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Immobilien 13 Aktuell 11/12 Sara Vornheder erzählt von ihren Erfah- rungen auf dem Spitalschiff des interna- tionalen Hilfswerks Mercy Ships. 7 Am Wochenende fand die traditionelle Bärgweid-Chilbi mit Jodlern, Treichlern und Alphornbläsern in Liesberg statt. 5 Stellen 11 Samstag, 3. August 2013 Am Samstag recht sonnig, am Nachmittag aufkommende Quellwolken. Es dürfte aber bei uns trocken bleiben. Sonntag, 4. August 2013 Am Sonntag hat es doch mehr Quellwolken, am Nachmittag steigendes Gewitterrisiko. Freitag, 2. August 2013 Der Freitag zeigt sich mit viel Sonnenschein. 19/ 31ºC 16/ 28ºC 18/ 34ºC Donnerstag, 1. August 2013 T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 [email protected] [email protected] Amtliches Publikationsorgan 105. Jahrgang Nr. 31 P.P. A 4242 Laufen ie Flaggen vor der Kirche Oberkirch flatterten im lauen Lüftchen, das bei hochsom- merlichen Temperaturen etwas Erfri- schung bot. So waren die Bedingungen ideal, um den Diakon Rolf Zimmer- mann (bisher in Herznach, Fricktal, tä- tig) als neuen Gemeindeleiter ad interim im Seelsorgeverband zu begrüssen, dem die Gemeinden Meltingen, Nunningen und Zullwil angeschlossen sind. Lorenz Vögtlin, Präsident des Seel- sorgeverbandes, äusserte seine Freude darüber, einen erfahrenen und freundli- chen Seelsorger gefunden zu haben. Er sagte Rolf Zimmermann die Wertschät- zung und die Akzeptanz der Gläubigen zu. Namens der politischen Behörden hiess der Nunninger Gemeindepräsi- dent Kuno Gasser den neuen Seelsorger willkommen. «Angesichts der zahlrei- chen offenen Stellen in der Kirche» sei es erfreulich, dass Oberkirch einen Seel- sorger erhalte. Auf die Bedeutung des Wortes Seel- sorge ging der Gemeindepräsident von Zullwil, Roger Hänggi, ein. Seelsorge bedeute, dass man sich um die Seelen sorge. Hänggi legte dem neuen Gemein- deleiter ans Herz, in den drei Gemein- den «für die lebenden Seelen zu sor- gen», ihnen in schweren Stunden zu D helfen. Rolf Zimmermann seinerseits stellte seine Begrüssungsrede unter das Motto «Quo vadis?». Die Menschen be- fänden sich auf dem Weg. Ein Seelsor- ger, ein Gemeindeleiter, sei eine Art «Handlungsreisender für christliches Gedankengut». Er hoffe auf intensive gemeinsame Wegstrecken mit den Gläubigen in Nunningen, Zullwil und Meltingen. Pfarrer Ignacy Bokwa, der seit einem Jahr in Oberkirch tätig ist, be- grüsste seinen Kollegen ebenfalls mit warmen Worten. Die offizielle Amtsein- setzung erfolgte durch Pfarrer Kilian Maduka (Seewen), der die missio cano- nica von Bischof Felix Gmür verlas und Rolf Zimmermann überreichte. Es folgte ein feierlicher Gottesdienst mit viel Gesang. Danach hatten die Gläubigen Gelegenheit, ihren neuen Gemeindeleiter bei einem Apéro ken- nen zu lernen. Pfarradministrator des Seelsorgeverbandes ist seit einem Jahr Ignacy Bokwa, der im Hauptamt als Professor für Dogmatik in Polen wirkt und in Oberkirch mit einem 30-Pro- zent-Pensum angestellt ist. Hier ist er vor allem in den Sommermonaten Juli und August sowie in der Weihnachts- und Osterzeit tätig. In der übrigen Zeit ist Zimmermann Pfarreileiter (ad inte- rim). Pfarrer des Dekanats Dorneck- Thierstein werden die Gottesdienste fei- ern und jene kirchlichen Verrichtungen vornehmen, für die geweihte Priester notwendig sind. Diakon Rolf Zimmer- mann ist neuer Gemeindeleiter des Seelsorgeverbandes Meltingen-Oberkirch- Nunningen-Zullwil. Sorgen für die lebenden Seelen Diakon Rolf Zimmermann wurde feierlich durch Pfarrer Kilian Maduka ins Amt eingesetzt Thomas Immoos Im Gespräch: Angeregt unterhält sich der neue Diakon Rolf Zimmermann (rechts) mit den Gemeindepräsidenten von Nunningen, Kuno Gasser (links), und Zullwil, Roger Hänggi (2. v. l.). FOTO: THOMAS IMMOOS Bodenbeläge Parkett Teppiche Vorhänge Betriebsferien 29. Juli bis 5. August Mümliswil 062 391 41 37 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch GLASBRUCH Ihr Modehaus in Laufen Der Sommerhit! Zusätzliche 30% Rabatt auf alle roten Preise (inkl. aller Halbpreisartikel) All-New Space Star Mehr Style. Mehr Raum. Weniger Verbrauch. Ab Fr. 13 999.–

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Sorgen für die lebenden Seelen. Diakon Rolf Zimmermann wurde feierlich durch Pfarrer Kilian Maduka ins Amt eingesetzt.

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Immobilien 13

Aktuell 11/12

Sara Vornheder erzählt von ihren Erfah-rungen auf dem Spitalschiff des interna-tionalen Hilfswerks Mercy Ships. 7

Am Wochenende fand die traditionelleBärgweid-Chilbi mit Jodlern, Treichlernund Alphornbläsern in Liesberg statt. 5

Stellen 11

Samstag, 3. August 2013Am Samstag recht sonnig, amNachmittag aufkommendeQuellwolken. Es dürfte aberbei uns trocken bleiben.

Sonntag, 4. August 2013Am Sonntag hat es doch mehrQuellwolken, am Nachmittagsteigendes Gewitterrisiko.

Freitag, 2. August 2013Der Freitag zeigt sich mit vielSonnenschein.

19/ 31ºC

16/ 28ºC

18/ 34ºC

Donnerstag, 1. August 2013 T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 [email protected] [email protected] Amtliches Publikationsorgan 105. Jahrgang Nr. 31

P.P. A 4242 Laufen

ie Flaggen vor der KircheOberkirch flatterten im lauenLüftchen, das bei hochsom-

merlichen Temperaturen etwas Erfri-schung bot. So waren die Bedingungenideal, um den Diakon Rolf Zimmer-mann (bisher in Herznach, Fricktal, tä-tig) als neuen Gemeindeleiter ad interimim Seelsorgeverband zu begrüssen, demdie Gemeinden Meltingen, Nunningenund Zullwil angeschlossen sind.

Lorenz Vögtlin, Präsident des Seel-sorgeverbandes, äusserte seine Freudedarüber, einen erfahrenen und freundli-chen Seelsorger gefunden zu haben. Ersagte Rolf Zimmermann die Wertschät-zung und die Akzeptanz der Gläubigenzu. Namens der politischen Behördenhiess der Nunninger Gemeindepräsi-dent Kuno Gasser den neuen Seelsorgerwillkommen. «Angesichts der zahlrei-chen offenen Stellen in der Kirche» seies erfreulich, dass Oberkirch einen Seel-sorger erhalte.

Auf die Bedeutung des Wortes Seel-sorge ging der Gemeindepräsident vonZullwil, Roger Hänggi, ein. Seelsorgebedeute, dass man sich um die Seelensorge. Hänggi legte dem neuen Gemein-deleiter ans Herz, in den drei Gemein-den «für die lebenden Seelen zu sor-gen», ihnen in schweren Stunden zu

D

helfen. Rolf Zimmermann seinerseitsstellte seine Begrüssungsrede unter dasMotto «Quo vadis?». Die Menschen be-fänden sich auf dem Weg. Ein Seelsor-ger, ein Gemeindeleiter, sei eine Art«Handlungsreisender für christlichesGedankengut». Er hoffe auf intensivegemeinsame Wegstrecken mit denGläubigen in Nunningen, Zullwil undMeltingen. Pfarrer Ignacy Bokwa, derseit einem Jahr in Oberkirch tätig ist, be-grüsste seinen Kollegen ebenfalls mit

warmen Worten. Die offizielle Amtsein-setzung erfolgte durch Pfarrer KilianMaduka (Seewen), der die missio cano-nica von Bischof Felix Gmür verlas undRolf Zimmermann überreichte.

Es folgte ein feierlicher Gottesdienstmit viel Gesang. Danach hatten dieGläubigen Gelegenheit, ihren neuenGemeindeleiter bei einem Apéro ken-nen zu lernen. Pfarradministrator desSeelsorgeverbandes ist seit einem JahrIgnacy Bokwa, der im Hauptamt als

Professor für Dogmatik in Polen wirktund in Oberkirch mit einem 30-Pro-zent-Pensum angestellt ist. Hier ist ervor allem in den Sommermonaten Juliund August sowie in der Weihnachts-und Osterzeit tätig. In der übrigen Zeitist Zimmermann Pfarreileiter (ad inte-rim). Pfarrer des Dekanats Dorneck-Thierstein werden die Gottesdienste fei-ern und jene kirchlichen Verrichtungenvornehmen, für die geweihte Priesternotwendig sind.

Diakon Rolf Zimmer-mann ist neuerGemeindeleiter desSeelsorgeverbandesMeltingen-Oberkirch-Nunningen-Zullwil.

Sorgen für die lebenden SeelenDiakon Rolf Zimmermann wurde feierlich durch Pfarrer Kilian Maduka ins Amt eingesetzt

Thomas Immoos

Im Gespräch: Angeregt unterhält sich der neue Diakon Rolf Zimmermann (rechts) mit den Gemeindepräsidenten von Nunningen, Kuno Gasser(links), und Zullwil, Roger Hänggi (2. v. l.). FOTO: THOMAS IMMOOS

Bodenbeläge ParkettTeppiche Vorhänge

Betriebsferien 29. Juli bis 5. August

Mümliswil 062 391 41 37

061 763 77 77www.edel-swiss.ch

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Amtliches Publikationsorgan der Gemein-den in den Bezirken Laufen (BL) sowieThierstein und Dorneck (SO) – mitAusnahme Dornach, Gempen, Hochwald.www.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)

HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkusWürsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

DruckAZMedien AG, 5001 Aarau

KontakteAlle Mitarbeiter erreichen Sie [email protected]

InserateschlussDienstag, 12.00 Uhr

Inseratepreisewww.wochenblatt.chmm sw Fr. –.82, mm farbig Fr. 1.03Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.Auflage20 862 Ex.

CopyrightHerausgeberin

Inseratekombination• Birs-Kombi: Inserate-Kombination mitWochenblatt (Schwarzbubenland/Laufen-tal), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) undBirsigtal-Bote. Aufl.: 74987 Ex.

• AnzeigerKombi WG31: Inserate-Kombina-tion mit Birs-Kombi-Titeln, Fricktal.info,Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wo-chenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger,Birsfelder Anzeiger. Grossaufl.: 207 077 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]! Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TVProductions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ VertriebsAG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Me-dia Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG.

ACHTUNG!!!Erhöhte Vorsicht in ZwingenIm Eingangsbereich des Rest. Löwenwurde in den letzten 3 Wochen 2-malversucht Feuer zu legen. Auch wur-den div. Sachbeschädigungen in dernäheren Umgebung gemeldet.Wir bitten Anwohner, die zwischen24.00 und 5.00 Uhr Ungewöhnlichesbemerken, dies umgehend zu meldenund eventuell auch Fahrzeugnummernzu notieren oder Fotos von auffälligenPersonen zu machen.Bitte sofort die Polizei anrufen, fallsSie jemand sehen, der Sachen beschä-digt und mit Feuer hantiert.Danke! F. Hueber

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Ansichten einer Marktfrau

Hab ich’s im Moment doch gut! Während zurzeit draussen 30° im Schatten herrschen, darf ich es mir zuhause so richtig ge-mütlich machen. Ohne Zeit-druck, ohne das Gefühl zu ha-ben, etwas zu versäumen. Einmal ausspannen, ein Buch lesen, oder ganz einfach die Seele baumeln lassen. Fast wie in den Ferien. In der Region Nordwestschweiz, stehen in den letzten Julitagen nämlich keine Märkte auf dem Programm. Und das ist gut so, denn bei diesem Wetter würde sich wohl auch keine Kundschaft blicken lassen. Und bis zum «Portschunggeli-Märt» und dem darauf folgenden Laufner Augustmärt werden die Tempe-raturen ja hoffentlich wieder ein wenig fallen. Und dadurch ist die Gewitterge-fahr wieder geringer. Zugege-ben, kaum jemand liebt Gewit-ter, wenn sie mit Sturm und Hagel daher kommen schon gar nicht. Und auf dem Markt erst recht nicht. Heutzutage sind die Wettervorhersagen gottlob ja recht präzis, so dass man sich schon beim morgendlichen Auf-stellen etwa so einrichten kann, dass dann im Falle eines Falles keine allzu grossen Schäden entstehen sollten. Was sich aber in letzter Zeit an manchen Markttagen unter den Kolleg/innen abspielt, finde ich weniger toll. Jede/r hat auf seinem iPho-ne ein Wetterapp. Zudem hat jede/r den Wetteralarm für mehrere Ortschaften abonniert. Erscheint eine Wolke am Him-mel und ist zufällig gerade Flau-te am Stand, werden Wetterra-dar, Apps und weiss sonst noch was alles abgerufen. Dann wer-den Daten ausgetauscht und ge-fachsimpelt, was das Zeug hält. Jede/r hat die noch schlechte-ren Prognosen bereit. Beim In-nerschweizer ist ein Wet-

teralarm für seinen Wohnort eingetroffen und der Händler aus dem Kanton Fribourg bekommt ein SMS von seiner Liebsten, mit der Meldung, dass es zuhause stark reg-ne. Marktchefs oder -chefinnen wer-den bedrängt, den Markt dann ja rechtzeitig abzubrechen. Am besten doch sofort, oder etwa in einer hal-ben Stunde, länger brauche die Wol-ke nicht, die da auf dem Radar sicht-bar sei. Wieder andere sind der Meinung, es komme höchstens ein harmloser Re-gen und man sei ja schliesslich hier um zu arbeiten und überhaupt, der Markt daure halt einmal bis 18.00 Uhr und man sei doch kein Weichei…. Am Ende behält immer eine/r Recht.Ich freue mich jedenfalls auf einen schönen Sommermarkt am 6. August und hoffe, dass sich alle Diskussio-nen rund ums Wetter erübrigen.Ihre Anna Brösmeli

Dienstag, 6. August 2013

WAREN-, VIEH- und JAHRMÄRKTE 2013

6. August3. September1. Oktober

5. November3. Dezember

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Donnerstag, 1. August 2013 Nr. 31 3LAUFNER WOCHENBLATT

reifen die Bremsen richtig, istdie Schaltung in Ordnung?»Ueli Zingrich will es genau wis-

sen. Die Luft in den Pneus wird nocheinmal kontrolliert, schliesslich möchteer ohne Unfälle die Tour absolvieren.Die 12- bis 14-jährigen Kinder sind vol-ler Tatendrang und bestens ausgerüstet.Mit Helm, Sonnenbrille und dem Na-mens-Bouton starten sie Richtung Delé-

G

mont die Birs entlang. Unter schattigenBäumen erreichen sie den Riederwald,von da an brennt die Sonne unbarmher-zig nieder.

Auf der Geraden bei der Hasenburgwird ein kurzes Zeitfahren absolviert,immer zwei Fahrer starten gleichzeitig.«Gebt alles», ruft ihnen Ueli zu. Er fie-bert mit den Kindern mit, die den hal-ben Kilometer abfahren. «Mein Vorbildist Fabian Cancellara», erklärt stolz Ti-mo. Die Mädchen Jasmin und Jo startengemeinsam, aber sie kommen nicht sorichtig vom Fleck. Trotzdem sind sie gu-ter Dinge und halten bestens mit. Jo willmit dem Ferienpass noch Agility undFilm absolvieren, Jasmin Hip-Hop.

Mit Schweissperlen und roten Köp-fen geht die Tour weiter. Das ist definitivnichts für Schwächlinge! Soyhières ist inSicht und bis zum grossen und kleinenWeiher ist es nicht mehr weit. Dort war-tet auch schon der Bus von KarrerSportshop, der Mineralwasser für die

Kinder bereithält. Die Würste werdenauf den Grill geworfen, die Kinder kön-nen sich ein wenig ausruhen. FrischesBrot und Würste, so gut schmeckt dasMittagessen selten. Und zum Dessertgibt es Schokolade und Äpfel. Idyllischliegt der Etang de la Réselle in einemversteckten Reservat. Grosse Fische, Li-bellen und viele Vögel bevölkern diesesherrliche Biotop.

Nach dem Mittagessen übt Ueli mitden Kindern das Auswechseln vonSchläuchen und Pneus, dann wird mitden Mountainbikes noch ein kleinerGeschicklichkeits-Parcours absolviert.Zwischen Hindernissen und überschmale Holzlatten zeigen die Kinderihr Können. Noch ist der Tag nicht zuEnde, erneut müssen 15 Kilometer nachLaufen zurückgelegt werden. Kein Pro-blem, auch wenn die Beine etwasschwerer geworden sind. Ein Tag,den die Kinder nicht so schnell verges-sen.

Eine heisse Tour

Sportshop Karrer lud an-lässlich des Ferienpasseszu einer Mountainbike-Fahrt zu den Weihern inSoyhières ein. 15 Bubenund 2 Mädchen schrie-ben sich im Kurs ein.

Jürg Jeanloz

Über das Bahngeleise kommend: Das Mountainbike-Team im Riederwald. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Der Sommerkommt bestimmtund damit auch dieOpen-Air-Kino-Saison. Gerne stel-len wir Ihnen andieser Stelle wö-chentlich einenFilm aus dem aktu-ellen Programm von Open-Air-Kino Lau-fen vor, damit sie sich schon jetzt auf denAugust freuen können. Diese Woche:

Kokowääh 2

Zwei Jahre ist esnun her, seit Henry(Til Schweiger)sich mit seiner klei-nen Tochter Mag-dalena (EmmaSchweiger) be-kannt gemachtund sie in sein Le-ben gelassen hat.Zusammen mitFreundin Kathari-

na (Jasmin Gerat) ist daraus eine Patch-work-Familie geworden, zu der auch im-mer wieder Tristan (Samuel Finz) stösst,der lange glaubte, Magdalenas leiblicherVater zu sein.

Nun aber bekommt das FamilienlebenRisse. Katharina mag nicht mehr nur aufihre Rolle als Hausfrau und Mutter redu-ziert werden und zieht sich zurück, wäh-

rend Tristan mitseiner jungenFreundin in dieKrise rasselt.Ausserdem verliebtsich die kleineMagdalena zumersten Mal undstösst dabei ihre

«beiden» Väter in Probleme, welche dieHerren kaum zu bewältigen wissen. Tris-tan zieht zu Henry, und zusammen versu-chen sie, das Chaos wieder auf die Reihezu bringen. Dass sie dazu eine hübsche,junge Nanny einstellen, macht die Sachemit Katharina nicht einfacher . . . Text:OutNow.CH

Aktueller Stand unseresWunschfilm-Votings

549 Stimmen wurden bereits abgegeben –auch ihre Stimme zählt! Wählen sie noch bis 1.August 24 Uhr Ihren Wunschfilm für Sonntag-abend auf www.openairkinolaufen.ch.

Open-Air-Kino Laufen, 15.–24. August 2013, Park-platz Alts Schlachthuus. Tickets an folgenden Vor-verkaufsstellen: UBS Laufen und Breitenbach,SportShop Karrer Laufen, Piccadilly Pub Laufen.

FILMTIPP

OPEN-AIR-

KINOLAUFEN

59%

9%

33%

Fast and Furious 6

The Impossible

Der Nächste bitte

WOS. Die Kontrolle des Badewassers inden 16 Baselbieter Freibädern mit insge-samt 50 Wasserbecken ergab nur klei-nere Probleme. Nur in zwei Freibädern(in einem Schwimmbecken und in ei-nem Kinderplanschbecken) wurden we-nige Indikatorkeime für eine fäkale Ver-unreinigung nachgewiesen. Da aber diebeiden Becken über einen ausreichen-den Chlorgehalt verfügten beziehungs-weise das Kinderplanschbecken jedenTag gereinigt und neu befüllt wird,mussten keine weiteren Massnahmengetroffen werden. Kleinere Überschrei-tungen der Chlorwerte konnten direktvor Ort durch Zuführen von Frischwas-ser ausgeglichen werden. In keinem derbeprobten Bäder konnten Krankheitser-reger nachgewiesen werden. Die öffent-lichen Schwimmbäder unterstehen demkantonalen Gesundheitsgesetz und so-mit hat der Kanton zur Aufgabe, Hygie-ne, Wasseraufbereitung und Wasserqua-lität zu kontrollieren.

Gute Wasserqualität inden Schwimmbädern

KANTON BASELLAND

Auf dem Rastplatz an der Strasse zwi-schen Bärschwil Station und Liesbergzeigt sich Woche für Woche dasselbeBild: Abfall wird einfach so dort «ent-sorgt».

Am Freitag wird jeweils vom Kantonalles eingesammelt und mitgenommen.Dann dauert es nicht lange — mal bisDienstag, mal vielleicht auch nur bisSonntag — und die Müllhalde ist wiederkomplett. Der vorhandene Abfalleimerüberquillt (falls er überhaupt benutztwird . . .). Wildtiere verstreuen natürlichalles grosszügig und zwischendurchwerden auch schon mal grössere Ge-genstände wie Matratzen oder alte Kof-fer deponiert. Jedenfalls ist es sonnen-klar, dass es sich nicht nur um «norma-len» Rastplatz-Müll handelt.

Für mich ist es unverständlich, wiesodie Rastplatz-Verantwortlichen einfachdiesem Spiel zusehen und nichts unter-nehmen. Im Zeitalter der heutigenTechnik sollte es doch diverse Möglich-keiten geben, die Abfallsünder zu erwi-schen und diesen eine saftige Busse zuverpassen.

Im Moment kommen diese Leutenoch ungestraft davon und der Normal-bürger darf auch weiterhin brav seineEntsorgungsgebühren und zusätzlichvia Steuern noch diese — im wahrstenSinn des Wortes — Schweinerei bezah-len. Ich hoffe sehr, dass bald einmal et-was gegen diese Ungerechtigkeit unddiesen Schandfleck unternommen wird.

Nadine Schnell, Liesberg

Illegale AbfallentsorgungLESERBRIEF

Ekelhaft: Rastplatzwird als Müllhaldemissbraucht. FOTO: ZVG

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4 Donnerstag, 1. August 2013 Nr. 31WOCHENBLATT

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste

Sonntag, 4. August, 10.15 Uhr, ref. Kir-che Breitenbach, Gottesdienst, PfarrerGeorg Pace aus Moutier.Donnerstag, 8. August, 10.00 Uhr, Al-tersheim Stäglen, Nunningen, Gottes-dienst, Pfarrer Stéphane Barth.Sonntag, 11. August, 10.15 Uhr, ref.Kirche Breitenbach, Gottesdienst, Pfar-rer Stéphane Barth.Vertretung im Pfarramt: Während derZeit vom 20. Juli bis 4. August 2013wird Pfarrer Stéphane Barth vertretenvon Pfarrerin Christine Surbeck ausBasel. Für Beerdigungen und für seel-sorgerische Belange ist sie in dieser Zeitfür Sie da: erreichbar via Mobile 078805 27 24 oder Festnetz 061 691 92 89.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch– Sonntag, 4. August, 11 Uhr

Tour de LeimentalGottesdienst mit Taufe, Pfr. A. MettlerKirche Hofstetten

Abholdienst: Bitte melden unter Telefon061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 2. August, 10.00 Uhr, Andacht inder Kapelle des Altersheimes, kath.-ref.alternierend. Alle sind immer willkommen.Sonntag, 4. August, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bit-terli.Dienstag, 6. August, 10.00 Uhr, Offene Kir-che mit Bistro. Das ökumenische Team lädtan jedem Markttag von 10.00 bis 12.00 Uhrund von 13.00 bis 15.00 Uhr in die Kathari-nenkirche Laufen zum Verweilen ein. 13.30Uhr gibt es einen literarischen und musikali-schen Zwischenhalt.LiesbergFreitag, 2. August, 12.30 Uhr, ökumenischerSeniorennachmittag im Restaurant ConisTräff (Liesberg). Mittagessen, anschliessendLottomatch.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 4. August 201310.00 Uhr Gottesdienst mit Abend-mahl, mit Kinder-Gottesdienst undKinderhüte, anschl. Kirchenkaffee

Wir vermissen dich:

Urs Jermann und Martha BertschyPia Dikenmann-von BürenAnverwandte, Freunde und Bekannte

Rita Jermann-von Büren

Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruhmit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu.

21. Mai 1924 bis 24. Juli 2013

Nach einem erfüllten Leben durfte sie ruhig einschlafen.

Wir haben Abschied genommen von unserer lieben

Die Abdankung hat bereits im engsten Familienkreis stattgefunden.

Traueradresse: Urs Jermann, Schliffmatt 3, 4242 Laufen

Gilt als Leidzirkular.

Unser Dank geht an alle, die Ida in ihrem Leben mit Liebe, Wohlwollenund Freundschaft begegnet sind.

Wir danken Herrn Pfarrer Franz Kuhn für die tröstenden Abschieds-worte.

Danken möchten wir auch Herrn Dr. med. Marc Cueni für die lang-jährige Betreuung. Ebenfalls bedanken wir uns herzlich beim Personaldes Alters- und Pflegeheims Rosengarten.

Dreissigster am Freitag, 9. August 2013, um 19.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche Laufen.

Danksagung(statt Karten)

Ida Richterich-Stegmüller

Dittingen, im August 2013 Die Trauerfamilie

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

466034/003-740143Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Franziska Kellerhals-Schneider

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,die sich über die Dinge ziehen.Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,aber versuchen will ich ihn.

Wir sind dankbar für die schöne Zeit und die unvergesslichen Momen-te, die wir mit dir verbringen durften.

Traurig nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, unserer liebenMami, Omi, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Mon-tag, 5. August 2013, um 14.00 Uhr in der Kirche in Himmelried statt.Traueradresse:Toni Kellerhals-Schneider, Schindelboden 44, 4204 Himmelried

Toni Kellerhals-SchneiderMarcel Kellerhals und Olivia LaisUrsi Kellerhals und Simon Hugelshofermit Alina und JoshuaGeschwister, Verwandte und Freunde

6. März 1948 bis 26. Juli 2013

Marlis Bieli-Bittgerbegleitet haben, sei es in der Kirche in Laufen, sei es durch tröstendeWorte, Blumen, Spenden für die Spitex Laufental, für die Krebs-forschung oder Gaben für späteren Grabschmuck. Diese Zeichen derVerbundenheit sind für die Angehörigen tröstend und geben ihnenKraft, den Verlust von Marlis zu ertragen.Unser Dank geht auch an:Herrn Diakon Christof Klingenbeck für die einfühlsamen Worte undden würdig gestalteten Gottesdienst.Die Ärzte Herrn Dr. Samuel Buser und Herrn Dr. Andreas Koller fürdie jahrelange ärztliche Betreuung.Das Pflegeteam und die Ärzte des Spitals Dornach.

an alle, die uns beim Abschied von

Dreissigster am Freitag, 16. August 2013, um 19.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche LaufenEs werden keine Dankeskarten versandt.

4243 Dittingen, im August 2013 Die Trauerfamilien

H E R Z L I C H E N D A N K

Ernst Fringeli

Jede Blüte will zur Frucht, jeder Morgen Abend werden.Ewiges ist nicht auf Erden – als der Wandel – als die Flucht.Auch der schönste Sommer will einmal Herbst und Welke spüren.Halte Blatt geduldig still, wenn der Wind Dich will entführen.Spiel Dein Spiel – und wehr Dich nicht, lass es still geschehen,lass vom Winde, der Dich bricht, Dich nach Hause wehen.

Nach einem reich erfüllten Leben hat sich sein Lebenskreis geschlos-sen. Wir werden dich in lieber und dankbarer Erinnerung behalten.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen haben wir Abschiedgenommen von unserem lieben Vater, Schwiegervater, Grossvater undUrgrossvater

Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.Traueradresse: Martina Fringeli, Hof Vögeli, 4252 Bärschwil

In stiller Trauer, deine Familie:Jutta und Konrad, Rolf,Martina und Erich, Erika und EugenioGross-, Urgrosskinder und Anverwandte

(Hof Vögeli, Bärschwil)

9. Februar 1933 bis 20. Juli 2013

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Donnerstag, 1. August 2013 Nr. 31 5LAUFENTALER WOCHENBLATT

as Emmental ist das Mekka derschweizerischen Volksmusik-szene, weshalb es nahelag,

gleich zwei Jodlerklubs aus dieser idylli-schen Region auf die Bärgweid zu bit-ten. Die Gastgeber aus Liesberg musstenes nicht bereuen: Zwischen den beiden500-jährigen Eichen besang das Jodler-

D

chörli Weier die Bergarve, die ebensostark und mächtig unsere Bergwelt be-herrscht. Chrumm und knorrig sei siegeworden, aber gesund bis ins tiefsteMark.

Das Aemmitalerchörli Burgdorf legtenoch eine Schippe drauf und liess denJodlerbueb folgen. Kalt lief es den Gäs-ten den Rücken ab, als die beiden älte-ren Solisten zum Jodel ansetzten. Herr-lich rein und klar tönte es über die Lies-berger Weid, man hätte eine Nadel fal-len hören, so aufmerksam und faszinierthörten die Gäste zu. Keine Frage, dieBurgdorfer sangen sich in die Herzender Zuhörer. «Das cha nur Liebi si» wareine wunderbare musikalische Erwide-rung auf die Begeisterung des Publi-kums und gleichzeitig ein weiterer Voll-treffer.

Den Sonntag geniessenAm Sonntagmorgen zelebrierte AbbéJustin den traditionellen Feldgottes-dienst, umrahmt von besinnlichen Lie-dern des JK Bärgbrünneli. Währendgrosse Wolken über den geschmücktenFestplatz zogen, besangen die Bärg-

brünneler das herrliche Erlebnis einerBergwanderung und schlossen mit demwunderbaren Lied «Mir bitte ume Sä-ge». Abbé Justin forderte die vielen Got-tesdienstbesucher auf, den schönen Tagzu geniessen. Das taten sie denn auchund liessen sich Raclette und Steaksschmecken. Dazu spielte der Musikver-ein Kleinlützel unter Jenny Tauderschmissige Märsche und Polkas undbrachte die Gäste an diesem warmenSommermorgen in beste Festlaune.

In Gottes Natur mit fantastischerAussicht auf die Jurazüge durften Alp-hornklänge nicht fehlen. Das Alphorn-quartett Riehen zauberte mit seinen fei-nen Tönen Tradition und Nostalgie indie Festgemeinde. Weitherum erschall-ten ihre Choräle und vermischten sichmit dem Herdengeläut der Kühe. Aufder Bühne liessen sie gleichzeitig zu ih-rer Melodie einen Taler im Milchbeckenkreisen und zwei Holzlöffel aufeinan-derschlagen.

Zwischen allen Einlagen spielte dasSchwyzerörgeliquartett Baumgärtli undlockte mit seinem reichen RepertoireTanzpärchen auf die Bühne.

Am Wochenendeempfing der JodlerklubBärgbrünneli Jodler,Treichler und Alphorn-bläser zur traditionellenBärgweid-Chilbi inLiesberg. Die vielenGäste liessen sichmusikalisch undkulinarisch bestensverwöhnen.

Sing dein Lied!LIESBERG

Jürg Jeanloz

Messe auf der Bärgweid: Abbé Justin mit Jodlerklub Bärgbrünneli, Liesberg. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Lehrabbruch – undwas machen wir jetzt?

Der Beginn der Berufsausbildung istfür viele Jugendliche ein grosserSchritt. Bei vielen weicht der an-fängliche Enthusiasmus schnell undProbleme in der Berufsschule oderim Lehrbetrieb sind keine Selten-heit. In einigen Regionen derSchweiz werden bis zu 25 Prozentder Lehrverträge vorzeitig aufgelöst.Dies stellt sowohl die Lehrbetriebeals auch die Jugendlichen und derenUmfeld vor grosse Herausforderun-gen und damit auch die Offene Ju-gendarbeit.

Lehrabbrüchen kosten Zeit undEnergieDie Schweiz ermöglicht Jugendli-chen mit dem dualen Bildungssys-tem einen praxisnahen Einstieg indie Berufswelt. Bei allen oft zitiertenund erwiesenen Vorteilen diesesSystems – die dezentrale Ausbil-dung stellt besonders kleine Lehrbe-triebe oft vor grosse Herausforde-rungen. Im hektischen Arbeitsalltagbleibt oft wenig Zeit für die Betreu-ung der Lernenden, und Problemewerden meist zu spät erkannt.

Dabei sind Lehrabbrüche sowohlfür die Lehrbetriebe als auch für dieLernenden einschneidend und kos-ten viel Zeit und Energie.

Schwieriger WiedereinstiegViele Jugendliche, die ihre Lehrenicht wie geplant beenden können,finden innert weniger Monate eineAnschlusslösung in einem anderenBetrieb. Für einen Teil der Lernen-den ist der Lehrabbruch aber derBeginn einer schwierigen Zeit, diemit vielen Enttäuschungen, Unsi-cherheiten und Ängsten verbundenist.

Fehlt in dieser Zeit die Unterstüt-zung durch die Familie und das wei-tere Umfeld, ist es für viele schwie-rig, überhaupt noch im ersten Ar-beitsmarkt Fuss zu fassen. Damitverbunden sind hohe Sozialkostenund persönliche Tragödien.

Niederschwellige UnterstützungangebotenWährend grosse Betriebe durch ihreStrukturen Probleme mit Lernen-den verhältnismässig gut auffangenkönnen, sind Kleinbetriebe viel stär-ker herausgefordert. Die Offene Ju-gendarbeit im Laufental unterstütztLernende und Lehrbetriebe in Kri-senfällen : Sie bietet sich an als Ver-mittler zwischen Lernenden undden Betrieben, unterstützt bei derEntwicklung von Massnahmeplä-nen und bietet Coachings und Wei-terbildungen an.

Mit diesen Massnahmen konntenin der Vergangenheit viele Situatio-nen entschärft und Lehrabbrücheverhindert werden. Oft reicht einegründliche Klärung der gegenseiti-gen Erwartungen und ein bewusstesBetrachten der Konfliktpunkte, umneue Lösungen und eine erfolgrei-che Zusammenarbeit zu ermögli-chen.

AnbieterDie Offene Jugendarbeit RegionLaufen ist ein Angebot des Kompe-tenzzentrums Kind, Jugend, FamilieKJF (www.kjf.ch) der Stiftung Ju-gendsozialwerk Blaues Kreuz Basel-land.

Sie arbeitet im Auftrag der Ge-meinden Laufen, Zwingen, Rö-schenz, Wahlen, Nenzlingen, Blau-en, Liesberg und Grellingen.

Die Stiftung JugendsozialwerkBlaues Kreuz BL (www. jugendsozi-alwerk.ch), bekannter Anbieter inder Nordwestschweiz, engagiertsich in der Präventionsarbeit sowiein der sozialen und beruflichen Inte-gration.

Zum Auftrag gehören die OffeneJugendarbeit, Familienangebote, Be-treutes Wohnen und Programmezur Arbeitsintegration.

bea. Wegen Stromausfall gingen Türennicht mehr auf oder es kam zu einemFehlalarm, der Sicherheitsleute auf denPlan rief. Seit 2011 verzeichneten dieBKW (Bernische Kraftwerke) einigeStörungen. In einer Welt, in der ohneStrom nichts mehr geht, ist der Ärgerüber Stromausfall gross. Besonders auchfür die Verantwortlichen der ISBA AGin Zwingen, der Schweizer Herstellerinvon Lichtsystemen. Wegen eines länge-ren Stromunterbruchs auf dem Netz derBKW kam es zu einem Fehlalarm, derletztlich Sicherheitsleute auf den Planrief und Kosten verursachte.

Im Laufental kam es in den letztenzwei Jahren einige Male vor, dass manwegen Stromausfall in einem Ladenoder im Lift stecken blieb, weil die auto-matischen Türen nicht mehr aufgingen.In der Zeit von 2011 bis heute verzeich-nete die BKW über 20 kurze Störungen,wie von Murielle Clerc, der stellvertre-tenden Leiterin Media Communicati-ons, zu erfahren ist.

Wobei die BKW unterscheiden zwi-schen automatischen Wiedereinschal-tungen und Stromausfällen, bei denen

Spezialisten ausrücken müssen. Clercgibt an, dass es «21 Mal erfolgreicheschnelle und langsame automatischeAus- und Wiedereinschaltungen auf den16-Kilovolt-Leitungen» gab. «Bei einerschnellen Einschaltung dauert derStromunterbruch 0,3 Sekunden und istfür private Personen nicht bemerkbar».Bei den «weniger schnellen» Einschal-tungen dauere der Stromunterbruch ei-ne Minute. «Die Mehrheit dieser Unter-brüche sind aufgetreten wegen Gewit-tern, Schneefällen oder Tieren», führtClerc aus.

Pikett von DelémontElf Mal kam es zu Störungen auf den16-Kilovolt-Leitungen, bei denen Spezi-alisten ausrücken mussten. «Dieser Vor-gang dauert in aller Regel etwas länger»,räumen die Verantwortlichen der BKWein. Um rasch reagieren zu können, ha-ben die BKW ein Team von zwei Mon-teuren im Depot Laufen stationiert. «Siesind für die Region tätig.» Während derNacht- und Wochenendarbeitszeitenwerde für die Region Laufen der Pikett-Dienst von Delémont aus organisiert.

«In dringenden Fällen rücken zusätzlichzu den zwei Monteuren in Laufen auchzehn Monteure von Delémont aus», er-klärt die Pressesprecherin. Die Gründefür die Störungen seien meistens eben-falls beim Wetter (Gewitter und Schnee)zu suchen oder bei Materialschaden.

Weiter verzeichnete die BKW rund15 Spannungsschwankungen auf den50-Kilovolt-Leitungen des Netzes derRegion Jura. Auch diese Störungen sei-en aufgrund von Gewitter, Schneefällenund Materialschaden entstanden, soClerc.

BKW bleibenSie stellt klar, dass die BKW weiterhindas Laufental mit Strom versorgen wer-den, auch wenn die Berner Kantons-Zugehörigkeit Vergangenheit ist. «DieBKW AG ist seit Jahrzehnten die Netz-eigentümerin und somit auch Netzbe-treiberin» und will den Stromversor-gungsauftrag nicht an andere Anbieterwie die EBL oder EBM abgeben. Es ge-be keine Änderungen oder Projekte.«Die BKW bleiben Stromlieferantin»,stellt Clerc klar.

Manchmal bleibt man etwas länger eingeschlossenLAUFENTAL

Das Leben von fast allen ist heutzutagegeprägt von tausenderlei Aktivitäten.Zuerst an der Arbeit, wo man vermehrtgefordert und schon fast überfordertwird, dann in der Freizeit beim Fussball-verein, der Fasnachtsclique, dem Jodler-chor, dem Sportverein etc., wo manauch wieder ein selbst gesetztes Mass er-füllen muss.

Da verlangt es einen doch mal nacheiner Auszeit, einem Time-out wie esneudeutsch so schön heisst. Doch ist esnicht jedermanns Sache, in eine Medita-tionsgruppe oder gleich in ein Kloster zugehen, die Stille ist nach so viel Aktivitätmanchmal schwer zu ertragen. Und eineWellnesswoche ist für viele finanziellnicht erschwinglich, oder dann hat mankeine Lust allein seine Zeit zu verbrin-gen.

Da ist es toll, wenn man die Auszeitmit einem Gefühl von Gemeinschaftverbinden kann! Ich für meinen Teil fin-de diese Kombination jeden Sonntag-vormittag. Nämlich beim Gottesdienstin unserer reformierten Kirchgemeinde.Zuerst eine knappe Stunde Auszeit, zusich selber kommen, Stille finden, Krafttanken und danach beim gemütlichenKirchenkaffee das Gefühl der Gemein-schaft pflegen, wo man Punkte aus demGottesdienst gemeinsam besprechenkann, wo aber auch Platz ist, um überseine Sorgen und Erlebnisse aus demAlltag zu sprechen. Mit der Zeit wurdenso die Gottesdienstgefährten und -ge-fährtinnen wie eine zweite Familie fürmich.

Und in einer Familie hilft man einan-der. Ja, man opfert auch mal seine Frei-zeit. So ist es vom 15. Juli an für eine gu-te Woche bei der reformierten KircheLaufen geschehen. Da haben wir näm-lich eigenhändig den Parkplatz, der bis-her nur mit Mergel belegt war und woman dementsprechend bei nassem Wet-ter die schönen Sonntagsschuhe ruinierthatte, festtagstauglich gemacht. Es wur-den Verbundsteine geschleppt, auf denKnien die Steine schön ins Lot geklopftund dazwischen gab es selbst gemachteVerpflegung zur Stärkung. Das Gefühl,eine Gemeinschaft zu sein, wurde dem-entsprechend gestärkt, und gleichzeitighat Steineverlegen etwas sehr meditati-ves! Also wieder zwei Fliegen mit einemSchlag erledigt!

Übrigens, wussten Sie, dass beimDombau in Köln die Leute regelrechtSchlange standen, um mithelfen zu kön-nen? Damals hatte dies jedoch denGrund, dass durch die Mitarbeit dieSünden erlassen wurden! Bei uns gibt esnur saubere Schuhe!

Sollten Sie auch das Verlangen nachRuhe haben, nach einfach so sein dür-fen, ohne dass man etwas darstellenmuss, dann liegt das Ziel so nahe. ZumBeispiel am 18. August findet ein ge-meinschaftlicher Gottesdienst mit derdeutschsprachigen Kirchgemeinde De-lémont auf der Löwenburg statt, woman anschliessend zusammensitzt unddas mitgebrachte Picknick geniesst.Wenn Sie mehr wissen möchten, soschauen Sie doch mal auf unserer Web-site rein: www.ref-Laufental.ch

Désirée Eckert, Laufen

Gemeinschaft leben –und die Schuhebleiben sauber!

EINGESANDT

WOS. Einbrecher machen keine Ferien:in den letzten Tage wurden der PolizeiBasel-Landschaft aus diversen Gemein-den des Kantons Basel-Landschaft Fällevon Einschleichdiebstählen gemeldet.In mehreren Fällen schlichen nachts dieEinbrecher in Häuser oder Wohnungen,bei welchen Fenster oder Balkontürenaufgrund der nachts sehr warmen Tem-peraturen offen standen. Zu direktenKonfrontationen zwischen der Täter-schaft und den Bewohnern, welcheschliefen, kam es nicht. Bei den Einbrü-chen wurden diverse Gegenstände ge-stohlen. Die Täter bevorzugten vor al-lem Portemonnaies, Bargeld, Schmuck,Handys sowie andere kleinere Elektro-nikgeräte. In einem Fall wurde ein teu-res Auto entwendet.

Vorsicht mit offenenFenstern

KANTON BASELLAND

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6 Donnerstag, 1. August 2013 Nr. 31WOCHENBLATT

Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck.Telefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Witterswil

BaupublikationBauherr: Thomas und Christina Schulthess-HeizIm Rainacker 15, 4108 WitterswilBauobjekt: DampfabzugrohrBauplatz: Im Rainacker 15Bauparzelle: GB-Nr. 1307Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: an die Baukommission Witters-wil bis 19. August 2013

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Werner WyssDorneckstrasse 46, Hofstetten SOProjektverfasser: Solvatec AGBordeaux-Strasse 5, 4053 BaselBauobjekt: PhotovoltaikanlageBauplatz: Dorneckstrasse 46, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 3632Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 16. August 2013

Bärschwil

BaupublikationBauherr: Joray-Krüttli Willi und AnnarosaFuchsweg 408, 4252 BärschwilBauobjekt: Heizungsersatz mitNeubau Solaranlage auf Dach SüdseiteBauplatz: Fuchsweg 408Bauparzelle: GB-Nr. 1735Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 16. August 2013

Büren

BaupublikationBauherrschaft: Waser Roland und HildegardDremletenweg 5, 4413 BürenBauobjekt: Einbau Wärmepumpemit ErdsondenbohrungenProjektverfasser: Dallabetta ClaudioWahlenstrasse 175, 4242 LaufenBauplatz: Dremletenweg 5, 4413 BürenGrundbuch-Nr.: 2367Planauflage: beim BaupräsidentenEinsprachefrist: bis 16. August 2013

BaupublikationBauherr: Stieger Andreas, Baselstrasse 166Industriezone Kohlershof, 4252 BärschwilBauobjekt: Sanierung des Flachdachesder Werkstatt durch die Erstelleungeines Pultdachaufbaus mit einem SUNSTYLE-Solardachsystem als DachhautProjektverfasser: Solaire Suisse Vertriebs AG3322 SchönbühlBauplatz: Baselstrasse 165Bauparzelle: GB-Nr. 1914Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 16. August 2013

BaupublikationBauherr: Oliver und Barbara LehmannFlühstrasse 4, 4114 Hofstetten SOProjektverfasser: Dominik GschwindArchitekturbüro GmbH, Dorfstrasse 458166 NiederweningenBauobjekt: Anbau Geräteraum beheiztBauplatz: Flühstrasse 4, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 3085Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 16. August 2013

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Büsserach

BaupublikationBauherrschaft: Peter HartmannKirchägerten 3, 4223 BlauenBauobjekt: Umbau Fabrikgebäudemit Aussenrampe in 1. OGProjektverfasser: Erhard Roggo, ArchitekturbüroLochhofstrasse 11, 5014 GretzenbachSäspelstrasse 7, 4208 NunningenBauplatz: Industriestrasse 6Bauparzelle, GB-Nr.: 1704Planauflage: BaubüroEinsprachefrist: 16. August 2013

BaupublikationBauherrschaft: Visar MusajSäspelstrasse 7, 4208 NunningenBauobjekt: Umnutzung Atelier zu WohnungProjektverfasser: Visar MusajSäspelstrasse 7, 4208 NunningenBauplatz: Wydenmattstrasse 6Bauparzelle, GB-Nr.: 1371Planauflage: BaubüroEinsprachefrist: 16. August 2013

BaupublikationBauherrschaft: Stefan LackFensterläden und StorenSchmelzistrasse 39, 4228 ErschwilBauobjekt: Neubau Wohn- und GewerbehausHeizung: Wärmepumpe mit ErdsondeGesuch um gewässerschutzrechtl. BewilligungProjektverfasser: Dreier Korntheuer ArchitektenWydenmattstrasse 2, 4227 BüsserachBauplatz: IndustriestrasseBauparzelle, GB-Nr.: 2158Planauflage: BaubüroEinsprachefrist: 16. August 2013

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Donnerstag, 1. August 2013 Nr. 31 7THIERSTEINER WOCHENBLATT

ie erlebten Sie Ihre erste Zeit inAfrika?

S. V.: Es war ein Kulturschock. Ich kamauf dem kleinen Flughafen in Conakryan und fiel als einzige weisse Frau na-türlich sofort auf. Dann gab es einMissverständnis mit dem Taxidienst,doch schliesslich kam ich wohlbehal-ten beim Schiff an. Am Anfang war ichjedoch mit der neuen Kultur, dem Eng-lisch und dem Zurechtfinden auf demSchiff ziemlich überfordert.

Wie sah das Schiff aus?Das Schiff ist enorm gross. Es hat meh-rere Operationssäle, in denen sich dieEinheimischen gratis behandeln lassenkönnen. Daneben hat es aber für die400 Freiwilligen, bestehend aus Ärzten,Pflegefach- und Schiffsleuten, Helfernund Spezialisten, alles, was für den täg-lichen Gebrauch nötig ist. Es hat Lä-den, Coiffeure, Fitnessraum, Unterhal-tungssaal, eine Post, einen kleinen Poolund sogar eine Schule, vom Kindergar-ten bis zur Maturklasse. Das alles ist

W auch nötig, denn einige Mitarbeiter le-ben seit Jahren mit ihren Familien aufdem Schiff. Ich wohnte während mei-nes dreimonatigen Aufenthaltes mitneun weiteren jungen Frauen in einerZehnerkabine.

Welche Arbeit verrichteten Sie?Ich war in der Mensa eingeteilt, gabdas Essen aus, putzte und wusch dasGeschirr. Da meine Arbeitszeit sehrlange war, von 5.45 bis 19.00 Uhr, ar-beitete ich jeweils drei Tage und hattedann zwei Tage frei.

Lebten Sie nur auf dem Schiff oder hat-ten Sie auch Einblick ins Land?In meiner Freizeit war ich oft draussen,ging auf den Markt oder mit auf Aus-flüge. Wir besuchten Waisenhäuser,verbrachten einige Zeit dort mit denKindern oder wir fuhren auf die nahegelegenen Inseln, um uns zu erholen.So waren die drei Monate nicht nurArbeitszeit, sondern auch Urlaub.

Welche positiven Erinnerungen bleibenIhnen?Trotz der grossen Armut strahlen dieEinheimischen sehr viel Lebensfreudeaus. Im Waisenhaus leben viele Kinder,die HIV-positiv sind oder abgegebenwurden, weil die alleinstehende Muttersie nicht betreuen konnte. Da nur einekleine Zahl Personal die Kinder be-treuen kann, genossen es die Kleinensehr, wenn sie besucht wurden, undnahmen uns sofort in Beschlag. DasZusammensein mit diesen Waisenkin-dern hat mir viel Freude gemacht undmir gezeigt, dass ich auch weiterhin mitKindern zusammenarbeiten möchte.Deshalb werde ich im Herbst das Stu-dium an der Pädagogischen Hochschu-le in Basel beginnen.

Welche negativen Eindrücke erlebtenSie?Schockiert hat mich der Abfall, derüberall herumlag, den ganzen Strandsäumte und zur Beseitigung einfachangezündet wurde. Nebst der Hitzewaren es dann auch der Gestank undder Rauch, die das Draussensein er-schwerten. Weil die Menschen armsind und es wenig Arbeit gibt, hatte esauch viele Bettler. Hier liegt auch dieDiskrepanz: Mit den Operationen kön-nen die Menschen einerseits von einerMissbildung geheilt werden, anderseitsfehlt ihnen nachher die Grundlagezum Betteln, Arbeit finden sie aberauch keine.

Was bleibt Ihnen nach diesen drei Mo-naten?Es war eine spannende Zeit, auchwenn ich anfangs starkes Heimwehhatte. Ich habe viel erlebt, meine Eng-lischkenntnisse vertieft und neue Be-kanntschaften geschlossen. Ebensoschätze ich Kleinigkeiten, wie fliessen-des Wasser, stärker und erachte unse-ren Luxus nicht für selbstverständlich.

BREITENBACH

Ein anderer AuslandaufenthaltNach der Matur amGymnasium Laufental-Thierstein arbeitete SaraVornheder währenddreier Monate auf demSpitalschiff des interna-tionalen christlichenHilfswerks Mercy Ships,stationiert im Hafen vonConakry, der HauptstadtGuineas (das Wochen-blatt berichtete über ihreBeweggründe im Januar).Nun ist sie zurück underzählt von ihren Erfah-rungen.

Gaby Walther

Besuch im Waisen-haus: Sara Vornhe-der spielt mit einemWaisenkind.

FOTOS: ZVG

Umgebautes Kreuzfahrtschiff: Das Spitalschiff des internationalen christlichen HilfswerksMercy Ships, stationiert im Hafen von Conakry, hat mehrere Operationssäle.

Im Rahmen des Sommer-Ferienpassesdurften am 22. Juni in der BibliothekBreitenbach zwölf Kinder unter Anlei-tung von Bibliothekarinnen mit ausge-schiedenen Büchern werken.

Mit grossem Eifer schnitten, faltetenund klebten die Kinder Seiten undBuchdeckel und kreierten so für Bücher

ganz ungewohnte Formen und Funktio-nen.

Dabei entstanden in den Räumen derBibliothek Breitenbach im WydenhofMobiles, Stifthalter und sogar Uhren.Und ganz nebenbei konnten die Kinderdas vielseitige Medienangebot der Bi-bliothek entdecken.

Kinder werken mit BüchernEINGESANDT

Neu: Bücher fürLesemuffel. FOTO: ZVG

WOS. James Bond, «More than Ho-ney», «Amour» oder Kinderprogramm?So oder so der pure Sommergenuss er-wartet die Besucher am Open-Air KinoMovie Mania vom 10. bis zum 17. Au-gust im Schloss Gilgenberg, Zullwil.

Nebst der unvergleichlichen Atmo-sphäre in den Gemäuern der Ruine war-tet auch dieses Jahr eine bunte Paletteäusserst interessanter Filme auf die Zu-schauer. Neu findet auch ein Kinderpro-gramm am Sonntagnachmittag mit ei-ner tollen Märchenerzählerin statt.

Gestartet wird die Filmwoche am 10.August mit «Argo». Ein spannender undOscar-gekrönter Thriller von Ben Aff-leck mit politischer und wahrer Grund-note. Am Sonntag um 17.00 Uhr tauchtdie bekannte Märchenerzählerin CaroleEnderli mit den Kindern in die fantasie-reiche Märchenwelt ein. Der Eintritt istgratis (Kollekte). Weiter geht es am

Sonntagabend mit dem besten fremd-sprachigen Film (Oscar 2013):«Amour». Ein formvollendetes Meister-werk über das Altwerden und die Soli-darität bis zum letzten Atemzug.

Weniger feinfühlig verläuft der Filmam Dienstag. «Skyfall» ist ein famosesKinoabenteuer. Ein Actionthriller mitTempowechseln, gewitzten Dialogenund vielen Stars.

Der Dokumentarfilm «More thanHoney» sucht eine Antwort auf die Fra-ge, warum der fleissigste Helfer unterden Tieren, die Biene, vom Aussterbenbedroht ist.

An den anderen Abenden werden ge-zeigt: «También la lluvia», «The Angel’sShare» und «The Dark Knight Rises».

Die Vorführungen finden ab ca. 21 Uhr statt. Sämtli-che Informationen zur Kinowoche und zu den Fil-men finden sich unter: www.moviemania.ch.

VERANSTALTUNG

Movie Mania: Die Filmwoche im Schloss Gilgenberg

Bereit für die 17. Auflage: Movie Maniaim Schloss Gilgenberg. FOTO: ZVG

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Wir wünschen schöne Sommerferien!Wir wünschen schöne Sommerferien!

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Donnerstag, 1. August 2013 Nr. 31 9SCHREIBWETTBEWERB

Ja, es war der Hunger, der mich antrieb!Auf Empfehlung der Reiseleitung hatteich das Hotel verlassen, um an der na-hen, geschäftigen Hauptstrasse dasSpeiselokal «Jepun» aufzusuchen.

Vor wenigen Stunden war ich vonder indonesischen Insel Java mit einerFähre auf die Götterinsel Bali überge-setzt. Nachdem unser Bus gemäss örtli-chem Brauch gesegnet und die Insassenmit Reiskörnern, auf die Stirn geklebt,begrüsst worden waren, strandete ich imBali Sanur Beach Hotel.

Auf der Hauptstrasse herrschte jenesemsige, bunte Treiben, wie es mir ausAsien bekannt war. Allerorts wurdenEmpfehlungen für feines Essen ausge-richtet, Tuk Tuks hielten an, deren Be-sitzer zum Mitfahren und Abladen anden besten Plätzen gegenseitig um dieWette stritten.

Ochsenkarren, beladen mit der Erntedes Tages, stampften vorbei. Kinder lies-sen kunstvolle Drachen steigen. Es hup-te an allen Ecken. Eine Glucke führteihre frisch geschlüpften Küken umsich-tig durch das Gewühl auf die andereStrassenseite.

Ich aber hatte nur eines im Sinn: DasRestaurant «Jepun». Wärmstens emp-fohlen wegen der traumhaften Tourne-dos, aus australischer Produktion, die esdort unbedingt zu geniessen galt. Sohatte es die örtliche Reiseleiterin ver-sprochen.

Der tropische Abend jagte mir denSchweiss auf die Stirn. Die Hauptstrasseschien endlos und schon machte ich mirSorgen, je wieder zurück zum Hotel zufinden. Was für ein Gegensatz: Baline-sinnen und Balinesen, piekfein heraus-geputzt, schlenderten mir entgegen, kei-ne einzige Wasserperle auf der Stirn.Und ich: Eher gestresst, auf Kilometererkennbar als ausgehungerter Tourist.

«Jepun»! Eine Leuchtreklame blinkteauf. Das musste es sein. Da wartete esauf mich, das australische Tournedos!Ziel erreicht, hatte ich das Gefühl, meinMagen beruhigte sich schon.

Hier musste niemand um mich wer-ben. Das mag die Damen, deren Aufga-be es ja eigentlich war, Touristen wiemich an der Strasse abzufangen undzum Besuch ihres Lokals zu überreden,erstaunt haben. Selbstbewusst wie kaumje, steuerte ich das Lokal an und gabzum Ausdruck, dass ich hier essenmöchte.

Auf der Hauptstrasse tobte nach wievor das Gewühl von Menschen, Tieren,Mofas, Karren, Autos, Reisebussen. Ichaber setzte mich gemütlich, ja glückselig,nieder, und den Blick in die Speisekarte

hätte ich mir ja sparen können, würdigtesie aber dennoch – wohl eher aus An-stand.

Und mit dem Service eines erstenBieres begann die eigentliche Geschich-te jetzt erst. «Wo kommen Sie her, Mis-ter?» Die obligate Frage an jeden Frem-den in Asien. Mit diesem Einstieg warein erster, zaghafter Kontakt von derServiceangestellten zu mir hergestellt.Und diesmal war sofort klar, dass ichnicht aus Schweden, sondern aus Swit-zerland komme. «Oh, ich kenne Swit-zerland!» Strahlende Augen, balinesi-sche Augen, leuchteten auf, asiatischesLächeln huschte über dünne Wangen,mir war, als würden die Schritte der An-gestellten leichter. «Sie kennt dieSchweiz?», fragte ich mich. Mal nach-fragen!

Der erste Schluck Bier ist ja immerder beste! Und Tiger-Beer schmecktecht gut. Die Flasche schwitzte schonmächtig. Sie setzte auf dem Tisch einenkreisförmigen Wasserring ab. Ein Blickin die Runde des Restaurants verunsi-cherte mich: Ich war der einzige Gast!Hatte ich mich vertan? Hatte ich mirdas falsche Lokal empfehlen lassen?War ich der einzige Gast auf Bali, derschon so früh am Abend Hunger hatte?War es hier für Einheimische zu teuer?

Schon wurde nachgefragt, ob es mirgut gehe. Ob alles in Ordnung sei. Undich war erst beim ersten Schluck Bierangelangt! «Ja, alles sei bestens!», erwi-derte ich und setzte nach mit der Frage:«Warum kennen Sie die Schweiz?»«Oh, ich war in Switzerland!», strahlteund lächelte es wieder aus den Augenund über die Wangen. Und huschte aufnoch leichteren Füssen davon.

Dass ich Tournedos bestellen würde,war anscheinend klar, denn diese Emp-fehlung beim Bestellen war auch für diejunge Dame, die mich bediente, die ersteWahl. Nur setzte sie dazu, dass es hier,im «Jepun» die besten davon gebe, ganzfrisch aus Australien. Und der jungeKoch wüsste dazu am allerbesten, wieman die zubereitet.

«Wo waren Sie denn in derSchweiz?», entglitt es mir zwischenzwei Schlucken Bier. «Was kennen Sievon der Schweiz?» «Oh, ich war in Ba-sel!» Glockengebimmel zeigte an, dassder Koch schon meine Vorspeise herge-richtet hatte. Ein unglaublich guter Avo-cado-Crevetten-Cocktail schwebte her-an. Das Wasser tropfte nicht nur vonmeiner Stirn, jetzt sammelte es sichauch im Mund. Köstlich!

Bier wäre echt zu billig gewesen, umdiese Köstlichkeit zu verspeisen. So ver-langte ich nach Wasser «ohne». «Ich le-be in der Nähe von Basel», nahm ich dieAnnäherung an die Schweiz wieder auf.«Oh, ich kenne «Minckenstein!» «Wie-so kennen Sie denn Münchenstein?»

«Oh, ich lebte für drei Monate in «Min-ckenstein – I had a ‹Sponsor›!» A Spon-sor? Jetzt hatte mein Gehirn aber Stress!Zum Ausprobieren? Und dann warsdoch nichts? Wo bin ich da gelandet?Soll ich etwa der nächste Sponsor sein?Werden gleich Erwartungen an michausgesprochen?

Nur eine zweite Flasche Bier konntemich beruhigen! Aber keine dritte, sonstwürden womöglich die Gedankendurcheinanderkommen! Nein, Sponsor,das wollte ich nicht werden! Definitivnicht!

Noch vor dem Tournedos erklärtemir die Serviceangestellte, dass sie auch«Dornak-Arlesheim-Esch-Duggingen-Grellingen-Zwingen und Laufen» ken-ne. Jetzt war es definitiv: Der Schreckkam immer näher! Noch vier Kilome-ter . . . und die Dame stand vor meinerWohnung!

Das Tournedos setzte bereits einenextrem feinen Duft aus der Küche ab.

Inzwischen war ich im Restaurant auchnicht mehr allein: Ein Hund hatte sichunter einen Tisch verkrochen. Ihm wür-de ich das Tournedos runterschieben,wenn es nicht schmecken würde. DasGeld würde ich verstohlen auf den Tischlegen und in einem unbeobachtetenMoment das Weite im Gewühl derHauptstrasse suchen. Sie kennt Laufen!Ich bin in Wahlen daheim!

Nun, der Hund blieb hungrig undvorerst wollte ich noch nicht den «Stil-len Abgang» ins Auge fassen. Ich wusstedoch noch so viel Wichtiges nicht! Siekennt Laufen! Wie, um Himmelswillen,kommt diese Frau, eine Balinesin, diehier am Sanur Beach im Service arbei-tet, dazu, Laufen zu kennen?

Jeder Bissen war ein Hochgenuss!Das Fleisch hervorragend, die Gemüse-beilage ein Genuss, das ganze Arrange-ment des Tellers eine Augenweide! Ob-wohl die Dame anscheinend Laufenkennt, stand mein Entschluss schon fest:Im «Jepun» würde ich auch die verblei-benden drei Abende zum Essen gehen.Mir war klar, dass ich nur bei einereventuellen Rückkehr nach Bali, an denSanur Beach, ins «Jepun», je wieder soein feines Tournedos vorgesetzt bekom-men würde. Wenn nicht der Kochwechselt!

«Wieso kennen Sie Laufen?»Man/Mann darf ja wohl fragen! «Oh, Iwos in Laufen!» «Ich wohne in einemkleinen Dorf nahe von Laufen», schobich nach, um der Sache näher zu kom-men.

Der Hund und ich waren jetzt nichtmehr die einzigen Gäste. Tatsächlichhatten sich andere auch das «Jepun»ausgesucht und liessen sich hier ver-wöhnen. Vermutlich Australier, speku-lierte ich, wegen der australischen Tour-nedos. Und es hörte sich irgendwie Eng-lisch an.

Zum Nachtisch bestellte ich Eis mitfrischen Erdbeeren. Muss ich sagen,dass es wiederum traumhaft mundete?

In Laufen! Sie war in Laufen! Um mirgenügend Zeit zu geben, um dem Ge-heimnis auf die Spur zu kommen, ver-langte ich nach einer «Tiger-Zigarre».Wenige Wochen später sollte ich auf derTerrasse der Tschuggenhütte in Arosavon einer Dame angesprochen werden,wegen dieser Zigarren. «Wo haben Sie

denn die her, was rauchen Sie da?»Darf man nicht mal mehr im Freien paf-fen, schoss es mir durch den Kopf. Aberzu kurz gedacht: «Wenn mein Mann sowas Feines rauchen würde, dann könn-te ich mich damit anfreunden», erklärtemir die Unbekannte. Ich verwies sie anBali und empfahl ihr gleichzeitig dasRestaurant «Jepun» in Sanur Beach.Dass eine Angestellte Laufen kennt, ver-schwieg ich ihr . . .

Inzwischen herrschte reger Betriebim «Jepun». Das Personal hatte echt zutun. Und ich dampfte vor mich hin. Miteinem auffordernden Lächeln lockte ichmeine Service-Dame zu mir. «Ich woh-ne in Wahlen!» Jetzt war es raus! Ichhatte es gesagt. Jetzt wusste sie es! «Oh,I know Wahlen!», schoss es aus ihr her-aus. Mich knallte es in den Stuhl, allesbegann sich zu drehen! Wann geht meinFlieger? Ich werde die Abreise vorver-schieben! Tournedos können mir ge-stohlen bleiben! Sie kennt ihn, meinenNabel der Welt. Sie kennt Wahlen. Et-was über 1300 Einwohner, nur auf einerKarte Massstab 1:25 000 auf Anhieb zufinden. Auf einer Schweizer Karte viel-leicht, wenn es eine sehr gute ist. Auf derEuropakarte! Ja, natürlich, direkt nebenBern. Und auf dem Globus . . . ebendort, wo der Nabel der Welt ist. Na suchmal, lieber Erdenbürger. Wahlen! Siekennt es!

Und schon schrien die Australiernach dem nächsten Dutzend FlaschenTiger-Beer. Die hatten es gut. Die warenin Gruppe. Die mussten sich nicht mitdem Personal auseinandersetzen. Diekonnten sich selber unterhalten. Aberich! Ich musste mich doch mit jeman-dem austauschen. War ja allein! Ob dieAustralier wussten, wo Wahlen ist?Vielleicht hätte ich sie fragen sollen.Vielleicht weiss ja wirklich jeder – ein-fach so – wo Wahlen ist. Vielleicht!?

«Please, wei du ju know Wahlen?»,hauchte es aus mir, als ich zum Beglei-chen des wirklich extrem feinen Abend-essens im «Jepun» zu Bali überging. «Iwas with my Sponsor at the Carneval inWahlen!» Sie . . . sie war 100 Meter ne-ben meinem Haus gewesen, in der Turn-halle von Wahlen, sie besuchte den Fa-schingball des Turn- und SportvereinsWahlen . . . sie hatte sich dort amüsiert,getanzt . . . mit ihrem Sponsor, bei demsie drei Monate lebte . . . hat sicherlichkein Tournedos gegessen und . . . hätteich es wissen müssen?

Nein, zum Glück habe ich es nichtgewusst! Sonst hätte ich diese Geschich-te nicht schreiben können. Ich hätte dieDame auf Bali sofort wiedererkannt undsie mich vielleicht auch, den Wahlner!Ich hätte gesagt: «Na, wie gehts? Schonlange nicht mehr gesehen! Einmal Tour-nedos, von den australischen bitte . . .und die Rechnung!»

Vom Niemandsland zum Nabel der Welt – «I know Wahlen»SCHREIBWETTBEWERB – DER ZEHNTAUSEND-SOMMER

von Charles Schmidlin

www.kfl.ch

Unterstützt durch:

Der Zehntausend-SommerEin SchreibwettbewerbMitte Mai schrieb das Wochenblatteinen Schreibwettbewerb für seineLeserinnen und Leser aus. DieAufgabe war, eine Geschichte mit10 000 Zeichen für die Wochen-blatt-Ausgaben während der Som-merferien zu schreiben. Eigentlichsollten unter den eingesandten Ge-schichten deren sechs ausgewähltwerden. Für jede Ausgabe derSommerferien eine. Leider trafenbis Einsendeschluss nur geradedrei Geschichten, welche die Be-dingungen erfüllten, auf der Re-daktion ein. Diese haben wir imAbstand von zwei Wochen im Wo-chenblatt abgedruckt. Heute lesenSie die letzte dieser Geschichten,jene von Charles Schmidlin ausWahlen.

In einem Nachgang werden diedrei fleissigen und kreativen Wett-bewerbsteilnehmer an dieser Stellegeehrt und näher vorgestellt.

LESERGALERIE

Die schönen Farben der Natur

Baby Zucchetti: Kleine Zucchetti erkämpfen sich den Weg, und um sie herum sind wieder frische Blüten. FOTO: ANJA HÄNER, ERSCHWILWild: Bei der Birsbrücke in Zwingen sieht man rot. FOTO: CHRISTIAN BIEREI

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10 Donnerstag, 1. August 2013 Nr. 31DORFPLATZ

Gott (für Atheisten: die Natur) hat dieWelt perfekt erschaffen. Heisst es immer.Das ist einer jener Sätze, die man aufVorrat hat. Wenn einem nichts mehr ein-fällt, die Konversation aber unbedingtweitergehen muss, weil die Stille uner-träglich wäre, die zwischenmenschlicheWelt aber möglichst perfekt sein soll. Da-bei fallen mir auf Anhieb Myriaden vonGegenbeispielen ein. Ich meine: Wie oftsitzt man im Winter in der ungemütli-chen Stube? Bis man merkt, dass irgend-wo noch ein Fenster einen Spalt weit of-fen ist. Eiskalte Luft nutzt die Lage eis-kalt aus, zwängt sich durch die kleinsteRitze und drängt unbarmherzig in dieStube. Gut, denkt man sich, es kommtdie Zeit, wo man froh um frische Luft ist.Diese Zeit ist nun eigentlich da. Dochnun, wo man die frische Luft so dringendbrauchen würde, kommt einfach keinedurchs Fenster. Da kann man es noch soweit öffnen! Ich frage Sie nun: Ist dieseWelt perfekt eingerichtet?Dann ist da noch die Sache mit demSchienbein. Ein Tritt daran, und manweiss, was Schmerzen sind. Klar doch,denn da liegt der Knochen exponiert ander Oberfläche. Dabei steht nur wenigeZentimeter entfernt Polstermaterial be-reit. Das aber hinter dem Scheinbeinliegt. Und so völlig nutzlos ist. Wenn dasnicht Pfuschwerk ist!Oder das Grünzeug im Garten. Setzt dieGärtnerin einen neuen Strauch, so musssie 2 Jahre sorgfältig darum herum jäten,weil er noch so schwach ist. Dann folgt 1Jahr, während dessen der neue Strauchsich selbst genügt und richtig schön ist.Und dann – ja dann – folgt 1 Ewigkeit,während der die Gärtnerin den Strauchjährlich stutzen muss, will sie nicht imUrwald leben. Ich meine: Was ist denndas für eine dämliche Reihenfolge? JederBastler würde das besser hinkriegen alsdie Natur. Nämlich so: 1 Jahr jäten, 2Jahre stutzen, 1 Ewigkeit sich selbst ge-nügen. Das wär perfekt!Wollen Sie ein weiteres Beispiel? Wiesosurren die Fliegen im Sommer rum? Völ-lig unpraktisch! Im Winter könnte es be-liebig viele Fliegen haben. Dann haltenwir alle die Fenster geschlossen, und dieFliegen würden zwangsläufig draussenbleiben. Noch dazu hätten dann die win-terhungrigen Vögel etwas zu essen. Wäredoch klar besser, nicht?Und gänzlich unperfekt ist es, dass wirMenschen keine Ohrenlider haben. Ambesten müssten die Klappen tief im Ohrversteckt sein. Dann könnte man seelen-ruhig im Zug oder wo auch immer sitzen,sanft lächeln und einfach alles überhö-ren. Wobei, wenn ich es mir gut überlege,tue ich Gott mit diesem Vorwurf teilwei-se unrecht. Wenn ich manche Ehepaareoder Schüler beobachte, so gibt es nur ei-nen möglichen Schluss: So wie diemännliche Hälfte der Menschheit dieheftigsten Appelle gleichmütig ignorierenkann, muss zumindest sie unsichtbareOhrenlider haben.

Perfekte Natur?

– GEDANKENSTRICH –

Gini Minonzio

Am Samstag, 14. September, ab 10.00Uhr findet ihn Erschwil wiederum dastraditionelle Herbstfest mit «Regio-markt» auf dem Platz vom «alten Schul-haus Kleinfeld» statt.

Wer sich für einen Stand interessiert,

um seine selbst hergestellten oder regio-nale Produkte feil zu halten, kann sichunter 076 420 71 74 bis zum 31.08.2013gerne noch anmelden.

OK Herbstfest Erschwil

«Erschbler» Herbstfest mit RegiomarktVERANSTALTUNG

Zum Artikel «Ich kann alles» vom18. Juli.

Liebe Janine SchöpferZuallererst herzlichen Glückwunsch

zum sehr guten Lehrabschluss als MPA,Note 5.0. Den Bericht habe ich mit Inte-resse gelesen und gestaunt, mit wie vielElan du mit deiner Überzeugung deinenBerufswunsch erfüllen konntest.

Ich finde es gewaltig, wenn eine sojunge Frau handicapiert ist und trotz-dem nicht aufgibt. Herzlichen Glück-wunsch.

UnverständnisIch habe mich aber auch geärgert, alsich den bissigen Kommentar einer Per-sonalassistentin eines öffentlichen Spi-tals des Kt. Basel-Land gelesen habe.

Ich finde es beschämend, wenn einePerson eine solche Aussage machendarf, ohne dass das jemand beanstandet.Ich schäme mich für das Spital, das einesolche Aussage zulässt.

Wichtig ist KompetenzWenn ich im Spital war, war es mir ei-gentlich so ziemlich egal, wie ein Arzt,eine Ärztin, MPA und wie all die Pflege-berufe heissen, ausgesehen haben.Wichtig war mir, dass mir geholfen wur-de.

Also denke daran, nicht das Ausse-hen ist entscheidend, sondern der per-sönliche Einsatz und das Fachwissen.

Ich wünsche dir viel, viel Glück undZufriedenheit in deinem Beruf. Men-schen wie dich brauchen wir. Gib nie,nie auf.

Alles Gute und toi, toi, toi

Kurt Guido Meili-Henzi,Hettlingen

Kompetenz ist wichtig,nicht Aussehen

LESERBRIEF

«Sommerzeit» – Der Duft des frischge-trockneten Heus einer Bergwiese istherrlich würzig – herb wie der Duft ei-ner wunderbaren Kräutermischung.

Kindheitserinnerungen werden wach.Das Heublumenbad wurde bereits in al-ten Kräuterbüchern beschrieben zurLinderung bei Rheuma. Es wirkt durch-blutungsfördernd und schmerzlindernd.Der Heublumentee ist aus dem Hausge-brauch verschwunden. Wir stehen die-ser Anwendung aus Reinheitsgründenkritisch gegenüber. Heublumentee wur-de zur Abwehrstärkung getrunken. Beider Lagerung des Heus fallen die schwe-reren Anteile, wie Blüten und Pflanzen-bruchstücke, auf den Heuboden. Dieseenthalten immer noch Wirkstoffe. Da-neben ist auch Bacillus subtilis, der so-genannte Heubazillus, ein Mitbewohnerund Überlebenskünstler. Bacillus subti-lis, ein Stäbchenbakterium, ist ein Endo-sporenbildner. Es bildet seine Sporen imZellinnern. Bei Stress geht das Bakteri-um zugrunde. Seine Sporen könnenTausende von Jahren überleben, bis dieLebensbedingungen wieder optimalwerden. Bacillus subtilis ist für denMenschen ein grundsätzlich apathoge-nes Bazillus, also ein nicht krankheit-erregendes Bazillus. In der richtigen Do-sierung stimuliert es unser Abwehrsys-tem, regt es zu Vorsichtsmassnahmengegen ähnliche Strukturen an. Heuteorientieren wir uns immer noch an die-sen historisch wertvollen Erkenntnis-sen. In der Homöopathie kennen wirBacillus subtilis als Heilmittel. Vor allembei chronisch-entzündlichen Beschwer-den des Darms, Durchfall, aber auch beiHautstörungen. Wir nutzen das alteWissen.

Eli Schläppi,staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

ÜberlebenskünstlerGESUNDHEITSTIPP

Albin Fringeli (1899–1993), auf demStürmenhof zwischen Laufen und Bär-schwil geboren, vor zwanzig Jahren insehr hohem Alter verstorben, Lehrer,Politiker, Dr. h. c., Kalendermann (DrSchwarzbueb), Dialektdichter, Autormit breitem Spektrum und vieles mehr.Ihn heute zu lesen, kann immer nochBegeisterungsschübe auslösen, seinevolksnahe Literatur ist sehr erbauend,zeitlos und bringt uns vor allem die Hei-mat näher, in der wir leben. Sein überalles geliebtes Schwarzbubenland unddas Laufental hatten und haben doch ei-niges zu bieten. Zum «Heimatbegriff»gehören nicht nur die reichhaltige Lo-kalgeschichte, die Fringeli vertieft undwahrscheinlich sein Leben lang unter-sucht hat, oder die Geografie, dasBrauchtum, sondern auch die Natur, zuwelcher jede Generation Sorge tragenmuss: «Allmählich merkt es auch derKurzsichtige, dass wir den Naturschutzals einen Freund betrachten müssen, derden modernen Menschen vor dem Ver-serbeln bewahren will.» (Die Zeitlosen,1971)

Wer schreibt, liest meistens auch. Dastraf sicher auch bei Fringeli zu. Sein be-vorzugter Schriftsteller und Kalender-mann war Johann Peter Hebel(1760–1826), über den er viel Lobendesschreibt: «Und wenn er auch in der Stu-be am Schreibtisch sitzt, er sieht seineLeser vor sich. Er lebt mit dem Volk,und darum lebt nun dieses Volk in sei-nem Werk.» (Mein Weg zu Johann Pe-

ter Hebel, 1961). Vor zwei Jahren hatUlla Fringeli im Lenos-Verlag den 509Seiten starken Band mit dem Titel«Dem Bleibenden auf der Spur» heraus-gegeben, der das breitgefächerte Werkihres Schwiegervaters in einer geschick-ten Auswahl abbildet.

Auch als eine Art Füllhorn kann dasBuch gesehen werden, mit seinen lyri-schen und epischen Perlen, Weisheiten,philosophischen Miniaturen, bota-nisch-zoologischen Exkursen, Essaysund noch einigem mehr. Wir als Leserdürfen dankbar sein, dass so viel Wissen(auch in Vergessenheit geratenes) ganzfrisch und bescheiden daherkommt. Esist so gesehen auch ein Buch, das immerwieder aus dem Bücherregal hervorge-nommen werden und als Nachschlage-werk dienen kann.

Oder wenn wir unsere Wanderungenin der Natur unternehmen und Wegebewusst gehen, so denken wir vielleichtan die schönen Zeilen unseres DichtersAlbin Fringeli: «Ein sauberer Waldwegführt zwischen zwei Bergzügen in einstilles Tälchen hinein. Ein bescheidenesBächlein plaudert talwärts. SchlankeBäume verstecken die Felsenwand, diewenige Schritte über dem Weg steil em-porstrebt. Zu dieser Wand hinauf führtein Fussweglein, das nicht von Men-schenhand geschaffen worden ist, son-dern buchstäblich bloss von Menschen-füssen …»

Linard Candreia

EINGESANDT

In Dankbarkeit gelesen

Albin Fringeli: Lehrer, Politiker,Kalendermann, Dialektdichter undAutor. FOTO: ZVG

gin. Wer Lust hat, zukünftige, aktuelleund ehemalige Solothurner Regierungs-räte zu treffen, für den ist der National-feiertag eine gute Gelegenheit.

Am 31. Juli spricht Remo Ankli um 17Uhr in Grindel (Schulhaus Breite) undum 19.45 in Meltingen/Zullwil imSchulhaus March. Zu diesem Zeitpunktist er zukünftiger Regierungsrat. Tagsdarauf, am 1. August, spricht er als aktu-eller Regierungsrat um 20 Uhr in Bein-wil beim Chlosterschürli.

Walter Straumann wird am 1. Augustum 19 Uhr im Fehren beim Sportplatz alsfrischgebackener ehemaliger Regierungs-rat zu den Festbesuchern sprechen.

Lust auf Regierungsräte?VERANSTALTUNGEN

Das Blauringlager nach Ederswiler star-tete mit einem Brief an alle 15 Teilneh-merinnen des Blauring Erschwils. Indiesem Brief wurde das Lagermotto«Olympiade» verraten. Die Kinder wur-den in vier Länder (Brasilien, China,Frankreich und Südafrika) eingeteilt. Indiesen Gruppen wurden, mit eigenenT-Shirts und einem eigenen Kampfruf,Wettkämpfe bestritten.

Diese Wettkämpfe kamen in ver-schiedenen Formen vor. Zum Beispiel

in Flaschenspielen, Geländespielen,oder in der Backkunst. Auch wurde einLagerlied gesungen, das geprobt und amEnde den Eltern vorgetragen wurde.

Zur köstlichen Vergnügung wurdendie Lagerbestreiterinnen von den Leite-rinnen selbst verwöhnt. Die Punkte-stärksten der Olympiade waren dieFranzosen, jedoch waren alle LänderSieger.

Carmen Altermatt,Blauring Erschwil

Blauring ErschwilEINGESANDT

Typisch Blauring: Gewonnen haben alle. FOTO: ZVG

Über 20 erwartungsvolle Teilnehmer,darunter viele vertraute Gesichter, abererfreulicherweise auch mehrere neueNordic-Walking-Interessierte trafen sicham Samstag, 29. Juni, gegen Abend zumBegrüssungsapéro im Hotel Pirmin Zur-briggen in Saas Almagell im Wallis. Re-gula Esposito von nordicwalking-lau-fental.ch und ihre Helferin Erika Fringe-li hiessen uns alle herzlich willkommen.Nach mehreren Jahren in Hotels in Aro-sa bzw. Valbella waren wir nun zum ers-ten Mal Gäste von Esther und FabianZurbriggen, dem Besitzerpaar des be-kannten Vital- und Wellness-Hotels mitdem Prädikat ****S.

Die überaus herzliche und aufmerk-same Gastfreundschaft der Familie Zur-briggen und des Personals, aber auchdie modern eingerichteten Zimmer undbesonders auch der ganze Wellnessbe-reich der Hotelanlagen bildeten die ide-ale Basis für eine erfolgreiche Sportwo-che inklusive Wohlfühlbereich.

Das ideale Wetter erlaubte uns, diesesnaturnah gebliebene und doch gut er-schlossene Saastal ausgiebig zu erkun-den. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurdentäglich grössere oder weniger anstren-gende Touren nach allen Richtungenunternommen. Während die stärkereGruppe, die von Regula persönlich an-geführt wurde, mit teils weitabgelegenenRundtouren auf ihre Rechnung kam,konnten auch die weniger Ehrgeizigen,aber nicht minder munteren Teilnehmer

der Gruppe Erika traumhafte Routenbewältigen. Oft trafen sich die beidenGruppen um die Mittagszeit an einemvereinbarten Ort zum Picknick.

Anstrengende, aber sehr lohnendeAufstiege in die Gegend von Chrüzbo-de, Furggstalden, Plattjen und wie dieschönen Flecken mit prächtiger Aus-sicht alle heissen, kosteten zwar man-chen Schweisstropfen. Dafür wurdenwir mit ideal angelegten Berg- und Wan-derwegen entschädigt, die uns entlangvon Suonen und durch mit Felsblöckenübersäte Wälder, Weiden und Hängeführten.

Natürlich wurde jeweils auch das«Après-Walking» nach der Heimkehrvoll genossen. Einerseits warteten gratisKaffee und Kuchen im Hotel auf uns,andererseits wurde die Gelegenheit zuausgedehntem Wellnessen mitSchwimmbad, Sprudelbad, Dampfbadund vielem mehr genutzt.

Kulinarische Höhepunkte gab esdann beim Nachtessen. Der mit 14«Gault Millau»-Punkten ausgezeichne-te Chefkoch zelebrierte wahre Kunst-werke auf unsere Teller.

Rückblickend war sich die Gruppe,die sich aus Teilnehmern aus praktischallen Landesteilen zusammensetzte ei-nig, dass es Regula wieder einmal mehrgelungen ist, eine in jeder Hinsicht inte-ressante und erlebnisreiche Ferienwo-che zu gestalten und durchzuführen.

A.J., ein begeisterter Teilnehmer

Nordic Walking in Saas-AlmagellEINGESANDT

Ferienwoche imWallis: Die Nordic-Walking-Gruppe ge-noss das Wetter unddie Bergwelt. FOTO: ZVG

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***EUROPA-PARK RUST***Daten: Mi, 7. 8., Fr, 9. 8. Abfahrt 6.55 Uhr in Laufen, Erich Saner Car-TerminalFahrt inkl. Eintritt, ab 7 Jahren Fr. 79.–Kinder von 4 bis 6 Jahren Fr. 59.–

Welttheater EinsiedelnMittwoch, 7. 8., 16.40 h Abf. in LaufenFahrt inkl. 1. Kategorie Fr. 155.–Fahrt inkl. 2. Kategorie Fr. 125.–

Thunerseespiele«Der Besuch der alten Dame»

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Anschliessend besteht die Möglichkeit, die Entbindungs-,Wochenbett- und Neugeborenenstation zu besichtigen.

Der Informationsabend findet am Donnerstag

8. August 2013, um 19.30 Uhrin der Aula im 1. OG des Kantonsspitals Baselland, Standort Bruderholz statt.

Sollten Sie die Informationen in einer Fremdsprache benötigen,rufen Sie bitte Telefon 061 436 21 83 an.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Frauenklinik BruderholzKantonsspital Baselland

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KELSAG Papier- und Kartonsammlung in Hofstetten-FlühAm Donnerstag, 8. August 2013, findet in Hofstetten-Flüh die Papier- und Kartonsammlungim Auftrag der KELSAG statt.

Bitte stellen Sie Papier und Karton bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gut sichtbar anden üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit.

Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen.

Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren.Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden.Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse!

Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch

* «getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich undwirtschaftlich für die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner).Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet) leicht automa-tisch separieren.

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14 Donnerstag, 1. August 2013 Nr. 31KALEIDOSKOP

Chessiloch Grellingen: Ein schönes Stück Heimat! FOTO: REINHARD HÄNGGI

FOTO DER WOCHE

Scheune vollständig abgebranntNUGLAR. WOS. In Nuglar ist am Frei-tagabend eine Scheune vollständig ab-gebrannt. Personen wurden keine ver-letzt. Der Sachschaden beträgt einigetausend Franken. Die Brandursache istnoch nicht bekannt und wird derzeituntersucht. Die Polizei sucht Zeugen.

Verkehrsunfall zwischen zwei AutosGRELLINGEN. WOS. Am Donners-tagabend kam es in Grellingen auf derDelsbergerstrasse bei der Einmündungdes Kirchwegs zu einer seitlichenFrontalkollision zwischen einem Rich-tung Laufen fahrenden Personenwa-gen und einem aus dem Kirchweg ein-biegenden Auto. Die 48-jährige Lenke-rin des einbiegenden Fahrzeuges wur-de in der Folge zur Kontrolle von derSanität Käch in ein Spital überführt. Nach den ersten Erkenntnissen derPolizei Basel-Landschaft nahm der34-jährige Lenker des auf der Delsber-gerstrasse unterwegs gewesenen Autosdas bei der Einmündung wartende an-dere Fahrzeug rechtzeitig wahr. Kurzvor der Einmündung Kirchweg setztesich das einbiegende Fahrzeug dannaber in Bewegung, sodass es trotz einerVollbremsung zur Kollision kam. Wei-tere Abklärungen zum Unfallhergangsind im Gange. Der Führerausweis desLenkers wurde vorübergehend sicher-gestellt.

Brandfall fordert einen VerletztenBRISLACH. WOS. Am frühen Mon-tagmorgen ist es in einem Einfamilien-haus am Mühlering in Brislach zu ei-nem Brandfall gekommen. Gemäss derPolizei Basel-Landschaft geriet wahr-scheinlich im Keller des Einfamilien-hauses ein Luftentfeuchter in Brand.Die Feuerwehr Brislach war rasch vorOrt und konnte den Brand löschen.Der 52-jährige Liegenschaftsbesitzermusste mit Verdacht auf Rauchvergif-tung ins Spital eingeliefert werden. DieLiegenschaft ist momentan nicht be-wohnbar, der entstandene Sachscha-den ist erheblich.

Autolenker viel zu schnellSEEWEN. WOS. Im Rahmen einer Ge-schwindigkeitsüberwachung auf derGrellingerstrasse in Seewen am Mitt-woch, 25. Juli, wurde ein Sportwagenmit übersetzter Geschwindigkeit ge-messen. Im kontrollierten Strassenab-schnitt sind 50 km/h erlaubt, er wurdemit 111 km/h vom Radar erfasst. EinePolizeipatrouille der KantonspolizeiSolothurn befand sich in der Nähe undkonnte den Lenker kurze Zeit späteranhalten und kontrollieren. Der Füh-rerausweis wurde dem 26-jährigen Ar-gentinier abgenommen. Er wird ent-sprechend zur Anzeige gebracht.

IN KÜRZE

Steve Wold alias Steve Seasickwurde 1941 in Oakland (USA) inzerrütteten Familienverhältnissengeboren. Als Jugendlicher riss erzu Hause aus und fristete währendJahren als Obdachloser, Knasti,Gelegenheitsarbeiter und Strassen-musikant ein hartes Leben. DieEntdeckung des aussergewöhnli-chen Singer-Songwriters, der sichauf selber gebastelten Gitarren be-gleitet, liess lange auf sich warten.2004 erst veröffentlichte er seineerste CD, der weitere von beach-tenswerter Qualität folgten. Dieaktuelle «Hubcap Music» (Univer-sal) ist ein heisser Tipp für alle,die im Stilbereich von Blues bisFolk handgemachte Musik mit er-greifenden Texten mögen.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Steve Seasick

WOS. Für Aussenstehende kaum be-merkbar, wirkt die Kontaktstelle fürSelbsthilfegruppen seit einem halbenJahr neu aus Solothurn. In einer neuenBürogemeinschaft kommen nun alleAnfragen in der Kantonshauptstadt zu-sammen.

Die Kontaktstelle ermöglicht den Zu-gang in die Gruppen und bietet aufWunsch Unterstützung. Die Gruppenselber sind seit jeher ortsgebunden anihren Treffpunkten. Viele wählen Olten,weil es für alle gut erreichbar ist und so-mit ein grosses Einzugsgebiet möglichist. Ob Alleinstehende, Epileptiker, Fib-romyalgie-Betroffene oder Depressions-kranke, die Themenvielfalt der Selbst-hilfegruppen ist riesig und positivesGruppenerleben stärkt alle Betroffenen.

Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen des KantonsSolothurn: Telefon 062 296 93 91

Hilf dir selbst in einerSelbsthilfegruppe

KT. SOLOTHURN

WOS. Am 1. August trafen nochmals120 Kinder im Bahnhof Basel ein, wel-che in Kovive-Gastfamilien der ganzenSchweiz Ferien machen dürfen. Für dieKinder aus Deutschland und Frankreichsind es glückliche Tage, die sie ihren All-tag vergessen lassen.

Dieses Jahr verbringen 30 Kinder ausarmutsbetroffenen Familien Ferientagebei einer Gastfamilie im Kanton Basel-land. Ende Juli haben sich die Familienzu einem Picknick bim Schlossgut Wil-denstein getroffen. Die Kleineren, wel-che erstmals bei einer Gastfamilie sind,haben sich inzwischen gut eingelebt.Die Grösseren sind schon zum dritten,oder gar fünften Mal bei ihrer Gastfami-lie. Gastmutter Bernadette Huber ausWitterswil bringt es auf den Punkt: «Ef-talya kommt nach einem Jahr wieder beiuns an und ist sofort daheim!»

www.kovive.ch

Glückliche FerienREGION

gin. Diesmal konnte das Wochenblattaus vielen Einsendungen gleich drei Ge-winner von 2-Tages-Pässen ans Rock-festival Rock am Bärg auslosen. ErichVögtli aus Büsserach, Patricia Roth ausBeinwil und Y. Ducommun aus Bürenhatten das Glück auf ihrer Seite.

Und für die Zuhausegebliebenenoder noch nicht Verreisten legt das Wo-chenblatt gleich noch einen drauf. Wereinen der drei weiteren 2-Tages-Pässefür Rock am Bärg gewinnen möchte,sende eine Postkarte bis Donnerstag, 8.August, an Wochenblatt, «Rock amBärg», Hauptstrasse 37, 4242 Laufen.

Das diesjährige Rockfestival findetam 23./24. August im Schwalbennest,Büsserach statt und bietet einige musi-kalische Höhepunkte. Unter anderemTinkaBelle und Shakra.

www.rockambaerg.ch

Rock am Bärgrückt immer näher

BÜSSERACH

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