15
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 47, Jahrgang 110 Mittwoch, 9. Dezember 2015 Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 Anzeige Wahlen Wird Thomas Aeschi der neue Bundesrat? Der heutige Mittwoch dürſte der bisher wichtigste Tag im politischen Leben des Baarer SVP-Nationalrats sein. Claudia Schneider Cissé «Ich habe aktuell 40 Medien- anfragen», sagte Thomas Ae- schi unserer Redaktion vor drei Wochen. Die Termine wür- den vom Sekretariat der SVP Schweiz koordiniert. «Aber ich sage denen, dass es wichtig ist, einen Termin mit eurer Zei- tung einzuplanen», versprach der Baarer SVP-Politiker. Beim Versprechen blieb es. Kein Wunder: Nicht nur die Medienpräsenz von Thomas Aeschi ist enorm. Der 36-jähri- ge Allenwindner hatte sich auch dem Auswahlverfahren der SVP und den Hearings der Parteien zu stellen. Mit Vollgas auf die gesetzten Ziele zusteuern Mit diesem Stress dürfte Aeschi relativ gut umgehen können. Zumal sich der quirli- ge Single schon bei den Natio- nalratswahlen stets voll ins Zeug legte. Über die Äpfel, die er im Vorfeld der Bevölkerung zu verteilen pflegte, erzählte er: «Um fünf Uhr in der Früh hole ich die Kisten aus dem Kühl- raum.» Zusammen mit einem Helfer wird jeder Apfel abge- trocknet. Dann erst klebe er den Werbesticker darauf. «Das muss sein, weil sich die Sticker sonst nicht vom Apfel lösen lassen. Und ich will ja nicht, dass die Leute sich dann darü- ber aufregen.» Da abends trotzdem Termine anstanden, meinte Aeschi: «An den Wo- chenenden schlafe ich nach.» Mit Äpfelverteilen ist es in Bundesbern nicht getan Bekanntlich muss sich der Baarer heute gegen zwei offi- zielle Kontrahenten durchset- zen. So viel in den letzten Wo- chen über Thomas Aeschi berichtet wurde, als klarer Fa- vorit galt er im Vorfeld so we- nig wie der Tessiner Norman Gobbi oder der Waadtländer Guy Parmelin. Fasst man seine politische Karriere im Kanton Zug ins Auge, erscheint eine Wahl je- doch nicht abwegig. Zwar pola- risierte Thomas Aeschi, wenn er in seiner Funktion als Präsi- dent der SVP Baar ab 2009 an den Gemeindeversammlungen das Votum ergriff. Auch sind sei- ne Äusserungen in Leserbriefen und Politforen in der Tonalität oft scharf und sorgen teilweise für erboste Rückmeldungen aus der Leserschaft. Wer sich in Baar umhört, gewinnt den Ein- druck: Aeschi sei nicht «ever- ybody’s darling». Trotzdem hat er bei den diesjährigen Natio- nalratswahlen das beste Zuger Resultat erreicht. «Das hat mich selber überrascht, wurde ich doch im Vorfeld an der Gemein- deversammlung ziemlich ange- griffen», meinte Thomas Aeschi damals. Und so weibelt der Baa- rer nun seit Wochen in eigener Sache, um auch Bern von sich zu überzeugen. Einladung zum «Public Viewing» im «Sport-Inn» Wer die Wahl mitverfolgen möchte, ist eingeladen, dies heute Mittwoch beim «Public Viewing» zu tun. Wie Beni Rie- di, Baarer Kantonsrat und Vi- zepräsident SVP Kanton Zug, mitteilt, hat die Partei im Res- taurant Sport-Inn einen Raum mit Grossleinwand reserviert. Unter anderem wird das SRF vor Ort Live-Schaltungen ma- chen. «Aus diesem Grund würde es uns freuen, wenn möglichst viele Mitglieder und Sympathisanten teilnehmen», so Riedi. Der Kanton Zug würde ein grosses Fest organisieren Sollte Thomas Aeschi heute in den Bundesrat gewählt wer- den, würde der Kanton Zug am Donnerstag, 17. Dezember, ei- nen Festakt ausrichten. Die Bevölkerung wäre zum Mitfei- ern auf dem Schulhausplatz Marktgasse eingeladen. Am Abend würde die offizielle Bundesratsfeier stattfinden. «Public Viewing»: Mittwoch, 9. Dezember, ab 7.30 Uhr, Restaurant Sport-Inn bei der Waldmannhalle. Zur Person Thomas Aeschi ist am 13. Ja- nuar 1979 als ältester von drei Söhnen geboren und in Allenwinden aufgewachsen. Er besuchte die Kantons- schule Zug und absolvierte 1995/96 ein Austauschjahr in Chicago. 1998 erlangte er die Maturität Typus B. Im selben Jahr begann er ein Studium der Wirtschafts- wissenschaften an der Uni- versität St. Gallen (mit Aus- landssemestern in Malaysia und Israel), das er 2002 mit dem Lizenziat abschloss. Von 2004 bis 2006 arbeite- te Aeschi im Bereich Fusio- nen und Akquisitionen einer Schweizer Grossbank. Ein Studium an der John F. Ken- nedy School of Government von 2006 bis 2008 schloss er mit einem Master of Pub- lic Administration (MPA) ab. Seit 2008 arbeitet er für die internationale Strategiebe- ratungsfirma Strategy&. Thomas Aeschi war 2009 bis 2015 Präsident der SVP Baar, 2010 wurde er in den Zuger Kantonsrat gewählt, gab dieses Amt jedoch zwei Jahre später ab. Seit 2011 ist er im Nationalrat. Von 2011 bis 2015 war er zudem Vize- präsident der SVP Kanton Zug, nach dem Skandal an der Landammannfeier im Dezember 2014 übernahm er das Präsidium. Thomas Aeschi lebt in Baar. Er bezeichnet sich als Single. Zu seinen Hobbys zählen Wandern, Jassen und Lesen. In der Armee bekleidet er den Rang eines Oberleut- nants. pd/csc So manche Baarerinnen und Baarer werden Thomas Aeschi am heutigen Mittwoch den Daumen drücken. Foto Daniel Frischherz Polstermöbel Aktion! www.moebelbaer.ch bis CHF 500.- geschenkt gratis Lieferung & Entsorung abt-holzbau.ch Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch Riesenauswahl. Immer. Günstig. ottos.ch Markenparfums extrem günstig. Auch im erhältlich. Webshop Sonntags- Obfelden 10 - 18 Uhr Root 10 - 17 Uhr verkauf 13.12. Hugo Boss The Scent Homme EdT Vapo 100 ml 49. 90 Konkurrenzvergleich 105.- Mont Blanc Individuel Homme EdT Vapo 75 ml 37. 90 Konkurrenzvergleich 95.- Dolce & Gabbana Intenso Homme EdP Vapo 75 ml 44. 90 Konkurrenzvergleich 99.- Am Sonntag auf alle Spielwaren 20% Lancôme La vie est belle Femme EdP Vapo 50 ml 59. 90 Konkurrenzvergleich 121.- Giorgio Armani Si Femme EdP Vapo 50 ml 64. 90 Konkurrenzvergleich 125.- Hugo Boss Deep Red Femme EdP Vapo 50 ml 29. 90 Konkurrenzvergleich 94.- Chopard Wish Femme EdP Vapo 75 ml 29. 90 Konkurrenzvergleich 115.-

Zugerbieter 20151209

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Zugerbieter News

Citation preview

Page 1: Zugerbieter 20151209

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 47, Jahrgang 110

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

Anzeige

Wahlen

Wird Thomas Aeschi der neue Bundesrat?Der heutige Mittwoch dürfte der bisher wichtigste Tag im politischen Leben des Baarer SVP-Nationalrats sein.

Claudia Schneider Cissé

«Ich habe aktuell 40 Medien-anfragen», sagte Thomas Ae-schi unserer Redaktion vor drei Wochen. Die Termine wür-den vom Sekretariat der SVP Schweiz koordiniert. «Aber ich sage denen, dass es wichtig ist, einen Termin mit eurer Zei-tung einzuplanen», versprach der Baarer SVP-Politiker. Beim Versprechen blieb es. Kein Wunder: Nicht nur die Medienpräsenz von Thomas Aeschi ist enorm. Der 36-jähri-ge Allenwindner hatte sich auch dem Auswahlverfahren der SVP und den Hearings der Parteien zu stellen.

Mit Vollgas auf die gesetzten Ziele zusteuern

Mit diesem Stress dürfte Aeschi relativ gut umgehen können. Zumal sich der quirli-ge Single schon bei den Natio-nalratswahlen stets voll ins Zeug legte. Über die Äpfel, die er im Vorfeld der Bevölkerung zu verteilen pflegte, erzählte er: «Um fünf Uhr in der Früh hole ich die Kisten aus dem Kühl-raum.» Zusammen mit einem Helfer wird jeder Apfel abge-trocknet. Dann erst klebe er den Werbesticker darauf. «Das muss sein, weil sich die Sticker sonst nicht vom Apfel lösen lassen. Und ich will ja nicht, dass die Leute sich dann darü-ber aufregen.» Da abends trotzdem Termine anstanden, meinte Aeschi: «An den Wo-chenenden schlafe ich nach.»

Mit Äpfelverteilen ist es in Bundesbern nicht getan

Bekanntlich muss sich der Baarer heute gegen zwei offi-zielle Kontrahenten durchset-zen. So viel in den letzten Wo-chen über Thomas Aeschi berichtet wurde, als klarer Fa-vorit galt er im Vorfeld so we-nig wie der Tessiner Norman Gobbi oder der Waadtländer Guy Parmelin.

Fasst man seine politische Karriere im Kanton Zug ins Auge, erscheint eine Wahl je-doch nicht abwegig. Zwar pola-risierte Thomas Aeschi, wenn er in seiner Funktion als Präsi-dent der SVP Baar ab 2009 an

den Gemeindeversammlungen das Votum ergriff. Auch sind sei-ne Äusserungen in Leserbriefen und Politforen in der Tonalität oft scharf und sorgen teilweise für erboste Rückmeldungen aus der Leserschaft. Wer sich in Baar umhört, gewinnt den Ein-druck: Aeschi sei nicht «ever-ybody’s darling». Trotzdem hat er bei den diesjährigen Natio-nalratswahlen das beste Zuger Resultat erreicht. «Das hat mich selber überrascht, wurde ich doch im Vorfeld an der Gemein-deversammlung ziemlich ange-griffen», meinte Thomas Aeschi damals. Und so weibelt der Baa-rer nun seit Wochen in eigener

Sache, um auch Bern von sich zu überzeugen.

Einladung zum «Public Viewing» im «Sport-Inn»

Wer die Wahl mitverfolgen möchte, ist eingeladen, dies heute Mittwoch beim «Public Viewing» zu tun. Wie Beni Rie-di, Baarer Kantonsrat und Vi-zepräsident SVP Kanton Zug, mitteilt, hat die Partei im Res-taurant Sport-Inn einen Raum mit Grossleinwand reserviert. Unter anderem wird das SRF vor Ort Live-Schaltungen ma-chen. «Aus diesem Grund würde es uns freuen, wenn möglichst viele Mitglieder und

Sympathisanten teilnehmen», so Riedi.

Der Kanton Zug würde ein grosses Fest organisieren

Sollte Thomas Aeschi heute in den Bundesrat gewählt wer-den, würde der Kanton Zug am Donnerstag, 17. Dezember, ei-nen Festakt ausrichten. Die Bevölkerung wäre zum Mitfei-ern auf dem Schulhausplatz Marktgasse eingeladen. Am Abend würde die offizielle Bundesratsfeier stattfinden.

«Public Viewing»: Mittwoch, 9. Dezember, ab 7.30 Uhr, Restaurant Sport-Inn bei der Waldmannhalle.

Zur Person

Thomas Aeschi ist am 13. Ja-nuar 1979 als ältester von drei Söhnen geboren und in Allenwinden aufgewachsen. Er besuchte die Kantons-schule Zug und absolvierte 1995/96 ein Austauschjahr in Chicago. 1998 erlangte er die Maturität Typus B. Im selben Jahr begann er ein Studium der Wirtschafts-wissenschaften an der Uni-versität St . Gallen (mit Aus-landssemestern in Malaysia und Israel), das er 2002 mit dem Lizenziat abschloss.Von 2004 bis 2006 arbeite-te Aeschi im Bereich Fusio-nen und Akquisitionen einer Schweizer Grossbank. Ein Studium an der John F. Ken-nedy School of Government von 2006 bis 2008 schloss er mit einem Master of Pub-lic Administration (MPA) ab. Seit 2008 arbeitet er für die internationale Strategiebe-ratungsfirma Strategy&.Thomas Aeschi war 2009 bis 2015 Präsident der SVP Baar, 2010 wurde er in den Zuger Kantonsrat gewählt , gab dieses Amt jedoch zwei Jahre später ab. Seit 2011 ist er im Nationalrat . Von 2011 bis 2015 war er zudem Vize-präsident der SVP Kanton Zug, nach dem Skandal an der Landammannfeier im Dezember 2014 übernahm er das Präsidium. Thomas Aeschi lebt in Baar. Er bezeichnet sich als Single. Zu seinen Hobbys zählen Wandern, Jassen und Lesen. In der Armee bekleidet er den Rang eines Oberleut-nants. pd/csc

So manche Baarerinnen und Baarer werden Thomas Aeschi am heutigen Mittwoch den Daumen drücken. Foto Daniel Frischherz

<wm>10CFXKIQ6AMBBE0RNtM7PtbhsqSV2DIPgagub-ioJD_Hzzeq8W8LW27Wh7JYgi2b2oVWoO5pWMIZZ5RVTQFiZkFFP9cQGMBMZrhCqIg0ngknxMHO7zegDJxoaMcQAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDSw0DU3M7MwMgUA4fVZyQ8AAAA=</wm>

PolstermöbelAktion!

www.moebelbaer.ch

bis CHF 500.-geschenkt

gratis Lieferung & Entsorung

<wm>10CFXKoQ7DMAyE4SdydBfbcj3DqSwqmMZDquK-P1o2NnC_DnxjlDf89tyP9_4qT88uAZhHdctmlpVogS0KRHbQH1SCtNA_L4Bzkfk1Asq61FWhTkVv93l9ADKn42pyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDAxNQcAAV7khw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ7DMAwF0BM5-t-x63mGVVhUMI2HTMO7P6o6VvDYm7O84W8fx3u8imCGIGhblFo2s6xECzyiqHQF7cmOUPe02xfASeS6jlCFvtgFm3Rfmmy_z_cE3tW69XIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzQxMwcA6y0Qgg8AAAA=</wm>

abt-holzbau.ch

Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität

www.zug.amag.ch

<wm>10CFXKsQ7CMAwE0C9ydHeuY4eMqFvFgLpnqZj5_wnBxvC2dxwzGn7u--PcnzNGDFkySz5LathySr1lalJwgXFjhxObx983IEhgfY9RBl_sBlrUqhrtfb0-c3d_t3IAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLcwMgYAsuRlZg8AAAA=</wm>

Riesenauswahl. Immer. Günstig. ottos.ch

Markenparfumsextrem günstig.Auch im erhältlich.Webshop

ottos.ch

Sonntags-

Obfelden10 -18 UhrRoot10 -17 Uhr

Sonntags-Sonntags-Sonntags-

verkauf

13.12.

Hugo BossThe ScentHommeEdT Vapo100 ml

49.90Konkurrenzvergleich

105.-

Mont BlancIndividuelHommeEdT Vapo75 ml

37.90Konkurrenzvergleich

95.-

Dolce &GabbanaIntensoHommeEdP Vapo75 ml

44.90Konkurrenzvergleich

99.-

Am Sonntag

auf alleSpielwaren

20%LancômeLa vie est belleFemmeEdP Vapo50 ml

59.90Konkurrenzvergleich

121.-

GiorgioArmaniSiFemmeEdP Vapo50 ml

64.90Konkurrenzvergleich

125.-

Hugo BossDeep RedFemmeEdP Vapo50 ml

29.90Konkurrenzvergleich

94.-

ChopardWishFemmeEdP Vapo75 ml

29.90Konkurrenzvergleich

115.-

Page 2: Zugerbieter 20151209

2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47 FORUM

Anzeige

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 110. JahrgangBaarerstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

Benefiz-Schlager-Abend

Grosszügiger Zustupf für FamilienferienAm 27. November fand zum sechsten Mal eine Checkübergabe zu Guns-ten der Kinderkrebshilfe Schweiz statt.

Anlässlich der wiederum überaus erfolgreichen Durch-führung des Benefiz-Schlager-Abends vom 31. Oktober kam eine Summe von mehr als 35 187 Franken zusammen. Der erneute Erfolg war nur dank der zahlreichen Besu-cher, der grosszügigen Sponso-ren, der vielen Gönner sowie der rund 100 freiwilligen Hel-fer möglich.

Die Verantwortlichen vom Verein Schlager-Abend, Eliane Müller und Marcel Baier, konn-ten der Kinderkrebshilfe Schweiz mit Sitz in Olten den Check überreichen. Die Freu-de bei Birgitta Setz, Geschäfts-stellenleiterin, und Liliane Baumann, Präsidentin, ist

gross. «Mit einer so hohen Summe, sogar noch etwas höher als letztes Jahr, haben wir wirklich nicht gerechnet», meinten sie.

Während einer Woche die Sorgen zur Seite stellen

Auf die Frage, wofür sie das Geld denn einsetzen werden, antwortete Birgitta Setz: Dieses Geld wird für Familienferien benötigt, welche die Kinder-krebshilfe Schweiz für neu be-troffene Familien je in Engel-berg und in der Lenzerheide anbietet. Diese Ferienwoche ist eine wertvolle Auszeit, um neue Kräfte zu tanken, Hoff-nung zu schöpfen, aber auch gemeinsam als Familie nach langen unfreiwilligen Tren-nungen etwas zu erleben. Die Familienferien der Kinder-krebshilfe Schweiz schenken wunderbare Farbtupfer in ei-ner leider oft düsteren Zeit, und sie helfen, den Moment zu geniessen und vor allem für

eine Woche die Krebserkran-kung hinten anstehen zu las-sen.

Man darf sich schon auf Stars im kommenden Jahr freuen

Für Eliane Müller und Mar-cel Baier gehts nun gleich mit Vollgas weiter: die Planung des siebten Benefiz-Schlager-Abends 2016 läuft auf Hoch-touren. Der Grossteil der Künstler ist schon unter Ver-trag. Mit dabei sein werden: Andy Borg, Monique, die Cali-meros, die Jungen Zillertaler, ChueLee, Yasmine & Chanelle und andere. Der Ticketvorver-kauf läuft ab 15. März 2016 via Ticketcorner, Reservationen können jedoch ab sofort beim Verein Schlager-Abend, [email protected] gemacht wer den. Eliane Müller,

Vizepräsidentin OK Benefiz-Schlager-Abend

Weitere Informationen: www.schlager-abend.ch

Liliane Baumann (links) und Birgitta Setz von der Kinderkrebshilfe Schweiz nehmen von Marcel Baier und Eliane Müller (ganz rechts) einen Check im Namen des Benefiz-Schlager-Abends entgegen. pd

Räbefasnacht

Vorfreude auf eine tierische Zeit Der Entscheid der Delegiertenversammlung bringt zum Glück keine Überraschung hervor.

Es ist eine Abstimmung, de-ren Ausgang im Vornherein bekannt ist. Trotzdem haben die Baarer Fasnächtler an ihrer Delegiertenversammlung vom Mittwoch, 25. November, im Restaurant Sport-Inn darüber entschieden, ob die Baarer Rä-befasnacht 2016 stattfinden soll – oder eben nicht. Das Resultat fiel einstimmig aus:

Der designierte Räbevater wird am 16. Januar inthronisiert

Die weit über 60 Delegierten haben beschlossen, dass Mar-cel II. de Sepibus, der desig-nierte Räbevater, am 16. Januar in sein Amt inthronisiert wer-den soll. Er nutzte auch gleich die Gelegenheit, sich den Baa-rer Fasnächtlern vorzustellen. Sie dürfen sich auf eine tieri-sche Fasnacht freuen. «2016 – tierisch guet» lautet das Motto

von de Sepibus und seiner Frau Caroline. Der gebürtige Walliser machte auch gleich deutlich, dass das Amt des Räbevaters nicht das Ende der Fahnenstange sein soll. So wie sein berühmter Landsmann Sepp Blatter aspiriere auch er auf ein höheres Amt. Er kandi-diere als Präsident der Fifa, der Federation of International Fasnacht Associations.

Wer nicht Räbevater war, weiss nicht, was die Fasnacht alles ist

Neben de Sepibus meldete sich auch René III. Simmen zu Wort. Der noch amtierende Räbevater bedankte sich bei allen Fasnächtlern und blickte ein erstes Mal auf seine Amts-zeit zurück. Als Gäuggel und ehemaliges Vorstandsmitglied habe er gedacht, er kenne die Baarer Fasnacht und wisse, was auf ihn zukomme. «Doch das hat sich als falsch heraus-gestellt. Als Räbevater ist die Fasnacht noch spezieller und noch schöner.»

Die Delegiertenversamm-lung der Fasnachtsgesellschaft

Baar dient auch immer dem Austausch unter den Fasnächt-lern. Umzugschef Marco Fischer informierte über den Ablauf des grossen Fasnachts-umzugs vom Fasnachtssonn-tag, 7. Februar 2016. Plaketten-chef Florian Buess stellte das dritte und letzte Werk von Pla-kettengestalter Michael Radler vor. Und Fasnachtsgesell-schaftspräsident Reto Herger blickte auf die vergangene Fas-nacht zurück.

Diesmal findet der Kinderumzug ohne Mitwirken der Schulen statt

Die nächste Fasnacht ist in-sofern aussergewöhnlich, als dass sie während der Schulfe-rien stattfindet. Der Kinder-umzug vom Fasnachtsmontag, 8. Februar, wird deshalb nicht von den Schulen Baar, son-dern von der Fasnachtsgesell-schaft organisiert. Es sind alle Kinder aufgefordert, am Um-zug aktiv teilzunehmen. Jede und jeder darf mitlaufen.

Silvan Meier, Medienverantwortlicher Fasnachtsgesellschaft Baar

FDP Baar

Eine Adventsaktion «Es ist doch nicht Wahl-kampf» – und doch fällt die FDP Baar auf.

Bei leichtem Schneefall be-grüsste die FDP Baar am Samstagmorgen, 29. Novem-ber, die Passanten am Bahn-hof Baar. Zur Überraschung der Passanten verschenkten die FDP-Mitglieder feine Schokolade-Adventskalender. Statements wie: «Es ist doch nicht Wahlkampf» waren zu

hören. Die FDP Baar unter-strich mit dieser Aktion, dass Parteipolitik nicht nur im Wahlkampf zu sehen ist, son-dern dass jedermann täglich mit der Politik in Berührung kommen kann und mehr oder weniger betroffen ist.

Und dieses Mal konnten sich die Direktbetroffenen über eine süsse Überraschung zur Einstimmung in die Ad-ventszeit freuen.

Martin Kurz, für die FDP Baar

Die FDP-Mitglieder Ernst Rohrer (links), Lurata Reci, José Nieto, nachdem die Adventskalender am Bahnhof verteilt wurden. pd

<wm>10CFXKrQ4CQQxF4SfqpPdOf7ZUknWbFQQ_hqB5f0UWhzjJEd9xtA_9dd_P5_5oLy9KIs3ZGznUsqfGgLFBJRV-w5wbK4p_XlQd0FqXEUAQ65oUi2UZ4_N6fwE8YQ-BcgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDcxNQIAh7s5Vw8AAAA=</wm>

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

be der Zuger Presse

Allerheiligen

«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»Auch in Baar gedenkt manam 1. November wiederder Verstorbenen. DochAbschied nehmen ist fürdie Hinterbliebenen oftalles andere als einfach.

Laura SiboldAm kommenden Sonntagwidmen sich viele Menschenwusst dem Andenken ihrererstorbenen und besuchenFriedhöfe. Im Jahr 2014 sindder Einwohnergemeinde112 Menschen bestattetorden. 2015 sind bisherersonen beigesetzt wor-(Stichtag 20. Oktober). InTodesanzeigen findeteutzutage die Formulie-Die Beisetzung findet imten Familienkreis statt».kann Probleme mit sichbringen.

estattungen findenim engsten Kreis statter öfter ist es der letzteines Verstorbenen oderhörigen, möglichst un-aus dem Leben zuDer Tod ist aufgrundIndividualisierungstrendsprivaten Sache gewor-Franz-Xaver Herger,im Kantonsspitalhat zur Folge, dassoder Nachbarn von derausgeschlossenIhnen wird die Chancesich von jemanddem verabschiedenso Herger weiter.r macht sich diesPfarrei St. MartinBestattungen findenhrt

hat zugenommen», sagt OswaldKönig, Seelsorger der PfarreiSt. Martin. Die Schonzeit, um inRuhe Abschied zu nehmen,werde immer kürzer, der Todwolle möglichst schnell über-wunden werden.Immerhin sind dieTrauergot-tesdienste der Pfarrei St. Martinmeist öffentlich. Dies sei sehrwichtig,

mals nicht bewusst, welch gros-se Bedeutung das Abschied-nehmen hat.» Dem stimmt auchFranz-Xaver Herger zu: «Trau-ern ist keine Krankheit – Trau-ern ist ein Prozess, den alle aufihre persönliche Art und Weisedurchmachen und erleben.» Inder Pfarrei St.Wendelin Awinden

einer Beisetzung im engstenFamilienkreis werde zwarmanchmal laut. «Oftmals löstsich dieses Bedürfnis aber nachdem Trauergottesdienst auf,weil die Angehörigen merken,wie viele Menschen sich vomVerstorbenen

Hinterbliebenen die Wichtig-keit des Abschiednehmens vorAugen zu führen, gibt es ver-schiedenste Veranstaltungen.So hat etwa Seelsorger Franz-Xaver Herger das ZugerTrauer-café ins Leben gerufen. «Imoffenen Gespräch berichtenHinterbliebene jeweils am ers-ten Freitag im Monat über ihrenVerlust und darüber,wie sie denWeg der Trauer begehen», soHerger.

Viele Veranstaltungen,die Mut machen wollenDer Zuger Kantonale Frau-enbund (ZKF) organisiert am2. und 3. November im Begeg-nungszentrum Eckstein in Baardie Zuger Seniorentage zumThema «Mut zur Trauer». «Wirmöchten älteren MenschenMut machen, sich mit TrauerundTod auseinanderzusetzen»,sagt Organisatorin Anna-RösPlanzer. Es referieren der Spi-talseelsorger Franz-Xaver Her-ger,Arno Gehrig, Pro SenectuteKanton Zug, sowie Birgit Her-mes, Leiterin Palliativ Zug.Auch die Pfarrei St. Martin, dieFrauengemeinschaft St. Martinund die reformierte KircheBaar/Neuheim führen einenInformationsanlass zumThema«Tod und Abschiednehmen»durch. «So wie man sich Zeitnimmt, um schöne Erlebnissezu geniessen, gibt es eine Zeit,um zu trauern. Es ist ein Ver-arbeitungsprozess,der nieman-dem vorenthalten werden sollte»,

richtiginfdermenmüssendenKrDasdannmitamtlichenMitzubbartenbescheinhanden)Ein Seelsodender Boder ErArt desUrnennischeschaftsgrZeit desund derstellungfür HinterbOb ein Twird (Todesanzlar, Nachruf

bleibt denlassen. B

Angehörige sind auf dem Weg zu einem Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle. In der Pfarrei St. Martin findet die

Beisetzung zunehmend im engsten Familienkreis statt.

Foto Daniel Frischherz

USPOST

PaarTanz |www.tanzsc

MEHRals

dehüllen

Gewerbestrasse 5, 6340 BaarTelefon 041 761 19 55Fax 041 761 19 [email protected]

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

offenen Gespräch berichten Hinterbliebene jeweils am ersten Freitag im Monat über ihren Verlust und darüber, wie sie den Weg der Trauer begehen», so Herger.

Viele Veranstaltungen,die Mut machen wollenDer Zuger Kantonale Frauenbund (ZKF) organisiert am 2. und 3. November im Begegnungszentrum Eckstein in Baar die Zuger Seniorentage zum Thema «Mut zur Trauer». «Wir möchten älteren Menschen Mut machen, sich mit Trauer und Tod auseinanderzusetzen», sagt Organisatorin Anna-Rös Planzer. Es referieren der Spitalseelsorger Franz-Xaver Herger, Arno Gehrig, Pro Senectute Kanton Zug, sowie Birgit Her

«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»

«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Allerheiligen

«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»

PaarTanz |www.tanzsc

MEHRals

Gewerbestrasse 5, 6340 BaarTelefon 041 761 19 55Fax 041 761 19 [email protected]

Abschied nehmen ist für die Hinterbliebenen oftalles andere als einfach.Laura Sibold

Am kommenden Sonntag widmen sich viele Menschen bewusst dem Andenken ihrer Verstorbenen und besuchen die Friedhöfe. Im Jahr 2014 sind in der Einwohnergemeinde Baar 112 Menschen bestattet worden. 2015 sind bisher Personen beigesetzt wor-den (Stichtag 20. Oktober). In vielen Todesanzeigen findet sich heutzutage die Formulie-rung «Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt». Dies kann Probleme mit sich bringen.

Mehr Bestattungen findenim engsten Kreis statt«Immer öfter ist es der letzte Wille eines Verstorbenen oder der Angehörigen, möglichst un-auffällig aus dem Leben zu scheiden. Der Tod ist aufgrund des Individualisierungstrends zu einer privaten Sache gewor

Angehörige sind auf dem Weg zu einem Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle. In der Pfarrei St.

Beisetzung zunehmend im engsten Familienkreis statt.

«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»Auch in Baar gedenkt man am 1. November wieder der Verstorbenen. Doch Abschied nehmen ist für die Hinterbliebenen oft

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»

«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»

«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»

«Trauern ist ein Prozess – keine Krankheit»Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr amMittwoch, 23. Dezember 2015.

Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 16. Dezember, 16 Uhr.

Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsereAnzeigenabteilung gerne zur Verfügung.

NZZ Media Solutions AG, Baarerstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 725 44 [email protected], www.nzzmediasolutions.ch

Sehr geehrter «Zugerbieter»-Kunde!Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe IhrerWeihnachts- und Neujahrsglückwünsche!

Page 3: Zugerbieter 20151209

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47 BAAR

Anzeige

DemnächstGemeinsam statt einsam feiernWeihnachten gilt als Fest der Freude und der Familie. Für viele aber sind die Weih-nachtstage eine emotionale Herausforderung. Sie fühlen sich einsam und wissen nicht , wie sie die Feiertage meistern können, ohne in ein Loch zu fallen. Etwas Licht in die dunkle Jahreszeit soll das Offene Weihnachtsfest des Rotary Clubs Zug vom 22. Dezem-ber von 18.30 bis 22 Uhr in der Aula Sonnenberg brin-gen. Die Rotary-Mitglieder bekochen und bewirten an diesem Abend ihre Gäste – Menschen, die Weihnachten lieber gemeinsam statt ein-sam feiern und geniessen möchten. Melden Sie sich jetzt an. pd

Anmeldung 041 767 78 33 oder [email protected]

Neuerscheinung

In den guten alten Zeiten schwelgenDie Ausstellung vom 4. bis 26. September über die Beizenkultur löste viel Echo aus. Deshalb folgt nun ein Buch mit CDs.

Claudia Schneider Cissé

«Das grosse Interesse an der Ausstellung im Kunstkiosk und dem Sattlerhaus war überwälti-gend», blickt Elvira Meierhans

zurück. Die Heimweh-Baarerin hatte die Idee, einen Blick auf das zu werfen, was Baar lange Zeit ausmachte: die überaus lebhafte Beizenkultur.

Protagonisten hatten grosses Vertrauen in die Organisatorin

Während eines Jahres trug Meierhans Fotografien aus frü-heren Zeiten zusammen und liess Wirtinnen, Serviceperso-nal und Gäste von früher er-zählen: beispielsweise Pia Scheuber, ehemalige Wirtin im «Kreuz», oder Klärli Büttel, die im «Kreuz» und im «Schwert» servierte oder der Volksmusi-kant René Wicky. «Ich möchte mich bei allen, die dazu beige-tragen haben, sei es in Form von Geschichten oder Bildern, ganz herzlich bedanken», so Meierhans. «Ohne euch wäre die Ausstellung nicht zu Stande gekommen.» Rund 600 Perso-nen hatten sich die Fotos ange-schaut und die Geschichten an-gehört. «Mit der Ausstellung

haben wir es geschafft, den Zeitgeist von damals aufzuzei-gen», sagt Elvira Meierhans. «Es hat mich gerührt, was an der Ausstellung alles abging.»

Die Bilder werden künftig bei der Brauerei Baar zu sehen sein

Viele Ausstellungsbesucher gingen auch auf sie zu mit der

Bitte, das Material nach der Ausstellung nicht verstauben zu lassen.

In der Folge hat die Gemeinde die Ausstellung als Schenkung übernommen. Und ab kommen-dem Jahr werden die Fotos als Leihgabe im Bürotrakt der Brauerei Baar zu sehen sein. Zusammen mit Barbara Schwei-

ger, die sich um das Bildmaterial gekümmert und dieses doku-mentiert hatte, fiel schliesslich der Entscheid, mit den Einwilli-gungen zur Veröffentlichung ein Buch zu gestalten. «Uns war es wichtig, die Menschen im Origi-nalton sprechen zu lassen, des-halb sind wie an der Ausstellung die Fotos und die Geschichten

klar getrennt – eben in Form eines Buches und drei CDs dazu», erklärt die initiative Or-ganisatorin.

Das Fotobuch, inklusive drei CDs, kostet 68 Franken und ist ab 15. Dezember erhältlich bei der Gemeindeverwaltung, Rathausstrasse 6, und im Braui Markt, Langgasse 41.

«Es hat mich gerührt, was an der Ausstellung alles abging.»Elvira Meierhans, Heimweh-Baarerin

Diese Postkarte vom Kreuzplatz hat Josef Rüttimann in seinem Fundus entdeckt. Fotos pd

Der Halbi Achti Club beim Kegeln im «Hans Waldmann»: Josef Kiener (vorne), Gaschi Kiener-Marti (hinten), Werner Marti rechts und dahinter Willi Dober.

Die Fasnacht fand früher zum einem viel grösseren Teil als heute in den Beizen statt. Im Bild Erna (vorne) und Eveline Zürcher im «Bühl».

Auf dem Cover des brandneuen Buches ist die Falkenbar (fotografiert von Schari Schweiger)abgebildet. Das Buch ist ab 15. Dezember im Verkauf.

Wohnungsmarkt

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Situation gebessertDas kantonale Amt für Wohnungswesen meldet eine leichte Beruhigung auf dem Wohnungsmarkt unserer Gemeinde.

Im Dezember 2014 gab es in Baar gerade mal elf leer ste-hende Wohnungen. Ein halbes Jahr später, per 1. Juni, hat das kantonale Amt für Wohnungs-wesen 21 leer stehende Woh-

nungen in unserer Gemeinde registriert.

Wer eine kleine Wohnung sucht, hat wenig Auswahl

Im Vergleich mit der Stadt Zug ist der Leerwohnungsbe-stand in Baar aber nach wie vor sehr gering. In der Kan-tonshauptstadt gab es zum sel-ben Zeitpunkt 108 leer stehen-de Wohnungen. In Anbetracht der Bevölkerungszahlen (Zug rund 28 600 Einwohner und

Baar knapp 23 300 Einwohner) ist man auf Wohnungssuche in Baar also klar im Nachteil.

Etwas verbessert hat sich in Baar die Situation im Bereich der Familienwohnungen. Am 1. Juni gab es je sechs freie Wohnungen mit 3 oder 3½ Zimmern beziehungsweise mit 4 oder 4½ Zimmern. Auch stan-den fünf Wohnungen mit 5 bis 5½ Zimmern frei. Nach wie vor sehr schwierig ist es jedoch, eine Wohnung mit 6 und mehr

Zimmern zu finden (zwei Leer-bestände). Winzig ist die Aus-wahl zudem an kleinen Woh-nungen. So standen per 1. Juni nur gerade zwei Wohnungen mit 2 oder 2½ Zimmern frei, und überhaupt keine leer ste-hende Wohnung gab es mit 1 bis 1½ Zimmern.

Auch kantonal hat sich die Situation leicht verbessert.

Insgesamt wurden im Kan-ton Zug im vergangenen Juni

260 leere Wohnungen regist-riert. Ein halbes Jahr zuvor waren es 212. Wie das Amt für Wohnungswesen mitteilt, be-fanden sich im vergangenen Sommer mehr als 2000 Woh-nungen im Bau. Sie dürften zu einer weiteren leichten Entspannung auf dem Woh-nungsmarkt beitragen. Aller-dings wird auch die Bevölke-rung in Kanton weiterhin zunehmen.

Claudia Schneider Cissé

Faschall

Das Geheimnis ist jetzt gelüftet

Am vergangenen Samstag, 5. Dezember, wurde im Gast-haus zum Löwen an der 47. Vollversammlung der sehr ehrenwerten Fasnachtsgesell-schaft Faschall Allenwinden dem Dorf, dem Land und dem Erdenkreis bekannt gegeben, wer die kommende fünfte Jah-reszeit in der Ministerialrepu-blik regiert:

Als Walter I. wird Ander-matt (Bild) am 23. Januar 2016 anlässlich der weltbekannten Inthronisation in Allenwin-den das Zepter von Fredy I. übernehmen. Die anwesende Vollversammlung nahm mit grossem Applaus von der Einsetzung des designierten Faschallministers Kenntnis.

Walter Andermatt ist Faschallminister 2016

Der 56-jährige diplomierte Hafnermeister ist mit Silvia verheiratet. Walter Andermatt hat zwei Töchter, einen Sohn und bereits zwei Enkelkinder. Er führt in Baar eine eigene Firma im Cheminée- und Ofenbau. Nicht zuletzt darum hat er dem Grüterland eine entsprechende Devise für sein Amtsjahr angekündigt: «Iig-heizt isch!»

Zusammen mit seiner Fami-lie wünschte der zukünftige Minister allen Anwesenden schöne Weihnachten und dann eine verrückte Fasnachtszeit!

Rémy Frick

<wm>10CFWKIQ6AMBAEX3TN3rZHW06SOoIg-BqC5v-KgkNMMsnMuroFfCxtO9ruVq1SMiIjvZABKfvwkJI6qCTUZhSqToX19wtgqkB_HwFF2VGEGKFPFsN9Xg8Kfpe1cgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDYyNgIAVN7stw8AAAA=</wm>

Die DGZ betreibt mit einem Leistungsauftrag des Kantons inZusammenarbeit mit dem Zuger Kantonsspital ein Kompetenzzentrum fürDiabetesfachberatung, Ernährungsberatung und Prävention.

Diabetes-Gesellschaft des Kantons ZugArtherstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 64wwww.facebook.com/diabeteszug www.dgz.ch

Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug (DGZ)

Sind Sie oder ein Familienmitglied auch von Diabetes betroffen?Werden Sie bei uns Mitglied (Jahresbeitrag CHF 45)!Anmeldungen an unser Sekretariat oder unter www.dgz.ch

Circa 25 Prozent aller Diabetiker und Diabetikerinnenwissen noch nicht, dass sie an Diabetes erkrankt sind.Sind Sie sicher, dass Sie nicht dazugehören?

Page 4: Zugerbieter 20151209

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47 BAAR

Würdigung

Grosse Ehre für Hanspeter UsterDie Universität Bern hat Hanspeter Uster die Ehrendoktorwürde (Doctor iuris honoris causa) verliehen.

Die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Bern schreibt in ihrer Laudatio, sie ehre den Baarer Rechtsanwalt, weil er «sich als Politiker, An-walt und unabhängiger Berater im Justiz- und Sicherheitsbe-reich unermüdlich und aufop-ferungsvoll für Rechtsgleich-heit und Rechtsstaatlichkeit eingesetzt und richtungswei-sende Beiträge in der Qualitäts-sicherung von Polizei und Jus-tizorganen sowie deren Aus- und Weiterbildung gleistet hat».

Auch die Alternative- die Grünen Baar ist hoch erfreut

Hanspeter Uster habe seit seiner Wahl in den Regie-rungsrat des Kantons Zug im Jahre 1990 Spuren hinter-lassen, die weit über die übli-che Tätigkeit eines Departe-mentsvorstehers hingingen, schreibt die Alternative-die Grünen Baar und gratuliert ihrem Vorstandsmitglied Hanspeter Uster zu dieser Ehre. «Freiheit, Sicherheit und Rechtstaatlichkeit gehören un-trennbar zusammen; sie sind die Voraussetzung für eine funk tionierende Demokratie», schreibt Parteipräsidentin Anna Lustenberger. Gerade in der heutigen Zeit von schnel-len Kommentaren auf sozialen Foren sei die Rückbesinnung auf den Rechtsstaat von zent-raler Bedeutung. pd/csc

HeGeBe

Bilder strahlen Kraft ausDer Verein Drogen Forum Zug lud am vergangenen Donnerstag zu einer aussergewöhnlichen Vernissage.

Mara Landtwing und Claudia Schneider Cissé

In den Räumlichkeiten des Baarer Postgebäudes, an der Poststrasse 4a, sind Bilder von Patientinnen und Patienten der Heroin gestützten Behand-lung – Zuger Opiat Abgabe (HeGeBe Zopa) ausgestellt. Für Suchtkranke ist die Zopa schon seit 20 Jahren Stütze, Therapie und Arbeitscoach zu-gleich.

In der Kunst eigene Talente entdecken

Unter anderem wird den Klienten die Möglichkeit zu einer Tagesstruktur geboten, erklärte Irena Degunda den geladenen Gästen. Degunda, die seit 17 Jahren Teammit-

glied und Leiterin der Mal-werkstatt ist, betonte, wie wichtig es sei, nicht nur das Kranke in den Patientinnen und Patienten zu sehen. Und Thomas von Däniken, der Betriebsleiter der Zopa, sagte:

«Ich bin beeindruckt, welche Kraft die Werke ausstrahlen.»

In zweierlei Hinsicht ist die Arbeit der Zopa wertvoll

Einige der Werke wurden von Tanja Freytag geschaffen. Sie freut sich darüber, ihre Bil-der anlässlich der Vernissage ihrer Schwester und ihrer Mutter zu zeigen. «Das hier ist ‹Die gelbe Frau›», sagte sie und stellte sich vor ihr Werk. Als Aussenstehende hat man den Eindruck, die kreative Patien-tin könne sich und ihre Talente

in den eigenen Bildern von Tag zu Tag aufs Neue entdecken.

«Für die Zopa ist jeder Pa-tient ein wichtiger Mensch, das ist das Rezept der Organisa-tion», sagte Regierungsrat und Gesundheitsdirektor Urs Hür-limann in seiner kurzen Rede über die «Familie», wie er die Zopa nennt. Ihre Arbeit sei so-wohl menschlich als auch so-zioökonomisch wertvoll. Der Anteil der Patientinnen und Patienten, der dank der Be-handlung in der Zopa wieder Vollzeit in den regulären

Arbeitsmarkt integriert wer-den kann, sei mit 50 Prozent um rund einen Drittel höher, als jener der HeGeBes anderer Kantone. Als «eine treibende Kraft hinter der Zopa» be-zeichnete Urs Hürlimann seine ebenfalls anwesende Ratskol-legin Manuela Weichelt- Picard. Zusammen mit Vinka Looser gehört sie zur Grün-dungsriege der Institution.

Die Bilder können noch bis Freitag, 11. Dezember, 10.30 bis 14 Uhr besichtigt werden. Poststrasse 4a.

«Für die Zopa ist jeder Patient ein wichtiger Mensch, das ist das Rezept der Organisation.»Urs Hürlimann, Regierungsrat

Tanja Freytag ist stolz auf ihr Werk «Die gelbe Frau». Foto Mara Landtwing

Todesfälle

Baar 5. DezemberJosef Eugen Böhler, gebo-ren am 28. Oktober 1953, wohnhaft gewesen an der Deinikonerstrasse 37 b. Am Freitag, 11. Dezember, 14 Uhr, Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Es findet keine Abdan-kung statt .

Baar 2. DezemberMaria Studer-Marty, gebo-ren am 5. Oktober 1936, wohnhaft gewesen in der Obermühle 3. Der Trauergottesdienst fin-det statt am Freitag, 11. De-zember, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St . Martin; an-schliessend Urnenbeiset-zung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.

Kinderhaus Imago

Neuartiges Angebot in der BetreuungEin neues Angebot bietet für Kinder mit Behinderung oder Verhaltensauffälligkeit angepasste Betreuung.

Das Kita Kinderhaus Imago öffnet am Montag, 4. Januar 2016, an der Landhausstras-se 20 in Baar seine Räumlich-keiten am Schul- und Bera-tungszentrum Sonnenberg. Aufgenommen werden Kinder mit Behinderung oder Verhal-tensauffälligkeiten.

Individuelle Bedürfnisse der Kinder im Vordergrund

Es sind Kinder und Jugend-liche, die aufgrund einer Be-hinderung oder Verhaltensauf-fälligkeit nicht in herkömmliche Betreuungsangebote integriert werden können. Die Kinder werden durch erfahrene Fach-personen aus der Heil- und Sozialpädagogik und Medizin begleitet und gefördert.

Im Kinderhaus stehen die Kinder mit ihrem besonderen Förderbedarf und die Eltern mit ihren individuellen Be-treuungsbedürfnissen im Mittelpunkt. Spezifische För-derprogramme können in den Krippenalltag integriert wer-den. Der Betrieb ist auf die unterschiedlichen Bedürfnis-se von Eltern ausgerichtet: Das Kinderhaus öffnet um 6.30 Uhr und schliesst um

19 Uhr, jeweils von Montag bis Freitag.

Entlastungsangebote in Dübendorf sind auch nutzbar

Zudem finden in der bereits seit längerem bestehenden Kita Kinderhaus Imago in Dü-

bendorf im Jahr zehn Entlas-tungswochenenden und drei Entlastungswochen für behin-derte Kinder statt, an denen auch Kinder des Kinderhauses in Baar teilnehmen dürfen. pd

Weitere Informationen: www.visoparents.ch

Jedes Kind kann etwas gut: Die individuellen Fähigkeiten werden im Kinderhaus Imago gefördert. pd

ZVB

Aktuelle VerbindungenAm kommenden Sonntag, 13. Dezember, findet der diesjährige Fahrplan-wechsel statt. Folgende Änderungen tangieren unsere Gemeinde.

Dieses Jahr wird der Fahr-planwechsel flankiert von den kantonalen Auflagen des Ent-lastungsprogramms. Kundin-nen und Kunden der Zuger-land Verkehrsbetriebe (ZVB) sehen sich vor allem zu Rand-zeiten und an Sonntagen mit Angebotsanpassungen kon-frontiert. Aufgrund der Ver-handlungen der Gemeinde Baar mit den ZVB fällt die Re-duktion der Verbindungen je-doch weniger stark aus als ur-sprünglich angedacht (siehe auch «Zugerbieter» vom 18. November).

Konkret gelten nun die folgenden Änderungen

Linie 3: Baar Lättich–Zug– Oberwil: Montag bis Samstag bis 20 Uhr 15-Minuten-Takt, ab 20 Uhr 30-Minuten-Takt, an Sonn- und Feiertagen 30-Minuten-Takt, Aufhebung Haltestelle Zug, Steinhof.

Linie 4: Zug Postplatz–Inwil –Baar Bahnhof: eine Minute früher ab Baar Bahnhof und eine Minute später ab Zug Me-talli, entsprechende Anpas-sungen auf der Strecke, Aufhe-bung Haltestelle Steinhof.

Linie 8: Baar Bahnhof– Steinhausen–Cham Bahnhof–Rotkreuz Bahnhof: Verlänge-rung der Kurse an Sonn- und Feiertagen von Steinhausen, Birkenhalde bis Steinhausen, Sennweid (als Linie 16), Mon-tag bis Freitag zwei Minuten früher ab Rotkreuz Bahnhof im 30-Minuten-Takt, samstags erster Kurs 5.03 ab Rotkreuz Bahnhof.

Linie 14: Zug Bahnhofplatz – lnwil: zwei Minuten später ab Zug Bahnhofplatz und eine Minute früher ab Rigistrasse, Montag bis Samstag geänderte Abfahrtszeiten ab 20 Uhr für bessere Anschlüsse.

Linie 31: Baar Bahnhof– Neuheim–Sihlbrugg Dorf: Ersatzkonzept «Sanierung Kantonsstrasse Sihlbrugg Dorf –Neuheim, Sarbach»: Die Kur-se verkehren zwischen Baar Bahnhof und Neuheim sowie Baar Bahnhof und Sihlbrugg Dorf. Zwischen Sihlbrugg Dorf und Neuheim verkehren keine Kurse, das heisst, die Halte-stelle Tal wird nicht bedient. Geänderte Abfahrts- und An-kunftszeiten in Baar Bahnhof.

Linie 32: Baar Bahnhof– Blickensdorf: Neue Abfahrts-zeiten ab Baar Bahnhof, dies in Abstimmung mit dem Fahr-plan der Postautolinie 280 Baar–Blickensdorf–Hausen am Albis.

Linie 34: Baar Bahnhof– Talacher(–Oberägeri): Erster Kurs ab Talacher 5.46 Uhr. pd

Hanspeter Uster freut sich über die Anerkennung seiner Arbeit. pd

Page 5: Zugerbieter 20151209

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47 AUS DEM RATHAUS

BaugespannBG Real Estate AG, Chamerstrasse 15, 6331 Hünenberg, Projektverfasser Flüeler Architektur + Baumanagement AG, Höhenweg 3b, 6300 Zug, Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 1506, Friedenstrasse 20, als abgeändertes Projekt, Auflage ab 4. Dezember 2015; Einspra-chefrist bis 23. Dezember 2015.

Gerhard und Patricia Willi-Arnet, Aberenrain 33, 6340 Baar, vertreten durch Luigi Laffran-chi Architektur AG, Rathausstrasse 14, 6340 Baar, Neubau Pool sowie Stützmauern mit Umge-staltung der Umgebung beim Gebäude Assek. Nr. 1438a auf GS Nr. 2291, Aberenrain 33, Auflage ab 4. Dezember 2015; Einsprachefrist bis 23. Dezember 2015.

Susanne Gallmann und Roman Curiger, Rote Trotte 9, 6340 Baar, vertreten durch Von-plon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, Einfamilienhaus auf GS Nr. 4295, Bannäbni, ge-mäss Bebauungsplan Bannäbni, Auflage ab 4. Dezember 2015; Einsprachefrist bis 23. Dezember 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Stockwerkeigentümer Mühlebachstrasse 23/25, Mühlebachstrasse 23–25, 6340 Baar, vertreten durch Mario Pelli AG Immobilien-Treuhand, Bahnhofstrasse 2, 5643 Sins, Sanierung und Anbau beim Gebäude Assek. Nr. 1629a auf GS Nr. 1969, Mühlebachstrasse 23/25, Auflage ab 11. Dezember 2015; Einsprachefrist bis 30. Dezember 2015.

Wendelin Schicker jun., Zimbel, 6340 Baar, Neubau Allwetter Reitplatz sowie Einbau Pfer-deführanlage beim Gebäude Assek. Nr. 181f auf GS Nr. 1488, Zimbel, Koordinaten 680 891 / 228 266, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 11. Dezember 2015; Einsprachefrist bis 30. Dezember 2015.

Alois Schmid-Kempf, Inkenberg 5, 6340 Baar, Ersatz Bienenhaus auf GS Nr. 913, Inkenberg, Koordinaten 684 241 / 225 414, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 11. Dezem-ber 2015; Einsprachefrist bis 30. Dezember 2015.

Heinrich und Irma Süess, Albisblick 21, 6319 Allenwinden, Erneuerung Eingangsvordach im EG sowie Rinnensanierung im OG beim Gebäude Assek.Nr. 1757a auf GS Nr. 2577, Albisblick 21, Auflage ab 11. Dezember 2015; Einsprachefrist bis 30. Dezember 2015.

Utigenhof AG, Gulmmatt 1, 6340 Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Langgasse 51, 6340 Baar, An- und Umbau beim Gebäude Assek. Nr. 1917a auf GS Nr. 4280, Chrüzegg, Auflage ab 11. Dezember 2015; Einsprachefrist bis 30. Dezember 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Athleticum Sportmarkets AG, Huwilstrasse 8, 6281 Hochdorf, Projektverfasser HS Licht-fabrik AG, Aathalstrasse 84, 8610 Uster, Änderung Reklamegesamtkonzept auf GS Nrn. 424, 428 und 3398, Langgasse / Haldenstrasse / Lorzendamm, Auflage ab 11. Dezember 2015; Einspra-chefrist bis 30. Dezember 2015 Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

AktuellGemeindeversammlungAm Donnerstag, 10. Dezember 2015, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, findet die Gemeindeversammlung (Bud-getgemeinde) statt. Die Unterlagen wurden bereits allen Haushaltungen zugestellt. Ebenfalls sind sie unter www.baar.ch aufgeschaltet.

Wir freuen uns, wenn Sie an der Ge-meindeversammlung teilnehmen.

PersonellesAm 11. Dezember 2015 verlässt der ehemalige Lernende Marco Sievi die Einwohnergemeinde Baar. Er hat die Chance genutzt, nach seiner Lehre zum Kaufmann noch einige Monate bei der Einwohnergemeinde Baar erste Berufserfahrungen zu sam-meln.

Wir danken Marco Sievi für seinen grossen Einsatz während seiner Lehrzeit und in den Monaten nach der Lehre. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute.

Infostelle Wohnen im AlterDie Fachstelle Gesundheit / Alter der Einwohnergemeinde Baar informiert interessierte Seniorinnen und Senio-ren und deren Angehörige bei Fra-gen rund um das Thema «Wohnen im Alter». Baarerinnen und Baarer können bei der Fachstelle Auskünfte zu unterschiedlichen Wohn-, Betreu-ungs- und Pflegeangeboten einholen und sich konkret beraten lassen. Das Angebot dient als Orientierungshilfe, wenn es beispielsweise darum geht, ambulante Unterstützungsmöglich-keiten auszuloten, geeignete Dienst-leistungen und Fachstellen zu finden oder einen Heimeintritt zu planen. Die Fachstelle Gesundheit / Alter kennt die zahlreichen Beratungs-stellen und Angebote, welche sich in Baar und in der Region befinden.

Kontakt: Telefon 041 769 07 30, Barbara Hotz, Leiterin Fachstelle Gesundheit / Alter.

BauabrechnungDer Gemeinderat genehmigt die Bauabrechnung für die Erneuerung der Wärmeerzeugung der Schule Marktgasse und des Polizeigebäu-des Leihgasse 11 mit einer Kredit-unterschreitung von Fr. 24 340.65 (–2,12%).

BaubewilligungenKorporation Baar-Dorf, Ziegelhüt-te, Baar, vertreten durch Holinger AG, Forchstrasse 59, Zürich: Quell- wasser-Pumpwerk Trinkwasserver-sorgung auf GS Nrn. 1228, 3913 und 1093, Untere Rainstrasse, Wein-bergstrasse.

Sitafondo AG, Neuhofstrasse 4, Baar, vertreten durch Burkart Archi-tekten AG, Altgasse 46, Baar: WC- Umbauten im 3. Obergeschoss beim Gebäude Assek. Nr. 2094a auf GS Nr. 3031, Neuhofstrasse 4.

www.baar.ch Telefon 041 769 01 119. Dezember 2015 Li/sb

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Weihnachtskonzert des Kinderchores Cantabella & Cantarino

der Grundschulklasse Singen & Musizieren sowie der Grundschule Musikerfahrung

Gesamtleitung: Erna Röllin-Baumann

Über 50 Kinder werden Sie am Sonntag, 13. Dezember 2015, um 17 Uhr in der Aula Allenwinden mit ihrem Weihnachtskonzert begeistern.

Klavierbegleitung: Fabienne Ambühl.

Der Eintritt ist frei.

Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Hallen- und Freibad Lättich Baar Betriebsschliessung

Sehr geehrte Badegäste

Infolge der Jahresreinigung und Revision sind alle Anlagen und das Restaurant Delphin geschlossen vom

Freitag, 11. Dezember 2015, ab 18 Uhr, bis Samstag, 26. Dezember 2015, 9 Uhr

Der Verkauf von 10er-Abonnements und Gutscheinen für Dauerkarten (12, 6 und 3 Monate) findet während der Betriebsschliessung im Gemeindebüro, Rathaus-strasse 6, 6340 Baar, statt.

Abonnements und Gutscheine des Hallen- und Freibades Lättich sind ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk.

Wir bedanken uns bei Ihnen für den Besuch unserer Badeanlagen und wünschen Ihnen frohe, erholsame Festtage.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Adventskonzert des Jugendorchesters der Musikschule Baar

Leitung: Alexandra Iten Bürgi

Donnerstag, 17. Dezember 2015, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar

Gespielt werden Werke von Edvard Grieg und Karl Jenkins. Uraufführung der Eigenkomposition von Kilian Bortis.

Eintritt frei – Kollekte

Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Workshop für Erwachsene an der Musikschule Baar

Klangmeditation«Tue deinem Körper Gutes, damit deine Seele darin wohnen mag» (Teresa von Avila)

Möchten Sie Ihren Alltagsstress loslassen und einmal nichts tun müssen?

Möchten Sie sich von Klängen verwöhnen lassen und Energie tanken?

Klang und Meditation – Klangmeditation führt Sie schnell in einen Zustand tiefer Entspannung und kann damit langfristig die Basis für mentales und physisches Wohlbefinden sein.

In der Meditation öffnen wir uns für uns selbst, richten uns zu unserer Mitte aus, er-fahren innere Ruhe, schöpfen daraus Kraft und Inspiration und finden so zu innerer Gelassenheit. Lassen Sie die Klänge Ihren Körper harmonisieren. Tauchen Sie ein und erleben Sie Momente der Harmonie.

Kursabende: Dienstag, 5./12./19./26. Januar und 2. Februar 2016Zeit: 18.45 bis 19.45 UhrKosten: Fr. 125.–Ort: Aula Schulhaus Marktgasse Liegematten sind vorhanden. Bitte kommen Sie in

bequemen Kleidern und nehmen Sie eine Decke/Tuch mit.Leitung und Manuela Frescura, UsterAuskunft: Telefon 043 305 99 83 oder 076 404 24 95

www.manuelafrescura.chAnmeldung: Bis 4. Januar 2016 telefonisch 041 769 03 41 oder per E-Mail: [email protected]

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen

DJ-Kursfür Baarerinnen und Baarer zwischen 13 und 20 Jahren, am

Samstag, 16. Januar, und Sonntag, 17. Januar 2016, jeweils 10.30 bis 13.30 Uhr, im Jugendcafé Baar, an der Zugerstrasse 20

Du willst wissen, wie das mit dem Auflegen funktioniert?

Junge DJs zeigen dir alles, was du dazu wissen musst. Am Ende des Kurses wirst du die Funktionen der Geräte kennen, die wichtigsten DJ-Techniken gelernt haben und wissen, was dich als DJ beim Auflegen erwartet. Bringe zwei USB-Sticks oder CDs mit deiner Musik mit.

Der Kurs ist kostenlos. Bitte melde dich bis am Mittwoch, 13. Januar 2016, bei [email protected] oder per SMS Telefon 079 762 48 67 an (Anmeldung für beide Tage).

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Einladung zum Orientierungsabend für die Eltern der neu eintretenden Kindergartenkinder

Mittwoch, 6. Januar 2015, 20.00 bis 21.45 Uhr, Aula Sternmatt II

In Anwesenheit der Schulpräsidentin, der Schulleitung, der Baarer Kindergarten-lehrpersonen sowie weiterer Fachleute erhalten Sie einen umfassenden Einblick in den Kindergartenalltag und Antwort auf Ihre Fragen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Anmeldung für das Schuljahr 2016/17Der Kindergarten dauert ein oder zwei Jahre. Ein Jahr vor dem Übertritt in die Primarschule ist der Besuch des Kindergartens obligatorisch. Für das Schuljahr 2016/17 können Kinder der Jahrgänge 2010 und 2011 sowie bis Ende Mai 2012 geborene Kinder angemeldet werden.

Die Anmeldung kann erfolgen:– am Orientierungsabend vom 6. Januar 2016 oder– per Post an das Schulrektorat, Schule Dorfmatt B, Postfach, 6341 Baar.

Die Anmeldung muss bis spätestens Montag, 11. Januar 2016, 8 Uhr, auf dem Rektorat eingetroffen sein.

Eltern, welche bis Ende Dezember 2015 kein Anmeldeformular erhalten haben, können dieses am Orientierungsabend oder beim Schulrektorat beziehen.

Vorankündigung:

Der Schnupperhalbtag findet in allen Baarer Kindergärten am Montag, 20. Juni, Dienstag, 21. Juni, oder Donnerstag, 23. Juni 2016, statt.

Schulleitung Baar

Aus dem Rathaus

Page 6: Zugerbieter 20151209

<wm>10CFXKIQ7DQAwEwBf5tOu7reMaVmFRQBV-JArO_1HVsoJhs22lhp_Xuh_ru5RKt-DSU7W4N4yoB6OletERDupJET0T-vsGiATm9xjdEJPDBo2aI7Ld5_UB0pRuFXIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3tDC2NAUA-2fEOA8AAAA=</wm>

Zug14. Dezember 2015TheaterCasino Zug

BLICK-ChefredaktorRené Lüchinger und

Hannes Britschgiladen zum Polit-Talk

mit Speis & Trankon tourHannes

Britschgi

RenéLüchinger

Casino Zug Eintritt freiDie Teilnehmerzahl ist beschränkt!

laden zum Polit-Talkmit Speis & Trank

Krach amGotthard Doris

LeuthardBundesrätin

Jon PultAlpen-Initiative

Gotthard Franz

SteineggerPro Komitee

So sind Sie dabei Türöffnung 18.30 Uhr, Beginn 19 Uhr, Znacht 20.30 Uhr Grosser Casinosaal, Theater Casino Zug, Artherstrasse 2-4, Zug

RegulaRytz

Grüne Schweiz

Doris Leuthardwill die

zweite Röhre

<wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9J5Tx_EMq7JoYCoPqYb3_6hK2cC96IyRVvC0H-_z-KSFhYrTI3p21YLNs9FLWE1Sm4L2IitqEPzzAhgJzGWEFG1zPUQ5q_fyu743u3SwcnIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLe0tAAAxo6BEw8AAAA=</wm>

Page 7: Zugerbieter 20151209

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47 FORUM

Anzeige

Vocal Emotions

Ein letztes Konzert in diesem Jahr Der Chor unterhielt das zahlreich erschienene Publikum mit einer bunten Mischung aus gängigen Melodien und afrikanischen Rhythmen.

Unter dem Motto Black and White begeisterte der 50-köp-fige Baarer Chor Vocal Emoti-ons vergangene Woche die Konzertbesucher in der Kirche St. Jakob in Cham und in der reformierten Kirche in Affol-tern am Albis.

Neben Schwarz und Weiss gibt es auch andere Farbeinflüsse

Der Chor füllte mit seinen Stimmen nicht nur den Raum, sondern auch die Herzen der Zuhörer. Sympathisch durch den Abend führte Dani Kunz, der auch den Rap von Black or White zum Besten gab. Be-kannte Lieder wie «Pata Pata», «Gimme hope Jo’anna», Mi-chael Jacksons «Black or Whi-te» oder «Will you be there» bis

hin zu «Ain‘t no mountain high enough» wurden mit Begeiste-rung vorgetragen. Zwischen-durch gab es schöne Weih-nachtslieder wie «All I want for Christmas».

Publikum quittierte Auftritte mit Applaus und Standing Ovations

Mit ausserordentlicher Fein-fühligkeit begleitete Georgij Modestov am E-Piano wäh-rend des Konzertes. Auch die Dirigentin Miriam Lüthi liess erkennen, dass sie mit viel Gespür und Herzblut bei der

Sache war. Ester Zürcher liess mit ihrer Djembé afrikani-sches Feeling aufkommen.

Es gibt bald einen Wechsel in der Leitung des Chors

Auf Ende Jahr wird Mirjam Lüthi die Chorleitung abgeben. Sie braucht mehr Zeit, um sich ihrer Musik-Bar in Baar zu widmen. Mit ihrer begeistern-den und professionellen Art hat sie den Chor in den letzten zwei Jahren wieder einen gros-sen Schritt weitergebracht. Traurig, aber mit vielen guten Erinnerungen in den Herzen, lässt der Chor sie gehen.

Ab Januar 2016 wird Patricia Samaniego die Leitung von Vocal Emotions übernehmen.

Das letzte Konzert in diesem Jahr findet am Samstag, 12. De-zember, um 20 Uhr in der St.-Matthias-Kirche in Steinhau-sen statt. Der Eintritt ist frei, Türkollekte.

Martha Degiacomi

Weitere Informationen: www.vocal-emotions.ch

Leserbrief

Nein zum Asylzentrum am OrtsrandDas geplante Asylzentrum

mitten in Baar beschäftigt aktuell die ganze Baarer Bevöl-kerung. Nicht ganz unbegrün-det kommen Ängste und Sor-gen auf. Damit verbunden sind viele offene Fragen. Zum Bei-spiel Sozialhilfe, Sicherheit, Kosten, Integration, Einschu-lung und so weiter. Auch in der Baarer Schulkommission wur-de das geplante Asylzentrum von Eltern angesprochen, wel-che sich darüber Gedanken machen. Denn falls die Contai-nersiedlung für über 100 Asyl-bewerber im Gebiet Obermüli Süd gebaut wird, tangiert das die Baarer Bevölkerung länger-fristig. Von zehn Jahren ist die Rede, in welchen die Familie Hotz das Land zur Verfügung stellen würde. Danach bräuchte es eine neue Lösung.

Die Menschen, die jetzt kommen, werden auch bleiben

Klar ist aber schon jetzt, dass die Asylbewerber nach zehn Jahren nicht einfach wieder weg

sind. Im Gegenteil. Denn der Fa-miliennachzug ist nicht zu unterschätzen. Was die Baarer SVP besonders ärgert, ist jener Umstand, dass ohne Rücksicht auf besorgte Bürger das Projekt hinter dem Rücken der Bevöl-kerung abgewickelt wird.

Mangelndes Mitspracherecht der Bevölkerung beim Thema

Die Baarer SVP stört sich daran, dass ein so grosses und bewegendes Thema nicht transparenter behandelt wird und die Bevölkerung praktisch kein Mitspracherecht hat. Wie «humanitäres Verhalten» in der Gemeinde Baar auszu-schauen hat und vor allem, an welcher Lage es realisiert wird, soll vom betroffenen Baarer Volk mitentschieden werden können. Die Auswirkungen bei diesem geplanten Vorhaben werden gar nicht erst ange-sprochen. Sicherheits- und Litteringprobleme sind nicht undenkbar, und öffentliche Plätze wie der Bahnhof Baar

werden die Nähe des Asylzen-trums zu spüren kriegen.

Behörden gehen den Weg des geringsten Widerstands

Mit dem Bauvorhaben an dieser sehr zentralen und komfortablen Lage scheint es auch so, dass der Kanton und auch die Gemeinde den Weg des geringsten Widerstandes gehen und kein Interesse dar-an zeigen, andere Lösungen an weniger sensitiven Orten (Nähe von Schulen und Kin-dergärten, Schulwegen und Spielplätzen und so weiter) in Betracht zu ziehen. Ebenfalls zeigen Kanton und Gemeinde wenig Interesse, die Baarer Be-völkerung in die Entscheidung miteinzubeziehen.

Die SVP Baar lehnt deshalb jegliche Asylprojekte im Zent-rum von Baar vehement ab und fordert von Kanton und Gemeinde Alternativen sowie Mitentscheidungsrecht.

Adrian Rogger, Vizepräsident SVP Baar

SVP Baar

Besser sparen als die Steuern zu erhöhenAnlässlich der Mitglieder-versammlung vom 26. November hat die SVP Baar ihre Parolen zu den Traktanden der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember gefasst.

Die SVP Baar ist nicht beun-ruhigt über die gemäss Finanz-plan 2016 bis 2020 anfallenden Aufwandüberschüsse, welche vor allem wegen der steigen-den Positionen Personalauf-wand, Abschreibungen und Transferaufwand entstehen

werden. Vielmehr ist für die SVP beunruhigend, dass der Gemeinderat nicht bereit ist, endlich die nötigen Massnah-men zu ergreifen, um das stei-gende Ausgabenwachstum einzudämmen. Geplante Steuer-erhöhungen sind weder ziel-führend noch ratsam und sen-den ein fatales Zeichen an vermögende Steuerzahler und Firmen. Solange die Gemeinde Baar über Steuerausgleichsre-serven von mehr als 50 Millio-nen Franken verfügt, sollte eine Steuererhöhung so lange wie möglich hinausgezögert werden. Schliesslich wurden diese Reserven in den vielen

hinter uns liegenden fetten Jahren gebildet, um schlechte Jahre zu überbrücken. Die SVP fordert den Gemeinderat auf, den hohen Personalaufwand zu reduzieren und die geplan-ten Investitionen auf ihren Ausbaustandard hin zu über-denken. Die SVP ist davon überzeugt, dass mit wenigen geeigneten Massnahmen der Finanzhaushalt der Gemeinde Baar für viele Jahre ausgegli-chen gestaltet werden kann. Die SVP wird der Gemeinde-versammlung deshalb im Rah-men der Budgetberatung punktuelle Kürzungen bean-tragen.

Dem Bebauungsplan Vogelwin-kel stimmt die SVP Baar zu.

Das Schwesternhaus soll nicht jetzt saniert werden

In der Gemeinde Baar ste-hen grosse Investitionsprojek-te (unter anderem Schulhaus Wiesental, Alterszentrum Bahnmatt, Sanierung Stern-matt II) an. Die geplante Inves-titionssumme beträgt über 230 Millionen Franken. Die SVP Baar geht mit der Rech-nungs- und Geschäftsprü-fungskommission (RGPK) einig, dass sich die Gemeinde aufgrund der aktuellen Fi-nanzlage Investitionen in die-

sem Umfang nicht leisten kann und Einsparungen gemacht werden müssen. Die SVP for-dert den Gemeinderat deshalb auf, das Investitionsvorhaben «Umnutzung und Sanierung Schwesternhaus» von sich aus von der Traktandenliste zu nehmen und zu überarbeiten und der Gemeindeversamm-lung zu einem späteren Zeit-punkt eine deutlich kosten-günstigere Sanierungsvariante zu unterbreiten. Tut der Ge-meinderat dies nicht, wird die SVP eine Kürzung des Baukre-dites beantragen.

Die SVP Baar beantragt der Gemeindeversammlung, die

Beantwortung der Motion von SP und Grünen betreffend «Öf-fentlicher Verkehr in der Ein-wohnergemeinde Baar» ableh-nend zur Kenntnis zu nehmen.

Gegen die Massnahmen im öffentlichen Verkehr

Der öffentliche Verkehr soll nachfrage- und nicht ange-botsorientiert sein. Das ÖV-Angebot soll deshalb dort re-duziert werden, wo es heute unterdurchschnittlich genutzt wird. Mehrkosten im Bereich ÖV lehnt die SVP ab.

Kantonsrat Michael Riboni, Medienverantwortlicher

SVP Baar

Susanne Crimi fotografierte den Chor.

<wm>10CFWKKw7DMBAFT7TWe_uJ7SyszKKAqNykKu79Ud2wgpFGmjmOjIKbxzif40qC7mJtC-_ZVAu8prOX0JZUmIKxcwtq9Wp_vwBBAvP3CFVgc0lAfNKUvlr5vN5fCF9ItXYAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2MDM1sQQAKzWPsA8AAAA=</wm>

Jeden Tag ein neues Festtagsangebot.Jeden Tag ein neues Festtagsangebot.Jeden Tag ein neues Festtagsangebot.Jeden Tag ein neues Festtagsangebot.Jeden Tag ein neues Festtagsangebot.Jeden Tag ein neues Festtagsangebot.Jeden Tag ein neues Festtagsangebot.

W50

/ 15

ww

w.co

op.ch

Diese Aktion und 10’000 weitere Produkte erhalten Sie auch bei coop@home. www.coopathome.ch

Verkauf nur in haushaltsüblichen Mengen, solange Vorrat.

Nur am FREITAG,11.12.2015

Nur am DONNERSTAG,10.12. 2015

Nur am MITTWOCH,9.12. 2015

Lachsfilet, ohne Haut, aus Zucht, Schottland/Norwegen,

in Selbstbedienung, 700 g (100 g = 1.92)Coop Schweinsfilet, Naturafarm, Schweiz,in Selbstbedienung, ca. 500 g

z.B. Coca-Cola, 6 × 1,5 Liter5.85 statt 11.70 (1 Liter = –.65)

auf alle Coca-Cola1,5 Liter im 6er-Packab 2 Stück nach Wahl

50%50%13.45statt 26.90

50%per kg

29.25statt 58.50

Page 8: Zugerbieter 20151209

8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47 SPORT

Anzeige

Volleyball

Der Ball lief rund für sieAm 33. Concordia Mixed Cup wiesen die vielen Unentschieden-Spiele auf ein sehr ausgeglichenes Teilnehmerfeld hin.

Edgar Peter

Um Punkt 9 Uhr erfolgte am Sonntag, 29. November, der An-pfiff zum 33. Concordia Mixed Cup des Turn- und Sportver-eins (TSV) Concordia Baar in der Waldmannhalle. Dabei galt es für zehn Volleyball-Mixed-Teams aus der Zentralschweiz, sich in den 20 Gruppenspielen eine gute Ausgangslage für die nachfolgenden Kreuzverglei-che, Rangierungsspiele und für das Finalspiel zu schaffen. Konnten sich die Traditions-teams gegen die Neulinge von «Huba Control» oder die «Ma-nos Mixtas» durchsetzen?

Das Team Testarossa holte sich den Sieg

Ein Blick auf die Resultate zeigte, dass zahlreiche Unent-schieden-Spiele keinen klaren Sieger bei den einzelnen Be-gegnungen hervorbrachten. Das Teilnehmerfeld schien sehr ausgeglichen zu sein. «Testa-rossa» platzierte sich jedoch in der ersten Gruppe gefolgt vom erstmalig aufspielenden Huba-Control-Team auf Platz eins,

während sich in Gruppe 2 mit «Emme Nord» und dem Ersatz-team des TSV Concordia Baar dem «Stopfbit» zwei erfahrene Concordia-Mixed-Cup-Teil-nehmer bei den Gruppenspie-len durchsetzen konnten.

Zuger Polizeidelegation bekundete Interesse

Doch nicht nur Sponsoren und Ehrenmitglieder des Turn- und Sportvereins (TSV) Con-cordia Baar bekundeten als Gäste ein grosses Interesse am 33. Concordia Mixed Cup. Auch eine Delegation der Zuger Polizei stattete dem Turnier-beizli einen Freundschaftsbe-such ab. Sicherlich wurden sie nicht als Einzige durch die fei-nen kulinarischen Köstlichkei-ten angelockt.

Das Team Testarossa wurde am 33. Concordia Mixed Cup Cupsieger und Sieger in der Kategorie Mixed 2. Fotos pd

Bei den Brüdern Philippe (links) und Beni Riedi gings um die Wurst.«Huba Control» holten sich den zweiten Platz in der Kategorie Mixed.

Schülerschachturnier

Schwitzende Hirnzellen33 Kinder stellten sich am vergangenen Samstag der Herausforderung des kniffligen Denksports.

Im letzten Jahr führte der Schachclub Baar erstmals nach 26 Jahren wieder ein Schüler-schachturnier durch. Es war ein Erfolg. Rund 20 Kinder machten mit. Deshalb hat der Schachclub Baar auch 2015 ein Schülerschachturnier organi-siert und freut sich über die rege Teilnahme. Bei den U 18 war leider nur ein Schüler da-bei. Bei den U 13 waren es aber sage und schreibe 21 Kinder und bei den U 10 immerhin noch elf. Es kamen auch Kin-der, die bereits letztes Jahr mit-gespielt hatten.

Das Turnier fand im Restau-rant Sport Inn statt. Die Wirte haben dem Schachclub Baar freundlicherweise den grossen Saal für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt.

Es fanden sehr kämpferisch geführte Partien statt

Die Kinder hatten eine Be-denkzeit von je 15 Minuten pro Partie. Die Zeit wurde mit einer Schachuhr kontrolliert. Für einige war die Schachuhr etwas gewöhnungsbedürftig. Aber die jungen Talente gaben alles. Kurt und Frieda Grete-ner, beide langjährige Mitglie-

der des Schachclubs Baar, organisierten und leiteten das Turnier wiederum mit grosser Übersicht.

Insgesamt wurden sechs Partien gespielt

Übrigens stammt der Sieger der Kategorie U 10 aus der gleichen Stadt in Indien wie der ehemalige Schachwelt-meister Viswanathan Anand, wie seine Mutter mit Stolz be-richtete. Sehr erfreulich war die grosse Anzahl Mädchen die mitmachten.

Der Schachclub Baar be-dankt sich herzlich bei den Eltern und den Kindern für die Teilnahme. Adalbert Ulrich

RanglisteU 18 1. Rang Sinidov Artem von Baar mit 6 Punkten. U 13 1. Rang Holzgang Marc, von Rotkreuz mit 6 Punkten. 2. Rang Büeler Ivo von Al-lenwinden mit 5,5 Punkten, und 3. Rang Rabil Joey von Baar mit 5 Punkten. U 10 1. Rang Aryan Anand von Wettingen mit 5 Punk-ten. 2. Rang Holzgang Robin mit ebenfalls 5 Punkten, aber der tieferen Buchholz-wertung, und 3. Rang Zengin Kerem von Cham mit 4,5 Punkten. pd

www.schachclubbaar.ch

<wm>10CFWKoQ7DMAwFv8jR81scOzWcwqKCqjxkGt7_o7VjA6c7cHOmFfx4jv0cR1q3TnENGDLIgurZ1Eu3RyrhhNp2qRpD298vgKkC635EKajrCobUWKSXz-v9Bd9pqddyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3tDAwNQAAIWJd5g8AAAA=</wm>

zumzEinkaufen.

zumMehr Zeit

www.migrosluzern.ch

10.00 bis 17.00 Uhr geöffnetEbikon MParcEmmen WohncenterLuzern SchweizerhofRothenburg melectronicsSchwyz Mythen CenterSurseeparkZug Metalli

10.00 bis 18.00 Uhr Engelberg VOI Migros-Partner, 7.30 bis 12.00 Uhr Weggis Migros-Partner,7.30 bis 21.00 Uhr Bahnhof Luzern MExpress

* Ausgenommen sind gebührenpflichtige Artikel, Depots, Servicedienstleistungen, E-Loading,iTunes-Karten, SIM-Karten, Cash Cards und Geschenkkarten (inkl. Smartbox und andere Gutscheinartikel).

Sonntag,13. Dezember

auf DaS geSamteSortiment*

10xPUNKTE

Page 9: Zugerbieter 20151209

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47 KULTUR

Neues Programm

Bunter Auftakt zur KultursaisonDas Kulturangebot der Baarer Kleinbühne im ersten Halbjahr 2016 ist so vielfältig wie eh und je. Darunter hat es auch einige Überraschungen.

Hansruedi Hürlimann

Ein Blick auf die 25 Pro-grammpunkte zeigt das be-währte Trio von Kleinkunst, Donschtig-Träff und Anlässen, die von der Bibliothek organi-siert werden. Beim Vorstellen der neuen Saison waren Pro-grammleiterin Susanne Zehn-der und Bibliotheksleiterin Fa-bia Patocchi vor Ort. Bei der Programmgestaltung und an

den jeweiligen Aufführungen werden sie von einem Team engagierter Frauen unterstützt.

Susanne Zehnder kann sich auf einschlägige Erfahrungen verlassen und auf Darsteller zurückgreifen, die nicht zum ersten Mal in der Rathus-Schüür auftreten. Neben der Kleinkunst, die dreimal im Gemeindesaal gastiert, gibt es zwei von der Bibliothek orga-nisierte Angebote. Fabia Pa-tocchi verrät: «Es gibt ein Live-Hörspiel mit Privat-schnüffler Philip Maloney

sowie eine Lesung von Dreh-buchautor Charles Lewinsky.»

Bekannte und eher unbekannte Akteure

Der Donschtig-Träff befasst sich traditionsgemäss mit erns-teren Themen, was nicht heisst, dass es nicht auch etwas zu la-chen gibt. Insgesamt sechs Mal sprechen Referenten und Refe-rentinnen zu einem Thema, wie zum Beispiel über Delfine und Wale, ein Gespräch mit einer iranischen Immigrantenfamilie oder die Auseinandersetzung mit dem Wert von Trauer. Mit einer Ausnahme – es gehe um

die homöopathische Behand-lung von Beschwerden in den Wechseljahren – würden sich die Themen auch für Männer eignen, so Zehnder.

«Auf der Kleinkunstbühne dominiert der Humor», sagt Su-sanne Zehnder, «der öfters eine gute Balance zwischen Komik und Ernsthaftigkeit sucht.» So zum Beispiel bei der «Milch-büechlirächnig», einem Kaba-rettstück mit den Senioren Ruedi und Heinz. Neben eher unbekannten Namen gibt es gestandene Grössen wie Si-mon Enzler oder Vera Kaa so-wie das einheimische Duo Max

Hu wyler und Hans Hassler. Den Auftakt macht am Neu-jahrstag die Quickchange-Company mit einer einstündi-gen Version der romantischen Oper «Im Weissen Rössl». «Es ist eine neuartige Fassung, die sowohl die bekannte Ge-

schichte wie die damit verbun-denen Hits auf die Bühne im Gemeindesaal bringt», sagt Su-sanne Zehnder.

Abos im Vorverkauf mit 150 Franken Rabatt. Verkauf von Abos und Tickets im Gemeindebüro. www.baar.ch

«Es gibt eine gute Balance zwischen Humor und Ernsthaftigkeit.»Susanne Zehnder, Programm-leiterin Rathus-Schüür

Bibliothek

«Nullnummer» von Umberto EcoMailand, 6. Juni 1992, nachts. Bei dem Journalisten Colonna ist eingebrochen worden. Die Diskette mit brisanten Infor-mationen hat man nicht ge-funden, Colonna sieht jetzt sein Leben bedroht. Auch er spielt ein Doppelspiel: Er soll eine Zeitung lancieren, die mit schmutzigen Gerüchten über die gute Gesellschaft arbeitet. Zugleich schreibt er als Ghostwriter ein Enthül-lungsbuch über den pro-grammierten Skandal. Um-berto Eco entwickelt eine rasante Kriminalgeschichte zwischen Wirtschaft , Politik und Presse. pd

230 Seiten, Hanser Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

DemnächstWeltliche Volksmusik vom Duo HarparimbaPatricia Meier (Harfe) und Doris Affentranger (Marim-ba) kombinieren die sanften Klänge der Harfe mit der virtuosen Marimba und er-zeugen damit eine so noch nie gehörte Stimmung. Tän-zerische und klangvolle Lie-der zum Thema «Volksmu-sik aus al ler Welt» lassen die Zuhörer in ferne Welten schweifen. Das Duo Harpa-rimba lädt ein, in die Rhyth-men und Klänge verschie-dener Länder und Kulturen einzutauchen und die Seele baumeln zu lassen. ls

Freitag, 11. Dezember, 20 Uhr, Pfarreisaal St. Martin, Sonntag, 20. Dezember, 17 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allenwinden.

Gschichtli-Stunde in der BibliothekVon gefährl ichen Drachen, wunderschönen Prinzessin-nen, weihnächtl ichen En-geln und vielem mehr : Mo-nika Grünenfelder erzählt in der Bibl iothek Baar bald wieder spannende Ge-schichten für Kinder ab drei Jahren. ls

Freitag, 18. Dezember, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek. Eintritt frei.

Vorschau

Romantische Musikstücke versüssen vielen die VorweihnachtszeitDer Männerchor Baar wird am 13. Dezember einen Strauss Lieder in der Kirche St. Martin präsentieren.

Zur Aufführung gelangt der Männerchor Baar mit Werken von Grieg, Schubert, Mendel-sohn und Mozart, um nur die bekanntesten Komponisten zu nennen. Man kennt die gute

Akustik in der Kirche, und so werden die schönen Melodien zu einem besonderen Erlebnis werden. Erfreulicherweise ha-ben sich auch einige Gastsän-ger unter die Sänger des Män-nerchors gemischt und werten mit ihren Stimmen das Pro-gramm noch auf. Am Konzert wird auch Tenor Jonas Iten dabei sein. Seit fünf Jahren ver-bindet der Sänger den Gesang mit Auftritten mit dem Violon-cello. Am Klavier und an der

Orgel werden die Konzertbesu-cher auch Stefan Müller, Orga-nist der katholischen Kirche Döttingen, hören können. Er war schon zur Aushilfe als Diri-gent beim Männerchor tätig.

Dirigent Jonas Herzog motiviert den gesamten Chor

Das ganze Konzert steht unter der Leitung von Jonas Herzog, der nicht nur in Baar dirigiert, sondern auch in ande-ren Kantonen. Als Hauptorga-

nist in St. Martin kennt er die Gegebenheiten und nützt mit entsprechender Literatur die Möglichkeiten der Kirche aus. Mit seiner jugendlichen Dyna-mik hat er auch die Sänger so richtig motiviert, sodass die romantische Chormusik auch in die Herzen der hoffentlich zahlreichen Zuhörer eindrin-gen wird. Willy Schäfer

Sonntag, 13. Dezember, 17 Uhr, Pfarrkirche St. Martin. Eintritt frei.

Konzert

Am Samichlaustag erfüllte kraftvolle Blasmusik die Kirche Zusammen mit dem Ensemble der Zuger Klarinetten sorgte die Feldmusik Baar für ein Adventskonzert, das die vielen Besucher begeisterte.

Allein der visuelle Eindruck, den das rund 60-köpfige Korps der Feldmusik unter der Di-rektion von Roman Caprez, verstärkt durch die Zuger Kla-rinetten unter der Leitung von Hans Hürlimann, im Chor der Martinskirche bot, war beein-druckend. Nicht minder impo-sant war die Klangfülle, mit welcher die Musikanten den Kirchenraum erfüllten. Vor

allem der gemeinsame Auftritt der beiden Klangkörper mit dem Stück «Latin Woods», einer Auftragskomposition von Mario Bürki, und das ab-schliessende «White Christ-mas» führten zu einem lang anhaltenden Applaus.

Ein spezielles Intermezzo boten Harfe und Marimba

Mit Ausnahme von «Holy Night» und «White Christ-mas» könnte man sich die üb-rigen Kompositionen auch ausserhalb der Adventszeit vorstellen. Das gilt ebenso für das Intermezzo von «Harpa-rimba», einem Zusammen-spiel von Harfe und Marimba. Es war der zweite Auftritt von

Doris Affentranger und Patri-cia Meier bei diesem Anlass in Baar. Anita von Wyl, die durch das Programm führte, sagte zu diesem Auftritt: «Die Kombi-nation von Harfe und Marim-ba ist in der Schweiz einmalig.» (Siehe auch Konzerthinweis in der Spalte.)

Zum Ausklang in die Schrinerhalle geladen

Speziell war auch die Einla-dung, sich im Anschluss an das Konzert in der Schriner-halle zu treffen, wo Josef Ze-berg den Besuchern mit Sup-pe, Getränken, Kaffee und Kuchen einen gemütlichen Ausklang ermöglichte.

Hansruedi Hürlimann

Der Männerchor Baar, hier bei einem Konzert am 20. September, freut sich auf viele Zuhörerinnen und Zuhörer. pd

Gelöste Stimmung nach dem Konzert beim Schlussapplaus für die Feldmusik Baar. Foto Hansruedi Hürlimann

Zu den Programmhöhepunkten gehören der Auftritt von Max Huwyler und Hans Hassler am 2. Februar (Bild links), die Darbietung von Frölein Da Capo am 25. Februar sowie eine Lesung mit Philip Maloney am 3. April. Fotos pd

Bibliotheksleiterin Fabia Patocchi (links) und Susanne Zehnder, Programmver-antwortliche Rathus-Schüür, freuen sich auf die neue Kultursaison. Foto hh

Page 10: Zugerbieter 20151209

Wir bauen für Ihre Sicherheit

Gleisbau-Arbeiten Bahnhof ZugAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelas-tung so gering wie möglich zu halten.

Folgende Nächte sind betroffen:

Bahnhof Zug: Donnerstag, 17. Dezember 2015, bis Samstag, 19. Dezember 2015

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

Kontakt SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld Lindenstrasse 15 6472 Erstfeld [email protected]

<wm>10CB3DMQ7CMAwF0BM58v-xHYNH1K1iQD1B2nTm_hMST3r7Xt70_7W9j-1TUAWFSU8UvDcdqB4tXa1ANSr8qWkDGBn1iKTRQ861IHauKRk6xeeI1Z0zebXvdf8Aet6NxWoAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDA00jWyMDK1MAQAEZHlNQ8AAAA=</wm>

TRANS MARIA in ZUG 079 525 03 63 www.maria-trans.com

<wm>10CFWKsQ6AIAwFvwjyWiildjRsxMG4sxhn_38S3UzuLfeud5eIb2vbjra7mBgHBZdMzskiaXJDVFR1MJhBshChspnh1wdA5oPxNgE8GTSthkQj1xLv83oAL8GPsHIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDIzMQQAkNYR3g8AAAA=</wm>

Möbel-RestaurationenEs gibt Möbel, dienicht zu ersetzen sind.Natel 078 715 11 65Tel. 061 781 20 22

www.möbelrestauration-nussbaumer.ch

<wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9J4T184Mq7KqoCoPqYb3_2jZWMFF5-57WsG_dTuu7Uzr1lWcQWWGakHz1FaLR5IVCtprGhD05bELYJwwfo-QUjGogi7wsTDK535_Ad7uREZxAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3tDA0MgQAR67Z3w8AAAA=</wm>

DELIKATESSEN

RESTAURANT

GESUNDHEIT

KUNSTHANDWERK

COMPUTERWEIN

WELLNESS

PARFÜMSSCHUHESCHMUCK

UHRENBRILLEN

DESIGNBOUTIQUE MALEN

LESEN BASTELNBILDER UNTERHALTUNGELEKTRONIK

SCHAUENFINDEN

SPARENSPIELEN

KOSMETIK BROTHOTEL

BLUMENHIFI

REISENMUSEUM

GENIESSENFLANIEREN

DIE ZUGER GESCHENKKARTE

Erfüllen Sie jeden Wunsch mit der neuen Geschenkkarte für die Stadt Zug.Hier können Sie die Zuger Geschenkkarte einlösen: above-i GmbH � Apotheke Herti Apotheke Spillmann Atelier Paradiesli Auforum Herti Bäckerei Nussbaumer Bahnhof-Apotheke Bazu Herrenmode� � � � � �Benetton Berge Pur Outdoor Bernina-Nähcenter Bijouterie Victoria Bluemelaube Blumenzauber Boutique Leoncini Bücher Balmer Buchhandlung Schmidgasse Café Speck am Bahnhof Café Speck� � � � � � � � � �Metalli Calida C&A Mode AG City Hotel Ochsen Zug Galerie Carla Renggli Cecil AG Coiffure Claus & Carla Confiseur Bachmann Crystal Travel AG CU Restaurant, Bar & Lounge Dosenbach Schuhe� � � � � � � � � � �Drogerie/Parfumerie Metalli Ecco Store Zug Esprit eyezone Fielmann Brillen Fischbis Herti Corner Foto-Optik Grau Franz Carl Weber Goldschmiede am Fischmarkt Gotthärdli am See, Restaurant und� � � � � � � � �Bar Hotel Restaurant Guggital Hafenrestaurant Haute Coiffure Banholzer Hofstetter Lederwaren House of Gerry Weber Mode-Keller Hüsler Nest Wohncenter Inter-Coiffure Wolf Käse Dubach� � � � � � � �Knecht Mode Kolin-Apotheke � Lauener Uhren + Schmuck � Lush � Manor � Marionnaud � Metzgerei Aklin � Metalli Coiffure � Monsieur Baguette � Niione Natur Laden � Ochsner Shoes � Ochsner Sport�Odermatt Lederwaren � Optik Schumpf & Baggenstos � Optik vom Fischmärt � Papnova Papeterie � Parkhotel Zug � Perosa � Pizzeria Café Platzmühle � R4S GmbH, Geschenkartikel � Restaurant BärenRestaurant zum Kaiser Franz im Rössl � Restaurant zur Alten Lorze � Rösselet Schmuck & Uhren � Ristorante Anacapri � Ristorante Röthelberg � Schuhhaus Gretener � Schuhhaus Walder � Sony CenterElsener � Speck Bäckerei Zum Wilden Mann � Sport Service Bannwart � Sträuli-Optik � Street one � The Body Shop � Theater Casino Zug Restaurant � Trend-Time, Uhren und Schmuck � TschümperlinVariantikum � Visilab � WE Fashion � Welcome Free Ride Shop � Wirtschaft Brandenberg � Wunderbox � Zug Tourismus (nur aufladen).Bei den fettmarkierten Geschäften können Sie die Geschenkkarte auch kaufen und aufladen.

DELIKATESSEN

RESTAURANT KUNSTHANDWERKCOMPUTER

SCHMUCK

BRILLEN LESENBILDER

HIFIFLANIEREN

Nicht vergessen! Am Sonntag, 13. und 20. Dezember sind in der StadtZug von 10 bis 17 Uhr die Geschäfte geöffnet.für Ihre Weihnachtseinkäufe

<wm>10CFXKIQ7DQAxE0RN5NTNrd50aRmFRQVW-pCrO_VGUskj_s7fvFQ3_1-312d4VSyyywWSiUmrwUR2PRldRuIon4UJ66uYNCBKYlzHKwEmY07zP0dWO7-8EODW5xXIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3tDC0MAAAW3YxUg8AAAA=</wm>

Betreuung zu Tages- und Randzeiten

für Kinder mit undohne Behinderung.

Die Kinderhäuser Imago sind Kinder-tagesstätten (Kita) für besondere Kinder.

• Babys und Kinder mit und ohneBehinderung, ab 3 Monaten

• Tage- und halbtageweise Betreuungvon Kindern mit und ohne Behinde-rung und/oder Verhaltensauffälligkeit

• Entlastungsnächte, -wochenenden und-wochen fur behinderte Kinder undGeschwister im Kinderhaus Imagoin Dübendorf

• Einbezug von spezifischen Förder-programmen und Therapien in denKrippenalltag

• Förder- und Erziehungsberatung

Vereinbaren Siemit uns einenSchnuppertermin!

Landhausstrasse 20, 6340 BaarTel. 041 525 20 [email protected]

Sie suchen einen gutenKitaplatz in Ihrer Nähe?

Jetzt anmelden!

<wm>10CFWKMQrDMBAEX3Ri96KVOF8Z3AkXIb0a4zr_ryKnSzEwMDNGquDHcz_e-ysVCrfOFl6zQqUjsrGX0CNJbw5qY5WIkP5-A0QC836MNG-T1bTCEu_lc15fAurZz3IAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLM0MgEAQ3x_QQ8AAAA=</wm>

Zug rein –Flughafen raus.Mit der S24 direkt von Zug nachZürich, Flughafen und Winterthur.Alle 30 Minuten, ohne Umsteigen.

sbb.ch/s24

Jahre

Spenden-Postkonto 60-33377-5

oder per SMS an 488: LZWA «Betrag» z. B.: LZWA 100

Jede Spende ist hoch willkommen, herzlichen Dank!

luzernerzeitung.ch/weihnachtsaktion

Inserieren bringt Erfolg!

<wm>10CFXKIQ7DMBBE0ROtNTP2euMsrMKigircJAru_VHbsIIvffD2Pb3g7rE9j-2VPnzIgot6pOoojJpsLFGVFCTQV3bH96P9eQOcBObPGGXQZLc2TG121fI-rw8gEEwGcgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3tDAyMwcAL3CQUA8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKqw6AQAxE0S_qZqa0C6WS4AiC4NcQNP-veDjEVfcsS3rB1zSv-7wlQTPpglAkvSvomWq1VFqSWhX0EaGOPnT4eQGcBNprhBStDSFqz2hhUa7jvAHouc9QcgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2NDQwMgAA6_l1OQ8AAAA=</wm>

Inseliquai 12, 6005 Luzern, Lakefront CenterDirekt am Bahnhof Parkplätze im HauseP

Telefon: 041 227 01 01www.bvs-bildungszentrum.ch

KADER/MANAGEMENT■ Kader-Jahreskurs■ Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK■ Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA■ Bürofachdiplom/Handelsdiplom

MARKETING/VERKAUF■ Marketing-/Verkaufs-Assistent/in MarKom■ Verkaufs-/Marketingfachmann/-frau eidg. FA

PERSONAL/FINANZEN■ Personal-Assistent/in mit Zertifikat■ Sachbearbeiter Rechnungswesen VSK

■ Informieren Sie sich unverbindlich.

Beginn ab 25. Jan. 16

BVSBusiness-School

■ Montag ■ Abend■ Freitag ■ Samstag

Page 11: Zugerbieter 20151209

11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47 SCHAUPLATZ

DemnächstWeihnachtsmarkt auf dem HotzenhofStimmungsvoll auf Weih-nachten einstimmen kann man sich am kommenden Wochenende auf dem Hot-zenhof in Deinikon. Neben Eigenproduktion werden am Markt auch Geschenkideen von anderen Ausstellern präsentiert . Man darf das eine oder andere degustie-ren und sich in der Rauch-wurstbar und der Kaffeestu-be kulinarisch verwöhnen lassen. Natürlich verkauft der Samichlaus vor Ort auch Christbäume. Und um 12, 13.30 und 15 Uhr ist Mär-chenstunde im Stall bei den Eseli angesagt . csc

Samstag 12. Dezember, 10 bis 18 Uhr und Sonntag, 13. Dezember, 10 bis 17 Uhr, Hotzenhof, Deinikon 9.

Jetzt anmelden für Fotokurs auf ElbaVom 23. bis 30. April 2016 findet bereits zum 10. Mal der beliebte Fotoworkshop auf der toskanischen Insel Elba statt . Geleitet wird der Kurs vom Allenwindner Fotografen Christian Herbert Hildebrand. Mitmachen kön-nen vier bis sechs Teilneh-mer; das Kursprogramm dauert fünf bis sechs Stun-den pro Tag. Unter anderem wird ein Porträtshooting mit Make-up-Artist organisiert . Es besteht für Partner oder Partnerin die Möglichkeit der vergünstigten Mitreise, einfach ohne Kurs. pd

Flyer mit weiteren Informationen auf: www.fotozug.ch

WWZ

Den 20. Trinkbrunnen für Kamerun gespendetDie Wasserwerke Zug AG versenden keine Weih-nachtskarten, sondern investieren das gesparte Geld im Projekt «Wasser ist Leben» der Stiftung St. Martin Baar.

Als Versorgungsunterneh-men ist den WWZ der hohe Stellenwert einer zuverlässi-gen und einwandfreien Trink-wasserbereitstellung sehr be-wusst: Trinkwasser ist das Lebensmittel Nummer Eins. Doch mehr als eine Milliarde Menschen verfügen über kei-nen Zugang zu sauberem Trinkwasser. «Verschmutztes Wasser und mangelnde Hygie-ne sind mit ursächlich für ei-nen grossen Teil aller Krank-heiten und für eine hohe Kindersterblichkeit in Ent-wicklungsländern. Es ist wich-tig und freut mich, dass die WWZ in diesem Jahr bereits zum 20. Mal die Baarer Stiftung St. Martin mit einer Brunnen-spende unterstützen können», sagt WWZ-CEO Andreas Widmer.

«Die Stiftung St. Martin dankt den WWZ für ihre Grosszügig-keit und langjährige Solidarität mit den Menschen im südli-chen Kamerun. Auch wenn die Stiftung und das Trinkwasser-

projekt ‹Wasser ist Leben› in den letzten 25 Jahren bereits über 1500 Brunnen errichtet haben, bleibt der Bedarf wei-terhin enorm», betont Stif-tungsrat Michael Müller.

Bereits umgesetzt ist die letztjährige Brunnenspende

Die letztjährige Weihnachts-spende der WWZ wurde für den Bau eines Trinkwasser-brunnens südlich der Haupt-stadt Yaoundé eingesetzt. Die Bewohner versorgten sich bis-her aus einer Quelle, die aber in der Regenzeit überschwemmt und verschmutzt ist. Krank-heitserreger und Parasiten ver-breiten sich schnell.

Die Dorfbewohner halfen beim Aushub des Brunnens mit. Der 24 Meter tiefe Schacht wurde mit Betonelementen stabilisiert und eine gelochte Bodenplatte als Abdeckung auf den Filterkies gelegt. Um den Brunnenschacht wurde auch eine kleine Mauer zum Schutz vor Erosion, Schmutz und ungebetenen Gästen wie Ziegen errichtet.

Bereits Mitte März wurde die Handpumpe montiert und der Brunnen fertiggestellt. Er hat eine Leistung von 600 Liter pro Stunde. pd

Weitere Informationen: www.martinstiftung.ch

Der Verein

Bitte einsteigen: Züge aus aller Welt fahren Der Modelleisenbahnclub Baar (MEB) pflegt die Eisenbahnliebhaberei in allen Erscheinungsformen. Und dies mit Fachwissen und Hingabe.

Hansruedi Hürlimann

Wenn man den 200 Quadrat-meter grossen Raum im Unter-geschoss der Waldmannhalle betritt, kommt man in eine an-dere Welt. Es ist eine Eisen-bahnwelt «en miniature», an der die Clubmitglieder seit der Inbetriebnahme vor 17 Jahren jeweils am Mittwochabend arbeiten. Gebaut wird an drei unterschiedlichen Anlagen mit den Spuren H0 und 0. Als Laie ist man angesichts der Vielfalt von Arbeiten, die auf verschie-denen Ebenen ausgeführt werden, überfordert und auf Erklärungen von Kurt Wipfli angewiesen. Als Clubpräsident

hat er den Überblick, und als Eisenbahnliebhaber ist er mit der Materie bestens vertraut.

Ein Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit

Die Anlage, die im Wesentli-chen einem Modell nachgebaut wird, ist Eigentum des Clubs. Die Züge, die darauf fahren, gehören den Mitgliedern. Das führe zu einem fruchtbaren Austausch, sagt Kurt Wipfli, und bringe dem Einzelnen mehr als die Alleinarbeit im eigenen Hobbyraum – so man denn einen habe. «Ich hätte in

meiner Wohnung keinen Platz für das, was ich hier aufbauen konnte», sagt Karl Drescher und blickt stolz auf die im Ver-gleich kleine Märklin H0-An-lage, die hier eine Bleibe ge-funden hat. Sie ist wie ihre grossen Schwestern digital aufgerüstet und kann entspre-chend gesteuert werden. Sie eigne sich dank ihrer Bekannt-heit und ihrer Übersichtlich-keit gut für junge Einsteiger, erklärt Kurt Wipfli.

Die digitale Technik ist das Herzstück für die Steuerung der vielseitigen Anlage, auf der

gleichzeitig mehrere Zugkom-positionen verkehren können.

Techniker und Künstler sind gemeinsam am Werk

Neben den Mitgliedern, die dafür das nötige Wissen mit-bringen, hat es auch solche, die eher künstlerisch tätig sind. Wie zum Beispiel der pensio-nierte Lokführer Gottfried Binzegger, der über zehn Baumarten aus synthetischen Materialien massstabgetreu nachgebaut hat, die täuschend echt aussehen. Darunter sind bekannte Bäume wie die Eiche

in der Grafenau, an der er un-zählige Stunden gearbeitet hat. Die Wiedererkennung gilt auch für die Bahnhofsbauten und andere Gebäude, die man ent-lang der Gleise sieht oder frü-her einmal sah. Ein bisschen Retro dürfe es sein, sagt dazu der Präsident, wobei man nicht fundamentalistisch sein wolle, sondern dem Erbauer einen ge-wissen Spielraum lasse.

Das Vereinsleben nimmt einen wichtigen Platz ein

Das gilt auch für den Verein und die Organisation der Arbei-

ten. Es gibt zwar zwei Bauver-antwortliche, aber die Ent-scheide werden demokratisch gefällt. Im Übrigen ist wie in andern Vereinen das Gesell-

schaftliche wichtig. Dazu ge-hören kulinarische Anlässe und Reisen, auch ins Ausland. Zum Beispiel nach Köln. Dort findet alle zwei Jahre die grösste Mes-se für Modelleisenbahnen statt. «Ich bin immer wieder faszi-niert von dem, was es zu sehen gibt», schwärmt Vereinspräsi-dent Kurt Wipfli, der beruflich bei der Zuger Polizei tätig ist. Er freut sich darauf, an den Tagen der öffentlichen Vorführungen viele Gäste zu begrüssen.

Öffentliche Vorführungen: Samstag und Sonntag, 19. und 20., sowie Donnerstag, 24. Dezember, 10 bis 17 Uhr im ersten Untergeschoss der Waldmannhalle.

«Ich hätte in meiner Wohnung keinen Platz für das, was ich hier aufbauen konnte.»Karl Drescher. Mitglied Modelleisenbahnclub

Der VereinDer Modelleisenbahnclub (MEB) Baar ging aus dem 1973 gegründeten Modellei-senbahnclub Zug hervor. Er steht männlichen wie weib-lichen Mitgliedern offen, und man kann ab dem zwölf-ten Altersjahr beitreten. Zentrum der Aktivitäten ist das Clublokal in der Wald-mannhalle, wo man sich je-weils am Mittwoch von 19 bis 21 Uhr trifft , um an der Anlage zu bauen und sich auszutauschen. hh

Informationen: www.mebaar.ch

Die SerieDie Serie «Der Verein» stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail: [email protected] oder 041 725 44 11. red

Rolf Truninger (links), Thomas Pfiffner und Fritz Wiedmer beim Begutachten einer Zugkomposition. Foto Hansruedi Hürlimann

Zuwebe

Gewinner freuen sich über PreiseAm 2. Dezember wurden die fünf Hauptpreise der Zuwebe-Tombola am Standort Inwil überreicht.

Auch in diesem Jahr konnte man die Zuwebe an der Zuger Messe mit einem Loskauf unterstützen. Während der neun Messetage wurden mehr als 63 000 Tombola-Lose verkauft. Wie die Zuwebe mitteilt, dankt die Institution für Menschen mit einer Behinderung den Messebesuchern und Sponso-ren für die grosse Teilnahme

und Unterstützung an der diesjährigen Tombola. Die fol-genden Preise konnten am vergangenen Mittwoch über-geben werden:

1. Preis Den Opel Corsa, im Wert von 20 290 Franken, ge-stiftet von Auto Suter AG Hü-nenberg, hat Eric Frei aus Zug gewonnen.

2. Preis Eine Vespa 125 LXS im Wert von 5095 Franken, ge-stiftet von der Ofrag Vertriebs-gesellschaft in Lupfig, ging an Tamara Frei aus Zug.

3. Preis Über ein E-Bike Tour de Suisse im Wert von

3500 Franken, gestiftet von Bi-kecorner Baar & Cham, durfte sich Jasmine Bohn aus Rot-kreuz freuen.

4. Preis Ein Lenovo Think Centre M93z und ein HP Offi-ceJet Pro 8620 im Wert von 2299 Franken, gestiftet von Re-dit Zug gingen an Andrea Za-nin aus Steinhausen.

5. Preis Über ein Wochenen-de für zwei Personen im Wert von 800 Franken im Seminar- und Wellnesshotel auf dem Stoos darf sich Tombola-Teil-nehmerin Agatha Roos aus Neuheim freuen. pd/csc

Alle Gewinner und anwesenden Sponsoren haben mit Antonio Gallego, Vorsitzender der Zuwebe-Geschäftsleitung (vorne Mitte), auf ihren Gewinn angestossen. pd

Page 12: Zugerbieter 20151209

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47ZUGER BÜCHER 13

BuchtippGeschichten aus der KindheitZehn prämierte Kurzgeschich-ten und Erzählungen sind im Buch «Gestern. Kindheit in der Innerschweiz» gesammelt. Die Texte stammen aus einem Wettbewerb des Innerschwei-zer Schriftstillerinnen- und Schriftstellervereins über Kindheitserinnerungen und Kindheitserlebnisse. Die zehn Autoren erzählen eigene Ge-schichten oder Schlüssel-szenen aus dem Leben von anderen Menschen. Einige Texte erinnern an die eigene Kindheit des Lesers. So auch die Beschreibungen des «Chi-leli vo Wasse». dom

128 Seiten, Pro-Libro-Verlag, 2015, 25 Franken

BuchtippEine Stiftung, die für Menschen da istDie Stiftung Pflegezentrum Baar ist 50 Jahre alt. Jetzt ist das Buch «Für Menschen da» von Mirjam Weiss und Judith Stadlin erschienen. Texte, Inter-views und viele Bilder erzählen die Geschichte hinter der Stif-tung. Es geht um Aufbruchs-stimmung und Krisen, Erweite-rungen und Finanzprobleme, Betriebsschliessungen und Neueröffnungen. Und auch um Technologie: So auch um den Einfluss des Computers in der Küche. pd/dom

128 Seiten, Stiftung Pflegezentrum Baar, November 2015, 29 Franken, erhältlich am Empfang Pflegezentrum Baar, Gemeindeverwaltung Baar, und in verschiedenen Buchhandlungen in der Region

BuchtippZuger Neujahrsblatt zum ZugerseeSeit 1892 erscheint das «Zu-ger Neujahrsblatt». Im Zent-rum jeder Ausgabe steht ein Themenschwerpunkt. In der Ausgabe 2016 dreht sich alles rund um den Zugersee. Vorge-stellt wird zum Beispiel die Stahlskulptur «Seesicht» von Roman Signer. Aber auch das Seefest ist ein grosses Thema. Und nicht zuletzt wird auf das dazugehörende, traditionelle Feuerwerk eingegangen. Wis-senswertes über Schilfzonen im Zugersee wird wiedergege-ben. Und den Fischen im See ist natürlich auch ein Teil ge-widmet. dom

84 Seiten, Eine Publikation der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug, 39 Franken, www.zugerneujahrsblatt.ch

Buchtipp

«Nicht cool genug für diese Stadt?»«Ich habe Zürich erst wirklich verstanden, als ich die Stadt verliess», schreibt Milena Mo-ser in ihrem Buch «Gebrauchs-anweisung für Zürich». In der grössten Stadt der Schweiz gelten manchmal ganz eigene Regeln. In 23 Kapiteln hält Moser fest, was man über Zü-rich wissen muss: «Alle Wege führen zum HB», «Grüezi? Nein danke!» oder «Tramfah-ren für Fortgeschrittene» sind nur einige Titel. Der Titel «Früh übt sich, wer ein Zür-cher werden will», fasst das Buch prima zusammen. dom

224 Seiten, Piper-Verlag, 2015, 21.90 Franken

Buchtipp

Gespräche am Stammtisch

Dr. Johannes Kreis trifft sich

zwei Mal in der Woche mit

dem Gymnasiallehrer Bern-

hard Stripper am Stammtisch

des Gasthauses zur Metzgern

mit der üblichen Runde derer,

die wissen, wie die Welt und

das Dorf funktionieren. Das ist die Idee hinter Andreas

Itens Buch «Wolkenkuckucks-

heim». Der Autor glossiert

politische Halbgötter, «ge-

schalte» Banker und allwis-

sende Schönheitschirurgen

mal auf humorvolle, mal auf

ironische und sarkastische Art

und Weise. pd

168 Seiten, Pro Libro Verlag, 19 Franken, mit vielen Illustrationen

von André Poloczek

Buchtipp

Auf der Suche nach einem Paket

Pünktlich zur Adventszeit er-

scheint ein Sonderband der

Kaminski-Kids. In 24 Kapiteln

erleben die drei Kinder wieder

allerhand Aufregendes. Die

Familie schnürt Weihnachts-

päckchen für Osteuropa, als

Raffi versehentlich etwas ein-

packt, was nicht hineingehört.

Der Wertgegenstand bedeutet

dem Opa viel. Darum macht

sich Raffi mit dem Collie Zwo-

ckel auf den Weg, um das

Päckchen zu suchen. Ihre Ge-

schwister reisen ihr sofort

nach in die Grossstadt. pd

«Die Kaminski-Kids: Der 2. Weih nachtsfall», Carlo Meier, 178 Seiten, Fontis-Brunnen

Basel, 2015, 24 Franken

Buchtipp

Der Wettlauf gegen die biologische UhrFrauen wollen heute Karriere machen. Immer später werden sie in ihrem Leben zum ersten Mal Mutter. Aber die biologische Uhr tickt. Das Zeitfenster, in dem sie Kinder kriegen können, ist be-grenzt. In ihrem Buch «Bye Bye Baby» stellt Annette Wir-thlin betroffene Frauen vor, die ehrlich und selbstkritisch von ihrem Leben erzählen. Zwischen den Porträts brin-gen Fachexperten in Gesprä-chen Hintergründe näher und erklären einzelne psychologi-sche Phänomene. dom

308 Seiten, Werd-Verlag, 2015, 29 Franken

Buchtipp

Merkwürdige BegebenheitenSchon die dritte Kurzgeschich-tensammlung hat Eduard Häfli-ger herausgegeben. Dieses Mal geht es um merkwürdige Bege-benheiten. Seine Geschichten gehen dem Leser nahe. Obwohl die Figuren recht unkonventio-nell sind und den heutigen Menschen auf den ersten Blick nicht ähneln, kann man sich mit ihnen doch ein Stück weit iden-tifizieren. Zu Beginn wirken die Texte meist harmlos, bald aber überrascht Häfliger immer wie-der mit einer Wendung. Span-nungsbögen werden nicht nur mit Worten, sondern auch mit kleinen, schlicht gehaltenen Zeichnungen geworfen. Die einzelnen roten Farbtupfer überraschen genauso wie die Geschichten selbst. dom

120 Seiten, Tredition-Verlag, 2015, zirka 12 Euro

Zwölf heisse Lesetipps für die kalten WintertageBuchtipp

Tipps für das ArbeitslebenDie Ausbildung ist eine wichti-ge Phase für Jugendliche. Rémi Müller, Geschäfts- und Ausbildungsleiter vom Bil-dungsnetz Zug, hat darum das Buch «Ausbildungsbetriebe und ihre Bedürfnisse in der Berufsbildung» herausge-geben. Er verknüpft Wissen-schaft und Praxis und gibt Empfehlungen für die Zeit während und nach der Lehre ab. Das Buch ist mit Grafiken und Bildern und hervorgeho-benen Zitaten illustriert. dom

188 Seiten, 39 Franken. Bestellbar per Mail: [email protected]

Neue Zuger Werke

Eine Auswahl von kürzlich erschiene-nen Büchern aus dem Raum Zug

Romane

# Andreas Iten: Der Schraubeningenieur

# Carlo Meier: Hope Road # Judith Stadlin, Michael

van Orsouw: Spiel uns das Lied von Zug

# Judith Stadlin: Die Schweiz ist eine Kuhgell

# Olivia Weibel: Anna und wir # Evelina Jecker Lambreva:

Vaters Land

Krimis

# Judith Stadlin, Michael van Orsouw: Rötelsterben

# Evi Della Casa: Heilige Sünden

# Silvio Z.: Die Erbschaft

# Maximilian Eisen: Trin-ken Sie keinen Tee im Bundeshaus: Kommissar Loebs dritter Fall .

# Eugen Moser: Lifestorm

Historische Bücher

# Tugium, Jahrbuch des Staatsarchivs des Kantons Zug, des Amtes für Denkmal- pflege und Archäologie, des Kantonalen Mu-seums für Urgeschichte Zug und des Museums Burg Zug

# Brigitte Moser (Hrsg.), Amt für Denkmal- pflege und Archäologie des Kantons Zug. Spätmittelalterliche und frühneuzeitl iche Holzbauten im Kanton Zug: Der Bohlenständerbau

# Trudi Bitzi: Fritz Bösch. Der Feintool-Gründer

# Christine Kamm-Kyburz: Die reformierte Kirche und das Kirchenzentrum in Zug

# Urspeter Schelbert : Eine Pfarrei erzählt : 300 Jah-re Pfarrei Unterägeri

# Ueli Ess, (Hrsg.) Korporation Hünenberg. Entstehung und Ge-schichte der Korpo- ration Hünenberg

Religion

# Heinz Greter: Budjas Buddhisten – Wege und Welten des frühen Bud-dhismus; Die Heimkehr des Xuanzang

Novellen

# Thomas Brändle: Die rote Karte

Gedichte

# Max Huwyler: öppis isch immer; De Wind hed gcheert; Föönfaischter

Biografien

# Niklaus Flütsch: Geboren als Frau, Glücklich als Mann

# Sandra Gisin: Es ist nie, wie es auf den 1. Blick scheint

# Rebecca Vonzun: Silas und die Suche nach dem Mondlichtstein; Silas und die Rache des Erhabenen

# Angelika Suter: Bock leiter und Zuckerzange

Andere

# Thomas Hürlimann: Nietzsches Regenschirm

# Franziska Bischof- Jäggi: Und was denken wohl die anderen? Stress und Überlastung aus systemischer Sicht .

# Elisa Bortoluzzi Dubach: Mäzeninnen dom

Bibliothek

Eine Geschichte, die nahe geht

Es ist die wahre Geschichte

von Mollie Cooke. Sie wurde in

einer Kleinstadt in Shrop shire

geboren. Cooke erlebte beide

Weltkriege. Katherine Anne

Lee erzählt die Geschichte

einer Frau, die früh Witwe

wurde und dann zurück ins Le-

ben fand, wieder einen Mann

heiratete und eine Tochter be-

kam. Sie wird eine glückliche

dreifache Grossmutter. Aber

lange hielt ihr Glück nicht an.

Mollie Cooke verliert auch

ihren zweiten Ehemann, ihre

Tochter und später auch ihr

Gedächtnis. dom

«Staub & Sternenstaub – Meine Lebensgeschichte», Katherine Anne Lee,

26.90 Franken, überall im Handel erhältlich

Es gibt eine ganze Menge von Büchern von Zuger Autoren. Eine Auswahl stellen wir Ihnen auf dieser Doppelseite vor.

Dominique Schauber

Wenn es draussen neblig ist und der Schnee nur noch als Pflotsch auf den Strassen liegt, bleibt man gerne in der ver-führerisch warmen Stube sit-zen. Auf dieser Doppelseite stellen wir Ihnen zwölf Bücher vor, die sich prima als Lektüre für die kalten Wintertage oder als Geschenk eignen.

Das Buch «Wolkenku-ckucksheim» lädt zum Nach-denken ein, während die zehn

Kurzgeschichten in «Gestern. Kindheit in der Innerschweiz» eigene Erinnerungen wachru-fen. Beim blättern in der Stil-blütensammlung, die von Arno Renggli zusammengestellt wur de, werden dem Leser im-mer wieder spontane Lachan-fälle entlockt. Und wer dem-nächst wieder einmal einen Ausflug nach Zürich plant, der tut sich gut daran, sich vorher Milena Mosers «Gebrauchsan-leitung für Zürich» zuzulegen.

Eine grosse Auswahl von Büchern von Zuger Autoren

Die vorgestellten Bücher ha-ben alle einen Bezug zur Re-gion Zug. Die meisten Bücher stammen von Zuger Autoren.

Buchtipp

Weihnachten im hohen Norden

Wie feiert man den Advent in

Skandinavien? Sibylle Hard-

egger und Stephan Sigg stellen

in ihrem gemeinsamen Buch

«Lucias Lichterkranz» 24 Ad-

ventsbräuche aus Norwegen,

Schweden, Finnland und Däne-

mark vor. In der Heimat von Pip-

pi Langstrumpf, der Elche und

der Sauna ist die Zeit im De-

zember etwas ganz Besonde-

res. Die verschiedenen Bräuche

werden in Kindergeschichten

nähergebracht. Im Buch sind

aber auch Rezepte, Bastelanlei-

tungen, Lieder und Dekoanre-

gungen. «God Jul» würden die

Schweden jetzt sagen statt

«Frohe Weihnachten». dom

160 Seiten, Kösel-Verlag, 2015, zirka 26.90 Franken

BuchtippEin Buch voller Stilblüten«Die Lehrerin korrigierte meine Aufgaben und machte dabei ei-nen Letsch.» Dieser Satz ist im Buch «Der Hund starb – was er nicht überlebte» abgedruckt und soll die Mundwinkel der Le-ser nicht nach unten, sondern nach oben ziehen. Arno Renggli, Redaktor der «Neuen Luzerner Zeitung» und Jurymitglied bei der Prämierung der Texte «Club der jungen Dichter», hat eine Stilblütensammlung zusam-mengestellt. Seit dem Jahr 1995 wurden die besten Stilblüten der eingesandten Texte für den jährlichen Schreibwettbewerb gesammelt. dom

168 Seiten, Wörterseh-Verlag, 2015. 17.90 Franken

Page 13: Zugerbieter 20151209

14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47 DAS LÄUFT IN DER REGION

N I C H T V E R PA S S E N !

Speck

Kinder können Guetzli verzieren bei der Confiserie Speck in ZugDie «Charmante Zugerin» verziert mit Kindern Weihnachtsguetzli.

Wie sieht es eigentlich in der Weihnachtszeit in einer pro-fessionellen Backstube aus? Valeria Huwiler, «Charmante Zugerin 2015», die selber sehr gerne in der Küche steht, will es zusammen mit 20 neugieri-gen Kindern herausfinden.

In der Backstube werden grosse Mailänderlisterne verziert

Zur Adventszeit gehört das «Guetzlibacken» findet Valeria Huwiler. Die 24-jährige lädt darum 20 Kinder ein, zusam-men mit ihr bei der Confiserie Speck Weihnachtsguetzli mit 14 Zentimeter Durchmesser zu verzieren.

Peter Speck, Mitinhaber Confiserie Speck, unterstützt die Aktion begeistert: «In unse-rer Backstube können am Mitt-woch, 16. Dezember, Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren ihrer Kreativität freien Lauf lassen.» Die ersten Kinder werden um 15 Uhr in der Back-stube an der Gotthardstras-

se 14 in Zug empfangen, weite-re um 15.30 Uhr. Damit die Aktion koordiniert werden kann und weil die Platzanzahl beschränkt ist, sind wir froh um eine Anmeldung unter re-

[email protected]. Sie bekommen einen Termin zuge-wiesen. Peter Speck und Valeria Huwiler freuen sich, viele kreative Kinder in der Backstu-be empfangen zu dürfen. dom

Valeria Huwiler, «Charmante Zugerin 2015», verziert mit 20 Kindern Weih-nachtsguetzli in der Backstube der Confiserie Speck. Foto Daniel Frischherz

Stoos

Start für WintersaisonAuf dem Stoos ist die Saison gestartet. Nun ist man für die begeisterten Wintersportler bereit.

Nadine Schrick

«Trotz des schönen und war-men Novembers ist bei uns nun der Winter frühzeitig ein-getroffen», berichtet Ivan Stei-ner, Marketingleiter bei der Stoosbahnen AG. So sind ab

sofort die beiden Sesselbahnen am Fronalpstock wie auch die

Skilifte Maggiweid und Stern-egg geöffnet. «Zusätzlich ge-

öffnet sind auch alle Schneeschuhtrails, verschie-dene Winterwanderwege und die Langlaufloipe Frontal. Er-holen kann man sich in den verschiedenen sonnigen Res-taurants am Pistenrand.»

Bis zum täglichen Betrieb kann das Skigebiet am Mitt-woch sowie am Wochenende jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr genutzt werden.

Weitere Infos unter www.stoos.ch

Ihr Event-Eintrag zu Einführungspreisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»!

Für 350 Franken (nur 175 Franken, Einführungspreis bis 31. Dezember 2015) können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten).

Für 40 Franken (nur 20 Franken, Einführungspreis bis 31. Dezember 2015) können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

Internet. dandus ellatum nobis con ni

hilli gnihillores expercit repror

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

Wintersportfans können sich freuen. Die Stoosbahnen AG haben die Wintersaison nun eröffnet. pd

«Zusätzlich sind alle Schneeschuh-trails geöffnet.»Ivan Steiner, Marketingleiter bei der Stoosbahnen AG

DONNERSTAG, 31. DEZEMBER 2015, MARTINI COCKTAIL & CHAMPAGNER EMPFANG AB 18.30 UHR IN DER HOTELLOBBY)

GALADINNER AB 19 .30 UHR IM FORUM, MIT MUSIKAL ISCHER UNTERHALTUNG VON «JUST TWO»

GALADINNER MIT MUSIK UND APÉRO CHF 165.00 PRO PERSON (EXKLUSIV WEITERE GETRÄNKE)

Z U S Ä T Z L I C H M I T Ü B E R N A C H T U N G I M E I N Z E L Z I M M E R I N K L U S I V E G A S T T A X E U N D G E N I E S S E R - F R Ü H S T Ü C K B I S 1 4 . 0 0 U H R C H F 1 7 0 . 0 0Z U S Ä T Z L I C H M I T Ü B E R N A C H T U N G I M D O P P E L Z I M M E R I N K L U S I V E G A S T T A X E U N D G E N I E S S E R - F R Ü H S T Ü C K B I S 1 4 . 0 0 U H R C H F 2 6 0 . 0 0

WIR BITTEN SIE UM VORANGEHENDE RESERVATION. DIE ANZAHL PLÄTZE SIND BESCHRÄNKT. GERNE NEHMEN WIR IHRE RESERVATION UNTER [email protected] ENTGEGEN.

SeminarHotel am Ägerisee | Seestrasse 10 | 6314 Unterägeri

Please join the

FOR SILVESTER AN EVENING OF GALADINNER, FUN AND MUSIC

I N A U T H E N T I C

James Bond S T Y L E

TOMBOLA MIT STÄDTEREISE FÜR ZWEI PERSONEN ALS HAUPTGEWINN

<wm>10CFWKuw6AMAwDvyiVHZqGkhF1QwyIvQti5v8nHhvDWSfrliUs4WNu6962sGpVxenVSoyqCdlD3dNzBBVZQZseGWk2lF8vgJFAfxuhCnJ_1wXsuTBdx3kD8Up4mnIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLc0NQMAzeyMWA8AAAA=</wm>

Page 14: Zugerbieter 20151209

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47 DAS LÄUFT IN DER REGION

P R E M I U M E V E N T S

Mit Tenor Jonas Iten wird der Männerchor Baar ein Konzert geben. pd

Konzert

Romantische ChormusikDer Männerchor Baar präsentiert an seinem Konzert Stücke von Schubert bis Mozart.

In der Baarer Pfarrkirche er­tönt am Sonntag, 13. Dezember, um 17 Uhr Chormusik. Es wer­den Werke der Männerchor­

literatur von Schubert, Men­delssohn oder Mozart zur Aufführung gebracht.

Der Zuger Tenor Jonas Iten wird mit einer Arie aus «Don Giovanni» und zusammen mit dem Männerchor zu hören sein. Die Musik wird von Ste­fan Müller an Klavier und Or­gel begleitet. pd

Am Wochenende dreht sich in der Shedhalle Zug alles ums Design. pd

Ausstellung

Design aus ZugDieses Jahr stellen eingeladene Designer ihre Produkte vor.

So werden in der Shedhalle in Zug am Samstag, 12. Dezem­ber, von 10 Uhr bis 20 Uhr und am Sonntag, 13. Dezember, von 10 Uhr bis 17 Uhr Produkte

von 21 Klein­ und Kleinst­unternehmen gezeigt, die sich in den Bereichen Textiles, Schmuck und Wohndesign ei­nen Namen gemacht haben. Sie arbeiten individuell, erfolg­reich und unabhängig. Eine Bar sowie kulinarische Köst­lichkeiten sorgen für das leib­liche Wohl der Besucher. pd

WEIHNACHTSKONZERTCHOR UND ORCHESTERAm Freitag, 11. Dezember, um 19.30 Uhr findet in der Kirche Heilig Geist in Hünenberg ein Weihnachtskonzert mit dem Orchester Cham-Hünenberg und dem Chor St. Anton-St. Michael Luzern statt. Leitung: Samuel Nyffeler (Orchester) und Sarah Nyffeler (Chor). Gespielt wird Arcangelo Corelli, Concerto grosso in g-moll; John Rutter, Suite for strings; Jan Jakub Ryba, Auszüge aus der böhmischen Hirtenmesse. Türkollekte.

AUSSTELLUNG«KUNST AUFTISCHEN»Vom Donnerstag, 10. Dezember, bis Samstag, 19. Dezember, in der Altstadthalle Zug, Ausstellung neuer Bilder und Skulpturen von Menschen mit Einschränkungen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 15 Uhr bis 19 Uhr, am Samstag und Sonntag von 11 Uhr bis 17 Uhr. Mehr Infos unter www.kubeis.ch DISKUSSIONSABENDIST DAS KUNST?Am Dienstag, 15. Dezember, von 18 Uhr bis 20.30 Uhr, Themenabend mit Monika Jagfeld, Stiftung für Schweizerische Naive Kunst und Art Brut. In der Altstadthalle Zug, Unter Altstadt 14, Zug. Eintritt frei. VERNISSAGEZEITGENÖSSISCHE ÖLBILDERZwei renommierte, zeitgenössische Künstler aus Kaukasien, Gagik Manoukian und Eldar Kavshbaia zeigen ihre Werke am Samstag, 12. Dezember, von 14 Uhr bis 20 Uhr, in der Galerie Art Promotion im Sonnmatt 3, vis-à-vis vom Gasthaus Löwen in Allenwinden. Nach der Vernissage ist eine Besichtigung möglich. Vereinbarung unter 079 779 10 20. INFORMATIONOPTIMIERUNG DER ORTSDURCHFAHRT MENZINGENAm Mittwoch, 9. Dezember, von 19 Uhr bis 21 Uhr, im Zentrum Schützenmatt Menzingen. Die Baudirektion des Kantons Zug präsentiert das Ergebnis der öffentlichen Mitwirkung zur Optimierung der Ortsdurchfahrt Menzingen.

DISKUSSION«KRACH AM GOTTHARD»Am Sonntag, 14. Dezember, um 19 Uhr laden Blick-Chefredaktor René Lüchinger und Publizist Hannes Britschgi im Grossen Saal des Theaters Casino Zug zum Polit-Talk mit Speis und Trank. Das Thema heisst «Krach am Gotthard». Mit dabei sind Bundesrätin Doris Leuthard, Franz Steinegger vom Pro Komitee, Regula Rytz von den Grünen Schweiz und Jon Pult von der Alpenschutzinitiative. Eintritt frei. Die Teilnehmeranzahl ist beschränkt.

EVENTSVeranstaltungskalender

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

Konzert

Alte Hits neu interpretiertMit einer neuen Show stattet Stephan Eicher der Stadt einen Besuch ab. Dabei spielt er seine grossen Hits, die er neu interpretieren wird.

Was mit synthetischer Mu­sik, Grauzone und New Wave, «Les Chansons Bleues» und dem ersten Hit «Les Filles du Limmatquai» in den 80ern be­gann, findet 30 Jahre später endlich seine Fortsetzung. Ste­phan Eicher und die Automa­ten ist eine Art «One­Man­Show», in der Eicher seine Faszination für automatisch erzeugte Melodien ausdrückt und seine grossen Hits auf

ganz neue Art und Weise dar­bietet. Und dies ganz alleine und im engen Kontakt zu sei­nem Publikum.

Von grossen Konzertsälen zurück in Clubs und im Theater

Nach dem riesigen Erfolg in den grossen Konzertsälen der Schweiz und Frankreich, kehrt

Stephan Eicher zurück in die Clubs und Theatern, um diese in Wunderkammern eines mu­sikalischen Kuriositätenkabi­netts zu verwandeln.

Tickets für das Konzert in Zug werden verschenkt

So wird Eicher auch am kommenden Donnerstag,

10. Dezember, in der Choller­halle in Zug zu Gast sein. Unsere Zeitung verschenkt für diesen Anlass einmal zwei Ti­ckets für das Konzert des Schweizer Künstlers. Schnell­entschlossene können sich auf der Facebookseite der «Zuger Presse» mit einer Privatnach­richt und dem Kennwort «Ste­phan Eicher» bei uns melden. Dabei gilt das Motto: Wer sich zuerst meldet, gewinnt die Ti­ckets. Wir wünschen allen Le­sern viel Glück. nad

Am Donnerstag, 10. Dezember, um 20.30 Uhr in der Chollerhalle Zug. Türöffnung ist um 19 Uhr. Tickets unter www.starticket.ch. Weitere Informatio-nen zum Künstler unter www.stephaneicher.com

Mit seinem neuen Programm «Stephan Eicher und die Automaten» kommt der Schweizer Musiker am kommenden Donnerstag in die Chollerhalle Zug. pd

Anlässe in der RegionGegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentli-chen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red

Anzeige

Anzeige

Freitag, 11. Dezember, 19.45 Uhr: Genève-Servette HC vs. EV Zug, Les Vernets, Genf

Samstag, 12. Dezember, 19.45 Uhr, EV Zug vs. SC Bern, Bossard-Arena, Zug

Die Spiele des EVZ

Kunstausstellung

27 Künstler und eine Frage

Welche Bedeutung hat zeit­genössische Kunst von Men­schen mit einer Einschrän­kung beziehungsweise Kunst, die ausserhalb des regulären Kunstbetriebes entsteht?

Die Ausstellung «Kunst auf­tischen – Kunst auf Tischen» in der Altstadthalle Zug zeigt vom Donnerstag, 10., bis Samstag, 19. Dezember, Bilder und Skulpturen von 27 kreativ tätigen Menschen aus der In­nerschweiz, die mit einer psy­chischen, geistigen oder kör­perlichen Beeinträchtigung leben. Die Ausstellung ist unter der Woche von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet; am Wochen­ende zwischen 11 und 17 Uhr. Am Dienstag, 15. Dezember, findet eine Abendveranstal­tung um 18 Uhr statt. Dazu: ein Referat von Monika Jagfeld. pd

Hip-Hop

In der Industrie 45 steigt ein Konzert

In Zug gehen am Samstag, 12. Dezember, alle Hände nach oben: Fünf Hip­Hop­Kollekti­ve treten exklusiv in der Indus­trie 45 auf. Die Künstler beken­nen sich zum klassischen Hip­Hop, der ursprünglich auf der Strasse entstand. So er­zählt es der Film «Straight out­ta Compton». Dieser inspirier­te den Organisator Benjamin Gubser, ein lokales Hip­Hop­Konzert zu veranstalten.

Künstliche Hitparaden­Beats und belanglose Texte kennen die Künstler nicht. Sie setzen auf authentische Lyrics und Wortwitz.

Die Türen werden um 19 Uhr geöffnet und schliessen um zirka 4 Uhr. pd

<wm>10CFXKqw7DMBAEwC86a_fOa8s5GIVFBVW5SVXc_0d5sIBhs--pgtu6vT7bOzU03DrlVemtlaqeI4pqRJIIB7UQpJ9Jj2-AzoJ5HSMNMQnDMLXZXeX__R2YqhAPcgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDUyMQUAXKvCfg8AAAA=</wm>

XmasTime: 23.–26., 31.12.1.+2.1. offen! www.the-blinker.biz

<wm>10CFWKKw6AMBAFT7TN292-llJJ6hoEwdcQNPdXfBxikplkeq8M-FjauretsrCYZMVkqGo5kKWqp4DkT8MMylmdbrEw_X4BqAqM9xFkQRoKiVH8ETJcx3kDAJLCdHIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLAwMgAAsY27Yg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-b9NN0olwS0Igp8haO6vCDjEc6_39ILPsm7HuqeHh0qDIqaktuIeSasF1RJUU9BnVqpaY_y-AE4C4z0CitpgFVLYBsPKfV4PXcqnGHIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDKwtAAAy2zuFg8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKqw6AMBAEv-ia3V6vDypJXYMg-BqC5v8VBYeYHbHTezWHj7VtR9srwZIEydOXSp-c2bRGh6jvCQ-GhYagsGy_XgAjgfE2giiKwbkqmkfMwd3n9QBF2s4icgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI0sgQA7ai6FQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKIQ7DQAwEX-TTrn224x6swqKAqvxIFNz_o6ZhBQNmNNs2vOHmue7v9TUIVgoiq-egZnOvQYuGsMvRFbQHtS9cGPX3C-AkMH-P4HKbhKiJc0bUpCHvph1sn-P8AmyYHJqAAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0MQcAVqr1oA8AAAA=</wm>

Heute finden Sieals Beilage

in dieser Ausgabedie Aktionsangebote

von

Page 15: Zugerbieter 20151209

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Dezember 2015 · Nr. 47 DAS LÄUFT IN BAAR

Anzeige

Donnerstag, 10. Dezember, bis Mittwoch, 16. Dezember

DiversesKultur-Adventskalen-der: Donnerstag, Freitag, Montag, Dienstag, Mitt-woch, 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 14 Uhr Z-Galerie. Bis 23. Dezem-ber öffnet sich jeden Tag ein Kulturtürchen.

«Kirby» Folk-Pop: Don-nerstag, ab 20 Uhr, Victo-ria Bar. Kirby, kanadischer Singer-Songwriter, präsen-tiert Folk-Pop-Passion vol-ler erzählter Geschichten, verwoben mit eingängigen Melodien.

Sonntagsschulweih-nacht: Freitag, 18.30 Uhr, reformierte Kirche. Sonn-tagschulkinder mit Bar-bara Zimmermann, Adina Curtet und Maggi Decrau-saz. Anschliessend Ad-ventlicher Umtrunk.

Konzert Schüleror-chester: Freitag, 19 Uhr, Aula Sennweid. Das Schü-lerorchester und Fit4Mu-sic zeigen ihr Können. Lei-tung: Cristina Janett und Alexandra Iten Bürgi.

Friday Night Oldies Fever: Freitag, ab 21.30 Uhr, Victoria Bar. DJ Michel Richter lässt die Oldies und die gröss-ten Hits der Rock- und Popgeschichte erklingen.

«Eine Million Sterne»: Samstag, ab 17 Uhr, Kirche St. Martin. Caritas-Aktion.

Gottesdienst und Taufe: Sonntag, 10 Uhr, reformierte Kirche. Mu-sik vom Currendechor.

Sunntigsfiir: Sonntag, 10.45 Uhr, Pfarreiheim St . Martin. Für Kinder-gärtler, Erst- und Zweit-klässler mit ihren Fa-milien. Anschliessend Punsch und Kuchen.

Kunterbunte Sunn-tigsmärt: Sonntag, 11 bis 17 Uhr, Restaurant Baarburg. Das Baarbürg-ligelände wird zu einem bunten Marktplatz.

Kinder-Weihnachts-konzert: Sonntag,

17 Uhr, Aula Allenwinden. Weihnachtskonzert des Kinderchors Cantabella und Cantarino, der Grund-schule Singen und Musi-zieren sowie der Musik-schulerfahrung.

Romantische Chor-musik: Sonntag, 17 Uhr, Kirche St. Martin. Mit dem Männerchor Baar; Jonas Iten, Tenor; Stefan Müller, Klavier, Orgel; Yasmine-Mélanie, Ansage; Leitung: Jonas Herzog. Eintritt frei, Kollekte.

Bussfeier: Sonntag, 19.30 Uhr, Kirche St. Martin.

Konzert Violine/Flö-te/Klavier: Montag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Hauskonzert der Violinklasse von Josef Rosenberg, der Klavier-klasse von Nathalie Laes-ser und der Flötenklasse von Jonas Lindenmann.

Mittagstisch: Dienstag, 12.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Sup-

penzmittag mit Kuchen. Fünf Franken pro Person, Anmeldung bis Montag an: 041 761 44 32.

Adventsfeier Frauen-verein: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemein-dehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51.

Meditatives Tanzen: Dienstag, 19.30 Uhr, re-formiertes Kirchgemein-dehaus. Kontakt: Barbara Wehrle, 041 760 06 51.

Rorategottesdienst: Mittwoch, 6.30 Uhr, Ka-pelle St. Anna. Anschlies-send Frühstück im Pfarrei-heim.

Rorate Lichtermes-se: Mittwoch, 7 Uhr, Kir-che St. Wendelin, Allen-winden.

Hauskonzert Klavier: Mittwoch, 19 Uhr, Kam-mermusiksaal Musikschu-le. Konzert der Klavier-klasse von Babigna Masüger.

SeniorenMittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Kon-takt: 041 761 75 80.

Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé.

Café-Treff 60+: montags, 14.30 Uhr, Jugendcafé.

Jassnachmittag: diens-tags, 14 Uhr, Restaurant Bären.

Pensioniertenhöck: Mittwoch, 11.30 Uhr, Begeg-nungszentrum St . Thomas. Weihnachtsfeier. Kontakt: Albi Haupt , 041 761 10 91.

Kind und JugendMimamu-Spiel-Kaffee: freitags, dienstags, mittwochs, 14.30 bis 16.30 Uhr, Mimamu, Schutzengelstrasse 34g. Für Kinder von 0 bis 6 Jahren.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktions-haus Cube.

Treff Allenwinden Kind: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, Samstag, 15 bis 24 Uhr, Sofa-Konzert, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr.

Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube.

Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé.

Kinder- und Jugend-treff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Treff Rainhalde Inwil: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Rain-halde Inwil. Kinderevent.

Kinami «Kino for Kids»: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, re-formiertes Kirchgemeinde-haus. Gemütlich auf dem Sofa oder auf am Boden ei-nen Film auf Grossleinwand schauen, dabei Popcorn mampfen und in der Pause töggele, billarden oder ping-pönglen. Mitnehmen: gute Laune und Zvieri.

Sport

Zuger Senioren-Wande-rung: Donnerstag, 7.59 Uhr ab Baar Bahnhof mit Postauto Linie 280 nach Kappel, Wanderung ab Kappel–Flug-platz–Hausen–Oberamt–Am-metweid–Kappel, Kaffeehalt in der Cafeteria Kloster Kap-pel. Weiter via Schürweid–Weid–Schmalholz–Bachtaler-höhe. Ab Bachtalerhöhe mit Postauto Linie 280 nach Baar Bahnhof, an 11.57 Uhr. Wan-derleitung: Jürgen Weise, 041 780 08 16.

Fit-Gymnastik: donners-tags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil . 8.15 Uhr, Turnhalle Stern matt II ; mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid.

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr,

Turnhalle Sternmatt I . Zu-dem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I .

Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wie-sental I .

Ski-Fit-Training: donners-tags, 20 bis 21.45 Uhr, Turn-halle Wiesental I. Warm-up (20 bis 20.30 Uhr) im Spie-gelsaal; montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Stern-matt II. Warm-up im Freien.

Sport Stacking: donners-tags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhal-le Wiesental I.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II.

Offene Halle: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Turnhalle Allen-winden.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC-Clubhaus Lättich.

Fitness Jugendliche Parcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Stern-matt I.

Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft: 041 761 30 10.

Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turn-halle Wiesental. Auskunft beim Männersportverein gibt gerne Jürg Geeser: 076 533 91 12.

Seniorenturnen: mitt-wochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Aus-kunft beim Männersportver-ein, Jürg Geeser: 076 533 91 12.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraft-raum Waldmannhalle.

Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Sternmatt-II-Turnhalle. Eine Stunde Freude, Bewegung und Spiel . Auskunft unter: 041 760 51 37.

Nicht verpassenKonzert Duo Harparimba: Freitag, 20 Uhr, Pfarreisaal St. Martin. Klangvolle Lieder zum Thema «Volksmusik aus aller Welt» von Patricia Meier und Doris Affentranger. Ein-tritt frei, Kollekte.

Hotzenhof-Weihnachts-markt: Samstag, 10 bis 18 Uhr, Sonntag, 10 bis 17 Uhr, Hotzenhof Deinikon 9. Um 12, 13.30 und 15 Uhr Märchen-stunde im Stall bei den Eseli.

Programm Lichterweg: Samstag, 18 und 19 Uhr, Wald-sofa. «Gschichte am Füür» mit Maria Greco; 2 x 20 Minuten. Eintritt: 15 Franken; Kinder und Rentner zahlen einen frei-willigen Beitrag. Mittwoch, 18 Uhr, Waldsofa. Gemeinsa-mes Singen für Gross und Klein am Feuer mit Baarer Kin-dern.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veran-staltung an:[email protected] veröffentlichen Ihre An-lässe gerne kostenlos auf die-ser Seite. red

Anzeige

<wm>10CFXKqw6DQBAF0C-azb3zYGcZSXAEQerXNNX9f9UUhzjuHEdFw23bz9d-VYwYKp1p3StVG7yXYWl0LSpcwVhpSIwMfXwBggTm_whV4JMmWCRyIqx9358fiqtDAXIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3tDA2NwEA43pA0Q8AAAA=</wm>

Fr.10.–Beim Einkauf von Weihnachts-Schmuck ab Fr. 100.– Ausgenommen bereits reduzierte Artikel. Nicht mit anderen Aktionen und

Boutique-Bonuskarte kumulierbar. Gültig vom 23.11. – 12.12.2015.

auf Weihnachts-Schmuck

Gutscheine für zauberhafte Geschenke

Fr.50.–Die beiden Gutscheine sind kumulierbar, jedoch nicht mit anderen Aktionen. Ausgenommen auf bereits reduzierte Artikel,

Preis- und JubiHITs, Wohnoutlet und Boutique-Bonuskarte. Sie sparen Fr. 150.- bei einem Einkauf abFr. 1000.-. Gültig bei Kauf/Bestellung vom 23.11. - 12.12.2015. Pro Kunde 1x einlösbar.

beim Einkauf ab Fr. 400.–

Fr.100.–Die beiden Gutscheine sind kumulierbar, jedoch nicht mit anderen Aktionen. Ausgenommen auf bereits reduzierte Artikel,

Preis- und JubiHITs, Wohnoutlet und Boutique-Bonuskarte. Sie sparen Fr. 150.- bei einem Einkauf abFr. 1000.-. Gültig bei Kauf/Bestellung vom 23.11. - 12.12.2015. Pro Kunde 1x einlösbar.

beim Einkauf ab Fr. 600.–

kum

ulie

rbar+

KW50ZGPr

KW50ZGPr

KW50ZGPr

Lounge 990.– Geflecht Wicker, inkl. Sitz- und Rückenkissen und Couchtisch, ohne Zierkissen, B 220 L 165 cm 4820162..

Möbel EGGER l Luzernstrasse 101l6274 Eschenbach l Tel. 041 449 40 40 l [email protected] l www.moebelegger.ch

Christbaumverkaufin Blickensdorf

Der Verkauf von frisch geschnittenen Rot- und Nordmannstannen findet die-ses Jahr wieder an der Steinhauser- strasse 8, (bei Schreinerei D. Reich-muth, Signalisation ab Blickensdorfer-strasse) statt.

Freitag, 18. Dezember 2015, ab 13 UhrSamstag, 19. Dezember 2015, ab 9 Uhr

Korporation Blickensdorf