18
Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 6, Jahrgang 110 Mittwoch, 11. Februar 2015 Feuerwehr Feuer und Flamme für den Brandschutz Am Jahresschlussrapport vom 21. Februar wird es für Roger Widmer ernst. Er wird zum neuen Kommandanten der Feuerwehr Baar ernannt. Daniela Sattler Bei einem Feuerwehreinsatz hat ein Kommandant keine spezielle Funktion. «Ein Kom- mandant macht das, was jeder andere Offizier auch tut», er- klärt Roger Widmer, der am Jahresschlussrapport offiziell die Nachfolge von Peter Utiger übernimmt. «Bei einem Ein- satz zählt der Rang nicht. Da zählen nur die Funktionen.» Ein Feuerwehrkommandant trägt dennoch eine spezielle Verantwortung – bevor etwas passiert. «Es geht darum, den Dienstbetrieb so zu koordinie- ren, dass auch alles funktio- niert, wenn nicht alle Leute da sind», erklärt Utiger. Auch ad- ministrative Aufgaben hat ein Kommandant zu erledigen. Personalgespräche fallen ebenso in seinen Zuständig- keitsbereich. «Nicht zuletzt sind Kontakte zu anderen Feuerwehren sowie zur Ge- meindeverwaltung wichtig», so Utiger. Dieser Aufwand ent- spreche einem 25- bis 30-Pro- zent-Pensum. «Die Aufgaben werden häufig am Abend oder an den Wochenenden erle- digt», sagt der abtretende Kommandant Peter Utiger ist seit 26 Jahren Feuerwehrmann Mit 21 Jahren wurde Peter Utiger als Soldat beim Lösch- zug Pikett eingeteilt. Rund 16 Übungen leistete er damals im Jahr. Dazu kamen noch die Ernstfalleinsätze. Fünf Jahre später wurde er zum Grup- penführer ernannt und nach weiteren fünf Jahren zum Wachtmeister befördert. Für den als Immobilien-Treuhän- der tätigen Feuerwehrmann war der Aufstieg auf der Kar- riereleiter der Feuerwehr auch mit weiteren zusätzlichen Übungen verbunden. «Es ka- men Kaderübungen dazu, und auf der Offiziersstufe noch Of- fiziersschulungen und Offi- zierssitzungen», blickt er zu- rück. An den Einsätzen ändere sich auf den jeweiligen Stufen allerdings wenig, so Utiger. Der Zusammenhalt inner- halb der Feuerwehr sei toll ge- wesen und werde auch weiter- hin toll sein, so Utiger rückblickend. «Ich konnte mich jederzeit auf meine Kol- leginnen und Kollegen verlas- sen.» Gefreut hat er sich auch immer über die dankbaren Reaktionen aus der Bevölke- rung nach Einsätzen. Über Jahre hinweg ein gut eingearbeitetes Team Der neue Kommandant, Ro- ger Widmer, freut sich, eine vollintakte Feuerwehr über- nehmen zu können. «Dies hauptsächlich, weil wir über Jahre gute Arbeit geleistet haben», so der 49-jährige Vater zweier Kinder. Widmer ist 1987 mit 21 Jahren der Feuerwehr beigetreten und hat in etwa dieselben Karriereschritte wie Utiger hinter sich. «Um Kom- mandant zu werden, muss man die ganze Karriereleiter absolvieren», lacht er. Vorher Adjutant im Vollamt, arbeitet er nun seit dem 1. Januar bei der Gebäudeversicherung als stellvertretender Feuerwehr- inspektor. Ja, lacht Widmer, er habe schon etwas den «Feuer- wehrblick». Vor allem bei Industriebauten schaue er schon immer nach den Zu- gänglichkeiten. «Im Geist ist man halt schon 24 Stunden am Tag Feuerwehrmann.» 2015 stehen keine besonderen Knacknüsse an Besondere Knacknüsse sieht Roger Widmer vorerst keine auf sich zukommen. Das neue national gültige Basisregle- ment – Feuerwehr 2015 ge- nannt – wurde bereits einge- führt. «Dieses Jahr wird es noch gefestigt, aber es ist sehr gut angelaufen», sind sich Uti- ger und Widmer einig. Die Problematik mit dem Personal wird die Feuerwehr indessen schon beschäftigen. «Wir ha- ben heute nicht mehr so viele Leute zur Verfügung wie vor zehn Jahren», erklärt Widmer. «Die Feuerwehr muss sich daher so ausrichten, dass der Laden auch mit weniger Leu- ten läuft.» Das sei machbar und in erster Linie eine Frage der Organisation. Dieser As- pekt wird Roger Widmer und sein Team denn auch in den nächsten drei bis sechs Jahren beschäftigen. Schlussrapport Die personellen, materiellen und übungstechnischen Vor- bereitungsarbeiten konnten 2014 professionell umge- setzt werden. 160 Mal muss- te die Feuerwehr ausrücken. Darunter waren 18 Brandein- sätze, wobei die Gemeinde von Grossbränden verschont blieb. Zahlreiche Einsätze in- folge äusserst intensiver Niederschläge mussten im Oktober mit Unterstützung der Nachbarfeuerwehren Zug, Neuheim und Steinhau- sen geleistet werden. Am Samstag, 21. Februar, mar- schiert die Feuerwehr Baar um 18.40 Uhr durchs Baarer Dorf. Zuschauer sind herzlich willkommen. Anschliessend findet der Jahresschlussrap- port statt. Austritte: Utiger Peter, Bor- tis Reto, Stadlin Günther, Oberle Daniel, Imboden Pir- min, Fessler Marlies, Din- neen Gregory, Lützelschwab Marcel, Affentranger Joëlle, Bär Stefan, Ulrich Pirmin. Eintritte: Gubler Severin, Hotz Philipp, Kaufmann Mat- thias, Marti Bruno, Schnüri- ger Edgar, Tobler Roman. Beförderungen: zum Major: Widmer Roger; zum Haupt- mann: Grüter Patrik; zum Wachtmeister nach Dienst- jahren: Christen Peter, De- crausaz Margrit, Horat Mat- thias, Langenegger Guido und Portmann Marcel, zum Chef Führungsunterstüt- zung: Fieni Christoph. Ehrungen: für 15 Dienstjah- re: Dürr Sandra, Stocker Kurt, Oberle Daniel, Imbo- den Pirmin, Schicker Regula und Landolt Pirmin. Für 20 Dienstjahre: Bortis Reto, Schmid Marcel, Stadlin Gün- ther. pd/sat Inhalt Impressum 2 Forum 2 Baar 3, 4 Zum Gedenken 4 Aus dem Rathaus 4, 5 Kultur 7 Sport 8 Schauplatz 9 Das läuſt in der Region 11 Das läuſt in Baar 12 Hinaus Unihockey-Jungs siegten überlegen Der UHC White Indians hat ein bunt zusammengewürfel- tes Team an den Fairplay- Cup in Sarnen geschickt. Die C-Junioren wollten hoch hin- aus – und dies gelang ihnen. Nach drei Siegen standen die Baarer im Halbfinal, wo der Turnierfavorit Unterwalden schon wartete. Seite 8 Der abtretende Feuerwehrkommandant Peter Utiger (rechts) übergibt dem neuen Kommandanten Roger Widmer mit dem Feuerwehrschlauch auch die Verantwortung für die Feuerwehr Baar. Foto Daniel Frischherz Hinab Erdmanndli-Zunft zeigt neuen Wagen Im Erdmandliloch sollen sie einst gehaust haben, die Baarer Zwerge. Ihre Anhän- ger, die Mitglieder der Erd- manndli-Zunft, steigen in den närrischen Tagen aber in kein Loch hinab. Viel eher wollen sie an der Fasnacht ihren neuen Wagen und die bunten Gewänder zeigen. Seite 3 Hinauf Die «Mausefalle» ist umgezogen Aus Sicherheitsgründen wur- de das Werk von Piero Mas- poli und Markus Uhr vom Schulhaus Dorfmatt weg- transportiert. Ein Kran hob es hinauf auf einen Lastwa- gen, der es dann zu seinem neuen Standort brachte. Nun lauert die «Mausefalle» in der Nähe von Bahngeleisen. Seite 7 Hinein Wie Ananas und Apfel ihren Platz finden Neben frischen Äpfeln, duf- tendem Brot und leckeren Fasnachtschüechli lockt wohl auch das Lächeln einer De- tailhandelsassistentin den einen oder anderen Kunden in die Migros-Filiale Baar hin- ein. Neben dem Einkassieren gehört auch das Auffüllen von Regalen zu ihrem Job. Seite 9 Anzeige Heute mit dem Fasnachts- bieter IT-Ausrüstung für jede Generation! jetzt im ARP Shop oder online unter www.arp.ch Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr abt-holzbau.ch Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch

Zugerbieter 20150211

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Zugberbieter News

Citation preview

Page 1: Zugerbieter 20150211

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 6, Jahrgang 110

Mittwoch, 11. Februar 2015

Feuerwehr

Feuer und Flamme für den BrandschutzAm Jahresschlussrapport vom 21. Februar wird es für Roger Widmer ernst. Er wird zum neuen Kommandanten der Feuerwehr Baar ernannt.

Daniela Sattler

Bei einem Feuerwehreinsatz hat ein Kommandant keine spezielle Funktion. «Ein Kom-mandant macht das, was jeder andere Offizier auch tut», er-klärt Roger Widmer, der am Jahresschlussrapport offiziell die Nachfolge von Peter Utiger übernimmt. «Bei einem Ein-satz zählt der Rang nicht. Da zählen nur die Funktionen.»

Ein Feuerwehrkommandant trägt dennoch eine spezielle Verantwortung – bevor etwas passiert. «Es geht darum, den Dienstbetrieb so zu koordinie-ren, dass auch alles funktio-niert, wenn nicht alle Leute da sind», erklärt Utiger. Auch ad-ministrative Aufgaben hat ein Kommandant zu erledigen. Personalgespräche fallen ebenso in seinen Zuständig-keitsbereich. «Nicht zuletzt sind Kontakte zu anderen Feuerwehren sowie zur Ge-meindeverwaltung wichtig», so Utiger. Dieser Aufwand ent-spreche einem 25- bis 30-Pro-zent-Pensum. «Die Aufgaben werden häufig am Abend oder an den Wochenenden erle-digt», sagt der abtretende Kommandant

Peter Utiger ist seit 26 Jahren Feuerwehrmann

Mit 21 Jahren wurde Peter Utiger als Soldat beim Lösch-zug Pikett eingeteilt. Rund 16 Übungen leistete er damals im Jahr. Dazu kamen noch die Ernstfalleinsätze. Fünf Jahre später wurde er zum Grup-penführer ernannt und nach weiteren fünf Jahren zum

Wachtmeister befördert. Für den als Immobilien-Treuhän-der tätigen Feuerwehrmann war der Aufstieg auf der Kar-riereleiter der Feuerwehr auch mit weiteren zusätzlichen Übungen verbunden. «Es ka-men Kaderübungen dazu, und auf der Offiziersstufe noch Of-fiziersschulungen und Offi-zierssitzungen», blickt er zu-rück. An den Einsätzen ändere sich auf den jeweiligen Stufen allerdings wenig, so Utiger.

Der Zusammenhalt inner-halb der Feuerwehr sei toll ge-wesen und werde auch weiter-hin toll sein, so Utiger rückblickend. «Ich konnte mich jederzeit auf meine Kol-leginnen und Kollegen verlas-

sen.» Gefreut hat er sich auch immer über die dankbaren Reaktionen aus der Bevölke-rung nach Einsätzen.

Über Jahre hinweg ein gut eingearbeitetes Team

Der neue Kommandant, Ro-ger Widmer, freut sich, eine vollintakte Feuerwehr über-nehmen zu können. «Dies hauptsächlich, weil wir über Jahre gute Arbeit geleistet haben», so der 49-jährige Vater zweier Kinder. Widmer ist 1987 mit 21 Jahren der Feuerwehr beigetreten und hat in etwa dieselben Karriereschritte wie Utiger hinter sich. «Um Kom-mandant zu werden, muss man die ganze Karriereleiter

absolvieren», lacht er. Vorher Adjutant im Vollamt, arbeitet er nun seit dem 1. Januar bei der Gebäudeversicherung als stellvertretender Feuerwehr-inspektor. Ja, lacht Widmer, er habe schon etwas den «Feuer-wehrblick». Vor allem bei Industriebauten schaue er schon immer nach den Zu-gänglichkeiten. «Im Geist ist man halt schon 24 Stunden am Tag Feuerwehrmann.»

2015 stehen keine besonderen Knacknüsse an

Besondere Knacknüsse sieht Roger Widmer vorerst keine auf sich zukommen. Das neue national gültige Basisregle-ment – Feuerwehr 2015 ge-

nannt – wurde bereits einge-führt. «Dieses Jahr wird es noch gefestigt, aber es ist sehr gut angelaufen», sind sich Uti-ger und Widmer einig. Die Problematik mit dem Personal wird die Feuerwehr indessen schon beschäftigen. «Wir ha-ben heute nicht mehr so viele Leute zur Verfügung wie vor zehn Jahren», erklärt Widmer. «Die Feuerwehr muss sich daher so ausrichten, dass der Laden auch mit weniger Leu-ten läuft.» Das sei machbar und in erster Linie eine Frage der Organisation. Dieser As-pekt wird Roger Widmer und sein Team denn auch in den nächsten drei bis sechs Jahren beschäftigen.

Schlussrapport

Die personellen, materiellen und übungstechnischen Vor-bereitungsarbeiten konnten 2014 professionell umge-setzt werden. 160 Mal muss-te die Feuerwehr ausrücken. Darunter waren 18 Brandein-sätze, wobei die Gemeinde von Grossbränden verschont blieb. Zahlreiche Einsätze in-folge äusserst intensiver Niederschläge mussten im Oktober mit Unterstützung der Nachbarfeuerwehren Zug, Neuheim und Steinhau-sen geleistet werden. Am Samstag, 21. Februar, mar-schiert die Feuerwehr Baar um 18.40 Uhr durchs Baarer Dorf. Zuschauer sind herzlich willkommen. Anschliessend findet der Jahresschlussrap-port statt .Austritte: Utiger Peter, Bor-tis Reto, Stadlin Günther, Oberle Daniel , Imboden Pir-min, Fessler Marlies, Din-neen Gregory, Lützelschwab Marcel, Affentranger Joëlle, Bär Stefan, Ulrich Pirmin.Eintritte: Gubler Severin, Hotz Philipp, Kaufmann Mat-thias, Marti Bruno, Schnüri-ger Edgar, Tobler Roman.Beförderungen: zum Major: Widmer Roger; zum Haupt-mann: Grüter Patrik; zum Wachtmeister nach Dienst-jahren: Christen Peter, De-crausaz Margrit , Horat Mat-thias, Langenegger Guido und Portmann Marcel, zum Chef Führungsunterstüt-zung: Fieni Christoph.Ehrungen: für 15 Dienstjah-re: Dürr Sandra, Stocker Kurt , Oberle Daniel , Imbo-den Pirmin, Schicker Regula und Landolt Pirmin. Für 20 Dienstjahre: Bortis Reto, Schmid Marcel, Stadlin Gün-ther. pd/sat

InhaltImpressum 2

Forum 2

Baar 3, 4

Zum Gedenken 4

Aus dem Rathaus 4, 5

Kultur 7

Sport 8

Schauplatz 9

Das läuft in der Region 11

Das läuft in Baar 12

Hinaus

Unihockey-Jungs siegten überlegenDer UHC White Indians hat ein bunt zusammengewürfel-tes Team an den Fairplay-Cup in Sarnen geschickt. Die C-Junioren wollten hoch hin-aus – und dies gelang ihnen. Nach drei Siegen standen die Baarer im Halbfinal, wo der Turnierfavorit Unterwalden schon wartete.

Seite 8

Der abtretende Feuerwehrkommandant Peter Utiger (rechts) übergibt dem neuen Kommandanten Roger Widmer mit dem Feuerwehrschlauch auch die Verantwortung für die Feuerwehr Baar. Foto Daniel Frischherz

Hinab

Erdmanndli-Zunft zeigt neuen WagenIm Erdmandliloch sollen sie einst gehaust haben, die Baarer Zwerge. Ihre Anhän-ger, die Mitglieder der Erd-manndli-Zunft , steigen in den närrischen Tagen aber in kein Loch hinab. Viel eher wollen sie an der Fasnacht ihren neuen Wagen und die bunten Gewänder zeigen.

Seite 3

Hinauf

Die «Mausefalle» ist umgezogenAus Sicherheitsgründen wur-de das Werk von Piero Mas-poli und Markus Uhr vom Schulhaus Dorfmatt weg-transportiert . Ein Kran hob es hinauf auf einen Lastwa-gen, der es dann zu seinem neuen Standort brachte. Nun lauert die «Mausefalle» in der Nähe von Bahngeleisen.

Seite 7

Hinein

Wie Ananas und Apfel ihren Platz findenNeben frischen Äpfeln, duf-tendem Brot und leckeren Fasnachtschüechli lockt wohl auch das Lächeln einer De-tailhandelsassistentin den einen oder anderen Kunden in die Migros-Filiale Baar hin-ein. Neben dem Einkassieren gehört auch das Auffüllen von Regalen zu ihrem Job.

Seite 9

Anzeige

Heute mit dem Fasnachts- bieter

<wm>10CFXKMQ6DQAxE0RN5NTbM2sZlRIcoEP02UercvwrQpfjSL962FRueXut-rkcxmSYOy4hS80Zm2cRm3guGblAuyjkQrvzzAlAVGLcRmKCPa2aXyUd6tO_78wOlwRChcgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLK0sAAABWYkAA8AAAA=</wm>

IT-Ausrüstung fürjede Generation!

jetzt im ARP Shopoder online unterwww.arp.ch

Birkenstrasse 43b | 6343 RotkreuzMo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr

<wm>10CFXKoQ7DMAyE4SdydBfbcj3DqSwqmMZDquK-P1o2NnC_DnxjlDf89tyP9_4qT88uAZhHdctmlpVogS0KRHbQH1SCtNA_L4Bzkfk1Asq61FWhTkVv93l9ADKn42pyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDAxNQcAAV7khw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ7DMAwF0BM5-t-x63mGVVhUMI2HTMO7P6o6VvDYm7O84W8fx3u8imCGIGhblFo2s6xECzyiqHQF7cmOUPe02xfASeS6jlCFvtgFm3Rfmmy_z_cE3tW69XIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzQxMwcA6y0Qgg8AAAA=</wm>

abt-holzbau.ch

Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

AMAG ZugAlte Steinhauserstrasse 1–15

6330 ChamTel. 041 748 57 57www.zug.amag.ch

Page 2: Zugerbieter 20150211

2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Februar 2015 · Nr. 6 FORUM

Anzeige

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 110. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77INSERATEANNAHME:

Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]:

Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

Brief aus Berlin

Sind es Heimweh-Symptome, oder hat er nur schlecht geträumt?Der Baarer Künstler Emil Gut vertieft sich in die Geschichte des Hauses, in dem er aktuell residiert. Und er entdeckt weitere interessante Zeitzeugen.

Die Geschichte der Gips-strasse reicht weit zurück. Ihren Namen – ursprünglich Gipsgasse – erhielt sie 1699 von einer Gipsbrennerei. In der Gipsstrasse 3 befand sich ab 1780 das erste katholische Al-tenpflegeheim für arme und gebrechliche Gemeindemit-glieder. Neben Wohnung und Feuerungsbedarf erhielten 1887 sieben alte Frauen monat-lich einen Taler als Almosen. Nach dem Bau des St.-Hed-wigs-Krankenhauses ging das nicht mehr benötigte Heim an die Jüdische Gemeinde über, wurde zu Berlins erstem Volks-kindergarten und Hort. Bis Ende 1942 bot er als Tages-unterkunft 164 Kindern Platz. Nachdem im Nationalsozialis-mus jüdische Tagesstätten und Kinderheime schliessen muss-ten, wurde die Gipsstrasse 3 zu einem der berüchtigtsten Sam-mellager für Kinder, so auch für 60 Säuglinge. Die Kinder wurden im Herbst 1942 nach Auschwitz deportiert. 1940 wurde das Eigentum an der Gipsstrasse 3 eingezogen und 1942 an die Nationalsozialisti-sche Volkswohlfahrt übertra-gen. Nach 1945 in der Sowjet-Zone gelegen, wurde 1948 ein Teil des Gebäudes zur Musik-schule. 1950 wurde das Grund-

stück in das Eigentum des Vol-kes der DDR überführt. 1996 wurde das Grundstück restitu-iert, 1997 von den jetzigen Be-sitzern erworben und zum Kunst-, Verlags- und Atelier-haus umgebaut. Regula Koch, die damalige kantonale Kultur-beauftragte, eröffnete 1997 das Atelier des Kantons Zug.

Schwofen in Clärchens Ballhaus und wieder zugänglicher Prunk

Gleich um die Ecke, an der Auguststrasse 24, befindet sich ein nicht weniger interessan-tes Zeitobjekt. Am 13. Septem-

ber 1913 eröffnete Fritz Bühler «Bühlers Ballhaus». Nachdem der Wirt im Ersten Weltkrieg gefallen war, wurde es zu Clär-chens Ballhaus, wie es die Wit-we Clara selber nannte.

Unten im grossen Saal, Stammlokal des Genrekünst-lers Zille und Döblins, des Autors von «Berlin Alexander-platz», schwofte das Volk zu Gassenhauern. Oben im Spie-gelsaal in wilhelminischem Prunk traf sich die vornehme Gesellschaft. Bis nach der Wende blieb es ein Familien-betrieb. Aus wirtschaftlichen

Gründen musste das beliebte Haus 2005 verkauft werden. Nach dem Besitzerwechsel gab es wieder Tanzkurse. Auch gelang es, neues Publikum an-zuziehen. Der Spiegelsaal – seit Kriegstagen nur als Lager-raum genutzt – wurde wieder öffentlich. Der Saal bleibt in seinem historischen Zustand unverändert, der Stuck fehlt an manchen Stellen, wo die Bomben einschlugen, das Spiegelsilber löst sich vom Glas. Hollywood drehte hier für seine Filme über Stauffen-berg und Inglourious Basterds.

Einmalig in Berlin: nostalgisch, wie ein durchgetanztes Paar Schuhe aus dem Tanz der Vampire.

Der Link zu einem anderen geschichtsträchtigen Haus

Ich träume auffallend viel in Berlin – oft ist es der gleiche Traum: Ich befinde mich in Baar und träume von einem Bild. Das Gemälde zeigt einen kleinen Park, wie auf Henri Rousseaus Gemälde «la rêve». Im Park steht ein Haus, genau so wie es heute schon dort steht. Ist es nur ein Traum? Ist es eine Vision? Nein, das Haus im Traum gibt es, das steht schon 100 Jahre am gleichen Platz. Und der Robert-Fell-mann-Park ist ebenfalls da. Fehlt nur noch die Vision des Gemeinderates, das Gebäude stehen zu lassen, es zu erhal-ten, nicht dass es zerbröckelt wie in meinem Traum.

«Die Stadt ist wie ein Buch, in das jede Zeit ihre eigenen Ab-lagerungen, Überlegungen hi-neinschreibt.» (Karl Schlögel) Emil Gut

Reformierte Kirche

Käse, Glühwein und einige RätselRund 80 Personen trafen sich mit Konfirmanden der reformierten Kirche Baar Neuheim zum Racletteplausch.

Mit der Planung ihres Kon-firmationsprojektes haben die Jugendlichen bereits nach den Sommerferien begonnen. «Ein geeignetes Thema zu fin-den, stellte sich schwieriger heraus, als man dachte», gibt die Konfirmandin Luzia Kess-ler zu bedenken. Einig waren sich die Jugendlichen jedoch relativ bald, dass ein Anlass für Jung und Alt entstehen sollte.

Unterhaltsamer Gottesdienst eröffnete den Abend

In den nächsten Monaten wurden die vagen Ideen kon-kreter, und das Projekt nahm Form an und Fahrt auf. «Wir wollten nicht nur Raclette es-sen, sondern den Abend ganz unter das Motto Raclette stel-len», so Kessler. Dies spiegelte sich unter anderem in einem sehr unterhaltsamen und et-was anderen Gottesdienst, mit welchem der Abend startete.

Pfarrer Manuel Bieler ver-glich etwa die Zwiebel in ihrer Vielschichtigkeit mit dem wahren Leben und bat darum, dass unser Leben ebenso spritzige Überraschungen wie das Knacken einer Essiggurke bereithalten solle.

Für Forschungsstiftung Kind und Krebs gespendet

Nach einem Apéro am Feu-er mit Glühwein begaben sich die Gäste zu Tisch. Jeder Tisch, bezeichnet mit gängi-gen Schweizer Käsenamen, bildete eine Spielgruppe. Die Konfirmanden Sven Bratschi und Janina Rykart führten als

Moderatorenduo mit viel Hu-mor und jugendlichem Elan durch den Abend. Beim Rät-seln, Schätzen und anderen Spielen geriet zuweilen das Essen beinahe in den Hinter-grund. Trotz aller Heiterkeit hatte auch Ernsthafteres Platz an diesem Abend. «Als wir er-fuhren, dass eine unserer Kol-leginnen als Kind Krebs hatte, war der Entscheid dafür zu spenden schnell klar», erklär-te Oriana Frei bei der Kollek-tenansage. Der Erlös des Abends floss zu Gunsten der Schweizer Forschungsstiftung Kind und Krebs.

Lukas Dettwiler

Neben dem Raclette-Essen standen viele Spiele zur Auswahl. pd

Leserbrief

Vom Hörensagen lernt man lügen

Kann es wirklich möglich sein, dass aufgrund medialer Vorverurteilung und Hören-sagen über den Rücktritt von Markus Hürlimann diskutiert wird? Bürger, die Markus Hürlimann gewählt haben und seine politische Karriere verfolgen, wissen, dass er äus-serst fair, gradlinig und sach-bezogen politisiert. Hürli-mann ist bekannt für den neuen SVP-Stil – intelligent, bestens ausgebildet und sach-orientiert.

Lautes Poltern ohne Fak-tenlage, wie das jetzt sogar parteiintern geschieht, macht die SVP bei einem breiten Wahlpublikum nicht sympa-thischer. Es mutet eher so an, als ob man politische Senk-rechtstarter auf Verdacht hin loswerden will, damit all die «Polteri»- und Stammtisch-politiker weiterhin das Bild der SVP prägen können.

Antonela Vujevic, Baar

Brief aus BerlinDer 62-jährige Baarer Grafi-ker und Künstler Emil Gut darf seit Anfang Jahr wäh-rend vier Monaten das Künstleratelier des Kantons Zug in der deutschen Haupt-stadt nutzen. Er berichtet uns alle paar Wochen von seinen Erfahrungen in Ber-lin. red

Henri Rousseaus «la rêve» von 1914 – mit einkopiertem Haus Florastrasse 3, Baar. Bildbearbeitung Emil Gut

Crescendos

Heute Abend an den Fasi-Ball

Wie jedes Jahr startet bald für viele eine der schönsten Jahreszeiten in der Zentral-schweiz. Auch für uns von der Guggenmusig Crescendos steht eine atemberaubende und unvergessliche Woche be-vor. Mit dem Crescendosball, heute Mittwoch, 11. Februar, starten wir wie jedes Jahr unsere Fasnachtswoche. Die-ses Jahr begeistern wir die Besucher mit einem neuen Konzept. Kulinarische Lecker-bissen bietet ein Grillwagen. Wer bei Ländlermusik gemüt-lich einen Kafi Zwetsche trin-ken will, kann sich in unserem Kafiwagen niederlassen. Da-mit für jeden etwas dabei ist, machen diverse Guggen und ein DJ Stimmung im Saal.

Annina Camenisch

Mittwoch, 11. Februar, ab 20 Uhr, Gemeindesaal

Frauengemeinschaft

Gut auf den FüssenDen demotivierenden Spruch, man könne nichts machen, dürften Eltern nie gelten lassen, findet Andrea Naayer.

«Knick-, Senk- und Plattfüs-se müssen nicht sein», findet die Physiotherapeutin Andrea Naayer. In einem Mutter- Vater-Kind-Fussworkshop, organi-siert von der Frauengemein-schaft Baar, erklärte und zeigte sie im Pfarreiheim, wie die Füsse und Beinstellung spiele-risch ins Lot gebracht werden können.

«Oft erkennen die Eltern eine Fehlstellung, tippen auf X-Beine und Knickfüsse und gehen zum Kinderarzt», erklär-te die dreifache Mutter. Ärzte verschreiben Einlagen oder empfehlen abzuwarten und er-klären, der Grund für die Fehl-stellung sei eine zu geringe Muskelspannung; angeboren und nicht veränderbar. Das dem nicht so ist, haben zwei Jahrzehnte Forschung und Er-fahrung gezeigt. Wichtig sind jedoch Früherkennung und eine frühe Behandlung für eine Verbesserung. «Nach dem ers-

ten Zahnwechsel sollten sich die Fussgewölbe aufrichten und die X-Beine ins Lot kom-men» weiss die ausgebildete Fachfrau für Spiraldynamik.

Veränderungen sind vor allem bei Kinderfüssen noch möglich

Ungünstige Belastungsmus-ter können bei Kleinkindern noch relativ einfach verändert werden. Mit spiraldynami-schen Übungen ist es möglich, den jungen Füssen den richti-gen Tritt zu geben. Naayer liess ihren Worten Taten folgen und zeigte den Kindern spieleri-sche Übungen. Dabei wies sie die Eltern an, bei ihren Kin-dern auf die Beinstellung zu achten. Hat das Kind einmal verstanden, wie der Fuss funk-tioniert, was er kann und braucht, beginnt bereits die Optimierung. Tägliches Be-wusstsein sei der Schlüssel. «Es ist wie das Einmaleins oder das Zähneputzen», resümiert Andrea Naayer, die in Cham eine Physiotherapiepraxis führt und dort «Barfussindia-ner-Kurse» für Eltern und Kin-der anbietet.

Brigitte Huwyler

www.polphysio.ch

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BPR_HbtulJJ5hYEwWMImvsrCA7x3BsjjfBZ-rr3LRkcPsHF2LKJENRTGhWtlhCGgHXmglCw2-8fgYqGd5lHBVxr0H1eDxdweFVmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI1NAUA2R8oMA8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ4DMQxE0RM5mvHETraG1bLVgqo8pCru_VGrZQWffL3jqGi4uu_nc38UwW0YckijIryNyPLZ1DMKSXdQN0ruXcw_b0CQwPoZN9LYF6YpjLE2zUUnr6dEtM_r_QXELEuLgAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzc2NgcAR7kj4g8AAAA=</wm> Ihr Versicherungsbroker, 6314 Unterägeriwww.ghpag.ch

Page 3: Zugerbieter 20150211

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Februar 2015 · Nr. 6 BAAR

Der Verein

Im Erdmandliloch hausen sie nicht mehr, Spass haben sie immer nochDie Erdmanndli-Zunft will an der Fasnacht die Erinnerungen an das zwergenhafte, freundliche Wesen wach halten. Aber nicht nur.

Daniela Sattler

Es ist einer der ersten Don-nerstage im Monat, kurz nach halb acht Uhr abends. Die meisten Gäste an den Tischen im Restaurant Bären jassen oder sitzen einfach zusammen, diskutieren und lachen. Das schlechte Wetter vermag ihre Stimmung nicht zu trüben. Das gilt auch für das muntere klei-ne Grüppchen Frauen und Männer im Saal. Die Erd-manndli-Zunft Baar hat sich an diesem Abend nämlich zum Vereinshöck eingefunden.

Geheimnisvolle Geschichten umranken die Erdmanndli

Wer kennt sie nicht: die immer wieder gern gehörten geheimnisvollen Geschichten um die sympathischen Baarer Zwerge. In unzugänglichen Höhlen – im Erdmandliloch – sollen sie vor Urzeiten gelebt haben. Und, so heisst es: Sie taten den Menschen viel Gu-tes. Allerdings nur jenen, die ihnen wohl gesinnt waren und

auch mit ihren Nachbarn in Frieden lebten. Doch es kam, wie es kommen musste: Streit-sucht und Habgier vertrieben die Knirpse. Bald schon ver-missten die Baarer ihre Zwer-ge, die des Nachts auch gerne

mal einen selig machenden Trunk verteilten.

Aktiv an mehreren Umzügen mit dem Wagen unterwegs

Die Erdmanndli-Zunft Baar hat es sich zum Ziel gemacht, die Erinnerungen an das zwer-genhafte, freundliche Wesen wach zu halten. Vor allem an den närrischen Tagen. «Wir bauen jedes Jahr einen Wagen mit aktuellem Hintergrund und präsentieren diesen am Umzug in Baar», erklärt Ver-einspräsident Adrian Elsener. Der Verein sei aber auch noch an anderen Umzügen anzu-treffen, ergänzt Marcel Eicher, der Beisitzer des Vereins. So beispielsweise abwechselnd am Faschallumzug in Allen-winden und am Fasnachtsum-zug Herti. Die Erdmanndli-Zunft präsentierte, so erzählt Eicher, ihre lustigen Gewänder und prägnanten Masken 2012 auch an der Olma in St. Gallen

und 2007 sogar am Sechseläu-ten in Zürich.

Zwei weitere Mitglieder stossen an diesem Abend zur Gruppe am Tisch im «Bären». Es ist inzwischen acht Uhr. «Wir nehmen es mit der Zeit nicht so genau», erklärt Aktua-rin Irene Zürcher. Tatsächlich: Hier geht es locker zu und her. Im Verlauf der folgenden hal-ben Stunde treffen immer wei-tere Personen ein, und die Männer und Frauen müssen immer näher zusammenrü-cken. Es ist amüsant und kurz-weilig, denn es wird nicht nur über den bevorstehenden Wagenbau gesprochen, es wird auch viel gelacht. Man könnte sagen: Die Geselligkeit ist bei-nahe wie in der Erdmanndli-Caféstube. Diese wird natür-lich an den kommenden närrischen Tagen ebenfalls nicht fehlen. Der beliebte Kaf-fee der Erdmanndli wird am Fasnachtssamstag, 14. Februar,

ab 17 Uhr, und am Sonntag, 15. Februar, ab 13 Uhr im Lo-kal vor dem Gemeindehaus, neben der Raiffeisenbank wie-der zu geniessen sein.

Mitmachen kann eigentlich jeder, der dazu Lust hat

«Das Vereinsleben kommt bei uns auch vor und nach der Fasnacht nicht zu kurz», ver-sichert der Vereinspräsident. Laut Elsener treffen sich die Mitglieder nicht nur jeden ersten Donnerstag am Ver-einshöck. Neben der General-versammlung, die jeweils am Freitag vor den Herbstferien stattfindet, stehen für die Mit-glieder noch weitere Treffen auf dem Programm. Beispiels-weise ein Kegel-Bocca-Abend und im August der Zunftan-

lass, das ist ein Familienaus-flug mit gemeinsamem Essen. Auch kleinere Reisen werden unternommen. So haben die Erdmanndli unter anderem schon an der beliebten Em-mentaler Bauernolympiade im Haflinger Zentrum Trach-selwald teilgenommen. Finan-ziert werden die Attraktionen laut Aktuarin Zürcher aus der Vereinskasse. Und sie fügt hinzu: «Um diese zu füllen, arbeiten wir an verschiede-

nen Festen als Hilfspersonal.» Mitmachen bei der Erd-manndli-Zunft könne eigent-lich jeder, versichert Zürcher. «Es ist einfach wichtig, dass wir an den Fasnachtstagen aufeinander zählen können.» Über neue Mitglieder würde sich die fröhliche Runde sehr freuen.

International School

Platz für immer mehr Schulkinder nötigKünftig sollen rund 1200 Schülerinnen und Schüler von der Vorschule bis zum Mittelschulabschluss alle Stufen in Walterswil absolvieren können.

Claudia Schneider Cissé

2010 wurde auf dem Campus der International School of Zug and Luzern (ISZL) in Wal-

terswil das neu erbaute Schul-gebäude Baarburg eingeweiht. Damals unterrichtete die ISZL rund 800 Kinder aus 50 Natio-

nen in Baar. Nur vier Jahre nach dem Ausbau herrscht auf dem Campus wieder Platznot. Es steht eine erneute Erweite-

rung an. Deshalb kamen im Dezember 2013 die Teilrevision des Zonenplans mit Festlegung einer Bebauungsplanpflicht

und eine Anpassung der Bau-ordnung bezüglich des Areals der Stiftung Don Bosco, Wal-terswil, an der Gemeindever-

sammlung vor den Souverän. Die Stiftung Don Bosco ist

Besitzerin des historischen Areals, zu dem neben den Räumlichkeiten, welche an die ISZL vermietet sind, auch die Kirche Walterswil und das Wetteringerhaus zählen.

Kürzlich wurde im Restau-rant Sport-Inn das Ausbauvor-haben für den Campus prä-sentiert. «Es wird in nächster Zeit öffentlich aufgelegt», sagt Paul Langenegger in seiner Funktion als Baukommis-sionspräsident der Stiftung. Wird das Geschäft im Gemein-derat Baar behandelt, tritt Langenegger übrigens in Aus-stand. Es wird dort von seinem Stellvertreter Jost Arnold be-treut.

Dem Verkehrschaos auf der Sihlbruggstrasse ein Ende setzen

Geplant sind im Westen des Geländes weitere Schulungs-gebäude mit Aula und Mensa sowie im Osten ein Kindergar-ten und eine Dreifachturnhal-le über einer zweistöckigen Tiefgarage. Ausserdem gilt es, die bisherigen Verkehrspro-

bleme zu lösen. Deshalb ist eine neue Erschliessungs-strasse geplant. «Diese Strasse wird von der Stiftung finan-ziert und zwei Jahre später der Gemeinde übertragen», weiss Langenegger. Vorgesehen ist ausserdem, den Aspentöbeli-bach zu renaturieren und einen historischen Wanderweg wiederherzustellen. Zudem entstehen ein Fussballplatz und neue Pausen- und Aussen-räume.

«Fest steht schon, dass die Baarer Vereine Gelegenheit haben werden, den Fussball-platz und die Turnhalle auch zu nutzen», verspricht Lang-enegger. Er hofft, dass der neue Bebauungsplan für die Sonderzone Walterswil im Juni an der Gemeindeversammlung zur Abstimmung kommt. «Läuft alles nach Plan, dürfte 2016 Baubeginn sein», sagt der Stiftungsrat. Gebaut werden soll in Etappen während des laufenden Schulbetriebs. In der ersten Etappe wird die neue Strasse erstellt. Danach folgen Tiefgarage und Kinder-garten.

Die SerieDie Serie «Der Verein» stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail: [email protected] oder 041 725 44 11. red

Erdmanndli-ZunftDie Erdmanndli-Zunft Baar wurde 1992 gegründet . Ihr wichtigstes Ziel ist es, aktiv an der Fasnacht mitzuma-chen. Das Vereinsleben kommt bei den rund 20 Akti-ven sowie 10 bis 15 Passiv-mitgliedern aber auch wäh-rend der übrigen Jahreszeiten nicht zu kurz. Mit einem Jah-resbeitrag von 50 Franken kann der Zunft als Passivmit-glied beigetreten werden. Mitglieder, die sich bei den Vorbereitungen auf die närri-sche Zeit und während der

Fasnachtstage aktiv in der Zunft engagieren, zahlen 30 Franken in die Vereinskas-se. Ihre Gwändli und Masken finanzieren sich neue Mitglie-der jeweils selber. Die Kostü-me werden entweder selber genäht oder einem ehemali-gen Mitglied abgekauft . Die Einheitsmaske kann beim Ver-ein bezogen werden. sat

Weitere Informationen: Adrian Elsener (Präsident), Inwilerstrasse 18, 079 379 15 28, [email protected]

Die Baarer Erdmanndli in voller Montur. pd

Der Vorstand der Erdmanndli-Zunft: Marcel Eicher (Beisitzer, links), Thomas Acklin (Vize-Präsident), Adrian Elsener (Präsident), Irene Zürcher (Aktuarin), Michael Münger (Kassier). Foto Daniela Sattler

«Fest steht schon, dass die Baarer Vereine Gelegen-heit haben werden, den Fussballplatz und die Turnhalle auch zu nutzen.»Paul Langenegger, Stiftungsrat Auf dem historischen Gelände in Walterswil soll die moderne Infrastruktur weiter ausgebaut werden. Visualisierung pd

Page 4: Zugerbieter 20150211

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Februar 2015 · Nr. 6

Archäologie

Erdwall und 576-jähriges Haus wurden untersuchtDas Amt für Denkmal­pflege und Archäologie leistete 2014 wegen der starken Bautätigkeit viele Rettungseinsätze. Dabei wurden auch in Baar zwei Zeugen der Vergangenheit dokumentiert.

Stefan Hochuli

Die Chugelrüti ist ein auf drei Seiten steil abfallender Sporn am Westabhang der Baarburg. Die vierte Seite, die bergwärts nach Osten hin orientiert ist, wird an ihrer engsten Stelle durch einen im Wald gut erkennbaren, heute noch 2,5 Meter hohen Wall abgeschirmt. Es handelt sich um eines der eindrücklichsten archäologischen Gelände­denkmale im Kanton Zug. Im weiteren Umfeld wurden zwar

schon früh römische Münzen gefunden. Gezielte Prospek­tionen erbrachten aber keine Funde, welche die Wallanlage auf der Chugelrüti datieren würden. Die Spekulationen über das Alter des Walls rei­chen von der Urgeschichte bis ins Mittelalter.

Im Rahmen eines Feldprak­tikums haben 15 Studierende der Uni Zürich zusammen mit dem Amt für Denkmalpflege und Archäologie im Juni 2014 auf der Chugelrüti Sondierun­gen durchgeführt. Die geolo­gischen Verhältnisse waren

jedoch so schwierig, dass Kul­turschichten kaum feststellbar sind. Der Bodenaufbau der Plateauspitze erwies sich als natürlich, und im Wall waren keine Schichten erkennbar. Trotzdem stellten sich die Untersuchungen am Wall als Glücksfall heraus: In beträcht­licher Tiefe konnte bergseits des Walls der zugehörige Gra­ben nachgewiesen werden. Der Niveauunterschied von dessen Sohle bis zur heute noch erhaltenen Wallkrone beträgt mehr als vier Meter. Einzelne Keramikscherben stammen aus einer Auffüll­schicht im Wehrgraben und könnten möglicherweise bron­zezeitlich sein. Holzkohlepro­ben aus ähnlicher Fundlage ergaben C14­Daten vor allem des 6./7. Jahrhunderts nach Christus.

Bauuntersuchungen von historischen Bauten

Auch 2014 wurden zahlrei­che historische Häuser doku­mentiert, die abgebrochen

oder umgebaut werden sollten. Es handelt sich um Bauwerke aus allen Teilen des Kantons Zug. Eines davon steht in Allenwinden:

Der Bilgerighof befindet sich oberhalb des Zentrums von Allenwinden an einer alten Route auf den Zugerberg. Das alte Wohnhaus soll einem Neubau weichen und wurde vor dem Abbruch untersucht. Bei der ältesten erhaltenen Substanz des Hauses Obergrüt handelt es sich um ein zweige­schossiges Blockgefüge auf einem gemauerten Sockelge­schoss. Zur Datierung des Kernbaus entnahm der Dend­rochronologe Bohrproben: Es ist von einem Baubeginn im Jahr 1439/40 auszugehen. Beim Gründungsbau des Wohnhauses Obergrüt handelt es sich um einen der älteren Blockbauten im Gebiet des Kantons Zug. Die Raumanlage des spätmittelalterlichen Baus wurde bis zum Untersu­chungszeitpunkt kaum verän­dert. Vom Holzaufbau haben

sich mehrere bauzeitliche Bohlendecken und ­fussböden überliefert. Dazu sind fast alle der niedrig angelegten Türöff­nungen zu fassen.

Der Autor ist Leiter des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie der Direktion des Inneren. Der Text ist ein Auszug eines Vortrags zum Thema, der Ende Januar in Zug gehalten wurde.

BAAR / AUS DEM RATHAUS

Todesfälle

Baar 8. FebruarRolf Furrer, geboren am 13. Januar 1946, wohnhaft gewesen an der Pilatus-strasse 3. Der Trauergottesdienst fin-det statt am Samstag, 21. Februar, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; an-schliessend Urnenbeiset-zung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 4. FebruarAnna Matter­Fischer, gebo-ren am 10. Dezember 1926, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst fin-det statt am Dienstag, 17. Februar, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; an-schliessend Urnenbeiset-zung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 4. FebruarSimon Röllin, geboren am 4. Juni 1986, wohnhaft ge-wesen Im Jöchler 3. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt .

Einwohnergemeinde Soziales / Familie Gesundheit / Alter

Der Verein Frohes Alter (VFA) ist Trägerschaft der Altersheime Baar in den Häusern Bahnmatt und Martinspark und hat rund 350 Mitglieder. Der Ver-ein fördert zudem verschiedene Aktivitäten für Seniorinnen und Senioren.

Wir suchen auf die Mitgliederversammlung im Mai 2015 ein Vorstands-mitglied als

Kassierin oder KassierHauptaufgaben– Führen der Buchhaltung / Jahresabschluss mit Bilanz und Erfolgsrechnung – Mitgliederbeiträge erfassen– Budget erstellen– Zahlungsverkehr

Anforderungen– Kaufmännische Ausbildung– Gute Buchhaltungskenntnisse– Wenn möglich Kenntnis des Buchhaltungsprogramms Sage 30– Aufwand zirka 60 Stunden pro Jahr, inkl. Vorstandssitzungen

Der Betrieb der Altersheime Baar läuft nicht über die Rechnung des VFA. Der Verein hat aber eine Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde und ist dem Gemeinderat Baar gegenüber verantwortlich.

Weitere AuskünfteHanspeter Uster, Präsident Verein Frohes Alter Baar, Telefon 041 761 17 61, E-Mail: [email protected]

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Fasnacht 2015 – VerkehrseinschränkungenAllenwinden

Samstag, 14. Februar 2015, Fasnachtsumzug, 12.45 Uhr bis 18.00 Uhr

Umzug Der Umzug wird ab 12.45 Uhr auf der Kantonsstrasse, Schmittli bis Kirche Allenwinden, aufgestellt. Der Korso führt von St. Meinrad bis in die Winzrüti und von dort zurück bis zur Bushaltestelle Allenwinden.

Durchgangsverkehr Der Durchgangsverkehr über Allenwinden wird von 12.45 Uhr bis ca. 18.00 Uhr über Nidfurren umgeleitet.

Fahrverbot Ab 13.10 Uhr erfolgt ein gänzliches Fahrverbot ab Schmittli und ab Egg. Parkierungsverbot entlang der Umzugsroute für die Dauer des Umzuges.

ZVB-Kurse In der Zeit von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr verkehren die Busse der Linie 1 via Lorzentobelbrücke.

Die Besucher der Fasnacht Allenwinden werden gebeten, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Es wird ein Ersatzbus eingerichtet. Dieser verkehrt im Halbstundentakt.

AktuellEine schöne 5. Jahreszeit – Fasnacht 2015Der Gemeinderat wünscht allen Baare-rinnen und Baarern eine wunderschö-ne, farbenprächtige Fasnacht 2015 mit vielen kakofonischen Klängen, schö-nen Umzügen in Allenwinden und Baar sowie gemütliches und geselliges Bei-sammensein. Den verschiedenen Fas-nachtsorganisatoren (Gesellschaften, Zünfte, Guggen, Beizenbetreiber usw.) dankt er für das grosse Engagement.

BüroschliessungAm Fasnachtsmontag, 16. Februar 2015, bleiben die Büros der Einwoh-nergemeinde, das Betreibungsamt, das Schulrektorat sowie die Bibliothek und die Ludothek geschlossen. Bei To-desfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11.

Wir danken für das Verständnis.

AUS DEM RATHAUS

Demnächst150 Jahre Gipfelglück auf den Mythen«Kein Berg der Welt macht so viele Menschen glücklich wie der Grosse Mythen», sagt der Schriftsteller und Bergsteiger Emil Zopfi. Dreissigtausend Leute stei-gen jedes Jahr über den Weg hinauf, der vor 150 Jahren angelegt worden ist und ge-niessen die fantastische Aussicht vom Gipfel . Am nächsten Donschtig-Träff er-zählt Emil Zopfi Geschichten und Historisches aus seinem Buch «Die Mythen – im Her-zen der Schweiz» und zeigt dazu Bilder. pd

Donnerstag, 19. Februar, 9 Uhr, Rathus-Schüür.

«Trotzdem stellten sich die Unter­suchungen am Wall als Glücksfall heraus.»Stefan Hochuli, Leiter Amt für Denkmalpflege und Archäologie

Auf der Chugelrüti wurden Sondie-rungen durchgeführt, um den Aufbau des Bodens und des Walls zu studieren. Foto Eugen Jans

Der Bilgerighof befindet sich an einer alten Route auf den Zugerberg. Das Wohnhaus von 1439 soll einem Neubau weichen und wurde vor dem Abbruch baugeschichtlich untersucht. Foto Markus Boll i .

FDP-Motion

Die Gemeinde soll künftig plakatieren

«Die Gemeinde wird gebeten, an zu definierenden Standorten grosse Plakatflächen für kanto­nale Wahlen zu erstellen, an denen die Gemeinde die von den Parteien erhaltenen Wahl­plakate dann aushängt», sagt Motionär Andreas Hostettler. Die Flut an Schildern und Pla­katen lenke die Verkehrsteil­nehmer stark ab. Dazu werde die Sicht oft eingeschränkt, fin­det der Präsident der FDP Baar. Die Partei hat daher eine Mo­tion eingereicht, mit dem Ziel, «die erschlagende Anzahl Pla­kate auf unserem Gemeindege­biet zu beschränken». So wären die Plakate, statt überall in Baar, nur noch an rund fünf zentra­len Stellen im Dorf oder an den Ortseinfahrten zu finden. «Cham und Steinhausen haben mit diesem Vorgehen bereits gute Erfahrungen gemacht», ist sich Hostettler sicher. ls

Kita-Infoanlass

Was Gutscheine für Betreuung nützen

Der Gemeinderat möchte die finanzielle Unterstützung für die Betreuung in Kindertages­stätten (Kitas) neu gestalten. «Ziel ist es, die Subventionie­rungspraxis zu vereinfachen und die Auswahl der Kitas für die Eltern zu erweitern», er­klärt Sozialvorsteherin Berty Zeiter. Um genauer über das Thema zu informieren, veran­staltet die Gemeinde am 19. Fe­bruar einen Informationsan­lass. An der Urnenabstimmung vom 8. März können die Baarer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über das neue Subventionierungssystem ab­stimmen. Es geht darum, dass neu direkt die Eltern, statt die Kitas, unterstützt werden. «Be­rechtigte Eltern sollen künftig Betreuungsgutscheine erhal­ten, die sie in allen in Baar bewilligten deutschsprachigen Kitas einlösen können», so Berty Zeiter weiter. ls

Informationsanlass: Donnerstag, 19. Februar, 19.30 Uhr, Aula Sennweid.

Page 5: Zugerbieter 20150211

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Februar 2015 · Nr. 6 AUS DEM RATHAUS

BaugespannSales Bischofberger, Im Jöchler 5, 6340 Baar, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, Neubau Betriebsgebäude auf GS Nr. 1423. Im Jöchler. Auf-lage ab 6. Februar 2015; Einsprachefrist bis 25. Februar 2015.

Markus und Eva Roos-Schüpfbach, Schutzengelstrasse 24, 6340 Baar, vertre-ten durch Eggenspieler Röösli Architekten AG, Gotthardstrasse 31, 6300 Zug. Um- und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1091a auf GS Nr. 1700, Schutzengelstrasse 24. Auflage ab 6. Februar 2015; Einsprachefrist bis 25. Februar 2015.

Werner Blaser, Büessikon 2, 6340 Baar. Balkonanbau beim Gebäude Assek.Nr. 265d auf GS Nr. 3995, Büessikon 2, Koordinaten 684 699 / 229 791, Bauvorhaben aus-serhalb der Bauzonen. Auflage ab 6. Februar 2015; Einsprachefrist bis 25. Februar 2015

Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, als Beauftragte. Sanierung Mehrfamilienhaus Assek.Nr. 1371a auf GS Nr. 1270, Eschenweg 4. Auflage ab 6. Februar 2015; Einsprachefrist bis 25. Februar 2015.

Katholische Kirchgemeinde Baar, Kirchmattweg 3, 6341 Baar. Umgestaltung Kir-chenplatz sowie Neubau WC-Anlage mit Lagerraum auf GS Nrn. 986, 987, 990, 2543 und 2544, Dorfstrasse – Zugerbergstrasse, Allenwinden. Auflage ab 6. Februar 2015; Einsprachefrist bis 25. Februar 2015.

Allgemeine Plakatgesellschaft, Geisshübelstrasse 4, 8027 Zürich, Freistehende Reklame auf GS Nr. 3040, Oberneuhofstrasse 10 / Nordstrasse, Auflage ab 6. Februar 2015; Einsprachefrist bis 25. Februar 2015.

Heinz Häusler AG, Grabenstrasse 1a, 6340 Baar, Reklamefahnen auf GS Nr. 3921, Grabenstrasse, Auflage ab 6. Februar 2015; Einsprachefrist bis 25. Februar 2015.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde

Sicherheit / Werkdienst

Fasnacht 2015 – Verkehrseinschränkungen Samstag, 14. Februar 2015, ab 17.00 Uhr, bis Montag, 16. Februar 2015, ca. 24.00 Uhr Dienstag, 17. Februar 2015, ab 18.00 Uhr bis Mittwoch, 18. Februar 2015, ca. 3.00 Uhr

Strassensperrung Sperrung der Rathausstrasse und der Dorfstrasse, vom Kreuzplatz bis Ein-mündung Bahnhofstrasse, für jeglichen Verkehr.

Parkplätze Die Parkplätze entlang der Dorfstrasse und der Bahnhofstrasse dürfen von Samstag, 14. Februar 2015, 16.00 Uhr, bis Montag, 16. Februar 2015, ca. 24.00 Uhr, sowie von Dienstag, 17. Februar 2015, 16.00 Uhr, bis Mittwoch, 18. Februar 2015, ca. 4.00 Uhr, nicht benutzt werden.

– Die Haltestellen Rathaus an der Dorfstrasse und Kreuzplatz an der Rathausstrasse werden nicht bedient. Als Ersatz dienen: Baar Bahnhof und die Haltestelle Kreuzplatz an der Marktgasse.

Sonntag, 15. Februar 2015, Fasnachtsumzug, 12.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr

Umzugsroute Büelplatz–Marktgasse–Kreuzplatz–Neugasse–Sackgasse–Bahnhofplatz– Bahnhofstrasse–Dorfstrasse–Rathaus

Der Umzug wird ab 13.00 Uhr auf der Langgasse, Brauerei bis Büelplatz, aufgestellt.

ZVB-Kurse/Postauto In der Zeit von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr verkehren die Busse der Linien 3 und 8 sowie der Postautokurs 280 nur bis und ab Haltestelle Bahnmatt. Auf der Strecke Bahnmatt–Lättich (Linie 3 ZVB) verkehrt ein Ersatzbus über eine Umleitungsroute. Die Linie 31 verkehrt nur bis und ab Haltestelle Bahn-matt. Die Haltestellen Bahnhof, Rathaus, Kreuzplatz, Oberdorf und Brauerei werden in dieser Zeit nicht bedient. Als Ersatz Haltestelle Bahnhof bitte die Haltestelle Bahnmatt benützen.

Montag, 16. Februar 2015, Kinderumzug 12.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr

Umzugsroute Rathausplatz–Dorfstrasse–Bahnhofstrasse–Bahnhofplatz–Sackgasse–Neugasse–Kreuzplatz–Marktgasse–Schulhaus Marktgasse

Der Umzug wird ab ca. 13.30 Uhr auf der Schulstrasse und der Inwiler- strasse bis Einmündung Leihgasse aufgestellt.

ZVB-Kurse/Postauto In der Zeit von ca. 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr verkehren die Busse der Linie 8 sowie der Postautokurs 280 nur bis und ab Haltestelle Bahnmatt. Als Ersatz Haltestelle Bahnhof bitte die Haltestelle Bahnmatt benützen. Die Busse der Linie 3 fahren ab der Haltestelle Bahnmatt via Falkenweg–Büelplatz zu den Haltestellen Oberdorf resp. Lättich und umgekehrt.

Dienstag, 17. Februar 2015, Monsterkonzert ab ca. 18.00 Uhr Fasnachtstreiben mit integriertem Fackelumzug und Verbrennung des Räbechüng von 19.30 Uhr bis ca. 24.00 Uhr

ZVB-Kurse In der Zeit von 18.00 Uhr bis Betriebsschluss werden die Haltestellen Rathaus an der Dorfstrasse und Kreuzplatz an der Rathausstrasse nicht bedient. Als Ersatz dienen: Baar Bahnhof und die Haltestelle Kreuzplatz an der Marktgasse.

Die Parkplätze werden auch an der Fasnacht bewirtschaftet. Benützen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel (Stadtbahn S1 und ZVB Linie 3).

Auf der ganzen Umleitungsroute dürfen keine Fahrzeuge parkiert werden. Fehlbare Fahrzeuglenker werden gebüsst oder, im Falle einer Behinderung, abgeschleppt.

Am Montag kann das Parkhaus Gotthard nur über die Sackgasse erreicht wer-den. Ab Umzugsbeginn ist der Bahnhofplatz für jeglichen Verkehr gesperrt.

Einwohnergemeinde Feuerwehr www.baar.ch

FeuerwehranlässeAufgebot zum Jahresschlussrapport

Samstag 21. Februar 2015Antreten: 18.30 Uhr beim Schulhaus Sternmatt IAbmarsch: 18.40 UhrTenü: Dienstanzug komplett, Hemd und Krawatte, schwarze Schuhe

Entschuldigungen sind aus organisatorischen Gründen möglichst frühzeitig an den Adjutanten einzureichen:

Feuerwehr Baar, Sandra Dürr, Rigistrasse 9, 6340 Baar

-----------------------------------------------------------------------

Fackelumzug Einladung an die Baarer Bevölkerung

Am Samstag, 21. Februar 2015 findet der Jahresschlussrapport der Feuer-wehr Baar statt.

Vor diesem Anlass findet der zur Tradition gewordene Fackelumzug, der ganzen Feuerwehrkompanie, durch den verdunkelten Dorfkern statt.

Der Marsch wird angeführt von der Feldmusik Baar, danach folgt die Feuerwehrkompanie und am Schluss die Einsatzfahrzeuge.

Beginn: 18.40 Uhr beim Schulhaus Sternmatt IRoute: Schulhausstrasse–Dorfstrasse–Rathausstrasse–

Marktgasse–Gemeindesaal

Wir bitten die Ladenbesitzer auf der vorgenannten Route, während des Um-zuges die Schaufenster- und Reklamenbeleuchtung auszuschalten.

Verbinden Sie Ihren abendlichen Spaziergang mit dem Besuch dieser Ver-anstaltung. Wir laden Sie herzlich dazu ein.

Einwohnergemeinde Kind und Jugend www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen

Handy-Workshopfür Baarer Seniorinnen und Senioren.

Möchten Sie Ihr Handy besser verstehen? Jugendliche helfen Ihnen gerne dabei.

Samstag, 28. Februar 2015, 10.00 bis 12.00 Uhr im Jugendcafé Baar, Zugerstrasse 20

Bringen Sie Ihr Handy sowie Ihre konkreten Fragen mit. Am Ende des Kurses werden Sie sich sicherer im Umgang mit Ihrem Handy fühlen und motiviert sein, es mit seinen verschiedenen Funktionen zu nutzen. Der Kurs kostet 10 Franken. Bitte melden Sie sich bis am Freitag, 20. Februar 2015, bei [email protected] oder T 041 741 22 33 an.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Montag 23.02.2015 19.30 Uhr FührungsunterstützungDienstag 24.02.2015 19.30 Uhr Pionier Gruppe 2

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Herzliche GratulationAm kommenden Sonntag, 15. Febru-ar 2015, kann alt Gemeinderat Ruedi Hug seinen 70. Geburtstag feiern. Volk und Rat gratulieren Ruedi, welcher von 1991 bis 1999 die Geschicke von Baar mitprägte, ganz herzlich zum runden Geburtstag, verbunden mit den bes-ten Wünschen für die Zukunft.

Öffentlicher Informationsanlass zur UrnenabstimmungBaarer Stimmbürgerinnen und Stimm-bürger können an der gemeindlichen Urnenabstimmung vom 8. März 2015 über die Subventionierung der Betreu-ung von Kindern in Kitas – Einführung von Betreuungsgutscheinen-abstim-men.

Am Donnerstag, 19. Februar 2015, 19.30 Uhr findet in der Aula Schule Sennweid ein öffentlicher Informa-tionsanlass zur Abstimmung statt.

Die Abstimmungsvorlage finden Sie auf www.baar.ch.

Ausrichtung der Gemeindebeiträge im Rahmen der Auslandhilfe 2014Im Budget 2014 sind für Hilfsaktionen im Ausland Fr. 100 000.– enthalten. Die zuständige Kommission hat be-schlossen, folgende Projekte zu unter-stützen:

ADES, Umweltbildung in Madagaskar; Fr. 3000.–; Aramaic Relief, diverse Projekte im Libanon, Severiyos Aydin: Fr. 3000.–; Spital in Criuleni, Molda-wien, Dr. Beat Wicky: Fr. 3000.–; Eco-Solidar, diverse Projekte Fr. 1000.–; Helvetas Swiss Intercooperation, Pro-jekte in Mali und Äthiopien: Fr. 3000.–; CLEB, Child Labour Elimination Project in Indien, Ruedi Hug: Fr. 5000.–; In-dependiente y feliz, Unterstützung Frauen und Kinder in Panama, Petra Keller: Fr. 1000.–; Hospital Infantil Maria Lucinda Brasilien, Josef Keiser: Fr. 5000.–; Kinderhilfe Manila, Hilfe für Kinder auf den Philippinen, Cori-na Meli: Fr. 3000.–; Medecins sans Frontieres, Noteinsatz, Krise in Syrien: Fr. 5000.–; Morija, Humanitäre Hilfe in Burkina Faso: Fr. 1000.–; New Tree, diverse Projekte, Karin Doppmann: Fr. 5000.–; Peace Watch, Menschen-rechtsbeobachtung in Kolumbien: Fr. 3000.–; Prescraft, diverse Projek-te, Hubert Schuler: Fr. 3000.–; Pro Umanitas, Sanierung Kindergarten in Moldawien, Pater Benz: Fr. 5000.–; Solidar Suisse, Menschen in Moçam-bique: Fr. 3000.–; Swiss Aids Care International, diverse Projekte, Wädi Ineichen: Fr. 3000.–; Swissmongo-lian-pediatric, Hüftgelenksdysplasie in der Mongolei, Dr. Raoul Schmid: Fr. 5000.–; Schweizerisches Rotes Kreuz, diverse Projekte: Fr. 3000.–; Projekt in Tunesien, Schwester Maria Rohrer: Fr. 3000.–; Ausbildungspro-jekt in Sambia, Schwester Roberta Zehnder: Fr. 3000.–; Stiftung Hope, Projekte in Uganda, Eleonore Wismer: Fr. 3000.–; Stiftung St. Martin, Wasser ist Leben, Alfred Müller AG; Fr. 5000.–; Stiftung Usthi, diverse Projekte, Ju-dith Schuler: Fr. 5000.–; Namwala High School, Sambia, Johannes Van der Weijden: Fr. 3000.–; Schweizeri-sche Rotes Kreuz, Unwetter im Balkan (21. Mai 2014): Fr. 15 000.–.

www.baar.chTelefon 041 769 01 1111. Februar 2015 Li/sb

Page 6: Zugerbieter 20150211

<wm>10CFXKKw6AQAwFwBPRvP5ZKsk6giB4DEFzfwXBIcbNspQTPnNf974Vg0cMzBBvJdqIU0syKZsXBCFgn94VbBz2-4eGBlQtxVwjgADd5_UA6EU3sWYAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDAytQQAp3MWqw8AAAA=</wm>

Wir bauen für Ihre Sicherheit

Nachtarbeiten Cham–Kollermühle und Baar–ZugAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten. Schienen wechseln, schweissen

Folgende Nächte sind betroffen:Strecke Cham–Kollermühle

Mo/Di, 16./17. Februar 2015Strecke Baar–Zug

Di/Mi, 17./18., bis Do/Fr, 19./20. Februar 2015 Mo/Di, 23./24., und Do/Fr, 26./27. Februar 2015

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Tel. 0512 27 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit. SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-b9dN0YlmSMIgp8haO6vCDjEc29dwxM-S9-Ovoc3byoVWr2GWkusFqQlm0pAYQr6zAxVL7TfF8BJYLxHoAIbzAIKplFyTvd5PfIqorRyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDI3NQcA0yirLw8AAAA=</wm>

Wir suchen IMMOBILIENZwecks Präsentation und Verkauf an der WOHGA(Wohn- & Gartenmesse Zug) vom 5.- 8. März 2015suchen wir Ihre Immobilie aus dem Kt. Zug oder derumliegenden Region. Nutzen Sie diese Chance undkontaktieren Sie uns, wir freuen uns darauf.

Baarerstr. 112 6300 Zug T 041 755 00 01www.hegglingroup.ch [email protected]

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BOx_Lb7K6WSzC0IgscQNPdXJDjEc2-MZMFn7dvR92QwdHKgGlMtirilhRSZJaFoCuEiZk4E-Pun10YlAVDca8js5bnuFy8-GqdmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDAxNgUAq5iwPw8AAAA=</wm>

Profitieren Sie von unserer Erfahrung

Kilian Küchen Hinterbergstr. 9, Cham041 747 40 50 www.kiliankuechen.ch

Küchenumbau Info-Abend Sie erhalten in kurzer Zeit und unverbindlich, interessante und wertvolle Tipps über den Ablauf und die Gestaltung eines Küchenumbaus.

Mittwoch, 25. März oder 03. Juni 2015 von 18:30–21:00 Uhr inkl. Schlussapéro in der Ausstellung von Kilian Küchen.

Anmeldung bitte telefonisch oder online.

Wir freuen uns auf Sie.

Kilian Huwyler

seit 20 Jahren

<wm>10CFXKIQ4DMQwEwBc5Wm_sJK5hFRYdOJWHVMX9PzpdWcGwWSu94Oc5j9c808OD0gGryEEWWM-IQmVLEJVQfyCsU4ePvy-AqwL7PgIK6kaIuXjf1lC-788Ft9W7lnIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDAxNgAAJGzaTw8AAAA=</wm>

ww

w.m

oebe

lbae

r.ch

Viele Produkte stark reduziert!SONDERVERKAUFLetzte Tage

auf div. Produkte ausdem EU-Raum

zusätzlich

EUROWÄHRUNGSRABATTWÄHRUNGSRABATT

erhalten Sie zusätzlich

auf das gesamte

Sortiment*

10%

<wm>10CFXKoQ7DMAwE0C9adOfkYnuGU1hVUJWPTMP7f1SpbOCxt22lhttr7ec6Sqm0hwNDVpRaYlbvo42IAjkM1JPkhCj8_bdZghGcTJ9yeY_2-3wvWElDf2YAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDAxNQIAjqqO9w8AAAA=</wm>

Bestens betreut ingewohnter Umgebung.

Mitten im Leben.www.spitex.ch

pantone

cmyk

rgb

graustufe

Wieder zu Hause und weiterhin gut gepflegt. Mitten im Leben. www.spitex.ch

Die beste Musik.

041 710 59 46www.srk-zug.ch

Wohnen Sie alleine?Unser Notruf-System beruhigt.

Paul v. S. (101), Klient vom Rotkreuz-Notruf-System

Schweizerisches Rotes KreuzZug

EIN EXPLOSIVES HUMOR-GEMISCH Das könnte funktionieren: Comedy-Quiz mit Fabian Unteregger & Beat Schlatter.

tvst

ar.ch

SA

SO

MO

DI

MI

DO

FR

# Nr. 2729.6.– 5. 7. 2013FR. 4.–

IMMER LUST AUFNASCHEREIEN

Amanda Seyfried

Isabella, Remo & Co. sind zurück – als Tierpfleger im Plättli-Zoo Frauenfeld.

«USI BADI» –JETZT IM ZOO

TV-Star lesen und CHF 37.–sparen

Sonderpreis für unsere Abonnenten: TV-Star für 1 Jahr für nur CHF 112.– statt CHF 149.–.

041 429 53 53

TV-Star – Ihre Schweizer Fernseh-Stars!

Das topaktuelle und übersichtliche TV-Programm mit täglich 60 Sendern

Tagestipps und Film-Highlights mit Bewertungen unserer Redaktion

Umfangreicher Magazinteil, Kolumnen und Rätsel

Bestellen Sie ein Abo der Neuen Luzerner Zeitung oder einer ihrer Regionalausgaben und profitieren Sie von Zusatzleistungen!

luzernerzeitung.ch/abo

Jahresabo Zentralschweiz am Sonntag für Fr. 153.–.

041 429 53 53.☎

Page 7: Zugerbieter 20150211

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Februar 2015 · Nr. 6 KULTUR

Anzeige

Donnerstag, 26. Februar, 20.15 Uhr

Er hat Blues im Kopf und Witz im HerzenAuf die Frage, ob es nicht

seltsam sei, dass ein Komiker den Blues im Namen trage, schüttelt Max schmunzelnd den Kopf: «Die Komik kommt aus dem Scheitern. Der Alltag, das Zwischenmenschliche ist voller kleiner Katastrophen. Das Witzige an der Sache ist, wie die Menschen sich dagegen stemmen, das Schick-sal besiegen, um gleich wieder auf die Schnauze zu fallen. Die Anteilnahme an diesem Kreis-lauf hat etwas Tröstliches. Das habe nicht ich erfunden. Das findet man schon bei Komikern wie Charlie Chaplin, Karl Va-lentin oder Buster Keaton. Der Komiker kann dem Scheitern Würde verleihen – ein guter Blues-Mann auch.»

So auch in seinem neuesten Programm. Max macht die Augen zu und denkt sich alles Mögliche und Unmögliche aus. Und macht er die Augen auf, geht es im richtigen Leben erst recht filmreif ab. Blues Max singt, spielt und fabuliert sich schlitzohrig durch sein Hirn-Holly-wood. pdBlues Max singt, witzelt und sorgt für Stimmung: Ende Februar wohl auch in der Rathus-Schüür. pd

Bibliothek

«Ein Bild von dir» von Jojo MoyesWährend um sie herum der Erste Weltkrieg tobt, versucht Sophie stark zu sein für ihre Familie, für ihren Mann Édou-ard, der auf der Seite Frank-reichs kämpft. Nur ein Gemäl-de ist ihr geblieben, das sie an ihr gemeinsames Glück erinnert. Ein Porträt, das Édouard einst von ihr malte. Und das ihn jetzt retten soll.Hundert Jahre später: Liv trauert um ihren Mann David, der vor vier Jahren gestorben ist. Livs kostbarster Besitz: ein Gemälde, das er ihr einst schenkte. Der Maler: Édou-ard. Das Modell: Sophie. Als ihr dieses Gemälde genom-men werden soll, ist sie be-reit, alles zu opfern. pd

7 CDs, Argon, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Kunst

Ein weiteres Werk mit neuem PlatzÜber ein Jahr stand sie beim Schulhaus Dorfmatt, seit dem letzten Herbst ist sie weg. Was geschah mit der «Mausefalle» von Piero Maspoli und Markus Uhr?

Nach dem «Wegweiser» von Remo Hegglin hat sich ein weiteres Werk ein neues «Zu-hause» gesucht. Im Sommer 2013 fuhren beim neuen Rasenplatz hinter dem Schul-haus Dorfmatt Pneukran und Lastwagen auf, die neben einem 12 Tonnen schweren Stein auch Metallrohre liefer-ten: Material für eine überdi-mensionierte Mausefalle.

Durch den grossen Bügel gelingt ein Blick auf die Rigi

Das daraus entstandene Werk «Falle und Köder» ge-hörte zur Ausstellung Skulp-turen in Baar und wurde von den Künstlern Piero Maspoli und Markus Uhr, der in Baar aufgewachsen ist, konzipiert. «Die Mausefalle eroberte das Herz der Dorfmatt-Schülerin-nen und Schüler ebenso schnell wie jenes der Besu-

chenden der Skulpturenaus-stellung. Sie überzeugt durch eine klare, fast architekto-nisch anmutende Formspra-che und fügte sich ideal in die Umgebung ein», ist sich Clau-

dia Emmenegger, Kulturbe-auftragte der Gemeinde Baar, sicher. Bei klarem Wetter habe man sogar – wenn man den richtigen Standpunkt gewählt hat – durch den grossen Bügel die Rigi sehen können.

Aus Sicherheitsgründen vom Schulhaus Dorfmatt weg

Die Kulturkommission hat auf diese positiven Rückmel-dungen reagiert und schlug vor, das Werk über den lau-

fenden Kredit für Kunstan-käufe zu erwerben; der Ge-meinderat stimmte daraufhin dem Ankauf zu. «Aus Sicher-heitsgründen konnte das Werk nicht beim Schulhaus Dorfmatt stehen bleiben, son-dern musste auf den Platz beim Bahnhof Lindenpark zwischen den offiziellen Bahngleisen und dem Stum-pengleis der V-Zug neu plat-ziert werden», erklärt Claudia Emmenegger. Deshalb «ver-schwand» die Mausefalle beim Schulhaus Dorfmatt und wurde in einer spektakulären Umzugsaktion mit Lastkragen und zahlreichen Helfern durchs Dorf verschoben.

«Sie fügt sich hier ebenso gut in die Umgebung ein»

«Die Mausefalle wirkt am neuen Standort zwar anders, und irgendwie kleiner als beim Dorfmatt. Aber sie fügt sich genauso gut in die Umge-bung ein und ist auch vom Zug aus sichtbar», so die Kul-turbeauftragte Claudia Em-menegger. Und bei schönem Wetter könne man durch den grossen Bügel auch wieder die Rigi sehen. pdDie Mausefalle auf dem Weg durch die Gemeinde Baar. pd

Ausstellung

Rund, oval und einzigartig: Bei ihr ist jedes Blatt ein wahres UnikatIn «Interaction» zeigt Sabine de Spindler in der Galerie Billing Bild Werke, die bewusst mit äusseren Einflüssen entstanden sind.

Für die Künstlerin Sabine de Spindler gibt es kein absolut leeres, weisses Papier. Alles, was entsteht, baut auf schon Da Gewesenem. Ihre Vergangen-heit, ihre Umgebung, die Bezie-hungen zu anderen Menschen prägen sie, hinterlassen Spu-

ren, beeinflussen ihr Werk. Durch sie Gewolltes und Ge-plantes ist immer auch geprägt von äusseren Einflüssen. In ihrer ersten Einzelausstellung bei der Galerie Billing Bild er-forscht Sabine de Spindler in zwei Werkgruppen die Auswir-kung von Gewolltem und Zu-fälligem auf ihre Arbeit.

Es sind Lithografien und dennoch einzigartige Unikate

Bei den Lithografien «Cellu-la» bildet ein ovaler Ring das zentrale Element. Sabine bringt

diese Form mit dem Lithostein mehrfach und intuitiv auf das Papier, jedes Blatt wird so zu einem Unikat. Durch die Über-lagerungen und die feine Nu-ancierung des Farbtons erhält das Werk eine stark räumliche Komponente. Den beinahe ob-jekthaften Charakter verstärkt Sabine in «traces», einer Werk-gruppe, bei der sie Eisendraht auf eine zuvor bemalte und ge-faltete Leinwand anbringt und diese der Witterung aussetzt.

In einer Serie Grafitzeich-nungen nimmt die Künstlerin

sowohl die ovale Form als auch die Technik der vorherigen Bemalung des Bildgrundes mit Acryl wieder auf. Sie spielt mit der Form, bringt sie zueinander in Beziehung und schafft sehr räumliche, beinahe bildhaueri-sche Blätter. Bei genauem Betrachten werden die feinen Acrylspuren sichtbar, die unter die Zeichnung gelegt sind und ihr eine weitere, tiefere Dimen-sion geben. pd

Vernissage: Donnerstag, 19. Februar, 18 bis 20 Uhr, Galerie Billing Bild, Büelmattweg 4.

«Die Mausefalle überzeugt durch eine klare, fast architektonisch anmutende Formsprache.»Claudia Emmenegger, Kulturbeauftragte von Baar

Sabine de Spindler zeigt Werke, die durch Schattierungen Tiefe erhalten. pd

Musik

«Funky Friday» in der Victoria-Bar

«Unsere DJ-Anlässe tragen verschiedenen Generationen Rechnung und setzen eine ‹alte› Tradition dieser Lokalität fort», sagt Mirjam Lüthi von der Victoria-Bar. So ist die Musike-rin und Barchefin denn auch überzeugt, dass DJ Peter Wer-melinger am 27. Februar mit «Finest Groovy Funky Sounds» pures Tanzfeeling in die Victo-ria-Bar bringen wird.

Wo Aretha Franklin auf Haggis Horns trifft

«Der Funk-Kenner legt ei-nen Mix aus raren Stücken und Hits auf», erklärt Mirjam Lüthi: von James Brown, Meters, Mae-co, Aretha Franklin und Eddie Harris bis zu Poets of Rhythm, New Mastersounds, Clients Funk Society, Haggis Horns, Nils Landgren und Funky Hip-Hop. Zudem überrasche Wer-melinger auch mit Songs vieler unbekannter Interpreten. Es werde ein ausgelassener, aber nicht zu lauter Abend, so Lüthi. «Ohropax braucht es nicht, denn der Abend kann in ange-nehmer Lautstärke genossen werden.» pd/ls

Freitag, 27. Februar, 21 bis 1 Uhr, Victoria-Bar, Jöchlerweg 4d. Bar geöffnet von 20 bis 1.30 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.

VORSCHAU1 . , . Uhr

Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo

VORVERKAUF

Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr

SA 7. März, 16.00 UhrTheaterkreationen

LUMPENHUT – KINDERTHEATER FÜR DIE GANZE FAMILIEZwei Prinzessinnen, die eine wild, laut und abenteuerlustig, die andere zart, sanft und verträumt, entdecken gemeinsam eine Welt, die für jede allein unerreichbar geblieben wäre. Sie kämpfen gegen Trolle, besegeln Meere und erobern schlussendlich die Herzen zweier Prinzen. Rasantes Theater mit Livemusik, Lumpenpup-pen und Schauspiel. Für Kinder und Erwachsene ab 5 Jahren.Kinder: 10.–Erwachsene: 15.–

Page 8: Zugerbieter 20150211

8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Februar 2015 · Nr. 6 SPORT

Unihockey

Zweimal Penalty-Schiessen führte zum SiegDie C-Junioren der UHC White Indians Baar gewannen in Sarnen den Fairplay-Cup.

André Diethelm

Alljährlich treffen sich die besten C-Junioren-Teams der Zentralschweiz zum sogenann-ten Fairplay-Cup. Die Indians schickten ein mit Spielern der C1- und C2-Junioren «zusam-mengewürfeltes» Team nach Obwalden.

Mit Laufbereitschaft gegen das schnelle Unterwalden

In der Vorrunde erzielten die Indians drei Siege gegen Kriens, Floorball Albis und Lok Reinach 2 sowie eine knappe Niederlage gegen den Turnier-favoriten aus Luzern. Das Ziel Halbfinal war somit erreicht. Hier wartete dann der zweite Turnierfavorit, das Team Unterwalden, auf die Indianer. Von Beginn weg zeigten die

Unterwaldner ihr gewohntes, sehr schnelles Pass- und Lauf-spiel. Die Indians versuchten

mit Laufbereitschaft, Kampf, Leidenschaft, aber auch mit spielerischen Akzenten, da-

gegenzuhalten. Nach zweimal zwölf spannenden Minuten hiess das Score 4:4. Ein Penal-

tyschiessen musste also über den Finaleinzug entscheiden. Jetzt hiess es, die Nerven zu be-halten. Die Coaches standen vor der Aufgabe, die Schützen auszuwählen. Nun zeigte das Baarer Team Grösse: Sofort standen viele Freiwillige bereit und wollten Verantwortung übernehmen. Nach je drei Schützen stand es 1:1. Jeder Treffer konnte entscheiden. Für die White Indians trat Ad-rian an, er überlistete den Unterwaldner Torhüter – und weil sich danach der Baarer Torhüter Pädi als perfekter Pe-nalty-Killer erwies, standen die Indianer als Sieger dieses Kri-mis im Final.

Dort wartete dann mit Lu-zern wieder jener Vorrunden-gegner, der den Indianern die bisher einzige Niederlage des Tages beschert hatte. Dement-sprechend motiviert, aber auch hoch konzentriert, gingen die Indians in diesem Finale von Beginn weg ans Werk. Auch dieses Spiel war an Spannung

nicht zu überbieten und endete nach zweimal 12 Minuten 3:3 unentschieden. Auch jetzt wie-der musste ein Penaltyschies-sen entscheiden. Die Nerven aller Spieler waren zum Zer-reissen gespannt. Nur Torhüter Pädi war die Ruhe selbst: Man sah ihm die Vorfreude auf das, was nun kommen sollte, förm-lich an.

Der Baarer Torhüter lief zur Topform auf

Und siehe da: Pädi hielt alle drei Penaltys souverän. Da aber auch der Luzerner Torhüter zur Hochform auflief, musste pro Team ein vierter Schütze an-treten. Niklas, der im Spiel gegen Obwalden noch am Tor-hüter scheiterte, nahm Anlauf. Und er überlistete den Torhü-ter und schob Backhand ein. Da Pädi auch dem letzten Lu-zerner Schützen keine Chance liess, hiess es kurz darauf an der Siegerehrung: Gewinner des Fairplay-Cups 2015 – UHC White Indians Inwil-Baar.

So sehen Sieger aus: Die C-Junioren freuen sich über den Fairplay-Cup-Pokal. pd

Tischtennis

Ein Spitzenkampf gerät zur Lehrstunde Der TTC Baar empfing am ersten Wochenende im Februar den Tabellen- dritten der Nationalliga C in der Turnhalle Inwil.

Philipp Dossenbach

Zahlreiche Zuschauer hat-ten sich in freudiger Erwar-tung bester Tischtennisunter-haltung eingefunden und durften am Ende mit ansehen, wie Zofingens Rumpfteam eine kostenlose Lehrstunde vom designierten Meister Baar erhielt.

Wie schon der STT Tenero vor Jahresfrist, hielten es die Stammspieler des Gastes für

ein scheinbar aussichtsloses Unterfangen, beim Zuger Aushängeschild anzutreten. So ging es von Beginn weg da-rum, vielleicht wenigstens ei-nen Punkt aus Baar entführen zu können. Dafür allerdings musste Zofingen mindestens drei Erfolge verbuchen.

Die Meisterschaft scheint so gut wie sicher zu sein

Baar seinerseits wollte die Ausgangslage nutzen, um einen 4-Punkte-Erfolg einzu-fahren und so einen grossen Schritt in Richtung Vorent-scheidung um die Meister-schaft zu machen. Bei noch drei ausstehenden Spielen wäre Baar mit einem 9-Punk-

te-Vorsprung die Meister-schaft wohl kaum noch zu nehmen. Das Spiel verlief denn auch mit einer Ausnah-me so einseitig wie erwartet. In Bestbesetzung mit Linlin Jin A20, Almir Alicic A18 und Camille Linke B15 antretend überliess Baar den Aargauern ganze drei Sätze und sicherte sich einen 10:0-Sieg.

Lediglich Camille Linke machte es einmal spannend und bot den Zuschauern einen einstündigen Krimi gegen den gleich klassierten Daniel Kurth. Bei einem 1:2-Satzrückstand musste sie dabei fünf Matchbälle des Gegners abwehren, um das Match im Entscheidungssatz

dann klar mit 11:5 nach Hause zu bringen. Bei nur noch drei ausstehenden Spielen, unter anderem gegen das abge-schlagene Schlusslicht aus Lenzburg, sollte man bei nun-mehr neun Punkten Vor-sprung die Meisterschaft so gut wie sicher haben.

Ein Heimspiel gegen Schöftland steht an

Der TTC Baar freut sich nun auf ein Wiedersehen mit sei-nen Baarer Fans beim nächs-ten Heimspiel am Samstag, 21. Februar, um 18 Uhr, gegen den TTC Schöftland, den man im Hinspiel nur äusserst knapp mit 6:4 bezwingen konnte.

Anzeige

Kampfsport

Ehrungen für BaarerEin Baarer wurde in den USA für 30 Jahre Erfahrung in gleich zwei Kampf- künsten ausgezeichnet.

Birgit Müller

Tang Soo do ist eine uralte Kampfkunst und eine moderne Sportart zugleich. Am 25. Janu-ar fanden in Atlantic City die offiziellen Auszeichnungen hervorragender Kampfkünst-ler statt. Die Elite weltweit traf sich zum «Hall of Honors & Spirit Awards».

Mehr als 10 000 Besucher stellten ihre Fähigkeiten unter Beweis und trainierten mit legendären Meistern der

Kampfkünste. Eine Handvoll Schweizer Kampfkünstler reis-te auf Einladung speziell zu diesem Event. Sieben von ihnen wurden für ihre heraus-ragenden Leistungen geehrt.

Tang Soo Do Moo Duk Kwan Verband räumte kräftig ab

Allein vier Auszeichnungen gingen an den Tang Soo Do Moo Duk Kwan Verband Schweiz mit Hauptquartier in Baar. Stephan Krellmann (fünfter Dan in Jung Do Kung Fu und Dae Ryeon Do Samurai von der Yun Song Akademie in Baar) wurde mit dem bronze-nen Preis für 30 Jahre Erfah-rung in diesen Kampfkünsten ausgezeichnet.

<wm>10CFXKIQ4CQRAEwBfNprtvOjfLSHLugiD4NQTN_xUBhyhX59ke-Lket8dxb4KZse3ErC5pIPdOzmFVQ7BAX0hPbVl_PQCTwPqWgAJeRLhCtUgZNT3ez9cHvVy063YAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NzSwtAAAcxZqaw8AAAA=</wm>

4 Auch in Coop Bau + Hobby mit Tierbedarfsabteilung erhältlichJahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

W07

/ 15ZZ

07/2015

Do., 12. Februar, bis Sa., 14. Februar 2015

solange Vorrat solange Vorrat

Sa., 14. Februar 201520%Rabatt

z. B. 4Catsan Hygiene plus, 20 Liter12.70 statt 15.90(1 Liter = –.64)

auf alle Catsan, Sheba, Dreamies, Whiskas, Frolic, Pedigree, Cesar und Perfect Fit Produkte

40%Rabatt

Plenty White oder White Short & Smart, 16 Rollen, oder Fun Designs,12 Rollen

13.⁹⁵statt 23.60

33%Rabatt

Coop Lammnier-stück, Grossbritan-nien/Irland/Australien/Neusee-land, 2 Stückin Selbstbedienung

per 100 g

3.⁶⁵statt 5.50

43%Rabatt

Tragtasche zum Selberfüllen mit folgenden Exoten (ohne Bio, Coop Primagusto und Coop Fine Food): Ananas extrasüss, Fairtrade Max Havelaar (Costa Rica/Ghana), Mango (Peru/Brasilien), Avocado (Spanien/Marokko/Israel/Chile), Kiwi grün (Italien), Granat-apfel (Israel/Türkei), Papaya (Brasilien), im Offenverkauf(bei einem Gewicht von 3 kg: 1 kg = 3.32)

per Tragtasche

9.⁹⁰statt 17.60

Veneto IGT Rosso Amadea 2011,6 × 75 cl(10 cl = –.83)

37.⁵⁰statt 75.–

1/2Preis

37.⁵⁰

per 100 g

3.⁶⁵

Amadea 2011,6 × 75 cl(10 cl = –.83)

Page 9: Zugerbieter 20150211

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Februar 2015 · Nr. 6 SCHAUPLATZ

Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wö-chentlichen Veranstaltungskalen-der unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Frei-tag vor dem gewünschten Er-scheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstras- se 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zu-dem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

Textzeile fett, 30 Zeichen

Textzeile normal, 35 Zeichen

Erscheinungstermin: Mittwoch,

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Firma

Name

Vorname

Strasse

PLZ/Ort

Telefon

Unterschrift

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Veranstaltungskalenderder Zuger Presse

EVENTS

Berufsbild

Das freundliche Lächeln gibt es gratis dazuVolle Gestelle und Brot bis zum Ladenschluss. Dafür sorgen Detailhandels- assistentinnen und machen mit ihrer Arbeit für die Kundschaft den Einkauf zur Freude.

Simon Carell

Einkaufswagen oder Korb nehmen, die gewünschten Produkte aussuchen und ge-gebenenfalls wägen, einen kleinen Schwatz mit Bekann-ten halten, an der Kasse schliesslich anstehen und be-zahlen: Für viele gehört der

Einkauf zur täglichen Routine. Kaum jemand indes macht sich wohl gross darüber Gedanken, wie die Karotten, die Äpfel, das Brot oder die Konservendosen den Weg ins jeweilige Gestell finden. Dafür zuständig ist in der Migros- Filiale Baar unter anderem Mariana Grüber, Detailhan-delsassistentin im zweiten Lehrjahr. Eben hat die 17-Jäh-rige Früchte und Gemüse auf-gefüllt und kontrolliert nun eine Kiste Ananas auf ihre Fri-sche und Qualität. «Dies ist eine sehr wichtige Aufgabe», erklärt die junge Frau. «Wir

müssen abschätzen, welche Produkte noch in Ordnung sind, und welche wir gegebe-nenfalls aus der Auslage ent-fernen müssen», führt sie wei-ter aus. Die Arbeit mit den frischen Lebensmitteln erle-digt sie besonders gerne. «Seit ich die Lehre begonnen habe, begegne ich den Lebensmit-teln viel bewusster. Ich habe vor allem die Exoten wie Man-gos oder Ananas schätzen ge-lernt», schmunzelt sie. Dann erklingt der bekannte Drei-

klang, der sie zum Dienst an die Kasse ruft.

Schon als kleines Mädchen hat sie «Verkäuferlis» gespielt

«Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag», verabschiedet Mariana Grüter eine ältere Kundin, nachdem sie ihr Wechselgeld und Kassabon ausgehändigt hat und schenkt ihr darüber hinaus ein strah-lendes Lächeln. «Die Arbeit an der Kasse ist zwar anstren-gend, macht mir aber auch

grossen Spass», sagt die Grü-ter. Sie habe schon als kleines Mädchen gerne «Verkäuferlis» gespielt. Heute schätzt sie den Kontakt mit den Kunden und freut sich über das Wiederse-hen mit bekannten Gesich-tern. «Frau Grüter hat einen sehr freundlichen Umgang mit der Kundschaft», lobt Markus Peter, Stellvertretender Filial-leiter. «Darüber hinaus ist sie sehr verantwortungsbewusst und bringt damit gleich zwei zentral wichtige Eigenschaften

einer guten Verkäuferin mit», erklärt er. Tatsächlich macht es einen Unterschied, ob zum Beispiel am Ende des Tages noch viel zu viel Brot in der Auslage liegt, oder ob dank genauer Beobachtung und Planung alles verkauft werden konnte. «Das ist mir selber ein Anliegen, weil ich vermeiden will, dass nicht haltbare Frischwaren übrig bleiben», betont Mariana Grüter.

Der mittelfristige Ansturm an der Kasse ist jetzt vorbei, und sie kann sich wieder ihrer ursprünglichen Arbeit wid-men.

Dazu kommen wichtige Aufgaben hinter den Kulissen

Detailhandelsassistentinnen wie Mariana Grüter arbeiten an der Verkaufsfront, erledigen aber auch wichtige Aufgaben hinter den Kulissen wie das Auspacken von Lieferungen oder die tägliche Kassenkont-rolle. Des Weiteren sind die Berufsleute über die Lebens-mittelgesetzgebung, Hygiene, Deklarationsvorschriften und die Giftgesetzgebung im Bild. «Wir setzen die Lernenden deshalb gezielt in allen Berei-chen des Ladens ein, damit sie Sicherheit im Umgang mit den verschiedensten Produkten und Situationen erlangen», er-klärt Markus Peter. Das mache den Beruf sehr vielseitig und variantenreich. «Mir ist es in der ganzen Lehre noch nie langweilig gewesen», lacht Mariana Grüter, während sie mit geübtem Auge die nächste Kiste mit Früchten prüft.

Detailhandelsassistentinnen können nach Erlangung des Berufsattests eine verkürzte Ausbildung zur Detailhandels-fachfrau antreten. Eine Option für die Lernende? «Im Moment

konzentriere ich mich auf den Abschluss der Lehre», erklärt sie. «Dann sehen wir weiter.» Auf jeden Fall will sie nach der Lehre die Welt entdecken ge-hen – und dorthin reisen, wo die exotischen Früchte her-kommen, die sie in der Migros-Filiale in Baar verkauft.

Die SerieIn der Serie Berufsbild stel-len wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Ge-werbebetriebe findet man unter www.gwerbebaar.ch; zu Angebote der Gemeinde Baar unter www. baar.ch red

Der Beruf

Gute Umgangsfor-men sind ein MussDie Ausbildung zur Detail-handelsassistentin EBA dau-ert zwei Jahre und findet in einem Verkaufsgeschäft statt . Voraussetzung dazu ist die abgeschlossene Volksschule. Kontaktfreude, kundenorientiertes Verhal-ten, sicherer Umgang mit Zahlen, Hygienebewusstsein sowie gute Umgangsformen und eine gute Gesundheit runden das Anforderungs-profil ab. Bei guten schuli-schen Leistungen ist mit dem Berufsattest und Fremdsprachenkenntnissen eine verkürzte Ausbildung zur Detailhandelsfachfrau (EFZ) möglich. sim

Weitere Informationen: www.berufskunde.ch

Mariana Grüter hat durch die Beschäftigung mit Nahrungsmitteln für sich manche neue Früchte- und Gemüsesorte entdeckt und schätzen gelernt. Foto Simon Carell

«Die Arbeit an der Kasse ist zwar anstrengend, macht mir aber auch grossen Spass.»Mariana Grüter, Detailhandels-assistentin in Ausbildung

HMZ Academy

Neue Studienangebote durch Höhere-Fachschule-Anerkennung möglichAb Frühjahr diesen Jahres profitieren Berufs- und Kaderleute von neuen Studienangeboten.

Die HMZ Academy und die HSO Wirtschaftsschule Schweiz gehören seit diesem Jahr zu der neuen Bildungs-gruppe Vantage Education.

Wie das Unternehmen mitteilt, profitieren ab Frühjahr 2015 Berufs- und Kaderleute in der Wirtschaftsregion Zentral-schweiz von neuen Bildungs-konzepten und einem ausge-bauten Studienprogramm in Baar.

In der berufsbegleitenden Handelsschule der HMZ kön-nen die schweizerisch an-erkannten Bürofach- und

Handelsdiplome VSH neu im modularen Baukastensystem erworben werden. Das einzig-artige und flexible Konzept erlaubt es den Lernenden, Rhythmus und Dauer ihrer Weiterbildung selber zu be-stimmen.

Im Dezember hat das Amt für Berufsbildung der HSO die Anerkennung als Höhere Fachschule für Wirtschaft er-

teilt. Dadurch wird das Bil-dungsangebot im Kaderbe-reich stark ausgebaut.

Erster Infoabend findet Mitte Februar statt

Eidgenössische Diplome und Nachdiplome, ein europä-isch anerkanntes Bachelor- und ein global akkreditiertes Master- und Doktorats-Pro-gramm bereichern die Bil-

dungsregion Zentralschweiz. In Baar werden neu Studien-gänge mit folgenden Abschlüs-sen angeboten: Dipl. Betriebs-wirtschafter/in NDS HF, Dipl. Marketing- und Verkaufsleiter/in NDS HF, Dipl. Betriebswirt-schafter/in HF, Bachelor of Arts (FH) in Betriebswirtschaft, Executive Master of Business Administration EMBA. Mit die-sen anerkannten und attrakti-

ven Studiengängen werde die führende Rolle der HMZ und HSO in der Bildungslandschaft Zug/Zentralschweiz ausgebaut, schreibt das Unternehmen. pd

Informationsabende zu den neuen Studienangeboten: Dienstag, 17. Februar, 19 bis 20 Uhr, sowie Mittwoch, 25. Februar, und Donnerstag, 5. März, jeweils 18.30 bis 19.30 Uhr am Standort der HMZ Academy, Neuhofstrasse 3a, Baar.

Page 10: Zugerbieter 20150211

10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Februar 2015 · Nr. 6MARKTPLATZMarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirt-schaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitab-ständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Magando.ch

Onlinepionier gründet ShopUnternehmer Markus Falb sieht Chancen im Schön-heitsmarkt und investiert mehrere Millionen Franken in sein Projekt für Beauty, Düfte und Kosmetik.

Magando.ch aus Hünen-berg ist der neue und grösste Beauty-Onlineshop der Schweiz. Der Entschluss zur Gründung fiel aufgrund von Erlebnissen im Alltag: «Es störte viele Kolleginnen und mich zunehmend sehr, dass in der Schweiz Frauen und Männer ihre bevorzugten Kosmetikprodukte in unzäh-ligen verschiedenen Läden einkaufen mussten», sagt Markus Falb.

Über 70 000 Markenartikel von gut 1000 Brands

«Deshalb reizte es mich, eine einzige Adresse aufzu-bauen, bei der sich die Kun-den mit allen gewünschten Marken rund um Beauty, Düf-te und Pflege versorgen kön-nen.» Über 70 000 Markenar-

tikel von gut 1000 Brands sorgen bei Magando.ch dafür, dass die Konsumenten ihre Lieblingsprodukte bequem von unterwegs oder zu Hause aus ordern können. Und: Tau-sende Markenprodukte sind bis zu 50 Prozent günstiger als im Fachhandel.

Heute bestellt, schon morgen geliefert

Die Kunden können bei Ma-gando.ch werktags von 7.30 bis 17.30 Uhr unter 041 728 88 88 anrufen – ein professioneller Kundendienst steht beratend zur Seite. Das umfassende Warenlager er-möglicht es zudem, 90 Prozent aller Bestellungen innerhalb von 24 Stunden auszuliefern. Auf Wunsch können die Kun-den ihre bestellten Produkte auch direkt am Firmensitz ab-holen. Mit Magando.ch setzt Markus Falb voll auf den Werkplatz Zug: Das Unter-nehmen beschäftigt in Hü-nenberg 20 Mitarbeitende. pd

Weitere Informationen unter: www.magando.ch oder 041 728 88 88.

Otto’s AG

10 000 Franken für eine Stiftung aus SurseeDas Preisgeld für den IV-Award leitete Otto’s der Stiftung Brändi weiter.

Otto’s AG hat ein Herz für Benachteiligte. Seit vielen Jahren arbeitet das Familien-unternehmen mit der Stiftung Brändi in Sursee zusammen

und bietet Menschen mit einer körperlichen oder geis-tigen Behinderung die Mög-lichkeit für einen Praxisein-satz in der Arbeitswelt.

Ein Ausflug mit über 250 Personen ist geplant

Für dieses Engagement wurde Otto’s kürzlich mit dem

IV-Award des Kantons Luzern ausgezeichnet. Das Preisgeld, ein Check in der Höhe von 10 000 Franken, leitete CEO Mark Ineichen der Stiftung Brändi weiter. Leiter Markus Tremp war hocherfreut über die noble Geste und bedankte sich beim Spender mit einem exklusiven Mittagessen im

Brändi-eigenen Restaurant Cayenne. Tremp weiss auch schon genau, wofür das Geld verwendet werden soll: «Im September machen wir – zu-sammen mit über 250 Perso-nen – einen Ausflug in den Europapark. Da kommt diese Spende natürlich sehr gele-gen.» pd

Markus Falb, Gründer und Geschäftsführer von Magando.ch, zeigt einige der Produkte seiner Hünenberger Firma. pd

Bénédict-Schule Luzern

Zum persönlichen Traumberuf finden, auch ohne eine LehrstelleInformatiker und Kauf- frauen können ihre Lehre dank einer Luzerner Schule ohne Lehrstelle beginnen.

Viele Jugendliche träumen von einer beruflichen Grund-bildung im KV- oder IT-Be-reich. Doch die offenen Lehr-stellen sind gerade in diesen Berufen dünn gesät. Soll man

deswegen seinen Traum aufge-ben? Sicher nicht. Die Béné-dict-Schule Luzern bietet eine optimale Alternative. Hier lässt sich die Lehre als Kauffrau oder -mann EFZ auch ohne Lehrstelle beginnen.

Gratis Notebook für die Informatikerlehre

Innerhalb der dreijährigen Ausbildung, die mit drei Se-mestern Vollzeitschule startet,

vermitteln wir dir ein ganzjähri-ges Betriebspraktikum, wo das Gelernte sogleich in der Praxis umgesetzt werden kann. Wer Informatiker EFZ werden will, kann das bei Bénédict ebenfalls tun. Der Bénédict-Weg führt über zwei Jahre Vollzeitschule und zwei Jahre Praktikum. Ein Notebook wird kostenlos zur Verfügung gestellt. Sollten die Jugendlichen nach Sek-Ab-schluss noch nicht reif sein für

den Einstieg in die Arbeitswelt, können sie bei Bénédict das 10. Schuljahr besuchen. Hier werden sie ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend auf eine Lehrstelle vorbereitet. Bénédict bietet auch Schulab-gängern eine massgeschnei-derte Lösung für ihre Berufs-wünsche. Interessierte können sich unter 041 227 01 01 für ein kostenloses Beratungsge-spräch anmelden. pd

Adlatus

Mit neuem FörderpreisNoch bis zum 15. Februar können sich Zuger Start-ups bewerben.

Der Zuger Jungunternehmer-Preis wird dieses Jahr um einen Preis reicher: Adlatus Zentral-schweiz/Tessin hat einen För-derpreis gestiftet, der den Zuger Jungunternehmern praktische unternehmerische Hilfestel-lung aus deren Netzwerk von erfahrenen «50+»-Führungs- und Fachkräften anbietet. Da-mit haben die am 1. April um die Publikumsgunst kämpfen-den Zuger Jungunternehmen nicht nur die Aussicht auf eine der mit 5000, 2000 und 1000 Franken dotierten Sieger-prämien, sondern auch auf den Gewinn fachlicher Unterstüt-zung von Experten im weiteren Unternehmensaufbau.

Unterstützung von erfahrenen Unternehmern

Adlatus Zentralschweiz/Tes-sin ist ein als Verein organisier-tes Netzwerk erfahrener Füh-rungs- und Fachkräfte, die ihr Wissen gerne an KMU und Jungunternehmen weiterge-ben. Sigi Eggenberger, Regio-

nalleiter Adlatus Zentral-schweiz/Tessin, erklärt: «Wir kennen aus jahrzehntelanger Berufserfahrung alle Facetten unternehmerischer Herausfor-derungen. Wir möchten Jung-unternehmern bei der einen oder anderen Hürde unterstüt-zend zur Seite stehen.»

Mediale Aufmerksamkeit durch die Teilnahme

Der seit 2005 jährlich verlie-hene Zuger Jungunternehmer-Preis ist ein Publikumspreis. Für die teilnehmenden Jung-unternehmen gilt es daher, das Publikum für sein Unterneh-men zu begeistern. Die Teilnah-me verspricht mediale Auf-merksamkeit und die Möglichkeit, sein Unternehmen beim Networking-Apéro ver-tieft vorzustellen. Zuger Jung-unternehmen mit Sitz im Kan-ton Zug, die nach dem 1. Januar 2011 gegründet wurden, kön-nen sich noch bis 15. Februar online bewerben. Zuschauer können sich online für die Teil-nahme an der Veranstaltung re-gistrieren. pd

Weitere Informationen und Teilnahme-bedingungen unter: www.zugerjup.ch

Mark Ineichen (links) von Otto’s überreicht Markus Tremp, Leiter Stiftung Brändi Sursee, einen Check in der Höhe von 10 000 Franken. pd

Marina Keiser aus Hergiswil lässt sich bei Bénédict zur Kauffrau ausbilden. pd

Wohga

Nun wird eine beliebte Sonderschau weiter ausgebaut«Gemeinsam stark – Bauen und Renovieren» findet zum zweiten Mal statt – diesmal grösser.

An der Wohga Zug 2015 zei-gen Aussteller die neuesten Trends rund um Wohnen, Haus und Garten. Ein zentra-les Element der Messe sind Sonderschauen. Sie bieten ei-nen vertieften Einblick in ei-nen Bereich. Die Sonderschau «Gemeinsam stark – Bauen und Renovieren» zeigt auf einem Rundgang alle Dienst-leistungszweige, die es für ei-

nen erfolgreichen Um- und Neubau braucht. Im letzten Jahr wurde diese Sonderschau erstmals durchgeführt. «Das Konzept hat sich bewährt», sagt Projektleiter Werner Metzger, Inhaber von Metzger Küchenbau in Baar.

18 Zuger Betriebe werden vor Ort sein

«Die Sonderschau kam beim Publikum sehr gut an. Die Besucher schätzen es, dass die Betriebe vor Ort ihr Handwerk zeigen und sie die Fachleute der Region persön-lich kennen lernen können.» In diesem Jahr präsentieren

sich insgesamt 18 Zuger Unternehmen. Zudem wird der Rundgang etwas anders gestaltet. «Wir haben unser kleines Bistro neu platziert, damit die Sonderschau über-sichtlicher wird», erklärt Wer-ner Metzger.

Alle Bereiche für Um- und Neubauten sind vertreten

Die Wohga lebt von «Aus-stellern, die den Frühling ver-mitteln», ist Projektleiter Metzger überzeugt. Die Zuger Betriebe der Sonderschau «Gemeinsam stark – Bauen und Renovieren» würden auch genau dies bieten: neue

Impulse, Inspiration und Lö-sungen für Neu- und Umbau-ten. «Auf der Sonderschau sind alle wichtigen Partner dafür vertreten: Schreiner, Gipser, Maler, Spengler, Bo-denleger, Klima- und Ent-feuchtungsspezialisten, Elek-triker, Sanitär, Fenster- und Küchenbauer, Cheminée-bauer, Mückengitterspezialist, Natursteinanbieter, Garten-bauer, Fassaden- und Dach-bauer und Fotovoltaik-Spe-zialisten», zählt Werner Metzger auf. pd

Die Wohga 2015 findet vom 5. bis 8. März auf dem Stierenmarktareal statt.Die Wohga zeigt neue Wohntrends. pd

Page 11: Zugerbieter 20150211

11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Februar 2015 · Nr. 6 DAS LÄUFT IN DER REGION

GESUNDHEITSÄURE-BASEN-TAGEnergievoll mit Ernährung und Atem am Samstag, 7. März, 9.00 bis 17.30 Uhr. Mit Marianne Camenzind, dipl. Vitalstoffthe-rapeutin, eidg. Ausbildnerin FA, Infos unter www.rigianer.ch und bei Martina Gasner, dipl. Kinesiologin und Atemarbeit, Infos unter www.gsund-si.ch Wo: YunSongAkademie, Bachweid 3, 6340 Baar, Anfahrt und Lageplan siehe www.yunsong.ch, Anmeldung bis 1. März unter www.gsund-si.ch

AUSSTELLUNGSEESICHTEN ZUGERSEESchlagzeilen – Fakten – Bilder Die erfolgreiche Ausstellung von doku-zug.ch ist zu Besuch im Foyer des kantonalen Verwaltungszentrums. Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregte. Mit grossformatigen Bildern des Fotografen Andreas Busslinger. Foyer Kantonales Verwaltungszentrum an der Aa, Aabachstrasse 5, Zug. Montag bis Freitag, bis 16. Februar. www.doku-zug.ch GESUNDHEITNORMALES ALTER ODER DEMENZBeginnende Demenz erkennen, Behandlungs- und Vorsorgemöglichkei-ten. Kurs für interessierte Laien, Dienstag, 17. März, 19 bis 21 Uhr, Alterszentrum Neustadt in Zug. Leitung: Dr. M. Anliker, Anmeldung bis Freitag, 13. März an Alzheimervereinigung Zug, 041 760 05 60 oder [email protected] Der Kurs ist kostenlos.

EVENTSVeranstaltungskalender

Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veranstal-tung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zei-len, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected]

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

Anzeigen

Konzert

«Ändspurt» für Polo HoferNach mehr als 50 Jahren Karriere folgt die letzte Tournee des Berners. In der Chollerhalle sind «Alperose» und «Kiosk» nochmals zu hören.

Im Jahr 2011 wurde er an den Swiss Music Awards für sein Lebenswerk ausgezeich-net: Die Rede ist von Polo Hofer, dem Schweizer Mund-art-Rockmusiker schlechthin. Am kommenden Samstag, 21. Februar, gastiert der Ber-ner mit seiner Band in der Chollerhalle. Dann können Fans die Hits «Alperose»,

«Kiosk», «Stets i truure» oder «Giggerig» lauthals mitsingen. Die unzähligen Hits und vie-len legendären Konzerte in der mehr als 50-jährigen Kar-riere von Polo Hofer sind bes-tens bekannt. 1,5 Millionen verkaufte Tonträger sprechen

auch für sich. Nun ist die al-lerletzte CD «Ändspurt» in Vorbereitung und wird am 13. Februar erscheinen. Dazu gehört natürlich die «Änd-spurt»-Tour, die in der Chol-lerhalle in Zug Halt macht. Zu den bereits genannten be-

kannten kommen so auch ei-nige neue Ohrwürmer dazu.

Fünf Männer stehen dem Berner zur Seite

Begleitet wird Polo von einer exquisiten Band mit Top-Musikern aus der Berner Szene, bestehend aus H.P. Brüggemann (Tasteninstru-mente, Gesang), Mario Capi-tanio (Gitarre, Gesang), Peter Enderli (Bass), Marc Gerber (Gitarre, Gesang) und Andi Hug (Schlagzeug, Gesang). ls

Samstag, 21. Februar, 19 Uhr Türöffnung, 20.30 Uhr Konzertbeginn, Chollerhalle. Stehplatz-Tickets für 40 Franken pro Person erhältlich unter: www.starticket.ch

Polo Hofer und seine Band geben in der Zuger Chollerhalle ihre altbekannten Hits zum Besten. pd

Kloster Kappel

Vernissage der Doppelausstellung

Die vier Musiker der Band Iliria Nueva spielen ein reiz-volles und ungewöhnliches Programm mit Liedern und Instrumentalstücken aus den Balkanländern, ergänzt durch Musik aus der benachbarten Türkei, sowie einige Klezmer-Stücke. Sie singen von der Schönheit der Erde, des Mee-res und der Liebe, aber auch von Trauer, Sehnsucht und der Vergänglichkeit des menschli-chen Daseins. Dieser Anlass der Reihe «Musik und Wort» unter dem Titel «Deep sorrow – Pure joy» findet am Sonntag, 22. Februar, um 17.15 Uhr im Klosterkeller des Klosters Kappel am Albis statt. Der Ein-tritt ist frei. Anschliessend be-steht die Möglichkeit, am ge-meinsamen Imbiss teilzunehmen. Vorgängig um 15.30 Uhr findet die Vernissage der Doppelausstellung «Durchbruch zum Licht», Bil-der von Willy Winzenried und «Auferstehung – Durchbruch», Skulpturen, erschaffen an der Scuola di Scultura di Peccia (TI) statt. Mit dieser Doppel-ausstellung vom 22. Februar bis Ostern will das Kloster Kappel Besucherinnen und Besucher einladen, dem ge-heimnisvollen Wunder der Auferstehungsbotschaft indi-viduell nachzugehen und es neu zu entdecken. An der Ver-nissage wird Willy Winzenried seine Werke und Hansulrich Beer sein Bildhauer-Projekt an der Scuola di Scultura vor-stellen. Die Vernissage wird musikalisch umrahmt. pd

www.klosterkappel.ch

Kabarett

Tricks zum LachenEin Zauberer liefert nützliche Antworten auf wichtige Fragen.

«Eine solide Grundausbil-dung ist das Allerwichtigste», sagt Michel Gammenthaler. Und in seinem Fall stimmt das auch. Denn wenn der gelernte Zauberer und heutige Kaba-rettist eines weiss, dann das: Den Leuten falsche Tatsachen vorspiegeln – das bringts. Mi-chel Gammenthaler liefert im

Casino Zug mit seinem fünf-ten Soloprogramm Antworten auf Fragen wie «wie stellt man Kontakt her zu Verstorbenen, die gar nie gelebt haben», «wie schummelt man beim Pokern, ohne die Karten zu berühren» und «wie liest man Gedanken ganz ohne über-sinnliche Fähigkeiten». pd

Donnerstag, 19. Februar, 20 Uhr, Casino Zug, Theatersaal. Tickets erhältlich unter: www.theatercasino.ch oder via Telefon, 041 729 05 05.

Konzert

Funk zum TanzenThe Clients bieten energievollen Funk in der Chollerhalle.

Nach einer längeren Pause kehrt die Schweizer Funk-band The Clients zurück auf die Bühne: 100 Prozent Groo-ve mit geerdetem, purem Funk mit ungezähmter Ener-gie wird geboten. Die Band – bestehend aus Dave Feusi (Saxofon), Marco Figini (Gi-tarre), Peter Wagner (Klavier),

Thomy Jordi (Bass) und Chris-tian Niederer (Schlagzeug) – bietet fetzige Tanzmusik, um nach einem anstrengenden Tag ausgelassen die Füsse baumeln zu lassen. Hier wird das unwiderstehlich mitreis-sende Bekenntnis zu echter Groove-Musik vom ersten bis zum letzten Ton zelebriert. pd

Freitag, 20. Februar, 20 Uhr, Türöffnung, 21 Uhr Konzertbeginn. Tickets für 30 Franken pro Person unter: www.starticket.ch

Michel Gammenthaler will mit frechen Sprüchen und Tricks verzaubern. pd Die Schweizer Funkband The Clients bringt fetzigen Funk mit. pd

Luzerner Theater

Ein Meisterwerk wird gezeigt

Ab Freitag, 27. Februar, zeigt das Luzerner Theater Giacomo Puccinis Meisterwerk «La Bo-hème» in einer von Achim Thorwald besorgten Inszenie-rung, die das Werk ganz aus seiner Zeit heraus versteht. Bühnenbild und Kostüme las-sen das Paris des 19. Jahrhun-derts wiederauferstehen, doch bleiben die Bohémiens so jun-ge Menschen, als wären sie von heute. Das tragische Liebes-paar Mimì und Rodolfo verkör-pern die beiden Ensemblemit-glieder Jutta Maria Böhnert sowie Carlo Jung-Heyk Cho. Nebst dem Luzerner Sinfonie-orchester wirken Chor und Ex-trachor des Luzerner Theaters, die Luzerner Sängerknaben und der Luzerner Mädchen-chor mit. Alle Spieldaten unter www.luzernertheater.ch pd

Anzeige

<wm>10CFXKKw6AQAwFwBN189rt2w-VBEcQBL-GoLm_IuAQ42ZdgwmfedmOZQ92dpMKY2FYKclZo-dEzzlgoEE5qWlDc8fvC0BVYLxHYAIONdEqngdbSfd5PYvzzBlyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDI1MwUAUs4M6Q8AAAA=</wm>

FürgeschlosseneGesellschaften jederzeit offen.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-b9NN0olwS0Igp8haO6vCDjEc6_39ILPsm7HuqeHh0qDIqaktuIeSasF1RJUU9BnVqpaY_y-AE4C4z0CitpgFVLYBsPKfV4PXcqnGHIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDKwtAAAy2zuFg8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKqw6AMBAEv-ia3V6vDypJXYMg-BqC5v8VBYeYHbHTezWHj7VtR9srwZIEydOXSp-c2bRGh6jvCQ-GhYagsGy_XgAjgfE2giiKwbkqmkfMwd3n9QBF2s4icgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI0sgQA7ai6FQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKIQ7DQAwEX-TTrn224x6swqKAqvxIFNz_o6ZhBQNmNNs2vOHmue7v9TUIVgoiq-egZnOvQYuGsMvRFbQHtS9cGPX3C-AkMH-P4HKbhKiJc0bUpCHvph1sn-P8AmyYHJqAAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0MQcAVqr1oA8AAAA=</wm>

Heute finden Sieals Beilage

in dieser Ausgabedie Aktionsangebote

von

<wm>10CFWKsQqAMAwFvyjlvcS0xI7iVhzEvYs4-_-T1c3hODiuteoJH8u6HetePTxUCpSISi3JfdhyQrYKalbQZ4RNiMLfLoCTQH8XAUVzH9VMiG6MdJ_XA7mJtjJxAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDI0sAQAI43psQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKuw6AMAwDv6iVnTThkRF1QwyIvQti5v8nChvDST7r1jUs42Op21H3ICCWvCiVQRmy2RRUz3ANDCwClpkUVYr88gQY-9HeJKG7tz60JBkbzPN9Xg9Ey1pMcQAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTY0NgQAqB2NBA8AAAA=</wm>

Heute finden Sieals Beilage

in dieser Ausgabedie aktuellstenAngebote von

www.moebelegger.ch

Page 12: Zugerbieter 20150211

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Februar 2015 · Nr. 6 DAS LÄUFT IN BAAR

SportZuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar Bahnhof nach Cham, 8.03 Uhr ab Cham mit Bus Linie 43 nach Ha-gendorn-Hofmatt, Wanderung über Hueb–Schachenwiti–Hinter-Stadelmatt nach Schoren/Mühlau, Kaffeehalt im Restaurant Kreuz, Weiterwandern zum Bahnhof Mühlau, 11.24 Uhr ab Mühlau mit S 26 nach Rotkreuz, Baar an 11.57 Uhr. Wanderleitung: Heidi Ineichen, 041 712 28 02.

Faustball für Interessier-te: Jürg Geeser: 076 533 91 12;

Dienstag, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Haltungsturnen und Gym-nastik: mit Paula Radler. Diens-tag, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal.

Seniorenturnen: Jürg Geeser: 076 533 91 12; Mitt-woch, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhal-le Wiesental.

Krafttraining: Mittwoch, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veran-staltung an:[email protected] veröffentlichen Ihre An-lässe gerne kostenlos auf die-ser Seite. red

KinoFifty Shades of GreyPremiere. Von Sam Taylor-Johnson, mit Dakota John-son und Jamie Dornan. Adap tion des Bestsellerro-mans um eine sadomaso-chistische Beziehung von A. L. James. Sam Taylor-Johnson setzte die Roman-ze der etwas anderen Art mit den aufstrebenden Newcomern Dakota John-son und Jamie Dornan in den Hauptrollen für die grosse Leinwand um (Blickpunkt Film).Täglich, 20.15 Uhr, Samstag und

Sonntag auch 17.15 Uhr. Ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren.

Baymax – riesigesRobowabohuVierte Woche, reduzierter Eintrittspreis. Der auf einem Marvel-Comic ba-sierende Animationsfilm verbindet typische Ele-mente des Super helden-Films mit einer berühren-den Geschichte über Trauer (Filmdienst).Samstag, 14.30 Uhr, 2D. Sonntag, 14.30 Uhr, 3D. Ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren.

SeniorenMittagsclub: Donnerstag, 11.45 Uhr, Martinspark. An-meldung: 041 761 75 80.

Club der Ewig-Jungen: Seniorennachmittag mit Be-such des Faschallministers Fre-dy. Donnerstag, 14 Uhr, Restau-rant Löwen, Allenwinden.

Hausfasnacht: Donners-tag, 14 Uhr, Café Soleil, Pfle-gezentrum.

Gedächtnis und Bewe-gen: Montag, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé.

Jassnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären.

Kind und JugendKindertreff Cube: Freitag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Kindertreff Allenwin-den: Freitag, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allen-winden.

Jugendcafé: Freitag, 13 bis 23 Uhr, Mittwoch, 14 bis 20 Uhr.

Jugendtreff Cube: Frei-tag und Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Blau Baar Neon-Party: für die 1. bis 3. Oberstufe, Samstag, Sonntag und Mon-tag, 19 bis 24 Uhr, Foyer Dorfmatt.

Kindertreff Rainhalde In-wil: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr.

DiversesKartonabfuhr: Donners-tag, auf den Routen 3 (Zent-rum Ost/Süd, Inwil, Arbach) und 4 (Allenwinden, Tala-cher). Karton rechtzeitig am Strassenrand oder beim Con-tainerabstellplatz bereitstel-len.

Fasnachtsgottes-dienst: mit der Guuggen-musig Aspirin. Samstag, 17 Uhr, Kirche St . Martin.Bilbelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirch-gemeindehaus.

Eucharistiefeier mit Aus-teilung der Asche: der Frau-engemeinschaft. Mittwoch, 9 Uhr, Kirche St. Martin. 19.30 Uhr, Kir-che St. Anna.

Aschermittwoch: Wort-gottesdienst. Mittwoch, 16.45 Uhr, Martinspark.

Nicht verpassenHäxe-Kafi in ganz Baar: Donnerstag und Montag, ab 19.19 Uhr, Dorfzentrum. Die Sagebrüggler Häxe sind wieder mit ihrem Häxe-Kafi-Wagen im Dorf unterwegs. Sie schenken bei jedem Standort einer ehe-maligen Beiz Kaffee aus.

Donnerstag, 12. Februar, bis Mittwoch, 18. Februar

Archivfoto Daniel Frischherz

FasnachtsanlässeBaarer Fasnächtler aufge-passt: Alle Fasnachtsanlässe in Baar mit genauen Zeiten finden Sie im beiliegenden «Fasnachtsbieter». Wir wün-schen Ihnen viel Vergnügen. Die Redaktion

Page 13: Zugerbieter 20150211

Lokales Fasnachtsblatt für Baar, Inwil und Allenwinden

Mittwoch, 11. Februar 2015

Dieses Jahr quaken die Frösche noch lauterRené III. Simmen führt die Baarer Fasnächtler durch die schönsten Tage des Jahres. Er darf in der Räbemetropole ganz spezielle Gäste begrüssen.

Silvan Meier

Mit der Inthronisation von Räbevater René III. Simmen ist der erste Höhepunkt der Baa-rer Räbefasnacht bereits vor-bei. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Gemeindesaal wurde der neue Regent am 24. Januar in sein Amt eingesetzt. Nun ist alles bereit für die schönsten Tage des Jahres. René III. und sein Hofstaat werden die Baa-rer Fasnächtler unter dem Motto «Fasnacht 2015, en si-cheri Sach» durch die fünfte Jahreszeit geleiten.

Frösche sind zwei Jahre älter als Räbefasnächtler

Und diese ist heuer in meh-rerer Hinsicht speziell: Insbe-sondere sticht das Jubiläum der Fröschenzunft Inwil her-vor. Die Ebeler Frösche feiern ihren 70. Geburtstag und sind damit zwei Jahre älter als die Baarer Räbefasnacht. Diesen Vorsprung mögen die Baarer den Inwilern gönnen – vor al-lem, wenn die Frösche ihr Ju-biläum in der Räbemetropole

feiern. Vom Fasnachts-freitag bis am Ascher-

mittwochmor-gen wird die Rathus-Schüür zum

«Fröschen-loch» umfunktioniert. Der Rä-bevater, sein Hofstaat, die Fas-nachtsgesellschaft und alle Fasnächtler begrüssen die In-wiler Freunde gerne in der Räbemetropole und freuen sich auf viele gemeinsame ge-mütliche Stunden.

Dank des «Fröschenlochs» lässt sich auch das Beizen-sterben fast vergessen. Dar-ben müssen die Fasnächtler nämlich nicht. Im Gegenteil:

Die Fasnachtsvereine und Guggenmusigen reagieren auf ihre Weise: Von der «Mösteler-beiz» in der Schrinerhalle bis zur Bar des Carneval-Clubs bei der Einfahrt zum Gemein-desaal gibt es zahlreiche Mög-lichkeiten, einzukehren. Auf dem Weg bieten sich Zwi-schenhalte im «Räbechäller» an der Leihgasse, im «Wurs-trädli» der Feuerwehr oder im «Erdmandli-Kafi» (beide auf dem Gemeindehausplatz), im «Fröschenloch» oder in der «Schränzegg» hinter dem Ge-meindesaal an.

Auch die Fasnachtsgesell-schaft ist aktiv und betreibt mit mehreren Baarer Vereinen nach der Premiere im letzten Jahr wiederum den «Räbe-Träff». Stand letztes Jahr noch

ein Festzelt neben dem Ge-meindesaal, lädt heuer ein ge-mütlicher, geheizter Barwagen zum Verweilen ein. Der «Räbe-Träff» ist vom Fasnachtssams-tag bis Fasnachtsmontag ge-öffnet. Am Fasnachtssonntag besteht die Möglichkeit, sich vor dem Umzug mit «Ghackets und Hörndli» zu stärken.

Eine grosse Tribüne während beiden Umzügen

Auch wenn die Schliessun-gen von Restaurants wie «Bahnhöfli», «Kreuz», «Rigi», «Falken» oder jüngst «Rössli» noch viele Fasnächtler schmerzen: An Ersatz mangelt es nicht. Auch Fasnächtler über 30, die gerne gemütlich zusammensitzen, haben an der Räbefasnacht genügend

Gelegenheit dazu. Die Mög-lichkeit zum Sitzen besteht 2015 auch an den beiden gros-sen Baarer Fasnachtsumzü-gen. Bis anhin stand den Fas-nächtlern jeweils am Kreuzplatz eine Tribüne mit rund 100 Plätzen zur Verfü-gung. Die Tribüne wurde massgeblich mitfinanziert von der Vereinigung Pro Räbefas-nacht, einer Gönnervereini-gung für Baarer Fasnachtspro-jekte. Die Tribüne platzte aber je länger je mehr aus allen Nähten. Deshalb wird dieses Jahr auf dem Bahnhofplatz eine grössere Tribüne mit 200 Sitzplätzen aufgestellt. Die Fasimusig UsZug betreibt eine kleine Wirtschaft und serviert warme und kalte Getränke. Zudem wird der Umzug live

kommentiert: Mit Stefan We-ber, dem ehemaligen Präsi-denten der Fasnachtsgesell-schaft Baar und Umzugschef, konnte die Fasnachtsgesell-schaft einen Kenner der Baa-rer Räbefasnacht und des Um-zugs engagieren. Erstmals steht die Tribüne den Fas-nächtlern auch am Montag zur Verfügung.

Die Weichen für die Baarer Räbefasnacht sind gestellt. Die Fasnachtsgesellschaft, alle an-deren Fasnachtsvereine und Guggenmusigen und natürlich Räbevater René III. Simmen mit seinem Hofstatt freuen sich auf eine unvergessliche Fasnacht.

Ein detailliertes Programm der einzelnen Fasnachtstage finden Sie Seite 5.

Die Fröschenzunft Ebel feiert ihr 70-jähriges Bestehen. Dies wird unter anderem mit dem «Fröschenloch» gefeiert (siehe Seite 4). Foto Claudia Hocher

Geschätztes Fröschenvolk

70 Jahr Fröschenzunft Ebel, und ich darf die erste Zunftmeisterin

der Fröschenzunft sein. Dies erfüllt mich mit grossem Stolz und Respekt, ich danke der Zunft für die tolle Unterstützung. An meiner Inthronisation habe ich gespürt, dass das Fröschenvolk hinter mir und zu mir steht. Das war ein emotionaler, wunder-schöner Augenblick, mit ein wenig feuchten Augen. Nun freue ich mich, mit meinem Hofstaat, bestehend aus dem Zeremonius, meiner Tochter Seraina als Ehren-dame sowie meinem Schwiegersohn André als Ehrenherr, auf eine ausgelassene Fasnacht. Mit viel Elan gehen wir all unseren Terminen nach.

Unser Domizil für diese Fasnacht ist das «Fröschen-loch» in der Rathus-Schüür, dort feiern wir das 70-Jahr-Jubiläum der Zunft mit hoffentlich vielen Gästen. Ich danke allen, die ihre Freizeit für die Zunft opfern und mit viel Elan und Motivation dabei sind. Ich wünsche der gesamten Bevölkerung von Baar und Umgebung wie auch allen Freunden der Fröschen-zunft eine schöne Fas-nachtszeit: «Mit emene drüüfache Quäh, Quäh, Quäh!»

Cornelia l., Zunftmeisterin

Quäh, Quäh, Quäh

Faschalleri

Hochgeschätztes FaschallvolkAus verschiedenen Win-

keln habe ich die Fas-nacht in Allenwinden

schon erlebt, aktiv daran mit-gearbeitet. Die Fasnacht ist eine Zeit, in welcher die Men-schen für eine kurze Zeit Sor-gen und Bedrückendes able-gen können. Eine Zeit, in der gefeiert wird, in der man ge-mütlich beieinander ist und dieses Zusammensein ge-niesst – in vollen Zügen.

Geschlafen wird erst später wieder

Es ist eine Freude, als Fa-schallminister von Allenwin-den ein Jahr lang zu amten. Am 31. Januar habe ich feierlich den Thron bestiegen und wur-de mit den Insignien des Am-tes ausgestattet. Ein wunder-bares Gefühl, unter all den

lieben Menschen, die ich so lange kenne und schätze, fei-ern zu dürfen. Ich freue mich sehr auf die kommenden Wo-chen. Begegnungen, Stimmun-gen und Emotionen werde ich in vollen Zügen geniessen. Ebenso freue ich mich auf gute Momente mit meiner Amts-kollegin Cornelia I. von Inwil und meinem Amtskollegen René III. in Baar. Allen Men-schen, welche die Fasnacht lie-

ben und den Rest des Jahres darauf warten, wünsche ich viele wunderbare Stunden an Umzügen, Bällen und beim Zusammensein in Festwirt-schaften oder an Guggenmu-sigkonzerten.

Ich möchte allen Wagenbau-ern herzlich danken für ihr Tun. Sie tragen durch ihre Ar-beit dazu bei, dass grosse und kleine Zuschauerinnen und Zuschauer staunen. Danken möchte ich auch dem Vorstand des Faschall Allenwinden. Jun-ge, energische Männer und Frauen, die mit viel Herzblut dazu beitragen, dass die Fas-nacht in Allenwinden lebt und eine wichtige Rolle im Dorf-leben spielt. In diesem Sinne: «Luschtig und zwäg – d’Fas-nacht 2015. Pfuuse chasch nachhär!»

Fredy I.,Faschallminister

Räbedibum

Mein liebes Baarer RäbevolkEin Märchen ist wahr ge-

worden. Ein einst kleiner unbedeutender Räbegäug-

gel wird Räbevater.» So waren meine einleitenden Worte, als ich den Alt-Räbevätern als de-signierter, irdischer Vertreter des Räbechüngs vorgestellt wurde. Ein tolles, erhebendes Gefühl. Es zeigt aber auch, dass es doch möglich ist, als «Mann aus dem Volke» in ein solch eh-renvolles Amt berufen zu wer-den. Der Räbegäuggel, als eine der wichtigsten Figuren in der Baarer Fasnachtsszene, ist der Räbemutter Monika und mir verständlicherweise sehr wich-tig. Durfte ich doch sämtliche «Karrierestufen» in dieser Gruppe durchleben und mitge-stalten. In meiner Vorstands-tätigkeit durfte ich Einblick nehmen in die aufwendige Or-

ganisation der Räbefasnacht. Was diese Leute, alle Wagen-bauer, Guggenmusigen, unzäh-ligen Zünfte und Fasnachts-gruppen Jahr für Jahr auf die Beine stellen, ist unglaublich. Davor ziehe ich meinen Zwei-spitz. Liebe aktive Fasnächtler: Erhaltet eure Liebe und Freude zur Fasnacht aufrecht. Über-tragt diese Begeisterung an den Nachwuchs in eurer Gruppe. Liebe fasnachtsbegeisterte Zu-

schauer: Bedankt euch bei al-len Protagonisten an den Um-zügen, sei es am Sonntag beim grossen Umzug oder am Mon-tag beim Kinderumzug, mit eu-rer begeisterten Anwesenheit und spendet Applaus. Fas-nächtler sind auch Künstler, und diese leben vorwiegend vom Beifall der Zuschauer.

«Fasnacht 2015, en sicheri Sach»

Mit dem Motto «Fasnacht 2015, en sicheri Sach» bin ich beruflich und privat immer wieder konfrontiert. Deshalb begrüsse ich es, dass die Si-cherheit bei der Baarer Fas-nacht seit langem grossge-schrieben wird. In diesem Sinne wünsche ich von Herzen eine schöne und sichere Fas-nachtszeit.

René III. Simmen, Räbevater

Page 14: Zugerbieter 20150211

2

Beizen- FasnachtDer Guggen-Spielplan

Samstag, 14. Februar 2015

BAARBÜRGLI 19.30 Uhr Aspirin 23.00 Uhr Concerto Furioso BÄREN 20.00 Uhr Cosa Nostra *CCB 23.00 Uhr Güggel-Gugger 01.00 Uhr Minifodrios DOLCE VITA 19.00 Uhr Güggel-Gugger FRÖSCHENLOCH 19.30 Uhr Minifodrios 21.00 Uhr Güggel-Gugger 00.30 Uhr Aspirin KRONE 22.30 Uhr Cosa Nostra MAIENRISLI 18.00 Uhr Concerto Furioso 21.00 Uhr Aspirin 24.00 Uhr Cosa NostraNEUMÜHLE 21.00 Uhr Minifodrios 22.30 Uhr Aspirin

RÄBECHÄLLER 17.30 Uhr Aspirin 22.00 Uhr Concerto Furioso RÄBE-TREFF 21.00 Uhr Cosa Nostra SCHRINERHALLE 22.30 Uhr Minifodrios 00.30 Uhr Güggel-Gugger

Sonntag, 15. Februar 2015

BAARBÜRGLI 20.00 Uhr Cosa Nostra 22.30 Uhr StattmusigbarBÄREN 18.00 Uhr Räfeler-TäfelerBRAUEREI 17.30 Uhr Las Moränos 19.45 Uhr Minifodrios*CCB 21.00 Uhr Los Vas 22.00 Uhr Crescendos 23.00 Uhr Aspirin 24.00 Uhr Profis-OhrischDOLCE VITA 20.00 Uhr usZug FRÖSCHENLOCH 11.30 Uhr Crescendos 17.00 Uhr Stattmusigbar 20.00 Uhr Räfeler-Täfeler 22.00 Uhr Cosa Nostra 01.15 Uhr Los Vas KRONE 17.00 Uhr Aspirin 19.00 Uhr Los Vas

21.00 Uhr Minifodrios 22.15 Uhr Profis-Ohrisch 23.30 Uhr Stattmusigbar MAIENRISLI 21.00 Uhr Stattmusigbar 22.00 Uhr Räfeler-Täfeler 23.30 Uhr Los Vas 01.15 Uhr Minifodrios NEUMÜHLE 21.00 Uhr Räfeler-Täfeler 22.45 Uhr Snäfuu RÄBE-TREFF 18.30 Uhr Stattmusigbar 20.00 Uhr Aspirin 21.30 Uhr Snäfuu 23.30 Uhr usZug SCHWERT 18.30 Uhr Snäfuu 21.30 Uhr AspirinSCHRINERHALLE 19.00 Uhr Cosa Nostra 21.00 Uhr Troubadix 22.00 Uhr usZug 22.45 Uhr Räfeler-Täfeler 23.30 Uhr Crescendos 00.15 Uhr SnäfuuSILVIA'S CAFE BAR 17.00 Uhr Snäfuu 18.30 Uhr Aspirin

RÄBEPOLONAISE

Start 00.30 Uhr beim Gemeindesaal. Danach stärken sich die ausdauernden Fasnächtler mit Mehlsuppe im Fröschenloch, im Maienrisli und der Schrinerhalle.

Dienstag, 17. Februar 2015

BÄREN 19.00 Uhr MinifodriosFRÖSCHENLOCH 20.30 Uhr Aspirin 21.30 Uhr Profis-Ohrisch 22.30 Uhr Crescendos 23.30 Uhr Fidelios 00.30 Uhr Minifodrios

FREINACHT

im Fröschenloch bis 06.00 Uhrmit DJ Roman FennerKRONE 20.00 Uhr Fidelios 21.15 Uhr Minifodrios 22.30 Uhr AspirinMAIENRISLI 21.00 Uhr Fidelios 22.30 Uhr Profis-Ohrisch

USLUMPETE

in der Brasserie Maienrisli mit DJNEUMÜHLE 22.00 Uhr FideliosSILVIA'S CAFE BAR 17.00 Uhr AspirinTESTAROSSA 20.00 Uhr AspirinRÄBEDIBUM

*CCB: Carnaval Club Baar Festbeiz vor dem Gemeindesaal

Mittwoch, 11. Februar 2015

<wm>10CFXKIQ6EQBBE0RP1pKp6GhhabnAEQfBjCJr7q2VxK17yxV_XjILXZ9mOZU-CbTSM8pjSheKMlFgIJagmsM6sqv4Y_n4DgkTrv8dAU-tPyA3eB0S5z-sLDqbNo3IAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI2tQAA0tp4Lg8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKMQrDMBAEX3Rid6WzuFxp1JkUIb2a4Nr_r6KkczEwA3Mc6QV_9vF8j1cSjG7oqt6zCqXSc0VR3xJUCGwPNglRI26_AU4i5u8x0BRziWitTWxers_5BXPCgEdyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI2NQcAQ8fHvg8AAAA=</wm>

BeerliArchitektur AG

Altgasse 466340 BaarTel. 041 761 80 22

Bauen mitVertrauen

Planung –Bauleitung –Ausführung

Beerli Architektur AGArchitektenETH/HTL/SIA

Altgasse 466340 BaarTelefon041 768 90 80

Planung –Bauleitung –Ausführung

<wm>10CFXKMQ6DQAxE0RN5NTPGrByXiA5RROm3QdS5f5VAR_GlX7xtq2i4W9b9s76LYHZDl88qF5ozSmIjVKBS4PTi5I4-uz-8AUEix2UMNOX4j9MiR3i073H-AGkyc85yAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI2MwIAD2CA5Q8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKMQ6DQAwEX-TT7toHGJeIDqWI0l8Tpc7_qxA6ipFGmjmO6g0X2_547c8imLNhlk9RLjSnl8R2hgKVAmNlhCOnJW-_AZ1Ejv9joCnHKSHrPhaofd-fH1FwOEJyAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI2MwEAOsXjDA8AAAA=</wm>

Heimatstrasse 1, 6340 Baar

<wm>10CFXKKw6AQAwA0RPR9L8tlWTdBkHwGILm_gqCQ0wy4o1RBvi19HXvW1la8tSQJaiEGVSpSBzQpZA4GMlmMmnmpvLzh6BHvhOsLTHtJXCf1wNSWD4JZgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDK2MAQAd1tvdA8AAAA=</wm>

Wünscht eine schöne und tolle Fasnacht in Baar!

Page 15: Zugerbieter 20150211

GäuggelglaferFrohe Ostern

Alt Gemeinderat Oliver Wandfluh sagte gegenüber unserer Zeitung: «Bis zur Chilbi gibt es sechs

neue Parkplätze im Dorf.» Dann korrigierte er: « Bis zum Christkindlimärt.» Jetzt steht fest: Es wird

Ostern. Bloss in welchem Jahr ist noch nicht klar.

AusgeflogenElso Schiavo tat es vielen

Zugvögeln gleich. Er kam jedoch wie

Waldrapp-Dame Shorty nur bis Ennetsee.

Tour de Baar

mit Historiker Philipp Bart

Geführte Tour durch die Coiffeur- Meilen Marktgasse und Dorfstrasse am

1. April, inklusive Apéro und Dauerwelle. Gastreferent: Andi Hotz

Thema: «Es hat genug Coiffeure»

Bilderrätsel – Was ist hier zu sehen?• Familienergänzende Kinderbetreuung

• Neujahrskarte von Berty Zeiter und den Alternative-die Grünen• Kampagne zur Steigerung der Frauenquote

Neuer StandortDie Alfred Müller AG hat entschieden, den ehemaligen

«Rössli»-Platz zwischenzunutzen.

3Mittwoch, 11. Februar 2015

ÜberbrücktErst mahnte Heinz Tännler: «Die Lorzentobelbrücke

muss dringend saniert werden.» Kurz vor den Wahlen änderte er seine Meinung. In 10 Jahren reicht es auch noch.

Gemeinde-StübliFür ein politisches Tête-

à-Tête müssen Baarer Lokalpolitiker nicht

ins Restaurant. In der Gemeindeverwaltung

gibt es einen Ruheraum mit Plastikliegen und

Kleenexspender.

Feucht und fröhlichNachdem das letzte Dorffest davongeschwommen ist,

nimmt OK-Chef Arno Matter Unterricht bei Paul Langenegger, wie man zuverlässig für Baarer

Festwetter betet.

Es werde LichtDie drei Könige folgten dem hellsten Stern. Die Lampenlieferanten für den

Lichterweg waren indes nicht die Hellsten. Sie lieferten einen guten Teil der Birnen, nachdem die Lichterketten schon aufgehängt waren.

StangentanzIn der Marktgasse hat

nun ein Poledance- Studio eröffnet.

Mit diesem Fitnesstrend können die Baarerinnen

ihre Ehemänner bei der Stange halten.

Diese halten lieber ihre Stange im «Baarbürgli».

Chinesische Gärten

Mit «Die Kunst des Wohnens» wirbt die

Chriesimatt für «urbanes Wohnen in Baar – und dies mitten im Grünen», während die Baarer fragen:

Wohnst du hinter der Chinesischen Mauer?

Räbekönigin selbst gemachtBis auch die Fasnachtsgesellschaft die Frauenquote eingeführt hat, können Sie sich eine eigene Räbekönigin basteln.

SelbstlosAlt Gemeindepräsident Jules Binzegger soll in

den Baarer Altersheimen eifrig seine Unterstüt-

zung beim Ausfüllen der Wahlzettel angeboten haben. Tochter Sylvia

lässt danken.

Aeschis ScherbenhaufenNationalrat Thomas

Aeschi hat lieber am WEF Schnee

geschaufelt, als für seine Parteikollegen den

SVP-Scherbenhaufen zusammenzukehren.

Falsch abgebogenFDP-Kantonsrat Daniel

Abt erlaubt sich bei Bedarf, verbotenerweise

links abzubiegen. Die dafür auferlegte Busse

bog er als Mittepolitiker so zurecht, dass sie

fallen gelassen wurde.

Page 16: Zugerbieter 20150211

Aamuesetä – Jetzt gehts losMit der Aamuesetä beginnt traditionell die Baarer Fasnacht. Am Fasnachtssamstag, 14. Februar, ab 18 Uhr wird der Rathausplatz zum fasnächtlichen Zentrum: Guggenmusi- ken spielen auf, für Kinder gibt es ein spezielles Programm, und rundherum laden Beizen zum Verweilen ein. Um 19 Uhr lädt Räbevater René III. Simmen zur grossen Kon-fettischlacht.

Guggenauftritte an der Aamuesetä:18.00 Uhr Gugge Vögel, Rapperswil-Jona18.30 Uhr Susoschmöcker, Inwil / Baar19.00 Uhr Minifodrios, Baar19.30 Uhr Chistelärmer, Aarwangen20.00 Uhr Belcantos, Baar

Der SchlussaktAuch die schönste Zeit hat einmal ein Ende: Am Fasnachtsdienstag, 17. Februar, wird der Räbechüng um 20 Uhr dem Feuertod übergeben. Ab 18.45 Uhr spielen auf dem Rathausplatz Guggenmusiken zum Abschied auf. Um 19.45 Uhr ziehen Räbevater René III. Simmen mit seinem Hofstaat, der alt Räbevater und die Räbegäuggel trauernd ein letztes Mal durchs Dorf und nehmen dann Abschied. Nach der Chüngverbrennung geht es zur Uuslumpete in die Brasserie Maienrisli, ins Fröschenloch oder in die Schränzegg.

Guggenauftritte an der Chüngverbrennung18.50 Uhr: Las Moränos, Neuheim19.10 Uhr: Crescendos, Baar19.30 Uhr: Minifodrios, Baar20.20 Uhr: Profis-Ohrisch, Baar20.40 Uhr: Fidelios, Baar20.55 Uhr: Figorowa, Zug

4 Mittwoch, 11. Februar 2015

70 Jahre Fröschenzunft Ebel – HighlightsSamstag, 17. Januar 201518.30–19.30 Uhr Apéro und Nachtessen (Anmeldung

unter [email protected])20.00–2.00 Uhr Inthronisation der Zunftmeisterin

Cornelia I. in der Rainhalde Baar-Inwil21.30 –2.00 Uhr Barbetrieb im Untergrund

Türöffnung für alle ohne Nachtessen ab 19.00 Uhr

Freitag, 30. Januar, bis Sonntag, 8. Februar 2015Fotoausstellung in der Baarer Schriinerhalle (Dorfstrasse) über 70 Jahre Zunftleben.

Öffnungszeiten:18.30–21.30 Uhr 30.01.2015 mit Vernissage16.30–21.30 Uhr Wochentags jeweils14.00–18.30 Uhr Wochenende

Freitag, 13. Februar 201519.30–02.00 Uhr Weltberühmte Ebeler Fasnacht in der Baarer

Rathus-Schüür mit dem Duo Austria-Sound aus Österreich

Samstag, 14. Februar 201517.00–20.00 Uhr Fasnachtsbetrieb 20.00–02.00 Uhr Fasnachtsbetrieb mit Nachtfalter aus Österreich Die Bar im oberen Stockwerk ist geöffnet

Sonntag, 15. Februar 201511.30–02.00 Uhr Fasnachtsbetrieb mit Live-Musik

(Duo Schiller und Peter Jauk) Nach dem Umzug spielen diverse Kleinformationen aufZirka 00.45 Uhr Mehlsuppe nach der Räbenpolonaise

Montag, 16. Februar 201515.00–24.00 Uhr Fasnachtsbetrieb Nach dem Umzug spielen diverse Kleinformationen auf15.00–24.00 Uhr Musik mit Peter Jauk20.30–23.00 Uhr Musikeinlagen mit Grümpel-Band Arth-Goldau

Dienstag, 17. Februar 201514.00–18.00 Uhr Niidlete mit Unterhaltungsmusik (die lustigen Rentner)18.00–06.00 Uhr Fasnachtsbetrieb mit Stimmungsmusik vom DJ Fenner24.00–06.00 Uhr Uuslumpete im Fröschenloch

Schränzegg – Auftrittsplan 2015www.schraenzegg.ch

Uhrzeit Samstag, 14.02. Sonntag, 15.02. Montag, 16.02. Dienstag, 17.02.14.00 Uhr14.30 Uhr15.00 Uhr15.30 Uhr16.00 Uhr Minifodrios

16.30 Uhr Sonnechöbler Trubadix

17.00 Uhr Trubadix Profis-Ohrisch

17.30 Uhr Profis-Ohrisch Grütlihüüler

18.00 Uhr Los Contineros Belcantos

18.30 Uhr Crescendos Menzikus

19.00 Uhr Grütlihüüler

19.30 Uhr20.00 Uhr20.30 Uhr Tümpelgumper Notäwürger

21.00 Uhr Aerdwybli Schränzer Baarburggeischter

21.30 Uhr Güggel-Gugger Quaker Güggel Schärbehufä Las Moränos

22.00 Uhr Bäusyräller Minifodrios Figorowa Steischränzer

22.30 Uhr Vögel Las Moränos Toschtelfäger Minifodrios

23.00 Uhr Chatzä-Musig Los Contineros Baukis

23.30 Uhr Minifodrios Profis-Ohrisch

00.00 Uhr Crescendos

00.30 Uhr Chischtelärmer Belcantos

01.00 Uhr Figorowa

<wm>10CFWKOw6AMAzFTtTqvSQthIyoG2JA7F0QM_ef-GwMlizZyxIl42Nu6962IOhDwiBaLFSQlSXEPJt5gOIC2kTjqJRaf38CCgnv75PAJN4f4dO1w2q-jvMGP-Wm-3IAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI2NQEA-ZbOJw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ6AQAwEwBdxabfbo6WS4AiC4DEEzf8VCQ4xbta1vMlnXrZj2cvTE8MosJFlQCO1AG0qKFEERH1SknB6__2zJ8KCmYboxoBle677BbYwhH9mAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDI2NwEAN7Odgw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ7DMBBE0ROtNTNrx9oujMKigKrcJArO_VHdsoAvffD2PVvBv3U7Pts7CUY3dPnCdKE4W0oshBJUCKwvVqcmqg9vQCMR42cMNMWY4zCP4Yxyn9cXk0FymHIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI2MwQAtTGJfA8AAAA=</wm>

HEINRICHInnenausstattung

Bodenbeläge | Teppiche | Parkett | Vorhangsysteme

Marktgasse 9, 6340 BaarTel. 041 761 18 28

<wm>10CFXKKw6AQAwFwBOxeW3pj0qyboMgeAxBc39FgkOMmzFKGz5r346-l6YmTw6WsJqhzZFFTC2yQAIG6ULCrCC2Xz8txFSQnkHhCLC357pfm7bSpWUAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDK2MAMA1M4L6g8AAAA=</wm>

Mer wünsched allne e mega schöni Baarer Räbefasnacht!

<wm>10CFXLoQ6AMAxF0S9iee3ataWSzC0IgscQNP-vIDjEdeeOkVrwtfR171tqaPBkYHZPgRZDJNVW0GqC2BmkMwIm1fDjh4W71xARamys73Wf1wP-zE2jZAAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDKysAAA5IlxDA8AAAA=</wm>

Der Preisnachlass bezieht sich auf den regulären Verkaufspreis der Brillengläser. Das Angebot ist nicht mit anderen Aktionen und Rabatten kombinierbar.

Bei Vorlage dieses Gutscheins erhalten Sie bis am 31.08.2015 beim Kauf einer neuen Brille das 2. Brillenglas kostenlos.

www.foto-optik-grau.chDAS 2. GLAS GEHT AUF‘S HAUS!

Bierglas 143 x 50cm.indd 1 27.01.2015 15:24:28

Der Preisnachlass bezieht sich auf den regulären Verkaufspreis der Brillengläser. Das Angebot ist nicht mit anderen Aktionen und Rabatten kombinierbar.

Bei Vorlage dieses Gutscheins erhalten Sie bis am 31.08.2015 beim Kauf einer neuen Brille das 2. Brillenglas kostenlos.

www.foto-optik-grau.chDAS 2. GLAS GEHT AUF‘S HAUS!

Bierglas 143 x 50cm.indd 1 27.01.2015 15:24:28

Page 17: Zugerbieter 20150211

Das Baarer Fasnachtsprogramm

5

30. Januar bis 8. Februar 2015

Vernissage am 30. Januar, 18.30 bis 21.30 Uhr. Danach wochentags jeweils 16.30 bis 21.30 Uhr, am Wochenende 14.00 bis 18.30 Uhr: Fotoausstellung 70 Jahre Fröschenzunft Ebel in der Baarer Schrinerhalle an der Dorfstrasse 27.

Freitag, 6. Februar 2015, 19 Uhr

Chappe-Abig: Der Name ist Programm: ohne Kopfbedeckung kein Eintritt. Ein fasnächtlicher Abend im Restaurant Sport Inn mit Baarer Guggen und DJ.

Samstag, 7. Februar 2015, 19 Uhr

Räbechüngball: Kostümball mit Nachtessen im Gemeindesaal. Programm: Tanzmusik mit den «Swiss Boys». Schnitzel-bank der «Räfeler-Täfeler», Gugge Minifodrios, Bar und Lounge. Catering von Dominik Röösli und dem «Maienrisli»- Team, mitternächtliches Dessertbuffet. Reservieren Sie Ihren Platz. Kosten: Fr. 88.–; Platzzahl beschränkt! Anmeldung auf www.raebefasnacht.ch oder per E-Mail an [email protected]

Mittwoch, 11. Februar 2015, 20 Uhr

Crescendos-Ball: Mit verschiedenen Guggen aus der Region, im Gemeindesaal

Freitag, 13. Februar 2015, 19.30 Uhr

Ebeler Fasnacht: Die Fröschenzunft Ebel wird 70-jährig – und sie feiert das im legendären Fröschenloch in der Baarer Rathus-Schüür mit dem Duo Austria-Sound aus Österreich

Fasnachtssamstag, 14. Februar 2015

13.30 Uhr: Faschall-Umzug in Allenwinden16.00 Uhr: Die Schränzegg eröffnet17.00 Uhr: Räbechäller geöffnet für alle Fasnächtler17.00 Uhr: Fasnachtsgottesdienst in der Kirche St. Martin17.00 Uhr: Start Festbetrieb im Fröschenloch in der Rathus-Schüür mit Ländlermusik18.00 Uhr: Aamuesetä 2015 vor dem Baarer Rathaus: mit Kinderunterhaltung und buntem Fasnachtstreiben18.00 Uhr: Mostbeiz in der Schrinerhalle geöffnet18.00 Uhr: Räbe-Träff beim Gemeindesaal geöffnet; Schlager und gemütlich mit der Trachtentanzgruppe Baar19.00 Uhr: Fasnachtsbar im Foyer Schulhaus Dorfmatt; für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren mit alkoholfreien Drinks19.00 Uhr: Grosse Konfettischlacht mit dem Räbevater René III. Simmen auf dem Rathausplatz Baar20.00 Uhr: Profis-Ohrisch-Ball im Gemeindesaal unter dem Motto «Happy Valentine»20.00 Uhr: Festbetrieb im Fröschenloch in der Rathus-Schüür mit Unterhaltungsmusik Nachtfalter20.00 Uhr: Faschallball in der Aula Allenwinden

Fasnachtssonntag, 15. Februar 2015

11.00 Uhr: Räbeträff beim Gemeindesaal geöffnet; am Mittag: Ghackets und Hörndli11.30 Uhr: Fröschenloch in der Rathus-Schüür geöffnet; Festbetrieb mit Livemusik13.00 Uhr: Mostbeiz in der Schrinerhalle geöffnet13.30 Uhr: Räbechäller geöffnet für alle Fasnächtler14.00 Uhr: Auffahrt des Räbevaters René III. Simmen mit Gefolge durch seine Räberesidenz14.30 Uhr: Beginn grosser Fasnachtsumzug mit anschliessendem Platzkonzert mit verschiedenen Guggenmusiken auf

dem Rathausplatz. Umzugsroute: Marktgasse–Kreuzplatz–Bahnhof–Dorfstrasse–Rathausplatz. Tribüne auf dem Bahnhofplatz mit 200 Sitzplätzen. Vorverkauf: Radler Raum + Design, Dorfstrasse 23/25, Baar, oder [email protected]. VIP-Tickets für 50 Franken, normale Tickets für 35 Franken pro Person. Nach dem Umzug ist der Gemeindesaal bis 18 Uhr für alle Fasnächtler geöffnet. Die Gugge Belcantos freut sich auf Ihren Besuch.

17.00 Uhr: Räbeträff beim Gemeindesaal – Heiweh-Ba(a)r mit dem Zug Rugby Club und Verein Pfadiheim Baar19.00 Uhr: Fasnachtsbar im Foyer Schulhaus Dorfmatt für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren mit alkoholfreien Drinks20.00 Uhr: Belcantos-Ball im Gemeindesaal00.30 Uhr: Polonaise durch die Räbemetropole mit Räbevater René III. Simmen; Start beim Gemeindesaal

In der Brasserie Maienrisli, in der Mostbeiz (Schrinerhalle an der Dorfstrasse) sowie im Fröschenloch (Rathus-Schüür) wird im Anschluss an die Polonaise Mehlsuppe angeboten.

Fasnachtsmontag, 16. Februar 2015

14.30 Uhr: Beginn origineller Kinderumzug. Umzugsroute: Rathaus–Dorfstrasse–Bahnhofstrasse–Kreuzplatz– Marktgasse–Schulhaus–Marktgasse. Tribüne auf dem Bahnhofplatz mit 200 Sitzplätzen. Vorverkauf: Radler Raum + Design, Dorfstrasse 23/25, Baar, oder [email protected]. Tickets für 15 Franken pro Person. Nach dem Zvieri sind die Baarer Schulkinder wieder zu den traditionellen Räbedibümmlibällen im Gemeindesaal (1. bis 3. Klasse) und in der Aula des Schulhauses Sternmatt 2 (4. bis 6. Klasse) eingeladen. Ebenfalls findet im Pfarreiheim St. Martin nach dem Kinderumzug wiederum der Fasiball der Gruppe junger Familien statt. Eintritt: 5 Franken pro Person (bei Kindern ist ein Hotdog inbegriffen). Zudem gibt es eine Kaffeestube mit kalten und warmen Getränken sowie ein Kuchenbuffet. Anmeldungen bis 6. Februar 2015 bei Andrea Koller, Telefon 041 761 89 47 oder unter www.fg-baar.ch (beschränkte Platzzahl). Die Gruppe junger Familien Baar freut sich auf viele Besucher.

15.00 Uhr: Fröschenloch in der Rathus-Schüür geöffnet15.00 Uhr: Räbeträff beim Gemeindesaal geöffnet: Fasnachtsparty mit Pumuckl15.00 Uhr: Räbechäller geöffnet für alle Fasnächtler19.00 Uhr: Fasnachtsbar im Foyer Schulhaus Dorfmatt für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren mit alkoholfreien Drinks

Fasnachtsdienstag, 17. Februar 2015

14.00 Uhr: Niidlete der Fröschenzunft Ebel im Fröschenloch (Rathus-Schüür) mit Musik und Unterhaltung18.45 Uhr: Fasnachtstreiben und Guggenkonzerte auf dem Rathausplatz.19.45 Uhr: Fackelumzug durch die Räbemetropole; Start auf dem Rathausplatz: Unser Räbevater René III. Simmen

begleitet von seinem Hofstaat, den Alt-Räbevätern, Gäuggeln und Guggenmusiken zieht nochmals durch die Räbemetropole.

20.00 Uhr: Schlussakt der Räbefasnacht auf dem Rathausplatz. Der Räbechüng, unser Fasnachtssymbol, wird dem Feuertod übergeben. Uslumpete im Fröschenloch, in der Schränzegg und im Restaurant Maienrisli.

Mittwoch, 11. Februar 2015

Fasnachtsbeilage des «Zugerbieters», der unabhängigen Wochenzeitung für Baar und Allenwinden mit den amtlichen Publikationen.Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

REDAKTIONChefredaktor: Claudia Schneider Cissé Redaktion: Laura Sibold

VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77

INSERATEANNAHMETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]

SATZLZ Print, Neue Luzerner Zeitung AG, Ilona Schiavini

DRUCKLZ Print, Neue Luzerner Zeitung AG Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse».

<wm>10CFXKqw6AMBBE0S9qM7N9LMtKUtcgCL6GoPl_RYpD3OSI27uXiK-t7Wc7nKBpgEoq4iwpQuk5paigg2IC5pUZC5Zc7fcHoJCwMZ8ABrExoROVGp_rfgG2xfiBcgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI2NQIAzDOtzg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKKw7DQAwFwBPVes-_XdewWhYFROElVXHvjyKFFQybbesQ3F5rP9fRBGs8MNTLmhFSyLZUmRYNpSroT3qAzMy__7ZA0WxOL-pAmqv8Pt8LXmsAJWYAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzKxNAYA01pQEA8AAAA=</wm>

UN

D

RADLER

<wm>10CFXKIQ6AMBBE0RPRzE47tMtKUkcQBI8haO6vIDjET574yxJK-Jr7uvct5HIOFaTnMCk5xiAtGRggRJgmq3S1UvD7D-Yqa6wqyM3KC0v3eT2fJQiUZgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDKyNAYALWG4gg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ6AMBBE0RPRzEyzbZeVpK5BEDyGoLm_guAQ_6k_RljC19LXvW9hbq6pQvIaNEuOEhIToYBgAm1mzYQz__bDoaZc3FohifKa7vN6AHv3OXFlAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDKyNAcANKXVhQ8AAAA=</wm>

Page 18: Zugerbieter 20150211

6 Mittwoch, 11. Februar 2015

<wm>10CFWKKw6AMBAFT7TNe9uWdllJ6hoEwdcQNPdXfBxiMiOmd88BH0tb97Y5QSuCojFPHhUhMns0BlY6qKZgmpkeaYL9fgEyCRvvI6CojSdoknSUquE6zhtD6qzzcgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI2NQMA1ffAyQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKKw6AMBAE0BPRzEx3-2ElqSMIgscQNPdXJDjEc29dwxM-y9iOsQfBXidUWbfIUjJjKHtSLQFRAm2mOZHZf_0sQIVZKU0NdKgxPdf9AhRmbe9lAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzKxNAEAcM80jg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ6AQAwEwBdx2W23HEclOUcQBI8haP6vSHCIcbOuGQWfpW9H35NgqwPGibWlmxWJaUJpigTNDPSZCArC-PungoyKGrKQmxNenut-AQTObKhmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszA0twQAfJUQOg8AAAA=</wm>

Sau-glattiSach

www.abt-holzbau.ch

Abt_Ins_Räbefasnacht_f_2012_- 13.01.12 14:36 Seite 1

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BOxtL_7a0clmSMIgscQNPdXJDjEc29dk0U-y9iOsSc7OyYXmFoaUGrVRLXikaIIiHLWhlCDt18_SVbvAVDF3Zo4y3PdLy3j6DBlAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDI2NAYAEoGjSw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKKw4DQQwE0RN51N22Z-UYRstWC6LwIVFw7o_yYQElFXjH0Tnw67qf9_3WBGszbPKJdmE4sxU1IqpBlcC4MDQZPvPPG5Akan2NgaZan1GafFVxvB7PN4LNIQ5yAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI2MwAAIwGOCw8AAAA=</wm>

Bachweid 3 Baar

<wm>10CFXKKQ6AMBQFwBPRvKUL8CWpIwiCxxA091ckOMS4WdcoCZ-lb0ffg-DUBtRRdlhKOTOkmlpTgMoCPdNoLhm_flYWo3qiWSQTGtNz3S_mxrkVZQAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszAyNgYAPwfvvA8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKOw7CQBAE0RPNqruH9nqZEDmzHFjkmyBi7h_xyZCqsrfv5Ybft-24b2d5eCg6tHitFFrSpXRTXwqCBPrK9AWr-ccDMIkxvySgT5MZzqCnO9vr8XwD7TuxsXEAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDIztQAAdV_Wvg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BOxtL_760olmSMIgscQNPdXJDjEc29dk0U-y9iOsSeDgckFiJ4GlFo1YSzwlgIhRDmro9cItt8_O-FqCjeoqxqbl-e6X3fnqDlmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDKytAAApbhqFQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S-ieW3XraWSzC0IgscQNP-vIDjENSd3jDTC19LXvW9pYSFTg7giRYO4abIweSQEJmCbX1OGFP7th5kWRKleC0w93EH3eT2JL28BZQAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLIwNgAAy13J7A8AAAA=</wm>