12
Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 1, Jahrgang 111 Mittwoch, 6. Januar 2016 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR Eine Lokalausgabe der Zuger Presse Anzeige Gemeindepräsidium «Wir sind immer noch sehr gut aufgestellt» Gemeindepräsident Andreas Hotz hält Rück- blick auf das vergangene Jahr und sagt, was 2016 auf ihn und die Gemeinde zukommen wird. Claudia Schneider Cissé Andreas Hotz, wie haben Sie die Festtage verbracht? Unsere Tochter und unser Sohn sind aktuell in Neusee- land. Um uns zu trösten, sind meine Frau und ich ein paar Tage verreist. Es ist nach 13 Jahren das erste Mal, dass ich nicht am Neujahrskonzert war. Obschon: Die Operette hätte mir bestimmt auch gefallen. Was hat Sie 2015 besonders bewegt? Es war ein gutes, spannen- des und intensives Jahr. Ent- täuscht hat mich jedoch die Amtsgeheimnisverletzung im Zusammenhang mit der Bau- anfrage für Asylunterkünfte. Die Untersuchung läuft noch. Involviert ist nicht zwingend eine Person aus unserer Ver- waltung. Die Information kann auch bei der kantonalen Direk- tion des Innern oder der Bau- direktion durchgesickert sein. Was die Konsequenzen sein werden, muss man sehen, wenn man mehr weiss. Vor einem Jahr bezeichneten Sie das Gebiet Obermühle als Filetstück. Haben Sie Verständ- nis für jene Menschen, die an einem solchen Ort keine Asylsuchenden sehen wollen? Verständnis habe ich für latente Ängste. Um sie mög- lichst eliminieren zu können, muss aufgezeigt werden, wie beim Betrieb eines solchen Zentrums Sicherheit und Ord- nung gewährleistet werden. Am 12. Januar wird dazu eine öffentliche Informationsver- anstaltung stattfinden. Ich hoffe, es wird nicht ein rein politischer Showdown. Wichtig für uns ist, dass die Auswir- kungen aufgezeigt werden. Etwa wie viele Schulkinder es zu integrieren gilt. Manche Kinder kennen nicht mal unsere Schriftzeichen und vie- le sind traumatisiert. Ich be- grüsse deshalb einen Vorstoss der Rektorenkonferenz des Kantons Zug. Sie legt der Re- gierung nahe, die Kinder zu- erst zentral zusammenzufüh- ren und ihren Bedürfnissen entsprechend auf die Regel- schule vorzubereiten, bevor sie auf die Schulen in den ein- zelnen Gemeinden verteilt werden. Ist das Baugesuch für rund 100 Asylunterkünfte schon einge- gangen? Nein, das wird wohl dem- nächst geschehen. Wie bereits an der Budgetversammlung im Dezember ausgeführt, ist die Gemeinde einzig zuständig für das Baugesuch. Das wird wie jedes andere behandelt. Die Unterbringung von Asylsu- chenden obliegt dem Kanton beziehungsweise ist es eine Angelegenheit des Bundes, eigentlich eine europäische. Fest steht, dass diese Men- schen einigermassen würde- voll zu beherbergen sind. Wenn es Private gibt, die eine Möglichkeit dazu bieten, ist das positiv, solange die Rah- menbedingungen erfüllt wer- den. Sie sagten an der Budgetver- sammlung, dass wir uns gegen eine «geistige Negativumklam- merung» wehren müssen. Was meinen Sie damit? Ich merke, dass versucht wird, uns einzureden, es gehe uns schlecht und dass wir uns abschotten müssen. Das ist falsch. Uns geht es im Ver- gleich nur schon in Europa sehr gut. Wir sollten uns nicht von einer negativen Grund- stimmung leiten lassen. Sie bleiben ja gern mal etwas länger als nötig sitzen und pflegen die Bürgernähe. Sind wir Baarerinnen und Baarer negativ drauf? Teilweise nimmt man die Si- tuation schon zu negativ wahr. Ich versuche den Leuten zu sagen, seid froh, dass ihr hier sein könnt. Es geht uns gut. Ich stelle an den Gemeindever- sammlungen fest, dass immer mehr versucht wird zu polari- sieren. Das macht mir Sorgen. Denn die polarisierenden Vo- ten bleiben teilweise in den Köpfen hängen. Das finde ich schade. Ein Thema, das polarisiert, sind die Gemeindefinanzen. Ich will davor warnen, von Krise zu reden. Das verunsi- chert unsere Kunden und vor allem: Das trifft nicht zu. Die Parteien verlangten, das hohe Eigenkapital zurückzuführen, und jetzt erfolgt von denselben Parteien ein Aufruf des Schre- ckens. Die Finanzsituation kann jedoch aus einer Position der Stärke diskutiert werden. Natürlich haben wir weiteres Korrekturpotenzial auf ver- schiedenen Ebenen. Das Fit- nessprogramm ist schon ge- startet und wird weitergeführt, aber es gibt auch wichtige und notwendige Ausgaben. Die Zu- stimmung an der Budgetver- sammlung hat mir gezeigt, dass der Souverän dies verstanden hat. Das hat mich sehr gefreut. Lesen Sie weiter auf Seite 3. Zuger Gemeinden «Die Situation hat sich verschärft» Seit einem Jahr ist Andreas Hotz auch Präsident der Ge- meindepräsidentenkonfe- renz, einem Zusammen- schluss der elf Gemeinden im Kanton Zug. «Ich wurde gleich ins kalte Wasser ge- worfen mit dem kantonalen Entlastungsprogramm, das eigentlich ein Lastenumwäl- zungsprogramm ist», sagt Hotz. Der Kanton habe ohne Rücksprache mit den Ge- meinden panikartig Dinge beschlossen. «Es brauchte einen Schulterschluss und einen Gegenvorschlag.» Der daraus resultierende Solida- ritätsbeitrag ist jetzt abge- segnet. Er soll aber zeitlich beschränkt sein, denn jetzt im Januar beginnen die Arbeiten für eine Reform des Zuger Finanzausgleichs (ZFA). Probleme gibt es we- niger unter den Gemeinden als zwischen den Gemein- den und dem Kanton zu lö- sen. Wichtig ist Andreas Hotz, dass Gemeinden und Kanton die Diskussionen um den ZFA als Partner führen können. «Wir sind nicht bloss Befehlsempfänger.» Der überarbeitete ZFA soll einfacher gestaltet werden als der aktuelle. Unter ande- rem soll die Beteiligung der Gemeinden am Nationalen Finanzausgleich aufgehoben werden. Dazu muss aber auch der 2008 beschlosse- ne kantonale Pauschalbei- trag für jeden Schüler neu geregelt werden. Anderer- seits soll sich der Kanton nicht mehr am ZFA beteili- gen. Für die Revision des ZFA wollen sich alle Betei- ligten Zeit lassen. Spätes- tens nach drei Jahren soll er in Kraft treten. csc Andreas Hotz freut sich, dass der Souverän dem Baukredit für die Sanierung des Schwesterhauses zugestimmt hat. Claudia Schneider Cissé 6340 Baar - www.hensler.ch 6232 Geuensee Telefon 041 925 60 90 Viele Produkte online www.moebelschaller.ch/sortiment/ausstellungsmodelle Jetzt Markenmöbel ab Ausstellung 33% bis 66% * reduziert *Beispiel: Sideboard von Team by Wellis Fr.1'900.– statt 5'591.– / Sofa von Jori Fr.3'900.– statt 8'793.– Bett von Alberta Fr.2'490.– statt 3'893.– Galerie Billing Haldenstrasse 1 Eingang H2/UG 6340 Baar Galerie Einrahmungen Tel 041 761 50 28 [email protected] www.billingbild.ch

Zugerbieter 20160106

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Zugerbieter News

Citation preview

Page 1: Zugerbieter 20160106

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 1, Jahrgang 111

Mittwoch, 6. Januar 2016

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

Anzeige

Gemeindepräsidium

«Wir sind immer noch sehr gut aufgestellt»Gemeindepräsident Andreas Hotz hält Rück-blick auf das vergangene Jahr und sagt, was 2016 auf ihn und die Gemeinde zukommen wird.

Claudia Schneider Cissé

Andreas Hotz, wie haben Sie die Festtage verbracht?

Unsere Tochter und unser Sohn sind aktuell in Neusee-land. Um uns zu trösten, sind meine Frau und ich ein paar Tage verreist. Es ist nach 13 Jahren das erste Mal, dass ich nicht am Neujahrskonzert war. Obschon: Die Operette hätte mir bestimmt auch gefallen.

Was hat Sie 2015 besonders bewegt?

Es war ein gutes, spannen-des und intensives Jahr. Ent-täuscht hat mich jedoch die Amtsgeheimnisverletzung im Zusammenhang mit der Bau-anfrage für Asylunterkünfte. Die Untersuchung läuft noch. Involviert ist nicht zwingend eine Person aus unserer Ver-waltung. Die Information kann auch bei der kantonalen Direk-tion des Innern oder der Bau-direktion durchgesickert sein. Was die Konsequenzen sein werden, muss man sehen, wenn man mehr weiss.

Vor einem Jahr bezeichneten Sie das Gebiet Obermühle als Filetstück. Haben Sie Verständ-nis für jene Menschen, die an einem solchen Ort keine Asylsuchenden sehen wollen?

Verständnis habe ich für latente Ängste. Um sie mög-lichst eliminieren zu können, muss aufgezeigt werden, wie beim Betrieb eines solchen Zentrums Sicherheit und Ord-nung gewährleistet werden. Am 12. Januar wird dazu eine öffentliche Informationsver-anstaltung stattfinden. Ich

hoffe, es wird nicht ein rein politischer Showdown. Wichtig für uns ist, dass die Auswir-kungen aufgezeigt werden. Etwa wie viele Schulkinder es zu integrieren gilt. Manche Kinder kennen nicht mal unsere Schriftzeichen und vie-le sind traumatisiert. Ich be-grüsse deshalb einen Vorstoss der Rektorenkonferenz des Kantons Zug. Sie legt der Re-gierung nahe, die Kinder zu-erst zentral zusammenzufüh-ren und ihren Bedürfnissen entsprechend auf die Regel-schule vorzubereiten, bevor sie auf die Schulen in den ein-zelnen Gemeinden verteilt werden.

Ist das Baugesuch für rund 100 Asylunterkünfte schon einge-gangen?

Nein, das wird wohl dem-nächst geschehen. Wie bereits

an der Budgetversammlung im Dezember ausgeführt, ist die Gemeinde einzig zuständig für das Baugesuch. Das wird wie jedes andere behandelt. Die Unterbringung von Asylsu-chenden obliegt dem Kanton beziehungsweise ist es eine Angelegenheit des Bundes, eigentlich eine europäische. Fest steht, dass diese Men-schen einigermassen würde-voll zu beherbergen sind. Wenn es Private gibt, die eine Möglichkeit dazu bieten, ist das positiv, solange die Rah-menbedingungen erfüllt wer-den.

Sie sagten an der Budgetver-sammlung, dass wir uns gegen eine «geistige Negativumklam-merung» wehren müssen. Was meinen Sie damit?

Ich merke, dass versucht wird, uns einzureden, es gehe

uns schlecht und dass wir uns abschotten müssen. Das ist falsch. Uns geht es im Ver-gleich nur schon in Europa sehr gut. Wir sollten uns nicht von einer negativen Grund-stimmung leiten lassen.

Sie bleiben ja gern mal etwas länger als nötig sitzen und pflegen die Bürgernähe. Sind wir Baarerinnen und Baarer negativ drauf?

Teilweise nimmt man die Si-tuation schon zu negativ wahr. Ich versuche den Leuten zu sagen, seid froh, dass ihr hier sein könnt. Es geht uns gut. Ich stelle an den Gemeindever-sammlungen fest, dass immer mehr versucht wird zu polari-sieren. Das macht mir Sorgen. Denn die polarisierenden Vo-ten bleiben teilweise in den Köpfen hängen. Das finde ich schade.

Ein Thema, das polarisiert, sind die Gemeindefinanzen.

Ich will davor warnen, von Krise zu reden. Das verunsi-chert unsere Kunden und vor allem: Das trifft nicht zu. Die Parteien verlangten, das hohe Eigenkapital zurückzuführen, und jetzt erfolgt von denselben Parteien ein Aufruf des Schre-ckens. Die Finanzsituation kann jedoch aus einer Position der Stärke diskutiert werden. Natürlich haben wir weiteres Korrekturpotenzial auf ver-schiedenen Ebenen. Das Fit-nessprogramm ist schon ge-startet und wird weitergeführt, aber es gibt auch wichtige und notwendige Ausgaben. Die Zu-stimmung an der Budgetver-sammlung hat mir gezeigt, dass der Souverän dies verstanden hat. Das hat mich sehr gefreut.

Lesen Sie weiter auf Seite 3.

Zuger Gemeinden

«Die Situation hat sich verschärft» Seit einem Jahr ist Andreas Hotz auch Präsident der Ge-meindepräsidentenkonfe-renz, einem Zusammen-schluss der elf Gemeinden im Kanton Zug. «Ich wurde gleich ins kalte Wasser ge-worfen mit dem kantonalen Entlastungsprogramm, das eigentlich ein Lastenumwäl-zungsprogramm ist», sagt Hotz. Der Kanton habe ohne Rücksprache mit den Ge-meinden panikartig Dinge beschlossen. «Es brauchte einen Schulterschluss und einen Gegenvorschlag.» Der daraus resultierende Solida-ritätsbeitrag ist jetzt abge-segnet . Er soll aber zeitl ich beschränkt sein, denn jetzt im Januar beginnen die Arbeiten für eine Reform des Zuger Finanzausgleichs (ZFA). Probleme gibt es we-niger unter den Gemeinden als zwischen den Gemein-den und dem Kanton zu lö-sen. Wichtig ist Andreas Hotz, dass Gemeinden und Kanton die Diskussionen um den ZFA als Partner führen können. «Wir sind nicht bloss Befehlsempfänger.» Der überarbeitete ZFA soll einfacher gestaltet werden als der aktuelle. Unter ande-rem soll die Beteil igung der Gemeinden am Nationalen Finanzausgleich aufgehoben werden. Dazu muss aber auch der 2008 beschlosse-ne kantonale Pauschalbei-trag für jeden Schüler neu geregelt werden. Anderer-seits soll sich der Kanton nicht mehr am ZFA beteil i-gen. Für die Revision des ZFA wollen sich alle Betei-l igten Zeit lassen. Spätes-tens nach drei Jahren soll er in Kraft treten. csc

Andreas Hotz freut sich, dass der Souverän dem Baukredit für die Sanierung des Schwesterhauses zugestimmt hat. Claudia Schneider Cissé

041 818 08 08 www.stoos.ch

Winter-Knüller Stoos

6340 Baar - www.hensler.ch

<wm>10CFWKoQ6AMAwFv6jLe127MSoJjiAIHkPQ_L9i4BB34nLLEp7wMc3rPm9BcICQlQ0xqCZYDRZLhhZUNQV9JNSJlsvvF8BJ4HgfoYraQXRLbr1Zus_rAfZ0mLFyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDe0NAAA7wLu4Q8AAAA=</wm>

6232 GeuenseeTelefon 041 925 60 90

Viele Produkte onlinewww.moebelschaller.ch/sortiment/ausstellungsmodelle

Jetzt Markenmöbel ab Ausstellung33% bis 66%* reduziert*Beispiel: Sideboard von Team by Wellis Fr. 1'900.– statt 5'591.– / Sofa von Jori Fr. 3'900.– statt 8'793.–Bett von Alberta Fr. 2'490.– statt 3'893.–

<w m>1 0CFWK MQ 6EM Aw EX- Ro 17FJjE tE hygQf Zr T1f f_6 oCO YqTV 7Gxbe sHDsu 7neiT BaI Kpeo1U i2I WGS gNvS WpXUG deT3 Wvb 5yAZxE jDsR Qi oHX VzFp2 u0QS Ue54Z efp_ vH7f uwA h_AAA A</ wm >

<w m>1 0CAsN sjY 0ML Q01zU wM zY1t gQ ApX90 jg8A AAA =</ wm >

<w m>1 0CFWK uQr EM BB Dv8hG msP Or M uQLm yxpH cTUuf _qx3S BST Q8f Z9eM Xj dfse 228Qj F7Q 1DWG WFSzG IH asfQ 8l QLK h26Oa IgX XwA nscxkWCi pmcF Qt E0Py0 J5NoP 2ep_XH _lf ssWAAA AA< /w m>

<w m> 10CA sNsjY 0M LQ01zU wM zY1t gQ ApX9 0jg8A AAA =</ wm >

Galerie BillingHaldenstrasse 1Eingang H2/UG6340 Baar

GalerieEinrahmungen

Tel 041 761 50 [email protected]

Page 2: Zugerbieter 20160106

2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Januar 2016 · Nr. 1 BAAR

Anzeige

PolizeiRaubüberfall auf einen AutohändlerBeim Treffen mit einem Klienten wurde am Dienstag-abend, 22. Dezember, um 21.15 Uhr ein Autohändler an der Arbachstrasse überfal-len. Er war im Bereich des Restaurants Ebel mit einem Mann verabredet, der ihm seinen Geländewagen ver-kaufen wollte. Als der 39-jährige Käufer am verab-redeten Treffpunkt ankam, wurde er von einem unbe-kannten Mann mit einer Waf-fe bedroht. Der mutmassli-che Täter nahm ihm mit einem Komplizen alle Wert-gegenstände sowie mehrere tausend Franken Bargeld ab. Das Opfer wurde dabei leicht verletzt . Die Zuger Strafver-folgungsbehörden suchen Zeugen (041 728 41 41). pd

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Samstag, 19. Dezember 2015, 00.35 Uhr, Lättich-strasse. In einem Produktionsbetrieb löste die Brandmeldeanlage aus unbekannten Gründen den Alarm aus.

Montag, 28. Dezember 2015, 7.34 Uhr, Marktgasse.Wegen einer gebrochenen Leitung der Wasserenthär-tungsanlage musste in di-versen Kellerräumen eines Wohnhauses das Wasser ab-gepumpt werden.

Donnerstag, 31. Dezember 2015, 21.48 Uhr, untere Rainstrasse.In einem Wohnheim für Be-hinderte löste die Brandmel-deanlage wegen eines in Brand geratenen Sammelbe-hälters für Zigaretten den Alarm aus. Der Brand konnte vom technischen Dienst vor dem Eintreffen der Feuer-wehr gelöscht werden. Der Raum wurde mittels Lüfter rauchfrei gemacht . pd

Motion

Mehr Geld für die Gemeindekasse?Das Reglement über die Besoldung von Behördenmitgliedern wird von links und rechts in Frage gestellt.

Claudia Schneider Cissé

Alois Gössi (SP), Beni Riedi und Michael Riboni (beide SVP) sowie Andreas Lusten-berger (ALG) verlangen in einer Motion, die sie am 10. De-zember eingereicht haben, die Änderung eines Reglements, welches seit Dezember 2006 Gültigkeit hat. Es regelt die Besoldung von Behördenmit-gliedern, Entschädigungen für behördliche Tätigkeiten, ge-meindliche Funktionen sowie Tag- und Sitzungsgelder. «Hier werden die Entschädigungen für die Gemeinderäte auf Franken genau definiert», weiss Alois Gössi.

Für viele Zusatzaufgaben gibt es auch zusätzliches Geld

Gemäss diesem Reglement beinhalten die Entschädigun-gen für die Gemeinderäte «die Abgeltung des Zeitaufwandes für die Gemeinderatssitzun-

gen und Gemeindeversamm-lungen, deren Vorbereitung sowie die Erledigung der übli-cherweise aus der fach- und führungsbezogenen Leitung der Abteilung anfallenden Aufgaben. Zudem sind darin alle zeitlichen Aufwendungen für Kommissionssitzungen, Delegationen, Veranstaltun-gen und weiteres enthalten.» «Die Entschädigungen be-inhalten also die Abgeltung der nötigen Aufgaben unserer Gemeinderäte, doch diese Aufgaben sind nicht ab-schliessend definiert», be-merkt Beni Riedi.

Seit jeher erhalten die Baarer Gemeinderäte zusätz-lich zur Entschädigung, wel-che durch das Reglement fest-gelegt ist, weitere Entgelte. So fliessen alle Erträge aus Ein-sitznahmen in Organisationen wie dem Verein Frohes Alter, der Stiftung Pflegezentrum Baar oder dem Verwaltungsrat WWZ den Mandatsträgern zu. «In der Regel sind es kleinere Beträge, aber mindestens beim Honorar als WWZ-Ver-waltungsrat oder dem Präsi-dium der Stiftung Pflegezent-rum Baar geht es um höhere

Beträge», weiss Andreas Lus-tenberger.

Für gewisse Aufgaben keine zusätzliche Entschädigung mehr

Die Motionäre schlagen vor, dass per 1. Januar 2017 im Regle ment der Artikel 1 geän-dert wird – im Sinne, dass alle

Entschädigungen des Gemein-derates abschliessend aufge-führt sind. «Gemeinderäte sol-len in Erfüllung von Aufgaben, die sie im Interesse der Ein-wohnergemeinde wahrneh-men, etwa im Stiftungsrat des Pflegezentrums Baar oder im Verwaltungsrat der Wasser-

werke Zug AG, keine zusätzliche Entgelte mehr erhalten», erklärt Michael Riboni. Beziehungs-weise sollen Entschädigungen, welche von den entsprechen-den Organisationen ausbezahlt werden, inskünftig in die Ge-meindekasse fliessen. «Es geht für uns nicht an, dass die von Organisationen ausbezahlten Gelder an die Gemeinderäte von diesen privat vereinnahmt werden», argumentiert Michael Riboni. «Es geht um Aufgaben, die unsere Gemeinderäte im Rahmen ihrer Tätigkeit aus-üben und dafür schon entschä-digt werden.»

Die Motionäre verweisen da-bei auf die Praxis beim Kanton Zug, wo zum Beispiel das Honorar für die Tätigkeit im Axpo-Verwaltungsrat an die Staatskasse abgeliefert wird und nicht an den zuständigen Regierungsrat.

Für manche Tätigkeiten soll Geld in eigene Tasche fliessen

Nicht in die Gemeindekasse fliessen sollen auf der ande-ren Seite Entgelte von Orga-nisationen, bei denen der Ge-meinderat nicht primär die Interessen der Gemeinde

vertritt. Alois Gössi gibt ein paar Beispiele: «etwa für das Präsidium vom Verein Dro-gen-Forum Zug oder das Prä-sidium des Zweckverbands der Zuger Einwohnergemein-den für die Bewirtschaftung von Abfällen (Zeba). Wobei ein Entgelt als Delegierter bei der Zeba für die Gemeinde Baar in die Gemeindekasse fliessen müsste.»

Motion soll von der RGPK behandelt werden

Die Baarer Politiker sind sich bewusst, dass ihr Begehren im Gemeinderat kaum grossen Anklang finden wird. Sie for-dern mit der Eingabe der Motion auch gleich, dass sie «wegen Interessenkonflikten nicht durch den Gemeinderat, sondern durch die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskom-mission (RGPK) bearbeitet wird. Die RGPK soll im Weite-ren prüfen, ob sich allenfalls wegen dieser von den Motio-nären gewünschten Änderung eine Anpassung im Entschädi-gungsreglement bei der Ent-schädigung an die Gemeinde-räte aufdrängt, und diese allenfalls beantragen.

«Es geht um Aufgaben, die unsere Gemeinde-räte im Rahmen ihrer Tätigkeit ausüben und dafür entschädigt werden.»Michael Riboni, Motionär SVP Baar

Am kommenden Samstag gibt es eine erste musikalische Kostprobe der Crescendos. pd

Guggenmusik

Einladung zur ProbeEine öffentliche Probe ermöglicht der Baarer Bevölkerung, die Crescendos in einem etwas anderen Rahmen kennen zu lernen.

Mit dem Start ins neue Jahr beginnt die Fasnachtszeit. Zur Einstimmung wird die Gug-genmusik Crescendos am Samstag, 9. Januar, um 16.30 Uhr eine öffentliche Probe durch-

führen. Die Gugge kann es kaum erwarten, die mit vollem Elan und Ehrgeiz geübten neu-en und alten Stücke einem breiten Publikum zu präsen-tieren.

Die öffentliche Probe findet wie bereits vor zwei Jahren zwischen dem Restaurant Neumühle und der Migros in Baar statt. Anschliessend gibt es einen kleinen Apéro.

Die Crescendos würden sich über viele Besucher sehr freu-en. pd

<wm>10CFXKqxICQQxE0S_KVHcngQmR1LqtFRR-DIXm_xUPh7hXnX3vHPh13Y77dmuCEeYlzegpDcS5gzVSsymVwLzQMxxE_nkDkgTW1xhlqvV5ujEW3XWK4ng9nm99wWkOdwAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2NDKyMAEA-K7G1Q8AAAA=</wm>

W01/16

1 Erhältlich in grösseren Coop SupermärktenJahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

Diese Aktion und 10’000weitere Produkte erhaltenSie auch bei coop@home. www.coopathome.ch

www.coo

p.ch

6.1.–9.1.2016 solange Vorrat

Clementinen, Spanien, Netz à 2 kg (1 kg = 1.35)

40%2.70statt 4.50

Coop Rindshackfleisch, Schweiz, in Selbstbedienung, 2 × 500 g, Duo

1+19.–statt 18.–

Schweinsragout, Naturafarm, Schweiz, in Selbstbedienung, ca. 800 g

40%per kg

11.–statt 18.50

Cabernet Sauvignon California Foxhollow 2013,6 × 75 cl (10 cl = –.53)

50%23.85statt 47.70

1Coop Sbrinz AOCgerieben, 4 × 130 g,Quattro (100 g = 1.44)

25%7.50statt 10.–

2+13.30statt 4.95

Coop Vollrahm, UHT, 3 × 2,5 dl, Trio (1 dl = –.44)

Halbrahm, UHT, 3 × 2,5 dl, Trio2.50 statt 3.75 (1 dl = –.33)

Page 3: Zugerbieter 20160106

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Januar 2016 · Nr. 1 BAAR

DemnächstNeuwahl bei der FasnachtsgesellschaftDie Generalversammlung (GV) der Fasnachtsgesell-schaft ist die Gelegenheit , einen der letzten Auftritte des noch amtierenden Räbe-vaters René III. Simmen und einen der ersten seines de-signierten Nachfolgers Mar-cel II. de Sepibus zu erleben. Daneben werden an der GV die statutarischen Geschäfte erledigt. Im Zentrum steht dabei eine Neuwahl. Rück-tritte sind keine zu verzeich-nen, die Fasnachtsgesell-schaft vergrössert aber den Vorstand um ein Mitglied. Im Anschluss an die GV stim-men sich die Fasnächtler bei Speis und Trank auf die fünf-te Jahreszeit ein. pd

Freitag, 8. Januar, 20 Uhr, Gemeindesaal.

Infoanlass zur AsylunterkunftDer Kanton Zug, die Gemein-de Baar und die Hotz Ober-mühle AG laden am kommen-den Dienstagabend zu einer Informationsveranstaltung zur geplanten Asylunterkunft auf dem Areal Obermüli Süd ein. Die Bevölkerung erfährt , wie das Bauprojekt umge-setzt, der Betrieb funktio-niert und finanziert wird und welche Sicherheits- und Inte-grationsmassnahmen seitens der Behörden vorgesehen sind, damit das Zusammen-leben zwischen Einheimi-schen und Asylsuchenden gelingt. pd

Dienstag, 12. Januar, 19 Uhr, Gemeindesaal.

Turn- und Sportkommission

Für jeden Verein Platz in der HalleKlar, dass eine Gemeinde eine Finanz- oder eine Baukommission hat. Doch eine Turn- und Sport-kommission? Wozu dienen deren Treffen sechsmal im Jahr?

Claudia Schneider Cissé

In einem Sitzungszimmer der Waldmannhalle macht Jost Ar-nold gleich klar: «Die Turn- und Sportkommission (TSK) ent-lastet den Gemeinderat bei der Vergabe der Sportanlagen.» Jost Arnold wie auch Thomas Bürge (zuständig für die Be-wirtschaftung öffentlicher Räu-me und Anlagen) haben eine beratende Funktion im zehn-köpfigen Team. Weil die TSK eine Fachkommission ist, ver-treten ihre Mitglieder keine Parteien. Gewählt werden sie alle vier Jahre von der Delegier-tenversammlung. Diese wird von der TSK auch zu Informa-tionszwecken organisiert. «Da-ran nehmen jeweils von jedem Baarer Sportverein ein bis zwei Vertreter teil», sagt Markus Büttiker. Er amtet seit fünf Jah-ren als Präsident der TSK; Kommissionsmitglied ist er be-reits seit 1998. «Damals war ich bei den White Indians stark en-gagiert», blickt der 44-jährige Bauleiter zurück.

Wer eine Halle reserviert, der muss sie auch nutzen

Die TSK ist in zwei Arbeits-gruppen aufgeteilt: Hallenaus-schuss und Jugendförderung. Der Hallenausschuss organi-siert zweimal im Jahr die Zutei-lung der Sporthallen an die

Vereine. Im Vergleich zur Vor-periode gelte es jeweils 5 bis 10 Prozent der Trainingszeiten neu zu organisieren, sagt Mar-kus Büttiker. Manchmal brau-che es dazu Kompromisse.

«Dann versuche ich, die Lösung den betroffenen Vereinen schmackhaft zu machen», so der Kommissionspräsident.

Um sicherzustellen, dass die Hallen wie reserviert tatsäch-lich genutzt werden, machen sich Mitglieder der TSK alle zwei Jahre auf zur Hallenkont-rolle. Jedes Training wird dann vor Ort besucht. «Ich mach das gern», sagt Anton Jorge Sieber.

«Man kommt mit vielen Leuten in Kontakt und erfährt, was sie von unserer Arbeit halten», so der 61-jährige Kaufmann. Er ist Ehrenmitglied des FC Baar und bereits seit vier Amtsperioden in der Kommission aktiv. Hans-Peter Wolf kam erst 2015 zur TSK. «Ich habe dadurch Verei-ne kennen gelernt, von denen ich gar nicht wusste, dass es sie gibt», meint der 50-jährige Ju-niortrainer des FC Baar. Dabei zeige sich, dass alle ähnliche Probleme haben. Sein Verein nimmt nur im Winter Hallen in Anspruch. «Wenn im Frühjahr die Witterung gut ist, gibt der FC Baar die reservierten Hallen auch mal früher an andere Ver-eine ab.»

Wichtige Anerkennung, nicht nur für die Einzelleistungen

Stets auf Pikett ist Thomas Huber, wenn die Hallen genutzt werden. Der 41-Jährige arbeitet bei der Gemeinde als Leiter Hauswartung Unterhaltsgrup-pe und tritt in Aktion, wenn es Probleme, beispielsweise mit

der Technik gibt. Er meldet der Kommission auch, wenn ein Verein durch Unordnung in der Garderobe oder ungebührli-ches Verhalten in der Halle auf-fällt. Nicht zuletzt ist er eine grosse Stütze bei der Durch-führung der Sportlerehrung, die alle zwei Jahre im Gemein-desaal stattfindet.

«Die Sportlerehrung ist eine Motivationsspritze für die Clubs», findet Rolf Nölkes. Der 60-jährige Tischtenniscrack ist seit 2015 Protokollführer in der TSK. Eine gute Sache sei die Sportlerehrung auch, «weil sie die Wertschätzung durch die Gemeinde zum Ausdruck bringt, weniger bekannte Sportarten bekannt macht und gelegentlich Ältere für besondere Verdienste ehrt». Die aufwendige Organisa-tion des Anlasses obliegt der TSK.

Finanzielle Unterstützung für die Jugendförderung

Eine von diversen Vorausset-zungen für Erfolg im Sport ist die Finanzierung. Deshalb wer-

den auch Sponsoren gesucht. «Es stellte sich die Frage, wie den Vereinen Unterstützung zukommen kann, ohne dass alle bei denselben Firmen um Geld betteln», blickt Victor Dario zurück. Unterstützung durch die Gemeinde gab es zwar seit den 1970er-Jahren. Der 65-jährige ehemalige Funktionär des Schwimmver-eins lancierte aber 2006 eine Motion zum Thema. Die daraus entstandene Jugendförderung regelt die gemeindliche Unter-stützung im Sport- und Kultur-bereich. Ein wichtiger Aspekt im Sport sei die Ausbildung der oft jungen Trainer in den Ver-einen, findet Dario. Es gehe aber auch darum, etwa einen Bus für den Transport einer Mannschaft mitzufinanzieren. «Zu unserem Aufgaben gehört das Controlling der gesproche-nen Gelder», erklärt Helen Bär. Die 54-jährige Frauensportle-rin im SVKT St. Martin wirkt im fünften Jahr in der TSK mit und weiss aus eigener Erfahrung, wie «schwierig es ist, für Frau-en Sponsoren zu finden».

Vereine sollen auch im gesellschaftlichen Leben sein

Welche Vereine von der För-derung profitieren beziehungs-weise offiziell von der Gemein-de als solches anerkannt sind, entscheidet ebenfalls die TSK. «Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass sie nicht kommer-ziell ausgerichtet sind», erklärt Kommissionspräsident Markus Büttiker. «Grundsätzlich soll sich die Zahl der Vereine in einem gesunden Rahmen ent-wickeln.»

Eher neu ist das Sportver-einswesen für Malaika Hug, die 2015 vom Satus Baar für die TSK vorgeschlagen wurde. Die 35-Jährige ist auch Mitglied der Familienkommission. «Während diese politische Kommission an-stehende Geschäfte berät, hat die TSK vor allem verwaltende Aufgaben.» Gelegentlich, wie aktuell in der Diskussion über den Bau neuer Turnhallen im Wiesental, nehme der Ge-meinderat aber auch die Mei-nung der TSK als Vertreterin der Baarer Sportvereine zur Kenntnis.

«Die TSK entlastet den Gemeinderat bei der Vergabe der Sportanlagen.»Jost Arnold, Gemeinderat

Kennen sich aus mit Trainingsräumen: Thomas Bürge (links), Helen Bär, Anton Jorge Sieber, Victor Dario, Jost Arnold, Markus Büttiker, Hans-Peter Wolf, Malaika Hug (vorne links) und Rolf Nölkes. Auf dem Bild fehlt Thomas Huber. Foto csc

Die SerieIm Auftrag der Einwohner-gemeinde sind 24 Kommis-sionen aktiv. In unserer Se-rie stellen wir deren Mitglieder und Tätigkeiten vor. Die Turn- und Sport-kommission verwaltet die Sporthallen, die Förderungs-gelder und organisiert die Sportlerehrung. red

Fortsetzung von Seite 1

In der Geschäftsleitung ist weiterhin eine Frau vertretenDer Gemeinderat versprach, sich nochmals intensiv mit den angedachten Investitionen auseinanderzusetzen. Welchen Spielraum gibt es?

Man kann darüber diskutie-ren, zu welchem Zeitpunkt und zu welchem Standard Investi-tionen getätigt werden. Wir ha-ben in den letzten Jahren hohe Standards gesetzt. Das ist nicht falsch, wie das Beispiel der Schule Wiesental zeigt, wo man in den 1970er-Jahren auf eine saubere Pfählung ver-zichtet hatte – was jetzt einen Rückbau nötig macht. Wenn es die Sicherheit zulässt, also die Senkungen keinen sofortigen Handlungsbedarf erzwingen, könnte man dieses Projekt noch zwei, drei Jahre in der Pipeline belassen. Bezüglich Alterszentrum Bahnmatt sind wir schon so weit in der Pla-nung, dass eine Verzögerung keinen Sinn macht.

Apropos Ausgaben. Sie möchten in der laufenden Legislatur eine Neuauflage von «Skulpturen in Baar» realisieren. Gibt es schon konkrete Pläne?

Ja, wenn auch in anderer Form. Geni Hotz, unter ande-rem Gründer der Räbefasnacht, würde am 13. Februar 2017 hundert Jahre alt. Wir möchten deshalb 2017 diverse kulturelle Aktivitäten machen, auch im öffentlichen Raum. Die Pro-jektgruppe steht bereits. Invol-viert sind unter anderen die Annemarie- und Eugen-Hotz-Stiftung, der von Geni Hotz ge-gründete Burgbachkeller und die Rathus-Schüür. Wir können das Projekt hoffentlich an der Gemeindeversammlung im Juni 2016 vorstellen.

Ihre Präsidialabteilung ist ja nicht nur zuständig für die Kultur in Baar. Wie läuft es generell?

Die Präsidialabteilung ist ein sehr spannender Gemischtwa-renladen. Dazu gehören bei-spielsweise auch die Abteilung Kind & Jugend, die Bibliothek und Ludothek. Die bisherige Leiterin der Abteilung, Manue-la Oswald, ist kürzlich Mutter geworden und nimmt deshalb eine neue Herausforderung im Notariat an. Ihre Nachfolge ist geregelt. Es gab viele gute Be-

werbungen, aber wenig Frau-en. Umso mehr freue ich mich auf Simone Gratwohl. Sie star-tet am 18. Januar, ist jung, sehr qualifiziert, hoch motiviert und weiterhin die einzige Frau in der Geschäftsleitung.

Ein Dauerappell Ihrerseits an die Verwaltung ist der Aufruf zu vernetztem Denken. Das heisst, die Abteilungen müssen sich vermehrt mit anderen kurz-schliessen. Was einige offenbar auch als anstrengend empfinden.

Für unsere Abteilungen be-deutet es schon Mehraufwand. Wie viel vernetzter wir arbei-ten, zeigen die Projekte Bahn-matt und Schwesternhaus, bei denen verschiedene Kommis-sionen ihre Meinungen einge-bracht haben. Dies zeigt auch, dass wir die Kommissionen ernst nehmen. Dafür müssen wir uns Zeit nehmen. Wenn wir ein Parlament hätten, wäre es

extremer, weil sich jeder profi-lieren wollte. So sind wir immer noch einigermassen effizient.

Wie steht es um Ihre eigene Motivation?

Innerhalb des Gemeinderats besteht ein hoch emotionales Verhältnis, aber wenn es drauf ankommt, ziehen alle am sel-ben Strick. Auch zwischen den Gemeinden und dem Kanton werden Diskussionen teilweise hart geführt. Zudem merken wir, dass die Gesellschaft in manchen Bereichen Unter-stützung braucht. Ein konkre-tes aktuelles Beispiel ist Cy-bermobbing an den Schulen. Ich bin sehr motiviert, diese Herausforderungen anzuge-hen und zusammen mit unse-rer Bevölkerung und unseren Mitarbeitenden am hohen Standard, den wir in unserer Gemeinde haben, weiterzu-arbeiten. csc

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung

für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang

Baarerstrasse 27, 6300 Zug

Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20

www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN:

Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,

Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION:

Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion:

Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung),

Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)

Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi

Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss

(mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica

Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk),

Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch),

Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG:

Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50,

Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77

Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer,

CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar.

Jahresabo Zugerbieter: CHF 99.

INSERATEANNAHME:

Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88,

[email protected]

DRUCK:

Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung

AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe

der «Zuger Presse» und als offizielles

Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden

Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038

Exemplaren.

Gemeindepräsident Andreas Hotz. csc

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt

auf Facebook!

facebook.com/ zugerpresse

Page 4: Zugerbieter 20160106

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Januar 2016 · Nr. 1 SCHAUPLATZ

Todesfälle

Baar 2. JanuarFaustino Valares Naharro, geboren am 22. November 1947, wohnhaft gewesen am Büelmattweg 13. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 7. Januar, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St . Mar-tin; anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 29. DezemberMaria Bischofberger-Popp, geboren am 21. November 1932, wohnhaft gewesen an der Bahn-matt 2; früher Mühlegasse 31. Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 8. Januar, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St . Martin statt ; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 23. DezemberGertrud Gauch, geboren am 17. März 1929, wohnhaft gewesen an der Leihgasse 24. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 12. Januar, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; an-schliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Baar 23. DezemberJakob Iten-Steiner, geboren am 5. September 1924, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Der Trauergottesdienst und die Beisetzung in Baar haben bereits stattgefunden.

Marc Nussbaumer von der Firma Ocean Harvest GmbH will auf der Internet-plattform verschiedene Unternehmer zusammenführen. pd

Business-Plattform

Wo sich künftige Geschäftspartner einfach finden könnenEin Baarer Start-up- Unternehmen hat eine Internetplattform entwickelt, auf der sich Unternehmer, Gründer und Investoren treffen.

«Wir freuen uns, dass nach nur acht Monaten bereits rund 1000 Mitglieder auf der Internetplattform Geschäfts-Partner.ch aktiv sind und rege neue Verbindungen einge-hen», sagt Marc Nussbaumer von der Betreiberin Ocean Harvest.

«Aus eigener Erfahrung und in Gesprächen mit Füh-rungskräften und Unterneh-mern stellten wir fest, dass es in der Schweiz zwar ein gros-ses Potenzial an Geschäftsbe-ziehungen gibt, das geeignete

Instrument, um diese Kontak-te systematisch zu suchen und zu nutzen, dafür bis an-hin aber fehlte.»

Die Business-Plattform des Baarer Unternehmens Ocean Harvest GmbH will potenziel-le Geschäftspartner sowie Projekte gezielt zusammen-führen. «Auf dem Portal kön-nen sie sich daher nicht nur über ihre Geschäftsideen austauschen, sondern auch Zusammenschlüsse oder Nachfolgeregelungen konkret aufgleisen», erzählt Marc Nussbaumer weiter.

Unterschiedliche Bereiche werden zusammengeführt

GeschäftsPartner.ch will Unternehmer aus verschie-denen Bereichen zusam-menführen, weshalb für die Pro file 24 Branchen- sowie

24 Rollenkategorien zur Aus-wahl stehen. So können Mit-glieder sowohl nach perso-nenspezifischen als auch nach fallspezifischen Krite-rien suchen oder sich selbst präsentieren.

Bereits über 100 Nachfolger und Kapitalgeber dabei

Damit werden Kaderkräfte, die unternehmerisch tätig werden möchten, genauso angesprochen wie Unterneh-mer, die Geschäftsmöglich-keiten anbieten oder suchen, oder ausscheidende Unter-nehmer, die eine Nachfolge-lösung anstreben. Laut dem Unternehmen finden sich derzeit bereits über 100 Nach-folger und Nachfolgeprojekte sowie Kapitalgeber zur Kon-taktaufnahme auf dem Markt-platz. ar/pd

Gewerbeausstellung

KMU präsentieren sich zum siebten MalUm die 80 Aussteller präsentieren sich vom 11. bis 13. März in der Wald-mannhalle. Doch geboten wird nicht nur eine Schau.

Vielen Baarerinnen und Baarern ist die letzte Gewerbe-ausstellung in bester Erinne-rung. Vom 15. bis 17. März 2013 stellten sich rund 80 Aussteller in der Waldmannhalle, den Wiesental-Turnhallen und im Aussenbereich vor. Der Ge-werbeverein als Organisator wurde damals vom Erfolg fast etwas überrascht. «So viele Besucher hatten wir noch nie an einer Gewerbeausstellung», erinnert sich Arno Matter, Prä-sident des Gewerbevereins Baar. Matter war damals OK-Präsident und übernimmt die-se Funktion auch für die siebte Ausgabe der Gewerbeausstel-lung vom 11. bis 13. März.

Bis zu 1200 Quadratmeter Ausstellungsfläche möglich

Am Konzept der sechsten Ausgabe wird angesichts des Erfolgs von 2013 nur wenig ge-ändert. Die Gewerbeausstel-lung soll erneut mehr sein als eine Leistungsschau der Baarer KMU. Ebenso wichtig

sind die persönlichen Kontak-te, das gemütliche Beisammen-sein und die typische Baarer Feststimmung. Der Rundgang durch die Ausstellungshallen wird dank den über 80 Ausstel-lern vielfältig und abwechs-lungsreich. Angemeldet sind Handwerker, Detaillisten, Ga-ragisten, Gewerbler, Dienst-leistungsbetriebe – kurz: die ganze Palette des Baarer Ge-werbes. «Wir sind auf Kurs»,

sagt Michael Radler, verant-wortlich für die Vergabe der Messestände, für die Restaura-tion, die Bauten und die Infra-struktur. Das Interesse des Baarer Gewerbes an der Aus-stellung sei gross. Weit über 900 Quadratmeter Ausstel-lungsfläche sind bereits weg – schon jetzt so viel wie vor drei Jahren. Es könnten aber bis zum Schluss gegen 1200 Quad-ratmeter werden. Denn noch ist die Anmeldefrist nicht ab-gelaufen. «Bis am 11. Januar

können sich Firmen anmel-den», erklärt Radler.

Gewerbler können nicht nur Ausstellungsfläche mieten. Es stehen auch Stellwände mit Werbeflächen zur Verfügung. Weiter können sich Gewerbler im Messeführer präsentieren, der im Vorfeld der Gewerbe-ausstellung in alle Baarer Haushaltungen verteilt wird.

Auch für Unterhaltung neben den Ständen ist gesorgt

Noch laufen die Vorberei-tungen für die siebte Baarer Gewerbeausstellung auf Hoch-

touren. Gewisse Eckpunkte sind aber bereits bekannt. So werden die Baarer Bauern wie im Jahr 2013 ihre Produkte präsentieren und in der eige-nen Beiz zum Verkauf und Ver-zehr anbieten. Geplant ist auch ein Streichelzoo für die jünge-ren Besucher. Ebenso wichtig ist das Messerestaurant, das vom Restaurant Sport-Inn be-trieben wird. Natürlich wird das Restaurant später schlies-sen als die Messe. Schliesslich geniessen es die Baarerinnen und Baarer, wenn sie etwas länger zusammensitzen kön-

nen. Dabei werden sie auch aufs Beste unterhalten. Wäh-rend der Messeöffnungszeiten erhalten Aussteller die Gele-genheit, sich auf der Bühne zu präsentieren.

Noch ist offen, was auf dem Programm stehen wird. Mög-lich sind wie 2013 beispiels-weise Modeschauen, Tanz- oder Fitnessvorführungen. Am Freitag- und Samstagabend wird sicher musikalische Unterhaltung geboten. Das Or-ganisationskomitee unter der Leitung von Arno Matter setzt also auf Bewährtes. Die eine

oder andere Neuerung wird es dennoch geben. So wird Qsi Gisler, im OK verantwortlich für die Gestaltung und den Messeführer, den Messeauf-tritt anpassen und modernisie-ren – damit der Besucherre-kord von 2013 gebrochen werden kann. pd

Baarer Firmen, die an der Gewerbe­ausstellung einen Stand oder eine Werbefläche mieten oder im Festführer ein Inserat buchen möchten, können sich melden bei: Nikita Guhl, 041 768 82 82 oder [email protected]. Weitere Informationen: www.geerbebaar.ch

Die Gewerbeausstellung stellt wie schon im Jahr 2013 einen Treffpunkt für die Baarer Bevölkerung dar. pd

Zum Gedenken

«Bis am 11. Januar können sich Fir-men anmelden.»Michael Radler, OK Gewerbeausstellung

Eldatel AG

Neuer Inhaber und Geschäftsführer

Die 1996 gegründete Elektro-installationsfirma Eldatel AG mit Sitz an der Sihlbrugg-strasse 105a wird nach dem Tod des Firmeninhabers Rainer Hürlimann von Hans Schuppli (Bild) weiter-geführt. Die Privat- und Geschäftskun-den werden weiterhin mit Dienstleistun-gen in den Be-reichen Elektroinstallationen, Telekommunikation, Automa-tion, Umbau und Service be-dient. Hans Schuppli (Ge-schäftsführer und Inhaber), Giuseppe Bretti (Projektleiter), Alex Helfmann (Elektroinstal-lateur) und Petra Hürlimann (Administration) bilden das Kernteam der Eldatel. pd

Wir nehmen Abschied von

Trudi Gauch1929 bis 2015

Ganz unerwartet ist sie an 23. Dezember 2015 einem Herzschlag erlegen.Wir vermissen sie sehr.

In stiller Trauer:Rosa und Jean-Pierre Muller-GauchNichten, Neffen und deren KinderVerwandte und Freunde

Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 12. Januar 2016, um 9.30 Uhrin der Kirche Sankt Martin in Baar, anschliessend Urnenbeisetzung auf demFriedehof Kirchmatt in Baar. Anstelle von Blumenspenden unterstütze man dasZentrum Sport und Kultur Sonnenberg, Baar, PK 50-800000-9.

Traueradresse: Rosa Muller-Gauch, Weissensteinstrasse 51, 3007 Bern

Page 5: Zugerbieter 20160106

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Januar 2016 · Nr. 1 AUS DEM RATHAUS

AktuellHerzliche GratulationAm 11. Januar 2016 kann Alfred Heer, ehemaliger Gemeinderat, bei bester Gesundheit seinen 75. Ge-burtstag feiern. Volk und Rat gra-tulieren Fredi zu seinem Geburts-tag und wünschen ihm weiterhin viel Gesundheit und Wohlergehen. Fredi Heer war von 1975 bis 1994 im Gemeinderat. Zuerst als Wehr-vorstand, dann als Finanzchef und am Schluss war er Bauvorstand von Baar.

Esther Gröbelbauer, Sachbearbei-terin Backoffice und Steuern durfte am 1. Januar 2016 auf 15 Dienst-jahre bei der Einwohnergemeinde zurückblicken. Wir gratulieren Es-ther Gröbelbauer zu diesem Ereig-nis und danken ihr für ihren Einsatz und ihr Engagement.

PersonellesAnfang Januar nimmt Heidi Stalder, Baar, ihre Arbeit als Bibliotheka-rin in der Bibliothek Baar auf. Sie hat eine Ausbildung zur Kauffrau abgeschlossen und bringt breite Erfahrung als Sachbearbeiterin ver-schiedener Firmen mit.

Wir heissen Heidi Stalder herzlich willkommen und wünschen ihr bei ihren neuen Aufgaben viel Freude.

Änderung im Stimm- und UrnenbüroMichèle Stalder hat ihren Austritt aus dem Stimm- und Urnenbüro per Ende 2015 erklärt. An ihrer Stel-le wählt der Gemeinderat Jeanine Bühlmann, Baar, als Mitglied der CVP Baar für den Rest der Amts-dauer 2015/18.

Der Gemeinderat dankt Michèle Stalder für ihren Einsatz am Ab-stimmungssonntag. Jeanine Bühl-mann wünscht er eine interessante Tätigkeit im Stimm- und Urnenbüro.

BaubewilligungenHansruedi Nussbaum, Arbachstras-se 19, Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, Baar: Abbruch Ge-bäude Assek.Nr. 576a sowie Anbau Zweifamilienhaus beim Gebäude Assek.Nr. 1963a auf GS Nrn. 803 und 2937, Arbachstrasse 17/19.

Katherine Margaret Gush und Richard John Van Breda, Reb- halde 1, Baar, vertreten durch Beat Hürlimann GmbH, Zimmerei, Halt-lirain 7b, Walchwil: Überdachung Terrassenoblicht beim Gebäude Assek.Nr. 1472a auf GS Nr. 2300, Rebhalde 1.

Erbengemeinschaft Langenegger c/o Ernst Langenegger, Rainweg 4b, Menzingen: Vorplatz asphaltie-ren auf GS Nr. 2079, Alpenblick, Ko-ordinaten 682 621 / 229 328, Bau-vorhaben ausserhalb Bauzonen.

www.baar.chTelefon 041 769 01 116. Januar 2016 Li/sb

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

Die Energiefachkommission der Einwohnergemeinde Baar berät und unterstützt den Gemeinderat bei der Erreichung der Ziele aus dem Energieleitbild. Im Hinblick auf die Zielerreichung im Bereich Mobilität suchen wir zur Ergänzung eine

Mobilitätsfachperson für die Energiefachkommission

Voraussetzungen sind, neben dem Wohnsitz in Baar und einer Affinität zu Kommu-nikation und Sensibilisierung der Bevölkerung, folgende fachliche Kompetenzen:

– Handlungsfelder des Mobilitätsmanagements erkennen– Werkzeuge für Monitoring und Wirkungskontrolle von Massnahmen

im Mobilitätsbereich kennen

Die rund vier Sitzungen pro Jahr werden gemäss dem gemeindlichen Entschädi-gungsreglement vergütet.

Sind Sie unsere gesuchte Verstärkung? Unsere Energiebeauftragte Frau Mirjam Hal-ter, Telefon 041 769 04 60, E-Mail [email protected], freut sich auf Ihre Kon-taktaufnahme ab 4. Januar 2016.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Überarbeitete kommunale Richtpläne sind online

Der kommunale Richtplan Verkehr 2005 wurde überarbeitet. Der Richtplan Siedlung und Landschaft wurde nachgeführt. Die aktuellen Pläne sind auf www.baar.ch aufgeschaltet.

Im Rahmen der Ortsplanung 2005 wurden die kommunalen Richtpläne Verkehr sowie Siedlung und Landschaft erlassen. Seither sind viele Handlungsanweisun-gen bereits umgesetzt worden. Bei einigen des Richtplans Verkehr bestand Anpas-sungsbedarf. Unter Federführung der Abteilung Planung / Bau hat die Planungs-kommission zusammen mit der Verkehrskommission und der Abteilung Sicherheit / Werkdienst die Überarbeitung des Verkehrsrichtplans beraten. Im Rahmen der kan-tonalen Vorprüfung äusserte die Baudirektion nur wenige Vorbehalte, die alle in den Planungsunterlagen berücksichtigt werden konnten. Die öffentliche Auflage fand vom 24. April bis 26. Mai 2015 statt. Den überarbeiteten Verkehrsrichtplan hat der Gemeinderat am 8. Juli 2015 beschlossen und das kantonale Amt für Raumplanung am 2. Oktober 2015 genehmigt. Der Richtplan Siedlung und Landschaft wurde über-prüft und redaktionell nachgeführt. Ein weiterer Anpassungsbedarf bestand nicht. Die aktuellen kommunalen Richtpläne können ab sofort unter www.baar.ch eingesehen werden.

Gemeinderat Baar

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Mobilfunkanlage Neuhofstrasse 10, Baar – Öffentliche Auflage des Messberichts der NIS-Abnahmemessung

Am 3. November 2015 wurde in der Umgebung der Mobilfunkanlage von Swiss-com auf dem Gebäude Neuhofstrasse 10 eine Abnahmemessung durchgeführt. Während der Abnahmemessung musste die Sendeanlage angepasst werden, da an einem Punkt der Grenzwert nicht eingehalten wurde. Die Messresultate nach der Korrektur bestätigen, dass die Grenzwerte beim aktuellen Betrieb eingehalten werden. Der Messbericht wurde durch das Amt für Umweltschutz überprüft.

Zur Information werden folgende Unterlagen öffentlich aufgelegt:1. Zusammenfassung des Messberichts der NED-TECH GmbH vom 10. November

2015 sowie die Messresultate vor der Umsetzung der Korrekturmassnahmen2. Stellungnahme des Amts für Umweltschutz vom 14. Dezember 2015

Die Auflage erfolgt von Freitag, 8. Januar 2016, bis und mit Mittwoch, 27. Januar 2016, während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 Uhr bis 11.45 Uhr und 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss des Gemeindehauses, Rathausstrasse 6, Baar.

BaugespanneReto Haupt, Grienbachstrasse 41, 6340 Baar, Anbauten Schattendach und Hebeplattform beim Gebäude Assek.Nr. 2386a auf GS Nr. 3443, Rigistrasse 171a, Auflage ab 8. Januar 2016; Einsprachefrist bis 27. Januar 2016.

Patrick Andermatt, Schönmatt, 6319 Allenwinden, Projektverfasser Norag Zug AG, Alpen-blick 3, 6330 Cham. Anbau Remise Assek.Nr. 310h, Ersatzneubau Hocheinfahrt Gebäude As-sek.Nr. 310d sowie Neubau Dieseltanklager auf GS Nr. 919, Schönmatt, Koordinaten 683 854 / 224 752, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 8. Januar 2016; Einsprachefrist bis 27. Januar 2016.

Fredy Egli, Margel, 6340 Baar, Teilabbruch und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 283f auf GS Nr. 4066 sowie Abbruch und Neubau Lagergebäude auf GS Nr. 774, Margel, Koordinaten 683 468 / 226 729, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 8. Januar 2016; Einsprache-frist bis 27. Januar 2016.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugeset-zes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage des Beschlusses der Gemeinde-versammlung vom 10. Dezember 2015 betreffend Bebauungsplanung Vogelwinkel, GS Nr. 4171

An der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2015 wurde dem Bebauungsplan grossmehrheitlich zugestimmt. Gemäss § 41 Abs. 1 PBG ist jeder Beschluss über den Erlass, die Änderung und die Aufhebung von gemeindlichen Bauvorschriften, Zonen- oder Bebauungsplänen vom Gemeinderat zweimal im Amtsblatt zu publizie-ren und während 20 Tagen öffentlich aufzulegen. Im Sinne dieser Bestimmung wird der Beschluss der Gemeindeversammlung mit den folgenden Unterlagen aufgelegt:

Verbindliche Unterlagen1. Bebauungsplan Vogelwinkel, Massstab 1:500 inklusive Bestimmungen2. Beschlussprotokoll der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2015Orientierende Planungsunterlagen3. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 11. Dezember 20154. Richtprojekt Bebauung und Erschliessung vom 27. Februar 20155. Richtprojekt Umgebungsgestaltung vom 27. Februar 20156. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 8. Oktober 20147. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 30. Januar 20158. Beschluss des Gemeinderates vom 25. März 20159. Vorlage für die Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2015

Die Auflage erfolgt von Freitag, 8. Januar 2016, bis und mit Donnerstag, 28. Janu-ar 2016, während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Ein-wohnergemeinde Baar www.baar.ch einsehbar.

Gemäss § 41 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Regierungsrat Be-schwerde erheben, wer von den Vorschriften oder Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des Beschlusses der Einwohnergemeinde hat. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen

DJ-Kursfür Baarerinnen und Baarer zwischen 13 und 20 Jahren am Samstag, 16. Januar, und Sonntag, 17. Januar 2016, jeweils 10.30 bis 13.30 Uhr, im Jugendcafé Baar an der Zugerstrasse 20.

Du willst wissen, wie das mit dem Auflegen funktioniert?

Junge DJs zeigen dir alles, was du dazu wissen musst. Am Ende des Kurses wirst du die Funktionen der Geräte kennen, die wichtigsten DJ-Techniken gelernt haben und wissen, was dich als DJ beim Auflegen erwartet. Bringe zwei USB-Sticks oder CDs mit deiner Musik mit.

Der Kurs ist kostenlos. Bitte melde dich bis am Mittwoch, 13. Januar 2016, bei [email protected] oder per SMS Telefon 079 762 48 67 an (Anmeldung für beide Tage).

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Für das Hallen- und Freibad Lättich suchen wir per 1. Februar 2016 oder nach Vereinbarung einen / eine

Teilzeitmitarbeiter/in ReinigungsdienstArbeitspensum 20%, durchschnittlich 8,4 Stunden / Woche

Ihre AufgabeSie reinigen nach gründlicher Einführung gemäss Einsatzplan zirka zwei- bis drei-mal in der Woche am Abend sowie an ca. zwei Wochenenden im Monat die Garde-robenanlagen, Toiletten und Duschen des Hallen- und Freibades Lättich.

Die Arbeitszeiten sind:Montag bis Freitag 21.00 bis zirka 1.00 UhrWochenende 18.00 bis zirka 22.00 Uhr

Unsere ErwartungenSie arbeiten gerne in einem kleinen Team, haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise und können auch körperlich anspruchsvolle Arbeiten ausführen. Gute Kommunikationsfähigkeit in Schweizerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung.

Interessiert? Dann vereinbaren Sie mit unserem Chefbadmeister Urban Schicker oder seiner Stellvertretung einen Besprechungstermin, Telefon 041 767 27 00.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Friedhofverwaltung

Gräber- und Urnennischenaufhebung Friedhof Kirchmatt, Baar

Urnenbestattungen: Nischenwand, alle mit Jahrgang 1995

Ab Februar 2016 werden im Sektor H die Urnennischen des Bestattungsjahres 1995 aufgehoben.

Die Platten der Urnennischen sind Eigentum der Angehörigen und können direkt beim Friedhof abgeholt werden. Platten, die bis Anfang April 2016 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar. Das Abholen von Nischenplatten oder Urnen bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Telefon 079 417 88 80, voranmelden.

Erdbestattungen: Grabfeld A5 und A6, je 1 Reihe des Bestattungsjahres 1995

Ab März 2016 wird im Grabfeld A5 und A6 je eine Reihe der Erdgräber des Bestat-tungsjahres 1995 aufgehoben.

Urnenbestattungen: Grabfeld C3, je 1 Reihe der Bestattungsjahre 1994/1995

Ab März 2016 wird im Grabfeld C3 eine Reihe der Urnengräber der Bestattungsjahre 1994/1995 aufgehoben.

Wir bitten die Angehörigen, auf diesen Gräbern keinen Sommerflor mehr anzupflan-zen. Das Abholen von Grabmalen oder Teilen davon bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Telefon 079 417 88 80, voranmelden. Grabmale und Pflanzen, die bis Ende Februar 2016 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar und werden entsorgt.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Friedhofverwaltung Baar, Frau Jacqueline Tong Bircher, Telefon 041 769 05 20, oder direkt an das Friedhofpersonal.

Aus dem Rathaus

Page 6: Zugerbieter 20160106

Wer Immobilien sucht, findet Sie noch einfacher. Suchen Sie nicht lange: zentralhome.ch

www.lzprint.ch

unsere logistik:

So schnell wie durchdacht.

www.ekz-zugerland.chAlle News auf

28.12._23.01.

Regionalnewskostenlosaufs Handy

www.luzernerzeitung.ch/newsletter

Mehr Überblick.Zum Entscheiden.

■ Sprachkurse■ Englisch/Deutsch/Franz./Ital./Span.■ Free-System/Gruppen-/Einzelkurse

■ Handelsschule VSH■ Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK■ Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA

■ Computerkurse SIZ/ECDL■ Anwender, Power-User, Supporter

am ■ Abend ■ Samstag ■ Montag

■ Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil)■ Bürofach-/Handelsdiplom VSH■ Zwischenjahr / 10. Schuljahr

■ Informatiklehre Eidg. FZ■ 2 Jahre Schule / 2 Jahre Praktikum

■ Arzt-/Spitalsekretärin■ Med. Sekretärin H+■ Chefarztsekretärin/Med. Praxisleiter■ Sprechstundenassistenz■ Ernährungs-/Wellness-/Fitnesstrainer■ Gesundheitsmasseur/in / -berater

Erfolg ist lernbar

INSELIQUAI 12 (NÄHE HAUPTBAHNHOF)6005 LUZERN PARKING IM HAUSE

TEL.041 227 01 01www.benedict.ch

P

Jetzt Kursbeginn!

Mod. Designertische. CD verl.Holz vor Ort selber auslesenGratis-CD: [email protected]

MIT UNS STEHEN

IM MITTELPUNKT.

SIE

WERBEN SIE IN ZUGER PRESSE UND ZUGERBIETER

NZZ Media Solutions AGMaihofstrasse 766002 LuzernTelefon 041 429 52 [email protected]

www.mythenregion.ch www.mythenregion.ch

Abendfahrten!

www.mythenregion.ch www.mythenregion.ch

Geniessen Sie die Abendstimmung in unserer Winterland-schaft beim Fondueplausch im Restaurant Gipfelstubli!CHF 45.– Fondueplausch inkl. RetourbillettDaten Freitag 8. & 22. Januar, 5. & 19. FebruarBetriebszeiten 19.00–20.30 Uhr, 22.00–23.00 UhrReservationen T +41 41 819 70 07(Saison-, Jahreskarten und Lebensabos gültig)

Private MaturitätsschuleTagesschule und InternatErfolgreiche LernformenIndividuelle BegleitungZweisprachiger Unterricht

Gymnasium ImmenseeCH-6405 ImmenseeBethlehemweg 12Tel +41 (0)41 854 81 [email protected]

INFOANLÄSSE

2016 FÜR

LERNENDE &

IHRE ELTERN

Sa 9.1. 10.00

Mi 27.1. 19.30

Mo 21.3. 19.30

Mi 30.3. 19.00

Anmeldung nicht erforderlich.Individuelle Termine:Tel +41 (0)41 854 81 81

Schüler-gerechtesAufnahme-verfahren

Chunnschau isGymi?

Page 7: Zugerbieter 20160106

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Januar 2016 · Nr. 1 KULTUR

Anzeige

Donnerstag, 21. Januar, 20.15 Uhr

Eine aussergewöhnliche Göre ist zu GastVera Kaa lädt zu einer faszi-

nierenden Reise durch ihr jahrzehntelanges Schaffen, mit allen Höhen und Tiefen, ein. Sie überzeugt mit einer stimm-lichen Vielfalt und Varietät, die ihresgleichen sucht. Ob in Mundart, Hochdeutsch oder Englisch, ob feurig, trotzig, re-bellisch, unbeschwert oder melancholisch, die «Göre aus der Innerschweiz» gibt dem Publikum auch mit «Family Collection» genau das, was man sich von ihr gewohnt ist: das Beste.

Mit den 17 Songs des neuen Albums zieht Vera Kaa ein ganz persönliches Fazit und blickt zurück auf eine ausser-gewöhnliche Karriere mit spe-ziellen Momenten und persön-lichen Begegnungen in der Schweizer Musikszene. Es ist der Mix aus gestern und heute, der «Family Collection» zu einem einzigartigen Erlebnis macht. Das neue Album wid-met die Luzernerin dankbar ihrem treuen Stammpublikum und ihren Weggefährten, ohne die ihre Karriere nicht mög-lich wäre. pdDie Luzernerin Vera Kaa gibt sich auf dem neuen Album mal trotzig, mal feurig oder melancholisch. pd

Schnitzelbank

«Räfele» und «täfele» seit zehn JahrenEine Schnitzelbank-Gruppe sorgt seit einem Jahrzehnt für den satirischen Jahres-rückblick an der Fasnacht.

Alina Rütti

Seit zehn Jahren nehmen sie das lokale Geschehen auf die Schippe, «räfele» und «täfele», wie petzen auf Mundart so schön heisst. Die sieben Mit-glieder der Schnitzelbank-Gruppe «Räfeler Täfeler vo de Inwiler strass» wohnen tat-sächlich alle in dieser Strasse zwischen Baar und Inwil, wo die Gruppe von Markus Nie-dermann gegründet wurde. Heute tritt er immer noch mit Pirmin Frei, Beni Langenegger, Ruedi Suter, Paul Linder, Beat

Huber und Bruno Strebler zu-sammen in der orangen Kluft der Strassenkehrer in den Baarer Beizen auf.

Freunde und Verwandte sind das Testpublikum

Was sich an der Fasnacht so leicht anhört, ist zuvor in un-zähligen Sitzungen im Plenum entstanden. «Von rund 20 ge-dichteten Schnitzelbänken werden schlussendlich etwa zwölf präsentiert», sagt Bruno Strebel. Beat Huber erzählt weiter: «Und bei sechs Perso-nen ist es zudem eine Heraus-forderung, dass alle gleichzei-tig und deutlich singen.» Darum werde das auch im Vor-feld geübt. Freunde, Familien und Verwandte dürfen dann zur Hauptprobe erscheinen.

Dort werden die Schnitzelbän-ke zum ersten Mal vorgetragen und auf ihre Lustigkeit geprüft. «Wir mussten aber schon wäh-rend der Beizentour an der Fasnacht einen Vers kippen.» Das Publikum habe die Pointe nicht verstanden, da die Ge-schichte allenfalls zu alt oder ein Insider war.

Tipps und Tricks bei der Basler Koryphäe geholt

Das Publikum kommt den-noch in Scharen, um sich von der Gruppe unterhalten zu las-sen. Dies zeigt der Jubiläums-abend im Gemeindesaal am 5. Februar, der bereits jetzt rest-los ausverkauft ist. Die Baarer haben aber am Fasnachtssonn-tag um 18 Uhr im «Bären», um 20 Uhr im «Räbeträff», um

21.30 Uhr im «Maienrisli» und um 22.30 Uhr in der Schriner-

halle die Möglichkeit, der Gruppe zu lauschen. Die Schnitzelbänke sind aber auch was fürs Auge. Die Plakate zu den Versen, die sogenannten Helgen, werden heute von Bri-gitt Andermatt und Christoph Habeler gezeichnet. Inspira-tion holt sich die Gruppe auch vom Basler Altmeister des

Schnitzelbanksingens. «Vor ei-nigen Jahren waren wir bei ‹Peperoni› zur Weiterbildung. Er hat uns damals wertvolle Tipps über den Aufbau von Versen gegeben. Noch heute gilt, dass die Pointe nichts mit dem Beginn des Verses zu tun haben darf», sagt Beat Huber schmunzelnd.

Gemeindesaal

Beschwingte Walzerlieder und ein Happy End am NeujahrstagMit einer Kurzfassung der Operette «Im Weissen Rössl» eröffnete die Rathus-Schüür die Kultur-saison im Gemeindesaal.

Während sich die Natur am Neujahrstag in tristem Winter-

grau zeigte, erlebte das Publi-kum im ausverkauften Gemeindesaal zumindest mu-sikalisch eine «Welt in Him-melblau». Die Geschichte der bekannten Operette von Ralph Benatzky wurde von der Quickchange Company verkürzt und diente gewisser-massen als Bindeglied für die

einzelnen Lieder, die längst zu Evergreens geworden sind. Darunter berühmte Songs wie der «Sigismund», der nichts dafür kann, dass er so schön ist. Dass dabei der Hand-lungsverlauf etwas strapaziert wurde, spielte insofern keine Rolle, als das Liebesleiden der Protagonisten der Operette

«Im Weissen Rössl» im Zent-rum stand und am Schluss in ein Happy End mündete.

Reger Austausch wurde beim Aperitif gepflegt

Die beschwingten Walzer-lieder eigneten sich bestens für den Jahresauftakt, und das Baarer Publikum geizte nicht

mit Applaus. Gemeinderat Paul Langenegger begrüsste die Gäste als Vertreter des ferienhalber anwesenden Ge-meindepräsidenten Andreas Hotz und wünschte allen ein gutes neues Jahr. Der an-schliessende Aperitif wurde genutzt, um gute Wünsche auszutauschen. Bereits am

Samstag, 9. Januar, wird das Programm der Rathus- Schüür fortgesetzt. Dann gastiert der bekannte Appenzeller Kaba-rettist Simon Enzler mit dem Solostück «Primatsphäre» ebenfalls wieder im Gemein-desaal vor einem illustren Pu-blikum.

Hansruedi Hürlimann

Aus dem Jahr 2015:Am Bahnhof stönds Schlange – vor em ChaschteZielort – via – eifach – retour – Tagescharte – es ganzes – es halbs – erschti – zweiti –die falschi Taschtede Zug isch wäg – äs wird gfluechethätsch doch gschiider – es Taxi buechet.

Aus dem Jahr 2015:Z’Baar heds jetz – en Liechterwägde findet au – de Gmeindrat zwäger wandlet det – am Abig spatund hofft dass ihm – es Liecht uf gaht I l lustrationen Helge von Christoph Habeler

Die Macher des Klamauks: Markus Niedermann (von links), Pirmin Frei, Beat Huber, Ruedi Suter, Beni Langenegger, Bruno Stebler und Paul Linder. pd

Aus dem Jahr 2014: D’Kantonsröt chönd – bim MittagässeWägem Hubi – de Schnaps vergässeDoch glaubed üs – im Rat herrjehGad ohni Geischt – überhaupt nüd meh.

DemnächstJahreskonzert der FeldmusikDie Feldmusik Allenwinden entführt ihr Publikum zum höchsten Punkt der Welt , beschreibt das Erwachen der Natur oder die Vielfalt des Dschungels. Das Jahres-konzert findet im Schulhaus Allenwinden statt , mit dabei sind auch wieder die Jung-musikanten. pd

Freitag, 15. Januar, und Samstag, 16. Januar, jeweils 20 Uhr.Türöffnung: 18.30 Uhr, mit warmer Küche.

Gratis-EintritteFür den Auftritt von Simon EnzlerUnsere Zeitung verschenkt einmal zwei Tickets für den Auftritt des Kabarettisten Simon Enzler am Samstag, 9. Januar, 20.15 Uhr, im Ge-meindesaal. Gewinnen wird die erste Le-serin oder der erste Leser, der unsere Redaktion am Freitag , 8 . Januar, unter 041 725 44 11 zwischen 10 und 10.10 Uhr erreicht . Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion

«Noch heute gilt, dass die Pointe nichts mit dem Beginn des Verses zu tun haben darf.»Beat Huber, Räfeler Täfeler

VORSCHAU1 . , . Uhr

Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo

VORVERKAUF

Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr

DO 26. Februar, 20.15 UhrWer kennt ihn nicht, den Blues Max?

KINO IM KOPF –MUSIKKABARETTMax macht die Augen zu. Und denktsich aus. Alles Mögliche. Und dasUnmögliche sowieso. «Kino im Kopf»und Blues im Bauch. Da kannst dunur noch lachen! Humor kommt dannzum Einsatz, wenn das Leben kalteFüsse kriegt. Blues auch. Blues Maxsingt, spielt und fabuliert sich schlitz-ohrig durch sein Hirn-Hollywood.Er serviert mit seinen Liedern undGeschichten grosses und klitzekleinesKino und gelegentlich sogar ein richtigfettes Happy End!Eintritt: 35.–Ermässigt: 25.– Abo

DO 28. Januar, 20.15 UhrEine brillante Mischung aus Musikund Comedy!

CARRINGTON-BROWN –DREAM A LITTLE DREAMDas vielfach preisgekrönte DuoCarrington-Brown präsentiert zusam-men mit «Joe», Rebeccas Cello aus dem18. Jahrhundert, mit viel Sprachwitzund hochmusikalisch, Geschichtenaus dem Alltag. Es geht um die Liebe,die Kuriositäten des Lebens und dieewige Auseinandersetzung mit denTücken des Universums. Carrington-Brown parodieren so ziemlich jedesGenre – von Pop bis Oper, von Jazzbis Bollywood.Eintritt: 35.– / Ermässigt: 25.– Abo

Page 8: Zugerbieter 20160106

8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Januar 2016 · Nr. 1 REGION

Ersatzwahlen

Diese drei buhlen um einen SitzDrei Politiker stellen sich am 17. Januar zur Wahl in den Regierungsrat. Sie könnten kaum unterschiedlicher sein.

Laura Sibold

Da CVP-Regierungsrat Pe-ter Hegglin im Oktober 2015 in den Ständerat gewählt worden ist, findet am 17. Ja-nuar eine Ersatzwahl für sei-nen frei gewordenen Regie-rungsratssitz bis 2018 statt. Unsere Zeitung hat die drei Kandidaten nach ihren politi-schen Zielen und Schwer-punkten gefragt.

Der Regierungsrat ist die vollziehende Behörde. Welche Voraussetzungen bringen Sie dafür mit?

Martin Pfister: Seit bald zehn Jahren bin ich im Kan-tonsrat. In dieser Zeit nahm ich mehrere politische Füh-rungsaufgaben wahr: Frak-tionschef, Parteipräsident, Kommissionspräsident. Als Geschäftsführer einer eige-nen Firma und von Berufsver-bänden habe ich gelernt, kom-plexe Projekte anzupacken und umzusetzen. Als Fami-lienvater und als Mitglied ver-schiedener Verbände und Vor-stände bin ich gut verankert im Leben.

Zari Dzaferi: Ich lese mich ständig in neue Themen ein. Ich komme mit unterschiedli-chen Charakteren aus und bin ein Teamplayer, packe an und erledige meine Sachen seriös. Das sind sicher gute Voraus-setzungen, um ein guter Re-gierungsrat zu werden.

Stefan Thöni: Als Ingenieur

finde ich im Team Lösungen für komplexe Probleme und als Informatiker kann ich kreativ und pragmatisch mit Prozessen umgehen. Ich blei-be in hektischen Situationen ruhig, bin aber trotzdem ent-scheidungsfreudig.

Wie rechnen Sie sich Ihre Chancen aus, Nachfolger von CVP-Regierungsrat Peter Hegglin zu werden?

Stefan Thöni: Wenn die Stimmberechtigten eine fri-sche Persönlichkeit wählen wollen, könnten meine Wahl-chancen durchaus intakt sein.

Zari Dzaferi: Obschon ich

nicht als Favorit gehandelt werde, rechne ich mir durch-aus intakte Chancen aus. Ich habe einen engagierten Wahl-kampf gemacht, vertrete mei-ne Positionen klar. Ich habe dafür viele positive Rückmel-dungen erhalten.

Martin Pfister: Gewählt ist man erst, wenn man die Mehrheit der Stimmen er-reicht.

Für welches Ressort halten Sie sich persönlich für am geeig-netsten?

Zari Dzaferi: Im Bildungs-departement habe ich natür-lich Vorteile, weil ich als Lehrperson tätig bin und Pra-xiserfahrung einbringen kann.

Stefan Thöni: Als Informa-tikingenieur und angehender Jurist wäre ich für die Fi-nanz-, Innen- oder Sicher-heitsdirektion sicher gut ge-eignet.

Martin Pfister: Bei einer Wahl in den Regierungsrat übernehme ich jene Direk-tion, die frei wird. Zudem ist auch die Mitarbeit im Regie-rungsratskollegium gefragt.

Welche Schwerpunkte vertreten Sie in Ihrer Politik allgemein? Was wollen Sie für den Kanton Zug bewirken?

Zari Dzaferi: Die Verein-barkeit von Familie und Beruf muss gefördert werden. Zug braucht mehr Wohnraum für Zugerinnen und Zuger aus der

Mittelschicht. Das Sparpro-gramm muss sozial- und um-weltverträglich sein.

Martin Pfister: Als Präsi-dent der Bildungskommission habe ich einen Schwerpunkt in der Bildungspolitik. Ich war aber auch Mitglied der Raum-planungskommission und der Gesundheitskommission. Bei knappen Finanzen geht es da-rum, als Staat schlanker zu werden und gleichzeitig die Standortvorteile auf hohem Niveau zu erhalten und wei-terzuentwickeln.

Stefan Thöni: Ich möchte Zug gerne als bürgerfreundli-chen Kanton etablieren, der den Menschen viele Freiräu-me lässt, eine transparente Verwaltung hat und möglichst viele Dienstleistungen auch online anbietet.

Peter Hegglin war Vorsteher des Finanzdepartements. Wie denken Sie über das Zuger Sparprogramm?

Martin Pfister: Es ist nötig. Das Ziel ist es, finanziell wie-der handlungsfähig zu wer-den. Priorität hat die Bildung.

Stefan Thöni: Ich halte Sparen nach dem Rasenmä-herprinzip für grundsätzlich falsch. Vielmehr sollten wir investieren, wo langfristig der grösste volkswirtschaftliche Nutzen erzielt werden kann, und bei kurzfristigen Be-quemlichkeiten sparen.

Zari Dzaferi: Wir sollten aus den Fehlern des Kantons Schwyz lernen. Schwyz hat vor allem beim Mittelstand ge-spart. Dennoch schmolz das Eigenkapital über Jahre wie Schnee, bis man die Steuern doch wieder hat erhöhen müs-sen.

Wie sieht Ihr allgemeines Politikverständnis aus? Soll der Staat sich eher zurücklehnen und den Markt entscheiden lassen oder mehr regulierend eingreifen?

Martin Pfister: Der Staat setzt die Rahmenbedingun-gen, damit sich die Menschen und die Wirtschaft möglichst frei entfalten können. Ein funktionierender Rechtsstaat ist zum Beispiel eine wichtige Grundlage für eine funktio-nierende Wirtschaft und für die Sicherheit.

Zari Dzaferi: Freiheit wo möglich, Schutz wo nötig. Ich habe eine liberale Haltung; und eine soziale Ader. In einer direkten Demokratie sollte das Volk so oft als möglich ein-bezogen werden.

Stefan Thöni: Ich lege mei-

ner Politik ein positives Bild des selbstbestimmten Men-schen zugrunde. Dieser Mensch kann frei entscheiden und vernünftig an den Ent-scheidungen des Staates mit-wirken. Technische und ge-sellschaftliche Fortschritte bringen uns weiter, solange wir neue Lösungen suchen, statt an der Vergangenheit festzuhalten.

Martin Pfister (CVP) hält den funktionierenden Rechtsstaat für eine wichtige Grundlage für eine funktionierende Wirtschaft und für die Sicherheit.

Zari Dzaferi (SP) ist der Ansicht, dass das Volk in einer direkten Demokratie so oft wie möglich miteinbezogen werden soll.

Stefan Thöni (Piratenpartei) möchte Zug als bürgerfreundlichen Kanton etablieren, der über eine transparente Verwaltung verfügt. Fotos pd

Stefan Thöni (Piraten)

Ein Steinhauser InformatikingenieurStefan Thöni wurde 1985 in Thun geboren. 2005 arbei­tete er als wissenschaftli­cher Hilfsassistent bei Pro­fessor Bertrand Meyer, im Jahr 2009 absolvierte Thöni an der ETH Zürich den Ba­chelor of Science in Infor­matik, 2011 folgte der Mas­ter. Seit 2009 ist der Steinhauser als Software­ingenieur bei der Crypto AG tätig . Im Jahr 2013 begann er ein Studium der Rechts­wissenschaften an der Fern­universität . Thöni ist Co­Präsident der Piratenpartei Schweiz und Präsident der Piratenversammlung der Pi­ratenpartei Zentralschweiz. Stefan Thöni ist ledig und wohnt in Steinhausen. pd/ls

Zari Dzaferi (SP)

Ein vielseitig engagierter BaarerZari Dzaferi kam 1985 in Mazedonien auf die Welt . 1992 kam er nach Baar. Nach einem Jahr Real­ sowie zwei Jahren Sekundarschule absolvierte er 2006 in Zug die Matura. Im Jahr 2011 schloss er das Studium zum Sekundarlehrer ab. Zari Dzaferi polit isiert in der zweiten Legislatur im Kan­tonsrat , ist Vizepräsident der SP Kanton Zug sowie Präsident der SP Baar. Nebenbei engagiert sich Dzaferi im Fussballclub Baar sowie im Vorstand von Be­nevol Zug. Der 30­jährige Baarer Bürger lebt mit sei­ner Partnerin in Baar und arbeitet als Sekundarlehrer in Menzingen. pd/ls

Martin Pfister (CVP)

Ein Geschäftsführer aus AllenwindenMartin Pfister wurde 1963 in Zug geboren. 1984 erlangte er am Lehrerseminar St. Mi­chael das Lehrerdiplom, 1996 das Lizenziat in Geschichte und Germanistik an der Uni Freiburg. Der Zuger studierte an der Stanford University und an der Universität St. Gallen. Heute ist Martin Pfister Geschäftsführer sei­ner Firma für Unternehmens­beratungen und ist Präsident der höheren Fachschule für Naturheilverfahren und Homöopathie Zug. Seit 2012 präsidiert er die CVP Kanton Zug und ist Vorstandsmit­glied der CVP Schweiz. Der Allenwindner ist verheiratet, Vater dreier Töchter sowie eines Sohnes. pd/ls

«Ich halte Sparen nach dem Rasen-mäherprinzip für grundsätzlich falsch.»Stefan Thöni

«Zug braucht mehr Wohnraum für Zugerinnen und Zuger aus der Mittelschicht.»Zari Dzaferi

«Sparen ist nötig. Das Ziel ist es, finanziell wieder handlungsfähig zu werden.»Martin Pfister

Ratgeber Haustiere

Florence Dousse, Tierärztin, Kleintierpraxis Göbli, Zug

Katzen sind unbändige Streuner

Jeder Katzenbesitzer kennt das Gefühl: Der vierbeinige Liebling ist

seit Tagen verschollen, und jegliches Suchen verlief erfolglos. Umso quälender ist die Ungewissheit über den Verbleib der Katze, wenn das Zuhause des Streuners nahe einer verkehrsreichen Strasse liegt. Ist er nur in einem Keller eingesperrt, oder ist er überfahren und achtlos entsorgt worden? Niemand kann ja wissen, wohin die Katze gehört. So entschlies-sen sich immer mehr Katzenbesitzer, ihr Tier zu chippen. Damit ist beim Auffinden herrenloser Tiere deren Identität innert kürzester Zeit bekannt.

Auch Katzentüren sind über den Chip steuerbar

Die Markierung mit einem Mikrochip ist eine kurze, schmerzlose Angelegenheit für die Tiere. Hunde müssen obligatorisch gechippt werden; bei Katzen ist das freiwillig, aber äusserst wichtig, sind doch Katzen viel weniger gut unter Aufsicht als Hunde. Der wenige Millimeter grosse Chip wird mit einem spritzenähnlichen Applika-tor am Hals unter die Haut injiziert. Mit einem Lesege-rät kann die Identitätsnum-mer abgelesen werden. Die Nummer ist einmalig und in einer europaweiten Daten-bank gespeichert. Die Daten eines aufgefundenen Tieres können online abgerufen werden. Entsprechende Lesegeräte befinden sich bei Tierärzten und Tierhei-men. Entlaufene Tiere können schnell den Besit-zern zugeordnet werden. Im schlimmsten Fall haben auch Kadaversammelstellen solche Geräte und können tote Katzen identifizieren. So werden die Besitzer überfahrener Katzen wenigstens nicht im Ungewissen gelassen.

Im November läuft jeweils schweizweit die jährliche Chipaktion, während der Katzen in vielen Tierarzt-praxen zu einem verbillig-ten Tarif gechippt werden können. In unserer Praxis wird die Aktion jeweils bis Ende Februar verlängert. In dieser Zeit werden die meisten jungen Katzen kastriert und können bei dieser Gelegenheit in Narkose noch einfacher und schonender gechippt werden.

Übrigens können heute Katzentüren und sogar Futternäpfe ebenfalls über diesen kleinen Chip gesteuert und damit sichergestellt werden, dass nur die eigene Katze Zutritt zur Wohnung hat.

Die Autorin ist leitende Tierärztin in der Kleintierpraxis Göbli in Zug.

Page 9: Zugerbieter 20160106

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Januar 2016 · Nr. 1 JUBILÄUM

Ein wichtiger Begleiter der letzten 50 Jahre

Da der legendäre Verleger und Redaktor Werner Dossen-bach zu meiner Jugendzeit ein guter Freund der Familie war, hatte ich immer wieder die Ge-legenheit, einen Blick in die Druckerei an der Dorfstrasse zu werfen. Zu meiner Studienzeit verdiente ich als freischaffen-der Berichterstatter an Fas-nachts-, Sport- und Politanläs-sen ein zusätzliches Sackgeld. Die «Baarer Times» war somit mein Start ins Unternehmer-tum und ein wichtiger Begleiter in den vergangenen 50 Jahren.

Ein unverzichtbarer Partner für die Rathus-Schüür

Schon in frühen Erinnerun-gen an die Kindheit ist mir der «Zugerbieter» als eine Zeitung präsent, die in allen Bereichen über das wichtigste Gesche-hen des Baarer Dorflebens be-richtete. Ganz besonders auch über kulturelle Anlässe wie die Fasnacht, Aufführungen der Theatergesellschaft und na-türlich die Rathus-Schüür. Wie damals ist der «Zugerbieter» auch heute mit seinen Beiträ-gen über das Programm ein unverzichtbarer Partner für die Rathus-Schüür..

Die «Baarer Times» gehört zu meinem Morgenritual

Zeitungen gehören zu mei-nem Morgenritual. Die «Baarer Times» spielt dabei eine ganz wichtige Rolle. Als strukturier-te und informative Ortszeitung stellt sie Öffentlichkeit her, stärkt den Zusammenhalt und den Selbstwert der Gemeinde. Da werde ich zum Lokalpatrio-ten! Als Gemeindeschreiber und auch als Politiker konnte ich mich oft darin äussern. Und schliesslich hat meine Tochter ihre ersten journalisti-schen Sporen beim «Zuger-bieter» abverdient.

Der Aufruf an die Baarer hat damals genützt

Es war im April 2005. Ich schrieb damals für den «Zu-gerbieter» die «Baarer An-sichten», diesmal aus sehr aktuellem Grund. Unser im Kirchenfenster abgebildeter Jesus hatte nämlich ein poli-zeilich nachgewiesenes Schussloch in der Herzge-gend. Ich forderte im Artikel die Baarer und Baarerinnen auf, ihre möglichen Probleme doch anders zu lösen als mit einem Schuss auf «unseren» Jesus. Es hat genützt. Weitere Schüsse blieben aus.

Redaktoren, welche die Gemeinde prägten

Der «Zugerbieter» gehört zu meiner regelmässigen Lektü-re. Auch wenn ich mich beruf-lich meist mit der Vergangen-heit beschäftige, möchte ich wissen, was in Baar aktuell politisch, kulturell und gesell-schaftlich läuft. Wenn ich auf die lange Geschichte der Zei-tung zurückschaue, denke ich spontan an Redaktoren wie Werner Dossenbach oder Josef Wyss, welche die Gemeinde Baar und die Verwaltung im 20. Jahrhundert nachhaltig ge-prägt haben.

Kunst und Kultur haben immer ihren Platz

Im «Zugerbieter» hat das kulturelle Leben in der Ge-meinde Baar immer Platz. Was mich daher besonders freut, ist, dass seit 32 Jahren auch regelmässig über unsere Galerie berichtet wird. Dank dieser Berichterstattung fin-den immer wieder Baarerin-nen und Baarer den Zugang zur Kunst. Zuletzt am ersten Advents-Kulturkalender im Dezember, den 320 Personen besucht haben. Ein solcher Erfolg wäre ohne den «Zuger-bieter» nicht möglich.

Umfrage

Erinnerungen: Was verbindet Sie mit dem «Zugerbieter»?

Andreas Hotz,Gemeinde-präsident Baar

Beat Villiger,Regierungsrat

Susanne Zehnder, Programmleiterin Rathus-Schüür

Philippe Bart,Gemeinde-archivar

Maria Ziegler,Galeristin

Vroni Stähli,reformierte Pfarrerin

Mit 110 Jahren ist die «Baarer Times» älter als jeder Einwohner in Baar. Abgebildet ist oben eine Ausgabe im ersten Erscheinungsjahr des «Zugerbieters» vom 15. September 1906. Die Redaktion ist im Besitz des Originals. pd

In eigener Sache

Seit 110 Jahren informiert die «Baarer Times»Seit 1906 erscheint in Baar eine Lokalzeitung. Sie hat mehrmals ihren Namen und ihren Besitzer gewechselt, aber sie ist bis auf den heutigen Tag unsere «Baarer Times».

Claudia Schneider Cissé

Der Baarer Adolf Hotz, ein gelernter Buchdrucker, publi-zierte am 1. Januar 1906 den ersten «Baarer Anzeiger». Er verlegte die Wochenzeitung in der damals neu gegründeten Buchdruckerei Hotz an der Büel strasse. Schon damals pu-blizierte die Gemeinde offiziel-le Mitteilungen im Blatt. Im Einwohnerrats-Protokoll vom 20. Dezember 1905 steht: «Der Kanzlei wird noch bewilligt, im ‹Baarer Anzeiger› jeweilen die Handänderungen und Nieder-lassungsbewilligungen zu ver-öffentlichen.» Adolf Hotz rich-tete den «Baarer Anzeiger» als Redaktor auf Baar und die Umgebung aus. Bereits vier Jahre nach der Gründung ver-

kaufte er jedoch die Wochen-zeitung und mit ihr seine Dru-ckerei. Ein 1953 erschienener Nachruf gab Aufschluss über die Beweggründe: «Da der jun-ge, friedlich gesinnte Hotz dem Kampf der Parteien gegen das neutrale Presseorgan abhold war, überliess er 1910 sein Ge-schäft einer noch jüngeren Kraft.»

Verleger und Redaktor bleibt seinem Blatt 29 Jahre treu

Kurz vor dem Verkauf wurde der «Baarer Anzeiger» in «Zu-ger Wochenzeitung» umbe-nannt. Der neue Verleger und Druckerei-Inhaber, Josef Dos-senbach, stammte aus dem In-wiler Arbach. Mit erst 21 Jah-ren wurde er Redaktor und Herausgeber unseres Lokal-blatts. Politisch blieb die Zei-tung unabhängig, doch richtete sie sich viel mehr auf das inter-nationale Geschehen aus. Während des Ersten Welt-kriegs, von 1914 bis 1918, blie-ben in der Offizin Dossenbach die Druckmaschinen jedoch vorübergehend still. 1921 kauf-

te Josef Dosenbach von den Gebrüdern Gysi die ehemalige Schlossereiliegenschaft an der Dorfstrasse 13a, um darin grössere Druckmaschinen zu installieren. Er entschied 1932, die «Zuger Wochenzeitung» in «Zugerbieter» umzubenennen und zweimal wöchentlich zu publizieren. Die Abonnement-zahlen stiegen. Als Josef Dos-senbach 1939 im Alter von 51 Jahren verstarb, übernah-men seine Söhne Werner und Paul Dossenbach die Drucke-rei.

Werner Dossenbach amtete 50 Jahre lang als Redaktionsleiter

Werner Dossenbach war auch politisch aktiv. Als Ge-meinderat und Kantonsrat nutzte er seine Zeitung öfters, um seiner persönlichen Mei-nung resolut Ausdruck zu ver-leihen. Ab 1962 liess er den «Zugerbieter» wieder einmal wöchentlich erscheinen, nun aber nicht mehr im Abonne-ment. Vielmehr wurde die Zei-tung nun gratis an alle Haus-haltungen des Postkreises

Baar zugestellt. Während zehn Jahren, von 1974 bis 1984, wurde der «Zugerbieter» zu-

dem an die Haushaltungen in Neuheim, Sihlbrugg Dorf, Kappel am Albis, Uerzlikon, Hausen und Ebertswil verteilt.

Mehrfacher Handwechsel für die Verlagsrechte

1985 verkauften die Gebrü-der Werner und Paul Dossen-bach ihre Druckerei an die Hasler & Hotz AG, Steinhausen (später Victor Hotz AG). Die

Verlagsrechte des «Zugerbie-ters» gingen indes an die Zür-cher Druck + Verlag AG, Zug, wo auch die «Zuger Nachrich-ten» erschienen. Werner Dos-senbach blieb bis 1989 weiter-hin Redaktor des «Zugerbieters».

Ab 1990 übernahm der ehe-malige Gemeindeschreiber Jo-sef Wyss das Zepter am Redak-tionspult. Der Lokalhistoriker zeichnete sich durch profunde Kenntnisse der örtlichen Gege-benheiten aus. So beruhen auch diese Aufzeichnungen auf Quellen von Wyss. Die Gemein-de ehrte sein Engagement, unter anderem für den «Zuger-bieter», 2001 mit dem Baarer Kulturpreis.

Seit zehn Jahren Publikation der Neuen Luzerner Zeitung AG

Durch die Fusion der «Lu-zerner Neusten Nachrichten» und der «Luzerner Zeitung» gingen die Verlagsrechte 1996 weiter an die Neue Luzerner Zeitung AG. Josef Wyss verliess die Redaktion 1998. Auf Wyss folgten in der Redaktionslei-tung Thomas Heimgartner,

Mirjam Weiss und ab 2004 Claudia Schneider Cissé.

Als die Neue Luzerner Zei-tung AG 2006 die zehn Jahre zuvor gegründete «Zuger Presse» kaufte, fusionierte diese mit dem «Zugerbieter». Dadurch hat der «Zugerbie-ter» die Berichterstattung teil-weise auf kantonale Themen erweitert, erscheint aber nach wie vor wöchentlich aus-schliesslich in der Gemeinde Baar. Gedruckt wird die Zei-tung in Adligenswil bei der Ringier Print AG.

«Der Kanzlei wird noch bewilligt, im ‹Baarer Anzeiger› jeweilen die Hand-änderungen und Niederlassungs-bewilligungen zu veröffentlichen.»Einwohnerrats-Protokoll vom 20. Dezember 1905

JubiläumAnlässlich der 110-jährigen Existenz des Baarer Lokal-blatts publizieren wir im Verlauf dieses Jahres drei Sonderseiten. Auf der vor-liegenden schauen wir zu-rück. Danach werfen wir einen Blick auf die Gegen-wart und gegen Ende des Jahres wagen wir einen Aus-blick in die Zukunft . red

Page 10: Zugerbieter 20160106

10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Januar 2016 · Nr. 1 DAS LÄUFT IN DER REGION

N I C H T V E R PA S S E N !

In den Zuger Gemeinden beginnt das bunte Treiben wieder. Den Anfang zur Fasnachtssaison machen die «Menzikus».

Alina Rütti

Im Klosterdorf wird es am Samstag, 9. Januar, laut: Dann sind nämlich auf dem Vorplatz des Zentrums Schützenmatt ab 19 Uhr die Trompeten und Trommeln von sieben Guggen-musigen zu hören. Die Guggen-musig Menzikus lädt zur Eröff-nungsparty und läutet damit die Fasnacht im Dorf ein. In der Halle spielen nebst den Gug-gen auch die Liveband Feen-sturm und die Rock-n-Roll-Band Just-two. In der Kafistube geht es urchiger zu und her. Dort spielen die «Moränen-örgeler». Einlass ab 16 Jahren.

www.menzikus.ch

Mittwoch, 3. FebruarAm Mittwoch vor dem Schmutzigen Donnerstag findet im Baarer Gemeinde-saal der Crescendosball der der Gugge Crescendos statt . Dieses Mal unter dem Motto «Even Darker. Eintritt ab 18 Jahren, Türöffnung um 20 Uhr.

www.crescendos.ch

Sonntag, 31. JanuarIn Neuheim ist die Fasnacht schon in vollem Gange: Der Startschuss zum grossen Umzug fällt um 14 Uhr. Da-nach Festbetrieb mit Live-band, Guggen und Schnitzel-banksingen in der Turnhalle, im Chilemattschulhaus und in den Beizen.

www.fasnachtneuheim.chSamstag, 16. JanuarDer Scampi-Ball der Zuger Gugge Descampados f indet neu in der Industrie 45 in Zug statt . Mit dem Motto «Teiger, Mönch und Jung-frau» geht der diesjährige Ball in die 21. Runde. Sie-ben Guggen spielen in der «i 45» auf, und in der Aprés-Skihütte kocht die Stimmung hoch. Eintr itt ab 18 Jahren. Türöffnung um 20.30 Uhr.

www.descampados.ch

Samstag, 23. JanuarAm Grööbler-Ball der Gug-genmusig Oohregrööbler im Zentrum Dorfmatt in Rot-kreuz dreht sich alles um Schweizer Marken. Im gros-sen Saal spielt die Band Tömbler. Die zwölf Guggen spielen auf der Bühne im Saal und im Kafizelt . Zudem finden die Fasnächtler einen Barwagen und eine Shotbar auf dem Gelände. Einlass ab 20.30 Uhr und ab 18 Jahren.

www.groebler.ch

Freitag, 29. JanuarIm Sunnegrund in Steinhau-sen findet um 20 bis 3 Uhr der Straccer-Ball der Gugge-musig Stracciatellos statt .

www.straccer.ch

In Oberägeri f indet zeit-gleich das Fägerer-Fäscht in der Maienmatt statt . Ab 20 Uhr heisst es dort «Manege frei». Mit Liveband und Ländlermusig. Eintritt ab 16.

www. faegerer.ch

Samstag, 30. JanuarAn der Möblö-Party in der Ägerihalle in Unterägeri geht ab 20 Uhr ein Zirkus Spekta-kel vonstatten. Der Eintritt zur Kafistube ab 19 Uhr ist sogar gratis. Der Eintritt zur Party der Gugge Möschtliblö-ser ist ab 18 Jahren gestattet .

www.moeschtlibloeser.ch

In der Chollerhalle in Zug ist die Gugge Los Contineros ab 20 Uhr Gastgeber des Conti-Balls. Eintritt ab 18 Jahren, ab 30 Jahren ist der Eintritt frei.

www.loscontineros.ch

In Neuheim findet der Goldkö-nigball der Fasnachtsgesell-schaft in der Turnhalle des Schulhauses statt . Ab 20 Uhr.

www.fasnachtneuheim.ch

Im Klosterdorf gibt die Guggenmusig Menzikus den Ton an und stellt alljährlich die Eröffnungsparty auf die Beine. Foto Roger Zbinden («Neue Zuger Zeitung»)

Freitag, 22. JanuarIm Saal Heinrich von Hünen-berg findet in Hünenberg ab 20 Uhr der Hammerball statt . Gastgeber ist die Gug-ge Quaker, und sie veran-stalten ihren Ball unter dem Motto: «Fertig Chliikariert – jetzt gads rund!» Der Ein-tritt zum Hammerball wird ab 18 Jahren gewährt . Ein gratis Shuttlebus fährt die Fasnächtler nach Zapfen-streich in die umliegenden Gemeinden.

www.quaker.ch

Freitag, 15. JanuarAuch in Cham wird auf dem Gemeindehausplatz der An-fang der Fasnacht gefeiert . An der «Fasieröffnig’16» fin-det um 19.30 Uhr das Mons-terkonzert mit sechs Gug-gen statt . Im «Holdriozält», in der «Kafihütte» und im «Fiirobigstübli» kann nach-her weiter geschunkelt wer-den. Eintritt frei.

www.holdriofaeger.ch

Vorfasnacht

Menzingen: Auftakt zur fünften Jahreszeit

Samstag, 9. JanuarDie Gugge Figorowa lädt zum Figo-Ball im Fabric Club, Dammstrasse 26 in Zug. Ab 20 Uhr kann im Club und im Festzelt zu elf Guggen und DJs gefeiert und getanzt wer-den. Eintritt ab 18 Jahren. Von 13.30 bis 16.30 Uhr findet zu-dem die Kinderfasnacht statt .

www.figorowa.ch

Kilian KüchenHinterbergstr. 9, Cham041 747 40 50www.kiliankuechen.ch

Küchenumbau Info-AbendSie erhalten in kurzer Zeit und unverbindlich, interessanteund wertvolle Tipps über den Ablauf und die Gestaltungeines Küchenumbaus.

Mittwoch, 20. Januar oder 23. März 2016von 18:30–21:00 Uhr inkl. Schlussapéro

Anmeldung bitte telefonisch oder online.

20 Jahre

Der Weg zu Ihrer Traumküche ...ZUGER KINOPROGRAMM

U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

www.kinozug.ch Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

Premiere THE DANISH GIRL empfohlen ab 14J 119 Min. 20:30 Edf U25 20:30 Edf U25 20:30 Edf 20:30 Edf U25 20:30 Edf U25 20:30 Edf U25 20:30 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Premiere THE REVENANT 16J 157 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Ballett BALLETS RUSSES 14J 105 Min. 20:15 oD.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche THE BIG SHORT 14J 131 Min. 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Letzte Vorst. LEGEND 16J 131 Min. 17:30 Edf.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

5. Woche HEIDI 6J 111 Min. 11:30 CHD♦14:30 CHD♦ 14:30 CHD♦ 14:30 CHD♦

17:45 CHD♦ 17:45 CHD♦ 17:00 CHD♦ 17:00 CHD♦ 17:45 CHD♦ 17:45 CHD♦ 17:00 CHD♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

13. Woche SCHELLEN-URSLI 6J 104 Min. 14:30 CHD ♦ 11:30 CHD ♦ 17:00 CHD ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

3. Woche DIE PEANUTS - DER FILM 3J 88 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦

DO 07.01.16 FR 08.01.16 SA 09.01.16 SO 10.01.16 MO 11.01.16 DI 12.01.16 MI 13.01.16

2. Woche JOY empfohlen ab 12J 124 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

FLIZ-Filmclub WINTERGAST 82 Min. 20:00 CHDd.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Vorpremiere FÜR EINE SCHÖNE WELT 14J 74 Min. 20:15 CHDIn Anwesenheit von Erich Langjahr!

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

4. Woche STAR WARS: THE FORCE AWAKENS 9J 136 Min. 17:00 Edf 17:00 Edf.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Letzte Vorst. ICH BIN DANN MAL WEG 12J 92 Min. 18:00 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

3. Woche AN - VON KIRSCHBLÜTEN 14J 113 Min. 17:45 JAPdf U25 17:45 JAPdf U25 14:30 JAPdf U25 17:45 JAPdf U25 17:45 JAPdf U25UND ROTEN BOHNEN

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

5. Woche CAROL 14J 118 Min. 14:30 Edf U25

GOTTHARDZUG

4. Woche STAR WARS: empfohlen ab 9J 136 Min. 17:00 D 17:00 DTHE FORCE AWAKENS 20:15 D 3D 20:15 D 3D 20:15 D 3D 20:15 D 3D 20:15 Edf 3D 20:15 Edf 3D 20:15 Edf 3D

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

7. Woche ARLO & SPOT (THE GOOD DINOSAUR) 6J 101 Min. 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

5. Woche HEIDI 6J 111 Min. 14:30 CHD♦LUXBAAR

SEEHOF1+2ZUG

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson.

Page 11: Zugerbieter 20160106

11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Januar 2016 · Nr. 1 DAS LÄUFT IN DER REGION

P R E M I U M E V E N T S Märli-Musical

Nicht nur für TräumerDas neue Stück von Andrew Bonds Märli- Musical-Theater kommt mit einer Zusatzvorstel-lung nach Unterägeri.

Mit «Dornrösli», «De Hans im Schnäggeloch» und «Ladina und d Plunderlampe» hat An-drew Bonds Märli-Musical-Theater in den letzten Jahren mehr als 75 000 Musical-Fans begeistert. In der vierten Spiel-zeit lädt das Märli-Musical-Theater seine kleinen sowie grossen Zuschauer auf eine Traumreise in die irisch-kelti-sche Welt ein und präsentiert mit «Tom Träumer» ein neues Märli-Musical.

Eine Reise ins Anderland lässt Neues entdecken

Im neuen Stück geht Tom auf eine Reise in die Welt von Anderland, wo er Traumwesen begegnet. Auf seinem Aben-teuer wird Tom klar, weshalb er träumt und was seine Träume

vermögen. «Das Träumen ist sowohl für Kinder wie auch Erwachsene wichtig. Man darf sich und seinen Träumen et-was zutrauen», so Andrew Bond über das Hauptthema in seiner neuen Kreation. pd

Samstag, 9. Januar, 14 Uhr, Ägerihalle, Unterägeri. Geeignet ab 4 Jahren, Tickets: www.maerlimusicaltheater.ch

JAZZ AND DINEABENDESSEN IM KLOSTERKELLER Am Samstag, 9. Januar, um 19 Uhr im Kloster Kappel am Albis. Einen Abend in der besonderen Atmosphäre des Kappeler Klosterkellers geniessen. Das Küchenteam verwöhnt mit einem raffinierten Menü. Dazwischen werden überraschende Klänge des Jazz-Ensemb-les berner in fusion geboten. 120 Franken pro Person. Bitte anmelden bis 6. Januar.

GESPRÄCHZUGER TRAUERCAFÉAm Freitag, 8. Januar, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundestras-se 4 in Zug. Ein Mensch ist verstorben. Sie sind jedoch nicht allein. Wir laden ins Zuger Trauercafé ein. Jeden ersten Freitag im Monat. Infos unter: 041 399 11 11 oder www.palliativ-zug.ch

EVENTS AUF DEM STOOSLADIES NIGHTAm Sonntag, 10. Januar, im Seminar- und Wellnesshotel: Ladies Wellness-Night. Infos unter www.morschach-stoos.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

Anlässe in der RegionGegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentli-chen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Gratis-EintritteFür «Tom Träumer» in UnterägeriUnsere Zeitung verschenkt zweimal vier Tickets für das Märli-Musical «Tom Träu-mer» am Samstag, 9. Januar, in der Ägerihalle in Unter-ägeri. Schreiben Sie uns bis Frei-tag, 8. Januar, 10 Uhr eine E-Mail mit Namen, Adresse und Telefonnummer an: [email protected] Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. red

Freitag, 8. Januar, 19.45 Uhr: EVZ vs. HC Ambri-Piotta, Bossard-Arena in Zug

Samstag, 9. Januar, 19.45 Uhr: HC Ambri- Piotta vs. EVZ, Stadio Valascia in Ambri

Dienstag, 12. Januar, 19.45 Uhr: EVZ vs. Lausanne HC, Bossard-Arena in Zug

Die Spiele des EVZ

Fasnacht

Zum 66. Mal viel Spass in Morgarten

Die Fasnachtsgesellschaft Morgarten lädt ab Samstag, 16. Januar, unter dem Motto «die Pracht geht weiter» zur 66. Hauptseer Fasnacht.

Um 13.15 Uhr startet der grosse Umzug, anschliessend gibt es ein originelles Büh-nenspiel beim Denkmal, eine Kinderbescherung und das traditionelle «Usrüere». Zu-dem gibt es, wie jedes Jahr, Tanz und Stimmung in den Restaurants bis in die Mor-genstunden. pd

Infos unter: www.hauptseer-fasnacht.ch

Anzeigen

Anzeige

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117 ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

NOTFALL

Ihr Event-Eintrag zu Einführungspreisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»!

Für 175 Franken können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten).

Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit max. 6 Zeilen Länge buchen.

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

dandus ellatum nobis

hilli gnihillores expercit repror

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

Das Akkordeon-Orchester Zug-Baar besteht aus 13 aktiven Mitgliedern im Alter von 16 bis 76 Jahren. pd

Konzert

Britische Klänge in BaarDas Akkordeon-Orchester spielt Werke von grossen Komponisten, die von der englischen Hauptstadt beeinflusst wurden.

Das Akkordeon-Orchester Zug-Baar lädt am Sonntag, 10. Januar, um 17 Uhr in der re-formierten Kirche in Baar zu seinem Konzert unter dem Motto «Britische Klänge» ein.

Enkel des Gründers ist heute Dirigent

Gespielt werden Werke von Komponisten, welche einen Grossteil ihres Schaffens in der englischen Hauptstadt London verrichteten oder gar ihr Leben in die Kulturmetro-

pole verlegten. So ist es kaum verwunderlich, dass es nebst den grossen Komponisten wie Holst oder Britten noch viel er-staunliche, humorvolle und ro-mantische Musik zu entdecken gibt, deren seelischer Ur-sprung in England oder gar London liegt. Für ihr Konzert zum Jahresbeginn verlangt das Akkordeon-Orchester keinen

Eintritt, es gibt jedoch eine Kollekte. Das Orchester spielt unter der Leitung von Marc Draeger. Er ist der Enkel des Initiators und Gründers des Orchesters, Dieter Schmitz.

Er gründete das Orchester 1937. Heute musizieren 13 ak-tive Mitglieder im Alter von 16 bis 76 Jahren. Die Mitglie-der gehören verschiedenen

Berufsgruppen an, wie Hand-werker, Kaufleute, Hausfrau-en, Schüler, Lehrlinge, Unter-nehmer und Schullehrer. Die erfolgreichen Auftritte umfas-sen, nebst den Jahreskonzer-ten, Musizieren in Spitälern und Heimen, Solistenkonzerte mit Orchesterbegleitung so-wie Kirchenkonzerte und Ge-meinschaftskonzerte mit an-deren Vereinen und Orchestern.

Die Musikanten haben so-gar noch Platz in ihren Reihen und suchen weitere Akkor-deonbegeisterte in allen Stim-men. Die Proben finden je-weils am Montag um 19.30 Uhr im Schulhaus Sternmatt 1 in Baar statt. pd

www.aozb.ch

Heute finden Siein dieser Zeitung eine

Informationsbeilage von

www.paramediformzug.ch

Heute finden Sieals Beilage

in dieser Ausgabedie Aktionsangebote

von

Take yourSushi away041 784 40 90Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Page 12: Zugerbieter 20160106

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Januar 2016 · Nr. 1 DAS LÄUFT IN BAAR

Anzeige

Donnerstag, 7. Januar, bis Mittwoch, 13. Januar

DiversesNeujahrskonzert: Freitag, 18.15 Uhr, Kirche St. Martin. Mit Werken aus Renaissance, Klassik und Romantik gestal-tet Organist Jonas Herzog mit Rhenus Brass das Neu-jahrskonzert. Eintritt frei, Kollekte.

Papierabfuhr: Samstag, auf der Route 4 (Allenwin-den, Talacher). Papier bün-deln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.

Sternsingergottes-dienst: Samstag, 18 Uhr, Kirche St. Martin. Mit der Pfadi Baar.

Fasnachtseinstimmung der Guggenmusik Cre-scendos: Samstag, 16.30 Uhr, zwischen dem Restaurant Neumühle und der Migros.

Öffentliche Probe der Gug-genmusik Crescendos, an-schliessend Apéro.

Unihockey-Heimturnier: Samstag, 9 Uhr, Waldmann-halle. Die Junioren D1/D2 des UHC White Indians In-wil-Baar spielen. Sonntag, 9 Uhr, Waldmannhalle. Die Herren des UHC White In-dians Inwil-Baar spielen. Je-weils mit Buffetbetrieb. Gäste willkommen.

Tauffamiliengottes-dienst: Sonntag, 10.45 Uhr, Kirche St . Martin. Tauffami-lien- und Tauferneuerungs-gottesdienst der Erstkom-munikanten.

Kirchenkonzert: Sonntag, 17 Uhr, reformierte Kirche Baar. Das Akkordeon-Or-

chester Zug-Baar lädt die Bevölkerung zum Konzert unter dem Motto «Britische Klänge» ein. Eintritt frei.

Einfacher Mittagstisch: Dienstag, 12.15 Uhr, refor-miertes Kirchgemeindehaus. Suppenzmittag mit Kuchen, 5 Franken pro Person. An-meldung bis Montag unter: 041 761 44 32.

Frauenverein Arbeits-nachmittag: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirch-gemeindehaus. Kontakt: 041 760 52 51.

Öffentlicher Spiele-Treff: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemein-dehaus. Gesellschaftsspiele und mehr. Kontakt: 041 761 78 55.

SeniorenMittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. An-meldung: 041 761 75 80.

Mittagstisch: Donnerstag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Anschliessend gemütliches Beisammensein und Jassen. Auskunft : 041 544 84 04.

Konzert Männerchor: Sonntag, 15 Uhr, Pflegezen-trum, Café Soleil .

Gedächtnis und bewe-gen: montags, 13.30 bis

14.30 Uhr, Jugendcafé, Zu-gerstrasse 20.

Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Leitung: Nick Limacher.

Jassnachmittag: diens-tags, 14 Uhr, Restaurant Bä-ren, Büelstrasse 9.

Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, reformier-tes Kirchgemeindehaus. Filmnachmittag «More Than Honey» von Markus Imhoof.

Kind und JugendGschichtli-Stunde: Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek. Monika Grünen-felder erzählt Geschichten für Kinder ab drei Jahren.

Kindertreff Cube: frei-tags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube.

Treff Allenwinden Kind: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allen-winden.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis

19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr.

Jugendtreff: samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube.

Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé.

Kinder- und Jugend-treff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Treff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil .

SportZuger Senioren-Wande-rung: Donnerstag, 7.30 Uhr ab Baar Bahnhof mit Bus Li-nie 34 nach Talacher, Wande-rung via Chuenz–Lüthärti-gen–Oberbüeltli–Neubüeltli–Neuhus–Mattenstrasse bis Luegeten, Kaffeehalt in der Luegeten, Zentrum für Pflege und Betreuung, Weiterwan-dern via Gutsch–Eu–Eustras-se–Kloster entlang des Edli-bachs nach Oberedlibach. Ab Talacher Anschluss nach Baar. Wanderleitung: Othmar Iten, 041 755 15 02.

Fit-Gymnastik: donners-tags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II. mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid.

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Stern-matt I.

Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesen-tal I.

Sport Stacking: donners-tags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.

Ski-Fit-Training: donners-tags, 20 bis 21.45 Uhr, Turn-halle Wiesental I. Warm-up

(20 bis 20.30 Uhr) im Spiegel-saal. montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Stern-matt II. Warm-up im Freien.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II.

Halle für Alle: Samstag, 14 bis 23 Uhr, Turnhalle Stern-matt I. Auskunft unter: 079 762 48 67.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC-Clubhaus Lättich.

Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Alters-heim Bahnmatt. Auskunft unter: 041 761 30 10.

Fitness Jugendliche Parcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Sternmatt I.

Seniorenturnen: mitt-wochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turn-halle Wiesental. Auskunft beim Männersportverein, Jürg Gee-ser: 076 533 91 12.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraft-raum Waldmannhalle.

Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Stern-matt-II-Turnhalle. Eine Stunde Freude, Bewegung und Spiel. Auskunft: 041 760 51 37.

Nicht verpassenGeneralversammlung Fasnachtsgesellschaft: Freitag, 20 Uhr, Gemeinde-saal. Unter anderem Neu-wahl eines Vorstandsmit-glieds.

Simon Enzler «Primats-phäre»: Samstag, 20.15 Uhr, Gemeindesaal. Nach über 15 Jahren Bühnenpräsenz tritt der Kabarettist Simon Enzler erstmals solo auf.

Fröschenzunft Inthroni-sation: Samstag, ab 19 Uhr, Mehrzwecksaal Rainhalde. Inthronisation der Zunft-meisterin Gaby I.

Information Asylunter-kunft: Dienstag, 19 Uhr, Gemeindesaal. Öffentliche Informationsveranstaltung zur geplanten Asylunter-kunft auf dem Areal Ober-müli Süd von Kanton Zug, Gemeinde Baar und Hotz Obermühle AG.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veran-staltung an:[email protected] veröffentlichen Ihre An-lässe gerne kostenlos auf die-ser Seite. red

Jetzt werden wieder die Masken hervorgeholt: Am kommenden Samstag inthronisiert die Fröschenzunft Ebel Gaby Berli als Zunftmeisterin. Foto Christian Herbert Hildebrand

Bibliothek«Das 10-Minuten-Projekt» von Chiara GamberaleManchmal geht im Leben alles schief. Kaum hat Chiara ihr Häuschen verlassen, um mit ihrem Mann nach Rom zu zie-hen, verlässt er sie für eine an-dere. Dazu wird ihre Kolumne in einer Wochenzeitung gestri-chen. Für Chiara bricht eine Welt zusammen, doch ihre Therapeu-tin rät ihr zu einem Spiel: Sie solle den Dezember hindurch zehn Minuten täglich etwas Neues wagen. Aber hilft es gegen den Liebeskummer, Pan-cakes zu backen? Ergibt sich ein neuer Blick aufs Leben, wenn man rückwärts durch die Stras-sen läuft? Sie ist skeptisch. Doch als sie mit 89 Freunden Weihnachten feiert, erlebt sie eine dicke Überraschung. pd

204 S., Bloomsbury Verlag, 2015Ausleihbar in einer Woche.

Als Zuger Regierungsrat

Peter Hegglin, Ständerat«... weil er sich für einegute Bildung, eine starkeWirtschaft und eine fairePolitik einsetzt!»

Martin Pfister