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6. Jahrgang Nr. 14 01.04.2013 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 Wer soll den Landkreis führen? Am 14. April haben die Bürger des Landkreises Südliche Weinstraße die Wahl: Vier Kandidaten bewerben sich für das Landratsamt SÜDLICHE WEINSTRASSE Alle acht Jahre findet in den Land- kreisen die Landratswahl statt. Die Kandidaten können von den Bür- gern direkt gewählt werden. Am 14. April hat man als Bürger der Südlichen Weinstraße die Wahl zwischen vier Kandidaten. Neben Amtsinhaberin Theresia Ried- maier (SPD) werden für die CDU Erster Kreisbeigeordneter Nicolai Schenk sowie Nikolas Palmarini (FDP) und Carsten Ries (Piraten) antreten. Riedmaier geht zwar als klare Favoritin ins Rennen, ap- pelliert aber gerade deswegen an alle Bürger, sich auf jeden Fall an der Wahl zu beteiligen. Die Wahlbeteiligung im Jahr 2005 lag bei 46,46 Prozent. CDU-Kandidat Nico Schenk ist dennoch immer noch zuversichtlich. Das PFALZ-ECHO hat die vier Kandidaten zu denselben Themen befragt: Energiewende, demogra- fischer Wandel, politische Motiva- tion – wer steht wofür? Der Kandi- dat der FDP, Palmarini, hat leider unsere Fragen nicht rechtzeitig vor Redaktionsschluss beantworten können. (abu) LESEN SIE DIE DREI INTERVIEWS AUF SEITE 2 UND 3 Die Theatergruppe Wollmesheim mit neuem Stück > Seite 5 Die Junge Südpfalz auf der Messe ProWein > Seite 8 SONNIGE AUSSICHTEN LICHTDURCHFLUTET UND MODERN BAUEN Und zum Glück kümmern wir uns um Ihre Fassaden- und Innenraum-Renovierung F a r b e m a c h t g l ü c k l i c h MEISTERBETRIEB Königstr. 46 Bad Bergzabern Tel. 06343 989900 Am Gäxwald 30 76863 Herxheim Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0 [email protected] www.simsek-bau.de Landauer Straße 2-4 76870 KANDEL Tel. 0 72 75 / 95 70 - 0 • www.elektro-koenig.de ALLESSCHNEIDER HAARPFLEGE KAFFEEMASCHIN EN KÜCHENGERÄ TE RASIERER STAUB SAUGER ZAHN BÜRSTEN U. V. M. TEILRÄUMUNGSVERKAUF BIS ZU RABATT % wegen Umbau vom 2. bis 13.4. Zur Wahl stehen Kandidaten der CDU, der Piraten, der FDP und der SPD – wer das Rennen an der Südlichen Weinstraße macht, entscheidet sich am 14. April. -Foto: Burk Frühling statt Weihnachten Landauer Kurzfilmfestival La.Meko jetzt im April LANDAU „Frühlingsgefühle“ lautet das Thema des 11. La.Meko- Filmfestivals, das vom 22. bis 27. April im Universum-Kino Landau stattfindet. Vermutlich hat mancher Kurzfilmliebhaber das Filmfestival schon vermisst. Denn in diesem Jahr findet es erstmals im Frühling statt und nicht wie sonst üblich im Herbst. Gezeigt werden von Montag bis Freitag Kurzfilme aus der ganzen Welt, die im Vorfeld aus über 500 Einsendungen ausgewählt wurden. Samstags werden dann Preise in ver- schiedenen wechselnden Kategorien vergeben. Neben dem Jury- und dem Regionalpreis wird es auch mehrere Publikumspreise geben. Das La.Meko ist mittlerweile fest im kulturellen Leben Lan- daus verankert. Entstanden ist der sechstägige Filmmarathon vor etwas mehr als zehn Jahren aus einer uni-internen Abendver- anstaltung, organisiert von der Fachschaft Medienkommunikation der Landauer Universität und auf der nur Werke von Studierenden gezeigt wurden. Mittlerweile ist das Festival überregional bekannt und zieht die Besucher in Scharen an. Veranstalter ist der Verein „Film- festival Landau“. (per) www.filmfestival-landau.de Junge Talente zeigen ihr Können Jubiläumskonzert des Landesjugendorchesters HERXHEIM Das Landesjugend- orchester Rheinland-Pfalz feiert in diesem Jahr sein vierzigjäh- riges Bestehen. Das Orchester, in dem bis zu 100 Jugendliche mitwirken, gilt als eines der bes- ten in Deutschland und setzt bei seinen Auftritten musikali- sche Glanzpunkte. Ihm gehören zahlreiche Preisträger des Wett- bewerbs „Jugend musiziert“ an. Die jungen Talente sind im Alter von 14 bis 21 Jahren und musi- zieren auf hohem musikalischem Niveau. Seine Auftritte innerhalb von Rheinland-Pfalz, aber auch über die Grenzen hinaus, sind gern gesehener Bestandteil der Musik- und Kulturlandschaft. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8 Das Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz spielt Anton Bruckners 8. Sinfonie in c-Moll. -Foto: Veranstalter So weit es geht Der Werfertag vereint Jugend und Senioren OFFENBACH Am Sonntag, 14. April, findet ab 11 Uhr der zweite Werfertag der Leichtathletikabtei- lung des TVO im Queichtalstadion statt. In den Altersklassen ab U14 bis Senioren messen sich die Athleten im Kugelstoßen, Speerwurf und Diskuswurf. Für das leibliche Wohl der Veranstaltung sorgt der Förder- verein www.fv-young-athletics.de. (per/Foto: privat) Speerwurf, Kugelstoßen und Diskuswurf stehen auf dem Programm. -Foto: privat In dieser Ausgabe: Themenspezial: Bus- und Städtereisen SEITE 5

Pfalz-Echo 14/2013

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Page 1: Pfalz-Echo 14/2013

6. Jahrgang – Nr. 14 – 01.04.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Wer soll den Landkreis führen?

Am 14. April haben die Bürger des Landkreises Südliche Weinstraße die Wahl: Vier Kandidaten bewerben sich für das Landratsamt

■ SÜDLICHE WEINSTRASSE Alle acht Jahre findet in den Land-kreisen die Landratswahl statt. Die Kandidaten können von den Bür-gern direkt gewählt werden. Am 14. April hat man als Bürger der Südlichen Weinstraße die Wahl zwischen vier Kandidaten. Neben Amtsinhaberin Theresia Ried-maier (SPD) werden für die CDU Erster Kreisbeigeordneter Nicolai

Schenk sowie Nikolas Palmarini (FDP) und Carsten Ries (Piraten) antreten. Riedmaier geht zwar als klare Favoritin ins Rennen, ap-pelliert aber gerade deswegen an alle Bürger, sich auf jeden Fall an der Wahl zu beteiligen. Die Wahlbeteiligung im Jahr 2005 lag bei 46,46 Prozent. CDU-Kandidat Nico Schenk ist dennoch immer noch zuversichtlich.

Das PFALZ-ECHO hat die vier Kandidaten zu denselben Themen befragt: Energiewende, demogra-fischer Wandel, politische Motiva-tion – wer steht wofür? Der Kandi-dat der FDP, Palmarini, hat leider unsere Fragen nicht rechtzeitig vor Redaktionsschluss beantworten können. (abu)

LESEN SIE DIE DREI INTERVIEWS AUF SEITE 2 UND 3

Die Theatergruppe Wollmesheim mit neuem Stück > Seite 5

Die Junge Südpfalz auf der Messe ProWein > Seite 8

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Zur Wahl stehen Kandidaten der CDU, der Piraten, der FDP und der SPD – wer das Rennen an der Südlichen Weinstraße macht, entscheidet sich am 14. April. -Foto: Burk

Frühling statt Weihnachten

Landauer Kurz�lmfestival La.Meko jetzt im April

■LANDAU „Frühlingsgefühle“ lautet das Thema des 11. La.Meko-Filmfestivals, das vom 22. bis 27. April im Universum-Kino Landau stattfindet. Vermutlich hat mancher Kurzfilmliebhaber das Filmfestival schon vermisst. Denn in diesem Jahr findet es erstmals im Frühling statt und nicht wie sonst üblich im Herbst. Gezeigt werden von Montag bis Freitag Kurzfilme aus der ganzen Welt, die im Vorfeld aus über 500 Einsendungen ausgewählt wurden. Samstags werden dann Preise in ver-schiedenen wechselnden Kategorien vergeben. Neben dem Jury- und dem Regionalpreis wird es auch mehrere Publikumspreise geben.

Das La.Meko ist mittlerweile fest im kulturellen Leben Lan-daus verankert. Entstanden ist der sechstägige Filmmarathon vor etwas mehr als zehn Jahren aus einer uni-internen Abendver-anstaltung, organisiert von der Fachschaft Medienkommunikation der Landauer Universität und auf der nur Werke von Studierenden gezeigt wurden. Mittlerweile ist das Festival überregional bekannt und zieht die Besucher in Scharen an. Veranstalter ist der Verein „Film-festival Landau“. (per)

www.filmfestival-landau.de

Junge Talente zeigen ihr KönnenJubiläumskonzert des Landesjugendorchesters

■ HERXHEIM Das Landesjugend-orchester Rheinland-Pfalz feiert in diesem Jahr sein vierzigjäh-riges Bestehen. Das Orchester, in dem bis zu 100 Jugendliche mitwirken, gilt als eines der bes-ten in Deutschland und setzt bei seinen Auftritten musikali-sche Glanzpunkte. Ihm gehören zahlreiche Preisträger des Wett-bewerbs „Jugend musiziert“ an. Die jungen Talente sind im Alter von 14 bis 21 Jahren und musi-zieren auf hohem musikalischem Niveau. Seine Auftritte innerhalb von Rheinland-Pfalz, aber auch über die Grenzen hinaus, sind gern gesehener Bestandteil der Musik- und Kulturlandschaft.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8Das Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz spielt Anton Bruckners 8. Sinfonie in c-Moll. -Foto: Veranstalter

So weit es gehtDer Werfertag vereint Jugend und Senioren

■OFFENBACH Am Sonntag, 14. April, findet ab 11 Uhr der zweite Werfertag der Leichtathletikabtei-lung des TVO im Queichtalstadion statt.

In den Altersklassen ab U14 bis

Senioren messen sich die Athleten im Kugelstoßen, Speerwurf und Diskuswurf. Für das leibliche Wohl der Veranstaltung sorgt der Förder-verein www.fv-young-athletics.de. (per/Foto: privat)

Speerwurf, Kugelstoßen und Diskuswurf stehen auf dem Programm. -Foto: privat

In dieser Ausgabe:

Themenspezial: Bus- und Städtereisen

SEITE 5

Page 2: Pfalz-Echo 14/2013

„Meine Vision ist es, die Distanz abzubauen!“Carsten Ries (Piraten) möchte Mehrgenerationen-Häuser stärker fördern

Wie zufrieden sind Sie mit den Vorgaben der Landesregierung zum Ausbau (in Teilstücken) der B10?Carsten Ries: Die Vorgaben der

Landesregierungen sind für mich nicht zufriedenstellend. Allein schon aufgrund der Auslastung ist der durchgehende vierspurige Ausbau eine sinnvolle Investition in die Region. Für mich stehen dabei der Umwelt- und Anwoh-nerschutz im Vordergrund.

Wie stehen Sie zum Thema Ener-giewende? Welche Kraftwerksfor-men halten Sie für zukunftsfähig? Wie sehen Sie die Problematik der Windkraft und der Geothermie?Carsten Ries: Die Energiewende

ist für mich wie für die gesam-te Partei ein zentrales Projekt. Zukunftsfähige Kraftwerkstypen können nur die sein, die auf re-generativen Energien aufbauen und kein Risiko für die Anwoh-ner darstellen. Das schließt zur

Zeit die Geothermie aus, daher kann ich einem Ausbau nicht zustimmen. Ich setze mich da-für ein, die Versuchskraftwerke intensiver zu nutzen und so die Forschung in Technologien zu fördern, die uns unabhängig von fossiler und atomarer Energie machen. Die Windkraft ist eine wichtige Alternative, ohne die eine komplette Umstellung auf erneuerbare Energien nicht mög-lich ist. Daher stehe ich hinter

dieser Technologie. Hier gilt es, Vorurteile abzubauen und mit den Bürgern Lösungsmöglich-keiten zu entwickeln.

Wie kann der Landkreis das The-ma der „alternden Gesellschaft“ konkret angehen, bzw. welche bereits gestarteten Projekte sind ausbauwürdig? (Stichworte: Bar-rierefreiheit, Wohnprojekte etc.)Carsten Ries: Die Piraten sind die

Partei, die sich am intensivsten für die Barrierfreiheit einsetzet, so setzten wir z. B. Gebärdendol-metscher bei jeder großen Ver-anstaltung ein. Im Kreis wird das Thema Barrierefreiheit viel disku-tiert und es gibt zumindest für die öffentlichen Plätze Fortschrit-te, jedoch nicht im Wohungsbau. Hier möchte ich ansetzen und auch die Mehrgenerationen-Häuser stärker fördern.

Welche ganz persönliche Motivati-on steckt hinter Ihrem politischen Engagement? Gab es so etwas wie ein Schlüsselerlebnis? Haben Sie eine Art „Vision“?Carsten Ries: Meine Vision ist es,

durch mehr Transparenz und Bür-

gerbeteiligung die entstandene Distanz zwischen Politik und Bürgern abzubauen und wieder Vertrauen in die Demokratie zu schaffen. Dafür kämpfe ich und dafür kämpfen die Piraten. (red)

„Ich glaube, da ist noch eine Überraschung drin!“Nicolai Schenk (CDU) zeigt sein Herzblut für die Südliche Weinstraße

Die Partei spielt bei der diesjähri-gen Wahlwerbung gerade auf den Plakaten eine eher untergeordne-te Rolle. Die Partei steht nicht so sehr im Fokus. Ist dieses Konzept bewusst so gewählt?Nicolai Schenk: Es ist ganz natür-

lich, dass bei einer Direktwahl die jeweilige Parteizugehörig-keit des Kandidaten weniger eine Rolle spielt. Für mich ist es aber Absicht, dass die CDU

auf den Plakaten erkennbar ist. Wir haben überlegt, ob die Land-ratswahl am 14. April eine reine Persönlichkeitswahl ist. Sie ist es für mich nur teilweise, weil ich einen politischen Hintergrund habe, zu dem ich mich beken-ne. Bei einer Kampagne hat man mehrere Elemente, die man kommunizieren möchte – nur zuviel darf nicht auf einem Pla-kat abgedruckt sein. Deswegen hat das rote Herz Priorität, weil wir es sympathisch fanden, und es unser Herzblut für die SÜW ausdrückt.

Bei der B10-Diskussion ist jetzt eine Entscheidung gefallen. Wie zufrieden sind Sie persönlich da-mit?Nicolai Schenk: Ich bin mit diesem

Ergebnis gar nicht zufrieden, weil es grundlegende Fragen nicht löst. Wir haben nach wie vor die Thematik der erhöhten Unfallgefahr, die bei einer so ver-kehrsreichen Straße ohne Mit-telleitplanke latent vorhanden ist. Und wir haben nach wie vor die Problematik des Transitver-kehrs, deren Lösung durch den jetzt getroffenen Beschluss der Landesregierung noch schwie-

riger werden wird. Ich will das deutlich machen: Ich stehe zu dem im Mai 2007 getroffenen Kreistagsbeschluss, der sich, un-ter klar definierten Bedingungen, für den vierspurigen Ausbau der B10 ausspricht.

Thema Energiewende. Dass sie kommen muss, ist mittlerweile jedem klar und unumstritten. Aber bei Umsetzung gibt es vie-le Kontroversen – Windkraft und Geothermie zum Beispiel erhitzen die Gemüter. Wie stehen Sie zu diesem Thema und wie sehen Sie die Lage an der Südlichen Weinstraße?Nicolai Schenk: Das Thema liegt

primär nicht in der Zustän-digkeit des Kreises. Trotzdem würde ich gern eine Stabstelle

zum Thema Energiewende in der Kreisverwaltung einrichten. Das ist zwingend notwendig, denn mir fehlt der Dialog in der Brei-te, mit den Bürgern sowie den betroffenen Orts- und Verbands-gemeinden. Wir müssen hier zu einer einheitlichen Lösung kommen; alles andere führt zu Unsicherheit vor Ort. In einem weiteren Schritt muss mit der Bevölkerung diskutiert werden, wieviel Prozent – gemessen an unserem eigenen Verbrauch – wir im Kreisgebiet an regenerativer Energie zur Energiewende bei-steuern möchten. Am Ende wird dies nur mit einem Mix gehen aus den Energieträgern und einer sinnvollen regionalen Definition effizienter Standorte. Und des-wegen darf der Landkreis sich nicht aus der Verantwortung ziehen. Das Wohl der eigenen Bürger sehe ich dabei an erster Stelle. Die Technik soll schließlich dem Menschen dienen und nicht umgekehrt. Deshalb sollte man grundsätzlich bei Standortfragen Bürgerbefragungen vorschalten.

Sie repräsentieren eine andere Ge-neration als Ihre Gegnerin. Den-ken Sie, das ist ein Vorteil – oder spielt es überhaupt eine Rolle?Nicolai Schenk: Ob das eine Rolle

spielt, entscheiden die Menschen am Wahltag. Ich bin fest von die-ser Kandidatur überzeugt, weil ich der Auffassung bin, dass die Menschen in der Demokratie eine Auswahl brauchen. Sonst verliert das Wählen seinen Sinn. Nur wenn gearbeitet und auch mal gestritten wird, kommen am Ende gute Ergebnisse und Kompromisse heraus. Ich bin nun etwas jünger, habe teilweise an-dere Vorstellungen. Frau Ried-maier hat die Lebenserfahrung und die Erfahrung im Amt. Ich dagegen löse manche Dinge vielleicht mit neuer Energie und gehe eher direkt manche Prob-leme an. Die Bürger werden ent-scheiden, aber ich glaube, dass ich die längerfristige Perspektive biete. Und ich glaube, ich kann jüngere Generationen stärker für Politik begeistern, und pflege ei-nen modernen Führungsstil. Ich denke schon, dass ich in dieser Hinsicht Vorteile biete.

Der demografische Wandel ist ebenfalls ein zentrales Thema. Welche Ideen und Konzepte ha-ben Sie in diesem Bereich, zum Beispiel, was Umsetzung von barrierefreiem Wohnen angeht?Nicolai Schenk: Ich mag den Aus-

druck „demografischer Wandel“ nicht. Der ist sehr abstrakt. Man sollte konkret ansprechen, dass

wir künftig mehr ältere Men-schen haben werden. Wir müs-sen das Know-How der Bürger, die in den Ruhestand gehen, längerfristig vor Ort einbinden und wertschätzen – ob nun im Ehrenamt oder anderweitig. Au-ßerdem müssen wir die Mobili-tät der Menschen sicherstellen, und das geht wiederum nur in individuellen Lösungen für jeden Ort. Da braucht man Gesamtana-lysen und Bestandsaufnahmen, die orts- und verbandsgemein-deübergreifend angelegt sind. Außerdem brauchen wir ausrei-chende Kapazitäten für betreute Wohnformen und für die Pflege im Alter – ob nun stationär oder ambulant. Ich werde mich dafür einsetzen, wenn es nur irgend-wie zu verantworten ist, dass das Kreisaltenpflegeheim in Bad Bergzabern erhalten bleibt.

Theresia Riedmaier geht als klare Favoritin ins Rennen. Wie gehen Sie mit der Rolle des Außensei-ters um?Nicolai Schenk: Wenn Sie meinen

Lebenslauf anschauen, wissen Sie, dass ich mich davon nicht irritieren lasse. Kommunalpo-litik macht man entweder aus Leidenschaft oder man macht sie gar nicht. Man muss Ziele ha-ben, dafür laufen, kämpfen und arbeiten. Und das mache ich so oder so. Ich denke nicht, dass die Wahl schon entschieden ist. Ich halte die Wahl für gewinnbar. Dass das ein hartes Stück Arbeit sein würde, war von Beginn an klar. Ich glaube aber, da ist noch eine Überraschung drin.

Auch das Thema Integration spielt immer wieder eine zentrale Rol-le – es gibt zahlreiche Gremien und Sitzungen, aber kaum wahr-nehmbare Aktivitäten. So ist je-denfalls mein Eindruck. Haben Sie da Pläne?Nicolai Schenk: Ich habe da ganz

konkrete Pläne. Ich habe in ei-nem ersten Schritt versucht, die eigene Partei zu sensibilisieren. Im zweiten Schritt ist in mir die Erkenntnis gewachsen, dass wir einen Integrationsbeauftrag-ten brauchen – und auch hier möchte ich das zur Chefsache machen. Wir müssten das von den Zahlen her nicht, aber ich möchte das gern. Wir brauchen die Beteiligung der Migranten in politischen und gesellschaft-lichen Entscheidungsprozessen im Landkreis. Nur so kann Inte-gration gelingen, und zwar so, dass wir alle am Ende sogar pro-fitieren können. Die Gründung eines Beirates ist ein dazu ge-eignetes Instrument. Aber schon

heute engagieren wir uns, und wir haben beispielsweise mit unseren Schulsozialarbeitern an der Woche für Toleranz und Courage der Stadt Landau, bei Projekten in unseren Schulen im

Landkreis, teilgenommen, ganz konkret und wahrnehmbar.

Ein paar Worte zu Ihnen als Person: Wie sind Sie als junger Mensch zur Politik gekommen? Gab es ein Schlüsselereignis?Nicolai Schenk: Vor meinem Abitur

habe ich schon im Sozialkunde-unterricht festgestellt, dass ich oftmals eine konservativere Meinung eingenommen habe als viele andere – und es gab des-wegen oft heiße Diskussionen. Das war zur Zeit des Mauerfalls, und so habe ich mich schon früh für das Leben in den östlichen Bundesländern interessiert. Das war eine spannende Zeit, und ich hatte engen Kontakt zu Heiner Geißler. Er ist schlicht eine fas-zinierende Persönlichkeit. Man kann also sagen, dass ich zur Politik kam durch die Kombina-tion aus Sozialkundeunterricht, Heiner Geißler und regionaler Verbundenheit – ich wurde ja

bereits mit 18 Jahren in den Orts-gemeinderat meiner Heimatge-meinde Maikammer gewählt.

Was, glauben Sie, ist ihre größte Stärke als Politiker?

Nicolai Schenk: Direktheit und Mut: Auch wenn es schwierig ist, gehe ich direkt auf Probleme zu. Davor warnen mich die Menschen oft, aber ich bin damit zufrieden. Ich denke, dieser Weg ist nicht ver-kehrt. Ich bekenne klar, wo ich herkomme und wo ich hin will.

Was ist die größte Stärke Ihrer Gegnerin?Nicolai Schenk: Frau Riedmaier ist

fleißig und sehr präzise in ihrer Arbeit. (abu)

Pfalz-Echo – Themenspezial

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Anzeigenleitung: Klaus Zahneißen

Anzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0 Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected]

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Das Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtauflage von 90.000.

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Page 3: Pfalz-Echo 14/2013

Pfalz-Echo – Themenspezial

„Es kommt immer anders als vorhergesagt!“Theresia Riedmaier (SPD) mag das Gefühl, unter Entscheidungen ein Punkt setzen zu können

Die Partei spielt bei der dies-jährigen Wahlwerbung auf den Plakaten einer eher untergeord-nete Rolle. Die Partei steht nicht mehr im Fokus. Ist das Zufall oder Absicht?

Theresia Riedmaier: Eine Urwahl ist eine Persönlichkeitswahl. Die Personen stehen für bestimm-te Grundsätze, im Vordergrund steht die Leistung, die Kompe-tenz und die Sympathie und deswegen ist bei unseren Wahl-Informationen nur das Parteilogo platziert, nicht aber der Schrift-zug. Aber: Ich bin seit mehr als 20 Jahren politisch aktiv – alle wissen, dass ich Sozialdemokra-tin bin und ich werde das nie verbergen.

Bei der B10-Diskussion ist jetzt eine Entscheidung gefallen. Wie zufrieden sind Sie persönlich da-mit?Theresia Riedmaier: Ich bin sehr

zufrieden, ich habe die Entschei-dung auch in diese Richtung ge-steuert. Es ist kein Geheimnis, dass ich seit vielen Jahren gegen den Ausbau der B10 bin, auch im Unterschied zu meiner Partei

auf Landesebene. Ich finde, ein vierspuriger Ausbau im Queich-tal würde zu viel von unserer Kulturlandschaft zerstören, mehr Verkehr anziehen und die Menschen mit noch mehr

Lärm und Emissionen belasten. Ich habe immer dafür ge-arbeitet, dass in dem Bereich, in dem ich Verant wor-tung trage, der vierspu-rige Ausbau nicht kommt.

Thema Energiewen-de. Dass sie kommen muss, ist mittlerweile unum-stritten. Aber bei Umsetzung gibt es viele Kontroversen – Windkraft und Geothermie erhitzen die Ge-müter. Wie stehen Sie zu diesem Thema und wie sehen Sie die Lage an der Südlichen Weinstraße? Theresia Riedmaier: Ich möch-

te vier Punkte aufzählen. Der erste: Unsere SÜW hat eine solare Begabung und deswe-gen müssen wir noch sehr viel

stärker Solar- und Photovoltaik in den Vordergrund bringen. Das hat Vorrang. Zweitens, Windenergie: Wir haben eine Konzentration auf dem Gollen-berg zwischen Offenbach und Herxheim, und dort können wir ausweiten. Wir haben dort zwölf Windräder. Ausgebaut werden kann bis auf vierzig – das liegt in der Kompetenz der Verbandsgemeinden. Nächste Woche wird ein entsprechender Vertrag unterzeichnet. Dann gibt es zum Thema Windenergie die Diskussion um den Standort Pfälzerwald. Ich war immer für eine Freihaltung von Windrä-dern. Ich habe den Beschluss der Landesregierung, in den Wäldern des Landes Windräder zuzulassen, akzeptiert, aber im-merhin erreicht, dass ein Korri-dor am Haardtrand freigehalten wird, damit so die Silhouette dieser Landschaft geschützt ist. Dritter Punkt: Geothermie. Wir haben zwei große Kraftwerke, in Landau und Insheim und es gibt diese kleinen Erdbeben. Ich finde, wir sollten erstmal keine neuen Kraftwerke bauen, sondern sehen, ob man diese Anlagen so betreiben kann, dass es keine Erdbeben mehr gibt. Die Menschen brauchen Sicherheit. Mein vierter Punkt: Jeder kann ganz viel dazu tun, Energie einzusparen. Das größ-te Potential liegt in der Wär-medämmung und da sollte es Investitionsprogramme des Landes und Bundes geben. Ich kann das nur in der politischen Argumentation forcieren, aber ich fände es gut – und daran arbeite ich – wenn wir eine

Energieagentur in die Südpfalz bekämen.

Sie sind eine an-dere Generation als Ihr Gegner. Denken Sie, das ist ein Vorteil? Theresia Ried-

maier: Ich glau-be, es ist ein Vor-

teil, dass ich mehr Erfahrung habe. Ich

kann Entscheidungen zielgerichtet strukturieren,

schnell arbeiten und schnell entscheiden – aufgrund meiner Erfahrung, aber auch aufgrund meiner Arbeitsweise. Aber per se ist das Alter weder ein Vor- noch ein Nachteil. Herr Schenk ist 20 Jahre jünger, aber ich habe in der bisherigen Zusammenar-beit noch nicht erlebt, dass er Vorzüge hat, die meine Stärken übertreffen. Ich glaube eher,

dass das Geschlecht eine Rolle spielt – ich bekomme sehr viel Zuspruch von Frauen.

Der demografische Wandel ist ebenfalls ein zentrales Thema. Welche Ideen und Konzepte ha-ben Sie in diesem Bereich zum Beispiel, was Umsetzung von Barrierefreiheit angeht?Theresia Riedmaier: Barrierefrei-

heit ist ein Aspekt im ganzen Problemkomplex. Ein Beispiel: wir haben die Queichtalstrecke ertüchtigt – die Bahnsteigkanten erhöht und neue Schienen-Fahr-zeuge und Niederflurbusse an-geschafft. Der demographische Wandel muss aber über Jahr-zehnte als politisches Gesamt-konzept bearbeitet werden. Ich finde auch Kindertagesstätten in den kleineren Orten sind ein sehr wichtiger Punkt, um junge Familien zu fördern und in unse-rer Heimat zu halten. Denn dort, wo die junge Generation gerne lebt, können auch die Menschen gut älter werden.

Wie gehen Sie mit Ihrer Favori-tenrolle um?Theresia Riedmaier: Zum einen

freue ich mich darüber. Aber ich weiß auch, es kommt immer anders als vorhergesagt. Und das macht mir Sorgen, denn ich fürchte, dass dann die Wahlbetei-ligung noch niedriger sein wird. Deswegen werde ich mit meinem Team darüber beraten, wie wir in den zwei Wochen nach Ostern die Bürger für die Landratswahl mobilisieren können.

Auch das Thema Integration spielt eine zentrale Rolle – es gibt zahl-reiche Gremien und Sitzungen, aber kaum wahrnehmbare Ak-tivitäten. So ist jedenfalls mein Eindruck. Haben Sie da Pläne?Theresia Riedmaier: Zunächst

muss man sagen, wir haben in SÜW relativ wenige Personen mit Migrationshintergrund. Im Landkreis Germersheim ist das zum Beispiel ganz anders. Aber ich sehe, dass wir mehr tun müs-sen für Integration. Ich habe den Vorschlag auf dem Tisch, dass wir einen Integrationsbeauftragten benennen und an diesem Thema werde ich weiterarbeiten. Und in der Stadt – Landau zum Beispiel – spielt Integration auch eine andere Rolle als in ländlichen Regionen generell. Aber auch in den größeren Orten und Städten des Landkreises sollte auch mehr für Integration getan werden.

Ein paar Worte zu Ihnen als Person: Wie sind Sie als junger

Mensch zur Politik gekommen? Gab es ein Schlüsselereignis?Theresia Riedmaier: Als junges

Mädchen war ich in der Katho-lischen Jugend aktiv. Und mei-ne Familie war immer schon engagiert, mein Vater war im Ortsgemeinderat, meine Mutter Ortsbäuerin, meine Brüder Mess-diener. Es war normal, dass man sich für das Dorf und die Gemein-schaft engagiert. Ich habe schon früh das Gefühl bekommen, es ist richtig, Position zu beziehen und Verantwortung zu überneh-men. Und ich bin später gegen den Willen meiner Eltern in die SPD eingetreten – in Bayern war das damals ein richtiger Makel. Politik hat mir schon immer Spaß gemacht – das ist heute noch so. Das schönste Gefühl ist, wenn man unter eine Entscheidung

einen Punkt setzen kann und das kann ich als Landrätin.

Was glauben Sie ist ihre größte Stärke als Politikerin?Theresia Riedmaier: Ich habe immer

versucht, glaubwürdig zu sein. Mein Leitsatz ist „Sagen, was man will und tun, was man sagt“. Ich möchte Ziele formulieren und nix versprechen, was ich nicht einlösen kann.

Was ist die größte Stärke Ihres Gegners?Theresia Riedmaier: Herr Schenk

ist sehr belastbar: Er hat als eh-renamtlicher Beigeordneter viel Arbeit neben seinem Beruf. Ich bewundere auch seinen Mut – was er bei den Auslandeinsätzen bei der Bundeswehr bewies. Das zeichnet ihn aus. (abu)

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14 - 01.04.2013 Seite 3

Page 4: Pfalz-Echo 14/2013

Pfalz-Echo – Ratgeber & Service

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Ratgeber Genuss

Tee: Tradition und TrendUlrich Messemer, Inhaber von Teehandel in Offenbach, berich-tet über die verschiedenen Tee-sorten und ihre Herstellung:

Wir alle wissen, dass der Mensch zu ca. 70 Prozent aus Wasser be-steht. Somit ist es wichtig, dem Körper eine täglich stetige Flüs-sigkeitszufuhr zu gewährleisten. Wasser wird dabei am meisten ge-trunken, bereits an zweiter Stelle folgt Tee.Mit einer weltweiten Produktion von 4,5 Millionen Tonnen ist es das meist konsumierte Getränk.Tee im klassischen Sinn ist ein heißes Aufgussgetränk aus einem oder aus verschiedenen Pflanzen-teilen des Teestrauches. Aber auch weitere Zusammen-setzungen von Früchten, Blüten, Kräutern, Gewürzen etc. werden als Tee bezeichnet. Die Vielfalt der Sorten und Mischungen macht

ihn so beliebt.Ist es Trend oder Tradition, Tee zu trinken? Beides. In China z. B. wurde schon vor 5.000 Jahren Tee getrunken und heute erfreuen sich Tees wieder wachsender Beliebt-heit – nicht nur als klassischer Tee, sondern auch als Wellness- oder Wohlfühlgetränk.Die bekanntesten Teearten sind Schwarztee und Grüntee. Weißer Tee und Oolong werden mittler-weile auch sehr gerne getrunken, noch nicht so bekannt ist der Gel-be Tee.Bei der Herstellung des Schwarz-tees erfolgt nach der Pflückung der Teeblätter das Welken. Danach das Rollen, bei dem die Zellen der Blätter aufgebrochen werden, damit die ätherischen Öle aus-treten. Anschließend erfolgt die Sortierung nach Qualitätsstufen. Jetzt wird den so vorbereiteten Teeblättern eine sehr hohe Luft-

feuchtigkeit zugefügt, so dass die Oxidation beginnt. Bei diesem Vorgang entsteht Wärme. Werden 29 Grad Celsius erreicht, wird die Oxidation beendet, in dem man sofort mit der Trocknung der Blät-ter beginnt.Bei Grüntees entfällt der Schritt der Oxidation, die Blätter wer-den nach dem Sortieren sofort getrocknet.Bei der Zubereitung von Tees ist die Qualität des Wassers von großer Bedeutung. Ein möglichst kalkfreies und gering mineral-haltiges Wasser eignet sich zum Aufbrühen sehr gut. Teebeuteltee ist eine Möglichkeit, Filter aus fein-maschigem Edelstahl, in denen sich die losen Teeblätter während der Ziehzeit gut entfalten, eine andere.Bei dem facettenreichen Angebot an Teesorten findet sich für jeden Geschmack sicher mehr als nur

eine Sorte – und mit dem Tee ist es ein wenig wie mit der Mode: „Das Klassische bleibt zeitlos bestehen – die Trends wechseln sich ab“.

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Die richtige AnlaufstelleInformationsbroschüre für hilfe- und p�egebedürftige Menschen und ihre Angehörigen

■KREIS GERMERSHEIM „Was tun, wenn es alleine nicht mehr geht: Hilfe- und Pflegeangebote im Landkreis Germersheim“ heißt die gemeinsam von der Kreisver-waltung, den Pflegestützpunkten, den Mitgliedern der Regionalen Pflegekonferenz und weiteren Kooperationspartner/innen erar-beitete Broschüre, die umfassen-de Informationen für hilfe- und pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen bietet. Sie ist jetzt in der 2. Auflage kostenlos erhältlich.

Die Broschüre bietet Informatio-nen zu Beratung, insbesondere zu den Pflegestützpunkten, weiteren Anlaufstellen und Selbsthilfe so-wie zum Thema „Hilfe und Pflege zu Hause“. Wenn ältere Menschen jedoch nicht mehr in der eigenen Wohnung leben können oder möchten, gibt es verschiedene Alternativen. Neben dem Betreuten Wohnen für Senioren, von denen es sieben solcher Einrichtungen im Landkreis Germersheim gibt, stehen Seniorenheime als Wohn-alternative zur Verfügung. Seit ei-niger Zeit gibt es auch sogenannte ambulant betreute Wohngemein-

schaften für Menschen mit Pflege- oder Betreuungsbedarf, in denen hilfebedürftige Menschen in einer

kleinen Gemeinschaft zusammen wohnen und leben.

Was kostet mich die Versor-

gung? Wie kann ich die Pflege bezahlen? Wohin kann ich mich wenden? – Wichtige Fragen, die im Abschnitt „Leistungen der Pfle-geversicherung“ und „Leistungen der Sozialhilfe bei Hilfe- und Pfle-gebedürftigkeit“ beantwortet wer-den. In der Broschüre gibt es auch Informationen zur Vorsorge, z. B. Vorsorgevollmacht, Betreuungsver-fügung, Patientenverfügung und Gesetzliche Betreuung. Unter dem Punkt „Weiteres“ werden Themen wie Altenpflegeausbildung und Qualifizierung, Ansprechpartner für Senioren bei den kreisangehörigen Städten und Verbandsgemeinden sowie Sozialverbände angespro-chen. (per)

Die Broschüre ist kostenlos. Verfügbar im Internet unter

www.kreis-germersheim.de. Die Broschüre kann abgeholt

werden in der Kreisverwaltung in Germersheim, Luitpoldplatz 1

(07274-530), in den Außenstellen Waldstr. 13a

(07274-53279) und am Info-Point in der 17er Straße 1

(07274-53329).Die neue Infobroschüre ist kostenlos erhältlich. -Foto: honorarfrei

Mehr für die GesundheitVorträge im Alten Kaufhaus

■ LANDAU Zwölf viertelstündige Vorträge stehen auf dem Programm des 11. Landauer Gesundheits-tages am Samstag, 13. April, im Kulturzentrum „Altes Kaufhaus“, in Landau. Das Gesundheitsforum Landau-Südliche Weinstraße – ein aus niedergelassenen Ärzten und Klinikern aus der Region bestehen-des Netzwerk – bietet den Besu-chern bei freiem Eintritt erneut die Möglichkeit, sich über neues-te Erkenntnisse in der Medizin zu informieren.

Das Spektrum des Programman-gebots reicht vom medizinischen Training für Muskeln und Gelenke über Allergien und Hautkrebs bis zu Prostatakrebs. Unter den Refe-renten sind u.a. zwei Chefärzte, eine Kieferorthopädin, ein Hautarzt, ein Kardiologe und ein Augenarzt so-wie weitere Fachärzte.

Der Gesundheitstag steht unter dem Motto „Mehr für Ihre Gesund-

heit!“ Die Veranstalter halten an der im Vorjahr erstmals mit Erfolg praktizierten Regelung fest, für jeden Vortrag nur 15 Minuten vor-zusehen. Die Referenten werden in der Kürze der Zeit ihre The-men deshalb in sehr kompakter Form ansprechen, stehen aber während der Veranstaltung für Einzelgespräche zur Verfügung, wenn zu dem einen oder ande-ren „Wehwehchen“ noch Fragen offen sind.

Im Foyer des Alten Kaufhauses findet wieder eine Gesundheits-ausstellung statt: mit Informations-ständen und Gesundheitstests. Als Moderator des Gesundheitstages fungiert der Journalist Günter Wer-ner (Knöringen). (per)

Der Eintritt ist frei. Weitere Infor-mationen unter 06341-9457901

oder www.fimac.de.

Girl‘s DayNoch Plätze frei

■RÜLZHEIM Zum ersten Mal nimmt DBK 2013 am Girl‘s Day teil und bietet zwei Mädchen (5.– 10. Klasse) interessante Ein-blicke in einen handwerklichen oder technischen Beruf.Trotz guter Schulbildung der jungen Frauengeneration in Deutschland wählen die Mäd-chen überproportional häufig typisch weibliche Berufsfelder. Aber gerade in technischen und techniknahen Bereichen fehlt den Betrieben zunehmend qua-lifizierter Nachwuchs.Anmelden können sich Inte-ressentinnen per E-Mail an [email protected]. (per)

„Bekommen Sie, was Sie verdienen?

Aktionstag equal pay day – gleiches Geld für gleiche Arbeit?

■HERXHEIMWEYHER Die Gleich-behandlung von Mann und Frau sieht schon das Grundgesetz vor, doch gerade im Lohnbereich klafft immer noch eine große Lücke. In ländlichen Regionen beläuft sich diese auf über 30 Prozent, in Städten circa 20 Prozent. Ein Zustand, der dann im Alter zu einer Minirente und damit zur Altersarmut für Frauen führt. Daran etwas zu än-dern, hat sich der LandFrauenverband Pfalz vorgenommen und bietet daher am 18. April ,von 10 bis 16 Uhr, im Rat-haus „Alter Schulsaal“ ein Seminar an: „Bekommen Sie was Sie verdienen – so machen Sie ihre Leistung sichtbar und steigern ihr Gehalt“. Ein Angebot für alle berufstätigen Frauen der Region. Das Seminar ist ein Karriere-Coaching, es macht die Teilnehmerinnen fit für

die nächste Gehaltsverhandlung mit dem Arbeitgeber, es unterstützt bei der Vorbereitung und Planung auf den nächsten Gehalts- oder Karrier-eschritt.

Die Referentin, Katja Kersch-gens, vermittelt, wie sie den ersten Schritt machen, die eigene Leistung ins rechte Licht rücken, den eige-nen Marktwert ermitteln und den richtigen Zeitpunkt auswählen. Es wird ein Teilnehmerbeitrag von 40 Euro erhoben. (per)

Anmeldung: LandFrauen-Kreisverband Südpfalz – Gerda

Winkelmann, 06347-9193-60, Fax: 06347-919362 oder per

E-Mail: [email protected].

Selbsthilfe & TreffsEin- und Durchschlafstörungen

■KLINGENMÜNSTER Die Selbsthilfegruppe Ein- und Durchschlaf-störungen trifft sich ausnahmsweise am zweiten Donnerstag, 11. April, um 19 Uhr, im Pfalzklinikum in Klingenmünster, BKV-Zentrum. Der reguläre Gruppentreff immer am ersten Donnerstag im Monat wird durch das Team des Interdisziplinären Schlafzentrums unter Leitung von Dr. Hans-Günter Weeß unterstützt. Neue Interessenten sind willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen unter 06349-900-2180 im Schlafzentrum und 06236-61403 bei der Selbsthilfegruppe. (per)

Selbsthilfe & TreffsUnternehmerinnen

■ LANDAU Das nächste Treffen des Unternehmerinnenstamm-tisches findet am 4. April in den Räumlichkeiten des Kurpfalz-Hotel, Horstschanze 8+10, Landau, statt. Zum Thema „Pflegefall – Wer soll das bezahlen?“ wird Andrea Kalt ab 19 Uhr einen kurzen Fachvortrag (ca. 30 Minuten) halten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Stammtisch findet an jedem ersten Donnerstag im Monat statt. (per)

Seite 4 14 - 01.04.2013

Page 5: Pfalz-Echo 14/2013

Pfalz-Echo – Kultur / Sonderthema

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„Die verdammte Erbschaft“ Im April spielt die Theatergruppe Wollmesheim das bekannte Stück von Erich Koch

Von Michelle List

■WOLLMESHEIM Nachdem sie bereits im vergangen Jahr erfolgreich ein Werk von Erich Koch inszeniert hat, widmet die Gruppe sich nun dem Stück „Die verdammte Erbschaft“. Die Auffüh-rungen werden jeweils am 5. und

6. sowie am 19. und 20. April um 19.30 Uhr Dorfgemeinschaftshaus stattfinden.

Seit der Gründung der Gruppe im Jahr 1999 werden jedes Jahr auf sehr gelungen Art und Weise bekannte Stücke auf die Bühne gebracht. Eini-ge der bunt gemischten Mitspieler sind bereits von Anfang an dabei.

So ist die älteste Schauspielerin der Truppe die 84-jährige Tilly Wittmer. Die zum festen Kern gehörende Mit-spielerin Hildegard Gonzalez-Casin betont, dass das Theater für alle Be-teiligten ein Hobby ist, auf welches viel Zeit verwendet wird. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, Spaß und „Arbeit“ in einen ausgewoge-nen Einklang zu bringen. Unter den Mitgliedern des Teams herrscht ein harmonisches Miteinander. Während den Proben wird viel gelacht und nach jedem Stück wird der Erfolg gemeinsam gefeiert.

Dennoch hat jeder Einzelne ei-nen hohen Anspruch an sich selbst und an die Gruppe, was sich bei den ausführlichen Proben und den erfolgreichen Aufführungen deutlich sichtbar macht. Unter der Leitung des Regisseurs Christian Opst werden die Stücke in zeitge-mäßer und überaus unterhaltsamer Weise auf der Bühne umgesetzt. Ihm ist es besonders wichtig, dass seine Gruppe beim Proben und Spielen Freude und Begeisterung

empfindet. Dem Zuschauer wird mit kleinen Mitteln wirklich große Unterhaltung geboten.

Für eine besondere Nähe zum Publikum sorgt das hohe Maß an Authentizität. Jeder Darsteller nimmt einen Teil seines natürlichen Charak-ters mit auf die Bühne, indem er in seinem jeweiligen Dialekt spricht. Des Weiteren findet stets ein kon-kreter Bezug zum Ort Wollmesheim statt.

Obwohl die Theatergruppe an den Proben sichtlich Spaß hat, nimmt jeder seinen Part überaus ernst. Der Regisseur gibt jedem einzelnen Spie-ler eine detaillierte Rückmeldung mit Lob und Verbesserungsvor-schlägen. Bei so viel Engagement ist es keineswegs verwunderlich, dass der Großteil des Kontingents bereits vergriffen ist, weshalb es sich lohnt, schnell zuzugreifen.

Karten zu 6 Euro können von Montag bis Samstag zwischen

16 und 20 Uhr unter 0179-6478726 erworben werden.Jede Szene wird ausführlich geprobt. -Foto: mcl

Im Zeichen der Wunderkiste

Internationales Akkordeon Festival

■LANDAU Der Kulturverein Alt-stadt e.V. bringt am Sonntag, 7. April, um 20 Uhr erneut die Akkordeonale ins Alte Kaufhaus nach Landau. Be-reits zum fünften Mal lädt der Nieder-länder Servais Haanen Musiker aus unterschiedlichsten Ländern ein, die

kulturelle Vielfalt auf einen Nenner zu bringen: das Akkordeon. Kaum ein Kulturkreis, den die eigenwillige Wunderkiste nicht erobert hat, kaum eine Stilart, in der es sich nicht zu Hause fühlt.

In diesem Jahr führt die musi-kalische Reise von West-, Ost- und Südeuropa in den nahen und fer-nen Osten. Ungerade Rhythmen aus Griechenland treffen auf mi-krotonalen Seelenbalsam aus der Türkei, chinesische Hirtenmusik und Peking-Oper begegnen polnischem Tasten-Adrenalin und niederländi-scher Klangästhetik, umrahmt von Rahmentrommel, Darbuka und Hackbrett. (per)

Karten gibt es bei der Beetho-ven-Apotheke in Marktstraße in

Landau, beim Reservix-Ticket-Service sowie bei allen Rhein-

pfalz Geschäftsstellen und deren Partner.

Ge Zhang wird in Landau mit am Start sein. -Foto: honorarfrei

Goldene Stadt an der MoldauPrag lockt mit der Kombination aus Geschichte und Moderne

Prag ist eine der schönsten Städ-te der Welt. Sie ist politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der Tschechischen Re-publik und bietet eine Menge an Sehenswürdigkeiten. Die Stadt ist

voller Geschichte, aber auch eine moderne Stadt voller Leben mit Shoppingcentern und Sushi-Bars.

Die besondere Atmosphäre Prags lockte seit eh und je bedeutende Persönlichkeit an: Mozart, Beet-

hoven, Apollinaire, Tschajkovskij, Dostojevskij, Rodin und auch Ko-koschka wussten um die bezau-bernde Schönheit. Auch eine Reihe von Schriftstellern, zum Beispiel Jaroslav Seifert, Franz Kafka und

Max Brod, ließen sich bei ihrer Arbeit von ihrer Heimatstadt in-spirieren.

Die mehr als tausendjährige Geschichte ist in Prag überall ge-genwärtig. Fast der ganze histori-

schen Stadtkern mit einem Areal von 866 Hektar gehört seit 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Im zweiten Weltkrieg von Bom-benangriffen verschont, sind die Fassaden aus Gotik, Renaissance,

Barock, Rokoko und Jugendstil im Original erhalten. Auf dem Burgberg Hradschin haben mehr als tausend Jahre Herrschaft ihre Spuren hinterlassen. Ihre Blüte erlebte die Stadt unter der Herr-

schaft von Karl IV. Er war nicht nur König von Böhmen, sondern auch römisch-deutscher Kaiser, und Prag war die Hauptstadt des Reiches. Auf dem Wenzels-platz erzählen noch heute die Einschusslöcher in der Fassade des Nationalmuseums von der brutalen Niederschlagung des Prager Frühlings 1968. Das alte jüdische Viertel Josefov ist der am besten erhaltene Komplex jüdischer Denkmäler in ganz Eu-ropa. Sechs Synagogen, ein alter Friedhof, eine Zeremonienhalle und ein altes Rathaus gibt es hier zu besichtigen. Die Karlsbrücke ist eine der ältesten Steinbrücken Europas und wohl die bekanntes-te Brücke Tschechiens. Sie wur-de im 14. Jahrhundert errichtet und verbindet die Altstadt mit der Kleinseite Prags.

Am besten erkundet man Prag zu Fuß. Die Sehenswürdigkeiten liegen nahe beieinander und in der Altstadt, am Burgberg und Bereichen der Innenstadt laden kulturgeschichtliche Routen zu Spaziergängen ein. (praguewel-come.cz/ADAC/per)

Der Deutschen ReiselustADAC untersucht Urlaubsverhalten der Bundesbürger

Der ADAC Reisemonitor 2013 hat das Urlaubsverhalten von rund 4000 ADAC Mitgliedern untersucht und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis: Die Heimat ist bei den Deutschen in diesem Jahr das be-liebteste Reiseziel (37 Prozent). Der Tourismus ist für den Wirtschafts-standort Deutschland von zentraler Bedeutung, bei den Faktoren Wert-schöpfung und Beschäftigung ist der Tourismus Statistiken zufolge

inzwischen relevanter als die Auto-mobilindustrie, der Maschinenbau oder die Finanzwirtschaft.

Auf den Plätzen zwei und drei der Top-Reiseziele liegen Spanien (13 Prozent) und Italien (11,9 Prozent). Trotz der nach wie vor angespann-ten gesamtwirtschaftlichen Lage in Südeuropa ist der Reiseboom in diese Länder ungebrochen. Wer gute Qualität zu angemessenen Preisen bietet, kann bei deutschen

Urlaubern punkten. Dazu ADAC Vizepräsident für Tourismus, Max Stich: „Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten kommt dem Tourismus in vielen Ländern beson-dere Bedeutung zu, da die Deut-schen nicht nur gerne verreisen, sondern mit ihren Urlaubsausga-ben vor Ort auch die einheimische Wirtschaft stützen.“

Das Budget für die schönste Zeit des Jahres ist bei der überwiegen-

den Mehrheit fest eingebucht. Knapp 65 Prozent geben an, am nächsten Haupturlaub nicht sparen zu wollen. Dabei ist Deutschland nicht nur die beliebteste Destina-tion, sondern auch diejenige, die mit rund 1.700 Euro den Geldbeutel am wenigsten belastet. Das euro-päische Ausland rangiert bei den Ausgaben mit 2.292 Euro auf Platz zwei, gefolgt von Fernreisen mit 3.936 Euro. (ADAC/per)

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Die Stadt Prag bietet jede Menge Kultur. -Foto: Nepomuk Karbacher / bilder.n3po.com

München ist ein beliebtes Ziel in Deutschland. -Foto: trd

14 - 01.04.2013 Seite 5

Page 6: Pfalz-Echo 14/2013

Pfalz-Echo – Vor Ort

Frühlingsmesse bei SERR Wintergärten,Sonntag, 14. April von 10 bis 18 Uhr.

Große Frühlings-Hausmesse bei Serr Wintergärten zeigt individuelle Lösungen für lichtdurchflutete Terrassenräume.

SERR Wintergärten, der Profi im Bereich architekturbezogener Ver-glasungen, lädt am 14. April zur großen Frühlings-Hausmesse auf dem Firmengelände in Rülzheim ein. Schwerpunkte werden die stark nachgefragten, hochwertigen Überdachungen, Glashhäuser und Wintergärten von Serr sein. „Damit holen Sie sich den Frühling, trotz kühler Temperaturen, auf die Ter-rasse.“ so Rolf Serr, und weiter: „Mit unseren optisch ansprechenden Lösungen können unsere Kun-den die Frühlingssonne bereits heute in Ihrem Garten ausgiebig genießen!“Neben Terrassenräumen präsen-tiert SERR auch optisch und tech-nisch überzeugende Überdachun-gen die für Balkon, Eingang oder als Carport gefragt sind. „An alle, von Hand gefertigten Produkte werden höchste Anforderungen gestellt. Es gilt es besonders Stil, Funktion und Eleganz optisch und technisch zu vereinen. Das gilt es den Besuchern unserer Hausmesse zu zeigen.“ Egal für welches Produkt sich der Kunde entscheidet - Rolf Serr verwirklicht Kundenträume nach Maß.

Gleichzeitig wird auf der Messe auch das 85-jährige Firmenjubilä-um begangen. Begonnen hat alles 1928. Damals begann der Großva-

ter August Serr in der alten Mühl-gasse mit Arbeiten als Huf- und Wa-genschmied Arbeiten auszuführen und legte damit den Grundstein für ein erfolgreiches Unternehmen.

Seit 1983 fertigt SERR formschöne Überdachungen in nahezu allen Maßen. Kundenzufriedenheit ist oberstes Gebot und für neue Ideen

und Kundenwünsche hat Herr Serr gerne ein offenes Ohr. „Durch die langjährige Erfahrung ist es uns möglich, selbst im Detail auf Kun-denwünsche reagieren zu können..“

erläutert Rolf Serr und berichtet weiter „..und die mittlerweile sehr umfangreich Referenzliste zufrie-dener Kunden macht uns natürlich

sehr stolz.“

Besonders stolz ist man bei SERR auch auf eigene Entwicklungen im Bereich Überdachung durch eine Kombination aus Aluminium, Stahl und Glas. Eine Aluminium-konstruktion alleine benötigt für große Spannweiten mehr Stützen als eine aus herkömmlichem Stahl. Der Nachteil der reinen Stahlkon-struktion liegt an der schlechten optischen Verarbeitung sowie an dem sicherlich irgendwann nagen-den Rost. Die von Serr entwickel-te Überdachung kann durch den Material-Mix die Vorteile der Alu-miniumkonstruktion mit der der besseren Statik des Werkstoffes Stahl vereinen. Dadurch entste-hen großzügige Überdachungen ohne Schrauben und Schweißnäh-te. Dank intelligenter Montage sind beim fertigen Objekt später nahezu keine Verschraubungen sichtbar, welche bei vielen ande-ren Herstellern das ästhetische Gesamtbild stören. Hochwertiges Glas hat den Vorteil dass es nicht so leicht zerkratzt und auch auf die Dauer nicht vergilbt. „Diese Materialkombination hat sich bei uns über die letzten Jahrzehnte einfach bewährt”.. so Rolf Serr, und ist sich sicher: „Wer hier in die richtige Qualität investiert hat über viele Jahre Freude an seiner

Überdachung, seinem Wintergar-ten oder Glashaus”.

Die von 10 bis 18 Uhr dauernde Frühlingsmesse bietet den Gäs-ten viel Information rum um den verglasten Terrassenraum sowie ein buntes Programm das vom Musiktheater Rülzheim begleitet wird. Für Essen und Trinken ist natürlich ebenfalls ausreichend gesorgt.

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Page 7: Pfalz-Echo 14/2013

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Filmhelden werden lebendigKonzert des Jugendorchesters Schweigen-Rechtenbach

■ SCHWEIGEN-RECHTENBACH Am Samstag, 13. April, wird das Jugendorchesters Schweigen-Rechtenbach um 19 Uhr ein Konzert im Bürherhaus geben. Das Jugendorchester unter der Leitung von Josef Prechtl hat für sein diesjähriges Jahreskonzert wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das mit Sicherheit den Erwartungen der Konzertbesucher gerecht wird. Schwerpunkte sind die Themen Musical und Filmmusik, aber auch andere Stilrichtungen der Musik werden zu hören sein.

Die Zuhörer erwarten Walzer-klänge und brasilianische Rhyth-men. Die Helden der Filmgeschich-te bekommen musikalisch erneut Leben eingehaucht. (per)

Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.

jugendorchester-sr.de. Das Jugendorchester will seine Zuhörer begeistern. -Foto: privat

Meerjungfrau trifft MenschAbenteuerliche Travestieshow im Haus des Gastes

■ BAD BERGZABERN Die Travestieshow zeigt die Geschichte einer Meerjungfrau, die sich aus den Tiefen des Ozeans befreit und auf die Welt der Men-schen trifft und dabei allerhand erlebt und durch-lebt. Mit dem neuen Programm „Die Meerjungfrau“ katapultiert das Ensemble die Kunst der Travestie schlagartig in das 21. Jahrhundert. Akrobatik und Comedy, vereint zu einer unwiderstehlichen und rasanten Travestieshow aus Perfektion, Leidenschaft und purer Energie. Atemberaubende Kostüme und Choreografien, visuell brillant in Szene gesetzt. Die Menschen zu berühren, ihre Vorstellungskraft zu beflügeln und ihre Sinne herauszufordern, ist der selbst gestellte Anspruch. (per)

Samstag, 13. April 2013, 20 Uhr, Haus des Gastes Bad Bergzabern. Kartenvorverkauf

(30/26 Euro) bei der Tourist-Information, 06343-98966-0, Spiel und Spaß,

06343-5174.Die Abenteuer einer Meerjungfrau in der Welt der Menschen zeigt die Travestieshow. -Foto: Veranstalter

Beraten, begleiten, betreuenTag der o�enen Tür im Willi-Hussong-Haus

■KANDEL Das Willi-Hussong-Haus (WHH), ein Altenhilfezentrum in Trägerschaft des Landesvereins für Innere Mission in der Pfalz e.V. mit Sitz in Bad Dürkheim, lädt für Samstag, 13. April, 10 bis 16 Uhr, zum Tag der Offenen Tür in die Guttenbergstraße 2 ein.

Die Mitarbeitenden im Pflegebe-reich erläutern die Pflegeabläufe und stellen Hilfsmittel wie Hebege-räte vor. Der Bereich „Beraten, Be-gleiten, Betreuen“ präsentiert sein vielfältiges Beschäftigungsangebot für Bewohner. Einrichtungsleiterin Gabriele Balz und ihr Team stehen

für Beratungsgespräche zur Verfü-gung und geben auch Auskunft über das Angebot des Betreuten Wohnens im WHH. Außerdem in-formieren sie über Ausbildung in der Altenpflege.

Das Miteinander von Mitarbei-tenden und Bewohnern mit De-menz bestimmt im WHH wie in allen Altenhilfezentren des Ein-richtungsträgers Landesvereins für Innere Mission in der Pfalz e.V. (LVIM) das Konzept der Validation nach Naomi Feil, eine wertschät-zende Form des Umgangs mit altersverwirrten Menschen. Wie

Validation funktioniert und wie Menschen mit Demenz und ihr Umfeld davon profitieren, zeigt ein Film zum Thema, der während des Tags der offenen Tür mehrmals gezeigt wird.

Auch Führungen durchs Haus werden mehrmals während der Veranstaltung angeboten. Besu-cher können den Bereich für die stationäre Pflege und das Betreute Wohnen besichtigen. (per)

Weitere Informationen gibt es beim WHH unter 07275-95520. Das Willi-Hussong-Haus in Kandel lädt ein zum Tag der o�enen Tür. -Foto: privat

Wildäpfel für den Bienwald

■KANDEL Eine kleine Truppe – aber großen Spaß hatten die Kinder vom KiGa Bienennest bei der Baumpflanzung im Bienwald. Die Organisation und Führung übernahm ihre Erzieherin Petra Becker. Die Kinder durften verschiedene Bäume wie Lärchen und Wildapfel pflanzen und diese dann sogar mit ihren Namen beschriften.Nach harter Arbeit stärkten sich die Kleinen am Lagerfeuer mit Stockbrot, Wurst, Apfel und Kinderpunsch. Danach war Zeit, um den Wald zu erkunden und für einige Kletterpartien. (per/Foto: privat)

Flohmärkte & BasareKunterbunt

■BAD BERGZABERN Der Flohmarkt zu Gunsten der Projekte des Fröhlichen Kun-terbunt im Edith-Stein-Haus (Edith-Stein-Straße 4) öffnet wieder am Samstag, 6. April, von 12 bis 18 Uhr.Der Erlös kommt ausschließ-lich unseren Projekten in Togo, Indien und Brasilien zugute. Im Angebot finden Besucher Nützliches und Dekoratives z. B. Haushaltswaren, Geschirr, Elek-trogeräte, Spielsachen, Bücher und vieles mehr. (per)

Page 8: Pfalz-Echo 14/2013

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Donnerstag

11.April

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Junge Talente zeigen ihr Können

FORTSETZUNG VON SEITE 1: Jubiläumskonzert des Landesjugendorchesters

Seit dem 1. Januar 2013 befindet sich das Landesjugendorchester in der Trägerschaft des Landesmu-sikrats Rheinland-Pfalz. In seiner diesjährigen, zweiwöchigen Os-terarbeitsphase, die in gewohnter Weise in der Landesmusikakade-mie in Neuwied/Engers stattfindet, bereitet sich das Orchester sehr intensiv auf das anspruchsvolle Konzertprogramm vor. Und dies ist im Jubiläumsjahr ein wirklich imposantes Werk der sinfonischen Literatur: Anton Bruckners 8. Sin-fonie in c-Moll. Anton Bruckner (1824- 1896) gehörte zu den wichtigsten und innovativsten Komponisten seiner Zeit. Durch seine Werke übte er bis weit ins 20. Jahrhundert hinein großen Ein-fluss auf die Musikgeschichte aus. Seine 8. Sinfonie gilt heute als eines der bedeutendsten sinfonischen Werke des 19. Jahrhunderts. Zur Zeit ihrer Uraufführung 1892 wur-de sie sogar als „Krone der Musik unserer Zeit“ gefeiert.

Am Freitag, 5. April, wird das Landesjugendorchester um 20 Uhr in der Festhalle in Herxheim gastieren. Die Dirigenten wechseln von Arbeitsphase zu Arbeitsphase. Geleitet wird es in dieser Arbeits-phase von Prof. Klaus Arp, der in den zurückliegenden 40 Jahren be-reits mehrere Projekte des Orches-ters als Dirigent begleitet hat.

Weitere Konzerte sind am 4. April in Emmelshausen und am 6. April in Konz. Zum feierlichen Abschluss der Jubiläumskonzerte wird das Orchester am 7. April, um 20 Uhr, im Großen Haus des Staatstheaters in Mainz auftreten.

Das Konzert ist Bestandteil der Abonnement-Reihe „Villa-Konzerte“ der Gemeinde Herxheim. (per)

Freitag, 5. April, 20 Uhr, Fest-halle Herxheim, Bonifatiusstra-

ße 22; Vorverkauf: Infotheke Rathaus Herxheim, 07276-5010, [email protected] und an

der Abendkasse (ab 19 Uhr).

Charakteristische Weinmacher

Die Junge Südpfalz auf der ProWein

■KREIS SÜDLICHE WEINSTRA-SSE Premiere bei der ProWein 2013: „Die junge Südpfalz – da wächst was nach!“ begeistert mit ihrem ersten Standauftritt bei der ProWein 2013 in Düsseldorf. Zehn Winzertalente der zwanzigköpfigen

Finalistengruppe des Wettbewerbs „Die junge Südpfalz – da wächst was nach!“ präsentieren ihre Wein-kollektion auf 20 Quadratmeter jun-ger, frischer Präsentationsfläche. Das knallige trendbewusste grün sorgt für große Aufmerksamkeit. Aber auch die von weit ersichtli-chen Profilfotos der jungen Talente sind ein großer Anziehungspunkt für viele Neugierige

Der Verein Südliche Weinstraße hat im Vorfeld der ProWein einiges getan. 14.000 Einladungen gingen an Fachleute aus Gastronomie, Wein-wirtschaft, Journalismus und Fach-handel raus. Ein Infomailing kurz vor der Messe diente als Reminder, damit wirklich keiner der Weinfachszene den Auftritt der jungen charakteris-tischen Weinmacher verpasst. Me-

dienwirksame Onlinewerbung bei den bekannten Kanälen und unter www.diejungesuedpfalz.de sind sehr erfolgreich verlaufen; „likes“ und po-sitive „comments“ fluteten die On-lineplattformen. Die Resonanz auf der Messe war grandios. Besonders

die „Das Beste zum Schluss-Party“ am Sonntagabend war ein großartiger Erfolg der jungen Talente am Stand des Pfalzweins. Von 17 bis 19 Uhr hieß es: „Zehn junge Winzer, zehn knackige Weine, zehn kernige Häpp-chen und zehn gute Sätze von Jürgen Mathäß“.

Auch Landrätin Theresia Ried-maier ist vom Auftritt der „Jun-gen Südpfalz“ bei der ProWein begeistert. „Die jungen Talente bei der ProWein in Düsseldorf zu präsentieren, ist ein weiterer Schritt nach vorne.“ Theo Kautzmann, Ge-schäftsführer der Weinwerbung, ist angetan von den Entwicklungen. Er gratuliert der „Jungen Südpfalz“ zum Erfolg, weil sie damit auch einen Mehrwert für die Region schaffen. (per)

Die jungen Winzer auf der ProWein in Düsseldorf. -Foto: privat

Bruchschollen mit Geschichte

Naturführung zur Geologie rund ums Weintor

■ SCHWEIGEN-RECHTENBACH Was seit Millionen von Jahren unter den Weinbergen bei Schweigen-Rechtenbach vor sich geht, erklärt der Geologe Fritz Keppler aus Schweigen. Bei einem Spaziergang am Samstag, 6 April, ab 14 Uhr, kann man viel über die Geologie erfahren und in die Geheimnisse des Untergrundes vordringen.

Zwischen dem Pfälzerwald und der Oberrheinischen Tiefebene bricht der Rheingrabenrand staf-felförmig ein. Auf jeder der dabei

entstandenen Bruchschollen liegen unterschiedlich alte Gesteine an der Oberfläche. Jedes hat seine ei-gene Geschichte. Landschaft und Kultur wurden durch diese geolo-gischen Voraussetzungen geprägt. Ausgangs- und Endpunkt des ca. sechs Kilometer langen Spazier-gangs ist das Deutsche Weintor. Pro Person wird eine Gebühr von fünf Euro erhoben. Anmeldung bei Fritz Keppler unter 06342-7482 oder per E-Mail an [email protected]. (per)

Buntsandstein am Deutschen Weintor. -Foto: privat

Keimfrei mit Ingo BörchersDie Kulturscheune Minfeld erö�net die Saison

■MINFELD Nach der Winterpause kommt der Frühjahrsputz. So ist das auch in der Kulturscheune Minfeld. Passend dazu hat der Vorsitzende

des Vereins Michael Dreißigacker den Kabarettisten Ingo Börchers mit seinem neuen Programm enga-giert. „Ferien auf Sakrotan“ lautet der Titel, Thema ist die Keimfreiheit und Sauberkeitszwang. In seinem neuen Kabarett-Solo ist Börchers immer einen Sprühstoß voraus und widmet sich einer alternden Gesellschaft, die kein Risiko mehr eingehen will.

Es ist der Start in die zweite Sai-son mit neuem Führungsteam beim Verein KuSchMi e. V., der seit 1989 immer wieder ein hochkarätiges und abwechslungsreiches Pro-gramm für den außergewöhnli-chen Veranstaltungsort bietet. (per/abu)

Samstag, 20. April, 20 Uhr, Karten: [email protected]

Ingo Böchers erö�net die neue Saison in der KuSchMi. -Foto: Veranstalter

Bellem rockt 2013Rockparty mit Liquid und Fisherman‘s Friend

am 13. April in Bellheim

Ein besonderes Konzert findet am Samstag, 13. April, in der Festhalle in Bellheim statt. Unter dem Mot-to „Bellem rockt 2013“ gestalten und veranstalten die weit über die Südpfalz hinaus bekannten Bands Fisherman‘s Friends und Liquid ge-meinsam eine Rockparty.

Beide Bands präsentieren sich abwechselnd in ihrer bekannten Live-Performance – unterstützt durch professionelle Ton- und Lichttechnik.

Samstag, 13. April, Festhalle Bellheim,

Beginn: 21 Uhr, Einlass: 20 Uhr, Tickets sind nur an der Abend-

kasse für 8 Euro erhältlich.

Fisherman‘s Friend rocken am 13. April in der Festhalle Bellheim. -Foto: Veranstalter

VerlosungDas PFALZ-ECHO verlost 5 x 1 Karte für Bellem rockt 2013 in der Festhalle Bell-heim.

Interessierte Leser, die gerne gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 3. April, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629.

Die ersten fünf Anrufer gewin-nen. Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. (red)

Seite 8 14 - 01.04.2013

Page 9: Pfalz-Echo 14/2013

Palatinischer FrühlingKonzert im Palatinischen Frühling Bad Bergzabern

■BAD BERGZABERN Nach dem fulminanten Start des Palatinischen Frühlings der Gesellschaft der Musikfreunde folgt am Sonntag, 7. April, um 17 Uhr, im Haus des Gastes eine französisch-deutsche

Soiree. Der Liederabend mit Veroni-ka Wiedekind (Sopran) und Verena Börsch (Klavier) wird Preziosen der Romantik, Miniaturen und brillante Liedkompositionen präsentieren. Neben Gabriel Faurés feinsinnigen

Liedern stehen mehrere Preludes von Claude Debussy auf dem Pro-gramm, die die ausgezeichnete Pianistin Verena Börsch als so-listische Einlage vortragen wird. Nach der Pause erklingen Lieder von Johannes Brahms aus allen Schaffensperioden. Die Krönung stellen die vier Lieder op. 27 von Richard Strauß dar, welche die mit-reißenden Künstlerinnen zu Gehör bringen werden. (per)

Karten sind bei der Kreis-verwaltung Landau unter

06341-940120 oder bei der Geschäftsstelle der Gesellschaft der Musikfreunde unter 06341-

918491 und an der Konzertkasse erhältlich.

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Von der Pike auf gelerntSchuh+Sport Thomas und City Schuh: Die Adressen für Fans des guten Schuhwerks

■BAD BERGZABERN Für den gebürtigen Rheinzaberner Wal-ter Thomas, der aus einer Familie stammt, die in der Landwirtschaft tätig war, war es nicht von Anfang an selbstverständlich, dass er ein-mal im Schuhbusiness landen wür-de. Als sich allerdings der Bruder dazu bereit erklärte, den elterlichen Hof zu übernehmen, war es für ihn klare Sache, dass er eine Schuhma-cherlehre beginnen würde. Und so startete er im Jahr 1959 mit seiner Lehre, an die er bald im Anschluss noch die Ausbildung zum Einzel-handelskaufmann hängte.

In der Zwischenzeit hatte er seine Frau Lucia kennengelernt und mit ihr zusammen eröffnete er im März 1966, einen Monat nach der Hochzeit, sein erstes eigenes Schuhgeschäft in Rheinzabern. Kurze Zeit später übernahm er

eine Schuhmacherwerkstatt in Bad Bergzabern und noch ein weiteres Jahr darauf eröffnete er sein zweites Schuhgeschäft in der Marktstraße 55 in Bad Bergzabern, direkt gegenüber vom heutigen Sitz des Schuh+Sport Thomas in der Marktstraße 44.

Da die Nachfrage nach modi-schen Komfortschuhen groß war und immer größer wurde, erkannte Walter Thomas den Trend und ver-kaufte nicht mehr nur ausschließ-lich normales Schuhwerk, sondern erweiterte seine Repertoire und bot von Komfort- bis hin zu Sport-schuhen ein ganze Palette an. Da ist es kaum verwunderlich, dass die Geschäftsräume bald zu klein wurden. Außerdem wurde die Fuß-gängerzone in der Kurstadt gebaut. Das Platzproblem wurde mit einem Anbau an das Stammhaus in der

Marktstraße 44 gelöst und zudem wurde 1983 die dritte Filiale na-mens City Schuh in der Marktstraße 11 eröffnet. Die kleinere Filiale in Rheinzabern schloss Thomas 1994 und steckte seine Energie und Ide-envielfalt in seine Geschäftsstellen in Bad Bergzabern.

Schuh+Sport Thomas wurde im Jahr 1998 nochmals umgebaut und die Wiedereröffnung zusammen mit dem ganzen Team gefeiert. In allen beiden Filialen von Wal-ter Thomas werden ausschließlich Markenschuhe gehandelt, denn die Qualität muss für den gelernten Schuhmacher einfach stimmen. Ganz besonders wichtig sind ihm aber die Kinderschuhe. In seinem Geschäft wird das Weitenmaßsys-tem, kurz WMS, geachtet, damit Kinder mit gesunden Füßen auf-wachsen können. (kh)

Walter Thomas steht für seine Kunden mit Fachwissen parat. -Foto: kh

Verena Börsch. -Foto: privat

Die BonuscardSparen und Gewinnen

■BAD BERGZABERN Bei rund 15 Einzelhändlern können Kunden sparen und gewinnen: Inhaber der sogenannten „Bo-nuscard“ erhalten in den teilneh-menden Geschäften bei jedem Einkauf einen Rabatt von zwei bis drei Prozent. Die so erworbenen Bonuspunkte können jederzeit eingelöst werden und verfallen nicht. Bei besonderen Anlässen im Ort werden unter allen In-habern der Bonuscard Einkaufs-gutscheine im Wert von 2.000 Euro verlost. Für das Jahr 2013 sind noch weitere interessante Aktionen geplant. Die Bonuscard ist bei allen teilnehmenden Geschäften gegen eine Gebühr von 1 Euro erhältlich. (per)

Musikalische SaitensprüngeViolinkonzert des Rotary Clubs im Haus des Gastes am 26. April

■BAD BERGZABERN Mit Mu-sik aus fünf Jahrhunderten von Bach, Scarlatti, Couperin, Sarasa-te, Brahms, mit Musicalsongs von Gershwin, irischer Folklore, Jazz-Arrangements in eigener Bearbei-tung und feurigen argentinischen Tangos verspricht das diesjährige Violinkonzert des Rotary Clubs ein besonderes Musikerlebnis.

Caroline Adomeit, geboren 1987, ist eine junge Ausnahmegeigerin, die mit ihren „Musikalischen Sai-tensprüngen von Bach bis Tango“ Aufsehen erregt. Ihre abwechs-lungsreichen und außergewöhn-lichen Konzertprogramme machen jedes Konzert zu einem unvergess-lichen Erlebnis. Ihr umfangreiches Repertoire umfasst mehr als 200 Werke. Darunter mehr als 50 mit Orchester, aber auch virtuose Arrangements von Kreisler und Gershwin bis zu Tangos. Caroline ist mehrfache Preisträgerin. Nach dem Motto „Klassik ist nicht elitär“, sondern für alle Menschen, tourt

sie inzwischen sehr erfolgreich durch Deutschland, Frankreich und England mit dem Ziel, Kultur und Soziales zu verbinden. Dabei

hat sie mittlerweile über 80.000 Euro für soziale und humanitäre Zwecke eingespielt.

Am Flügel begleitet wird sie von

Nadiya Cholodkova.Die regelmäßigen Benefizveran-

staltungen der Bad Bergzaberner Rotarier sind seit über 25 Jahren zur Tradition geworden und erfreuen sich beständigen Zuspruchs durch das musikinteressierte Publikum. Der Reinerlös wird traditionell dem Kinder- und Jugenddorf Maria Re-gina in Silz und der Bergzaberner Tafel zugute kommen. Beide Ein-richtungen leisten wertvolle Arbeit für ihre jeweilige Zielgruppe, die der Rotary Club Bad Bergzabern seit Jahren regelmäßig unterstützt.

Vorverkauf in Bad Bergzabern: Tourist-Information, Kurtalstr. 27; Adler-Apotheke, Marktstr. 35; Hoff Optic, Weinstr. 27; Vorverkauf in Landau: Ring Apotheke, Rheinstr. 2; Kontakt: Klaus Dreher, Schlett-stadter Str. 2,76829 Landau, 06341-34254, E-Mail: [email protected]. (per)

Freitag, 26. April, 20 Uhr, Haus des Gastes, Bad Bergzabern.

Ausnahmepianistin Carolin Adomeit verzaubert ihr Publikum mit virtuosem Geigenspiel von klassisch bis modern. -Foto: Veranstalter

Endlich wieder klettern

■KANDEL Endlich ist es wieder soweit: Der hartnäckige Winter ist vorüber – auch für den Fun Forest in Kandel. Das Abenteuer-Park-Gelände im Bienwald hat wieder seine Pforten geöffnet. Am Ostermontag kann man im Park auf Eiersuche gehen: Jeder der ein Ei findet, darf es an der Kasse abgeben und nimmt damit an der großen Verlosung teil. Auch in diesem Jahr gibt es wieder tolle Preise zu gewinnen: Slacklines, T-Shirts, Caps, Freikarten und als Hauptpreis eine Saisonkarten für unbegrenzten Kletterspaß im AbenteuerPark Kandel. (per/Foto: honorarfrei)

14 - 01.04.2013 Seite 9

Page 10: Pfalz-Echo 14/2013

Pfalz-Echo – Wirtschaft

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Erlebnisse buchen – Menschen begegnenEisinger-Reisen seit 85 Jahren als Reise- und Busunternehmen unterwegs

Von Michaela Flick

■HERXHEIM Die Firmenge-schichte von Eisinger-Reisen be-ginnt vor 85 Jahren. Von 1928 an transportierte der Firmengründer Eugen Detzel mit seinem Lastwa-gen Obst und Gemüse, sonn- und feiertags fuhr er damit Fahrgäste zu Ausflügen und montierte zu diesem Zweck Sitze auf die Lade-fläche des LKWs. Sechs Jahre später kaufte Eugen Detzel seinen ersten

Omnibus, um das Reiseangebot in den folgenden Jahren kontinuier-lich auszubauen. 1965 übernahm Schwiegersohn Ernst Eisinger das Geschäft, seitdem firmiert das Un-ternehmen als Eisinger-Reisen. Petro Eisinger ist seit 2006 allei-niger Firmeninhaber. Neben seiner Ehefrau Christine beschäftigt das Busreiseunternehmen drei Fahrer und vier Mitarbeiter im Büro. Eine Spezialität von Eisinger-Reisen sind die Pilgerreisen, z. B. nach Lourdes, zu den Passionsfestspielen in Erl oder zum Wallfahrtsort Altötting. Aber auch Reisen nach Rom stehen auf dem Programm, zu dem auch Wellness-, Rund-, Erlebnis- und

Städtereisen, aber auch Fluss- und Seekreuzfahrten, Flugreisen und natürlich Tagesausflüge gehören. Geschäftsführer Petro Eisinger legt großen Wert auf Service und Qua-lität: „Reisen ist Vertrauenssache und ehrliche Arbeit. Uns ist es wichtig, dass wir etwas Besonderes bieten – keine Massenabfertigung.“ Qualität wird bei Eisinger-Reisen groß geschrieben, das gilt für den Reiseverlauf ebenso wie für die landestypischen und persönlich

ausgewählten Vertragshotels. Denn genau das sind die guten Erinne-rungen, die Kunden mitnehmen und zum Wiederkommen animie-ren. Ob kirchliche Reisegruppen oder Vereine, Schulklassen oder Einzelgruppen, beim Herxheimer Busreiseunternehmen ist der Gast in guten und erfahrenen Händen. Die gute Mundpropaganda zeigt Wirkung – Petro Eisinger berichtet stolz von Gästen aus Mainz, Saar-brücken, Ludwigshafen und sogar Frankfurt a.M. Der Firmeninhaber hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Vor allem Italien hat es ihm ange-tan. „Ja, ich bin schon südlastig“, schmunzelt Eisinger. „Und ich habe

noch ein paar Ideen in petto.“ Vor Kurzem hat sich Eisinger-Reisen mit dem Schweighofener Busun-ternehmen Friedmann sowie mit Pfadt-Reisen aus Germersheim zusammengeschlossen, um zu-künftig einige Reisen gemeinsam anzubieten. Die drei Traditionsun-ternehmen der Region sind unter einem eigenen Logo vereint – die Weltkugel mit drei farbigen, sie umspannenden Bändern. Neue Zeiten erfordern gerade auch in der Reisebranche neue Gedanken und Wege. In Zukunft möchte Petro Eisinger sein Augenmerk verstärkt u. a. auch auf den Bereich Flug- und Fernreisen lenken, gezielt Studien-fahrten anbieten und auch andere Teile der Welt erkunden. Highlight eines jeden Jahres mit Eisinger-Reisen ist das sogenannte Fest der

Reise, bei dem das Unternehmen seinen Stammgästen 14 Tage lang alles bietet, was nur geht. Mit allen Bussen und der gesamten Firma werden ca. 300 Fahrgäste mit ei-nem Rundum-sorglos-Paket aus dem Hause Eisinger verwöhnt. Dieses Jahr geht es nach Südti-rol. Petro Eisinger und sein Team haben bereits einige Schmankerln vorbereitet, um die Gäste zu über-raschen. Genau darin liegt auch nach 85 Jahren der Erfolg des Herx-heimer Unternehmens – dass jede Reise akribisch genau geplant und durchgeführt wird. Team Eisinger ist mit Herzblut bei der Sache, um die vielen Stammkunden stets aufs Neue zu begeistern. Mit jahrzehn-telanger Fachkenntnis, mit Nähe zum Kunden und einem persön-lichen Touch.

Seit 85 Jahren ist Eisinger-Reisen nun unterwegs – damals wie heute eine tolle Idee, um die Ferien zu verbringen. -Foto: privat

Petro Eisinger in Rom. -Foto: privat

Passgenaue Konzepte

■RÜLZHEIM Deutschlandweit gibt es derzeit etwa 35.000 Ergo-therapeuten. Esther Bauchhenß (Mitte) ist eine von ihnen und hat nach zehn Jahren Berufserfahrung den Weg in die Selbstständig-keit eingeschlagen und im Januar ihre eigene Praxis in Rülzheim eröffnet. Um kompetente Hilfe anbieten zu können, hat sich Bauchhenß als staatlich anerkannte Ergotherapeutin und diplomierte Legasthenie-trainerin auch auf die Behandlung von älteren Patienten spezialisiert. In ihrer Praxis werden Patienten mit körperlichen wie seelischen Funktions- oder Entwicklungsstörungen durch ein fachkundiges Team aus drei Therapeuten und zwei Mitarbeitern ganzheitlich therapiert. Das Angebot umfasst sowohl den pädiatrischen Bereich als auch die neurologische, orthopädische und psychologische Förderung. So behandelt Bauchhenß neben Patienten mit Rheumaerkrankungen oder Demenz, auch nach Unfällen, Schlaganfällen sowie bei Depres-sionen und Angststörungen. Am Wichtigsten sei es, so Bauchhenß, durch Fortbildungen „immer am Ball zu bleiben, um dem Patienten passgenaue Therapiekonzepte anbieten zu können“. Daneben sei es ihr ein besonderes Anliegen, eine „angenehme Atmosphäre“ zu schaffen, um den Genesungsprozess zu unterstützen. Es sei für sie eine Bereicherung Menschen zu helfen und zu sehen, wie sich die Ergotherapie positiv auf den Alltag der Patienten auswirke.In der Mittleren Ortsstraße stehen Esther Bauchhenß und ihr Team nach Vereinbarung oder für Hausbesuche zur Verfügung, um den Patienten eine Wiedereingliederung in den Alltag zu erleichtern. (clab/Foto: privat)

Seite 10 14 - 01.04.2013

Page 11: Pfalz-Echo 14/2013

Echte Hingucker mit Wow-EffektDas sind die Frisurentrends 2013

Ein modisches Outfit wird erst durch die richtige Friseur per-fekt. Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks zeigt die neuen Trends für das Frühjahr und den Sommer 2013: Man setzt auf komplexe Schnitt- und F ä r b e t e c h -n i k e n . Au s -g a n g s b a s i s sind hochpräzi-se Schnitte, die durch innovative Farbkreationen in Blonvariationen und Brauntönen vollendet wer-den. So entstehen echte Hingu-cker mit „Wow-Effekt“. Auf einen

Nenner gebracht lautet die Formel für den Frisurensommer: präziser Schnitt und innovative Farbe. Bei

den Damen dominieren runde Formen. Sie wer-

den spezi-ell bei

Kurz-h a a r -

s c h n i t t e n grafisch angelegt. Kunst-

volle Schnitt- und Farbeffekte sorgen für außergewöhnliche

Optiken. Der Bob der 20er er-fährt ein Comeback ebenso wie der Pilzkopf, allerdings mit un-

terschnittenen Konturen. Bei langen Haaren liegt der

Fokus auf Fülle in den Längen mit

eng anliegen-d e n A n s ä t -zen. Bei der Farbgebung bleiben die Ansätze dunk-

ler, die Längen werden schritt-

weise aufgehellt. Dabei dürfen war-

me und kalte Farb-töne zusammenwirken.

(Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks/per)

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Trend: GalaktischNicht von ungefähr erinnert dieser Look an unseren Lieblings-vulkanier Mr. Spock. Allerdings setzt die moderne Friseurkunst heute auf ineinander fließende Konturen, die dem Schnitt die Härte nehmen und ihn weicher erschei-nen lassen. Signifi-kant ist der extrem kurze Pony, der zwar stumpf, jedoch nicht zu hart geschnitten wird. Zum SciFi-Look gehört eine warme, einheitliche Farbge-bung – hier ein sattes Kastanienbraun – das optische Ruhe bringt. (per/Foto: Zentralver-band des Deutschen Friseurhandwerks)

Trend: Criss-CrossHaare voller Natürlich-keit und Lebendigkeit? Ein Sommertraum, der keiner bleiben muss. Dafür wird das schul-terlange Haar uniform durchgestuft und die Haarspizten werden sorgsam ausgedünnt. So entsteht mehr Volumen und ein fedriger Look, der durch das matte Hellblond, das zu den Spitzen hin noch klarer wird, sommerlich leicht anmutet. Warme Farb-reflexe mit Strähnchen-charakter lassen zusätz-lich den Teint erstrahlen. Das Criss-Cross-Styling am Oberkopf setzt ei-nen besonderen mo-dischen Akzent. (per/Foto: Zentralverband des Deutschen Friseur-handwerks)

Pfalz-Echo – Vor Ort

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6

5

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2

8

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6

4

SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 13 / 13

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14 - 01.04.2013 Seite 11

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Page 13: Pfalz-Echo 14/2013

6. Jahrgang – Nr. 14 – 01.04.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Wer soll den Landkreis führen?

Am 14. April haben die Bürger des Landkreises Südliche Weinstraße die Wahl: Vier Kandidaten bewerben sich für das Landratsamt

■ SÜDLICHE WEINSTRASSE Alle acht Jahre findet in den Land-kreisen die Landratswahl statt. Die Kandidaten können von den Bür-gern direkt gewählt werden. Am 14. April hat man als Bürger der Südlichen Weinstraße die Wahl zwischen vier Kandidaten. Neben Amtsinhaberin Theresia Ried-maier (SPD) werden für die CDU Erster Kreisbeigeordneter Nicolai

Schenk sowie Nikolas Palmarini (FDP) und Carsten Ries (Piraten) antreten. Riedmaier geht zwar als klare Favoritin ins Rennen, ap-pelliert aber gerade deswegen an alle Bürger, sich auf jeden Fall an der Wahl zu beteiligen. Die Wahlbeteiligung im Jahr 2005 lag bei 46,46 Prozent. CDU-Kandidat Nico Schenk ist dennoch immer noch zuversichtlich.

Das PFALZ-ECHO hat die vier Kandidaten zu denselben Themen befragt: Energiewende, demogra-fischer Wandel, politische Motiva-tion – wer steht wofür? Der Kandi-dat der FDP, Palmarini, hat leider unsere Fragen nicht rechtzeitig vor Redaktionsschluss beantworten können. (abu)

LESEN SIE DIE DREI INTERVIEWS AUF SEITE 2 UND 3

Die Theatergruppe Wollmesheim mit neuem Stück > Seite 5

Die Junge Südpfalz auf der Messe ProWein > Seite 8

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Zur Wahl stehen Kandidaten der CDU, der Piraten, der FDP und der SPD – wer das Rennen an der Südlichen Weinstraße macht, entscheidet sich am 14. April. -Foto: Burk

Frühling statt Weihnachten

Landauer Kurz�lmfestival La.Meko jetzt im April

■LANDAU „Frühlingsgefühle“ lautet das Thema des 11. La.Meko-Filmfestivals, das vom 22. bis 27. April im Universum-Kino Landau stattfindet. Vermutlich hat mancher Kurzfilmliebhaber das Filmfestival schon vermisst. Denn in diesem Jahr findet es erstmals im Frühling statt und nicht wie sonst üblich im Herbst. Gezeigt werden von Montag bis Freitag Kurzfilme aus der ganzen Welt, die im Vorfeld aus über 500 Einsendungen ausgewählt wurden. Samstags werden dann Preise in ver-schiedenen wechselnden Kategorien vergeben. Neben dem Jury- und dem Regionalpreis wird es auch mehrere Publikumspreise geben.

Das La.Meko ist mittlerweile fest im kulturellen Leben Lan-daus verankert. Entstanden ist der sechstägige Filmmarathon vor etwas mehr als zehn Jahren aus einer uni-internen Abendver-anstaltung, organisiert von der Fachschaft Medienkommunikation der Landauer Universität und auf der nur Werke von Studierenden gezeigt wurden. Mittlerweile ist das Festival überregional bekannt und zieht die Besucher in Scharen an. Veranstalter ist der Verein „Film-festival Landau“. (per)

www.filmfestival-landau.de

Junge Talente zeigen ihr KönnenJubiläumskonzert des Landesjugendorchesters

■ HERXHEIM Das Landesju-gendorchester Rheinland-Pfalz feiert in diesem Jahr sein vierzig-jähriges Bestehen. Das Orchester, in dem bis zu 100 Jugendliche mitwirken, gilt als eines der bes-ten in Deutschland und setzt bei seinen Auftritten musikali-sche Glanzpunkte. Ihm gehören zahlreiche Preisträger des Wett-bewerbs „Jugend musiziert“ an. Die jungen Talente sind im Alter von 14 bis 21 Jahren und musi-zieren auf hohem musikalischem Niveau. Seine Auftritte innerhalb von Rheinland-Pfalz, aber auch über die Grenzen hinaus, sind gern gesehener Bestandteil der Musik- und Kulturlandschaft.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8Das Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz spielt Anton Bruckners 8. Sinfonie in c-Moll. -Foto: Veranstalter

So weit es gehtDer Werfertag vereint Jugend und Senioren

■OFFENBACH Am Sonntag, 14. April, findet ab 11 Uhr der zweite Werfertag der Leichtathletikabtei-lung des TVO im Queichtalstadion statt.

In den Altersklassen ab U14 bis

Senioren messen sich die Athleten im Kugelstoßen, Speerwurf und Diskuswurf. Für das leibliche Wohl der Veranstaltung sorgt der Förder-verein www.fv-young-athletics.de. (per/Foto: privat)

Speerwurf, Kugelstoßen und Diskuswurf stehen auf dem Programm. -Foto: privat

In dieser Ausgabe:

Themenspezial: Bus- und Städtereisen

SEITE 5

Page 14: Pfalz-Echo 14/2013

5. Jahrgang – Nr. 14 – 01.04.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Bellem rockt 2013Rockparty mit Liquid und Fisherman‘s Friend am 13. April in Bellheim

■BELLHEIM Ein besonderes Kon-zert findet am Samstag, 13.April, in der Festhalle in Bellheim statt. Unter dem Motto „Bellem rockt 2013“ gestalten und veranstalten die weit über die Südpfalz hinaus bekannten Bands Fisherman‘s Friends und Liquid gemeinsam eine Rockparty.

Liquid präsentiert Rock-Covers. Ausgefeilte Gitarrenriffs und der stimmgewaltige Gesang sind die Markenzeichen dieser Band, die mit

ihrer Spielfreude und Musikalität stets den Funken zum Publikum überspringen lässt. Perfektes harmonisches Zusammenspiel, druckvoller Powersound und ein abwechslungsreiches Repertoire in zeitgemäßen Arrangements sorgen in kürzester Zeit für beste Partystimmung

Fisherman‘s Friends – das ist die Powerband aus der Südpfalz mit einem breit gefächerten Repertoire an Coverhits und eigenen Songs.

Seit ihrer Gründung 1993 hat die Band unzählige Konzerte gegeben - ob Betriebsfeier, Geburtstag oder Hochzeit, Club-Gig, Motorsport-Event, Konzerthalle oder Open Air - bei Fisherman’s Friends tobt das Publikum.

Beide Bands präsentieren sich abwechselnd in ihrer bekannten Live-Performance -unterstützt durch professionelle Ton- und Lichttechnik. (per)

Samstag, 13. April, Festhal-le Bellheim, Beginn: 21 Uhr,

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VerlosungDas PFALZ-ECHO verlost 5 x 1 Karte für Bellem rockt 2013 in der Fest-halle Bellheim. Interessierte Leser, die gerne gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 3. April, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629. Die ersten Anrufer gewinnen.Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

Fisherman‘s Friend rocken am 13. April in der Festhalle Bellheim. -Foto: Veranstalter

InformationWarnung: „Falscher“ Mitarbeiter der Feuerwehr unterwegs

■ LANDAU In den vergangenen Tagen gingen bei der Feuerwehr Landau vermehrt Meldungen ein, dass sich im Bereich der Stadt-dörfer ein Mitarbeiter im Auftrag der Feuerwehr über die ordnungs-gemäße Prüfung vorhandener Feuerlöscher informierte und ob Rauchwarnmelder in den Anwesen vorhanden sind. Hier werden wohl Feuerlöscherprüfungen und der Verkauf von Rauchwarnmel-dern angeboten.Die Stadt Landau weist ausdrücklich darauf hin, dass von Seiten der Feuerwehr sowie anderen städtischen Behörden niemand beauf-tragt wurde, solche Überprüfungen durchzuführen. Grundsätzlich sollte nur eindeutig identifizierbaren Personen Zutritt zur Wohnung gewährt werden. (per)

Bei Fragen zum Thema Feuerlöscher oder Rauchwarnmelder steht die Feuerwehr Landau telefonisch unter der Rufnummer

06341-13-1500 zur Verfügung.

Tier-Mensch-BegegnungZooprojekt Demenz: Tiere erleben im Landauer Zoo

■ LANDAU In Zusammenarbeit mit dem Forum Demenz der Stadt Landau und des Landkreises Südli-che Weinstraße lud die Zooschule jetzt zur Vorstellung des Projektes Demenz im Landauer Zoo ein. Da-bei soll die Begegnung mit Tieren eine positive Wirkung auf demenz-kranke Menschen auslösen. „Es soll vor allem ein Augenmerk auf

Senioren gelegt werden. Dieses Projekt im Landauer Zoo tut dies in hervorragender Weise“, so Zoo-dezernentin Beigeordnete Maria Helene Schlösser.

Sozialdezernent Bürgermeister Thomas Hirsch: „Die Krankheit De-menz bedarf einer zunehmenden Aufmerksamkeit, man muss oft schwierige Situationen bewälti-

gen.“ Das Zooprojekt sei ein inte-ressanter und vorbildhafter Beitrag, das Thema Demenzerkrankungen stärker in die Gesellschaft zu tra-gen, so Hirsch weiter.

Das Projekt soll dabei in zwei Bausteine aufgeteilt werden: Im ersten Teil wird den Teilnehmern ein Rundgang durch den Zoo geboten. Durch Beobachtung

und unter Einsatz von besonde-ren Medien wie Federn soll der Kontakt zu Tieren näher gebracht werden. Im Anschluss daran, wird der direkte Zugang zu den Tieren angeregt. Dabei werden Tiere im Vordergrund stehen, die den Umgang mit Menschen gewohnt sind. Begleitet wird das Projekt von Studenten, die durch das Diakoniezentrum Bethesda im Vorfeld auf den Umgang mit Demenzerkrankten geschult wurden.

Geplant ist das Angebot von März bis Oktober, jeweils am letzten Donnerstag des Monats von 15 bis 17 Uhr. Fünf bis sechs Betroffene und deren Angehörige können be-rücksichtigt werden. Die Kosten für die Teilnahme belaufen sich dabei nur auf den Zooeintritt. Die Betreu-ung des Forum Demenz und der Zooschule ist kostenfrei und wird durch die Projekte Tangent Club 46 und den Serviceclub Ladies-Circle 46 finanziell unterstützt. (per)

Weitere Informationen, Anmel-dung und Terminbelegung bei Susanne Hassinger, Diakonie-

zentrumm Bethesda (06341-282 212), Joachim Vogel, Pflege-stützpunkt Annweiler – Bad

Bergzabern (06343 – 61 00 851).

Bürgermeister Thomas Hirsch und Beigeordnete Maria Helene Schlösser bei der Vorstellung des Zooprojektes Demenz in der Zooschule Landau. -Foto: Stadt Landau

Ausbau der Fußgängerzone

1. Bauabschnitt beginnt am 2. April

■ LANDAU Die Gerber- und Kron-straße sind mittlerweile in die Jah-re gekommen und befinden sich teilweise in einem mangelhaften Zustand. Die Straßen erfüllen in ihrer Gestaltung, Funktionalität, Verkehrssicherheit und Ausstat-tung nicht mehr die Anforderun-gen, die heute an solche zentralen Bereiche einer Innenstadt gestellt werden.

Die Baumaßnahmen an der Oberfläche erfolgen in mehre-ren Bauabschnitten und müs-sen im Zuge der Gerber- und Kronstraße bis Ende November abgeschlossen sein. Die Bauar-

beiten beginnen wie geplant am 2. April in den beiden Teilen des 1. Bauabschnittes (April bis Ende Juni): Gerberstraße (Abschnitt Kö-nigstraße – Schulhof ), Kronstraße (Abschnitt Queichbrücke – Ger-berstraße).

Die Baumaßnahme kann nur unter Vollsperrung der jeweiligen Bauabschnitte in diesem kurzen Zeitrahmen umgesetzt werden. Eine Zufahrt zu den Geschäften ist in den jeweiligen Bauabschnitten daher nicht möglich. Fußgänger können über eine provisorische Wegeführung die Geschäfte er-reichen. (per)

Familie & KinderBienwald-Infozentrum

■ STEINFELD Das BIZ hat am Sonntag, 7. April, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. (per)

Page 15: Pfalz-Echo 14/2013

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Junge Talente zeigen ihr KönnenFORTSETZUNG VON SEITE 1: Jubiläumskonzert des

Landesjugendorchesters Seit dem 1. Januar 2013 befindet sich das Landesjugendorchester in der Trägerschaft des Landesmusikrats Rheinland-Pfalz. In seiner diesjäh-rigen, zweiwöchigen Osterarbeits-phase, die in gewohnter Weise in der Landesmusikakademie in Neu-wied/Engers stattfindet, bereitet sich das Orchester sehr intensiv auf das anspruchsvolle Konzertprogramm vor. Und dies ist im Jubiläumsjahr ein wirklich imposantes Werk der sinfonischen Literatur: Anton Bruck-ners 8. Sinfonie in c-Moll. Anton Bruckner (1824-1896) gehörte zu den wichtigsten und innovativs-ten Komponisten seiner Zeit. Durch

seine Werke übte er bis weit ins 20. Jahrhundert hinein großen Einfluss auf die Musikgeschichte aus. Seine 8. Sinfonie gilt heute als eines der bedeutendsten sinfonischen Werke des 19. Jahrhunderts. Zur Zeit ihrer Uraufführung 1892 wurde sie sogar als „Krone der Musik unserer Zeit“ gefeiert. Am Freitag, 5. April, wird das Landesjugendorchester um 20 Uhr in der Festhalle in Herxheim gastieren. Die Dirigenten wechseln von Arbeitsphase zu Arbeitsphase. Geleitet wird es in dieser Arbeitspha-se von Prof. Klaus Arp, der in den zurückliegenden 40 Jahren bereits mehrere Projekte des Orchesters als

Dirigent begleitet hat.Weitere Konzerte sind am 4. April

in Emmelshausen und am 6. April in Konz. Zum feierlichen Abschluss der Jubiläumskonzerte wird das Orches-ter am 7. April, um 20 Uhr, im Großen Haus des Staatstheaters in Mainz auf-treten. Das Konzert ist Bestandteil der Abonnement-Reihe „Villa-Konzerte“ der Gemeinde Herxheim. (per)

Freitag, 5. April, 20 Uhr, Fest-halle Herxheim, Bonifatiusstra-

ße 22; Vorverkauf: Infotheke Rathaus Herxheim, 07276-5010, [email protected] und an

der Abendkasse (ab 19 Uhr).

„Dibbelschisser & Co“Lesung mit Michael Konrad in der Quetschkommod

■OTTERSHEIM Er kann schon mal zum Dibbelschisser werden, der Redakteur und Autor Michael Kon-rad aus Landau. Vor allem, wenn er sich zum 1. FCK bekennt, zum Reißverschluss-Prinzip, zur rhein-land-pfälzischen Landespolitik als Steilvorlage für Polit-Satire und, nicht zu vergessen, zum Dampf-nudelfasten. Da muss er es schon mal ziemlich genau nehmen. Und wie sonst könnte er sieben Tage und Nächte auf dem Küchenboden leben, um eine Maus namens Frieda zu fangen?

Dass es in seinem Kleiderschrank aussieht, als habe eine protestan-tische Jugendgruppe ihr Pfingstfe-rienlager darin verbracht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber: Damit lädt er natürlich höchst ge-schickt seine Mitbewohnerin zum dibbelschissern ein. Ach, und fra-gen Sie ihn doch mal, was er von iPhones hält.

Michael Konrad, 45, ist Pfälzer und seit 18 Jahren Redakteur der Rheinpfalz und der Rheinpfalz am Sonntag. Er hat die Serie „Saach blooß“ über Pfälzer Sprüche und Begriffe erfunden, die zur erfolg-

reichen Buchreihe wurde, und seit Januar 2007 schreibt er die sonntäg-liche Mundartkolumne „Ich mään jo blooß“ auf Pfälzisch. Seither ist nichts und niemand vor seiner spitzen Fe-der sicher – am wenigsten er selbst. Bei seinen Auftritten verspricht Mi-chael Konrad beste Unterhaltung rund um die erstaunliche Sprache der Pfälzer, geeignet für Pälzer und Zugerääsde, für Dibbelschisser und für alle, die es nicht immer so genau nehmen wollen.

Und: Wenn genug Dibbelschisser im Publikum sind, ist es durchaus denkbar, dass bei diesen Veran-staltungen in der Ottersheimer „Quetschkommod“ der erste „Pälzer Dibbelschisser & Co-Club“ gegrün-det wird.

Die Lesung am 4. April ist bereits ausverkauft. Für die Zusatzveran-staltung am 5. April gibt es noch einige Karten. (per)

Weitere Informationen auch unter www.quetschkommod-

ottersheim.de, Karten und Re-servierungen unter 06348-5252 oder per E-Mail an quetschkom-

[email protected] Konrad kommt zur Lesung. -Foto: honorarfrei

Landau drei Mal ganz vorne

■ LANDAU Am Sonntag, 17. März, führte der TSC Landau im Dorfgemeinschaftshaus in Hochstadt Standard- und Lateinturniere durch. Um 10 Uhr starteten die Kinder I/II D Latein. Der 1. Platz wurde von William Lauth und Isabella Graf belegt. Bei der Jugend C Latein waren zwölf Paare am Start. Jonas Seither und Adriana Scherer erreichten den 2. Platz. Sebastian Moscelli und Lilly Thau starteten bei der Jugend D und in der Hauptgruppe D Latein. Sie erreichten jeweils die Endrunde mit den Plätzen 4 und 5. Lukas Leiner und Jennifer Spilker (Mitte) überzeugten unter den acht Paaren in der HGR C Standard die Wertungsrichter und standen zum Schluss mit vier Einsen verdient auf dem obersten Treppenplatz. Bei den Senioren III B erreichten Hans Peter Bischof und Roswitha Paulsen die Endrunde und ertanzten sich Platz vier. Klaus und Silvana Wünschel erreichten bei den Senioren II B ebenfalls die Endrunde und beendeten das Turnier auf Platz 7. Krönender Abschluss des Turniertages war der Auftritt der Sen. II A. Die Wertungsrichter verzichteten auf eine Sichtungsrunde, so dass die Paare sofort mit der Endrunde begannen. Mark Watgen und Vera Prediger lagen nach LW und TG auf Platz 2. Mit dem Wiener Walzer meldeten sie den Anspruch auf den 1. Platz an. Auch beim Slowfox ging der Sieg an sie. Von ihrem spritzigen Quickstep waren dann alle fünf Wertungsrichter überzeugt und bewerteten die Leistung einstimmig mit fünf Einsen. Damit ging der 1. Platz an das Landauer Paar Mark Watgen und Vera Prediger. (per/Foto: privat)

Charakteristische WeinmacherDie Junge Südpfalz auf der ProWein

■KREIS SÜDLICHE WEINSTRA-SSE Premiere bei der ProWein 2013: „Die junge Südpfalz – da wächst was nach!“ begeistert mit ihrem ersten Standauftritt bei der ProWein 2013 in Düsseldorf. Zehn Winzertalente der zwanzigköpfigen Finalistengruppe des Wettbewerbs „Die junge Südpfalz – da wächst was nach!“ präsentieren ihre Wein-kollektion auf 20 Quadratmeter jun-ger, frischer Präsentationsfläche. Das knallige trendbewusste grün sorgt für große Aufmerksamkeit.

Aber auch die von weit ersichtli-chen Profilfotos der jungen Talente sind ein großer Anziehungspunkt für viele Neugierige

Der Verein Südliche Weinstraße hat im Vorfeld der ProWein einiges getan. 14.000 Einladungen gingen an Fachleute aus Gastronomie, Weinwirtschaft, Journalismus und Fachhandel raus. Ein Infomailing kurz vor der Messe diente als Re-minder, damit wirklich keiner der Weinfachszene den Auftritt der jungen charakteristischen Wein-

macher verpasst. Medienwirksame Onlinewerbung bei den bekannten Kanälen und unter www.diejun-gesuedpfalz.de sind sehr erfolg-reich verlaufen; „likes“ und positive „comments“ fluteten die Online-plattformen. Die Resonanz auf der Messe war grandios. Besonders die „Das Beste zum Schluss-Party“ am Sonntagabend war ein großarti-ger Erfolg der jungen Talente am Stand des Pfalzweins. Von 17 bis 19 Uhr hieß es: „Zehn junge Winzer, zehn knackige Weine, zehn kernige Häppchen und zehn gute Sätze von Jürgen Mathäß“.

Auch Landrätin Theresia Ried-maier ist vom Auftritt der „Jun-gen Südpfalz“ bei der ProWein begeistert. „Die jungen Talente bei der ProWein in Düsseldorf zu präsentieren ist ein weiterer Schritt nach vorne.“ Theo Kautzmann, Ge-schäftsführer der Weinwerbung, ist angetan von den Entwicklungen. Er gratuliert der „Jungen Südpfalz“ zum Erfolg, weil sie damit auch einen Mehrwert für die Region schaffen. (per)Die jungen Winzer auf der ProWein in Düsseldorf. -Foto: privat

Flohmärkte & BasareKinder�ohmarkt

■ LANDAU Am Mittwoch, 3. April, veranstaltet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. von 14 bis 16 Uhr wieder seinen monatli-chen Flohmarkt im Kinderhaus Blauer Elefant, Rolf-Müller-Str.15 in Landau. Gegen eine Spende an den Kinderschutz-bund können sich Besucher dieses Mal an einem tollen Angebot an Frühjahrs- und Sommersachen bedienen.

Gut erhaltene Sachspenden für den Flohmarkt, vor allem Hoch-stühle, Fahrrad- und Autositze, werden zu den Öffnungszeiten gerne entgegengenommen. Parkplätze für die Anlieferung sind vor dem Gebäude vorhan-den. Rückfragen rund um den Flohmarkt können per E-Mail an [email protected] gestellt werden. (per)

8.000 Euro von „Charleys Tante“Spendenübergabe an die Indienhilfe

■ LANDAU Die Kleine Bühne Landau konnte im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung am Frei-tag, 22. März, einen Betrag in Höhe von 8.000 Euro für die Indienhilfe von Pater Franklin zur Verfügung stellen. Der Theatervorstand Willi Prokop, Stefan Wagner und Franz Pfalzer freute sich mit den An-wesenden über dieses Ergebnis, welches aus dem erfolgreichen Vorjahresstück „Charleys Tante“ resultierte.

Allein in den letzten vier Jahren hat die Kleine Bühne Landau einen Reinerlös in Höhe von 37.000 Euro eingespielt.

Diesen Erfolg erfreute natürlich auch Hubert Borger, 1. Vorsitzen-der des kürzlich neu gegründeten Vereins „Indienhilfe Pater Franklin“. Leider konnte er krankheitsbedingt den Scheck nicht persönlich ent-gegennehmen und bedankte sich telefonisch für die Unterstützung der Armen in Indien.

Ein Ende des Erfolgs der enga-gierten Theatergruppe ist nicht in Sicht, denn es läuft bereits der Vorverkauf für die Kriminalkomö-die „Ein Pavillon“. Das Theaterstück von Alex Coppel feiert am 6. April Premiere und wird bei insgesamt 11 Aufführungen im Theatersaal des Jugendwerk St. Josef in Queich-heim zu sehen sein. Informationen zum Stück und zum Kartenvorver-kauf gibt es im Internet unter www.kleinebuehnelandau.de. (per)

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Pfalz-Echo – Rock & Pop / Vor Ort

Berg (Pfalz)Berg (Pfalz)Berg (Pfalz)

Büchelberg

ScheibenhardtScheibenhardtScheibenhardt

Bienwaldmühle

Bienwaldmühle

NeulauterburgNeulauterburgNeulauterburg

Schweigen-Rechtenbach

Schweigen-Rechtenbach

Kandel-HöfenKandel-Höfen

BöllenbornBöllenborn

Siegen

Oberlauterbach

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Oberlauterbach

Eberbach-SeltzEberbach-Seltz

Munchhausen

Wintzenbachintzenbachintzenbach

Schoenenbourg

Schoenenbourg

SchaSchafffhouse-Pfhouse-P

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NiederNiederrroedooedooedorrnn

ScheibenhaScheibenharrd

BuhlBuhlBuhl

AschbacAschbach

OberOberrroedeoedern

StundwillerStundwillerStundwiller

HoHofffenffenfTrimbac

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RottRott

MerkwilleMerkwilleMerkwillerrr-Pechelb

-Pechelbronn

KutzenhausenKutzenhausen

Steinseltz

RiedseitzRiedseitz

Cleebourg

IngolsheimIngolsheim

Hunspach

Preuschdorfeuschdorf

WissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourgWissembourg

LauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourgLauterbourg

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Mothern

NeewilleNeewillerr-P-Pres-Lautenbourg

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Niederlauterbach

Niederlauterbach

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KeKefffenbachfenbachfenbach

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LampertslochLampertslochLampertsloch

DrachenbDrachenbDrachenbronn-Birlenbach

Birlenbach

RetschwillerRetschwiller

ClimbachClimbachClimbach

MemmelshoMemmelshoffenffenf

Croettwilleroettwiller

Erscheinungstermin: Mo. 15.04.2013 | Anzeigenschluss: Fr. 05.04.2013

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MinfeldMinfeldMinfeldFreckenfeld

FreckenfeldSchaidtSchaidt

Vollmersweiler

Niederotterbach

NiederotterbachKleinsteinfeldKleinsteinfeldSteinfeld

SteinfeldSteinfeldKapsweyer

KapsweyerSchweighofenSchweighofen

Schweigen-Rechtenbach

OberotterbachOberotterbach

Haftelhof

DeutschhofDeutschhof

Kaplaneihof

Dierbach Kandel-HöfenKandel-Höfen

WindenWinden

HergersweilerHergersweiler

OberhausenOberhausenOberhausen

Dörrenbach

WissembourgWissembourgWissembourg

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Feste Größe der pfälzischen KulturlandschaftBACKSTAGE: Von Folk bis Kammerblues, Reinig, Braun und Böhm

■LANDAU Paul Reinig , Peter Braun und Rüdiger Böhm sind schon über 20 Jahre feste Größen in der Folksze-ne des Landes. Bekannt unter dem Bandnamen Reinig, Braun und Böhm steht man für pfälzisches Liedgut in verschiedenen Varianten, angefan-gen vom alten Liebeslied aus dem Mittelalter, bis hin zum pfälzischen Rock´n Roll. Die Wurzeln der Musiker liegen freilich in der Folkmusik. Auf-fallend ist die große Bandbreite der gespielten Instrumente. Paul Reinig beherrscht unter anderem die Gitar-re, das Akkordeon, die Mandoline und das Hackbrett, ein Saiteninst-rument, dass mit kleinen Holzklöp-peln geschlagen wird. Peter Braun ist verantwortlich für den Gesang und spielt Akustik- und E-Gitarre. Rüdiger Böhm ist für verschiedene Blockflöten, Krummhörner und das Klavier zuständig. Gerne nimmt man die musikalische Kunst von Cellistin

Isabel Eichenlaub in Anspruch, die die Truppe bei Ihren Aktivitäten des öfteren begleitet. Reinig, Braun und Böhm interpretieren pfälzisch, akus-tisch, handgemacht, alles von Folk bis Kammer-Blues. Thomas Heupel vom PFALZ-ECHO sprach mit den sympatischen Musikern.

Seit wann gibt es Reinig, Braun und Böhm?Paul Reinig: Also, im Jahre 2000 be-

gann alles als Duo mit Peter und mir. Ich spielte bei der Gruppe „Siebenpfeiffer“ und Peter bei „Grashalm“. Bei beiden Bands gab es Auflösungserscheinun-gen. Wir taten uns zusammen, mit der Absicht etwas pfälzi-sches, was die Texte betraf, zu machen und spielten etwa ein Jahr als Duo. Aus Anlass einer Preisverleihung sollten wir auf dem Trifels spielen. Im Vorfeld

sprach ich Rüdiger an, ob er nicht Lust hätte mit uns bei dieser Veranstaltung aufzutreten. Der Vorteil war, Rüdiger kannte aus unserer gemeinsamen Zeit bei „Siebenpfeiffer“ viele Stücke, die wir immer noch spielten. „Rei-nig, Braun und Böhm“, waren geboren.

Wie weit reicht Euer Aktionsge-biet, und wo spielt Ihr am liebs-ten?Rüdiger Böhm: Wir geben Konzerte

in der gesamten Pfalz. Darüber hinaus spielen wir gelegentlich auch in Baden-Württemberg und waren auch schon in Saarbrü-cken. Größere Events bei denen wir dabei waren, sind zum Bei-spiel das Folkfestival in Lauten-bach im Elsass, oder der Folkfrüh-ling in Venne bei Osnabrück, wo wir auch in diesem Mai wieder

auftreten. Stammgast sind wir eigentlich bei der Mundarttour-nee von SWR 4, „Musik, Sprooch un Wei“. Im vergangenen Jahr waren wir auch bei einem Fes-tival in Nürnberg.

Peter Braun: Beim „wo“ muss ich sagen, dass es mir bei den Fes-tivals immer Spaß macht, aller-dings spiele ich auch gerne im kleineren Rahmen.

Paul Reinig: Wichtig ist, dass die Leute mitgehen, egal wo man spielt. Beeindruckend für mich allerdings war ein Festival, bei dem wir auf der Loreley spielten und bei dem man die Zuschauer in den letzten Reihen nur noch als kleine Punkt wahrnahm.

Mittlerweile ist die Gruppe eine feste Größe in der pfälzischen Kulturlandschaft. Nachdem man das eigene Label „Pfalzrecords“

gegründet hatte, hat man seit 2002 schon sechs CD‘s produziert. Auf der im vergangenen Januar veröffentlichten CD „Winzerhänd“ findet man die ganze Bandbreite des Repertoires von Reinig, Braun und Böhm. Von mittelalterlicher, bis hin zur modernen Folkmusik, ist alles zu hören.

Ihr habt schon mehrere CDs produziert, wer textet und wer schreibt die Musik?Paul Reinig: Die Texte stammen

meist aus der Pfälzer Dichter- oder Mundartszene. Wir haben ein gut funktionierendes Netz-werk zu Leuten wie Gisela Gall, Wilfried Berger und anderen. Deren Texte, die wir mittlerweile von den Mundartdichtern an-geboten bekommen, werden von uns vertont und somit im Interesse der Dichter weiter

verbreitet.Rüdiger Böhm: Die Musik dazu

stammt ausschließlich von uns.

Was würdet Ihr sagen, sind Eure Stärken und das besondere an Euren Auftritten?Peter Braun: Ich denke, dass wir

unsere manchmal nachdenkli-chen Texten, durch unsere Musik unterhaltsam und interessant interpretieren. Dazu kommt die Abwechslung, wir spielen natürlich auch positive, fröhli-che Musik.

Paul Reinig: Schwierige Frage. Ich glaube, dass den Leuten unse-re Vielseitigkeit, was das spie-len verschiedener Instrument anbelangt, gefällt und das was Peter sagt, die Abwechslung.

www.lieder-um-die-pfalz.de

Wichtig ist den drei Musikern, das Publikum mit ihrer Musik zu berühren – egal in welchem Ambiente. -Foto: privat Beim Interview mit dem PFALZ-ECHO gaben die drei Musiker spontan ein Privatkonzert. -Foto: tom

Über die eigenen Macken lachenNeues aus Dieter Huthmachers Liederei bei der

Neuburger Kulturnacht ■NEUBURG Kabarettist und Lie-

dermacher Dieter Hutmacher be-schreibt mit viel Zuneigung zu Land und Leuten in seinen Programmen „Guck“, „Dahoim“ und „Querbeet“ seine Mitbürger im Ländle, wie sie zwar schaffe wie die Wiesele, aber trotzdem auf keinen grünen Zweig kommen. Für ihn, für den Schaffe au bloß Gschäft ist und der lange zu sin-gen hat, bis er einmal jubilieren kann, ist das Leben kein Wunschkonzert, auch wenn man sich im Funk etwas wünschen darf – vielleicht eines jener Text-Gutsele beim SWR4-Badenradio, für das auch der Name Dieter Huth-macher seit Jahren steht.

In seinem neuen Programm „Ma-cken machen Lachen“ gibt es unter

anderem den Hörbie, der die Leute von früher ganz genau kennt, nur deren Namen etwas durcheinanderbringt; da taucht „De Bächle“ auf, der so viel Pech im Leben hat, dass er sein Glück gar nicht fassen kann und die Leute mit den vielen Hobbies, die, bevor sie zu Hause nur Däumchen drehn, intensiv der Zeitung Leserbriefe schreiben.

Der Musikproduzent Hans R. Bei-erlein sieht in Dieter Huthmacher einen begnadeten Fröhlichkeits-macher und meint, dass Deutsch-land mehr Huthmacher bräuchte, denn Lachen sei wichtiger als vieles andere. Warum dann nicht über die eigenen Macken lachen, wenn Macken Lachen machen?

Dieter Huthmacher war 2004

Preisträger beim Sebastian-Blau-Preis für Liedermacher, gewann 2005 und 2007 den Mundart-Lie-dermacherwettbewerb des Arbeits-kreis Heimatpflege Regierungsprä-sidium Karlsruhe und ist seit 2007 regelmäßig als Mundart-Autor beim SWR4 Badenradio zu hören. Mehr In-formationen über ihn gibt es auf der Website www.doppelfant.de. (per)

Freitag, 24. Mai, 20 Uhr, Gast-haus Zum Schwanen, Neuburg,

Kartenvorverkauf ab Mitte April im Gasthaus Zum Schwanen, Bä-

ckereien Rothhaas und Schwab (Neuburg) zum Preis von 9 Euro,

an der Abendkasse 10 Euro.

Dieter Huthmacher gastiert am 24. Mai in Neuburg. -Foto: privat

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 13 / 13

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Ausbildung & BerufFachangestellte/r für Bäderbetriebe

Landau. Am Donnerstag, 11. April, findet im Berufsinformations-zentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit Landau, Johannes-Kopp-Str. 2, eine Vorstellung des Ausbildungsberufes „Fachangestellte/r für Bäderbetriebe“ statt.Rademacher, Vorsitzender des Landesverbandes Rheinland-Pfalz/Saar Deutscher Schwimmmeister, erläutert zwischen 14 und 17 Uhr alle Fragen rund um den Beruf in Einzelgesprächen. (per)

Es ist eine Anmeldung im BIZ unter der Telefonnummer 06341-958-222 erforderlich.

Anna, Roschi und Co. Zoonacht mit Führung und Schlangenfütterung

■ LANDAU Eine Zoonacht mit Führung und Schlangenfütte-rung er war tet die Besucher des Reptiliums am 4. April ab 18 Uhr. Wer schon eine Tages-karte für den Zoobesuch gelöst hat, erhält zur Zoonacht freien Eintritt. Ein besonderes High-light im Reptilium Landau ist die monatliche Live-Fütterung der Riesenschlangen.

Es ist ein spannendes Ereignis

die Würgeschlangen wie Anakon-da Anna, Tigerpython Albert so-wie Netzpython Roschi beim Fres-sen ihrer Nager zu beobachten. Staunend können die Besucher zusehen, wie die meterlangen Reptilien ihre Beute direkt vor den Augen der Zuschauer ver-schlingen.

Mit Faszination stellt man fest welche enorme Menge eine Riesenschlange durch das Aus-

hängen der Kiefermuskulatur innerhalb kürzester Zeit verspei-sen kann. Ab 18.30 Uhr, startet der Abend mit einem Rundgang durch das Reptilium, wobei ein Tierpfleger die Lebensgewohn-heiten und das Verhalten der Reptilien und Amphibien erklärt, sowie auf die Fragen der Besucher eingeht. Ab 20 Uhr beginnt die Fütterung von Anna, Roschi und Co. im Reptilienzoo. (per)

Live-Fütterungen bei der Zoonacht im Reptilium. -Foto: Reptilium LD

Meerjungfrau trifft MenschAbenteuerliche Travestieshow im Haus des Gastes

■BAD BERGZABERN Die Tra-vestieshow zeigt die Geschichte einer Meerjungfrau, die sich aus den Tiefen des Ozeans befreit und auf die Welt der Menschen trifft und dabei allerhand erlebt und durch-lebt. Mit dem neuen Programm „Die Meerjungfrau“ katapultiert das Ensemble die Kunst der Travestie schlagartig in das 21. Jahrhundert. Akrobatik und Comedy, vereint zu einer unwiderstehlichen und rasan-ten Travestieshow aus Perfektion, Leidenschaft und purer Energie. Atemberaubende Kostüme und Choreografien, visuell brillant in Szene gesetzt. Die Menschen zu berühren, ihre Vorstellungskraft zu beflügeln und ihre Sinne heraus-zufordern, ist der selbst gestellte Anspruch. (per)

Samstag, 13. April 2013, 20 Uhr, Haus des Gastes Bad Bergzabern

Kartenvorverkauf bei der Tourist-Information,

06343-98966-0, Spiel und Spaß, 06343-5174.

Die Abenteuer einer Meerjungfrau in der Welt der Menschen zeigt die Travestieshow am 13. April. -Foto: Veranstalter

Endlich wieder klettern

■KANDEL Endlich ist es wieder soweit: Der hartnäckige Winter ist vorüber – auch für den Fun Forest in Kandel. Das Abenteuer-Park-Gelände im Bienwald hat wieder seine Pforten geöffnet. Am Ostermontag kann man im Park auf Eiersuche gehen: Jeder der ein Ei findet, darf es an der Kasse abgeben und nimmt damit an der großen Verlosung teil. Auch in diesem Jahr gibt es wieder tolle Preise zu gewinnen: Slacklines, T-Shirts, Caps, Freikarten und als Hauptpreis eine Saisonkarten für unbegrenzten Kletterspaß im AbenteuerPark Kandel. (per/Foto: honorarfrei)

20 neue Plätze für Kleinstkinderbetreuung360.000 Euro sollen für Kita-Erweiterungen in Nußdorf und Mörlheim zur

Verfügung gestellt werden ■ LANDAU Insgesamt 360.000

Euro sollen in die Erweiterung der Kindertagesstätten in Mörlheim und Nußdorf fliesen. Diesem Vor-schlag von Jugenddezernent Bür-germeister Thomas Hirsch schloss sich jetzt der Jugendhilfeausschuss einstimmig an; am 16. April wird die endgültige Entscheidung im Stadtrat getroffen werden.

Hintergrund ist, dass die Stadt weiteren Betreuungsbedarf für „Kinder unter drei Jahren“ erwar-tet. Mit der Eröffnung der neuen Kindertagesstätte „Wilde 13“ in der Cornichonstraße und der Schaf-fung weiterer Betreuungsplätze im Montessori-Kindergarten, in der Kindertagesstätte Christ König sowie der Schaffung einer Krippen-gruppe in der Lebenshilfe-Kinder-tagesstätte befindet sich Landau bereits in der Lage, für 32 Prozent

der Kinder unter zwei Jahren ei-nen Betreuungsplatz anzubieten. „Dies wird aber nach der aktuellen Entwicklung nicht ausreichen. Um den Rechtsanspruch für die einjäh-rigen zu gewährleisten, brauchen wir weitere Betreuungsangebote“, so Hirsch.

Finanziert werden sollen die zu-sätzlichen beiden Krippengruppen in Mörlheim und Nußdorf durch zusätzliche Bundesmittel in Höhe von 310.000 Euro sowie bereits im Haushalt vorgesehene städ-tische Mittel in Höhe von 50.000 Euro. „Damit können wir weitere 20 wohnortnahe Plätze für die Kleinstkinderbetreuung anbie-ten“, unterstreicht der städtische Jugenddezernent. Aufgrund der an die Auszahlung der Bundesmittel geknüpften Fristen sei es erforder-lich mit den Ausbaumaßnahmen

schnellstmöglich zu beginnen. Daher sei auch notwendig, die Haushaltsmittel im Vorgriff auf den Nachtragshaushalt 2013 freigeben zu lassen.

Die katholische Kindertages-stätte in Mörlheim wird bisher als zweigruppige Einrichtung geführt, die notwendigen Räume für die neue Krippengruppe könnten durch eine Aufstockung des vorhandenen Anbaus auf dem Mehrzweckraum geschaffen werden. Die Kinderta-gesstätte des evangelischen Kran-kenpflege- und Kindergartenvereins in Nußdorf wird bisher ebenfalls als zweigruppige Einrichtung geführt. Die räumlichen Voraussetzungen für eine zusätzliche Krippengrup-pe könnten hier durch umfang-reiche Umbauten innerhalb des bestehenden Gebäudes realisiert werden. (per)

Führungen & RundgängeDie unterirdischen Anlagen um die Lunette No. 41

■ LANDAU Zu Zeiten Ludwigs des XIV. entstand um die kleine südpfälzische Stadt Landau die damals „größte und stärkste Festung der Christenheit“. Die einzelnen Werke waren durch ein 30 Kilometer langes Netz von Tunnels verbunden. Zudem war im Zentrum der Lünette ein mehrgeschossiger Turm eingebaut, dessen Untergeschoss an die Minengänge anschließt. Der Turm liegt heute drei Meter unter Parkniveau und ist für den Festungsbauverein Landau der ideale Zeitzeuge, Interessierten Landauern und Besuchern die Gigantomanie der Festungsbaukunst des Barock nahe zu bringen.Treffpunkt zu der Führung ist am Samstag, 13. April um 13 Uhr am Französischen Tor (Xylanderstraße 2). Die Führung dauert ca. 1,5 Stunden und kostet 10 Euro pro Person. Der Einstieg erfolgt durch einen Kanalschacht, abgesichert vom THW Landau. (red)

Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8301 oder 8302 erforderlich.

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5. Jahrgang - Nr. 14 - 01.04.2013 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Bellem rockt 2013Rockparty mit Liquid und Fisherman‘s Friend am 13. April in Bellheim

■BELLHEIM Ein besonderes Kon-zert findet am Samstag, 13. April, in der Festhalle in Bellheim statt. Unter dem Motto „Bellem rockt 2013“ gestalten und veranstalten die weit über die Südpfalz hinaus bekannten Bands Fisherman‘s Friends und Liquid gemeinsam

eine Rockparty.Liquid präsentiert Rock-Covers.

Ausgefeilte Gitarrenriffs und der stimmgewaltige Gesang sind die Markenzeichen dieser Band, die mit ihrer Spielfreude und Musikalität stets den Funken zum Publikum überspringen lässt. Perfektes harmonisches Zusammenspiel, druckvoller Powersound und ein abwechslungsreiches Repertoire in zeitgemäßen Arrangements sorgen in kürzester Zeit für beste Partystimmung.

Fisherman‘s Friends – das ist die Powerband aus der Südpfalz mit ei-nem breit gefächerten Repertoire. Seit ihrer Gründung 1993 hat die Band unzählige Konzerte gegeben - ob Betriebsfeier, Geburtstag oder Hochzeit, Club-Gig, Motorsport-

Event, Konzerthalle oder Open Air – bei Fisherman’s Friends tobt das Publikum. Sämtliche Musiker besit-zen langjährige Erfahrung auf nati-onalen und internationalen Bühnen sowie in Studios. Mehr als zehn Jahre Party-Power-Rock in nahezu unveränderter Besetzung haben die sieben Südpfälzer mit ihrem Sound zusammengeschweißt.

Beide Bands präsentieren sich abwechselnd in ihrer bekannten Live-Performance -unterstützt durch professionelle Ton- und Lichttechnik. (per)

Samstag, 13. April, Festhalle Bellheim,

Beginn: 21 Uhr, Einlass: 20 Uhr, Tickets sind nur an der Abend-

kasse für 8 Euro erhältlich.

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VerlosungDas PFALZ-ECHO verlost 5 x 1 Karte für Bellem rockt 2013 in der Fest-halle Bellheim. Interessierte Leser, die gerne gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 3. April, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629. Die ersten Anrufer gewinnen.Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

Fisherman‘s Friend rocken am 13. April in der Festhalle Bellheim. -Foto: Veranstalter

Kinder fördernUnterstützung für das Mehrgenerationenhaus

Von Roland Humbert

■OFFENBACH Projektleiter Stefan Eckert durfte sich über die Entgegen-nahme von zwei Spendenschecks für das Mehrgenerationenhauses Offenbach freuen. Nach der Endab-

rechnung stellten der Arbeitskreis für Frieden und Abrüstung und die Offenbacher Bürgerliste die Erlöse von 1.500 Euro, beziehungsweise 900 Euro zur Verfügung. Das Geld soll für die Förderung der Nachhil-fe für Kinder mit Migrationshinter-

grund Verwendung finden. Der Friedenkreis hatte Ende vorigen Jahres ein Konzert mit den „Queen Kings“ veranstaltet und den Erlös für diesen guten Zweck gespendet. Die Bürgerliste hat das Geld beim Weihnachtsmarkt erwirtschaftet.

Uli Stephan und Marco Baubacher dankten für den Friedenskreis den ehrenmatlichen Helfern, die dieses Ergebnis ermöglicht haben und für die Bürgerliste sagte Gerd Reifel seinen Mitstreitern eine herzliches Dankeschön.

Beigeordnete Marietta Heid-Gensheimer und Stefan Eckert (Mitte) erhalten den Scheck von Ulla Stephan und Marco Bausbacher. -Foto: privat

-Gerd Reifel übergibt den Spendenscheck der Bürgerliste O�enbach. -Foto: privat

InformationWarnung: „Falscher“ Mitarbeiter der Feuerwehr unterwegs

■ LANDAU In den vergangenen Tagen gingen bei der Feuerwehr Landau vermehrt Meldungen ein, dass sich im Bereich der Stadt-dörfer ein Mitarbeiter im Auftrag der Feuerwehr über die ordnungs-gemäße Prüfung vorhandener Feuerlöscher informierte und ob Rauchwarnmelder in den Anwesen vorhanden sind. Hier werden wohl Feuerlöscherprüfungen und der Verkauf von Rauchwarnmel-dern angeboten.Die Stadt Landau weist ausdrücklich darauf hin, dass von Seiten der Feuerwehr sowie anderen städtischen Behörden niemand beauf-tragt wurde, solche Überprüfungen durchzuführen. Grundsätzlich sollte nur eindeutig identifizierbaren Personen Zutritt zur Wohnung gewährt werden. (per)

Bei Fragen zum Thema Feuerlöscher oder Rauchwarnmelder steht die Feuerwehr Landau telefonisch unter der Rufnummer

06341-13-1500 zur Verfügung.

Führungen & RundgängeStadtführung durch Landau

■ LANDAU Am Freitag, 12. April, findet ab 17 Uhr wieder eine Stadtführung durch Landau zu dem Thema: „Straßen, Namen, Orte: Landau im Zeitwandel“ statt.Interessenten können gemeinsam mit Gästeführer Jörg Seitz am 12. April auf eine Entdeckungsreise gehen. Treffpunkt ist um 17 Uhr vor dem Rathaus. Die Führung kostet 3 Euro pro Person und dauert ca. 1,5 Stunden. Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8301 oder 13-8302 erforderlich. (per)

Beruf & AusbildungGemeinsam Jung und Alt

■BELLHEIM Das Haus-Team des Senioren-Zentrums Haus Edelberg lädt alle interssierten, männlichen Jugendlichen ein, sich am bundesweiten Aktions-tag, dem „Boy‘s Day“ am 25. April, über den Berufszweig der Altenpflege und Ergothe-rapie zu informieren. Ein klei-ner Crash-Kurs und die aktive Teilnahme am Alltag des Seni-orenzentrums eröffnen einen Einblick in die Arbeit mit alten Menschen. (per)

Anmeldung: Seniorenzent-rum Haus Edelberg, Ade-

nauerring 11, 07272-9370, Senioren-Zentrum@Haus-

Edelberg.de.

Page 19: Pfalz-Echo 14/2013

Junge Talente zeigen ihr KönnenFORTSETZUNG VON SEITE 1: Jubiläumskonzert des

Landesjugendorchesters Seit dem 1. Januar 2013 befindet sich das Landesjugendorchester in der Trägerschaft des Landesmusikrats Rheinland-Pfalz. In seiner diesjähri-gen, zweiwöchigen Osterarbeitspha-se, die in gewohnter Weise in der Landesmusikaka-demie in Neuwied/Engers stattfindet, bereitet sich das Orchester sehr intensiv auf das anspruchsvolle K o n z e r t p r o -gramm vor. Und dies ist im Jubilä-umsjahr ein wirklich imposantes Werk der sinfonischen Literatur: An-ton Bruckners 8. Sinfonie in c-Moll. Anton Bruckner (1824-1896) gehörte

zu den wichtigsten und innovativs-ten Komponisten seiner Zeit. Durch seine Werke übte er bis weit ins 20. Jahrhundert hinein großen Einfluss auf die Musikgeschichte aus. Seine 8.

Sinfonie gilt heute als eines der bedeutendsten sin-

fonischen Werke des 19. Jahrhunderts.

Zur Zeit ihrer Ur-aufführung 1892 wurde sie sogar als „Krone der Musik unserer

Zeit“ gefeiert. Am Freitag, 5. Ap-

ril, wird das Landes-jugendorchester um

20 Uhr in der Festhalle in Herxheim gastieren. Die Dirigenten wechseln von Arbeitsphase zu Ar-

beitsphase. Geleitet wird es in dieser Arbeitsphase von Prof. Klaus Arp, der in den zurückliegenden 40 Jahren bereits mehrere Projekte des Or-chesters als Dirigent begleitet hat.

Weitere Konzerte sind am 4. April in Emmelshausen und am 6. April in Konz. Zum feierlichen Abschluss der Jubiläumskonzerte wird das Orches-ter am 7. April, um 20 Uhr, im Großen Haus des Staatstheaters in Mainz auf-treten. Das Konzert ist Bestandteil der Abonnement-Reihe „Villa-Konzerte“ der Gemeinde Herxheim. (per)

Freitag, 5. April, 20 Uhr, Fest-halle Herxheim, Bonifatiusstra-

ße 22; Vorverkauf: Infotheke Rathaus Herxheim, 07276-5010, [email protected] und an

der Abendkasse (ab 19 Uhr).

Pfalz-Echo – Vor Ort

Haus IV

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„Dibbelschisser & Co“Lesung mit Michael Konrad in der Quetschkommod

■OTTERSHEIM Er kann schon mal zum Dibbelschisser werden, der Redakteur und Autor Micha-el Konrad aus Landau. Vor allem, wenn er sich zum 1. FCK bekennt, zum Reißverschluss-Prinzip, zur rheinland-pfälzischen Landes-politik als Steilvorlage für Polit-Satire und, nicht zu vergessen, zum Dampfnudelfasten. Da muss er es schon mal ziemlich genau nehmen. Und wie sonst könnte er sieben Tage und Nächte auf dem Küchenboden leben, um eine Maus namens Frieda zu fangen?

Dass es in seinem Kleiderschrank aussieht, als habe eine protestan-tische Jugendgruppe ihr Pfingstfe-rienlager darin verbracht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber: Damit lädt er natürlich höchst ge-schickt seine Mitbewohnerin zum dibbelschissern ein. Ach, und fra-gen Sie ihn doch mal, was er von iPhones hält.

Michael Konrad, 45, ist Pfälzer und seit 18 Jahren Redakteur der Rheinpfalz und der Rheinpfalz am Sonntag. Er hat die Serie „Saach blooß“ über Pfälzer Sprüche und Begriffe erfunden, die zur erfolg-

reichen Buchreihe wurde, und seit Januar 2007 schreibt er die sonntäg-liche Mundartkolumne „Ich mään jo blooß“ auf Pfälzisch. Seither ist nichts und niemand vor seiner spitzen Fe-der sicher – am wenigsten er selbst. Bei seinen Auftritten verspricht Mi-chael Konrad beste Unterhaltung rund um die erstaunliche Sprache der Pfälzer, geeignet für Pälzer und Zugerääsde, für Dibbelschisser und für alle, die es nicht immer so genau nehmen wollen.

Und: Wenn genug Dibbelschisser im Publikum sind, ist es durchaus denkbar, dass bei diesen Veran-staltungen in der Ottersheimer „Quetschkommod“ der erste „Pälzer Dibbelschisser & Co-Club“ gegrün-det wird.

Die Lesung am 4. April ist bereits ausverkauft. Für die Zusatzveran-staltung am 5. April gibt es noch einige Karten. (per)

Weitere Informationen auch unter www.quetschkommod-

ottersheim.de, Karten und Re-servierungen unter 06348-5252 oder per E-Mail an quetschkom-

[email protected] Konrad kommt zur Lesung. -Foto: honorarfrei

Landau drei Mal ganz vorne

■ LANDAU Am Sonntag, 17. März, führte der TSC Landau im Dorfgemeinschaftshaus in Hochstadt Standard- und Lateinturniere durch. Um 10 Uhr starteten die Kinder I/II D Latein. Der 1. Platz wurde von William Lauth und Isabella Graf belegt. Bei der Jugend C Latein waren zwölf Paare am Start. Jonas Seither und Adriana Scherer erreichten den 2. Platz. Sebastian Moscelli und Lilly Thau starteten bei der Jugend D und in der Hauptgruppe D Latein. Sie erreichten jeweils die Endrunde mit den Plätzen 4 und 5. Lukas Leiner und Jennifer Spilker (Mitte) überzeugten unter den acht Paaren in der HGR C Standard die Wertungsrichter und standen zum Schluss mit vier Einsen verdient auf dem obersten Treppenplatz. Bei den Senioren III B erreichten Hans Peter Bischof und Roswitha Paulsen die Endrunde und ertanzten sich Platz vier. Klaus und Silvana Wünschel erreichten bei den Senioren II B ebenfalls die Endrunde und beendeten das Turnier auf Platz 7. Krönender Abschluss des Turniertages war der Auftritt der Sen. II A. Die Wertungsrichter verzichteten auf eine Sichtungsrunde, so dass die Paare sofort mit der Endrunde begannen. Mark Watgen und Vera Prediger lagen nach LW und TG auf Platz 2. Mit dem Wiener Walzer meldeten sie den Anspruch auf den 1. Platz an. Auch beim Slowfox ging der Sieg an sie. Von ihrem spritzigen Quickstep waren dann alle fünf Wertungsrichter überzeugt und bewerteten die Leistung einstimmig mit fünf Einsen. Damit ging der 1. Platz an das Landauer Paar Mark Watgen und Vera Prediger. (per/Foto: privat)

Charakteristische Weinmacher

Die Junge Südpfalz auf der ProWein

■KREIS SÜDLICHE WEINSTRA-SSE Premiere bei der ProWein 2013: „Die junge Südpfalz – da wächst was nach!“ begeistert mit ihrem ersten Standauftritt bei der ProWein 2013 in Düsseldorf. Zehn Winzertalente der zwanzigköpfigen Finalistengruppe des Wettbewerbs „Die junge Südpfalz – da wächst was nach!“ präsentieren ihre Wein-kollektion auf 20 Quadratmeter jun-ger, frischer Präsentationsfläche. Das knallige trendbewusste grün sorgt für große Aufmerksamkeit. Aber auch die von weit ersichtli-chen Profilfotos der jungen Talente sind ein großer Anziehungspunkt für viele Neugierige

Der Verein Südliche Weinstraße hat im Vorfeld der ProWein einiges getan. 14.000 Einladungen gingen an Fachleute aus Gastronomie, Weinwirtschaft, Journalismus und Fachhandel raus. Ein Infomailing kurz vor der Messe diente als Re-minder, damit wirklich keiner der Weinfachszene den Auftritt der jungen charakteristischen Wein-

macher verpasst. Medienwirksame Onlinewerbung bei den bekannten Kanälen und unter www.diejun-gesuedpfalz.de sind sehr erfolg-reich verlaufen; „likes“ und positive „comments“ fluteten die Online-plattformen. Die Resonanz auf der Messe war grandios. Besonders die „Das Beste zum Schluss-Party“ am Sonntagabend war ein großarti-ger Erfolg der jungen Talente am Stand des Pfalzweins. Von 17 bis 19 Uhr hieß es: „Zehn junge Winzer, zehn knackige Weine, zehn kernige Häppchen und zehn gute Sätze von Jürgen Mathäß“.

Auch Landrätin Theresia Ried-maier ist vom Auftritt der „Jungen Südpfalz“ bei der ProWein begeis-tert. „Die jungen Talente bei der Pro-Wein in Düsseldorf zu präsentieren ist ein weiterer Schritt nach vorne.“ Theo Kautzmann, Geschäftsführer der Weinwerbung, ist angetan von den Entwicklungen. Er gratuliert der „Jungen Südpfalz“ zum Erfolg, weil sie damit auch einen Mehrwert für die Region schaffen. (per)

Die jungen Winzer auf der ProWein in Düsseldorf. -Foto: privat

Flohmärkte & BasareKinder�ohmarkt

■ LANDAU Am Mittwoch, 3. April, veranstaltet der Deutsche K inderschutz-bund Landau-SÜW e.V. von 14 bis 16 Uhr wieder seinen monatlichen Flohmarkt im Kinderhaus Blauer Elefant, Rolf-Müller-Str.15 in Landau. Gegen eine Spende können sich Besucher dieses Mal an Frühjahrs- und Sommersachen bedienen. (per)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Über die eigenen Macken lachenNeues aus Dieter Huthmachers Liederei bei der Neuburger Kulturnacht

■NEUBURG Kabarettist und Lie-dermacher Dieter Hutmacher be-schreibt mit viel Zuneigung zu Land und Leuten in seinen Programmen „Guck“, „Dahoim“ und „Querbeet“ seine Mitbürger im Ländle, wie sie zwar schaffe wie die Wiesele, aber trotzdem auf keinen grünen Zweig kommen. Für ihn, für den Schaffe au bloß Gschäft ist und der lange zu sin-gen hat, bis er einmal jubilieren kann, ist das Leben kein Wunschkonzert, auch wenn man sich im Funk etwas wünschen darf – vielleicht eines jener Text-Gutsele beim SWR4-Badenradio, für das auch der Name Dieter Huth-macher seit Jahren steht.

In seinem neuen Programm „Ma-cken machen Lachen“ gibt es unter anderem den Hörbie, der die Leute von früher ganz genau kennt, nur deren Namen etwas durcheinanderbringt; da taucht „De Bächle“ auf, der so viel Pech im Leben hat, dass er sein Glück gar nicht fassen kann und die Leute mit den vielen Hobbies, die, bevor sie zu Hause nur Däumchen drehn, intensiv der Zeitung Leserbriefe schreiben.

Der Musikproduzent Hans R. Bei-erlein sieht in Dieter Huthmacher einen begnadeten Fröhlichkeits-macher und meint, dass Deutsch-land mehr Huthmacher bräuchte, denn Lachen sei wichtiger als vieles andere. Warum dann nicht über die eigenen Macken lachen, wenn Macken Lachen machen?

Dieter Huthmacher war 2004 Preisträger beim Sebastian-Blau-Preis für Liedermacher, gewann 2005 und 2007 den Mundart-Lie-dermacherwettbewerb des Arbeits-kreis Heimatpflege Regierungsprä-sidium Karlsruhe und ist seit 2007 regelmäßig als Mundart-Autor beim SWR4 Badenradio zu hören. Mehr In-formationen über ihn gibt es auf der Website www.doppelfant.de. (per)

Freitag, 24. Mai, 20 Uhr, Gast-haus Zum Schwanen, Neuburg,

Kartenvorverkauf ab Mitte April im Gasthaus Zum Schwanen, Bä-

ckereien Rothhaas und Schwab (Neuburg) zum Preis von 9 Euro,

an der Abendkasse 10 Euro.Dieter Huthmacher gastiert am 24. Mai in Neuburg. -Foto: privat

Palatinischer FrühlingKonzert im Palatinischen Frühling Bad Bergzabern

■BAD BERGZABERN Nach dem fulminanten Start des Palatinischen Frühlings der Gesellschaft der Musikfreunde folgt am Sonntag, 7. April, um 17 Uhr, im Haus des Gastes eine französisch-deutsche Soiree. Der Liederabend mit Veroni-ka Wiedekind (Sopran) und Verena Börsch (Klavier) wird Preziosen der Romantik, Miniaturen und brillante Liedkompositionen präsentieren. Neben Gabriel Faurés feinsinnigen Liedern stehen mehrere Preludes von Claude Debussy auf dem Pro-gramm, die die ausgezeichnete

Pianistin Verena Börsch als so-listische Einlage vortragen wird. Nach der Pause erklingen Lieder von Johannes Brahms aus allen Schaffensperioden. Die Krönung stellen die vier Lieder op. 27 von Richard Strauß dar, welche die mit-reißenden Künstlerinnen zu Gehör bringen werden. (per)

Karten: Kreisverwaltung unter 06341-940120 oder bei der

Geschäftsstelle der Gesellschaft der Musikfreunde unter

06341-918491.Verena Börsch. -Foto: privat

Romantik im FischerdorfBene�zkonzert des Bürgervereins Neuburg

■NEUBURG Ein romantisches Konzert wird das Hagenbacher Klassik-Quartett (an der Geige: Hans-Henning Otte, an der Gitarre: Gisela Buchlaub, am Gesang: Eberhard Reinecke, am Klavier: Helmut Schleser) am Freitag, 12. April, im Bürgerhaus Neuburg geben.

Die vier Hobbymusiker, die seit 2009 zusammen auftreten, be-geistern mit einem inzwischen erstaunlichen Repertoire re-gelmäßig ihr Publikum. Beim Romantischen Konzert wird das Quartett bekannte Melodien von Wolfgang Amadeus Mozart, Robert Stolz, Hans Blum, Fritz Kreisler und Antonio Vivaldi spielen. (per)

Freitag, 12. April, 18.30 Uhr Bürgerhaus Neuburg

Der Eintritt ist frei.

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Echte Hingucker mit Wow-EffektDas sind die Frisurentrends 2013

Ein modisches Outfit wird erst durch die richtige Friseur per-fekt. Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks zeigt die neuen Trends für das Frühjahr und den Sommer 2013: Man setzt auf komplexe Schnitt- und F ä r b e t e c h -n i k e n . Au s -g a n g s b a s i s sind hochpräzi-se Schnitte, die durch innovative Farbkreationen in Blonvariationen und Brauntönen vollendet wer-den. So entstehen echte Hingu-cker mit „Wow-Effekt“. Auf einen

Nenner gebracht lautet die Formel für den Frisurensommer: präziser Schnitt und innovative Farbe. Bei

den Damen dominieren runde Formen. Sie wer-

den spezi-ell bei

Kurz-h a a r -

s c h n i t t e n grafisch angelegt. Kunst-

volle Schnitt- und Farbeffekte sorgen für außergewöhnliche

Optiken. Der Bob der 20er er-fährt ein Comeback ebenso wie der Pilzkopf, allerdings mit un-

terschnittenen Konturen. Bei langen Haaren liegt der

Fokus auf Fülle in den Längen mit

eng anliegen-d e n A n s ä t -zen. Bei der Farbgebung bleiben die Ansätze dunk-

ler, die Längen werden schritt-

weise aufgehellt. Dabei dürfen war-

me und kalte Farb-töne zusammenwirken.

(Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks/per)

Trend: GalaktischNicht von ungefähr erinnert dieser Look an unseren Lieblings-vulkanier Mr. Spock. Allerdings setzt die moderne Friseurkunst heute auf ineinander fließende Konturen, die dem Schnitt die Härte nehmen und ihn weicher erschei-nen lassen. Signifi-kant ist der extrem kurze Pony, der zwar stumpf, jedoch nicht zu hart geschnitten wird. Zum SciFi-Look gehört eine warme, einheitliche Farbge-bung – hier ein sattes Kastanienbraun – das optische Ruhe bringt. (per/Foto: Zentralver-band des Deutschen Friseurhandwerks)

Trend: Criss-CrossHaare voller Natürlich-keit und Lebendigkeit? Ein Sommertraum, der keiner bleiben muss. Dafür wird das schul-terlange Haar uniform durchgestuft und die Haarspizten werden sorgsam ausgedünnt. So entsteht mehr Volumen und ein fedriger Look, der durch das matte Hellblond, das zu den Spitzen hin noch klarer wird, sommerlich leicht anmutet. Warme Farb-reflexe mit Strähnchen-charakter lassen zusätz-lich den Teint erstrahlen. Das Criss-Cross-Styling am Oberkopf setzt ei-nen besonderen mo-dischen Akzent. (per/Foto: Zentralverband des Deutschen Friseur-handwerks)

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 13 / 13

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Page 22: Pfalz-Echo 14/2013

6. Jahrgang – Nr. 14 – 01.04.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Wer soll den Landkreis führen?

Am 14. April haben die Bürger des Landkreises Südliche Weinstraße die Wahl: Vier Kandidaten bewerben sich für das Landratsamt

■ SÜDLICHE WEINSTRASSE Alle acht Jahre findet in den Land-kreisen die Landratswahl statt. Die Kandidaten können von den Bür-gern direkt gewählt werden. Am 14. April hat man als Bürger der Südlichen Weinstraße die Wahl zwischen vier Kandidaten. Neben Amtsinhaberin Theresia Ried-maier (SPD) werden für die CDU Erster Kreisbeigeordneter Nicolai

Schenk sowie Nikolas Palmarini (FDP) und Carsten Ries (Piraten) antreten. Riedmaier geht zwar als klare Favoritin ins Rennen, ap-pelliert aber gerade deswegen an alle Bürger, sich auf jeden Fall an der Wahl zu beteiligen. Die Wahlbeteiligung im Jahr 2005 lag bei 46,46 Prozent. CDU-Kandidat Nico Schenk ist dennoch immer noch zuversichtlich.

Das PFALZ-ECHO hat die vier Kandidaten zu denselben Themen befragt: Energiewende, demogra-fischer Wandel, politische Motiva-tion – wer steht wofür? Der Kandi-dat der FDP, Palmarini, hat leider unsere Fragen nicht rechtzeitig vor Redaktionsschluss beantworten können. (abu)

LESEN SIE DIE DREI INTERVIEWS AUF SEITE 2 UND 3

Die Theatergruppe Wollmesheim mit neuem Stück > Seite 5

Die Junge Südpfalz auf der Messe ProWein > Seite 8

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Zur Wahl stehen Kandidaten der CDU, der Piraten, der FDP und der SPD – wer das Rennen an der Südlichen Weinstraße macht, entscheidet sich am 14. April. -Foto: Burk

Frühling statt Weihnachten

Landauer Kurz�lmfestival La.Meko jetzt im April

■LANDAU „Frühlingsgefühle“ lautet das Thema des 11. La.Meko-Filmfestivals, das vom 22. bis 27. April im Universum-Kino Landau stattfindet. Vermutlich hat mancher Kurzfilmliebhaber das Filmfestival schon vermisst. Denn in diesem Jahr findet es erstmals im Frühling statt und nicht wie sonst üblich im Herbst. Gezeigt werden von Montag bis Freitag Kurzfilme aus der ganzen Welt, die im Vorfeld aus über 500 Einsendungen ausgewählt wurden. Samstags werden dann Preise in ver-schiedenen wechselnden Kategorien vergeben. Neben dem Jury- und dem Regionalpreis wird es auch mehrere Publikumspreise geben.

Das La.Meko ist mittlerweile fest im kulturellen Leben Lan-daus verankert. Entstanden ist der sechstägige Filmmarathon vor etwas mehr als zehn Jahren aus einer uni-internen Abendver-anstaltung, organisiert von der Fachschaft Medienkommunikation der Landauer Universität und auf der nur Werke von Studierenden gezeigt wurden. Mittlerweile ist das Festival überregional bekannt und zieht die Besucher in Scharen an. Veranstalter ist der Verein „Film-festival Landau“. (per)

www.filmfestival-landau.de

Junge Talente zeigen ihr KönnenJubiläumskonzert des Landesjugendorchesters

■ HERXHEIM Das Landesju-gendorchester Rheinland-Pfalz feiert in diesem Jahr sein vierzig-jähriges Bestehen. Das Orchester, in dem bis zu 100 Jugendliche mitwirken, gilt als eines der bes-ten in Deutschland und setzt bei seinen Auftritten musikali-sche Glanzpunkte. Ihm gehören zahlreiche Preisträger des Wett-bewerbs „Jugend musiziert“ an. Die jungen Talente sind im Alter von 14 bis 21 Jahren und musi-zieren auf hohem musikalischem Niveau. Seine Auftritte innerhalb von Rheinland-Pfalz, aber auch über die Grenzen hinaus, sind gern gesehener Bestandteil der Musik- und Kulturlandschaft.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8Das Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz spielt Anton Bruckners 8. Sinfonie in c-Moll. -Foto: Veranstalter

So weit es gehtDer Werfertag vereint Jugend und Senioren

■OFFENBACH Am Sonntag, 14. April, findet ab 11 Uhr der zweite Werfertag der Leichtathletikabtei-lung des TVO im Queichtalstadion statt.

In den Altersklassen ab U14 bis

Senioren messen sich die Athleten im Kugelstoßen, Speerwurf und Diskuswurf. Für das leibliche Wohl der Veranstaltung sorgt der Förder-verein www.fv-young-athletics.de. (per/Foto: privat)

Speerwurf, Kugelstoßen und Diskuswurf stehen auf dem Programm. -Foto: privat

In dieser Ausgabe:

Themenspezial: Bus- und Städtereisen

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Page 23: Pfalz-Echo 14/2013

5. Jahrgang – Nr. 14 – 01.04.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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SommernachtstraumVox Humana präsentiert Musical

■ JOCKGRIM Der moderne Chor Vox Humana aus Jockgrim präsentiert am Samstag, 13. Ap-ril, um 19.30 Uhr im Bürgerhaus Jockgrim den Jugendchor „pop-CHORn“ des GV Liederkranz 1883 Forchheim e.V. unter der Leitung von Miriam Breining. Mit „Ein Sommernachtstraum“, frei nach William Shakespeare, werden die Zuschauer gleichsam verzaubert und unterhalten. Neben authen-tischen Texten des Schriftstellers kommen in einer lebhaften Mu-sicalfassung besonders moderne Pop- und Rocksongs auf überra-schende Weise zum klingen.

„Ein Sommernachtstraum” wurde um 1600 von William Shakespeare geschrieben. Die Fassung, die der Jugendchor „popCHORn“ auf die Bühne bringt ist jedoch keinesfalls verstaubt – im Gegenteil, der Chor und die Band zaubern eine peppi-

ge, lebendige Musicalfassung auf die Bühne.

Erleben kann man Shakespeares verzwickte Liebesgeschichte von Hermia, Lysander, Demetrius und

Helena, dem Herzog und Oberon, dem König der Elfen und seiner Gattin Titania in einem völlig neuen Gewand.

Karten zu 12 Euro (8 Euro er-

mäßigt) für das Musical gibt es ab sofort im Vorverkauf bei der Spar-kasse in Jockgrim, der VR Bank in Jockgrim und online unter www.vox-humana-jockgrim.de. (per)

Der Jugendchor popCHORn verpackt Shakespeare mal ganz anders. -Foto: privat

In Memoriam Cordelia Edvardson

Literarischer Abend im Kleinen Kulturzentrum ■RHEINZABERN Cordelia Ed-

vardson überlebte die Horrorstätte Auschwitz im Büro des berüchtig-ten Arztes Josef Mengele. Im Jahre 1945 brachte sie das schwedische Rote Kreuz nach Stockholm, wo sie gesundete und bald heiratete. In Memoriam Cordelia Edvardson veranstaltet die vhs-Rheinzabern am Donnerstag, 11. April, 19.30 Uhr im Kleinen Kulturzentrum Rheinz-abern, einen literarischen Abend. Referent ist Karlheinz Müller, Vorsit-zender der Elisabeth-Langgässer-Gesellschaft e.V. Darmstadt. Musi-

kalisch umrahmt wird der Abend von Barbara Müller, Violine.

Im Jahre 1986 veröffentlichte Cordelia Edvardson ihr Buch „Ge-branntes Kind sucht das Feuer“, womit auch das Schicksal und Werk Elisabeth Langgässers wie-der in Erinnerung gerufen wurde. Anlässlich ihres 80. Geburtstags gratulierte der Ortsbürgermeister Cordelia Edvardson und schickte ihr Literatur über Rheinzabern. (per)

Der Eintritt ist frei. KultursplitterBene�zkonzert

■HAGENBACH Am Sonntag, 14. April, findet im Kulturzen-trum am Stadtrand das 17. Benefizkonzert zugunsten Krebskranker statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Mit dabei ist unter anderem das Saxophon-Quartett mit Christian Steuber, Pirmin Ull-rich, Cornelia Rau und Kerstin Haberecht. (per)

Der Eintritt ist frei, Spenden sind gern gesehen.

Das Grüne Wunder am OtterbachFrühjahrswanderung durch Jockgrim

■ JOCKGRIM Pünktlich zum Frühjahrsbeginn findet am 7. April in Jockgrim eine naturkundliche Wanderung am Otterbach, geführt von Johanna Thomas-Werling, statt. Interessenten treffen sich um 14 Uhr am Sportplatz in der Ludwigstraße.

Die ca. dreistündige Wanderung entlang des mäandrierenden Bachlaufes lädt ein zum Entde-cken, Betrachten und Erleben des ersten frischen Grüns. Knospende Baumbestände, aufkommen-des Heil-und Würzkraut und erste Blütenschleier machen Lust zum Aufenthalt in der Natur. Dazu wird noch historisch wissenswertes über den Tonabbau am Otterbach erzählt. (per)

Teilnahmegebühr: 8 Euro. Anmeldung bei Johanna Thomas-Werling unter 07271-950366

oder per E-Mail an [email protected]. Der Otterbach ist ein interessantes Aus�ugsziel. -Foto: privat

Bellem rockt 2013Rockparty mit Liquid und Fisherman‘s Friend am 13. April in Bellheim

■BELLHEIM Ein besonderes Kon-zert findet am Samstag, 13.April, in der Festhalle in Bellheim statt. Un-ter dem Motto „Bellem rockt 2013“ gestalten und veranstalten die weit über die Südpfalz hinaus bekannten Bands Fisherman‘s Friends und Li-quid gemeinsam eine Rockparty.

Liquid präsentiert Rock-Covers. Ausgefeilte Gitarrenriffs und der stimmgewaltige Gesang sind die Markenzeichen dieser Band. Perfek-tes harmonisches Zusammenspiel, druckvoller Powersound und ein abwechslungsreiches Repertoire in zeitgemäßen Arrangements sorgen in kürzester Zeit für beste Partystimmung. Egal ob große Open-Air-Events oder der Kneipen-Gig an der Ecke – ein Abend mit Liquid wird ein stimmungsvolles Erlebnis!

Fisherman‘s Friends – das ist die Powerband aus der Südpfalz mit

einem breit gefächerten Reper-toire. Seit ihrer Gründung 1993

hat die Band unzählige Konzerte gegeben. Sämtliche Musiker be-sitzen langjährige Erfahrung auf nationalen und internationalen Bühnen sowie in Studios. Mehr als zehn Jahre Party-Power-Rock in nahezu unveränderter Besetzung haben die sieben Südpfälzer mit ihrem unverwechselbaren Sound zusammengeschweißt.

Beide Bands präsentieren sich abwechselnd in ihrer bekannten Live-Performance -unterstützt durch professionelle Ton- und Lichttech-nik. (per)

Samstag, 13. April, Festhal-le Bellheim, Beginn: 21 Uhr,

Einlass: 20 Uhr, Tickets sind nur an der Abendkasse für 8 Euro

erhältlich.Fisherman‘s Friend rocken am 13. April in der Festhalle Bellheim. -Foto: Veranstalter

Verlosung

Das PFALZ-ECHO verlost 5 x 1 Karte für Bellem rockt 2013 in der Festhalle Bellheim.Interessierte Leser, die gerne gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 3. April, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629. Die ersten Anrufer gewinnen.Jeder Anrufer kann nur einmal ge-winnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

Page 24: Pfalz-Echo 14/2013

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Junge Talente zeigen ihr Können

FORTSETZUNG VON SEITE 1: Jubiläumskonzert des Landesjugendorchesters

Seit dem 1. Januar 2013 befindet sich das Landesjugendorchester in der Trägerschaft des Landesmu-sikrats Rheinland-Pfalz. In seiner diesjährigen, zweiwöchigen Os-terarbeitsphase, die in gewohnter Weise in der Landesmusikakade-mie in Neuwied/Engers stattfindet, bereitet sich das Orchester sehr intensiv auf das anspruchsvolle Konzertprogramm vor. Und dies ist im Jubiläumsjahr ein wirklich imposantes Werk der sinfonischen Literatur: Anton Bruckners 8. Sin-fonie in c-Moll. Anton Bruckner (1824- 1896) gehörte zu den wichtigsten und innovativsten Komponisten seiner Zeit. Durch seine Werke übte er bis weit ins 20. Jahrhundert hinein großen Ein-fluss auf die Musikgeschichte aus. Seine 8. Sinfonie gilt heute als eines der bedeutendsten sinfonischen Werke des 19. Jahrhunderts. Zur Zeit ihrer Uraufführung 1892 wur-de sie sogar als „Krone der Musik unserer Zeit“ gefeiert.

Am Freitag, 5. April, wird das Landesjugendorchester um 20 Uhr in der Festhalle in Herxheim gastieren. Die Dirigenten wechseln von Arbeitsphase zu Arbeitsphase. Geleitet wird es in dieser Arbeits-phase von Prof. Klaus Arp, der in den zurückliegenden 40 Jahren be-reits mehrere Projekte des Orches-ters als Dirigent begleitet hat.

Weitere Konzerte sind am 4. April in Emmelshausen und am 6. April in Konz. Zum feierlichen Abschluss der Jubiläumskonzerte wird das Orchester am 7. April, um 20 Uhr, im Großen Haus des Staatstheaters in Mainz auftreten.

Das Konzert ist Bestandteil der Abonnement-Reihe „Villa-Konzerte“ der Gemeinde Herxheim. (per)

Freitag, 5. April, 20 Uhr, Fest-halle Herxheim, Bonifatiusstra-

ße 22; Vorverkauf: Infotheke Rathaus Herxheim, 07276-5010, [email protected] und an

der Abendkasse (ab 19 Uhr).

Charakteristische WeinmacherDie Junge Südpfalz auf der ProWein

■ KREIS SÜDLICHE WEINSTRA-SSE Premiere bei der ProWein 2013: „Die junge Südpfalz – da wächst was nach!“ begeistert mit

ihrem ersten Standauftritt bei der ProWein 2013 in Düsseldorf. Zehn Winzertalente der zwanzigköpfi-gen Finalistengruppe des Wett-bewerbs „Die junge Südpfalz – da wächst was nach!“ präsentieren ihre Weinkollektion auf 20 Qua-dratmeter junger, frischer Prä-sentationsfläche. Das knallige trendbewusste grün sorgt für große Aufmerksamkeit. Aber auch die von weit ersichtlichen Profilfotos der jungen Talente sind ein großer Anziehungspunkt für viele Neugierige

Der Verein Südliche Weinstraße hat im Vorfeld der ProWein einiges getan. 14.000 Einladungen gingen an Fachleute aus Gastronomie,

Weinwirtschaft, Journalismus und Fachhandel raus. Ein Infomailing kurz vor der Messe diente als Re-minder, damit wirklich keiner der Weinfachszene den Auftritt der jungen charakteristischen Wein-macher verpasst. Medienwirksame Onlinewerbung bei den bekannten Kanälen und unter www.diejun-gesuedpfalz.de sind sehr erfolg-reich verlaufen; „likes“ und positive „comments“ fluteten die Online-plattformen. Die Resonanz auf der Messe war grandios. Besonders die „Das Beste zum Schluss-Party“ am

Sonntagabend war ein großarti-ger Erfolg der jungen Talente am Stand des Pfalzweins. Von 17 bis 19 Uhr hieß es: „Zehn junge Winzer,

zehn knackige Weine, zehn kernige Häppchen und zehn gute Sätze von Jürgen Mathäß“.

Auch Theresia Riedmaier ist vom Auftritt der „Jungen Südpfalz“ bei der ProWein begeistert. „Die jungen Talente bei der ProWein in Düsseldorf zu präsentieren ist ein weiterer Schritt nach vorne.“ Theo Kautzmann, Geschäftsführer der Weinwerbung, ist angetan von den Entwicklungen. Er gratuliert der „Jungen Südpfalz“ zum Erfolg, weil sie damit auch einen Mehrwert für die Region schaffen. (per)

Die jungen Winzer auf der ProWein in Düsseldorf. -Foto: privat

Vorträge & SeminareInkontinenz bei Männern

■KANDEL Am Mittwoch, 10. April, um 19.30 Uhr, präsen-tiert das Frauen- und Famili-enzentrum den Vortrag „Auch Männer kennen Probleme mit Inkontinenz“.

Was tun bei Inkontinenz durch Prostata Leiden oder nach Operationen? Wer ist betrof-fen? Welche Präventionsmaß-nahmen gibt es? Blasenschwä-chen sind auch bei Männern ein häufiges, wenngleich tabuisiertes Thema. Gezielte Beckenbodengymnastik für Männer kann hier zu einer deutlichen Linderung, bis hin zum Rückgang der Beschwer-den führen. Nach einer kurzen theoretischen Einführung er-läutert die Therapeutin einfach zu erlernende Übungen, die man selbst zu Hause anwen-den kann. Bei Interesse besteht die Möglichkeit, eine Becken-bodengymnastik-Gruppe für Männer ins Leben zu rufen.

Die Referentin wird von Prof. Dr. med. Molitor (Urologe) be-gleitet, der den Teilnehmern auch aus medizinischer Sicht Fragen dazu beantworten kann. (per)

Unkostenbeitrag: 5/8 Euro (Mitgl./ Nichtmitgl.).

Anmeldung bei der Referen-tin: Christel Helminski, Sport-

therapeutin, unter 07272-4630 oder per E-Mail an

[email protected].

KultursplitterBühne frei

■ LANDAU „Freie Bühne – Bühne frei !“ Auch dieses Mal, am 12. April, um 20 Uhr, wird eine interessante Mischung unterschied-lichster Künstler den Abend im Haus am Westbahnhof in Landau zu einem unterhaltsamen Erlebnis machen. Der Eintritt frei – Spenden erlaubt. Anmeldung bei Christiane Schalk unter 06341-952488 oder [email protected]. (per)

Eppleseefest 2013

■NEUBURG Nach 2007 und 2010 findet dieses Jahr im Freizeitzentrum „Im Derrück“ in Neuburg vom 3. bis 5. August 2013 das 3. Epple-seefest statt. Mit dem musikalischen Open-Air-Programm wird es wieder ein Highlight im Festkalender der Region sein.Auf dem Foto ist die lokale Politikprominenz bei der Festeröffnung im Jahr 2010 zu sehen: Reinhard Scherrer (Bürgermeister VG Hagen-bach), Barbara Schleicher-Rothmund (MdL), Dietmar Brand (Alt-Bürgermeister VG Hagenbach), Günter Roitsch (Bürgermeister OG Berg), Erwin Muth (Ehrenbürger OG Neuburg), Edwin Diesel (Bürgermeister OG Scheibenhardt), Thorsten Pfirmann (Bürgermeister OG Neuburg). Es folgten drei herrliche Festtage in sommerlich beschwinter Atmosphäre... (per/Foto: privat).

Der Eintritt ist auch beim Eppleseefest 2013 wieder frei.

Freizeit & FamilieRadeln ins Museum

■ NEUBURG Am Aktionstag „Ra-deln ins Museum“ am 5. Mai 2013 öffnet das Rheinauen-Museum in Neuburg von 11 bis 17 Uhr sei-ne Toren. Für einen Mittagstisch wird der Angelsportverein sor-gen. (per)

5. Mai, 11 bis 17 Uhr, Rheinauen Museum Neuburg,

Hauptstr. 50-52

Seite 8 14 - 01.04.2013

Page 25: Pfalz-Echo 14/2013

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Spezialist für Mac & CoBeratung, Schulung, Installation und Reparatur: iArt hilft bei Problemen mit Apple-Geräten

■NEUBURG Digitale Medien sind die Welt von iArt. Der Drei-Mann-Betrieb hat sich dabei auf Apple-Produkte spezialisiert. „Bei uns be-kommt der Kunde eine ganzheitlich Betreuung von der Beratung über den Kauf bis zur Installation der Produkte“, erklärt Marvin Nicolaus, einer der beiden Geschäftsführer. Das Geschäft existiert seit März 2010. Mit dem Ladenlokal in der Neuburger Hauptstraße 36 zogen die Inhaber im Juni 2012 nach. Seitdem leuchtet dort das krea-tive iArt-Logo in schwarz-grün.

„Wir arbeiten sowohl für Ge-schäfts- als auch für Privatkunden“, sagt der 25-jährige Marvin Nicolaus und erklärt die Stärke des jungen Unternehmens: „In einem IT-Markt

kann sich zwar jeder seinen Mac oder PC kaufen, aber dann fehlt oftmals das technische Know How bei der Installation zu Hause“, weiß der IT-Freak und ergänzt: „In die-sem Bereich haben wir eine große Nachfrage.“

Das Team von iArt kümmert sich aber auch um die Erst-Konfi-guration, also das Einrichten der gewünschten Software oder von schnellen und sicheren Netzwer-ken. Auch die Integration von vor-handenen Geräten gehört zum Job von iArt. Ein weiteres Segment ist die Reparatur von mobilen Kommu-nikationsgeräten wie z. B. iPhone, iPad und iPod. Nicolaus: „Repara-turen haben bei uns höchste Pri-orität. Defekte Geräte machen wir

innerhalb von 24 Stunden gang-bar. Wir versenden die Geräte oder kommen direkt vor Ort zu unseren Kunden“.

Tobias Sulianto ist der Mann im Außendienst, der mit seiner 15-jähri-gen Berufserfahrung die IT – ob neu oder defekt – zum Laufen bringt. Die Spezialisten wissen: Ohne PC oder Mobiltelefon ist der moderne Zeitgenosse aufgeschmissen. Ein neues Geschäftsfeld von iArt sind Schulungen an der iArt-Akademie in Herxheim, die über die Websei-te www.iart-akademie.de buchbar sind. Der Umstieg von Windows auf Mac oder das Training mit iCloud, der online verfügbarer Speicherplatz, gehören beispielsweise zu den Schu-

lungsangeboten. Die Zielgruppe sind Apple-Neulinge und Profis, sei es im Privatkunden- oder Geschäfts-kundenbereich.

Nach einen dreiviertel Jahr sind Marvin Nicolaus und der zweite Geschäftsführer Michael Treff-ler mit der Entwicklung von iArt „mehr als zufrieden“. Wir wollen zukünftig noch mehr Lösungen im Business-Bereich anbieten, da neuerdings die entsprechen-de Software wie zum Beispiel für Steuerberater, Ärzte, Speditionen oder die Finanzbranche auf den Markt gekommen ist. (peo)

Informationen: www.my-iart.de oder 07273-9493720.

Von der Beratung bis zur Installation und Reparatur: Marvin Nicolaus von iArt beim Installieren eines Routers. -Foto: peo

Über die eigenen Macken lachenNeues aus Dieter Huthmachers Liederei bei der Neuburger Kulturnacht

■NEUBURG Kabarettist und Lie-dermacher Dieter Hutmacher be-schreibt mit viel Zuneigung zu Land und Leuten in seinen Programmen „Guck“, „Dahoim“ und „Querbeet“ seine Mitbürger im Ländle, wie sie zwar schaffe wie die Wiesele, aber trotzdem auf keinen grünen Zweig kommen. Für ihn, für den Schaffe au bloß Gschäft ist und der lange zu sin-gen hat, bis er einmal jubilieren kann, ist das Leben kein Wunschkonzert, auch wenn man sich im Funk etwas wünschen darf – vielleicht eines jener Text-Gutsele beim SWR4-Badenradio, für das auch der Name Dieter Huth-macher seit Jahren steht.

In seinem neuen Programm „Ma-cken machen Lachen“ gibt es unter anderem den Hörbie, der die Leute von früher ganz genau kennt, nur deren Namen etwas durcheinanderbringt; da taucht „De Bächle“ auf, der so viel Pech im Leben hat, dass er sein Glück gar nicht fassen kann und die Leute mit den vielen Hobbies, die, bevor sie zu Hause nur Däumchen drehn, intensiv der Zeitung Leserbriefe schreiben.

Der Musikproduzent Hans R. Bei-erlein sieht in Dieter Huthmacher einen begnadeten Fröhlichkeits-macher und meint, dass Deutsch-land mehr Huthmacher bräuchte, denn Lachen sei wichtiger als vieles andere. Warum dann nicht über die eigenen Macken lachen, wenn Macken Lachen machen?

Dieter Huthmacher war 2004 Preisträger beim Sebastian-Blau-Preis für Liedermacher, gewann 2005 und 2007 den Mundart-Lie-dermacherwettbewerb des Arbeits-kreis Heimatpflege Regierungsprä-sidium Karlsruhe und ist seit 2007 regelmäßig als Mundart-Autor beim SWR4 Badenradio zu hören. Mehr In-formationen über ihn gibt es auf der Website www.doppelfant.de. (per)

Freitag, 24. Mai, 20 Uhr, Gast-haus Zum Schwanen, Neuburg,

Kartenvorverkauf ab Mitte April im Gasthaus Zum Schwanen, Bä-

ckereien Rothhaas und Schwab (Neuburg) zum Preis von 9 Euro,

an der Abendkasse 10 Euro.Dieter Huthmacher gastiert am 24. Mai in Neuburg. -Foto: privat

Marvin Nicolaus beim Einrichten einer RWE smart-Homezentrale (computergestützte Heizungssteuerung) auf dem MacBook. -Foto: peo

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Romantik im FischerdorfBene� zkonzert des Bürgervereins Neuburg

■ NEUBURG Ein romantisches Konzert wird das Hagenbacher Klassik-Quartett (Geige: Hans-Henning Otte, Gitarre: Gisela Buchlaub, Gesang: Eberhard Reinecke, Klavier: Helmut Schleser) am Freitag, 12. April, im Bürgerhaus Neuburg geben. Die vier Hobbymusiker, die seit 2009 zusammen auftreten, begeistern mit einem inzwi-schen erstaunlichen Repertoire regelmäßig ihr Publikum. Beim Romantischen Konzert wird das Quartett bekannte Melodien von Wolfgang Amadeus Mozart, Robert Stolz, Hans Blum, Fritz Kreisler und Antonio Vivaldi spielen. (per)

Freitag, 12. April, 18.30 UhrBürgerhaus Neuburg

Der Eintritt ist frei.

14 - 01.04.2013 Seite 9