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6. Jahrgang Nr. 11 11.03.2013 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 Olympiarevanche in Jockgrim? Vorbereitungen in vollem Gang: Gunther Hellmann gibt einen Ausblick auf das Stabhochsprung Meeting im Sommer JOCKGRIM Das alljährliche Stab- hochsprung-Meeting in Jockgrim ist längst eine Institution: Im Ranking des Weltverbandes IAAF erreichte das Meeting regelmäßig Platz eins der Stabhochsprungveranstaltungen weltweit. Wenn sich die internationa- le Elite im Jockgrimer Stadion misst, verfolgen regelmäßig mehr als 3.000 Zuschauer die Leistungen der Athle- tinnen und Athleten. Dabei hat das Meeting auch einmal klein angefan- gen, bevor es zu einer Top-Adresse im internationalen Leichtathletikbe- trieb wurde. Zunächst wurden die Wettkämpfe auf der Ludwigstraße ausgetragen, wofür jährlich eigens mit einem Presslufthammer Platz für den Einstichkasten geschaffen wer- den musste. Doch mit wachsender Bedeutung der Veranstaltung wurde die Straße zu klein, zudem gingen „Kinder schnell verloren. Manchmal auch die Ehefrau“, wie die Chronik auf der Website des Meetings au- genzwinkernd berichtet. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2 Backstage: Die junge Band FofoTank > Seite 10 „Leben im Alter“ – Selbst- bestimmtes Wohnen > Seite 6 Unter vier Augen Maddin Schneider > Seite 3 Tagesfahrt 26.03 Besuch des Modehauses Betz mit Maultaschenessen u. Nudelfabrik Tress 27,-€ 7Tg. 29.04.-05.05. Gardasee - Malcesine Aufl. Sirmione-Garda- Riva -Liomone Hotel Excelsior ****HP488,- 5Tg. 14.-18.05. Blumenriviera & Cote dÁzur inkl. Ausflüge n. Nizza-Monaco-san Remo ***HP389,- 5Tg. 26.-30.06. Alpenrosenblüte Südtirol inkl. Ausfl. u. Konzert „Die Ladiner“ & Seiser Alm Musi ***HP395,- 4Tg. 31.07-03.08. Glacier u. Bernina-Express inkl. 2 Bahnfahrten Hotel in Davos ***HP 399,- 4Tg. 29.08-01.09 Berlin erleben und gebießen inkl Stadtrundfahrt ****ÜF295,- 7Tg. 25.-31.10. Rom u. Assisi inkl. 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Die Nachzucht in Landau ist deshalb von besonderer Bedeutung, da es sich um genetisch besonders wertvolle Tiere handelt, erklärt Heckel. Zuchtmännchen „Charles“ gelangte erst 2010 im Rahmen des Zuchtprogramms aus einer Auffang- und Zuchtstation für gefährdete Primaten aus Accra, Ghana nach Landau. (per) Weitere Informationen finden sich unter www.zoo-landau.de. Putzigen Nachwuchs gab es im Zoo Landau. -Foto: Zoo Landau Klezmer & Tango Youkali & Harper-Konzert QUEICHHEIM Am 17. März kommen Youkali & Harper um 17 Uhr in die protestantische Kirche in Queichheim. Das Trio lässt sich stilistisch in keine Schublade stecken. Youkali & Harper präsentieren Klezmer, jiddi- sche Lieder, Tangos und Chansons, aber auch vor Musette, irischen Melodien und osteuropäischen Volksweisen macht die Musizier- laune der drei Musiker nicht Halt. Eigenkompositionen bereichern ebenfalls das Programm des Tri- os. (per) Das Trio kommt nach Queichheim . -Foto: privat Bewerber gesucht Ausschreibung für Künstlerpreis JOCKGRIM/SÜDPFALZ Zum 17. Mal schreibt der Landkreis Germersheim zusammen mit dem Verein zur Förderung von Kunst und Kultur e. V. den Albert- Haueisen-Kunstpreis aus. Der mit 7.000 Euro dotierte Kunstpreis wird gemeinsam für Malerei, Grafik und Plastik vergeben. An der Ausschrei- bung können sich alle Künstler be- teiligen, die in Rheinland-Pfalz, in Baden-Württemberg oder im Elsass wirken. Die Bewerbungen sind bis bis 10. Mai an die Kreisverwaltung Germersheim, Kreisvolkshochschu- le, Bismarckstr. 6, zu richten. (per) www.kreis-germersheim.de/ haueisenpreis oder 07274-53-319.

Pfalz-Echo 11/2013

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Page 1: Pfalz-Echo 11/2013

6. Jahrgang – Nr. 11 – 11.03.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Olympiarevanche in Jockgrim?Vorbereitungen in vollem Gang: Gunther Hellmann gibt einen Ausblick auf das

Stabhochsprung Meeting im Sommer

■ JOCKGRIM Das alljährliche Stab-hochsprung-Meeting in Jockgrim ist längst eine Institution: Im Ranking des Weltverbandes IAAF erreichte das Meeting regelmäßig Platz eins der Stabhochsprungveranstaltungen weltweit. Wenn sich die internationa-

le Elite im Jockgrimer Stadion misst, verfolgen regelmäßig mehr als 3.000 Zuschauer die Leistungen der Athle-tinnen und Athleten. Dabei hat das Meeting auch einmal klein angefan-gen, bevor es zu einer Top-Adresse im internationalen Leichtathletikbe-

trieb wurde. Zunächst wurden die Wettkämpfe auf der Ludwigstraße ausgetragen, wofür jährlich eigens mit einem Presslufthammer Platz für den Einstichkasten geschaffen wer-den musste. Doch mit wachsender Bedeutung der Veranstaltung wurde

die Straße zu klein, zudem gingen „Kinder schnell verloren. Manchmal auch die Ehefrau“, wie die Chronik auf der Website des Meetings au-genzwinkernd berichtet.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

Backstage: Die junge Band FofoTank > Seite 10

„Leben im Alter“ – Selbst-bestimmtes Wohnen > Seite 6

Unter vier Augen Maddin Schneider > Seite 3

Tagesfahrt 26.03 Besuch des Modehauses Betz mit Maultaschenessen u. Nudelfabrik Tress 27,-€7Tg. 29.04.-05.05. Gardasee - Malcesine Aufl . Sirmione-Garda- Riva -Liomone Hotel Excelsior ****HP488,-5Tg. 14.-18.05. Blumenriviera & Cote dÁzur inkl. Ausfl üge n. Nizza-Monaco-san Remo ***HP389,- 5Tg. 26.-30.06. Alpenrosenblüte Südtirol inkl. Ausfl . u. Konzert „Die Ladiner“ & Seiser Alm Musi ***HP395,-4Tg. 31.07-03.08. Glacier u. Bernina-Express inkl. 2 Bahnfahrten Hotel in Davos ***HP 399,- 4Tg. 29.08-01.09 Berlin erleben und gebießen inkl Stadtrundfahrt ****ÜF295,-7Tg. 25.-31.10. Rom u. Assisi inkl. Stadtführungen mit Zwischenübernachtung ****ÜF745,-2Tg. 08.-09.06. Pilgerreise „Banneaux“ - Belgien Hotel direkt vor dem Heiligtum ***HP129,-8Tg. 21.-28.07. Pilgerreise nach Lourdes - Nevers - Ars mit Pilgerleitung ***VP599,-3Tg. 14.-16.08. Maria Himmelfahrt Wigratzbad u. Bodensee-Schiffsprozession im Pilgerheim ÜF158,-4Tg. 14.-17.08. Maria Himmelfahrt Altötting mit Ausfl . nach Passau ***HP 310,-8Tg. 13.-20.09. Große Pilgerreise: Pater Pio- Loreto - Lanciano - Manoppello - Monte San Angelo ***HP 639,-

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Björn Otto bei seinem Sprung in Jockgrim im letzten Jahr. -Foto: trd

Wichtiger NachwuchsEine bedrohte Weißscheitelmangabe wurde im Landauer Zoo geboren

■ LANDAU Nachdem im Zoo Landau in der Pfalz bereits 2001 die erste Nachzucht einer

Weißscheitelmangabe in einem deutschen Zoo gelang, ist jetzt die Freude über einen erneuten

Nachzuchterfolg besonders groß. Weißscheitelmangaben gehören zu den in der Wildbahn in West-afrika besonders von Ausrottung bedrohten Affenarten. „Nur ca. 60 Tiere dieser Art werden derzeit weltweit in menschlicher Obhut im Rahmen des Europäischer Er-haltungszucht-Programmes (EEP) gehalten“, erklärt Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel. Die Nachzucht in Landau ist deshalb von besonderer Bedeutung, da es sich um genetisch besonders wertvolle Tiere handelt, erklärt Heckel. Zuchtmännchen „Charles“ gelangte erst 2010 im Rahmen des Zuchtprogramms aus einer Auffang- und Zuchtstation für gefährdete Primaten aus Accra, Ghana nach Landau. (per)

Weitere Informationen finden sich unter www.zoo-landau.de.Putzigen Nachwuchs gab es im Zoo Landau. -Foto: Zoo Landau

Klezmer & TangoYoukali & Harper-Konzert

■QUEICHHEIM Am 17. März kommen Youkali & Harper um 17 Uhr in die protestantische Kirche in Queichheim.

Das Trio lässt sich stilistisch in keine Schublade stecken. Youkali & Harper präsentieren Klezmer, jiddi-sche Lieder, Tangos und Chansons, aber auch vor Musette, irischen Melodien und osteuropäischen Volksweisen macht die Musizier-laune der drei Musiker nicht Halt. Eigenkompositionen bereichern ebenfalls das Programm des Tri-os. (per)

Das Trio kommt nach Queichheim. -Foto: privat

Bewerber gesuchtAusschreibung für Künstlerpreis

■ JOCKGRIM/SÜDPFALZ Zum 17. Mal schreibt der Landkreis Germersheim zusammen mit dem Verein zur Förderung von Kunst und Kultur e. V. den Albert-Haueisen-Kunstpreis aus. Der mit 7.000 Euro dotierte Kunstpreis wird gemeinsam für Malerei, Grafik und Plastik vergeben. An der Ausschrei-bung können sich alle Künstler be-

teiligen, die in Rheinland-Pfalz, in Baden-Württemberg oder im Elsass wirken. Die Bewerbungen sind bis bis 10. Mai an die Kreisverwaltung Germersheim, Kreisvolkshochschu-le, Bismarckstr. 6, zu richten. (per)

www.kreis-germersheim.de/haueisenpreis oder

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Page 2: Pfalz-Echo 11/2013

Pfalz-Echo – Sport

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Samstag, 16.03.201310.00 - 16.00 Uhr

Sonntag, 17.03.201311.00 - 18.00 Uhr

Aktiv und erfolgreichOberbürgermeister Schlimmer ehrt Landaus Sportler

Von Philipp Bader

■ LANDAU Insgesamt 59 Sportler bekamen bei der jährlich in der Jugendstil-Festhalle in Landau stattfindenden Verleihung eine Stadtsporturkunde sowie eine Medaille von Landaus Oberbür-germeister Hans-Dieter Schlimmer überreicht. Neben sechs Goldur-kunden, sechs Auszeichnungen in Silber und 24 Urkunden in Bron-ze wurden zusätzlich weitere 20 Sonderehrungen für junge Sportler unter 14 Jahren verliehen, die für die Stadtsporturkunde noch zu jung waren.

Die jungen Judoka, Tänzer und Turner erhielten stattdessen eine Ehrenurkunde und einen Gutschein. Drei weiteren Sport-lern, die in den Vorjahren bereits eine Goldauszeichnung erhielten, wurden mit Geldpreisen dotierte Sonderehrungen überreicht. Ober-bürgermeister Schlimmer begrüß-te neben den Sportlern und ihren Angehörigen den Sportkreisvor-sitzenden Günter Scharhag und Manfred Ecker, 1. Vorsitzender der ASV-Dachorganisation.

„Zu sportlichem Erfolg gehören konsequentes Training und Durch-

haltevermögen, aber auch die Freu-de am Sport und das Vertrauen in die eigene Leistung“, so Schlimmer, der abschließend den Trainern und Ehrenamtlichen in den Vereinen dankte, ohne die die erreichten Erfolge nicht möglich seien. Über die Preise in Gold freuten sich Jo-chen Polsz, Streckensegelflieger im Aeroclub Landau, Thorsten Lang, deutscher Schnellschachmeister für den Schachklub Landau und die für den TV 1913 Nussdorf aktiven

Leichtathleten Martin Wettstein, Thomas Schwamm und Werner En-gelhard, die bei den deutschen Se-nioren-Meisterschaften den ersten Platz in der 3x1000 Meter-Staffel der Altersklasse M50 erreichen konnten, sowie Stephan Gehrum. Letzterer bekam zusätzlich einen Sonderpreis überreicht. Weitere Sonderehrungen gingen an den Leichtathleten Stephan Andres (TV 1913 Nussdorf ) und den Radsport-ler Jan May (RV Kandel).

Mit Gold prämiert: OB Schlimmer zusammen mit Werner Engelhard, Martin Wettstein, Thomas Schwamm, Jochen Polsz, Stephan Gehrum und Thorsten Lang. -Foto: Bader

Alle Preisträger, darunter auch die jungen Gewinner, der Sonderehrungen. -Foto: phil

Schnelle Reaktionen gefragtDer Ringtennis-Cup 2013 kommt in die Südpfalz

■HERXHEIM Am Montag, 18. März, geht von 9 bis 13 Uhr in

der Turnhalle der Grundschule ein ganz besonderes Ereignis über die

Bühne: Der Ringtennis-Cup 2013.Ringtennis ist eine Sportart, die

Reaktionsschnelligkeit, Geschick-lichkeit, Ausdauer und Konzent-ration schult. Ringtennis wird in der Schule mannschaftsweise (zwei Mädchen und zwei Jungen bilden eine Mannschaft) gespielt. Die Spie-lidee ist es, den Ring so platziert über das Netz in das gegnerische Feld zu werfen, dass der Gegner den Ring nicht fangen kann. Hie-raus entwickeln sich schnelle und dynamische Partien.

Nachdem der letzte Austra-gungsort des Cups mit Montabaur recht weit entfernt lag, kommt er in diesem Jahr in die Südpfalz zum Titelverteidiger aus Herxheim.

Bei diesem Final-Turnier werden Mannschaften aus unterschiedli-chen Kreisen um den begehrten Ti-tel kämpfen. Qualifizieren konnten sich Grundschulen aus der ganzen Region durch den Gewinn schul-interner Meisterschaften. Zudem stoßen die drei besten Teams der diesjährigen Kreismeisterschaft Germersheim zum Teilnehmerfeld hinzu. (per)Jede Mannschaft besteht aus zwei Mädchen und zwei Jungs. -Foto: privat

Fitness & BewegungBewegungsmeditation

■KANDEL Am Dienstag, 19. März, bietet das Frauen- und Familienzentrum Kandel von 19.30 bis 20.45 Uhr den Kurs „In die Mitte gelangen – Be-wegungsmeditation mit Mu-sik“ an. Durch einen sich wiederholen-den Bewegungsablauf erfahren die Teilnehmer Beruhigung, Entspannung und sollen so wieder zu ihrer inneren Mitte gelangen können.Bitte mitbringen: Matte, Decke, kleines Kissen, bequeme Klei-dung, warme Socken. Ein Unkostenbeitrag von 8 Euro, bzw. 10 Euro (Mitgl./Nichtmit-gl.) wird für den Kurs erhoben. Anmeldung bei der Referentin: Birgit Vogel, Diplom-Pädago-gin; unter 07273-9494769 oder [email protected]. (per)

Olympiarevanche in Jockgrim?

FORTSETZUNG VON SEITE 1: Vorbereitungen in vollem Gang: Gunther Hellmann gibt einen Ausblick auf das

Stabhochsprung Meeting im Sommer

Seit einigen Wochen steht nun fest: Am Montag, 22. Juli, geht das Internationale Stabhochsprung-Meeting in seine neunzehnte Auflage. Wir sprachen mit dem Initiator der Veranstaltung, Gun-ther Hellmann, über die Ursprün-ge und seine ganz persönlichen Highlights.

Herr Hellmann, wie kam es über-haupt dazu, dass die internati-onale Stabhochsprung-Elite in Jockgrim Station macht?Gunther Hellmann: Das ist auf

meinem Mist gewachsen: Wir wollten zum 75-jährigen Jubi-läum der Fußballabteilung etwas Besonderes auf die Beine stellen. Neben Stabhochsprung hatten wir auch noch eine Boxveran-staltung im Zelt.

Gab es für Sie persönlich beson-dere Momente?Gunther Hellmann: Der Sechs-

Meter-Sprung von Brad Walker (2006, Anm. d. Red.) war natürlich ein besonderer Moment, obwohl ich den gar nicht gesehen hatte, muss ich zugeben. Ein anderer sehr besonderer Moment ist es, jedes Jahr den Amerikanern oder Kubanern zu erklären, was ein „schiefer Sack“ ist, und warum bei uns Wein aus Blumenvasen getrunken wird.

Sie haben den Jockgrimer Re-kordsprung von Brad Walker, der gleichzeitig die Weltjahresbest-leistung war, erwähnt. Wurden noch weitere Rekorde aufgestellt?Gunther Hellmann: 2011 wurde

bei uns der griechische Rekord auf- und der kubanische einge-stellt. Außerdem dachten wir 2006, einen Jugendweltrekord gebrochen zu haben, aber Vicky Parnow hatte das Pech, dass eine Russin zwei Tage davor noch hö-her gesprungen war. Jockgrimer Rekord bei den Männern sind natürlich die sechs Meter von Brad Walker, bei den Frauen liegt die Bestmarke bei 4,63 Metern.

Wie viele Stabhochspringer gehen dieses Jahr an den Start, und gibt es prominente Namen?Gunther Hellmann: Wenn ich das

schon genau wüsste, wäre das schön. Das entscheidet sich aber erst in den letzten Tagen vor dem Meeting. Die Reiseroute der Weltspitze im Sommer ist Monaco, Jockgrim, London, Moskau. Im letzten Jahr haben übrigens drei Athleten aus un-serem Feld eine olympische Me-daille gewonnen. Warum sollten wir nicht auch um die anderen drei kämpfen? Olympiarevanche in Jockgrim, das hört sich doch gut an! (hör)

Seite 2 11 - 11.03.2013

Impressum:Herausgeber & Verlag:zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11Mail: [email protected],www.pfalz-echo.de

Verantwortlich für Redaktion:Markus Eisel

Anzeigenleitung: Klaus Zahneißen

Anzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0Fax: 0 72 75/98 56-11Mail: [email protected]

Anzeigenpreisliste: Nr. 8 (gültig ab 01.01.2013)

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Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 Meckenheim

Das Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtaufl age von 90.000.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröff entlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichter-scheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller veröff entlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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Page 3: Pfalz-Echo 11/2013

„Einfach so sein wie man ist!“ UNTER VIER AUGEN: Maddin Schneider über erotische Mantras, pfälzische Schimpfworte und Zukunftspläne

Du warst mit deinem Programm „Lach oder Stirb“ ja jetzt eine ganz schöne Weile unterwegs. Wie sieht denn dein typischer Tourtag aus? Maddin Schneider: Ein Tourtag...

Man kommt nach der Show ja net ganz so früh ins Bett und steht dementsprechend mor-gens auch net um halb sechs in der Frühe auf. Wenn man ein paar Tage unterwegs ist, ist man in der Regel in einem Hotel und freut sich dann auf das leggere Frühstücksbuffet. Wenn das Ho-tel nicht direkt an der Autobahn liegt, ist mein Hauptanspruch schon erfüllt! Ne kleine Pen-sion, was Gemütliches, ist mir

meistens lieber als so ein großer Betonbunker. Hier in Bad Bergz-abern ist es sehr schön – richtig romantisch. Ja, je nachdem wie lange man dann fährt, hat man dann Zeit, sich im nächsten Ort umzugucken, ein Stück Schwarz-wälder zu essen, durch den Park zu flanieren und die Mentalität der Menschen ein bisschen ken-nenzulernen.

Was war denn während deiner Tour die bisher beste Reaktion des Publikums? Maddin Schneider: Aus dem Steg-

reif ist das schwer zu sagen. Ich hab oft sehr schöne und positive Erfahrungen. Ergreifend ist es, wenn nach der Show jemand zu mir kommt und mir sagt, dass er das erste Mal seit langer Zeit wieder lachen konnte. Das kommt vor und freut mich ganz besonders. Denn dann hat man etwas in Bewegung gebracht bei dem Menschen.

Du bist ja ein richtiger Tausend-sassa: hast ein eigenes Buch

geschrieben, Comedy-Serien gedreht, bist mit dem Live-Pro-gramm auf Tour und hast in Kino-filmen mitgespielt. Was davon hat dir am meisten Spaß gemacht? Maddin Schneider: Spaß macht

schon alles, gell! Es ist natürlich ein großer Unterschied zwischen dem, was man live auf der Bühne macht und dem, was man macht, wenn man nen Film dreht. Bei

einem Film wie den 7 Zwergen zum Beispiel ist es manchmal ja so, dass man grade mal eine Minute was zu spielen hat und dann wieder eine halbe Stun-de oder Stunde wartet, bis alles umgebaut ist. Von daher ist die Bühne viel körperlicher. Energe-tisch gesehen was ganz anderes, da kommt man auf einen viel hö-heren Energiepegel. Das hat vom Spiel her ne größere Intensivi-tät, auch gerade durch den Austausch mit dem Publikum. B e i m D r e h eines Films sind wieder-um andere Sachen sehr schön, zum Beispiel die Zusammenar-beit von vielen netten Leuten. Da ist ein riesiges Team, das total gut harmonieren muss und da ist niemand un-wichtig, auch wenn ein paar Leute im Vordergrund stehen. Aber die Assistentin von der Mas-kenbildnerin ist genauso wichtig wie der Star vor der Kamera.

Du bist schon lange dabei. Wie hat sich das Business verändert? In welchem Comedy-Nachwuchs siehst du Potential? Maddin Schneider: Da muss ich

zugeben, dass ich da net ganz im Bilde bin. Ich selbst verfolge das nur beschränkt, guck wenig Fernsehen, abends bin ich ja oft unterwegs. Ansonsten guck ich lieber nen schönen Film, ne DVD oder geh ins Kino, als dass ich das Fernsehprogramm verfolge.

Der Maddin ist und bleibt ein

Frauenversteher. Hast du denn Tipps für die Männer, wie man Erfolg bei den Schneggsche hat? Maddin Schneider: Generell würd

ich immer sagen, man soll sich selbst treu sein und so sein wie man von Natur aus ist, nicht groß ne Rolle spielen. Wenn jemand versucht, irgendeinen anderen nachzumachen, wird er meistens Schiffbruch erleiden, denk ich mal. Einfach so sein wie man ist – manchmal muss man sich vielleicht einen Ruck geben, sich ein Herz fassen und ein bisschen mutiger sein als sonst. Auch auf die Gefahr hin, dass es vielleicht nicht zum Erfolg führt. Aber no risk, no fun.

Ein Teil deines Erfolgs bei Frauen ist ja das „erotische Mantra“, wie der Aschenbecher. Kannst du dir den Erfolg dieses einen Wortes erklären? Maddin Schneider: Planen kann

man so was ja nicht, das ist wie bei den meisten genialen künst-lerischen Einfälle eher aus einem Zufall geboren, gell. Das kann man nicht planen; es entsteht eher beiläufig. Warum gerade das jetzt so eingeschlagen hat, liegt wohl vor allem an der Skur-rilität. Es ist ja nicht gerade der Standardspruch, dem man einer Frau ins Ohr flüstern würde...

Ja, es gibt per se erotischere.Maddin Schneider: Es ist wohl die

Mischung: Es ist einerseits ein eher unerotischer Begriff, aber er wird langsam und geschmeidig ausgehaucht und hat dadurch eine entsprechend erotische Wirkung...

Du hast mal gesagt, du stehst auf Dialekte. Kannst du auch ein biss-chen Pfälzisch? Maddin Schneider: Nicht so gut

wie hessisch! In seinem eigenen Dialekt ist man ja immer

am stärksten, bei Pfäl-zisch würde ich nur

verlieren, glaub ich (lacht).

Aber einige p f ä l z i s c h e Grundbergriffe

kennst du?Maddin Schnei-

der: Ja, die Pfalz ist ja gar nicht so

weit von uns weg. Ich hab ein kleines Büchlein mit

Pfälzer Schimpfwörtern. Und da sind einige Begriffe fast identisch – na ja, mit kleinen Nuancen – mit Schimpfwörtern, die man auch bei uns gebraucht. Ich muss da mal überlegen... (denkt nach). „Simbel“? Sagt man das hier auch?

Ja, absolut. Maddin Schneider: Die Steigerung

bei uns ist dann der „Bohnes-imbel“. Ach, und „Dabbes“ und „Volleul“ sagen wir auch. Hab ich hier auch schon gehört. Man kann sagen, dass unsere Dialekte Schwestern sind.

Ich seh schon, du kennst die Pfäl-zer und ihre Mentalität. Maddin Schneider: Joa, die Pfälzer

sind vielleicht noch ein bisschen

sinnenfroher und genussfreudi-ger als wir – hier gibt es ja auch noch mehr Wein und auch die Nähe zu Frankreich.

Du engagierst dich auch oft für den guten Zweck, hast zum Bei-spiel bei einer Anti-Aids-Kampa-gne mitgewirkt. Wie entscheidest du, für welche Projekte du dich engagierst?Maddin Schneider: Ich mach das

meistens, wenn ich einen per-sönlichen Bezug dazu habe. Zum Beispiel ein Nachbar von mir hatte einen Verein gegrün-det, der die Samburu in Kenia unterstützt. Für diesen Verein habe ich auch eine Benefizver-anstaltung gemacht oder meine Gewinne aus Quizsendungen zur Verfügung gestellt.

Dir ist also der persönliche Bezug wichtig?Maddin Schneider: Genau. Ich

lauf jetzt net so den ganzen Tag durch die Gegend und denk „Was könnt ich heut jetzt wieder Gutes tun“, das muss ich zuge-ben. Aber wenn Freunde oder Bekannte ein Benefizthema an mich herantragen, mach ich es in der Regel.

Eine letzte Frage: Welche Pläne hast du für die Zukunft?Maddin Schneider: Im TV wird bald

wieder etwas laufen, einen Film möchte ich auch gerne machen. Ich glaube, dieses Jahr wird sehr fruchtbar! An einigen schönen Projekten wird gearbeitet. Und wenn man viel an die Wand wirft, bleibt auch ein bisschen was kleben! (yv)

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Yvonne Vollmer vom PFALZ-ECHO traf Maddin Schneider vor der Kulisse seiner Show „Lach oder Stirb!“ in Bad Bergzabern. -Foto: privat

Der Maddin in Action! -Foto: honorarfrei

Wer? Wie? Was? – Beantwortet!Ausgabe , KW 9, 25. Februar 2013

Das Foto zeigt eins der Fachwerkhäuser der Leistenmühle. Es wurde vom damaligen Bildreporter Kurt Freitag vermutlich 1980 nach einer Sanierung der Mühlengebäude aufgenommen. Hierzu gehört auch ein Bild, das bereits vor zwei Jahren in dieser Serien abgedruckt wurde. Der vor dem Fachwerkgebäude verlaufende Mühlbach trieb früher über ein großes Wasserrad und einen Transmissionsriemen eine Roggenmühle und zeitweilig auch eine kleine horizontale Gattersäge. Ein Generator erzeugte Gleichstrom zum Betrieb der Mühle und der Gattersäge, bis dies unrentabel wurde. Heute treibt das Mühlwasser erneut eine kleine Turbine. Der Strom wird ins Netz der Pfalzwerke eingespeist. (we)

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Page 4: Pfalz-Echo 11/2013

Pfalz-Echo – Ratgeber & Service

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Ratgeber Recht

Schlichtungsverfahren – echter Verbraucherschutz

Nicolai Jordan, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau-und Architek-tenrecht, über die Vorteile von Schlichtungsverfahren:

Die Auskunftssituation ist meis-tens bekannt: Streitfälle, gerade auf dem Gebiet des Bauwesens, betreffen häufig sehr komple-xe Sachverhalte, die am Bau beteiligten Personen sind auf unterschiedliche tatsächliche und rechtliche Art und Weisen miteinander verknüpft.Kommt es dann zu Streitigkeiten, was gerade bei Bausachen sehr häufig ist, dann sind die ordentli-chen, d. h. die normalen Gerichte, oftmals überfordert.Es ist ein hoher Zeit- und Arbeits-aufwand notwendig; Spezialkam-mern bei Gerichten sind eher selten; der zuständige Richter ergibt sich aus einer Zufällig-keit der Geschäftsverteilung; Richterwechsel sind häufig; nicht selten muss man mit ei-nem Vertretungsrichter vorlieb nehmen.Dass sich die Verfahren dann sehr in die Länge ziehen, oftmals über Jahre hinweg und damit kosten- und streitintensiv sind, liegt auf der Hand. Viel schlimmer ist aber noch, dass die von den Gerichten gefundenen Regelungen oftmals bei allen Beteiligten zum Frust führt - bei Gericht bekommt man kein Recht, man bekommt ein Urteil. Die von der Arbeitsgemeinschaft Bau- u. Immobilienrecht im Deut-schen Anwaltsverein (DAV) entwi-ckelte Schiedsordnung soll den Bauherren, Kommunen, Bau-unternehmen, Architekten und Ingenieuren die weitere Ausfüh-rung ihrer Baugeschäfte im Falle von Streitigkeiten ermöglichen. Für den Schlichter steht im Vor-dergrund, möglichst schnell, d. h. innerhalb weniger Tage eine Zu-

sammenkunft vorzunehmen, um die wesentlichen Probleme zu be-sprechen und den Fortgang des Bauvorhabens zu sichern, dass keine weitreichenden finanzielle Nachteile entstehen sollen. Nicht selten können die Streitfragen schon sehr schnell gelöst werden. Weiter muss berücksichtigt wer-den, dass ein Schlichtungsver-fahren ca. nur 1/10 eines über die Instanzen geführtes Prozess-verfahren kostet. Es können aber auch im Schlichtungsverfahren alle Instrumente, inklusive des Beweisverfahrens, aufgenommen werden, die es auch durch die staatlichen, ordentlichen Ge-richte gibt. Das Fazit: Im Falle von Streitigkei-ten ist durch die Schiedsordnung gewährleistet, dass Probleme schnell und kompetent gelöst werden können.Die Vereinbarung der Schieds-ordnung und Durchführung des Schlichtungsverfahrens, gegebe-nenfalls auch im schiedsgericht-lichen Verfahren, ist eine echte Gewinnsituation für jeden am Bau Beteiligten.Denn sitzen die Parteien erst mal bei Gericht, geht es oftmals nur um Schadensbegrenzung. Im Zuge des Schlichtungsverfahrens geht es jedoch darum, den Fort-bestand des Baus zu sichern.

www.ewert-jordan.de

Raumklimawunder NaturkalkDas Naturprinzip gegen Schimmel, Algen und Keime

■KNITTELSHEIM Die Selbsthei-lungskräfte der Natur zu nutzen, ist die gesündeste und dauerhaf-teste Art Schimmel in den eigenen vier Wänden zu bekämpfen. Reiner Naturkalkputz bzw. Naturkalkfar-be entzieht Schimmelpilzen und Keimen einfach den Nährboden. Frische Luft und angenehmes Raumklima sind die Folge, zumal Kalk auch noch die Luftfeuchtigkeit auf sanfte Art reguliert. Das ist seit Jahrtausenden bekannt, die alten Römer nutzten diese Wirkung von Kalkputz und in der mitteleuropäi-schen Bauerntradition war das nie in Vergessenheit geraten. Heute gewinnt dieser Effekt wieder die Aufmerksamkeit, die er verdient: Kalkfarbe, Kalkfeinputz und Kalk-grundputz werden immer stärker

nachgefragt.Es gibt die Naturkalkputze für

den Außen- und Innenbereich, die praktisch auf allen Untergründen eingesetzt werden können. Die Basis des Schweizer Naturkalk-Putzsystems bildet der Bio-Grund-putz nach alten Rezepturen, der mit vielen weiteren naturreinen Kalkmörtel-Komponenten ergänzt wird. Auf diese Weise entstehen viele verschiedene Möglichkeiten für einen wohngesunden Wand-aufbau. Als Bindemittel werden natürliche hydraulische Kalke und Weißkalkhydrat verwendet. Als Zu-schlagstoffe kommen Kalkstein und Quarzsande, Marmorkörnungen, Marmormehle und mineralische Leichtzuschläge zur Anwendung. Als Grundputz kann auch ein spe-

zieller Isolier- und Entfeuchtungs-putz auf Naturkalkbasis gewählt werden. Weitere Informationen findet man unter: www.hagana-tur.de.

Bei Naturbau Klemm in Knittels-heim findet am Freitag, 15. März, um 18.30 Uhr ein Schimmel-Info-abend statt. Interessierte können sich durch Multimediapräsentation, Vorführungen und Diskussion über mögliche Ursachen und rasche, wir-kungsvolle und natürliche Abhilfen von Wohnschimmel informieren. (per)

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung unter: Naturbau

Klemm, Ludwigstr. 3, 76879 Knittelsheim, 06348-919291 und

E-Mail: [email protected]

Naturkalk gibt es in den verschiedensten Farben. -Foto: HAGA

Selbsthilfe & TreffsGruppe für Angehörige von psychisch kranken

Erwachsenen

■KLINGENMÜNSTER Die Gruppe für Angehörige von psychisch kranken Erwachse-nen trifft sich am Dienstag, 19. März, um 18 Uhr im Pfalzklini-kum in Klingenmünster (Gebäu-de 4, 1. OG, Raum 20-011) zum Thema „Unser Therapieangebot bei der Borderline Persönlich-keitsstörung“. Die weiteren Gruppentreffs finden jeweils am ersten und dritten Dienstag des Monats statt. Eine Anmel-dung ist nicht erforderlich. An-sprechpartner für die Gruppe sind Oberärztin Dr. Michaela Gensheimer (06349-900-2162), Sozialarbeiterin Heike De Haan (06349-900-2117) und Diplom-Psychologe Bernhard Dobbe (06349-900-2166). (per)

Ausbildung & BerufInfotermin Fachschule für

Ergotherapie

■MAXIMILIANSAU Die Fachschule für Ergotherapie bietet am Dienstag, 19. März die Möglichkeit, sich über die Ausbildung zum Ergotherapeu-ten sowie die Ausbildungsvo-raussetzungen und Berufsaus-sichten zu informieren und die Fachschule zu besichtigen. Dozenten und Schüler stehen für Fragen bereit. Eine Voran-meldung ist nicht erforderlich, Interessierte können sich um 14.45 Uhr im Kundencenter, Haus 1, 2. OG, Rheinstraße 1, Maximiliansau melden. (per)

www.fachschule-ergothera-pie.eu

Ratgeber Finanzen

Geld sparen bei der SteuerBernhard Lauscher vom Lohn-steuerhilfeverein VereinigteLohnsteuerhilfe e.V. (VLH), infor-miert zu dem Thema: „Steuer – wie man Geld sparen kann.

Während halb Europa in der Schuldenkrise steckt, erzielt der deutsche Staat in 2012 erstmals seit fünf Jahren einen Überschuss. Haupteinnahme-quelle sind die Umsatz- und die Lohnsteuer. Konjunktur, hohe Beschäfti-gung und Lohnzuwächse sind die Gründe für die guten Zahlen: Im ersten Halbjahr des Jahres 2012 nahmen Bund, Länder, Kommunen und Sozialversiche-rung 8,3 Milliarden Euro mehr ein als sie ausgegeben haben. Das entspricht 0,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes, wie das Statistische Bundesamt berech-net hat. Einen Überschuss bei den Steuereinnahmen gab es zuletzt 2007. Trotz des Über-schusses schließt Deutschland 2012 mit einem Staatsdefizit von 0,5 Prozent ab – zumindest wenn die Konjunktur stabil bleibt.Höhere Steuerrückerstattung durch Lohnsteuerhilfevereine: Wer sich von einem Lohnsteu-erhilfeverein beraten lässt, erhält dem Statistischen Bundesamt

zufolge die höchste steuerliche Rückerstattung; einige hundert Euro mehr, als wenn Arbeitneh-mer oder Rentner ihre Steuer-erklärung selbst erstellen bzw. einen Steuerberater damit be-auftragen. Ohne die Unterstützung durch einen Lohnsteuerhilfeverein müs-sen Arbeitnehmer und Rentner ihre Steuererklärung bis zum 31. Mai abgeben. Doppelt Zeit spart, wer die Leistungen eines Beraters in Anspruch nimmt: Sie selbst müssen sich mit dem Steu-erthema überhaupt nicht mehr beschäftigen und der Berater hat bis zum 31. Dezember Zeit für die Abgabe ihrer Steuererklärung.

Kontakt: Bernhard Lauscher, Lohnsteuerhilfeverein Ver-

einigte, Lohnsteuerhilfe e.V., Fritz-Voigt-Str. 13, Neustadt,

06321-4901-0, [email protected].

Beruf & AusbildungInfotermin Beru�iche Weiterbildung

■MAXIMILIANSAU Im CJD Maximiliansau informieren Fachleute aus den verschiedenen Berufsfeldern am 12. März über berufliche Weiterbildung. Besucher erhalten Informationen zu Angebot, Voraussetzungen, Finanzierungsmöglichkeiten und Berufsaussichten in kaufmänni-schen, gewerblich-technischen und IT-Berufen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, Interessierte treffen sich um 14 Uhr im Kun-dencenter, Haus 1, 2. OG, Rheinstraße 1, Maximiliansau. (per)

Seite 4 11 - 11.03.2013

Page 5: Pfalz-Echo 11/2013

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Auf Nummer Sicher2012 absolvierten 22.000 Fahranfänger ein Fahrsicherheits-Training beim ADAC

Sein Auto in allen Situationen ge-nau einschätzen zu können – ob nun bei regennasser Fahrbahn oder in engen Kurven – ist unerlässlich. Deswegen sind gerade jetzt im Frühjahr einige „Proberunden“ gerade bei Fahranfängern sehr beliebt: Rund drei Millionen Auto-fahrer haben seit Beginn der ADAC Fahrsicherheits-Trainings im Jahr 1975 ihr fahrerisches Können ge-schult. Darunter sind immer mehr junge Fahranfänger, die laut ADAC ihre Fahrpraxis durch ein speziel-les, freiwilliges Fahrsicherheits-Training verbessert haben. Rund 22.000 der 18- bis 25-Jährigen ha-ben 2012 ein solches Programm beim ADAC absolviert. Das ist ein Plus von fünf Prozent im Vergleich zum Jahr 2011.

■ Unfallrisiko

Fahranfänger haben ein höhe-res Unfallrisiko als geübte Fahrer. Junge Autofahrer (18 bis 24 Jahre) verursachen etwa 30 Prozent aller Verkehrsunfälle mit Todesfolge. Diese Zielgruppe in der Zeit nach dem Erhalt des Führerscheins inten-siv zu betreuen, ist laut ADAC ein unverzichtbarer Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Die ADAC Fahrsicherheits-Trainings er-möglichen es jungen Fahrern, in dieser Phase eine Rückmeldung zur

Fahrkompetenz zu erhalten. Das beugt einer möglichen Selbstüber-schätzung vor.

Chancen, ein Sicherheitstraining zu absolvieren, gibt es zahlreiche. in ganz Deutschland.

Der ADAC betreibt bundesweit 52 Trainingsanlagen. Angeboten werden Pkw-, Motorrad- sowie Nutzfahrzeug-Trainings. 223.000 Kfz-Fahrer haben 2012 daran teilge-nommen. Dabei verzeichneten die

Motorrad- und die Nutzfahrzeug-Trainings sowie die Weiterbildung der Berufskraftfahrer ein Plus von zwei Prozent. (ADAC/per)

www.adac.de.

Fahrsicherheitstrainings sind gerade bei jungen Fahrern sehr beliebt. -Foto: nimkenja/pixelio

Frühjahrskur fürs AutoDas Salz muss runter, damit keine Schäden entstehen

Geschafft – Vorbei die Zeit des Eiskratzens, der beschlagenen Scheiben, des Freischippens aus der Parklücke. Erstes Grün und laue Lüfte locken in die Natur. Die Autofahrersinne ticken auf Hochtouren. Allein: Das blecher-ne Schmuddelkind blickt noch traurig aus der Wäsche. Schlie-ren auf der Windschutzscheibe, Salzkruste, stumpfer Lack – mo-natelang haben Streusalz und Schneematsch das Auto mal-trätiert: höchste Zeit für eine Frühjahrskur.

■ Agenda für Autobesitzer

„Die Hinterlassenschaften des Winters müssen runter, um dau-erhafte Schäden wie Korrosion zu verhindern und den Wert des Wagens zu sichern“, rät TÜV Rheinland-Kraftfahr texper te Hans-Ulrich Sander. „In Wasser gelöst, dringt das Taumittel selbst

in kleinste Ritzen vor.“ Dem Rost-fraß sind so alle Türen geöffnet.

Deshalb heißt es Ärmel hoch-krempeln und mit dem Hoch-druckreiniger vorsichtig von oben nach unten arbeiten. Nichts darf später während der Wäsche auf dem Lack reiben und kratzen. Der meiste Schmutz fängt sich in den Radkästen, auf den Felgen und am Unterboden. Die Scheibenwi-schergummis haben sich nach dem harten Kälteeinsatz eine gründliche Vorreinigung verdient.

Für Nicht-Profis gilt: Hände weg von der Motorwäsche und bei der Wahl des Waschprogramms bitte nicht sparen: Wäsche, Trocknung, Konservierung von Ober- und Un-terboden – das volle Programm tut dem Wagen nach dem Winterstress gut. Nach dem „Schönheitsbad“ Tür- und Kofferraumdichtungen gründlich trockenreiben und mit ei-nem Talkumstift behandeln, damit sie in frostigen Frühjahrsnächten nicht festkleben. Ein Türschlossent-

eiser pflegt zudem die Mechanik.Für Durchblick und Sicherheit

sorgt die gründliche Innenreini-gung der Scheiben. „Denn das mo-natelange Fahren mit Heizung und Gebläse hinterlässt einen schmie-rigen Belag, der bei tief stehender Frühlingssonne oder Nachtfahrten zu gefährlichen Reflexen führen kann“, erklärt Sander. Verursachen die Scheibenwischer Schlieren, unbedingt die Wischblätter aus-tauschen.

■ Ab zum Profi

Der Wechsel von Winter- auf Sommerreifen steht an – eine will-kommene Gelegenheit für die klei-ne Inspektion. Auf der Hebebühne checken die Fachleute Bremsen, Auspuff, Stoßdämpfer und Achsen. Die Sichtkontrolle müssen dabei auch Schläuche, Leitungen, Gum-mimanschetten und alle Verbin-dungsteile bestehen.

Was den Autofahrern nach der

Wäsche aufgefallen ist, korrigiert jetzt die Werkstatt: falsch einge-stellte Scheinwerfer, der Wechsel von verschlissenen Scheibenwi-schergummis oder defekten Lam-pen. Glas und Lack vertragen mit-unter ein leichtes Make-up, wenn Split oder Steine sichtbare Schäden verursacht haben.

So gewappnet kann der Frühling kommen und mit ihm der neue An-griff aus der Natur – von Insekten, Vögeln, Blütenstaub und Sonne. (www.kfz-hh.de/per) Bei der La-ckinspektion Steinschlagschäden mit dem Lackstift ausbessern. So kann sich hier kein Rost bilden. Eine Politur schützt die empfindliche „Haut“ gegen äußere Einflüsse wie lackschädigenden Vogelkot oder Baumharze. Unterstützt von den Sonnenstrahlen und der Motor-wärme dringen sonst aggressive Säuren in die Lackschicht ein und führen zu hässlichen, bleibenden Flecken. (www.kfz-hh.de/TÜV Rheinland/per)

Ist mein Auto frühjahrsfit?Tipps, was man vor der Fahrt in den Frühling prüfen (lassen) sollte

So wie wir unseren Kleiderschrank nach den Wintermonaten auf Frühling und Sommer umstellen, so sollte auch das eigene Auto „frühjahrsfit“ gemacht werden. Der ADAC rät, beim Frühjahrscheck folgendes genauer unter die Lupe

zu nehmen:1. Der Lack: Durch Streusalz und

Splitt wurde die Lackierung über den Winter stark beansprucht. Vor der Waschanlage die hartnäckigen Schmutzpartikel mit Hochdruckrei-niger entfernen. Sollten nach dem

Waschen Schäden sichtbar werden, diese sofort ausbessern und den Lack konservieren – ansonsten sind Rostpickel und teure Reparaturen die Folge.

2. Die Scheiben und die Be-leuchtung: Alle Glasflächen sollten jetzt von innen gereinigt werden. Auch bei Nichtrauchern bildet sich ein Schmutzfilm, ins-besondere an der Windschutz-scheibe. Scheibenwischerblätter austauschen, wenn sie schmie-ren oder brüchig erscheinen. Ob die Beleuchtungsanlage und die Hupe noch voll funktionstüchtig sind, sollte auf jeden Fall über-prüft werden.

3. Der Innenraum: Ausgiebig lüften. Alle losen Bodenbeläge herausnehmen, trocknen und dann absaugen. Wenn der Boden feucht ist, kann vorübergehend Zeitungs-papier ausgelegt werden. Bleibt es auf Dauer feucht, muss die Ursache gefunden werden.

4. Der Motorraum: Die Technik hat unter der strengen Witterung

gelitten. Bei modernen Fahrzeugen dennoch nicht gleich zum Dampf-strahler greifen, die Elektrik und Elektronik sind zu empfindlich. Autofahrer sollten Schläuche und Leitungen prüfen. Gegebe-nenfalls Motoröl und Kühlwasser nachfüllen.

5. Die Ladung: Unnötiger Bal-last wie Schneeketten und Spaten entnehmen. Auch Dachaufbauten wie Skiträger gehören demontiert, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Jedes Kilo kostet Kraft-stoff, pro 100 Kilogramm sind es bis zu 0,3 Liter mehr Sprit auf 100 Kilometer.

6. Die Räder: Sobald keine Gefahr mehr von Eis und Schnee droht, sollten die Winter- in Sommerrei-fen umgetauscht werden. Vor der Montage die Profiltiefe überprüfen, bei weniger als vier Millimetern sollten die Reifen ersetzt werden. Brauchbare Reifen trocken, dunkel und kühl lagern. Leichtmetallräder am besten mit einem speziellen Fel-genreiniger säubern. (ADAC/per)

Vor der Montage der Sommerreifen sollte unbedingt die Pro�ltiefe überprüft werden. -Foto: ADAC

Auto & VerkehrBenzinpreise sinken laut ADAC weiterhin

Auch in dieser Woche können sich die deutschen Autofahrer über weiter gesunkene Kraftstoffpreise freuen. Laut der aktuellen Aus-wertung der ADAC Kraftstoffpreisdatenbank liegt der Preis für einen Liter Super E10 derzeit bei 1,532 Euro und ist somit um 2,8 Cent günstiger als in der Vorwoche. Der Preis für einen Liter Diesel ist um 2,1 Cent zurückgegangen und liegt in dieser Woche bei 1,387 Euro.

Grund für die reduzierten Kraftstoffpreise ist der erneute Rückgang des Ölpreises um zwei Dollar je Barrel. Auf dauerhaft niedrige Preise sollten sich Autofahrer jedoch nicht verlassen. Der ADAC rät, güns-tige Phasen zu nutzen und bei Bedarf nachzutanken. (ADAC/per)

Ausführliche Informationen zu den Kraftstoffpreisen gibt es unter www.adac.de/tanken.

11 - 11.03.2013 Seite 5

Page 6: Pfalz-Echo 11/2013

Pfalz-Echo – Gesellschaft & Soziales

Wo kann ich wohnen? LEBEN IM ALTER – TEIL 1: Selbstbestimmtes Wohnen in der Region

■ SÜDPFALZ Die statistischen Da-ten auf der Homepage des Landes Rheinland-Pfalz (Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie) sprechen eine deut-liche Sprache. Demnach sind ak-tuell 820.000 Menschen im Land über 65 Jahre. Das entspricht mehr als 20 Prozent der Gesamtbevölke-rung. Im Jahr 2030 könnten es laut Statistischem Landesamt bereits rund 1,08 Mio. Menschen sein. Ein Grund für das PFALZ-ECHO, ein-mal zu schauen, wie der Alltag von Senioren in der Region aussieht. Als Auftakt zu einer kleinen Serie, die sich mit dem Thema Leben im Alter beschäftigen wird, widmet sich der erste Artikel verschiedenen Wohnformen im Alter.

■ Herausforderungen im Alter

Jeder möchte gerne alt werden, aber kaum einer möchte auch alt sein. Kein Wunder, denn der All-tag hält besonders im Alter viele Stolpersteine bereit, die zu einer echten Herausforderung werden können. Sind Haus oder Wohnung nicht barrierefrei, werden die Stu-fen im Treppenhaus schon mal zum unüberwindbaren Hinder-nis. Was ist mit der Erreichbarkeit von Geschäften oder medizinischer Versorgung, wenn ein Auto fehlt oder nicht mehr bedient werden kann? Wie sieht es im Falle eines Notfalls oder längerer Erkrankung aus? Wohl dem, der sich noch al-leine versorgen kann oder dessen Kinder mithelfen, den manchmal beschwerlichen (oder einsamen) Alltag zu bewältigen. Oft steht diese Option nicht zur Debatte. Dann gibt es viele Möglichkeiten, den Lebensabend zu verbringen. In den eigenen vier Wänden mit ambulanter Hilfe, mit einer festein-gestellten Pflegekraft rund um die Uhr, ganz klassisch im Senioren-wohnheim, oder vielleicht sogar im betreuten Wohnen? Weil es in der Region sehr viele Einrichtungen

gibt, sollen hier stellvertretend nur zwei Wohnmodelle exemplarisch vorgestellt werden.

Pflegeleiterin Regina Brauner (Dipl.-Pflegewirtin) ist sich sicher, dass das klassische Wohnheim „zwar kein Ersatz für das eigene Zuhause, aber eine echte Alterna-tive dazu sein kann“. Sie spricht für das im Oktober 2012 fertig gestellte Seniorenzentrum des Arbeiter Samariter Bundes (ASB) in Hagenbach. Direkt am Kultur-

zentrum ruhig gelegen, präsentiert sich das Haus mit neu angelegtem Außenbereich und Rundweg. 65 Menschen finden hier eine neue Heimat.

55 Einzelzimmer sowie fünf Doppelzimmer stehen für Senio-ren der Pflegestufe 1 bis 3 bereit. Zwei lichtdurchflutete Stockwerke, in unterschiedlich warmen Far-ben gehalten, nach orientierten und nicht orientierten Menschen getrennt, verteilen sich auf fünf

Wohngruppen à 13 Personen. Kernstück sind die jeweils hellen Aufenthalts- und Speiseräume, die je mit einer offenen Küche ausgestattet sind. Wer will, darf beim Salat putzen oder Kartoffel schälen selbst Hand anlegen. „Wir haben bewusst auf eine zentrale Küche verzichtet, damit sich die Menschen, wenn gewünscht, selbst einbringen können. So riechen und sehen sie, wo ihr Essen herkommt, anstatt eine Folie vom Teller zu zie-hen“, so Regina Brauner. Speziell demente Patienten profitieren von den Handlungen, die ihnen von früher vertraut sind. Es hilft (allen) eine Tagesstruktur zu geben. Men-schen, die bettlägerig sind oder am allgemeinen Programm nicht teilnehmen können/wollen, erhal-ten Einzelangebote. Wer im größe-ren Rahmen privat feiern möchte, dem steht im Dachgeschoss ein weiterer Gemeinschaftsraum zur Verfügung. Hier finden alle sechs Monate Informationsabende für die Angehörigen, diverse Veran-staltungen, Fachvorträge und die 14-tägigen Gottesdienste statt. Wer will, kann anschließend auf der an-gegliederten großen Dachterrasse frische Luft schnappen.

Eine Diplom-Sozialarbeiterin organisiert die werktäglichen Ak-tivitäten und Feste. Besondere Ver-bindung gibt es zur Hainbuchen-schule. Jeden Mittwoch kommen Schüler, basteln und singen mit den Senioren oder lesen Geschichten vor. Zwei Ehrenamtliche bieten neuerdings musikalische Unterhal-tung mit Akkordeon und Gitarre. Tiere dürfen übrigens gerne mitge-bracht werden, wenn sie von ihren Besitzern selbst versorgt werden können. Drei Kaninchen werden ab März in der Außenanlage mit von der Partie sein.

Im Seniorenzentrum Hagenbach werden Menschen der Pflegestufen 1 bis 3 über 60 Jahren aufgenom-men, die für betreutes Wohnen zu pflegebedürftig sind. Jede Wohn-gruppe wird 24 Stunden betreut. Ganz speziell in Hagenbach gibt es eine Fachkraftquote von 73 Pro-zent, damit stehen den Senioren mehr Betreuer zur Verfügung, „was deutlich über dem vorgeschriebe-nen Satz steht und wir darum auf individuelle Bedürfnisse besser eingehen können“, unterstreicht Pflegeleiterin Brauner.

■ Wohnen mit Netz – Betreutes Wohnen für Senioren

Wer noch so fit ist, dass er keine Pflege, sondern nur gelegentlich oder in geringem Umfang Unter-stützung benötigt, für den kommt eine besondere Wohnform in Frage – das betreute Wohnen für Senio-ren. In solchen Wohnanlagen kön-

nen sich Senioren eine Wohnung kaufen oder mieten. Rechtlich ge-sehen fällt diese Wohnform nicht unter das Heimgesetz, es ist kein klassisches Altenheim, was bedeu-tet, dass in dieser Anlage die nor-malen Rechte eines Mieters gelten. Darum werden auch zwei Verträge abgeschlossen: ein regulärer Miet-vertrag und ein Betreuungsvertrag. Wer will, kann zur Vertragsüber-prüfung Hilfe beim Mieterverein, einem Seniorenbüro oder einem Rechtsanwalt holen.

■ Gemeinschaft und Geselligkeit

Die Brüder Ulrich und Peter Kon-zok bieten seit acht Jahren ihre selbst geplanten und gebauten Häuser (Mietwohnungen) unter anderem in Germersheim, Jockgrim und Maximiliansau an. Sie werden unter dem Namen PAMINA geführt. Häuser und Wohnungen erfüllen die Bedürfnisse des alters- und behindertengerechten Wohnens. Beispielsweise: pflegeleichte Lami-natböden, einbruchsichere Türen, große rutschsichere Bäder sowie höhergesetzte WCs mit Haltegrif-fen, Aufzug zu allen Etagen und schwellenfreie Erreichbarkeit aller Geschosse, um nur einige Vorzüge zu nennen. Zu jeder Wohnung ge-hört ein eigener Keller. Ebenerdige KFZ-Stellplätze oder Tiefgaragen-plätze sind leicht zugänglich.

Gemeinschaft und Geselligkeit

stehen im Vordergrund. Darum be-findet sich auf jeder Etage eine geschmackvoll dekorierte Lounge. Wer will, kann hier Kontakte pfle-gen, Gespräche führen, kurzum un-terhaltsame Stunden verbringen. „Wir bieten komfortables Wohnen an, wie im Hotel“, erklärt Inhaber Peter Konzok. So gibt es eine Re-zeption, das Betreuungspersonal steht mindestens vier Stunden werktäglich für Sprechzeiten

zur Verfügung. Beispielsweise, wenn der Abfluss verstopft ist… Außerdem organisiert es Feste, Ausflüge oder Spieleabende ge-nauso wie Kaffeenachmittage und Informationsveranstaltun-gen. Es hilft bei Behördenange-legenheiten und vermittelt bei Bedarf einen Pflegedienst. Die 24-stündige Notrufbereitschaft mit Notrufgerät und Funksender komplettiert die Grundversorgung des Betreuungsdienstes. Andere Dienste, zum Beispiel Essen auf Rädern, Wäschedienste oder hauswirtschaftliche Versorgung können optional dazugekauft werden. Haustiere sind im Übri-gen erwünscht, Hunde besonders gern gesehen.

„Viele Senioren haben sich un-ter anderem für unsere Häuser entschieden, weil sie hier selbst-bestimmt und komfortabel woh-nen, in kein rigides Regelkorsett gezwungen werden und gleich-zeitig ein soziales und medizini-sches Netz in Anspruch nehmen können. Vor allem aber, um nicht mehr einsam leben müssen“, wie Peter Konzok abschließend er-klärt. (hal)

„Pamina – betreut leben“: In Maximiliansau tre�en sich die Nachbarn der Wohnanlage regelmäßig zu verschiedensten gemeinsamen Aktivitäten. -Foto: KONZOK GmbH

Im Oktober 2012 fertiggestellt: das ASB-Seniorenzentrum in Hagenbach. -Foto: hal

Barrierefreiheit ist in den Wohnanlagen und Seniorenheimen einer der wichtigsten Punkte. -Foto: KONZOK GmbH

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Leinen los für Kita „Wilde 13“Kinderbetreuung in Landau wird ausgebaut

■ LANDAU 119 Kleinkinder en-tern am 18. März das ehemalige Kasernengebäude auf der Landauer Cornichonstraße. Denn dann wird die Kindertagesstätte „Wilde 13“ offiziell eröffnet. Über 150 Vor-anmeldungen gingen bereits bei Kita-Leiterin Martina Julier ein, vor allem der Andrang bei den unter Dreijährigen sei „höher als erwartet“ – trotz eines geplanten Angebotes von 69 Krippenplätzen für die ganz kleinen Gäste. Acht Kitagruppen wird die Kindertages-stätte haben, fünf Krippengruppen für Kinder unter drei Jahren, eine altersgemischte Gruppe und zwei Regelgruppen für Kinder von zwei bis sechs Jahren.

Insgesamt 1.800 Quadratmeter stehen in dem Gebäude zur Verfü-gung, weitere 1.200 auf dem Au-ßengelände. Der Bau selbst stellte Architekt Markus Baumgärtner und Michael Götz vom Gebäu-demanagement vor „spannende Herausforderungen“, immerhin ist der dreistöckige Altbau ursprüng-lich für einen ganz anderen Zweck als eine Kindertagesstätte gebaut

worden – nämlich zur militärischen Nutzung. So wurde etwa zur Un-fallvorbeugung eine Wandheizung installiert, Wickel- und Schlafräume finden sich in direkter Nähe zu den Krippengruppen.

Statt jungen Soldaten leisten nun 20 Erzieherinnen und ein Erzieher ihren Dienst für den Staat. Der Be-treiber der Kita ist die SH Jugend & Soziales gGmbH, eine Tochter der

Stadtholding. Durch den Umbau soll auch der ab 1. August anfallen-de Rechtsanspruch auf Betreuung für Kinder ab dem 1. Geburtstag gewahrt werden. Mit der „Wilden 13“ steigt hier der Deckungsgrad in Landau auf 32 Prozent. Insgesamt 1.702 Kindertagesplätze gibt es mit der „Wilden 13“ nun in Landau, da-von 336 für Kinder zwischen zwei und drei Jahren und 217 für noch

jüngere Kinder. „Wir haben unse-re Hausaufgaben gemacht“, stellt Jugendamtschef Claus Eisenstein zufrieden fest. Denn die „Wilde 13“ ist nicht die einzige Kita für die ganz Kleinen in Landau. Die „Villa Mahla“ ist bereits in Betrieb, an-dere Umbauten sind, wie im Fall des Montessori-Kindergartens, entweder bereits im Bau oder, wie im Fall der Kindertagesstätten in Mörlheim und Nussdorf, binnen eines Jahres geplant. An insgesamt 28 Einrichtungen wurde, an-, um- oder neu gebaut. Die Kosten von 8,5 Millionen Euro teilen sich Land (3,5 Millionen), Kommune (2,5 Mil-lionen) und Träger (ebenfalls 2,5 Millionen Euro). Jugenddezernent und Bürgermeister Thomas Hirsch verspricht gar weitere Anstrengun-gen: „Wir bewegen uns klar in Rich-tung 40 Prozent Deckungsgrad“.

Doch für Martina Julier und ihr Team ist das noch weit entfernte Zukunftsmusik. Das Außengelän-de muss noch eingezäunt, Möbel gekauft und die bunt gestrichenen Kitagruppen kindgerecht einge-richtet werden. (api)Bürgermeister Hirsch stellt die neue Kindertagesstätte vor. -Foto: api

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Fahrt ins Mercedes-Benz Museum Stuttgart

■KANDEL Am Sonntag, 21. Ap-ril, lädt der KuKuK Kandel Inter-essierte zu einer Zeitreise durch die 120-jährige Geschichte von Mercedes-Benz, die gleichzeitig auch der Beginn der Geschichte des Automobils ist, ein.

Das Pferd ist der Beginn der Ausstellung im obersten Stock des neuen Mercedes-Benz-Museums und mit dem Umstieg vom Pferd auf motorgetriebene Kutschen nimmt die Exposition ihren Anfang im ersten Mythos. Der Besucher hat die Wahl zwischen zwei gegen-läufigen Routen, die sich immer wieder kreuzen. Man folgt fünf thematisch gestalteten Kollekti-onen, oder wechselt nach Belie-ben in sieben Mythosräume, die jeweils einer Zeitepoche gewidmet sind. Am Ende der Ausstellung sind Prototypen und Forschungsfahr-zeuge zu sehen, die den Zugang zum Bereich „Faszination Technik“ öffnen.

Während sich der Aufzug nach

oben bewegt, werden kurze Schwarz-Weiss-Sequenzen auf die gegenüberliegenden Wände projiziert, die immer tiefer in die Vergangenheit führen. Oben an-gekommen, weist ein Pferd den Weg und Hufgeklapper bringt uns zurück in die Zeit, in der alles begann. Auf dem Weg zurück von oben nach unten durchwandern wir alle Stadien von den Anfängen des Automobilbaus bis zu den fu-turistischen Forschungsszenarien der Entwickler damals und heute. Wieder zurück auf dem Boden der Neuzeit wartet die Ausstellung Faszination Technik mit beein-druckenden Einzelstücken und Ausstellungsfahrzeugen.

Informationen: Ausflug am 21. April, 9 Uhr, ab Bushaltestelle Grundschule Kandel. Rückkehr ca. 20 Uhr. Preis pro Teilnehmer: 18 Euro (15 Euro ermäßigt). Anmel-dung bis 22. März bei der Apothe-ke an der Passage bei Jürgen Wax unter 07275-919891. (per)Ein beeindruckender Bau: das Mercedes Benz-Museum in Stuttgart. -Foto: privat

Rock‘n‘Roll in Freckenfeld

Holger Görrißen präsentiert Songs von Tom Waits

■ FRECKENFELD Am Samstag, 16. März, 20 Uhr (Einlass: 18 Uhr), findet im Weingut Disque, Hauptstr. 124 in Freckenfeld, ein Konzert mit Holger Görrißen statt. Der Musi-ker wird dort – bei freiem Eintritt – Songs von Tom Waits interpre-tieren.

Holger Görrißen (Gesang, Klavier, Akkordeon) präsentiert in seinem aktuellen Programm Musik von Tom Waits. Dabei sind sowohl frühe Waits-Songs aus den 70er Jahren, als auch spätere und aktuelle Songs zu hören.

Der Songwriter Tom Waits wurde 2011 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Sein Gesamtwerk lässt sich stilistisch nicht einordnen, seine Songs wurden von Stars aus den un-terschiedlichsten Musikgenres interpretiert, darunter The Eagles,

Bruce Springsteen, Rod Stewart, Bob Seger, Elvis Costello, Bon Jovi, Meat Loaf, Solomon Burke, Norah Jones, Queens Of The Stone Age, Joan Baez, James Taylor, Pearl Jam, Peter Gabriel, Tom Jones, Willie Nelson etc. (per)

Am 16. März präsentiert Holger Görrißen sein Programm. -Foto: privat

JubiläumsentenStartschuss für den Enten-Verkauf fällt am 23. März

■ LANDAU Am Samstag, 13. April, um 14 Uhr, findet das diesjährige Landauer Entenrennen des Kin-derschutzbunds statt. Anlässlich des 33. Jubiläums des Vereins sollen unter anderem mit dieser Veranstaltung 33.000 Euro für die Arbeit mit hilfsbedürftigen Kindern, Jugendlichen und deren Eltern in der Region gesammelt werden.

Bei der Veranstaltung werden Hunderte gelber Quietscheenten im Queichabschnitt zwischen VR Bank/Parkhaus in der Waffenstraße und C&A/Universum Kino in der Königs-traße um die Wette schwimmen. Für die Besitzer der schnellsten Enten gibt es tolle Preise zu gewinnen.

„Das Entenrennen ist nicht nur ein toller Spaß für Groß und Klein, sondern jede Ente tut gleichzeitig etwas Gutes“, so Heinrich Braun, Geschäftsführer des Deutschen Kinderschutzbunds Landau-SÜW e.V., zum Grundgedanken der Veranstaltung. „Der Erlös der Enten kommt beispielsweise Pro-jekten mit Kindern zugute, die Missbrauch oder Gewalt erfah-

ren haben. Oder auch jungen Müttern, die mit der Erziehung ihres Kinds in den ersten Mona-ten überfordert sind“, fügt Frauke Huschke, die Leiterin des Projekts Entenrennen, ergänzend hinzu.

Enten können ab dem 23. März immer samstags ab 10 Uhr beim mobilen Entenverkauf in der Fuß-gängerzone auf Höhe Juwelier Rehn/Optik Prüfe für 3,30 Euro pro Stück erworben werden. Weite-

re feste Vorverkaufsstellen in der Landauer Innenstadt werden in Kürze bekannt gegeben. (per)

www.landauer-entenrennen.de

Wettschwimmen in der Queich. -Foto: privat

Flohmärkte & BasareFlohmarkt im Edith-Stein-Haus

■BAD BERGZABERN Der Flohmarkt zu Gunsten der Projekte des Fröhlichen Kunterbunts im Edith-Stein-Haus (Edith-Stein-Str. 4, Bad Bergzabern) öffnet wieder am Samstag, 16. März, von 12 bis 18 Uhr.

Der Erlös kommt ausschließlich den FKB-Projekten in Togo, Indien und Brasilien zugute. Im Angebot sind Haushaltswaren, Geschirr, Spielsachen, Bücher und vieles mehr. Flohmarktspenden werden gerne entgegengenommen. (per)

Kontakt: Daniela Imhoff, 06343-4387 und Britta Schöneich, 06398-1426.

Page 8: Pfalz-Echo 11/2013

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Einzigartiges Laufsportgeschäft in der Südpfalz Eichis Lau�aden und Laufsport Norde nun zusammen in neuen Räumen in Kandel

■KANDEL Seit 2. März sind „Ei-chis Laufladen“ aus Kandel und „Laufsport Norde“ aus Herxheim in einem gemeinsamen Geschäft vereint. Ihren Sitz haben sie in neu gestalteten Räumen in der Marktstraße 2a in Kandel. Der Name „Eichis Laufladen“ wurde beibehalten.

„Wir haben schon immer gut zu-sammen gearbeitet und uns gegen-seitig unterstützt“, sagt Nordén ben Hassan, dessen Spitznamen „Nor-de“ seinem ehemaligen Geschäft in Herxheim den Namen gab. „In unserem gemeinsamen Geschäft können wir uns noch besser auf unsere Kunden konzentrieren und weitere Dienstleistungen anbieten“, so ben Hassan. Sowohl für Hans-Jürgen Eichberger, besser als „Eichi“ bekannt, als auch für Nordén ben Hassan ist die individuelle Beratung der Kunden das Wichtigste. „Jeder Fuß ist anders. Wir nehmen uns viel Zeit für die Beratung unserer Kunden. Unser Ziel ist es immer, für jeden Kunden den optimalen Laufschuh zu finden“, erklärt Eich-berger. Laufen solle vor allem Spaß machen und Geist und Körper fit

halten. Dem könne der falsche Schuh schnell ein Ende setzen. Um den optimalen Schuh auszuwählen, setzen Eichberger und ben Has-san aber nicht nur ihre geschulten Augen ein. Auch Technik wie ein computergesteuertes Messgerät oder videogestützte Laufbandana-lyse wird genutzt.

Beide bringen ihr umfangreiches Wissen und jahrelange Erfahrungen

ein, um die Kunden noch zufriede-ner zu stellen, als dies bisher schon der Fall war. Ben Hassan, selbst Ult-ralangläufer, kann mehrere Ausbil-dungen in Richtung Biomechanik vorweisen. Er pflegt regelmäßigen Austausch mit Physiotherapeuten und Orthopädie-Schuhmachern und hält so sein Wissen stets auf dem neusten Stand. Eichberger hat über 30 Jahre Laufsporterfahrung

und bezeichnet sich selbst als „Au-todidakt“. Sein Buch „Lauf doch ein-fach“ wird gerade in erweiterter Version neu aufgelegt.

Neben „dem besten Laufschuh für jeden Fuß“ haben ben Hassan und Eichberger noch weitere Leis-tungen im Angebot: Sie verkaufen Lauf-Bekleidung, erstellen Trai-ningspläne für Anfänger bis Am-bitionierte und bieten Laufkurse an – im April beginnen bereits die ersten. Bei der Entwicklung und Verbesserung von Laufschuhen fragt auch die Industrie die zwei Fachleute gerne um Rat.

Beide sind von Montag bis Samstag im Geschäft anzutreffen. Freitags und samstags unterstützt sie ein Mitarbeiter, der sich als Ma-rathonläufer ebenfalls bestens in der Laufszene auskennt.

Im nächsten Monat feiert „Eichis Laufladen“ sein 20-jähriges Beste-hen. (ccz)

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9.30 bis 12.30 Uhr und

14.30 bis 18 Uhr; Samstag: 9 bis 13 Uhr.

Die beiden Laufsport-Experten Eichberger (links) und ben Hassan wissen genau, worauf es beim optimalen Laufschuh ankommt. -Foto: ccz

Von Studenten für Kinder

■ LANDAU Anfang März, hat der Allgemeine Studierenden-ausschuss (AStA) der Universität Landau dem Kinderschutzbund Landau-SÜW auf dem Campus ei-nen Spendenscheck in Höhe von 361 Euro überreicht. Die Spen-densumme wurde im Rahmen des Nikolausballs gesammelt, der am 6. Dezember stattfand.Das gesammelte Geld wird dem Projekt Babysitterbörse des Kin-derschutzbunds zugutekommen.

Dabei werden Schüler und Stu-denten im Rahmen von Schulun-gen zu professionellen Babysit-tern ausgebildet. Eltern können unter der Aufwendung eines geringen Nutzungsbeitrags auf eine Liste geschulter Babysitter zugreifen. Mehr Infos zu diesem Unterstützungsangebot unter: http://www.kinderschutzbund-landau.de/unsere-angebote/fa-milienbildung/babysitterboerse. (per/Foto: privat)

Große Chance für Rülzheimer StreichelzooNeuer Pächter im Vereinsheim

■RÜLZHEIM Seit Februar hat die Gaststätte des Streichelzoos in Rülzheim einen neuen Pächter: To-mislav Kristo. Dem Vorstandsgremi-um der Kleintierzuchtvereins P111 lagen mehrere Bewerbungen vor, die sorgfältig ausgewählt wurden. Das Rennen machte das Ehepaar Kristo, welches nun zukünftig die

Gäste des Streichelzoos empfangen darf. In einem schweißtreibenden Arbeitseinsatz wurde Ende Janu-ar, innerhalb von vier Tagen, die komplette Renovierung des Ver-einsheims durchgeführt, um dieses in ein familien-freundliches Nicht-raucherlokal zu verwandeln. Auf diese Aktion kann der Vorstands-

vorsitzende, Christian Waldinger, der nicht nur selbst mit anpackte, sondern auch Vereinsmitglieder, Freunde und Familienangehörige motivierte, besonders stolz sein. Rechtzeitig zum 1. Februar konnte die Neueröffnung des Vereinsheims stattfinden. Neben den klassischen Gerichten wie Ćevapčići, Schweins-haxen und verschiedene Salate, hält der neue Pächter auch täglich wechselnde Tagesessen bereit. Ein weiterer Ausbau der Speisekarte ist bereits in Planung und soll in den nächsten Tagen umgesetzt werden. Die ausschließlich positive Resonanz der Besucher bestärkt den Vorstand in seinem Vorhaben

klare Ziele zu verfolgen. So sei die Renovierung des Vereinsheims erst der Anfang gewesen verspricht Vorstandsvorsitzender Christian Waldinger, „denn auch die Ge-hege der Tiere müssten noch komplett renoviert werden.“ Der Kleintier-zuchtverein P111 ist deshalb stän-dig auf der Suche nach neuen und alten Vereinsmitgliedern, die sich für verschiedene Arbeitseinsätze zur Verfügung stellen. Aber auch Vereinsfremde, die mithelfen wollen, den Streichelzoo zu ei-ner Attraktion für groß und klein zu machen, sind gern gesehene Gäste – und natürlich Sponsoren aller Art. (teu)

Der neue Pächter Tomislav Kristo freut sich auf die Besucher des Streichelzoos. -Foto: teu

Wachstum und BilanzplusZufriedenstellendes Geschäftsjahr 2012 für die VR Bank Südpfalz

Die Finanzbranche hat es zurzeit nicht leicht – Eurokrise, Skandale um Manager-Gehälter, das Zins-niveau auf rekordverdächtigem Tiefstand. Die VR Bank Südpfalz kann bei ihrem Bilanzgespräch trotzdem auf ein positives Ge-schäftsjahr 2012 zurückblicken: Vorstandsvorsitzender Christoph Ochs verkündete ein „überdurch-schnittliches Wachstum“. In Zah-len heißt das: Die Bilanzsumme ist im Vergleich zum Jahr um 1,3 Prozent auf 1.688,8 Millionen Euro gestiegen.

Im Bankengeschäft gäbe es einen immer härteren Wettbewerb, dem sich auch die VR Bank Südpfalz stel-len müsse. Man könne und wolle jedoch nicht mit allen Top-Ange-boten für Kunden der Groß- und Direktbanken mithalten. Da aber die Kunden eben gerade wenn es ums Geld geht eben auch viel Wert auf Seriosität und kompetente Be-ratung legen, sieht Ochs die Situa-tion entspannt. Die Mitgliederzahl der Genossenschaftsbank wächst weiter stetig.

Probleme gibt es im Bereich der Ausbildung. „Es wird immer schwieriger, gute Auszubildende zu finden“, so Ochs. Die Bewerber-zahlen gehen jedes Jahr zurück. Ein neues Projekt soll helfen – or-ganisiert von aktuellen Auszubil-den für zukünftige Auszubilden-

de: Bei der „Nacht der Bewerber“ am 21. Juni werden sich neben der VR Bank noch weitere Firmen in einer ungezwungenen Atmosphä-re als Ausbildungsunternehmen vorstellen.

Dass die Bank als Arbeitgeber durchaus sehr attraktiv ist, hat im vergangenen Jahr die Auszeich-nung „Great Place To Work“ zu ei-nem der 100 besten Arbeitgeber Deutschlands gezeigt. Auch nach

außen engagierte sich die VR Bank wie in den Vorjahren in gemein-nützigen und sozialen Projekten, außerdem als Investor an vielen Vorhaben rund um die Landesgar-tenschau beteiligt. (abu)

Der Vorstand ist stolz auf die Leistungen der VR Bank Südpfalz: Jürgen Büchler, Christoph Ochs und Cli�ord Jordan (von links). -Foto: Burk

Seite 8 11 - 11.03.2013

Page 9: Pfalz-Echo 11/2013

Gleich um die EckeHagenbacher Gewerbeausstellung am 16. und 17. März

■HAGENBACH Der Verein der Hagenbacher Geschäftswelt freut sich, am 16. und 17. März die in-zwischen 6. Hagenbacher Gewer-beausstellung, kurz: HAGA, zu prä-sentieren. Die Ausstellung rund um das Kulturzentrum möchte den Be-suchern zeigen, dass „gleich um die Ecke“ nicht nur ein Werbeslogan, sondern gelebte Realität ist und Hagenbach und Umgebung zahl-reiche Möglichkeiten eröffnen.

Die Mitglieder des Vereins bie-ten dieses Jahr wie auch in den Vorjahren wieder eine vielfältige Ausstellung. Das Angebot erstreckt sich über viele Bereiche von A wie Apotheke bis Z wie Zweirad. Viele Mitglieder haben spezielle Aktio-nen und Angebote für die HAGA vorbereitet und auch für das leib-liche Wohl der Besucher ist, wie bereits in den Vorjahren, gesorgt.

Langweilig wird es auf der HAGA jedenfalls nicht: „Wir haben das

Konzept der HAGA komplett neu gestaltet, sie wird ganz anders auf-gezogen als früher und auch viel größer. Wir erwarten daher auch viel mehr Besucher“, erzählt Mar-kus Broßard, 1. Vorsitzender des Gewerbekreises.

Neben der Ausstellung steht ein umfangreiches Show- und Unterhaltungsprogramm an: Die

frisch Verliebten können sich eine Modenschau für Braut und Bräu-tigam anschauen. Wer es lieber etwas sportlicher mag, kann sich Tanzshows wie die des Turnvereins unter dem Motto „Fit wie ein Turn-schuh“ ansehen. Auch musikalisch ist einiges geboten: Ob „Very Young Voices“ oder „Ode 2 Music“ – die Gesangsvereine der Region wollen

ihr Publikum begeistern. Darüber hinaus ist der Radiosender RPR1 vor Ort und wird die Besucher mit Musik vor und zwischen den Shows unterhalten.

Am Samstag gibt es für alle Fußballfans um 15 Uhr eine Au-togrammstunde mit Spielern des 1. FCKs. Falls jemandem noch das ein oder andere Trikot oder Fanar-tikel fehlt, können diese vor Ort ge-kauft und gleich signiert werden.

Und auch für die Kleinen ist bestens gesorgt: An beiden Ta-gen ist der Clown Cappelino mit seinem Team vor Ort. Cappelino zaubert lustige Luftballonfiguren und für die Kleinen, die es etwas wilder mögen, ist zum Rumtollen eine Hüpfburg aufgebaut. Auf der Bühne im Kulturzentrum findet an beiden Tagen außerdem ein Kin-derschminken statt. (per)

www.gewerbe-hagenbach.de

Frühling in Bad BergzabernOstermarkt und verkaufso�ener Sonntag locken ins Freie

■ BAD BERGZABERN Der graue Winter scheint endlich vor-bei, die Sonne lacht, die ersten Frühlings-blumen blühen. In Bad Bergz-abern wird der Frühling am kommenden Wochenende mit dem Be-ginn des Os-termarktes am Samstag und dem ver k aufsof fe nen Sonntag begrüßt. Der Startschuss für den Oster-markt fällt am Samstag, 16 März, um 15 Uhr, auf dem Schlossplatz durch Stadtbürgemeister Harald

Bratz. Bis einschließlich 25. März können sich hier die Gro-

ßen und Kleinen un-ter anderem beim

Karussell- und Boxautofahren amüsieren. Für Familien lockt der Mittwoch mit günstige-ren Preisen.

Die Bad Berz-aberner Einzel-

händler laden am Sonntag zu einem

entspannten Bummel und Einkaufen ohne Stress

ein. Von 13 bis 18 Uhr haben die Geschäfte geöffnet und werden die Besucher mit vielen interessanten

Aktionen überraschen. Die neuen Frühjahrskollektionen liegen be-reit und strahlen in allen Farben des Regenbogens. Die Leistungen der örtlichen Geschäfte und die fachkundige Beratung, die „Kom-petenz um die Ecke“ sozusagen, stehen im Mittelpunkt.

Und natürlich kann man die Sonnenstrahlen auch bei einer guten Tasse Kaffee oder einem Eis im Freien genießen. Am Sonn-tag kommen auch die Musiklieb-haber auf ihre Kosten: Um 17 Uhr wird in der Marktkirche unter der Leitung von Bezirkskantor Maurice Antoine Croissant die Matthäus-Passion von Johann Se-bastian Bach aufgeführt. (per)

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Osterkrone auf dem Marktplatz: Bad Bergzabern bereitet sich auf Ostern vor. -Foto: mapo

Bad Bergzabern lädt am Sonntag zum Bummeln und Verweilen ein. -Foto: mapo

Auftakt des Palatinischen FrühlingsDas Zürich Ensemble kommt ins Haus des Gastes

■BAD BERGZABERN Zum Auf-takt des „Palatinischen Frühlings“ der Gesellschaft der Musikfreunde Bad Bergzabern e.V. spielt das Zu-rich Ensemble mit Mitgliedern aus der Schweiz und Deutschland das Klarinettentrio von Khachaturian und „Scheherazade“ von Rimsky-Korsakow mit einer Erzählerin. Das Programm ist sehr gut für Kinder und Jugendliche geeignet, aber bestimmt werden auch Erwachsene ihre Freude daran haben. Das au-ßergewöhnliche, 2012 gegründete Zurich Ensemble besteht aus vier international bekannten Schwei-

zer Solisten-Persönlichkeiten. Mit einem Repertoire von Klassik bis Moderne gestaltet das Ensemble spannende und für das Publikum äußerst abwechslungsreiche Kon-zertabende auf höchstem Niveau. (per)

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Willkommen bei Magold

■BAD BERGZABERN Am Sonntag, 17. März, öffnet Rainer Ma-gold in der Zeit von 14 bis 18 Uhr sein Atelier in Bad Bergzabern um seine neuesten Arbeiten zu zeigen.Danach gehen die Gemälde in bereits terminierte Ausstellungen nach Ludwigshafen, München und ins nahe Ausland. (per/Foto: privat)

11 - 11.03.2013 Seite 9

Page 10: Pfalz-Echo 11/2013

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Eine „schon fast familiäre“ BandBACKSTAGE: FofoTank scheut keine musikalische Wettbewerbsherausforderung

Von Karina Huonker

■BAD BERGZABERN FofoTank – was? Noch nie gehört? Etwa ein neuer Hundewaschsalon? Aber nein, ganz und gar nicht. Es handelt sich hierbei um eine junge Band, die bereits einige namhafte Contests erfolgreich hinter sich gebracht hat und sich nun beim diesjährigen SchoolJam einer weiteren Wett-bewerbsherausforderung stellt. Zugegebenermaßen, der Bandna-me hinterlässt ein Fragezeichen, aber ist nicht genau das Sinn und Zweck eines Bandnamens, um in den Köpfen haften zu bleiben? Die Bandmitglieder selbst meinen er sei „einmalig“ und vermutlich haben sie recht damit, denn entstanden ist er schlicht aus zwei Spitznamen, die zusammengesetzt wurden. Zunächst bestand FofoTank aus

den drei Gründungsmitgliedern Fabian Pfeiffer, Samuel Hebgen und Nicholas Neumüller und ist in einer Schul-AG des Alfred-Grosser-Gymnasiums entstanden. Kurze Zeit später folgten Philipp Rodri-an und Benedikt Broda als weitere Bandmitglieder. Sind sie anfänglich noch ausschließlich mit Coversongs auf der Bühne gestanden, so hat sich das schnell geändert und die Jungs haben ihre eigenen Lieder komponiert und getextet.

Wie seid ihr denn zur Musik ge-kommen? Samuel: Durch die Familie. In mei-

ner Familie spielen alle ein Inst-rument. Hätte ich selbst keines lernen wollen, wäre ich vermut-lich dazu gezwungen worden. Die anderen lachen und Nicolas wirft ein, es sei bei ihm auch die

musikalische Familie gewesen, die den Grundstein gelegt hat.

Fabian: Ich hab schon als Kind auf den Töpfen zuhause rumgetrom-melt, da war‘s irgendwie klar. Be-nedikt erzählt im Gespräch, dass er hauptsächlich von seinem Va-ter inspiriert wurde und Philipp hat schon im Kinderwagen mit der Oma lautstark geträllert.

Die fünf Bandmitglieder von FofoTank machen eigentlich erst seit Anfang des Jahres 2011 Mu-sik miteinander, haben sich aber sehr schnell angefreundet, feiern zusammen und verbringen mitt-lerweile selbst ihre Schulpausen immer gemeinsam. Außerdem wird mindestens einmal die Woche ge-probt und vor Auftritten natürlich häufiger. Auf die Frage hin, was die Jungs als ihre größten Stärken bezeichnen würden, überlegen sie kurz, meinen dann, dass es von Vorteil sei, dass sie alle musikalisch schon fortgeschritten seien, „wenn einer draufkommt, schaut er den anderen nur an und kann weiter-spielen“, meint Nicholas. Aber als Fabian einwirft „es ist schon fast familiär“ sind sie sich richtig einig. Die Musik scheint sie in kürzester Zeit zusammengeschweißt zu haben.

Was war euer größtes bisheri-ges Erlebnis bzw. euer größter Auftritt?FofoTank: Unsere erste Teilnahme

bei SchoolJam 2011/2012 war schon aufregend und beim Finale in Frankfurt zu spielen war ne tolle Erfahrung. Dennoch: Unser Auftritt im Quasimodo in Berlin war der Beste bisher.

Bei Quasimodo handelt es sich um einen Berliner Jazzclub, in wel-chem im vergangenen Jahr, initi-iert durch den Bundeswettbewerb „Treffen junge Musik-Szene“ der

Berliner Festspiele, Auftritte und Workshops für junge Newcomer Bands stattfanden.

Wie seid ihr denn dazu gekom-men?Samuel: Die Berliner Festspiele ha-

ben uns auf unserer Facebook Seite Werbung hinterlassen. Keine Ahnung, wie sie auf uns gekommen sind, vielleicht übers Internet. Wir haben dann bei den Festspielen angefragt und uns beworben.

Ihr hab jetzt eine CD veröffent-licht? Samuel: Ja. Es sind sieben Songs

drauf. Wir haben fünf Songs frisch aufgenommen und zwei vom SchoolJam aus dem letz-ten Jahr als Bonustracks dazu genommen.

Wer schreibt eigentlich eure Songs?Nicholas: Hm, die Texte schreiben

meistens Philipp, Benni und Sa-muel.

Fabian: Aber die Musik dazu passen wir dann alle zusammen an.

Wo werdet ihr denn das nächste Mal zu sehen sein?Samuel: Wir werden ein kleines

Konzert an der Schule geben,

wenn unsere CD raus ist. Eine richtige Release-Party ist leider zu teuer.

Außerdem nehmen die Jungs an einem weiteren Bandcontest am 25. April in Edenkoben teil, den die Berufsbildende Schule veranstaltet. Die haben sogar mit uns Werbung gemacht“, erzählt Fabian. Auch für 2014 stehen schon Termine an, da wird die Band bei der Landesgarten-schau in Landau auftreten. Jetzt aber konzentriert sich FofoTank aber erst mal auf den diesjährigen SchoolJam, für den das Online-Voting Mitte Fe-bruar startet und Ende des Monats in die heiße Phase geht.

Philipp Rodrian, Samuel Hebgen, Nicholas Neumüller, Benedikt Broda (stehend) und Fabian Pfei�er (von links). -Foto: kh

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Page 11: Pfalz-Echo 11/2013

MentaltheaterTed Louis zu Gast im Gloria Kulturpalast

■ LANDAU Am 19. März ist es so weit: Ab 20 Uhr kann man im Glo-ria Kulturpalast in die Zukunft bli-cken. Wer wünscht sich nicht die Gedanken seiner Mitmenschen zu erraten? Wer wünscht sich nicht, andere so zu beeinflussen, dass sie das tun, was man möchte?

Ted Louis, der zweifache und amtierende Deutsche Meister der Illusion und Bronzegewinner der FISM Weltmeisterschaft der Magie will mit einem Augenzwinkern in sein Reich der mentalen Experi-mente entführen.

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kulturpalast.de. (per)

Pfalz-Echo – Vor Ort

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass in

jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 10 / 13

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TatkraftHerz und Verstand

Purzelhasen in AktionBICC veranstaltet eine Schautanznacht

■BILLIGHEIM-INGENHEIM Die in der Region und darüber hinaus bekannte Schautanznacht veranstaltet der Billigheimer-Ingen-heimer Carneval Club, die „Purzel-hasen“, am Samstag, 23. März, ab 19.30 Uhr. Beliebt ist diese Veran-staltung sowohl bei den Freunden des Schautanzes als auch bei den Tanzgruppen selbst, bekommt man doch die Gelegenheit, den für die vergangene Faschingskampagne über Wochen einstudierten Tanz nochmals zu präsentieren.

Den Zuschauer erwarten Dar-bietungen mit Auszügen aus be-kannten Musicals, perfekt durch ausgebildete Tanzlehrerinnen choreographierte Tänze sowie stimmungsvolle Einlagen zu be-kannter Musik, die die Betrachter zum Mitmachen animieren. Ver-einschef Michael Kohls und seiner

Mannschaft ist es wiederum gelun-gen, die besten Schautanzgruppen aus der gesamten Pfalz sowie aus Baden zu engagieren. Über zwan-

zig Gruppen haben ihre Zusage gegeben. Unter anderem präsen-tiert sich die Schautanzgruppe des Karneval-Vereins Annweiler, die bei

einem landesweiten Wettbewerb des SWR-Fernsehens den ersten Platz belegte. Auch die bekannten Gruppen des Veranstalters werden ihr Können wieder zeigen. Abge-rundet wird das Programm durch die Auftritte professioneller Tanz-schulen. Der Kartenvorverkauf ist bereits in vollem Gange. Die Ein-trittskarten sind bei folgenden bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich: Bäckerei Kuhn, Markt-straße Billigheim, Gaststätte „Turm-stube“, Im Obertor Billigheim und bei der Bäckerei Hirsch, Kirchstraße Ingenheim.

Veranstaltungsort ist am 23. März das Bürgerhaus in Billigheim. Die Türen öffnen sich ab 18.30 Uhr. Für das leibliche Wohl sorgt wie gewohnt das Team des Billighei-mer-Ingenheimer Carneval-Clubs. (tom)

Auch nach Fasching ein echter Hingucker: die Purzelhasen. -Foto: tom

Musik, Kunst & KulturBilder in der Südpfalz-Therme

■ BAD BERGZABERN Vom 11. März bis 13. Mai gastiert wieder eine Kunstausstellung in der Südpfalz-Therme, Kurtalsstra-ße 27. Bilder des aus Frankreich stammenden Künstler Francis Heintz werden zu sehen sein: auf sandbestrahlter Leinwand, unter Einarbeitung von Kupfer, Keramik, Holz und Farbe. (per)

Unkonventioneller Folk-Pop

Blame Sally in der Südpfalzhalle ■KAPSWEYER Am Donnerstag,

14. März, kommt um 20 Uhr Blame Sally erneut in die Südpfalzhalle nach Kapsweyer. 270 Besucher an einem Montag, Standing Ovations nach dem Konzert, verkaufte CDs für über 1.000 Euro und die Aussa-ge, dass das Konzert das schönste auf ihrer ersten Deutschlandtour war, das war die Bilanz von Blame Sally bei ihrem ersten Auftritt in Kapsweyer.

Mittlerweile gehört Blame Sally zu den besten amerikanischen Folk-Popbands unserer Tage und wurde ausgezeichnet für das beste ameri-kanische Roots-Album und Roots-Video. Blame Sally erobert durch Unkonventionalität, Energie und Können ihr Publikum international. Die üppigen, schön gezeichneten

Melodien Blame Sallys sind tradi-tionell im Rock- und Folkbereich angesiedelt. Pam Delgado, Jeri Jones, Monica Pasqual und Rob Storm produzieren warme, ehrli-che Songs aus den Gründerzeiten des Rocks, geprägt von schönen Melodien, mehrstimmigem Gesang, Country-Rhythmen und Folk-Ele-menten wie Fingerpicking. Mit da-bei haben sie ihre neu produzierte Live-CD. (per)

Karten zu 13 Euro gibt es bei der Metzgerei Jud in Kapsweyer, bei

der Ortsgemeinde Kapsweyer unter 06340-1452 und beim

Musikantebuckl Oberotterbach unter 06342-240 oder [email protected]. An der Abend-

kasse kosten die Karten 15 Euro.

Blame Sally – Country-Folk in Kapsweyer. -Foto: privat

Alte Zeiten, Neue ZeitenSWR3-Comedy live im Gloria Kulturpalast

■ LANDAU Alte Zeiten, Neue Zei-ten – das ist das Motto im Gloria Kulturpalast, wenn am 13. März ab 20 Uhr Christoph Sonntag mit seinem aktuellen Programm auf der Bühne steht. Beim 2013er Live-Programm ‚AZNZ‘ dreht sich alles um früher. Und heute.

Vieles hat sich verändert über die Jahre und manches kommt sogar mit der Retrowelle wieder zurück: verrückte Frisuren, nost-algische Kabeltelefone, schräge Modetrends. Christoph Sonntag packt diese Veränderungen alle an und dreht sie durch seinen sa-tirischen Wolf, bis kein Auge tro-cken bleibt. Und so finden sich im

neuen Programm nicht nur viele der AZNZ-Folgen, die die Radiofans so lieben, sondern auch viel von dem, was Sonntag gross gemacht hat: sauwitziges, politisch-freches Kabarett, funkelnde Fantasie und seine einzigartige Fähigkeit, im Na-nosekundenbereich aufs Publikum zu reagieren.

Tickets für 26,50 Euro (incl. Ge-bühren) bei allen VVK-Stelle, bei Fish‘n‘Jam Landau unter der Ticket-Hotline 0621-101011, sowie bei al-len bekannten Vorverkaufsstellen mit CTS oder www.roth-friends.de. SWR3 Clubber erhalten ermäßigte Tickets unter www.swr3club.de und unter 07221-300 300. (per)

Live in Landau: Christoph Sonntag. -Foto: honorarfrei

Der Weg zur Selbstständigkeit

Dreitägiges Existenzgründerseminar

■BAD BERGZABERN Die Stadt Bad Bergzabern bietet in Zusam-menarbeit mit der Verbandsge-meinde Bad Bergzabern vom 18. bis 20. März ein dreitägiges Exis-tenzgründerseminar an, das von der Firma Weis & Fraundorfer aus Landau geleitet wird. Ange-sprochen sind alle Interessierten zum Thema Gründung eines Un-ternehmens und Selbständigkeit. Stadtbürgermeister Harald Bratz und Bürgermeister Hermann Boh-rer unterstützen das Seminar als guten Start für mögliche Existenz-gründungen in unserer Region. Es werden den Teilnehmern wertvolle Tipps und Hinweise auf ihrem Weg in die Selbständigkeit vermittelt. Die Referenten Ruth Franziska Fraundor-fer und Manfred Friedrich verstehen es, mit viel Spaß und Energie Infor-mationen zum Thema Existenzgrün-dung, angefangen von der Vorgrün-dungsphase bis hin zur eigentlichen Unternehmertätigkeit, zu geben. Die Firma hat jahrelange Erfahrung in der Existenzgründerberatung, und die Referenten sind sowohl zum Grün-dercoaching zugelassen als auch in der KfW-Beraterbörse gelistet.

Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro pro Teilnehmer. Die Seminarzei-ten sind jeweils von 8 bis ca. 16.30 Uhr im Seminarraum der Stadt Bad Bergzabern, Schlossgasse 3. (per)

Anmeldung: Existenzgründer-coachs und Mittelstandsberater: Ruth Franziska Fraundorfer und

Manfred Friedrich Weis von Weis & Fraaundorfer, Max-von-Laue

Straße 2 a, Landau, 06341-955188 oder per E-Mail: info@

weis-fraundorfer.de

Ted Louis - Meister der Illusion. -Foto: Veranstalter

Verlosung

Das PFALZ-ECHO verlost 2 x 2 Karten für Ted Louis‘ Mentaltheater.

Interessierte Leser, die gerne gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 13. März, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629.

Die ersten Anrufer gewinnen.Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

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Page 12: Pfalz-Echo 11/2013

Pfalz-Echo – Vor Ort

Page 13: Pfalz-Echo 11/2013

6. Jahrgang – Nr. 11 – 11.03.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Olympiarevanche in Jockgrim?Vorbereitungen in vollem Gang: Gunther Hellmann gibt einen Ausblick auf das

Stabhochsprung Meeting im Sommer

■ JOCKGRIM Das alljährliche Stab-hochsprung-Meeting in Jockgrim ist längst eine Institution: Im Ranking des Weltverbandes IAAF erreichte das Meeting regelmäßig Platz eins der Stabhochsprungveranstaltungen weltweit. Wenn sich die internationa-

le Elite im Jockgrimer Stadion misst, verfolgen regelmäßig mehr als 3.000 Zuschauer die Leistungen der Athle-tinnen und Athleten. Dabei hat das Meeting auch einmal klein angefan-gen, bevor es zu einer Top-Adresse im internationalen Leichtathletikbe-

trieb wurde. Zunächst wurden die Wettkämpfe auf der Ludwigstraße ausgetragen, wofür jährlich eigens mit einem Presslufthammer Platz für den Einstichkasten geschaffen wer-den musste. Doch mit wachsender Bedeutung der Veranstaltung wurde

die Straße zu klein, zudem gingen „Kinder schnell verloren. Manchmal auch die Ehefrau“, wie die Chronik auf der Website des Meetings au-genzwinkernd berichtet.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

Backstage: Die junge Band FofoTank > Seite 10

„Leben im Alter“ – Selbst-bestimmtes Wohnen > Seite 6

Unter vier Augen Maddin Schneider > Seite 3

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Björn Otto bei seinem Sprung in Jockgrim im letzten Jahr. -Foto: trd

Wichtiger NachwuchsEine bedrohte Weißscheitelmangabe wurde im Landauer Zoo geboren

■ LANDAU Nachdem im Zoo Landau in der Pfalz bereits 2001 die erste Nachzucht einer

Weißscheitelmangabe in einem deutschen Zoo gelang, ist jetzt die Freude über einen erneuten

Nachzuchterfolg besonders groß. Weißscheitelmangaben gehören zu den in der Wildbahn in West-afrika besonders von Ausrottung bedrohten Affenarten. „Nur ca. 60 Tiere dieser Art werden derzeit weltweit in menschlicher Obhut im Rahmen des Europäischer Er-haltungszucht-Programmes (EEP) gehalten“, erklärt Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel. Die Nachzucht in Landau ist deshalb von besonderer Bedeutung, da es sich um genetisch besonders wertvolle Tiere handelt, erklärt Heckel. Zuchtmännchen „Charles“ gelangte erst 2010 im Rahmen des Zuchtprogramms aus einer Auffang- und Zuchtstation für gefährdete Primaten aus Accra, Ghana nach Landau. (per)

Weitere Informationen finden sich unter www.zoo-landau.de.

Klezmer & TangoYoukali & Harper-Konzert

■QUEICHHEIM Am 17. März kommen Youkali & Harper um 17 Uhr in die protestantische Kirche in Queichheim.

Das Trio lässt sich stilistisch in keine Schublade stecken. Youkali & Harper präsentieren Klezmer, jiddi-sche Lieder, Tangos und Chansons, aber auch vor Musette, irischen Melodien und osteuropäischen Volksweisen macht die Musizier-laune der drei Musiker nicht Halt. Eigenkompositionen bereichern ebenfalls das Programm des Tri-os. (per)

Das Trio kommt nach Queichheim. -Foto: privat

Bewerber gesuchtAusschreibung für Künstlerpreis

■ JOCKGRIM/SÜDPFALZ Zum 17. Mal schreibt der Landkreis Germersheim zusammen mit dem Verein zur Förderung von Kunst und Kultur e. V. den Albert-Haueisen-Kunstpreis aus. Der mit 7.000 Euro dotierte Kunstpreis wird gemeinsam für Malerei, Grafik und Plastik vergeben. An der Ausschrei-bung können sich alle Künstler be-

teiligen, die in Rheinland-Pfalz, in Baden-Württemberg oder im Elsass wirken. Die Bewerbungen sind bis bis 10. Mai an die Kreisverwaltung Germersheim, Kreisvolkshochschu-le, Bismarckstr. 6, zu richten. (per)

www.kreis-germersheim.de/haueisenpreis oder

07274-53-319.

Page 14: Pfalz-Echo 11/2013

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Auf Nummer Sicher2012 absolvierten 22.000 Fahranfänger ein Fahrsicherheits-Training beim ADAC

Sein Auto in allen Situationen ge-nau einschätzen zu können – ob nun bei regennasser Fahrbahn oder in engen Kurven – ist unerlässlich. Deswegen sind gerade jetzt im Frühjahr einige „Proberunden“ gerade bei Fahranfängern sehr beliebt: Rund drei Millionen Auto-fahrer haben seit Beginn der ADAC Fahrsicherheits-Trainings im Jahr 1975 ihr fahrerisches Können ge-schult. Darunter sind immer mehr junge Fahranfänger, die laut ADAC ihre Fahrpraxis durch ein speziel-les, freiwilliges Fahrsicherheits-Training verbessert haben. Rund 22.000 der 18- bis 25-Jährigen ha-ben 2012 ein solches Programm beim ADAC absolviert. Das ist ein Plus von fünf Prozent im Vergleich zum Jahr 2011.

■ Unfallrisiko

Fahranfänger haben ein höhe-res Unfallrisiko als geübte Fahrer. Junge Autofahrer (18 bis 24 Jahre) verursachen etwa 30 Prozent aller Verkehrsunfälle mit Todesfolge. Diese Zielgruppe in der Zeit nach

dem Erhalt des Führerscheins inten-siv zu betreuen, ist laut ADAC ein unverzichtbarer Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Die ADAC Fahrsicherheits-Trainings er-möglichen es jungen Fahrern, in dieser Phase eine Rückmeldung zur Fahrkompetenz zu erhalten. Das

beugt einer möglichen Selbstüber-schätzung vor. Chancen, ein Sicher-heitstraining zu absolvieren, gibt es zahlreiche. in ganz Deutschland. Der ADAC betreibt bundesweit 52 Trainingsanlagen. Angeboten werden Pkw-, Motorrad- sowie Nutzfahrzeug-Trainings. 223.000

Kfz-Fahrer haben 2012 daran teilge-nommen. Dabei verzeichneten die Motorrad- und die Nutzfahrzeug-Trainings sowie die Weiterbildung der Berufskraftfahrer ein Plus von zwei Prozent. (ADAC/per)

www.adac.de.

Fahrsicherheitstrainings sind gerade bei jungen Fahrern sehr beliebt. -Foto: nimkenja/pixelio

Ist mein Auto frühjahrsfit?Tipps, was man vor der Fahrt in den Frühling prüfen (lassen) sollte

So wie wir unseren Kleiderschrank nach den Wintermonaten auf Frühling und Sommer umstellen, so sollte auch das eigene Auto „frühjahrsfit“ gemacht werden. Der ADAC rät, beim Frühjahrscheck folgendes genauer unter die Lupe zu nehmen:

1. Der Lack: Durch Streusalz und Splitt wurde die Lackierung über den Winter stark beansprucht. Vor der Waschanlage die hartnäckigen Schmutzpartikel mit Hochdruckrei-niger entfernen. Sollten nach dem Waschen Schäden sichtbar werden, diese sofort ausbessern und den Lack konservieren – ansonsten sind

Rostpickel und teure Reparaturen die Folge.

2. Die Scheiben und die Beleuch-tung: Alle Glasflächen sollten jetzt von innen gereinigt werden. Auch bei Nichtrauchern bildet sich ein Schmutzfilm, insbesondere an der Windschutzscheibe. Scheibenwi-scherblätter austauschen, wenn sie schmieren oder brüchig erschei-nen. Ob die Beleuchtungsanlage und die Hupe noch voll funktions-tüchtig sind, sollte auf jeden Fall überprüft werden.

3. Der Innenraum: Ausgiebig lüften. Alle losen Bodenbeläge herausnehmen, trocknen und dann

absaugen. Wenn der Boden feucht ist, kann vorübergehend Zeitungs-papier ausgelegt werden. Bleibt es auf Dauer feucht, muss die Ursache gefunden werden.

4. Der Motorraum: Die Technik hat unter der strengen Witterung gelit-ten. Bei modernen Fahrzeugen den-noch nicht gleich zum Dampfstrahler greifen, die Elektrik und Elektronik sind zu empfindlich. Autofahrer sollten Schläuche und Leitungen prüfen. Gegebenenfalls Motoröl und Kühlwasser nachfüllen.

5. Die Ladung: Unnötiger Bal-last wie Schneeketten und Spaten entnehmen. Auch Dachaufbauten

wie Skiträger gehören demontiert, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Jedes Kilo kostet Kraft-stoff, pro 100 Kilogramm sind es bis zu 0,3 Liter mehr Sprit auf 100 Kilometer.

6. Die Räder: Sobald keine Gefahr mehr von Eis und Schnee droht, sollten die Winter- in Sommerrei-fen umgetauscht werden. Vor der Montage die Profiltiefe überprüfen, bei weniger als vier Millimetern sollten die Reifen ersetzt werden. Brauchbare Reifen trocken, dunkel und kühl lagern. Leichtmetallräder am besten mit einem speziellen Fel-genreiniger säubern. (ADAC/per)

Geteilte ZeitAusstellung in der Villa Streccius

■ LANDAU Alle zwei Jahre und in diesem Jahr bereits zum fünften Mal werden in der Städtischen Galerie Villa Streccius Arbeiten der Stipendiaten des Künstler-hauses Edenkoben ausgestellt. Am Freitag, 15. März, findet um 20 Uhr die Vernissage zur diesjäh-rigen Ausstellung „Geteilte Zeit“ in der Städtischen Gallerie Villa Streccius statt.

Nicole Ahland, Sabine Dehnel, Klaus Lomnitzer, Adam Thompson, Roswitha von den Driesch und Tho-mas Hombach haben im Zeitraum zwischen 2010 und 2012 jeweils für ein halbes Jahr das Atelier im Künstlerhaus Edenkoben bewohnt und diese „Auszeit“ für die Weiter-entwicklung ihrer künstlerischen Arbeit genutzt.

Die Ausstellung zeigt die wäh-rend des Aufenthalts entstande-nen Arbeiten. Jeder Künstler wird einen bzw. zwei Räume der herr-

schaftlichen Villa bespielen. Das künstlerische Spektrum ist sehr breit gefasst und umfasst neben Malerei, Fotografie, Skulptur auch Klangkunst.

Zu sehen ist die Ausstellung vom 16. März bis 21. April. Öffnungs-zeiten: Dienstag und Mittwoch 17 bis 20 Uhr, Donnerstag bis Sonntag 14 bis 17 Uhr. (per)

Dehnel Mona I (Maria callas). -Foto: privat

Versorgung im Herzkatheter-Labor rund um die Uhr

Vinzentius-Krankenhaus: Akutbehandlung bei Herzinfarkt ausgedehnt

■ LANDAU Die Klinik für Kardio-logie und Angiologie (Medizini-sche Klinik II) hat unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Helmut Klempt die Versorgungsmöglich-keiten von Herzinfarktpatienten ausgeweitet. Ab sofort ist eine 24-stündige Diagnostik und The-rapie der Patienten möglich.

Bei Herzinfarkt zählt jede Minute. „Patienten mit Koronar-Sympto-men sind immer Notfälle“, erklärt Dr. Helmut Klempt. Er hat mit sei-

nem Team darauf hingearbeitet, dass Patienten mit dem Verdacht auf Herzinfarkt oder anderen schwerwiegenden Herzprob-lemen nun rund um die Uhr im Vinzentius-Krankenhaus versorgt werden können. „Wir schließen da-mit eine Lücke“, so sein Fazit. Die Kardiologie des Vinzentius-Kran-kenhauses kann sämtliche diag-nostische Verfahren einschließlich therapeutischer Eingriffe mit Links-herzkathetertechnik durchführen.

Bei Verdacht auf Herzinfarkt muss die Untersuchung unverzüglich er-folgen – die rasche Durchführung einer Herzkatheteruntersuchung ist daher besonders wichtig. „Ich freue mich, dass wir mit unserer 24-Stunden-Rufbereitschaft die Versorgung von Herzinfarkt-Pati-enten in Landau und der Region verbessern können“, ergänzt der Geschäftsführer des Vinzentius-Krankenhauses Ludger Meier. (per)

Musik, Kunst & KulturJacob & Phil Fill

■ LANDAU Gerade zurück von der Clubtour des Frank-furter Musiker Chima, den Ja-cob & Phil Fill als Supportact begleiteten, sind die beiden Musiker am 14. März im Pa-lazzo Sandro, Badstraße 21 unterwegs. Der Eintrittspreis beträgt sie-ben Euro und die Besucher-zahl ist begrenzt. Somit sollte man sich schon im Vorverkauf am Veranstaltungsort Tickets sichern. (per)

Raus in die NaturOster-Ferienprogramm NABU Landau

■ LANDAU In den Osterferien gibt es beim NABU Landau ein buntes Ferienprogramm für Kinder ab acht Jahren. Von Mittwoch, 20. März, bis Freitag, 22. März, jeweils von 13 bis 17 Uhr, geht es auf die Streuobst-wiese im Grünen Klassenzimmer in Mörzheim.

Die Teilnehmer gehen in der Forscherwerkstatt auf die Suche nach Frühlingsboten, pflegen die Streuobstwiese, bauen Nistkästen für die Haselmaus, basteln für Ostern und haben jede Menge Gelegenheit zum Spielen in der Natur. Wetterfeste Kleidung und eine kleine Rucksackverpflegung sollten mitgebracht werden. Ein Kostenbeitrag wird erhoben. Anmeldung beim NABU Landau, Naturschutzzentrum Hirtenhaus, Brühlstraße 21 in Landau-Mörzheim unter 06341-31628. (per)Ab 20. März geht es mit dem NABU raus. -Foto: NABU

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Page 15: Pfalz-Echo 11/2013

5. Jahrgang – Nr. 11 – 11.03.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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Die kleinen Retter37 Kinder freuen sich auf ihre Erfahrungen in der Bambini-Feuerwehr

Von Wanda Mártir

■ LANDAU Mit der Gründung von zwei Einheiten der Bambini-Feu-

erwehr in Landau und Mörzheim macht die Feuerwehr Landau einen weiteren Schritt, um das Interesse der Nachwuchskräfte an den Feu-

erwehrdienst in unserer Region zu sichern. In Gegenwart von insgesamt 32 fröhlichen Mädchen und Jungen zwischen sechs und zehn Jahren,

gekleidet in den hellgrünen T-Shirts der Bambini-Truppe, wurde die offi-zielle Zeremonie am Freitag, 1. März, in der Feuerwache Landau gefeiert. Die Kinder wurden dabei begleitet von ihren Betreuerinnen, Oberbür-germeister Hans-Dieter Schlimmer, dem Stadtfeuerwehrinspekteur Dirk Hargesheimer und Michael Klein, Geschäftsführer des Landesfeuer-wehrverbandes und Referatsleiter der Bambini Feuerwehr. Zahlreiche Feuerwehrmänner und -frauen aus der Verbandsgemeinde Landau-Land haben die Initiative mit ihrer Anwe-senheit unterstützt.

„Die Bambini-Feuerwehr ist eine erweiterte Brandschutzerziehung für Kinder“, erklärt Stadtfeuerwehr-inspekteur Dirk Hargesheimer.“ Es ist auch eine Vorbereitung auf die Jugendfeuerwehr, die einen Teil der Kenntnisse und Feuerwehr-techniken spielerisch an die Kin-der vermitteln will. Wir wollen den Kindern auch den Gemeinschafts-sinn und die Zusammengehörigkeit vermitteln“.

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Die Kleinen sind sichtlich stolz, jetzt zur Bambini-Feuerwehr zu gehören. -Foto: mar

Englisch verbessern mit viel SpaßComenius Programm lädt niederländische Schüler nach Landau ein

■ LANDAU Das Comenius Pro-gramm unterstützt den deutsch-niederländischen Austausch am Otto-Hahn-Gymnasium in Landau. In fünf Tagen haben die Schüler viel zu tun. „Das Comenius Projekt ist ein von der europäischen Union gefördertes Programm zur Verbes-serung der Zusammenarbeit und Verständigung aller Schulen und Schüler in Europa“, so Eva Courret, Lehrerin des Otto-Hahn-Gymnasi-ums Landau und Betreuerin inner-halb des Austauschs.

Deswegen hatten 34 Schüler im Alter von 14 bis 15 Jahren die Chance, an dem deutsch-niederlän-dischen Austausch teilzunehmen. Doch gemütlich Abhängen ist in den Tagen von Montag, 25. Febru-ar, bis zum Freitag, 1. März, nicht möglich. „In vier Arbeitsgruppen beschäftigen sich die Schüler mit der Integration im europäischen Kontext und müssen vorzeigbare

Ergebnisse produzieren.“, erklärt Eva Courret.

Die Ergebnisse werden dann dieses Jahr beim internationalen Treffen aller Comenius Teilnehmer

in Weert präsentiert. Es steht viel auf dem Plan während dem Be-such in Landau. Die Arbeit in den Gruppen steht im Vordergrund. In den Themenbereichen „Stereoty-

pes“, „History of Imigration“, „Rights of Immigrants“ und „Cooking“ ar-beiten die Schüler mit den Gästen wichtige Aspekte des Lebens in der europäischen Union heraus.

Der Spaß an der Sache wird auch nicht vergessen. Es wird geklettert, gebowlt und in der BBS Landau ge-meinsam gekocht. In einer Stadtral-lye wird Landau erkundet und der Landauer Zoo steht auch auf dem Plan. Zudem geht es nach Speyer ins Technikmuseum. Der Austausch mündet im Kulturkeller des Otto-Hahn-Gymnasiums. „Ich verbessere mein Englisch und habe hier viel Spaß. Es ist auch Interessant die gemeinsamen Interessen und Unterschiede unserer Nachbarn kennen zu lernen“, so Magdalena Dauber, Schülerin. Den Austausch-schülern gefällt Deutschland sehr und beide Seiten sind auf das Tref-fen in Weert gespannt, wenn sie sich wieder sehen. (axg)

Am Montag wurden die Teilnehmer in der GTS des Otto-Hahn-Gymnasiums begrüßt. -Foto: axg

Tatort: LandauAufgefahren und abgehauen

■ LANDAU Am Montagabend beschädigte eine ca. 60-jährige Frau mit ihrem Mercedes-Kombi, silber, mit SÜW-Kennzeichen auf dem Parkplatz eines Sanitätshauses in der Zeppelinstraße einen dort geparkten VW Passat. Sie fuhr rückwärts und stieß gegen den ge-parkten Wagen. Beide Stoßstangen wurden beschädigt. Die Fahrerin stieg aus, sah sich den Schaden an, stieg ein und fuhr weg. Hinweise erbittet die Polizei unter 06341-2870. (red)

„Kult – Tour + Wein“ Führung durch Landau

■ LANDAU Alle Jahre wieder, wenn die Uhren auf Sommerzeit umgestellt werden, dann ist der Tag der Kultur- und Weinbotschaf-

ter. An diesem Tag finden in ganz Rheinland-Pfalz an verschiedenen Orten besondere Führungen zu Kultur und Wein statt.

In diesem Jahr bieten die Kultur-und Weinbotschafterin (in Ausbil-dung) Ursula Förster-Ullemeyer und der Kultur-und Weinbotschafter Manfred Ullemeyer die „Kult – Tour + Wein“ an. Auf kurzweilige Art wird der Frage nachgegangen, was Kultur und Kult bedeuten. Es wird gezeigt, was es zu diesen Themen in Landau zu entdecken gibt.

Die Stadtführung „Kult – Tour + Wein“ findet am Sonntag 24. März statt. Sie beginnt um 16 Uhr am Rat-hausplatz und endet um ca. 18 Uhr bei einem Wein im romantischen Kreuzgang der Augustinerkirche.

Es wird ein Unkostenbeitrag von fünf Euro erhoben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (per)

Weitere Informationen unter http://www.landau-mit-allen-

sinnen-geniessen.de/ und www.kultur-und-weinbotschafter.de.

Am 24. März geht es um 16 Uhr los. -Foto: privat

Kinder & FamilieHistorische Familienführung

■ LANDAU Am Sonntag, 17. März, führt die Magd Emilie im histo-rischen Kostüm Kinder, deren Eltern und Großeltern durch Landaus Gassen. Dabei erfahren die Teilnehmer viel Neues über das Leben in vergan-genen Zeiten, die Bedeutung historischer Gebäude und vieles mehr.Die Führung beginnt um 11 Uhr und dauert ca. zwei Stunden. Er-wachsene zahlen vier Euro und Kinder drei Euro.Die Aufsichtspflicht liegt bei dem jeweiligen Erziehungsberech-tigten. (per)

Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8301 oder -13-8302 erforderlich.

Page 16: Pfalz-Echo 11/2013

Pfalz-Echo – Wirtschaft

Großes Kinder-Casting in LandauFilm, TV und Werbung suchen neue Gesichter

Am 16. März sucht Sunshine-Casting, Deutschlands größte Kinder-Casting-Agentur, in Landau Kinder, Babys, Ju-gendliche und Erwachsene für TV-Serien, Kinofilme, TV-Spots und Werbe-Shootings. Kunden der Agentur sind RTL, PRO7, KIKA, ESPRIT, Play-mobil VW, NIVEA, Knorr etc. Wer am Casting teilnehmen möchte, kann sich anmelden unter 02234 9244040 oder [email protected].

Weitere Infos unter www.sunshine-casting.com

Wachstum und BilanzplusZufriedenstellendes Geschäftsjahr 2012 für die VR Bank Südpfalz

Die Finanzbranche hat es zurzeit nicht leicht – Eurokrise, Skandale um Manager-Gehälter, das Zins-niveau auf rekordverdächtigem Tiefstand. Die VR Bank Südpfalz kann bei ihrem Bilanzgespräch trotzdem auf ein positives Ge-schäftsjahr 2012 zurückblicken: Vorstandsvorsitzender Christoph Ochs verkündete ein „überdurch-schnittliches Wachstum“. In Zah-len heißt das: Die Bilanzsumme ist im Vergleich zum Jahr um 1,3 Prozent auf 1.688,8 Millionen Euro gestiegen.

Im Bankengeschäft gäbe es einen immer härteren Wettbewerb, dem sich auch die VR Bank Südpfalz stel-len müsse. Man könne und wolle jedoch nicht mit allen Top-Ange-boten für Kunden der Groß- und Direktbanken mithalten. Da aber die Kunden eben gerade wenn es ums Geld geht eben auch viel Wert auf Seriosität und kompeten-te Beratung legen, sieht Ochs die Situation entspannt. Die Mitglie-derzahl der Genossenschaftsbank wächst weiter stetig.

Probleme gibt es im Bereich der Ausbildung. „Es wird immer schwieriger, gute Auszubilden-de zu finden“, so Ochs. Die Be-werberzahlen gehen jedes Jahr zurück. Ein neues Projekt soll hel-fen – organisiert von aktuellen

Auszubilden für zukünftige Aus-

zubildende: Bei der „Nacht der Be-werber“ am 21. Juni werden sich neben der VR Bank noch weitere Firmen in einer ungezwungenen Atmosphäre als Ausbildungsun-ternehmen vorstellen.

Dass die Bank als Arbeitgeber durchaus sehr attraktiv ist, hat im vergangenen Jahr die Auszeich-nung „Great Place To Work“ zu ei-nem der 100 besten Arbeitgeber Deutschlands gezeigt. Auch nach

außen engagierte sich die VR Bank wie in den Vorjahren in gemein-nützigen und sozialen Projekten, außerdem als Investor an vielen Vorhaben rund um die Landesgar-tenschau beteiligt. (abu)

Der Vorstand ist stolz auf die Leistungen der VR Bank Südpfalz: Jürgen Büchler, Christoph Ochs und Cli�ord Jordan (von links). -Foto: Burk

Einzigartiges Laufsportgeschäft in der Südpfalz Eichis Lau�aden und Laufsport Norde nun zusammen in neuen Räumen in Kandel

■KANDEL Seit 2. März sind „Ei-chis Laufladen“ aus Kandel und „Laufsport Norde“ aus Herxheim in einem gemeinsamen Geschäft vereint. Ihren Sitz haben sie in neu gestalteten Räumen in der Marktstraße 2a in Kandel. Der Name „Eichis Laufladen“ wurde beibehalten.

„Wir haben schon immer gut zu-sammen gearbeitet und uns gegen-seitig unterstützt“, sagt Nordén ben Hassan, dessen Spitznamen „Nor-de“ seinem ehemaligen Geschäft in Herxheim den Namen gab. „In unserem gemeinsamen Geschäft können wir uns noch besser auf unsere Kunden konzentrieren und weitere Dienstleistungen anbieten“, so ben Hassan. Sowohl für Hans-Jürgen Eichberger, besser als „Eichi“ bekannt, als auch für Nordén ben Hassan ist die individuelle Beratung der Kunden das Wichtigste. „Jeder Fuß ist anders. Wir nehmen uns viel Zeit für die Beratung unserer Kunden. Unser Ziel ist es immer, für jeden Kunden den optimalen Laufschuh zu finden“, erklärt Eich-berger. Laufen solle vor allem Spaß machen und Geist und Körper fit

halten. Dem könne der falsche Schuh schnell ein Ende setzen. Um den optimalen Schuh auszuwählen, setzen Eichberger und ben Has-san aber nicht nur ihre geschulten Augen ein. Auch Technik wie ein computergesteuertes Messgerät oder videogestützte Laufbandana-lyse wird genutzt.

Beide bringen ihr umfangreiches Wissen und jahrelange Erfahrungen

ein, um die Kunden noch zufriede-ner zu stellen, als dies bisher schon der Fall war. Ben Hassan, selbst Ult-ralangläufer, kann mehrere Ausbil-dungen in Richtung Biomechanik vorweisen. Er pflegt regelmäßigen Austausch mit Physiotherapeuten und Orthopädie-Schuhmachern und hält so sein Wissen stets auf dem neusten Stand. Eichberger hat über 30 Jahre Laufsporterfahrung

und bezeichnet sich selbst als „Au-todidakt“. Sein Buch „Lauf doch ein-fach“ wird gerade in erweiterter Version neu aufgelegt.

Neben „dem besten Laufschuh für jeden Fuß“ haben ben Hassan und Eichberger noch weitere Leis-tungen im Angebot: Sie verkaufen Lauf-Bekleidung, erstellen Trai-ningspläne für Anfänger bis Am-bitionierte und bieten Laufkurse an – im April beginnen bereits die ersten. Bei der Entwicklung und Verbesserung von Laufschuhen fragt auch die Industrie die zwei Fachleute gerne um Rat.

Beide sind von Montag bis Samstag im Geschäft anzutreffen. Freitags und samstags unterstützt sie ein Mitarbeiter, der sich als Ma-rathonläufer ebenfalls bestens in der Laufszene auskennt.

Im nächsten Monat feiert „Eichis Laufladen“ sein 20-jähriges Beste-hen. (ccz)

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9.30 bis 12.30 Uhr und

14.30 bis 18 Uhr; Samstag: 9 bis 13 Uhr.

Die beiden Laufsport-Experten Eichberger (links) und ben Hassan wissen genau, worauf es beim optimalen Laufschuh ankommt. -Foto: ccz

Große Chance für Rülzheimer Streichelzoo

Neuer Pächter im Vereinsheim ■RÜLZHEIM Seit Februar hat

die Gaststätte des Streichelzoos in Rülzheim einen neuen Pächter: To-mislav Kristo. Dem Vorstandsgremi-um der Kleintierzuchtvereins P111 lagen mehrere Bewerbungen vor, die sorgfältig ausgewählt wurden. Das Rennen machte das Ehepaar Kristo, welches nun zukünftig die Gäste des Streichelzoos empfangen darf. In einem schweißtreibenden Arbeitseinsatz wurde Ende Janu-ar, innerhalb von vier Tagen, die komplette Renovierung des Ver-einsheims durchgeführt, um dieses in ein familien-freundliches Nicht-raucherlokal zu verwandeln. Auf diese Aktion kann der Vorstands-vorsitzende, Christian Waldinger, der nicht nur selbst mit anpackte, sondern auch Vereinsmitglieder, Freunde und Familienangehörige motivierte, besonders stolz sein. Rechtzeitig zum 1. Februar konnte die Neueröffnung des Vereinsheims stattfinden. Neben den klassischen Gerichten wie Ćevapčići, Schweins-haxen und verschiedene Salate, hält der neue Pächter auch täglich wechselnde Tagesessen bereit. Ein weiterer Ausbau der Speisekarte ist bereits in Planung und soll in den nächsten Tagen umgesetzt werden. Die ausschließlich positive Resonanz der Besucher bestärkt den Vorstand in seinem Vorhaben

klare Ziele zu verfolgen. So sei die Renovierung des Vereinsheims erst der Anfang gewesen verspricht Vorstandsvorsitzender Christian Waldinger, „denn auch die Ge-hege der Tiere müssten noch komplett renoviert werden.“ Der Kleintier-zuchtverein P111 ist deshalb stän-dig auf der Suche nach neuen und alten Vereinsmitgliedern, die sich für verschiedene Arbeitseinsätze zur Verfügung stellen. Aber auch Vereinsfremde, die mithelfen wollen, den Streichelzoo zu ei-ner Attraktion für groß und klein zu machen, sind gern gesehene Gäste – und natürlich Sponsoren aller Art. (teu)

Der neue Pächter Tomislav Kristo freut sich auf die Besucher des Streichelzoos. -Foto: teu

Großer Andrang im „Ik@fs-Ladel“ Nach Jahren wieder Lebensmittelgeschäft

■NEUBURG Schon kurz nach 10 Uhr zur Eröffnung am letzten Donnerstag drängten sich die Kunden im neuen Lebensmittelge-schäft von Sandra Pfirrmann in der Schulstraße. Ein großzügige und freundliche Atmosphäre empfing die Käufer. Auch das Sortiment lässt für einen Laden in dieser Größe keinen Wunsch offen.

„Dass wir das noch erleben dür-fen,“ freut sich eine ältere Dame, die bei dem Pulk der ersten Kunden ist. Diese geben sich – teils über den barrierefreien Eingang – die Tür in die Hand und an der Kasse bilden sich Schlangen. Lange gab es im Schifferdorf mit 2.600 Einwohnern kein Angebot in dieser Form. Vie-le Haushalte versorgten sich mit dem Notwendigsten, das die Bä-ckerei am Ort führt, oder mussten in benachbarte Gemeinden zum Einkaufen fahren. Neuburg steuert damit genau gegen einen Trend: Während andernorts kleinere Ge-schäfte schließen, herrscht hier Aufbruchstimmung. Wie kam es dazu? Nachdem der Drogerie-Markt Schlecker im Spätjahr 2012 in der Schulstraße schloss, standen diese

Räume leer. Insbesondere Thorsten Pfirmann, der Mann der Betreibe-rin, wurde in seiner Funktion als Ortsbürgermeister immer wieder mit dem Fehlen eines Lebensmit-tel-Ladens konfrontiert. Auch das Modellprojekt der Verbandsge-meinde Hagenbach „Gemeinsam

älter werden“, bei dem die Bürger in den letzten Monaten Stärken und Schwächen der Ortsgemeinden erarbeiten, förderte den Wunsch eines Einkaufsladens zu Tage. „Ein entscheidender Faktor war“, so San-dra Pfirmann „dass meine Eltern jahrzehntelang ein Lebensmittel-

geschäft betrieben und ich damit aufgewachsen war“.

Nach einigen Wochen der Ver-handlungen und Vorbereitungen ging nun für Sandra Pfirmann „ein kleiner Traum in Erfüllung“, wie sie sagt. Sie und ihre Mitarbeiterin Ro-selinde Kauter werden nun täglich die Regale mit Obst und Gemüse oder Backwaren der ortsansässigen Bäckerei Rothhaas füllen. Alles war ein Haushalt täglich braucht wie Milch- oder Tiefkühlprodukte, aber auch Hygiene-Artikel und Spiritu-osen gehören zum Sortiment. Wer einkaufen kommt, kann zudem in einer netten Ecke bei einer Tasse Kaffee verschnaufen. „Wir planen darüber hinaus, gemeinsam mit dem Neuburger Bürgerverein den nicht mobilen Mitbürgern ihre Be-stellung an die Haustür zu liefern“, erzählt Sandra Pfirmann.

Den Namen ließen die Pfirmanns in einem kleinen Wettbewerb im Dorf ermitteln. Für sie war der ori-ginellste Vorschlag eine Mischung aus Neuburger Dialekt und einem modernen Kommunikationssym-bol: Sandras Ik@fs-Ladel. Übersetzt: Sandras Einkaufs-Lädel.(peo) Sandra und Thorsten P�rmann freuen sich über den Ansturm. -Foto: peo

Von Studenten für Kinder

■ LANDAU Anfang März, hat der Allgemeine Studierenden-ausschuss (AStA) der Universität Landau dem Kinderschutzbund Landau-SÜW auf dem Campus ei-nen Spendenscheck in Höhe von 361 Euro überreicht. Die Spen-densumme wurde im Rahmen des Nikolausballs gesammelt, der am 6. Dezember stattfand.Das gesammelte Geld wird dem Projekt Babysitterbörse des Kin-derschutzbunds zugutekommen.

Dabei werden Schüler und Stu-denten im Rahmen von Schulun-gen zu professionellen Babysit-tern ausgebildet. Eltern können unter der Aufwendung eines geringen Nutzungsbeitrags auf eine Liste geschulter Babysitter zugreifen. Mehr Infos zu diesem Unterstützungsangebot unter: http://www.kinderschutzbund-landau.de/unsere-angebote/fa-milienbildung/babysitterboerse. (per/Foto: privat)

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Page 17: Pfalz-Echo 11/2013

Off enbach begrüßt den FrühlingFrühlingsfest und verkaufso� ener Sonntag am 17. März

■ OFFENBACH Die Sonne lacht, die ersten Frühlingsblumen blühen - das schöne Wetter lockt alle nach draußen. In Offenbach wird der Frühlingsstart am kom-menden Sonntag mit einem Fest - dem Frühlingsfest - ge-feiert. Von 11 bis 18 Uhr erwartet die Besucher ein buntes Pro-gramm. Vereine, I n s t i t u t i o n e n und Hobbykünst-ler präsentieren sich auf dem Platz vor dem Kulturzentrum und laden ein zum Bummeln, Kaufen und kulinarischem Genie-ßen. Gebummelt und eingekauft werden darf auch in den Offenba-cher Geschäften, die von 13 bis 18

Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag einladen. Die Einzelhändler haben sich wieder viel einfallen lassen und werden die Kunden mit tollen

Aktionen überraschen.Die kleinen Besu-cher kommen auch

nicht zu kurz: Spiele und Mit-machprogram-me versprechen den ganzen Tag Spaß und Ver-gnügen. Ab 15

Uhr verzaubert Zauberer Fröhlig

aus Herxheim mit seiner Show Groß und

Klein. Wer sich in aller Ruhe ohne Alltagsstress mal wieder ein gutes Buch aussuchen möchte, kann dies in der Gemeindebü-cherei, die anlässlich des Früh-

lingsfestes auch am Sonntag ab 13 Uhr geöffnet hat.

Kleinkunst, Kabarett, Musik und Kindertheater - beim kulturellen Rahmenprogramm im Kultursaal ist für jeden Geschmack und für jedes Alter etwas dabei.

Viele bunte Luftballons werden am Himmel über Offenbach zu sehen sein, wenn um 16 und 18 Uhr der Startschuss zum Luftballonwettbe-werb zugunsten des Mehrgeneratio-nenhauses fällt. Zu gewinnen gibt es unter anderem Einkaufsgutscheine im Wert von 200 Euro und einen Gut-schein über einen Kindergeburtstag für zwölf Personen im Kinderspiel-paradies Tobolino. Teilnahmekarten können im Mehrgenerationenhaus oder am Veranstaltungstag zum Preis von 5 Euro erworben werden. Pro Karte erhält man einen Luftballon. (per)

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Von Frauenpower bis KindertheaterAbwechslungsreiches Kulturprogramm beim Frühlingsfest

11 bis 12 Uhr: A-caBellas - Frau-enpower uff pälzisch

Da bleibt kein Auge trocken und kein Thema unberührt: Von der Beziehungskiste bis hin zur Bankenkrise reicht das musikalisch-kabarettistische Programm. Auf der Basis des reichhaltigen Erfahrungs-schatzes von fünf Powerfrauen werden bekannte Songs mit viel Witz und Selbstironie neu getextet und a cappella interpretiert. Und dass sich pälzisches Gebabbel und intelligente Kleinkunst nicht ausschließen – daran sollte nach diesem Programm kein Zweifel mehr bestehen. Eintritt: 3 Euro

13.30 bis 14.30 Uhr: Klexs Theater - Mama Muh schaukelt

Immer nur rumstehen und kauen und in die Gegend glotzen, das geht auf keine Kuhhaut. Mama Muh hat Höheres im Sinn: Mama Muh will schaukeln. Schaukeln, dass ihr der Wind um die Ohren pfeift. Aber das ist gar nicht so einfach - wenn man eine Kuh ist.... Ein Theater-stück für Kinder ab drei Jahren. Eintritt frei.

15.30 bis 17 Uhr: „Turne bis zur Urne – Oma Frieda“

Schaukelstuhl war gestern - heu-te sind Seniorinnen superaktiv und multitasking-fähig. Das beweist

Oma F.R.I.E.D.A (89 Jahre) als Chefin des Seniorenclubs „Fidele Rosinen“. Sie managed die Seniorendisco, das Festival „Rock am Stock“ und die Karaoke-Abende. Eintritt: 3 Euro

17.15 bis 18 Uhr: Joe SchorléWer kennt sie nicht, die großen

Hits von Weltstars wie Michael Jackson, Lady Gaga oder Robbie Williams? Doch fast keiner weiß, dass die meisten dieser Lieder ihre geistige Wiege in der Südpfalz ha-ben, genauer gesagt im fast kahlen Schopf von Joe Schorlé, der ano-nyme Schöpfer vieler bekannter

Superhits ist. Und jetzt hat er sich endlich aufgemacht, der Welt den wahren Ursprung und die Original-Versionen und Texte dieser Songs zu präsentieren, bevor sie verenglischt und verinternationalisiert wurden. Eintritt: 3 Euro

Alle Veranstaltungen finden im Kultursaal, Hauptstraße 9-11, 76877 Offenbach, statt. Karten sind im Mehrgenerationenhaus erhältlich. Kombinationskarten für alle Veranstaltungen können zum ermäßten Preis von 8 Euro erworben werden. (per)

Frauenpower u� pälzisch - Die A-caBellas sind mit ihrem Programm auf dem Frühlingsmarkt zu hören und zu sehen. -Foto: privat

Extreme Mittel – extreme FlötenSpark kommt am 13. März in die Jugendstil-Festhalle

■ LANDAU Am Mittwoch, 13. März, kommt das Esemble Spark um 20 Uhr in die Jugendtsil-

Festhalle. Die Gründer der klas-sischen Band, Andrea Ritter und Daniel Koschitzki, sind aus dem

weltbesten Blockflötenquartett, dem Amsterdam Loeki Stardust Quartet, hervorgegangen. Bei Spark greifen sie zu extremen Mitteln und extremen Flöten wie Paetzold-Bass, Modernem Alt oder Helder Tenor. Zusammen mit dem Geiger Stefan Glaus, dem Cellisten Victor Plumettaz und dem Pianis-ten Mischa Cheung entwickeln sie die klassische Moderne weiter und brechen die Grenzen zwischen den Genres auf. 2010 wurde das Ensem-ble für sein innovatives Konzept als „Kultur- und Kreativpilot Deutsch-land” von der Bundesregierung ausgezeichnet. 2011 erhielt Spark für seine Debüt-CD „Downtown Il-lusions“ den Echo Klassik in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“. In seinem neuen Programm Folktunes verwebt das Ensemble traditionelle Lieder und Tänze mit klassischer Musik, Avantgarde, Minimal Music und Art-Pop. (per)

Die Sitzplätze sind bereits ausverkauft. Stehplatzkarten gibt es im Büro für Tourismus

im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline 06341-13-4141. Die verrückte junge Band freut sich auf ihr Landauer Publikum. -Foto: Markus Berdux

Happy Hour bei WatussiLesung mit der Wortschau im Zoo Landau

■ LANDAU Am Freitag, 15. März in der Landauer Zooschule wieder eine der beliebten Lesungen mit dem Team der Wortschau statt. Für diesen Abend haben „Das Fliegende Wörterzimmer“ und die „Akademie der Schreibkunst“ die mächtigen Watussi-Rinder des Landauer Zoos ins Visier ge-nommen. Vier Hufe tragen den wohlgeformten Rubensleib, der an einem Ende vom Windwedeln und am anderen Ende vom Luft-holen zu leben scheint. Doch der Schein trügt. Neueste Forschun-gen lassen darauf schließen, dass Watussis essen, trinken, denken, fühlen, sprechen und vor allem sehr gut feiern können – eben „Happy Hour“. Es wird ein Abend mit alten und neuen tierischen Pro-tagonisten, dazu gibt es ein Glas besten Südpfälzer Weis aus der Zoo-Weinkollektion. Los geht es um 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.

Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung in der Zooverwaltung nötig. Anmeldungen werden ab sofort unter 06341-137010 und 06341-137002 entgegengenom-men. Außerdem ist es möglich, Karten im Vorverkauf an der Zoo-

kasse sowie an der Abendkasse zu erwerben. Besucher werden gebeten, den Zoo an diesem

Abend über den Nebeneingang (ehemaliger Haupteingang) zu betreten. (per)

Unterhaltsamer Abend im Zoo. -Foto: Zoo Landau

Rund um das O� enbacher Kulturzentrum � ndet am 17. März der Frühlingsmarkt statt. -Foto: abu

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Page 18: Pfalz-Echo 11/2013

Die kleinen RetterFORTSETZUNG VON SEITE 7: Bambini-Feuerwehr in Landau

Trotz begrenzter Werbung sind in Landau-Stadt zwölf Kinder beige-treten. Sie werden von Jenny Ge-bert, Doro Herr, Jana Böhm, Birgitt Hoffmann, Elena und Martina Har-gesheimer in der Bambini-Feuer-wehr betreut. In Landau-Mörzheim sind es 20 Kinder, deren Betreuung Lisa Klundt, Christian Kirsch über-nommen haben.

„Die Bambinitreffen finden in Landau alle 14 Tage und immer freitags statt“, erklärte die junge Betreuerin Elena Hargesheimer. „Während den Treffen erklären wir zum Beispiel welche Art von Feuerwehrautos und Geräte wir benutzen und stellen den Kindern spielerisch das Thema Brandschutz vor“.

„Die zwei Einheiten der Bambini-Feuerwehr in Landau und Mörz-heim sind ein willkommener Schritt gegen den voraussichtlichen Mangel an freiwilligen Jugend-feuerwehrmännern, der in unserer Region seit mehreren Jahren zu beobachten ist“, sagte Stadtfeuer-wehrinspekteur Dirk Hargesheimer. „Es ist wichtig, rechtzeitig dieser demographischen Entwicklung entgegen zu steuern.“

„Für die Feuerwehr ist es heute sehr wichtig, die Kinder rechtzeitig motivieren zu können. Sonst sind sie in anderen Vereinen und die Feuerwehr kriegt sie nicht mehr. So beginnen wir jetzt schon die Kinder auf die Feuerwehr vorzubereiten und dann geht es weiter mit der

Jugendfeuerwehr und anschlie-ßend zur Aktiven Feuerwehr.“

Nach der offiziellen Zeremonie haben die ganz kleinen Feuerwehr-frauen - und -männer von Morgen mit großer Freude die Landauer Feuerwache erkundet. Mangel an Nachwuchskräften ist zumindest in Landau dank der Bambini-Feuer-wehr nicht zu befürchten.

Pfalz-Echo – Vor Ort

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass in

jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 10 / 13

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So geht Landrat heute.Schon jetztBriefwahl nutzen.Schon jetztSchon jetzt

TatkraftHerz und Verstand

Zeitungsausträgerfür das Pfalz Echo

insbesondere für: Ilbesheim

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Tel: 07275 / 9 14 98 90

Bambinis im Einsatz. -Foto: mar

Einkaufen und GenießenFrühlingsfest in Landau am 16. und 17. März

■ LANDAU Der Frühling lockt! Mit steigenden Temperaturen erhöht sich nicht nur die Stim-mung, sondern auch die Lust, wieder mehr Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Da kommt das Landauer Frühlingsfest, or-ganisiert vom AKU-Landau e.V., dem Verein Aktive Unternehme Landau, gerade zur richtigen Zeit. Sonnenschein, blühende Mandel-bäume - ganz Landau zeigt sich in frühlingshaftem Gewand. An jeder Ecke ist etwas los. Aktionen, Präsentationen und Highlights für Groß und Klein: In der gesamten Innenstadt können Besucher Inte-

ressantes entdecken. Viele Stände laden zum Verweilen und Genie-ßen ein. Die Geschäfte werden am Samstag bis 18 Uhr und Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet sein. Um ein weiteres Mal zahlreiche Besucher nach Landau zu locken, wird unter anderem eine große Neuwagenausstellung zu sehen sein. Die neu aufgehängten Wim-pel in den Farben Frankreichs sol-len an die 50jährige Partnerschaft Deutschland-Frankreich erinnern. Auf dem Obertorplatz kann man am Sonntag von 12 bis circa 17 Uhr der musikalischen Darbietung der Band „Good Times“ lauschen.

„Good Times“ sind über die Gren-zen der Pfalz hinaus bekannt für den Sound der 60er und 70er. Für die kleinen Besucher stehen vor der Firma Immobilien Gensheimer und in der Theaterstraße nostal-gische Kinderkarussells und zum Austoben laden auf dem Obertor-platz und in der Ostbahnstraße die Hüpfburgen ein. Frisch zu-bereitete Speisen aus regionalen Produkten und ein vielfältiges Getränkeangebot versprechen nicht nur ein Einkaufserlebnis, sonder auch einen kulinarischen Marktrundgang der besonderen Art. (per)

Der verkaufso�ene Sonnta am 17. März verspricht gemütliches Shopping in Landau. -Foto: privat

JubiläumsentenStartschuss für das 33. Entenrennen

■ LANDAU Am Samstag, 13. April, um 14 Uhr, findet das diesjährige Landauer Entenrennen des Kin-derschutzbunds statt. Anlässlich des 33. Jubiläums des Vereins sollen unter anderem mit dieser Veranstaltung 33.000 Euro für die Arbeit mit hilfsbedürftigen Kindern, Jugendlichen und deren Eltern in der Region gesammelt werden.

Bei der Veranstaltung werden Hunderte gelber Quietscheenten im Queichabschnitt zwischen VR Bank/Parkhaus in der Waffenstraße und C&A/Universum Kino in der Königstraße um die Wette schwim-

men. Für die Besitzer der schnells-ten Enten gibt es tolle Preise zu gewinnen.

„Das Entenrennen ist nicht nur ein toller Spaß für Groß und Klein, sondern jede Ente tut gleichzeitig etwas Gutes“, so Heinrich Braun, Geschäftsführer des Deutschen Kinderschutzbunds Landau-SÜW e.V., zum Grundgedanken der Ver-anstaltung. „Der Erlös der Enten kommt beispielsweise Projekten mit Kindern zugute, die Missbrauch oder Gewalt erfahren haben. Oder auch jungen Müttern, die mit der Erziehung ihres Kinds in den ersten

Monaten überfordert sind“, fügt Frauke Huschke, die Leiterin des Projekts Entenrennen, ergänzend hinzu.

Enten können ab dem 23. März immer samstags ab 10 Uhr beim mobilen Entenverkauf in der Fuß-gängerzone auf Höhe Juwelier Rehn/Optik Prüfe für 3,30 Euro pro Stück erworben werden. Weitere feste Vorverkaufsstellen in der Landauer Innenstadt werden in Kürze bekannt gegeben. (per)

www.landauer-entenrennen.de.

Auf zum Wettschwimmen in Landau! -Foto: privat

MentaltheaterTed Louis zu Gast im Gloria Kulturpalast

■ LANDAU Am 19. März ist es so weit: ab 20 Uhr kann man im Glo-ria Kulturpalast in die Zukunft bli-cken. Wer wünscht sich nicht die Gedanken seiner Mitmenschen zu erraten? Wer wünscht sich nicht andere so zu beeinflussen, dass sie das tun was man möchte?

Ted Louis, der zweifache und amtierende Deutsche Meister der Illusion und Bronzegewinner der

FISM Weltmeisterschaft der Magie will mit einem Augenzwinkern in sein Reich der mentalen Experi-mente entführen.

Besucher können im Wettkampf gegen seine Suggestion beim Spiel „7 Schlüssel“ vielleicht 700 Euro und/oder den Applaus des Publikums gewinnen oder Zeuge unglaublicher mathematischer Experimente werden.

Karten gibt es unter www.gloria-kulturpalast.de. (per)

Ted Louis - Meister der Illusion. -Foto: Veranstalter

Verlosung

Das PFALZ-ECHO verlost 2 x 2 Karten für Ted Louis‘ Mentaltheater.

Interessierte Leser, die gerne gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 13. März, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629.

Die ersten Anrufer gewinnen.Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

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Frühjahrskur fürs AutoDas Salz muss runter, damit keine Schäden entstehen

Geschafft – Vorbei die Zeit des Eiskratzens, der beschlagenen Scheiben, des Freischippens aus der Parklücke. Erstes Grün und laue Lüfte locken in die Natur. Die Autofahrersinne ticken auf Hochtouren. Allein: Das blecher-ne Schmuddelkind blickt noch traurig aus der Wäsche. Schlie-ren auf der Windschutzscheibe, Salzkruste, stumpfer Lack – mo-natelang haben Streusalz und Schneematsch das Auto mal-trätiert: höchste Zeit für eine Frühjahrskur.

■ Agenda für Autobesitzer

„Die Hinterlassenschaften des Winters müssen runter, um dau-erhafte Schäden wie Korrosion zu verhindern und den Wert des Wagens zu sichern“, rät TÜV Rheinland-Kraftfahr texper te Hans-Ulrich Sander. „In Wasser gelöst, dringt das Taumittel selbst

in kleinste Ritzen vor.“ Dem Rost-fraß sind so alle Türen geöffnet.

Deshalb heißt es Ärmel hoch-krempeln und mit dem Hoch-druckreiniger vorsichtig von oben nach unten arbeiten. Nichts darf später während der Wäsche auf dem Lack reiben und kratzen. Der meiste Schmutz fängt sich in den Radkästen, auf den Felgen und am Unterboden. Die Scheibenwi-schergummis haben sich nach dem harten Kälteeinsatz eine gründliche Vorreinigung verdient.

Für Nicht-Profis gilt: Hände weg von der Motorwäsche und bei der Wahl des Waschprogramms bitte nicht sparen: Wäsche, Trocknung, Konservierung von Ober- und Un-terboden – das volle Programm tut dem Wagen nach dem Winterstress gut. Nach dem „Schönheitsbad“ Tür- und Kofferraumdichtungen gründlich trockenreiben und mit ei-nem Talkumstift behandeln, damit sie in frostigen Frühjahrsnächten nicht festkleben. Ein Türschlossent-

eiser pflegt zudem die Mechanik.Für Durchblick und Sicherheit

sorgt die gründliche Innenreini-gung der Scheiben. „Denn das mo-natelange Fahren mit Heizung und Gebläse hinterlässt einen schmie-rigen Belag, der bei tief stehender Frühlingssonne oder Nachtfahrten zu gefährlichen Reflexen führen kann“, erklärt Sander. Verursachen die Scheibenwischer Schlieren, unbedingt die Wischblätter aus-tauschen.

■ Ab zum Profi

Der Wechsel von Winter- auf Sommerreifen steht an – eine will-kommene Gelegenheit für die klei-ne Inspektion. Auf der Hebebühne checken die Fachleute Bremsen, Auspuff, Stoßdämpfer und Achsen. Die Sichtkontrolle müssen dabei auch Schläuche, Leitungen, Gum-mimanschetten und alle Verbin-dungsteile bestehen.

Was den Autofahrern nach der

Wäsche aufgefallen ist, korrigiert jetzt die Werkstatt: falsch einge-stellte Scheinwerfer, der Wechsel von verschlissenen Scheibenwi-schergummis oder defekten Lam-pen. Glas und Lack vertragen mit-unter ein leichtes Make-up, wenn Split oder Steine sichtbare Schäden verursacht haben.

So gewappnet kann der Frühling kommen und mit ihm der neue An-griff aus der Natur – von Insekten, Vögeln, Blütenstaub und Sonne. (www.kfz-hh.de/per) Bei der La-ckinspektion Steinschlagschäden mit dem Lackstift ausbessern. So kann sich hier kein Rost bilden. Eine Politur schützt die empfindliche „Haut“ gegen äußere Einflüsse wie lackschädigenden Vogelkot oder Baumharze. Unterstützt von den Sonnenstrahlen und der Motor-wärme dringen sonst aggressive Säuren in die Lackschicht ein und führen zu hässlichen, bleibenden Flecken. (www.kfz-hh.de/TÜV Rheinland/per)

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KFZAuf Nummer Sicher2012 absolvierten 22.000 Fahranfänger ein Fahrsicherheits-Training beim ADAC

Sein Auto in allen Situationen ge-nau einschätzen zu können – ob nun bei regennasser Fahrbahn oder in engen Kurven – ist unerlässlich. Deswegen sind gerade jetzt im Frühjahr einige „Proberunden“ gerade bei Fahranfängern sehr beliebt: Rund drei Millionen Auto-fahrer haben seit Beginn der ADAC Fahrsicherheits-Trainings im Jahr 1975 ihr fahrerisches Können ge-schult. Darunter sind immer mehr junge Fahranfänger, die laut ADAC ihre Fahrpraxis durch ein speziel-les, freiwilliges Fahrsicherheits-Training verbessert haben. Rund 22.000 der 18- bis 25-Jährigen ha-ben 2012 ein solches Programm beim ADAC absolviert. Das ist ein Plus von fünf Prozent im Vergleich zum Jahr 2011.

■ Unfallrisiko

Fahranfänger haben ein höhe-res Unfallrisiko als geübte Fahrer. Junge Autofahrer (18 bis 24 Jahre) verursachen etwa 30 Prozent aller Verkehrsunfälle mit Todesfolge. Diese Zielgruppe in der Zeit nach dem Erhalt des Führerscheins inten-siv zu betreuen, ist laut ADAC ein unverzichtbarer Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Die

ADAC Fahrsicherheits-Trainings er-möglichen es jungen Fahrern, in dieser Phase eine Rückmeldung zur Fahrkompetenz zu erhalten. Das beugt einer möglichen Selbstüber-schätzung vor.

Chancen, ein Sicherheitstraining

zu absolvieren, gibt es zahlreiche. in ganz Deutschland.

Der ADAC betreibt bundesweit 52 Trainingsanlagen. Angeboten werden Pkw-, Motorrad- sowie Nutzfahrzeug-Trainings. 223.000 Kfz-Fahrer haben 2012 daran teilge-

nommen. Dabei verzeichneten die Motorrad- und die Nutzfahrzeug-Trainings sowie die Weiterbildung der Berufskraftfahrer ein Plus von zwei Prozent. (ADAC/per)

www.adac.de.

Fahrsicherheitstrainings sind gerade bei jungen Fahrern sehr beliebt. -Foto: nimkenja/pixelio

Ist mein Auto frühjahrsfit?Tipps, was man vor der Fahrt in den Frühling prüfen (lassen) sollte

So wie wir unseren Kleiderschrank nach den Wintermonaten auf Frühling und Sommer umstellen, so sollte auch das eigene Auto „frühjahrsfit“ gemacht werden. Der ADAC rät, beim Frühjahrscheck

folgendes genauer unter die Lupe zu nehmen:

1. Der Lack: Durch Streusalz und Splitt wurde die Lackierung über den Winter stark beansprucht. Vor der Waschanlage die hartnäckigen Schmutzpartikel mit Hochdruckrei-niger entfernen. Sollten nach dem Waschen Schäden sichtbar werden, diese sofort ausbessern und den Lack konservieren – ansonsten sind Rostpickel und teure Reparaturen die Folge.

2. Die Scheiben und die Be-leuchtung: Alle Glasflächen sollten jetzt von innen gereinigt werden. Auch bei Nichtrauchern bildet sich ein Schmutzfilm, ins-besondere an der Windschutz-scheibe. Scheibenwischerblätter austauschen, wenn sie schmie-ren oder brüchig erscheinen. Ob die Beleuchtungsanlage und die Hupe noch voll funktionstüchtig sind, sollte auf jeden Fall über-prüft werden.

3. Der Innenraum: Ausgiebig lüften. Alle losen Bodenbeläge herausnehmen, trocknen und dann absaugen. Wenn der Boden feucht ist, kann vorübergehend Zeitungs-papier ausgelegt werden. Bleibt es auf Dauer feucht, muss die Ursache gefunden werden.

4. Der Motorraum: Die Technik hat unter der strengen Witterung

gelitten. Bei modernen Fahrzeugen dennoch nicht gleich zum Dampf-strahler greifen, die Elektrik und Elektronik sind zu empfindlich. Autofahrer sollten Schläuche und Leitungen prüfen. Gegebe-nenfalls Motoröl und Kühlwasser

nachfüllen.5. Die Ladung: Unnötiger Bal-

last wie Schneeketten und Spaten entnehmen. Auch Dachaufbauten wie Skiträger gehören demontiert, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Jedes Kilo kostet Kraft-

stoff, pro 100 Kilogramm sind es bis zu 0,3 Liter mehr Sprit auf 100 Kilometer.

6. Die Räder: Sobald keine Gefahr mehr von Eis und Schnee droht, sollten die Winter- in Sommerrei-fen umgetauscht werden. Vor der

Montage die Profiltiefe überprüfen, bei weniger als vier Millimetern sollten die Reifen ersetzt werden. Brauchbare Reifen trocken, dunkel und kühl lagern. Leichtmetallräder am besten mit einem speziellen Fel-genreiniger säubern. (ADAC/per)

Vor der Montage der Sommerreifen sollte unbedingt die Pro�ltiefe überprüft werden. -Foto: ADAC

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Page 20: Pfalz-Echo 11/2013

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Die kleinen Retter37 Kinder freuen sich auf ihre Erfahrungen in der Bambini-Feuerwehr

Von Wanda Mártir

■ LANDAU Mit der Gründung von zwei Einheiten der Bam-bini-Feuerwehr in Landau und Mörzheim macht die Feuerwehr Landau einen weiteren Schritt, um das Interesse der Nachwuchs-kräfte an den Feuerwehrdienst in unserer Region zu sichern. In Gegenwart von insgesamt 32

fröhlichen Mädchen und Jungen zwischen sechs und zehn Jahren, gekleidet in den hellgrünen T-Shirts der Bambini-Truppe, wurde die of-fizielle Zeremonie am Freitag, 1. März, in der Feuerwache Landau gefeiert. Die Kinder wurden da-bei begleitet von ihren enga-gierten Bambini-Betreuerinnen, dem Landauer Oberbürgermeis-ter Hans-Dieter Schlimmer, dem

Stadtfeuerwehrinspekteur Dirk Hargesheimer und Michael Klein, Geschäftsführer des Landesfeuer-wehrverbandes und Referatsleiter der Bambini Feuerwehr. Zahlreiche Feuerwehrmänner und -frauen aus der Verbandsgemeinde Landau-Land haben die Initiative mit ihrer Anwesenheit unterstützt.

„Die Bambini-Feuerwehr ist eine erweiterte Brandschutzerziehung

für Kinder“, erklärt Stadtfeuerwehr-inspekteur Dirk Hargesheimer.“ Es ist auch eine Vorbereitung auf die Jugendfeuerwehr, die einen Teil der Kenntnisse und Feuerwehr-techniken spielerisch an die Kin-der vermitteln will. Wir wollen den Kindern auch den Gemeinschafts-sinn und die Zusammengehörigkeit vermitteln“.

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Die Kleinen sind sichtlich stolz, jetzt zur Bambini-Feuerwehr zu gehören. -Foto: mar

Nach dem Schmücken wird getanztOsterbrunnen des ABV Essingen und Tanzfestival

■ ESSINGEN „Wasser marsch“: Am Samstag, 16. März, um 15 Uhr wird der österlich geschmückte Brunnen vor der Dalberghalle aufgestellt und dann sprudelt der Brunnen

wieder. Zuschauer sind willkom-men. Im Anschluss daran findet von 17 bis 22 Uhr das Tanzfestival in der Dalberghalle statt.

Zum 13. Mal und nach dem Er-

folg im vergangenen Jahr findet das Essinger Tanzfestival wieder im Frühjahr an einem Samstag-nachmittag bzw. -abend statt. Am 16. März von 17 bis 22 Uhr treffen sich in der Dalberghalle Essingen wieder zahlreiche Tanzbegeister-te, um sich im sportlichen Ver-gleich zu messen. Von 17 bis 19 Uhr treten die jüngeren an, ab 19 Uhr dann die Jugendlichen und Erwachsenen. Für die ersten drei Gruppen jeder Kategorie gibt es tolle Pokale und für alle Teilneh-mer Urkunden und ein kleines Geschenk. Selbstverständlich präsentieren sich auch alle Tanz-gruppen unseres Vereines: ABC-Kids, Springflowers, Respect! und Dance your life. (per)

Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei. Gute Stimmung in der Dalberghalle in Esslingen. -Foto: privat

KultursplitterLieder aus vier Kontinenten

■HOCHSTADT Am Sonntag, 17. März, 19 Uhr, in der Turnhalle der Hainbachschule, veranstaltet der Chor der NaturFreunde Hochstadt ein Konzert. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Eintritt frei – um eine Spende wird gebeten. (per)

Musik, Kunst & Kultur

O�ene Bühne Bellheim

■BELLHEIM Klimafreundlicher Kulturaustausch: „Ein Auto vol-ler Schwaben“ ist das Motto der Offenen Bühne am 13. März, ab 20 Uhr, in der Kulturwerkstatt – vier Künstler aus Stuttgart und Umgebung reisen gemeinsam nach Bellheim und bringen eine lebensgroße Maultasche mit. Außerdem kommt als weiteres Highlight der Bellheimer R&B-Sänger Chris Brandon.Mit dabei sind unter anderem Olaf Bossi aus Stuttgart und Fabian Schwarz mit Kabarett aus Esslingen. Der Kulturverein Bellheim lädt die Besucher ab 19 Uhr zum gemütlichen Einstimmen auf den Abend ein. (per)

Der Eintritt ist frei.

„Kult – Tour + Wein“ Führung durch Landau

■ LANDAU Alle Jahre wieder, wenn die Uhren auf Sommerzeit umgestellt werden, dann ist der Tag der Kultur- und Weinbotschaf-

ter. An diesem Tag finden in ganz Rheinland-Pfalz an verschiedenen Orten besondere Führungen zu Kultur und Wein statt.

In diesem Jahr bieten die Kultur-und Weinbotschafterin (in Ausbil-dung) Ursula Förster-Ullemeyer und der Kultur-und Weinbotschafter Manfred Ullemeyer die „Kult – Tour + Wein“ an. Auf kurzweilige Art wird der Frage nachgegangen, was Kultur und Kult bedeuten. Es wird gezeigt, was es zu diesen Themen in Landau zu entdecken gibt.

Die Stadtführung „Kult – Tour + Wein“ findet am Sonntag, 24. März, statt. Sie beginnt um 16 Uhr am Rat-hausplatz und endet um ca. 18 Uhr bei einem Wein im romantischen Kreuzgang der Augustinerkirche.

Es wird ein Unkostenbeitrag von 5 Euro erhoben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (per)

Weitere Informationen unter http://www.landau-mit-allen-

sinnen-geniessen.de/ und www.kultur-und-weinbotschafter.de.

Am 24. März geht es um 16 Uhr los. -Foto: privat

Page 21: Pfalz-Echo 11/2013

Pfalz-Echo – Wirtschaft / Sonderthema

Großes Kinder-Casting in LandauFilm, TV und Werbung suchen neue Gesichter

Am 16. März sucht Sunshine-Casting, Deutschlands größte Kinder-Casting-Agentur, in Landau Kinder, Babys, Ju-gendliche und Erwachsene für TV-Serien, Kinofilme, TV-Spots und Werbe-Shootings. Kunden der Agentur sind RTL, PRO7, KIKA, ESPRIT, Play-mobil VW, NIVEA, Knorr etc. Wer am Casting teilnehmen möchte, kann sich anmelden unter 02234 9244040 oder [email protected].

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Mittelpunkt von KakteendeutschlandSüdpfälzer Kakteentage in O� enbach

■ OFFENBACH Die Kakteen-freunde Südliche Weinstraße e. V. veranstalten auch dieses Jahr wieder die Südpfälzer Kakteenta-ge. Am 27. und 28. April wird Of-fenbach der Mittelpunkt von Kak-teendeutschland, denn die weit über die Grenzen der Südpfalz hinaus bekannte Veranstaltung lockt jedes Jahr Besucher und

Händler aus ganz Süddeutschland und dem angrenzenden Ausland nach Offenbach. Kakteen-Exper-ten geben ihre Erfahrungen an Interessierte weiter, und so manch einer lässt sich dabei für ein neues Hobby begeistern.

Auch die Kleinsten dürfen unter Anleitung Kakteen topfen. Kakte-en sind ausdauernde Gewächse,

die viel Sonne und wenig Wasser lieben - herrschen sie doch in der Natur in warmen und sonnigen Gebieten vor. Auf den Südpfälzer Kakteentagen können sich die Besucher neben den meist sta-cheligen Kakteen auch über das entsprechende Zubehör, Steingar-tenpflanzen, Stauden, Orchideen und Bonais informieren. (per)

Wie man einen Kaktus so schön zum Blühen bringt, erklären Experten auf den Südpfälzer Kakteentagen. -Foto: Veranstalter

Glücklich sein Frauenwochen „Brot und Rosen“

■ OFFENBACH „Die haben immer Glück“, denken wir manchmal von Menschen, denen scheinbar alles zufliegt. Doch Glück zu haben bedeutet nicht gleichzeitig, auch glücklich zu sein. Im Rahmen der Frau-enwochen „Brot und Rosen“ hält D i p l o m - P s y -chologin und Autorin Marion Spanoudakis am Mittwoch, 13. März, um 19 Uhr im Mehrge-nerationenhaus in Offenbach einen Vortrag dazu. Der Eintritt kostet fünf Euro.

„Glücklich sein“ fliegt uns nicht

zu. Muss es auch nicht. Denn alles, was wir brauchen, um glücklich zu sein, ist bereits vorhanden. In uns selbst. Dies zu erkennen und um-

zusetzen ist die ganze Arbeit. Nicht mehr und nicht

weniger. Das Gute da-ran: Wir können sie

selbst bewerkstel-ligen und selbst entscheiden, wann wir mit ihr beginnen. Von dieser Ar-beit, von acht

Erkenntnissen des „Glücklich-

seins“ und deren Verwirklichung im

Alltagsleben handelt der Vortrag. (per)

Tatort: OffenbachFeuerlöscher entwendet

■OFFENBACH Unbekannte Täter entwendeten vom 2. auf den 3. März zwei 6 Kilo-Feuerlöscher, die in einer Tiefgarage eines Anwe-sens in der Hochstadter Straße angebracht waren. Ein Feuerlöscher wurde in der Tiefgarage ausgelöst und dort abgestellte Fahrzeuge besprüht. (per)

Hinweise erbittet die Polizei Landau unter 06341-2870.

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der Allgemeine Studierenden-ausschuss (AStA) der Universität Landau dem Kinderschutzbund Landau-SÜW auf dem Campus ei-nen Spendenscheck in Höhe von 361 Euro überreicht. Die Spen-densumme wurde im Rahmen des Nikolausballs gesammelt, der am 6. Dezember stattfand.Das gesammelte Geld wird dem Projekt Babysitterbörse des Kin-derschutzbunds zugutekom-men. Dabei werden Schüler

und Studenten im Rahmen von Schulungen zu professionellen Babysittern ausgebildet. Eltern können unter der Aufwendung eines geringen Nutzungsbei-trags auf eine Liste geschulter Babysitter zugreifen. Mehr In-fos zu diesem Unterstützungs-angebot unter: http://w w w.kinderschutzbund-landau.de/unsere-angebote/familienbil-dung/babysitterboerse. (per/Foto: privat)

Wachstum und BilanzplusZufriedenstellendes Geschäftsjahr 2012 für die VR Bank Südpfalz

Die Finanzbranche hat es zurzeit nicht leicht – Eurokrise, Skandale um Manager-Gehälter, das Zins-niveau auf rekordverdächtigem Tiefstand. Die VR Bank Südpfalz kann bei ihrem Bilanzgespräch trotzdem auf ein positives Ge-schäftsjahr 2012 zurückblicken: Vorstandsvorsitzender Christoph Ochs verkündete ein „überdurch-schnittliches Wachstum“. In Zah-len heißt das: Die Bilanzsumme ist im Vergleich zum Jahr um 1,3 Prozent auf 1.688,8 Millionen Euro gestiegen.

Im Bankengeschäft gäbe es ei-nen immer härteren Wettbewerb, dem sich auch die VR Bank Süd-pfalz stellen müsse. Da aber die Kunden eben gerade wenn es ums

Geld geht viel Wert auf Seriosität und kompetente Beratung legen, sieht Ochs die Situation entspannt. Die Mitgliederzahl der Genossen-

schaftsbank wächst weiter stetig.Probleme gibt es im Bereich

der Ausbildung. „Es wird immer schwieriger, gute Auszubilden-

de zu finden“, so Ochs. Ein neues Projekt soll helfen – organisiert von aktuellen Auszubilden für zukünftige Auszubildende: Bei der „Nacht der Bewerber“ am 21. Juni werden sich neben der VR Bank noch weitere Firmen in einer ungezwungenen Atmosphä-re als Ausbildungsunternehmen vorstellen.

Dass die Bank als Arbeitgeber durchaus sehr attraktiv ist, hat im vergangenen Jahr die Auszeich-nung „Great Place To Work“ gezeigt. Auch nach außen engagierte sich die VR Bank wie in den Vorjahren in gemeinnützigen und sozialen Projekten, außerdem als Investor an vielen Vorhaben rund um die Lan-desgartenschau beteiligt. (abu)

Der Vorstand ist stolz auf die Leistungen der VR Bank Südpfalz: Jürgen Büchler, Christoph Ochs und Cli� ord Jordan (von links). -Foto: Burk

Seite 8 11 - 11.03.2013

Page 22: Pfalz-Echo 11/2013

Off enbach begrüßt den FrühlingFrühlingsfest und verkaufso� ener Sonntag am 17. März

■OFFENBACH Die Sonne lacht, die ersten Frühlingsblumen blü-hen - das schöne Wetter lockt alle nach draußen. In Offenbach wird der Frühlingsstart am kommenden Sonntag mit einem Fest - dem Frühlingsfest - gefeiert. Von 11 bis 18 Uhr erwartet die Besucher ein buntes Programm. Vereine, Institutionen und Hobbykünstler präsentieren sich auf dem Platz vor dem Kulturzentrum und laden ein zum Bummeln, Kaufen und kuli-narischem Genießen. Gebummelt und eingekauft werden darf auch in den Offenbacher Geschäften, die von 13 bis 18 Uhr zum verkaufs-offenen Sonntag einladen. Die Einzelhändler haben sich wieder viel einfallen lassen und werden die Kunden mit tollen Aktionen überraschen.

Die kleinen Besucher kommen auch nicht zu kurz: Spiele und Mit-machprogramme versprechen den ganzen Tag Spaß und Vergnügen. Ab 15 Uhr verzaubert Zauberer Fröhlig aus Herxheim mit seiner Show Groß und Klein. Wer sich in aller Ruhe ohne Alltagsstress mal wieder ein gutes Buch aussuchen möchte, kann dies in der Gemein-debücherei, die anlässlich des Früh-lingsfestes auch am Sonntag ab 13 Uhr geöffnet hat.

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Da bleibt kein Auge trocken und kein Thema unberührt: Von der Beziehungskiste bis hin zur Bankenkrise reicht das musikalisch-kabarettistische Programm. Auf der Basis des reichhaltigen Erfahrungs-schatzes von fünf Powerfrauen werden bekannte Songs mit viel Witz und Selbstironie neu getextet und a cappella interpretiert. Und dass sich pälzisches Gebabbel und intelligente Kleinkunst nicht ausschließen – daran sollte nach diesem Programm kein Zweifel mehr bestehen. Eintritt: 3 Euro

13.30 bis 14.30 Uhr: Klexs Theater - Mama Muh schaukelt

Immer nur rumstehen und kauen und in die Gegend glotzen, das geht auf keine Kuhhaut. Mama Muh hat Höheres im Sinn: Mama Muh will schaukeln. Schaukeln, dass ihr der Wind um die Ohren pfeift. Aber das ist gar nicht so einfach - wenn man eine Kuh ist.... Ein Theater-stück für Kinder ab drei Jahren. Eintritt frei.

15.30 bis 17 Uhr: „Turne bis zur Urne – Oma Frieda“

Schaukelstuhl war gestern - heu-te sind Seniorinnen superaktiv und

multitasking-fähig. Das beweist Oma F.R.I.E.D.A (89 Jahre) als Chefin des Seniorenclubs „Fidele Rosinen“. Sie managed die Seniorendisco, das Festival „Rock am Stock“ und die Karaoke-Abende. Eintritt: 3 Euro

17.15 bis 18 Uhr: Joe SchorléWer kennt sie nicht, die großen

Hits von Weltstars wie Michael Jackson, Lady Gaga oder Robbie Williams? Doch fast keiner weiß, dass die meisten dieser Lieder ihre geistige Wiege in der Südpfalz ha-ben, genauer gesagt im fast kahlen Schopf von Joe Schorlé, der ano-

nyme Schöpfer vieler bekannter Superhits ist. Und jetzt hat er sich endlich aufgemacht, der Welt den wahren Ursprung und die Original-Versionen und Texte dieser Songs zu präsentieren, bevor sie verenglischt und verinternationalisiert wurden. Eintritt: 3 Euro

Alle Veranstaltungen finden im Kultursaal, Hauptstraße 9-11, 76877 Offenbach, statt. Karten sind im Mehrgenerationenhaus erhältlich. Kombinationskarten für alle Veranstaltungen können zum ermäßten Preis von 8 Euro erworben werden. (per)

Frauenpower u� pälzisch - Die A-caBellas sind mit ihrem Programm auf dem Frühlingsmarkt zu hören und zu sehen. -Foto: privat

Rund um das O� enbacher Kulturzentrum � ndet am 17. März der Frühlingsmarkt statt. -Foto: abu

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Page 23: Pfalz-Echo 11/2013

JubiläumsentenStartschuss für das 33. Entenrennen

■ LANDAU Am Samstag, 13. Ap-ril, um 14 Uhr, findet das dies-jährige Landauer Entenrennen des Kinderschutzbunds statt. Anlässlich des 33. Jubiläums des Vereins sollen unter anderem mit dieser Veranstaltung 33.000 Euro für die Arbeit mit hilfsbe-dürftigen Kindern, Jugendlichen und deren Eltern in der Region gesammelt werden.

Bei der Veranstaltung werden Hunderte gelber Quietscheenten im Queichabschnitt zwischen VR Bank/Parkhaus in der Waffen-straße und C&A/Universum Kino in der Königstraße um die Wette

schwimmen. Für die Besitzer der schnellsten Enten gibt es tolle Preise zu gewinnen.

„Das Entenrennen ist nicht nur ein toller Spaß für Groß und Klein, sondern jede Ente tut gleichzeitig etwas Gutes“, so Heinrich Braun, Geschäfts-führer des Deutschen Kinder-s c h u t z b u n d s L a n d a u - S Ü W e.V., zum Grundgedanken der Veranstaltung. „Der Erlös der Enten kommt beispielsweise Projekten mit Kindern zugute, die Missbrauch oder Gewalt er-fahren haben. Oder auch jungen Müttern, die mit der Erziehung

ihres Kinds in den ersten Mo-naten überfordert sind“, fügt Frauke Huschke, die Leiterin des Projekts Entenrennen, er-gänzend hinzu.

Enten können ab dem 23. März immer samstags ab 10 Uhr beim mobilen Entenverkauf in der Fußgängerzone auf Höhe Juwelier Rehn/Optik Prüfe für 3,30 Euro pro Stück erworben werden. Weitere feste Vorver-kaufsstellen in der Landauer Innenstadt werden in Kürze bekannt gegeben. (per)

www.landauer-entenrennen.de.

Die kleinen RetterFORTSETZUNG VON SEITE 7: Bambini-Feuerwehr in Landau

Trotz begrenzter Werbung sind in Landau-Stadt zwölf Kinder beige-treten. Sie werden von Jenny Ge-bert, Doro Herr, Jana Böhm, Birgitt Hoffmann, Elena und Martina Har-gesheimer in der Bambini-Feuer-wehr betreut. In Landau-Mörzheim sind es 20 Kinder, deren Betreuung Lisa Klundt, Christian Kirsch über-nommen haben.

„Die Bambinitreffen finden in Landau alle 14 Tage und immer freitags statt“, erklärte die junge Betreuerin Elena Hargesheimer. „Während den Treffen erklären wir zum Beispiel welche Art von Feuerwehrautos und Geräte wir benutzen und stellen den Kindern spielerisch das Thema Brandschutz vor“.

„Die zwei Einheiten der Bambini-Feuerwehr in Landau und Mörz-heim sind ein willkommener Schritt gegen den voraussichtlichen Mangel an freiwilligen Jugend-feuerwehrmännern, der in unserer Region seit mehreren Jahren zu beobachten ist“, sagte Stadtfeuer-wehrinspekteur Dirk Hargesheimer. „Es ist wichtig, rechtzeitig dieser demographischen Entwicklung entgegen zu steuern.“

„Für die Feuerwehr ist es heute sehr wichtig, die Kinder rechtzeitig motivieren zu können. Sonst sind sie in anderen Vereinen und die Feuerwehr kriegt sie nicht mehr. So beginnen wir jetzt schon die Kinder auf die Feuerwehr vorzubereiten und dann geht es weiter mit der

Jugendfeuerwehr und anschlie-ßend zur Aktiven Feuerwehr.“

Nach der offiziellen Zeremonie haben die ganz kleinen Feuerwehr-frauen - und -männer von Morgen mit großer Freude die Landauer Feuerwache erkundet. Mangel an Nachwuchskräften ist zumindest in Landau dank der Bambini-Feuer-wehr nicht zu befürchten.

Pfalz-Echo – Vor Ort

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 10 / 13

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So geht Landrat heute.Schon jetztBriefwahl nutzen.Schon jetztSchon jetzt

TatkraftHerz und Verstand

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Bambinis im Einsatz. -Foto: mar

Auf zum Wettschwimmen in Landau! -Foto: privat

MentaltheaterTed Louis zu Gast im Gloria Kulturpalast

■ LANDAU Am 19. März ist es so weit: ab 20 Uhr kann man im Gloria Kulturpalast in die Zukunft blicken. Wer wünscht sich nicht die Gedanken seiner Mitmenschen zu erraten? Wer wünscht sich nicht andere so zu beeinflussen, dass sie das tun was man möchte?

Ted Louis, der zweifache und amtierende Deutsche Meister der Illusion und Bronzegewinner

der FISM Weltmeisterschaft der Magie will mit einem Augenzwin-kern in sein Reich der mentalen Experimente entführen. Besucher können im Wettkampf gegen seine Suggestion beim Spiel „7 Schlüssel“ vielleicht 700 Euro und/oder den Applaus des Publikums gewinnen oder Zeuge unglaublicher mathe-matischer Experimente werden.

Karten gibt es unter www.gloria-kulturpalast.de. (per)

Ted Louis - Meister der Illusion. -Foto: Veranstalter

VerlosungDas PFALZ-ECHO verlost 2 x 2 Karten für Ted Louis‘ Men-taltheater. Interessierte Leser, die gerne gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 13. März, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629. Die ersten Anrufer gewinnen.Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

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Page 24: Pfalz-Echo 11/2013

6. Jahrgang – Nr. 11 – 11.03.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Olympiarevanche in Jockgrim?Vorbereitungen in vollem Gang: Gunther Hellmann gibt einen Ausblick auf das

Stabhochsprung Meeting im Sommer

■ Jockgrim Das alljährliche Stab-hochsprung-Meeting in Jockgrim ist längst eine Institution: Im Ranking des Weltverbandes IAAF erreichte das Meeting regelmäßig Platz eins der Stabhochsprungveranstaltungen weltweit. Wenn sich die internationa-

le Elite im Jockgrimer Stadion misst, verfolgen regelmäßig mehr als 3.000 Zuschauer die Leistungen der Athle-tinnen und Athleten. Dabei hat das Meeting auch einmal klein angefan-gen, bevor es zu einer Top-Adresse im internationalen Leichtathletikbe-

trieb wurde. Zunächst wurden die Wettkämpfe auf der Ludwigstraße ausgetragen, wofür jährlich eigens mit einem Presslufthammer Platz für den Einstichkasten geschaffen wer-den musste. Doch mit wachsender Bedeutung der Veranstaltung wurde

die Straße zu klein, zudem gingen „Kinder schnell verloren. Manchmal auch die Ehefrau“, wie die Chronik auf der Website des Meetings au-genzwinkernd berichtet.

Lesen sie weiter auf seite 2

Backstage: Die junge Band FofoTank > Seite 10

„Leben im Alter“ – Selbst-bestimmtes Wohnen > Seite 6

Unter vier Augen Maddin Schneider > Seite 3

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Wichtiger NachwuchsEine bedrohte Weißscheitelmangabe wurde im Landauer Zoo geboren

■ Landau Nachdem im Zoo Landau in der Pfalz bereits 2001 die erste Nachzucht einer

Weißscheitelmangabe in einem deutschen Zoo gelang, ist jetzt die Freude über einen erneuten

Nachzuchterfolg besonders groß. Weißscheitelmangaben gehören zu den in der Wildbahn in West-afrika besonders von Ausrottung bedrohten Affenarten. „Nur ca. 60 Tiere dieser Art werden derzeit weltweit in menschlicher Obhut im Rahmen des Europäischer Er-haltungszucht-Programmes (EEP) gehalten“, erklärt Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel. Die Nachzucht in Landau ist deshalb von besonderer Bedeutung, da es sich um genetisch besonders wertvolle Tiere handelt, erklärt Heckel. Zuchtmännchen „Charles“ gelangte erst 2010 im Rahmen des Zuchtprogramms aus einer Auffang- und Zuchtstation für gefährdete Primaten aus Accra, Ghana nach Landau. (per)

Weitere Informationen finden sich unter www.zoo-landau.de.

Klezmer & TangoYoukali & Harper-Konzert

■Queichheim Am 17. März kommen Youkali & Harper um 17 Uhr in die protestantische Kirche in Queichheim.

Das Trio lässt sich stilistisch in keine Schublade stecken. Youkali & Harper präsentieren Klezmer, jiddi-sche Lieder, Tangos und Chansons, aber auch vor Musette, irischen Melodien und osteuropäischen Volksweisen macht die Musizier-laune der drei Musiker nicht Halt. Eigenkompositionen bereichern ebenfalls das Programm des Tri-os. (per)

Das Trio kommt nach Queichheim. -Foto: privat

Bewerber gesuchtAusschreibung für Künstlerpreis

■ Jockgrim/SüdpfaLz Zum 17. Mal schreibt der Landkreis Germersheim zusammen mit dem Verein zur Förderung von Kunst und Kultur e. V. den Albert-Haueisen-Kunstpreis aus. Der mit 7.000 Euro dotierte Kunstpreis wird gemeinsam für Malerei, Grafik und Plastik vergeben. An der Ausschrei-bung können sich alle Künstler be-

teiligen, die in Rheinland-Pfalz, in Baden-Württemberg oder im Elsass wirken. Die Bewerbungen sind bis bis 10. Mai an die Kreisverwaltung Germersheim, Kreisvolkshochschu-le, Bismarckstr. 6, zu richten. (per)

www.kreis-germersheim.de/haueisenpreis oder

07274-53-319.

Page 25: Pfalz-Echo 11/2013

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Auf Nummer Sicher2012 absolvierten 22.000 Fahranfänger ein Fahrsicherheits-Training beim ADAC

Sein Auto in allen Situationen ge-nau einschätzen zu können – ob nun bei regennasser Fahrbahn oder in engen Kurven – ist unerlässlich. Deswegen sind gerade jetzt im Frühjahr einige „Proberunden“ gerade bei Fahranfängern sehr beliebt: Rund drei Millionen Auto-fahrer haben seit Beginn der ADAC Fahrsicherheits-Trainings im Jahr 1975 ihr fahrerisches Können ge-schult. Darunter sind immer mehr junge Fahranfänger, die laut ADAC ihre Fahrpraxis durch ein speziel-les, freiwilliges Fahrsicherheits-Training verbessert haben. Rund 22.000 der 18- bis 25-Jährigen ha-ben 2012 ein solches Programm beim ADAC absolviert. Das ist ein Plus von fünf Prozent im Vergleich zum Jahr 2011.

■ Unfallrisiko

Fahranfänger haben ein höhe-res Unfallrisiko als geübte Fahrer. Junge Autofahrer (18 bis 24 Jahre) verursachen etwa 30 Prozent aller

Verkehrsunfälle mit Todesfolge. Diese Zielgruppe in der Zeit nach dem Erhalt des Führerscheins inten-siv zu betreuen, ist laut ADAC ein unverzichtbarer Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Die ADAC Fahrsicherheits-Trainings er-möglichen es jungen Fahrern, in dieser Phase eine Rückmeldung zur Fahrkompetenz zu erhalten. Das beugt einer möglichen Selbstüber-schätzung vor.

Chancen, ein Sicherheitstraining zu absolvieren, gibt es zahlreiche. in ganz Deutschland.

Der ADAC betreibt bundesweit 52 Trainingsanlagen. Angeboten werden Pkw-, Motorrad- sowie Nutzfahrzeug-Trainings. 223.000 Kfz-Fahrer haben 2012 daran teilge-nommen. Dabei verzeichneten die Motorrad- und die Nutzfahrzeug-Trainings sowie die Weiterbildung der Berufskraftfahrer ein Plus von zwei Prozent. (ADAC/per)

www.adac.de.Fahrsicherheitstrainings sind gerade bei jungen Fahrern sehr beliebt. -Foto: nimkenja/pixelio

Frühjahrskur fürs AutoDas Salz muss runter, damit keine Schäden entstehen

Geschafft – Vorbei die Zeit des Eiskratzens, der beschlagenen Scheiben, des Freischippens aus der Parklücke. Erstes Grün und laue Lüfte locken in die Natur. Die Autofahrersinne ticken auf Hochtouren. Allein: Das blecher-ne Schmuddelkind blickt noch traurig aus der Wäsche. Schlie-ren auf der Windschutzscheibe, Salzkruste, stumpfer Lack – mo-natelang haben Streusalz und Schneematsch das Auto mal-trätiert: höchste Zeit für eine Frühjahrskur.

■ Agenda für Autobesitzer

„Die Hinterlassenschaften des Winters müssen runter, um dau-erhafte Schäden wie Korrosion zu verhindern und den Wert des Wagens zu sichern“, rät TÜV Rheinland-Kraftfahr texper te Hans-Ulrich Sander. „In Wasser gelöst, dringt das Taumittel selbst

in kleinste Ritzen vor.“ Dem Rost-fraß sind so alle Türen geöffnet.

Deshalb heißt es Ärmel hoch-krempeln und mit dem Hoch-druckreiniger vorsichtig von oben nach unten arbeiten. Nichts darf später während der Wäsche auf dem Lack reiben und kratzen. Der meiste Schmutz fängt sich in den Radkästen, auf den Felgen und am Unterboden. Die Scheibenwi-schergummis haben sich nach dem harten Kälteeinsatz eine gründliche Vorreinigung verdient.

Für Nicht-Profis gilt: Hände weg von der Motorwäsche und bei der Wahl des Waschprogramms bitte nicht sparen: Wäsche, Trocknung, Konservierung von Ober- und Un-terboden – das volle Programm tut dem Wagen nach dem Winterstress gut. Nach dem „Schönheitsbad“ Tür- und Kofferraumdichtungen gründlich trockenreiben und mit ei-nem Talkumstift behandeln, damit sie in frostigen Frühjahrsnächten nicht festkleben. Ein Türschlossent-

eiser pflegt zudem die Mechanik.Für Durchblick und Sicherheit

sorgt die gründliche Innenreini-gung der Scheiben. „Denn das mo-natelange Fahren mit Heizung und Gebläse hinterlässt einen schmie-rigen Belag, der bei tief stehender Frühlingssonne oder Nachtfahrten zu gefährlichen Reflexen führen kann“, erklärt Sander. Verursachen die Scheibenwischer Schlieren, unbedingt die Wischblätter aus-tauschen.

■ Ab zum Profi

Der Wechsel von Winter- auf Sommerreifen steht an – eine will-kommene Gelegenheit für die klei-ne Inspektion. Auf der Hebebühne checken die Fachleute Bremsen, Auspuff, Stoßdämpfer und Achsen. Die Sichtkontrolle müssen dabei auch Schläuche, Leitungen, Gum-mimanschetten und alle Verbin-dungsteile bestehen.

Was den Autofahrern nach der

Wäsche aufgefallen ist, korrigiert jetzt die Werkstatt: falsch einge-stellte Scheinwerfer, der Wechsel von verschlissenen Scheibenwi-schergummis oder defekten Lam-pen. Glas und Lack vertragen mit-unter ein leichtes Make-up, wenn Split oder Steine sichtbare Schäden verursacht haben.

So gewappnet kann der Frühling kommen und mit ihm der neue An-griff aus der Natur – von Insekten, Vögeln, Blütenstaub und Sonne. (www.kfz-hh.de/per) Bei der La-ckinspektion Steinschlagschäden mit dem Lackstift ausbessern. So kann sich hier kein Rost bilden. Eine Politur schützt die empfindliche „Haut“ gegen äußere Einflüsse wie lackschädigenden Vogelkot oder Baumharze. Unterstützt von den Sonnenstrahlen und der Motor-wärme dringen sonst aggressive Säuren in die Lackschicht ein und führen zu hässlichen, bleibenden Flecken. (www.kfz-hh.de/TÜV Rheinland/per)

Ist mein Auto frühjahrsfit?Tipps, was man vor der Fahrt in den Frühling prüfen (lassen) sollte

So wie wir unseren Kleiderschrank nach den Wintermonaten auf Frühling und Sommer umstellen, so sollte auch das eigene Auto „frühjahrsfit“ gemacht werden. Der ADAC rät, beim Frühjahrscheck folgendes genauer unter die Lupe zu nehmen:

1. Der Lack: Durch Streusalz und Splitt wurde die Lackierung über den Winter stark beansprucht. Vor der Waschanlage die hartnäckigen Schmutzpartikel mit Hochdruckrei-niger entfernen. Sollten nach dem Waschen Schäden sichtbar werden, diese sofort ausbessern und den Lack konservieren – ansonsten sind Rostpickel und teure Reparaturen die Folge.

2. Die Scheiben und die Be-leuchtung: Alle Glasflächen sollten jetzt von innen gereinigt werden. Auch bei Nichtrauchern bildet sich ein Schmutzfilm, ins-besondere an der Windschutz-scheibe. Scheibenwischerblätter austauschen, wenn sie schmie-ren oder brüchig erscheinen. Ob die Beleuchtungsanlage und die Hupe noch voll funktionstüchtig sind, sollte auf jeden Fall über-prüft werden.

3. Der Innenraum: Ausgiebig lüften. Alle losen Bodenbeläge herausnehmen, trocknen und dann absaugen. Wenn der Boden feucht ist, kann vorübergehend Zeitungs-papier ausgelegt werden. Bleibt es

auf Dauer feucht, muss die Ursache gefunden werden.

4. Der Motorraum: Die Technik hat unter der strengen Witterung gelitten. Bei modernen Fahrzeugen dennoch nicht gleich zum Dampf-strahler greifen, die Elektrik und Elektronik sind zu empfindlich. Autofahrer sollten Schläuche und Leitungen prüfen. Gegebe-nenfalls Motoröl und Kühlwasser nachfüllen.

5. Die Ladung: Unnötiger Bal-last wie Schneeketten und Spaten entnehmen. Auch Dachaufbauten wie Skiträger gehören demontiert,

wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Jedes Kilo kostet Kraft-stoff, pro 100 Kilogramm sind es bis zu 0,3 Liter mehr Sprit auf 100 Kilometer.

6. Die Räder: Sobald keine Gefahr mehr von Eis und Schnee droht, sollten die Winter- in Sommerrei-fen umgetauscht werden. Vor der Montage die Profiltiefe überprüfen, bei weniger als vier Millimetern sollten die Reifen ersetzt werden. Brauchbare Reifen trocken, dunkel und kühl lagern. Leichtmetallräder am besten mit einem speziellen Fel-genreiniger säubern. (ADAC/per)

Vor der Montage der Sommerreifen sollte unbedingt die Pro�ltiefe überprüft werden. -Foto: ADAC

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Page 26: Pfalz-Echo 11/2013

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„Wir suchen deine Stimme“

Musiktheater Rülzheim sucht Verstärkung ■RÜLZHEIM In einem Hotel

spielen die Geschichten, die das Musiktheater Rülzheim in seinem neuen Projekt 2013 in Form einer Musical-Revue seinem Publikum präsentieren möchte. Im Mittel-punkt dieses besonderen Lieder-abends stehen die Gäste eines Grand Hotels

■ Geschichte erzählen

In der Art und Weise, wie bekann-te Musical-Melodien, Schlager, Lie-der oder Chansons aneinanderge-reiht bzw. gegeneinander gesetzt werden, erzählen die Figuren ihre Konflikte, Sehnsüchte, Gedanken und Gefühle ausschließlich durch und mit ihren Liedern.

Die Musikauswahl wird in der Probephase in Zusammenarbeit

mit den Sängern, Schauspielern und Musikern erarbeitet.

■ Die Proben

Den gespielten Situationen entsprechend, werden die Song-texte übernommen oder ggf. verändert. Dabei erzählen sie, dem Rahmenthema angepasste, meist lustige, aber durchaus auch zum Nachdenken anregende Ge-schichten – und neue Sänger und Schauspieler sind gern gesehen.

Die Proben finden jeweils frei-tags ab 20 Uhr in der Musiktheater-Werkstatt, Mittlere Ortsstr. 139 1/2, Rülzheim statt.

Weitere Informationen unter: 07272-71000, www.musikthea-

ter-ruelzheim.de.

Die Rülzheimer Truppe freut sich über Verstärkung. -Foto: privat

Frühling beim MV LyraFrühjahrskonzert in der Turn- und Festhalle

■RHEINZABERN Am 16. März ist es wieder so weit: der Musik-verein Lyra lädt alle Interessierten aus Nah und Fern zum diesjährigen Frühjahrskonzert ab 20 Uhr in die Turn- und Festhalle ein.

Unter der Stabführung von Ralf Eichmann werden die über 60 Musi-kerinnen und Musiker das Publikum

zu einer „Reise durchs Weltall“ einla-den. Ab 20 Uhr dürfen die Besucher sich in der Turn- und Festhalle auf einen abwechslungsreichen mu-sikalischen Abend freuen. (per)

Karten sind bei allen aktiven Musikern und an der

Abendkasse erhältlich.

Auch im letzten Jahr war das Frühjahrskonzert ein voller Erfolg. -Foto: privat

Ostern ohne SchokohasenAufstellen der Bellheimer Osterkrone

■BELLHEIM Am Montag, 18. März, wird am Brunnen an der Ecke Schulstraße/Forststraße die Bellheimer Osterkrone aufgestellt. Ostern – dazu fallen einem bun-te Ostereier ein und das Suchen nach ihnen. Zu Ostern gehören der Schokohase und der „echte Hase“, der schließlich all die Osterüberra-schungen bringt. Ostern hat aber

eine sehr viel tiefgründigere Be-deutung. Schließlich begehen die Menschen dieser Tage das älteste Fest der christlichen Kultur.

Darum haben sich die Menschen in Bellheim seit jeher zum Osterfest etwas einfallen lassen: Sie haben es früh mit faszinierenden Traditi-onen und Brauchtümern belegt, als noch keiner an Schokohasen

und Ostereier dachte. So haben in Bellheim in früheren Zeiten Kinder Osterkronen errichtet, mit Buchs gekleidet und festlich geziert. Diese Osterkronen wurden dann oftmals auf Brunnenanlagen angebracht.

Auch das hatte seinen Sinn: Als es noch keine Wasserleitungen und kein Trinkwasser aus dem Wasser-hahn gab, da war Wasser eines der

wichtigsten und wertvollsten Güter für die Menschen. Wie kaum etwas anderes stand es für (Über-)Leben, Wohlstand und Gesundheit. Mit der Osterkrone sollte ein Wasser spendender Brunnen gesegnet werden, auf dass seine Quelle nie versiegen möge. Wie viele andere Brauchtümer, haben wir auch diese Tradition in den vergangenen Jahr-zehnten aus den Augen verloren. Aber wer seine Geschichte nicht kennt, kann seine Zukunft nicht bewusst gestalten. Wer nicht weiß, wo er herkommt, der hat’s schwer zu wissen, wo er hin will.

Daher ist es umso schöner, dass in diesem Jahr einmal mehr die Kinder unserer Grundschule ge-meinsam mit ihren Lehrerinnen eine Osterkrone gestalten. Die Grundschulkinder haben für die-sen offiziellen Teil ein kleines Pro-gramm vorbereitet. Im Anschluss daran sind Kinder, Eltern, Großel-tern und alle anderen Gäste recht herzlich zur Kinderfastenaktion 2013 in der Schule bei Kaffee und Kuchen eingeladen. Der Erlös der Aktion wird an Misereor gespen-det. (per)

Die Bellheimer Osterkrone. -Foto: privat

Freizeit & FamilieCafé-Quiz

■MAXIMILIANSAU Allgemeinwissen ist am Sonntag, 17. März, wieder im Restaurant „Joe‘s“ in Maximiliansau gefragt. Beim mittlerweile 13. Café-Quiz werden vier Runden lang je 10 Fragen aus den verschiedensten Themengebieten gestellt. Für Runden- und Tagessieger gibt es Preise zu gewinnen. Gespielt wird Tisch gegen Tisch in Teams bis zu sechs Personen. Durch das Quiz führen Julia Gönnheimer und Sarah Izydorczyk, unterstützt von Markus Burck und Oliver Jauernig. Beginn ist um 19 Uhr. Platzreservierungen werden empfohlen: 07271-408172 (per)

JubiläumsentenStartschuss für das 33. Entenrennen

■ LANDAU Am Samstag, 13. April, um 14 Uhr, findet das Landauer En-tenrennen des Kinderschutzbunds statt. Anlässlich des 33. Jubiläums des Vereins sollen unter anderem mit dieser Veranstaltung 33.000 Euro für die Arbeit mit hilfsbe-dürftigen Kindern, Jugendlichen und deren Eltern in der Region gesammelt werden.

„Das Entenrennen ist nicht nur ein toller Spaß, sondern jede Ente tut gleichzeitig etwas Gutes“, so Heinrich Braun, Geschäftsführer des Deutschen Kinderschutzbunds Landau-SÜW e. V., zum Grundge-

danken der Veranstaltung. „Der Er-lös der Enten kommt beispielsweise Projekten mit Kindern zugute, die Missbrauch oder Gewalt erfahren haben“, fügt Frauke Huschke, die Leiterin des Projekts Entenrennen, ergänzend hinzu.

Enten können ab dem 23. März immer samstags ab 10 Uhr beim mobilen Entenverkauf in der Fuß-gängerzone erworben werden. Weitere feste Vorverkaufsstellen in der Landauer Innenstadt werden in Kürze bekannt gegeben. (per)

www.landauer-entenrennen.de

Auf zum Wettschwimmen in Landau! -Foto: privat

Page 27: Pfalz-Echo 11/2013

Pfalz-Echo – Wirtschaft

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Wachstum und BilanzplusZufriedenstellendes Geschäftsjahr 2012 für die VR Bank Südpfalz

Die Finanzbranche hat es zurzeit nicht leicht – Eurokrise, Skandale um Manager-Gehälter, das Zins-niveau auf rekordverdächtigem Tiefstand. Die VR Bank Südpfalz kann bei ihrem Bilanzgespräch trotzdem auf ein positives Ge-schäftsjahr 2012 zurückblicken: Vorstandsvorsitzender Christoph Ochs verkündete ein „überdurch-schnittliches Wachstum“. In Zah-len heißt das: Die Bilanzsumme ist im Vergleich zum Jahr um 1,3 Prozent auf 1.688,8 Millionen Euro gestiegen.

Im Bankengeschäft gäbe es einen immer härteren Wettbewerb, dem sich auch die VR Bank Südpfalz stel-len müsse. Man könne und wolle jedoch nicht mit allen Top-Ange-boten für Kunden der Groß- und Direktbanken mithalten. Da aber die Kunden eben gerade wenn es ums Geld geht eben auch viel Wert auf Seriosität und kompetente Be-ratung legen, sieht Ochs die Situa-tion entspannt. Die Mitgliederzahl der Genossenschaftsbank wächst weiter stetig.

Probleme gibt es im Bereich der Ausbildung. „Es wird immer schwieriger, gute Auszubildende zu finden“, so Ochs. Die Bewerber-zahlen gehen jedes Jahr zurück. Ein neues Projekt soll helfen – or-ganisiert von aktuellen Auszubil-den für zukünftige Auszubilden-

de: Bei der „Nacht der Bewerber“ am 21. Juni werden sich neben der VR Bank noch weitere Firmen in einer ungezwungenen Atmosphä-re als Ausbildungsunternehmen vorstellen.

Dass die Bank als Arbeitgeber durchaus sehr attraktiv ist, hat im vergangenen Jahr die Auszeich-nung „Great Place To Work“ zu ei-nem der 100 besten Arbeitgeber Deutschlands gezeigt. Auch nach

außen engagierte sich die VR Bank wie in den Vorjahren in gemein-nützigen und sozialen Projekten, außerdem als Investor an vielen Vorhaben rund um die Landesgar-tenschau beteiligt. (abu)

Der Vorstand ist stolz auf die Leistungen der VR Bank Südpfalz: Jürgen Büchler, Christoph Ochs und Clifford Jordan (von links). -Foto: Burk

Einzigartiges Laufsportgeschäft in der Südpfalz Eichis Laufladen und Laufsport Norde nun zusammen in neuen Räumen in Kandel

■Kandel Seit 2. März sind „Ei-chis Laufladen“ aus Kandel und „Laufsport Norde“ aus Herxheim in einem gemeinsamen Geschäft vereint. Ihren Sitz haben sie in neu gestalteten Räumen in der Marktstraße 2a in Kandel. Der Name „Eichis Laufladen“ wurde beibehalten.

„Wir haben schon immer gut zu-sammen gearbeitet und uns gegen-seitig unterstützt“, sagt Nordén ben Hassan, dessen Spitznamen „Nor-de“ seinem ehemaligen Geschäft in Herxheim den Namen gab. „In unserem gemeinsamen Geschäft können wir uns noch besser auf unsere Kunden konzentrieren und weitere Dienstleistungen anbieten“, so ben Hassan. Sowohl für Hans-Jürgen Eichberger, besser als „Eichi“ bekannt, als auch für Nordén ben Hassan ist die individuelle Beratung der Kunden das Wichtigste. „Jeder Fuß ist anders. Wir nehmen uns viel Zeit für die Beratung unserer Kunden. Unser Ziel ist es immer, für jeden Kunden den optimalen Laufschuh zu finden“, erklärt Eich-berger. Laufen solle vor allem Spaß machen und Geist und Körper fit

halten. Dem könne der falsche Schuh schnell ein Ende setzen. Um den optimalen Schuh auszuwählen, setzen Eichberger und ben Has-san aber nicht nur ihre geschulten Augen ein. Auch Technik wie ein computergesteuertes Messgerät oder videogestützte Laufbandana-lyse wird genutzt.

Beide bringen ihr umfangreiches Wissen und jahrelange Erfahrungen

ein, um die Kunden noch zufriede-ner zu stellen, als dies bisher schon der Fall war. Ben Hassan, selbst Ult-ralangläufer, kann mehrere Ausbil-dungen in Richtung Biomechanik vorweisen. Er pflegt regelmäßigen Austausch mit Physiotherapeuten und Orthopädie-Schuhmachern und hält so sein Wissen stets auf dem neusten Stand. Eichberger hat über 30 Jahre Laufsporterfahrung

und bezeichnet sich selbst als „Au-todidakt“. Sein Buch „Lauf doch ein-fach“ wird gerade in erweiterter Version neu aufgelegt.

Neben „dem besten Laufschuh für jeden Fuß“ haben ben Hassan und Eichberger noch weitere Leis-tungen im Angebot: Sie verkaufen Lauf-Bekleidung, erstellen Trai-ningspläne für Anfänger bis Am-bitionierte und bieten Laufkurse an – im April beginnen bereits die ersten. Bei der Entwicklung und Verbesserung von Laufschuhen fragt auch die Industrie die zwei Fachleute gerne um Rat.

Beide sind von Montag bis Samstag im Geschäft anzutreffen. Freitags und samstags unterstützt sie ein Mitarbeiter, der sich als Ma-rathonläufer ebenfalls bestens in der Laufszene auskennt.

Im nächsten Monat feiert „Eichis Laufladen“ sein 20-jähriges Beste-hen. (ccz)

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9.30 bis 12.30 Uhr und

14.30 bis 18 Uhr; Samstag: 9 bis 13 Uhr.

Die beiden Laufsport-Experten Eichberger (links) und ben Hassan wissen genau, worauf es beim optimalen Laufschuh ankommt. -Foto: ccz

Große Chance für Rülzheimer Streichelzoo

Neuer Pächter im Vereinsheim ■Rülzheim Seit Februar hat

die Gaststätte des Streichelzoos in Rülzheim einen neuen Pächter: To-mislav Kristo. Dem Vorstandsgremi-um der Kleintierzuchtvereins P111 lagen mehrere Bewerbungen vor, die sorgfältig ausgewählt wurden. Das Rennen machte das Ehepaar Kristo, welches nun zukünftig die Gäste des Streichelzoos empfangen darf. In einem schweißtreibenden Arbeitseinsatz wurde Ende Janu-ar, innerhalb von vier Tagen, die komplette Renovierung des Ver-einsheims durchgeführt, um dieses in ein familien-freundliches Nicht-raucherlokal zu verwandeln. Auf diese Aktion kann der Vorstands-vorsitzende, Christian Waldinger, der nicht nur selbst mit anpackte, sondern auch Vereinsmitglieder, Freunde und Familienangehörige motivierte, besonders stolz sein. Rechtzeitig zum 1. Februar konnte die Neueröffnung des Vereinsheims stattfinden. Neben den klassischen Gerichten wie Ćevapčići, Schweins-haxen und verschiedene Salate, hält der neue Pächter auch täglich wechselnde Tagesessen bereit. Ein weiterer Ausbau der Speisekarte ist bereits in Planung und soll in den nächsten Tagen umgesetzt werden. Die ausschließlich positive Resonanz der Besucher bestärkt den Vorstand in seinem Vorhaben

klare Ziele zu verfolgen. So sei die Renovierung des Vereinsheims erst der Anfang gewesen verspricht Vorstandsvorsitzender Christian Waldinger, „denn auch die Ge-hege der Tiere müssten noch komplett renoviert werden.“ Der Kleintier-zuchtverein P111 ist deshalb stän-dig auf der Suche nach neuen und alten Vereinsmitgliedern, die sich für verschiedene Arbeitseinsätze zur Verfügung stellen. Aber auch Vereinsfremde, die mithelfen wollen, den Streichelzoo zu ei-ner Attraktion für groß und klein zu machen, sind gern gesehene Gäste – und natürlich Sponsoren aller Art. (teu)

Der neue Pächter Tomislav Kristo freut sich auf die Besucher des Streichelzoos. -Foto: teu

Großer Andrang im „Ik@fs-Ladel“ Nach Jahren wieder Lebensmittelgeschäft

■neubuRg Schon kurz nach 10 Uhr zur Eröffnung am letzten Donnerstag drängten sich die Kunden im neuen Lebensmittelge-schäft von Sandra Pfirrmann in der Schulstraße. Ein großzügige und freundliche Atmosphäre empfing die Käufer. Auch das Sortiment lässt für einen Laden in dieser Größe keinen Wunsch offen.

„Dass wir das noch erleben dür-fen,“ freut sich eine ältere Dame, die bei dem Pulk der ersten Kunden ist. Diese geben sich – teils über den barrierefreien Eingang – die Tür in die Hand und an der Kasse bilden sich Schlangen. Lange gab es im Schifferdorf mit 2.600 Einwohnern kein Angebot in dieser Form. Vie-le Haushalte versorgten sich mit dem Notwendigsten, das die Bä-ckerei am Ort führt, oder mussten in benachbarte Gemeinden zum Einkaufen fahren. Neuburg steuert damit genau gegen einen Trend: Während andernorts kleinere Ge-schäfte schließen, herrscht hier Aufbruchstimmung. Wie kam es dazu? Nachdem der Drogerie-Markt Schlecker im Spätjahr 2012 in der Schulstraße schloss, standen diese

Räume leer. Insbesondere Thorsten Pfirmann, der Mann der Betreibe-rin, wurde in seiner Funktion als Ortsbürgermeister immer wieder mit dem Fehlen eines Lebensmit-tel-Ladens konfrontiert. Auch das Modellprojekt der Verbandsge-meinde Hagenbach „Gemeinsam

älter werden“, bei dem die Bürger in den letzten Monaten Stärken und Schwächen der Ortsgemeinden erarbeiten, förderte den Wunsch eines Einkaufsladens zu Tage. „Ein entscheidender Faktor war“, so San-dra Pfirmann „dass meine Eltern jahrzehntelang ein Lebensmittel-

geschäft betrieben und ich damit aufgewachsen war“.

Nach einigen Wochen der Ver-handlungen und Vorbereitungen ging nun für Sandra Pfirmann „ein kleiner Traum in Erfüllung“, wie sie sagt. Sie und ihre Mitarbeiterin Ro-selinde Kauter werden nun täglich die Regale mit Obst und Gemüse oder Backwaren der ortsansässigen Bäckerei Rothhaas füllen. Alles war ein Haushalt täglich braucht wie Milch- oder Tiefkühlprodukte, aber auch Hygiene-Artikel und Spiritu-osen gehören zum Sortiment. Wer einkaufen kommt, kann zudem in einer netten Ecke bei einer Tasse Kaffee verschnaufen. „Wir planen darüber hinaus, gemeinsam mit dem Neuburger Bürgerverein den nicht mobilen Mitbürgern ihre Be-stellung an die Haustür zu liefern“, erzählt Sandra Pfirmann.

Den Namen ließen die Pfirmanns in einem kleinen Wettbewerb im Dorf ermitteln. Für sie war der ori-ginellste Vorschlag eine Mischung aus Neuburger Dialekt und einem modernen Kommunikationssym-bol: Sandras Ik@fs-Ladel. Übersetzt: Sandras Einkaufs-Lädel.(peo) Sandra und Thorsten Pfirmann freuen sich über den Ansturm. -Foto: peo

Von Studenten für Kinder

■ landau Anfang März, hat der Allgemeine Studierenden-ausschuss (AStA) der Universität Landau dem Kinderschutzbund Landau-SÜW auf dem Campus ei-nen Spendenscheck in Höhe von 361 Euro überreicht. Die Spen-densumme wurde im Rahmen des Nikolausballs gesammelt, der am 6. Dezember stattfand.Das gesammelte Geld wird dem Projekt Babysitterbörse des Kin-derschutzbunds zugutekommen.

Dabei werden Schüler und Stu-denten im Rahmen von Schulun-gen zu professionellen Babysit-tern ausgebildet. Eltern können unter der Aufwendung eines geringen Nutzungsbeitrags auf eine Liste geschulter Babysitter zugreifen. Mehr Infos zu diesem Unterstützungsangebot unter: http://www.kinderschutzbund-landau.de/unsere-angebote/fa-milienbildung/babysitterboerse. (per/Foto: privat)

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Page 28: Pfalz-Echo 11/2013

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Gleich um die EckeHagenbacher Gewerbeausstellung am 16. und 17. März

■ HAGENBACH Der Verein der Hagenbacher Geschäftswelt freut sich, am 16. und 17. März die inzwischen 6. Hagenbacher Gewerbeausstellung, kurz: HAGA, zu präsentieren. Die Ausstellung rund um das Kulturzentrum möch-

te den Besuchern zeigen, dass „gleich um die Ecke“ nicht nur ein Werbeslogan, sondern gelebte Realität ist und Hagenbach und Umgebung zahlreiche Möglich-keiten eröffnen.

Die Mitglieder des Vereins bie-ten dieses Jahr wie auch in den Vorjahren wieder eine vielfältige Ausstellung. Das Angebot erstreckt sich über viele Bereiche von A wie Apotheke bis Z wie Zweirad. Viele

Mitglieder haben spezielle Aktio-nen und Angebote für die HAGA vorbereitet und auch für das leib-liche Wohl der Besucher ist, wie bereits in den Vorjahren, gesorgt.

Langweilig wird es auf der HAGA jedenfalls nicht: „Wir haben das

Konzept der HAGA komplett neu gestaltet, sie wird ganz anders auf-gezogen als früher und auch viel größer. Wir erwarten daher auch viel mehr Besucher“, erzählt Mar-kus Broßard, 1. Vorsitzender des Gewerbekreises.

Neben der Ausstellung steht ein umfangreiches Show- und Unterhaltungsprogramm an: Die frisch Verliebten können sich eine Modenschau für Braut und Bräu-

tigam anschauen. Wer es lieber etwas sportlicher mag, kann sich Tanzshows wie die des Turnvereins unter dem Motto „Fit wie ein Turn-schuh“ ansehen. Auch musikalisch ist einiges geboten: Ob „Very Young Voices“ oder „Ode 2 Music“ – die

Gesangsvereine der Region wollen ihr Publikum begeistern. Darüber hinaus ist der Radiosender RPR1 vor Ort und wird die Besucher mit Musik vor und zwischen den Shows unterhalten.

Am Samstag gibt es für alle Fußballfans um 15 Uhr eine Au-togrammstunde mit Spielern des 1. FCKs. Falls jemandem noch das ein oder andere Trikot oder Fanar-tikel fehlt, können diese vor Ort ge-

kauft und gleich signiert werden.Und auch für die Kleinen ist

bestens gesorgt: An beiden Ta-gen ist der Clown Cappelino mit seinem Team vor Ort. Cappelino zaubert lustige Luftballonfiguren und für die Kleinen, die es etwas

wilder mögen, ist zum Rumtollen eine Hüpfburg aufgebaut. Auf der Bühne im Kulturzentrum findet an beiden Tagen außerdem ein Kin-derschminken statt. (per)

Weitere Informationen unter www.gewerbe-hagenbach.de

oder bei Facebook unter www.fa-cebook.com/gewerbehagenbach

Die örtliche Geschäftswelt präsentiert sich auf der HAGA. -Foto: privat Ode 2 Music wollen die Besucher musikalisch unterhalten. -Foto: privat

Haare schneiden für den guten Zweck

Fosselmann Hair & Makeup und Haarsalon Ursula Schneider schneiden für Sarajewo

■HAGENBACH Am 16. und 17. März jeweils von 10 bis 18 Uhr auf der HAGA, Hagenbacher Gewer-beausstellung, fallen Haare für den guten Zweck. Die Wohltätig-keitsaktion „Helfen macht schön – Haare schneiden für einen guten Zweck“, initiiert von Fosselmann Hair & Makeup und Haarsalon Ursula Schneider, sammelt Geld für hilfsbedürftige Menschen in Sarajevo, Bosnien Herzegowina.

Nach dem großen Zuspruch und der weitreichenden Unterstützung vieler Friseure konnte die Friseur-schule in Sarajevo 2011 mit ihrer Arbeit beginnen. Es werden zum jetzigen Zeitpunkt Friseure in Se-minaren aus- und weitergebildet. Ebenso konnte 2011 ein Salon vor Ort eröffnet werden.

Ziel des Projektes ist es, den Frauen, die in Konzentrationsla-gern misshandelt wurden, eine neue Perspektive zu geben und Kindern eine Ausbildung zu er-möglichen, mit der sie später ihre Familien ernähren können. Sie werden ausgebildet, um als Friseur zu arbeiten oder auch um selbst ausbilden zu können. Die Menschen erhalten eine umfangrei-che und professionelle Ausbildung und somit einen Weg zurück ins Arbeitsleben.

Am 16 und 17. März heißt es in Hagenbach deswegen: „Kommen Sie mit gewaschenen Haaren und unterstützen Sie unsere Charity-Aktion“. Engagierte Friseure wie Tino Fosselmann schneiden Haare für einen guten Zweck und sichern somit die weitere Entwicklung der Friseurschule. Jeder Haarschnitt im Rahmen dieser Aktion kostet nur 10 Euro. Der Erlös fließt in voller Höhe in das Aufbau-Projekt. (per)

Die Wohltätigkeitsaktion fand auch in den Vorjahren auf der HAGA großen Anklang. -Foto: privat

HAGA 2013 - Das Programm auf einen Blick

(auf der Bühne in der Mehrzweckhalle)

Samstag, 16. März14 Uhr Modenschau für Braut und Bräutigam sowie Abendmode präsentiert von Brautlädchen Kern15 Uhr 1. FCK-Autogrammstunde (Bühne im KUZ)16.15 Uhr Very Young Voices und Ode2Music vom Arbeitergesang-verein Hagenbach mit dem Motto: „Wir sind Kinder einer Welt und singen wie es uns gefällt.“17.15 Uhr Vorführung des Turnvereins Hagenbach unter dem Motto „Fit wie ein Turnschuh“

Sonntag, 17. März

11 Uhr Very Young Voices und Ode2Music vom Arbeitergesang-verein Hagenbach mit dem Motto: „Wir sind Kinder einer Welt und singen wie es uns gefällt.“13.15 Uhr Martinas Tanzwelt präsentiert einen tänzerisch bunten Mix der Schowgruppe „Free Motions“14 Uhr Modenschau für Braut und Bräutigam sowie Abendmode präsentiert von Brautlädchen Kern15 Uhr Frisurenshow des Friseurs Haargenau16 Uhr Vorführung des Turnvereins Hagenbach unter dem Motto „Fit wie ein Turnschuh“ (per)

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11 - 11.03.2013 Seite 9

Page 29: Pfalz-Echo 11/2013

Pfalz-Echo – Vor Ort

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass in

jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 10 / 13

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„Wir verbrennen den Winter!“Jockgrimer Kinder vertreiben mit bunten Stecken die kalte Jahreszeit

■JOCKGRIM Wer sehnt sich nach dem langen grauen Winter nicht nach den Sonnenstrahlen, nach der Wärme des Frühlings? Einem alten Pfälzer Brauch folgend wer-den am kommenden Sonntag, 17. März, auch die Jockgrimer Kinder

mit Sommertagsstecken, die mit bunten Kreppbändern geschmückt sind, durch den Ort ziehen und so den Bewohnern verkünden, dass der Winter nun endlich ein Ende hat. Die bunten Stecken sind Symbole, die schon seit ältesten Zeiten den

Sieg des Sommers über die Kälte des Winters versinnbildlichen. Um 14 Uhr geht‘s los beim Parkplatz des ehemaligen Schlecker-Marktes, um – musikalisch begleitet vom Musik-verein Jockgrim – über die Prälat-Kopp-Sraße und Siemensstraße zum

Bürgerpark zu laufen. Schüler und Schülerinnen der Lina-Sommer-Grundschule tragen jahreszeitliche Gedichte und Lieder vor, bevor es zum großen Feuerspektakel kommt: Der Winter wird verbrannt. Der Früh-ling kann kommen! (per)

Winterverbrennung auf dem Jockgrimer Bürgerplatz. -Foto: Sabine BaumannMit geschmückten Stecken ziehen die Kinder durch Jockgrim. -Foto: Sabine Baumann

Hier werden Traumhäuser verwirklichtBauunternehmung Schloß garantiert beste handwerkliche Qualität

■ JOCKGRIM Im Kinderlied „Wer will fleißige Handwerker sehen“ geht eine Strophe so: „Stein auf Stein, das Häuschen wird bald fertig sein“. Und genauso wird bei der Bauunternehmung Schloß ge-baut, nämlich Stein auf Stein. Die Brüder Georg und Klaus leiten das erfolgreiche Familienunternehmen nun schon in 3. Generation. Ihr Großvater Georg Schloß gründete das Unternehmen vor mehr als 50 Jahren. Die beiden Brüder schauten schon als Kinder ihrem Vater über die Schulter, interessierten sich für das Baugeschehen und so war die Berufswahl vorprogrammiert. Bei-de lernten im Familienunternehmen von der Pike auf den Maurerberuf und machten 1995 bzw. 1997 ihren Meister in Kaiserslautern. „Das klas-sische Meisterstück war schnell ge-

fertigt, die Theorie war da schon weit unfangreicher“, erinnert sich Klaus Schloß. Und Bruder Georg zeigt auf ein Foto an der Wand. „Da ist das Meisterstück. Sieht nicht gewaltig aus, aber wir mussten daran zeigen, ob wir auch das Praktische unseres Maurerhandwerks beherrschen.“

Gebaut werden Reihen-, Ein- und Mehrfamilienhäuser, ganz gleich ob Landhausstil, Bungalow oder reprä-sentative Villa. Das Unternehmen baut auch öffentliche Gebäude. Hier wären zu nennen der moderne Büro-komplex im Industriegebiet Mittel-weg in Jockgrim, die Kunstschule in Herxheim und der Eingangsbereich am Jockgrimer Rathaus. Neben dem Haubau werden Außenanlagen wie Gehwege, Einfahrten und Terrassen gestaltet. Auch Reparaturen am Haus wie z. B. bei Nässe gehören zum Auf-

gabengebiet des Bauunternehmens. Und es wird natürlich auch an vor-handener Bausubstanz um- und an-gebaut. Selbst Hausfassaden werden von den Schloß-Brüdern und ihren Mitarbeitern mit Klinkern neu auf-poliert oder Mauern aus alten Back-steinen gebaut. „Sichtmauerwerke im Innen- und Außenbereich sind unserer Spezialität und ein Hingu-cker auf jedem Grundstück“, erzählt Klaus Schloß.

Was den Neubau betrifft, hat das Unternehmen im vergangenen Jahr vor allem im Neubaugebiet in Jo-ckgrim tüchtig geschafft und in diesem Jahr werden dort weitere Häuser durch das Bauunternehmen Schloß gebaut. „So ein Rohbau für ein Einfamilienhaus dauert etwa 35 Ar-

beitstage. Das richtet sich ganz nach der Größe des Hauses“, erzählt Georg Schloß. Zu finden ist das südpfälzi-sche Bauunternehmen mit seinen zehn Mitarbeitern im Umkreis von 30 Kilometern rings um Jockgrim.

In den letzten zehn Jahren wur-den acht Lehrlinge ausgebildet. Zurzeit erlernt ein Jugendlicher den Beruf des Maurers. „Wir legen viel Wert auf eigenen Nachwuchs, wobei es mit Bewerbern derzeit mau aussieht“, so Georg Schloß.

Die fertigen Häuser und die ge-stalteten Außenanlagen sprechen für beste handwerkliche Qualität des Bauunternehmens Schloß, was nicht zuletzt die vielen zufriede-nen Kunden und die zahlreichen Aufträge beweisen. (mapo)

Nicht extra fürs Foto zogen Georg (r.) und Klaus Schloß Arbeitskleidung an. Beide packen auf den Baustellen, wie hier in der Bahnhofstraße in Jockgrim, selbst mit an. -Foto: mapo

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