Pfalz-Echo 04/2012

5. Jahrgang – Nr. 4 – 23.01.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Näher betrachtet: Richterin Ulrike Müller-Rospert > Seite 2

Rock- und Popveranstaltungen in der Region > Seite 9

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Der Ball rollt wiederDie Rückrunde der Bundesliga wird spannend

P� ege schmiegt sich harmonisch einRichtfest am Seniorenzentrum in Hagenbach

Matthias Gernrod liest den Richtspruch. -Foto: dr

Der Ball rollt wieder in der Fußball-Bundesliga. Was erwartet Clemens Fritz vom SV Werder Bremen nach dem Auftaktspiel beim 1. FC Kai-serslautern von der Rückrunde? Wie schätzt Kaiserslauterns Trainer Marco Kurz die Chancen auf den

Klassenerhalt ein? Welche Chancen rechnen sich Traditionsvereine aus der Region 2012 noch aus?

Das PFALZ-ECHO befragte Mann-schaften aus der Bundesliga, der 2. Bundesliga und der 3. Liga.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2Unterwegs im Eismeer

Mit dem Postschi� entlang der Fjorde

WÖRTH ■ Ein absolutes Highlight für alle Freunde der Hurtigruten und Grönlands präsentiert das Terra Nova Team am Donnerstag, 26. Januar, um 19.30 Uhr in der Festhalle Wörth.

Die Hurtigruten Reise entlang der Fjorde Norwegens gilt als die schönste Seereise der Welt. Eine eindrucksvolle Reise zwischen der Hansestadt Bergen und Kirkenes, dem entlegenen Ort nahe der rus-sischen Grenze. Seit mehr als 100 Jahren verkehren die berühmten Postschiffe im täglichen Linien-dienst entlang der eindrucksvollen norwegischen Fjordküste.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 4

Zupfer gesuchtEssinger Zupforchester sucht Mandoline-

und GitarrespielerESSINGEN ■ Das Essinger Zupfor-

chester sucht Gleichgesinnte, die bereits eine gewisse Grundausbil-dung auf der Mandoline, Mandola oder Gitarre absolviert haben oder die gerade dabei sind, ein solches Instrument zu erlernen. Angespro-chen sind aber auch alle Interes-sierten, die sich als Neuanfänger oder als Wiedereinsteiger in der Gemeinschaft musikalisch betä-tigen möchten.

Das Zupforchester Essingen, seit 1999 unter musikalischer Leitung der Konzertmandolinistin Denise Wambsganß, genießt überregio-nales Ansehen. Musiziert wird auf anspruchsvollem Niveau in der Besetzung mit Mandolinen, Mandolen, Gitarren und einem Kontrabass bzw. einer Bassgi-

tarre. Diese Instrumentierung ist vergleichbar mit der eines Streich-orchesters, wobei die Mandolinen als führende Instrumente die Rolle der 1. und 2. Violinen übernehmen, die Mandolen die Bratschen erset-zen und den Gitarren der Part der Celli zukommt.

Das derzeitige Konzertprojekt steht unter dem Motto „Tönende Filmwelt – eine musikalische Reise durch fünf Jahrzehnte Filmmusik“ und soll im Juni in einem Konzert mit anschließendem Buffet vorge-stellt werden. (per)

Kontakt und Informationen: Familie Wambsganß,

06347-1204, www.zupforchester-essingen.de.

Von Margit Dressel

HAGENBACH ■ „Heute ist ein schöner Tag, obwohl es regnet“, freute sich der Verbandsbürger-meister Reinhard Scherrer am Donnerstag beim Richtfest für das Seniorenzentrum in den Schloss-gärten. Der Neubau des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB), Landesver-band Rheinland-Pfalz sei wichtig für die ortsnahe Pflegeversorgung, betonte Scherrer.

Der Regen ließ sogar eine Lücke, damit Zimmermeister Matthias Ger-don den Richtspruch vom Dach des Hauses sprechen konnte. Ansons-ten waren die Richtfestgäste in das gegenüberliegende Kulturzentrum der Stadt Hagenbach eingeladen worden.

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Bogensportjugend

SIEBELDINGEN ■ Von den Bogensportfreunden „Alle ins Gold“ Siebeldingen e. V. nahmen an der Landesmeisterschaft des Bogen-sportverbands Rheinland-Pfalz e. V. am 8. Januar in Mommenheim vier Jugendliche teil. Jakob Meyer, Jonas Ullmann und Pascal Laux (Foto von links) und Emanuel Sträßner konnten mit Blank-, Recurve- und Langbogen erfolgreich abschneiden. (red) -Foto: privat

Der erste Spieltag in der Rückrunde der Ersten Fußball-Bundesliga ist bereits vorbei, auch in der Dritten Liga ist der Ball am Wochenende schon gerollt. Das PFALZ-ECHO hatte bereits vor dem Auftakt bei Funktionären, Trainern und Spielern nachgefragt, mit welchen Erwar-tungen sie die Rückrunde angehen. Augsburgs Trainer Jos Luhukay lobt vor dem Spiel gegen den ebenfalls vom Abstieg bedrohten 1. FC Kai-serslautern die eigenen Fans, wäh-rend sich Triers Vorstandssprecher Ernst Wilhelmi Gedanken um die Gewalt in den Stadien macht. In der Dritten Liga hoffen mit den Offenbacher Kickers und dem 1. FC Saarbrücken zwei Traditions-vereine aus dem Südwesten auf den Aufstieg. (tim)

Das erwarten wir von ■

der Rückrunde:

Arie van Lent, Trainer Kickers Of-fenbach 1901 e. V.:

Wir haben eine ordentliche Vorrun-de gespielt. Durch den Umbruch in der Sommerpause hatten wir ein paar Startschwierigkeiten. Doch wir konnten uns immer weiter steigern. Natürlich gab es auch ein paar Rückschläge zwischendurch, doch wir haben immer eine Reaktion da-

rauf gezeigt. Derzeit trennt uns nur das schlechtere Torverhältnis vom Relegationsplatz drei. Das gibt uns Hoffnung für die Rückrunde. Wir wollen versuchen, den Anschluss zu den Aufstiegsplätzen so lange wie möglich zu halten. -Foto: OFC Kickers

Marco Kurz, Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern:

Die Hinrunde hat gezeigt, dass es in dieser Saison noch einmal schwerer werden wird, die Klasse zu halten, als im Jahr zuvor. Doch wir sind weiterhin von der Qua-lität unseres Kaders überzeugt und befinden uns auf dem rich-tigen Weg – Verein, Spieler und auch Fans des FCK gehören in die Bundesliga. Doch um dieses Ziel zu erreichen und die Spielzeit 2011/12 über dem Strich zu been-den, muss jeder sich steigern. Wir haben genügend Luft nach oben und genügend Spieler, die in der Hinrunde ihr Leistungsvermögen nicht komplett abgerufen haben. Daher erwarte ich von allen Spie-lern eine Weiterentwicklung. Im De-ckungsverhalten, besonders wenn es um konkrete Gegentore geht, sind wir viel stabiler gegenüber der Hinrunde des Vorjahres geworden. Häufig aber fielen auch in dieser Runde die Gegentore durch Leicht-

sinnigkeiten, grobe Fehler. Und wir müssen natürlich tor-

gefährlicher werden, denn eines ist ganz klar: 13 Tore werden nicht für den Klassenerhalt reichen! Bei ruhenden Bällen sind die Abwehr-spieler mit gefordert, im Mittelfeld muss aus dem Spiel heraus mehr Torgefahr entwickelt werden und natürlich ist es Aufgabe der Stürmer, den Ball über die Linie zu bringen. Aber nach dieser Hinrunde ist auch klar, dass es weiterhin wichtig sein wird, als Einheit aufzutreten und im Abstiegskampf kühlen Kopf zu bewahren. Wir müssen als Kollek-tiv, als geschlossene Gruppe stark sein. Vor allem mental müssen wir stärker als der Gegner sein. Weil bei uns das Kollektiv aus Spie-lern und Fans funktioniert und wir bis auf wenige Ausnahmen in der Hinrunde spielerisch gute Auftritte gezeigt haben, bin ich sicher, dass wir die Klasse halten und drei Vereine hinter uns lassen können. Wir haben viele Spiele dominiert, zu oft Unentschieden gespielt – das können und wollen wir ändern. Es wird ein intensiver Weg, aber gemeinsam werden wir ihn erfolgreich bestreiten.-Foto: 1. FC Kaiserslautern

Jos Luhukay, Trainer des FC Augs-burg:

Wir freuen uns auf die Rückrunde der Saison, in der wir es selbst in der Hand haben, unser Ziel Klas-senerhalt zu erreichen. Wir wur-den von vielen Beobachtern der Bundesliga als Abstiegskandidat Nummer eins gehandelt. Doch un-sere Mannschaft hat im Laufe der Hinrunde den Respekt abgelegt und sich weiterentwickelt. Auch unsere Fans erkennen die Leistung unserer Mannschaft an, die mit Herz und Leidenschaft aufgetreten ist. Es war beeindruckend, dass das Team trotz einer 1:4-Niederlage von den Fans gefeiert wurde. Mit diesem Zusammenhalt mit unseren Fans und den neun Heimspielen in der Rückrunde werden wir alles daran setzen, auch in der kommen-den Saison in der Bundesliga zu spielen. -Foto: FC Augsburg

Clemens Fritz, Mannschaftskapi-tän des SV Werder Bremen:

Es geht mal wieder extrem span-nend zu in der Bundesliga. Wir freuen uns, dass wir bisher die schlechte letzte Saison ein wenig vergessen machen konnten. Auch wenn für Werder Bremen in dieser Spielzeit noch nicht alles perfekt läuft, haben wir gezeigt, dass mit uns wieder zu rechnen ist. Dabei

kommt uns sicherlich entgegen, dass wir mannschaftlich geschlos-sener auftreten, denn es macht vieles einfacher. Wir wollen weiter hart dafür arbeiten, dass Werder Bremen am 34. Spieltag wieder ei-nen internationalen Wettbewerb erreichen wird. -Foto: Werder Bremen

Jürgen Luginger, Trainer beim 1. FC Saarbrücken:

Die Mannschaft hat sich, über die komplette Vorrunde betrachtet, stets weiterentwickelt. Am Ende ist uns leider etwas die Konstanz abhanden gekommen, insgesamt können wir aber eine positive Vorrunde bilanzieren. Auf dem Platz hat die Einstellung immer gestimmt, kämpferisch haben wir über die komplette Spieldauer überzeugt. Keiner ist nach einem Sieg abgehoben oder hat nach bitteren Niederlagen den Kopf in den Sand gesteckt. Es ist wichtig die Ergebnisse richtig einzuordnen und weiter hart an sich zu arbeiten. Ein Manko in der bisherigen Sai-son ist, dass wir zu viele Gegentore hinnehmen mussten, wir müssen noch ein besseres Gleichgewicht zwischen Offensive und Defensive finden. Auch daran haben wir jetzt

in der Vorbereitung gearbeitet. Die Vorbereitung verlief bis jetzt sehr positiv. Alle haben voll mitgezo-gen und es herrscht ein gesunder Konkurrenzkampf um die Plätze in der Startelf. Ich denke, wir sind für die Rückrunde gerüstet und wollen die gute Hinserie bestätigen und oben dabei bleiben.

-Foto: 1. FC Saarbrücken

Ernst Wilhelmi, Vorstandssprecher Eintracht Trier:

Die Bundesliga präsentiert sich momentan spannender denn je. Das sah ja noch vor einigen Wochen anders aus; gerade, was den Titel-kampf angeht. Es ist immer wieder schön zu verfolgen, wie diesmal etwa Borussia Mönchengladbach die Liga „rockt“ und für Aufsehen sorgt. Auch der Abstiegskampf hat es in sich und verspricht jede Menge Spannung. Das große Plus unserer Bundesliga ist die Ausgegli-chenheit. Der Ausgang vieler Spiele erscheint im Vorfeld völlig offen. Das macht sie so attraktiv. Was mir zu denken gibt, ist die zunehmende Gewaltbereitschaft in und rund um die Stadien. Repressive Maßnah-men verpuffen meines Erachtens allzu häufig. Not tut hier mehr Präventionsarbeit – bis hinein in die Schulen. -Foto: Eintracht Trier

Pfalz-Echo – Sport

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Der Ball rollt wiederFORTSETZUNG VON SEITE 1: Die Rückrunde der Fußballbundesliga wird spannend

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Meldungen aus den VereinenTanzsport-Club Landau e. V.: Platz Zwei für Klaus und

Silvana Wünschel

SINSHEIM/LANDAU ■ Am Sonntag, 15. Januar, belegten Klaus und Silvana Wünschel im Turnier der Senioren II D Standard beim TSC Rot-Gold Sinsheim den zweiten Platz. Acht Paare starteten bei diesem Turnier, wobei sich sechs Paare für die Endrunde mit offener Wertung qualifizierten. Nach langsamem Walzer, Tango und Quickstep konnten sich die Landauer über die Aufstiegsplatzierung freuen. (per)

Radsportverein Rosalia 1908: Vereinsball am 28. Januar

HATZENBÜHL ■ Der Radsportverein Rosalia 1908 lädt alle Mit-glieder und Tanzbegeisterte zum traditionellen Vereinsball ein. Der Ball ist ein Gemeinschaftsball des SV Hatzenbühl, der freiwilligen Feuerwehr Hatzenbühl, des TV Hatzenbühl und des Radsportvereins, der Ausrichter der Veranstaltung ist. (per)

Vereinsball, Samstag, 28. Januar, ab 20 Uhr, Bürgerhaus Hatzen-bühl, großer Saal.

FC Blau-Weiss Minderslachen 1965 e. V.: Das etwas andere Derby

MINDERSLACHEN ■ Der FC Blau-Weiss Minderslachen hat sich in der Fussballszene wieder stärker etabliert. Mit ein Grund dürfte der neu angelegte, hochwertige Kunstrasenplatz sein. Momentan ist der Platz nahezu ausgebucht. Da etliche Anfragen verschiedener Vereine abgelehnt werden mussten, versucht der Verein andere Lösungen zu finden. Auf dem Kunstrasenplatz werden nun Trainingspiele, sogenannte Südpfalz-Derbys gespielt. Am Samstag, 28. Januar, wird der Landesligist SV Herxheim um 14 Uhr gegen den SC Hauenstein aus der Oberliga Südwest antreten. Das dritte Spiel wird am Mittwoch, 8. Februar, um 19 Uhr ausgetragen, wo der SV Herxheim gegen den TSV Fortuna Billigheim/Ingenheim treffen wird. Zuschauer sind zu allen Spielen willkommen. (per)

Die Sonderausbildung umfasst 30 Lerneinheiten und richtet sich aus-schließlich an lizenzierte Übungs-leiter, die bereits über Vorkenntnis-se im Gesundheitssport verfügen. Die Teilnehmer werden befähigt, Kurse und Übungsstunden im Be-reich des Gesundheitstrainings mit dem Schwerpunkt Haltungs- und Bewegungssystem gemäß aktueller Erkenntnisse durchzuführen. Nach erfolgreichem Abschluss wird ein Zertifikat ausgehändigt. Inhalte sind u. a.: Anatomie/Physiologie des Menschen, funktionelle Gangbild-analyse, Dehnen: Methoden und Wirkungen, Aktivierung/Kräftigung

der Muskulatur, Schulung ökono-mischer Haltung und Bewegung, Biomechanik und ihre praktische Umsetzung, Körperwahrnehmungs- und Entspannungstechniken.

Die Fortbildung findet statt von Montag, 6. Februar, 10 Uhr bis Donnertag, 9. Februar, 13 Uhr, in Edenkoben in der SWFV-Sportschule. (per)

Information und Anmeldung: Sportbund Pfalz,

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0631-34112-36, [email protected].

Glückliche Sieger. -Foto: privat

Seite 2 4 - 23.01.2012

Impressum:Herausgeber & Verlag:zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11Mail: [email protected],www.pfalz-echo.deVerantwortlich für Redaktion:Markus EiselAnzeigenleitung: Klaus ZahneißenAnzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0Fax: 0 72 75/98 56-11Mail: [email protected]: Nr. 7 (gültig ab 01.01.2012)Anzeigenannahme:zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon:0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11Mail: [email protected] für Gestaltung:Punkt-Die Agentur GmbHMarkus Eisel & Klaus Zahneißen, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75 / 98 86 88 -0, Fax: 0 72 75 / 98 86 88 -11Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 MeckenheimDas Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtau� age von 80.000.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtverö� entlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichter-scheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller verö� entlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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LANDAU ■ Mit dem Beginn des neuen Jahres hat die Richterin Ulrike Müller-Rospert das Amt als Präsidentin des Landgerichts in Landau angetreten. Die gebür-tige Pirmasenserin, die heute in Hanhofen lebt, freut sich auf die neue Herausforderung und den Mix zwischen Büroarbeit und Richterdasein.

Müller-Rospert kennt Landau bereits. Von 1992 bis 1996 war sie Richterin am Landgericht, zeitweise war sie in dieser Zeit aber auch ans Amtsgericht Kandel abgeordnet. Eine Zeit, an die sich die 58-Jährige

gerne zurückerinnert.Erste Kontakte zur Justiz hatte

Müller-Rospert schon als Schüle-rin des Hugo-Ball-Gymnasiums in Pirmasens, wo sie sich für das Fach Rechtskunde begeisterte. „Diese widerstreitenden Interessen bei einer Verhandlung, das hat mir gefallen“, begründet sie, weshalb sie sich für das Jura-Studium an der Johannes-Guttenberg-Universität Mainz entschieden hat.

1982 legte sie das erste Staats-examen ab, 1985 das zweite, das Referendariat leistete sie an den Oberlandesgerichten in Koblenz

und Zweibrücken ab, wo sie auch 1985 als Beisitzerin der Zivilkammer die erste Stelle antrat.

Es folgten zahlreiche Aufgaben und Wechsel der Arbeitsstellen, im Jahr 1997 zog es die begeisterte Gärtnerin, die aber ebenso leiden-schaftlich im Pfälzer Wald wandert oder sich eine Ballettaufführung ansieht, noch ein zweites Mal nach Landau – nun als Präsidialrichte-rin.

Die längste Konstante in ihrer Tätigkeit in der Justiz folgte ab dem Jahr 2000 in Germersheim, wo sie sieben Jahre als Direkto-

rin des Landgerichts Germersheim fungierte.

Obwohl Müller-Rospert häufig die Arbeitsstelle wechselte, behielt sie ihren Wohnsitz in Hanhofen und pendelte oft quer durch die Pfalz zu ihren Arbeitsstätten. „Mein Mann war der Grund, weshalb ich in der Vorderpfalz gezogen bin. Er hat mich in all den Jahren immer her-vorragend unterstützt“, erzählt die Richterin, die äußerst offen wirkt und zugibt, dass es in ihrer Lauf-bahn auch schon Fälle gab, die sie auch nach dem Dienstende noch beschäftigt haben. „Hinter jedem

Prozess stecken ja Personen und Schicksale, aber ich habe nach Recht und Gesetz zu urteilen. Um die Wahrheit herauszufinden, habe ich in meiner Ausbildung be-stimmte Techniken erlernt. Hinzu kommen die Erkenntnisse aus der Glaubwürdigkeitslehre“, erklärt sie, wie sie versucht, gerechte Urteile zu fällen.

100 Mitarbeiter, darunter 27 Amtsrichter in Landau, Kandel und Germersheim hat sie nun zu führen. Ihre Vorstandsämter als Vorsitzende des Hauptrichter-ausschusses der Gerichte für die

ordentliche Gerichtsbarkeit sowie im Landesverband Rheinland-Pfalz des deutschen Richterbundes hat sie abgegeben, um sich voll auf die Aufgabe in Landau konzentrieren zu können. Schließlich sind aller guten Dinge drei.

„Auf allen Stationen in der Kar-riere habe ich immer wieder sehr spannende Erfahrungen gemacht. Alles hat seine Höhen und Tiefen, aber ich bin froh, dass ich so oft wechseln konnte. Jetzt will ich mich zunächst hier in Landau eingewöh-nen und freue mich auf die schöne Aufgabe, in der ich als Vorsitzen-de einer Zivilkammer noch immer als Richterin aktiv bin, aber auch vielen Justizverwaltungsaufga-ben entgegensehe“, sagt Müller-Rospert. (tim)

Pfalz-Echo – Echolot

Näher betrachtet: Richterin Ulrike Müller-Rospert

Freude über neue Herausforderungen

Die Stationen Müller-Rosperts:

1985 ■ Beisitzerin der Zivil-kammer am Landgericht Zwei-brücken

1986-1992 ■ Staatsanwalt-schaft Frankenthal, Außenstelle Ludwigshafen

1992-1996 ■ Richterin am Landgericht Landau, teilweise abgeordnet an das Amtsgericht Kandel

1996-1997 ■ Abordnung an das Oberlandesgericht Zwei-brücken

1997-2000 ■ Landgericht Landau, teilweise als Präsidi-alrichterin

2000-2007 ■ Direktorin Amts-gericht Germersheim

2007-2009 ■ Personalrefe-rentin im Justizministerium Mainz

2009-2011 ■ Vorsitzende Richterin im Straf- und Buß-geldsenat am Oberlandesge-richt Zweibrücken

SEIT JANUAR ■ Präsiden-tin des Landgerichts Landau. (tim)

Ulrike Müller-Rospert an ihrem neuen Arbeitsplatz im Landgericht Landau. -Foto: tim

Wer? Wie? Was?

Dr. Werner Esser aus Kandel sucht Hintergründe und Geschichten zu Fotos, deren Negative die Stadt Kandel aus einem Nachlass erworben hat. Die Fotos werden im Bildarchiv der Stadt Kandel katalogisiert. In vielen Fällen können die abgebildeten Ereignisse und Personen weder zeitlich noch gesellschaftlich exakt eingeordnet werden. Daher bitten wir unsere Leser um Mithilfe: Wer weiß etwas über die Hinter-gründe zur Entstehung des jeweils abgebildeten Fotos?

Die Nähe zum Turm der St. Georgskirche legt nahe, dass dieses Foto im Zentrum von Kandel gemacht wurde. Wer weiß, wo genau dieses Foto entstanden ist und aus welchem Grund? (trd)

-Foto: Bildarchiv Stadt Kandel

Kontakt: Redaktion PFALZ-ECHO, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Rufnummer 07275-98560, Faxnummer 07275-985611, [email protected].

Hallo Kinder,die nächste Ausgabe mit mir, Elli

Echo, erscheint am 6. Februar.

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P� ege schmiegt sich einFORTSETZUNG VON SEITE 1: Richtfest am Seniorenzentrum

Investor und Architekt Stefan Pfeil von der Pfeil Projektentwicklung aus Heilbronn, hat bereits 15 Häu-ser für den ASB gebaut. Das Ein-schmiegen des Gebäudes in die Stadtlandschaft sei in Hagenbach besonders gut gelungen. Ein „High-light des Seniorenzentrums“, so war sich der Architekt sicher, sei die nach Westen ausgerichtete Dach-terrasse. Dort können Bewohner und Besucher den Sonnenunter-gang mit Blick auf die Stadtsilhou-ette erleben. Gleichzeitig wies der Investor auf die Anlage für betreu-tes Wohnen hin, die den Gebäu-dekomplex in den Schlossgärten vervollkommnen wird. „Es ist eine gute Kapitalanlage und ich iden-tifiziere mich auch persönlich mit dem Anliegen“, äußerte sich Stefan Pfeil gegenüber dem PFALZ-ECHO über seine Zusammenarbeit mit dem ASB. Oswald Fechner, Lan-desvorsitzender des ASB: „Das Seniorenzentrum in Hagenbach verkörpert ein neues Modell der Seniorenbetreuung.“ Die Bewohner leben in Wohn-gemeinschaften zusammen und können ihren Alltag nach Kräften selbst gestalten. Bisher, so war von Stadtbürgermeister Franz Xaver Scherrer auf Nachfrage zu erfahren, müssten pflegebedürftige Men-schen aus Hagenbach in Kandel, Wörth, Rülzheim oder Karlsruhe betreut werden. Die Ortsnähe war

für Martin Heike (83) der entschei-dende Punkt, seine Frau Amalie als eine der ersten im Seniorenzentrum anzumelden. Jetzt fährt er täglich 60 Kilometer nach Lingenfeld, um sie zu besuchen. Wenn das Senio-

renzentrum in Hagenbach fertig ist, braucht er nur über den Parkplatz zu laufen, um seiner kranken Frau beizustehen.

Vom Landesgeschäftsführer des ASB, Stefan Rheinheimer, war zu erfahren, dass für den Neubau des Seniorenzentrums in Hagenbach eine Betriebsträgergesellschaft, eine Tochter des ASB Rheinland-Pfalz, gegründet wurde. Die Pro-jektleitung liegt in den Händen

von Regina Brauner, die später das Seniorenzentrum leiten wird.

An ihrer Kleidung waren nur we-nige Handwerker beim Richtfest zu erkennen. Willi Gernrod, der mit seinem Sohn die Zimmereifirma in

Steinfeld führt, blickt stolz auf 139 Jahre Familientradition zurück. In den 60 Jahren seiner Tätigkeit hat der Senior etwa 1.000 Richtsprüche gesprochen. Für seinen Sohn waren es die 200sten Verse auf dem Dach des Seniorenzentrums. „Es gibt Lite-ratur für Richtsprüche“, verriet Mat-thias Gernrod dem PFALZ-ECHO, aber für den Neubau in Hagenbach habe er selbst noch einige Gedan-ken hinzugefügt. (dr)

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Nächster Immobilienmarkt am 06.02.2012

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Viele Interessierte waren zum Richtfest nach Hagenbach gekommen. -Foto: dr

Seite 4 4 - 23.01.2012

Die gute Beschäftigungssitua-tion trägt auch zu einer stabilen Verbraucherstimmung bei.

„Die Rekordbeschäftigung hat sich auch auf die Einkommens-entwicklung positiv ausgewirkt und den Konsum gestützt. Die erfreuliche Entwicklung am Ar-beitsmarkt wird sich wohl auch in diesem Jahr fortsetzen. Das wird dazu beitragen, dass der Konsum auch weiterhin eine Stütze für die Konjunktur bleibt.“, so der Haupt-geschäftsführer des Handelsver-bands Deutschland (HDE), Stefan Genth.

Insgesamt waren die Rahmen-bedingungen für den Einzelhandel im letzten Jahr so gut wie schon

lange nicht mehr. Das Jahr hat denn auch die Erwartungen der

Branche erfüllt. Der HDE hatte für 2011 ein Umsatzplus von zwei Pro-

zent erwartet. Bereits jetzt spürt man, dass der

Trend sich auch im neuen Jahr fortsetzt.

Auch in Kandel sind die Einzel-händler zufrieden mit der anhal-tenden positiven Konsumlaune der Menschen in der Region. Die Winter-Rabattaktionen locken viele Kunden in die Geschäfte, wo Schnäppchen und besondere Angebote auf sie warten.

In der vergangenen Woche war die Kandeler Einkaufswelt deshalb sehr belebt und auch in den nächsten Tagen erwarten die Geschäftsinhaber zahlreiche kauffreudige Menschen in der Kleinstadt. (HDE/abu)


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Die Frau im FokusZwei Pfälzer Künstlerinnen widmen sich dem weiblichen Körper

JOCKGRIM ■ Das Zehnthaus Jockgrim beginnt seine diesjäh-rige Ausstellungsreihe mit der Präsentation von Arbeiten zwei-er Künstlerinnen: Sieglinde Enders und Christiane Rapp (Malerei und Plastik).

Der weibliche Körper ist Thema der Malerin Sieglinde Enders aus Landau. Natürlich und nicht pro-vokant, selbstverständlich und nicht zur Schau gestellt, bildet die Künstlerin ihre Modelle ab. Manchmal nur in Ausschnitten, manchmal in reduzierendem ex-pressiven Duktus interpretiert sie den Menschen immer als Indivi-duum in einer unverkrampften Einzelbegegnung, natürlich auch erotisch, aber natürlich, ohne jeden angefütterten Voyeurismus.

Verletzlich und voll Anmut sind die Torsi der Bildhauerin Christia-ne Rapp aus Idar-Oberstein. Trotz

Risse und Schrunden, Kerben, Schnitte und scheinbar brutaler

Misshandlung durch Verschnü-rungen und Fesselungen sind die in Ton modellierten Figuren von zarter Anmut und Weichheit. Durch die spezielle Behandlung der Oberflächen noch vor dem Brand werden diese widersprüchlichen Argumente durch die Künstlerin zu einer besonders intensiven Ge-samtkomposition verdichtet. Der Mensch, nackt und unvollkommen, abstrahiert und reduziert, aber von klassischer Selbstverständlichkeit und Präsenz.

Die Vernissage ist am Sonntag, 29. Januar, um 11 Uhr. (per)

Dauer der Ausstellung: Sonntag, 29. Januar, bis Sonntag, 19. Feb-

ruar. Öffnungszeiten: samstags von 15 bis 17 Uhr und sonntags

von 11 bis 17 Uhr.

Sieglinde Enders befasst sich mit weiblichen Akt-Zeichnungen und Malereien. -Foto: privat

Unterwegs im EismeerFORTSETZUNG VON SEITE 1: Mit dem Postschi� entlang der Fjorde

Elf Tage dauert diese Fahrt und führt entlang der Küstenlinie und zu den schönsten Fjorden der Welt. Die zahllosen kleinen Dörfer in ma-lerischen Fjorden gelegen, wech-seln sich mit den spektakulären Berglandschaften ab.

Zusätzlich werden Bilder der bizarren Schönheit Grönlands präsentiert. Die Einsamkeit der Eisberge und die lebhaften klei-nen Fischer Dörfer entlang des be-wohnbaren, nur wenige Kilometer breiten Küstenstreifens.

Diese Multivisionsshow doku-mentiert die spektakuläre Schön-heit und die Faszination dieses Landes in neuer digitaler HDAV Präsentationstechnik.

Karten im Vorverkauf sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen

in Wörth erhältlich und im Inter-net unter www.expedition-erde.de. (per)

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Interessierte Leser, die gerne eine Karte gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 25 .Januar, ab 11 Uhr unter folgender Num-mer an: 07275-985629.

Die ersten fünf Anrufer ge-winnen. Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. (red)

Ein Hurtigruten Schi� am Wasserfall 7 Schwestern. -Foto: privat

Kunden in KonsumstimmungGute Lage des Einzelhandels auch in Kandel spürbar

Kleidung, Schmuck …… Schuhe, oder Dekoartikel – die Kunden in Kandel erfreuen sich an einer großen Auswahl.

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Wörth ■ Einen beträchtlichen Teil der zweistündigen öffentlichen

Sitzung am 18. Januar, widmete der Stadtrat den Wörther Bädern: Bäder-Konzept – ja oder nein, laute-te die Frage, die grundverschiedene Positionen hervorbrachte: Während die CDU den jetzigen Zeitpunkt für verfrüht erachtete, weil die Bäder in Ordnung seien, B‘90/Die Grünen ebenfalls „die Dringlichkeit nicht gegeben sahen“, plädierte die SPD nachdrücklich dafür, „endlich zur Tat zu schreiten“ (Jürgen Nelson) und einen Gutachter damit zu be-auftragen, beide Bäder hinsicht-lich der Standorte, der Attraktivi-tät, des Nachfragepotentials und den Ergänzungsmöglichkeiten zu prüfen.

Skeptiker riefen eine Kosten-Nutzen-Abwägung auf den Plan. Das Gegensatzpaar Zukunft und Gewissheit bewirkte erhebliches Zaudern, wie auch die nicht ab-zuwendende zeitliche Diskrepanz zwischen Planung und Umsetzung. Am Ende verständigte man sich darauf, den Werkausschuss mit einem Pflichten- und Lastenheft bis 2013 zu beauftragen. (brn)

Lesen sie weiter auf seite 8

Neupotz ■ Auch in diesem Jahr laden die Neupotzer Fasenachter wieder zu ihren drei Bunten Aben-den ein. Wie gewohnt wird ein reichhaltiges närrisches Programm geboten. Verschiedene Tanz- und Showgruppen, Büttenredner, Zwie-gespräche, Bänkelsänger und vie-les mehr werden für kurzweilige Unterhaltung sorgen. Sowohl der Neunerrat Neupotz als auch die einzelnen teilnehmenden Grup-pen und Personen stecken zum Teil schon seit Herbst 2010 in den Vorbereitungen und haben sich ori-ginelle Beiträge ausgedacht. Wie immer legen die Organisatoren großen Wert auf „Selbstgemach-tes“ – authentisch und originell.

Da die Empore des Kultur- und Freizeithauses aus Brandschutz-gründen gesperrt ist, gibt es die-ses Jahr keine Stehplatzkarten zu kaufen. Auch die Anzahl der Sitzplätze hat sich dadurch leider etwas reduziert.

Die Bunten Abende finden an folgenden Terminen statt:

Samstag, 11. Februar, 19.30 Uhr, Sonntag, 12. Februar, 17.30 Uhr, Samstag, 18.Februar, 19.30 Uhr.

Der Kartenvorverkauf für alle drei Abende findet am Sonntag,

29. Februar, um 11 Uhr im Kultur- und Freizeithaus Neupotz statt. Pro Person können maximal acht

Karten erworben werden. Restkar-ten sind danach im Geschenkhaus Schublädl (07272-5763) in der

Hauptstraße in Neupotz erhält-lich. (per)


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Derzeit gibt es kein Bäder-Konzept

Werkausschuss Wörth erstellt Pflichten- und Lastenheft bis 2013

Der Neupotzer Neunerrat macht Stimmung. -Foto: abu

Vorträge & Seminare Auf dem Jakobsweg

hageNbach ■ Helmut Rihm aus Hagenbach wird in einem Diavortrag seine lange Wan-derung auf dem Jacobsweg schildern. Die Veranstaltung der VHS findet am Donnerstag, 26. Januar, um 19.30 Uhr in der Galerie Altes Rathaus Hagen-bach statt. Der Eintritt ist frei – Spendenerlöse gehen in den Fond zugunsten krebskranker Mitbürger. (per)

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

Jockgrim ■ Die Gleichstel-lungsstelle der Verbandsge-meindeverwaltung Jockgrim bietet am Mittwoch, 25. Janu-ar, ab 18 Uhr eine kostenlose Veranstaltung zu den Themen Vorsorgevollmacht und Patien-tenverfügung an. Referenten sind Norbert Pirron von der Betreuungsbehörde der Kreis-verwaltung Germersheim und Holger Bast vom Betreuungs-verein der Lebenshilfe. (per)

Mittwoch, 25. Januar, Rats-saal der Verbandsgemeinde-

verwaltung Jockgrim.

Teilnehmer stellen sich vorDie Kreismusikschule präsentiert seine Talente bei

„Jugend musiziert“

Südliche WeiNStraSSe ■ Auch in diesem Jahr nehmen Schü-ler der Kreismusikschule Südliche Weinstraße am Regionalwettbe-werb „Jugend musiziert“ teil, der am ersten Wochenende im Februar in der städtischen Musikschule in Germersheim stattfindet.

Die jungen Musiker werden sich in zwei Konzerten am Sonntag, 29. Januar, um 11 und 17 Uhr im Foyer der Kreisverwaltung Landau vor-stellen. Die jungen Wettbewerbs-teilnehmer und ihre Lehrer freuen sich auf viele interessierte Zuhörer; der Eintritt dazu ist frei. (per)

Nach dem Abi Bewerberseminar und Bewerbungsmappen-

beratung

laNdau ■ Am Donnerstag, 26. Januar, finden im Berufsinformati-onszentrum der Agentur für Arbeit zwei Veranstaltungen für Abituri-enten statt.

Von 15 bis 18 Uhr haben ange-hende Abiturienten und Schüler mit Fachhochschulreife die Möglichkeit, an einem Bewerberseminar teilzu-nehmen. Der Workshop vermittelt die Bausteine eines Assessment-Centers. Sigrid Arntz, selbständig als Bewerbungscoach, erprobt mit den Teilnehmern in Rollenspielen und Testtrainings den „Ernstfall“. Bitte Laptop bzw. Bewerbungsun-terlagen mitbringen.

Zwischen 13 und 18 Uhr bietet die Studienberatung der Agentur für Arbeit Landau eine individuelle Beratung für die Erstellung und Op-timierung von Bewerbungsmappen für Abiturienten an, die sich für eine Ausbildung oder ein Duales Studium bewerben möchten. In-teressierte werden gebeten, ihre Bewerbungsunterlagen mitzubrin-gen. (per)

Anmeldung erforder-lich unter 06341-958-

222 oder per E-Mail an [email protected].

Schule & Ausbildung Tag der offenen Tür Realschule plus Kandel

kaNdel ■ Die Realschule plus in Kandel lädt am Samstag, 28. Januar, von 9.30 bis 12.30 Uhr zu einem Rundgang durch die Schule ein.

Es gibt eine Schnitzeljagd durch die Schule, das Finale von „RSK+ sucht den Superstar“ sowie Informationen zur Realschule plus, zur Ganztagsschule und zu den pädagogischen Schwerpunkten der Schule. (red)

Tag der offenen Tür, Samstag, 28. Januar, 9.30-12.30 Uhr, Real-schule plus, Kandel.

Informationstage der BBS Südliche Weinstraße

edeNkobeN/bad bergzaberN ■ Beruflichen Ein-, Um- und Aufsteigern macht die BBS Südliche Weinstraße das Angebot, sich am Freitag, 3. Februar, in Bad Bergzabern und Edenkoben über ihre Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an der Berufsbilden-den Schule zu informieren. Dabei können sie auch den laufenden Schulalltag mit interessanten Projekten kennenlernen.

Zusätzlich besteht in Edenkoben und Annweiler am Samstag, 4. Februar, von 10 bis 13 Uhr die Möglichkeit zur Information durch die Lehrkräfte. (per)

Informationstage BBS Südliche Weinstraße, Freitag, 3. Februar, Standort Bad Bergzabern, 10-18 Uhr, Standort Edenkoben,

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IM Pfalz-Echo

Alte Gemäuer in neuem GlanzSpendenübergabe aus den Weihnachtskonzerten der VR Bank Südpfalz

Landau/KandeL ■ Mit seinen traditionellen Weihnachtskonzer-ten sammelt das Rennquintett zusammen mit dem Veranstalter, der VR Bank Südpfalz, seit einigen Jahren Spenden zur Renovierung und Erhaltung von den Kirchen, die auch als Veranstaltungsort dienten.

In Kandel übergaben Beate Rihm-Lambert (Marktbereichs-leiterin Kandel) und Engelbert Beiser (Regionaldirektor Kandel) einen Scheck im Wert von 1.000 Euro an die Pfarrerin Martina Hock. Das Geld wird in die Renovierung der Stiehr-Orgel in der St-Georgs-Kirche fließen, bei der auch die Elektrik erneuert werden muss.

In Landau konnten Pfarrerin Ger-linde Wnuck-Schad für die Stiftskir-

che Pfarrer Jürgen Wienecke und Hubert Lehmann für den Förder-verein der Katharinenkapelle, die Spende aus dem traditionellen Benefiz-Weihnachtskonzert ent-gegennehmen. So übergab der Vorstandsvorsitzende der VR Bank Südpfalz, Christoph Ochs, zusam-men mit seinem Vorstandskollegen Dieter Zeiß, an Pfarrerin Wnuck-Schad 3.551 Euro für die Erweckung des Stiftskirchen-Mausoleums aus seinem „Dornröschenschlaf“. Pfarrer Wienecke und Hubert Lehmann freuten sich ebenfalls über eine Spende von 3.551 Euro, die in der derzeit laufenden und außen be-reits abgeschlossenen Sanierung der Katharinenkapelle ein wichtiger Beitrag für dieses wertvolle Bau-werk sein werden. (abu/per) In Kandel freut sich Pfarrerin Martina Hock (Mitte) über die Spende. -Foto: Burk

Die Spenden in Landau helfen der der Stiftskirche und der Katharinenkapelle. -Foto: privat

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Kein Bäder-KonzeptFortsetzung von seite 7: Werkausschuss

Wörth erstellt Pflichten- und LastenheftSchnell und einvernehmlich

einigte man sich zum Tagesord-nungspunkt „Energieeffiziente Straßenbeleuchtung und Nacht-abschaltung“: 2012 soll, von allen Fraktionen befürwortet, eine LED-Umstellung erfolgen. Damit könne eine Kosteneinsparung von bis zu 60 Prozent erreicht werden. Von der Option der Nachtabschaltung hatte man sich bereits im Vorfeld wegen ablehnenden Haltungen in den Ortsbeiratssitzungen distanziert, was mit dem Argument, das Res-pektieren des Sicherheitsbedürfnis-ses der Bürger sei wichtiger als das Beharren auf Kosteneinsparung, abschließend wiederholt bekräf-tigt wurde.

Realsteuerhebesätze ■

Keine Veränderungen erfahren

die Realsteuerhebesätze: Grund-steuer A, Grundsteuer B und der Gewerbesteuersatz bleiben im Jahr 2012 unverändert im Vergleich zum Vorjahr.

Forstwirtschaft ■

Revierförster Reinhold Ehrstein stellte die Ergebnisse des Forstwirt-schaftsjahres 2011 vor, bei dem ein Plus über vorläufig 4.758 Euro ver-zeichnet wurde und prognostizierte außerdem eine gute Marktlage für das aktuelle Jahr. Nicht unerwähnt blieb das europaweit gegenwärtige Problem des Eschentriebsterbens durch den Schädlingspilz „Falsches Weißes Stengelbecherchen“ (Hy-menoscyphus pseudoalbidus), dem laut Ehrstein nur mit der Hoffnung auf Resistenzentwicklung begeg-net werden könne. (brn)

Jazz aus ÖsterreichMusik mit Einflüssen aus Afrika und Asien

OberOtterbach ■ Am Freitag, 3. Februar, stehen um 20.30 Uhr mit Sigi Finkel und Mamadou Diabaté zwei der profiliertesten Musiker der österreichischen Jazz-/World-Mu-sikszene auf der Bühne.

Nachdem die beiden zu Beginn ihrer Kooperation vorwiegend Mu-

sik aus der westafrikanischen Tra-dition gespielt haben, spiegelt das neue Programm die dynamische Entwicklung des Duos wieder. Rei-sen – geographisch als auch musi-kalisch – stehen im Mittelpunkt der neuen Titel. Hier spannt sich der Bogen von einer Reise nach Afrika

über den Senegal bis zu imaginären Reisen in arabische Gefilde. Rasante Balaphonläufe Mamadous treffen in diesen neuen Kompositionen auf Sigis jazzig-eloquentes Spiel und schaffen damit eine Spannung, die den Zuhörer mitunter atemlos staunen lässt.

Mehr über das Duo gibt es im Internet auf www.sigifinkel.com und www.mamadoudiabate.com. (per)

Informationen: Musikanten-buckl, Herrengasse 5, Oberotter-

bach, 06342-240.

Seite 8 4 - 23.01.2012

Eschbach ■ Es sind die be-kannten Soul-, Jazz-, Blues- und Bossa-Klassiker, die es der Acou-stic Lounge der Big-Band From Da Soul angetan haben. From Da Soul Acoustic Lounge ist eine kleine aber feine Abordnung der prominen-ten Partyband aus Kaiserslautern. Eine exquisite Besetzung, die am kommenden Samstag, 28. Januar, den Weg in die Südpfalz antreten wird.

Zur Eröffnung der Saison in der Eschbacher Kultur-Taverne Barreto werden Tina Skolik (Gesang), Mar-tin Müller (Kontrabass), Sebastian Nitsch (Klavier), Peter Grün (Percus-sion, Schlagzeug) und Saxophonist Uwe Bayerle neben Standards auch Songs aktueller Künstler interpre-tieren. Alicia Keys, Michael Buble oder etablierte Größen wie Al Jar-reau werden von der From Da Soul Acoustic Lounge aufs Korn genom-

men und mit den eigenen Zutaten gewürzt dem Publikum serviert. Es ist ein eigener, individueller, ur-sprünglicher und handgemachter Stil, der die Musik der From Da Soul Acoustic Lounge auszeichnet.

Das Barreto öffnet um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. (per)

Samstag, 28. Januar, 20.30 Uhr, Taverna Barreto, Eschbach;

Jockgrim ■ Im Januar 2011 wur-de der Verein Rockgrim von sieben Gründungsmitgliedern aus der

Taufe gehoben. Es entstand eine Gemeinschaft, die aktive Musiker sowie Rockmusik-Hörer jeden Al-ters gleichermaßen anspricht und heute mit bereits über 60 Mitglie-dern, darunter auch Bands, das einjährige Bestehen feiert.

Die Vereinsgründer Charlot-te Haase, Sabine Jäger, Barba-ra Schmalz, Marc Haase, Benny Hocher, Martin Jäger und Carsten Schmalz wollten einen Rahmen für gegenseitigen Austausch, interes-sante Freizeitgestaltung auch für Kinder und Jugendliche, Talentför-derung sowie selbst organisierte Musikveranstaltungen schaffen.

Der Name Rockgrim lag stand-ortbedingt nahe und innerhalb kürzester Zeit wuchs das Kollektiv

Musikbegeisterter durch Mund-zu-Mund-Propaganda immer weiter an. Mit der Auftaktveranstaltung Classic Rock Party in der Jockgri-mer Turnhalle im November letzten Jahres, zeichnete sich der Erfolg des jungen Vereins dann auch sichtbar und hörbar für Außenstehende ab und die neu entstandene Fange-meinde freut sich schon heute auf die nächste Live-Veranstaltung im April. Als besonderes Schmankerl wird derzeit ein Baggersee Open-Air-Festival für 2013 geplant, doch zunächst gilt es, den bisherigen Erfolg zu sichern und die vielen neuen Ideen der engagierten Mit-

glieder fundiert umzusetzen. Jeden ersten Freitag im Monat

findet ein gut besuchter Stamm-

tisch in wechselnden Räum-lichkeiten statt, ein spezieller Frauenstammtisch ist zukünftig angedacht. Allerdings suchen die Rockgrimer händeringend nach Räumlichkeiten, die dauerhaft als Vereinsraum genutzt werden können, inklusive der Möglichkeit, Musikinstrumente unterzubringen und Bandproben abzuhalten. An-gebote aus dem Umkreis werden gerne angenommen.

Eine gepflegte Vereins-Home-page mit Musikerbörse und aktuel-len Terminen ist bereits vorhanden, Seiten auf Facebook ermöglichen zudem eine direkte Weitergabe

Pfalz-Echo – Rock & Pop

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Rockmusik verbindet GenerationenRockgrim e. V. feiert einjähriges Bestehen

Engagieren sich für Rockgrim: (re) Martin Jäger (1. Vorsitzender) und (li) Dr. Klaus Himmelstein (verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit).-Foto: car

Einprägsames Logo des jungen Rockvereins. -Foto: Verein

Varianz in Stil und ZeitFrom Da Soul Acoustic Lounge haben musikalisch einiges zu bieten

Soul- und Jazz-Schmankerl zur Saison-Eröffnung. -Foto: Veranstalter

Unverkabelt und unabhängig„TomW&TomR“ im Bistro Mago

Windflüchter stellen neue CD vor

Landau ■ Vor Erscheinen ihrer neuen CD im Februar wird das Gitarren-Duo Windflüchter vorab ein Pre-Release-Konzert geben.

Windflüchter, das sind die beiden Gitarristen Martin und Rainer Kröhn. Rainer komponiert die meisten Stücke und sorgt für den akustischen Klangteppich. Martin übernimmt den Solopart und begeistert mit ausgefeilten Begleitungen. Am 25. Januar wird das Duo ab 20 Uhr im Kaffeehaus Akzent in Landau spielen. Der Eintritt ist frei. (per) -Foto: privat

wichtiger Informationen inklusi-ve Fan-Feedback.

Da Rockgrim auch einen Platz in der Kulturgemeinschaft Jockgrim e. V. gefunden hat, sind die Mit-glieder an Fasching, 21. Februar, auf dem Bürgerplatz in Jockgrim in Sachen Bewirtung aktiv und bringen sich gerne mit ein. Für das örtliche Ferienprogramm entsteht ein Konzept für einen Kinder-Mu-sik-Workshoptag, gestaltet durch den Rockverein.

„Wir wollen die Lust an der Mu-

sik und am Musik machen bei den Schülern erhalten und gemeinsam etwas entstehen lassen, das alle zum Strahlen bringt“, so Martin Jä-ger, 1. Vorsitzender. Er freut sich be-sonders, dass so unterschiedliche Charaktere im Alter von fünf bis 65 Jahren zusammen gefunden haben und gemeinsam die Rockgrimer Zukunft gestalten. (car)

Rockgrim e. V., Ansprechpartner: Martin Jäger, 0151-27588387,

www.rockgrim.de.

Landau ■ Das Unplugged-Projekt von Tom Rillmann (Gitar-ren) und Tom Weiland (Gesang) ist ein Sideprojekt, das aus dem gemeinsamen Schaffen in der Independent-Rockband Mother-lode entstanden ist.

Bereits seit 2004 präsentieren die beiden Musiker eigenwillige Inter-pretationen von Songs, die sie auf ihrem musikalischen Werdegang inspiriert und beeinflusst haben.

Dabei geht es ihnen vielmehr um die durch die Reduktion auf das Wesentliche der Songs erreichten Intension zu transportieren. Mit ihrem Konzept hat sich das Duo eine stetig wachsende Fangemein-de erspielt.

Das Repertoire bedient sich dabei aus ganz unterschiedlichen musikalischen Richtungen. Neben Songmaterial aus dem Bereich des Alternativ-Rocks von u. a. Pearl Jam

und Soundgarden finden sich auch Stücke aus vorangehenden Deka-den aus Country, Folk, Chanson und Blues von Johnny Cash, Noir désir bis zu Tom Waits. (per)

Information: Mittwoch, 25. Januar, 20 Uhr, Bistro Mago,

Landau.

Reingehört: Mundart

Martina Gemmar: Kää Ruh!

Eine CD mit Liedern und Texten auf Pfälzisch, mit liebevoll ge-staltetem Booklet.zum Schmö-kern. (red)

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Pfalz-Echo – Rätsel

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SUDOKUAnleitung: ■ Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMENAnleitung: ■ Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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JOCKGRIM ■ Unter dem Motto „Es schlägt 2012 zu Fasenacht, Vampire ergreifen jetzt die Macht“ entführt die Kulturgemeinschaft Jockgrim das närrische Volk in das Reich der Untoten. Zum Auftakt der fünften Jahreszeit garantieren die traditio-nellen Büttenabende beste Unter-haltung: Am Samstag, 4., Freitag, 10. und Samstag, 11. Februar lädt die Kulturgemeinschaft ins Bürger-

haus ein, wo das Programm jeweils um 19.30 Uhr beginnt. Karten für die Büttenabende gibt es im Vor-verkauf am Samstag, 28. Januar, um 10 Uhr im Bürgerhaus, eventuelle Restkarten sind in der Postagen-tur Toto Lotto Reisebüro Holger Deigentasch in der Luitpoldstraße erhältlich.

Nach den Büttenabenden feiern die Jockgrimer Vampire weiter.

Am Schmutzigen Donnerstag, 16. Februar, steigt im Bürgerhaus der Faschings-Rock mit der süd-pfälzischen Band „Hard To Handle“. Karten dafür sind im Vorverkauf am Montag, 13. Februar, um 20 Uhr im Bürgerhaus erhältlich. Am Sonntag, 20. Februar, lädt die Kulturgemein-schaft zum Kinderfasching in die TSG-Turnhall‘. Nach dem „Tanz der Vampire“ am Rosenmontag mit DJ

Bebbo, ebenfalls in der Turnhall‘, setzt der traditionelle Fastnachts-umzug am Faschingsdienstag den Schlusspunkt: Am 21. Februar tobt ab 14 Uhr der närrische Lindwurm vom Bürgerpark aus durch Jock-grims Straßen, um anschließend dort zum großen Abschluss der Straßenfastnacht wieder einzu-treffen. (per)

www.elferrat-jockgrim.de.

WÖRTH ■ „Hexe, Elfe, Prinz und Fee – Lass dich verzaubern vom Märchenwald der KGW“ lautet das Motto der diesjährigen Prunksit-zungen der Karneval-Gesellschaft Wörth.

Die Karneval-Gesellschaft bietet seinen Gästen unter Mitwirkung von Wörther Vereinen und Grup-pierungen närrische Unterhaltung mit musikalischer Begleitung von Ko & Co. Es besteht kein Gardero-benzwang. Karten für beide Prunk-sitzungen am 27. und 28. Januar sind noch bei Tee & Mehr in Wörth erhältlich. (per)

Einlass jeweils 18.31 Uhr, Festhalle Wörth.

www.kg-woerth.de.

Auch im neuen Jahr unterliegt das Steuerrecht wieder zahlreichen Änderungen. Von dem Steuer-vereinfachungsgesetz profitieren vor allem Eltern und Vermieter. Die Einführung der elektronischen Lohnsteuerkarte (ELStAM) wurde dagegen ausgesetzt und auf 2013 verschoben. Hier ein paar wichtige Änderungen, die Arbeitnehmer im neuen Jahr erwarten.

Lohnsteuerkarte ■

Weil das neue elektronische Ver-fahren ELStAM auch zu Beginn des neuen Jahres nicht einsatzbereit ist, gilt für 2012 die alte Steuerkarte 2010 unverändert weiter. Arbeit-nehmer, die den Arbeitgeber seit-dem nicht gewechselt haben und deren Besteuerungsdaten unver-ändert bestehen, haben keinerlei Handlungsbedarf. Wer jedoch Än-derungen der Daten vornehmen möchte, muss dafür einen Antrag beim zuständigen Finanzamt stel-len. Der Arbeitnehmer erhält dann einen Ausdruck der ELStAM-Daten oder eine Ersatzbescheinigung, die er seinem Arbeitgeber vorlegen muss. Wer 2012 mit Arbeitslosigkeit rechnen muss, sollte seine Daten genau unter die Lupe nehmen. Mit einer günstigen Steuerklasse wird mehr Arbeitslosengeld gezahlt. Ehepaare können darauf Einfluss nehmen, indem derjenige, der mit Arbeitslosigkeit rechnet, die Steuerklasse III ab Jahresbeginn wählt. Auch werdende Eltern müs-sen aufpassen, weil ein zu hoher Lohnsteuerabzug später Nachteile beim Elterngeld bringt.

Kindergeld ■

Bei Kindergeld für volljährige Kinder entfällt die Einkünfte- und Bezügegrenze. Eltern müssen ab

2012 die Einnahmen und Ausgaben der Kinder nicht mehr nachweisen. Die Grundvoraussetzungen für das Kindergeld bleiben dagegen un-verändert: Berufsausbildung, Über-gangszeit oder Wartezeit auf einen Ausbildungsplatz, soziales Jahr, andere begünstigte Freiwilligen-dienste oder bis zum 21. Lebensjahr auch Arbeitslosigkeit. Erst bei einer weiteren Ausbildung nach Erststu-dium und erstmaligem Berufsab-schluss ist eine Einschränkung zu beachten. Das Kindergeld und alle weiteren damit zusammenhängen-den Steuervorteile entfallen, wenn das Kind eine Nebentätigkeit von regelmäßig mehr als 20 Wochen-stunden ausübt.

Ausbildungsfreibetrag ■

Mit dem Wegfall der Einkünf-te- und Bezügegrenze für das Kindergeld wird auch der „Aus-bildungsfreibetrag“ nicht mehr gekürzt. Eltern, deren Kinder das ganze Jahr volljährig und während der Ausbildung auswärtig unter-gebracht sind, erhalten einen Aus-bildungsfreibetrag von 924 Euro. Liegen die Voraussetzungen nur zeitweise vor, wird der Freibetrag monatsweise gewährt.

Kinderbetreuungs- ■

kosten

Für den Abzug von Kinder-betreuungskosten mussten die Eltern bisher unterschiedliche Voraussetzungen nachweisen. Gebühren beispielsweise für den Kindergarten oder Hort wurden nur berücksichtigt, wenn die El-tern berufstätig, in Ausbildung oder krank waren. Eine Ausnahme gab es lediglich für Kinder vom dritten bis sechsten Lebensjahr. Ab 2012 werden Kinderbetreuungskosten

bis zum 14. Lebensjahr der Kinder stets berücksichtigt. Dadurch wird der Antrag erheblich vereinfacht und mehr Eltern können ihre Be-treuungskosten absetzen. Behin-derte Kinder können wie bisher ohne Altersgrenze berücksichtigt werden.

Kinderfreibetrag ■

Der Kinderfreibetrag wurde bisher auch dann auf beide Eltern aufgeteilt, wenn ein Elternteil auf den Kindesunterhalt des anderen verzichten musste, weil dieser fi-nanziell mittellos war. Ab 2012 kön-nen Eltern auch in diesen Fällen den halben Kinderfreibetrag des anderen Elternteils in der eigenen Steuererklärung beanspruchen.

Werbungskosten ■

Der jährliche Arbeitnehmer-Pauschbetrag wird von 920 Euro auf 1.000 Euro angehoben. Die Anhebung wurde bereits im Dezember 2011 beim Lohnsteu-erabzug berücksichtigt. Ab der Steuererklärung für 2011 wirken sich Werbungskosten in der Steu-ererklärung deshalb erst aus, wenn diese 1.000 Euro übersteigen.

Vermietung und ■

Verpachtung

Wer Wohnraum an nahe Ver-wandte billig vermietet oder durch Mietpreisbindung unter die Grenze der ortsüblichen Miete fällt, hat ab 2012 weniger bürokratischen Aufwand. Bisher musste eine Überschussprognose über einen Zeitraum von 30 Jahren erstellt werden, wenn die Miete weniger als 75 Prozent des ortsüblichen Durchschnitts betrug. Diese ent-fällt ab 2012. Erst ab einer Miete

von weniger als 66 Prozent des Ortsüblichen ist zu beachten, dass das Finanzamt die Werbungskosten anteilig kürzt.

Sozialversicherungs- ■

beiträge

Der Beitragsanteil für die gesetz-liche Krankenversicherung und die Arbeitslosenversicherung bleiben unverändert. Die Rentenversiche-rung verringert sich um jeweils 0,15 Prozentpunkte für Arbeitgeber und Arbeitnehmer von 19,9 auf 19,6 Prozent. Bei einem Monatsbrutto-lohn von 3.000 Euro bedeutet das für Arbeitnehmer 4,50 Euro mehr Nettolohn.

Bemessungsgrenzen ■

Die Sozialversicherungsbeiträge steigen bei zunehmendem Brutto-lohn bis zur Beitragsbemessungs-grenze. Der Grenzwert für die Ren-ten- und Arbeitslosenversicherung 2012 erhöht sich für Beschäftigte in den alten Bundesländern auf 67.200 Euro. In den neuen Ländern bleibt der Grenzwert unverändert bei 57.600 Euro. Die Bemessungs-grenze für die Kranken- und Pflege-versicherung wird um 1.350 Euro auf 45.900 Euro angehoben.

Steuerp� ichtiger Teil ■

der Renten steigt

Für alle Neurentner im Jahr 2012 verringert sich der steuerfreie Ren-tenanteil auf 36 Prozent. Wer 2005 oder früher in Rente ging, erhielt noch 50 Prozent des Rentenbetrags 2005 als lebenslangen Freibetrag. Wer 2012 erstmals eine Pension bezieht, erhält einen um 11,2 Pro-zent oder 1.092 Euro geringeren Versorgungsfreibetrag als der Einstiegs-Jahrgang 2005. (per)


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Rolf Miller kommt nach HerxheimHERXHEIM ■ Er weicht aus, ver-

schweigt, sagt nichts. „Kein Grund zur Veranlassung“ war der Startschuss zum neuen Programm.

„Tatsachen“, die Schraube weiter zudrehen im Alltags-Desaster in unser aller Welt.

Wer wissen will, wie Rolf Miller zu wichtigen Themen wie Atombombe, Urknall, Kunst, Sport, Frauen, Kinder, Achim und Jürgen zielsicher den Fa-den verliert, ist hier genau richtig.

Millers Figur ist genau der Typ, der dem Planeten irrsinnig auf den Zeiger geht und es nicht merkt.

Im echten Leben ist man das Opfer, wenn so einer zufällig neben einem sitzt und man mit anhören muss, was er von sich gibt. Hört man ihm aber auf der Bühne zu, wird man zum Täter, übt Rache. Der Zuschauer leidet Lu-xus, denn für ihn bedeutet der sichere Zuschauerraum ein Pointenbunker. (per)

Donnerstag, 2. Februar, 20 Uhr, Festhalle; Karten gibt es bei

Schreibwaren Müller oder unter 0621-101011,

www.roth-friends.de.-Foto: Veranstalter

Natur & Umwelt Wanderausstellung

LANDAU ■ Am Donnerstag, 19. Januar, laden Landrätin Theresia Riedmaier, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Projekt-leiterin Kerstin Arnold um 18 Uhr zur Eröffnung der kleinen Wanderausstellung des Natur-schutzgroßprojekts Bienwald ein. Acht Ausstellungsbanner in-formieren im Kreishaus des Landkreises Südliche Wein-straße anschaulich und reich bebildert über Inhalte und Ziele des Projekts. (per)

Teilnehmer stellen sich vorDie Kreismusikschule präsentiert seine Talente bei „Jugend musiziert“

Ellis Tipp für KinderKlettern und Töpfern

für Anfänger und Fortgeschrittene

LANDAU ■ Das Haus der Jugend fährt am Sams-tag, 11. Februar, zum Klettern. Wenn das Wetter schön ist, klettert ihr am Fels in der freien Natur, oder, wenn es nicht so schön wird, in der Kletterhalle. Es wird unter der sachkundigen Anleitung von Trainer geklettert.

Eine Einverständniserklärung eurer Eltern ist aber trotzdem ganz wichtig. Es kostet 20 Euro pro Person für Fahrt, Eintritt, Ausleihge-bühr und Betreuungskosten. Anmelden könnt ihr euch, wenn ihr schon 8 Jahre alt seid.

Kinder ab 7 Jahren dürfen im Kreativkurs die Grundtechniken des Töpferns lernen. Der Kurs hat vier Termine, immer mittwochs vom 30. Januar bis zum 27. Februar, von 16.30 bis 18 Uhr. Die Kurse kosten zusammen 30 Euro. (per)

Anmeldung: Jugendförderung Landau, Waffenstraße 5, 06341-13-5172.

Für Abiturienten Bewerberseminar und Bewerbungsmappenberatung

LANDAU ■ Am Donnerstag, 26. Januar, finden im Berufsinformati-onszentrum der Agentur für Arbeit zwei Veranstaltungen für Abituri-enten statt.



Die Teilnahme für beide Angebo-te ist begrenzt, eine Anmeldung

unter 06341-958-222 oder per E-Mail an Landau.BIZ@arbeits-

agentur.de ist erforderlich.

Umfassendes Angebot für die JugendDie Jugendförderung stellt ihr neues Programm für 2012 vor

Von Jutta Hochdör� er

LANDAU ■ Das Programm der Jugendförderung für dieses Jahr hat eine Menge abwechslungs-reicher Angebote an Kinder und Jugendliche aufzuweisen.

Es gibt sportliche und kreative Aktivitäten – das Kindertöpfern im Haus der Jugend (Beginn der Kurse am 30. Januar und 5. März) erfreut sich schon seit vielen Jahren großer Beliebtheit; das Klettern für Kinder ab acht Jahren, je nach Wetterlage in der Halle oder am Fels, und das Mountainbiken versprechen auch für 2012 viel Spaß. Neben dem of-fenen Mountainbike-Treff samstags gibt es jetzt auch den Kindertreff für Neun- bis Zwölfjährige; außer-dem sind für Jugendliche ab Mai Freizeiten vorgesehen.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8 Das Team der Jugendförderer in Landau. -Foto: Arno Schönhöfer

SÜDLICHE WEINSTRASSE ■ Auch in diesem Jahr nehmen Schüler der Kreismusikschule Südliche Weinstraße wieder am Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ teil. Dieser findet am

ersten Wochenende im Februar in der städtischen Musikschule in Germersheim statt.

Die jungen Musiker werden sich in zwei Konzerten am Sonntag, 29. Januar um 11 und 17 Uhr im Fo-

yer der Kreisverwaltung Landau vorstellen.

Die jungen Wettbewerbsteilneh-mer und ihre Lehrer freuen sich auf viele interessierte Zuhörer; der Eintritt dazu ist frei. (per)

Schule & Ausbildung Informationstage der BBS Südliche Weinstraße

EDENKOBEN/BAD BERGZABERN ■ Beruflichen Ein-, Um- und Aufsteigern macht die BBS Südliche Weinstraße das Angebot, sich am Freitag, 3. Februar, in Bad Bergzabern und Edenkoben über ihre Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an der Berufsbilden-den Schule zu informieren. Dabei können sie auch den laufenden Schulalltag mit interessanten Projekten kennenlernen.




Poetik-Dozentur mit Theresia Walser und Karl-Heinz OttDrei Tage Einblick in künstlerisches Scha� en des Ehepaares

LANDAU ■ Nur wenige Wochen nach einer Lesung mit Martin Walser steht Landau erneut im Zeichen des Namens Walser. Und dieses Mal gleich drei Tage: Vom 24. bis 26. Januar werden Walser und Ott Vorträgen und in Gesprä-chen Einblick in ihr künstlerisches Schaffen geben.

Die Veranstaltung startet am Dienstag, 24. Januar, 19 Uhr, im Audimax am Landauer Campus, mit einer Literaturperformance und einem Gespräch mit Theresia Wal-ser und Karl-Heinz Ott unter dem Motto „Dialogisches Schreiben“. Im Zentrum steht das gemeinsam

verfasste Stück „Die ganze Welt“, ein witziges und gleichzeitig tief abgründiges Ehe- und Beziehungs-drama. Am nächsten Abend am selben Ort und zur selben Uhrzeit spricht Theresia Walser über die Entstehung der Figuren in ihren Werken. „Die Zufallsverwalter. Über die Mitsprache der Figuren am Text“ lautet der Titel ihrer Po-etikvorlesung.

Am Donnerstag, 26. Januar, 20 Uhr, steht ein Gastspiel des Nati-onaltheaters Mannheim im Uni-versum-Kinocenter auf dem Pro-gramm. Es wird das Walser-Stück „Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm“

auf der Bühne gespielt. Abgerundet wird das Ganze durch ein Gespräch mit der Autorin selbst, dem Schau-spieldirektor Burkhard C. Kominski, dem Chefdramaturgen Ingoh Brux und den Schauspielern.

Theresia Walser ist eine der meist gespielten jungen Dramatikerin-nen. 1998 war sie Nachwuchsauto-rin des Jahres, ein Jahr später wurde die Senkrechtstarterin zur Autorin des Jahres gekürt. Karl-Heinz Ott ist Mitglied der Akademie der Wissen-schaften und mehrfach prämierter Schriftsteller und Essayist. (per)

www.zkw.uni-landau.de.Theresia Walser. -Foto: privat


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IM Pfalz-Echo

Alte Gemäuer in neuem GlanzSpendenübergabe aus den Weihnachtskonzerten der VR Bank Südpfalz

Landau/KandeL ■ Mit seinen traditionellen Weihnachtskonzer-ten sammelt das Rennquintett zusammen mit dem Veranstalter, der VR Bank Südpfalz, seit einigen Jahren Spenden zur Renovierung und Erhaltung von den Kirchen, die auch als Veranstaltungsort dienten.

In Kandel übergaben Beate Rihm-Lambert (Marktbereichs-leiterin Kandel) und Engelbert Beiser (Regionaldirektor Kandel) einen Scheck im Wert von 1.000 Euro an die Pfarrerin Martina Hock. Das Geld wird in die Renovierung der Stiehr-Orgel in der St-Georgs-Kirche fließen, bei der auch die Elektrik erneuert werden muss.

In Landau konnten Pfarrerin Ger-linde Wnuck-Schad für die Stiftskir-

che Pfarrer Jürgen Wienecke und Hubert Lehmann für den Förder-verein der Katharinenkapelle, die Spende aus dem traditionellen Benefiz-Weihnachtskonzert ent-gegennehmen. So übergab der Vorstandsvorsitzende der VR Bank Südpfalz, Christoph Ochs, zusam-men mit seinem Vorstandskollegen Dieter Zeiß, an Pfarrerin Wnuck-Schad 3.551 Euro für die Erweckung des Stiftskirchen-Mausoleums aus seinem „Dornröschenschlaf“. Pfarrer Wienecke und Hubert Lehmann freuten sich ebenfalls über eine Spende von 3.551 Euro, die in der derzeit laufenden und außen be-reits abgeschlossenen Sanierung der Katharinenkapelle ein wichtiger Beitrag für dieses wertvolle Bau-werk sein werden. (abu/per) In Kandel freut sich Pfarrerin Martina Hock (Mitte) über die Spende. -Foto: Burk

Die Spenden in Landau helfen der der Stiftskirche und der Katharinenkapelle. -Foto: privat

So geht es nach Freiburg mit Fahr-techniktraining, nach München zum 24-Stunden-Rennen und ins Allgäu zum Alpencross. Darüber hinaus gibt es auch neue Kurse: Überleben ohne Pizza, das ist eine tolle Gelegenheit für junge Män-ner ab vierzehn, von dem echten Koch Bernd Fabian Tricks aus dem Küchenleben zu erlernen – man ist nicht mehr angewiesen auf Pizza und Pommes, und Kumpels und die Freundin werden sicherlich davon begeistert sein. Schminken für Kin-der wird rechtzeitig zum Fasching angeboten, außerdem typgerech-tes Schminken für Jugendliche.

Stress abbauen ■

Entspannungskurse mit autoge-nem Training und Tiefenmuskelent-spannung richten sich ebenfalls an Kinder. Stress und auch die Reizüberflutung durch die Medien nehmen auch für die Kinder ständig zu, lösen Anspannung, Nervosität, oft auch Konzentrationsstörungen aus; Entspannungsübungen kön-

nen helfen, dem entgegenzuwir-ken, innere Ruhe zurückzuerhalten, Konzentration und Aufmerksamkeit zu verbessern. Es sind Übungen fürs alltägliche Leben und aufregende Situationen – es gibt am 31. Januar einen Elternabend mit Informati-onen über autogenes Training für Kinder.

Das Projekt Natur & Tier bietet Voltigieren an, einen spannenden Waldspaziergang im Mai und Schaf-schur. Im Projekt Umwelt werden Energiedetektive eingesetzt und der Workshop Future-Shopping regt zu einer kritischen Ausein-andersetzung mit Konsum an.

Es wird eine Berlinfreizeit in den Osterferien für politisch interessier-te Jugendliche angeboten, einen Kindertag, neben der Waldwoche in Kooperation mit dem Forstamt Haardt auch eine Zirkuswoche zusammen mit dem Zirkus Bingo und dem Kanu-Club Landau, es gibt außerdem den Ferienpass und vieles mehr. (hoc)

www.jufoelandau.com.

Angebot für die JugendFortsetzung von seite 7: Jugendförde-rung stellt ihr neues Programm für 2012 vor

Jazz aus ÖsterreichMusik mit Einflüssen aus Afrika und Asien

OberOtterbach ■ Am Freitag, 3. Februar, stehen um 20.30 Uhr mit Sigi Finkel und Mamadou Diabaté zwei der profiliertesten Musiker der österreichischen Jazz-/World-Mu-sikszene auf der Bühne.

Nachdem die beiden zu Beginn ihrer Kooperation vorwiegend Mu-

sik aus der westafrikanischen Tra-dition gespielt haben, spiegelt das neue Programm die dynamische Entwicklung des Duos wieder. Rei-sen – geographisch als auch musi-kalisch – stehen im Mittelpunkt der neuen Titel. Hier spannt sich der Bogen von einer Reise nach Afrika

über den Senegal bis zu imaginären Reisen in arabische Gefilde. Rasante Balaphonläufe Mamadous treffen in diesen neuen Kompositionen auf Sigis jazzig-eloquentes Spiel und schaffen damit eine Spannung, die den Zuhörer mitunter atemlos staunen lässt.

Mehr über das Duo gibt es im Internet auf www.sigifinkel.com und www.mamadoudiabate.com. (per)

Informationen: Musikanten-buckl, Herrengasse 5, Oberotter-

bach, 06342-240.Mit dem Ferienpass eröffnen sich viele Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche. -Foto: Schönhöfer

Seite 8 4 - 23.01.2012


Zur Eröffnung der Saison in der Eschbacher Kultur-Taverne Barreto werden Tina Skolik (Gesang), Mar-tin Müller (Kontrabass), Sebastian Nitsch (Klavier), Peter Grün (Percus-sion, Schlagzeug) und Saxophonist Uwe Bayerle neben Standards auch Songs aktueller Künstler interpre-tieren. Alicia Keys, Michael Buble oder etablierte Größen wie Al Jar-reau werden von der From Da Soul Acoustic Lounge aufs Korn genom-

men und mit den eigenen Zutaten gewürzt dem Publikum serviert. Es ist ein eigener, individueller, ur-sprünglicher und handgemachter Stil, der die Musik der From Da Soul Acoustic Lounge auszeichnet.



Jockgrim ■ Im Januar 2011 wur-de der Verein Rockgrim von sieben Gründungsmitgliedern aus der

Taufe gehoben. Es entstand eine Gemeinschaft, die aktive Musiker sowie Rockmusik-Hörer jeden Al-ters gleichermaßen anspricht und heute mit bereits über 60 Mitglie-dern, darunter auch Bands, das einjährige Bestehen feiert.

Die Vereinsgründer Charlot-te Haase, Sabine Jäger, Barba-ra Schmalz, Marc Haase, Benny Hocher, Martin Jäger und Carsten Schmalz wollten einen Rahmen für gegenseitigen Austausch, interes-sante Freizeitgestaltung auch für Kinder und Jugendliche, Talentför-derung sowie selbst organisierte Musikveranstaltungen schaffen.

Der Name Rockgrim lag stand-ortbedingt nahe und innerhalb kürzester Zeit wuchs das Kollektiv

Musikbegeisterter durch Mund-zu-Mund-Propaganda immer weiter an. Mit der Auftaktveranstaltung Classic Rock Party in der Jockgri-mer Turnhalle im November letzten Jahres, zeichnete sich der Erfolg des jungen Vereins dann auch sichtbar und hörbar für Außenstehende ab und die neu entstandene Fange-meinde freut sich schon heute auf die nächste Live-Veranstaltung im April. Als besonderes Schmankerl wird derzeit ein Baggersee Open-Air-Festival für 2013 geplant, doch zunächst gilt es, den bisherigen Erfolg zu sichern und die vielen neuen Ideen der engagierten Mit-

glieder fundiert umzusetzen. Jeden ersten Freitag im Monat

findet ein gut besuchter Stamm-

tisch in wechselnden Räum-lichkeiten statt, ein spezieller Frauenstammtisch ist zukünftig angedacht. Allerdings suchen die Rockgrimer händeringend nach Räumlichkeiten, die dauerhaft als Vereinsraum genutzt werden können, inklusive der Möglichkeit, Musikinstrumente unterzubringen und Bandproben abzuhalten. An-gebote aus dem Umkreis werden gerne angenommen.

Eine gepflegte Vereins-Home-page mit Musikerbörse und aktuel-len Terminen ist bereits vorhanden, Seiten auf Facebook ermöglichen zudem eine direkte Weitergabe



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Varianz in Stil und ZeitFrom Da Soul Acoustic Lounge haben musikalisch einiges zu bieten


Windflüchter stellen neue CD vor Landau ■ Vor Erscheinen ihrer neuen CD im Februar wird das Gitarren-Duo Windflüchter vorab ein

Pre-Release-Konzert geben. Windflüchter, das sind die beiden Gitarristen Martin und Rainer Kröhn. Rainer komponiert die meisten

Stücke und sorgt für den akustischen Klangteppich. Martin übernimmt den Solopart und begeistert mit ausgefeilten Begleitungen. Am 25. Januar wird das Duo ab 20 Uhr im Kaffeehaus Akzent in Landau spielen. Der Eintritt ist frei. (per) -Foto: privat

wichtiger Informationen inklusi-ve Fan-Feedback.


„Wir wollen die Lust an der Mu-

sik und am Musik machen bei den Schülern erhalten und gemeinsam etwas entstehen lassen, das alle zum Strahlen bringt“, so Martin Jä-ger, 1. Vorsitzender. Er freut sich be-sonders, dass so unterschiedliche Charaktere im Alter von fünf bis 65 Jahren zusammen gefunden haben und gemeinsam die Rockgrimer Zukunft gestalten. (car)


www.rockgrim.de.





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Pfalz-Echo – Rätsel

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SUDOKUAnleitung: ■ Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMENAnleitung: ■ Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Rolf Miller kommt nach HerxheimHERXHEIM ■ Er weicht aus, ver-

schweigt, sagt nichts. „Kein Grund zur Veranlassung“ war der Startschuss zum neuen Programm.

„Tatsachen“, die Schraube weiter zudrehen im Alltags-Desaster in unser aller Welt.

Wer wissen will, wie Rolf Miller zu wichtigen Themen wie Atombombe, Urknall, Kunst, Sport, Frauen, Kinder, Achim und Jürgen zielsicher den Fa-den verliert, ist hier genau richtig.

Millers Figur ist genau der Typ, der dem Planeten irrsinnig auf den Zeiger geht und es nicht merkt.

Im echten Leben ist man das Opfer, wenn so einer zufällig neben einem sitzt und man mit anhören muss, was er von sich gibt. Hört man ihm aber auf der Bühne zu, wird man zum Täter, übt Rache. Der Zuschauer leidet Lu-xus, denn für ihn bedeutet der sichere Zuschauerraum ein Pointenbunker. (per)

Donnerstag, 2. Februar, 20 Uhr, Festhalle; Karten gibt es bei

Schreibwaren Müller oder unter 0621-101011,

www.roth-friends.de.-Foto: Veranstalter

Natur & Umwelt Wanderausstellung

LANDAU ■ Am Donnerstag, 19. Januar, laden Landrätin Theresia Riedmaier, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Projekt-leiterin Kerstin Arnold um 18 Uhr zur Eröffnung der kleinen Wanderausstellung des Natur-schutzgroßprojekts Bienwald ein. Acht Ausstellungsbanner in-formieren im Kreishaus des Landkreises Südliche Wein-straße anschaulich und reich bebildert über Inhalte und Ziele des Projekts. (per)

Teilnehmer stellen sich vorDie Kreismusikschule präsentiert seine Talente bei „Jugend musiziert“

Ellis Tipp für KinderKlettern und Töpfern

für Anfänger und Fortgeschrittene

LANDAU ■ Das Haus der Jugend fährt am Sams-tag, 11. Februar, zum Klettern. Wenn das Wetter schön ist, klettert ihr am Fels in der freien Natur, oder, wenn es nicht so schön wird, in der Kletterhalle. Es wird unter der sachkundigen Anleitung von Trainer geklettert.

Eine Einverständniserklärung eurer Eltern ist aber trotzdem ganz wichtig. Es kostet 20 Euro pro Person für Fahrt, Eintritt, Ausleihge-bühr und Betreuungskosten. Anmelden könnt ihr euch, wenn ihr schon 8 Jahre alt seid.

Kinder ab 7 Jahren dürfen im Kreativkurs die Grundtechniken des Töpferns lernen. Der Kurs hat vier Termine, immer mittwochs vom 30. Januar bis zum 27. Februar, von 16.30 bis 18 Uhr. Die Kurse kosten zusammen 30 Euro. (per)

Anmeldung: Jugendförderung Landau, Waffenstraße 5, 06341-13-5172.

Für Abiturienten Bewerberseminar und Bewerbungsmappenberatung

LANDAU ■ Am Donnerstag, 26. Januar, finden im Berufsinformati-onszentrum der Agentur für Arbeit zwei Veranstaltungen für Abituri-enten statt.



Die Teilnahme für beide Angebo-te ist begrenzt, eine Anmeldung

unter 06341-958-222 oder per E-Mail an Landau.BIZ@arbeits-

agentur.de ist erforderlich.

Umfassendes Angebot für die JugendDie Jugendförderung stellt ihr neues Programm für 2012 vor

Von Jutta Hochdör� er

LANDAU ■ Das Programm der Jugendförderung für dieses Jahr hat eine Menge abwechslungs-reicher Angebote an Kinder und Jugendliche aufzuweisen.

Es gibt sportliche und kreative Aktivitäten – das Kindertöpfern im Haus der Jugend (Beginn der Kurse am 30. Januar und 5. März) erfreut sich schon seit vielen Jahren großer Beliebtheit; das Klettern für Kinder ab acht Jahren, je nach Wetterlage in der Halle oder am Fels, und das Mountainbiken versprechen auch für 2012 viel Spaß. Neben dem of-fenen Mountainbike-Treff samstags gibt es jetzt auch den Kindertreff für Neun- bis Zwölfjährige; außer-dem sind für Jugendliche ab Mai Freizeiten vorgesehen.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8 Das Team der Jugendförderer in Landau. -Foto: Arno Schönhöfer

SÜDLICHE WEINSTRASSE ■ Auch in diesem Jahr nehmen Schüler der Kreismusikschule Südliche Weinstraße wieder am Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ teil. Dieser findet am

ersten Wochenende im Februar in der städtischen Musikschule in Germersheim statt.

Die jungen Musiker werden sich in zwei Konzerten am Sonntag, 29. Januar um 11 und 17 Uhr im Fo-

yer der Kreisverwaltung Landau vorstellen.

Die jungen Wettbewerbsteilneh-mer und ihre Lehrer freuen sich auf viele interessierte Zuhörer; der Eintritt dazu ist frei. (per)

Schule & Ausbildung Informationstage der BBS Südliche Weinstraße

EDENKOBEN/BAD BERGZABERN ■ Beruflichen Ein-, Um- und Aufsteigern macht die BBS Südliche Weinstraße das Angebot, sich am Freitag, 3. Februar, in Bad Bergzabern und Edenkoben über ihre Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an der Berufsbilden-den Schule zu informieren. Dabei können sie auch den laufenden Schulalltag mit interessanten Projekten kennenlernen.




Poetik-Dozentur mit Theresia Walser und Karl-Heinz OttDrei Tage Einblick in künstlerisches Scha� en des Ehepaares

LANDAU ■ Nur wenige Wochen nach einer Lesung mit Martin Walser steht Landau erneut im Zeichen des Namens Walser. Und dieses Mal gleich drei Tage: Vom 24. bis 26. Januar werden Walser und Ott Vorträgen und in Gesprä-chen Einblick in ihr künstlerisches Schaffen geben.

Die Veranstaltung startet am Dienstag, 24. Januar, 19 Uhr, im Audimax am Landauer Campus, mit einer Literaturperformance und einem Gespräch mit Theresia Wal-ser und Karl-Heinz Ott unter dem Motto „Dialogisches Schreiben“. Im Zentrum steht das gemeinsam

verfasste Stück „Die ganze Welt“, ein witziges und gleichzeitig tief abgründiges Ehe- und Beziehungs-drama. Am nächsten Abend am selben Ort und zur selben Uhrzeit spricht Theresia Walser über die Entstehung der Figuren in ihren Werken. „Die Zufallsverwalter. Über die Mitsprache der Figuren am Text“ lautet der Titel ihrer Po-etikvorlesung.

Am Donnerstag, 26. Januar, 20 Uhr, steht ein Gastspiel des Nati-onaltheaters Mannheim im Uni-versum-Kinocenter auf dem Pro-gramm. Es wird das Walser-Stück „Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm“

auf der Bühne gespielt. Abgerundet wird das Ganze durch ein Gespräch mit der Autorin selbst, dem Schau-spieldirektor Burkhard C. Kominski, dem Chefdramaturgen Ingoh Brux und den Schauspielern.

Theresia Walser ist eine der meist gespielten jungen Dramatikerin-nen. 1998 war sie Nachwuchsauto-rin des Jahres, ein Jahr später wurde die Senkrechtstarterin zur Autorin des Jahres gekürt. Karl-Heinz Ott ist Mitglied der Akademie der Wissen-schaften und mehrfach prämierter Schriftsteller und Essayist. (per)

www.zkw.uni-landau.de.Theresia Walser. -Foto: privat

Jockgrim ■ Im Januar 2011 wur-de der Verein Rockgrim von sieben Gründungsmitgliedern aus der Taufe gehoben. Es entstand eine Gemeinschaft, die aktive Musiker sowie Rockmusik-Hörer jeden Al-ters gleichermaßen anspricht und heute mit bereits über 60 Mitglie-dern, darunter auch Bands, das einjährige Bestehen feiert.

Die Vereinsgründer Charlot-te Haase, Sabine Jäger, Barba-

ra Schmalz, Marc Haase, Benny Hocher, Martin Jäger und Carsten Schmalz wollten einen Rahmen für gegenseitigen Austausch, interes-sante Freizeitgestaltung auch für Kinder und Jugendliche, Talentför-derung sowie selbst organisierte Musikveranstaltungen schaffen. Der Name Rockgrim lag stand-ortbedingt nahe und innerhalb kürzester Zeit wuchs das Kollektiv Musikbegeisterter durch Mund-zu-

Mund-Propaganda immer weiter an. Mit der Auftaktveranstaltung Classic Rock Party in der Jockgri-mer Turnhalle im November letzten Jahres, zeichnete sich der Erfolg des jungen Vereins dann auch sichtbar und hörbar für Außenstehende ab und die neu entstandene Fange-meinde freut sich schon heute auf die nächste Live-Veranstaltung im April. Als besonderes Schmankerl wird derzeit ein Baggersee Open-

Air-Festival für 2013 geplant, doch zunächst gilt es, den bisherigen Erfolg zu sichern und die vielen neuen Ideen der engagierten Mit-glieder fundiert umzusetzen.

Jeden ersten Freitag im Monat findet ein gut besuchter Stamm-tisch in wechselnden Räum-lichkeiten statt, ein spezieller Frauenstammtisch ist zukünftig angedacht. Allerdings suchen die Rockgrimer händeringend nach Räumlichkeiten, die dauerhaft als Vereinsraum genutzt werden können, inklusive der Möglichkeit, Musikinstrumente unterzubringen und Bandproben abzuhalten. An-gebote aus dem Umkreis werden gerne angenommen.

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„Wir wollen die Lust an der Mu-sik und am Musik machen bei den Schülern erhalten und gemeinsam etwas entstehen lassen, das alle zum Strahlen bringt“, so Martin Jä-ger, 1. Vorsitzender. Er freut sich be-sonders, dass so unterschiedliche Charaktere im Alter von fünf bis 65 Jahren zusammen gefunden haben und gemeinsam die Rockgrimer Zukunft gestalten. (car)


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Zur Eröffnung der Saison in der Eschbacher Kultur-Taverne Barreto werden Tina Skolik (Gesang), Mar-tin Müller (Kontrabass), Sebastian Nitsch (Klavier), Peter Grün (Percus-sion, Schlagzeug) und Saxophonist

Uwe Bayerle neben Standards auch Songs aktueller Künstler interpre-tieren. Alicia Keys, Michael Buble oder etablierte Größen wie Al Jar-reau werden von der From Da Soul Acoustic Lounge aufs Korn genom-men und mit den eigenen Zutaten gewürzt dem Publikum serviert. Es ist ein eigener, individueller, ur-sprünglicher und handgemachter Stil, der die Musik der From Da Soul Acoustic Lounge auszeichnet.




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Varianz in Stil und ZeitFrom Da Soul Acoustic Lounge haben

musikalisch einiges zu bieten


Windflüchter stellen neue CD vor Landau ■ Vor Erscheinen ihrer

neuen CD im Februar wird das Gi-tarren-Duo Windflüchter vorab ein Pre-Release-Konzert geben.

Windflüchter, das sind die bei-den Gitarristen Martin und Rai-ner Kröhn. Rainer komponiert die meisten Stücke und sorgt für den akustischen Klangteppich. Martin übernimmt den Solopart und begeistert mit ausgefeilten Begleitungen. Am 25. Januar wird das Duo ab 20 Uhr im Kaffeehaus Akzent in Landau spielen. Der Ein-tritt ist frei. (per) -Foto: privat





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Wörth ■ Einen beträchtlichen Teil der zweistündigen öffentlichen

Sitzung am 18. Januar, widmete der Stadtrat den Wörther Bädern: Bäder-Konzept – ja oder nein, laute-te die Frage, die grundverschiedene Positionen hervorbrachte: Während die CDU den jetzigen Zeitpunkt für verfrüht erachtete, weil die Bäder in Ordnung seien, B‘90/Die Grünen ebenfalls „die Dringlichkeit nicht gegeben sahen“, plädierte die SPD nachdrücklich dafür, „endlich zur Tat zu schreiten“ (Jürgen Nelson) und einen Gutachter damit zu be-auftragen, beide Bäder hinsicht-lich der Standorte, der Attraktivi-tät, des Nachfragepotentials und den Ergänzungsmöglichkeiten zu prüfen.

Skeptiker riefen eine Kosten-Nutzen-Abwägung auf den Plan. Das Gegensatzpaar Zukunft und Gewissheit bewirkte erhebliches Zaudern, wie auch die nicht ab-zuwendende zeitliche Diskrepanz zwischen Planung und Umsetzung. Am Ende verständigte man sich darauf, den Werkausschuss mit einem Pflichten- und Lastenheft bis 2013 zu beauftragen. (brn)


Neupotz ■ Auch in diesem Jahr laden die Neupotzer Fasenachter wieder zu ihren drei Bunten Aben-den ein. Wie gewohnt wird ein reichhaltiges närrisches Programm geboten. Verschiedene Tanz- und Showgruppen, Büttenredner, Zwie-gespräche, Bänkelsänger und vie-les mehr werden für kurzweilige Unterhaltung sorgen. Sowohl der Neunerrat Neupotz als auch die einzelnen teilnehmenden Grup-pen und Personen stecken zum Teil schon seit Herbst 2010 in den Vorbereitungen und haben sich ori-ginelle Beiträge ausgedacht. Wie immer legen die Organisatoren großen Wert auf „Selbstgemach-tes“ – authentisch und originell.

Da die Empore des Kultur- und Freizeithauses aus Brandschutz-gründen gesperrt ist, gibt es die-ses Jahr keine Stehplatzkarten zu kaufen. Auch die Anzahl der Sitzplätze hat sich dadurch leider etwas reduziert.

Die Bunten Abende finden an folgenden Terminen statt:

Samstag, 11. Februar, 19.30 Uhr, Sonntag, 12. Februar, 17.30 Uhr, Samstag, 18.Februar, 19.30 Uhr.

Der Kartenvorverkauf für alle drei Abende findet am Sonntag,

29. Februar, um 11 Uhr im Kultur- und Freizeithaus Neupotz statt. Pro Person können maximal acht

Karten erworben werden. Restkar-ten sind danach im Geschenkhaus Schublädl (07272-5763) in der

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Derzeit gibt es kein Bäder-Konzept

Werkausschuss Wörth erstellt Pflichten- und Lastenheft bis 2013

Der Neupotzer Neunerrat macht Stimmung. -Foto: abu

Vorträge & Seminare Auf dem Jakobsweg

hageNbach ■ Helmut Rihm aus Hagenbach wird in einem Diavortrag seine lange Wan-derung auf dem Jacobsweg schildern. Die Veranstaltung der VHS findet am Donnerstag, 26. Januar, um 19.30 Uhr in der Galerie Altes Rathaus Hagen-bach statt. Der Eintritt ist frei – Spendenerlöse gehen in den Fond zugunsten krebskranker Mitbürger. (per)

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

Jockgrim ■ Die Gleichstel-lungsstelle der Verbandsge-meindeverwaltung Jockgrim bietet am Mittwoch, 25. Janu-ar, ab 18 Uhr eine kostenlose Veranstaltung zu den Themen Vorsorgevollmacht und Patien-tenverfügung an. Referenten sind Norbert Pirron von der Betreuungsbehörde der Kreis-verwaltung Germersheim und Holger Bast vom Betreuungs-verein der Lebenshilfe. (per)

Mittwoch, 25. Januar, Rats-saal der Verbandsgemeinde-

verwaltung Jockgrim.

Teilnehmer stellen sich vorDie Kreismusikschule präsentiert seine Talente bei

„Jugend musiziert“

Südliche WeiNStraSSe ■ Auch in diesem Jahr nehmen Schü-ler der Kreismusikschule Südliche Weinstraße am Regionalwettbe-werb „Jugend musiziert“ teil, der am ersten Wochenende im Februar in der städtischen Musikschule in Germersheim stattfindet.

Die jungen Musiker werden sich in zwei Konzerten am Sonntag, 29. Januar, um 11 und 17 Uhr im Foyer der Kreisverwaltung Landau vor-stellen. Die jungen Wettbewerbs-teilnehmer und ihre Lehrer freuen sich auf viele interessierte Zuhörer; der Eintritt dazu ist frei. (per)

Nach dem Abi Bewerberseminar und Bewerbungsmappen-

beratung

laNdau ■ Am Donnerstag, 26. Januar, finden im Berufsinformati-onszentrum der Agentur für Arbeit zwei Veranstaltungen für Abituri-enten statt.



Anmeldung erforder-lich unter 06341-958-

222 oder per E-Mail an [email protected].

Schule & Ausbildung Tag der offenen Tür Realschule plus Kandel

kaNdel ■ Die Realschule plus in Kandel lädt am Samstag, 28. Januar, von 9.30 bis 12.30 Uhr zu einem Rundgang durch die Schule ein.

Es gibt eine Schnitzeljagd durch die Schule, das Finale von „RSK+ sucht den Superstar“ sowie Informationen zur Realschule plus, zur Ganztagsschule und zu den pädagogischen Schwerpunkten der Schule. (red)

Tag der offenen Tür, Samstag, 28. Januar, 9.30-12.30 Uhr, Real-schule plus, Kandel.

Informationstage der BBS Südliche Weinstraße

edeNkobeN/bad bergzaberN ■ Beruflichen Ein-, Um- und Aufsteigern macht die BBS Südliche Weinstraße das Angebot, sich am Freitag, 3. Februar, in Bad Bergzabern und Edenkoben über ihre Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an der Berufsbilden-den Schule zu informieren. Dabei können sie auch den laufenden Schulalltag mit interessanten Projekten kennenlernen.




Jockgrim ■ Im Januar 2011 wur-de der Verein Rockgrim von sieben Gründungsmitgliedern aus der Taufe gehoben. Es entstand eine Gemeinschaft, die aktive Musiker sowie Rockmusik-Hörer jeden Al-ters gleichermaßen anspricht und heute mit bereits über 60 Mitglie-dern, darunter auch Bands, das einjährige Bestehen feiert.

Die Vereinsgründer Charlot-te Haase, Sabine Jäger, Barba-

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Mund-Propaganda immer weiter an. Mit der Auftaktveranstaltung Classic Rock Party in der Jockgri-mer Turnhalle im November letzten Jahres, zeichnete sich der Erfolg des jungen Vereins dann auch sichtbar und hörbar für Außenstehende ab und die neu entstandene Fange-meinde freut sich schon heute auf die nächste Live-Veranstaltung im April. Als besonderes Schmankerl wird derzeit ein Baggersee Open-

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musikalisch einiges zu bieten


Windflüchter stellen neue CD vor Landau ■ Vor Erscheinen ihrer

neuen CD im Februar wird das Gi-tarren-Duo Windflüchter vorab ein Pre-Release-Konzert geben.

Windflüchter, das sind die bei-den Gitarristen Martin und Rai-ner Kröhn. Rainer komponiert die meisten Stücke und sorgt für den akustischen Klangteppich. Martin übernimmt den Solopart und begeistert mit ausgefeilten Begleitungen. Am 25. Januar wird das Duo ab 20 Uhr im Kaffeehaus Akzent in Landau spielen. Der Ein-tritt ist frei. (per) -Foto: privat





4 - 23.01.2012 Seite 9

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Pfalz-Echo 04/2012