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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 1, Jahrgang 109 Mittwoch, 8. Januar 2014 Anzeige Interview «Jahr für Jahr ein bis zwei Lottosechser» FDP-Gemeindepräsident Andreas Hotz nimmt Stellung zum vergangenen Jahr und berichtet, was uns 2014 erwartet. Claudia Schneider Cissé Andreas Hotz, was hat Sie im vergangenen Jahr am meisten gefreut? 2013 war ein spannendes, intensives Jahr. Mich freute die lebhafte Diskussion über unser kulturelles Leben. Das Stadtwerdungsfest war ein Highlight zu Beginn des Jahres 2013. Kurz vor Jahresende ergab eine Umfrage der FDP Baar, dass die Bevölkerung im Allgemeinen gern bis sehr gern hier lebt. Mich freut es, wenn die Leu- te gern in Baar wohnen und sich zumindest punktuell am gesellschaftlichen Leben be- teiligen. Die Situation im Oberdorf wie auch an der Dorfstrasse wird jedoch als unbefriedigend erachtet. Für die Dorfstrasse ist es si- cher gut, dass die Post bleibt. Ich schätze auch Aktivitäten der ortsansässigen Geschäfte und private Initiativen wie die Schrinerhalle. Dies alles trägt zur Attraktivität bei. Aber si- cher werden sich weder Dorf- strasse noch Oberdorf wieder zum Zentrum des dörflichen Lebens entwickeln. Das Leben am Bahnhof funktioniert indes sehr gut mit all den Pendler- strömen. Das ist ein neuer Cha- rakter unserer Gemeinde und nicht grundsätzlich schlecht. Sorgen bereitet auch das schnelle Bevölkerungswachs- tum und entsprechend die Ver- kehrszunahme und die Entwick- lung des Immobilienmarkts. Das ist sicher die Kehrseite des Erfolgs. Damit müssen wir leben. Die Gemeinde versucht – wo möglich –, den preisgüns- tigen Wohnungsbau zu unter- stützen. Paradebeispiele sind Schürmatt und Sagenbrugg. Aktuell entsteht ein Projekt in Inwil. Aber ich gebe zu, das ist ein relativ grosser Tropfen auf den heissen Stein. Apropos Erfolg. Es hat fast schon Tradition, dass die Gemeinderechnung wesentlich besser abschliesst als budge- tiert. 2013 wird Baar statt eines Minus ein Plus von 5 bis 6 Milli- onen Franken aufweisen. Lässt sich das nicht etwas genauer budgetieren? Wir haben das grosse Privi- leg, dass wir in den vergange- nen Jahren immer wieder ein bis zwei «Lottosechser» ver- zeichnen durften, also wohl- habende Menschen bei uns steuerpflichtig wurden. Zum Beispiel hörte ich, dass eine Person, die eine Euro-Million gewann, einen Berater zuzog, der dann sagte; unter diesen Umständen Kanton Zug und dann halt Baar. Ich weiss nicht, ob die Geschichte so stimmt, aber es kommt sicher vor, dass Baar bei einer Evaluation von Standorten eine Rolle spielt. Solche Geschehnisse kann und darf man aber nicht bud- getieren. Wir konzentrieren uns auf die Aufwandseite und haben in den letzten Jahren ei- nen Prozess entwickelt, der die Ausgaben tatsächlich ziemlich präzise trifft. Lesen Sie weiter auf Seite 2. ZFA Finanzausgleich leicht modifiziert Kurz vor Weihnachten mach- ten Kanton und Gemeinden bekannt, dass nach langwie- rigen Verhandlungen der Zu- ger Finanzausgleich (ZFA) neu austariert wurde. Davon profitieren wird vor allem die Stadt Zug; sie wird um rund 7 Millionen Franken entlastet. «Baar profitiert langfristig auch ein biss- chen. Doch es ging nicht da- rum», erklärt Gemeindeprä- sident Andreas Hotz, der die Verhandlungen mit der Re- gierung während Monaten leitete. «Die Gemeinden be- schäftigt vor allem, dass die Stadt Zug in einem Mass be- lastet wird, dass eine Kor- rektur notwendig wurde.» Für Hotz ist entscheidend, dass die Stadt Zug nicht plötzlich mit einem erheb- lichen höheren Steuerfuss funktionieren muss als die anderen Gemeinden oder der Kanton. «Das würde ein schlechtes Signal aussen- den. Deshalb ist es wichtig, dass Stadt und Kanton im Gleichschritt sind.» Kein Entgegenkommen bot der Kanton bezüglich der Beteiligung der Gemeinden am nationalen Finanzaus- gleich (NFA). Diese Situation ist zwar ein Ausnahmefall in der Schweiz, wird von der Zuger Regierung aber als an- gemessen erachtet, weil der Kanton im Gegenzug für ei- nige gemeindliche Kosten aufkommt. Baar könne sehr wohl mit der Situation le- ben, sagt Andreas Hotz. csc Gemeindepräsident Andreas Hotz sieht 2014 gelassen entgegen. Foto csc Küchenumbau in Aussicht? vorher nachher Anmeldung: 041 747 40 50 oder online via Homepage: www.kiliankuechen.ch Nächste Daten: Mittwoch, 15. Januar 2014 Mittwoch, 19. Februar 2014 jeweils 18:00–20:30 Uhr in der Ausstellung von Kilian Küchen vis à vis Coop bau+hobby Cham Raumgestaltungsmöglichkeiten Materialien + Farbgestaltung Passende, moderne Geräte Koordination + Ablauf Besuchen Sie unseren Info-Abend mit wertvollen und praktischen Hinweisen zu: Ihr Kompetenzzentrum für: VW Audi Škoda Seat VW NF Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 1, Jahrgang 109

Mittwoch, 8. Januar 2014

Anzeige

Interview

«Jahr für Jahr ein bis zwei Lottosechser»FDP-Gemeindepräsident Andreas Hotz nimmt Stellung zum vergangenen Jahr und berichtet, was uns 2014 erwartet.

Claudia Schneider Cissé

Andreas Hotz, was hat Sie im vergangenen Jahr am meisten gefreut?

2013 war ein spannendes, intensives Jahr. Mich freute die lebhafte Diskussion über unser kulturelles Leben. Das Stadtwerdungsfest war ein Highlight zu Beginn des Jahres 2013.

Kurz vor Jahresende ergab eine Umfrage der FDP Baar, dass die Bevölkerung im Allgemeinen gern bis sehr gern hier lebt.

Mich freut es, wenn die Leu-te gern in Baar wohnen und sich zumindest punktuell am gesellschaftlichen Leben be-teiligen.

Die Situation im Oberdorf wie auch an der Dorfstrasse wird jedoch als unbefriedigend erachtet.

Für die Dorfstrasse ist es si-cher gut, dass die Post bleibt. Ich schätze auch Aktivitäten der ortsansässigen Geschäfte und private Initiativen wie die Schrinerhalle. Dies alles trägt zur Attraktivität bei. Aber si-cher werden sich weder Dorf-strasse noch Oberdorf wieder zum Zentrum des dörflichen Lebens entwickeln. Das Leben am Bahnhof funktioniert indes sehr gut mit all den Pendler-strömen. Das ist ein neuer Cha-rakter unserer Gemeinde und nicht grundsätzlich schlecht.

Sorgen bereitet auch das

schnelle Bevölkerungswachs-tum und entsprechend die Ver-kehrszunahme und die Entwick-lung des Immobilienmarkts.

Das ist sicher die Kehrseite des Erfolgs. Damit müssen wir leben. Die Gemeinde versucht – wo möglich –, den preisgüns-tigen Wohnungsbau zu unter-stützen. Paradebeispiele sind Schürmatt und Sagenbrugg. Aktuell entsteht ein Projekt in Inwil. Aber ich gebe zu, das ist ein relativ grosser Tropfen auf den heissen Stein.

Apropos Erfolg. Es hat fast schon Tradition, dass die Gemeinderechnung wesentlich besser abschliesst als budge-tiert. 2013 wird Baar statt eines Minus ein Plus von 5 bis 6 Mil li-onen Franken aufweisen. Lässt sich das nicht etwas genauer budgetieren?

Wir haben das grosse Privi-leg, dass wir in den vergange-nen Jahren immer wieder ein bis zwei «Lottosechser» ver-zeichnen durften, also wohl-habende Menschen bei uns steuerpflichtig wurden. Zum Beispiel hörte ich, dass eine Person, die eine Euro-Million gewann, einen Berater zuzog, der dann sagte; unter diesen Umständen Kanton Zug und dann halt Baar. Ich weiss nicht, ob die Geschichte so stimmt, aber es kommt sicher vor, dass Baar bei einer Evaluation von Standorten eine Rolle spielt. Solche Geschehnisse kann und darf man aber nicht bud-getieren. Wir konzentrieren uns auf die Aufwandseite und haben in den letzten Jahren ei-nen Prozess entwickelt, der die Ausgaben tatsächlich ziemlich präzise trifft.

Lesen Sie weiter auf Seite 2.

ZFA

Finanzausgleich leicht modifiziertKurz vor Weihnachten mach­ten Kanton und Gemeinden bekannt , dass nach langwie­rigen Verhandlungen der Zu­ger Finanzausgleich (ZFA) neu austariert wurde. Davon profitieren wird vor allem die Stadt Zug; sie wird um rund 7 Mill ionen Franken entlastet . «Baar profitiert langfristig auch ein biss­chen. Doch es ging nicht da­rum», erklärt Gemeindeprä­sident Andreas Hotz, der die Verhandlungen mit der Re­gierung während Monaten leitete. «Die Gemeinden be­schäftigt vor allem, dass die Stadt Zug in einem Mass be­lastet wird, dass eine Kor­rektur notwendig wurde.» Für Hotz ist entscheidend, dass die Stadt Zug nicht plötzlich mit einem erheb­lichen höheren Steuerfuss funktionieren muss als die anderen Gemeinden oder der Kanton. «Das würde ein schlechtes Signal aussen­den. Deshalb ist es wichtig , dass Stadt und Kanton im Gleichschritt sind.» Kein Entgegenkommen bot der Kanton bezüglich der Beteil igung der Gemeinden am nationalen Finanzaus­gleich (NFA). Diese Situation ist zwar ein Ausnahmefall in der Schweiz, wird von der Zuger Regierung aber als an­gemessen erachtet , weil der Kanton im Gegenzug für ei­nige gemeindliche Kosten aufkommt. Baar könne sehr wohl mit der Situation le­ben, sagt Andreas Hotz. csc

Gemeindepräsident Andreas Hotz sieht 2014 gelassen entgegen. Foto csc

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Küchenumbau in Aussicht ?

vorher nachher

Anmeldung: 041 747 40 50oder online via Homepage:www.kiliankuechen.ch

Nächste Daten:Mittwoch, 15. Januar 2014Mittwoch, 19. Februar 2014

jeweils 18:00–20:30 Uhr in derAusstellung von Kilian Küchenvis à vis Coop bau+hobby Cham

• Raumgestaltungsmöglichkeiten• Materialien + Farbgestaltung• Passende, moderne Geräte• Koordination + Ablauf

Besuchen Sie unseren Info-Abend mit wertvollen und praktischen Hinweisen zu:

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Januar 2014 · Nr. 1 Baar

Fortsetzung Interview

«Ich habe über die Festtage nachgedacht und entschieden»Trotz finanziell guter Situation hat die Gemeinde den Rotstift angesetzt.

Tatsächlich geht es uns seit vielen Jahren finanziell extrem gut. Das hat mit Sicherheit zur Folge, dass man sich einige Dinge zulegt, die es nicht wirk­lich braucht, und das haben wir nun angeschaut, nachdem uns an der Gemeindever­sammlung im Dezember 2012 der Auftrag dazu erteilt wurde. Wir haben beispielsweise je­den Verein angeschaut und festgestellt, dass es solche mit einem Vermögen von über 150 000 Franken gibt. Es kann nicht sein, dass die Gemeinde einfach à fonds perdu und ohne Not in die Vereinskassen einzahlt Dies stösst auch grossmehrheitlich auf Ver­ständnis.

Auf der Politbühne gab es in den vergangenen Monaten dennoch kaum ein anderes Thema. Hat Baar keine anderen Sorgen?

Wenn es einem so gut geht, dass sich fast nichts findet, das schlecht sein soll, dann kon­zentriert man sich halt darauf. Wobei aus meiner Sicht die Gemeindeversammlung im

Dezember sehr gut war. Dass die Wahlen 2014 schon etwas durchschimmern, ist klar. Über einen Titel wie «Sparen auf Buckel der Hundehalter» muss ich schmunzeln, das ist nun kein Thema, das Baar verän­dert. Damit kann der Gemein­derat tipptopp umgehen.

Im Freiamt haben sich in den letzten Wochen verschiedene Gemeinderäte zurückgezogen. Begründet wurde dies unter anderem mit fehlender Wert­schätzung für ihre Arbeit. Wie

empfinden Sie dies in Baar?Es gibt sicher Stresssitua­

tionen. Der mediale Schlagab­tausch ist teilweise schwieri­ger geworden. Angriffe durch die Bevölkerung sind bei uns hier in Baar aber sehr beschei­den. Die Bevölkerung trägt uns sehr wohl mit. Wir bekommen im Einzelnen viele positive Rückmeldungen. Man muss auch immer unterscheiden zwischen dem, was medial wahrgenommen wird, und dem, was tatsächlich geschieht.

Im Oktober sind Gesamterneue­rungswahlen. Tritt der Gemein­derat geschlossen wieder an?

Gewisse Signale habe ich gehört, dass die bisherigen Räte nochmals antreten. Offi­ziell weiss ich das aber nicht. Es ist Aufgabe der Parteien, die entsprechenden Gespräche zu führen.

Uns Sie selber; möchten Sie Gemeindepräsident bleiben?

Ich habe mich über die Fest­tage entschieden, nochmals anzutreten. Ich habe diese Ge­meinde gern und bin insge­samt topmotiviert, auch einige Grossprojekte noch zu beglei­teten. Sicher ist aber, dass dies,

wenn ich nochmals gewählt würde, meine letzte Legislatur wäre.

In den letzten Monaten lässt sich politisch teilweise ein ge wis ser Stimmungswandel gegenüber den hier ansässigen Rohstofffirmen feststellen. Begrüssen Sie diese vermehrten Diskussionen?

Ich bin in erster Linie dank­bar für die guten Arbeitgeber, die wir hier haben. Ich schätze es auch, wenn Firmen mit internationaler Ausstrahlung vermehrt Öffentlichkeitsarbeit machen und über ihre Ge­schäftsaktivitäten berichten. Ich bin beispielsweise erfreut, dass eine Delegation des Ge­meinderats in den nächsten Wochen mit Glencore­Verant­wortlichen ein persönliches Gespräch führen wird. Abge­schottetheit wirkt nie gut und begünstigt Gerüchte. Ich be­grüsse es deshalb, wenn der Dialog gefördert wird, aber ich bin nicht der, der beurteilt, ob sich eine Firma im Land XY korrekt verhält. Es ist, wenn schon, Aufgabe des Bundes, sich da zu engagieren.

Welche weiteren Höhepunkte

bietet das neue Jahr?Mit Ausnahme des super

Sunday, also den Gesamt­erneuerungswahlen am 5. Ok­tober, erwartet uns ein eher normales Jahr. Ich freue mich darauf, in aller Ruhe mit einem guten Team die bereits auf­gegleisten Projekte weiterzu­treiben.

Welche Projekte werden Sie besonders intensiv beschäf­tigen?

Sicherlich die Entwicklung Bahnmatt mit Altersheim und Alterswohnungen. Das ist ein ganz grosser Hosenlupf, denn dafür verantwortlich sind seit 2013/14 auch finanziell die Ge­meinden, nicht mehr der Kan­ton. Anderen Gemeinden, die nicht so gut aufgestellt sind wie wir, wird dies noch massi­ve Probleme für die Zukunft bescheren.

Dann beschäftigt uns die Weiterentwicklung der Tan­gente in Zusammenarbeit mit dem Kanton. Aktuell insbe­sondere die Beantwortung der Motion Rigistrasse und das Anliegen, den Verkehr mög­lichst optimal zu führen. Ins­gesamt geht uns die Arbeit sicher nicht aus.

DemnächstDonschtig-Träff: Märchen verzaubernMärchen sprechen direkt d ie Seele an. S ie erzählen vom Leben und vom Tod. S ie setzen s ich mit Lebens-fragen auseinander. Die je-wei l ige Heldin stel lt s ich den Herausforderungen auf ihrem Weg und f indet Lö-sungen. Märchen geben den Zuhörern Mut und Kraf t , ebenso mit Proble-men fert ig zu werden. Re-nate de Simoni wird unbe-kannte, lust ige und besinnl iche Märchen erzäh-len. Der E intr i t t kostet 10 Franken, inklusive Kaf-fee und Gipfel i . pd

Donnerstag, 16. Januar, 9 Uhr, rathus-Schüür.

Jubiläum

Eine Baarerin wird 100 Jahre altAm Freitag, 10. Januar, hat Lucie Trümpler­Billwiller Geburtstag. Die Jubilarin kann und will es selber nicht so ganz glauben.

Laura Sibold

Im Aufenthaltsraum des Altersheims Bahnmatt ist es still. Fünf ältere Menschen sit­zen um zwei Tische herum und schauen vor sich hin. Keiner spricht, keiner bewegt sich. Nur ein Mann in einem hell­blauen Hemd geht am Rollator auf und ab. Von einem Ende des Raumes zum anderen und wieder zurück. Niemand stört sich daran.

Still und zurückgezogen, aber von allen geachtet

«Noch zwei Mal müssen sie schlafen, Frau Trümpler, dann werden sie 100 Jahre alt», sagt Annemarie Nussbaumer. Sie ist Pflegeassistentin im Alters­heim Bahnmatt und kümmert sich unter anderem um Lucie Trümpler­Billwiller. Sie sitzt mit einigen Frauen zusammen an einem Tisch, vor ihnen je

ein Kaffee und ein Vanille­croissant. «Blödsinn, ich werde nicht 100 Jahre alt», sagt Lucie Trümpler­Billwiller. Die kleine Frau trägt einen schicken weissen Pullover und eine schwarze Hose. Um den Hals baumelt eine schwarze Kette mit perlweissem Anhänger.

«Lucie ist sehr wählerisch beim Anziehen. Sie lässt sich morgens nicht einfach irgend­einen Pullover überstülpen», so Annemarie Nussbaumer. «Nein», sagt die Jubilarin und schüttelt den Kopf. Ihre Miene bleibt dabei ausdruckslos.

Grosser Lebensschatz, den sie gerne für sich behält

«Mit den anderen Bewoh­nern hat sie nicht viel Kontakt. Trotzdem schauen alle auf sie», erklärt Annemarie Nuss­

baumer. Lucie Trümpler­Bill­willer greift nach der Kaffee­tasse und führt diese langsam zum Mund. «Bis vor einem halben Jahr hat sie noch mit dem Rollator die Gänge unsi­cher gemacht», schmunzelt die Pflegeassistentin. Dann aber sei die Jubilarin mit dem Rolla­tor gestürzt. Nun sitzt sie im Rollstuhl. «Wenn sie möchte, kann sie noch aufrecht gehen. Das macht sie sehr gern», so Nussbaumer weiter. Von ihrer Vergangenheit möchte die Ju­

bilarin nicht erzählen. Auch nicht von ihren vielen Reisen rund um den Globus. «Das geht niemanden etwas an», murmelt sie. Annemarie Nuss­baumer lächelt nachsichtig. Dabei gebe es viele spannende Geschichten aus dem Leben der alten Dame. Mit ihrem Mann und den drei Kindern hatte sie im Welschland, im Tessin und in der Deutsch­schweiz gelebt, während mehr als 50 Jahren auch an der Zu­gerstrasse in Baar. Die bald

100­Jährige schliesst die Au­gen. Vielleicht döst sie oder sie nimmt ihre Umgebung ganz genau wahr.

Lucie Trümpler­Billwillers Mann und einer ihrer Söhne sind verstorben. Doch am Ge­burtstag erhält sie Besuch von Tochter Ingrid und Sohn Jean­Pierre. Beide freuen sich, dass ihre Mutter im Bahnmatt bei guter Gesundheit die liebevol­le Pflege geniesst und wün­schen ihr noch eine sehr schö­ne Lebenszeit.

Andreas Hotz. Foto csc

FeuerwehrFür einmal blieb Baar ( jedenfalls bis anhin) von Bränden im Zusammenhang mit Weihnachtsschmuck verschont . Die Feuerwehr Baar leistete folgende Ein-sätze:

Donnerstag, 19. Dezember,20.17 Uhr, Büelmattweg.Der Rettungsdienst Zug ver-langte Unterstützung, um eine Person zum Rettungs-wagen zu tragen.

Freitag, 20. Dezember, 7.22 Uhr, Oberdorfstrasse.In einer Tiefgarage mussten für die Zuger Polizei CO-Messungen durchgeführt werden. In einem Fahrzeug mit laufendem Motor schlief eine Person.

Freitag, 20. Dezember, 13.52 Uhr, Rathausstrasse.Wegen Reinigungsarbeiten löste die Brandmeldeanlage in einem Wohn- und Ge-schäftshaus Alarm aus. pd

Schulen

Neuer Prorektor folgt Elsbeth Strobel

Auf den 1. August wählte die Abteilung Schulen/Bil­dung Raphael Arnet zum neu­en Prorektor der Kindergar­ten­ und Primarstufe. Er tritt damit die Nachfolge von Pro­

rektorin Elsbeth Strobel an, die per Ende Schuljahr in Pension geht.

Raphael Arnet ist ein aus­gebildeter Primarlehrer, ver­fügt über eine Schulleiteraus­bildung und ein Lizenziat in Erziehungswissenschaften. Er unterrichtete als Primarleh­rer auf der Unterstufe und der Mittelstufe zwei. Seit 2004 wirkt er im Kanton Aargau, zuerst als Schulleiter, seit 2009 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Schul­entwicklung des Departe­ments Bildung, Kultur und Sport. Raphael Arnet ist 42­jährig, verheiratet, Vater eines Sohnes und einer Toch­ter. Er wohnt in Baar. Der Ge­meinderat und die Abteilung Schulen/Bildung gratulieren herzlich zu seiner Wahl. pd

Raphael Arnet,neuer Prorektor

Pflegeassistentin Annemarie Nussbaumer (links) kümmert sich um die bald 100-jährige Lucie Trümpler-Billwiller im Pflegeheim Bahnmatt. Foto ls

«Bis vor einem halben Jahr hat sie noch mit demRollator die Gänge unsicher gemacht.»annemarie Nussbaumer, Pflegeassistentin

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Januar 2014 · Nr. 1 baar

Zimmerbergtunnel

Zwischen Thalwil und Litti soll gebaut werdenDiverse Engpässe im Bahnverkehr sollen behoben werden. Dies betrifft unter anderem den Zimmerbergtunnel.

Laura Sibold

Das Schweizer Stimmvolk entscheidet am 9. Februar über die Vorlage «Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruk-tur», kurz Fabi (siehe Box). Mit dieser Vorlage sollen Engpässe

auf den Strecken Aarau–Zü-rich, Zürich–Winterthur, Lu-zern–Zug und Zug–Thalwil be-hoben werden. Drei Grossprojekte sollen direkt profitieren; der Durchgangs-bahnhof Luzern, der Axen-tunnel und der Zimmerberg-tunnel. Letzterer soll durch einen neuen Tunnel zwischen Thalwil und Baar-Litti entlastet werden. Dieser Zimmerberg-

Basistunnel als Variante zur Beseitigung des Engpasses zwischen Zug und Zürich soll nahezu zu einer Verdoppelung der Sitzplatzkapazitäten zwi-schen der Zentralschweiz und Zürich führen. Ermöglicht wird damit der Halbstundentakt im Fernverkehr Zürich–Gotthard sowie der Viertelstundentakt der S-Bahn von Zug nach Lu-zern. Ein Fahrzeitgewinn von etwa sieben Minuten zwischen Zug und Luzern und Zug und Zürich wäre die Folge. Bis 2030 soll der Zimmerberg-Basistun-nel realisiert werden.

Gegner und Befürworter kreuzen die Klingen

Viele Kantone und Verbände unterstützen mit der Allianz Bahnausbau die Vorlage. Des Weiteren haben sich 173 Bun-desparlamentarier und Regie-rungsräte im Komitee «Ja zu Fabi» formiert. Doch auch die Gegner schlafen nicht. Mit der Kampagne «Teuer und über-rissen! Fabi Nein» schliessen sich der Verband der Autoim-porteure, Auto Suisse, der Strassenverband Astag und die SVP Schweiz zusammen. Das letzte Wort hat jedoch das Stimmvolk.

Der Zimmerbergtunnel, hier im Bild die bestehende Ausfahrt bei Baar-Litti, soll erweitert werden, um Engpässe zwischen Zug und Thalwil zu vermeiden. Foto Christof borner-Keller/Neue ZZ

Fabi

Mit der Vorlage den Ausbau finanzierenDie Vorlage «Finanzierung und Ausbau der Bahninfra-struktur», kurz Fabi, kommt am 9. Februar zur Abstim-mung. Die Schieneninfra-struktur ist überlastet und soll durch die Vorlage finan-ziert und erweitert werden. Mit Fabi würde ein Fonds ge-schaffen, durch den Betrieb, Unterhalt und Ausbau finan-ziert würden.

6,4 Milliarden Franken in den FondsGelder, die bisher in die Bahninfrastruktur geflossen sind, kämen nun dem Fonds zugute. Zusätzlich würden eine Milliarde Franken jähr-lich aus der Mehrwertsteuer und den Kantonen hinzu-fliessen. Pendler sollen durch höhere Billettpreise den Bahnausbau mitfinanzie-ren. Der Fonds stellt die Ba-sis für den weiteren Ausbau der Bahninfrastruktur dar. Bis 2025 sind 6,4 Milliarden Franken vorgesehen. ls

Die Strecke zwischen Zug und Zürich soll entlastet werden.

Unsere Strecken sind alle stark ausgelastet

Der Ausbau des Zimmer-bergtunnels wird benötigt. Es ist immer gut, etwas für die Bahnverbindungen zu ma-chen, denn unsere Strecken sind alle stark befahren und gut ausgelastet. Ich würde mich aber freuen, wenn in Zukunft in Baar mehr Schnell-züge halten würden. dom

Die Züge sind morgens und abends überfüllt

Zu den Stosszeiten sind die Züge klar überfüllt. Davon bin ich morgens und abends auch auf meinem Arbeitsweg be-troffen. Ich finde aber, es sollte schon vor 2030 etwas getan werden können und hoffe auf eine schnellere Lösung. Die erhöhten Billettpreise stören mich dabei weniger.

Das Projekt wurde immer wieder hinausgezögert

Ich bin für den neuen Tun-nel, und damit für eine Entlas-tung des Bahnsystems. Dabei begrüsse ich auch die ange-passten Fahrpläne im Viertel-stundentakt. Das Projekt wur-de nun immer wieder hinausgezögert. Wenn 2030 als Termin eingehalten werden könnte, wäre ich zufrieden.

Ich würde höhere Ticketpreise in Kauf nehmen

Ich bin für «Fabi», denn ich denke, der Ausbau der Bahn-infrastruktur ist notwendig, und unser Schienennetzwerk soll angenehmes Reisen er-möglichen. Ich selber bin nicht sehr oft mit dem Zug unter-wegs und würde daher höhere Preise für Bahnbillette auch in Kauf nehmen.

Viele werden sich überlegen, aufs Auto umzusteigen

Ich bin nur mit dem Zug unterwegs, wenn ich einen grösseren Ausflug mache und kann meine Reise daher gut im Voraus planen. Ich finde, die Zugbillette sind schon teuer genug. Werden die Preise nun nochmals erhöht, könnten sich viele überlegen, vermehrt aufs Auto umzusteigen.

Ich versuche, den Stosszeiten auszuweichen

Ich fahre längere Strecken immer mit dem Zug. Dabei versuche ich den Stosszeiten auszuweichen. Diese Mass-nahmen zum Ausbau am Zim-merberg finde ich wichtig, denn sie bringen eine grosse Entlastung mit sich. Anderer-seits handelt es sich jedes Mal um ein grosses Bauprojekt.

Umfrage

Was halten Sie vom geplanten ausbau des Zimmerbergtunnels?

Hans-Georg Fischer, Pensionierter, Baar

Monika Hotz, Hausfrau, Baar

Carmen Bossart, Verkäuferin, Baar

Priska Waltenspühl, Hausdienst, Baar

Rosmarie Rütschi, Pensio-nierte, Zug

Rudolf Müller, Pensionierter, Baar

Gemeinderat

Verwaltung hat nun Klarheit im Umgang mit abstimmungsunterlagenKurz vor Weihnachten stellte das Verwaltungsge­richt dem Gemeinderat das Urteil im Zusammenhang mit der Urnenabstimmung «Golfpark Zugersee» zu.

Claudia Schneider Cissé

Wir erinnern uns: Im Früh-jahr 2012 stellte die Alterna-tive-die Grünen Baar und die IG No Golf das Begehren, ihre ablehnende Haltung in der offiziellen Broschüre zur Urnenabstimmung über den damals geplanten Golfpark darzulegen. Der Gemeinderat argumentierte, das Anliegen komme – einen Tag vor Druck-legung – zu spät und lehnte ab. Die Urnenabstimmung wurde verschoben und erübrigte sich schliesslich, weil in den eben-

falls betroffenen Zürcher Ge-meinden das Golfprojekt vom Stimmvolk abgelehnt wurde.

Die Alternative-die Grünen trug ihr Anliegen betreffend Abstimmungsunterlagen dem Zuger Regierungsrat vor, der sich zu Gunsten der Be-schwerdeführer äusserte. Der Ge mein derat Baar wollte es daraufhin genau wissen bezie-hungsweise sich rechtlich absichern, wie er künftig mit Abstimmungsunterlagen um-zugehen hat, und zog den Fall weiter ans Verwaltungsgericht.

Recht auf Meinungsäusserung auf allen Ebenen gegeben

«Der Gemeinderat akzep-tiert die Ausführungen im Urteil des Verwaltungsge-richts, wonach wesentlichen Minderheiten grundsätzlich eine Äusserungsmöglichkeit in

den Abstimmungserläuterun-gen zu Urnenabstimmungen einzuräumen ist», sagt Ge-meindepräsident Andreas Hotz zum Urteil. Die Feststel-lung des Gerichts, dass «kein Zweifel besteht, dass die Rege-lung betreffend Berücksichti-gung der Meinung von we-sentlichen Minderheiten in allen Abstimmungserläute-rungen und auf allen Stufen des schweizerischen Staats-wesen zu beachten ist», ist an sich keine Neuigkeit. Man kennt die Pro- und Kontra- Argumente aus den Unter-lagen für eidgenössische Ab-stimmungen. In der Praxis der Gemeinde Baar hat es in den letzten Jahren aber in der Tat jeweils keine gegnerische Mei-nungsbekundung gegeben. Grund dafür sei, dass es sich weitgehend um Vorlagen han-

delte, die keine nennenswerte Gegnerschaft hervorriefen, beispielsweise den Bau eines Schulhauses, erklärt Gemein-deschreiber Walter Lipp.

Gegnerschaft muss sich recht­zeitig bei Verwaltung melden

In einer Medienmitteilung schreibt der Gemeinderat, er habe erfreut zur Kenntnis ge-nommen, dass das Verwal-tungsgericht in den Urteilser-wägungen klar zum Schluss gekommen sei, dass die Anfra-ge der Alternative-die Grünen Baar für die Berücksichtigung einer Minderheitsmeinung in den Abstimmungserläuterun-gen am letzten Tag vor der Drucklegung zu spät erfolgt sei und nicht mehr habe berück-sichtigt werden müssen. In diesem Punkt unterscheidet sich die Einschätzung des Ge-

richts von jener des Regie-rungsrats. Das Verwaltungs-gericht hält fest, dass eine zu knappe Ankündigung einer Minderheitsmeinung nicht dazu führen dürfe, dass ein Abstimmungstermin deswe-gen verschoben werden muss. Es kommt zum Schluss, dass der Gemeinderat ansonsten handlungsunfähig und zum Spielball politischer Taktik würde. Einer wesentlichen Minderheit wie vorliegend der Partei Alternative-die Grünen Baar sei zuzumuten, sich recht zeitig zu konstituieren und sich gegenüber den Be-hörden zu erkennen zu geben.

Wesentliche Minderheiten müssen sich zu erkennen geben

Auch gibt das Verwaltungs-gericht dem Gemeinderat Baar Recht, dass er ohne Anhalts-

punkte für das Bestehen einer wesentlichen Minderheit nicht proaktiv auf irgendwelche Ver-einigungen oder Interessen-gruppen zugehen muss und mögliche Gegner nicht direkt zu kontaktieren oder Eingabe-fristen im Amtsblatt zu publi-zieren hat. Im konkreten Fall stützte das Gericht den Ge-meinderat in seiner Ansicht, dass er vor der Anfrage der Alternative-die Grünen Baar nicht habe erkennen können, dass in Baar eine wesentliche Gegnerschaft gegen das Pro-jekt Golfpark Zugersee be-stand und sich deshalb auf die Fristen in seinem Ablaufplan hätte verlassen und berufen können.

Das vorliegende Urteil hat allgemeinen Charakter und ist auch für die anderen Zuger Gemeinden von Relevanz.

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Januar 2014 · Nr. 1 Baar

Todesfälle

Baar 5. JanuarChrista Laki-Fritzsche, geboren am 19. Februar 1926, wohnhaft gewesen am Sternenweg 8.Die Abdankung /Beisetzung findet in Deutschland statt .

Baar 4. JanuarKaspar Aschwanden-Abegg, geboren am 14. Februar 1939, wohnhaft gewesen am Dorfring 11 in Allenwinden.Der Trauergottesdienst findet statt Freitag, 10. Januar, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche Allenwinden; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Allenwinden.

Baar 1. JanuarRolf Bischof, geboren am 2. November 1935, wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 4 in Allenwin-den.Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 11. Januar, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche Allenwin-den; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Allenwinden.

Baar 1. JanuarMarie-Louise (Marike) Bijns, geboren am 16. Juni 1929, wohnhaft gewesen an der Landhaus-strasse 17; früher Leihgasse 22.Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 10. Januar, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 1. JanuarTherese Föhn, geboren am 18. November 1951, wohnhaft gewesen an der Burgmatt 22B, im Auf-enthalt in Zug, Haus Maihof.Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 13. Januar, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 28. DezemberJosef Dossenbach-Dossenbach, geboren am 31. Juli 1921, wohnhaft gewesen an der Kapellen-strasse 6.Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 11. Januar, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St . Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 22. DezemberLudwig Stoffel-Battilana, geboren am 27. November 1930, wohnhaft gewesen an der Bahnhof-strasse 12.Die Beisetzung hat in Baar stattgefunden.

Baar 21. DezemberJosefina Hubli-Ehrler, geboren am 11. Februar 1911, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12.Die Beisetzung hat in Baar stattgefunden.

Baar 18. DezemberCäthy Nussbaumer-Zürcher, geboren am 26. März 1923, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstras-se 12.Die Beisetzung hat in Baar stattgefunden.

Zum Gedenken

Kostümiert einen amüsanten Abend verbringen, diese Gelegenheit bietet wiederum der Räbechüngball. archivfoto Daniel Frischherz

Fasnachträbechüngball fast ausverkauft

Der Räbechüngball hat eine vergleichsweise kurze Ge-schichte. Trotzdem ist der Kos-tümball der Baarer Fasnachts-gesellschaft äusserst beliebt. Für die nächste Durchführung am 22. Februar sind denn auch nur noch wenige Tickets zu haben.

Es geht eher gediegen und gepflegt zu und her

Der Räbechüngball richtet sich an eher ältere Fasnächtler, die einen gemütlichen Abend mit Tanzmusik und kulinari-schen Genüssen erleben wol-len. Für das leibliche Wohl ist dieses Jahr erneut das Team um Dominik Röösli vom Baa-rer Restaurant Maienrisli zu-ständig.

Für die Musik sorgen die Swiss Boys. Auf der Bühne sind zudem die Baarer Gug-genmusik Minifodrios und die Schnitzelbänke der Räfeler-Täfeler zu hören.

Im Eintrittspreis von 88 Fran ken sind Musik, Apéro, Dinner, das mitternächtliche Dessertbuffet sowie Wasser ohne Kohlensäure inbegriffen. Lediglich Getränke müssen separat bezahlt werden.

Wer dem Trubel im Gemein-desaal zwischendurch entflie-hen möchte, der kann in die Bar oder in die Lounge aus-weichen. pd

Samstag, 22. Februar, 19 Uhr, Gemeinde-saal Baar. anmeldung auf der Homepage www.raebefasnacht.ch oder per E-Mail an [email protected].

Nachgefragt

Erhält Baar ein Multiplexkino?Im Februar vor einem Jahr wurde bekannt, dass die Kino Hürlimann AG im Gebiet der geplanten Überbauung Unter-feld auf Baarer Boden ein Multiplexkino plant, diese Pläne jedoch gefährdet sind. Wie hat sich die Situation weiterentwi-ckelt?

Nach monatelangem Still-stand kann das Projekt erst seit kurzem wieder vorange-trieben werden. In diesem Sin-ne hat sich die Situation kaum verändert. Das Vorhaben steckt noch in einem sehr frü-hen Stadium.

Ein Problem, das sich stellte, war die Absicht, das Kino im

Untergrund zu bauen. Wurde diesbezüglich eine Lösung gefunden?

Diese Frage kann man nach aktuellem Kenntnisstand lei-der noch nicht beantworten.

Fassen Sie aufgrund der aktuellen Situation für die Realisierung eines Multiplexki-nos auch andere Standorte ins Auge?

Gute Standorte werden noch immer interessiert über-prüft.

Falls ein Multiplexkino entste-hen sollte, wie geht es dann mit den bestehenden Kinos weiter, im Speziellen mit dem Kino Lux?

Das Kino Lux hat in der be-stehenden Form langfristig keine Zukunft, unabhängig von anderweitigen Entwick-lungen. Eine konkretere Ant-wort wäre somit reine Speku-lation. csc

Thomas Ulrich,GeschäftsführerKino Hürlimann AG

Girls in Motion

Ein Wochenende voller ErlebnisseDas beliebte Workshop-Weekend Girls in Motion startet bereits in die neunte Runde.

Vom 28. bis 30. März verbrin-gen Mädchen der ersten bis dritten Oberstufe aus dem Kanton Zug ein Wochenende in einem Lagerhaus in Vordem-wald (nähe Zofingen). Erfahre-ne Fachfrauen bieten eine viel-fältige Auswahl von Workshops

an, aus denen die Mädchen einen auswählen können. Die Workshops sind Fotografie, Thai-Kickboxen, Improvisa-tionstheater, Orientalisch/Bol-lywood-Dance, Kochen und Backen, Zumba-Fitness und Shiatsu-Massage.

Zuständig für Organisation und Rahmenprogramm rund um die Workshops sind Ju-gendarbeiterinnen aus der Arbeitsgruppe Mädchenarbeit des kantonalen Zuger Netz-werkes Soziokulturelle Ani-

mation. Girls in Motion läuft unter der Trägerschaft von der Zuger Fachstelle punkto Ju-gend und Kind und wird finan-ziell von Zuger Gemeinden unterstützt.

Das Wochenende kostet 60 Franken; Anmeldeschluss ist am 19. Februar. Mehr Infos und das Anmeldeformular mit Workshopangaben finden Sie unter www.jae.ch. Für Fragen: Simone Brunner, Jugendarbeit Ägerital, 077 480 19 10, [email protected] pd

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Ein Mensch stirbt nicht, solange ein anderer sein Bild in seinem Herzen trägt.

Nach einem langen erfüllten Leben ist er, von seinen Altersbeschwerden erlöst, sanft entschlafen.

Josef Dossenbach-Dossenbach31. Juli 1921 bis 28. Dezember 2013 Kapellenstrasse 6, 6340 Baar

Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Samstag, 11. Januar 2014, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin, Baar, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

In lieber Erinnerung:Luka Dossenbach Hans und Martha Dossenbach-Niccolussi

Traueradresse: Luka Dossenbach, Kapellenstrasse 6, 6340 Baar

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SICHERHEITSDIREKTION GEBÄUDEVERSICHERUNG ZUGDES KANTONS ZUG

TODESANZEIGE

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres ehemaligen Verwalters der Gebäudeversicherung Zug

Hanswerner Trütsch-Uttinger12. Februar 1925 bis 27. Dezember 2013

in Kenntnis zu setzen.

Hanswerner Trütsch war von 1961 bis 1971 stellvertretender Verwalter der Gebäude-versicherung Zug und anschliessend bis zu seiner Pensionierung am 30. Juni 1990 deren Verwalter. Er hat seine Aufgaben mit grosser Sachkenntnis, vorbildlichem Verantwortungsbewusstsein und aussergewöhnlichem Engagement erfüllt.

Wir schulden dem lieben Verstorbenen hohe Anerkennung und grossen Dank und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Der Trauerfamilie und den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.

Zug, 31. Dezember 2013 Sicherheitsdirektion des Kantons Zug

Gebäudeversicherung Zug

Urnenbeisetzung: Montag, 6. Januar 2014, 14.15 Uhr, Friedhof St. Michael, Zug (Besammlung bei der Abdankungshalle, Waldheimstrasse).

Trauergottesdienst: anschliessend um 14.50 Uhr in der St.-Oswald-Kirche, Zug.

Page 5: Zugerbieter 201418

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Januar 2014 · Nr. 1 baar

Baugespanne

Geozug Ingenieure AG, Obermühle 8, 6340 Baar als Beauftragte

Neubau Trottoir und Anpassung Zufahrt auf GS Nrn. 2158, 2237 und 4176, Gulmmatt,

Koordinaten 681 175 / 229 349, teilweise Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen

Einsprachefrist bis 29. Januar 2014

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und

Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Arne und Tine Vraalsen, Chelenguetli 1, 8816 Hirzel,

vertreten durch Alois M. Fischer Architekten AG, Röhrliberg 46, 6330 Cham

Um- und Anbau bei den Gebäuden Assek.Nrn. 1177a und 1177b auf GS Nr. 1158, Himmel-

richstrasse 11

Einsprachefrist bis 29. Januar 2014

Jörg Grossenbacher, Forchwaldstrasse 20a, 6318 Walchwil,

vertreten durch Lustenberger Architektur AG, Rathausstrasse 9, 6342 Baar

Take-away im Erdgeschoss des Gebäudes Assek.Nr. 7336 auf GS Nr. 107, Falkenweg /

Büelstrasse

Einsprachefrist bis 29. Januar 2014

Marcel und Caroline de Sepibus, Bannäbni 12, 6340 Baar,

vertreten durch aardeplan AG, Mühlegasse 18e, 6340 Baar

Anbau Balkon beim Gebäude Assek.Nr. 392a auf GS Nr. 164, Marktgasse 12

Einsprachefrist bis 29. Januar 2014

WWZ Energie AG, Chollerstrasse 24, 6301 Zug

Sanierung Gebäude Assek.Nr. 402h auf GS Nr. 1017, Lorzentobel,

Koordinaten 684 500 / 226 000, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen

Einsprachefrist bis 29. Januar 2014

AktuellPersonellesPer Anfang Jahr haben zwei Personen ihre Arbeit bei der Einwohnergemeinde Baar aufgenommen:Rahel Schilter, Zug, arbeitet als Biblio-thekarin in der Gemeindebibliothek. Nach ihrer Matura hat sie das Bache-lor-Studium Informationswissenschaft abgeschlossen. Sie hat bereits ein Bibliothekspraktikum in der Bibliothek Baar absolviert. Weiter bringt sie Be-rufserfahrung als Mediothekarin mit.Daniel Keller, Zug, nimmt seine Arbeit als Projektleiter Tiefbau / stellvertreten-der Leiter Tiefbau auf. Daniel Keller hat nach seiner Berufslehre Tiefbauzeichner eine Weiterbildung zum eidg. dipl. Bau-leiter absolviert. Er hat breite Berufs-erfahrung als Projektleiter und Bauleiter Tiefbau. Wir heissen Rahel Schilter und Daniel Keller herzlich willkommen und wün-schen ihnen einen erfolgreichen Start und viel Befriedigung in ihren neuen Aufgaben.

Änderung in der Feuerschutz-kommissionDer Gemeinderat wählt Patrik Grüter, Brandschutzfachmann VKF und neuer Leiter der Dienststelle Brandschutz, per 1. Januar 2014 als Mitglied der gemeind-lichen Feuerschutzkommission. Er er-setzt Hansruedi Nussbaum, welcher per 31. Dezember 2013 in Pension ging.

Vernehmlassung zur Revision des Gesetzes über den FeuerschutzDer Gemeinderat hat zur Revision des Gesetzes über den Feuerschutz an die Sicherheitsdirektion Stellung genom-men. Er ist klar der Ansicht, dass an der Feuerwehrpflicht festgehalten werden soll und andererseits aus finanziellen und psychologischen Überlegungen kei-nesfalls auf die Ersatzabgabe verzichtet werden darf. Die bisher geltenden Re-gelungen haben sich bestens bewährt und sollen daher beibehalten werden. Zudem ist der Gemeinderat darüber erstaunt, dass dem Kantonsrat trotz eindeutiger negativer Stellungnahmen der grossen Mehrheit der Gemeinden die Aufhebung der Feuerwehrpflicht und der Ersatzabgabe unterbreitet wer-den soll.

ArbeitsvergabenFür das Ableiten von Hangwasser im Gebiet «Obere Rebhalde» wurden folgende Arbeitsvergaben durch den Gemeinderat beschlossen: Die Arbeiten für den Bachverbau, den Leitungsbau und das Rückhaltebecken werden durch die Firma Kibag Bauleistungen AG, Mühlegasse 5, Baar, realisiert. Geplant ist, mit den Bauarbeiten im Februar 2014 zu starten. Die Arbeiten dauern ca. 6 Monate und sollen im Sommer 2014 abgeschlossen sein. Die betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigen-tümer wurden mit einem separaten Schreiben im Dezember 2013 über das Bauvorhaben informiert.

BaubewilligungenHegimmo AG, Baarerstrasse 112, Zug: Doppeleinfamilienhaus auf GS Nr. 1151, Feldbergstrasse, Allenwinden, als ab-geändertes ProjektOtmar Urscheler, Sternenweg 7, Baar: Aussensanierung sowie Solaranlage auf dem Dach des Gebäudes Assek.Nr. 1202a auf GS Nr. 1769, Zugermatte 7www.baar.ch / T 041 769 01 118. Januar 2014 Li/sb

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Mach mit beim

Pokerturnier am Sonntag, 12. Januar 2014,

im Jugendcafé an der Zugerstrasse 20

Start: 15.30 Uhr

Personen zwischen 13 und 25 Jahren können am Turnier teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht nötig, der Anlass ist kostenlos.

Es wird nach dem Single-Table-Sit & Go-System gespielt, und ein professio-neller Croupier wird dich ins Pokern einführen. Es gibt attraktive Preise zu gewinnen, der Dresscode lautet: Casinostyle!

Weitere Informationen auf www.baar.ch oder auf der Facebookseite: Jugend-café Baar

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www-baar-ch

Wir suchen per 1. Mai 2014 oder nach Vereinbarung eine / einen

Mitarbeiterin / Mitarbeiter LudothekArbeitspensum 25%

Wir erwarten von Ihnen

– Grosses Interesse an Spielen und Spielwaren, Freude an lebhaftem Kundenkontakt

– Freundliche, initiative und selbstständige Persönlichkeit

– Genaue, speditive Arbeitsweise, auch bei regem Betrieb

– Flexibilität im Arbeitseinsatz; Bereitschaft, regelmässig am Samstag zu arbeiten

– Gute EDV-Anwenderkenntnisse

– Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil

– Mithilfe bei der Organisation und Durchführung von Spielanlässen

– Wohnort Baar oder nahe Umgebung

Wir bieten

– eine interessante, abwechslungsreiche Arbeit

– selbstständige Mitarbeit in einem kleinen Team

– zeitgemässe Anstellungsbedingungen

Nähere Auskünfte erteilt Ihnen Renate Stadelmann, [email protected]. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bitte bis 13. Januar 2014 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Einwohnergemeinde Liegenschaft / Sport

Zu vermieten per sofort oder nach Vereinbarung im Zentrum von Baar:

Autoabstellplätze in Tiefgarage

Mietzins je CHF 170.– / Monat.

Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Rathausstrasse 6, Postfach, 6341 Baar

Telefon 041 769 05 20 oder E-Mail: [email protected].

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:

Donnerstag 16. 1. 2014 19.30 Uhr Löschzug Dorf

Montag 20. 1. 2014 19.30 Uhr Pionier Gruppe 1

Mittwoch 22. 1. 2014 19.30 Uhr Pionier Gruppe 2

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen

zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum Kurs

DALCROZE-RHYTHMIKHirntraining und Sturzprophylaxe

Sie bewegen sich in der Gruppe zu live gespielter Klaviermusik. Durch die abwechslungsreichen und spielerischen Wechsel von Bewegungsaufgaben zum Rhythmus der Musik werden Ihre Denkleistung und Koordination auf mehreren Ebenen gefördert.

Daten: 6. Januar bis 31. März 2014 (10x) 28. April bis 23. Juni 2014 (8x)

Zeit: Montags von 16.00 bis 16.50 Uhr

Ort: Baar, Oberstufenzentrum Sennweid, Musiksaal

Kurskosten: CHF 150.– / 120.–

Mit: Ariane Inglin-Torelli, Rhythmiklehrerin in Dalcroze-Rhythmik

Fragen und AnmeldungPro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 ZugTel. 041 727 50 50, Fax 041 727 50 [email protected]

Page 6: Zugerbieter 201418

6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Januar 2014 · Nr. 1 sCHAUPLATZ

Ausstellung

Im Banne der norwegischen WaldkatzeSie ist ungewöhnlich gross, schön anzusehen, majestätisch und stand vergangenes Wochenende im Mittelpunkt der internationalen Katzenausstellung in der Waldmannhalle.

Raphael Kryenbühl

Die norwegische Waldkatze war am vergangenen Samstag, 4. Januar, und Sonntag, 5. Janu-ar, das Paradetier. Tatsächlich wiegt ein Kater dieser Rasse bis zu acht Kilogramm. Das halblange Fell mit der etwas längeren Halskrause und der

buschige Schwanz verleihen ihr ein würdevolles Aussehen. Sie verfügt wie ihre wild le-benden Verwandten in den nordischen Wäldern über einen ausgeprägten Jagdins-tinkt, ist aber kein Streuner und kann problemlos in der Wohnung gehalten werden,

auch wenn sie mal gerne einen Ausflug ins Freie unternimmt. Ansonsten besitzt sie einen anhänglichen, toleranten Cha-rakter und kann gut mit ande-ren Katzen, mit Kindern und sogar mit Hunden umgehen.

Über 400 Schönheiten waren in Baar zu bestaunen

Natürlich gab es an der internationalen Katzenaus-stellung in der Waldmannhalle auch andere Katzenrassen zu bestaunen. Als da wäre die ex-travagante, schlanke Sphynx, die aussieht, als ob sie gar kein Fell besässe (sie hat aber eins, wenn auch sehr kurz und fein). Elegante, schneeweisse Siam-katzen ebenso wie Burmakat-zen mit weissen Pfoten, was anmutet, als hätten sie Socken an oder seltene schwarz-grau getigerte amerikanische Kurz-haarbüsi bis hin zu den lang-haarigen Perserkatzen nebst den schwerpunktmässig ver-tretenen Waldkatzen. Insge-samt waren 220 Katzen von 22 verschiedenen Rassen mit ihren Besitzern in der Wald-mannhalle zu Gast.

Der Höhepunkt der interna-tionalen Katzenausstellung bot die «Best in Show». Dabei wurden die schönsten Katzen auf der Bühne prämiert.

Der ganze Anlass wurde or-ganisiert vom Verein Katzen-freunde Luzern und Zentral-schweiz.

Die Sphynx sieht aus, als käme sie direkt aus einem ägyptischen Tempel.

Die einfarbig graue British Lilac wirkt sehr elegant. Fotos rk

Ein seltenes Exemplar: die amerikani-sche Kurzhaar grau/schwarz getigert.

Die genaue Bezeichnung dieser Perserkatze lautet Shaded Silver.

Die Sphynx sieht aus, als ob sie gar kein Fell besässe. Sie hat aber eins, wenn auch sehr kurz und fein.

Die norwegische Waldkatze wird von einem der Juroren begutachtet.

Auffallend an der British Tipped sind die orangen Augen.

Die Bengali dunkel hat ein fuchsrotes Fell und blaue Augen.

Kantonsspital

Geburten- und Patientenrekord834 Babys wurden im Zuger Kantonsspital in Baar geboren und 10 171 stationäre Patienten betreut.

Im Jahr 2013 erblickten in der Frauenklinik des Zuger Kantonsspitals 418 Mädchen

und 416 Buben das Licht der Welt. Das sind 50 Babys (6,4 Prozent) mehr als im Vor-jahr (784 Babys). Doch nicht nur in der Frauenklinik, auch in den anderen Kliniken und Bereichen gab es für die Mit-arbeitenden viel zu tun. So wurden 2013 insgesamt 10 171 stationäre Patienten behan-delt, die durchschnittlich

5,9 Tage im Spital waren. Ver-glichen mit dem Vorjahr (9616 Patienten) entsprechen die 555 stationären Patienten einer Steigerung von 5,8 Prozent. Matthias Winistörfer, Spitaldi-rektor, sagt: «Ich bin erfreut, dass das Zuger Kantonsspital einen neuen Geburten- wie auch einen Patientenrekord erzielen konnte.» pd

Möbel Beliani

Händler expandiert nach DeutschlandDer Online-Möbelhändler an der Lindenstrasse 16 schickt neu auch Möbel nach Deutschland.

Ab sofort ist die Pilotphase abgeschlossen. Der Baarer Möbelversender Beliani konn-te sich erfolgreich auf dem

deutschen Markt etablieren. Das Verkaufsprinzip von Be-liani, qualitativ hochwertige Designermöbel zu fairen Prei-sen anzubieten und die Ware nach Hause zu liefern, hat sich auch in Deutschland bewährt. Deutschland ist nach der Schweiz für Beliani innert einem Jahr zum wichtigsten Absatzmarkt geworden. Drei

Lager mit einer Gesamtfläche von über 15 000 Quadratme-tern ermöglichen Beliani rei-bungslose Lieferungen. Dank dieser Kapazität können 92 Prozent der Produkte ab Lager binnen weniger Tage deutschlandweit geliefert wer-den. Zudem profitieren die Kunden vom kostenlosen Ver-sand und Rückversand. pd

Sika

Bessere Präsenz in MalaysiaDie Sika AG an der Zugerstrasse 50 übernimmt zwei Firmen.

Das Unternehmen LCS Op-tiroc hat sich in Singapur zum Marktführer für zementöse Pulverprodukte entwickelt. LCS Optiroc verfügt über ein grosses Angebot an Mörteln,

Estrichmassen, Fliesenklebern und Verputzen für den Innen- und Aussenausbau in den Zielmärkten Refurbishment und Flooring. Der Mitgründer Choong Fee Chong wird im Unternehmen verbleiben und mit Sika das Geschäft voran-treiben. Mit der Akquisition übernimmt Sika zwei Fabriken in Singapur und in Malaysia,

welche die regionale Liefer-kette stärken. Mit der Über-nahme wird Sika die Markt-position in der Bauindustrie Singapurs verbessern, das Ver-kaufsvolumen erhöhen und über einen lokalen Fabrika-tionsstandort verfügen. Der Standort in Malaysia sichert Sika eine bessere Präsenz im Süden des Landes. pd

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Page 7: Zugerbieter 201418

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Januar 2014 · Nr. 1 schauPlatZ

Berufsbild

Beruf zwischen handarbeit und hightechLandwirtschaft ohne Maschineneinsatz ist heutzutage undenkbar. Landmaschinenmechaniker sorgen dafür, dass die Geräte funktionieren.

Simon Carrel

Der erste Schnee ist gefal-len. Wenn die Äcker langsam vom herabfallenden Weiss be-deckt werden, kommt die Na-tur zur Ruhe. Nach dem langen Jahr beginnt die Zeit der Rege-neration. Das gilt auch für die Maschinen, die das Jahr über im Einsatz gestanden sind. Jetzt heisst es, die Geräte zu warten, Reparaturen auszu-führen, verschlissene Teile zu

ersetzen. An diesem Nachmit-tag stehen nicht weniger als sechs monströse John-Deere-Traktoren in der Werkstatt der Firma Wismer Landtechnik und werden auf Herz und Nie-ren geprüft. Dank der offen-stehenden Kühlerhauben be-kommt man einen Einblick ins Innenleben der kraftvollen Fahrzeuge, es dröhnen Moto-ren, Dieselgeruch hängt in der Luft.

Ein Techniker mit grosser Verantwortung

In der Mitte der Werkstatt von der Dimension einer Turn-halle arbeitet Landmaschinen-mechaniker in Ausbildung Heinz Pfister (19 Jahre alt) an der Kupplung eines Traktors. Um an diese heranzukommen,

ist das Gefährt auseinanderge-schraubt worden. Die alte Kupplung ist so verschlissen, dass sie komplett ersetzt wer-den muss. Sorgfältig passt der junge Mann die neue ein, montiert sie mit geschickten Handgriffen und überprüft mit Hilfe eines eigens dafür an der Werkbank hergestellten Zent-rierdorns die Lage des instal-lierten Teils. «Es muss haarge-nau passen», weiss der Lehrling im vierten Lehrjahr. «Wenn nicht, passen Hinter-

und Vorderteil der Maschine nicht zusammen.» Nachdem alles in Ordnung zu sein scheint, kontrolliert Lehrlings-ausbildner Reto Besmer die Arbeit. «Bei den heutigen hoch technisierten Maschinen ist sorgfältiges und genaues Arbeiten von grösster Bedeu-tung», erklärt Besmer. Deshalb werden jetzt die nächsten Arbeitsschritte besprochen, dann kann der Traktor wieder zusammengebaut werden. Landmaschinenmechaniker

wie Heinz Pfister sind versier-te und vielseitige Handwerker. Sie führen Servicearbeiten aus, stellen Ersatzteile her und passen Maschinen den Kun-denwünschen an.

Ein vielseitiger und abwechslungsreicher Beruf

Schon die Lehrlinge werden in allen Bereichen dieses Be-rufes eingesetzt und können früh bereits verantwortungs-volle Arbeiten erledigen. Bei Reparaturen müssen sie die

Fehlerquelle orten, was häufig nicht einfach ist. Sie setzen dazu auch Notebooks mit Feh-lerdiagnosesoftware oder elektronische Messinstrumen-te ein, um die verschiedenen Systeme zu prüfen. Danach reparieren und ersetzen sie defekte oder abgenutzte Teile. «Es ist die Vielseitigkeit, die mich in der Schnupperlehre faszinierte», sagt Heinz Pfister, Sohn eines Landwirts. Schon früh interessierte er sich für Traktoren und Maschinen, für die Technik, für das Hand-werk. «Kein Tag gleicht dem anderen, es ist eine enorm vielseitige Arbeit», fügt er an und wischt sich die von Schmiere schwarzen Hände am Putzlappen ab.

Gefragte Spezialisten in der Industrie

Die Technik macht auch im Landwirtschaftssektor nicht Halt. Der genügsame, knat-ternde Traktor von gestern ist heute ein teures Hightech-Ge-rät, das entsprechendes tech-nisches Verständnis erfordert. So gehört auch eine solide

schulische Begleitung zur Lehre. An der Berufsschule büffelt Pfister unter anderem technisches Rechnen, Elektro-technik und Werkstoffkunde. «Ein Flair für die naturkundli-chen Fächer muss man neben dem technischen Verständnis mitbringen», erklärt Lehr-lingsausbildner Reto Besmer. Im Moment sind im Betrieb drei Lehrlinge beschäftigt.

Und diese sind danach in der Industrie sehr begehrt: «Aus-gebildete Landmaschinenme-chaniker kann man überall gut gebrauchen. Sie sind vielfältig einsetzbar und deshalb sehr gefragt», sagt Besmer. Bei Heinz Pfister wird das wohl nicht der Fall sein, er möchte später den Hof des Vaters übernehmen. Als Landmaschi-nenmechaniker bringt er dazu die besten Voraussetzungen mit.

Die SerieIn der Serie «Berufsbild» stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehr-stellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man im Internet unter www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch; über Lehrstel-len im Kantonsspital infor-miert die Internetseite www.zgks.ch red

«Landmaschinen-mechaniker sind vielfältig einsetzbar und deshalb gefragt.»Reto Besmer, lehrlingsausbildner

Wer mit Landmaschinen arbeitet, braucht technisches Verständnis und darf kein Problem damit haben, dass die Hände schmutzig werden. Foto sim

Ausbildung

Landmaschinen­mechanikerDie Anforderungen an Land-maschinenmechaniker sind unter anderem handwerkli-ches Geschick, technisches Verständnis, gute Auffas-sungsgabe, selbstständige Arbeitsweise, Zuverlässig-keit und Verantwortungsbe-wusstsein sowie eine gute Gesundheit und kräftige Konstitution. Die Ausbildung setzt eine abgeschlossene Volksschule mit guten Leis-tungen in Geometrie und Mathematik voraus und dau-ert vier Jahre. Es gibt diver-se Weiterbildungsmöglich-keiten.Informationen: www.smu.ch

«Es ist die Vielseitigkeit, die mich in der Schnupperlehre faszinierte.»heinz Pfister, landmaschinen-mechaniker-lehrling

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Page 8: Zugerbieter 201418

9KulturZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Januar 2014 · Nr. 1

DemnächstEin Hauskonzert von Blockflöte und OboeDie Blockf löten- und Oboenklasse der Erwach-senenabtei lung von Anna L inder zeigt bald ihr Kön-nen. Unter anderem wer-den Werke von Georg Phi l-ipp Telemann, Car l Phi l ipp Emanuel Bach oder Georg Fr iedr ich Händel zum Bes-ten gegeben. Zudem sind auch Ausschnitte aus der Oper «Die Zauberflöte» von Wolfgang Amadeus Mozart , wie etwa «Ein Vogelfänger bin ich ja» zu hören. pd

Freitag, 10. Januar, 19 uhr, Kammermusiksaal Musikschule.

Dance-Brunch des TanzsportvereinsAm Sonntagmorgen gemüt-l ich brunchen, das macht so manch einer gern. Wenn dabei der Tanzsportverein Dancing Cats noch seine poppigen Tanzeinlagen zeigt , schmeckt der Butter-zopf auch gle ich doppelt so gut . Für Erwachsene kostet der Anlass 25 Franken, für Kinder und Jugendl iche ab sechs Jahren zehn Franken. Anmelden kann man s ich auf der Homepage unter : www.dancingcats .ch pd

Sonntag, 12. Januar, 9.30 bis 14 uhr, Gemeindesaal.

Ländlertrio und FondueplauschNach einem strengen Arbeitstag e in leckeres Kä-sefondue auf der gedeck-ten Terrasse im Restaurant Löwen in Sihlbrugg genies-sen und dabei e in Stück-chen Volksmusik hören. Das Tr io «Edy von Euw – Res Ulr ich» aus Seewen unterstützt den Fondue-plausch mit seinem mit-re issenden Ländler. Der E intr i t t ist f re i , anmelden kann man s ich per Telefon unter 041 761 10 55. pd

Mittwoch, 15. Januar, 19 uhr, restaurant löwen Sihlbrugg.

Jahreskonzert der Feldmusik AllenwindenB a ld i s t e s w i e d e r s owe i t . D a s J a h re s kon ze r t d e r Fe ld m u s i k A l le nw i n d e n s t e h t vor d e r T ü r. M i t d i e -s e m Kon ze r t ve ra b s c h i e -d e t s i c h le i d e r n a c h 1 5 J a h re n d e r D i r i ge n t d e r FM A , Pa t r i k S t a d le r. Ü b e r a l l d i e J a h re p e n d e l t e Pa -t r i k S t a d le r f ü r P ro b e n , S i t z u n ge n , S t ä n d c h e n , Kon ze r t e u n d ge s e l l i ge A n l ä s s e vom Ur n e r l a n d i n s s c h ö n e A l le nw i n d e n u n d z u r ü c k . Z ä h l t d e r D i r i -ge n t d i e ge fa h re n e n K i lo -m e t e r d i e s e r Ze i t z u s a m -m e n , d a n n u m r u n d e t e r d i e We l t s a ge u n d s c h re i -b e z we i M a l ! D e s h a l b s t e h t d a s A b s c h i e d s kon -ze r t u n t e r d e m M o t t o « Z we i M a l u m d i e We l t m i t d e r FM A » . pd

Freitag, 17. Januar, und Samstag, 18. Januar, 20 uhr, Aula Allenwinden.

Doppelausstellung

Die Muse dieser Künstler ist NaturLeinwandmaler Rolf Bräm und Wachskünstlerin Ernestina Abbühl finden die Themen für ihre Arbeiten direkt vor der Ateliertür.

Stephanie Sigrist

«Es sind erhabene Objekte, welche die Vergangenheit und Gegenwart vereinen. Ausser-dem strahlen sie Macht und Kraft aus und wirken dadurch imposant.» Mit diesen blumi-gen Worten beschreibt der Leinwandmaler Rolf Bräm Berge. Der Kunstschaffende stellt seine figürliche Malerei mit dem Arbeitstitel «Heimi-sche Bergwelten» heuer ge-meinsam mit Wachsbildern von Ernestina Abbühl in der Galerie Arrigoni aus.

An der Weststrasse 3 ist auch die Rigi zu sehen

Die Werke des im Tessin geborenen Künstlers widmen

sich nun schon seit zehn Jah-ren fast ausschliesslich dem Thema der grossen Gebirge. Die Geländeform ist in aussa-gekräftigen Farben je nach Werk klar erkennbar oder leicht abstrahiert dargestellt. Berge aus der Umgebung von Bräms Ateliers dominieren in seinen Arbeiten, doch in der aktuellen Ausstellung sind auch Zentralschweizer Besu-chermagnete wie die Rigi oder der Pilatus zu finden. «Ich bin

oft draussen unterwegs und skizziere immer direkt in der Natur», beschreibt der Maler seinen kreativen Prozess. Es sei wichtig, auf das zu malende

Objekt einzugehen und sich darauf einzulassen. Der Künst-ler betont allerdings, die Far-ben in seinen Werken seien nicht eins zu eins aus der Na-

tur abgemalt, sondern er habe neben den Flächen auch die farblichen Nuancen abstra-hiert. Galeristin Anne Marie Arrigoni schätzt an Bräms Bil-

dern, dass sie sich von ande-ren Leinwandmalereien mit demselben Motiv abheben. «Viele Künstler malen Berg-bilder, doch mir gefällt die Aussage hinter Rolf Bräms Malereien besonders gut.» Die Abstraktion sei sehr gelungen, und die aussergewöhnliche Farbgebung bringe Bewegung ins Bild. Arrigoni bezeichnet die Werke zudem als «äusserst zeitgenössisch».

Ebenfalls so naturverbun-den wie Bräm ist seine Partne-rin und Ateliergenossin Ernes-tina Abbühl. Die gebürtige Engadinerin präsentiert in der Baarer Galerie dreidimensio-nale Arbeiten in vorwiegend winterlichen Farben. Die Bil-der haben Themen wie Steine, Blätter, Gletscher, Zweige oder Federn zum Thema. Für die Wachskünstlerin sei es zentral, mit nicht von Menschen ge-schaffenen Materialien zu arbeiten.

Schicht für Schicht ein Kunstwerk erschaffen

Die gelernte Meisterfloristin beschäftigt sich gerne mit der Natur und mit Pflanzen in ihrer Umgebung in Sargans. «Die Inhalte meiner Werke sind aus der Natur gegriffen. Ich befasse mich mit den be-obachteten Objekten und setze diese Themen anschliessend künstlerisch um», beschreibt Abbühl das Vorgehen. Bereits in früheren Arbeiten benutzte die Künstlerin Naturmateriali-en, erstellte etwa eine Bana-nenblätter-Jalousie. An ihrem Handwerk fasziniert die Bünd-nerin das schichtweise Auftra-gen. «Ich mag es, Schicht für Schicht ein Kunstwerk zu er-schaffen.» Die Ausstellungen «Heimische Bergwelten» und «Architektonische Körper in Wachs» werden noch bis 27. Januar in der Galerie Arri-goni an der Weststrasse 3 ge-zeigt.

Neujahrskonzert

Beschwingt und froh ins neue Jahr mit den GiovannisKlassik einmal anders: Tenor Andreas Winkler und die vier Giovannis verwandeln im Neujahrskonzert Opernmelodien in nostalgische Lieder.

Martin Mühlebach

Der Gemeindesaal in Baar ist bis auf den letzten Platz be-setzt, als Gemeindepräsident Andreas Hotz das vergangene Jahr kurz Revue passieren lässt. Er ruft auf, die bevorste-henden Aufgaben miteinander und füreinander anzupacken. Als er schmunzelnd erklärt: «So schwerwiegende Traktan-den wie die Skulpturenaus-stellung stehen 2014 ja keine an», branden Lachsalven auf. Wenig später gehört die Bühne für das Neujahrskonzert den vier Giovannis. Ihre schwung-volle Crossover-Interpretation von Rossinis Wilhelm-Tell-Ouvertüre und der Bonanza-Titelmelodie lassen die Her-zen des Publikums höher schlagen. Just in diesem Mo-ment kommt Andreas Winkler, der Tenor am Zürcher Opern-

haus ist, dazu. Don & Giovan-nis, die Winkler als «Wilhelm Tell und seine drei Söhne Adam, Hoss und Little Joe» be-nennt, sind komplett.

Musikalisches Feuerwerk mit einer Portion Humor

Die Vorstellung lässt neben einem musikalischen Feuer-werk auch eine geballte Ladung an Humor und Witz erahnen. Schwärmerisch, ver-liebt gibt der Tenor Bizets Oper «Carmen» zum Besten, ehe die Giovannis schelmisch singen: «L'amour est un oise-au rebelle – die Liebe ist ein rebellischer Vogel». Als es dem Publikum nicht gelingt, einige nacheinander und in-einander gespielte Melodien aus Klassik und Volksmusik zu benennen, stimmt der Te-nor «La Wally» aus Catalanis lyrischer Oper an.

Ein Konzert, das zu begeistern vermochte

Akkordeonist Sven Angelo Mindeci, der ein Flair für Tan-go und Jazz hat, greift heftig in die Tasten, als Andreas Winkler erklärt: «Als gebürtiger Öster-reicher war mir die Geierwally schon als Kind ein Begriff.»

Mit dem Lied «O sole mio», das der Tenor mit einer Dame im Arm tanzend und mit verklär-tem Blick aus voller Kehle in den Saal schmettert, und eini-

gen Zugaben geht ein Neujah-reskonzert zu Ende, das alle zu begeistern vermochte. Ein äl-terer Mann meinte gar: «Klas-sische Musik ist eigentlich

nicht wirklich mein Ding, aber wenn sie so interpretiert wird, wie das Don & Giovannis tun, dann ist die klassische Musik auch für mich ein Genuss.»

AktuellVolksmusik und ein leckeres EssenDas Handorgel-Duo Anita und Priska aus Weggis er-fül lt das Restaurant Löwen in Sihlbrugg bald mit «lupfi-ger» Volksmusik. Zudem kann man sich im Restau-rant mit feinen Innerschwy-zer Spezial itäten verwöh-nen lassen. Der Eintr itt ist frei . pd

Mittwoch, 8. Januar, 19 uhr, restaurant löwen Sihlbrugg.

«Es sind erhabene Objekte, welche die Vergangenheit und Gegenwart vereinen.»rolf Bräm, leinwandmaler

Rolf Bräm und Ernestina Abbühl zeigen in der Galerie Arrigoni, zu welchen Werken die Natur sie inspiriert hat. Foto ste

Don & Giovannis haben im Gemeindesaal für gute Musik und den einen oder anderen Lacher gesorgt. Foto mü

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16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Januar 2014 · Nr. 1 veraNstaltuNgeN

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IMPressuMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 109. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected] HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lucien Haeller (lh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstras-se 27,Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.

Donnerstag9. Januar

Sy no Frage?: Mit Bänz Friedli, Kabarett mit Tiefgang. Man kennt ihn als Hausmann der Nation aus dem Migros Magazin, von der Zytlupe auf Radio SRF 1, als einstigen Pendler aus 20 Minuten. Als Kabarettist ist er ein begnadeter Geschichtenerzähler. Er feiert den Alltag als grosses Abenteuer. Jedes Wort ist wahr und doch zum krummlachen. Satire, die das Leben schreibt.Vorverkauf im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Tele-fon 041 769 01 43, Rathus-Schüür, 20.15. Eintritt: 35 Franken.

Tanzschule Baar: Tanztee, 17.15–18.30. Einzeleintritt 30 Franken je Paar. Mühlegasse 18. www.tanzschulebaar.ch.

Alt Baar Aktiv: Mittagsclub, Martinspark,11.45. Anmeldung unter Telefon 041 761 75 80.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 760 48 80, Rainhal-de, Inwil, 9.00.

Fit-Gymnastik: Mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 710 31 79, Turnhalle Wiesental 2, 8.00.

Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 2, 20.00–21.45.

Jugi: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 1, 18.30–19.45.

Sport Stacking: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 18.30–19.30.

Volleyball: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 1, 19.45–21.45.

YunSong Akademie: Kampf-kunsttraining, 19.15–21.45. Probetraining jederzeit möglich. Bachweid 3, www.yunsong.ch. Telefon 401 760 51 28.

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00.

Zuger Senioren Wandern: Ab Baar 7.47 nach Cham SBB. Wandern ab Bahnhof–Röhrli-berg–Weidhof–Filderen–Hünen-berg. Dauer etwa eine Stunde und 15 Minuten. Kaffeehalt im Restaurant im Lindenpark, Hünenberg, Telefon 041 747 02 02. Weiterwandern über Langholz–Chämleten–Zythus, etwa 55 Minuten. Rückfahrt ab Hünen-berg Zythus mit S1 nach Baar, 11.27, an 11.43. Wanderleiter ist Paul Stadel-mann, Telefon 041 711 61 38.

Freitag10. Januar

Hauskonzert der Erwachse-nenabteilung: Mit der Blockflö-ten- und Oboenklasse von Anna Linder. Musikschule, Kammermusiksaal Dorfmatt, 19.00.

Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Bahnmatt, 16.00.

Jugi Kids: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15.

YunSong Akademie: Kampf-kunsttraining, 17.10–22.00.

Gschichtli-Stunde: in der Bibliothek. Monika Grünenfelder erzählt Geschichten für Kinder ab drei Jahren. 13.30–14.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 15.15–17.15. Jugendcafé, 17.00–24.00. Treff Allenwinden, 19.00–21.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00

samstag11. Januar

Alt Baar Aktiv: Klavierkonzert zu vier Händen, Café Soleil, Pflegezentrum, 14.30.

Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten: Gottesdienst: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Chollerstrasse 35, Zug.

Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle, Turnhalle Stern-matt I, 14.00–23.45.

Jugendcafé, 15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.

sonntag12. Januar

Katholische Kirchgemeinde: Wortgottesdienst mit Kommu-nionfeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Tauffamiliengottesdienst, Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.

Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrer Thomas Habegger, 10.00. Anschliessend Bezirksversammlung und Apéro, 11.00.

Christlicher Treffpunkt: Allianz-Gottesdienst im CTZ, 10.00.

Dance-Brunch: im Gemeinde-saal, 9.30 bis etwa 14.00. Für Erwachsene ab 18 Jahren kostet der Eintritt 25 Franken, Kinder ab sechs Jahren zahlen zehn Franken, jüngere Kinder haben Gratis-Eintritt. Veranstalter ist der Tanzsportverein Dancing Cats. Türöffnung ist um 9.00. Weitere Informationen unter: www.dancingcats.ch

Tanzschule Baar: Tag der offenen Türen mit Crashkursen und Tanzcafé bei freiem Eintritt 14.00–18.00, freie Besichtigung 12.00–18.30. Mühlegasse 18. www.tanzschulebaar.ch

«5 X Zugerbläch» Konzert: Mehrzweckraum Martinspark, ab 14.30.

Jugendcafé: Pokerturnier, 15.00–20.00.

montag13. Januar

Alt Baar Aktiv: Konzert mit dem Entertainer Chery. Die Veranstal-

tung findet um 14.30 im Pflege-zentrum statt.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 30 10, Bahn-matt, 14.15.

Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45.

Fitness Jugendliche «Parkour»: Veranstalter: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.30–19.45.

Unihockey: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 19.15–20.30.

Walking: TSV Concordia Baar, FC Clubhaus Lättich, 9.00–10.30.

YunSong Akademie: Kampf-kunsttraining, 16.00–22.00.

Dienstag14. Januar

Reformierte Kirchgemeinde: Frauenverein, Arbeitsnachmittag. Kontakt: Alice Gaudenz, Telefon 041 760 52 51.

Spiele-Treff: im Reformierten Kirchgemeindehaus, mit Sybilla Graf, 19.30.

Ein stiller Start in den Tag: Morgenmeditation im katholi-schen Pfarrhaus an der Asyl-strasse 2, 7.00–7.30. Nach einigen Körperübungen und einem Textimpuls sitzt die Gruppe während 25 Minuten in der Stille. Eine regelmässige Teilnahme wird nicht vorausgesetzt. Informationen unter Telefon 041 769 71 40.

Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.15–21.30. Informationen bei Jürg Geeser, Telefon 076 533 91 12.

Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Martins-park, 16.45.

YunSong Akademie: Kampf-kunsttraining, 17.50–21.45.

Zen-Meditation: Konzentration auf den Augenblick, Leben im Hier und Jetzt, mehr Gelassen-heit und Klarheit im Alltag. Imakoko-Zentrum, Franziska Haller, Lindenstrasse 10, 19.30–21.30. Informationen unter Telefon 079 290 53 07 oder www.imakoko.ch.

mittwoch15. Januar

Reformierte Kirchgemeinde: Schwedischer Gottesdienst mit Pfarrer Magnus Norström, 19.00.

Fit-Gymnastik: Mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00.

Krafttraining: TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40.

Ländlertrio Edy von Euw – Res Ulrich: Fondueplausch mit Musik auf der Terrasse, Restaurant Löwen, Zugerstrasse 12, 19.00–22.00. Der Eintritt ist frei.

Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezent-rum, 10.00. Sonniges Alter und Frohsinn. Mitenand-Nachmittag mit einem Film von Franz Wiederkehr: «Auenwald und Felsentreppe», Pfarreiheim St. Martin, 14.00. Fahrdienst: Klaus Hoffmann, Telefon 041 761 76 82 oder Bruno Baumgartner, Tele-fon 041 760 08 75.

Kinami: Eisfeld. Schnalle die Schlittschuhe an und sause mit uns übers Eis. Treffpunkt: 13.30, Bahnhof Baar. Ende: 17.00, Bahnhof Baar. Mitbringen: Schlittschuhe oder vier Franken für die Miete, Handschuhe, Kappe, Zvieri und acht Franken für Fahrt und Eintritt.

Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15. YunSong Akademie: Kampf-kunsttraining, 15.30–22.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00–16.00. Jugendcafé 14.00–22.00.

Donnerstag, 9. Januar, bis Mittwoch, 15. Januar 2014

BibliothekModerne Poesie in der Schweiz Herausgeber: Roger Perret . Diese Anthologie spiegelt das poetische Schaffen in der Schweiz im zwanzigsten Jahr-hundert und bis heute.In einer ungezwungenen Chro-nologie folgt die Anthologie dem Lauf der Zeit . Sie ist so komponiert , dass unter den Gedichten Schwin-

gungen und Resonanzräume entstehen, ein poetisches Ge-spräch, nicht als Zeitdiagnose, sondern eine Art Tiefenstrom der Geschichte. So sprechen Emmy Ball-Hennings mit An-nemarie Schwarzenbach, Paul Klee mit Sonja Sekula, Her-mann Hesse und Jörg Steiner mit Louis Soutter oder Erika Burkart mit Luisa Famos und Anne Perrier.

Poesie wird hier erstmals in ihrer ganzen Breite präsen-tiert , lyrische Prosa ist ebenso berücksichtigt wie Wort-Bild-Arbeiten, Mundartgedichte oder Songtexte von Mani Mat-ter über Endo Anaconda bis Sophie Hunger. Neben den Landessprachen sind die von Aus- und Einge-wanderten vertreten. Alle fremdsprachigen Texte sind in

deutscher Übertragung wie im Original wiedergegeben. Zirka sechshundert Werke von rund zweihundertfünfzig Auto-rinnen und Autoren in ihrer ganzen reichhaltigen Vielfalt erhalten hier eine «kleine Poesie-Herberge». 639 seiten ,limmat verlag, 2013. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. aus-leihbar in einer Woche.

AusstellungenErnestina Abbühl und Rolf Bräm:Bis Montag, den 27. Januar, zeigen Ernestina Abbühl und Rolf Bräm Wachsbilder und fi-gürliche Malerei. Abbühl be-schreibt Wachs als menschli-chen Wärmeträger,verwandelbare Materie und Träger des Feuers. Bräms Werke wirken modern.galerie arrigoni, Weststrasse 3.

Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag: 14–18 uhr, samstag: 13–17 uhr.

Regionale Künstler:Stefano Bäumler,Ursina Müller, Beatrice Mo-esch, Lisbeth Knüsel und an-dere Künstler zeigen bis 25. Januar ihre Werke.Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag: 9–12 uhr.

KinoThe Secret Live of Walter Mitty 2. WocheBen Stil ler spielt einen chro-nischen Tagträumer.täglich: 20.15 uhr. ab 6, in Beglei-tung ab 8 Jahren. Deutsch.

The Hobbit: The De-solation of SmaugLetzte Tage – 3DUnterhaltungskino vomFeinsten. Weniger Gesang, mehr Handlungsstränge.samstag und sonntag: 16.30 uhr. ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren. Deutsch.

Die Eiskönigin –Frozen 7. Woche – 3DEine Prinzessin kann nach Belieben alles in Eis und Schnee verwandeln.samstag und sonntag: 14.00 uhr. ab 6, in Begleitung ab 8 Jahren. Deutsch

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