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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 19, Jahrgang 109 Mittwoch, 14. Mai 2014 Anzeige Entsorgung Für die Schulen ist Altpapier Wertpapier Einmal im Monat sammeln die Baarer Schüler Alt- papier. Doch die Aktion für den guten Zweck ist gefährdet. Denn leider wird immer weniger Papier vor die Haustüren gestellt. Bettina Mosel Im Sommer und im Winter, bei Hitze und bei Dauerregen, sammeln zuverlässig Baarer Oberstufenschülerinnen und -schüler durchschnittlich ein- mal im Monat Altpapier. Gut sichtbar, mit leuchtend gelben Schutzwesten gekleidet, fah- ren sie jeweils auf dem offe- nen Ladewagen mit, den ein Landwirt mittels Traktor zieht. Die jungen Leute sind mit Spass und Motivation bei der Sache. Sie erleben Schule ein- mal anders, erfahren Team- work hautnah und wissen, dass ihr Einsatz für einen guten Zweck ist. Daniel Delaloye, Lehrer an der Schule Sternmatt II und im Vorstand des Vereins Orga- nisation Altpapiersammlung Baar, kurz Aps, erzählt, wie alles begonnen hat: «Unsere Altpapiersammlungen gibt es bereits seit den frühen 60er- Jahren. Die Kinder hatten das Papier am alten Bahnhof auf Förderbänder geladen, welche die Bündel in Waggons trans- portierten. Jahre später hat die Firma Twerenbold die Logistik und den Transport des Roh- stoffes nach Perlen übernom- men, wo das Altpapier recycelt wird.» Pro beteiligten Schüler 20 Franken in Klassenkasse Der Reinerlös aus den Sam- melaktionen kam immer voll- umfänglich den Schülern zu- gute. Pro Sammeltag sind etwa 50 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe mit grosser Sammelleidenschaft dabei. Der Sammelfleiss bringt pro beteiligten Schüler immerhin 20 Franken in die Klassenkas- se. Stolz berichtet Delaloye: «Im Jahr 1999 konnten wir aus dem Erlös der Sammelaktion für 16 000 Franken Skiausrüs- tungen für unsere Schüler an- schaffen. Jährlich spenden wir aus dem Ertrag bis zu 3000 Franken an die Winter- hilfe, die bedürftige Bergbau- ern finanziell unterstützt. Wir helfen Familien, die sich sonst einen Lageraufenthalt für ihre Kinder nicht leisten könnten, und wir haben Klassensätze an Velohelmen angeschafft.» Besonders freue es ihn und seine Kolleginnen und Kolle- gen, wenn man durch das erwirtschaftete Geld ausser- gewöhnliche Angebote und Unternehmungen, zum Bei- spiel das jährliche Schüler- Fussballturnier im Juni, für Hunderte von Kindern reali- sieren könne. Nicht zuletzt sei auch der pädagogische Aspekt positiv zu bewerten: «Die Kin- der lernen bei den Sammel- aktionen, dass man für seinen Einsatz eine Belohnung be- kommt und dass man im Team etwas erreichen kann.» Papierflut geht trotz mehr Einwohnern zurück Doch Daniel Delaloye blickt besorgt in die Zukunft: «Jede aktuelle Papiersammlung hat momentan ein geringeres Er- gebnis.» Er könne sich keinen Reim darauf machen, warum trotz stetig steigender Einwoh- nerzahlen die Altpapiermenge, die zur Verfügung gestellt wird, so drastisch zurückgeht. Als Konsequenz dieser Entwick- lung zieht die Gemeinde Baar aktuell sehr ernsthaft in Be- tracht, die Altpapiersammel- aktion zu beenden. «Die Ver- lierer sind die Kinder», so Delaloye. Er ist sicher: «Es muss eine Trendwende einset- zen!» Schliesslich profitierten nicht nur die Schüler direkt von der Aktion, sondern auch alle Steuerzahler. Die Sicherheit der Kinder steht an erster Stelle «Oft höre ich Kritik, es könn- te zu gefährlich sein, die Kin- der während der Aktion auf dem Anhänger mitfahren zu lassen», räumt er ein. Die- ses Argument entkräftet der Pädagoge so: «Alle beteiligten Schülerinnen und Schüler werden von der Klassenlehr- person vorher eingehend in- struiert und auf Gebote und Verbote aufmerksam gemacht. Die Chauffeure fahren seit Jah- ren immer die gleiche Route und sind geübt im Umgang mit den jungen Leuten.» Fehlbare Jugendliche würden unverzüg- lich aus dem Verkehr gezogen und zurück zur Sammelstelle geschickt. «Ausserdem ist die Polizei bei jeder Sammelaktion vermehrt präsent.» Über das Papier Altpapieraufkommen in den letzten Jahren In den Jahren 1990 (15 960 Einwohner) bis 2000 (19 166 Einwohner) konnten an einem Mittwochmorgen mehr als 130 Tonnen Papier gesammelt werden. Im Jahr 2000 belief sich das durch- schnittliche Gewicht auf 87 Tonnen; 2005 (20 843 Einwohner) schrumpfte die Menge auf rund 68 Tonnen pro Sammlung. Das Rekord- tief war 2013 (22 572 Ein- wohner) mit 49 Tonnen er- reicht. Aktuell kommen pro Sammlung lediglich noch 55 Tonnen zusammen, Tendenz klar sinkend! 70 Tonnen pro Sammlung wären laut Daniel Delaloye das Minimum, um effizient zu sein. Die Baarer Bevölke- rung wird deshalb gebeten, das Altpapier (Zeitungen, Flyer, Kataloge, Illustrierte, Werbesendungen) auf jeden Fall mit Schnur gebündelt an den Sammeltagen bis spä- testens 8 Uhr an die Grund- stücksgrenze zu stellen. Nicht mitgenommen wird Karton, der an anderen Ta- gen gesammelt wird. Unter- stützen Sie die Baarer Schü- lerinnen und Schüler. Die nächsten Sammeltermi- ne sind 4. Juni, 2. Juli, 20. August, 24. September, 22. Oktober, 19. November und 17. Dezember. Für Fra- gen/Anregungen steht Hauptsammelleiter und Ko- ordinator Markus Bürgler (041 781 09 50) zur Verfü- gung. mob www.baar.ch unter «Abfallkalender». Sammeldaten auch im Entsorgungs- kalender, der jedem Haushalt Anfang Jahr zugestellt wurde. Inhalt Baar 2, 3, 4 Zum Gedenken / Impressum 4 Aus dem Rathaus 5 Forum 6 Schauplatz 7 Kultur 9 Region 10, 11 Sport 13 Freizeit 15 Veranstaltungen 16 Gerührt Ein Pfarrer, der es genau nimmt Manuel Bieler heisst der neue Pfarrer der reformier- ten Kirchgemeinde. Er leitet neu die Ortsteile Allenwin- den und Baar-West als Nach- folger von Didier Sperling. Bei seiner Amtseinsetzung zeigte sich Bieler gerührt. Er setzte sich mit «Kirche mit Zukunft» auseinander und regte Diskussionen an. Seite 4 Gelungen Ein Konzert – zwei Dirigenten Die Feldmusik Baar sorgte an ihrem gelungenen Jahres- konzert nicht nur durch ein Marimba-Solo, eine Premie- re mit Schlegel-Akrobatik und musikalische Darbietun- gen aus dem Bereich Musi- cal für wippende Füsse. Ne- ben den Tambouren feierte auch ein zweiter Dirigent für drei Stücke sein Debüt. Seite 9 Gefilmt Junge Kritiker drehen Buchtrailer «Ein solches Projekt hat es so noch nie gegeben», sagt Informatiklehrerin Claudia Bucheli. Zusammen mit den Schulen des Kantons veran- staltet sie das Projekt Buch- trailer, an dem sich auch das Schulhaus Sternmatt II be- teiligt hat. Die gefilmten Buchtrailer werden Ende Mai vorgestellt. Seite 2 Damals war noch mehr Altpapier vorhanden: Margrit Gadient bündelt im Jahr 2007 Papier aus ihrem Haushalt. Tun es ihr nicht mehr Baarer gleich, wird die Altpapiersammlung abgescha. Archivfoto Werner Schelbert/Neue ZZ Gespielt Lättich-Elf spielt «immer gleich» Zum dritten Mal in Folge er- spielt sich die Lättich-Elf ein Unentschieden. Zeitweise in Baarer Führung schwelgend, hatten die Zuschauer in der 90. Minute am Littauer 2:2-Ausgleichstreffer zu knabbern. Am Samstag ha- ben die Baarer in Malters Gelegenheit, ihre Unent- schieden-Serie zu beenden. Seite 13 Birkenstrasse 43b Tel. 041 799 00 51 ARP Shop Rotkreuz. IT und Zubehör auf über 440 m 2 . Montag bis Freitag 8.30 –18.30 Uhr Samstag geschlossen GRATIS Parkplätze P GÜLTIG BIS 18.5.2014 CYBERTOOL 34 • Klassisches Sackmesser • Spezial-Tools für PC-Anwender AKTIONSANGEBOT statt 89.– nur 77.– abt-holzbau.ch Heute mit Beilage: POLSTERMÖBEL- AKTION

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 19, Jahrgang 109

Mittwoch, 14. Mai 2014

Anzeige

Entsorgung

Für die Schulen ist Altpapier WertpapierEinmal im Monat sammeln die Baarer Schüler Alt-papier. Doch die Aktion für den guten Zweck ist gefährdet. Denn leider wird immer weniger Papier vor die Haustüren gestellt.

Bettina Mosel

Im Sommer und im Winter, bei Hitze und bei Dauerregen, sammeln zuverlässig Baarer Oberstufenschülerinnen und -schüler durchschnittlich ein-mal im Monat Altpapier. Gut sichtbar, mit leuchtend gelben Schutzwesten gekleidet, fah-ren sie jeweils auf dem offe-nen Ladewagen mit, den ein Landwirt mittels Traktor zieht. Die jungen Leute sind mit Spass und Motivation bei der Sache. Sie erleben Schule ein-mal anders, erfahren Team-work hautnah und wissen, dass ihr Einsatz für einen guten Zweck ist.

Daniel Delaloye, Lehrer an der Schule Sternmatt II und im Vorstand des Vereins Orga-nisation Altpapiersammlung Baar, kurz Aps, erzählt, wie alles begonnen hat: «Unsere Altpapiersammlungen gibt es bereits seit den frühen 60er-Jahren. Die Kinder hatten das Papier am alten Bahnhof auf Förderbänder geladen, welche die Bündel in Waggons trans-portierten. Jahre später hat die Firma Twerenbold die Logistik und den Transport des Roh-stoffes nach Perlen übernom-men, wo das Altpapier recycelt wird.»

Pro beteiligten Schüler 20 Franken in Klassenkasse

Der Reinerlös aus den Sam-melaktionen kam immer voll-umfänglich den Schülern zu-gute. Pro Sammeltag sind etwa 50 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe mit grosser

Sammelleidenschaft dabei. Der Sammelfleiss bringt pro beteiligten Schüler immerhin 20 Franken in die Klassenkas-se. Stolz berichtet Delaloye: «Im Jahr 1999 konnten wir aus dem Erlös der Sammelaktion für 16 000 Franken Skiausrüs-tungen für unsere Schüler an-schaffen. Jährlich spenden wir

aus dem Ertrag bis zu 3000 Franken an die Winter-hilfe, die bedürftige Bergbau-ern finanziell unterstützt. Wir helfen Familien, die sich sonst einen Lageraufenthalt für ihre Kinder nicht leisten könnten, und wir haben Klassensätze an Velohelmen angeschafft.» Besonders freue es ihn und

seine Kolleginnen und Kolle-gen, wenn man durch das erwirtschaftete Geld ausser-gewöhnliche Angebote und Unternehmungen, zum Bei-spiel das jährliche Schüler-Fussballturnier im Juni, für Hunderte von Kindern reali-sieren könne. Nicht zuletzt sei auch der pädagogische Aspekt

positiv zu bewerten: «Die Kin-der lernen bei den Sammel-aktionen, dass man für seinen Einsatz eine Belohnung be-kommt und dass man im Team etwas erreichen kann.»

Papierflut geht trotz mehr Einwohnern zurück

Doch Daniel Delaloye blickt besorgt in die Zukunft: «Jede aktuelle Papiersammlung hat momentan ein geringeres Er-gebnis.» Er könne sich keinen Reim darauf machen, warum trotz stetig steigender Einwoh-nerzahlen die Altpapiermenge, die zur Verfügung gestellt wird, so drastisch zurückgeht. Als Konsequenz dieser Entwick-lung zieht die Gemeinde Baar aktuell sehr ernsthaft in Be-tracht, die Altpapiersammel-aktion zu beenden. «Die Ver-lierer sind die Kinder», so Delaloye. Er ist sicher: «Es muss eine Trendwende einset-zen!» Schliesslich profitierten nicht nur die Schüler direkt von der Aktion, sondern auch alle Steuerzahler.

Die Sicherheit der Kinder steht an erster Stelle

«Oft höre ich Kritik, es könn-te zu gefährlich sein, die Kin-der während der Aktion auf dem Anhänger mitfahren zu lassen», räumt er ein. Die- ses Argument entkräftet der Pädagoge so: «Alle beteiligten Schülerinnen und Schüler werden von der Klassenlehr-person vorher eingehend in-struiert und auf Gebote und Verbote aufmerksam gemacht. Die Chauffeure fahren seit Jah-ren immer die gleiche Route und sind geübt im Umgang mit den jungen Leuten.» Fehlbare Jugendliche würden unverzüg-lich aus dem Verkehr gezogen und zurück zur Sammelstelle geschickt. «Ausserdem ist die Polizei bei jeder Sammelaktion vermehrt präsent.»

Über das Papier

Altpapieraufkommen in den letzten JahrenIn den Jahren 1990 (15 960 Einwohner) bis 2000 (19 166 Einwohner) konnten an einem Mittwochmorgen mehr als 130 Tonnen Papier gesammelt werden. Im Jahr 2000 belief sich das durch-schnittl iche Gewicht auf 87 Tonnen; 2005 (20 843 Einwohner) schrumpfte die Menge auf rund 68 Tonnen pro Sammlung. Das Rekord-tief war 2013 (22 572 Ein-wohner) mit 49 Tonnen er-reicht . Aktuell kommen pro Sammlung lediglich noch 55 Tonnen zusammen, Tendenz klar sinkend!70 Tonnen pro Sammlung wären laut Daniel Delaloye das Minimum, um effizient zu sein. Die Baarer Bevölke-rung wird deshalb gebeten, das Altpapier (Zeitungen, Flyer, Kataloge, I l lustrierte, Werbesendungen) auf jeden Fall mit Schnur gebündelt an den Sammeltagen bis spä-testens 8 Uhr an die Grund-stücksgrenze zu stellen. Nicht mitgenommen wird Karton, der an anderen Ta-gen gesammelt wird. Unter-stützen Sie die Baarer Schü-lerinnen und Schüler. Die nächsten Sammeltermi-ne sind 4. Juni, 2. Juli , 20. August , 24. September, 22. Oktober, 19. November und 17. Dezember. Für Fra-gen/Anregungen steht Hauptsammelleiter und Ko-ordinator Markus Bürgler (041 781 09 50) zur Verfü-gung. mob

www.baar.ch unter «Abfallkalender». Sammeldaten auch im Entsorgungs-kalender, der jedem Haushalt Anfang Jahr zugestellt wurde.

InhaltBaar 2, 3, 4

Zum Gedenken / Impressum 4

Aus dem Rathaus 5

Forum 6

Schauplatz 7

Kultur 9

Region 10, 11

Sport 13

Freizeit 15

Veranstaltungen 16

Gerührt

Ein Pfarrer, der es genau nimmtManuel Bieler heisst der neue Pfarrer der reformier-ten Kirchgemeinde. Er leitet neu die Ortsteile Allenwin-den und Baar-West als Nach-folger von Didier Sperling. Bei seiner Amtseinsetzung zeigte sich Bieler gerührt . Er setzte sich mit «Kirche mit Zukunft» auseinander und regte Diskussionen an.

Seite 4

Gelungen

Ein Konzert – zwei DirigentenDie Feldmusik Baar sorgte an ihrem gelungenen Jahres-konzert nicht nur durch ein Marimba-Solo, eine Premie-re mit Schlegel-Akrobatik und musikalische Darbietun-gen aus dem Bereich Musi-cal für wippende Füsse. Ne-ben den Tambouren feierte auch ein zweiter Dirigent für drei Stücke sein Debüt .

Seite 9

Gefilmt

Junge Kritiker drehen Buchtrailer«Ein solches Projekt hat es so noch nie gegeben», sagt Informatiklehrerin Claudia Bucheli . Zusammen mit den Schulen des Kantons veran-staltet sie das Projekt Buch-trailer, an dem sich auch das Schulhaus Sternmatt II be-teil igt hat . Die gefilmten Buchtrailer werden Ende Mai vorgestellt .

Seite 2

Damals war noch mehr Altpapier vorhanden: Margrit Gadient bündelt im Jahr 2007 Papier aus ihrem Haushalt. Tun es ihr nicht mehr Baarer gleich, wird die Altpapiersammlung abgeschafft. Archivfoto Werner Schelbert /Neue ZZ

Gespielt

Lättich-Elf spielt «immer gleich»Zum dritten Mal in Folge er-spielt sich die Lättich-Elf ein Unentschieden. Zeitweise in Baarer Führung schwelgend, hatten die Zuschauer in der 90. Minute am Littauer 2:2-Ausgleichstreffer zu knabbern. Am Samstag ha-ben die Baarer in Malters Gelegenheit , ihre Unent-schieden-Serie zu beenden.

Seite 13

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Birkenstrasse 43bTel. 041 799 00 51

ARP Shop Rotkreuz.IT und Zubehör auf über 440 m2.

Montag bis Freitag 8.30 –18.30 UhrSamstag geschlossen

GRATIS Parkplätze P

GÜLTIG BIS 18.5.2014

CYBERTOOL 34

• Klassisches Sackmesser• Spezial-Tools für PC-Anwender

AKTIONSANGEBOT

statt 89.–

nur 77.–

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abt-holzbau.ch

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Heute mit Beilage:

POLSTERMÖBEL-AKTION

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19 Baar

Sternmatt II

Film ab: Klassenregisseure ganz grossMit dem Leseförderungs-projekt Buchtrailer sollen die Jugendlichen zum Lesen animiert werden. Insgesamt beteiligten sich 20 Oberstufenklassen am Projekt.

Nadine Schrick

«Und Action!», dies hörte man wahrscheinlich im letzten halben Jahr bei den Sekundar­schülern der dritten Oberstufe des Schulhauses Sternmatt II oft. Diese versuchten sich neben 19 anderen Klassen erstmals als Regisseure. In kleinen Gruppen und unter der Leitung der Oberstufen­bibliothekarinnen Claudia Bucheli aus Baar, Verena Gab­riel aus Steinhausen und Dag­mar Stärckle aus Cham haben die Jugendlichen ein neues Jugendbuch gelesen und dazu einen zweiminütigen Werbe­film, einen Buchtrailer, produ­ziert.

«Ein solches Projekt hat es so noch nie gegeben. Mit dem Buchtrailer wollen wir die Schüler zum Lesen animie­ren», erzählt Medienpädago­

gin und Informatiklehrerin Claudia Bucheli. Jede Klasse wählte ihre besten zwei Filme aus. Die 40 Buchtrailer werden

dann in Cham am grossen Schlussevent vom Donnerstag, 22. Mai, vorgestellt. Danach können die Trailer auch im

Netz angesehen werden. Zu diesem Event werden sich alle 400 Schüler und Lehrpersonen aus dem ganzen Kanton tref­

fen und die Arbeiten der ande­ren Klassen bestaunen. Mit der Auswahl eines neuen Jugendbuches begann im De­zember letzten Jahres das Pro­jekt für die Oberstufenschüler. Im Januar und Februar waren die Klassen am Lesen und Sammeln von Ideen für ihre Trailer. Um die Schüler in

ihren Tätigkeiten optimal unterstützen zu können, be­suchten alle beteiligten Lehr­personen einen Einführungs­kurs, welcher von Claudia Bucheli und Medienpädagoge Beat Küng geleitet wurde. Im März und April machten sich die Schüler ans Filmen, Schneiden und Vertonen. Bei der Themenauswahl zeigt sich, dass vor allem Bücher mit viel Mord und Totschlag in die vor­deren Ränge kamen. «Viele Jugendbücher beschäftigen

sich heutzutage mit harter Kost», so Bucheli. «Dennoch fanden die Schüler eine gute Balance. Kein Trailer enthielt beispielsweise sehr brutale Szenen.» Im Gegenteil. So hät­ten sich auch einige Schüler als richtige Regietalente offen­bart. «Gewisse fielen auch durch grosse Kreativität, En­gagement und Motivation auf. So wurde auch ich von einigen sehr überrascht», schwärmt die Medienpädagogin.

Trotz grossen Aufwands war das Projekt ein Erfolg

Obwohl das Lesen nicht für alle zur Lieblingsbeschäfti­gung gehörte und das Filmen für die meisten die spannen­dere Arbeit war, sind sich alle einig, dass sie auf ein gelunge­nes Projekt zurückblicken dürfen. «Es war eine gute Erfahrung, und ich würde es jederzeit wieder machen», so Michelle Blattmann, Sekun­darschülerin. Dem stimmt auch Claudia Bucheli zu: «Es war ein grosser Aufwand, aber auch ein Megaspass. Auch wenn nicht alle Filme am Event gezeigt werden können: Für mich ist jeder Trailer auch ein Gewinner.»

Ihnen hat das Filmprojekt grossen Spass gemacht: Domenica De Cocinis (hinten links), Eranda Nasufi, Corina Moos, Michelle Blattmann, Lara Grassli, Lara Gröbelbauer (vorne links), Selina Bianchini und Viviane Fleischli von der dritten Sekundarstufe im Schulhaus Sternmatt II. Foto nad

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«Für mich ist jeder Trailer auch ein Gewinner.»Claudia Bucheli, Informatiklehrerin

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Verkehrsverein Baar

Einladung zur abendlichen Vogelexkursion

Dienstag, 20. Mai 2014

Treffpunkt/Zeit: Bahnhof Baar, Abfahrt um 18.34 Uhr Hinfahrt mit Bus Nr. 34 bis Moosrank Rückfahrt mit Bus ab Hof Himmelrich um 20.48 Uhr Wir belauschen und entdecken unter kundiger Führung die einheimische Vogelwelt im Gebiet Oberallmig

Dauer: Zirka zwei StundenAnmeldung: Ohne Anmeldung. Die Teilnahme ist kostenlos.

Auch Nichtmitglieder sind willkommenDurchführung: Bei jeder Witterung

Verkehrsverein Baar

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19 baar

Neubürgerfeier

«Ich fühle mich als Teil von baar»In der Rathus-Schüür fand am letzten Donnerstag die Neubürgerfeier statt. Frisch eingebürgerte Baarer erzählten, wie die Gemeinde zu ihrer neuen Heimat geworden ist.

Stephanie Siegrist

122 Personen aus aller Her-ren Länder liessen sich im ver-gangenen Jahr in Baar einbür-gern. Den grössten Anteil machten dabei Ausländer der ersten Generation mit insge-samt 101 Neubaarerinnen und Neubaarern aus. Eine davon ist Yan Rüeder. «Es ist ein sehr gutes Gefühl, jetzt offiziell

Schweizerin zu sein», erzählte die gebürtige Chinesin an der Neubürgerfeier in der Rathus-Schüür vom 8. Mai. Am meis-ten schätze sie die Ruhe in der Gemeinde. «Dies trägt be-stimmt zum Wohlstand des Landes bei, da man sich in einem stillen Ambiente besser auf seine Ziele konzentrieren kann», vermutete Rüeder.

Trotz ausländischen Wurzeln schon in Baar integriert

Auch die Familie Bar Shavit ist glücklich, nun den roten Pass erhalten zu haben. «Ich gehöre jetzt offiziell dazu», sagte Tochter Shelly freudig. Ihre Mutter Shirley ergänzte:

«Wir haben uns immer zuge-hörig gefühlt, aber jetzt ist es auch auf dem Papier so.» Ähn-lich ergeht es Nisanth Jana-nayagaratnam. «Für mich wird sich nicht viel verändern, eigentlich war ich hier schon immer gut integriert», berich-tete der 19-Jährige mit tamili-schen Wurzeln. Sein vier Jahre jüngerer Bruder Ushanth freute sich schon darauf, nach Erreichen der Volljährigkeit abstimmen zu gehen. Die Ge-schwister sind in Baar gebo-ren. Auch Farah Toma will das politische Geschehen mitbe-stimmen, sobald sie 18 Jahre

alt sei. Des Nachwuchses we-gen einbürgern lassen hat sich Carmine Branca. «Unsere bei-den Kinder fühlen sich hier wohl, und meiner Frau und mir gefällt es auch gut», so der Vater von elfjährigen Zwillin-gen.

Strahlende Gesichter und einfacheres Reisen

Zufriedene Kinder sah man an der Neubürgerfeier auch bei der Familie Yener. Die drei Mädchen hatten bei der offi-ziellen Begrüssung in der Rat-hus-Schüür über das ganze Gesicht gestrahlt. «Baar ist

unser Zuhause und dies woll-ten wir auch nach aussen zei-gen», befand etwa Schülerin Ronahi. Ihre ältere Schwester Gurbetelli konnte dem zustim-men: «Jetzt fühle ich mich als Teil von Baar.» Die Jugendli-che ist zudem froh, dass das Reisen mit dem Schweizer Pass für sie einfacher gewor-den ist.

Engagement in Baarer Vereinen verbindet

Eng verwurzelt mit dem Stadt-Dorf oder der Dorf-Stadt ist auch Rolf Nölkes. Der Ge-schäftsleiter des Beratungs-

dienstes Triangel in Zug hatte sich nach 32 Jahren in der Schweiz gesagt, es sei nun «an der Zeit, sich einbürgern zu lassen». Dass sich der gebürti-ge Deutsche im Kanton Zug so gut eingelebt hatte, sei nicht zuletzt seinem Beruf zu ver-danken. «Ich habe die Schick-sale von mehr als 7000 Zuger Familien mitgekriegt und füh-le mich den Menschen hier dadurch verbunden.» In Baar ist Nölkes in Vereinen wie bei-spielsweise dem Tischtennis-club engagiert, was die Integ-ration ebenfalls erleichtert habe.

KorrigendaBetreffend den Artikel über die Nominationen der SVP, Seite 7, der letzten Ausgabe ist uns ein Fehler unterlau-fen. Nominiert für den Kan-tonsrat werden unter ande-rem die bisherigen Vertreter Gloria Isler, Oliver Wandfluh und Beni Riedi, nicht Beni Riebli . Wir entschuldigen uns für den Lapsus. red

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:

Sonntag, 11. Mai,18.47 Uhr, Militärstrasse. Wegen eines grösseren ab-gebrochenen Astes rückte der Pikettoffizier aus. Nach der Beurteilung vor Ort wur-de die Strasse gesperrt und ein Forstunternehmen auf-geboten. pd

DemnächstAfterwork-Friday in der YunSongBei der YunSong Akademie ausgeruht ins Wochenende starten: die «ChillBaar», die entspannte Chillout-Lounge im gemütlichen Ambiente, sorgt für den entspannten Ausklang der Arbeitswoche. Am Afterwork-Friday gibt es Musik, Drinks und mehr. pd

Freitag, 16. Mai, 21 bis 0.30 Uhr, YunSong akademie(Lounge), bachweid 3. Eintritt frei.

Tag der Sonne, zehn Jahre GemeindehausDie Einwohnergemeinde Baar hat vor zehn Jahren die Räumlichkeiten im damals neu erstellten Gemeinde-haus an der Rathausstras-se 4/6 bezogen. Grund ge-nug, dieses Jubiläum zu feiern und die Büros des Ge-meindehauses – wie an der Einweihung – wieder für die Baarer Bevölkerung zu öff-nen. Ebenso findet kombi-niert der Tag der Sonne der Fachstelle Energie/Umwelt statt , an welchem Interes-santes zu Solaranlagen, Fo-tovoltaik und zu Förderbei-trägen erklärt wird. Das Ganze wird durch diverse kulturelle Angebote, insbe-sondere auch für Kinder, umrahmt. pd

Samstag, 17. Mai, 9.30 bis 12 Uhr: besichtigung Gemeindehaus, 9.30 bis 16 Uhr: Festbetrieb im Zelt, 12.15 bis 13.15 Uhr: musikalische Unterhaltung mit Ten Sing und Saxofonensemble der Musikschule. Ganzes Programm: www.baar.ch

Einweihung eines Steinmetz-AteliersAn der Altgasse 29 öffnet ein neues Atelier seine Tore. Die Räume des Landhaus-Ateliers zur Trotte können nun besichtigt werden. pd

Samstag, 17. Mai, 10 bis 18 Uhr, Landhausatelier zur Trotte, altgasse 29.

Tag der offenen Tür auf dem KiTi-HofDer Verein KiTi-Hof (Kind und Tier) lädt Familien ein, am Sonntag den Betrieb kennenzulernen. Auf dem Programm stehen Reitvor-führungen von Kindern und musikalische Unterhaltung. Natürlich kann man sich vor Ort auch verpflegen und Ponyreiten. pd

Sonntag, 18. Mai, ab 10 Uhr, bauernhof blinkmatt, Parkplätze signalisiert, Postauto 280 bis bachtalerhöhe, www.kitihof.ch

Migros-Kulturprozent

Tischgemeinschaften sorgen für appetitDer Austausch zwischen älteren Menschen soll mit einem neuen Projekt gestärkt werden. Eine Veranstaltung in der Rathus-Schüür klärt auf.

Tavolata ist ein vom Migros-Kulturprozent lanciertes Pro-jekt, das selbst organisierte Tischgemeinschaften für äl-tere Menschen unterstützt. Am 27. Mai findet in der Rathus-Schüür eine Informationsver-anstaltung statt, die Auskunft über das Projekt gibt und Inte-ressierten Tipps zur Gründung und Durchführung von Tisch-gemeinschaften vermittelt.

Zusammen essen, lachen und über die Welt diskutieren

Gesucht sind aktive Perso-nen, die kontaktfreudig sind, gerne Anlässe organisieren und selbst eine Tavolata star-ten möchten. Die Tischrunde findet idealerweise einmal pro Monat mit vier bis acht Perso-nen statt. Meist wird die Tavo-lata abwechslungsweise bei jemandem zu Hause oder an einem öffentlichen Ort durch-geführt. Gemeinsames Kochen fördert eine vielseitige und ab-wechslungsreiche Ernährung. Genauso wichtig sind Gesprä-

che und der gegenseitige Aus-tausch, die beim gemeinsamen Essen zu Stande kommen.

Am Dienstag, 27. Mai, wird in der Rathus-Schüür informiert

An der Informationsveran-staltung erhalten Interessierte weitere Inputs und Tipps zur Gründung und Durchführung

einer eigenen Tischgemein-schaft. Projektverantwortliche und Gründungsmitglieder einer bereits bestehenden Ta-volata führen in das Thema ein und unterstützen die Initian-tinnen und Initianten beim Aufbau lokaler Tischrunden und Netzwerke. Die Informa-tionsveranstaltung wird im

Rahmen des Projektes Gesund altern im Kanton Zug in Zusammenarbeit mit der Ge-meinde Baar sowie der Pro Senectute Kanton Zug organi-siert. pd

Dienstag, 27. Mai, 14 bis 16 Uhr, rathus-Schüür. anmeldung und Infos: www.tavolata.net und 041 455 73 51.

Die Gerichte sind abwechslungsreicher, wenn mehrere Leute für eine Tischgemeinschaft kochen. Bei einer Tavolata werden aber auch der Austausch und die gute Stimmung in geselliger Runde geschätzt. pd

«Baar ist unser Zuhause und dies wollten wir nach aussen zeigen.»ronahi Yener, Schülerin

Vater Mehmet Yener und seine drei Töchter Gurbetelli (links), Rohani und Hazal freuten sich über die Einbürgerung. Fotos ste

Asaf Bar Shavit mit Tochter Shelly und Frau Shirley haben ihre emotionale Zugehörigkeit zur Gemeinde nun offiziell bestätigt.

Carmine Branca liess sich auch wegen seiner Kinder einbürgern.

Lebt seit über drei Jahrzehnten in der Schweiz: Rolf Nölkes.

Ushanth Jananayagaratnam will abstimmen, sobald er volljährig ist.

War schon von klein auf gut integriert: Nisanth Jananayagaratnam.

Einladung

Ein Jahr der vielen Meilensteine

Am kommenden Dienstag findet die Generalversamm-lung der Genossenschaft für Alterswohnungen Baar (GfA) statt. Deren Präsidentin, Uschy Staub, wird einen Blick auf das vergangene Jahr werfen und dabei festhalten, dass 2013 «das Jahr der Meilensteine» war. Im Januar konnte der Neubau Hello Baar von der Gemeinde übernommen wer-den. Im März fand die Jurie-rung des Architekturwettbe-werbs für den Neubau des Alterszentrums Bahnmatt statt. Umgesetzt wird das Pro-jekt «Léon und Louise», das 30 Alterswohnungen, einen Ge-meinschaftsraum und wahr-scheinlich eine Kindertages-stätte vorsieht. Bis der Neubau bezogen werden kann, wird es allerdings noch Jahre dauern.

Im vergangenen Juni feierte die GfA ihr 40-jähriges Be-stehen. Da bis zu 70 Prozent der Anmeldungen für die Wohnungen der GfA über das Web erfolgen, wurde im Okto-ber die Internetseite auf den neusten Stand gebracht.

Das Anteilscheinkapitel der GfA hat im vergangenen Ge-schäftsjahr die Ein-Millionen-Grenze überschritten. csc

Dienstag, 20. Mai, 18.30 Uhr, Mehr-zwecksaal altersheim Martinspark.

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19 baar

Todesfälle

Baar 9. MaiGaudenz Jenny-Trütsch, geboren am 27. März 1951, wohnhaft gewesen an der Inwilerriedstras-se 41. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 16. Mai, 14 Uhr in der reformierten Kirche; anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 9. MaiMargrith Dossenbach-Mikes, geboren am 28. Oktober 1924, wohnhaft gewesen an der Bahnhof-strasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 19. Mai, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapel-le; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 9. MaiDonatina Fiordelisi-Setteducati, geboren am 1. November 1941, wohnhaft gewesen an der Ober-dorfstrasse 8D. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.

Allenwinden 8. MaiJosef Arnold-Uhr, geboren am 25. April 1929, wohnhaft gewesen am Spitzibüel 2. Der Trauergot-tesdienst findet statt am Samstag, 17. Mai, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche Allenwinden; anschlies-send Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Allenwinden.

Baar 6. MaiHildegard Leschke-Znamenacek, geboren am 30. Oktober 1922, wohnhaft gewesen an der Bahn-hofstrasse 12. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.

Reformierte Kirchgemeinde

Pfarrer bieler ins amt eingesetztEine neue Ära für die reformierte Kirche: Mit der Amtseinsetzung vom Sonntag leitet Manuel Bieler neu die Ortsteile Allenwinden und Baar-West als Nachfolger von Didier Sperling.

Jolanda Nigg

Eine lange Liste offizieller Gäste mit vielen klingenden Namen aus Politik und Kirche unterstrichen die Bedeutung des Anlasses. Unter anderen waren der Präsident des Zuger Kantonsrates, Hubert Schuler, und der Präsident des Kir-chenrates, Rolf Berweger, vor Ort. Sie folgten mit vielen erwartungsfrohen Gemeinde-mitgliedern wie auch Vertre-tern der katholischen Schwes-terkirche Baar der feierlichen Amtseinsetzung von Manuel Bieler, die von der Präsidentin des Pfarrkonvents Zug, Irène Schwyn, vorgenommen wurde.

Er will das Verständnis für «Kirche mit Zukunft» fördern

«Ja, mit Gotteshilfe», gelobte der Pfarrer im Dienste der Gemeinde zu wirken, und da-bei sicherte ihm auch die Gemeinde Hilfe und Unter-stützung. «Kirche mit Zu-kunft», der Leitsatz der refor-mierten Kirchgemeinden im

Kanton Zug, hat bei Manuel Bieler Fragen ausgelöst, sogar irritiert sei er deswegen gewe-sen, wie er in seiner Predigt festhielt. Dass das dreiwortige Motto auch auf seiner

Visitenkarte zu lesen ist, habe bei einer Mitarbeiterin eines Baarer Altersheims zur provo-kativen Frage geführt, ob er denn auch hinter dieser Be-hauptung stehen könne. Na-türlich woll-te er vor allem auch Verständnis für den In-halt des Slo-gans gewin-nen. In den Fokus stellte Bieler insbe-sondere das Wörtchen «mit». Das Fazit sei-ner Überlegungen: «‹Kirche mit Zukunft› steht nicht für eine so oder so definierte Zukunft, sondern für eine

kirchliche Grundeinstellung, die Zukunft ist, weil sie das verkörpert, was die Kirche schon immer ausgemacht hat: Sie ist Gegenwart, die demütig weiss, dass sie unterwegs ist zu dem, was sie schon immer empfangen hat.»

Nach viel diskutiertem Zitat Ohren- und Gaumenschmaus

Nach der kirchlichen Feier waren es die Pauken und Trompeten der Feldmusik Baar, die Manuel Bieler auf dem Kirchenplatz empfingen, während in den grossen Koch-töpfen der Fasnachtsgruppe Sagenbrüggler bereits ein wohl riechender Risotto bro-delte und einige fleissige Hän-de das Mittagsprogramm vor-bereiteten.

Wohnsitz an der Schutzengelstrasse bezogen

Mit seiner Frau Renata und dem zweijährigen Söhnchen Gabriel wohnt und er ledigt Manuel Bieler die administra-tiven Arbei ten an der Schutzengel strasse. Nach sei-ner Wahl im Frühjahr stellte er im monat lichen Mitteilungs-blatt der reformierten Ge-meinde fest, dass die ersten Begegnungen stets einen ge-freuten Nachgeschmack hin-terlassen haben. Sicher hat dieses Gefühl mit der Amts-einsetzung neuen Auftrieb er-halten.

Bei Manuel Bielers Amtseinsetzung waren viele Leute aus Politik und Kirche zu Gast, und die Feldmusik spielte auf. Fotos ng /Neue ZZ

«‹Kirche mit Zu-kunft› verkörpert das, was Kirche schon immer ausgemacht hat.»Manuel bieler, neuer reformierter Pfarrer

Zum Gedenken

IMPrESSUM

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung

für Baar und Allenwinden, 109. Jahrgang

Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug

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HERAUSGEBERIN:

Neue Luzerner Zeitung AG

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Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion:

Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura

Sibold (ls)

Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela

Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas

Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne

Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica

Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk),

Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy

Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG:

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DRUCK:

Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung

AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalaus-

gabe der «Zuger Presse» und als offizielles

Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden

Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300

Exemplaren und wird an alle Haushalte in der

Gemeinde Baar verteilt.

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<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzYxNAQAktY7jg8AAAA=</wm>

Was Du im Leben uns gegeben,dafür ist jeder Dank zu klein.Du hast gesorgt für deine Lieben,von früh bis spät, tagaus, tagein.Du warst im Leben so bescheiden,Pflicht und Arbeit kanntest du,mit allem warst du stets zufrieden,nun schlafe sanft in stiller Ruh.

Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Gross- und Urgrossmutter, Schwester, Tante und Gotti

Rosa Andermatt-Zürcher2. April 1927– 9. Mai 2014

hat uns unerwartet schnell verlassen.

Wir vermissen Dich:Xaver Andermatt-ZürcherRosa und Mario Bigliotti-Andermatt mit

Rahel und Beat Halter mit Fiona, Theo und MoritzAlina und Christoph Bigliotti-Bühler mit GianinaCornel Bigliotti

Clara und Walti Baltensperger-AndermattXaver Andermatt mit Jasmin, Debora, Julia und PetraKlemenz und Dolores Andermatt-Grassi mit Kevin und LucaSiegfried AndermattMarie-Theres und Helmouth Bloetjes-Andermatt mit Tina und LiviaKarl und Isabelle Andermatt-Claden mit Alvar und Sidney

Paula und Alois Stocker-ZürcherViktor und Marietheres Zürcher-Willimann

Verwandte, Freunde und Bekannte

Die Beerdigung findet am Freitag, den 16. Mai 2014 um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martinin Baar statt mit anschliessender Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt, Baar.

Traueradresse: Xaver Andermatt, Höhenweg 27, 6314 Unterägeri

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<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzYxNAUAixJWiQ8AAAA=</wm>

Lasst mich schlafen,gönnt mir Ruh,deckt mich mit Liebe,nicht mit Tränen zu.

Traurig nehmen wir Abschied von

Roland Burri28. Februar 1959 bis 8. Mai 2014

Du bist deinen Weg mit all deiner Kraft gegangen, doch alsdiese zu Ende war, führte dein Weg nach Hause. Nun bist du frei.

Wir vermissen dich so:Josy Burri und Jonny LaglerPeter und Jolanda Burri mit Andy und Dani

Traueradresse: Josy Burri, Dorfplatz 3, 6345 Neuheim

Trauerfeier: Samstag, 17. Mai, um 9.30 Uhr in der Kirche Neuheim.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Statt Blumen zu spenden, unterstütze man das Heil-pädagogische Zentrum in Hagendorn, PC 60-1528-8.

Gilt als Leidzirkular.

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19 aus deM rathaus

BaugespanneJean und Daniel Metzger, Winzrüti 17a, 6319 AllenwindenFenstereinbau beim Gebäude Assek.Nr. 2193a auf GS Nr. 3298, Winzrüti 17aEinsprachefrist bis 04. Juni 2014Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Be-gründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.Caroline Reichmuth, Zugerbergstrasse 21, 6319 Allenwinden, vertreten durch Meinrad Reichmuth, Zugerbergstrasse 21, 6319 AllenwindenWintergartenanbau beim Gebäude Assek.Nr. 1067a auf GS Nr. 1103, Zugerbergstrasse 21Einsprachefrist bis 04. Juni 2014Dieter und Jutta Klein, Burgweid 3, 6340 BaarSonnenschutzsegel beim Gebäude Assek.Nr. 2936b auf GS Nr. 3467, Burgweid 3Einsprachefrist bis 04. Juni 2014René Huber, alte Kappelerstrasse 44, 6340 BaarVerdampfer der Wärmepumpe auf dem Vordach des Gebäudes Assek.Nr. 1734a auf GS Nr. 2525, alte Kappelerstrasse 44Einsprachefrist bis 04. Juni 2014Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.René und Doris Zurfluh, Chlingenstrasse 7, 6340 Baar, vertreten durch Architekturbüro arch2B AG, Oberdorfstrasse 1, 6340 BaarUm- und Aufbau beim Gebäude Assek.Nr. 1548a auf GS Nr. 1925, Chlingenstrasse 7Einsprachefrist bis 28. Mai 2014Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Mittwoch 14.5.2014 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 1Donnerstag 15.5.2014 19.30 Uhr ElektrikerMittwoch 21.5.2014 19.30 Uhr Löschzug DorfMittwoch 21.5.2014 19.30 Uhr Löschzug AllenwindenFreitag 23.5.2014 19.30 Uhr Löschzug Pikett

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichenzu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Aktuell

Abstimmung vom 18. Mai 2014Bitte denken Sie daran, wenn Sie an der kommenden eidgenössischen Abstimmung vom Sonntag teilneh-men, den Stimmrechtsausweis zu unterzeichnen. Leider kommt es immer wieder vor, dass Stimmrechts-ausweise nicht unterzeichnet werden. Bei der letzten Abstimmung waren es rund 100 Personen, welche nicht unterschrieben haben.

Treffen Kantonsrat und ParteipräsidentenAm vergangenen Mittwoch hat sich der Gemeinderat mit den Baarer Kantonsrätinnen und Kantonsräten und den Ortsparteipräsidenten zu einem Austausch in der Rathus-Schüür getroffen. Nach der Begrüssung des Gemeindepräsidenten hielten die Mitglieder des Gemeinderates einen Rück- und Ausblick über ihre Tätig- keiten. Der Gemeindeschreiber infor-mierte über die kommenden Wahlen und die Anwesenden hatten die Gelegenheit, wichtige Themen an- zusprechen. Ein Nachtessen und weitere Gespräche rundeten den Anlass ab. Der Gemeinderat bedankt sich für das grosse Engagement.

Änderung in der Kinder- und JugendkommissionDer Gemeinderat wählt Manuel Bieler, Baar, als Vertreter der reformierten Kirche Bezirk Baar Neuheim in die Kinder- und Jugendkommission für den Rest der Amtsdauer 2011/2014. Er ist der Ersatz für Didier Sperling, welcher seine Tätigkeit als Pfarrer und damit auch als Mitglied der Kinder- und Jugendkommission bereits per Ende 2013 beendet hat.

ArbeitsvergabeFür die Sanierung der Grienbachstrasse (Abschnitt Baarermattstrasse – Ein-fahrt Shell) beauftragt der Gemeinde-rat die Landis Bau AG, Feldpark 2, Zug.

BaubewilligungenGabriella Burkard, Burgweid 2, Baar, vertreten durch Venuti & Venuti Archi-tects GmbH, Zugerstrasse 6, Cham: Sanierung und neue Farbgestaltung des Gebäudes Assek.Nr. 843a auf GS Nr. 677, Zugerstrasse 48.

Elektrizitäts-Genossenschaft Allenwin-den, Winzrüti 1, Allenwinden: Fotovol-taikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 1292a auf GS Nr. 992, Dorfstrasse 10, Allenwinden.

WWZ Energie AG, Chollerstrasse 24, Zug: Fotovoltaikanlage auf dem Ge-bäude Assek.Nr. 470c auf GS Nr. 458, Inwilerstrasse 4.

Arne und Tine Vraalsen, Chelenguetli 1, 8816 Hirzel, vertreten durch Alois M. Fischer Architekten AG, Röhrliberg 46, Cham: Um- und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1177a sowie Garagenneubau auf GS Nr. 1158, Himmelrichstrasse 11 als abgeändertes Projekt.

Landis Bau AG, Feldpark 2, Zug: Um-organisation Werkhof mit Anpassung Einfahrt auf GS Nr. 2435, Deinikon, Koordinaten 683 325 / 228 746, Bau-vorhaben ausserhalb der Bauzonen.

www.baar.chTelefon 041 769 01 1114. Mai 2014 Li/sb

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Einladung zur öffentlichen

Podiumsdiskussion zum Thema Vorbilderam Donnerstag, 22. Mai 2014, in der Rathus-Schüür, Start: 19.30 UhrGesprächsschwerpunkt des Abends ist die Vorbildfunktion von Erwachsenen gegenüber jüngeren Menschen. Die Fachstelle Kind und Jugend heisst alle willkommen, um an der spannenden Diskussion teilzunehmen.Folgende Teilnehmer/Innen werden auf dem Podium sein, um über ihre Vorbildfunktion zu diskutieren: Bereich Politik: Bereich Bildung:Andreas Hotz, Gemeindepräsident Sylvia Binzegger, Schulpräsidentin BaarAndreas Lustenberger, Bereich Kultur:Junge Grüne, Schweiz, Co-Präsident Fratelli-B, Rap-DuoBereich Wirtschaft: Bereich Sport:Rahel Grob, Raiffeisenbank Baar, Björn Christen, EVZ, StürmerMitglied der Bankleitung Moderation: Sonja Stalovic

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage www.vorbildkampagne.ch.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie Gesundheit / Alter

Einladung zur 44. Jahresversammlung der Mitglieder und Gönner des Vereins Frohes Alter Baar (VFA)

Montag, 26. Mai 2014, 19.00 Uhr,Mehrzweckraum Altersheim Martinspark, Baar

TraktandenMusikalische Eröffnung der Versammlung 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler/innen 3. Genehmigung Protokoll der Mitgliederversammlung vom 27. Mai 2013 4. Jahresbericht des Präsidenten VFA 5. Jahresrechnung 2013 VFA Verein Frohes Alter, Revisorenbericht 6. Budget 2014 7. Jahresbericht der Delegierten für Betriebsfragen und Controlling 8. Jahresrechnung 2013 der Altersheime 9. Entlastung des Vorstandes10. Wahlen Vorstand und Präsident11. Information zum Projekt «Zytreis»12. Varia

Stimm- und wahlberechtigt sind die Mitglieder des VFA. Gäste sind herzlich willkommen.Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2013 kann bei der Geschäftsstelle, Verwaltung Altersheim Martinspark, Bahnhofstrasse 12, Baar, eingesehen werden.Wir freuen uns, Sie anschliessend beim Apéro zu treffen.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Offene ArbeitsausschreibungGesamtprojektleitung mit Bauleitung

1. Auftraggeberin Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Hochbau, Rathausstrasse 6, 6340 Baar

2. Objekt Alterszentrum Bahnmatt, Baar

3. Gegenstand der Ausschreibung Gesamtprojektleitung mit Bauleitung

4. Verfahrensart Offenes Verfahren, Dienstleistungsauftrag. Die Ausschreibung unterliegt dem GATT-/WTO-Übereinkommen.

5. Aufgabenbeschrieb Auf dem Areal des heutigen Altersheims und der Alterswohnungen sowie dem Areal des in unmittelbarer Nähe liegenden Parkplatzes (Park & Ride) sollen Neubauten für ein Pflegezentrum mit 80 Pflegeplätzen, 30 Alterswohnungen sowie 30 Wohnungen für betreutes Wohnen entstehen. Die Realisierung der Neubauten und Abbrüche der bestehenden Gebäude ist in Etappen so zu organisieren, dass keine teuren Provisorien erstellt werden müssen und keine Ausquartierung der Bewohner notwendig wird. Mit der ausgewählten Gesamtprojektleitung mit Bauleitung sollen die Neubauten des Alterszentrums Bahnmatt optimal koordiniert, in qualitativer, terminlicher und finanzieller Hinsicht überwacht und ausgeführt werden

6. Terminrahmen Ausschreibung und Download der Unterlagen: 9. Mai 2014 Fragenstellung: 26. Mai 2014 Eingabe der Unterlagen: 18. Juni 2014 Projektierungskredit: Urne, Frühjahr / Sommer 2015 Baukredit: Urne, Sommer / Herbst 2016 Baubeginn 1. Etappe: Sommer 2017 Baubeginn 2. Etappe: Frühjahr 2019 Baubeginn 3. Etappe: Herbst 2021

7. Sprache des Vergabeverfahrens Das Verfahren wird in deutscher Sprache durchgeführt.

8. Auswahlkriterien Eignungs- und Zuschlagskriterien: – aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien

9. Bedingungen Die Bedingungen sind dem Dokument Ausschreibung Gesamtprojektleitung mit Bau-leitung, im Offenen Verfahren, zu entnehmen.

10. Bezugsquellen Unterlagen Die Ausschreibungsunterlagen können ab Freitag, 9. Mai 2014, unter www.baar.ch/bauprojekte heruntergeladen werden.

11. Eingabetermin und Ort Die Unterlagen müssen bis zum Mittwoch, 18. Juni 2014, 15.00 Uhr, bei der folgen-den Adresse abgegeben werden oder mit der Post eingetroffen sein (Datum des Poststempels ist nicht massgebend): Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Hochbau, z.Hd. Erwin Grob, Rathausstrasse 6, 6340 Baar

12. Rechtsmittelbelehrung Gegen die Ausschreibung kann innert 10 Tagen nach der Publikation im Amtsblatt des Kantons Zug beim Verwaltungsgericht des Kantons Zug, Postfach, 6301 Zug, schriftlich Verwaltungsgerichtsbeschwerde erhoben werden. Die Beschwerde muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die angefochtene Publikation ist beizufügen.

Einwohnergemeinde

KammermusikkonzertRomantik an der Schwelle zum 20. Jahrhundert ist das Thema des Konzertes des Trios Eva Stählin, Violine, Wolfgang Reitz, Violoncello, und Renata Condrau, Klavier. Erleben Sie den Hörgenuss an diesem besonderen Konzertabend. Sonntag, 18. Mai 2014, 19.00 Uhr in derMusikschule Baar, Kammermusiksaal Gespielt werden Werke von Gabriel Fauré. Reinhold Glière, Michael Glinka, Astor Piazzolla, Johanna Senfter, und Joaquin Turina Eintritt frei – KollekteWeitere Infos unter www.musikschule-baar.ch

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 23 000 Einwohnern. Für unseren Sozialdienst suchen wir temporär Verstärkung.

Sozialarbeiterin / Sozialarbeiter (Aushilfe)Arbeitspensum ca. 60%

Befristeter Einsatz: idealerweise 1. Juni 2014 bis 30. September 2014 (oder nach Vereinbarung)Unser Sozialdienst nimmt die Aufgaben der freiwilligen und gesetzlichen Sozialhilfe und -beratung wahr. Es handelt sich um ein interessantes, vielseitiges und verantwortungs-volles Arbeitsgebiet.

Ihr Profil– Diplom einer Hochschule für Sozialarbeit (oder im Studium mit abgeschlossenem

Praktikum auf einem Sozialdienst im Kanton Zug)– Einfühlungsvermögen und Verständnis für Menschen in schwierigen Lebens-

situationen, gute Umgangsformen– Gewandtheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck – Selbstständige, speditive und exakte Arbeitsweise– Belastbarkeit und Verschwiegenheit

Wir bieten– Ein gutes Arbeitsumfeld in einem aufgeschlossenen, engagierten Team– Ansprechende Anstellungsbedingungen

Interessiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Beilagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Referenzen, Foto) baldmöglichst an die Einwohnergemeinde Baar, Personal-dienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Hubert Schuler, Leiter des Sozialdienstes, Tel. 041 769 07 20.

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6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19 ForuM

Parteienforum

Fördert Baar die Vereinbarkeit von Familie und Beruf?Laura Sibold

«Baar hat eine attraktive Lö-sung mit Kindertagesstätten, Tagesfamilien, Mittagstisch und weiteren umfassenden modularen Betreuungsange-boten», sagt GLP-Mitglied Pat-rick Zgraggen. Auch Adrian Kalbermatter von der Alterna-tive-die Grünen schätzt die guten Betreuungsangebote für Kinder, merkt aber an, dass mehr Teilzeitstellen geschaf-fen werden müssen. Primär

nicht gegen Teilzeitstellen, aber gegen die Aufteilung von 100-Prozent-Stellen ist FDP-Kantonsrat Daniel Abt: «100-Prozent-Stellen sollen nicht auf mehrere Personen verteilt werden. Daraus ent-stehen nur Mehrkosten.»

Die Betreuungsgutscheine stossen auf offene Ohren

Die CVP bringt die vorgese-hene Einführung von Betreu-ungsgutscheinen zur Finan-

zierung der Krippenplätze zur Sprache. Dies sei ein Schritt in die richtige Richtung, fraglich sei, wer wirklich davon profi-tiere, so Barbara Häseli, Vor-standsmitglied CVP Baar. «Das Modell verstärkt die soziale Durchmischung bei Kindern im Vorschulalter und verein-facht die Administration», so die GLP. Und auch SP-Mit-glied Danielle Silberschmidt schliesst sich an: «Wir begrüs-sen die Betreuungsgutscheine,

bei denen Eltern für die Kin-der die Subventionen erhalten und nicht die Krippe.»

SVP-Kantonsrat Beni Riedi spricht sich jedoch für eine neutrale Familienpolitik aus: «Keine Dritten, zum Beispiel der Steuerzahler, der keine Kinder hat oder anders lebt, sollen den Lebensentwurf an-derer finanzieren.» Der Staat dränge leider immer stärker in den Verantwortungsbereich der Eltern ein.

Die eigenen Kinder dürfen auch etwas kosten

Wir leben in einer privi-legierten Zeit. Die Gründung einer Familie ist primär ein persönlicher Entscheid. Wir entscheiden selbst, wie wir unser Leben gestalten wollen, ob wir bereit sind, für Kinder beruflich und finanziell Kom-promisse einzugehen. Wie finanzielle Lücken zu füllen sind, darauf muss nicht nur die Politik Antworten finden, son-dern auch die Wirtschaft. Wer Fachkräftemangel bemängelt, soll nicht nur auf staatliche Unterstützung pochen, son-dern selbst einen Kulturwan-del herbeiführen (Teilzeit-arbeit für Männer, eigene Kitas respektive in Kooperation mit anderen Firmen).

Private Initiative, die auf echte Bedürfnisse abstützt

Die Gemeinde tut einiges für die finanzielle Entlastung der Familien in Baar. Die vorgese-hene Einführung von Betreu-ungsgutscheinen zur Finan-zierung der Krippenplätze in Baar ist ein Schritt in die rich-tige Richtung. Die CVP wird die Vorlage aber genau durch-leuchten: Profitieren wirklich die Richtigen? Wird nicht – wieder einmal – der Mittel-stand über Gebühr belastet? Kinder dürfen keine Armuts-falle sein, sie sind aber grund-sätzlich Privatsache. Auf priva-te Initiative, die auf echte Bedürfnisse abstützt, sind die Baarer Kitas entstanden. Wenn der Vorschlag des Gemeinde-rates dies unterstützt, wird die CVP dahinterstehen.

Stellen sollen wirklich nicht aufgeteilt werden

Es ist nicht primär Staats-aufgabe, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern. Als Unternehmer kenne ich das steigende Bedürfnis nach Teilzeitstellen. Sofern sich der entstehende Mehraufwand verantworten lässt, biete auch ich gerne Teilzeitstellen an. Personal kann Teilzeit ange-stellt werden, wenn es für Dritte nicht erreichbar sein muss oder keine Vollzeitstelle vorgesehen ist. Geeignet sind Stellen, die von der Fünftage-woche oder von üblichen Bürozeiten abweichen. Unsere Verwaltung ist ein Dienstleis-ter, der die zur Verfügung ste-henden Mittel optimal zum Wohl der Bevölkerung und Unternehmen einsetzen soll.

Als Kunde erwarte ich, dass ich Amtsstellen innert nützli-cher Frist erreiche und nicht damit vertröstet werde, dass die zuständige Person «leider nur dienstags arbeite». 100-Prozent-Stellen sollen nicht auf mehrere Personen verteilt werden. Daraus ent-stehen Mehrkosten, da die Arbeiten koordiniert werden müssen. Büroplätze, Ausbil-dungen, Personaladministra-tion und mehr müssen immer für mehrere Personen angebo-ten und geführt werden. Ich mag es jedem von Herzen gön-nen, wenn er eine Anstellung in dem von ihm gewünschten Pensum findet. Dass dazu aber die Kundenfreundlichkeit be-lastet wird, Stellen aufgeteilt und Mehrkosten ausgelöst werden, ist nicht tragbar.

Neues System für Kitas schafft mehr Verantwortung

Die familienergänzende Kinderbetreuung ist ein Muss in der Gemeinde Baar. Eltern, die darauf angewiesen sind, sollen entsprechend unter-stützt werden. Das vorhande-ne Betreuungsangebot für Kinder kann zudem neben vielen anderen Kriterien bei Eltern zu einem positiven Wohnentscheid führen. Baar hat hier eine attraktive, ausgewogene Lösung mit Kin-dertagesstätten (Kitas), Tages-familien und in der schuler-gänzenden Betreuung mit dem Mittagstisch und weiteren um-fassenden modularen Betreu-ungsangeboten. Das heutige Tarifmodell berücksichtigt verschiedene Kriterien und wurde vom Gemeinderat mit viel Augenmass festgelegt.

Noch bis am 15. Mai läuft die Vernehmlassung zu einem Systemwechsel bei den Kitas mit Umstellung auf Betreu-ungsgutscheine. Die GLP Baar begrüsst diese Lösung, weil den Eltern grössere Wahlfrei-heit und mehr Verantwortung bei der Betreuungswahl gege-ben wird.

Das Modell verstärkt die so-ziale Durchmischung bei Kin-dern im Vorschulalter. Die geplante Lösung vereinfacht die Administration: Einheitli-che Betreuungsgutscheine ersetzen unterschiedliche Leistungsvereinbarungen. Die wirtschaftliche Leistungsfä-higkeit der Eltern wird weiter-hin berücksichtigt, und Baar erhält ein flexibles Betreu-ungsmodell für die Zukunft.

Die Eltern sollen entscheiden, ob subventionswürdig

Unsere Tochter ist zweijäh-rig und geht an zwei Tagen pro Woche in die Krippe. Diese Lösung ist optimal für uns, weil wir wissen, dass sie auch wirklich gut betreut ist, wäh-rend wir arbeiten. Die Kosten tragen wir vollumfänglich, da wir uns für eine nicht subven-tionierte Krippe entschieden haben.

Nicht jede Kinderkrippe erhält Subventionen

In einer subventionierten Krippe dagegen würde die Ein-wohnergemeinde Baar einen Teil der Kosten übernehmen. Aber von den drei besuchten subventionierten Krippen hat-te uns nur eine zugesagt, die aber eine (zu) lange Warteliste hatte. In «unserer» Krippe arbeiten Fachpersonen, leider mit dem falschen Diplom, des-halb erhält die Krippe keine Subventionen. Das ist schade, denn für uns ist diese Krippe perfekt: erfahrene Betreuungs-personen, die den Kindern viel Wärme und Geborgenheit ge-ben.

Betreuungsmodell sorgt für Fairness gegenüber den Eltern

Deshalb begrüssen wir die geplante Einführung von Be-treuungsgutscheinen sehr, bei denen wir Eltern für unsere Tochter die Subventionen er-halten und nicht die Krippe, und bei denen wir als Eltern somit selber entscheiden kön-nen, welche Krippe für unsere Tochter auch wirklich subven-tionswürdig ist.

Staat muss eine neutrale Familien-politik pflegen

Die Familie und die Verant-wortung der Eltern für die Er-ziehung der Kinder werden zunehmend in Frage gestellt. Leider drängt der Staat immer stärker in den Verantwor-tungsbereich der Eltern. Selbstverständlich soll jede Familie selber entscheiden, welches Familienmodell für sie am besten geeignet ist. Doch zunehmend greift dort der Staat ein und finanziert die Kinderbetreuung oder auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familien über die Steuer-einnahmen der Allgemeinheit.

Aus liberaler Sicht geht es in Ordnung, wenn eine Frau oder ein Mann beides tun möchte: Kinder aufziehen und einer Erwerbsarbeit nachgehen. Im Zeitalter der Freiheit soll jeder selber entscheiden, wie er leben möchte. Ob ein Mann daheim bei den Kindern bleibt, während die Frau Geld ver-dient, ob es umgekehrt ist oder ob beide arbeiten: Es ist ihre Wahl, niemanden geht das etwas an. Freiheit bedeutet aber auch, dass keine Dritten, zum Beispiel der Steuerzahler, der keine Kinder hat oder anders lebt, den Lebensent-wurf anderer finanzieren müs-sen. Der Staat hat sich in der Familienpolitik neutral zu ver-halten! Falls die Nachfrage grösser wird, wird auch die Wirtschaft ein geeignetes Angebot schaffen. So konnten auch diverse Firmen im Kan-ton Zug eigene Kinderbetreu-ungsstätten einrichten oder fi-nanzieren fremde Angebote.

Anreize für mehr gute Teilzeitjobs schaffen

Als alleinerziehender Vater weiss ich, wie wichtig ein gutes Betreuungsnetz für meine bei-den Kinder ist. Heute ist es der Mittagtisch in Allenwinden, wo meine Kinder liebevoll betreut werden. Baar hat gute Angebo-te. Genauso wichtig für die Be-treuung ist mein persönliches Umfeld – Familie, Freundes-kreis, die Mutter der Kinder. Dieses wichtige und schöne Netz muss aufgebaut und auch gepflegt werden.

Weitaus schwieriger ist die Suche nach einer geeigneten Teilzeitstelle. Ich möchte zu Hause sein, wenn meine Kin-der aus der Schule kommen. Teils musste ich mich dafür an vielen Orten bewerben. Dank einem sozialen Arbeitgeber habe ich heute aber einen guten Job, bei dem ich Kinder und Arbeit unter einen Hut bringen kann.

Wirtschaft und Politik sollen darauf ein Augenmerk richten

Alleinerziehende Väter und Mütter, aber auch Elternpaare, welche sich die Arbeit auftei-len möchten, stossen bei der Suche nach attraktiven Teil-zeitarbeitsbedingungen an Grenzen. Die Arbeitswelt kommt diesem Anliegen noch viel zu wenig nach. Wirtschaft und Politik müssen diesem Bedürfnis mehr Rechnung tra-gen. Es braucht effektive und effiziente wirtschaftliche An-reize, damit Arbeitgeber ver-mehrt auch Teilzeitstellen auf jeder Stufe schaffen und anbieten.

Barbara Häseli, Vorstandsmit-glied CVP Baar

Patrick Zgraggen, Mitglied GLP Baar

Daniel Abt, Kantonsrat FDP.Die Liberalen

Beni Riedi, Kantonsrat Baar, SVP Kanton Zug

Adrian Kalbermatter, Kantonsrats-kandidat Alternative - die Grünen Baar

Danielle Silberschmidt Lioris, SP Baar

CVP FDP GLP SP SVP Alternative

Parteienforum

Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserun-gen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion.Gesetzt wird das Thema je-weils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das

nächste Parteienforum vom 11. Juni setzt die SVP das The-ma «In- und Auslandhilfe: Sind solche freiwill igen Zah-lungen aus Steuergeldern der Gemeinde Baar in Zeiten von nationalem Finanzausgleich und Mill iardenzahlungen des Bundes für Entwicklungshilfe noch gerechtfertigt?» red

Pro Senectute

Gut zu Fuss unterwegs und dadurch ein Stück Lebensqualität erhaltenRund 200 Seniorinnen und Senioren haben sich am 29. April im Gemeinde-saal eingefunden, um Wissenswertes zum Thema Fussgesundheit zu erfahren.

Unsere Füsse tragen uns ein Leben lang und sind wichtig für unsere Mobilität, unsere Gesundheit und unser Wohl-befinden. Dennoch werden sie oft vernachlässigt und erst

dann beachtet, wenn Schmer-zen das Gehen beeinträchti-gen oder gar verunmöglichen.

Praktische Übungen, die jeder zu Hause durchführen kann

Verschiedene Gesundheits-experten klärten die ältere Baarer Bevölkerung darüber auf, wie sie durch Förderung der Durchblutung, mit Hilfe orthopädischer Massnahmen oder dank guter Fusspflege eine möglichst lange und be-schwerdefreie Fussgesundheit erlangen können. Im An-schluss daran gab es für alle

eine Einführung ins Kneippen: Die Gesundheitsberaterinnen Elisabeth Ibarra und Dorothée Siefert vom Kneipp-Verein Zug zeigten auf spielerische und informative Art und Weise praktische Übungen, die sich leicht in den Alltag eines jeden einbauen lassen.

Erfolgreich etabliertes Projekt zur Gesundheitsförderung

Der Anlass fand im Rahmen des Projekts Gesund altern in Baar statt. Es ist ein Präven-tionsprojekt für die Bevölke-rung 65+ zur Förderung und

Erhöhung der Gesundheits-kompetenz in den Bereichen Ernährung und Bewegung sowie zur Förderung sozialer Kontakte und zur medizini-schen Vorsorge.

«Gesund altern im Kanton Zug» mit neuen Veranstaltungen

Die Strategie des Projekts lautet «Zäme gsund bliibe!» und wird in Baar von der Ge-meinde in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Kanton Zug im Rahmen des Projekts Gesund altern im Kanton Zug seit Herbst 2011 angeboten.

Dieses Jahr fand bereits eine Veranstaltung zum Thema «Ich gestalte mir mein Alter selber» statt, eine nächste wird am 25. November dieses Jahres zum Thema «Knochenstark» durchgeführt. Das Projekt Ge-sund altern im Kanton Zug, kurz GAZ, von Pro Senectute Kanton Zug ist ausserdem be-strebt, Angebote zur Erhaltung und Förderung der Gesund-heit, welche wissenschaftlich als wirksam erwiesen sind, in die Gemeinden zu bringen. So wird in Baar seit zwei Jahren ein Bewegungsangebot zur

Verbesserung der Gangsicher-heit und der Hirnleistung an-geboten.

Training für Gedächtnis und Bewegung im Jugendcafé

Seit Februar dieses Jahres ergänzt zudem ein jeden Frei-tagvormittag im Jugendcafé stattfindendes kombiniertes Gedächtnis- und Bewegungs-training mit daran anschlies-sendem Café-Treff das Ange-bot. Jeder, der mitmachen will, ist willkommen.

Thierry Li-Marchetti, Pro Senectute

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19 SchauPlatZ

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Zuwebe

Gastrobetriebe sorgen für mehr IntegrationDie Zuwebe steigt weiter ins Gastrogeschäft ein. Mit einer Crêperie wurde ein weiterer Betrieb eröffnet. Ziel ist es, die Integration zu fördern.

Nadine Schric

Mit «Intermezzo» am Kolin-platz darf die Stadt Zug nun auch eine Crêperie zu seinen Gastrobetrieben zählen. Ge-führt wird die Crêperie von der Zuwebe, Arbeiten und Wohnen für Menschen mit Be-hinderungen. Neben dem «In-contro» und dem «Zieglerbeiz-li» ist das «Intermezzo» der dritte Gastrobetrieb der Zuwe-be. «Wir stellten uns die Frage, wie wir das, was wir bereits an Know-how haben, noch näher an den ersten Arbeitsmarkt bringen», sagt der Geschäfts-leiter der Zuwebe Antonio Gallego. So suchte man nach einer Möglichkeit in der Stadt Zug. «Zuerst planten wir, et-was in Richtung Café oder Tearoom zu machen. Mit einer Marktanalyse stellten wir fest,

dass die Stadt Zug noch über keine richtige Crêperie ver-fügt», erklärt Gallego. Mit den Spezialitäten und fairen Prei-sen will man im «Intermezzo» Jung und Alt ansprechen. So kann man im «Intermezzo» salzige Galettes und süsse Crêpes von Koch Pius Huwiler geniessen. Neben einem klei-nen kulinarischen Angebot sollen auch kulturelle Anlässe, Ausstellungen, kleinere ge-schlossene Gesellschaftsan-lässe oder Betriebsapéros stattfinden können. Finanziert wurde das Projekt mit Geldern von Privaten, Firmen und Stif-tungen. Zusätzlich wurde der Gastronomiebereich im alt-ehrwürdigen Haus rundum re-noviert.

Wenn Begegnungsräume zu Entwicklungsräumen werden

Die Zuwebe hatte zu Beginn des Projekts Zweifel. Denn mit dem «Intermezzo» wird die Institution nun für alle sicht-barer. «Natürlich stellten wir uns die Frage, ob wir die Per-sonen mit Beeinträchtigungen mit den Aufgaben nicht über-

fordern», erzählt der Ge-schäftsleiter. «Unser Ziel ist es, die Menschen, die trotz ihren Behinderungen dazu in der

Lage sind, nahe am ersten Arbeitsmarkt zu integrieren, ohne sie dabei zu überfordern. Eine gute Betreuung und An-leitung ist daher essenziell.»

Für die Mitarbeiter der Crê-perie ist alles noch neu und ungewohnt. Trotzdem dürfen sie in allen Bereichen des Gas-trobetriebs mithelfen. Den Klienten gefällt der Kontakt mit den Gästen. So sieht sich die Zuwebe auch als Sprung-brett für die Personen mit Be-

einträchtigungen, die später vielleicht in den Arbeitsmarkt einsteigen können. «Man spricht leider nur immer über Integration von Behinderten. Wenn man schon von Integra-tion spricht, dann muss man auch etwas dafür tun», so Gal-lego. «Mit den Gastrobetrieben können die Menschen mit Beeinträchtigungen auch viel besser in Kontakt mit Men-schen treten, die keine Behin-derung haben. So wird ein Begegnungsraum auch zum Entwicklungsraum.» Die Be-gegnungen mit den Kunden gäben den Klienten auch eine gewisse Bestätigung: «Das Gefühl, etwas bewirken zu können, ist sehr wichtig und stärkt das Selbstwertgefühl», ist Gallego überzeugt.

Das Ziel ist es, Schranken zu beseitigen

Das «Intermezzo» ist wie er-wähnt nicht der einzige Gast-robetrieb der Zuwebe. Der eigentliche Essraum der Mit-arbeiter, «Incontro», im Haupt-betrieb in Inwil, wird ebenfalls für Tagesseminare oder am Abend und am Wochenende

für Firmenanlässe, General-versammlungen oder private Feiern genutzt. Auch hier geht es darum, die Schranken zwi-schen den Personen mit

Behinderung und der Zuger Bevölkerung aufzuheben und sie zusammenzuführen. Im «Incontro» hilft Raphael Häs-ler motiviert in der Küche mit: «Die Arbeit macht mir riesig Spass. Am liebsten bereite ich das Fleisch zu.»

«Oft traut man den Men-schen mit Beeinträchtigungen viel zu wenig zu. Dabei brau-chen diese einfach ein biss-chen länger. Sie sind aber durchaus motiviert und wollen mit anpacken», macht Gallego die Erfahrung.

Auch das Ziegelei-Museum in Hagendorn-Cham geht nun mit der Zuwebe gemeinsame Wege. Das Ziegler-Beizli, ein kleiner Gastrobetrieb des Mu-seums, wird ab Sonntag, 1. Juni, von der Zuwebe übernommen. Der Betrieb im typischen Beiz-li-Stil wird jeweils von April bis Oktober geöffnet sein und kleine Leckereien anbieten. Vorerst wird die Zuwebe das «Zieglerbeizli» für eine Saison übernehmen. Eine längere Zu-sammenarbeit mit der Stiftung wird aber in Betracht gezogen.

Crêpes und Galettes sind die Spezialität im «Intermezzo». Geschäftsleiter der Zuwebe, Antonio Gallego, Mitarbeiterin Franka Hegglin und der Leiter der Crêperie, Christian Meier, freuen sich auf zahlreiche Gäste. Foto Daniel Frischherz

Zuwebe-Leiterin Regina Kehrli wird ab dem 1. Juni das Ziegler-Beizli in Hagendorn-Cham übernehmen. Foto nad

Im «Incontro» sorgen Raphael Häsler und Köchin Helen Müller für das Wohl ihrer Gäste. Foto Daniel Frischherz

«Mit den Gastro-betrieben werden wir sichtbar. So werden Begeg-nungsräume auch zu Entwicklungs-räumen.»antonio Gallego, Geschäftsleiter Zuwebe

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Page 9: Zugerbieter 20140514

9kulturZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19

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Freitag, 23. Mai, 20.15 Uhr, Gemeindesaal

Simon Enzler hinter vorgehaltener HandEs gibt in Südnorwegen,

westlich des Hundsvatn-Sees, ein kleines Dorf namens Ves-tol. Darum geht es im aktuel-len Programm von Simon Enz-ler aber nicht. Denn mit «Vestolis» ist kein Ort, sondern eine bestimmte Handlungs-weise gemeint. Hinter vorge-haltener Hand wird fast alles möglich: Stillschweigende Ak-tienmehrheiten, kuriose Ge-schäfte, sogar die Beichte wird einem verdeckt abgenommen, sofern man katholisch genug ist, etwas verbrochen zu ha-ben. Als bissiger Politkaba-rettist gelingt es Enzler, umfas-sende Fragen zugespitzt und verständlich abzuhandeln, in-dem er Antworten im Alltag des einfachen Bürgers findet. Dabei lotet er immer wieder den Grenzbereich zwischen Humor und Abgrund aus. Für den hinterlistigen Musiker Da-niel Ziegler stellt auch das neue Programm wieder eine schier unlösbare Mission dar. Muss er doch «Vestolis» Musik machen und die Zuschauer gleichzeitig im Glauben lassen, dass das alles nur gespielt sei. pdDer Musiker Daniel Ziegler (links) begleitet den Politkabarettisten Simon Enzler mit seinem Programm «Vestolis». pd

DemnächstKonzert über die RomantikMit dem Titel «Romantik an der Schwelle zum 20. Jahr-hundert» laden drei Musiker zu ihrem Konzert ein. Dies sind Eva Stählin an der Vio-line, Wolfgang Reitz am Vio-loncello und Renata Condrau am Klavier. Gespielt wird unter anderem Astor Piaz-zolla, Michael Glinka und Jo-hanna Senfter. pd

Sonntag, 18. Mai, 19 uhr, kammer-musiksaal Musikschule, Eintritt frei.

Ein Orgelkonzert in der PfarrkircheDer Schweizer Orgelspieler Jonas Herzog und der polni-sche Orgelspieler Gedymin Grubba geben ein Konzert . Gespielt wird unter anderem Johann Sebastian Bach und Max Reger. pd

Mittwoch, 21. Mai, 19.30 uhr, katholische Pfarrkirche St. Martin. Eintritt frei, kollekte.

Vernissage von Werner ItenIn der Z-Galerie werden Werke von Werner Iten mit der Performance «Zeit ver-biegen» gezeigt , dazu findet am kommenden Samstag die Vernissage statt . pd

Samstag, 17. Mai, 17 bis 20 uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a.

Konzert

rassige Spanier und taktvolle tambourenEin beeindruckendes Marimba-Solo und die Premiere mit Schlegel-akrobatik machten das Jahreskonzert der Feldmusik zu einem speziellen Hörgenuss.

Daniela Sattler

Mal beschwingt, charmant und fast liebevoll, dann wieder synchron mit vollem Körper-einsatz im schnellen Rhyth-mus: So leitet Sandro Blank die Feldmusik durch das mitreis-sende berührende Stück «Lu-ces y Sombras» des spanischen Komponisten Ferrer Ferran. Das Ensemble entlockt seinen Instrumenten düstere und dunkle Töne. Perkussionsinst-rumente machen die Dramatik des Musikstückes glaubhaft. Und liebevoll erklingt immer wieder ein Querflötensolo- stück, das mit seiner Leichtig-keit die Gegensätze unter-streicht.

Mit dem kontrastreichen Werk, in dem Ferran Glanz-

zeiten, Tiefpunkte und Freu-den seiner Heimatstadt Valen-cia im 19. und 20. Jahrhundert beschreibt, wird die Feldmusik am Musiktag in Oberlunk-hofen auftreten. Dann wieder unter der Leitung von Roman Caprez.

Ihre Feuertaufe hatte die Feldmusik vor heimischem Publikum bereits bestanden. Für Sandro Blank, Leiter der

Jugendmusik, war die Darbie-tung ebenfalls ein Prüfstein.

Drei Prüfungsstücke und klangvolle Musicallieder

Im Rahmen der Abschluss-prüfung seines Masterstudien-gangs an der Hochschule für Musik Basel hatte er am Frei-tag- und am Samstagabend bei drei Darbietungen den Ton anzugeben. So unter anderem

auch beim «Concerto For Ma-rimba And Wind Ensemble» von Ney Rosauro, bei dem Do-ris Affentranger mit einem Solo auf der Marimba glänzte. Aber nicht nur Prüfungs stücke von Blank waren am Jahres-konzert angesagt. Auch an mu-sikalischen Darbietungen aus dem Bereich Musical fehlte es nicht. «Wir bemühten uns, ein Programm zusammenzustel-

len, das Zuhörer und Musi-kanten zufrieden stellt», er-klärte Feldmusik- Dirigent Ro - man Caprez. Und dieses Bestreben der Musikkommis-sion hatte sich ausgezahlt. So wurde nicht nur der Beitrag von John Philipp Sousas an-spruchsvollem Stück «The Fai-rest Of The Fair» mit grossem Beifall belohnt. Auch über Highlights aus der Welt der

Musicals wie «The Lion King», «Chicago» oder «Grease» zeig-te sich das Publikum begeis-tert.

Doch das war noch nicht alles. Seit Anfang Jahr gehören die Tambouren offiziell zur Feldmusik Baar. «Sie können

nun alle Pflichten und Freu-den der Feldmusik genies-sen», so Präsidentin Corinne Schumpf nach der Pause. Erst-malig auch auf der Konzert-bühne aktiv, hatten die Tambouren im zweiten Teil der Veranstaltung mit der «Schweizer- und Franzosen-Tagwacht» und mit «Tristar» für Begeisterung und schmer-zende Hände gesorgt.

Ausstellung

Im Schulhaus Inwil zeigten kleine und grosse künstler ihr könnenAusnahmezustand im Schulhaus Inwil: Letzte Woche haben Schüler ihre vielfältigen Werke zum Thema Kunst präsentiert.

Monica Pfändler-Maggi und Laura Sibold

Gut 300 Kinder, vom Kinder-garten bis zur sechsten Klasse, arbeiteten an der Kunstwoche im Schulhaus Inwil. Es war ein weiterer Höhepunkt des Schuljahres, das zum Thema

Kunst gestaltet worden ist. Der Skulpturenweg und die Work-shops im Kunsthaus Zug bil-deten den Auftakt für die Pro-jektwoche im Mai.

13 Künstler arbeiteten mit den Kindern

Mitorganisatorin Regina Odermatt berichtet: «Es war spannend zu sehen, mit wel-cher Begeisterung die Kinder dabei waren. Wir haben ge-spürt, dass das Thema interes-siert und die Fantasie anregt.» In der Woche vom Montag,

5. Mai, bis Freitag, 9. Mai, war es nämlich so weit: 13 Künstler bevölkerten das Schulhaus und arbeiteten mit den Kin-dern. Dokumentiert worden ist die Woche durch die Zweier-teams bestehend aus Oliver und Jonas sowie Lia und Anas-tasia, welche die Ausstellung fotografisch festhielten. Jonas berichtete: «Wir haben einen Fragebogen entworfen, um alle Eckdaten der einzelnen Kunstwerke der Klassen zu dokumentieren. Danach wur-de alles am Computer ausge-

wertet.» Philippe Lau, Schul-leiter in Inwil, ergänzte: «Am Schluss ist ein Kunstführer entstanden, der für ein be-scheidenes Entgelt an der Ver-nissage verkauft worden ist.»

Die Vernissage mobilisierte auch die Eltern. Die Eltern-Lehrer-Gruppe, kurz ELG, hat sich nämlich bereit erklärt, das «Kunstkaffi» während der Ausstellung zu führen. So war für Speis und Trank gesorgt, während die Kunstobjekte der jungen Künstler bestaunt wer-den konnten.

Der Dirigent Roman Caprez (Bildmitte) leitete die Feldmusik Baar vor heimischem Publikum abwechselnd mit Sandro Blank. pd

«Wir wollten ein Programm, das die Zuhörer und Musikanten zufriedenstellt.»roman Caprez, Dirigent Feldmusik

Künstlerin Brigitte Andermatt arbeitete mit Kindergartenschülern. Foto mm

VORSCHAU1 . , . Uhr

Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo

VORVERKAUF

Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr

DO 5. Juni, 20.15 UhrDominic Deville – Nichts für Zartbesaitete!

KinDerschrecK!Dominic Deville berichtet scharfzüngig und mit bitterbösem Humor aus seinem Alltag als Kindergärtner. Er erzählt von neunmalklugen Dreikäsehochs an einem verkaterten Montagmorgen, Schulreisen zum Davonlaufen und Znünipausen am Rande des Nervenzu-sammenbruchs. Seine rabenschwarzen «Kinderverse für Erwachsene» und das schrecklichste Märchen der Welt be-schwören schliesslich die pädagogische Apokalypse herauf. Eine schräge Revue mit finsteren Pointen!Eintritt: CHF 35.– Ermässigt: CHF 25.– Abo

Page 10: Zugerbieter 20140514

10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19 regioN

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Oberwil

Pavillon soll Freizeitort sein

In Oberwil starten die Arbei-ten für die Anlieferung und den Zusammenbau der Modu-le des Pavillons für die ausser-schulische Betreuung. Deshalb ist an der Brunnenmattstrasse mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Am Montag, 12. Mai, haben die Metallbauarbeiten begon-nen. Diese Vorarbeiten sind nötig, um die Module schnell am vorgesehenen Ort montie-ren können. Die Module aus insgesamt 28 vorfabrizierten Gebäudeelementen werden von der Firma Blumer-Leh-mann AG aus Gossau gebaut und geliefert. Die Arbeiten dauern die ganze Woche an. Während dieser Zeit ist an der Brunnenmattstrasse mit tem-porären Verkehrsbehinderun-gen zu rechnen.

Keine Durchfahrt an der Brunnenmattstrasse möglich

Von Montag, 19. Mai, bis Mittwoch, 21. Mai, werden die Pavillonmodule angeliefert und aufgestellt. In diesem Zeitraum ist an der Brunnen-mattstrasse keine Durchfahrt möglich. Bei schlechtem Wet-ter kann es zu Terminverzöge-rungen kommen. Um die Si-cherheit der Schulkinder und Passanten zu gewährleisten, wird vom 19. bis 21. Mai 2014 der Verkehrsdienst vor Ort sein.

Bestehende Warteliste kann abgebaut werden

Ab Schuljahr 2014/2015 bie-tet die Freizeitbetreuung Oberwil am neuen Standort 70 Plätze für Kinder am Mittag und 50 Plätze für Kinder am Nachmittag. Mit dem erweiter-ten Platzangebot in den neuen kindgerechten Räumen kann die bestehende Warteliste ab-gebaut werden, und zusätzli-che Kapazitäten für die Kinder in Oberwil werden geschaffen. So ist der Pavillon Teil des Be-treuungsangebots. pd

Vortragsreihe

Christen in Arabien mit Bi-schof Paul Hinder am Don-nerstag, 22. Mai, 19.30 Uhr, im Kapuzinerkloster, heil ige Messe, anschliessend Vor-trag und Apéro im Pfarrei-heim St . Michael.Christen in Syrien mit Pat-riarch Gregorius III. Laham am Montag, 2. Juni, um 18 Uhr, Vortrag im Pfarreiheim Gut Hirt , um 19.30 Uhr heili-ge Messe mit dem Kirchen-chor Gut Hirt . Anschliessend Apéro. Christen weltweit – eine ökumenische Gemein-schaft mit Kardinal Kurt Koch am Freitag, 13. Juni, 18.30 Uhr in der Kirche St . Oswald zum ökumeni-schen Gottesdienst mit dem reformierten Pfarrer Chris-toph Baumann. Anschlies-send Vortrag und Apéro im Pfarreiheim St . Michael.Christen im Sudan mit Bi-schof Macram Max Gassis am Samstag, 16. August , um 17.30 Uhr, und am Sonntag, 9.30 und 18 Uhr mit heil iger Messe, jeweils in der Kirche Guthirt . ar

Bischof Paul Hinder betreut in seinem Bistum eine Million Christen. pd

Gut Hirt

100 Millionen Christen verfolgtDie grösste verfolgte Minderheit weltweit sind Christen. Die Zuger Pfarrei Gut Hirt widmet dem Thema eine Vortragsreihe.

Alina Rütti

Rund 100 Millionen Christen werden derzeit in über 50 Län-dern aufgrund ihres Glaubens verfolgt und benachteiligt. Da-mit sind Christen die weltweit grösste, verfolgte Religionsge-meinschaft. Eine Vortragsreihe in der katholischen Pfarrei Gut Hirt, in Zusammenarbeit mit der Pfarrei St. Michael so-wie der Gemeinschaft der Se-ligpreisungen informiert nun über das Leben von Christen in Syrien, Arabien und Sudan. Dazu kommen klerikale Per-sönlichkeiten wie Kardinal Kurt Koch und Bischof Paul Hinder nach Zug.

Fürs Thema sensibilisieren

Das Pfarramt Gut Hirt in Zug führt diese Vortragsreihe dieses Jahr zum ersten Mal durch. «Wir möchten die Zu-ger Christen für das Thema sensibilisieren», sagt Oliver Schnappauf, Pastoralassistent

und Organisator der Veran-staltungsreihe. Am Donners-tag, 22. Mai, wird Bischof Paul Hinder nach Zug kommen, um über seinen Alltag und seine Arbeit in Arabien zu erzählen. Sein Bistum ist mit über drei Millionen Quadratkilometer das flächenmässig grösste Bis-tum. Er betreut über eine Mil-lion Christen verschiedenster Nationalitäten, die auf der ara-bischen Halbinsel beruflich tätig sind. Das Apostolische Vi-kariat Arabien umfasst die Länder Jemen, Oman, die Ver-einigten Arabischen Emirate, Katar, Bahrein und Saudi-Ara-bien.

Beim Apéro begegnen

Oliver Schnappauf kennt Bi-schof Paul Hinder persönlich und beschreibt ihn als einen charismatischen und liebens-würdigen Menschen. «Ich habe ihn bei Besuchen 2005 und 2009 kennen gelernt.» Nach den Vorträgen findet je-weils in Apéro statt. Dort ha-ben die Besucher die Möglich-keit, die Referenten zu treffen, so auch Kardinal Kurt Koch. Der Kurienkardinal und ehe-malige Bischof von Basel ist am Freitag, 13. Juni, in Zug.

Unterägeri

energie bewegt oberstufenschülerIn mehreren Projekten und Exkursionen befassten sich Schüler mit Energie.

In der zweiten Maiwoche setzten sich die Kinder der Oberstufe Unterägeri mit dem Thema Energie auseinander. In 20 Exkursionen eigneten sich die Oberstufenschüler konkretes Wissen über den

Einsatz und die Bedeutung der Energie in Wirtschaft und Ge-sellschaft an. Da die Gruppen nach dem Zufallsprinzip aus allen drei Stufen zusammen-gesetzt wurden, arbeiteten die Schüler mit ihnen zum Teil nicht vertrauten Mitschülern zusammen, um gemeinsam die ihnen vorgegebenen Aufgaben zu erfüllen.

In 12 Workshops konnte

auch das Thema Energie aus mehreren Perspektiven be-trachtet und handelnd vertieft werden. So wurden Sonnen- und Windenergie eingefangen, Elektromotoren gebaut und verschiedene Energie-Experi-mente durchgeführt. Dabei wurde gezielt das eigenverant-wortliche Lernen und Handeln der Oberstufenschüler geför-dert. pd Aus verschiedenen Perspektiven konnten die Kinder Windenergie erfahren. pd

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19 regioN

Kanton

Behördliche Akten öffentlich zugänglichAmtliche Dokumente wie Sitzungsprotokolle, Gutachten oder Verträge sind nicht länger per se geheim. Ein neues Gesetz regelt die Offenlegung.

Florian Hofer

Am 10. Mai ist das Gesetz über das Gesetz über das Öf-fentlichkeitsprinzip der Ver-waltung in Kraft getreten. Ab jetzt gilt bei den Verwaltungen des Kantons und den Gemein-den, darunter auch den Bür-ger- und Kirchgemeinden so-wie den Korporationen, dass

alle Dokumente öffentlich sind. Grundsätzlich erhält jede Person, unabhängig von Alter, Staatsangehörigkeit und Wohnsitz, das Recht auf Zu-gang zu amtlichen Dokumen-ten. Keine Einsicht gibt es für die Akten der Zuger Kantonal-bank, des Zuger Kantonsspi-tals, der Psychiatrischen Kli-nik Zugersee und der Justizbehörden im Bereich der Rechtspflege.

Schriftliche Anfragen

Zuständig für die Herausga-be ist die Amtsstelle, die das Dokument erstellt hat. Interes-

sierte können ihre Anfrage auf schriftlichem Weg an diese Dienststelle richten. Es reicht ein Brief, eine E-Mail oder ein Gesuch per Onlineformular, das die Verwaltung auf der Internetseite des Kantons ein-gerichtet hat. Das Zugangsver-fahren ist grundsätzlich kos-tenlos. Es sollen jedoch Gebühren erhoben werden, wenn es erheblichen Aufwand geben sollte. Die Gesuchsstel-ler würden in einem solchen Fall im Voraus darauf hinge-wiesen. Nur in begründeten Fällen kann die Verwaltung die Herausgabe von Dokumenten oder Teilen davon einschrän-

ken, zum Beispiel bei noch laufenden Geschäften oder wenn überwiegende öffentli-che oder private Interessen tangiert sind.

Rechte der Bürger gestärkt

Landammann und Sicher-heitsdirektor Beat Villiger freute sich über die Neuerun-gen und sagte an der Medien-konferenz: «Damit wird kein Paradigmenwechsel eingeläu-tet, denn die Verwaltung arbei-tete bisher schon transparent. Aber die Rechte der Einzelnen werden gestärkt und sie erhal-ten mehr Einblick in die Tätig-

keit der Verwaltung.» Zudem wird eine Fachstelle Öffent-lichkeitsprinzip bei der Staats-kanzlei als zentrale Ansprech-stelle für die Bevölkerung zur Verfügung stehen. Sie wird da-rauf achten, dass die Verwal-tungen das Öffentlichkeits-prinzip möglichst einheitlich anwenden.

Verwaltung ist bereit

Landschreiber Tobias Moser, Leiter der Staatskanzlei, be-tonte: «Die Fachstelle dient als Service für die Bürgerinnen und Bürger und für die Mit-arbeitenden der Verwaltung.

Wir bieten diese Unterstüt-zung sehr gerne.» Die Verwal-tungen sind laut Villiger auf den Wechsel vorbereitet. Die Sicherheitsdirektion und die Staatskanzlei haben in den letzten Wochen die leitenden Verwaltungsangestellten ge-schult und ihnen Anleitungen und Vorlagen zur Verfügung gestellt. Landammann Beat Villiger hat an den Veranstal-tungen gespürt, «dass das Wohlwollen und die Bereit-schaft gross sind, den Bürge-rinnen und Bürgern einen ein-fachen, raschen und unkomplizierten Zugang zu den Akten zu gewähren».

Kanton

Zug lanciert eine neue Ausbildung für PflegeDie Zuger werden immer älter. Und nicht nur das. Auch die chronischen Krankheiten werden zunehmen. Deshalb droht ein schwerer Mangel an Pflegekräften.

Mit einer neuen Ausbildung will Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann Gegensteuer ge-ben. 4000 Personen gibt es derzeit in der Schweiz, die ei-nen SRK-Pflegehelferinnen-kurs gemacht haben. Sie sollen in Zug eine Ausbildung mit dem Namen Assistentin/Assis-tent Gesundheit und Soziales EBA machen können.

Anschluss im schweizerischen Bildungssystem

Mit diesem Angebot können diese Personen Anschluss im schweizerischen Bildungssys-tem finden. Dank der massge-schneiderten Weiterbildung kann das Potenzial an Pflege-fachpersonen besser genutzt werden. «Dieses Angebot ist zurzeit einmalig und steht ab 2015 für Interessierte aus der ganzen Deutschschweiz offen», so Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel. «Wir ermögli-chen damit schon in der Pflege tätigen Personen die berufliche Weiterentwicklung.»

Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Mangels an Pflegefachpersonen enga-giert sich der Kanton Zug im Bereich Pflege schon seit eini-gen Jahren in der beruflichen Grundbildung und hat sukzes-sive Angebote aufgebaut. Die sieben bestehenden Ausbil-dungsgänge sind ein Erfolg. Sie ermöglichen jungen Be-rufsleuten den direkten Ein-tritt in den Arbeitsmarkt, sind aber auch auf erwachsene Per-

sonen ausgerichtet, die – bei-spielsweise nach einer Baby-pause – den Wiedereintritt planen oder das Berufsfeld wechseln wollen. Sie garantie-ren wo nötig den Anschluss an Ausbildungen im Tertiärbe-reich. Diverse Ausbildungs-gänge werden für die Region Zentralschweiz geführt.

Im Rahmen der Strategie «Leuchtturm 2020» hat die Ge-sundheitsdirektion 2013 das Problem des Fachkräfteman-gels in den Gesundheitsberu-fen aufgegriffen und befragte die Zuger Spitäler, Kliniken, Pflegeheime und Spitexorga-nisationen nach ihrer Ausbil-dungstätigkeit in den Pflege-berufen. Die Ergebnisse der Umfrage sind erfreulich: Alle Zuger Institutionen engagie-ren sich in der Ausbildung, teilweise sogar überdurch-schnittlich. Das 2010 lancierte Anreizsystem zur Ausbildung von Pflegefachkräften, das auf Betriebsbeiträgen an die Insti-tutionen der Langzeitpflege und der Spitex basiert, hat sich im Grundsatz bewährt. Es lässt sich aber noch optimieren. Die Gesundheitsdirektion wird mit den Betrieben, die noch Poten-zial haben, die Situation ana-lysieren und konkrete Mass-nahmen zur Verbesserung planen. Der Kanton verzichtet jedoch bewusst auf formelle Verpflichtungen der Listenspi-täler und Pflegeheime, ein be-stimmtes Ausbildungssoll zu erfüllen. «Mit unserem einfa-chen, unbürokratischen An-reizsystem erzielen wir zwar keine maximale, aber eine op-timale Wirkung», so Gesund-heitsdirektor Urs Hürlimann. «Sowohl die Betriebe als auch die öffentliche Hand leisten ei-nen Beitrag, um die gute ge-sundheitliche Versorgung si-cherzustellen.» fh

Industriepfad Lorze

Ziegel, Hirsewurst und ein paar LehmspritzerDer Verein Industriepfad Lorze (IPL) besuchte an seiner Generalversamm-lung das neue Ziegelei-Museum bei Hagendorn.

Bei nasskalter Witterung machten sich über 40 unent-wegte Vereinsmitglieder auf, die Ziegelhütte in der Nähe von Hagendorn zu besichtigen und ihre Generalversammlung abzuhalten. Die zerfallende Ziegelhütte war 1975 in letzter Minute gerettet worden, nach-dem bereits eine Bewilligung für den Abbruch vorlag. Die Ziegelhütte gelangte 1983 in den Besitz der neugegründe-ten Stiftung Ziegelei-Museum, welcher es mit grossem Mittel-einsatz und unzähligen Stun-den Fronarbeit gelang, dieses Denkmal eines handwerkli-

chen Kleinbetriebs zu erhalten und schliesslich im Jahr 2013 die eigentlichen Museumsak-tivitäten aufzunehmen. In der Ziegelhütte wurde den IPL-Mitgliedern anschaulich er-klärt, wie aus Lehm ein Ziegel einsteht. Besonders eindrück-lich waren die über drei Stock-werke verteilten Trockenge-stelle für die einzelnen Ziegel und der riesige Brennofen. Warum man bei der Ziegelpro-duktion auch von «Ziegel-schlagen» spricht, zeigte eine kleine Demonstration, als eine Mitarbeiterin mit lautem Knall einen feuchten Lehmklumpen in die Ziegelform wuchtete, was auf den Jacken der neu-gierigsten Zuschauer kleine lehmige Andenken hinterliess. Im neuen Museumsbau waren dann einerseits Preziosen der Ziegelproduktion zu bestau-nen, andererseits aber auch

eine Schau zur heutigen Zie-gelei-Industrie mit vielen inte-ressanten Tätigkeitsfeldern und Anwendungsgebieten.

Höhepunkte des Vereinslebens

An der Generalversamm-lung im Ziegler-Beizli liess IPL-Präsident Ulrich Straub die Höhepunkte des Vereins-jahrs 2013 Revue passieren. Dazu gehörte die Führung durch den Fassungsstollen der Kohlenbodenquelle und die Besichtigung der stillgelegten Papierfabrik Cham. Als wich-tigste Aufgabe für das Jahr 2014 bezeichnete er die Neu-konzeptionierung der Führun-gen. Gerade von Schulklassen werden vermehrt Rundgänge nachgefragt, da das Thema In-dustrialisierung explizit im Lehrplan erwähnt ist und die Auswirkungen ideal vor Ort

aufgezeigt werden können. Abgeschlossen sind die Arbei-ten an einem neuen Webauf-tritt, der den Mitgliedern kurz präsentiert wurde. Für Pfad-wanderer gibt es nun Routen-tipps mit allen Informationen für einen gelungenen Ausflug. Dank einer Bildgalerie mit Im-pressionen von unterwegs kann der Pfad auch virtuell abgelaufen werden. Ein wich-tiger Ausbau ist das Kapitel zur Zuger Wirtschaftsge-schichte. Neben einem histori-schen Abriss werden die wich-tigsten Akteure (Museen, Archive, Vereine) und For-schungsprojekte aufgeführt.

Gesättigt von den vielen Eindrücken und einer schmackhaften Chamer Hirse-wurst war es schliesslich an der Zeit, das schützende Zie-geldach des Museumsbaus zu verlassen. mw

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Der VereinDer 1995 gegründete Verein Industriepfad Lorze (IPL) besorgt die Bewirtschaftung und Weiterentwicklung des Industriepfads Lorze und des Industriepfads Stadt Zug. Für seine Mitglieder führt der Verein Exkursio-nen und Führungen durch und bietet in Zug, Baar, Cham und Unterägeri wirt-schaftshistorische Rundgän-ge für die Bevölkerung an. Ferner ist der IPL Ansprech-partner für Anliegen im Be-reich Industrie- und Wirt-schaftsgeschichte im Kanton Zug. Neustes Projekt ist eine Plattform für Industrie- und Technikgeschichte im Theilerhaus. Neumitglieder sind stets herzlich will-kommen.Weitere Informationen und Anmeldung: www.industriepfad-lorze.ch

Mitglieder des Vereins Industriepfad Lorze bestaunen im Ziegeleimuseum die kostbaren Exponate. Foto mw

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13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19 sPort

Fitness-Plausch-Tag

Vom pinken riesenball zum Einrad, zu stapelnden Bechern und mehrDer Fitness-Plausch-Tag hat letzte Woche viele angezogen. Angeboten wurden auch bisher eher unbekannte Sportarten.

Beim Speedtracking ging es wild zu und her. Ziel des Spiels ist es, die bunten Becher mög-lichst schnell aufeinanderzu-stapeln. Am Fitness-Plausch-Tag vom Samstag, 10. Mai, auf dem Sennweidareal konnte jedoch auch getanzt, Einrad gefahren, Kin-Ball und Rugby gespielt sowie seilgesprungen werden. ls

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Fussball

Drittes Unentschieden der Lättich-Elf in serieEin Unentschieden mag zwar besser als eine Niederlage gegen den Leader Littau sein. Es bringt dennoch äusserst wenig, wenn man wirklich aus der Abstiegszone herauskommen will.

Philipp Imbach

Das Spiel vom vergangenen Samstag war für den Verlauf der Meisterschaft sehr wichtig. Der Gast musste gewinnen, um sich an der Tabellenspitze abzusetzen. Die Lättich-Elf hätte sich mit einem Sieg etwas mehr vom drittletzten Abstiegsplatz entfernen kön-nen. Dementsprechend top-motiviert starteten beide Mannschaften bei ausgezeich-neten äusseren Bedingungen in die Partie. Die Baarer ihrer-seits bedrängten die Littauer von Beginn an hartnäckig. Be-reits in der 13. Minute brachte der Littauer Abwehrspieler Francesco Izzo den spurt-schnellen Baarer Toussaint Avelino nach einem schönen Dribbling im Strafraum zu Fall. Der Baarer Captain Raffael Huez versenkte den Foul-penalty zur Baarer 1:0-Füh-

rung. Es folgten nun viele kämpferische Szenen. In der 34. Minute wurde der Littauer Sascha Gilli für ein «vermeint-liches» Revanchefoul mit der roten Karte bestraft. Die Lät-tich-Elf kontrollierte in dieser Zeit das Spiel, und alle Aus-gleichsbestrebungen der Litt-auer wurden von den Baarern erfolgreich gestoppt. So «er-wischte» der gut aufgelegte Toussaint Avelino nach einem idealen Zuspiel von Mehidic, die Littauer Hintermannschaft ein zweites Mal und schoss in der 43. Minute zur verdienten 2:0-Pausenführung ein.

Druckphase der Gäste, die keine Niederlage hinnehmen wollten

Die Trainerbank von Littau reagierte nun, während Baar nach der Pause in unveränder-ter Aufstellung weiterspielte. Bei den Gästen übernahm im Mittelfeld der routinierte Da-vide Andreoli das Spielzepter. Man spürte sofort einen inne-ren Ruck bei den Luzernern. Der bullige Littauer Stürmer Artan Hajdaraj prüfte in der 47. Minute mit einem satten Schuss den Baarer Schluss-mann Fabian Meier. Den Ab-praller verwertete Francesco Izzo zum Littauer 2:1-An-schlusstreffer. Der Leader

wurde in der Folge immer stär-ker. Es folgte eine grosse Druckphase der Gäste, die die Niederlage nicht hinnehmen wollten. Es rollte nun ein An-griff nach dem anderen gegen das Tor der Lättich-Elf. In der 58. Minute verpasste der auf-gerückte Gian-Luca Andreoli nach einem Eckball nur sehr knapp den Ausgleich.

2:2-Ausgleich bleibt auch das Schlussresultat

Die Schlussviertelstunde ge-hörte nun den Luzernern. Praktisch kein Ball wurde ver-loren gegeben, und sie erspiel-ten weitere Torchancen. Die Lättich-Elf hatte nun mehr Mühe, dem Druck der Gäste entgegenzusetzen. Die Bälle konnten vorne nicht mehr gehalten werden, oder der Abschluss wurde leichtsinnig vertändelt. So wurden die Litt-auer in der 90. Minute für den Kampfgeist mit dem viel um-jubelten 2:2-Ausgleichstreffer belohnt. Der Littauer Goalget-ter Artan Hajdaraj versenkte den Ball nach einem Prellball in der Baarer Defensive aus 10 Metern Distanz gekonnt in die Maschen.

Am nächsten Samstag be-kommen die Baarer in Malters auf der Oberei um 17 Uhr

einen starken Brocken vorge-setzt. Nach dem Auswärtssieg von Malters in Altdorf am ver-gangenen Sonntag sind sie auf den zweiten aufstiegsberech-tigten Tabellenrang vorge-rückt. Die Lättich-Elf muss ihren Fussball der Rückrunde fortsetzen und die richtige Einstellung auf den Platz mit-bringen.

Match-TelegrammBaar - Littau 2:2 (2:0)Lättich. – 200 Zuschauer –. SR Graf.Tore: 13. Huez 1:0 (Foulpe-nalty). 43. Avelino 2:0. 47. Izzo 2:1. 90. Hajdaraj 2:2.Baar: Meier; Mäder, Wüest , Koulianos, Nussbaumer; Ammann, Weiss (77. Kröpf-li), Avelino, Huez (89. Emi-ni); Mehidic, Henning (68. Imbach).Littau: Bäuerle; Birrer, Pat-rice Gill i , Gianluca Andrioli , Izzo (83. Machado); Kolonja (46. Davide Andreoli), Do-minic Britschgi, Sascha Gill i , Michel Britschgi, Simon Britschgi, Hajdaraj.Bemerkungen: 34. Sascha Gili (Rot-Tätlichkeit). 87. Mäder (Gelb-Rot). piDas Spiel war geprägt von vielen kämpferischen Szenen – wie hier zwischen

dem Littauer Sascha Gilli (links) und dem Baarer Patrick Mäder. Foto pi

Orientierungslauf

Kantonale schülermeisterschaft bei FestwetterLesen, rennen, suchen: Über 1000 Schüler haben am letzten Donnerstag am grossen School-Cup teilgenommen.

Sylvia Binzegger

Rund um das Schulhaus Sennweid und im Schutz-engelquartier waren am 8. Mai über 1000 Schülerinnen und Schüler auf Postensuche. Sie waren mit Klassen aus dem Kanton Zug zum School-Cup angereist.

Zum zwölften Mal von der OL-Vereinigung organisiert

Laufleiterin Bettina Bieri und ein bewährtes Team von 30 Helferinnen und Helfern der Orientierungslaufvereini-gung, kurz OLV Zug, haben diesen Anlass organisiert und durchgeführt. Der Cup wird

als kantonale Schülermeister-schaft auch vom Sportamt Zug unterstützt.

Staffel-Weltmeisterin und Staffel-Europameister vor Ort

Die Atmosphäre rund ums Schulhaus Sennweid war bei

bestem Baarer Festwetter sehr gut. Die Staffel-Weltmeisterin von 2012, Ines Brodmann, und der Staffel-Europameister 2012, Martin Hubmann, führ-ten die Schülerinnen und Schüler kompetent und be-geisternd in den Orientie-

rungslauf ein. Die Kinder und Jugendlichen haben motiviert um gute Zeiten gekämpft. Die Schnellsten aus den Oberstu-fenkategorien D/H4 konnten sich so für den Schweizeri-schen Schulsporttag qualifi-zieren.

Die besten Resultate am School-Cup

Die guten Baarer Zweier-/Dreierteams

# D4 (95), 2,3 km/16 P.: Miriam Scheffrahn, Vera Gomez, 17:40, 2. Platz.

# H4 (93), 2,5 km/20 P.: Jann Andri Küng, Louis Hitzler, 16:17, 1. Platz. Matthias Hurschler, Luca Feragina, 16:30, 3. Platz.

# D3 (65), 1,8 km/15 P.: Esther Andermatt , Joelle Grüter, 13:53, 2. Platz.

# H3 (54), 1,8 km/15 P.: Lukas Kieliger, Ivan Hegglin, 13:02, 2. Platz. Livio Steiner, Mike Rageth, Patrick Kessler, 13:09, 3. Platz.

# D2 (46), 1,6 km/13 P.: Fadrina Küng, Julia Sidler, 12:01, 1. Platz. Carla Reidy, Mira Kehrli , 17:16, 3. Platz.

# H2 (54), 1,6 km/13 P.: Pierre Frochaux, Pascal Hodel, 14:34, 2. Platz.

# D1 (25), 1,4 km/11 P.:

Bianca Fischer, Jana Rust , Elena Meyer,12:54, 1. Platz. Leonie Frank, Alexandra Suter,13:15, 2. Platz. Carina Zurbrügg, Shania Müller, 13:41, 3. Platz.

# H1 (37), 1,4 km/11 P.: Gian Andermatt , Lars Arnet , Julian Dürr, 9:06, 1. Platz. Mario Dodig, Davud Becirba-sic, Thomas Postema, 13:17, 2. Platz. Nando Härdi, Kevin Steinmann, 15:30, 3. Platz. pd

Sie sind schon geübte Einradfahrerinnen: Carole Ledergerber (links), Aisha Tharmalingam und Yvonne Utiger. Fotos Hansruedi Hürlimann

Kin-Ball ist eine Ballsportart, die in einer Kleingruppe ausgetragen wird.

Lukas Frank und Jules Vollenweider sind schon kleine Speedtracking-Profis.

Die Linedancer unter der Leitung von Cécile Ulrich zeigen, was sie können.

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Einladung zur Generalversammlung

Dienstag, 20. Mai 2014, 18.30 UhrMehrzwecksaal Altersheim Martinspark

Traktanden 1. Protokoll der GV vom 4. Juni 20132. Jahresbericht 20133. Finanzielles4. Revisorenbericht5. Ausblick6. Varia7. LouiseAnschliessend sind Sie herzlich eingeladen mit uns auf das erfolgreich abgeschlossene Geschäftsjahr 2013 anzustossen.

Genossenschaftsmitglieder haben die Unterlagen per Post erhalten.

Der Vorstandwww.alterswohnungen-baar.ch

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14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19 regioN

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Zug

«Quartier-Box fürs riedmattIm Zuger Quartier Ried-matt gibt es jetzt eine Quartier-Box. Dort trifft man sich, um Kaffee zu trinken und zu spielen.

Stadträtin Vroni Straub weihte die Quartier-Box ein, die in Zukunft für ganz unter-schiedliche Zwecke genutzt werden kann. Viele Personen aus dem Quartier hatten beim Apéro freiwillig mitgeholfen.

Im Quartierentwicklungs-prozess «ZUG westwärts!» zeigte sich deutlich: Das Quar-tier Riedmatt wächst stetig, und ein Treffpunkt für die Be-wohner und Bewohnerinnen fehlte bisher. Aus diesem Grund wurde von der Quar-tierarbeit der Stadt Zug die Quartier-Box auf dem Schul-hausplatz eingerichtet. In der Box gibt es Tische und Ge-schirr, eine Kaffeemaschine

und einiges mehr. Somit kann sich die Box auf unkomplizier-te Art und Weise für die Quar-tierbewohnerinnen und -be-wohner in einen Sommertreffpunkt verwan-deln, zum Beispiel in ein Quar-tierkafi oder in einen Pausen-kiosk für die Schülerinnen und Schüler. Dazu braucht es nur noch gute Ideen und etwas

Ini tiative – Erwachsene und Kinder herzlich willkommen!

Ab jetzt findet jeden Mitt-wochnachmittag von 14.30 bis 17.30 Uhr bei der Quartier-Box die mobile Spielanimation für Kinder statt (Ausnahme: Som-merferien). Jeweils zwei Leite-rinnen oder Leiter kommen mit spannenden Spielsachen und guten Ideen für gemeinsa-

me Spiele auf den Platz. Neu läuft parallel auch die Café- Box für Erwachsene. Neben der Quartier-Box treffen sich Erwachsene in einer kleinen Gartenwirtschaft zum plau-dern, spielen und diskutieren. pd

infos bei esther Camara, [email protected] oder 041 728 23 53.

Stadträtin Vroni Straub (Dritte von rechts) und Esther Camara von der Fachstelle Soziokultur freuen sich über die von Mirei Tanaka-Lingg (rechts) selbst gebackene Torte in Form der Quartier-Box. pd

Zug

gewoba will weitere Wohnungen bauenDie gemeinnützige Wohn-baugenossenschaft Gewoba hat ihr 50-jähri-ges Bestehen gefeiert.

Rund 330 Mitglieder und Gäste liessen sich im Restau-rant five moods an der Damm-strasse 22 in Zug verwöhnen. Kulinarisch lies das Team um Viola Schulz keine Wüsche of-fen. Kulturell unterhielt der Geschichtenjäger Reto Zeller die Anwesenden auf hohem Niveau.

Ein prominent besetzter Gästetisch

Der Gästetisch war promi-nent besetzt mit Regierungsrat Matthias Michel, Stadtrat Karl Kobelt, Korporationspräsident Urban Keiser, Bürgerrat Mar-kus Wetter, Mitarbeitern der öffentlichen Hand, Vorstands-mitgliedern befreundeter Ge-

nossenschaften sowie weite-ren Entscheidungsträgern.

50 Jahre ist für den Vorstand, unter der Federführung des Präsidenten Urs Niederberger, kein Grund um kürzerzutre-ten. Ganz im Gegenteil. Die Gewoba sucht intensiv nach Möglichkeiten, weitere Woh-nungen zu realisieren. Das of-fensichtliche Missverhältnis von über 500 Mitgliedern und aktuell 142 Wohneinheiten spricht für sich. Dieses Anlie-gen belegt auch die Teilneh-merzahl an der 50. General-versammlung.

Die Gewoba-Mitglieder ha-ben am 2. Mai 2014 ein Zei-chen gesetzt. Es bleibt zu hof-fen, dass sowohl der Kanton Zug, die Stadt Zug wie auch die privaten Landbesitzer die-ses erkannt haben.

Esther Keiser, Leitung Geschäftsstelle

Gewoba Zug

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Mehr Heimat.

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Nationale Ruderregatta ChamFestwirtschaft durchgehend an beiden Tagen

Veranstalter : Ruderclub Cham

Willkommen am See 24. / 25. Mai 2014Samstag 24. Mai, 10.30 – 18.30 Uhr • Sonntag 25. Mai, 7.30 – 15.30 Uhr

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19 freiZeit

Konzert

Jodel im DoppelpackDas Jodlerdoppelquartett lädt zum Jahreskonzert ins Theater Casino.

Das Jahreskonzert des Jod-lerdoppelquartetts Zug findet dieses Jahr am Samstag, 17. Mai, im Theater Casino Zug um 20 Uhr statt. Das Kon-zert steht unter der Leitung von Bernadette Kaufmann-Durrer.

Aus den Klubreihen des Jodlerdoppelquartetts Zug sind weiter das Jodelduett

Gaby Küng und Bernadette Kaufmann dabei, und als Gäs-te sind die Jodlergruppe Stei-manndli aus Huttwil und das Alphorntrio Zugerland zu hö-ren. Während und nach dem Konzert sorgt das Handorgel-duo SMS aus Steinen für ge-mütliche Stimmung und spielt zum Tanz auf. pd

Platzreservationen: Mittwoch, 14. Mai, jeweils von 18 30 bis 20 Uhr unter 079 781 42 39 oder unter [email protected] möglich. eintritt kostenlos, türkollekte.

Sport

Grosses BergrennenZum 10. Mal findet das Velorennen am Ägerisee statt.

Am Samstag, 17. Mai, lädt der Velo Club Ägeri alle Rad-sportbegeisterten an den Äge-risee ein. Das Bergrennen wird wie gewohnt von Unterägeri nach Oberägeri über den Gulm auf den Ratenpass stattfinden. Die Kategorien vom letzten Jahr werden beibehalten. Um 14.30 Uhr ist Eröffnung der Festwirtschaft und Ausgabe

der Startnummer in der Mehr-zweckhalle Maienmatt. Ge-startet wird dann um 17.05 Uhr beim Sportcenter in Un-terägeri. Um 18 Uhr findet die volle Freigabe der Strecke Oberägeri–Gulm–Zigerhüttli–Raten statt. Rangverkündi-gung und Preisverteilung ist um 19.15 Uhr in der Mehr-zweckhalle Maienmatt, Ober-ägeri. pd

Anmeldungen www.gp-aegerisee.ch oder am renntag bis eine Stunde vor dem Start möglich.

RahmenatelieRSteinlitho und oRiginaleBei Müller-Rahmen Baar bis Samstag, 26. Juli, C. Chapuis, E. Wittenwiler, H. Staubli, H. Forster, H. Potthof, Miglena, R. Kischel, Info unter www.müller-rahmen.ch

SeeSiChten ZugeRSeeSChlagZeilen, Fakten, BildeRReproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Doku Zug, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug. Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr; Donnerstag bis 20 Uhr. Ausserhalb der Öffnungszeiten: 041 726 81 81

SpoRtZugeR Running tRophy2. Etappe in Baar, Running, Walking, Nordic Walking vom Montag, 21. April, bis Sonntag, 18. Mai. Kurze (2,7 km), mittlere (6,9 km) und lange (14,6 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

SpoRtZugeR Running tRophy3. Etappe Ennetsee, Running, Walking, Nordic Walking, vom Montag, 19. Mai, bis Sonntag, 15. Juni. Kurze (2,2 km), mittlere (5,1 km) und lange (21,1 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

SpoRtZugeR mountain tRophy2. Etappe in Baar, Running, Walking und Nordic Walking (3,4 km) oder Rennvelo und Mountainbike (3,7 km) vom Samstag, 19. April, bis Sonntag, 18. Mai. Details unter www.zuger-trophy.ch

SpoRtZugeR mountain tRophy3. Etappe Zug–Zugerberg, Running, Walking und Nordic Walking oder Rennvelo und Mountainbike (2,4 km), vom Montag, 19. Mai, bis Sonntag, 15. Juni. Details unter www.zuger-trophy.ch

VoRtRagFRühe FöRdeRungWas versteht man unter frühkindlicher Förderung? Am Dienstag, 20. Mai, um 20 Uhr im Theater Casino Zug, Kleiner Casinosaal, Eintritt 17 Franken/Paare 30 Franken. Vortrag mit Videoclips aus dem Projekt «Lerngelegenheiten von 0–4.» www.eff-zett.ch/Kurse

WoRkShopdigitale kommunikationMit Ihren eigenen Geräten (wie Smartphone, Tablet) lernen Sie den sicheren Umgang mit Skype, Instagram oder anderen Messengers und Communities. Am Mittwoch, 21. Mai, von 19.30 bis 22 Uhr, im eff-zett das Fachzentrum, Tirolerweg 8, Zug. Kosten 28 Franken/Paare 50 Franken. www.eff-zett.ch/Kurse

konZeRtSpätRomantik und modeRneOlivier Eisenmann und Verena Steffen spielen am Sonntag, 18. Mai, um 20 Uhr in der kath. Kirche Walchwil.Werke von W. A. Mozart aus der Spät-Romantik (von Rheinberger, Widor) und der gemässigten Moderne (von Marian Sawa und von Denis Bédard) im Wechsel mit virtuosen Orgelstücken von Reger, Rheinberger, Karg-Elert und dem Schweden Kurt Wiklander.

eVentSVeranstaltungskalender

apothekeRdienSt041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VeRgiFtungSFälle 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb.

pannendienSt041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

elteRn-notRuF041 710 22 0524-Stunden-Betrieb

SanitätSdienSt 144

FeueRWehR 118

poliZei 117

kindeR-notRuF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute.

SuChtBeRatung Zug041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. äRZtliChe notFallnummeR0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZahnäRZtliChe notFallnummeR

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

notFallNotfallnummern

Das Gershwin Piano Quartett spielt an seinem Konzert Werke von George Gershwin, Igor Strawinsky und Maurice Ravel. pd

Konzert

Acht Hände auf vier flügelnMit vier Flügeln und Stücken von George Gershwin will ein Quartett dieses Wochenende begeistern.

Ein selten gehörtes pianisti-sches Highlight erwartet die Gäste der Ägerihalle im Früh-sommer. Vier Weltklassepia-

nisten spielen auf vier Flügeln Meisterwerke von George Gershwin. Die Wucht der vier Flügel, die verblüffende Fin-gerfertigkeit der Pianisten und natürlich die Genialität der Musik von George Gershwin werden diesen Abend zu einem unvergesslichen Ereig-nis machen. In seinem neuen Programm beschränkt sich das

Quartett nicht mehr nur auf Gershwins Musik, sondern setzt diese mit anderen bedeu-tenden Werken aus der Epo-che in Beziehung, namentlich mit Igor Strawinskys «Pet-ruschka» und Maurice Ravels «La Valse.» Auf diese Weise werden die vielfältigen Wech-selwirkungen zwischen der al-ten und der neuen Welt, zwi-

schen Klassik und Jazz, klassischem Ballett und Broadwayshow greifbar und sorgen für einen abwechs-lungsreichen, hochvirtuosen Konzertabend. pd

Am Samstag, 17. Mai, um 20 Uhr in der Ägerihalle. Abendkasse und Barbetrieb ab 19.15 Uhr, Vorverkauf unter 041 750 24 44, tickets: 35/25 franken.

Konzert

Britische Künstler in der Chollerhalle

An der «Acustic Night» am Samstag, 17. Mai, werden die-ses Jahr in der Chollerhalle Künstler wie Anna Massie & Mairearad Green aus Schott-land, der Engländer Ray «Chopper» Cooper und Lorrai-ne Jordan aus Irland zu hören sein. Anna Massie & Mairea-rad Green sind vor allem be-kannt durch ihre keltischen Songs. Ray Cooper lässt in sei-nem Soloprojekt Bilder von alten englischen und schotti-schen Geschichten aufkom-men. Mit ihren irischen Wur-zeln schafft es Lorraine Jordan immer, ihr Publikum zu ver-zaubern. pd

Am Samstag, 17. Mai, um 20.30 Uhr in der Chollerhalle, Zug,www.starticket.ch

Kunst

Die Würfel entscheidenDie Ausstellungsreihe für junge zeitgenössische Kunst «Tom Bola» kommt nach Zug.

Nach sieben Ausstellungen mit 44 Kunstschaffenden im Zürcher Seefeld-Quartier zieht der unabhängige Kunst-raum für zehn Monate nach Zug. Die Bevölkerung der Stadt Zug wurde aktiv in die Auswahl der Ausstellungs- titel miteinbezogen. Zwischen März und April wurden Plaka-te, Begriffe und Ausstellungs-themen gesammelt. Aus den in der Bevölkerung gesammelten

Begriffen wird der Titel für die erste Ausstellung in Zug ge-würfelt.

Anschliessend werden Kunstschaffende ausgelost, die ihre Werke zum entsprechen-den Ausstellungstitel im Rah-men einer Gruppenausstel-lung zeigen. Die erste Ausstellung öffnet am Freitag, 13. Juni, um 19 Uhr im ehema-ligen Musikhaus Schmitz am Kolinplatz 21 und dauert bis Sonntag, 22. Juni. Bis Februar 2015 sind vier Ausstellungen nach demselben Zufallsprin-zip geplant. pd

Das aktuelle Programm unter www.tom-bola.ch

Sport

rennfieber im ÄgeritalIn Unterägeri findet dieses Wochenende das traditio-nelle Seifenkistenrennen statt.

Insgesamt werden zwei Rennläufe absolviert. Der ers-te Lauf beginnt am Sonntag, 18. Mai, um 10 Uhr, der zweite ist für 13 Uhr angesagt. Für die nicht schulpflichtigen Kinder wird der «Traktorenplausch» ab 11 Uhr angeboten. Unter al-len teilnehmenden Kindern wird ein Spielzeugtraktor aus-gelost. In der Mittagspause wird von einer Jury die origi-nellste Seifenkiste erkoren. Im

Festzelt können sich die Fah-rer und Zuschauer stärken. Die Rangverkündigung findet um 15 Uhr auf dem Rennge-lände statt. pd

Buchtipp

Lebendiges rom im Kanton Zug

Aussergewöhnliche Funde im Kanton Zug zeigen das Le-ben der Römer. In den 1940er Jahren wurde eine gut erhalte-ne römische Wassermühle in Cham-Hagendorn entdeckt. Es konnte nachgewiesen werden, dass diese unterschiedlichen Nutzen hatte: An einem Nebenarm der Lorze befanden sich auch zwei Schmieden und ein Heiligtum. Insgesamt acht auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhende Le-

bensbilder vermitteln im Buch Schmiede – Heiligtum – Was-sermühle einen Eindruck von den verschiedenen Nutzungs-phasen. Ebenfalls wurden 23 Terrakottafiguren, ein silber-ner Fingerring, ein silberner Halbmondanhänger, eine Glasperle mit eingebetteter Goldfolie sowie eine Glasfla-sche mit spezieller Verzierung gefunden. Das Werk verbindet die Ausgrabung aus den 1940er-Jahren mit den neuen Befunden. Es wurde von der Direktion für Bildung und Kul-tur unterstützt. pd

Bestellungen: Archäologie Schweiz, Postfach 116, 4003 Basel. 041 61 261 30 78, im Museum für Urgeschichte(n) Zug, Buchhandel.

Diesen Sonntag geben die Fahrer der Seifenkisten wieder Vollgas. pd

Dieses Buch berichtet über ausser-gewöhnlich Funde in Zug. foto nad

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16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19 veraNstaltuNgeN

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Donnerstag, 15. Mai, bis Mittwoch, 21. Mai 2014

Donnerstag15. Mai

Donschtig-Träff: Thema: Bahnhofkirche Zürich. Pfarrer Rolf Diezi-Straub erzählt Erlebnisse, Rathus-Schüür, 9.00.

Hauskonzert: der Trompeten-klasse von Heinz della Torre, Musikschule, 19.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00.

Zuger Senioren wandern: 7.40 ab Zug Bahnhofplatz mit Bus Linie 1 nach Allenwinden, an 7.55. Wanderung ab Allenwin-den–Unterstock–untere Bru-negg–Zigermoos–Boden, etwa eine Stunde und 30 Minuten.Kaffeehalt im Gasthaus Schüt-zen, Telefon 041 750 26 00.Weiterwandern via Rämselbrüg-gli zum Rössli, Neuägeri, etwa 40 Minuten. 11.15 ab Rössli mit Bus Linie 1 nach Zug Bahnhofplatz, an 11.32. Ab Zug Bahnhof Anschluss in alle Richtungen.Fahrpreise: ab Zug bis Allenwin-den und ab Rössli bis Zug je 2 Zonen mit Halbtax 5.60 Franken.Wanderleiterin ist Linda Keller, Telefon 041 741 18 15.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, 9.00.

Fit-Gymnastik: mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 710 31 79.

TSV Concordia Baar: Fitness Erwachsene: Turnhalle Wiesen-tal 2, 20.00–21.45. Jugi: Turnhalle Wiesental 1, 18.30–19.45. Sport Stacking: Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 18.30–19.30. Volleyball: Turnhalle Wiesental 1, 19.45–21.45.

Zuger Trophy: Rennvelo, Mountainbike, Running, Walking, Nordic Walking. Info: www.zuger-trophy.ch,

Vita-Parcours, Spinnerei.

Jassen für jedermann: im Café Dorfbäckerei Dorfplatz, Inwil, ab 14.00.

Mittagsclub: im Martinspark, 11.45. Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80.

Alt Baar Aktiv: Club der ewig Jungen, Allenwinden, Frühlings-ausflug.

Freitag16. Mai

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé,17.00–24.00. Treff Kind Allenwinden, 15.30–17.30. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.

Hauskonzert: der Violinklasse von Jörg Stählin, 19.00, Kam-mermusiksaal der Musikschule.

Jugi Kids: Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15.

Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Bahnmatt, 16.00.

Chillout: Afterwork – relaxt ins Wochenende starten mit Musik, Drinks und mehr. 21.00–0.30, in der Lounge der YunSong Akademie, Bachweid 3.

Zuger Trophy: Vita-Parcours, Spinnerei.

samstag17. Mai

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 18.00. Abschluss des Versöhnungs-wegs, Eucharistiefeier, St. Thomas, 18.00.

Samschtig-Märt: Rathus- Schüür-Platz, 8.30–11.30.

Zuger Trophy: Vita-Parcours, Spinnerei.

Tag der Sonne: Besichtigung Gemeindehaus, Kreativangebot für Kinder, Festwirtschaft und vieles mehr, 9.30–16.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle, Turnhalle Stern-matt I, 14.00–23.45. Jugendcafé,15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.

Atelier Einweihung: Steinbild-hauermeister Rolf Grönquist lädt ein in sein neues Land-hausatelier zur Trotte, Altgasse 29, 10.00–18.00.

Freikirche der Siebenten- Tags-Adventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00.

sonntag18. Mai

Katholische Kirchgemeinde: Wortgottesdienst mit Kommunion-feier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Wortgottesdienst, St. Wendelin, 9.00.

Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrerin Vroni Stähli, hochdeutsch, 9.30.

Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.30.

Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst, 9.30. Culto Latino, 18.00.

Konzert: Romantik an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Mit Eva Stählin, Wolfgang Reiz und Renata Condrau. Kammer-musiksaal der Musikschule, Eintritt frei, Kollekte, 19.00.

Das aktuelle Gespräch: Heinz Schoch – Menschen im Gegen-strom. Urs Perner unterhält sich mit Brigitte Moser, Gerda Müller und Maria Greco über Heinz Schoch, ein Baarer Original,

Rathus-Schüür, 20.15.

Räuber Grapsch und Milli: Familientheater. Die beiden zusammen, das ist die grosse Liebe und ein immer wiederkeh-render Zwist, Rathus-Schüür, 16.30.

Jugendcafé: 15.00–20.00.

Naturfreunde: Wanderung Fricktaler Chriesiweg T1/T2. Treffpunkt: 7.45 Bahnhof, Abfahrt: 8.01 Uhr, Gleis 3. Route 1, Dauer etwa 2 ¾ Stunden,T1: Frick 361 Meter–Birkenhof–Farschberg–Am-bläj–Ruine Tierstein 630 Meter–Tiersteingrund–Frick. Route 2, Dauer etwa 4 Stunden, T2: Frick–Birkenhof–Farschberg–Am-bläj–Tiersteinberg 750 Meter–Ruine Tierstein–Tiersteingrund–Frick. Verpflegung aus dem Rucksack, Grillstelle vorhanden. Gutes Schuh-werk, Sonnenschutz und Regen-schutz mitnehmen. Nur bei guter Witterung. Anmeldung unter Telefon 041 761 17 60 oder 079 518 40 90 oder: [email protected]

Kinder-Ponytag: auf dem Kiti-Hof, Blinkmatt, 10.00–16.00. Ponyreiten, Spiele, Kindervorfüh-rung und viele Attraktionen. www.kitihof.ch

Zuger Trophy: Vita-Parcours, Spinnerei.

montag19. Mai

Hauskonzert: der Blechbläser-Klasse von Urs Koller, 19.00, Kammermusiksaal der Musik-schule.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahn-matt, 14.15.

TSV Concordia Baar: Fitness Erwachsene: Turnhalle Stern-matt II, 20.00–21.45. Fitness Jugendliche «Parkour»: Turnhalle Sternmatt II, 18.30–19.45. Unihockey: Turnhalle Stern-

matt II, 19.15–20.30. Walking: FC-Clubhaus Lättich, 9.00–10.30.

Zuger Trophy: Vita-Parcours, Spinnerei.

Dienstag20. Mai

Generalversammlung: der Genossenschaft für Alterswoh-nungen Baar im Mehrzwecksaal Altersheim Martinspark, 18.30.

Wasserball NLA: im Freibad Lättich, SC Frosch Ägeri–Schaff-hausen, 20.30.

VC Baar-Zug: Gruppe A 17.00–18.30, Gruppe B 18.30–20.00. Treffpunkt am Skaterpark.

Hauskonzert: der Kontrabass- und E-Bass-Klasse von Reto Lehmann, 19.00, Kammermusik-saal der Musikschule.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.

Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.15–21.30, Informa tionen unter Telefon 076 533 91 12.

Haltungsturnen und Gymnas-tik: Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft: Tele-fon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 9.00.

Alt Baar Aktiv: Jass-Nachmittag für Senioren, Restaurant Bären, 14.00. Eucharistiefeier, Martins-park, 16.45.

mittwoch21. Mai

Vierhändiges Orgelspiel: Gedymin Grubba (Polen) und Jonas Herzog (Baar) spielen vierhändig Kompositionen von Johann Christian Bach und Adolf Friedrich Hesse und Werke von Johann Sebastian Bach, Max Reger, Stanislaw Kwiatkowski

und Jan Janca, Kirche St. Martin, 19.30–20.30, Kollekte.

Kinami: Traumfänger basteln. Start: 14.00 am Robi-Spielplatz, Ende: 17.00 am Robi-Spielplatz. Anmeldung bis 16. Mai bei Lukas Dettwiler. Mitnehmen: Zvieri und fünf Franken.

Christlicher Treffpunkt: Bibelseminar, 19.30.

Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00.

Krafttraining: im Kraftraum, Waldmannhalle, 20.00–21.40.

Ländlermusik und Tanz: Restaurant Löwen, Sihlbrugg, Zugerstrasse 1, 19.00–22.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Jungs-Treff, Rainhalde, 14.00–15.00. Treff Rainhalde Kind, 15.00–16.00. Mädchen-Treff, Rainhalde, 16.00–17.00. Jugendcafé, 14.00–22.00. Nachmittag der offenen Tür für Kinder und Jugendliche im neuen Aktionsraum, Fachstelle Kind und Jugend, Schulhaus Marktgasse, Westeingang.

Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15. Informa tionen unter Telefon 076 533 91 12.

Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Pflegezentrum, 10.30.

BibliothekEine strahlende Zukunft, von Richard YatesJung , fr isch verheiratet und ehrgeizig , versucht Michael Davenport als Schriftstel ler sein Auskommen zu f inden. Das grosse Privatvermögen seiner Ehefrau Lucy wil l er nicht angreifen, aus Angst , es würde ihn als Künstler kor-rumpieren. Lucy, unsicher,

was von ihr erwartet wird, stürzt sich in die Schauspie-lerei und die Malerei , um ihrem Leben so einen Sinn zu geben. Doch die Jahre verge-hen, die Misserfolge häufen sich. Und dann setzen die Zweifel ein. In seiner Schilderung einer Ehe, die auf gegenseit igen Abhängigkeiten gründet und

durch enttäuschte Hoffnun-gen und Ambitionen von in-nen zerfressen wird, begibt sich Richard Yates auf für ihn klassisches Terrain.Er demonstriert einmal mehr sein Können als Chronist des Scheiterns.492 seiten, Deutsche verlags-anstalt, 2014. In der Bibliothek zur ansicht vor-handen. ausleihbar in einer Woche.

AusstellungenWerner Iten zeigtNeue ArbeitenVernissage ist am Samstag, den 17 Mai, 17–20 Uhr. Die Performance des Künstlers «Zeit verbiegen» beginnt um 18.30 Uhr. Die Ausstellung ist bis 16. Juni zu sehen.Z-galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungszei-ten: Mittwoch–Freitag; 15–18 uhr, samstag und sonntag: 11–14 uhr.

Like You –Patricia JacomellaDie Künstlerin setzt sich im Rahmen der Ausstellung mit den verschiedenen Facetten der Mode auseinander. Ein Thema ist Kommunikation.galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Öffnungs zeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 14–18 uhr, samstag: 11–16 uhr

Eigene Welten – Bilder in verschiedenen Techniken Teilnehmer eines Malkurses bei Pelayo F. Arrizabalaga stellen ihre Werke aus. Die Bilder werden nur noch bis Donnerstag, den 15. Mai, ge-zeigt .schrinerhalle, Dorfstrasse 27.Öffnungs zeiten: bis Donnerstag, 15. Mai, 15–19 uhr.

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«Weil Freiheit ohneSicherheit nichtswert ist!»

zum Gripen

RegierungsratHeinz TännlerBaudirektor

gripen-ja.ch am 18. Mai