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Samstag, 12. März 2016 Der Tag beginnt recht son- nig. Im weiteren Verlauf aber zunehmend hoch- nebelartige Bewölkung. Sonntag, 13. März 2016 Ganztags trocken und teil- weise sonnig. Freitag, 11. März 2016 Ganztags weitgehend tro- cken. Mit Hochnebelfeldern nur spärlich Sonne. 1ºC 8ºC 2ºC 9ºC 4ºC 10ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 10. März 2016 108. Jahrgang – Nr. 10 ehle die Solidarität, sei der soziale Frieden gefährdet, warnt Alex Imhof, Stadtpräsident von Lau- fen. Wenn Gemeinden wegen explodie- render Sozialhilfekosten gezwungen würden, sich Massnahmen zu überle- gen, wie man Sozialhilfebezüger fern- halten könnte, mache dieses asoziale Gedankengut das Versagen der Kan- tonspolitik deutlich, weiss Hans-Peter Hänni aus seiner Erfahrung als Gemein- depräsident von Grellingen. Seit vier Jahren mache Grellingen die Baselbieter Regierung auf die gesellschaftsschädi- gende Problematik aufmerksam. Zwar bekamen Grellingen und Waldenburg aus dem Härtefonds Geld, doch griff der Kanton gleichzeitig in die Gemeinde- autonomie ein, diktierte den Gemeinde- versammlungen Steuererhöhungen. Daran, dass Grellingen, Laufen, Wal- denburg, Langenbruck oder Liestal pro- portional zu ihrem Steuersubstrat viel zu hohe Sozialhilfeausgaben haben, sei- en nicht die betroffenen Gemeinden schuld, betonen Imhof sowie der Lies- taler Stadtpräsident Lukas Ott. Die An- zahl Personen, die auf Sozialhilfe ange- wiesen sind, ist in den letzten Jahren in der ganzen Schweiz gestiegen. Es sind die Folgen des Strukturwandels, es ist ein gesellschaftliches Problem. Mit dem Abschieben von Verantwortung an die Gemeinden hätten Bund und Kantone die Problematik verschärft. F «Die Letzten beissen die Hunde», gibt Hänni zu bedenken. Während an- dere Kantone mit einem Lastenaus- gleich von bis zu 100 Prozent die Sozial- hilfekosten nach Anzahl Einwohner verteilen, habe der Kanton Baselland die betroffenen Gemeinden im Regen stehen lassen, ärgern sich Ott und Hän- ni. Dass einige Gemeinden sehr viele und andere Gemeinden weniger Sozial- hilfebezüger beheimaten, stehe im Zu- sammenhang mit dem örtlichen Wohn- preis, der öV-Erschliessung, der Anony- mität, aber auch der industriellen Ver- gangenheit einer Gemeinde. «Fest steht, dass jene Gemeinden mit vielen Sozial- hilfebezügern die Zeche zahlen für alle anderen», gaben Imhof und Ott zu be- denken. «Die Liestaler machen fünf Prozent der Baselbieter Bevölkerung aus und finanzieren im Kanton zwölf Prozent der Sozialhilfegelder», moniert Ott. Ihm, Imhof und Hänni ist es zu- sammen mit weiteren Gemeindevertre- tern gelungen, dass am Dienstag elf Ge- meinden bei der Landeskanzlei eine Initiative einreichten. Die «Ausgleichs- initiative Sozialhilfekosten» soll den Druck auf die Regierung erhöhen, Lö- sungsvorschläge (Gegenvorschlag) zu bringen. «Wir hoffen nun wirklich auf die Vernunft im Rathaus», sagte Hänni und gab zu verstehen, dass eine Volks- abstimmung erst dann angestrebt wür- de, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft seien. Die Initiative schlägt vor, 70 Prozent der Nettosozialhilfekosten aller Ge- meinden des Kantons Basel-Landschaft in einem Pool zusammenzufassen und je nach Einwohnerzahl auf alle zu ver- teilen. Die restlichen 30 Prozent tragen die Gemeinden nach der geltenden Re- gelung gemäss dem Wohnsitz der Sozi- alhilfebezüger. Damit, so erklärte Imhof, bleibe der Anreiz bestehen, dass die Ge- meinden mit innovativen Ideen helfen, die Integration in den Arbeitsmarkt wei- ter zu fördern. Dafür gibt es bereits sehr gute Projekte – auch dank Unterstüt- zung von Privaten, Vereinen und Unter- nehmen. Im Verlauf der gemeinsamen Besichtigung der Beschäftigungs- und Integrationsprogramme in Liestal, Höl- stein und Laufen kristallisierte sich her- aus, dass die Gemeinden im Sozialbe- reich vor bereits hohen und voraussicht- lich steigenden Herausforderungen ste- hen. Sie müssen Lösungen finden, im- mer mehr Sozialhilfebezüger (einige mit Flüchtlingshintergrund) in den Arbeits- markt zu integrieren, in einen Markt, in dem unqualifizierte Arbeitsplätze lau- fend abgebaut werden und der neue Ar- beitslose schafft. Elf Gemeinden haben sich beim Kan- ton Basel-Landschaft nun zur Wehr ge- setzt. Und wahrscheinlich, so liess Ott durchblicken, werde es weitere Mass- nahmen brauchen, um den Trend, na- tionale Probleme an die Gemeinden zu delegieren, aufzuhalten. Dafür müssten die Gemeinden zusammenstehen. Bea Asper Elf Gemeinden haben am Dienstag mittels Initiative den Druck auf den Kanton erhöht, das Problem der ungerechten Verteilung im Sozialwesen endlich zu lösen. Kampf für ein besseres System Zusammenstehen. Die Exponenten von elf Gemeinden ha- ben am Dienstag bei der Landeskanz- lei die Ausgleichsin- itiative Sozialhilfe- kosten eingereicht. 70 Prozent der Net- tosozialhilfekosten im Kanton sollen nach Einwohnerzahl von allen Gemein- den und nicht mehr nur von einzelnen getragen werden. «Wir sind über- zeugt, einen ver- nünftigen Vorschlag eingereicht zu ha- ben», sagten Lau- fens Stadtpräsident Alex Imhof (vorne links), Lukas Ott, Stadtpräsident von Liestal (vorne rechts) und Hans- Peter Hänni, Ge- meindepräsident von Grellingen (mit Hut). FOTO: BEA ASPER P.P. A 4242 Laufen Post CH AG Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 14 Immobilien 27 Ob 73 oder 25 Jahre alt, um Musik mit Lei- denschaft zu machen, spielt das Alter keine Rolle. Dies bewiesen am letzten Sonntag eindrücklich Toni Ve- scoli und Amanda Shaw. Aktuell 15 Die jubilierende Pfa- diabteilung St. Jörg schenkte der Bevölke- rung zwei informative Stunden mit Dr. Mar- kus Gasser von der SRF-Sendung Schna- belweid. Er entschlüs- selte vor Ort zahlrei- che Flurnamen. Kleinlützel 11 Laufen 3 In unserer Markenwelt finden Sie aktuelle Frühlingsmode. Neue Farben und Schnitte machen die Frühlingsmode aufregend anders. Schwarzbuebe-Garage AG Jetzt attraktive Prämien auf Neuwagen Grellingerstrasse 19a, 4208 Nunningen Tel. 061 791 90 78, Fax 061 791 96 70 [email protected] www.schwarzbuebe-garage.ch EdelSwiss Daniel Züger Glasbruch 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental | Kampf für ein besseres System. Elf Gemeinden haben am Dienstag mittels Initiative den Druck auf den Kanton erhöht, das Problem der ungerechten Verteilung im Sozialwesen endlich zu lösen.

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Samstag, 12. März 2016Der Tag beginnt recht son-nig. Im weiteren Verlaufaber zunehmend hoch-nebelartige Bewölkung.

Sonntag, 13. März 2016Ganztags trocken und teil-weise sonnig.

Freitag, 11. März 2016Ganztags weitgehend tro-cken. Mit Hochnebelfeldernnur spärlich Sonne.1ºC

8ºC

2ºC9ºC

4ºC10ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 10. März 2016 108. Jahrgang – Nr. 10

ehle die Solidarität, sei der sozialeFrieden gefährdet, warnt AlexImhof, Stadtpräsident von Lau-

fen. Wenn Gemeinden wegen explodie-render Sozialhilfekosten gezwungenwürden, sich Massnahmen zu überle-gen, wie man Sozialhilfebezüger fern-halten könnte, mache dieses asozialeGedankengut das Versagen der Kan-tonspolitik deutlich, weiss Hans-PeterHänni aus seiner Erfahrung als Gemein-depräsident von Grellingen. Seit vierJahren mache Grellingen die BaselbieterRegierung auf die gesellschaftsschädi-gende Problematik aufmerksam. Zwarbekamen Grellingen und Waldenburgaus dem Härtefonds Geld, doch griff derKanton gleichzeitig in die Gemeinde-autonomie ein, diktierte den Gemeinde-versammlungen Steuererhöhungen.

Daran, dass Grellingen, Laufen, Wal-denburg, Langenbruck oder Liestal pro-portional zu ihrem Steuersubstrat vielzu hohe Sozialhilfeausgaben haben, sei-en nicht die betroffenen Gemeindenschuld, betonen Imhof sowie der Lies-taler Stadtpräsident Lukas Ott. Die An-zahl Personen, die auf Sozialhilfe ange-wiesen sind, ist in den letzten Jahren inder ganzen Schweiz gestiegen. Es sinddie Folgen des Strukturwandels, es istein gesellschaftliches Problem. Mit demAbschieben von Verantwortung an dieGemeinden hätten Bund und Kantonedie Problematik verschärft.

F

«Die Letzten beissen die Hunde»,gibt Hänni zu bedenken. Während an-dere Kantone mit einem Lastenaus-gleich von bis zu 100 Prozent die Sozial-hilfekosten nach Anzahl Einwohnerverteilen, habe der Kanton Basellanddie betroffenen Gemeinden im Regenstehen lassen, ärgern sich Ott und Hän-ni. Dass einige Gemeinden sehr vieleund andere Gemeinden weniger Sozial-hilfebezüger beheimaten, stehe im Zu-sammenhang mit dem örtlichen Wohn-

preis, der öV-Erschliessung, der Anony-mität, aber auch der industriellen Ver-gangenheit einer Gemeinde. «Fest steht,dass jene Gemeinden mit vielen Sozial-hilfebezügern die Zeche zahlen für alleanderen», gaben Imhof und Ott zu be-denken. «Die Liestaler machen fünfProzent der Baselbieter Bevölkerungaus und finanzieren im Kanton zwölfProzent der Sozialhilfegelder», moniertOtt. Ihm, Imhof und Hänni ist es zu-sammen mit weiteren Gemeindevertre-

tern gelungen, dass am Dienstag elf Ge-meinden bei der Landeskanzlei eineInitiative einreichten. Die «Ausgleichs-initiative Sozialhilfekosten» soll denDruck auf die Regierung erhöhen, Lö-sungsvorschläge (Gegenvorschlag) zubringen. «Wir hoffen nun wirklich aufdie Vernunft im Rathaus», sagte Hänniund gab zu verstehen, dass eine Volks-abstimmung erst dann angestrebt wür-de, wenn alle anderen Möglichkeitenausgeschöpft seien.

Die Initiative schlägt vor, 70 Prozentder Nettosozialhilfekosten aller Ge-meinden des Kantons Basel-Landschaftin einem Pool zusammenzufassen undje nach Einwohnerzahl auf alle zu ver-teilen. Die restlichen 30 Prozent tragendie Gemeinden nach der geltenden Re-gelung gemäss dem Wohnsitz der Sozi-alhilfebezüger. Damit, so erklärte Imhof,bleibe der Anreiz bestehen, dass die Ge-meinden mit innovativen Ideen helfen,die Integration in den Arbeitsmarkt wei-ter zu fördern. Dafür gibt es bereits sehrgute Projekte – auch dank Unterstüt-zung von Privaten, Vereinen und Unter-nehmen. Im Verlauf der gemeinsamenBesichtigung der Beschäftigungs- undIntegrationsprogramme in Liestal, Höl-stein und Laufen kristallisierte sich her-aus, dass die Gemeinden im Sozialbe-reich vor bereits hohen und voraussicht-lich steigenden Herausforderungen ste-hen. Sie müssen Lösungen finden, im-mer mehr Sozialhilfebezüger (einige mitFlüchtlingshintergrund) in den Arbeits-markt zu integrieren, in einen Markt, indem unqualifizierte Arbeitsplätze lau-fend abgebaut werden und der neue Ar-beitslose schafft.

Elf Gemeinden haben sich beim Kan-ton Basel-Landschaft nun zur Wehr ge-setzt. Und wahrscheinlich, so liess Ottdurchblicken, werde es weitere Mass-nahmen brauchen, um den Trend, na-tionale Probleme an die Gemeinden zudelegieren, aufzuhalten. Dafür müsstendie Gemeinden zusammenstehen.

Bea Asper

Elf Gemeinden haben amDienstag mittels Initiativeden Druck auf den Kantonerhöht, das Problem derungerechten Verteilungim Sozialwesen endlichzu lösen.

Kampf für ein besseres System

Zusammenstehen.Die Exponenten vonelf Gemeinden ha-ben am Dienstagbei der Landeskanz-lei die Ausgleichsin-itiative Sozialhilfe-kosten eingereicht.70 Prozent der Net-tosozialhilfekostenim Kanton sollennach Einwohnerzahlvon allen Gemein-den und nicht mehrnur von einzelnengetragen werden.«Wir sind über-zeugt, einen ver-nünftigen Vorschlageingereicht zu ha-ben», sagten Lau-fens StadtpräsidentAlex Imhof (vornelinks), Lukas Ott,Stadtpräsident vonLiestal (vornerechts) und Hans-Peter Hänni, Ge-meindepräsidentvon Grellingen (mitHut). FOTO: BEA ASPER

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Aktuell 15

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Donnerstag, 10. März 2016 Nr. 10 LAUFENTAL 3

Das Duo «Ohne Rolf» ist meisterhaftdarin, ganz ohne gesprochene Wortesehr viel zu erzählen. Am letzten Freitagkam das Publikum im Kulturzentrum«Alts Schlachthuus» in den Genuss ei-nes aussergewöhnlich schweigsamenAbends.

meb. Christof Wolfisberg und Jonas An-derhub reden sprichwörtlich ohnePunkt und Komma, ohne dass dabeiauch nur ein einziges Wort fällt. Und dasfunktioniert hervorragend – dank un-zähliger Plakate. In ihrem Programm«Blattrand» treffen die beiden Blattlän-der, wie sie sich nennen, auf ihr Publi-kum und damit auf Menschen, die derSprache auch in mündlicher Formmächtig sind. Und schon bald ist derEntschluss gefasst, ebenfalls sprechen zulernen. Mit Hilfe dieser sonderbarenZeitgenossen, die amüsiert auf die Büh-ne starren und die Ohne Rolf bisweilenvermuten lassen, sie seien in eine Fallegeraten. Doch das Unterfangen «Spre-chen lernen» stellt sich als gar nicht malso einfach heraus.

«Blattrand» ist ein abendfüllendesProgramm, in welchem uns Ohne Rolfden Spiegel unserer Kommunikations-Kultur vor Augen halten. Dabei schafftes das Duo, ohne ein gesprochenes Wortdie Spannung hochzuhalten und mit

viel Wortwitz aber auch nachdenklichenZeilen, bestens zu unterhalten. In kei-nem Moment scheint die Pointe zu ge-sucht oder das Programm zu langatmig.Mit ihrer komplett neuen Form vonKleinkunst überzeugen Ohne Rolfdurch das Band. Aber auch das Gesche-hen zwischen den Zeilen ist umwerfendwitzig und spannend. Ganz ohne Tonläuft es dann aber auch bei Ohne Rolfnicht ab. Nach der Pause wagen sich diebeiden Protagonisten an einen Rap, dersich gewaschen hat. Der findet aller-dings nur in den Träumen der Blattlän-der statt, denn eigentlich können sie jaweder sprechen noch rappen. Herrlichist auch, wie sich Ohne Rolf als Köchebetätigen und dabei eine Kassette aus-nehmen (das Tonband herausziehen).Oder wie sie sich nach einer Meinungs-verschiedenheit zuerst auf Plakatkissenbetten, sich anschliessend mit Plakatenzudecken und sich dem Frieden zuliebedem Kanon «Bruder Jakob» widmen –selbstverständlich tonlos mit Hilfe vonkleinen Plakaten. Schliesslich durftesich auch noch ein Zuschauer in Plakat-kommunikation versuchen und machtedabei eine sehr gute Figur. Das mehr-fach preisgekrönte Duo vermochte auchdas Laufner Publikum restlos zu über-zeugen und erntete zum Schluss denverdienten Applaus.

Zwei Blattländer in LaufenLAUFEN

Stille Komik: DasDuo «Ohne Rolf»ist ton- aber nichtwortlos.

FOTO: MELANIE BRÊCHET

hr seid ja verrückt, machen wir alsogerade weiter», rief Toni Vescoli, alsam Ende des Konzerts sofort alle

aufstanden und grossen Beifall klatsch-ten. So fügte er unvermittelt die Zugabean. Seit 55 Jahren macht der 73-JährigeMusik, und dies immer noch mit vollemElan – von seinem Alter ist nichts zuspüren. Während zweieinhalb Stunden,unterbrochen von einer kurzen Pause,sorgten der legendäre Schweizer Musi-ker und seine Band am letzten Sonntagauf der Bühne im Alts Schlachthuus fürgute Stimmung. Die Zeit ging schnellvorbei. Ohne grosse Worte zu verlieren,spielten Toni Vescoli und seine vierköp-fige Band Musik von Rock bis Country,gesungen in Englisch und Schweizer-deutsch. Wegen des Country-Parts hatteMartin Meier ihm einen Auftritt in Lau-fen gewährt. «Meine Liebe gilt der Mu-sik von Texas, und das soll in den vonmir organisierten Konzerten zu spürensein», erklärte der Veranstalter. Meierwusste auch, dass er mit Toni Vescoli

I

ein volles Haus haben wird, hatte erdiesen doch bereits vor sechs Jahrennach Laufen geholt. Tatsächlich war dasKonzert auch diesmal ausverkauft.

Für Glamour und Pep sorgte Aman-da Shaw aus Louisiana. Die 25-Jährigeist bereits zum dritten Mal als Gastmu-sikerin mit Toni Vescoli unterwegs. Dietemperamentvolle kleine Person mitAmy-Winehouse-Frisur und goldigemKleid zog mit ihrer Stimme und vorallem mit ihrer Geige das Publikumsofort in ihren Bann. Mit sagenhaftemTempo fiedelte sie zur Musik von Toni

Vescoli, gab aber auch ihre eigenenSongs zum Besten. Zum Leid des Publi-kums und zum Glück für die Bandstand die Amerikanerin nur rund einenDrittel des Konzerts auf der Bühne.Zum Leid des Publikums, weil diesesdie Geigerin wohl gerne noch länger ge-sehen hätte, spürbar am grossen Ap-plaus, mit welchem der Saal seine Be-geisterung der Geigerin zeigte. ZumGlück für die Band, denn so bekamauch diese die Chance, zu zeigen, wassie draufhat, und das war nicht wenig.So imponierte Markus Maggi mit sei-nem Akkordeon und Keyboard, FelixMüller zeigte ein funkiges Bass-Solo,Schlagzeuger Chris Beck schlug mitTempo die Felle und Peter Glanzmannrockte die Gitarre.

Musik als LeidenschaftLAUFEN

Ob 73 oder 25 Jahre alt,um Musik mit Leidenschaftzu machen, spielt das Alterkeine Rolle. Dies bewiesenam letzten Sonntageindrücklich Toni Vescoliund Amanda Shaw.

Gaby Walther

Im Element: Toni Vescoli und Markus Maggi. FOTOS: GABY WALTHER

Temperamentbündel: Cajun-Fiddlerin und Sängerin Amanda Shaw.

Lassen es rocken: Gitarrist Peter Glanz-mann und Bassist Felix Müller.

Sylvia Frey Werlen begleitete ihre Elternbeim Sterben und nahm Abschied vonihnen, indem sie ihre Erinnerungen undGefühle im Buch Seelenfenster nieder-schrieb.

jjz. «Woher komme ich, wo gehöre ichhin», diese Frage stellt sich Sylvia FreyWerlen immer wieder. Heute, wo allesso schnelllebig ist, sei es besonderswichtig, die eigenen Wurzeln zu ken-nen. Ja, sie sei in Laufen geboren, aberschon 6 Monate später nach Basel gezü-gelt, wo ihr Vater ein Geschäft für Bau-materialien eröffnet hatte. Sie sei gern

nach Laufen gekommen, um aus ihremBuch Seelenfenster vorzulesen. Anstosszur Rückkehr an ihren Geburtsort habeaber Linard Candreia gegeben, der überAuswanderer nach Amerika schrieb undnach Dokumenten suchte, die persönli-che Erlebnisse enthalten. KatharinaFrey, die Schwester ihrer Grossmutter,habe damals mit vier Kindern LaufenRichtung Paris verlassen, um über dengrossen Teich zu setzen. Zur Lesung imRestaurant Hirschen kamen Verwandteund Freunde und das freute die Autorindoppelt. Sie begann, von ihren Ferien-aufenthalten bei Onkel Hugi und Tante

Flora in Laufen zu erzählen. In ange-nehmem und ruhigem «Baseldytsch»berichtete sie, wie am SonntagmorgenGrieskuchen und Milchkaffee aufge-tischt wurde. «Das müssen ganz reicheLeute sein», habe sie gedacht. Und alsOnkel Hugi ihr noch ein Zehnerlein indie Hand drückte, um dasselbe anläss-lich der Predigt in das Opfersäcklein zulegen, sei sie fast erstarrt.

Warum hat die 70-jährige Autorin ih-rem Buch den Titel Seelenfenster gege-ben? Wenn ein Mensch sterbe, öffneman immer das Fenster, um die Seele hi-nauszulassen, meinte die sympathischePoetin. In ihrem Buch beschreibt sie,wie sie ihre Eltern auf dem letzten Le-bensabschnitt begleitet hat. Vom Vaterhabe sie die unerschütterliche Haltunggeerbt. «Als ich ihm meine Scheidungmitteilte, hat meine Mutter die Händeverworfen und er habe einen gutenWein entkorkt», erinnerte sie sich. IhreMutter sei schliesslich an einem Hirn-schlag gestorben und ihr Vater sei derMutter zwei Tage später gefolgt.

Sylvia Frey Werlen hat zwei Kinderaus erster Ehe und ist heute mit einemKunstmaler aus Senegal verheiratet. Siehat Geschichte und Soziologie studiert,begleitet Menschen in schwierigen Le-benslagen und schreibt Kolumnen. Imeigenen Karpfenverlag hat sie bisherdrei Bücher herausgegeben und in Ra-diosendungen mitgewirkt.

Zum Andenken an ihre ElternLAUFEN

Liest aus demBuch Seelenfens-ter: Sylvia FreyWerlen.

FOTO: JÜRG JEANLOZ

www.kfl.ch

LOUNGE-KONZERT

Samstag, 12. März, 20.15 Uhr* Nachtcafé WienMit Tonino Riolo (Klavier), Daniel Hauptmann (Violine), Stéphanie Meyer (Violoncello).FILM

Donnerstag, 17. März, 20.30 UhrOn the way to schoolRegie: Pascal PlissonDokumentation: F, 2013, 75 Min.DISCO

Freitag, 18. März, 21.00 UhrSchlachthuus-Discomit den DJanes Nordlichtund SüssstoffWir feiern das 10-jährige Jubiläummit kleinen Überraschungen, guter Musik und feinen Cocktails.* VorverkaufBuchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46oder auf www.kfl .ch

Samstag, 12. März 2016, 20.00 UhrGemeindesaal Grien, Breitenbach

Häbse-Theater«Eimool nit uffbasst»

Dialektkomödie mit «Häbse» Hans-Jörg Hersberger, Susi von Lindenau-Huber, Dani von Wattenwyl, Maik van Epple

und Nicole Loretan.

Eintritt Fr. 45.– / 40.– / 20.–

Als Saisonauftakt im Verbandsgebiet(Pferdesportverband Nordwest) veran-staltet unser Verein – wie schon seit vie-len Jahren – die ersten Dressurprüfun-gen im 2016 bei uns in Laufen. Wir freu-en uns, Sie am nächsten Wochenende12./13. März 2016 auf unserer schönenReitanlage «auf Saal» begrüssen zu dür-fen. Jungen Pferden und Reitern bieten

wir die Möglichkeit, sich am Samstag inden Grundausbildungs-ProgrammenGA01 und GA03 zu messen; Fortge-schrittene starten am Sonntag in denKategorien GA 05 und GA 07. Das Wo-chenende verspricht schönen und span-nenden Dressur-Sport. Für das leiblicheWohl ist gesorgt.

Reitverein Laufen und Umgebung

Dressurreiten – Saisonauftakt in LaufenVERANSTALTUNG

WOS. Die Kindertrachtengruppe «AmBirsfall Laufen» feiert ihr 10-jährigesBestehen. Zum Jubiläum findet amkommenden Samstag im Schulhaus inRöschenz ein Heimatobe statt. Nachden Auftritten der Kinder und Jugend-gruppe wird Stargast Sarah Jane auf derBühne stehen und danach Autogrammeverteilen. Anschliessend kann zu den«Oedenburger Holzmusik» das Tanz-bein geschwungen werden.

Jubiläumsabend: Schulhaus Fluh, Röschenz, 20 Uhr, Ver-pflegung ab 19 Uhr, Reservationen unter Tel. 079 453 5661 (abends)

Jubiläum mit Sarah JaneVERANSTALTUNG

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Donnerstag, 10. März 2016 Nr. 10 4

Gottesdienste

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 13. März 201619.30 Uhr AbendgottesdienstDienstag, 15. März 201619.30 Uhr Gebetsabend20.30 Uhr Bibelabend

Gäste sind herzlich willkommen.

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenDonnerstag, 10. März, 14.30 Uhr, Senioren-nachmittag im ref. KirchgemeindehausLaufen. Thema: «Verantwortung tragen –Gerechtigkeit stärken». Anlass zur ökum.Aktion während der Passionszeit.

Freitag, 11. März, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.

Freitag, 11. März, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr imJugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.

Samstag, 12. März, 17.00 Uhr, Abendmusi-ken, ref. Kirche Laufen, mit dem Chor«Musica Sacra» statt. Oskar Bader leitet dieSängerschar und wir hören das Programm«geistliche Chormusik zur Passionszeit».Wir laden alle zu diesem Leckerbissen ein.Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über eineKollekte.

Sonntag, 13. März, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Konfirmationsgottesdienst mit derdiesjährigen Konfirmandenklasse, PfarrerClaude Bitterli und Fabian von Dungen(Orgel/Flügel).

RiederwaldSonntag, 13. März, 10.30 Uhr, Mehrzweck-halle Seemätteli, ökum. Gottesdienst zurFastenzeit mit Pfarrer Abbé Justin, PfarrerinRegine Kokontis, Katechetinnen und Schü-lern/Schülerinnen. Wir laden alle zum an-schliessenden Suppenzmittag ein.

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule-ChinderChilche:

Freitag, 11. März, 14 Uhr, kath. KircheBüsserach, Abdankung: Fritz Adorf-Braselmann, 4.2.1941–1.3.2016,Pfr. St. BarthSamstag, 12. März, 13.30 Uhr, kath. Kir-che Niedergösgen, kirchl. Trauung vonStephanie Oehl und Michael Vögeliaus Breitenbach, Pfr. St. BarthSonntag, 13. März, kein Gottesdienst inder ref. Kirche Thierstein, BreitenbachSonntag, 13. März,, in Bärschwil: 10.30Uhr, kath. GD in der Schulhausturnhalle,anschl. Suppenzmittag im ökum. Rah-men von Fastenopfer und Brot für alleMontag, 14. März, 14.30 Uhr, kath. Kir-che Erschwil, Abdankung: MargaSchär, 26.1.1952–2.3.2016, Pfr. St. BarthSamstag, 19. März, 12–13.30 Uhr, imGde.-Saal des ref. KGH Thierstein, Brei-tenbach, Suppenzmittag im ökum. Rah-men von Brot für alle und FastenopferSonntag, 20. März, 10.15 Uhr, ref. Kir-che Thierstein, Breitenbach, Palmsonn-tagsgottesdienst mit zwei Taufen, Täuf-linge: Jenna Rothen aus Nunningen undAmanda Roth aus Breitenbach, Pfr. St.Barth. Sonntagsschule-ChinderChil-che mit Beginn im GottesdienstProjektkurse Religion an der OberstufeKTW Thierstein West: Dienstag, 15.März, 17.30–20 Uhr, Schulhaus Mur, ver-bindlich für die reformierten Schülerin-nen und Schüler der 7. und 8. Klassenmit Blick auf die spätere KonfirmationKonfirmandenunterricht: 18 Uhr imGde.-Saal. der ref. Kirche, Breitenbach.Gr. 1: am 10. März. Gr. 2: am 17. März.

Infoveranstaltung für junge Erwachse-ne: Fr. 11. März, 19–21 Uhr, im Gde.-Saal der ref. Kirche, Breitenbach: Aus-füllen der Steuererklärung. TN bringenmit: Laptop mit WLAN, Steuererklärungsamt den verlangten Unterlagen. Privacygewährleistet. Referent: D. Semling,Büsserach, Bankenfachmann u. Kirchen-gutsverwalter. Auskunft: Pfr. St. Barth,079 465 77 69

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

Samstag, 12. März, ab 12 UhrÖkum. Reistag, MZW WitterswilSonntag, 13. März, 10 UhrGottesdienst mit KirchenkaffeePfarrer Christian WeberMittwoch, 16. März, 9 UhrFraueträff mit Znüni, Martina Hausbergerund Team

Madeleine Geissmann-Christen

Ein Tag, der sagts dem andern,mein Leben sei ein Wandernzur grossen Ewigkeit.

Gerhard Tersteegen

Sie wurde von ihren Altersbeschwerden erlöst.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschiedvon unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter undUrgrossmutter

Anschliessend an die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis, findetder Trauergottesdienst am Mittwoch, dem 16. März 2016, um 14.00 Uhrin der evangelisch-reformierten Kirche in Laufen statt.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der SchweizerischenVogelwarte, Sempach, IBAN CH47 0900 0000 6000 2316 1,oder der Blindenhundeschule in Allschwil, IBAN CH47 09000000 4000 1275 0, Vermerk: Madeleine Geissmann.

Traueradresse: Ursula Nussbaumer, Rüttiweg 2, 4246 Wahlen

Gilt als Leidzirkular.

In stiller Trauer:

Felix und Erika Geissmann-Bichsel mit Markus, Esther und Lukas GeissmannUrsula und Ruedi Nussbaumer-Geissmann Stefanie und Andreas Stich-Nussbaumer Nicole und Tony Geiser-Nussbaumer Evelyne und Stefan Riggenbach-NussbaumerHeidi Geissmann Berna und Jürgen BernaBrigitte und Rolf Hochstrasser-Geissmannund Urgrosskinder

12. Februar 1929 – 6. März 2016

Verena Jeker-Hänggi

Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens:Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.Sie werden uns immer an dich erinnern unddadurch dich nie vergessen lassen.

Nach einem arbeitsreichen und erfüllten Leben hat sich der Lebenskreisunserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin,Tante und Gotte geschlossen.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen sind wir dankbar für dieLiebe, die sie uns geschenkt hat.

Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, dem 16. März 2016,um 14.30 Uhr in der Kirche in Büsserach statt.Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Dreissigster: Sonntag, 24. April 2016, um 9.30 Uhr

Traueradresse:Ernst und Dorli Jeker-Halbeisen, Grienstrasse 47a, 4227 Büsserach

Gilt als Leidzirkular.

In stiller Trauer:Ernst und Dorli Jeker-Halbeisen Rolf Jeker Daniela JekerRosa und Franz Jenny-Jeker Patrick Jenny Michael JennyBruno und Hedy Jeker-Huser Romana Jeker Claudio Jeker

23. Oktober 1930 – 7. März 2016

Heinz Meyer

• Einmal sehen wir uns wieder• Einmal schau ich auch von oben zu•

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g• Und schön langsam wird mir klar,

dass nichts mehr ist, was war

Renato Meyer und Sarah Bieli Meyermit Flavio, Nina und CélineTobias MeyerEmmanuel Meyer und Alexandra RivaAlfred MeyerVerwandte und Freunde

Viel zu früh musstest Du uns und diese Welt verlassen.Wir sind sehr traurig.

Auf eine öffentliche Abdankung wird auf Wunsch des Verstorbenenverzichtet. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Traueradresse: Tobias Meyer, Drosselweg 3, 4242 Laufen

Gilt als Leidzirkular.

(Bälleli)22. Oktober 1948 – 7. März 2016

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Eduard HalbeisenWir danken Herrn Pfarrer Kunz und dem Organisten Herrn DavidRumsey für den würdevoll gestalteten Abschiedsgottesdienst.

Danken möchten wir für die Anteilnahme persönlicher oder schriftli-cher Art sowie für die heiligem Messen und Geldspenden.

Herzlichen Dank allen, die Eduard auf seinem letzten Weg begleitethaben.

Laufen, im März 2016

Die Trauerfamilie

D A N K S A G U N G

Wenn doch auch du an diesem Tagerkannt hättest, was dir Frieden bringt,sagt Jesus. Lukas 19, 42

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Donnerstag, 10. März 2016 Nr. 10 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

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Donnerstag, 10. März 2016 Nr. 10 6

Dr. med. Heinz SchönFMH Innere Medizin

HausarztpraxisDorfzentrum Tramschlaufe AeschZurück am Mittwoch, 16. März

Tel. 061 751 63 78www.dr-schoen.ch

Büsserach

BaupublikationGesuchsteller: LRT Invest & Consulting AGSteinenvorstadt 38, 4051 BaselBauobjekt: Projektänderung Aussenlagerplatzund RampeStandort: Wahlenstrasse 30Grundstück: GB 1205Nutzungszone: IProjektverfasser: Enzo TaianiSteinenvorstadt 38, 4051 BaselPlanauflage: BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 BüsserachEinsprachefrist: 25. März 2016

Fehren

BaupublikationBauherrschaft: Ester und Ruedi Neff-JegerSchimmelstrasse 17, 4232 FehrenBauobjekt: Einbau Dachlukarne undBalkonanbauBauzone: W2bBesonderes: Unterschreitung der Strassen-baulinieBauplatz: Schimmelstrasse 17, 4232 FehrenBauparzelle: Grundbuch-Nr. 323Planauflage: Gemeindeverwaltung FehrenEinsprachefrist: 25. März 2016

Witterswil

BaupublikationBauherrschaft: Brunner ChristianOberdorf 16, 4108 WitterswilBauobjekt: Baugesuch Nr. 02-16Terrasse und GartenhausBauplatz: Oberdorf 16Bauparzelle: GB-Nr. 1688Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 24. März 2016

Die Praxis für allgemeine Medizinvonmed. pract. M. Franc-MassiniNeumättli 3, 4225 Brislach

ibleibt ab sofort bis17. Mai 2016geschlossen.

Zullwil

BaupublikationBauherrschaft: E. und M. AckermannRigistrasse 182, 6340 Baar

Bauobjekt: 6-Familien-Haus

Bauplatz: Grabenackerstrasse

Bauparzelle GB-Nr: 187

Planauflage: Beim Baupräsidenten

Einsprachefrist: 18. März 2016

Joseph Corpataux-Weibel

Als die Kraft zu Ende ging, wars kein Sterben, wars Erlösung.Auch wenn er nicht mehr unter uns ist, so ist er doch immer im Herzen bei uns.

Ein herzliches Dankeschön an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitervom Zentrum Passwang in Breitenbach für die liebevolle Aufmerksam-keit und Pflege in den letzten zweieinhalb Jahren.Danke auch all jenen, die unserem Vater im Leben mit Liebe undFreundschaft begegnet sind und ihm ein schönes Andenken bewahren.

Auf Wunsch des Verstorbenen wird die Urne im engsten Familienkreisbeigesetzt und die Abschiedsfeier findet im Kreis der Familie und derVerwandtschaft statt.

Traurig, aber in Liebe und Dankbarkeit und mit vielen schönenErinnerungen nehmen wir Abschied von unserem Vater/Papi, Schwie-gervater, Grossvater, Urgrossvater, Bruder, Schwager und Onkel

Traueradresse:Richard Corpataux-Cueni, Roderisweidweg 10, 4208 Nunningen

Die Trauerfamilien

20. Mai 1923 – 5. März 2016

Bruno Hänggi

Ein besonderer Dank geht an Paul Stebler für die einfühlsame, sehrpersönlich gestaltete Gedenkfeier. Seine tröstenden Worte, der Gesangvon Natalia und Katrin sowie die ausgewählte Musik waren berührendund werden uns in schöner Erinnerung bleiben.

Benno Hänggi gebührt ein grosses Dankeschön für seine wertvolleHilfe in Chiang Mai.

Lieben Dank allen Verwandten und Bekannten der Fahnendelegationdes TV Gilgenberg, den Schulkameraden und der Velogruppe.

Vielen Dank für die grosszügigen Spenden zugunsten der SonnhaldeRoderis sowie für alle anderen Zeichen des Mitgefühls und derVerbundenheit.

Danke, dass ihr Bruno mit Freundschaft begegnet seid, und euch Zeitgenommen habt, ihn auf seinem letzten Weg zu begleiten.

Die grosse Anteilnahme beim Abschied von

Nunningen, im März 2016 Die Trauerfamilie

Anstelle von Dankeskarten.

H E R Z L I C H E N D A N K

hat uns gezeigt, dass unser Bruder viele positive Spuren hinterlassen hat.

In tiefer Trauer:

Manuela und Norbert Hügli-MaruzziDoriana und Leonardo Mottola-HügliTiziana und Urs Bühler-MaruzziRaffaela und Pascal Oberli-Bühler mit Ilaja, Jona und SannaAlexandra und Karl-Heinz Scholz-Bühler mit LeandroTizian BühlerFederica und Cem Argu-Bühler mit Ceyda undCanLarissa Bühler

Lucia Giannina Maruzzi-Francioli

La morte non ci porta via

completamente la persona amata,

rimane sempre il suo ricordo

che ci incita a continuare.

24. 11. 1917 – 6. 3. 2016

Nonna durfte am Sonntag zu Hause bei Sonnenschein undKirchengeläut im Kreise der Familie für immer einschlafen.

Wir sind dankbar für die Zeit mit ihr.Sie wird in unseren Herzen weiterleben.

Wir nehmen Abschied von

Die Beisetzung findet am Mittwoch, dem 16. März 2016, um14.30 Uhr in der Kirche Brislach statt.

Dreissigster: Samstag, 16. April 2016, 18.30 Uhr, Kirche Brislach.

Traueradresse:Tiziana Bühler-Maruzzi, Kirchweg 296, 4204 Himmelried

Der Tod nimmt uns die geliebte Person

nicht vollständig weg,sie bleibt immer in unserer Erinnerung

und ermutigt uns weiterzu machen.

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Donnerstag, 10. März 2016 Nr. 10 LAUFENTAL 7

m Tanzsaal wird kräftig zu Abba,Madonna, Salsa und Lo & Leducgetanzt, während im Bistro bei ei-

nem Cocktail vertiefte Gespräche statt-finden. Seit bereits zehn Jahren findetjeweils an einem Freitag im Monat, vonSeptember bis Mai, die Schlachthuus-Disco in Laufen statt. Damit bereits um21 Uhr, wenn die Disco eröffnet wird,gute Stimmung herrscht und nicht erstnach zwei Stunden jemand das Tanz-bein zu schwingen wagt, findet hin undwieder ein einstündiger Tanzkurs in Sal-sa, Standard, Tango oder Lindy Hopstatt. «Inzwischen ist das zwar gar nichtmehr so nötig. In der ungezwungenenAtmosphäre im Alts Schlachthuusbraucht sich niemand zu genieren, undso herrscht meist schon von Anfang angute, ausgelassene Stimmung», erzähltWerner Mayr. Zusammen mit KarinZubler hat er die Disco ins Rollen ge-bracht. Der Wunsch, ihr Hobby, dasTanzen, in der Nähe auszuüben und alsZuzügler im Laufental neue Menschenkennen zu lernen, bewog das Ehepaarvor zehn Jahren zu ihrem Engagement.Beim Verein Kulturforum stiessen sie

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mit ihrem Vorschlag auf offene Ohren.Für die Disco bekommen sie den Raumzur Verfügung gestellt und werden mitWerbung unterstützt.

Von anfangs rund 30 Personen ist dieBesucherzahl inzwischen auf rund 100Personen angestiegen. Bereits reisenTanzbegeisterte auch aus der weiterenUmgebung, so zum Beispiel aus demLeimental und aus Basel, an, um die lo-ckere Atmosphäre in Laufen zu genies-sen. «Der Organisationsaufwand für dieDisco ist zwar gross, machen wird dochalles ehrenamtlich, dafür kommt aberauch viel zurück und wir lernen immerwieder tolle Leute kennen», meintKarin Zubler. Bei der Auswahl des DJsachten sie darauf, dass diese ein breites

Spektrum an Musikstil auflegen können– von Oldies, Modernem, Rock überPolka bis zu World Music aus allenKontinenten.

Seit ein paar Jahren werden Karinund Werner von Käthy Lauber, BrigittaStich und Martin Schwyzer unterstütztund können die Arbeit so aufteilen.Ebenso finden sie es einen Glücksfall,dass das Barkeeper-Team der «Wandel-bar» das Bistro während der Discoführt. «Dies ist eine echte Bereiche-rung», sind sich Karin Zubler und Wer-ner Mayr einig.

Am Freitag, 18. März, wird das Jubilä-um mit kleinen Überraschungen gefei-ert. Für gute Musik wird das DJane-DuoNordlicht und Süssstoff sorgen.

Bereits seit zehn Jahrenkann im Alts Schlachthuusin ungezwungenerAtmosphäre getanztwerden. Am 18. März wirddas Jubiläum in der Discomit kleinen Überraschun-gen gefeiert.

Die Schlachthuus-Discofeiert ihren 10. Geburtstag

LAUFEN

Gaby Walther

Das Disco-Team: (v. l.) Brigitta Stich, Karin Zubler, Werner Mayr, Martin Schwy-zer und Käthy Lauber. FOTO: GABY WALTHER

gwa. Am 2. April werden junge Musik-schaffende aus dem Laufental undThierstein im Alts Schlachthuus in Lau-fen Musik von Rap bis Jazz präsentie-ren. Mit den verschiedenen Musikstilensoll ein breites Publikum angesprochenwerden. Mit dem Konzert möchte Regi-na Borer, Mitglied der Kulturkommis-sion Kulturforum Laufen und Verant-wortliche für diesen Anlass, aber auchfrischen Wind ins Schlachthuus bringenund junge Erwachsene ansprechen.«Das Kulturforum bietet zwar tolle An-lässe für Erwachsene und Kinder, auchim pädagogischen Rahmen von der Mu-sikschule geleitete Konzerte, aber für diejunge Generation fehlt es noch an Ange-boten», meint Borer.

Konkret werden am 2. April KlegsLafayette, Terix Cluster Experience,RachL Rhymes und Anouk auf der Büh-ne stehen. Klegs Lafayette alias ManuelGuntern aus Bärschwil, 21 Jahre alt,macht seit seinem 15. Lebensjahr Rap.Er hat bereits einige Songs komponiertund produziert und stand auch schonauf der Bühne. In Schweizerdeutsch

rappt der Student über Halbweisheitenund das Leben, gespickt mit Selbstiro-nie.

Rahel Lutz aus Grindel wird alsRachL Rhymes ihren ersten Auftritt ha-ben. Die 20-Jährige rappt in Englischund wird begleitet von einigen Freun-den.

Einen ganz anderen Musikstil pflegtAnouk Bohler aus Röschenz. Die Foto-fachfrau singt Alternativsongs, haupt-sächlich Covers, und spielt dazu Gitarre.Zwei Musiker begleiten die 19-jährigeSängerin am Konzert mit dem Cajonund zweiter Gitarre.

Schliesslich wird an diesem Abendnoch eine Band für Unterhaltung sor-gen. Leadsänger von Terix Cluster Expe-rience ist Yannick Freudemann ausMeltingen. Die fünfköpfige Band wirddas Publikum in ihre Welt aus Funk,Jazz und Rock entführen.

Ein Konzert auch für junge Leute

Von Rap bis Jazz – Frisches Musikschaffen aus dem Lau-fental und Thierstein. Samstag, 2. April, 20.15 Uhr. Er-wachsene: Fr. 20.–, Schüler, Lehrlinge: Fr. 10.–. Vorver-kauf: Buchhandlung und Papeterie Cueni, Hauptstrasse 5,Laufen oder online unter http://www.kfl.ch/Apr-1.html.

LAUFEN

Von Rap bis Jazz: (v. l.) Rahel Lutz, Manuel Guntern und Anouk Bohler planen ihrenAuftritt. FOTO: GABY WALTHER

dust. Franco Müller steht quer in derLandschaft. Quer deshalb, weil sich sei-ne 33 Landschaftsbilder allesamt vonden landesüblichen ihrer Art unterschei-den. Deutlich. Aber es sind «reale»Landschaften, die nicht nur durch Na-tur, sondern in besonderem Massedurch Architektur geprägt sind. «Ich se-he beispielsweise diesen Horizont hieran einem bestimmten Ort genau so,wenn ich im Auto von Solothurn nachLaufen fahre, erklärt er – auf eines sei-ner Exponate zeigend. An der Vernissa-ge vom letzten Freitag im KulturforumAlts Schlachthuus konnten sich die Be-sucherinnen und Besucher von diesseitsund jenseits des Passwangs kaum satt-sehen an Franco Müllers Kopfland-schaften.

Von weitem wirken Müllers men-schenleere Orte wie Fotografien. Je mehr

man sich aber den Acrylgemälden nä-hert, umso mehr kippt das Empfinden inFaszination. Denn Müllers Landschaf-ten erhalten beim Zoomen Struktur. «Esgeht mir um die Verbindungen zwischenFarbauftrag und den visuellen Ereignis-sen, denen sie gewidmet sind», erklärtder Solothurner. So braucht FrancoMüller beim Malen die verschiedenstenWerkzeuge. «Am wenigsten einen ge-wöhnlichen Pinsel», sagt er lachend.Umso mehr Schwämme, Lappen, harteGegenstände und anderes, welches da-zu geeignet ist, Gräsern, Steinen, Wasseroder Mauern nicht nur Farbe, sondernauch die passende Struktur zu geben.Deshalb ist der oder die Betrachtendefast geneigt, einzelne Bereiche eines Bil-des statt nur optisch auch haptisch zuerfahren. Berühren ist selbstverständ-lich, wie in Kunstausstellungen üblich,

auch hier nicht erlaubt. Umso mehr darfdie Malkunst von Franco Müller – seit1986 künstlerisch tätig und bereits mitmehreren Kunstpreisen ausgezeichnet –mit den Augen aufgesogen werden.À discrétion. Es lohnt sich.

Real sind alle diese Landschaften inkleinen bis übergrossen Formatenselbstverständlich nur in der Vorstel-lung des Künstlers. «Ich stehe in derLandschaft, bewege mich nur leicht dar-in und nehme den Eindruck, den ichaufs Bild bringen möchte, mit ins Ateli-er, wo das Werk aus meinen Vorstellun-gen entsteht», sagt Franco Müller, alsKünstler Autodidakt, von Beruf Heilpä-dagoge.

Landschaft mal dreiunddreissigLAUFEN

Franco Müller, Malerei, Galerie Kulturforum Alts Schlach-thuus, Seidenweg 55, Laufen. Do/Fr, 18–20.30 Uhr, So11–16 Uhr. Finissage Sonntag, 20. März 2016.

Vor seinem jüngsten Werk: Der Solothurner Franco Müller in der Galerie Kulturforum Laufen. FOTO: MARTIN STAUB

Der Eislaufclub Laufen nimmt Sie amdiesjährigen Schaulaufen auf eine «Rei-

se um die Welt» mit. Am Samstag, 12.März, ab 18.30 Uhr, freuen sich unsereLäuferinnen, Ihnen ihre Küren undShowacts vorzuführen. Tatkräftig wer-den sie durch eine grosse Anzahl Kinderunseres Kinderkurses unterstützt, die ihrErlerntes ihren Eltern, Verwandten undBekannten präsentieren wollen. Im An-schluss findet die allseits beliebte Eisdi-sco statt. Wir freuen uns auf einen tollenAbend und heissen Sie herzlich will-kommen!

Karin Hänggi

Eislaufclub Laufen: Schaulaufen 2016«Reise um die Welt»

Samstag, 12.3., Eishalle Laufen, Eintritt frei, ab 18.30 Uhr

VERANSTALTUNG

Freuen sich auf Publikum: Laufens Eis-läuferinnen. FOTO: ZVG

WOS. Musik und Essen – das könneninteressierte Schülerinnen und Schülerder Musikschule Laufental-Thiersteindiesen Samstagnachmittag bei einemWerkstattkonzert mit Musik und Ge-schichten aus Wien. Angesprochen sindbesonders Streicher und Pianisten, denndie Künstler des Trios «Otriomio» spie-len Geige, Cello und Klavier. Alle dreisind ausgezeichnete Musiker, die inter-national konzertieren. Gleichzeitig sind

sie erfahrene Pädagogen, die wissen, wiesie den Schülerinnen und Schülern klas-sische Musik von Franz Schubertschmackhaft präsentieren. Am Endewerden dazu «Wienerli» serviert, die üb-rigens in Wien selber «Frankfurter»heissen.

Interessierte Gäste sind ebenfallswillkommen: Samstag, 12.03.2016 um16 Uhr im Forum, Alts SchlachthuusLaufen.

VERANSTALTUNG

Musikschule: Werkstattkonzert mit «Wienerli…»

AusgezeichneteMusiker: TrioOtriomio. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 10. März 2016 Nr. 10 THIERSTEIN 9

edes einzelne Schulkind muss sichanstrengen, damit die Klasse eineChance hat, mit ihrem Milch-Plakat

Erfolg zu haben. Im Augenblick arbei-ten gleich zwei Klassen der KreisschuleThierstein West (KTW) in Breitenbachan jeweils einem Plakat. Wenn sie fertigsind, werden die Plakate für die Swiss-milk in der Region aufgehängt. Neben

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den Klassen 2a und 2b der Sekundar-schule E der KTW machen in der gan-zen Schweiz weitere 100 Klassen mit.«Die besten sechs Klassen können biszu je 1500 Franken für ihre Klassenkas-se gewinnen, und alle teilnehmendenKlassen werden an den Tag der Milch inNeuenburg zu Brunch und Konzert ein-geladen», erklärte Geneviève Kölliker,Klassenlehrperson der Klasse 2b.

Publikumshilfe erwünschtVom 29. März bis 13. April wird dasPublikum online das beliebteste Plakatjeder Alterskategorie küren können.«Wir würden uns natürlich sehr freuen,wenn wir möglichst viele Stimmen er-halten», betonte Kölliker.

So ein Plakat verlangt der Lehrerinund den 22 Lernenden der Klasse 2bunerwartet viel ab. Zuerst haben alle Ju-gendlichen ein Bild zum Thema Milchgemacht. Dann musste sich die Klasseeinigen, welche Elemente der jeweiligen

Zeichnungen sie für das gemeinsamePlakat übernehmen will. «Wir haben dieElemente mithilfe des Projektors auf dasleere Plakatpapier übertragen», erläu-terte Kölliker die Technik.

Wochenplan ermöglicht grosse WerkeMaximal vier Lernende können gleich-zeitig am Plakat malen. Was im traditio-nellen Unterricht ein Problem wäre, istfür die Klasse 2b nichts Neues. «Wir ar-beiten sowieso mit einem Wochenplan»,so Kölliker. Das heisst, dass die Jugend-lichen Woche für Woche individuell undselbstständig an ihren Themen arbeiten.So kommt es denn, dass während einesMonats jeweils ein paar Jugendliche ma-len, während die anderen Französisch-wörter lernen oder englische Gramma-tik üben.

Sie machen Werbung fürMilch, lernen viel dabeiund hoffen auf vielePublikumsstimmen.Lernende der Sekundar-schule Breitenbach findenneue Wege, um ihreKlassenkasse zu füllen.

Malen für die KlassenkasseBREITENBACH

Gini Minonzio

Abstimmen vom 29. März bis 13. April unterwww.swissmilk.ch/tagdermilch.

Plakatwettbewerb: Milch macht starke Mädchen. FOTO: GINI MINONZIO

In einem Flugblatt thematisieren die zu-rückgetretenen Gemeinderäte RolandHäner, Anita Colin und Markus Sanerihre Differenzen mit dem Gemeindeprä-sidenten und legen dar, warum ihrerMeinung nach die gemeinderätlicheVorlage ein Trugschluss ist. Das Wo-chenblatt fragte nach.

In ihrem Flugblatt rufen Sie die Stimm-bürger von Zullwil auf, in der Abstim-mung vom 3. April über die Zusam-menarbeit auf Verwaltungsebene einNein in die Urne zu werfen. Warum?Roland Häner, Anita Colin, MarkusSaner: Zullwil hat sich bisher Eigen-ständigkeit bewahren können und istzu Recht stolz darauf. Gegen eine gutdurchdachte Nutzung von Synergienmit Partnergemeinden hat niemand et-was einzuwenden. Aber gegen die Aus-lagerung nach Breitenbach spricht ein-deutig das übereilte Vorgehen, das ho-he finanzielle Risiko für die Gemeindeund die totale Abhängigkeit von Drit-ten. Zudem können Synergien sicher-lich nicht entstehen, indem Verwal-tungsaufgaben an drei Standortenwahrgenommen werden.

Einer Ihrer Gründe, die gegen den Ver-trag mit Breitenbach sprechen, ist dieKostenfrage. Kurzfristig generiere dieneue Lösung Mehrkosten. Warum wä-re ihrer Meinung nach zu befürchten,dass die Auslagerung der Verwaltungauch langfristig keine Kostenersparnis-se bringen würde?Sowohl die durch die Arbeitsgruppeaufgezeigten Zahlen als auch die an derGemeindeversammlung präsentiertenDaten haben aufgezeigt, dass nicht nurkurzfristig sondern auch mittelfristigMehrkosten durch die vorgeschlageneAuslagerung von Dienstleistungen ent-stehen. 2017 läuft der Vertrag mit Bü-ren aus. Der Vertragsentwurf mit Brei-tenbach ist auch auf 2017 beschränkt.

Wer garantiert, dass diese Kosten nachVertragsende nicht erhöht werden oderseitens einer Vertragsgemeinde keinInteresse mehr für eine Verlängerungbesteht? Nur längerfristige Verträgebringen Sicherheit. Bei jeder Erneue-rung eines Vertrages fallen auf jedenFall wieder Einmalkosten an.

Sie sagten an einer Gemeindever-sammlung, logisch wäre eine Fusionmit anderen Gilgenberger Gemeinden.Warum ist eine Zusammenarbeit aufVerwaltungsebene – zum Beispiel mitKündigungsfrist – nicht der richtigeSchritt in diese Richtung?Wir sind nicht gegen eine sauber ge-plante und durchdachte Zusammenar-beit mit einer andern Gemeinde im«Gebirge». Die Gemeinden Breiten-bach und Büren gehören nicht zu denGilgenberger Gemeinden. Als sinnvollerachten wir eine Zusammenarbeit miteiner Nachbarsgemeinde – BeispielMeltingen/Nunningen.

Fusionen würden zuerst Geld und Zeitkosten, bevor die Gemeinden Kostensparen könnten. Wie soll Zullwil IhrerMeinung nach die aktuellen Finanz-probleme lösen? Sie plädierten an derGemeindeversammlung für das ZielSteuersenkung.Wie eine Steuersenkung erreicht wer-den kann, liegt nicht mehr in unserenHänden. Das obliegt nun dem neuenGemeinderat. Gewiss ist dies aus unse-rer Erfahrung keine einfache Sache.Dem Gemeinderat und insbesondereRoger Hänggi muss zugute gehaltenwerden, dass sie sich für eine möglicheSteuersenkung einsetzen. Dennoch istder Versuch, dies über eine Auslage-rung von Dienstleistungen nach Brei-tenbach und Büren zu erreichen, unse-rer Meinung nach der falsche Weg.

In ihrem zweiseitigen Flugblatt thema-tisieren Sie vor allem auch die Streitig-keiten mit dem Gemeindepräsidenten -

seit bald zwei Jahren. Sie sind im No-vember aus dem Gemeinderat ausge-treten und politisieren nun aus der Op-position. Wie soll es in Zullwil weiter-gehen?Wir sehen uns nicht als Oppositionzum Gemeinderat, sondern nehmendas Recht aller Stimmbürger wahr, Ge-genargumente zu einer nicht seriösdurchdachten Vorlage aufzuzeigen.

Im Flugblatt legen Sie dar, dass vieleProbleme hausgemacht seien vom Ge-meindepräsidenten. Warum?Zunächst gilt es zu erwähnen, dass Ro-ger Hänggi seine Arbeit als Gemeinde-präsident seit Beginn mit viel Engage-ment macht. Das Vorgehen, im Allein-gang extrem rasch und insbesondereohne ausreichende Grundlagen dieAuslagerung voranzutreiben, ent-spricht nicht unserer seriösen undüberlegten Arbeitsweise. Das ursprüng-lich ausgewiesene Sparpotenzial von40 000 Franken erwies sich als unhalt-bar. Der Gemeinderat ist eine Kollegi-albehörde und darf nicht als «Nicker-gremium» verstanden werden.

Drei neue Gemeinderäte haben ebenihre Arbeit aufgenommen. Die nächs-ten ordentlichen Wahlen sind in einemJahr. Was sind Ihre Strategien für einenneuen Präsidenten?Es war und ist nie unsere Absicht ge-wesen, dass Roger Hänggi sein Amt alsGemeindepräsident aufgibt. Bekannt-lich gab es grosse Differenzen zwi-schen uns, was schliesslich auch zu un-serem Rücktritt im Gemeinderat ge-führt hat. Doch wollen wir diese Vorla-ge nicht durch Polemik bekämpfen,sondern durch handfeste und vernünf-tige Argumente. Es handelt sich um ei-ne Sachvorlage und nicht um eine per-sönliche Angelegenheit. So hoffen wir,dass der neue Gemeinderat konstrukti-ver miteinander arbeiten kann, dieszum Wohle der Zullwiler Dorfbevölke-rung.

«Es ist der falsche Weg»ZULLWIL

Interview: Bea Asper

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Donnerstag, 10. März 2016 Nr. 10 10

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Donnerstag, 10. März 2016 Nr. 10 THIERSTEIN 11

igentlich geht es heute um einJubiläum», wandte sich MartinAllemann, Präsident der Altpfa-

di Kleinlützel, am vergangenen Sams-tagnachmittag in seiner Begrüssung an180 erwartungsvolle Damen, Herrenund Kinder. Und eigentlich seien eszwei Jubiläen, die 75 Jahre der Pfadiab-teilung St. Jörg und die erstaunlicher-weise trotz des Namens «nur» 50 Jahreder Altpfadi Kleinlützel. «Alles Wissens-werte dazu erfahren Sie im brandneuenPfadi-Jubiläumsbuch (das Wochenblattberichtete), dessen Vernissage heuteüber die Bühne geht», fügte Allemannbei. Der heute offerierte Flurnamen-rundgang mit dem Germanisten undFlurnamenforscher Dr. Markus Gasser,bekannt von der SRF-Sendung Schna-belweid, sei ein Geschenk an das Dorffür die Jahrzehnte des Vertrauens unddes Goodwills. «So viele Leute zu mei-ner ersten Demonstration für und nichtetwa gegen die Kleinlützler Flurnamenmachen mich schon etwas nervös», be-kannte Gasser, um gleich danach festzu-

Estellen, dass «Chläilitzel» oder ebennach einigen Zuhörerreaktionen docheher «Chlilitzel» wahnsinnig viele undgute Flurnamen besitze. Gasser teilte sieauf in interessante oder versteckte Flur-namen und in so genannte «Souchäi-be», denen rein gar nichts zu entlockensei. Mit Blick auf den so genannten«Ziegelstäi», das von ihm mitverfassteBuch über die Flur- und Siedlungsna-men der Amtei Dorneck-Thierstein,sprach Gasser von knapp 4000 gesam-melten Belegen über Kleinlützel, die zu800 Namen gehörten. «Rund 400 davonsind noch lebendig, die andern sind ver-schwunden», so der Experte. Nicht nurdie Sprache verändere sich, sondernauch die Flurnamenlandschaft.

«E Chratte» voll Flur- undSiedlungsnamenAls Beispiel einer Namensdeutung aufGrund von Gesprächen und lokalhisto-

rischen Schriften nannte der Namenfor-scher «dr siess Winggl», wo einst eineBäckerei stand, die längst nicht mehrexistiert. Interessant auch, die in Rich-tung Elsass zunehmende sprachlicheEntrundung, wo ö zu e und ü zu i wird.Wie im Wort Lützel oder eben Litzel,dem mittelalterlichen Wort für «klein».Die erstmals 1194 urkundlich erwähnteLutzel-A(a), sei nicht anderes als derkleine Bach, erklärte Gasser. Warumman aber in Kleinlützel zur Lützel «sBach» sage, bleibe ein Geheimnis unddamit eine «durchaus positive» Eigen-tümlichkeit. Zum sehr häufigen Auftre-ten von «Hollen» oder verständlicherHalde, steiler Abhang etwa in Dorfholle,Lützelholle, Birtelholle, Challholle usw.meinte Gasser, das verdeutliche präg-nant die Unebenheit des Gemeinde-banns. «Bruschi» enttarnte er als ausder Mode gekommenes schweizerischesDialektwort für Wasserfall und die oft

auftretenden «Bifang, Bünte, Ischlagoder Ihegi» als ehemals umwundene(Ahd.: biwintan) eingehagte oder einge-schlagene Privatstücke, die nicht zur al-ten Dreifelderwirtschaft gehörten. Gros-ses Verwundern dann, als Gasser die«Schützenebnet» als klassische Schön-rednerei eines versteckten Flurnamensbezeichnete, weil sie ursprünglich als«Bschissenebnet» ein betrügerisch er-worbenes Grundstück darstellte. Beim«Surtel» schliesslich musste der Sprach-forscher passen: «Das ist wieder einerdieser «Souchäibe», die wir nicht deu-ten können.»

Am Ende des zweistündigen Rund-gangs hatte Gasser noch so so viele Na-men in petto, meinte aber mit Blick aufBuchvernissage mit Kuchenbuffet: «Ichmuss aufhören, bevor sie mich zum Dorfhinaus jagen». Der kraftvolle, wohlver-diente Applaus bewies ihm aber das Ge-genteil.

Roland Bürki

So gehen die Flurnamen nicht «s Bach» abDie jubilierende Pfadiabtei-lung St. Jörg schenkte derBevölkerung zwei informa-tive und unterhaltsameStunden mit Dr. MarkusGasser von der SRF-Sen-dung Schnabelweid. Erentschlüsselte vor Ort zahl-reiche Flurnamen.

KLEINLÜTZEL

Unglaublich: 180Litzler und zuge-wandte Orte staun-ten, was Dr. MarkusGasser alles ausFlurnamen heraus-holte.

FOTO: ROLAND BÜRKI

An der 130. Delegiertenversammlungder Bezirksschützen Thierstein freutesich Präsident Andreas Bringold überdie guten Schiessresultate 2015, ver-hehlte aber nicht, dass der Nachwuchsund eine allfällige EU-Waffenverord-nung Sorgen bereiten.

jjz. Die guten Nachrichten nach demflotten Marsch der MusikgesellschaftFehren zuerst: «Obschon die Schiessbe-dingungen am Eidgenössischen Schüt-zenfest im Wallis 2015 schwierig waren,haben sich die Thiersteiner Schützenhervorragend geschlagen», erklärte Ver-bandspräsident Andreas Bringold ander gut besuchten DV in Fehren. DieFreischützen Nunningen hatten sogareinen Kategoriensieg errungen, was ihnsehr stolz mache. Ebenso freue ihn dierege Beteiligung an der Bezirksmeister-schaft. Die drei Ersten jeder Kategoriewurden von den Ehrendamen mit einerMedaille beschenkt. Sogar zwei 13-jäh-rige Mädchen konnten eine Medaille inEmpfang nehmen und bei den Jung-schützen machten immerhin 27 Jugend-liche des Thiersteins mit!

«Wir müssen uns überlegen, wie wirden Nachwuchs noch mehr fördernkönnen», liess Bringold sich verneh-men. Jeder Fussballverein habe einenTrainer, jede Musikgesellschaft einenDirigenten, aber in den Schützenverei-nen fehle ein solcher Trainer. Ins gleicheHorn stiess Marcel Studhalter vom So-

lothurner Schiessportverband: «Von100 Junioren, die an Ferienpässen oderSchülerkursen mitmachen, bleiben zu-letzt nur noch vier übrig!» Die Jugendli-chen würden dank attraktiven Möglich-keiten und genügend Geld anderenFreizeitbeschäftigungen nachgehen undwollten sich einem Verein nicht mehrverpflichten.

Eine dunkle Wolke steige auch ameuropäischen Himmel auf, fuhr Brin-gold weiter. Die EU strebe doch tatsäch-lich ein Verbot des privaten Waffenbesit-zes an und diskriminiere damit Schüt-zen, Jäger und Waffensammler. Er

zweifle am Vorwand der Terroristenbe-kämpfung. «Wir brauchen unsere Sport-geräte für unser Hobby», rief er den 59Stimmberechtigten im Säli des Restau-rants Hofer zu.

Nach 10-jähriger Präsidialzeit liesssich Bringold für eine weitere 2-jährigeAmtszeit wählen. Strahlend teilte derrührige Vorsitzende mit, dass seine Kol-legen im Vorstand ebenfalls bleiben.Einzig der Fähnrich habe seinen Rück-tritt eingereicht, noch sei man nicht fün-dig geworden. «Ich könnte mir einenFrührentner vorstellen», war BringoldsHoffnungsschimmer.

Dringend Fähnrich gesuchtFEHREN

Mit Einsatz dabei: Vorstand des Bezirksschützenverbands Thierstein mit Ehrendamenund Präsident Andreas Bringold (Mitte). FOTO: JÜRG JEANLOZ

Eine knappe Mehrheit des Gemeinde-rats schob dem «Wildparkieren» aufdem als Begegnungsort gedachten Platzeinen Riegel. Das Nein der Minderheitgalt vor allem den Kosten für die Ab-sperrpfosten aus Chromstahl.

bü. Lange Zeit drehten sich in ganz ge-dämpftem Ton vorgetragene Fragen undErläuterungen an der Ratssitzung vomMontag um nicht öffentliche Traktan-den, welche heikle Themen zum ThemaSchulhausneubau und Asylwesen betra-fen. Doch dann wurde es etwas lauter.Zum gefühlten zehnten Mal, wie sichGemeindeverwalter Andreas Dürr aus-drückte, diskutierte der Rat mit einigenEmotionen wieder grundsätzlich überdas wilde Parkieren auf dem Eugen Sa-ner-Platz, das sich so gleichsam in denvergangenen Monaten durch die Hin-tertüre eingeschlichen hatte. Dürr fühltesich buchstäblich im falschen Film, hat-te die Verwaltung doch den klaren Auf-trag gefasst, eine valable Lösung für dasunerwünschte Parkieren zu präsentie-ren. Und eine solche hatten Dürr unddie Bauverwaltung im Gespräch mit denzu einem Drittel am Eugen Saner-Platzbeteiligten Eigentümern auch gefunden:30 wegnehmbare Absperrpfosten ausChromstahl entlang der trottoirseitigen

Grenze der Gemeindeparzelle, die zweiDrittel der Fläche des Eugen Saner-Plat-zes ausmacht. Die Kosten von Materialund Arbeit in der Höhe von 28 000Franken schockten offenbar derart, dassdie alten Diskussionen wieder auf-flammten: «Parkieren oder nicht, das isthier die Frage!» Schliesslich erinnerteder langjährige Gemeinderat RemoWaldner daran, dass beim Bau des Krei-sels die Gemeinde den Platz immer alsBegegnungsort geplant und auch ent-sprechend aufwendig gestaltet hatte.Ebenso kam in der weiteren Diskussionzum Ausdruck, dass Breitenbach vieleParkplätze rund um das Dorfzentrumanbiete, neuerdings auch zehn blaue, oftfreie Parkflächen hinter der Post. Ganzknapp, mit vier zu drei Stimmen für Ab-sperrpfosten und Parkverbot setzte derGemeinderat einen Schlusspunkt um ei-ne schon fast unendliche Geschichte umAutomobilisten, denen Drive-in-Lädenwohl am besten dienen würden. Anzu-fügen bleibt noch, dass sich das Kollegi-um kurze Zeit später gemeinsam amProjekt «Hirngespinst», einer fahrbarenBuvette zur Belebung beispielsweise ge-rade dieses Dorfplatzes, mit ersten spon-tanen Ideen ereiferte, was von einer gu-ten Kultur im siebenköpfigen Teamzeugt.

Eugen Saner-Platz soll Ort derBegegnung bleiben

BREITENBACH

Fertig lustig: Der Dorfplatz ist definitiv kein Parkplatz, Pfosten ersetzen die Gitter.FOTO: ROLAND BÜRKI

WOS. Diese beachtliche Anzahl Men-schen aus Breitenbach und Umgebungrettet damit Mitmenschen nach Unfäl-len oder Operationen das Leben. Ihnenund dem freiwilligen Helferteam des Sa-maritervereins Breitenbach gebührtgrosser Dank. Die Spitäler der Regionsind täglich auf Blutspenden angewie-sen. Verpassen Sie nicht die nächsteSpendemöglichkeit am 23.08.2016 inBreitenbach.Weitere Informationen unter www.blutspende-basel.ch.

124 BlutspendendeBREITENBACH

Die Musikgesellschaft Bärschwil hat amSamstag, 19. März, gleich doppeltenGrund zum Jubilieren, denn erstens, fei-ert der Verein das 110-jährige Bestehenund zweitens führt unser Dirigent Lo-renz Heizmann den Dirigentenstab fürdie Musikgesellschaft Bärschwil bereitsseit 10 Jahren. Zu diesem freudigen An-lass haben wir für unser Konzert ausden vergangenen 10 Jahren jeweils einStück ausgewählt. Zudem macht es unsstolz, dass acht Jungmusikantinnen und-musikanten bei den ersten drei Stückenmitspielen können. Es erwartet Sie so-mit ein abwechslungsreiches und unter-haltsames Programm mit vielen kleinenHighlights, wie zum Beispiel «Heal TheWorld» von Michael Jackson. Weiterdürfen wir uns auf ein Rendezvous mitfünf Jagdhornbläsern freuen, und auchdie Oper wird im Programm nicht feh-len. Mit dem Klassiker «The PhantomOf The Opera» lassen wir garantiert kei-ne Langeweile aufkommen. LorenzHeizmann wird uns mit dem Alphornverzaubern, und die bekannte SängerinAdele darf natürlich auch nicht fehlen.Mit dem Stück «Rolling in the Deep»können wir gewiss von allem etwas bie-ten. Es gibt natürlich auch noch ein paarweitere Stücke zu hören. Sie sind herz-lich willkommen, vorbeizukommen, ummit uns gemeinsam zu feiern!

Auch in diesem Jahr ist ab 18.30 Uhrunser begehrtes Menu bereit: Fischknu-sperli mit Tartarsauce und Reis. Aberauch das Kuchenbuffet, die Tombolaund die Bar dürfen auf keinen Fall feh-len. Tanz und Unterhaltung mit dem«Schlossberg Hippi» rundet unser Jubi-läumskonzert ab.

Ihre Musikgesellschaft Bärschwil

Samstag, 19. März, 20 Uhr, MZH Bärschwil

Doppeltes Jubiläumder MG Bärschwil

VERANSTALTUNG

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Donnerstag, 10. März 2016 Nr. 10 SPORT 17

um neunten Mal fand die Post-Finance Trophy statt. Das Schü-lerturnier für Knaben und Mäd-

chen der 1. bis 6. Primarklassen istlängst mehr als «nur» ein Schülertur-nier. Man findet in den Teams auchkaum mehr Gelegenheitsspieler, denndie Spieler (vor allem Knaben) werdenschon früh ins richtige Eishockeytrai-ning eingeführt und dadurch wird aufbreiter Ebene beste Nachwuchsförde-rung betrieben. Nach 21 Qualifikations-turnieren mit rund 2400 Spielerinnenund Spielern trafen sich die besten 16Teams in der Ilfishalle in Langnau zumFinaltag. Von ihren Wohnorten wurdendie Teams per Postauto ins Emmentalgefahren. Schon das war für die Kids einErlebnis. Zudem erhielt jedes Team ei-nen Betreuer in Person eines Spielersaus der Nationalliga. So etwa die SCB-Akteure Eric Blum und Goalie MarcoBührer. Ebenfalls im Einsatz warenReto von Arx und Felix Hollenstein,Co-Trainer des Schweizer Eishockey-Nationalteams. Laufens «Coach» warDaniel Steiner vom EHC Biel. DasLaufner Team spielte in der Kategorie Dfür Kinder des ersten und zweitenSchuljahres oder jünger. In dieser Kate-gorie darf kein lizenzierter Spieler mit-machen. Im ersten Spiel bezwang Lau-

Zfen die Hockeyschule Urdorf gleich mit17:0. Im zweiten Match gewannen dieFüchse gegen den späteren Sieger Po-schiavo 6:4 und im dritten Spiel gegendie Power Mäuse von Olten 9:2. Im Fi-nal führte Laufen nach zehn Minutenmit 3:0. Doch dann liessen die Kräftemerklich nach. Die Laufner waren imVergleich zum Gegner deutlich jünger(vier 7-Jährige von 10 Spielern) undkleiner. Nach einem 3:3 nach regulärerSpielzeit musste ein Marathon-Penalty-schiessen den Gewinner des Pokales er-mitteln. Sieger jedoch war jeder, der andiesem Turnier teilnahm! Das LaufnerTeam wurde von Christian Kneuss be-treut. Er ist beim EHC Laufen als Trai-ner bei den Bambini und in der Hockey-schule tätig. Assistenztrainerin warSibylle Kohler.

Gemäss René Gamper, der beimEHC Laufen für die Basisarbeit mitver-antwortlich ist, leiste man auf dieserStufe hervorragende Arbeit. «Die Zerti-fizierungsresultate, so etwas wie dieTrainingskontrolle des Verbandes, ge-ben uns die positive Rückmeldung für

unsere Arbeit. Auch in dieser Saisondürfte es wieder einen Spitzenrang ge-ben. Aktuell belegt Laufen Platz achtvon 103 Bewerbern aus der ganzenSchweiz! Darauf sind wir schon stolz.»In der Hockeyschule hat man jährlichrund 20 neue Kinder. Sobald jemandlauftechnisch so weit sei, werde er zuden Bambinis, ins eigentliche Hockey-training, geführt. Dort kann man bis zudrei Lektionen pro Woche absolvieren.«Das ist mit ein Grund dafür, dass dieLaufner Teams bei der PostFinance Tro-phy immer wieder gut abschneiden», soGamper. Aus den Trainingsgruppen derBambinis bildet man in Laufen jeweilsdrei Hockeyschulteams. In dieser Sai-son die Eisfüchse, Kuefefäger und Puck-jäger. Bei den Füchsen habe es aberschon die grössten Talente, fügt Gamperschmunzelnd an. Dieser Anlass ist nichtvergleichbar mit Grümpelturnieren wieim Fussball. Entsprechend professionellist das Turnier, auch dank dem umsich-tigen Hauptsponsor, der immer wiederProjekte im Schweizer Eishockeynach-wuchs unterstützt, aufgezogen.

In der Kategorie D – dieJüngsten – mussten sichdie Laufner Eisfüchse imEndspiel erst nach dem26. Penalty geschlagengeben und der Hockey-schule Poschiavo zumSieg gratulieren.

Laufner Eisfüchse mit starker LeistungEISHOCKEY

Edgar Hänggi

Erfolgreich: Die Laufner Eisfüchse präsentieren stolz ihre Medaillen und denPokal. FOTO: PHOTOPRESS/DOMINIK BAUR

Trotz der nicht idealen Witterungsver-hältnisse wird in den unteren Ligen em-sig auf den Rückrundenstart hingearbei-tet. In der 2. und 3. Liga hat der Count-down bis zum Rückrundenbeginn ineiner Woche begonnen.

eh. In den obersten Amateurligen wurdeam vergangenen Wochenende erstmalsin diesem Jahr zu Meisterschaftspartienangepfiffen. Doch bereits in der 1. Ligagab es Spielabbrüche und Verschiebun-gen gleich reihenweise. Auch in der in-terregionalen 2. Liga behielt das Wettergegen den Fussball noch die Oberhand.In der Gruppe mit den Nordwest-schweizer Teams musste Leader Dor-nach kampflos die Tabellenführung ab-geben. Auf dem Gigersloch war schonam Freitag klar, dass die Partie gegenTavannes/Tramelan nicht wird stattfin-den können. So strich Trainer RolandSorg kurzerhand auch das für Freitagangesetzte Training. Binningen dagegenkonnte auf dem heimischen Kunstrasenantreten und gewann gegen Moutier1:0. Das Derby zwischen Muttenz undCo-Leader Allschwil endete 1:1, was ei-nem Erfolg für das Heimteam gleichzu-setzen ist. Schon nach 27 Minuten standdas Ergebnis fest, nachdem AllschwilsSantaella in der vierten Minute seinTeam in Führung brachte und in der 27.Minute per Eigentor ausglich. In Thunsetzte es für das abstiegsgefährdete Con-cordia gegen Lerchenfeld ein 0:3 ab. DieNordwestschweizer befinden sich in ei-ner Zweiklassengesellschaft. Allschwil,Dornach und Binningen belegen diedrei ersten Ränge; Muttenz, Concordiaund Liestal stecken ab Rang elf im Ab-stiegskampf. Dornach greift am Samstag(17 Uhr) in Muttenz ins Geschehen ein.In der regionalen 2. und der 3. Liga wird

noch fleissig getestet. Laufen I kehrteaus einem Kurztrainingslager am Gar-dasee zurück und bestritt am Dienstaggegen das gleichklassige Arlesheim ei-nen Test. Ein weiterer Test findet amSamstag gegen 3. Ligist Muttenz a statt.Laufen II kam auswärts gegen Birsfel-den b zu einem 1:1. Am Samstag spieltdas Team von Trainer Marc Eigenmannauswärts gegen Schwarz-Weiss c (4. Li-ga). Ein 2:2 realisierte Dornachs zweiteEquipe auswärts beim Zweitligisten USOlympia. Am Samstag will man es ge-gen das starke Zweitligateam von Rei-nach nochmals wissen. Soleita Hofstet-ten empfängt Pratteln United (4.), wäh-rend Breitenbach auf Alemannia (3.)trifft. Es ist einiges los, sofern das Wettermitspielt. Dass Resultate von Testpar-tien aber nicht immer viel aussagen, do-kumentiert der FC Röschenz. Das Test-spiel am Sonntag beim gleichklassigenTürkgücü ging gleich mit 3:8 verloren.Dennoch gibt sich Trainer AlessandroFellino zuversichtlich. «Es läuft momen-tan alles nach Plan. Wichtig ist, dass kei-ne Spieler Verletzungen einfangen. Vordem wichtigen Rückrundenauftakt ge-gen Breitenbach haben wir aber nochetwas Zeit und die werden wir zu nut-zen wissen», so der Trainer. Auch inHofstetten ist derzeit positive Stimmungangesagt. Für Trainer Christian Kunz istes schon ein Erfolg, dass man kaum ver-letzte Spieler beklagen muss. «DerLangzeitverletzte Tarik Kizildere fehltuns leider noch, sonst sind alle an Bord.Leider macht uns wie vielen anderender Boden zu schaffen.» Man arbeite inden letzten Tagen noch an der Präzisionund am Tempo. Die Stimmung in Hof-stetten sei gut und man glaube festdaran, den Ligaerhalt schaffen zu kön-nen.

Der Countdown hat begonnenFUSSBALL

Derzeit lässt einzig der Kunstrasen ideales Fussballspielen zu. Bild aus der 2.-Liga-Vorrundenpartie zwischen Reinach und Laufen. FOTO: EH-PRESS

Am 5. März 2016 fand in Büsserach diediesjährige Jugendkorbball-Regional-meisterschaft statt, bei welcher insge-samt 19 Teams teilnahmen. In der Kate-gorie U14 Mädchen waren 4 Teams ver-treten, bei den U14 Knaben deren 7, esnahmen 6 U16-Mannschaften teil undin dieser Kategorie spielten ebenfalls2 Mädchen-U16-Teams mit.

Damit man mit allen 61 Partien à 2×9Minuten rechtzeitig fertig wurden, be-gannen die Spiele pünktlich um 9.00Uhr auf drei Feldern. Von Anfang angalt es ernst, spielten doch alle Katego-rien, ausgenommen die U16-Mädchen,jeder gegen jeden, das heisst, die Mäd-chen und Jungs waren gefordert, um bisam späteren Nachmittag durchzuhalten.Zahlreiche Zuschauer feuerten ihreTeams an und sorgten für eine guteStimmung in den Hallen. Der Turnver-ein Büsserach sorgte mit seinem Beizlifür die Verpflegung.

Die U14-Mädchen spielten je zwei-mal gegeneinander und am Schluss setz-ten sich die Mädchen von Nunningengegen jene von Erschwil und Büsserachdurch. Somit verteidigte Nunningen denTitel des Vorjahres, und dies ohnePunktverlust. Bei den U14-Knaben warder erste Platz stark umkämpft. Erschwil3 setzte sich schliesslich mit einemPunkt Vorsprung gegen Nunningen 2durch, welches sich vor Erschwil 2 plat-zierte. Die älteren Teilnehmer der Regi-onalmeisterschaft spielten in sieben Par-

tien um die Podestplätze. Die beidenMädchenteams brachten teilweise dieJungs aus dem Konzept und konntenihnen ein paar Punkte abnehmen. DieSpiele waren fair und über weite Stre-cken ausgeglichen. Im letzten Matchgings ums Ganze. Die beiden erstplat-zierten Teams spielten gegeneinander.Für den Titel hätte Nunningen einenSieg gebraucht, während Büsserach 1ein Unentschieden gereicht hätte. DieJungs kämpften um jeden Korb und hat-ten den Sieg immer vor Augen. Schliess-lich trennten sich die beiden Mann-schaften mit einem 4:4, was den Regio-nalmeister-Titel für Büsserach 1 bedeu-

tete. Mit nur gerade einemPunkt Rückstand platziertesich Nunningen 1 hinterdem Heimteam und mit ei-nem weiteren Verlustpunktplatzierte sich Erschwil 1auf dem 3. Rang.Gegen die Burschen konn-ten sich die Mädchen tags-über warm spielen und imletzten Spiel des Tages gingsum den Sieg in der Katego-rie U16 Mädchen. Für Nun-ningen galt es, den Regio-nalmeistertitel aus dem letz-ten Jahr zu verteidigen. DasTagesziel war klar, jetzt ginges darum, Nägel mit Köpfenzu machen. Beide Teamstraten selbstbewusst auf,

doch Nunningen ging schon bald inFührung und konnte den Sieg mit nachHause nehmen.

Die Jugendlichen boten in Büsserachfaire und interessante Spiele. Die Regio-nalmeisterschaft war durchaus einErfolg, vor allem, weil die Kinder allemit Begeisterung und Leidenschaft da-bei waren.

Spannende und faire Titelkämpfe in Büsserach

Kategorie U14 Mädchen: 1. Nunningen 2; 2. Erschwil 2;3. Büsserach 1.Kategorie U14 Knaben: 1. Erschwil 3; 2. Nunningen 2;3. Erschwil 2.Kategorie U16 Mädchen: 1. Nunningen 1; 2. Erschwil 1.Kategorie U16 Knaben: 1. Büsserach 1; 2. Nunningen 1;3. Erschwil 1.

KORBBALL

Entscheidend: Nunningen gegen Erschwil. FOTO: ZVG

WOS. Bereits 1978 erstellten Orientie-rungsläufer aus der Region eine ersteOL-Karte mit dem Namen «Brislachall-met». Mehrere Überarbeitungen undErweiterungen des Kartengebietes folg-ten. In diesem Winter wurde der Wald-teil zwischen der Schällbächli-Versicke-

rung und der Gemeindegrenze Bris-lach-Breitenbach überarbeitet. Die OL-Karte heisst «schällbächli».

Am Samstagnachmittag, 12. März,von 13.00 bis13.30 Uhr findet in diesemGebiet ein Trainings-Orientierungslaufmit der überarbeiteten Karte statt. Aus-

kunft und Anmeldung bis Freitagabendper SMS an Franz Karrer, 079 424 5845. Besammlung ist bei der BlockhütteBrislach.

Weitere Orientierungsläufe: Samstag, 2. April, im Fehren-wäldli, Mittwoch, 11. Mai, in Zwingen beim Schulhaus.

Brislachwald – neue OL-KarteORIENTIERUNGSLAUF

fs. Nachdem die Damen des Volleyball-clubs Laufen das Hinspiel im Abstiegs-kampf knapp mit 3:2 verloren hatten,mussten sie auch im Rückspiel vergan-genen Sonntag auswärts in Düdingeneine Niederlage einstecken. Gegen dasmit Juniorinnen aus der Nationalliga Averstärkte Team zeigten die Laufnerin-nen zwar eine gute Leistung, doch hat-ten sie vor allem in der Mitte gegen ihrekörperlich überlegengen Gegnerinnenmeistens das Nachsehen und in den ent-scheidenden Momenten fehlte ihnendas Glück. Zwar konnten sie im Gegen-satz zum Hinspiel ihre Eigenfehlerquote

verringern, auch die Annahmen funk-tionierten besser, doch es nützte allesnichts: Das Spiel ging mit 3:1 verloren.Die enttäuschten Laufnerinnen stehennun mit einem Bein in der 2. Liga. Amkommenden Wochenende bietet sichihnen jedoch noch eine allerletzteChance für einen allfälligen Verbleib inder 1. Liga: Gewinnen sie beide Spielegegen den VBC Wetzikon und zieht sichmindestens ein Team aus der 1. Liga zu-rück, wäre ein Ligaerhalt möglich. Einekleine Chance zwar, welche die Lauf-nerinnen aber auf jeden Fall nutzenmöchten.

Damen mit einem Bein in der 2. LigaVOLLEYBALL

Können den Ligaerhalt nur noch mit fremder Hilfe schaffen: Die erste Mannschaftdes Volleyballclubs Laufen. FOTO: ZVG

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«Gutes Gefühl dank neuemStyling» titelt nicht etwa einModeheftchen, sondern eineSozialarbeiterin. Denn ein regio-nales Jugendzentrum hatte einenAnlass organisiert, an dem eineKosmetikerin Mädchen frisiertund geschminkt hat. Eine Foto-grafin war auch dabei und dasJugendzentrum hat die Bilder insInternet gestellt. Nun kann dieganze Welt die Bilder von denteilweise knapp bekleideten unddafür umso stärker geschminktenMädchen herunterholen. WissenSie, wie alt die jüngsten Mäd-chen waren?Elf.Aber gut, denke ich, ich könnteja die Grossmutter dieser Mäd-chen sein. Meine Meinung dazukönnte vielleicht etwas antiquiertsein. Deshalb frage ich meinenGewährsmann, Julian, um seineMeinung. Er ist soeben 16 ge-worden. «Elfjährige müssen sichdoch nicht schminken! Ältere ei-gentlich auch nicht. Schminkenist blöd», so Julian.Aber gut, denke ich. Julian be-schäftigt sich nicht mit Mädchen,sondern am liebsten nur mitTraktoren. Seine Meinung als Bubdeckt nur einen Teil der Wahrheitab. Deshalb mache ich mich imNetz auf der Suche nach einerExpertin. Und werde schnell fün-dig in der Form der australischenInternet-Berühmtheit EssenaO’Neill. Diese 18-Jährige hattevier Jahre lang mit Tausendenvon Selfies an ihrer Schönheits-karriere gearbeitet. Dabei hat sierichtig gut verdient. Nun hatO’Neill alle Accounts geschlossenund ihre Karriere von einem Tagauf den andern beendet. AlsGrund gibt sie an, dass sie totalunglücklich und einsam war (mit500 000 Internet-Freunden!). Siehabe sich immer mehr schminkenmüssen und habe stets allengefallen wollen. Sie habe dieseoberflächliche Scheinwelt nichtmehr ertragen. «Glück, das aufdem oberflächlichen Aussehenberuht, wird dein Potenzial hierauf Erden ersticken», erklärte siedazu.Klar war ich schon immer derMeinung, dass es wichtiger ist,etwas IN seinen Kopf zu investie-ren, als AN seinen Kopf zuschmieren. Doch will ich nunnicht den Anschein erwecken,dass ich auf den Schmink-Mäd-chen herumhacke. Die sind ganzokay. Nein, es liegt an denJugendzentren, durchdachtereAnlässe zu organisieren.

GEDANKENSTRICH

Gini Minonzio

Ich schminke mich,also bin ich

Donnerstag, 10. März 2016 Nr. 10 DORFPLATZ 19

Es entspricht ganz der Tradition, dass ander Wanderung vor der Generalver-sammlung eine grosse Teilnehmerzahlfestgestellt wird. 37 Wanderer waren un-terwegs. Haben sie sich bereits unter-wegs mit der Traktandenliste auseinan-dergesetzt? Der informative Jahresrück-blick von Obmann Patrick Gassmannhat immer wieder eine Aha-Reaktionausgelöst. Am Tagesausflug in den Kan-ton Fribourg waren sage und schreibe61 Personen dabei. Kassier Hans Wun-derlin legte eine revidierte Jahresrech-nung mit einem Ausgabenüberschussvon 1355 Franken vor, dies absolut imRahmen des bewilligten Voranschlages.

Im genehmigten Budget 2016 ist be-reits wieder die Aufholung dieser Ver-mögensabnahme vorgesehen. Als einzi-

ges Wahlgeschäft musste für den zu-rücktretenden Hans Wunderlin ein neu-er Kassier bestimmt werden. Walter Ut-zinger übernimmt den Posten und dieAnwesenden spenden ihm anerkennen-den Beifall. Hans Wunderlin wird nachzehnjähriger mustergültiger Amtstätig-keit als Finanzverwalter mit zwei Fla-schen Wein entlassen. Patrick Gass-mann wird der Wandergruppe weiterhinvorstehen. Aufmerksam wurde derKurzfilm vom Tagesausflug ins Fribou-gerland verfolgt. Der Applaus zeigtedeutlich, dass solche Beiträge dankbarund mit Interesse aufgenommen wer-den. Der offerierte Imbiss im ZentrumPasswang war dann der leckere Ab-schluss des Tagesprogramms.

Stefan Hänggi, Breitenbach

Generalversammlung der AHV-WandererEINGESANDT

Die Dittinger Weide, Blauen-Weide undNenzlinger Weide sind weitherum be-kannte Schutzgebiete von zum Teil so-gar nationaler Bedeutung. Alle dreizeichnen sich durch eine ausserordentli-che Artenvielfalt aus. Um die Artenviel-falt zu fördern und zu erhalten brauchtes Betreuung und Pflege. Wie man dabeivorzugehen hat, wird in wissenschaftli-chen Untersuchungen erarbeitet. EinForschungsprojekt dieser Art, allerdingsnicht im Laufental, sondern im Land-schaftspark Binntal, ist Thema desnächsten Vortrags im Rahmen des Win-terprogramms der NaturforschendenGesellschaft Baselland (NGBL). Dieserfindet statt am Dienstag, 15. März, 19.30Uhr, im Gymnasium Laufen (Geografie-zimmer, 2. Stock). Referentin ist FrauDr. Annekäthi Heitz-Weniger. Nachdem Vortrag besteht Gelegenheit fürFragen, und schon eine halbe Stundevor Beginn der Veranstaltung sind Siezu einem einfachen Apéro eingeladen,an welchem Sie mit anderen Interessier-ten ins Gespräch kommen können.

Hier noch der von der Referentin zurVerfügung gestellte Ausblick auf ihrenVortrag: Verbrachung der Bergwiesen isteine Folge der sich stetig veränderndenLandwirtschaft während der letzten 50Jahre in der Schweiz. Werden Wiesennicht mehr gemäht und Alpweidennicht mehr bestossen, breitet sich derWald in diesen einst gerodeten Gebieten

sukzessive wieder aus. Auf den vergan-denden Wiesen nimmt die Artenvielfaltab. Wie im Baselbiet, versucht man auchin den Alpen mit Ökovernetzungspro-jekten an ausgewählten Flächen, derÜberdüngung entgegenzuwirken unddie Artenvielfalt erneut zu fördern.

Die grossräumige Verbuschung derAlpentäler hat nicht nur einen Artenver-lust zur Folge, sondern verändert auchdas Landschaftsbild einschneidend, waszunehmend zum Thema der Land-schaftspärke wird. Als wissenschaftli-cher Versuch wurde im LandschaftsparkBinntal (Wallis) deshalb eine an einem

steilen Wanderweg gelegene, seit 60 Jah-ren nicht mehr bewirtschaftete Wieseteils wieder gemäht. Dabei wurden dieVeränderungen der Vegetation doku-mentiert und mit Daten aus dem übri-gen Alpenraum verglichen. Bereits nachden ersten drei Jahren lassen sich Ten-denzen in der Vegetationsentwicklungaufzeigen, die ermuntern, das Projektweiter zu führen.

Elisabeth Tissot-JostVorstandsmitglied der NGBL

Ob Laufental oder Binntal: Artenvielfaltergibt sich nicht von selbst

Vortrag: Dienstag, 15. März, 19.30 Uhr, im GymnasiumLaufen (Geografiezimmer, 2. Stock).

VERANSTALTUNG

Magerrasen: Ein Versuch im Landschaftspark Binntal (Wallis) zur Förderung derArtenvielfalt. FOTO: ZVG

Die alten Bauerndoktoren in früherenJahrhunderten waren Kräuterkundige.Wer kein universitäres Studium absol-viert hatte, aber lesen konnte und Bü-cher besass war irgendwie suspekt. Des-halb wurde der Besitz von Büchern oftverschwiegen. Das niedergeschriebeneKräuterwissen zeugt davon, dass dieseBauerndoktoren Kräuterfachleute wa-ren die sich das Wissen aus Apotheker-büchern und Klosterbibliotheken erar-beitet hatten. Zu diesem alten Kräuter-schatz gehört auch die Meisterwurz-Sempervivum tectorum. «Wo Hauswurzauf dem Dach wächst kann keineKrankheit hinein.» Sie wächst auf stei-nigen, sonnig kalkhaltigen Berghalden,selten auch auf Hausdächern. Die wun-derschöne Blattrosette mit den fleischiggrünen Blättern und die einzigartigenrosafarbenen Blüten bereichern dieBergwelt. Schon Dioskurides (1. Jahr-hundert n. Chr.) beschreibt sie gegenGeschwüre, Rose und Schlangenbisse.Gerbstoffe, Apfelsäure, Alkaloide undschleimhaltige Substanzen erklären dieWirkung. Der säuerliche, adstringieren-de Saft der Blätter wird genutzt gegenWarzen und schlecht heilende Wunden.Homöopathisch wird die Hauswurzverwendet bei Störungen der Mund-schleimhaut, Herpes, Menstruationsstö-rungen, Hautausschlägen, Gürtelroseund bei Gewebeveränderungen. AltesWissen überlebt immer!

Eli Schläppistaatl. gepr. Naturärztin, Laufen

AllheilmittelGESUNDHEITSTIPP

gin. Morgens um zehn warteten bereits80 Nähmaschinen darauf, vom Mecha-niker Rosario Branchina revidiert zuwerden. Franziska Jermann, auch be-kannt unter Madame Marie, hatte letzte

Woche bereits zum zweiten Mal in Lau-fen einen Revisionstag organisiert, woNäherinnen ihre Lieblingsmaschine un-kompliziert zum Service vorbeibringenkonnten.

Damit sie wieder rattern könnenLAUFEN

Schön in derSchlange warten:Franziska Jermann(links) inmitten ei-nes Nähmaschinen-meers.

FOTO: GINI MINONZIO

Ostermontag, 28.März: Die Freibergesind zu jeder Jahres-zeit einfach schön!Wir wandern von LeBémont bis nach La

Combe. Wanderzeit: ca. 3 Std., Verpfle-gung: im Restaurant, Treffpunkt: 09.20Uhr Schalterhalle Basel SBB. Auskunftund Anmeldung bis 24. März bei: NikPfister, Tel. 061 361 70 76 oder 079 72433 08.

Sektion Birsigtal und Birseck

Details, Wanderangebote auf www.naturfreunde-nw.ch

In die FreibergeWANDERTIPP

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Donnerstag, 10. März 2016 Nr. 10 DIES UND DAS 21

dust. Ziel des Spiel ist es, einen her-kömmlichen Fussball in das gegnerischeTor zu treffen. Tönt nach normalemFussball. Was der FC Röschenz im Junidieses Jahres aber bereits zum zweitenMal durchführen wird, liegt einigeSpassebenen höher. Bubble Soccernennt sich die Trendsportart aus Skan-dinavien, bei der sich alle fünf Mitspielereiner Mannschaft mit so genanntenBumperz umhüllen. Das sind riesigeluftgefüllte Plastikhüllen, die dem Fuss-ballspiel eine ganz neue Dynamik ver-leihen, die sowohl bei den Mitspielen-den aber vor allem auch beim Publikumfür eine Extra Portion Spass sorgen.

Vor zwei Jahren haben wir schon ein-mal ein Bubble Soccer-Turnier in Rös-chenz durchgeführt», erklärt OK Präsi-dent Lukas Jecker, der sich auf dieZweitausgabe am 18. Juni riesig freut.Wir planen dieses Plauschturnier für 24Mannschaften, ergänzt Danilo Fellino,der als Vizepräsident dem OK zur Ver-fügung steht.

Nebst diesem Turnier, bei welchemSpielerinnen und Spieler ab 16 Jahrenzugelassen sind, möchten die Organisa-toren diesmal auch ein Bubble Soccer-Turnier auf die Beine stellen, für Kinderzwischen 7 und 12 Jahren, wie Jecker in-formiert.

Die Vorbereitungen für das BubbleSoccer-Turnier 2016 auf der Sportanla-ge Fluh in Röschenz laufen auf Hoch-

touren. Der Flyer liegt bereit und Jecker,Fellino und ihr OK freuen sich in denkommenden Wochen auf viele Anmel-dungen. Bis am 18. Mai 2016 nehmenwir solche von Erwachsenen undKinderteams entgegen, informiert LukasJecker.

Das Bubble Soccer-Plauschturnier inRöschenz verspricht aber über die Spie-le hinaus jede Menge Spass. So werdeneine Festwirtschaft, eine Kaffeestube,ein Glacé-Stand und eine Bierschwem-

me für kulinarische Vergnügen einge-richtet. Ein DJ sorgt für musikalischeUnterhaltung bis in die frühen Morgen-stunden, und – als Höhepunkt – kön-nen EM-Spiele in der EM-Bar live aufGrossleinwand mitverfolgt werden. DasBubble Soccer-Plauschturnier am Sams-tag, 18. Juni 2016 verspricht also ein tol-les breitgefächertes Fussballfest zu wer-den.

Der FC Röschenz lädtzum nächsten Bubble Soccer-Plauschturnier

VERANSTALTUNG

Weitere Infos und Anmeldung: www.fcroeschenz.ch

Fussball mit Lufthülle: Die Bubble Soccer-Fussballspiele – hier ein Bild vom ersten Rö-schenzer Turnier – versprechen Riesenspass. FOTO: ZVG

dust. Man kann sich schöne Bil-der ausmalen. Dies geschieht imKopf. Man kann aber auchschöne Bilder malen. Mit denHänden. Diese beiden Techni-ken haben durchaus etwas ge-meinsam. «Auch unsere Psychebesteht zum grossen Teil aus ei-ner Bilderwelt», sagt TatjanaFraya Willaredt. Sie versteht vonbeidem etwas. Als Malerin, Ke-ramikerin, Energietherapeutinund als diplomierter psychologi-scher Coach befasst sich Willa-redt ganzheitlich um die Kreati-vität im Menschen. «Kunst undFeng Shui» nennt Tatjana FrayaWillaredt ihren Wirkungskreis,der sich auf Feng Shui-Beratung,Energiearbeit, Lebensberatungund Kunst erstreckt. Letzteresbedeutet der vielseitig tätigenTherapeutin und Lehrerin be-sonders viel. Meine Schülerinnen undSchüler, vorwiegend Kinder, kommenregelmässig in meine Kunst-Kurse», er-klärt Willaredt, die aber auch Malen,Zeichnen, plastisches Gestalten undAufbaukeramik für Erwachsene anbie-tet.

Zur Zeit habe ich rund 30 Schülerin-nen und Schüler, die zum Teil auchschon seit vielen Jahren in einer derLerngruppen mitmachen», erklärt diePädagogin.

Tatjana Fraya Willaredt lässt ihre

Kursteilnehmenden ziemlich frei arbei-ten. «Selten sitzt eine Schülerin oder einSchüler ideenlos da und weiss nicht, anwelchem Thema sie oder er denn nunarbeiten soll», erklärt die Kursleiterin,die mitunter auch mit ihren Schülerin-nen und Schülern meditiert, um diese zusich selber finden zu lassen. Geist, Psy-che und Hände (Körper) spielen näm-lich intensiv zusammen», sagt Willaredt.

Tatjana Fraya Willaredt zog vor etwasmehr als einem Jahr von Dittingen nachKleinlützel ins dortige Pfarrhaus. «Hier

habe ich zwar etwas weniger Platz fürmeine Arbeit, aber meinen Kursteilneh-menden gefällts in diesem etwas intime-ren Rahmen – mit maximal 8 Personenpro Lerngruppe – sehr gut», sagt TatjanaFraya Willaredt, die sich auf Anfragenund Interesse von Leserinnen und Le-sern dieses Beitrags freut.

Malen, Zeichnen, Gestalten für Kinder und ErwachseneWEITERBILDUNG

www. kunst-und-fengshui.ch. Tatjana Fraya Willaredt,Frohmatt 288, 4245 Kleinlützel. 061 771 01 05.

Vielseitige Lehrerin und Beraterin: Tatjana Fraya Willaredt in ihrem Malatelier im KleinlützlerPfarrhaus. FOTO: MARTIN STAUB

Bilder von Ninetta Sombart in derKlinik ArlesheimNinetta Sombart war immer mit derKunst verbunden oder malerisch tätig,aber erst in der zweiten Lebenshälfte be-gann – neben und nach Familie und be-ruflicher Karriere – ihr ganz eigenerWeg: mit den ausdrucksstarken Mittelnder modernen Malerei erforschte sie dieStimmungen und Geschehnisse desChristus-Lebens – und später auch desalten Testaments – in ihrer Tiefe.

Gleich nach ihrer Pensionierung fanddie erste Ausstellung zu diesen Themenin der Trotte Arlesheim statt. Sie traf aufstarken Widerhall, und schon bald ver-breiteten sich ihre Werke weltweit, oftals Altarbilder, Kalender und Postkar-ten. Viele Menschen, welche in unsererZeit ihre Verbindung zum fortdauern-den Christuswirken vergessen, abgelegt

oder ausgeredet bekommen hatten, fan-den in ihren Bildern ein erneuertes Ver-ständnis, eine Wiedergeburt dieser Ver-bindung.

Gerade für die grossen Fragen, wel-che durch Macht und Ohnmacht, Lei-den und Tod in der Welt aufgeworfenwerden, können diese Werke eine ersteAhnung von Sinn vermitteln, indem siedas Ostergeschehen in seiner Grösse er-fahrbar machen.

Die Ausstellung beginnt am Samstag,12. März, um 16 Uhr, mit der Vernissageim Foyer der Klinik Arlesheim (HausWegman) und dauert bis zum 15. Mai.Sie ist täglich von 8 bis 20 Uhr offen, amSonntag ab 9 Uhr. Einzelne Bilder sindverkäuflich.

Wir laden Sie herzlich zur Vernissageoder einem anderen Besuch ein.

Georg Hegglin

Rückblick auf ein LebenswerkEINGESANDT

Das Buch ist mir aufgefallen.Wie ein kleines Bilderbuch fürKinder sieht es aus. Vorne imMittelpunkt ein Mond, der ei-nen Schatten aufs Meer wirftund im Hintergrund graue Wol-ken. Alles in grau/weiss – nurder Mond leuchtet gelblich.Aber es ist ein Gedichtbuch.Und zwar das Buch für ein ein-ziges Gedicht von Eduard Möri-ke.Eduard Mörike wurde als sieb-tes von dreizehn Kindern 1804in Ludwigsburg geboren . Erstudierte Theologie in Tübingenund arbeitete dann 10 Jahre alsevangelischer Pfarrer einer Ge-meinde. Wegen Krankheit wur-de er vorzeitig pensioniert undwar dann Literaturlehrer inStuttgart, wo er 1875 starb. Erschrieb vor allem Erzählungenund Gedichte und gilt als be-deutendster deutscher Lyrikernach Goethe.Hannes Binder wurde 1947 inZürich geboren und arbeitetauch dort als Illustrator undMaler.Das Gedicht heisst «Um Mitter-nacht». Die Nacht betritt darinmächtig und gelassen das Landund gibt sich der Kontemplati-on hin. Das Thema «Zeitlich-keit» wird umkreist, das Mörikezeitlebens beschäftigte.Hannes Binder illustriert dazujeden Satz und setzt damit denText auf träumerische Art insBild um.Es ist faszinierend und beglü-ckend, das Gedicht zu lesenund zu sehen. Urs Widmer be-schreibt es als eines der schöns-ten Gedichte überhaupt. «Ge-lassen stieg die Nacht ansLand/Lehnt träumend an derBerge Wand…»Aber lesen und schauen Sie sel-ber!

Christine Eckert

Um Mitternacht

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

von Eduard Mörikeund Hannes Binder

Wir empfehlen

Bea Heim, Nationalrätin, Roberto Za-netti, Ständerat, und Philipp Hadorn,Nationalrat, haben in Rodersdorf überdie aktuelle Session in Bern informiert.Die Debatten der Energiewende undder Atomausstieg, der Gesundheitspoli-tik, wie auch Sicherheitsfragen, wurdenden rund vierzig Anwesenden dargelegt.

Auch Einblicke in die Tätigkei-ten und in die Abläufe im Bun-deshaus wurden den Gästenan diesem informativen, anre-genden und durchaus unter-haltsamen Abend gegeben.Anschliessend wurde engagiertüber den Abstimmungssonn-tag von Ende Februar, und dieAsylpolitik diskutiert. ZumSchluss konnten wir mit den«Nationalen» beim gemütli-chen Zusammensein noch

weiter debattieren. Wir bedanken unssehr bei den drei SP Politikern, dass siebei widerlicher Witterung den Weg inden äussersten Zipfel im Kanton aufsich genommen haben, um «aus demNähkästchen zu plaudern».

SP RodersdorfIrene Meier-Reber

Aktuell aus BernEINGESANDT

Besuch aus dem Bundeshaus: Die drei SolothurnerSP-Parlamentarier Roberto Zanetti, Bea Heim undPhilipp Hadorn. FOTO: ZVG

2015 konnte RE/MAX Switzerland ein-mal mehr ein Rekordergebnis verzeich-nen. Der führende Schweizer Immobili-envermittler betreute ein Anlagevolumenvon über CHF 1,7 Milliarden und steiger-te seinen Provisionsumsatz auf CHF 46,3Millionen. Auch die Zahl der vermarkte-ten Verkaufsobjekte lag mit 3700 deutlichhöher als in den Vorjahren.

RE/MAX Switzerland hat in den letz-ten Jahren umfassend in die fortwährendeVerbesserung der Servicequalität sowiedie professionelle Ausbildung der Makle-rinnen und Makler investiert. Zudem hatder Immobilienvermittler eine konse-quente Wachstumsstrategie verfolgt, diees heute ermöglicht, mit einem immerdichteren Netz aus Büros direkt im loka-len Immobilienmarkt präsent zu sein.

«Wir profitieren von der ständig stei-genden Bekanntheit der MarkeRE/MAX in der Schweiz sowie demwachsenden Vertrauen in unsere starkregional verankerten Maklerinnen undMakler. Aber auch der weiterhin intakteImmobilienmarkt mit stabilen Preisenim unteren und mittleren Preissegmenthat selbstverständlich zu diesem positi-ven Ergebnis beigetragen», erklärt Mar-co Röllin, Geschäftsführer RE/MAXSwitzerland, das erneute Rekordjahr.Diese Faktoren wirkten sich auch auf dieZahl der vermarkteten Verkaufsobjekte,die mit 3700 so hoch wie in keinem Jahrzuvor war, sowie jene der gespeichertenund aktiv bearbeiteten Suchprofile vonKaufinteressenten, die auf über 18 000stieg, aus.

Die RE/MAX Laufental/Scharzbu-benland ist nun seit 9 Jahren in Laufenansässig, davon seit fast einem Jahr imStedtli, an der Hauptstrasse 33. Kristinund Thomas M. Künzli sind im Laufen-tal seit langem wohnhaft und kennen dieRegion bestens. Beide sind dipl. Immo-bilienfachmakler und beraten sowohlKäufer wie Verkäufer rund um die Im-mobilienvermittlung. Es gibt viele Be-weggründe, weshalb Menschen ihr Ei-genheim verkaufen wollen oder müssen.Ein solcher Entscheid ist immer mit vie-len Emotionen verbunden und bedeuteteine grosse Herausforderung. Deshalbbenötigt es in der Immobilienvermitt-lung nebst der Fachkompetenz vor allemauch ausserordentlich gute Menschen-kenntnisse und soziale Kompetenz.RE/MAX führt Verkäufer und Käufererfolgreich zusammen!

Thomas M. Künzli Broker/Owner RE/MAX Laufen-tal/Scharbubenland, Haupstrasse 33, 4242 Laufen.Tel. 061 763 90 00

RE/MAX bautMarktführerschaft aus

IMMOBILIEN

Die SVP Laufen möchte sich bei allenWählern recht herzlich für die Unterstüt-zung bei den Stadtratswahlen bedanken.Wir freuen uns sehr, dass der bisherigeStadtrat Thomas Hofer (806 Stimmen),wieder gewählt wurde. Auch die nicht ge-wählten SVP-Kandidaten, Sandro Borer(764 Stimmen) und Cédric Jeanbourquin(308 Stimmen), haben ein sehr gutes Re-sultat erzielt. Ich möchte mich Persönlich

für das Engagement bei Sandro und Cé-dric, bedanken.

Die Resultate zeigen, dass wir auf demrichtigen Weg sind. Wir werden auch inZukunft uns stark machen für die Sach-politik und werden weiterhin uns für dieBevölkerung in Laufen einsetzen. Wirwerden unser Wahlversprechen einhaltenund umsetzen. Laufen ist unser Zuhause!

Thomas Hofer

Die SVP Laufen dankt!LESERBRIEF

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Donnerstag, 10. März 2016 Nr. 10 DIES UND DAS 23

PR. Am Wochenende vom 11.-13. Märzfindet bei Wahl und Krummenacher AGdie Frühlingsausstellung statt. Gezeigtwerden an der Lausenerstrasse 20 inLiestal vielfältige Produkte aus demGlas/Metallbau. Wintergärten, Sitz-platz- und Balkonverglasungen, Glasdä-cher, Geländer, Sonnenschutz undBrandschutzsysteme und zusätzlich da-zu die Neuheit Lamellendächer. Ein La-mellendach bietet Schatten und Schutzvor der Witterung genau dann, wenndies gebraucht wird. Die vielfältigenMöglichkeiten überzeugen.

Attraktionen an der FrühlingsausstellungZusätzlich zu der Neuheit Lamellendä-cher können Interessierte sich einenWintergarten an ihr Haus bauen lassen.Das geht ganz einfach mit einer 3D-Vi-sualisierung. Einfach Foto des Hausesmitbringen und staunen, wie schöndas mit einem Wintergarten aussehenkann.

Jeder, der einmal aus Metall selber et-was herstellen möchte, hat zudem dieMöglichkeit, einen eigenen persönli-chen Eierbecher herzustellen. Osternsteht vor der Tür, also ab in die Werk-stätten von Wahl und Krummenacherund an die Arbeit.

Eine weitere Aktion hat sich in denletzten Jahren zunehmender Beliebtheit

erfreut. Die kostenlose Reparatur vondefekten Metallteilen. Während derFrühlingsausstellung werden kleine Re-paraturen an solchen Teilen kostenlosvorgenommen. So wird gleich an Ortund Stelle ersichtlich, mit welch hohemQualitätsverständnis die Fachleute vonWahl und Krummenacher AG ihre Ar-beit verrichten.

Selbstverständlich ist auch für dasleibliche Wohl der Gäste bestens ge-sorgt. Das Team von Wahl und Krum-

menacher AG freut sich auf den Besuchan folgenden Tagen: Freitag, 11. März,15 - 19 Uhr; Samstag 12. März, 10-15Uhr; Sonntag 13. März, 10-15 Uhr.

Selbstverständlich ist die Ausstellungan allen Werktagen zu den normalenÖffnungszeiten geöffnet und das Teamvon Wahl und Krummenacher bereit, al-le Fragen kompetent zu beantworten.

Wahl und Krummenacher AG, Lausenerstrasse 20, 4410Liestal, Tel. 061 926 90 20, www.wkl.ch, [email protected]

GLAS/METALLBAU

Frühlingsausstellung bei Wahl und Krummenacher

Die Neuheit Lamellendächer: Eine der Attraktionen an der Frühlingsausstellung vonWahl und Krummenacher AG. FOTO: ZVG

WOS. Dass unser Gehirn in jedem Alterlernfähig ist und aktiviert werden kann,ist erwiesen. Gedächtnistraining belebtdas Gehirn und ist damit genauso wich-tig wie Körpertraining, um gesund undfit zu bleiben.

Das Rote Kreuz Baselland führtschon seit Jahren erfolgreich den Kurs«Gedächtnistraining» durch. Ab AnfangApril gibt es dieses Angebot nun auch inLaufen. In einer kleinen Gruppe in ent-spannter Atmosphäre trainieren dieTeilnehmenden die wichtigsten Gehirn-funktionen mit interessanten, abwechs-

lungsreichen und heiteren Übungen. Siefördern neben ihrem Gedächtnis auchdie Konzentrations- und Wortfindungs-fähigkeit sowie das logische Denken.

Der Kurs beginnt am 6. April und fin-det fünf Mal jeweils wöchentlich mitt-wochs von 14.00-16.00 Uhr statt. Kurs-ort ist in der Viehmarktgasse 47 in Lau-fen. Die Kurskosten betragen 125 Fran-ken.

Das Gedächtnis lässt sich trainieren– ein Leben lang!

Weitere Auskünfte: Rote Kreuz Baselland, Regina Bach-mann, Fichtenstrasse 17, 4410 Liestal, Telefon 061 90582 00 oder E-Mail: [email protected]

GESUNDHEIT

PR. Die SPITEX Thierstein/Dorneck-berg beschäftigt rund 65 Mitarbeitende,welche in der Pflege, der Haushilfe undder Administration tätig sind. Vier Pfle-geteams kümmern sich in 13 Gemein-den um hilfs- und pflegebedürftige Per-sonen.

Heute wird häufig nach einem Spital-aufenthalt Hilfe benötigt. In den Spitä-lern wird oft kurzfristig entschieden, obein Austritt nach Hause stattfindenkann oder nicht. Auf solche kurzfristigeAnmeldungen sind wir bestens vorberei-tet. Dank unserer Firmengrösse mit bes-tens ausgebildetem Personal, könnenwir schnell reagieren, so dass ein Ein-satz, oftmals noch am selben Tag erfolgt.Dies ist ein grosser Vorteil sowohlfür unsere Klienten als auch für die Spi-täler.

Wollen Sie mehr über uns erfahren?Besuchen Sie unsere Homepagewww.spitex-thdo.ch oder rufen Sie unsunter Tel. 061 783 91 55 an. Wir beratenSie gerne!

Simone BenneGeschäftsleiterin

SPITEX Thierstein/Dorneckberg

SPITEX – immerrasch zur Stelle

PFLEGE/HAUSHALTSHILFEWOS. Tagsüber oder abends Kinder hü-ten ist ein faszinierendes Erlebnis, einewillkommene Abwechslung und will ge-lernt sein. Wichtige Themen wie: DieEntwicklung und die Bedürfnisse desKindes, Körperpflege und Ernährung,

Spiel und Beschäftigung sowie Krank-heiten und Unfallverhütung werden andiesen beiden Tagen behandelt. Einspannender Kurs auch für Dich!

Das Schweizerische Rote Kreuz führtam 31. März und 1. April einen Babysit-tingkurs durch. Der Kurs ist für Jugend-liche ab 13 Jahren und findet jeweils von9.00 bis 11.30 und 12.30 – 15.00 Uhr, inder Stiftung Arkadis in Breitenbach,statt.

Anmeldung und Auskunft bei der Regionalstelle Olten,Telefon 062 207 02 50, Fax 062 207 02 45 oder per E-Mail: [email protected]. Anmeldeschluss ist der18. März 2016.

Babysitting – ein VertrauensjobWEITERBILDUNG

PR. Am nächsten Wochenende eröffnetdie Poolprofi AG ihr neues Poolzentruman der Wahlenstrasse 4 in Laufen.

Mit einem besonderen Neubau feiertdie Poolprofi AG ihre 50-jährigen Wur-zeln im Poolbau. 1965 wurde der ersteArizona Pool gebaut. Seither gehört dasFamilienunternehmen zu den renom-mierten und führenden Schwimmbad-spezialisten und ist die erste Adresse fürPoolneubau und Sanierungen.

Das neue Poolzentrum mit Poolauss-tellung in Laufen besticht mit einigenBesonderheiten. So entspricht der Neu-bau einer Einfamilienhaussituation. Vordem grosszügigen Besprechungsraumbreitet sich eine Terrasse mit einem Poolaus – man wähnt sich in einem moder-nen Wohnraum mit Blick in den Garten.

Die Haustechnik ist konsequent aufMinergie ausgelegt. Das Heizsystem mitErdsonden beheizt im Sommerhalbjahreinen Ausstellungspool. Die Pooltech-nik ist wie bei einem Privathaus in denTechnikraum integriert. Die blaue Fas-sade ist ein echter Hingucker und einmarkantes Wahrzeichen mit unmissver-ständlichem Hinweis auf das Pool-Busi-ness.

Interessierten Bauherrschaften stehtdie Möglichkeit offen, jederzeit und

selbstständig die Ausstellungspools zutesten. Ein Pool ist mit allen erdenkli-chen Attraktionen ausgestattet. Poolbe-sitzer profitieren von einem umfassen-den Shop-Angebot und einem Ausstel-lungsbereich mit Vorführung von Poo-lausstattung und Zubehör.

Am kommenden Wochenende, vom11. bis 13. März, wird das Poolzentrummit der ersten Hausmesse eröffnet: Frei-tag 14.00 bis 18.00 Uhr, Samstag 10.00bis 18.00 Uhr und Sonntag, 10.00 bis16.00 Uhr.

Die wichtigsten Lieferanten werdenmit ihren Spezialisten vertreten sein undihre Produkte vorstellen: Wasserpflege-produkte BAYROL, Poolreinigungsro-boter DOLPHIN, Wasseraufbereitungs-system DAISY, Wärmepumpen SET,Poolabdeckungen BAC, PoolherstellerVELTMANN, TEUCO Hydro Spa. EinHighlight für Pool- und Hausbesitzersind die neu ins Sortiment aufgenom-menen Hochdruckreiniger von KRA-ENZLE sowie hochwertige Tauchpum-pen von PENTAIR.

Eröffnung Poolzentrum NordwestschweizWOHNEN / WELLNESS

Hingucker: Das blaue Haus von Poolprofi AG an der Wahlenstrasse in Laufen. FOTO: ZVG

Am Samstag, 12. März, laden wir Sie inunsere Klinik zu einer öffentlichen Füh-rung ein. Der Zusammenschluss derbeiden Arlesheimer Kliniken im Aprilletzten Jahres hat die gesamte Klinikdeutlich vergrössert, so dass wir uns ineiner Führung jeweils auf ein Haus kon-zentrieren.

Wir erwarten Sie an diesem Samstagum 10 Uhr im Foyer der Klinik im HausWegman, Pfeffingerweg 1, um Ihnendiesen Klinikteil vorzustellen. Im HausWegman befinden sich sämtliche statio-nären Angebote der Klinik. In einem et-wa 1,5-stündigen Rundgang möchtenwir Ihnen verschiedene Einblicke ge-währen: in den Aufbau und die Historieder Klinik, in das Besondere der Anth-roposophischen Medizin, in die Klinikals öffentliches Spital mit allen Versiche-rungsklassen. Für Ihre Fragen bleibtebenfalls genügend Zeit. Eine Anmel-dung für die Führung ist nicht erforder-lich.

Die nächste öffentliche Führungdurch das Haus Wegman findet am 18.Juni statt, die nächste Führung mit The-menschwerpunkt Krebserkrankung am4. Juni. Weitere Informationen erhaltenSie auf www.klinik-arlesheim.ch oder

unter Tel. 061 705 71 11.Wie wäre es, diese Führung mit ei-

nem Besuch der neuen Ausstellung imFoyer der Klinik – die Vernissage zurneuen Ausstellung mit Bildern von Ni-netta Sombart findet am Samstag um 16Uhr im Foyer statt – oder mit einemMittagessen in unserem öffentlichenCafé-Restaurant zu verbinden? Wirfreuen uns auf Sie!

Verena Jäschke

Öffentliche Führung durch die KlinikVERANSTALTUNG

Die bürgerliche Mehrheit im Land-rat ist dem Vorschlag der Bau- undPlanungskommission gefolgt, den7. Generellen Leistungsauftrag imBereich des öffentlichen Verkehrsanzupassen. Somit kommen Linienmit einem sehr kleinen Kostende-ckungsgrad unter die Räder. Nochwurde unsere Laufentaler Linie119 Laufen – Zwingen – Nenzlin-gen verschont. Aber der 8. Gene-relle Leistungsauftrag ist auchschon in Sichtweite. Die Linke hatsich im Rat gegen das Vorhabender bürgerlichen Mehrheit, das öf-fentliche Verkehrsangebot ausSpargründen auszudünnen, vehe-ment gewehrt und wird das auchkünftig aus Überzeugung tun.Was sendet die Regierung und dasParlament denn für ein Signal aus,wenn man in den kleinen Gemein-den beginnt, bei der Mobilität ab-zubauen? Vor allem ältere Leutesind doch auf den öffentlichenVerkehr angewiesen.

«Ziegler Papier» in GrellingenAus den Medien konnte man er-fahren, dass die «Ziegler Papier»in Grellingen demnächst dichtmacht und rund 100 Arbeiter

entlässt. Somit verschwindet eintraditionsreiches und wichtigesLaufentaler Unternehmen mitgrossem Know-how, seit 1860 be-stehend. Über die Gründe derSchliessung wurde nach ausseneher vage als klar kommuniziert.Ich habe mir erlaubt, der Regie-rung zwei schriftliche Fragen zustellen: Weiss die Regierung mehrüber die Gründe der Schliessungund wurde sie im Vorfeld infor-miert? Hat die Regierung in sol-chen Fällen die Möglichkeit, in ir-gendeiner Form einem Unterneh-men zu helfen? Laut Antwort derRegierung wurde sie am13.1.2016 informiert. Es hättenaber in letzter Zeit verschiedeneGespräche mit der «Ziegler Pa-pier» stattgefunden. Zu den Grün-den der Schliessung: «AnhaltendeÜberkapazitäten in der Papierpro-duktion, ungünstige Wechselkurs-situation und daraus entstehendergrosser Preisdruck; keine Aussichtauf Verbesserung dieser Situationin den nächsten Jahren.» Und zurzweiten Frage: Die Interventions-möglichkeiten seitens der Regie-rung seien limitiert. Das KIGA seibemüht, zur Abfederung der Aus-wirkungen auf die betroffenen Ar-beitnehmenden Hilfe zu leisten.«Zusätzlich ist die Beratung undStellenvermittlung durch das RAVvor Ort geplant.» Bei mir hinter-lässt die Kommunikation rund umdie Schliessung der «Ziegler Pa-pier» einen fahlen Geschmack. DieAngestellten, die in den nächstenWochen entlassen werden, tunmir sehr leid.

Auf den ÖV angewiesen

Linard Candreia, Landrat

AUS DEM LANDRAT

Linard Candreia, Landrat SP, Laufen

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� BibliothekenStedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14 –17 Uhr,Fr 16 –18 Uhr, Sa 10 –12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16 –19Uhr, www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr.(Ausnamhe: Während der Sommer-SchulferienMi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10 –17 Uhr.

� SportHappy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und IhrenHund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 079 767 42 67, SimonHeller, www.bs-buesserach.ch

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thiers-tein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos aufwww.kletterhallelaufen.ch

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km.Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

�KampfkunstCho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–

18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Se-rafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-lau-fen.ch Bitte News beachten!

Kempo. Training Erwachsene und Jugendlichejeweils Mo, 20.30–22.00 und Do, 19.00–20.30.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried in Zwingen, Weitere Infounter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

� KursangebotMalwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

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BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gym-nastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi,19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch,Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079600 92 67.

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel.079 600 92 67

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten lau-fend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yo-ga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, KidsYo-ga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mitfundierter Ausbildung sowie langjährigeUnterrichtserfahrung. Infos und Anmeldungunter: www.balance-studio.ch, [email protected], Tel. (ab 16.00) 061 781 40 26.

Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vi-nyasa Flow Yoga sowie freies Kindertanzen.Fundierte Grundausbildung und 20-jährigeUnterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung:www.pilateslaufen.ch, [email protected],079 216 24 18.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tänze aus aller Welt: Laufen ev. Kirchgemein-dehaus, Schutzrain 15 Di, 15–16 Uhr. Turnen:Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turn-halle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grel-lingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u.Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi,16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule,Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do,11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen.Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbil-dung, Mitglieder von swissyoga. Information:www.yogaoase-breitenbach.ch, [email protected], 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: proLektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Nachhilfestunden für Primarschüler und Deutschfür Ausländer gibt Lehrerin in Wahlen. Aus-kunft: Tel. 079 699 77 51

Tanzen zu Live-Tanzmusik. Mambo, Cha-Cha-Cha,Walzer, Tango, Samba. Pfarreiheim St. Nikolaus,Gartenstr. 16. Reinach. Mi. 14–17 Uhr. EintrittFr.10.–. Termine: 29. April, 27. Mai, 24. Juni, 26.Aug., 23. Sept., 21. Okt., 18. Nov., 16. Dez.

Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. InNenzlingen, von und mit indischen Meistern,Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch,061 228 78 33.

� JugendgruppenKindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Wald-gruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos undAnm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Lau-fen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen.Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag.Hütedienst: Fr. Morgen. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimen-tal, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfami-lien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stati-onsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108Witterswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 10. März 2016 Nr. 10 DIES UND DAS 25

Am Sonntag, 13. März, findet im Gym-nasium Laufen zum ersten Mal das Bad-minton Jajava Open statt. Es spielen amTurnier: NL Doppel, Herren Einzel,Herren Doppel, Damen Einzel, DamenDoppel, Mixed.

Plauschspieler willkommenAn diesem Turnier öffnet der Badmin-tonclub Mü die Tore an einem Badmin-tonturnier erstmals auch für internatio-nale und nicht lizenzierte Spieler. Somitwird es eine eigene Plauschspielerkate-gorie geben, bei der sich jeder anmeldenund mitspielen kann! Auch Zuschauersind auf den Tribünen herzlich willkom-men, Eintritt gratis. Das Beizli verwöhntSie gerne mit Sandwiches, Kuchen, ei-nem frisch zubereiteten indonesischenMenu am Mittag und vielem mehr.

Vor Ort wird auch ein Badminton-stand von Flypower sein, der euch mitallem nötigen aushelfen kann, falls euchirgendwas fehlt. Wir freuen uns auf eintolles Turnier und zahlreiche Spieler!

Miriam KuoniFür Fragen und Anmeldung: E-Mail an [email protected].

Zum ersten Mal findetdas Jajava Open statt

BADMINTON

Die Durchsetzungsinitiative wurde mit-hilfe von instrumentalisierten 2 Millio-nen unbescholtenen Ausländern gebo-digt; es lebe die Ausschaffungsinitiative.Von 1600 in der Schweiz lebenden Aus-ländern, die 2014 schwere Straftaten be-gangen haben, sind 1100 nicht ausge-wiesen worden. Trotz den ab nächstemOktober geltenden Ausschaffungsarti-keln werden die Richter die Meinungendes Migrationsamtes einholen und Ver-brecher nicht ausweisen, weil sie dieEMRK (Europäische Menschenrechts-konvention) als direkt anwendbar erklä-ren. Ein Türke hat in Zürich eine Fraugrundlos niedergeschlagen. Sie erlitt ei-ne Hirnerschütterung. Gemäss Urteilhandelt es sich um eine einfache Kör-perverletzung und dieser Tatbestand istnicht einmal Gegenstand der Durchset-zungsinitiative; auch wenn er wieder-holt begangen würde. Ich hege also mei-ne Zweifel, ob umgesetzt wird, was um-gesetzt werden müsste. Die EU und dieEMRK bestimmen das Recht. Von na-tionaler Rechtsstaatlichkeit keine Spur.

Nun wird in Sachen Personenfreizügig-keit im luftleeren Raum operiert. Mansetzt eine einseitige bis zum St. Nimmer-leinstag nicht definierte Schutzklausel indie politische Arena, wobei man genauweiss, dass die Halbdiktatur EU nichtmitmacht. Mit Brüssel gibt es nichts zuverhandeln, sondern die Umsetzungmuss an die Hand genommen werden.Die EU (sämtliche 28 EU-Staaten ein-stimmig) muss beschliessen, ob sie dieBilateralen I und eventuell die Schen-gen-Dublin-Abkommen künden will.Erst dann sind Verhandlungen ange-bracht. Dann fällt uns «unser» Bundes-gericht noch in den Rücken, indem esfesthält, dass bei einem Normenkonfliktdas Personenfreizügigkeitsabkommenhöher gewichtet wird als ein Bundesge-setz, das einen Verfassungsartikel kon-kretisiert. Darum braucht es einen neu-en Verfassungsartikel «Schweizer Rechtstatt fremde Richter». Wir geben nichtauf!

Peter M. Linz, BüsserachKantonsrat

Ausschaffung – Wann?LESERBRIEF

Die «Trotte Arlesheim» ist ein Haus fürKultur und Begegnung. Pro Jahr werdenhier verschiedene Ausstellungen gezeigt,die von einem interessierten und kunst-verständigen Publikum besucht werden.

Eine von der Gemeinde eingesetzteFachkommission ist verantwortlich fürdie Auswahl und das Jahresprogrammin der Trotte. Künstlerinnen und Künst-ler können sich für eine Ausstellung be-werben.

Aktuell können Sie in der Trotte dieerste Ausstellung des Jahres 2016 besu-chen. Parallel dazu bereiten wir bereitsdas Programm für 2017 vor. Wir möch-

ten die Künstlerinnen und Künstler gernermutigen, sich für eine Ausstellung imnächsten Jahr zu bewerben. Die Bewer-bungsfrist läuft noch bis zum 8. April. Inunserer Auswahlsitzung stellen wir dasProgramm für das Folgejahr zusammen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung,die Sie per Post an Anne-Catherine Ba-yard, Administration Trotte, Aleman-nenweg 2, 4144 Arlesheim schickenkönnen. Weitere Informationen zur Be-werbung erhalten Sie per E-Mail an [email protected] oder unter Tel. 061701 32 70.

Die Trotte-Kommission

Trotte sucht KunstschaffendeEINGESANDT

Am 21. und 22. Mai findet an der RudolfSteiner Schule Münchenstein das all-jährliche Frühlingsfest statt. Unter denkulturellen Highlights befinden sich dasBasler Marionettentheater, das TheaterArlecchino und die Puppenbühne Clau-dia Kissling. Sie alle werden etwas ausihrem Repertoire zeigen.

Die Planungen und Vorbereitungensind in vollem Gang: Es werden neueIdeen gesammelt und Altbewährtes wie-der aufgenommen. So kann man diesesJahr erneut Kunsthandwerkern der Re-gion über die Schulter schauen: EinKorbmacher flicht Körbe, ein Steinmetzbehaut Steine, Kinder können sich in ei-nem Workshop selber im Spinnen, We-ben und Knüpfen versuchen. Bei unskönnen Sie live miterleben wie Schmuckaus Rosshaar hergestellt wird.

Bei den Vorbereitungen sind auch dieSchülerinnen und Schüler gefragt: Zur-zeit kann man auf dem Schulhof die 5.-Klässler beim Diabolospielen und Jong-lieren beobachten, denn sie wollen amFest mit einem Zirkus glänzen. Die Kin-der der 3. Klasse beraten mit ihrem Leh-rer, wie das Festabzeichen aussehen soll,und die 4. Klasse denkt sich Rezepte fürSmoothies aus, die sie am Fest zuberei-ten und verkaufen wird. Alle neun Klas-sen und auch die Jugendlichen der Frei-en Oberstufenschule Baselland (dieKlassen 10-12) bereiten sich auf ihreMitarbeit am Frühlingsfest vor.

Offenen Tür am 20. AprilWir freuen uns, viele bekannte und neueGesichter zu sehen! Oder besuchen Sieuns schon an unserem Tag der OffenenTür am 20. April? Da haben Sie Gele-genheit, direkt in den laufenden Unter-richt hineinzuschauen. Marion Baur

Frühlingsfest inMünchenstein

VERANSTALTUNG

uwz. Wie schon in den beiden Vorjah-ren erfolgte der Start in die Trampolin-Wettkampfsaison im Velodrome Suissein Grenchen. Zugleich war es der ersteQualifikationswettkampf für die Teil-nahme an den Schweizer Meisterschaf-ten.

Am Start waren auch drei junge Tur-nerinnen aus Nuglar, die im Nordwest-schweizerischen Kunstturn- und Tram-polinzentrum Liestal (NKL) trainieren.

In ihrem zweiten Wettkampfjahrsprang die 10-jährige Francesca Ram-stein in der Leistungsklasse (LK) U11Elite erstmals aufs Podest und gewannhinter ihrer Trainingskameradin LiaPichler aus Frenkendorf die Silberme-daille.

Die erst 9-jährige Laura Schweizerverpasste als Vierte das Podest um einenRang. Mit Jahrgang 2005 musste Fiona

Meury bereits in der Elite-LK der unter13-Jährigen starten. Als Neunte im Vor-kampf reichte es knapp nicht für den Fi-

naldurchgang der besten Acht. Derzweite Qualifikationswettkampf findetam 9. April in Volketswil statt.

TRAMPOLIN

Premiere für Francesca Ramstein

Silbermedaille: Francesca Ramstein aus Nuglar. FOTO: UELI WALDNER

15 Mannschaften nahmen an der diesjäh-rigen Wintermeisterschaft des Regional-turnverbandes Dorneck/Thierstein teil.Erfreulicherweise haben sich mit derMännerriege Meltingen und dem Turn-verein Kleinlützel 2 neue Mannschaftendem Faustballsport verschrieben. SechsTeams spielten in der «Königsklasse» umden begehrten Titel des Hallenmeisters.In der Kategorie B versuchten 9 Mann-schaften den B-Meister zu erspielen undsomit in die Kategorie A aufzusteigen.

Kategorie AAls Favoriten gingen Erschwil 1 und Dor-nach in die diesjährige Ausmarchung. In20 Spielen, resp. in 5 Abendrunden wur-de um jeden Ball und Punkt gefightet. Be-reits nach 2 Runden setzten sich die Fa-voriten von den 4 anderen Mannschaftenab. Mit 3 Punkten Vorsprung ging Er-schwil 1 in die dritte Spielrunde. Die sou-veränen Auftritte konnten aber bei Wei-tem nicht bestätigt werden. Die erste Nie-derlage setzte es gegen Dornach ab, da-nach zog man auch gegen Breitenbachden Kürzeren. Dornach spielte ihre Über-legenheit aus. Starke Ballabnahmen lies-sen die Gegner verzweifeln. Auch in en-geren Spielen konnten sie dank der gutenDefensivleistungen als Sieger vom Platz

gehen. Mit souveränen 35 Punkten konn-ten sie sich als Hallenmeister feiern las-sen. Erschwil 1 und 2 belegten die Ehren-plätze. Leider kamen die Faustballer ausNunningen gar nicht auf Touren. Alsletztjähriger Vizemeister mussten sie denAbstieg aus der Kategorie A in Kauf neh-men.

Kategorie BIn diesem Feld kämpften neun Mann-schaften um den einzigen Platz in derKategorie A. In 2 Gruppen wurden zu-erst die Finalteilnehmer ermittelt.Schnell mussten die «Neuen» aus Mel-tingen und Kleinlützel erkennen, dassFaustball in der Turnhalle sehr an-spruchsvoll sein kann und nicht mit demGrossfeld verglichen werden kann. Bei-de Teams zeigten gute Ansätze, musstensich aber den erfahrenen Teams geschla-gen geben. Der Aufsteiger wurde unterden besten 5 Teams ausgespielt. Die rou-tinierten Faustballer aus Breitenbachsetzten sich vom ersten Spiel an an dieSpitze und gaben diese nicht mehr ausder Hand. Mit nur einer Niederlage stei-gen sie verdient in die Kategorie A auf.Den Ehrenplatz belegte das Senioren-team von Erschwil.

Roland Borer

Dornach – eine Klasse für sichFAUSTBALL

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Winter mit Verspätung: Eiche mit Schaumkrone auf der Nenzlinger Weide. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

FOTO DER WOCHE

Ostermarkt für PeruERSCHWIL. WOS. Der Ostermarkt aufdem Hof Holbach findet dieses Jahrvom 16. bis 20. März statt. Geöffnet istjeweils ab 14.00 Uhr. Wie in der Ver-gangenheit fliesst der gesamte Erlös indas Projekt «Strassenkinder von Peru,Cusco».

Lärmsanierung an der A18AESCH. WOS. Am Donnerstag, 10.März 2016, starten die Bauarbeiten fürdie Lärmsanierung der A18 im BereichAnschluss Reinach-Süd bis BirsbrückeRütihard in Fahrtrichtung Delémont.Die Arbeiten können tagsüber ohneSpurabbau durchgeführt werden. Derneue Flüsterasphalt wird an einzelnenWochenenden im August und im Sep-tember 2016 sowie teilweise in derNacht bei Abbau einer Fahrspur proFahrtrichtung eingebaut, sodass derBerufsverkehr werktags immer in aus-reichender Kapazität fliessen kann.Um die Sicherheit aller Verkehrsteil-nehmer zu verbessern, wird die alteMittelleitschranke ersetzt. Gleichzeitigwird die Entwässerung instandgesetzt.Ausserdem sind Reparaturarbeiten aneinzelnen Stützmauern und andereKunstbauten nach rund 40-jährigemBestehen nötig.

Schulzimmer mietenNENZLINGEN. WOS. Die Klassenzim-mer im Primarschulhaus in Nenzlingenkönnen als Atelier, Büro, Hobbyraumoder Ähnliches gemietet werden, teiltder Gemeinderat in der Änzlinger Zy-tig mit. Der Grund: Die Schule Nenz-lingen wurde im Schuljahr 2015/16ausgelagert. Die Kindergartenkindersowie die Primarschüler der 1. und 2.Klasse besuchen den Unterricht inBlauen. Die 3. bis 6. Klasse wurde nachLaufen verlegt. Dieser externe Schul-bersuch ist auf drei Jahre befristet. DieSchulgebäude werden somit bis aufweiteres nicht mehr für schulischeZwecke genutzt. Das Kindergartenge-bäude konte bereits vermietet werden.

«Grosse und kleine Töne» der DrehorgelnSEEWEN. WOS. Der Verein der BaslerDrehorgel-Freunde wurde bereits 2004gegründet. Von den rund 30 Aktiv-Mit-gliedern wird am kommenden Sonntageine Gruppe ihre Instrumente und ihreschönsten Melodien vorstellen: von altbis modern mit sakralen und neuzeitli-chen Kompositionen. Die genauen Da-ten: 13. März, 11.15 Uhr, Museum fürMusikautomaten Seewen. Eintritt frei;Kollekte zur Deckung der Unkosten.

IN KÜRZE

Philippe Baumann (25), LucasBriccos (23) und Giuseppe Pug-lisi (29) haben seit der Band-gründung 2012 schon zahlrei-che Konzerte absolviert. Derbisherige Höhepunkt war einAuftritt im Vorprogramm vonBryan Adams.Jetzt ziert auch eine erste EP(Einstieg auf Platz 33 der Al-bum-Hitparade) die Visitenkar-te der Basler Band. «Face2Fa-ce» ist nebst zwei neuen Eigen-kompositionen mit den im letz-ten Jahr in den Singles-Chartsvertretenen Songs «You Can»und «I Know You’re There»(mit zusätzlicher Akustik-Versi-on) bestückt. Reichhaltig istdas Angebot der EP also nicht.Dennoch wird der gefälligkomponierte und produziertePop-Rock einige dazu bewe-gen, die weitere Entwicklungvon Neverage zu verfolgen.

Die Band feiert am 11. Märzanlässlich der Rock Night inMagden die Plattentaufe.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Neverage

Donnerstag, 10. März 2016 Nr. 10 28 KALEIDOSKOP

WOS. Im Februar waren im Kanton So-lothurn 4554 arbeitslose Frauen undMänner registriert, 78 weniger als nochim Januar. Die Arbeitslosenquote ver-harrte allerdings weiter bei 3,2 Prozent.Der Rückgang der Arbeitslosenzahlenfür Februar ist saisonal.

KurzarbeitFür den Monat Dezember rechnete dieArbeitslosenversicherung im KantonSolothurn 4928 Ausfallstunden in 12Betriebsabteilungen ab. Im Novemberwaren es 14 803 Ausfallstunden in 22Betriebsabteilungen. Betroffen warendavon 83 Arbeitnehmende, im Vormo-nat waren es 300 Personen. Im Februarmeldeten sich 23 Betriebe für Kurzarbeitan. Betroffen könnten 224 Arbeitneh-mende sein. Im Vormonat waren es 230Personen.

Arbeitslosenzahl sankim Februar leicht

KANTON SOLOTHURN

WOS. Die Kantone Basel-Landschaft,Basel-Stadt und Solothurn haben imHerbst 2015 eine Fahrgastbefragung zurKundenzufriedenheit im öffentlichenVerkehr (ÖV) durchgeführt. Auf 123 re-gionalen Bus-, Tram- und Bahnlinienwurden Fragebögen an die Fahrgästeabgegeben. Insgesamt gaben rund 4900Reisende Auskunft über ihre Erwartun-gen an den ÖV sowie ihre Beurteilungder Angebote und Dienstleistungen.

Hohe Zufriedenheit im BasellandDie Zufriedenheit mit dem ÖV im Kan-ton Basel-Landschaft ist nach wie vorhoch. Der Wert für die Gesamtzufrie-denheit liegt bei 77 von maximal 100Punkten. Die gute Gesamtbewertung istinsbesondere dem Personal der Trans-portunternehmen zu verdanken. DieFragen zum Fahr-, Verkaufs- und Kont-rollpersonal wurden mit Werten zwi-

schen 79 und 86 benotet. Auch Themenwie Informationsmöglichkeiten (Fahr-plan etc.), Sauberkeit der Fahrzeuge so-wie die Ticket-Automaten und der On-line-Ticketverkauf erzielten sehr guteWerte zwischen 77 und 79 Punkten.Deutlich besser als vor zwei Jahren wur-de die Netzqualität bewertet. Die Zu-friedenheit liegt bei 76 Punkten. Abge-nommen hat hingegen die Zufrieden-heit mit der Pünktlichkeit und dem Er-reichen von Anschlüssen beim Umstei-gen. Gemäss Umfrage sind die Preiseund Tickets für den Kunden das Wich-tigste. Hier hat die Zufriedenheit abge-nommen. Dies, obwohl die Tarife desTNW (insbesondere das U-Abo) im in-terkantonalen Vergleich weiterhin zuden günstigsten gehören. Der Wert fürden Fahrkomfort verharrt auf dem imVergleich mit den anderen Kriterien tie-fen Wert von 71 Punkten.

Fahrgäste mit öffentlichem Verkehr zufriedenKANTON BASELLAND

be yoga be balance

Hatha Restorative Yoga Montag, 19.45–20.45 UhrStart: 14. März 2016Ein sanfter, ruhiger Ausklang nach einem Arbeitstag. Im ersten Teil dieser Klas-se werden Asanas des Hatha Yoga ausgeführt; im zweiten Teil werden diese mitrestorativen, der Erholung und Regeneration dienenden Körperhaltungen kom-biniert. Diverse Hilfsmittel (Blöcke, Decken, Gurte etc.) unterstützen die Positio-nen. Durch das längere Halten und Verweilen in den Asanas wird das Bewusst-sein für den gegenwärtigen Moment geweckt. Für alle Levels empfohlen.

Anmeldung und Info bis 11. März 2016 unter:[email protected] www.balance-studio.ch, +41 61 781 40 26

AufwärmtrainingSa. 2. April 2016, 13.00 – 17.00 Uhr

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