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Immobilien 22/23 Aktuell 13 Die Kantonalen Musik-tage beider Basel sind vorbei. Ein Grossereignis mit einem herausragenden Sieger. 7 Am 28. Juni hat Isidor Lombriser seinen letzten Schultag. 5 Stellen 20 Samstag, 8. Juni 2013 Viel Sonne und nur lokale Ge- witter. Sonntag, 9. Juni 2013 Etwas mehr Wolken und Ge- witterneigung. Freitag, 7. Juni 2013 Sonne und Quellwolken, tags- über etwas steigende Gewitter- neigung. 13 / 25ºC 13 / 25ºC 12 / 24ºC Donnerstag, 6. Juni 2013 T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 [email protected] [email protected] Amtliches Publikationsorgan 105. Jahrgang Nr. 23 P.P. A 4242 Laufen ax Jeker, seine Geige haltend, hört aufmerksam den Ins- truktionen von Dirigentin Anneka Lohn zu, damit er beim an- schliessenden Einsatz diese Passage auch genau so spielt, wie das von der «Direktion» gewünscht wird. «Peter und der Wolf», das bekannte musikali- sche Märchen von Sergej Prokovjew, wird gerade geübt. «Kein leichtes Stück», wie Jeker das Werk für Kinder (auch für grosse) einschätzt, «nicht un- bedingt technisch, aber die verschiede- nen Charakteren der Hauptfiguren aus dem Instrument zu locken, braucht doch Fingerspitzengefühl und Konzen- tration», findet der 81-jährige Büssera- cher, der nun genau seit 40 Jahren beim Orchester Laufental-Thierstein «mitfie- delt». So lange gibts dieses Orchester schon und Max Jeker ist das letzte Gründungsmitglied, das noch aktiv ist. Vorher gabs in Breitenbach ein Or- chester, wo Jeker mitspielte, welches aber mangels Mitglieder aufgelöst wur- de. Weil zur gleichen Zeit auch in Grel- lingen ein Orchester serbelte – und dies bestätigt Ursula Schnyder, welche da- mals dort mitspielte und heute noch – wie Max Jeker, 1. Geige spielt –, tat man sich zusammen und gründete das Or- chester Laufental-Thierstein. Die weite- M ren Gründungsmitglieder sind aus dem Verein zurückgetreten oder bereits ver- storben. Das Orchester Laufental-Thierstein feiert seinen 40. Geburtstag mit Jubilä- umskonzerten. Das erste am kommen- den Samstag in der Laufner Katharinen- kirche. «Und weil wir zur Feier dieses Ereignisses auch jüngeren Zuhörern et- was bieten möchten, haben wir ‹Peter und der Wolf› aufs Programm genom- men und führen dieses musikalische Märchen anlässlich eines Familienkon- zertes im Alten Schlachthuus einen Tag später nochmals auf», informiert Präsi- dentin Ruth Schnyder. Das «Monster»-Konzert aber bietet das 45-köpfige Orchester am Samstag- abend in der Katharinenkirche. Nebst den Streichern spielen diesmal wieder zahlreiche Holz- und Blechbläserinnen und -bläser mit. Einen Beethoven ohne Fagott beispielsweise kann man verges- sen. Ebenso wichtig Trompete, Horn und Posaune. Erst durch die Blasinstru- mente und die Perkussion erhält die 2. Symphonie in D-Dur von Ludwig van Beethoven das ganze notwendige Klang-Spektrum. Ebenso natürlich bei all dem zu beklingenden Getier rund um Peter und seinen Wolf. «Un petit Klezmertango», ein Stück für Klarinette und Orchester, lockert das Programm auf. Max Jeker hat sich in all den Orches- terjahren seit 1973 schon an verschiede- ne Dirigenten anpassen müssen. Anne- ka Lohn, in Deutschland geboren, und in Schulmusik mit Schwerpunkt Chor, Violine- und Ensemble ausgebildet, lei- tet das Orchester seit 2008. «Eine Perle voller feinfühliger Beharrlichkeit und Professionalität», sagt Jeker. «Anneka hat uns ein schönes Stück weiterge- bracht», bestätigt auch die Präsidentin. An diesem Sonntag, beim Besuch des Wochenblatts, ist Intensiv-Probetag. Von 10 Uhr bis 17 Uhr sind die Strei- cher, Bläser und Percussionisten mit ih- rer Dirigentin am Üben. «Solche Inten- sivproben bringen das Orchester immer einen grossen Schritt weiter», sagt die Präsidentin. Und damit die Motivation anhält, haben die Mitglieder dafür ge- sorgt, dass genügend Koffein-, Mineral-, und Kuchennachschub vorhanden ist. Obs gewirkt hat, hören die Konzertbe- sucher am Samstag oder Sonntag. Einen weiteren Konzerttermin im Rahmen der Jubiläumskonzerte hat das Orchester Laufental-Thierstein auf En- de November angesetzt. Fortissimo für 40 Jahre Orchestermusik Das Orchester Laufen- tal-Thierstein ist 40 Jahre jung. Am Wochenende soll dieser Geburtstag mit einem Jubiläums- konzert gefeiert werden. Martin Staub Dieses Wochenende startet der erste Teil der Jubiläumskonzerte Samstag, 8. Juni, 19.00 Uhr, Katharinenkirche Lau- fen; Sonntag, 9. Juni, 11.00 Uhr, Alts Schlachthuus. Kollekte. www.orchester-laufen.ch Zwiegespräch zwischen Dirigentenstab und Geigenbogen: Max Jeker, einziger verbliebener Gründer, spielt links aussen. FOTO: MARTIN STAUB off. Hyundai-Vertretung, Carrosserie-Spritzwerk, Reparaturen aller Marken, Verkauf Neu- und Occasionswagen, SB-Waschanlage und Shell-Tankstelle Hauptstrasse 46, 4112 Bättwil Telefon 061 731 12 38, Fax 061 731 18 73 [email protected], www.garage-piccinato.ch 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch GLASBRUCH Chr. TÄSCHLER Hauptstrasse 27 4242 Laufen Tel 061 761 76 76 MACHEN SIE SICH FREI DER NEUE CITROËN DS3 CABRIO Ihr Modehaus in Laufen Es könnte ja sein, dass es nun noch richtig sommerlich wird und somit die Gelegenheit kommt für ein cooles Outfit, für einen perfekten Mix aus Chic und Lässigkeit. Passend für den Alltag und für unbeschwerte Freizeit.

20130606 woz wosanz

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Fortissimo für 40 Jahre Orchestermusik. Dieses Wochenende startet der erste Teil der Jubiläumskonzerte

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Immobilien 22/23

Aktuell 13

Die Kantonalen Musik-tage beider Baselsind vorbei. Ein Grossereignis mit einemherausragenden Sieger. 7

Am 28. Juni hat Isidor Lombriser seinenletzten Schultag. 5

Stellen 20

Samstag, 8. Juni 2013Viel Sonne und nur lokale Ge-witter.

Sonntag, 9. Juni 2013Etwas mehr Wolken und Ge-witterneigung.

Freitag, 7. Juni 2013Sonne und Quellwolken, tags-über etwas steigende Gewitter-neigung.

13 / 25ºC

13 / 25ºC

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Donnerstag, 6. Juni 2013 T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 [email protected] [email protected] Amtliches Publikationsorgan 105. Jahrgang Nr. 23

P.P. A 4242 Laufen

ax Jeker, seine Geige haltend,hört aufmerksam den Ins-truktionen von Dirigentin

Anneka Lohn zu, damit er beim an-schliessenden Einsatz diese Passageauch genau so spielt, wie das von der«Direktion» gewünscht wird. «Peterund der Wolf», das bekannte musikali-sche Märchen von Sergej Prokovjew,wird gerade geübt. «Kein leichtesStück», wie Jeker das Werk für Kinder(auch für grosse) einschätzt, «nicht un-bedingt technisch, aber die verschiede-nen Charakteren der Hauptfiguren ausdem Instrument zu locken, brauchtdoch Fingerspitzengefühl und Konzen-tration», findet der 81-jährige Büssera-cher, der nun genau seit 40 Jahren beimOrchester Laufental-Thierstein «mitfie-delt». So lange gibts dieses Orchesterschon und Max Jeker ist das letzteGründungsmitglied, das noch aktiv ist.

Vorher gabs in Breitenbach ein Or-chester, wo Jeker mitspielte, welchesaber mangels Mitglieder aufgelöst wur-de. Weil zur gleichen Zeit auch in Grel-lingen ein Orchester serbelte – und diesbestätigt Ursula Schnyder, welche da-mals dort mitspielte und heute noch –wie Max Jeker, 1. Geige spielt –, tat mansich zusammen und gründete das Or-chester Laufental-Thierstein. Die weite-

M

ren Gründungsmitglieder sind aus demVerein zurückgetreten oder bereits ver-storben.

Das Orchester Laufental-Thiersteinfeiert seinen 40. Geburtstag mit Jubilä-umskonzerten. Das erste am kommen-den Samstag in der Laufner Katharinen-kirche. «Und weil wir zur Feier diesesEreignisses auch jüngeren Zuhörern et-was bieten möchten, haben wir ‹Peterund der Wolf› aufs Programm genom-men und führen dieses musikalischeMärchen anlässlich eines Familienkon-zertes im Alten Schlachthuus einen Tagspäter nochmals auf», informiert Präsi-dentin Ruth Schnyder.

Das «Monster»-Konzert aber bietetdas 45-köpfige Orchester am Samstag-abend in der Katharinenkirche. Nebstden Streichern spielen diesmal wiederzahlreiche Holz- und Blechbläserinnenund -bläser mit. Einen Beethoven ohne

Fagott beispielsweise kann man verges-sen. Ebenso wichtig Trompete, Hornund Posaune. Erst durch die Blasinstru-mente und die Perkussion erhält die 2.Symphonie in D-Dur von Ludwig vanBeethoven das ganze notwendigeKlang-Spektrum. Ebenso natürlich beiall dem zu beklingenden Getier rundum Peter und seinen Wolf. «Un petitKlezmertango», ein Stück für Klarinetteund Orchester, lockert das Programmauf.

Max Jeker hat sich in all den Orches-terjahren seit 1973 schon an verschiede-ne Dirigenten anpassen müssen. Anne-ka Lohn, in Deutschland geboren, undin Schulmusik mit Schwerpunkt Chor,Violine- und Ensemble ausgebildet, lei-tet das Orchester seit 2008. «Eine Perlevoller feinfühliger Beharrlichkeit undProfessionalität», sagt Jeker. «Annekahat uns ein schönes Stück weiterge-

bracht», bestätigt auch die Präsidentin.An diesem Sonntag, beim Besuch des

Wochenblatts, ist Intensiv-Probetag.Von 10 Uhr bis 17 Uhr sind die Strei-cher, Bläser und Percussionisten mit ih-rer Dirigentin am Üben. «Solche Inten-sivproben bringen das Orchester immereinen grossen Schritt weiter», sagt diePräsidentin. Und damit die Motivationanhält, haben die Mitglieder dafür ge-sorgt, dass genügend Koffein-, Mineral-,und Kuchennachschub vorhanden ist.Obs gewirkt hat, hören die Konzertbe-sucher am Samstag oder Sonntag.

Einen weiteren Konzerttermin imRahmen der Jubiläumskonzerte hat dasOrchester Laufental-Thierstein auf En-de November angesetzt.

Fortissimo für 40 Jahre Orchestermusik

Das Orchester Laufen-tal-Thierstein ist 40 Jahrejung. Am Wochenendesoll dieser Geburtstagmit einem Jubiläums-konzert gefeiert werden.

Martin Staub

Dieses Wochenende startet der erste Teil der Jubiläumskonzerte

Samstag, 8. Juni, 19.00 Uhr, Katharinenkirche Lau-fen; Sonntag, 9. Juni, 11.00 Uhr, Alts Schlachthuus.Kollekte. www.orchester-laufen.ch

Zwiegespräch zwischen Dirigentenstab und Geigenbogen: Max Jeker, einziger verbliebener Gründer, spielt links aussen. FOTO: MARTIN STAUB

off. Hyundai-Vertretung, Carrosserie-Spritzwerk,Reparaturen aller Marken, Verkauf Neu- und Occasionswagen,

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GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkusWürsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

DruckAZMedien AG, 5001 Aarau

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Donnerstag, 6. Juni 2013 Nr. 23 3LAUFNER WOCHENBLATT

n den 26. Oltner Kabarett Tage,welche am Samstag zu Endegingrn, traten an neun Spielor-

ten in Olten und zwei auswärtigen Gast-spielen in Laufen und Schötz an 29 Ver-anstaltungen 51 Künstlerinnen undKünstler aus der Schweiz, Deutschlandund Österreich auf. «Die Oltner Kaba-rett Tage sind eine der kulturellenLeuchttürme des Kantons Solothurn

A

und es ist schön, dasseine dieser Veranstal-tungen am Juranord-fuss stattfindet»,meinte Heinz J. Jeker.Der Büsseracher istseit 2007 Kura-toriumspräsident derKulturförderung So-lothurn. Er warverantwortlich, dasszum zweiten MalKünstler im Rahmender Oltner KabarettTage im «AltsSchlachthuus» inLaufen auftraten. Je-ker lobte die Kulturin Solothurn und reg-te an, doch hin undwieder den Passwangunter die Räder zunehmen, es würdesich lohnen. Es istihm aber auch wich-

tig, die Kultur ins Schwarzbubenland zubringen. «Gerne würde ich auch eineVorstellung der Solothurner Tanztageund vielleicht sogar der Filmtage nachLaufen holen», so der Architekt. Es istihm zwar klar, dass das nicht so einfachwerden wird, doch auch bei dem ProjektOltner Kabarett Tagen in Laufen warenanfangs Widerstände zu spüren undnun zeigten sich doch Erfolge: Besuch-ten im letzten Jahr nur gerade 20 Leutedie Veranstaltung in Laufen, waren esam letzten Samstag immerhin rund 60Personen. Diese wurden mit hochste-hendem Kabarett der Komiker StefanWaghubinger und Michel Elsener ver-wöhnt. Sie traten bereits tags zuvor inOlten auf.

Der Österreicher Waghubniger sin-nierte während einer Stunde über dasLeben, die Folgen der Klimaerwärmungund über die Schwierigkeiten als Ehe-mann und Vater. Mit Binsenweisheitenerklärte er die Welt, fand es nicht so

schlimm, dass es wärmer werde, nurblöd, dass wegen des steigenden Mee-resspiegels dann die Tulpen nicht mehraus Holland kommen könnten. «Wenndie Natur mit uns leben will, muss siesich halt anpassen», erklärte er ironisch.

Genial war anschliessend Michael El-seners Auftritt. Der Verwandlungs-künstler schlüpfte in die verschiedens-ten Rollen, liess es als Kurt Aeschbacherwärmer werden und stellte die vomVolk gewählten sieben Bundesräte vor.Erstaunlich, wie er Roger Federer imi-tierte, Eveline Widmer-Schlumpf, Caro-line Kliby oder Mike Shiva nachahmteoder den Serben Bostich parodierte.

Ein gelungener Anlass, der vielleichtim nächsten Jahr noch mehr Besucheranzulocken vermag.

Gaby Walther

Von Olten nach Laufen

Die Oltner Kabarett Tagewagten zum zweiten Malden Schritt über denPasswang und waren amSamstag mit zwei her-vorragenden Komikernzu Gast in Laufen .

Verwandlungskünstler: Michael Elsenerkann sich in die verschiedensten Persönlich-keiten verwandeln. FOTO: GABY WALTHER

Tiefschwar-ze Ironie:Stefan Waghu-binger schüt-tete seine Mei-nung über dieWelt und seinSeelenlebenüber dieZuschauer.

dust. Eigentlich ist er Musiker. Mit ei-nem Lehrauftrag für Trompete am Kon-servatorium in Basel. Ruedi Linder istaber auch Künstler fürs Visuelle. Seit1996 bespielt der Basler auch Ausstel-lungsräume. Am letzten Freitag eröffne-te er seine neuste Präsentation im Kul-turforum alts Schlachthuus. Wie bei ei-nem Musiker nicht anders zu erwarten,mit Musik. Er selber spielte nicht, seineFreunde aber zelebrierten Abstraktes,auf handelsüblichen Instrumenten undmenschlicher Stimme. Ruedi Linder ge-noss die Zeremonie, das Publikum seineBilder. Abstrakt auch Linders Malkunst.«Wenns konkret wird, nimmt Ruedi denPinsel und verwischt», brachte es Domi-nique Zimmermann auf den Punkt. DiePhilosophin, eine Freundin Linders,führte in die Ausstellung ein. Eine will-kommene Führungsstütze bei dieserAusstellung, denn Ruedi Linders Bildertragen keine Titel. «Nicht grundsätz-lich», sagt er «aber wenn ein Werk nichtklar themenbezogen ist, soll der Be-trachter frei sein, sich selber seinenReim bilden.»

Ruedi Linder arbeitet vielseitig. NebstAcrylfarbe, kommen auch viele andereTechniken zur Anwendung: Kreide,

Collage, Kohle ... Oft sind auch Schrift-spuren, Graffiti-Elemente oder Schmie-rereien zu erkennen. «Wie an den öf-fentlichen Wänden in der Stadt», erklärtder Künstler. In diese Richtung führt un-weigerlich auch die Assoziation desAusstellungsbesuchers. Von daher ent-fernen sich Linders Bilder auch wiedervom Abstrakten. Unter den unzähligenSchichten erahnt man die Realität. Undgenau das fasziniert: Angezogen vonMotiven, die man erahnt, aber gar nichtsieht. Man möchte beginnen, Schichtfür Schicht abzutragen, um dem Verbor-genen näher zu kommen. Linder schafftmit der verborgenen Bildwelt eine aktu-elle Realität – unsere heutige, undurch-schaubare meist verborgene Realität.

Ruedi Linder, in Riehen aufgewach-sen, ist gelernter Maschinenmechaniker,und absolvierte ein Musikstudium inBasel. Auf dem Gebiet der bildendenKunst ist er Autodidakt. Linder hat sei-ne Werke schon an zahlreichen Einzel-und Gruppenausstellungen präsentiert.

Realität künstlerisch vertuschen

31. Mai – 16. Juni. Do, Fr, 18–20.30; Sa 13–17 Uhr;So 11–16 Uhr. Kurze Konzertperformances: Fr, 7. Ju-ni, Traditionelle japanische Musik; Fr, 14. Juni,Jazz/Klassik? Klassik/Jazz?

Malender Musiker hört zu: Ruedi Linder (r.) lässt sich von den fremden Trompetentönen ins-pirieren. FOTO: MARTIN STAUB

FILM (bei schönem Wetter: OPEN AIR)

Freitag, 21. Juni 2013 (Apéro ab 21.30 Uhr, Film 22.00 Uhr)

Am Biotop des Restaurants s'Zäni Breitenbach

«Cinco días sin Nora»Mexiko 2009, Mariana Chenillo

Feinfühlig inszenierte Komödie, die eine ernste Geschichte mit leisem Humor

erzählt.Eintritt: Fr. 10.–, 8.–, 5.–

www.kfl .ch AUSSTELLUNG31. Mai – 16. Juni 2013 Ruedi LinderÖffnungszeiten: Do, Fr, 18.00 – 20.30 UhrSa, 13.00–17.00 Uhr, So, 11.00 – 16.00 Uhr

Freitag, 7. Juni 2013Musikalische EinlagenTraditionelle japanische Musik für Shakuhachi Japanische Haiku.

WOS. Pius Binkert, Weggis und Laufen,feierte am 22. Mai seinen 90. Geburts-tag. Während 35 Jahren war er Mitgliedder Geschäftsleitung bei der AG für Ke-ramische Industrie Laufen und der Ton-warenfabrik Laufen AG. Er war Dele-gierter des Verwaltungsrates sowie Vize-präsident der Keramik Holding AGLaufen.

Pius Binkert wurde 90

4 Donnerstag, 6. Juni 2013 Nr. 23WOCHENBLATT

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 7. Juni, 10.00 Uhr, Andacht in derKapelle des Altersheimes, kath.-ref. alter-nierend. Alle sind immer willkommen.Freitag, 7. Juni, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 1(ab 12 Jahren) findet jeden Freitagabendwährend der Schulzeit statt. Von 18.30 bis20.30 Uhr trifft sich der JT1. Zusammenkommen die Interessierten im Jugendraumunterhalb der katholischen Kirche an derRöschenzstrasse in Laufen.Freitag, 7. Juni, 20.30 Uhr, Jugend-Treff 2(ab ca. 15 Jahren) findet jeden Freitagabendwährend der Schulzeit statt. Von 20.30 bis22.00 Uhr trifft sich der JT2. Zusammenkommen die Interessierten im Jugendraumunterhalb der katholischen Kirche an derRöschenzstrasse in Laufen.Sonntag, 9. Juni, Kein Gottesdienst in Lau-fen, siehe Grellingen.Donnerstag, 13. Juni, 9.30 Uhr, Seniorenrei-se. 9.30 bis 18.00 Uhr, Ausflug zum Chasse-ral mit dem Carunternehmen «Heidi Rei-sen», Kosten: Fr. 60.–. Anmeldung auf demSekretariat der ref. Kirchgemeinde.Donnerstag, 13. Juni, 20.00 Uhr, Lieder desFriedens, reformiertes KirchgemeindehausLaufen, mit Judith Cueni, Pfarrer ClaudeBitterli (Gitarre), Raymond Bohler Cajon).

LiesbergFreitag, 7. Juni, 12.30 Uhr, ökumenischerSeniorennachmittag im Restaurant Coni’sTräff (Liesberg). Mittagessen, anschliessendLottomatch.

GrellingenSonntag, 9. Juni, 10.00 Uhr, ref. KircheGrellingen, Gottesdienst mit dem ref. Kir-chenchor und Pfarrer Claude Bitterli.

KleinlützelSonntag, 9. Juni, 14.00 Uhr, kath. KircheKleinlützel, Andacht mit Pfarrer Claude Bit-terli.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Samstag, 8. Juni 201314.00 Uhr Jungschar19.30 Uhr TJGSonntag, 9. Juni 201319.30 Uhr Gottesdienst

Martha Grolimund-FringeliSpeziell danken wir• Herrn Pfarrer Bruno Stöckli für den feierlichen Gottesdienst;• Herrn Dr. Roland Stäuble sowie dem Pflegepersonal

des Alterszentrums Bodenacker in Breitenbach;• den Fahnendelegationen der Musikgesellschaft und des Turnvereins

Grindel;• den Verwandten, Freunden und Bekannten für die vielen tröstenden

Worte und Zeichen, die Spenden für späteren Grabschmuck, dieschönen Blumen und heilige Messen sowie allen, die die Verstor-bene zur letzten Ruhe begleitet haben.

Herzlichen Dank für die grosse Anteilnahme und dievielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied vonunserer lieben

Grindel, im Mai 2013

Dreissigster am Sonntag, 16. Juni 2013, um 9.00 Uhr in der KircheGrindel.

Die Trauerfamilie

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Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

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Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 16. JuniThema: Im Gebet geht ein Licht anmit Kinder-Gottesdienst10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/SonntagsschuleSonntag, 9. Juni, kein Gottesdienst.Mittwoch, 12. Juni, 16.00 Uhr, ref. Kir-che Thierstein, Breitenbach, Fiire mit deChliine zum Thema: «Nein, nein, nein»,Pfarrer Stéphane Barth und Vorberei-tungsteam.Sonntag, 16. Juni, 10.15 Uhr, ref. Kir-che Thierstein, Breitenbach, Gottes-dienst zum Flüchtlingssonntag, PfarrerStéphane Barth. Sonntagsschule mitBeginn im Gottesdienst. MusikalischerRahmen: Gitarristin Esther Thommenaus Basel.Kirchgemeindeversammlung: Montag,10. Juni, um 19.00 Uhr im Gemeinde-saal der ref. Kirche Thierstein, Breiten-bach, Bestätigung der Wahl der neuenMitglieder des Kirchgemeinderats.Seniorennachmittag. Montag, 17. Juni,um 15 Uhr im Gemeindesaal der ref.Kirche Thierstein, Breitenbach, Thema:Baumgeschichten und -kalender. FeinesZvieri von Martha Schenker.Neuer Club. Mittwoch, 19. Juni: Tages-rundreise. Treffpkt. Bhf. Laufen um 8.40Uhr. Zugabfahrt um 8.56 Uhr mit Reisevia Basel und Bern nach Trubschachen.Dort: Zmittag im Beizli, Töpfermuseum-Besuch, Kaffee und Guetzli-Degustationbei Kambly. Danach: Zugsfahrt nachLuzern: Stadtbummel. Rückfahrt via Ol-ten und Basel nach Laufen. Anmeldungbei Esther Häner, Telefon 061 599 83 98od. 079 228 88 84, sobald als möglich.Tageskarte mitnehmen oder GA auf derEinwohner-Gde. reservieren lassen.Kinderwoche für Meitli und Buebe imAlter von 7–12 Jahren zum Thema: Ra-benaas-Rabenspass, Dienstag bis Don-nertstag, 9.–11. Juli, jeweils von 14–17Uhr und am Sonntag, 14. Juli, mit einemGottesdienst zur Kinderwoche um 10.15Uhr in der ref. Kirche Breitenbach. An-meldung im Pfarramt bis spätestens30. Juni 2013: Telefon 079 465 77 69oder [email protected]

In grosser Liebe und tiefer Trauer nehmen wir Abschied von meinergeliebten Gattin, unser lieben Mutter, Schwiegermutter, unseremGrossmami, unserer Schwester, Schwägerin und Tante

4242 Laufen, den 2. Juni 2013Schützenweg 25

Die Trauerfeier findet statt am Dienstag, 11. Juni 2013, um 14.00 Uhrin der Herz-Jesu-Kirche Laufen.Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

11. April 1929 bis 2. Juni 2013

Max Scholer-HuserIrene ScholerDoris Glanzmann-Scholer mit Cheryl und FabianDaniel und Christine Scholer-Hirsch mit Jan und SaraGeschwister und Anverwandte

Erika Scholer-Huser

Als Gott sah, dass der Weg zu lang,der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde,legte er seinen Arm um sie und sprach: Komm heim.

Nach einem reich erfüllten Leben wurde sie heute nach kurzer Krank-heit von ihren Altersbeschwerden, die sie tapfer ertragen hat, erlöst.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Sonntag, 9. Juni, 10 UhrGottesdienst, KirchenkaffeePfr. A. Mettler

– Dienstag, 11. Juni, 8.50 UhrÖkumenische Begegnungswanderung,Wittnau–Schupfart, Treffpunkt Tramsta-tion Flüh. Pfr. A. Mettler und Team

– Mittwoch, 12. Juni, 17 UhrMeitliträff 8+, SpieleabendM. Hausberger

– Donnerstag, 13. Juni, 14.30 UhrTreffpunkt mit Archivar Dr. G. Thomasvon mission 21. Besammlung Rezeption,Missionsstr. 21, Basel (Nähe Spalentor),anschliessend Rest. Rosengarten.Pfr. A. Mettler und Team

Abholdienst: Bitte melden unter Telefon061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Marie Steiner-Grun

Als Gott sah, dass der Weg zu lang,der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde,legte er seine Arme um dich und sprach:«Der Friede sei mit dir.»

Nach einem reich erfüllten Leben und einem kurzen Aufenthalt imAlters-Pflegeheim Eben-Ezer in Frenkendorf hat sie uns überraschendfür immer verlassen.

Ein müdes Herz hat aufgehört zu schlagen.

Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 7. Juni 2013, um 14.30 Uhrin der Pfarrkirche in Liesberg statt. Anschliessend Urnenbeisetzung.

Dreissigster: Sonntag, 7. Juli 2013, um 9.30 Uhr.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Spitex Laufental, Post-konto 40-21331-8.

Gilt als Leidzirkular.

In stiller Trauer:Kurt und Denise Steiner-Vogt Petra und Sven Borer-Steiner Thomas SteinerMonika und Hansruedi Lüthi-Steiner Patrick und Marco LüthiGaby und Daniel Haussener-Steiner Nicole und Tim Oelfke-Haussener mit Nina Yanick und Sandra HaussenerGeschwister und Anverwandte

8. September 1927 bis 2. Juni 2013

Donnerstag, 6. Juni 2013 Nr. 23 5LAUFNER WOCHENBLATT

enn ein Musikschulleiternach 33 Aktivjahren pensio-niert wird, gehört ihm der

Marsch geblasen. Und genau das tatensämtliche über 30 Lehrer der erfolgrei-chen Musikschule Laufental-Thiersteinam Dienstag vergangener Woche. «De-legiertenversammlung» lautete das Mo-tiv, die rund 50 Delegierten der 25 Ver-tragsgemeinden aus den beiden Bezir-ken Thierstein und Laufental einzula-den. Diesmal aber war der zweite Teilwichtiger. Die Verabschiedung von Isi-dor Lombriser, welcher als Musikschul-leiter diese Schule massgebend geprägthat und zu dem gemacht hat, was sichmanch eine ähnliche Institution auchwünschte. Über tausend Schülerinnenund Schüler werden von über 30 Lehr-personen in den unterschiedlichsten In-strumenten unterrichtet. Welche dassind, konnte während der musikali-schen Einstimmung auf diese Feierziemlich genau erörtert werden. DerLehrkörper formierte sich zum Orches-

Wter, ein jeder auf seinem Paradeinstru-ment, worauf denn die Musiklehrkör-per-Parade gespielt wurde, die ein biss-chen wie Jahrmarktmusik klang. Zu Eh-ren Lombriser passte das perfekt, suchteer doch in all den 33 Jahren seines Wir-kens auch immer wieder das Bunte, dasLeuchtende oder das Fulminante in sei-ner Musikschule. So wurden die unzäh-ligen Aufführungen, Projekte und Klas-senkonzerte unter seiner Leitung insti-tutionalisiert. Dank ihm wurden auchdie jährlichen Zertifikat-Prüfungen lan-ciert, dessen sonntägliche Abschluss-konzerte jeweils doppelt aufgeführt wer-den und trotzdem jeweils buchstäblichaus allen Nähten platzen.

Beispiele gäbe es noch viele. IsidorLombriser hat anlässlich seiner Verab-

schiedungsfeier es selber in die Handgenommen, anhand zahlreicher lustigerauf Leinwand illustrierten Anekdotenseine Musikschulgeschichte zu doku-mentieren. Vom Einstieg 1975 in denBesenkammern der Bezirksschule Nun-ningen mit 116 musikalisch Lernwilli-gen bis zur zertifizierten Musikschulemit 1080 Schülern. Lombrisers «Show»war gespickt mit Prominentenbesuchen,einer Demonstration vor dem Regie-rungsratsgebäude in Solothurn, einerMusikaufführung im Landratssaal inLiestal und vielem mehr. Als grösstesEreignis taxierte aber der abtretendeLombriser die Eröffnung der neuen Mu-sikschule im alten Schlachthaus vor 11Jahren. Georg Schnell, der damaligePräsident des interkantonalen Musik-schulverbandes und Initiant dieses gros-sen Projekts, würdigte in einer Anspra-che die Verdienste Lombrisers persön-lich.

Langweilig dürfte es Isidor Lombriserindes nicht werden. «All die Manuskrip-te meines Vaters (Sekundarlehrer, Kom-ponist, Dirigent und Autor) möchte ichgerne genauer kennen lernen», sagte erbeim anschliessenden Apéro. Und diebeiden Kirchenchöre Laufen und Brei-tenbach will er auch noch weiter dirigie-ren. Seine Nachfolge tritt Mitte AugustUlrich Thiersch, seit fünf Jahren in Lau-fen Cello unterrichtend, an.

LAUFEN

Am 28. Juni hat IsidorLombriser seinen letztenSchultag. Musikalischhat der Bündner, wel-cher über 30 Jahre dieMusikschule Laufental-Thierstein leitete, abernoch viel vor.

Martin Staub

Eine Ära geht zu Ende

Isidor Lombriser:Präsentiert seine Ge-schichte der Musik-schule.

FOTOS: MARTIN STAUB

Nachfolge gere-gelt: Isidor Lombri-ser und sein Nachfol-ger Ulrich Thiersch.

eu. Mit seinem Buch «Ich sehe dich»führte der junge Berner HypnotiseurGabriel Palacios wochenlang dieSchweizer Sachbuch-Bestsellerliste an.Er las die Gedanken von Kurt Aeschba-cher und liess hypnotisierte Klienten inder Gesundheitssendung «Puls» genüss-lich in saftige Äpfel beissen, die in Wirk-lichkeit Zwiebel und Zitrone waren.Vergangene Woche trat der in der Fern-sehshow von Mentalartist Uri Geller be-kannt gewordene Palacios als Gast derStedtlibibliothek in Laufen auf.

Zwiebeln verzehren im KulturforumAlts Schlachthuus liess der charismati-sche Gedankenleser an seiner Perfor-mance aber niemanden. Er verzichteteauf plakative Showeinlagen und zog dasPublikum erst einmal mit sehr persön-lich gefärbten Schilderungen seinesWerdegangs und vielen Fallbeispielenaus seiner Hypnosetherapiepraxis in denBann. Palacios, der sich unter anderemals «Gedankenexperte» bezeichnet, be-tonte dabei die Kraft des Unterbewusst-seins und die Fähigkeit des Menschen,immens viele Informationen zu spei-chern.

«Unter Hypnose wird es möglich, vie-

le dieser scheinbar vergessenen Informa-tionen an die Oberfläche zu bringen»,erläuterte Gabriel Palacios den Verlaufeiner Hypnosetherapie, an der er undvon ihm ausgebildete Hypnotiseure Prä-gungen aufspüren und so Störungen undunliebsame Gewohnheiten kurierenwollen.

Wie das geht, zeigte der Hypnotiseurauch in Laufen anschaulich. Zwei Zu-schauerinnen liessen sich freiwillig vonPalacios in jenen Zustand versetzen, indem der Kontakt zum eigenen Unterbe-wusstsein ermöglicht werden soll. MitHilfe repetitiver Sätze und Wortbildernleitete er die Klientinnen hin zu unterbe-wusster Entspannung und positiven in-neren Welten – ohne die beiden Damenwährend dieser Showhypnose mehr alsnötig zu exponieren.

In seinem Buch und einer kürzlich er-schienenen Autosuggestions-CD «DieKraft deines Unterbewusstseins» bietetPalacios einen Einblick in seine Fähig-keiten. Beide Titel sind in der Stedtlibi-bliothek ausleihbar. Zurzeit schreibt derHypnosestar an seinem zweiten Buch«Hypnotisiere mich», das im Herbst er-scheinen wird.

Publikum unter Hypnose

Das Publikum un-ter Kontrolle: Gab-riel Palacios im AlteSchlachthuus.

FOTO: ZVG

WOS. Die Kirchgemeindeversammlungder Laufner Christkatholiken hat am 22.Mai einen neue Kirchgemeindepräsi-dentin gewählt: Barbara Kottmann. Sieersetzt Rolf Richterich, der Ende Januardemissioniert hat.

Ebenfalls gewählt wurde FabienneLeutenegger als Vizepräsidentin. Sietritt die Nachfolge von Hansueli Fritschian. Somit hat es mit Pfarrerin DeniseWyss nun eine weibliche Dreierspitze inder Leitung der ChristkatholischenKirchgemeinde Laufen.

Weibliche Dreierspitze

dust. Die Galerie Chelsea an der Dels-bergerstrasse 31 zeigt derzeit eine inte-ressante Ausstellung dreier Künstlerin-nen mit dem Thema «Japan – Indien –China». Für China ist die Rodersdorfe-rin Jill Wäber, die mehrere Monate indiesem Land verbracht hat, zuständig.Aus Tee gemalte Inseln, Frottagen vonDolendeckeln auf chinesischen Stras-sen, ein Haus aus Papier, sind nur einigeBeispiele ihrer künstlerischen Mitbring-sel, welche Wäber in der Galerie Chel-

sea zeigt. Nesa Gschwend zeigt Film-Dokumente aus Indien. Japan schliess-lich wird repräsentiert von GabriellaDisler, die sich in Tokyo nach Leere um-sah. Ein schwieriges Unterfangen in ei-ner Stadt, wo der hinterste und letzteWinkel belebt ist. Sie nutzte dazu dasMedium Fotografie.

Diese Ausstellung ist nur noch bisübermorgen, 8. Juni, geöffnet.

Do, 14–18, Fr, 14–20, Sa 10–14 Uhr.

Japan- Indien-China – Künstlerische FülleLAUFEN

Von Von Viveca Sten

Tödlicher Mittsommer

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Wir empfehlen

Das Wort «Sommer» im Titel des Bu-ches lockte mich und auch die Formdes Taschenbuches. Verheissen dochTaschenbücher Ferien-, Sommer- undLesezeit für mich und sicher auch fürviele andre Leseratten.

Viveca Sten ist 1959 in Stockholmgeboren und arbeitet als Chefjuristinbei der schwedischen Post. Seit sie einkleines Kind war, hat sie den Sommerauf Sandhamn verbracht, wo ihre Fa-milie seit Generationen ein Haus be-sitzt. Bevor 2008 ihr erster Roman er-schien, hatte sie mehrere juristischeFachbücher veröffentlicht.

Die Schärenlandschaft vor Stock-holm mit ihren unzähligen Inseln bil-det die Kulisse für diesen Roman. DieInsel Sandhamn ist eine Idylle für diewenigen Bewohner und die zahlrei-chen Sommertouristen. Diese heile

Welt wird getrübt, als die Leiche einesMannes angespült wird. Kriminalkom-misar Thomas Andreasson wird mitden Ermittlungen beauftragt. Er kenntsich bestens aus, besitzt er doch selberein Haus auf der Insel. Doch sein Ein-satz ist nur kurz, da der Tote scheinbarein Opfer eines Unfalls ist. Doch schoneine Woche später wird nicht weit vomUnfallort eine weitere Tote gefunden.Jetzt ist es klar, dass ein Mörder auf derInsel umgeht. Was verband die Totenmit Sandhamn? Welche Geheimnisseverbergen sich in dem kleinen Ort?

«Tödlicher Mittsommer» ist nichtnur ein spannender Roman, er wecktim Leser auch den unwiderstehlichenWunsch, selbst einmal einen Sommerauf Sandhamn zu verbringen. Werweiss …?

Christine Eckert

6 Donnerstag, 6. Juni 2013 Nr. 23WOCHENBLATT

Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck.Telefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Dr. med. Heinz SchönFMH Innere Medizin

HausarztpraxisDorfzentrum Tramschlaufe Aesch

Wegen Fortbildung abwesendvom 17. bis 23. Juni 2013

Info über Stellvertretungen aufwww.dr-schoen.ch

Kleinlützel

BaupublikationBauherrschaft: Wermuth FrankHuggerwald 607, 4245 KleinlützelGrundeigentümer: Wermuth FrankHuggerwald 607, 4245 KleinlützelBauobjekt: AussenkaminBauplatz: Huggerwald 607Bauparzelle: 3192Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 21. Juni 2013

Büren

BaupublikationBauherrschaft: Castanal Bouso Alexandro undClaudia, Liestalerstrasse 24, 4413 BürenBauobjekt: EFHProjektverfasser: Grob ChristianWannenstrasse 5b, 8542 WiesendangenBauplatz: Haretenweg 8, 4413 BürenGrundbuch Nr.: 3005Planauflage: Beim BaupräsidentenEinsprachefrist: bis 21. Juni 2013

BaupublikationBauherrschaft: Massimino Lukas und ClaudiaSchlossmattweg 6, 4413 BürenBauobjekt: Sitzplatz-ÜberdachungProjektverfasser: Spano Metallbau AGIndustriezone Ried, 4222 ZwingenBauplatz: Haretenweg 8, 4413 BürenGrundbuch Nr.: 2610Planauflage: Beim BaupräsidentenEinsprachefrist: bis 21. Juni 2013

BaupublikationBauherrschaft: Zeier ChristophRebenweg 22, 4413 Büren

Bauobjekt: Sitzplatz-Überdachung

Projektverfasser: Zeier Christoph

Bauplatz: Rebenweg 22, 4413 Büren

Grundbuch Nr.: 2513

Planauflage: Beim Baupräsidenten

Einsprachefrist: bis 21. Juni 2013

Bättwil

E i n l a d u n gzur

Gemeindeversammlungvom Mittwoch, 19. Juni 2013, 19.30 Uhr im Foyer OZL, Bättwil

Traktanden1. Wahl der Stimmenzähler2. Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung

vom 12. Dezember 20123. Rechnung 20123.1. Genehmigung Nachtragskredite 20123.2. Genehmigung Rechnung 20124. Nachtragskredite laufende Rechnung 20135. Investitionskredit MZF Feuerwehr Egg6 Genehmigung Schulvertrag Witterswil-Bättwil7. Motion «Bahnübergang Brunnacker-Eichacker»8. Orientierung Mutation Eichacker9. VerschiedenesIm Anschluss an die Gemeindeversammlung lädt der Gemeinderat zueinem kleinen Apéro ein.Die Unterlagen zu den Traktanden stehen ab dem 12. Juni 2013 beider Gemeinde Bättwil auf der Homepage zur Verfügung oder könnenbei der Gemeindeverwaltung bezogen werden.Wir freuen uns, viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Ver-sammlung begrüssen zu dürfen. Mit Ihrem Besuch bekunden Sie IhrInteresse an der Gemeinde.

Der Gemeinderat

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Gemeinde Hofstetten-FlühBüneweg 2, 4114 Hofstetten SOProjektverfasser: englerarchitekten BSA SIAGemsberg 7a, 4051 BaselBauobjekt: ProjektänderungMammut Umgebunggemäss GemeindeversammlungsentscheidBauplatz: Büneweg 4, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 2599Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh,Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung,Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 21. Juni 2013

Einladungzur ordentlichen Versammlungder Evangelisch-reformiertenKirchgemeinde LaufentalSonntag, 16. Juni 2013, 10.45 Uhr im Kirchgemeindehaus Laufen nach dem Gottesdienst

Traktanden1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler, Genehmigung der Traktandenliste2. Genehmigung des Protokolls der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung

vom 11. November 20123. Vorstellung der Rechnung (siehe Innenseite) für das Jahr 2012 und Revisorenbericht

Die Kirchenpflege beantragt die Genehmigung der Rechnung 20124. Genehmigung des Reglements über den Fonds anonymer Spender5. Jahresbericht 2012 der Präsidentin6. «Die Ressorts stellen sich vor»7. Verschiedenes und Anregungen (können bis 4. Juni 2013 auch schriftlich

eingereicht werden)

Himmelried

BaupublikationBauherrschaft: Beckmann BeateSeewenstrasse 350, 4204 Himmelried

Projektverfasser/in: Heiz Hans RudolfGerenweg 9, 8500 Dingenhart

Bauvorhaben: Erweiterung Lager

Bauplatz: Seewenstrasse 350

Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1293

Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried

Beantragte Ausnahmen: Keine

Einsprachefrist: 21. Juni 2013

Zullwil

BaupublikationBauherrschaft: Anke und David WeylandGasse 7, 4234 ZullwilBauobjekt: Windfang/Sitzplatz mit StützmauerBauplatz: Gasse 7Bauparzelle GB-Nr: 697Planauflage: beim BaupräsidentenEinsprachefrist: 21. Juni 2013

Die Baukommission

BaupublikationBauherrschaft: Anke und David WeylandGasse 7, 4234 ZullwilBauobjekt: Einfriedung mit TorenBauplatz: Gasse 7Bauparzelle GB-Nr: 697Planauflage: beim BaupräsidentenEinsprachefrist: 21. Juni 2013

Die Baukommission

Nunningen

BaupublikationBauherr: Hodel UrsulaHof Renggelts 103, 4424 Arboldswil

Bauobjekt: Dachaufbau

Architekt: Tschudin Architektur AGWeierweg 4, 4463 Buus

Bauplatz: Bretzwilerstrasse

Bauparzelle: GB-Nr. 2745

Planauflage: Gemeindekanzlei

Einsprachefrist: 6. bis 20. Juni 2013

Die Baukommission

BaupublikationBauherr: Schneider-Bracher ChristineLettenrain 2, 4208 Nunningen

Bauobjekt: Dachflächenfenster und Garagentor

Architekt: Schneider-Bracher Christine und BeatLettenrain 2, 4208 Nunningen

Bauplatz: Lettenrain

Bauparzelle: GB-Nr. 1656

Planauflage: Gemeindekanzlei

Einsprachefrist: 6. bis 20. Juni 2013

Die Baukommission

Nuglar-St. Pantaleon

BaupublikationBauobjekt: 13-018 Abbruch Wohnhaus Grundbuch-Nr.: 2461Adresse: 4412 Nuglar, Dublerstrasse 19Gesuchsteller: Spinnler Bau AG4411 Seltisberg, Im Hof 8Grundeigentümer: Spinnler Bau AG4411 Seltisberg, Im Hof 8Planverfasser: Spinnler Bau AG4411 Seltisberg, Im Hof 8Datum Baugesuch: 28. Mai 2013Planauflage: GemeindeverwaltungNuglar-St. PantaleonEinsprachefrist: 21. Juni 2013

Rodersdorf

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURNVerkehrsbeschränkung in Rodersdorf

Leimenstrasse, Chilchmattstrasse bis LandesgrenzeGestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassen-verkehr vom 3. März 1978

verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Im Zusammenhang mit den bereits publizierten Strassenbauarbeitenwird die Kantonsstrasse für die vorgesehenen Belagsarbeiten für dreiTage komplett gesperrt.

Die Umleitung des gesamten Verkehrs nach oder von Rodersdorf er-folgt über Metzerlen, Flüh, Bättwil und Biel-Benken in Basel-Land-schaft sowie umgekehrt.

Dauer: 10. Juni 2013, 7.00 Uhr bis 12. Juni 2013, 24.00 UhrDie Arbeiten sind witterungsabhängig und können sich verschieben.Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mitdem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Ver-kehrstechnik, vorgenommen.

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle be-auftragt.

Solothurn, 7. Juni 2013 Bau- und JustizdepartementDer KantonsingenieurP. Heiniger

Witterswil

BaupublikationBauherr: Christian und Lorena KainzRotbergweg 10, 4108 Witterswil

Bauobjekt: Gartenhaus

Bauplatz: Rotbergweg 10

Bauparzelle: GB-Nr. 1507

Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil

Einsprachefrist: an die Baukommission Witters-wil bis 21. Juni 2013

Donnerstag, 6. Juni 2013 Nr. 23 7LAUFENTALER WOCHENBLATT

ebst sechs Laufentaler und dreiweiteren Baselbieter Vereinenspielten die Brass Bands Mel-

tingen und Büsserach um den Liesber-ger Musikpreis. Letztere unter ihremneuen Dirigenten Tristan Uth. Die 20-minütige Aufführung überzeugte nichtnur das Publikum, sondern offensicht-lich auch das Experten-Duo. Ganze 6Punkte lag die Brass Band Büsserach

N

vor dem Zweitplatzierten Zwingen.Dritter wurde die Stadtharmonie Lau-fen.

Am Sonntag trafen sich weitere fünfVereine mit Wettspielvorträgen vor demExperten, derweil drei Formationen fürUnterhaltung in der Festhalle besorgtwaren.

Martin Staub

Lektion in Blasmusik

Die Kantonalen Musik-tage beider Basel sindvorbei. Ein Grossereignismit einem herausragen-den Sieger.

LIESBERG

Brass Band Büsserach: Überragende Sieger beim Musikpreis. Hier Solist Sebastian Schmid am Vibraphon. FOTOS: MARTIN STAUB

Zufriedener Abgang: MV Brislach. Fachgespräche: Musikanten unter sich. Riesendurst: Nach getaner Arbeit.

Grossaufmarsch: Eine grosse Zuschauerschar bei den Wettbewerben.

Liesberger Musikpreis: 1. Brass Band Büsserach (98P), 2. Brass Band Zwingen (92), 3. StadtharmonieLaufen (91), 4. Brass Band Meltingen (89), 5. Musik-verein Brislach (87), 6. Musikverein Oberwil (84), 7.Stadtmusik Laufen (83), 8. Musikverein Wahlen(82), 9. Musikverein Duggingen (81), 10. Musikver-ein Aesch (80), 11. Musikverein Zunzgen (77).Spezialpreise: Solistenpreis, Klarinettensolo Stadt-harmonie Laufen; Bestgespielter Marsch: The LibertyBell, Musikverein Brislach; Bestgespieltes Werk: Na-bucco, Brass Band Büsserach.

gwa. Im Gang reiht sich Schuh anSchuh, denn das Dojo (der Trainings-raum) darf nur ohne diese betreten wer-den. Im Raum selber fällt neben der hel-len, freundlichen Atmosphäre vor allemdie Ruhe auf, trotz der vielen Gäste undden Schülerinnen und Schülern, die un-ter Anleitung Aikido trainieren. «One-gai Shimasu» (Ich bin bereit zu lernenund zu trainieren) grüssen die Schüle-rinnen und Schüler den Meister O Sen-sei Morihei Ueshiba, welcher das Aikidoentwickelt hatte und als Bild an derWand hängt, dann verneigen sie sich zu-einander, bevor sie mit ihren Vorfüh-rungen beginnen.

Aikido ist eine japanische Kampf-kunst, bei der nicht der Kampf gegen-einander, sondern das gemeinsame Trai-nieren in den Rollen des Angreifers oder

des Verteidigers zu einem gegenseitigenVerständnis, zu Harmonie und Nächs-tenliebe führen soll. «Energiefluss,Atemkraft, Koordination, Spannung/Entspannung wird geübt sowie der gan-ze Körper dabei gestärkt. Aber auch Re-spekt, Anstand, Disziplin und der Um-gang miteinander gehören zur Philoso-phie dieses Sportes», erzählt WernerKöpfer. Vor 15 Jahren hatte er die Aiki-do-Schule Laufen gegründet. Das Jubi-läum wurde am letzten Samstag mit ei-nem Training, Vorführung, Musik undEssen gefeiert. Seit drei Jahren findet

das Training im 1. Stock eines Gewerbe-gebäudes im Ried (Gewerbegebiet zwi-schen Laufen und Zwingen) statt. «Ichbin sehr froh, dass wir hier trainierendürfen, der Raum ist hell und hat eineRaumhöhe, welche problemlos erlaubtmit dem Holz-Schwert (Bokken) unddem Stock (Jo) zu trainieren», soKöpfer, der erst spät, nämlich im Altervon 45 Jahren diesen Sport entdeckthatte. 20 Erwachsene und 12 Jugendli-che und Kinder gehören zurzeit demVerein an. Bereits mit acht Jahren kön-nen Kinder der Schule beitreten.

LAUFEN

Seit 15 Jahren besteht die Aikido-Schule Laufen

Japanische Kampfkunst: Die Aikido-Schule Laufen führt die Sportart vor. FOTO: GABY WALTHER

Vorführung: Auch Kinder können Aikido er-lernen.

gin. Das Laufentaler Bauinspektorat wirdbis Ende März 2014 Jahr Stück für Stückvon Laufen nach Liestal verlegt, erklärtdie Bau- und Umweltschutzdirektion. DieAussprache der Gemeindevertreter mitdem Regierungsrat vom März hat nichtsgebracht. Allerdings lässt der Kanton denGemeinden offen, sich ab nächstem Aprilselber zu organisieren. Sie könnten danndas Baubewilligungswesen selbst durch-führen. Die Kosten müssten die Gemein-den selberübernehmen.

LAUFEN

Bürgernähewird zerstückelt

WOS. Die SBB streicht ab 2015 den Di-rektzug Basel-Genf. Der zuständigeSBB-Projektlieter informiert an der Ver-anstaltung des VCS morgen Freitag um19 Uhr im Gymnasium Laufen über dieAuswirkungen fürs Laufental. Gerät derDoppelspurausbau aufs Abstellgleis?Verliert die Verbindung via Laufen anAttraktiviät? Landrat Andreas Gigerund Paul Stopper vom ZentralvorstandVCS Schweiz diskutieren mit.

Juralinieauf dem Abstellgleis

LAUFEN

ja. Seit knapp zwei Jahren betreibt Sa-muel Gnos das Poesie-Forum www.words-club.ch. Darin veröffentlicht derFamilienvater aus Wahlen jede Wocheden Beitrag der Woche.

Jeden Sonntagabend, wenn anderesich gemütlich vor die Flimmerkiste set-zen, um den Tatort reinzuziehen, setztsich der gelernte Pflegefachmann mit ei-ner besonderen Mission an seinen Com-puter. Er verschickt allen Newsletter-abonnenten von words-club.ch ein Ge-dicht. Damit möchte er Menschen be-rühren und sie anregen die eigenen Ge-fühle wahrzunehmen. «Poesie ist meineAusdrucksform, welche mir ermöglichtmeine Gefühle wie ein Bild festzuhal-ten», erklärt er. Der Words-Club soll einForum für Poesie im und aus dem Alltagsein. Er möchte keine Meisterwerkeoder endlos lange Gedichte veröffentli-chen, sondern Gedichte, die Antwortenauf allerlei Lebensfragen geben können.Gedichte zu Hoffnung, Enttäuschung,Verzweiflung oder eine Lobeshymne aufdie Liebe und das Leben. Der Words-Club-Betreiber will aber nicht nur Inspi-ration liefern, sondern lädt die Leser-schaft ein, selbst aktiv zu werden. Samu-el Gnos entscheidet über eine honorar-freie Publikation auf Words-Club.ch. –Einen weiteren Traum hat Samuel Gnosvor einiger Zeit bereits in die Tat umge-setzt und ein Buch herausgegeben. «Ta-gebuch meiner Liebe» heisst das Buch,welches im Deutschen Lyrik Verlag er-schienen ist. Das Titelbild des Buchesziert eine Bleistiftzeichnung des Poetenselbst, welches von seiner Partnerin Do-ris Gnos-Nussbaumer gezeichnet wur-de. Der 36-jährige Mann ist mutig. ImBuch, mit lyrischen Texten, die er wäh-rend einer mehrmonatigen Reise mit ei-

nem Freund an seine Geliebte geschrie-ben hat, gibt er viel von seinem Gefühls-leben preis. «Die Poesie ist das Licht aufder Suche nach uns selbst», sagt er underzählt in seinem Buch, wie er hin undher gerissen zwischen Trauer, Leiden-schaft und Hoffnung jeden Abend ver-suchte festzuhalten, was ihn täglich aufseiner Reise durch Australien antrieb.

Block und Kugelschreiber immer dabeiTrotz dieses Engagements ist SamuelGnos aber kein abgehobener Träumer.Er hat zwar nach der obligatorischenSchulzeit etwas länger gebraucht, umseinen Weg ins Erwachsenenleben zufinden. Nach einer längeren Zeit der Ir-rungen und Wirrungen fand er seinenPlatz im Sozialbereich. Er arbeitet heuteals Leiter einer Wohngruppe mit an De-menz erkrankten Menschen, welche mitihren unterschiedlichen Lebensge-schichten und Schicksalen eine weitereQuelle der Inspiration für den Poetenbedeuten. Und die Frau im «Tagebuchmeiner Liebe» hat er geheiratet und iststolzer Vater von drei Söhnen.

Trotz vollen Terminkalenders nimmter sich für die Poesie Zeit. Wo immer erist, sind Block und Kugelschreiber nichtweit weg. Er ist ein Wortzauberer, derseine Worte mit Bedacht wählt und ehr-lich ist. Auf den schnellen Lacher istGnos nicht aus. Die wahrgenommenenGefühle in Worte zu fassen ohne ihrenAusdruck zu verfälschen ist ihm eingrosses Anliegen und so verzaubert erjeden Sonntagabend seine Leserschaftmit Worten wie diesen:

«die gefühle sind die wellen auf demozean des lebens.

wir müssen lernen auf ihnen zu rei-ten, anstatt aufs land zu flüchten.»

Der mit Worten zaubertWAHLEN

Inspiration stattInformation: AlsGegenpol zur Infor-mationsflut führt Sa-muel Gnos ein Forumfür Poesie im Alltag.

FOTO: JAY ALTENBACH

8 Donnerstag, 6. Juni 2013 Nr. 23WOCHENBLATT

«Zur optimalen Wunschfi gur dank Speed-Fitness» Gemäss diesem Motto hat das «Wochenblatt» in Zusammenarbeit mit der Alopal Aesch unter seinenLeserinnen und Lesern drei Preise verlost. Es galt, die Frage zu beantworten, wie viele Muskeln beim Speed-Fitness gleichzeitig stimuliert werden?

• Die richtige Antwort lautete: 500 Muskeln. Gewusst hat dies Rosa-Maria Mühlemann aus Aesch.Sie gewinnt den Hauptpreis, ein Jahresabonnement von Alopal im Wert von 3600 Franken.

• Der zweite Preis, ein Jahres-Fit-Abo im Wert von 1970 Franken, geht an Daniel Deriaz aus Ettingen.

• Über den dritten Preis, ein 10er-Trainingsabo im Wert von 650 Franken, freut sich Heidi Rauber aus Breitenbach.

Die glücklichen Wettbewerbsgewinner/-innen durften ihre Preise am Mittwoch, 29. Mai, entgegennehmen.

Wir danken allen Leserinnen und Lesern für ihre Teilnahme. Alopal bedankt sich bei Ihnen, indem Sie beiAbschluss eines Jahresabos bis zum 31. Juli 2013 (bitte Artikel mitbringen) einen zusätzlichen Gratismonat erhalten. Den Gewinnern gratulieren wir herzlich zu ihren Preisen und wünschen viel Erfolg mit dem Training.

Das «Wochenblatt»-Team und Silvia Stämmeli, Geschäftsführerin AlopalWettbewerbsgewinner/-innen: Daniel Deriaz, Rosa-Maria Mühlemann,Heidi Rauber (v. l.) mit Silvia Stämmeli von Alopal.

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Donnerstag, 6. Juni 2013 Nr. 23 9THIERSTEINER WOCHENBLATT

ie sei schon um sechs Uhr inSchönenwerd aufgestanden, umam Sonntagmorgen vier Schiess-

plätze im Thierstein, Leimental, Dor-neck und Gäu zu besuchen, meintefrisch und munter die Solothurner Re-gierungsratspräsidentin Esther Gassler.Nein, das sei keine Pflichtübung, son-dern eine angenehme Besuchsrunde, anwelcher sie alte Bekannte und Freundetreffe. Mit ihrem Thurgauer Dialekt fas-ziniert sie ihre Gesprächspartner, sie istverbunden mit den Traditionen derSchweiz. «Obwohl ich selbst nichtschiesse, schätze ich die Schiessvereineund ihre Arbeit sehr», fuhr sie fort. Siefreue sich auch, junge Schützinnen undSchützen anzutreffen und bedaure, dassdie Vereine mit Nachwuchsproblemenzu kämpfen haben.

«Im Kanton Solothurn schiessen6500 Schützen auf 20 Schiessplätzen»,erklärte der KantonalschützenmeisterStefan Hofer. Letztes Jahr habe dasDurchschnittsalter bei 43 Jahren gele-gen. Immerhin seien 19 Prozent derSchiessenden unter 20 Jahren. OberstesZiel des Feldschiessens sei eine unfall-freie Durchführung. Selbstverständlicherwarte er auch spannende Resultate.18 Schüsse in drei Serien mit Zeitlimi-ten auf die Feldscheibe B4 ergeben einMaximum von 72 Punkten.

Am Sonntagmorgen punkt 8 Uhr gabFeuerleiter und Nunninger Gemeinde-präsident Kuno Gasser das Feuer frei.Der Schiessplatz lag ruhig umgeben vonBäumen und saftigen grünen Matten,das Wetter war trüb und grau. Auf 12Scheiben wurde ohne Aufregung undHektik geschossen. Wie Andreas Brin-gold, Präsident des Bezirksschützen-Verbands Thierstein betonte, traten inBüsserach am Wochenende ungefähr450 Schützen an. Vier Thiersteiner

S

Schützen erreichten trotz garstigemWetter das Topresultat von 70 Punkten(Hansruedi Stebler, Gabriel Grolimund,Michael Hollinger und Markus Jost). Imganzen Kanton Solothurn schossen vierSchützen sogar rekordverdächtige 71Punkte. Die Pistolenschützen schossenderweil in Nunningen.

Für Besinnung und Musse blieb in Büs-serach ebenfalls genügend Zeit. Am Sonn-tagmorgen fand in der Festhalle ein Festgot-tesdienst statt und um 16.30 ging die Rang-verkündigung über die Bühne. Bei Speisund Trank liess das Schützenvölklein denwichtigsten und grössten Schiessanlass derSchweiz gemütlich ausklingen.

Der Bezirksschützen-Verband Thiersteinempfing seine Mitgliederzum Feldschiessen inBüsserach.

Feuer frei fürs FeldschiessenBÜSSERACH

Jürg Jeanloz

Rekorde bei trüber Sicht: Im Schiessstand Büsserach. FOTO: JÜRG JEANLOZ

bü. Ein gemeinsames Projekt über beideGemeindegebiete hat die Vernetzungder ökologischen Ausgleichsflächen inder Landwirtschaft zum Ziel.

Die neue Agrarpolitik des Bundeszielt bei den Direktzahlungen auf eineUmlagerung von den bisher tierabhängi-gen zu flächenbezogenen Beiträgen ab.So sollen die Landwirte etwa für die Er-haltung und Förderung der Artenviel-falt, der vielfältigen Kulturlandschaftenoder für die nachhaltige Nutzung dernatürlichen Ressourcen belohnt wer-den. Um die natürliche Artenvielfalt zuerhalten, unterstützt der Bund in seinerÖko-Qualitätsverordnung (ÖQV) dieQualität ökologischer Ausgleichsflächenvon besonderer biologischer Bedeutungwie beispielsweise Hecken, extensiv ge-nutzte Wiesen und Weiden oder Hoch-stamm-Feldobstbäume mit Zahlungen.«Zusätzliche Beiträge für die Vernet-zung solcher Ausgleichsflächen gibt es

aber nur für ein vom Kanton genehmig-tes, sechsjähriges Vernetzungsprojekt»,orientierte Gemeinderat Marcel Humairden Gemeinderat. Am Beispiel desPlans «Vernetzung Beinwil-Erschwil»zeigte er auch gleich auf, wie die für dieRegion charakteristische Fauna oderFlora sich vernetzen und austauschenkönnte. Ein solches Projekt bedingeaber eine regionale oder kommunale öf-fentlich-rechtliche Trägerschaft, sagteHumair. Den Gemeinden bringe esmehr Artenvielfalt, den Landwirtenmehr Geld.

Breitenbach steigt einHumair machte beliebt, in das von Büs-serach für sein Gebiet bereits initiierteVernetzungsprojekt mit dem Büro BSBin Biberist mit einzusteigen. Durch ei-nen so erzielten Rabatt reduzierten sichdie Kosten für Breitenbach von 12 000auf 10 000 Franken. Einstimmig sagte

der Rat – auch als Anerkennung an dieLandwirte – ja zum Projekt. Gleichzeitigbeschloss er, sich zu einem Viertel anden 10 000 Franken zu beteiligen. Obdie Bürgergemeinde auch noch 2500Franken beisteuern kann, blieb an derRatssitzung offen. Das Geschäft hatteim Bürgerrat noch nicht behandelt wer-den können.

So oder so, den Restbetrag werdendie Breitenbacher Landwirte zu berap-pen haben. Eine interkommunale Ar-beitsgruppe unter Leitung des erfahre-nen Gemeinderats und Landwirts UrsSaner (Beinwil) wird nun das Projektzügig vorantreiben. «Wir machen dasmit voller Pulle, damit die Zahlungennoch in diesem Jahr fliessen», kommen-tierte Saner den erfreulichen Bescheidaus Breitenbach und fügte bekräftigendbei: «Immerhin sind 20 Prozent derThiersteiner Ausgleichsflächen schonvernetzt.»

Breitenbach und Büsserach vernetzen sichBREITENBACH

Ränge 300 m Thierstein: Stebler Hansruedi (Nun-ningen) 70; Grolimund Gabriel (Erschwil) 70;Hollinger Michel (Laufen) 70; Jost Markus (Brei-tenbach) 70; Wagner; Markus (Hochwald) 69;Ankli Stefan (Beinwil SO) 69; Altermatt Thierry(Nunningen) 69; Jost Andreas (Breitenbach) 69;Allemann Friedrich (Kleinlützel) 68; Jost Christi-an (Breitenbach) 68; Hänggi Benjamin (Reinach)68; Grolimund Richard (Erschwil) 68; Christ Pe-ter (Beinwil SO) 68; Erzer Anton (Erschwil) 68;Wildhaber Dieter (Zullwil) 68; Lüscher Mathias(Nunningen) 68; Wehrli Rolf (Meltingen) 67;Hänggi Otto (Nunningen) 67; Riesen Heinz(Büsserach) 67; Häner Sascha (Nunningen) 67;Ankli Bruno (Zullwil) 67; Christ Axel (Büsserach)67; Bringold Andreas (Beinwil SO) 67; MendelinChristian (Breitenbach) 67; Jeker Christian (Büs-serach) 67; Jeger Anton (Meltingen) 67; BaderNicolas (Lausen) 67; Berger Rainer (Büsserach)67; Fidler Remo (Fehren) 67; Christ Roman

(Beinwil SO) 66; Hänggi Anton (Nunningen) 66;Wohlgemuth Anton (Erschwil) 66; Lack Niklaus(Nunningen) 66; Henz Fabian (Breitenbach) 66; Je-ger Sina (Meltingen) 66; Borer Stefan (Erschwil) 66;Seitz Gernot (Bärschwil) 66; Bloch Urs (Himmel-ried) 66; Hänggi Heinz (Nunningen) 66; GrolimundSandra (Beinwil SO) 66; Kohler Fredy (Zullwil) 66;Bühler Christian (Nunningen) 66; Saner Paul (Him-melried) 66; Schwyzer Roland (Erschwil) 66; LafferRené (Büsserach) 66; Borer Daniel (Fehren) 66; Stu-der Ralph (Breitenbach) 66; Zuber Paul (Kleinlützel)66; Jost Pascal (Breitenbach) 66; Merckx Josef (Büs-serach) 66; Borer Josef (Breitenbach) 66; SemlingErich (Breitenbach) 66; Stebler Bruno (Zullwil) 66;Borer Martin (Beinwil SO) 66.

Ränge 300 m Dorneck: Iseli Hans (Dornach) 70; FreiPaul (Rheinfelden) 69; Monn Felix (Nuglar) 67;Speiser Oliver (Dornach) 67; Schönenberger Felix(Füllinsdorf) 67; Schöni Patrick (Dornach) 66; Stal-

der Ruedi (Seewen) 65; Widmer Peter (St. Panta-leon) 65; Wiggli Jürg (Seewen SO) 65; Strau-mann Laura (Seewen SO) 65; Saladin Alex(Nuglar) 65; Budmiger Fabian (St. Pantaleon) 65;Voegtli Markus (Dornach) 65; Hackspiel Pia(Muttenz) 65; Baeriswyl André (Füllinsdorf) 65;Kunz Urs (Pratteln) 65.

Vereine 300 m Thierstein: 1. Nunningen Freischüt-zen, 37 Teilnehmer/Durchschnitt 65.00); 2. Er-schwil Schützengesellschaft (39/64.58); 3. FehrenSchützengesellschaft (21/64.50); 4. BeinwilSchützengesellschaft (46/64.36); 5. MeltingenSchützengesellschaft (23/64.18)

Vereine 300 m Dorneck: 1. Dornach Freischützen(32/64.00); 2. Dornach Schützenclub (20/62.89);3. Nuglar Schützengesellschaft (43/62.25); 4. See-wen Feldschützen (42/62.10); 5. Büren Feld-schützen (25/60.67)

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Donnerstag, 6. Juni 2013 Nr. 23 11THIERSTEINER WOCHENBLATT

Auf dem Gemeindegebiet von Himmel-ried, Brislach, Grellingen und Zwingenentsteht ein Lehrpfad zu den Karster-scheinungen in der Nordwestschweiz.Am Eröffnungstag vom Samstag, 22. Ju-ni, betreibt der Verein Pro Himmelriedein Fest im Kaltbrunnental und unter-stützt damit den Verein KarstlehrpfadKaltbrunnental-Brislachallmet bei derEinweihung des Themenpfads, welcherdurch die Schweizerische Gesellschaftder Höhlenforschung erarbeitet wurde.Bis in zwei Wochen werden die Tempe-raturen bestimmt etwas höher sein, undman freut sich über ein Fest im Freien.Die Höhlen auf dem Gemeindegebietsind für die Himmelrieder ein wertvollerSchatz, von dem man aber seltenspricht. Dies wird an diesem Wochen-ende der Lehrpfadeinweihung sicheranders sein.

Die Höhlen des Kaltbrunnentals unddes Birstals sind seit langem Fundstellenvon Relikten aus der Frühgeschichte. In

Himmelried wohnen Archäologen,Höhlenforscher, Landwirte und natur-verbundene Menschen, welche sich gutauskennen in Sachen Höhlen und Kars-terscheinungen. Grosse Gebiete derSchweiz, vor allem im Juragebirge, sindKarstgebiete. Es gibt im Gebiet derNordwestschweiz kaum einen anderenOrt an dem alle Karsterscheinungen aufso kleinem Raum gezeigt werden kön-nen. Neben Dolinen, Bachschwinden

und Quellen findet man auch viele un-sichtbare Höhlen. Sie sind das dazuge-hörige Röhrensystem in dem das meisteWasser unterirdisch abfliesst. Das Bätt-lerloch ist sogar die längste Höhle derNordwestschweiz. Karstgebiete sindempfindliche Ökosysteme, alles was vonoben in eine Höhle eindringt kommtungefiltert unten wieder zum Vorschein.

Um die kulinarischen und handwerk-lichen Angebote aus Himmelried einemgrösseren Publikum zeigen zu könnenveranstaltet der Verein Pro Himmelriedim Kaltbrunnental ein Fest für die Öf-fentlichkeit. Der Ort kann in einer kur-zen Wanderung dem Lehrpfad entlangmit einem Besuch des Festplatzes Zwin-gen oder der Chessiloch-Grillparty desVerkehrsvereins Grellingen verbundenwerden. Dieses Mal wird auch die Post-haltestelle Kaltbrunnental, wo der Him-melrieder Infostand steht, betrieben.Der Shuttlebus der Post mit 15 Sitzplät-zen verkehrt stündlich zwischen Bris-lach Dorf-Kaltbrunnental-Waldeck undHimmelried Dorf (1. Bus HimmelriedDorf ab 13.02 Uhr, Grellingen ab 12.58Uhr mit Umsteigen in der Waldeck um13.05 Uhr, oder: Zwingen ab 13.33 Uhrmit Umsteigen in Brislach Dorf, AbfahrtKleinbus: 13.37 Uhr).

Auf dem Karstlehrpfad informierenSchautafeln die Wanderer und Spazier-gängerinnen über die Eigenheiten derunterirdischen Welt in Bezug auf Geo-logie, Hydrologie, Karst und Höhlen-forschung.

Rolf Zimmerli,Trägerverein Karstlehrpfad

Kaltbrunnental-Brislachallmet

Pro Himmelried unterstützt den Verein KarstlehrpfadREGION

Weitere Informationen zum Fest auf der Webseitedes Karstlehrpfades: www.karstlehrpfad.ch

Eine klassische Karsthöhle: Die Ibachhöhle im Kaltbrunnental. FOTOS: ZVG

Stündlich: Der Fahrplan der Shuttlebusse.

WOS. Seit bald einem Jahr ist der Wan-derweg im Chastelbachtal infolge diver-sen Erdrutsche gesperrt. Im letzten Win-ter (der meteorologisch offenbar immernoch anhält) wurde nun durch einen

grösseren Erdrutsch auch der von derGemeinde Himmelried 2011 erstellteSteg in den Bach gespült.

Seit einigen Wochen ist nun dort er-höhte Aktivität zu beobachten, sobaldes jeweils das Wetter zulässt. Im Auftragder Solothurner Wanderwege arbeitenAsylanten unter Leitung der ors-seviceAG an der Instandstellung des Weges.Die Arbeiten sind äusserst schwierigund arbeitsintensiv. Müssen doch alleStämme, Kies und Mergel auf denSchultern getragen werden, es führt keinFahrweg zu der Baustelle. Meistens sindbis zu 20 Leute im Einsatz. Die Arbeitenwerden noch ein paar Wochen dauern,bis dann endlich dieses wunderschöne,abenteuerliche Tal wieder gefahrlos be-gangen werden kann.

Heinzelmännchen am ChastelbachHIMMELRIED

Wanderweg instandstellen: Asylantenleisten Schwerarbeit. FOTO: ZVG

r Ysebahn sitze die einte eso, dass sialles was chunnt zum Vorus gsehcho», beginnen die gemischten

Chöre von Nunningen und Bretzwil ih-re gemeinsame Liederreise mit demGassenhauer von Mani Matter. MitWehmut denken wir an die hartenHolzbänke und die Frauen mit dem ge-flochtenen Einkaufskörblein zurück.

I

Das war noch die gute alte Zeit. Wenndann noch etwas Liebe beigemischtwird und das lüpfige Tänzlein «Abergäll, du hättsch mi gärn» gesungen wird,ist die Welt der Gäste in der KircheNunningen und einen Tag später in derMehrzweckhalle Bretzwil komplett inOrdnung.

Gleich noch einen Evergreen aus derMottenkiste: «Ramseiers wei go grase».Wunderbar arrangiert und dirigiert vomNunninger Dirigenten Marco Beltrani,mit viel Einsatz und Gefühl vom En-semble interpretiert. Besonders derSchluss mit den «donners Schnuuderi-hüng» kommt beim Publikum pracht-voll an.

Bereits sind wir wieder bei Mani Mat-ter und dem Lied «vo de Bahnhöf».Drei junge Hackbrettspieler begleitenmit ihren silbrigen Klängen, die Sänge-rinnen und Sänger erzählen vom Bahn-hofvorstand mit der Kelle, vom Auto-maten mit den Bonbons und von denMännern, die Stumpen rauchen. Heile

Welt auf den Bahnhöfen und in den ru-ckelnden Zügen.

Zum «Appenzeller Sennemeedel» ge-sellen sich die Jodlerinnen Heidi Hart-mann und Susanne Dietler dazu. Mit ih-ren reinen Stimmen jodeln sie den Ref-rain und lösen bei den Gästen Begeiste-rungsstürme aus. Ein weiteres Tanzlieddirigiert der Bretzwiler Dirigent SamuelStrub. «Meiteli, wenn du witt go tanze»kommt lüpfig daher, der Chor lebt mitdem Tänzlein förmlich mit. Auf der Lie-derreise durch die Schweiz werden auchfranzösische, italienische und romani-sche Lieder gesungen. Den absolutenHöhepunkt setzen alle Künstler ge-meinsam mit dem «Nidwaldner Tanz-liedli». Die beiden jungen Dirigentenleiten zusammen den Chor und treibenSchabernack, die Hackbrettspieler undJodlerinnen begeistern das Publikumderart, dass das Lied wiederholt werdenmuss.

Ein gelungener Abend mit einer Por-tion Eisenbahn-Romantik.

Liederreise per BahnBRETZWIL / NUNNINGEN

Bitte einsteigen: Die ge-mischten Chöre vonNunningen und Bretzwilstarten mit einem Hack-brett-Trio und einemJodlerduett eine musika-lische Reise durchsSchweizerland.

Jürg Jeanloz

Nidwaldner Tanzliedli: Chor Nunningen und Bretzwil, Jodlerinnen Susanne Dietler und Heidi Hartmann, Sebastian Schafer und Rosanna Strub,beide am Hackbrett. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Traditionsgemäss findet in Breitenbachder Gottesdienst an Fronleichnam beider Allmendhütte statt. Bereits um 6.45Uhr fanden sich die ersten HelferInnenzum Rüsten von 30 kg Gemüse ein.Gleichzeitig wurde in der über 100-jäh-rigen Gulaschkanone durch das Sup-penteam eifrig mit dem Erhitzen desWassers begonnen. Schon bald wurdendie 25 kg Fleisch und später das Gemü-se sowie die verschiedenen Gewürzewie auch gebranntes Wasser beigege-ben.

Eine noch nie oder schon lange nichtmehr gesehene Anzahl von Gottes-dienstbesuchern fand sich dann um10.00 Uhr zur hl. Messe ein. UnseremPfarrer Markus Fellmann sah man so

richtig die Freude an, dass er trotz dergarstigen Wetterverhältnisse so vieleGläubige begrüssen durfte. Die Messewurde durch den Jodlerclub Erschwil-Beinwil musikalisch umrahmt. Pünkt-lich zum Ende der hl. Messe konnte mitdem Suppenschöpfen begonnen wer-den. Der Erlös von rund 800 Frankenwurde der Schweizer Berghilfe überwie-sen.

Es ist überaus erfreulich, dass in derheutigen Zeit solche Anlässe wieder auf-leben und Bestandteil eines aktivenDorflebens bleiben. Den vielen jungenund junggebliebenen HelferInnen ausFehren und Breitenbach sei dafür ge-dankt.

Willi Spaar

Fronleichnam in BreitenbachEINGESANDT

Gottesdienst: An Fronleichnam in Gottes Natur. FOTO: ZVG

Am Sonntag nahm das KinderturnenKITU (Jahrgang 2006 + 2007) am Sport-tag in Breitenbach teil. Für einige war esder erste Sporttag und die Aufregungdementsprechend gross. Die Eltern wur-den bereits Tage vorher gelöchert, wieoft man nun noch schlafen müsse bisder grosse Tag endlich vor der Türe ste-he. Am Sonntag war es dann soweit, 7Mädchen und 5 Knaben standen amMorgen mit grossen Augen vor mir undkonnten es kaum erwarten, bis wir um8:30 endlich starten durften. Petrus warmit Sicherheit kein «Jugiriegler», es reg-nete zwar nicht, jedoch war es s…kalt.

Und wir musste die Wartezeit mit Scho-kolade und Gummibärchen überbrü-cken, um die gute Laune nicht zu verlie-ren.

Die Kinder gaben in diversen Diszi-plinen ihr Bestes und durften am Nach-mittag in der Pendelstafette starten, dieswar natürlich für die Kleinen das Gröss-te. Wir durften sogar einen Podestplatzfeiern, Nina Di Tomaso belegte den 3.Rang. Herzlichen Dank an alle Kinderfür die Teilnahme und den Eltern für dieBetreuung der Kinder.

Diana Meier,Betreuerin KITU Breitenbach

EINGESANDT

Grosser Tag für die Kleinsten

Das Leben ist schön: Die Kleinsten freuen sich auf ihren Sport-Einsatz. FOTO: ZVG

12 Donnerstag, 6. Juni 2013 Nr. 23DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT

ie Aufgabe ist herausfor-dernd», gesteht JacquelineWirz-Nebel, Leiterin der

Kindergärten und Primarschulenvom Dorneckberg. Denn der wis-senschaftlich begleitete Schulver-such, der alle solothurnischenSchulen vom Kindergarten bis zurSekundarstufe 1 einbindet, umfasse«ein breites Spektrum von Kindernmit Lernschwierigkeiten über jene,die für ihre Entwicklung mehr Zeitbrauchen, bis hin zu Lernenden mitbesonderen Begabungen». Die Di-rektorin, die 25 Jahre an einer Pri-marschule unterrichtete, hat selbstoft erlebt, dass früher bei der Beur-teilung von Fähigkeiten überwie-gend auf Defizite geschaut wurde.Ressourcen zur Unterstützung vonKindern seien nur nach schulpsy-chologischer Abklärung bewilligtworden. Der Schulversuch unter

D der Gesamtleitung von Agnès Frit-ze, Professorin an der Hochschulefür Soziale Arbeit der Fachhoch-schule Nordwestschweiz, führe nunzu einem Umdenken.

Wie das bei Schülern mit über-durchschnittlichen Fähigkeiten aus-sieht, lässt sich im Schulhaus vonBüren jeden Mittwochvormittag be-obachten. Dann sitzen in einemRaum Kinder und Jugendliche ausverschiedenen Dorneckberg-Ge-meinden, die nur an diesem einemHalbtag nicht in ihren normalenKlassen sind. «Die Pullout-Gruppeist ein Teilbereich unseres Umgangsmit Begabtenförderung», sagt dieSchulleiterin. «Wer hier mitmacht,ist vorgängig innerhalb seiner Klas-se betreut und unterstützt wordenund hat in dieser Phase auch die

Eignung für die Gruppe bewiesen.»Erst- oder Zweitklässler sind nichtdarunter. «Bei den besonders Be-gabten diesen Alters werden dieRessourcen für eine enge Koopera-tion zwischen Klassen- und Förder-lehrpersonen im regulären Unter-richt eingesetzt», erklärt Wirz-Ne-bel. Sieben- oder Achtjährige seienfür die Pullout-Gruppe mit ihrerProjektarbeit und den speziellenAufgaben nicht selbstständig genug.Für ältere Kinder und Teenager je-doch ist das Konzept ein Gewinn«Früher konnten Lerntalentiertenur eine Klasse überspringen», sagtdie Mutter eines Kindes aus dieserGruppe. Es sei für den Nachwuchsaber besser, den Schulalltag weitermit Gleichaltrigen zu teilen unddennoch einmal wöchentlich her-

ausgefordert zu werden. «Die meis-ten Kinder sind ja nicht frühreif,sondern nur schulisch begabt.»

Für die weniger Begabten bietetder Schulversuch sowohl die Spezi-elle Förderung in integrativer Forman als auch die Förderung in geson-derten Kleinklassen, was durch Ver-gleichsschulen erprobt wird. Dafürgibt es drei Förderstufen, die vonKurzinterventionen bei Lern-schwankungen über individuelleund verlangsamte Lernziele bis zusonderpädagogischen Massnahmenreichen. Laut Yolanda Klaus, stell-vertretende Vorsteherin des Volks-schulamts in Solothurn, habe die in-tegrative Form der Förderung dieStigmatisierung von Kindern merk-lich reduziert. Was den Kindernnützt, hilft zugleich den Lehrkräf-ten. «Mit dem jetzigen System kön-nen wir bei Bedarf schneller undeinfacher eingreifen», freut sich Ast-rid Kälin, die seit 1991 in Nuglarunterrichtet. Wie nötig das ist, zei-gen die Zahlen der DorneckbergerPrimarschulen: Von rund 450 Kin-dern erhalten etwas über 130 dieFörderstufen 1 oder 2. Davon sind20 besonders begabt. Gut möglich,dass sie noch vor einigen Jahrennicht nur statistisch untergegangenwären.

Nach Redaktionsschluss fand am5. Juni in Solothurn eine Medien-konferenz zu den Ergebnissen desSchulversuchs «Spezielle Förde-rung» statt. Weiterführende Infor-mationen finden sich unterwww.schulversuch.ch.

Begabungsförderung verbessernBei «Heilpädagogik»denken viele an schwie-rige Kinder. Im KantonSolothurn sieht das in-zwischen anders aus:Hier läuft ein Schulver-such, an dem sich auchdie Primarschule Dor-neckberg beteiligt: «Spe-zielle Förderung».

BÜREN

Melanie Aprin Das Know-how von Fachkräften ist immer gefragter: Nicole Schaad fördert in Büren be-sonders begabte Kinder. Sie ist eine von elf Fachlehrerinnen für spezielle Förderung, die an denPrimarschulen vom Dorneckberg im Einsatz sind. FOTO: MELANIE APRIN

jjz. An der Generalversammlung von«wind-still» begründeten drei Expertenihre ablehnende Haltung gegen denWindpark Chall mit Vogel- und Land-schaftsschutz sowie Zerstörung eines in-takten Natur- und Freizeitraums.

«Ich mache auf dem Chall mein Kon-ditionstraining und weiss, dass es dortoben nicht zieht», eröffnete PräsidentMarx Mamie die 2. GV des Vereins«wind-still». Als langjähriger Pilot undExperte für Stromversorgung könne erdie Industriellen Werke Basel (IWB)schon aus kommerzieller Hinsicht nichtverstehen, dass auf dem Chall ein Wind-park errichtet werden soll. Der Vorstandund er würden alles daransetzen, diesesProjekt zu verhindern.

«Die IWB haben ihr Projekt ange-passt und wollen nur noch fünf Windro-toren aufstellen», erläuterte IngenieurMartin Sortmann das Projekt. Die Ge-neratoren hätten einen gegenseitigenAbstand von einem Kilometer und kä-men näher zu Burg und Kleinlützel zustehen. Trotzdem müsste eine HektareWald gerodet, massive Fundamente ge-stellt und breite Zufahrtsstrassen erstelltwerden, da sich die Rotoren an Steil-hängen befinden. Jeder Generator seidoppelt so hoch wie der Messeturm inBasel, fuhr er fort. Die Nabenhöhe be-trage 140 und mit Rotor 200 Meter. DieWindmessungen der IWB hätten einenDurchschnittswert von 5,6 Metern pro

Sekunde ergeben, was dürftig sei. Erstbei 7 bis 8 m/s könne eine Anlage wirt-schaftlich betrieben werden. Bis zu 3m/s würden sich die Rotorblätter nichteinmal drehen. Während 70 Prozent derZeit würde kein oder wenig Strom pro-duziert. Nach Abzug aller Abschaltun-gen und Verluste könne mit 3,6 GWhgerechnet werden, was nur den Strom-bedarf von Röschenz decke. In einerStudie des Kantons Basel-Landschaftwürde die Anlage an 13. Stelle von 15möglichen Standorten eingestuft.

Er mache sich Sorgen um den Wan-derfalken, der im Chall schweizweitnoch gut vertreten sei, meinte der Biolo-ge Mark Kéry. In den letzten 20 Jahrenseien im Galgenfels 83 Jungvögel aufge-zogen worden. Aber auch Zugvögel undFledermäuse würden stark beeinträch-tigt; nicht nur durch Rotorenschläge,sondern auch durch den verursachtenÜber- oder Unterdruck. Die biologischeVielfalt im Raum Chall würde verarmen.

Wie die IWB mitteilen, klären sie der-zeit die politischen Rahmenbedingun-gen mit den Kantonen Solothurn undBasel-Landschaft ab. Bei Einigung wer-den sie eine Umweltverträglichkeitsprü-fung mit Studien über Zugvögel, Fleder-mäuse und Landschaft in Auftrag geben.Die IWB legen grossen Wert auf Infor-mation und Mitarbeit der betroffenenGemeinden. Oberstes Ziel sei die Nach-haltigkeit und die Erhaltung der Natur.

Widerstand gegen WindparkMETZERLEN

Expertenteam von wind-still: (v. l.) Gian Pietro Onori, Historiker, Vereinspräsident Marx Ma-mie, Thierry Spenlehauer, Ornithologe, Dr. Mark Kéry, Biologe, und Dipl. Ing. Martin Sortmann.

FOTO: JÜRG JEANOZ

hof. Der neu eröffnete Offene Bücher-schrank in Hofstetten ermöglicht es, li-terarische Werke ohne Reglementierungmit der Bevölkerung zu teilen und selbstBücher auszuleihen.

Was haben Lisbeth Salander, Com-missario Brunetti und Harry Potter ge-meinsam? Die drei literarischen Be-rühmtheiten stehen momentan in Hof-stetten dicht gedrängt nebeneinander.In einer ausrangierten Telefonkabinewarten sie darauf, die Bevölkerung mitihren Abenteuern zu fesseln. Seit Mitt-woch vergangener Woche können Lese-ratten ihre ausgelesenen Werke in denvon der Ludothek des Dorfes betriebe-nen Offenen Bücherschrank stellen.Oder ganz ohne Ausleihfrist und Rück-gabezwang eine andere Lektüre mitnach Hause nehmen.

Kurz vor der Eröffnung herrschte inder umfunktionierten Telefonzelle nochgähnende Leere. Es sei Absicht, Hofstet-ten den Offenen Bücherschrank jung-fräulich zu übergeben, erklärte Ludot-heksmitarbeiterin Silvia Zimmerli. Ge-meinsam mit ihren sechs Kolleginnenhatte sie die Dorfbewohner gebeten, ei-nen Wälzer mitzubringen und dem Of-fenen Bücherschrank zu überlassen. Ei-ne Aufforderung, der etwa fünfzig lese-begeisterte Hofstetterinnen und Hofs-tetter gerne nachkamen. Von der Vor-schülerin über eine Gruppe Jugendli-cher bis hin zum rüstigen Senior stelltenalle Literatur in die Regale des Bücher-

schrankes. Dementsprechend vielfältiggestaltet sich auch die Auswahl der nunder restlichen Bevölkerung zur Verfü-gung stehenden Werke. Kinderbüchersind ebenso anzutreffen wie ein Bild-band mit beschriebenen Fotografien ausder ganzen Schweiz und ein nervenzer-fetzender Thriller von Ken Follett.

Die Idee für den Offenen Bücher-schrank in Hofstetten stammt von Sabi-ne Heinrichs. Nachdem sie einen eben-solchen in ihrer Heimatstadt Hannoverentdeckt hatte, schlug sie eine ähnlicheInstallation für die Gemeinde im Hinte-ren Leimental vor. Mit ihren Gedankenrannte die gebürtige Deutsche bei Debo-rah Fischer-Ahr offene Türen ein. DieGemeindepräsidentin von Hofstetten-Flüh ist selbst eine leidenschaftliche Le-serin und setzte sich so von Beginn anfür das Projekt ein. Als vor rund einemJahr die Telefonkabine des Dorfes ihrenBetrieb einstellen musste, war auch eineLokalität gefunden.

Im Offenen Bücherschrank sei es füralle Personen möglich, die verschie-densten Typen von Büchern ohne Re-glementierung reinzustellen und auszu-leihen, sagt Silvia Zimmerli. «Auf dieseWeise kann auch ein Austausch zwi-schen den Leserinnen und Lesern statt-finden», ist sie überzeugt. Ob die Biblio-thek einem Bedürfnis der Menschen des21. Jahrhunderts entgegenkommt, wirdsich in den kommenden Monaten zei-gen.

Alle Bücher im SchrankHOFSTETTEN-FLÜH

Ehemalige Tele-fonkabine: Der Of-fene Bücherschranklädt zum Schmökernein. FOTO: DIMITRI HOFER

Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich binsehr für Emanzipation. Doch zugleichbin ich Journalistin. In dieser Funktionhabe ich gefühlte unendliche Male nichtnur Schüler, sondern auch Schülerinnengeschrieben oder eben Wähler und na-türlich auch die lieben Wählerinnen.Nicht zu vergessen die vielen begeistertenBesucher und Besucherinnen und talen-tierten Sänger und Sängerinnen. Die Lis-te an Beispielen lässt sich in hoher Zei-chenzahl fortsetzen. Ich schreibe Solches(gelobt seien die neutralen Worte!) nichtgerne. Denn meine Beiträge sind grund-sätzlich zu lang. Ich muss dann schwe-ren Herzens kürzen, und jeder Lehrer, aufden eine Lehrerin folgt, ist mir dabei einDorn im Auge. Sind Mann und Fraudann endlich beschrieben, stelle ich mirdie Frage, ob es jetzt eigentlich andershe-rum hätte lauten müssen. Spätestens andiesem Punkt fühle ich mich wie ein Po-litiker – pardon: wie eine Politikerin –,die schreiben muss: Liebe Mitbürgerin-nen und Mitbürger. Manchmal denkeich: Kräht heute, fast 40 Jahre nach derErstausgabe der feministischen Zeit-schrift «Emma» als Wortspiel auf dieE(m)manzipation wirklich noch einHahn nach solchen Feinheiten? Hätteich jetzt eigentlich politisch korrektHahn und Henne schreiben müssen?Oder gar Henne und Hahn? Oder geltenfür altbewährte Aussprüche und geflü-gelte Worte Ausnahmen von der tradier-ten Regel? Vielleicht mache ich irgend-wann mal den Praxistest und reiche ei-nen Beitrag ein, in dem es keine verärger-ten Kundinnen, sondern nur verärgerteKunden gibt. Mal sehen, was dann ge-schieht: Pfeift mich mein Chefredakteurdann zurück? Apropos Chefredakteur:Warum habe ich eigentlich in über 20Jahren, in denen ich von Zeitung überZeitschrift bis TV fast alles durchge-macht habe, nur ein einziges Mal eineChefredakteurin gehabt? So ist das ebenmit der Emanzipation: Auf der Chefetagekräht in höheren Gefilden immer nochzuerst der Hahn, und dann gackert dieHenne.

Henne oder Hahn?

– GEDANKENSTRICH –

Melanie Aprin

WOS. Am Sonntag, 9. Juni, um 11 Uhrspielen Sugar Foot Stombers in derMehrzweckhalle in Witterswil. Zum tra-ditionellen New Orleans Jazz der Oldti-mer Band aus dem Raum Basel kannein feines Risotto mit oder ohne Saltim-bocca genossen werden.

Nach dem letztjährigen Erfolg freuensich Pro Witterswil und der Männer-chor Witterswil wieder auf viele Jazz-Freunde.

Jazz und RisottoWITTERSWIL

WOS. Am 9. Juni finden in Hofstetten-Flüh Gemeinderatswahlen statt. Wie dieCVP mitteilt, steigt sie mit folgendenvier Kandidaten ins Rennen: MarcBönzli, bisher; Peter Boss, bisher; Ri-chard Gschwind, neu; Thomas Klaiber,neu. Das Wahlmotto lautet: «Mein Le-benstraum — unser Lebensraum».

Wahlen: CVP hat vierKandidaten

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Sie treffen bei unseren Kultur- und Erlebnisreisen auf Gleichgesinnte

Loiretal und Loireschlösser, 19. – 23. 6., 5 Tg – *Nordkap mit Hurtigrutenpassage, 22. 6. – 5. 7., 14 Tg – Thüringens Städte, 26. – 30. 6., 5 Tg – *Cornwall, 6.–13. 7., 8 Tg – *Stockholm–Südschweden–Kopenhagen, 7.–14. 7., 8 Tg– *Normandie, 1.–8. 8., 8 Tg –*Insel- und Halligenwelt mit Hamburg, 4.–11. 8., 8 Tg – Glacier-Express, 12.–15. 8., 4 Tg – *Schottland mit Tattoo 18.–25. 8., 8 Tg – *Wattenmeer u. Inselwelt –Ostfriesland, 23.–29. 8., 7 Tg – *Prag – die Goldene Stadt, 26.–29. 8., 4 Tg – Donau mit MS «Amadeus Royal», 28. 8. – 4. 9., 8 Tg

Gönnen Sie sich ein Kulturerlebnis derbesonderen Art, eine Musikreise nach . . .Avenches «Nabucco», Fr, 5. 7., Sa, 13. 7., 1 Tg –THUNERSEESPIELE «Der Besuch der alten Dame» 20. 7. , 10. 8., 17. 8., 1 Tg – Welt-theater Einsiedeln 24. 7., 7. 8., 31. 8., 1 Tg – *Bayreuther Festspiele «Der fliegende Höllander», 12.–14. 8., 3 Tg – *Verona «Historische Aida» und « Romeo und Julia», 2.–5. 9., 4 Tg – *Wartburg «Tannhäuser», 19.–22. 9., 4 Tg – * Leipzig & Dresden «Le nozze di figaro», 9.–13. 10., 5 Tg – Menuhin-Festival Gstaad »Russian Seduction », 24. 8., 1 Tg – *Venedig, La Fenice «L’ Elisir d’Amore», 14.–17. 10., 4 Tg – *Mailänder Scala «Don Carlos», 18.–20. 10., 7 Tg – *Bologna «Nabucco», 18.–20. 10., 4 Tg –*Mailänder Scala «Aida», 15.–17. 11., 3 Tg

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Spanien, Costa Brava, ab 28. 6.–26. 7. und 27. 9., 4. 10., je 9 Tg – Spanien, Costa Dorada, 27. 9., 4. 10., je 9 Tage – Italien, Adria, ab 14. 6.–26. 7., je 8½ Tg – Tirol, ab 2. 6.–22. 9., je 8 Tg

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Donnerstag, 13. Juni 2013

von 14.00 bis 18.00 Uhr

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Der TSV Röschenz lädt herzlich zum diesjährigenJugend-Sporttag ein. Wir freuen uns auf zahlreicheBesucherinnen und Besucher, die den spannendenWettkämpfen beiwohnen! Beginn ist um 8.00 Uhr.

RöschenzSonntag, 9. Juni

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� Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle,4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

� Sport

Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen suchtmotivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings je-derzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junio-ren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39.

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Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse,4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilferund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen,Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jungund Alt. Training ab Ende März, mittwochs um18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079772 33 19. Rolf Zumsteg. [email protected]

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thiers-tein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Pro-belektion, 061 781 12 10

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zurVerfügung. Alles Wissenswerte und Fotos aufwww.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl.Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079

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Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km.Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

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Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympi-sches + traditionelles Taekwondo und Selbstvertei-digung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin,076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene:Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00.Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetrai-ning jederzeit möglich, in der Industriezone Ried,061 361 62 59, www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigungfür Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond,032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMAund Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: Matthias Studer,079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Mat-thias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244 Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 67980 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Sera-fin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.chBitte News beachten!

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Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell,Acryl. Info: [email protected], 079704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

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Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbach-str. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kur-se abends. Mo 19.00 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 19.00Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po.Einstieg jederzeit möglich.

Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rücken-training, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik.Auskunft: 061 791 90 61, [email protected] (für beide Studios)

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bie-ten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates &Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yo-ga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mitfundierter Ausbildung sowie langjährige Unter-richtserfahrung. Infos & Anmeldung unter:www.balance-studio.ch, [email protected],phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 40 26

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44.Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen,Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo,14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grel-lingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi,14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30Uhr. Wandern: Duggingen, 3. Do im Monat. Mit-tagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. AlsAusdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheu-ma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, [email protected]

Vitaswiss-Atemgymnastik für Erwachsene. Lau-fen: Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30; Di, 9–10.Breitenbach: Di, 16.30–17.30. Infos: 061 781 2916. Bewegung/Entspannung: Mi, 17.45–18.45,Turnhalle Sek. Schule Laufen, 061 761 27 20.

VINI YOGA OASE. Fortlaufende Yoga Kurse inBreitenbach. Die Übungen werden mit derAtmung verbunden ausgeführt und sofernnotwendig dem einzelnen Menschen angepasst,Zufriedenheit, Ruhe, Konzentration, Beweglich-keit, Entspannung sind die Früchte des Übens.Der Eintritt ist jederzeit möglich. Gruppenkur-se/Einzellektionen. Erika Loosli, Dipl. Yogalehre-rin YS/EYU, 079 287 01 92, www.yogaabhyasa.ch

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen in derGemeinde Breitenbach mit Kinderhort. Niveau-stufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: kath. Pfarreiheim,Fehrenstrasse 6. Kurszeiten: Montag-, Dienstag-oder Mittwochmorgen zwischen 8.20 und 12.30Uhr. 2 x 2 Lektionen, pro Lektion CHF 5.–. Kurs-eintritt jederzeit möglich! Informationen zumKursangebot: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum,Tel. 061 365 90 23.

� Kulturelles/Volkstümliches

Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Lei-tung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen,061 761 61 24.

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Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag:Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8,Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten:Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Mo-nate bis 10 Jahre

Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Lau-fen. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: jeden Mo, von15.00–17.00. Hütedienst: Mo, Di, Fr, (2–6 J.) + Do(4–6 J.) 9.00–11.00. Mittagstisch und Kinderpro-gramm: am 1. Mittwoch des Monats von12.00–16.30. Anmeldung siehe Kursprogrammod. Homepage. Chrättli Träff mit Cafeteria: jedenDo, von 15.00–17.30. Am 2. Do des Monats: Kin-der-Workshop. Kinderkleiderbörse im Birs-CenterLaufen: 12./13. April und 20./21. Sept. 2013. Wei-tere Infos: www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Lei-mental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfa-milien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stati-onsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108Witterswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstät-te, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungs-zeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, fami-lienergänzende und familienbegleitende Kinder-betreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr, 7.30–18.30Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe.Information + Anmeldung: Tel. 061 731 33 75,[email protected]

Tagesbetreuung Laufental Vermittlung vonTagesmüttern, 061 766 30 49

Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Mit-einander singen, spielen, basteln und vielesmehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarten-eintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti,Kleinkindererzieherin

� Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ih-rer Wohngemeinde und weitere Informationen

über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unse-rer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sindauch erreichbar unter Mütter- und VäterberatungLaufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstras-se 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 1665, E-Mail: [email protected]

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Wei-tere Infos über das Zentralsekretariat, Telefon 061785 90 00 oder unter www.zsth.ch

� Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin fürFragen rund ums Älterwerden. BeratungsstelleLaufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstellefür Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pfle-ge zu Hause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause,061 761 25 17, [email protected]

� Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen undbegleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Region gibtes ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen undpsychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12;Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurz-beratung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr.Weitere Informationen auch zu aktuellen Grup-pen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim Wochenblatt.Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

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14 Donnerstag, 6. Juni 2013 Nr. 23WOCHENBLATT

Donnerstag, 6. Juni 2013 Nr. 23 15SPORT

Edgar Hänggi: Vom Spieler zum Ver-einspräsident. Wie kam es zu diesemAufstieg im, gemäss Website, legendä-ren Verein?Heiko Steiner: Fussball ist ein grosserund wichtiger Teil meines Lebens. ImRiederwald sind wir eine richtig grosseFussballer-Familie, bei der jedes Mit-glied da ist, wenn man es braucht.Mein Grossvater war schon Präsident,zuletzt Onkel Ruedi Steiner 17 Jahrelang. Mein Vater und mein Bruder sindebenfalls im Verein. Da lag es irgend-wie auf der Hand, dass ich über diesenverantwortungsvollen Posten nachzu-denken begann.

Setzen Sie jetzt die gut gemeinten Rat-schläge Ihres Onkels um oder arbeitenSie selbstständig?Sowohl als auch. Ich kann frei arbei-ten. Man lässt mich auch machen.Doch ich will nicht um jeden Preismeine Meinung durchdrücken. Wennich es als wichtig ansehe, bespreche ichmich mit Vizepräsident Ueli Spies. DerVorteil ist, dass ich ja nicht als einzigNeuer in den Vorstand kam. Es hörteneinige Personen auf und ich durfte mirmeine Leute praktisch mitnehmen.

Gibt es schon Beispiele, was sich unterIhnen in den rund fünf Monaten geän-dert hat?Was anders ist, hatte mit dem Organi-gramm zu tun. Wir haben jetzt einenoffiziellen Sportchef. Das ist, so findeich, wichtig. Dann ist auch der Wirt desKlubrestaurants im Vorstand. Er machtderart viel, ist für das Grümpeli und an-deres zuständig, da soll er auch an vor-derster Front mitreden und mitent-scheiden können und neu ist auch derVerantwortliche Infrastruktur.

Kommen wir zum Zugpferd, der erstenMannschaft. Der Abstiegskampf warbis fast zuletzt ein Thema?Ja, das stimmt leider. Ich war aberüberzeugt, dass die Qualität der Mann-schaft für die 3. Liga reicht und binfroh, dass es jetzt geschafft ist! Wir wa-ren in den vergangenen Jahren sehr zu-rückhaltend auf dem Spielermarkt undim Winter hatten wir Abgänge. Dassoll jetzt ändern. Wir wollen neueSponsoren holen und werden denSpielern auch punkto Infrastrukturbald noch mehr bieten können. Nichtändern wird der Trainer, der auchnächste Saison Jean-Luc Freund heis-sen wird.

Gibt es einen Kunstrasen?Nein, unsere Plätze sind ja in gutemZustand. Aber wir planen auf Sommer2014, unser Vereinsgebäude vollstän-dig zu renovieren. Garderoben, Du-schen, Toiletten und das Klub-Restau-rant werden neu. Die Front des Restau-rants soll zudem verglast werden, wasbei nassem und kaltem Wetter mehrKomfort bringt. Momentan sind wir inder Planungsphase. Ich bin aber zuver-sichtlich, dass bald gehämmert wird.

Bald steht das Grümpeli, ein wichtigerAnlass, vor der Tür.Ja, am 14. und 15. Juni läuft wieder ei-

niges. Auch hier wird etwas geändert.Am Samstag haben wir wieder eineLivemusik mit den «Voralpen-Power».Am Freitag bleibt der DJ. Wichtig warmir, dass wir keinen Eintritt verlangen.Ich sehe es als Dankeschön an dieFestbesucher.

Gibt es sonst noch neue Aktivitäten imRiederwald?Wir werden vermehrt im Nachwuchsaktiv sein, denn für einen Verein wieden FC Riederwald ist es eminentwichtig, dass wir Spieler aus den eige-nen Reihen einbauen können. Wir ar-beiten nach dem Scheitern der Six Uni-ted im Juniorenbereich mit Kleinlützelund Röschenz zusammen. Jeder Vereinhat ein Team. Wir die B-Junioren.Auch im Kinderfussball haben wirTeams, denn auch wenn Liesberg undUmgebung personenmässig nicht sehrgross ist, haben wir doch immer regenZulauf an neuen Fussballern. Wir wer-den im Sommer auch erstmals beimFerienpass mitmachen.

Wir können ja gespannt Richtung Rie-derwald blicken. Da wird in nächsterZeit sicher das eine und andere zu ver-nehmen sein.Ich hoffe, nur Positives. Ich werde mitmeinem Team auch immer bereit sein,offensiv zu kommunizieren.

Seit Januar führt HeikoSteiner als Präsident denFC Riederwald. Er tratdie Nachfolge von OnkelRuedi an. Das Wochen-blatt wollte wissen, wasder neue starke Mannaus dem FCR machenwill.

Neues beim FC RiederwaldFUSSBALL

Interview: Edgar Hänggi

Optimistisch: Heiko Steiner will «seinen» FC Riederwald vorwärts bringen. FOTO: EH-PRESS

eh. In der vorletzten Runde fielen in der3. Liga-Gruppe 3 alle Entscheidungen.Dabei konnten sich der FC Zwingenund der FC Riederwald dank Auswärts-siegen vor dem drohenden Abstieg ret-ten. Die letzte Runde am kommendenSonntag hat nur noch statistischenWert.

Der FC Zwingen wollte aus den bei-den letzten Partien in Breitenbach undzu Hause gegen Absteiger Steinen vierPunkte holen und die hätten dann si-cher gereicht, dem Abstieg zu entrinnen.Dass man dabei im Derby eher mit ei-nem Punkt kalkulierte, liegt auf derHand, wollten die Schwarzbuben dochRevanche nehmen für die Hinrunden-niederlage.

Zwingen hatte den Sieg verdientNach einer halben Stunde ging Zwingenin Führung. Breitenbach mühte sich,kassierte in der 77. Minute aber das 0:2und das Spiel war entschieden. «Zwin-gen hat verdient gewonnen. Wir kamennie dazu unser Spiel zu machen. DieLuft ist draussen», so AssistenztrainerSven Gloor.

Zwingen wusste zu jenem Zeitpunktnoch nicht, ob der Sieg bereits reichenwürde, fand die Partie doch bereits amDonnerstag statt. Angesichts desSchlussprogramms durfte man aber da-von ausgehen. Steinen hätte nur nochmit zwei Siegen zu Riederwald auf-schliessen können, falls die zweimalNiederlagen einsteckten und zudem

musste man hoffen, dass dann auchnoch die Fair-Play-Wertung zugunstenvon Steinen ändert. Etwas gar viel Kon-junktiv. Das Rechnen erübrigte sichdann am Sonntagnachmittag.

Laufen schickte den Aufsteiger mit ei-nem 5:1 in die 4. Liga. Marc Eigenmann(2), Alessandro Fellino, Fejzulahovicund Falcone erzielten die Laufner Tref-fer. Steinen gelang in der Schlussminutenur noch das Ehrentor.

Riederwald mit 3:2-ErfolgZur selben Zeit spielte Riederwald inAllschwil und kam zu einem 3:2-Erfolg.Da ebenfalls gleichzeitig das direkte Du-ell am Strich zwischen Telegraph undMuttenz b mit einem 6:2-Erfolg von Te-legraph endete, stehen mit Muttenz bund Steinen die beiden Absteiger schonvor der letzten Runde fest. Zuoberst istdie Entscheidung längst gefallen. DerFC Reinach, das Team von ex-Laufen-Trainer Boris Zimmermann, holte sichverdientermassen den Gruppensieg undden Aufstieg in die regionale 2. Liga.

Spannende FragenSpannend aus regionaler Sicht: KannLaufen Platz drei behaupten gegenOberwil und wer wird bestplatziertesTeam aus dem Schwarzbubenland?

Aktuell Breitenbach auf Position fünf.Dornach liegt zwei Zähler dahinter, hatmit dem Heimspiel gegen Telegraphaber das einfachere Spiel als Breiten-bach beim Zweiten Binningen.

Regionale konnten sich rettenREGIOFUSSBALL

eh. Der FC Laufen hat nach den Spielenvom Dienstag noch einen kleinen, brü-chigen Strohhalm – dank dem FC Ther-wil. Aus eigener Kraft kann man sichaber nicht mehr retten.

Das letzte Saisonspiel ist immer aucheine Art Fest und Abschiednehmen.Auch am Samstag, um 18 Uhr, wennsich der FC Laufen und der FC Concor-dia gegenüberstehen, ist dies nicht an-ders. Bei Laufen werden die beiden In-nenverteidiger verabschiedet. Weil essich gehört und weil sie es für ihre Leis-tungen auch verdienen, egal, dass esdann noch 90 Minuten darum geht, mitmöglichst einem Sieg die kleine Chanceauf den Ligaerhalt zu realisieren. «Ichsags jetzt trotzdem, obwohl es abgedro-schen klingt. Die Hoffnung stirbt zu-letzt», sagt Interimstrainer James Badernach Spielschluss. Er ist jedoch Realistgenug, um die Lage richtig einzuschät-zen. «Wir sind noch nicht abgestiegen,doch die Chance ist schon sehr gering.»Diesem Rechnen ging ein Spiel gegenLiestal voraus, das gezeigt hat, zu was

diese Equipe fähig sein könnte. Gut,Liestal hatte nicht den Eindruck ge-macht, als wolle man Laufen unbedingtin die regionale 2. Liga schicken. DerSpielbeginn war jedoch alles andere, alsman sich ihn beim Heimteam vorstellte.Es war noch keine Minute gespielt, daführten die Gäste bereits! Angesichts derBedeutung der Partie war es schon inte-ressant mitanzusehen, was dieses Teamfertig bringt. Wohl nicht wenige dürften

nach dem Spiel den Konjunktiv miss-braucht haben, um sich bestätigen zukönnen, dass der Abstieg vermeidbargewesen wäre. Dank den Toren von Ei-genmann, Jankovic, Rmus und Schmid-lin gewann Laufen das Derby mit 4:2.Da aber Colombier zuhause Courtételle4:1 bezwang, wäre Laufen abgestiegen.Denn bei einer derart negativen Tordif-ferenz von -24 gegenüber -8 von Colom-bier war allen klar, dass es gegen Con-cordia keinen zweistelligen Kantersieggeben würde. Dank dem überraschen-den Erfolg Therwils gegen Bassecourtgibt es aber plötzlich eine andere Rech-nung. Gewinnt Laufen gegen Concordiaund verliert Bassecourt zuhause gegenAbsteiger Wacker Grenchen, ja dann…Doch ob ein solch brüchiger Strohhalmhält, wenn er gebraucht wird? «Wennwir absteigen, dann sicher nicht wegender Rückrunde», so Bader. 20 Punktehat Laufen im Frühling geholt. Mit einerebenso guten Hinrunde wären die Lau-fentaler jetzt Tabellendritter! Aber eben,der Konjunktiv bringt keine Punkte.

Dank Therwil darf Laufen noch hoffenFUSSBALL

Aufgefangen: Fast (ab)gestürzt, doch Laufenkonnte sich, wie hier Yesil, gerade noch auf-fangen - vorerst. FOTO: EH-PRESS

eh.- Nachdem die vorletzte

Runde wegen des garstigen

Wetters vom Wochenende

auf Dienstag verschoben

werden musste, kommt es

am Samstag zur letzten

Runde der Spielzeit 2012/

2013. Concordia möchte die

erfolgreich verlaufene

Saison mit einem Sieg krö-

nen. Von Beginn weg war

das Team von Trainer Peter

Schädler auf Kurs. Es war

ein steter Zweikampf mit

Xamax. Nach Bekanntwer-

den der Fusion von Xamax

mit 1. Ligist Serrières,

der in der 1. Liga classic die

Saison auf Platz vier ab-

schloss, stand der Aufstieg

von Concordia schon früh

fest. Man merkte es beiden

Aufsteigern zuletzt an.

Congeli gewann in Basse-

court nur knapp und zuletzt

gab es zwei Remis gegen

Porrentruy und Moutier.

In Laufen hofft man natür-

lich, dass es die Städter, so-

fern es für die Laufentaler

wirklich noch um etwas

geht, ebenfalls gemächli-

cher angehen und mindes-

tens einen Punkt im Nau

liegen lassen. So oder so

spielt man nächste Saison

aber nicht mehr gegen ein-

ander.

2. Liga Interregional

Samstag, 8. Juni 2013

FC Laufen – FC Concordia18 Uhr, Sportplatz Nau, Laufen

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WOS. Das diesjährige Grümpeli Brei-tenbach findet vom 5. bis 7. Juli statt.Motto: «Plausch, Fairness & Feiern».

Infos/Anmeldung: www.gruempelibreitenbach.ch

Grümpeli BreitenbachBREITENSPORT

Am Wochenende vom 7. bis 9. Juni lohnt sich ein Besuch in Bärschwil ganz besonders. Beim Musikfestival wartet ein Unterhaltungsprogramm der Extraklasse auf Sie!Der Startschuss erfolgt am Freitagabend im grossen Festzelt beim Schulhaus. Die Party-Band «Keep Cool» aus Österreich wird die Stimmung ordentlich an-heizen und den Besuchern einen unvergesslichen Abend bereiten.

Als Höhepunkt der Abendunterhaltung kommen Sie am Samstagabend in den Genuss der erfolgreichen Schweizer Volksmusik-Familie «Oesch’s die Dritten» – inklusive Autogrammstunde. Ihr Name ist Programm, ihre Musik einzigartig und unverkennbar. Sie haben bereits zahlreiche Auszeichnungen gewonnen, wurden fünfmal mit Gold, zweimal mit Platin und einmal mit Doppelplatin ausgezeichnet. Das Rahmenprogramm bilden die beliebten Stimmungsmacher «Säntisfeger» aus dem Appenzell, welche die Nacht der Volksmusik stimmungs-voll einleiten sowie auch wieder ausklingen lassen werden.

Am Sonntag fi ndet schliesslich der 103. Thiersteiner Bezirksmusiktag statt. Dies ist ein grosser Tag für alle Thiersteiner Musikantinnen und Musikanten. Auf dem Programm stehen die Wettspiele mit Expertise in der Mehrzweckhal-le, die Marschmusikparade durch das Dorf sowie die Veteranenehrung im Festzelt. An diesem Sonntag kommt bestimmt jeder Blasmusikfan auf seine Kosten.

Die Musikgesellschaft Bärschwil sowie das gesamte Dorf freuen sich auf Ihren Besuch!

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7. – 9. Juni 2013 in Bärschwil

Profi tieren Sie jetzt:Sommer-Prämie Fr. 1000.–

Freitag, 7. Juni, 21 Uhr Türöffnung: 19.00 Uhr

PartynightPartyband Keep Cool

Samstag, 8. Juni, 20 Uhr Türöffnung: 18.30 Uhr

Es isch Volksmusik-ZytOesch’s die Dritten – Säntisfeger

Sonntag, 9. Juni103. Thiersteiner BezirksmusiktagWettspiele ab 12.00 Uhr

Marschmusik ab 15.35 Uhr

Festhallenkonzert 16.15 Uhr

Festakt und Veteranenehrung 17.00 Uhr

Festwirtschaft Tombola Bar Kuchenbuffet (nur Samstag) Kaffeestube (nur Sonntag) Bierstübli (nur Sonntag) Gratis Shuttlebus (Freitag und Samstag)

Region Laufental-Thierstein

www.musik-baerschwil.ch

Theo HenzEidg. dipl. MalermeisterKurzäckerlistrasse 228

4252 BärschwilTelefon 061 761 66 36

Fax 061 761 66 69Natel 079 215 78 31

Donnerstag, 6. Juni 2013 Nr. 23 17DORFPLATZ

Am Mittwoch, 29. Mai, lud der Schulratzu einem Informationsabend ein. Auf-grund der Schliessung der Primarschulean der Brislachstrasse und der Inbe-triebnahme des Schulzentrums Serafinan der Baslerstrasse ging es darum, be-sorgte Eltern über die neuen Schulwegezu informieren.

Die Eltern kamen zahlreich und wa-ren gespannt zu hören, was das Schul-rat, aber auch die Gruppe Schulwegsi-cherheit und der Stadtrat zu der Thema-tik zu sagen haben. Am Schluss der Ver-anstaltung ging ich, wie auch viele El-tern, unbefriedigt nach Hause. Die Lö-sung des Problems Schulwegsicherheitbestand darin, die Eltern zu ermuntern,einen Pedibus, eine organisierte Beglei-tung von Kindern auf dem Schulweg,aufzustellen.

Was ich vermisste, waren konkreteMassnahmen zur Verbesserung der Si-cherheit des Schulweges. Zwei Drittelder Kinder aus dem Schulhaus Brislach-strasse werden neu die Bahnunterfüh-rung des Schliffweges benützen müssen.Diese Unterführung wurde bereits inden Studien des Ingenieurbüros Grunerals sehr gefährlich eingestuft, die Boden-markierungen, die in der Zwischenzeitangebracht worden sind, mögen zwarein Sicherheitsgefühl geben, sind abertatsächlich eine Augenwischerei. EineLösung des Problems sei mittelfristig

nicht vorgesehen und auch nicht in Pla-nung, so Stadträtin Juliana Nufer, ver-antwortlich für Sicherheit und Justiz.

Stellen wir uns mal vor, wie es seinwird, wenn die Diebachstrasse, die Ver-bindungstrasse zwischen Schliffweg(Schwimmbad) und Brislachstrasse ge-baut ist. Die vorhandenen Verkehrsstu-dien weisen Schätzungen von 1600 Au-tofahrten pro Tag vor. In der Studienicht eingerechnet sind die Fahrzeugeder Quartierüberbauung mit 80 Woh-nungen, die im Gebiet «Schliffi» geplantist und jene Fahrzeuge, die den Bahn-hofstau auf diesem Weg umfahren wer-den.

Im Mai 2012 hat eine Gruppe vonBürgern aus dem Quartier Weiherweg,unterstützt von zahlreichen Unterschrif-ten von Einwohnern aus dem RaumBleiholle, Schliffmatt, Brislachstrasseund Tschambol, eine Einsprache gegenden Bau dieser Strasse eingereicht. DieStrasse darf nicht gebaut werden, bevordie Schulwegsicherheit gewährleistet istund die heutige Situation bei der Unter-führung entschärft ist. Die Einsprachewurde entgegengenommen, es wurdeaber weder Stellung dazu genommennoch Massnahmen vorgestellt, die dieSorgen der Bürger besänftigen konnten.Wir bleiben deshalb am Ball!

Jean-Michel Roten,Laufen

Gefährlicher SchulwegLESERBRIEF

WOS. Auch diesen Sommer führt derBlauring Laufen ein Sommerlagerdurch, in dem es viel zu entdecken gibt:Auf Einladung von Häuptling BlauerRing kannst Du in eine abenteuerlicheWelt eintauchen, Dich viel in der Naturbewegen und spielen, Lebensfreude ge-niessen und Freundschaften schliessen.Erlebe eine unvergessliche Woche alsIndianerin. Das Lager findet vom 6. bis13. Juli in Matten (BE) statt. Eingeladensind Laufner Mädchen ab 7 Jahren. In-fos: 079 289 1022 (N. Bärtschi).

Lager für MädchenEINGESANDT

Der Regionalverband Thal-Gäu lud dieGeräteturner vom Schwarzbubenlandein, an ihrem Jugitag mitzuturnen. DieGeräteturner vom GETU Dorneck-Thierstein starteten mit 20 Turnern undder TV Büsserach mit 32 Turnern.

Bei den Knaben wurde im K1 FlorianPally 1. und Eric Gutmann 2., beidevom TV Büsserach. Im K2 konnte sichSven Grolimund vom TV Erschwil erst-mals in dieser Saison eine Medaille um-hängen, er wurde 2. Dennis Hänggi TVErschwil bekam für seinen 4. Platz ein

Diplom. Wie auch seine Vereinskolle-gen im K3 Björn Reinhard 4. und Philip-pe Allemann 5.

Bei den Mädchen im K1 wurde ElenaHarder vom TV Büsserach 6. Im K2wurde Ilona Bloch TV Nunningen 3. Ih-re Bilanz: 4 Wettkämpfe 4 Medaillen.

Am Wochenende vom 25./26. Maiwaren noch die Kantonalen Meister-schaften. Eine Auszeichnung bekamen,Ilona Bloch, Elin Borer und ThoedoraKrstic. Tanja Bloch,

GETU Dorneck-Thierstein

EINGESANDT

Thiersteiner turnten in Holderbank

Ausgezeichnet: Ilona Bloch, TV Nunningen, hat eine erfolgreiche Saison. FOTO: ZVG

Überrascht nahm ich den Artikel «Sozi-alhilfe auf der Zielgeraden» zur Kennt-nis, nicht zuletzt deshalb, weil bei derUnterzeichnung dieses Artikels unserePartei namentlich erwähnt wurde. DieSVP Laufental unterstützt diesen Arti-kel nicht und wurde auch nie angefragt,ob die Partei namentlich im Auftrag derParteien als Unterschrift zu diesem Arti-kel aufgeführt werden darf.

Des weiteren wurde ich heute mehr-fach telefonisch von Mitgliedern kon-taktiert, welche absolut nicht verstehenkönnen, dass in der Lokalzeitung «Mat-tegumper» den Einwohnern von Rös-chenz für die kommende Gemeindever-sammlung vom 13. Juni 2013 nach ein-gehender Prüfung der Alleingang einesSozialdienstes empfohlen wird undgleichzeitig Herr Remo Oser als ein Ge-meinderat dieses Kollegiums sich öffent-

lich dagegen ausspricht und sogar einenArtikel im Wochenblatt veröffentlicht.Dies ist auch dann nicht nachvollzieh-bar, wenn er in der besagten Arbeits-gruppe für einen gemeinsamen Sozial-dienst war. Schliesslich besteht eine Ar-beitsgruppe aus mehreren Personen. Ichwar lange genug selber Gemeinderat umzu wissen, dass dies das Kollegialitäts-prinzip auf das Gröbste verletzt. Der Ratentscheidet gemeinsam und vertritt die-sen nach aussen, selbst dann, wenn diepersönliche Meinung vom Gesamtbe-schluss abweicht. Es geht in einem Ratdarum, dass man sich einerseits vertrau-en kann und dass man andererseits ge-meinsam die politische Verantwortungträgt.

Niklaus Jeker,Präsident SVP Laufental

Kollegialitätsprinzip?LESERBRIEF

«Audiatur et altera pars», sprach einstder römische Philosoph und Staats-mann Seneca: «Man muss auch die Ge-genseite anhören». Im Zusammenhangmit dem Projektierungskredit für dasneue Sammlungszentrum für AugustaRaurica tut dies aufgrund der Flut vonausschliesslich wohlwollenden Leser-briefen und Medienberichten dringendNot.

Wirft es denn keine Fragen auf, dassfür ein Steinlager und neue Arbeits-räumlichkeiten satte 36 Millionen Fran-

ken aufgewendet werden sollen – beider aktuellen finanziellen Lage des Ba-selbiets? Welchen direkten Nutzen ha-ben die Steuerzahler, die diesen Betragstemmen müssen? Keinen, denn dasSammlungszentrum ist für die Bevölke-rung nicht zugänglich. Daher mein drin-gender Rat: Die Vorlage gehört mit ei-nem Nein am 9. Juni zur Überarbeitungzurück an den Absender.

Rolf Richterich,Landrat FDP, Fraktionspräsident

Zurück an den AbsenderLESERBRIEF

Am 25. Mai nahm die Jugendmusik Gil-genberg zum dritten Mal am Jugend-blasmusikpreis Dreiländereck teil. Andiesem Wettbewerb können sich Ju-gendmusikformationen der KantoneBaselland, Baselstadt, Solothurn und

dem nahen Ausland messen. Zwei Blas-musikexperten beurteilen die Vorträgeder Formationen. Die Bands messensich in zwei Kategorien. Die Jugendmu-sik Gilgenberg hat in der unteren Kate-gorie mitgemacht. Das heisst, ihre Mit-

glieder sind unter 18 Jahre alt. Jede Ju-gendmusik hat den Auftrag während 20Minuten ihr Können unter Beweis zustellen. Mit dem Eröffnungsstück Fire-work von Katy Perry hat die Jugendmu-sik Gilgenberg unter der Leitung vonMarkus Leuenberger den Pokal für das«Bestgespielte Stück des Tages» geholt.Eine tolle Auszeichnung für den Nach-wuchs des Musikvereins Nunningen.Mit dem Flötensolo «Flight of the Flu-tes», in dem Sarina Altermatt, AnjaHänggi und Milena Hänggi ihre Quer-flöten fliegen liessen, verpassten die So-listinnen nur knapp den Solopokal.Zum Schluss wurde der Auftritt der Ju-gendmusik Gilgenberg mit dem gutendritten Gesamtplatz belohnt. Ein Erfolg,an dem sich die junge Formation ausNunningen freuen kann. Herzliche Gra-tulation!

Käthi Grolimund

EINGESANDT

Jugendmusik heimst zwei Pokale ein

Erfolgreich musiziert: Jugendmusik Gilgenberg. FOTO: ZVG

Ein Interview mit Roswitha Jeger, be-geisterte Laufsportlerin aus Nunningen.

Im Jahr 2005 nahm Roswitha Jegerzum ersten Mal am «10 Meilen Laufen»teil. Es war ihr erster Laufevent über-haupt. Seither ist die Teilnahme an di-versen Laufwettbewerben ein fester Be-standteil ihrer sportlichen Freizeit.Frau Jeger, wie kamen Sie überhauptzum Laufsport?Ich war schon immer ein Bewegungs-mensch, früher allerdings noch mehrauf dem Velo. Seit meiner Teilnahmeam «10 Meilen Laufen» hat mich dasLauffieber gepackt und ich jogge nunintensiv.

Wie oft trainieren Sie pro Woche?Ich laufe 5 bis 6 mal in der Woche, ca.1 bis 1,5 Stunden, am liebsten frühmor-gens um 5 Uhr. Am Wochenende ab-solviere ich einen längeren Lauf von et-wa 2,5 Stunden, dafür nehme ich es amMorgen etwas gemütlicher.

Das ist ein sehr intensives Wochen-Laufprogramm. Wie schaffen Sie dasneben der Arbeit?Der Laufsport ist für mich der idealeAusgleich zu meinem 100-Prozent-Job.Ich laufe am liebsten in der Natur. DieVögel, die frische Luft, das tut mirenorm gut und hält mich körperlich,psychisch und mental gesund und fit.Das Schöne am Laufsport ist, dass ichalleine spontan losziehen kann.

An welchen Laufveranstaltungen neh-men Sie regelmässig teil?Ich laufe kürzere Distanzen, wie denBasler Stadtlauf bis hin zu Marathonund Bergläufen, wie z.B. den Jungfrau-

Marathon. Und natürlich jedes Jahrden «10 Meilen Laufen», das ist meinHeimlauf.

Was gefällt Ihnen am «10 Meilen Lau-fen» besonders?Ich schätze die abwechslungsreicheStrecke mit wunderbarer Aussicht aufdie Jurahöhen. Die Atmosphäre imStedtli beim Zieleinlauf ist für michsehr motivierend. Die vielen Bekann-ten, die mich dann auf den letzten Me-tern ins Ziel anfeuern – das gibt einGänsehaut-Gefühl! Auch das Preis-/Leistungsverhältnis ist fast unüber-troffen, für die Startgebühr von 30Franken gibt es ein Finishershirt sowieGratis-Pasta.

Welches Ziel setzen Sie sich für dendiesjährigen Lauf?Ich möchte mindestens dieselbe Zeiterreichen wie letztes Jahr

Das wären dann 1.15,20. Damit er-reichten sie 2012 den 2. Platz in ihrerKategorie. Wir drücken ihnen die Dau-men für einen Top-Lauf am «10 MeilenLaufen 2013» und werden Sie auf derZielgeraden kräftig anfeuern.

Interview/TextKarin Zubler und Werner Mayr

10 Meilen Laufen, Samstag, 15. 6., ab 17.30 UhrAnmeldung/Infos unter www.10meilen.ch

Mit dem «10 Meilen Laufen» fing alles an …LAUFSPORT

Roswitha Jeger:Sicherer Wert am «10Meilen Laufen».

FOTO: ZVG

WOS. Am Sonntag, 9. Juni, 11.15 Uhrfindet im Museum für MusikautomatenSeewen das Jazzmatinée der Mittwuch’sBand Basel statt. So unterschiedlich wiedie Spieler selbst, so breit gefächert istauch das Repertoire der Band. Vom ur-chigen Volkstümlichen über Dixie, alteund neue Schlager bis hin zum Jazz,bringt jeder seine persönlichen Vorlie-ben in die Band ein. Der Jazz ist wohldas hauptsächlich verbindende Gliedder Musiker.

Jazzmatinée derMittwuch’s Band Basel

VERANSTALTUNG

Für Leserbriefe, Eingesandtes undVeranstaltungshinweise gilt folgen-der Redaktionsschluss:

Montag, 12 Uhr

Bei später eintreffenden Beiträgenkann ein Erscheinen in der nächstenAusgabe nicht garantiert werden.

[email protected]

REDAKTIONSSCHLUSS

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an:

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 LaufenF 061 789 93 30E [email protected]

Unter den richtigen Einsendungen ver-losen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Vita Pelleteria, Laufen

Die Lö sungen müssen spätestensbis Dienstag, 11. Juni 2013, 12 Uhr,bei uns eintreffen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

KreuzworträtselDer glückliche Gewinner der Ausgabe von letzter Woche ist

Guido Hänggi-Borer, March 232 4233 Meltingen

Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet vonTopwell-Apotheke, Laufen

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Nach zwei Jahren Weiterbildung hat Simon Kottmann seine Prüfung zum Bauführer Garten- und Landschaftsbau bestanden.

Für die erbrachte Leistung gratuliert ihm das ganze Team herzlich und wünscht ihm für seine weitere berufl iche und private Laufbahn viel Erfolg.

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Donnerstag, 6. Juni 2013 Nr. 23 19DIES UND DAS

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Die Kompression am Bein ist imSport nicht mehr wegzudenken. An in-ternationalen Sportveranstaltungen wieOlympia 2012 wird deutlich, dass im-mer mehr Athleten aus den unterschied-lichsten Disziplinen einen Kompressi-onsstrumpf tragen. Als Vorreiterin giltdie Marathonrekordhalterin Paula Rad-cliffe, die schon vor 12 Jahren mit medi-zinischen Kompressionsstrümpfen ihreStrecken absolvierte. Die RESOXX®

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Sport abgestimmten degressiven Druck-verlauf vom Fesselbereich nach oben.Dadurch wird die Wadenpumpe opti-mal unterstützt und die Blutzirkulationim Bein beschleunigt. Dank dieser spe-ziellen Kompressionsdruck-Verteilungverbessert sich die Muskelleistung signi-fikant, und die Regenerationszeit ver-kürzt sich. Der Sportler fühlt sich wäh-rend und vor allem nach dem Sportleichter, entspannter und wohler. Mus-kelkater, Wadenkrämpfe sowie schwereBeine werden minimiert, und die ver-kürzte Regenerationszeit ermöglicht ei-nen schnelleren und besseren Abruf dernächsten Sportleistung. Jeder Strumpfwird dem einzelnen Sportler massge-schneidert angepasst. So kann der Kom-pressionsstrumpf seine optimale Wir-kung garantieren.

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dust. Auf diesem Bild ist SabineRecher abgebildet. Es wurde letzteWoche versehentlich im Text derökum. Wegbegleitung Laufental-Thierstein-Dorneck platziert, alsoFranziska Amrein zugewiesen.

Sabine Recher ist dipl. Körper-und Atemtherapeutin und führt ei-ne Praxis in der Engen Gasse 18 inLaufen.

Die Redaktion möchte sich beiden beiden Damen höflich für die-se Verwechslung entschuldigen.

SO ISCH’S RICHTIG

PR. Das Blumengeschäft Spiritflowersan der Zullwilerstrasse 1 in Nunningenhat ein einzigartiges Konzept. Wie derName schon sagt, wird dort, nebst ei-nem kreativen Blumenangebot, auch«Spirituelles» angeboten.

«Spiritualität – das trifft den Zeit-geist», sagt die Geschäftsinhaberin. Mitviel Gespür berät die ausgebildete kör-

perzentrierte und psychologische Bera-terin (IKP Zürich), die Kunden rund umdas grosse Blumenangebot mit einemgewissen Spirit. So werden aktuell imBlumengeschäft Spiritflowers Rosenverziert mit einer Schriftrolle angeboten,die Weisheiten zu allen Lebensthemenenthalten. Menschen können Weishei-ten zu einem Lebensthema für sichselbst auswählen oder sie verschenken,oder aber sie wählen intuitiv aus einerVase mit mehreren Lebensthemen eineaus. Oft würden sich die Leute wun-dern, wie zutreffend intuitiv ausgewähl-te Weisheiten sein können.

Eine kürzlich erlebte Begegnung imBlumengeschäft unterstreicht diesen be-sonderen Spirit. Ein Kunde, der nurEnglisch sprach, meinte: «You and yourflowers have a good spirit. Each timewhen I buy flowers at Spiritflowers anddecorate my livingroom with them, Idon’t fight with my woman!» Dies istdoch eine gute Sache, nicht wahr?!

Die Geschäftsinhaberin versucht je-der Kreation «Spirit» zu verleihen, dennsie ist überzeugt, Blumen können spre-chen.

Das Blumengeschäft mit Spirit

Claudia Spaar, Blumengeschäft Spiritflowers, Zull-wilerstrasse 1, 4208 Nunningen, 061 793 03 04,www.spiritflowers.ch

FLORISTIK

Die Geschäftsinhaberin: Claudia Spaar mitRose und Schriftrolle. FOTO: ZVG

Anlässlich der Zertifikatsprüfungenletzter Woche in Zeiningen an derFreaktal Drumschool, wo insgesamt 80Schlagzeuger ihr Können unter Beweisstellten, haben drei Drummer derSchlagzeugschule Bassdrum Laufenmächtig Gas gegeben.

Allen voran Yannick Holzherr ausBlauen, der in der Kategorie Junior mitsagenhaften 97 von möglichen 100Punkten Gesamtsieger wurde. FabianEicher aus Zwingen wurde in der Kate-gorie Chrystal mit ebenfalls ausgezeich-neten 95 Punkten Zweiter. Für NinoWohlgemuth aus Erschwil, der in derKategorie Bronze mit 87 Punkten dendritten Rang belegte, war es schon diedritte Prüfung. Ein schöner Erfolg durchjahrelanges Üben.

Ein Drumsolo, ein Duett mit einemPrüfungsexperten, ein Snaresolo undein Lied, welches ohne Schlagzeug imHintergrund vom Band abgespielt wird,

alles nach Noten versteht sich, sind dieAufgaben, welche die Drummers nachmonatelangem Üben vorspielen.

Alle 17 Teilnehmer der Schlagzeug-schule Bassdrum Laufen haben die Prü-fungen bestanden und sind im Besitz ei-nes Zertifikates oder sogar einer derPreise, welche durch Roland Hasler,Leiter und Inhaber der Freaktal Drum-school, grosszügigerweise jedes Jahr zurVerfügung gestellt werden.

Falls Sie schlagzeugbegeisterte Kin-der haben, selber zu den Sticks greifenwollen oder Fragen zu Drumsets undZubehör haben, dann kommen Sie vor-bei am Samstag, 22. Juni, und besuchenSie die Schlagzeugschule Bassdrum inLaufen an der Wahlenstrasse 100, imGebäude der Borer Druck AG, zwi-schen 10.00 und 14.00 Uhr. Ich freuemich darauf.

Antonio Maggio

Erfolgreiche Laufentaler SchlagzeugerUNTERRICHT

Präsentation derDiplome: AntonioMaggio mit seinenerfolgreichen Schütz-lingen Fabian Eicher,Yannick Holzherr undNino Wohlgemuth(v. l.). FOTO: ZVG

WOS. Die SRK Regionalstelle Olten be-ginnt am 21. August 2013 mit einemLehrgang im Zentrum Passwang inBreitenbach

Der Lehrgang richtet sich in erster Li-nie an Personen, welche sich für diePflege von älteren oder behindertenMenschen interessieren. Er bietet einegute Grundlage um in die Pflege einzu-steigen. Dies zum Beispiel bei der Wie-deraufnahme der Erwerbstätigkeit nacheiner Familienpause oder bei einem Be-rufswechsel. Der Lehrgang wird auchvon Migrantinnen und Migranten be-sucht, um in der Arbeitswelt Fuss zu fas-sen. Grundvoraussetzungen um denLehrgang besuchen zu können sind dasInteresse an Menschen und deren Be-treuung und gute Deutschkenntnisse(Niveau B1).

Pflegehelferinnen und Pflegehelferbetreuen vor allem betagte, behinderte

und chronischkranke Menschen in Al-ters- und Pflegeheimen, Behindertenins-titutionen und im spitalexternen Be-reich (Spitex). Die Frauen und Männerüben ihre Tätigkeit unter Anleitung vonausgebildetem Pflegepersonal aus. Zuihren Aufgaben gehören zum Beispieldie Unterstützung bei der Körperpflegeoder beim An- und Ausziehen. Einwichtiger Bereich stellt auch die Unter-stützung bei der Mobilisation sowie derUmgang mit verschiedenen Hilfsmittelndar. Kommunikation ist eben so ein Be-standteil wie die Mithilfe bei der Gestal-tung des Alltages.

Der Unterricht wird von einer erfah-renen Fachperson im Zentrum Pass-wang durchgeführt. Er beinhaltet 120Lektionen Theorie und 12 Tage Prakti-kum in einem Alters- und Pflegeheimoder einer Behinderteninstitution. Dieim Lehrgang vermittelten Themen sind

sehr praxisbezogen und auf die Bedürf-nisse von gesunden, kranken und behin-derten Menschen ausgerichtet. Bei er-reichen der Ziele erhalten die Teilneh-menden das Zertifikat Pflegehelfer/inSRK. Dieses befähigt sie als Laienpfle-gende in einer entsprechenden Institu-tion zu arbeiten. Das Zentrum Pass-wang eignet sich als Demenzzentrumsehr gut um den theoretischen Unter-richt durchzuführen und bietet zudemauch Praktikumsplätze für das 12-tägigePraktikum. Für weitere Auskünfte ste-hen die Mitarbeitenden der Regional-stelle Olten gerne zur Verfügung. DasSRK freut sich, viele Interessierte in die-sem Lehrgang begrüssen zu dürfen.

Weitere Informationen unter: Schweizerisches RotesKreuz Kanton Solothurn, Regionalstelle Olten, Ring-strasse 17, 4603 Olten; 062 207 02 50; [email protected]; www.srk-solothurn.ch

Lehrgang PflegehelferinSRK

523 Laufentalerinnen und Laufentalermit dem Gewehr und 130 mit der Pisto-le nahmen am Feldschiessen in Liesberg(300 m) und in Laufen (50/25 m) teil.Trotz des schlechten Wetters und entge-gen dem Trend auf kantonaler Ebenewies das Laufental eine Mehrbeteiligungvon 36 Schützinnen und Schützen ge-genüber dem Vorjahr auf. Zu verdankenwar diese Mehrbeteiligung insbesonderedem Schützenverein Liesberg als Orga-nisator des Feldschiessens Gewehr undden zahlreich teilnehmenden Nach-wuchsschützen (103). Mit 135 Schüt-zinnen und Schützen stellte der SVLiesberg mit Abstand die grösste Teil-nehmerzahl aller Vereine im Kanton.Das schlechte Wetter hatte aber nichtunbedingt negative Auswirkungen aufdie Resultate, lag doch die Kranzquotebei den Gewehrschützen bei 64,44 Pro-zent. Nicht weniger als 19 Schützinnenund Schützen schossen 67 und mehrPunkte.

Mit 71 Punkten liess sich Sascha Bu-cher von der FeldschützengesellschaftBlauen zum ersten Mal als Schützenkö-nig feiern, nachdem er diesen Titelschon einige Male nur knapp verpassthatte. Bester Nachwuchsschütze warwiederum Joel Jermann von der SGZwingen mit 68 Punkten. Da Joel be-reits das goldene Kranzabzeichen fürden besten Nachwuchsschützen gewon-nen hatte, ging dieser Spezialpreis anDavid Bracher aus Blauen, der 67 Punk-

te schoss. Den Laufentaler Sektions-wettkampf gewann die FSG Blauen miteinem Durchschnitt von 64,706 Punk-ten, gefolgt von der SG Zwingen mit63,755 P., der SGS Laufen mit 63,322 P.und dem SV Liesberg mit 63,240 P. Aufder Distanz 50 m siegte Andreas Lutzvon der Pistolensektion Laufen mit 80

Punkten. Über 25 m gewann wie imVorjahr Rolf Renz vom PistolenklubZwingen mit 178 Punkten. Er setzte sichin einem hochstehenden Ausstich gegenMarkus Köhli von der PistolensektionLaufen durch.

Rudolf Grun

EINGESANDT

Hohe Beteiligung am Feldschiessen im Laufental

Die drei Schützenkönige: (v. l.) Rolf Renz (25 m), Sascha Bucher (300 m), Andreas Lutz(50 m). FOTO: ZVG

Für PR-Texte gilt folgenderRedaktionsschluss:

Montag, 12 Uhr

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Das Kantonsspital Baselland, entstanden aus dem Zusammenschluss der Baselbieter Spitäler Liestal, Bruderholz und Laufen, ist ein modernes, eigen-ständiges Spital, das an drei leistungsstarken Standorten für die Baselbieter Bevölkerung sowie für Menschen über die Kantons- und Landesgrenzen hinaus eine führende medizinische Versorgung erbringt.

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Donnerstag, 6. Juni 2013 Nr. 23 21WOCHENBLATT

Ferienplan 2013 bis 2016Primar- und Oberstufenschulen des Bezirks Thierstein Beginn EndeSchuljahr 2013/2014Sommerferien Sa 6. 7. 2013 Sa 10. 8. 2013Schulbeginn Mo 12. 8. 2013Korrigendum:Herbstferien Sa 28. 9. 2013 Sa 19. 10. 2013Schulbeginn Mo 21. 10. 2013Weihnachtsferien Sa 21. 12. 2013 Mo 4. 1. 2014Schulbeginn Mo 6. 1. 2014Sportferien Sa 1. 3. 2014 Sa 15. 3. 2014Schulbeginn Mo 17. 3. 2014Frühlingsferien Sa 12. 4. 2014 Sa 26. 4. 2014Schulbeginn Mo 28. 4. 2014Schuljahr 2014/2015Sommerferien Sa 12. 7. 2014 Sa 16. 8. 2014Schulbeginn Mo 18. 8. 2014Herbstferien Sa 4. 10. 2014 Sa 25. 10. 2014Schulbeginn Mo 27. 10. 2014Weihnachtsferien Sa 19. 12. 2014 Sa 3. 1. 2015Schulbeginn Mo 5. 1. 2015Sportferien Sa 14. 2. 2015 Sa 28. 2. 2015Schulbeginn Mo 2. 3. 2015Frühlingsferien Sa 28. 3. 2015 Sa 11. 4. 2015Schulbeginn Mo 13. 4. 2015Schuljahr 2015/2016Sommerferien Sa 11. 7. 2015 Sa 15. 8. 2015Schulbeginn Mo 17. 8. 2015Herbstferien Sa 3. 10. 2015 Sa 24. 10. 2015Schulbeginn Mo 26. 10. 2015 Weihnachtsferien Sa 19. 12. 2015 Sa 2. 1. 2016Schulbeginn Mo 4. 1. 2016 Sportferien Sa 6. 2. 2016 Sa 20. 2. 2016 Schulbeginn Mo 22. 2. 2016 Frühlingsferien Sa 19. 3. 2016 Sa 2. 4. 2016 Schulbeginn Mo 4. 4. 2016Schuljahr 2016/2017Sommerferien Sa 9. 7. 2016 Di 16. 8. 2016*Mo, 15. 8. 2016 = Maria Himmelfahrt (Feiertag) Der Ferienplan ist mit dem regionalen Gymnasium Laufen abgestimmt.Die Weihnachtsferien dauern im Thierstein jeweils zwei Wochen.

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Wer wars?ZWINGEN. WOS. Am Freitagabend,gegen 20.40 Uhr, ereignete sich in derBaselstrasse in Zwingen, unmittelbarvor einer grösseren Tankstelle mitShop, eine Streifkollision zwischenzwei Personenwagen. Verletzt wurdeniemand. Die Polizei Basel-Landschaftsucht Zeugen, weil sich die beteiligtenLenker gegenseitig beschuldigen. Ge-mäss den bisherigen Erkenntnissen derPolizei geriet eines der beiden Fahrzeu-ge bei der leichten Spurversetzung (we-gen einer Baustelle) auf die Gegenfahr-bahn und kollidierte dort mit einementgegenkommenden Auto. An beidenAutos entstanden massive Schäden, ei-nes musste abgeschleppt werden.

Kleidersammlung zugunsten der CaritasOBERKIRCH. WOS. Am Samstag, 15.Juni, von 10 bis 18 Uhr führt die Kirch-gemeinde Oberkirch eine Altkleider-sammlung zugunsten der Caritasdurch.

Musikfestival statt nur MusiktagBÄRSCHWIL. WOS. Am kommendenWochenende stehen die ThiersteinerMusiktage auf dem Programm. DieMusikgesellschaft Bärschwil, die dies-mal für die Organisation dieses musi-kalischen Anlasses zuständig ist, hatdaraus ein eigentliches Musikfestivalauf die Beine gestellt. Bereits morgenFreitag empfangen die «Bärschbler»Musikantinnen und Musikanten ihreGäste zur Partynight mit der Show-Gruppe Keep Cool. Am Samstagabendist Volksmusik angesagt. Die Säntisfä-ger und Oesch’s die Dritten dürften füreinen Grossaufmarsch am Fringeli-Bärg sorgen. Am Sonntag dann sinddie elf Thiersteiner Musikvereine gefor-dert, welche ab 12 Uhr vor den Exper-ten ihre beste Musik präsentieren wer-den. Besonders beliebt ist jeweils dieMarschmusik, die auf 15.35 Uhr ange-sagt ist. Die Musikgesellschaft Bär-schwil hat für diesen Anlass grossenAufwand betrieben und auch ein Fest-zelt aufgestellt.

Einbrüche in BaugeschäfteBÜSSERACH/ERSCHWIL WOS. Inder Nacht auf Mittwoch vergangenerWoche drangen Unbekannte in insge-samt drei Baugeschäfte ein und ent-wendeten Bargeld sowie einen Perso-nenwagen.

IN KÜRZE

er britische Schauspieler(Star der TV-Serie «Dr.

House») ist ebenfalls ein beach-tenswerter Musiker. Seine Vorliebegilt dem Jazz und Blues des ameri-kanischen Südens. Nach «LetThem Talk» (2011) ist «Didn’t ItRain» (Warner Music) seine zweiteCD, die wiederum von Joe Henryproduziert wurde. Hugh Laurie in-terpretiert darauf sowohl Songsvon Veteranen wie W.C. Handy(«The St. Louis Blues») und JellyRoll Morton («I Hate A Man LikeYou») als auch solche jüngererKünstler wie Dr. John («Wild Ho-ney») und Alan Price von The An-imals («Changes»). Er singt, spieltPiano und Gitarre und wird vonder Copper Bottom Band kongeni-al begleitet. Brillante gesanglicheUnterstützung erhält er von GabyMoreno, Jean McClain und Star-gast Taj Mahal. Es ist beeindru-ckend, mit welcher Energie undLeidenschaft Hugh Laurie und dieStudiocrew den Blues mit Rock,Dixieland und sogar Tango («KissOf Fire») zu einem eigenständigenRoots-Album verbandeln. «Didn’tIt Rain» ist in der grossen Massevon Plattenneuheiten eine Trou-vaille.

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Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Hugh Laurie

WOS. Auf der Linie 10 Ettingen–Flühwerden deutlich mehr Trams fahren.Denn die Linie wird nun auf Doppel-spur ausgebaut, teilt die BaselländerBau- und Umweltschutzdirektion mit.

Die Bauarbeiten haben am Montagbegonnen, und zwar an der HaltestelleEttingen bis Sonnenrain (Witterswil)und Haltestelle Witterswil bis vor dieHaltestelle Bättwil. Die Bauarbeitendauern bis Ende 2014.

Zuerst starten die Vorbereitungsar-beiten entlang des künftigen Bahntras-ses unter normalem Trambetrieb. ImSommer 2014 folgt die zweite Phase mitdem Abbruch der bestehenden Anlage.Während drei Monaten wird der Bahn-betrieb unterbrochen und mit Ersatz-bussen aufrechterhalten.

Das Ganze kostet 28 Millionen, wo-von der Bund 9 Millionen übernimmt.Den Rest tragen die Kantone Solothurnund Basel-Landschaft.

Tram wird schnellerLEIMENTAL

WOS. Am Freitag und Samstag, 14. und15. Juni, findet in Oberwil wieder dasLeimentaler Open Air (LOA) statt. Unddieses Mal gibt es etwas zu feiern! Wiedie Verantwortlichen mitteilen, lockenbereits zum zehnten Mal Rock, Pop undHip-Hop aus der Region auf den Bru-derholzhof nach Oberwil.

Zum zehnten Jubiläum haben die Or-ganisatoren ein besonders buntes Pro-gramm unter dem Motto «Best of 10Jahre LOA» zusammengestellt – gröss-tenteils mit Künstlern aus der Region.Während heutzutage kleineren Festivalsdas Überleben oft schwer fällt, konntesich das Leimentaler Open Air in denletzten zehn Jahren über stetes Wachs-tum freuen. Ein Grund hierfür ist mit Si-cherheit der perfekte Standort auf demBruderholzhügel bei Oberwil: DerStandort liegt mitten in der Natur undist dennoch stadtnah und mit dem öf-fentlichen Verkehr oder dem Velo auch

aus der Stadt in 15 Minuten erreichbar.Auf dem idyllischen Areal können dieBesucher auch abseits der Bühne anspannenden Marktständen verweilenoder exquisites Bio-Catering geniessen.

Bereits am Freitag werden die Tafsden Bruderholzhof mit Songs aus ihremneuen Album begeistern. EinzigartigerChanson-Pop aus dem Jura präsentiertuns Carrousel, mit ihrem Song «J’avaisrendez-vous» erlangten sie am Eurovisi-on Contest grosse Beliebtheit. AmSamstag rocken Navel auch als «Nirva-na von Basel» bekannt, die LeimentalerOpen-Air-Bühne. Zu den weiteren Hö-hepunkten zählt der Joiz-Fernsehstarund Freestyle-Gott Knackeboul. Undebenfalls aus der Region beehrt unsBrandhärd, die als Pioniere und Legen-den des Basler Mundart-Hip-Hop be-kannt sind.

Am LOA 2013 wird zum ersten Maleine zweite Bühne bespielt.

Festival der Region feiert JubiläumREGION

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