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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 5, Jahrgang 111 Mittwoch, 3. Februar 2016 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR Eine Lokalausgabe der Zuger Presse Los Vas Seit Kindertagen begeistert von Kakofonie Sie wollten wie die Grossen auftreten und gründeten 1966 die Guggenmusik Los Vaserios. 50 Jahre später sind sie immer noch enthusiatische Fasnächtler. Claudia Schneider Cissé «Ich war elf und die äl- testen waren in der ers- ten Sek», blickt Martin Spillmann auf die Grün- dung der Guggenmusik Los Vaserios zurück. Die meisten der knapp 20 Mitglieder damals waren Musikschüler. «Wir sahen, was die Grossen machen und wollten das auch.» Nach wie vor nimmt sich der heute 61-Jährige jedes Jahr eine Woche frei für die Fasnacht, und dann gibts kein Halten. «Wir spielen die Näch- te durch, geniessen das Bei- sammensein und erholen uns tagsüber», erklärt Doris Gysi. Die 58-Jährige ist seit 43 Jah- ren Mitglied von Los Vas, wie sich die Gugge mittlerweile nennt. Damals in den Siebzi- gern liess sich die Truppe oft in andere Landesgegenden ein- laden, etwa nach Bellinzona, ins Wallis oder in die Romandie. «Wir bereicherten deren Um- züge, dafür wurden wir im Ho- tel einquartiert, Anreise und Verpflegung waren bezahlt», verrät die begeisterte Fas- nächtlerin. In Baar gab es einen Boom – und laufend neue Formationen In den Achtzigern änderte sich das. «Alle ein, zwei Jahre wurde eine neue Guggenmusik gegründet, zeitweise gab es bis zu 16 Gruppen allein in Baar», erzählt Maria Greco. Die heute 51-Jährige musste sich ihren Beitritt bei Los Vas vor 32 Jah- ren hart erkämpfen. «Es hiess, ich sei mit 18 Jahren zu jung», blickt sie schmun- zelnd zurück. Die meisten Mitglieder waren gegen zehn Jahre älter als sie. «Früher war das baarspezifisch», er- klärt Erich Ander- matt, mit 49 Jahren nach wie vor das Küken bei Los Vas. «Die Mitglieder einer Gugge wurden älter und die jün- geren gründe- ten neue.» Heu- te sei es eher so, dass intern der Nachwuchs nachgezogen werde. Erich Andermatt ist seit 22 Jahren nicht nur Mit- glied bei Los Vas, sondern auch aktiv bei der Feld- musik und den Krainer Kameraden. Martin Spillmann und Toni Camen- zind musizieren ebenfalls in weiteren Formationen. Die Be- geisterung da- für, mit ande- ren zusammen Musik zu ma- chen, sei bei Los Vas sicher eine wichtige Antriebsfeder, meint der 55-jährige Toni Camenzind. Do- ris Gysi erklärt, das Repertoire von Los Vas um- fasse mittlerwei- le gegen 100 Stü- cke. «Und wenn eine Gugge mor- gens um 5 Uhr noch komplett ist und fast fehlerfrei spielt, dann sind wir das», meint sie mit einem leisen Anflug von Stolz. «Wir sind sehr ausdauernd», bestätigt Maria Greco grinsend. Geübt wird wöchentlich ab Chilbi, ausserdem gibt es ein Probewochenende. Grosse Vorfreude auf die Jubiläumsparty am Freitag Jedes Jahr wird ein neues Kostüm hergestellt. «In den ersten Jahren nach der Grün- dung trugen wir auch noch Grinden», sagt Martin Spill- mann. Später wurde an der Jah- resversammlung jeweils abge- stimmt, welcher Prototyp für das Kostüm an der kommenden Fasnacht umgesetzt werden soll. «Heute geben wir uns einfach ein Motto und dann macht jeder, was er oder sie will», er- zählt Toni Camen- zind. Na- türlich sei nicht jeder gleich am- bitioniert bei der Herstel- lung des Kostüms. «Und wenn wir uns an der Fasnacht als Gruppe selber nicht erkannt haben, legen wir jeweils für die kommende Fas- nacht ein eindeu- tiges Motto wie ‹Weiss› fest», er- gänzt Erich Ander- matt. Das Motto fürs Jubiläumsjahr wollen Los Vas al- lerdings noch nicht verraten. Das wird sich am Schmutzi- gen Donnerstag in Zug und am Freitag an der Jubiläums- Party zeigen (siehe auch Spalte). Beizenfasnacht Am Freitag wird gross gefeiert Heute pflegen Guggenmusi- ken verschiedene Stile, ab- hängig von der Grösse, dem Alter der Mitglieder und dem Repertoire. Die meisten Gruppen, die an den Umzü- gen mitlaufen, sind reine Brassformationen. Los Vas ist hingegen eine Formation, die sich durch eine sehr grosse Vielfalt an Instru- menten und sogar eine Sän- gerin auszeichnet. Die rund 20 Mitglieder von Los Vas laufen nur selten an Umzü- gen mit. Sie konzentrieren sich lieber auf die Beizen- fasnacht – während sechs Tagen durchgehend. Des- halb sind sie auch viel ausserhalb von Baar unter- wegs. Im Lauf der Jahre hat sich die Beizenfasnacht al- lerdings stark gewandelt. Es sei schwieriger geworden. Es gebe Orte, wo früher selbstverständlich Freinacht war, heute die Beizen jedoch um 3 Uhr dicht sind. In Baar hat die Schliessung vieler alt eingesessener Lo- kale die Beizenfasnacht in den letzten Jahren fast zum Erliegen gebracht. Mittler- weile sorgt das OK Beizen- fasnacht jedoch für ein Revi- val und erstellt für diverse Lokale einen Auftrittsplan (siehe «Fasnachtsbieter», Seite 2). csc Jubiläums-Party: Los Vas feiern am Freitag, 5. Februar, ab 21 Uhr, im Restaurant Brauerei Baar. Los Vas und andere Kleinformationen aus der Region spielen auf. Es ist Freinacht. Alle kostümierten Fasnächtler sind herzlich willkommen. Auftritte am Sonntag, 7. Februar: 14.30 Uhr vor der Tribüne, 17.30 Uhr am Belcantos-Ball im Gemeindesaal, 20.45 Uhr in der Schrinerhalle, 22.15 Uhr in der «Krone», 23.15 Uhr im Räbe-Treff, 1.15 Uhr im «Maienrisli». Die Aufnahme entstand anlässlich der ersten Teilnahme an der Fasnacht 1967. Anzeige Heute mit dem Fasnachts- bieter Wenn sich die Mitglieder der Guggenmusik Los Vas selber nicht mehr als Truppe erkennen wie etwa 1983 (Bild Mitte), dann wird mal wieder ein verbindliches Sujet gewählt wie 2013 (Bild unten). Fotos pd 6340 Baar - www.hensler.ch SEIT 1902 Auswahl aus 30 modischen Fassungen Gläser aus der Schweiz Selbstverständlich bestimmen wir bei Bedarf gerne auch Ihre aktuellen Brillenwerte. Unsere Sehexperten freuen sich auf Sie! TOP-ANGEBOT Komplette Brille bereits für CHF 149.- Sirona Steinhausen Erlenweg 6 / hinter Stadler Huus / Sumpf 6312 Steinhausen Matratzen, Betten, Teppiche, Lattenroste, Nackenkissen, Kissen, Duvets, Fixleintücher, Bettwäsche, Polstergruppen, Schlafsofas uvm. 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PPA 6002 Luzern – Nr. 5, Jahrgang 111

Mittwoch, 3. Februar 2016

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

Los Vas

Seit Kindertagen begeistert von Kakofonie Sie wollten wie die Grossen auftreten und gründeten 1966 die Guggenmusik Los Vaserios. 50 Jahre später sind sie immer noch enthusiatische Fasnächtler.

Claudia Schneider Cissé

«Ich war elf und die äl-testen waren in der ers-ten Sek», blickt Martin Spillmann auf die Grün-dung der Guggenmusik Los Vaserios zurück. Die meisten der knapp 20 Mitglieder damals waren Musikschüler. «Wir sahen, was die Grossen machen und wollten das auch.» Nach wie vor nimmt sich der heute 61-Jährige jedes Jahr eine Woche frei für die Fasnacht, und dann gibts kein Halten. «Wir spielen die Näch-te durch, geniessen das Bei-sammensein und erholen uns tagsüber», erklärt Doris Gysi. Die 58-Jährige ist seit 43 Jah-ren Mitglied von Los Vas, wie sich die Gugge mittlerweile nennt. Damals in den Siebzi-gern liess sich die Truppe oft in andere Landesgegenden ein-laden, etwa nach Bellinzona, ins Wallis oder in die Romandie. «Wir bereicherten deren Um-züge, dafür wurden wir im Ho-tel einquartiert, Anreise und Verpflegung waren bezahlt», verrät die begeisterte Fas-nächtlerin.

In Baar gab es einen Boom – und laufend neue Formationen

In den Achtzigern änderte sich das. «Alle ein, zwei Jahre wurde eine neue Guggenmusik gegründet, zeitweise gab es bis zu 16 Gruppen allein in Baar», erzählt Maria Greco. Die heute 51-Jährige musste sich ihren Beitritt bei Los Vas vor 32 Jah-ren hart erkämpfen. «Es hiess, ich sei mit 18 Jahren zu jung»,

blickt sie schmun-zelnd zurück. Die meisten Mitglieder waren gegen zehn Jahre älter als sie. «Früher war das baarspezifisch», er-klärt Erich Ander-matt, mit 49 Jahren nach wie vor das Küken bei Los Vas. «Die Mitglieder einer Gugge wurden älter und die jün-geren gründe-ten neue.» Heu-te sei es eher so, dass intern der Nachwuchs nachgezogen werde. Erich Andermatt ist seit 22 Jahren nicht nur Mit-glied bei Los Vas, sondern auch aktiv bei der Feld-musik und den Krainer Kameraden. Martin Spillmann und Toni Camen-

zind musizieren ebenfalls in weiteren Formationen. Die Be-

geisterung da-für, mit ande-ren zusammen Musik zu ma-chen, sei bei Los Vas sicher eine wichtige Antriebsfeder, meint der 55-jährige Toni Camenzind. Do-ris Gysi erklärt, das Repertoire von Los Vas um-fasse mittlerwei-le gegen 100 Stü-cke. «Und wenn eine Gugge mor-gens um 5 Uhr noch komplett ist

und fast fehlerfrei spielt, dann sind wir das», meint sie mit einem leisen Anflug von Stolz. «Wir sind sehr ausdauernd», bestätigt Maria Greco grinsend. Geübt wird wöchentlich ab Chilbi, ausserdem gibt es ein Probewochenende.

Grosse Vorfreude auf die Jubiläumsparty am Freitag

Jedes Jahr wird ein neues Kostüm hergestellt. «In den ersten Jahren nach der Grün-dung trugen wir auch noch Grinden», sagt Martin Spill-mann. Später wurde an der Jah-resversammlung jeweils abge-stimmt, welcher Prototyp für das Kostüm an der kommenden Fasnacht umgesetzt werden

soll. «Heute geben wir uns einfach ein Motto und dann macht jeder, was er oder sie will», er-zählt Toni Camen-zind. Na-türlich sei nicht jeder gleich am-bitioniert bei der Herstel-lung des

Kostüms. «Und wenn wir uns an der Fasnacht als Gruppe selber nicht erkannt

haben, legen wir jeweils für die kommende Fas-nacht ein eindeu-tiges Motto wie ‹Weiss› fest», er-gänzt Erich Ander-matt. Das Motto fürs Jubiläumsjahr wollen Los Vas al-lerdings noch nicht verraten. Das wird sich am Schmutzi-gen Donnerstag in Zug und am Freitag an der Jubiläums-Party zeigen (siehe auch Spalte).

Beizenfasnacht

Am Freitag wird gross gefeiertHeute pflegen Guggenmusi-ken verschiedene Stile, ab-hängig von der Grösse, dem Alter der Mitglieder und dem Repertoire. Die meisten Gruppen, die an den Umzü-gen mitlaufen, sind reine Brassformationen. Los Vas ist hingegen eine Formation, die sich durch eine sehr grosse Vielfalt an Instru-menten und sogar eine Sän-gerin auszeichnet . Die rund 20 Mitglieder von Los Vas laufen nur selten an Umzü-gen mit . Sie konzentrieren sich lieber auf die Beizen-fasnacht – während sechs Tagen durchgehend. Des-halb sind sie auch viel ausserhalb von Baar unter-wegs. Im Lauf der Jahre hat sich die Beizenfasnacht al-lerdings stark gewandelt . Es sei schwieriger geworden. Es gebe Orte, wo früher selbstverständlich Freinacht war, heute die Beizen jedoch um 3 Uhr dicht sind. In Baar hat die Schliessung vieler alt eingesessener Lo-kale die Beizenfasnacht in den letzten Jahren fast zum Erliegen gebracht . Mittler-weile sorgt das OK Beizen-fasnacht jedoch für ein Revi-val und erstellt für diverse Lokale einen Auftrittsplan (siehe «Fasnachtsbieter», Seite 2). csc

Jubiläums-Party: Los Vas feiern am Freitag, 5. Februar, ab 21 Uhr, im Restaurant Brauerei Baar. Los Vas und andere Kleinformationen aus der Region spielen auf. Es ist Freinacht. Alle kostümierten Fasnächtler sind herzlich willkommen.

Auftritte am Sonntag, 7. Februar: 14.30 Uhr vor der Tribüne, 17.30 Uhr am Belcantos-Ball im Gemeindesaal, 20.45 Uhr in der Schrinerhalle, 22.15 Uhr in der «Krone», 23.15 Uhr im Räbe-Treff, 1.15 Uhr im «Maienrisli».

Die Aufnahme entstand anlässlich der ersten Teilnahme an der Fasnacht 1967.

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Heute mit dem Fasnachts- bieter

Wenn sich die Mitglieder der Guggenmusik Los Vas selber nicht mehr als Truppe erkennen wie etwa 1983 (Bild

Mitte), dann wird mal wieder ein verbindliches Sujet gewählt wie 2013 (Bild unten). Fotos pd

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Februar 2016 · Nr. 5 FORUM

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Naturfreunde

Einige Wechsel im VorstandNach Apéro und einem feinen Nachtessen wurden die 13 Traktanden der Generalversammlung in kurzer Zeit behandelt.

Der Präsident Gody Eicher konnte 50 Naturfreunde und vier Gäste, eine Delegation von der Nachbarsektion Zug sowie einen Delegierten vom Regio-nalverband Innerschweiz und einen von der Männerriege Menzingen begrüssen.

Zwei Mitglieder konnten wir in den Verein aufnehmen. Es konnte wieder ein interessan-tes Tourenprogramm 2016 vor-gestellt werden, das man unter www.naturfreunde-baar.ch ab-rufen kann. Ehren konnte der Präsident vier Mitglieder für

40 Jahre Vereinszugehörigkeit und fünf Mitglieder für je 25 Jahre.

Nach 25 Jahren als Präsident konnte Gody Eicher sein Amt

übergeben. «Ich habe sehr viele schöne Stunden im Vorstand sowie im Verein erlebt, dafür danke ich allen», so Eicher. Er wurde zum Ehrenpräsidenten

ernannt. Als Nachfolgerin wur-de Doris Imhof einstimmig ge-wählt. Ein einstimmiges Resul-tat erhielt auch Esther Gröbelbauer als Vizepräsiden-tin und Beisitzerin. Die übrigen drei Vorstandsmitglieder wur-den mit Applaus wiederge-wählt.

Dank an die fleissigen Mitglieder und Sponsoren

Der abtretende Präsident dankte allen Freunden und Gönnern sowie den Sponsoren in unserem Tourenprogramm, die mit ihrer Unterstützung dazu beitragen, dass es unserer Sektion gut geht. Mit einem gemütlichen Abend und einem Dank an alle Mitglieder schloss der Präsident die Generalver-sammlung 2016. Sonja Eicher,

für die Naturfreunde

Offener Brief

Zur geplanten Asylunterkunft Obermüli SüdDrei Baarer erachten die Baarer Asylunterkunft als bundesrechtswidrig.

Im Rahmen der Zuständig-keitsordnung gemäss Artikel 78 der Bundesverfassung bezweckt das Bundesgesetz vom 1. Juli 1966 über den Natur- und Hei-matschutz (NHG; SR 451), das heimatliche Landschafts- und Ortsbild, die geschichtlichen Stätten sowie die Natur- und Kulturdenkmäler des Landes zu schützen sowie ihre Erhaltung und Pflege zu fördern (Artikel 1 NHG). Gemäss Artikel 3 NHG sorgen der Bund, seine Anstal-ten und Betriebe sowie die Kan-tone bei der Erfüllung der Bun-desaufgaben dafür, dass das heimatliche Landschafts- und Ortsbild, geschichtliche Stätten sowie Natur- und Kulturdenk-mäler geschont werden und, wo

das allgemeine Interesse an ihnen überwiegt, ungeschmä-lert erhalten bleiben. Gemäss Artikel 3 NHG erfüllen sie diese Pflicht, indem sie auf die Errich-tung von Bauten verzichten. Auch bei der Erfüllung und den kommunalen Aufgaben ist das Bundesinventar der schützens-werten Ortsbilder der Schweiz (Isos) zu beachten.

Das Gelände ist wichtig für die Ortsgliederung

Das Grundstück der Hotz Obermühle AG, auf dem die ge-plante Asylunterkunft erstellt werden soll, gehört gemäss Isos zum Ortsbild von nationaler Be-deutung «Spinnerei an der Lor-ze». Gemäss der Publikation und gemäss Inventar gemäss Artikel 2 Visos ist das Vorgelän-de der Obermühle (flaches Wiesland) wichtig für die Glie-derung des Orts und deshalb

von besonderer Bedeutung. Das Wiesland an der Langgasse ge-währleistet gemäss dem Isos den räumlichen Bezug der Mühlebauten zur Spinnerei und zugleich nach Baar. Infolgedes-sen ist das Vorgelände der Ober-mühle mit einem absoluten Bauverbot belegt.

Transparente Information vom Gemeinderat gewünscht

Das Asylwesen ist offensicht-lich eine Bundesaufgabe ge-mäss Artikel 2 NHG. Die Erstel-lung und Betreibung einer Asylunterkunft dient somit der Erfüllung einer Bundesaufgabe. Ob das entsprechende Bauge-such von einer Privatperson (Hotz Obermühle AG) stammt, spielt dabei keine Rolle. Bei der Erfüllung dieser Bundesaufga-be (Betreibung Asylunterkunft) ist das Ortsbild von nationaler Bedeutung, «Spinnerei an der

Lorze» ungeschmälert zu erhal-ten. Die Errichtung einer Asyl-unterkunft auf dem Vorgelände der Obermühle erachten wir deshalb als bundesrechtswidrig.

Wir fordern den Gemeinderat auf, vorstehende Ausführungen bei der Beurteilung des entspre-chenden Baugesuches und all-fälliger Einsprachen der Anwohnerschaft mitzuberück - sichtigen.

Überdies bitten wir den Ge-meinderat höflich, öffentlich kundzutun, weshalb in der bis-herigen Berichterstattung des Gemeinderates über die Asyl-unterkunft (etwa an der Info-veranstaltung vom 12. Januar) die Bevölkerung nicht transpa-rent über die Problematik infor-miert wurde. Michael Riboni,

Kantonsrat, Markus Hürlimann, Kantonsrat Jakob Senn, Rechtsanwalt

Leserbrief

Frosch-Vandalen zu Gange im Ebel

Schade, schade, schade. Da machen sich jedes Jahr einige Ebeler Fröschenzünftler dar-an, das Quartier fasnächtlich zu schmücken und zu dekorie-ren, und dann passiert das: Einigen Fröschen werden über Nacht die Hände oder Füsse abgebrochen. Was muss in einem Menschen vorgehen, dass er fremdes Eigentum schändet? Die Wertschätzung gegenüber den Personen, die hier stundenlang am Werken und Malen waren, ist nicht vor-handen. Falls dem «Schänder» die Dorfdekoration nicht ge-fällt, darf er sich gerne melden und einen Vorschlag für etwas anderes präsentieren. Wir freuen uns auf neue Ideen.

Stefan Bürge, Präsident Fröschenzunft Ebel

Kassier Franz Studer (von links), Tourenchefin Marlies Meisinger, der abtretende Präsident Gody Eicher, Aktuar Beat Arnold, die neue Präsidentin Doris Imhof und die neue Vizepräsidentin Esther Gröbelbauer. pd

Kirchen/Glencore

Nachbarschaftliche Beziehung pflegen

Nach zwei Begegnungsge-sprächen 2013 und 2014 fand kürzlich ein drittes Treffen zwischen Glencore und dem Forum Kirche und Wirtschaft statt. Anwesend waren sechs Verantwortliche von Glencore und sieben Vertreterinnen und Vertreter der katholi-schen, reformierten und freien Kirchen des Kantons Zug. Das Ziel bestand darin, den offe-nen Dialog fortzuführen und den Gedankenaustausch zu vertiefen.

Im Gespräch mit einer Arbeitgeberin der Region

Im Vorfeld hatte man sich darüber verständigt, die Dis-kussionen über die Ausland-investitionen in den Entwick-lungsländern dem Gespräch mit den Hilfswerken zu über-lassen. Der Fokus wurde da-her auf die nachbarschaftliche Beziehung zwischen den Kir-chen und Glencore als wichti-ge Arbeitgeberin in der Re-gion Zug gelegt.

Seelsorgerische Anliegen wurden auch behandelt

Seit dem Börsengang von 2011 und der damit verbunde-nen Informationspflicht hat Glencore sehr viel in die Öffentlichkeitsarbeit inves-tiert. Die Komplexität des Rohstoffgeschäfts bedarf aber noch einer weiteren Aufklä-rung. Neben den Themen Nachhaltigkeit, Wertehaltung und Verhaltenskodex wurde auch über Fragen der Compli-ance, der Einhaltung von gesetzlichen und ethischen Regeln gesprochen.

Darüber hinaus wurden kirchliche und seelsorgeri-sche Anliegen sowie die Mög-lichkeiten für eine nähere nachbarschaftliche Beziehung zu Glencore und deren Mit-arbeitenden erörtert. Es wur-de vereinbart, diese vertrau-ensbildenden Gespräche weiterzuführen.

Christoph Balmer, Forum Kirche und Wirtschaft

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 111. JahrgangBaarerstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zugerbieter: CHF 99.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Februar 2016 · Nr. 5 BAAR

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Freiwilligenarbeit

Eine Brücke zwischen Asylsuchenden und Baarern schlagenRund 50 Interessierte haben an einem ersten Treffen teilgenommen, um den Baarer Asylsuchenden Integrationshilfe zu leisten.

Im Dezember machte sich der Baarer Kantonsrat And-reas Lustenberger an den Auf-bau einer Begleitgruppe, wel-che eine Brücke zwischen den Asylsuchenden in Baar und der Bevölkerung schlagen soll. Dies im Hinblick auf die ge-plante Eröffnung des Asylzen-trums Obermüli Süd (wir be-richteten). Am vergangenen Donnerstag fand im reformier-ten Kirchgemeindehaus das

erste Treffen statt. Gegen 50 Interessierte brachten denn auch gleich Ideen mit, wie die-se Brücke geschlagen werden soll.

Viel guter Wille und zahlreiche Ideen vorhanden

So hat eine junge Baarerin vorgeschlagen, mit den Asylsu-chenden zusammen zu gärt-nern, was sich ja anbiete, da im Asylzentrum auch ein Pflanz-platz geplant ist. Eine Dame in den Sechzigern bot an, einen Spielnachmittag für Kinder zu organisieren, der auch als Kin-derhütedienst fungieren wür-de, damit die Frauen beispiels-weise Deutsch lernen oder einen Gottesdienst besuchen

könnten. Aber auch Spiel- und Sportnachmittage für Erwach-sene wurden vorgeschlagen, oder zusammen zu kochen. Ein Herr im Pensionsalter hat be-reits eine Zeit lang eine eritrei-sche Familie begleitet und be-richtete, dass auch einfache Hilfe im Alltag für die Men-schen sehr wichtig sei. Hier hakte Andreas Lustenberger ein und bestätigte: «Es ist hilf-reich, diesen Menschen ein-fach zu zeigen wie man hier Bus fährt, wo und wie man hier einkauft oder wäscht.»

Die Gruppe trifft sich in gut einem Monat wieder

Jedoch wurde von den Inte-ressierten auch der Wunsch

geäussert, mehr über die Sit-ten und Bräuche in den Her-kunftsländern der Flüchtlinge zu erfahren. Zu beachten gelte es auch, dass die Freiwilligen es teilweise mit Menschen zu tun haben werden, die eine traumatische Flucht hinter sich haben.

Zudem wurde die Frage ge-stellt, wo denn die Aktivitäten stattfinden sollen. Die katholi-sche und reformierte Kirche haben aber schon signalisiert, dafür ihre Räume zur Verfü-gung zu stellen. Wahrschein-lich können auch direkt im Asylzentrum selbst Projekte stattfinden. Laut Lustenberger muss dies aber abgeklärt wer-den. Überhaupt müssten erst

Strukturen geschaffen werden. Daher möchte Lustenberger eine Kerngruppe bilden, die sich unter anderem um das Or-ganisatorische und um die Ko-ordination kümmert. «Auch können wir Themengruppen bilden, die sich dann selbst or-ganisieren.»

Der erste Schritt ist nun ge-tan und einen Namen hat sich die Gruppe auch gegeben. Am Donnerstag, 25. Februar, um 19.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus wird sich die Gruppe Asylnetz Baar wie-der treffen. Wer Ideen einbrin-gen und sich engagieren möch-te, ist weiterhin eingeladen, spontan dazuzustossen.

Alina Rütti

PolizeiKollision zwischen drei PersonenwagenAm Freitag, 29. Januar, zirka 18 Uhr, fuhr ein 30-jähriger Personenwagenlenker auf der Überholspur der Auto-bahn A 4a Richtung Luzern/Zürich. Da er durch einen dunklen Kleinwagen massiv bedrängt wurde, wechselte er auf die Normalspur, um die Überholspur freizuge-ben. Als der Lenker den Spurwechsel zur Hälfte voll-zogen hatte, überholte der nachfolgende Fahrzeuglen-ker bereits, woraufhin es zu einer seitl ichen Streifkolli-sion kam. Darob erschro-cken, lenkte der Fahrer des ersten Autos abrupt nach rechts und kollidierte mit einem korrekt fahrenden Personenwagen. Der unbe-kannte dunkle Kleinwagen fuhr weiter.Die Polizei bittet Personen, die den Unfallhergang beob-achtet haben, sich bei der Zuger Polizei (041 728 41 41) zu melden. pd

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:Donnerstag, 28. Januar,13.22 Uhr, Dorfstrasse.Ein Fahrzeug verlor in einer Tiefgarage Benzin. Messun-gen ergaben keine Explo-sionsgefahr. Das Medium wurde mit Ölbinder gebun-den. pd

AktuellBahnbetrieb nach Zürich ist reduziertDie SBB erneuern bis Mitte März im einspurigen Albis-tunnel zwischen Sihlbrugg und Baar die Gleise auf einer Länge von 3,3 Kilometern und ersetzen eine Weiche. Aufgrund der Bauarbeiten ist die Strecke zwischen Baar und Horgen Oberdorf an den Wochenenden 13./ 14. Februar, 5./6. sowie 12./ 13. März unterbrochen. Je nach Verbindung müssen die Reisenden zusätzlich um-steigen oder den Bahnersatz benutzen. Die Reisezeit ver-längert sich um bis zu 30 Minuten. Reisende wer-den gebeten, vor ihrer Reise die entsprechende Verbin-dung im Online-Fahrplan zu prüfen. pd

Weitere Details: www.sbb.ch/zuerich -> Streckenunterbrüche

Inwil

Zufrieden, dass sich endlich was tutAm vergangenen Montag informierte der Gemeinde­rat die Anwohner des Dorfplatzes in Inwil über den Verlauf der Bauarbeiten in den nächsten Monaten.

Claudia Schneider Cissé

Wohl eher selten kann der Baarer Bauchef Paul Lan- genegger beim Baustart eines Projekts, das rund acht Monate lang einiges an Einschränkun-gen für die Anwohner mit sich bringen wird, in so zufriedene Gesichter blicken, wie am In-formationsanlass im Dorfcafé Inwil. Den Grund für die Gelassenheit erwähnte Lan-genegger gleich selber bei der Begrüssung: «Seit 30 Jahren ist der Dorfplatz in den Köpfen, es wurde diskutiert, vorgespro-chen, wieder verworfen.» Namentlich erwähnte der Bau-chef Heinz Haupt einen An-wohner, der sich seit sehr lan-ger Zeit immer wieder stark dafür gemacht hat, dass Inwil einen Dorfplatz erhält. Dass dem nun so ist, liegt im Ur-sprung, aber weniger am Wunsch der Inwiler als an der Tatsache, dass in Ebel zahlrei-che Arbeiten längst fällig sind.

Zahlreiche Arbeiten müssen sowieso erledigt werden

Grienbach- und Talacher-strasse sind in einem sehr schlechten Zustand. Erst recht die Brücke, an der nie etwas gemacht wurde. Auch müssen die Mauern des Grienbachs neu erstellt werden. Und es ist an der Zeit, die Werkleitungen in Ordnung zu bringen. Hinzu

kommt, dass vis-à-vis des Dorfcafés die Bauherrschaft Scheiwiller aktuell neue Mehr-familienhäuser erstellt. So kommt es, dass die Gemeinde

im Juni 2013 der Gemeinde-versammlung einen Projektie-rungskredit für die Dorfplatz-gestaltung vorlegte und im Dezember 2014 den Baukredit. Seit dem 20. Januar liegt nun die Baubewilligung vor. Am 25. Januar starteten die Bau-arbeiten.

Begegnungszone wird gewöhnungsbedürftig sein

Landschaftsarchitekt Bene-dikt Stähli gab Erläuterungen zur künftigen Gestaltung des Platzes, und Dalibor Lakic von

der Bauleitung der Lukas Fritz + Partner AG gab Details zu den einzelnen Bauetappen be-kannt. Läuft alles nach Plan, sollten die Bauarbeiten Ende September abgeschlossen sein. Das heisst, dann muss in der neu entstandenen Begeg-nungszone noch der Gussas-phalt ausgelegt werden. Das geht nur bei guten Witterungs-verhältnissen und geschieht deshalb notfalls erst im Früh-jahr 2017.

Aus dem Publikum kam dazu die Frage, ob dieser spezielle

Asphalt nicht sehr rutschig und somit eine Gefahr für Fussgänger und Velofahrer sei – was klar verneint wurde. Zu reden gab auch die künftige Beleuchtung. Die LED-Lam-pen kommen niedriger als die aktuellen zu stehen, und die Lichtstärke wird justiert. Viel mehr Fragen kamen nicht auf. Denn für einmal war man mit Paul Langenegger vollkommen einig als er sagte: «Als Urebe-ler freue ich mich riesig, wenn wir den Platz einweihen kön-nen.»

«Als Urebeler freue ich mich riesig, wenn wir den Platz ein­weihen können.»Paul Langenegger, Baarer Bauchef

In den nächste Monaten bleibt im Zentrum des Weilers Inwil kein Stein auf dem anderen: Der Dorfplatz wird komplett neu gestaltet. Foto Daniel Frischherz

Allenwinden

Volg und Postagentur sind vorübergehend geschlossenDer Dorfladen wird vom Montag, 8. Februar, bis Donnerstag, 25. Februar, vollständig umgebaut.

Seit bald zehn Jahren betreibt Volg den Dorfladen in Allen-winden. «Jetzt ist es an der Zeit für eine Modernisierung», sagt Geschäftsführer Hans Bell-

mont. Unter anderem werden alle Kühlanlagen in den Räum-lichkeiten ersetzt. «Nach dem Umbau werden wir rund 50 Prozent weniger Strom ver-brauchen.» Auch soll das Ver-kaufslokal freundlicher gestal-tet werden. Die Landi Zug rechnet mit einem Investitions-volumen von rund 250 000 Franken. «Entweder wir ma-chen es recht, oder wir lassen

es ganz bleiben», begründet Bellmont das Vorhaben. «Na-türlich erhoffen wir uns auch einen Aufschwung durch unse-re Investitionen.»

Päckli muss man während des Umbaus in Unterägeri abholen

Während des Umbaus steht auch die integrierte Postagen-tur nicht zur Verfügung. Die Zustellung am Domizil und im

Postfach erfolgt jedoch wie ge-wohnt. Auch der Briefeinwurf beim Volg wird wie gewohnt geleert. Avisierte Postsendun-gen müssen während des Um-baus hingegen bei der Poststel-le an der Zugerstrasse 28 in Unterägeri abgeholt werden. Diese Poststelle ist von Montag bis Freitag, 9 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, sowie samstags 9 bis 11 Uhr, geöffnet. Auf Wunsch

werden Sendungen auch noch-mals vorbeigebracht. «Am Freitag, 26. Februar, feiern Volg, die Postagentur und unsere Dorflieferanten die Neueröff-nung mit speziellen Aktionen», verspricht Hans Bellmont.

Claudia Schneider Cissé

Kontakt Post: 0848 888 888; [email protected], www.post.ch/empfangen

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Thomas Aeschi,Nationalrat SVP,ZG

28.2.: Nein zur JUSO-Spekulationsinitiative

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Februar 2016 · Nr. 5 SPORT

Zum Gedenken

Todesfälle

Baar 29. JanuarMaria Waldis-Oswald, geboren am 26. November 1921, wohnhaft gewesen am Kirchmattweg 7. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 13. Februar, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; an-schliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 27. JanuarAlois Bechtiger-Marty, geboren am 6. Oktober 1936, wohnhaft gewesen an der Mühlegasse 64. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 12. Februar, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; an-schliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 27. JanuarAnnemarie Iten-Eigenmann, geboren am 1. Dezember 1922, wohnhaft gewesen an der Bahnhof-strasse 12. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt .

Baar 26. JanuarLotty Padrun, geboren am 14. Februar 1928, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.

Baar 26. JanuarBeatrice Müller-Wiss, geboren am 24. Mai 1945, wohnhaft gewesen an der Alibsstrasse 27a. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt .

Schwimmen

Geglückter Abstecher über die LandesgrenzeDie Baarer Schwimmer standen Ende Januar an zwei Anlässen im Einsatz. Der Start ins Wettkampfjahr verlief viel versprechend.

Nach der Weihnachtspause starteten die Baarer Schwim-mer erst vor einigen Wochen mit dem Training. Insofern waren die Erwartungen an die Teilneh-menden des Dornbirner Sprint-pokals nicht zu hoch angesetzt, galt es doch, sich nach dem Trai-ningseinstieg wieder einmal in den Wettkampfmodus zu ver-setzen. So wurden denn nur alle 50 Meter-Strecken plus 100 Me-ter-Lagen geschwommen.

Erfolgreiche Qualifikation für das Elimination-Race

Am meisten auf sich aufmerk-sam machte Luana Brunner. Sie zeigte sich in einer beein-

druckenden Frühform und konnte sich als Höhepunkt für das Elimination-Race qualifi-zieren. Über 50 Meter Freistil qualifizierten sich die sechs schnellsten Damen der Vorläu-fe für dieses Format. Dabei wird der Sieger im Final über fünf Läufe erkoren, wobei der

jeweils langsamste Schwim-mer ausscheidet und sich nicht für die nächste Runde qualifi-ziert. Als Sechste für das Elimi-nation-Race qualifiziert, über-stand Luana Brunner die erste Finalrunde, die sie mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 27,78 Sekunden gewann.

In der nächsten Runde konnte sich die junge Baarer Schwim-merin dann jedoch nicht mehr steigern und beendete den Wettkampf im guten fünften Rang. Mit Markus Deibler war bei den Herren das Teilneh-merfeld mit einem Weltmeister und gar Weltrekordhalter ge-

spickt. Anlässlich der Kurz-bahn-Weltmeisterschaft 2014 in Doha schwamm der deut-sche Weltklasseschwimmer in 50,66 Sekunden über 100 Me-ter Lagen Weltrekord. In Dorn-birn war der Weltrekordhalter über 50 Meter Brust und 50 Meter Freistil am Start und beeindruckte die Konkurrenz vor allem mit seinen Tauch-phasen nach Start und Wende.

Angespornt durch die welt-meisterliche Präsenz ver-mochte Fabio Zulauf in vier seiner fünf Rennen persönli-che Bestzeiten aufzustellen. Vor allem über 100 Meter La-gen zeigte er eine starke Leis-tung und verbesserte seine Bestzeit gleich um 2,5 Sekun-den. Als Krönung eines gelun-genen Wettkampfes erreichte das Baarer Team in der unge-wohnten Staffel-Distanz und -Zusammensetzung über acht Mal 50 Meter Freistil mixed

den tollen dritten Rang. In der Besetzung Moritz Röthlisber-ger, Luana Brunner, Fabio Zulauf, Caralie Matheson, Senan Bird, Olivia Schmid, Joshua Picard und Anna Chiavi liessen sie die Teams aus Innsbruck und Tirol hinter sich und durften erstmals ein kleines Preisgeld als Krönung entgegennehmen.

Auch die Jüngsten wissen zu überzeugen

Gleichzeitig fand in Bassers-dorf für die jüngsten Baarer Schwimmer der zweite Teil der Kids-Liga statt. Mit Alea De-plazes (erster Rang 25 Meter Kraul-Beinschlag), Enya Pol-lini (zweiter Rang 50 Meter Delfin, dritter Rang 50 Meter Kraul-Beinschlag) sowie Au-rel Achleitner (zweiter Rang 50 Meter Kraul) gewann das junge Baarer Team vier Me-daillen. pd

Kunstrad

Siegreich: Elf Podestplätze für die Baarer KunstradfahrerDie ersten zwei Runden des Regio-Cups meisterte der ATB Baar mit Bravour.

Am 16. Januar fand in Wetzi-kon die erste Runde des dies-jährigen Regio-Cups statt. Eine Woche später, am 23. Januar, wurde zu Hause in Baar die zweite Runde ausgetragen. In den zwei Wettkämpfen konnten die Sportler nebst Wettkampf-erfahrungen und Kürsicherheit auch noch die geforderte Limi-te für den Swiss-Cup holen.

Ein Sieg mit über 50 Punkten Vorsprung

Vivienne Kümin meisterte ihren Wettkampf gut und si-cherte sich den zweiten Rang. Saskia Seitz und Mirina Hotz zeigten in beiden Runden na-hezu perfekte Küren. Mirina gewann den Regio-Cup, und Saskia durfte sich über den dritten Rang freuen. Beide ha-ben auch die Qualifikation für die nationale Cupreihe ge-

schafft. Dalina Ehrensperger kann auf ihre gezeigte Leistung stolz sein, sie sicherte sich den achten Rang.

In der Kategorie U 15 gewann Alessa Hotz mit über 50 Punk-ten Vorsprung. Flavia Schür-mann hatte noch kleine Unsi-cherheiten in ihrer Kür. Mit der gezeigten Leistung sicherte sich Flavia die Bronzemedaille in der Kategorie U 19. Leana Hotz steigerte ihre Leistung von der ersten zur zweiten Runde. Mit 160,13 ausgefahre-nen Punkten siegte sie souve-rän und freute sich über eine neue persönliche Bestleistung.

Schülermannschaft steigerte sich auf den zweiten Platz

Für das 2er-Paar Flavia Schürmann und Leana Hotz war der Regio-Cup wichtig für die Nachqualifikation für das nationale Juniorenkader. Die geforderte Limite von 60 Punk-ten wurde mit Bravour gemeis-tert. Weiter geht es nun im Frühling mit dem Ausschei-

dungsfahren um einen Start-platz an der heimischen Junio-ren-Europameisterschaft 2016.

Die 4er-Schüler-Kunstrad-mannschaft mit Angela An-dermatt, Sina Schlumpf, Tan-ja Langenegger und Leonie Trüssel fährt in dieser Zusam-mensetzung erst seit kurzem.

Sie konnten sich in den beiden Wettkämpfen steigern und freuten sich über den zweiten Schlussrang.

Bei den beiden 4er-Junioren-Mannschaften lief noch nicht alles optimal. Melanie Blei-cher, Nadine Risi, Yael Grob und Ramona Stauffacher

konnten sich jedoch die Quali-fikation für den Swiss-Cup si-chern. Und die Juniorinnen Aisha Tharmaligan, Yvonne Utiger, Carole Ledergerber und Sina Gisler holten am Ende doch noch die Bronze-medaille.

Die Elite-Fahrerinnen gewannen den Regio-Cup

Den Abschluss machten die 4er-Elite-Fahrerinnen in neuer Formation. Anna Schwestern-mann, Saskia Grob, Elena Fi-scher und Vanessa Hotz star-teten in der ersten Runde in Wetzikon, in Baar fuhr dann anstelle von Vanessa Anja Schelbert mit. Sie konnten ihr erstes Resultat toppen und ge-wannen somit den Regio-Cup bei den 4er-Frauen.

Jetzt freuen wir uns auf die nächsten Wettkämpfe und die Qualifikation für die Junioren-Europameisterschaft.

Corina Kümin

www.atbbaar.ch

Die 4er-Schüler-Kunstradmannschaft mit Angela Andermatt (von links), Sina Schlumpf, Tanja Langenegger und Leonie Trüssel fuhr auf den zweiten Rang. pd

Sie machen mit Erfolgen im Wasser auf sich aufmerksam: Joshua Picard (von links), Anna Chiavi, Olivia Schmid, Luana Brunner, Fabio Zulauf, Senan Bird, Caralie Matheson und Moritz Röthlisberger. pd

Jugi

Qualifikation für den UBS Kids-Cup

Am 30. Januar fand in der Waldmannhalle die lokale Aus-scheidung des UBS Kids-Cup-Teams statt. Bei diesem Team-wettkampf bestreiten Kids in 5er- oder 6er-Teams (Katego-rien Mädchen, Knaben und Mixed) die Disziplinen Sprint, Sprung, Biathlon und Team-Cross. Sportliches Talent ist ebenso gefragt wie Geschick-lichkeit und Teamspirit.

In Emmenbrücke findet der Regionalfinal statt

Der TSV Concordia stellte in der Kategorie U 10 Mixed eine Mannschaft. Nachdem die Con-cordianer nach zwei Disziplinen auf dem dritten Zwischenrang waren, kämpften sie sich, beflü-gelt durch die Unterstützung aus den Tribünenplätzen, bei Team-Cross eine Stufe höher aufs Podest. Schliesslich muss-ten sie sich nur von der Mann-schaft LKZ geschlagen geben und qualifizierten sich für den Regionalfinal am 20. Februar in Emmenbrücke. Moni Annen

Ich bin von euch gegangen, nur für einen Augenblick und gar nicht weit. Wenn ihr dahin kommt,wohin ich gegangen bin, werdet ihr euch fragen, warum ihr geweint habt.Antoine de Saint-Exupéry

Traurig, aber auch dankbar für die gemeinsame Zeit, nehmen wir Abschied von meinemgeliebten Ehemann, unserem geliebten Papi, Schwiegervater und Grosspapi

Alois Bechtiger-MartyMühlegasse 64, Baar6. Oktober 1936 bis 27. Januar 2016

Nach einer kurzen und kräftezehrenden Krankheit hast Du Deinen letzten Wegnach Hause angetreten. In unseren Herzen wirst Du immer bei uns sein.

Agnes Bechtiger-MartyRoland Bechtiger und Regula Häusler BechtigerEliane und Bruno Bracher-Bechtiger mit Dario und JanaSusanne Bechtiger mit Kajo BetschartVerwandte und Freunde

Traueradresse: Eliane Bracher, Früebergstrasse 48, 6340 Baar

Trauergottesdienst: Freitag, 12. Februar, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar.Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.

Statt Blumen zu spenden, unterstütze man DiabetesZug, 6300 Zug,Zuger Kantonalbank, PK 80-192-9, IBAN CH81 0078 7000 0711 9130 5.

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Februar 2016 · Nr. 5 AUS DEM RATHAUS

AktuellHerzliche GratulationHeute Mittwoch kann Alt-Gemein-derat Karl Betschart bei bester Gesundheit seinen 70. Geburtstag feiern. Karl Betschart war 2011 und 2012 mit viel Freude und Engagement Sicherheitsvorstand unserer Gemeinde. Volk und Rat gratulieren Karl zu seinem runden Geburtstag und wünschen ihm weiterhin nur das Beste und Wohl-ergehen.

Dorfplatz- und Strassen- raumgestaltung InwilIn Inwil wird der Dorfplatz saniert und neu gestaltet. Es wird eine Begegnungszone erstellt.

Baubeginn war am 25. Januar 2016. Die Bauarbeiten dauern bis in den Herbst 2016.

Die Ausführung erfolgt mehrheit-lich unter Verkehr. Bei Arbeiten am Grienbach sind Sperrungen erforderlich. Die entsprechenden Umleitungen werden signalisiert.

Für die Rücksichtnahme und das Verständnis wegen der Verkehrs-behinderungen und Immissionen während der Bauzeit danken wir Ihnen.

Mobile Pro Senectute – Beratung vor OrtNeu bietet Pro Senectute Kanton Zug im Auftrag der Einwohnerge-meinde die Dienstleistung «Mobile Pro Senectute – Beratung vor Ort» auch in Baar an. Marlène Lusten-berger, Fachperson für Altersfragen der Pro Senectute Kanton Zug, berät Sie und/oder Ihre Angehöri-gen einmal im Monat in finanziellen, rechtlichen oder persönlichen An-gelegenheiten.

Eine Anmeldung ist nicht erforder-lich. Vertiefte Gespräche können im Anschluss an die Erstbesprechung vereinbart werden. Die kostenlosen Einzelberatungen finden abwechs-lungsweise in Inwil, Baar, Blickens-dorf und Allenwinden statt.

Der erste Beratungstermin ist am Freitag, 26. Februar 2016, 14.00 bis 16.00 Uhr, im Sitzungszimmer der Rainhalde in Inwil.

BaubewilligungenInterlego AG, Oberneuhofstrasse 3, Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Langgasse 51, Baar: Umbau im 3. OG des Gebäudes Assek.Nr. 1840a auf GS Nr. 1162, Oberneuhofstrasse 1.

Erbengemeinschaft Langenegger, c/o Lisbeth Huber, Langgasse 1, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 243c und 243e sowie Neubau Garage mit Geräteschuppen auf GS Nr. 2079, Alpenblick, Koordina-ten 682 613 / 229 290, Bauvor- haben ausserhalb der Bauzonen.

Utigenhof AG, Gulmmatt 1, Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Langgasse 51, Baar: An- und Umbau beim Gebäude Assek.Nr. 1917a auf GS Nr. 4280, Chrüzegg.

www.baar.ch / T 041 769 01 113. Februar 2016 Li/sb

BaugespanneMohamed Rawfal Mohideen, Blickensdorferstrasse 22, 6340 Baar, Umbau und Um-nutzung in Wohnungen im Untergeschoss des Gebäudes, Assek.Nr. 3068a auf GS Nr. 1445, Blickensdorferstrasse 22, Auflage ab 29. Januar 2016; Einsprachefrist bis 17. Februar 2016.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Laffranchi Architektur AG, Rathausstrasse 14, 6340 Baar, als Beauftragte, Dach- und Fas-sadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 2a auf GS Nr. 182, Leihgasse 1, Auflage ab 5. Februar 2016; Einsprachefrist bis 24. Februar 2016.

Erbengemeinschaft Fritz & Max Baur, Bahnhof-Park 3, 6340 Baar, Umbauten beim Ge-bäude Assek.Nrn. 441a und 441b auf GS Nr. 40, Bahnhofstrasse 19, Auflage ab 5. Februar 2016; Einsprachefrist bis 24. Februar 2016.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugeset-zes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:

Mittwoch 3.2.2016 19.30 Uhr Löschzug Dorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

ReklamegesucheVisoparents Schweiz, Landhausstrasse 20, 6340 Baar, Reklamen beim Gebäude Assek.Nr. 1911b auf GS Nr. 1420, Landhausstrasse 20, Auflage ab 29. Januar 2016; Einsprachefrist bis 17. Februar 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Pla-nungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich, drei Plakatstel-len auf GS Nr. 2, Bahnhofstrasse 4 / Bahnhof, Auflage ab 5. Februar 2016; Einsprachefrist bis 24. Februar 2016.

Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich, eine Plakatstelle auf GS Nr. 3040, Oberneuhofstrasse 10 / Nordstrasse, Auflage ab 5. Februar 2016; Einsprache-frist bis 24. Februar 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

BüroschliessungAm Fasnachtsmontag, 8. Februar 2016, bleiben die Büros der Einwohner-gemeinde, das Betreibungsamt, das Schulrektorat sowie die Bibliothek und die Ludothek geschlossen.

Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11.

Wir danken für Ihr Verständnis!

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Fasnacht 2016 – VerkehrseinschränkungenAllenwinden Samstag, 6. Februar 2016, Fasnachtsumzug, 12.45 Uhr bis 18.00 Uhr

Umzug Der Umzug wird ab 12.45 Uhr auf der Kantonsstrasse, Schmittli bis Kirche Allenwinden, aufgestellt. Der Korso führt von St. Meinrad bis in die Winzrüti und von dort zurück bis zur Bushaltestelle Allenwinden.

Durchgangsverkehr Der Durchgangsverkehr über Allenwinden wird von 12.45 Uhr bis zirka 18.00 Uhr über Nidfurren umgeleitet.

Fahrverbot Ab 13.10 Uhr erfolgt ein gänzliches Fahrverbot ab Schmittli und ab Egg. Parkierungsverbot entlang der Umzugsroute für die Dauer des Umzuges.

ZVB-Kurse In der Zeit von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr verkehren die Busse der Linie 1 via Lorzentobelbrücke.

Die Besucher der Fasnacht Allenwinden werden gebeten, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen.

Es wird ein Ersatzbus eingerichtet. Dieser verkehrt im Halbstundentakt.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Fasnacht 2016 – VerkehrseinschränkungenBaarSamstag, 6. Februar, ab 17.00 Uhr bis Montag, 8. Februar, zirka 24.00 UhrDienstag, 9. Februar, ab 18.00 Uhr bisMittwoch, 10. Februar, zirka 3.00 Uhr

Strassensperrung Sperrung der Rathausstrasse und der Dorfstrasse, vom Kreuzplatz bis Einmündung Bahnhofstrasse für jeglichen Verkehr.

ParkplätzeDie Parkplätze entlang der Dorfstrasse und der Bahnhofstrasse dürfen von Samstag, 6. Februar, 16.00 Uhr bis Montag, 8. Februar, zirka 24.00 Uhr sowie von Dienstag, 9. Februar, 16.00 Uhr bis Mittwoch, 10. Februar, zirka 4.00 Uhr nicht benutzt werden.

Kursverkehr der Zugerland Verkehrsbetriebe AG

Die Haltestellen Rathaus an der Dorfstrasse und Kreuzplatz an der Rathausstrasse werden nicht bedient. Als Ersatz dienen: Baar Bahnhof und die Haltestelle Kreuz-platz an der Marktgasse.

Sonntag, 7. Februar 2016, Fasnachtsumzug, 12.00 Uhr bis zirka 18.00 Uhr

UmzugsrouteBüelplatz–Marktgasse–Kreuzplatz–Neugasse–Sackgasse–Bahnhofplatz– Bahnhofstrasse–Dorfstrasse–Rathaus

Der Umzug wird ab 13.00 Uhr auf der Langgasse, Brauerei bis Büelplatz, aufgestellt.

ZVB-Kurse/PostautoIn der Zeit von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr verkehren die Busse der Linien 3 und 8 sowie der Postautokurs 280 nur bis und ab Haltestelle Bahnmatt. Auf der Strecke Bahnmatt–Lättich (Linie 3 ZVB) verkehrt ein Ersatzbus über eine Umleitungs-route. Die Linie 31 verkehrt nur bis und ab Haltestelle Bahnmatt. Die Haltestellen Bahnhof, Rathaus, Kreuzplatz, Oberdorf und Brauerei werden in dieser Zeit nicht bedient. Als Ersatz Haltestelle Bahnhof bitte die Haltestelle Bahnmatt benützen.

Montag, 8. Februar 2016, Kinderumzug, 12.00 Uhr bis zirka 18.00 Uhr

Umzugsroute Rathausplatz–Dorfstrasse–Bahnhofstrasse–Bahnhofplatz–Sackgasse– Neugasse–Kreuzplatz–Marktgasse–Schulhaus Marktgasse

Der Umzug wird ab zirka 13.30 Uhr auf der Schulstrasse und Inwilerstrasse bis Einmündung Leihgasse aufgestellt.

ZVB-Kurse/Postauto In der Zeit von zirka 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr verkehren die Busse der Linie 8 sowie der Postautokurs 280 nur bis und ab Haltestelle Bahnmatt. Als Ersatz Haltestelle Bahnhof bitte die Haltestelle Bahnmatt benützen.

Die Busse der Linie 3 fahren ab der Haltestelle Bahnmatt via Falkenweg– Büelplatz zu den Haltestellen Oberdorf respektive Lättich und umgekehrt.

Dienstag, 9. Februar 2016, Monsterkonzert, ab zirka 18.00 Uhr Fasnachts- treiben mit integriertem Fackelumzug und Verbrennung des Räbechüng von 19.30 Uhr bis zirka 24.00 Uhr.

ZVB-KurseIn der Zeit von 18.00 Uhr bis Betriebsschluss werden die Haltestellen Rathaus an der Dorfstrasse und Kreuzplatz an der Rathausstrasse nicht bedient. Als Ersatz dienen: Baar Bahnhof und die Haltestelle Kreuzplatz an der Marktgasse.

Die Parkplätze werden auch an der Fasnacht bewirtschaftet. Benützen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel (Stadtbahn S1 und ZVB Linie 3).

Auf der ganzen Umleitungsroute dürfen keine Fahrzeuge parkiert werden. Fehlbare Fahrzeuglenker werden gebüsst oder, im Falle einer Behinderung, die Fahrzeuge abgeschleppt.

Am Montag kann das Parkhaus Gotthard nur über die Sackgasse erreicht werden. Ab Umzugsbeginn ist der Bahnhofplatz für jeglichen Verkehr gesperrt.

Einwohnergemeinde Fachstelle Gesundheit / Alter

Die Pro Senectute Kanton Zug bietet neu im Auftrag der Einwohnergemeinde Baar einmal im Monat am Freitag von 14.00 bis 16.00 Uhr kostenlose Einzelberatungen vor Ort an:

Mobile Pro Senectute – Beratung vor OrtDaten 1. Halbjahr 2016:26. Februar: Inwil (Rainhalde, Sitzungszimmer)11. März: Baar (Altersheim Martinspark, Konferenzzimmer UG)15. April: Blickensdorf (Waldmannhalle, Sportbüro, Haupteingang neben Sport Inn)13. Mai: Allenwinden (Pfarreiheim)17. Juni: Inwil (Rainhalde, Sitzungszimmer)

Die Beratungsschwerpunkte sind:– Beratung und Hilfe in persönlichen Fragen– Beratung von Angehörigen und Bezugspersonen im Zusammenhang mit dem

Leben zu Hause und im Heim– Finanzielle Beratung und Hilfe– Beratung in Sozialversicherungsfragen

(AHV/Ergänzungsleistung/Hilflosenentschädigung) und Krankenversicherungen – Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln– Überweisung an andere spezialisierte Beratungsstellen

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vertiefte Gespräche können im Anschluss an die Erstberatung vereinbart werden.

Kontakt für Informationen:Die zuständige Fachperson für Altersfragen, Marlène Lustenberger, steht Ihnen gerne zur Verfügung, Telefon 041 727 50 59, [email protected]

FeuerwehranlässeAufgebot zum Jahresschlussrapport:Samstag 13. Februar 2016Antreten: 18.30 Uhr beim Schulhaus Sternmatt IAbmarsch: 18.40 UhrTenü: Dienstanzug komplett, Hemd und Krawatte, schwarze Schuhe

Entschuldigungen sind aus organisatorischen Gründen möglichst frühzeitig an den Adjutanten einzureichen: Feuerwehr Baar, Sandra Dürr, Rigistrasse 9, 6340 Baar

Fackelumzug – Einladung an die Baarer Bevölkerung:Am Samstag, 13. Februar 2016, findet der Jahresschlussrapport der Feuerwehr Baar statt.

Vor diesem Anlass findet der zur Tradition gewordene Fackelumzug der ganzen Feuerwehr-kompanie durch den verdunkelten Dorfkern statt. Der Marsch wird angeführt von der Feldmusik Baar, danach folgt die Feuerwehrkompanie und am Schluss die Einsatzfahrzeuge.

Beginn: 18.40 Uhr beim Schulhaus Sternmatt IRoute: Schulhausstrasse–Dorfstrasse–Rathausstrasse–Martkgasse–Gemeindesaal

Wir bitten die Ladenbesitzer auf der vorgenannten Route, während des Umzuges die Schaufenster- und Reklamenbeleuchtung auszuschalten.

Verbinden Sie Ihren abendlichen Spaziergang mit dem Besuch dieser Veranstaltung. Wir laden Sie herzlich dazu ein.

Aus dem Rathaus

6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Februar 2016 · Nr. 5 GEMEINDEN

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Rotkreuz

Binzmühle wird zum GenerationenprojektDer Rischer Gemeinderat investiert in das Areal Binzmühle über 13 Millionen Franken.

Das Areal des Hofes Binz-mühle in Rotkreuz sowie die Umgebung und Landschaft in der Binzmühle sollen so aufge-wertet, die bestehenden Altbau-ten umfassend renoviert und im Hofareal ein Neubau realisiert

werden. Ausserdem beabsich-tigt der Rischer Gemeinderat, die bisherige Zone des öffentli-chen Interesses für Bauten und Anlagen (OeIB) in der Binz-mühle im Umfang von rund 12 500 Quadratmetern in eine neue Wohnzone Binzmühle umzuzonen. Die rund 5000 Qua-dratmeter der bisherigen Zone OeIB soll einer neuen gemeind-lichen Landschaftsschutzzone zugewiesen und das Areal des bestehenden Kindergartens wie bisher in der Zone OeIB be-lassen werden.

«Mit dem Gesamtprojekt Binzmühle 2016 schafft die Ge-meinde Risch die Vorausset-zung, um das Areal des Hofes einerseits als Naherholungsge-

biet und Treffpunkt für die Be-völkerung und andererseits als wertvollen Landschaftsraum aufzuwerten», sagt Gemeinde-präsident Peter Hausherr. «An-derseits beabsichtigen wir die Zonierung im Bereich der heu-tigen Zone OeIB den veränder-ten Bedürfnissen der Gemeinde anzupassen und attraktiven Wohnraum für die Bevölkerung zu schaffen.» Beim Projekt handle es sich um ein wichtiges Generationenprojekt, ist der Gemeindepräsident überzeugt.

Ein Neubau soll einer Stiftung zur Verfügung stehen

Im Einzelnen ist vorgesehen, die heute renovationsbedürfti-gen Altbauten im Bereich des Hofes Binzmühle umfassend zu sanieren und anstelle einer Scheune auf dem Hofareal ei-nen Neubau zu realisieren. Ausserdem soll die gesamte Umgebung umfassend aufge-wertet und der Lärmschutz zur SBB verbessert werden. Grund-lage für dieses Vorhaben bildet die Schaffung einer neuen Orts-bildschutzzone II im Bereich des Hofes Binzmühle. Der Neu-bau soll der Stiftung Phönix langfristig vermietet werden. Die Stiftung bietet Menschen mit einem psychischen Leiden Angebote im Wohn- und Frei-zeitbereich.

Die renovierten Räume und Wohnungen in den Altbauten des Hofes sind für die Vermie-tung auf dem freien Markt vor-gesehen. Ausserdem ist geplant, im historischen Mühlegebäude einen «Treffpunkt Binzmühle» zu schaffen, der für die Öffent-lichkeit, die Vereine und weitere Interessierte als Treffpunkt mit einem Restaurant zur Verfü-

gung gestellt werden soll. Der «Treffpunkt Binzmühle» soll durch einen gemeinnützigen Verein auf der Basis einer Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde betrieben werden. Vereinsmitglieder können alle interessierten Personen wer-den, wobei die Vereinsgründung durch die Gemeinde Risch mit einem Anstossbeitrag gefördert werden soll.

Wohnzone soll an einen Investor verkauft werden

Die bestehende Remise im Hof Binzmühle soll ebenfalls umfassend saniert werden. In der Remise sind eine kleine Anzahl Parkplätze für die künf-

tigen Mieter sowie Lager- und Einstellräume für die Vereine in der Gemeinde sowie den Ge-meinde-Werkhof vorgesehen.

Die Zufahrt zum Hof Binz-mühle soll wie heute durch ein allgemeines Fahrverbot für die Öffentlichkeit und Besucher beschränkt bleiben: Nur Zu-bringerverkehr wird gestattet sein. Aufgrund der bisherigen Projektarbeiten sind Investitio-nen von über 13 Millionen Franken vorgesehen.

Der bestehende Kindergar-ten in der Binzmühle soll durch einen Neubau ersetzt werden. Der Gemeinderat beabsichtigt zudem, rund 12 500 Quadrat-meter des Areales neu einer

Wohnzone mit besonderen Bauvorschriften zuzuweisen und anschliessend an einen In-vestor zu verkaufen. Der Inves-tor soll verpflichtet werden, Eigentumswohnungen zu reali-sieren und zu verkaufen, um Wohneigentum in der Gemein-de zu ermöglichen.

Das Areal wird nur umgezont, es kommt zu keiner Neueinzonung

Rund 5000 Quadratmeter der bisherigen OeIB, die sich ent-lang dem Weiher Binzmühle befinden, sollen neu einer kommunalen Landschafts-schutzzone zugewiesen wer-den. Diese neue Zone wird ei-nen Beitrag an die Aufwertung

der Umgebung leisten. Das bis-herige Areal des Kindergartens soll in der Zone OeIB verblei-ben. Für die neue Wohnzone Binzmühle ist ein städtebauli-ches Verfahren mit einem Wett-bewerb vorgesehen. Mit dem Verkauf der Wohnzone Binz-mühle dürfte nach heutigen Schätzungen rund 15 Millionen Franken Ertrag für die Ge-meindekasse realisiert werden können.

Die Umzonung der bisheri-gen Zone OeIB in die neue Wohnzone Binzmühle stellt keine Neueinzonung von Bau-land dar, sondern eine Umzo-nung innerhalb des bestehen-den Baugebietes. pd

Die bestehenden Gebäude auf dem Areal werden umfassend saniert. Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)

«Beim Projekt Binzmühle handelt es sich um ein wichtiges Generationen- projekt»Peter Hausherr, Gemeindepräsident Risch

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Frau Dr. med. Karin Julia Stadlin, Seestrasse 3, 6330 Cham

PraxisübergabeNach 20 Jahren intensiver und freudvoller Praxistätigkeit, zusam-men mit meinem geschätzten Praxisteam, gilt es, Abschied zunehmen.

Ich danke allen Patientinnen für ihre Treue und das entgegenge-brachte Vertrauen, sowie all meinen Kolleginnen und Kollegen fürdie gute und jahrelange Zusammenarbeit.

Meine Praxis wird von Herrn Dr. med. Markus Santer am1. März 2016 übernommen.

Ich kann Ihnen Herrn Dr. Santer als bestens qualifizierten Arztsehr empfehlen. Ich freue mich, wenn Sie ihm das gleicheVertrauen, wie Sie es mir entgegengebracht haben, schenken.

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IM FEBRUAR

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Februar 2016 · Nr. 5 KULTUR

Rathus-Schüür

Cello Joe und dazu ein Füdli-Blitzer Das Ehepaar Carrington-Brown plünderte mit seinem etwa 235 Jahre alten Cello Joe den reich-haltigen Fundus moderner Pop-Kultur. Joe zeigte sich überraschend vielseitig.

Lukas Schärer

Mit sympathischer Coolness startete das Ehepaar Carring-ton-Brown in der Rathus-Schüür sein aktuelles Bühnen-programm «Dream A Little Dream» und bot gleich ein Medley aus den bekanntesten Titelsongs der James-Bond-Filme. Während Rebecca Car-rington ihren viersaitigen Freund Joe bearbeitete, kari-kierte ihr Gatte auf skurril-lus-tige Art die verschiedenen Bond-Charaktere.

Dudelsackspieler und Background-Sänger

Carrington-Brown standen schon auf den ganz grossen Bühnen dieser Welt. Rebecca Carrington spielte mit dem London Symphony Orchestra und tourte mit Stars wie Paul McCartney und Aretha Frank-lin. Der leidenschaftliche Du-delsackspieler Colin Brown

war unter anderem als Back-ground-Sänger mit Robbie Williams unterwegs.

Frenetischer Applaus wie schon lange nicht mehr

Rebecca Carrington entlock-te ihrem Cello die faszinie-rendsten Töne. Joe musste als Gitarre, Sitar und gar als im-provisierter Dudelsack herhal-ten. Madame besitzt zudem eine kraftvolle, mehrere Okta-

ven umfassende Stimme, die schon mal Blasinstrumente oder Schlagzeugrhythmen imi-tieren kann.

Colin Brown gab den über-drehten, jedoch stimmlich ge-segneten Entertainer, der fan-tastisch Dudelsack spielte und die Kunst des Beatboxens – das Erzeugen perkussiver Klänge mit dem Mund – perfekt beherrschte. Zum Gaudi des Publikums liess sich Brown so-gar zu einem Füdli-Blitzer hin-

reissen. Gelüftet wurde auch ein Geheimnis: Unter dem Kilt verbirgt sich ein kleiner Du-delsack.

Wiederkehrendes Motiv war die Beziehung der beiden Künstler. Scherze über den Partner bergen ein gewisses Konfliktpotenzial. Carrington-Brown können damit aber sehr gut umgehen. Rebecca Car-rington: «Wenn einer von uns etwas nicht preisgeben möch-te, akzeptiert der andere dies.» Dennoch meinte Colin Brown fröhlich: «Wir improvisieren eigentlich nur wenig. Aber als ich das erste Mal dem Publi-kum meinen blanken Hintern zeigte, hat sich Rebecca beina-he fünf Minuten totgelacht.» Das Duo zitierte Künstler wie Marilyn Monroe, die Beatles und Madonna. Dabei verpass-ten Carrington-Brown den Popsongs ein klassisches Ge-wand. Rebecca Carrington er-zählte über die Erfahrungen bei den Aufnahmen zur Film-musik von «Herr der Ringe» und plauderte über ihren grosszügigen Gin-Konsum. Ty-pisch britisch, wie sie anfügte. Das Publikum war völlig hin-gerissen und applaudierte fre-netisch wie schon lange nicht mehr in der Rathus-Schüür.

Bibliothek

«Überraschungen aus dem Glas»Gläser eignen sich wunderbar zum Anrichten und Dekorieren von Speisen, denn in kaum einem anderen Gefäss wirken die natürlichen Farben und Formen von Zutaten und Ge-richten so appetitlich. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt: Backmi-schungen für Apfelwaffeln mit Krokant oder Ciabatta mit getrockneten Feigen, pikante Gewürzmischungen oder Ri-sotto- und Couscousmischun-gen für leckere Gerichte, klei-ne Kuchen im Glas gebacken wie Regenbogenkuchen mit Batida de Coco-Topping oder Zupfkuchen mit Johannisbee-ren. Oder Sie servieren zur nächsten Party feines Finger-food wie Lammspiesschen mit Hummus-Dip, pochiertes Ei auf Spargelsalat oder Him-beer-Keks-Trifle und ein Erd-beer-Schichtdessert. Abgerun-det wird der Band durch leckere Marmeladen und Chut-neys. Viel Spass beim Ver-schenken und Servieren. pd

127 S., Naumann & Göbel Verlag, 2015In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche

Z-Galerie

Sarkastische ungewöhnliche Bilder voller Humor und IronieFür den Zeichner und Maler Gabor Schikula gibt es keine Grenzen und Regeln. Seine Werke zeichnen sich durch eine enorme Vielfalt aus.

Am vergangenen Samstag lud die Z-Galerie zu einer nicht alltäglichen Vernissage ein, die viele Besucherinnen und Be-sucher anlockte. Ihr Interesse galt den Werken des in Buda-pest geborenen und seit vielen Jahren in Zug arbeitenden Künstlers Gabor Schikula.

Inspiriert von Kindheit in Ungarn und Sattheit in Zug

Alt Ständerat Rolf Schwei-ger, der sich selbst als «krit-zelnder Kunstlaie» bezeichne-te, betonte in seiner Laudatio: «Gabor Schikula hat einen Drittel seines Lebens im da-mals noch geschlossenen Ungarn und zwei Drittel in der offenen und etwas satt gewor-denen Schweiz verbracht. Das Gemenge zweier Welten hat

ihn vielfältiger und kritischer gemacht. Als Künstler gibt es für ihn keine Grenzen und Regeln, die einzuhalten sind.» Mit diesen Worten hat Rolf Schweiger den Nagel auf den Kopf getroffen. Gabor Schiku-las gezeichneten, gemalten

und oftmals mit kurzen Texten versehenen Werke kommen humorvoll, sarkastisch und voller Ironie daher. Was auf den ersten Blick als vermeint-liches Wirrwarr erscheinen mag, entpuppt sich beim nähe-ren Betrachten als tiefgründig

und gesellschaftskritisch. Bil-der mit dem Titel wie «Der grausame Tod einer Zuger Mücke» oder mit Texten wie «Wir sind leer, wir sind ganz leer; darum wollen wir immer mehr», lösen beim Betrachter erst ein Schmunzeln aus, ehe

sie zum Nachdenken aufrüt-teln. Man kommt nicht darum herum, sich mit ihnen ausein-anderzusetzen.

Wirrwarr entpuppt sich als tiefgründig und kritisch

Laudator Rolf Schweiger sagte zu Recht: «Gabor Schiku-las Bilder sind anders als unse-re vermeintlich durchstruktu-rierte Welt – aber vielleicht gerade deswegen ehrlicher als Bilder, die Erhabenheit und Vollkommenheit ausstrahlen beziehungsweise auszustrah-len versuchen.» Der Künstler selbst sagte schlicht und ein-fach: «Ich versuche Bilder zu machen, die andere nicht ma-chen.» Bilder, die skurriler, iro-nischer und vermeintlich simpler als unser Alltag sind – die aber gerade deshalb der Realität näher kommen als wir meinen. Martin Mühlebach

Apéro: Sonntag, 14. Februar, 11 bis 14 Uhr, um 12 Uhr von der Sopranistin Delia Haag musikalisch umrahmt. Finissage: Sonntag, 28. Februar, 11 bis 14 Uhr. Z-Galerie, Dorfstrasse 6a.

Musikschule

Publikum folgte dem Jugendchor in Scharen zum KonzertDas Konzert wurde wegen der Fasnacht vom Gemeindesaal in die Aula Sternmatt verlegt. Das tat dem Erfolg keinen Abbruch.

Die fröhliche Stimmung im Saal setzte sich wohltuend ab vom garstigen Winterwetter, das die Zuhörer auf dem Weg zum Konzert begleitete. Unter dem Titel «Follow Me» hatten die 45

jungen Sängerinnen und der eine Sänger 16 Lieder einstu-diert, die sie alle auswendig vor-trugen. Das zahlreich erschie-nene Publikum folgte ihnen, indem es mitklatschte und die gute gesangliche Leistung mit viel Applaus quittierte.

Der Solist heizte die Stimmung im Saal weiter an

Das Programm war so ge-staltet, dass die verschiedenen Songs in unterschiedlichen Formationen und durchsetzt

mit kurzen Soli intoniert wur-den. Eine Ausnahme bildete Lars Kalbitzer, der zuerst als Solist auftrat und dann zusam-men mit dem Gesamtchor die Stimmung im Saal so richtig anheizte. Mit ihm griff ein jun-ger, sehr begabter Sänger zum Mikrofon, für den eine Ge-sangskarriere nicht ausge-schlossen scheint.

Verantwortlich für das Pro-gramm war wiederum Chorlei-ter David Schneider, der die Lieder arrangiert hatte und den

Chor am Piano durch das Kon-zert begleitete.

Die Ausnahme bildete ein spanisches Lied

Unterstützt wurde David Schneider dabei von einem Trio, bestehend aus Simon Kessler (Gitarre), Osi Schoeb (Bass) und Mike Malioth (Per-kussion). Mit Ausnahme des spanischen Evergreens «Quien sera» wurden alle Songs in eng-lischer Sprache vorgetragen. «Englisch liegt den jungen Leu-

ten», sagte Schneider auf die Frage unserer Zeitung, ob sich beim Einüben keine sprachli-chen Hürden aufbauten. Zu-dem, so der Chorleiter, gestalte er die ordentlichen Proben der-art, dass es für das Konzert nicht noch einen zusätzlichen Aufwand brauche.

Probenmässig geht es nach den Sportferien wohl auch nonstop weiter, steht doch am Samstag, 11. Juni, bereits das Sommerkonzert an. Hansruedi Hürlimann

Rebecca Carrington und Colin Brown sind beide begnadete Sänger, Musiker und Unterhalter. Foto Lukas Schärer

«Eigentlich improvisieren wir nur wenig.»Colin Brown, Musiker und Kabarettist

Gabor Schikula stellt seine Werke noch bis Sonntag, 28. Februar, aus. Foto Martin Mühlebach

AktuellSchmudo in UnterhosenAm Schmutzigen Donners-tagabend findet im Restau-rant Hirssattel ein fasnächt-licher Abend zum Thema Unterhosen statt . Auf die Idee kam das Hirssattel- Team aufgrund zweier Zuger Persönlichkeiten. Musikali-sche Unterhaltung mit der Ländlerformation Chalber-schwanz. pd

Donnerstag, 4. Februar, Restaurant Hirssattel.

Elektro-Klänge und klassische GitarreKonzert mit Noahs Boat . Der Deutsche kommt für ein ex-klusives «Swiss Weekend» in die Schweiz – das erste von insgesamt drei Konzer-ten findet in der Victoria-Bar statt . Eintritt 16 Franken. Die Bar ist von 20 bis 24 Uhr geöffnet . pd

Freitag, 5. Februar, 20.30 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d.

Liedermacher im SchrebergartenDer Zürcher Liedermacher Matthias Siegrist lädt in sei-nem neuen Programm ein in seinen Schrebergarten, wo man sich zurücklehnen und den Liedern lauschen kann, die da aus dem Boden spriessen. Im Mittelpunkt dieser Lieder stehen Men-schen und ihre Geschichten, die mal heiter sind und mal melancholisch, mal nach-denklich stimmen und einen auch immer wieder schmun-zeln lassen. pd

Samstag, 6. Februar, 20.30 Uhr, Victoria-Bar, Jöchlerweg 4d.

8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Februar 2016 · Nr. 5 REGION

RatgeberRecycling

Dominik Iten, Recyclingspezialist

Was PET ist und was nicht

Oft hört man den Spruch «Früher war alles besser», aber bei

der Getränkeverpackung stimmt das wohl nicht ganz. Die PET-Flaschen haben das Leben jedes Getränke-händlers sicherlich erleich-tert. Die Flaschen sind nicht nur leichter geworden, sondern auch bruchsicher. Für uns Konsumenten ist die Getränkeverpackung aus PET nicht mehr wegzudenken. Natürlich müssen diese Getränkefla-schen auch entsorgt werden. Die Schweiz hat auch im PET-Recycling eine Vorrei-terrolle übernommen.

Im Jahr 1990 wurde der Verein PET Recycling Schweiz gegründet. Diese Non-Profit-Organisation befasst sich mit der Samm-lung der PET-Flaschen in der Schweiz. Zurzeit gibt es in unserem Land über 40 000 Abgabestellen, und die Rücklaufquote beträgt gute 81 Prozent. Mit dem Recyceln von PET-Flaschen können mehr als 50 Prozent Energie eingespart werden, als bei einer Neuproduktion gebraucht wird. Aus einer alten PET-Getränkeverpa-ckung können immer wieder neue entstehen. Jedoch werden nicht nur neue Getränkeflaschen hergestellt, sondern auch Kleider, Taschen, sogar Zelte und vieles mehr.

Die Sammelgebinde für die Getränkeflaschen sind in unserem Alltag sehr präsent, aber auch hier gelten gewisse Regeln. In die Sammlung gehören nur PET-Getränkeflaschen mit dem bekannten PET-Recyc-ling-Logo drauf. Öl-, Essig- und Putzmittelflaschen bestehen zwar zum Teil auch aus PET-Kunststoff, doch diese gehören nicht in die offizielle PET-Samm-lung. Der Grund für diese Trennung ist die Lebensmit-teltauglichkeit, die für die Wiederverwertung einer Getränkeflasche eine Reinheit von 99,96 Prozent vorschreibt. Durch das Vermischen von Getränke-flaschen mit öl- oder essighaltigen Produkten wird die Sammlung ver-schmutzt. Andere Verpa-ckungen gehören aufgrund ihrer Kunststoffeigenschaft nicht in die PET-Sammlung. Darum werden Milch- oder Shampoo-Flaschen separat gesammelt. Kosmetik- oder Lebensmittelverpackungen gehören in den Abfall. Sammeln wir auch in Zukunft so fleissig unsere leeren Getränkeflaschen und denken an den Leit-spruch «Luft raus, Deckel drauf».

Der Autor ist gelernter Recyclist EFZ und arbeitet bei der Gebrüder Iten AG für Erdbau, Transport und Entsorgung in Unterägeri.

Zug

Mehr Stellen wurden vermittelt Der Verein für Arbeits-marktmassnahmen (VAM) hat letztes Jahr 1378 Stellensuchende vermit-telt. Auch dem neuen Jahr blickt man optimistisch entgegen.

Nadine Schrick

«Das Jahr 2015 war in Bezug auf den Arbeitsmarkt im Kan-ton Zug eher ruhig. Die Stellen-losenzahlen blieben fast das ganze Jahr konstant und stie-gen erst im letzten Quartal an», erklärt Fredy Omlin, Geschäfts-führer VAM. Im Kanton Zug ist die Arbeitslosigkeit deutlich tiefer als im Schweizer Durch-schnitt. Gianni Bomio, Präsi-dent VAM, erläutert: «Die Arbeitslosenquote im Kanton Zug von rund 2,5 Prozent ist im nationalen und internationalen Vergleich sehr tief. Dies wider-spiegelt die anhaltende Pros-perität des Kantons Zug als Wirtschaftsplatz und im Arbeitsmarkt.» Der VAM hat im Jahr 2015 seine Strukturen konsolidiert, dies auch mit Bru-no Thalmann, der neuen Lei-tung des Regionalen Arbeits-vermittlungszentrums Zug (RAV).

Steigerung bei der Vermittlung von Festanstellungen

Durch den nachhaltigen Kontakt zu Arbeitgebenden hat das Regionale Arbeitsver-mittlungszentrum (RAV) 3420 Stellen in seinem System re-gistriert. Im Vorjahr waren es 3763 Stellen. Vor diesem Hin-tergrund hat das RAV Zug 1378 Stellensuchende vermittelt. Gegenüber dem Vorjahr konn-te eine Steigerung von 347 auf 417 Personen bei der Vermitt-lung der Festanstellungen er-reicht werden.

Trotz einer Auslastung von 80 Prozent der Beschäfti-gungsplätze ist die Vermitt-lungsquote von 25 Prozent in

den internen und externen VAM-Stellennetzen besser als im Vorjahr mit 19 Prozent. Dies gilt durchwegs auch für alle Drittpartner, die im Auftrag des VAM Programme für die vor-übergehende Beschäftigung von stellenlosen Personen an-bieten.

Halle 44 verzeichnete Auslastung von 80 Prozent

Auf ein erfolgreiches Jahr kann auch die Halle 44 zu-rückblicken. Sowohl die tradi-tionelle Oster- als auch die Weihnachtsausstellung waren ein voller Erfolg. So strömten viele Besucher in die Halle 44. Auch der Bücherservice, eine Freihandbibliothek in der Halle, konnte im ersten Halb-jahr ausgebaut werden. So wurden im vergangenen Jahr 38 722 Bücher abgeholt. «Wir staunen immer wieder, wie viele Bücher gebracht und nach Hause genommen wer-den», freut sich Esther Staub, Leiterin der Halle 44.

Ebenfalls konnte der Velo-verleih nach der dritten Sai-

son am Standort Zug ein posi-tives Resultat verzeichnen und mit 4048 Ausleihungen ein positives Resultat erzielen. Gianni Bomio, Präsident des VAM, erwartet aber eine Zu-nahme der Arbeitslosen- und Erwerbsquote: «Wir gehen da-

von aus, dass der Industrie-sektor hart kämpfen muss und dass mit mehr Stellensuchen-den im Bereich Finanzwesen und Rohstoffhandel gerechnet werden muss.» Fredy Omlin ergänzt: «Zum Angebot im RAV gehört auch die Unter-stützung für Arbeitgebende

bei der Mitarbeiterrekrutie-rung sowie weitere Dienstleis-tungen.»

In der Halle 44 wird das Be-werbungsmanagement durch Dossier-Analysen und geziel-tes Stellenmatching weiter gestärkt. Dazu kommt die in-dividuelle und grafische Neu-gestaltung des Bewerbungs-dossiers. Dadurch soll die Zahl der Vorstellungsgespräche er-höht werden können. Ebenso werden Fachkompetenz, Selbstständigkeit und Genau-igkeit der Teilnehmenden ge-fördert. Im Bereich RAV wird das «e-learning» ab Februar als Pilotprojekt bei den Grundinformationen über «Rechte und Pflichten» für stellensuchende Personen eingeführt. Diese werden zu Hause die Unterlagen am PC bearbeiten können.

«Die Informationen sind insgesamt in zwölf Sprachen verfügbar. Ein weiterer Vorteil ist, dass es somit auch keine Benachteiligung für gehörlose und fremdsprachige Stellen-suchende, die ansonsten die

Unterstützung durch einen Übersetzer benötigen», erklärt Bruno Thalmann.

Neues Projekt soll Stellensuchende unterstützen

Ab Mai wird das Projekt «Bewerbungswerkstatt» lan-ciert, das Unterstützung und Hilfe bei Stellenwechsel und Stellensuche für Berufstätige oder Berufswiedereinsteiger aus dem Kanton Zug in den Lokalitäten des RAV bietet.

In der Bewerbungswerkstatt erhalten Jobsuchende Unter-stützung beim Erstellen ihres Bewerbungsdossiers. «Arbeits-lose sind nicht einfach arbeits-los. Eine Stelle zu finden, ist ein Knochenjob», so Fredy Omlin und fasst zusammen: «Der VAM ist bestrebt, im Jahr 2016 mit den guten Angeboten im Bereich Arbeitsvermittlung und Arbeitsmarktmassnah-men fortzufahren und in in-tensiver Zusammenarbeit mit den Drittpartnern und den In-stitutionen im Kanton Zug die Zahl der Vermittlungen weiter-hin hoch zu halten.»

«Arbeitslose sind nicht einfach ‹arbeitslos.› Eine Stelle zu finden, ist ein Knochenjob.»Fredy Omlin, Geschäftsführer des VAM

Sie schauen zufrieden auf das vergangene Jahr zurück: Gianni Bomio, Präsident VAM (links), Esther Staub, Leiterin Halle 44, Bruno Thalmann, Leiter des RAV, und Geschäftsführer des RAV, Fredy Omlin. Foto Nadine Schrick

Prämienverbilligung

Einkommensobergrenze neu bei 60 000 FrankenRund 30 000 Menschen erhalten in den nächsten Tagen das Formular für die Prämienverbilligung. Mit dem dünnen Brief kommt aber dicke Post.

Die stetig steigenden Prä-mien setzen die Prämienverbil-ligung nämlich unter Druck. Deshalb hat der Regierungsrat die Einkommensobergrenze heruntergesetzt. Ein regulärer Anspruch auf Prämienverbilli-

gung besteht neu noch bis zu einem massgebenden Einkom-men von 60 000 Franken. Bis-her waren es 70 000 Franken. Ab einem massgebenden Ein-kommen von rund 70 000 Fran-ken entfällt der Anspruch ganz, bisher waren es 80 000 Fran-ken. Die Kürzung im Einkom-mensbereich zwischen 60 000 und 70 000 Franken erfolgt schrittweise. Regierungsrat Urs Hürlimann erklärt: «Früher konnte es sein, dass man mit einem Franken mehr Einkom-men tausend Franken Prä-

mienverbilligung verloren hat.» Total stehen für die Prämien-verbilligung 53,5 Millionen Franken zur Verfügung.

Bisher hatten rund 25 Prozent der Bevölkerung Anspruch

Die Prämienverbilligung unterstützt Personen in be-scheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen bei der Beglei-chung der Krankenkassenprä-mien. Die Finanzierung erfolgt gemeinsam durch Bund und Kantone. Im Kanton Zug haben letztes Jahr rund 30 000 Perso-

nen Beiträge erhalten. Das ent-spricht knapp 25 Prozent der Bevölkerung. Alle Personen, die voraussichtlich Anspruch auf Prämienverbilligung haben, werden direkt angeschrieben. Auch Neuzuzüger und Perso-nen mit fehlenden Steuerzah-len erhalten ein Informations-schreiben. Zusätzlich kann man direkt bei der Gemeinde ein Antragsformular anfordern. Die ausgefüllten Formulare müssen bis spätestens am 30. April bei der Wohngemeinde eingereicht werden. pd

Rotkreuz

Im Herbst können die Studenten einziehenBis Herbst werden 100 Wohnplätze für Studenten auf dem Suurstoffi-Areal geschaffen.

Die Hochschule Luzern wird ab 2016 einen bedeutenden

Standort auf dem Areal Suur-stoffi beim Bahnhof Rotkreuz haben. Mit dem Campus Suurstoffi Rotkreuz entstehen auch 100 Wohnplätze für Stu-dierende. In einem ersten Schritt werden bis im Herbst 52 Wohneinheiten in Wohnge-meinschaften für vier bis zehn

Personen erstellt. Diese sind Bestandteil der dritten Bau-etappe der Suurstoffi, in der nebst den studentischen Wohneinheiten auch 152 Mietwohnungen, Büro- und Dienstleistungsflächen für 500 Arbeitsplätze entstehen. Weitere 48 Wohnplätze für

Studierende folgen dann 2019.Zug Estates, das Jugend-

wohnnetz Zürich und die Hochschule Luzern haben eine langfristige Vereinba-rung für den Betrieb der Wohnplätze für Studierende in der Suurstoffi abgeschlos-sen. pd

Burg Zug

Fast 15 000 Besucher

Im vergangenen Jahr be-suchten 14 852 Personen die Dauerausstellung sowie die beiden Sonderausstellungen «Zug ist Schmuck. 400 Jahre Gold und Silber aus Zuger Werkstätten» und «Obacht – Weihnacht! Die Sammlung Al-fred Dünnenberger» des Mu-seums Burg Zug.

Sonderausstellung zum Ersten Weltkrieg startet im April

Bereits ist die nächste Son-derausstellung in der Burg Zug geplant. «14/18 – Die Schweiz und der Grosse Krieg» mit Fo-kus Zentralschweiz startet die-se Sonderausstellung am Samstag, 16. April. Der Erste Weltkrieg erschütterte die Welt zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die neutrale Schweiz blieb von kriegerischen Auseinanderset-zungen zwar verschont, die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen des Krieges waren aber enorm. In einem Vertiefungsmodul werden die spezifischen Ver-hältnisse in der Zentralschweiz beleuchtet. pd

www.burgzug.ch

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Februar 2016 · Nr. 5 REGION

Psychische Gesundheit

Zuger kämpfen mit Ariella Käslin gegen TabuMenschen mit psychischen Belastungen leiden oft unter einem krampfhaften Versteckspiel. Darum steht die Jugend im Fokus der Kampagne «Psyche krank? Kein Tabu!»

Nadine Schrick

Vor sechs Jahren feierte sie erste Erfolge, und beruflich ging es für sie bergauf. Psy-chisch ging es ihr jedoch im-mer schlechter, bis sie 2011 ihren Rücktritt wegen einer Erschöpfungsdepression be-kannt gab. Die Rede ist von Ex-Kunstturnerin Ariella Käslin. «Ich habe damals immer mehr gemerkt, dass mit mir etwas nicht stimmte und ich kaum Motivation hatte zu trainie-ren», erzählt die heute 28-Jäh-rige. «Als Sportler lernt man, seine Gefühle zu unterdrü-cken.»

Über Ängste sollte man reden können wie über Beinbrüche

Ähnlich wie ihr geht es auch vielen anderen. Jeder fünfte Jugendliche erleidet in der Schweiz eine psychische Krankheit, jeder siebte eine Depression. Die 18- bis 35-Jäh-rigen sind mit 45 Prozent die grösste Gruppe der psychisch Erkrankten in der Schweiz. Jährlich unternehmen in der Schweiz 100 000 Jugendliche unter 25 Jahren einen Suizid-versuch. 100 begehen pro Jahr tatsächlich Suizid. «Um solche Tragödien zu verhindern, müsste man über Depressio-nen, Ängste oder Schizophre-nie genau so selbstverständ-lich reden wie über Bein-

brüche – aber psychische Krankheiten werden stark stigmatisiert», weiss Marylou Selo, Präsidentin der Werner-Alfred-Selo-Stiftung.

Trotz grossem Druck schweigen die meisten aus Scham

«Die jungen Menschen sind in der heutigen Welt wahnsin-nig gefordert», so Gesund-heitsdirektor des Kantons Zug, Urs Hürlimann. In der Lebens-phase des Berufseinstiegs ste-hen Jugendliche oft unter gros-sem Druck. Ob in der Ausbildung, im Job oder Prak-tikum, in der Familie, im Kolle-genkreis. Doch die meisten verschweigen ihr Leid – aus Angst, als schwach zu gelten

und die Lehrstelle oder den Job zu verlieren. Das kann zu Kri-sen, psychischen Erkrankun-gen und erhöhter Suizidalität führen.

Mit Checklisten, Comics und Leitfäden gegen das Tabu

«Damit die Früherkennung besser gelingt und junge Men-schen von Beginn weg einen natürlichen Umgang mit psy-chischen Themen lernen,

möchten wir das Tabu bre-chen – besonders am Arbeits-platz, wo viele Leute die meiste Zeit ihres Tages verbringen», so Selo. Darum steht die Ju-gend im Fokus des dritten Kampagnenjahres von «Psy-che krank? Kein Tabu!» Mit Ex-Kunstturnerin Ariella Kaeslin als Botschafterin bie-tet die Kampagne neue Hilfe-stellungen für Arbeitgeber, Bil-dungsinstitute und Jugendliche. Die neue Kampagnenlinie für Berufseinsteiger bietet Check-listen, Leitfäden, Comic-Clips, Plakate, Flyer und Give-aways, wie Handy-Akkus oder gesun-de Energydrinks mit coolen

Sprüchen. Die Firmenlinie bie-tet zusätzliche Elemente, wie eine Management-Toolbox, ei-nen Kurz-Check und viele kreative Elemente für die ge-samte Belegschaft. Auch für Privatpersonen steht ein Pot-pourri von über 20 Kampag-nenartikeln wie Post-its, Schlüsselbänder, Flyer oder Plakate zur Verfügung. Die Kampagnenelemente kann man unter www.kein-tabu.ch bestellen. So ist für Arbeitge-ber und auch für das Umfeld Hinsehen und Offenheit ge-fragt. «Anhaltende Belastun-gen dürfen nicht verdrängt werden. Darüber reden ist der

erste Schritt zur Heilung», sagt der Psychotherapeut André Dietziker.

Man ist schon einen grossen Schritt weitergekommen

Das bestätigt auch Ariella Käslin. «Ich wollte mir und an-deren beweisen, dass immer noch mehr geht – bis eines Ta-ges gar nichts mehr ging.» Zu lange habe sie aus Scham ge-schwiegen. «Erst als ich mein Schweigen brach, gaben auch viele andere zu, dass es ihnen genauso ging und sie enorm dankbar waren, dass es endlich jemand offen aussprach.» Um anderen zu helfen, schrieb sie

ein Buch zum Thema und unterstützt nun die Kampagne «Psyche krank? Kein Tabu!» Urs Hürlimann ist überzeugt: «Wir sind der Enttabuisierung schon einen grossen Schritt nähergekommen, dennoch wird das Thema zu wenig an-gesprochen», so der Schirm-herr der Kampagne. «Deshalb müssen wir am Ball bleiben, damit immer weniger Men-schen unter diesem Versteck-spiel leiden müssen.»

«Anhaltende Belastungen dürfen nicht ver-drängt werden. Darüber reden ist der erste Schritt zur Heilung.»André Dietziker, Zuger Psychotherapeut

Sie setzen sich ein für Menschen mit Depressionen: André Dietziker Psychotherapeut aus Zug (hinten links), Bernhard Bächinger, Psychotherapeut aus Zug, Urs Hürlimann, Gesundheitsdirektor des Kantons Zug und Kampagnen-Schirmherr, Markus Zwicky, Stiftungsrat der Werner-Alfred-Selo-Stiftung, Michèle Omlin, Programmleiterin psychische Gesundheit, Ex-Kunstturnerin und Botschafterin Ariella Käslin (vorne links), Marylou Selo, Präsidentin der Werner-Alfred-Selo-Stif-tung, betroffene Lernende, Jasmina Mancuso und Noemi Deak, Leiterin Kommunikation bei der Werner-Alfred-Selo- Stiftung. Foto pd

Die Stiftung

Sie will andere unterstützenDie 1994 gegründete Wer-ner-Alfred-Selo-Stiftung en-gagiert sich seit 20 Jahren für die Erforschung und Ent-stigmatisierung psychischer Erkrankungen – mit beson-derem Fokus auf Depres-sion, affektive Störungen und deren Komorbidität mit Kopfschmerz. Die in Zug und den USA wohnhafte Diplom-dolmetscherin Marylou Selo gründete die Stiftung in Ge-denken an ihren Vater, den deutschen Erz- und Metall-händler Werner Alfred Selo (1908–1993), der nach einem lebenslangen Lei-densweg mit chronischer Migräne und Depression Suizid beging. Um anderen Betroffenen zu helfen, be-schloss Marylou Selo – die selber an manisch-depressi-ven Störungen leidet – sich in der Schweiz für die For-schungsförderung auf dem Gebiet der Depression ein-zusetzen.

Fasnacht

Gärtner, Ganoven und Gelächter am Contiball in der ChollerhalleDie Fasnachtsbälle im Kanton sind gut besucht. So auch am Samstag.

Unter dem Motto «Game over» lud am vergangenen Samstag die Guggenmusik Los Contineros zum Contiball ein. Die Chollerhalle verwandelte sich in ein Gemisch aus den Gamewelten von Super Mario, Tetris und Pac-Man. Nebst kreativen Verkleidungen der rund 1000 Gäste sorgten Gug-genmusiken wie die Figorowa, Crescendos oder die Chlöpfer/Gusler für ausgelassene Stim-mung. Laura Sibold

Patricia Hasler aus Holzhäusern (von links), Stefanie Hauri aus Zug und Cécile Balmer aus Oberwil.

Oben: Extra aus Luzern nach Zug an die Fasnacht gekommen sind Roman Fellmann

aus Winikon (links), Patrick Scherrer aus Uffikon und Simon Fellmann aus Winikon

(vorne). Links oben: Superheld Flash alias Sven Arnold aus Zug. Links unten: Piraten haben es

gut: Marion und Andy Müller aus Zug.Laura Straub aus Steinhausen (links) und Marina Kneubühl aus Bösingen.

Gärtner aus Steinhausen: Ramona Schönbächler (von links), Havanna Fernandez, Angela Imfeld, Cinzia Saurenmann, Michelle Schuler, Andrea Korner sowie Maria Marti. Vorne: Daniela Marti und Manuela Vonesch. Fotos Laura Sibold

10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Februar 2016 · Nr. 5 REGION

N I C H T V E R PA S S E N !

Zuger Kantonalbank

Erfolgsrezept: Kosten runter, Umsatz raufAktionäre der Zuger Kantonalbank können aufatmen. Sie erhalten heuer wieder 175 Franken Dividende. Weil es 2015 sehr gut gelaufen ist.

Florian Hofer

Die Zuger Kantonalbank (Zuger KB) präsentiert für 2015 einen guten Jahresabschluss. Mit einem Geschäftserfolg von 94,1 Millionen Franken über-trifft sie den Vorjahreswert von 76,9 Millionen Franken, der da-mals eine einmalige Zuwen-dung an die Pensionskasse um-fasste. Insgesamt erzielte die Bank einen Gewinn von 61,5 Millionen Franken (plus 0,3 Millionen Franken).

Zu diesem Ergebnis haben alle Aktivitäten der Bank einen Beitrag geleistet. Erstmalig prä-sentiert die Bank, den neuen Rechnungslegungsvorschrif-

ten entsprechend, das Gesamt-ergebnis als Geschäftserfolg.

Dieser beinhaltet Wertberich-tigungen und Abschreibungen.

Alle Geschäftsbereiche mit positiven Resultaten

Im Zinsgeschäft erwirt-schaftete die Zuger KB ein stabiles Ergebnis von 150,8 Millionen Franken, knapp unter den Vorjahreswerten (minus 1,4 Prozent). Die nega-tiven Nominalzinsen der Schweizerischen National-

bank hatten seit Beginn 2015 das Zinsdifferenzgeschäft fun-damental verändert. Mit akti-vem Bilanz- und Liquiditäts-management sei es gelungen, die Auswirkungen fast voll-ständig zu neutralisieren, so Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung. Nach der Aufhebung des Euro-Mindest-kurses im Januar 2015 habe insbesondere die gestiegene Nachfrage nach Währungsab-sicherung das Handelsgeschäft belebt. Mit 15,6 Millionen Franken (plus 39,6 Prozent) verzeichneten die Handelsak-tivitäten eine weit überpropor-tionale Ergebnissteigerung. Im Kommissionsgeschäft hingegen habe das Ergebnis erwartungsgemäss mit 35,5 Millionen Franken (Vorjahr: 39,0 Millionen Franken) durch den Rückgang der Vertriebs-kommissionen abgenommen. Im Finanzierungsgeschäft baute die Zuger KB ihre Posi-

tion in einem wettbewerbsin-tensiven Markt weiter aus. Der Bestand der Immobilienfinan-zierungen stieg bei unverän-dert konsequentem Risikoma-nagement um 5,0 Prozent auf 11,3 Milliarden Franken. Die Kundenausleihungen stiegen

um 493 Millionen Franken auf 11,9 Milliarden Franken (plus 4,3 Prozent). 2015 lancierte die Zuger KB einen Fondsspar-plan und zwei Strategiefonds, mit denen alle Anleger kosten-günstig an den Vorteilen des Wertschriftensparens teilha-

ben können. Der neue Inter-netauftritt und die Mobile Banking App erweiterten 2015 das Dienstleitungsangebot im Digital Banking um bedeuten-de Elemente. Im Anlagege-schäft will die Bank mit neuen Produkten ihren Wachstums-kurs fortsetzen. Vorgesehen ist, in der zweiten Hälfte 2016 mit dem Angebot abgestufter Beratungsmandate im Anlage-geschäft den Übergang vom transaktionsorientierten zum aufwandbasierten Geschäfts-modell zu vollziehen. «Das gute Ergebnis haben wir An-fang 2015 noch nicht so erwar-tet», sagt dazu Bankpräsident Bruno Bonati. Zunächst habe man den Frankenschock ver-dauen müssen, sich aber in-zwischen gut daran gewöhnt.

Nicht zuletzt dürfte viele Zuger diese Nachricht freuen: Ab Montag, 4. Juli, wird das Bankgebäude am Postplatz wieder eröffnet.

Ein gutes Ergebnis der Zuger Kantonalbank präsentierten CEO Pascal Niquille, Bankpräsident Bruno Bonati und Finanzchef Theodor Keiser (von links). Foto sk

«Das gute Ergebnis haben wir Anfang 2015 noch nicht so erwartet.»Bruno Bonati, Zuger KB-Bankpräsident

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

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Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

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mit vielen Höhepunkten von der Aamuesetä über den Fasnachtsumzug bis zur ChüngverbrennungKomplettes Programm auf www.raebefasnacht.ch

Samstag, 6. Februar 201618.00 Uhr Aamuesetä: Kinderprogramm und Guggenkonzerte19.00 Uhr Konfettischlacht und FasnachtstreibenSonntag, 7. Februar 201614.30 Uhr Fasnachtsumzug mit Sujet-Gruppen und Guggenmusiken00.30 Uhr Polonaise durch die RäbemetropoleMontag, 8. Februar 201614.30 Uhr Origineller Kinderumzug – jedes Kind darf mitmachenDienstag, 9. Februar 201618.45 Uhr Fasnachtstreiben und Guggenkonzerte19.45 Uhr Fackelumzug mit Chüngverbrennung

11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Februar 2016 · Nr. 5 DAS LÄUFT IN DER REGION

P R E M I U M E V E N T S

Hervé Neukomm war 20 Monate auf 26 Flüssen unterwegs. pd

Explora

Sein grösstes Abenteuer Im Lorzensaal in Cham wird am Dienstag, 16.Februar, 19.30 Uhr eine Reisedoku gezeigt.

Nach 40 000 Kilometern mit dem Fahrrad durch Osteuropa, Afrika und Südamerika hatte

Hervé Neukomm in Ecuador eine Idee. Er baute sein Velo als Antrieb in ein Holzboot mit Schilfdach. Sein Boot taufte er «Pura Vida» und so startete er sein bisher grösstes Abenteuer: 20 Monate pedalte er auf 26 Flüssen, 7500 Kilometer von den Anden zum Atlantik. www.explora.ch pd

GESPRÄCHZUGER TRAUER-CAFÉEin Mensch ist verstorben. Sie sind jedoch nicht allein. Wir laden deshalb ins Zuger Trauer-Café ein. Jeden ersten Freitag im Monat, nun wieder am Freitag, 5. Februar, 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Infos unter 041 399 11 11 oder www.palliativ-care.ch

KUNSTAUSSTELLUNGNoch bis zum Samstag, 20. Februar, stellt Werner Bommer seine Bilder in der Kunsthandlung & Galerie Carla Renggli,Ober-Altstadt 8 in Zug aus. www.galerie-carlarenggli.ch

EVENT AUF DEM STOOSKUTSCHENFAHRT UND RISOTTOAm Mittwoch, 10. Februar, findet auf der Caschu-Alp auf dem Stoos eine Kutschen-fahrt und ein Risotto-Abend statt. Weitere Infos: www.stoos.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr

NOTFALL

Zug

Greth Schell auf neuer TourAm Güdelmontag lässt die Schreinerzunft der Stadt Zug Greth Schell mit ihren Löli wieder durch die Altstadt ziehen. Jedoch dieses Jahr auf einer neuen Route.

Der Fasnachtsmontag ist für die Zunft der Schreiner, Drechsler und Küfer der Stadt Zug der wichtigste Tag im Jahr. Traditionsgemäss findet an diesem Tag das «Bott» – die Jahres-Hauptversammlung der Zunft – statt. Doch nicht allein die Geschäfte der Versamm-lung und danach das gesellige Zusammensein beim «Schrii-nermöhli» sind die Höhepunk-te für die Schreinerzünftler an diesem Fasnachtsmontag – der eigentliche Höhepunkt ist für Klein und Gross der beliebte Greth-Schell-Brauch. Nach

dem «Bott» ziehen die Zünftler, angeführt von ihrer Zunftmu-sik, um 11.30 Uhr vom Rathaus durch die Altstadt und zurück durch die Oswaldsgasse zum Hotel Ochsen, wo die Schrei-ner, Drechsler und Küfer mit den Delegierten ihrer Schwes-terzünfte beim traditionellen «Schriinermöhli» die Gesellig-keit pflegen.

Die Zunftmusik spielt beim Kolinbrunnen zum Auftakt

Dieses Jahr finden der Um-zug und die Kinderbescherung

am Nachmittag auf einer neu-en Route statt. Um 16 Uhr spielt die Zunftmusik beim Ko-linbrunnen zum Auftakt auf, die Zünftler werfen vom Bal-kon des Hotels Ochsen erste Leckereien aus. Danach be-ginnt dort der Umzug mit der Kinderbescherung. Greth Schell folgt den Zünftlern zum Zytturm, durch die Obergasse bis zum Schwanenplatz und zurück durch die Untergasse zum Rathaus am Fischmarkt. Von dort führt die Route weiter durch die Seestrasse zum

Landsgemeindeplatz, wo die Zünftler vom Balkon des Ho-tels Löwen nochmals Gaben auswerfen. Schliesslich geht es dann über den Landsgemein-deplatz durch die Widdergasse zum Kolinplatz und wieder unter dem Zytturm hindurch zum Fischmarkt. Dort findet der Brauch sein diesjähriges Finale, wenn die Zünftler vom Restaurant Aklin und der Zunftstube im Rathauskeller aus die noch verbliebenen Le-ckereien auswerfen. Auch die-ses Jahr gilt wieder auf der ganzen Tour, dass lautes «Grethschällebei!»-Geschrei der Schlüssel zum Ergattern der Orangen, Mutschli, Würst-chen und Süssigkeiten ist. All-zu Zudringliche werden aller-dings von Greths Begleitern mit ihren «Süüblootere» in die Schranken gewiesen, damit auch die weniger Vorwitzigen und Kleinsten zu den begehr-ten Gaben kommen. pd

Der Umzug und die Kinderbescherung starten um 16 Uhr beim Kolinbrunnen. pd

Anlässe in der Region

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentli-chen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red

Freitag, 5. Februar, 19.45 Uhr, SCL Tigers - EVZ, Ilfis-Stadion, Langnau

Samstag, 6. Februar, 19.45 Uhr EVZ - Kloten Flyers, Bossard Arena, Zug

Die Spiele des EVZ

N I C H T V E R PA S S E N

Zug

«Spiillüüt» treten nochmals auf

Die Theatergruppe Zuger Spiillüüt werden zwei Zusatz-aufführungen im Burgbachkel-ler in Zug spielen. Gespielt wird am Mittwoch, 3. Februar, und am Mittwoch, 10. Februar, je-weils um 20 Uhr. pd

Cham

Die «Giftsprützi» ist wieder unterwegs

Die Schnitzelbankgruppe Giftsprützi ist seit 1987 regel-mässig unterwegs und ist aus der Chamer Fasnachtsszene kaum mehr wegzudenken. So sind sie auch dieser Jahr wieder in den Chamer Beizen unter-wegs: Donnerstag, 4. Februar, 20 Uhr im Kreuzsaal, am Trö-brü-Abend, Landhaus Steirer-eck, 21.30 Uhr in der «Krone», Freitag, 5. Februar, 19.30 Uhr im «Grütli», 21.30 Uhr im Res-taurant Raben. Samstag, 6. Fe-bruar, 19.30 Uhr in der «Milch-südi», 21.30 Uhr im «Rössli», Montag, 8. Februar, 19.30 Uhr in der «Sonne», Hagendorn, 21.30 Uhr im «Capra» in Cham. pd

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Spezial THE THING (1982) Reprise empfohlen ab 14J 108 Min. 20:15 Ed.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche THE HATEFUL EIGHT 16J 168 Min. 16:45 D 16:45 Edf20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 D 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf

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3. Woche DIE DUNKLE SEITE DES MONDES 12J 98 Min. 20:30 D 20:30 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

5. Woche THE REVENANT 16J 157 Min. 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 Edf 20:30 Edf.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

1. Woche EL ABRAZO DE LA SERPIENTE 14J 125 Min. 17:30 OVdf U25 17:30 OVdf U25 17:30 OVdf U25 17:30 OVdf U25 17:30 OVdf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

5. Woche THE DANISH GIRL 14J 119 Min. 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche ALVIN & DIE CHIPMUNKS: ROAD CHIP 6J 92 Min. 11:45 D ♦14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦

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3. Woche BIBI & TINA - MÄDCHEN GEGEN JUNGS 6J 109 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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FLIZ­Filmclub PADRONE E SOTTO 14J 73 Min. 20:00 Id.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche BROOKLYN 12J 111 Min. 18:00 Edf U25 17:00 Edf U25 17:00 Edf U25 18:00 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Letzte Vorst. FÜR EINE SCHÖNE WELT 14J 74 Min. 18:00 CHD.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche DER GROSSE SOMMER 9J 98 Min. 18:00 CHD 14:30 CHD 14:30 CHD 18:00 CHDGOTTHARDZUG

Premiere TSCHILLER: OFF DUTY empfohlen ab 14J 135 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche QUO VADO? 9J 86 Min. 17:15 Id 17:15 Id.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

3. Woche POINT BREAK 12J 113 Min. 17:15 D 3D 17:15 D 3D 17:15 D 3D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

9. Woche HEIDI 6J 111 Min. 14:30 CHD♦ 14:30 CHD♦ 14:30 CHD♦ 14:30 CHD♦ 14:30 CHD♦

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Februar 2016 · Nr. 5 DAS LÄUFT IN BAAR

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Donnerstag, 4. Februar, bis Mittwoch, 10. Februar

Diverses

Konzert Noahs Boat: Frei-tag, 20.30 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. Elektronische Klänge, klassische Gitarre und ein musikalisches Abenteuer. Eintritt 16 Franken pro Person.

Fasnachtsgottesdienst: Samstag, 17 Uhr, Kirche St. Mar-tin. Diesmal ist für die Kirchen-musik standesgemäss eine Gug-ge zuständig.

Konzert Matthias Siegrist Trio: Samstag, 20.30 Uhr, Vic-toria Bar, Jöchlerweg 4d. Matthi-as Siegrist (Gesang, Gitarre), Ni-

culin Christen (Akkordeon) und Tino Siegrist (Perkussion). Ein-tritt frei, Kollekte.

Arbeitsnachmittag Frau-enverein: Dienstag, 14 Uhr, re-formiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51.

Öffentlicher Spieltreff: Dienstag, 19.30 Uhr, reformier-tes Kirchgemeindehaus. Es wer-den altbekannte und neue Ge-sellschaftsspiele gespielt.

Eucharistiefeier: Mittwoch,

SeniorenMittagsclub: donners-tags, 11.45 Uhr, Martins-park. Anmeldung unter: 041 761 75 80.

Seniorennachmittag: Donnerstag, 14 Uhr, Res-taurant Löwen, Allenwin-den. Der Faschallminister besucht uns. Kontakt: 041 544 84 04.

Fasnacht für Senio-ren: Donnerstag, 14 Uhr, Pflegezentrum. Fasnacht mit dem Baarer Räbevolk.

Reformierter Gottes-dienst: Sonntag,

10.30 Uhr, Pflegezentrum Andachtsraum. Mit Pfarre-rin Ursula Schärer und Françoise Schweizer an der Orgel.

Gedächtnis und Be-wegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restau-rant Bären, Büelstrasse 9.

Aschermittwoch: Mitt-woch, 16.45 Uhr, Martins-park. Gottesdienst mit Aschesymbol.

Kind und JugendGschichtli-Stunde: Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek. Moni-ka Grünenfelder erzählt Geschich-ten für Kinder ab drei Jahren.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube.

Treff Allenwinden Kind: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr.

Jugendtreff: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube.

Fasnachtsparty Blau-Baar: Samstag, Sonntag und Montag, 20 bis 24 Uhr, Foyer Dorfmatt. Für alle ab der ersten Oberstufe.

Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Ak-tionshaus Cube.

Treff Rainhalde Inwil: mitt-wochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil.

SportZuger Senioren-Wande-rung: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar Bahnhofplatz mit Buslinie 8 nach Cham Riedstrasse, Wande-rung über alte Steinhauserstras-se–Schluecht–Alpenblick–Chol-lermüli bis Zug Herti, Kaffeehalt im Stadion-Restaurant Zug 94, Weiterwandern via Letzi entlang der Lorze und Unterau–Oberau–Altgass–Neufeld nach Baar Bahn-hof. Wanderleitung: Jörg Gretener, 041 761 26 59.

Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turn-halle Sternmatt I.

Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental I.

Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.

Ski-Fit-Training: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesen-tal I. Warm-up (20 bis 20.30 Uhr) im Spiegelsaal.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft: 041 761 30 10.

Nicht verpassenHistorische Beizentour: Donnerstag, ab 18 Uhr, Baar Dorf. Die Sagebrüggler Häxe ziehen mit ihrem Kafiwagen von Beiz zu Beiz. Wo die ehemaligen Beizen waren, machen sie Halt und schenken feinsten Kaffee mit oder ohne Schnaps aus.

Fasnachtsanlässe: Freitag bis Dienstag. Was in der fünften Jahreszeit in Baar sonst alles läuft, entnehmen Sie dem «Fas-nachtsbieter» in der Beilage.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veran-staltung an:[email protected] veröffentlichen Ihre An-lässe gerne kostenlos auf die-ser Seite. red

Die Sagebrüggler Häxe ziehen am Donnerstag wieder mit ihrem Kafiwagen von Beiz zu Beiz und verteilen Kaffee mit und ohne Schnaps. pd

Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch

Quäh, quäh, quäh

Meine lieben FröschenfreundeNachdem die Fröschen­

zunft letzte Fasnacht zum ersten Mal eine Frau auf

den Fröschenthron gehievt hat, doppelt die Zunft nun nach, und ich darf als zweite Zunftmeisterin das Zepter in die Hand nehmen. Dass wir Frauen nämlich genauso gut regieren können wie die Män­ner, hat unsere Cornelia I. letz­te Fasnacht bereits erfolgreich bewiesen. Es freut mich un­glaublich und ist mir eine grosse Ehre, dass ich dieses hohe Amt an der Fasnacht 2016 übernehmen darf.

«Keis Glauer, mir händ Ebeler Frauepower!»

Es war eine sehr gute Ent­scheidung, dass mein Mann und ich hier im Jahr 1984 Wohnsitz genommen haben.

Baar ist ein schönes Dorf und darf sich der besten Chilbi, aber auch der grössten Fas­nacht im Kanton Zug rühmen. Die Fasnacht hat hier, wie übri­gens auch in Liechtenstein, wo ich herkomme, einen hohen Stellenwert. Diese langjährige Kultur darf an Lebendigkeit nicht verlieren und muss in Schwung gehalten werden. Daher ist es mein grosser Wunsch, möglichst viele Fas­

nächtler auf der Strasse und in den Fasibeizen anzutreffen. Zusammen mit meinem Hof­staat freue ich mich riesig auf die kommenden Fasnachts­tage.

Dem Räbevater Marcel II. sowie dem Faschallminister Walter I., aber auch dem gan­zen Baarer Räbevolk wünsche ich eine wunderbare und ein­zigartige Fasnacht. Ich freue mich auf viele schöne Begeg­nungen und hoffe auf Unter­stützung aller Fasnächtler, da­mit am Aschermittwoch jeder auf eine sensationelle und ein­zigartige Fasnacht 2016 zu­rückblicken kann.

Wir – mein Hofstaat und ich – werden Gas geben. Ganz nach meinem Motto: «Keis Glauer, mir händ Ebeler Fraue­power!»

Faschalleri

Hochgeschätztes FaschallvolkAls Faschallminister für

die Fasnacht 2016 in Al­lenwinden möchte ich

alle herzlichst grüssen. Mit viel Schwung und Energie sind viele Enthusiasten schon seit Wochen daran, die «ver­rückten Tage» vorzubereiten und zu planen. Die sogenann­te «Fünfte Jahreszeit» ist für uns alle eine Möglichkeit, den nicht immer einfachen Alltag für einige Stunden abzustrei­fen.

«Iigheizt isch» nun bereits in Allenwinden

Als gelernter Hafnermeis­ter und Ofenbauer habe ich mein Motto für die kommen­de Fasnacht in Allenwinden nicht lange suchen müssen: «Iigheizt isch!» Die Fasnacht lässt auch dieses Jahr wieder

Menschen zusammenkom­men, gemeinsam feiern und lachen – das sind wichtige Zu­taten zum «Mensch sein». Fasnacht lässt Menschen mit­einander handeln, reden und lachen – erzeugt also Wärme. In diesem Sinne: «Iigheizt isch!»

Ich wünsche allen, die sich auf den Weg zur diesjährigen Fasnacht gemacht haben, al­len, die seit Monaten und Wo­

chen auf diese bunte Zeit hin arbeiten und auch allen, die sich einfach auf diese Zeit freuen – viel Spass und viel Vergnügen an der Fasnacht 2016.

Farbenfroher Umzug schon am 6. Februar

Unser Dorf Allenwinden ist mittlerweile auch bekannt für seine Fasnacht. Nach der ge­lungenen Inthronisation vom

vergangenen 23. Januar findet schon am Samstag, 6. Februar,

der farbenfrohe Umzug durch unser Dorf statt.In diesem Sinne

an alle die allerbesten Grüsse aus Allenwinden und ein kraftvolles «Faschalleri, Fa­schallera – ha ha ha ha!»

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

Lokales Fasnachtsblatt für Baar, Inwil und Allenwinden

Mittwoch, 3. Februar 2016

Das wird eine tierisch gute Baarer FasnachtRäbevater Marcel II. de Sepibus führt die Baarer Fasnächtler durch die schönsten Tage des Jahres. Für ein paar Vereine wird die diesjährige Fasnacht besonders speziell.

Silvan Meier

«2016 – tierisch guet»: So lau­tet das Motto des Räbevaters Marcel II. de Sepibus. Tierisch gut soll die Baarer Räbefas­nacht also werden. Die Inthro­nisation vom 16. Januar war ein überaus gelungener Anfang. Tierisch gut wird die Fasnacht insbesondere für ein paar Fas­nachtsvereine, die dieses Jahr ihr Jubiläum feiern können. So wird die Guggenmusig Los Vas 50­jährig und feiert dies mit einem speziellen Fest am Fas­nachtsfreitag, 5. Februar, im Restaurant Brauerei. Am sel­ben Abend wird auch im Ge­meindesaal zum Geburtstag angestossen. Die Schnitzel­bankgruppe Räfeler­Täfeler kann auf zehn Jahre zurückbli­cken.

Die Frösche sind auch 2016 wieder in Baar

Grund zum Feiern haben auch die Wagenbauer Provinz­ler Deinikon, die seit 40 Jahren zur Räbefasnacht beitragen, sowie die Guggenmusik Mini­fodrios, die seit 35 Jahren ka­kofonisch aktiv ist. Vergleichs­weise jung sind dafür die Wagenbauer von Rumpelstilz. Die Gruppe kann ihr fünfjähri­ges Bestehen feiern. Der rund 70 Mitglieder umfassende Ver­ein hat in dieser kurzen Zeit aber bereits Eindruck hinter­lassen – mit ihren grossen Um­zugswagen zu Themen wie Pippi Langstrumpf oder Lukas der Lokomotivführer. Feiern kann auch die Wagenbaugrup­pe Chnörz. Der Verein wird 25­jährig, löst sich aber nach der Fasnacht auf. Beizen und Bars werden die jubilierenden

Vereine und auch alle anderen Fasnächtler zur Genüge fin­den. Vielleicht werden einige das Fröschenloch in der Rat­hus­Schüür vermissen, mit dem der Fröschenzunft Ebel letztes Jahr ein Renner gelun­gen ist. In der Schüür gibt es zwar dieses Jahr keine Fas­nachtsbeiz, die Inwiler Frösche werden aber erneut in Baar die Fasnacht bereichern. Sie span­nen mit der Möstelerzunft zu­sammen, die wie bis anhin am Samstag und Sonntag in der Schrinerhalle eine Beiz be­treibt. Dank der Fröschenzunft ist nun auch am Freitagabend sowie am Montag und Dienstag etwas los. Auf viel Publikum freuen sich auch die Feuer­wehr Baar im Wursträdli vor der Kantonalbank und die Erd­

mandli­Zunft vis­à­vis auf dem Rathausplatz. Neu wird auch der Räbe­Träff der Fas­nachtsgesellschaft auf dem Platz vor dem Verwaltungsge­bäude aufgestellt. Rund um die Rathausstrasse entsteht damit ein zweites Beizendörfli, ähn­lich wie die Schränzegg. Dort ist erneut von Fasnachtssams­tag bis Aschermittwoch immer etwas los.

Umzug am Fasnachtssonntag ist einer der Höhepunkte

Damit nicht genug: Bei der Einfahrt von der Marktgasse zum Gemeindesaal ist am Samstag und Sonntag der Car­neval Club Baar geöffnet. Der Verein hat das Privileg, direkt neben der Geschäftsresidenz des Räbevaters für Fasnachts­

stimmung zu sorgen. Und na­türlich ist auch der Räbechäl­ler der Fasnachtsgesellschaft an der Leihgasse von Samstag bis Montag geöffnet. Ebenfalls über einen Besuch der Fas­nächtlerinnen und Fasnächtler freuen sich die verschiedenen Restaurants im Dorf.

Fasnachtsstimmung ist auch an den vielen Höhepunkten zwischen dem Schmutzigen Donnerstag und dem Ascher­mittwoch garantiert. So zum Beispiel am Umzug vom Fas­nachtssonntag. Diesen können Besucher wie im vergangenen Jahr von einer grossen Tribüne am Bahnhofplatz aus genies­sen. Tickets können bei Radler Raum + Design an der Dorf­strasse gekauft werden. Ein Platz kostet 35 Franken, für to­

tal 50 Franken gibt es eine Wolldecke und ein Cüpli dazu. Speziell ist dieses Jahr der Kinderumzug. Weil der Fas­nachtsmontag in die Ferien fällt, sind die Baarer Schulen dieses Mal nicht beteiligt. An­gemeldet sind dafür die Inter­national School sowie Kinder­tagesstätten. Mitlaufen darf aber jedes verkleidete Kind. So wird der Kinderumzug noch farbenfroher und abwechs­lungsreicher.

Räbevater Marcel II. de Se­pibus mit Räbemuetter Caroli­ne sowie der gesamte Hofstaat freuen sich auf eine tierisch gute Fasnacht. Mit einem drei­fachen Räbedibum!

Ein detailliertes Programm der einzelnen Fasnachtstage finden Sie auf Seite 5.

Die Guggenmusig Minifodrios feiert dieses Jahr ihr 35-jähriges Bestehen. Im Bild sieht man die Mitglieder am Baarer Umzug 2014. Foto Christian H. Hildebrand

Liebes Baarer Räbevolk

Die Fasnacht ist ein Kulturgut, das es zu erhalten gilt. Es ist ein

verbindendes Element in unserer Gesellschaft. Viele freiwillige Helfer sorgen mit ihren Beiträgen als Wagen­bauer, Beizenbetreiber, Schnitzelbankschreiber, Ballorganisatoren und mehr dafür, dass sich die Bevölke­rung in dieser närrischen Zeit unterhalten kann. All diesen Aktiven gebührt für ihren Einsatz grosser Dank. Nutzen Sie die Ihnen in viel Fronarbeit zur Verfügung gestellten Möglichkeiten, sich zu unterhalten und Spass zu haben.

Als ich für das Amt des Räbevaters angefragt wurde, brauchte ich mit meiner Frau Caroline nicht lange zu überlegen, ob wir zusagen. Es war für uns klar, dass wir damit nach 28­jähriger Geschäftstätigkeit in Baar der Bevölkerung etwas zurückgeben können. Wir nutzen unsere Ämter auch zu einer vorbeugenden Paartherapie, während andere in unserem Alter teure Kalbereien ablassen, leider auch an der Fasnacht. Umso mehr würde es uns freuen, wenn Sie mit uns an den Festivitäten teilnehmen. Lassen wir es uns an der Fasnacht 2016 tierisch gut ergehen, aber nehmen wir nicht alles tierisch ernst!

Marcel II. de Sepibus, Räbevater

Räbedibum

Gaby Berli, Zunftmeisterin

Walter I. Andermatt, Faschallminister

2

Beizen- FasnachtDer Guggen-Spielplan

Samstag, 6. Februar 2016

BAARBÜRGLI 21.30 Uhr Concerto Furioso Carnevale 23.30 Uhr CapBand 00.30 Uhr La Guggaratscha *CCB 21.30 Uhr Pumperniggel 23.30 Uhr Ruine Geischter 00.30 Uhr usZugKRONE 16.00 Uhr Ohräquäler 20.30 Uhr Cosa Nostra 22.45 Uhr La Guggaratscha MAIENRISLI 19.30 Uhr Concerto Furioso Carnevale 21.45 Uhr La Guggaratscha 23.30 Uhr PumperniggelNEUMÜHLE 21.45 Uhr Cosa Nostra

RÄBE-TREFF 22.00 Uhr Ruine Geischter 23.30 Uhr Cosa Nostra 00.30 Uhr CapBandSCHRINERHALLE 20.00 Uhr Pumperniggel 22.15 Uhr CapBand 23.30 Uhr usZug 01.00 Uhr Cosa Nostra

Sonntag, 7. Februar 2016

BAARBÜRGLI 20.00 Uhr Cosa Nostra 21.45 Uhr usZug 22.45 Uhr AspirinBÄREN 18.00 Uhr Räfeler-Täfeler 20.00 Uhr Baarburggeischter 21.30 Uhr ChrottengässlerBRAUEREI 17.30 Uhr Las Moränos 19.45 Uhr Minifodrios 20.15 Uhr Chrottengässler*CCB 18.30 Uhr Snäfu 20.00 Uhr Profis-Ohrisch 21.00 Uhr Aspirin 22.00 Uhr Crescendos 23.00 Uhr Minifodrios KRONE 21.15 Uhr Snäfu

22.15 Uhr Los Vas 23.15 Uhr ChrottengässlerMAIENRISLI 20.00 Uhr usZug 21.30 Uhr Räfeler-Täfeler 22.30 Uhr Cosa Nostra 23.30 Uhr Aspirin 00.15 Uhr Chrottengässler 01.15 Uhr Los VasRÄBE-TREFF 17.00 Uhr Aspirin 20.00 Uhr Räfeler-Täfeler 21.15 Uhr Minifodrios 22.15 Uhr Snäfu 23.15 Uhr Los Vas 23.45 Uhr usZug SCHRINERHALLE 20.45 Uhr Los Vas 21.30 Uhr Cosa Nostra 22.30 Uhr Räfeler-Täfeler 23.00 Uhr Baarburggeischter 00.00 Uhr Snäfu 01.15 Uhr MinifodriosSILVIA’S CAFÉ-BAR 17.00 Uhr Snäfu 18.30 Uhr usZug 20.00 Uhr Aspirin

RÄBENPOLONAISE

Start 0.30 Uhr beim Gemeindesaal. Anschliessend stärken sich die ausdauernden Fasnächtler mit Mehlsuppe.

Dienstag, 9. Februar 2016

BÄREN 19.00 Uhr MinifodriosKRONE 20.00 Uhr Aspirin 20.50 Uhr Minifodrios 21.40 Uhr Crescendos 22.30 Uhr FideliosMAIENRISLI 21.00 Uhr Fidelios 22.00 Uhr Minifodrios 23.30 Uhr AspirinNEUMÜHLE 20.00 Uhr Fidelios 21.30 Uhr AspirinRÄBE-TREFF 19.30 Uhr Belcantos 20.30 Uhr Crescendos 21.30 Uhr Profis-Ohrisch 22.30 Uhr Aspirin 23.30 Uhr Fidelios 00.30 Uhr Minifodrios

FREINACHT

im Räbe-Treff bis 6.00 Uhr.

* CCB: Carneval Club Baar, Festbeiz vor dem Gemeindesaal.

Mittwoch, 3. Februar 2016

Räbedibum

Mer wünsched

allne Räbegäuggel en tolli

Fasnacht und es luuts

Bauingenieure, Planer und Berater|SIAZugerstrasse 70, 6341 Baar, 041 768 24 00

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Heimatstrasse 1, 6340 Baar

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Mer wünsched allne e mega schöni Baarer Räbefasnacht!

GäuggelglaferEs werde Licht

Die Korporation Baar-Dorf hat verdankenswerter-weise am Lichterweg Baar die Kapelle neu beleuchtet.

Aber offenbar kennt die Korporation die Masse der Kapelle Heiligkreuz nicht. Wieso sonst hat sie

eine zu kurze Girlande bestellt?

Tempo 30Weil die Tempo-30-Zone im Dorfzent-rum so gut funktioniert, wird sie auch im Gemeindehaus eingeführt. Unklar ist, ob damit die Denkgeschwindigkeit

zu- oder abnimmt.

Bilderrätsel – was ist hier falsch?

BlaufahrtEs wurde keinem

Mitglied des Gemein-derats das Billett

wegen Trunkenheit am Steuer entzogen.

3Mittwoch, 3. Februar 2016

Ämter à gogoBaar atmete auf, als die Vereinigte Bundesversammlung unseren Thomas Aeschi freigab, um weit gewichtigere

Ämter wahrzunehmen. Bis das Gemeindepräsidium frei wird, übernimmt er 2016 das ehrenamtliche Präsidium

der Stiftung Pflegezentrum, und 2018 wird er Räbevater. So kann er seine Äpfel aus der Kutsche werfen.

Teurer Feierabend Andreas Hotz sass beim

Feierabend-Trunk in der «Krone». Wie viele Zacken er in der Krone hatte, ist nicht bekannt.

Sicher ist, dass sein Portemonnaie am Boden lag, als er zahlen wollte. Und mehrere Hunderter-

nötli fehlten.

Frosch-Ansiedlung 2015 erdreisten sich die Ebeler, eine Zunftmeisterin in die Räbemetropole zu

bringen – und die beste aller Fasifeten unter deren Regime zu feiern. Nun wollten die Frösche erneut mit einer Zunftmeisterin die Rathaus-Schüür besetzen,

was listige Räbeväter zu verhindern wussten. Dumm nur, dass alt Räbevater Josef Zeberg nun willig die Schrinerhalle für Frauenpower öffnet. Versucht er etwa,

das hochschweissfeine Räbepatriarchat zu untergraben?

Zweifache FahnePaul Langenegger trinkt gerne unter Baarer Flagge. Dass beim «Baarbürgli»

eine Schweizer Fahne weht, störte ihn. So sehr, dass er es an die Hand nahm, der Beiz die richtige Flagge zu verpassen. Mit Raiffeisen-Chef Matthias

Brunner war ein Sponsor gefunden, Langenegger selbst übernahm den Apéro an der Fahnentaufe – so hatten dann alle ihre eigene Fahne.

Gegen SparmassnahmeDie Gemeinde soll sparen. Deshalb

verzichtete sie anlässlich der National- und Ständeratswahlen darauf, bei der APG für 1600 Franken Plakatwände

zu mieten, um die Kandidierenden auf dem Rathausplatz zu präsentieren. Die

sonst so kostenbewusste SVP bezie-hungsweise deren Nationalrat hatte

für diese Sparmassnahme für einmal überhaupt kein Verständnis. Erfolgreiches Konzept

Statt jahrelang ergebnislos über neue Parkplatzkonzepte zu debattieren, hat endlich ein innovativer 74-jähriger

Mitbürger vorgemacht, wies geht.

Welcome to fabulous BaarJahrelang sorgten Sondersteuereffekte für volle Gemeindekassen, etwa durch

den Zuzug von Lottomillionären. Jetzt, da die Kasse nicht mehr so zuverlässig klingelt, hat der Gemeinderat einen Ausbau der illegalen Wettlokale

beschlossen. Sie werden sonderbesteuert, so wie es Las Vegas tut.

Neue UniformenIn Baar verkehren nicht mehr die Zugerland

Verkehrsbetriebe (ZVB), sondern die AVB – die Andermatt'schen Verkehrsbetriebe. Wobei Pirmin Andermatt durchgesetzt hat, dass die Chauffeure

(auch aus Gründen der Sicherheit) neue Uniformen mit schwarzem YunSong-Gürtel tragen.

Keine FantasieTun sich Linke und

Rechte zusammen, geht es immer um das eine:

den Säckel. Im De-zember 2014 sorgte die Landammannfeier für Schlagzeilen. Ein Jahr danach lancieren die Parteien eine Motion,

mit der sie den Gemein-deräten an den (Geld-)

Säckel wollen.

StimmtalentDen grossen Umzug in der

Räbemetropole vor der Tribüne zu kommentieren, ist ein an-

spruchsvolles Ehrenamt. Nach seinem Einstieg 2015 hat Stefan Weber den Zuschlag für dieses

Jahr nur nochmals erhalten, weil er zwischenzeitlich 120 Gesangs-

stunden nahm: Räbedibum, räbedi, ribe di rä!

Geiz ist geilNachdem Oliver Wandfluh als Gemeinderat abgewählt

war, veranstaltete er im Frühling 2015 für die 40 Mitarbeitenden seiner Abteilung ein Abschluss-

essen beim Werkhof. Er lade alle herzlich ein, so Wandfluh. Die Rechnung dafür leitete er später der

Gemeindeverwaltung weiter.

MOST WANTEDGesucht: das Informationsleck auf

der Gemeindeverwaltung.

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Hotz Obermühle AG.

Gaeuggelglafer

4 Mittwoch, 3. Februar 2016

Schränzegg –

Auftrittsplanwww.schraenzegg.ch

Samstag, 6. Februar 2016

18:00–18:30, GM Ohräquäler Rheinfelden e. V.

• 21:00–21:30, Ruine-Geischter Läufelfingen (BL) •

22:00–22:30, GUGUBA Ballwil • 22:30–23:00, Guggemusig

Pumperniggel Basel • 23:30–00:00, Guggenmusik Kookaburra

Sonntag, 7. Februar 2016

16:30–17:00, Sonnechöbler Ebikon • 17:00–17:30, Los Contineros, Zug •

17:30–18:00, Grütlihüüler • 18:00–18:30, Profis-Ohrisch • 18:30–19:00,

Crescendos • 20:00–20:30, Las Moränos • 20:30–21:00, Sumpfer-Stilzli

Unterlunkhofen AG • 21:00–21:30, Grütlihüüler • 21:30–22:00, Quaker •

22:00–22:30, Baarburggeischter • 22:30–23:00, Fronalp-Chessler Morschach

• 23:00–23:30, Las Moränos • 23:30–00:00, Los Contineros, Zug

Montag, 8. Februar 2016

18:00–18:30, Profis-Ohrisch • 21:30–22:00, Tinitus, Villmergen • 22:00–22:30,

Sumpfer-Stilzli, Unterlunkhofen AG • 22:30–23:00, Gängelimusig Muri

Dienstag, 9. Februar 2016

17:00–17:30, Grütlihüüler • 18:00–18:30, Gugge Belcantos •

21:00–21:30, Las Moränos • 21:30–22:00, Grütlihüüler •

22:00–22:30, Steischränzer, Steinhausen •

22:30–23:00, Profis-Ohrisch • 23:00–23:30,

Minifodrios • 23:30–00:00, Las Moränos

Mittwoch, 10. Februar 2016

00:00–00:30, Crescendos •

00:30–01:00, Gugge Belcantos

Sichern Sie sich Ihren Platz auf der TribüneDie Premiere letztes Jahr ist gelungen: Erstmals stand die Tribüne für die Fas-

nachtsumzüge von Sonntag und Montag nicht mehr am Kreuzplatz, sondern beim Bahnhof. Statt

rund 100 haben über 200 Schaulustige Platz. Die Fas-

nachtsgesellschaft hat sich entschieden, auch dieses Jahr wieder dieselbe

Tribüne aufzustellen. Möglich macht dies vor allem die finanzielle Unterstüt-

zung der Vereinigung Pro Räbefasnacht. Die Fasnachtsgesellschaft bedankt

sich herzlich für diesen Support. Rund 100 Plätze sind für die Mitglieder von

Pro Räbefasnacht reserviert, 100 weitere Plätze gelangen in den freien Ver-

kauf. Jeder Fasnachtsfreund kann sich einen Sitz auf der gedeckten Tribüne

mit bester Sicht auf das Umzugsgeschehen sichern. Für 50 Franken gibt es

nicht nur einen reservierten Sitzplatz, sondern auch ein Willkommens-Cüpli

sowie eine wärmende Wolldecke. Für 35 Franken erhalten Sie einen reser-

vierten Sitzplatz, müssen aber auf die Wolldecke und das Cüpli verzichten.

Ein Moderator kommentiert das Geschehen auf der Strasse und erzählt

Wissenswertes über die Wagenbaugruppen, Guggenmusigen und Zünfte.

Die Tribüne steht auch am Montag für Fasnachtsfreunde bereit. Ein Platz kostet dann 15 Franken.Vorverkauf: Radler Raum + Design, Dorfstrasse

23/25, 6340 Baar oder über die Homepage www.raebefasnacht.ch. Preise Fasnachtssonn-

tag, 7. Februar: 50 Franken (inklusive Wolldecke und Cüpli), 35 Franken

(nur Sitzplatz). Preise Fasnachts-montag, 8. Februar: 15 Franken

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Das Baarer Fasnachtsprogramm

5

Mittwoch, 3. Februar 2016

20.00 Uhr Crescendos-Ball: Mit verschiedenen Guggen aus der Region, im Gemeindesaal

Freitag, 5. Februar 2016 19.00 Uhr Schnitzelbankabend der Räfeler-Täfeler: Die Baarer Schnitzelbankgruppe feiert ihr

10-jähriges Bestehen im Gemeindesaal19.30 Uhr Ebeler Fasnacht: Die Fröschenzunft Ebel feiert wie letztes Jahr in Baar –

in der Schrinerhalle an der Dorfstrasse20.00 Uhr Los-Vas-Jubiläumsabend: Die Gugge Los Vas wird 50-jährig und feiert das

im Restaurant Brauerei

Samstag, 6. Februar 2016 13.30 Uhr Faschall-Umzug Allenwinden16.00 Uhr Die Schränzegg eröffnet – durchgehend geöffnet bis Aschermittwoch, 6 UhrAb 17.00 Uhr Räbechäller, Piketts Wursträdli vor der Kantonalbank und Kaffeewagen

der Erdmandli-Zunft auf dem Rathausplatz geöffnet17.00 Uhr Fasnachtsgottesdienst in der Kirche St. MartinAb 18.00 Uhr Räbe-Träff auf dem Rathausplatz und Möstelerbeiz in der Schrinerhalle geöffnet18.00 Uhr Aamuesetä 2016 vor dem Baarer Rathaus mit Unterhaltung für Kinder, Schminken und

Fasnachtstreiben; Guggekonzerte von 18.30 bis 20.00 Uhr mit Ruine- Geischter Läufelfingen, Kookaburra Nürensdorf und Ohräquäler Rheinfelden e. V.

19.00 Uhr Grosse Konfettischlacht mit dem Räbevater Marcel II. de Sepibus / Verpflegungsstände

20.00 Uhr Profis-Ohrisch-Ball im Gemeindesaal, Fasnachtsparty BlauBaar mit alkohol- freien Drinks im Foyer Dorfmatt, Faschall-Ball in der Aula Allenwinden

Fasnachtstreiben und Guggenmusikkonzerte während der ganzen Fasnacht im Räbe-Träff, in der Schrinerhalle, in der Schränzegg und in vielen weiteren Beizlis.

Sonntag, 7. Februar 2016Ab 11.30 Uhr Räbe-Träff auf dem Rathausplatz geöffnet. Ghackets & Hörnli für 15 Franken.Ab 13.00 Uhr Kaffeewagen der Erdmandli-Zunft auf dem Rathausplatz und Pikett’s Wursträdli

vor der Kantonalbank geöffnetAb 13.30 Uhr Möstelerbeiz in der Schrinerhalle und Räbechäller geöffnet14.00 Uhr Auffahrt des Räbevaters Marcel II. de Sepibus mit Gefolge durch seine

Räberesidenz14.30 Uhr Grosser Fasnachtsumzug mit anschliessendem Platzkonzert von verschiedenen

Guggenmusiken auf dem Rathausplatz. Umzugsroute: Marktgasse–Kreuzplatz– Bahnhof–Dorfstrasse–Rathausplatz. Tribüne auf dem Bahnhofplatz: Tickets für 50 Franken (inklusive Cüpli und Wolldecke) oder 35 Franken. Vorverkauf: Radler Raum + Design, Dorfstrasse 23/25, Baar

20.00 Uhr Belcantos-Ball im Gemeindesaals und Fasnachtsparty BlauBaar mit alkoholfreien Drinks im Foyer Dorfmatt

00.30 Uhr Polonaise durch die Räbemetropole mit Räbevater Marcel II. de Sepibus; Start bei der Rathus-Schüür; anschliessend Mehlsuppe in der Brasserie Maienrisli und in der Möstelerbeiz in der Schrinerhalle

Montag, 8. Februar 2016 13.00 Uhr Piketts Wursträdli vor der Kantonalbank geöffnet13.30 Uhr Fröschenzunft: Festbetrieb in der Fasnachtsbeiz Schrinerhalle bis 18.00 Uhr14.30 Uhr Origineller und farbenprächtiger Kinderumzug Umzugsroute: Schulhaus Dorfmatt–Rathaus–Dorfstrasse–Bahnhofstrasse–

Kreuzplatz–Marktgasse–Schulhaus Marktgasse Alle Kinder dürfen mitmachen. Treffpunkt um 14 Uhr an der Inwilerstrasse

beim Schulhaus Dorfmatt. Tribüne auf dem Bahnhofplatz: Tickets für 15 Franken. Vorverkauf: Radler Raum + Design, Dorfstrasse 23/25, Baar

Ab 15.00 Uhr Räbechäller geöffnet Ab 15.30 Uhr Räbe-Träff auf dem Rathausplatz geöffnet20.00 Uhr Fasnachtsparty BlauBaar mit alkoholfreien Drinks im Foyer Dorfmatt

Dienstag, 9. Februar 2016 13.30 Uhr Nidlete der Fröschenzunft Ebel in der Schrinerhalle an der Dorfstrasse19.00 Uhr Räbe-Träff auf dem Rathausplatz geöffnet18.00 Uhr Piketts Wursträdli vor der Kantonalbank geöffnet18.45 Uhr Fasnachtstreiben auf dem Rathausplatz; Guggekonzert mit Las Moränos

Neuheim, Crescendos Baar, Minifodrios Baar und Profis-Ohrisch Baar 19.45 Uhr Fackelumzug durch die Räbemetropole; Start beim Rathausplatz20.00 Uhr Schlussakt der Räbefasnacht auf dem Rathausplatz: Der Räbechüng, unser Fasnachtssymbol,

wird dem Feuertod übergeben. Uslumpete in der Brasserie Maienrisli, im Räbe-Träff und in der Schränzegg. «Die Fasnacht 2016 ist tot – es lebe die Fasnacht 2017.»

Mittwoch, 3. Februar 2016

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6 Mittwoch, 3. Februar 2016

Kinderumzug: Alle dürfen mitmachenWeil die Fasnacht dieses Jahr in die Sportferien fällt, organisieren nicht die

Baarer Schulen, sondern die Fasnachtsge-

sellschaft den Umzug. Wir sind sehr dankbar, wenn

möglichst viele Kinder am Fasnachtsumzug teilnehmen. Alle Sujets

wie Cowboys, Räbegäuggel, Piraten, Superhelden oder Tiere und

vieles mehr sind herzlich willkommen, einmal an einem Fasnachts-

umzug mitzulaufen. Zusammen mit dem Räbevater und seinem

Hofstaat sowie verschiedenen Sujetgruppen und Guggenmusigen

wird der Umzug wieder zu einem Erlebnis für Gross und Klein. Be-

sammlung für den Kinderumzug ist um 14 Uhr beim Veloständer des

Schulhauses Dorfmatt an der Inwilerstrasse. Jedes Kind muss einen

Zettel mit den Kontaktdaten der Eltern bei sich tragen. Nach dem

Umzug gibt es für jeden Umzugsteilnehmer Wurst und Brot.

Programm: 14.00 Uhr: Besammlung an der Inwilerstrasse (beim

Schulhaus Dorfmatt). 14.30 Uhr: Beginn Kinderumzug; Route:

Schulhaus Dorfmatt–Rathaus–Dorfstrasse–Bahnhofstrasse–Kreuz-

platz–Marktgasse–Schulhaus Marktgasse. Nach

dem Umzug Kinderbescherung: heisse Wienerli und Brot für alle Umzugsteil-

nehmerinnen und Umzugsteilneh-mer beim Schulhaus Marktgasse. 16 Uhr: Abholung der Kinder vor dem Eingang des Gemeindesaals.

IMPRESSUMFasnachtsbeilage Zugerbieter – Unabhängige

Wochenzeitung für Baar und Allenwinden

Baarerstrasse 27, 6300 Zug

Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20

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REDAKTION: Chefredaktion: Claudia Schneider Cissé,

Redaktion: Laura Sibold

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SATZ UND DRUCK: LZ Print, Neue Luzerner Zeitung AG, Ilona Schiavini

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