24
Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 10, Jahrgang 108 Mittwoch, 13. März 2013 www.gesundheitstage-zug.ch Gesundheitstage Zug Die offizielle Zeitung der Gesundheitstage Zug 15. – 17. März 2013 … geht alle an Freitag: 14.00 – 20.00 Uhr Samstag / Sonntag: 10.00 – 16.00 Uhr Eintritt frei 1 5. – 1 7. März 201 3 Casino Zug • über 25 Aussteller • kostenlose Gesundheitstests • Vorträge zu Gesundheitsthemen • Informationen zum Thema «Pflege» • Tanznachmittag mit Carlo Brunner • Konzert und Parcours für Kinder • Theater zum Thema Stress

Zugerbieter-20130313.pdf

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Zugerbieter-20130313.pdf

Citation preview

Page 1: Zugerbieter-20130313.pdf

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 10, Jahrgang 108

Mittwoch, 13. März 2013

www.gesundheitstage-zug.ch

Gesundheitstage ZugDie offizielle Zeitung der Gesundheitstage Zug 1 5. – 1 7. März 201 3

… geht alle an

Freitag: 14.00 – 20.00 UhrSamstag / Sonntag: 10.00 – 16.00 Uhr

Eintritt frei

1 5. – 1 7. März 201 3 Casino Zug

• über 25 Aussteller• kostenlose Gesundheitstests• Vorträge zu Gesundheitsthemen• Informationen zum Thema «Pfl ege»• Tanznachmittag mit Carlo Brunner• Konzert und Parcours für Kinder• Theater zum Thema Stress

Page 2: Zugerbieter-20130313.pdf

<wm>10CFXKKw6AQAwFwBPR9PW3XSrJOoIgeAxBc39FgkOMm3UtJ_4sYzvGXmD0NnFkpJaKkBkKXah5FCu7MHSGcZeIwO-f6c27J9TEAFFE0nPdL0on8ztmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszCzMAYAKHYSWA8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKKw6AQAwFwBOxeW23PyrJOoIgeAxBc39FgkOMm3UtbfgsYzvGXgRKn2BhGdWhzZHF7s1TCwJjkMyInsLB8vsnqzubdksyiLoytee6X6kNNodmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszCztAAA4Z7b1g8AAAA=</wm>

Die Lungenliga in Ihrer NäheAtmen ist selbstverständlich. Bereits eine kleine Be-einträchtigung der Atmung macht uns bewusst, dass wir für unsere täglichen Aktivitäten auf eine gesunde Lunge angewiesen sind.Viele Menschen müssen um ihren Atem kämpfen. Atemwegs- und Lungenkrankheiten nehmen insgesamt zu. Die Lungenliga verbessert mit ihren Therapien und Dienstleistungen die Lebensqualität der Betroffenen. Zusätzlich bietet sie Kurse und Beratungen zur Ge-sundheitsförderung und Prävention an und setzt sich für eine gute Atemluft ein – drinnen und draussen.

Mehr Informationenwww.lungenliga-luzern-zug.ch www.rauchfreielehre.chGesundheitstage Zug, Stand Nr. 19

LUNGENLIGA LUZERN-ZUGTelefon 041 429 31 10

<wm>10CFXKoQ4CQQwE0C9iM9PudloqybnLict5DEHz_4oEh3ju7XuvgZ_Hdlzb2QRLN0SK1hNrCNXhNmjRcCwD_c6JmKmsv_9kkqmQpqT0KvPxeb2_ERvuPGYAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszA3NAIAwJcV_w8AAAA=</wm>

Krebsliga ZugAlpenstrasse 14, 6300 ZugTelefon 041 720 20 45E-Mail: [email protected]: www.krebsliga-zug.chPC-Konto 80-56342-6

Wir von der Krebsliga Zug informieren, beraten und begleiten krebsbetroffene Menschen und ihre Angehörigen seit über 50 Jahren.

Wir unterstützen Sie gerne durch:• Persönliche Hilfe• Sachhilfe• Finanzielle Hilfe/ Beiträge• Kurse und Selbsthilfegruppen• Prävention / Gesundheitsförderung• Information und Öffentlichkeitsarbeit

Fragen Sie uns. Wir geben gerne weitere Auskünfte und freuen uns auf Ihren Besuch bei uns am Stand!

<wm>10CFXKKw6AMBAFwBOx2f-jrCR1DYLgMQTN_RUJDjFuxqgg_qx9O_pewtIwcc5QKecgcKtAkJsVG4ey2CIuEqmw3z9TDXOmozVLONSDnut-AQb7zIZmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszA3MgQAuZUxTQ8AAAA=</wm>

Familienhilfe Kanton Zug

Wir bieten n Hilfe für Familien und Einzelpersonen, die überlastet und erschöpft sind oder sich in einer schwierigen Lebenslage befinden.n Hilfe und Entlastung bei Krankheit, Unfall oder nach einem Spitalaufenthalt.n Unterstützung von Familien während der Schwangerschaft und nach der Geburt.n Entlastung von Familien und Alleinerziehenden in Not und bei Engpässen.n Entlastung für Angehörige, die Familienmitglieder mit geistiger und körperlicher Behinderung betreuen.n Unterstützung von psychisch Erkrankten und deren Angehörigen.n Überbrückungshilfe bei Ausfall von Betreuungspersonen.

Familienhilfe Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug, [email protected] Telefon 041 710 08 42 • www.familienhilfe-zug.ch

pantone

cmyk

rgb

graustufe

Selbständig daheim und professionell betreut. Mitten im Leben. www.spitex.ch

<wm>10CFWMMQ4CMQwEX-RoN47tCy7RdScKdL2bEzX_ryB0SLPd7BxHWsNv9_1x7s8kOEPgW0RP7WhKSxpaV08ovIN6Y4yNqtP_fAGMBGo5gi9eDBkhFjV9FHUVar3h7X29Pm10m_2AAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszA3NwIARjBPqQ8AAAA=</wm>

Neudorf-Center 6330 ChamTel. 041 780 67 80Fax 041 780 67 85

Brillen und Contactlinsen

Page 3: Zugerbieter-20130313.pdf

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 10, Jahrgang 108

Mittwoch, 13. März 2013

Anzeige

Anzeige Anzeige

Gesundheitstage

Zug im Zeichen der PräventionBlutdruckmessen? Seh- oder Hörtest? Zungen- diagnose? Diese Tests gibt es im Casino Zug.

Florian Hofer

An zahlreichen Ständen werden am Wochenende gratis Gesundheitschecks angebo-ten. Wenn am Freitag, 15. März, die Gesundheitstage Zug ihre Tore im Casino Zug öffnen, steht die Kolinstadt nämlich wieder einmal im Zeichen von

Prävention, Genesung und Wellness. Bis am Sonntag, 17. März, verwandelt sich das Areal in eine Informations-plattform mit 20 Fachausstel-lern, zwei Sonderschauen und einem breiten Rahmenpro-gramm mit Podiumsdiskussio-nen und Fachvorträgen.

Umfangreiches Rahmenprogramm

Stefan Born, Präsident des Vereins Netzwerk Gesundheit Zug, hat mit seinem Team wie-der ein attraktives Programm

auf die Beine gestellt, das neben den älteren Zugern auch besonders die jungen Leute ansprechen soll. Dazu kommt ein reichhaltiges kuli-narisches Angebot, selbstver-ständlich auf Fitness getrimmt – im Casino-Restaurant und der «Zwäg und Gsund»-Bar.

Alles zu den Ausstellern und zum reichhaltigen Rahmen-programm rund um die Ge-sundheitstage Zug finden Sie in der Spezialausgabe unserer Zeitung auf insgesamt 12 Sei-ten.

Willkommen an den Gesundheitstagen Zug: Rund 20 ausstellende Unterneh-men sind im Casino vor Ort. Im Bild Tanja Suppiger (links) und Petra Weibel von der Lungenliga Zug. Foto Daniel Frischherz

Stefan Born, Mediator,Präsident Verein Netzwerk Gesundheit Zug

Willkommen!

Plattform für Gesundheit

Gesundheit bedeutet nicht nur das Fehlen von Krank-

heit. Gesundheit ist das Wohlbefinden in körper-licher, geistiger und sozialer Hinsicht. Die Zuger Gesundheitstage bieten Ihnen rund um all diese Themen vielfältige Informationen und Events an. Und dies alles kostenlos. Besuchen Sie uns! Der organisierende Verein, Netzwerk Ge-sundheit Zug, wurde im vergangenen Jahr gegründet. Sein Ziel ist die Vernetzung aller Zuger Partner, die in den Bereichen Prävention und Gesundheit tätig sind. Dazu plant das Netzwerk eine gemein-same Plattform im Internet aufzubauen, um der Zuger Bevölkerung einen raschen und zielführenden Zugang zu den gewünschten Infor-mationen zu ermögli-chen. Weitere Infos zum Verein finden Sie auf: www.gesundheitstage-zug.ch Im Namen des Vorstan-des sowie aller Aussteller heisse ich Sie an den Gesundheitstagen Zug herzlich willkommen.

Linard Bardill tritt im Casino aufDie Kinderaugen zum Leuchten bringen wollen Linard Bardill (Foto) und Bruno Brandenberger am Sonntag, 17. März, im Casino Zug. Das einstündige Konzert beginnt um 10.30 Uhr. fh

Seite 5

Foto Daniel Frischherz

Theater

Stress beim ersten MalSchlechte Noten, coole Kleider, das erste Mal. Was Jugendliche stresst, kommt jetzt auf die Bühne.

In einem Theaterstück wird der Frage nachgegangen, wie junge Leute dem Clinch zwi-

schen hohen Selbstansprü-chen und steigenden Leis-tungserwartungen begegnen.

Das Stück «stresssfak-tor_15» thematisiert den Be-reich, wo der Spass aufhört und der Ärger beginnt. Pre-miere ist am Freitag, 15. März, um 19.30 Uhr im Casino in Zug. fh Seite 12

Bewegung

Wo das Wasser im Mittelpunkt stehtBei gutem Wetter kommen die kleinsten Besucher auf ihre Kosten. Mit einem Bewegungsparcours.

Ab 10 Uhr verwandelt sich das Aussengelände in einen «fit-4-future»-Bewegungspar-cours. Spiel-, Sport-, und Ver-

gnügung für Jung und Alt steht bei der Badi unterhalb des Ca-sinos auf dem Programm (nur bei guter Witterung). Bei den Bewegungszonen erwartet die Besucher alles rund ums Le-benselixier Wasser und spiele-rische Wissensfragen zum Thema Gesundheit für Kinder und Eltern. fh Seite 5

Interview

Neun Punkte für die Gesundheit

Mit einem Neun-Punkte-Programm will Gesundheits-direktor Urs Hürlimann (FDP) in den kommenden Jahren den Spagat zwischen staatlichen Eingriffen und Eigenverant-wortung meistern. fh Seite 11

<wm>10CFXMvQrDMAwE4CeSOf1YsqqxZAsZQnYvpXPff6rTrcPBcXzcvldv-OW5Hdd2FoMzCB4SUWLZzLISLTCimDEELA827RbD8ecJ6IvkvA0xE8ZkI13dp6hPlvthbarw9nm9v3QSHj6AAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzcyNwcAdBaNhw8AAAA=</wm>GARAGE BAAR ZG

Langgasse 6 Tel. 041 761 23 44Fax 041 761 23 43

<wm>10CFXMqw4CQRBE0S_qSVXT2w9GknUbBMG3IWj-X7GDQ5Q7dY9jbgO_3fb7c39MghUCD02dajXMahZGIGOSSAX1Src0P9GfF2A7SfUyQgqy6WIhys6LNXUVer3h4_N6fwEI3g-5gAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzeyMAIANP5_cA8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKIQ7DQAwEX-TTrh2fnRpWYVFAVH6kCs7_UU9hBUNmZt_LGx7e2_HZziK4hqCHWZS7tvBems2W7gXVVNBeBGbPwN8vgHOmMR8VUrgMpJgLfayWg0o-zjq83d_rB0ciCP2AAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzc2NgcAR7kj4g8AAAA=</wm> Ihr Versicherungsbroker, 6314 Unterägeriwww.ghpag.ch

AMAG RETAIL ZugAlte Steinhauserstrasse 1 - 15 Cham041 748 57 57www.zug.amag.ch

Das Kompetenzzentrumfür Ihre Mobilität

<wm>10CFWMMQoDMQwEXySzK0UWjsrgzlxxpFcTrr7_V8HpMrDd7KyV3vDbax7veSbBEYIewx9JjeY-Us2bRk8YqaA9uVEL_fMFcBKo7QhMyCKFEI0ajKLtQu0zrN2f6wsHeDVZgAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0NQEArcrnIA8AAAA=</wm>

AKTIONSANGEBOT

Birkenstrasse 43bTel. 041 799 00 51

ARP Shop Rotkreuz.IT und Zubehör auf über 440 m2.

Montag bis Freitag 9.00 – 18.30 UhrSamstag 9.00 – 16.00 Uhr

GRATIS Parkplätze P

statt 1710.00

nur1190.00

• XGA 1024 x 768, 4200 ANSI-Lumen• LAN- / USB- Display, 1.6x Zoom, Lens-Shift• Inkl. gratis Wireless USB Dongle

GÜLTIG BIS 24. 3. 2013

MX764 DATEN-/ VIDEOPROJEKTOR.FÜR IHR SITZUNGSZIMMER.

&&&+,)11,+*#

0$($'*#2$$,*#(#-%./"!,

Page 4: Zugerbieter-20130313.pdf

4 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 GesuNdheitstaGe ZuG

Anzeige

Rahmenprogramm

Was an den Gesundheitstagen los istDie Gesundheitstage Zug warten auch heuer wieder mit einem umfangreichen Programm auf.

Da ist zum einen die Fach-ausstellung mit vielen kosten-losen Gesundheitstests, eine Sonderausstellung des Ge-sundheitsamtes Zug, eine Son-derausstellung zum Thema Bewegung & Sport. Darüber hinaus gibt es tägliche interes-sante Vorträge zu Gesund-heitsthemen.

Das Rahmenprogramm der Gesundheitstage

# Freitag: «stressfaktor_15» – ein Theaterstück für Jugendli-che und Erwachsene zum The-ma Stress mit der Gubcompany. Um 14 Uhr für Schülerinnen und Schüler des Kantons Zug – geschlossene Vorstellung. Um 19.30 Uhr für die Zuger Bevölkerung. Anschliessend Podiumsdiskussion mit Fach-personen (19 Uhr Türöffnung. Eintritt 15 Franken)

# Samstag: Ab 10 Uhr: «fit-4-future» Bewegungs-Parcours. Spiel-, Sport-, und Vergnü-gungsplatz für Jung und Alt (Bei der Badi, unterhalb des Ca-sinos. Nur bei guter Witterung)

14 Uhr: Infostand der Zuger

Gemeinden zum Thema Lang-zeitpflege

15 Uhr: Referat von Berty Zeiter, Gemeinderätin Baar: Vorschlag der Zuger Gemein-den bezüglich spezialisierter Langzeitpflege ab 2014

16 Uhr: Film «Der Pflege-notstand – wer kümmert sich um die Alten?» Anschliessend Podiumsdiskussion mit Vertre-

tern aus Politik und Wirtschaft

# Sonntag: 10.30 Uhr: Kinderkonzert mit Linard Bar-dill & Bruno Brandenberger Ab 11.30 Uhr: «fit-4-future» Bewegungs-Parcours. Spiel-, Sport-, und Vergnügungsplatz für Jung und Alt (Bei der Badi, unterhalb des Casinos. Nur bei guter Witterung)

13.30 Uhr: Tanznachmittag mit Carlo Brunner

Vorträge und Workshops

Im Konferenzzimmer im 1. Stock finden eine Reihe von Vorträgen sowie Wokshops statt. Hier das Programm im Detail:

# Freitag: 16 Uhr: Vortrag

«Selbstbestimmung meiner Fitness – jetzt» von Bea Arnold, Bewegungspädagogin BGB, Personal Trainer

17 Uhr: Vortrag «Palliative Care – Würde, Autonomie und Lebensqualität am Lebensen-de» von Dr. Markus Minder, Leitender Arzt Palliativmedi-zin und Geriatrie Spital Affol-tern

# Samstag: 11 Uhr: Vortrag «Einführung in die TCM» von Li Jieru, Sinoswiss

12 Uhr: Vortrag «Sportver-letzungen mit TCM behan-deln» von Lisa Yuan, TCM swiss

13 Uhr: Workshop «Tai Chi und Chi Kung – Einblick in die Welt von SKEMA, Tai Chi und Chi Kung von Ruedi Bickel, Schulleiter SKEMA Zug

14 Uhr: Vortrag: «Selbstbe-stimmung meiner Fitness – jetzt» von Bea Arnold, Bewegungspädagogin BGB, Personal Trainer

15 Uhr: Vortrag «Ein ganz-heitliches Behandlungskon-zept – Osteopathie, Coaching und Ernährungsberatung» von Peter Twigt, Osteopath Master of Science, Désirée Berhane-Gygax, Psychologin lic. phil., und Marcel Arnold, Ernäh-rungsberatung Sonntag: 12 Uhr: Workshop «Kinder Kung Fu – Disziplin, Koordination, Körperbeherr-

schung» (für Kinder von 6 bis 11 Jahren) von Ruedi Bickel, Schulleiter SKEMA Zug

13 Uhr: Round Table- Podiumsgespräch «Palliative Care, eine umfassende Umsor-gung des Menschen und seiner Angehörigen bis zum Ende des Lebens. Die Podiumsteilneh-mer sprechen über die Tätig-keit der Vereinigung Palliativ Zug, über die Ziele, die verfolgt werden, und über die Zusam-menarbeit mit allen Mitwir-kenden im Gesundheitswesen des Kantons Zug, die Leistun-gen im Bereich der Palliative Care erbringen. Teilnehmer: Annemarie Baggen stos, lang-jährige Leiterin Pflege des Pflegezentrums Baar und Ge-schäftsführerin der Alzheimer-Vereinigung, Peter Frigo, Präsi-dent Palliativ Zug, und weitere Mitglieder des Vorstandes von Palliativ Zug. pd

Die Gesundheitstage Zug bieten auch heuer wieder ein reichhaltiges Rahmenprogramm. Foto daniel Frischherz

«Es lohnt sich, jeden Tag etwas bewusst für seine Gesundheit zu tun!»Monika BarmetKantonsrätin

<wm>10CFWMoQ7DMAwFv8jR2YnjZIFTWVVQlYdMw_t_tHRs4JF7p9v34YnfnttxbedQtIdQW406mlmixKj0VEofmIWh-aF4Ixv8-QKuCvN2BBOLqYivn0mUqfkuLOaxip_X-wtlSApmgAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszAzNwMAaJ7grw8AAAA=</wm> Im Wesentlichen werden vier Hauptformenunterschieden:

– Der Diabetes mellitus Typ 1 – auch Ju-gend-Diabetes genannt – entsteht durcheine vom eigenen Abwehrsystem verur-sachte Zerstörung der Insulin produzie-renden Zellen (Beta-Zellen) in der Bauch-speicheldrüse.

– Bei der Entstehung des Diabetes mellitusTyp 2 – vielfach Alters-Diabetes genannt– spielen nebst einer genetischen Veranla-gung Umwelteinflüsse eine wichtige Rolle.So weiss man, dass Menschen mit zu we-nig körperlicher Bewegung und ungünsti-ger Ernährung häufiger an Übergewichtleiden und damit ein entsprechend erhöh-tes Risiko für einen Typ 2 Diabetes besteht.Solche Personen produzieren häufig nochwährend längerer Zeit eigenes Insulin. DieWirkung des Insulins an den Zielzellen inMuskeln, Fettgewebe und Leber ist jedocheingeschränkt. Dieses Phänomen wird In-sulinresistenz genannt.

– In der dritten Hauptgruppe werden ver-schiedene Erkrankungen und Faktoren zu-sammengefasst, die einen Diabetes melli-tus verursachen können. Beispielsweise

kann Diabetes mellitus durch gewisse Me-dikamente wie etwa Kortison verursachtwerden. Auch genetisch bedingte Diabe-tesformen oder durch Infektionen verur-sachter Diabetes gehören in diese Gruppe.

– Der sogenannte Gestations-Diabetes oderSchwangerschaftsdiabetes bildet dievierte Hauptform. Diese Diagnose wird ge-stellt, wenn erhöhte Blutzuckerwerte erst-mals in der Schwangerschaft festgestelltwerden. Um einen vor der Schwanger-schaft unerkannten Diabetes ausschlies-sen zu können, sollte bei diesen Frauennach der Geburt eine Reevaluation erfol-gen. Die Diagnose eines Schwanger-schaftsdiabetes wird zunehmend häufigergestellt, was einerseits durch die strenge-ren Diagnosekriterien, anderseits aberauch durch das steigende Alter der Fraubei einer Schwangerschaft und durch dieaufgrund der Migration entstandene Zu-nahme von Risikopopulationen erklärtwerden kann. Ein sofortige gute Blutzu-ckereinstellung ist in diesen Fällen sehrwichtig, um das Risiko für kindliches Über-gewicht im Mutterleib, die Produktion vonzu viel Fruchtwasser bei der Frau und an-dere typische Probleme zu verhindern.

Die weltweit alarmierende Zunahme von Dia-betes-Erkrankungen kann man auch in unsererRegion beobachten. Allerdings ist die Zunahme,wie sie weltweit erwartet wird, in unseren mit-teleuropäischen Regionen nicht ganz so dra-matisch. Weltweit litten im Jahr 2000 rund 170Millionen Menschen an einem Diabetes melli-tus. Das waren knapp drei Prozent der dama-ligen Bevölkerung von sechs Milliarden Men-schen. Bis ins Jahr2030 erwartet maneine Zunahme derBetroffenen auf ca.550 Millionen.In der Schweiz lebenschätzungsweise35000 Personen miteinem Diabetes mel-litus Typ 1 und ca.300'000 bis 350'000Menschen mit einemTy p -2-D iab e te s .Man vermutet je-doch eine Dunkel-ziffer von weiteren100'000 Menschenin der Schweiz, diean einem Diabetes mellitus Typ 2 leiden, ohnedavon zu wissen.Entsprechend ist auf typische Symptome, dieauf einen erhöhten Blutzuckerwert hinweisenkönnten, zu achten. Bei häufigem Wasserlas-sen und entsprechend vermehrtem Durst, all-gemeiner Müdigkeit und allenfalls unklaremGewichtsverlust sollte an einen Diabetes melli-tus gedacht und eine entsprechende Abklärungbeim Hausarzt durchgeführt werden.

Behandlung auf den drei Pfeilern Lifestyle,Tabletten und InsulinspritzenZiel jeder Diabetes-Behandlung ist das Vermei-den der Spätkomplikationen an Augen, Nieren,Nerven und grossen Blutgefässen in Herz, Ge-hirn und an den Beinen unter Berücksichtigungeiner guten – gesunden – Lebensqualität. Beiallen Formen des Diabetes ist eine umfassen-de Schulung und Instruktion bezüglich Erkran-kung, Ernährung und Blutzuckerselbstkontrolleein wichtiger Grundpfeiler.

Beim Diabetes mellitus Typ 2 geht es neben derVeränderung des Lebensstils mit gesunder Er-nährung und einer verstärkten körperlichenAktivität primär häufig um den Einsatz von

Tabletten. Werden je-doch bereits zumZeitpunkt der Diag-nose sehr hohe Blut-zuckerwerte gemes-sen, ist eine meistvorübergehende In-sulintherapie sinn-voll. Damit könnendie erschöpften In-sulin produzierendenZellen in der Bauch-speicheldrüse entlas-tet werden. Bei bereitslängerer Erkrankungs-dauer ist jedoch auchbeim Typ-2-Diabetesder Einsatz von Insu-

lin im Verlauf meist nicht zu vermeiden. Dieskann unter Umständen in Kombination mit Tab-letten geschehen.

Beim Diabetes mellitus Typ 1 dagegen ist eine In-sulintherapie bereits bei Diagnosestellung nötig.Die Insulintherapie erfolgt durch mehrmals täg-liche Injektionen ins Subkutangewebe – meist inOberschenkel und Bauch. Andere Applikations-wege für das Insulin gibt es zurzeit noch nicht.

Erste Versuche mit inhalierbarem Insulin wurdenvor wenigen Jahren wegen zu vielen Nebenwir-kungen abgebrochen. Als Alternative zu den re-gelmässigen Injektionen von Insulin werden ins-besondere bei Jugendlichen mit Typ-1-Diabetesgelegentlich Insulinpumpen eingesetzt.

Der Schwangerschafts-Diabetes wird, wenn im-mer möglich, mittels Ernährungsumstellung undentsprechend gesunder Diät behandelt. Werdendie Blutzuckerzielwerte dadurch nicht erreicht,muss die schwangere Frau jedoch ebenfalls In-sulin spritzen. Im Moment gibt es noch keineMöglichkeit, den Schwangerschafts-Diabetesmit den für den Typ-2-Diabetes benutzten Ta-bletten zu behandeln.

Gratis Risikotest am Stand der DGZAm Freitag, 15. März, von 14 bis 20 Uhr undam Samstag, 16. März, von 10 bis 16 Uhr,haben Sie im Theater Casino Zug im grossenCasinosaal die Gelegenheit, Ihr persönlichesDiabetes-Risiko abschätzen zu lassen. Lassen Siesich über Diabetes und vorbeugende Massnah-men informieren und gratis Ihren Blutzuckerund falls gewünscht, den Blutdruck messensowie Ihren Body-Mass-Index bestimmen.

An den Zuger Gesundheitstagen imTheater Casino Zug informiert die Dia-betes-Gesellschaft des Kantons Zug(DGZ) am Freitag und Samstag rundums Thema Diabetes und misst kosten-los den Blutzucker.

Lassen Sie kostenlos Ihren Blutzucker messen

Diabetes-Gesellschaftdes Kantons Zug

Sekretariat:Artherstrasse 276300 ZugT 041 727 50 [email protected]

Beratungen/Materialverkauf:Zuger KantonsspitalLandhausstrasse 116340 BaarT 041 399 41 42

www.dgz.ch

Zuckerkrankheit weltweit im Vormarsch

«Unter einem Diabetes mellitus, in derUmgangssprache Zuckerkrankheit ge-nannt, versteht man eine chronischeErhöhung des Blutzuckers. Diese kannverschiedene Ursachen haben unddementsprechend unterschiedlich istauch die Behandlung.»

Dr.med. Beat Schwegler, Facharzt für InnereMedizin und Endokrinologie/Diabetologie FMH,Fähigkeitsausweis für Sportmedizin SGSM,leitender Arzt Medizinische Klinik, Zuger Kan-tonsspital und Vorstandsmitglied der Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug

Die verschiedenen Diabetes-Formen im Überblick

Page 5: Zugerbieter-20130313.pdf

5Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 GesuNdheitstaGe ZuG

«stressfaktor_15» heisst das Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene. Es thematisiert den täglichen Stress, dem viele von uns ausgesetzt sind. Linard Bardill wird zusammen mit Bruno Brandenberger am Sonntagvormittag im Casino in Zug auftreten. pd

Programm des Gesundheitsamtes

Von Mythen und plätscherndem WasserDas Gesundheitsamt räumt mit Gesundheits-mythen auf und behandelt das Thema «Trinkwasser im Kanton Zug».

Martin Lang

Die Sonderausstellung des Gesundheitsamts des Kantons Zug bietet an den Zuger Ge-sundheitstagen eine Reihe von unterschiedlichen Attraktio-nen für Gross und Klein.

Während für die Kinder zahlreiche Bewegungsangebo-te zur Auswahl stehen, können sich die Erwachsenen zu ver-schiedenen Gesundheitsthe-

men informieren und zudem auch. Gesundheitstest ma-chen.

Behauptungen und Unwahrheiten

«Joggen ist schlecht für die Gelenke», «Kiffen macht faul»; «Nur labile Menschen werden depressiv»: Mit diesen und weiteren Behauptungen sowie Unwahrheiten werden wir im-mer wieder konfrontiert. Was ist wahr daran? Lernen Sie mehr dazu und finden Sie her-aus, was Mythos und was wahr ist. Anschliessend dürfen Sie Ihr Glück am Glücksrad versu-chen. Das Zuger Trinkwasser ist ein exzellenter, nachhalti-

ger Durstlöscher. Das Gesund-heitsamt informiert zusammen mit den Wasserversorgern im Kanton Zug und dem Amt für Verbraucherschutz über das Trinkwasser im Kanton Zug. Geniessen Sie beim Besuch ei-nen feinen Becher Hahnen-burger – im Mehrwegbecher zum Mitnehmen.

Bewegungsparcours mit «fit-4-future»

Auch dieses Jahr veranstal-tet das Gesundheitsamt am Samstag und Sonntag den be-liebten Bewegungs- und Infor-mationsparcours für Kinder. Zusammen mit der Cleven-Stiftung und deren Projekt

«fit-4-future» können die Kin-der spielerisch ihre Geschick-lichkeit erfahren und ihr Wis-sen über gesundheitsrelevante Themen erweitern. Die Teil-nahmekarten dazu erhalten Sie entweder am Stand des Gesundheitsamts oder bei den Bewegungszonen von fit-4-fu-ture. Jedes Kind, das alle Pos-ten erfolgreich absolviert hat, darf am Glücksrad drehen und kann so ein sportliches Give-away gewinnen.

Bei guter Witterung lädt die Cleven-Stiftung in der Badi Seeliken zudem alle Kinder zu einem Fun- und Bewegungs-parcours ein. Dieser Parcours

ist am Samstag ab 10. Uhr und am Sonntag ab 11.30 Uhr ge-öffnet. Die Family-Days haben es gezeigt: Ihre Kinder werden den Plausch haben. Siehe unten links.

«stressfaktor_15» – für Jugendliche und Erwachsene

Stress ist ein Thema, das vie-le von uns betrifft, ob jung oder alt. Die GubCompany, welche seit 1989 Theaterstü-cke für Jugendliche und Er-wachsene konzipiert und pro-duziert, führt ihr neuestes Stück an den Zuger Gesund-heitstagen auf. Die Vorstellung vom Freitag, 15. März, um 19.30 Uhr ist öffentlich. Er-

fahren Sie mehr dazu auf Seite 12.

Gratis-Kinderkonzert mit Linard Bardill

Der Höhepunkt des Wo-chenendes ist zweifelsohne das Konzert des Lieder-machers Linard Bardill. Er wird zusammen mit Bruno Brandenberger am Sonntag-vormittag, 17. März, ab 10.30 Uhr während rund einer Stun-de die Kinderaugen zum Leuchten bringen.

Das Konzert ist gratis, es können allerdings keine Re-servationen vorgenommen werden. Türöffnung ist bereits um 10 Uhr.

«Fit-4-future»

im Zeichen der GesundheitWie ein gesunder Alltag konkret aussehen kann, zeigt das Gesundheitsamt und lädt, in Kooperation mit «fit-4-future», der grössten Gesundheits-förderungsinitiative für Kinder in der Schweiz, zum Mitmachen ein. Klar wird dabei: Gesunder Lebens-stil macht Spass.

Seit Jahren füllt das Thema Übergewicht Zeitungen und TV-Sendungen. In der Schweiz bringt bereits jedes fünfte Kind zu viele Kilos auf die Waage.

Gravierende Folgen des Übergewichts

Die Folgen sind gravierend, nicht nur für das psychische Wohlbefinden: Aufgrund von Bewegungsmangel, gekoppelt mit unausgewogener Ernäh-rung, sind bei jedem dritten Kind die Koordinationsschwä-chen bereits so ausgeprägt, dass in der Konsequenz die Anzahl der hospitalisierten Kinderunfälle infolge von

Stürzen unterdessen um 50 Prozent gestiegen ist.

Zahl der Herz-Kreislauf- Probleme nimmt zu

Oder: Jedes vierte Kind lei-det unter Herz-Kreislauf-Pro-blemen, und immer häufiger haben bereits Kinder Alters-diabetes.

Auswirkungen auch bis ins Alter

Ganz zu schweigen von den Auswirkungen einer bewe-gungsarmen Kindheit aufs Al-ter: Die Knochendichte nimmt früher ab, sodass Osteoporose nicht mehr nur bei über 50-Jährigen ein Thema wird. Nicht zuletzt wiegen die Fol-gen von Bewegungsmangel und Übergewicht auch auf der finanziellen Seite schwer: Sie kosten das Schweizer Gesund-heitswesen jährlich knapp 6 Milliarden Franken.

540 Primarschulen nehmen schon daran teil

Mit ihrem nationalen Prä-ventionsprojekt «fit-4-future» leistet die Cleven-Stiftung mit Sitz in Baar seit Jahren einen bedeutenden Beitrag in der Gesundheitsförderung von

Kindern. Über 540 Primar-schulen mit rund 120 000 Kin-dern, deren Eltern und Lehr-personen profitieren kostenlos vom beliebten Programm, das wissenschaftlich begleitet und evaluiert wird.

Alles rund ums Lebenselixier Wasser

«fit-4-future» wird auch an den diesjährigen Gesund-heitstagen Zug präsent sein. Bei trockenem Wetter lädt am Wochenende des 16. und 17. März im Seebad Seeliken der «fit-4-future»-Bewegungspark Klein und Gross zum Mitma-chen ein.

Er soll Kindern und Erwach-senen gleichermassen Ideen vermitteln, sie zu mehr Bewe-gung motivieren und spiele-risch aufzeigen, wie wichtig Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist.

Bei den Bewegungszonen von fit-4-future erwarten die Besucher alles rund ums Le-benselixier Wasser und spiele-rische Wissensfragen zum Thema Gesundheit für Kinder und Eltern.

Weitere informationen: www.fit-4-future.ch; www.cleven-stiftung.com

Pro-Senectute-Netzwerk

Bewegen und Begegnen bis 100Von der demografischen Entwicklung gefordert, von der Gesellschaft gewünscht und von älte-ren Menschen geschätzt: selbstständiges Wohnen im Alter. Nicht irgendwie – sondern gut.

Maya von Dach

Diese Herausforderung an-zunehmen benötigt einerseits gute Rahmenbedingungen und Angebote, andererseits die bewusste Vorsorge jeder Ein-zelperson. Alle von uns sichern sich frühzeitig finanziell ab, doch das reicht bei Weitem nicht. «Wer nicht rastet, rostet weniger» ist vollkommen rich-tig. Bewegung, auch oder gera-de wenn sie nicht ganz leicht-fällt, bildet die Basis zur langen Eigenständigkeit.

Nicht Leistungssport, son-dern der Einbau von Bewe-gung im Alltag oder gezieltes, angemessenes Training sind gemeint. Besonderes Augen-merk gilt aber auch den Bezie-hungen, die initiativ gepflegt werden müssen, um der Ver-einsamung entgegenzuwirken.

Mit einem guten Umfeld hält man ein Zipfelchen des Glücks in der Hand. Das Netzwerk «Bewegen und Begegnen bis 100» möchte das Bewusstsein für dieses gemeinsame gesell-schaftliche Interesse sowohl bei den Akteuren wie auch in der Zuger Bevölkerung stär-ken und gemeinsame Interes-sen nutzen. Partner aus den unterschiedlichsten Gebieten – vom Verein, der in Freiwilli-genarbeit sportliche oder ge-sellige Anlässe organisiert, über politische Behörden bis hin zu Betreuungsanbieten-den und Firmen gibt es vieler-lei Engagierte, die etwas zur Lebensqualität auch in der zweiten Lebenshälfte beitra-gen.

«Bewegen und Begegnen bis 100» vernetzt sie. Angebote werden erfasst, sichtbar ge-macht und koordiniert. Aus-serdem soll das Potenzial an

Wissen und Erfahrung akti-viert und in Vereinen, Organi-sationen und Projekten einge-bunden werden.

Wir freuen uns, Ihnen, liebe Zugerinnen und Zuger, an den Gesundheitstagen zu begeg-nen und mit Ihnen über Ihre ganz persönlichen Ideen und Gedanken, Vorhaben und Er-fahrungen im Bereich von Be-wegung und Begegnung zu diskutieren.

Folgende Partner organisieren und engagieren sich im neuen, von der Gesundheitsförderung schweiz initiierten, unter der trägerschaft von Pro senectute Kanton Zug und dem Patronat von Gesundheitsdirektor urs hürlimann stehenden Netzwerk «Bewegen und Begegnen bis 100»: amt für Wohnungs-wesen Kanton Zug – ausgleichskasse Kanton Zug – Gesundheitsamt Kanton Zug – Fachstellen alter der Gemeinde Baar und der stadt Zug – Gemeinden des Kantons Zug – spitex Zug – Rheu-maliga Zug – Pro senectute Zug – Ver-ein Zuger Wanderwege – Kantonaler seniorenverband Zug – Kneipp Verein Zug – stiftung Phönix Zug – Benevol Zug – Krebsliga Zug – Nachbarschafts-hilfe Ägerital – tanznachmittage Zug – Wegbegleitung Zug – KLuG Kranken-versicherung – Novartis – Zugerland Verkehrsbetriebe – Fachstelle Migration Kanton Zug – Medienpartner: Neue ZZ.

Page 6: Zugerbieter-20130313.pdf

6 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 GesuNdheitstaGe ZuG

Fachstelle Migration Zug

ein wichtiges angebot für die fremdsprachige Zuger BevölkerungDie Fachstelle Migration Zug (FMZ) begleitet dieses Jahr die fremdsprachige Zuger Bevölkerung in deren Muttersprache durch die Gesundheitstage Zug. Die vom Gesundheits-amt Zug unterstützten Führungen finden an drei Tagen in acht Sprachen statt.

Eylem Demirci

Die Migrationserfahrung hat eine direkte, oft belastende Einwirkung auf die Gesund-heit der Migrationsbevölke-rung. Das Bekannte, Vertraute wird zurückgelassen und gegen eine fremde Sprache, ein unbekanntes soziales Um-feld und ein neues Verwal-tungs- und Gesundheitssys-tem ausgetauscht.

Diese Erfahrung kann belastend sein

Diese Erfahrung ist für viele Zugewanderte anfänglich oft sehr belastend und kann de-ren Gesundheit negativ beein-flussen. Zudem arbeiten Mig-rantinnen und Migranten häufig an Arbeitsplätzen mit höherem gesundheitlichem Risiko.

Sie sind auch vermehrt von konjunkturbedingter Arbeits-losigkeit betroffen, was eine zusätzliche psychische Belas-tung darstellt.

Gemäss diversen kantona-len und nationalen Gesund-heitsstudien ist der Zugang zum Gesundheitssystem für

die Migrationsbevölkerung nach wie vor erschwert: Sprachliche und kulturelle Faktoren sind hierbei bei der Erlangung von richtigen und wichtigen Informationen zu Gesundheitsthemen ein gros-ses Hindernis.

Ziele der Veranstaltung

Um eine möglichst grosse Chancengleichheit zwischen

der Schweizerischen- und der Migrationsbevölkerung zu schaffen ist es sehr wichtig, dass die Migrantinnen und Mi-granten nachhaltig über ge-sundheitsrelevante Themen in ihrer Muttersprache infor-miert werden.

Die Gesundheitstage Zug sind eine gute Möglichkeit für die Migrationsbevölkerung, Gesundheitsinformationen aus erster Hand zu erhalten,

mit den Fachinstitutionen in Kontakt zu kommen, be-stehende kantonale Behand-lungsangebote kennen zu ler-nen und Gesundheitstests zu machen.

Allgemeine Ziele der FMZ

Im Auftrag des Kantons Zug und der Zuger Gemeinden ist die FMZ Ansprechpartnerin für Migrantinnen und Migran-

ten, Migrationsorganisationen, Schweizerinnen und Schwei-zer, Behörden und Fachstellen. Ihr Kernziel ist es, der Migra-tionsbevölkerung eine Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten. Es wird angestrebt, dass diese Bevölkerungsgruppe mög-lichst schnell selbstständig den Weg zu den entsprechen-den Institutionen finden kann.

Das Thema Gesundheit ist seit 2012 ein Schwerpunkt der

FMZ. Mit der Unterstützung des Gesundheitsamts des Kantons Zug und in Zusam-menarbeit mit Zuger Auslän-dervereinen und -organisatio-nen hat die FMZ letztes Jahr in vielen Gesundheitsveranstal-tungen insgesamt 374 fremd-sprachige Zuger Migrantinnen und Migranten erreichen kön-nen.

die autorin ist sozialberaterin bei der Fachstelle Migration in Zug

Das Programm

# Serbokroatisch: Freitag, 15. März, von 14 bis 17 Uhr

# Albanisch: Freitag, 15. März von 15 bis 17.30 Uhr

# Englisch: Samstag, 16. März, von 13 bis 16 Uhr

# Portugiesisch: Sonn-tag, 17. März, von 10 bis 12.30 Uhr

# Tamilisch: Sonntag, 17. März, von 11 bis 14 Uhr

# Türkisch: Sonntag, 17. März von 12 bis 15 Uhr

# Italienisch: Sonntag, 17. März von 12.30 bis 13.30 Uhr

# Spanisch: Sonntag, 17. März von 13.30 bis 16 Uhr

# Ort: Der Treffpunkt ist jeweils beim Eingang vor dem Theater Casino Zug.

# Eintritt : Gratis und ohne Anmeldung

# Weitere Infos: [email protected] oder 041 728 22 76

Das Team der Fachstelle Migration Zug. pd

Restaurant Casino

hausgemachte Leckereien Eine gesunde Ernährung ist wichtig: Darauf achtet auch das Restaurant Theater Casino Zug.

Wer während den Gesund-heitstagen besonders auf ge-sunde Ernährung achtet und nach neuen Gerichten für zu Hause sucht oder sich einfach gesund verwöhnen lassen will, wird im Restaurant Casino

Zug bestimmt fündig. So fehlt es der Speisekarte des Restau-rants weder an Auswahl noch an Kreativität. Angefangen bei den Vorspeisen, wo Rauch-lachs oder marinierte Randen-streifen den Magen anstim-men. Folgt man dem Menüplan weiter, stösst man auf eine breite Auswahl von Fisch- und Fleischgerichten, und auch Ve-getarier müssen nicht mit lee-ren Mägen nach Hause gehen, da neben fleischlosen Gerich-

ten auch dieses Jahr ein Risot-tostand organisiert ist.

Alles lokal: Schweizer Fleisch und Fisch aus dem Zugersee

Bei der Zusammenstellung der Mahlzeiten verlässt sich der Betrieb auf lokale Verteiler So wird ausschliesslich Schweizer Fleisch serviert und der Fisch kommt, wann immer möglich, frisch aus dem Zu-gersee oder wird vom Sattel ins Tal geliefert. Die Türen des

Restaurants stehen gerade während der Gesundheitstage offen für alle Feinschmecker und versprechen dazu eine ausgewogene Ernährung.

Beliebte Bar des Seniorenverbandes

Beliebt ist auch die «Zwäg und Gsund»-Bar direkt in der Ausstellung, die auch in die-sem Jahr wieder vom Senio-renverband Zug betrieben wird. bla

«Es wird viel ange-boten zur Förderung der Gesundheit. Wers nutzt, dem nützt's.»Franz KeiserVorsitzender der SOVOKO

Die «Zwäg und Gsund»-Bar ist ein beliebter Treffpunkt für die Besucher der Gesundheitstage Zug. Im Archivbild der Organisator Stefan Born (links) mit Hörberater Klaus Kaufmann und dem früheren Gesundheitsdirektor und heutigen Ständerat Joachim Eder. archivbild daniel Frischherz

«Täglich bewegen und auch hie und da «fi tten» und meine Lebensfreude istintakt.»Andreas BossardStadtrat Stadt Zug

Sie sind fit für die Gesundheitstage Zug: Lukas Bollmann (links), Leiter Gastronomie und Küchenchef Bernd Weber mit einem feinen Dessert, das es auch während der Fachausstellung geben wird. Foto daniel Frischherz

Page 7: Zugerbieter-20130313.pdf

7Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 GesuNdheitstaGe ZuG

Anzeige

«Ausgewogene Ernährung und viel Bewegung halten Kopf, Hand und Herz gesund.»Hubert SchulerKantonsrats-präsident

Gesundheits-ParcoursFolgende Tests und Analy-sen werden an den Gesund-heitstagen Zug im Casino in Zug 2013 von Freitag, 15. März, bis Sonntag, 17. März, an einzelnen Ständen kos-tenlos angeboten:

# Blutdruck (nur Freitag und Samstag)

# Blutzucker (nur Freitag und Samstag)

# Body-Mass-Index (nur Freitag und Samstag)

# Test , um die optimale Körperfettverbrennungs-zone zu identifizieren

# Fuss- und Ganganalyse # Hauttypbestimmung # Hörtest # Körperanalyse # Osteopathischer

Schnelltest # Pulsdiagnose # Risikoabklärungen

Körpergewicht # Sehtest # Sturztest # Zungendiagnose

Dazu gibt es an den Ständen im Casino viele weitere In-formationen rund um die Themen Prävention und Ge-sundheit .

Hallenplan

Wo sie die aussteller finden

PatronatskomiteeDas Patronatskomitee der Gesundheitstage Zug 2013, die heuer von Freitag, 15., bis Sonntag, 17. März, mit 25 Ausstellern, zwei Sonder-schauen und weiteren At-traktionen im Casino in Zug stattfinden: Monika Barmet , Kantonsrä-tin; Andreas Bossard, Stadt-rat Stadt Zug; Silvan Hotz, Präsident Gewerbeverband des Kantons Zug; Josef Hür-limann, Regierungsrat , Prä-sident Patronatskomitee; Franz Keiser, Vorsitzender Sovoko; Hubert Schuler, Kantonsratspräsident; Vroni Straub-Müller, Präsidentin der Gesundheitskommission des Kantonsrates. pd

<wm>10CFWMMQ7DMAwDXySDtGzZisYiW9Ch6K6lyJz_T62zFThuxzuO6AX3Hvvzvb-CoA-BTRszZq0FbYTBS2seUFgFdaOp09n1zxegk0AuR_DDkiY6pTPhLamrkOuNWq7P-QVD07jcgAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszAztwAAb7NYSA8AAAA=</wm>

Vielleicht hatten Sie selbstschon das Gefühl, Ihr Gehörsei nicht mehr das, was eseinmal war? Oder Sie habenjemanden in der Familie,bei dem Sie das vermuten?Wenn Sie Ihr Gehör testenwollen, bieten Ihnen dieNeuroth-Hörcenter jederzeiteinen kostenlosen Hörtest.«Besitzen Sie bereits Hör-geräte, überprüfen wir diesekostenlos, egal wo sie gekauftwurden», so Andy Knobel.Als Hörcenter-Leiter in Zugist er besonders stolz, nun

unter dem Neuroth-Dach zuarbeiten. «Die Qualität derHörberatung Born werden

Besser hören im Kanton ZugAnfang Februar haben die neuen Neuroth-Hörcenter in Zug, Baar, Cham &Unterägeri eröffnet. Kommen Sie jetzt zu Neuroth und testen Sie die WeltneuheitDREAMTM von Widex.

wir in Zukunft verstärkt an-bieten. »Auch Andrea Bendak,Hörcenter-Leiterin in Baarund Unterägeri, freut sichschon, ihren Kunden ge-meinsam mit ihrem Teamden besten Service bieten zukönnen.» Alexandra Kühnsetzt in Cham auf dieErfahrung der Mitarbeiter derHörberatung Born.

Weltneuheiten testen

Die Neuroth-Hörcenterbieten auch die Weltneuheit

DREAMTM von Widex, dasideal für lärmige Situationenist und kostenlos Probe ge-tragen werden kann. Auf diepersönliche Beratung bei derHörgeräteauswahl und diekostenlose Erprobung wirdbei Neuroth besonders Wertgelegt. «Damit die Hörgerätenicht nach wenigen Wochen inder Schublade verschwinden,werden unsere Kunden auchnach dem Hörgerätekaufbestmöglich betreut», so dieAkustiker.

Wer ist Neuroth?

Neuroth ist als herstellerun-abhängiges Unternehmen inder Schweiz mittlerweile inmehr als 60 Hörcentern derAnsprechpartner für bes-seres Hören. Das in vierterGeneration geführte Familien-unternehmen mit mehrals 105-jähriger Erfahrungkonnte bisher Hunderttausen-den von Menschen mit ein-geschränktem Hörvermögenhelfen.

NEUROTH-HÖRCENTERZUG, Alpenstrasse 15BAAR, Coop-Center, 1. StockCHAM, Neudorf-CenterUNTERÄGERI, Zugerstrasse 21

Das Neuroth-Team lässt keine Kundenwünsche ungehört: Rebecca Born, Andy Knobel, Alexandra Kühn,Elvira Ackermann, Gabriela Renold, Klaus Kaufmann, Andrea Bendak, Agnes Valentin.

Publireportage

Liebe deine Ohren!

www.neuroth.ch

> Jetzt das neueWIDEX DREAMTM

kostenlos Probe tragen.Für ein natürliches Klangerlebnis:

• grenzenloser Hörgenuss ohneVerzerrungen

• bewahrt die menschliche Stimme

• damit Sie auch in lauten Umgebungenwieder aktiv an Gesprächen teilnehmenkönnen.

«Eine professionelleHöranalyse dauert nurwenige Minuten.»

Mehr Hören.Mehr Verstehen.

Mehr Nutzen.Mehr Nutzen.

Page 8: Zugerbieter-20130313.pdf

8 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 GesuNdheitstaGe ZuG

Amplifon

Wie stehts um ihr Gehör?An den Zuger Gesund-heitstagen haben Sie die Chance, Ihr Gehör kosten-los zu überprüfen.

Gut Hören ist Lebensquali-tät. Am Hörtest-Display von Amplifon führen Sie einen

kurzen Test durch. Stellen wir eine Auffälligkeit fest, können Sie sich von unseren geschul-ten Mitarbeitenden beraten lassen oder einen Termin für eine ebenfalls kostenlose, aber umfangreichere Höranalyse in unserem Fachgeschäft in Zug oder 78 weiteren Standorten vereinbaren. pd

Kostenlose Hörtests sind an den Gesundheitstagen am Stand von Amplifon möglich.

Omnis Health Business Wellness

ins Gleichgewicht zurückDie Praxis Omnis zeigt auf Stand 11 einige Möglich-keiten zur Steigerung des Wohlbefindens.

Ob Naturheilkunde, Kine-siologie, ein Stressreduktions-grogramm, TCM, eine lösungs-orientierte unabhängige Beratung oder auch eine Well-nessbehandlung: Die Thera-peutinnen von Omnis betrach-

ten den Menschen aus einem ganzheitlichen Gesichtsfeld. Alle Therapeutinnen von Om-nis und ihre Behandlungen sind von den meisten Kran-kenkassen mit Zusatzversi-cherung anerkannt. pd

www.omnis-praxis.ch

Es gibt viele Möglichkeiten, das Wohlbefinden zu steigern. Fotos pd

Herzog Optik

sache des VertrauensAm Stand 10 beantworten das Team von Herzog Optik alle Fragen im Zusammenhang mit Brillen und Kontaktlinsen.

Augenoptik ist eine Dienst-leistung des Vertrauens. «Unsere Grundhaltung gegen-über Kunden ist Ehrlichkeit, Fairness, Offenheit und Zuver-

lässigkeit», sagt Fredy Herzog. Nach diesen Werten wird seit 1984 gearbeitet: «Bei vielen Kunden haben wir dadurch eine vertrauensvolle Bezie-hung aufbauen können.» pd

Am Stand von Herzog Optik geht es um alle Themen rund um Sehhilfen.

Zug Apotheke

365 tage im Jahr offenDie Zug Apotheke im Bahnhof Zug ist kompe-tente Anlaufstelle für Fragen im Bereich Gesundheit und Schönheit.

An den Gesundheitstagen stellen wir am Stand 3 Venen und Beingesundheit ins Zent-rum. Müde und geschwollene Beine können Anzeichen für

eine Venenschwäche sein. In-formieren Sie sich, wie Sie mit fitten Beinen in den Sommer starten können. In der Zug Apotheke gibt es Infos zu me-dikamentösen Möglichkeiten und wertvolle Tipps für gesun-de Beine. pd

Die Zug Apotheke im Bahnhof.

Offen� 365 Tage

APOZUG

THEKE

Diabetes-Gesellschaft

Gratis RisikotestDie Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug misst im Foyer am Freitag und Samstag gratis den Blutzu-cker, den Blutdruck sowie den Body-Mass-Index.

Informieren Sie sich am Stand (12) der Diabetes-Ge-sellschaft über Diabetes und vorbeugende Massnahmen

wie gesunde Ernährung, Be-wegung und Gewichtsreduk-tion im Alltag. www.dgz.ch. pd

An den Gesundheitstagen möglich: Blutzucker messen.

Krebsliga

Begehbares darmmodellEine Entdeckungsreise durch den Darm gibt es am Stand (16) der Krebsliga.

Auf diese Weise kann veran-schaulicht werden, wie Darm-krebs entsteht. Die Kernaufga-be der Krebsliga Zug ist nämlich die Beratung und Unterstützung von krebsbe-troffenen Menschen und ihren Angehörigen. Eine weitere

wichtige Aufgabe liegt im En-gagement für die Krebsprä-vention und -früherkennung.

Dazu gibt es einen Spazier-gang durch einen virtuellen Präventionsparcours und ei-nen kleinen Wettbewerb. pd

Ein begehbares Darmmodell informiert über Krebs.

Neudorf-Center 6330 ChamTel. 041 780 67 80Fax 041 780 67 85

Brillen und Contactlinsen

Sonderschau

treffpunkt für Bewegung, Fitness und sportBewegung und Sport sind wichtige Faktoren beim Erhalt der Gesundheit. Deshalb liegt es nahe, an den Gesundheitstagen eine Sonderschau zum Thema Bewegung, Fitness und Sport zu besuchen.

Florian Hofer

Vier Aussteller haben sich zu dieser Sonderschau zusam-mengetan. Sie ist an Stand 15 zu finden und an allen Aus-stellungstagen geöffnet.

Vier Firmen, ein Thema: Bewegung

Seit 2009 vermittelt die

Tanzschule Movement! Dance School in Cham, Zug, ihren Schülern mit viel Engagement und Leidenschaft die Stärke des Tanzens – auf und neben der Bühne. Erfahrene Tanz-lehrer und Choreografen leh-ren in individuellen Tanzkur-sen neben den klassischen Stilen wie Ballett und Jazz Dance für Kinder und Erwach-sene sowie Yoga vor allem alle Ausdrucksformen des Hip- Hop. An Stand 15 gibt es Infos dazu.

Die Bewegungspädagogin Bea Arnold, die seit mehr als 10 Jahren in diesem Beruf arbeitet, hilft, die Beweglich-keit, Haltung und Lebensqua-lität bis ins hohe Alter zu erhalten. Mit ihrem Trainings-

konzept geht sie auf die indivi-duellen Bedürfnisse der Kun-den ein. Durch die Anwendung moderner Trainingsmethoden erreichen sie Schritt für Schritt deren Ziele. Workshops zum Thema: Freitag 16 Uhr, Sams-tag 14 Uhr.

Dann ist da noch die Firma Skema. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, asiatische Kampf-künste in ihrer ganzen Tiefe zu unterrichten. Es können so-wohl Stile zur Selbstverteidi-gung (Wing Chun, Eskrima) als auch Stile zur Gesund-erhaltung (Tai Chi, Chi Kung, Qi Gong) erlernt werden. Zu-dem gibt es spezielle Kinder- und Jugendtrainings. Skema führt zwei Workshops durch: Samstag 13 Uhr, Tai Chi und

Chi Kung: «Gesund durch Be-wegung» und Sonntag 12 Uhr: «Kinder Kung Fu».

Bei TCMswiss wird chinesi-sche Tradition mit Schweizer Qualität verbunden. Bei Sport-verletzungen ist eine rasche Rückkehr zum Training und Wettkampf der Wunsch vieler. Deshalb werden bei TCMswiss mehrere Behandlungsmetho-den in Kombination angewen-det. Die Behandlungskonzepte werden so zusammengestellt, dass nicht nur der lokale Schmerz behandelt, sondern die Konzentrationsfähigkeit ge-stärkt wird. Deshalb kann eine Verminderung des Verletzungs-risikos und eine Leistungsopti-mierung erreicht werden. Vor-trag zum Thema: Samstag 12 Uhr.

Bei TCMswiss werden chinesische Tradition und Schweizer Qualität miteinan-der verbunden. pd

Page 9: Zugerbieter-20130313.pdf

9Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 GesuNdheitstaGe ZuG

Spitex

hilfe & Pflege zu hauseZu Hause sein, zu Hause bleiben – mit Spitex Kanton Zug. Erfahren Sie mehr über unsere Dienst- leistungen am Gesund-heitstage-Stand 19.

Wir helfen bei körperlicher oder psychischer Krankheit, Behinderung, altersbedingten Einschränkungen, Unfall, Mutterschaft und Überlastung. Das Spitex-Team unterstützt Sie mit Gesundheits- und Krankenpflege, Hauswirt-

schaft und Betreuung, Entlas-tung von pflegenden Angehö-rigen, fachlicher Beratung und Anleitung, täglicher Lieferung von Frischmahlzeiten. pd

www.spitexzug.ch

Die Spitex Kanton Zug hilft Menschen jeden Alters.

Pro Senectute Kanton Zug

Bewegung gegen stürzePro Senectute Kanton Zug präsentiert am Stand 8 ihre Angebotspalette und testet die Besucher auf ihre Standfestigkeit.

Bei Menschen ab 65 Jahren sind 80 Prozent aller unfallbe-dingten Sportverletzungen auf Stürze zurückzuführen. Solche Ereignisse können das Leben

massiv verändern und im schlimmsten Fall zum Verlust der Handlungsfähigkeit und Mobilität führen. Am Stand 8 können die Besucher erfahren, ob sie bereits sturzgefährdet sind. Dazu wird ein Trainings-programm für zu Hause abge-geben, Schliesslich stellt Pro Senectute Kanton Zug auch ihr neuestes Projekt vor, die Internetsuchmaschine infose-nior.ch. pd

Ihre Standfestigkeit können Besucher am Stand der Pro Senectute testen. Fotos pd

Schweizerisches Rotes Kreuz

ein entlastungsdienstPflegende und betreuende Angehörige sind physisch, psychisch und emotional grossen Belastungen ausgesetzt.

Um in diesem Bereich gezielt wirkungsvolle Unterstützung zu bieten, hat das Schweizeri-sche Rote Kreuz Zug in diesem Jahr den Entlastungsdienst ins

Leben gerufen. Infos dazu gibt es an Stand 4. Der Entlastungs-dienst wird von Pflegehelferin-nen SRK oder von Mitarbeite-rinnen mit Erfahrung in Betreuung und Pflege ausge-führt. Infos: Petra Durrer, Mo-bile 079 700 50 85, oder [email protected]. pd

Infos rund um die Dienstleistungen des Schweizerischen Roten Kreuzes gibt es am Stand 4.

Orthopädie Schärer

Wenn Füsse weh tunOrthopädie Schärer hält die Besucher am Stand 6 auf dem Laufenden.

Wir beraten und informie-ren Sie über Hilfsmittel von Kopf bis Fuss, damit Sie mehr über dieses umfangreiche Sor-timent erfahren. Ebenfalls führen wir eine Fuss- und Ganganalyse direkt an unse-rem Stand durch. Das Ergeb-

nis zeigt Ihnen genau, wie Ihr Fuss belastet ist. Denken Sie also an uns, falls Ihnen an den Gesundheitstagen Ihre Füsse schmerzen, und besuchen Sie uns am Stand 6. pd

Die Mitarbeiter von Orthopädie Schärer kennen sich aus mit Füssen.

��� ������ ������������

��� ������������ �� ����

Luzern Zug Surseewww.orthoweb.ch

2111398_Begleitkarten_Schärer_Layout 1 24.03.11 15:55 Seite 1

Optik Schumpf und Baggenstos

augen gut schützenAm Stand 10 zeigt die Optik Schumpf und Bag-genstos aus Zug, worauf es beim Sehen ankommt.

Zum Beispiel auf den Schutz der Augen. Das ist heutzutage, besonders beim Sport, unum-gänglich.

Einflüsse wie UV-Strahlung, Wind oder Blendungen kön-nen sehr schnell den Sehkom-

fort negativ beeinflussen. Für Abklärungen von Fehlsichtig-keit gibt es gleich vor Ort mo-derne Computeranlagen. pd

Der Herr der Brillen: Heinz Baggenstoss von Optik Schumpf und Baggenstoss in Zug.

Sinoswiss

im GleichgewichtSinoswiss ist am Stand 20 bei den Zuger Gesund-heitstagen vertreten. Der Stand findet sich gleich nach dem Foyer im Haupteingang.

Gesundheit bedeutet Gleich-gewicht von Yin und Yang. Von der sanften und naturverbun-denen Behandlungsweise füh-len sich heutzutage immer mehr Menschen angespro-chen.

Zungendiagnose und Blutdruckmessung

Gratis für die Besucherin-nen und Besucher: Puls- und Zungendiagnose, Tuina-Mas-sage (empfohlen bei Sportver-letzungen und der Regenera-tion der Muskulatur bei Überbeanspruchung) Blut-druckmessung sowie ein Vor-trag zur Einführung in die TCM (am 16. März ). Überzeu-gen auch Sie sich. pd

Sinoswiss will das Gleichgewicht von Yin und Yang wiederherstellen.

eff-zett Kontaktstelle Selbsthilfe

Menschen vernetzenSie suchen eine Selbst-hilfegruppe für ein besonderes Anliegen? Wir beraten Sie gern.

Informieren Sie sich am Stand 18 über das Angebot der Kontaktstelle Selbsthilfe im Kanton Zug: Es gibt Ge-sprächskreise für Betroffene, für Angehörige und für Eltern. Mitglieder von Selbsthilfe-

gruppen stehen für Fragen zur Verfügung. pd

Verzeichnis der selbsthilfegruppen in Zug: www.eff-zett.ch; informationen: 041 725 26 15 / [email protected]

Die Selbsthilfestelle eff-zett will Menschen vernetzen.

Familienhilfe

hier findet man hilfeWenn Not am Mann oder der Frau ist: Die Familien-hilfe Kanton Zug ist da.

An Stand 14 erfährt man, welche Möglichkeiten es gibt für Familien und Einzelperso-nen, die überlastet und er-schöpft sind oder sich in einer schwierigen Lebenslage befin-den. Die Familienhilfe bietet auch Hilfe und Entlastung bei

Krankheit, Unfall oder nach einem Spitalaufenthalt oder unterstützt Familien während der Schwangerschaft und nach der Geburt und entlastet Fami-lien und Alleinerziehende in Not und bei Engpässen. pd

www.familienhilfe-zug.ch

Die Familienhilfe springt da ein, wo die Not am grössten ist. Foto Markus Meienberg

Lungenliga

Rauchfreie LehreDas Projekt Rauchfreie Lehre richtet sich an Lernende sowie an Ausbil-dungsverantwortliche in Unternehmen und Berufs-fachschulen. Am Stand 17.

Rauchfreie Lehre begleitet Lernende durch ihre Berufs-ausbildung und motiviert sie, während Arbeit und Freizeit rauchfrei zu bleiben oder zu werden. Unser Ziel: Nichtrau-chende Lernende werden in ihrer Haltung gestärkt, nein zu Zigarette, Shisha, Schnupfta-bak und so weiter zu sagen. Rauchende Lernende werden beim Rauchstopp unterstützt.

Die Lungenliga Luzern-Zug ist die Beratungs- und Info-stelle für alle Belange der At-mung. An Messen und Veran-staltungen führt die Lungenliga an ihrem Info-Stand Lungenfunktionstests

durch mit dem Ziel, Lungen-krankheiten früh zu erkennen.

Die Lungenliga Luzern-Zug betreut jährlich über 4500 Atemwegserkrankte. Auf Grund einer ärztlichen Verordnung nimmt das medizinisch ge-schulte Fachpersonal Kontakt auf zu den Betroffenen und ver-einbart einen Termin. pd

Das Projekt Rauchfreie Lehre richtet sich an Lernende sowie an Ausbildungsverantwortliche in Unternehmen und Berufsfachschulen. Rauchfreie Lehre begleitet Lernende durch ihre Berufsausbildung und motiviert sie, während Arbeit und Freizeit rauchfrei zu bleiben oder zu werden.

Unser Ziel: Nichtrauchende Lernende werden in ihrer Haltung gestärkt, nein zu Zigarette, Shisha, Schnupftabak, etc. zu sagen. Rauchende Lernende werden beim Rauchstopp unterstützt. Informieren Sie sich am Stand Nr. 19.

Page 10: Zugerbieter-20130313.pdf

10 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 GesuNdheitstaGe ZuG

Neuroth

105 Jahre besseres hörenSeit mehr als 105 Jahren ist es das Ziel von Neu-roth, die Lebensqualität von Menschen mit Hörmin-derung klar zu verbessern.

Dank modernster Techno­logie und langjähriger Erfah­rung in der Hörgeräteakustik konnte Neuroth bisher Hun­derttausenden Menschen mit

eingeschränktem Hörvermö­gen helfen. Da Neuroth sich für die Hör­Bedürfnisse der Kunden viel Zeit nimmt, ist sie die Ansprechpartnerin für «Besseres Hören». Stand 2. pd

www.neuroth.ch

Menschen mit Hörminderungen suchen Hilfe bei Neuroth. Fotos pd

Seniorenverband

ein kostbares GutDer Kantonale Senioren-verband begrüsst die Gäste an den Gesundheits-tagen am Empfang und an der Bar.

Gesundheit ist ein äusserst kostbares Gut, gerade im Alter. Deshalb ist der Kantonale Se­niorenverband (KSVZ) seit Jahren an den Gesundheits­

tagen präsent und empfängt die Besucher im Foyer und an der Bar im Foyer des Casinos Zug. Dem KSVZ sind insge­samt rund 25 Organisationen und Vereinigungen ange­schlossen, die sich alle in ir­gendeiner Form der älteren Generation annehmen. Sie be­fassen sich mit gesellschaftli­chen Anliegen in Form von Selbsthilfeorganisationen und Freizeitangeboten. pd

Die Bar im Foyer des Casinos ist ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt.

Verein Palliativ Zug

Bis zum letzten tagPalliative Care bemüht sich um Lebensqualität bis zuletzt. Infos am Stand 19.

Der Verein Palliativ Zug setzt die Ideen und Grundsätze der Palliative Care im Kanton Zug

um. Die Mitglieder engagieren uns für den Aus­ und Aufbau der Langzeitpflege von unheil­bar kranken Menschen. Den Betroffenen soll ihrem Wunsch entsprechend eine gute Le­bensqualität bis zuletzt ermög­licht werden. pd

Ist da, wenn es um Lebensqualität beim Sterben geht: Verein Palliativ Zug.

TCM Gelber Kaiser

ergänzende BehandlungTCM Gelber Kaiser ist an den Gesundheitstagen Zug am Stand 5 anzutreffen.

Die Center der TCM Gelber Kaiser AG – in Zug am Bahn­hofplatz vertreten – sind auf der Basis der 17­jährigen er­folgreichen Zusammenarbeit mit der Schulmedizin und der traditionellen chinesischen Medizin in der RehaClinic Bad Zurzach entstanden. Die TCM­Ambulatorien sind eingebettet in die interdisziplinären The­rapiezentren der RehaClinic, in denen sie die schulmedizi­

nischen Behandlungen der Physio­, Ergo­ und Logopädie sowie weiteren Krankheits­bildern ergänzen. pd

TZZ Therapie Zentrum Zug

Ganzheitliches KonzeptPraxis für Osteopathie, Physiotherapie, Coaching und Ernährungsberatung stellt sich bei den Gesund-heitstagen am Stand 9 vor.

Das Therapie Zentrum Zug von Peter Twigt bietet ein ganzheitliches Behandlungs­konzept in Form von Osteo­pathie, Coaching, Physiothera­

pie und Ernährungsberatung an. Durch die Verknüpfung dieser Behandlungsansätze unter einem Dach ist das TTZ Therapie Zentrum Zug einzigartig und stets in der Lage, die vielen unterschied­lichen Krankheitsgeschichten so vielschichtig wie möglich anzugehen. Damit es den Pa­tienten gut geht. pd

www.tzz.ch

Das TZZ bietet ein ganzheitliches Behandlungskonzept.

����������������������������������������������������

«Gesundheit gibt Kraft. Fehlt diese, verlieren wir unsere Selbständigkeit.»Urs HürlimannRegierungsrat und Gesundheits-direktor Kanton Zug

Vertreter von TCM Kaiser Zug.

Die OrganisatorenVeranstalter der Gesund­heitstage Zug ist der Verein Netzwerk Gesundheit Zug. Dieser im letzten Jahr ge­gründete Verein wird von folgenden Vorstandsmit­gliedern geleitet:( in alphabetischer Reihen­folge):

# Stefan Born, , Mediator, Präsident

# Eylem Demirci, Fachstel­le Migration Zug

# Myriam Giger, Pro Senectute

# Kerstin Hass, Krebsliga Zug

# Fredy Herzog, Herzog Optik

# Brigitte Hess, Fachstelle Alter und Gesundheit , Stadt Zug

# Maya von Dach­Bütler, Netzwerk «Bewegen und Begegnen bis 100»

# Norbert Wüllner, Seniorenverband Zug

# Martin Lang, Gesund­heitsamt des Kantons Zug (Beisitzer)

Anzeige

Ein DankDie Gesundheitstage Zug wer­den unterstützt von: Kanton Zug, Gesundheitsdirektion des Kantons Zug, der Stadt Zug, den Gemeinden Baar, Cham, Hünenberg, Oberägeri, Risch­Rotkreuz, Unterägeri, Walchwil und dem Theater Casino Zug.

Immer dabei.

Mehr Freizeit.Mit dem AboPass.

Page 11: Zugerbieter-20130313.pdf

11Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 GesuNdheitstaGe ZuG

Körperliche und geistige Gesundheit

«Bewegung ist sehr wichtig. Ich bin viel mit dem Fahrrad unterwegs. Aber nicht nur Be-wegung ist wichtig, sondern auch die richtige Ernährung. Um meinen Geist fit zu halten, lese ich. Auch der Schlaf ist wichtig, darum geh ich früh zu Bett. Ausserdem halten mich meine Enkelkinder auf Trab.»

Freude an der Bewegung haben

«Ich laufe sehr viel an der frischen Luft, und die tut mir gut, und ausserdem habe ich Freude an der Bewegung. Auf die Ernährung achte ich auch, ich esse etwa viele Früchte und viel Gemüse. Ab und zu esse ich aber auch ein wenig Fleisch, man soll ja nicht ganz darauf verzichten.»

Viel Bewegung im Wasser

«Wenn ich laufe und Fahr-rad fahre, fühle ich mich wohl. Einmal in der Woche gehe ich ins Everdance. Ausserdem gehe ich ebenfalls einmal in der Woche ins Aquafit, wo ich mich im Wasser fit halte. Auf die Ernährung achte ich auch. Früchte geben mir die nötige Kraft, um mich fit zu halten.»

Glaube und innere Ausgeglichenheit

«Ausreichend schlafen, zur richtigen Zeit essen und ein geregelter Tagesablauf bilden die Basis für gute Gesundheit. Mein persönliches Geheimre-zept liegt aber im Glauben und der inneren Ausgeglichenheit. Ich mag die Arbeit in der Kir-che und den Kontakt zu ver-schiedenen Leuten.»

Frische Luft und gute Vorsätze

«Als Pfadfinder verbringe ich viel Zeit im Freien. Die fri-sche Luft und die Natur tun mir gut. Zur Arbeit radle ich häufig mit dem Fahrrad, und ich nehme mir vor, regelmässig laufen zu gehen, was ich je-doch nicht immer einhalte. Aber man sagt ja, der Wille zählt.»

Gesunde Ernährung und wenig Alkohol

«Ich habe mich schon immer auf eine ausgewogene Ernäh-rung mit viel Früchten und Vi-taminen geachtet. Wandern ist mir ebenfalls sehr wichtig und wirkt Wunder gegen Stress. Ich bin Nichtraucher und konsu-miere nur selten Alkohol. Das hält die Lunge und den Kopf gesund.» sle / bla

Umfrage

Was ist ihr privates Geheimrezept für gute Gesundheit?

Heide Stampanoni,Hebamme,Steinhausen

Rosa Amstutz,Rentnerin,Baar

Edith McCartney,Rentnerin,Zug

Michael Lipp, Konstrukteur, Inwil

Werner Schoch,Rentner,Hünenberg

Oliver Schnappauf, Pastoral- assistent,Cham

Interview

«Wir zählen auf die eigenverantwortung»Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann macht sich im Interview mit unserer Zeitung um die Gestaltung der zukünftigen Gesund­heitsversorgung Gedanken.

Florian Hofer

Urs Hürlimann, Sie haben den Leuchtturm als Symbol gewählt für die Gesundheitspolitik der nächsten Jahre. Warum?

Den Leuchtturm sieht man schon von weitem. Er weist den Weg und warnt vor ge-fährlichen Stellen. Das brau-chen wir, denn mit den Ent-

scheiden von heute bestimmen wir den Kurs und das Ziel im Gesundheitswesen von Mor-gen. Heute ist die Gesund-heitsversorgung im Kanton gut. Meine Verantwortung ist es, sicherzustellen, dass dies auch Morgen noch so ist. Des-

halb brauchen wir den Leucht-turm.

Was ist denn die Kernbotschaft Ihrer Leitlinien?

Die Zuger Gesundheitsver-sorgung steht im Dienst unse-rer Bevölkerung. Wir zählen dabei auf die Eigenverantwor-tung und gegenseitige Solida-rität der Zugerinnen und Zu-ger. Wir bekennen uns zum Prinzip des regulierten Wett-bewerbs. Einvernehmliche Lö-sungen unter den Marktteil-nehmern haben Vorrang vor staatlichen Eingriffen. Ist der Staat dennoch gefordert, soll der administrative Aufwand so gering wie möglich gehalten werden. Grundsätzlich wollen wir ein starkes und für alle wirtschaftlich tragbares Ge-sundheitsnetz.

Wirtschaftlich tragbares Gesundheitsnetz? Was bedeutet das konkret angesichts ständig steigender Krankenkassen­prämien?

Wirtschaftlich tragbar be-deutet, dass Eigenverantwor-tung und gegenseitige Solida-rität in einem vernünftigen Gleichgewicht stehen. Die Kranken werden von den Ge-sunden unterstützt. Die Ge-sunden dürfen aber mit der Finanzierung nicht überfor-dert werden. Mit anderen Worten: Die Krankenkassen-

prämien müssen für alle be-zahlbar bleiben. Dazu können wir an zwei Stellschrauben drehen:

1. Den Kosten. Diese dürfen nicht ungebremst steigen, in-dem beispielsweise der Leis-tungskatalog immer mehr aus-geweitet wird.

2. Die Prämienverbilligung. Diese ist den Personen und Fa-milien zu gewähren, die den Zustupf auch brauchen. Das System Zug ist diesbezüglich vorbildlich und hat bis jetzt ver-glichen mit der übrigen Schweiz nur Bestnoten erhalten.

Was sind die weiteren wichtigen Botschaften in Ihrem 9­Punkte­Programm?

Wir wollen im Kanton die Notfall- und die Grundversor-gung sicherstellen. Die spezia-lisierte Medizin decken wir hingegen ausserkantonal ab, indem wir im Raum Zentral-schweiz, Aargau und Zürich Kooperationen eingehen. Das erhöht die Qualität und senkt die Kosten – ein weiterer Bei-trag, um den Prämienanstieg zu bremsen.

Das Thema «Psychische Ge­

sundheit» ist ein weiterer Schwer­punkt Ihrer Arbeit. Warum?

Auf der einen Seite nimmt die Anzahl psychisch Erkrank-ter zu. Auf der anderen Seite haben wir im Kanton zahl-

reiche private Organisationen, die aktiv sind und Hilfe anbie-ten. Tatsächlich ist der Kanton Zug, zum Beispiel bei der Sui-zidprävention, in der Schweiz führend. Nationalrätin Jacque-line Fehr hat in Bern sogar eine Interpellation einge-reicht, in welcher sie vom Bundesrat verlangt, Möglich-keiten aufzuzeigen, um die Suizidprävention auf das Zu-ger Niveau anzuheben.

Dabei ist das Thema ja immer noch ein Tabuthema. Was tun Sie, damit sich da etwas ändert?

Es geht um Früherkennung von psychischen Störungen oder Hilfe in Krisensituatio-nen. Die Vernetzung der ver-schiedenen Bereiche und der Akteure ist dabei ganz wichtig. Arbeiten diese enger zusam-men, kann man eine grössere Wirkung erzielen. Deshalb steht die Vernetzung im Zent-rum unserer Aktivitäten mit dem Ziel, alle Akteure in ein Netzwerk «Gesundheit Kanton Zug» einzubinden.

Und zum Schluss: Was ist Ihr privates Rezept für Ihre persönliche Gesundheit?

Wie schon Hildegard von Bingen gesagt hat: «Das rechte Mass ist die Mutter aller Tu-genden.» Für mein persönli-ches Wohlbefinden ist sportli-che Betätigung sehr wichtig.

Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitragvon 20 Franken können Sie imwöchentlichen Veranstaltungs-kalender der «Zuger Presse» aufIhre Veranstaltung hinweisen.Es stehen dafür bis zu fünf Zei-len zur Verfügung. Schicken Sieuns Ihren Text auf dem neben-stehenden Talon und den Unkos-tenbeitrag bitte bis am Freitagvor dem Erscheinungstag. Aufder Seite «Freizeit» der «ZugerPresse» werden zudem in jederAusgabe einige von der Redakti-on ausgewählte Veranstaltungs-tipps veröffentlicht. Schicken Sieuns dazu bitte Ihre Unterlagen,gerne auch mit Bild, per Post anBaarerstrasse 27, Postfach 4862,6304 Zug oder per E-Mail [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

Textzeile fett, 30 Zeichen

Textzeile normal, 35 Zeichen

Erscheinungstermin: Mittwoch,

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Firma

Name

Vorname

Strasse

PLZ/Ort

Telefon

Unterschrift

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Veranstaltungskalenderder Zuger Presse

EVENTS

Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann setzt sich für ein starkes aber auch wirtschaftlich tragbares Gesundheitssystem im Kanton Zug ein. Foto Christian herbert hildebrand/Neue ZZ

«Die Gesundheits­versorgung steht im Dienst unserer Bevölkerung.»urs hürlimann, Gesundheitsdirektor

Page 12: Zugerbieter-20130313.pdf

12 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 GesuNdheitstaGe ZuG

Ein Faltblatt fasst die neun Leitsätze der Gesundheitsdirektion zusammen. Dieses kann bei der Gesundheitsdirektion bestellt ([email protected]) oder im Internet heruntergeladen werden (www.zug.ch/gd). pd

Gesundheitsdirektion

Mit klaren Leitlinien die Zukunft gestaltenDie Gesundheitsdirektion hat mit dem Leuchtturm 2020 eine Vision formu-liert, die sie in den nächs-ten Jahren verfolgen will. Neun Leitlinien setzen die Leitplanken.

Matthias Meyer

«Den Leuchtturm sieht man schon von Weitem. Er weist den Weg und warnt vor ge-fährlichen Stellen», antwortet Urs Hürlimann auf die Frage, weshalb die Gesundheitsdi-rektion sich dieses Symbol ausgesucht hat. Wohl ist das Zuger Gesundheitswesen heu-te auf Kurs. Damit dies aber auch in Zukunft so bleibt, müssen Eigenverantwortung und gegenseitige Solidarität in einem vernünftigen Gleichge-wicht stehen. Konkret bedeu-tet dies: Die Kranken werden von den Gesunden unterstützt. Die Gesunden dürfen aber mit

der Finanzierung nicht über-fordert werden. Deshalb heisst der Leuchtturm 2020: «Mit Zug gesund – für ein starkes und für alle wirtschaftlich tragba-res Gesundheitsnetz».

Neun Leitlinien dienen als Leitplanken

Zusätzlich zum Leuchtturm helfen neun Leitlinien beim

Navigieren. Die erste Leitlinie besagt beispielsweise Folgen-des: «Wir bekennen uns zum Prinzip des regulierten Wett-bewerbs. Einvernehmliche Lö-sungen unter den Marktteil-nehmern haben Vorrang vor

staatlichen Eingriffen. Admi-nistrativen Aufwand halten wir so gering wie möglich.» Weitere Leitlinien betreffen die medizinische Versorgung, die Krankenkassenprämien, die Wahrnehmung hoheitli-cher Aufgaben und anderes mehr.

Konkrete Massnahmen für die Jahre 2013 und 2014

Leuchtturm und Leitlinien sollen aber keine Papiertiger bleiben. Regierungsrat Hürli-mann hat für die Jahre 2013 und 2014 bereits Massnahmen bestimmt, die er mit seinem Team umsetzen will. Insbe-sondere sollen die Abläufe zwischen Sanitätsnotruf, Ret-tungsdienst und Ärztenotfall-telefon optimiert werden. Der Rettungsdienst wird personell aufgestockt. Zudem ist vorge-sehen, neue Modelle für die Grundversorgung zu prüfen sowie die Aus- und Weiterbil-dung von Fachkräften gezielt zu fördern. Schliesslich hat

sich die Gesundheitsdirektion zum Ziel gesetzt, die vielfälti-gen Angebote im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention stärker zu vernet-zen.

Kick-off-Veranstaltung für psychische Gesundheit

Ein konkretes Beispiel lie-fert die Weiterentwicklung der Strategie «Psychische Ge-sundheit». Durch die verstärk-te Zusammenarbeit sollen Doppelspurigkeiten vermie-den und das Angebot verbes-sert werden. Die Kick-off Ver-anstaltung fand am 30. Januar statt. Gegen 50 Personen aus über 40 Institutionen haben die künftige Stossrichtung unter dem Aspekt «Vernet-zung» diskutiert und erste Vor-schläge erarbeitet. Die Ergeb-nisse werden nun weiter bearbeitet und dann der Öf-fentlichkeit vorgestellt.

der autor ist Leiter des Gesundheits-amtes Zug.

«Administrativen Aufwand halten wir so gering wie möglich.»urs hürlimann, Gesundheitsdirektor

«stressfaktor_15»

heute brennen Jugendliche nicht mehr durch, sie brennen ausDer Übergang vom Kind zum Erwachsenen ist für viele Jugendliche mit Komplikationen und Schwierigkeiten verbun-den – sie befinden sich in einer sensiblen Lebensphase.

Die körperliche Entwick-lung, das Hineinwachsen in die Rolle des Erwachsenen, das Entwickeln einer eigenen Identität, das Loslösen von den Eltern oder das Finden von ge-eigneten Freunden: Oft stellt dies eine grosse psychische Belastung dar, die sich in Ma-genschmerzen, Schweissaus-brüchen oder Kopfschmerzen äussern kann. Von den Jugend-lichen wird immer mehr gefor-dert. Es entsteht ein grosser Erfolgs- und Erwartungs-druck. Ängste entstehen vor allem rund um das Thema Schulleistungen: Ungenügen-de Noten und damit nicht er-füllte Erwartungen der Eltern, aber auch divergierende Vor-stellungen und der Wunsch der Jugendlichen, eigene Ent-scheidungen treffen zu dürfen, führen vermehrt zu Konflikten mit Eltern, Lehrpersonen und auch Freunden. Auf dem Hin-tergrund dieses Minenfelds sind sie herausgefordert, eine eigene Identität zu entwickeln und Antworten auf Fragen wie «Wer bin ich und welchen Platz will oder kann ich in der Gesellschaft einnehmen?» zu finden.

Die Regisseure Heinz Gu-bler und Christine Rinder-knecht haben für «stressfak-tor_15» ausdrucksvolle Mittel gefunden, um genau diesen Clinch zwischen hohen Selbst-ansprüchen und steigenden Leistungserwartungen offen-zulegen. Sie haben aus Stim-men von Jugendlichen, Leh-rern und Eltern gemeinsam mit den Darstellern «stress-faktor_15» geschaffen. Heinz

Gubler erklärt: «Unsere Arbeit orientiert sich stets an der Realität der heutigen Gesell-schaft. Zuerst arbeiteten wir in Rechercheprojekten mit Ju-gendlichen und sammeln Ma-terial für das Stück. Aus diesen Informationen haben wir Im-

provisationsvorlagen für die Schauspieler entwickelt, der Text entstand dann auf der Basis dieser Improvisations-arbeit.»

Die Figuren repräsentieren die pubertären Typen wie in einer Komödie: Die vorlaute Alessandra ist stark im Austei-len und gibt in der Clique den Ton an. Sie hat eine «coole Mutter», die ihr angeblich die Kreditkarte anstandslos über-lässt. Die intelligente und be-sonnene Jenny ist ihre beste Freundin. Sie fällt aber zuse-hends in Ungnade, weil sie von ihren Eltern derart gefördert wird, dass neben Chinesisch und Russisch keine Zeit mehr für die Clique bleibt. Max ist der selbstverliebte, aber sym-pathische Sunnyboy, der, wenn er nicht mit den Girls auf Shoppingtour zieht, seinen eigenen Blog mit persönlichen Videos füttert. Sein Motto lautet «Auch Schönheit kann man trainieren!». Die attrakti-ve Sophie hat allen eines vor-

aus: Sie «hat schon mal». Sie ist die Reifste von allen, aber nicht die Umsichtigste: Verhü-tet hat sie nämlich nicht. Alle geben sich modebewusst, draufgängerisch und extrover-tiert. In ihrer Freizeit zeigen sie der Internetcommunity, wie

cool sie sind. Sie träumen von internationalem Durchbruch und Glamour, erwachen je-doch täglich in den grauen Mauern des Schulhofs, hinter denen eine ungewisse Zukunft lauert. Erwartungen mischen sich mit Angst, Hoffnung und Träumen. Ein unterhalt-samer Theaterabend der Ju-gendlichen, der aber auch Erwachsenen den Spiegel vor-hält.

Im Anschluss an das Thea-terstück wird das Thema «Auf-wachsen in einer Leistungsge-sellschaft – Jugend im Stress» diskutiert. An der Podiumsdis-kussion nehmen teil: Heinz Gubler (Regisseur), Stephan Kälin (Schulpsychologe), And-ré Dietziker, Psychotherapeut und Vater dreier erwachsener Söhne. Moderation: Cornelia Kazis. pd

Vorstellung: Freitag, 15. März, um 19.30 uhr im theater Casino Zug, türöffnung 19 uhr. tickets:15 Franken an der abendkasse (freie Platzwahl).

«Wer bin ich und welchen Platz will oder kann ich in der Gesellschaft einnehmen?» pd

Senioren

sonntagstanz mit Carlo BrunnerSwingen und Schwelgen ist am Gesundheits- Sonntag angesagt.

Der bekannte Musiker Carlo Brunner spielt von 13 bis 16.30 Uhr heisse Rhythmen und holt damit Menschen aller Genera-tionen zum Tanz auf die Bühne des grossen Theatersaals im Casino. Wer sich lieber beim

Zuschauen vergnügt, ist auf den zahlreichen Sitzplätzen der Tribüne herzlich willkom-men. Vielleicht lassen Sie sich anstecken und möchten sich die weiteren Tanznachmittage nicht entgehen lassen? In Risch-Rotkreuz und in Zug werden regelmässig solche or-ganisiert und finden grossen Anklang.

Geniessen Sie mit uns, dem

Netzwerk «Bewegen und Be-gegnen bis 100», den Sonntag-nachmittag in lockerer Atmo-sphäre, und tun Sie gleichzeitig einen Schritt zu gesundheit-lichem Wohlbefinden und ge-sellschaftlicher Einbindung. Ein kleiner, genussvoller Schritt auf dem Weg zu mehr Lebensqualität und längerer Selbstständigkeit in der Zu-kunft. pd

«An apple a day keeps the doctor away»Vroni Straub-MüllerPräsidentin der Gesundheits-kommission des Kantonsrates

Podiumsdiskussion

Gibt es in ein paar Jahren einen Pflegenotstand im Kanton Zug?Die Menschen werden immer älter, die Zahl der Pflegebedürftigen steigt kontinuierlich. Auch im Kanton Zug.

Fragen rund um das Thema Pflegenotstand werden am Samstag, 16. März, um 15 Uhr ,im Theatersaal im Casino be-handelt. Den Auftakt macht ein Referat von Berty Zeiter, Gemeinderätin aus Baar, mit dem Titel: «Vorschlag der Zu-ger Gemeinden bezüglich spe-zialisierter Langzeitpflege ab 2014».

Ein Film zum Thema Pflegenotstand

Um 16 Uhr läuft der Film: «Der Pflegenotstand – wer kümmert sich um die Alten?» Er packt ein brisantes Thema an: Im Jahr 2030 werden zum Beispiel in Deutschland 6,4 Millionen Menschen älter als 80 Jahre sein.

Gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt

Dementsprechend hoch ist schon jetzt der Bedarf an Pfle-gekräften. Deren Vermitt-lungschancen auf dem Arbeitsmarkt sind hervorra-gend. Doch nicht einmal jeder

20. Schulabgänger will sich für diesen Arbeitsbereich ausbil-den lassen. Denn der harte Job ist schlecht bezahlt. Norbert Schöner, Leiter eines Alters-heimes, beschrieb diese Über-forderungssituation in der Zeitung «Die Welt» drastisch: «Es gibt viele Menschen, die arbeiten heute schon an der Grenze der Belastbarkeit.»

Private Anbieter sind eine Alternative

Die Alternativen zum Alters- und Pflegeheim sind private Anbieter, die die Pflege zu Hause übernehmen. Wenn ge-wünscht 24 Stunden am Tag, teilweise ganz offiziell mit ost-europäischem Personal. Zwi-schen 1.600 und 2.000 Euro monatlich kosten diese Pflege-dienste. Der Film fragt nach bei Pflegebedürftigen und ihren Familien, begleitet Per-sonen im Pflegeberuf und sucht nach Lösungsansätzen für ein Problem, dem sich unsere Gesellschaft stellen muss: «Der Pflegenotstand – Wer kümmert sich um die Al-ten?»

Eine Podiumsdiskussion im Anschluss

Im Anschluss daran findet eine Podiumsdiskussion statt. Teilnehmer: Urs Hürlimann,

Gesundheitsdirektor des Kan-tons Zug, Jasmin Blanc Bärtsch, Leiterin ad interim der Fachstelle Alter und Ge-sundheit der Stadt Zug, Diana Brand, Zentrumsleiterin Zent-rum Frauensteinmatt, Franz Keiser, Präsident SOVOKO, Brigitte Stadlin, Leitung Pflege und Betreuung, Zentrum Neu-stadt und Berty Zeiter, Ge-meinderätin Baar. Leitung: Christian Peter Meier (Chefre-daktor der «Neuen Zuger Zei-tung») und Maya von Dach. pd

Page 13: Zugerbieter-20130313.pdf

13BAARZuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10

Mein Interesse hält sich in Grenzen

«Ich habe in der Werbung von der Gewerbeausstellung gelesen. Es ist sicher eine gute Möglichkeit für Firmen, sich der Öffentlichkeit zu präsen-tieren, jedoch interessiert mich diese Ausstellung wenig. Zudem könnte ich sie ohnehin nicht besuchen, da ich bei Freunden eingeladen bin.»

Gute Werbung für Firmen und Eintritt gratis

«Der Anlass ist eine gute Sa-che. Bei anderen Messen wird häufig ein hohes Eintrittsgeld verlangt, was bei der Baarer Gewerbemesse komplett ent-fällt. Das finde ich fair. Für die Geschäfte lohnt es sich, da sie neue Aufträge erhalten und die Leute können sich über das Angebot informieren.»

Etwas dabei für Gross und Klein

«Leider kann ich dieses Jahr nicht an die Gewerbeausstel-lung gehen. Es wäre sicherlich interessant, sich all die ver-schiedenen Geschäfte anzuse-hen. Normalerweise sind sol-che Anlässe für Kinder eher langweilig, doch mit dem Streichelzoo ist auch für die Kleinen etwas dabei.»

Der Anlass bringt die Gemeinde mehr zusammen

«Freuen wäre etwas zu viel gesagt, aber dennoch bin ich an der Messe interessiert und finde es gut, dass man in Baar einen solchen Anlass organi-siert. Das bringt die Gemeinde etwas mehr zusammen und meine Enkel hatten an der letzten Ausstellung viel Freude an der Baggersimulation.»

Man trifft Leute und kann sich gut unterhalten

«Die Gewerbemesse ist je-des Mal eine Freude. Man trifft stets Leute, die man kennt, kann sich gut unterhalten und es herrscht eine angenehme Atmosphäre. Ausserdem arbeiten dort einige meiner Kollegen. So werde ich die Ver-anstaltung dieses Jahr auf je-den Fall besuchen.»

Die Messe ist stets interessant und informativ

«Ich treibe häufig Sport in der Waldmannhalle, warum sollte ich mir also die Gewer-bemesse entgehen lassen? Durch die vielen Stände er-fährt man zum einen, welche Firmen es gibt und was diese genau im Sortiment haben. Ich werde bestimmt vorbeischau-en, es ist stets informativ.» bla

Waldmannhalle

Wie sehr freuen Sie sich auf die Baarer Gewerbeausstellung?

Sophia Vera,Hausfrau,Baar

Deborah Jung,Ludothekarin,Baar

GustiBachmann, Rentner,Baar

Susanna Speri,Hausfrau,Baar

WalterMüller,Rentner,Baar

Reinhard Eichler,Sozialpädagoge, Baar

Gewerbeausstellung

Baarer zeigen zuversichtlich in die Zukunft Ganz Baar trifft sich am Wochenende an der Gewerbeausstellung. Nicht nur die Zahl der Aussteller, auch das Unterhaltungs-programm ist noch einmal gewachsen.

Beat Schertenleib

Die Zahlen sprechen für sich: 76 Aussteller, rund 1077 Quadratmeter Ausstellungs-fläche, verteilt auf drei Hallen und ein attraktives Unterhal-tungsprogramm von Freitag bis Sonntag: Die Baarer Ge-werbeausstellung ist weiter gewachsen und in der Ge-meinde fest verankert. Die diesjährige Auflage ist rund ein Viertel grösser als die letz-te und damit auch die grösste Gewerbeausstellung im Kan-ton Zug.

Arno Matter, Präsident des Gewerbevereins und des Or-ganisationskomitees, freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher in und um die Wald-mannhalle. Oft stehe Negati-ves im Fokus. Er und mit ihm das Baarer Gewerbe sähen der Zukunft positiv entgegen, denn «Freude, Einsatzwille, Mut für Veränderung, Stolz, Gemeinsinn sind Werte, nach denen die KMU, aber auch die Gesellschaft streben sollten». Die rund 80 Aussteller bewie-sen diese Bereitschaft.

Stark in der Gemeinde verankerte KMU-Betriebe

Drei Jahre sind seit der letz-ten Baarer Gewerbeausstel-lung vergangen. Jahre, die für Gemeindepräsident Andreas Hotz von einer weltweiten eklatanten Finanz- und Schul-denkrise und einer damit ver-bundenen Verunsicherung ge-prägt waren. Dass die Schweizer Wirtschaft diesen Turbulenzen getrotzt habe, sei zu einem erheblichen Teil unseren seriösen, engagierten, sozialkompetenten und inno-vativen Gewerbetreibenden und KMU-Betrieben zu ver-danken. «Mit der Gewerbeaus-stellung 2013 können unsere Baarer Unternehmen einmal mehr unter Beweis stellen, dass sie vor der Zukunft keine Angst zu haben brauchen und zudem in der zwischenzeitlich 23 000 Personen starken Be-

völkerung bestens verwurzel-ten sind», so Hotz.

Die Baarer Gewerbeausstel-lung ist ein Schaufenster für das Gewerbe und gibt Besu-cherinnen und Besuchern einen guten Querschnitt über das Angebot von Dienstleis-tung, Handwerk und Detail-handel. Mehr als ein Viertel der aktiven Mitglieder des Gewerbevereins zeigt ihre Produkte und Dienstleistun-gen. Neben der Präsentation der Leistungsfähigkeit und Vielfalt der Gewerbebetriebe, ist die Ausstellung auch idea-ler Ort zur Pflege von Kontak-

ten und für spannende Begeg-nungen.

Konzept und Aufbau sind zwar für die sechste Ausgabe der Gewerbeausstellung über-arbeitet worden. Bewährtes aber bleibt. Wie schon vor drei Jahren wird als besondere At-traktion die Dorfstrasse visuell und thematisch in der Ausstel-lung nachgebaut. Zum zweiten Mal sind die Baarer Bauern an der Gewerbeausstellung prä-sent. Mit eigenen Marktstän-den präsentieren sie den Aus-stellungsbesucherinnen und -besuchern die ganze Breite ihrer landwirtschaftlichen

Produkte in der Turnhalle Wiesental.

Zum ersten Mal macht das Restaurant Sport-Inn mit

Für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher sorgt das Messerestaurant, betrieben von den neuen Gast-gebern des «Sport-Inn», zu-sammen mit Hodel’s Kochtopf. Weitere Verpflegungsmöglich-keiten bieten während der Öffnungszeiten die Bäckerei Nussbaumer im Aussenbe-reich und «Eusi Baarer Buure» in der Halle 2. «Zum ersten Mal wird im Messerestaurant

eine Showbühne aufgebaut», freut sich Arno Matter. Das Restaurant bleibt an den ers-ten beiden Tagen denn auch länger als die Messe, und zwar jeweils bis 1 Uhr, geöffnet. Am Freitagabend sorgt dort das Echo vom Chalberschwanz für musikalische Unterhal-tung; Samstagabend steht im Zeichen des Dixie.

Unterhaltung und Show für Klein und Gross

Am Samstagnachmittag be-ginnt das Unterhaltungspro-gramm um 17 Uhr mit einem Showtanz, es folgen eine Modeschau und ein Wettbe-

werb. Am Sonntag beginnt die Gewerbeausstellung um 9 Uhr mit dem Gottesdienst von Pater Erwin Benz und der Jod-lermesse des Jodlerclubs Echo Baarburg.

Das Unterhaltungspro-gramm startet dann um 12.30 Uhr. An allen drei Tagen dürfen sich die Jüngsten im betreuten Kinderhort vergnü-gen. Dieser befindet sich in der Nähe des Messerestaurants.

Der Gewerbeverein freut sich über viele Besucherinnen und Besucher. Der Eintritt zur Ausstellung und zu allen Shows ist frei.

«Zum ersten Mal wird im Messe-restaurant eine Showbühne aufgebaut.»Arno Matter, Präsident Gewerbeverein

Programm

# Öffnungszeiten: Freitag, 15. März, 17 bis 22 Uhr, Samstag, 16. März, 13 bis 22 Uhr, Sonntag, 17. März, 10 bis 18 Uhr. Das Restau-rant ist am Freitag und Samstag bis 1 Uhr, am Sonntag bis 18 Uhr offen.

# Unterhaltungspro-gramm: Freitag, ab 21.30 Uhr Echo vom Chalberschwanz. Samstag, 17 Uhr «Paar-Tanz» mit der TanzSchule Baar. 18.30 Uhr

Modeschau mit Boutique Cocotte, 20 Uhr «ONE Show-Wettbewerb» mit ONE Training Center, ab 21.30 Uhr Dixie Kapelle Deutz. Sonntag, 9 Uhr, Jodlermesse, 12.30 Uhr «Paar-Tanz», 14 Uhr Modeschau, 15.30 Uhr «ONE Show-Wettbewerb».

# Kinderhort: Freitag, 18 bis 20 Uhr, Samstag, 13 bis 20 Uhr, Sonntag 10 bis 17 Uhr. pd

Hereinspaziert: Arno Matter, Präsident des Gewerbevereins Baar, sowie rund 80 Aussteller freuen sich auf den Publikumsaufmarsch an der bisher grössten Baarer Gewerbeausstellung. pd

Page 14: Zugerbieter-20130313.pdf

14 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10

Einkaufen in Baar» – dazu verführt die neue Tragetasche der IG Baar Zentrum, die Be-sucher der Gewerbeausstellung kostenlos

erhalten. Später sind die Taschen für 2.50 Fran-ken in den angeschlossenen Läden erhältlich. «Die Taschen sind aus PET-Recycling-Material und tragen unseren Slogan perfekt zu den Kun-den», so Christian Rogenmoser, Sprecher der IG Baar Zentrum. Das Ziel der IG Baar Zentrum an der Ausstellung beschreibt er so: «Wir wollen Baar als attraktiven Ort zum Einkaufen inter-essant und bekannt machen.»Die angeschlossenen Läden der IG Baar Zen-trum präsentieren sich an der Gewerbeschau vom 15. bis 17. März als Einheit. In Halle 3, in der Waldmannhalle, zeigen sich die Mitglie-der als starke Gemeinschaft. Die Anordnung der Stände spiegelt genau das wieder: Es wurde eine Dorfstrasse en miniature nach-gebaut. Die Stände 20 bis 28 sind fest in der Hand der IG Baar Zentrum. Auf einem roten Teppich dürfen die Besucher symbolisch durch die Dorfstrasse lustwandeln, sich über neueste Trends informieren und sich inspirie-ren lassen. «Wir von der IG Baar Zentrum nutzen diese drei Tage und die Gewerbeausstellung, um unseren bereits treuen und neuen Kunden unser Angebot zu präsentieren», so Rogen-moser und betont: «Wir werden präsent sein und wollen gesehen werden.»

Ein Bett mit Innenleben, allergenfreie Waren und einzigartige T-ShirtsAm Samstag, 16. März, um 18.30 Uhr, und am Sonntag, 17. März, um 15.30 Uhr, darf man einen Blick auf die neuesten Modelle der Frühlings- und Sommermode 2013 wer-fen. Für die Outfits zeigt sich Antonella Vogel mit ihrer Boutique Cocotte verantwortlich, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiert. Das Make-up zaubern die Kosmetike-rinnen aus dem Team von Tamara Agner. Sie ist die Inhaberin von Beauty & Nails.Am Stand Nummer 20 erwartet die Arthur Weber AG, der Partner für Bau und Hand-werk, die Besucher. Zusammen mit der Zuger Polizei stellt sich die Einwohnerge-meinde Baar vor. Die Besucher erhalten

dort einen Einblick in die Bereiche Verwal-tung, Werkdienst und Energiestadt. Heinz Sägesser stellt an Stand 22 seine Firma velos motos ins Rampenlicht. Ein besonde-res Augenmerk legt er an der Gewerbeaus-stellung auf die neuesten E-Bikes, die man dort bestaunen kann. Feinigkeiten gibt es bei Sapore, Stand 23. Während der Ausstellung gewährt Sapore auf jede Bestellung 10 Pro-zent Rabatt. Wer sich für schönes Wohnen und perfekte Innendekoration interessiert, darf sich bei Radler Raum und Design umsehen und sich individuell beraten lassen. (Stand 23) Das Messehighlight bei Radler Raum und Design ist Residenz, ein Bett mit einem raffi-nierten technischen Innenleben, das vielsei-

tig verstellbar ist. Mit erlesenen Delikatessen werden die Besucher bei Stand 25 ver-wöhnt. «Wir legen besonderen Wert auf die Allergenfreiheit unserer Waren. Immer mehr Menschen reagieren allergisch auf Glutamat und ähnliche Substanzen. Deshalb reagieren wir darauf und bieten in unserem Geschäft Käppeli und Rogenmoser DelikatEssen, verstärkt Lebensmittel an, die frei von Zu-satzstoffen sind», erklärt Rogenmoser. Eliana Thalmann, Firma Blinglingprint, zeigt an der Ausstellung, wie sie einfache T-Shirts per Textildruck zu Unikaten macht. An Stand 26 dürfen sich die Besucher von ihrer Technik fesseln lassen. Damit nicht nur der Mensch, sondern auch das Haustier zu seinem Recht kommt, empfiehlt sich ein Blick auf Stand 27. Tierarzt Marcel Sepibus, Inhaber des Baarer Vet-Shops, hält alles für das Wohl der kleinen Lieblinge bereit. Das Fachgeschäft mit den pfiffigen Ideen rundet das tierische Angebot mit einem Hunde- und Katzensalon ab. Am Ende der symbolischen Dorfstrasse erwarten die Berater der Zuger Kantonalbank die Besucherinnen und Be-sucher mit einer kleinen Überraschung zum Mitnehmen an Stand 28. Christian Rogenmoser fasst zusammen: «Ein Besuch auf der Gewerbeausstellung lohnt sich. Machen Sie sich ein Bild von der hohen Qualität und dem kundenfreundlichen Ser-vice der IG Baar Zentrum. Nutzen Sie die Möglichkeit, vor Ort mit dem Fachpersonal zu sprechen und unverbindlich kompetente Beratung zu erhalten.» mob

Einkaufen rund um die Dorfstrasse

Einmal im Monat erscheint diese Seite, die in Zusammenarbeit mit

dem «Zugerbieter» und der IG Baar Zentrum erstellt wird. Hier stellen sich ausgesuchte Detailhandels-

geschäfte vor und zeigen, wie viel Leben rund um die Dorfstrasse

herrscht. Nutzen Sie die Gelegenheit und machen Sie sich vertraut

mit den Angeboten dieser Baarer Fachgeschäfte. Wenn Sie Interesse

daran haben, Ihr Unternehmen auf dieser Seite zu präsentieren,

nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Publicitas AG, Anton Kaufmann, 041 725 44 41.

IG Baar Zentrum

Die IG Baar Zentrum ist eine Interessengemeinschaft von kreativen und innovativen Detaillisten, die rund um die Dorfstrasse tätig sind. Präsident ist Christian Rogenmoser. Alle Geschäfte, die in der IG Baar organi-siert sind, akzeptieren auch den «Baarer Franken».

Produkte «made in Baar»Vom 15. bis 17. März ist die Baarer Gewerbeausstellung

IG Baar Zentrum

IG Baar ZentrumSprecher: Christian RogenmoserMarktgasse 18Telefon 041 768 19 93

Auf der Gewerbeausstellung: Freitag, 15. bis Sonntag, 17. März in Halle 3 / Waldmannhalle.

EINKAUFEN rUND UM DIE DorFStrASSE

An der Gewerbeausstellung erhalten Besucherinnen und Besucher der Stände der IG Baar Zentrum diese attraktive Baarer Einkaufstasche geschenkt. pd

<wm>10CFWKoQ6AMAwFv4jlvW7dWirJ3IIgeAxB8_8KgkNc7sSNEZrwsfR171sQ9DahtmwMqiZHDXlNWpB0AWV-Q7RU899_WAOURYopWC2rMd3n9QAsNxiKZgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMze2MAQAucW06A8AAAA=</wm>

Käppeli & Rogenmoser DelikatEssenDorfstrasse 23 | 6340 Baar

Tel. 041 761 13 13 | Fax 041 761 81 35Party- und Festservice: 041 768 19 90

Aklin DelikatEssenKolinplatz 10 | 6300 Zug

Tel. 041 711 22 22 | Fax 041 711 22 25

Die richtige Adresse für zartes Fleisch

und alles andere auch…grosse Auswahl an frischen Fischen

feine italienische Spezialitäten, Antipasti, frische Teigwaren, Olivenöl, Aceto

und vieles mehr

ein kleines aber feines WeinsortimentMilchprodukte und Käse im Offenverkauf

täglich heisse Menüs, Take awayParty- und Festservice

<wm>10CFXKqw6AQAxE0S9iM9N2H6WSrNsgCB5D0Py_guAQV5zkjhE54Wvp6963IOh1QqnaNJhzcpQQ82TmQQoElJkQNVXm338UfwkFGhrdmhdP93k94DDZT2YAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMze2MAYAlaS6Bg8AAAA=</wm>

Olga Probst-Schleiss

Olga Probst-Schleiss eidg. dipl. Damenschneiderin

Wir sind eine kleine NummerWir sind Nummer 1

Wir machen für Siealle Änderungen

für Damen und HerrenÖffnungszeitenMo ganzer Tag geschlossenDi, Mi, Fr 9 bis 12 und 13.30 bis 18.30Do Termine nach VereinbarungSa 9 bis 16 durchgehend

KontaktAdresse Zugerstrasse 6 – 6300 BaarTelefon 041 760 11 48Fax 041 760 11 58E-Mail [email protected]

<wm>10CFWLMQqAQAwEX-SRTUwuMaVcd1iIvY1Y-__Kw85iGRhme08t9G1t29H2BCHqRFbFOaFagix5EPAEEEzgBRAhrkG__rQwVWeeY7xUh5LyXPcLZbgiy2YAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMze2MAIAA5S9cQ8AAAA=</wm>

Marktgasse 12, 6340 Baar, beim Gemeindesaal

Das Fachgeschäft für Ihr Haus-tier mit den pfiffigen Ideen für Gesundheit, Futter und Zubehör sowie einem Hunde- und Kat-zensalon. (Anmeldung: 041 761 30 35).

Montag bis 8 bis 12 und Freitag: 14 bis 18.30 UhrSamstag: 9 bis 14 Uhr

<wm>10CFWKMQqAQAwEX-SRzSUmMaVcd1iIvY1Y-__Kw07YYRjY3lMLfaxtO9qeIIRNNFt1T6iWoDl5GBgNBBN4gRIJnOT3P6WayxgCodXDWMpz3S9m8g8VZgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMze2sAAAHX1okQ8AAAA=</wm>

.

Dorfstrasse 35, 6340 Baar Telefon 041 760 60 38

www.beautyandnails-baar.ch

Alles für Ihre Schönheit und Pflege unter einem Dach:

Kosmetik Anti Aging Nails Pediküre Make up Hot Stone

Sichern Sie sich noch heute Ihren Termin!

<wm>10CFWMMQ7DMAwDXySDlCUbqsYiW5Ch6K4lyNz_T427lcCBy5H7nt7w47kd7-2VBGMKxuyBpPeGyVSLZhZJ0hXUx12z38GfL4CTiFqOkEIvuugQ11Kzoq6HWmuM9jmvL-QWehmAAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMze2NAAAbsSohg8AAAA=</wm>

arthurweber.ch

<wm>10CFXKKw6AQAwFwBPR9PWzpVSSdRsEwWMImvsrEhxi3IxRTvxZ-3b0vcDImLiFJgrulNxKLMksC0AKQxbA2JpF_P6p3GZNE1VxCfAMeq77BQeFThtlAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMze2NAQA-PSv8Q8AAAA=</wm> Bahnhofstrasse 22 6341 Baar

Tel. 041 761 15 31 Deinikonerstrasse 12a 6340 Baar

Tel. 041 761 15 02

www.velos-motos-baar.ch

<wm>10CFWKsQqAMAwFv8jwkjSpMaN0Kw7i7iLO_v9kcXM4uIPrPY3wsbbtaHsyOOoErzpHshkFPKUElTKaOQQsyxDT8ODff6qZByBwL3CtrkzPdb_NkiMYZgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMze2sAQAi01v5g8AAAA=</wm>

MöbelVorhänge

SonnenschutzTeppiche

Eigene PolsterwerkstattWohnaccessoires

RADLER Innendekorationen AGDorfstrasse 23/25 · CH - 6341 Baar

Tel. 041 768 82 82 · Fax 041 768 82 83www.radlerag.ch

[email protected]

Page 15: Zugerbieter-20130313.pdf

15Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 ForuM

Anzeige

Samariterverein

Gemeinderätin überbrachte Dank und GrüssePräsident Andreas Heilmeier durfte an der 115. Generalversammlung 32 Mitglieder und vier Gäste im «Sonnenberg» begrüssen.

Der Jahresbericht mit einem Rückblick auf das Vereinsge­schehen war mit schönen Erinnerungen und Erfolgen von Veranstaltungen, Kursen und Übungen gespickt. Alle

Vorstandsmitglieder, bis auf das Amt der Aktuarin, haben sich wieder zur Verfügung ge­stellt. Diese wurden von der Versammlung mit grossem Applaus bestätigt.

Neu in den Vorstand gewählt wurden: Als Aktuarin Meggy Pfiffner und als Beisitzerin Rita Häni. Meggy Pfiffner wur­de zudem zusammen mit Ma­nuela Hugener, Tamara Schür­mann und Kevin Rodel als Neumitglied begrüsst.Diverse Anerkennungen und

Ehrungen wie für geleistete Dienste, konnten mit Gut­scheinen verdankt werden. Alle Traktanden wurden zügig erarbeitet und die Anträge, neuer Beamer und ein Phan­tome Rescue Anne mit Skillre­porter, wurden einstimmig von der Versammlung genehmigt.

Die Gemeinderätin Berty Zeiter bedankte sich für die Einladung, überreichte Grüsse des gesamten Gemeinderates, erwähnte lobenswert unsere Leistungen und bedankte sich

für unsere geleistete Arbeit. Die Schwierigkeiten beim Rekrutieren von aktiven Sa­maritermitgliedern ist auch ihr bekannt. Der Verbandspräsi­dent Hans Amberg dankte uns im Namen des Verbandes und der Bevölkerung ebenfalls für die geleistete Arbeit. Der offi­zielle Teil der GV war nach einer Stunde zu Ende, und der Präsident wünscht allen viel Spass beim anschliessenden gemütlichen Teil. Aktuarin

Meggy Pfiffner

IMPrESSuMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung

für Baar und Allenwinden, 108. Jahrgang

Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug

Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20

www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN

Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,

Postfach, 6002 Luzern.

REDAKTION

Chefredaktor: Florian Hofer (fh)

Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung),

Martina Andermatt (mar), Stephanie Sigrist (ste)

Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte

Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi

Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas

Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Maria Greco

(gm), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Mag-

gi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch),

Zari Dzaferi (zdz)

VERLAG ZUG

Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82

Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77

INSERATEANNAHME

Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27,

Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,

Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch

DRUCK

Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG

Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der

«Zuger Presse» und als offizielles Publikations-

organ der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer

Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an

alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle

in dieser Zeitung publizierten Inserate und

Berichte sind urheberrechtlich geschützt und

dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise

kopiert oder in irgendeiner Form vervielfältigt

werden.

Männerchor

Vorstandsmitglieder gefragtDer traditionsreiche Baarer Männerchor muss die Leitung seines Vereins neu organisieren.

Bereits die 160. Generalver­sammlung des Männerchors Baar hat stattgefunden. 31 Mitglieder sind der Einladung des Vorstandes gefolgt. Wie schon in vielen Vereinen, hat auch der Männerchor Baar mit der Besetzung des Vorstandes seine Probleme. Vor einem Jahr wurde bekannt, dass drei

Vorstandsmitglieder auf Ende dieses Jahres ihren Rücktritt nehmen werden. Trotz inten­siver Suche konnten die Char­gen bisher nicht besetzt werden. Der Chor soll aber unbedingt am Leben erhalten bleiben. Einer Statutenände­rung, den Vorstand von fünf auf drei Mitglieder zu verrin­gern, wurde stattgegeben.

Die Lust am Singen und Auftreten ist vorhanden

Das Jahresprogramm im abgelaufenen Vereinsjahr war gefüllt mit vielen Auftritten,

führte der Präsident Robert Oberle in seinem Jahres bericht aus. So wurde wieder im Pfle­geheim, in den Altersheimen und in den Kirchen gesungen. Gesellschaftliche Anlässe ge­hörten ebenfalls zu den Akti­vitäten des Chors. Ein Höhe­punkt war zweifellos das Konzert im Gemeindesaal.

Letztes Jahr wurde auch eine Vereinsreise durchgeführt. Die zweitägige Reise ins Wallis dürfte den Sängern noch lange in Erinnerung bleiben.

Im Verein sind derzeit 34 aktive Sänger vertreten. Aus­

tritte mussten keine verzeich­net werden. Ein Eintritt konn­te realisiert werden. Im letzten Jahr waren 43 Proben und Auftritte zu bewältigen. Dieses Mal waren es neun Sänger, die für fleissigen Probenbesuch mit einem Präsent geehrt wur­den. Für besondere Verdienste wurde Fritz Köppel geehrt, der jeweils Jubilare oder kranke Mitglieder besucht. Mit dem Lied «Ein wandernder Gesel­le» wurde die Versammlung geschlossen. Danach gab es Speis und Trank. Willy Schäfer, für den Männerchor Baar

DemnächstDer Einfluss der Frauen auf GoetheAm kommenden Donschtig-Träff stellt Referentin Mari-anne Birkenstock vier Frauen vor, die den Lebensweg von Goethe gekreuzt, ihn beglei-tet und beeinflusst haben: Jugendliebe Friederike von Brion, Schwester Cornelia, Muse Charlotte von Stein und vor allen Dingen Lebens-gefährtin und Ehefrau Chris-tiane Vulpius. pd

Donnerstag, 21. März, 9 uhr, rathus-Schüür.

AktuellAusflug in das Reich der KinderfiktionAm «Gschichtlinachmittag» auf dem Abenteuerspiel-platz Robi entführt Spiel-gruppenleiterin Christine Exer am morgigen Donners-tag Kinder ab vier Jahren in das Reich der Fiktion. Es ist keine Voranmeldung nötig . Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt . PD

Donnerstag, 14. März, 14 bis 16 uhr, Abenteuerspielplatz robi. Kosten: sechs Franken.

Jassen für jedermann im Café DorfplatzAuch in diesem Monat wird wieder ein gemütlicher Jass-nachmittag in Inwil durchge-führt . PD

Donnerstag, 14. März, ab 14 uhr, Café-Bäckerei Dorfplatz.

<wm>10CFWMMQ4CMQwEX-Ro13acgEt03emK0_VuEDX_ryB0SLPd7Ox79obfHttxbWcSdBfjTX3mVG3wkaHWQjVhmAranU5zC4w_X4BOArUcwZdZdKFKj4phRVuFWm9aez9fH-CJWa6AAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2tDQysQAAH2G0lw8AAAA=</wm>

auf alleGartenartikelvom 14. bis 16.März 2013

llelle

10%Rabatt

Ab 14. März: Grosse Neueröffnung

Coop Bau+Hobby ChamHinterbergstrasse 86330 ChamTel. 041 747 20 60

Coop Bau+Hobby SchenkonZellgut 16214 SchenkonTel. 041 925 72 72

Page 16: Zugerbieter-20130313.pdf

16 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 Baar / ZuM gedeNkeN

PolizeiRowdy auf den Strassen unterwegsEinsatzkräfte der Zuger Poli-zei wollten am Dienstag, 5. März, kurz nach 22 Uhr, einen Automobilisten auf der Industriestrasse in Zug kontrollieren. Doch statt an-zuhalten, beschleunigte der Lenker sein Fahrzeug. Mit massiv übersetzter Ge-schwindigkeit von bis zu 140 Stundenkilometern flüchtete er Richtung Baar. Der Mann schreckte nicht davor zurück, eine Polizei-sperre zu durchbrechen, auf dem Trottoir zu fahren, in einer Kurve zu überholen oder in eine Einbahnstrasse einzubiegen. Bei der Leih-gasse in Baar stoppte er schliesslich sein Fahrzeug und setzte seine Flucht zu Fuss fort . Polizeil iche Ermittlungen identifizierten den Flüchti-gen. Der 26-Jährige wurde am Mittwoch, 6. März, fest-genommen. Es zeigte sich, dass der Mann ohne Führer-ausweis und unter Drogen-einfluss (Marihuana) unter-wegs war. Das Auto ist auf seine Mutter eingelöst . Den Schlüssel hatte er aus der gemeinsamen Wohnung ent-wendet . Aufgrund einer während der Flucht zugezo-genen Fussverletzung muss-te der Mann nach der Befra-gung in Spitalpflege gebracht werden. Er wurde angezeigt und wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten müssen.Zur Vervollständigung ihrer Ermittlungen sucht die Zu-ger Polizei nun Zeugen und/ oder betroffene Verkehrs-teilnehmende, die durch die rücksichtslose Fahrweise des 26-jährigen Lenkers gefährdet worden sind. Beim erwähnten Auto handelt es sich um einen schwarzen Mazda. pd

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Freitag, 8. März, 10.24 Uhr, Rigistrasse.Ein Patient musste vom ers-ten Stock zum Rettungsheli-kopter der REGA getragen werden.

Samstag, 9. März, 12.18 Uhr, Sonnenweg.Infolge eines Brandes in der Waschküche eines Wohn-hauses kam es zu einer star-ken Rauchentwicklung. Da sich der Rauch in die oberen Geschosse verteilte, muss-ten drei Personen mittels Leitern in Sicherheit ge-bracht werden. Glücklicher-weise wurden keine Perso-nen verletzt . Der Brand konnte durch den eingesetz-ten Atemschutztrupp schnell gelöscht werden.

Sonntag, 10. März, 15.42 Uhr, Oberdorfstrasse.In einem Geschäftshaus stellte man fest , dass die Decke im zweiten Unterge-schoss nass war. Dadurch gelangte Wasser in einen Brandmelder und löste den automatischen Brandalarm aus.

Sonntag, 10. März, 18.44 Uhr, Lättichstrasse.Öl auf einem heissen Kom-pressor erzeugte Rauch und löste den automatischen Brandalarm aus. pd

Todesfälle

Baar 9. März 2013Iten-Kränzlin Trudi, geboren am 3. September 1921, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2, früher Altgasse 13, Landhaus. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 16. März, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St . Martin; anschliessend Urnenbei-setzung auf dem Friedhof St Martin.

Baar 5. März 2013Ghibesi Katharina, geboren am 20. April 1915, wohnhaft ge-wesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst fand am 8. März statt .

SVP

aeschi reichte eine Motion ein

Der Baarer SVP-Nationalrat Thomas Aeschi hat aufgrund der Annahme der eidgenössi-schen Volksinitiative «gegen die Abzockerei» vom 3. März eine Motion eingereicht. Darin fordert der Allenwindner, dass der Bundesrat beauftragt wird, bei der Umsetzung der Abzo-cker-Initiative die freie Pen-sionskassenwahl zu garantie-ren, damit PK-Versicherte bei Unzufriedenheit mit dem Stimmverhalten ihrer Pen-sionskasse auch tatsächlich eine Wahlmöglichkeit haben und ihr Anlagevermögen zu einer anderen Pensionskasse transferieren können. Grund für das Anliegen ist, dass die Initiative verlangt (Artikel 95, Absatz 3): «Die Pensionskas-sen stimmen im Interesse ihrer Versicherten ab und legen offen, wie sie gestimmt haben.» Um diese Verfas-sungsbestimmung im Gesetz umzusetzen, erachtet es Ae-schi als zwingend, dass die freie Pensionskassenwahl garantiert wird. pd

Grünliberale

auf der Suche nach neuem Präsidenten

An der Generalversamm-lung von Dienstag, 5. März, ist der bisherige Präsident der Grünliberalen Baar, Ivo Hunn, von seinem Amt zurückgetre-ten. Grund dafür sei, dass er länger auf der Suche nach einer neuen Wohnung für sei-ne wachsende Familie war und nun kurzfristig ein passendes Objekt in der Stadt Zug gefun-den habe. Ivo Hunn war seit der Gründung der Grünlibera-len Baar im März 2010 deren Präsident. Im Wahlherbst 2010 wurde er in den Zuger Kan-tonsrat gewählt. Dort will Hunn sein Mandat auch wei-terhin wahrnehmen. Ausser-dem will er vorerst als Mitglied in der Baarer Ortspartei ver-bleiben. Einen neuen Präsi-denten konnte die Lokalpartei bisher noch nicht bekannt ge-ben. csc

Littibach

Fünf Millionen sollen fliessenDer Deinikoner Littibach soll künftig nicht mehr über die Ufer treten. Dafür hat der Regierungsrat einen Kredit von rund 5,2 Millionen Franken beantragt.

Stephanie Sigrist und Claudia Schneider Cissé

Der Volksmund sagt, stille Wasser gründen tief. Ähnlich verhält es sich beim Littibach in Deinikon: Der kleine, nicht gerade bedrohlich wirkende Fluss trat bei stärkeren Regen-fällen bereits mehrere Male über die Ufer. Dabei richtete er grossen Schaden an. Denn das übergelaufene Wasser ver-blieb grösstenteils im tiefer liegenden Umland. Hochwas-serbetroffene waren vorwie-gend landwirtschaftliche Höfe, einige unterkellerte Einfami-lienhäuser sowie Gewerbebe-

triebe. Der Unterlauf des Bächleins wurde zwar im Jahr 1976 aus- beziehungsweise verbaut – allerdings bloss, um ein etwa zehnjährliches Hoch-wasserereignis schadlos abzu-leiten. Nicht zuletzt bietet «das harte und gleichförmig ver-baute Bachprofil weder aus-reichenden Lebensraum noch Breiten- und Tiefenvariabili-tät», schreibt der Zuger Regie-rungsrat in seinem Antrag an den Kantonsrat.

Bund fordert Hochwasserschutz wie auch Naturschutz

Um den Hochwasserschutz und die ökologischen Verhält-nisse zu verbessern, hat das Tiefbauamt des Kantons Zug verschiedene Projektvarianten

evaluiert und bewertet. «Die nun gewählte Variante ‹Bach-ausbau› war klar Bestvarian-te», schreibt der Regierungsrat in seinem Bericht. Auch für die zweitbeste Variante «Über-laufgerinne» lag ein Vorprojekt vor. Es stiess jedoch bei Anlie-gern auf grosse Ablehnung, weshalb sich der Kanton auf die Variante «Bachausbau» konzentriert hat. Dabei soll das Deinikoner Bächlein ver-breitert werden. Auf einem 1,2 Kilometer langen Abschnitt ist es das Ziel, die Durchfluss-geschwindigkeit von 17 auf mindestens 22 Kubikmeter pro Sekunde zu erhöhen. Mit den geplanten Massnahmen soll nicht zuletzt dem Bundesrecht gefolgt werden. Dieses stellt einerseits Anforderungen an den Hochwasserschutz, wobei

das Schutzziel ein 50-jährli-chen Ereignis beträgt. Ander-seits sollen natürliche Lebens-räume und Gewässer geschützt werden, indem natürliche Flussläufe erhalten oder wie-derhergestellt werden. Der Regierungsrat beantragt dafür einen Objektkredit von 5,2 Millionen Franken. Der Bund wird davon voraussicht-lich eine Million bezahlen.

Der Bach soll in den Jahren 2014 und 2015 ausgebaut werden

Das vorliegende Projekt erfordert zirka 6200 Quadrat-meter Land für den Ausbau des Bächleins. Davon fallen etwa 3550 Quadratmeter auf neu geschaffene Bachflächen und rund 2650 Quadratmeter auf Landerwerb für die dazu notwendige Verlegung der

Deinikonerstrasse an. Der Be-richt und Antrag des Regie-rungsrats wurde an der Kan-tonsratssitzung von Ende Februar an die Kommission für Tiefbauten zur Vorbera-tung überwiesen. Nach der Vorberatung der Vorlage er-stattet die Tiefbaukommission schriftlich Bericht. Danach wird auch noch die Staatswirt-schaftskommission das Ge-schäft vorberaten und eben-falls einen schriftlichen Bericht erstellen. Schliesslich kommt die Vorlage mit diesen Kommissionsberichten zurück in den Kantonsrat für die 1. und 2. Lesung. Die Federfüh-rung liegt bei der Baudirektion des Kantons Zug. Die anste-henden Bauarbeiten sollen in den Jahren 2014 und 2015 er-folgen.

«Die nun gewählte Variante ‹Bach-ausbau› war klar Bestvariante.»regierungsrat kanton Zug

Der Littibach im Weiler Deinikon soll verbreitert werden, um Hochwasserschutz und ökologische Verhält nisse zu verbessern. Foto Werner Schelbert /Neue ZZ

Zum Gedenken

<wm>10CFXLIQ6AMBBE0RPRzHS6bMtKUkcQBI8haO6vIDjEd-8vS1jC19zXvW9BsPmAsdbMKLDkaCH3BNSAmDOoiaQVuOnnD2XDqFJNanynppLu83oAQt7KcGYAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUws7AwMgQAhNJtRg8AAAA=</wm>

Du hast gesorgt, Du hast geschafft, gar manchmal über Deine Kraft.Nun ruhen Deine nimmermüden Hände, Dank sei Dir bis an unser aller Ende.

Traurig aber dankbar für die vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied vonunserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Gotte

Trudi Iten-KränzlinLandhaus

3. September 1921 – 9. März 2013

Nach einem reich erfüllten Leben bist Du friedlich eingeschlafen. Deine Liebe undVerbundenheit zu Deiner Familie und Freunden wird uns in steter Erinnerung bleiben.

In dankbarer Erinnerung:Hans-Ruedi und Jeanette Iten-Iten

Christoph mit HélèneRolf mit TamaraGregor mit Aline

Peter ItenFabienne und Roman

Peter Feyer, Verwandte und Freunde

Traueradresse: Hans-Ruedi Iten, Rainstrasse 6, 6314 Unterägeri

Trauerfeier: Samstag, 16. März, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin, Baaranschliessend Urnenbeisetzung im Familiengrab bei der Kirche.

Gilt als Leitzirkular.

Anstelle von Blumenspenden berücksichtige mandie Blindenschule Sonnenberg Baar, PC 50-800 000-9

Anzeige1.qxd:Layout 1 12.3.2013 9:49 Uhr Seite 1

Page 17: Zugerbieter-20130313.pdf

17Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 Aus deM RAthAus

BaugespanneKatholische Kirchgemeinde Baar, Asylstrasse 1, 6341 Baar, vertreten durch Eggenspie-ler Röösli Architekten AG, Gotthardstrasse 31, 6300 Zug, Vordach beim Gebäude Assek.Nr. 322a auf GS Nr. 990, Dorfstrasse 5, Allenwinden, Einsprachefrist bis 27. März 2013.

Beat Gohl und Yvonne Liechti Gohl, Chamerstrasse 15, 6331 Hünenberg, vertreten durch Flüeler Architektur + Baumanagement AG, Höhenweg 3b, 6300 Zug, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 629 a + b sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 266, Mühlegasse 54, Einsprachefrist bis 27. März 2013.

Hans und Helena Fankhauser, Neuguet, 6340 Baar, Anbau Arbeitsraum beim Gebäude Assek.Nr. 285b auf GS Nr. 778, Neuguet, Koordinaten 683 517 / 226 452 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 27. März 2013.

LIFT International Church of Zug, Sihlbruggstrasse 3a, 6340 Baar, vertreten durch Peter Schellinger Architekt SIA SWM GmbH, Haldenstrasse 1, 6340 Baar, Umbau mit Umnutzung von Gewerberäumen in Kirchen- und Gruppenräume im 1. OG der Gebäude Assek.Nrn. 1089a und 1089b auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3 und 3a, Einsprachefrist bis 03. April 2013.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Bau-gesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Aktuell

Gewerbeausstellung Vom Freitag, 15. März bis Sonntag, 17. März 2013, findet in der Wald-mannhalle die 6. Baarer Gewerbe-ausstellung des Gewerbevereins statt. Auch die Einwohnergemeinde wird mit einem Stand vertreten sein. Wir präsentieren uns zusam-men mit der Zuger Polizei am Stand 21. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Dem «OK Gewerbeausstellung» danken wir für das grosse Engage-ment und wünschen eine erfolg- reiche Ausstellung.

Abstimmung vom 3. März 2012An der eidg. Abstimmung vom 3. März 2013 haben wieder 85 stimmberechtigte Personen den weissen Stimmrechtsausweis nicht unterzeichnet und somit nicht an der Abstimmung teilgenommen.

Wechsel der Leitung Ten SingDie Baarer Jugendshowgruppe Ten Sing (Chor, Band, Tanz, Theater) wird ab März 2013 von Madeleine Flury, Zug, geleitet. Madeleine Flury löst Nicola Burkhalter ab, der die letzten 4 Jahre die Leitungs-aufgabe inne hatte. Wir wünschen Madeleine Flury viel Freude an ihrer neuen Aufgabe. Nicola Burkhalter danken wir für die Arbeit der letzten Jahre.

AusgleichskasseDie Volkswirtschaftsdirektion hat den Einwohnergemeinden die Auszahlung für die Führung der Zweigstellen der Ausgleichskasse für das Jahr 2012 vorgenommen. Die Gemeinde Baar erhält einen Betrag von total Fr. 99 184.–. Der Betrag setzt sich aus einer Grund-entschädigung und einer Entschä-digung für die Beratung und andere Dienstleistungen zusammen.

Büessikoner- und NotikonerstrasseDer Gemeinderat hat an der letzten Sitzung die Bauabrechnung der Sanierung der Büessikoner- und Notikonerstrasse, Baar, genehmigt. Der bewilligte Kredit von Fr. 550 000.– konnte bei einer Bau-abrechnung von Fr. 493 785.50 im Betrage von Fr. 56 214.50 unterschritten werden. Die Strasse wurde mit einem Kaltrecycling-Verfahren bzw. mit Belagsersatz saniert.

BaubewilligungenAlbert und Natalie Blattmann, Feldbergstrsse 18, Allenwinden, vertreten durch Abt Holzbau AG, Bachweid 1, Baar: Gedeckter Unterstand mit Anbau Wintergarten auf GS Nr. 1998, Feldbergstrasse 18Gebrüder Schmid, Islisberg, Baar: Neubau Remise mit Fotovoltaik- anlage auf GS Nr. 2240, Islisberg, Koordinaten 681 574 / 230 121, Bauvorhaben ausserhalb der Bau-zonen, abgeändertes Projekt

www.baar.chTelefon 041 769 01 1113. März 2013 Li/sb

FeuerwehrübungenMittwoch 13.3.2013 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 2 Montag 18.3.2013 19.30 Uhr SanitätMittwoch 20.3.2013 19.30 Uhr Löschzug PikettDonnerstag 21.3.2013 19.30 Uhr VerkehrsdienstMontag 25.3.2013 19.30 Uhr Pionier Gruppe 1Dienstag 26.3.2013 19.30 Uhr Pionier Gruppe 2Mittwoch 27.3.2013 19.30 Uhr Elektriker

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Marktwesen

Samschtig-Märt Saisonstart am 23. März 2013 mit den Früebergbuebe

Zum Saisonauftakt spielen von 9.30 bis 11.30 Uhr die Früebergbuebe in oder vor der Rathus-Schüür.

Nutzen Sie die Möglichkeit zum gemütlichen Einkaufen auf dem Märt und zum Ver-weilen mit Freunden und Bekannten in der Rathus-Schüür und geniessen Sie die fröhliche Musik der Früebergbuebe.

Vom 23. März bis 26. Oktober 2013, jeden Samstagmorgen von 8.30 bis 11.30 Uhr erhalten Sie wieder zartes, einheimisches Gemüse, Salat und Obst, frische Fische und Fleisch direkt ab Hof. Im Angebot sind aber auch Backwaren, Käse, Milchpro-dukte, Eier, Honig, Konfitüre, Oliven, Schnäpse, schöne Blumensträusse, Gestecke und je nach Saison Setzlinge, Spargeln und Beeren. Zum Sofortverzehr oder zum Mitnehmen eignen sich die asiatischen Köstlichkeiten.

Haben Sie Fragen zum Markt oder möchten Sie selber gerne einmal einen Stand betreiben? Frau Marianne Fried, Telefon 041 769 05 23, berät Sie gerne. 

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Schwimmwettkampf des Schwimmvereins Baar

Nachwuchswettkampf und Kids-Liga am Samstag, 23. März 2013

Das ganze Hallenbad ist durch die Wettkampfteilnehmer belegt und für die Öffentlichkeit geschlossen.

Das Restaurant Delphin ist offen.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Präsidiales / Kultur

Beiträge an Vereine zur Jugendförderung im Sport- und Kulturbereich

Die Einwohnergemeinde Baar richtet auch dieses Jahr zweckgebundene Jugendförderungsbeiträge an Baarer Vereine aus.

Für aktive jugendliche Vereinsmitglieder im Alter von 6 bis 20 Jahren wird ein Pro-Kopf-Beitrag ausbezahlt. Damit ein Beitrag ausgerichtet werden kann, müssen im Wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:– Der Verein muss die Anforderungen gemäss Art. 2 des Reglements

über die Vereinsförderung einhalten.– Das Angebot ist auf Kontinuität ausgerichtet und findet in der Regel

wöchentlich statt (ausser in den Schulferien).– Es steht eine qualifizierte Leitungsperson zur Verfügung.– Es wird eine separate Rechnung über das Angebot im Jugendbereich geführt.– Die Beiträge werden ausschliesslich für die Jugendarbeit eingesetzt

(Leitung, Lager, Aus- und Weiterbildung usw.).

Die detaillierten Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Reglement über die Vereinsförderung, den Richtlinien über die Jugendförderung in Sportvereinen und den Richtlinien über die Vereinsförderung im Kulturbereich. Alle Erlasse sind unter www.baar.ch/Gesetze/Reglemente aufgeschaltet.

Die Vereine werden gebeten, bis am 15. April 2013 ihre vollständigen Gesuchs-unterlagen einzureichen, bestehend aus:– Beschreibung des Angebotes;– Liste aller beitragsberechtigten Jugendlichen (Name, Wohnsitz und Jahrgang)

mit Stichtag 31. März 2013;– Liste aller Leitungspersonen (Name, Ausbildung, Pensum) mit Stichtag

31. März 2013;– Organisation (Gruppengrösse pro Leitungsperson, Administration usw.)

mit Stichtag 31. März 2013;– letzte Jahresrechnung mit dem darin getrennt aufgeführten Jugendbereich;– allfällige weitere Belege.

Die Unterlagen senden Sie bitte an: Sportbereich: Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Postfach, 6341 Baar. Kulturbereich: Einwohnergemeinde Baar, Kulturbeauftragte, Postfach, 6341 Baar. Nach Prüfung des Gesuchs erhalten Sie schriftlichen Bescheid.

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Sportbereich: Telefon 041 769 05 21, [email protected], Kulturbereich: Telefon 041 769 01 25, claudia. [email protected].

Einwohnergemeinde Präsidiales/Kultur www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend führt das Sexualaufklärungsprojekt

POP(CORN)zum zweiten Mal durch.

In einem geschützten und niederschwelligen Rahmen bieten wir 6 themenbezoge-ne Mittwochnachmittage in der Gruppe an. Damit auch Themen und Anliegen der Jugendlichen Platz finden, die nicht im Gruppensetting beredet werden können, wer-den zusätzlich anschliessend Einzelsprechstunden angeboten.

Wir laden Dich herzlich zu dem Thema Verhütung (& Gesundheit) ein, am

Mittwoch 20. März 2013, 15.30 Uhr, bei der Fachstelle Kind und Jugend.

Welche Verhütungsmethoden gibt es und wie funktionieren sie? Was sind die einzelnen Vor- und Nachteile der einzelnen Verhütungsmittel? Wir bringen verschieden Verhütungsmittel mit, zum anschauen und Fragen stellen.

Von 17 bis 18 Uhr bieten wir die Einzelsprechstunde an und sind für euch da, wenn ihr Fragen oder Anliegen habt, die ihr nicht in der Gruppe besprechen möchtet.

Bei Fragen kannst Du dich an Ivo Hunn Telefon 041 769 01 65 oder E-Mail [email protected] wenden. Wir freuen uns auf euch!

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Ab 1. Mai 2013 ist unsere Sommerrutschbahn bei schönem Wetter wieder in Betrieb. Deshalb suchen wir

2 Rutschbahn-AufsichtspersonenIhre AufgabeSie überwachen stundenweise die Rutschbahn und deren unmittelbare Umgebung und stellen den reibungslosen Betrieb der Anlage sicher. Sie sind dem Diensthaben-den Badmeister (Badmeisterin) unterstellt und arbeiten selbstständig.

Ihr Profil– Bereitschaft für kurzfristige Arbeitseinsätze– Freude an der Arbeit in einem sehr lebhaften Bad– Natürliche Autorität und gute Belastbarkeit– Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen– Sehr gute, deutsche Umgangssprache– Mindestalter 18 Jahre

Ihr Einsatz– Nach Absprache, stundenweise bei schönem Wetter– Montag bis Sonntag– Einsatztage /-zeiten können abgesprochen werden.

Interessiert? Melden Sie sich im Hallen- und Freibad Lättich, Telefon 041 767 27 00, und verlangen Sie den Dienst habenden Badmeister. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. 

Einwohnergemeinde

Sommerbörse für Kinderkleider und Spielwarenim Gemeindesaal Baar

Annahme:Dienstag, 26. März 2013, 9 bis 10.30 Uhr sowie 13.30 bis 16 UhrSie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und die Kundennummer, falls Sie noch keine haben, erhalten Sie unter Telefon 041 760 43 94 oder [email protected]

Es werden angenommen:– sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176– gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen,

Velos, Auto- und Velositzli, Rollerblades, Wanderschuhe, etc.– Pro Person werden maximal 50 Artikel angenommen.Für fehlende Artikel wird keine Haftung übernommen.

Verkauf:Mittwoch, 27. März 2013, 13.30 bis 17 UhrBeim Verkauf am Mittwoch von 13.30 bis 15 Uhr dürfen aus Sicherheits- und Platz-gründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden.

Auszahlung:Donnerstag, 28.März 2013, 13.30 bis 16 UhrSämtliche nicht verkaufte Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht ab-geholtes Geld und Ware (am Donnerstag, 28. März 2013 bis 16 Uhr) wird verfügt!

Auf viele Kunden und Kundinnen freut sich das Börsenteam Baar.Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet.

Page 18: Zugerbieter-20130313.pdf

18 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 foruM

Anzeige

Parteienforum

Soll das Jugendcafé nach der Pilotphase weitergeführt werden? «Fast meine ganze Schule

war an der Eröffnung des Jugendcafés mit dabei. Doch heute gehen nur noch wenige hin. Unter uns Teenagern hat es komischerweise nicht so einen guten Ruf», gab der Baa-rer Schüler Lukas Hürlimann in einer Umfrage unserer Zei-tung («Zugerbieter», 27. Feb-

ruar) an. Seit rund einem Jahr ist das Café JC nun geöffnet, und in Baar wird am Erfolg des Projekts gezweifelt. Pas-santen haben den Eindruck, es hielten sich kaum Jugendliche im Lokal auf. Der Leiter des «JC», Christian Stoll, vermel-det indes wachsende Besu-cherzahlen.

Die Vertreterin der SP plä-diert denn auch dafür, dem «JC» noch Zeit zuzugestehen. Auch der Vertreter der FDP ist der Meinung, dass nicht über die paar Franken für die Ange-bote für Jugendliche zu disku-tieren sei. Genau in diesem Punkt mahnt jedoch der Ver-treter der SVP: Aus wirtschaft-

licher Sicht müsste das Lokal geschlossen werden. Die SVP fordert Konzeptanpassungen, während die Vertreterin der CVP findet, es brauche keine Beschäftigungsprogramme für Jugendliche im «JC». Der GLP-Vertreter stellt klar, dass Ju-gendarbeit eine Herausforde-rung sei. ste

ParteienforumEinmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserun-gen in diesem Forum sind un-abhängig vom Standpunkt der

Redaktion. Das nächste «Par-teienforum» erscheint am 10. April und widmet sich dem Thema Erdverlegung der Hochspannungs-Starkstrom-leitungen auf dem Gemeinde-gebiet Baar. red

Junge motivieren zu Betätigungen

Jugendcafé, Besucherzahlen, Kosten, Erfolg: Es ist normal, dass wir versuchen, unsere Leistung und diejenigen der anderen zu messen.

Eigentlich ist dies eine gute Sache! Nur gibt es Bereiche, wo Zahlen, Listen und ähnli-ches versagen. Die Jugend-arbeit mit all ihren Facetten ist sicher das beste Beispiel dafür. Ist der Lehrer oder die Lehre-rin, das Elternhaus, der Trai-ner oder die Trainerin, die Kol-legen und Kolleginnen oder gar der Jugendbeauftragte oder die Jugendarbeiterin dar-an schuld, wenn sich Jugendli-che unangenehm bemerkbar machen?

Nicht über die paar Franken diskutieren, die das «JC» kostet

Gerne lassen wir uns dazu verleiten, die Extrembeispiele für unser Bild herhalten zu lassen. Besser würden wir die Masse der unauffälligen Be-schäftigungen unserer jungen Mitmenschen betrachten und wohlwollend aufnehmen.

In unserem wohlstandsge-prägten Umfeld müssen wir nicht über die paar Franken diskutieren, welche uns die Angebote kosten, die wir unterhalten.

Die öffentliche Jugendarbeit kritisch zu hinterfragen, Ideenansätze zu liefern und auch mal den Finger hoch zu halten, gehört sicher dazu. Grundsätzlich aber liegt es an uns allen, die Kernaufgabe der Jugendarbeit zu erledigen. Diese besteht nämlich darin, in unserem Umfeld Jugendli-che zu motivieren, zu unter-stützen, für all die Arten von Betätigungen, die in unserer Gemeinde möglich sind.

Zur Jugendarbeit in der Gemeinde Baar

Jugendarbeit ist eine her-ausfordernde Tätigkeit: So vielfältig wie die Bedingungen sind, unter welchen die Kinder heranwachsen, so unter-schiedlich sind auch ihre Bedürfnisse, was die Freizeit betrifft.

Die Jugendarbeit muss viel-fältige Angebote bereitstellen, und damit versuchen, mög-lichst viele Wünsche der Kin-der abdecken zu können. Dass sich eine solche Tätigkeit lau-fend überdenken und verän-dern muss, versteht sich von selbst. Und ebenso nachvoll-ziehbar ist, dass nicht alle Angebote, welche geschaffen werden, gleichermassen be-liebt sind.

Jugendliche können sich treffen und werden betreut

In der Gemeinde Baar ver-sucht die Jugendarbeit, diesen Umständen gerecht zu wer-den, was gelingt: In allen Dorf-teilen bestehen Lokale, in denen sich Jugendliche treffen können und betreut werden. An den Wochenenden steht zusätzlich eine Halle zur Ver-fügung, um Sport zu treiben, was rege genutzt wird. Wes-halb dies beim Jugendcafé noch nicht so ist, lässt sich nur vermuten.

Der Erfolg entscheidet über eine Weiterführung

Gerade ältere Jugendliche verbringen die Freizeit meist in anderen Städten wie Zug, Luzern oder Zürich. Weil es sich beim «JC» aber um ein Projekt handelt, wird der Erfolg des Jugendcafés schliesslich darüber entschei-den, ob das Angebot weiterge-führt wird.

Jugendcafé: Ein Luxus?

Eine Bedürfnisanalyse im Jahr 2009 bei den Baarer Ju-gendlichen zeigte, dass die Jungen einen Treffpunkt im Zentrum von Baar wünschen. Die täglichen Kontakte der Mitarbeiter und Mitarbeiterin-nen der Fachstelle Kind und Jugend zeigten dies ebenfalls auf. Seit der Schliessung des Jugendcafés im Züflehaus fehlte es an einem Treffpunkt für die Baarer Jugendlichen im Zentrum.

Seit Anfang 2012 haben sie diesen nun mit dem ehemali-gen Café Spatz. Eigentlich soll-te alles perfekt sein, doch das neue Jugendcafé wird zu we-nig genutzt.

Wird das Projekt kein Erfolg, ist das Jugendcafé gestorben

Hat man an den Bedürfnis-sen der Jugendlichen vorbei geplant?

Als Mitglied der Jugendkom-mission weiss ich, dass die Jugendlichen von Anfang an einbezogen waren. Der Ge-meinderat nahm das Jugend-café in seine Strategie auf und kann nun zeigen, dass er ge-willt ist, durchzuhalten und dem Jugendcafé zum Erfolg zu verhelfen. Aber auch die Baa-rer Jugend muss sich (noch) stärker engagieren, damit ihr «JC» zu einem Ort wird, an dem sie sich wohlfühlen, und das Café erhalten bleibt. Wird dieses Projekt kein Erfolg, ist das Jugendcafé für längere Zeit gestorben.

Aber die Besucherzahlen sind momentan am Steigen, deshalb sollte man dem Ju-gendcafé weiter Zeit geben – dies mindestens noch bis zum Ende der Pilotphase in einem Jahr.

«JC» schliesst an die Jugendarbeit an

Während meiner drei Jahre Sekundarschule war ich des Öfteren in den Jugis unter-wegs. Dieses Angebot habe ich sehr geschätzt, konnten wir dort doch ungezwungen zum Beispiel «eis töggele».

In der Zeit während der Berufslehre wollten wir dann aber nicht mehr mit den 14-Jährigen im Jugi rumhän-gen. Besonders im Alter zwi-schen 16 und 18 war und ist es schwierig, einen Ort zu finden, wo man sich unter Gleichaltri-gen ungestört aufhalten kann. Hier bietet das Jugendcafé eine neue Alternative, welche unbedingt voranzutreiben ist. Das «JC» schliesst dort an, wo bisher die vorbildliche Kinder- und Jugendarbeit in Baar auf-gehört hatte.

Die Jugend ist die Zukunft von morgen – Förderung ist nötig

Die Gemeinde Baar profi-tiert vom aktiven Vereinsleben, welches durch den Einsatz vieler Freiwilliger auf einem hohen Niveau gehalten wird. Es ist aber kein Geheimnis, dass die Zeit für freiwilliges Engagement in der heutigen Gesellschaft immer knapper wird und viele Vereine Mühe haben, genügend Leiterinnen oder Trainer zu rekrutieren. Genau deshalb muss die be-dürfnisgerechte Kinder- und Jugendarbeit in Baar weiterhin gestärkt werden, denn die Jugend ist die Zukunft und in die Zukunft darf und soll man bedingungslos investieren, um sie zu fördern.

Könnte ich als Säugling noch einmal wählen, ich würde auch heute Baar als Wohnort wäh-rend Kindheit und Jugend aus-wählen.

Mehr Leute oder mehr Inhalt?

Will man neuesten Zei-tungsberichten glauben, ist das Jugendcafé nun besser besucht. Wurde auch Zeit, da die Gemeinde so viel Geld in-vestiert hat. Die wichtigsten Fragen sind aber nicht geklärt.

Zielgruppe: Es ist geplant, die 16- bis 25-Jährigen stärker anzusprechen. Seien wir ehr-lich: Spätestens mit 18 stehen andere Möglichkeiten für den Ausgang auf der Achse Luzern, Zug und Zürich im Vorder-grund.

Bedürfnis: Wenn ich mich umhöre, dann sind die Jugend-lichen genug mit Schule, Sport, Musik und Vereinen beschäf-tigt. Sie suchen dort den Aus-tausch mit Gleichaltrigen.

Auftrag: Nun wollen die Verantwortlichen mit Hilfe der Vereine «mehr Inhalte» ins Café bringen. Ein zusätzliches Forum für die Vereine kann ich nur unterstützen. Es kann aber nicht sein, dass diese Pro-gramme fürs Jugendcafé ent-wickeln müssen.

Man darf es auch beendenDas Ganze zeigt das Dilem-

ma der Verantwortlichen: Sie stehen in Konkurrenz mit den Vereinen und anderen Ange-boten. Ein Beschäftigungspro-gramm namens «Jugendcafé» brauchen die Jugendlichen nicht. Wenn nach nur einem Jahr der bisherige Leiter schon weiterzieht, ist das ein Zei-chen, dass bisher ziellos oder am Ziel vorbei geplant wurde.

Das Konzept soll kritisch hinterfragt und geändert werden. Sieht die Einschät-zung in ein, zwei Jahren nicht anders aus, darf aber selbst Baar auch mal ein Experi-ment beenden.

Martin Zeberg,Kinder- und Jugendkommis-sion

Danielle Silberschmidt Lioris, Jugend- kommission

Patrick Sprecher, Vorstand

Andreas Lustenberger, Vorstand

Barbara Häseli,Parteivorstand

Adrian Rogger,Vorstand

FDP GLP SP SVP Alternative CVP

Die Probezeit ist bereits vorüber

Seit nunmehr einem Jahr hat das Baarer Jugendcafé seine Türen geöffnet. Wer schon mal daran vorbei spaziert ist, hat sich vermutlich auch schon gefragt: Ist es wirklich geöff-net? Denn die Anzahl der Jugendlichen, welche das Ju-gendcafé besuchen, ist sehr überschaubar.

Viele Jugendliche zeigen kein Interesse am aktuellen Angebot des «JC». Dies ist eigentlich schade. Denn die Investition ins Jugendcafé und die Bemühungen der Jugend-arbeit waren und sind immer noch äusserst gross. Was ist man noch bereit zu investieren für das bisschen vorhandene Interesse?

Entweder neuen Weg wählen oder Konzentration auf Anderes

Wirtschaftlich gedacht, hätte man das Projekt schon lange beerdigen müssen. Auch hier darf nicht weggeschaut wer-den.

Entweder schlägt man einen neuen Weg ein – mit neuem Konzept, stellt die Räumlich-keiten ausserhalb der Öff-nungszeiten für andere Zwe-cke zur Verfügung und beurteilt die Situation in einem halben Jahr anhand von Besu-cherzahlen neu oder man lässt den Mietvertrag auf das Jahr 2014 hin auslaufen und kon-zentriert sich auf andere Pro-jekte.

Bedürfnis ist nur gering oder gar nicht vorhanden

Auf keinen Fall darf es aber so weit kommen, dass die Jugendarbeit in Projekte in-vestiert, bei denen offensicht-lich das Bedürfnis nur gering oder gar nicht vorhanden ist.

Zug zeigt Herz22. März 2013, Casino Zug

D9@$CF$35F3H 431F$35F3H05

9:IH02 8/::0H 9G + 600:= GH3@$ + 6@4D0H 6ACF4D 9G D95F D9FF:0H 9G + 8@:CA43:3H $HA5C 9G + H0A4D:A5 D0FF 9G + <<) 050HGA0 9G + )@G0H =95C359:695=

6050IA)96052 20H I/5I )@G0H H3C9H7 4:@6F I/H =A520H A5 53C1L4R2 #M& %<&@PPC!CN1J422 #M& ?(C7Q&" .Q& +KN +3C. .Q& ?3C"(C$$0M!FQ S!N1J4R2 #M& 9(.K!E$.K$G!$$K(C $UK$$0(& EK" ,F"5+!C.Q$&3" ,.(FP :NK6 BK3C'KQ&( >!'K T$UK$$0(& 9&I$K.QC"8 !C. )&3CD(K$Q V(C %$0M3&CQ& T$UK$$0(& *MQPI&7"KC8 =(.Q&3"K(C ;KG A3&"E3CC1H41O #M& ?(C7Q&" .Q& +KN +3C. S!N/2422 #M& ,'-&( &K0MQ

A";C*#% 4B1 /002-3 A";C*#E+'E*'C?!( =#? )'%# #'?E*@ 7D3 D+##$?'8%#'2 <3 6!&3 A*@2 0:/ 5.5 // //3 ,!&9=#?)'%#2;+>

9,-B( 3&! '.(,!#"-+ '&+.1-&+,%01/!+"" ,)!,,$1.

6!& 6?., ,*' =?."-.%%;#JB* )J&

5!E D?'">?..*1#".&+!1-

6!& 6?., )J&

Page 19: Zugerbieter-20130313.pdf

19Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 kultur

«Kühe reklamieren nicht und haben einen auch gern, wenn man nicht viel reden mag.»28-jähriger Senn

Literatur

knoblauchküsse und schweigsame HerrenIn der Rathus-Schüür las Autorin Susanna Schwager aus ihren Werken. Darin plaudern Männer und Frauen jeden Alters mit erstaunlicher Offenheit aus dem Nähkästchen.

Stephanie Sigrist

Dass das Klischee «ein Mann, ein Wort – eine Frau, ein Wörterbuch» nicht immer wahr sein muss, bestätigte sich am vergangenen Dienstag in der Rathus-Schüür. Autorin Susanna Schwager stellte zwei Bücher vor, in denen die Le-bensgeschichten von Vertre-tern des starken Geschlechts erzählt werden. Im Werk «Das volle Leben – Männer über 80 erzählen», plaudern Rentner aus dem Nähkästchen.

So kamen spannende Ge-schichten aus ihrer Jugend oder im Umgang mit Frauen

ans Tageslicht. Im Buch «Das halbe Leben – junge Männer erzählen» berichten Junge bis 38 von ihren Nöten und Sor-gen. Der Multiinstrumentalist Pascal Steiner, welcher früher bei der Schweizer Musikgrup-pe Patent Ochsner war, verlieh jeder Textpassage und allen Erzählern eine Melodie.

Die Beziehungen zu Frauen hinterliessen markante Spuren

Die porträtierten Männer könnten unterschiedlicher kaum sein. Dennoch haben sie eines gemeinsam: Die Herren jeden Alters verstehen das schöne Geschlecht nicht. «Ich fühle mich mit Tieren wohler als mit Frauen. Kühe rekla-mieren nicht und haben einen auch noch gern, wenn man nicht so viel reden mag», ver-riet etwa ein 28-jähriger Senne in Schwagers Buch. Doch der Erzählende müsse zugeben, dass er wahrscheinlich selbst auch nicht ganz pflegeleicht

sei. Offenbar auch nicht immer alles richtig gemacht hat ein 86-jähriger Rentner. «In mei-ner Gymizeit kassierte ich einige heftige Ohrfeigen von den Mädchen. Vermutlich war ich ihnen einfach zu wenig charmant», hatte er von seiner Jugend berichtet.

Statt Männerabend ein Reigen über beide Geschlechter

Die Autorin hatte ursprüng-lich zu einem Männerabend, bei dem auch Frauen willkom-men waren, nach Baar einge-laden. «Dabei sind die Damen heute sogar in der Überzahl», bemerkte ein Zuhörer zu Be-ginn. Schwager gab daraufhin bekannt, sie habe sich zu einer Programmänderung ent-schlossen. Statt sich auf die Werke zu beschränken, die von den Lebensgeschichten der Herren der Schöpfung handeln, werde sie einen Rei-gen über Männer und Frauen geben. So las sie auch die Ge-

schichte einer 86-jährigen frü-heren Hebamme vor, die sich in jüngeren Jahren gegen eine Hochzeit mit einem Bauer aus ihrem Dorf im Kanton Bern entschieden hatte. «Der Otti war ja schon nett, aber er woll-

te, dass ich meinen Beruf auf-gebe und ihm bei der Arbeit auf dem Acker das heruntergefal-lene Gras nachtragen solle. Da wurde mir ein wenig schwind-lig», hatte die ältere Dame Su-sanna Schwager offenbart. Die

nach Knoblauch schmecken-den Küsse Ottis hätten dieses Gefühl nur noch verstärkt. «Gras aufheben und Knob-lauchküsse? Da bleibe ich lie-ber Hebamme», so das Fazit der Bernerin vor einigen Jahrzehn-ten. Das Rathus-Schüür-Publi-kum konnte an Textstellen wie diesen ein Schmunzeln nicht

unterdrücken. Zum Nachden-ken angeregt haben dürfte aber die Aussage eines 86-Jährigen, der Schwager seine Meinung zum heutigen Verhältnis der Geschlechter mitgeteilt hatte. «Das Zusammenleben wurde neu gestaltet, und die Männer müssen heute über weibliche Eigenschaften verfügen. Er be-dauere vor allem eins: «Heut-zutage behandeln die Frauen die Männer so, wie sie selbst nicht gern behandelt werden.»

Mit genügend Stoff für Dis-kussionen, fröhlichen Unter-haltungen und ernsten Ge-sprächen im Gepäck machten sich die begeisterten Bücher-fans auf den Heimweg. Und vielleicht bietet sich einigen schweigsamen Vertretern des starken Geschlechts nach der Lektüre der Werke von Susan-ne Schwager sogar ein gutes Thema für die Gesprächs-eröffnung beim nächsten Zu-sammentreffen mit der Herz-dame.

Anzeige

Donnerstag, 21. März, 20.15 Uhr

Duo Hohe Stirnen: «I bi meh aus eine»Das Duo Hohe Stirnen, be-

stehend aus dem vielfach preis-gekrönten Schriftsteller, Dichter und Kolumnisten Pedro Lenz und dem Musiker Patrik Neu-haus, erzählt in seinem fünften Programm die bemerkenswerte Geschichte des Emmentaler Uhrenfabrikanten Peter Win-geier, der 1860 nach Argentinien flüchtete und dort im wahrsten Sinne des Wortes ein anderer wurde. Jenseits des Atlantiks nahm Wingeier die Identität eines verstorbenen Lands-manns an. Fortan praktizierte er unter dem Namen Teophil Ro-mang erfolgreich als Hausarzt. 1873 gründete er die Siedlung Romang, deren Bewohner, als Nachfahren der damaligen Schweizer Siedler, noch heute den Schweizer Nationalfeiertag feiern.

Pedro Lenz (Text) und Patrik Neuhaus (Piano) verschmelzen in ihrem Programm Literatur mit Musik und historischen Fakten zu einer atmosphärisch dichten Vorstellung, immer ge-treu dem Motto von Wingei-er / Romang: «Für die Wahrheit ist das Le-ben zu viel-schichtig». pdDas Duo Hohe Stirnen erzählt die bemerkenswerte Geschichte eines Emmentaler Siedlers. pd

Sie hielt spannende Lebensgeschich­ten von Männern und Frauen fest: Autorin Susanna Schwager. Foto ste

Kunstkiosk

Durch die luft getragen und punktgenau platziert Am Montag wurde der Kunstkiosk an seinen neuen Standplatz gezügelt.

Maria Greco

Seit der Idee, das Häuschen an der Marktgasse neben dem Restaurant Rössli in einen Kunstkiosk umzuwandeln, ist etwas mehr als ein Jahr ver-gangen. Der Verein Kunst-kiosk, der im vergangenen Frühling gegründet wurde, hatte der Gemeinde und der Kulturkommission das Kon-zept für eine Umnutzung und eine Umplatzierung unter-breitet. Die Idee wurde für gut befunden, und schon bald

ging es daran, sie in die Tat umzusetzen.

Am Montag früh wurde nun ein Pneukran vor das Schul-haus Marktgasse gefahren. Der jetzige Kunstkiosk – die frühere Schuhmacherwerk-statt, Arbeiterbibliothek und dann das Atelier von Brigitte Moser – wechselte nach rund 110 Jahren den Standplatz. Nachdem die letzten Vorberei-tungen von den Zimmerleuten des Baarer Unternehmens Nussbaumer Holzbau beendet waren, wurde der Haken an die Gurten gehängt. Vorsichtig wurde das Haus ein erstes Mal angehoben, um zu sehen, ob das Gebäude die Spannung aushält. Alles verlief nach Plan und beim zweiten Anlauf um

9.20 Uhr wurde das Haus sanft auf den bereitgestellten Tief-leger platziert. Es folgten ban-ge Momente für die Anwesen-den, ob es denn diese Strapazen aushält.

Grosses Publikumsinteresse am diffizilen UmzugEinen Hausumzug wie diesen gibt es schliesslich nicht alle Tage zu sehen, dachte sich das schaulustige Publikum, das nun die Strasse bis zum Kreuz-platz säumte. Niemand wollte sich dieses Ereignis entgehen lassen. Jetzt musste der Pneu-kran den Standort wechseln, beim Parkplatz vor dem Robert Fellmann-Park bezog er er-neut die richtige Position. Ziel der Aktion war es natürlich

auch, den Morgenverkehr so minimal wie nur möglich zu behindern. Nachdem dies ge-schehen war, setzte sich der Lastwagen in Bewegung und langsam rollte er die Strasse runter bis zum Park. Ein wei-teres Hindernis galt es nun zu bewältigen. Das Haus musste über die hohe Platane auf das Fundament gelangen. Auch hier wurde akribisch genau gearbeitet und unter grossem Applaus des anwesenden Pu-blikums setzte der Kran den Kunstkiosk punktgenau auf den vorgesehen Sockel. Die Freude über diese gelungene Aktion wurde von einigen Kunstkiosk-Mitgliedern im Anschluss mit einem kleinen Umtrunk verdankt.

Gratis-EintritteHeimatabend-Tickets werden verschenktEin Korb voller Überraschun­gen erwartet die Besuche­rinnen und Besucher des Heimatabends vom über­nächsten Samstag. «Chrut und Chabis» sei zusammen­gestellt worden, schreibt die Trachtengruppe im Pro­grammheft . Musikalisch be­gleitet wird das Programm von den Krainerkameraden aus der Region Zug. Sie wer­den viele Eigenkomposi­tionen in gepflegter instru­mentaler Oberkrainermusik bieten. Nach dem Programm werden sie noch zum Tanz aufspielen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt . Wer mag, kann sich mit Schweinsgeschnetzeltem, Nudeln und Gemüse ver­wöhnen lassen. Unsere Zeitung verschenkt zweimal zwei Tickets für den Heimatabend vom 23. März. Die ersten beiden Leserinnen oder Leser, die die Redaktion am kommen­den Freitag unter 041 725 44 11 zwischen 10 und 10.10 Uhr erreichen, erhal­ten die Gratiseintritte. Wir wünschen viel Glück bei der Teilnahme. red

Heimatabend: Samstag, 23. März, je 14 und 20 uhr, Gemeindesaal.

Der Kunstkiosk hoch in den Lüften. Foto gm

VORSCHAU1 . , . Uhr

Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo

VORVERKAUF

Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr

SA 6. April, 20.15 UhrGemeindesaal

TrAncePorTer – BeST of 30 JAhre Alex PorTerIn TrancePorter verwebt der Pionier der Theaterzauberei die schönsten Juwelen seines 30-jährigen-Schaffens mit neuen Geschichten und Tricks. Alex Porter bezirzt seine Zuschauer, führt sie hinters Licht und macht sie staunen und lachen. Er versteht es, sein Publikum mit schillernder Poesie und schalkhaftem Unsinn ins Land der Fantasie zu locken. Lassen Sie sich von ihm be- und verzaubern!Eintritt: CHF 35.– Ermässigt: CHF 25.– Abo

Page 20: Zugerbieter-20130313.pdf

Diese Zeitung ist ausSchweizer Altpapier

herge stellt – einge sammeltdirekt vor Ihrer Haustüre.

Recycling

<wm>10CFWMoQ7DMAxEv8jRnRMncQ2nsmpgGjeZivv_aEvZwJMOvHvHEVZw89if7_0VBCeEwECPqVrQRrC30uABpSlYN7hN1q79zxfA-Ju5HIEKLeFiQ-gJ82RdhVxvaLk-5xczlBangAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MDA3MAMAKHF1fQ8AAAA=</wm>

Gartenmöbel jetzt bestellen6232 GeuenseeTelefon 041 925 60 90www.moebelschaller.ch

Gartenmöbel jetzt bestellenNeue Webseite

www.moebelschaller.ch

<wm>10CB3DMQrDMBAEwBed2N3TSXKuDO6Mi5APmMiq8_8qkIE5joyC_-d-vvdXEkAYOigmwws6s6OM1pgQN4H-oDCgjS214m4zltHpVj-12bivZdKcq8p1aZTvXD8Sf29MagAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAw1TUwNzA0MgQATDIssA8AAAA=</wm>

Noch keine Lehrstelle 2013? Jetzt anrufen und Lehrvertrag sichern (falls das Coaching von uns übernom-men wird) Stiftung für berufliche Ju-gendförderung, Tel 041 360 61 29 www.stiftung-fbj.ch

Isele GartenhäuserProspekt und Ausstellung

in D-79848 BonndorfTel. 0049 770 35 41

30 km von SHw w w . g a r t e n h a e u s e r - i s e l e . d e

<wm>10CFWMqw4CQRAEv2g2PT2PWxhJzl1OEPwYgub_FSwOUaZTXcdRMfDjtp-P_V4KMCR5mY6a5IBvlbSRZIFUQu2qiDR1yz9fgNDv0MsRUKitkAjxref0VluFXm9wvJ-vDywhFNyAAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzsrQwMQAAspXn0w8AAAA=</wm>

Täglich 1000 Jobs von Zentral-schweizer Unternehmen online.zentraljob.ch ist der regionale Online-Stellenmarkt der Neuen Luzerner Zeitung.Für alle Jobs von A bis Z. Und für alle Leute, die lieber finden als suchen.Übrigens: Wenn Sie automatisch über neue Jobs informiert werden wollen,dann registrieren Sie sich gratis für unser Jobmail. Macht’s klick?

Die besten Jobs in der Zentralschweiz.

<wm>10CFWMqw7DQBADv2hP9j6SXhdWx6KAKHxJVdz_R8mVFZiMx962jIZfXmM_x5EE3cXY8ViTYQ0rUx2teyRUqaA9qR6k9z9dgBsCNRWBirKoMvsoLF60eVBzDGvf9-cCBT6Unn8AAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2tDSwMAcA7Oc6qA8AAAA=</wm>

Inseliquai 12, 6005 Luzern, Lakefront Centerdirekt am Bahnhof ( Parkplätze im Hause)PTelefon: 041 227 01 01

■ Informieren Sie sich unverbindlich.

www.bvs-bildungszentrum.ch

KADER / BETRIEBSWIRTSCHAFT■ Kader-Jahreskurs■ Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK■ Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA■ Bürofachdiplom / HandelsdiplomMARKETING / VERKAUF

■ Marketing-/Verkaufs-Assistent /in MarKom■ Marketingfachmann/-frau eidg. FA■ Verkaufsfachmann/-frau eidg. FAPERSONAL- / RECHNUNGSWESEN

■ Personal-Assistent/in mit Zertifikat■ Assistent/in Finanz-/Rechnungswesen

BVSBusiness-School

■ am Abend■ am Samstag■ am Montag

Beginn: ab 22. April 2013

<wm>10CFXKIQ6AQAxE0ROxmWm7W0olWUcQBI8haO6vIDjEzzN_WbIWfM193fuWBEMGNGdYqkgxY4rFayQUVUCdELQalfz9h0Ojqbuywcam4Vru83oAsQxTVmYAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ00jUwMze0NAEAfdqhyg8AAAA=</wm>

Sie sind herzlich eingeladen!

Tag der offenen Türe 16. März 201310.00-16.00 Uhr, Holzhäusernstrasse 8, 6313 Menzingen

Wir öffnen unser Türen für alle Interessierten. An diesem Tag kann man:

• die neuen Ärzte, Herrn Bharat Kalra und Herrn Patrick Messing, sowie das ganze Team kennenlernen • einen kleinen „Fitness-Check“ machen • auf einem Rundgang die neu umgebauten Räume besichtigen

Gerne nehmen wir uns für Sie Zeit und freuen uns auf zahlreichen Besuch!Dr. med. Bharat Kalra und Dr. med. Patrick Messing Fachärzte für Allgemeine Innere Medizin FMH ... und das ganze Team

Fragen zum Tag der offenen Türe? Ärztezentrum Menzingen T. 041 757 20 20 [email protected]

<wm>10CB3DOw7CMBAFwBOt9d5-jM2WKF2UAnGBBLM196-QGGn2PaPh_7Edr-2ZBMyEhuGRjGgTPV1bcN4SBipod5q6zqBlLyV6QfSMKa5D5XpfKrY-rNPoNVb7rvoBw5EobGoAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDA21jU0NrAwMQUAeyr0Lw8AAAA=</wm>

Ältere Hausfrau sucht heute noch ein heisses Erlebnis. o.f.I. 079 109 18 40, www.originalsex.ch

Mehr Überblick.Zum Entscheiden.

Immer dabei.

Noch heute anmelden unter afs.ch/gastfamilie

AFS Gastfamilie werden

Frischen Wind?

Den Alltag mit einem Austauschschüler neu entdeckenund kulturelle Vielfalt erleben.

facebook.com/afsswitzerland • Tel. 044 218 19 19, E-Mail: [email protected]

Page 21: Zugerbieter-20130313.pdf

21Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 SchauPlatZ

Bereit für den Frühling. Jeder Frühling weckt Wünsche. Vielleicht auch jenen, in einen neuen Audi einzusteigen und davon zu­fahren. Weil die warme Jahreszeit nicht mehr fern ist, laden wir Sie zu unserer Frühlingsausstellung ein. Bestaunen Sie die aktuellsten Modelle, reden Sie mit uns über den Audi Ihrer Wahl.

Unsere Frühlingsausstellung: 22.–24. März 2013

Audi Center ZugAlte Steinhauserstrasse 1, 6330 ChamTel. 041 748 57 57, www.zug.amag.ch

Anzeige

European Railway Award

Güterverkehr auf Schienen stärkenDer technische Direktor einer Baarer Firma erhielt für seine Technik rund um den Güterverkehr den jährlichen Europäischen Eisenbahn-Preis.

Marcus Weiss

Einmal mehr wurde am 26. Februar in Brüssel der «European Railway Award» vergeben. Während in der Kategorie Politik der allseits bekannte Benedikt Weibel (früherer CEO der SBB) für seine Verdienste rund um die Bahn geehrt wurde, kam in der Sparte Technik jemand zum Zug, der wortwörtlich mitten unter uns arbeitet: Johannes Nicolin, technischer Direktor der Firma Ahaus Alstätter Eisenbahn AG (AAE) an der Baarer Neuhofstrasse. Unsere Zeitung hat den Erfinder zahl-reicher Innovationen im Güterwagenbereich in seinem Büro getroffen.

Johannes Nicolin, Hätten Sie je gedacht, dass Sie für Ihre Entwicklungen mit dem European Railway Award geehrt werden könnten?

Auf diese Idee kommt man gar nicht, insbesondere nicht, wenn man aus der Güterwa-

genbranche ist. Letztere wird ja leider oft ein wenig als Stief-kind behandelt. Ich glaube, dass mit dieser Auszeichnung die ganze Branche mitbeglückt worden ist.

Um was genau geht es bei der Technik, welche die Jury überzeugt hat?

Es ist wohl die Summe aus vielen Sachen, vor allem im Bereich des kombinierten Ver-

kehrs. Ich muss aber betonen, dass das Entwickeln von Gü-terwagen immer Teamwork ist. Wer nicht im Team arbeiten kann, kriegt keinen Güterwag-gon zustande.

Sind Güterwaggons generell Massanfertigungen, oder kann man sie auch «ab Stange» kaufen?

Güterwagenbau könnte man als «Massschneiderei in Blech»

bezeichnen, es gibt keinen Universal-Güterwagen. Im Vordergrund steht immer die individuelle Transportaufgabe, und die Spezialisierung nimmt laufend zu, um die letzten Re-serven herauszuholen. Zu den besonderen Herausforderun-gen der letzten Jahre gehört auch der Umstand, dass die Strassenverkehrsfahrzeuge im-mer grösser und schwerer werden, das sogenannte Licht-raumprofil der Eisenbahnstre-cken mit seinen «Flaschenhäl-sen» aber gleich bleibt.

Wenn man diese Fahrzeuge verladen will, muss man sie möglichst tief stellen können, oder die Flaschenhälse wer-den baulich beseitigt. Auch die zulässige Radsatzlast auf der Schiene muss weiter erhöht werden, um im Wettbewerb bestehen zu können.

Ein wesentliches Element Ihrer Neuerungen sind Scheibenbrem-sen, die weniger Lärm verursa-chen. Warum konnte sich diese Technik im Güter-Schienen- verkehr bisher nicht durchsetzen?

Scheibenbremsen sind als Investition teurer als andere Bremssysteme. Erst wenn man viel fährt, lohnt es sich auch finanziell. Da die Zahl der geleisteten Kilometer pro Wa-gen laufend zunimmt, ist dies

nun je länger je mehr der Fall. Wichtig ist die Robustheit der Technik, denn im Güterwa-genverkehr gibt es weit weni-ger Kontrollen als im Perso-nenverkehr.

Sie haben auch Lösungen für den kombinierten Verkehr erarbeitet. Glauben Sie, damit den Bestrebungen nach einer Verlagerung des Schwerver-kehrs auf die Schiene zum Durchbruch zu verhelfen?

Die Feinverteilung in die Fläche wird wohl künftig mit dem Lastwagen erfolgen. Die-se Tendenz ist kaum mehr auf-zuhalten. Wir möchten den Güterverkehr auf der Schiene entlang der grossen Magistra-len stärken. Viel hängt davon ab, dass die Politik beide Sys-teme unterstützt und kein un-gleicher Wettbewerb entsteht.

Das Preisgeld von 10 000 Euro wird beim European Railway Award an eine gemeinnützige Institution nach Wahl des Preisträgers vergeben. Für welche haben Sie sich entschie-den und warum?

Der Betrag geht an Unicef, es werden damit Schulen in Malawi unterstützt. Ich finde, es ist das Wichtigste, dass wir die Kinder ausbilden. Sie sind die Zukunft von uns allen.

Johannes Nicolin zeigt an seinem Arbeitsplatz in Baar das Modell eines von ihm entwickelten Güterwagens. Foto mwe

Halle 44

handgemachte Osterdekorationen

Der Verein für Arbeitsmarkt-massnahmen (VAM) eröffnet am kommenden Samstag den beliebten Ostermarkt in der Halle 44 an der Altgasse 44 in Baar. Im Angebot sind handge-machte Oster- und Frühlings-dekorationen der verschiede-nen Ateliers. In allen Ateliers der Halle 44 sind jedes Jahr neue Artikel im Angebot, die sich als Geschenke oder für den Eigenbedarf eignen. Es-ther Staub, Leiterin Halle 44, erklärt: «In der Ausstellung und im Arbeitsbereich des Textil- und der verschiedenen Kreativateliers finden sich Dekorationen rund ums The-ma Ostern und Frühling.»

Die Cafeteria sorgt mit viel Engagement für das kulinari-sche Wohl. In der Werk- und Spielecke können sich Kinder verweilen, während ihre El-tern den Ostermarkt besuchen.

In der Bibliothek der Halle 44 sind zahlreiche Bücher ver-fügbar, diese sind nach The-men geordnet und dürfen unentgeltlich nach Hause mit-genommen werden. Die Werke müssen dabei nicht wie in einer Bibliothek zurückge-bracht werden, sondern man darf sie zu Hause behalten. pd

Ostermarkt: Samstag, 16. März, bis Mittwoch, 27. März, jeweils Montag bis Freitag von 8 bis 11.30 uhr sowie von 13 bis 16 uhr.

Page 22: Zugerbieter-20130313.pdf

22 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 SPort

Anzeigen

FC Baar

Geglückter rückrundenstartDie Lättich-Elf zeigte sich gegen Emmenbrücke kampfstark und lauf-freudig. Dafür wurde das Team mit drei Punkten belohnt. Ein Schritt in Richtung Ligaerhalt ist somit getan.

Zari Dzaferi und Vital Hotz

Die Bedingungen für das Auftaktspiel der Rückrunde konnten kaum besser sein: Recht gut bespielbarer Rasen, herrliches Fussballwetter und ein gut aufgelegter FC Baar. Es fiel kaum auf, dass selbst drei A-Junioren und ein B- Junior von Beginn weg mittaten. Die lange Winterpause hatte aller-dings seine Wirkung hinterlas-sen. Es dauerte doch eine Wei-le, bis sich die Spieler an den Rasen gewöhnten. Die zerfah-renen Spielzüge brachten den-noch gelegentlich Torchancen. So wie in der 10. Minute, als Meier einen gut getretenen Freistoss der Gastgeber mit einer Faustabwehr entschär-

fen konnte. Oder in der 15. Mi-nute, als Baars Zukic einen Kopfball nach einer Ecke haarscharf neben das Tor setz-te. Die beste Chance in der An-fangsphase hatte jedoch Em-menbrückens Stürmer Moliterno, der aus aussichts-reicher Position im Strafraum zum Abschluss kam und nur harmlos auf den Torhüter schoss.

Nur wenige Minuten später konterte Baar aus der Seite heraus über Rückkehrer Ma-toshi. Er bediente gekonnt den lauffreudigen B-Junior Sylei-mani, der seinen Abschluss neben das Tor setzte. Knapp fünf Minuten später holte Ronny Mazenauer dank un-ermüdlichem Einsatz einen Freistoss nahe der Strafraum-grenze heraus. Baars Front-mann Zukic nahm Mass und versenkte das Leder herrlich direkt ins Tor. Bis zur Pause blieben beide Teams vor allem über Standardsituationen ge-fährlich.

In der zweiten Halbzeit kam der junge Baarer B-Junior Sy-leimani zu seinem vermeint-

lich ersten Treffer im Fanion-team. In der 52. Minute setzte er sich nach einem weiten Zuspiel Rogenmosers gegen den letzten Gegenspieler und den Torhüter durch. Allerdings wurde sein Jubel unterbro-chen. Der Linienrichter hatte ein Vergehen – Handspiel oder Foul, dies schien nicht klar zu sein – geahndet und Syleimani zurückgepfiffen.

Die Gastgeber erhöhten fortan den Druck auf die Lättich-Elf

In der 60. Minute verzog Di Secli einen Kopfball äusserst knapp. Wenige Minuten später entschärfte Torhüter Meier einen gut getretenen Freistoss aus 20 Metern und parierte selbst den Nachschuss bra-vourös. Mit dem weiteren Ver-lauf wurde das Spiel hekti-scher, beide Mannschaften stiegen härter ein. Auch wenn Emmenbrücke noch mehr auf-drehte, wollte der Anschluss-treffer nicht fallen. In der 72. Minute verzog Molitierno eine herrliche Direktabnahme nach einer Flanke. Wenige Spielzü-ge später hatte Meier Glück im

Unglück. Ein äusserst einfa-cher Ball rutschte ihm zwi-schen den Beinen durch. Dank dem schnellen Nachfassen und mit Hilfe des Pfostens konnte er den Ball auf der Linie stoppen. Es blieb einzig beim kurzen Schock für die zahlreich mitgereisten Baarer Fans, welche Zeugen eines erfolgreichen Rückrunden-startes wurden. Sie sahen auch eine hektische Schlussphase, in welcher der FCB die Vorent-scheidung verpasste und der lautstarke Baarer Coach auf die Tribüne verwiesen wurde.

Der Sieg war wichtig für die Moral der Lättich-Elf, welche gegen den Abstieg aus der 2. Liga Interregional kämpft. Am kommenden Samstag, 17 Uhr, empfängt die Lättich-Elf den zweitplatzierten FC Eschenbach. Die Luzerner sind ebenfalls mit einem 1:0 Sieg in die Rückrunde gestar-tet.

Match-Telegramm:Emmenbrücke - Baar 0:1 (0:1).Gersag, 200 Zuschauer. Sr Ammann. tor: 24. Zukic 0:1.

FC Baar

Angebot für KinderBaar hat einen ehemaligen Fussballprofi engagiert. Und dieser trainiert ab April fünf- und sechsjähri-ge Baarer Fussballfans.

Seit dem 4. März ist die Geschäftsstelle des FC Baar mit Brigitte Christen und neu mit Steven Henning neuer-dings täglich zu 50 Prozent be-setzt. Wie Martin Pulver, Präsi-dent des FC Baar, in einer Medienmitteilung schreibt, ist Steven Henning ein ehemali-ger Fussballprofi aus Deutsch-land, welcher in Hongkong, Thailand und Bulgarien als Profi gespielt hat. Henning ist 25 Jahre alt und wird auch die 1. Mannschaft des FC Baar verstärken. Des Weiteren wird Steven Henning als Trainer einer B-Juniorenmannschaft beim FC Baar tätig sein.

Neuerdings können auch die Kleinen zum Fussballspiel

Steven Henning wird zudem und insbesondere die Leitung der neu lancierten Fussball-Spielgruppe übernehmen. Die Fussball-Spielgruppe ist ein

neues Angebot des FC Baar für Kinder ab absolviertem fünf-tem Altersjahr bis zum voll-endeten sechsten Altersjahr. «Das Ziel des Kurses ist es, den Kindern die Freude an der Bewegung und auch am Fuss-ball zu vermitteln», schreibt Martin Pulver. Es soll der sportliche Spass und das Spiel mit gleichaltrigen Kindern unter Leitung der kompeten-ten Trainer des FC Baar im Vordergrund stehen. Neu sei insbesondere die Ausrichtung schon auf die fünfjährigen Kinder, für welche es in der Umgebung ein sehr begrenz-tes sportliches Angebot gebe.

Jetzt die Kleinen schnell zum Training anmelden

Die erste Kursdauer beginnt bereits in der Woche vom 2. April. Mitmachen können Buben und Mädchen. Trainiert wird auf dem Sportplatz Lät-tich. Der Anmeldeschluss ist der 22. März. Ausschreibungen inklusive Anmeldeformulare können unter www.fcbaar.ch unter «Mannschaften», dann «Fussball-Spielgruppe» von der Homepage heruntergela-den werden. pd

<wm>10CFWMoQ4CQQwFv6ib99p9XI9Kcu6CIPgagub_FVkcYtzMnGdp4MftuD-PRxFMGTYJqnCMoErE8LgUnOlgXJGaPifzzzdAJPZejsGN2UhTGPeWtmasQ68aPj6v9xfasa1WgAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQw1TUwNzU1MAUAHwW64Q8AAAA=</wm>

IHR ANSPRUCH AUF KRANKEN-KASSENPRÄMIENVERBILLIGUNG

Wenn Sie am 1. Januar 2013:• den steuerrechtlichen Wohnsitz im Kanton Zug hatten,• bei einer vom Bund anerkannten Krankenkasse obligatorisch krankenversichert

sind,• die wirtschaftlichen Anspruchsvoraussetzungen erfüllen oder Bezüger von

Sozialleistungen sind,

haben Sie Anspruch auf Prämienverbilligung in der Krankenpflege-versicherung.

Sollten Sie bis Mitte Februar kein Antragsformular erhalten haben, können Siedieses bei der Gemeindestelle Ihres Wohnortes anfordern.

Die Anmeldung muss bis spätestens

30. April 2013ausgefüllt und unterzeichnet bei der Einwohnergemeinde eingereichtsein, in welcher Sie am 1. Januar 2013 Ihren Wohnsitz hatten.

Die Gemeindestelle Ihres Wohnortes steht für weitere Auskünfte gerne zurVerfügung. Zusätzliche Informationen finden Sie auch auf www.akzug.ch.

AUSGLEICHSKASSE ZUG

<wm>10CFWMqw7DQAwEv8inXT9yuRhWYVFAVG5SFff_UXthBSMtmJ3jyGi4eeznc7-S4OiCZQ1nqo3GbumIZuEJZShoG0mjxeh_vgBBYtR0BCqMIoW_4bU6ijYLNd_Q9nm9v3XUTeGAAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszA1MQQAUebvGA8AAAA=</wm>

Die Küche für die ganze Familie

www.kiliankuechen.chTel. 041 747 40 50Hinterbergstr. 9, 6330 Cham

Die erste Adresse für Ihren Küchenumbau

Wir nehmen uns Zeit und hören gut zu, in unsererAusstellung und bei Ihnen zu Hause. Vertrauen SieIhren Küchenumbau einem Familien-Spezialisten an.

Werben wie die Grossen.Mit einem Kleininserat.www.publicitas.ch

<wm>10CFWMoQ7DQAxDvygn-5Jc0wVOZVXBNB5SFe__0Xpjk_yI9ex9T2_48dyO9_ZKAt1lKNxGWkRbl5E9tNnwhCI6qA_CnGTYny_A3QI1HcGdKELMhFHLakWdDzXX6O1zXl_X2VOBgAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNjA1MQMA7sU0cg8AAAA=</wm>

www.klubschule.ch

Klubschule Migros LuzernSchweizerhofquai 16004 Luzern041 418 66 [email protected]

Klubschule Migros ZugIndustriestrasse 15b6300 Zug041 727 11 [email protected]

Klubschule Migros SurseeBahnhofstrasse 286210 Sursee041 921 34 [email protected]

Sachbearbeiter/in AdministrationSamstag, 16. März 2013, 10.00 Uhr

M-Art Lehrgängemit DIPLOMA ECTS: Fotografie, Keramik,Mode, Schmuck, SchreibenLehrgang Gestalten & Ausbilden mit DIPLOMAFloristik mit DIPLOMAIntensivkurse: Zeichnen & Malen, Fotografie, Keramik, Mode, SchmuckMittwoch, 27. März 2013, 18.30 Uhr

Aus- und Weiterbildungen aus dem Bereich Informatik & Neue Medien:Wirtschaftsinformatiker HF, eidg. Diplom / Fachausweis Informatik, Desktop Publisher, WebPublisherAssistant, Online Marketing-Praktiker, PC-Techniker, Netzwerk-Supporter, Microsoft-Zertifikate und mehrDienstag, 16. April 2013, 18.30 Uhr

Die Infoveranstaltungen finden in der Klubschule Migros Zug, Industriestrasse 15b, in Zug statt.

Kostenlose Infoveranstaltungen

<wm>10CFXKIQ7DQAwEwBfltHtr-3wxjMKigCi8pCru_1GlsoBhcxzlDX_bft77VQTnWBCZsFLvzYxF9zYRBZEd1EpzCJIe_yXLGFAwe04fQoz2fX9-gbqfU2YAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUws7AwMAEAiUQxBA8AAAA=</wm>

FC Baar Meisterschaft 2012/13 Fussballplatz Lättich Samstag, 16. März 2013, 17.00 Uhr

FC Baar - FC Eschenbach 2. Liga interregional

Hauptsponsoren: Brauerei Baar AG, Baar, und Auto Hotz AG, Honda-Vertretung, Baar

Matchballsponsoren: Sarna Plastec AG, Kurt Mäder, Alpnach-Dorf – Restaurante La Strada, Edith + Carlo Finelli, Baar - Clubhaus FC Baar, Daniela + Clemi Nussbaumer – Barbisan & Brügger AG, Bauverschalungen, Baar.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.

Inserieren bringt Erfolg!

Page 23: Zugerbieter-20130313.pdf

23Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 freiZeit

Anzeige

KonzertMusiKalisches opfer von Johann sebastian bachDonnerstag, 14. März, 19.30 Uhr, Gotischer Saal, Rathaus, Untere Altstadt, Zug. Uraufführung: Die Intermezzi der Schweizer Komponisten Rudolf Kelter­born, Isabel Mundry, Matthias Müller, Nadir Vassena und Daniel Weissberg. Ensemble Zero. Abendkasse: 35/30 Franken (ermässigt). Kinder, Lehrlinge, Studenten: 10 Franken.

theaterstressfaKtor_15Freitag, 15. März, 19.30 Uhr, Theater Casino Zug. Eintritt: 15 Franken. Reservation: [email protected]. Ein Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene. Der Plot: Jenny, Max, Sofie und Alessandra durchleben die Zeit der Pubertät in einer Social­Media­Gesell­schaft. Sie sind hin­ und hergerissen zwischen Gesellschaft, Eltern, Schule und eigenen Träumen.

sport71. Quer Durch zugDer beliebte Zuger Staffellauf findet am Samstag, 23. März, ab 14.30 Uhr in der Zuger Altstadt mit rund 250 Teams auf attraktivem Rundkurs statt. Programm­hefte gibts bei Ochsner Sport, Zug.

eventsVeranstaltungskalender

apotheKerDienst041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

vergiftungsfÄlle 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24­Stunden­Betrieb.

pannenDienst041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

eltern-notruf041 710 22 0524­Stunden­Betrieb

sanitÄtsDienst 144

feuerWehr 118

polizei 117

KinDer-notruf 14724­Stunden­Betrieb, pro juventute.

suchtberatung zug041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. Ärztliche notfallnuMMer0900 008 00824­Stunden­Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute zahnÄrztliche notfallnuMMer0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

notfallNotfallnummern

Cham

formtest für die SchwingerJetzt testen die Schwinger ihre Form: So in Cham am Sonntag, 17. März, wenn der Schwingclub Cham- Ennetsee das traditionelle Frühjahrsschwingen zum 41. Mal durchführt.

Als einer der ersten Freiluft-anlässe hat dieses Frühjahrs-schwingen einen besonderen Charakter: Ambitionierte Schwinger aus der Inner-schweiz, aus dem Freiamt und dem Bernbiet können erstmals im Freien ihre Form testen. In Cham, auf dem Areal des Schulhauses Städtli, wird sich zeigen, ob sie im Winter richtig trainiert haben. Das ist in die-sem Jahr bedeutungsvoll, weil am Wochenende vom 30. Au-gust bis zum 1. September in Burgdorf das nur alle drei Jah-re stattfindende Eidgenössi-sche Schwing- und Älplerfest über die Bühne geht.

Vorbereitung auf die Kranzfeste

«Ein Schwingfest ist be-kanntlich das beste Training. Daher werden die Schwinger diese Gelegenheit bestimmt wahrnehmen, um sich auf die bevorstehenden Kranzfeste

oder auf das Eidgenössische vorzubereiten», sind sich die beiden OK-Präsidenten Oth-mar Zimmermann und Walter Trachsel vom Schwingclub Cham-Ennetsee einig. Rund 100 Schwinger werden in Cham erwartet. Für Überraschungen ist an einem Frühjahrsschwin-get immer gesorgt, und manch einer holt seine ersten Erfolge und seine Sicherheit an einem

solchen Fest.Mit dem Areal des Städtli-

Schulhauses steht den Schwingern und Besuchern ein attraktiver Festplatz zur Verfügung. Für das leibliche Wohl und volkstümliche Unterhaltung wird gesorgt.

Zwei AusweichdatenFrühjahrschwingen sind je-

weils besonders den Launen

des Wettergottes ausgesetzt. Deshalb stehen zwei Aus-weichdaten zur Verfügung: der 24. März und der 14. April.

Auskunft bei zweifelhafter Witterung geben die Home-page des Schwingclubs (www.schwingklub-cham.ch) ab Freitag, 15. März, und Telefon 1600/2 am Sonntag um 9 Uhr. Beginn des Schwinget ist um 11 Uhr. pd

Theater Casino

Kubas rhythmen am Konzertflügel

Heute Abend beweist der Jazzpianist Gonzalo Rubalcaba karibisches Temperament am Piano.

Er gewann die Palme d’Or und hat vier Grammys abge-räumt. Zehn weitere Nominie-rungen hat er vorzuweisen. Ein vielversprechender Abend bietet sich also dem Publikum am heutigen Mittwoch im Ca-sino in Zug mit Gonzalo Ru-balcaba. Die Expertise des Jazz-Pianisten: afrokubani-sche Rhythmen raffiniert aus-loten. «Das ist der Klang des 21. Jahrhunderts», findet die Musiklegende Herbie Han-cock. pd

Mittwoch, 13. März, 20 Uhr, theater Casino, Zug. eintritt: ab 20 franken. www.theatercasino.ch, 041 729 05 05.

Poetry­Slam

Wenn mutige frauen um die Wette lesen«Poetry-Slam»? Auch schon gehört. Ach ja, da lesen doch ein paar abgefahrene Schriftsteller ihre Texte vor Publikum vor, oder? Und das Publikum gibt Noten.

Denken Sie Poetry-Slam sei etwas für Junge? Falsch! Für Männer? Quatsch! Etwas für Mutige? Richtig! Und am Mitt-woch, 20. März, sogar nur für mutige Dichterinnen. Zugs Frauen-Poetry-Slam kommt ins Oswalds Eleven.

Diese kleine, schnuckelige Bühne an der Oswaldsgasse 11 ist bekannt dafür, dass auf ihr innovative Literaturveranstal-tungen stattfinden. So zum Beispiel die Satz&Pfeffer-Le-sebühne, die immer am Elften

über die Bühne geht. Am Mitt-woch, 20. März, gibt es dort «Frauenpower pur»: Vier muti-ge Schweizer Dichterinnen schmettern ihre Texte in den Zuschauerraum und kämpfen um die Gunst des Publikums, um eine Flasche Kirsch – und um die Ehre. Im Oswalds Ele-ven heisst es drum am 20. März: «Dicht – Dichter – Dich-terinnen». Moderiert wird der pfiffige Abend vom Zuger Lite-raturduo Satz&Pfeffer, be-stehend aus Judith Stadlin und Michael van Orsouw. pd

Satz&Pfeffer-frauen-Poetry-Slam, 20. März, 20 Uhr im Oswalds eleven, Oswaldsgasse 11, Zug. Mit Daniela Dill (Basel), Gabriela Diriwächter (Aarburg), Katharina Lanfranconi (Luzern) und Nicolette Kretz (Bern). eintritt 15 franken, Vorverkauf [email protected] oder 041 711 15 20.

Ausstellung

Wie beständig ist das flüchtige?

Mit dieser Frage setzt sich die Künstlerin Caroline Schult hess in ihrem Schaffen auseinander. Ist jeder Augen-blick nur für sich, kaum da ge-wesen, schon verflogen? Diese und andere wohl endlos wei-terführende Themen gehen in ihren Skulpturen, Installatio-nen, Fotoprints, aber auch Vi-deos auf. Ab Freitag, 15. März, zeigt sie dies in einer Ausstel-lung im Haus am See in Unter-ägeri. Die Vernissage beginnt um 19 Uhr. Das Schaffen ist anschliessend bis Sonntag, 24. März, zu besichtigen, und zwar am Donnerstag und Freitag-abend von 18 bis 21 Uhr und samstags und sonntags jeweils zwischen 13 und 17 Uhr. pd

Theater

«Der zerbrochne Krug» in Menzingen

Das Lustspiel «Der zer-brochne Krug» von Heinrich von Kleist geht im Theatersaal des Kantonalen Gymnasiums Menzingen auf die Bühne. Aufgeführt wird das Stück von Schülern des Gymnasiums. Die beiden Vorführungen am 15.und 16. März starten jeweils um 19.45 Uhr. Der Eintritt ist frei. Regie führen Roland Mühlemann und Stephan Hegglin-Besmer. bla

Heute Abend: Der vierfache Grammy­Gewinner Gonzalo Rubalcaba spielt in Zug. pd

Stimmungsvolles Frühjahrsschwinget auf der Wiese des Schulhauses Städtli. pd

Kabarett

es wird schräg – nur für frauen

Zum 12. Mal hebt sich der Vorhang für den «schrägen Mittwoch». Am heutigen Mitt-wochabend, 13. März, geben Künstlerinnen ihre jeweils zehnminütigen Auftritte. Die Bühne des schrägen Mitt-wochs bietet Profis, Anfängern und schrägen Vögeln die Mög-lichkeit für allerhand künstle-rische Experimente. Männer sind keine auf der Bühne zu-gelassen. Am 27. März, am 10. April, sowie am 24. April und am 8. Mai sind die Herren der Schöpfung jedoch wieder da-bei. Moderiert wird der dies-jährige Frauenabend von Lisa Catena aus Bern, die am Olt-ner Kabarettcasting 2012 den Förderpreis gewonnen hat. Es sind noch wenige Tickets an der Abendkasse für 20 Fran-ken zu haben. Um 19.30 Uhr ist Türöffnung und um 20 Uhr gehört die Bühne den Experi-menten der Artistinnen. bla

71. Nationales Quer durch Zug

Samstag, 23. März 2013, ab 14.30 Uhr mit EM-Maskottchen Cooly

Rund 1300 Läuferinnen und Läufer sprinten durch die engen Gassen der Zuger Altstadt – grösstes Staffelrennen der Schweiz.

Start und Ziel: Landsgemeindeplatz. Am Start sind zirka 250 Staffelteams. Mit dabei ist auch der Zuger Hürdensprinter und Hallen-

EM-Teilnehmer Tobias Furer. Organisation: Stadt-Turnverein Zug, www.stvzug.chHauptsponsorin:

Page 24: Zugerbieter-20130313.pdf

24 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 veraNstaltuNgeN

Anzeige

Donnerstag14. März

Baarer Volksmusik-Festival: Barbara Schirmer und Christian Zehnder: Feinstoffliche Musik aus Hackbrettspiel, Jodel und Obertongesang. Vorverkauf im Gemeindebüro, Rathausstras-se 6, Telefon 041 769 01 43, Rathus-Schüür, 20.15.

Jassen: für jedermann im Café Bäckerei Dorfplatz, Inwil, 14.00.

Robi-Spielplatz: Gschichtlinach-mittag mit Christine Exner, für Kinder ab vier Jahren, bei jedem Wetter, 14.00–16.00.

Mittagsclub: Kontakt: Brigitte Dettling, 041 761 75 80. 11.45.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer, Pro Senectute. Auskunft: Tele-fon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00.

Hauskonzert: im Mehrzweck-raum Dorfmatt B: Blockflöten- und Oboenklasse von Anna Linder; Musikschule, Schulhaus Dorfmatt, 19.00.

Inwiler Frauen-Zmorge: Thema: vom Ton hin zur Musik mit all seinen Facetten. Mit Kinderhort, Rainhalde, Inwil, 9.00–11.00.

Zen-Meditation: Mit Alfred Betschart und Stefan Weibel. Anmeldung: 041 760 45 59, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.00–20.10.

Zuger Senioren wandern: Mit S1 nach Rotkreuz, umsteigen nach Mühlau. Wanderung: Brunnenhof–Bolwald–Sins, Kaffeehalt im Altersheim Ättenbühl. Weiterwandern nach Zollhaus–Rainmatt–Halten.Wanderleitung: Linda Keller, Information unter Telefon 041 741 18 15, Treffpunkt: Bahnhof, 7.52.

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00.

Freitag15. März

Baarer Volksmusik-Festival: Mosibuebä – Schwyzerörgeli-musik. Vorverkauf im Gemeinde-büro, Rathausstrasse 6, Tele-fon 041 769 01 43, Rathus-Schüür, 20.15.

Hauskonzert: der Querflöten-klasse von Felix Hodel. Musik-schule, Kammermusiksaal Dorfmatt, 19.00.

Jugilinos: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt, 17.00–18.15.

Volksbühne Baar: Um Himmels Wille ... Herr Pfarrer! Lustspiel von Bernd Gombold. 25 Jahre Volksbühne Baar. Vorverkauf bei Crystal Travel AG oder Tele-fon 079 739 79 75, Gemeinde-saal, 20.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé, 17.00–24.00.

Arizona: im Reformierten Kirchgemeindehaus, 20.00–23.30.

samstag16. März

Baarer Volksmusik-Festival: Stimmreise, mit Nadja Räss, Dani Häusler, Marc Scheidegger, Richard Hugener. Vorverkauf unter: 041 769 01 43, Gemeinde-büro Baar, Rathus-Schüür, 20.15.

Oster-Ausstellung: Handgefer-tigte Dekorations- und Ge-schenkartikel. Verein für Arbeits-marktmassnahmen, Halle 44, Altgasse 44, 10.00–16.00.Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00–11.30 und 13.00–16.00.

Stepping Stones: Ponyreiten, Spiele, Kinderschminken und viele Aktivitäten zum zehnjähri-gen Jubiläum, im Jöchler, 10.00–14.00.

Fussball: Meisterschaftsspiel 2012/2013: FC Baar - FC Eschenbach, 2. Liga interregio-nal, Sportplatz Lättich, 17.00.

Zen-Meditation: Sitzen in der Stille. Anmeldung: Telefon 041 760 45 59, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 10.00–15.30.

Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle Kind, Turnhalle Inwil, 13.00–15.30. Halle für Alle Jugend, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–23.45. Jugendcafé, 15.00–24.00. Treff Allenwinden, 19.00–22.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.

sonntag17. März

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier (Familiengottes-dienst), St. Martin, 10.45, anschliessend Suppenzmittag im Pfarreiheim. Tauffeier St. Anna, 12.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.

Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrerin Vroni Stähli, hochdeutsch, 10.00. Sonntagsschule, 10.00.

Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst: Was tun Gottes Leute, wenn Mangel herrscht? 9.30. Abendgottesdienst, 18.00.

Baarer Volksmusik-Festival: Trachten – traditionell und vielseitig, vorgestellt von Andrea Balmer, Trachtenschneiderin, in

der Rathus-Schüür, 10.30.

Next Stop You: Frühlingstreffen der Fokolar-Bewegung. Info: www.fokolar-bewegung.ch, Bildungszentrum Eckstein, Langgasse 9, 10.00–17.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle Jugend, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–18.00. Jugendcafé, 15.00–20.00. Treff Cube, 16.00–18.00.

Ländlermusik: im Restaurant Löwen. LK Jost Ribary/René Wicky, Oberägeri, 14.00–18.00. Naturfreunde: Wanderung Ingenbohlerwald T2, Treffen um 8.45 Bahnhof, Gleis 1, 8.57. Rou-te; Brunnen, Wasiwand, Bergi, Niderz, Wil, Brunnen T2, Dauer etwa drei Stunden. Verpflegung aus dem Rucksack. Anmeldung unter Telefon 041 761 17 60 oder 079 518 40 90.

montag18. März

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.

YunSong Akademie: Montag bis Freitag Kampfkunsttraining. www:yunsong.ch.

Dienstag19. März

Meditatives Tanzen: im Reformierten Kirchgemeinde-haus, 19.30. Kon-takt: 041 760 06 51.

Alt Baar aktiv: Bussfeier und Krankensalbung, Martinspark, 16.45.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler, Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 761 49 78, Wiesental Spiegelsaal, 9.00.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Rita Schmid, Pro Senectute. Telefon 041 710 31 79, Wald-mannhalle, 9.00.

Gschichtli-Stunde: in der Bibliothek für Kinder ab drei Jahren, 13.30–14.00.

Christlicher Treffpunkt: Bibelseminar: Finanzielle Freiheit, 19.30.

mittwoch20. März

Reformierte Kirchgemeinde: Schwedischer Abendmahls-Got-tesdienst mit Pfarrer Sören Trygg, 19.00. Kinami: Eier färben, im Kirchge-meindehaus, 14.00–17.00. Zvieri wird spendiert.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Bea Arnold, Pro Senectute. Auskunft: 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 9.00–10.00.

Krafttraining: im Kraftraum, TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40.

Meditation mit Musik: Mit Alfred Betschart und Stefan Weibel. Anmeldung: 041 760 45 59, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.30.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00–16.00. Jugendcafé, 14.00–22.00.Young Engineers Lego, Fachstelle, 14.30–15.45. Pop(corn), Verhütung und Gesundheit, Fachstelle, 15.30–17.00. Young Engineers Lego, Inwil, 16.15–17.30.

Alt Baar aktiv: Sonniges Alter, Bussfeier mit Krankensalbung, St. Martin, Pfarreiheim, 14.00.

Donnerstag, 14. März 2013, bis Mittwoch, 20. März 2013

AusstellungenBe Grönquist und Rolf GrönquistDie beiden Künstler zeigen während ihrer Jubiläumsaus-stellung grossflächige Bilder und Schädelskulpturen. Apéro ist am Sonntag, 17. März, 11.00–14.00 in der

Z-Galerie. Die Besucher er-wartet eine musikalische Überraschung. Ausstel-lungsdauer: 30.März.Z-galerie. Dorfstrasse 6a. Mittwoch bis Freitag: 15–18 uhr, samstag und sonntag: 11–14 uhr. tele-fon 041 761 13 33.

Discover-Inspiratio-nen an den FrühlingDietmar Brixy stellt seine Leinwandarbeiten aus. Er-öffnung ist am Samstag, 23. März, 13.00 bis 18.00 Uhr. Um 14.00 Uhr führt die Kunsthistorikerin Melanie

Klier in die Ausstellung ein.galerie arrigoni. Weststrasse. Diens-tag bis Freitag: 14–18 uhr, samstag: 13–17. telefon 041 710 55 80.

Buchvernissage und Lesung Am Samstag, 23. März, 10–

16 Uhr in der Schrinerhalle, Dorfstrasse 27. 14–15 Uhr Buchpräsentation mit Jürgen K. Hultenreich.Brigitte Moser schmuck galerie, Dorfstrasse 27. Mittwoch bis Freitag: 10–12 und 14–18 uhr, samstag: 10–12 uhr. telefon 041 711 78 80.

Bibliothek

«Quasikristalle» von Eva Menasse: In dreizehn Kapiteln zerlegt Eva Menasse die Biografie einer Frau in ihre unter-schiedlichen Aspekte, zeigt sie als Mutter, Tochter, als Freundin, Mieterin und Patientin, als flüchtige Bekannte und treulose Ehefrau. Aus diesem Mosaik tritt auf magische Weise ein kühner Roman hervor, der wie nebenbei die Fragen nach Wahrnehmung und Wahrheit stellt . Eva Menasse hat einen unbe-stechlichen Blick für Frauen in der Gesellschaft , ihre menschlichen Schwächen und das, was man an ihnen lieben muss. Ein energi-sches Buch. 432 s. Kiepenheuer und Witsch, 2013. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.

Anzeige

Kino

The Croods/CH-Vor-premiere Eine Geschichte um einen Eltern-Kind-Konflikt und den Mut , Ängste zu über-winden. Mittwoch: 20.15. Deutsch. ab 8, in Begleitung ab 6 Jahren.

Jack The Giant Slayer/CH-Premiere Ein wuchtiges Actionaben-teuer um eine Bohnenranke. Bis Dienstag täglich: 20.15. Deutsch. ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Rubinrot CH-Premiere Fantasy made in Germany. Mit Veronica Ferres, Maria Ehrich und Rüdiger Vogler. Action, Spezialeffekte und Stunts. samstag und sonntag: 17.15. Deutsch. ab 10, in Begleitung ab 8 Jahren

Kokowääh 26. WocheVon und mit Til Schweiger, mit Emma Schweiger.samstag und sonntag: 14.30.Deutsch. ab 8, in Begleitung ab 8 Jahren.

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

AusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungAusstellungGewerbeGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

AusstellungGewerbe

13GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung

GewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellungGewerbeAusstellung15. – 17. März 2013Waldmannhalle Baar

<wm>10CFWMoQ7DQAxDv-hOdpJr0gVOZVVBVR4yDe__0Xpjk_wkg2fve46OH8_tuLYzCZo1FUR4hkiHeVKXjkUTihBQH3QaXVb98xswSKCm03Anit7uPlCrWFHnQ801pH9e7y9FydC3gAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MrCwMAcADoOBnA8AAAA=</wm>