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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 11, Jahrgang 111 Mittwoch, 16. März 2016 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR Eine Lokalausgabe der Zuger Presse Anzeige Illegale Glücksspiele «Es gibt keine statistische Häufung in Baar» In den letzten Monaten häufen sich Polizei- meldungen über Razzien in Baarer Vereinslokalen. Mehrfach in den selben. Was steckt dahinter? Claudia Schneider Cissé Wie viele Razzien wegen il- legalen Glücksspielen die Zu- ger Polizei in Baar durchführt, will Sandra Schmid, Medien- sprecherin der Zuger Polizei, «aus einsatztaktischen Grün- den» nicht sagen. Aufgrund der Polizeimeldungen steht jedoch fest, dass in den letzten vier Monaten 2015 in Baar drei Kontrollen im Zusammenhang mit Glücksspielen durchge- führt wurden und im Februar zwei Mal im selben Lokal. Jedes Mal wurden Computer konfis- ziert und Bargeld sicher ge- stellt. «Zielgerichtete Ermitt- lungen und systematische Kontrollen stellen die zielfüh- rendste Methode dar – sowohl im präventiven als auch im re- pressiven Vorgehen», erklärt Sandra Schmid. Und ja, tenden- ziell habe in den letzten Jahren eine Entwicklung stattgefun- den. Sowohl was die Anzahl der illegalen Spiellokale als auch die Spielinhalte betreffe, so die Polizeisprecherin. «Diese Ent- wicklung trifft allerdings auf den ganzen Kanton Zug zu. Sta- tistisch gibt es keine Häufung in Baar.» Glücksspiele sind im Balkan weit verbreitet Sandra Schmid bestätigt den Eindruck, dass die Betreiber von illegalen Spiellokalen vor- wiegend aus dem Balkan stam- men. Ein Grund dafür dürfte sein, «dass entsprechendes Spielverhalten in diesem Teil von Europa weit verbreitet ist», so die Polizeisprecherin. Weil Glücksspiele dem Bundesge- setz unterliegen (siehe blaue Spalte), wird die Zuger Polizei bei ihrem Vorgehen gegen illegale Spiellokale von der Eidgenössischen Spielbanken- kommission (ESBK) unter- stützt. Deren Sprecherin, Maria Saraceni, erklärt, dass die Computer die früheren «Spiel- kästen» ersetzt haben. Die Computer sind meist an einem Server im Ausland angeschlos- sen. «Der Server steht bei- spielsweise auf Malta, wo Glückspiele legal sind», weiss Maria Saraceni. Entsprechend schwierig sei die Beweisfüh- rung. «Wird der Stecker raus- gezogen, sind die Daten weg.» Deshalb halten die Ermittler bei einer Razzia unter ande- rem das Geschehen mit der Kamera fest. Die Gewinne für die Betreiber der Lokale dürften hoch sein In Baar konnten in den letz- ten drei Jahren drei Betreiber von illegalen Glücksspielloka- len zu Anzeige gebracht wer- den. «Je nach Art und Schwere der Widerhandlung gibt es eine Busse bis 10 000 Franken oder eine Geldstrafe bis zu 360 Ta- gessätzen», weiss Polizeispre- cherin Sandra Schmid. Grund- sätzlich kann auch für den illegal erworbenen Gewinn, den der Betreiber eines Spiel- lokals gemacht hat, eine Ersatz- forderung geltend gemacht werden. Die Höhe dieses Ge- winns nachzuweisen, sei aller- dings oft schwierig, so die Spre- cherin des ESBK. Maria Saraceni geht aber schon davon aus, dass die illegalen Gewinne hoch sind. Nicht nur, weil bei Razzien oft mehrere tausend Franken sichergestellt werden. «Wir nehmen auch zur Kennt- nis, dass nach einer Razzia oft innert kürzester Zeit das be- treffende Lokal wieder neu mit Computern bestückt ist.» Nur die offiziell konzessio- nierten Spielcasinos dürfen Glücksspiele organisieren und betreiben. Grund dafür ist vor allem der Schutz der Spielen- den. Denn Casinos müssen einen Sozialschutz gewähren, also Leute, die überschuldet sind oder über ihre Ein- kommensverhältnisse spielen, sperren. Durch regelmässige Inspektionen wird zudem si- chergestellt, dass beim Spielen alles mit rechten Dingen zu und her geht. «Dieser Schutz ent- fällt in einem illegalen Spiello- kal», gibt Saraceni zu beden- ken. Bei den Razzien in Baar hat die Zuger Polizei jeweils Spieler verschiedenster Natio- nalitäten kontrolliert. Sandra Schmid sagt: «Das Spielen ist straffrei. Bei einer Kontrolle werden jedoch Lose, Coupons, Ziehungslisten und dafür be- zahlte Kaufpreise eingezogen.» Warum sich die Spieler für ihre Leidenschaft in ein Lokal bege- ben und sich nicht einfach am Heimcomputer in der guten Stube an illegalen Spielen be- teiligen, kann Maria Saraceni nicht bestimmt beantworten. Es dürften ähnliche Gründe sein, weshalb viele ein Fussballspiel lieber in Gesellschaft als alleine anschauen. Illegal gespielt wurde stets in Vereinslokalen Bei den illegalen Glücks- spiellokalen in Baar, deren Be- treiber bisher zur Anzeige ge- bracht wurden, handelt es sich um Vereinslokale. «Für Eröff- nung und Betreiben eines pri- vaten Vereinslokals braucht es keine behördliche Bewilli- gung», erklärt Pirmin Ander- matt, Vorsteher der gemeindli- chen Abteilung Sicherheit. Rechtlich habe die Gemeinde deshalb nichts in der Hand, um ein solches Lokal schliessen zu können. Einem öffentlichen Vereinslokal kann zwar die Bewilligung entzogen werden. «Das Problem ist, dass dann der nächste das Lokal wieder eröffnet und wir dies im Grundsatz der Unschuldsver- mutung zulassen müssen», so Andermatt. Der Gemeinderat hoffe, dass es durch die ver- mehrten Kontrollen der Polizei weniger solche Lokale gibt und die Razzien Nachahmer ab- schrecken. Hoffnung auf eine Verbesse- rung der Situation gibt es mit dem neuen Geldspielgesetz, das demnächst ins Parlament kommt. «Onlinespiele sollen künftig kontrolliert zugelassen werden», weiss Maria Sarace- ni. Auch soll es möglich wer- den, Spielangebote aus dem Ausland zu sperren. Nicht zu- letzt sollen die Strafen für das illegale Betreiben eines Spiel- lokals verschärft werden. Wann das neue Gesetz ist Kraft tritt, hängt von den Beratungen im Parlament ab. Illegales Spiel Das Glücksspiel um Geld unterliegt strengen gesetzli- chen Richtlinien. Gemäss der Eidgenössischen Spielban- kenkommission (ESBK) liegt ein Glücksspiel vor, wenn um einen Einsatz gespielt wird und ein Geldgewinn oder ein geldwerter Vorteil (wie Punkte, Kredite, Jetons, Wa- ren) winkt. Nicht verboten ist das Ge- schicklichkeitsspiel. Deshalb kommt der Frage, ob ein Spielgewinn überwiegend vom Geschick oder vom Glück abhängt, eine zentrale Bedeutung zu. Kommt die ESBK zum Schluss, dass es sich bei einem getesteten Spiel um ein Geschicklich- keitsspiel handelt, kommt kantonales Recht zur Anwen- dung. Dieses bestimmt letzt- lich, ob und mit welchen Ein- schränkungen ein solches Spiel auf seinem Gebiet be- trieben werden darf. Eine Sonderregelung gilt für Lotterien, Wetten und lotte- rieähnliche Veranstaltungen. Dafür gilt das Lotteriegesetz. Insbesondere Wettbewerbe und Preisausschreiben fallen unter diese Kategorie. Der Vollzug des Lotteriegesetzes ist im Wesentlichen Sache der Kantone. Leider tauchen aber auch immer wieder nicht zugelassene Spiele in Form von illegalen Wetten auf. Wann eine strafbare Hand- lung vorliegt, lässt sich gemäss ESBK aber nicht ab- schliessend definieren. Straf- bar macht sich, wer bei- spielsweise einen Glücksspielautoma- ten (einschliesslich Compu- ter mit Online-Glücksspie- len) zum Betrieb aufstellt, der der ESBK nicht zur Prü- fung vorgeführt worden ist. ohne Konzession Räum- lichkeiten anbietet, Spiel- utensilien abgibt oder die Bank eines illegalen Spiels führt. pd/csc Wo illegal gespielt wird, erfährt die Eidgenössische Spielbankenkommission gemäss Mediensprecherin auch immer mal wieder von Bürgern, die einen Tipp geben. In Baar gaben in den letzten Monaten Vereinslokale an der Neugasse und im Neuhofquartier zu reden. Foto Daniel Frischherz Unsere Filiale in Ihrer Region Telefon 041 710 14 18 www.homecare.ch … alles aus einer Hand! PaarTanz | TanzSchuhe www.tanzschulebaar.ch MEHR als TanzSchule..... Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch abt-holzbau.ch Die grosse Zentralschweizer Automesse. 18. bis 20. März 2016 Messegelände Stierenmarktareal Zug Hauptsponsor Medienpartner Zentralschweizer Fernsehen www.auto-expo.com

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 11, Jahrgang 111

Mittwoch, 16. März 2016

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

Anzeige

Illegale Glücksspiele

«Es gibt keine statistische Häufung in Baar»In den letzten Monaten häufen sich Polizei­meldungen über Razzien in Baarer Vereinslokalen. Mehrfach in den selben. Was steckt dahinter?

Claudia Schneider Cissé

Wie viele Razzien wegen il-legalen Glücksspielen die Zu-ger Polizei in Baar durchführt, will Sandra Schmid, Medien-sprecherin der Zuger Polizei, «aus einsatztaktischen Grün-den» nicht sagen. Aufgrund der Polizeimeldungen steht jedoch fest, dass in den letzten vier Monaten 2015 in Baar drei Kontrollen im Zusammenhang mit Glücksspielen durchge-führt wurden und im Februar zwei Mal im selben Lokal. Jedes Mal wurden Computer konfis-ziert und Bargeld sicher ge-stellt. «Zielgerichtete Ermitt-lungen und systematische Kontrollen stellen die zielfüh-rendste Methode dar – sowohl im präventiven als auch im re-pressiven Vorgehen», erklärt Sandra Schmid. Und ja, tenden-ziell habe in den letzten Jahren eine Entwicklung stattgefun-den. Sowohl was die Anzahl der illegalen Spiellokale als auch die Spielinhalte betreffe, so die Polizeisprecherin. «Diese Ent-wicklung trifft allerdings auf den ganzen Kanton Zug zu. Sta-tistisch gibt es keine Häufung in Baar.»

Glücksspiele sind im Balkan weit verbreitet

Sandra Schmid bestätigt den Eindruck, dass die Betreiber von illegalen Spiellokalen vor-wiegend aus dem Balkan stam-men. Ein Grund dafür dürfte sein, «dass entsprechendes Spielverhalten in diesem Teil von Europa weit verbreitet ist», so die Polizeisprecherin. Weil Glücksspiele dem Bundesge-setz unterliegen (siehe blaue Spalte), wird die Zuger Polizei bei ihrem Vorgehen gegen illegale Spiellokale von der Eidgenössischen Spielbanken-kommission (ESBK) unter-stützt. Deren Sprecherin, Maria

Saraceni, erklärt, dass die Computer die früheren «Spiel-kästen» ersetzt haben. Die Computer sind meist an einem Server im Ausland angeschlos-sen. «Der Server steht bei-spielsweise auf Malta, wo Glückspiele legal sind», weiss Maria Saraceni. Entsprechend schwierig sei die Beweisfüh-rung. «Wird der Stecker raus-gezogen, sind die Daten weg.» Deshalb halten die Ermittler bei einer Razzia unter ande-rem das Geschehen mit der Kamera fest.

Die Gewinne für die Betreiber der Lokale dürften hoch sein

In Baar konnten in den letz-ten drei Jahren drei Betreiber von illegalen Glücksspielloka-len zu Anzeige gebracht wer-den. «Je nach Art und Schwere der Widerhandlung gibt es eine Busse bis 10 000 Franken oder eine Geldstrafe bis zu 360 Ta-gessätzen», weiss Polizeispre-cherin Sandra Schmid. Grund-sätzlich kann auch für den illegal erworbenen Gewinn, den der Betreiber eines Spiel-lokals gemacht hat, eine Ersatz-

forderung geltend gemacht werden. Die Höhe dieses Ge-winns nachzuweisen, sei aller-dings oft schwierig, so die Spre-cherin des ESBK. Maria Saraceni geht aber schon davon aus, dass die illegalen Gewinne hoch sind. Nicht nur, weil bei Razzien oft mehrere tausend Franken sichergestellt werden. «Wir nehmen auch zur Kennt-nis, dass nach einer Razzia oft innert kürzester Zeit das be-treffende Lokal wieder neu mit Computern bestückt ist.»

Nur die offiziell konzessio-nierten Spielcasinos dürfen Glücksspiele organisieren und betreiben. Grund dafür ist vor allem der Schutz der Spielen-den. Denn Casinos müssen einen Sozialschutz gewähren, also Leute, die überschuldet sind oder über ihre Ein- kommensverhältnisse spielen, sperren. Durch regelmässige Inspektionen wird zudem si-chergestellt, dass beim Spielen alles mit rechten Dingen zu und her geht. «Dieser Schutz ent-fällt in einem illegalen Spiello-kal», gibt Saraceni zu beden-ken. Bei den Razzien in Baar

hat die Zuger Polizei jeweils Spieler verschiedenster Natio-nalitäten kontrolliert. Sandra Schmid sagt: «Das Spielen ist straffrei. Bei einer Kontrolle werden jedoch Lose, Coupons, Ziehungslisten und dafür be-zahlte Kaufpreise eingezogen.» Warum sich die Spieler für ihre Leidenschaft in ein Lokal bege-ben und sich nicht einfach am Heimcomputer in der guten Stube an illegalen Spielen be-teiligen, kann Maria Saraceni nicht bestimmt beantworten. Es dürften ähnliche Gründe sein, weshalb viele ein Fussballspiel lieber in Gesellschaft als alleine anschauen.

Illegal gespielt wurde stets in Vereinslokalen

Bei den illegalen Glücks-spiellokalen in Baar, deren Be-treiber bisher zur Anzeige ge-bracht wurden, handelt es sich um Vereinslokale. «Für Eröff-nung und Betreiben eines pri-vaten Vereinslokals braucht es keine behördliche Bewilli-gung», erklärt Pirmin Ander-matt, Vorsteher der gemeindli-chen Abteilung Sicherheit.

Rechtlich habe die Gemeinde deshalb nichts in der Hand, um ein solches Lokal schliessen zu können. Einem öffentlichen Vereinslokal kann zwar die Bewilligung entzogen werden. «Das Problem ist, dass dann der nächste das Lokal wieder eröffnet und wir dies im Grundsatz der Unschuldsver-mutung zulassen müssen», so Andermatt. Der Gemeinderat hoffe, dass es durch die ver-mehrten Kontrollen der Polizei weniger solche Lokale gibt und die Razzien Nachahmer ab-schrecken.

Hoffnung auf eine Verbesse-rung der Situation gibt es mit dem neuen Geldspielgesetz, das demnächst ins Parlament kommt. «Onlinespiele sollen künftig kontrolliert zugelassen werden», weiss Maria Sarace-ni. Auch soll es möglich wer-den, Spielangebote aus dem Ausland zu sperren. Nicht zu-letzt sollen die Strafen für das illegale Betreiben eines Spiel-lokals verschärft werden. Wann das neue Gesetz ist Kraft tritt, hängt von den Beratungen im Parlament ab.

Illegales Spiel

Das Glücksspiel um Geld unterliegt strengen gesetzli-chen Richtlinien. Gemäss der Eidgenössischen Spielban-kenkommission (ESBK) liegt ein Glücksspiel vor, wenn um einen Einsatz gespielt wird und ein Geldgewinn oder ein geldwerter Vorteil (wie Punkte, Kredite, Jetons, Wa-ren) winkt.Nicht verboten ist das Ge-schicklichkeitsspiel. Deshalb kommt der Frage, ob ein Spielgewinn überwiegend vom Geschick oder vom Glück abhängt, eine zentrale Bedeutung zu. Kommt die ESBK zum Schluss, dass es sich bei einem getesteten Spiel um ein Geschicklich-keitsspiel handelt , kommt kantonales Recht zur Anwen-dung. Dieses bestimmt letzt-lich, ob und mit welchen Ein-schränkungen ein solches Spiel auf seinem Gebiet be-trieben werden darf.Eine Sonderregelung gilt für Lotterien, Wetten und lotte-rieähnliche Veranstaltungen. Dafür gilt das Lotteriegesetz. Insbesondere Wettbewerbe und Preisausschreiben fallen unter diese Kategorie. Der Vollzug des Lotteriegesetzes ist im Wesentlichen Sache der Kantone. Leider tauchen aber auch immer wieder nicht zugelassene Spiele in Form von illegalen Wetten auf.Wann eine strafbare Hand-lung vorliegt, lässt sich gemäss ESBK aber nicht ab-schliessend definieren. Straf-bar macht sich, wer bei-spielsweise● einen Glücksspielautoma-ten (einschliesslich Compu-ter mit Online-Glücksspie-len) zum Betrieb aufstellt , der der ESBK nicht zur Prü-fung vorgeführt worden ist . ● ohne Konzession Räum-lichkeiten anbietet , Spiel-utensilien abgibt oder die Bank eines il legalen Spiels führt . pd/csc

Wo illegal gespielt wird, erfährt die Eidgenössische Spielbankenkommission gemäss Mediensprecherin auch immer mal wieder von Bürgern, die einen Tipp geben. In Baar gaben in den letzten Monaten Vereinslokale an der Neugasse und im Neuhofquartier zu reden. Foto Daniel Frischherz

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11 FORUM

Parteienforum

Welche Themen bewegen die Politjugend?Politisches Wissen der Jugend soll gefördert werden

Auf Anregung der FDP Baar kommt im Parteienforum nun die Baarer Politjugend zu Wort und berichtet über ihre Anlie-gen. Einig sind sich GLP und CVP. «Viele Jugendliche werden weder zu Hause noch in der Schule für Politik sensibilisiert. Ich würde ein obligatorisches Schulfach begrüssen, das unser Wissen an politischen und an-deren aktuellen Themen ver-grössert», schreibt GLP-Mit-glied Alena Mächler. Marina Bühlmann von der CVP Baar führt den ehemaligen Baarer Jugendrat ins Feld, «der für jun-ge Leute eine gute Möglichkeit wäre, sanft in die Politik einzu-steigen».

Mehr Aktivität im Dorf und Unterstützung für Junge

Oswald H. König Tafur von der ALG strebt Gespräche mit all den Baarern an, «die gerade nicht so ticken wie ich». Und SVP-Mitglied Lars Affentran-ger wünscht sich, dass sich die Gemeinde verstärkt für die Bedürfnisse der Jugend und der Vereine einsetzt. Dies sieht FDP-Mitglied Urban Busslinger ähnlich, wenn er schreibt: «Zeigt und engagiert euch im Dorf und in den Vereinen! So erwacht Baar wieder mehr.» Von der SP Baar ist keine Stel-lungnahme eingegangen. ls

Baar ist mehr als nur Bier und ein Freibad

Jeder Schüler geniesst – wohl eher unbewusst – den Baarer Service public. Denn in unserer Lättich-Badi lernen alle während der Schulzeit schwimmen. Zugegeben, des Öftern wäre es im warmen Hallenbad angenehmer gewe-sen, als die endlosen Längen im frühlingskalten Freibad. Aber ich erlernte das Schwim-men! Und die unzähligen Stunden mit Freunden im Sommer ... Aber auch viele Sportplätze, gepflegte Spazier- und Joggingwege stehen für Sport und Bewegung bereit – und müssen bereit bleiben. Und was wäre Baar ohne unsere Brauerei? Unser Baa-rer Bier ist von jedem guten Fest nicht mehr wegzudenken. Die Braui und viele weitere Gewerbe- und Dienstleis-tungsbetriebe bieten erfolg-reich ihre Dienstleistungen an und sorgen auch für Ausbil-dungs- und Arbeitsplätze.

Ein Aufruf, sich im Dorf zu engagieren

Leider leidet der Baarer «Dorf-Charakter» durch das starke Wachstum in den ver-gangenen Jahren. Manchmal denke ich, dass sich Baar zu einem «Schlaf-Dorf» entwi-ckelt. Deshalb ein Aufruf: Zeigt euch im Dorf! Engagiert euch in den Vereinen! So erwacht Baar wieder mehr. Wird es mir dann doch zu ruhig, bin ich dank einem dichten ÖV-Netz schnell in den umliegenden Städten. Bei der Arbeit, zur Ausbildung oder im Ausgang. Und komme immer wieder gerne zurück nach Hause – nach Baar!

Schulsystem soll praxisorientierter gestaltet werden

Wir wissen nicht, wie und wofür wir Steuern bezahlen. Wir wissen nicht, wer oder was Putin ist. Wir wissen nicht, welche Ansichten die verschiedenen Parteien ver-treten, und niemand kann uns den Inhalt von aktuellen Ini-tiativen in einfachen Worten erklären. Aber: Wir kennen 100 verschiedene Blumen und können eine Gedichtinterpre-tation in drei Sprachen schrei-ben. Wir Jugendliche wün-schen uns eine Ausarbeitung unseres Schulsystems. Le-bensnaher. Aktueller. Praxis-orientierter.

Prioritäten sollte man auf rationale Bereiche verlagern

Punkto Politik hatte ich sel-ber das Glück, dass meine Sekundarklasse in Baar am politischen Planspiel «Schu-len nach Bern» teilnahm. Das Ziel ist es, bei den Schülerin-nen und Schülern durch ihre Teilnahme an einer politisch unabhängigen Projektwoche Interesse zu wecken. Interes-se für die direkte Demokratie und die Motivation, diese aktiv mitzugestalten. Viele Jugendliche werden weder zu Hause noch in der Schule für Politik sensibilisiert. Ich bin der Meinung, dass dies auch Aufgabe der Schule ist, und würde ein obligatorisches Schulfach oder ein Projekt begrüssen, das unser Wissen an politischen und anderen aktuellen Themen vergrös-sert. Denn die Jugend von heute möchte, dass die Priori-täten im Lehrplan auf ratio-nale und allgemeinbildende Bereiche gesetzt werden.

Sicherheit und Unterstützung für die Jugend

Als junger Baarer ist mir besonders die Sicherheit in meinem Wohnort und der nahen Umgebung ein Anlie-gen. Ich mache mir beispiels-weise Gedanken über die zu-nehmende Ansiedlung von Menschen anderer Herkunft und Kulturen in Baar. Eben-falls frage ich mich, wie Asyl-suchende und Flüchtlinge beschäftigt werden sollen. Denn das Herumlungern auf öffentlichen Plätzen kann jedenfalls keine Lösung sein. Dies verängstigt die Bevöl-kerung, denn irgendwann kommt man ohne Beschäfti-gung auf dumme Ideen. Davor habe ich Respekt. Im Falle der Eröffnung neuer Asylunterkünfte in Baar er-warte ich deshalb eine ver-stärkte Polizeipräsenz.

Härteres Durchgreifen gegen illegale Spiellokale

Weiter kann ich nicht ver-stehen, warum illegale Spiel-lokale auch nach mehreren erfolgreichen Razzien ein-fach so weiter betrieben wer-den dürfen. Da erwarte ich von den zuständigen Behör-den ein härteres Durchgrei-fen. Solche Lokale sind sehr befremdend und schaden dem guten Ruf von Baar. Statt private, kriminelle Lokale einfach so gewähren zu las-sen, wünsche ich mir, dass sich die Gemeinde Baar ver-stärkt für die Bedürfnisse der Jugend und der Vereine ein-setzt und diese etwa bei der Organisation von Feierlich-keiten nicht mit immer neuen Gebühren und Einschrän-kungen belegt.

Neugierig und offen die Zukunft mitgestalten

Ich bin in Peru geboren und lebe, seit ich sechs Jahre alt bin, in Baar. Meine Herkunft ist wichtiger geworden. Ich möchte mit anderen Baarern herausfin-den, was eine globalisierte Welt für unsere Gemeinde bedeutet. Wie können wir das Gemein-wohl stärken?

Die heutige Politik nervt mich. Oft finde ich sie sogar abstos-send. Ich versuche zum Beispiel zu verstehen, warum eine Durchsetzungsinitiative lan-ciert wird. Was steckt dahinter? Welche Ängste, Sorgen, Be-fürchtungen und Wahrneh-mungen? Immigration ist eine Herausforderung. Integration ebenfalls. Die Realität ist aber mehrschichtig, ambivalent und komplex – doch meine Gestal-tungsmöglichkeiten sind binär; entweder – oder. Ich finde das frustrierend.

Beruflich moderiere ich Workshops für Nichtregie-rungsorganisationen (NGO) und Unternehmen. 80 Prozent meiner Arbeit besteht darin, Prozesse zu gestalten, in denen Menschen Raum für gute Ge-spräche haben. Ein solches ent-steht, wenn man nicht die glei-che Meinung, den gleichen Hintergrund, die gleichen Wer-te, Leidenschaften, Interessen und Überzeugungen teilt – und sich trotzdem versteht, mit Ver-stand, Herz und Magen. Ich wünsche mir als junger Baarer viele gute Gespräche führen zu können, mit all den Baarern, die gerade nicht so ticken wie ich. Ich möchte neugierig und offen sein und möchte mit anderen herausfinden, wie Baar mutig und lebendig die Zukunft mit-gestalten kann.

Die Baarer Jugend gezielt miteinbeziehen

Es ist mir ein Anliegen, dass Jugendliche sich früher für Poli-tik interessieren und vermehrt in die Baarer Politik miteinbe-zogen werden. Heutzutage hat man bei vielen Abstimmungen und Wahlen eine tiefe Stimm- und Wahlbeteiligung von jun-gen Menschen (17 Prozent der unter 30-Jährigen bei der Mas-seneinwanderungsinitiative). Dabei frage ich mich, ob dies Desinteresse einer Generation ist oder ob der Zugang zur Poli-tik für viele zu kompliziert ist? Ich glaube nicht, dass der politi-schen Abstinenz der Jugendli-chen Desinteresse zugrunde liegt. Meines Erachtens ist es vielmehr so, dass Jugendlichen der Zugang zur Politik verwehrt bleibt. Dies könnte man mit zwei Mitteln bekämpfen.

Einerseits lässt sich dies über eine frühe Thematisierung poli-tischer Themen angehen. Dies sollte jedoch nicht nur die Auf-klärung über Abstimmungen und das politische System der Schweiz beinhalten. Vielmehr sollte Jugendlichen das System von Baar näher gebracht wer-den. Ich frage mich, wie viele Jugendliche das «Baarer Mo-dell» mit den Kommissionen kennen? Andererseits muss der Zugang zur Politik erleichtert werden. So hatte die Gemeinde vor einigen Jahren einen Ju-gendrat. So konnte man das Thema Politik nicht nur früher thematisieren; die Jugend wur-de zu einen gewissem Grad in das politische Geschehen mit-einbezogen. Gerade in Baar wäre es für junge Leute eine gute Möglichkeit, am politischen System teilzunehmen und sanft in die Politik einzusteigen.

Alena Mächler, 18 Jahre, Mitglied GLP Baar

Urban Busslinger, 24 Jahre, Mitglied FDP Baar

Oswald H. König Tafur, 23 Jahre, Mitglied ALG Baar

Marina Bühlmann, 21 Jahre, Mitglied Kinder- und Jugendkomis-sion, CVP Baar

Lars Affentran-ger, 21 Jahre, Mitglied SVP Baar

FDP GLP SVP ALG CVP

ParteienforumEinmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusse-rungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächste «Parteienfo-rum» vom 13. April stellt die Grünliberale Partei die Frage: «Braucht Baar eine oder einen Kommunikationsbeauf-tragten?» red

SVKT St. Martin

Sportverein hat seine Präsidentin verabschiedet und sucht NachfolgerinDie 77. Generalversamm-lung im Restaurant Fontana stand im Zeichen der Verabschiedung der Präsidentin Esther Grob.

Nach zehn Jahren im Vor-stand, davon fünf als Präsiden-

tin, möchte Esther Grob nun etwas kürzertreten. Ihre wert-volle Arbeit wurde gebührend verdankt und mit spontanen Standing Ovations belohnt. Leider konnte für sie noch kei-ne Nachfolgerin gefunden werden, jedoch stösst erfreuli-cherweise ein neues, junges Mitglied zum Vorstand: Luana

Casillo wurde mit viel Applaus gewählt und wird als delegierte Leiterin amten. So wird das Gremium gestärkt die neuen Herausforderungen anpacken.

Der Verein hat aktuell mit 186 Mitgliedern, 45 Leiterin-nen, 188 Kindern und 88 Muki-Paaren eine beachtliche Grös-se erreicht, und es bedarf vieler

Arbeit, ihn zu führen.

Das Traktan-dum Ehrungen und Verdankun-gen war wie gewohnt zeitin-tensiv. Die Rope-Skipperinnen sprangen einmal mehr erfolgreich an den Schweizer Meisterschaften und heimsten in allen Kategorien viele Medaillen ein. Dieser Wett-

kampf fand letztes Jahr in Baar statt und wurde vom SVKT mitorganisiert, genauso wie der jährliche Getu-Cup und die Hildegards Messe. Die Hel-ferinnen an diesen und ande-ren Anlässen wurden ver-dankt.

Zahlreiche Vereinsmitglieder sind dem SVKT sehr treu

Geehrt wurden auch zahl-reiche Frauen für ihre Ver-einstreue: Stolze 55 Jahre ist Lisbeth Flühler im Verein! 50 Jahre Vereinszugehörigkeit haben Lina Brun, Cécile Grü-nenfelder und Bernadette Stehli, auf 40 Jahre zählen kann Joschy Frei, 30 Jahre Pia Birbaum, Uschi Steiner und Erika Arnold. Seit 20 Jahren dabei ist Karin Stierli. Sie er-hielt für ihre besonderen Dienste die Ehrenmitglied-schaft. Sie war vier Jahre als Aktuarin im Vorstand und von

1999 bis 2012 Leiterin im Erwachsenensport, davon von 2006 bis 2012 als Gruppen-chefin. Als langjährige Leite-rin wurde Regula Hotz für 25 Jahre Vorturnen verdankt.

Der Jahresbericht genauso wie das Programm für 2016

zeigen eindrücklich, wie viel-seitig unser Angebot ist. Wir dürfen uns wieder auf ein ak-tives Vereinsjahr mit vielen spannenden Erlebnissen in und ausserhalb der Turnhalle freuen. Silvia Luterbacher, für den SVKT St. Martin

Die ehemalige Präsidentin Esther Grob (links) macht sich auf zu neuen Wegen. Dafür konnte Luana Casillo neu im Vorstand begrüsst werden. pd

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FC Baar, Meisterschaft 2015/16

Fussballplatz LättichSamstag, 19. März 2016, 17.00 Uhr

FC Baar - ESC Erstfeld3. Liga

Hauptsponsoren: Brauerei Baar AG, Baar, und Auto Hotz AG,Honda-Vertretung, Baar

Matchballsponsoren: DB Dusch Bau AG, Ziegelbrücke; BauZug AG, Baar;Hildegard und Walter Bauz, Steinhausen; InkassolutionGmbH, Hünenberg

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11 BAAR

Militär

Vom Dienst in Davos nach Baar155 Personen leisten zurzeit ihren Wiederho-lungskurs in der Truppen- unterkunft Wiesental. Gelobt wird dabei nicht nur das Baarer Bier.

Laura Sibold

Insgesamt 260 Diensttage hat ein Soldat im Militär zu absol-vieren. Zu diesen rund 81/2 Mo-naten gehören auch sechs bis sieben Wiederholungskurse (WK), die in der Regel einmal pro Jahr stattfinden und 19 Tage dauern. «In der Truppenunter-kunft Wiesental befinden sich

zurzeit 155 Personen», erklärt Lukas Ackle, Kommandant der Mobilen Flugabwehr Batterie 11/2. «Davon sind knapp 130 Soldaten, 20 Unteroffiziere und 10 höhere Kaderleute.»

Eine Abteilung mit drei Ernstfällen pro Tag

In Baar sind die WK-Absol-venten der Flugabwehr statio-niert, die Ende Februar einge-rückt sind. «Die Batterie 11/2 übt das Bekämpfen feindlicher Flieger im Raum Burgdorf», so Ackle. Übungen im Flugraum Baar seien selten. In der Trup-penunterkunft Wiesental sind

das Personal der sogenannten Feuereinheiten zur Flugabwehr, Übermittler sowie Logistiker untergebracht. «Übermittler beschäftigen sich mit Funk, während Logistiker Lastwa-genfahrer oder Instandhalter sind. Zudem sind sieben Perso-nen für die Küche zuständig», erklärt der Kommandant. Einer der Köche ist Silvan Sturzen-egger, der in Baar seinen letzten WK absolviert. «Wir sind die

einzige Abteilung, die dreimal täglich einen Ernstfall hat», sagt der gebürtige Appenzeller lachend und würzt das Rinds-geschnetzelte.

Mahlzeiten werden auch per Lastwagen ausgeliefert

Die meisten Nahrungsmittel werden beim Armeelager in Brenzikofen bezogen. «Brotwa-ren und Apfelmost kommen jedoch aus Baar, und natürlich

trinken wir gerne ein gutes Baarer Bier», so Sturzenegger. Obwohl die Truppenunterkunft direkt neben dem Schulhaus Wiesental liegt, kämen Kinder nur selten zu Besuch. «Früher kam es ab und zu vor, dass Kin-der mit dem Wunsch nach Guetzli oder Schoggi vor der Tür standen. Heute ist dies wohl nicht mehr so erwünscht», so der Küchengehilfe. Süsses gibt es dafür für die Soldaten.

Täglich gehen Sturzenegger und seine Kameraden mit einem Kiosk hausieren, der kleine Snacks anbietet. «Zudem liefern wir mittags für unsere Batterie warme Mahlzeiten nach Menzingen und Emmen.»

In jungen Jahren schon viel Führungserfahrung

Ihren WK in Baar absolviert auch Mona Kräuchi – als einzi-ge Frau. Die 22-Jährige hat 2014 die Rekrutenschule besucht, war Lenkwaffenzugführerin und ist mittlerweile Chef Ein-satz Stellvertreterin. «Bei kei-nem anderen Job kann man so jung schon so viel Führungser-fahrung sammeln», ist die Be-rufsoffiziers-Kandidatin über-zeugt. Nach Herausforderungen in einem männerdominierten Beruf gefragt, winkt Kräuchi ab: «Ich bin mit Brüdern gross geworden und an raue Töne gewöhnt. Als Führungsperson werde ich hier wahrgenommen und respektiert.» Konflikte gebe es keine, die Batterie 11/2 biete ein angenehmes Umfeld.

Dies sieht auch Silvan Stur-zenegger so: «Eine solch gute Stimmung ist nicht in jeder Einheit zu finden.» Komman-dant Lukas Ackle findet auch für die Gemeinde gute Worte: «Letztes Jahr hatte unsere Bat-terie am World Economic Fo-rum (WEF) in Davos Sicher-heitsaufgaben zu erfüllen, was für die Soldaten sehr fordernd war, auch wegen der langen Distanzen zu den Unterkünf-ten. Baar hingegen ist mit der guten Infrastruktur und dem angenehmen Draht zur Ge-meinde für einen WK gut ge-eignet. Und unser ausgeprägter Korpsgeist tut sein Übriges.»

«Baar ist für einen WK gut geeignet. Und unser guter Korpsgeist tut sein Übriges.»Lukas Ackle, Kommandant Batterie 11/2

Wer hart arbeitet, soll herzhaft essen: Lukas Ackle, Kommandant der Mobilen Flugabwehr Batterie 11/2 (links), Küchenhilfe Silvan Sturzenegger und Mona Kräuchi, Chef-Einsatz-Stellvertreterin, freuen sich in der Truppenunterkunft Wiesental aufs Mittagsmenü. Foto Laura Sibold

AktuellQuartierverein lädt zur Versammlung einDer Quartierverein Inwil- Arbach bestritt die Aufgaben im vergangenen Jahr mit vier Vorstandsmitgliedern. Auf die Generalversammlung vom kommenden Freitag hin scheiden zwei weitere Vor-standsmitglieder aus. «Nach intensiver Suche und vielen Gesprächen und Absagen er-klärte sich Pietro Basso be-reit , neben seinem Mitwirken in der Verkehrs- und Infra-strukturgruppe auch im Vor-stand zu helfen. Wir brau-chen aber unbedingt mehr Personen im Vorstand», schreibt Leo Hagmann in der Vorschau auf die GV. csc

Freitag, 18. März, 19 Uhr, Rainhalde

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:

Mittwoch, 9. März, 14 .36 Uhr, Bachtalen.Es wurde eine Verschmut-zung durch einen überlaufe-nen Schacht in den Bachta-lenbach gemeldet . Ebenfal ls vor Ort waren die Zuger Polizei , Vertreter des Amtes für Umweltschutz und das Tiefbauamt des Kantons Zug. Unter deren Anweisun-gen haben das Tiefbauamt des Kantons Zug und der Werkhof Baar notwendige Massnahmen ausgeführt . Der Einsatz der Feuerwehr beschränkte sich auf die Verkehrsregelung und eine beratende Funktion. pd

Kleine Anfrage

SVP-Vertreter überzeugt von Bevorteilung der Obermühle AGZwei Baarer Kantonsräte fühlen sich durch Antworten des Regierungsrats in ihren Vermutungen bestärkt.

Am 10. Februar reichten die Baarer SVP-Kantonsräte Mar-kus Hürlimann und Michael Riboni dem Regierungsrat eine Kleine Anfrage betreffend Aus-schreibung Wohnraum für Per-sonen aus dem Asylbereich ein. Nun liegen die Antworten vor:

1. Welche Stellen in der Kanto-nalen Verwaltung haben sich mit der Bauanfrage beschäftigt?

Für Bauten und Anlagen in-nerhalb der Bauzone und ent-sprechende Bauanfragen ist ausschliesslich die jeweilige Gemeinde zuständig.

2. Wann erfolgten die ersten Gespräche mit der Hotz Obermühle AG?

Im Mai 2015 hat eine Vertre-tung der Hotz Obermühle AG die Direktion des Innern infor-miert, dass sie bereit wäre, auf ihrem Grundstück eine Asyl-unterkunft zu bauen und an den Kanton zu vermieten. Wenn eine Eigentümerschaft eine Asylunterkunft baut und diese an den Kanton vermietet, muss ein solcher Auftrag aus-geschrieben werden.

Submissionsrechtlich sieht die Situation anders aus, wenn

der Kanton ein bestehendes Gebäude für die Unterbringung von Asylsuchenden mieten kann. Ein solcher Vorgang muss nicht ausgeschrieben werden.

Da der Kanton seit Anfang 2015 über zu wenig Asylunter-künfte verfügte, beschloss der Regierungsrat, einen neuen Weg einzuschlagen. Die Direk-tion des Innern sprach sich nach Rücksprache mit der Baudirektion dafür aus, ein Submissionsverfahren durch-zuführen, damit die Konkur-renz unter den Anbietenden spielt und mehrere Offerten eingereicht werden. Nachdem der Fokus im vergangenen Jahr zunehmend auf die Suche von grösseren Unterkünften ge-richtet worden war, stellte sich eine Submission zugleich als Chance dar, den Markt nach einer Unterbringung für 50 bis 100 Personen abzufragen. Der Auftrag wurde dann am 2. Ok-tober 2015 ausgeschrieben.

3. Was gab den Ausschlag für das Projekt der Hotz Obermühle AG und was gegen das zweite Projekt?

Vorab ist festzuhalten, dass der Vertraulichkeitsgrundsatz auch im Submissionsrecht gilt. Das bedeutet, dass die Vergabe-behörde vertrauliche Informa-tionen aus einem Submissions-verfahren nicht an Dritte weitergibt. Die Frage kann des-halb nur allgemein beantwortet werden: Innert der Eingabefrist

gingen zwei Angebote ein: wie zu erwarten von der Firma Hotz Obermühle AG und eines vom Motel in Sihlbrugg. Das Ange-bot vom Motel Sihlbrugg muss-te vom Vergabeverfahren aus-geschlossen werden, weil es den Vorgaben in den Ausschrei-bungsunterlagen nicht ent-sprach. Das Angebot der Hotz Obermühle AG war damit das einzig gültige Angebot. Am 17. November 2015 erteilte der Regierungsrat den Zuschlag an die Hotz Obermühle AG.

Zum Angebot vom Motel Sihlbrugg ist zu erwähnen, dass der Kanton an der Miete dieses Objekts weiterhin interessiert ist. Hierfür muss kein Submis-sionsverfahren durchgeführt werden. Entsprechende Ab-klärungen laufen.

4. Kann der Regierungsrat dafür garantieren, dass bei der Vergabe die interkantonalen Bestimmungen über das öffentliche Beschaffungswesen vollumfänglich eingehalten wurden?

Der Regierungsrat kann vor-behaltlos bestätigen, dass das Vergabeverfahren nach den Vorschriften des Submissions-rechts erfolgt ist. Sowohl die zu-ständige Direktion als auch das Kompetenzzentrum Submis-sionswesen der Baudirektion, welches das Submissionsver-fahren von Anfang an bis zum Abschluss begleitet hat, waren stets darauf bedacht, dass das

Verfahren korrekt durchge-führt wird.

5. Gemäss Ausschreibung beträgt die Mietdauer mindes-tens zehn Jahre. Beinhaltet das Vertragswerk mit der Hotz Ober-mühle AG eine Option auf Verlängerung?

Gemäss Ausschreibung ist die Mindestdauer in gegenseiti-gem Einvernehmen verlänger-bar. Die Vertragsverhandlun-gen laufen zurzeit.

6. Hat der Kanton die Möglich-keit, aus dem Vertrag auszustei-gen, falls von der Hotz Ober-mühle AG nicht innerhalb nützlicher Frist eine rechtskräf-tige Baubewilligung erhältlich gemacht werden kann?

Nach herrschender Lehre verpflichtet der Zuschlag nicht zum Vertragsabschluss. Das Projekt soll voraussichtlich bis Herbst 2016 realisiert werden. Der Mietzins beginnt zu laufen, wenn das Objekt bezugsbereit ist. Insofern ist das Abwarten der Baubewilligung für den Kanton nicht in erster Linie ein finanzielles Problem, sondern ein organisatorisches: In der Zwischenzeit müssen die Asyl-suchenden an anderen Orten untergebracht werden.

Unzufriedenheit über die Antworten der Regierung

Zu den Antworten der Regie-rung schreiben Michael Riboni und Markus Hürlimann: «Es ist

davon auszugehen, dass die Hotz Obermühle AG bereits vor der Publikation im Amtsblatt am 2. Oktober 2015 wusste, dass ein Submissionsverfahren durchgeführt werden würde. Die Hotz Obermühle AG konn-te sich somit auf eine entspre-chende Ausschreibung vorbe-reiten. Hierin ist ein klarer Wettbewerbsvorteil zu erbli-cken, zumal kaum ein anderer Interessent in der kurzen Aus-schreibungszeit ein solches Neubauprojekt aus dem Boden stampfen oder ein so grosses Mietobjekt zur Verfügung stel-len konnte. Dass damit eine Gleichbehandlung der Anbie-terinnen und Anbieter einge-halten wurde, erscheint uns fraglich und sollte von der kan-tonalen Kontrollstelle von Am-tes wegen geklärt werden.

Des weiteren ist aus den Er-läuterungen des Regierungsra-tes zu schliessen, dass dieser offensichtlich mit der Absicht spielt, die geplante Asylunter-kunft länger als zehn Jahre zu betreiben. Als wäre das nicht genug, prüft der Regierungsrat die Unterbringung von weite-ren Asylsuchenden im Motel Sihlbrugg. Bis die ersten Asyl-bewerber einziehen, ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit. Eine solch überproportionale Belastung mit Personen aus dem Asylbereich ist für die Ge-meinde Baar sehr schwer ver-kraftbar und lehnen wir des-halb ab. pd/csc

KurzumPapiersammlung: Bitte weitermachenDie Schulen Baar sind regel-mässig in der Gemeinde unterwegs, um Altpapier einzusammeln. Der Erlös wird für Klassenlager und Schulreisen eingesetzt . Ak-tuell freuen sich die Verant-wortlichen, dass wieder et-was grössere Papiermengen vor die Haustüren gestellt werden. So standen im Januar 2015 (fünf Wochen nach der letzten Sammlung) 49 710 Kilogramm Altpapier zur Ab-holung bereit . Im vergange-nen Januar waren es nach sechs Wochen 63 280 Kilo-gramm. Im Februar 2015 ka-men 49 950 Kilogramm zu-sammen. Dieses Jahr im Februar waren es 52 800 Kilogramm. Nun hoffen die Verantwortlichen, dass so-gar noch eine weitere Stei-gerung drinliegt , und dan-ken allen herzlich, die ihr Altpapier für die nächste Sammlung zur Seite legen. Die Abfuhrdaten sind auf den Entsorgungsblättern der Gemeinde vermerkt und werden unter «Das läuft in Baar» in unserer Zeitung pu-bliziert . csc

DemnächstTanzschnupperstunde für neugierige KinderKinder von dreieinhalb bis sechs Jahren können am Mittwoch, 30. März, 14 bis 14.45 Uhr, verschiedene Tänze im Spiel kennen ler-nen. Anmeldefrist ist der 23. März. pd

Informationen und Anmeldung: www.fg-baar.ch oder Rahel Halter, 041 760 18 49.

Page 4: Zugerbieter 20160316

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11 SPORT

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung

für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang

Baarerstrasse 27, 6300 Zug

Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20

www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN:

Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,

Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION:

Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion:

Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung),

Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)

Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi

Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss

(mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica

Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk),

Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch),

Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG:

Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50,

Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77

Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer,

CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar.

Jahresabo Zugerbieter: CHF 99.

INSERATEANNAHME:

Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88,

[email protected]

DRUCK:

Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung

AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe

der «Zuger Presse» und als offizielles

Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden

Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038

Exemplaren.

Fussball

Das selbst erklärte Ziel ist: Der AufstiegAm Samstag steht das Heimspiel gegen den ESC Erstfeld bevor. Das Trai-nerduo Widmer/Kolenda ist zuversichtlich, dass der Rückrundenauftakt wie gewünscht verläuft.

Martin Pulver

Mit 20 Punkten aus elf Spie-len und damit dem dritten Platz in der Tabelle – je zwei Punkte hinter den führenden FC Sins und FC Altdorf – ging die in der dritten Liga spielende Herren-Lättich-Elf Anfang November 2015 in die Winterpause. Die Mannen vom FC Baar haben sich somit eine solide Aus-gangsbasis für die Rückrunde geschaffen.

Trainingslager diente zur Gemeinschaftsbildung

Nach einer gescheiterten Aufstiegsrunde in die zweite Liga im Sommer 2015 vollzogen einige Spieler einen Wechsel in höhere Ligen, und auch wegen Abwesenheiten blieb das Ka-der des Baarer Fanionteams in der Vorbereitung zur Vorrunde nur dünn besetzt. Ganz anders nun in der Vorbereitung zur Rückrunde. Mit 20 Spielern konnte das Trainerteam Widmer/Kolenda schon von Beginn weg aus dem Vollen schöpfen und das Niveau der Trainings hoch halten. Dabei versprechen vor allem die vie-

len jungen Spieler einige Hoff-nung für die Zukunft.

Nur punktuelle Wechsel sind vollzogen worden

Das Trainingslager im Febru-ar in Spanien, an welchem die gesamte Mannschaft mit Aus-nahme des Dauerverletzten Luca Bertucci geschlossen teil-nahm, hat das Seine dazu bei-getragen, um eine verschwore-ne Gemeinschaft zu bilden. Dabei durften die Baarer auf die Unterstützung ihres Haupt-sponsors, die Brauerei Baar AG, ihres Co-Hauptsponsors, die Auto Hotz AG, und der Sponso-renvereinigung Club 90 zählen, durch welche ein wesentlicher Teil der Kosten des Trainings-lagers durch den Verein über-

nommen werden konnte. Auf die Rückrunde hin haben Mel-ky Schenker und Michele Ma-rano (zum FC Rotkreuz) den FC Baar verlassen. Mit starken Leistungen bei den Junioren hat sich der erst 17-jährige Andy Agudelo für die Rückrun-denvorbereitung mit der ersten Mannschaft empfohlen und ist nun definitiv ins Kader des Fanionteams aufgenommen worden. Die bereits gefestigte Verteidigung wurde mit dem Zuzug von Aleksandar Bagas-hovski nochmals verstärkt, und die während der Vorrunde durchgehend verletzten Erwin Birchler und Patrick Mäder sind wieder vollständig gene-sen. Dafür verletzten sich in der Vorbereitung Muamer Mehidic

und Gabi Can, welche wohl die ersten Spiele ausfallen werden. Weiterhin verletzt ist Luca Ber-tucci, der aufgrund langwieri-ger Knieprobleme seit letztem Sommer nie mit dem Team trai-nieren konnte. Yannik Stutz hat noch mit Fussproblemen zu kämpfen. Die noch im Junio-renalter sich befindlichen Le-vent Basol, Nedeljko Maric, Sa-scha Seiler, Roman Bauz und Fatlum Sylejmani sind zu nicht mehr wegzudenkenden Stüt-zen des Fanionteams geworden.

Vorbereitungsspiele verliefen siegreich

Mit einem Durchschnittsalter von lediglich 21,7 Jahren ist Spannung vorhanden, was die «jungen Wilden» in der Rück-

runde zeigen werden. Die Mannschaft hat sich selbst als Ziel den in der letzten Saison noch knapp verpassten Auf-stieg in die zweite Liga gesetzt. Die Vorzeichen hierzu stehen nach Siegen in der Vorberei-tung gegen das ersatzge-schwächte FC Eschenbach (2. Liga Interregional) mit 5:1, den FC Küssnacht (2. Liga Interre-gional) im Trainingslager mit 3:1, den mit vielen Junioren an-getretenen FC Dagmersellen (3. Liga) mit 10:0, den FC Ruswil (2. Liga) mit 2:1 und den FC Hau-sen am Albis (3. Liga) mit 3:1 gut, wobei die Mannen des FC Baar mit der 0:3-Niederlage gegen den FC Rotkreuz (3. Liga) einen Dämpfer erleiden muss-ten. Die Spiele in der Vorberei-

tung dürfen jedoch nicht über-bewertet werden. Es wäre beim FC Baar nicht das erste Mal, dass auf erfolgreiche Spiele in der Vorbereitung ein ernüch-ternder Auftakt in die Meister-schaft folgen würde. Dennoch herrscht beim Trainerduo Wid- mer/Kolenda Zuversicht, dass der Rückrundenauftakt wie ge-wünscht verläuft.

Die Lättich-Elf empfängt letztplatzierten ESC Erstfeld

Am Samstag, 19. März, gilt es wieder ernst. Die Lättich-Elf empfängt um 17 Uhr zu Hause den ESC Erstfeld. Dieser konn-te in der Vorrunde auswärts mit einem 2:5 bezwungen werden, nachdem es bis zur 68. Minute noch 2:0 für Erstfeld stand. Die Baarer werden sich abgesehen vom späten Sieg noch gut an dieses Spiel erinnern können. Es musste nämlich kurz nach Anpfiff für rund 1,5 Stunden unterbrochen werden, da der Schiedsrichter durch einen Ball so unglücklich am Kopf getrof-fen wurde, dass er zu Boden ging und sich dabei den Fuss brach.

Es dauerte eine gehörige Weile, bis der Ersatzschieds-richter auf dem Platz eintraf und das Spiel fortsetzen konn-te. Mit vier Punkten aus elf Spielen liegt der ESC Erstfeld klar an letzter Stelle in der Tabelle. Deshalb ist ein Sieg Pflicht, will man nicht von Be-ginn weg den Anschluss an die Tabellenspitze verlieren.

Cross Fit

«Warrior Challenge»: Ein Kräftemessen mit 30 TeilnehmernDer grösste Functional Fitness Contest der Schweiz hat zum zweiten Mal in Baar stattgefunden.

In den Räumlichkeiten von Cross-Fit an der Blegistras-se 15 herrschte am vergange-nen Samstag, 12. März, eine gewaltige Stimmung. Wie auch letztes Jahr fand die «Warrior-Challenge» statt und erwies sich einmal mehr als voller Erfolg. Organisiert wurde der Event von Stefan Wüthrich und Lars Betschart. «Den rund 30 Teilnehmenden werden 10 Kraftübungen vorgezeigt, wel-che eine Minute lang so oft wie möglich zu wiederholen sind», erklärte Wüthrich das

Vorgehen. Dabei waren die je-weiligen Postenchefs zustän-dig für eine präzise Zeiterfas-sung.

«Mit dem neuen Ich eine gute Show abziehen»

Nach einem obligaten Auf-wärmen war gegen 12.30 Uhr der Wettkampf offiziell eröff-net. Eifrig begannen die Teil-nehmenden ihr Bestes zu geben. Sie packten die Heraus-forderung sportlich, motiviert und konzentriert an. Allmäh-lich machte sich der Abdruck von Schweiss erkennbar, die Haut begann zu glänzen und die Gesichter sich zu röten.

Dass die Sportler an ihre Grenzen stiessen, ist wohl klar, aber ans Aufgeben wurde lan-ge nicht gedacht. Gut, dass sie

dabei kräftig angefeuert wur-den. Die Beweggründe zur Teilnahme an der «Warrior

Challenge» waren extrem unterschiedlich. «Vor neun Monaten habe ich angefangen

Sport zu treiben und dadurch viel abgenommen. Mit meinem neuen Ich möchte ich einfach nur eine gute Show abziehen», erzählte etwa Denise Hübscher aus Rorschach. Andere Moti-vationsgründe für die Teilnah-me lagen unter anderem im Kräftemessen oder dem be-gehrten Belegen des ersten Platzes.

Geschafft, um 14.30 Uhr hat-ten alle Teilnehmenden jeden Posten absolviert. Schon bald darauf wurden die Auswertun-gen verkündet. Viel wichtiger als die Trophäen schien jedoch die Möglichkeit, dabei zu sein und Spass zu haben.

Damla Koc

Weitere Informationen zum Cross-Fit: www.crossfitbaar.ch

Von oben links: Roland Widmer (Trainer), Patrick Mäder, Nedeljko Maric, Jan Gehrig, Erwin Birchler, Jamie Ward, Simon Imbach, Roman Bauz, Fatlum Sylejmani, Hervé Makuka, Aleksandar Bagashovski, Oliver Kolenda. Von unten links: Muamer Mehidic, Simon Ristomanov, Yannik Stutz, Kevin Amann, Adrian Schelbert, Ronny Mazenauer (Captain), Sascha Seiler, Andy Agudelo, Levent (Basol, Gabriel Can (verletzt), Anna Hotz (Masseurin/Betreuerin). Es fehlt Luca Bertucci. pd

Ganz aussen rechts: Stefan Wüthrich, Kampfsport- und Fitnessinstruktor, Ostermundigen, links neben ihm sitzend: Lars Betschart, Sicherheitsfachmann und Sicherheitstrainer, Baar. pd

Sport-Stacking

Standortbestimmung für die Becherstapler ist geglücktBeinahe das gesamte Baarer Sport-Stacking- Team startete am 6. März beim WSSA Cupmania im luzernischen Reiden.

Mit dem WSSA Cupmania Switzerland startete eine neue Serie von Sport-Stacking-Tur-nieren, welche künftig zusätz-lich zur jährlichen Schweizer Meisterschaft an verschiede-nen Orten des Schweizer Mit-tellandes ausgetragen werden soll. Insgesamt traten 47 Sport-

ler im Alter zwischen 6 und 71 Jahren zum Wettkampf an und massen sich in drei Ein-zeldisziplinen, im Doppel und in der Zeitstaffel. In allen Al-tersklassen und Disziplinen vermochten die 14 startenden Baarer Sportler zu überzeu-gen.

Die Koordinations-Sportart braucht Training und Talent

Einmal mehr zeigte sich, dass auch in dieser noch wenig bekannten Koordinations-Sportart neben dem Spass nur Talent, regelmässiges Training

und mentale Stärke zu guten Resultaten führen. Das Turnier in Reiden diente gleichzeitig als Standortbestimmung für die bevorstehende Teilnahme an den Weltmeisterschaften. Die Resultate stimmen zuver-sichtlich, dass auch die zwölf Startberechtigten des TSV Concordia Baar Anfang April im deutschen Speichersdorf im internationalen Teilnehmer-feld mitmischen können. Alle Selektionierten wissen nun, woran sie in den letzten Vorbe-reitungswochen noch zu arbei-ten haben. Angela Herger

Die Baarer Sport-Stacker, die am WSSA Cupmania teilnahmen, vermochten in allen Altersklassen und Disziplinen zu überzeugen. pd

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Page 5: Zugerbieter 20160316

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11 AUS DEM RATHAUS

AktuellBaarer GewerbeausstellungViele interessierte Baarerinnen und Baarer haben über das vergangene Wochenende die 7. Baarer Gewerbe-ausstellung in der Waldmannhalle besucht und durften sich davon überzeugen, ein attraktives, innova-tives und engagiertes Gewerbe in Baar zu haben. Auch die beiden Angebote der Einwohnergemeinde Baar vermochten zu gefallen.

Den Organisatorinnen und Organisa-toren sowie den Mitwirkenden wird der beste Dank ausgesprochen.

DomiGym – Turnen zu HauseIn diesem Monat startet im Rahmen von «Gesund altern in Baar» das neue Projekt «DomiGym», welches die Einwohnergemeinde Baar in Zusammenarbeit mit Pro Senectute lanciert. Es richtet sich an Seniorin-nen und Senioren, die sich gerne bewegen möchten, jedoch aus kör-perlichen oder persönlichen Gründen ein Training zu Hause bevorzugen. Eine ausgebildete Leiterin kommt wöchentlich bei ihnen vorbei und bietet ein individuelles Bewegungs-programm an. Das Angebot richtet sich an Einzelpersonen oder kleine Gruppen von 2 bis 4 Personen. Information und Anmeldung bei Pro Senectute Kanton Zug unter Telefon 041 727 50 50.

Sanierung Sternmattstrasse Ab Dienstag, 29. März 2016, beginnen die Bauarbeiten für die Sanierung der Sternmattstrasse. Die Arbeiten dauern voraussichtlich fünf Wochen.

Während der Bauzeit wird ein Einbahnverkehr ab der Dorfstrasse bis zur Einfahrt Schulhaus Stern-matt 1 eingerichtet.

Für die Rücksichtnahme und das Verständnis wegen der Verkehrs-behinderungen und Immissionen während der Bauzeit danken wir Ihnen.

SpielBaarDie Ludothek organisiert ein offenes Spielen mit Lotto am Mittwoch, 30. März 2016, von 14.00 bis 17.00 Uhr, in der Rathus-Schüür, Baar. Alle Spielfreudigen ab fünf Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Spielnachmittag einge-laden. Zuerst werden zwei Runden Lotto für Kinder gespielt, danach stehen viele verschiedene Brett- und Kartenspiele zum Ausprobieren bereit.

Es ist keine Anmeldung erforder-lich. Das Team der Ludothek freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher.

BaubewilligungenErbengemeinschaft Fritz und Max Baur, Bahnhof-Park 3, Baar, vertre-ten durch Roland Kälin Architekten GmbH, Neudorfstrasse 4, Men-zingen: Umbauten beim Gebäude Assek.Nrn. 441a und 441b auf GS Nr. 40, Bahnhofstrasse 19.

www.baar.chTelefon 041 769 01 1116. März 2016 Li/sb

BaugespanneBruno Nussbaumer, Dorfring 3, 6319 Allenwinden, Sanierung Gebäude Assek.Nr. 1033a auf GS Nr. 1092, Dorfring 3, Auflage ab 11. März 2016; Einsprachefrist bis 30. März 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Benjamin Shala, Ägeristrasse 13, 6340 Baar, Umnutzung von Büro zu Wohnen im Erdge-schoss des Gebäudes Assek.Nr. 2570a auf GS Nr. 4335, Altgasse 6, Auflage ab 18. März 2016; Einsprachefrist bis 6. April 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

E & B Immobilien, Zugerstrasse 20, 6340 Baar, vertreten durch Jego AG, Totalunternehmer, Rothusstrasse 5b, 6331 Hünenberg, Sanierung Wohn- und Gewerbehaus Assek.Nr. 1642a mit neuer Dachpergola auf GS Nr. 522, Zugerstrasse 20. Auflage ab 18. März 2016; Einsprachefrist bis 6. April 2016.

Swiss Property XII AG, Neuhofstrasse 5a, 6340 Baar, Fahrradunterstand auf GS Nr. 2918, Neuhofstrasse 5a, Auflage ab 18. März 2016; Einsprachefrist bis 6. April 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Mittwoch 9.3.2016 19.30 Uhr FührungsunterstützungMittwoch 9.3.2016 19.30 Uhr ElektrodienstMontag 14.3.2016 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 1Mittwoch 16.3.2016 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 2Donnerstag 17.3.2016 19.30 Uhr Löschzug DorfMittwoch 23.3.2016 19.30 Uhr Löschzug Inwil

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

FeuerwehranlassAm Samstag, 19. März 2016, findet für die Kaderangehörigen der Feuerwehr Baar ein Weiter-bildungskurs statt. Am Morgen im Gebiet Inwil (Schulhausareal) und am Nachmittag im Gebiet Langgasse/Lättichstrasse.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Baar ist eine attraktive Zuger Gemeinde mit rund 24 000 Einwohnern. Unsere Dienststelle Informatik sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine dienstleis-tungsorientierte Persönlichkeit als

IT-Supporter/in HelpdeskArbeitspensum 40%, befristet bis 31. Dezember 2017

Unser Team besteht mit Ihnen aus fünf Informatikern und einem Auszubildenden. Sie betreuen an bestimmten Tagen unseren Helpdesk für das Personal der Verwal-tung sowie für die Lehrpersonen der Baarer Schulen. Daneben leisten Sie Support vor Ort und installieren Hard- und Software. Die Stelle ist befristet bis 31. Dezember 2017.

Ihre Aufgaben– Entgegennahme von Supportanfragen per Telefon oder Helpdesk-Tool,

First Level Support oder Weitergabe an den 2nd Level Support– Installation, Wartung und Unterhalt von Hardware– Installation von Software auf Clients– Analyse von Problemen und Beheben von Fehlern– Mitarbeit bei Projekten – Erstellen von Benutzeranleitungen

Ihr Profil– Ausbildung als ICT Poweruser SIZ oder Informatik Anwender SIZ o. ä.

oder zurzeit im Studium Informatik– Von Vorteil Erfahrung in IT-Service und Support– Sehr gute Kenntnisse in Windows Betriebssystemen und Microsoft Office– Freude am direkten Kundenkontakt– Selbstständige Arbeitsweise und sicheres Auftreten

Bei uns finden Sie eine interessante, selbstständige Tätigkeit in einem lebendigen Arbeitsumfeld, fortschrittliche Arbeitsbedingungen und eine moderne Infrastruktur.

Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Alex Bieler, Leiter Dienststelle Informatik, gerne Auskunft, Telefon 041 769 01 71. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bis 31. März 2016 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Präsidiales / Kultur

Beiträge an Vereine zur Jugendförderung im Sport- und Kulturbereich

Die Einwohnergemeinde Baar richtet auch dieses Jahr zweckgebundene Jugendförderungsbeiträge an Baarer Vereine aus.

Für aktive jugendliche Vereinsmitglieder im Alter von 6 bis 20 Jahren wird ein Pro-Kopf-Beitrag ausbezahlt. Damit ein Beitrag ausgerichtet werden kann, müssen im Wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

– Der Verein muss die Anforderungen gemäss Art. 2 des Reglements über die Vereinsförderung einhalten.

– Das Angebot ist auf Kontinuität ausgerichtet und findet in der Regel wöchentlich statt (ausser in den Schulferien).

– Es steht eine qualifizierte Leitungsperson zur Verfügung.– Es wird eine separate Rechnung über das Angebot im Jugendbereich geführt.– Die Beiträge werden ausschliesslich für die Jugendarbeit eingesetzt

(Leitung, Lager, Aus- und Weiterbildung usw.).

Die detaillierten Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Reglement über die Vereinsförderung, den Richtlinien über die Jugendförderung in Sportvereinen und den Richtlinien über die Vereinsförderung im Kulturbereich. Alle Erlasse sind unter www.baar.ch/Gesetze/Reglemente aufgeschaltet.

Die Vereine werden gebeten, bis am 15. April 2016 ihre vollständigen Gesuchs-unterlagen einzureichen, bestehend aus:

– Beschreibung des Angebotes;– Liste aller beitragsberechtigten Jugendlichen

(Name, Wohnsitz und Geburtsdatum) mit Stichtag 31. März 2016;– Liste aller Leitungspersonen (Name, Ausbildung, Pensum)

mit Stichtag 31. März 2016;– Organisation (Gruppengrösse pro Leitungsperson, Administration usw.)

mit Stichtag 31. März 2016;– letzte Jahresrechnung mit dem darin getrennt aufgeführten Jugendbereich;– allfällige weitere Belege.

Die Unterlagen senden Sie bitte an: Sportbereich: Einwohnergemeinde Baar, Liegen-schaften / Sport, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Kulturbereich: Einwohner- gemeinde Baar, Kulturbeauftragte, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Nach Prüfung des Gesuchs erhalten Sie schriftlichen Bescheid.

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

Sportbereich: Telefon 041 769 05 21, [email protected], Kulturbereich: Telefon 041 769 01 25, [email protected].

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Harparimba spielt «Volksmusik aus aller Welt»

Ein junges, dynamisches Duo präsentiert sich mit zwei aussergewöhnlichen Instru-menten: Patricia Meier aus Dielsdorf an der Harfe und Doris Affentranger aus Baar an der Marimba.

Tänzerische und klangvolle Lieder zum Thema «Volksmusik aus aller Welt» werden Sie mitreissen, Ihre Gedanken wandern und Gefühle in ferne Welten abschweifen lassen. Tauchen Sie mit Harparimba in die Rhythmen und Klänge verschiedener Länder und Kulturen ein und lassen die Seele für eine Stunde baumeln.

Donnerstag, 31. März 2016, 19.30 Uhr, Musikschule Baar, Kammermusiksaal

Eintritt frei – Kollekte

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit 24 000 Einwohnern. Die Fachstelle Kind und Jugend sucht per 1. April 2016 eine interessierte Person für ein dreimonatiges

Vorpraktikum Soziokulturelle AnimationArbeitspensum 80%

Ziele des Praktikums– Einblick in die soziokulturelle Arbeit mit Kindern und Jugendlichen– Mitarbeit bei Veranstaltungen, Projekten und Events mit Gruppen– Mitarbeit in den verschiedenen Kindertreffs, Jugendtreffs sowie im Jugendcafé – Mobile Arbeit in Zweierteams– Administrative Arbeiten

Ihr Profil– Interesse an der Arbeit in der Soziokultur, eventuell in der

Entscheidungsfindung für ein mögliches Studium in diesem Bereich– Erste Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und / oder Jugendlichen– Selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise– Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit– Bereitschaft zu regelmässiger Abend- und Wochenendarbeit– Führerausweis Kategorie B von Vorteil

Wir bieten– Einblick in ein vielfältiges und herausforderndes Arbeitsfeld– Fachliche Begleitung mit regelmässigen Praktikumsgesprächen

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Aus dem Rathaus

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6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11 REGION

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Illegale Glücksspiele

«Es gibt keine statistische Häufung in Baar»Die Polizeimeldungen über Razzien in Baarer Vereins-lokalen haben sich gehäuft. Was steckt dahinter?

Claudia Schneider Cissé

Wie viele Razzien wegen ille-galen Glücksspielen die Zuger Polizei in Baar durchführt, will Sandra Schmid, Medienspreche-rin der Zuger Polizei, «aus ein-satztaktischen Gründen» nicht sagen. Aufgrund der Polizeimel-dungen steht jedoch fest, dass in den letzten vier Monaten in Baar drei Kontrollen im Zusammen-hang mit Glücksspielen durch-geführt wurden und im Februar zwei Mal im selben Lokal. Jedes

Mal wurden Computer konfis-ziert und Bargeld sicher gestellt. «Zielgerichtete Ermittlungen und systematische Kontrollen stellen die zielführendste Me-thode dar – sowohl im präventi-ven als auch im repressiven Vor-gehen», erklärt Schmid. Und ja, tendenziell habe in den letzten Jahren eine Entwicklung stattge-funden. Sowohl was die Anzahl der illegalen Spiellokale als auch die Spielinhalte betreffe, so die Polizeisprecherin. «Diese Ent-wicklung trifft allerdings auf den ganzen Kanton zu. Statistisch gibt es keine Häufung in Baar.»

Sandra Schmid bestätigt den Eindruck, dass die Betreiber von illegalen Spiellokalen vorwie-gend aus dem Balkan stammen. Ein Grund dafür dürfte sein, «dass entsprechendes Spielver-halten in diesem Teil von Europa weit verbreitet ist», so die Polizei-sprecherin. Weil Glücksspiele dem Bundesgesetz unterliegen (siehe Kasten), wird die Zuger Polizei bei ihrem Vorgehen gegen illegale Spiellokale von der Eid-genössischen Spielbankenkom-mission (ESBK) unterstützt. De-ren Sprecherin, Maria Saraceni, erklärt, dass die Computer die früheren «Spielkästen» ersetzt

haben. Die Computer sind meist an einem Server im Ausland an-geschlossen. «Der Server steht beispielsweise auf Malta, wo Glückspiele legal sind», weiss Maria Saraceni. Entsprechend schwierig sei die Beweisführung. «Wird der Stecker rausgezogen, sind die Daten weg.» Deshalb halten die Ermittler bei einer Razzia unter anderem das Ge-schehen mit der Kamera fest.

In Baar konnten in den letz-ten drei Jahren drei Betreiber von illegalen Glücksspielloka-len zu Anzeige gebracht werden. «Je nach Art und Schwere der Widerhandlung gibt es eine

Busse bis 10 000 Franken oder eine Geldstrafe bis zu 360 Ta-gessätzen», weiss Polizeispre-cherin Sandra Schmid. Grund-sätzlich kann auch für den illegal erworbenen Gewinn, den der Betreiber eines Spiellokals gemacht hat, eine Ersatzforde-rung geltend gemacht werden. Die Höhe dieses Gewinns nach-zuweisen, sei allerdings oft schwierig, so die Sprecherin des ESBK. Maria Saraceni geht aber schon davon aus, dass die illega-len Gewinne hoch sind. Nicht nur, weil bei Razzien oft mehre-re tausend Franken sicherge-stellt werden. «Wir nehmen

auch zur Kenntnis, dass nach einer Razzia oft innert kürzes-ter Zeit das betreffende Lokal wieder neu mit Computern bestückt ist.»

Illegal gespielt wurde stets in Vereinslokalen

Nur die offiziell konzessio-nierten Spielcasinos dürfen Glücksspiele organisieren und betreiben. Grund dafür ist vor allem der Schutz der Spielen-den. Denn Casinos müssen einen Sozialschutz gewähren, also Leute, die überschuldet sind oder über ihre Einkom-mensverhältnisse spielen, sper-ren. Durch regelmässige Ins-pektionen wird zudem sichergestellt, dass beim Spie-len alles mit rechten Dingen zu und her geht. «Dieser Schutz entfällt in einem illegalen Spiel-lokal», gibt Saraceni zu beden-ken. Bei den Razzien in Baar hat die Zuger Polizei jeweils Spieler verschiedenster Nationalitäten kontrolliert. Sandra Schmid sagt: «Das Spielen ist straffrei. Bei einer Kontrolle werden je-doch Lose, Coupons, Ziehungs-listen und dafür bezahlte Kauf-preise eingezogen.» Warum sich die Spieler für ihre Leiden-schaft in ein Lokal begeben und

sich nicht einfach am Heim-computer in der guten Stube an illegalen Spielen beteiligen, kann Maria Saraceni nicht be-stimmt beantworten. Es dürften ähnliche Gründe sein, weshalb viele ein Fussballspiel lieber in Gesellschaft als alleine an-schauen.

Bei den illegalen Glücks-spiellokalen in Baar, deren Be-treiber bisher zur Anzeige ge-bracht wurden, handelt es sich um Vereinslokale. «Für Eröff-nung und Betreiben eines pri-vaten Vereinslokals braucht es keine behördliche Bewilli-gung», erklärt Pirmin Ander-matt, Vorsteher der gemeindli-chen Abteilung Sicherheit. Rechtlich habe die Gemeinde Baar deshalb nichts in der Hand, um ein solches Lokal schliessen zu können. Einem öffentlichen Vereinslokal kann zwar die Bewilligung entzogen werden. «Das Problem ist, dass dann der nächste das Lokal wieder eröffnet und wir dies im Grundsatz der Unschuldsver-mutung zulassen müssen», so Andermatt. Der Gemeinderat hoffe, dass es durch die ver-mehrten Kontrollen der Polizei weniger solche Lokale gibt und die Razzien Nachahmer ab-schrecken.

Hoffnung auf eine Verbesse-rung gibt es mit dem neuen Geldspielgesetz, das dem-nächst ins Parlament kommt. «Onlinespiele sollen künftig kontrolliert zugelassen wer-den», weiss Saraceni. Auch soll es möglich werden, Spielange-bote aus dem Ausland zu sper-ren. Nicht zuletzt sollen die Strafen für das illegale Betrei-ben eines Spiellokals verschärft werden. Wann das neue Gesetz ist Kraft tritt, hängt von den Be-ratungen im Parlament ab.

In Baar gaben in den letzten Monaten Vereinslokale an der Neugasse und im Neuhofquartier zu reden. Foto Daniel Frischherz

«Innert kürzester Zeit ist das Lokal wieder neu mit Computern bestückt.»Maria Saraceni, Eidgenössische Spielbankenkommission

Illegales SpielDas Glücksspiel um Geld unterliegt strengen gesetzli-chen Richtlinien. Gemäss der ESBK liegt ein Glücksspiel vor, wenn um einen Einsatz ge-spielt wird und ein geldwerter Vorteil winkt . Nicht verboten ist das Geschicklichkeitsspiel . Deshalb kommt der Frage, ob ein Spielgewinn überwiegend vom Geschick oder vom Glück

abhängt , eine zentrale Bedeu-tung zu. Kommt die ESBK zum Schluss, dass es sich bei einem Spiel um ein Geschick-lichkeitsspiel handelt , kommt kantonales Recht zur Anwen-dung. Dieses bestimmt, ob und mit welchen Einschrän-kungen ein Spiel auf seinem Gebiet betrieben werden darf. Eine Sonderregelung gilt für

Lotterien, Wetten und lotterie-ähnliche Veranstaltungen. Da-für gilt das Lotteriegesetz. Wettbewerbe und Preisaus-schreiben fallen unter diese Kategorie. Der Vollzug des Lotteriegesetzes ist Sache der Kantone. Wann eine strafbare Handlung vorliegt , lässt sich gemäss ESBK aber nicht ab-schliessend definieren. Straf-

bar macht sich, wer beispiels-weise Glücksspielautomaten (einschliesslich Computer mit Online-Glücksspielen) zum Betrieb aufstellt , der der ESBK nicht zur Prüfung vorgeführt worden ist . Oder ohne Konzes-sion Räumlichkeiten anbietet , Spielutensilien abgibt oder die Bank eines il legalen Spiels führt . pd/csc

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11 SPORT

Schwimmen

Nachwuchs überzeugt bei HeimspielInsgesamt 38 Medaillen gewannen die Baarer Schwimmer anlässlich des regionalen Jugendcups vom Samstag, 5. März, im heimischen Lättich.

Das Baarer Schwimmteam zeigte sich von seiner besten Seite. Als erfolgreichste Medail-lensammlerin agierte Luana Brunner trotz vorausgegange-ner Grippe-Absenz. Auf ihren Paradestrecken 100 Meter Del-fin, 100 Meter Rücken und 100 Meter Freistil gewann sie je die Goldmedaille. Hinzu kom-men ein zweiter Rang über 200 Meter Lagen sowie ein drit-ter Platz über 400 Meter Frei-stil. Auch Caralie Matheson zeigte sich in guter Form. Über 100 Meter Rücken gewann sie dabei mit deutlicher persönli-cher Bestzeit in 1:09.51 überle-gen die Goldmedaille. Zwei weitere Bronzemedaillen ver-diente sich die 15-jährige Schwimmerin sowohl über 200 Meter Lagen wie auch über 100 Meter Delfin.

Persönliche Bestzeit um neun Sekunden verbessert

Bei den Herren überzeugten Lars Büeler und Fabio Zulauf. Beide Schwimmer mussten in ihren Altersklassen zwar den absoluten Top-Schwimmern den Vorrang lassen, sicherten sich dahinter aber ebenso klar vier (Lars Büeler) respektive

drei (Fabio Zulauf) Silberme-daillen. Während Fabio Zulauf dabei über 100 Meter Delfin mit einer Verbesserung seiner per-sönlichen Bestzeit um über 2.5 Sekunden auf 1:05.07 die grösste Steigerung gelang, unterbot Lars Büeler seiner-seits seine persönliche Best-leistung über 200 Meter Lagen gar um ganze neun Sekunden auf 2:33.69. Damit qualifizierten sich die beiden Baarer Schwim-mer nebst Luana Brunner und Caralie Matheson sowie fünf weiteren Schwimmerinnen und Schwimmern (Seraina Landis 100 Meter Brust, Gian Arpagaus 400 Meter Freistil,

Lukas Büeler 100 Meter Brust, Marc David Studer 100 Meter Delfin, Morris Teo 100 Meter Delfin) für das nationale Final des Jugendcups von Anfang April in Chur. Dazu war min-destens ein zweiter Platz in der entsprechenden Alterskatego-rie und Disziplin nötig.

Auch bei den Staffeln punktete der Nachwuchs

Weitere Medaillen gewannen Lara Arpagaus (je ein dritter Rang über 100 Meter Freistil und 100 Meter Rücken), Livia Landis (dritter Rang über 100 Meter Delfin), Sarina Stett-ler (dritter Rang über 100 Meter

Freistil), Lino Emmenegger (dritter Rang über 100 Meter Delfin) sowie Marlon Sarr (drit-ter Rang über 100 Meter Brust).

Zweitbeste Endabrechnung geht an Baarer Schwimmer

Erfreulicherweise gewannen die Damen als auch die Herren sowohl in der jüngeren (bis 13 Jahre) wie auch in der älte-ren (bis 16 Jahre) Kategorie in allen Staffeln über viermal 50 Meter Freistil und viermal 50 Meter weitere Medaillen. Dabei stellte einzig der Gross-klub aus Uster-Wallisellen eine uneinnehmbare Festung dar. Auch in der Endabrechnung

der Medaillenausbeute holte einzig der nationale Spitzen-klub aus dem Zürcher Ober-land mehr Medaillen als die jungen Schwimmerinnen und Schwimmer aus Baar.

Die total 38 Medaillen (4 Mal Gold, 17 Mal Silber, 17 Mal Bronze) und 9 qualifizierten Athleten für das Finale bedeu-ten die beste Ausbeute beim Jugendcup der letzten Jahre. Dass die Erfolge dabei im hei-mischen Becken – in welches mancher Tropfen Schweiss in den intensiven Trainingswo-chen davor geflossen ist – gefei-ert werden durften, ist umso schöner. pd

Insgesamt neun der Baarer Schwimmerinnen und Schwimmer konnten sich für das Finale des Jugendcups qualifizieren. Zudem waren die jungen Buben und Mädchen nicht nur im Einzeln erfolgreich, sondern auch in den Staffeln. pd

Tenero-Lager

Mädchen können sich noch anmelden

Das traditionelle Tenero-Sportlager findet bereits zum 50. Mal statt und ist der Inbe-griff für Zuger Lagertradition. Bei der Anmeldung geben die Jugendlichen eine Hauptsport-art an, die sie am Morgen aus-üben möchten. Möglich sind Badminton, Baseball, Basket-ball, Fechten, Fussball, Geräte-turnen, Kampfsport, Kanu, Leichtathletik, Rhönrad, Tanz, Tennis, Unihockey und Volley-ball. Am Nachmittag können weitere Sportarten wie Klet-tern, Biken, Inlineskating, Smolball, Frisbee, Airgame oder Stand-up-Paddling geschnup-pert werden. Am Lager können 260 Jugendliche teilnehmen.

Vom 17. bis 23. Juli Spiel, Sport und Spass

Über 11 000 Mädchen und Buben aus dem Kanton haben bis heute am Lager teilgenom-men und während einer Woche unterschiedlichste Sportarten auf dem Areal des Centro Sportivo Tenero ausprobiert. Die Woche für die Buben ist ausgebucht. In der Mädchenla-gerwoche hat es noch freie Plätze. Diese findet vom Sonn-tag bis Samstag, 17. bis 23. Juli, statt. Die Kosten für die Eltern belaufen sich auf 280 Franken pro Kind und Woche, inklusive SBB-Reise nach Tenero. Die Kinder werden in grossen Mili-tärzelten übernachten. Ein Kü-chenteam sorgt für eine sport-lergerechte Nahrung. pd

Weitere Infos und Anmeldung unter: www.zug.ch/sport

Amag Zug

Mit dem Frühling kommen die beliebten Emotion Days 2016 nach ChamUnter diesen Titel setzt die Amag Zug ihre diesjährige Frühlingsaus-stellung vom Freitag, 18., bis Sonntag, 20. März, auf ihrem Areal in Cham.

Gross wird die Show tat-sächlich sein, präsentiert das Unternehmen doch die aktuellen Fahrzeugpaletten ihrer Marken aus dem Volks-wagen-Konzern, nämlich VW, Audi, Seat, Škoda, VW Nutzfahrzeuge und Bentley. Zudem neu die italienische Marke Maserati.

Kommen, sehen, entspannen und testen

Zu sehen sind dabei High-lights wie zum Beispiel der neue Audi Sport Store mit dem neuen Audi R8, Audi RS6 Plus und weitere S- und RS-Modelle warten auf Sie. Von VW steht der VW Passat Variant GTE im Rampen-licht, während der heiss er-wartete neue VW Tiguan an den Emotion Days physisch zwar noch nicht da steht, aber sein Vorverkauf bereits eröffnet wird. Seat präsen-tiert die Leon-Varianten Cu-pra und ST, und Škoda wartet mit den verschiedenen Son-dermodellen Monte Carlo beim Škoda Rapid auf. Auch

die übrigen Konzernmarken präsentieren an den Amag Emotion Days ihre Neuhei-ten – so insbesondere auch der Sektor VW Nutzfahrzeu-ge. Interessant für potenziel-le Kunden sind attraktive Angebote bei allen Marken

– insbesondere auf Lager-fahrzeuge; hier findet man-cher sein echtes «Schnäpp-chen».

Besucher der grossen Autoshow haben Gelegen-heit, sich ungezwungen durch die Ausstellung zu be-

wegen – sowohl in den Aus-stellungsräumen der ver-schiedenen Marken wie auch im Freien auf dem Be-triebsareal. Interessenten können ihren persönlichen Probefahrt-Termin nach den Emotion Days reservie-

ren lassen. Weil bekanntlich auch bei Autoliebhabern die Liebe durch den Magen geht, ist mit dem «Wursch-trädli» für das leibliche Wohl gesorgt. Auch diesmal hat man bei Amag Zug an die kleinsten Besucher gedacht:

In der Hüpfburg sind diese gut aufgehoben, während die Eltern sich in Ruhe um-sehen können.

Vor Ort: Die «Charmante Zugerin 2015»

Valeria Huwiler, die Ende 2015 zweifellos zu Recht zur «Charmanten Zugerin» er-koren worden ist, wird den Amag Emotion Days ihre Aufwartung machen – wer sie kennen lernen will, hat dazu am Sonntag von 11.30 bis 13 Uhr Gelegenheit. Sie spielt Ihre Glücksfee am Glücksrad mit schönen So-fortpreisen.

Schliesslich noch die Öff-nungszeiten der Emotion Days: Die Amag Crew erwar-tet Sie am Freitag, 18. März, von 14 bis 18.30 Uhr, am Samstag, 19. März, von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag, 20. März, von 10 bis 17 Uhr an der Alten Steinhauserstrasse 1 – 15 in Cham. Herzlich will-kommen! pd

AMAG NEWS

Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unre-gelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuig keiten rund um Amag Re-tail gibt. zp

AMAG NEWS

Freuen sich bereits auf die Amag Emotion Days: Verkaufsleiter René Wicky und Valeria Huwiler. Foto Daniel Frischherz

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11 IHRE KÜCHE- UND BADEXPERTEN

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Kilian Küchen

Ideen und Trends Das Beratungsteam von Kilian Küchen liefert Ideen, wie man seine Küche ausbaut oder umbaut.

An den kostenlosen Info-Abenden kann man sich von den neusten Küchenmodellen, Farbtrends und Küchengeräten inspirieren lassen. Zudem er-hält man wertvolle Informatio-nen über die vielfältigen Mög-lichkeiten und das, was heute bei einem Küchenumbau be-sondere Beachtung verdient.

Zum Beispiel lösen die neu-esten Arbeitsflächen aus Kera-mik, im Kochfeld eingebaute Dampfabzüge oder die Vorteile einer Einbau-Vakuumschubla-de bei vielen Interessenten echte Begeisterung aus. Mit diesen Neuheiten kann man die Liebe zum Kochen neu auf-leben lassen. Aus Erfahrung wirft ein Küchenumbau auch

Fragen zur Planung, zu Budget-varianten, zum zeitlichen Ab-lauf und zur Koordination aller Handwerker auf. Nach dem Info-Abend geht man auch diesbezüglich mit einem guten Gefühl nach Hause. Kilian Kü-chen plant und realisiert seit über 20 Jahren sehr erfolgreich

Küchen in der gesamten Zent-ralschweiz. Ein Besuch in der Ausstellung in Cham lohnt sich, sei es an einem der kommen-den Info-Abende an den Mitt-wochen vom 23. März oder 27. April. pd www.kilian-kuechen.ch

An den Infoabenden beantwortet das Team Fragen rund ums Thema Küchen. pd

Schärer + Beck AG

Räume fürs WohlbefindenIn der Frühlingsaustellung einer Steinhauser Firma finden sich die Trends der Innenarchitektur

Mit der Frühlingsausstellung stellt die Schärer + Beck AG, Steinhausen, in ihrem Show-room wieder die neusten Kol-lektionen für Bad, Küche und Wohnen vor. Das auf Badarchi-tektur, Sanitärtechnik, Heizung und Haustechnik spezialisierte Unternehmen empfiehlt sich für Neubau- und Umbaupro-jekte und bietet ein persönli-ches Engagement für individu-elle Lösungen. Dabei gilt dem Bad und der Küche eine be-sondere Aufmerksamkeit, denn gerade diese beiden Be-reiche prägen die modernen Wohnkonzepte.

Showroom für moderne Gebäudetechnik

Das Wohnzimmer ist zum multifunktionalen Lebens-raum geworden, in dem die

Küche den Ton angibt. Bad und Schlafraum wachsen hin-gegen zum persönlichen Er-holungsraum zusammen, die der Erfrischung und dem Wohlbefinden dienen. Wie dies kreativ gelöst werden kann und welche Möglichkei-ten bei Neubau und Umbau auch hinsichtlich moderner Gebäudetechnik offenstehen, zeigt die Frühlingsausstellung bei Schärer + Beck. Der Show-

room ist am Samstag, 19. März, und am Sonntag, 20. März, von 10 bis 17 Uhr für Bauherren und Hausbesitzer, Architekten und Wohnbegeisterte geöffnet und lädt ein zum Kennenler-nen der aktuellen Trends und Kollektionen moderner Bad-, Küchen- und Innenarchitek-tur. Inszeniert mit allem, was dazugehört. pd

www.schaererbeck.ch

Metzger Küchenbau AG

Fein kochen und gut lebenEine Küche zu planen, heisst, einen Raum zu gestalten.

Die Küchen der Metzger Kü-chenbau AG sind Räume von höchster Individualität, in denen es Freude macht, viel Zeit beim Kochen zu verbrin-gen. Lebensräume, die Wohl-befinden erzeugen und damit einen Mehrwert zur Lebens-qualität schaffen. Seit mehr als 24 Jahren begleitet das Team die Kunden. Sei es ein Neubau, eine Renovation oder ein Kü-chenumbau – die langjährige Erfahrung, die Liebe zum De-tail sowie die Flexibilität bei der Erfüllung der persönlichen

Wünsche sind Merkmale, die das Unternehmen besonders auszeichnen. Das hoch moti-vierte Team freut sich tag-täglich, seine Kunden mit Pro-fessionalität, Vielfalt und

Individualität zu beraten und die in ihrem persönlichen Kü-chenprojekt zu begleiten. pd

Metzger Küchenbau AG, Langgasse 51, Baar. 041 766 14 44.

Werder Küchen

«Sie haben ihr Handwerk im Griff»Geschäftsführer Adrian Werder gibt einen Einblick ins Unternehmen.

Adrian Werder, was gibt es Neues bei Werder Küchen?

Adrian Wer-der: Wir sind eine Koopera-tion mit dem re-nommierten Küchenherstel-ler Ernestomeda eingegangen. Das Unternehmen arbeitet mit bekannten Architekten und Gestaltern zusammen. Wir sind stolz, dass Ernestomeda uns für eine Zusammenarbeit

ausgewählt hat.

Was verbindet Sie mit italieni-schem Design?

Die Italiener überzeugen seit je sowohl mit ihrer hochwerti-gen Ästhetik wie auch mit ihren durchdachten funktionalen Details. Dieser Anspruch passt perfekt in unser gesamtes Kü-chenprogramm. Mit Ernesto-meda haben wir eine optimale Ergänzung für jene Kundschaft gefunden, die nach dem gewis-sen Etwas sucht.

Welche weiteren Themen beschäftigen Sie?

Nun, wir sind seit 40 Jahren leidenschaftliche Küchen-bauer. Klassische Küchenum-

bauten beherrschen wir in Perfektion – in der Planung und Leitung wie auch in der sauberen Ausführung und Montage. Unser Montageteam setzt sich ausschliesslich aus gelernten Schreinern zusam-men. Sie haben ihr Handwerk fest im Griff, ansonsten sind wir auch immer wieder für Servicearbeiten und den Aus-tausch von Geräten unterwegs, seit jeher mit den bewährten Marken V-Zug, Miele, Siemens, Gaggenau, um die wichtigsten zu nennen. pd

Werder Küchen sind an der Choma vom Freitag, 8. April, bis Sonntag, 10. April. Besuchen kann man das Unternehmen auch an der Sinserstrasse 116 in Cham.Im Showroom werden modernste Materialien und Designs präsentiert. pd

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11 KULTUR

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Sonntag, 3. April, 10.30 Uhr

Üble Sache: Philip Maloney ermittelt2014 jährte sich Philip Mal-

oneys erster haarsträubender Fall zum 25. Mal. Damals konn-te niemand ahnen, dass die bei-den Schauspieler Michael Schacht und Jodoc Seidel der-einst die Kleintheater füllen mit ihrer lebendigen Hörspiel-lesung. Für die Live-Auftritte hat der Autor Roger Graf neue Texte geschrieben und Radio-klassiker neu bearbeitet.

Ob ein Radioinhalt kultigen Charakter hat, ist selbstver-ständlich Ermessenssache. Bei Philip Maloney sind die Anzei-chen dafür nicht zu übersehen. So mancher typische Aus-spruch des kauzigen Privat-schnüfflers Maloney und seiner Kontrahenten schicken sich an, zu geflügelten Worten zu wer-den. Privatdetektiv Maloney er-mittelt mit Schalk, Charme und unverkennbarer Raubeinigkeit. Ein Ohrenschmaus der beson-deren Art, todsicher!

Der Live-Auftritt von Mal-oney ist bereits ausverkauft. Für die von der Bibliothek or-ganisierte nächste Lesung mit Charles Lewinsky hat es noch Tickets. pdMaloney schlägt in Baar zu: Die Plätze für den Anlass der Bibliothek sind bereits ausverkauft. pd

DemnächstPassionskonzert in AllenwindenDas bekannte «Stabat Ma-ter» von G. B. Pergolesi und ein «Konzert für zwei Or-geln» von G. B. Lucchinetti werden am 20. März in Al-lenwinden aufgeführt . Es musizieren Anita Schweizer (Sopran), Erna Röll in (Alt) , Barbara Grimm (Orgel) und Yolanda Schibl i (Akkor-deon). Der Text von «Stabat Mater» ist eine weit ver-breitete spätmittelalterl i-che rel igiöse Dichtung aus Mittel ital ien. ls

Sonntag, 20. März, 17 Uhr, Kirche Allenwinden. Eintritt frei, Kollekte.

Bibliothek

«Liebling, ich habe die Katzen getötet» von Dorota MaslowskaJoanne kuriert ihr gebrochenes Herz bevorzugt mit Whiskey on the rocks und Muffins und malt sich mit Filzstift eine Strumpfhosennaht auf die Bei-ne, um sexy auszusehen; Fa-rah liebt Yogazeitschriften, Desinfektionsgel und Lebens-hilfebücher. Kaum wollen die Freundinnen endgültig den Männern abschwören, lernt Jo jemanden kennen. Über Eifer-süchteleien geht die Freund-schaft der jungen Frauen in die Brüche. Fah flüchtet sich in Tagträume und erkundet nachts New York. Sie geht in abgeschmackte Karaokebars, auf schräge Vernissagen, und bei der Suche nach Bekannt-schaften in den wenig mondä-nen Vierteln begegnet sie Nerds und Hochstaplern. pd

167 Seiten, Kiepenheuer & Witsch, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Bibliothek

Buntes Jahr mit vielen Neuerungen185 400 Medien wurden 2015 in der Bibliothek ausgeliehen. Dieser neue Rekord ist verglichen mit dem Vorjahr eine Steige-rung um über 7 Prozent.

Laura Sibold

«Wir verzeichneten in den letzten 15 Jahren eine Ausleih-steigerung von über 80 Pro-zent», sagt Fabia Patocchi, Lei-terin der Bibliothek Baar anlässlich des vorliegenden Jahresberichtes 2015. Allein im vergangenen Jahr gingen ins-gesamt 185 400 Medien über den Bibliothekstresen. «Dies ist ein neuer Rekord, auf den wir natürlich besonders stolz sind», so Patocchi. Verglichen mit dem Vorjahr stieg die Ausleihe denn auch um über sieben Prozent. Am meisten ausgeliehen wor-den seien DVDs, die grösste Ausleihsteigerung verzeichne die Kinder- und Jugendbellet-ristik. «Durchschnittlich wurde jedes einzelne Medium über sechs Mal ausgeliehen», weiss die Bibliotheksleiterin.

Neue Ausstellungsregale ermöglichen Vielfalt

Im Jahr 2015 hätten sich zudem 653 Personen neu ein-geschrieben; 342 Erwachsene sowie 311 Kinder und Jugend-

liche. 4259 Personen haben mindestens ein Medium aus-geliehen. Weiter war das ver-gangene Jahr für die Bibliothek auch geprägt von Neuerungen. Fabia Patocchi zählt auf: «Ich kam als neue Chefin hinzu, der Bestand wurde umgestellt, die Selbstverbuchungsstationen sind erneuert, die Bibliotheks-software ist erweitert, und die Ausleihekonditionen wurden angepasst.»

Neu können Kunden statt der bisherigen 15 Medien de-ren 20 ausleihen, und die Be-

schränkung auf einzelne Me-dienarten (früher maximal sechs CD, sechs DVD, zehn Bü-cher) wurde aufgehoben. «Die Reaktionen sind durchwegs positiv. Einzig, dass die Medien generell nur noch einmal ver-längert werden dürfen, passt nicht allen.» Dafür sei die Freude über die neuen Ausstellungsregale gross. «Im

Sommer beschäftigte uns die Umstellung in den Stockwer-ken E- und E+, die eine bessere Zugänglichkeit zu Themenge-bieten sowie eine logischere Aufstellung der Medien zum Ziel hatte. Die neuen Ausstel-lungsregale finden grossen Anklang», freut sich Patocchi. Die Ausstellungen sind teil-weise saisonbedingt, teilweise thematisch geordnet, oder es werden persönliche Lieblings-medien ausgestellt. «Wir hof-fen, für das Thema Lieblings-medien nächstes Jahr zusätzliche Mitarbeitende der Gemeinde gewinnen zu kön-nen», verrät die Bibliothekslei-terin.

Schweizer Erzählnacht auch wieder in Baar

Nach ihrem persönlichen Jahreshöhepunkt gefragt, sagt Fabia Patocchi: «Zum zweiten Mal beteiligten sich Bibliothek und Ludothek 2015 an der Schweizer Erzählnacht. Diese Nacht unter dem Motto ‹Hexe-reien und schwarze Katzen› war toll und wird deshalb am 11. November wieder stattfin-den.» Im aktuellen Jahr stehen zudem eine Wiederholung des Lesesommers auf dem Pro-gramm, vier neue Lesungen in der Rathus-Schüür, Gschichtli-Stunden für Kinder sowie der Lesezirkel Lesebaar.

«Neu können Kunden statt der bisherigen 15 Medien deren 20 ausleihen.»Fabia Patocchi, Leiterin Bibliothek Baar

Musikschule

Jungmusiker ganz grossDrei junge Baarer wurden an einem Jugendmusik-wettbewerb ausgezeichnet.

Am Zentralschweizer Ju-gendmusikwettbewerb vom Sonntag, 6. März, in Zug er-reichte das Blechbläserensem-ble der Musikschule Baar unter

der Leitung von Heinz della Torre das Prädikat «Höchstleis-tung». Ebenfalls das Prädikat «Höchstleistung» erspielte sich Julian Hofer aus der Klavier-klasse von Adrienne Haag in der Kategorie Klavier II. Die Musikschule gratuliert und hofft, dass die Leistung zu wei-teren Grosstaten anspornt. pd

Bibliotheksleiterin Fabia Patocchi weiss, was die Baarer gerne lesen: «Die grösste Ausleihsteigerung gab es bei der Jugendbelletristik.» Foto Daniel Frischherz

Das erfolgreiche Bläserquartett Dominic Theiler (von links), Flurin Scotoni, Esther Andermatt und Gilles Emmenegger sowie rechts der junge Pianist Julian Hofer. pd

AktuellDiverse Klänge von Blockflöte und OboeDie Blockflöten- und Oboenklasse von Anna Lin-der lädt zum Hauskonzert ein. Gespielt wird unter an-derem ein Menuett von Jo-hann Sebastian Bach, ein Al legro von Wolfgang Ama-deus Mozart sowie eine Polka, ein Ragtime und ein schottisches Stück. ls

Donnerstag, 17. März, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B.

VORSCHAU1 . , . Uhr

Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo

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DO 26. Februar, 20.15 UhrWer kennt ihn nicht, den Blues Max?

KINO IM KOPF –MUSIKKABARETTMax macht die Augen zu. Und denktsich aus. Alles Mögliche. Und dasUnmögliche sowieso. «Kino im Kopf»und Blues im Bauch. Da kannst dunur noch lachen! Humor kommt dannzum Einsatz, wenn das Leben kalteFüsse kriegt. Blues auch. Blues Maxsingt, spielt und fabuliert sich schlitz-ohrig durch sein Hirn-Hollywood.Er serviert mit seinen Liedern undGeschichten grosses und klitzekleinesKino und gelegentlich sogar ein richtigfettes Happy End!Eintritt: 35.–Ermässigt: 25.– Abo

DO, 7. April, 20.15 UhrTheaterkabarett mit den SeniorenRuedi und Heinz

MILCHBÜECHLIRÄCHNIGDer griesgrämige Heinz und derungebrochen lebensfrohe Ruedi habenan Eigenständigkeit verloren undan mentaler Freiheit gewonnen. DerDschungel des Gesundheitssystemsund die eigenen Gebrechen werdenzu ihrem Abenteuerspielplatz. Lustvollwehren sie sich gegen Alltagstrottund Langeweile. Das Duo Stroh-mann-Kauz meistert mit erfrischenderLeichtigkeit und berührendem Finger-spitzengefühl die Balance zwischenHumor und Ernst.Eintritt: 35.– / Ermässigt: 25.– Abo

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11 AUTOEXPO ZUG

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Ausstellung

270 Automodelle warten auf BesucherWer den Autosalon in Genf verpasst hat, kann bald in Zug seine Lieb-lingsgefährte anschauen. Es ist wieder Zeit für die AutoExpo Zug.

Vom 18. bis 20. März vereint die AutoExpo Zug bereits zum 11. Mal eine Reihe von Auto-häusern der Region auf dem Stierenmarktareal in Zug. Sie werden rund 270 Modelle von 40 Marken präsentieren.

Brandneue Modelle aus Genf werden auch in Zug erwartet

Eine der Stärken der Auto-Expo Zug ist ihre zeitliche Nähe zum Automobil-Salon Genf. Die Chancen stehen gut, dass die brandneuen Modelle nun den Weg an die AutoExpo

Zug finden, erklärt Caryl Galli-ker: «Die Autohäuser der Re-gion setzen auch in diesem Jahr alles daran, die Premie-

ren-Fahrzeuge an die AutoEx-po zu holen. In den Vorjahren ist das meist gelungen und die Neuheiten waren beliebte Fo-tosujets.»

Ein Aussteller ist das Unter-nehmen Novidem, das Swiss High-Performance Engenee-ring bietet. Novidem verfügt über eine umfangreiche Erfah-rung in den Bereichen Ent-wicklung von Antriebskonzep-ten, Leistungssteigerung, Prüfung und Abstimmung.

Eine weitere Kernkompetenz von Novidem ist die Restaura-tion und Revidierung von klas-sischen Strassen-, Sport- und Rennfahrzeugen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung im Be-reich Motorrevision, Motoren-aufbau und Abstimmung ge-hört das Unternehmen zu den Top-Ansprechpartnern in der Schweiz. An der AutoExpo zeigt Novidem exklusive Fahr-zeuge. Unter anderem kann das Publikum einen Lambor-

ghini Aventador und andere interessante Eyecatcher be-wundern. An der diesjährigen Sonderschau kommen nicht nur Liebhaber von Super-sportwagen auf ihre Kosten, sondern auch Oldtimer-Fans. Novidem präsentiert an der AutoExpo eine Corvette oder einen Camaro aus den 1960er-Jahren. Ein zweiter Aussteller der Sonderschau ist Audio Ex-clusiv. Seit über 20 Jahren rea-lisiert Dieter Wermelinger mit

seinem Team individuelle Au-dio- und Multimedia-Lösun-gen für Fahrzeuge und Boote. Das kleine, aber feine Einbau-studio in Luzern hat sich lan-desweit einen Namen gemacht, wenn es um die Erfüllung au-diovisueller Träume geht. Von DAB-Nachrüstungen, über di-gitales Fernsehen (DVB-T) bis zu hochkomplexen Sound- und Multimedia-Einbauten. Neu bietet das Unternehmen exklusiv für die Schweiz das

erste nachrüstbare 360°-Top-View-Kamerasystem an. An der AutoExpo präsentiert Au-dio Exclusiv massgeschneider-te Audio- und Multimedia-Lö-sungen für Fahrzeuge jeder Klasse. Unter anderem einen Jaguar MK 2 mit versteckter High-Tech-Elektronik, das Apple Car-Play von Alpine oder die neue Alpine-Style- Flotte mit Top-Navi- und Me-diasystemen. pd

AutoExpo ZugDie AutoExpo Zug findet von Freitag, 18., bis Sonntag, 20. März auf dem Messege-lände am Stierenmarktplatz in Zug statt .

ÖffnungszeitenFreitag, 18. März:15 bis 20 UhrSamstag, 19. März: 10 bis 20 UhrSonntag, 20. März: 10 bis 17 Uhr

EintrittspreiseErwachsene ab 18 zahlen 9 Franken, für Jugendliche bis 18 Jahre ist der Eintritt gratis (nur unter Vorzeigen eines amtlichen Ausweises)

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Auch in diesem Jahr dürfte das reichhaltige Angebot an der AutoExpo Zug die Herzen der Automobilisten höherschlagen lassen. Foto Alexandra Wey

«Die Neuheiten waren beliebte Fotosujets.»Caryl Galliker, Projektleiter AutoExpo Zug

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11 REGION

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Rohstoffbranche

Wer nur Handel treibt, steht noch gut daNach Jahren des Wachstums ist der Rohstoffboom gestoppt. Auch in Zug spürt man die Krise der Branche, obwohl es vielerorts weiterhin rund läuft.

Ernst Meier

Und plötzlich standen sie vor der Tür in Baar – ohne Vorah-nung: 15 Mitarbeiter der Infor-matikabteilung von Glencore wurden zwischen September und Oktober 2015 entlassen. Häppchenweise, jeweils immer drei Personen pro Woche. «Wer die sofortige Freistellung im persönlichen Gespräch erfuhr, dem blieb gerade mal noch eine Viertelstunde Zeit, um seine Sachen zu räumen und das Gebäude zu verlassen», erzählt ein Betroffener unserer Zei-tung. «Unter Aufsicht eines Sicherheitsbeamten habe ich Glencore mit einer Schachtel in den Armen verlassen», sagt er enttäuscht. Unter den Entlasse-nen seien auch langjährige treue Mitarbeiter gewesen.

Nach dem Preisverfall kamen die Entlassungen

Der Stellenabbau bei Glen-core erfolgte im letzten Herbst just in jenem Moment, als dem Rohstoffkonzern das Wasser bis zum Hals stand. In den Monaten zuvor waren die Roh-stoffpreise immer tiefer gesun-ken – vor allem die für Glencore wichtigen Handelspreise für Erdöl und Kohle verbilligten sich massiv. Dann verlangsamte sich auch noch das Wirtschafts-wachstum in China. Mit schlim-men Folgen: Die Glencore- Aktie verlor im letzten Jahr rund 70 Prozent an Wert und schloss diesen Januar auf einem historischen Tief. Die Meldung, Glencore könnte Konkurs ge-hen, machte die Runde. Dem Baarer Unternehmen wurde zum Verhängnis, dass es für

den 2013 übernommenen Mi-nenkonzern Xstrata einen zu hohen Preis bezahlte und sich zu stark verschuldete. Gleich-zeitig sass Glencore-Chef Ivan Glasenberg auf einer Reihe Minen, die nicht mehr rentabel betrieben werden konnten.

Glasenberg zögerte keine Minute. Er setzte den Rotstift an, legte Minen still, verkaufte Geschäftsbereiche und zahlte Schulden zurück. In Afrika, Australien, Südamerika und Asien verloren gegen 10 000 Glencore-Minenarbeiter

ihren Job. Weltweit beschäftigt Glencore heute gegen 160 000 Mitarbeiter, in Baar sind es knapp 800.

Vorletzte Woche präsentierte Glasenberg mit den Geschäfts-zahlen 2015 zwar einen Milliar-denverlust, gleichzeitig legte er aber eine um fast 15 Milliarden tiefere Nettoverschuldung vor. Der Aktienkurs hat sich seit Anfang Jahr markant erholt und scheint weiter nach oben zu tendieren. Bankanalysten sehen das Unternehmen in der Schuldensanierung auf Kurs.

Bei vielen Handelsfirmen bleibt die Krise trotzdem aus

Wie geht es angesichts der Krise den anderen Firmen aus der hiesigen Rohstoffbranche? «Die Probleme von Glencore sind nicht repräsentativ für den Rohstoffstandort Zug», sagt Martin Fasser, Präsident des Verbandes Zuger Rohstofffir-men (ZCA). «Eine Vielzahl hie-siger Unternehmen ist im Han-del tätig», weiss er. Nur wer wie Glencore im Bereich Förderung und Verarbeitung tätig sei, der

habe zu kämpfen. «Reine Han-delsfirmen spüren von der aktuellen Rohstoffkrise aber nicht viel», erklärt Fasser und führt aus: «Auch wenn die Prei-se tief sind: Der Handel geht weiter, und dabei leiden in der Regel die Margen nicht wirk-

lich.» Dies zeigte auch das Jah-resergebnis des Rohstoffhan-delskonzerns Trafigura mit Sitz in Luzern. Dieser präsentierte für 2015 rekordhohe Gewinn-zahlen. Die Jahresergebnisse von anderen im Wirtschafts-raum Zug tätigen Rohstoff-

händlern sind nicht bekannt. Da die Firmen nicht an der Bör-se kotiert sind, müssen sie kei-ne Auskunft über Verkäufe und Gewinne veröffentlichen.

Der Kanton erwartet einen leichten Steuerausfall

Beim Kanton schätzt man die Situation der Branche nach wie vor gut ein. «Bisher ist die Krise für den Wirtschaftsplatz Zug insgesamt kaum spürbar», er-klärt Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel. «Es sind uns keine grösseren Restrukturie-rungen bekannt, welche den Status einer Massenentlassung erfüllen würden», sagt Michel. Dies wäre der Fall, wenn ein Unternehmen zwischen 10 und 30 Personen innerhalb von 30 Tagen entlässt – je nach Grösse der Firma. Auch bei der Finanz-direktion spürt man aktuell kei-ne Krise im Sektor. «Die hiesige Rohstoffbranche ist sehr hete-rogen», sagt Finanzdirektor Heinz Tännler. Minenbetreiber, Dienstleister, Zulieferer und klassische Händler seien unter den gegen 100 Rohstofffirmen recht gut vertreten. «Dieser Umstand sorgt für eine gewisse konjunkturelle Robustheit, weil sich negative Faktoren bei den einen Typen oft durch positive Faktoren bei anderen Typen kompensieren lassen», erklärt Tännler. Nicht zu unterschät-zen sei auch die geografische und währungsmässige Diversi-fikation.

Die Auswirkungen der kon-junkturellen Schwierigkeiten bei einem Teil der Rohstofffir-men auf die Steuererträge im Kanton Zug sind laut Heinz Tännler schwer abschätzbar. «Auch wenn unsere Steuerver-waltung regelmässig in Kontakt mit den Branchenvertretern steht, lassen sich die Effekte wegen der grossen zeitlichen Verzögerungswirkung noch nicht zuverlässig abschätzen», sagt Tännler. Die Steuererklä-rungen 2016 müssen erst die-sen September eingereicht

werden. Trotzdem hat der Kan-ton Zug vorsichtig budgetiert. «Für 2016 haben wir unsere Erwartungen im Vergleich zu früheren Annahmen redu-ziert», verriet Tännlers Vorgän-ger Peter Hegglin im letzten Oktober. Im Fokus stehen dabei vor allem die Einkommens- und Vermögenssteuern von Glencore-Mitarbeitern, die im Kanton Zug wohnhaft sind. Denn eines ist klar: Durch den Absturz des Glencore-Börsen-kurses sind auch die zum Ver-mögen der Mitarbeiter zählen-den Aktien weniger wert. Hinzu kommt, dass der Glencore-Titel keine Dividende mehr abwirft.

Letztmals veröffentlichte der Kanton 2013 Zahlen zur Roh-stoffbranche. Laut diesen erga-ben sich pro Jahr zirka 200 Mil-lionen Franken Steuererträge. Davon bezogen sich rund 134 Millionen Franken auf die

Einkommens- und Vermögens-steuern der Angestellten.

«Wenn sich die Konjunktur wieder aufhellt und die Roh-stoffpreise deutlich steigen, dann hat Glencore mehr Auf-wärtspotenzial als andere Roh-stofffirmen», ist Daniel Benz, Analyst bei der Zürcher Kanto-nalbank, überzeugt. Der Bör-senkurs könnte dann innert kurzer Zeit wieder markant steigen. Nur wenn es zu einer globalen Rezession kommt, könnte Glencore ernsthaft in Gefahr geraten, sagt Daniel Benz. Dann wären weitere Stel-len in Gefahr – auch in Baar.

Bei Glencore in Baar läuft es nicht mehr richtig rund, seitdem die Rohstoffpreise stark gesunken sind. Foto Daniel Frischherz

«Die Probleme von Glencore sind nicht repräsentativ für den Rohstoff-standort Zug.»Martin Fasser, Präsident des Verbandes Zuger Rohstofffirmen

«Ich habe Glencore mit einer Schachtel in den Armen verlassen.»Entlassener Glencore-Mitarbeiter

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Page 13: Zugerbieter 20160316

13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11 SCHAUPLATZ

RatgeberHEV

Daniel Matter,Immobilientreuhänder

Wie nimmt man die Wohnung ab?

Für viele Eigentümer und Eigentümerinnen von Mietwohnungen stellt

die Wohnungsabnahme eine Herausforderung dar. Deshalb möchten wir unverbindlich Informatio-nen zur Wohnungsabnahme geben. Eine gute Vorberei-tung ist unumgänglich. Dies bedeutet unter anderem, dass man direkt nach Erhalt der Kündigung einen Augen-schein nehmen sollte, um sich ein Bild vom aktuellen Zustand der Wohnung zu machen. Weiter ist der Mieter auf die Meldepflicht hinzuweisen, ob ihm bereits Mängel bekannt sind. Mit diesen zwei Schritten können unliebsame Überra-schungen vermieden und bereits Offerten für die Behebung von Schäden eingeholt werden. Es ist von Vorteil, sich über den Zeitpunkt der Übergabe rechtzeitig zu einigen, damit es keine Terminkollisionen gibt. Bei Uneinigkeit über den Abgabetermin ist auf die vertraglichen Vereinbarun-gen Rücksicht zu nehmen. Ist die Rückgabe nicht geregelt, so gilt gemäss OR, dass die Mietsache spätes-tens am letzten Tag der Mietdauer zurückzugeben ist. Fällt das Ende der Mietdauer auf einen arbeitsfreien Tag, findet die Rückgabe am ersten darauf folgenden Werktag statt. Für die Wohnungsabnahme sollte das Protokoll vorberei-tet und mit dem Einzugspro-tokoll abgeglichen werden. Ebenfalls ist es ratsam, der ausziehenden Mieterschaft eine Checkliste zuzustellen, worin ersichtlich ist, was gereinigt und in Ordnung gebracht werden muss. Bei der Wohnungsabnahme sind sämtliche Mängel aufzulis-ten, und verdeckte Mängel müssen sofort nach der Entdeckung gerügt werden. Es ist zu prüfen, ob die Schä-den unter die normale Abnützung fallen oder ob eine übermässige Abnützung vorliegt. Bei der übermässi-gen Abnützung ist im Protokoll der Frankenbetrag oder der prozentuale Anteil der Lebensdauer anzugeben, die die ausziehende Mieter-schaft zu übernehmen hat. Hierzu hilft die paritätische Lebensdauertabelle. In der Regel schuldet die Mieter-schaft bei übermässiger Abnützung den Zeitwert und nicht den Neuwert. Spezial-fälle (Raucherschäden oder böswillige Beschädigungen) sind ausgenommen. Das Protokoll ist von beiden Parteien zu unterzeichnen. Für lösungsorientierte Abnahmen gilt es ruhig und sachlich zu bleiben. Für weitere Infos stehen wir gerne zur Verfügung.

Der Autor ist Immobilientreuhänder/ Immobilienbewirtschafter und Mitglied des Vorstandes des Hauseigentümer-verbandes Zug (HEV).

Berufsbild

Bei ihm laufen die Fäden zusammenKaufleute sind die Spezialisten im Hinter-grund. Sie befassen sich mit Organisation, Planung, Beratung und Verkauf.

Simon Carrel

In einem Grossraumbüro der Schiller AG an der Altgasse herrscht die typisch ruhige Büroatmosphäre. Es klingelt ein Telefon, es surrt das Ko-piergerät im Hintergrund, ein Sachbearbeiter erstellt am PC eine Offerte. An den Wänden hängen grosse Poster verschie-denster Länder und zeigen, dass die auf hochwertige Medi-zinaltechnik spezialisierte Fir-ma weltweit tätig ist.

Versand, Fakturierung und Verzollung einleiten

Der Kaufmann in Ausbil-dung im dritten Lehrjahr Kon-radin Franzini (17) ist eben daran, einen Auftrag aus Ma-laysia zu bearbeiten. «Es ging ein Hardware-Teil eines Lang-zeit-Messgeräts zur Aufzeich-nung von Herzströmen und Puls kaputt. Es musste upge-gradet werden», erklärt der junge Mann. «Das Gerät ist jetzt repariert worden und auf dem neusten Stand. Mein Auf-

trag ist es nun, den Versand, die Fakturierung und die Verzol-lung einzuleiten», führt er wei-ter aus.

Funktion als Drehscheibe im Betrieb begeistert

Jeder Kunde will kompetent, zielgerichtet und zuvorkom-mend behandelt werden. Des-halb ist eine Firma darauf an-gewiesen, dass die Kunden optimal beraten werden, die Abläufe klappen und die Auf-träge prompt und korrekt erle-digt werden. Bei den Kaufleu-ten im Backoffice laufen die Fäden zusammen. Auch Kon-radin Franzini ist, obwohl er sich noch in Ausbildung befin-det, bereits für die Niederlas-sungen von Tochterfirmen im Ausland verantwortlich. Er berät Kunden und Vertreter aus dem asiatischen Raum und ist in Europa für Dänemark, Finnland, Luxemburg und die Schweiz Ansprechpartner. «International so vernetzt zu

sein, ist sehr spannend, man kommt mit den verschiedens-ten Menschen und Kulturen in Kontakt», sagt Franzini, der eben ein Englisch-Diplom er-worben hat. Dass es für diese

Tätigkeit neben guten Sprach-kenntnissen Organisationsta-lent und mehrschichtiges Den-ken braucht, ist offensichtlich. «Ich mag die planerische Arbeit in diesem Beruf sehr», erklärt Franzini und nimmt einen eingehenden Anruf ent-gegen. Die Berufswahl war

Konradin Franzini nicht leicht gefallen. Als vielseitig interes-sierter Mensch kamen für ihn sowohl Koch in Frage wie auch Zeichner und Orthopädist. Am Schluss zog es ihn aber in den kaufmännischen Bereich. «Beim Schnuppern haben mich die vielseitigen Arbeiten und die Funktion als Dreh-scheibe im Betrieb begeistert», erinnert sich Franzini, der sich nebenberuflich politisch und als Scharleiter einer Jugend-gruppe betätigt.

Langes Sitzen kann auch anstrengend sein

Seine Arbeit bringt es mit sich, dass er Stunden im Sitzen verbringt. Eine Belastung? «Am Anfang war das echt an-strengend», erinnert sich der 17-Jährige. «Aber mit der Zeit habe ich gelernt, wie man rich-tig sitzt und sich zwischen-durch entspannt.» Als Ab-wechslung spielt er Badminton oder musiziert. Im Sommer

wird Konradin Franzini seine Lehre beenden. Was er nach-her vorhat, ist noch nicht klar. «Ich werde wohl die Berufsma-tura anhängen und dann die Rekrutenschule absolvieren. Wie es dann weitergeht, muss sich noch zeigen», erklärt er. Dann wendet er sich wieder den Papieren zu. Der Auftrag sollte noch vor dem Wochen-ende rausgehen – damit der Kunde am anderen Ende der Welt das Gerät rechtzeitig wie-der einsetzen kann.

KMU-Ausstellung

Wo sich das Gewerbe und die lokale Prominenz trafenDie siebte Baarer Leistungs-Ausstellung hat am Wochenende Tausende Besucher angelockt.

Das Organisationskomitee der Baarer KMU-Ausstellung unter der Leitung von Arno Matter darf eine positive Bi-lanz ziehen. Die Neuerungen in der Waldmannhalle sind bei den Besuchern gut angekom-men. Sowohl das grosse Auto-zelt mit über 40 Wagen als auch der Streichelzoo haben Gross und Klein in ihren Bann gezogen.

Die rund 80 Aussteller haben ihren Teil zu einem erfolgrei-chen Anlass beigetragen, in-dem sie mit originellen Stän-den und grosser Präsenz den Besuchern auf dem Rundgang etwas geboten haben. Die KMU-Ausstellung glich einem kleinen Volksfest – präsentier-te sich doch nebst dem Baarer Gewerbe auch der ein oder an-dere Gemeinderat. pd/ls

Der Beruf

Kontaktfreude und gute OrganisationFür die Ausbildung zum Kaufmann braucht es je nach Profil eine abgeschlos-sene Volksschule mit guten Leistungen in den Kernfä-chern. Interessentinnen und Interessenten bringen unter anderem mündliche und schriftl iche Sprachgewandt-heit , Zuverlässigkeit , Fremd-sprachenkenntnisse sowie Kontaktfreude und Organi-sationsfähigkeit mit . sim

Weitere Informationen unter: www.berufsberatung.ch

Die SerieIn der Serie Berufsbild stel-len wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Ge-werbebetriebe findet man zudem im Internet unter www.gewerbebaar.ch; Ange-bote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch red

Schon als Lernender trägt der angehende Kaufmann Konradin Franzini Verantwortung für die Betreuung von Kunden auf der ganzen Welt. Foto Simon Carrel

«International so vernetzt zu sein, ist spannend, man kommt mit vielen Kulturen in Kontakt.»Konradin Franzini, angehender Kaufmann

Oben: Martina Andermatt (links), Markus Weiss und Cyrill Omlin von der Garage Andermatt. Rechts: Gemeinde-rätin Berty Zeiter.

Bester Laune in Baar: Max Uebelhart, Geschäftsleiter der Gebäudeversiche-rung Zug (links), CVP-Kantonsrat Pirmin Frei und Regierungsrat Beat Villiger.

Gemeinderätin Silvia Binzegger und Noldi Keiser stossen an. Fotos Christian H. Hildebrand

Gemeinderat Hans Steinmann (links) hält eine Ansprache, Carmen Broesel von BTA Travel und Martin Uster von der Brauerei Baar lauschen scheinbar amüsiert.

Zum Anbeissen: alt Räbevater René Simmen und die Brötchen.

Page 14: Zugerbieter 20160316

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Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

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Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

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Alle Tarife und weitere Details

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IHR ANSPRUCH AUF KRANKEN-KASSENPRÄMIENVERBILLIGUNG

Wenn Sie am 1. Januar 2016:• den steuerrechtlichen Wohnsitz im Kanton Zug hatten,• bei einer vom Bund anerkannten Krankenkasse obligatorisch krankenversichert sind,• die wirtschaftlichen Anspruchsvoraussetzungen erfüllen oder Bezügerin/Bezüger von

Sozialleistungen oder Ergänzungsleistungen sind,

haben Sie Anspruch auf Prämienverbilligung in der Krankenpflegeversicherung.

Sollten Sie bis Mitte Februar kein Antragsformular erhalten haben, können Sie dieses bei derGemeindestelle Ihres Wohnortes anfordern.

Die Anmeldung muss bis spätestens

30. April 2016ausgefüllt und unterzeichnet bei der Einwohnergemeinde eingereicht sein, inwelcher Sie am 1. Januar 2016 Ihren Wohnsitz hatten.

Die Gemeindestelle Ihres Wohnortes steht Ihnen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.Zusätzliche Informationen finden Sie auch unter www.akzug.ch.

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Vorpremiere BATMAN V SUPERMAN: 12J 151 Min. 17:00 D 3DDAWN OF JUSTICE 20:15 Edf 3D

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4. Woche DER GEILSTE TAG 12J 110 Min. 20:30 D 20:30 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

4. Woche SPOTLIGHT 2 Oscars: Bester Film, Bestes Drehbuch. 14J 128 Min. 20:15 Edf U25 17:00 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche OUR LITTLE SISTER 14J 128 Min. 17:45 JAPd U25 17:45 JAPd U25 17:30 JAPd U25 17:45 JAPd U25 17:45 JAPd U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

3. Woche DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK 12J 128 Min. 17:30 D 17:30 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

8. Woche BROOKLYN 12J 105 Min. 17:45 Edf U25 17:45 Edf U25 17:00 Edf U25 17:45 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

3. Woche ZOOMANIA 6J 108 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Letzte Vorst. UNSERE WILDNIS (LES SAISONS) 6J 97 Min. 18:00 D

DO 17.03.16 FR 18.03.16 SA 19.03.16 SO 20.03.16 MO 21.03.16 DI 22.03.16 MI 23.03.16

Premiere ROOM empfohlen ab 14J 118 Min. 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf 20:15 Edf U25 17:45 Edf U25 20:15 Edf U25 17:45 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Premiere SAUL FIA (SON OF SAUL) 14J 107 Min. 17:45 OVdf U25 17:45 OVdf U25 17:00 OVdf U25 17:00 OVdf U25 20:15 OVdf U25 17:45 OVdf U25 20:15 OVdf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Letzte Vorst. DIE WEISSE ARCHE 12J 89 Min. 14:30 CHD.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Letzte Vorst. THE CHINESE LIVES OF ULI SIGG 14J 93 Min. 14:30 OVdf U25

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Premiere THE DIVERGENT SERIES: empfohlen ab 12J 121 Min. 17:15 DALLEGIANT - DIE BESTIMMUNG 3 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D

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2. Woche GRIMSBY 14J 83 Min. 17:30 D(DER SPION UND SEIN BRUDER)

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Page 15: Zugerbieter 20160316

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11 DAS LÄUFT IN DER REGION

Ein halbes Jahr recherchierte Corrado Filipponi in Namibia. pd

Multimediavortrag

Traumhaftes AfrikaEin Journalist erzählt von seinen Begegnungen mit Mensch und Tier.

Im Baarer Gemeindesaal wird am Mittwoch, 23. März, um 20 Uhr, ein Multimediavor-trag gezeigt. «Namibia – Traum-haftes Afrika» zeigt die unend-

lichen Weiten und rauen Schönheiten im südlichen Afri-ka. Ein halbes Jahr recher-chierte der Fotojournalist Corrado Filipponi im faszinie-renden Namibia. Zur Beute zählen fantastische Fotos und spannende Begegnungen mit Menschen und Tieren. Infos: www.dia.ch/namibia pd

Die Festtage können in der Gemeinschaft im Kloster erlebt werden. pd

Kloster Kappel

Bewusst gestaltenZu Ostern, vom 24. bis 27. März, finden wieder die «Kloster Tage» statt.

Die «Kloster Tage» des Semi-narhotels und Bildungshauses Kloster Kappel am Albis rich-ten sich an Menschen, welche die Festtage bewusst gestalten

und in einer Gemeinschaft er-leben möchten. Zum Angebot dieser Tage gehören Gottes-dienste, Referate oder Gesprä-che in den historischen Klos-terräumen sowie Konzerte am Karfreitag und am Ostersonn-tag. Nähere Informationen unter www.klosterkappel.ch oder 044 764 87 84. pd

MARKT6. FRÜHLINGSMARKT MIT INTEGRIERTEM KOFFERMARKTAm Samstag, 19. März, 10 bis 17 Uhr auf dem Schulareal in Mühlau. 60 Aussteller mit handgefertigten Kreationen. Festwirtschaft und Kinderspielwaren-Flohmarkt von 10.30 bis 12 Uhr, Hüpfburg und Kinderschminken von 12 bis 17 Uhr, Oldtimerrundfahrten von 14.30 bis 16.30 Uhr, Ponyreiten von 14.30 bis 16.30 Uhr, jedoch nur bei guter Witterung. Mehr Infos: www.creaplus.ch

SPORT74. QUER DURCH ZUGAm Samstag, 19. März 2016, ab 14.30 Uhr steht die Zuger Altstadt quer. Über 260 Teams starten an diesem Stafettenlauf. Programmhefte erhältlich bei Ochsner Sport, Metalli Zug. Weitere Infos: www.stvzug.ch/quer-durch-zug

INFOVERANSTALTUNG66 TIPPS VOM PROFI FÜR PRIVATE IMMOBILIEN-VERKÄUFERMontag, 21. März, um 18.30 Uhr im Restaurant Brauerei, Langgasse 41 in Baar. Erfahren Sie vom regionalen Immobilien-Spezialisten, wie Ihre Immobilie zu bewerten, zu vermarken und erfolgreich zu verkaufen ist. Die wertvollen Tipps vom Experten helfen Ihnen dabei, kostspielige Fehler zu vermeiden.

LESUNG«BYE BYE, BABY?»Am Samstag, 19. März, 16.30 Uhr liest die Zuger Autorin Annette Wirthlin in der Buchhandlung Schmidgasse aus ihrem Buch «Bye Bye, Baby?»

BASTELNOSTEREIERMALEN IM HERTIAm Mittwoch, 23. März, von 14 Uhr bis 16 Uhr findet im Einkaufscenter Herti in Zug in der Mall ein Ostermalen statt. Für 50 Rappen kann man ein Ei verzieren und so jemandem zu Ostern eine Freude bereiten. Zudem bietet der Verein für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) von 9 Uhr bis 18 Uhr selbst hergestellte Handarbeiten zum Verkauf an.

EVENTSVeranstaltungskalender

Themenwoche

Himmelhoch und abgrundtiefIllustere und ernste Gäste widmen sich in Gesprä­chen den Gefühlen zwi­schen Leiden und Glück. Der passende Ort dafür ist das Pfarreizentrum Hof­stettli in Oberägeri.

Der Pfarreirat der Katholi-schen Pfarrei Oberägeri hat sich für die Tage zwischen Palmsonntag und Ostern etwas Besonderes einfallen lassen: Gespräche mit prominenten Gästen.

«Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt», charakteri-siert schon Klärchen in Goethes Drama «Egmont» dieses Wech-

selbad der Gefühle. Wie geht man mit dieser «Berg-und-Tal-Fahrt» um? Ergibt man sich dem Schicksal und hofft auf bessere Tage? Oder wird man aktiv und sieht auch die Chan-cen? Ein Verbündeter und Leid-genosse ist Jesus Christus. Nach seinem triumphalen Einzug am Palmsonntag erlitt er die Qua-

len des Karfreitags – am Oster-sonntag stand er wieder auf – ein grossartiges Zeichen der Hoffnung für alle Christen. Über diesen faszinierenden Bogen zwischen Verzweiflung und Hoffnung im Leben nach-zudenken, bietet sich an dieser speziellen Themenwoche die Gelegenheit. pd

Paul Oesch (von links), Blanca Müller, Urs Stierli vom Pfarreirat der Katholischen Pfarrei Oberägeri sind die Gastgeber der Themenwoche pd

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr

NOTFALL

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Unterägeri

Von Drachen und Thronräubern

«Schtärneföifi im Märlisa-lat» heisst das neueste Projekt des Zürcher Quintetts. Und es macht Halt in der Ägerihalle in Unterägeri.

Mit von der Partie sind unter anderem der böse Wolf, der et-was weniger böse Möchte-gernwolf, ein einsamer Riese, ein fliegender Teppich, ein Flaschengeist und ein drei-köpfiger Drache. Und aber auch ein Grosswesir, ein König und drei unerschrockene Prin-zessinnen, welche sich mäch-tig ins Zeug legen müssen, da-mit sie das Königreich ihres Vaters schliesslich aus den Fängen des Thronräubers ret-ten können. Mit viel Liebe zum Detail haben Schtärneföifi die Schätze aus dem Märlifundus in eine spannende Geschichte gepackt und mit vielen neuen Songs und bekannten Hits an-gereichert.

Die bunte Truppe führt das Familienmusiktheater am Sonntag, 20. März, um 14 Uhr in der Ägerihalle in Unter-ägeri auf. Tickets im Vorver-kauf sind unter www.maerli-salat.ch erhältlich oder an der Tageskasse. Türöffnung ist um 13.30 Uhr. pd

Das ProgrammPalmsonntag, 20. März, 20 Uhr, Thema: «Jubeln», mit Marco Rima, Komiker, Moderation Peter Lüthi, Gymnasiallehrer. Montag, 21. März, 20 Uhr, Thema: «Zweifeln», mit Franz Xaver Herger, Spitalseelsorger, Modera-tion Urs Stierli , Diakon. Dienstag, 22. März, 20 Uhr, Thema: «Fragen» mit Felix Gmür, Bischof, Moderation; Paul Oesch, ZahnarztMittwoch, 23. März, 20 Uhr, Thema: «Suchen», Nadja Hürlimann-Styger, Ex-Skirennfahrerin, Modera-tion Beat Sprecher, Sport-reporter.

Rotkreuz

Jahreskonzert der Musikgesellschaft

Die Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz spielt zum traditio-nellen Jahreskonzert im Dorf-mattsaal in Rotkreuz auf. Das diesjährige Konzert steht unter dem Motto «Blues Night». Im zweiten Konzertteil wird die Musikgesellschaft von «Estella Benedetti & Michael G» unter-stützt. Die Konzerte finden am Samstag, 19. März, um 20 Uhr und am Sonntag, 20. März, um 17 Uhr statt. pd

Weitere Infos unter: www.mgrr.ch

Zug

Lesung in der Kantonsbibliothek

Die literarische Gesellschaft Zug lädt zu einer weiteren Le-sung ein. Der 62-jährige Schweizer Schriftsteller Alain Claude Sulzer liest am Mitt-woch, 16. März, um 20 Uhr in der Stadt- und Kantonsbiblio-thek Zug, St.-Oswalds-Gas-se 21 in Zug aus seinem neuen Roman «Postskriptum».

www.literarische.ch

Zug

Gäste aus St. Petersburg

Das russische Vokalensemble Lyra aus St. Petersburg spielt am Sonntag, 13. März, um 17 Uhr im Kinder- und Jugend-theater Metalli an der Baarer-strasse 14 in Zug. Im Anschluss erwartet das Publikum ein Apéro mit den Künstlerinnen und Künstlern des Vokalen-sembles. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte eingezogen. Die Platzzahl im Theater ist be-schränkt, daher ist eine Reser-vierung per Mail an [email protected] möglich. pd

Menzingen

Bewohner schufen Kunstwerke

Über mehrere Wochen haben die Bewohner des Zentrums Sonnhalde in Menzingen an ihren Kunstwerken gearbeitet. Nun werden diese bis Samstag, 9. Juli, jeweils werktags von 9 bis 16.30 Uhr gezeigt. Die Ver-nissage zur Ausstellung findet am Donnerstag, 17. März, von 17 bis 19 Uhr statt. pd

www.stiftung-maihof.ch

Für ge-schlossene Gesellschaftenjederzeit offen. www.the-blinker.biz

Page 16: Zugerbieter 20160316

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11 DAS LÄUFT IN BAAR

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Donnerstag, 17. März, bis Mittwoch, 23. März

Nicht verpassenOsterausstellung VAM: Donnerstag, Freitag, Montag, Dienstag, Mittwoch, 8 bis 11.30 und 13 bis 16 Uhr, Halle 44, Altgas-se 44. Der Verein für Arbeitsmarktmassnah-men bietet Frühlingsdekorationsartikel.

«Als Asylant im Säuliamt»: Donnerstag, 9 bis 10.15 Uhr, Rathus-Schüür. Donschtig-Träff zum Thema «Als Asylant im Säuliamt».

Auftritt Fabian Schläper: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Fabian Schläper mit «Das grosse Glotzen».

Fussball FC Baar: Samstag, 17 Uhr, Lättich. Die erste Mannschaft Herren des FC Baar spielt gegen den ESC Erstfeld.

Heimatabend Trachtengruppe: Samstag, 20 Uhr, Gemeindesaal. «Festspiel» zum 75-Jahr-Jubiläum Tanzmusik:Trio Echovom Heubodä aus Morgarten.

DiversesJassen für jedermann: Donnerstag, 14 Uhr, Café-Beck, Dorfplatz Inwil.

Hauskonzert Flöte/Oboe: Donnerstag, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorf-matt B. Hauskonzert der Blockflöten- und Oboen-klasse von Anna Linder.

Klangschalen-Meditation: Donnerstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemein-dehaus. Mitnehmen: Bequeme Kleider, warme Socken, Wolldecke und 5 Franken. 041 760 06 75.

Kristallklangschalen-Meditation: Freitag, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18. Meditation zur Tag- und Nachtgleiche. Anmeldung: [email protected]

Generalversammlungder Nabia: Freitag, 19 Uhr, Rainhalde Inwil. Die Nachbarschaft Inwil-Arbach (Nabia) lädt zur Versamm-lung, anschliessend Imbiss.

Bussfeier: Freitag, 19.30 Uhr, St. Thomas,Aula Schule Inwil.

Kinderkleider-/Spielwa-renbörse: Freitag, Verkauf von 19.30 bis 20.30 Uhr, Pfarreisaal St. Martin. Kleidergrössen bis 182und Spielwarenangebot.

Plausch-Dogturnier: Freitag, 20 bis 23 Uhr, Schulhaus Dorfmatt B. [email protected]

«Funky Friday»: Freitag, ab 21 Uhr, Victoria-Bar, Jöchlerweg 4d. Mit DJPeter Wermelinger.

Samschtig-Märt: Samstag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüürplatz.

Umgebungspflege Robi: Samstag, 9 bis 13 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi. Erwachsene kümmern sich um diverse Umgebungs-arbeiten. Anmeldung: 076 429 78 78.

Venissage von Myriam Arnelas: Samstag, 16 bis 19 Uhr, Z-Galerie, Dorf-strasse 6a. Neue Arbeiten von Myriam Arnelas.

Einweihung St. Thomas: Sonntag, 9.30 Uhr, Kirche St. Thomas. Feierliche Einsegnung der Kirche, Festgottesdienst mit Bischofsvikar Ruedi Heim und dem St.-Thomas-Chor. 11.30 und 14 Uhr: Besichti-gung der neuen Räume im St. Thomas-Zentrum. 15 Uhr: Präsentation der Orgel.

Palmsonntag: Sonntag, 10 Uhr, Kirche St. Wendelin: Familiengottesdienst.

10 Uhr, reformierte Kirche: Erstes Abendmahl der 3./4.-Klässler, dann Apéro und Ostereierverkauf. 10.45 Uhr, Zelt Martinspark: Sunntigsfiir für Kindergärt-ler, Erst- und Zweitklässler.

Passionskonzert: Sonntag, 17 Uhr, Kirche Allenwinden. Das «Stabat Mater» von G.B. Pergolesi und das «Konzert für zwei Orgeln» von G.B. Lucchinetti werden aufgeführt.

Generalversammlung Frauenverein: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus.

Generalversammlung Verein Heimatbuch: Dienstag, 20 Uhr, Aula Sennweid. Im Anschlussan die üblichen Traktanden liest der Autor Pedro Lenz aus seinen Werken vor.

Ökumenische Chinderfiir: Mittwoch, 9.15 Uhr, reformierte Kirche. Für Kinder ab 0,5 Jahren und Angehörige. Anschliessend Kaffee und Gipfeli im Kirchgemeindehaus.

Fotoreportage Namibia: Mittwoch, 20 Uhr, Gemeindesaal. Corrado Filipponi präsentiert die Multivision-Fotoreportage «Unterwegs in Namibia».

SportZuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.40 Uhr ab Zug Bahnhofplatz mit Bus Linie 1 nach Unterägeri, Wanderung ab Unterägeri Zentrum–Waldheim-strasse–Hinterwald–Brämen–Gubel, Kaffeehalt im Gasthaus Gubel, Weiterwandern über Äbnet–Schurtannen–Frohbüel-Bumbach–Menzingen Institut, 11.34 Uhr ab Menzingen mit Bus Linie 2 nach Talacher, Anschluss nach Baar. Wanderleitung: Othmar Iten, 041 755 15 02.

Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.Mittwochs, 10 Uhr,Schule Sennweid.

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem

dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I.

Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental I.

Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.

Volleyball: donnerstags,19.45 bis 21.45 Uhr, Wiesental I.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Gratis-Kung-Fu: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Gemischter Schnupperkurs.

Paartanz-Workshop Rumba: Freitag, 19.15 bis 20.30 Uhr, Yun Song Akademie, Bach-

weid 3. Anmeldung unter:www.tanzeleganz.ch

Tanz-Party: Freitag, 20.30bis zirka 23 Uhr, Yun Song Akademie, Bachweid 3.Ohne Anmeldung, 10 Franken.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, TreffpunktFC-Club haus Lättich.

Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt.Aus kunft: 041 761 30 10.

Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid.

Fitness Jugendliche, Parcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Sternmatt I.

Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männer-sportverein, 079 420 99 59.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, 079 699 00 69.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr,Kraftraum Waldmannhalle.

Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37.

Gymnastik Frauen-Fitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 076 402 65 85.

SeniorenMittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80.

Mittagstisch: Donnerstag, 12.15 Uhr, Restau-rant Löwen, Allenwinden. 041 544 84 04.

Treffen der Herbstzeitlosen: Montag, 9 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Gespräch für Frauen 60+.

Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugend café, Zugerstrasse 20.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Kind und JugendGschichtli-Stunde: Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek.Monika Grünenfelder erzählt Geschichten für Kinder abdrei Jahren.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadi heim Allenwinden.

Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr mittwochs, 14 bis 21 Uhr.

Mädchentreff: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Aktionshaus Cube.

Treff 5./6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde, Inwil.

Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Ostereier färben: Mittwoch,14 bis 16.30 Uhr, Abenteuer-spielplatz Robi. Eier färbenfür Kinder. Anmeldung: 041 761 29 23.

Bastelnachmittag: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Abenteuerspiel-platz Robi. Aus Wäscheklam-mern wird ein Windlicht gemacht. 25 Franken pro Person, Anmeldung unter: 041 761 52 14.

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