gratulation und weiterhingute Fahrt mit AGROLA.

Wer bei AGROLA tankt, gewinnt!TREIBSTOFF

Eine Zeit lang gratis tanken: Georg Schnell (r.) übernimmt den Gutschein von RichardRickli mit Freude.

PR. Samstag, 26. Oktober, und Sonntag,27. Oktober, lädt Sie Möbel Eichler zurgrossen Herbst-Ausstellung nach Wolf-wil ein. Auf 5 Etagen werden Ihnen Mö-bel aller Art, von klassisch bis modern,präsentiert. Bei Möbel Eichler erhaltenSie auch Möbel für kleine Räume. Pols-tergarnituren aus Stoff, Leder oder Al-cantara können individuell zusammen-gestellt werden. Tische, Stühle, Side-boards, Wohnwände und Schlafzimmer,werden in verschiedenen Holzarten ge-zeigt. Das umfassende Bettenstudio mitBico, Roviva, Aqua Dynamic und einerSonderschau von Riposa lädt zum Pro-beliegen ein. Eine Fachberatung von Ri-posa berät kompetent auf Ihre Bedürf-nisse abgestimmt, für einen erholsamenSchlaf. Gönnen Sie Ihrem Körper etwasGutes, Wellness für Sie zu Hause. Tes-ten Sie unsere neuen Relax- und Massa-ge-Fauteuils. Unsere Wohnberater/in-nen sind ein Team, das Ihnen mit Ratund Tat zur Seite steht. Während derHerbst-Ausstellung erhalten Sie die Lie-ferung gratis, Ihre alten Möbel werdenkostenlos entsorgt und Sie erhalten erstnoch 10% Rabatt plus 3% Barzahlungs-rabatt. Ein Geschenk im Wert von Fr.100.– und ein Imbiss erwarten Sie eben-falls. Schauen Sie vorbei, wir freuen unsauf Ihren Besuch.

MÖBEL

Geöffnet ist die Herbst-Ausstellung zu folgenden Zeiten:Samstag, 26. Oktober: 10.00–17.00 UhrSonntag, 27. Oktober: 10.00–17.00 Uhr

Herbst-Ausstellung beiMöbel Eichler

Nasskaltes Wetter, nasse Kleider, feuch-te Räume. In dieser Jahreszeit ist derWechsel von warmen, sonnigen Herbst-tagen zu nasskalten, nebligen Regenta-gen normal. Die Erde kühlt sich lang-sam ab. Jetzt müssen wir uns vor allemvor Feuchtigkeit und Kälte schützen.Der Bittersüsse Nachtschatten, Sola-num Dulcamara, entspricht diesem Bild.Die einzigartige Kletterpflanze wächstgern geschützt im Gebüsch zwischenanderen Pflanzen, rankt sich hoch zumLicht und liebt die Nähe zum Wasser.Der Bittersüsse Nachtschatten ist ein-heimisch und wird von Europa bis nachAsien gefunden. Er hat die Kraft, dieFeuchtigkeit zu wandeln und zu regulie-ren. Wenn sie frösteln, wenn ein Ka-tarrh bzw. eine Erkältung durch die Ein-

wirkung von Nässe und Kälte entstan-den ist, dann ist Dulcamara das richtigeHeilmittel. Die Nase ist verstopft, beikaltem Regen noch verstärkt zuge-schwollen mit viel Schleimbildung. DieKälte wird nicht ertragen. Ebenso beein-trächtigen Muskel- und Gelenkschmer-zen als Folge einer Erkältung das Wohl-befinden. Wer den Wechsel von Wärmezu Kälte mit verschiedenen Störungender Gesundheit erlebt, sollte nicht nuran den Bittersüssen Nachtschatten den-ken, sondern sich zusätzlich stärken.Wer stabil ist in seiner Gesundheit re-agiert nicht auf diesen Wetterwechsel. Jebesser der Schutzmantel, umso kraftvol-ler die Gesundheit und die Abwehr.

Eli Schläppi,staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

BittersüssGESUNDHEITSTIPP

PR. Ab sofort können Neuwagenkun-den bei der Gorenmatt Garage und beider Garage Müller von einem «All-In-clusive»-Angebot beim Autokauf profi-tieren. Es besteht aus einem vorteilhaf-ten Leasing, einem Wartungspaket so-wie der Versicherung für das Fahrzeug.Der Kunde erhält dabei alle drei Kom-ponenten zu einem monatlichen Fix-preis. «Durch dieses neue Angebot be-kommen unseren Kunden alles waszum Autofahren benötigt wird aus einerHand. Die Fahrzeugkosten – mit Aus-nahme von Benzin und Motorfahrzeug-steuern – sind klar definiert.

Alles was man sonst benötigt, ist be-reits im Fixpreis inbegriffen» erklärt Re-né Degen, Inhaber und Geschäftsführerder Gorenmatt Garage. Die Vorteile fürden Kunden liegen auf der Hand: durchdie Paketpreise erhält dieser eine klareKostenkalkulation, profitiert von einemgünstigen Gesamtpreis, muss keine Sor-ge vor grösseren Reparaturen habenund hat keinen weiteren administrati-

ven Aufwand mehr. Das «All-Inclusi-ve»-Angebot ist für den Nissan Juke fürFr. 460.-/p. erhältlich.

Die Garagen Gorenmatt in Binnin-gen und Müller in Zwingen sind über 30Jahre Ihr Nissan-Partner in der Region.Auch dieses Jahr sind sie wieder unterden 10 besten Nissan-Händlern derSchweiz. Die Aus-und Weiterbildungwird in diesen Betrieben gross geschrie-ben, zur Zeit werden 4 Lernende ausge-bildet.

Samstag, 26., und Sonntag, 27. Okto-ber, von 10.00 bis 17.00 Uhr findet in derGorenmatt Garage und in der GarageMüller die grosse Nissan Neuheiten-Ausstellung statt. Im Speziellen werdendie zwei neuen Stadt- und Landflitzer,der Nissan Note und der Nissan Micra,präsentiert.

«All inclusive» – jetzt auch fürNeufahrzeuge

René Degen, Gorenmatt Garage AG, Tel. 061 422 13 00,[email protected] und Peter Müller, Tel. 061 761 60 75, [email protected]

AUTOMOBIL

Schulungs- und Trainingsflüge fürSportflieger, Flugmeetings mit Akroba-tikeinlagen, ein geplanter Ausbau zu ei-nem Umschlagplatz für Frachtflugzeugeim ruhigen und idyllischen hinteren Lei-mental? Nein danke, das brauchen wirnicht, werden sich viele sagen. Es istaber erst etwas mehr als ein halbes Jahr-hundert vergangen, seit die letzten Flug-zeuge ihre Volten über dem FlugplatzWitterswil gedreht haben.

Geschichte und Geschichten vomFlugplatz in Witterswil, der zwischen1947 und 1953 viele Flugbegeisterte undSchaulustige aus der ganzen Region an-gezogen hat, ist das Thema der neuenBroschüre der Arbeitsgruppe Ortsge-schichte Witterswil. Beleuchtet wirdnicht nur die Euphorie der Basler Sport-flieger, die im Leimental eine neue Hei-mat gefunden hatten, sondern auch dienicht immer ganz vorbildliche Zusam-menarbeit zwischen Gemeinde- und

Kantonsbehörden. Sogar der damaligeBundesrat Enrico Celio musste sich mitdem Thema befassen und zu einer klei-nen Anfrage mit dem Titel «Ist demBundesrat bekannt, dass im Raum Wit-terswil ein Handelsflugplatz erstellt wer-den soll?» Stellung nehmen. Selbstver-ständlich war auch bereits damals das –je nach Ausbaustufe – mehr oder weni-ger notwendige Abholzen der Baumrei-hen entlang des Binnbachs ein heissumstrittenes Thema.

Die Arbeitsgruppe freut sich, ihrWerk anlässlich der Vernissage am 31.Oktober in der Mehrzweckhalle Wit-terswil allen Interessierten vorzustellen.

Reto Del Carlo

Ein Flugplatz in Witterswil?

Donnerstag, 31.10.2013, Mehrzweckhalle Witterswil, Be-ginn 19.30 Uhr, anschliessend Apéro, offeriert von ProWitterswil. Die Broschüre «Der Flugplatz Witterswil»kann für Fr. 10.– bei der Gemeindeverwaltung, der Raiff-eisenbank und im Dorfladen Witterswil bezogen werden.

WITTERSWIL

WOS. Seit 11 Jahren schon startet «Kul-turherbst Seewen», eine Veranstaltungs-reihe des Museums für Musikautoma-ten, mit einem Sonntagsmatinee derGMS. Die Musikband «die schreegeVögel» begeistert das Publikum mit lei-denschaftlicher Musik und guter Stim-mung immer wieder. Ihr Repertoire bie-tet eine bunte Palette an bekanntenEvergreens und einschlägigen Hits so-wie auch Eigenkompositionen, immerfrei und frech interpretiert von den sichabwechselnden Leadsängern. Die Bandsetzt sich zusammen aus Klientinnen/Klienten und Personal der InstitutionWohnWerk Basel, welche Menschenmit geistiger Beeinträchtigung einen Ar-beitsplatz und ein Zuhause bietet.

Sonntagsmatinee mit der Musik-Band «die schreege Vö-gel», 27. Oktober 2013, 11.15 Uhr

Schräge Vögel in SeewenVERANSTALTUNG

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Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 23

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! Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr17–20 Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport

Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht mo-tivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings je-derzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Juni-oren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr;Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079430 07 39.

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie undIhren Hund. www.happy-dog-school.ch oderTel. 076 345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079772 33 19. Rolf Zumsteg. [email protected] www.bogenschuetzen-buesserach.ch

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, 061 781 12 10

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotosauf www.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard,dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25

oder 079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 6495.

! Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympi-sches + traditionelles Taekwondo und Selbstver-teidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Ru-din, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunnin-gen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, 061 361 62 59, www.aiki-dola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Tri Yoga Flow in Laufen. Wir wollen geschmeidigund kraftvoll werden und uns dabei wohlfüh-len. Im Abo am Do oder einzelne Workshops,um Neues zu erleben. Google: Yoga NicoleGerster, intern. anerk. Tri-Yoga-Lehrerin 061781 12 08.

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurseabends. Mo 19.00 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 19.00Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po.Einstieg jederzeit möglich.

Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nun-ningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rücken-training, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.hae-ner@bluewin. ch (für beide Studios)

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bietenlaufend Kurse sowie Workshops in Pilates &Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteammit fundierter Ausbildung sowie langjährigeUnterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung un-ter: www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 4026

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule,Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle,Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle,Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Wandern: Duggin-gen, 3. Do im Monat. Mittagsclub: Laufen, je-den Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Aus-dauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheu-ma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, [email protected]

Vitaswiss-Atemgymnastik für Erwachsene. Lau-fen: Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30; Di,9–10. Breitenbach: Di, 16.30–17.30; Infos: 061781 29 16. Bewegung/Entspannung Laufen:Mi, 17.45–19.00; Infos: 061 761 27 20.

VINI YOGA OASE. Fortlaufende Yoga Kurse inBreitenbach. Die Übungen werden mit derAtmung verbunden ausgeführt und sofernnotwendig dem einzelnen Menschen angepasst,Zufriedenheit, Ruhe, Konzentration, Beweg-lichkeit, Entspannung sind die Früchte desÜbens. Der Eintritt ist jederzeit möglich. Grup-penkurse/Einzellektionen. Erika Loosli, Dipl.Yogalehrerin YS/EYU, 079 287 01 92,www.yogaabhyasa.ch

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen in derGemeinde Breitenbach mit Kinderhort. Ni-veaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: kath. Pfar-reiheim, Fehrenstrasse 6. Kurszeiten: Montag-,Dienstag- oder Mittwochmorgen zwischen 8.20und 12.30 Uhr. 2 x 2 Lektionen, pro LektionCHF 5.–. Kurseintritt jederzeit möglich! Infor-mationen zum Kursangebot: Jutta Kunz, K5

Basler Kurszentrum, Tel. 061 365 90 23.

! Kulturelles/Volkstümliches

Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitungund Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen,061 761 61 24.

! Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe,Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos+ Anm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73,Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe:Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montag-und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Diens-tag- und Freitagmorgen. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimen-tal, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfa-milien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Sta-tionsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle:4108 Witterswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

Tagesbetreuung Laufental Vermittlung vonTagesmüttern, 061 766 30 49

Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Mitein-ander singen, spielen, basteln und vielesmehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergar-teneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie un-ter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: HeidiViliotti, Kleinkindererzieherin

! Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-

terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).Telefon 061 761 16 65, E-Mail: [email protected]

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit und ohne Voranmeldung.Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tele-fon 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch

! Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin fürFragen rund ums Älterwerden. BeratungsstelleLaufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectu-te. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle fürAltersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 9150

Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflegezu Hause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

! Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und be-gleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppesuchen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Informationen auch zu ak-tuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthil-fe.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim Wochenblatt.Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro JahrOhne Änderungen.

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Wir machen Pause: Im Kanton Baselland will ein neuer Gesetzesentwurf, dass Gemeindepolizisten nichts mehr mit Sicher-heit zu tun haben. CARTOON: MORITZ ANTONY

CARTOON

Rega wegen medizinischem NotfallRÖSCHENZ. WOS. In Röschenz kames am Sonntagnachmittag gegen 18.00Uhr zu einem Einsatz eines Helikop-ters der Rega. Grund war ein akutesmedizinisches Problem einer 79-jähri-gen Frau. Nach der medizinischenErstversorgung durch die Sanität Para-medic musste die Frau ins Spital geflo-gen werden.

Circle Singers sind unterwegsBREITENBACH. WOS. Am kommen-den Sonntag treten die Circle Singersum 19 Uhr in der katholischen Kirchein Breitenbach auf. Free al Last ist dasMotto des diesjährigen Konzertpro-grammes. Die Leitung hat MonikaSturm, als Solistin tritt Fabienne Jäggi.

Orgelweihe nach RestaurationBÄRSCHWIL. WOS. Vom 2. Septemberbis 4. Oktober wurde die Gattringer-Orgel (pneumatische Orgel, Baujahr1935), welche in der Kirche in Bär-schwil stand, restauriert. Am kommen-den Sonntag findet um 10.30 Uhr wäh-rend des Festgottesdienstes die Orgel-weihe statt. An der Orgel spielen Mar-kus Schlapp und Klaus Müller, der Kir-chenchor wird die Messe gesanglichmitgestalten.

Musikalische UnterhaltungNUNNINGEN. WOS. Im Alters- undPflegeheim Stäglen finden am Wo-chenende gerade zwei musikalischeVeranstaltungen statt. Am Samstag um15 Uhr unterhält der Männerchor Büs-serach unter der Leitung von Eva Drei-er die Bewohnerinnen, Bewohner, An-gehörigen und alle Interessierten mitihrem Gesang. Am Sonntag ist, eben-falls um 15 Uhr, ein fröhlicher und un-terhaltsamer Nachmittag mit Seppi an-gesagt.

Ländlerfründe im StäglenNUNNINGEN. WOS. Am Sonntag,10. November (15 Uhr), sind die «Hol-zenberger Ländlerfründe» im Alters-

und Pflegeheim Stäglen zu hören undzu sehen. Diese Formation unterhältdie willkommenen Besucherinnen undBesucher sowie die Bewohnerinnenund Bewohner mit volkstümlicher Mu-sik. Dazwischen erzählt Paul Stebler,Klarinettist bei den «HolzenbergerLändlerfründe», Geschichten aus demDichterwerk von Albin Fringeli. DasAPH Stäglen bietet fast jedes Wochen-ende unterhaltende Veranstaltungenan, bei denen alle bei freiem Eintrittherzlich willkommen sind.

IN KÜRZE

Die amerikanische Sopranistinverfügt über eine brillanteStimme mit warmem Timbreund über eine meisterlicheTechnik. Ihr Repertoire ist stilis-tisch und sprachlich vielfältig.Das zeigt die neue CD «GuiltyPleasures» (Universal Music)mit 17 facettenreichen Arienund Liedern. Die Auswahlreicht von Berlioz über Duparc,Refice, Falla, Tschaikowsky,Rachmaninow, Delibes, Cante-loube, Dvorak, Smetana, Jo-hann Strauss, Wagner, Coriglia-no bis zum abschliessendenTraditional Danny Boy. RenéeFleming führt eine gute Stundelang nicht über ausgetreteneKlassikpfade, sondern machtdie Zuhörerschaft mit auch we-niger bekannten Kompositio-nen vertraut. Sie wird dabeivom Philharmonia OrchestraLondon unter der Leitung vonSebastian Lang-Lessing konge-nial begleitet.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Renée Fleming

Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43 28 KALEIDOSKOP

dust. Am kommenden Wochenendewerden die Uhren wieder um eine Stun-de zurückgestellt. Am Sonntag, 27. Ok-tober 2013, Punkt 3.00 Uhr, beginnt inden meisten Ländern Europas die Win-terzeit, welche dann während fünf Mo-naten, bis 30. März 2014, gilt.

Die Schweiz ist eines von über 60Ländern, in denen zweimal im Jahr dieUhren um eine Stunde vor- oder zu-rückgestellt werden. Mit der Einführungder Sommerzeit im Jahre 1980 solltenach der Ölkrise das Tageslicht um eineStunde länger genutzt und damit Ener-gie gespart werden. Bis anhin konntedie Energiewirtschaft allerdings durchdas Drehen am Uhrzeiger keine mess-bare Sparwirkung erkennen. Trotzdemblieb man dabei. Seit 1996 gilt von EndeMärz bis Ende Oktober in der Schweizund allen EU-Ländern die Sommerzeit.

Am Sonntag eineStunde länger schlafen

WINTERZEIT

In der Schweiz werden vermehrt jährli-che Löhne bis zu zweistelliger Millio-nenhöhe ausbezahlt. Bei einer kleinenMinderheit der Unternehmen beste-hend aus Multinationalen Konzernenim Bereich der Banken, Versicherungenoder der Pharma trifft dies zu.

Jedoch auch bei den marktorientier-ten, bundesnahen Betrieben wie derPost, den SBB, der Ruag und anderen.Dies möchte die 1:12-Initiative, über diewir im kommenden Monat (24. Novem-ber) abstimmen dürfen, einschränken.Der höchste Lohn eines Unternehmenssoll auf das zwölffache des tiefsten be-schränkt werden. Meines Erachtens ei-ne äusserst moderate Forderung der Ini-tianten.

Nicht überraschend haben die Geg-ner mit Millionenbeträgen ihre Panik-kampagne lanciert: Schwächung des

Wirtschaftsstandortes Schweiz, Abwan-derung von Unternehmen, Einnahmen-verluste für die AHV, weniger Steuer-geld für den Staat. Die gleiche, undemo-kratische Angstmacherei wie vor derAbzockerinitiative.

Lohnsumme nicht gefährdetNein – durch die Kürzung der Manager-löhne, würden viel frei werdende Mittelentstehen, mit diesen entweder die Divi-denden erhöht oder – im Sinne der Ini-tianten – die tiefen Löhne angehobenwerden können. Somit blieben Lohn-summe und AHV-Einnahmen gleich.Unterstützen Sie die Initiative, dennprofitieren könnten einige Wenig- bisNormalverdienende.

Stefan Oser,SP Hofstetten-Flüh

Einschränkung der explodierendenLohn-Ungleichheit

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