15
Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 47, Jahrgang 107 Mittwoch, 5. Dezember 2012 Anzeige Energiepreise Strom wird für 2013 noch günstiger Baarer Stromlieferanten senken Preise im Schnitt um bis zu 2 Prozent. Künftig könnte sich das aber ändern. Martina Andermatt Dieser Tage sind Akonto- Rechnungen für das kommen- de Jahr in die Baarer Haushal- te geflogen. Und sie dürften Stromverbrauchern ein Lä- cheln aufs Gesicht gezaubert haben. Alle Anbieter für Baar liefern günstiger. Die Wasser- werke Zug (WWZ) um 2,1 Pro- zent, die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) um etwa 2 Prozent und die Elek- trizitätsgenossenschaft Allen- winden (EGA) um 1,2 Prozent. «Energiewende wird Strompreise in der Tat verteuern» Es handelt sich dabei um die zweite Verbilligung seit der Ankündigung des schweizeri- schen Atomkraft-Ausstiegs. Und das, obwohl seither alle von Teuerung sprechen. Steht die aktuelle Tendenz dazu im Widerspruch? Nein – meinen die Experten der hiesigen Elektrizitätswerke einstimmig. «Der Ausstieg aus der Kern- energie wird die Strompreise in der Zukunft wahrscheinlich verteuern, da die Produktion der abgeschalteten Kraftwerke durch Strom aus erneuerbaren Quellen, neue konventionelle Kraftwerke oder durch Impor- te ersetzt werden muss», so Andreas Widmer, WWZ-CEO. Noch seien die Kraftwerke aber in Betrieb. Günstiger Atomstrom fliesst also noch. Vor allem aber ist der Strom- preis – aufgrund der gegen- wärtigen konjunkturellen Lage – auf dem europäischen Gross- handelsmarkt gesunken. Das kommt nun auch dem Baarer Portemonnaie zugute. Die Energiewende dürfte sich aber dennoch schon bald über diverse Kanäle im End- nutzer-Strompreis nieder- schlagen. Schliesslich setzt sich das komplexe Gebilde aus ver- schiedenen Teilkosten zusam- men. Nämlich dem Strom- transport vom Kraftwerk bis zum Haus (Netzkosten), dem eigentlichen Energiepreis und den staatlichen Abgaben – etwa für die kostendeckende Ein- speisevergütung (KEV). And- reas Widmer erläutert: «Die Subvention von Produktions- anlagen erneuerbarer Energie wird zur Erhöhung solcher Förderabgaben führen.» Aus- serdem muss der grüne Strom von Fotovoltaik über Biogas bis hin zu Wasser, Wind oder Geo- thermie in das bestehende Netz eingebunden werden. Das dürfte zu massiven Investitio- nen in den Netzausbau führen. Elektrizitätswerke geraten da unter Druck: Laut Ruedi Bru- derer, dem Präsidenten der EGA, müssten die Energiever- sorger wegen der dezentralen Einspeisung von erneuerbaren Energien ihre Leistungskapa- zitäten neu berechnen. Energieversorger beklagen sich über staatliche Regulierung «Die Strompreise entwickeln sich in die Richtung eines Plan- wirtschafts-Produkts», findet Bruderer. Und deutet damit auf das 2009 in Kraft getretene Stromversorgungs- und Ener- giegesetz, welches durch die Eidgenössische Elektrizitäts- kommission (Elcom) durchge- setzt wird. Seither ist der Strommarkt hierzulande teilli- beralisiert. Das heisst: Gross- kunden können ihren Anbieter wählen. Elcom reguliert die Endnutzerpreise aber weitge- hend – vor allem über besagte Netzkosten. «Diese sinken etwa aufgrund tieferer Kapitalver- zinsungen», erläutert Ruedi Bruderer. Durch die tieferen Netzpreise könnten die Ener- gieversorger in Zukunft nicht mehr im selben Ausmass investieren. Etwa in Unterhalt und eben auch Ausbau der Lei- tungen. «Dies könnte sich spä- ter negativ auswirken», so Bru- derer. Förderbeiträge führten zu Boom von privaten Energieprojekten Staatliche Regulierungen – ein Stein im Weg zur Energie- wende? Nicht nur. Schliesslich sah sich die Gemeinde Baar erst diesen Sommer gezwun- gen, den Geldhahn für Fotovol- taikanlagen zuzudrehen. Denn sie wurden von Anfragen über- rannt. Private Projekte boomen in Baar. «Zusammen mit den Bundesbeiträgen aus dem KEV – der kostendeckenden Ein- speisevergütung – und unseren Subventionen, erwies sich die Installation plötzlich als lukra- tives Geschäft», so Herb Müller von der Abteilung Planung / Bau, der bis im August dieses Jahres Energiebeauftragter war. Nun wird es für Fotovol- taikanlagen nur noch Geld ge- ben, sofern sie nicht schon vom Bund unterstützt werden. Die Warteliste dafür ist aber lang – schweizweit stehen 21 000 Pro- jekte für erneuerbare Energie warten auf finanzielle Unter- stützung. Gemeinde Neues Energieleitbild ist in Arbeit Die Energiewende stellt auch politisch eine Heraus- forderung dar. Aktuell steckt die Baarer Energiefachkom- mission mitten in der Er- arbeitung eines neuen Leit- bildes für die Energiestadt Baar. Dabei handelt es sich um die generellen Richtli- nien punkto Erhalt des na- türlichen Lebensraumes, Ressourcen-Umgang und Mobilität. Nicht zuletzt gilt es dabei, die Leitplanken optimal auf das dichte und ständig in Bewegung ste- hende Räderwerk staatli- cher Regulierungsmassnah- men abzustimmen. «Wir von der Gemeinde sind die letz- ten in der Reihe – nach dem Bund und dem Kanton», so Herb Müller von der Abtei- lung Planung / Bau, der bis August Energiebeauftragter der Gemeinde Baar war. Andernfalls können falsche Anreize entstehen, womit sich die Gemeinde erst im letzten Sommer konfrontiert sah und gewisse Förderbei- träge streichen musste (siehe Artikel). Die gegen- wärtige Version des Energie- leitbildes ist seit acht Jahren in Kraft. «In dieser Zeit hat sich einiges in diesem Be- reich getan», weiss Herb Müller. An welchen Punkten soll es denn angepasst wer- den? «Das überarbeitete Energieleitbild soll nebst den aktualisierten Grund- sätzen und Schwerpunkten neu auch mit quantifizierten Zielsetzungen ergänzt wer- den», so Müller. Konkreteres zum Inhalt könne derzeit noch nicht gesagt werden. Der Entwurf der neuen Richtlinien soll jedenfalls noch dieses Jahr dem Ge- meinderat unterbreitet wer- den und per Anfang 2013 in Kraft treten. mar Baar unter Strom: Noch fliesst durch die hiesigen Leitungen billige Atomenergie. Foto Daniel Frischherz Riesenauswahl. Immer. Günstig. Mariä Empfängnis in Baar und Cham von 8-17 Uhr offen! Hugo Boss Bottled Homme EdT Vapo 100 ml Azzaro Homme EdT Vapo 100 ml 39. 90 Konkurrenzvergleich 107.- 49. 90 Konkurrenzvergleich 120.- J.P. Gaultier Classique Femme EdT Vapo 50 ml Giorgio Armani Acqua di Gioia Femme EdP Vapo 50 ml 59. 90 Konkurrenzvergleich 99.- 49. 90 Konkurrenzvergleich 90.- Gucci Guilty Femme EdT Vapo 75 ml 59. 90 Konkurrenzvergleich 108.- IT und Zubehör auf über 440 m 2 GRATIS Parkplätze Birkenstr. 43b, Tel. 041 799 09 09 www.arp.ch Wir sind für Sie da von: Mo bis Fr 9 – 18.30 / Sa 9 – 16 Uhr HERZLICH WILLKOMMEN IM ShoP RoTkReUz. Gewerbestrasse 3, 6340 Baar 041 767 70 80 [email protected]

Zugerbieter-20121205.PDF

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Zugerbieter-20121205.PDF

Citation preview

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 47, Jahrgang 107

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Anzeige

Energiepreise

Strom wird für 2013 noch günstigerBaarer Stromlieferanten senken Preise im Schnitt um bis zu 2 Prozent. Künftig könnte sich das aber ändern.

Martina Andermatt

Dieser Tage sind Akonto-Rechnungen für das kommen-de Jahr in die Baarer Haushal-te geflogen. Und sie dürften Stromverbrauchern ein Lä-cheln aufs Gesicht gezaubert haben. Alle Anbieter für Baar liefern günstiger. Die Wasser-werke Zug (WWZ) um 2,1 Pro-zent, die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) um etwa 2 Prozent und die Elek-trizitätsgenossenschaft Allen-winden (EGA) um 1,2 Prozent.

«Energiewende wird Strompreise in der Tat verteuern»

Es handelt sich dabei um die zweite Verbilligung seit der Ankündigung des schweizeri-schen Atomkraft-Ausstiegs. Und das, obwohl seither alle von Teuerung sprechen. Steht die aktuelle Tendenz dazu im Widerspruch? Nein – meinen die Experten der hiesigen Elektrizitätswerke einstimmig. «Der Ausstieg aus der Kern-energie wird die Strompreise in der Zukunft wahrscheinlich verteuern, da die Produktion der abgeschalteten Kraftwerke durch Strom aus erneuerbaren Quellen, neue konventionelle Kraftwerke oder durch Impor-te ersetzt werden muss», so Andreas Widmer, WWZ-CEO. Noch seien die Kraftwerke aber in Betrieb. Günstiger Atomstrom fliesst also noch. Vor allem aber ist der Strom-preis – aufgrund der gegen-wärtigen konjunkturellen Lage

– auf dem europäischen Gross-handelsmarkt gesunken. Das kommt nun auch dem Baarer Portemonnaie zugute.

Die Energiewende dürfte sich aber dennoch schon bald über diverse Kanäle im End-nutzer-Strompreis nieder-schlagen. Schliesslich setzt sich das komplexe Gebilde aus ver-schiedenen Teilkosten zusam-men. Nämlich dem Strom-transport vom Kraftwerk bis zum Haus (Netzkosten), dem eigentlichen Energiepreis und den staatlichen Abgaben – etwa

für die kostendeckende Ein-speisevergütung (KEV). And-reas Widmer erläutert: «Die Subvention von Produktions-anlagen erneuerbarer Energie wird zur Erhöhung solcher Förderabgaben führen.» Aus-serdem muss der grüne Strom von Fotovoltaik über Biogas bis hin zu Wasser, Wind oder Geo-thermie in das bestehende Netz eingebunden werden. Das dürfte zu massiven Investitio-nen in den Netzausbau führen. Elektrizitätswerke geraten da unter Druck: Laut Ruedi Bru-

derer, dem Präsidenten der EGA, müssten die Energiever-sorger wegen der dezentralen Einspeisung von erneuerbaren Energien ihre Leistungskapa-zitäten neu berechnen.

Energieversorger beklagen sich über staatliche Regulierung

«Die Strompreise entwickeln sich in die Richtung eines Plan-wirtschafts-Produkts», findet Bruderer. Und deutet damit auf das 2009 in Kraft getretene Stromversorgungs- und Ener-giegesetz, welches durch die

Eidgenössische Elektrizitäts-kommission (Elcom) durchge-setzt wird. Seither ist der Strommarkt hierzulande teilli-beralisiert. Das heisst: Gross-kunden können ihren Anbieter wählen. Elcom reguliert die Endnutzerpreise aber weitge-hend – vor allem über besagte Netzkosten. «Diese sinken etwa aufgrund tieferer Kapitalver-zinsungen», erläutert Ruedi Bruderer. Durch die tieferen Netzpreise könnten die Ener-gieversorger in Zukunft nicht mehr im selben Ausmass investieren. Etwa in Unterhalt und eben auch Ausbau der Lei-tungen. «Dies könnte sich spä-ter negativ auswirken», so Bru-derer.

Förderbeiträge führten zu Boom von privaten Energieprojekten

Staatliche Regulierungen – ein Stein im Weg zur Energie-wende? Nicht nur. Schliesslich sah sich die Gemeinde Baar erst diesen Sommer gezwun-gen, den Geldhahn für Fotovol-taikanlagen zuzudrehen. Denn sie wurden von Anfragen über-rannt. Private Projekte boomen in Baar. «Zusammen mit den Bundesbeiträgen aus dem KEV – der kostendeckenden Ein-speisevergütung – und unseren Subventionen, erwies sich die Installation plötzlich als lukra-tives Geschäft», so Herb Müller von der Abteilung Planung / Bau, der bis im August dieses Jahres Energiebeauftragter war. Nun wird es für Fotovol-taikanlagen nur noch Geld ge-ben, sofern sie nicht schon vom Bund unterstützt werden. Die Warteliste dafür ist aber lang – schweizweit stehen 21 000 Pro-jekte für erneuerbare Energie warten auf finanzielle Unter-stützung.

GemeindeNeues Energieleitbild ist in ArbeitDie Energiewende stellt auch politisch eine Heraus-forderung dar. Aktuell steckt die Baarer Energiefachkom-mission mitten in der Er-arbeitung eines neuen Leit-bildes für die Energiestadt Baar. Dabei handelt es sich um die generellen Richtli-nien punkto Erhalt des na-türlichen Lebensraumes, Ressourcen-Umgang und Mobilität . Nicht zuletzt gilt es dabei, die Leitplanken optimal auf das dichte und ständig in Bewegung ste-hende Räderwerk staatli-cher Regulierungsmassnah-men abzustimmen. «Wir von der Gemeinde sind die letz-ten in der Reihe – nach dem Bund und dem Kanton», so Herb Müller von der Abtei-lung Planung / Bau, der bis August Energiebeauftragter der Gemeinde Baar war. Andernfalls können falsche Anreize entstehen, womit sich die Gemeinde erst im letzten Sommer konfrontiert sah und gewisse Förderbei-träge streichen musste (siehe Artikel). Die gegen-wärtige Version des Energie-leitbildes ist seit acht Jahren in Kraft . «In dieser Zeit hat sich einiges in diesem Be-reich getan», weiss Herb Müller. An welchen Punkten soll es denn angepasst wer-den? «Das überarbeitete Energieleitbild soll nebst den aktualisierten Grund-sätzen und Schwerpunkten neu auch mit quantifizierten Zielsetzungen ergänzt wer-den», so Müller. Konkreteres zum Inhalt könne derzeit noch nicht gesagt werden. Der Entwurf der neuen Richtlinien soll jedenfalls noch dieses Jahr dem Ge-meinderat unterbreitet wer-den und per Anfang 2013 in Kraft treten. mar

Baar unter Strom: Noch fliesst durch die hiesigen Leitungen billige Atomenergie. Foto Daniel Frischherz

<wm>10CFXMuw7CQBBD0S-ale19zTAlShelQPTbIGr-vyKho3BzdeR9z17w2307ntsjCcY0jDq6p0sFbaY0ypxKUi5QNwSbaqX_eQM6CazLGGnyhTDCalsRvqjr4Wyn6uXzen8BVopHU4AAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzYztQAA7FZvrQ8AAAA=</wm>

Riesenauswahl.Immer. Günstig.

Mariä Empfängnis in Baar und Cham von 8-17 Uhr offen!

HugoBossBottledHommeEdT Vapo100 ml

AzzaroHommeEdT Vapo100 ml

39.90Konkurrenzvergleich

107.-

49.90Konkurrenzvergleich

120.-

J.P. GaultierClassiqueFemmeEdT Vapo50 ml

GiorgioArmaniAcqua di GioiaFemmeEdP Vapo50 ml

59.90Konkurrenzvergleich

99.-

49.90Konkurrenzvergleich

90.-

GucciGuiltyFemmeEdT Vapo75 ml

59.90Konkurrenzvergleich

108.-

<wm>10CFWMsQ7CMBBDv-gi-y5OKBlRt4oBdb-lYub_JxI2JL_B0rOPY6jgx2N_nvtrENy6oYUcg96LtA0PFe9tdlQH_T6tmyqpP98AkUAux2ZQkzB2C2VEJH095Fqjlc_1_gJ5rcCQgAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzY1MgAAQPaz7g8AAAA=</wm>

IT und Zubehör auf über 440 m2

GRATIS ParkplätzeBirkenstr. 43b, Tel. 041 799 09 09www.arp.ch

Wir sind für Sie da von:Mo bis Fr 9 – 18.30 / Sa 9 – 16 Uhr

HERZLICHWILLKOMMENIM ShoP RoTkReUz.

<wm>10CFXKrQ4CMRBF4Sea5t75aTuMJOs2Kwi-hqB5f8WyDnHMybfvFQ1X9-14bo8imEPQzWaUejb3rEQbmKNIDAX1RpiH0fufFyBOkutnzifKRROf4rESfVHRr-eJaJ_X-wsRDIvzgAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMza2MAUA95a7YA8AAAA=</wm>

Gewerbestrasse 3, 6340 Baar 041 767 70 80

[email protected]

<wm>10CFXKIQ7DQAxE0RN5NWN713ENq7AooCpfEgX3_qhpWMEnX2_bqjfcPdf9vb6KYIZgmC0s9WzuWYkWWKJIhIL6IKxrRPDPC9AvkvNnBCYcEylw4fX6mFTY_eDw9jnOL0qUH9GAAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMza2MAQA7lLWZw8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMMQ7DMAwDXySDlGVLqsciW5AhyO6l6Nz_T3W6FSAHHg7c99EKfn1ux7Wdg2C6oNcaHGpZzHIkiiN8kJoK8sEOtwjvf74AjUTM25EVzckuMKk2Wdfg_bAYmrbyeb2_KEmVXYAAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMza2MAQA7lLWZw8AAAA=</wm>

<wm>10CE3MsQ4CMQwD0C9KZacxJWREt51uQOxdEDP_P9FjQrIX68n7Xmr49b4dz-1RBHMYLiPkFVAbyAr1puhFMh30GyGJ10X-vQEikfM0RhpzEua5Mjs56efD2joQ7fN6fwHXE4H4gAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzcxNQIAy_xcwQ8AAAA=</wm>

Der Golf. Das Auto. Jetzt Probe fahren!

Golf 2.0 TDI, 150 PS (110 kW), BlueMotion Technology, 6-Gang

manuell, 1’968 cm3. Energieverbrauch: 4.1l/100 km, CO2-Emission:

106 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 159 g/km),

Energieeffizienz-Kategorie: A.

AMAG RETAIL Zug

Alte Steinhauserstrasse 156330 ChamTel. +41 41 748 67 57www.zug.amag.ch

Vertriebspartner:

Garage Strickler AGZugerstrasse 146340 BaarTel. +41 41 761 77 55

<wm>10CFWMMQ6DMBAEX3TW7nI-7FyJ6FCKiN4Noub_VUI6imlGo9m2rAV_lvW9r58koGohdzCbVOBzhqYSUpJqAvViCAi6Hr0BlUQfd2OkqQ2GsZn3MdEHdR9-jh1zuY7zCxkn5PSAAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMjExMAQAmUH8Ow8AAAA=</wm>

baarFrische Fische, frisch zubereitet und für Sie sorgfältig arrangiert.Zum beispiel für ein feines Fondue Chinoise. Täglich frisch in Ihrer Migros baar.

Sabrina Z`Graggen, Bereichsleiterin Metzgerei, nimmt Ihre Bestellung gerne entgegen. Jeden Freitag sogar bis 21 Uhr.

in der migros baar gibt es

täglich frischen fisch an

der bedienten theke.

Werben wie die Grossen.Mit einem Kleininserat.www.publicitas.ch

Mehr Heimat.Zum Wohlfühlen.

Immer dabei.

<wm>10CFXKIQ7DMBAEwBfF2l2vz3YORmFRQBReUhX3_6hSWcCwOY5sBX_bft77lQRnXxA9hrNKxWZ6otTppFAFaiUUjOp4_BeHZHu0ps4BCL18358fJQPWoWYAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzezMAEA3fMVng8AAAA=</wm>

Winter-Aktion

SPORTBRILLE von Adidas

Fr. 359.-in verschiedenen Farben inkl. Korrektur-Clip

mit Ihren BrillengläsernAktion gültig bis am 31.12.2012. Solange Vorrat. Fernkorrektur bis -6/-3

Bahnhofstr. 16 6340 Baardallapalmaoptik.ch 041 761 62 22

Fr. 529.-

<wm>10CE2KOwqAMBQET2TYfZvkGVNKumAh9jZi7f0rP5XFMDBM7zUFfMxt2dpaCRYfkN3BypRCQX48Bo-VBhloExUL9ZbfvUdKYpG5AfLsGsN1nDd4aP__ZAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzc3MAQAbedkJw8AAAA=</wm>

Christbaumverkaufin Blickensdorf

Der Verkauf von frisch geschnittenen Rot- und Nordmannstannen findet dieses Jahr wieder an der Steinhaus-erstrasse 8, (bei Schreinerei D. Reich-muth, Signalisation ab Blickensdorfer- strasse) statt.

Freitag, 21. Dezember 2012, ab 13 UhrSamstag, 22. Dezember 2012, ab 9 Uhr

Korporation Blickensdorf

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · Nr. 47 baar

PolizeiUnfälle in Folge des SchneefallsDer Winter hat Autolenken-de vor besondere Herausfor-derungen gestellt . Am Don-nerstag, 29. November, ist die Zuger Polizei zu sieben Verkehrsunfällen im Kanton ausgerückt . Am Kreisel in Sihlbrugg verursachte ein Fahrzeug mit zu wenig Rei-fenprofil einen Unfall . Nicht angepasste Geschwindigkeit war der Grund für einen Un-fall am Talacher. In Walters-wil war die Unfallursache die Missachtung des Vor-tritts. Verletzt wurde nie-mand. Die Unfälle zeigen: Schnee und Eis auf den Strassen erhöhen die Gefah-ren. Auf verschneiten und vereisten Fahrbahnen ver-längert sich der Bremsweg. Deshalb müssen die Fahr-zeuglenkenden ihre Ge-schwindigkeit zwingend den Strassenverhältnissen an-passen. Wer mit Winter-pneus mit zu wenig Profil oder gar Sommerpneus auf der Strasse unterwegs ist , gefährdet sich und andere Verkehrsteilnehmer. Zwin-gend notwendig ist zudem eine ausreichende und intak-te Fahrzeugbeleuchtung. pd

Erst ein Selbstunfall , dann ein AutobrandAm Samstag, 1. Dezember, kurz vor 4.30 Uhr, fuhr eine 29-jährige Fahrzeuglenkerin auf der Arbachstrasse wäh-rend eines Sekundenschlafs gegen die Signalisation und einen Baum. Die Lenkerin konnte das Fahrzeug selbst-ständig verlassen und die Polizei informieren. Beim Eintreffen der Polizei stellte diese Rauch aus dem Motor-raum fest . Das Auto geriet in Brand und musste durch die Feuerwehr Baar gelöscht werden. Die Lenkerin, wel-che mit 0,59 Promille leicht alkoholisiert war, wurde da-bei leicht verletzt . Der Füh-rerausweis wurde ihr abge-nommen. Es entstand ein Sachschaden in der Höhe von rund 20 000 Franken. pd

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Donnerstag, 29. November, 11.32 Uhr, Gewerbestrasse.Der Schnee auf der Tennis-halle drückte die Konstruk-tion zusammen. Der Schnee musste mit Wasser her-untergespritzt werden.

Samstag, 1. Dezember,4.43 Uhr, Arbachstrasse.Nach einem Selbstunfall löschte die Feuerwehr ein in Brand geratenes Fahrzeug, siehe auch den Bericht der Polizei.

Samstag, 1. Dezember, 7.19 Uhr, Baarermatte.Rauchentwicklung in der Kli-mazentrale eines Geschäfts-hauses löste durch die Brandmeldeanlage Alarm aus. Die Ursache war ein überhitzter Kompressor. Der Rauch musste mit einem Lüfter aus dem Raum abge-sogen werden.

Sonntag, 2. Dezember, 22.45 Uhr, Bahnhof Baar.Im Wartehäuschen auf Per-ron 2 wurde der Abfalleimer in Brand gesetzt . Der Brand konnte rasch gelöscht wer-den. Der Zugsverkehr wurde nicht beeinträchtigt . pd

Vormundschaftswesen

«Die Übergabe war für uns ein historischer Moment»Die Gemeinde übergab nach 101 Jahren sämtliche Dossiers aus dem Vormundschaftswesen an eine neu geschaffene Behörde.

Claudia Schneider Cissé

Die 221 Dossiers aus dem Vormundschaftswesen pass-ten ganz genau in den Koffer-raum, als ob dieser dafür geschaffen sei. Sozialvorstehe-rin Berty Zeiter und Abtei-lungsleiter Clemens Eisenhut hatten am vergangenen Don-nerstag den Wandschrank im gemeindlichen Büro geleert, die Dossiers eingepackt und nach Zug gefahren.

Wie in allen anderen Schweizer Kantonen ist in Zug in den letzten Monaten eine neue Behörde geschaffen wor-den. Ab dem neuen Jahr wer-den sich im Auftrag des Kan-tons zirka 35 Personen um alle im Kanton kümmern, die ei-nen Beistand benötigen. «In Baar sind das 170 Personen bei fast 23 000 Einwohnern. Das ist nicht viel», sagt Clemens Eisenhut. Es seien jedoch wichtige Dossiers, weil sie für die Schwächsten in der Gesell-schaft stehen. Von Beistand-schaft betroffen sind vorwie-gend Kinder, deren Eltern sich nicht genügend um sie küm-mern können, Menschen mit Behinderung, psychisch er-krankte und demente Perso-nen. «In Kraft ist das heutige Vormundschaftsrecht seit gut 100 Jahren. Es geht um Schutz-massnahmen, um betreuungs-bedürftige Menschen vor an-deren, aber auch vor sich

selbst schützen zu können», erklärt Eisenhut. Vergangene Woche hat nicht nur das Vor-mundschaftswesen als soziale Institution eine Ära abge-schlossen. Auch Berty Zeiter und Clemens Eisenhut haben sich von einer intensiven Auf-gabe verabschiedet. Eisenhut kennt in seiner Funktion als Vormundschaftssekretär, die er seit 23 Jahren ausübt, alle in Baar betroffenen Personen

persönlich. Zu tun hatten die Gemeindevertreter aber in erster Linie mit den Beistän-den, also jenen Personen, die sich um die Betreuten direkt kümmern.

Mehr Zeit für andere Aufgaben im Sozialwesen

Bedenken wegen der Neu-organisation hätten denn auch vorwiegend die Beistände, weil sie als Vermittler zwischen Be-

troffenen und Behörde agieren, erklärt Eisenhut. «Bisher lief das sehr persönlich und spon-tan. Künftig ist die Behörde weiter von der Basis entfernt, und man wird durch mehrere Schleusen gehen müssen, um bis zu den Zuständigen zu ge-langen. Eisenhut ist sich jedoch sicher, dass die Dossiers in gute Hände kommen. «Das sind kompetente und motivierte Fachleute, die sich auf diese

Aufgabe konzentrieren.» In der Gemeinde war das Vormund-schaftswesen eine von zahlrei-chen Aufgaben. Für Clemens Eisenhut und Berty Zeiter be-deuten die geleerten Wand-schränke, dass sie künftig we-niger Überstunden machen und eine intensivere Begleitung von Projekten zum Beispiel in den Bereichen Alter/Gesund-heit, Familie und Integration wahrnehmen können.

Sozialvorsteherin Berty Zeiter und Abteilungsleiter Clemens Eisenhut füllten eine Wagenladung mit Dossiers, die sie jahrelang betreut hatten. pd

Karl Betschart (links) ist nach einem aussergerichtlichen Vergleich noch fest im Sattel als Gemeinderat neben Gemeindepräsident Andreas Hotz. Foto DF

Gemeinderat

Schweigen ist eine schlechte StrategieDer Fall Ivo Romer in der Stadt Zug verleiht dem Fall Karl Betschart in Baar neue Aktualität.

Claudia Schneider Cissé

Wie die «Weltwoche» vom 29. November publik machte, wird dem Zuger Stadtrat und Finanzvorsteher Ivo Romer vorgeworfen, das Vertrauen einer betagten Dame ausge-nützt und rund sechs Millionen Franken von ihren Konten abgezweigt zu haben. Zudem besteht der dringende Ver-dacht, dass Romer als Vermö-gensverwalter arbeitete, ohne den dafür notwendigen Kont-rollinstanzen angeschlossen zu sein. Der Skandal um den FDP- Politiker hat zu dessen Aus-schluss aus der Partei und zum Rücktritt als Stadtrat geführt.

Im Fall von Ivo Romer sagt der Baarer Gemeindepräsident Andreas Hotz, er schade seiner Partei, der FDP. «Was gesche-hen ist, unterwandert das Ver-trauen in die Politik.» Vielen Baarern wird durch den Zuger Skandal auch jener in den eige-nen Reihen wieder präsent. Im Mai 2011 wurde bekannt, dass sich der Baarer Gemeinderat Karl Betschart wegen Verun-treuung und Konkursver-schleppung vor dem Zivilge-richt verantworten muss. Erst im November 2011 nahm der Gemeinderat gegenüber unse-rer Zeitung Stellung und be-

teuerte trotz Gerichtsurteilen gegen ihn seine Unschuld. Er werde diese beweisen, notfalls vor Bundesgericht. Im Fall der Konkursverschleppung hat ihm dieser Schritt nichts ge-bracht. Wie die «Neue Zuger Zeitung» am Dienstag schrieb, hat das Bundesgericht seine Beschwerde abgewiesen. Somit ist Karl Betschart verpflichtet, insgesamt rund 140 000 Fran-ken in Folge der Konkursver-schleppung zu bezahlen. Nach Informationen der «Neuen Zu-ger Zeitung» wurde im Fall der Veruntreuung indes ein Ver-gleich zwischen Karl Betschart und dem Kläger vereinbart. Eingeklagt war eine Summe von rund 800 000 Franken.

Offenbar keine strafrechtlichen Konsequenzen

Pikant: Noch am vergange-nen Montag wusste Andreas Hotz über den aktuellen Stand nicht Bescheid. Auf Anfrage unserer Zeitung monierte Hotz die Dauer, welche die Staatsan-walt brauche, um einen Ent-scheid zu fällen. «Karl Bet-schart hat Anrecht, zu wissen, ob es eine Anklage vor dem Strafgericht gibt.» Fest steht, dass Betscharts Anwalt bei der Staatsanwaltschaft beantragte, die Untersuchung einzustellen, und die «Neue Zuger Zeitung» will wissen, dass dieser Antrag nun gutgeheissen wurde. Für den Verbleib in seinem Amt als Gemeinderat war der Ent-scheid der Strafverfolgungs-

behörden das Damokles-schwert, denn der Gemeinde rat vertrat stets die Ansicht, dass zivilrechtliche Urteile nicht Grund genug für eine Rück-trittsforderung seien.

Karl Betschart nimmt keine Stellung zu seinem Fall

Eigentlich müsste Karl Bet-schart aufgrund der neuen Entwicklung einigermassen entspannt sein. Obschon er sich einen wohl teuren Ver-gleich erkauft hat, konnte er nach aktuellem Informations-stand doch immerhin seinen Kopf aus der Schlinge der Strafverfolgungsbehörden zie-hen. Noch am Montag ver-sprach Karl Betschart denn

auch einen Rückruf in der Redaktion. Trotz weiteren Versuchen, ihn telefonisch zu erreichen, ist dieser

Rückruf bis Re-daktionsschluss

jedoch nicht erfolgt.

Natürlich ist es Karl Bet-scharts gutes Recht, auf eine Stellungnahme zu verzichten. Als Gemeinderat ist er jedoch eine öffentliche Person, wo-durch zumindest die Erwar-tung besteht, zu einem öffent-lichen Skandal um die eigene Person auch Stellung zu neh-men. Insofern darf man gespannt sein auf die Gemein-deversammlung vom 13. De-zember. Schon einmal, im Juni 2011, nachdem der Fall Bet-schart publik geworden war, glänzte der Baarer Gemeinde-rat durch Schweigen. Das ging damals so weit, dass Gemein-depräsident Andreas Hotz allein durch sämtliche Traktan-den führte und gar die Stel-

lungnahmen zu den einzelnen Geschäften von ihm allein kamen.

Rechtlich gibt es nach einem Zivilprozess keinen Zwang zum Rücktritt. Auch die Tatsa-che, dass Karl Betschart vor rund einem Jahr seinen Austritt aus der SVP Baar gab, ist ein legitimer Schritt, den beispiels-weise bereits Bundesrätin Eve-line Widmer-Schlumpf vorge-

macht hatte. Im Gegensatz zum Gemeinderat hatte sich die Magistratin jedoch nichts zu-schulden kommen lassen.

Zu Recht verweist Andreas Hotz auf Unterschiede zwi-schen den beiden Fällen in Zug und Baar: «Bei Karl Betschart handelt es sich um eine Aus-einandersetzung zwischen Ge-schäftspartnern, die mehr als zehn Jahre zusammengearbei-tet hatten. Im Fall Ivo Romer scheint die Grundlage ein Ab-hängigkeitsverhältnis zu sein.» Das Vertrauensverhältnis zwi-schen dem Souverän und dem Gemeinderat wird durch das Vorgehen von Karl Betschart aber kaum gefördert.

«Was geschehen ist, unterwandert das Vertrauen in die Politik.»andreas Hotz Gemeindepräsident

4 Baar / zum gedenkenzuger Presse · zugerbieter · mittwoch, 5. dezember 2012 · nr. 47

Zum Gedenken

Nachruf

marcel Wolf 9. Juni 1968 bis 3. November 2012

marcel Wolf kam am 9. Juni 1968 in Stans (Nidwalden) zur Welt.

Er verlebte fröhliche Jugend-jahre in Stansstad und Baar. Er war ein aufgeweckter Junge und hatte an vielem Interesse. Schon bald sagte Marcel: «Ich will Autodesigner werden.» Nach Abschluss der Primar- und Realschule in Baar schloss er seine Lehre als Automaler mit Erfolg ab. Seine kreative Ader zeigte sich, als er in einem Ausbildungslager für künftige Automaler den Auf-trag erhielt, eine Autotüre nach eigenem Entwurf zu spritzen. Und siehe da: Er wurde schweizweit Dritter unter 300 Teilnehmern. Marcel wurde mit einer Auszeichnung belohnt und freute sich riesig. Anschliessend wollte er jedoch wegen seiner Heuschnupfen-allergie den Beruf nicht aus-

üben. Er arbeitete in der V-Zug als Lagerist, bis er wusste, wie er sich in der Zukunft beruf-lich orientieren wollte.

Mit Leidenschaft und Enthusiasmus an der Arbeit

Vor zirka 18 Jahren liess er sich bei einem Laserbeschrif-

ter und Graveur im Kanton Zug anstellen. Nach kurzer Zeit, etwa ein Jahr später, woll-te er sich selbstständig ma-chen, da ihm die Arbeit so gut gefallen hat. Er richtete sich zunächst ein eigenes Geschäft an der Kirchenstrasse in Zug ein – 40 Quadratmeter gross – und kaufte ein riesiges Laser-Beschriftungsgerät. Nach kur-zer Zeit wurde das alte Geschäft bereits zu klein. Er zog in ein Lokal mit 200 Quad-ratmetern Fläche an der Lin-denstrasse 9 in Baar, nur drei Fussminuten von seiner spä-teren Wohnung entfernt. Wei-terhin gravierte und verkauf-te er für viele Firmen Logos für Geschenkartikel und Kun-denpräsente. Er ging in dieser Aufgabe für sich und seine Kunden ganz auf. Marcel richtete seine Geschäftsräu-me zweckmässig ein. Neben-

bei lebte er auch die Kreativ-seite aus, indem er Tisch- und Wanduhren designte.

Ein kreativer Mensch mit vielseitigen Interessen

Seine kreative Ader erlaubte ihm nun auch, seine peppigen und farbigen Aquarellbilder in der eigenen Bildergalerie zu zeigen. Er führte sogar eine Kunstausstellung durch. Pop-Art-Aquarelle mit lokalem oder internationalem Bezug, mit mal fröhlich, mal verspiel-ten Sujets waren seine Stärke. Er war auch ein leidenschaft-

licher Musikfan sowie Platten- und CD-Sammler. Er brannte und bearbeitete viele Alben selber. In den letzten zwei Jah-ren erlernte er noch das Foto-grafieren. Immer war er auf Sujetjagd, wollte gute Bilder schiessen.

Marcel fuhr am Samstag, 3. November, dieses Jahres morgens mit seinem Jeep nach Zürich, um einzukaufen. Am Mittag erlitt er in seinem Wa-gen auf einem Parkplatz eine Herzschwäche. Eine Passantin fand ihn und rief sofort die Ambulanz. Leider nützten alle

Hilfsbemühungen nichts mehr, und er verschied noch im Krankenwagen. Marcel hat uns viele schöne und künstle-risch wertvolle Gegenstände hinterlassen, die wir mit gros-sem Respekt in Ehren halten werden. Leider hat sein Herz zu früh aufgehört zu schlagen. Am 17. November 2012 wurde seine Urne auf dem Friedhof Zug beigesetzt. 44 Jahre sind zu kurz zum Leben und zu früh zum Sterben. Marcel, wir werden Dich in guter Erinne-rung behalten.

Die Trauerfamilie

Kinderbetreuung

neue kita in allenwindenRajmonda Quni hat im Bergdorf eine Tagesstätte für Kinder initiiert. Am Tag der Eröffnung wurde die Kita Wölkli beinahe überrannt.

Marianne Sidler

Viele Mütter möchten oder müssen nach der Geburt ihres Kindes wieder arbeiten gehen. Wem kann man sein Kind anvertrauen? Eine Alternative ist eine Tagesmutter. Rajmonda Quni in Allenwinden ist Mutter und Tagesmutter. Da im Berg-dorf rege gebaut wird und viele junge Familien dort sesshaft werden, häuften sich die An-fragen nach einer Tagesmutter.

Auch die Nachbarn mussten grünes Licht für die Kita geben

Schon länger machte sich Quni Gedanken, ob man auch in Allenwinden eine Kinderta-gesstätte einrichten könnte, da es nicht viele Tagesmütter gibt. Es brauchte viele Gespräche und Überzeugungskraft, bis sie die Bewilligung der Gemeinde Baar bekam, eine Kita zu grün-den. Nachdem auch eine pas-sende Wohnung im Eggried 4 gefunden wurde, ging es an die Planung. Sie habe dabei Unter-stützung von anderen Kitas erhalten.

Bis zur Eröffnung musste noch viel getan werden. Raj-monda Quni und ihr Mann haben die ganze Wohnung in freundlichen Farben gestri-

chen, Sitzbänke und eine Gar-derobe wurden geschreinert und Flugblätter gestaltet. Zudem wurde ein Plakat im Dorfladen aufgehängt.

Integration der verschiedenen Nationalitäten lautet das Ziel

Für die Geschäftsleitung ist Quni verantwortlich. Céline Kerker hat die pädagogische Leitung und Cornelia Bieri

absolviert ein Sozialpraktikum und wird nachher weiterstu-dieren. Das Team wird von einer Sozialpädagogin beglei-tet, die als ausgebildeter Coach das Team unterstützt. Die Inte-gration der verschiedenen Nationalitäten der Kita-Besu-cher ist ein wichtiges Anliegen des Leitungsteams sowie eine partnerschaftliche Zusammen-arbeit mit Eltern und Kindern.

Am 19. November war offizielle Eröffnung. Initiantin Rajmon-da Quni: «Am Eröffnungstag wurden wir völlig überrannt, so viele wollten die Tagesstätte besuchen. Wir sind zudem be-reits zu 70 Prozent ausge-bucht.» Fragt man die Kinder, was ihnen im «Wölkli» gefällt, so zählen sie Spielen, Malen, Singen, Umherspringen und sogar Helfen in der Küche auf.

Mindestens einmal am Tag gehen die Betreuungsfachfrau Céline Kerker (links), Praktikantin Cornelia Bieri und Geschäftsführerin Rajmonda Quni mit den kleinen Allenwindnern an die frische Luft. Foto ms

Christchindlimärt

es weihnachtet in BaarTrotz der Kälte lockte der Baarer Weihnachtsmarkt auch dieses Jahr wieder zahlreiche Besucher ins Dorfzentrum.

Jeannine Villiger

Ein Duft von Glühwein, Mar-roni und Duftkerzen lag in der Luft, wenn man am Samstag vom Rathausplatz zum Schul-haus Marktgasse bummelte. Überall erhellten weihnächt-lich geschmückte Verkaufs-stände den Abend.

Mit dicken Jacken, Wollmüt-zen und warmen Getränken trotzten die zahlreich erschie-nenen Besucher der Kälte und stimmten sich mit Glühwein und Punsch auf den Winter ein. Derweil priesen Verkäufer an ihren Ständen fleissig ihre Pro-dukte an. Eine davon war die in Baar wohnhafte Birgit Saxby. Sie brachte allerlei selbstge-nähte Engel, Wichtel und Bär-chen mit an den traditionellen Christchindlimärt.

Durch ein Weihnachtsgeschenk auf das Nähen gekommen

In allen Grössen und ver-schiedenen Stoffen und Mus-tern warteten die hübschen Stoffpuppen auf ihre neuen Besitzer. Für den diesjährigen Markt setzte sie ganz auf ihre Nähmaschine. In mühevoller Handarbeit entstanden reizen-de Mitbringsel und Weih-nachtsgeschenke. Die Freude am Nähen der Stoffpuppen hat Saxby vor rund einem Jahr ent-deckt, wie sie erklärt: «Ich habe

zu Weihnachten ein Hand-arbeitsbuch geschenkt bekom-men und dann mit dem Ferti-gen der Figuren begonnen.»

Nebst dem Stand von Saxby lockten auch allerlei Produkte für das grosse Weihnachtsfest. Ob Duftkerzen für eine festli-che Stimmung, leckere Delika-

tessen für das grosse Fest, Klei-dungsstücke oder kunstvoll gemachte Adventskränze, der Christchindlimärt liess keine Wünsche offen.

Natürlich durfte auch der Samichlaus mit seinem Gefolge nicht fehlen. Der Jutesack, den der Schmutzli auf seinem Rücken buckelte, wurde gegen Abend um einiges leichter. Die kleinen Baarer Kinder freuen sich bestimmt schon darauf, wenn der alte Mann mit dem langen weissen Bart und dem dicken Buch dann auch wieder bei ihnen zu Hause vorbei-schaut.

Verkaufte reizende Stofffiguren: die Baarerin Birgit Saxby. Foto jav

Todesfälle

Baar 2. DezemberMargarete Schlieper-Grans, geboren am 16. Oktober 1923, wohnhaft gewesen in Allenwinden. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 11. Dezember, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 30. NovemberErnst Bär-Kundys, geboren am 15. April 1934, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 8B. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 7. Dezember, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 30. NovemberDora Sägesser, geboren am 20. Juni 1930, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 29. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 11. Dezember, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St . Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

<wm>10CFWMqw6DUBAFv2hvzln2we1KgiMVDf4agub_VUsdYsxkMttW3vBnWd_7-imCPQWRQSuDt0Qvnadm4UVqKqgvurky3B69AE4C426EFM1BF1OxPma1Qb0PP2cTol3H-QW_XdisgAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzczNAEAlEjXTw8AAAA=</wm>

DANKSAGUNG

In den schweren Stunden des Abschiedes von unserem lieben

Marcel WolfLaserbeschriftungen9. Juni 1968 bis 3. November 2012

haben wir viel Zuneigung und Anteilnahme erfahren. Wir dankenvon Herzen allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Kundenvon Marcel, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahmein so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten, sowie allen die unserengeliebten Marcel auf seinem letzten Weg begleiteten. Die Urnenbestattungfand im engsten Familienkreis am 17.11.2012 im Gemeinschaftsgrab des Friedhofes Zug statt.

Für die schöne und gehaltvolle Gestaltung der Beisetzung und der Abschiedsfeierdanken wir Herrn Pater Erwin Benz, Sonnenberg, Baar.

Wir danken auch allen, die unserem Marcel in seinem Leben Wertschätzung,Freundschaft und Respekt entgegengebracht haben und bitten Sie, ihm einehrendes Andenken zu bewahren.

Die Trauerfamilie

Agnes und Josef Wolf, Zug, ElternAlex Wolf, Kreuzlingen, Bruder

5aus dem rathausZuger Presse · Zugerbieter · mittwoch, 5. dezember 2012 · Nr. 47

Aktuell

Pensioniertenhöck

Am vergangenen Freitag, 30. November 2012, nahmen rund 50 ehemalige gemeindliche Angestellte und Alt-Gemeinderäte im Beisein des Gemeinderates am jährlichen Chlaushöck in der Schrinerhalle teil. Nach der Grussbotschaft des Gemeindepräsidenten Andreas Hotz und einer musikalischen Darbie-tung genossen die Gäste bei einem gemütlichen Beisammensein ein feines z’Vieri. Beim durchgeführten Wettbewerb kamen Fr. 600.– für die Organisation «Denk an mich» zusammen.

Christchindli-Märt

Bei frischen Temperaturen und einer stimmungsvollen Schneelandschaft fand am vergangenen Samstag der Christchindli-Märt statt. Gross und Klein genossen die vorweihnachtliche Stimmung und schlenderten durch die schön dekorierten Ausstellungs-stände. Der Gemeinderat bedankt sich bei allen Mitwirkenden und den Organisatoren für den gelungenen Anlass.

Landammann-Empfang für die Bevölkerung

Am Samstag, 15. Dezember 2012, wird unser neuer Baarer Landam-mann Beat Villiger von der Bevölke-rung vor dem Gemeindehausplatz empfangen. Ab 17.00 Uhr werden die Zuschauer mit warmen Getränken und Speisen verwöhnt. Um 17.30 Uhr folgt die Grussbotschaft und an-schliessend wird der neue Landam-mann zu seinem Volk sprechen. Der Anlass, welcher bis 18.30 Uhr dauert, wird musikalisch umrahmt. Nehmen auch Sie teil am Empfang. Wir freuen uns auf Sie.

Während des Anlasses ist die Rat- hausstrasse für den mobilen Verkehr gesperrt. Es erfolgt eine Umleitung. Für kurze Zeit wird auch die Dorf-strasse von der Verzweigung Richtung Bahnhof bis Rathaus für den Einzug des Landammanns ge-schlossen.

Baubewilligungen

McDonald’s Suisse Development Sàrl, Rue de Morges 23, Case Postale, Crissier, vertreten durch Schällibaum + Partner AG, Norastrasse 7, Zürich: Abbruch Wintergarten sowie Um- und Anbau bei Gebäude Assek.-Nr. 2659a auf GS Nr. 3729, Blegi-strasse 1

Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Büroausbau beim Gebäude Assek.-Nr. 2316a auf GS Nr. 3339, Blegistrasse 11a

Martin Weise und Martin Suter, Deinikonerstrasse 6a, Baar: Umnut-zung von Gewerbe zu Wohnen beim Gebäude Assek.-Nr. 2710a auf GS Nr. 3741, Deinikonerstrasse 6

Garage-Reichlin AG, Altgasse 56, Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Langgasse 51, Baar: Provisorischer Ausstellungsplatz Garage Reichlin, Altgasse

www.baar.ch

Telefon 041 769 01 11

5. Dezember 2012 Li/sb

BaugespanneStiftung Pflegezentrum Baar, Landhausstrasse 17, 6340 Baar, Parkplatzanlage sowie Baustelleninstallation auf GS Nr. 1380, Weidhof, Einsprachefrist bis 19. Dezember 2012

Verein Kunstkiosk, Marktgasse 10, 6340 Baar, Kunstkiosk auf GS Nr. 126 im Robert-Fellmann-Park, Marktgasse / Neugasse, Einsprachefrist bis 27. Dezember 2012

Stiftung Don Bosco, Walterswil, 6340 Baar, vertreten durch Pelafen AG, Mühlegasse 36, 6340 Baar, Ersatzbau der bestehenden Doppelgarage Assek.-Nr. 264g auf GS Nr. 3504, Walterswil 3, Einsprachefrist bis 27. Dezember 2012

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:

Mittwoch 19.12.2012 19.30 Uhr Verkehrsdienst

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Zu vermieten per sofort oder nach Vereinbarung an der Zugerstrasse 20, beim Jugendcafé, Baar:

4 Autoabstellplätze im FreienMietzins je Fr. 70.– / Monat.

Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Rathausstrasse 6, Postfach, 6341 Baar

Telefon 041 769 05 20 oder E-Mail: [email protected].

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Hallen- und Freibad Lättich Baar Betriebsschliessung

Sehr geehrte Badegäste

Infolge der Jahresreinigung und Revision sind alle Anlagen und das Restaurant Delphin geschlossen vom

Dienstag 11. Dezember 2012, ab 18 Uhr, bis Mittwoch 26. Dezember 2012, ab 9 Uhr

Der Verkauf von 10er-Abonnements und Gutscheinen für Dauerkarten (12, 6 und 3 Monate) findet während der Betriebsschliessung im Gemeindebüro, Rathaus-strasse 6, 6340 Baar, statt.

Abonnements und Gutscheine des Hallen- und Freibades

Lättich sind ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk.

Wir bedanken uns bei Ihnen für den Besuch unserer Badanlagen und wünschen Ihnen frohe, erholsame Festtage.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Bibliothek / Ludothek

Bibliothek geschlossenAm Samstag, 8. Dezember 2012 bleibt die Bibliothek infolge Feiertag (Maria Empfängnis) den ganzen Tag geschlossen.

Besten Dank für Ihr Verständnis.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch

Trottoirüberfahrten in der Gemeinde BaarDie Gemeinde Baar hat in den letzten Jahren mehrere Einmündungen mit Trot-toirüberfahrten ausgestattet. Es wurde nun festgestellt, dass bei den Verkehrs-teilnehmern Unsicherheiten im Bezug auf das Benützen resp. Überfahren einer solchen Trottoirüberfahrt bestehen.

Trottoirüberfahrten kennzeichnen spezielle Einmündungssituationen, bei denen die von einer Querstrasse in eine andere Strasse einmündenden Lenker ein durch-gehendes Trottoir befahren müssen. Trottoirüberfahrten sind baulich so gestaltet, dass das Trottoir für Fahrzeuglenker als solches ersichtlich ist. Aus diesem Grund ist der Trottoirrand der Vortrittsberechtigen Strasse durchgezogen und wird mit einem erkennbaren baulichen Abschluss – zum Beispiel durch Pflastersteine – markiert.

Wie auf Trottoirs haben auch auf Trottoirüberfahrten Fussgänger Vortritt. Fahr-zeuglenkende müssen vor Erreichen der Trottoirüberfahrt einspuren und an-halten. Wer bis an den Strassenrand der einzumündenden Strasse vorfährt und auf der Trottoirüberfahrt stehen bleibt, um auf eine Lücke zum Abbiegen zu warten, missachtet das Vortrittsrecht der Fussgänger. Ebenso verhält sich, wer sich fliessend in den Verkehr eingliedert, ohne den querenden Fussgängern den Vortritt zu gewähren.

Durch eine solche Fahrweise werden Fussgänger, speziell Schulkinder und «Kindergärtler», welche sich auf der Trottoirüberfahrt befinden, gefährdet.

Die Gemeinde Baar bittet die Fahrzeuglenkenden, das Vortrittsrecht der Fuss-gänger auf Trottoirüberfahrten zu beachten. Das nicht-Gewähren des Fussgän-gervortritts kann zur Anzeige gebracht werden.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Oekihof Altgasse – Öffnungszeiten über die Festtage

Die Hauptsammelstelle «Oekihof Baar» an der Altgasse steht über die Festtage wie folgt zur Verfügung:

– Samstag, 8. Dezember 2012, ganzer Tag geschlossen. – Montag, 24. Dezember 2012 bis und mit Mittwoch, 26. Dezember 2012, ganzer Tag geschlossen. – Donnerstag, 27. Dezember bis und mit Samstag, 29. Dezember 2012, normale Öffnungszeiten gemäss Entsorgungsmerkblatt.

– Montag, 31. Dezember 2012 bis und mit Mittwoch, 2. Januar 2013, ganzer Tag geschlossen. – Ab Donnerstag, 3. Januar 2013, normale Öffnungszeiten gemäss Entsorgungsmerkblatt.

Wir bitten um Kenntnisnahme.

Die Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Sicherheit / Werkdienst, und die Franz Twerenbold AG wünschen besinnliche, schöne Festtage. Öffnungszeiten der Baarer Restaurants über

Weihnachten / NeujahrG = geschlossenO = geöffnet

SA22

SO23

MO24

DI25

MI26

DO27

FR28

SA29

SO30

MO31

DI1

MI2

Baarburg O O O/G O O O O O O O G O

Bären O O G O/G G O O O O G G G

Bauernhof O G G O O O O O O G G G

BBQ O O O O O O O O O O O O

Blickensdorf G/O G G G G G G G G G G O

Brasserie Maienrisli

O G G G G G G G G G G G

Brauerei G G/O G G G/O O O G G/O G G O

Café Bar Lounge Sunshine

O O O/G G O O O O O O/G G O

Café Bistro ZumbachBahnhof + Oberdorf

O O/G O O O O O O O/G O O O

Café Dorfplatz O O O/G G G O/G O/G O/G O/G O/G G G

Café Schutzengel O O O/G G G O O O O O/G G G

Castelli O G G G G O O O G O G O

Cherry Bowl Sport AG

O O G/O G G/O G/O G/O O O G/O G/O G/O

Chlinge 7 O O O G G G G G G G G G

Ebel G G G G G G G G G G G G

Fontana G G G G G G G G G G G G

Freihof G G G G G G G G G G G G

Schwerthuus O G O G G O O O G O G G

Hirssattel O O G G O O O O O G O O

Höllgrotten G G G G G G G G G G G G

Hong Kong Dragon Oberdorf

k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.

Krone O G G G G O O O G G G O

La Strada G G G G G G G G G G G G

Löwen G O O/G G G O O O G O G O

Neuhof G G G G G G G G G G G G

Neumühle O G O/G G G O O O G O/G G G

Rössli G G G G G G G G G G G G

Siesta G G G G G G G G G G G G

Silvia's Café-Bar G G O/G G G O O G G O/G G G

Sport Inn Waldmannhalle

G G G G G G G G G G G G

Testarossa O G G G G G G G G G G G

Victory Hall O G G G G G G G G G G G

Zur Alte Lorze G G G G O O O G G G G O

Adler Allenwinden

O G G G G O O O G O G G

Löwen Allenwinden

O O G G G O O O O O/G G G

La Pizza Hauslieferdienst

O G/O O/G G G/O O O O O O G G/O

Ihr Kalenderspezialistwww.calendaria.chMehr Heimat.

<wm>10CFWMsQrDMBBDv-iMdD7ZcT2GbCFDyO6ldO7_T3W6ZZBAj4f2vSvhn3U7ru3sBFs1lBoencoJlT27UlvmJouD_iKlcGp5-AaIBMbtGGksY7ayhQ8XB_1-mEyBlr7vzw-YToIrgAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzcxMgEAOc9-Zw8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMoQ6EQAwFv6ib98q2u6WS4MiJC34NQfP_6g4cYsxkMtuWVvCwrJ99_SbBDkHEhMiuWlBbamulhSVJV1BnwgJTr_7qBTASGHcjpNAHIeaidTh0UO_D31mHles4f6u_b8yAAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DWwtDQ2sAQAOzqHUQ8AAAA=</wm>

Geschenkideen aus der Wohnboutique

Kottenstrasse 2 6210 Sursee www.ulrichwohnen.ch Infotel 041 925 86 86

wer

bete

am.c

h

Am 6., 7., und 8.12.2012

10%Rabatt* auf dasBoutique-Sortiment*ausgenommen SSBL-Artikel

Maria Empfängnis8. Dezember offen9–16 Uhr

<wm>10CFXKIQ6AQAxE0RPRdNpdhlJJ1m0QBI8haO6vCDjEzzO_96yiX0tb97YlFMFBR5biaR4Cvk4CJIAwhc1QV6C6__ajkHBSA4YYzWgu93k9srRS2mUAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzcxMQYAHP1Arw8AAAA=</wm>

SSppoorrtt OOuuttlleettMMaarrkkeennaarr tt ii kkee ll BBaaaarr

......IInnffoollggee SSttaannddoorrttaauuffggaabbee......

......mmeehhrr aallss 1100''000000 SSppoorrttaarrttiikkeell......

......zzuumm ½½ PPrreeiiss......

Top­ Ma

rken

Top­ Ak

tuell

SSppoorrtt OOuuttlleett MMaarrkkeennaarrttiikkeell BBaaaarr

Spenden-Postkonto60-33377-5www.luzernerzeitung.chlzweihnachtsaktion@lzmedien.ch

<wm>10CFWMOw6AMAxDT9TKTj-kZETdEANi74KYuf9EYGOwni09eV2tRHxZ-nb03QiiBEBTU8socUKznBC1ViNFBZSZQiQ20Z_vKCQwXieQQXR4gYacB2vy8T440Pz5Pq8H3iBYOYAAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQw1TUwsDC2tAAAjBjWsQ8AAAA=</wm>

Infos und Adressen:0848 559 111

oder www.fust.ch

5-Tage-Tiefpreisgarantie30-Tage-UmtauschrechtSchneller Liefer-und InstallationsserviceGarantieverlängerungenMieten statt kaufenSchneller ReparaturserviceTesten vor dem KaufenHaben wir nicht, gibts nichtKompetente Bedarfsanalyseund Top-BeratungAlle Geräte im direktenVergleich

Rundum-Vollservicemit Zufriedenheits-

garantie

Ihr Spezialist für Waschen & Trocknen!

-40%

Exclusivité

20 Min. Quickprogramm!

Mit Wollpflege-Programm

Top Waschturm

Setpreis nur

2798.–statt 4398.–Sie sparen

1600.–stattstatt 4398.–4398.–4398.–

DerPreisrenner

WA 710 E• Einfache Bedienung mit Drehwahl-schalter und Tipptasten • EU-Label A+CArt. Nr. 103001

nur 1499.–statt 2399.–Sie sparen900.–

statt 2399.–Sie spar

nur 1499.–statt 1999.–Sie sparen500.–

statt 1999.–Sie spar

Das beste Öko-Centeraus dem Hause V-Zug!

WaschmaschineOekoline Adora 699WA

• Milbenstopp: Geeignet für Allergiker• Dampfglätten: Reduziert Knitterbil-dung • VAS: Verlängert Lebensdauerder Waschmaschine Art. Nr. 108921

WärmepumpentrocknerOekoline Adora 699TW

• Automatikprogramm: Supersofttrocknen • Geringste Feuchtigkeits-abgabe • Besonders schonendArt. Nr. 108951

WärmepumpentrocknerTW 5457 F

• Diverse Zusatzprogramme wie LeichbügelnPlus oder Extra KurzArt. Nr. 158337

Wasch-maschine

WA 1457 F• Einzigartige 7 kg Schontrommel• Startvorwahl bis 20 Stunden Art. Nr. 159315

Setpreis nur

4998.–statt 6698.–Sie sparen

1700.–statt 6698.–6698.–

nur

3199.–Tiefpreisgarantie -40%

Exclusivité

Top-Speed: in 90 Minuten trocknen

Entwickelt und produziert

in ZUG!

Nur gültigbis 24.12.2012

Tauschen Siejetzt Ihre

Superpunktein Fust-Einkaufs-

gutscheine ein!

Fr.50.–Einkaufsgutschein

=5000Superpunkte

oder ein Mehrfaches davon!

nur

399.–Hammer-Preis

Waschennur

3499.–Tiefpreisgarantie

<wm>10CFWMMQ7CQAwEX-TT7vqc-HCJ0kUUKP01iJr_VyR0FKuRRqPd94qG3-7b49ieRRBhwNo5KqWGvpaTLckiNQTqxu4RmYy__kSQwLwaI01jspvLYplyn9T1cDp3ZPu83l_BvpSdgAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQw1TUwMDcxtAQAwaQkUw8AAAA=</wm>

Neue HaltestelleSteinhausenRigiblick.Seit dem 9. Dezember 2012 hält die S9 auch an der

neuen Haltestelle Steinhausen Rigiblick.

Weitere Informationen unter sbb.ch/fahrplan

Neue HaltestelleSteinhausenRigiblick.Ab dem 9. Dezember 2012 hält die S9 auch an

der neuen Haltestelle Steinhausen Rigiblick.

Weitere Informationen unter sbb.ch/s-bahn-zuerich

<wm>10CFXKIQ6AQAxE0ROx6bQ73S2VBEcQBI8haO6vIDjENy9_WZJFvqZ53ectIbAYWreoNUGWEE80llZ7Auoq0BFGpTHw-49GdXNheH3FvVPLfV4PhRmEwmYAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDS21DW3MLY0MQEAznoPlA8AAAA=</wm>

SIND SIE

Ihre Fenster und Türen? ►Professionelles Abdichten ►Unverbindliche Überprüfung ►Heizkosten einsparen ►2 – 5°C mehr Raumtemperatur ►Sofort-Offerte

L. Maurer, Ballwil *079 312 65 19

zugluft.ch<wm>10CFWMIQ7DMBAEX3TW7vrOrnuwCosKqnCTqLj_R43LCnbAaLT7nlHw22N7HtsrCXg1D7-hJaMWdKbaKBpMUl2g7qSD6HX89QYELzFXY6Spz0WZj9nCJ7UeLqcKL5_z_QUlfGptgAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAx1jUxNbEwMAMASCAf5g8AAAA=</wm>

■ Informatiker (Eidg. FZ mit Praktikum)

■ Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil)■ Bürofach-/Handelsdiplom VSH■ Zwischenjahr / 10. Schuljahr

■ Arzt-/Spitalsekretärin■ Sprechstundenassistenz■ Ernährungs-/Wellness-/Fitnessberater■ Gesundheitsberater/-masseur/in

INSELIQUAI 12 (NÄHE HAUPTBAHNHOF)6005 LUZERN PARKING IM HAUSEPTEL. 041 227 01 01

www.benedict.ch

■ Handelsschule VSH■ Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK■ Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA

■ Sprachkurse■ Englisch/Deutsch/Franz./Ital./Span.■ Free-System/Gruppen-/Einzelkurse

Erfolg ist lernbar

am ■ Abend ■ Samstag ■ MontagJetzt Kursbeginn!

■ Computerkurse SIZ/ECDL■ Anwender, Power-User, Supporter

Inserieren bringt Erfolg!

Bestens betreut ingewohnter Umgebung.

Mitten im Leben.www.spitex.ch

<wm>10CB3KMQ6DMAwF0BM5-t-O06QeKzbEgHoBksDc-0-gDm976xqe8PdZtu-yBwEzoWrJOeieGkpYSdWDNCiob7QnqSti5oMYXeUku-RRLzlKf0nziRPN61BLv3ndpxXvgGgAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDA21jU0MjIzMQEA3NYExQ8AAAA=</wm>Hoi! Gerda 52 J. sucht Sex – bin privat! Tel. 078 630 54 13, www.originalsex.ch

<wm>10CFWMMQrEMAwEXySzKyNZjsqQLqQ4rncTUt__q3PSBXaaYdh9Tyt4WLfju32SYG8Cbx6RtFrQmFqtaPOkoiqoC7oaqdFfvQDTAuNuZA51IMRMNEYwBvV-mM4cXn7n9QeOuPxWgAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzezsAAA9r-jlw8AAAA=</wm>

GYMI 5 - KLASSEZÄMEKUNFTGYMI 5 - KLASSEZÄMEKUNFTGYMI 5 - KLASSEZÄMEKUNFTGYMI 5 - KLASSEZÄMEKUNFT

Jetzt händ Sie S’GSchänk!

EDELMAIS

02.-03.05.2013 cham lorzenSaal

PrÄsentiert Von:

www.starticket.ch0900 325 325 (chF 1.19/Min ab Festnetz)

oder an starticket, Post & sbb VVk-stellen

7ForumZuger Presse · Zugerbieter · mittwoch, 5. Dezember 2012 · Nr. 47

Möstelerzunft

mösteler feiern ihr Zunftjubiläum schriftlich20 Jahre Geschichte der Möstelerzunft Baar schwarz auf weiss: Die Mösteler zelebrierten ihr Jubiläum an der Vernis-sage zu ihrer kostenlos erhältlichen Festschrift.

Mit einer kleinen, aber fei-nen Vernissage trug die ehr-würdige Möstelerzunft Baar die Festschrift zu ihrem 20-Jahr-Jubiläum in die Öffent-lichkeit. Freunde, Gönner, Sponsoren und andere Opfer des «Satirischen Mostblatts» fanden sich ein, um auf das Jubiläum der Zunft und seinen schriftlichen Niederschlag an-zustossen.

Das solchermassen gefeierte Druckwerk beleuchtet die wah-ren Ursprünge der Mösteler-zunft, die sogar weit hinter das

Gründungsdatum zurückrei-chen. Auf unterhaltsame Weise werden der Aufstieg der Zunft beleuchtet und die Höhepunkte aus mehr als zwei Jahrzehnten Baarer Mostgeschichte für die Ewigkeit festgehalten. Ein eigenes Kapitel ist natürlich dem «Satirischen Mostblatt» gewidmet, das alljährlich zur Fasnachtszeit aufdeckt, über was in der Räbemetropole sonst nur hinter vorgehaltener Mostflasche an den Stammti-schen getuschelt würde. Sozio-demografisch von ganz beson-derem Interesse ist die parawissenschaftliche Analyse der Gewichtskurve der Most-mitglieder. Jedes Jahr zur Ge-neralversammlung am letzten Freitag im Oktober besteigen sie nämlich in feierlicher Ma-nier eine Digitalwaage und protokollieren fein säuberlich ihr Gewicht. Die nicht ganz ernst zu nehmende Auswer-

tung dieser Langzeituntersu-chung führt zu nicht ganz über-raschenden Erkenntnissen.

Neues Gewand für die Mitglieder der Zunft

Kurzum, bietet die Fest-schrift zum 20-Jahr-Zunftjubi-läum der Möstelerzunft Baar einen erheiternden Lesespass und fasst einen bedeutenden Abschnitt goldgelber und flüs-sig-perlender Baarer Kultur-geschichte zwischen zwei Bro-schürendeckel. Ein Muss für jeden Baarer Fasnächtler. Dies fand auch die Baarer Promi-nenz, die am Chilbisamstag der Einladung in die Mösteler-bar gefolgt war und sich am von der örtlichen Raiffeisen-bank spendierten Apéro güt-lich tat. Dabei lernten sie auch gleich das neue Zunftgewand der Mösteler kennen. Ab der kommenden Fasnacht hüllen sich die Zunftmitglieder näm-

lich in ein an die bayrische Tradition angelehnte Tracht. Da der Alkohol hierzulande bald wohl schon vollumfäng-lich vernichtet sein werde (was dem obersten Zunftzweck ent-spricht), wolle die Zunft sich – solchermassen getarnt – künf-tig an die bayrischen Bestände heranwagen, war an der Ver-nissage zu vernehmen.

Der Bezug der Festschrift ist kostenlos

Interessierte, die die Fest-schrift lesen oder auch nur in den historischen Fotoaufnah-men herumblättern möchten, können das Werk im Gemein-debüro im Parterre des Baarer Gemeindehauses oder in Elsi’s Haar-Atelier an der Rathaus-strasse 1 in Baar beziehen. Wie das unbezahlbare «Mostblatt» ist auch die Festschrift kosten-los. Stefan Doppmann

für die MöstelerzunftDie Mösteler präsentieren stolz ihr neues Zunftgewand zum Jubiläum. pd

Brief aus Australien

Viele Schweizer an der SchuleLängst nicht alle nehmen den Schulunterricht sonderlich ernst.

«Guten Morgen. Wie geht es? Heiss heute, nicht wahr?», grüsst mich der asiatische Be-sitzer des netten Kaffees neben der Schule. Nach zwei Monaten genügt es, das Übliche zu be-stellen, und schon stellt der freundliche Mann einen Plas-tikbecher unter die Kaffeema-schine und bereitet das braune Getränk wunschgemäss zu. Das Übliche eben.

Vor dem Eingang des Stu-dienplatzes überbrückt eine heitere Menge die letzten Minuten vor Unterrichtsbeginn mit Plaudereien und Witzen. Der Umgang ist unbekümmert. Man versteht sich gut, zwi-schenmenschlich wie auch sprachlich, womöglich auch deshalb, weil die meisten der Gruppe gebürtige Schweizer sind. Nur hie und da sticht ein brasilianischer Akzent aus der Masse, gelegentlich schwingen japanische Zungen mit, und bei genauem Hinhören erkennt

man ein paar Schweden und Holländer unter den Schülern. In meiner Klasse sieht es nicht anders aus als vor dem Schul-gebäude. Neben einzelnen Leuten aus Holland, einem Re-präsentanten der Slowakei und einem Schweden haben nur

Schweizer in den Kurs gefun-den. Dafür sind fast alle Kanto-ne vertreten, auch aus dem französischen und italieni-schen Sprachraum.

Die Lehrkräfte sind enga-giert und motivieren ihre nicht immer fleissigen Schüler, denn am Ende des Kurses stehen Di-plomprüfungen an. Jedoch wird niemand gezwungen, sich dem Schulstoff zu widmen. Gleich in der ersten Woche wurde uns gesagt, jeder sollte seine eige-nen Prioritäten setzen, welche in manchen Fällen den kultu-rellen Austausch und die Dip-lome etwas in den Hintergrund rücken. Andreas Blaser

Brief aus AustralienAndreas Blaser hat im Som-mer die Matura gemacht . Jetzt ist der 18-Jährige Baa-rer in «Down under» – zu-erst für drei Monate in Syd-ney, dann noch drei Monate unterwegs. Alle paar Wo-chen schickt er uns einen Brief. red

Der Baarer Sprachschüler vor seiner Schule in Sydney. pd

Parteienforum

Ein reiner Baarer Golfplatz? mit einer überwältigenden

Mehrheit, 70,5 Prozent der Stimmen, haben es

alle 14 Gemeinden des Bezirkes Affoltern abgelehnt, einer Änderung des regionalen Richt-plans Knonaueramt zu Gunsten des Projektes Golfplatz Zuger-see zuzustimmen. Baar wäre insofern davon betroffen gewe-sen, als ein Grossteil dieser ge-planten 18-Loch-Golfanlage auf Baarer Gebiet zu stehen gekommen wäre.

Die Gründe der Gegner-schaft für einen neuen Golf-platz wie etwa Verbrauch von mehr als 70 Hektaren guten Landwirtschaftslands für den Golfplatz, der Eingriff in ein Naherholungsgebiet oder öko-logische Bedenken scheinen die Stimmberechtigten so überzeugt zu haben, dass es zu dieser massiven Ablehnung kam.

Die Initianten des Golfplat-zes prüfen nun, ob sie eine redimensionierte Neun-Loch-Anlage nur auf Baarer Boden weiter verfolgen wol-len. Dies ist ihr gutes Recht, was im Knonauer Amt abge-lehnt wurde, könnte ja, zu-mindest theoretisch, allenfalls in Baar als kleinerer Golfplatz angenommen werden. Wenn die Baarer Abstimmung wie ursprünglich geplant vor den Sommerferien stattgefunden hätte, hätte der Baarer Souve-rän wahrscheinlich dem Golf-platz zugestimmt, aber mit der neuen Ausgangslage, mit dem Nein aus dem Knonauer Amt, zweifle ich doch sehr daran. Wieso sollen wir Baarerinnen und Baarer etwas bewilligen, was im Bezirk Affoltern haus-hoch abgelehnt wurde? Die Argumente gegen ein Golfpro-jekt sind, auch wenn es nur auf

Baarer Boden umgesetzt wür-de, ja praktisch die gleichen. In diesem Sinne würde ich es be-grüssen, wenn das unerwarte-te deutliche Nein zum Golf-platz so akzeptiert und das Golfplatzprojekt für Baar defi-nitiv beendet würde.

unter der rubrik «Parteienforum» erscheint wöchentlich der Standpunkt seitens eines mitglieds einer der sechs Lokalparteien. Das Thema ist frei gewählt. Die meinungsäusserungen sind unabhängig von der redaktion.

Alois Gössi, Kantonsrat SP Baar

Leserbrief

Ein Gemeindeparlament verändert massiv die direkte DemokratieLeserin Jeanette Tresch nimmt Stellung zu einer Motion der Baarer Grünliberalen.

Der Vorstoss der Grünlibe-ralen Partei betreffend der Einführung eines Einwohner-rates in der Gemeinde Baar beinhaltet einen klaren An-griff auf die direkte Demokra-tie innerhalb der Gemeinde.

Die Einführung eines Gemeindeparlaments gefähr-det unsere gute politische Kultur. Mit dem heutigen Sys-tem können wir uns alle mit den Traktanden befassen und an der Gemeindeversamm-lung dafür oder dagegen stim-men, so will es die Demokra-tie. Warum etwas sehr gut

funktionierendes ändern?Mittels der Gemeindever-

sammlung wird parteipoli-tisch eine unabhängigere, sachlichere und vor allem auch bürgerfreundlichere Politik betrieben. Gemeinde-versammlungen können, im Gegensatz zu einem Gemein-deparlament, viel weniger durch starke Fraktionen ma-nipuliert werden, da immer noch eine Urnenabstimmung verlangt werden kann.

Steuererhöhung könnte Folge von Parlament sein

Ein Gemeindeparlament wird mit Sicherheit höhere Kosten verursachen, welche durchaus auch zu einer Steuererhöhung führen könn-ten. Dies haben auch Beispie-

le in anderen Gemeinden deutlich aufgezeigt. Um wei-terhin kostensparend und zielorientiert arbeiten zu kön-nen, brauchen wir in Baar schnelle und klare Entschei-dungswege. Eine weitere Ebe-ne zwischen Volk und Ge-meinderat würde die politischen Abläufe nur ver-teuern und erschweren.

Deshalb stehe ich auch weiterhin für eine Organisa-tion mit einer Gemeindever-sammlung und ohne ein Ge-meindeparlament ein. Meine Alternative: Aktiv an der Poli-tik in Baar teilnehmen, gute Vorlagen einbringen und bei grosser Tragweite über die Urne abstimmen.

Jeanette Tresch, Baar

Samariterverein

Es werden dringend Aktive gesuchtDer samariterische Postendienst durch den örtlichen Samariterverein ist vielleicht schon bald Geschichte.

Anfangs November durften wir den samariterischen Pos-tendienst am Schlagerfestival in der Waldmannhalle aus-üben. Es ist alles perfekt über die Bühne gegangen, und wir mussten zum Glück keine Hil-feleistungen vollbringen.

Es ist aber nicht einfach, freiwillige Vereinsmitglieder für solche Anlässe zu finden. Es brauchte schon viel Ge-schick und Willenskraft, bis dies möglich wird.

Von den Veranstaltern wird aber selbstverständlich erwar-tet, dass der ortsansässige Samariterverein den samari-terischen Postendienst prob-lemlos abdecken kann. In absehbarer Zeit kann es aber vorkommen, dass der örtliche Samariterverein den samari-terischen Postendienst nicht mehr ausführen kann, da

schlicht und einfach die benö-tigte Anzahl Aktivmitglieder im Verein nicht mehr vorhan-den ist – sei es altershalber oder aus terminlichen Grün-den, weil viele Mitglieder keine Zeit haben, dieser über-aus anspruchsvollen Tätigkeit nachzugehen.

Früher, in den Achtzigerjah-ren, war dies noch kein Prob-lem, da es genügend Aktivmit-glieder gab. Nun gibt es aber auch immer mehr Veranstal-tungen, welche einen samari-terischen Postendienst benöti-gen, der durch den ortsansässigen Samariterver-ein abgedeckt werden sollte. Soll dies weiterhin gewährleis-tet werden, so sind wir drin-gend auf aktive Neumitglieder angewiesen.

Neue Mitglieder sind herzlich willkommen

Melden Sie sich! Schauen Sie einfach einmal unverbind-lich hinein an einer unserer Monatsübungen, welche jeweils am ersten Montag im Monat stattfinden, oder infor-mieren Sie sich unter www.sa-

mariterverein-baar.ch.Die Dienstleistungen im

Samariterwesen sollen auch in Zukunft durch einen im Dorf ansässigen Samariterverein erbracht werden. Deshalb sind wir ständig auf der Suche nach engagierten Mitgliedern, die uns nach entsprechender Aus-bildung bei unserer Tätigkeit für das Allgemeinwohl tatkräf-tig unterstützen.

Andreas Heilmeier, Präsident Samariterverein Baar

Werden auch Sie Samariter! pd

8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · Nr. 47 baar

Möchten Sie auch auf der nächsten Sonderseite inserieren?Wir beraten Sie gerne!

Nächste Sonderseite «Glückwünsche» erscheint am19. Dezember 2012

Ihr Ansprech- partner:Peter ZürcherTelefon: 041 725 44 [email protected]

Geschenktipps… nicht nur für Weihnachten

Anzeigen

Nach dem Fahrplanwechsel vom kommenden Sonntag sollen die Baarer bessere Verbindungen nach Zug haben. Foto Daniel Frischherz

Fahrplanwechsel

Nun sind auch die allenwindner zufriedenMit dem Fahrplanwechsel wird der Anschluss nach Zug und Luzern für die Baarer verbessert. Auch Allenwinden wird neu öfters bedient.

Martina Andermatt und Stephanie Sigrist

Der alljährliche Fahrplan-wechsel steht vor der Tür. Ab kommendem Sonntag verkeh-ren die Züge, S-Bahnen und Busse nach einem neuen Ab-fahrtsplan. Schweizweit wer-den im SBB-Regionalverkehr Änderungen umgesetzt. Im ganzen Kanton soll zudem das Busnetz weiterentwickelt wer-

den. Dies soll auch den Baarern zugutekommen. Von diesen Anpassungen sind neben Baar hauptsächlich die Stadt Zug, Steinhausen sowie

das Ägerital betroffen. «Für die ZVB bedeutet der Fahr-planwechsel sieben Prozent mehr Leistung», erklärt Cyrill Weber, Unternehmensleiter der Zugerland Verkehrsbetrie-be (ZVB). Die Umsetzung der

Neuerungen ist nicht ganz ohne Trubel verlaufen.

Alle 30 Minuten zusätzliche Kurse nach Allenwinden

Im Vorfeld hatten sich die Allenwindner dagegen ge-

wehrt, dass sie von zusätzli-chen Kursen von und nach Zug während der Stosszeiten morgens, mittags und abends abgehängt wurden. Dieses Versehen sei nun revidiert worden, heisst es von Seiten

des Amts für öffentlichen Ver-kehr. Das Bergdorf wird neu im Halbstundentakt bedient. Die definitiven Fahrplanände-rungen sind im Detail unter www.fahrplanfelder.ch abruf-bar. Unsere Zeitung bietet

schon mal einen Überblick über die wichtigsten Neuerun-gen für die Baarer.

«Für die ZVB bedeutet der Fahrplanwechsel 7 Prozent mehr Leistung.»Cyrill Weber, Unternehmensleiter ZVb

Änderungen # Zuerst eine gute

Nachricht für die Pendler: Auf der Stadtbahnlinie S1 werden die Züge neu auch abends nach 20 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen zweimal stündlich durchge-hend zwischen Baar und Luzern in beide Richtungen verkehren. Das Umsteigen in Rotkreuz entfällt also künftig .

# Auch die Busreisenden haben Grund zur Freude: Die Buslinie 8 vom Baarer Bahnhof nach Steinhausen und Cham verkehrt neu am Samstag schon ab 6.30 Uhr im Viertelstundentakt . Anschluss nach Rotkreuz gibt es alle 30 Minuten.

# Verbessert werden auch die Busverbindungen von Baar nach Zug, wo die Anschlüsse nach Luzern oder an den Zürcher Hauptbahnhof warten. Der Viertelstundentakt der Buslinie 3 von Baar Lättich nach Zug wird bis abends um 22 Uhr verlängert . ste

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BOx7Hd_bUclmVsQBI8haO6vIDjEc2-MqCl_lr7ufQtkNJuyGlWjiCQSQbRUxQMQSIbMKDShuv3-YeoE3VqhszR7b7rP6wF3NnOaZgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzcxMwMAEWsc7Q8AAAA=</wm>

SCHÜWOTrink-Kultur

www.schuewo.ch041 780 20 15

SCHÜWO Trink-KulturZythus

Luzernerstrasse 926333 Hünenberg See

Besuchen Siedie Welt derGeschenke!

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BOx9Hdrf0clmSMIgscQNPdXJDjEc29d04p8lrEdY08IOidxukZq7QWsCUWJnoCGCnSGi5vVpr9-kkp4uFGikdFMynPdL_y4rcBlAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzczsgAAfFdMbQ8AAAA=</wm>

Ihre Anlagealternative:Sparinvest Plus! Mehr Infos: Zug, Tel. 041 727 76 30

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BOx_N-u7UYlmSMIgscQNPdXJDjEc29d0wo-y9iOsSfBHhM83CwrrAR6Ur3ANUmFgDITImjR9PdP8ybQquw0raHeUZ7rfgFro_gNZgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzczNQUABr28XA8AAAA=</wm>

Aeschbach Chocolatier AGProduktion | Laden | CaféChocoDromo | Hochschwerzlen 2 | CH-6037 RootTelefon 041 747 33 33 | Fax 041 741 58 50

Genuss erleben.www.aeschbach-chocolatier.ch

Laden Zug Bahnhofstrasse 22 | CH-6300 Zug | Telefon 041 711 92 29 | Fax 041 711 92 88Laden Zugerland Einkaufscenter Steinhausen | Telefon 041 741 33 44 | Fax 041 741 33 43

9kulturZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · Nr. 47

Konzert

Handgemachte Musik mit Herz und SeeleIn der Rathus-Schüür tauften die Musikerinnen des Trios Tarallucce ihre neueste CD und brachten dabei etwas Licht in die dunkle Jahreszeit.

Bettina Mosel

Tarallucce – drei charismati-sche fröhliche Frauen und ihre Instrumente. Den Namen ihres Trios haben sie einem traditio-nellen neapolitanischen Brot-gebäck entliehen. Am letzten

Donnerstag tauften die Musi-kerinnen ihre neuste CD «Jesce Sole» mit den Gästen in der Rathus-Schüür. Beim Apéro durften die Baarer als Erste den stimmungsvollen Tonträger erwerben.

«Meine Seele ist der Wind, der dich sanft tröstet», zitierte Fiorentina Talamo ein Gedicht. Die Sprache war in diesem vorweihnächtlichen Konzert

ein tragendes Element. Zum einen gab die Solistin Phrasen zum Besten, die wie italie-nische Zungenbrecher wirk-ten. Andererseits erzählte sie von ihrem Erlebnis auf einer

Pilger reise und beschwor den Duft von Oregano und Thy-mian herauf.

Singend füllte sie die Rat-hus-Schüür mit warmen hei-meligen Tönen. Die Lieder,

sprachlich in Italien, Grie-chenland und in der sephardi-schen Tradition beheimatet, hatten den Glauben, die Liebe und die Macht der Natur zum Inhalt. Naturbelassen war

denn auch Tarallucces Musik. Frei von technischen Hilfs-mitteln wie Mikrofonen und Verstärkern, verwob sich der satte Sound der Gitarre mit dem wehmütigen der Mando-

line. Der Zusammenklang der wohldosierten Gesangsstimme und der Saiteninstrumente wirkte durch die Akustik in der Schüür angenehm dezent. Die Stimme von Fiorentina Talamo kam dadurch hervorragend zur Geltung.

Vollkommenheit dank Tamburin, Trommeln und Kastagnetten

Ein kleines Heimspiel hatte Manuela Frescura. Sie lockte aus Mandoline und Mandola verträumte Melodien. In Baar unterrichtet sie das Fach Man-doline an der Musikschule.

Als Dritte im Bunde spielte bei Tarallucce Laure Perre-noud die Gitarre.

Behutsam und liebevoll intonierte das sich gut ergän-zende Trio Instrumentalstücke aus der Renaissance und stimmte das Publikum auf die stille Adventszeit ein. Vervoll-kommnet wurden die Stücke durch eingängige ursprüng-liche Rhythmen auf Tam bu rin, Trommeln und Kastagnetten.

Die Suche nach dem Licht der Hoffnung in der dunklen Jahreszeit war die Absicht des Konzertes. Geistliches Liedgut wie «Vom Himmel hoch, ihr Engel singt» und «Laudatio si» trugen ihre Botschaft direkt in die Ohren und Herzen des Baarer Publikums.

AktuellEin singender Pastor unterhält die BaarerEine gesangliche Leistung und Ausstrahlung, von der andere nur zu träumen wa-gen: Mit Bishop Freddy Wa-shington aus Philadelphia (USA) tritt am kommenden Sonntag einer der renom-miertesten Gospelstars im Christlichen Treffpunkt Zug auf. Nach den erfolgreichen Tourneen der letzten Jahre kommt Bishop Freddy Wa-shington auch dieses Jahr wieder nach Baar. Zusam-men mit einem extra für diesen Zweck ins Leben ge-rufenen Chor macht der 57-jährige Gospelstar das Konzert zu einem mitreis-senden Erlebnis. pd

konzert: Sonntag, 9. Dezember, 17 uhr, Christlicher treffpunkt Zug, Zugerstrasse 64A.

KorrigendaIn der letzten Ausgabe vom «Zugerbieter» schrieben wir fälschlicherweise, das Kon-zert der Victory Gospel Sin-gers finde in der Rathus-Schüür statt . Richtig ist aber, dass die Formation im Gemeindesaal auftrat . Wir bitten den Fehler zu ent-schuldigen. red

Jubiläumskonzert

Musikalische Meisterwerke aus staubigen Archiven befreitMit einem besonderen Konzert feierte das Vokal-ensemble Messa di Voce sein 10-jähriges Bestehen.

Marcus Weiss

Der Dezember ist traditions-gemäss eine Zeit besonderer musikalischer Darbietungen, und so kann sich auch Baar wieder auf einige Glanzpunkte aus der Welt der klassischen Musik freuen. Sozusagen den Auftakt dazu bildete am ver-gangenen Samstagabend das Jubiläumskonzert des Vokal-ensembles Messa di Voce, das 2002 unter dem Namen Zuger Vokalisten gegründet worden war und sich der barocken geistlichen Musik verschrie-

ben hat. Zusammen mit dem Orchester La Floridiana, das vor allem unbekannte, in Bib-liotheken und Privatsammlun-gen aufgespürte Werke der alten Musik auf die Konzert-bühne bringt und die Sparte so kontinuierlich um vergessene Schätze bereichert, begeisterte Messa di Voce zum Jubiläum mit Werken von zwei Kompo-nisten aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

Der Todestag einer grossen Komponistin blieb unbemerkt

Dabei handelte es sich zum einen um Johann Sebastian Bach, von dem die Kantate «Schwingt freudig euch em-por» zur Aufführung gelangte, zum anderen um Marianna Martines, deren 200. Todestag

in diesem Jahr selbst unter Klassikliebhabern weitgehend unbemerkt geblieben ist.

«Diese Komponistin ist zu Unrecht etwas in Vergessen-heit geraten», erklärte Nicoleta Paraschivescu vom Orchester La Floridiana an der Werkein-führung im Pfarreiheim St. Martin. Martines habe zur Zeit von Mozart und Haydn gelebt und sei durch ihre Aufnahme in die Bologna-Akademie in einen Status erhoben worden, den man heute mit der Verga-be eines Nobelpreises verglei-chen könne. Durch ihre adelige Herkunft habe die her-ausragende Sängerin, Cemba-listin und Komponistin es nicht nötig gehabt, zu publizie-ren. In den Archiven finde man aber dennoch zahlreiche

ihrer Werke. Das Umfeld der altehrwürdigen Kirche St. Martin hätte wohl auch archi-tektonisch kaum besser zu den am Jubiläumskonzert dargebo-tenen Kompositionen passen

können, und so wurde der lan-ge vorbereitete Anlass zu einem stimmigen Ganzen, vom zahlreich erschienenen Publi-kum nicht nur am Schluss mit Applaus bedacht.

Spielte seine Musik frei von technischen Hilfsmitteln wie Mikrofonen und Verstärkern: das Trio Tarallucce. Foto mob

«Meine Seele ist der Wind, der dich sanft tröstet.»Fiorentina talamo, Sängerin von tarallucce

Jugendchor

Zur CD-taufe gab es schöne lieder, lebkuchen und PunschDer Jugendchor und Vocal Emotions boten am Samstag ein gelungenes Adventskonzert.

Claudia Schneider Cissé

Unser persönlicher Favorit des Abends war «Buona not-te», weil bei diesem italieni-schen Lied die schönen Stim-men der jungen Frauen von Vocal Monday aus ganzen Herzen klangen. Alle elf Mit-glieder haben in jungen Jahren bereits im Jugendchor gesun-gen. Der Jugendchor Baar mit fast 60 Mädchen und einem Jungen war am Samstagabend Gastgeber des Adventskon-zerts in der Kirche St. Thomas. Unter der Leitung von David D.

Schneider präsentierte der Chor vor zahlreich erschiene-nem Publikum Songs aus der soeben veröffentlichten CD, beispielsweise «Heaven» von Gotthard oder «Another Day in

Paradise» von Phil Colins. Die Darbietungen überzeugten durch ihre gesangliche Präzi-sion und die Arrangements.

Sichtlich vergnügt und en-gagiert begleitete der Chor-

leiter seine Schützlinge am Piano. Simon Kessler an der E-Gitarre, Gil Schneider (Drums) und Osi Schoeb (Bass) verliehen den Pop- und Rockklassikern echten Groove.

Für die Akustik in der Inwiler Kirche waren sie gar etwas dominant, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat.

Zum Abschluss noch ein besonders herzlicher Applaus

Mit «Last Christmas» von George Michael, «Merry X-Mas» von Gotthard und wei-teren Weihnachtsklassikern boten Jugendchor und Vocal Monday zusammen auch eine gelungene Einstimmung in den Advent. Nach dem gut stündigen Konzert und einem letzten ganz herzlichen Ap-plaus wurde mit Lebkuchen und Punsch die Veröffent-lichung der aktuellen CD ge-feiert. Erhältlich ist diese zu Bürozeiten im Sekretariat der Musikschule Dorfmatt.

Die beinahe 60 Sängerinnen und der eine Sänger des Jugendchors Baar haben eine neue CD herausgegeben und traten anlässlich der Plattentaufe mit den Vocal Emotions auf. Foto csc

DemnächstVorverkaufstickets für den Märchenbus Am nächsten Mittwoch sorgt das Märchentheater Fidibus im Gemeindesaal wieder für strahlende Kinderaugen. Vor verkaufstickets für «Schneeweisschen und Ro-senrot» gibt es bei Radler Raum und Design. pd

Märchentheater Fidibus: Mittwoch, 12. Dezember, 15 uhr, Gemeindesaal.

Erntete heftigen Applaus für das Jubiläumskonzert: Messa di Voce. Foto mwe

10 region

Anzeige

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · nr. 47

Sicherheitspolitik

Armeechef trifft die Zuger MeinungsführerDer Chef der Armee, Korpskommandant André Blattmann, hat im Theater Casino die Wichtigkeit der Sicherheit für die Schwei-zer Bevölkerung und die Wirtschaft betont.

Korpskommandant Blatt-mann trifft sich regelmässig mit Meinungsführern aus allen Regionen der Schweiz. Nun war Zug an der Reihe. Gastge-ber des Anlasses war die Terri-torialregion 3 (Ter Reg 3) mit ihrem Kommandanten, Divi-sionär Marco Cantieni.

Kontakt zu lokalen Verantwortlichen

Divisionär Marco Cantieni hat die Gäste des heutigen Lunchevents herzlich will-kommen geheissen und die Zugehörigkeit des Kantons Zug zum Einsatzgebiet der Ter Reg 3 betont. Der Event soll dem Chef der Armee die Mög-lichkeit geben, mit den lokalen Verantwortlichen in Kontakt zu treten, einen Link zu aktu-ellen und wichtigen Themen herzustellen und den Aus-tausch zu fördern.

Regierungsrat Beat Villiger, Vorsteher Sicherheitsdirek-tion Kanton Zug, hat auf die aktuelle Situation der Sicher-

heit aufmerksam gemacht. Trotz der konstanten Krimina-litätsrate stehe der Kanton Zug vor grossen Herausforde-rungen. Dichte Besiedelung und Kriminaltourismus sind nur einige davon, welche eine erhöhte Polizeipräsenz verlan-gen, um die Sicherheit auf-rechtzuerhalten. Ein wichtiger Faktor sei auch die Zivilcoura-ge: «Die Bevölkerung ist der beste und wichtigste Polizist». Er wies weiterhin darauf hin, dass die zivilen Behörden in besonderen Lagen rasch an die Grenzen ihrer Kapazitäten stossen. Die Armee sei eine unverzichtbare Reserve für die Kantone. Umso wichtiger sei die unkomplizierte und unbü-rokratische Zusammenarbeit, wie sie von der Ter Reg 3 und den Partnerkantonen gelebt werde. Negative Auswirkun-gen durch Einsparungen bei der Armee dürfen von den Kantonen nicht in Kauf ge-nommen werden.

Der Chef der Armee, Korps-kommandant André Blatt-mann, ging auf die Sicherheit des Landes ein. Er nahm Be-zug auf die Wirtschaftskrise, die jüngste Katastrophe in den USA, die Konflikte in Asien, im Nahen Osten und Nordafrika. Letztere können auch zur Be-drohung der Schweiz werden. Die Welt verändere sich in

einem drastischen Tempo und mit ihr die Art und Lage der Bedrohungen für ein Land. Er machte darauf aufmerksam, dass Einsparungen bei der Ar-mee Konsequenzen auf das Leistungsprofil hätten und die Armee dadurch weniger ro-

bust und langsamer werde. Blattmann betonte die Wich-tigkeit der Milizarmee und orientierte über die Weiterent-wicklung der Armee. «Das Wichtigste sind die Menschen in der Armee». Viele leistungs-bereite junge Leute machen

einen guten Job. Einer allge-meinen Dienstpflicht, die auch die Frauen miteinbindet, stehe er offen gegenüber. Zumal die jungen Frauen heute die Mög-lichkeit haben, eine vollwerti-ge Kommandantenlaufbahn zu absolvieren. Die Rolle der Ar-

mee beschreibt er mit drei Stichworten: Schützen, helfen und kämpfen. Sei von der Ar-mee Leistung gefordert, müsse man sich immer die Frage stel-len, in wieweit dies einen Bei-trag zur Sicherheit des Landes sei. pd

Korpskommandant André Blattmann im Gespräch mit Landammann Matthias Michel. pd

<wm>10CFXMuwqAMBQD0C9qSdKX9Y7STRzEvYs4-_-T1s0hEMIh62rJ48vStqPtRrAWh1xypE2SRyyWFXyWjFQVqPlVUSHU8PMOSCTQh3GkU-3EKCl2TaVT4-HdKCR_n9cDFzbmI4AAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzczMQQAXkjKQg8AAAA=</wm>

11SportZuger presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · Nr. 47

Judo

Der Süssigkeitenverzicht hat sich gelohntEinst von Karate Kid inspiriert, ist der Baarer Michael Iten nun bereits zum vierten Mal Judo- Elite-Schweizer-Meister geworden.

Martin Mühlebach

Um an der Schweizer Meis-terschaft vom 17. November in der Kategorie Elite der Ge-wichtsklasse unter 60 Kilo-gramm starten und seinen Schweizer-Meister-Titel ver-teidigen zu können, musste der Baarer Wirtschaftsstudent und Judoka-Profi Michael Iten innerhalb von zwei Wochen sechs Kilogramm abspecken. «Um das geforderte Kampfge-wicht zu erreichen, trainierte ich hart und ernährte mich

nur noch mit Trennkost und Hahnenwasser», erzählt der 26-Jährige. Und schmunzelnd schiebt er nach: «Um mein Ge-wicht zu kontrollieren, stand ich täglich mehrmals auf die Waage, was mir weitaus weni-ger Mühe bereitete als auf Süssigkeiten zu verzichten.»

Die Lust auf die Kampfsportart wurde von Filmen geweckt

Dass er sich gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen und seinen Titel zu verteidigen vermochte und zum vierten Mal Judo-Elite-Schweizer-

Meister geworden sei, habe in ihm ein unglaubliches Glücks-gefühl ausgelöst.

Michael Iten, der von seinem vierten bis zehnten Lebens-jahr beim EVZ Eishockey spielte, gefielen die im Fernse-hen ausgestrahlten Kung-Fu- und Karate-Kid-Filme. Von ih-nen inspiriert, wohnte er im Alter von acht Jahren einem Karate-Training bei. Weil die-se Sportart praktisch ohne Körperkontakt betrieben wird,

entschloss er sich, nur eine Stunde später dem Training in der Judo-Schule Fuji-San-Baar einen Besuch abzustat-ten. «Ich war von der auf spie-lerische Art ausgetragenen Kampfsportart auf Anhieb be-geistert und trat Fuji-San-Baar bei», erinnert sich Iten. Als er rund zwei Jahre später erstmals eine Judo-Medaille gewann, kehrte er dem Eisho-ckey den Rücken und konzen-trierte sich voll aufs Judo. Es

lohnte sich. 2001 berief Trainer René Bobst den Baarer in die Schweizer Judo-National-mannschaft.

Die Hartnäckigkeit nach der Durststrecke zahlte sich aus

Der Weg zum grossen Erfolg war jedoch nicht immer ein-fach: «Erst durch das frühzeiti-ge Ausscheiden an der Jugend-olympiade im spanischen Murcia wurde mir bewusst, dass ich mehr als bislang tun

musste, um international an die Spitze gelangen zu können. Ich hatte eine längere Durst-strecke zu bewältigen, aber ich gab nicht auf.» Itens Hartnä-ckigkeit zahlte sich aus. In sei-nem letzten Juniorenturnier wurde er sowohl in der Kate-gorie Junioren als auch in der-jenigen der Elite Judo-Schwei-zer-Meister. Dass er in diesem Turnier Ludovic Chamartin bezwungen hat, der im ver-gangenen Sommer an der

Olympiade in London im Ein-satz stand, bezeichnet Michael Iten als Schlüsselerlebnis in seiner sportlichen Karriere mit bislang vier Schweizer-Meister-Titeln in der Katego-rie Elite.

«Wer glaubt, dass mit Judo Geld zu verdienen ist, der irrt. Ausser Medaillen gibt es selbst an Schweizer Meisterschaften oder internationalen Turnie-ren nichts zu gewinnen.» Er sei deshalb nun auch auf der Suche nach einer Teilzeit-arbeit, am liebsten in einer Bank oder bei einer Versiche-rungsgesellschaft, sagt Iten. Augenzwinkernd fügt er an: «Ich wäre natürlich auch nicht abgeneigt, wenn mich ein Sponsor finanziell unterstüt-zen möchte.» Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass der aufgestellt und sehr sympa-thisch wirkende Baarer auch als Werbeträger eine gute Fi-gur machen würde.

Itens Terminplan bleibt in der nächsten Zeit proppenvoll

Michael Iten ist froh, dass ihn seine im Kanton Thurgau wohnhafte Freundin Chantal Breitinger mit Rat und Tat unterstützt. «Als ehemaliges Mitglied der Schweizer Natio-nalmannschaft der Rhythmi-schen Gymnastik bringt sie das nötige Verständnis für meine zeitraubenden sportli-chen Aktivitäten auf.» Itens kurzfristige Pläne machen deutlich, dass seine Freizeit auch weiterhin knapp bemes-sen sein wird. «Im nächsten Jahr peile ich an der Judo-Europameisterschaft in Buda-pest und an der Weltmeister-schaft in Rio de Janeiro einen Top-Ten-Platz an.» Als weite-res Ziel, das er in absehbarer Zeit erreichen will, nennt Mi-chael Iten den Erwerb des Masters in Banking & Finance an der Universität Zürich.

Volleyball

Geschlossenheit saugte die «Farbpatronen» bis zum letzten tropfen aus am 30. Concordia CupIn den Kategorien Fun und Winner kämpften am Concordia Mixed Cup 16 Volleyball-Teams in der Waldmannhalle und in der Turnhalle Wiesental um den Sieg.

Zum dreissigsten Male tra-fen sich 16 gemischte Volley-ballteams zum Concordia Mixed Cup in der Waldmann-halle und in der Turnhalle Wiesental. Acht Teams starte-ten in der Kategorie Winner und sechs Teams in der Kate-gorie Fun. Die Spielregeln sa-hen vor, dass mindestens drei Damen auf dem Spielfeld sein müssen und zwei Sätze auf 25 Punkte gespielt werden, wobei der Satz aus Zeitgründen bei einem Spielstand von 5:5 be-ginnt.

Kulinarische Köstlichkeiten von den begnadeten TSV-Bäckern

Dank grosszügiger Unter-stützung treuer Sponsoren und durch die Tatenkraft zahl-reicher zuverlässiger Helfe-rinnen und Helfer aus den Reihen des TSV Concordia

Baar war ein interessantes und reibungslos verlaufendes Turnier für die aus mehreren Innerschweizer Kantonen an-gereisten Teams und die Zu-schauer garantiert.

Wiederum verwöhnte das perfekt eingespielte TSV-Con-cordia-Baar-Gastro-Team sei-ne Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten, welche viel-fach frisch aus den Backöfen begnadeter Bäckerinnen und

Bäcker des Sportvereins ange-liefert wurden.

In der Kategorie Winner sorgte das Newcomer-Team VC Mixed United für eine Überraschung. Im Finalspiel verwiesen sie die ebenfalls stark spielende Mannschaft «D Farbpatrone isch leer» auf den zweiten Platz und konnten sich dadurch den Cupsieg und den Sieg in der Kategorie Win-ner holen. Offenbar haben sie

das Rezept gefunden, um aus den leeren Farbpatronen «uni-ted» beziehungsweise ge-schlossen noch das allerletzte Tröpfchen herauszusaugen. Das Team Let’s Fet’s liess es sich nicht nehmen und ver-wies das Team der Tell Figh-ters auf den vierten Platz. So-mit konnten sie sich im Vergleich zum 28. Concordia Mixed Cup um einen Rang verbessern und sicherten sich den dritten Platz.

Der erste Sieg in Baar für die Gewinner der Fun-Kategorie

In der Kategorie Fun ging es international zu und her. So musste sich der Sieger des 28. Concordia Mixed Cups, die Sport Union Sarnen, gegen das Team der International Friends geschlagen gegeben und platzierte sich auf dem zweiten Platz. International Friends hat sich somit zum ersten Mal am Concordia Mixed Cup den Sieg in der Ka-tegorie Fun geholt. Der TVK Luzern setzte sich im Schluss-spiel trotz grosser Sprünge der Känguruhs durch und beleg-ten Rang drei in der Fun-Kate-gorie. pd

Unihockey

Mission Aufstieg erfülltEs ist geschafft: Das D2-Junioren-Team des UHC White Indians spielt die Frühlingsrunde in der zweiten Stärkeklasse.

Die Aufstiegsrunde wurde im winterlichen Oberägeri durchgeführt. Im ersten Spiel standen die Baarer den Junio-ren von Uri Floorball gegen-über. Das Spiel begann denk-bar schlecht. Obwohl der erste Block im ersten Einsatz gute Chancen erarbeiten konnte, wollte der Ball nicht ins richti-ge Tor. Nach der ersten Minute stand es 0:1. Die Mannschaft reagierte prompt. Der zweite Block glich aus. In der Folge erspielten sich die Indianer gute Chancen und konnten die starken Urner unter Druck setzen. Ein 5:3 nach 15 Minu-ten war das verdiente Ergeb-nis. Das Spiel schien unter Kontrolle. Doch kurz vor Halb-zeit setzten die Urner zum Zwischenspurt an. So mussten die Indianer mit einem 5:6 in die Pause. In der zweiten Halb-zeit setzten die Urner ihr Spiel fort. Die im Schnitt einen Kopf kleineren Baarer versuchten, dagegen zu halten. Der Gegner war einfach einige Schritte

schneller. Das Spiel wogte ständig hin und her. Schluss-endlich gingen die Urner mit 10:8 als Sieger vom Platz.

Vorne spielte man effizient, und hinten stand man richtig

Um den Aufstieg zu schaf-fen, mussten noch zwei Siege her. Im zweiten Match spielten die Baarer gegen Meren-schwand, dem Dominator der Gruppe Nord. Die Spannung war bei allen Beteiligten gross. Das Spiel entwickelte sich zu einer einseitigen Angelegen-heit. Die Baarer zeigten sich von der besten Seite. Vorne ef-fizient, und hinten stand man richtig. Am Schluss gewannen die Indianer mit 16:6.

Um den Aufstieg zu errei-chen, brauchte es aber noch einen Sieg gegen das Team aus Bremgarten. Das Schlussre-sultat von 20:2 sprach Bände und zeigte die Überlegenheit der Baarer. pd

Ein Judoka mit grossen Plänen: Der Baarer Michael Iten strebt an der Judo-EM sowie an der WM jeweils einen Top-Ten-Platz an. Ausserdem möchte der Wirtschaftsstudent an der Universität Zürich seinen Master in Banking & Finance machen. pd

«Ich war von der spielerisch ausgetragenen Kampfsportart auf Anhieb begeistert.»Michael Iten, Judo-Elite-Schweizer-Meister

ResultateAufgrund der Unihockey-WM in Zürich und Bern fanden am vergangenen Wochenen-de keine weiteren Spiele der White Indians statt . pd

In den beiden grossen Baarer Sporthallen gab es am 30. Concordia Mixed Cup viele strahlende Gewinner. pd

autogewerbe«Zubehör, Service und Reparaturen»«Gepflegte Occasionen mit Garantie»«Auswahl und Beratung beim Kauf eines Neuwagens»

<wm>10CFWMqw7DQBADv2hPtvcemy6swqKAKPxIVdz_R03KamnIaORty1bw47nu53okwWUYuo8l0oXibEl68ehJXQP54KDqQPzlBjQSMe_EKJMmu6maMIN1kvfB5VSd5fN6fwH1d9sEfwAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMza3tAAA13MYAA8AAAA=</wm>

Victoria ArealMühlegasse 186340 BaarTelefon 041 763 00 66Telefax 041 763 00 [email protected]

Auto Hotz AG

<wm>10CFWMMQ7DMAwDXySDlOQorsbCW5AhyO6l6Nz_T7W7dSBxIA48jqwFvzz7efcrCbYQbLYj0lFLoCWdJUyTqqYgH_QJFvjTBagk9rEUoYraoItOiGEeg1wHc5uN8nm9v5ReZ5h_AAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7YwMAcAMpI5Sg8AAAA=</wm>

Sämtliche Carrosseriearbeiten

Unfallreparaturen SpezialanfertigungenScheibenservice AnhängevorrichtungenErsatzwagen FahrzeugausbautenAnhänger Verkauf und Vermietung

Altgasse 60, 6340 Baar Telefon 041 761 76 55www.carrosseriehuber.ch

Anhänger

VerkaufVermietungReparaturenErsatzteile

Altgasse 60, 6340 Baar Telefon 041 761 76 55www.carrosseriehuber.ch

<wm>10CFXKKw6AMBAFwBPRvLefbstKUkcQBI8haO6vSHCIcbOu6QWfZWzH2JNgjwnVoC0NXgI9aSyhkjCGgDJTvHuvxt8_Vao2OiIoSmFzlOe6XxzqT9dmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzEwtgAAYbVvYg8AAAA=</wm>

GarageStrickler AG

Baar

autogewerbe«Zubehör, Service und Reparaturen»«Gepflegte Occasionen mit Garantie»«Auswahl und Beratung beim Kauf eines Neuwagens»

<wm>10CFWKIRLDMAwEXyTP6WxZVgQ7YZmCTrlJJzj_R63DCvbA3h5HWsHNY3--91cqNFzQa6dngxVHpNKLWSSUlb_ZEFpbj_GXC2CqGHMlAhXWiRBQGNO8TV3HciBHuT7nF5uRi9p_AAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzYzMgcAut2Rcg8AAAA=</wm>

Büelmattweg • CH-6340 Baar • Tel. 041 761 22 55 • Fax 041 761 22 50 • [email protected]

• Unfallreparaturen • Auspuffreparaturen

• Scheibenservice • Scheibentönen

• Hohlraumbehandlung • Ersatzwagen

<wm>10CFWMoQ7DMAwFv8jRe3YcJzOsyqqCaTxkGu7_o7ZjBUdOp9u29II_y7p_1ncSHCFo1tGzwktgJCtLmCaauoL6otfm7C0evQBOos-7uZyoT7rokGrT1Cb1PlzOgCjH93cCj-OwzoAAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7YwsAAAo4-G2g8AAAA=</wm>

GARAGE BAAR ZG

Verkauf: Langgasse 6 Tel. 041 761 23 44Fax 041 761 23 43

Reparatur-Annahme: Langgasse 6 041 761 12 22Ersatzteillager: Langgasse 6 041 761 68 82

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BOx_P52LaOSzC0IgscQNPdXJDjEc2-MrAWftW9H31MgLSa4WWgaagm0FPUC14QJCeEiqmCw_vppUUFps9CN1gz08lz3C-T9iz1lAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzExNwYAMQHYlg8AAAA=</wm>

Autohaus Häcki AGSihlbruggstrasse 1386340 Baar-SihlbruggTel. 041 - 767 20 20

www.autohaus-haecki.ch

15freizeit

Anzeige

Anzeige

Anzeige

KONZERT ICaNdlE lIghT – ChORIsmaSonntag, 9. Dezember, City Kirche, Zug. Mit stillen Balladen und sanften Popmelodien lädt der Baarer Chor die Besucher zum Träumen ein. Eintritt frei – Kollekte. Infos: www.chorisma.ch.

KONZERT IIKIRChENChOR hl. gEIsT UNd ORChEsTER Cham – hüNENbERgSamstag, 8. Dezember, 20 Uhr, Pfarrkirche Hl. Geist Hünenberg. Sonntag, 9. Dezember, 17 Uhr, Pfarrkirche St. Jakob Cham. Werke von Johann Sebastian Bach sowie von G. F. Händel. aUssTEllUNglIChTbIldER – bRIgITTa m. aNdERmaTTDonnerstag, 13. Dezember, bis Sonntag, 16. Dezember, Altstadthalle, Unter Altstadt 14, Zug. Die Allenwindner Künstlerin zeigt Fotografien und Fotogemälde. Öffnungszeiten: Do bis Sa, 10 bis 20 Uhr, So, 11 bis 17 Uhr.

KONZERT IIIENsEmblE ChamälEON – RUssIsChE sEElENSonntag, 9. Dezember, 17 Uhr, Gewürz-mühle Zug. Madeleine Nussbaumer (Klavier), Tobias Steymans (Violine) und Luzius Gartmann (Violoncello) spielen Klaviertrios von Tschaikowsky und Rachmaninoff. KONZERT IVNEXUs REEdqUINTET mIT baChs gOldbERg-VaRIaTIONENFünf junge Musiker mit zehn Instrumen-ten verleihen den Goldberg-Variationen einen neuen, warmen Holzbläserklang. Freitag, 7. Dezember, 20 Uhr im ev.-ref. Kirchenzentrum in Hünenberg und 30. Dezember um 17 Uhr in der Institutska-pelle Maria Opferung in Zug. Eintritt frei.

KUNsTKUNsTKIOsK baaR – VERNIssagE mIT apéROSamstag, 8. Dezember, 10 Uhr, Zuger Künstler zeigen Kleinobjekte und Bilder zum Thema Weihnachten. Die Ausstel-lung dauert bis Ende Dezember. Geöffnet: jeweils samstags, 10 bis 12 Uhr.

EVENTsVeranstaltungskalender

apOThEKERdIENsT041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERgIFTUNgsFällE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb.

paNNENdIENsT041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ElTERN-NOTRUF041 710 22 0524-Stunden-Betrieb

saNITäTsdIENsT 144

FEUERWEhR 118

pOlIZEI 117

KINdER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute.

sUChTbERaTUNg ZUg041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. äRZTlIChE NOTFallNUmmER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZahNäRZTlIChE NOTFallNUmmER0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

NOTFallNotfallnummern

Oswalds Eleven

Angepasste und rebellenEinen besonderen Lecker-bissen hat das Zuger Kulturhaus Oswalds Eleven im Programm: Die Vorpremiere des Hörspiels Buus Halt Waterloo.

Das Stück mit dem zunächst etwas gewöhnungsbedürftigen Namen ist ein Hörspiel von Ju-dith Stadlin und Michael van Orsouw. es besteht nur aus Ortsnamen des deutschspra-chigen Raums. Gesprochen und gespielt von Schauspie-lenden aus Deutschland, Ös-terreich und der Schweiz. Die Vorpremiere findet am Mitt-woch, 12 Dezember, um 20 Uhr im Oswalds Eleven in Zug statt.

Jedes Wort ist auch ein Ortsname

Erzählt wird die Geschichte einer Busfahrt. Das Unerhörte: Jedes einzelne Wort dieser Ge-schichte ist ein deutscher, ös-

terreichischer oder Schweizer Ortsname. In einen neuen Sinnzusammenhang gestellt,

ergibt sich daraus ein Text, der skurril und hochkomisch und dabei voller Poesie ist.

Auch ein Stück über Fremdenfeindlichkeit

Neun Haltestellen lang fährt der schwarzhäutige Busfahrer seine Fahrgäste durch die Ge-gend. Arme und Reiche, Alte und Junge, Habenichtse und Störenfriede, Angepasste und Rebellen. Ein Panoptikum der menschlichen Spezies. Buus

Halt Waterloo ist ein Hörspiel über Fremdenfeindlichkeit und darüber, wie man ihr auf amüsante Weise begegnen kann. Und es ist auch ein Hör-spiel über die Liebe. Ein Hör-spiel eben, das die Landkarte schrieb. pd

Die Platzzahl im Oswalds eleven in der St.-Oswalds-Gasse 11 in zug ist beschränkt. Deshalb bitte reservieren unter: [email protected] oder 041 711 15 20.

zuger Presse · zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · Nr. 47

Die Autoren Judith Stadlin (rechts) und Michael van Orsouw (links) mit der Wiener Burgschauspielerin Katharina Stemberger, die im Hörspiel als Erzählerin liest. pd

Konstantin Wecker

Wut und zärtlichkeitSeit 40 Jahren singt Konstantin Wecker gegen die Mächtigen dieser Welt an. Am Freitag auch in Zug.

Am Flügel weist er am Frei-tag, 7. Dezember, ab 20 Uhr auf Missstände hin. Stösst sich an der Gesellschaft. Mal witzig, mal mit leiser Poesie. Mal voll von Wut, dann wieder mit beis-sender Ironie oder voller Zärt-lichkeit. Immer aber getrieben aus innerster Überzeugung. pd

theater Casino zug, freitag, 7. Dezember, 20 Uhr.

Konstantin Wecker kommt wieder einmal nach Zug. pd

Cham

Grosser GospelchorFreunde des Gospels kommen am Samstag, 8. Dezember, ihre Kosten.

Mit viel Freude hat der «Gospeltrain Felsberg» seine Konzerttournee ins 20. Jubilä-

umsjahr gestartet. Der Chor mit seinen 130 Sängerinnen und Sängern wurde 1992 ge-gründet und gehört heute zu den grössten Gospelchören Europas. Beginn des Konzer-tes in Cham im Lorzensaal ist um 19.30 Uhr. pd

Baar

ein festliches AdventskonzertDie Jugendmusik Baar und die Feldmusik Baar geben ein gemeinsames Advents-konzert.

Die beiden Formationen freuen sich auf den Auftritt am

Sonntag, 9. Dezember, um 17 Uhr in der Kirche St. Martin in Baar. Gleichzeitig wird der Leiter der Jugendmusik, Mario Venuti, verabschiedet. Eröff-net wird das Adventskonzert von der Jugendmusik Baar mit irisch-keltischen Klängen. Da-

nach übernimmt die Feldmu-sik Baar unter der Leitung von Roman Caprez. Der grosse Hö-hepunkt in ihrem Programm-teil dürfte ein Harfensolo von Patricia Meier sein. Den Ab-schluss setzen beide Formatio-nen gemeinsam. pd

Orgelkonzert

Olivier eisenmann am radio

Das am 17. Juni im Rahmen des 30-Jahr-Jubiläums der Internationalen Zuger Orgel-tage in der Pfarrkirche Men-zingen gespielte Orgelkonzert von Olivier Eisenmann wurde von Radio DRS 2 aufgenom-men. Der Live-Mitschnitt ent-hält selten gehörte Orgelwerke von Karg-Elert, Rougier und Koechlin. pd

DrS 2, Dienstag, 11. Dezember, 22.30 Uhr. DER NEUE MINI RAY.

Dein Auftritt bitte. Der neue MINI Ray steht bereit. Bei jeder Showüberzeugt er mit seinem Design, seinen Leichtmetallrädern,seinen Aussenspiegeln in sechs Trendfarben, dem MINI Gokart-Feeling und sparsamem Verbrauch. Noch mehr Freude garantiertder kostenlose MINI Tender Loving Care Service bis 100’000 kmoder 10 Jahre**. Freu dich auf dein Publikum und starte jetzt zurProbefahrt bei deiner Bavaria Auto AG. MINI.ch

* Beispielkalkulation: MINI Ray, 4 Zyl., 55 kW (75 PS), Treibstoffverbrauch insgesamt: 5,2 l/100 km, CO2-Emission kombiniert: 121 g/km (Durchschnitt aller immatrikulierten Neuwagen in der Schweiz: 159 g/km), Energieeffizienzkategorie: B. Katalogpreis: CHF 19’990.–, Fahrzeugpreis: CHF 17’990.– (Katalogpreis abzüglich Währungsausgleichsprämie von CHF 2000.–), 1. grosse Leasingrate: CHF 1000.–Laufzeit: 36 Monate, Laufleistung: 10’000 km/Jahr, effektiver Jahreszins: 3,9 %, monatliche Leasingrate: CHF 280.–. Leasingaktion gültig bis 28.12.2012 (Kundenübernahme bis 28.12.2012) bis 48 Monate Leasingdauer für alle MINI Neuwagen. Ein

Angebot von MINI FINANCIAL SERVICES, einer Geschäftsbezeichnung der BMW Finanzdienstleistungen (Schweiz) AG. Für ein verbind- liches Angebot wenden Sie sich bitte an Ihren MINI Partner. Sämtliche Angaben gültig bei Drucklegung. Alle Preise inklusive 8 % MWST. Zusätzliche Vollkaskoversicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt.

Abgebildetes Fahrzeug enthält Sonderausstattungen.** Es gilt das zuerst Erreichte.

Bavaria Auto AGNeuhofstrasse 16341 BaarTel. 041 766 21 [email protected]

genau dein style.

AB CHF 280.ˉ/monat*.

<wm>10CFWLMQqAMBAEX-Sxt5e7GFNKumAh9jZi7f8rg53FMjDM9l5d8G1t29H2qtCSJ4QFSlVmcR-0kKEqDJlQLiig66z89WdSjgsskjE5PXyW57pfOoTsDmYAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzYzsAQAP5Ifpw8AAAA=</wm>

Heute finden Sieals Beilage

in dieser Ausgabedie Aktionsangebote

von

<wm>10CFWMIQ7DMBAEX2Rrdy_ny9WwCosCqnKTKLj_R43LCpbMjHbfu1f89tyO9_bqBDMKWtDU1VpdPHpa9cXslnKBejCwarXUX18AJ4Exm0IU-eCURTmUOaj5cDMEWv2c1xd_kM61gAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzc0NgIAppnNkQ8AAAA=</wm>

Das flexibleLokal fürGäste, Business und Feste.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · Nr. 47 veraNstaltuNgeN

Anzeige

IMPressuMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 107. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern.

REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Martina Andermatt (mar), Stephanie Sigrist (ste)Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Maria Greco (gm), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Mag-gi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Zari Dzaferi (zdz)

VERLAG ZUGDaniel Troxler, Telefon 041 429 53 82Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77

INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27,Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch

DRUCKLuzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AGDer «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikations-organ der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle in dieser Zeitung publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form vervielfältigt werden.

Ausstellungen

Kunstkiosk: Neue Ausstellung

Ab Samstag, 8. Dezember, zeigt der Verein Kunstkiosk eine kleine, feine und freche Weihnachtsausstellung. Ver-nissage mit Apéro um 10 Uhr. Bis Ende Dezember.

Kunstkiosk, Marktgasse. Öffnungszei-ten: samstag: 10-12 uhr oder nach vereinbarung. Kontakt: [email protected].

Rainer Kischel: Mischtechnik

Müller-rahmen, Zugerstrasse 17. Dienstag bis Freitag: 9-12 und 14-18.30 uhr, samstag: 9-12 uhr.

Mona Arnold und Margrith Burkhardt:

Bilder und Eisenobjekte. Apéro am Sonntag, 16. De-zember, 11-14 Uhr. Um 12 Uhr l iest Mona Arnold aus ihrem Manuskript .

Z-galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungs-zeiten: Mittwoch bis Freitag 15-18 uhr, samstag und sonntag 11-14 uhr.9-12 und 14-18.30 uhr, samstag: 9-12 uhr.

Elso Schiavo und Annegret Maria Kon:

Bildwerke, Objekte, Skulp-turen aus Ton und Engobe. Menschliche Abbilder in

gebranntem Ton, die teilwei-se bemalt sind. Bis zu lebensgrosse skulpturale Arbeiten sind zu bestaunen.

galerie arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14-18 uhr, samstag 13-17 uhr

Jean François Pereña Parure – Schmuck

Schmuck aus ausserge-wöhnlichen Materialien: Froschhaut , Haifischzähne, und anderes.

Brigitte Moser, schmuck galerie, Dorfstrasse 27. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: 10-12 und 14-18 uhr, samstag: 10-12 uhr.

Bibliothek

«Love Song – Manu», von Christopher

Die Sechziger waren eine geile Zeit . Mit Sex and Drugs and Rock'n'Roll l iess es sich gut leben. Das geht auch Manu, Samuel, Boulette und Grag so, die zwar gerade hoffnungsvolle Kar-rieren als Statistiker, Krimi-nalbeamter, Leichenbestat-ter und Anästhesist begonnen haben, aber nach wie vor von einem Erfolg ihrer Band Sleeping Water-melons träumen, die sie vor 18 Jahren gegründet haben. Doch der Erfolg will sichnicht einstellen. So bleibt ihnen eigentlich nur, sich

zwischen den spärlichen Auftritten darüber zu strei-ten, ob die Beatles oder die Stones die bessere Band waren, und wenn schon die Beatles, ob John oder Paul die besseren Songs ge-schrieben haben. Love Song ist ein Comic des in Frank-reich aufgewachsenen Tex-ters und Zeichners Christo-pher. Sensibel und expressiv deutet er darin die geheim-nisvollen, mitunter dunklen Seiten im Alltag männlichen Seins.

48 seiten, salleck Publicationsschottt, 2012. In der Bibliothek zur ansicht vorhan-den. ausleihbar in einer Woche.

Donnerstag, 6. Dezember, bis Mittwoch, 12. Dezember 2012

Donnerstag6. Dezember

Adventsfenster: bei Bettina Spörri, Arbachstrasse 9c. Alle Adventsfenster sind von 17.00-22.00 beleuchtet. Umtrunk ab 19.00.

Robispielplatz: Gschichtlinach-mittag, 14.00-16.00. Für Kinder ab vier Jahren. Info unter: 041 761 08 60 oder: www.robi-baar.ch.

Mittagsclub: 11.45, Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon: 041 761 75 80.

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00-22.00.

Alt Baar aktiv: Samichlaus- besuch auf den Abteilungen, Pflegezentrum, 16.00.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft unter: 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00.

YunSong Akademie: Kampf-kunsttraining, 19.15-21.45.

Aquazumba: in der Zuwebe. Informationen unter: www.aquzumba-innerschweiz.ch oder: 076 270 40 55.

Bikertreff: Treffpunkt beim Bikecorner, 19.00. Infos unter: www.vcbaar-zug.ch.

Jugi: Jugendsport, 1. bis 6. Klasse, Turnhalle Wiesental 1, 18.30-19.45.

Sport Stacking: ab 1. Klasse und Erwachsene, Spiegelsaal, Wiesental, 18.30-19.30.

Volleyball: Turnhalle Wiesental 1, 19.45-21.45.

Zuger Senioren wandern: Metalli Ost, mit dem Bus Linie 6 nach Steinhausen/Zentrum. Wanderung: Kopfweid–Knonau–Niederwil. Etwa eine Stunde und 30 Minuten. Kaffeehalt in der Trotte zum goldenen Schuh. Weiterwandern nach Bushalte-stelle Pfad. Wanderleiterin ist

Linda Keller, Telefon: 041 741 18 15, Metalli, 7.47.

Freitag7. Dezember

Adventsfenster: Martina Moser und Annelies Landert, Weinberg-höhe 25, offen 19.00-21.00.

Arizona: im Jugendraum der reformierten Kirche, 20.00-23.30.

Alt Baar aktiv: Reformierter Gottesdienst mit Pfarrer Didier Sperling, Bahnmatt, 10.00. Eucharistiefeier, Bahnmatt, 14.15.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 15.15-17.15. Victory Hall: DJ Pepper. Rock, 22.00–4.00.

Jugilinos: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt,17.00-18.15.

YunSong Akademie: Kampf-kunsttraining, 17.10-22.00. Bachweid 3, www.yunsong.ch.

Jugi Kids: Jugendsport, 1. bis 6. Klasse, Turnhalle Sternmatt 2, 18.00-19.15.

samstag8. Dezember

Katholische Kirchgemeinde: Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Kolping Gedenkfeier, St. Anna, 16.00. Lichterweg von der Schutzengel-kapelle zur Höll und zur reformierten Kirche, 17.00. Eucharistiefeier, St. Martin, 18.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00. Adventsfenster: Familie Sutter, Rigistrasse 170.

Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Halle für alle, Jugend, 14.00-23.45. Jugendcafé, 15.00-24.00. Treff Allenwinden, 19.00-23.00. Treff Cube Jugend, 20.00-22.00.

sonntag9. Dezember

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Familiefiir und Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.

Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrerin Vroni Stähli, mit Taufen, Dialekt. Mit dem Currendechor, 10.00. Sonntagsschule, Weihnachts-spiel, 10.00.

Adventsfenster: Familie Flühler, Inwilerriedstrasse 69.

Adventskonzert: der Jugend-musik und der Feldmusik Baar, Kollekte. Anschliessend in der Schrinerhalle gemütliches Beisammensein bei warmen Getränken und Kuchen, Kirche St. Martin, 17.00.

Gospelkonzert: Der Gospelstar Freddy Washington (USA) zusammen mit einem einheimi-schen Chor. Kollekte, Kinderhü-tedienst. Christlicher Treffpunkt, Zugerstrasse 64a, 17.00. Das Konzert ist öffentlich.

«Higher and Higher»: Konzert mit dem Chor «vocal emotions». Eintritt frei, Kollekte, Zentrum Chilematt, 17.00.

Ländlermusik: im Restaurant Löwen, 14.00-18.00. Älplergmüet, Schänis.

Fachstelle Kind und Jugend: Halle für alle, Jugend, Turnhalle Sternmatt I, 14.00-18.00.

Jugendcafé, 15.00-20.00. Treff Cube Jugend, 16.00-18.00.

montag10. Dezember

Adventsfenster: Zuwebe Wohngruppe, Inwilerriedstrasse 43.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft unter: 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.

Einwohnergemeindeversamm-lung: Maienmatt, 20.00.

Grosse Advent-Meditation: Mit Herzöffnung, Musik und anderen Programmpunkten. Anmeldung unter: 041 760 55 74, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.30.

YunSong Akademie: Kampf-kunsttraining, 16.00-22.00.

Dienstag11. Dezember

Adventsfenster: Vreni und Hansruedi Nussbaum, Arbach-strasse 19, Rückseite des Hauses.

Öffentliche Informationsveran-staltung: in der MZA Rainhalde, Inwil, 19.00. Themen: Änderung Bebauungsplan Ebel, Platz- und Strassenraumgestaltung Inwil.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft unter: 041 761 49 78, Wiesental Spiegelsaal, 9.00.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft unter: 041 710 31 79, Waldmannhalle, 9.00.

Frohsinn-Adventsnachmittag: mit dem Frauenverein, Musik: Maria Oswald und Peter Rothenfluh, im reformierten Kirchgemeindehaus, 14.00.

Mountainbike: Techniktraining in der Halle der Risi AG, Gulmmatt,

18.30. Details unter: www.vcbaar-zug.ch.

Spieltreff: Alte und neue Gesellschaftsspiele im reformier-ten Kirchgemeindehaus, 19.30.

Alt Baar aktiv: Bussfeier, Martinspark, 16.45.

YunSong Akademie: Kampf-kunsttraining, 17.50-21.45.

mittwoch12. Dezember

Adventsfenster: Lydia Fischer und Erwin Birrer, Weinbergstrasse 8.

Adventsgottesdienst: für die ältere Generation, Pfarreiheim St. Martin, 9.00.

Reformierte Kirchgemeinde: Kinami, Leinwand frei für? Kinderkino, 14.00-17.00, gute Laune und Zvieri mitbrin-gen.

Märchentheater Fidibus: «Schneeweisschen und Rosen-rot», Kartenvorverkauf bei Radler Raum und Design. 15.00 im Gemeindesaal.

Alt Baar aktiv: Klavierkonzert von Oliver Töngi auf allen Abteilungen, Pflegezentrum, 14.30.

Alt Baar aktiv: Pensionierten-höck, Weihnachtsessen, Rainhalde, Inwil, 11.00.

Bewegung, Spiel und Spass: Mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft unter: 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 9.00-10.00.

Krafttraining: im Kraftraum, TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00-21.40.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde, Kind, 14.00-16.00. Jugendcafé, 14.00-22.00.

YunSong Akademie: Kampf-kunsttraining, 15.30-22.00.

Kino

The Hobbit: An Unexpected Journey CH-Premiere

Von Peter Jackson, mit Cate Blanchet , Ian McKellen, Andy Serkis und vielen an-deren. Jetzt geht es wieder los. Der Vorverkauf ist eröff-net . Reservationen ab Mon-tag, 10. 12., 16.00.

Mittwoch 20.15, 3D, deutsch.

Twilight-Saga Breaking Dawn – Teil 2

3. WocheZweiter Teil des Finales der Twilight-Saga, in dem Bella und Edward um die Zukunft ihres Kindes kämp-fen müssen und vor einer Entscheidung stehen.

Bis Dienstag täglich: 20.15. samstag und sonntag auch: 17.30. Deutsch. ab 12, in Begleitung ab 9.

James Bond – Skyfall 6. Woche

Mit Daniel Craig und Javier Bardem.

samstag und sonntag auch 14.30. ab 15, in Begleitung ab 12 Jahren.

<wm>10CFWMoQ7DMAwFv8jRe44TxzWcyqqBqTykKu7_o61lA0dOp9u2bAUPr_W9r58kOCCIaGAO1QLzZLdiiCQ1FNSFZoPV-_jrBWgkMO9GSNGYNLEutU5zn9T78HPm6OU6zi8DXuKjgAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DWwtDQ1MAQAu87RWw8AAAA=</wm>

Für Sie geöffnet:Samstag, 8. Dezember 8.30 bis 16.00 Uhr

Sonntag, 9. Dezember 9.00 bis 17.00 Uhr6232 GeuenseeTelefon 041 925 60 90www.moebelschaller.ch

Boutique mit vielenGeschenkideen!