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5. Jahrgang Nr. 44 29.10.2012 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 Rock & Pop: Live-Konzerte in der Region > Seite 11 Rätselspaß: Großes Kreuzworträtsel > Seite 10 Rock & Pop: Live-Konzerte in der Region > Seite 11 Wir gestalten Ihre Wände , Decken und Böden für ein optimales Wohlfühl-Zuhause Eigene Herstellung von: • Kunststoff-Fenster, -Türen • Rollladen • Aluminium-Fenster • Haustüranlagen • Sicherheitseinrichtungen • Aluminium-Türen … seit über 75 Jahren Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams: „Papa sagt, Türen und Fenster von Weiß & Sohn!“ Auch samstags von 9.00-12.00 Uhr geöffnet! ÖFFNUNGSZEITEN Mo - Fr 7.00 - 16.30 Uhr Sa 9.00 - 12.00 Uhr Mozartstraße 2 | 76831 Billigheim Tel: 0 63 49 / 99 31 - 0 | Fax: 0 63 49 / 99 31 31 www.fensterbau-weiss.de einen qualifizierten Fenstermonteur (m/w) einen Glaser / Schreiner (m/w) qualifizierte Montageunternehmen Metallbauer (m/w) Fachrichtung Alufenster und -türen MEISTERBETRIEB Königstr. 46 Bad Bergzabern Tel. 06343 989900 Am Gäxwald 30 76863 Herxheim Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0 [email protected] www.simsek-bau.de Mit der Band Wet Desert gelang Leadsänger Sascha Kleinophorst in der Südpfalz der Durchbruch. -Foto: Florian Schmitt JOCKGRIM Er hat viele Bühnen gesehen, unzählige Menschen mit seinen Auftritten begeistert, auf Festen und Festivals gesungen und Theaterbühnen „gerockt“. Und das seit fast genau 20 Jahren. Sascha Kleinophorst feiert sein Jubiläum am Samstag, 10. November, im Bürger- haus Jockgrim gemeinsam mit vielen seiner Weggefährten. So wird zum ersten Mal seit sechs Jahren die Band Wet Desert wieder auf der Bühne stehen. Gemeinsam in Erinnerungen schwelgen kann der Sänger auch mit den Kollegen von Brass Machine und Mitgliedern des Mannheimer Capitol Ensembles. Dort ist er seit einigen Jahren regelmäßig nicht nur als Sänger, sondern auch als Schau- spieler in verschiedenen Produktio- nen zu sehen. Neben vielen Blicken zurück gewährt Sascha Kleinophorst aber auch einen Einblick in aktuelle Projekte. Als ein Teil der Formation 2 Far Gone hat er zum Beispiel ge- rade ein Album mit eigenen Titeln aufgenommen – auch davon werden die Zuschauer in Jockgrim einige Ausschnitte erleben können. Karten sind erhältlich bei: Punkt – die Agentur und RSK in Kandel, Sport Wettach in Jockgrim und Optik Waltenberger in Offenbach. (abu) LESEN SIE HIERZU DAS INTERVIEW AUF SEITE 3 Steven Isserlis ist ein Entdecker Cellostar aus Großbritannien spielt Beethoven und Britten LANDAU Er zählt zu den Welt- stars der Klassik: der britische Cellist Steven Isserlis. Mit seiner Klavier- partnerin Connie Shih gastiert er am Freitag, 2. November, um 20 Uhr in der Jugendstil-Festhalle in Landau. Auf dem Programm stehen Werke von Ludwig van Beethoven, Benjamin Britten, Béla Bartók und Reynaldo Hahn. Seit Jahrzehnten spielt Steven Isserlis mit den großen Orchestern der Welt und macht Kammermusik mit den Besten seines Fachs. Die Villa Musica konnte ihn zu zwei exklusiven Konzerten in Rheinland- Pfalz verpflichten, eines davon in Landau. Werke von Beethoven ste- hen am Anfang und am Schluss. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11 Ein hoch gebildeter Cellist: Steven Isserlis. -Foto: Tom Miller Max Maxa, Maximilian Preissler, Lucienne Niederer und Annika Teufel (von links): Die ersten Schüler der Realschule plus Kandel, die das neue Fach Technik und Naturwissenschaften kennenlernen durften. -Foto: bvh Schatzkiste hilft bei der Orientierung Kooperation des Mercedes-Benz Werks Wörth mit der Realschule plus Kandel begeistert Initiatoren und Schüler Von Brigitte van Hattem WÖRTH In der 6. Klasse müs- sen sich die Schüler der Realschule plus für ein neues Wahlpflichtfach entscheiden: Wollen sie lieber Französisch, Hauswirtschaft und Sozialwesen (HuS), Wirtschaft und Verwaltung (WuV) oder Technik und Naturwissenschaften (TuN) lernen? LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2 Gesund durchs Leben Vortrag aus der Reihe Gesundheitsgespräche BAD BERGZABERN Am Mitt- woch, 7. Novemver, findet um 19 Uhr im Haus des Gastes wieder ein Gesundheitsgespräch im Bad Bergzaberner Land, dieses Mal mit Dr. med. Friedrich Migeod, Biomed- Klinik, Bad Bergzabern, statt. Thema des Gesprächs ist dieses Therapien des Prostata- und des Blasenkarzi- noms. Der Eintritt ist frei. (per) Vorbeugend gegen Gewalt Workshop im Jugendzentrum BELLHEIM In Kooperation mit der Jugendpflege der Verbands- gemeinde Bellheim und dem Ju- Jutsu Gewaltpräventionstrainer Rolf Remm vom Budo-Club Zeis- kam, wird im Juze H99 erstmals ein Workshop zum Thema „Ge- walt“ angeboten. Es werden die Themen Mobbing, Erpressung und Selbstverteidigung behandelt. Dazu gibt es auch einige Tipps zur Selbstbehauptung und Selbstverteidigung mit praktischen Übungen. (per) 3. November, 11-17 Uhr, Juze H99, Hauptstr. 99, Bellheim. Kosten: 15 Euro. 20 Jahre Rampensau Sascha Kleinophorst feiert sein Bühnenjubiläum – Wet Desert, Brass Machine, B.Lyrical Joel feiern mit ihm

Pfalz-Echo 44/12

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Wir sind für Sie vor Ort.

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Page 1: Pfalz-Echo 44/12

5. Jahrgang – Nr. 44 – 29.10.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Rock & Pop: Live-Konzerte in der Region > Seite 11

Rätselspaß: Großes Kreuzworträtsel > Seite 10

Rock & Pop: Live-Konzerte in der Region > Seite 11

Wir gestalten

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Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams:

„Papa sagt,

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Auch samstagsvon 9.00-12.00 Uhr geö� net!ÖFFNUNGSZEITEN

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Mit der Band Wet Desert gelang Leadsänger Sascha Kleinophorst in der Südpfalz der Durchbruch. -Foto: Florian Schmitt

■JOCKGRIM Er hat viele Bühnen gesehen, unzählige Menschen mit seinen Auftritten begeistert, auf Festen und Festivals gesungen und Theaterbühnen „gerockt“. Und das seit fast genau 20 Jahren. Sascha Kleinophorst feiert sein Jubiläum am Samstag, 10. November, im Bürger-haus Jockgrim gemeinsam mit vielen

seiner Weggefährten. So wird zum ersten Mal seit sechs Jahren die Band Wet Desert wieder auf der Bühne stehen. Gemeinsam in Erinnerungen schwelgen kann der Sänger auch mit den Kollegen von Brass Machine und Mitgliedern des Mannheimer Capitol Ensembles. Dort ist er seit einigen Jahren regelmäßig nicht nur

als Sänger, sondern auch als Schau-spieler in verschiedenen Produktio-nen zu sehen. Neben vielen Blicken zurück gewährt Sascha Kleinophorst aber auch einen Einblick in aktuelle Projekte. Als ein Teil der Formation 2 Far Gone hat er zum Beispiel ge-rade ein Album mit eigenen Titeln aufgenommen – auch davon werden

die Zuschauer in Jockgrim einige Ausschnitte erleben können.

Karten sind erhältlich bei: Punkt – die Agentur und RSK in Kandel, Sport Wettach in Jockgrim und Optik Waltenberger in Offenbach. (abu)

LESEN SIE HIERZU DAS INTERVIEW AUF SEITE 3

Steven Isserlis ist ein Entdecker

Cellostar aus Großbritannien spielt Beethoven und Britten

■ LANDAU Er zählt zu den Welt-stars der Klassik: der britische Cellist Steven Isserlis. Mit seiner Klavier-partnerin Connie Shih gastiert er am Freitag, 2. November, um 20 Uhr in der Jugendstil-Festhalle in Landau. Auf dem Programm stehen Werke von Ludwig van Beethoven, Benjamin Britten, Béla Bartók und Reynaldo Hahn.

Seit Jahrzehnten spielt Steven Isserlis mit den großen Orchestern der Welt und macht Kammermusik mit den Besten seines Fachs. Die Villa Musica konnte ihn zu zwei exklusiven Konzerten in Rheinland-Pfalz verpflichten, eines davon in Landau. Werke von Beethoven ste-hen am Anfang und am Schluss.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11Ein hoch gebildeter Cellist: Steven Isserlis. -Foto: Tom Miller

Max Maxa, Maximilian Preissler, Lucienne Niederer und Annika Teufel (von links): Die ersten Schüler der Realschule plus Kandel, die das neue Fach Technik und Naturwissenschaften kennenlernen durften. -Foto: bvh

Schatzkiste hilft bei der OrientierungKooperation des Mercedes-Benz Werks Wörth mit der Realschule

plus Kandel begeistert Initiatoren und Schüler

Von Brigitte van Hattem

■WÖRTH In der 6. Klasse müs-sen sich die Schüler der Realschule plus für ein neues Wahlpflichtfach entscheiden: Wollen sie lieber

Französisch, Hauswirtschaft und Sozialwesen (HuS), Wirtschaft und Verwaltung (WuV) oder Technik und Naturwissenschaften (TuN) lernen?

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

Gesund durchs LebenVortrag aus der Reihe Gesundheitsgespräche

■BAD BERGZABERN Am Mitt-woch, 7. Novemver, findet um 19 Uhr im Haus des Gastes wieder ein Gesundheitsgespräch im Bad Bergzaberner Land, dieses Mal mit

Dr. med. Friedrich Migeod, Biomed-Klinik, Bad Bergzabern, statt. Thema des Gesprächs ist dieses Therapien des Prostata- und des Blasenkarzi-noms. Der Eintritt ist frei. (per)

Vorbeugend gegen Gewalt

Workshop im Jugendzentrum

■ BELLHEIM In Kooperation mit der Jugendpflege der Verbands-gemeinde Bellheim und dem Ju-Jutsu Gewaltpräventionstrainer Rolf Remm vom Budo-Club Zeis-kam, wird im Juze H99 erstmals ein Workshop zum Thema „Ge-walt“ angeboten.

Es werden die Themen Mobbing, Erpressung und Selbstverteidigung behandelt. Dazu gibt es auch einige Tipps zur Selbstbehauptung und Selbstverteidigung mit praktischen Übungen. (per)

3. November, 11-17 Uhr, Juze H99, Hauptstr. 99, Bellheim.

Kosten: 15 Euro.

20 Jahre RampensauSascha Kleinophorst feiert sein

Bühnenjubiläum – Wet Desert, Brass Machine, B.Lyrical Joel feiern mit ihm

Page 2: Pfalz-Echo 44/12

Einblick in die Zukunft des Konver-sionsgeländes geben.

15 Millionen Euro habe das Kreditinstitut investiert, um in den Gebäuden 40 Wohnungen zwischen 60 und 200 Quadrat-metern zu schaffen. Bereits 200 Interessenten hätten angefragt, so Ochs.

Benannt habe die Bank das Pro-jekt nach ihrem Gründungsvater Hermann Schulze-Delitzsch, der gemeinsam mit Friedrich Wilhelm Raiffeisen vor über 200 Jahren die Idee der Genossenschaft entwickel-te. Um die hohen Qualitätsansprü-che zu erfüllen, holte Ochs fünf renommierte Landauer Architekten mit ins Boot: die Werkgemeinschaft Landau, Thorsten Arnold, Hans Pe-ter Hertel, Bertel Treiling und Uwe Knauth.

Der symbolische Baubeginn wur-de mit der Grundsteinlegung be-

siegelt. Ochs legte eine Metallhülse mit Plänen des Bauprojekts, einer Chronik der VR Bank Südpfalz, den Lebenslauf von Hermann Schulze-Delitzsch, einigen Euromünzen und der Tageszeitung vom 10. Oktober

2012 in die ausgehobene Grube. Gemeinschaftlich begruben der Bankvorstand, Schlimmer und die Architekten den Grundstein, bevor ein Betonfundament die Zeitkapsel verewigte. (per)

Eine Schatzkiste hilft bei der OrientierungFORTSETZUNG VON SEITE 1: Kooperation des Mercedes-Benz Werks Wörth mit der Realschule plus

Die elf- bis zwölfjährigen Schü-ler der Realschule plus in Kandel entschieden sich in dieser Orien-tierungsstufe meist ungern für letzteres. Schulleiter Hermann Wolters: „Und unter ihnen waren auch nur ganz selten Mädchen!“ Doch dieses Jahr ist alles anders. Von den 93 Schülern der Realschu-le plus entschieden sich 20 Jungs und sieben Mädchen für die Wei-terbildung im Fach Technik und Naturwissenschaften. Der Grund für diese neue Begeisterung: Ein Pilotprojekt, das die Realschule ge-meinsam mit dem Mercedes-Benz Werk Wörth vor genau einem Jahr gestartet hat. Bei einem eintägi-gen Praxiseinsatz im Werk konnten die Schüler ihre handwerklichen Fertigkeiten testen und erhielten gleichzeitig einen Einblick in die technische Berufswelt. Ziel war laut Daniel Brunner, Ausbildungsleiter im Werk Wörth, die Schüler für die Themen Technik und Naturwissen-schaften zu begeistern. „Wir wollen sie bei ihrer Berufsorientierung unterstützen und vielleicht den einen oder anderen für eine Aus-bildung bei uns gewinnen“, gibt er zu – schließlich droht mit den geburtenschwachen Jahrgängen

ein Mangel an Auszubildenden. Ganz besonders interessiert

ist man bei Mercedes Benz an Bewerberinnen. „Sie stehen mit ihren manuellen Fertigkeiten den Jungs in nichts nach“, weiß Brunner. „Zudem arbeiten sie zuverlässiger und genauer.“ Auch Herbert Petri vom Referat für Realschulen plus im Ministerium für Bildung, Wis-senschaft, Jugend und Kultur will Mädchen verstärkt in technische Berufe ziehen. „Ein solches Pro-jekt wie das zwischen der Realschule und dem Mercedes Benz Werk öffnet ihnen unter Umständen die Pforten zum In-genieurberuf!“

Den Schülern selbst hat es gefallen. Stolz präsentierten vier von ihnen in der Ausbildungshalle des Mercedes Benz Werkes ihre Arbeiten. Sie hatten alle nach An-leitung eine Schatzkiste aus Holz gebaut, die danach mit einer Me-tallplatte und einem Namensschild verschönert wurde. Max Maxa (12), Maximilian Preissler (13), Lucienne

Niederer (12) und Annika Teufel (12) berichteten abwechselnd, wie sie abgemessen, abgesägt, gefeilt, geglättet, verschraubt und geklebt haben. Danach hatten sie für ihre Deko-Metallplatte ein Motiv und eine Farbe ausgesucht, die Platte wurde lackiert und wie das Na-mensschild auf die Kiste montiert. „Erst zum Schluss montierten wir den Verschluss der Kiste und die Scharniere“, erzählte Max.

Das hat allen Schülern Spaß ge-macht, und für viele war es

beruflich wegweisend. Somit verbuchen die

Initiatoren des Pilot-projekts, Hermann Wolters, Herbert Petri und Werner Bauer, der ehe-malige Ausbil-

dungsleiter des Werks Wörth, die

Aktion als vollen Erfolg. „Das Projekt

soll nun auf eine weitere Schule ausgeweitet werden“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Künftig werden auch Schüler der Richard-Weizsäcker Realschule in Germers-heim einen Praxistag bei Mercedes Benz absolvieren dürfen.“ (bvh)

Aus Nepal nach Landau

■ LANDAU Mitte September feierte in Landau im Quartier Chopin in der Ostbahnstraße 12 die Firma Livone Teppiche Eröffnung. In stilvollem Ambiente präsentiert, findet man dort eine große Auswahl der Livone Kollektion. Das Angebot besticht durch hochwertiges Handwerk und feinsinniges Design. Vom Kinderteppich bis hin zum geknüpften oder gewebten Hochflorteppich wird dem Kunden hier alles geboten. Der Weg zu den Produkten führt über Indien und Nepal. Dort vor Ort werden die erstellten Entwürfe, aus Seide oder tibetanischer Wolle zu Teppichen verarbeitet. Die Fair Trade Produktion, die sich zu sozialem Engagement gegenüber den Tep-picharbeitern in aller Welt verpflichtet hat, erhöht den ästhetischen Wert. Dem persönlichen Wunsch entsprechend entstehen durch den komplexen manuellen Produktionsprozess wertvolle Unikate. Geschäftsführerin Marion Dornier arbeitet eng mit dem Design-und Produktionsteam m-hoch-drei aus Offenbach/Queich, das mit seinen Entwürfen und Teppichen schon internationale Designpreise gewonnen hat, zusammen. Stolz ist man auf die Tatsache, Teppiche nach Wünschen oder Zeichnungen der Kundschaft herstellen zu können. (Text: tom/Foto: tom)

Pfalz-Echo – Wirtschaft

Veranstaltungsort:

Asklepios Südpfalzklinik KandelLuitpoldstraße 14, 76870 Kandel, Tel.: 07275/71-1503, www.asklepios.com

Kreißsaalfrühstück in derAsklepios Südpfalzklinik Kandel

Sonntag4. 11 .201210 – 12 Uhr

Eine etwas andere Kreißsaalführung

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Herbert Petri, Referat für Realschulen plus, Realschulen und Hauptschulen im Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur. -Foto: bvh

Auszeichnung für AnslingerDie Geschäftsführerin vom Autohaus Zotz wird als

eine der besten Unternehmerinnen geehrt

■ LANDAU Der zweite Platz der „kfz-betrieb“-Auszeichnung der besten Unternehmerinnen ging in diesem Jahr an Sabine Anslin-ger, Geschäftsführerin des Auto-hauses Albert Zotz in Landau. Die 47-Jährige bezeichnet sich selbst als „leidenschaftliche Vertrieble-rin“, der es wichtig ist, in einem eingespielten Team zu arbeiten. Klaus Schäfer, Leiter Handelsorga-nisation VW Region Rhein-Main, gratulierte Sabine Anslinger: „Sie hat im Autohaus Zotz Strukturen und ein motiviertes Team geschaf-fen. Das Familienunternehmen ist Benchmark, wenn es um das Thema Kundenzufriedenheit geht.“

„Die Jury bewertet in erster Li-

nie nicht die quantitative Leistung, sondern vor allem die qualitativen Werte, die besonderen menschli-chen und ökonomischen Bedin-gungen“, unterstrich „kfz-betrieb“-Chefredakteur Wolfgang Michel auf der feierlichen Abendveranstaltung im Penthouse Elb-Panorama. Den ersten Platz erhielt in diesem Jahr Elke Müller. Sie leitet seit mehr als 20 Jahren zusammen mit ihrem Va-ter Rolf und ihrem Bruder Frank die sieben Betriebe der Marken BMW, Seat und Skoda in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Der dritte Platz ging an Mirjam Fischer-Quaiser, Geschäftsführerin des VWAuto-hauses Fischer-Schädler in Bad Vilbel. (per)

Sabine Anslinger (3. von links) bei der Preisverleihung. -Foto: privat

Der Grundstein ist gelegtVR Bank Südpfalz beginnt mit dem Bau des Schulze-Delitzsch-Carrées

Christoph Ochs und Hans-Dieter Schlimmer verschließen die Zeitkapsel. -Foto: privat

■ LANDAU „Der Startschuss für die Verwirklichung des größten Bauvorhabens in der 150-jähri-gen Geschichte unserer Bank ist gefallen“, begrüßte Christoph Ochs, Vorstandsvorsitzender der VR Bank Südpfalz, rund 60 Gäs-te zur Grundsteinlegung für das Schulze-Delitzsch-Carrée auf dem Gelände der Landesgartenschau. Im Frühjahr 2014, wenn die Lan-desgartenschau beginnt, sollen die sechs architektonisch wegwei-senden Gebäude auf dem 6.000 Quadratmeter großen Carrée einen

Seite 2 44 - 29.10.2012

Impressum:Herausgeber & Verlag: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected], www.pfalz-echo.deVerantwortlich für Redaktion: Markus EiselAnzeigenleitung: Klaus ZahneißenAnzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0 Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected]: Nr. 7 (gültig ab 01.01.2012)Anzeigenannahme: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected] für Gestaltung: Punkt-Die Agentur GmbH Markus Eisel & Klaus Zahneißen, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75 / 98 86 88 -0, Fax: 0 72 75 / 98 86 88 -11Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 MeckenheimDas Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtau�age von 80.000.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtverö�entlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichter-scheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller verö�entlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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„AUF EINEN KAFFEE MIT …“: Sascha Kleinophorst, Sänger und Musicaldarsteller

„Ich habe Angst, mich zu wiederholen!“Es war im Sommer 2001, als eine junge Band aus Kaiserslautern beim Rheinland-Pfalz-Tag in Landau auf die Bühne trat und eine atembe-raubende Performance bot. Die Band hieß „Wet Desert“ und ihr Sänger, der mit seiner unglaubli-

chen Stimme die Zuhörer – mich inklusive – verblüffte war Sascha Kleinophorst. Von da an waren Konzerte dieser Band für mich einfach Pflicht, denn ich kannte außer Bono niemanden sonst, der „With or without you“ besser sang als Sascha.

Am 10. November feiert Sascha Kleino-phorst sein 20. Büh-nenjubiläum. Das ist doch mal wie-der ein schöner Anlass, sich zu einem Kaffee im „La Minzbrueck“ in Kandel zu tref-fen und die letzten 20 Jahre einmal Revue passieren zu lassen.

Sascha, ich habe dich damals am Rheinland-Pfalz-Tag in Landau zum ersten Mal auf der Bühne erlebt. Das war dein erster Auftritt in unserer Region oder?Sascha Kleinophorst: Ja, das weiß

ich noch genau, das war freitags auf der Rockland-Bühne. Die von Rockland-Radio waren da-mals total begeistert und frag-

ten uns spontan, ob wir auch sonntags noch einmal auftreten würden, was wir auch gemacht haben. Daraufhin wurden wir eingeladen als Vorband von Hobo zu spielen. Tatsache ist, dass sich hier in der Südpfalz

innerhalb kürzester Zeit eine Fangemeinschaft entwickelt hat.

Wie bist du eigentlich zur Musik gekommen?Sascha Kleinophorst: Ich habe

schon immer sehr viel Musik

gehört und habe mit 14 Jahren Gitarrenunterricht genommen, habe dann aber für mich ent-schieden, dass eine klassische Ausbildung nichts für mich ist. Ein paar Jahre später habe ich die Gitarre wieder für mich entdeckt

und regelmäßig Akkorde ge-übt. Irgendwann fing ich

einfach damit an, zu den Akkorden zu

singen – ohne Rücksicht auf meine Umwelt (lacht). Immer öf-ter hörte ich den

Spruch: „Hey, das klingt aber gut“.

An meinem 18. Ge-burtstag dann, – ich

ließ mir vorher den Song „Heaven“ von Bryan Adams als Instrumentalversion auf Kassette aufnehmen – stellte ich mich hin und sang diesen Song, bevor die Geburtstagsband loslegte. Das war mein erster „öffentlicher“ Auftritt. Ich muss dazu sagen, ich sang dieses Lied eine ganze Oktave tiefer. Das kam so gut an, dass ich gleich für den Geburts-tag einer Freundin verpflichtet

wurde. So kam es, dass ich ein halbes Jahr später mein erstes Live-Konzert gab. Jahre später stieß ich dann als Sänger zur Band Landslide, die viele eigene Songs gespielt hat. Tja, und dann hat mich Wet Desert abgewor-

ben. Und ab diesem Zeitpunkt begann meine „Karriere“. Wet De-sert hat außer „With or without you“ nur eigene Sachen gemacht und sogar drei CDs herausge-bracht. Leider hat sich die Band 2006 aufgelöst. Aber speziell zu

meinem Jubiläum wird sich Wet Desert wieder die Ehre geben.

Du feierst am 10. November dein Bühnenjubiläum. Was wirst du deinen Fans denn bieten? Sascha Kleinophorst: Alles was

ich so in den letzten 20 Jahren musikalisch gemacht habe, wird irgendwie auftauchen. Es werden viele Leute von Brass Machine dabei sein, einer Band die für mich sehr wichtig war. Auch mei-ne neueren Projekte werde ich vorstellen, z. B. B.Lyrical Joel. Es werden auch Leute vom Capitol dabei sein, mit denen ich Aus-züge aus „I Want It All“ bringen werde. Ein paar Gäste habe ich mir natürlich auch eingeladen, Sänger, die ich im Laufe der Jah-re immer wieder gerne gesehen habe. Dazu gehören z. B. Markus Eisel, Christian Weidemann und Sascha Krebs.

Wie kam es denn zu der Zusam-menarbeit mit dem Capitol in Mannheim, wo du ja seit Jahren fest zum Ensemble gehörst? Sascha Kleinophorst: Ich habe

2003 ein Casting mitgemacht, zu der Produktion „Bal au Moulin Rouge“. Ein Bandkolle-ge riet mir, mich dort einfach mal zu bewerben. Das hab ich gemacht und durfte auch am Casting teilnehmen. Ich musste singen, schauspielern und habe versucht zu tanzen (lacht). Die Rolle habe ich dann zwar nicht gekriegt, doch ein halbes Jahr später kam die Anfrage, ob ich nicht im Dschungelbuch mit-spielen wollte, denn die Rolle des Tigers „Shir Khan“ wurde frei. So wurde ich zum Tiger und bin dann von einer Produktion zur nächsten gestolpert. Meine erste große Rolle war die in „Einer flog über‘s Kuckucksnest“ und später die Titelfigur Harold in „Harold and Maude“. Aktuell spiele ich eine der Hauptrollen in „I Want It All“.

Hast du mal darüber nachgedacht bei einer TV-Casting-Show mit-zumachen?Sascha Kleinophorst: Zu „The Voice

Of Germany“ habe ich mir mal das Info-Material angefordert. Irgendwie habe ich kurz vor dem Castingtermin noch mal in aller Ruhe über den Wahnsinn, der da abgeht nachgedacht und da habe ich festgestellt, dass ich recht zufrieden bin mit dem was ich mache und es einfach schön ist, wie es jetzt ist. Da ich nicht von der Musik leben muss, kann ich mir den Luxus leisten, mir die Sachen auszusuchen, die ich machen möchte und mir keiner sagt, was ich machen soll um erfolgreicher zu sein.

Was möchtest du also auf keinen Fall?Sascha Kleinophorst: Ich bin mit

den Beatles aufgewachsen und habe darauf hin meinen Musik-geschmack entwickelt, den ich

auch auf die Bühne bringen möchte. Ich möchte wenn mög-lich nichts singen, was mir nicht zusagt. Ich stelle mich nicht auf die Bühne um Geld zu verdie-nen und Leute zum Tanzen zu begleiten, sondern ich möchte

gerne, dass Menschen von un-seren Auftritten etwas mit nach Hause nehmen. Und … ich habe panische Angst davor, mich zu wiederholen. Ich verändere im-mer meine Setlisten. Ich spiele nie die gleiche Reihenfolge und versuche immer wieder ein Pro-gramm neu zu gestalten bzw. umzugestalten.

So wie es bei deinem Projekt B.Lyrical Joel der Fall ist?Sascha Kleinophorst: Ja, ganz ge-

nau. Billy Joel ist jetzt in Deutsch-land nicht der Chartjäger, doch er hat viele Geschichten zu erzählen und hat sich was dabei gedacht, als er die Texte geschrieben hat. Und genau das möchten wir den Leuten näher bringen. Da sitzen die Leute bei unseren Konzerten und hören einfach nur zu und denken darüber nach. Es entsteht eine Art konzertante Atmosphä-re. Das ist das, was ich will.

Gab es für dich jemals die Option Musik zum Beruf zu machen? Sascha Kleinophorst: Nein, ich bin

ja kein Musiker, sondern „nur“ Sänger. Ich kann ein bisschen auf der Gitarre herumschrammeln aber das war‘s auch. Und nur als Sänger versuchen Geld zu verdienen war mir zu unsicher.

Was wünschst du dir musikalisch gesehen für die Zukunft?Sascha Kleinophorst: Ich habe ein

weiteres Projekt und nehme ge-rade eine CD auf, mit ausschließ-lich eigenen Songs. Mich hat ein Musikproduzent entdeckt, der auf YouTube ein Video aus un-serem Billy Joel-Projekt gesehen und daraufhin mit mir Kontakt aufgenommen hat. Wir haben zusammen das Projekt „Two Far Gone“ begründet. Auf meinem Jubiläumskonzert verkaufen wir exklusiv die CD „The Sketchbook Sessions“, die eine Art Zwischen-stand des im März erscheinenden Albums abbildet. Die CD wird auf 200 Stück limitiert sein. Für die Zukunft wünsche ich mir einfach, dass ich noch viele schöne Auf-tritte haben werde und weiterhin Familie, Beruf und das schönste Hobby der Welt so gut unter ei-nen Hut bringe wie jetzt.

Sascha, vielen Dank für das Ge-spräch und weiterhin viel Erfolg!

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Immer zu Späßen aufgelegt: Sascha Kleinophorst (Milchka�ee mit einem Zucker) im Ka�eeplausch mit Daniela Trauthwein (Cappuccino). -Fotos (4): Burk

Sascha als CIA-Agent Phoenix in dem Capitol-Stück „Marilyn – The Last Sitting“. -Foto: Capitol Mannheim

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Der Landeszentrale für Politische Bildung veranstaltet einen Schü-ler- und Jugendwettbewerb. Rhein-land-pfälzische Jugendliche im Al-ter von 13 bis 20 Jahren können im Rahmen des Schulunterrichts, über Jugendgruppen oder in Eigenver-antwortung daran teilnehmen.

Die Teilnehmer können unter drei Themen wählen: „Die Mainzer Re-publik 1793 – Eine Initialzündung auf dem Weg zur deutschen De-

mokratie“, „facebook, twitter, blog – kommt die digitale Demokratie?“ und „Mein Deutsch, dein Deutsch, unser Deutsch: zwischen Hoch-sprache, Dialekt und Kiezsprech“. Wer teilnehmen möchte, sollte sich baldmöglichst anmelden. Einsen-deschluss für die fertigen Arbeiten ist der 31. März 2013. (per)

Teilnahmeunterlagen: www.politische-bildung-rlp.de.

Energiee�zient bauenSeminar der Verbraucherzentrale und der

Verbandsgemeinde Landau-Land ■ LANDAU Jeder Bauherr steht

zunächst vor der schweren Ent-scheidung, nach welchem Standard er sein Haus bauen will. Fehler bei der Planung und Ausführung der Gebäudehülle ziehen angesichts eher steigender Energiepreise nicht nur einen mehrfachen finanziellen Schaden nach sich, sondern auch eine Komforteinbuße.

Andererseits ist das Angebot von Baustoffen, Anlagentechnik und auch der Beratungsleistungen im Bereich des energiesparenden Bauens schwer überschaubar. Zu oft werden Angebote von Unter-nehmen angenommen, ohne dass unabhängige Informationen über Sinn und Kosten der Maßnahmen vorliegen würden. „Energieeffizi-ente Häuser planen und bauen“ ist das Thema eines vierstündigen Seminars der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, das am Mittwoch,

7. November, um 18 Uhr in Landau stattfindet. Darin wird Bauherren einem eine grundlegende Hilfe-stellung vermittelt.

Bei einem Passivhaus ist die Wär-medämmung der Gebäudehülle so gut, dass auch im Winter die Sonnenstrahlung durch die Fenster und die Abwärme von Haushalts-geräten und Bewohnern für ein an-genehmes Raumklima ausreichen. Damit nicht zu viel Wärme über die notwendige Lüftung des Hauses verloren geht, wird die Wärme aus der Abluft zurück gewonnen und auf die kühle Frischluft übertragen. Dies erledigt eine Lüftungsanlage mit eingebautem Wärmetauscher. Die Teilnahme am Seminar kostet zehn Euro pro Person. (per)

Anmeldung: Verbandsgemein-de Landau-Land, 06341-1430,

[email protected].

Vorträge & SeminareRichtig ein- und durchschlafen

■KLINGENMÜNSTER Die Selbsthilfegruppe Ein- und Durch-schlafstörungen lädt zu einem Vortrag über „Depressionen und Schlafstörungen“ am 8. November um 19 Uhr im Pfalzklinikum in Klingenmünster, BKV-Zentrum ein. Die Referentin Dr. med. Sylvia Claus ist Chefärztin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Klingenmünster. Der reguläre Gruppentreff immer am ersten Donnerstag im Mo-nat – in diesem Monat wegen des Feiertags ausnahmsweise am 2. Donnerstag – wird durch das Team des Interdisziplinären Schlaf-zentrums unter Leitung von Dr. Hans-Günter Weeß unterstützt. Neue Interessenten sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (per)

Kontakt: 06349-900-2180 (Schlafzentrum), 06236-61403 (Selbsthilfegruppe).

Angebote für FrauenMahlzeit oder Müll?

■ LANDAU Was tun mit Essensresten in Kühlschrank und Küche? Zu diesem Thema findet am Donnerstag, 8. November, um 9.30 Uhr ein Frauenfrühstück im Mehrgenerationenhaus Landau, Danziger Platz 18 statt. Referentin Sabine Ammon, Fachlehrerin für Ernährung und Haus-wirtschaft, wird dabei Infos zu Mindesthaltbarkeits- und Verfalldaten mitteilen, Einkaufsstrategien zur Vermeidung von Lebensmittel-resten besprechen und Tipps zur Resteverwertung in der Küche geben. Die Teilnahmegebühr inklusive Frühstück beläuft sich auf fünf Euro pro Person. Alle Frauen sind herzlich eingeladen. (per)

Ratgeber Gesundheit

Feuer mit Feuer bekämpfenHeilpraktikerin Bettina Walten-berger über die Möglichkeiten einer klassischen Homöopathie-Behandlung:

Der Begriff „Homöopathie“ be-deutet, dass Ähnliches durch Ähnliches geheilt wird. Sinnge-mäß übersetzt heißt das: Eine Arznei, die in der Lage ist, beim Gesunden die Symptome einer Krankheit hervorzurufen, kann dann diese beim Kranken heilen. Der Begriff „klassisch“ dient der Unterscheidung zu anderen, „mo-dernen“ Behandlungsmethoden der Homöopathie.Samuel Hahnemann, ein deut-scher Arzt, war der Begründer der Homöopathie, lange vor ihm haben jedoch bereits Paracelsus und Hippokrates in diese Rich-tung geforscht. In der klassischen Homöopa-thie gibt es z.B. nicht das eine Migräne-Mittel, da jeder Patient mit seiner individuellen Form der Migräne immer ein einzigartiges Erscheinungsbild ergibt. Um das eine, richtige Mittel zu finden ist in der klassischen Homöopathie ein ausführliches Patientengespräch notwendig; dieses Gespräch kann bei chro-nischen Erkrankungen durchaus mehrere Stunden dauern. Da bei einer klassischen homöopathi-schen Behandlung Bereiche wie

Körper, Geist und Seele angespro-chen werden, ist es nur schwer möglich, ohne ausführliches Patientengespräch mit der Arznei auf alle Bereiche zu wirken, denn die Arznei wirkt für die Heilung des ganzen Menschen, nicht ge-gen die Krankheit. Auch ist es sinnvoll, wenn die Arznei zuvor am Gesunden ausgiebig geprüft wurde, somit hat der Behandler ausreichend Informationen über das Medikament zur Verfügung. Da die Wirkstoffe in der Homöo-pathie so gering dosiert sind, verursachen sie bei richtiger Einnahme keinen Schaden.

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den Samstagen 10./17. November und 1./8. Dezember von 10 bis 11.15 Uhr im Haus am Westbahnhof stattfindet, vermittelt erste Notenkenntnissen, Rhythmusgefühl und einfache Grundlagen der Improvisation und Liedbegleitung.

Ein Klavier oder Keyboard zum Üben daheim ist von Vorteil, aber keine Voraussetzung. Eine Anmeldung ist erforderlich bis zum 6. November, unter 06341-86436 oder über die Homepage www.hausamwestbahnhof.de. (per)

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Page 5: Pfalz-Echo 44/12

Äpfel mit HerzKandeler VHG beschenkt seine Kunden

■KANDEL Es ist wieder soweit. Auch wenn der Ernteertrag wegen Frostschäden in diesem Jahr nicht so selbstverständlich war, sind un-ter der Obhut und Fürsorge des Obst- und Spargelhofes Zapf le-ckere Äpfel herangereift.

Diese tragen gut sichtbar auf ihren roten Backen das „herzige“ Logo von Kandel. Die „Kandeler Äp-fel“ sind eines der ganz besonderen Geschenke des Vereins für Handel

und Gewerbe Kandel e.V. an seine Kunden, sind sie doch einmalig in unserer Region und werden schon Wochen vorher für ihren Auftritt am 3. November 2012 herausgeputzt und vorbereitet.

So erhalten an diesem Samstag die Kunden, passend zur Jahreszeit, in den etwa 25 teilnehmenden Ge-schäften einen knackig herzigen Apfel zu ihrem Einkauf zwischen 10 und 15 Uhr geschenkt. (per)

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Mit Igel auf TuchfühlungHerbstspaziergang mit Naturquiz für Familien

■KANDEL Die Natur beginnt sich auf den Winter vorzubereiten und hat dabei allerhand zu tun. Die zweistün-dige Wanderung führt durch Wald und Flur und es wird beobachtet, was die Natur für Vorbereitungen trifft. Ganz nebenbei hören die Teilnehmer,

was der Herbst für Menschen, Tiere und die Pflanzen bedeutet und lösen ein leichtes Rätsel. Am Ende lockt ein heißer Kakao.

Bitte witterungsangepasste Kleidung tragen, die schmutzig werden darf. (red)

Termin: 9. November; Treff-punkt: 15 Uhr an der Grill-hütte Kandel; Leitung und

Anmeldung: Michaela Stöhr, Natur- und Landschaftsführe-

rin, 07275-1069, bis Mittwoch, 7. November.

Schnappschus eines Jungigels. -Foto: Peter Smola / pixelio.de

Informationen zu Schwangerschaft und GeburtKreißsaalfrühstück: Beratung werdender Eltern in familiärer Atmosphäre

■KANDEL Das nächste Kreiß-saalfrühstück findet am Sonntag, 4. November, von 10 bis12 Uhr in der Asklepios Südpfalzklinik Kan-del statt. Die Veranstaltung wird um 10 Uhr mit einem gemeinsa-men Frühstück in lockerer Runde eröffnet. Nach dieser Stärkung informiert Dr. Karl Kunz, Chefarzt der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe, mit seinem Ärzte- und Hebammenteam über die Besonderheiten der geburtshilf-lichen Abteilung in der Asklepios Südpfalzklinik Kandel.

Viele Themen rund um Schwan-gerschaft, Geburt und Wochen-bett werden aufgezeigt und die Besucher haben den ganzen

Vormittag die Möglichkeit, Ihre offenstehenden Fragen in persön-lichen Gesprächen zu klären und an den regelmäßigen Führungen die Entbindungsräume und die Wochenstation zu besichtigen.

Die Vorbereitung auf eine Ge-burt beginnt in der Schwanger-schaft. Ärzte und Hebammen der Asklepios Südpfalzklinik Kandel stehen schon in dieser Zeit mit Rat und Hilfe, wie zum Beispiel zu besonderen Wünschen zum Geburtsablauf oder zu speziellen Schwangerschaftsrisiken, zur Seite. Ein 3D-Ultraschallgerät der Klinik ermöglicht den werdenden Eltern, ihr Baby bereits im Mutterleib in Bewegung zu bewundern.

Das Team der Geburtshilfe bie-tet individuelle Geburtsbetreu-ung, größtmögliche Sicherheit für Mutter und Kind und Selbst-bestimmung der Gebärenden. Weitestgehend ist eine Eins-zu-Eins-Betreuung möglich. Wichtig ist die Förderung und Stärkung der Mutter-Kind-Bindung, die die Hebammen der Klinik mit den notwendigen Behandlungsweisen unterstützen. Dazu gehört auch eine professionelle Stillberatung. Jedes Wöchnerinnenzimmer oder auf Wunsch Familienzimmer ist mit einem Wickeltisch ausgestattet, so dass die Babys rund um die Uhr bei ihren Müttern oder Eltern bleiben können.

Hebammen und Kinderkranken-schwestern erstellen jedes Halbjahr ein umfassendes Programm an Kursen und Beratungsangeboten sowie Vortragsabende unter „Vor-trag Spezial“ für die Elternschule Kandel zusammen. Das Angebot der Kurse erstreckt sich von der Geburtsvorbereitung, Säuglings-pflege, geburtsvorbereitende Aku-punktur, Babymassage bis hin zur Rückbildungsgymnastik und einem Stillcafé. Der Informationsvormit-tag am 4. November ist eine gute Gelegenheit für werdenden Eltern und Interessierte, die geburtshilf-liche Abteilung der Asklepios Süd-pfalzklinik Kandel und deren famili-äre Atmosphäre kennen zu lernen, aber auch in einem entspannten Rahmen persönliche Fragen direkt an die Ärzte und Hebammen stellen zu können. (per)

Kontakt: 07275-71-1503.

In gemütlicher Runde gibt es beim Kreißsaalfrühstück Möglichkeiten, sich auszutauschen. -Foto: privat

Modernste Einrichtungen stehen den werdenden Müttern in Kandel zur Verfügung. -Foto: privat

Selbsthilfe & TreffsDas Kreuz mit dem Kreuz

■KANDEL Am Samstag, 10. November, veranstaltet das Frauen- und Familienzent-rum von 16 bis 18 Uhr einen Selbsthilfe-Workshop zum Thema Rückenbeschwerden. Den Teilnehmern werden unter anderem aus der Dorn-Methode Selbsthilfeübungen vorgestellt, die aber auch der Vorbeugung dienen.Referentin ist die Heilprak-tikerin Andrea Werner. Der Workshop kostet 16 Euro pro Person.Teilnehmer werden gebeten, bequeme Kleidung und warme Socken mitzubringen. (per)

Anmeldung: 0172-9347737, hpandrea.werner@gmx.

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Page 7: Pfalz-Echo 44/12

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Neue Leiterin für AmtsgerichtMichaela Winstel ist erste Frau an der Spitze

■KANDEL Michaela Winstel ist zur Amtsgerichtsdirektorin ernannt worden. Die von Ministerpräsident Kurt Beck unterzeichnete Ernen-nungsurkunde ist ihr von der Prä-sidentin des Landgerichts Landau in der Pfalz, Ulrike Müller-Rospert, im Kollegenkreis ausgehändigt worden. Anschließend wurde sie den Mitarbeitern beim Amtsgericht Kandel in einer Personalversamm-lung vorgestellt.

Mit Winstel steht erstmals in der Geschichte des Kandeler Amtsge-richts eine Frau an dessen Spitze. Michaela Winstel ist 45 Jahre alt.

Nach der Schulzeit und ihrem Studium an den Universitäten Mannheim und Heidelberg sowie der Hochschule in Speyer war sie Referendarin im Bezirk des Ober-landesgerichts Zweibrücken. Hier ist sie auch zur Richterin ernannt worden.

Nach Stationen beim Amtsge-richt Ludwigshafen, der Staats-anwaltschaft in Frankenthal und dem Amtsgericht in Neustadt war sie zuletzt an das Amtsgericht Landau in der Pfalz abgeordnet. Beim Amtsgericht Kandel wird sie Familiensachen bearbeiten. (per)

LichtbildervortragDie romantische Südpfalz

■BAD BERGZABERN Wander-führer Artur Kuntz hält am 30. Oktober im Haus des Gastes in Bad Bergzabern einen Lichtbil-dervortrag über die romantische Südpfalz. Artur Kuntz informiert die Zuhörer über Historisches und Hintergründiges zum Deutschen

Weintor und zum Rathaus in Dör-renbach, zu regionalen Burgen und Kirchen, zu Denkmälern und Ge-bäuden. (trd)

Dienstag, 30. Oktober, 19 Uhr, Haus des Gastes, Bad Bergza-

bern; Eintritt: 4 Euro.

Romantische Herbstatmosphäre. -Foto: A. Kuntz

Musik & KulturLutz Ulbrich – alias Lüül –

im Musikantenbuckel

■OBEROTTERBACH Am 22. November findet im Musikan-tenbuckel ab 20 Uhr ein Konzert mit Lüül statt. Lüül, das ist der Berliner Sän-ger, Songschreiber, Gitarrist und Schauspieler Lutz Ul-brich, der sich einen DaDa-Künstlernamen verpasste. Nicht Rockstar, Songwriter oder Liedermacher sei er heute, sagt Lüül, am besten gefällt ihm für seine Tätigkeit immer noch die Bezeichnung „Spielmann“.Seine Begleitband besteht aus Kerstin Kaernbach (Geige, Brat-sche), Kruisko (Akkordeon) und Carsten Wegener (Kontrabass, Mundharmonika, Kalimba). (per)

IHK Pfalz ehrt verdiente Prüfer Mehr als 3.600 ehrenamtliche IHK-Prüfer in der Pfalz

■ ANNWEILER Die Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz hat im Kurhaus Trifels in Annweiler-Bindersbach zehn Prü-fer, die bei den Abschlussprüfun-gen der dualen kaufmännischen IHK-Ausbildung im Einsatz sind, mit der silbernen, bzw. goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Zu-sätzlich erhielt Studiendirektor Gerhard Johann, Abteilungsleiter der kaufmännischen Berufsschule in Landau für seine langjährigen Verdienste eine Sonderehrung.

In seiner Rede betonte IHK-Vi-zepräsident Albrecht Hornbach, dass es in der Pfalz mehr als 3.600 ehrenamtliche IHK-Prüfer gibt, die mit ihrem freiwilligen und unentgeltlichen Einsatz für die Wirtschaft und die Gesellschaft die Zukunft der dualen Ausbildung in der Pfalz sichern, und damit auch mithelfen, dem künftigen Fachkräftemangel vorzubeugen. Insofern ruft er die Unternehmen dazu auf, interessante Praktika für Schüler anzubieten, um da-mit den jungen Menschen mehr Motivation zu geben, ihre künftige Berufswelt frühzeitig kennen und schätzen zu lernen.

Mit der Auszeichnung in Silber wurden im Prüfbezirk Landau ge-ehrt: Wilhelm Haubold (Berufs-bildende Schule Landau), Klaus Stauder (CJD Maximiliansau), sowie Uwe Treichel (Aldi Süd).

Die Auszeichnung in Gold er-hielten: Susanne Mayer (Frey & Kis-sel) und Klaus Dudenhöffer (Spar-kasse Germersheim-Kandel). (per)

Die Geehrten (jeweils von links), untere Reihe: Klaus Stauder, Susanne Mayer, Uwe Treichel; mittlere Reihe: Hermann Scharwatz, Wilhelm Haubold; obere Reihe: Marc Watgen, Klaus Dudenhö�er, Albrecht Hornbach. -Foto: privat

Über 500 Preise winkenAdventskalenderaktion des Lions Club Wörth-Kandel

■ KANDEL Bis Ende November führt der Lions Club Wörth-Kandel zum fünften Mal seine Advents-kalenderaktion durch. Es können wieder eine Vielzahl von Preisen im Wert von über 15.000 Euro gewon-nen werden. Als Hauptpreis winkt ein Gutschein von 1.500 Euro.

Verkauft werden die Advents-kalender zu einem Preis von fünf Euro. Der Erlös der Verkaufsaktion kommt kulturellen und sozialen Projekten, aber auch Menschen die sich in Not befinden zugute. An jedem Tag im Advent können eine Vielzahl von Preisen gewon-nen werden. Der Hauptpreis wird

am 24. Dezember verlost. Jeder Kalender hat eine eigene Num-mer. Die ausgelosten Kalender-Gewinnnummern werden ab dem 1. Advent täglich in der Rheinpfalz und auf der Homepage www.lionsclub-woerth-kandel.de ver-öffentlicht.

Ab sofort können die Advents-kalender in vielen Geschäften und in den Geschäftsstellen der Spar-kasse und der VR-Bank Südpfalz in den Verbandsgemeinden Hagen-bach, Jockgrim, Kandel und der Stadt Wörth erstanden werden. Der Verkauf des Kalenders endet am 28. November. (per)

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Von der Pike auf ■ KREIS SÜDLICHE WEINSTRASSE Alle Institutionen des Feu-

erwehrwesens und Katastrophenschutzes Südliche Weinstraße waren ins Kreishaus gekommen, um Rudi Götz (55) aus Annweiler zu ehren. Im September hatte der Kreisfeuerwehrinspekteur des Landkreises Südliche Weinstraße vom Innenminister Roger Lewentz für seine Verdienste im Land Rheinland-Pfalz das Goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen als Steckkreuz erhalten.

Landrätin Theresia Riedmaier hat nun hier an der Südliche Wein-straße zu einem Ehrenempfang geladen, um die Verdienste auch in der Heimatregion zu beachten.

Für das Land Rheinland-Pfalz sprach der Landesfeuerwehrins-pekteur Hans-Peter Plattner. „Rudi Götz hat „Feuerwehr“ von der Pike auf gelernt. Dazu kommt noch seine hohe Sozialkompetenz; er ist verlässlich, kann überzeugen und hält die Fäden in der Hand. Diese Kombination ist das „Markenzeichen“ von Rudi Götz.“ Sein ehemaliger Stellvertretender Kreisfeuerwehrinspekteur Peter Stock-mann zeigte mit einer Dia-Show eine andere Seite von Rudi Götz: im Senegal aktive Hilfe zur Selbsthilfe leistend.

Das Bild zeigt Landrätin Theresia Riedmaier beim Ehrenempfang für den Kreisfeuerwehrinspekteur Rudi Götz mit Petra Götz, Kreisbei-geordneter Helmut Geißer und der langjährige Kreisbrandinspekteur Hermann Herold. (Text: per/Foto: Wolfgang Faber)

In der Natur die letzte Ruhe �ndenNaturbegräbnisstätten bieten eine Alternative zu den herkömmlichen Friedhöfen

Als Naturbestattung werden Be-stattungsformen in „naturhafter Umgebung“ bezeichnet. Diese Form der Bestattung in der Natur soll den Kreislauf zu neuem Leben symbolisieren. Aufgrund der im deutschsprachi-gen Raum geltenden Bestattungs-gesetze muss der Naturbestattung eine Einäscherung vorangehen. Üb-licherweise wird danach die Asche der verstorbenen Person in einer biologisch abbaubaren Urne im Wurzelbereich von Bäumen, auf Bergwiesen oder, wie es in Annwei-ler bei der Trifelsruhe der Fall ist, an einem Naturdenkmal beigesetzt. Somit ist sichergestellt, dass die sterblichen Überreste wieder zur Natur zurückkehren. (trd)

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Klassische TalenteAbschlussprogramm des Musikherbstes im Haus des Gastes

■ BAD BERGZABERN Junge Künstler mit ausgezeichneten Referenzen, Stipendiaten der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) treten beim Musik-herbst im Haus des Gastes am 1. November um 11 Uhr auf. Die Gesellschaft der Musikfreunde in Kooperation mit der Stadt Bad Bergzabern veranstaltet diese Konzertreihe. Die Künstlerische Leitung des traditionsreichen Events hat Prof. Alexander Hüls-hoff inne. Alle Konzerte finden

im Haus des Gastes Bad Berg-zabern statt.

Zum Abschluss des Musikherbs-tes präsentieren am 1. Novem-ber die ZIRP-Stipendiaten Lilit Grigoryan (Klavier), Max Simon (Violine) und Sebastian Henne-mann (Violoncello) ihr Programm. In wechselnden Duo-Formationen erklingt zunächst die Sonate für Violine und Klavier in G-Dur op. 78 von Johannes Brahms, anschlie-ßend das Duo für Violine und Vio-loncello a-moll von Maurice Ravel.

Die Sonate für Violoncello und Klavier a-moll op. 36 von Edvard Grieg repräsentiert ein Werk der romantischen Kammermusik. Ab-schließend werden alle drei das fulminante Klaviertrio a-moll von M. Ravel zu Gehör zu bringen.

Karten sind bei den bekannten Vorverkaufsstellen, bei Tourist-Info Bad Bergzabern unter 06343-989660 oder in der Schlossbuch-handlung unter 06343-4633 und an der Abendkasse erhältlich. (per) Sebastian Hennemann. -Foto: privat Lilith Grigoryan. -Foto: privat Max Simon. -Foto: privat

Inne halten und GedenkenDas Grab als Spiegelbild unserer Erinnerung

Traditionell ist der 1. November als Tag des Gedenkens, ein Tag an dem die Angehörigen eines Ver-storbenen auf dem Friedhof seiner

mit Kerzen und Blumen gedenken. Das Grab auf einem Friedhof als Ort zum Innehalten und Geden-ken, umgeben von Bäumen und

Grünflächen, schenkt körperliche und seelische Ruhe, gibt Kraft zum Abschiednehmen und verleiht der Verbundenheit mit dem Verstorbe-nen Ausdruck. Eine ansprechende Grabgestaltung über Jahre hinweg ist durchaus eine Herausforderung. Viele Faktoren müssen berücksich-tigt werden: die Auswahl der Pflan-zen, die Bodenbeschaffenheit und die Lichtverhältnisse.

■ Rahmenbep�anzung

Mit der Rahmenbepflanzung strukturiert man ein Grab. Höher gewachsene Laub- und Nadelge-hölze geben einem Grab den nö-tigen Rahmen und verbinden das Grabmal mit den Bodendeckern. Langsam wachsende Gehölze eig-nen sich hierzu am besten.

■ Die Bodendecker

Bodendecker geben dem Grab Ruhe und Harmonie. Sie nehmen in der Regel den größten Teil der

Pflanzfläche ein. Wie ihr Name schon sagt, sollen sie die Grabo-berfläche möglichst dicht und dauerhaft bedecken, wie z. B. die immergrünen Pflanzen Kriechspin-del, Efeu oder Zwergmispel.

■ Die Sprache der Formen

Mit der Anordnung der Wech-selbepflanzung kann man den eigenen Gefühlen Form und Aus-druck geben. So steht das Dreieck für die Dreifaltigkeit, der Kreis für Vollkommenheit und der Tropfen als Träne für die Trauer.

■ Symbolp�anzen

Bei der Auswahl bestimmter Pflanzen achtet man nicht nur auf die Anpassung an den Standort oder auf die Kombination mit dem Grabmal, sondern man berücksich-tigt auch, ob es Lieblingsblumen der bzw. des Verstorbenen sind oder ihre bzw. seine Lieblings-farben. (per)Ein gep�egtes Grab hilft, den Verlust zu überwinden . -Foto: Hans Heindl/pixelio.de

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Page 9: Pfalz-Echo 44/12

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Menschenrettung und Sicherheit oberste PrioritätFeuerwehren der Verbandsgemeinde trainieren bei Jahresabschlussübung Menschenrettung

■KANDEL Mitte Oktober fand die Jahres-Abschlussübung aller Feuerwehren der Verbandsge-meinde Kandel im Bereich des Aussiedlerhofs Achim Bauer in der Ortsgemeinde Winden statt. Angenommen war ein Brand mit Menschenrettung aus einem Ge-räteschuppen.

Die Feuerwehr Winden war als erste Wehr von der Leitstelle Süd-pfalz alarmiert worden. Vor Ort war festzustellen, dass durch Sabotage Teile einer Halle in Brand geraten sind, eine Person wurde vermisst. Es wurde vermutet, dass diese sich im brennenden Schuppen befin-det. Hier sind die Einsatzprioritäten klar gestaffelt, so dass zunächst die Menschenrettung und dann die Sicherung der Sachwerte erfolgt.

Während des Übungseinsatzes fing die Containerwohnung eben-falls nach einer Brandstiftung Feuer, dieses Szenario wurde unverzüglich in den Übungsablauf mit einge-bunden und ebenfalls mit Bravour gemeistert.

Nach den Einsatzplänen ist vor-gesehen, dass die umliegenden Wehren alarmiert werden und die Stützpunktfeuerwehr Kandel von der Leitstelle mit alarmiert wird.

Das Hauptziel, die Koordination der einzelnen Wehren untereinan-der wurde erfüllt. Wehrleiter Edgar Jung war hochzufrieden mit dem Ablauf der Übung und lobte die

Feuerwehrangehörigen für die effiziente Arbeit.

Allen Feuerwehrmitgliedern, die dieses Amt, teilweise schon Jahr-zehnte ausüben, ist Dank und Aner-kennung auszusprechen was auch bei der Abschlussbesprechung von Bürgermeister Poß besonders be-tont wurde.

So war auch dies wieder Anlass, viele Feuerwehrleute für ihr lang-jähriges Engagement bei der Feu-erwehr zu ehren. Weiterhin wurden Feuerwehrangehörige der Wehren durch Bürgermeister Volker Poß ernannt. (per) Den Geehrten wurde für ihr Engagement gedankt. -Foto: privat

Nach der Jahresabschlussübung folgten die Ehrungen Mitglieder. -Foto: privat

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Mit Rockmusik zur NachhilfeBene�zkonzert mit den Queen Kings

■OFFENBACH Auch in diesem Jahr veranstaltet der AK Frieden e. V. eines seiner Benefizkonzerte.

Am Sonntag, 11. November, geht es ab 18 Uhr in der Offenbacher Festhalle wieder rockig zur Sache.

Auf Grund des großen Erfolgs der beiden letzten Jahre werden auch in diesem Jahr wieder die Queen Kings auf der Bühne stehen.

Karten für das Konzert gibt es für je 20 Euro im Vorverkauf im Sportshop Danner in Offenbach oder im Rheinpfalz Ticketservice oder im Mehrgenerationenhaus. An der Abendkasse betragen die Kosten 25 Euro je Karte. Der Er-lös des Konzertes geht auch in diesem Jahr an ein Projekt des Mehrgenerationenhauses in Of-fenbach, welches bereits im letz-ten Jahr erfolgreich unterstützt werden konnte.

Das Projekt „Nachhilfe für Kinder mit Migrationshintergrund“ wird rege genutzt, die Teilnahme ist für die Kinder kostenlos und wird von einer Lehrerin geleitet. (per) Auftritte wie seinerzeits das Original: die Queen Kings. -Foto: privat

Gewinne übergeben

■KANDEL Viele Gewinner des Horstfest-Gewinnspiels haben sich in den letzen Wochen bereits über ihre Preise gefreut. Vergangene Woche wurden nun auch die Hauptgewinne übergeben. Den ersten Preis bekam Heike Fell (Kaffeeautomat, vom Küchenzentrum Frey) übergeben. Weitere Preise gingen an: Kurt Brisch (Navigationsgerät von Ford Bohlender), Tanja Hammer (Wäschebox von Möbel Bischoff ), Oliver Guttmann, Hannah Schalk und Ursula Vollmer (jeweils einen 100-Euro-Gutschein von Möbel Bischoff ).

Nicht anwesend waren: Ina Körner, Carolin Obermeier (jeweils 100 Euro Gutschein von Möbel Bi-schoff ), Britta Wandres (Weinständer von Zeich Metallbau) und Edgar Hüther (eine Dachinspektion von der Firma Mindum). (Text/Foto: abu)

Flohmärkte & BasareFlohmarkt im Edith-Stein-Haus

■BAD BERGZABERN Der Flohmarkt des Aktionskreises Fröhliches Kunterbunt im Edith-Stein-Haus (Edith-Stein-Straße 4, Nähe Amtsgericht) öffnet wieder am Samstag, 3. November, von 12 bis 18 Uhr. Der Erlös kommt ausschließlich Projekten in Togo, Indien und Brasilien zugute. Im Angebot sind Haus-haltswaren, Geschirr, Spielsachen, Bücher und vieles mehr zu fairen Preisen. Spenden werden gerne angenommen. (per)

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Die Luft raus!

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Steven Isserlis hat viele Talente FORTSETZUNG VON SEITE 1: Cellostar aus Großbritannien spielt Beethoven und Britten

Die virtuosen Variationen über Händels „Tochter Zion“ schrieb der Bonner Meister, lange bevor aus dem Chorsatz ein Weihnachtslied wurde. Beethovens A-Dur-Sonate Opus 69 spielt Isserlis mit himm-lisch schönem Ton auf seinem Stradivari-Cello. Es ist das berühmte „Marquis de Corberon Stradivarius“ von 1726, das ihm von der „Roy-al Academy of Music“ in London zur Verfügung gestellt wurde. Bei Britten fühlt sich der Brite zuhau-se. Die dramatische „Sonata in C“ Opus 65 spielt Isserlis im Geiste von Rostropowitsch, für den sie geschrieben wurde. Selten gespiel-te Werke reizen den hoch gebil-

deten Cellisten aus England, der auch als Autor von Musikbüchern hervorgetreten ist. In Landau spielt er die „Variations chantantes“ des Franzosen Reynaldo Hahn, der als Belcanto-Sänger, Komponist und Liebhaber von Marcel Proust in die Annalen einging.

„Steven ist ein großer Künstler auf seinem Stradivari Cello. Seine Begeisterung für und sein Wissen über die Komponisten geben seinen Interpretationen oftmals spannende und neue Ansätze. Außerdem ist er ein Entdecker: In bekannten Werken von Beethoven beispielsweise, findet er Details, die in der Handschrift Beethovens

bisher übersehen wurden. Seine Programme sind demnach immer geschmückt mit Neuentdeckun-gen, Ausgrabungen, wunderbarster romantischer Cellomusik. Für mich ist er der Topstar unter den Cellis-ten, daher bin ich so glücklich ihn bei der Villa Musica in Landau zu Gast zu haben“, äußert sich Prof. Alexander Hülshoff, Künstlerischer Leiter der Villa Musica, begeistert. (per/trd)

Kartenverkauf: Villa Musica, 06131-9251800, Bürgerbü-

ro Landau, 06341-13120, www.villamusica.de. Villa Musica. -Foto: www.stevenisserlis.com

Halloween mit saftWerkGroße Party mit spannendem Überraschungsgast

■BERG Am Samstag, 31. Okto-ber, soll die Gemeinschaftshalle in Berg beim Halloweenkonzert von saftWERK und ihrem Überra-schungsgast toben. Den Abend eröffnen werden Washhouse, eine neue Rock-Formation aus der Südpfalz, gegründet im Jahr 2011. Die Band um Frontfrau Melanie Hemmer spielt in der klassischen Rock-Besetzung: Gesang, zwei Gitarren (Thomas Eck und Sven Gödelmann), Bass (Jürgen Roth)

sowie Daniel Westermann an den Drums. Washhouse interpretiert Rock-Songs, hauptsächlich aus den letzten 10 Jahren.

Beinharter Rock, Fetenhits, ein mitsingendes und mitmachendes Publikum – sich selbst nicht ganz so ernst zu nehmen und viel Spaß mit dem Publikum haben – das sind die Markenzeichen der Deutsch-Rock-Coverband saftWerk. So wechseln sich Meilensteine wie Rio Reisers „König von Deutschland“ oder

„Mensch“ von Herbert Grönemey-er oder Klaus Lages „1000 mal be-rührt“ mit topaktuellen Songs von Tim Benzko oder Juli ab.

Deutsch-Rock bietet sehr viele Facetten: die Punk-Ecke Titel von Farin Urlaub, den Ärzten oder den Toten Hosen.

Am Gesang befindet sich neben Frontmann Markus Eisel auch Ma-thias Paul. Sebastian Czesch (Key-boards) sowie die Gitarristen Mi-chael Renner und Klaus Paul, bilden

das Rückgrat der siebenköpfigen Band. Das Fundament bildet die Rhythmusgruppe bestehend aus Schlagzeuger Christof Kölsch und Patrick Morio (Bass). Zudem hat die Band sich eine Überraschungsgast eingeladen: einen über die Grenzen hinaus bekannt einen Sänger. Mehr wird nicht verraten.

Karten gibt es im Vorverkauf in Berg bei der Metzgerei Fried, im Postlädle und im IG Jugendraum, in Neuburg im Jugendtreff und in Kandel beim RSK Ticketstore. (per)

Gemeinsam mit saftWerk in Berg sind Washhouse. -Foto: privat

Party oder Saures?Halloweenparty mit SofaSyndrom

■SCHAIDT Am Mittwoch, 31. Oktober, werden SofaSyndrom, die Rock- und Pop-Coverband aus Landau und der bekannte MonsterParty-Deejay „Christoph Daum“ die Bühne im Bahnhof

Schaidt rocken. Ganz nach dem Motto: „Party, sonst gibt‘s Saures“ gibt es für jeden was in die Tüte. Ob mit oder ohne Kostüm, los geht es ab 20 Uhr. Der Eintritt beträgt fünf Euro pro Person. (per)

An Halloween sind die Musiker in Schaidt unterwegs. -Foto: www.frechdachsbild.de

Wähle 333Chawwerusch im Haus am Westbahnhof

■LANDAU „Institut für alle Le-benslagen – wir warten gern auf Ihre Fragen…was kann ich für sie tun?“ So melden sich Achtermann und Siebenschön, wenn man ihre Nummer gegen Kummer wählt. Egal ob Katzenjammer, Horosko-pe erstellen oder Lieder gegen Liebeskummer, sie haben immer die richtigen Worte parat. Während sie andere am Telefon kompetent beraten, verheddern sie sich bei ih-ren eigenen Problemen. Doch zum Glück gibt es da noch die Putzfrau Ekaterina und den Hausmeister

Schubert. Mit Temperament und dem Blick für das Wesentliche re-pariert sie Telefonkabel genauso gut wie defekte Lebenslinien, während er, bodenständig und bauernschlau, auch in verzwickten Lebenslagen Rat weiß.

In Windeseile schlüpfen Felix S. Felix und Ben Hergl in sieben un-terschiedliche Rollen, tanzen und rappen. Das Chawwerusch Thea-ter gastiert mit der musikalischen Komödie Wähle 333 am Mittwoch, 31. Oktober, um 20 Uhr im Haus am Westbahnhof. (per)

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VerlosungDas PFALZ-ECHO verlost 5 x 1 Karte für das Halloween-Konzert in Berg. Interessierte Leser, die gerne gewinnen möchten, rufen am Dienstag, 30. Oktober, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629. Die ersten fünf Anrufer gewin-nen. Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. (red)

Musik, Kunst & Kultur ■ ERLENBACH Am 10. November findet um 19 Uhr in der St. Mar-

tinkirche in Erlenbach bei Kandel das Konzert zum 15. Jubiläum des Chors Voice of Happiness statt. Es werden die gewählten Top 15 aus den letzten 15 Jahren des Chors zu hören sein u. a. Musical, Gospels und moderne Lieder. Der Eintritt ist frei. (per)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Musik, Kunst & Kultur ■KANDEL Am Samstag, 3. November, veranstaltet der Ev. Kirchen-

chor unter Mitwirkung von Stefanie Korbel (Sopran), Hans Werle (Bariton) und Bezirkskantor Robert Sattelberger um 19 Uhr eine kirchenmusikalische Stunde. Die Gesamtleitung hat Martina Kaiser.Der Eintritt ist frei. Um eine Spende zugunsten der Restaurierung der Stiehr-Orgel der St. Georgskirche wird gebeten. (per)

Musikalische VisitenkarteLuftwa�enmusikcorps 2 gastiert in Herxheim

■HERXHEIN Am Donnerstag, 22. November gastiert ab 19.30 Uhr das in Karlsruhe stationierte Luftwaffenmusikcorps 2 in der Festhalle Herxheim.

Dr. Klaus Eichenlaub, Chorleiter der Südpfalzlerchen und Leiter des Europäischen Jugend Musical Festivals ist es gelungen, das 60 Profimusiker umfassende, sinfo-nisch aufgestellte Orchester un-ter der Leitung von Major Wehn zu einem Benefizkonzert nach Herxheim zu verpflichten. Die Kulturabteilung der Gemeinde Herxheim ist Kooperationspart-ner dieses Konzertes.

Der professionelle Klangkörper

verleiht nicht nur offiziellen Ze-remonien der Bundeswehr den repräsentativen Glanz, sondern wirkt darüber hinaus als klingen-de Visitenkarte im In- und Aus-land. Neben allen Einsätzen zur Repräsentation des Militärmusik-dienstes und der Bundesrepublik Deutschland liegt dem Luftwaf-fenmusikkorps 2 aber auch die Nachwuchswerbung und die zivil militärische Zusammenarbeit am Herzen. (per)

Vorverkauf: Infotheke, Rathaus Herxheim, 07276-5010, Herxhei-

mer Spielzeugland, Kartenhot-line 0157-8892 6738.

Garanten perfekter Blasmusik: Das Luftwa�enmusikcorps 2, am 22. November in der Festhalle Herxheim. -Foto: privat

Lachen und gute MusikKreuz & Quer: Die ganz andere Kneipe in Landau

■ LANDAU Das urgemütliche, weiß gestrichene Kellergewölbe des Kreuz & Quer wirkt großzügig. Es passen locker 100 Personen hi-nein. Die Kneipe in der Kronstraße 38 ist nicht nur wegen der alkohol-freien Theke eine Ausnahme. Auch das übrige Konzept ist anders.

Die Andersartigkeit beginnt bei der Trägerschaft von zehn verschie-denen Religionsgemeinschaften und Verbänden aus Landau. Ein weiteres Merkmal ist das Personal, das sich außer der Küchenchefin ausschließlich aus Ehrenamtlichen rekrutiert. Folglich ergibt sich ein

weiteres Spezifikum: Die Preise für Speisen und Getränke sind sehr sozial.

Der Vater diese Idee der „be-sonderen Kneipe“ war Dr. Man-fred Croissant, früherer Leiter der Suchtabteilung im Pfalzklinikum Klingenmünster, der vor einem Jahr verstarb. Dessen Frau Brigit-te übernahm das Erbe nahtlos. „Das Lokal war von Anfang an ein Selbstläufer“, erinnert sie sich an die Anfangsjahre ab 1999. Es gab damals nirgendwo eine alkohol-freie Kneipe. Die Highlights und der Entwicklungsprozess ist lückenlos

im Gästebuch nachzulesen, das auf dem Tisch liegt. Die Philosophie des Kreuz & Quer: Hier kann man essen und trinken, lachen oder traurig sein, spielen und gute Mu-sik hören, reden oder schweigen. Ein Mal wöchentlich lockt Brigitte Croissant attraktive Künstler in die Kellerkneipe. Für acht Euro Eintritt. „Rentner und Behinderte zahlen die Hälfte“, sagt die Frau, die diesen Job ebenfalls seit Jahren ehren-amtlich macht. „Das ist annähernd eine Halbtagsbeschäftigung“, gibt sie zu. So gelingt es ihr auch oft-mals, mit den Künstlern über das

Honorar zu verhandeln, besonders wenn sie den Sinn und Zweck des Trägervereins erklärt. Der Freitag gehört der Kleinkunst. Dann stehen auf der kleinen Bühne oftmals gro-ße Talente wie Dieter Huthmacher, der Pforzheimer Kabarettist, Vo-catoello, das A-Capella-Ensemble aus Landau oder die Liedpoetin Claudia Pohel aus Überlingen. An-stelle von grellen Spots rücken eine Tisch- und eine Stehlampe links und rechts der Bühne die Künstler in ein lauschiges Licht.

„Im Durchschnitt kommen zwischen 40 und 50 Gäste“, er-zählt Brigitte Croissant. Bei den hochwertigen Programmen und preiswerten Tickets lassen diese Gästezahlen vermuten, dass das Kulturprogramm des Kreuz & Quer noch immer eine Art Geheimtipp ist. Ein Mal im Monat ist samstags Kinonacht mit ausgewählten Fil-men wie „Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen“. Oftmals gibt es auch witzige Komödien wie „Der Vater der Braut“ zu sehen.

Die Filmabende sind Bestandteil des Konzeptes der Erwachsenen-bildung und finden im Rahmen eines kleinen Seminars für Cine-asten statt. Die Öffnungszeiten sind mittwochs bis sonntags, samstags schon ab 11 Uhr „für die Stadtbummer“, sagt Croissant und wird noch ein Anliegen los: „Wir brauchen nötig Verstärkung von Ehrenamtlichen für unseren Kneipenbetrieb“. (peo)

Der Freitag im Kreuz & Quer gehört der Kleinkunst. -Foto: peo

Ein Päckchen voll Freude„Weihnachten im Schuhkarton“ startet wieder

■ SÜDPFALZ Der Startschuss ist gefallen: In den nächsten Wochen haben die Bürger wieder Gelegen-heit, einem Kind in Not Freude und Hoffnung zu schenken – indem sie sich an der weltweit größten Geschenk-Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligen. Und das ganz leicht: einfach einen Schuh-karton besorgen, Deckel und Bo-den separat mit Geschenkpapier bekleben und das Päckchen mit Geschenken für einen Jungen oder ein Mädchen der Altersklasse 2-4, 5-9 oder 10-14 füllen. Bewährt hat sich eine Mischung aus Kleidung, Spielsachen, Schulmaterialien, Hygieneartikeln und Süßigkeiten. Eingepackt werden dürfen nur Ge-schenke, die zollrechtlich in allen Empfängerländern erlaubt sind.

Ist der Karton gepackt, kann er bis Donnerstag, 15. November, zusammen mit einer empfoh-lenen Spende von sechs Euro für Abwicklung und Transport zur Sammelstelle Robert Rung, Herxheim oder zur Sammelstelle Rohrmoser, Annweiler gebracht

werden. Abgabestellen sind im Inter-

net unter www.geschenkeder-hoffnung.org zu erfahren. (per)

Kindern eine Freude zu bereiten ist das Ziel der Aktion. -Foto: privat

Wie ein Familientre�enKerwewochenende mit großer Tombola

■HATZENBÜHL Die Ortsge-meinde Hatzenbühl lädt vom 3. November bis 6. November wieder zur Kirchweih ein. Die Schausteller auf dem Dorfplatz sowie die Gast-stätten und das Bürgerhaus sind für Besuch bestens vorbereitet. „Die Kirchweih 2012 wird sicher, wie in den vergangenen Jahren auch, ein großes Familientreffen von Hatzenbühlern aus nah und fern.“, so Bürgermeister Karlheinz Henigin.

Kirchweiheröffnung ist am Sams-tag, 3. November, gegen 17.45 Uhr auf dem Schulhof. Zuvor findet der traditionelle Martinsumzug durch die Gemeinde statt. Fürs leibliche

Wohl ist mit Brezeln und Glühwein auch in der kälteren Jahreszeit gut gesorgt.

In diesem Jahr hat der Maltser Hilfsdienst vom 2. bis zum 5. No-vember eine Kirchweihtombola am Bürgerplatz organisiert. Und natür-lich sind wie in jedem Jahr auch dieses Mal zahlreiche Schausteller mit am Start, die den Besuchern der Kerwe in Hatzenbühl eine ab-wechslungsreiche Unterhaltung versprechen: So gibt es neben den Klassikern Autoscooter und Kinderkarussell auch einen Schatz-kistenstand für die Kleinen oder das Glücksrad, an dem die Besucher sich ausprobieren können. (per)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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5. Jahrgang – Nr. 44 – 29.10.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Rock & Pop: Live-Konzerte in der Region > Seite 11

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Mit der Band Wet Desert gelang Leadsänger Sascha Kleinophorst in der Südpfalz der Durchbruch. -Foto: Florian Schmitt

■JOCKGRIM Er hat viele Bühnen gesehen, unzählige Menschen mit seinen Auftritten begeistert, auf Festen und Festivals gesungen und Theaterbühnen „gerockt“. Und das seit fast genau 20 Jahren. Sascha Kleinophorst feiert sein Jubiläum am Samstag, 10. November, im Bürger-haus Jockgrim gemeinsam mit vielen

seiner Weggefährten. So wird zum ersten Mal seit sechs Jahren die Band Wet Desert wieder auf der Bühne stehen. Gemeinsam in Erinnerungen schwelgen kann der Sänger auch mit den Kollegen von Brass Machine und Mitgliedern des Mannheimer Capitol Ensembles. Dort ist er seit einigen Jahren regelmäßig nicht nur

als Sänger, sondern auch als Schau-spieler in verschiedenen Produktio-nen zu sehen. Neben vielen Blicken zurück gewährt Sascha Kleinophorst aber auch einen Einblick in aktuelle Projekte. Als ein Teil der Formation 2 Far Gone hat er zum Beispiel ge-rade ein Album mit eigenen Titeln aufgenommen – auch davon werden

die Zuschauer in Jockgrim einige Ausschnitte erleben können.

Karten sind erhältlich bei: Punkt – die Agentur und RSK in Kandel, Sport Wettach in Jockgrim und Optik Waltenberger in Offenbach. (abu)

LESEN SIE HIERZU DAS INTERVIEW AUF SEITE 3

Steven Isserlis ist ein Entdecker

Cellostar aus Großbritannien spielt Beethoven und Britten

■ LANDAU Er zählt zu den Welt-stars der Klassik: der britische Cellist Steven Isserlis. Mit seiner Klavier-partnerin Connie Shih gastiert er am Freitag, 2. November, um 20 Uhr in der Jugendstil-Festhalle in Landau. Auf dem Programm stehen Werke von Ludwig van Beethoven, Benjamin Britten, Béla Bartók und Reynaldo Hahn.

Seit Jahrzehnten spielt Steven Isserlis mit den großen Orchestern der Welt und macht Kammermusik mit den Besten seines Fachs. Die Villa Musica konnte ihn zu zwei exklusiven Konzerten in Rheinland-Pfalz verpflichten, eines davon in Landau. Werke von Beethoven ste-hen am Anfang und am Schluss.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11Ein hoch gebildeter Cellist: Steven Isserlis. -Foto: Tom Miller

Max Maxa, Maximilian Preissler, Lucienne Niederer und Annika Teufel (von links): Die ersten Schüler der Realschule plus Kandel, die das neue Fach Technik und Naturwissenschaften kennenlernen durften. -Foto: bvh

Schatzkiste hilft bei der OrientierungKooperation des Mercedes-Benz Werks Wörth mit der Realschule

plus Kandel begeistert Initiatoren und Schüler

Von Brigitte van Hattem

■WÖRTH In der 6. Klasse müs-sen sich die Schüler der Realschule plus für ein neues Wahlpflichtfach entscheiden: Wollen sie lieber

Französisch, Hauswirtschaft und Sozialwesen (HuS), Wirtschaft und Verwaltung (WuV) oder Technik und Naturwissenschaften (TuN) lernen?

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

Gesund durchs LebenVortrag aus der Reihe Gesundheitsgespräche

■BAD BERGZABERN Am Mitt-woch, 7. Novemver, findet um 19 Uhr im Haus des Gastes wieder ein Gesundheitsgespräch im Bad Bergzaberner Land, dieses Mal mit

Dr. med. Friedrich Migeod, Biomed-Klinik, Bad Bergzabern, statt. Thema des Gesprächs ist dieses Therapien des Prostata- und des Blasenkarzi-noms. Der Eintritt ist frei. (per)

Vorbeugend gegen Gewalt

Workshop im Jugendzentrum

■ BELLHEIM In Kooperation mit der Jugendpflege der Verbands-gemeinde Bellheim und dem Ju-Jutsu Gewaltpräventionstrainer Rolf Remm vom Budo-Club Zeis-kam, wird im Juze H99 erstmals ein Workshop zum Thema „Ge-walt“ angeboten.

Es werden die Themen Mobbing, Erpressung und Selbstverteidigung behandelt. Dazu gibt es auch einige Tipps zur Selbstbehauptung und Selbstverteidigung mit praktischen Übungen. (per)

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Mit Fanfaren und PosaunenZum Renovierungsbeginn lädt die Marienkirche zur „Nacht der o�enen Kirche“

■ LANDAU Nur wenige Monate nachdem die 1924 erbaute Orgel der Marienkirche wieder ihren alten Ursprungszustand zurückerhalten hat, wird die mächtigste Kirche der Südpfalz weiteren Renovierungs-arbeiten unterzogen.

Unter anderem wird rechtzeitig zum Winter die Heizung erneuert. Die veraltete Heizanlage wird der-zeit noch mit über hundert Meter langen unterirdischen Heißluftka-nälen von außen gespeist. Das neue System soll effizienter und ener-

giebewusster arbeiten. Doch nicht nur die Heizanlage, auch die zum Großteil nach dem Krieg eingesetz-ten Fenster bedürfen einer Grund-überholung. Sie müssen repariert und teilweise mit Schutzverglasung versehen werden. Über die zudem

notwendige Erneuerung der Elek-trik und den neuen Innenanstrich verhandeln die Kirchenvorstände derzeit noch mit Speyer, so Dekan Axel Brecht.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Der Marienkirche in Landau stehen weitere Renovierungsarbeiten bevor. -Foto: Wiebelt

TatortEinbrüche im Gewerbegebiet

■BELLHEIM Zwischen dem 20. und 23. Oktober suchten unbe-kannte Einbrecher zwei Lagerhallen im Waldstückerring heim. Die Täter hebelten beide Male die Eingangstüren der Lagerhallen auf. Die Hallen werden von Vereinen zur Lagerung genutzt. Entwendet wurden verschiedene Kabel, ein Kupferkessel sowie diverse Werk-zeuge. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Hinweise erbittet die Polizei Germersheim unter 07274 9580.

Kraftsto�diebstähle ■HERXHEIM In der Zeit vom 19. Oktober bis 22. Oktober entwen-

deten unbekannte Täter von einem Betriebsgelände in Herxheim aus dem Tank eines Fendt-Schleppers 150 Liter Dieselkraftstoff und aus einem Ackerschlepper Claas 70 Liter Dieselkraftstoff. (per)

Hinweise erbittet die Polizei Landau unter 06341-2870.

IHK Pfalz ehrt verdiente Prüfer Mehr als 3.600 ehrenamtliche IHK-Prüfer in der Pfalz

■ANNWEILER Die Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz hat im Kurhaus Trifels in Annwei-ler-Bindersbach zehn Prüfer, die bei den Abschlussprüfungen der dualen kaufmännischen IHK-Aus-bildung im Einsatz sind, mit der sil-bernen, bzw. goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Zusätzlich erhielt Studiendirektor Gerhard Johann, Abteilungsleiter der kaufmänni-schen Berufsschule in Landau für seine langjährigen Verdienste eine Sonderehrung.

In seiner Rede betonte IHK-Vi-zepräsident Albrecht Hornbach, dass es in der Pfalz mehr als 3.600 ehrenamtliche IHK-Prüfer gibt, die mit ihrem freiwilligen und unent-geltlichen Einsatz für die Wirtschaft und die Gesellschaft die Zukunft der dualen Ausbildung in der Pfalz sichern, und damit auch mithelfen, dem künftigen Fachkräftemangel vorzubeugen. Insofern ruft er die Unternehmen dazu auf, interessan-te Praktika für Schülerinnen und Schüler anzubieten, um damit den

jungen Menschen mehr Motivation zu geben, ihre künftige Berufswelt frühzeitig kennen und schätzen zu lernen.

Mit der Auszeichnung in Silber wurden im Prüfbezirk Landau ge-ehrt: Wilhelm Haubold (Berufsbil-

dende Schule Landau), Klaus Stau-der (CJD Maximiliansau), sowie Uwe Treichel (Aldi Süd).

Die Auszeichnung in Gold erhiel-ten: Susanne Mayer (Frey&Kissel) und Klaus Dudenhöffer (Sparkasse Germersheim-Kandel). (per)

Die Geehrten (jeweils von links), untere Reihe: Klaus Stauder, Susanne Mayer, Uwe Treichel; mittlere Reihe: Hermann Scharwatz, Wilhelm Haubold; obere Reihe: Marc Watgen, Klaus Dudenhö�er, Albrecht Hornbach. -Foto: privat

Zeitlos live erlebenAuftritt im Pfarrzentrum Horst

■ LANDAU Am Samstag, 3. No-vember, setzen die Förderer und Freunde der Pfarrei Christ König in Landau Horst und die Band Zeitlos ihre seit Jahren währende Kooperation mit einem Konzert im Pfarrzentrum fort.

Ab 20 Uhr wird die Gruppe Zeit-los das Publikum musikalisch durch die vergangenen Jahrzehnte füh-ren. Dabei werden beispielsweise

Songs von Jannis Joplin, den Eagles oder Simon und Garfunkel eben-so eindringlich gespielt wie auch Aktuelles von Amy Mac Donald, Zaz oder Silbermond.

Die Veranstaltung findet im Pfarrzentrum der Pfarrei in der Heinrich-Jakob-Fried-Straße statt. Für das leibliche Wohl ist, wie in den vergangenen Jahren, bestens gesorgt. (per)

Page 17: Pfalz-Echo 44/12

Begräbnis in der Natur

Letzte Ruhe im Kreislauf der Natur �nden

Als Naturbestattung werden Be-stattungsformen in „naturhafter Umgebung“ bezeichnet. Diese Form der Bestattung in der Natur soll den Kreislauf zu neuem Le-ben symbolisieren. Aufgrund der geltenden Bestattungsgesetze muss der Naturbestattung eine Einäscherung vorangehen. Übli-cherweise wird danach die Asche in einer biologisch abbaubaren Urne im Wurzelbereich von Bäumen oder, wie es in Annweiler bei der Trifelsruhe der Fall ist, an einem Naturdenkmal beigesetzt. (trd)

Inne halten und GedenkenDas Grab als Spiegelbild unserer Erinnerung

Traditionell ist der 1. November als Tag des Gedenkens, ein Tag an dem die Angehörigen eines Ver-storbenen auf dem Friedhof seiner mit Kerzen und Blumen gedenken. Das Grab auf einem Friedhof als Ort zum Innehalten und Geden-ken, umgeben von Bäumen und Grünflächen, schenkt körperliche und seelische Ruhe, gibt Kraft zum Abschiednehmen und verleiht der Verbundenheit mit dem Verstor-benen Ausdruck.

Eine ansprechende Grabge-staltung über Jahre hinweg ist durchaus eine Herausforderung. Viele Faktoren müssen berück-sichtigt werden: die Auswahl der Pflanzen, die Bodenbeschaffenheit, die Lichtverhältnisse und Vorlieben der verstorbenen Person.

■ Rahmenbep�anzung

Mit der Rahmenbepflanzung strukturiert man ein Grab. Höher gewachsene Laub- und Nadelge-hölze geben einem Grab den nö-tigen Rahmen und verbinden das Grabmal mit den Bodendeckern. Langsam wachsende Gehölze eignen sich hierzu am besten.

■ Die Bodendecker

Bodendecker geben dem Grab Ruhe und Harmonie. Sie nehmen in der Regel den größten Teil der Pflanzfläche ein. Wie ihr Name schon sagt, sollen sie die Graboberfläche möglichst dicht und dauerhaft be-decken, wie z. B. die immergrünen Pflanzen Kriechspindel, Efeu oder Zwergmispel.

■ Die Sprache der Formen

Mit der Anordnung der Wech-selbepflanzung kann man den eigenen Gefühlen Form und Aus-druck geben. So steht das Dreieck für die Dreifaltigkeit, der Kreis für Vollkommenheit und der Tropfen als Träne für die Trauer.

■ Symbolp�anzen

Bei der Auswahl bestimmter Pflan-zen achtet man nicht nur auf die Anpassung an den Standort oder auf die Kombination mit dem Grabmal, sondern man berücksichtigt auch, ob es Lieblingsblumen der bzw. des Verstorbenen sind oder ihre bzw. seine Lieblingsfarben. (per)

Die Trifelsruhe zeichnet sich aus durch ihre außergewöhnliche Lage. -Foto: Trifelsruhe

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Mit Fanfaren und PosaunenFORTSETZUNG VON SEITE 7: Zum Renovierungsbeginn lädt die

Marienkirche zur „Nacht der o�enen Kirche“

Die 1911 eingeweihte Marienkir-che ist der Stolz Landaus. Ist sie doch nach dem Speyerer Dom, der Klosterkirche von Otterberg und zusammen mit der Speyerer Gedächtniskirche der drittgrößte Kirchenbau der Pfalz, ausgestattet mit einer über 3,5 Meter hohen Holzmadonna. Errichtet wurde die mächtige, zweitürmige katholische Kirche, um die aus allen Nähten berstende Augustinerkirche in der

Königstraße zu entlasten. Wie bereits anfangs erwähnt,

hat die Marienkirche gerade den Rückbau ihrer Orgel erlebt. Das in den fünfziger Jahren auf barocke Klänge und nüchterne Frontansicht modernisierte Kircheninstrument erhielt zwischen 2010 und 2011 wieder ihren ausgewogenen spät-romantischen Klang zurück. Zur Freude aller Orgelfans zählt sie seit dem 100. Kirchenjubiläum wieder

zu den wenigen noch existieren-den romantischen großen Orgeln Deutschlands.

Damit die Gemeinde auch in der auf ein Jahr geplanten Renovie-rungsphase zusammenkommen kann, finden vom 4. November an die Sonntagsgottesdienste im Pfarrheim der Kirche statt. Wochen-tags werden um 18.30 Uhr in der Kapelle des Vinzentiuskranken-hauses und jeden ersten Mittwoch

im Monat zusätzliche Feierabend-gottesdienste in der Kapelle der Katholischen Hochschulgemeinde in der Moltkestraße geboten. Die Christmette und der ökumenische Jahresschlussgottesdienst werden dagegen in der Stiftskirche gefei-ert. Dem Silvesterkonzert mit Ba-rockmusik für Orgel und Trompete können die Landauer in der Kirche Mariä Himmelfahrt in Queichheim lauschen.

Die Gemeinde wird aus ihrem Gotteshaus am Vorabend der Reno-vierungsphase mit einer „Nacht der Offenen Kirche“ vorläufig verab-schiedet. Zum musikalischen und besinnlichen Zusammensein wird am 3. November eingeladen. Mit einer Orgelfanfare wird die Kirchen-nacht um 20 Uhr eröffnet. Danach werden Dekan Axel Brecht und Ar-chitekt Bertel Treiling die Renovie-rungsmaßnahmen erläutern. Bis Mitternacht bietet das Katholische Pfarramt allen Interessierten Lite-raturrezitation und Orgelimprovi-sationen, Saxophon- und Posau-nenklänge, eine Kirchenführung und einen Dokumentarfilm zu „100 Jahre Sankt Maria Landau” auf Großleinwand. Nähre Infor-mationen zum Programm unter: www.kirchelandau.de/aktuelles/kirchenmusik. (ana)

Da die Marienkirche vor der Re-novierung zum Teil ausgeräumt

werden muss, werden noch freiwillige Helfer gesucht. Treff-punkt: Samstag, 10. November,

10 Uhr in der Marienkirche.

Die Marienkirche ist der drittgrößte Sakralbau der Pfalz. -Foto: Wiebelt

Ein Päckchen voll Freude„Weihnachten im Schuhkarton“ startet wieder

■ SÜDPFALZ Der Startschuss ist gefallen: In den nächsten Wo-chen haben die Bürger wieder Gelegenheit, einem Kind in Not Freude und Hoffnung zu schenken – indem sie sich an der weltweit größten Geschenk-Aktion „Weih-nachten im Schuhkarton“ beteili-gen. Und das ganz leicht: einfach einen Schuhkarton besorgen, Deckel und Boden separat mit Geschenkpapier bekleben und das Päckchen mit Geschenken für einen Jungen oder ein Mäd-chen der Altersklasse 2-4, 5-9 oder 10-14 füllen. Bewährt hat sich eine Mischung aus Kleidung, Spielsachen, Schulmaterialien,

Hygieneartikeln und Süßigkeiten. Eingepackt werden dürfen nur Geschenke, die zollrechtlich in allen Empfängerländern erlaubt sind.

Ist der Karton gepackt, kann er bis Donnerstag, 15. November, zusammen mit einer empfoh-lenen Spende von sechs Euro für Abwicklung und Transport zur Sammelstelle Robert Rung, Herxheim oder zur Sammelstelle Rohrmoser, Annweiler gebracht werden. (per)

Abgabestellen sind im Internet unter www.geschenkeder-hoff-

nung.org zu erfahren.

Kindern eine Freude zu bereiten ist das Ziel der Aktion. -Foto: privat

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Ein gep�egtes Grab hilft, den Verlust zu überwinden . -Foto: Hans Heindl/pixelio.de

Seite 8 44 - 29.10.2012

Page 18: Pfalz-Echo 44/12

Pfalz-Echo – Landau

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Wir fühlen uns wohl.

Theaterstraße bleibt FußgängerzoneStadtbauamt plant vorerst keine Veränderung

■ LANDAU Nach Beratung war sich der Bauausschuss einig, die Theaterstraße vorerst als Fußgän-gerzone zu belassen. „Wir sind alle an einer Belebung der Theaterstra-ße interessiert. Doch sollten wir die Auswirkungen des Umbaus des Untertorplatzes und des Deutschen Tores abwarten“, so Oberbürger-meister Hans-Dieter Schlimmer. Unter Umständen könne auch hier ein ähnlicher Effekt wie nach dem Ausbau des Obertorplatzes

verzeichnet werden, so Schlimmer weiter.

Das Stadtbauamt empfahl die-sen Weg so einzuschlagen, da nach dem Umbau des Obertorplatzes in der südlichen Altstadt eine deutliche Belebung verzeichnet werden konnte. Um diesen Ef-fekt nicht zu verwischen, sollte ein Belebungsversuch durch ein Aufheben der Fußgängerzone erst dann angegangen werden, wenn der Umbau des Deutschen Tores

und des Untertorplatzes keine positiven Auswirkungen für die Theaterstraße haben.

Diesem Vorschlag schloss sich der Bauausschuss einstimmig an. „Wir werden den Punkt nach der Sitzungspause 2013 wieder auf die Tagesordnung nehmen. Bis dahin sind Erkenntnisse vorhanden, die eine weitere Entscheidung für die Theaterstraße leichter machen“, so der Oberbürgermeister abschlie-ßend. (per)

Das Thema Märchen im DialogAusstellungserö�nung Galerie Katrin Hiestand

■ LANDAU Am 10. November ist es wieder Zeit für die Eröffnung einer großen Gruppenausstellung zum Jahresabschluss. Die Galerie Katrin Hiestand begeht die letz-te Bilderschau dieses Jahres unter dem Titel „petit.chaperon.rouge“. Neun ganz unterschiedliche Künst-lerpositionen werden vertreten sein. Die Ausstellung läuft bis zum 19. Januar 2013.

Neben bereits bekannten Na-men wie Hans-Peter Stark, Nikola Jaensch, Marie Madeleine Noiseux und Sibylla Bögel kommt es zur Begegnung mit neuen Künstlern darunter Mirjam Nemetschek (Han-nover), Silke Schmidt und Gabrie-le Schade-Hasenberg (Berlin), der Konzeptkünstler Peter Dorn (Na-gold) und die Österreicherin Anna Stangl (Wien).

Unter dem Motto petit.chaperon.rouge., zu Deutsch „Rotkäppchen und der Wolf“, knüpft das Thema der diesjährigen Gruppenausstel-

lung an die Märchenthematik des letzten Jahres an. Den Künstlern ist es dabei bewusst offen gelas-sen, ob sie sich direkt auf den Titel und das Motiv Rotkäppchen und

der Wolf beziehen oder ob sie nur einem der Worte petit („klein“), chaperon („Käppchen“) oder rouge („rot“) einen Rahmen geben wollen und den märchenhaften Kontext im Hintergrund oder gar ganz außen vor lassen. Ziel dabei ist es, Verbindungen oder auch Wi-dersprüche bzw. Gegensätze zwi-schen den einzelnen Werken und Künstlern entstehen zu lassen und den Dialog anzustoßen. Entstanden sind so zum Großteil brandneue Arbeiten aller Künstler. Gezeigt wird ein breites Spektrum von den Gattungen Malerei darunter Arbeiten auf Papier und Leinwand, Collagen und Skulpturen bis hin zur Konzeptkunst.

Vernissage der Ausstellung petit.chaperon.rouge ist am 10. Novem-ber von 15 bis 18 Uhr. Die Galerie Katrin Hiestand ist Dienstag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr und Sams-tag von 10 bis 15 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet. (per)

Silke Schimdts Interpretation des Themas. -Foto: privat

Musik, Kunst & Kultur

Musica Latina

■ LANDAU Am Freitag, 2. No-vember, verzaubern um 20 Uhr in der Kneipe Kreuz & Quer der Bossa-Nova-Sänger Thilo Martinho und der Saxophonist Mathias Stich ihr Publikum mit eigenen Kompositionen von Thilo Martinho, der sich auch auf seiner Gitarre ganz im Stile des Südens begleitet. Eine musikalische Reise um die Welt zum Vergessen der Alltagssorgen. (per)

Besuch aus DublinIrischer Chor gibt Gastspiel in Marienkirche

■ LANDAU Am 4. November um 10.30 Uhr wird der irische Chor Can-tairi Avondale im Gottesdienst in der Marienkirche singen. Cantairi Avondale ist ein gemischter Chor aus Dublin. Er konzertiert jedes Jahr bis zu viermal in seiner Hei-matstadt.

In der ersten Jahreshälfte 2012 sang Cantairi Avondale zugunsten der Irischen Alzheimer Stiftung in der ehrwürdigen St. Patrick‘s Cathedral von Dublin das Requi-em von W.A. Mozart. Jedes Jahr vor Weihnachten wirkt der Chor in einem festlichen Carol Service (weihnachtlicher Gottesdienst) mit, der mit dem Bürgermeister von Dublin zugunsten hilfsbe-

dürftiger Mitmenschen gefei-ert wird; ein weiterer jährlicher Höhepunkt ist das große Weih-nachtskonzert.

Der Chor nahm sehr erfolgreich an verschiedenen renommierten Chorwettbewerben in Irland und Italien teil. Das Repertoire umfasst ein weites Spektrum an geistlicher und weltlicher a capella-Musik, Renaissance-Madrigale, Jazz- und Popmusik, Gregorianik und vieles mehr.

Seit seiner Gründung hat der Chor zahlreiche Uraufführungen mit Musik irischer Komponisten gesungen. Viele der Werke wur-den eigens für Cantairi Avondale komponiert. (per)

Tonmalerische KlängeGuiseppe Verdis Requiem in der Stiftskirche

■ LANDAU Am Sonntag, 4. No-vember, findet ab 18 Uhr in der Stiftskirche ein Konzert unter Lei-tung von Hans Jochen Braunstein statt. Verdis Requiem wird von Ve-ronika Wiedekind (Sopran), Edna Prochnik (Mezzosopran), Juhan Tralla (Tenor), Friedemann Kunder (Bass), dem Oratorienchor Landau, ars musica chor Bensheim und der Kammerphilharmonie Weinheim präsentiert.

Das Requiem ist Verdis größtes sakrales Werk, dennoch wirkt es mit seiner musikalischen Dramatik ge-radezu opernhaft. Verdi erweist sich hier einmal mehr als ein Meister in der musikalischen Ausgestaltung menschlicher Gefühle. Geradezu tonmalerisch hat er den drama-tischen Inhalt der lateinischen Liturgie vertont. Entsprechend sind Chor und die vier Vokalsolis-ten gefordert, dem theatralischen Gestus und der imposanten Größe dieses großartigen Werkes gerecht zu werden. Dieser Aufgabe stellen sich die Landauer Sopranistin Ve-ronika Wiedekind und drei Solisten

des Nationaltheaters Mannheim sowie die Chöre aus Bensheim und Landau, begleitet von der Kammerphilharmonie Weinheim unter Hans Jochen Braunstein.

Tickets gibt es im Büro für Tou-rismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline 06341-13-4141. (per)

Veronika Wiedekind. -Foto: Stadt Landau

Musik, Kunst & Kultur

Kammerorchester im Haus am Westbahnhof

■ LANDAU Am Sonntag, 4. November, wird um 17 Uhr im Haus am Westbahnhof in Landau ein ganz besonderer Ohrenschmaus geboten.

Das Kammerorchester Kirch-heim geleitet von Karl Kraus, das ursprünglich als Streich-orchester konzipiert war, sich mit den Jahren aber zu einem kleinen Symphonie-Orchester entwickelt hat, präsentiert Werke aus Barock, Klassik und Romantik. Unter der Leitung von Karl Kraus bietet das Kam-merorchester Kirchheim eine Promenade vom Barock bis in die Gegenwart dar. (per)

Kartenverkauf unter www.hausamwestbahnhof.de

oder 06341-86436.

Bürgerbeteiligung erwünschtUnterlagen Umwandlung Friedhofs�äche liegen aus

■ LANDAU Noch bis einschließ-lich Freitag, 23. November, findet die öffentliche Auslegung des Entwurfs der II. Teiländerung des Bebauungsplans GS 4 „Umwand-lung Friedhofsfläche“ statt. Über allgemeine Ziele und Zwecke der Planungen und die voraussichtli-chen Auswirkungen wird während der regulären Öffnungszeiten im Dienstgebäude der Stadtverwal-tung, Königstraße 21, im Bürger-büro, Zimmer 2, informiert. Das Gebiet liegt in der Gemarkung Godramstein, östlich der Adolf-

Kessler-Straße.Während der öffentlichen Aus-

legung können Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift abgegeben werden. Der vollstän-dige Bekanntmachungstext ist auf www.landau.de unter der Rubrik „bürgernah – bürgerinformation – Amtsblatt Nr. 59/. 15. Oktober 2012“ eingestellt. Der Entwurf kann während der Zeit der Offenlage ebenfalls auf www.landau.de un-ter der Rubrik „bürgernah – Stadt-entwicklung – Bürgerbeteiligung“ eingesehen werden. (per)

Vogelzuchtverein Kanaria 1900 e. V.

Vogelschau in der Süwegahalle

■ LANDAU Von Samstag bis Sonntag, 3. bis 4. November, findet die Große Vogelschau des Vogelzuchtvereins Kanaria 1900 Landau und Umgebung e. V. in der Süwegahalle in Landau statt. Geöffnet ist die Ausstellung samstags von 10 bis 18 Uhr und sonntags von 10 bis 17 Uhr. In naturnah geschmückten Volieren und Vitrinen werden verschiedene Kanarienrassen, Sittiche, Papageien, einhei-mische und fremdländische Waldvögel sowie eine große Anzahl farbenprächtiger, exo-tischer Prachtfinken gezeigt. Auch einige seltene Raritäten wie Gebirgsloris oder Flamen-kopfbartvögel werden zu sehen sein. Diese Vogelbörse bietet die Möglichkeit, direkt vom Züchter Vögel zu erwerben. (per)

44 - 29.10.2012 Seite 9

Page 19: Pfalz-Echo 44/12

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Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 43 / 12

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Pfalz-Echo – RätselSeite 10 44 - 29.10.2012

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Pfalz-Echo – Kultur / Rock & Pop

Barbershop, Tonart und Co.Nacht der Chöre in Herxheim

■HERXHEIM Zur Nacht der Chö-re laden gleich vier südpfälzische Gesangsgruppen am Samstag, 10. November, um 19.30 Uhr in die Festhalle Herxheim. Für ein abwechslungsreiches Programm sorgen der Gesangverein 1861 Mühlhofen mit den Sängern des Liederkranz Rohrbach, Tonart Hochstadt und der A capella-Chor SingMannSing (SMS) Winden, die Stücke aus Rock, Pop, Gospel, Schlager und Musical zum Besten geben werden.

Besonderer Gast des Abends ist der Barbershop-Chor 4’n more aus Neustadt/Weinstraße. Barbershop-Chöre stammen ursprünglich aus den USA, wo sich Männer mit Mig-rationshintergrund jeden Morgen zur Rasur in einem sogenannten Barbershop trafen und dort, oft geplagt von Arbeitslosigkeit und Heimweh, zu singen begannen. Der 4’n more Barbershop-Chorus Neustadt ist der erste gemischte Chor dieser Art in Deutschland und besteht aus 27 Sängern. Die Leitung übernimmt die gebürtige Amerikanerin Marci Warner.

Auf eine lange Zeit des Beste-hens blickt der einstige Männer-gesangverein GV 1861 Mühlhofen. Im vergangenen Jahr feierten die verschiedenen gemischten

Chöre und Projektgruppen des Mühlhofener Vereins bei meh-reren Konzerten sein 150-jähri-ges Jubiläum. Stimmungsvolle Pop-Balladen von Leonard Co-hen und der Münchner Freiheit gehören ebenso zum Repertoire

des Chores wie rockige Songs von Bon Jovi oder Unheilig, a capella inszeniert oder am Kla-vier begleitet von dem Pianisten Mathias Wöschler. Seit 2010 ist Frank Montillon Chorleiter und Arrangeur des Gesangvereins, der

sich mitunter durch die Beteili-gung von Sängern aus mehreren Generationen auszeichnet.

Auch der 45 Sänger zählende Chor Tonart Hochstadt unterliegt der Leitung Montillons. Das seit 22 Jahren bestehende Ensemble sammelte teilweise internationale Erfahrungen bei verschiedenen Gesangswettbewerben und Auf-tritten. Zunächst ein Jugendchor des MGV 1864 Hochstadt, der Gospelsongs und Stücke aus der internationalen Folklore sang, ist Tonart heute ein Chor, der sich auf anspruchsvolle Arrangements der Pop-und Rockmusik und der Swing- und Jazzmusik speziali-siert hat, teilweise fünf- bis sie-benstimmig arrangiert.

Ganz und gar kein typischer Männerchor ist die A capella-Gruppe SingMannSing aus Winden. Die 15 männlichen Mitglieder der 2011 gegründe-ten Truppe unter der Leitung und Beteiligung von Frank Montillon haben bereits in diversen Chören Erfahrungen gesammelt. Der mu-sikalische Schwerpunkt liegt bei der Darbietung deutschsprachi-ger Lieder mit humorvollen und hintergründigen Texten, z. B. von den Wise Guys oder Maybebop. Der Eintritt ist frei. (per)

Großes Event für kleines GeldFisherman‘s Friends laden zum Konzert nach Insheim

■ INSHEIM Am Samstag, 3. No-vember, lassen sich Fisherman’s Friends ab 21 Uhr in der Sport-halle Insheim wieder einmal et-was Besonderes einfallen und wollen das Live-Event in Insheim zum Konzert-Highlight des Jahres werden lassen. Schon seit vielen Jahren gibt es in der Sporthalle Insheim das Jahreskonzert der Band Fisherman`s Friends. „Wir rocken Insheim mit Freunden, und ihr seid mit dabei!“, so das Motto in diesem Jahr. Speziell für dieses Event wird eine riesen Show auf

großer Bühne mit speziellen Licht- und Showeffekten geplant. Aber nicht nur das, Fisherman`s Friends will sich mit dieser Show auch bei ihren langjährigen Fans und Weg-begleitern bedanken: „Die Leute haben es verdient ein großes Event für kleines Geld zu bekommen.“

Mit dabei sind auch saftWERK. Deutsch-Rock bietet sehr viele Fa-cetten: die Punk-Ecke Titel von den Ärzten und ihre aktuelle CD, die Toten Hosen – hart, schnell, kurz und knackig, „Schwermetall“ im Stile von Rammstein, In Extremo

oder Oomph, martialisch und ener-giegeladen oder auch die gute alte „Neue Deutsche Welle“.

Danach werden wie gewohnt Fisherman`s Friends die Party-stimmung antreiben. Fisherman`s Friends, im November 1993 ge-gründet, verschaffte sich in kür-zester Zeit einen Namen für Pop- und Rockmusik und besondere Bühnenauftritte. Die langjährige Erfahrung der Musiker auf natio-nalen und internationalen Bühnen, sowie ein breit gefächertes Reper-toire aus verschiedensprachigen

Coversongs, kombiniert mit ei-genen Stücken, garantieren eine hohe Flexibilität beim Umgang mit dem Publikum und somit „fetzige Partystimmung“.

Wer dieses Konzert erleben will, sollte sich die Chance auf ihr un-vergessliches Spektakel mit fetzi-ger, spritziger, rockiger Musik und einer Mega-Show in Insheim nicht entgehen lassen.

Also, nicht lange überlegen und nach Insheim kommen. Tickets nur an der Abendkasse ab 20 Uhr für acht Euro. (per)

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Steven Isserlis hat viele Talente FORTSETZUNG VON SEITE 1: Cellostar aus Großbritannien spielt Beethoven und Britten

Die virtuosen Variationen über Händels „Tochter Zion“ schrieb der Bonner Meister, lange bevor aus dem Chorsatz ein Weihnachtslied wurde. Beethovens A-Dur-Sonate Opus 69 spielt Isserlis mit himm-lisch schönem Ton auf seinem Stradivari-Cello. Es ist das berühmte „Marquis de Corberon Stradivarius“ von 1726, das ihm von der „Roy-al Academy of Music“ in London zur Verfügung gestellt wurde. Bei Britten fühlt sich der Brite zuhau-se. Die dramatische „Sonata in C“ Opus 65 spielt Isserlis im Geiste von Rostropowitsch, für den sie geschrieben wurde. Selten gespiel-te Werke reizen den hoch gebil-

deten Cellisten aus England, der auch als Autor von Musikbüchern hervorgetreten ist. In Landau spielt er die „Variations chantantes“ des Franzosen Reynaldo Hahn, der als Belcanto-Sänger, Komponist und Liebhaber von Marcel Proust in die Annalen einging.

„Steven ist ein großer Künstler auf seinem Stradivari Cello. Seine Begeisterung für und sein Wissen über die Komponisten geben seinen Interpretationen oftmals spannende und neue Ansätze. Außerdem ist er ein Entdecker: In bekannten Werken von Beethoven beispielsweise findet er Details, die in der Handschrift Beethovens

bisher übersehen wurden. Seine Programme sind demnach immer geschmückt mit Neuentdeckun-gen, Ausgrabungen, wunderbarster romantischer Cellomusik. Für mich ist er der Topstar unter den Cellis-ten, daher bin ich so glücklich ihn bei der Villa Musica in Landau zu Gast zu haben“, äußert sich Prof. Alexander Hülshoff, Künstlerischer Leiter der Villa Musica, begeistert. (per/trd)

Kartenverkauf: Villa Musica, 06131-9251800, Bürgerbüro Landau, 06341-13120, www.

villamusica.de. Villa Musica. -Foto: www.stevenisserlis.com

Die saftWERK-Rocker nehmen sich selbst nicht ganz so ernst – ihre Musik hingegen schon. -Foto: privat

Party, sonst gibt‘s SauresHalloweenparty mit SofaSyndrom

■SCHAIDT Am Mittwoch, 31. Oktober, werden SofaSyndrom, die Rock- und Pop- Coverband aus Landau und der bekannte MonsterParty-Deejay „Christoph Daum“ die Bühne im Bahnhof

Schaidt rocken. Ganz nach dem Motto: „Party, sonst gibt‘s Saures“ gibt es für jeden was in die Tüte. Ob mit oder ohne Kostüm, los geht es ab 20 Uhr. Der Eintritt beträgt fünf Euro pro Person. (per)

An Halloween sind die Musiker in Schaidt unterwegs. -Foto: www.frechdachsbild.de

Bühne frei für UnterhaltungFreie Bühne im Haus am Westbahnhof

■ LANDAU Am Freitag, 9. No-vember, um 20 Uhr, gilt wieder das Motto „Freie Bühne – Bühne frei!“ im Haus am Westbahnhof. Auch dieses Mal wird eine interessan-te Mischung unterschiedlichster Künstler den Abend zu einem un-terhaltsamen Erlebnis machen.

Simone Schirrmann unterhält das Publikum mit ihrer Mundart-Comedy. Susanne Rees spielt ihre eigenen deutschsprachigen Songs. Die Erzählkünstlerin Heide Cappel entdeckte ihre Liebe zum Erzäh-len über das Theaterspielen. Auch

sie tritt auf der Freien Bühne auf. Musixx, das sind sechs Sänger aus der Südpfalz, die sich bei „Einfach Akustisch“ der „handgemachten Musik“ widmen. Mit Cajon- und Gitarrenklängen wird der einmalige Gesang der Sängerinnen untermalt. Durch die zwei sich perfekt ergän-zenden weiblichen Gesangsstim-men und das abwechslungsreich gewählte Programm ist für jeden Geschmack etwas dabei. (per)

www.hausamwestbahnhof.de

Musik, Kunst & KulturGenießen wie das gehobene Bürgertum

■ IMPFLINGEN Der KlangHof Impflingen lädt ein zu einer musikali-schen Weinprobe: Salonmusik des 19. Jahrhunderts und feine Weine am Sonntag, 4. November, um 17 Uhr im Konzertsaal des KlangHof Impflingen mit Michael Kuntz (Winzermeister), Angelika Krutz (Querflö-te) und Karsten Krutz (Klavier). Das Publikum erwartet eine amüsante Reise in das 19. Jahrhundert. Das gehobene Bürgertum erfreute sich bei Gesellschaften in ihrem repräsentativen Wohnzimmer, dem Sa-lon, in dieser Zeit mit anspruchsvoller romantischer Musik und auch solcher, die es dafür hielt. Dabei wurde viel erzählt und gefachsim-pelt. Natürlich gehörte der kulinarische Genuss untrennbar dazu. Der KlangHof lässt diese Tradition wieder aufleben. Neben schöner Musik gibt es hausgemachte Köstlichkeiten und Weine vom Weingut Kuntz. Winzermeister Michael Kuntz wird persönlich seine Weine besprechen, vom geschmackvollen Riesling bis zum edlen Barrique.Angelika und Karsten Krutz haben zu jedem Wein das passende Musikstück ausgewählt und führen durch bekannte und unbekannte Unterhaltungsmusik aus dieser Zeit, von Frederic Chopin über Ernesto Köhler, Wilhelm Popp und anderen Meistern des Salons. (per)

Reservierungen unter 06341-897 231 oder per E-Mail an [email protected].

Wähle 333Chawwerusch im Haus am Westbahnhof

■LANDAU „Institut für alle Le-benslagen – wir warten gern auf Ihre Fragen … was kann ich für sie tun?“ So melden sich Achtermann und Siebenschön, wenn man ihre Nummer gegen Kummer wählt. Egal ob Katzenjammer, Horosko-pe erstellen oder Lieder gegen Liebeskummer, sie haben immer die richtigen Worte parat. Während sie andere am Telefon kompetent beraten, verheddern sie sich bei ih-ren eigenen Problemen. Doch zum Glück gibt es da noch die Putzfrau Ekaterina und den Hausmeister

Schubert. Mit Temperament und dem Blick für das Wesentliche repa-riert sie Telefonkabel genauso gut wie defekte Lebenslinien, während er, bodenständig und bauernschlau, auch in verzwickten Lebenslagen Rat weiß.

In Windeseile schlüpfen Felix S. Felix und Ben Hergl in sieben un-terschiedliche Rollen, tanzen und rappen. Das Chawwerusch Theater gastiert mit der musikalischen Ko-mödie Wähle 333 am Mittwoch, 31. Oktober, um 20 Uhr im Haus am Westbahnhof. (per)

Einfach zum Hörer greifen und das Leben meistern! -Foto: privat

Seite 12 44 - 29.10.2012

Page 21: Pfalz-Echo 44/12

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Musikalische VisitenkarteLuftwa�enmusikcorps 2 gastiert in Herxheim

■HERXHEIN Am Donnerstag, 22. November gastiert ab 19.30 Uhr das in Karlsruhe stationierte Luftwaffenmusikcorps 2 in der

Festhalle Herxheim.Dr. Klaus Eichenlaub, Chorleiter

der Südpfalzlerchen und Leiter des Europäischen Jugend Musical

Festivals ist es gelungen, das 60 Profimusiker umfassende, sinfo-nisch aufgestellte Orchester unter der Leitung von Major Wehn für ein Benefizkonzert nach Herxheim zu verpflichten. Die Kulturabtei-lung der Gemeinde Herxheim ist Kooperationspartner dieses Konzerts.

Der professionelle Klangkörper verleiht nicht nur offiziellen Ze-remonien der Bundeswehr den repräsentativen Glanz, sondern wirkt darüber hinaus als klingen-de Visitenkarte im In- und Aus-land. Neben allen Einsätzen zur Repräsentation des Militärmusik-dienstes und der Bundesrepublik Deutschland liegt dem Luftwaf-fenmusikkorps 2 aber auch die Nachwuchswerbung und die zivil militärische Zusammenarbeit am Herzen.

Vergünstigte Eintrittskarten im Vorverkauf an der Infotheke im Rat-haus Herxheim unter [email protected] oder 07276-5010, beim Herxheimer Spielzeugland oder unter der Kartenhotline 0157-8892 6738. (per)

Garanten perfekter Blasmusik: Das Luftwa�enmusikcorps 2, am 22. November in der Festhalle Herxheim. -Foto: privat

TatortKraftsto�diebstähle

■HERXHEIM In der Zeit vom 19. Oktober bis 22. Oktober entwen-deten unbekannte Täter von einem Betriebsgelände in Herxheim aus dem Tank eines Fendt-Schleppers 150 Liter Dieselkraftstoff und aus einem Ackerschlepper Claas 70 Liter Dieselkraftstoff. (per)

Hinweise erbittet die Polizei Landau unter 06341-2870.

Hobbygärtner gesucht!Kleingärtnerverein am Ebenberg wird Montag gegründet

■ LANDAU Auf der Baustelle der Landesgartenschau werden immer mehr Strukturen sichtbar. Mit der Kleingartenanlage ent-steht ein Kleinod der besonderen Art. Die Gärten werden von en-gagierten Hobbygärtnern nach eigenen Vorstellungen angelegt und gepflegt. Verbunden sind sie zukünftig im Kleingärtnerverein „Am Ebenberg“. Dieser wird am Montag, 29. Oktober, um 19 Uhr im Foyer der Landesgar-tenschau Geschäftsstelle in der Georg-Friedrich-Dentzel-Straße 1 gegründet. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich an der Gründung zu beteiligen.

Die Landesgartenschau soll ein abwechslungsreiches Ereig-nis für alle Generationen werden – Staunen und Genießen lautet die Devise. Bei der Kleingartenanlage steht der Mitmachcharakter im Vor-dergrund: „Die Landesgartenschau ist Teil der Stadt Landau – da ist es nur konsequent, wenn die Bürger sich aktiv einbringen können. Mit der Kleingartenanlage haben wir für die Landauer eine Möglichkeit

geschaffen, direkten Einfluss auf die Gestalt der Landesgartenschau zu nehmen“, so Landesgarten-schau Geschäftsführer Matthias Schmauder.

Insgesamt 36 Parzellen sollen von tatkräftigen Hobbygärtnern nach eigenen Vorstellungen ge-staltet und betreut werden. Die Gründung des Kleingartenvereins „Am Ebenberg“ – Montag um 19 Uhr im Foyer der Geschäftsstelle der Landesgartenschau – bietet

den idealen Rahmen um sich für eine Parzelle zu bewerben. Der Verein wird sich zukünftig um die Interessen der Kleingartenanlage kümmern.

Dazu Schmauder: „Die Erfah-rungen der Stadt Landau haben gezeigt, dass Kleingärten, die von einem Verein betreut werden, eine erhebliche Qualitätssteigerung er-fahren. Wir laden alle Interessierten herzlich zur Gründung des Vereins ein“. (per)

Für insgesamt 36 Parzellen werden Hobbygärtner gesucht. -Foto: privat

Lachen und gute MusikVERANSTALTUNGSORT KREUZ & QUER: Die ganz andere Kneipe in Landau

■ LANDAU Das urgemütliche Kellergewölbe des Kreuz & Quer wirkt großzügig. Es passen locker 100 Personen hinein. Die Kneipe in der Kronstr. 38 ist nicht nur wegen der alkoholfreien Theke eine Aus-nahme. Auch das übrige Konzept ist anders.

Die Andersartigkeit beginnt bei der Trägerschaft von zehn verschie-denen Religionsgemeinschaften

und Verbänden aus Landau. Ein weiteres Merkmal ist das Personal, das sich außer der Küchenchefin ausschließlich aus Ehrenamtlichen rekrutiert.

Der Vater dieser Idee der „be-sonderen Kneipe“ war Dr. Man-fred Croissant, früherer Leiter der Suchtabteilung im Pfalzklinikum Klingenmünster, der vor einem Jahr verstarb. Dessen Frau Brigit-

te übernahm das Erbe nahtlos. „Das Lokal war von Anfang an ein Selbstläufer“, erinnert sie sich an die Anfangsjahre ab 1999. Es gab damals nirgendwo eine alkohol-freie Kneipe. Die Highlights und der Entwicklungsprozess ist lückenlos im Gästebuch nachzulesen, das auf dem Tisch liegt. Die Philosophie des Kreuz & Quer: Hier kann man essen und trinken, lachen oder traurig sein, spielen und gute Mu-sik hören, reden oder schweigen. Ein Mal wöchentlich lockt Brigitte Croissant attraktive Künstler in die Kellerkneipe. Für acht Euro Eintritt. „Rentner und Behinderte zahlen die Hälfte“, sagt die Frau, die diesen Job ebenfalls seit Jahren ehren-amtlich macht. „Das ist annähernd eine Halbtagsbeschäftigung“, gibt sie zu.

Der Freitag gehört der Klein-kunst. Dann stehen auf der kleinen Bühne oftmals große Talente wie Dieter Huthmacher, der Pforzhei-mer Kabarettist, Vocatoello, das A-Capella-Ensemble aus Landau oder die Liedpoetin Claudia Pohel aus

Überlingen. Anstelle von grellen Spots rücken eine Tisch- und eine Stehlampe links und rechts der Bühne die Künstler in ein lauschi-ges Licht. „Im Durchschnitt kom-men zwischen 40 und 50 Gäste“, erzählt Brigitte Croissant. Bei den hochwertigen Programmen und preiswerten Tickets lassen diese Gästezahlen vermuten, dass das Kulturprogramm des Kreuz & Quer noch immer eine Art Geheimtipp ist. Ein Mal im Monat ist samstags Kinonacht mit ausgewählten Fil-men wie „Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen“. Die Filmabende sind Bestandteil des Konzeptes der Erwachsenenbil-dung und finden im Rahmen eines Seminars für Cineasten statt. Die Öffnungszeiten sind mittwochs bis sonntags, samstags schon ab 11 Uhr „für die Stadtbummer“, sagt Croissant und wird noch ein Anlie-gen los: „Wir brauchen Verstärkung von Ehrenamtlichen für unseren Kneipenbetrieb“. (peo)

www.kreuzundquer.org

Der Freitag im Kreuz & Quer gehört der Kleinkunst. -Foto: peo

Flohmärkte & BasareFlohmarkt im Kinderhaus Blauer Elefant

■ LANDAU Am Mittwoch, 7. November, findet von 14 bis 16 Uhr wieder ein Flohmarkt des Kinderschutzbundes in der Rolf-Müller Straße 15 in Landau statt. Gut erhaltene und saubere Sachen für Babys und Kinder, wie z. B. Kleidung, Reisebetten und Hochstühle können hier entgegen genommen oder gespendet werden. „Für die kuschelige Jahreszeit haben wir auch zahlreiche spannende Bücher und Spiele im Angebot. Außerdem sind neue Kinderwagen und Babyschalen bei uns eingetroffen“, so Petra Wolf-Barthel, eine der beiden Organisatorinnen des Flohmarkts. Aus Platzgründen kann der Flohmarkt aktuell leider keine Sommersachen mehr annehmen. Wintersachen können während der genannten Öffnungszeiten oder nach Vereinbarung abgegeben werden. Freiwillige Geldspenden zugunsten des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e. V. sind ebenfalls herzlich willkommen. Nähere Informationen unter www.kinderschutzbund-landau.de oder 06341-141414 sowie per E-Mail an [email protected]. (per)

44 - 29.10.2012 Seite 13

Page 22: Pfalz-Echo 44/12

5. Jahrgang – Nr. 44 – 29.10.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Rock & Pop: Live-Konzerte in der Region > Seite 11

Rätselspaß: Großes Kreuzworträtsel > Seite 10

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Mit der Band Wet Desert gelang Leadsänger Sascha Kleinophorst in der Südpfalz der Durchbruch. -Foto: Florian Schmitt

■JOCKGRIM Er hat viele Bühnen gesehen, unzählige Menschen mit seinen Auftritten begeistert, auf Festen und Festivals gesungen und Theaterbühnen „gerockt“. Und das seit fast genau 20 Jahren. Sascha Kleinophorst feiert sein Jubiläum am Samstag, 10. November, im Bürger-haus Jockgrim gemeinsam mit vielen

seiner Weggefährten. So wird zum ersten Mal seit sechs Jahren die Band Wet Desert wieder auf der Bühne stehen. Gemeinsam in Erinnerungen schwelgen kann der Sänger auch mit den Kollegen von Brass Machine und Mitgliedern des Mannheimer Capitol Ensembles. Dort ist er seit einigen Jahren regelmäßig nicht nur

als Sänger, sondern auch als Schau-spieler in verschiedenen Produktio-nen zu sehen. Neben vielen Blicken zurück gewährt Sascha Kleinophorst aber auch einen Einblick in aktuelle Projekte. Als ein Teil der Formation 2 Far Gone hat er zum Beispiel ge-rade ein Album mit eigenen Titeln aufgenommen – auch davon werden

die Zuschauer in Jockgrim einige Ausschnitte erleben können.

Karten sind erhältlich bei: Punkt – die Agentur und RSK in Kandel, Sport Wettach in Jockgrim und Optik Waltenberger in Offenbach. (abu)

LESEN SIE HIERZU DAS INTERVIEW AUF SEITE 3

Steven Isserlis ist ein Entdecker

Cellostar aus Großbritannien spielt Beethoven und Britten

■ LANDAU Er zählt zu den Welt-stars der Klassik: der britische Cellist Steven Isserlis. Mit seiner Klavier-partnerin Connie Shih gastiert er am Freitag, 2. November, um 20 Uhr in der Jugendstil-Festhalle in Landau. Auf dem Programm stehen Werke von Ludwig van Beethoven, Benjamin Britten, Béla Bartók und Reynaldo Hahn.

Seit Jahrzehnten spielt Steven Isserlis mit den großen Orchestern der Welt und macht Kammermusik mit den Besten seines Fachs. Die Villa Musica konnte ihn zu zwei exklusiven Konzerten in Rheinland-Pfalz verpflichten, eines davon in Landau. Werke von Beethoven ste-hen am Anfang und am Schluss.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11Ein hoch gebildeter Cellist: Steven Isserlis. -Foto: Tom Miller

Max Maxa, Maximilian Preissler, Lucienne Niederer und Annika Teufel (von links): Die ersten Schüler der Realschule plus Kandel, die das neue Fach Technik und Naturwissenschaften kennenlernen durften. -Foto: bvh

Schatzkiste hilft bei der OrientierungKooperation des Mercedes-Benz Werks Wörth mit der Realschule

plus Kandel begeistert Initiatoren und Schüler

Von Brigitte van Hattem

■WÖRTH In der 6. Klasse müs-sen sich die Schüler der Realschule plus für ein neues Wahlpflichtfach entscheiden: Wollen sie lieber

Französisch, Hauswirtschaft und Sozialwesen (HuS), Wirtschaft und Verwaltung (WuV) oder Technik und Naturwissenschaften (TuN) lernen?

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

Gesund durchs LebenVortrag aus der Reihe Gesundheitsgespräche

■BAD BERGZABERN Am Mitt-woch, 7. Novemver, findet um 19 Uhr im Haus des Gastes wieder ein Gesundheitsgespräch im Bad Bergzaberner Land, dieses Mal mit

Dr. med. Friedrich Migeod, Biomed-Klinik, Bad Bergzabern, statt. Thema des Gesprächs ist dieses Therapien des Prostata- und des Blasenkarzi-noms. Der Eintritt ist frei. (per)

Vorbeugend gegen Gewalt

Workshop im Jugendzentrum

■ BELLHEIM In Kooperation mit der Jugendpflege der Verbands-gemeinde Bellheim und dem Ju-Jutsu Gewaltpräventionstrainer Rolf Remm vom Budo-Club Zeis-kam, wird im Juze H99 erstmals ein Workshop zum Thema „Ge-walt“ angeboten.

Es werden die Themen Mobbing, Erpressung und Selbstverteidigung behandelt. Dazu gibt es auch einige Tipps zur Selbstbehauptung und Selbstverteidigung mit praktischen Übungen. (per)

3. November, 11-17 Uhr, Juze H99, Hauptstr. 99, Bellheim.

Kosten: 15 Euro.

20 Jahre RampensauSascha Kleinophorst feiert sein

Bühnenjubiläum – Wet Desert, Brass Machine, B.Lyrical Joel feiern mit ihm

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Page 23: Pfalz-Echo 44/12

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Es wird eng in O�enbachBürgermeister Wassyl beklagt auf Ratssitzung

Raumnot für Asylanten ■OFFENBACH Auf der Verbands-

gemeinderatssitzung am 18. Ok-tober zeigte sich der Offenbacher Bürgermeister Axel Wassyl bei der Frage der Wohnraumnot für Asylan-ten unzufrieden. Der Landkreis teile die Flüchtlinge zu, ohne sich der Wohnproblematik anzunehmen, so die Klage des obersten Mannes in Offenbach, denn die Gemeinde platze bereits aus allen Nähten, während der Strom an Asylanten nicht abreiße. Dass überhaupt so viele nach Offenbach kommen, liegt am „Königsteiner Schlüssel“, über den die Asylberechtigten auf die verschiedenen Regionen und Kreise in Deutschland verteilt werden. Aufgrund des knappen

Wohnraumes in Offenbach miete die Stadt derzeit Ferienwohnungen als Übergangslösungen an, um die Zuwanderer vor allem aus Syrien und dem Balkan zu beherbergen. Doch das könne kein Dauerzustand sein, so Wassyl weiter. Er sei für je-den Lösungsvorschlag dankbar.

Deutlich angenehmer fiel dem Bürgermeister die Ernennung des neuen Seniorenbeauftragten. Karl-heinz Frech ist von nun an der An-sprechpartner für das Thema „Alter in Offenbach“. Dazu wird er jeden ersten und dritten Freitag im Monat im Mehrgenerationenhaus von elf bis zwölf Uhr eine Sprechstunde anbieten. (api)

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

TatortEinbrüche im Gewerbegebiet

■BELLHEIM Zwischen dem 20. und 23. Oktober suchten unbe-kannte Einbrecher zwei Lagerhallen im Waldstückerring heim. Die Täter hebelten beide Male die Eingangstüren der Lagerhallen auf. Die Hallen werden von Vereinen zur Lagerung genutzt. Entwendet wurden verschiedene Kabel, ein Kupferkessel sowie diverse Werk-zeuge. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Hinweise erbittet die Polizei Germersheim unter 07274 9580.

Kraftsto�diebstähle ■HERXHEIM In der Zeit vom 19. Oktober bis 22. Oktober entwen-

deten unbekannte Täter von einem Betriebsgelände in Herxheim aus dem Tank eines Fendt-Schleppers 150 Liter Dieselkraftstoff und aus einem Ackerschlepper Claas 70 Liter Dieselkraftstoff. (per)

Hinweise erbittet die Polizei Landau unter 06341-2870.

Mit Fanfaren und PosaunenZum Renovierungsbeginn lädt die Marienkirche zur „Nacht der o�enen Kirche“

■ LANDAU Nur wenige Monate nachdem die 1924 erbaute Orgel der Marienkirche wieder ihren alten Ursprungszustand zurückerhalten hat, wird die mächtigste Kirche der Südpfalz weiteren Renovierungs-arbeiten unterzogen.

Unter anderem wird rechtzeitig zum Winter die Heizung erneuert. Die veraltete Heizanlage wird der-zeit noch mit über hundert Meter langen unterirdischen Heißluftka-nälen von außen gespeist. Das neue System soll effizienter und ener-

giebewusster arbeiten. Doch nicht nur die Heizanlage, auch die zum Großteil nach dem Krieg eingesetz-ten Fenster bedürfen einer Grund-überholung. Sie müssen repariert und teilweise mit Schutzverglasung versehen werden. Über die zudem

notwendige Erneuerung der Elek-trik und den neuen Innenanstrich verhandeln die Kirchenvorstände derzeit noch mit Speyer, so Dekan Axel Brecht.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Der Marienkirche in Landau stehen weitere Renovierungsarbeiten bevor. -Foto: Wiebelt

IHK Pfalz ehrt verdiente Prüfer Mehr als 3.600 ehrenamtliche IHK-Prüfer in der Pfalz

■ANNWEILER Die Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz hat im Kurhaus Trifels in Annwei-ler-Bindersbach zehn Prüfer, die bei den Abschlussprüfungen der dualen kaufmännischen IHK-Aus-bildung im Einsatz sind, mit der sil-bernen, bzw. goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Zusätzlich erhielt Studiendirektor Gerhard Johann, Abteilungsleiter der kaufmänni-schen Berufsschule in Landau für seine langjährigen Verdienste eine Sonderehrung.

In seiner Rede betonte IHK-Vi-zepräsident Albrecht Hornbach, dass es in der Pfalz mehr als 3.600 ehrenamtliche IHK-Prüfer gibt, die mit ihrem freiwilligen und unent-geltlichen Einsatz für die Wirtschaft und die Gesellschaft die Zukunft der dualen Ausbildung in der Pfalz sichern, und damit auch mithelfen, dem künftigen Fachkräftemangel vorzubeugen. Insofern ruft er die Unternehmen dazu auf, interessan-te Praktika für Schülerinnen und Schüler anzubieten, um damit den

jungen Menschen mehr Motivation zu geben, ihre künftige Berufswelt frühzeitig kennen und schätzen zu lernen.

Mit der Auszeichnung in Silber wurden im Prüfbezirk Landau ge-ehrt: Wilhelm Haubold (Berufsbil-

dende Schule Landau), Klaus Stau-der (CJD Maximiliansau), sowie Uwe Treichel (Aldi Süd).

Die Auszeichnung in Gold erhiel-ten: Susanne Mayer (Frey & Kissel) und Klaus Dudenhöffer (Sparkasse Germersheim-Kandel). (per)

Die Geehrten (jeweils von links), untere Reihe: Klaus Stauder, Susanne Mayer, Uwe Treichel; mittlere Reihe: Hermann Scharwatz, Wilhelm Haubold; obere Reihe: Marc Watgen, Klaus Dudenhö�er, Albrecht Hornbach. -Foto: privat

Page 24: Pfalz-Echo 44/12

Begräbnis in der NaturLetzte Ruhe im Kreislauf der

Natur �nden

Als Naturbestattung werden Be-stattungsformen in „naturhafter Umgebung“ bezeichnet. Diese Form der Bestattung in der Natur soll den Kreislauf zu neuem Leben symbolisieren. Aufgrund der geltenden Bestat-tungsgesetze muss der Natur-bestattung eine Einäscherung vorangehen. Üblicherweise wird danach die Asche der verstorbenen Person in einer biologisch abbau-baren Urne im Wurzelbereich von Bäumen, auf Bergwiesen oder, wie es in Annweiler bei der Trifelsruhe der Fall ist, an einem Naturdenkmal beigesetzt. Somit ist sichergestellt, dass die sterblichen Überreste wie-der zur Natur zurückkehren. (trd)

Inne halten und GedenkenDas Grab als Spiegelbild unserer Erinnerung

Traditionell ist der 1. November als Tag des Gedenkens, ein Tag an dem die Angehörigen eines Verstorbenen auf dem Friedhof seiner mit Kerzen und Blumen gedenken. Das Grab auf einem Friedhof als Ort zum Innehal-ten und Gedenken, umgeben von Bäumen und Grünflächen, schenkt körperliche und seeli-sche Ruhe, gibt Kraft zum Ab-schiednehmen und verleiht der Verbundenheit mit dem Verstor-benen Ausdruck. Eine anspre-chende Grabgestaltung über Jahre hinweg ist durchaus eine Herausforderung. Viele Faktoren müssen berücksichtigt werden: die Auswahl der Pflanzen, die Bodenbeschaffenheit und die Lichtverhältnisse.

■ Rahmenbep�anzung

Mit der Rahmenbepflanzung strukturiert man ein Grab. Höher gewachsene Laub- und Nadelge-hölze geben einem Grab den nö-tigen Rahmen und verbinden das Grabmal mit den Bodendeckern. Langsam wachsende Gehölze eignen sich hierzu am besten.

■ Die Bodendecker

Bodendecker geben dem Grab Ruhe und Harmonie. Sie nehmen in der Regel den größten Teil der Pflanzfläche ein. Wie ihr Name schon sagt, sollen sie die Graboberfläche möglichst dicht und dauerhaft be-decken, wie z. B. die immergrünen Pflanzen Kriechspindel, Efeu oder Zwergmispel.

■ Die Sprache der Formen

Mit der Anordnung der Wech-selbepflanzung kann man den eigenen Gefühlen Form und Aus-druck geben. So steht das Dreieck für die Dreifaltigkeit, der Kreis für Vollkommenheit und der Tropfen als Träne für die Trauer.

■ Symbolp�anzen

Bei der Auswahl bestimmter Pflan-zen achtet man nicht nur auf die Anpassung an den Standort oder auf die Kombination mit dem Grabmal, sondern man berücksichtigt auch, ob es Lieblingsblumen der bzw. des Verstorbenen sind oder ihre bzw. seine Lieblingsfarben. (per)

Mit Fanfaren und PosaunenFORTSETZUNG VON SEITE 7: Renovierungsbeginn in der Marienkirche

Die 1911 eingeweihte Marienkir-che ist der Stolz Landaus. Ist sie doch der drittgrößte Kirchenbau der Pfalz, ausgestattet mit einer über 3,5 Meter hohen Holzmadon-na. Errichtet wurde die mächtige, zweitürmige Kirche, um die aus allen Nähten berstende Augus-tinerkirche in der Königstraße zu entlasten.

Die Marienkirche hat gerade den Rückbau ihrer Orgel erlebt. Das in den fünfziger Jahren auf barocke Klänge und nüchterne Frontansicht modernisierte Kircheninstrument erhielt zwischen 2010 und 2011 wieder ihren ausgewogenen spät-romantischen Klang zurück. Zur Freude aller Orgelfans zählt sie seit

dem 100. Kirchenjubiläum wieder zu den wenigen noch existieren-den romantischen großen Orgeln Deutschlands.

Damit die Gemeinde auch in der Renovierungsphase zusammen-kommen kann, finden ab 4. No-vember die Sonntagsgottesdienste im Pfarrheim der Kirche statt. Wo-chentags werden um 18.30 Uhr in der Kapelle des Vinzentiuskranken-hauses und jeden ersten Mittwoch im Monat zusätzliche Feierabend-gottesdienste in der Kapelle der Katholischen Hochschulgemeinde in der Moltkestraße geboten. Die Christmette und der ökumenische Jahresschlussgottesdienst werden dagegen in der Stiftskirche gefei-

ert. Dem Silvesterkonzert mit Ba-rockmusik für Orgel und Trompete können die Landauer in der Kirche Mariä Himmelfahrt in Queichheim lauschen.

Die Gemeinde wird aus ihrem Gotteshaus am Vorabend der Reno-vierungsphase mit einer „Nacht der Offenen Kirche“ am 3. November vorläufig verabschiedet. Mit einer Orgelfanfare wird die Kirchennacht um 20 Uhr eröffnet. Bis Mitternacht bietet das Katholische Pfarramt allen Interessierten Literaturrezi-tation und Orgelimprovisationen, Saxophon- und Posaunenklänge, eine Kirchenführung und einen Do-kumentarfilm zu auf Großleinwand. (ana)

Die Marienkirche ist der drittgrößte Sakralbau der Pfalz. -Foto: Wiebelt

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Es wird eng in O�enbachFORTSETZUNG VON SEITE 7: Bürgermeister Wassyl

beklagt Raumnot für AsylantenEr wolle Menschen zusammen-führen und Barrieren abbauen, erklärte Frech, der eine ähnliche Position bereits in Mannheim inne hatte und nun in Offenbach die Senioren zu mehr Vitalität animie-ren möchte. Das Alter sei durch-aus ein Grund zur Lebensfreude, so Frech.

Beim Thema Photovoltaik wurden überraschend Probleme deutlich. Bereits in der letzten Sitzung wurde beschlossen, auf dem Dach der Grundschule in Offenbach eine solche Anlage zu installieren und Angebote einzuholen. Dabei sollte ein heimisches Unternehmen be-vorzugt werden. Nach Ablauf der Frist nun die Ernüchterung: Die angefragten Unternehmen

haben, aus unterschiedlichen Gründen, keine Angebote ge-schickt, es gibt lediglich eines einer Firma aus Annweiler, die gar nicht vorgesehen war. Der Rat möchte aber dennoch eher an der lokalen Lösung festhalten, wenn-gleich dies etwas teurer werden könnte. Die Bewerbungsfrist wird dementsprechend verlängert.

Die weiteren Punkte der Ver-bandsgemeinderatssitzung waren vor allem bürokratischer Natur: Die Raumnutzungsplan-Änderung für Windkraftwerke wurde auf-grund neuer Zuständigkeiten verabschiedet, ab November erhält Offenbach eine elektroni-sches Personenstandsregister und die Regionalmanagement-Projekt wird Ende 2012 auslaufen. (api)

Die Trifelsruhe zeichnet sich aus durch ihre außergewöhnliche Lage. -Foto: Trifelsruhe

Vorträge & SeminareIn der Mitte des Netzes

■HERXHEIM Der Herxheimer Heimatverein e.V. lädt am Don-nerstag, 8. November, ab 19.30 Uhr in den Chawwerusch-The-atersaal in der Oberen Haupt-straße 14 zu einer szenischen Lesung ein.

Titel ist „In der Mitte des Net-zes“ – ein Briefwechsel zwischen Freya von Moltke und ihrem Mann, dem Widerstandskämp-fer Helmuth von Moltke.Gespielt wird das Ehepaar von Kerstin Bachtler und Bodo Redner, die musikalische Gestaltung über-nimmt Alexander Schneider. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei – Spenden erbeten. (per)

Ein Päckchen voll Freude„Weihnachten im Schuhkarton“ startet wieder

■ SÜDPFALZ Der Startschuss ist gefallen: In den nächsten Wo-chen haben die Bürger wieder Gelegenheit, einem Kind in Not Freude und Hoffnung zu schen-ken – indem sie sich an der welt-weit größten Geschenk-Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligen.

Und das geht ganz leicht: ein-fach einen Schuhkarton besorgen, Deckel und Boden separat mit Ge-schenkpapier bekleben und das Päckchen mit Geschenken für einen Jungen oder ein Mädchen der Al-tersklasse 2-4, 5-9 oder 10-14 füllen. Bewährt hat sich eine Mischung aus Kleidung, Spielsachen, Schul-

materialien, Hygieneartikeln und Süßigkeiten. Eingepackt werden dürfen nur Geschenke, die zoll-rechtlich in allen Empfängerlän-dern erlaubt sind.

Ist der Karton gepackt, kann er bis Donnerstag, 15. November, zusammen mit einer empfoh-lenen Spende von sechs Euro für Abwicklung und Transport zur Sammelstelle Robert Rung, Herxheim oder zur Sammelstelle Rohrmoser, Annweiler gebracht werden. (per)

Abgabestellen im Internet unter www.geschenkeder-hoffnung.

org. Kindern eine Freude zu bereiten ist das Ziel der Aktion. -Foto: privat

Ein gep�egtes Grab hilft, den Verlust zu überwinden . -Foto: Hans Heindl/pixelio.de

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Seite 8 44 - 29.10.2012

Page 25: Pfalz-Echo 44/12

Neue Generation hat die Führung übernommenAutohaus Lerch in O�enbach seit 40 Jahren in O�enbach

Von Michaela Flick

■ O F F E N B A C H Seit Anfang der 70er Jahre ver-treibt Toyota seine Fahrzeuge in Deutschland. Und bereits seit 1978 gibt es das Autohaus Lerch in Offenbach. Zum Januar 2012 kam der Generations-wechsel im alteingesessenen Toyo-ta-Autohaus und Sven Lerch über-nahm das Ruder. Der sympathische

36-Jährige sprüht vor Begeisterung, wenn

er von seinem Au-tohaus spricht, er ist mit Leib und Seele bei der Sache. Nach sei-ner Ausbildung

zum Kfz-Meister setzte Sven Lerch

die kaufmännische Ausbildung oben drauf

und ist nun Chef über ein 8-köpfiges Team, inklusive zweier Azubis, denn die Ausbildung im eigenen Haus ist dem Jungunter-

nehmer sehr wichtig. Auf sein Team kann er sich verlassen, die Mitarbei-ter blicken im Hause Lerch auf eine lange Zusammenarbeit zurück. „Bei uns wird Miteinander groß geschrieben und wir sind stolz auf extreme Kun-denzufrieden-heit“, betont Sven Lerch. In der Tat ist das Autohaus in der Region sehr beliebt und erfreut sich einer Vielzahl loyaler Kunden, die den persönlichen Service und die angenehme Atmosphä-re bei Lerch zu schätzen wissen. Auch dass der Seniorchef immer noch regelmäßig Präsenz zeigt, gehört für die Kunden und das Team dazu.

Der Junior nimmt die Ratschlä-ge des „alten Herrn“ gerne an, hat aber souverän den Gene-rationswechsel hinbekommen. Hinter der Marke Toyota steht der junge Geschäftsführer voll und ganz: „Toyota ist gerade in der Hybrid-Technologie schon seit 15 Jahren Vorreiter! Das merkt man!“ Sven Lerch ist sich sicher, der Trend geht in den kommenden Jahren immer mehr zu kleineren

Fahrzeugen, zu Hybrid-Modellen und zum sparsamen Verbrauch. Das Team um den 36-Jährigen

wünscht sich seitens der Re-gierung hier wesentlich

mehr Subventionen und innovative Ide-

en. „Die sollen sich mal ein Beispiel an den USA nehmen – da sind Hybrid-fahrzeuge 7 Jah-

re steuerfrei!“, so Lerch. Er ist selbst

großer USA-Fan und besucht das Land der

unbegrenzten Möglichkei-ten so oft es geht. Gerne auch mal als spontane Kurztrips à la 4 Tage Las Vegas und zurück. Sven Lerch reist sehr gerne und war auch schon einmal im Heimatland Toyotas, in Japan. Als Verkaufs-profi hat er gelernt, über den Tellerrand zu schauen und sich inspirieren zu lassen. Als junger Ehemann und Vater zweier Kinder ist er sich seiner Verantwortung bewusst. Autohaus Lerch ist seit vielen Jahren bereits Hauptspon-sor der Offenbacher Handballer, Sven Lerch führt diese Familien-tradition fort. „Es ist wichtig, die Jugend zu unterstützen, etwas zu tun und sprichwörtlich am Ball zu bleiben!“, so Lerch.

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Mit Rockmusik zur NachhilfeBene�zkonzert mit den Queen Kings

■OFFENBACH Auch in diesem Jahr veranstaltet der AK Frieden e.V. eines seiner Benefizkonzerte. Am Sonntag, 11. November, geht es ab 18 Uhr in der Offenbacher Festhalle wieder rockig zur Sache. Auf Grund des großen Erfolgs der beiden letzten Jahre werden auch

in diesem Jahr wieder die Queen Kings auf der Bühne stehen.

Karten für das Konzert gibt es für je 20 Euro im Vorverkauf im Sportshop Danner in Offenbach oder im Rheinpfalz Ticketservice oder im Mehrgenerationenhaus. An der Abendkasse betragen die

Kosten 25 Euro je Karte. Der Erlös des Konzerts geht auch in diesem Jahr an ein Projekt des Mehrge-nerationenhauses in Offenbach, welches bereits im letzten Jahr erfolgreich unterstützt werden

konnte. Das Projekt „Nachhilfe für Kinder mit Migrationshin-tergrund“ wird rege genutzt, die Teilnahme ist für die Kinder kostenlos und wird von einer Lehrerin geleitet. (per)

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Freiwilliges Engagement gewürdigtSparkasse Germersheim-Kandel verleiht Bürgerpreis

Von Marita Poschitzki

■KANDEL Zwölf Frauen und Männer wurden in der vergange-nen Woche mit dem Bürgerpreis der Sparkasse Germersheim-Kandel geehrt. „Der Bürgerpreis wird seit neun Jahren auf Bundesebene überreicht und wir als Sparkasse schreiben jährlich einen lokalen

Bürgerpreis aus“, erzählte Vor-standsvorsitzender Sigmar Müller. Bereits im März hatte die Sparkasse zum Thema „Projekt Zukunft: Enga-giert für junge Leute“ aufgerufen, sich für diesen Preis zu bewerben. Die sechsköpfige Jury, bestehend aus Landrat Dr. Fritz Brechtel, den Bürgermeistern Günther Tielebör-ger und Marcus Schaile sowie den

Sparkassenvorständen Siegmar Müller, Peter Dudenhöffer und Manfred Gehrlein, wählten die Preisträger aus.

Mit dem Bürgerpreis würdigt die Sparkasse die Leistungen des ehrenamtlichen Engagements in der Region und will mit der Aus-zeichnung gleichzeitig andere zum Mitmachen animieren. „Das sozia-

le, sportliche und kulturelle Leben wäre ohne freiwlliges Engagement nicht so lebendig, wie es heute ist“, so Müller. „Seit Jahrzehnten unter-stützt die Sparkasse die Freiwil-ligenarbeit. Die Mitarbeiter der Sparkasse in den Gemeinden vor Ort sind Ansprechpartner, wenn es um schnelle und unbürokratische Unterstützung für Projekte, Veran-staltungen und Aktionen geht“.

„Bundesweit engagieren sich 23 Prozent der Menschen im Eh-renamt, bei uns im Kreis sind es an die 50 Prozent, also etwa jeder zweite ist hier bei uns ehrenamtlich tätigt“, so Dr. Fritz Brechtel. „Ich be-grüße es, dass sich die Sparkasse an dieser Aktion zum Bürgerpreis beteiligt und ich möchte mich da-für ganz herzlich beim Vorstand bedanken.“

„Der Bürgerpreis wird in zwei Kategorien, Alltagshelden und Lebenswerk, vergeben. In der Kategorie Lebenswerk muss der Vorgeschlagene bereits 25 Jahre ehrenamtlich tätig sein“, erklärte Siegmar Müller. „Vergeben werden in jeder Kategorie jeweils ein erster Preis und in diesem Jahr jeweils fünf zweite Preise“, so Müller. Als

Dank und Anerkennung erhielten die Preisträger einen Geldbetrag in Höhe von 1.000 bzw. 300 Euro.

In der Kategorie Alltagshelden wurde Tayyure Dündar aus Ger-mersheim mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Sie unterstützt seit 2008 türkische Jugendliche bei der Integration in der Schule, am Ausbil-dungsplatz oder im Beruf.

„Mit der Ehrung habe ich nicht gerechnet und freue mich darüber, dass meine Arbeit so geschätzt wird“, strahlte Tayyure Dündar. In der Kategorie Lebenswerk ehrte die Jury Hans Schloß aus Jockgrim mit dem ersten Platz. „Seit einem hal-ben Jahrhundert trainiert er Kinder und Jugendliche im Geräteturnen bei der TSG Jockgrim und ich kenne ihn persönlich, denn ich war einst ein Schützling von ihm“, erzählte Fritz Brechtel, der sich freute, dass Hans Schloß diese Ehrung zuteil wurde. Der heutige Übungsleiter ist mit sei-nen 78 Jahren den jungen Leuten noch immer Vorbild und ein guter Vorturner, denn er beteiligt sich noch immer an Meisterschaften.

Mit einem zweiten Platz in der Kategorie Alltagshelden wurden geehrt: Anja Felz (Minfeld, Schre-

berjugend), Marco Nungesser (Kandel, Jugendfeuerwehr), Mar-tina Preuß (Jockgrim, Jugendchor Voices of joy), Wolfgang Sinn und die Gruppe Brandschutzerzieher (Rülzheim, Brandschutzaufklärung in den Schulen im Landkreis) sowie Andrea Fried (Übungsleiterin beim TV 1890 Rheinzabern).

In der Kategorie Lebenswerk wurden für ihre großartigen eh-renamtlichen Aktivitäten ausge-zeichnet: Roland Schmitt (über 35 Jahre Übungsleiter beim TSV Kandel), Renate Mittag (Lustadt, seit 1986 Trainerin bei den Gar-detänzern des Karnevalvereins Lustavia), Edith Britah (Hagenbach, seit 1976 DRK-Jugendleiterin), Meinhard Emling (Lingenfeld, er gründete 1976 den ersten Gospel-chor in Rheinland-Pfalz und leite-te diesen bis 2011) und Reinhard Hennrich (Jugendtrainer beim TSV Lingenfeld). Landrat und Vorstand gratulierten allen Geehrten herzlich und hoben deren Vorbildfunktion für alle Ehrenamtlichen heraus.

Insgesamt 5.000 Euro schüttete die Sparkasse Germersheim-Kandel bei ihrem diesjährigen lokalen Bür-gerpreis aus. (mapo)

Der Landrat und der Sparkassenvorstand mit den Ausgezeichneten, die mit dem Bürgerpreis geehrt wurden. -Foto: mapo

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44 - 29.10.2012 Seite 9

Page 26: Pfalz-Echo 44/12

Pfalz-Echo – Kultur / Rock & Pop

Barbershop, Tonart und Co.Nacht der Chöre in Herxheim

■HERXHEIM Zur Nacht der Chö-re laden gleich vier südpfälzische Gesangsgruppen am Samstag, 10. November, um 19.30 Uhr in die Festhalle Herxheim. Für ein abwechslungsreiches Programm sorgen der Gesangverein 1861 Mühlhofen mit den Sängern des Liederkranz Rohrbach, Tonart Hochstadt und der A capella-Chor SingMannSing (SMS) Winden, die Stücke aus Rock, Pop, Gospel, Schlager und Musical zum Besten geben werden.

Besonderer Gast des Abends ist der Barbershop-Chor 4’n more aus Neustadt/Weinstraße. Barbershop-Chöre stammen ursprünglich aus den USA, wo sich Männer mit Mig-rationshintergrund jeden Morgen zur Rasur in einem sogenannten Barbershop trafen und dort, oft geplagt von Arbeitslosigkeit und Heimweh, zu singen begannen. Der 4’n more Barbershop-Chorus Neustadt ist der erste gemischte Chor dieser Art in Deutschland und besteht aus 27 Sängern. Die Leitung übernimmt die gebürtige Amerikanerin Marci Warner.

Auf eine lange Zeit des Beste-hens blickt der einstige Männer-gesangverein GV 1861 Mühlhofen. Im vergangenen Jahr feierten die verschiedenen gemischten

Chöre und Projektgruppen des Mühlhofener Vereins bei meh-reren Konzerten sein 150-jähri-ges Jubiläum. Stimmungsvolle Pop-Balladen von Leonard Co-hen und der Münchner Freiheit gehören ebenso zum Repertoire

des Chores wie rockige Songs von Bon Jovi oder Unheilig, a capella inszeniert oder am Kla-vier begleitet von dem Pianisten Mathias Wöschler. Seit 2010 ist Frank Montillon Chorleiter und Arrangeur des Gesangvereins, der

sich mitunter durch die Beteili-gung von Sängern aus mehreren Generationen auszeichnet.

Auch der 45 Sänger zählende Chor Tonart Hochstadt unterliegt der Leitung Montillons. Das seit 22 Jahren bestehende Ensemble sammelte teilweise internationale Erfahrungen bei verschiedenen Gesangswettbewerben und Auf-tritten. Zunächst ein Jugendchor des MGV 1864 Hochstadt, der Gospelsongs und Stücke aus der internationalen Folklore sang, ist Tonart heute ein Chor, der sich auf anspruchsvolle Arrangements der Pop-und Rockmusik und der Swing- und Jazzmusik speziali-siert hat, teilweise fünf- bis sie-benstimmig arrangiert.

Ganz und gar kein typischer Männerchor ist die A capella-Gruppe SingMannSing aus Winden. Die 15 männlichen Mitglieder der 2011 gegründe-ten Truppe unter der Leitung und Beteiligung von Frank Montillon haben bereits in diversen Chören Erfahrungen gesammelt. Der mu-sikalische Schwerpunkt liegt bei der Darbietung deutschsprachi-ger Lieder mit humorvollen und hintergründigen Texten, z. B. von den Wise Guys oder Maybebop. Der Eintritt ist frei. (per)

Großes Event für kleines GeldFisherman‘s Friends laden zum Konzert nach Insheim

■ INSHEIM Am Samstag, 3. No-vember, lassen sich Fisherman’s Friends ab 21 Uhr in der Sport-halle Insheim wieder einmal et-was Besonderes einfallen und wollen das Live-Event in Insheim zum Konzert-Highlight des Jahres werden lassen. Schon seit vielen Jahren gibt es in der Sporthalle Insheim das Jahreskonzert der Band Fisherman`s Friends. „Wir rocken Insheim mit Freunden, und ihr seid mit dabei!“, so das Motto in diesem Jahr. Speziell für dieses Event wird eine riesen Show auf

großer Bühne mit speziellen Licht- und Showeffekten geplant. Aber nicht nur das, Fisherman`s Friends will sich mit dieser Show auch bei ihren langjährigen Fans und Weg-begleitern bedanken: „Die Leute haben es verdient ein großes Event für kleines Geld zu bekommen.“

Mit dabei sind auch saftWERK. Deutsch-Rock bietet sehr viele Fa-cetten: die Punk-Ecke Titel von den Ärzten und ihre aktuelle CD, die Toten Hosen – hart, schnell, kurz und knackig, „Schwermetall“ im Stile von Rammstein, In Extremo

oder Oomph, martialisch und ener-giegeladen oder auch die gute alte „Neue Deutsche Welle“.

Danach werden wie gewohnt Fisherman`s Friends die Party-stimmung antreiben. Fisherman`s Friends, im November 1993 ge-gründet, verschaffte sich in kür-zester Zeit einen Namen für Pop- und Rockmusik und besondere Bühnenauftritte. Die langjährige Erfahrung der Musiker auf natio-nalen und internationalen Bühnen, sowie ein breit gefächertes Reper-toire aus verschiedensprachigen

Coversongs, kombiniert mit ei-genen Stücken, garantieren eine hohe Flexibilität beim Umgang mit dem Publikum und somit „fetzige Partystimmung“.

Wer dieses Konzert erleben will, sollte sich die Chance auf ihr un-vergessliches Spektakel mit fetzi-ger, spritziger, rockiger Musik und einer Mega-Show in Insheim nicht entgehen lassen.

Also, nicht lange überlegen und nach Insheim kommen. Tickets nur an der Abendkasse ab 20 Uhr für acht Euro. (per)

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Steven Isserlis hat viele Talente FORTSETZUNG VON SEITE 1: Cellostar aus Großbritannien spielt Beethoven und Britten

Die virtuosen Variationen über Händels „Tochter Zion“ schrieb der Bonner Meister, lange bevor aus dem Chorsatz ein Weihnachtslied wurde. Beethovens A-Dur-Sonate Opus 69 spielt Isserlis mit himm-lisch schönem Ton auf seinem Stradivari-Cello. Es ist das berühmte „Marquis de Corberon Stradivarius“ von 1726, das ihm von der „Roy-al Academy of Music“ in London zur Verfügung gestellt wurde. Bei Britten fühlt sich der Brite zuhau-se. Die dramatische „Sonata in C“ Opus 65 spielt Isserlis im Geiste von Rostropowitsch, für den sie geschrieben wurde. Selten gespiel-te Werke reizen den hoch gebil-

deten Cellisten aus England, der auch als Autor von Musikbüchern hervorgetreten ist. In Landau spielt er die „Variations chantantes“ des Franzosen Reynaldo Hahn, der als Belcanto-Sänger, Komponist und Liebhaber von Marcel Proust in die Annalen einging.

„Steven ist ein großer Künstler auf seinem Stradivari Cello. Seine Begeisterung für und sein Wissen über die Komponisten geben seinen Interpretationen oftmals spannende und neue Ansätze. Außerdem ist er ein Entdecker: In bekannten Werken von Beethoven beispielsweise findet er Details, die in der Handschrift Beethovens

bisher übersehen wurden. Seine Programme sind demnach immer geschmückt mit Neuentdeckun-gen, Ausgrabungen, wunderbarster romantischer Cellomusik. Für mich ist er der Topstar unter den Cellis-ten, daher bin ich so glücklich ihn bei der Villa Musica in Landau zu Gast zu haben“, äußert sich Prof. Alexander Hülshoff, Künstlerischer Leiter der Villa Musica, begeistert. (per/trd)

Kartenverkauf: Villa Musica, 06131-9251800, Bürgerbüro Landau, 06341-13120, www.

villamusica.de. Villa Musica. -Foto: www.stevenisserlis.com

Die saftWERK-Rocker nehmen sich selbst nicht ganz so ernst – ihre Musik hingegen schon. -Foto: privat

Party, sonst gibt‘s SauresHalloweenparty mit SofaSyndrom

■SCHAIDT Am Mittwoch, 31. Oktober, werden SofaSyndrom, die Rock- und Pop- Coverband aus Landau und der bekannte MonsterParty-Deejay „Christoph Daum“ die Bühne im Bahnhof Schaidt rocken. Ganz nach dem Motto: „Party, sonst gibt‘s Saures“ gibt es für jeden was in die Tüte. Ob mit oder ohne Kostüm, los geht es ab 20 Uhr. Der Eintritt beträgt fünf Euro pro Person. (per)

An Halloween sind die Musiker in Schaidt unterwegs. -Foto: www.frechdachsbild.de

Wähle 333Chawwerusch im Haus am Westbahnhof

■ LANDAU „Institut für alle Le-benslagen – wir warten gern auf Ihre Fragen … was kann ich für sie tun?“ So melden sich Achtermann und Siebenschön, wenn man ihre Nummer gegen Kummer wählt. Egal ob Katzenjammer, Horosko-pe erstellen oder Lieder gegen Liebeskummer, sie haben immer die richtigen Worte parat. Während sie andere am Telefon kompetent beraten, verheddern sie sich bei ih-ren eigenen Problemen. Doch zum Glück gibt es da noch die Putzfrau Ekaterina und den Hausmeister

Schubert. Mit Temperament und dem Blick für das Wesentliche repa-riert sie Telefonkabel genauso gut wie defekte Lebenslinien, während er, bodenständig und bauernschlau, auch in verzwickten Lebenslagen Rat weiß.

In Windeseile schlüpfen Felix S. Felix und Ben Hergl in sieben un-terschiedliche Rollen, tanzen und rappen. Das Chawwerusch Theater gastiert mit der musikalischen Ko-mödie Wähle 333 am Mittwoch, 31. Oktober, um 20 Uhr im Haus am Westbahnhof. (per)

Einfach zum Hörer greifen und das Leben meistern! -Foto: privat

Seite 12 44 - 29.10.2012

Page 27: Pfalz-Echo 44/12

5. Jahrgang – Nr. 44 – 29.10.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Rock & Pop: Live-Konzerte in der Region > Seite 11

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Mit der Band Wet Desert gelang Leadsänger Sascha Kleinophorst in der Südpfalz der Durchbruch. -Foto: Florian Schmitt

■JOCKGRIM Er hat viele Bühnen gesehen, unzählige Menschen mit seinen Auftritten begeistert, auf Festen und Festivals gesungen und Theaterbühnen „gerockt“. Und das seit fast genau 20 Jahren. Sascha Kleinophorst feiert sein Jubiläum am Samstag, 10. November, im Bürger-haus Jockgrim gemeinsam mit vielen

seiner Weggefährten. So wird zum ersten Mal seit sechs Jahren die Band Wet Desert wieder auf der Bühne stehen. Gemeinsam in Erinnerungen schwelgen kann der Sänger auch mit den Kollegen von Brass Machine und Mitgliedern des Mannheimer Capitol Ensembles. Dort ist er seit einigen Jahren regelmäßig nicht nur

als Sänger, sondern auch als Schau-spieler in verschiedenen Produktio-nen zu sehen. Neben vielen Blicken zurück gewährt Sascha Kleinophorst aber auch einen Einblick in aktuelle Projekte. Als ein Teil der Formation 2 Far Gone hat er zum Beispiel ge-rade ein Album mit eigenen Titeln aufgenommen – auch davon werden

die Zuschauer in Jockgrim einige Ausschnitte erleben können.

Karten sind erhältlich bei: Punkt – die Agentur und RSK in Kandel, Sport Wettach in Jockgrim und Optik Waltenberger in Offenbach. (abu)

LESEN SIE HIERZU DAS INTERVIEW AUF SEITE 3

Steven Isserlis ist ein Entdecker

Cellostar aus Großbritannien spielt Beethoven und Britten

■ LANDAU Er zählt zu den Welt-stars der Klassik: der britische Cellist Steven Isserlis. Mit seiner Klavier-partnerin Connie Shih gastiert er am Freitag, 2. November, um 20 Uhr in der Jugendstil-Festhalle in Landau. Auf dem Programm stehen Werke von Ludwig van Beethoven, Benjamin Britten, Béla Bartók und Reynaldo Hahn.

Seit Jahrzehnten spielt Steven Isserlis mit den großen Orchestern der Welt und macht Kammermusik mit den Besten seines Fachs. Die Villa Musica konnte ihn zu zwei exklusiven Konzerten in Rheinland-Pfalz verpflichten, eines davon in Landau. Werke von Beethoven ste-hen am Anfang und am Schluss.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11Ein hoch gebildeter Cellist: Steven Isserlis. -Foto: Tom Miller

Max Maxa, Maximilian Preissler, Lucienne Niederer und Annika Teufel (von links): Die ersten Schüler der Realschule plus Kandel, die das neue Fach Technik und Naturwissenschaften kennenlernen durften. -Foto: bvh

Schatzkiste hilft bei der OrientierungKooperation des Mercedes-Benz Werks Wörth mit der Realschule

plus Kandel begeistert Initiatoren und Schüler

Von Brigitte van Hattem

■WÖRTH In der 6. Klasse müs-sen sich die Schüler der Realschule plus für ein neues Wahlpflichtfach entscheiden: Wollen sie lieber

Französisch, Hauswirtschaft und Sozialwesen (HuS), Wirtschaft und Verwaltung (WuV) oder Technik und Naturwissenschaften (TuN) lernen?

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

Gesund durchs LebenVortrag aus der Reihe Gesundheitsgespräche

■BAD BERGZABERN Am Mitt-woch, 7. Novemver, findet um 19 Uhr im Haus des Gastes wieder ein Gesundheitsgespräch im Bad Bergzaberner Land, dieses Mal mit

Dr. med. Friedrich Migeod, Biomed-Klinik, Bad Bergzabern, statt. Thema des Gesprächs ist dieses Therapien des Prostata- und des Blasenkarzi-noms. Der Eintritt ist frei. (per)

Vorbeugend gegen Gewalt

Workshop im Jugendzentrum

■ BELLHEIM In Kooperation mit der Jugendpflege der Verbands-gemeinde Bellheim und dem Ju-Jutsu Gewaltpräventionstrainer Rolf Remm vom Budo-Club Zeis-kam, wird im Juze H99 erstmals ein Workshop zum Thema „Ge-walt“ angeboten.

Es werden die Themen Mobbing, Erpressung und Selbstverteidigung behandelt. Dazu gibt es auch einige Tipps zur Selbstbehauptung und Selbstverteidigung mit praktischen Übungen. (per)

3. November, 11-17 Uhr, Juze H99, Hauptstr. 99, Bellheim.

Kosten: 15 Euro.

20 Jahre RampensauSascha Kleinophorst feiert sein

Bühnenjubiläum – Wet Desert, Brass Machine, B.Lyrical Joel feiern mit ihm

Page 28: Pfalz-Echo 44/12

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Freiwilliges Engagement gewürdigtSparkasse Germersheim-Kandel verleiht Bürgerpreis

Von Marita Poschitzki

■KANDEL Zwölf Frauen und Männer wurden in der vergange-nen Woche mit dem Bürgerpreis der Sparkasse Germersheim-Kandel geehrt. „Der Bürgerpreis wird seit neun Jahren auf Bundesebene überreicht und wir als Sparkasse schreiben jährlich einen lokalen Bürgerpreis aus“, erzählte Vor-standsvorsitzender Sigmar Müller. Bereits im März hatte die Sparkasse zum Thema „Projekt Zukunft: Enga-giert für junge Leute“ aufgerufen,

sich für diesen Preis zu bewerben. Die sechsköpfige Jury, bestehend aus Landrat Dr. Fritz Brechtel, den Bürgermeistern Günther Tielebör-ger und Marcus Schaile sowie den Sparkassenvorständen Siegmar Müller, Peter Dudenhöffer und Manfred Gehrlein, wählten die Preisträger aus.

Mit dem Bürgerpreis würdigt die Sparkasse die Leistungen des ehrenamtlichen Engagements in der Region und will mit der Aus-zeichnung gleichzeitig andere zum Mitmachen animieren. „Das sozia-

le, sportliche und kulturelle Leben wäre ohne freiwlliges Engagement nicht so lebendig, wie es heute ist“, so Müller. „Seit Jahrzehnten unter-stützt die Sparkasse die Freiwil-ligenarbeit. Die Mitarbeiter der Sparkasse in den Gemeinden vor Ort sind Ansprechpartner, wenn es um schnelle und unbürokratische Unterstützung für Projekte, Veran-staltungen und Aktionen geht“.

„Bundesweit engagieren sich 23 Prozent der Menschen im Eh-renamt, bei uns im Kreis sind es an die 50 Prozent, also etwa jeder

zweite ist hier bei uns ehrenamtlich tätigt.“ , so Dr. Fritz Brechtel. „Ich begrüße es, dass sich die Sparkasse an dieser Aktion zum Bürgerpreis beteiligt und ich möchte mich da-für ganz herzlich beim Vorstand bedanken.“

„Der Bürgerpreis wird in zwei Kategorien, Alltagshelden und Lebenswerk, vergeben. In der Kategorie Lebenswerk muss der Vorgeschlagene bereits 25 Jahre ehrenamtlich tätig sein“, erklärte Siegmar Müller.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 9

Der Landrat und der Sparkassenvorstand mit den Ausgezeichneten, die mit dem Bürgerpreis geehrt wurden. -Foto: mapo

Mit 40 frisch und spritzigKurzweiliger Abend bei 40 Jahre Verbandsgemeinde Hagenbach

■HAGENBACH Wie interessant es sein kann, wenn die Zeit um 40 Jahre zurück und um 60 Jahre voraus gedreht wird, erlebten die Gäste der Feierstunde anlässlich des 40. Geburtstages der Verbands-gemeinde Hagenbach vorletzten Donnerstag im Kulturzentrum.

Kurzweilig erklärten Verbands-bürgermeister Reinhard Scherrer, Landrat Fritz Brechtel sowie Stadt-bürgermeister Franz Xaver Scher-rer die Ursachen, die damals zu dieser Kommunalreform führten: Die Verwaltungsaufgaben wurden immer umfangreicher, komplexer und schwieriger und die Gemein-den waren nicht mehr in der Lage, das fachliche und technische Know How vorzuhalten. „Wir können heu-te von einem Wir-Gefühl sprechen“, meinte Reinhard Scherrer.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Reinhard Scherrer (links) würdigt die Zeitzeugen von der Gründung der Verbandsgemeinde im Jahr 1972 (2. von links): Dr. Dieter Luppert, Dörthe Muth und Karl Feldmann. -Foto: peo

Kunst für KalkuttaVorträge „Südafrika“ von Gerhard Heil

■HÖRDT Von Freitag, 2. Novem-ber, bis Sonntag, 4. November, zeigt Gerhard Heil jeweils um 19 Uhr in der Turn- und Festhalle in Hördt eine vertonte Bilderschau über Südafrika. Faszinierende Bilder werden wieder auf der 5 Meter breiten Großleinwand zu sehen sein und durch Original-Tonaufnahmen, mehrere Filmsequenzen, sowie ei-nen aufschlussreichen Kommentar ergänzt.

Der Eintritt ist frei, doch freut sich Heil auch stets über eine Spende, welche ebenso für Bedürftige in Notstandsgebieten verwendet wird, wie auch der Erlös aus dem Verkauf von Fotogrußkarten und weiterer diverser Artikel, welche am Rande dieser Veranstaltungen angeboten werden. Als Besonder-heit wird in diesem Jahr eine wun-derschöne Skulptur aus massivem Eichenholz meistbietend verkauft. Gestiftet wurde das Kunstwerk von dem Wörther Holzbildhauer Bernd Messemer. Es ist ca. 110 Zentimeter hoch und kann problemlos auch im Freien aufgestellt werden.

Schriftliche Gebote können jeweils an den drei Abenden um 20.30 Uhr abgegeben werden. Der Erlös geht auf Wunsch des Künstlers an die pfälzische Ärztin Dr. Sabine Krienke, die in Kalkutta für die Ärmsten ein anerkanntes Hilfsprojekt aufgebaut hat. (per)

Bernd Messemer stellt seine Skulptur zur Versteigerung. -Foto: privat

Musik, Kunst & KulturHerbstmatinée

■WÖRTH Die diesjährige Herbstmatinée des Europa-Gymnasiums findet am Sonntag, 4. November, um 11.15 Uhr im Treppenhaus der Schule statt. Unter der Gesamtleitung von Knut Maurer spielen Schülerinnen und Schüler Solo- und Ensemblewerke vom Barock bis zur Moderne. Der Eintritt ist frei. (per)

Page 29: Pfalz-Echo 44/12

Mit 40 frisch und spritzigFORTSETZUNG VON SEITE 7: Kurzweiliger Abend bei 40 Jahre Verbandsgemeinde Hagenbach

Zugegebener Maßen hätten alle Orte ihre Besonderheiten und Inte-ressen. „Aber gerade diese Vielfalt ist kein Gegensatz sondern eine positive Ergänzung“, meinte er. Die ungefähre Bevölkerungszahl von 11.000 stagniere und es muss Ziel sein, diese zu halten.

Besonders betonte Reinhard Scherrer den Fortbestand der Verbandsgemeinde, der im Rah-men der aktuell bevorstehenden Kommunalreform gesichert sei. Vier Verbandsgemeinderäte der ersten Stunde waren anwesend und wurden von Scherrer beson-ders gewürdigt: Dörthe Muth, Karl Feldmann, Horst Wollny und Dr. Dieter Luppert. Letzterer erinner-te in einer launigen Rede an die „schweren Geburtswehen“. Die 1968er Jahre seien ohnehin „stür-mische, ja geradezu revolutionäre Zeiten“ gewesen. Auch wegen der damals durchzuführenden Kommu-nalreform mussten Politiker übers Land ziehen, um den Unmut der Bevölkerung zu besänftigen.

„Berg und Scheibenhardt waren kein Problem. Aber wie kommen wir mit den Neuburgern klar?“, war die Sorge der Hagenbacher. Es habe unzählige Sitzungen mit heftigen Nachsitzungen gegeben. Heute könne man getrost sagen, „das Kind hat sich prächtig entwi-ckelt“, resümierte Luppert.

Nach diesem Blick zurück wag-te Günter Logé als Vertreter des amtierenden Verbandsgemein-derats eine amüsante, satirische Zeitreise in das Jahr 2072, in dem die Verbandsgemeinde Hagenbach ihren 100. Geburtstag feiert. Wäh-rend alle Verbandsgemeinden in Rheinland-Pfalz nur noch in großen Verbänden existierten, leistet eine von unbeugsamen Bürgern bevöl-kerte Region in der Südpfalz (die Verbandsgemeinde Hagenbach) bisher erbitterten Widerstand. Der Blick des Satirikers ist nicht nur rosarot, denn „Hagenbach selbst hat keine Stadtrechte mehr. Die hat man wegen rückläufiger Ein-nahmen an Neuburg verkauft, das

durch Kiesabbau zu unerwartetem Reichtum gelangte“, orakelt Logé. „Brunnenfeste finden in Hagenbach seit langem ohne Vereinsbeteili-gung statt, denn diese können sich seit Jahrzehnten mit hohen Summen von der Teilnahme frei-kaufen“. Auch Berg und Neulauter-burg blieben von Logés Pointen nicht verschont: Die Gemarkungen seien mittlerweile eine Einheit. Nicht durch Wohnhäuser, nein

durch Geschäfte und Geschäfte. So gäbe es neben Aldi und Lidl, einen Baumarkt, Möbelhauser ein Spielcasino und einen Swin-gerclub. Die politische Sensation ereignete sich in Logés Zukunfts-szenario 2072 in Scheibenhardt. „Die Gemeinde hat Dank der im Jahr 2016 eingeführten Maut für den Radweg zur Bienwaldmühle einen ausgeglichenen Haushalt“. (peo)

In der Natur die letzte Ruhe �ndenNaturbegräbnisstätten bieten eine Alternative zu den herkömmlichen Friedhöfen

Als Naturbestattung werden Be-stattungsformen in „naturhafter Umgebung“ bezeichnet. Diese Form der Bestattung in der Natur soll den Kreislauf zu neuem Leben symbolisieren. Aufgrund der im deutschsprachi-gen Raum geltenden Bestattungs-gesetze muss der Naturbestattung eine Einäscherung vorangehen. Üb-licherweise wird danach die Asche der verstorbenen Person in einer biologisch abbaubaren Urne im Wurzelbereich von Bäumen, auf Bergwiesen oder, wie es in Annwei-ler bei der Trifelsruhe der Fall ist, an einem Naturdenkmal beigesetzt. Somit ist sichergestellt, dass die sterblichen Überreste wieder zur Natur zurückkehren. (trd)

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Inne halten und GedenkenDas Grab als Spiegelbild unserer Erinnerung

Traditionell ist der 1. November als Tag des Gedenkens, ein Tag an dem die Angehörigen eines Ver-storbenen auf dem Friedhof seiner

mit Kerzen und Blumen gedenken. Das Grab auf einem Friedhof als Ort zum Innehalten und Geden-ken, umgeben von Bäumen und

Grünflächen, schenkt körperliche und seelische Ruhe, gibt Kraft zum Abschiednehmen und verleiht der Verbundenheit mit dem Verstorbe-nen Ausdruck. Eine ansprechende Grabgestaltung über Jahre hinweg ist durchaus eine Herausforderung. Viele Faktoren müssen berücksich-tigt werden: die Auswahl der Pflan-zen, die Bodenbeschaffenheit und die Lichtverhältnisse.

■ Rahmenbep�anzung

Mit der Rahmenbepflanzung strukturiert man ein Grab. Höher gewachsene Laub- und Nadelge-hölze geben einem Grab den nö-tigen Rahmen und verbinden das Grabmal mit den Bodendeckern. Langsam wachsende Gehölze eig-nen sich hierzu am besten.

■ Die Bodendecker

Bodendecker geben dem Grab Ruhe und Harmonie. Sie nehmen in der Regel den größten Teil der

Pflanzfläche ein. Wie ihr Name schon sagt, sollen sie die Grabo-berfläche möglichst dicht und dauerhaft bedecken, wie z. B. die immergrünen Pflanzen Kriechspin-del, Efeu oder Zwergmispel.

■ Die Sprache der Formen

Mit der Anordnung der Wech-selbepflanzung kann man den eigenen Gefühlen Form und Aus-druck geben. So steht das Dreieck für die Dreifaltigkeit, der Kreis für Vollkommenheit und der Tropfen als Träne für die Trauer.

■ Symbolp�anzen

Bei der Auswahl bestimmter Pflanzen achtet man nicht nur auf die Anpassung an den Standort oder auf die Kombination mit dem Grabmal, sondern man berücksich-tigt auch, ob es Lieblingsblumen der bzw. des Verstorbenen sind oder ihre bzw. seine Lieblings-farben. (per)

Die Trifelsruhe zeichnet sich aus durch ihre außergewöhnliche Lage. -Foto: Trifelsruhe

Eine Reise um die WeltHerbstkonzert des Musikvereins Harmonie

■MAXIMILIANSAU Zur Zeit beschäftigen sich die Musiker der „Harmonie“ mit den Vorbe-reitungen für das Herbstkonzert am 17. November um 20 Uhr in der Tullahalle. Der musikalische Leiter Urban Pfaff hat sich in diesem Jahr entschieden, das Konzert unter dem Motto „Around the World – Rund um den Globus“ ablaufen zu lassen.

Von Skandinavien, über Öster-reich, zur deutschen Volkmusik, bis nach Moskau geht die musikalische Reise im ersten Teil des Konzert-abends. Nach der Pause gibt es

einen Streifzug durch den Wilden Westen und einen Abstecher nach Südamerika mit „Salty Salsa“.

Das Vorprogramm bestreitet traditionell der Musikernachwuchs des Vereins, der zeigen wird, was er in seinem ersten Jahr unter der Leitung von Philipp Ruppentahl dazu gelernt hat.

Karten zu dieser musikalischen Weltreise werden von den Musi-kern des Vereins im Vorverkauf angeboten und sind ab Anfang November auch bei Elektro-Wetzel in Maximiliansau zu fünf Euro er-hältlich. (per)

Familie & KinderBuchsonntag

LEIMERSHEIM. Die Katholische Öffentliche Bücherei (KÖB) Leimers-heim präsentiert am Buchsonntag, 4. November, von 10.30 bis 18 Uhr eine Medienauswahl mit gerade neu erschienenen Büchern für alle Altersgruppen und aus allen Wissensgebieten. Auf der Buchausstellung bietet das Büchereiteam Kaffee und selbst-gebackenen Kuchen an. Außerdem gibt es wieder Kalender für 2013, sowie Gruß- und Kondolenzkarten. Am Buchsonntag ist die KÖB Leimersheim zur kostenlosen Ausleihe durchgehend geöffnet. (per)

TaufkulturErlebnisausstellung in der Ludowici-Kapelle

■ JOCKGRIM „Wachsen in einer starken Gemeinschaft“ – unter die-sem Thema laden die Ev. Kirchenge-meinden der Bienwaldregion in die Ludowici-Kapelle Jockgrim nach dem Gottesdienst am 31. Oktober ein. Der Gottesdienst beginnt um 19 Uhr.

Mit dem Gottesdienst wird eine

Erlebnisausstellung zum Thema Taufe eröffnet. Die Ausstellung er-läutert an verschiedenen Stationen die unterschiedlichen Aspekte der Taufe. Sie kann an den drei Sonn-tagen 4., 11. und 18. November, jeweils nach den Gottesdiensten von 11 bis 18 Uhr besichtigt wer-den. (per)

Ein gep�egtes Grab hilft, den Verlust zu überwinden . -Foto: Hans Heindl/pixelio.de

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Seite 8 44 - 29.10.2012

Page 30: Pfalz-Echo 44/12

Eine Karte, die die Welt veränderteNeue Ausstellung im Terra-Sigillata-Museum

■RHEINZABERN Am 9. Novem-ber, eröffnet um 19 Uhr im Terra-Sigillata-Museum die Sonderaus-stellung „Tabula Peutingeriana – Die antike Welt auf elf Blättern“.

Die Tabula Peutingeriana, auch

Peutingersche Tafel genannt, ist eine kartografische Darstellung, die das Straßennetz im spätrömischen Reich von den Britischen Inseln über den Mittelmeerraum und den Nahen Osten bis nach Indien und

Zentralasien zeigt.Die Karte wurde gestohlen, ver-

schwand für Jahre und tauchte unversehens wieder auf. Die Ge-schichte der Tabula Peutingeriana ist, wie auch sie selbst, von einem Hauch Ungewissheit umgeben. Wann sie genau entstanden ist, darüber streiten sich die Exper-ten. Welchen Zweck sie erfüllte, das muss auch nach Jahrzehnten der Forschung weiter verfolgt werden. Doch wer auch immer der Auftraggeber dieser außerge-wöhnlichen Karte war, er hat der Welt ein einzigartiges Zeugnis der Menschheitsgeschichte hinterlas-sen. Was uns heute von der antiken Straßenkarte überliefert ist, ist eine mittelalterliche Abschrift des an-tiken Vorbildes.

Heute befindet sich die Karte in

der Wiener Hofbibliothek. An der Universität Stuttgart hat die Tabula Peutingeriana auf Grund ihrer Au-ßergewöhnlichkeit viele Liebhaber gefunden. Mehrere Semester lang wurde die Karte im Rahmen eines Projektseminars unter verschiede-nen Fragestellungen untersucht. Jeweils ein Semester lang gingen Studierende mit den Lehrern zu-sammen auf eine spannende Entdeckungsreise. Die Ergebnisse dieser Forschungen und Funde im Besitz der Forschungsstelle Rheinz-abern werden in der Ausstellung im Terra-Sigillata-Museum in Rheinz-abern präsentiert. (per)

Ausstellungseröffnung: Freitag, 9. November, 19 Uhr; Dauer der

Ausstellung: 9. November bis Sonntag, 7. April 2013.

Perfektes RundumpaketCome 2 Cut bietet seinen Kunden eine breite Angebotspalette

Von Andreas Kleber

■ RHEINZABERN Bereit für ein neues Styling? Falls man diese Fra-ge mit einem klaren „Ja“ beantworten kann, sollte man dem Friseursalon Come 2 Cut am Florentinusplatz 7 in Rheinzabern einen Besuch ab-statten. Kreativer Kopf des Unterneh-mens ist Inhaber Metin Dil-bilir, der sich mit der Eröffnung des modern eingerichteten Salons vor knapp neun Jahren einen kleinen Lebenstraum verwirklichte. Faire Preise und eine qualitativ hoch-wertige Arbeit sind für den sym-pathischen Friseurmeister ebenso selbstverständlich, wie das Verwen-den von ausgesuchten Produkten. „Ich muss von dem was ich meinen

Kunden anbiete absolut überzeugt sein“, sagt Metin Dilbilir.

Zu den Spezialgebieten von Metin Dilbilir zählt ne-

ben dem Schneiden von Locken unter

anderem auch die Wimpernver-dichtung bezie-hungsweise -ver-längerung. Die

Tatsache, dass das Einzugsgebiet der

zufriedenen Kunden von Come 2 Cut über

Rheinzabern und Umge-bung hinaus bis nach Karlsruhe, Bretten und sogar München reicht, spricht Bände. Um seinen eigenen hohen Ansprüchen stets gerecht zu werden, besucht er ständig Fortbil-dungen die bei so renommierten Meisterfriseuren wie beispielsweise „Jung & Michaelis“ (Köln), „Mei-ninghaus“ (Forchheim) oder „Tony & Guy“ (Stuttgart) stattfinden.

Selbstverständlich beherrscht das Team von Come 2 Cut aber nicht nur das klassische Frisurenre-pertoire, das von modischen Kurz-haarschnitten bis hin zu eleganten Hochsteckfrisuren reicht, sondern auch die jeweils aktuellen Styling-trends. Darüber hinaus ist Metin Dilbilir ständig am Überlegen, in welcher Form er die ohnehin schon breit gefächerte Angebotspalet-te seines Salons noch erweitern könnte.

„Derzeit spiele ich mit dem Gedanken künftig gezielt auf All-ergiker einzugehen, da es immer mehr Menschen gibt, die auf che-mische Produkte reagieren“, verrät er. Darüber hinaus überlegt der Figaro seinen Kunden professio-nelle Fotoshootings mit Styling anzubieten.

Pfalz-Echo – Vor Ort

Römerdorf Rheinzabern

Metin Dilbilir | Florentinusplatz 7 76764 Rheinzabern | Tel.07272-973313

www.come-2-cut.com

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Kreativität ist eine der Stärken von Metin Dilbilir (links). -Foto: ak

Freiwilliges Engagement gewürdigtFORTSETZUNG VON SEITE 7: Sparkasse Germersheim-Kandel verleiht Bürgerpreis

„Vergeben werden in jeder Kate-gorie jeweils ein erster Preis und in diesem Jahr jeweils fünf zwei-te Preise“, so Müller. Als Dank und

Anerkennung erhielten die Preis-träger einen Geldbetrag in Höhe von 1.000 bzw. 300 Euro.

In der Kategorie Alltagshelden

wurde Tayyure Dündar aus Ger-mersheim mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Sie unterstützt seit 2008 türkische Jugendliche bei der

Integration in der Schule, am Ausbil-dungsplatz oder im Beruf.

„Mit der Ehrung habe ich nicht gerechnet und freue mich darüber,

dass meine Arbeit so geschätzt wird“, strahlte Tayyure Dündar. In der Kategorie Lebenswerk ehrte die Jury Hans Schloß aus Jockgrim

mit dem ersten Platz. „Seit einem hal-ben Jahrhundert trainiert er Kinder und Jugendliche im Geräteturnen bei der TSG Jockgrim und ich kenne

ihn persönlich, denn ich war einst ein Schützling von ihm“, erzählte Fritz Brechtel, der sich freute, dass Hans Schloß diese Ehrung zuteil wurde. Der heutige Übungsleiter ist mit sei-nen 78 Jahren den jungen Leuten noch immer Vorbild und ein guter Vorturner, denn er beteiligt sich noch immer an Meisterschaften. „Turnen macht mir noch heute viel Spaß und meine Devise ist, dabei sein ist alles“, so Hans Schloß.

Mit einem zweiten Platz in der Kategorie Alltagshelden wurden geehrt: Anja Felz (Minfeld, Schre-berjugend), Marco Nungesser (Kandel, Jugendfeuerwehr), Mar-tina Preuß (Jockgrim, Jugendchor Voices of joy), Wolfgang Sinn und die Gruppe Brandschutzerzieher (Rülzheim, Brandschutzaufklärung in den Schulen im Landkreis) so-wie Andrea Fried (Übungsleiterin beim TV 1890 Rheinzabern). In der Kategorie Lebenswerk wurden für ihre großartigen ehrenamtlichen Aktivitäten ausgezeichnet: Roland Schmitt (über 35 Jahre Übungslei-ter beim TSV Kandel), Renate Mittag (Lustadt, seit 1986 Trainerin bei den Gardetänzern des Karnevalvereins Lustavia), Edith Britah (Hagenbach, seit 1976 DRK-Jugendleiterin), Meinhard Emling (Lingenfeld, er gründete 1976 den ersten Gospel-chor in Rheinland-Pfalz und leite-te diesen bis 2011) und Reinhard Hennrich (Jugendtrainer beim TSV Lingenfeld). Landrat und Vorstand gratulierten allen Geehrten herzlich und hoben deren Vorbildfunktion für alle Ehrenamtlichen heraus.

Insgesamt 5.000 Euro schüttete die Sparkasse Germersheim-Kandel bei ihrem diesjährigen lokalen Bür-gerpreis aus. (mapo)

Vorstandsvorsitzender Siegmar Müller (rechts) gratuliert Marco Nungasser aus Kandel. -Foto: mapo

Flohmärkte & BasareFlohmarkt im Edith-Stein-Haus

■BAD BERGZABERN Der Flohmarkt des Aktionskreises Fröhli-ches Kunterbunt im Edith-Stein-Haus (Edith-Stein-Straße 4, Nähe Amtsgericht) öffnet wieder am Samstag, 3. November, von 12 bis 18 Uhr. Der Erlös kommt ausschließlich Projekten in Togo, Indien und Brasilien zugute. Im Angebot sind Haushaltswaren, Geschirr, Spielsachen, Bücher und vieles mehr zu fairen Preisen. Spenden werden gerne angenommen. (per)

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Page 31: Pfalz-Echo 44/12

Pfalz-Echo – Vor OrtPfalz-Echo – Vor Ort03.11.- 06.11.11

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Eine Kirchweih ohne Autoscooter wäre nur halb so schön. -Foto: VG Jockgrim

Hatzenbühl ist Deutschlands ältester Tabakanbauort. -Foto: mapo

Wie ein Familientre�enKerwewochenende mit großer Tombola

■HATZENBÜHL Die Ortsge-meinde Hatzenbühl lädt vom 3. November bis 6. November wieder zur Kirchweih ein. Die Schausteller auf dem Dorfplatz sowie die Gast-stätten und das Bürgerhaus sind für Besuch bestens vorbereitet. „Die Kirchweih 2012 wird sicher, wie in den vergangenen Jahren

auch, ein großes Familientreffen von Hatzenbühlern aus nah und fern.“, so Bürgermeister Karlheinz Henigin.

Kirchweiheröffnung ist am Sams-tag, 3. November, gegen 17.45 Uhr auf dem Schulhof. Zuvor findet der traditionelle Martinsumzug durch die Gemeinde statt. Fürs leibliche

Wohl ist mit Brezeln und Glühwein auch in der kälteren Jahreszeit gut gesorgt.

In diesem Jahr hat der Maltser Hilfsdienst vom 2. bis zum 5. No-vember eine Kirchweihtombola am Bürgerplatz organisiert. Und natür-lich sind wie in jedem Jahr auch dieses Mal zahlreiche Schausteller

mit am Start, die den Besuchern der Kerwe in Hatzenbühl eine ab-wechslungsreiche Unterhaltung versprechen: So gibt es neben den Klassikern Autoscooter und Kinderkarussell auch einen Schatz-kistenstand für die Kleinen oder das Glücksrad, an dem die Besucher sich ausprobieren können. (per)

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Ratgeber & ServiceSprechstunde des

Revierleiters

■HATZENBÜHL Am 30. Okto-ber findet von 18 bis 18.30 Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 7, eine zusätzliche Sprechstun-de des Revierförsters Gerhard Fritzsche statt. (per)

Musikverein Hatzenbühl e. V. Flötenkurs

■HATZENBÜHL Der Musikverein Hatzenbühl bietet ab November einen Blockflötenkurs für Kinder ab sechs Jahren an. Der Kurs wird im Musikerraum des Hatzenbühler Bürgerhauses stattfinden. Beginn des Kurses ist Dienstag, 13. November, um 17 Uhr. Wer teilnimmt, sollte Blockflöte, Stifte, Bleistift, Radiergummi und Schnellhefter mitbringen. Leiterin des Kurses ist Sandra Hirsch. Anmeldung und weitere In-formationen gibt es bei ihr unter 07275-4351. (per)

Kurse & SeminareKurs zu Hauswirtschaft und Ernährung

■HATZENBÜHL Grundkenntnisse in Ernährung, Einkauf, Woh-nungsreinigung, Wäschepflege und Hygiene – das sind die Inhalte des 40-stündigen Malteser Kurses „Hauswirtschaft und Ernährung“ in Hatzenbühl, der vom 3. bis 12 Dezember, immer montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr stattfindet. (per)

Informationen und Anmeldung: Sabine Wüst, Malteser Speyer, 06232-677814, [email protected].

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