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Samstag, 5. Dezember 2015 Am Samstag vergleichbarer Wettercharakter, mit Süd- westwind bis zu 12 Grad warm. Sonntag, 6. Dezember 2015 Der Sonntag weiterhin wechselhaft und mild. Freitag, 4. Dezember 2015 Am Freitag Mix aus Sonne und hohen Wolkenfeldern. 2ºC 9ºC 5ºC 12ºC 5ºC 13ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 3. Dezember 2015 107. Jahrgang – Nr. 49 as Stück «Pretty Woman» der Red Steel Dragons, einer Steel- bandformation der Musikklas- se von Bernard Räz, passte exakt zur «pretty» Stimmung auf dem Rathaus- platz, wo «tout Laufon» erwartungsvoll der neuen Weihnachtsbeleuchtung harr- te. Und dann kam sie, würdevoll step- by-step und mit ihren LED-Leuchten strahlend, dass ein allgemeines Ah und Oh, verbunden mit viel Applaus, über den weihnachtlichen Platz brandete. «Es ist einfach nur wunderbar, dass es geklappt hat», meinte ein erleichterter Roger Chalon von der IG Laufen, der die Fäden zu dieser Einweihung gezo- gen hatte. Das Lob für die erneuerte Weihnachtsdekoration im Stedtli reich- te er gleich weiter an den IG-Präsiden- ten Roman Bucher, an Reinhold Lutz und Kurt Sigrist, welche die alten Sterne renoviert hatten, an die Sponsoren, an den städtischen Werkhof und den EHC Laufen für die Montage und nicht zu- letzt an die beiden Elektriker der Burger AG, Alexander Beck und Fabio Jeker, welche die technische Umstellung von den alten Glühbirnen auf LED-Lichter realisiert hatten. «Die ganze LED-Be- leuchtung verbraucht 70 Prozent weni- D ger Strom», erklärten die beiden Fach- leute. Roger Chalon strahlte mit den hellen Girlanden um die Wette und schüttelte ungläubig einfach nur den Kopf: «Als ich vor fünfzig Jahren hier in die erste oder zweite Klasse ging, hingen diese markanten Sterne schon hier oben.» Das freute ganz besonders Stadt- rat Patrick Stähli, der sich als ganz per- sönlichen Wunsch immer etwas ersehnt hatte: «Die Sterne sollen bleiben.» Wie von ihm zu erfahren war, belief sich die Erneuerung der ersten Etappe «Haupt- strasse» auf 24 000 Franken, an welche die Stadt einen namhaften Beitrag ge- leistet habe. Während das Publikum die groovige Musikklasse von Bernard Räz mit einem Mega-Applaus verabschiede- te, musste eine Dame Roger Chalon ein- gestehen, dass die anfänglich von ihr vermissten Tannenbäumchen eigentlich gar nicht fehlen: «Stimmt, die ge- schwungenen Lichtgirlanden erzielen doch viel mehr Wirkung.» Step-by-step rollte die Lichterwelle an Roland Bürki Die Steelband Red Steel Dragons heizte mit ihrem Karibiksound die Stim- mung an, bis die neue Weihnachtsbeleuchtung sich schrittweise mit ihren trendigen LED-Leuchten vom Laufner Untertor her zum Rathausplatz vortastete. Viel Lob für die erneuerte Beleuchtung: Die Sterne blieben, die Bäumchen an den Hauswänden wichen den beidseitigen Lichterbogen. FOTOS: ROLAND BÜRKI «Un poquito»: Die Red Steel Dragons mit Lehrer Bernard Räz spielten nicht nur ein biss- chen. P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 22 Immobilien 26/27 Wenn viele einen kleinen Beitrag ge- ben, dann klappt es auch. Die Crowd- funding-Plattform «wemakeit» zeigt, wie Projekte erfolg- reich finanziert werden können. Aktuell 15/16/18 Fehren spart fast überall, ausser bei der Bildung und der Wohlfahrt. Fehren 9 Laufen 3 19 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch Glaserei Glasbruch: Isolierglas, Tische, Türen, Tablare, Küchenrückwände, Spiegel, Glasduschen 27 Badekleider, BHs bis Grösse H, Bikinis, Corsets, Homedresses, Mieder, Morgen- mäntel, Nachthemden, Pyjamas, Schwanger- schaft, Stillzeit, Tankinis, Tops, Torsettes Bandagen Arm/Bein Brustprothesen Gehstöcke Diabetikersocken Inkontinenz Kompressions- strümpfe Rheumawäsche und vieles mehr. Daniela Schnell Delsbergerstrasse 45 4242 Laufen Telefon 061 761 64 50 schnelldaniela@gmail.com 29 25

20151203 woz wosanz

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental | Step-by-step rollte die Lichterwelle an. Die Steelband Red Steel Dragons heizte mit ihrem Karibiksound die Stimmung an, bis die neue Weihnachtsbeleuchtung sich schrittweise mit ihren trendigen LED-Leuchten vom Laufner Untertor her zum Rathausplatz vortastete.

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Samstag, 5. Dezember 2015Am Samstag vergleichbarerWettercharakter, mit Süd-westwind bis zu 12 Gradwarm.

Sonntag, 6. Dezember 2015Der Sonntag weiterhinwechselhaft und mild.

Freitag, 4. Dezember 2015Am Freitag Mix aus Sonneund hohen Wolkenfeldern.

2ºC9ºC

5ºC12ºC

5ºC13ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 3. Dezember 2015 107. Jahrgang – Nr. 49

as Stück «Pretty Woman» derRed Steel Dragons, einer Steel-bandformation der Musikklas-

se von Bernard Räz, passte exakt zur«pretty» Stimmung auf dem Rathaus-platz, wo «tout Laufon» erwartungsvollder neuen Weihnachtsbeleuchtung harr-te. Und dann kam sie, würdevoll step-by-step und mit ihren LED-Leuchtenstrahlend, dass ein allgemeines Ah undOh, verbunden mit viel Applaus, überden weihnachtlichen Platz brandete.«Es ist einfach nur wunderbar, dass esgeklappt hat», meinte ein erleichterterRoger Chalon von der IG Laufen, derdie Fäden zu dieser Einweihung gezo-gen hatte. Das Lob für die erneuerteWeihnachtsdekoration im Stedtli reich-te er gleich weiter an den IG-Präsiden-ten Roman Bucher, an Reinhold Lutzund Kurt Sigrist, welche die alten Sternerenoviert hatten, an die Sponsoren, anden städtischen Werkhof und den EHCLaufen für die Montage und nicht zu-letzt an die beiden Elektriker der BurgerAG, Alexander Beck und Fabio Jeker,welche die technische Umstellung vonden alten Glühbirnen auf LED-Lichterrealisiert hatten. «Die ganze LED-Be-leuchtung verbraucht 70 Prozent weni-

Dger Strom», erklärten die beiden Fach-leute. Roger Chalon strahlte mit denhellen Girlanden um die Wette undschüttelte ungläubig einfach nur denKopf: «Als ich vor fünfzig Jahren hier indie erste oder zweite Klasse ging, hingendiese markanten Sterne schon hieroben.» Das freute ganz besonders Stadt-rat Patrick Stähli, der sich als ganz per-sönlichen Wunsch immer etwas ersehnthatte: «Die Sterne sollen bleiben.» Wievon ihm zu erfahren war, belief sich dieErneuerung der ersten Etappe «Haupt-strasse» auf 24 000 Franken, an welchedie Stadt einen namhaften Beitrag ge-leistet habe. Während das Publikum diegroovige Musikklasse von Bernard Räzmit einem Mega-Applaus verabschiede-te, musste eine Dame Roger Chalon ein-gestehen, dass die anfänglich von ihrvermissten Tannenbäumchen eigentlichgar nicht fehlen: «Stimmt, die ge-schwungenen Lichtgirlanden erzielendoch viel mehr Wirkung.»

Step-by-step rollte die Lichterwelle an

Roland Bürki

Die Steelband Red SteelDragons heizte mit ihremKaribiksound die Stim-mung an, bis die neueWeihnachtsbeleuchtungsich schrittweise mit ihrentrendigen LED-Leuchtenvom Laufner Untertorher zum Rathausplatzvortastete.

Viel Lob für die erneuerte Beleuchtung: Die Sterne blieben, die Bäumchen an den Hauswänden wichen den beidseitigenLichterbogen. FOTOS: ROLAND BÜRKI

«Un poquito»: Die Red Steel Dragons mit Lehrer Bernard Räz spielten nicht nur ein biss-chen.

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Wenn viele einenkleinen Beitrag ge-ben, dann klappt esauch. Die Crowd-funding-Plattform«wemakeit» zeigt,wie Projekte erfolg-reich finanziertwerden können.

Aktuell 15/16/18

Fehren spart fastüberall, ausser bei derBildung und derWohlfahrt.

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2 Empfehlungen

Amtliches Publikationsorgan der Gemein-den in den Bezirken Laufen (BL) sowieThierstein und Dorneck (SO) – mitAusnahme Dornach, Gempen, Hochwald.www.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)

HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

DruckAZMedien AG, 5001 Aarau

InserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif)mm sw Fr. –.85, mm farbig Fr. 1.04Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage21 444 Ex. (WEMF 2014)

CopyrightAZ Anzeiger AG

Inseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mitWochenblatt (Schwarzbubenland/Laufen-tal), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) undBirsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombinationmit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Ober-baselbieter Zeitung, Allschwiler Wochen-blatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfel-der Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TVProductions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ VertriebsAG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Me-dia Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG.

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 LAUFENTAL 3

WOS. Am kommenden Sonntag lädtdas Kulturforum Laufen zum Lounge-Konzert im Alts Schlachthuus ein. Jona-than Stich, als Pianist, ist mit der Cellis-tin Cécile Grüebler, mit Musical-Dar-stellerin Nadja Scheiwiller und mitOpernsänger Richard Helm mit der ein-maligen Aufführung «Winterreise» zuGast. Im Zentrum dieses Konzert-abends steht der Liederzyklus «Winter-reise» von Franz Schubert. Diesem ge-genübergestellt werden die «Dezember-

lieder» von Maury Yeston. Der amerika-nische Musical-Komponist lehnt seinenLiederzyklus an Schuberts Werk an.

Begleitet wird das spannende Zusam-menführen dieser beiden Liederzyklenmit Instrumentalmusik für Cello undKlavier und mit passenden Bildern vonMartin Staub.

Winterreise in Ton und Bild

Sonntag, 6. Dezember, 19.00 Uhr, Alts Schlachthuus. Vor-verkauf: ‹www.kfl.ch› oder Papeterie Cueni, Hauptstrasse5, 061 761 28 46.

LAUFEN

Erlebnis Winterreise: Am Sonntag im Saal Alts Schlachthuus. FOTO: MARTIN STAUB

www.kfl.ch

AUSSTELLUNG

Bis Sonntag, 6. Dezember Anna Aregger – Das Schöne und das GuteÖffnungszeiten: Do und Fr: 18.00–20.30 UhrSo: 11.00–16.00 Uhr. Die Künstlerin ist jeweils sonntags von 13.00 bis 16.00 Uhr in der Galerie anwesend.FILM

Donnerstag, 3. Dezember, 20.30 UhrPrideRegie: Matthew Warchus mit Ben Schnetzer, Abram Rooney, u. a. Komödie: GB 2014, 120 Min.

DISCO

Freitag, 4. Dezember, 21.00 UhrSchlachthuus-Disco mit DJ CL-ShortyAuf vielseitigen Wunsch haben wir ihn nochmals engagiert: DJ CL-Shorty, erfahren, weithergereist, motiviert und das Beste: mit einem dicken Koffer voller guter Tanzmusik.

JAZZ-MATINEE

Sonntag, 6. Dezember, 10.30 UhrRegie Six JazzbandSo macht Jazzhören Spass! Tischreservation, Tel. 061 761 31 22LOUNGE-KONZERT

Sonntag, 6. Dezember, 19.00 Uhr*Winterreise – In Ton und BildLassen Sie sich in diese verschneite Gefühlswelt entführen und geniessen Sie ein Konzert für Ohr und Auge!FILM FÜR KINDER

Samstag, 12. Dezember, 15.00 UhrShaun das SchafRegie: Mark Burton, Richard Starzack mit Shaun dem Schaf, dem Hund, dem Bauern, den Schweinen und ganz vielen anderen Schafen.Kinderfi lm: GB, F, 2015, 85 Min.LESUNG MIT MUSIK

Sonntag, 13. Dezember, 17.00 Uhr*Colette Greder liest «Dr glai Prinz» von Antoinede Saint-ExupéryMit Lukas Rohner als musikalische «Reisebegleitung».* VorverkaufBuchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46oder auf www.kfl .ch

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Auch dieses Jahr stellte der reformiertePfarrer Claude Bitterli, gemeinsam mitseiner Frau Birgit Gluth, ein grossartigesAdventsmusical auf die Beine. Gut 30Kinder folgten der Einladung zum Mit-machen. Letztes Wochenende wurdedie Produktion «Mariette» aufgeführt.

meb. Das Rock ’n’ Roll Musical handeltvom Mädchen Mariette, das sich zuHause mit denselben Problemen kon-frontiert sieht, wie andere Kinder auch:Sie fühlt sich von ihren Eltern unfair be-handelt und hat so gar keine Lust, ihreHausaufgaben zu erledigen. Als die El-tern eines schönen Tages mit Mariettesvorbildlich fleissigem Bruder ins Kinogehen und Mariette selbst zu Hause las-sen, wirft sie sich wutentbrannt auf ihrBett und spielt mit ihrem iPod das etwasseltsam anmutende Spiel «Hit the babyJesus», in welchem es darum geht, Josefund Maria die Heilige Nacht gründlichzu vermiesen. Mariettes zum Leben er-weckte Spielsachen versuchen sie vomBildschirm abzulenken und für sich zubegeistern. Barbie, der Teddybär, dasSpielzeugauto Herbie und die SpielfigurNikolaus beissen dabei allerdings erstauf Granit und wundern sich über dasfiese Spiel und die brutale Auslegungder Weihnachtsgeschichte. Langsamaber sicher lässt sich Mariette doch vonihrem iPod ablenken und lässt sich von

ihren alten Spielsachen ihre ganz eige-nen Versionen der Weihnachtsgeschich-te erzählen. Für Barbie ist es eine ro-mantische Liebesgeschichte, in der Josefmit allen Mitteln um seine Maria wirbt.Herbie ist davon überzeugt, dass das Ba-by in einer Garage zur Welt gekommenist und Josef und Maria eigentlich vor ei-nem bösen Traktor flüchten musstenund nicht vor König Herodes. Teddybärbehauptet, dass im Stall eigentlich ein«Holding the baby day» gefeiert wurdeund dem Nikolaus gehen die ganzenNeuinterpretationen schliesslich gehö-rig auf die Nerven. Als das Geschichten-erzählen in einem handgreiflichen Streitendet, schreitet Mariette ein und sorgtfür eine friedliche Nacht im Kinderzim-mer. Traditionell ist die Reformierte Kir-che in Laufen an den beiden Aufführun-gen des Adventsmusicals zum Berstenvoll – so war es denn auch dieses Jahrwieder. Das zahlreich erschienene Pu-blikum wurde auch heuer nicht ent-täuscht: Mit reichlich Humor und fetzi-gen Melodien ausgestattet, sorgte diediesjährige Ausgabe des Adventsmusi-cals für besonders viele Lacher. Begleitetvon einer kleinen aber feinen Band,schmetterten die Kinder ihre Texte zuMelodien vom King of Rock ’n’ Roll El-vis Presley und Eigenkompositionenvon Claude Bitterli, und steckten dasPublikum mit ihrer Begeisterung an.

Mariette im WeihnachtsglückLAUFEN

Uneinig: Die Spielzeuge von Mariette (2.v.r) streiten sich über den wahren Inhalt derWeihnachsgeschichte. FOTO: MELANIE BRÊCHET

hof. Wer an Produkte aus dem Laufentaldenkt, dem kommen wohl als erstes dieweltberühmten Bonbons aus dem Hau-se Ricola in den Sinn. Mit der Sonder-ausstellung «Aus der Industriegeschich-te des Laufentals» soll aufgezeigt wer-den, dass daneben viele weitere Firmenexistieren, die auf ihrem Gebiet hervor-ragende Arbeit leisten. Einige der Unter-nehmen sind in den vergangenen Jahr-zehnten verschwunden, andere sindheute bei bester Gesundheit. Die Stein-hauerei, einst eine das Tal prägende In-dustrie mit mehreren hundert Beschäf-tigten, hat stark an Bedeutung verloren.Dasselbe gilt für die Herstellung von Pa-pier, die lange Zeit in drei Fabriken be-trieben wurde. Die einzige übrig geblie-bene in Grellingen konnte sich dankvollzogener Spezialisierung auf demMarkt behaupten. Auch die über das Talhinaus bekannten Richterich-Mohren-köpfe erfreuen sich noch immer grosserBeliebtheit und sind in zahlreichen Ge-schäften erhältlich. Nicht zu vergessendie sanitären Anlagen der Keramik Lau-fen AG, die aus dem beschaulichenStädtchen Laufen ihren Weg in die gan-ze Welt finden.

Sonderausstellung im Museum Laufental: Aus der Indust-riegeschichte des Laufentals. Helye-Platz, Öffnungszeiten:Jeden ersten und dritten Sonntag im Monat von 14.00bis 16.30 Uhr. Juli und August geschlossen. Eintritt frei.

Sonderausstellung imMuseum Laufental

AUSSTELLUNG

ast du ein Projekt, das du fi-nanzieren und zum Fliegenbringen möchtest?», fragt die

Crowdfunding-Plattform «wemakeit»auf ihrem Flyer, der da vor einer Wo-che im Alts Schlachthuus auflag. IhreBilanz darauf lässt sich sehen: 1464 er-folgreiche Projekte mit 81 708 Unter-stützern, einer Gesamtunterstützungs-summe von 13 Millionen Franken undeiner Erfolgsquote von 66 Prozent.Natürlich gab und gibt es in der RegionLaufental-Thierstein immer wieder zufinanzierende Projekte, grösstenteils inForm von Unterstützungsgesuchen.Die dann beispielsweise auf den Tischder Emil & Rosa Richterich-Beck Stif-tung flattern, wie Martin Blatter, ERS-Stiftungsrat und Präsident des Kultur-forums Laufen, vor gut 20 interessier-ten Damen und Herren ausführte.«Was hinter den Gesuchen steckt, istmeist sehr schwierig abzuschätzen»,stellte Blatter fest, «da bietet dieCrowdfunding-Plattform ‹wemakeit›mit ihrem definierten Projektablaufund ihrer Erfahrung eine grosse Hilfe.»Grund genug, an diesem Abend miteinem Workshop auf dieses so ge-nannte Crowdfunding einzugehen –ein Begriff, der sich aus den englischenBegriffen «crowd» für Menschenmen-ge und «funding» für Finanzierungherleitet.

Bezahlt wird nur bei ErfolgRea Eggli von «wemakeit», seit demStart der Plattform am 1. Februar 2012dabei, verstand es mit ihrer Präsenta-tion bestens, das Phänomen Crowd-funding in Bildern wirken zu lassen.Ein Prozess, in dem sich üblicherweise

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über das Internet Projekte, Start-upsoder Produkte dank der ideellen undfinanziellen Unterstützung vieler Men-schen, der «Crowd», in einem be-stimmten Zeitraum realisieren lassen.«Ein Risiko für die Unterstützer be-steht nicht», betonte Eggli. Falls dieangestrebte Finanzierungssummenicht erreicht werde, erhalte die«Crowd» aus Familie, Freunden, vorallem auch aus Facebook, Bekanntenoder Interessierten ihr Geld zurück. Soerfuhr das Auditorium weiter, dass diejeweiligen Spender ganz besonderenSpass an der verheissenen Belohnungbekunden, ganz im Sinne von «Je kre-ativer, je besser».

«Edle Schnittchen» kauft BlümchenEine solche Kampagne von 30 Tagenüber «wemakeit» zu starten, erforderteinen Projektbeschrieb mit Bildern, einProjektvideo und die angestrebte Ziel-summe. «Mit digitaler Kommunikationkommen Sie am schnellsten zumZiel», riet Eggli. Sarah Zuber vom Ka-barett-Duo Edle Schnittchen berichte-te über dessen erfolgreiches Crowdfun-ding. «Die massgeblichen Vorarbeitenzum Start der Kampagne dauerten ein

ganzes Jahr», zählte Zuber Arbeiten anFotos, Homepage, dem besonderswichtigen Video und dem neuen Pro-gramm auf. «Am Schluss konnten wirmit den erreichten 4400 Franken unse-re benötigten Schirmchen, Blümchen,Instrumentchen oder Stühlchen kau-fen», schmunzelte sie.

Stiftung will Crowdfunding fördernWie Martin Blatter am Schluss ankün-digte, will die Emil & Rosa Richte-rich-Beck Stiftung bis zu vier konkreteProjektideen im Laufental-Thiersteinmit einem «wemakeit»-Workshop un-terstützen. Sollten die Projekte denFörderkriterien der Stiftung entspre-chen, würde diese für das meist harzigezweite Spendendrittel, das so genannte«Tal der Tränen», aufkommen, wenndas erste Drittel zustande gekommenist. «Diesen Betrag zahlt die ESR nuraus, wenn die Finanzierung amSchluss auch erreicht wird», schlossBlatter.

LAUFEN

Roland Bürki

Haben Sie ein Projekt und Interesse am ESR-Workshop,dann schreiben Sie an:[email protected]

An einem Workshop unterder Ägide des Kultur-forums Laufen und derEmil & Rosa Richterich-Beck Stiftung (ERS) zeigtedie Crowdfunding-Platt-form «wemakeit», wieProjekte erfolgreichfinanziert werden können.

Crowdfunding bringt Projektezum Fliegen

Neue Finanzierung: Rea Eggli von «wemakeit» (rechts) begleitet Projekte,Sarah Zuber machte damit gute Erfahrungen. FOTO: ROLAND BÜRKI

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 4

Gottesdienste

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 6. DezemberThema: Weisheit und Wein haben vielesgemeinmit Kids-Treff10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 4. Dezember, 10.00 Uhr, Kapelledes Altersheimes: ökum. Andacht am Wo-chenende.Freitag, 4. Dezember, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.Samstag, 5. Dezember, 17.00 Uhr, Abend-musiken, ref. Kirche Laufen, «Zauberklängeim Advent» mit dem Ensemble «Amaranth».Dazu gehören Evgenija Spalinger (Flöte),Olga Bernasconi (Harfe) und Grigory Maxi-menko (Viola). Eintritt frei, Kollekte.Sonntag, 6. Dezember, 10.00 Uhr, ref. Kir-che Laufen, 2. Adventsgottesdienst mit Er-lebnisberichten der Konfirmanden und Kon-firmandinnen, die letztes Jahr nach Rumäni-en reisten. Vikarin Marianne Nyfeler Blaserund Pfarrerin Regine Kokontis. Heute istChinder Sunntig!Donnerstag, 10. Dezember, 14.30 Uhr, Seni-orennachmittag im ref. KirchgemeindehausLaufen, Thema: «S isch Advänt». Wir singenmit Matthias Neugebauer (Binningen) Weih-nachtslieder, hören von Pfarrer Claude Bit-terli besinnliche Weihnachtsgedanken, ge-niessen die Adventsstimmung und essen fei-ne Weihnachtsguetzlis.Donnerstag, 10. Dezember, 20.00 Uhr, Lie-der des Friedens, ref. KirchgemeindehausLaufen, mit Judith Cueni, Pfarrer ClaudeBitterli (Gitarre) und Raymond Bohler(Cajon).

LiesbergFreitag, 4. Dezember, 12.30 Uhr, ökumeni-scher Seniorenclub im Restaurant Rütli(Liesberg). Adventsfeier, anschliessend Lot-tomatch.

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

466034/003-740143

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 6. Dezember 201510.00 Uhr Abendgottesdienst mitAbendmahl, mit Kinder-Gottesdienstund Kinderhüte15.00 bis 17.00 Uhr Adventsfenster

Gäste sind herzlich willkommen.

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/ChinderChilcheSonntagsschule:

Sonntag, 6. Dezember, 10.15 Uhr, ref.Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottes-dienst zum 2. Advent. Verabschiedungvon Organistin Doris Andres aus Dor-nach. Klarinettenensemble von LuannAknai von der Musikschule Laufental-Thierstein und mit Organistin CatalinaVicens, welche das Ensemble begleitet.Pfr. Stéphane Barth. ChinderChilche/So-Schule: 10.15 bis 11.15 Uhr imGde.-Saal. Üben fürs Krippenspiel.Mittwoch, 9. Dezember, 6.30 Uhr, kath.Kirche Breitenbach, eucharistische Rora-te-Morgenfeier, Pfr. Markus Fellmann,zum Thema: «Was durch den Adventträgt».Donnerstag, 10. Dezember, 6.30 Uhr,kath. Kirche Fehren, ökumenische Rora-te-Morgenfeier, Pfr. Stéphane Barth, Ka-techetin Marianne Lombriser, OrganistinGisela Vollenweider. Thema: «Weiss nid,was es isch» nach dem Lied von Ste-phan Eicher.Samstag, 12. Dezember, 10 Uhr, Kapel-le des Zentrums Passwang, Breitenbach,ref. Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth.Sonntag, 13. Dezember, 10.15 Uhr, ref.Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottes-dienst zum 3. Advent, Pfrn. Barbara Jan-sen aus Frenkendorf ChinderChilche/So-Schule: «Langer Sonntag»: 10.15 bis 14Uhr im Gde.-Saal. Üben fürs Krippen-spiel. Mit Zmittag für die Kinder.

Gemeindeaktivitäten/Unterricht:Konfirmandenunterricht. Donnerstagsvon 18 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaalder ref. Kirche Thierstein, Breitenbach:Gruppe 1: am 3. Dezember. Gruppe 2:am 10. Dezember.Seniorennachmittag. Montag, 7. De-zember, 15.00 Uhr, Gemeindesaal derref. Kirche, Breitenbach, Thema: Ad-vents- und Weihnachtsgeschichten pas-send zum dunklen, lichtbedürftigen De-zember, Zvieri von Martha Schenker.Jugendabend. Freitag, 11. Dezember,19 bis 21 Uhr, Jugendraum am Archweg4, Breitenbach, Thema: Vorstellen undTauschen von Advents- und Weihnachts-geschichten. Mit einem feinen Panetto-ne. Leitung: Pfarrer Stéphane Barth undKirchengutsverwalter Dieter Semling. DerJugendabend findet 1× pro Monat statt.Alter: ab 16 Jahren.

Die Trauerfeier findet am Dienstag, 8. Dezember 2015, um 14.30 Uhrin der Pfarrkirche Kleinlützel statt. Anschliessend Urnenbeisetzung aufdem Friedhof Kleinlützel.

Dreissigster: Samstag, 23. Januar 2016

Traueradresse: Nelly Dietler-Hammel, Breitenweg 352, 4245 Kleinlützel

Wir vermissen dich:

Nelly Dietler-HammelChristoph und Margot Dietler-Kauffmann mit Fabienne und JanineUrban Dietler und Veronika SchnellJohanna Dietler

Erich Dietler-Hammel

Du gingst für immer von hier fort,an jenen stillen, heiligen Ort . . .warst treu besorgt für deine Lieben,nun ruhe aus im ewigen Frieden.

Du hast unser Leben mit deiner Wärme, deiner Liebe und deinemganzen wunderbaren Wesen unendlich bereichert.Von ganzem Herzendanken wir dir für alles.

Traurig, still und mit dankbaren Erinnerungen nehmen wir Abschiedvon meinem geliebten Ehemann, unserem liebevollen Vati, Schwieger-vati, Grossvati, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

17. April 1926 – 26. November 2015

Paul Probst-Leiter

verbunden fühlten und ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten.

Unseren besondern Dank möchten wir allen Verwandten, Freundenund Bekannten aussprechen, welche den lieben Verstorbenen persön-lich oder in Gedanken zur letzten Ruhestätte begleitet haben.Die vielen Beileidsbezeugungen haben uns sehr gerührt. Wir dankenherzlich für die schönen Blumen, die grosszügigen Spenden und diegestifteten hl. Messen.

In unseren Dank einbeziehen möchten wir auch seinen langjährigenHausarzt, Dr. Kurt Bütikofer, Laufen, sowie die Ärzte und das Pflege-personal des Kantonsspitals Laufen für die kompetente und liebevolleBetreuung. Ein spezieller Dank geht auch an die Spitex Solothurni-sches Leimental für die wertvolle und einfühlsame Unterstützung undan die Nachbarn für ihre Hilfsbereitschaft.

Herzlichen Dank Pater Günter Hulin für die würdevolle Gestaltungdes Trauergottesdienstes und der Jagdhornbläsergruppe Schwarzbuebefür die musikalische Begleitung der Abschiedsfeier.

Der Jagdgesellschaft Felsplatte danken wir für das letzte Geleit.

Wir danken allen, die den Verstorbenen in guter Erinnerung behalten.

D A N K S A G U N G(statt Karten)

Wir danken allen, die sich mit unserem lieben Verstorbenen

Dreissigster: Samstag, 19. Dezember 2015, Pfarrkirche Metzerlen

Metzerlen, im Dezember 2015 Die Trauerfamilien

19. 3. 1930 – 4. 11. 2015

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Donnerstag, 3. Dezember, 14.30 UhrTreffpunkt, Geschichten und Musik zurAdventszeit mit Paul Strahm.Pfarrer Armin Mettler und Team

– Sonntag, 6. Dezember, 18 UhrAbendgottesdienst mit Taufe und Vor-stellen der neuen Krippenfiguren, PfarrerArmin Mettler und Martina Hausberger

– Mittwoch, 9. Dezember, 17 UhrMeitliträff 8+, Kinoabend, Meli Müller

Dreissigster am 5. Dezember 2015 um 18.00 Uhr in der Kirche Ober-kirch.

D A N K S A G U N G(statt Karten)

Für die grosse Anteilnahme und Verbun-denheit, die wir beim Abschied von unsererlieben

Nunningen, im November 2015 Die Trauerfamilie

Susi Stebler

erfahren durften, danken wir von ganzem Herzen, vor allem:

– Hausarzt Dr. Fredy Rappo– Zentrum Passwang, Team «Hohe Winde»– Spitex Dorneck-Thierstein– Pro Senectute, Frau Aerni– Rund-um-die-Uhr-Betreuung «Daheim am besten», Oberwil

besonders Jurgita, Egle und Rolanda– Diakon Herrn Zimmermann– Herrn Paul Stebler und Frau Natalia Hofer– Frau Stampfli, Organistin– Frau Vögtli, Sakristanin– Frau Edith Grella und Frau Jola– sowie für alle Spenden, Blumen und heiligen Messen

und allen, die Susi in irgendeiner Form gute Dienste leisteten.

14. März 1938 – 29. Oktober 2015

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck

Telefon 0848 112 112Bitte versuchen Sie zuerst,

Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 6

Todesanzeigen online aufgeben:www.gedenkzeit.ch

Himmelried

Einwohnergemeinde4204 Himmelried

Öffentliche Planauflage des neuenGenerellen Entwässerungsplanes (GEP)

vom 30. November 2015 bis 11. Januar 2016Gestützt auf das kantonale Planungs- und Baugesetz ()PBG)

§ 14 & ff. legt der Gemeinderat von Himmelried folgendenNutzungsplan öffentlich auf:

Genereller Entwässerungsplan (GEP) HimmelriedBeinhaltend folgende Nutzungsplanunterlagen:– Entwässerungskonzept und Vorprojekte, Bericht– Plan Entwässerungskonzept – Vorprojekte Teil Dorf, 1 – 2000– Plan Entwässerungskonzept – Vorprojekte Teil Ennetbach, 1 – 2000– Hydraulische Berechnungen– Plan Liegenschaften ausserhalb Bauzone, Situation 1:2000

Zusätzlich liegen zur Information diverse Zustandsberichte auf.

Auflageverfahren:

Auflagezeit:Die öffentliche Auflage erfolgt vom 30. November 2015bis 11. Januar 2016, je zu den offiziellen SchalterstundenMontag 17.00–19.00 UhrDonnerstag 9.00–11.00 Uhr(ausgenommen vom 21. Dezember 2015 bis 3. Januar 2016).

Auskünfte:Am Montag, 7. Dezember 2015, von 18.00 bis 19.30 Uhrsowie am Dienstag, 8. Dezember 2015, von 18.00 bis 20.00 Uhrwerden je ein Vertreter des Ingenieurbüros Schmidlin & Partner AG so-wie eine Vertretung des Gemeinderates anwesend sein und Auskünfteerteilen.

Einsprachen:Einspracheberechtigt ist jedermann, der durch die Nutzungspläneberührt ist (§ 16, Abs. 1, PBG). Eine allfällige Einsprache ist währendder Auflagezeit (bis spätestens 11. Januar 2016) schriftlich an denGemeinderat Himmelried einzureichen. Sie hat eine Begründungsowie einen Antrag zu enthalten.

Himmelried, 16. November 2015 Der Gemeinderat Himmelried

Nuglar-St. Pantaleon

BaupublikationBauobjekt: 15-030 Neubau RemiseGrundbuch-Nr.: 693 (Landwirtschaftszone)Adresse: 4421 St. Pantaleon, Hardstrasse 5aGesuchsteller: Heller Martin und Irène4421 St. Pantaleon, Kirchstrasse 26Grundeigentümer: Heller Martin und Irène4421 St. Pantaleon, Kirchstrasse 26Planverfasser: Mercatali Architekten GmbH5013 Niedergösgen, Hauptstrasse 27Datum Baugesuch: 30. November 2015Planauflage: GemeindeverwaltungNuglar-St. PantaleonEinsprachefrist: 18. Dezember 2015Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigungeinzureichen.

BaupublikationBauobjekt: 15-031 Balkonverglasung(Vereinfachtes Bewilligungsverfahren)Grundbuch-Nr.: 2777Adresse: 4412 Nuglar, Kirchweg 23Gesuchsteller: Ambrus Marcel4412 Nuglar, Kirchweg 23Grundeigentümer: Ambrus Marcel4412 Nuglar, Kirchweg 23Planverfasser: GesuchstellerDatum Baugesuch: 30. November 2015Planauflage: GemeindeverwaltungNuglar-St. PantaleonEinsprachefrist: 18. Dezember 2015Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigungeinzureichen.

Beinwil

BaupublikationBauherrschaft: Rolf und Mirjam JekerHagmatt 208, 4229 Beinwil

Bauobjekt: Einbau von 5 neuen Dachfenstern

Bauplatz: Hagmatt 208

Bauparzelle: GB.-Nr. 165

Planauflage: Beim Baupräsidenten

Einsprachefrist: 18. Dezember 2015

BaupublikationBauherrschaft: Daniel Thomann-MüllerHombergstrasse 9, 4204 HimmelriedBauvorhaben: Ersatz und SanierungHangsicherungBauplatz: Hombergstrasse /HauptstrasseBauparzellen: GB-Nrn. 815 und 1030Planauflage: Gemeindeverwaltung HimmelriedEinsprachefrist: 17. Dezember 2015

Erschwil

BaupublikationBauherrschaft: Martin Dominique und MerloJean-Claude, Gartenstrasse 63, 4132 MuttenzVerantwortlicher: Mart Haeuser AG / freshausSirnacherstrasse 6, 9501 WilGrundeigentümer: BauherrschaftBauprojekt: Neubau Einfamilienhaus mit GarageBauplatz: IlbachstrasseBauparzellen: 1280 und 1281Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 18. Dezember 2015

BaupublikationBauherrschaft: Shabanaj Jeton und ElizabetePasswangstr. 47, 4226 BreitenbachVerantwortlicher: Planungs- und Baubüro StenzAG, Schmelzistr. 15, 4228 ErschwilGrundeigentümer: Erbengemeinschaft AnklinAdelheid, ErschwilBauprojekt: Neubau EFHAUSNAHMEGESUCH für Unterschreitungder Baulinie für SwimmingpoolBauplatz: HofmattwegBauparzelle: 1566Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 18. Dezember 2015

BaupublikationBauherrschaft: Steiner-Vogt Verena und GüntherHollenweg 28, 4228 Erschwil

Verantwortlicher: Bauherrschaft

Grundeigentümer: Steiner-Vogt Verena

Bauprojekt: Änderung Umgebungsarbeiten

Bauplatz: Hollenweg 28

Bauparzelle: 1291

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 18. Dezember 2015 Büren

BaupublikationBauherrschaft: Widmer GenevièvePfaffenlohweg 4, 4125 Riehen

Bauobjekt: EFH mit Garage

Projektverfasser: Werkpol AGFrohburgstrasse 28, 4410 Liestal

Bauplatz: Gässli 7, 4413 Büren

Grundbuch Nr.: 3024

Planauflage: beim Baupräsidenten

Einsprachefrist: bis 18. Dezember 2015

Doris und Armin GyselSchwägerinnen, Nichten, Neffen und PatenkinderRita und Kuno Karrer

Emma Borer-Latscha

Die Trauerfeier findet am Dienstag, 8. Dezember 2015, um 14.00 Uhr inder Krypta der Herz-Jesu-Kirche statt, anschliessend Urnenbeisetzungauf dem Friedhof.

Traueradresse: Doris Gysel, Mettlenstrasse 12, 8217 Wilchingen

Ihr Lebenskreis hat sich geschlossen, sie durfte zu ihrem Schöpferheimkehren.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von

Laufen, den 23. November 2015

31. Dezember 1924 bis 23. November 2015

Witterswil

BaupublikationBauherrschaft: Alfons MatterBaselrain 9, 4108 Witterswil

Bauobjekt: Baugesuch-Nr. 23-15Spielfläche mit Spielgeräten

Bauplatz: Dofelmatt

Bauparzelle: GB-Nr. 1239

Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil

Einsprachefrist: 17. Dezember 2015

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Barbara SchröderHutmattweg 4, 4114 Hofstetten SO

Projektverfasser: Hasler Bedachungen AGMühlemattstrasse 25, 4104 Oberwil BL

Bauobjekt: Dachflächenfenster

Bauplatz: Hutmattweg 4, 4114 Hofstetten

Bauparzelle, GB-Nr.: 3152

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 18. Dezember 2015

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 LAUFENTAL 7

Freude schenken – Freude empfangen:Ist das auch Ihr Wunsch?Dies ist im Kindergarten und an der Pri-marschule Laufen vielleicht auch für Siemöglich. Es braucht dazu nur folgendeVoraussetzungen: Sie sind schon pensi-oniert und sind gerne mit Kindern zu-sammen. Falls Sie diese Voraussetzungerfüllen, laden wir Sie gerne ein, weiterzu lesen.

An einigen Schulen Basellands arbei-ten Seniorinnen und Senioren in Klas-sen mit, und das mit grossem Erfolg.

Gerne würden wir auch an unserer

Schule mit Senioren und Seniorinnenzusammenarbeiten.

Bei diesem erfreulichen Projekt gehtes einerseits um die Beziehung zwischenden Generationen. Für viele Kinder istes nicht mehr selbstverständlich, regel-mässig Kontakt mit ihren Grosselternzu haben. Und viele ältere Menschenhaben kaum die Gelegenheit, regelmäs-sig mit Kindern zusammen zu kommen.Andererseits profitiert mit diesem Pro-jekt die Klassenlehrperson von der Mit-hilfe einer Seniorin oder eines Seniorsin ihrem herausfordernden Unterrichts-alltag.

So würde Ihre Arbeit im Kindergartenoder in der Schule aussehen:Jeweils einen bis zwei halbe Tage proWoche verbringen Sie in einer und der-selben Klasse. Sie helfen und unterstüt-zen die Klassenlehrperson ganz nachIhren Fähigkeiten bei täglichen Verrich-tungen, bei Einzel- oder Gruppenarbei-ten und im Klassenverband – im Klas-senzimmer – bei Projekten – bei Ausflü-gen.

Sind Sie interessiert? Dann meldenSie sich doch bei uns. Gerne beantwor-ten wir Ihre Fragen.

Wir würden uns sehr über Ihr Inte-resse freuen.

Karin Sulser, Schulleiterin

LAUFEN

Senioren und Seniorinnen gesucht

Kindergarten und Primarschule, Karin Sulser, Schulleiterin:061 761 86 26

Hand in Hand: Alt und Jung. FOTO: ZVG

Das Dach der Kirche in Zwingen istnicht mehr dicht. Um allfällige Risikenauszuschliessen hat die Kirchgemeindedie Schliessung der Kirche angeordnet -mit Folgen für den Gospelchor.

bea. Der Chor Gospelfire hat sein Kon-zert für den 13. Dezember in der Kirchein Zwingen abgesagt. Dies bestätigtChorleiter Paul Stebler auf Anfrage die-ser Zeitung. Der Chor sei letzten Freitagüberraschend von der Kirchenverwal-tung in Kenntnis gesetzt worden, dassdie Kirche in Zwingen als Auftrittsortnicht mehr zur Verfügung stehe. Offen-bar infolge Sicherheitsrisiken. Je nachSchneefall könnte das Dach einsturzge-fährdet sein, soll eine Expertise zutagegebracht haben. «Das war mir beimNachfragen vom Kirchenrat bestätigtworden», erklärt Stebler.

In der Adventszeit sei die regionaleAgenda voller Einträge und die meistenKirchen seien schon belegt, sagt Stebler.Schweren Herzens hätten sich dieChormitglieder entschieden, das Kon-zert für den 13. Dezember, zu dem dieBevölkerung bereits per Flyer nachZwingen in die Kirche eingeladen wor-den war, abzusagen. Doch nur weil fürden 20. Dezember ein zweiter Auftrittangekündigt worden war, und zwar inder Kirche von Oberkirch-Nunningen/Zullwil um 17 Uhr. Diese Kirche bietemehrere Hundert Sitzplätze und dieMitglieder des Gospelchors Gospelfireladen nun die Bevölkerung dort zu ih-rem feierlichen Weihnachtskonzert ein.Mit Informationen insbesondere vorOrt in Zwingen setze sich der Chor da-für ein, dass am 13. Dezember nicht Be-

sucher vor einer verschlossenen Kir-chentüre stehen werden. Die Gemein-deverwaltung in Zwingen bestätigtzwar, offiziell Kenntnis zu haben, dassdie Kirche bis Mitte des nächsten Jahresgeschlossen bleiben soll, dies zu kom-munizieren, liege aber bei der Kirchge-meinde. Details sind noch keine zu er-fahren, Kirchenpräsident Michael Pfam-matter bestätigt aber auf Anfrage dievorübergehende Schliessung der Maria-kirche und nennt Sanierungsarbeitenals Grund. Diese würden bis Mitte desnächsten Jahres andauern. Die Gottes-dienste und die weiteren kirchlichenAnlässe würden ins Pfarreizentrum ver-legt. Pfammatter geht davon aus, dassdie Vereine für ihre Chor- und Musik-auftritte in der Region vorübergehendandere Lokalitäten finden werden.

Wie der kantonale Bauinspektor An-dreas Weis auf Anfrage erklärt, müssennicht nur öffentliche, sondern alle Ge-bäude von ihren Eigentümern regelmäs-sig auf ihre Sicherheit geprüft werden.Er verweist auf Paragraph 101 vomRaumplanungs- und Baugesetz desKantons Basel-Landschaft: «Alle Bau-ten und Anlagen müssen entsprechendihrem Zweck die notwendige Standfes-tigkeit aufweisen und den Anforderun-gen der Hygiene, der Sicherheit, desUmweltschutzes, des Gewässerschutzes,der Energienutzung sowie den arbeits-,feuer- und gewerbepolizeilichen Vor-schriften genügen.» Die Haftungsfragesei im Obligationenrecht geregelt. Vonder Gebäudeversicherung ist zu erfah-ren, dass bei Versicherungsfragen immerdie Ursache eines Einsturzes entschei-dend sei.

Kirche geschlossen –Konzert abgesagt

ZWINGEN

Dach nicht mehr sicher: Bis Mitte des nächsten Jahres wird die Kirche in Zwingen ge-schlossen bleiben. FOTO: BEA ASPER

chon der Eingang zur Mehr-zweckhalle mit den Zirkusplaka-ten und -utensilien sowie dem

omnipräsenten Zirkusflyer lassen dieZielrichtung dieses Konzertes der Stadt-musik Laufen vermuten. Die Tambou-rengruppe etwa lässt gleich zu Beginnmit dem sinnigen Trommelstück «MagicKids» keine Zweifel an ihrem Trommel-zirkus aufkommen. Nicht nur dass dieSchlegel wie aus einem Guss satt auf dasFell prasseln, sie wandern im Takt ma-gisch und akrobatisch auch an Orte, wosie eigentlich nichts zu suchen haben.

S

Die zehn Tambouren haben ihr Publi-kum gleich im Sack, aber als sie amSchluss ein anfänglich zaghaftes «allimyni Äntli» aus einem Rohr heraus-trommeln, steht der Saal kopf. Dasnachfolgende Schlager-Medley lässt dieBegeisterung steigen, bis dem «Knallro-ten Gummiboot» zur Gaudi in der Halleetwas die Luft ausgeht. Das ist einfachVariété pur oder bunte Vielfalt wie einstin den alten Variété-Theatern.

Nicht halbstark, wie ihr Name «Mez-zoforte» vermuten lässt, sondern «sack-stark» legt die Jugendband für Holz-und Blechbläser sowie Schlagzeug derMusikschule Laufental-Thierstein mitdem bekannten Stück «Mission impos-sible» los. Ihr Leiter José Martin Blancostrahlt, die Leistung stimmt. Ganz offen-sichtlich gefällt dem Publikum, wie be-herzt und sicher die jungen Leute, etwabei den Trompeten- und Saxsoli im «Li-on King»-Stück, ihre Instrumente imGriff haben.

Kaum verwunderlich, dass nach ihrerswingenden Zugabe der Applaus län-gere Zeit anhält, bevor die Stadtmusikmit dem legendären Strauss-Walzer«Künstlerleben» zum Tanz ums Ku-chenbuffet bittet. Wo übrigens eine erle-sene Tombola etwas aus dem Rahmen

fällt, weil sie weit mehr als die üblichen«Bäseli mit Schüfeli» zu bieten hat.

Nach der Pause geht der Vorhang auffür den «Einzug der Gladiatoren» odertreffender: der clownesken Stadtmusi-kanten. Immerhin tragen sie jetzt alleriesige bunte Clownschleifen, die Posau-nisten neckische Clownhütchen und dersouveräne Dirigent Matthias Kümin garDirektorenfrack samt Zylinder, wäh-rend vor der Bühne die Akrobatik-Postauf Stelzen, Einrad und am Barren ab-geht. «Wir bringen Zirkuserfahrung voneinem Auftritt im Circus Gasser-Olym-pia mit», verrät Moderatorin RebeccaCueni, die das Publikum gewandt im-mer auf dem Laufenden hält. Dieses ge-niesst sichtlich das folgende Zirkuskon-zert über «The Clowns», den «Säbel-tanz», «Send in the Clowns» oder die«Stars on Stage». Dass vier Musikantin-nen zu «Brasil» auch noch mit Feder-boa und Kopfschmuck eine Art Sambatanzen, löst Emotionen und am Schlussellenlangen rhythmischen Beifall für dietolle, überzeugende Leistung der Stadt-musik aus. Mit Sousas wunderschöner«Liberty Bell» und dem vom Fernsehenbekannten «Salto mortale» gibt dieseden Dank mit viel Spielfreude in denSaal zurück.

Abwechslung war ange-sagt am Konzert der Stadt-musik unter imaginäremZirkuszelt. StimmungsvolleZirkusmusik wechselte mitShoweinlagen, sensatio-neller Trommelschau undstarkem Auftritt derJugendband Mezzoforte.

Clowneske Stadtmusik begeistertmit ihrem Variété

LAUFEN

Roland Bürki

Ein Höhepunkt: Die Tambourengruppe kann auch Melodien! FOTO: ROLAND BÜRKI

Das Ensemble «Amaranth» mit Evgeni-ja Spalinger (Flöte), Olga Bernasconi(Harfe) und Grigory Maximenko (Vio-la) führt Sie mit feinen Klängen in derreformierten Kirche in Laufen in die Ad-ventszeit ein. Lassen Sie sich am 5. De-zember um 17.00 Uhr verzaubern undgeniessen Sie die letzte Abendmusik indiesem Jahr. Der Eintritt ist frei, Kollek-te.

Denise Gerber, ref. Kirchenpflege

Zauberklänge imAdvent

VERANSTALTUNG

bea. Nenzlingen auf gutem Weg, dochnoch nicht über dem Berg: Die kleineGemeinde steht weiterhin vor grossenHerausforderungen.

Nenzlingen liegt auf der Sonnenter-rasse nahe dem Schloss Pfeffingen, dochvom Bauboom und Geldsegen derSchlossgemeinde ist das 430-SeelenDorf Nenzlingen weit entfernt – obwohldie Baulandpreise deutlich günstigersind. Ein gesundes Wachstum ist eigent-lich das erklärte Ziel im Leitbild. Dieseswünscht sich mittel- bis langfristig 600Einwohner. Mit der Vermietung desKindergartengebäudes als Wohneinheit,dank der Erschliessung von Bauparzel-len für rund 13 Häuser und mit Liegen-schaften im Dorf, die zum Verkauf ste-hen, hat der Gemeinderat Hoffnung,neue Steuerzahler gewinnen zu können.Das heutige Raumplanungsgesetz gebeden kleineren Gemeinden wenig Aus-sicht auf grosses Wachstum, stellt Ge-meinderat Felix Nussbaumer gegenüberdieser Zeitung fest. Doch genau diesesbräuchten die Landgemeinden im Lau-fental, betont GemeindepräsidentinTherese Conrad. «Die budgetierten Ein-nahmen sind mittelfristig nicht ausrei-chend, um den laufenden Aufwand zudecken. Finanziell steht unsere Gemein-de trotz allen Anstrengungen vor gros-sen Herausforderungen», hält die Nenz-linger Geschäfts- und Rechnungsprü-fungskommission in ihrem Bericht zum

fünfjährigen Finanzplan fest. «Bei derMehrheit der budgetierten Leistungensind viele Ausgaben gebunden unddurch die Gemeinde nicht zu beeinflus-sen», gibt sie zu bedenken und verweistauf Prognosen, wonach für das Jahr2019 wieder ein Defizit droht. Dabeiwar am Dienstagabend an der Gemein-deversammlung die Freude gross überden Ertragsüberschuss von 54 000 Fran-ken im Budget 2016. In den letzten Jah-ren waren Nenzlingens Abschlüsse ge-prägt von Aufwandüberschüssen, wel-che das Eigenkapital aufbrauchten.Ganz knapp entkam die Gemeinde derZwangsverordnung eines höheren Steu-ersatzes. Nenzlingen sei noch nicht überdem Berg, aber auf gutem Weg, resü-mierte Finanzverwalterin Manja Gaut-schi vor insgesamt 13 Stimmberechtig-ten. Seit Jahren muss der NenzlingerGemeinderat jeden Rappen zwei Malumdrehen, bevor er ihn ausgeben kann,und die Gemeinde hat auch bereitsstrukturelle Massnahmen beschlossen,um die Ausgaben um einige Hundert-tausend Franken zu senken. So wurdenKindergarten und Primarschule nachBlauen und Laufen ausgelagert. DasBudget und die Investitionsrechnungwurden vom Souverän einstimmig ge-nehmigt. Diskussionslos verabschiedetwurden zudem kleinere Anpassungen inder Gemeindeordnung, zum Beispielbeim Schulrat.

Sonnenschein und SchattenwurfNENZLINGEN

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 THIERSTEIN 9

röffnet wurde der Abend in derkatholischen Kirche Fehren vonder Jugendmusik Gilgenberg.

Unter der Leitung von Isabelle van Rijszeigten die jungen Musikerinnen undMusiker, dass es um den Nachwuchs inder regionalen Musiklandschaft gut be-stellt ist. Nach einer Fanfare zur Eröff-nung sorgte die Jugendmusik rund dreis-sig Minuten lang für kurzweilige Unter-haltung. Besonders die jungen Zuhöre-

E

rinnen und Zuhörer durften sich überein Medley aus dem Disney-Erfolg«Frozen», im deutschen Titel «Die Eis-königin», freuen. Nach dem Hit vonKaty Perry, «Hot ’n’ cold», verabschie-dete sich die Truppe zu guter Letzt miteinem weihnachtlichen Gruss: «Wewish you a merry Christmas» und «Jin-gle Bells». Die Musikgesellschaft Fehrenhat sich in diesem Jahr dem ThemaEvergreens verschrieben. Unter der Di-rektion von Silvia Steiner unterhieltendie Musikerinnen und Musiker ihr Pu-blikum mit Stücken, die jeder bereitsnach ein paar Takten problemlos erken-nen konnte. Der Abend startete mit demfröhlichen «Eviva España», bevor mitTom Waits’ Riesenhit «Waltzing Matil-da» schon wieder ruhigere Klänge ange-schlagen wurden. Wie schon die Ju-gendmusik Gilgenberg bediente sich dieMusikgesellschaft Fehren bei Disneyund präsentierte das unvergessliche«Can you feel the love tonight» aus dem

Film «The Lion King». Ebenfalls auseiner erfolgreichen Filmproduktionstammt der Titel «I will follow him». In«Sister Act» ist es Whoopi Goldberg,die zu diesem Klassiker ihr Tanzbeinschwingt. Weiter begeisterte die Musik-gesellschaft Fehren mit «We are theworld», welches in den 80er-Jahren vonMusikgrössen aus den USA zugunstenvon Afrika eingesungen wurde, mit demFilmhit «Everybody needs somebody»von den Blues Brothers und als Zugabemit dem Überhit «Wind of change» vonden Scorpions, welche Deutschland imZuge der deutschen Wende eine Hymnebescherten. Durch den Abend mode-rierte Karin Stebler, die jeweils einigeErklärungen zu den verschiedenen Stü-cken lieferte. Zum Ausklang des vor-weihnachtlichen Abends wurden imAnschluss an das Jahreskonzert der Mu-sikgesellschaft Fehren alle Besucherin-nen und Besucher zu einem Apéro imPfarreisaal eingeladen.

Einen beschwingten Startin die Weihnachtszeitbescherte die Musikgesell-schaft Fehren ihren Gästenam Jahreskonzert vomletzten Sonntagabend.

Evergreens für FehrenFEHREN

Melanie Brêchet Fischlin

Im Takt: Die Musikgesellschaft Fehren unterhielt ihr Publikum mit Evergreens aus verschiedenen Jahrzehnten.FOTO: MELANIE BRÊCHET

Die Einsparungen und der Finanzaus-gleich konnten die Mehrkosten der Ge-meinde Fehren vornehmlich bei der Bil-dung nicht kompensieren. Unter demStrich bleibt in der Erfolgsrechnung einMinus von 25 829 Franken.

bü. Die 22 Stimmberechtigten hatten andieser Budgetgemeindeversammlungkaum etwas zu fragen, zu klar, zu be-rechtigt präsentierten sich die Anträgedes Gemeinderates zu den zu beschlies-senden Geschäften. So zeigten sie Ver-ständnis für die von Gemeinderat RemoFidler mit eindeutigen Fotos belegte Sa-nierung der WC-Anlage im Schulhausmit Investitionskosten von netto 70 000Franken und sagten ebenfalls einstim-mig Ja zum Anteil Fehrens an Renovati-onen im Schulhaus March in der Höhevon 10 800 Franken. Auch ein eigenerfester Stromanschluss für den Spiel- undSportplatz mit Kosten von 13 000 Fran-ken blieb völlig unbestritten.

Grüngut wird teurerNur gerade zusätzliche Handläufe aufdem Friedhof führten zur einzigen Fragedes Abends, die dann aber nicht in ei-nen Antrag auf einen weiteren Handlaufam «Friedhof-Brüggli» mündete. ImGegenteil, einstimmig sagte die Ver-sammlung dann auch hier Ja zu den be-antragten 13 500 Franken. «Zusammenmit den bereits genehmigten Investitio-nen von netto 365 000 Franken für denAusbau der Hauptstrasse ergibt sich für2016 ein Investitionsbudget von netto472 000 Franken», brachte Merckx die-ses zur Abstimmung. Dieser Betrag seiein Ausreisser, er pendle sich aber imRahmen des Finanzplans 2016–2022wieder auf die für Fehren verträglichenBeträge um 250 000 Franken ein. Auchhier stimmte die Versammlung ohneGegenstimme zu.

Wie auch erstaunlicherweise ohne je-de Diskussion einer durch die starkeZunahme der Grüngutmengen beding-ten Erhöhung der Abfallgrundgebührum 10 Franken auf neu 65 Franken pro

Haushaltung sowie einer um 20 Fran-ken auf 100 Franken erhöhten Hunde-steuer. Der Kanton hatte die Gebühr fürHundemarken entsprechend erhöht. Al-le andern Gebühren, Abgaben undSteuern blieben unverändert.

Zum Budget 2016 der Erfolgsrech-nung, welche im neuen Rechnungsmo-dell HRM2 die Laufende Rechnung ab-löst, sagte Merckx: «Wir haben in fast al-len Geschäftskreisen Einsparungen ge-genüber 2015 realisieren können, mitAusnahme vor allem der Bildung(+303 714 Franken) und der sozialen

Wohlfahrt (+6750 Franken).» Die neu-en Schülerpauschalen anstelle der frü-heren Subvention an die Lehrerbesol-dung führten zu Mindereinnahmen, dieauch der neue Finanzausgleich nichtkompensieren könne.

Diskussionslos und einstimmig seg-neten die 22 Stimmberechtigten dendaraus resultierenden Aufwandüber-schuss von 25 829 Franken ab, wohlauch in der Hoffnung, das laut Merckx«vorsichtige Budgetieren» zahle sichdann in der Rechnung 2016 doch nochaus.

FEHREN

Leicht rosa Zahlen im Budget

Vorsichtig budgetiert: Gemeindepräsident Peter Merckx und Finanzverwalterin ChristineKarrer erläutern die Zahlen. FOTO: ROLAND BÜRKI

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Verkauf vom 28. – 31. Dezember 2015

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Kaufe in der Region zu günstigen Preisen!

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 THIERSTEIN 11

Im Streit von Zullwil kam es an der Ge-meindeversammlung zur Rücktrittserklä-rung von drei Gemeinderäten. Sie seiensich bewusst, dass der Gemeinde dieSachwalterschaft drohe.

Wer hat Recht? Diese Frage führte imZullwiler Gemeinderat zum Eklat. Diedrei Exekutivmitglieder Roland Händer,Markus Saner und Anita Colin reichtennun gemeinsam ihren Rücktritt ein aufEnde November. Dies gaben sie an derGemeindeversammlung vom letztenDonnerstag bekannt: «Dabei ist uns be-wusst, dass der Gemeinde die Sachwal-terschaft droht.»

Gemeindepräsident Roger Hänggi hat-te in den letzten Monaten Handlungenseiner Ratskollegen Roland Häner undMarkus Saner infrage gestellt und Unter-suchungen angeregt, vor allem bezüglichSaners Doppelfunktion als Gemeinderatund Auftragnehmer der Gemeinde. Da-bei kam bei einem von Saner bezogenenSalär eine Ungereimtheit zutage. Ob diesebewusst oder als untergegangene Pen-denz einzuordnen sei und eine Ausnah-me darstelle, ist Gegenstand eines laufen-den Verfahrens. Häner und Saner warfenHänggi vor, dass es ihm um Macht geheund er nicht vor persönlichen Anfeindun-gen zurückschrecke. An den Gemeinde-ratssitzungen konnte Hänggi nicht mehrviel ausrichten. Seine Anträge wurden oftmit den Stimmen von Roland Häner,Markus Saner und Anita Colin abgelehnt.So auch sein Projekt, die Gemeindever-sammlung anzufragen, ob die jetzige Ver-waltung beibehalten oder Synergien mitder Gemeinde Breitenbach gesucht wer-den sollen. Die von Breitenbach einge-reichte Offerte wurde von Häner ange-zweifelt und Hänggis Begründung, es ge-he um Kostenersparnisse von einigenzehntausend Franken mit Gegenberech-nungen - zum Beispiel mit der Annahme,das jetzige Pensum der Gemeindeverwal-terin könnte gekürzt werden, umgemünztin den Vorwurf, der Gemeindepräsidentschade der langjährigen Mitarbeiterin.

Gemeindepräsident reichte Motion einIn der Exekutive von Zullwil waren dieFronten verhärtet, der beigezogene Men-tor konnte daran nichts ändern. Hänggigriff zum Mittel der Einwohnerrechte undbrachte durch eine Motion die Frage, obdie Kanzleilösung mit Breitenbach wei-terverfolgt werden soll, doch noch vor dieGemeindeversammlung. Diese unter-stützte die Motion mit 39 zu 11 Stimmenund erteilte dem Gemeinderat den Auf-trag, Hänggis Begehren weiterzuverfol-gen. Kurz zuvor hatten die drei Gemein-deräte ihre Rücktrittserklärung von AnitaColin vorlesen lassen und gaben darin zubedenken: «Die Einreichung einer dring-lichen Motion durch den Gemeindepräsi-denten ist höchstwahrscheinlich ein erst-

maliger Vorgang in einer Solothurner Ge-meinde. Rechtlich ist dieser Vorgang zwarmöglich, beweist aber, dass für den Chefder Gemeinde nur eine Meinung zählt.Nur seine! Mit diesem Schritt wird näm-lich versucht, ein durch eine Kommissionsorgfältig vorbereiteter und vom Gemein-derat mit drei zu zwei sanktionierter Ent-scheid wieder aufzuheben».

Die Gemeindeversammlung hatte al-lerdings auch in der Diskussion zum Bud-get einen Entscheid der drei zurücktre-tenden Gemeinderäte umgestossen, näm-lich deren Absage an den Verschöne-rungsverein. Dieser hatte den Gemeinde-rat um 2000 Franken gebeten für das Es-sen am von ihm organisierten Ausflug fürdie ältere Bevölkerung. Verschiedene Vo-tanten gaben zu verstehen, dass das Ge-meindewohl unter dem Streit im Ge-meinderat leide.

Das Budget, das einen Aufwandüber-schuss von rund 24 000 Franken vorsieht,wurde mit grossem Mehr genehmigt. EinAntrag aus der Versammlung auf Sen-kung des Steuerfusses von 138 auf 135Prozentpunkte wurde abgelehnt.

Wie weiter?Das Amt für Gemeinden in Solothurnäusserte die Annahme, dass Zullwil diejetzigen Probleme ohne Zutun des Kan-tons lösen könne. «Die Gemeinden sindautonom und sollen Streitigkeiten selberbereinigen», hielt Amtschef André Groli-mund fest. Die Parteien, welche bei denletzten Wahlen Kandidatenlisten einge-reicht hatten, seien als Erstes in der Pflichtoder im Recht. «Die Gemeindeschreibe-rin sollte die Parteien anschreiben mit derAufforderung, Kandidaten zu nominie-ren. Sobald der Gemeinderat wieder dreiMitglieder hat, ist er beschlussfähig.» Umdies sicherzustellen, hatte das Amt fürGemeinden dem Zullwiler Gemeinderatfür seine Sitzung vom 30. NovemberEmpfehlungen abgegeben. Die zurücktre-tenden Gemeinderäte seien aufgefordert,ihre Demissionen gestaffelt einzureichen,damit diese noch von den verbleibendenBehördenmitgliedern genehmigt und dieNachfolgeregelung aufgegleist werdenkönnten. Doch Häner, Saner und Colinhielten an ihrem Entscheid fest, gemein-sam zurückzutreten. Sie lehnten die vonRoger Hänggi beantragten Änderungenfür die Traktandenliste ab — inklusiveVorschlag, für den 28. Februar Wahlenfestzulegen mit den Eingabefristen.

Gemäss Hänggi haben Einwohner vonZullwil bereits ihre Unterstützung zuge-sagt, zumindest vorübergehend in dieBresche zu springen sowie bei der Kandi-datensuche zu helfen. In Rücksprache mitdem Kanton leite er nun das formelleVorgehen ein, so Hänggi. Von Ortspartei-en vorgeschlagene Namen müssten publi-ziert werden. Diese gelten nach Ablaufder Rechtsmittelfrist als gewählt .

ZULLWIL

Zullwil nicht handlungsfähig

gwa. Nochmals von Montag, 7., bis Mitt-woch, 9. Dezember, jeweils ab 13.30Uhr bis zirka 20 Uhr können auf demHof Holdbach in Erschwil selbst herge-stellte Weihnachtsgeschenke gekauftwerden. Seit vielen Jahren verkauftHedi Christ an Weihnachten und Os-tern ihre Produkte und spendet den Er-lös an eine christliche Hilfsorganisationin Peru. Fleissig hat sie auch für dieseWeihnachtsausstellung unter anderemSocken, Mützen, Pulswärmer und herzi-ge Babyfinken gestrickt, Nastücher undKleiderbügel umhäkelt, Taschen genäht,Weihnachtsguetzli gebacken, Konfitüregekocht und Eierlikör hergestellt. «Dubist immer am Werken», sagt Joel la-chend. Er ist einer ihrer 14 Enkel undgerade vom Mithelfen auf dem Bauern-hof nun in der gemütlichen Bauernstubeerschienen.

Sie stelle die Sachen gerne her, mein-te Hedi Christ, und es freue sie, das Pro-jekt Cusco in Peru unterstützen zu kön-nen. Peru habe sie schon immer faszi-niert und über einen Pater aus Maria-stein habe sie von der Organisation inPeru erfahren. Es sei eindrücklich, wasPater Giovanni erreicht habe. Bewegtund beeindruckt von den Lebensbedin-gungen des Elends, der Sklaverei und

der Hilflosigkeit der Allerärmsten inPeru, vor allem der Kinder, rief der Paterim Jahr 1987 die Bewegung der «Dienerder Armen in der Dritten Welt» insLeben. Das Augenmerk war und ist da-bei vor allem auf die Betreuung der Kin-der und deren Ausbildung gerichtet. Imkommenden Herbst wird Hedi Christ

nach Peru reisen und den Ort zu besu-chen. Sie freut sich schon sehr darauf.Nun hofft sie, noch möglichst viel zuverkaufen, um einen grossen Betragnach Peru überweisen zu können.

Weihnachtsausstellung für die Ärmsten in PeruERSCHWIL

Weihnachtsausstellung: Hof Holdbach, Erschwil, 7. bis9. Dezember, ab 13.30 Uhr.

Für einen guten Zweck: Hedi Christ verkauft auf ihrem Hof Gestricktes, Genähtes undGehäkeltes. Mit auf dem Bild Joel, einer ihrer 14 Enkel. FOTO: GABY WALTHER

o richtig aufmerksam auf ihn wur-de man während den Olympi-schen Winterspielen in Russland.

Plötzlich hörte man bei der Übertragungder Snowboarder einen vertrauten Dia-lekt. «Es waren die ersten Spiele fürmich. Alles war riesig und ich hatte zu-erst ein etwas mulmiges Gefühl», gibtder 33 Jährige zu. «Die Freestyler warenaber coole Typen.» Damit hatte der inLaufen geborene und in Breitenbachaufgewachsene Borer seinen Fuss in derTür und ein Berufsziel erfolgreich umge-setzt. Dabei hatte er ursprünglich ganzandere Berufsideen. «Ich wollte Archi-tekt werden und begann auch ein Studi-um. Doch ich merkte bald, dass es dasdoch nicht ist.» Olivier schlug als zwei-ten Weg jenen des Journalisten ein. Erbegann in Fribourg das Studium derMedien- und Kommunikationswissen-schaft mit den Nebenfächern Journalis-tik und Zeitgeschichte. 2010 schloss erdas Studium mit dem Lizenziat ab. Da-zwischen konnte er ein Stage beimSchweizer Fernsehen machen und ab-solvierte eine Ausbildung zum Fernseh-journalisten. «Ich war offen für alles, dashat mir vieles erleichtert. Das Studiumwar eine gute Grundausbildung undmeine Jobs etwa beim Migros Magazinoder beim Regionaljournal Aargau er-möglichten mir nicht nur zu leben, son-dern mich auch stetig zu entwickeln.»Dass er sich beim Fernsehen bewarb,hing mit einem Traum zusammen. «DasFernsehen an sich hat mich schon im-mer fasziniert.» Unter anderem mit ei-nem kleinen Tenniskommentar musstesich der Schwarzbube die Aufnahme zurAusbildung verdienen. «Die Ausbildungwar sehr gut und ausführlich, in ver-schiedenen Bereichen.»

Dass Borer nicht stur auf Sport fixiertwar, beweist, dass er für sein Praktikumdie Sendung «SRF bi de Lüt» wählte. InBreitenbach nur einen Steinwurf vomTennisplatz aufgewachsen, begeistertesich Klein-Olivier für Tennis und feierte

S

mit dem TC Breitenbach den Aufstieg indie 1. Liga und mit den Volleyballernvon Laufen nahm er an der Junioren-Schweizermeisterschaft teil. Dass er Rei-sen, fremde Sprachen und Kulturen,nebst Kochen, Singen und Gestalten, alsHobbies aufzählt, passt zu seinem Beruf.Unterwegs ist er oft. So war er auch ander Frauenfussball-WM in Kanada. EinHighlight. Ein weiteres: Der erste Ein-satz in Wimbledon mit dem ersten In-terview mit Roger Federer, mit dem erfrüher Tennis gespielt hatte und ebenkehrte er aus London zurück, wo er sichmit den weltbesten Tenniscracks be-schäftigte. Seine Haupttätigkeit in Zü-rich ist die Sportlounge. «Ich bin einJournalist der sich mehr für den Men-schen als das Ergebnis interessiert. DasGespräch mit Stefan Edberg, meinemeinstigen Idol, war etwas vom Grösstenfür mich. Aber auch die Treffen mit ei-nem Michael Phelps oder Ted Ligethywaren für mich sehr eindrücklich.»Wenn man Olivier Borer so zuhört undseine strahlenden Augen sieht, verstehtman, dass da jemand totale Begeiste-rung für seinen Beruf hat. «Es ist dochein Privileg. Man kann andere Städte,Länder bereisen; Menschen treffen, mitdenen man sonst nie in Kontakt tretenwürde. Bleibend in Erinnerung für michwar deshalb auch ein Gespräch mit demfrüheren rumänischen Turnstar NadiaComaneci.» Ganz ohne Fussball ging esin seinem Leben nicht. «Mein Grossva-ter war früher Präsident des FC Breiten-bach und ich liess kaum ein Grümpeli

aus.» Seit Mai gehört er dem «Sport ak-tuell»-Team an. Abwechselnd präsen-tiert er jeweils eine Woche die von sei-nen Kollegen zusammengestellten Bei-träge. «Das war eine grosse Umstellungfür mich, da ich es bislang gewohnt war,mit einem Publikum zu arbeiten. Im‹cleanen› Studio mit zwei, drei Kamerasist es schon ganz anders. Bei der erstenSendung war ich daher nervös; jetzt, mitetwas mehr Routine, fällt Vieles leichter.Wenn das rote Lämpchen brennt, weissich, dass draussen vor den Bildschirmenjeder hört, was ich sage. Da ärgert jederVersprecher. Doch das muss man aus-blenden.»

Olivier hat noch viele Ideen. «Ichwürde gerne einmal eine Talkrunde lei-ten. Mich faszinieren Menschen und ih-re Hintergründe. Was ich mache, mussTiefgang haben.» Wer in der Öffentlich-keit arbeitet, kommt auch mit Kritik inKontakt. Von der Boulevardpresse gabes während Sotschi «Haue». «Ich wür-de lügen, wenn ich sage, das liess michkalt. Aber ich erhielt sofort Rückende-ckung meiner Kollegen. Man muss sicheine dicke Haut aneignen. Ich habe je-doch nichts gegen fachliche Kritik.» Oli-vier Borer lebt nun seit einigen Jahren inZürich und dennoch verleugnet er sei-nen Dialekt nicht. «Lupenrein ist erzwar nicht mehr, aber ich stehe dazu.Vielleicht habe ich hier beim Sport denVorteil, dass wir Redaktoren, Kommen-tatoren und Moderatoren mit diversenDialekten haben. Da fällt mein Dialektnicht negativ auf», schmunzelt er.

«Unsere Stimme» in derSport-WeltDer Breitenbacher OlivierBorer arbeitet seit achtJahren beim SchweizerFernsehen in der AbteilungSport. Das Wochenblattbesuchte «die Stimme» ausdem Schwarzbubenland.

Edgar Hänggi

BREITENBACH

Live-Einsatz: Olivier Borer an den Olympischen Winterspielen in Russland beieinem Live-Einsatz. FOTO: ZVG

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Kein Anstehen an der Kasse: Wer möchte, kann nun in der Migros Breitenbach selbst-ständig seine Ware einscannen und bezahlen. FOTO: GABY WALTHER

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 SPORT 17

ach der 3:5-Niederlage gegenAltstadt Olten waren die Ge-sichter der Laufner noch etwas

länger als nach einer gewöhnlichen Nie-derlage. Es war das dritte Spiel in Folge,das man als Verlierer beendete. Zuvorverlor man gegen Brandis im Penalty-schiessen und davor gegen Koppigen.Pikant: zusammen mit der Niederlagegegen Meinisberg gab es drei der vierNiederlagen im eigenen Stadion. Das

N

sei, so Trainer Christof Amsler, ebensoein Zufall wie auch die drei Niederlagenin Folge. Man könne nicht von einerKrise sprechen. «Die Teams sind nunmal eng beisammen und dann entschei-den einzelne Dinge wie Tagesform, Effi-zienz, aber auch Strafen.»

Er hätte auch Absenzen ansprechenkönnen. Beim Heimsieg gegen Koppi-gen liess sich Leandro Gfeller nach ei-nem an ihm nicht geahndeten Foul zueiner Dummheit hinreissen, wofür erdrei Spielsperren fasste. In Burgdorfhätte man gegen Koppigen nicht verlie-ren müssen. Gegen «Angstgegner»Brandis lag man 3:0 vorne, konnte aber«den Sack» nicht schliessen und gegenden Leader aus Olten wurden die Stra-fen vom Gegner eiskalt ausgenutzt.

Die Antwort, ob Laufen in eine Kriserutschte, gab das Team am Samstag inWettingen. In der 18. Minute brachtePhilipp Aeppli, Laufens aktueller Top-skorer, auf Zuspiel von Alain WilleminLaufen in Führung. Anfangs zweitesDrittel erhöhte Aeppli (Assist StefanKeller) auf 2:0. Wettingen glich dann

das Skore aus, doch dank dem Treffervon Roger Stähli, nur 16 Sekundennach dem Ausgleich, brachte wieder alleVorteile auf die Seite der Laufentaler.Wenige Sekunden vor Ende des Mittel-drittels führte ein Shorthander durchLeandro Gfeller in seinem ersten Spielnach den Sperren, zum 4:2, was gegenden verunsicherten Gegner einer Vor-entscheidung gleich kam. Als Laufendann das 5:2 durch Marc Grünig gelang,waren die drei Punkte im Trockenen.

Am Samstag muss man gegenSchlusslicht Langenthal gewinnen, da-mit die Ausgangslage weiter positivbleibt. Es ist anzunehmen, dass danacham Dienstag, erneut vor eigenem An-hang, das Derby gegen Zunzgen-Sissacheinen härteren Kampf um die Punktegeben wird. Man darf sich auch nichtvom aktuell zweiten Tabellenrang täu-schen lassen. Nach Verlustpunkten ist esnur Platz vier. Allerdings spielt der Ta-bellenrang noch eine untergeordneteRolle. Primär geht es um die Play-off-Qualifikation und erst dann um diePunkte.

Nach drei Niederlagen inSerie gab Laufen eineeindrückliche und starkeAntwort auf Fragen, ob dasTeam in der Krise stecke.Der letztjährige FinalistArgovia Stars wurdeauswärts 5:2 besiegt.

Eine starke Laufner AntwortEISHOCKEY

Edgar Hänggi

Topskorer: Philipp Aeppli ist so treffsicher wie nie. Aktuell ist er mit 11 Toren und 7 Assists der zweitbeste Skorer derGruppe 3. FOTO: EH-PRESS

WOS. Im Rahmen einer öffentlichenFeier in der Mehrzweckhalle Serafin inLaufen wird Regierungsrätin MonicaGschwind am Freitag, 4. Dezember, um18.30 Uhr acht Baselbieter Persönlich-keiten für ihr Engagement respektive fürihre Leistungen Sport-, Anerkennungs-und Förderpreise 2015 überreichen.Wie jedes Jahr unterstützten die Vereini-gung Basellandschaftlicher Sportjourna-listen und der Vorstand der Interessen-gemeinschaft Baselbieter Sportverbändeden Regierungsrat in der Entschei-dungsfindung für die Vergabe der ver-schiedenen Preise. Das Sportamt Basel-land ist für die Organisation der Überga-befeier verantwortlich. Die Feier ist öf-fentlich.

Marco Streller wird mit dem 15 000Franken dotierten Baselbieter Sport-preis 2015 ausgezeichnet. Marco Strel-ler führte in den letzten Jahren als Cap-tain die Mannschaft des FC Basel zumSchweizer-Meister-Titel und zu einerVielzahl von internationalen Erfolgen inder Champions League und in der Euro-pa League. Marco Streller identifiziertesich wie wohl kaum ein anderer Spieler

mit dem FC Basel. Er spielte zwischen2003 und 2011 37 Male für die A-Natio-nalmannschaft und gewann mit demFCB acht Schweizer Meisterschaften.Mit dem Team des VfB Stuttgart wurdeer im Jahr 2007 Deutscher Fussballmeis-ter. Unter seinem Patronat wird seit ei-nigen Jahren durch den FC Aesch derMarco-Streller-Cup für Knaben undMädchen in Aesch durchgeführt.

Anerkennungspreise werden DanielBütikofer, Kuno Cereda und BrunoSchindelholz erhalten. Sie engagierensich seit vielen Jahren überdurchschnitt-lich für ihre Sportarten und im Vereins-und Verbandssport.

Eine Nachwuchssportlerin und dreiNachwuchssportler werden für ihre na-tionalen und internationalen Erfolge mitFörderpreisen 2015 ausgezeichnet wer-den. Ausgezeichnet werden der Karate-Sportler Maurice Rösch, die Orientie-rungsläuferin Sofie Bachmann sowie dieOrientierungsläufer Tino Polsini undChamuel Zbinden.

Sportpreis wird in Laufen vergeben

Sportpreisverleihung: Freitag, 4. Dezember, um 18.30 Uhr,in der Merzweckhalle Serafin in Laufen

VERANSTALTUNG

Der diesjährige Oberturner- und Rie-genleiterkurs mit nachfolgender Präsi-dentenkonferenz des Soloth. Turnver-bandes, Abteilung Männer/Senioren,fand in Breitenbach statt. Abteilungslei-ter Hans-Peter Lochinger und AdrianRudolf von Rohr als technischer Leiterfreuten sich, für den Kurs mehr als 70Männer und 5 Frauen begrüssen zu dür-fen. An der nachfolgenden Konferenznahmen 62 Präsidenten und Delegierteteil. Für die Organisation beider Anlässewar die Männerriege Breitenbach be-sorgt, die bezüglich Vorbereitung,Durchführung und Verpflegung keineWünsche offen liess. Das OK unter derLeitung von Franz Brunner, Daniel Al-termatt und Sepp Jermann leistetegrossartige Arbeit. Lorenz Freudiger,technischer Leiter des Kantonalturnver-bandes, war auch präsent und konntesich vom hohen Niveau der Ausbildungüberzeugen.

Die Kursleiter des Weiterbildungskur-ses waren, mit einer Ausnahme, durch-wegs Schwarzbuben. Beim Wettkampf-angebot «Fit+Fun» (Sepp Jermann Brei-tenbach, und Roland Lang Niedererlins-bach) wurden die Neuerungen gezeigt,welche bereits an den Turnfesten imkommenden Jahr gelten werden. Bei der«Koordinativen Ideensammlung» (Ro-man Brunner Breitenbach) übten dieMännerturner, wie mit einfachen Hilfs-

mitteln Beweglichkeit und Ausdauer imAlltag gefördert werden können. Bei derLektion «Aqua Fit» (Ricarda ScherrerBreitenbach) ging es ins Wasser. Dabeiwurde Koordination, Gleichgewicht,Körpergefühl und Gedächtnistrainingeingeübt. Die Turner nahmen die ge-zeigten Anregungen gerne mit nachHause, um diese in den Vereinen umzu-setzen.

An der nachfolgenden Präsidenten-und Oberturnerkonferenz (POK) freutesich der Abteilungsleiter besonders auchden Gemeindepräsidenten von Breiten-bach, Dr. Dieter Künzli-Schönbächler,sowie Jonas Stampfler, Präsident Regio-

nalturnverband Dorneck/Thierstein, be-grüssen zu dürfen.

In seinem Jahresrückblick erwähnteHans-Peter Lochinger unter anderemden Frühlingsoberturnerkurs in Zuch-wil, die Wintervolleyball-Meisterschaft2014/2015 und den kantonalen Män-nerspieltag in Egerkingen. Neben derTeilnahme an verschiedenen Turnfestenwar sicherlich die Gymnaestrada in Hel-sinki der Höhepunkt. Die Vorstandsmit-glieder der AMS (Abteilung Män-ner/Senioren im SOTV) stellen sichweiterhin für ihre Arbeit zur Verfügung.

Sepp Jermann

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Kantonaler Oberturnerkurs und Präsidentenkonferenz der Männerturner

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Arme SVP, redet von Gerechtig-keit, davon, dass sie Anspruchhabe auf einen zweiten Sitz imBundesrat und jetzt, wo sie sichdiesen Traum erfüllen kann, fin-det sie nicht eine einzige Kandi-datin, um den 50 Prozent derstimmberechtigten schweizeri-schen Bevölkerung gerecht zuwerden. Zu 100 Prozent sollendie beiden Sitze der SVP an derBundesratswahl vom 9. Dezem-ber mit Männern besetzt wer-den. Wo bleibt jetzt da die Ge-rechtigkeit? Was will uns diePartei mit diesem Vorgehensagen? Dass Frauen nicht SVPwählen und ihnen deshalb keinSitz zusteht? Dass die SVP dieFrauen nicht ernst nimmt odersie für unfähig hält? Die Parteihielt es nicht einmal für nötig,so zu tun, als würden Frauenauf gleicher Ebene stehen wiedie Männer. Unter den elf Kan-didierenden war keine einzigeFrau zu finden.Diese Partei plädiert immer malwieder dafür, die Gleichstel-lungsbüros abzuschaffen. Nundämmert mir langsam auch,weshalb. Nicht weil diese Parteidenkt, die Gleichberechtigungsei erreicht, sondern weil sie an-scheinend keine Gleichberechti-gung will. Alles soll beim Altenbleiben: Frauen an den Herd,Männer an die Macht, in diePolitik und an den Geldhahn.Allein sind sie mit dieser Mei-nung leider nicht. Es gibt sogareine Kirche, welche Gleichheitpredigt und trotzdem die Frau-en als minderwertig behandelt.Ihnen nicht die gleichen Rechtewie den Männern zumutet, sienicht als Priesterin, Kardinälinoder Päpstin sehen will. Parado-xerweise unterstützte ich dieseInstitution sogar mit meinemSteuergeld!

Irgendwann möchte ich nichtmehr über das Thema «Frau»schreiben müssen. Ich möchtemich zurücklehnen und zu-schauen, wie Männer und Frau-en Hand in Hand, auf gleicherHöhe die Probleme, die zur Ge-nüge vorhanden sind, gemein-sam anpacken und zu lösenversuchen.

GEDANKENSTRICH

Gaby Walther

Arme SVP

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 DORFPLATZ 19

In der letzten Wochenblatt-Ausgabewurde über den hohen Besuch vomDirektor des Schweizerischen Arbeit-geberverbandes Roland A. Müller be-richtet.

Er sprach davon, die Arbeitszeitenzu erhöhen. Damit würden die Ar-beitnehmer jedoch noch mehr ausge-saugt, Burnout-Fälle würden zuneh-men und Überlastungskrankheitengefördert, was wiederum hohe Kostenverursacht.

Weiter befürchtet Herr Müller auf-grund der Masseneinwanderungsiniti-ative eine verminderte Zuwanderungvon Arbeitskräften. Seiner Meinungnach soll diese Lücke von den Frauengefüllt werden und er wünscht sichdarum eine bessere Betreuungsstruk-tur für Familien.Als bald 4-fache Mut-ter frage ich mich, welch bessere Be-treuungsstruktur es denn gibt, als dassdie Kinder zu Hause bei der Mutterumsorgt werden?

Wäre es denn eigentlich nicht vielsinnvoller, die hiesigen Arbeitslosenwieder in den Arbeitsprozess zu inte-grieren, anstatt sich über die Zuwan-derungsbeschränkung zu beklagen?

Rita BracherBüsserach

Seltsame Ansichtendes hohen Besuches

LESERBRIEF

Die Präsidentin Elsbeth Richterichkonnte mit dem vergangenen Turner-jahr mehr als zufrieden sein: Ein tolleJubliäums-DV zum 150-Jahr-Jubiläumdes BLTV im letzten November, ein er-folgreiches Regionalturnfest in Laufenim Juni, ein Zuwachs an Mitgliedernvon 4 Prozent und die Aussicht mit ei-nem, in allen Chargen besetzten Vor-stand ins neue Jahr zu starten, lassenFreude aufkommen.

Die Delegiertenversammlung desLaufetaler Turnverbands im Gemeinde-saal in Wahlen verlief ruhig und ohnegrosse Diskussionen. Das anstehendeTurnerjahr steht im Zeichen des Kanto-nalturnfests in Diegten vom 10. bis 12.Juni 2016. Doch auch im Turnverbandstehen wichtige Anlässe auf dem Pro-gramm: So findet am 16. April die Gerä-temeisterschaft im Gym Laufen statt,der Jugendsporttag in Grellingen am 5.Juni und der Regionalspieltag mit denKollegen des Dorneck-Thiersteins wirdam 13./14. August in Erschwil durchge-führt.

Ein Schwerpunkt der Aufgaben imLTV betrifft die Erhöhung der Präsenzdes Turnens in den Medien. Die Bevöl-kerung soll häufiger und breiter über die

Turnaktivitäten informiert werden. Da-bei werden nicht nur die sozialen Netz-werke bemüht, sondern auch die loka-len Printmedien werden dazu direktereingespannt.

Nach weit über einem Jahrzehntwertvoller Arbeit im LTV erhielten Alex-andra Mamie (TSV Röschenz) und Pe-ter Meury (TV Blauen) die verdienteEhrenmitgliedschaft des LTV. Beide ha-ben mit ihrem langjährigen Einsatz denTurnsport im Laufental entscheidendmitgeprägt und ziehen sich nun aus demVorstand zurück, nachdem sie ihreNachfolger im letzten Jahr gut eingear-beitet haben.

Bei den sportlichen Ehrungen wur-den speziell die Leistungen der Leicht-athletikvereinigung Laufental (Vize-schweizermeister LMM Mixed) und vonManuel Hügli (TV Brislach, SchweizerMeister Marathon U23) ausgezeichnet.

Mit den neuen VorstandsmitgliedernEsther Jeger (TV Blauen, Spiko Aktive)und Melanie Jeger (TV Zwingen, Sekre-tariat) kann der Laufentaler Turnver-band nun im Vollbestand die Aufgabender Vereine erfüllen.

Mario BorerLaufentaler Turnverband

Der Laufentaler Turnverband ist fitEINGESANDT

Ehrung: LaudatorinAngelika Schweizermit dem neu er-nanntem Ehrenmit-glied AlexandraMamie. FOTO: ZVG

Der Musikverein Duggingen und derJodlerklub Mis Dörfli Duggingen ladenrecht herzlich zum 13. GemeinsamenAdventskonzert am Sonntag, 6. Dezem-ber, ein. Auch dieses Jahr erwartet Sieam zweiten Advent ein abwechslungs-reiches Programm. Es gibt zwei wichtigeÄnderungen gegenüber den letzten 12Konzerten: Das Konzert findet in derMehrzweckhalle statt (die Kirche wirdrenoviert). Konzertbeginn ist schon um16.00 Uhr (damit der «Samichlaus» spä-ter noch Zeit für die Kinder hat . . .).

Es freut uns besonders, dass zweiChöre der Primarschule Duggingen un-ter der Leitung von Silvana Candreia,Sabine Regenass und Dimitri Weiss mit-wirken. Damit kehren wir musikalischzum Ursprung dieses schönen Anlasseszurück, denn schon 2003 waren zweiKlassen mit ihrem Lehrer dabei!

Es würde uns sehr freuen, Sie an un-serem Konzert begrüssen zu dürfen.

Der Eintritt ist frei — Kollekte sam-meln wir zu Gunsten der Stiftung Theo-dora.

Walter Saladin

AdventskonzertVERANSTALTUNG

Am vergangenen Montag haben dasBundesamt für Verkehr (BAV), die SBBund die beiden Kantone Jura und Ba-sel-Landschaft in einem gemeinsamenCommuniqué mitgeteilt, dass der imLaufental längst versprochene Halb-stundentakt und die dazu nötige Infra-struktur ab 2021 in Betrieb gehen.

Das Komitee Pro Juraline setzte sichzusammen mit den lokalen Wirtschafts-verbänden, den Laufentalter Gemein-den und den Kantonen der RegionNordwestschweiz seit Jahren für denHalbstundentakt und die dafür benötig-te Doppespur-Insel auf dieser Linie ein.Zudem setzte man sich gemeinsam auchgegen den Abbau der Direktlinie zwi-schen Basel und Genf zur Wehr. Die Ar-beit aller Beteiligten scheint sich gelohntzu haben, die Doppelspur ist in Griff-weite!

Der heutige ICN (Basel–Genf) wirdab 2021 zur halben Stunde verkehren.Zur vollen Stunde soll es einen zusätzli-chen Schnellzug zwischen Basel undBiel geben. Aus diesen Grund soll bis2021 der Abschnitt zwischen Duggin-gen und Grellingen auf einer Streckevon etwa vier Kilometer auf Doppelspurausgebaut werden. Die Finanzierung

sollte im Rahmen des AusbauschrittSTEP 2030 im Jahr 2018 durch dasBundesparlament abgesegnet werden.Der Kanton BL wäre danach nötigen-falls zu einer Vorfinanzierung bereit, da-mit der Doppelspurausbau bis 2021 fer-tig gestellt werden kann – dieses Vorha-ben ist äusserst sinnvoll und sehr löb-lich.

Wir möchten uns an dieser Stelle beiallen herzlich bedanken, die zu diesemDurchbruch beigetragen haben. Ohnedie hartnäckige Haltung des Komiteesund der ganzen Region Nordwest-schweiz, wäre es im Laufental zu einerspürbaren Angebotsverschlechterunggekommen. Doch eines muss hier noch-mals festgestellt werden, nüchtern be-trachtet wird hier lediglich ein Verspre-chen eingelöst, welches eigentlich schonseit 1987(!) im Zusammenhang mit derBahn 2000 besteht.

Franz MeyerLandratspräsident CVP,

Vorstand Komitee Pro Juralinie

Marc Scherrer,Landrat CVP,

Präsident Komitee Pro Juralinie

LESERBRIEF

Doppelspur Laufental in Griffweite

Wir freuen uns, Sie zu unserem Kir-chenkonzert vom Sonntag, 6. Dezem-ber, um 17.15 Uhr in der St.-Kathari-nen-Kirche in Laufen einzuladen. Eserwartet Sie ein abwechslungsreichesKonzertprogramm, mit vielen Höhe-punkten.

Wer kennt Sie nicht, die Drehor-geln, mit denen die Strassenmusikan-ten die Herzen der Menschen erfreu-en? Wir nehmen die Drehorgel vonder Strasse und möchten Sie mit ei-nem Stück für Drehorgel und Blasor-chester erfreuen, das wir zum 95. Ge-burtstag von Dr. h.c. Heinrich Weiss,Gründer des Musikautomatenmuse-ums Seewen, uraufgeführt haben undvon unserem Dirigenten Miguel Et-chegoncelay zu diesem Anlass kom-poniert wurde. Drehorgel und Blas-musik? Lassen Sie sich überraschen!

Mit einem feurigen Csardas hat un-ser Sopransaxofonist Luciano Pirellidie Experten am Kantonalen Musik-tag in Laufen überzeugt und den So-listenpreis gewonnen. Auch diesesStück wollen wir Ihnen nicht vorent-halten. Ein ganz anderer Musikstil er-wartet Sie in der Uraufführung desStücks «Echo in den Bergen». Mit

vielen solistischen Einlagen undvolkstümlichem Charakter aus ihrerHeimat Polen, hat Heinrich Ciempka,der Vater unseres Klarinettisten Ta-deusz Ciempka, dieses Stück für unsarrangiert.

Nach einem Konzertbeginn mit«Cry oft he Last Unicorn» von Ros-sano Galante und «Symphonic Meta-morphosis» von Philip Sparke span-nen wir den Bogen von Musik mitzeitgenössischen Komponisten zu-rück zu den klassischen und setzennach dem eher besinnlichen Stück«Amazing Grace» mit «Nabucco»von Giuseppe Verdi einen fulminan-ten Schlusspunkt.

Wir würden uns freuen, Sie an un-serem Konzert begrüssen zu dürfen.Auch in diesem Jahr sind Sie im An-schluss daran herzlich zu einem Be-cher Glühwein auf dem Helye-Platzeingeladen.

Annalise KüminStadtharmonie Laufen

Kirchenkonzert Stadtharmonie Laufen, Sonntag, 6. De-zember, 17.15 Uhr in der St.-Katharinen-Kirche.

VERANSTALTUNG

Kirchenkonzert Stadtharmonie Laufenmit Drehorgel

�20

Kürzlich erhielten alle Blauner ein Ex-trablatt, in dem vom geplanten ÖV-Ab-bau berichtet wurde, von welchemBlauen stark betroffen wären. Wir sindüberrascht, dass diese Sparmassnahmenur drei Jahre nach der sehr eindeutigenAbsage schon wieder in das Sparpaketdes Kantons Basellandschaft aufgenom-men wurde. Bestürzt sind wir darüber,dass dies ohne jeglichen Willen zurKommunikation und Lösungsfindunggetan wurde. Der Jugendrat ruft die be-troffenen Gemeinden und die Laufenta-ler Landräte dazu auf, gemeinsam eineLösung zu finden. Dazu leiten wir zweiSchritte ein: 1. Wir sammeln Unter-schriften gegen Kürzung. Wir sammelnUnterschriften von Einwohnern der be-troffenen Gemeinden, die gegen die

Kürzung verschiedener Kurse sind. DieVorlage für die Unterschriftensamm-lung, könnt ihr auf der Websitewww.blauen.ch unter der Rubrik Aktu-elles finden. Wir sind froh um jede Un-terstützung. 2. Wir wollen zusammensit-zen und Lösungen finden. Wir nehmendabei direkten Bezug auf den Leserbriefdes Laufentaler Landrats vom 26. No-vember. Gerne sitzen wir mit weiterenBetroffenen an einem runden Tisch zu-sammen und überlegen uns neue Lö-sungen für dieses Problem.

Mit diesem Schreiben wollen wir klarfesthalten, dass wir stark betroffen wä-ren von den Kürzungen und diese nichthinnehmen. Denn der öffentliche Ver-kehr ist für uns äusserst kostbar.

Der Jugendrat Blauen

Kürzungen der ÖV-Kurse verhindernLESERBRIEF

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 DIES UND DAS 21

Der elmex Info-Bus auf Tourim DezemberWOS. Vier Räder, dreizehn Tonnen undelf Meter für mehr Zahngesundheit: Am7. und 8. Dezember ist der elmex Info-Bus, das mobile Informationszentrumder elmex Forschung in Laufen zu Gast,um auf anschauliche und interaktiveWeise vielfältige Informationen zurZahngesundheit zu vermitteln. Organi-siert haben den Bus die Zahnärzte Lau-fen.

Die Initiative zur Intensivfluoridie-rung ist eine von der SchweizerischenZahnärzte-Gesellschaft SSO und Swiss

Dental Hygienists unterstützte Aufklä-rungskampagne der elmex Forschung.Sie soll darauf aufmerksam machen,dass die Intensivfluoridierung unver-zichtbarer Bestandteil einer optimalenKariesprophylaxe ist.

Wie dieser Intensivschutz funktio-niert, können die Besucher im Bus mitetwas Essig und einem Ei beim Säure-schutztest selbst erfahren und so entde-cken, was Eier mit Zähnen gemeinsamhaben.

Darüber hinaus steht das zahnmedi-zinisch ausgebildete Fachpersonal fürjegliche Fragen zur Mund- und Zahnge-

sundheit zur Verfügung und vermitteltWissenswertes vom ersten Milchzahnbis zur Alterszahnpflege, von Kariesbak-terien bis zu Plaquehemmung. So kön-nen kleine und grosse Besucher bei-spielsweise mit Hilfe von interaktivenLernprogrammen ihre persönlichenZahnpflegegewohnheiten testen. Sie er-halten anschliessend eine Auswertungmit Empfehlungen, die sie sich ausdru-cken und mit nach Hause nehmen kön-nen.

Am 7. und 8. Dezember macht der elmex Info-Bus Haltauf dem Parkplatz vom Birs-Center in Laufen.

Was haben Eier und Zähne gemeinsam?ZAHNPFLEGE

Der elmex-Bus:Am kommendenMontag und Diens-tag in Laufen beimBirs-Center. FOTO: ZVG

gwa. Über 4000 Schmuckstücke warenim Bistro Alts Schlachthuus am letztenDonnerstag zu bewundern. FiligraneHalsketten, glänzende Ohrringe, prunk-volle Fingerringe und edle Uhren liessendie Herzen der Damen höherschlagen.Wohl für jeden Geschmack war etwasunter dem Gezeigten zu finden. DanielaAsprion und ihr Team von Asprion Uh-ren und Bijouterie in Laufen hatten zurLadys Night eingeladen. Bewaffnet miteinem Cüpli hatte man Gelegenheit,

sich die Silberschmuck-KollektionenViventy und Quinn sowie Uhren derMarke Balmain anzuschauen und anzu-probieren. Anschliessend war Disco an-gesagt. DJ Nordlicht sorgte für die pas-sende Musik.

Der Event fand zum ersten Mal, abersicher nicht zum letzten Mal statt, wieDaniela Asprion erklärte. Gerne will siewieder einmal etwas für die Region ma-chen und einen weiteren Anlass organi-sieren.

Schmuck, Prosecco und TanzBIJOUTERIE

Die Gastgeberinnen: (v. l.) Ursula Bessire, Geschäftsinhaberin Daniela Asprion undSandra Häner. FOTO: GABY WALTHER

Das Projekt, die Spitex Birstal in dieSpitex Reinach GmbH zu integrieren,wird zeitgerecht abgeschlossen. Dankder guten Zusammenarbeit der Spitex-organisationen und der beteiligten Ge-meinden Aesch, Pfeffingen, Grellingen,Duggingen und Reinach konnte in denletzten beiden Jahren Schritt für Schrittdie umfangreichen Vorarbeiten ange-gangen und erledigt werden. Dabei ha-ben auch die angestellten Pflegefach-frauen von Beginn weg sehr aktiv mitge-arbeitet und das Projekt vorangebracht.Der Vorstand der Spitex Birstal hatteimmer das Ziel vor Augen, die gemein-nützige Spitex für die Zukunft zu stär-ken, allen unseren Kunden ein qualita-tiv gutes Angebot an Pflegeangeboten zubieten und als effizienter Partner für die

Gemeinden im Gesundheitswesen zurVerfügung zu stehen. Die seit 2015schon begonnene Zusammenarbeit imgrösseren Verbund hat sich sehr be-währt und wir sind sicher, dass mit derendgültigen Übernahme des operativenGeschäftes auf den 1. Januar 2016 in derneuen Spitex Reinach GmbH die ge-steckten Ziele erreicht werden.

Für die Kunden im Bereich der SpitexBirstal wird sich nicht viel ändern, derStützpunkt Aesch bleibt erhalten, dieAnsprechpartner und die Mitarbeiterin-nen bleiben und Sie erreichen die Spitexwie gehabt am Neuhofweg 51, 4147Aesch, unter der bisherigen Telefon-nummer 061 753 16 16.

Albin KüminSpitex Birstal

Abschluss Integration der SpitexBirstal in die Spitex Reinach GmbH

GESCHÄFTSWELT

Zum Weihnachtskonzert mit dem Or-chester TriRhenum lädt Kultur in Rei-nach kommenden Sonntag, 6. Dezem-ber, um 17 Uhr in die katholische KircheSt. Nikolaus ein.

Es erklingen sinfonische Kompositio-nen von Aram Chatschaturian, GeorgeEnescu und Zoltán Kodály unter demMotto «Von Liebe und Heldentum».Ein tragischer Held war Spartakus, überdessen heldenhaften Sklavenaufstandund seine blutige Niederschlagung imJahr 71 vor Christus der russische Kom-ponist Chatschaturian ein Ballett ge-schrieben hat. Wir hören das Adagio so-wie ein «Pas de deux», in dem die zärtli-che Liebe zwischen Spartakus und sei-ner Frau Phrygia dargestellt wird.

Enescus frühe Rumänische Rhapso-die Nr. 1 wurde vom Komponisten sel-ber 1903 in Bukarest uraufgeführt undentwickelte sich schnell zu seinemmeistgespielten Werk. Geprägt von star-kem rhythmischem und tänzerischemCharakter, entfaltet es eine Fülle vonThemen aus rumänischen Volksmelo-dien. Kodály erzählt in seiner Háry-Já-nos-Suite das in ganz Ungarn bekannteVolksmärchen vom ausgedienten Solda-ten und Bauersmann Háry János, dervon den unglaublichsten Abenteuern imKampf gegen Napoleon fantasiert undschliesslich mit seiner wiedergewonne-nen Braut friedlich in die Heimat zu-rückkehrt.

Solist am Zymbal ist der BaslerSchlagzeuger Matthias Würsch. Er istseit 2008 an der Musikhochschule BaselDozent für Schlagzeug.

Christian Hickel

Weihnachtskonzert, 6. Dezember, 17 Uhr, kath. KircheSt. Nikolaus, Reinach. Zur Deckung der Unkosten findeteine Kollekte statt (Empfehlung:Fr. 25.– oder mehr).

Weihnachtskonzertmit TriRhenum

VERANSTALTUNG

Wie in jedem Jahr wird ein stimmungs-voller Weihnachtsmarkt am 9. Dezem-ber ab 12 Uhr das gesamte ReinacherDorfzentrum beleben. Unter dem Mott«Gemeinsam sind wir stärker» habensich die Arbeitsgemeinschaft LebendigesReinach, das Heimatmuseum, die Bür-gergemeinde und die KMU zusammen-geschlossen.

Fast 80 Stände in der Kirchgasse/Zie-gelgasse und im Reinacher Zentrum bie-ten von der liebevoll angefertigten Klei-nigkeit bis zur anspruchsvollen kunst-handwerklichen Arbeit weihnachtliches

für jeden Anspruch und Geschmack.Die Geschäfte im Dorfkern sind bis 20Uhr geöffnet und laden mit kleinenÜberraschungen ein. Sie sind somit Teildieses wunderbaren Events.

Stimmungsvolle Klänge an verschie-denen Orten bieten uns die ReinacherMusikschule und der Musikverein Kon-kordia. Lebkuchen verzieren, Schlan-genbrot backen, Kerzenziehen und vie-les mehr gibt es im Heimatmuseum oderPonyreiten beim Gemeindehaus.

Wunderbare Aktivitäten, nicht nurfür die Jüngsten, bereichern den diesjäh-

rigen Weihnachtsmarkt. Lauschen Sieden Weihnachtsgeschichten im Pfarrei-garten, erzählt von Florence Develey,oder fertigen Sie Ihr individuelles Ge-schenk an und unterstützen Sie die Or-ganisation «make a wish». Für das leib-liche Wohl ist bis 21 Uhr mit einem viel-fältigen Angebot gesorgt.

Weitere Informationen finden Sie aufFacebook oder unter www.freizythu-us.ch. Wir freuen uns auf Sie!

ArbeitsgruppenLebendiges Reinach

Reinacher WeihnachtsmarktVERANSTALTUNG

«Mütter- und Väterberatung – wir sindfür alle da!» Unter diesem Motto führ-ten die Mütter- und Väterberatungsstel-len am Tag der Kinderrechte, 20. No-vember, schweizweit Aktionen durch.Sie thematisierten das Diskriminie-rungsverbot aus der UN-Kinderrechts-konvention in unterschiedlichster Wei-se.

Die Mütter und Väterberatung ge-währleistet allen Eltern mit ihren Kin-dern, unabhängig von ihrer ethnischen,nationalen oder sozialen Herkunft, ihrerSprache oder ihrer Religion Zugang zuBeratung und Unterstützung. Die Müt-ter- und Väterberatung hat eine langeTradition und ist ein schweizweites, nie-derschwelliges und in der Regel kosten-loses Angebot. Die Beratungen findenlokal in den Gemeinden und Städtenstatt. Die Dienstleistung stehen Familienbis zum Eintritt des Kindes in den Kin-dergarten offen. Die Mütter- und Väter-

beratung kann mit ihrem Beratungs-und Informationsangebot Familien ausallen sozialen Schichten erreichen. Sieorientiert sich an einem umfassendenGesundheitsverständnis, welches kör-perliche, psychische und soziale Fakto-ren für eine gesunde Entwicklung miteinbezieht. Sie ist damit ein tragenderPfeiler der Gesundheitsförderung undPrävention in der frühen Kindheit.

Mit verschiedenen lokalen Aktionen,durchgeführt von den Beratungsstellenvor Ort, zeigt die Mütter- und Väterbe-ratung in der Schweiz, wie ihre Dienst-leistung die Rechte der Kinder auf Über-leben, persönliche Entwicklung, Schutzvor Ausbeutung und Gewalt stärkt –ganz im Sinne der UN-Kinderrechts-konvention.

Mütter- und Väterberatung ThiersteinAnne Spies, Monika Meyer,

Cèline Fürst, Raffaela Oberli

Mütter-und Väterberatung – Wir sind für alle daEINGESANDT

Standaktion: Die Mütter und Väterberatung Thierstein verteilte zusammen mit dem Kurs-zentrum K5 ( Deutsch und Integrationskurse) selbstgebackene Spezialitäten aus verschie-denen Ländern sowie Luftballone für die Kinder. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 4922

DRINGEND GESUCHT

Tagesmutterwohnhaft in GrellingenWir suchen eine Tagesmutter für die Be-treuung eines 7 Monate alten Babysund eines 4-jährigen Knabens für zweihalbe Tage pro Woche.Bitte melden Sie sich bei Interesse!Ihre Kontaktstelle:Verein TagesfamilienLaufental-ThiersteinHauptstrasse 20, 4242 LaufenTelefon 061 761 10 12(dienstags und donnerstags)oder E-Mail [email protected]

Wir sind ein Unternehmen im Bereich Ent-sorgung, Transport, Umzug und Möbella-ger. Zudem betreiben wir einen Recycling-park sowie ein Recycling Center.Wir haben ab Sommer 2016 eine offeneLehrstelle als

Strassentransportfachmann/-fachfrau EFZAusbildung• Lehrzeit 3 Jahre• Berufsfachschule Basel (einmal/Woche)• Abschluss Eidg. Fähigkeitszeugnis:

Strassentransportfachmann EFZ• Mit 17 Jahren kann der Lehrfahrausweis

der Kategorie B, C und CE erworbenwerden. Danach können die Lernendenin Begleitung eines Ausbildners selberfahren.

Bei uns erlebst du eine abwechslungsrei-che Ausbildung in einem super Team, wel-ches täglich etwas anderes erlebt.Du bringst mit• Obligatorische Schulzeit mit Niveau A, E

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Empfehlungen

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 DIES UND DAS 23

Grosszügige Verglasungen, filigrane Tü-ren und trotzdem maximale Sicherheitbei Rauch und Feuer. Dank technischhochwertigen Produkten ist dies keinWiderspruch. Wahl und KrummenacherAG aus Liestal plant und baut diese Sys-teme sowohl für öffentliche Bauten wieSchulhäuser, Firmen und Parkhäuserwie auch für private Ein- und Mehrfami-lienhäuser.

Es sind ausgeklügelte Konstruktio-nen, die einerseits maximalen Schutzvor Feuer und Rauch bieten, zusätzlichaber auch ein rasches und einfaches Öff-nen von Fluchtwegen sicherstellen müs-sen. Zudem sollte man den einzelnenElementen ihre Funktion möglichstnicht ansehen, sie sollen also trotzdemleicht wirken und sich in einen beste-henden Bau integrieren, ohne alsFremdkörper zu wirken.

Sowohl für Neubauten wie auch fürUmbauten und Renovationen gibt esspezielle Konstruktionen, die individuellan die spezifischen Gegebenheiten an-gepasst werden können.

So plant und baut Wahl und Krum-menacher AG in den Werkstätten inLiestal hochwertige Anlagen für jedenBereich. Ausgebildete und auch fürBrandschutzsysteme zertifizierte Fach-leute Fachleute begleiten den Auftragvon der Erstbesprechung bis zur Endab-nahme. Seien es Metallkonstruktionen,Treppen, Geländer, Wintergärten, Ver-

glasungen oder vieles mehr. In über 30Jahren hat sich Wahl und Krummena-cher AG ein riesiges Wissen erarbeitet,das nun tagtäglich in die Arbeit einfliesstund laufend weiterentwickelt wird. Dashohe Verständnis von Qualität ist mitt-lerweile in Tausenden von langlebigenAnlagen eingeflossen.

Seit vielen Jahren bildet Wahl undKrummenacher Lehrlinge aus, diese ar-beiten oft auch nach ihrer Ausbildungim Betrieb weiter und geben ihre eigeneErfahrung an die jungen Lehrlinge wei-ter. So ist im Laufe der Jahre ein ganzspezielles Qualitätsverständnis entstan-den, das in allen Bereichen der täglichenArbeit angewendet wird. Zudem trägtWahl und Krummenacher mit diesemVerständnis dazu bei, dass in unsererRegion qualifizierte Arbeitsplätze trotzFrankenstärke erhalten bleiben.

Und was haben Sie davon. Ein gutesGefühl, den richtigen Partner gewähltzu haben und die Sicherheit für einhochwertiges und langlebiges Produktaus dem Baselbiet. Über unsere Produk-te in Dienstleistungen informieren wirSie gerne. Vereinbaren Sie einen unver-bindlichen Termin.

Wahl und Krummenacher AG

Brandschutz-Systeme von Wahl undKrummenacher bieten maximale Sicherheit

Wahl und Krummenacher AG, Lausenerstrasse 20, 4410LiestalTel 061 926 90 20, www.wkl.ch, [email protected]

GESCHÄFTSWELT

Beispiel: Brandschutzsysteme von Wahl und Krummenacher. Zum Beispiel im UnispitalBasel FOTO: ZVG

Kein Anschluss ohne den passendenAbschluss: Die Sekundarschule Laufenhat ihre Berufsinformationswoche 2015auf breitere Füsse gestellt.

Die Berufswelt ist komplexer gewor-den. So entsteht bei der Berufsfindungeine ähnliche Situation wie bei der Auf-klärung: Die Eltern hoffen, dass dieSchule es macht, der Schule wäre esrecht, wenn zu Hause die wichtigenSchritte in die Wege geleitet würden.

Die Sekundarschule Laufen initiiertdie Berufsfindung bei den 8.-Klässlerntraditionellerweise mit der Berufsinfor-mationswoche. Schwerpunkt sind dreiNachmittage mit Referenten und Refe-rentinnen aus dem Berufsleben. DiesesJahr wurden rund 40 Berufe vorgestellt.

Bei der Zusammenstellung der Nach-mittage wird Wert darauf gelegt, dass esgendermässig aufgeht und dass sowohlSek A wie E angesprochen sind. DieBotschaft hinter der ganzen Veranstal-

tung: Es geht los mit der Berufsfindung!Auf der einen Seite kamen Vertreter ei-nes ganzen Verbandes, auf der anderengestandene Berufsleute aus regionalenBetreiben. Es hat sich wie immer ge-lohnt.

Natürlich fehlen noch immer gewich-tige Berufszweige. Doch sind wir nacheiner solch vielfältigen Woche vor allemdankbar, dass so viele kompetente Per-sonen uns ihre Zeit geschenkt haben.Der duale Bildungsweg ist der Königs-weg. Das hört man immer wieder. Hof-fentlich führen unsere Berufsinformatio-nen auch dazu, dass gewisse Jugendlicheden Mut aufbringen, anstatt halbwegsmotiviert in eine weitere Schule zuschlittern, direkt in eine Lehre einzustei-gen. An unseren Bemühungen soll esnicht gefehlt haben.

Bernhard GunternBV-Arbeitsgruppe Sek Laufen

EINGESANDT

Kein Anschluss ohne den passendenAbschluss

Sehen und fühlen: Die Referenten, hier die BKW (Netzelektriker), liessen es nicht an An-schauungsmaterial fehlen. FOTO: ZVG

WOS. La Compagnia Rossini tretenam kommenden Sonntag um 16 Uhrin der katholischen Kirche in Dor-nach auf. Das Solistenensemble ausdem Bündnerland existiert schon seitüber 30 Jahren und wird mit ihrenAuftritten als «Fest der Stimmen»umschrieben.

Unzählige Höhepunkte im In- undAusland in den besten Konzertsälen,aber auch in vielen Häusern der ge-pflegten Gastronomie zeugen vom Er-folg dieses Ensembles. Bekannt wurdeLa Compagnia Rossini mit Volkslie-dern im Barockstil.

Das Repertoire wurde auf die klas-sische Musik ausgeweitet. Vorbilderwaren für den in Italien ausgebildetenBelcanto-Bass Armin Caduff nebstvielen anderen die beiden grossenOpernkomponisten Rossini und Ver-di. Zum Repertoire des Ensembles ge-hören unter anderem Werke von G. F.

Händel, J. Haydn, W. A. Mozart, L. v.Beethoven sowie bekannte Melodienaus der italienischen Opernwelt.Auch die Freunde der Operette unddes Volksliedes kommen voll auf ihreRechnung.

Organisiert wird das Benefizkon-zert durch Franco Riccardi und Nob-by Bloch. Jährlich organisieren diebeiden ein Benefizkonzert in Dor-nach und spenden den Erlös an einegemeinnützige Organisation. In die-sem Jahr geht die Spende an Plusport,Behindertensport Basel. «Das Kon-zert ist ein musikalischer Leckerbis-sen. Es würde uns freuen, wenn vieleLeute diese gute Sache unterstützenund in die Kirche in Dornach kom-men», so Franco Riccardi.

Ein Fest der Stimmen

Benefizkonzert «La Compagnia Rossini», Sonntag, 6. De-zember, 16 Uhr (Türöffnung 15 Uhr), katholische KircheDornach.

VERANSTALTUNG

Als der St. Nikolaus wie jedes Jahr mitseinem Eselchen vom Schwarzwald herüber die Schweizer Grenze ziehen woll-te, wurde er angehalten. Die Zöllnerliessen nicht mit sich reden und wolltenihn nicht einlassen. St. Nikolaus abergab nicht so schnell auf und verlangteeine klare Begründung. Es stellte sichheraus, dass er unter das Vermum-mungsverbot fiel. Der Schmutzli warmit seiner dunklen Kutte noch viel we-niger erwünscht.

So kehrten sie in Weil um und ver-suchten es in Lörrach, diesmal natürlichbarhäuptig. Doch zu ihrem grossen Er-staunen klappte auch da nicht, was überJahrhunderte nicht einmal eine Formali-tät gewesen war. Dem St. Niklausschmerzte das Herz, wenn er an all dieenttäuschten Schweizer Kinder dachte,die vergebens auf ihn warteten.

Er verlangte eine rekursfähige Be-gründung und musste feststellen, dass erOpfer der Masseneinwanderungsinitia-tive geworden war. Doch der Schmutzlihatte eine Idee: «Hej Chef, wir schlei-chen uns über den Vita Parcours bei denLangen Erlen in die Schweiz!»

Gesagt, getan. Bald waren sie nichtgerade im Herzen der Schweiz, aberdoch genug weit weg von der Grenze,und zogen Richtung Geschenkedepot,

denn die glänzenden Kinderaugen soll-ten nicht enttäuscht werden. Als derEsel voll beladen war, stapften sie durchden Schnee zu einer dieser Hochburgender Gerechten und Aufrichtigen, die alsUrschweizer im Geiste die Schweiz reinhalten. In diesen Dörfern hatte derSt. Nikolaus leichtes Spiel, denn dieLeute hielten enorm viel von Traditio-nen und nahmen ihn im Allgemeinenwarmherzig auf.

InländervorrangVor dem ersten Haus, der St. Niklaushatte gerade mit seinem Glöckchen zuläuten begonnen, hielt ein Subaru nebenseinem Eselchen an. Ein älterer Herrstreckte den Kopf heraus und rief ihmzu, er solle machen, dass er davon kom-me. St. Niklaus war erschüttert undwandte sich an den Gemeindepräsiden-ten des Ortes. Dieser war aber ebenfallsnicht kooperativ. Im Gegenteil. Er hieltdem St. Niklaus ein dickes Gesetzes-buch unter die Nase. Es war die ausfor-mulierte Masseneinwanderungsinitiati-ve. Auf Seite 17 stand des Rätsels Lö-sung: In der Schweiz galt seit dem Jahrder Inländervorrang. Und da St. Niko-laus keine geschützte Berufsbezeich-nung ist, war klar, dass seine Stelle nunvon irgend so einem Schweizer Dilet-

tanten übernommen worden war. DieSchweizer schien es nicht gross zu küm-mern. Sie mussten beim Betreten derKinderstuben nur leichte Textänderun-gen vornehmen. So wurde etwa in Lau-fen einfach gesagt, dass der St. Nikolausaus Saignelégier gekommen sei, obwohldas für viele aufrechte Deutschschwei-zer auch schon zum Ausland gehört.

Besser ein schwarzer Bart?Die Schweizer Kinder stört es nicht all-zu sehr. Es wird aber gemunkelt, dassmit dem St. Niklaus bald Schluss seinkönnte, zumindest in der Schweiz. Ei-ner der abgewählten Nationalräte, derauch Historiker ist, gab nämlich letzthinzu bedenken, dass der St. Nikolaus ur-sprünglich aus einem Gebiet komme,das heutzutage zum Islam gehört undeventuell vom IS unterwandert sei. Unddiese Argumentation, meine Lieben,wird dem St. Nikolaus-Brauch spätes-tens nach der dritten Durchsetzungsini-tiative den Garaus machen. Ob die Leu-te mit den schwarzen Bärten dann dieNachfolge des sanftmütigen Weissbartesschaffen, darf getrost bezweifelt werden.

Bernhard GunternBärschwil

EINGESANDT

St. Nikolaus in den Maschen des Gesetzes

Versuchen unsere Stadtherren ein zwei-tes Mal, sich ein Denkmal zu setzen?Dieses Mal mit Stararchitekt. Ich erin-nere an das Projekt Coop Center.

Gerne möchte ich eine Kostenüber-sicht für die Projekte der STEP-Planung– aber genau bitte:

Verlegen der Strasse, vorbei am Ein-gang der Eishalle; neue Birsbrücke; An-schluss Baselstrasse; Rückbau Naustras-se; Zufahrten zu den neuen Häusern ...

Was passiert mit der Diebachstrasseund der Unterführung Schliffweg? Mitder Eis- und Freizeithalle – die Zufahrt– die Parkplätze? Abreissen?

Übrigens: Beim Spazieren sah ich eineinsames Auto beim Schwimmbad –blaue Zone – 40 Franken Busse, unddas im November. Da frage ich mich:Wo bleibt der gesunde Menschenver-stand?

Udo Häsler, Laufen

«Stadt zum Läbe» mitGrössenwahn

LESERBRIEF

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgenderRedaktionsschluss:Montag, 12.00 UhrBei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen in der nächsten Ausgabe nichtgarantiert werden.

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Redaktionsschluss

Page 24: 20151203 woz wosanz

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 24 DIES UND DAS

Anlässlich der Generalversammlungverdankte das Leichtathletik Zentrum

Thierstein Andi Saladin seine Jahrzehn-te lange Arbeit in der Jugendförderung.Er wurde als erstes Ehrenmitglied imVerein aufgenommen und entsprechendgeehrt. Stephan Neumann hatte die Eh-re die Laudatio zu verlesen und machteeinen eindrücklichen Rückblick überdie vier Jahrzehnte, die Andi als Trainerund Präsident des Vereins gewirkt undnicht zuletzt das Leichtathletikgesche-hen in der ganzen Region geprägt hat.Er hat es einerseits verstanden, das LZTmit seinem unermüdlichen Einsatz inschwierigen Zeiten am Leben zu erhal-ten, und genoss andererseits mit seinenunzähligen Athleten, die er betreut hat,grossartige Erfolge und schöne Momen-te.

Das LZT freut sich sehr, dass Andiauch in Zukunft den Verein als Trainerund Vorstandsmitglied mit seinem riesi-gen Erfahrungsschatz begleiten wird.

Tobias Holliger

EINGESANDT

Andreas Saladin wird Ehrenmitglied

Im Element: TAndreas Saladin auf seinemgeliebten Sportfeld. FOTO: ZVG

Das Budget der Stadt Laufen für dasJahr 2016 sieht Steuererhöhungen fürjuristische und natürliche Personen vor.Die FDP Laufen hat bereits vor einemhalben Jahr dargelegt, dass Laufen keinEinnahmen-, sondern ein Ausgabenpro-blem hat. Damals hat die FDP denStadtrat aufgefordert, ein ausgegliche-nes Budget 2016 ohne Steuererhöhun-gen vorzulegen. Die FDP begrüsst zwardie Bemühungen des Stadtrates Kostenzu sparen, vermisst aber langfristigeMassnahmen zur nachhaltigen Ausga-bensenkung. Die FDP lehnt die Steuer-erhöhungen und das vorliegende Bud-get 2016 ab.

Die FDP warnt bereits seit einigenJahren davor, dass Laufen ein struktu-relles Problem habe. Zuhanden der Ge-meindeversammlung zur Rechnung2014 hat die FDP aufgezeigt, dass dieAusgaben in Laufen in den letzten 15Jahren um 60 Prozent angestiegen sind,während die Einnahmen lediglich umzehn Prozent zugenommen haben.Auch hat die FDP gefordert, dass insbe-sondere in den Bereichen Schule undSoziales, welche in den letzten Jahrendie grössten Kostentreiber waren, lang-fristige Massnahmen aufgegleist werden,um Einsparungen zu erzielen.

Ein Vergleich der Stadt Laufen mitder Gemeinde Sissach – welche ähnli-che Strukturen wie Laufen aufweist –ergibt, dass Sissach in diesen Bereichenweit besser dasteht. Die FDP ist über-zeugt, dass mit geeigneten Konzepten inLaufen massive Einsparungen möglichsind, ohne dass die Qualität leidet. Ge-fordert sind dabei vor allem der Stadtrat,die Schulbehörde und die Sozialhilfebe-hörde.

Des Weiteren fordert die FDP auchunorthodoxe Massnahmen vom Stadt-rat. So wurde unlängst eine zweite Stellegeschaffen, um den Stadtpolizisten zuentlasten. Die Mehraufwände werdenteilweise damit kompensiert, dass mehrBussen verteilt werden, was zu Unmutbei der Bevölkerung und zu Umsatzver-lusten bei den Ladenbesitzern im Stedtliführt. Hier müsste versucht werden, diezusätzlichen Ressourcen an LaufentalerGemeinden zu verkaufen. Oder manstreicht die zweite Stelle wieder undkauft Fremdleistungen ein, um Spitzenzu brechen

Roland Mamie, Präsident FDP LaufenRolf Richterich, FDP Laufen

Roman Bucher, Stadtratskandidat

Die FDP Laufen lehntSteuererhöhungen ab

LESERBRIEF

Die EBM prüft im Gebiet Meltingerbergden Bau einer Windanlage. Vorausset-zung, das Projekt weiter zu entwickeln,sind positive Ergebnisse bei der Wind-messung und der Eintrag des Gebiets inden Richtplan des Kantons Solothurn.

Die EBM hat am Wochenende mit ei-nem Anlass auf dem Meltingerberg dieBevölkerung der Gemeinden Meltingenund Erschwil darüber informiert, dasssie im Gebiet Meltingerberg/Chä-sel/Hochstelleli ein Projekt zum Bau ei-nes Windparks prüft. Im Mittelpunktdes Interesses stand die bodenstatio-

nierte Windmessstation, die nach demLight Detection and Ranging-Verfahren(LIDAR) (ähnlich einer Radarmessung)funktioniert. Die Winddaten werdenseit September im windreichen Winter-halbjahr während sechs Monaten aufge-zeichnet.

Unter den geladenen Gästen warenVertreter der kommunalen und kanto-nalen Behörden sowie Politiker, unteranderem Fabio Jeger (Kantonsrat CVP),Thomas Spaar (Gemeinderat von Mel-tingen), Susanne Koch Hauser (Ge-meindepräsidentin von Erschwil), sowie

Markus Schmid vom Amt für Raumpla-nung. Mit musikalischen Einlagen un-terhielt der Männerchor Meltingen zwi-schendurch die Gäste.

Richtplan muss geändert werdenÜber den Stand der Dinge informiertenvon Seiten EBM Projektleiter FelixHartmann und Bernhard Furrer, Ge-schäftsführer der EBM GreenpowerAG. Erste Abklärungen hätten gezeigt,dass sich das Gebiet rund um den Mel-tingerberg optimal eigne, ein Windener-gieprojekt zu realisieren. Für den Stand-ort sprächen das Einverständnis derLandeigentümer und die vorhandenenInfrastrukturen. «Der Standort verfügtüber sehr gute Projektparameter, waswir mit der Windmessung erhärten wol-len», betonte Felix Hartmann. Die EBMhat vorgängig in ihrem Netzgebiet allemöglichen Standorte für möglicheWindparks evaluiert.

Eine entscheidende Voraussetzung,das Projekt weiter zu entwickeln, ist derEintrag des Gebiets in den Richtplandes Kantons Solothurn. Ein Gebiet imRichtplan zu Gunsten der Windkraftauszuscheiden, liegt im Kanton Solo-thurn in der Kompetenz des Regie-rungsrats. Damit würde der Grundsteingelegt, um die Projektierung vertieft andie Hand nehmen zu können. Mit ei-nem Windpark von 4-6 Turbinen undeiner jährlichen Leistung von 20-30GWh könnte für 4500 bis 7000 Haus-halte Strom produziert werden.

Jean-Marc PacheUnternehmenskommunikation EBM

EINGESANDT

Kommen Turbinen auf den Meltingerberg?

Der Wind geht: Susanne Koch lässt sich die Windmessung erklären. FOTO: ZVG

WOS. Das nächste Hauskonzert dieserSaison möchte die Besucherinnen undBesucher auf Weihnachten einstimmen:Madeleine Perler spielt die Suite Nr. 3 ind-moll von G. F. Händel . Es ist eine Fol-ge von Tänzen mit festlichen Klängen,aber auch mit innigen und besinnlichenMelodien.

Werner Schmidlin liest aus StefanZweigs «Sternstunden der Menschheit»den dazu passenden Text: Georg Fried-rich Händels Auferstehung.

Hauskonzert im Musiksalon Schliffmatt 19, in Laufen, am6. und 13. Dezember um 17 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Re-servationen unter Tel. 061 761 54 72

Georg Friedrich Händel und Stefan ZweigVERANSTALTUNG

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Frohe Adventszeit: Auf dem Gemeindeplatz in Wahlen wird täglich ein Fenster des Lebkuchenhauses geöffnet und so dieWartezeit bis Weihnachten verkürzt. Die sich hinter den Läden befindenden Fenster wurden von Dorfbewohnerngestaltet. FOTO: GABY WALTHER

FOTO DER WOCHE

Tag der FreiwilligenBASELLAND. WOS. Speziell am Tagder Freiwilligen vom 5. Dezember be-dankt sich das Rote Kreuz Basellandbei seinen über 200 Freiwilligen für ihrgrosses Engagement. Der Freiwilligen-einsatz ist so vielschichtig wie die Men-schen, denen sie begegnen. Freiwilligebesuchen Betagte, plaudern mit ihnenoder lesen ihnen vor. Das Rote KreuzBaselland knüpft Kontakte zwischenFreiwilligen und Menschen, die nichtauf der Sonnenseite des Lebens stehen.

Lieder in den vier LandessprachenBREITENBACH. WOS. «Spetga e hagiespazienzia» – «Warte und sei geduldig!»So lautet der Text des ersten Liedes inrätoromanischer Sprache beim Ad-ventssingen in der katholischen KircheBreitenbach. Am Sonntag, 6. Dezem-ber, 17 Uhr musizieren der Kirchen-chor Breitenbach unter der Leitungvon Isidor Lombriser und ein Querflö-tenensemble der Musikschule Laufen-tal-Thierstein unter der Leitung vomMiriam Terragni.

IN KÜRZE

Im Mai reiste Anna Rossinelli mitden Bandkollegen Georg Dillier(Bass) und Manuel Meisel (Gitar-re) samt vielen Songentwürfenim Gepäck in die USA und dortdrei Monate lang herum. DasBasler Trio traf sich mit anderenMusikern zu Sessions und ver-vollständigte seine Eigenkompo-sitionen. Elf nahm es am Endedes über Crowdfunding mitfinan-zierten Roadtrips unter der Ägidedes Schweizer Produzenten Si-mon Kistler in einem New YorkerTonstudio für das dritte Albumauf. «Takes Two To Tango» (Uni-versal Music) ist bezüglich Song-writing und Instrumentierung

das bislang facettenreichste. Neuist der Einbezug von mitunterSteelgitarre, Banjo, Bluesharpund eines Chors. Der Sound iststilistisch vielfältiger, kraftvollerund erdiger, tönt aber trotz neu-en Impulsen immer noch unver-kennbar nach Anna Rossinelli.Die Bandlady setzt ihre attraktiveStimme, vor allem bei dunklemTimbre, expressiver ein als jezuvor.Gleichzeitig mit der CD erschieneine gleichnamige DVD mitReiseimpressionen.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Anna Rossinelli

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49 28 KALEIDOSKOP

WOS. Ab 2021 sollen zwischen Baselund Biel zwei Schnellzüge je Stundeverkehren. Dafür müsse der einspurigeAbschnitt zwischen Duggingen undGrellingen Chessiloch auf Doppelspurausgebaut werden, teilt der Kanton Ba-selland mit. Die Projektierungsarbeitensind bereits im Gang und werden vonden beiden Basler Halbkantonen sowieden Kantonen Jura und Solothurn fi-

nanziert. Die Finanzierung der Realisie-rung ist noch offen. Sie soll über denBahninfrastrukturfonds BIF erfolgen.Der Baselländer Regierungsrat erklärte,dass der Kanton eine Vorfinanzierungübernehmen würde, falls dies nötigwird. Die entsprechende Parlaments-vorlage ist im Jahr 2016 vorgesehen.Bedingung für eine BIF-Finanzierungist allerdings, dass die Massnahme in

den nächsten strategischen Ausbau-schritt des Bundes STEP 2030 aufge-nommen wird.

Die Botschaft zum nächsten Ausbau-schritt wird der Bundesrat Ende 2018ans Parlament überweisen. Dieses ent-scheidet über die definitive Ausgestal-tung des Ausbauschrittes. Ebenso nochoffen ist die Finanzierung des künftigenAngebotes.

Die Doppelspur wird gebaut. Vielleicht. Irgendwann. Oder auch nichtREGION

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