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Samstag, 24. Mai 2014 Recht sonnig. Am Nachmit- tag lokale teils gewittrige Regengüsse. Temperaturen bis 23°C. Sonntag, 25. Mai 2014 Vorwiegend sonnig, am Nachmittag sind lokale Ge- witter nicht ausgeschlossen. Freitag, 23. Mai 2014 Veränderlich bewölkt, am Vormittag teils gewittrige Schauern. Tagsüber folgen wieder sonnige Abschnitte. 13ºC 21ºC 13ºC 22ºC 13ºC 23ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 22. Mai 2014 106. Jahrgang – Nr. 21 arate oder Boxen? Eishockey oder Sportschiessen? Fechten, Handball oder Orientierungs- lauf? Kinder und Jugendliche hatten an der vierten Austragung des Baselbieter Schnuppersporttags die Qual der Wahl. Das Interesse war gross, besuchten doch gegen 500 Kinder und Jugendliche die- sen Anlass. Diese rege Teilnahme war si- K cher nicht zuletzt dem schönen Wetter geschuldet. Aus einem vielseitigen An- gebot von 20 Sportarten konnten Inte- ressierte beliebig wählen, kennen lernen und ausprobieren. Ermöglicht hat dies das organisierende Sportamt Baselland in Zusammenarbeit mit Sportvereinen aus Laufen und Umgebung. Thomas Beugger, Leiter des Sportamts Basel- land, betonte, dass die Vereine in der Umgebung von Laufen von Anfang an reges Interesse an der Durchführung ei- nes Schnuppersportages zeigten und massgeblich für dessen Gelingen verant- wortlich waren. In der Primarschule konnten die Teilnehmenden aus Kampf- sportarten (Karate, Judo, Aikido, Bo- xen), Tischtennis und Tanzformen (Jazz, Hip-Hop, Ballett, Kindertanz) auswäh- len. In der Eissporthalle wurden For- men des Eishockeytrainings und das noch wenig bekannte Bowls (Britischer Kugelsport) angeboten. Vor der Eishalle durften sich die Kinder im Schachspiel üben und in der Sportschützenanlage wurde eifrig mit Luftpistolen geschos- sen. An diesem Posten zeigten auch ei- nige Väter nur zu gerne, was sie können. In der Kletterhalle hievten sich bereits die Kleinsten in schwindelerregende Höhen. Weiterer Schauplatz des Schnuppersporttags war die Badi Lau- fen, in welcher den Kindern der Schwimmsport nähergebracht wurde. Beim Gymnasium Laufen wurde der Nachwuchs unter anderem in die Sport- arten Handball, Fechten, Tennis, Orien- tierungslauf, Mountainbike, Bob und Skeleton eingeführt Der Skeleton-Spe- zialist Lukas Kummer aus Laufen, Mit- glied im Baselbieter Olympia-Team, zeigte gleich höchstpersönlich, worauf es in seiner Spezialität ankommt, und verteilte anschliessend grosszügig Auto- gramme. Nach dem erfolgreichen Tag sind die Organisatoren zuversichtlich, dass sich einige Kinder für den Eintritt in einen der teilnehmenden Vereine ent- scheiden werden. Der nächste Baselbie- ter Schnuppersporttag findet im kom- menden Jahr im Bezirk Waldenburg statt. www.bl.ch/sportamt Gegen 500 Kinder und Jugendliche nutzten ver- gangenen Samstag am Schnuppersporttag in Laufen die Gelegenheit, verschiedene Sportarten auszuprobieren. 20 Sport- vereine aus Laufen und Umgebung präsentierten ihre Sportarten. Melanie Brêchet Fischlin Ein Schnuppertag bei Prachtswetter Filigran: Kleine Primaballerinas begeisterten junge Mädchen. FOTOS: MELANIE BRÊCHET Adlerauge: Am Schiessstand war ein ruhi- ges Händchen gefragt. Vollmontur: Auch ohne Eis konnten die Kinder Eishockeyluft schnuppern. P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 22/23 Immobilien 26/27 Der Verein FEEL lud in- teressante Persönlich- keiten ein, um in einer Podiumsdiskussion der Frage nachzugehen, wie zukünftige Mobili- tät aussehen sollte. Aktuell 15/16 Die Stadttheater Olten AG und die Organisa- tion Olten Meetings – im Doppelpack – ge- winnen den Solothur- ner Tourismuspreis 2014. Laufen 3 Breitenbach 11 Wegen Auffahrt, erscheint die nächste Wochenblatt-Ausgabe ausnahmsweise erst am Freitag, 30. Mai. Ihr Modehaus in Laufen Wonne – Monat Mai und dementsprechende Preise Ab sofort bis Ende Mai: Ab Fr. 100.– 10% Rabatt Ab Fr. 200.– 20% Rabatt Profitieren Sie! Schwarzbuebe-Garage AG Jetzt «Jackpot»-Prämien auf Neuwagen Grellingerstrasse 19a, 4208 Nunningen Tel. 061 791 90 78, Fax 061 791 96 70 [email protected] www.schwarzbuebe-garage.ch 4244 Röschenz [email protected] 079 219 73 66 • Umbau • Renovationen • Bodenbeschichtungen Reto Klaus GmbH Malergeschäft 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch Glaserei Glasbruch: Isolierglas, Tische, Türen, Tablare, Küchenrückwände, Spiegel, Glasduschen Chr. TÄSCHLER Hauptstrasse 27 4242 Laufen Tel 061 761 76 76 Mit Klimaanlage Radio-CD ESP Neuem PureTech-Motor

20140522 woz wosanz slim

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Ein Schnuppertag bei Prachtswetter. Gegen 500 Kinder und Jugendliche nutzten vergangenen Samstag am Schnuppersporttag in Laufen die Gelegenheit, verschiedene Sportarten auszuprobieren. 20 Sportvereine aus Laufen und Umgebung präsentierten ihre Sportarten.

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Samstag, 24. Mai 2014Recht sonnig. Am Nachmit-tag lokale teils gewittrigeRegengüsse. Temperaturenbis 23°C.

Sonntag, 25. Mai 2014Vorwiegend sonnig, amNachmittag sind lokale Ge-witter nicht ausgeschlossen.

Freitag, 23. Mai 2014Veränderlich bewölkt, amVormittag teils gewittrigeSchauern. Tagsüber folgenwieder sonnige Abschnitte.

13ºC21ºC

13ºC22ºC

13ºC23ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 22. Mai 2014 106. Jahrgang – Nr. 21

arate oder Boxen? Eishockeyoder Sportschiessen? Fechten,Handball oder Orientierungs-

lauf? Kinder und Jugendliche hatten ander vierten Austragung des BaselbieterSchnuppersporttags die Qual der Wahl.Das Interesse war gross, besuchten dochgegen 500 Kinder und Jugendliche die-sen Anlass. Diese rege Teilnahme war si-

Kcher nicht zuletzt dem schönen Wettergeschuldet. Aus einem vielseitigen An-gebot von 20 Sportarten konnten Inte-ressierte beliebig wählen, kennen lernenund ausprobieren. Ermöglicht hat diesdas organisierende Sportamt Basellandin Zusammenarbeit mit Sportvereinenaus Laufen und Umgebung. ThomasBeugger, Leiter des Sportamts Basel-land, betonte, dass die Vereine in derUmgebung von Laufen von Anfang anreges Interesse an der Durchführung ei-nes Schnuppersportages zeigten undmassgeblich für dessen Gelingen verant-wortlich waren. In der Primarschulekonnten die Teilnehmenden aus Kampf-sportarten (Karate, Judo, Aikido, Bo-xen), Tischtennis und Tanzformen (Jazz,

Hip-Hop, Ballett, Kindertanz) auswäh-len. In der Eissporthalle wurden For-men des Eishockeytrainings und dasnoch wenig bekannte Bowls (BritischerKugelsport) angeboten. Vor der Eishalledurften sich die Kinder im Schachspielüben und in der Sportschützenanlagewurde eifrig mit Luftpistolen geschos-sen. An diesem Posten zeigten auch ei-nige Väter nur zu gerne, was sie können.In der Kletterhalle hievten sich bereitsdie Kleinsten in schwindelerregendeHöhen. Weiterer Schauplatz desSchnuppersporttags war die Badi Lau-fen, in welcher den Kindern derSchwimmsport nähergebracht wurde.Beim Gymnasium Laufen wurde derNachwuchs unter anderem in die Sport-

arten Handball, Fechten, Tennis, Orien-tierungslauf, Mountainbike, Bob undSkeleton eingeführt Der Skeleton-Spe-zialist Lukas Kummer aus Laufen, Mit-glied im Baselbieter Olympia-Team,zeigte gleich höchstpersönlich, woraufes in seiner Spezialität ankommt, undverteilte anschliessend grosszügig Auto-gramme. Nach dem erfolgreichen Tagsind die Organisatoren zuversichtlich,dass sich einige Kinder für den Eintrittin einen der teilnehmenden Vereine ent-scheiden werden. Der nächste Baselbie-ter Schnuppersporttag findet im kom-menden Jahr im Bezirk Waldenburgstatt.

www.bl.ch/sportamt

Gegen 500 Kinder undJugendliche nutzten ver-gangenen Samstag amSchnuppersporttag inLaufen die Gelegenheit,verschiedene Sportartenauszuprobieren. 20 Sport-vereine aus Laufen undUmgebung präsentiertenihre Sportarten.

Melanie Brêchet Fischlin

Ein Schnuppertag bei Prachtswetter

Filigran: Kleine Primaballerinas begeisterten junge Mädchen. FOTOS: MELANIE BRÊCHET

Adlerauge: Am Schiessstand war ein ruhi-ges Händchen gefragt.

Vollmontur: Auch ohne Eis konnten dieKinder Eishockeyluft schnuppern.

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

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Der Verein FEEL lud in-teressante Persönlich-keiten ein, um in einerPodiumsdiskussion derFrage nachzugehen,wie zukünftige Mobili-tät aussehen sollte.

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Wegen Auffahrt, erscheint die nächsteWochenblatt-Ausgabe ausnahmsweiseerst am Freitag, 30. Mai.

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GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

DruckAZMedien AG, 5001 Aarau

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• AnzeigerKombi 31: Inseratekombinationmit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Ober-baselbieter Zeitung, Allschwiler Wochen-blatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfel-der Anzeiger. Auflage: 207 077 Ex.

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Das Entsorgungscenter bleibt geschlossen

29. Mai 2014 – Auffahrt(Vortag ab 15.30 Uhr geschlossen)Am Freitag ist das Entsorgungscenter wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet.

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Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 21 LAUFENTAL 3

erlassen wir das Öl, bevor es unsverlässt», meinte MeinradSchmidlin an der Veranstaltung

von FEEL zum Thema «ZukünftigeMobilität: vernetzt und erneuerbar»vom letzten Donnerstag in der Aula desGymnasiums Laufen. Es sei ziemlichklar, dass die Treibhausgase schuld ander Klimaerwärmung sind. In der Indus-trie haben die Verantwortlichen in denletzten 40 Jahren reagiert und den Öl-verbrauch reduziert, in der Mobilität ha-be sich aber in dieser Zeit kaum etwas

V

getan, erklärte der Elektro- und Um-weltingenieur in der Einführung zumThema. Die Fahrzeuge könnten pro-blemlos mit erneuerbaren Energien an-getrieben werden, auch wenn noch eini-ge Knackpunkte zu lösen seien. Knack-punkte würde es aber auch geben, wennkeine Wende komme.

«Heute zählen hohe PS-Leistungauch für Kurzstrecken, was nicht nach-vollziehbar ist», sagte Krispin Romang,stv. Geschäftsführer von Swiss eMobili-ty in der anschliessenden Podiumsdis-kussion. «Das Bewusstsein der Bevölke-rung muss geändert werden. Elektromo-bile sind Autos», fügte er an. StefanieFuchs, Geschäftsleitern VCS Basel,warnte davor, die Energie mit Elektro-mobils zu verpusten. Es sei sicher gut,den belastenden Autoverkehr zu verbes-sern und auch zu verlagern, genau sowichtig sei es aber, unnötigen Verkehrzu vermeiden, zum Beispiel durch guteRaumplanung, um kurze Wege zur Ar-beit, zu den Einkaufs- und Freizeitmög-lichkeiten zu schaffen. Mehr Verkehrs-aufkommen bedeute nicht mehr Mobili-tät. Wenn wir so weiter ausbauen, wieanhin, würden wir bald still stehen. Dassdas Wachstum begrenzt ist, sieht auchKathrin Amacker, Konzernleitung SBB.Die Schweiz hat das dichteste Bahnnetz

der Schweiz. Täglich werden eine Milli-on Reisende mit der Bahn transportiert.Der Strom der SBB wird zu 90 Prozentvon Energie der Wasserkraft gewonnen.Ziel sei es, bis im Jahr 2020 Strom aus100 Prozent erneuerbarer Energie zubeziehen.

Einen anderen Ansatz, um Stau undUmweltbelastung entgegenzuwirken,sieht Herbert Märki, Geschäftsführervon Streez in der Vernetzung von Mobi-lität. In der Schweiz gibt es 35 MillionenParkplätze. Das Zweiwegsystem – Autovon A nach B, Parkplatz, dann wiederzurück – sei nicht effizient, Ziel sei einbewegtes System. Seine Firma will in ei-nem Pilotprojekt versuchen, in Städtenund Agglomerationen die Lücke derMobilitätskette zu schliessen, in dem ei-nerseits eine Art Sammeltaxi eingeführtwird und anderseits über eine App auf-gezeigt werden kann, welches die besteMöglichkeit ist, von einem Ort zum an-deren zu kommen und so eine optimaleAusnützung der Verkehrsleistung ge-währleistet wird.

Am Diskussionsabend waren sich al-le darin einig, dass eine Verknüpfungverschiedener Wege angestrebt werdenmuss, um das immer stärkere Verkehrs-aufkommen und das Bedürfnis nachMobilität in den Griff zu bekommen.

«Wir stehen bald einmal still»

Der Verein FEEL (ForumErneuerbare EnergienLaufental) lud interessantePersönlichkeiten ein, umin einer Podiumsdiskus-sion der Frage nachzu-gehen, wie heutige undzukünftige Mobilität aus-sehen sollte, um nicht imStau stecken zu bleiben.

Gaby Walther

LAUFEN

Diskutieren über die Mobilität: (v. l.) Herbert Märki, Geschäftsführer Streez, Kathrin Amacker, Konzernleitung SBB, StefanieFuchs, Geschäftsleiterin VCS Basel, und Krispin Romang, stv. Geschäftsführer Swiss eMobility. FOTO: GABY WALTHER

gwa. Am Samstagabend gingen die 27.Oltner Kabarett-Tage zu Ende. 56Künstlerinnen und Künstler traten mitihren Kabarett-Programmen an 34 Ver-anstaltungen auf. Insgesamt 7000 Men-schen besuchten laut Veranstalter dieVorführungen, wobei rund 40 Personendie Gelegenheit in Laufen wahrnah-men, denn die Auftritte fanden nicht nuran den neun verschiedenen Spielortenin Olten, sondern als Gastspiele zumvierten Mal auch in Laufen und Schötzstatt.

So war am Samstag im Alts Schlacht-huus in Laufen «Schwarze Grütze» mitihrem Programm TabularasaTrotzTohu-wabohu zu sehen. Die beiden deutschenKabarettisten Dirk Pursche und StefanKlucke sind alte Hasen im Showbusi-ness, sie wissen sich auf der Bühne zubewegen und so gewannen sie das Pu-blikum von der ersten Minute an fürsich. Mit viel Tempo – obwohl sie sichfür die Schweiz extra Mühe gaben, et-was langsamer zu sprechen – reihten siePointe an Pointe. Sie überzeugten mitmusikalischen Einlagen, aber auch mitihrer Wortgewandtheit. Sie gaben ihresatirischen Weisheiten im Stab-, Schüt-tel- oder Echoreim wieder, erzähltenwährend ungefähr drei Minuten ihr Le-ben als Kabarettisten nur mit T-Wörtern,geschickt improvisierten sie über aktu-

ellste Themen wie Gripen oder Conchi-ta Wurst und hatten sich gut über ihrenAuftrittsort informiert. Denn sie freutensich aufs Nachtleben im historischenStedtli, wussten über die NachbarorteBescheid, und natürlich fielen einigeSprüche über den Konzertraum, in demfrüher Tiere geschlachtet wurden. DasComedy-Duo «Schwarze Grütze» ver-stand es, mit den Satiren nie unter dieGürtellinie zu zielen, nicht zu politischzu werden und doch kritisch die ver-schiedensten Themen aufzugreifen. Siesangen über die Wunderdroge Ritalin,welche das Kind gefügig macht, undüber Facebook, obwohl es sehr schwie-rig sei, dieses Thema satirisch zu über-höhen. Dank Gehirnabsaugen werdedas Leben schön wie nie zuvor und dasTV-Programm könne dann locker ge-nossen werden, meinte das Musikkaba-rett-Duo aus Potsdam.

Die beide haben ein klassisches Mu-sikstudium absolviert, was zu hören warund auch mit ihrer Sprache bewegtensich die Künstler auf hohem Niveau, oh-ne kompliziert zu werden. Die Dichteder Pointen und das sprachliche Tempoliess nach dem zweistündigen Pro-gramm den Wunsch offen, der sprachli-chen Akrobatik nochmals folgen zudürfen, um alle Witze aufnehmen zukönnen.

Gehirnabsaugen fürs schöne LebenLAUFEN

Schwarze Grütze:Das deutsche Komiker-duo brachte die OltnerKabarett-Tage nachLaufen.FOTO: GABY WALTHER

jjz. Mit klingenden Lustbarkeiten vonBach, Mozart, Verdi und anderen be-kannten Komponisten beglückte undbegeisterte der Motettenchor RegionBasel die Gäste in der KatharinenkircheLaufen.

Im Altarraum der Katharinenkirchein Laufen standen vierzig Damen undHerren des Motettenchors Basel undliessen das Ave Maria von GiuseppeVerdi erklingen. «Gegrüsset seist du,Maria», ertönte mit kraftvollen Stim-men und endete mit einem feierlichenund lang anhaltendem Amen. Geistliche

Musik könnte nicht tiefsinniger vorge-tragen werden. Alessandro Scarlattisetzte mit seinem Stück «Jauchzet undjubelt dem Herrn» einen weiteren Hö-hepunkt. Der Chor verbreitete Lebens-freude und Vergnügtheit, die Sopran-stimmen trugen eine Fülle von hellenTönen in den Kirchenraum hinaus. Deritalienische Komponist war ein Meisterseiner Art und hatte alle Register gezo-gen, um dem virtuosen Liederreigen Eh-re zu erweisen.

Zwischen den Gesangsdarbietungensetzte sich Thomas Schmid an seine

kleine Orgel. Ob Largo, Allegrooder Adagio, die Werke von CarlPhilipp Emanuel Bach hinterlies-sen einen bleibenden Eindruck.Mit Leidenschaft und Einfühlver-mögen bediente Schmid seine Or-gel, die Zuhörerschaft lauschte an-dächtig den silbernen und himmli-schen Tönen. Während den Chor-vorträgen sang er kräftig mit undbegleitete an seinem Instrument.Nach einem kurzen Ausflug mitdem englischen KomponistenHerbert Howells und seinem «DerHerr ist mein Hirte» stand Wolf-gang Amadeus Mozart auf demKonzertprogramm. Sopran undAltstimmen sangen sich ins Feuerund liessen Gott jubilieren undjauchzen. Die Tenor- und Bass-stimmen standen den Damen innichts nach und begleiteten sieeinfühlsam. Die Begeisterungübertrug sich auf die Gäste, sie be-

dankten sich mit grossem Applaus.Ambros Ott leitet den Motettenchor

Region Basel seit 1999. Seine Liebe zusakraler Musik macht ihn zu einem be-gehrten Dirigenten. So liebt er es, alleFacetten des Lebens in musikalischerGestalt ausdrücken. Als Chorleiter kanner dank neuen Stücken immer wiederEntdeckungen erleben. Nach besinnli-chen Vorträgen von Edvard Grieg undPeter Tschaikowsky durfte er mit sei-nem Chor grosse Ovationen der Gästeentgegen nehmen. Der Konzertabendhinterliess einen tiefen Eindruck.

Ave Maria aus 40 KehlenLAUFEN

«Freue dich»: Motettenchor Region Basel mit Dirigent Ambros Ott und OrgelspielerThomas Schmid. FOTO: JÜRG JEANLOZ

dust. Die dezentrale Ausstellung von250 historischen Fotos aus Laufen undUmgebung ist gut angelaufen. In rund40 Geschäften der IG Laufen hängenwährend dem ganzen Monat Mai alteFotos mit Ansichten rund um Laufenaus den Jahren 1910 bis 1940 (das Wo-chenblatt berichtete). Nun geht die Ak-tion, die laut IG-Vorstandsmitglied undInitiant Roger Chalon, viele positive Re-aktionen ausgelöst hatte, in die Schluss-runde. Am Samstag, 31. Mai, endet die-se einmalige Aktion. Bis dahin könnensämtliche Bilder, die in den Schafens-tern und im Interieur der zahlreichen

Geschäfte präsentiert werden, noch aufeinfache Art und Weise bestellt werden.Die Bilder sind gerahmt und kosten 36Franken. Interessentinnen und Interes-senten können auch ganz ohne Kaufab-sichten in die Geschäfte eintreten unddie Bilder ganz unverbindlich aus derNähe betrachten», ermuntert Chalonzum Besuch der weitläufigen Ausstel-lung.

Endspurt einer Ausstellung

Die Bilder können in den beteiligten Geschäften für 36Franken bestellt und bezahlt werden. Ab 13. Juni könnendiese an der Hauptstrasse 19 im Geschäft Roger ChalonBijouterie & Optik abgeholt werden.

LAUFEN

Übergang gewährleistet: Beim Bau der Birsbrücke wurde eine Notbrücke errichtet.FOTO: ZVG

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Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 21 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 23. Mai, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Freitag, 23. Mai, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+. Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse.Sonntag, 25. Mai, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit Pfarrer ClaudeBitterli.Heute ist Chinder-Sunntig mit Marianne!

HuggerwaldDonnerstag, 29. Mai, 14.00 Uhr, KapelleHuggerwald, Auffahrtsgottesdienst mit Pfar-rer Claude Bitterli und dem ökumenischenKirchenchor Laufen.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 25. Mai 201410.00 Uhr Gottesdienstmit Kinder-Gottesdienst undKinderhüteanschliessend KirchenkaffeeDonnerstag, 29. Mai 201410.00 Uhr Auffahrts-Familiengottes-dienst mit Kinderhüte

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Frieda Hofer-Bürgi

Was du hast gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein.Du hast gesorgt für deine Lieben von früh bis spät, tagaus, tagein.Du warst im Leben so bescheiden, viel Müh und Arbeit kanntest du.Mit allem warst du stets zufrieden, nun schlaf in himmlischer Ruh.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem liebenMutti, unserer Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Die Trauerfeier und Beisetzung findet am Freitag, 23. Mai 2014,um 14.00 Uhr in der Kirche Fehren statt.Dreissigster: Samstag, 14. Juni 2014, um 18.00 Uhr in der KircheFehren.

Traueradresse: Familie Hofer, Steinenbühl 72, 4232 Fehren

Gilt als Leidzirkular.

Erhard Hofer und Gertrud Rodigari, Pratteln Nathalie und Patrik Röthlisberger-Hofer mit Alissa, Elias und Jael, FehrenPia Hofer, Baselund Anverwandte

16. November 1922 bis 12. Mai 2014

Speziell danken wir:

– Herrn Pfarrer Klingenbeck für den feierlichen Gottesdienst;– Frau und Herrn Bakovsky für die schön gespielten

passenden Lieder;– Herrn Dr. Marc Cueni und dem Spital Laufen für die gute ärztliche

Betreuung;– den Frauen der Spitex für die liebevolle Pflege.

Den Verwandten, Freunden und Nachbarn danken wir für die vielentröstenden Worte und Zeilen, die Spenden für wohltätige Zwecke, fürGrabschmuck und heilige Messen sowie allen, die die Verstorbene zurletzten Ruhe begleitet haben.

D A N K S A G U N G(Anstelle von Karten)

Herzlichen Dank für die grosse Anteilnahme unddie vielen Zeichen der Verbundenheit beimAbschied von unserer lieben

Theres Schnell-Segginger

Röschenz, im Mai 2014 Die Trauerfamilien

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/ChinderChilche-Sonntagsschule:

Sonntag, 25. Mai, 10.15 Uhr, ref. KircheBreitenbach, Konfirmation zum The-ma: Alte und neue Mythen, Konfirman-dinnen und Konfirmanden, Organist To-bias Cramm, Gitarristin Carmen Gerberund Pfarrer Stéphane Barth, Hütedienstder Sonntagsschule-ChinderChilchefür die kleineren Kinder, die nicht an derKonfirmation teilnehmen. – Es werdenkonfirmiert: Ronny Borer aus Erschwil;Joel Flückiger aus Büsserach; LauraFritschi aus Büsserach; Tim Gartmannaus Büsserach; Géraldine Kaufmannaus Breitenbach; Lisa Kretzer aus Brei-tenbach; Simon Küng aus Büsserach;Robin Mani aus Himmelried; MartinMarani aus Nunningen und Klara Metz-ger aus Nunningen; Marco Giulini ausHimmelried wird am Sonntag, 22. Juni,konfirmiert (bedingt durch Auslandauf-enthalt).

Donnerstag, 29. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kir-che Breitenbach, Auffahrtsgottesdienst,Pfarrer Stéphane Barth.

Sonntag, 1. Juni, 10.00 Uhr, kath. Kir-che Oberkirch, ökumenischer Gottes-dienst, Pfarrer Stéphane Barth und Dia-kon Rolf Zimmermann, Thema: Ge-schwister in Bibel, Kirche und im Blickauf Pfingsten.

Konfirmandenunterricht: im Gemeinde-saal der ref. Kirche, Breitenbach, jeweilsdonnerstags von 18 bis 19.30 Uhr: Alleam Donnerstag, 22. Mai: Konfirmations-vorbereitung. Ebenfalls alle am Haupt-proben-Samstag, 24. Mai, von 14 bis 17Uhr mit Fotoprobe, Gesangs- und Text-üben und Materialabgaben.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Freitag, 23. Mai10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,Pfarrer Armin Mettler, PflegewohnheimFlühbach20 Uhr ökum. Taizé-Feier, Einsingen um19.30 Uhr, St.-Johannes-Kapelle Hofstet-ten

– Samstag, 24. Mai16.30 Uhr Gottesdienst, «Hymnos Aka-thistos – Grusslied zur Gottesmutter»,Pfarrer Armin Mettler, Pfarrer RogerSchmidlin, Dr. Jean-Paul Deschler und derRomanos Chor

– Sonntag, 25. Mai10.00 Gottesdienst, zu Gast im Ökume-nischen Jahr: «Die Salutisten kommen»,mit dem Heilsarmeekorps Basel 1, MajorMarkus Zünd-Cachelin und seiner FrauRenée sowie der Brassband und demChor. Pfarrer Armin Mettler

– Dienstag, 27. Mai9.00 Ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil

– Mittwoch, 28. Mai18.30 Roundabout-Streetdance-GruppeIsabel Reimer

– Freitag, 30. Mai19.30 Jugendtreff, Martina Hausberger

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Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 21 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 21 6

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Praxis Dr. med. R. HaberthürFMH Innere Medizin /

spez. Hämatologie-Onkologie

bleibt geschlossenvom 31.05. bis 09.06.2014

Büsserach

Einladung zu den ordentlichenVersammlungen der Einwohner-und Bürgergemeinde Büsseracham Montag, dem 2. Juni 2014, 20.15 Uhrim GEMEINDEHAUS, 2. OG

EINWOHNERGEMEINDE

1. Projektierungskredit «Ausdolung Niederer Graben»– Bewilligung des Projektierungskredits für die Erarbeitung

des Projekts von Fr. 50 000.–2. Wasserleitung Wahlenstrasse–Hof Zihl

– Genehmigung des Projekts und Bewilligung des Bruttokreditsvon Fr. 80 000.–

3. Sanierung der Werkleitungen in der Grabenackerstrasse– Genehmigung des Projekts und Bewilligung des Bruttokredits

von Fr. 260 000.–(Wasserleitung Fr. 160 000.– / Kanalisation Fr. 55 000.– / StrassenbauFr. 45 000.–)

4. Anpassung Einfahrt Fehrenstrasse/Oberfeldstrasse– Genehmigung des Projekts und Bewilligung des Bruttokredits

von Fr. 495 000.–5. Ausbau Industriestrasse

– Genehmigung des Projektierungskredits von Fr. 80 000.–6. JAHRESRECHNUNG 2013

6.1 Behandlung und Genehmigung der Nachtragskredite6.2 Behandlung und Genehmigung der Laufenden Rechnung6.3 Behandlung und Genehmigung der Investitionsrechnung

7. Kenntnisnahmen und Verschiedenes

BÜRGERGEMEINDE1. Genehmigung der Jahresrechnung 2013 der Forstbetriebsgemeinschaft

Thierstein-Mitte2. JAHRESRECHNUNG 2013 der Bürgergemeinde und Forst

2.1 Behandlung und Genehmigung der Laufenden Rechnung2.2 Behandlung und Genehmigung der Investitionsrechnung2.3 Bestimmung über die Verwendung der Rechnungsergebnisse

3. Kenntnisnahmen und Verschiedenes

Die Rechnung 2013 kann auf der Gemeindeverwaltung abgeholt oder aufder Gemeindehomepage www.buesserach.ch eingesehen werden.

Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ab vollendetem 18. Altersjahr sindfreundlichst eingeladen, den Versammlungen beizuwohnen.

4227 Büsserach, 16. Mai 2014 Der Gemeinderat

Bärschwil, im Mai 2014 Die Trauerfamilie

Konrad «Koni» Henz-Muther

Unser Herz will Dich halten.Unsere Liebe Dich umfangen.Unser Verstand muss Dich gehen lassen.Denn Deine Kraft war zu Endeund Deine Erlösung Gnade.

Dreissigster: Sonntag, 25. Mai 2014, um 10.30 Uhr in der St. LukasKirche in Bärschwil.

Wir bedanken uns* bei Pfarrer Bruno Stöckli und bei allen Leuten, die am Abschieds-

gottesdienst mitgewirkt und teilgenommen haben;* beim Hausarzt Dr. med. Roland Stäuble und bei allen Ärzten, die

Koni betreut haben, sowie bei den Ärzten und dem Pflegepersonalim Kantonsspital in Laufen, im Unispital und im Felix-Platter-Spital;

* beim Pflegepersonal im Alters- und Pflegeheim Bodenacker 10in Breitenbach sowie beim Heimleiter Hannes Spirig;

* bei den vielen Wohltätern für die Spenden, sei es in Form vonBlumenschalen oder Blumengestecken, heiligen Messen, späteremGrabschmuck oder sonstigen Gaben und für die vielen schriftlichenoder persönlichen Beileidsbezeugungen;

* bei allen Familienmitgliedern, Verwandten und Bekannten, denSchulkameraden, den Gourmets-Schlemmern sowie bei allen, dieunseren lieben Koni auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Herzlichen Dank für die Zeichen derAnteilnahme beim Abschied von

D A N K S A G U N G

26. Juni 1949 bis 11. April 2014

An einem Nachmittag im Maien ist sie zu Hause gestorben.

Wir trauern um unsere liebe

Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

Die Trauerfeier ist am Montag, 26. Mai 2014, um 14.30 Uhr in derPfarrkirche St. Nikolaus in Hofstetten.

Anstelle von Blumen gedenke man des Kapuzinerklosters in Olten,Postkonto 46-3223-5 (Vermerk: Maria Christen).

Traueradresse: Kristine Beutler-Christen, In den Kurzen 1, 4242 Laufen

14. Dezember 1921 bis 9. Mai 2014

Es kommt eine gar seltsam Zeit,die grosse Stille macht sich breit,kein Bienchen, keine Hummel summt,die Vögelein sind längst verstummt.Nur Rotbrüstlein im Abendflimmersingt leis und zart wie Weihnachtsglimmer.

Ros von Eichenstein

Maria Generosa Christen-Odermatt

Kristine und Willi Beutler-Christen Therese und Peter Beerstecher-Beutler Enya, Loïc und Yanic Urs BeutlerRegina Christen und Alexander SchwabAnverwandte und Freunde

Zwingen

ErgänzungswahlSchulrat

Herr Jean-Pierre Egger hat per Ende des Schuljahres 2013/2014seine Demission als Schulratsmitglied eingereicht.Da der Schulrat für die Amtsperiode vom 1. August 2012 bis31. Juli 2016 in stiller Wahl gewählt wurde, fand für den frei wer-denden Sitz eine Ergänzungswahl gemäss § 45 des Gesetzes überdie politischen Rechte statt.Am 28. April 2014 wurde der Wahlvorschlag gemäss den Bestim-mungen des § 45 des Gesetzes über die politischen Rechte einge-reicht und Frau Tanja Lienhard als Mitglied des Schulrates vorge-schlagen. Der Wahlvorschlag wurde von der Gemeindeverwaltunggeprüft und an den Gemeinderat (Erwahrungsinstanz) zur Vornah-me der Wahl weitergeleitet.Am 19. Mai 2014 hat der Gemeinderat Frau Tanja Lienhard, Jahr-gang 1971, für den Rest der Amtsperiode vom 1. August 2014 bis31. Juli 2016 gewählt.Gegen diesen Entscheid kann gemäss § 83 des Gesetzes überdie politischen Rechte innert 3 Tagen seit der Publikation beimRegierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, Regierungsge-bäude, Rathausstrasse 2, 4410 Liestal, Beschwerde erhobenwerden.

Witterswil

BaupublikationBauherrschaft: Trummer JürgenSternenbergweg 15, 4108 WitterswilProjektverfasser: Trummer JürgenSternenbergweg 15, 4108 WitterswilBauobjekt: Baugesuch Nr. 9–14 und 10–14Einbau Fenstertür, Sichtschutzwand/EinfriedungBauplatz: Sternenbergweg 15Bauparzelle: GB-Nr. 1526Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 5. Juni 2014

Büren

BaupublikationBauherrschaft: Müller UrsinaGässli 12, 4413 BürenBauobjekt: Einbau Dachgaube und DachfensterProjektverfasser: Müller UrsinaBauplatz: Gässli 12, 4413 BürenGrundbuch Nr.: 2026Planauflage: Beim BaupräsidentenEinsprachefrist: bis 6. Juni 2014

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Sergio Bonetti u. Susan Turner BonettiIn den Reben 48, 4114 Hofstetten SO

Projektverfasser: Beck + Oser Architekten ETHSIA, Laufenstrasse 16, 4053 Basel

Bauobjekt: PoolBauplatz: In den Reben 48, 4114 Hofstetten

Bauparzelle, GB-Nr.: 4238

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 6. Juni 2014

Rodersdorf

BaupublikationBauherr: F. und M. WehrliBauobjekt: Sitzplatzüberdachung mit VerglasungBauplatz: Mühlestrasse 14Bauparzelle: GB-Nr. 704Planauflage: Gemeindeverwaltung RodersdorfEinsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 10. Juni 2014

BaupublikationBauherr: O. und S. Kocher WeberBauobjekt: Sanierung EFHBauplatz: Kirchgasse 13Bauparzelle: GB-Nr. 542Planauflage: Gemeindeverwaltung RodersdorfEinsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 10. Juni 2014

BaupublikationBauherr: P. und R. GahlerBauobjekt: GartenhausBauplatz: Rösmattstrasse 12Bauparzelle: GB-Nr. 706Planauflage: Gemeindeverwaltung RodersdorfEinsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 10. Juni 2014

BaupublikationBauherr: U. und U. KupferschmidBauobjekt: WärmepumpeBauplatz: Büntenstrasse 28Bauparzelle: GB-Nr. 341Planauflage: Gemeindeverwaltung RodersdorfEinsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 10. Juni 2014

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Stiftung Blumenrain c/o Pflegewohn-heim Flühbach, Schulweg 32, 4112 Flüh

Projektverfasser: Flubacher Nyfeler + PartnerArchitekten AG, Birsigstrasse 122, 4011 Basel

Bauobjekt: ContainergarageBauplatz: Schulweg 32, 4112 Flüh

Bauparzelle, GB-Nr.: 837

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 6. Juni 2014

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Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 21 LAUFENTAL 7

dust. Der Nunninger Walter Wagner istPräsident des Fördervereins der Regio-nalen Musikschule Laufental-Thiers-tein. Rund 200 Mitglieder oder Gönnerermöglichen mit ihren Spenden Kin-dern, deren Eltern finanziell nicht aufRosen gebettet sind, den Musikunter-richt. «Insgesamt rund 15 000 Frankenfür durchschnittlich 20 Musikschülerjährlich», erklärt Wagner.

Am vergangenen Donnerstag folgtenrund 30 solcher treuen Spenderinnenund Spender der Einladung des Präsi-denten zum Ausflug nach St. Urban.Nach dreijährigem Unterbruch sollteein gemeinsamer Anlass den Zusam-menhalt dieser wohltätigen Organisa-tion stärken und motivieren, mit weite-ren Spenden jedem talentierten Kindden Musikunterricht an unserer Musik-schule zu ermöglichen.

Die Begegnung mit dem bekanntenEisenplastiker Heinz Aeschlimann, ei-

nem Freund von Walter Wagner, wardas Kernthema des Ausflugs. Bereits derBesuch seines Ateliers beeindruckte.Hier trafen die Laufentaler undSchwarzbuben (und einige Zugewand-te) auf Gertrud – Aeschlimanns Frau–sowie zwei Praktikanten – Angie ausden USA und Weikun aus der Mongo-lei. Der Künstler, gerade von Geschäfts-reise zurückgekehrt, traf einige Minutenspäter ein, übernahm aber ohne eine Se-kunde Pause das Zepter und informierteüber sein Konzept, seine Arbeitsweise,sowie über seine permanente Förderungvon jungen Künstlern. Immer paarwei-se, und jeweils während acht Wochendürfen diese gratis in die Kunstwelt desprofessionellen Künstlers und Unter-nehmers in St. Urban eintauchen.

Es folgte die Führung durch den Art-pavillon, dem Gebäude der ehemaligenIrrenanstalt (damals hiess das so), wel-ches Heinz Aeschlimann vor dem siche-

ren Abbruch rettete und hier ein Ort fürzeitgenössische Kunst mit Unterkunftfür seine Praktikanten installierte.

Die Reise ins Luzernische fand sei-nen krönenden Abschluss in den Räu-men des ehemaligen Zisterzienser Klos-ters St. Urban, wo die Pianistin DonkaAngatscheva, eine Freundin des HausesAeschlimann, eine beeindruckendeKostprobe ihres musikalischen Könnenszelebrierte. Zuvor bot die in Wien le-bende bulgarische Musikerin einenWorkshop für Schülerinnen der Musik-schule Laufental-Thierstein, welchehier, vor dem Förderverein das Gelerntepräsentieren durften.

Mit einem gediegenen Dinner beiKerzenlicht und anschliessender Heim-reise im Saner-Car, endete ein Ausflug,der durchwegs auf Begeisterung stiess.Die Rechnung ging auf die Mitreisendenund belastete die Kasse des Förderver-eins mit keinem Rappen.

Förderverein fördert und geniesst Kunst und MusikREGION

Besuch im Atelier: Heinz Aeschlimann (r.) erklärt den Mitgereisten seine Kunst. FOTO: MARTIN STAUB

er nun nachts ein helles, me-tallisches «üh üh üh» hört,muss sich nicht mehr über

seinen Nachbarn ärgern, der dieSchweizerfahne zu locker im Wind flat-tern lässt. Nein, denn es könnte sein,dass es sich um die Geburtshelferkrötehandelt! Diese ist auch unter dem Na-men «Glögglifrosch» bekannt, und einseltenes Tierchen. Am letzten Freitagkonnten ein Dutzend Exkursionsteil-nehmer ein paar dieser Geburtshelfer-kröten in der ehemaligen LiesbergerTongrube Andil hören. Der Natur-schutzverein Pro Natura hatte diesenRundgang in der Nacht der Frösche un-ter der Leitung des Biologen DieterThommen organisiert. Auch wenn mandie Geburtshelferkröten gut hörte – zusehen bekam man sie nicht. Da hätteman schon verbotenerweise im steilenGeröllhang herumkraxeln und lange,sehr lange suchen müssen. Und hätteman sie dann endlich gefunden, so wäreman zutiefst enttäuscht. Denn sie sindschmutzig-lehmfarben, vier Zentimetergross und haben Warzen. Das ist alles.

Überhaupt: Als Laie macht man sichfalsche Vorstellungen. Auch wenn diestillgelegte Tongrube Andil ein wertvol-les Amphibiengebiet von nationaler Be-

Wdeutung ist: Es wird nichts auf dem Ser-viertablett präsentiert. Es mag ja vieleTierchen haben, aber die haben sich allesehr, sehr gut versteckt. Am bestenmacht man vor dem Eindunkeln einenRundgang, um sich das schöne Gebietanzusehen. Mit etwas Glück sieht man– wie die Exkursionsteilnehmenden –im oberen Bereich einen dunklen Schat-ten, der behände den steilen Hang hin-aufspringt: eine Gams!

Wenn es dann dunkel ist, suche mansich einen flachen Tümpel aus, zündedie Taschenlampe an und wappne sichmit Geduld. Sehr viel Geduld. Am Frei-tag wurde dieses Vorgehen belohnt.Zwei Gelbbauchunken liessen sich beiihrer zärtlichen Umarmung nicht stö-ren. Es ist nicht einfach, diese daumen-grossen, schlammfarbigen Tierchen zusehen. Noch eher kann man sie hören.Sie tönen wie ein rostiges Fahrrad, daseine Acht hat. Alles komplett unspekta-kulär, ausser den gelben Flecken, dieBauch und Füsschen zieren. In die

könnte man sich schon verlieben. Weralso das schnelle Spektakel sucht, derkann sich das Schutzgebiet Andil schen-ken. Wer sich jedoch Zeit nimmt, kannschöne Stunden erleben.

Dieter Thommen konnte mehrereGründe aufzählen für die Artenvielfaltim Andil. Zum einen sind es die ver-schiedenen Lebensräume: Wasser, tro-ckene und magere Hänge, Gebüsch,Magerwiesen. «Zudem pflegt der Kan-ton dieses Schutzgebiet, indem er Flä-chen mäht und neue Tümpel anlegt», soThommen. Das andere Erfolgsgeheim-nis sind die unzähligen Gewässer. «JedeArt hat ihre besonderen Bedürfnisse.Besser als ein einziger grosser Teich sindmehrere kleine, die gerne auch ganzflach sein dürfen», erklärt Thommen.Deshalb genüge es auch, im eigenenGarten eine Pfütze anzulegen, die imHochsommer auch wieder austrocknenkönne. Auch so ein vorübergehendesMinigewässer könne ein sehr wertvollesBiotop sein.

Wer einen Frosch küssenmöchte, der mache sich inden nächsten Wochennachts in die stillgelegteLiesberger Tongrube Andilauf. Nirgends ist dieAuswahl grösser. Dochohne viel, viel Geduld läuftauch da nichts.

Laute Klappe, kleine TierchenLIESBERG

Gini Minonzio

Rufer in Tümpel: Dieter Thommen macht auf die Unkenrufeaufmerksam. FOTO: GINI MINONZIO

bea. An der Info-Veranstaltung der Poli-zei Basel-Landschaft zum Thema Ein-brüche vom Mittwoch vergangener Wo-che kamen Gefühle von Ohnmacht zumAusdruck. Man möchte eigentlich nichtauf der Hut sein, sondern man wünschesich ein besseres Sicherheitsgefühl. Dasist das Fazit der Bürger, die zur Veran-staltung in Duggingen erschienen. DiePolizei Basel-Landschaft informiertezum Thema Einbrüche und gab Tipps,wie man das Haus bei Abwesenheitmehr beleben, besser verschliessenkann, und dass man Geld und Schmucknicht im Schlafzimmer aufbewahrensoll. Die Polizei bietet dazu «kostenloseund produktneutrale» Einzelberatungenan. Die Einbrüche haben in den letztenzwei Jahren um 30 Prozent zugenom-men im Grenzkanton. Schuld daran istder zunehmende Kriminaltourismus.«Wir haben es mit einer sehr mobilenTäterschaft zu tun, die von Frankreichoder von Deutschland her einreist undnach ihrer Arbeit sich wieder aus demStaub macht», sagte Beat Krattiger, Lei-ter Hauptabteilung Sicherheit und Ord-nung. Oft seien es Menschen aus Rumä-nien oder Bulgarien. Sie würden dannzuschlagen, wenn man bei der Arbeit sei– also sehr oft tagsüber bis 20 Uhrabends. «Diese Einbrecher meiden Aus-einandersetzungen und versuchen nichtaufzufallen.» Gewaltbereitschaft ist bisauf wenige Fälle, wo die Täterschaft mitden Opfern in Kontakt kam, nicht fest-stellbar.

Eine zunehmende Öffnung der Gren-zen würde den Kriminellen das Lebenvereinfachen, ebenso die geltendeRechtsgrundlage. «Werkzeuge im Auto

mitzuführen, selbst wenn sie für einenEinbruch gedacht sind, reichen nichtaus, um jemanden einzusperren», gabKrattiger zu bedenken. Die derzeitigeAufklärungsquote von zehn Prozent beiEinbrüchen sei unbestritten zu tief,räumte Krattiger ein. Und wenn Tätergeschnappt wurden, hatte der Kantondas Problem, zu wenig Gefängniszellenzu haben. «Dieses Problem wurdedurch die Regierung im Januar 2014 mitden Containerzellen gelöst». Anhandvon Fotos stellte die Polizei fest, dass Tä-ter zurückkehren – mit einer neuenIdentität. Seitens der Bürger fielen Vo-ten, dass man bei zunehmender Krimi-nalität auch mehr Rechte brauche.«Oder, muss man sich wirklich alles ge-fallen lassen?», fragte ein Anwesender.

Man will sich und sein Eigen verteidi-gen können. Zur Sprache kamen Pfef-ferspray bis Schusswaffe. Krattiger er-wähnte, dass insbesondere der Schuss-waffeneinsatz rechtlich heikel sei unddies durch das Stafgesetzbuch unterNotwehr und Notwehrhilfe geregelt sei:«Das möchte man nicht erleben, einenMenschen zu töten». Man soll auf kei-nen Fall den Helden spielen, man solljede Konfrontation meiden und die Po-lizei benachrichtigen.

Ein effektiver Schutz sei wohl einHund, meinte Krattiger. Ein Hund, derbewacht und nicht den Täter schwanz-wedelnd empfängt in der Hoffnung, esgebe ein Würstchen.

Krattiger machte klar, dass letztlichnicht die Polizei, sondern die Politikentscheidend ist, wie sich die Sicher-heitslage weiterentwickeln wird. Im Ge-spräch mit dem Wochenblatt deutete eran, dass mehr Videoüberwachung einemögliche Verbesserungsmassnahmewäre – zur Abschreckung und zur Auf-klärung. «Wer nichts zu verbergen hat,sollte nichts gegen eine Videokamerahaben», so Krattiger. Wegweisend seienauch die Schärfe der Strafgesetzgebungund Kompetenzfragen. Im Moment seidie beste Bürgerwehr: Sein Haus si-chern sowie Ohren und Augen offenhalten und Verdächtigungen der Polizeimelden.

Kriminaltourismus nimmt zuDUGGINGEN

Die Polizei informiert: Die Veranstaltungin Duggingen. FOTO: BEA ASPER

gin. Die Anwohner der Brislacher Holz-gasse fürchten um ihre Häuser. Und dasnicht ganz zu Unrecht, wie der Amtslei-ter des kantonalen Amtes für Umwelt-schutz und Energie (AUE), AlbertoIsenburg, in einem Antwortbrief vonEnde April indirekt bestätigt. Die neuge-gründete IG Holzgasse sammelte insge-samt 460 Unterschriften und wollte vomAUE und von Regierungsrätin SabinePegoraro wissen, wann die beiden Dorf-brunnen wieder Wasser spenden. SeitEnde Februar oben an der Holzgasse fürein Einfamilienhaus eine Bohrung füreine Erdsonde gemacht wurde, sind sienämlich versiegt.

Zudem befürchten die Anwohner,dass sich das abgegrabene Wasser einenneuen Weg bahnt. Es sei möglich, dasssich die Quelle erhole und die Brunnenwieder speise, schreibt Isenburg. Manwisse es schlicht nicht. Möglicherweisetrete das Wasser aber auch irgendwo ineinem Garten wieder an die Oberfläche.Doch die IG Holzgasse befürchtet einen

GAU. Das umgeleitete Wasser könnteeventuell langsam den Grund unterspü-len und ein grosses Loch aufbrechen,das die Häuser beschädigt, sagte einerder Initianten der IG Holzgasse, Ste-phan Konrad. Sie wollten deshalb vomKanton wissen, wer für eventuelle Schä-den hafte. Isenburg antwortete, dass denKanton keine Schuld treffe, auch wenner die Bohrbewilligung gegeben habe.Haftbar sei grundsätzlich der Bauherr.Entschädigungen müssten auf dem zivil-rechtlichen Weg geltend gemacht wer-den.

Dieser Weg könnte für die Anwohnerrecht steinig werden. Denn sie müsstenbeweisen, dass ein eventueller Schadenvom Wasser herrührt, das sich wegender Bohrung einen anderen Weg ge-bahnt hat. Das kann recht schwierigwerden.

Hilfe vom Kanton ist nicht zu erwar-ten. Denn wie Adrian Auckentaler vomAUE erklärte, plane der Kanton keineweiteren Abklärungen.

Schädigt das Wasser bald die Häuser?BRISLACH

dust. «Ein Lied alleine ist nichts, eskann aber besondere Momente der Ge-meinsamkeit bewirken.» Der dies sagt,ist kein Geringerer als Florian Schnei-der, Sänger und überzeugter Baselbieter.Oberbaselbieter, um genau zu sein. Inseinen Gefilden hat er die beschriebe-nen Momente der Gemeinsamkeit be-reits ausgelebt, mit der Rotstablied-Bei-zentour. «Jetzt ist das Unterbaselbietund das Laufental an der Reihe», erklärtder überzeugte Gegner einer Fusion derbeiden Halbkantone.

Gesagt getan. Florian Schneider ist

am 22. und 23. Mai sowie am 29. und30. Mai in zehn Laufentaler Beizen un-terwegs und präsentiert hier sein ein-gängiges Rotstablied.

Florian Schneider aufRotstabbeizentour

Donnerstag, 22. Mai, Liesberg, 18.30 Uhr, Coni’s-Träff;Wahlen, 19.30 Uhr, Rest. Traube; Laufen, 20.30 Uhr, Rat-hausstübli.Freitag, 23. Mai, Röschenz, 19.30 Uhr, Rest. Sonne; Dit-tingen, 20.30 Uhr, Bergmattenhof; Grellingen, 21.30 Uhr,Chéz Georges.Donnerstag, 29. Mai, Blauen, 18.30 Uhr, Rest Kreuz;Zwingen, 19.30 Uhr, Rest. Löwen.Freitag, 30. Mai, Nenzlingen, 18.30 Uhr, Rest. Linde; Bris-lach, 19.30 Uhr, Rest. Kreuz.

LAUFEN / REGION

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Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 21 8 DAS LAUFENTAL MACHT SCHULE

ier im Laufental sind es jezehn Siebt- und Achtklässler,vor allem aus dem Niveau A,

welche an LIFT teilnehmen. Einmal proWoche tauschen die Jugendlichen ihreSchülerrolle mit derjenigen eines Mitar-beiters am Wochenarbeitsplatz (WAP).Für zwei bis vier Stunden übernehmensie einfache Hilfsarbeiten in einer von20 sich beteiligenden Firmen. Diese ha-ben sich dazu bereit erklärt, an LIFTteilzunehmen und damit den Schülerin-nen und Schülern die Möglichkeit zubieten, einmal pro Woche Arbeitsluft zuschnuppern.

Während drei Monaten geht jederLIFT-Jugendliche an denselben Arbeits-platz und hilft mit, wo es eben passt. Da-nach wird der Betrieb gewechselt. So er-halten die Jugendlichen während derzwei LIFT-Jahre Einblick in vier bissechs Unternehmen und werden immersicherer im Umgang mit der Arbeitswelt.

Regelmässige Begleit-TreffsDie Arbeit am WAP wird von den zu-sätzlichen LIFT-Modulen an den beidenSchulen begleitet. Alle zwei Wochentreffen sich die LIFT-Teilnehmer fürzwei Lektionen in der Schule. Hier gibtes je eine Gruppe für die Siebt- und einefür die Achtklässler, die Teilnahme istobligatorisch. In beiden Gruppen wirdregelmässig besprochen, was am Wo-chenarbeitsplatz erlebt wurde. Fragender Jugendlichen können hier diskutiertwerden, jeder kriegt mit, wie es dem an-deren geht, auch heikle Momente ausder Arbeitswelt werden im geschütztenRahmen geklärt.

Schwächen und Stärken kennen lernenNeben diesen Erzählrunden ist in denModulen auch die Kontrolle wichtig,das heisst zu schauen, dass jeder amWAP war, die Beurteilungen der Chefszu besprechen, zu organisieren, was inden Schulferien an Arbeit geleistet wird,etc. Und dann gibt es immer wieder In-puts im Bereich Berufswahl. Die Ju-gendlichen werden fit gemacht für dieArbeitswelt. Zu Beginn heisst das, sichselbst kennen zu lernen, Schwächen wieauch Stärken. Später wird das eigene

HVerhalten untersucht. Es wird gelernt,sich etwas vorzunehmen, sich Ziele zusetzen. Feedbacks geben und annehmenwird geübt, später dann auch ganz kon-kret, eine gute Bewerbung zu schreibenund sich bei einem Betrieb für eineLehrstelle vorzustellen.

Ivana Kilian, Jenny Baumgartner,Berufswahlverantwortliche

Sek. Zwingen

Da hiess es «anpacken»Am ersten Tag war ich nervös, mir gin-gen verschiedene Sachen durch denKopf: Was muss ich machen? Ich hoffe,es wird mir gefallen!

Ich musste am ersten Tag bei der Fir-ma Terraluk in Laufen mit der Schaufelarbeiten. Das war sehr anstrengend. Ichmusste keinen Humus, Kies oder Erdeschaufeln, sondern schweren Lehm.Aber es hat mir trotzdem richtig gefal-len. Ich dachte mir nach der Arbeit, dassmein Chef vielleicht nicht so zufriedenmit mir war. Aber schliesslich war das jaauch mein erster Arbeitstag auf demBau. Die Arbeitskollegen waren interes-siert, ob ich Lehrling bin. Und sie warenauch gespannt, ob ich gut arbeiten kann.Das war beim ersten Mal nicht so derFall, weil es auch schwer zu erkennenwar, was es zu tun gab. Das sagte mirauch mein Chef nach der Arbeit und ichwar sehr erleichtert!

Nicolas

Allmählich aufgetautDas LIFT-Projekt hilft Jugendlichen,sich mit der Berufswelt vertraut zu ma-chen. So haben die Verantwortlichendes Projektes nach Wochenarbeitsplät-zen gesucht und gefunden. Ich habejetzt eine Arbeit bei der VelowerkstattRadsport-Plösser in Breitenbach. Amersten Arbeitstag habe ich mich nicht

getraut, etwas zu sagen, weil ich dieLeute nicht kannte. Aber mit der Zeithabe ich sie kennen gelernt und bin nunnicht mehr so schüchtern. Meine Arbeitbesteht vor allem darin, dass ich die Ve-los putze und neue Reifen montiere.Kurz vor Feierabend muss ich dann alleVelos, die vor dem Geschäft ausgestelltsind, in die Werkstatt zurückbringen.Oft helfe ich den Angestellten bei ihrenReparaturarbeiten. Ich finde die Arbeiteines Velomechanikers spannend undwürde später gerne in dieser Werkstattdie Lehre machen. Was ich toll finde, ist,dass man bezahlt wird (5 Franken proStunde), aber auch, dass man ein Ar-beitszeugnis erhält. Das ist das Wich-tigste für die späteren Bewerbungen,auch für mögliche andere Berufe. Undmit der Arbeit sammle ich Berufserfah-rung, was für jeden jungen Menschengut ist. Ich nütze diese Chance, die mirLIFT bietet, und empfehle es auch ande-ren Kollegen weiter.

Paulo

Selbstständiger werdenJeden zweiten Freitag und jede vierteWoche samstags gehe ich in das ProjektLift in Grellingen. Am Freitag treffen wiruns von 12.15 bis 13.15 Uhr und amSamstag von 10.15 bis 11.45 Uhr. BeiLIFT lerne ich zum Beispiel, wie mansich für eine Schnupperlehre vorbereitetund wie man eine korrekte, ausführlicheBewerbung schreibt. Dabei lerne ichauch, selbstständiger zu werden. Undich erfahre, wie ich meine Ziele am bes-ten erreichen kann. Nach dem LIFT-Treffen vom Freitag gehe ich dann im-mer zu meinem Arbeitsplatz. Ich arbeitebeim Sportshop Karrer in Laufen von13.45 bis 17.45 Uhr. Ich fühle mich dortbei vielen Dingen eher noch unsicher,doch ich merke, dass ich langsam Fort-schritte mache. Es macht mir sehr viel

Spass, mit den Mitarbeitern und Kun-den Kontakt zu haben. In der Frühlings-zeit kommen nicht mehr so viele Kun-den, da es keinen Schnee mehr gibt unddie Leute nicht mehr Ski und Snow-board fahren. Daher habe ich nichtständig was zu tun. Ich betreue abernicht nur die Kunden, sondern ichschreibe beispielsweise die Produkte mitPreisen an. Ausserdem muss ich regel-mässig die Skischuhe putzen.

Vanessa

Ein grosses AbenteuerMein Name ist Joel Lopes und ich lebemit meiner Familie in Grellingen. Zur-zeit besuche ich die SekundarschuleZwingen im Niveau A. Meine Lieblings-fächer sind Biologie, Geograf ie und Ge-schichte. In meiner Freizeit spiele ichbegeistert Fussball und gehe nebenbeiviel mit meiner Hündin joggen.

Im LIFT-Projekt bin ich nun schonfast 3 Monate dabei und arbeite jedenFreitagnachmittag im Hirsacker-Heimin Liesberg. Meine Ansprechperson istFrau Kasay. Sie ist auch Gruppenleite-rin. Die LIFT-Module finden alle zweiWochen entweder am Freitag über Mit-tag oder am Samstagmorgen statt. Dortwerden wir von Frau Baumgartner un-terrichtet, wie man sich richtig bewirbt.

Bei meiner Arbeit im Hirsacker be-treue ich behinderte Menschen. Fürmich ist das eine grosse Herausforde-rung, aber ich lerne jedes Mal etwasNeues. Es ist ein grosses Abenteuer. Ichfinde das LIFT-Projekt sehr gut und ichpersönlich empfehle es jedem Jugendli-chen, weil man einen tollen Einblick indie Arbeitswelt erhält.

Joel

Dankbar für LIFTMein Name ist Nevena Jeremic. Ich be-suche zurzeit die 8. Klasse der Sek.

Zwingen. Das LIFT-Projekt ist etwasTolles, weil es mir auch zeigt, in welcheRichtung ich im Berufsleben gehenmöchte.

Ich arbeite jeden Freitagnachmittagdrei Stunden im Spital Laufen in derAktivierungstherapie. Frau Esther Kar-rer ist für mich zuständig. Sie führt dieAktivierungstherapie. Ich darf mit denPatienten spazieren gehen oder mit ih-nen etwas spielen, was ich spannendfinde und mir auch Freude bereitet.Freitags oder samstags besuchen wirverschiedene Module und besprechendort, wie die Arbeit gelaufen ist, und klä-ren offene Fragen. Nach der Arbeitszeitkriegen wir eine Abschlussbewertung.

Ich bin sehr dankbar, dass ich amLIFT-Projekt teilnehmen darf.

Nevana

Jede Woche neuIch heisse Silas Stewart, bin 14 Jahre altund wohne in Grellingen

Ich gehe jeden Freitag zur AluminiumLaufen arbeiten. Meine Betreuer dortsind wirklich sehr nett. Sie geben mir je-de Woche etwas Neues zum Arbeiten,etwa Teilchen in die Maschinen legenoder Gussformen aus speziellem Sandherstellen. Die Arbeiten sind sehr ab-wechslungsreich und spannend. Fast je-de Woche gehe ich am Freitagnachmit-tag oder am Samstagmorgen das Modulbesuchen. Dort werden wir von unsererLehrerin im Bewerbungsprozess unter-stützt. Ich bin sehr dankbar, dass ich imLIFT-Projekt mitarbeiten darf. «Es istein Dürfen und kein Muss!» Am Endedes LIFTs kriege ich noch einen «klei-nen» Lohn und eine Abschlussbewer-tung, die mir hoffentlich bei der Lehr-stellensuche hilft.

Silas

sekzwingen.ch; jugendprojekt-lift.ch

«Leistungsfähig durch indi-viduelle Förderung undpraktische Tätigkeit» – inKurzform LIFT. Diesesnationale Jugendprojektfür Schülerinnen undSchüler im Berufswahlpro-zess findet seit einemhalben Jahr an denSekundarschulen Laufenund Zwingen statt. Bereitsan 80 Standorten in derSchweiz läuft LIFT, dasheisst, zirka 700 Jugendli-che profitieren vomunterstützenden Berufs-wahlangebot.

SEKUNDARSCHULE ZWINGEN

Mit LIFT leichter ins Berufsleben

Catchword: (v. l.) Nicolas Lutz, Paulo Branco Armas, Joel Lopez, Nevena Jeremic, Vanessa Visentin, Silas Stewart. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 21 LAUFENTAL 9

Wenn Sie, geschätzte Leser undLeserinnen, diese Zeilen lesen,liegt es im Bereich des Möglichen,dass zur gleichen Zeit im Landrats-saal das Thema Fusionsinitiativebehandelt wird. Mit Beginn derersten Lesung dieses Geschäfteswird sicherlich Baselbieter Ge-schichte geschrieben, ungeachtetdes Ausgangs der Debatte imLandrat und der späteren Volksab-stimmung darüber. Grund genug,um hier einige Gedanken nieder-zuschreiben zum Thema.Eingangs möchte ich verschiedeneFakten festhalten:• Bei der vorliegenden Initiativehandelt es sich um ein zweistufi-ges Verfahren. Erst nach dem Vor-liegen der Ergebnisse aus Arbeitdes Verfassungsrates wird die Be-völkerung gefragt werden, ob sieunter diesen Umständen eine Fusi-on will oder nicht. Es handelt sichbei der ersten Abstimmung somiterst um die Frage, ob ein Zusam-mengehen der beiden Kantone ge-prüft werden soll oder nicht.• Viele Baselbieter und Baselbiete-rinnen haben sich längst schon ei-ne Meinung zum Thema gebildet,weil es sich für sie um eine grund-sätzliche Fragestellung handelt,bei der nicht nur sachliche Gründemitspielen, sondern auch Fragender Identität. Für mich ist es, wie-der geschichtlich betrachtet, wich-tig, das aktuelle Meinungsbild derBevölkerung in der Volksabstim-mung abholen zu können.

• Speziell an der Vorlage ist, dasssämtliche Argumente, die ins Feldgeführt werden gegen die Initiati-ve, auch als Argumente für die In-itiative verwendet werden können.Genau das macht den Entscheidfür alle, die sich noch nicht grund-sätzlich für oder gegen die Prü-fung der Fusionsidee entschiedenhaben, so schwierig.• Zu berücksichtigen bei der Beur-teilung der Argumente gilt auchden aktuellen Zustand unseresKantons und unserer Region. Hierist unschwer festzustellen, dassder Kanton vor gewaltigen Her-ausforderungen steht. Die Finanz-probleme haben problematischeDimensionen erreicht und die Be-ziehung des Kantons zu seinenGemeinden ist angesichts der star-ken Zentralisierung im Baselbietbelastet – was wir im Laufental oftleidvoll erfahren müssen.Die Diskussion um die Fusionsiniti-ative wird also sehr stark eine Dis-kussion um die Zukunft unseresKantons sein und wie wir die an-stehenden Herausforderungen be-wältigen wollen. Sollen wir das alsRegion gemeinsam angehen oderbietet der Alleingang genügendPerspektiven. Diese Diskussionenmüssen dringend geführt werden.Die Prüfung einer Fusion leistethierzu aus meiner Sicht einen sehrwertvollen Beitrag und ermöglichtauch das konstruktive Durchden-ken neuer Lösungen, was ange-sichts der grossen Herausforderun-gen dringend notwendig ist.Über diese und über viele andereArgumente wird sich der Landratin seiner Debatte am 22. Mai aus-lassen. Falls es noch reicht, emp-fehle ich ihnen, die Debatte onlinemitzuhören von 10-12 und 14-17Uhr (www.baselland.ch/online).Falls sie keine Gelegenheit habenoder es schon zu spät ist, findensie hier in nächster Zeit immerwieder einen Beitrag von mir zuverschiedenen Argumenten rundum die Fusionsinitiative.

Fusionsinitiative live

Brigitte Bos-Portmann

DENKPAUSE

Brigitte Bos-Portmann, Laufen, Landrätin CVP

«Adesso» ist eine Zeitschrift,die monatlich herauskommtund sowohl deutsche wie italie-nische Artikel beinhaltet. Es hatauch Texte, wo man die ent-sprechenden Wörter nachsehenund lernen kann. Also eine Zeit-schrift mit Lerneffekt. Die Aus-gabe vom Mai ist Ligurien ge-widmet und hat ausser Textauch wunderschöne Aufnah-men, die Lust auf Reisen ma-chen. Mit dieser eher unbe-kannten Zeitschrift möchte ichwieder einmal darauf aufmerk-sam machen, dass die Stedtlibi-bliothek viele Zeitschriftenabonniert hat und man dieseauch ausleihen kann. Nur dasneueste Exemplar muss im Lese-zimmer bleiben.Von den bekannten Frauenzeit-schriften «Brigitte», «Woman»,«Annabelle», «emotion» zu«Schöner Wohnen», «das idea-le Heim» bis zum «Geo», «Be-obachter» oder «Cinema» ist al-les zu finden. Oder auch «Gar-ten», «bike», «Wandern.ch»,«Schweizer Familie», «Schwei-zer Illustrierte», «fit life»,«Abenteuer und Reisen» oder«PC Tipp.» Und das sind nochlängst nicht alle.Kommen Sie doch vorbei undgeniessen Sie das Lesen undSchmökern in unserem Lesezim-mer mit der schönsten Aussichtaufs Laufener Stedtli. Es lohntsich schon nur deswegen. Dennvielleicht gibt es ja bald einneues Lesezimmer mit anderer,aber sicher auch schöner Aus-sicht!

Christine Eckert

Liguria – Frühsommerliche Aus-flüge am glitzernden Meer

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Zeitschrift vom Spotlight Verlag

Wir empfehlen

Am vergangenen Freitag konnte dieSchlachthuus-Disco mit einem stim-mungs-vollen Tanzabend eine erfolgrei-che Disco-Saison abschliessen. In derzurückliegenden Saison, es ist bereitsdas 8. Disco-Jahr, erfreute sich die regel-mässig stattfindende Tanznacht nochgrösserer Beliebtheit. Die Gästezahlsteigt immer noch an. Tanzbegeisterteaus der Region mischen sich mit Men-schen, die von weiter her anreisen.

Am Freitag war dann auch der Park-platz voll. Über 150 Tanzfreunde pilger-ten an diesem Abend ins Schlachthaus.Und sie kamen in den Genuss der far-benfroh und gekonnt getanzten Showder orientalischen Tanzgruppe «ISH-MA». Die vier Frauen aus der RegionBasel treten seit 20 Jahren zusammenauf. Zwei der Tänzerinnen unterrichtenauch in der eigener Tanzschule in Basel.Die Gruppe trat zweimal auf, jeweils mitwunderschönen Kostümen. Sie tanztenmit Schleier, welche beim orientalischenTanz die Anmut der Bewegung verspieltunterstreichen. Die Choreografien wa-ren anspruchsvoll, jede Bewegung pass-

te genau zum Rhythmus der Musik.Nach der Vorführung stiegen die Frauendann von der Bühne herunter und ani-mierten die Gäste zum mittanzen, dieszu wunderbarer Oriental-Popmusik.

Für einen abwechslungsreichen Mu-sikmix sorgten die beiden charmantenDJane’s Nordlicht und Lady Ley. Auchwenn es die Disco schon seit mehrerenJahren gibt: Die Musik soll vielseitigsein, eben Tanzmusik aus aller Welt. Einweiteres Highlight dieses Abends warendie Drinks, aber auch das stimmungs-voll und passend dekorierte Foyer der«Wandelbar». Die tüchtigen Frauen ver-wöhnten die Gäste mit köstlichen Cock-tails aus dem Morgenland, aus 1001Nacht. Wem es drinnen zu voll war,konnte sich so gemütlich an der Bar un-terhalten.

Zum Schluss noch ein Blick in dienächste Saison, welche im Septemberbeginnt: Es sind wieder 8 Anlässe ge-plant und in Zukunft wird die «Wandel-bar» in der Schlachthuus-Disco für dasleibliche Wohl sorgen.

Werner Mayr

Volles Haus in derSchlachthuus-Disco Spezial

LAUFEN

gin. Sowohl bei den kantonalen Vorla-gen als auch bei den eidgenössischenstimmten die Gemeinden des BezirksLaufen in etwa so wie der kantonaleDurchschnitt. Lediglich beim Gripenherrschte Uneinigkeit.

Das Pensionskassengesetz wurde imKanton Baselland mit 63 Prozent ange-nommen und im Bezirk Laufen von al-len Gemeinden mit durchschnittlich 72Prozent. Die Gewerbeparkkarte wurdeebenfalls von allen Gemeinden des Be-zirks Laufen angenommen; und zwarmit 81 Prozent. Die kantonale Zustim-

mung betrug 80 Prozent. Der Gripen-Fonds wurde kantonal mit 58 Prozentabgelehnt, im Bezirk Laufen mit 55 Pro-zent. Angenommen wurde er hingegenvon den drei Gemeinden Brislach, Burgund Liesberg, und zwar mit maximal 55Prozent Ja-Stimmen.

Die Mindestlohn-Initiative wurdekantonal mit 78 Prozent Nein-Stimmenabgelehnt. Im Bezirk Laufen fielen 75Prozent Nein-Stimmen an.

Die Pädophilen-Initiative wurde imKanton mit 62 Prozent angenommen,im Bezirk Laufen mit 69 Prozent.

Einigkeit, ausser beim Gripen-FondsKT. BASELLAND

WOS. Das Schweizer Familienunter-nehmen Ricola ist auch im vergangenenJahr gewachsen. Der Umsatz kletterte in2013 um über 5 Prozent auf 313 Millio-nen Schweizer Franken (Vorjahr 297Mio.).

Ricola exportiert ihre Kräuterspeziali-täten in mehr als 50 Länder und erwirt-schaftet rund 90 Prozent ihres Umsatzesim Ausland. «Wir bekennen uns trotzdieser internationalen Ausrichtung klarzu unserem Heimatstandort Laufen»,erklärt Felix Richterich, Vorsitzenderder Geschäftsleitung und Verwaltungs-ratspräsident von Ricola. Der Beleg: Ri-cola produziert sämtliche Produkte inder Schweiz. Mit dem Bau ihres neuenKräuterzentrums in Laufen, in welchemdie Ricola Kräuterverarbeitung zentralunter einem Dach vereint wird, setzt dasFamilienunternehmen ein weiteres kla-res Zeichen für den Standort Schweiz.

Wirtschaftlich war das Jahr 2013 im-mer noch von einem starken SchweizerFranken geprägt. Trotz des damit ver-bundenen widrigen Währungsumfeldesverzeichnet das Schweizer Familienun-ternehmen ein positives Jahr: Gegen-

über 2012 konnte Ricola ein Wachstumvon über 5,3 Prozent erwirtschaften.Der ausgewiesene Umsatz kommt für2013 auf 313,2 Schweizer Franken zuliegen (Vorjahr 297,3 Schweizer Fran-ken).

Gute Wachstumsentwicklungen in denInvestitionsregionenDer Ausbau der Internationalität alswichtiger strategischer Hauptpfeiler vonRicola zahlt sich zunehmend aus. DieKräuterbonbonherstellerin exportiertüber 40 verschiedene Kräuterspezialitä-ten in mehr als 50 Länder weltweit. «Imvergangenen Jahr fiel der Startschuss fürdie Zusammenarbeit mit dem neuenVertriebspartner in China», blickt FelixRichterich zurück, «welche gut angelau-fen ist.»

Auch die Wachstumsentwicklungenin den Investitionsregionen Grossbri-tannien und Osteuropa nehmen Fahrtauf und verzeichnen erfolgreiche Resul-tate. Ricola wird die Internationalisie-rung auch in Zukunft weiter vorantrei-ben, unter anderem auf dem südameri-kanischen Kontinent.

Wachstum trotz widrigemWährungsumfeld

LAUFEN

WOS. In einer Luftblase trocken übersWasser rollen? Einen aufgeblasenenPinguin duschen, bis er umfällt? EineBade-Ente flugsicher landen lassen?Am 24. Mai steht der Barfüsserplatz inBasel ganz im Zeichen der Wasserspie-le: Die Ludotheken der Region ladenzum Nationalen Spieltag ein – so auchdie Ludothek Laufental-Thierstein, diesich an der Organisation massgeblichmitbeteiligt.

Wasser erfrischt und belebt, Wassereignet sich aber auch wunderbar zumSpielen. Dass «Wässerlen» Spass macht,egal in welchem Lebensalter, stellen dieregionalen Ludotheken am 24. Mai aufdem Barfi unter Beweis. Ein Parcoursmit vielen Stationen ermuntert zumKennenlernen unterschiedlichster Spie-le mit, am, auf und unter Wasser. Mitder Hand nach unbekannten Gegen-ständen angeln? Wassermusik machen?Wasserspiele sind im wahrsten Sinnedes Wortes unerschöpflich. Und für

manche Spiele braucht es neben Ge-schicklichkeit auch Mut, zum Beispielfür das sensationelle Water Walking:Wer traut sich, wasserdicht in eine Luft-blase verpackt, übers Wasser zu kugeln?

Spielkompetenzen stärkenDie Schweizer Ludotheken organisierenseit 1993 alle drei Jahre einen Nationa-len Spieltag, um der kulturellen Bedeu-tung des Spielens eine Plattform zuschaffen. Die Programmgestaltung derSpieltage liegt in der Hand der lokalenLudotheken. 10 der 18 Ludotheken inder Region Basel beteiligen sich amSpieltag: Basel Bläsi, Basel St. Johann,Binningen, Dornach, Gelterkinden,Hofstetten-Flüh, Laufental-Thierstein,Liestal, Münchenstein und Oberwil.Das Spielangebot ist kostenlos, für dieVerpflegung gelten moderate Preise.

Wasserspielspass auf dem Barfi

Informationen zum Spieltag: www.spieltag.ch, zu den Lu-dotheken: www.ludo.ch/ www.ludolauthi.ch

REGION

WOS. Am Samstag, 24. Mai, 20.00 Uhr,lädt die Stadtmusik Laufen zu ihremzweiten Unterhaltungskonzert in derMehrzweckhalle Serafin an der Basel-strasse ein. Das Publikum darf ein ab-wechslungsreiches und unterhaltsamesKonzertprogramm erwarten.

Der Abend wird durch die Mezzofor-te-Band der Regionalen MusikschuleLaufental-Thierstein eröffnet, unter derLeitung von Matthias Kümin. Gleich imAnschluss startet die Stadtmusik mit ih-rem Unterhaltungsprogramm. Dazuzählt auch die Tambourengruppe unterder Leitung von Patrick Hänggi, welcheein begeisterndes Programm mit höchs-ter Präzision vorbereitet hat. Türöffnungist um 18.45 Uhr. Das Küchenteamsteht bereits vor dem Konzert und in derPause mit Speis und Trank zur Verfü-gung. Eine Bar lädt nach dem Konzertzum Ausklingen eines schönen Abendsein. Der Eintritt ist frei. Kollekte amAusgang zur Deckung der Unkosten.

Stadtmusikkonzertiert

VERANSTALTUNG

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Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 21 10

Bättwil

ANLAGE DES EIDGENOESSISCHEN GRUNDBUCHES

AufrufIn Anwendung §§ 4 und 5 der Verordnung über die Anlage des eidgenössi-schen Grundbuches und die Geschäftsführung der Grundbuchämter vom3. Dezember 1940 (BGS 212.471.1) wird folgender Aufruf publiziert:

Es wird mit der Anlage des eidgenössischen Grundbuches für die Gemein-de Bättwil Los 5 über das Landwirtschafts- und Waldgebiet begonnen. DieAufnahme der Grundstücke ins eidgenössische Grundbuch erfolgt mit denGrenzen und Flächen, wie sie sich aus dem neuen Vermessungswerk er-geben.

Die Einträge des bisherigen kantonalen Grundbuches werden, soweit er-forderlich, bereinigt, im Übrigen von Amtes wegen in das eidgenössischeGrundbuch übernommen.

Die Ansprecher von dinglichen Rechten an Grundstücken (Eigentum,Pfandrechte, Dienstbarkeiten, Grundlasten, Vor- und Anmerkungen) wer-den, soweit ihr Recht nicht bereits im kantonalen Grundbuch eingetragenwar, aufgefordert, diese Rechte innerhalb von 6 Monaten, d. h. bis zum22. November 2014, beim unterzeichneten Grundbuchamt anzumelden.

Die im kantonalen Grundbuch nicht eingetragenen dinglichen Rechte, diewegen Unterlassung der Anmeldung nicht ins eidgenössische Grundbuchaufgenommen werden, können vom Inkrafttreten desselben an gutgläubi-gen Dritten gegenüber nicht mehr geltend gemacht werden (Art. 17 und 44Abs. 1 Schlusstitel zum ZGB, § 396 Abs. 2 alt EG/ZGB).

Dornach, 20. Mai 2014 Der Grundbuchverwalter von Dorneck

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Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 21 THIERSTEIN 11

chon die Präsentation der Projek-te, die sich um den diesjährigenTourismuspreis Kanton Solo-

thurn bewarben, liess die rund 150 Gäs-te erahnen, welche der drei nominiertenOrganisationen schliesslich das Rennenmachen würden.

Die Preisverleihung am Montag imGriensaal in Breitenbach bot dazu denfeierlichen Rahmen, der so einem An-lass zusteht. Für einen Sonderakzentsorgte alt Regierungsrat Walter Strau-mann, der mit der Preisübergabe, hierim Nachbardorf seiner alten HeimatFehren, als frisch gewählter Präsidentvon Solothurn Tourismus seinen Ein-stand gab.

Region Olten wird zum Kultur- undTagungszentrumDie drei Jurymitglieder Ursula Rütter,Roland Berger und Martin Volkert wa-ren nicht zu beneiden, aus den 21 Ein-

S

gaben die Beste auszuwählen. Es hatteviele würdige Preisträger darunter, undwir machten es uns nicht einfach», wieJurymitglied Martin Volkert versicherte.Dass der Tourismuspreis 2014 schliess-lich nach Olten gelangte, schien aller-dings nach der Präsentation von Tho-mas Müller, CEO Dietschi Print&De-sign AG, irgendwie logisch. Die Organi-sation Olten Meetings, erst vor gut ei-nem Jahr gegründet, arbeitet bereits sehrerfolgreich daran, die Region Olten alsStandort für den Geschäftstourismusund als Region für kulturelle Veranstal-tungen zu vermarkten. «Die günstigeVerkehrslage hilft natürlich dabei», gibtMüller zu, «aber die Zusammenarbeitder sechs beteiligten Unternehmungenund Institutionen, mit dem Ziel, denRaum Olten als Destination für Kon-gresse und kulturelle Events zu etablie-ren, ist beeindruckend.» Angeschlossensind das Hotel Storchen in Schönen-werd, das Mövenpick-Hotel in Egerkin-gen, die Oltner Betriebe Hotel Olten,Arte Kongresszentrum, Youcinema unddas Stadttheater Olten. Letzteres hatsich der Bewerbung von Olten Meetingsangeschlossen und ist somit ebenfallsPreisträger. Als schlicht herausragendbezeichnete Thomas Müller die Leis-tung von Theaterdirektor Herbert Schi-bler, der mit seiner 2006 gestartetenIdee «Kultur und Tagung unter einemDach» dem Stadttheater Olten enor-men Aufschwung verlieh. «274 Bele-gungen für Kongresse und 50 000 Besu-cher im Jahre 2013 bestätigen dies deut-lich», so Müller.

Keinesfalls VerliererDie beiden andern Nominierten, die imGlanz der Gewinner etwas untergingen,wären aber durchaus auch valable Kan-didaten für den bereits zum dritten Mal

von Kanton Solothurn Tourismus ver-liehenen Tourismuspreis gewesen.

Die Handwerker Messe im Kapuzi-nerkloster in Solothurn findet diesesJahr – vom 29. Mai bis 1. Juni – erst zumdritten Mal statt. Von einem vierköpfi-gen Team (Jörg und Hans-Jakob Brup-pacher, Urs Bucher und Rafael Weber)initiiert, verzeichnete der stimmungsvol-le Markt, wo der Mensch als Kleinstun-ternehmer mit seinem Schaffen im Zen-trum steht, letztes Jahr bereits 7000 Be-sucher.

Die Kleinbrauerei Oberson, die Kan-didatin aus Himmelried (das Wochen-blatt berichtete), machte sich seit ihrerGründung 2006 in einer Vernetzungvon verschiedenen touristischen Anrei-zen verdient. Gilbert Oberson bezeich-net das Bier, das er in hervorragenderQualität im ehemaligen HimmelriederMilchhüsli braut, als Transmissionsrie-men für diverse andere Aktivitäten, wel-che Leute ins Dorf und ins Schwarzbu-benland locken sollen und ebenfalls aufsein Konto gehen. So unter anderem dieerfolgreiche Vermarktung von regiona-len Produkten, der jährlich stattfinden-de Regio-Brauereitag oder die eigeneGastronomie, die er zusammen mit sei-ner Frau Silvia in der Brauereistube zumPflug anbietet.

Straumanns erster ArbeitstagAls neu gewählter Präsident von Solo-thurn-Tourismus und als gebürtigerSchwarzbube durfte Walter Straumannhier in Breitenbach als Moderator seinenEinstand geben. «Erst seit einer Stundebin ich im Amt», erklärte der ehemaligeRegierungsrat und führte zügig durch dasProgramm, an dem auch Gemeindepräsi-dent Dieter Künzli, WirtschaftsfördererThomas Kübler und Regierungsrat RemoAnkli Anteil hatten.

Die Stadttheater Olten AGund die OrganisationOlten Meetings – im Dop-pelpack nominiert – ge-winnen den SolothurnerTourismuspreis 2014.Nominiert unter den insge-samt 21 Bewerbern warenauch die PublikumsmesseAuthentica Solothurn unddie Kleinbrauerei Oberson,Himmelried.

Tourismuspreis 2014 geht nach OltenBREITENBACH

Martin Staub

Drahtzieher des Solothurner Tourismus: Walter Straumann, (2. v. l.) präsentiert alle Nominierten des Tourismuspreises 2014.Vertreter von Authentica (l.), Olten Meetings und Stadttheater Olten (Mitte) und Kleinbrauerei Oberson (r.). FOTO: MARTIN STAUB

bü. Das von Breitenbach vorgeschlage-ne Logopädie-Ambulatorium allerThiersteiner Gemeinden fand an derGemeinderatssitzung vom Montag ver-gangener Woche wenig Gnade. Wegendes Kostenverteilers. Im allerschlimms-ten Fall wagt Breitenbach nun den Al-leingang.

Ab Sommer 2014 übernehmen dieGemeinden für den Primarschulbereichneben der Personalführung auch die Fi-nanzierung der Logopädie. Der Kantonist im Gegenzug für Führung und Finan-zierung der neuen regionalen Kleinklas-sen verantwortlich, die verhaltensauffäl-ligen Schülerinnen und Schülern dieWiedereingliederung in die Regelklasseermöglichen sollen. Eigentlich wollteBreitenbach Mitte Januar 2014 mit demVorschlag eines gemeinsamen Logopä-die-Ambulatoriums die Thiersteiner Ge-meinden vom Aufwand für ein eigenesLogopädie-Angebot entlasten, doch dasEcho fiel ernüchternd aus. Nur geradeErschwil, Fehren, Meltingen und Nun-ningen stimmten dem vorgelegten Ver-einbarungsentwurf zu. Als eigentliches

«Pièce de Résistance» entpuppte sicheinmal mehr der Kostenverteiler, der diefixen und variablen Kosten nach AnzahlSchülerinnen und Schüler der einzelnenGemeinden aufteilen wollte. Grindelhingegen wollte explizit nur effektiv be-zogene Logopädiestunden berappen.

Wiedererwägung – fast ein ReizwortEnde April setzte sich der Gemeinderatnach einem ersten Wiedererwägungsan-trag zum Ambulatorium Logopädienochmals mit dem Kostenverteiler aus-einander und zeigte Entgegenkommen.Der Rat verzichtete auf die Verrechnungder Therapieräumlichkeiten und war imRahmen der arbeitsvertraglichen Rah-menbedingungen auch bereit, Pensen zukürzen.

Doch all dies zeitigte keine Wirkung,weil offensichtlich für die abseits ste-henden Gemeinden die Verrechnungnach Schülerzahlen nicht in Frage kam.Mit einem erneuten Wiedererwägungs-antrag am Montagabend wollte Ge-meindepräsident Dieter Künzli auf-grund langer Diskussionen an der Am-

männerkonferenz den kürzlich modifi-zierten Vereinbarungsentwurf wiederaufheben und den Gemeinden zweineue Kostenverteilermodelle zum Ent-scheid überweisen: Modell 1 mit Ver-rechnung der fixen und variablen Kos-ten nach Schülerzahl, Modell 2 mit Fix-kosten nach Schülerzahl und variablenKosten nach bezogenen Lektionen.Dass das Modell mit der Mehrzahl anStimmen dann zur Anwendung gelan-ge, geriet dem Gemeinderat in den fal-schen Hals, zumal das mutmasslich Sie-ger-Modell 2 dem BezirkshauptortMehrkosten von rund 40 000 Frankeneinschenken würde.

«Es muss bei unserem Ambulatoriumja niemand mitmachen, wir sollten im-mer die ‹liebe Sieche› sein», war die Em-pörung im Fridolinssaal greifbar. Nein,zurückkommen auf den Vereinbarungs-entwurf wollte da in der Abstimmungausser dem Gemeindepräsidenten nie-mand, und auch keine Modelle liefern.So bleibt Breitenbach schlimmstenfallsder Alleingang, den Gemeinden die Lo-gopädie-Bürde.

Logopädie – Gemeinderat hat die Nase vollBREITENBACH

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Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 21 12 THIERSTEIN

er noch nie den Chastelbachaus nächster Nähe besuchthat, sollte das unbedingt

nachholen. Eine Rundwanderung abGrellingen durch das Chastelbachtal bisSteffen (Gemeinde Himmelried) undzurück durch das Chaltbrunnental istein einmaliges Erlebnis. Steile Felswän-de, gewaltige Gesteinsbrocken, heftigrauschender Bach und hohe Bäume sor-gen für einen kurzweiligen Marsch. DieVereinsmitglieder der Solothurner undBaselbieter Wanderwege haben dafürgesorgt, dass der Fusspfad in einwand-freiem Zustand ist. Allerdings herrschtin der Schlucht des Chastelbachs leichteSteinschlaggefahr. Für kleine Kinder istder Weg ungeeignet, denn es ist rutschig,eng und nass.

Die Schlucht unterhalb von Steffen-schmitten wurde immer wieder vonErdrutschen heimgesucht, weshalb Die-ter Iselin, Bezirksleiter Thierstein derSolothurner Wanderwege, einen siche-ren Pfad ins Auge fassen musste. Gegenzwanzig freiwillige Asylsuchende undzwei Betreuer mit Forst- und Bauerfah-

W

rung räumten einen abgerutschtenHang und erstellten darauf einen zwan-zig Meter langen Steg. Trittsichere Git-terroste und zwei Handläufe aus Seilenermöglichen eine problemlose Durch-querung des Hangs. Mit 2 Meter tiefenAkazienpfählen wurde der Steg gegenRutschen gesichert. Gleich nach demSteg schliesst sich eine Fussgängerbrü-cke über den tosenden Chastelbach an.«Die Baugruppe hat vorzügliche Arbeitgeleistet», erklärt Dieter Iselin. Die Asyl-suchen hätten sich ins Zeug gelegt unddie Arbeitstage in der Schlucht genos-sen. Am Mittag seien Teigwaren gekochtund Würste auf dem Feuer gebraten

worden. Für die Westafrikaner sei hiereine neue Welt aufgegangen. Sie seienam Morgen aus den umliegenden Solo-thurner Dörfern eingesammelt und zurSchlucht gebracht worden. Die Arbeithat fast ein Jahr gedauert.

In einer schlichten Feier haben dieHimmelrieder Gemeinderätinnen LindaMischler und Barbara Rösler sowie derGemeindeverwalter Ernst Winistörferim Beisein der beiden Herren der Solo-thurner Wanderwege den neuen Stegeingeweiht. Eine kleine Orientierungs-tafel wurde enthüllt und mit Weissweinund Häppchen in feuchter Kulisse ge-würdigt.

Zwischen Steffenschmittenund Grellingen wurde ent-lang des Chastelbachs einzwanzig Meter langer Steginstalliert, um die Wande-rer sicher durch die wildeSchlucht zu führen.

Trittfest durch romantische SchluchtHIMMELRIED

Jürg Jeanloz

Enthüllung der Tafel: (v.l.) Gemeinderätin Barbara Rösler, Gemeinderätin Lin-da Mischler, Gemeindeverwalter Ernst Winistörfer, (alle Himmelried), Hans Küp-fer und Dieter Iselin, (beide Solothurner Wanderwege). FOTO: JÜRG JEANLOZ

bü. Das lateinische Wort Pastor heisstHirte und schliesst als Pastoral in der rö-misch-katholischen Kirche neben demeigentlichen Hirtenwesen, der Seelsor-ge, auch deren damit betraute Personenein. Seit 2006 arbeitet das Bistum Baselmit Blick auf die Kirche von morgen aneinem Pastoralen Entwicklungsplan(PEP). Mit diesem Plan sollen Personal,Strukturen und Mittel auf die veränder-ten Zeiten und gesellschaftlichen Um-wälzungen ausgerichtet werden. Etwamit der Schaffung grösserer organisato-rischer Räume, so genannter Pastoral-räume. Genau dort will das Bistum nachden Zielen des PEP zu den Menschengehen und den Glauben ins Spiel brin-gen, aber auch neue Wege und Formen

der Verkündigung, der Liturgie und derDiakonie finden. So zeigte es BirgittaAicher, Pastoralverantwortliche beimBistum Basel, in einer einprägsamenPräsentation zu PEP und Pastoralrauman einem öffentlichen Forum im KlosterBeinwil auf.

Der Pastoralraum Thierstein wächst«Seit drei Jahren läuft die Projektie-rungsphase für den Pastoralraum Thier-stein, eine Situationsanalyse lieferte dieGrundlagen», informierte Pfarrer BrunoStöckli, Leiter Projektgruppe Pastoral-raum Thierstein, die gut 40 Forumsgäs-te. Dieser Gruppe gehören neben Pfar-rer Stöckli auch die Pfarrherren MarkusFellmann und John Obinna Agbakwuosowie Pfarreivertreterinnen und -Vertre-ter aus dem neuen Pastoralraum an. Erumfasst die Kirchgemeinden Bärschwil,Beinwil, Breitenbach-Fehren-Schindel-boden, Büsserach, Erschwil und Grin-del.

«Mit der konkreten und verbindli-chen Zusammenarbeit im Pastoralraumwollen wir das Bewusstsein fördern,dass Katholischsein über die Pfarrei-grenzen hinaus geht», erklärte Stöckli.Mit den momentan drei Priestern als einTeam könnten so Dinge möglich wer-

den, die einer einzelnen Pfarrei verun-möglicht blieben. Etwa der Ausbau derJugendarbeit oder eine Autosegnung.Als pastorale Schwerpunkte des Thier-steiner Pastoralraums nannte Stöcklischliesslich Diakonie samt Seniorenar-beit, Glaubensbildung Erwachsener, Re-ligionsunterricht für Kinder, Gemein-schaftsbildung, Liturgie, Jugend undÖkumene. Noch braucht es einigeSchritte, bis Bischof Felix dem Antragauf Errichtung des Pastoralraums Thier-stein stattgeben kann.

Zusammen sind wir stärker«Pastoralraum – wir denken sofort anStruktur, technische Fragen und Orga-nisation», kam ein fröhlicher Weihbi-schof Denis Theurillat bei seinem Pasto-ralbesuch gleich zur Sache. Es gehedoch vor allem um das Leben des Glau-bens in einem Gebiet. Die Kirche alsVolk Gottes müsse mit der Freude desEvangeliums das Zeugnis des Glaubensablegen, so der Weihbischof. «Ich binüberzeugt, zusammen sind wir da stär-ker», sprach sich der Weihbischof mitHerzblut für die gemeinsame Organisa-tion aus, um im ganzen Gebiet die Freu-de des Evangeliums kraftvoll verkündi-gen zu können.

Gemeinsam am gleichen Strick ziehenBEINWIL

Weihbischof DenisTheurillat: Für dieKirche von morgenbraucht es Überle-gungen von heute,links Pfarrer BrunoStöckli.

FOTO: ROLAND BÜRKI

Sechs Kirchgemeinden mitdrei Priestern bilden denSolothurner PastoralraumThierstein. WeihbischofDenis Theurillat sprach beiseinem Pastoralbesuchüber dessen Ziele undChancen.

K469214/003-738357

gin. Beide Bezirke des Schwarzbuben-landes stimmten bei den kantonalenVorlagen ähnlich wie der Kantons-durchschnitt.

Das Hooligan-Konkordat wurde vomKanton mit 86 Prozent angenommen;im Thierstein waren es 83 Prozent, imDorneck 84 Prozent. Das neue Ruhe-tagsgesetz erhielt im Gesamtkanton 55Prozent Ja-Stimmen; im Thierstein wa-ren es 58 Prozent und im Dorneck 69Prozent. Die Änderung der Kantonsver-fassung zugunsten der erneuerbarenEnergien wurde im Gesamtkanton mit58 Prozent angenommen; im Thiersteinerhielt die Vorlage 56 Prozent Zustim-mung und im Dorneck 65 Prozent.

Einziger Ausscherer im Schwarzbu-benland in allen drei kantonalen Vorla-gen war die Gemeinde Grindel. DieStimmberechtigten schickten die erneu-erbaren Energien mit 56 Prozent Nein-Stimmen bachab.

Auch bei den eidgenössischen Vorla-

gen stimmten die Schwarzbuben ähn-lich wie der Gesamtkanton, ausser beimGripen-Fonds. Dieser wurde vom Ge-samtkanton mit 50,3 Prozent Ja-Stim-men angenommen. Die Thiersteinerlehnten ihn hingegen mit 52 ProzentNein-Stimmen ab. Die GemeindenBeinwil, Büsserach, Fehren Grindel,Meltingen und Zullwil nahmen ihn je-doch mit bis zu 55 Prozent Ja-Stimmenan. Die Dornecker lehnten den Gripenmit 59 Prozent ab. Lediglich Metzer-len-Mariastein nahm ihn an, und zwarmit 60 Prozent Ja-Stimmen.

Die Mindestlohn-Initiative wurde imKanton mit 78 Prozent Nein-Stimmenabgelehnt. Die Thiersteiner folgten mit77 Prozent und die Dornecker mit 76Prozent Nein-Stimmen.

Die Volksinitiative zur Pädophiliewurde kantonal mit 65 Prozent ange-nommen. Die Thiersteiner stimmten zu71 Prozent zu und die Dornecker mit 61Prozent.

Uneinig bei GripenKT. SOLOTHURN

WOS. Der Gemeinderat Nunningen hatauf Wunsch von Jugendlichen aus derGemeinde zwei Skateboardrampen zurallgemeinen Nutzung angeschafft. Diesestehen am oberen Parkplatz der Kirche.

SkatboardrampenNUNNINGENINSERAT

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Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 21 THIERSTEIN 13

it Speck fängt man die Mäuseoder mit einem tollen Marschweckt man die müden Geis-

ter. Besagter Marsch handelt von pfei-fenden Soldaten, die als Gefangene eineBrücke in Thailand bauen sollten. Zu-erst ein bodenständiger Trommelwirbeldes Drummers Philippe Altermatt, kurzdanach ertönte der Welthit «Colonel

M

Bogey Marsch». Gepflegt und elegantinterpretierte das Saxophon-Quartettdie Melodie, die den Film «Die Brückeam Kwai» unsterblich machte. In derNostalgie schwelgend lieferten dieKünstler gleich noch einen Heuler vonGlen Miller nach. Das waren Leckerbis-sen für die ältere Generation, da tauch-ten beste Erinnerungen aus der Tiefe derSeele auf.

Seit zwölf Jahren lädt das Saxophon-Quartett in der Kohler-Halle zwischenBrettern, Maschinen und Werkzeugenzur Matinee ein. Es roch prächtig nachHolz und in den Fenstern spiegeltensich der junge Wald und die saftigenMatten. Am meisten begeisterte aber diefantastische Akustik. Keine Tonhallehätte für Konzerte besser gebaut werdenkönnen. Die Töne von Sopran-, Alt oderBaritonsaxophon waren einzeln zu er-kennen, der Takt des Schlagzeugs um-garnte fein die Melodie.

Bei so viel akustischer Vollkommen-heit durfte natürlich der amerikanischeKomponist George Gershwin nicht feh-

len. «I Got Rhythm» konnte im wahrs-ten Sinne des Wortes mitgelebt werden.Thierry Gigandet am Sopransaxophonund Manfred Gasser am Baritonsaxo-phon übernahmen abwechslungsweiseden Lead und führten die Gäste insrhythmische Traumland.

Im besten Jazzstil spielten die zweiDamen und drei Herren den BananaRag, der mit neckischen Wendungenvon Affen erzählte, die sich um Bana-nen stritten. Ein Stück, das dem Saxo-phon auf den Leib geschrieben ist. Nacheinem weichen und sentimentalenBlues folgte der Strassenfeger «PennyLane» der Beatles. Sopran- und Bari-tonsax gaben vor, Tenor- und Altsax un-termalten die Komposition mit samte-nen Passagen.

Nach langen Ovationen der Gästeentschlossen sich die fünf Musiker nochfür die bekannte Krimi-Melodie «PinkPanther», die dem Morgen einen Rosa-tupfer mit leisem Schaudern aufsetzte.

Blues zwischen Balken und Brettern

In der Werkhalle der Holz-bau Kohler in Zullwil ver-brachte die gutgelaunteGästeschar einen unterhal-tenden Sonntagmorgenmit Swing, Blues, Jazz undMärschen. Das Saxophon-Quartett «4ForSax» bliessich gekonnt ins Feuer.

Jürg Jeanloz

ZULLWIL

Saxophonkonzert mit 4ForSax: (v.l.) Drummer Philippe Altermatt, Raïna Hänggi, Manfred Gasser, Alice Hänggi und ThierryGigandet. FOTO: JÜRG JEANLOZ

dust. Die Region kennt den Brassband-sound der hiesigen Musikvereine undebenso den etwas schrägeren aber umsostimmungvolleren Guggenmusikgroove.Kennt aber jemand die Musik von Trak-torkestar? Das Klangwerk der 12 Ber-ner «Giele», die sich dem Balkan Brassverschrieben haben, sei hier mal als Mi-schung der beiden obgenannten Stilebezeichnet. Auf ihrem neusten Album«Mémoires d’un trottoir» ist aber auchdeutlich zu hören, dass diese Behaup-

tung viel zu kurz fasst. Traktorkestarspielen mit ihren Trompeten, Tenorhör-nern und Saxophonen ein Repertoire,das von Jazz, über Hip Hop, bis hin zurVolksmusik reicht. Traktorkestar ist alsoweder BrassBand noch Guggenmusik,sondern eine Band mit breitem Klang-spektrum, mit rasanten Rhythmen undheulenden Ohrwürmern. Schwierig zubeschreiben, aber unbedingt hörens-und sehenswert.

Traktorkestar ist am 1. Juni in Büsse-

rach, anlässlich der Büsseracher Musik-festtage und wird nach der Power PolkaBand und dem regionalen EnsembleBrazzLine für Stimmung sorgen. «Dieherz- und kopfzerreissende Blaskapellespielt jede Big-Band an die Wand»,heisst es im Programmheft der organi-sierenden Musikgesellschaft HarmonieBüsserach.

Freitag, 1. Juni, Festgelände Schulhaus Kirsgarten, ab 22Uhr. Eintritt: CHF 12.--

Traktorkestar – ein Vulkan von BlasmusikBÜSSERACH

Das diesjährige Konfirmandenlagerfand in der Woche nach Ostern statt,vom Mittwoch 23., bis Samstag, 26. Ap-ril. Thema war: «Rollendi Stei» in An-klang an die «Rolling Stones» und anden vom leeren Grab Jesu weggerolltenStein. Mit dabei waren 11 Konfirman-den: 7 Buben und 4 Mädchen, 5 Lager-helfer d.h. ehemalige Konfirmanden,Leiter und Co-Leiterin.

Der erste Lagertag bestand aus dermorgendlichen Anfahrt, einem Stein-Workshop am Nachmittag und demFilmabend zu Johnny Cash’s «Walk theLine». Am zweiten Lagertag ging es aufdie Wanderung nach Elm, wo FranzHohlers Novelle «Die Steinflut» spielt.Dort machten wir einen Postenlaufdurchs Dorf, wanderten auf dem Quel-lenweg des Elmer Citros und sahen da-bei auch die Überreste des Felssturzesvon 1881, sowie das berühmte Martins-loch weit oben in den Bergen. Ein Spon-tanbesuch in der Mineralwasserfabrikbescherte uns einen Einblick in die in-dustrielle Produktion sowie ein Gratis-Fläschchen Elmer-Citro oder -Mineral,Sinalco oder Ramseyer. Nach dem Ein-

dunkeln gab es draussen aufdem Feld ein Nachtspiel:viel Bewegung an diesemTag also. Am Morgen desdritten Lagertages feiertenwir in der reformierten Kir-che von Matt einen selbstarrangierten Gottesdienstmit Abendmahl. Danachwar Vorbereiten auf dieKonfirmation angesagt. AmNachmittag gab es dannnochmals eine kleine Wan-derung, diesmal flussab-wärts nach Engi. Dortkonnten wir unter kompe-

tenter Führung die riesige unterirdischeKaverne des Landsplattenbergs besich-tigen, wo einst in mühsamster Handar-beit und unter Lebensgefahr Schieferabgebaut wurde. Der Freitagabend wardem «Rangessen» vorbehalten, einemSpiel bei dem die Verlierer am «Looser-tisch» sitzen und Speisen mit den blos-sen Händen essen dürfen bzw. müssen,während die Sieger am übernächstenTisch fürstlich tafeln. Dabei ändert sichvon Gang zu Gang die Zusammenset-zung der Tischgäste, was doch für einengewissen Ausgleich sorgt.

Am letzten Lagertag war «Lagerput-zete» angesagt, welche schnell vonstat-ten ging. Danach fuhr uns der Bus nachGlarus, wo Markt war und wo mannoch ein bisschen «lädelen» konnte.Mit dem Zug ging’s von dort schliesslichwieder nach Laufen, wo alle wohlaufwieder ankamen.

Stéphane Barth-Ehrsam

Konfirmandenlager im Sernftal

Die Konfirmation zum Thema: «Steine – alte und neueMythen» findet am So. 25. Mai statt, um 10.15 Uhr, inder ref. Kirche Thierstein, Breitenbach.

EINGESANDT

Werken mit Steinen aller Art: Die Konfirmanden imLager. FOTO: ZVG

Spielfeld der SiloballenLESERGALERIE

Abgemähte Felder: Auf den Erlen bei Zwingen. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

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Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 21 14 DORNECK

s steht noch etwas Arbeit an,aber wir haben ja auch nochzwei Wochen Zeit», erklärt eineE

gut gelaunte Anneka Lohn. Die Dirigen-tin ist durchaus zuversichtlich, dass am31. Mai, bei der Erstaufführung in derMehrzweckhalle Serafin in Laufen jederTon und jede Bewegung der szenischenDarstellung sitzen. Die Idee dieses Ma-xi-Projektes, sei von ihr gekommen, unddie Umsetzung werde sich bestimmtlohnen, ist die Musikerin überzeugt.

Bereits die Masse von Beteiligten an-lässlich des Probeweekends in der Aulades Schulhauses Brühl in Dornach istbeeindruckend. «Rund 100 Sängerin-nen, Sänger und Instrumentalisten, sinddiesmal dabei», informiert Ruth Schny-der, Präsidentin OLT. Wahrscheinlichistdies bis anhin das grösste Projekt des

Vereins, der mit rund 45 Mitgliedern ausdem Laufental, Thierstein, dem Dor-neck und der Region Basel auf gesun-den Füssen steht.

Unter der Regie von Regine Fritschiwird an diesem Samstag zwischen 10und 13 Uhr der ganze Durchgang mitallen Sängerinnen und Sängern geprobt.Der Kammerchor Laufental-Thierstein,die Neue Mendelssohn-Kantorei Dor-nach und 17 mehrheitlich professionelleSängerinnen und Sänger geben ihr Bes-tes. Da und dort unterbrochen von derRegisseurin Regine Fritschi, welche mitihren Interventionen Orchester, Chöreund Einzelinterpreten wie ein Mosaikzu einem Ganzen zusammenfügt.

Die Zauberflöte, eines der bekanntes-ten Werke von Wolfgang Amadeus Mo-zart, wird in Laufen und einen Tag spä-ter in Münchenstein, mit nur wenigenAbstrichen, in voller Länge aufgeführt.Eine gewisse Spannung ist am intensi-ven Probeweekend zu spüren. Motivati-on und die Vorfreude überwiegen aberbei weitem.

Die Kostproben, welche die Interpre-tinnen und Interpreten hier in Dornachabgeben, lassen zwei grosse Aufführun-gen erwarten.

Musizieren mit hundert Mitwirkenden

Das Orchester Laufental-Thierstein (OLT) hat sichmit Mozarts Zauberflöteein grosses Projekt vorge-nommen. Am 31. Mai undam 1. Juni sind die beidenAufführungen.

DORNACH / LAUFEN

Martin Staub

Die Zauberflöte: Samstag, 31. Mai, Laufen, MZH Serafin,,Baselstrasse 5, 19.00 Uhr; Sonntag, 1. Juni, Kuspo,Loogstrasse 2, 17.00 Uhr.

Intensivwochenende für Orchester und Solisten: In der Aula des Schulhauses Brühl wird intensiv geprobt. FOTO: MARTIN STAUB

ao. Vor 500 Jahren kaufte die Stadt So-lothurn die Gemeinden des hinterenLeimentals. Das soll im nächsten Jahrgebührend gefeiert werden.

Am 15. Februar 1515 verkaufte RitterArnold von Rotberg seine Rechte anden Dörfern Hofstetten-Flüh, Metzer-len, Rodersdorf und Witterswil an dieStadt Solothurn, Bättwil kam einige Jah-re später ebenfalls dazu. Damit kam dashintere Leimental zur Eidgenossen-

schaft, und damitzu Solothurn. Oh-ne diesen Handeldürfte unserenVorfahren vielLeid erspart ge-blieben sein, dennBasel zeigte sichwenig interessiert,unser Gebiet zuerwerben, und sowären unsereDörfer möglicher-weise dem Elsasszugeschlagen wor-

den, das in mehreren früheren Kriegensowie in den beiden Weltkriegen unsäg-lich gelitten hat.

Das Leimental hat also allen Grund,dieses Jubiläum gebührend zu feiern. Ei-ne grosse Gruppe mit Persönlichkeitenaus Politik und Kultur haben ihren Wil-len, den Anlass feierlich und fröhlich zubegehen, in einer Sitzung Ende Märzbekräftigt. Sie wählten bereits ein Orga-nisationskomitee, das sich wenig späterunter dem Vorsitz von Gemeindepräsi-dent Richard Gschwind (Hofstetten) zueiner ersten Sitzung traf. Vorschläge zuverschiedenen festlichen Aktivitäten im2015 umfassen im März die Präsentati-on einer Festschrift, im Juni eine histori-sche Feier mit einem Festspiel in Hof-stetten und im September ein Volksfestin Rodersdorf mit vielen Mitwirkenden.Weitere Anlässe sind in Mariastein vor-gesehen. Zudem wird sich das solothur-nische Leimental möglichst prominentim Kantonsteil jenseits des Juras vorstel-len und bekannt machen. Freuen wiruns also auf ein festliches 2015!

Das Leimentalwill feiern

REGION

! Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr17–20 Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie undIhren Hund. www.happy-dog-school.ch oderTel. 076 345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 77233 19. Rolf Zumsteg. [email protected]

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, 061 781 12 10

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotosauf www.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl.Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20

km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 6495.

! Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Dittingenfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeich-nen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana FrayaWillaredt [email protected], 061761 58 08, www.kunst-und-fengshui.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurseabends. Mo 19.00 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 19.00

Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po.Einstieg jederzeit möglich.

Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nun-ningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rücken-training, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.hae-ner@bluewin. ch (für beide Studios)

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bietenlaufend Kurse sowie Workshops in Pilates &Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteammit fundierter Ausbildung sowie langjährigeUnterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung un-ter: www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule,Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle,Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle,Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Lau-fen, jeden Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

YOGA OASE in Breitenbach. Zufriedenheit undWohlbefinden sind das Ergebnis. Abos + Work-shops mit anerk. Yogalehrerinnen + Gastreferen-ten. Raummiete möglich. Internet: www.yogaoase-breitenbach.ch, Anfrage: 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30Uhr. Pro Woche 2 ! 2 Lektionen. Kurspreis: proLektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

! Kulturelles/Volkstümliches

Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitungund Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen,061 761 61 24.

! Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe,Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos+ Anm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73,Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe:Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montag-und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Diens-tag- und Freitagmorgen. www.chraettli.ch. Kin-derkleiderbörse im Birs-Center Laufen: 21. +22. März und 26. + 27. September 2014.

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental,Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilienoder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsge-bäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Wit-terswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20,4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzerTag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zuHause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

! Selbsthilfegruppen

Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit De-pressionen und möchten uns gegenseitig unterstüt-zen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegensei-tig stärken. In Nunningen, jede Woche, Di, 18–20Uhr. Info: 076 307 23 25 od. 061 689 90 90.

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und beglei-ten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine

Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellteLeute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. fürden Verkauf zugunsten von Tieren. RegionLaufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 1944 und 079 455 62 73 (AB).

VEREINSNACHRICHTEN

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt»!Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro JahrOhne Änderungen.

Bei Platzmangel kann der Verlag auf dieVeröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 374242 LaufenTel. 061 789 93 [email protected]

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Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 21 15

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Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 21 SPORT 17

D.L. Die Jungschwinger und Aktivenvom Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental können auf ein erfolgreichesWochenende zurückschauen. Sie starte-ten letzte Woche in Muttenz am BLKantonal Schwingfest (samstags Jung-schwinger und sonntags die Aktiven)und konnten mit ihren Resultaten über-aus zufrieden sein.

Am Jungschwingertag erkämpftensich unsere «jungen Bösen» insgesamt 5Zweige und hatten einen Kategoriensiegzu verzeichnen: Bei den Jüngsten konn-te sich Marino Christ aus Gempen mitvier gewonnenen Gängen und den tol-len 4.Rang einer der Zweige abholen. Inder Kat.03/04 machte es ihm sein Bru-der Dario Christ mit derselben Platzie-rung nach, und auch er durfte den ver-dienten Zweig entgegennehmen. Weiterin dieser Kategorie erkämpfte sich Cor-sin Wohlgemuth aus Seewen eine Aus-zeichnung. Er belegte mit 56.25 Punk-ten den 7.Rang.

In der Kat.01/02 zeigte der BeinwilerMatthias Imobersteg bereits zum drittenMal in dieser Saison, dass er beinaheunbesiegbar ist: mit seiner souveränenLeistung bodigte er all seine Gegner insSägemehl und durfte erneut als Katego-riensieger gefeiert werden.

Bei der nächsten Altersklasse machtesich Jan Haymoz aus Liesberg mit sei-

nen vier gewonnenen und einem gestell-tem Gang bemerkbar. Auch er konntesich mit 56.75 Punkten und dem 4.Rangeinen Zweig abholen.

Am Sonntag standen sich dann 131Aktive vor rund 2000 Zuschauer gegen-über. Darunter auch starke Inner-schweizer und Berner Gäste wie zumBeispiel Willy Graber, der aber überra-schenderweise im fünften Gang gegenViera Tiago (Aarau) verlor und somitauf Rang 4 stand. Festsieger wurde derNidwaldner Gast Alexander Vonlaufen,der im Schlussgang seinen Gegner VieraTiago mit einem Gammen bodigenkonnte.

Auch unsere Schwinger vomSchwingklub Dorneck-Thierstein-Lau-fental gaben alles um sich so weit vornewie möglich zu platzieren und eventuelleinen Kranz zu machen. Dies erreichteKlemens Stegmüller aus Grindel, der imletzten Gang nach bereits drei gewonne-nen Gängen, seinen zähen Gegner Ar-nold Matthias vom Schwingklub Zofin-gen ins Sägemehl betten konnte. Mit56.75 Punkten belegte er den tollen5.Rang und wurde ein weiteres Mal miteinem Kranz geehrt. Aber auch JohannScherrer aus Zwingen durfte mit seinerLeistung zufrieden sein. Nach drei ge-wonnenen und einem gestelltem Gangplatzierte er sich auf Rang 7.

Erfolgreiches WochenendeSCHWINGEN

Sieger: Matthias Imobersteg (Beinwil) im dunkelgrauen Hemd gibt im Schlussgang gegenLars Voggensperger (Schönenbuch) alles und gewinnt den Jungschwingertag. FOTO: ZVG

in 0:5 gegen Seefeld; ein 0:7 inAllschwil! Löst sich AbsteigerLaufen in seine Elemente auf?

Gegen Tabellenführer Dietikon hattedas junge Team nichts zu verlieren, aberviel zu gewinnen. Hinspiel plus Cupqua-lifikation kassierte Laufen gegen Dieti-kon in dieser Saison bereits 13 Gegen-treffer. Es schien eigentlich alles auf einSchützenfest zu deuten. Solche Gedan-ken erhielten in der sechsten MinuteNahrung. Nach einem Foul am durch-gebrochenen Stürmer der Zürcher gingder Gast mittels Elfmeter früh in Füh-rung. Trainer Philippe Rossinelli hat dieZürcher aber genau studiert. Man mussnicht zu einem Spektakel beitragen, umwieder mit einer Packung das Feld zuverlassen. Beide Teams spielten mit nureinem Stürmer, dafür fünf Mittelfeld-spielern. Das spielte Laufen in die Kar-ten, denn im Zentrum wurden die Räu-me dichtgemacht und dank Kampfgeistmachten die läuferisch starken Laufnerjedes entstandene Loch zu. Dietikon istzwar eine ballsichere Equipe und die

Ezahlreichen gross gewachsenen Spielerkönnen schon Respekt einflössen. DerSpielaufbau ist aber behäbig und dieTaktik, immer wieder durch die Mittezum Abschluss zu kommen, war gegenLaufen die falsche. Dietikon hatte zwarleicht mehr echte Tormöglichkeiten undmehr Spielanteile, doch mit etwas Ab-schlussglück und Effizienz wäre einPunkt möglich gewesen.

«Wir zeigten eine sehr gute Leistungund das freute mich. Es war ein dummesFoul, das uns in Rückstand brachte,aber so ist es halt. Die Stimmung isttrotz allem gut und ich bin überzeugt,dass wir auf dem richtigen Weg sind», soRossinelli. Dietikons Trainer GoranIvelj unterstrich dies. «Wir haben Lau-fen nicht unterschätzt, aber es warschwierig gegen die defensiv gut stehen-

de Abwehr zum Erfolg zu kommen.Laufen hat aus den beiden Spielengelernt. Letztlich zählt aber nur derSieg.»

Am Samstag (16 Uhr) kommt es inDornach zum letzten Derby. Das Hot-tinger Team mit einigen ex-Laufner imTeam, kassierte in der letzten Runde ei-ne schmerzhafte 0:6-Pleite und dürfteauf Wiedergutmachung sinnen. Der ei-ne und andere Punkt wäre noch ganznett, denn aktuell ist Laufen das dritt-schlechteste Team auf dem letztenRang. Malley (5 Punkte) und Biaschesi(4) weisen von den Letztplatziertennoch weniger Zähler auf. Pikant: In derGruppe drei liegen die ex-Gruppengeg-ner Courtétell und Alle auf Abstiegsplät-zen und auch Bassecourt ist noch nichtgerettet.

Nach zwei Kanternieder-lagen zeigte AbsteigerLaufen gegen denTabellenführer Charakter.Bei der 0:1 Niederlagegegen Leader Dietikon botdas Rossinelli-Team einepositive Leistung.

Absteiger Laufen zeigte CharakterFUSSBALL

Edgar Hänggi

Chancenlos: Laufens Stürmer Ousmane Ndiaye läuft gegen eine rote Wand. Sowird das erzielen von Toren noch schwieriger. FOTO: EH-PRESS

tcb. Das dritte Wochenende brachtenebst dem stark herbeigesehnten Son-nenschein auch vermehrt bessere Resul-tate für die Teams des Tennisclubs Brei-tenbach. Dennoch erleben die Akteurein diesem Jahr eine Gefühlsachterbahnwie selten zuvor und kaum eine Mann-schaft kann sich mit ausschliesslich po-sitiven Meldungen auseinandersetzen.

Erfahrungsgemäss wird in der 1. und2. Liga nach der dritten IC-Runde einerstes Mal abgerechnet. Aufgrund derzahlreichen Verschiebungen der letztenWochen ist eine Bilanz gegenwärtigaber schwierig. So sind es einzig dieJungseniorinnen 2. Liga 30+ die bereitsdie Auf- oder Abstiegsspiele planenkönnen. Ein Grossteil der TCB Teamskämpft in den Nachholpartien noch umdas Erreichen der Aufstiegspoule, wobeidie Jungsenioren 2. Liga 35+ derzeitüber die beste Ausgangslage verfügenund in Eigenregie den 2. Gruppenrangsicherstellen können, während Andereauf fremde Hilfe angewiesen sind. Ganzam Schluss der Saison wird jeweils inden Gruppen der 3. Liga Bilanz gezo-gen. Die beiden Aktivteams der Herrensehen sich dabei mit harter Gegenwehrvon starken Teams konfrontiert, habenaber noch einige Spiele vor sich.

Kämpfer sindgefordert

Heimspiele: Sa. 24. Mai, 9 Uhr: Senioren 45+ 1. Liga - TCLawn Bern, 14 Uhr: Jungsenioren 35+ 2. Liga – TC BIZ; So. 25. Mai, 9 Uhr: Senioren 45+ 2. Liga – TC Old BoysBasel.

TENNIS

eh. Drei Runden sind in der 3. Liganoch zu spielen. Mittlerweile ist selbstdas Langezeit ungefährdete Dornachnicht mehr sicher und das trotz Rangvier!

Wegen einer andersweiten Benüt-zung der Sportanlage konnte die PartieDornach gegen Zwingen nicht gespieltwerden. Am Mittwoch stand bereits dasNachtragsspiel gegen Arlesheim aufdem Programm. Nach Verlustpunktenhat das Mühlheim-Team Reserven.Doch man muss die beiden Spiele ge-winnen. Sollte die Partie gegen Arles-heim keine Punkte gebracht haben, istman mitten im Abstiegskampf.

Behalten die Breitenbacher die Nerven?Nach der 0:3 Pleite gegen Zwingenstanden die jungen Breitenbacher gegenTelegraph bereits mit dem Rücken zurWand. Man fragte sich zu Recht, ob diein Abstiegskämpfen unerfahrenen Spie-ler die Nerven behalten. «Wir waren tat-sächlich nervös, was zu Fehlern führte.Aber für einmal war es umgekehrt. DerGegner hatte Chancen und machte kei-ne Tore.» Für Co-Trainer Rolf Zuberwar es ein enorm wichtiger Erfolg. Dasgoldene Tor erzielte Manuel Grava.

Mit jetzt 24 Punkten sowie dem klarbesseren Wert bei den Fair-Play-Punk-ten hat Breitenbach wieder alle Mög-lichkeiten. Doch aus den beiden kom-menden Spielen gegen Amicitia Riehenund Riederwald müssen vier Punkte

her. Am Ende darf beim mutmasslichenGruppensieger Oberwil kein weitererExploit über Klassenerhalt oder Abstiegentscheiden.

Laufen im AufwindLaufen ist weiter im Aufwind. Das wich-tige Duell gegen Arlesheim konnte 2:0gewonnen werden. Ein Eigentor desex-Breitenbachers Krasniqi (1.) sowieMartin Baleno (10.) entschieden diePartie.

Riederwald zeigte auch in München-stein eine beherzte Leistung und musstesich nur knapp (0:1) geschlagen geben.

Am Samstag kommt es nun in Zwin-gen (18 Uhr) zum Duell gegen Laufen.Das Eigenmann-Team könnte mit ei-nem Erfolg bereits kräftig aufatmen.

Breitenbach spielt am Sonntag (13Uhr) in Riehen gegen Amicitia; Dor-nach am Samstag (17 Uhr) auf demBachgraben gegen Telegraph und Rie-derwald empfängt ebenfalls am Samstag(17 Uhr) Binningen. Prognosen, werRiederwald in die 4. Liga begleitet, las-sen sich angesichts der Tabellenlage kei-ne anstellen. Die involvierten Trainersagen unisono, dass man nur auf sichschaue und die Situation Runde fürRunde analysiere.

In der 4. Liga machen Soleita-Hofs-tetten und Ettingen den Aufsteiger aus.Soleita-Hofstetten führt mit einem Ver-lustpunkt und am 31. Mai kommt es inEttingen zur Direktbegegnung.

Abstiegskrimi spitzt sich zu – dreiRunden sind noch zu spielen

FUSSBALL 3. LIGA

WOS. Am Samstag, 28. Juni findet inNunningen auf dem Sportplatz Seichelbereits zum neunten Mal der Gilgenber-ger Cup organisiert vom FCB FanclubGilgenberg statt. Die Anmeldephaseläuft, und das OK würden sich freuen,wenn sich auch dieses Jahr viele Teamsanmelden. Gespielt wird in den beidenKategorien Gilgenberg Cup undPlausch. Weitere Infos sowie die Anmel-dung unter www.fcb-gilgenberg.ch

Gilgenberger Cup 2014GRÜMPELTURNIER

WOS. Nach elf Jahren führt der Turn-verein Dittingen am Sonntag, 1. Juni2014, auf dem Dittinger Flugplatz wie-der einmal den Laufentaler Jugend-sporttag durch.

Die Wettkämpfe am Vormittag, wel-che ab 8 Uhr starten, stehen ganz imZeichen des UBS Kids Cup und des 3-teiligen Vereinswettkampfes des Kinder-turnens (KITU).

Am Nachmittag zeigen die Kinder-

und Jugendlichen im 3-teiligen Vereins-wettkampf ihr Können (Auswahl ausPendelstafette (60m), Gerätetur-nen/Gymnastik, Allroundparcours undHindernislauf). Die Jüngeren (7-11-jäh-rige) dürfen in der Pendelstafette (60m)gegeneinander antreten und so um denSieg im 1-teiligen Vereinswettkampfkämpfen.

Mehr Infos unter www.tvdittingen.ch.

Jugendsporttag in DittingenVERANSTALTUNG

gwa. Am letzten Dienstag fanden aufdem Dittinger Feld die OlympischenSpiele statt – es waren Olympische Spie-le für Schülerinnen und Schüler derfünften Klassen, durchgeführt von denRudolf Steiner Schulen Schweiz, unteranderem mit der Steiner-Schule Birseckin Aesch. Die Spiele werden seit 1997alljährlich in den Regionen Basel, Bernund Zürich durchgeführt. Es nehmen al-le Schweizer Steiner-Schulen daran teil,ebenso Schulklassen aus Deutschland,Frankreich und Liechtenstein sowieSchulen der Staatsschulen, insgesamtüber 1000 Kinder.

In Dittingen waren nebst den Kin-dern der Rudolf Steiner Schulen auch5.-Klässler aus Wahlen, Dittingen, Por-rentruy, Colmar (FR), Mühlheim (D) so-wie der Swiss International School an-wesend – insgesamt rund 200 Kinder.Bereits während des Unterrichts hattendie Fünftklässler in den Schulen einigesüber die griechischen Götter und dieEntstehung der Olympischen Spiele ge-lernt, unter anderem über Sportgeist mitFairness.

In weissen T-Shirts mit farbigem Gür-tel, mit eigener Standarte und einer Fa-

ckel trafen die einzelnen Klassen aufdem Dittinger Feld ein. Nach der Be-grüssung in Deutsch und Französischrezitierten die Schülerinnen und Schü-ler einen griechischen Text, sangen ge-meinsam ein griechisches Lied undtanzten im Kreis zu von Musikern ge-spielten griechischen Klängen, bevordas Olympische Feuer entzündet wurde.Die Kinder wurden klassendurchmischtin Teams eingeteilt und traten in zwölfnach griechischen Göttern benanntenGruppen gegeneinander an. Unter demSchutz dieser Gottheiten gingen dieKinder mit einer Lehrkraft, die einenGott repräsentierte, von Spiel zu Spiel.Zu den Disziplinen gehörten Ringen,Weitsprung, Schnelllauf, Wagenrennen,Speerwerfen, Steinwurf, Seilziehen,Zielwerfen und Langstreckenlauf. ZurSchlussfeier traf man sich am Ende desTages zur Siegerehrung. Die drei bestenTeams erhielten gold-, silber- oder bron-zeverzierte Lorbeerkränze und alle Teil-nehmenden eine Medaille und einenBecher aus Ton als Erinnerung. Beson-ders herausragende Einzelleistungenwurden mit «goldenen» Medaillen ge-würdigt.

Olympische SpieleDITTINGEN

Gemeinsamer Tanz zum Einstieg: Klassen aus verschiedenen Ländern und Schulen tre-ten auf dem Dittinger Feld im Wettkampf gegeneinander an. FOTO: GABY WALTHER

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Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 21 18

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Ich möchte Sie auf keinen Falllangweilen mit meinem Thema.Aber, wenn mich etwas be-schäftigt oder ich etwas nichtverstehe, dann muss ich es ein-fach niederschreiben. Meistenslöst sich dann der Knopf. Nun,es geht um die Kunstfigur, Con-chita Wurst, welche den Eurovi-sion-Contest gewonnen hat. Ichweiss, Sie schütteln bestimmtinnerlich den Kopf und denken:Bitte nicht noch mehr Artikel zudiesem Thema! In den letztenTagen waren die Medien ja vollüber Berichte von ihr. Eben sieschafft es, die ganze Welt zupolarisieren. Dies fasziniertmich. Dieser Medienhype um ei-nen femininen Mann in Frauen-kleidern, Perücke und Vollbarthat auch mich zum Nachdenkengebracht. Zuerst war ich entrüs-tet und konnte es kaum glau-ben, dass sie gewonnen hat.Doch beim Schreiben dieses Ge-dankenstrichs ist mir vieles klargeworden. Ihr Auftritt vermit-telt die Botschaft, dass man aufdie inneren Werte eines Men-schen achten und niemandennach seinem Äusseren beurtei-len soll. Das ist ganz in meinemSinne. Dazu ist mir eingefallen,dass es auch schon früher Frau-en mit Bart gab, die im Zirkusausgestellt wurden. Es ist garnicht so lange her. Schön – sindwir Menschen heutzutage auf-geschlossener gegenüber derer,die in irgendeiner Weise anderssind. Das ist doch ein riesigerFortschritt. Meine Töchter ver-stehen meine Aufregung über-haupt nicht und sind wesentlichtoleranter. Ist die jüngere Gene-ration generell liberaler undgeht offener um mit solchenThemen?Auch frage ich mich, ob unsConchita nicht den Spiegel vor-hält und bewusst mit unseremVoyeurismus spielt. Sie hat esgeschafft, dass alle Welt übersie spricht. Als Teenager liestman, musste sie viel Häme ein-stecken und hat unter ihremAnderssein gelitten. Eigentlichfinde ich sie sehr mutig. Sie hatviel Aufmerksamkeit auf sichgezogen und unterstützt da-durch diejenigen, welche in ei-ner ähnlichen Situation sind.Vergessen wir deshalb nicht, je-der hat ein Recht zu leben, wieer will.

GEDANKENSTRICH

Katharina Kilcher

Weder Fisch noch Vogel

Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 21 DORFPLATZ 19

100 Jahre Herz-Jesu-KircheAm 28./29. Juni feiert die katholi-sche Kirchgemeine Laufen das100-jährige Bestehen der Herz-Je-su-Kirche. In einer Jubiläumsschriftwerden bedeutende Stationen der100-jährigen Geschichte nachge-zeichnet. Das «Wochenblatt»bringt in regelmässigen AbständenAuszüge aus der Jubiläumsschrift.Urs Jecker zeigt am Beispiel desGrossen Umgangs, dass die Herz-Jesu-Kirche auch für das Thiersteinvon grosser Bedeutung gewesenist.

Jeweils im Frühsommer war dieHerz-Jesu-Kirche von Laufen füreinen Tag das religiöse Zentrumder ganzen Region. Gläubige ausdem ganzen Tal sowie aus demSchwarzbubenland pilgerten inMassen nach Laufen, um am soge-nannten «Grossen Umgang» teil-zunehmen.«Tausende waren herbeigeströmtnicht nur aus dem Laufenthal,sondern auch aus dem Schwarz-bubenland und weiterher»,schrieb die katholische «Nord-schweiz» am 4. Juni 1918. DerGrund für dieses Grossereigniswar der sogenannte «Grosse Um-gang», eine Flurprozession, ausge-hend von der Herz-Jesu-Kirche.Gefeiert am Sonntag nach Fron-leichnam, bildete der «Grosse Um-gang» den Abschluss der Feierlich-keiten der religiösen Sakraments-bruderschaften. Und anders als

die Fronleichnamsprozession warder «Grosse Umgang» nicht aufLaufen beschränkt. Vielmehr wares eine Feier, an welcher das Volkaus der ganzen Region nach Lau-fen pilgerte. Die «Nordschweiz»notierte 1918, dass «die Zahl von5000» Gläubigen «nicht zu hochgegriffen» sei. Dies bedeutet, dasssich an diesem Tag ungefähr dop-pelt so viele Leute in Laufen zu-sammenfanden als das Städtchendamals Einwohner zählte.Schon 1918 berichtete die «Nord-schweiz», dass «eine grosse An-zahl geistlicher Herren von aus-wärts» teilgenommen hätten, un-ter anderem auch «Pfarrer Meuryvon Bärschwil». Aus den Quellengeht weiter hervor, dass die Kleri-ker in all den Jahren auch ausDelsberg, Corban, Nenzlingen, Er-schwil, Bärschwil, Büsserach oderDornach angereist seien. Im Jahre1936 notierte die «Nordschweiz»die Anwesenheit von «14 geistli-chen Herren aus dem Laufental u.Schwarzbubenland». Nebst derGeistlichkeit haben auch stets vie-le Vereine und Gruppierungen ausallen umliegenden Gemeindenteilgenommen. So etwa die Musik-gesellschaften aus Wahlen, Grin-del, Büsserach oder Bärschwil, dieInstitutstöchter aus Soyières, derMarienverein aus Seewen oder dieJungmannschaft aus Blauen. DieHerz-Jesu-Kirche verlor die Bedeu-tung als regionales Zentrum erst,als der «Grosse Umgang» im Jahre1968 abgeschafft wurde.

Urs Jecker

Herz derVolksfrömmigkeit

Der «Grosse Um-gang»: Höhepunktreligiöser Feierlich-keiten rund um dieHerz-Jesu-Kirche.

FOTO: ZVG

Auch dieses Jahr entschied sich dieStrassenfahrer-Radsportgruppe desVMC Regio Laufen die Radsportsaisonmit einer Trainingswoche in Mallorcazu starten. Diesmal wählten wir dieRadsportstation Alcudia Nord auf Mal-lorca im Norden aus.

Alcudia ist das Radsport-Mekkaschlechthin. Die ideale geographischeLage begeistert Jung und Alt – egal obpro Tag 20 oder 200 Kilometer gefahrenwerden wollen. Flach – wellig oder ber-gig – der Ausgangspunkt Alcudia bietetvom gemütlichen Ausfahren bis zumprofihaften Training alles. Entlang derKüste ist es flach über wellig – leicht hü-gelig. Aber hier ist auch ein idealer Aus-gangspunkt in das Tramuntana-Gebirge.

Oder eine Etappe in den nordöstli-chen Punkt der Insel – Cap de Formen-tor – mit einer einmaligen Aussicht vomLeuchtturm aus auf die Bucht von Pol-lenca. Wie ein Magnet wirkt auch derSant Salvador auf die Velosportler mitseiner 360° Rundumsicht.

Dank Wetter nur mit blauem Himmelmotivierte die Gegend derart, dass nach6 Tagen unser Velocomputer 660 gefah-rene Kilometer als Total anzeigte.

Im Jahre 2014 werden auf Mallorca110 000 Velofritzen Radsportferien ver-

bringen – was 10 Prozent der mallorqiu-nischen Bevölkerung entspricht – einbeachtliches Tourismussegment!

Die Regierung der Insel hat den Stel-lenwert der Radsportler für die Insel er-kannt, indem sie beschlossen hat, imJahre 2014 acht Millionen Euro für denAusbau der Fahrradrouten zu investie-

ren. Schon heute gibt es verkehrsarmangelegte Velostrassen durch Gemüse-anbaugebiete und Getreidefelder – ge-säumt mit den eindrucksvollen Tro-ckenmauern und den wildwachsendenMohnblumen.

Heinz Jeker, Bärschwil

Mit einer Mallorca-Woche in den Radsportsommer 2014EINGESANDT

Radsportgruppe an der Sonne Mallorcas: Mehr gestrampelt, als vorgesehen. FOTO: ZVG

Der VeloClub Dornach führt am Wo-chenende vom 31. Mai und 1. Juni dietraditionellen Radsporttage in Dornachdurch. Bereits zum 32. Mal wird sams-tags und sonntags die «Schwarzbuebe-Rundfahrt» über 70km und 115km aufden ausgeschilderten Strecken angebo-ten. Die «Schwarzbuebe-Rundfahrt»richtet sich an alle Velofahrer und bietetden gemütlichen und den sportlich am-bitionierten Rennvelofahrern eine schö-ne, abwechslungsreiche Tour. Es ist dieeinzige, verbliebene Rundfahrt dieserArt in der Nordwestschweiz.

An Rennvelofahrer und -fahrerinnenmit Wettkampflust richtet sich das 23.Bergzeitfahren Dornach-Gempen amSamstag, 31. Mai. Es ist Bestandteil derBasler Hobbyfahrer MeisterschaftBHFM. Auf der weitherum bekanntenund bei Rennvelofahrern beliebten,5,3km langen Bergstrecke können sich

alle mit ihren eigenen Bestzeiten, wieauch mit denjenigen der Konkurrentenmessen. Die abgesperrte, autofreie Stre-cke schafft auch in diesem Jahr optimaleVoraussetzungen für schnelle Zeiten. Ineiner Spezialkategorie hat auch die ste-tig steigende Zahl der Elektrovelofahrerdie Möglichkeit, sich im Wettkampf zumessen und alles aus sich und ihren E-Bikes herauszuholen. Die «Schwarz-buebe-Rundfahrt» wie auch das Berg-zeitfahren zählen als Wertungsläufe fürdas Baselbieter Sportabzeichen.

Die vom VeloClub betriebene Fest-wirtschaft in der Turnhalle BruggwegDornach lädt nicht nur Velofahrer zumgemütlichen Beisammensein ein. Feinesvom Grill oder vom Kuchenbuffet sindeinen Besuch wert, mit oder ohne Ve-lo…

Schwarzbuebe-Rundfahrt ab Dornach

Infos: www.vcdornach.ch oder [email protected]

VERANSTALTUNG

«Auf die Plätze! Fertig! Los!» Wenn die-ses Kommando ertönt, geht die Post ab!

Am Mittwoch, 4. Juni 2014 findet aufder Sportanlage des Gymnasiums Lau-fen «dr schnällscht Laufetaler/Thier-steiner 2014» statt. Alle Kinder der Regi-on Laufental und Thierstein sind herz-lich eingeladen, an diesem Sprintwett-bewerb teilzunehmen. Die Teilnahme istgratis. Mach mit und melde dich an!

Detaillierte Informationen über denEvent sind auf der Homepage www.sek-laufen.ch zu finden. Die drei ersten je-

den Jahrgangs erhalten eine schöne Er-innerungsmedaille!

Zeitplan:Kategorie 1: 2005 und jüngere, über50m ab 16 Uhr. Kategorie 2: 2001 bis2004, über 60m, ab 17.30 Uhr. Kategorie3: 1999 und 2000, über 80m, ab 19 Uhr.

Nachmeldungen sind auf der Sport-anlage bis 30 min vor dem Start der je-weiligen Kategorie möglich!

«Dr schnällscht Laufetaler /Thiersteiner»

Mittwoch, 4. Juni 2014, Sportanlage Gymnasium Laufen

VERANSTALTUNG

Wer ist die Schnellste? Wieder am 4. Juni auf dem Gymi-Areal. FOTO: ZVG

Ein besonderer Korbblütler ist die Ar-tischocke-Cynara scolymus. Sie liebt dieWärme und gedeiht deshalb vorzüglichim südlichen Europa. Jetzt ist die Blütenoch kompakt geschlossen. Im Sommerzeigt sich der blauviolette, distelartigeBlütenkopf in seiner vollen Pracht. Derstarke Stängel und die grossen gefieder-ten Blätter dieser Pflanze vermittelnKraft und Stabilität. Der fleischigeFruchtboden kann als Gemüse gegessenwerden und ist dank Inulin besondersfür Diabetiker geeignet. Cynara gehörtzu den leberschützenden Medizinal-pflanzen. Blätter, Stängel und Wurzelnwerden zum Heilmittel verarbeitet. Die-se Pflanzenteile enthalten den wertvol-len Bitterstoff Cynarin, daneben Gerb-stoffe und einige Enzyme. Der Bitter-stoff regt die Gallenproduktion und denGallenfluss an und ist deshalb wirksambei Verdauungsstörungen, Magenbren-nen und Völlegefühl. Müdigkeit, Blässe,Muskelschwäche und Kopfschmerzensind mögliche Zeichen einer Anämie, ei-ner sog. Blutarmut. Auch hier hat Cyna-ra, die Artischocke, ihren festen Platz.Sie wirkt Arterienverkalkung entgegenund reguliert den Fettstoffwechsel. Aufder Gefühlsebene gibt uns diese Heil-pflanze Bodenhaftung und Präsenz.

Eli Schläppistaatl. gepr. Naturärztin, Laufen

KorbblütlerGESUNDHEITSTIPP

Hoher Besuch am jährlichen Treffen deraktiven und ehemaligen Behördenmit-glieder der CVP Dorneck-Thierstein inHochwald: Regierungsrat Roland Fürststellt sein Departement anhand von Pu-blikumsfragen vor. Jedes Jahr im Früh-ling treffen sich ehemalige und aktiveCVP-Behördenmitglieder aus Gemein-den und Kanton zu einem geselligenNachtessen und einem Beitrag aus derPolitik. Regierungsrat Roland Fürststellte seinen Verantwortungsbereichanhand von Publikumsfragen mit kon-kreten Beispielen vor.

Im Strassenbau stehen die Umfah-rungen Olten und Solothurn vor derVollendung. Bei den Gebäuden konnteFürst in der vergangenen Woche dieSchlüssel für die neue Justizvollzugsan-stalt übergeben. Es sei kein Luxusbau,die Zellen sind etwa so gross wie einParkplatz. Weitere Grossprojekte sindder Neubau des Bürgerspitals in Solo-thurn sowie die Kantonsschule in Olten.

Anhand einer Publikumsfrage gabFürst Auskunft über die Nutzung derWindkraft. Im Richtplan hat der KantonSolothurn Zonen für Windturbinen aus-geschieden. Auf dem Blauenkamm siehtder Kanton keine solche Zone vor.

CVP Dorneck-ThiersteinMicha Obrecht

Roland Fürst hat sichgut eingearbeitet

EINGESANDT

WOS. Die Heilsarmee zu Gast in derersten ökumenischen Kirche derSchweiz. Dies im ökumenischen Jahr, inwelchem jeden Monat mit einer ande-ren Glaubensgemeinschaft ein ökume-nischer Gottesdienst gefeiert wird. Un-ter der Leitung von Major Markus

Zünd-Cachelin und seiner Frau Renéeist das Heilsarmeekorps Basel 1 zu Gastim Leimental. Selbstverständlich wer-den auch Brass Band und Chor nichtfehlen.

Die Basler Heilsarmee zu Gast in Flüh

Sonntag, 25. Mai 2014, 10.00 Uhr in der ÖkumenischenKirche in Flüh/SO.

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Für die Büsseracher Musikfesttage und Neu-Uniformierung wünschen wir der Musikgesellschaft Harmonie ein erfolgreiches Fest.

Vreni und Ueli Zürcher

Breitenbachstrasse 19Telefon 061 781 11 85Telefax 061 781 11 08E-Mail: [email protected]: www.traube-buesserach.ch

Willkommensgruss der OK-Präsiden! nGemeinsame Musikerlebnisse an den Büsseracher Musikfes" agen Musik ist S! mmungsmacher und Balsam für die Seele. Sie ist der Auslöser für Gänsehaut und der Weg zu innerem Reichtum. Musik ist Heimat, sie hat Macht und sie hat Heilkra" . Herzlich Willkommen in der Welt der Musikerlebnisse bei uns im Schulhaus Kirsgarten in Büsserach.

Live Bands am FreitagabendMit unseren Live Bands wird der Freitag so rich! g sommerlich gerockt! Geniessen Sie Blasmusik mal etwas anders. Als Highlight am Freitag wird die interna! onal bekannte Band TRAKTORKESTAR für Partys! mmung sorgen. Die herz- und kopfzerreissende Blaskapelle spielt jede Bigband an die Wand: Hochgeschwindigkeits-Discogrooves, fanfariger Sirenenturbo, blutunterlaufende Herzschmerzbal-laden, himmelhochjauchzende Heimwehmelodien, stets rumplig und brandgefährlich! Die zwöl# öp-fi ge Band aus Bern erobert derzeit die westliche Hemisphäre im Sturm. Traktorkestar verbindet nicht nur die eigene Musik mit jener des Balkans, sondern schlägt auch Brücken zwischen Stadt und Land, zwischen Tradi! on und Moderne, sprich: Zwischen Traktor und Orchester!

NeuuniformierungGemäss unserem Mo$ o «Musik verbindet Menschen», verkörpert auch eine Uniform Einheit, Gleich-mässigkeit, das Zusammengehörigkeitsgefühl einer Gruppe, sie ist Dienstkleidung und Schmuck in

Einem. Aber immer erweckt sie Aufmerksamkeit. Unsere Neuuniformierung wird umrahmt durch den Männerchor Büsserach, die Brass Band Konkordia Büsserach, die Kreiselbach Musikanten und die Zirka Band. Lassen Sie sich überraschen!

104. Thiersteiner BezirksmusiktagAm Sonntag begrüssen wir Sie am 104. Thiersteiner Bezirksmusiktag. Von 9 bis 15.40 Uhr werden die We$ spiele mit Experten in der Turnhalle sta% inden. Nebst allen Thiersteiner Musikvereinen zeigen Ihnen dieses Jahr auch unsere Gastvereine aus Laupersdorf, Lausen und dem Bezirk Dorneck ihr Können. Bei schönem We$ er können Sie die Marschmusik ab 15.45 Uhr auf der Strecke vom Restaurant Traube bis zur Rai& eisenbank geniessen.

Wertvolle UnterstützungEin spezieller Dank geht an unsere Hauptsponsoren Rai& eisenbank Laufental-Thierstein, Rai& eisen-bank Gilgenberg und Albin Borer AG aus Erschwil. Ebenfalls danken wir unserem Co-Sponsor und Stammlokal Restaurant Traube in Büsserach. Mit der Unterstützung der Einwohner- und Kirchge-meinde, dem Lo$ eriefond, etlichen Firmen und vielen privaten Gönnern können wir uns nach über 27 Jahren wieder eine neue Uniform leisten. Ebenfalls danken wir unseren fl eissigen Helfern, der Firma Schuler Uniformen AG, dem Thiersteiner Musikverband, den Vereinen, den Musikbands, dem Tra' c-Team und allen Musikfreunden aus Nah und Fern. Allen ein herzliches Dankeschön! Weitere Informa! onen fi nden Sie auf unserer Homepage www.mghb.ch. Wir freuen uns auf viele gemeinsa-me Musikerlebnisse und ein wunderschönes Musikfest!

Karin Stebler-Kilcher, OK-Präsiden! n Büsseracher Musikfes$ age

30. Mai bis 1. Juni 2014 in Büsserach

Freitag, 30. Mai 2014, ab 20 UhrPower Polka Band, BrazzLine, Traktorkestar, DJ Dave S, Bars

Samstag, 31. Mai 2014, ab 20 UhrNeuuniformierung MG Harmonie BüsserachZirka – Die Band, Männerchor Büsserach, BB Konkordia Büsserach, Bar mit DJ Dave S

Sonntag, 1. Juni 2014, ab 9 Uhr104. Thiersteiner Bezirksmusiktag – Erstmals mit Dornecker und anderen Gastvereinen (18 Vereine)

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Aktion gültig bis 15. Juli 2014. Abgebildetes Modell: Forester 2.0i 4 × 4 Advantage, man., 5-türig, 150 PS, Energie effizienz-Kategorie E, CO2 160 g / km, Verbrauch gesamt 6,9  l / 100 km, Fr. 29’250.– (statt Fr. 30’750.–, Preise inkl. Metallic-Farbe). Gleiches Modell in Farbe Venetian Red Pearl: Fr.  28’400.– (statt Fr. 29’900.–). Beispiel mit Fr. 2’500.– Cash Bonus: Forester 2.0XT 4 × 4 Sport, Lineartronic, 5-türig, 240  PS, Energie effizienz-Kategorie  G, CO2 197  g / km, Verbrauch gesamt 8,5 l /100  km, in Farbe Venetian Red Pearl, Fr. 43’450.– (statt Fr. 45’950.– ). Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmo-delle (markenübergreifend): CO2 148 g / km.

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Büsseracher Musikfes" age 30. Mai – 1. Juni 2014Büsseracher Musikfes" age 30. Mai – 1. Juni 2014

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Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 21 DIES UND DAS 21

Dieses Wochenende findet das Nord-westschweizerische Akkordeonfest inAesch statt. Haben Sie Ihr Ticket be-reits? Wie Sie den Plakaten entnehmenkönnen, ist alles angerichtet. GeniessenSie mit uns einen erlebnisreichen Tag!Wir vom Akkordeon Orchester Aescheröffnen das Fest am 24. Mai morgensum 09.00 Uhr. Dann spielen wir unterder musikalischen Leitung von RudiMeier unsere beiden Wettspielstücke.Gerne können Sie in der TurnhalleNeumatt mitfiebern. Im Anschluss ver-suchen weitere rund 200 Akkordeon-spielerInnen aus der ganzen Nordwest-schweiz ein möglichst gutes Prädikat zuerspielen.

Der Grill in der Mehrzweckhalle ver-

wöhnt Sie ab Mittag kulinarisch – nebstWürsten auch mit feinen Steaks. DasAbendprogramm eröffnen die Schlössli-schränzer aus Aesch. Ihr Konzert wirddas Publikum richtiggehend in Stim-mung bringen. Höhepunkt sind die Jun-gen Zillertaler (JUZI), welche währendvier Stunden die Halle mit Live-Musikverzaubern werden. Ihre Ohrwürmersind bekannt aus Radio und TV. Alle,die bereits an einem Konzert der JUZIwaren, können dies bestätigen. Ticketsgibt es bei der Raiffeisen Aesch-Pfeffin-gen und bei Laros Reisen Aesch sowieunter www.aesch14.ch. Wir freuen unsauf ein tolles Fest.

Simon Zeier, OK-Präsident

Das Akkordeonfest steht vor der TürEINGESANDT

PR. Haben Sie den Mut für Veränderun-gen oder träumen Sie nur davon? FengShui bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihrpersönliches Umfeld so zu gestalten,dass Sie sich kraftvoll, unterstützt undwohlfühlen. Für Kurzentschlossene hates noch Platz im Wochenendworkshop«Wegweiser» vom 14./15. Juni 2014. ImKraftort Mariastein erarbeiten wir in ei-ner kleinen Gruppe Ihre persönliche

Analyse. So erfahren Sie wichtiges Ba-siswissen und lernen Feng Shui verste-hen. Vor dem Seminar besuche ich Siezuhause, damit ich mir ein Bild von Ih-rer Wohnsituation machen kann undam Ende des Seminars bekommen Siepraktische Umsetzungstipps mit auf denWeg. Ich freue mich auf Sie!

Monika Neff

Mein Kraftort – Feng Shui Beratung

www.meinkraftort.ch

GESCHÄFTSWELT

Tabellen erstellen, Berechnun-gen und Statistiken aufarbeitenund das alles in Diagrammendarstellen und in einer Power-Point-Präsentation ansprechendund professionell präsentieren –wie das funktioniert, zeigt derInformatiker Stefan Hess im ak-tuellen Kurs der Volkshochschu-le beider Basel «Excel und Po-werPoint 2013 Grundlagen» inLaufen. Die nützlichen Excel-Funktionen helfen nicht nur amArbeitsplatz, sondern bietenauch Unterstützung im Alltag.So lässt sich zum Beispiel daspersönliche Budget einfach er-fassen und übersichtlich darstel-len. Bei konsequenter Bearbei-tung schenkt einem also das Ex-celwissen Zeit für schöne Mo-mente des Lebens – nicht zu-letzt, weil das Erfassen in Tabel-len viel mühsames Suchen vonDokumenten, Belegen oderQuittungen erspart. Weit ver-breitet in Schule und Geschäfts-welt ist auch das Programm«PowerPoint», mit dem sichVorträge und Referate anschau-lich präsentieren lassen. Im Kurswerden die Funktionen demons-triert und es wird gezeigt, wor-auf man bei der Erstellung einerguten Präsentation achten soll-te.

Liliane Scherrer,Programmkommission, empfiehlt:

Zeit sparen mit Excel

KURSTIPP

K 320 2020 «Excel und PowerPoint 2013 Grundla-gen», Dienstag 03.06.14, Donnerstag, 05.06.14;Dienstag, 10.06.14; Donnerstag, 12.06.14; jeweils18.00–20.00 Uhr. Laufen, Gymnasium, Steinacker-weg 7. Anmeldung: 061 269 86 66 oderwww.vhsbb.ch

Die BewegungPlus Laufen lädt amSonntag, 1. Juni 2014, um 10.30 Uhr, zueinem gemütlichen Brunchgottesdienstfür die ganze Familie ein. Die SunshineStampers Lobpreis-Band begleitet musi-kalisch und Pierro Sombrero überraschtmit einem heiteren-tiefsinnigen Inputzum Thema: «Lass die Sonne in deinHerz…»

Unsere beliebten Brunchgottesdiens-te sind eine Gelegenheit, sich mit feinenProdukten aus der Region oder aus fai-rem Handel zu stärken, neue Leute ken-nen zu lernen und Impulse fürs Lebenmitzunehmen. Es wird also für Leib undSeele gesorgt sein. Ein besonderes Pro-

gramm wartet auf unsere jungen Gäste -ein idealer Anlass für die ganze Familie.

Die BewegungPlus Laufen ist eineevangelische Freikirche und wurde vorelf Jahren gegründet. Wir gehören demGemeindeverband BewegungPlusSchweiz mit rund 5000 Mitgliedern an.Unser Motto; Gottes Liebe durch Tatensichtbar machen, Hoffnung verkünden,Dankbarkeit leben.

Antoinette Grun-Mermet

Für Leib und Seele ist gesorgt

Anmeldung bis am 28. Mai unter www.bewegungplus-laufen.ch. Preise pro Person: CHF 12.00; Kinder ab 6 Jah-ren CHF 8.00

GOTTESDIENST

Am Samstag, 17. Mai 2014 war es end-lich soweit, mit 4 Mädchen und 13 Kna-ben fuhren wir nach Nunningen an denJugendspieltag.

Für die meisten Kindergärtner war esder erste Sporttag und dementspre-chend war die Aufregung sehr gross.

Doch die Kleinsten bewiesen Ner-venstärke und meisterten die diversenDisziplinen ohne Probleme und gabenihr Bestes.

Nebst dem Sport stand natürlich das

gemeinsame Herumtoben auf dem Pro-gramm und der Gruppenzusammenhaltwurde so gestärkt, wozu natürlich auchdie neuen T-Shirts, welche von einerMutter bedruckt wurden beigetragenhaben.

Ein herzliches Dankeschön an die El-tern für die Mithilfe und wir freuen unsbereits auf das nächste Jahr.

Diana MeierKiTu Breitenbach

Die Kleinsten mit dem «jöööö»-BonusEINGESANDT

Eine starke Mannschaft: Die Kinder der KiTu Breitenbach. FOTO: ZVG

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgenderRedaktionsschluss:

Montag, 12.00 Uhr

Bei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen in der nächsten Ausgabe nicht ga-rantiert werden.

[email protected]

Redaktionsschluss

In drei Wochen – vom 13. bis 15.Juni – findet die AGLAT 14 in Lau-fen statt. Das siebenköpfige Organi-sationskomitee arbeitet auf Hoch-touren und setzt zu einem sportli-chen Endspurt an.In einer vierteiligen Serie wollen wirdie Ausstellungsmacher kurz vor-stellen. Pascal Meyer und UeliSchmidlin sind die Köpfe der heuti-gen dritten Folge.

Pascal MeyerLaut dem Festwirtschaftschef undGastro-Verantwortlichen PascalMeyer könnte das «Volksfest AG-LAT 14» bereits morgen beginnen.Das vielfältige kulinarische Angebotsteht fest, die Preislisten sind ge-druckt, die Tranksame und die fei-nen Zutaten für das leibliche Wohlsind bestellt und das freundlicheServicepersonal steht ebenfalls inden Startlöchern. Als gelernterKoch verfügt der 37-jährige Gastro-profi Pascal Meyer natürlich überdas nötige fachliche Rüstzeug. Erbetreut bereits zum zweiten Maldas verantwortungsvolle OK-RessortFestwirtschaft. Nicht nur im grossenFestzelt, sondern bei allen Ausstel-lungsevents sorgt Meyer dafür, dasssich «seine Gäste» wohl fühlen und

weder hungrig noch durstig vondannen ziehen müssen. Nach deranstrengenden AGLAT-Zeit wirdsich der sympathische Gastronomwieder vermehrt seinen HobbiesFussball, Tennis und Jassen widmenkönnen. Es sei ihm zu gönnen.

Ueli SchmidlinBereits zum vierten Mal zeichnetUeli Schmidlin als «Mister Tombola»verantwortlich für das Glück an derLaufentaler Gewerbeausstellung.Als AGLAT-Routinier ist er der ru-hende Pol im OK und als Geschäfts-führer der TEWIS AG in Wahlenkennt er das «Tombola-Business»aus dem effeff. Schmidlin hat auchfür dieses Jahr ambitiöse Ziele: «Wirwollen 30 000 Lose verkaufen!» Mitüber 1000 tollen Preisen – alsHauptgewinn winkt ein Yamaha-Roller im Wert von 2500 Franken -dürfte dieses Ziel bei erwarteten25 000 Besucherinnen und Besu-chern nicht zu hoch gegriffen sein.Übrigens jeder Loskäufer kann einzweites Mal gewinnen: «An allendrei Ausstellungstagen wird eineNietenverlosung durchgeführt.» be-tont der Tombola-Chef. Für UeliSchmidlin sind sportliche Herausfor-derungen Alltag: Trotz AGLAT-Stress reüssierte der diplomierte 1.-Liga-Trainer mit der von ihm trai-nierten 2. Liga-Handball-Mann-schaft SG Wahlen vor zwei Wochenals Regio-Cupsieger. Wir gratulierenherzlich.

Das OK stellt sich vor – Folge 3

Pascal Meyer Ueli Schmidlin

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Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 2122

SANER + CO 4227 BÜSSERACHseit über 100 Jahren der führende Kleinbetrieb im Sektor Klappladen-beschläge und Hersteller von Spezialgewinden sucht einen/eine

Sachbearbeiter/-in (60%)Sie sind für reibungslose administrative Abläufe zuständig. Sie erfassenKundenbestellungen, erstellen Versandpapiere, unterstützen uns in derKorrespondenz und pflegen Kontakt mit unsern Kunden, kurz ein/eineAllrounder/-in. Französisch- und Englischkenntnisse erwünscht.

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Ihre Aufgaben: • die technische und organisatorische Verantwortung des Lagers (innen und aussen)• die Ausführung von Materialbestellungen• das Abladen und Einlagern von Natursteinplatten und anderen Materialien• die Mithilfe beim Versetzen von Küchenabdeckungen und dergleichen• das Beliefern und Abräumen von Baustellen• der Unterhalt unserer Bau-Maschinen• bei Bedarf Mithilfe bei der Handarbeit in der Produktion (Schleifen, Polieren etc.)• das Pflegen der Umgebung rund um unseren Betrieb

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Gestaltung Ihres beruflichen Alltags• Eine abwechslungsreiche Herausforderung in einem

lebhaften Betrieb• Attraktive Anstellungsbedingungen

Sind Sie interessiert an dieser verantwortungsvollen Auf-gabe? Dann senden Sie uns Ihr Dossier mit Foto, Lebens-lauf und Zeugnissen.Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.

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und Schulentwicklung– Mitarbeit im Schulleitungsteam

Unsere Erwartungen– Kommunikative, innovative und teamfähige

Persönlichkeit– Pädagogische Ausbildung– Führungskompetenz– Belastbarkeit und Konfliktlösungsfähigkeit– Abgeschlossene Schulleitungsausbildung oder die

Bereitschaft, diese zu absolvieren

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an:Schulen Gilgenberg, SchulleitungMarch 204, 4233 Meltingen

Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gerne:Roland Schmid, Präsident Schulrat, 079 311 57 [email protected] Jeger, Schulleiter, 061 791 15 [email protected]

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Kundschaft.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

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Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 21 23

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Behandlungen werden von der Krankenkasse bezahlt.

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Mein Angebot für Sie:• Klassische Massage • Sportmassage• Fussreflexzonenmassage • Schröpfmassage• Breuss-Massage • NEU: Energetische Chair Massage

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Saraina Häner Dipl. Masseurin (SANAVIT).

Praktizierend seit 2004

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Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 21 DIES UND DAS 25

Seit der Einführung der Fallkostenpau-schalen in den Spitälern im Jahr 2012treten Patienten immer früher aus derSpitalpflege aus. Oft sind sie danach aufHilfe und Pflege durch die Spitex ange-wiesen. Das verändert die Spitex-Arbeit.Früher pflegten wir Klienten über Jahre,die Situationen waren stabil. Heute sindes oft komplexe, instabile Situationen,die höhere Anforderungen an das Per-sonal stellen, aufwändiger sind undletztlich die Spitex verteuern. Unserevier Teams müssen genügend gross sein,um die starken Schwankungen in derArbeit meistern zu können. Manchmalwerden die Mitarbeitenden auch team-übergreifend geplant. Es muss gewähr-leistet sein, dass aufwändige Pflegenwährend unseren Rahmenzeiten zwi-schen 07.00 und 22.00 Uhr mit dem ent-sprechend qualifiziertem Personal er-bracht werden können. Die Anforde-rungen an die planenden Personen sindenorm hoch, damit immer die richtigePerson zur richtigen Zeit am richtigenOrt ist. Oft sind die Aufträge befristet.

Wurden von uns alle Abklärungen ge-troffen, die Zusammenarbeit mit ande-ren Organisationen sowie Ärzten orga-nisiert, weitere Informationen beschafft,die Planung und Einführung von Mitar-beitenden gemacht und sind die Abläufeeingespielt, ist die Situation meist stabil:Doch dann geht für uns oft der Auftragzu Ende. Genau ab diesem Zeitpunktwürden die dem Klienten nicht verre-chenbaren Zeiten für Planung, Organi-sation und Wege tiefer ausfallen. Bei ei-nem befristeten, komplexen Auftragmüssen sich die Gemeinden verhältnis-mässig mehr an den Kosten beteiligen,da der Anteil der nicht verrechenbarenZeiten stärker ins Gewicht fällt undhoch qualifiziertes Personal im Einsatzist. Die Spitex befindet sich in einem he-rausfordernden Balanceakt zwischenden Pflichtleistungen, Leistungsauftragmit Gemeinden, Folgen der Fallkosten-pauschalen und selbstverständlich demBedarf der Klienten.

Simone Benne, GeschäftsleiterinSPITEX Thierstein/Dorneckberg

Bedingungen verändern sichSPITEX

WOS. Ende April übergab Gerda Mas-süger die Geschäftsführung des Busi-ness Parc Reinach an Melchior Buchs.In über zehn Jahren hat sie das Start-up-Zentrum mit seinem einmaligen För-derkonzept in der Region etabliert:Heute ist es voll belegt und finanziellkerngesund. Gerda Massüger übernahmden Business Parc 2003 in einer schwie-rigen Phase. Sie musste das Gründer-zentrum in den ersten Jahren aus einer

finanziellen Schieflage zurück in dieStabilität führen. Die anschliessende Er-weiterung zahlte sich aus. «In 13 Jahrenwurden im business parc rund 140 Fir-men erfolgreich begleitet und rund 500Arbeitsplätze geschaffen. Das ist zu ei-nem wesentlichen Teil auf das für dieRegion vorbildliche Förderkonzept mitden attraktiven Rahmenbedingungenfür Start-ups zurück zu führen», ziehtMassüger Bilanz.

Wechsel in der GeschäftsführungBUSINESS PARC REINACH

Anlässlich des 4. Baselbieter Schnup-persporttags, der dieses Jahr in Laufenstattgefunden hat, hat sich letzten Sams-tag auch der Tennisclub Laufen einembreiten Publikum vorgestellt. Gegen 100Kinder und Jugendliche haben das at-traktive Angebot beim Gymnasium inAnspruch genommen, um spielerischdie Sportart Tennis etwas kennenzuler-nen. So waren bei einem Hindernispar-cours mit Ball und Racket Geschicklich-keit und Ballgefühl gefragt, während beider Treffwand und dem BüchsenwerfenZielgenauigkeit unter Beweis gestellt

werden musste. Auf drei Mini-Courtskonnten schliesslich erste Ballwechselausprobiert werden, bei Bedarf unterAnleitung eines erfahrenen Tennisspie-lers. Jugendliche ab 5 Jahren, die nachdiesem Anlass Lust bekommen haben,diese Sportart etwas besser kennenzu-lernen, sind herzlich zu 5 kostenlosenSchnupper-Lektionen auf der Tennisan-lage «Auf Saal 13» in Laufeneingeladen. Thomas Troxler

Schnupperangebot beim TC LaufenEINGESANDT

Infos und Anmeldung beim Juniorenobmann Josef Liechty(079 335 56 22)

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Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 2126

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Stimmgewaltig: Fabio Jeger, Präsident Schwarzbubenland Tourismus, und Gelgia Herzog, Geschäftsführerin Forum RegioPlus, anlässlich der Preisverleihung des Tourismuspreises Kanton Solothurn in Breitenbach. FOTO: MARTIN STAUB

FOTO DER WOCHE

Lange Vakanz hat ein EndeBRISLACH. gin. Der Gemeinderat vonBrislach ist wieder komplett. HannesNiklaus (FDP) wurde mit 149 von 210gültigen Stimmen gewählt, wie die Ba-sellandschaftliche Zeitung schreibt.Das Ressort Raumplanung und Stras-sen war ein Jahr lang vakant und warauf die sechs anderen Gemeinderäteverteilt worden.

JungtierschauBÜSSERACH. WOS. Der Ornithologi-schen Verein Büsserach, gegründet imJahr 1942 – wobei sich die meisten deraktiven Mitglieder mit der Kaninchen-zucht befassen – lädt am Sonntag von10 - 17 Uhr beim Schulhaus Kirsgartenzur Jungtierschau ein. Der Eintritt istfrei, eine Festwirtschaft sorgt für Speisund Trank.

TöffsegnungOBERKIRCH. WOS. Der MotorradclubSchwarzbueb lädt am Sonntag, 25. Maizur Töffsegnung ein. Der Anlass findetum 10.30 Uhr in der Pfarrkirche Ober-kirch (Nunningen/ Zullwil) statt. Eswird auch eine kleine Festwirtschaftgeführt.

KlavierkonzertRODERSDORF. WOS. Der Förderver-ein Jugend und Musik lädt am Sonntagum 17 Uhr zum Klavierkonzert mit Jé-rémie Conus ein. Auf dem Programmstehen Werke von Ludwig van Beetho-ven, Frédéric Chopin und RobertSchumann.

Neuer InternetauftrittKANTON BASELLAND. WOS. Der In-ternetauftritt Wahlen / Abstimmungendes Kantons Basel-Landschaft unterwww.abstimmungen.bl.ch wurde rund-um erneuert und auf den heutigenStand der Technik gebracht. Zusam-men mit der Firma iBROWS AGkonnte ein moderner und ansprechen-der Internetauftritt gestaltet werden,meldet die Fachstelle. Vorteile des neu-

en Webauftritts sind insbesondere:Modernes Look-and-Feel, angepassteAnzeige auf mobilen Endgeräten, sor-tierbare Statistikdaten.

IN KÜRZE

Dieter Meier feierte mit BorisBlank und Yello (wer denktnicht sofort an «The Race») in-ternationale Erfolge. Er erhieltkürzlich den Echo-Award fürdas Lebenswerk. Doch ein Mul-titalent (Kulturschaffender,Viehzüchter, Winzer und Gas-tronom) wie er, bleibt lebens-länglich aktiv. Mittlerweile 69Jahre alt, brachte er im Aprilsein erstes Soloalbum «Out OfChaos» (TBA) heraus, das inBerlin mit einem kongenialenTeam produziert wurde. Die elfenglischen Songs und das Dia-lektstück «Schüüfele» sind imGesamtergebnis eine DieterMeier-spezifische unkonventio-nelle Mischung aus Elektropop,Blues und Chanson. Der kreati-ve und geistreiche Kosmopolitist einer, der sich in seiner Weltfindet und erfindet. Die Textesind manchmal verschrobenund teils spannend wie guteKurzgeschichten. Die Musik istvoll von versponnenen Klang-ideen und vertrackten Rhyth-men. Und der (Sprech-)Gesang,der ein bisschen an LeonardCohen und Tom Waits erinnert,ist mehr als passabel. In «OutOf Chaos» steckt viel Lebenser-fahrung und Melancholie. Einebeachtenswerte CD.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Dieter Meier

Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 21 28 KALEIDOSKOP

Am Sonntag, 7. Juni 2015 wird in Brei-tenbach der grösste Jugendsportanlassder Nordwestschweiz – das KantonaleJugendturnfest Baselland – auf denSportanlagen «Grien» stattfinden.

Es werden 2500 bis 3000 Kinder undJugendliche aus dem ganzen KantonBaselland, dem Kanton Basel-Stadt unddem solothurnischen Dorneck-Thiers-tein an diesem Wettkampf teilnehmen.Die Teilnehmer, aber hoffentlich auchein grosser Teil der Zuschauer werdenmit dem öffentlichen Verkehrsmittelnanreisen. Sonderzüge und speziellePostautokurse werden zum Einsatzkommen.

Das Datum, des 7. Juni 2015, ist be-reits fix und kann vom Veranstalternicht beeinflusst werden.

Baselbieter Anlassauf Solothurner BodenAls Organisator zeichnet, wie schon2005, der TSV Wahlen. Wegen fehlen-der Sportanlagen in der benötigtenGrösse im Laufental, weicht der Veran-stalter auf die tollen Anlagen der solo-thurnischen Nachbargemeinde Breiten-bach aus.

Das OK hat bereits die ersten Sitzun-gen hinter sich und wird bemüht sein,den Kindern und Jugendlichen, aberauch den Zuschauern einen unvergessli-chen Sporttag mit vielen Höhepunktenzu bieten. Für andere Veranstalter emp-fiehlt es sich, dieses Datum in der Agen-da einzutragen.

Grösster Jugendsportanlass derNordwestschweiz im Jahre 2015

am 07. Juni 2015 in Breitenbach (Sportanlagen «Grien»)

BREITENBACH / REGION

dust. Am kommenden Samstag treffensich 13 Chöre mit insgesamt rund 250Sängerinnen und Sängern in Wahlenzum 76. Verbandsgesangsfest Thiers-tein-Laufental-Dorneck.

Die Gesangsvorträge, durch ein Ex-pertenteam bewertet, starten um 10 Uhrin der Kirche. Der offizielle Teil – mitAnsprachen des VerbandspräsidentenWerner Hänggi, GemeindepräsidentMeinrad Probst und anderen – beginntum 15.30 Uhr in der Turnhalle. Hierkönnen die Vereine auch ihre Bewer-tungsberichte von den Experten entge-gennehmen. Mit der Veteranenehrungund gemeinsamen Liedern, findet dasVerbandsgesangsfest 2014 seinen Ab-schluss.

Verbandsgesangsfest, Samstag, 24. Mai, Turnhalle Wah-len, 10 bis 18 Uhr.

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