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Immobilien 16/17 Aktuell 13 Eine Themenwoche am Gym Laufen. Gymnasiastinnen gestalten eine ganze Wochenblatt-Seite. 11 Grosser Zulauf zu den Präsentationen der Maturaarbeiten. Gross auch der dazuge- hörige Aufwand der Maturanden. 3 Stellen 17 Samstag, 6. Juli 2013 Nur einzelne harmlose Quell- wolken. Viel Sonne und ange- nehm warm. Sonntag, 7. Juli 2013 Auch am Sonntag bleibt das schöne Sommerwetter kon- stant. Freitag, 5. Juli 2013 Recht sonnig und vorwiegend trocken. 14 / 26ºC 15 / 28ºC 13 / 25ºC Donnerstag, 4. Juli 2013 T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 [email protected] [email protected] Amtliches Publikationsorgan 105. Jahrgang Nr. 27 P.P. A 4242 Laufen und eine Million erwachsener Menschen leiden laut Statisti- ken in der Schweiz an chroni- schen Schmerzen. Das sind 16 Prozent der Bevölkerung. «Eine ernst zu neh- mende Patientengruppe», wie Thomas Blaettner, Leiter der Klinik für Schmerz- therapie, sagt. «Und eine schwierige da- zu, denn diese Menschen leiden auch nach medizinischen Massnahmen und Behandlungen weiter an starken bis sehr starken Schmerzen.» Am letzten Montag stellte Dieter Völlmin, Verwaltungsratspräsident Kan- tonsspital Baselland, die neue Klinik für Schmerztherapie vor. Mit von der Partie waren an der offiziellen Eröffnungsfeier Landräte, Gemeindepräsidenten, Haus- ärzte und Presse. Und Thomas Weber, der hier an seinem ersten Arbeitstag den Einstand als Regierungsrat und Gesund- heitsminister gab. «Ein Tag, der mir ganz sicher in Erinnerung bleiben wird», erklärte der prominente Oberba- selbieter, der es sich nicht nehmen liess, seine Verbundenheit zum Laufental als Sohn einer ehemaligen Geschäftsführe- rin der EGK zu platzieren. Die neue Klinik, die innerhalb einiger Monate architektonisch renoviert und optimiert wurde, bietet nun Schmerzpa- tienten aus der Region und überregional Zimmer, Behandlungs- und Therapie- räume für den stationären Aufenthalt. R Die alten Bettenstationen und Räume im Südtrakt wurden wohlfühlmässig sa- niert und eingerichtet. «Rund drei Wo- chen dauert das Standardprogramm, bei welchem der Patient oder die Patientin in Gruppen von maximal acht Leuten 75 Therapieeinheiten durchläuft», infor- mierte Chefarzt Blaettner. Der Unter- schied zur herkömmlichen Behandlung, in welcher der Patient passiv bleibt, liegt laut Joachim Küchenhoff in der Umkeh- rung des Prinzips: «Die Betroffenen ler- nen, mit dem Schmerz aktiv umzugehen und befähigen sich so, diesen in den Griff zu bekommen», erklärte der Chef- arzt Klinik für Psychiatrie und Psycho- therapie Baselland. Garantie für eine er- folgreiche Therapie könne allerdings niemand geben. «Aber die guten Erfah- rungen – vor allem im Nachbarland Deutschland – sind vielversprechend», sagte Thomas Blaettner. Besonders zufrieden zeigte sich Mi- chael Rolaz, seit diesem Jahr Geschäfts- leiter des Standorts Laufen. Für ihn ist die Entscheidung des Verwaltungsrates, in Laufen dieses Kompetenzzentrum für Schmerztherapie einzurichten, optimal. «Ein Bekenntnis zum Standort Lau- fen», erklärte er, «nicht weil der Laufen- talvertrag eingehalten werden muss, sondern weil wir eine gute Lösung für das ganze Gesundheitssystem im Kan- ton wollen», unterstrich Rolaz. Auf eines legt der Direktor des Kan- tonsspitals Laufen besonderen Wert. Darauf nämlich, dass das Kantonsspital Laufen nebst der neuen Klinik wie bis- her weitergeführt wird: «Laufen behält ein kleines, aber feines Spital». Am kommenden Samstag ist die Be- völkerung eingeladen, einen Einblick in die neue Klinik zu gewinnen. Von 11.30 bis 14.30 Uhr finden diverse Präsentati- onen statt. Die neu eröffnete Klinik für Schmerztherapie wird ein wichtiges Standbein des Kantons- spitals Baselland. Stationäre Therapie gegen Schmerzen Die Klinik für Schmerztherapie in Laufen ist eröffnet Martin Staub Ein starkes Team: (v. l.) Michael Rolaz, Geschäftsleiter Kantonsspital Laufen, Erika Hamann, Schmerztherapeutin, Thomas Blaettner, Chefarzt und Leiter Klinik für Schmerztherapie, Stefan Steiner, Schmerztherapeut, Cetin Güner, Psychiater, Karin Hamrouni, Physiotherapeutin, Dieter Völlmin, Verwaltungsratspräsident Kantonsspital Baselland. FOTO: MARTIN STAUB Letzte Tage MACHEN SIE SICH FREI DER NEUE CITROËN DS3 CABRIO 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch GLASBRUCH Ihr Modehaus in Laufen Jetzt bei uns: Topaktuelle Sommermode zum ½ Preis Mindestens 10% Rabatt auf alle übrigen Artikel.

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Stationäre Therapie gegen Schmerzen. Die Klinik für Schmerztherapie in Laufen ist eröffnet.

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Immobilien 16/17

Aktuell 13

Eine Themenwoche am Gym Laufen.Gymnasiastinnen gestalten eine ganzeWochenblatt-Seite. 11

Grosser Zulauf zu den Präsentationen derMaturaarbeiten. Gross auch der dazuge-hörige Aufwand der Maturanden. 3

Stellen 17

Samstag, 6. Juli 2013Nur einzelne harmlose Quell-wolken. Viel Sonne und ange-nehm warm.

Sonntag, 7. Juli 2013Auch am Sonntag bleibt dasschöne Sommerwetter kon-stant.

Freitag, 5. Juli 2013Recht sonnig und vorwiegendtrocken.

14 / 26ºC

15 / 28ºC

13 / 25ºC

Donnerstag, 4. Juli 2013 T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 [email protected] [email protected] Amtliches Publikationsorgan 105. Jahrgang Nr. 27

P.P. A 4242 Laufen

und eine Million erwachsenerMenschen leiden laut Statisti-ken in der Schweiz an chroni-

schen Schmerzen. Das sind 16 Prozentder Bevölkerung. «Eine ernst zu neh-mende Patientengruppe», wie ThomasBlaettner, Leiter der Klinik für Schmerz-therapie, sagt. «Und eine schwierige da-zu, denn diese Menschen leiden auchnach medizinischen Massnahmen undBehandlungen weiter an starken bissehr starken Schmerzen.»

Am letzten Montag stellte DieterVöllmin, Verwaltungsratspräsident Kan-tonsspital Baselland, die neue Klinik fürSchmerztherapie vor. Mit von der Partiewaren an der offiziellen EröffnungsfeierLandräte, Gemeindepräsidenten, Haus-ärzte und Presse. Und Thomas Weber,der hier an seinem ersten Arbeitstag denEinstand als Regierungsrat und Gesund-heitsminister gab. «Ein Tag, der mirganz sicher in Erinnerung bleibenwird», erklärte der prominente Oberba-selbieter, der es sich nicht nehmen liess,seine Verbundenheit zum Laufental alsSohn einer ehemaligen Geschäftsführe-rin der EGK zu platzieren.

Die neue Klinik, die innerhalb einigerMonate architektonisch renoviert undoptimiert wurde, bietet nun Schmerzpa-tienten aus der Region und überregionalZimmer, Behandlungs- und Therapie-räume für den stationären Aufenthalt.

R

Die alten Bettenstationen und Räumeim Südtrakt wurden wohlfühlmässig sa-niert und eingerichtet. «Rund drei Wo-chen dauert das Standardprogramm, beiwelchem der Patient oder die Patientinin Gruppen von maximal acht Leuten75 Therapieeinheiten durchläuft», infor-mierte Chefarzt Blaettner. Der Unter-schied zur herkömmlichen Behandlung,in welcher der Patient passiv bleibt, liegtlaut Joachim Küchenhoff in der Umkeh-rung des Prinzips: «Die Betroffenen ler-nen, mit dem Schmerz aktiv umzugehenund befähigen sich so, diesen in denGriff zu bekommen», erklärte der Chef-

arzt Klinik für Psychiatrie und Psycho-therapie Baselland. Garantie für eine er-folgreiche Therapie könne allerdingsniemand geben. «Aber die guten Erfah-rungen – vor allem im NachbarlandDeutschland – sind vielversprechend»,sagte Thomas Blaettner.

Besonders zufrieden zeigte sich Mi-chael Rolaz, seit diesem Jahr Geschäfts-leiter des Standorts Laufen. Für ihn istdie Entscheidung des Verwaltungsrates,in Laufen dieses Kompetenzzentrum fürSchmerztherapie einzurichten, optimal.«Ein Bekenntnis zum Standort Lau-fen», erklärte er, «nicht weil der Laufen-

talvertrag eingehalten werden muss,sondern weil wir eine gute Lösung fürdas ganze Gesundheitssystem im Kan-ton wollen», unterstrich Rolaz.

Auf eines legt der Direktor des Kan-tonsspitals Laufen besonderen Wert.Darauf nämlich, dass das KantonsspitalLaufen nebst der neuen Klinik wie bis-her weitergeführt wird: «Laufen behältein kleines, aber feines Spital».

Am kommenden Samstag ist die Be-völkerung eingeladen, einen Einblick indie neue Klinik zu gewinnen. Von 11.30bis 14.30 Uhr finden diverse Präsentati-onen statt.

Die neu eröffnete Klinikfür Schmerztherapiewird ein wichtigesStandbein des Kantons-spitals Baselland.

Stationäre Therapie gegen SchmerzenDie Klinik für Schmerztherapie in Laufen ist eröffnet

Martin Staub

Ein starkes Team: (v. l.) Michael Rolaz, Geschäftsleiter Kantonsspital Laufen, Erika Hamann, Schmerztherapeutin, Thomas Blaettner, Chefarzt undLeiter Klinik für Schmerztherapie, Stefan Steiner, Schmerztherapeut, Cetin Güner, Psychiater, Karin Hamrouni, Physiotherapeutin, Dieter Völlmin,Verwaltungsratspräsident Kantonsspital Baselland. FOTO: MARTIN STAUB

Letzte Tage

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HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

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RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

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Auflage20 322 Ex.

CopyrightHerausgeberin

Inseratekombination• Birs-Kombi: Inserate-Kombination mitWochenblatt (Schwarzbubenland/Laufen-tal), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) undBirsigtal-Bote. Aufl.: 76 257 Ex.

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Donnerstag, 4. Juli 2013 Nr. 27 3LAUFNER WOCHENBLATT

Der Sommerkommt bestimmtund damit auch dieOpen-Air-Kino-Saison. Gerne stel-len wir ihnen andieser Stelle wö-chentlich einenFilm aus dem aktu-ellen Open-Air-Kino Laufen Programmvor, damit sie sich schon jetzt auf den Au-gust freuen können. Diese Woche:

Nachtzug nach Lissabon

Der Berner Latein-lehrer RaimundGregorius (JeremyIrons) entdeckt ei-nes Morgens eineFrau, die auf derKirchenfeldbrückesteht. Er kann sieknapp vor demSprung bewahrenund zieht sie mit

sich ins Gymnasium. Doch als sie wäh-rend seines Unterrichts wortlos ver-schwindet, macht sich Raimund in derStadt Bern auf die Suche nach ihr. In ih-rem Mantel, den sie im Schulzimmervergessen hat, findet er das Buch desportugiesischen Dichters Amadeu dePrado. Sofort fühlt er sich von dessenErzählung angezogen. Als ein Zugticketnach Lissabon aus den Seiten des Buchesfällt, entschliesst sich Raimund spontan, die

Reise nach Portugalanzutreten. Dortmacht er sich auf dieSuche nach Ama-deu de Prado undstösst zunächst aufdessen Schwester(Charlotte Ramp-ling), die ihm aber

nur begrenzt Auskunft geben will. Sie gibtihm das widersprüchliche Bild einesMannes, dessen Mut und Sehnsuchtnach Liebe und Vertrauen innerlich to-tal zerrissen hat. Je mehr Raimund nach-forscht, desto mehr lernt er über sichund seine Lebensbestimmung. Und alsder Name Estefania (Mélanie Laurent)auftaucht, weiss er, wonach er suchenmuss …

Aktueller Stand unseresWunschfilm-Votings

291 Stimmen wurden bereits abgegeben– auch ihre Stimme zählt! Wählen sie ih-ren Wunschfilm für Sonntagabend aufwww.openairkinolaufen.ch oder www.wochenblatt.ch.

Open-Air-Kino Laufen, 15.–24. August 2013, Park-platz Alts Schlachthuus. Tickets an folgenden Vor-verkaufsstellen: UBS Laufen und Breitenbach,SportShop Karrer Laufen, Piccadilly Pub Laufen.

FILMTIPP

OPEN-AIR-

KINOLAUFEN

chon die Titel der einzelnen Ar-beiten klangen verlockend. «Goldwaschen – Beruf oder Hobby»,

«Der Bau eines nach traditioneller Artkonzipierten Grönlandkajaks» oder«Fussballmacht Gewalt – eine Untersu-chung zur Gewalt in und um Stadiender Schweizer Super League».

Die Schülerinnen und Schüler der 3.MAR-Klassen präsentierten vergangeneWoche ihre Maturaarbeiten vor Lehr-personen und vor Publikum. Und letzte-res strömte reichlich herbei. Nicht nurEltern wollten wissen, wie ihre Zöglingeein von ihnen selbst gewähltes Themameisterten, sondern ebenso Freunde,Verwandte und weitere Interessierte.Die Klassenzimmer boten mitunter zuwenig Sitzplätze. Ob hier gar zukünftigeNobelpreisträger referierten, steht zwarnoch in den Sternen, aber Ansätze zurmöglichen Rettung der Welt warendurchaus erkennbar (Der Weg zum ei-genen Strom», «Hypnose – eine Kunst,die jeder lernen kann», «Mein Hund,der kleine Einstein»).

Über 50 Arbeiten, welche schliesslichals 13. Matura-Note gelten, wurden anden beiden Tagen während jeweils 19

S

Minuten präsentiert. Bei dreien davon,war das Wochenblatt dabei.

Eigenkomposition«Metter in segn», zu deutsch «Ein Zei-chen setzen», nennt Mirella Candreiaihre Eigenkomposition, in dessen Textes um die Intergration der verschiede-nen Kulturen in der Schweiz geht. In al-len vier Landessprachen und in Englishhat die Laufnerin (mit Wurzeln in Grau-bünden) Texte verfasst und vertont. Da-zu stellte die Maturandin ein fünfköpfi-ges Vokal-Ensemble zusammen, wel-ches die Komposition auf Tonträger ein-spielte. Interessant zeigten sich die un-terschiedlichen Musikstile, der vielseiti-ge Einsatz der Stimmen (inklusive Beat-boxer als menschliches Schlagzeug) undder Umgang mit den Harmonien.

Mission in JapanEvita-Lea Schmidlin entschied sich fürein familiäres Thema. Was sich eherkleinbürgerlich anhört, entpuppte sichals höchst aufwendig und spannend.«Ein Missionar in Japan» ist die Ge-schichte ihres 90-jährigen Grossonkels,der während 47 Jahren als katholischerPriester und Missionar in Japan lebte.Um den 30-minütigen Doku-Film zudrehen, reiste die junge Frau in denletztjährigen Sommerferien nach Japan,an den Ort, wo der Wahlner JosefSchmidlin bis 2001 lebte und wirkte.«Ein schwieriges Unterfangen, denn dieLeute dort sprechen kaum englisch», er-klärte die Maturandin. Der zweiteDrehort, war das Kloster Immensee, woihr Grossonkel den Lebensabend ver-bringt.

Die Welt von FacebookSimon Waldner befasste sich mit 248Freundschaftsanfragen auf «social me-dia» und untersuchte dabei das Kommu-nikations- und Beziehungsverhalten vonLaufentalern und Thiersteinern. 208 Leu-te, 108 junge und 100 ältere (45–60) er-reichte der Breitenbacher und fand Inte-ressantes aber kaum Überraschendes.Fast 100 Prozent der jungen Befragtennutzen Facebook, Twitter und andere di-gitale Kommunikationsplattformen, wäh-rend lediglich 20 Prozent der Älteren die-se Möglichkeiten regelmässig brauchen.Der Maturand sprach von durchschnitt-lich 248 Kontakten, welche die jungenBefragten «pflegen», während die ÄlterenUser lediglich 63 solche angaben. «Wich-tig ist für Jugendliche die Dauererreich-barkeit, weniger der Inhalt», meinte Si-mon und schloss einen gewissen Grup-penzwang dabei nicht aus.

Martin Staub

Der Zulauf zu denPräsentationen derMaturaarbeiten wirdimmer grösser. Ebensoder dazugehörige Auf-wand der Maturanden.

Zukünftige Weltverbesserer?

Ein Lied als deutliches Zeichen: Mirella Candreia erklärt ihre Komposition. FOTOS: MARTIN STAUB

Nur kurz ohne Smartphone: Simon Waldner untersuchte die Facebook-Welt.

dust. Aura Manero, Simone Gunti undSarah Rama Zuber unternehmen etwasgegen geschlossene Bistros und gähnen-de Leere im Sommerloch. Jeweils amersten Freitag im Monat eröffnen diedrei leidenschaftlichen Damen im In-nenhof des alts Schlachthuus ihre Wan-delbar. Drei Frauen, eine Leidenschaft,schreiben sie sich auf die Fahnen, mixeneinzigartige Cocktails und bieten einzauberhaftes Ambiente mit Musik anlauschigen Sommerabenden.

Morgen Freitag eröffnet die Wandel-bar mit Sängerin Miriam Crespo undGitarrist Stefan Huber. An den beidenFreitagen vom 2. August und 6. Septem-ber gibts weitere Wandelbar-Abende imAlte Schlachthuus.

Freitag, 5. 7., ab 20 Uhr, Alts Schlachthuus, Laufen.

Drei Frauen mixenCocktails

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4 Donnerstag, 4. Juli 2013 Nr. 27WOCHENBLATT

Gottesdienste

BewegungPlus Laufenevangelische Freikirche

Sommerpause im Juli

www.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste

Donnerstag, 4. Juli, 15.30 Uhr, AZ Bo-denacker, Breitenbach, Gottesdienst,Pfr. St. BarthFreitag, 5. Juli, 8.30 Uhr, kath. KircheFehren, ökum. Schulendgottesdienst,Pfr. Stéphane Barth, Pfr. Markus Fell-mann, Katechetinnen Manuela Merckxund Marianne Lombriser.Sonntag, 7. Juli, 10.15 Uhr, ref. KircheBreitenbach, Gottesdienst, Pfr. St.Barth.Donnerstag, 11. Juli, 10 Uhr, AH Stäg-len, Nunningen, Gottesdienst, Pfr. St.Barth.Samstag, 13. Juli, 10 Uhr, ZentrumPasswang, Breitenbach, Gottesdienst,Pfr. St. Barth.Sonntag, 14. Juli, 10.15 Uhr, ref. KircheBreitenbach, Gottesdienst zur Kinder-woche, Pfr. St. Barth.Kinderwoche für Meitli und Buebeim Alter von 7 bis 12 Jahren zum The-ma: Rabenaas – Rabenspass, Diens-tag bis Donnerstag, 9. bis 11. Juli, je-weils von 14 bis 17 Uhr und am Sonn-tag, 14. Juli, mit einem Gottesdienst zurKinderwoche um 10.15 Uhr in der ref.Kirche Breitenbach.Auskünfte: Telefon 079 465 77 69 [email protected].

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Donnerstag, 4. Juli, 10 UhrFerien(s)pass, Schnitzeljagd, M. Haus-berger, G. Pollinger. Anmeldung überwww.ferienpass-leimental.ch

– Sonntag, 7. Juli, 18 UhrTour de Leimental; Abendgottesdienst,Pfr. M. Brunner, ökum. Kirche Flüh

– Donnerstag, 11. Juli, 10.30 UhrFerien(s)pass, Klostertag, M. Haus-berger, G. Pollinger. Anmeldung überwww.ferienpass-leimental.ch

Abholdienst: Bitte melden unter Telefon061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 5. Juli, 10.00 Uhr, Andacht in derKapelle des Altersheimes, kath.-ref. alter-nierend. Alle sind immer willkommen.Sonntag, 7. Juli, 10.00 Uhr, ref. Kirche Lau-fen, Gottesdienst mit Pfarrerin Corina Kel-lenberger (Oberwil).LiesbergFreitag, 5. Juli, 12.30 Uhr, ökumenischerSeniorennachmittag im Restaurant Rütli(Liesberg). Mittagessen, anschliessend Lot-tomatch.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 7. Juli 201310.00 Uhr Gottesdienst mit Abend-mahl, mit Kinder-Gottesdienst undKinderhüte

Mit grosser Bestürzung und für uns unfassbar haben wir Abschied genommen vonmeinem lieben Ehemann, unserem Vater, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel

Breitenbach, den 24. Juni 2013

Wir haben im engsten Familienkreis von ihm Abschied genommen.Traueradresse: Yvonne Kündig-Rudin, Löwenplatz 3, 4222 Zwingen

«Garelli»24. August 1967 bis 24. Juni 2013

Yvonne Kündig-RudinRoger KündigSascha KündigBerta Reiff-GegeGeschwister und Anverwandte

Daniel Kündig-Rudin

Wir wollen nicht trostlos sein, dass wir dich verloren haben,sondern dankbar sein, dass wir dich gehabt haben.

Völlig unerwartet hat er uns heute für immer verlassen.

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

466034/003-740143

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Aloisia Leibundgut-Hauser

Ganz still und leise, ohne ein Wortgingst du von deinen Liebsten fort.Es ist schwer, es zu verstehen,dass wir dich niemals wiedersehen.

Traurig nehmen wir Abschied von meiner Mutter, unserer Schwieger-mutter, Grossmutter und Schwester

Abdankungsfeier: Freitag, 12. Juli 2013, um 14.30 Uhr in der KircheHofstetten.Traueradresse: Max Leibundgut, Neuer Weg 4, 4114 HofstettenGilt als Leidzirkular.

In stiller Trauer:Max und Doris Leibundgut-MinderPetra Leibundgut und René GutzwillerJasmin LeibundgutHermine Leibundgut-Hauserund Anverwandte.

20. Mai 1922 bis 29. Juni 2013

in Kenntnis zu setzen.

Nach längerer, tapfer ertragener Krankheit ist er von seinen Leidenerlöst worden.

Vincenzo Lanzetta hat sich mit unermüdlichem Engagement für denAufbau und den Erhalt von Arbeitsplätzen für Menschen mit einerBehinderung eingesetzt. Sein Wirken war geprägt von grosserMenschlichkeit und Verständnis für seine Mitarbeiter und Mitarbeite-rinnen.

Wir werden Vincenzo Lanzetta ein ehrendes Andenken bewahren undentbieten seiner Gattin, seinen Kindern und seinen Angehörigen unse-re aufrichtige Anteilnahme.

Todesanzeige

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres lang-jährigen, ehemaligen Werkstattleiters Breitenbach

Oensingen, 3. Juli 2013

Die Beerdigung findet statt am Freitag, 5. Juli 2013, um 14.00 Uhr inder katholischen Kirche Breitenbach.

Vinzenco Lanzetta

Direktion und Personal derVEBO Genossenschaft

Erna Delle Case-Keller

Wenn ihr mich sucht,sucht mich in eurem Herzen.Habe ich dort eine Bleibe gefunden,lebe ich in euch weiter. Rainer Maria Rilke

Wir trauern, weil du gegangen bist, aber wir blicken dankbar auf dieZeit zurück, die wir mit dir verbringen durften.

Aus unserem Leben mussten wir dich schweren Herzens gehen lassen,aber unzählige Erinnerungen haben tiefe Spuren in uns hinterlassen.

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet statt amMittwoch, dem 10. Juli 2013, um 14.00 Uhr in der katholischen KircheBreitenbach.Traueradresse: Claudia Tomasoni, Steinenweg 43, 4455 Zunzgen

Claudia und Fabrizio Tomasoni-Delle CaseCarlo Delle Case und Jaratsri Samosonmit AdrianoRichard Delle Case und Corinne PflugiHelga Thoma-Kellerund Anverwandte

22. Juli 1930 bis 1. Juli 2013

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Donnerstag, 4. Juli 2013 Nr. 27 5LAUFENTALER WOCHENBLATT

in herrliches Gefühl überkommtden ungeübten Radler, wenn ermittels Knopfdruck das Motör-

chen einschaltet und im Schwung denBerg hochsaust. Kaum ins Schwitzengekommen, ist Nenzlingen schon er-reicht. Anstatt heftig zu keuchen, kanndie herrliche Aussicht genossen werden.«Endlich habe ich ein Velo gefunden,

E

mit welchem ich mit meinem Mann einegrössere Tour unternehmen kann»,meint eine Dame. Der Motor hat vierUnterstützungsstufen und kann je nachSteigung und Fitness des Fahrers einge-stellt werden. Auf dem Display an derLenkstange kann überwacht werden, inwelcher Stufe man fährt, wie hoch dieGeschwindigkeit ist und wie viel Batte-rieladung noch vorhanden ist.

Aber es kommt noch besser. BeimHinunterfahren kann die Batterie wie-der aufgeladen werden. Wie beim An-trieb sind vier Bremsstufen vorhanden.Schaltet man die höchste Stufe ein,braucht man manuell praktisch nichtmehr zu bremsen. Dabei kann beobach-tet werden, wie sich die Batterie wiederauflädt. Das E-Bike wiegt nur 21 Kilo-gramm, ist mit zwei Handbremsen ver-sehen und hat 27 Gänge. Der Elektro-motor gibt 250 Watt ab und die Batterie-ladung reicht im Normalfall für 100 Ki-lometer. Wer mehr strampelt, kann dieBatterie schonen. «Sie können das E-Bike auch mieten», erklärt Fredy Friedli,

Geschäftsführer von Sportshop KarrerAG. Der Interessent könne das Velorichtig testen und bezahle für einen Tagnur 35 Franken. Zwei Tage kosten 65Franken, sodass man sich eine Ausfahrtam Wochenende problemlos leistenkann. «Eine Gruppe ist mit den E-Bikessogar ans Turnfest nach Biel gefahren»,fährt Friedli fort. Wem die Rückfahrt zuanstrengend ist, kann das E-Bike imZug verladen.

Und was kostet das E-Bike E-CROSSMAN? Für 3240 Franken kann es beider Firma Karrer in Laufen gekauft wer-den. Selbstverständlich gibt es auch an-dere Modelle des Herstellers «Whee-ler». Wie Friedli versichert, gewährleis-tet Karrer zuverlässigen Service und einbreites Angebot an Ersatzteilen. Zu je-dem E-Bike wird zudem gratis eine Ve-lokarte abgegeben, die 7 Touren im Lau-fental und Dorneck/Thierstein bestensbeschreibt.

Sieben Teilnehmer fuh-ren mit dem E-Bike vonLaufen nach Nenzlingenüber Blauen und testetendas Modell E-CROSSMAN der Firma Karrer.Das Velo mit dem klei-nen Motor war den An-forderungen gewachsen.

E-Bikes im HöhenflugLAUFEN / REGION

Jürg Jeanloz

E-Biker im Schuss: Ausflug nach Nenzlingen. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Eine weitere E-Bike-Tour für Interessierte bei Sport-shop Karrer: Morgen Freitag, 5. Juli, 18.00 Uhr.

WOS. Bei Ausflügen im Baselbiet kom-men einem rasch die Wasserfallen oderAugusta Raurica in den Sinn. Doch derKanton Basel-Landschaft hat noch vielmehr zu bieten. Der Exkursionsführer«Erlebnis Baselland» führt auf 21 Rou-ten durch den ganzen Kanton und zeigteinige Geheimtipps.

Wenn Baselbieter Klassen auf Schul-reise gehen, führen diese nicht selten inandere Kantone. Dies wäre aber garnicht nötig, meint Bernhard Rutz, Inha-ber der Agentur BRO: «Der Kanton Ba-sel-Landschaft bietet eine grosse Füllean landschaftlich attraktiven und lehr-reichen Ausflugszielen – nur sind sie zuwenig bekannt.» Deshalb hat seineAgentur Ende Juni im Christoph MerianVerlag ein Buch mit den schönsten Aus-flügen herausgebracht, die sich natürlichnicht nur für Schulklassen eignen, son-dern auch Einzelwanderer, Familienund Gruppen ansprechen.

Der Exkursionsführer mit dem Titel

«Erlebnis Baselland» beinhaltet 21 Rou-ten im ganzen Kantonsgebiet, reicht vonLaufen und Reinach über Allschwil undLiestal bis nach Buus, Läufelfingen oderReigoldswil. Zu entdecken gibt es dabeiimposante Burgen und historische Alt-städte, die Wanderungen führen überweite Jurahöhen oder durch renaturierteFlusslandschaften. Für Abenteuerfansgibt es Seilparks, Wasserwelten und so-largetriebene Bobbahnen. Und wermehr auf Geschichte hält, kann sich inden unzähligen Museen über lokaleBräuche informieren, aber auch Wissen-schaftliches und Skurriles erfahren. Zujeder Wanderroute gibt es eine detail-lierte Karte sowie nützliche Hinweisewie Öffnungszeiten, Eintrittspreise undKontaktangaben.

«Wir wollen der Bevölkerung desKantons, aber auch auswärtigen Besu-chern die Vielfalt und Schönheit des Ba-selbiets näherbringen», sagt Reto Neyer-lin, Redaktionsleiter der BRO, der zu-sammen mit dem Journalisten und Foto-grafen Dominique Zahnd die Routenabgewandert und die Texte verfasst hat.

Als Partner für «Erlebnis Baselland»konnten Baselland Tourismus und derVerein «Region Wasserfallen – das Jura-paradies» gewonnen werden. Für Tobi-as Eggimann von Baselland Tourismusist der Ausflugsführer eine sehr gelunge-ne Sache: «Wir unterstützen gerne Pu-blikationen, welche das touristische Ba-selbiet präsentieren». Wenn damit dielokale Bevölkerung angesprochen wer-de, sei das ganz im Sinn von BasellandTourismus. Denn: «Gibt es bessere Bot-schafter für unseren Kanton als die Ba-selbieterinnen und Baselbieter selber?»

REGION

Das Baselbiet erleben

Reto Neyerlin, Dominique Zahnd «ERLEBNIS BA-SELLAND». 21 Ausflüge im Baselbiet. 184 Seiten,92 Abbildungen und Karten, Klappenbroschur, 12 !17 cm. © Christoph Merian Verlag, Basel, 2013ISBN 978-3-85616-622-9, CHF 29.90

Ausflugsführer mit 21 Routen im gan-zen Kanton: Auch der Glögglifels bei Grellin-gen ist dokumentiert. FOTO: ZVG DOMINIQUE ZAHND

WOS. Die traditionelle Schulschlussfei-er in Röschenz verlief dieses Jahr nichtin einem traditionellen Rahmen. Im

Zentrum standen die Farbtupfer vonRöschenz (Das Wochenblatt berichtetedarüber!). Um 18.30 Uhr versammelten

sich Schülerinnen und Schüler und eingrosser Teil der Dorfbevölkerung aufdem Dorfplatz vor den bunt eingestrick-ten Säulen des Gemeindehauses. Nacheiner musikalischen Eröffnung mit dem«Farbtupferlied» pilgerten alle Anwe-senden an der Kirche vorbei zum Kin-dergarten, wo die «Kindergärtler» unterihren baumelnden Wollpompons ihrKunstwerk besangen. Zum Schluss tra-fen sich alle in der Aula der Primarschu-le. Plötzlich wurden die Farbtupfer le-bendig. Im Farbenlied hoben die einzel-nen Klassen die Farbenpracht im Dorfhervor. Bunt und farbig war auch dasvergangene Schuljahr, wie die Schullei-terin, Margrit Roth, in ihrem Jahresrück-blick festhielt. Sie zeigte sich sehr erfreutüber die konstruktive und kreative Zu-sammenarbeit zwischen Schule undDorfbevölkerung im vergangenenSchuljahr. Dieses Zusammengehörig-keitsgefühl war im Saal deutlich spür-bar.

RÖSCHENZ

Schulschlussfeier – Bunt und farbig

Warten auf ihren Auftritt: Die Kinder als lebendige Farbtupfer. FOTO: ZVG HEIKE WAHL

BB. Am letzten Freitag fand am Land-wirtschaftlichen Zentrum Ebenrain derSchulabschluss 2013 statt. 33 Kandida-tinnen und Kandidaten hatten das letzteLehrjahr der Landwirtschaftlichen Be-rufsfachschule absolviert und 30 von ih-nen erhielten das eidgenössische Fähig-keitszeugnis (EFZ). Unter den Absol-venten befinden sich fünf junge Men-schen aus unserer Gegend, nämlich Da-vid Bryson, Wahlen; Nicole Frey, Dug-gingen (3. Rang mit Note 5,4); MarkusHueber, Brislach; Marco Hügli, Bris-lach; Stefan Jeisy, Blauen (1. Rang mitNote 5,6).

Neue Landwirte braucht das LandREGION

Absolventen der dreijährigen Landwirtschaftslehre aus unserer Gegend: (v. l.) Mar-kus Hueber und Marco Hügli (beide Brislach), Stefan Jeisy (Blauen), David Bryson (Wahlen).

FOTOS: BENILDIS BENTOLILA

Die «neue» Landwirtin: Nicole Frey, Dug-gingen.

WOS. Was gibt es Schöneres, als bei gu-ter, bodenständiger und musikalischerUnterhaltung die Seele und das Herzbaumeln zulassen. Mit Getränken, wür-ziger und saftiger Grillade können sichdie Gäste an der Jodlerchilbi wohlfühlenund verwöhnen lassen. Auch die 6.Laufner Jodlerchilbi vom 20./21. Julifindet in der historischer Umgebung aufdem Rathausplatz statt. Die Festwirt-schaft wird am Samstag, 16.00 Uhr, er-öffnet. Ab 20.00 Uhr ist bodenständigeUnterhaltung mit der AlphorngruppeThierstein-Laufental, dem Jodlerklub«Oberer Hauenstein» Langenbruck und

dem Jodlerklub «Hohwacht» Lauwilangesagt. Anschliessend spielt das be-kannte Duo Dani & Peter bis morgensum 2.00 Uhr. Am Sonntag begleitet derdurchführende Jodlerklub «Echo vo drFlueh» um 10.00 Uhr einen Gottes-dienst mit Diakon Christof Klingenbeckmit der Jodlermesse von Jost Marti. An-schliessend wird einen kleine Apéro se-viert. Das Frühschoppenkonzert bestrei-ten die Kreiselbach-Musikanten ausBreitenbach mit böhmischen Klängeund Unterhalungsmelodien.

Ab ca. 13.00 Uhr wird das ganzeStedtli mit Trychlertönen erklingen, die

durch die Gruppe «Enzian» aus Eriswilvorgetragen werden. Die «Schwarzbu-ben-Jodler» von Dornach bereichernden Nachmittag mit schönen Liedernund die Schwyzerörgeli Grossformation«Eggflueh» unterhält das Publikum mitrassigen Tönen.

Weiter fordert die Kapelle Eggfluehzum Tanz auf und sorgt für gemütlicheAtmosphäre. Der Jodlerklub «Echo vodr Flueh» Laufen und die Mitwirkendenfreuen sich auf zahlreiche Gäste.

LAUFEN

Jodlerchilbi jährt sich zum 6. Mal

Bei schönem Wetter unter den Sonnenschutzschir-men auf dem Rathausplatz und bei schlechtem Wet-ter auf dem Amthausplatz in schützenden Zelten.

dust. Mit einem deutlichen Mehr wurdeam Sonntag Remo Oser (CVP) in Rös-chenz zum neuen Gemeindepräsiden-ten gewählt. Oser erreichte 403 Stim-men, seine Konkurrentin JacquelineWunderer (SVP) 307. Die Stimmbeteili-gung lag bei beachtlichen 53,3 Prozent,war nebst der Wahl des Gemeindepräsi-diums doch über keine andere Vorlageabzustimmen. Das absolute Mehr lagbei 363 Stimmen.

Remo Oser, der seit fünf Jahren imRöschenzer Gemeinderat für die Finan-zen verantwortlich ist, freute sich über

sein gutes Abschneiden: «Ich hättenicht erwartet, dass ich mit über 100Stimmen Vorsprung gewählt würde.»

Remo Oser tritt somit die Nachfolgedes überraschend zurückgetretenenlangjährigen Gemeindepräsidenten Re-né Merz (CVP) an.

Jacqueline Wunderer nahm die Nie-derlage sportlich, freute sich auf die gu-ten über 300 Stimmen und gratuliert ineinem Wochenblatt-Leserbrief demfrischgewählten Oser. «Mit Elan werdeich meine Arbeit im Gemeinderat fort-setzen», schreibt Wunderer.

Der neue «Presi» heisst OserRÖSCHENZ

Page 6: 20130704 woz wosanz slim

6 Donnerstag, 4. Juli 2013 Nr. 27WOCHENBLATT

Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck.Telefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Ordentliches eisenbahnrechtliches PlangenehmigungsverfahrenPlanvorlage der SBB AG betreffend Integrales Schutzprojektfür Naturrisiken Laufental

Gemeinden Liesberg, Laufen, Zwingen, Brislach, Nenzlingen,Grellingen, Bärschwil

Gesuchstellerin Schweizerische Bundesbahnen SBB, InfrastrukturProjekte Region Mitte, Tannwaldstrasse 2, 4601 Olten

Gegenstand Bau von Steinschlagschutznetzen, Dämmen und Netz-abdeckungen zum Schutz der Strecke Soyière–Aesch.

Verfahren Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz(Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über dasPlangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen(VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetzüber die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde fürdas Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV).

Öffentliche Auflage Die Gesuchsunterlagen können vom 8. Juli bis 7. Sep-tember 2013 (inkl. Fristenstillstand) während der or-dentlichen Schalteröffnungszeiten bei den GemeindenLiesberg, Laufen, Zwingen, Brislach, Nenzlingen, Grel-lingen und Bärschwil eingesehen werden.

Aussteckung Die durch das geplante Werk bewirkten Veränderungenwerden während der Auflagefrist im Gelände ausge-steckt und die Hochbauten werden profiliert.

Einsprachen Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundesge-setz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR172.101) und dem EntG Partei ist.Einsprachen müssen schriftlich und im Doppel innertder Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bun-desamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen II, 3003Bern, eingereicht werden. Wer keine Einsprache er-hebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteig-nungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Ent-schädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl.Art. 18f Abs. 2 EBG in Verbindung mit Art. 35–37 EntG).Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG.Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, je-denfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vor-zubringen.

Enteignungsbann Vom Tag der öffentlichen Bekanntmachung der Plan-auflage an dürfen ohne Zustimmung des Enteignerskeine die Enteignung erschwerenden rechtlichen odertatsächlichen Verfügungen über den Gegenstand derEnteignung getroffen werden (vgl. Art. 42 EntG).

Bern, 25. Juni 2013 Bundesamt für Verkehr, 3003 Bern

Dr. med. Heinz SchönFMH Innere Medizin

HausarztDorfzentrum Tramschlaufe Aesch

Abwesend vom13. bis 28. Juli 2013

Info über Stellvertretungen aufwww.dr-schoen.ch

Grindel

BaupublikationBauherrin: Einwohnergemeinde GrindelHauptstrasse 19, 4247 GrindelBauobjekt: Aufstellen eines Material-und GerätehäuschensBauplatz: Schulstrasse 137 (Schulhaus)Bauparzelle: GB-Nr. 795Planauflage: Beim BaupräsidentenTermin nach AbspracheEinsprachefrist: 19. Juli 2013

BETRIEBSORDNUNG1. Während der Schulzeiten ist das Areal des Oberstufenzentrums Lei-

mental für die Öffentlichkeit gesperrt.

2. Ausserhalb der Schulzeiten darf die Schulanlage nur von Einwohnerin-nen und Einwohnern der Verbandsgemeinden des OberstufenzentrumsLeimental zu folgenden Zeiten benützt werden:• Von Montag bis Freitag von 17.00 bis 21.00 Uhr• Am Samstag und Sonntag von 13.30 bis 19.00 Uhr

(sofern die Anlage nicht vermietet ist)Benützerinnen und Benützer der Anlagen müssen sich ausweisenkönnen.

3. In der ganzen Anlage gilt ein allgemeines Fahrverbot (Ausnahme: An-lieferung).

4. Benützerinnen und Benützer tragen Sorge zu den Anlagen und haltensie sauber.Auf die Ruhebedürfnisse der Nachbarschaft ist Rücksicht zu nehmen.

5. Das Areal wird von einem Bewachungsdienst kontrolliert.Nicht-Zutrittsberechtigte werden weggewiesen.

Besten Dank für Ihr Verständnis.

Die Schulleitung und der Betriebsausschuss im Mai 2013

Kleinlützel

BaupublikationBauherrschaft: Grond-Stich EstherOber-Huggerwald 481, 4245 Kleinlützel

Grundeigentümer: Grond-Stich EstherOber-Huggerwald 481, 4245 Kleinlützel

Bauobjekt: Glasvordach mit Geländer West

Bauplatz: Ober-Huggerwald 481

Bauparzelle: 2050

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 19. Juli 2013

Dr. med. P. HoferBahnhofstrasse 16, 4242 Laufen

Ferien vom 13.7.13 - 4.8.13Vertretung:

Dr. med. R. StäubleIn den Zweigen, 4246 Wahlen

Telefon 061 761 33 00

BaupublikationBauherrschaft: Häseli-Di Micco HermannPostfach 13, 4245 Kleinlützel

Grundeigentümer: Hammel LuciaP-2765-258 Estoril (Portugal)

Bauobjekt: Mobilhome und Wohnwagen(bereits bestehend)

Bauplatz: Brochmet

Bauparzelle: 737/3239

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 19. Juli 2013

BaupublikationBauherrschaft: Tschan KurtOberer Mühlerain 716, 4245 KleinlützelGrundeigentümer: Tschan KurtOberer Mühlerain 716, 4245 KleinlützelBauobjekt: Velounterstand / VergrösserungTerrasseBauplatz: MühlerainBauparzelle: 3268Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 19. Juli 2013

Nuglar-St. Pantaleon

BaupublikationBauobjekt: 13-024 Wohnraumerweiterung(Aufstockung Schopf) Photovoltaikanlage Grundbuch-Nr.: 2488Adresse: 4412 Nuglar, Gempenstrasse 19Gesuchsteller: Buser Thomas4412 Nuglar, Gempenstrasse 19Grundeigentümer: Buser Thomas4412 Nuglar, Gempenstrasse 19Planverfasser: GesuchstellerDatum Baugesuch: 28. Juni 2013Planauflage: GemeindeverwaltungNuglar-St. PantaleonEinsprachefrist: 19. Juli 2013

BaupublikationBauobjekt: 13-025 Neubau EinfamilienhausGrundbuch-Nr.: 2902Adresse: 4412 Nuglar, Drissetstrasse 17Gesuchsteller: Schlittler Andreas / Frey Nina4142 Münchenstein, Emil-Frey-Strasse 65Grundeigentümer: Schlittler Andreas4142 Münchenstein, Emil-Frey-Strasse 65Planverfasser: archicafe gmbh, Architektur +Bauberatung, 4416 Bubendorf, Hauptstr. 22Datum Baugesuch: 28. Juni 2013Planauflage: GemeindeverwaltungNuglar-St. PantaleonEinsprachefrist: 19. Juli 2013

Büsserach

BaupublikationBauherrschaft: Rolf HerrenBachmattweg 4, 4227 BüsserachBauobjekt: Neubau Hochsilo und AnbauLiegeboxen, Gesuch um AusnahmebewilligungSilohöheProjektverfasser: Martin von Arx, ArchitekturbüroWantelweg 16, 4655 StüsslingenBauplatz: BachmattwegBauparzelle, GB-Nr.: 951 (ausserhalb Bauzone)Planauflage: BaubüroEinsprachefrist: 19. Juli 2013

Erschwil

BaupublikationBauherrschaft: Borer-Laffranchi AntonNiederebnetstrasse 23, 4228 Erschwil

Verantwortlicher: BM Plan GmbHZweigenweg 10, 4246 Wahlen

Grundeigentümer: Bauherrschaft

Bauplatz: Umbau/Sanierung EinfamilienhausAusnahmegesuch gemäss §4 VWW zur Unter-schreitung des Waldabstandes für Parkplätze

Bauparzelle: 986

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 19. Juli 2013

Die Praxis vonDr. med. Th. Mosimann

Central 3, Breitenbachbleibt wegen Ferien von

Freitagnachmittag, 12. Julibis und mit Sonntag, 28.Juli 2013

geschlossen.

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Inserieren im Wochenblatt bringt Erfolg

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Donnerstag, 4. Juli 2013 Nr. 27 7THIERSTEINER WOCHENBLATT

er Staat hält sich selber nichtan seine eigenen Gesetze»,sagt Andreas Jost. Er musste

das hart am eigenen Leib erleben. AlsDreijähriger kam er zum ersten Mal insHeim, weil seine Eltern Eheproblemehatten.

Mit 13 wurde er ohne Rechtsgrundla-ge in die Arbeitserziehungsanstalt Albis-brunn gesteckt. Obwohl er viel zu jungdafür war und auch gar nicht kriminellwar. Zwischendurch war er in acht ver-schiedenen Heimen. Was Jost von sei-ner Kindheit erzählt, ist schwer auszu-halten. Im Kinderheim Guardaval inWaltensburg wurde er als Neunjährigerwegen einer Kissenschlacht eine ganzeWinternacht im Pyjama im eisigkaltenKeller eingesperrt. Daraufhin wurde erschwer krank, nur schlecht gepflegt undleidet noch heute an den gesundheitli-chen Folgen.

Wenn man Jost zuhört, so erhält manden Eindruck, den Heimangestellten seies vor allem um Macht gegangen. Als ereinmal sein Essen erbrechen musste,wurde ihm das als Trotz ausgelegt unddie Heimangestellten wollten ihn zwin-gen, das Erbrochene wieder zu essen.Seine Weigerung wurde ihm wieder alsTrotz ausgelegt und zog eine happigeStrafe nach sich.

Seine langjährigen harten Erfahrun-gen haben Jost geprägt. Eine Lehrekonnte er nicht machen. Mit den vielen

D

Schulwechseln hatte er keine Chance.Und noch heute leidet er an Schlafstö-rungen und gesundheitlichen Proble-men, die auf die brutalen Strafen in denHeimen zurückzuführen sind. Doch derWiderstand, der ihm das Überleben inden Heimen ermöglichte, den spürt erimmer noch in sich. So hat er es ge-schafft, dass er am Runden Tisch Einsitznehmen kann. Dieses eidgenössischeGremium will das Leid und das Unrechtaufarbeiten, das den unschuldigen Op-fern von fürsorgerischen Zwangsmass-nahmen angetan wurde. Darunter ver-steht man Zwangskastrationen und -ste-rilisierungen oder Zwangsabtreibungen,Zwangsadoptionen sowie Fremdplatzie-rungen als Verding-, Kost- oder Pflege-kinder und Heimkinder. Auch Frauen,die ohne Rechtsgrundlage in Gefängnis-se gesteckt wurden, nur weil sie schwan-ger waren, gehören dazu.

Jost stützt am Runden Tisch die For-derung der Vereinigungen nach einem

Härtefonds. Damit soll Betroffenen in fi-nanzieller Not rasch geholfen werden.Parallel dazu möchte er, dass auch allenanderen geholfen wird. Er stellt sichzum Beispiel eine Drehscheibe fürDienstleistungen vor. Betroffene könn-ten immer dann einen Auftrag anneh-men, wenn es ihre Gesundheit zulässt.«Arbeit gibt einen sozialen Halt und er-möglicht es, am gesellschaftlichen Le-ben teilzunehmen», sagt Jost.

Mit seinem Platz am Runden Tischmöchte er sich für andere einsetzen.«Mein Laden im Bahnhof Bärschwilsoll Anlaufstelle sein für alle, die nie ge-hört wurden», erklärt Jost. Und hierspürt man genau sein entschlossenesEngagement, damit in der Schweiz et-was mehr Rechtsgleichheit herrscht.

Alle haben weggeschaut.Doch nun drängt dasdunkle Kapitel derHeimkinder ans Licht.Andreas Jost kämpft seitJahrzehnten dafür, dassMenschenrechte einge-halten werden. Und dasmitten in der Schweiz.

Ein Kämpfer gibt nie aufBÄRSCHWIL

Gini Minonzio

A. Jost Bahnhofsladen Bärschwil, Di und Fr 14–18Uhr, Sa 13–17 Uhr.www.fuersorgerischezwangsmassnahmen.chwww.kinderheime-schweiz.ch

Lässt nicht locker: Andreas Jost setzt sich beharrlich für misshandelte Heimkinder und Ver-dingkinder ein. FOTO: GINI MINONZIO

meb. Letzten Samstag wurde in Breiten-bach der neu gestaltete Spielplatz feier-lich eingeweiht. Der Spielplatz Breitgar-ten bietet etwas für Menschen aller Ge-nerationen.

Die Feierlichkeiten fanden auf Grunddes nassen Wetters in der Aula desSchulhauses statt. Diese war bis auf denletzten Platz besetzt. Lange hätte man

sich überlegt, was mit dem SpielplatzBreitgarten gemacht werden soll, erklär-te Gemeindepräsident Dieter Künzliden Anwesenden. Verschiedene Vor-schläge standen im Raum, wie das Anle-gen eines Beachvolleyballfeldes oder ei-nes Sportplatzes. Letztendlich wurdendiese alle verworfen. Die Idee eines Ge-nerationenspielplatzes fand schliesslich

überall Anklang. Mit dieser langfristigenInvestition sei das Ziel zu hundert Pro-zent erreicht worden, so Künzli. Und erhoffe sehr, dass der Platz vor Vandalis-mus verschont bliebe.

Pfarrer Stéphane Barth übernahm imAnschluss die Segnung des Generatio-nenspielplatzes, welche er zur Freudeder Anwesenden ebenfalls von der Aulaaus erteilen konnte. Er betonte diewichtige Rolle eines Spielplatzes als Be-gegnungsstätte für Eltern und Kinder.Untermalt wurde die Feier von derzweiten Klasse, welche im musikali-schen Grundkurs Lieder einstudiert hat-te und vom Kindergarten, welcher eben-falls Lieder und fröhliche Tänze vor-führte. Pünktlich zur anschliessendenBesichtigung des neuen Spielplatzesschloss Petrus seine Schleusen und dieGäste konnten nach einer kleinen Stär-kung die neuen Geräte doch noch aus-probieren. Nebst den altbekannten Kin-derspielgeräten und einer neuen Boule-bahn stehen auf dem Spielplatz neu vierGeräte, welche auch Erwachsene undinsbesondere Senioren zu mehr Bewe-gung animieren sollen.

«Die regelmässige Benutzung der Ge-räte sorgt für die Kräftigung und Beweg-lichkeit des ganzen Bewegungsappara-tes», erklärte Gemeindeverwalter An-dreas Dürr.

Dieses reichhaltige Angebot war derGemeinde Breitenbach auch etwasWert: Rund 160 000 Franken kostete dieErneuerung der Anlage. Ohne Sponso-ren und viel Eigenleistung wäre die Um-setzung wohl kaum möglich gewesen,so Dürr. Gelohnt hat es sich allemal:Der Generationenspielplatz wird schonrege genutzt. Ab September bietet ProSenectute Solothurn ausserdem eineBewegungstherapie auf dem Platz an.Interessierte werden von geschulten Se-nioren in die sinnvolle Nutzung der Ge-räte eingeführt.

Freude an der Bewegung für Jung und AltBREITENBACH

Beliebt: Die neuen Spielgeräte auf dem Spielplatz Breitgarten finden regen Anklang.FOTO: MELANIE BRÊCHET FISCHLIN

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KorrigendaLeider wurde im Wochenblatt vom 27. Juni 2013die erste Seite der KMU Seiten falsch gedruckt.

Ein Teil der Inserate sowie das Editorial stammt aus dem Mai.

Wir bitten unsere Inserenten und Leserum Entschuldigung.

Das Wochenblatt

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Donnerstag, 4. Juli 2013 Nr. 27 9THIERSTEINER WOCHENBLATT

em Publikum im vollen Kon-zertsaal Büsserach bot sich amletzten Freitagabend ein unge-

wohnt folkloristisches Bild. Da sangenauf der Bühne jüngste Primarschüler inTrachten und weissen Hemden aus vol-ler Kehle schweizerische Volkslieder.Ein Gedicht des über die Region hinausbekannten Schwarzbubenautors AlbinFringeli erlebte eine wohlverdiente Dar-bietung.

Mädchen und Jungen tanzten mit vielEnthusiasmus zu den heimatlichen

D

Klängen von Klarinetten, Kontrabassund Schwyzerörgeli.

Seit Februar war für die Kinder derersten und zweiten Klasse der Primar-schule Büsserach eidgenössische Volks-kultur auf dem Stundenplan gestanden.Gemeinsam mit Natalia Hofer hattensie sich einmal pro Woche an helveti-sches Liedgut und Tänze gewagt. DieMusik Grundkursleiterin ist selbst seitvielen Jahren in der TrachtengruppeThierstein und holte ihre Kollegen fürdie Aufführung mit ins Boot. Die Mit-glieder intonierten die traditionsreichenund in den meisten Fällen berühmtenStücke jeweils zusammen mit den Folk-loreneulingen. In den Tanzeinlagenmussten viele Damen der Gruppe in Er-mangelung eines männlichen Partnersmit einer Angehörigen des eigenen Ge-schlechts vorlieb nehmen.

Die Schülerinnen und Schüler legtenihrerseits einen ungemein leichtfüssigen«Häxetanz» aufs Parkett. Zur Begeiste-rung der zahlreichen Verwandten imSaal ritten die Kinder dabei standesge-

mäss auf einem Besen. Dass sich aberauch das Einstudieren der Lieder mehrals gelohnt hatte, bewiesen die Jungenund Mädchen unter anderem mit demKlassiker «Dört obe uf em Bärgli». DieGeschichte der widerspenstigen Geiss,die sich partout nicht melken lassenwill, wurde inbrünstig zum Besten gege-ben.

Das ebenfalls angestimmte «Solo-thurnerlied» erhielt eine zusätzlicheStrophe, in welcher das oftmals ambiva-lente Verhältnis der Thiersteiner zu ih-rem Kanton auf süffisante Art beschrie-ben wurde: «Für öis lyt halt das Sole-durn wyt hingerem Passwang, das ge-spürt me do uf jede Fall mir wüsse dasscho lang». Den Text schrieb Paul Ste-bler, welcher als musikalischer Leiterder «Holzenbärger Ländlerfründe» ei-nerseits für die instrumentale Unterma-lung der einzelnen Volkslieder verant-wortlich war. Andererseits aber auch inZusammenarbeit mit seiner TochterNatalia Hofer das gesamte Programmentwickelte.

Primarschüler/-innenaus Büsserach tanztenund sangen gemeinsammit einem Trachtenver-ein und einer Ländler-kapelle.

Folklore auf dem StundenplanBÜSSERACH

Dimitri Hofer

Junge Schwarzbuben: Die Schülerinnen und Schüler während des Solothurnerliedes. FOTO: DIMITRI HOFER

jjz. Zahlreiche Volksmusikfreunde undGäste erfreuten sich an der Jodlermesse,den Örgeli- und Alphornklängen anläss-lich der Stubete im Hof Schürli in Zull-wil. Die Kulisse zu diesem volkstümli-chen Stelldichein hätte nicht prächtigersein können: Vorbeiziehende Wolken,saftige Wiesen und ein atemberauben-der Blick auf die Ruine Gilgenberg mitihren stolzen Wächtern Portiflue undRegenberg. In dieser wunderschönenSzenerie durften Alphörner nicht feh-len. Die Alphorngruppe Onoldswilschickte ihre kräftigen Klänge nachZullwil und reicherte das heimatverbun-dene Brauchtum mit Talerschwingenan. Silvia Felber liess den Fünfliber inihrem konischen Milchbecken kreisenund mischte silberne Farben in die Töneder rauen Gesellen.

«Mir wei n’ech Wermi, Troscht undLiebi schänke», sagte Franz Stebler vomJodlerklub Sunnesyte und stimmte dasgleichnamige Lied an. Als Serviertöch-ter, Grilleure und Organisatoren sangendie Gastgeber das wunderschöne Liedund ernteten grossen Applaus. Auf demHof Schürli sind die Steblers zuhauseund zu dessen Ehren stimmten sie denvolkstümlichen Renner «Däheim» an.Gleich darauf standen die tüchtigenMitglieder schon wieder hinter denBratwürsten und Getränken und bewir-teten freundlich und rasch die Wander-und Volksmusikfreunde. Letztere lies-sen es sich wohlergehen, plaudertenund begrüssten alte Bekannte. Mit eige-nen Kompositionen nahm das TrioPostwurm die Schürli-Stubete in Be-schlag. Rhythmisch gekonnt und virtuosliessen sie ihre Örgeli erklingen. Etwasgemächlicher aber nicht minder gepflegt

spielte das Schwyzerörgeliquartett Chir-sichratte. Der gleichnamige Walzer ins-pirierte die zwei Damen und zwei Her-ren zu ihrem Quartettnamen. Berner-,Innerschwyzer- und Bündnerstücklispielten sie mit Herzblut und das zurFreude der vielen anwesenden Gäste.Schlag auf Schlag lösten sich die Forma-tionen ab und liessen keine Langeweileaufkommen. Das SchwyzerörgelitrioHäxeschuss nahm in der Werkhalle desLandwirts Urs Stebler Platz und räztewohl eines der bekanntesten Kompositi-onen: Im Örgelihuus. Die Stimmung un-ter den Gästen war bestens und dieakustische Festlaune steigerte sich vonStunde zu Stunde.

Jutz aus dem GilgenbergZULLWIL

Im Örgelifieber: Trio Postwurm. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Hoch über Zullwil: Alphorngruppe Onoldswil mit Talerschwingerin.

Gastgeber Schürli-Stubete: JodlerklubSunnesyte Nunningen.

gwa. Vom neuen Schuljahr an werdendie 23 Kinder des Kindergartens undder Primarschule Grindel in Bärschwilzur Schule gehen. Das Vorspiel, bis eszu diesem Entscheid kam, nämlich an-stelle einer Gesamtschule oder denschulischen Zusammenschluss mitWahlen, war alles andere als schön. DieAuseinandersetzungen zwischen Ge-meinderat, Teilen der Bevölkerung, Be-schwerden an den Regierungsrat desKantons Solothurn bis hin zu den Be-schlüssen durch das Bundesgericht hat-ten vor allem auch durch das Beiziehenvon Anwälten Kosten verursacht. Ander Gemeindeversammlung in Grindelvom letzten Donnerstag hatten dieStimmberechtigten den Nachtragskreditvon 13 000 Franken für diese Beschwer-dekosten zu bewilligen. Simon Lutz,welcher damals Beschwerde gegen den

Gemeinderat eingelegt hatte, versuchteauf die Frage einer Einwohnerin Ant-wort zu geben, wie diese Kosten genauzustande gekommen waren, wurde je-doch ziemlich schnell vom Gemeinde-präsidenten Karl Borer abgeklemmt.Die Angelegenheit sei abgeschlossenund soll hier nicht wieder neu aufgerolltwerden, begründete Borer sein Vorge-hen und verhinderte damit eine neu auf-kommende Diskussion. Die Stimmbe-rechtigten bewilligten schliesslich dengesamten Nachtragskredit von 95 000Franken. Die Rechnung 2012 mit einemErtragsüberschuss von 22 000 Franken,welcher dem Eigenkapital zugespro-chen wurde und neu 350 000 Frankenbeträgt, wurde ebenfalls gutgeheissen.

Der Gemeinderat möchte die Attrak-tivität des Dorfes, welches weder Ladennoch Restaurant besitzt, fördern. Des-

halb zeigt er sich begeistert über die Ideevon Käthy Borer, die in Grindel eine Bä-ckerei eröffnen möchte. Der Gemeinde-rat möchte sie in ihrem Vorhaben unter-stützten, in dem er ihr Räumlichkeitenim Zentrum des Dorfes zur Miete anbie-ten. Dabei handelt es sich um die leer-stehenden Räume im Parterre des «al-ten» Schulhauses. Damit diese aber ge-nutzt werden können, ist ein Umbaunötig. Der Gemeinderat stellte den An-trag, die 143 000 Franken für den Um-bau zu bewilligen. Ein Votant zeigteZweifel am Erfolg eines solchen Projek-tes, würden doch auch in anderen Dör-fern die Dorfläden eher verschwindenals rentieren. Er bemängelte auch, dasskein Plan bestehe zur Nutzung der dreileerstehenden Gebäude, nämlich desSchulhauses, des «alten» Schulhausesund des Gemeindehauses. Der Gemein-derat beschwichtigte, das Projekt werdebegleitet vom Forum Regio Plus unddem Business Parc in Reinach. Ein Busi-nessplan sei aufgestellt worden undnebst dem Laden weitere Möglichkeitenzur Absetzung der Backware geprüftworden. Schliesslich wurde dem Kreditfür den Umbau zugestimmt.

Ebenfalls stimmte der Souverän alsletzte Gemeinde, der Revision der Sta-tuten der Kreisschule Thierstein West zuund somit wird diese Revision auf den1. 1. 2014 in Kraft treten.

Die Gemeinde Grindel, welche seitvielen Jahren keine Asylbewerber mehraufgenommen, wurde nun vom Kantongezwungen, dieser Pflicht nachzukom-men. So werden ab August vier Asylbe-werber ein Zuhause im Dorf erhalten,teilte der Gemeinderat mit.

Eine Bäckerei soll Leben ins Dorf bringenGRINDEL

Genehmigt: An der Gemeindeversammlung wird die Rechnung begutachtet. FOTO: GABY WALTHER

Pro Senectute Kanton Solothurn hat ih-re freiwillig engagierten Mitarbeitendenzu einem Dankeschön-Anlass eingela-den. Rund 100 freiwillige Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter fanden den Weg insLandhaus in Solothurn. Peach Webersorgte mit seinem Auftritt für gute Stim-mung.

Freiwilligenarbeit ist eine wichtigeund sehr geschätzte Arbeit bei Pro Se-nectute. Die Freiwilligen schenken beiihren Einsätzen den Menschen Zeit, ih-re wertvolle Zeit, aber auch ihr Wissen.Viele sind selber im Seniorenalter undengagieren sich so für andere Men-

schen. Der Leistungsausweis ist be-trächtlich. So wurden im Jahr 2012 vonden 197 Freiwilligen 8820 Arbeitsstun-den geleistet. Das sind 1037 Arbeitstage.In 100% Stellen umgerechnet wäre diesüber vier Vollzeitstellen. Der Einsatz istvielfältig, zum Beispiel im Fahrdienst,als Bewegungscoach, bei der Verteilungvon Mahlzeiten oder im Rahmen desProjektes «Seniorenhilfe Schule». ProSenectute hatte allen Grund, im Land-haus den Freiwilligen mit einem attrak-tiven Event Danke zu sagen.

Jean-Pierre Simmen

Pro Senectute danktEINGESANDT

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Donnerstag, 4. Juli 2013 Nr. 27 11THEMENWOCHE GYMNASIUM LAUFENTAL-THIERSTEIN

ie Sekundarschule Laufenscheint ausgestorben, schliess-lich sind Sommerferien, doch

in der Schulküche herrscht unerwarte-ter Betrieb: Da wird eine Melone ent-kernt, gewogen und mit Zitronensaft be-träufelt. Schokolade wird in Stücke ge-schnitten, geschmolzen und mit Rahmvermischt. Schüler und Schülerinnendes Gymnasiums Laufen stellen unter

D

der Leitung von Noëlle Borer und Ar-min Meyer ihre eigenen Glacés her.

Zum Abschluss des Schuljahres sindim Gymnasium Laufen die regulärenKlassen und Stundenpläne aufgebro-chen. Statt Mathe und Französisch ste-hen Wasser, Feuer, Luft und Erde imZentrum des Interesses. Anlässlich derThemenwoche unter dem Motto «Dievier Elemente» konnten alle Schülerund Schülerinnen aus einem Angebotvon 43 Kursen auswählen. Die Kreationeigener Glacésorten stand bei manchenzuoberst auf der Wunschliste.

Am Anfang steht das Experiment:«Die Schülerinnen und Schüler sollenaus Rezepten auswählen oder die Zuta-ten selber zusammenstellen, um ihre ei-gene Glacésorte zu erfinden’’, erklärt derKursleiter Armin Meyer.

Dann erfolgt die Produktion: Zuerstwerden die Zutaten zerkleinert und zu-

sammengerührt, danach in die Glacé-maschine gefüllt. Jetzt müssen die Schü-ler und Schülerinnen zwar eine halbeStunde warten, aber das Warten lohntsich, denn danach erhalten sie ihre ganzpersönliche Glacékreation.

Die Resultate können sich schme-cken lassen, auch wenn noch nicht allesperfekt ist: «Nächstes Mal vielleicht mitweniger Zitrone», meint eine Schülerin,«Nächstes Mal lassen wir den ange-brannten Rahm weg», fordert ein ande-rer Schüler. Andere waren erfolgreicher:«Dieses Mal hat es schon besser ge-klappt», verkündet eine Mar-Schülerin.Daraus lässt sich schliessen, dass auchGlacémachen Übung braucht, aberschliesslich überzeugen die Resultate -sowohl farblich als auch im Geschmack.

Die Schüler und Schülerinnen arbei-ten selbständig. Nirgends sind gelang-weilte Gesichter zu sehen und verletzt

habe sich auch noch niemand, erklärtNoëlle Borer. Natürlich müssen auchunangenehme Arbeiten, wie der Ab-wasch erledigt werden; aber auch dieseHürde meistert man ohne Probleme. Eswird geplaudert und gelacht. Die Grup-pe ist bunt durchmischt. Von den Progy-meler bis zu den Maturanden haben siezusammen grossen Spass.

Die Vorfreude auf die Präsentationder Glacésorten ist gross. Nun muss dasEis noch in die richtige Form gebrachtwerden. Die Schülerinnen und Schülerbestimmen, wie die Kreationen serviertwerden sollen und wie viel sie kostendürfen. Denn am Donnerstag, 4. Juli,kann man die selbst hergestellten Gla-cés und Coups am Schulfest kosten (vgl.Kasten). Wer all die neuen Kreationenund Geschmacksrichtungen probierenmöchte, soll also am Schulfest unbe-dingt nach dem Glacéstand suchen.

Verschiedenste Glacésor-ten zu raffinierten Coupsin knalligen Farben har-monisch vereint: Dies istdas Resultat eines von 43Kursen anlässlich derThemenwoche im Gym-nasium Laufen.

Feuer, Erde, Luft und GlacéSCHÜLER UND SCHÜLERINNEN DES GYMNASIUMS LAUFEN KREIEREN IHR EIGENES EIS

Hannah Hendry

Das Erfolgsgeheimnis: Experimentieren und ausprobieren für einen rundum perfekten Geschmack.. FOTOS: HANNAH HENDRY

Der Abwasch: Selbst dieser wird ohne Wi-derspruch erledigt.

jm. Schüler und Schülerinnen desGymnasiums Laufen wurden zurThemenwoche befragt. Sie erklärtenjeweils zuerst, welchen Kurs sie besu-chen und wie er ihnen gefällt.

Lea Pühringer, 10. Klasse: «Ich bin inder Gruppe ’Organisation des Schul-festes’. Da wir in der Gruppe ’Infor-mation’ schon sehr viel Vorarbeit ge-leistet haben, gestaltet sich die Arbeitwährend der Themenwoche etwaseinfacher. Wir haben das Plakat ent-worfen und Karten und Wegweisererstellt. Ich finde diese Woche ist einegute Abwechslung zum normalenSchulalltag.»

Gabriel Pfeiffer, 12. Klasse: «Ich helfeauch mit, das Schulfest zu organisie-ren. Wir bestellen Wurst und Brot, ge-stalten die Dekoration und bereitendas ganze Schulhaus auf das Fest vor.Die Arbeit macht mir Spass und wiefreuen uns riesig auf den Donners-tag!»

Patrick Stieger, 11. Klasse: «Ich gehö-re zu der Gruppe ’Schach’. Zuerst be-fassten wir uns theoretisch mit demSchachspiel, danach spielten wir eini-ge Freundschaftspartien. Der Ab-schluss bildet nun ein Turnier.»

Sophie Zahn, 9. Klasse: «In der Grup-pe ’Trauminseln bauen’ formen wiraus Ton und selber gesammelten Blät-tern unsere eigenen Inseln. Die Ab-wechslung zum Schulalltag und diesehr selbständige Arbeit gefallen mir.»

Manuela Ackermann, 11. Klasse: «Ichbin im Kurs ’Alchemie’. Mir gefallenvor allem die Experimente, welchewir im Labor mit zum Teil selbst ge-bauten Apparaturen durchführen. MitExperimenten ist die Gewinnung vonätherischen Ölen durch die Wasser-dampfdestillation und die vermeintli-che Vergoldung von Kupfermünzengemeint. Beides finde ich sehr interes-sant.»

Samuel Dürr, 7. Klasse: «Ich bin imKurs ’Wasser - mehr als nass’. Wirmachten einen Ausflug nach Gelter-kinden und gingen an einen Teich, indem es viele verschiedene Tiere hatte.Das gefiel mir sehr gut.»

Selina Henz, 12. Klasse: «Outventure:Sport, Sonnenschein und Spass! Die-se drei Worte beschreiben den Kurs’Outventure’ optimal. Der Kurs gefälltmir sehr gut, da man viel an der fri-schen Luft ist und an sein körperli-ches Limit gehen kann. Dazu kommt,dass wir eine sehr gute Gruppe sind.Fazit: Daumen hoch!»

Schülerstimmen

Jasmin Grolimund, Tamara Rappo undFabian Schnell, Schülerinnen undSchüler des Gymnasiums Laufental-Thierstein besuchen den Kurs «Land-art». Sie machen viele neue Erfahrun-gen und entdecken die Faszination derNaturfotografie.

Was ist dein erster Eindruck zur The-menwoche?Fabian Schnell: Ich finde es toll, dassich Schüler und Schülerinnen treffe,mit denen ich normalerweise wenigKontakt habe, beispielsweise solcheaus dem Progymnasium. Die Themen-woche ist eine gute Abwechslung zumSchulalltag.

Wieso habt ihr den Kurs «Landart»ausgewählt?Jasmin Grolimund: Bei diesem Kursgefällt mir, dass wir draussen in derNatur arbeiten und nicht im Schulzim-mer sitzen. Ich verbringe gerne Zeit inder Natur.Tamara Rappo: Ich habe bei der Wahlmeines Kurses nicht nur auf den Kursin-halt, sondern auch auf die zuständigeLehrperson geachtet. Martin Meurykenne ich vom Zeichnungsunterricht, erist ein angenehmer Lehrer.

Hattet ihr vor Kursbeginn bereitsKenntnisse über die Kamera und dasFotografieren?Jasmin Grolimund: Nein, wir sind alledrei Anfänger. Wir besitzen auch keineprofessionelle Spiegelreflexkamera,sondern nur einfache Digitalkameras.Tamara Rappo: Grosse Vorkenntnissesind gar nicht nötig.Fabian Schnell: Ja, das stimmt. Das Ar-beiten in der Natur ist wichtiger, als per-fekte Fotos zu schiessen. Schlussendlichsollte auf den Fotos einfach ersichtlichsein, was wir in der Natur gemacht ha-ben.

Was gefällt dir an diesem Kurs am bes-ten?Fabian Schnell: Das Zusammensein in

der Natur, miteinander zu reden unddem Vogelgezwitscher zuzuhören, fin-de ich richtig schön.

Gibt es auch etwas, das euch nicht sogefällt?Tamara Rappo: Wir verbringen relativviel Zeit an einem Ort. Heute sind wirbeispielsweise von 8 - 15 Uhr in derRoten Grube. Ich bin dann jeweils nureine kurze Zeit lang kreativ und da-nach gehen mir die Ideen aus. Ausser-dem gibt es hier nirgends eine Toilette.Das finde ich etwas mühsam.

Was nehmt ihr aus dieser Themenwo-che mit?Jasmin Grolimund: Die Natur istschön. Es gibt sehr schöne Orte in un-serer Region, die ich teilweise noch niegesehen habe.Fabian Schnell: Ich habe gelernt, dasssich aus der Natur vieles bauen und ver-schieden darstellen lässt. Aus weniglässt sich viel machen, wie beispielswei-se aus etwas Holz, Wasser oder einigenSteinen.

Jolanda Marti

«Aus wenig lässt sich viel machen»INTERVIEW

Engagiert: Jasmin Grolimund, Tamara Rappound Fabian Schnell. FOTO: JOLANDA MARTI

jm. Als Abschluss der Themenwo-che «4 Elemente» findet am Don-nerstag, 4. Juli 2013 das Schulfeststatt. Von 17:00 - 23:30 Uhr wer-den die erarbeiteten Themen undProdukte der verschiedenen Kurseim Gymnasium Laufental-Thiers-tein ausgestellt und präsentiert; un-ter anderem Chemieexperimente,Sportparcours, Patchworkarbeiten,Soundtracks. Ausserdem sammeltein Kurs Geld für den Kauf vonWasserrechten in der Dritten Welt.Zudem wird ein vielfältiges Ver-pflegungssortiment wie Grill, Ta-cos, Risotto, Glacé angeboten. Einbesonderer Höhepunkt ist die Auf-führung des Musicals «ForrestGump» der Klasse P2m unter derLeitung von Adrian Michel in derAula. Die Vorführung findet um18:00 Uhr und 20:30 Uhr statt. AusSicherheitsgründen werden vor-gängig Gratisbilette abgegeben.Diese können direkt am Schulfestbezogen werden.

Das Schulfest wird im öffentli-chen Rahmen gefeiert. Es sind so-wohl Eltern und Bekannte als auchInteressierte und Freunde desGymnasiums Laufen herzlich ein-geladen, das Schulfest zu besuchenund mitzufeiern.

Schulfest

«Landart» ist einer der 43 Kurse wäh-rend der Themenwoche am Gymnasi-um Laufental-Thierstein. Martin Meury,Kursleiter und Lehrer am Gymnasium,lässt die 25 Kursteilnehmer, Schüler undSchülerinnen des 4. Progymnasiumsund aller drei MAR-Klassen, die vierElemente in der Natur gestalterisch erle-ben und mit der Kamera fotografieren.Das Zusammenspiel von Kunst und Na-tur soll die Sinne der Schüler und Schü-lerinnen schärfen.

Drei Exkursionen führen jeweils anidyllische Orte in der Region, an wel-chen die Schüler und Schülerinnen dievier Elemente, wie sie in der Natur vor-kommen, gemeinsam gestalterisch dar-stellen und anschliessend fotografieren.

Am ersten Tag der Themenwochewandert die Gruppe von Grellingen ausdurch das Kastel- und Kaltbrunnental.Dabei stehen die Elemente Erde undWasser im Vordergrund. Auf dem Aus-flug in die Rote Grube in Röschenz stel-len die Teilnehmer aus den herumlie-genden Steinen verschiedene Kunstwer-ke her. Da es in der Roten Grube Steinein vielen verschiedenen Farben hat, istdas Motto dieses Ausflugs: «Farben zumAusdruck bringen». Die letzte Exkursi-on führt in die Tongrube «Uf Saal» in

Laufen, wo sich die Gruppe in einemNachtprojekt auf das Element Feuerkonzentriert.

Nach den drei Ausflügen wählen diejungen Künstler aus ihrer Sammlung diezehn besten Fotos aus. Diese werdendann in Grossformat ausgedruckt undam Schulfest, welches am 4. Juli 2013stattfindet, zwischen dem Zeichnungs-zimmer 117 und der Turnhalle präsen-tiert.

Jolanda Marti

LANDART

Die Natur künstlerisch dargestellt

Kunstwerke: Landart ist Handarbeit.

Rote Hände: Die Arbeit hinterlässtSpuren. FOTOS: MARTIN MEURY

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14 Donnerstag, 4. Juli 2013 Nr. 27DORFPLATZ

Wenn es etwas gibt, was es definitivnicht gibt, dann ist es das Paradies aufErden. Als Adam und Eva aus dem Gar-ten Eden vertrieben waren, nahm Gottden Schlüssel vom Gartentor und warfihn fort. Seitdem finden die Menschenauf Dauer keinen Frieden mehr. WoKrieg herrscht, eh nicht. Und wo dieWaffen schweigen, auch nicht. Dannschwelen eben andere Streitereien –Kleinkriege zum Beispiel oder Nachbar-schaftsfehden. Selbst in den Familien,wo die Liebe ewig und bedingungslossein sollte, läuft es selten rund. Brüder-chen und Schwesterchen sind halt auchnur im Märchen unter allen Umständengegen das Böse gefeit. Im wahren Lebengibt es immer etwas, das einem HappyEnd in die Quere kommt oder den Him-mel verdüstert. Das ist einfach so. Nichteinmal der Heiland schwebte sein gan-zes Leben lang auf Wolke sieben. Unddoch gibt es seit Jahrtausenden immerwieder neue Theoretiker und Philoso-phen, die uns das Glück als dauerhaftesZiel einreden wollen. Früher hiessen sieLeute Cicero und Seneca und noch vielfrüher Buddha und Salomo. Wie dieHeilsbringer heute heissen, habe ich ver-gessen und muss zuerst auf die Bestsel-ler-Listen schauen.

Das Motto gleicht sich ohnehin: Kannstdu das Sein nicht verändern, so verände-re dein Bewusstsein. Aber wie? EineFreundin hat für mich den Anfang ge-macht. Sie schenkte mir zu Weihnachteinen Lebensfreude-Kalender. Monat fürMonat erfahre ich nun, wie ich die Dingezu sehen habe. Die Redaktion lehnt ei-nen Beitrag ab? Macht nichts! Der Ka-lender sagt: «Schätze und geniesse, wasdu hast, statt daran zu denken, was dirfehlt.» Die Dorfbewohnerin schaut michimmer so misstrauisch an? Ist dochwurscht! Der Kalender sagt: «Schätzeund kultiviere, was dich von anderenunterscheidet.» Ein enger Verwandter fei-ert seine Promotion und lädt mich zu-letzt ein, obwohl ich seine Arbeit korri-giert habe? Was solls! «Sei ein Gestalterund kein Erdulder», sagt der Kalender.

Neulich stürzte unser kleiner Sohn imPfarrgarten von Büren aus dem Baum.Er schlug mit dem Kopf auf und musstezum Röntgen ins Kinderspital nach Ba-sel. Im Rettungswagen sah ich unserKind vor mir – ein zartes Wesen mit ban-gem Blick und einer scheusslichen Krau-se um den Hals. Ich wagte kaum zu den-ken, was wäre, hätte er sich einen odermehrere Wirbel verletzt. Im Kalenderhatte gestanden: «Im Grunde ist jedesUnglück nur so schwer, wie man esnimmt.» Was für ein Unsinn, dachte ichin meiner Situation. Und dann faltete ichinnerlich die Hände und betete. Dennwenn es schon kein Paradies auf Erdengibt, so doch wenigstens Gott im Him-mel. Was aber, wenn man das nichtglauben kann? Dann mag der Lebens-freude-Kalender tatsächlich weiterhel-fen. Dort heisst es übrigens im Juli: «Dei-ne Gedanken entscheiden, ob du in derHölle lebst oder im Paradies.» KeineAhnung, wer das geschrieben hat. Viel-leicht ein persischer Philosoph oder einchinesischer. Oder es war Gottes Gärt-ner, der den Schlüssel gefunden hat. DerHerrgott selbst und sein eingeborenerSohn haben so etwas auf jeden Fall nichtgesagt.

Im Übel stecktnichts Gutes

– GEDANKENSTRICH –

Melanie Aprin

Am Freitag, 21. Juni, sammelten sichfrüh morgens 15 Schützen und eineSchützin, die sich auf den Weg zumKantonalen Jurassischen Schützenfestin Courgenay begaben. In Glovelier gabes einen Zwischenhalt für die Gewehr-kontrolle. Anschliessend fuhren wirzum Schiessplatz nach Courtlery, woum 8 Uhr die Sicht noch nicht ideal war.

Doch dann wurde allgemein gut ge-schossen. Roland M und Emil W schos-sen den fünffachen, die Schützin dendreifachen Kranz.

Nachher ging es zum gemütlichenTeil und auf dem Nachhauseweg geb esnoch einen kleinen Imbiss.

Allen Schützen danken wir herzlichfür die Teilnahme und wünschen gutSchuss für den Rest der Saison. Viel-leicht kommt der eine oder andere Be-gabte nächstes Jahr zum KantonalenSchützenfest Baselland mit.

Schützen Röschenz

Röschenzer treffen gutEINGESANDT

Grosse Veränderungen zeichnen sich abund werden durch die Wahl des neuenPapstes Franziskus in der katholischenKirche erwartet. Doch was ist mit derevangelische-reformierten Seite? Wirdsie durch diese Ereignisse beeinflusstwerden? Oder bleibt sie «ewig gestrig»?Oder sind da schon Veränderungen vor-gefallen?

Nun, in der reformierten Kirche Lau-fental weht schon seit knapp zehn Jah-ren, nämlich seit der Wahl unserer zweijungen, innovativen Pfarrern RegineKokontis und Claude Bitterli, ein fri-scher Wind. Beim Jahresrückblick ander ordentlichen Kirchgemeindever-sammlung vom 16. Juni konnten wir be-merken, dass auch im letzten Jahr einabwechslungsreiches und spirituell be-reicherndes Angebot zur Verfügungstand, welches auch durch viele freiwil-lige und engagierte Mitglieder unter-stützt und ermöglicht wurde.

So hielt im März 2012 der damaligeKirchenpflegepräsident Herbert Walterim Säli der Kirche Grellingen eine Le-sung. Er teilte mit uns einen kleinenAusschnitt von seinen witzigen, poe-tisch gelungenen, zum Nachdenken an-regenden, mit grosser Hingabe geschrie-benen Texten, welche vom KirchenchorGrellingen musikalisch gekonnt um-rahmt wurden.

In diversen Gottesdiensten, welchealles andere als trocken und ewig gestrigwaren, konnten wir auch anderenKünstlern, vor allem in musikalischerHinsicht, beiwohnen. So spielte der Sa-xofonist Jopo Poffet gekonnt und mit-reissend auf seinem Instrument, AndyKüng, ein engagiertes Mitglied, erfreuteuns mit seinem lüpfigen Schwyzerörgeliund Tatjana Fuog, eine unserer Organis-

tinnen, gibt uns immer wieder eineKostprobe ihres Könnens mit speziellenKonzerten.

Natürlich müssen auch die kleinenKünstler und Künstlerinnen erwähntwerden, die zusammen mit Claude Bit-terli und der «Big Crew» das Musical«d’Zyt isch rif» aufführten, welches vonihm selber komponiert und geschriebenwurde. An den Musical-Aufführungen,welche jeweils am ersten Adventswo-chenende stattfinden, ist die Kirche im-mer bis auf den letzten Platz besetzt unddiese Anlässe sind schon entsprechendKult.

Auch wurden und werden immerwieder neue Formen des Gottesdienstesausprobiert. So gab es einen Gospelgot-tesdienst, bei dem Talente aus unsererKirchgemeinde mit Solostimmen mit-wirkten. Dann gab es einen Segnungs-gottesdienst mit stimmungsvoller Be-leuchtung, einen Ewigkeitsgottesdienst,einen Gottesdienst gehalten von unse-rem ehemaligen Praktikanten NickiKlose zusammen mit der damaligenPraktikantin Lea Scherler, eine Wald-weihnacht in Kleinlützel und natürlichauch die stimmungsvollen Advent- undWeihnachtsgottesdienste am 24. und 25.Dezember.

Sie sehen also, von «ewig gestrig»kann nicht die Rede sein, aber wie heisstes so schön in dem Gedicht von KurtMarti: «Wo kämen wir hin, wenn allesagten, wo kämen wir hin, und niemandginge, um einmal zu schauen, wohinman käme, wenn man ginge.»

Also kommen Sie doch mal vorbeiund schauen Sie «wohin man käme,wenn man ginge»!

Désirée Eckert,Laufen

Ewig gestrige Kirche?EINGESANDT

Meistens regeauch ich michüber die Erhö-hung von Steuernund Abgaben auf.Letzte Woche ha-be ich mich aberfür einmal wiederüber den Anstiegvon Kosten ge-freut. Denn es

geht um den vom Bundesrat auf 0,6Rappen erhöhten Netzzuschlag. Dieserwird 2014 um 0,15 Rappen pro Kilo-wattstunde angehoben. Für eine vier-köpfige Familie steigen die Stromkostensomit pro Jahr um insgesamt siebenFranken an. Mit diesem Geld werdensinnvolle Gewässerschutzmassnahmenund die Förderung der erneuerbarenEnergien weiter ausgebaut. ZahlreichePhotovoltaikanlagen, welche seit Jahrenauf der Warteliste des Bundes auf diekostendeckende Einspeiseverfügung(KEV) warten, werden nun ab 2014Fördergeldern erhalten. Der Wandel der

Schweizerischen Energieversorgungkann so weiter voran getrieben werdenund das Gewerbe rund um die erneuer-baren Energien kann mit weiteren Auf-trägen rechnen. Der Bundesrat hat vorkurzem vom Parlament den Auftrag er-halten, diesen Netzzuschlag bis auf 1,5Rappen pro Kilowattstunde zu erhöhen.Würde er diesen Auftrag vollumfänglichumsetzen, so kämen für den erwähntenHaushalt nochmals insgesamt 45 Fran-ken pro Jahr dazu. Meiner Ansicht nachnoch immer ein vertretbarer Betrag füralle, auch jene mit geringem Einkom-men. Vor allem wenn man bedenkt,dass damit noch sehr viel mehr Gewäs-serschutzmassnahmen und KEV Pro-jekte in der Schweiz umgesetzt werdenkönnten. Ein sukzessiver Anstieg diesesNetzzuschlages kann ich somit nurbefürworten.

Ralph Jordi

Sieben Franken pro Familie

Ralph Jordi, Laufen, Präsident Verein FEEL (ForumErneuerbare Energien Laufental)

LESERBRIEF

Liebe Röschenzerinnen, Liebe Rös-chenzer,

Für die grosse Unterstützung bei derGemeindepräsidentenwahl vom letztenSonntag bedanke ich mich von ganzemHerzen. Ich werde dieses verantwor-tungsvolle Amt und die herausforderndeAufgabe offen, beherzt, mit viel Elanund vollem Engagement, aber auch mitdem nötigen Respekt anpacken. Ihr er-mutigendes Votum verstehe ich als ver-trauensvoller Auftrag, mich mit ganzerKraft für die Anliegen unseres Dorfeseinzusetzen und versichere Ihnen, einGemeindepräsident für alle Röschenze-rinnen und Röschenzer zu sein.

Remo Oser

Danke!LESERBRIEF

Ich möchte mich an dieser Stelle ganzherzlich bei den Einwohnern von Rö-schenz für ihre Wählerstimmen bedan-ken.

Meine Freude, mehr als 300 Stimmenerhalten zu haben, war sehr gross. Mirist bewusst, dass ich für viele Stimmbür-gerinnen und Stimmbürger noch immereine «Fremde» und eine «Zuzügerin»bin. Ich kann diese Gedankengängesehr gut nachvollziehen und bin deshalberst recht bestrebt, als Einwohnerin mei-

nen Teil in Röschenz für die Lebensqua-lität beizutragen. Ich werde mein Amtals Gemeinderätin mit derselben Moti-vation und Energie ausüben wie bis an-hin und bemüht sein, Ihre Anliegennach besten Wissen und Gewissen zubehandeln. Dem neuen Gemeindepräsi-denten gratuliere ich selbstverständlichzu seiner Wahl.

Jacqueline Wunderer,Gemeinderätin Röschenz

Herzlichen DankLESERBRIEF

Für Beiträge auf dieser Seite giltfolgender Redaktionsschluss:

Montag, 12 Uhr

Bei später eintreffenden Beiträgenohne rechtzeitige Vorankündigungkann ein Erscheinen in der nächstenAusgabe nicht garantiert werden.

[email protected]

REDAKTIONSSCHLUSS

ürzlich wurde der Karstlehr-pfad «Kaltbrunnental Bris-lachallmet» offiziell seiner Be-

stimmung übergeben. Darüber habeich mich aus verschiedenen Gründenausserordentlich gefreut. Als Burger-präsident von Grellingen ist mir dieHege und Pflege der Natur, im Beson-deren natürlich des Waldes, ein sehrgrosses Anliegen. Unsere Naturschön-heiten müssen erschlossen sein, damitsie von den Menschen begangen undunmittelbar erlebt werden können.

Beim Karstgebiet «KaltbrunnentalBrislachallmet» handelt es sich nichtnur um eine spezielle Naturschönheit;es handelt sich auch um ein ganz spe-zielles Kulturgut. Ich bin dem Verein«Karstlehrpfad Kaltbrunnental Bris-lachallmet» und der regionalen Sekti-on der Schweizerischen Gesellschaftfür Höhlenforschung» sehr dankbarfür die Realisierung dieses Lehrpfades.Damit bekommt das Laufental und dasangrenzende Schwarzbubenland eineeinmalige Attraktion, die natürlichauch touristisch genutzt werden kannund soll. Doch dieser Lehrpfad solltevor allem von unseren Schulen regegenutzt werden. Denn hier bietet sichauf einzigartige Weise ein lebendigerund direkter Anschauungsunterrichtüber die Natur und die geologischeGeschichte unserer Region. Was kannes Spannenderes geben für unsereSchülerinnen und Schüler, wenn sie

K

von der Entstehung und dem Lebendieser unterirdischen Landschaftenund Höhlen erfahren.

In den letzten Tagen war das Thema«Kultur» wieder einmal in aller Mun-de. Die Bildungsdirektion hat nun end-lich das überfällige Kulturleitbild vor-gestellt. Dieses Grundlagenpapier undvor allem die davon abzuleitende För-derungspolitik werden zweifellos nocheinigen Diskussionsstoff liefern. Be-reits heute will ich dazu Folgendes inaller Klarheit feststellen: Zu einer le-bendigen und zu fördernden Baselbie-ter Kultur gehört eben auch dieserKarstlehrpfad. Ich meine, wir müssenzu solchen und anderen einheimi-schen Kulturgütern Sorge tragen unddiese direkt fördern.

Zuerst das eigene Kulturschaffen unddie heimischen Kulturgüter fördern!Wer in unserer Region von Kulturspricht oder darüber schreibt, beziehtsich oft leider nur auf die sogenannteHochkultur, die zum Beispiel im Thea-ter oder in den Museen im städtischenZentrum stattfindet. Zweifellos han-delt es sich dabei auch um unterstüt-zungswürdige Kultur. Doch primärsollten wir die ländliche, dörfliche Kul-tur in ihrer vielfältigen Ausbreitungfördern und erhalten. Dabei denke ichzum Beispiel auch an die vielen Verei-ne, welche die Träger unseres kulturel-len Lebens sind. Der Verein Karstlehr-pfad gehört zum Beispiel auch dazu.Denn er sorgt sich mit seinem grossenEngagement um den Erhalt eines be-sonderen Kulturgutes unserer Region.Doch er kümmert sich nicht nur umden Erhalt, sondern er sorgt auch fürdie Zugänglichkeit und das unmittel-bare Erlebnis, soweit dies möglich undsinnvoll ist. Ich werde mich im Zusam-menhang mit dem erwähnten Kultur-leitbild und dem daraus entstehendenBaselbieter Kulturgesetz vehement da-für einsetzen, dass ein solches Kultur-engagement eben nicht nur Sache derDörfer und privater Vereine ist, son-dern auch vom Kanton nachhaltig ge-fördert und konkret unterstützt wird.

Gelebte Kultur im Laufental

Georges Thüring

Georges Thüring, Landrat, Grellingen

– DENKPAUSE –

Die Sieger unseres Wettbewerbs imRahmen der diesjährigen Winterausstel-lung in Hofstetten/Flüh wurden im An-schluss an den Gottesdienst vom 16. Ju-ni in der Ökumenischen Kirche Flühaus den eingegangenen Talons mit denrichtigen Antworten gezogen. 1. Preis

Alexandra Tütsch, Hofstetten, 2. PreisSusi Wirz, Witterswil, 3. Preis BrigitteStöckli, Hofstetten. Wir gratulieren ganzherzlich. Unter www.kgleimental.ch fin-den Sie die Wettbewerbsfragen mit denrichtigen Antworten.

Michaela Simonet

Alles Kirche – der WettbewerbEINGESANDT

Preisübergabe:(v. l.) Helmut Zimmer-li-Menzi, Kirchge-meinderatspräsident,Susi Wirz, Gewinne-rin, Michael Brunner,Pfarrer. FOTO: ZVG

WOS. Für die Förderung der Wildbie-nen können die Bewohner von Duggin-gen im Dorfladen um 30 Franken ver-günstigte Wildbienenhotels kaufen. DieGemeinde übernimmt die Reduktionund untersützt das Engagement.

Hotel für WildbienenDUGGINGEN

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Donnerstag, 4. Juli 2013 Nr. 27 15SPORT

ussball soll man auch geniessenkönnen. Das war zuletzt bei unsleider nicht so», bringt es Sport-

chef James Bader auf den Punkt. Er ver-staut gerade die Akten des einen Spie-lers und schon steht der nächste amTisch. Baders Terminkalender ist voll,die Termine reihen sich aneinander. Esgilt, das Kader für die neue Saison raschmöglichst à jour zu bringen. «Dass wiruns retten konnten, war im ersten Mo-ment ein super Gefühl. Doch dann kamder Stress, denn wir hatten eigentlichbereits die Saison in der regionalen 2.Liga geplant.»

Bader hat zuletzt einiges erlebt. Erwar Trainer, war involviert in die Ver-pflichtung von neuen Trainern und be-teiligt an den Entlassungen. Dann warer wieder an der Seitenlinie, suchte undverabschiedete Spieler. Zuletzt mussteer Trainer wie Boris Zimmermann undMario Ritter entlassen. Die Resultatesprachen gegen sie. Dasselbe traf dannauch auf Blerim Ahmeti zu. Mit einer«eigenen» Lösung schien man auf gu-tem Weg, doch eine erneut miserableVorrunde warf alles über den Haufen.Nicht weniger als 31 Spieler «ver-brauchte» Ahmeti in der Hinrunde, dawegen Verletzungen und Absenzenkaum einmal der Stamm komplett auf-laufen konnte. Sechs Punkte warennach 13 Partien auf dem Konto. Oderanders gesagt: Laufen verlor 33 Punkte.Mit der einen und anderen Verstärkungversuchte Laufen das unmöglich Schei-nende zu realisieren. Nach einem Rück-schlag in Moutier, dem Theater um dieGoalies, der Bekanntgabe des neuenund der Freistellung des aktuellen Trai-ners schien die Sache gelaufen. DieChance auf den Klassenerhalt waren aufein absolutes Minimum gesunken. Dochdas Team packte den brüchigen Stroh-halm und durfte am Ende das Glück inAnspruch nehmen, dass der WalliserVerband auf einen Aufsteiger verzichte-

F

te und Emmenbrücke in der Nachspiel-zeit in Aegeri das entscheidende Tor er-zielte. Jetzt kann man die nächste Sai-son in der interregionalen 2. Liga planen– im Winter dachte man intern darübernach, die zweite Mannschaft nach obenzu nehmen, wegen der vielen Abgänge.

Vieles ist klar. Trainer ist PhilippeRossinelli, von dem man sich bei seinemdritten Engagement Ruhe und Erfolgeverspricht. Zurück im Kader sind auchBohler und Manuel Guntern. Aus derzweiten Equipe holte man Oberhauser.Fixe Verpflichtungen sind Kadri Hamzaj(Courtételle) sowie der Bruder von Oli-vier Boumelaha, Virgile. Gerade dieVerlängerung des Kontraktes mit Oli-vier Boumelaha ist wichtig, war er docham Klassenerhalt stark beteiligt. Vor al-lem im Spiel gegen Concordia zeigte er,was er noch immer kann. Es gibt aberauch Absenzen, die Schmerzen. Geradedie beiden Innenverteidiger Tillessenund Sinani. Als sie einsatzfähig warenund aufeinander eingespielt, brachtensie sofort die zuvor oft fehlende Stabili-tät. Tillessen wechselt zu Liestal, Sinanigeht zu Absteiger Dornach. Mit Vallat,Bouscarel, Chbicheb, Sène, Frrokaj, feh-len weitere Spieler im neuen Kader.

Vor allem vom Senegalesen Sène istBader enttäuscht. «Es stimmt, er hat mitseinem Erfolg in Frankreich Vorschuss-lorbeeren gebracht und konnte dieseneigentlich nie gerecht werden. Er be-mühte sich, aber für einen Spieler seinesFormates kam zu wenig.»

Für Bader ist die Verpflichtung Rossi-nellis ein markanter Punkt in der Zu-kunftsblickrichtung. «Wir wollten ihn jaschon für die nun abgeschlossene Sai-son. Er hatte da aber schon in Basse-court unterschrieben. Rossinelli ist einTrainer mit der notwendigen Autorität.Er garantiert Disziplin. Das wissen dieSpieler bereits. Man darf sich nichtsmehr erlauben. Auch im zuletzt doch et-was unruhigen Umfeld ist ein positivesSignal zu spüren.»

Interessant wird sein, wie sich derWechsel von den welschen Teams zuden Zürcher Vereinen auswirkt. Laufenbildet neben den regionalen Allschwil,Binningen, Liestal, Muttenz und Dor-nach sowie dem Solothurner KlubDulliken zusammen mit den ZürcherVereinen Dietikon, Kilchberg-Rüschli-kon, Kosova, Red-Star, Seefeld, ZürichUnited sowie Oerlikon/Polizei dieGruppe 5.

Edgar Hänggi

Neuer Trainer, neue HoffnungNachdem der FC Laufenseinen Platz in der inter-regionalen 2. Liga mitGlück, aber auch dankeiner starken zweitenSaisonhälfte gesicherthat, will man jetzt wie-der etwas mehr Ruhe.

FUSSBALL

Unterschrieben. Ein weiterer Erfolg für Laufen – Topskorer Olivier Boumelaha ist nächste Sai-son dabei. FOTO: EH-PRESS

SOSV. In der Mannschaftsmeisterschaft300m A-Liga konnte sich Oberbuchsi-ten mit dem Rundenhöchstresultat von1534 Punkten an der Spitze behaupten,während Oekingen einige Ränge ein-büsste. Erster Verfolger von Oberbuch-siten ist nun Niederbuchsiten. In denB1-Liga überholte Kleinlützel die Schüt-zen von Neuendorf-Härkingen und inder B2-Liga behauptete Dornach sichals Tabellenführer vor Balsthal. In der 1.Liga sind in einigen Gruppen bereitsklare Verhältnisse vorhanden, nur in der3. Gruppe, welche von Breitenbach 2angeführt wird, liegen die einzelnenMannschaften noch sehr nahe beieinan-der. Grosse Resultat-Differenzen gibt esin der 2. Liga, wobei auch hier einzelneMannschaften mit guten Ergebnissenglänzen. Im 10-schüssigen Programmrealisierte Himmelried mit hohen 747Punkten das Rundenbestresultat.

Bei den Pistolenschützen erreichtenwie in der 1. Runde die gleichen dreiMannschaften (Langendorf, Seewenund Oberbuchsiten) wiederum Resulta-te von 700 und mehr Punkten und füh-ren damit die A-Liga an. In der Liga B1weist Solothurn bereits nach zwei Run-den 75 Punkte Vorsprung auf und auchin der Liga B2 behauptet sich Bärschwilweiterhin an der Spitze.

Neu in den Wettkampf gestartet istdie Kategorie Junioren 300 m. Dabei er-reichte Neuendorf-Härkingen das Best-resultat vor Niederbuchsiten.

SOSV Mannschaftsmeisterschaft –treffsichere Schwarzbuben

Gewehr 300mLiga A: 1. Oberbuchsiten Schützenverein 1 3065(1531/1534); 2. Niederbuchsiten Schützenverein 13048 (1518/1530); 3. Breitenbach Schützengesell-schaft 1 3044 (1518/1526); 4. Seewen Feldschützen1 3042 (1510/1532); 5. Oekingen Schützengesell-schaft 1 3040 (1526/1514); 6. Gerlafingen Feldschüt-zen 1 3007 (1499/1508); 7. Boningen Militärschüt-zen 2998 (1494/1504); 8. Aeschi Regional-Schützen-verein 1 2956 (1475/1481)Liga B.1: 1. Kleinlützel Schützengesellschaft 3020(1514/1506); 2. Neuendorf-Härkingen Schützenver-ein 1 3011 (1518/1493); 3. Gerlafingen FreierSchiessverein 2987 (1497/1490); 4. Nunningen Frei-schützen 2987 (1494/1493); 5. Wolfwil Feldschützen2970 (1490/1480); 6. Hofstetten/Flüh Schützenge-sellschaft 1 2968 (1496/1472); 7. Laupersdorf Schüt-zenverein 1 2965 (1474/1491); 8. Schnottwil Schüt-zengesellschaft 1 2956 (1469/1487)Liga B.2: 1. Dornach Freischützen 1 3029(1518/1511); 2. Balsthal Schützenverein 1 3020(1508/1512); 3. Niederbuchsiten Schützenverein 23011 (1496/1515); 4. Fulenbach-Kappel Schützenge-sellschaft 1 3003 (1501/1502); 5. OberbuchsitenSchützenverein 2 2963 (1493/1470); 6. BüsserachSchützengesellschaft 1 2958 (1472/1486); 7. Güns-berg Feldschützen 2907 (1451/1456); 8. SolothurnFeldwaffenverein 1 2752 (1465/1287)

Pistole 50mLiga A: 1. Langendorf Pistolenschützen 1 1424(709/715); 2. Seewen Pistolenschützen 1 1407(705/702); 3. Oberbuchsiten Schützenverein 1 1406(703/703); 4. Büren Pistolenclub 1365 (677/688); 5.Nunningen Pistolensektion Gilgenberg 1 1357(680/677); 6. Gerlafingen Pistolen-Club 1 1346(676/670)Liga B.2: 1. Bärschwil/Grindel Pistolensektion 11361 (681/680); 2. Biberist-Bucheggberg Pistolen-schützen 1 1328 (657/671); 3. Schönenwerd Pisto-lenclub 1324 (671/653); 4. Seewen Pistolensektion 21322 (661/661);Liga 1.1: 1. Aeschi Pistolenklub 2 1260 (635/625); 2.Bärschwil/Grindel Pistolensektion 2 1248(628/620); 3. Breitenbach Pistolensektion Thierstein2 1176 (550/626); 4. Nunningen Pistolensektion Gil-genberg 2 1166 (593/573);

SCHIESSEN

tb. Bis Ende Juli ist die Bevölkerung ein-geladen, Kandidatinnen und Kandida-ten für den Baselbieter Sportpreis 2013,die Anerkennungs- sowie die Förder-preise zu melden. Diese Auszeichnun-gen werden am Freitag, 14. Dezember,von Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloliim Rahmen einer öffentlichen Feier inMuttenz übergeben werden. Der Basel-bieter Sportpreis wird seit 1986 verlie-hen. Gewinner des Baselbieter Sport-preises 2012 war Eishockeytrainer Ke-vin Schläpfer aus Sissach. Ausgezeich-net werden können Einzelsportlerinnenoder Einzelsportler, Teams sowie Perso-nen, Gruppen oder Institutionen. Ein-zelsportlerinnen oder Einzelsportlermüssen mindestens einen Schweizer-meistertitel gewonnen oder aber beson-dere Leistungen erbracht und sich fürden Baselbieter Sport in herausragen-dem Masse engagiert haben. Teamsmüssen besondere internationale und

nationale Erfolge oder herausragendeLeistungen von überregionaler Bedeu-tung erreicht haben. Personen, Grup-pen, oder Institutionen können ausge-zeichnet werden, wenn sie dem Basel-bieter Sport durch ein überdurch-schnittliches, sportliches, administrativ-organisatorisches Engagement, durcheine aussergewöhnlich sportlich-faireGrundhaltung, oder durch künstleri-sches oder publizistisches Schaffen ge-dient haben.

Nennungen können bis am 31. Juli anMeinrad Stöcklin, Präsident der Verei-nigung Basellandschaftlicher Sportjour-nalisten (meinrad.stoecklin@intergga. ch)gerichtet werden. Die öffentliche Aus-zeichnungsfeier in Muttenz wird vomSportamt Baselland organisiert werden,in Zusammenarbeit mit der VereinigungBasellandschaftlicher Sportjournalistenund der Interessengemeinschaft Basel-bieter Sportverbände.

Kandidaten bis 31. Juli meldenBASELBIETER SPORTPREIS

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18 Donnerstag, 4. Juli 2013 Nr. 27DIES UND DAS

PR. Die Werkstatt in Breitenbach solldurch einen Erweiterungsbau ergänztwerden. Die UBS Stiftung für Ausbil-dung und Soziales unterstützt das Pro-jekt mit einem Betrag von 50 000 Fran-ken. Damit das Projekt wie geplant rea-lisiert werden kann, sind weitere Spen-den dringend nötig.

Die VEBO wurde 1964 als «VereinEingliederungsstätte für Behinderte,Oensingen» gegründet. 1975 erfolgte dieUmwandlung in die VEBO Genossen-schaft - Solothurnische Eingliederungs-stätte für Behinderte Oensingen. DieVEBO führt heute diverse Werkstätten,Wohnheime und Tagesstätten im RaumSolothurn und bietet über 1100 Arbeits-plätze, 250 Berufsausbildungsplätze so-wie 200 sozialpädagogisch betreuteWohnplätze für Menschen mit einer Be-hinderung an. Mit diesen rund 1400 Ar-beits- und Berufsausbildungsplätzen istdie VEBO Schweizer Marktleaderin inder Förderung der Eingliederung invali-der Menschen.

Die verschiedenen VEBO-Werkstät-ten fungieren als Profitcenter der VE-BO. Sie bezwecken die Förderung derEingliederung invalider Personen in dieGesellschaft. Es gibt Werkstätten inBreitenbach, Grenchen, Matzendorf,Oensingen, Olten, Langendorf undZuchwil.

Die Werkstatt in Breitenbach soll ak-tuell durch einen Erweiterungsbau er-gänzt werden. Von einem Provisoriummit 20 Arbeitsplätzen für Menschen miteiner Behinderung auf dem Areal derKeramischen Fabrik Laufen im Jahre1974 hat sich die Werkstatt in Breiten-bach kontinuierlich zu einem zuverläs-

sigen Partner des Gewerbes und der In-dustrie entwickelt. 1993 wurde der heu-tige Standort mit 70 Arbeitsplätzen ge-baut. Aus Platzgründen zog die Abtei-lung Mechanik 2002 in gemietete Räu-me um. Der schlechte Zustand der ge-mieteten Räumlichkeiten einerseits undder weiter gewachsene Platzbedarf deranderen Abteilungen andererseits sindausschlaggebend für die Aufnahme desErweiterungsprojektes.

Mit der Erweiterung können 25 zu-sätzliche Arbeitsplätze für Menschenmit einer Behinderung geschaffen wer-den. Zudem kann die angespannteräumliche Situation durch den Neubauentschärft werden. Die neuen, moderneingerichteten Arbeitsplätze ermögli-chen den Mitarbeitenden in einer ange-nehmen Umgebung ihre Fähigkeiten

einzusetzen. Auch ergeben sich durchdie Erweiterung neue Lernfelder fürAusbildungen im Auftrag der IV in denBereichen Mechanik, Industriemonta-ge, Logistik und Hausdienst. Der ge-plante Neubau soll gegenüber der beste-henden Werkstätte Breitenbach liegen.Dies ermöglicht die Benützung des Per-sonalrestaurants für alle Personen, zu-dem kann so der Kontakt aller Mitarbei-tenden mit einer Behinderung unterein-ander aufrechterhalten werden.

Die Baukosten belaufen sich auf 5,7Mio. Franken, wovon rund 1,2 Mio.durch Spenden gedeckt werden müssen.UBS ist von diesem Projekt überzeugtund unterstützt es mit einem Beitragvon 50 000 Franken. Damit das Projektwie geplant realisiert werden kann, sindweitere Spenden zwingend nötig.

UBS unterstützt VEBO BreitenbachBEHINDERTEN-WERKSTÄTTEN

Checkübergabe: (v. l.) Walter Böhlen, UBS-Firmenkundenberater; Andreas Gugger, VEBO LeiterWerkstatt Breitenbach; Martin Plüss, Direktor VEBO; Walter Bänninger, UBS-Leiter Solothurn.

FOTO: ZVG

In einer Sozialwoche der ersten Klassender Wirtschaftsmittelschule Reinachnahmen Schülerinnen und Schüler derKlasse M1c ihr Projekt «Junioren helfenSenioren» in Angriff. Die Klasse organi-sierte in Zusammenarbeit mit dem Ver-ein «Senioren für Senioren» Begegnun-gen zwischen Alt und Jung.

Das Projekt fand während einer Sozi-alwoche an der WMS Reinach statt. Inder Regel gehen die ersten Klassen derWMS in ein Arbeitslager, um dort Wan-derwege oder Brunnen zu bauen. DieKlasse M1c entschied sich hingegen ineiner demokratischen Abstimmung da-für, ihre Zeit, ihre Energie und ihr Wis-sen zum Wohle der älteren Leute hier inReinach einzusetzen. Daraus entstandschlussendlich das Projekt «Junioren fürSenioren» unter der Leitung von Klas-senlehrperson Michael Goy, unterstütztvon Französischlehrerin Annette Neu-enschwander.

Der Startschuss fiel in der Wochevom 24. bis 28. Juni, also in der letztenSchulwoche vor den Sommerferien.Zweck und Ziel der Kurse für die jungeGruppe war einerseits den Seniorinnenund Senioren ihr Wissen zu vermittelnund Unterstützung bei Smartphones,Tablets, beim Online-Shopping usw. an-zubieten. Andererseits eine gewisseNeugierde und auch ein Stück weit Be-geisterung für die moderne Technik beiden älteren Mitbürgern auszulösen.

Die M1c beschränkte sich allerdingsnicht auf die Kurse, sondern arbeiteteauch mit verschiedenen Institutionenwie dem Betagtenheim Reinach oderder Reformierten Kirchgemeinde zu-sammen. So gab man den Leuten Hilfe-stellung beim Einkaufen und unterstütz-te auch Pflegekräfte bei der Pflege.«Jung» und «Alt» spazierten, sangen,assen zusammen, um nur wenige Dingeaufzuzählen. Es trafen auch währendder Sozialwoche kurzfristig weitere Auf-träge, so z. B. Gartenarbeiten bei Pro-jektleiter Michael Goy ein. Da nochnicht alle Schüler die ganze Wochedurch fest geplante Einsätze hatten, wa-ren sie genug flexibel, um diese Anfra-gen auch noch erledigen zu können.

Am Freitagmorgen fand die Wocheihren Abschluss in einem gemeinsamenBrunch, an dem zahlreiche Kursteilneh-mer und Leiter der Altersvereine er-schienen. Beim ungezwungenen Bei-sammensein wurden Feedbacks gege-ben und auch ein abschliessender Rück-blick über die gesamte Woche mit bewe-genden Bildern durfte natürlich nichtfehlen.

Nach diesem gelungenen Klassenpro-jekt mit vielen neu gewonnen, positivenErfahrungen und Eindrücken verab-schiedete sich eine zufriedene Klasse indie Sommerferien.

Silas Glaser

Projekt «Junioren für Senioren»EINGESANDT

PR. Novozymes, Weltmarktführer in in-dustrieller Enzymproduktion, mit Nie-derlassung Novozymes Switzerland AGin Dittingen, führte am 20. Juni eine frei-willige Fallholz-Aufräumaktion durch.Dabei wurden im Gebiet WaldbeginnBärenmättli Röschenz, 8–9 TonnenFallholz zu Haufen aufgeschichtet. DerEinsatz wurde vom Forstrevier Challfachkundig begleitet.

Fallholz hat unter anderem die Ei-genschaft, dass es den Waldboden gross-flächig bedeckt. Dies erschwert es derPflanzenwelt, ungestört zu wachsen. Soauch den wilden Orchideen, die imForstrevier Chall gedeihen und hei-misch sind. Deren Wachstum zu unter-stützen, war eines der Ziele des Einsat-zes von Novozymes Switzerland AG,nebst der langfristigen und nachhaltigenSchaffung von Wiesen-Hainen. Ebensoprofitieren Waldtiere von den aufge-schichteten Holzformationen, denn die-se bieten der Tierwelt willkommeneWohnquartiere.

Novozymes Switzerland AG hat mit20 freiwilligen Mitarbeitenden, unter-stützt von zwei fachkundigen Waldar-beitern, an nur einem Tag auf einerWaldfläche von 6000 Quadratmeternrund 8–9 Tonnen Fallholz aufgeschich-tet. Im ganzen Forstrevier Chall ergebensich jährlich 8500 Kubikmeter Holzzu-wachs, 8000 werden jährlich abgeholzt.Die Aufräumarbeiten im Wald sind mitgrossem Einsatz verbunden und da das

Forstrevier Chall für solche Einsätzemeist externe Hilfskräfte engagierenmuss, war der Einsatz der Firma Novo-zymes Switzerland AG sehr willkom-men. Revierförster Peter Stampfli mein-te dazu: «Ich war positiv überrascht, wiedie Leistung der Mitarbeitenden der Fir-ma Novozymes ausfiel. Sie haben derNatur und dem Forstrevier Chall einenwertvollen und tollen Dienst erwiesen.»

Christophe Loretan, General Mana-ger Novozymes Switzerland AG, der zu-sammen mit den Mitarbeitenden vorOrt tatkräftig die Auszeit für den Natur-schutz unterstützte, sagte: «Solch einEinsatz mit Teamgeist ist nicht nur füralle Mitwirkenden eine gelungene Sa-che, sondern unterstützt auch wichtigeProjekte der Region in nachhaltiger Artund Weise, ganz entsprechend unserenFirmenwerten.»

Freiwillige, für den Empfänger kos-tenlose Einsätze, erfreuen sich steigen-der Popularität bei Firmen verschiede-ner Branchen. Sogenannte Freiwilligen-tage tragen daher dazu bei, dass Mitwir-kende Beiträge in Form von Arbeits-stunden erbringen, um in ihrer Regionprojektbezogen Unterstützung zu leis-ten. Die Einsatzmöglichkeiten sind viel-seitig. Mit einer Portion Freude und Ein-satzbereitschaft kann in nur einem Tagso einiges bewegt werden.

GESCHÄFTSLEBEN

Freiwillige Fallholz-Aufräumaktion

Novozymes AG, Neumatt, 4243 Dittingen. Tel. 061765 61 11; E-Mail [email protected]

Zur Abwechslung Waldarbeit: Die Mitarbeiter der Firma Novozymes. FOTO: ZVG

Schneckenhaus für MenschenkinderEINGESANDT

Pausenschnecke: Die Kinder der Primarschule Beinwil freuen sich über das neu erbauteSchneckenhaus auf dem Pausenplatz. Ein grosses Dankeschön an alle Kinder und Erwachsenen,die mitgeholfen haben, diesen langersehnten Traum zu verwirklichen! FOTO: ISABELLE HÄNGGI

inige Voten der letzten Sessi-on, an welcher die Staatsrech-nung 2012 behandelt worden

ist.Kantonsrat Ernst: «Das Ergebnis ist

schlecht, sehr schlecht.» KantonsrätinSusanne: «Es ist keine gefreute Sache,man hat es gewusst!» Kantonsrat Beat:«Der Handlungsbedarf ist absolutdringend.» Kantonsrätin Marguerite:«Es braucht auf jeden Fall Mehrein-nahmen!» Kantonsrätin Fränzi: «Ja,Marguerite, es braucht Mehreinnah-men.» Kantonsrätin Colette: «Esbraucht ein Sparpaket!» KantonsrätinFränzi: «Was, mit Ausgabensenkun-gen den Haushalt in Lot zu bringen?

E

Dem stimme ich nicht zu.» KantonsratBeat: «Ohne Zielsetzung läuft derHaushalt aus dem Ruder.» Kantonsrä-tin Colette: «Eine Gelbe Karte an dieRegierung!» Kantonsrat Ernst: «Nein,Colette, nicht die Regierung hat Schiff-bruch erlitten, sondern das Parlament…» Regierung: ….(Schweigen)… Kan-tonsrätin Fränzi: «Es braucht Mehr-einnahmen.» Kantonsrätin Margue-rite: «Ja, Fränzi, Mehreinnahmen!»u.s.w., u.s.f.

Die Staatsrechnung 2012 schlossmit einem Minus von 111 MillionenFranken. Für die kommenden Jahresind Defizite von jährlich 150 Millio-nen Franken «geplant». Eine dramati-sche Situation, eine Herkulesarbeit fürParlament und Regierung – in neuerZusammensetzung notabene.

Umso mehr erstaunt es, dass einigeStunden später, nachdem obige Votengefallen sind, der Kantonsrat überneue Aufgaben und neue Ausgabendiskutiert und auch beschlossen hat!So sollen für die nächsten Jahre zu-sätzliche Angebote im ÖffentlichenVerkehr geschaffen werden, und sosoll für 4,6 Millionen Franken imschönen, aber wenig bevölkerten See-wen eine «Bus-Umsteigeanlage» ge-baut werden. Solche Handlungen desParlamentes sind einfach nur unglaub-würdig.

Es braucht Mehreinnahmen

Christian Thalmann

Christian Thalmann, Kantonsrat FDP, Breiten-bach.

AUS DEM SOLOTHURNER KANTONSRAT

NEUES AUSUNSERER BIBLIOTHEK

Von Nicole Krättli und Susanne Loacker

Clever unterwegs

Wir empfehlen

Jetzt sind sie endlich da, die lange er-sehnten Sommerferien. Und damitauch die allgemeine Reisezeit. Da er-scheint das vorliegende Buch genauzur richtigen Zeit!

Nicole Krättli und Susanne Loa-cker sind Redaktorinnen beim «Be-obachter» und schreiben dort regel-mässig über das Reisen. Von sich sel-ber sagen sie, dass es bei ihnen nurzwei Lebenszustände gibt: einerseitsdas Planen von Reisen und dann dasUnterwegs sein.

Das Buch ist sehr übersichtlich ge-staltet und auch bebildert. Es beginntmit dem Kapitel «Gut geplant ist halbgereist». Dann kommen «Der Weg istnicht immer das Ziel» , «Auf und da-von» oder «In der Welt zu Hause».

Die reiseerfahrenen Autorinnenzeigen, wie man von der Schweiz ausdie besten Angebote findet, wann sichder Rat eines Profis empfiehlt, wasman vor der Abreise klären sollte undwas unterwegs wichtig ist. Es wirdauch informiert über Visa, Versiche-rungen und Rechtsfragen, das ganzeSpektrum an Unterkunftsmöglichkei-ten und Verhaltensregeln in fremdenKulturen.

Viele Tipps zum Reisen der ande-ren Art runden das Buch ab: Ausland-praktikum, Hilfseinsatz, Studien –oder Sprachaufenthalt, Internet-Tippsund mehr als 100 App-Empfehlun-gen.

Wenn Sie diesen Sommer also cle-ver unterwegs sein wollen…das Buchgibt es neu in unserer Stedtlibiblio-thek!

Wo auch immer – ich wünsche Ih-nen eine warme und erholsame Som-merpause!

Christine Eckert

Page 19: 20130704 woz wosanz slim

Wir gratulieren herzlich zur

bestandenen Abschlussprüfung

Luca LieberherrWir gratulieren dir zur bestandenen

Abschlussprüfung als

Metallbauer

und wünschen dir alles Gute für deine Zukunft

und Erfolg

Knecht GmbH4208 Nunningen

Wir gratulieren folgenden Mitarbeitenden zu ihren erfolgreich abgelegten Prüfungen:

Mira Christ, FaGe Fachfrau Gesundheit EFZManuel Halbauer, FaGe Fachmann Gesundheit EFZDonia Beyate, FaGe Fachfrau Gesundheit EFZSandra Kuske, FaGe Fachfrau Gesundheit EFZSarah-Lisa Isler, FaGe Fachfrau Gesundheit EFZJuliana De Lima Alcatrao, FaGe Fachfrau Gesundheit EFZHedwig Walthard, FaGe Fachfrau Gesundheit EFZNicole Karrer, Assistentin Gesundheit und Soziales EBACarlo Allemann, Vorlehre Gesundheit und BetreuungKatja Halbeisen, Vorlehre GesundheitEmran Naim, Kaufmann EFZDavid Purtschert, Fachmann Betriebsunterhalt EFZAuf ihren Einsatz und ihre Leistungen sind wir stolz und es erfüllt uns mit Freude, sie auf diesem wichtigen Lebensabschnitt begleitet haben zu dürfen. Wir wünschen ihnen herzlich alles Gute und viel Freude in der Ausübung ihres Berufes.

Wir gratulieren herzlich zur bestandenen Lehrabschlussprüfung

Celine Meury

Büroassistentin EBAWir wünschen Celine für die berufl iche

und private Zukunft alles Gute und danken ihr für die tatkräftige Mitarbeit

bei uns auf der Verwaltung.

Gemeinderat und Personal der Gemeinde Nunningen

Wir gratulieren

Severin Bohrer

zur bestandenen Abschlussprüfung als

MetallbauerDie Firma Alumet AG wünscht dir weiterhin viel Erfolg und Freude

in deinem Beruf!

Fabian

wir gratulieren dir zur bestandenen Lehrabschlussprüfung als

BankkaufmannWir wünschen dir auch künftig einen

erfolgreichen Berufsweg.

RaiffeisenbankLaufental-Thierstein

Wir gratulieren ganz herzlich

Julia Bircher, BüsserachKauffrau

Besten Dank für das tolle Engagement in den vergangenen drei Jahren und viel Glück im weiteren Berufsleben.

Wir freuen uns bereits heute auf unseren neuen Lernenden Tobias Tschechtelin.

Mario Bieli

Mir gratuliere dir zur bestandeneLehrabschlussprüefi g als

MetallbauerDein Grolimund-Metallbau-Team

Joël Grolimund

Mir gratuliere dir ganz härzlich zudinere erfolgrich bestandene LAP als

Automobil-Fachmann EFZ

und wünsche dir für dini Zuekunft alles Gueti.

Schwarzbuebe-Garage AG, Nunningen

Wir gratulieren unserem Lehrling

Chris Meyer zu der sehr guten Leistung an den Lehrabschlussprüfungen 2013 als

GusstechnologeNiveau EDem jungen Berufsmann wünschen wir für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.

Aluminium-Laufen AGIndustriestrasse 5, 4253 Liesbergwww.alu-laufen.ch

Liebe Vera

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Abschlussprüfung als

DentalassistentinFür die Zukunft wünschen wir dir alles

Gute und viel Erfolg

Mami, Papi, Isabelle, Nico,Omi und Opa

Page 20: 20130704 woz wosanz slim

Wir gratulieren herzlich zur

bestandenen Abschlussprüfung

Jennifer Bieri

Mit grosser Freude gratulierenwir zum tollen Lehrabschluss als

MalerinBORER MALERGESCHÄFT AG

Therwil

Emanuel Musaj

Herzliche Gratulation zur bestandenenLehrabschlussprüfung als

Sanitärinstallateur EFZ

Wir wünschen dir viel Freude am Beruf und für die Zukunft alles Gute.

Nicole Gasser

Wir gratulieren herzlich zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung

als

Pharma-Assistentin EFZ

Viel Glück und Erfolgfür die Zukunft.

Mami, Papi, Simon und Mutti

Liebe Adrian

Zur bestandene Lehrabschlussprüefi g als

Automobil-Mechatroniker Nutzfahrzeuge

gratuliere mir dir vo ganzem Härze. Mir si stolz uf di.

Mami und Papi, Pascal, Stefanie und Livio, Martina, Patrik, Loris und Anina,

Philipp und Svenja, Ramon

Yves Kaiser

Wir gratulieren dir herzlich zur bestandenen Abschlussprüfung als

Lastwagenführer Felix Transport AG

Zwingen/Arlesheim

Härzlichi Gratulation!!!Mir beglückwünsche d’ Natascha Kunz zur erfolgrich bestandene

Lehrabschlussprüefi g als Pharma-Assistentin.

Mir freuie euis mit dir über die Supernote 5,3 im Rang!

’s Team vo dr Schwarzbuebe-ApothekeBreitenbach

SCHWARZBUEBE APOTHEKEBREITENBACH

Bi euis wirdsch guet beroote!

Raphael Steiner

Wir gratulieren dir zur bestandenenAbschlussprüfung als

Metallbauer EFZund wünschen dir für die

Zukunft alles Gute.

Wir gratulieren herzlich zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als

Zimmermann / Holzbau-Fachmann

Den jungen Berufsleuten wünschen wir für die Zukunft viel Erfolg und alles Gute !

Gebrüder Andre & Paul Rothund MitarbeiterWeihern 2, 4242 Laufen

Thierry ChristLaufen

Nils TreschBrislach

Wir gratulieren

Pascal Mühlbergherzlich zu seiner erfolgreich

bestandenen Lehrabschlussprüfung

als

Metallbauerund wünschen ihm

für die Zukunft alles Gute

Wir gratulieren herzlich …

Schweiz AG4226 Breitenbach

… zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung!

Kauffrau E-Profi l

Fachmann Betriebs-Unterhalt EFZ

Kaufmann E-Profi l

Informatiker EFZSystemtechnik

Olivia Fringeli Marc Berger Lars Hidber Alexander Reichert

Page 21: 20130704 woz wosanz slim

Wir gratulieren herzlich zur

bestandenen Abschlussprüfung

Danilo Roth

Wir gratulieren dir herzlichzur erfolgreich bestandenen

Lehrabschlussprüfung als

Chemielaborantmit Berufsmaturim Rang mit der Note 5,4

Wir wünschen dir fürdie Zukunft alles Gute

s Mami, dr Papimit em Janick

Liebä Marc

Mir gratuliere dir härzlichund voller Stolz zur bestandene

Lehrabschlussprüefi g als

Fachmann Betriebs-unterhalt EFZ

und wünsche dir für dini Zuekunftviel Erfolg und nur s Bescht!

Mami, Dani und Nadia

Wir gratulieren …

… zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung als

Montage-Elektriker / ElektroinstallateurFür die Zukunft wünschen wir euch alles Gute und weiterhin viel Erfolg!

Florian Steg Dominique Willemin Esat Xhahaj

ElektroBURGER AG

Liebi Melanie

mir gratuliere dir zur erfolgricheAbschlussprüefi g als

Kauffrau E-Profi lmit dr Note 5,0

und wünsche dir für diniZuekunft alles Gueti!

Mami, Papi und JennyMir si stolz uf di!

Andreas Roth

Wir gratulieren zum erfolgreichen Lehrabschluss als

CarrossierSpenglerei EFZ

Yves Meier

Das ganze Team gratuliert dir zu deiner erfolgreich bestandenen

Lehrabschlussprüfung als

Augenoptiker EFZWir wünschen dir von Herzenalles Gute für deine Zukunft!

Waldner Optik AGRohrgasse 5

4226 Breitenbach

Matthias Hügli

Liebe Matthias, zu dinere erfolgrichbestandene Abschlussprüefi g als

Landmaschinemechanikergatuliere mir dir ganz härzlich und

wünsche dir nach dr RS vill Spass bim Pistebullyfahre in Davos.

Merci villmol im Martin Doppler und Team Bättwil

Papi, Mami und Sabrina

Wir gratulieren

Dominique Flückiger

zur erfolgreich bestandenenAbschlussprüfung als

Fachmann Betriebs-unterhalt Werkdienstund wünschen ihm für die Zukunft alles

Gute und auf seinem weiteren Berufsweg viel Erfolg.

Einwohnergemeinde BüsserachBreitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach

Liebi Saskia

Für die hervorragend abgschlosseni Prüefi g als

Medizinischi Praxisassistentinmit dr Note 5.4 (im Rang)

wünsche mir dir für dini Zuekunft alles Gueti.

Mami, Papi, Florian + Kevin,Omi, Opa, Götti + Familie + Freunde

Lieber Samuel

Wir gratulieren Dir herzlichzur bestandenen LAP als

Automobil-mechatroniker

mit der Note 5,2und wünschen dir viel Glück und Erfolg

auf deinem weiteren Lebensweg.

Deine Familie

Bravo Andrin

Mir gratuliere zu dim erfolgricheAbschluss bi Coop Handel als

Kaufmann E-Profi l

Für dini Zuekunft wünsche mir dir witerhin viel Erfolg und alles Gueti

Mami, Papi, VanessaGrossmami und dr Däddy

Timo Mösch Manuel Koller Mike HänggiIrina Stebler Dario Ramp

Wir gratulieren Euch ganz herzlich zur bestandenen Lehrabschlussprüfung und wünschen Euch viel Freude sowie Erfolg im weiteren Berufsleben.

Wir sind stolz auf Euch!

Wir gratulieren

Tanja Thomet

zur im Rang bestandenen Lehrabschlussprüfung als

Kauffrau B-Profi lFür die Zukunft wünschen wir dir alles

Gute und weiterhin viel Erfolg.

Das Team dermosimanntreuhand ag

und deine Familie

Page 22: 20130704 woz wosanz slim

Wir gratulieren herzlich zur

bestandenen Abschlussprüfung

Liebe Stefan

mir gratuliere dir zur bestandene Abschlusspriefi g als

Landwirtmit dr Beschtnote 5.6

mir si sehr stolz uf Di!

Janine, Mami, Papi, Nadja, Andreas,Simon, Lea, Roger, Schwiegermami,

Schwiegerpapi, Mama, Manuel

Liebe Greti Spaar

Herzliche Gratulation zumsuper Abschluss als

Fachangestellte Gesundheitmit der Note 5,8

Wir sind sehr stolz und freuen unsauf die weitere Zusammenarbeit!

Leitung Alterszentrum Bodenacker

Liebä Mike

Mir gratulierä dir ganz härzlich zur bestandene Abschlussprüefi g als

Polymechnikerund wünsche dir für dini Zuekunft

alles Gueti!

S Mami und dr PapiGrosseltere

dr Steven unddin Schatz Keshia

Lieber Björn

Wir gratulieren dir ganz herzlich zur erfolgreich bestandenen

Abschlussprüfung als

Elektro-installateur EFZ

Wir sind sehr stolz auf dich und wünschen dir für die Zukunft alles Gute!

Di ganzi Familie und Melanie

Liebi Tamara

Mir gratuliere dir zu dinere erfolgrich bestandene Lehr als

KöchinMir wünsche dir für dini bruefl ichi

Zuekunft vill Glück und Erfolg.

Papi und Edith Rebecca und Andreas

Jasmin und OliPhilipp und Corine

Thomas Burri

Wir gratulieren zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als

Schreinermit der Note 5,1und wünschen ihm alles

Gute für die Zukunft.

Page 23: 20130704 woz wosanz slim

Wir gratulieren herzlich zur

bestandenen AbschlussprüfungLiebi Tanja

Mir gratuliere dir zur bestandeneAbschlussprüefi g als

Detailhandels-assistentinund wünsche dir für dini

Zuekunft alles Gueti!

Mami, Papi und dini Gschwister

Thierry Jeger

Herzliche Gratulation zur erfolgreichen und besten Abschlussprüfung (Kt. SO)

ForstwartAlles Gute für die Zukunft wünscht dir

die Forstbetriebsgemeinschaft Thierstein-Süd

Wir gratulieren

Dominique Holzherrrim 2. Rang mit der Note 5,3

Claudio Costanzo zur erfolgreichen Prüfung

als

Elektro-InstallateureWir wünschen den beiden jungen Berufsleuten für die Zukunft

alles Gute, viel Glück und Erfolg!

Herzliche Gratulation

ELEKTRO HARDER AGFEHREN

Liebä Stefan

Mir gratuliere dirzur bestandene Abschlussprüefi g als

Metallbauer EFZund wünsche dir

für dini Zuekunft alles Gueti!

Christian von Arx

Wir gratulieren zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung als

SanitärinstallateurWir freuen uns, den jungen Berufsmann

weiterhin in unserem Unternehmen beschäftigen zu können, und wünschen ihm für die Zukunft

alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Lieber Diego

Wir gratulieren dir herzlich zur bestandenen Lehrabschlussprüfung als

Anlage- und Apparatebauer

mit Berufsmatur

Wir sind sehr stolz auf dich!

Mami, Thommi, Sandra,Carmen, Sven, Isabel, Sven

Steiner Ramon

Wir gratulieren zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung als

Konstrukteur EFZund wünschen ihm

für die Zukunft alles Gute!

Blechtechnologie – Metallverpackungen

Ramona Isler

lichi Gratulation zur erfolgriichbestandene Abschlussprüefi g als

Detailhandelsfach-frau bi dr Post

Mir wünsche dir alles Gueti und vill Erfolgfür din wiitere Bruefswäg.

Mir sind stolz uf di!Mami und Papi, Sämi und Jenny,

Tü-Mam und Kohli

Liebe Marina

Wir gratulieren dir herzlichzur erfolgreich bestandenen Prüfung

als

Dentalassistentin Wir sind stolz auf dich!

PraxisteamDr. med. dent. Stephan Jeker

Liebi Mirjam

Mir gratuliere dir härzlich zur Lehrabschlusspriefi g als

Fachfrau Betreuung Kinder

und fröie öis mit dir, dass du witerhin im Tagi Ryffstross in Basel schaffe dörfsch.

Mami, Papi, Mike, Matthias,Annalea, Grosseltere und

Unkel Charly

Wir gratulieren unseren Lernenden ganz herzlich zur

Lehrabschlussprüfung und wünschen ihnen

viel Freude und Erfolg im Berufsleben.

von links:

Laura Traina Büroassistentin Jannik Stöckli Keramik-Modelleur Yannic Studer Polymechaniker Marco Sanner Logistiker Raakulan Vettivelu Logistiker

Herzliche Gratulation!

Nächste Woche folgen noch mehr erfolgreiche Lehrabschlüsse.

Möchten Sie Ihrer/Ihrem Lernenden, Tochter oder Sohn auch unter dieser

Rubrik gratulieren?

Dann kontaktieren Sie bitte:

Sabine RenzTelefon 061 789 93 34

[email protected]

Page 24: 20130704 woz wosanz slim

24 Donnerstag, 4. Juli 2013 Nr. 27KALEIDOSKOP

Klara Menth-Bader feiert den Hundertsten: Am 1. Juli posierte Familie Menth für das Wochenblatt. Die Jubilarin (2. v. l.), umrahmt von SohnWilli, Tochter Maya und Lebenspartner Josef Meier (v. l.). FOTO: MARTIN STAUB

FOTO DER WOCHE

Nachtsperrung auf der H18AESCH. WOS. In der Nacht von Don-nerstag, 4. Juli, ab 20 Uhr, bis Freitag, 5.Juli, 5 Uhr, ist die Umfahrung Aeschauf der H18 für den Verkehr total ge-sperrt. Die Belags- und Bauarbeiten aufder Umfahrung Aesch sind abgeschlos-sen. Wie die Bau- und Umweltschutz-direktion Basel-Landschaft mitteilt,werden nun die provisorisch verlegtenKabelinfrastrukturen zurück gebautund in den neu erstellten Rohrblockverlegt. Der Verkehr wird über dieKantonsstrasse durch Aesch umgelei-tet.

Grümpelturnier mit StimmungBREITENBACH. WOS. Vom Freitag,5., bis Sonntag, 7. Juli, findet das Grüm-pelturnier Breitenbach statt. Das be-währte Grümpelturnier (mit über 80Mannschaften) wird dieses Jahr bereitszum 34. Mal durchgeführt. Nebst Sportsollen auch der Plausch und das Feiernnicht zu kurz kommen. So sorgen amFreitagabend die regionalen BandsMoor und Whoops sowie DJ David Sfür musikalische Stimmung. Am Sams-tagabend ist Partystimmung mit Mid-night Special angesagt.

Keyboard-NachmittagNUNNINGEN. WOS. Vinzenz Stichverschönert am Sonntag, 7. Juli, um 15Uhr im Alters- und Pflegeheim «Stäg-len» den Nachmittag mit Liedern ausfrüheren Zeiten. Der Anlass ist öffent-lich.

Taragot und Orgel – eine BegegnungMARIASTEIN. WOS. Am Freitag um20.00 Uhr spielen im Rahmen der Ma-riasteiner Konzerte Thilo Muster, Or-gel, und Samuel Freiburghaus, Taragot,Frula (serbische Flöte), Klarinette, Mu-sik des Balkans, der Zigeuner und derOstjuden aus Rumänien, Serbien, Bul-garien, Aserbaidschan und Armenien.

ChirsifeschtBREITENBACH. WOS. Die Bürgerge-meinde lädt am Samstag, 6. Juli, ab 14

bis 18 Uhr zum Chirsifescht bei der All-mendhütte ein. Die nicht zugeteiltenKirschbäume werden öffentlich ab 14Uhr beim Schützenhaus und um ca. 15Uhr in der Kirschenplantage verstei-gert.

Motorradfahrer deutlich zu schnellGRELLINGEN. WOS. Am Montagführte die Polizei Basel-Landschaft aufin Grellingen eine mobile Geschwin-digkeitskontrolle durch. Ein Motorrad-lenker war deutlich zu schnell unter-wegs. Er wurde um 12.40 Uhr auf derDelsbergstrasse in Grellingen von derPolizei geblitzt. Die gemessene Ge-schwindigkeit betrug 96 km/h. Erlaubtgewesen wären 60 km/h. Der verant-wortliche Lenker muss mit einer emp-findlichen Geldbusse sowie einemmehrmonatigen Führerausweisentzugrechnen. Zudem wird er an die Staats-anwaltschaft Basel-Landschaft ange-zeigt.

IN KÜRZE

an Oliver heisst eigentlich JanBühlmann und war 2010 Mister

Schweiz. Dass der Luzerner auchein talentierter Songwriter und gu-ter Sänger ist, beweist er mit sei-nem vor zwei Wochen veröffent-lichten Debütalbum «The GreatEscape» (Warner). Es ist mit elfenglischsprachigen Songs bestückt,die Jan Oliver selber komponiert,getextet und am Piano begleitethat.Seine gefühlsbetonte Popmusik mitab und zu leicht rockigem Ein-schlag ist solides Handwerk unddurchaus hörenswert.

J

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Jan Oliverdust. Wer noch an seinem hundertstenGeburtstag 35 Treppenstufen runterund rauf bewältigt und dazwischennoch eine Runde im eigenen Swim-mingpool schafft, darf als rüstig bezeich-net werden. Klara Menth-Bader zeigtesich am vergangenen Montag, wo sie imKreise ihrer Angehörigen und Freundeihren runden Geburtstag feierte, auchgeistig topfit. «Ich bin in Holderbank alsjüngstes von sieben Geschwistern aufge-wachsen. Als Bauerntochter habe ichgelernt anzupacken», erzählte sie. Auchüber ihre immer schwächer werdendeSehkraft sprach sie und bedauerte, dasssie den «Anzeiger» kaum mehr lesenkönne.

Der Besuch von Frau LandammannEsther Gassler mit Standesweibel,Staatsschreiber und staatlichem Ge-schenk musste aus terminlichen Grün-den auf morgen Freitag verlegt werden.

Täglich schwimmen –auch mit hundert

NUNNINGEN

WOS. Die Neuauflage der Broschüre«Kanton Solothurn in Zahlen» ist er-schienen und kann bei der AbteilungControllerdienst und Statistik im Amtfür Finanzen des Kantons kostenlos be-zogen werden. Sie enthält die neustenDaten zu den Bereichen Bevölkerung,Betriebe, Landwirtschaft, Verkehr, Bil-dung, Gesundheitswesen, Wohnungen,Steuerwesen und Staatsfinanzen. DieBroschüre ist im Internet unterwww.statistik.so.ch als PDF-Dokumentabgelegt. Die Broschüre ist in die Ab-schnitte Kanton, Region, Agglomerati-on, Bezirke und Gemeinden unterteilt.Die aufgeführten Zahlenreihen ermögli-chen Vergleiche mit anderen Periodenund geben Aufschluss über die Entwick-lungstendenzen innerhalb des Kantons.Produziert wird die Broschüre von derAbteilung Controllerdienst und Statistikdes Amtes für Finanzen mit Unterstüt-zung der Baloise Bank SoBa.

Solothurn in ZahlenKANTON SOLOTHURN

dust. Vom Freitag (5. 7.) bis Sonntag(7. 7.) ist im Grien Breitenbach wiederAmateurfussball angesagt. Das traditio-nelle Grümpeli lockt unzählige aktiveund passive Fussballbegeisterte auf denPlatz. Aber auch Party- und Musikfans.

So werden sich Fans des Mundart-rocks am Freitagabend auf Moor mitSänger Andy Häner freuen. Ein Heim-spiel für die Rockgruppe aus demSchwarzbubenland. Ebenso entpupptsich beim genauen Hinschauen auf derHomepage gruempelibreitenbach.ch dieFormation Woops! als musikalischesHighlight der Stunde: Mit dabei nämlichder bekannte Sänger und Exilschwarz-bube Oliver Blessinger (Erschwil).

Der Samstag gehört nach denschweisstreibenden Fussballspielen denPartygängern. Midnight Special, diePartyband aus Deutschland wird für ei-ne Riesensause sorgen.

Schwarzbubenrockam Grümpeli

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