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5. Jahrgang Nr. 52 24.12.2012 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 Wir danken allen unseren Kunden, die uns in diesem Jahr Ihr Vertrauen geschenkt haben ganz herzlich und wünschen Ihnen eine fröhliche Weihnacht . Fröhliche Weihnachten und ein gesundes Jahr 2013 wünscht Ihr Augenoptik + Hörakustik Meisterbetrieb Martin Linke & Team BAD BERGZABERN Königstr. 46 • Tel. 06343 989900 3 Für Sie sind wir auch zwischen den Feiertagen da! Mo. - Fr. 9.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 18.30 Uhr Sa. 9.00 - 13.00 Uhr MEISTERBETRIEB Königstr. 46 Bad Bergzabern Tel. 06343 989900 Am Gäxwald 30 76863 Herxheim Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0 [email protected] www.simsek-bau.de Näher betrachtet: Der Maler Otfried H. Culmann im Porträt > Seite 3 Geschichten und Andekdoten unserer „Promis“ zu Weihnachten > ab Seite 7 Vom Butterbrief zum Stollen Das PFALZ-ECHO geht Weihnachtsbräuchen auf den Grund Gäälfießler eröffnet Nightclub in Minfeld Laienspielgruppe führt Theaterstück in der Mundohalle auf MINFELD Die Laienspielgrup- pe des SV Minfeld zeigt das Stück „Moral ist, wenn man es trotzdem macht!“ am Sonntag, 30. Dezember, um 16 Uhr in der Mundohalle. In dem Stück dreht sich alles um Erwin und Helga, Besitzer der „Eichbaum-Stubb“ in Minfeld. Für die beiden könnte das Leben ei- gentlich in ruhigen Bahnen laufen, wenn der Verlobte ihrer Tochter Sabine, Benno, nicht ein neues Lokal der „Extra-Klasse“ eröffnen würde. Die Aufregung im züchti- gen Minfeld ist groß. Macho Benno versteht es, alle Frauen mit billigen und plumpen Sprüchen um seinen Finger zu wickeln. So auch Frie- da, die Vorsitzende des örtlichen Moralistenvereins. Friedas Ehe- mann Sepp, der sonst nicht das Wort gegen seine Frau zu erheben wagt, sieht nun aber seine Chance gekommen, als Bilder seiner hol- den Gattin auftauchen, die sie in einer sehr heiklen Situation zeigen. Doch auf diesen Bildern sind auch noch weitere „anständige“ Leute erkennbar. Benno schreckt vor ei- ner Erpressung nicht zurück. Der Eintritt ist frei. (per) Die Rollenverteilung von links: Benno (Andreas Jäger), Sabine (Kerstin Bischoff ), Karl (Matthias Müller), Erna (Anja Flick), Erwin (Wilfried Frank), Helga (Monika Jäger), Sepp (Karl-Heinz Eberle), Frieda (Sandra Flick). -Foto: privat Der Nikolaus im roten Kostüm – Tradition oder doch nur eine Marketingstrategie? -Foto: Archivfoto Ist der rot gekleidete Nikolaus eine Erfindung der Coca Cola Company? Warum schmücken wir eigentlich den Christbaum und wer genau ist denn nun dieses engelsgleiche Mädchen, das wir „Christkind“ nen- nen? Weihnachten gilt nicht nur als Fest der Liebe, sondern bringt auch zahlreiche Bräuche mit sich. In der Adventszeit wird ein Christstollen gebacken und am Adventskranz jede Woche eine neue Kerze ange- zündet. Kurz vor Heiligabend wird der Weihnachtsbaum geschmückt und an Heiligabend freuen sich die Kleinen auf das Christkind. All diese Traditionen sind für die meisten in der Region ganz normal. Aber was steckt dahinter? Wieso wird jede Woche eine weitere Kerze am Adventskranz angezündet und welcher Dress Code gilt für den Nikolaus? Weshalb gibt es denn überhaupt Weihnachtsmärkte? Und wer ist eigentlich das Christkind? Das PFALZ-ECHO ging diesen Fra- gen auf den Grund. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11 Wintervögel hautnah NABU Landau lädt Familien zu Winterwanderung ein LANDAU Im Rahmen der Aktion „Stunde der Wintervögel“ lädt die NABU-Gruppe Landau am Sonntag, 6. Januar, zu einer Vogelexkursion für die ganze Familie ein. Der Hobby-Ornithologe und langjährige Vorsitzende des NABU Landau Werner Kern stellt die in unserer Region überwinternden Vögel sowie gefiederte Gäste aus dem hohen Norden vor. Mit etwas Glück können Erlenzeisige, Berg- finken und Schwanzmeisen beo- bachtet werden. Treffpunkt ist um 14 Uhr das Naturschutzzentrum Hirtenhaus in Landau-Mörzheim. Der NABU bittet die Teilnehmer, wenn vorhanden, eigene Fernglä- ser mitzubringen. (per) Kontakt: NABU Landau e. V., Naturschutzzentrum Hirten- haus, Brühlstr. 21, Landau- Mörzheim, 06341-31628, [email protected]. Das gesamte Team des PFALZ-ECHOS wünscht allen Leserinnen und Lesern eine wundervolle Weihnachtszeit und ein tolles neues Jahr!

Pfalz-Echo 52/2012

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Wir sind für Sie vor Ort.

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Page 1: Pfalz-Echo 52/2012

5. Jahrgang – Nr. 52 – 24.12.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Wir danken allen

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Vom Butterbrief zum StollenDas PFALZ-ECHO geht Weihnachtsbräuchen auf den Grund

Gääl� eßler erö� net Nightclub in MinfeldLaienspielgruppe führt Theaterstück in der Mundohalle auf

■MINFELD Die Laienspielgrup-pe des SV Minfeld zeigt das Stück „Moral ist, wenn man es trotzdem macht!“ am Sonntag, 30. Dezember, um 16 Uhr in der Mundohalle.

In dem Stück dreht sich alles um Erwin und Helga, Besitzer der „Eichbaum-Stubb“ in Minfeld. Für die beiden könnte das Leben ei-gentlich in ruhigen Bahnen laufen, wenn der Verlobte ihrer Tochter Sabine, Benno, nicht ein neues Lokal der „Extra-Klasse“ eröffnen würde. Die Aufregung im züchti-gen Minfeld ist groß. Macho Benno versteht es, alle Frauen mit billigen und plumpen Sprüchen um seinen Finger zu wickeln. So auch Frie-da, die Vorsitzende des örtlichen Moralistenvereins. Friedas Ehe-mann Sepp, der sonst nicht das Wort gegen seine Frau zu erheben wagt, sieht nun aber seine Chance gekommen, als Bilder seiner hol-den Gattin auftauchen, die sie in

einer sehr heiklen Situation zeigen. Doch auf diesen Bildern sind auch noch weitere „anständige“ Leute

erkennbar. Benno schreckt vor ei-ner Erpressung nicht zurück. Der Eintritt ist frei. (per)

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Der Nikolaus im roten Kostüm – Tradition oder doch nur eine Marketingstrategie? -Foto: Archivfoto

Ist der rot gekleidete Nikolaus eine Erfindung der Coca Cola Company? Warum schmücken wir eigentlich den Christbaum und wer genau ist denn nun dieses engelsgleiche Mädchen, das wir „Christkind“ nen-nen? Weihnachten gilt nicht nur als

Fest der Liebe, sondern bringt auch zahlreiche Bräuche mit sich. In der Adventszeit wird ein Christstollen gebacken und am Adventskranz jede Woche eine neue Kerze ange-zündet. Kurz vor Heiligabend wird der Weihnachtsbaum geschmückt

und an Heiligabend freuen sich die Kleinen auf das Christkind.

All diese Traditionen sind für die meisten in der Region ganz normal. Aber was steckt dahinter? Wieso wird jede Woche eine weitere Kerze am Adventskranz angezündet und

welcher Dress Code gilt für den Nikolaus? Weshalb gibt es denn überhaupt Weihnachtsmärkte? Und wer ist eigentlich das Christkind? Das PFALZ-ECHO ging diesen Fra-gen auf den Grund.

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Wintervögel hautnahNABU Landau lädt Familien zu Winterwanderung ein

■ LANDAU Im Rahmen der Aktion „Stunde der Wintervögel“ lädt die NABU-Gruppe Landau am Sonntag, 6. Januar, zu einer Vogelexkursion für die ganze Familie ein.

Der Hobby-Ornithologe und langjährige Vorsitzende des NABU Landau Werner Kern stellt die in unserer Region überwinternden Vögel sowie gefiederte Gäste aus dem hohen Norden vor. Mit etwas Glück können Erlenzeisige, Berg-finken und Schwanzmeisen beo-

bachtet werden. Treffpunkt ist um 14 Uhr das Naturschutzzentrum Hirtenhaus in Landau-Mörzheim. Der NABU bittet die Teilnehmer, wenn vorhanden, eigene Fernglä-ser mitzubringen. (per)

Kontakt: NABU Landau e. V., Naturschutzzentrum Hirten-

haus, Brühlstr. 21, Landau-Mörzheim, 06341-31628, [email protected].

Das gesamte Team des PFALZ-ECHOS wünscht allen Leserinnen und

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Page 2: Pfalz-Echo 52/2012

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Page 3: Pfalz-Echo 52/2012

„Zwischen München und Paris, zwischen Hamburg und Mailand“NÄHER BETRACHTET: Otfried H. Culmann und seine „Expedition ins Labyrinth“

■ BILLIGHEIM-INGENHEIM Otfried H. Culmanns Bilder sind wie die wilden Landschaften in einem Traum. Leuchtenden Farben, magische Formen und fantastische Motive sind die Mosaiksteine, mit denen er seine Visionen auf dem Gemälde ent-stehen lässt, sein Fantasiereich. Eine logische Erklärung hat in den krea-tiven Werken des Fantasie-Künstlers aus B i l l i g h e i m -Ingenheim nichts zu suchen. Oder doch?

„Expedition ins Laby-rinth“ heißt die neue Ausstellung von Otfried H. Culmann, die am 9. Dezember in seinem Atelier in der Raiffeisenstr. 3 in Billigheim eröffnet wurde. Bis zum 30. De-zember sind etwa 50 neue Bilder zu sehen mit denen der Maler die Welt von Otriculi erschaffen hat, ein Phantasiereich, das aus den Visionen und Erfahrungen seines Lebens geformt wurde.

Es sind die Farben und die metaphorische Präsenz des Dschungels Brasiliens, wo sein verstorbener Vater als Pfarrer tätig war, die die am häufigs-ten vorkommenden Elemente dieser neuen Bilder des Pfälzer Malers sind. Es scheint ganz so, als würde eine neue Phase in der langen Kunstkarriere Culmanns beginnen. Edgar Jené und Mac Zimmermann, Initiatoren der Phantastischen Kunst, ehemals Mentoren des Künstlers, würden heute mit Neugierde seine Ent-wicklung beobachten.

„Die neuen Bilder sind sehr exotisch“, erklärte Otfried H. Cul-mann. „Meine alten Bilder waren sehr von meinen Reisen durch

Italien geprägt, aber die neuen sind sehr indianerartig. Früher habe ich immer blauen Him-mel gemalt und jetzt sind mehr Gelb- und Grüntöne zu sehen. Bei diesen neuen Bildern habe

ich große Freiheit gespürt. Vorher hatte ich mich

immer an jegliche Realität gehalten.

Hier geht es um eine Phantasie o h n e G re n -zen“.

W e i t e r e Unterschiede

sind in dieser A u s s t e l l u n g

deutlich sichtbar. Die phantastischen

Bildszenen sind diesmal im Vordergrund seiner Gemälde. Ebenso wie die künstliche Natur „Otriculi“, eine Phantasiewelt, die der Maler in sei-nen Bildern ge-schaffen hat, u n d d e r e n Name sich aus den Anfangs-b u c h s t a b e n seines Vor- und Zunahmen zu-sammensetzt.

In den Ausstel-lungsräume des Alten Pfarrerhauses von Billigheim, das seit Jahren als sein Atelier und Wohnsitz dient, sowie in dem neuen Buch zur Ausstellung „Ex-pedition ins Labyrinth“, kann man eine exotische Entdeckungsreise in die Phantasiewelt Culmanns und vielleicht auch zum Campo Bom-Porto Alegre in Rio Gran-de do Sul in Brazil unternehmen. Dort lebte zwischen 1926 und 1931 der Pfarrer Hellmut Culmann und machte die alten Fotografien, die die Gemälde seines Sohnes inspirieren.

In diesen grauen, winterlichen Tagen sind das Grün des Dschun-gels und das warme gelbe Licht der Tropen, das aus den Gemälden Otfried H. Culmann erscheint, mehr als willkommen in die Pfalz.

Wanda Mártir vom PFALZ-ECHO besuch-te den Künstler bei der Ausstellungs-eröffnung.

Die Phantasie ist das Thema ihrer Kunst. Woher kommt ihre Phantasie?Otfried H. Cul-

mann: Es gibt Menschen, die viel Phantasie haben und an-dere mit weniger. Bei mir war

es so, dass ich schon in der Schule ein Träumer war.

Wenn der Unterricht langweilig war,

habe ich mich in die Südsee ge-träumt. Wenn die Schule die Hölle war, habe ich vom Para-

dies geträumt. Mich haben meine

Visionen geprägt. Wenn ich zeichne,

sehe ich meine Innen-bilder, wie Tagträume. Diese Bilder begeistern mich und ich versuche, sie in meinen Gemäl-den darzustellen.

Wenn Sie malen: Wie kommen diese Innenbilder zustande?Otfried H. Culmann: Die Bilder

kommen immer zu mir. Es kann sein, dass ich ein altes Gemälde betrachte und plötzlich kommt mir ein neues Bild vor Augen. Der Wachtraum kommt und dann mache ich schnell eine Schwarzweiß-Zeichnung davon,

weil ich nicht so schnell malen kann. Danach vergrößere ich die Zeichnung auf der Leinwand und dann kommen die Farben dazu.

Was hilft Ihnen in ihrem kreativen Prozess, die Meditation, die Ruhe oder die Aufregung?Otfried H. Culmann: Wenn ich male,

meditiere ich praktisch.

Durch Ihre Karriere in der Phan-tastischen Kunst, die sehr um-fangreich ist, sind Sie einer der bekanntesten pfälzer Künstler der Gegenwart geworden. Wel-che Konsequenzen bringt dieser Status mit sich?Otfried H. Culmann: Wenn das so ist!

Ich organisiere im Kulturzentrum Herrenhof in Mußbach-Neustadt an der Weinstraße die Biennale Art-Imaginär, eine große inter-nationale Ausstellung mit den bedeutendsten phantastischen Künstlern der Gegenwart. Die nächste findet wieder 2013 statt. Auch durch das Internet-Netz-werk „labyrinthe.com“ bin ich in Kontakt mit fast allen Phantasten in Europa. Durch diese Tätigkeit versuche ich, die Phantastische Kunst nicht nur regional, sondern auch überregional vorzustellen. Meine Idealvorstellung ist es, irgendwann ein Museum der Phantastischen Kunst zu eröff-

nen. Ich habe schon ein Modell entworfen.

In Wien gibt es ein Museum für die

Phantast ische Kunst, aber lei-der sind wir hier noch nicht so weit. Es fehlen

Sponsoren und genug Unter-

stützung.

Wie viel Einfluss hat Ihr Wohnort auf Ihre Kunst?

Otfried H. Culmann: Ich habe Bilder gemalt mit Fachhäusern, Scheu-nen oder anderen pfälzischen Motiven, aber es sind nicht so viele. Ich wohne hier. Aber als ich in Italien war und mich jemand fragte, wo ich wohne, habe ich geantwortet, ich wohne zwischen München und Paris, zwischen Hamburg und Mailand. Die Pfalz liegt doch in der Mitte.

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Noch bis zum 30. Dezember läuft Culmanns Ausstellung. -Foto: mar

Radierung von Culmann. -Foto: privat

Flohmärkte & BasareFlohmarkt im Kinderhaus

■ LANDAU Am Mittwoch, 2. Januar, veranstaltet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e. V. wieder von 14 bis 16 Uhr seinen monatli-chen Flohmarkt im Kinderhaus Blauer Elefant, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau. Dieses Mal sind insbesondere Win-tersachen, Winterschuhe und Schlafsäcke im Angebot.Gut erhaltene Sachspenden wie z. B. Autositze, Hochstühle, Kinderbetten sowie Kleinmö-bel werden ebenfalls zu den Öffnungszeiten entgegen genommen. Parkplätze für die Anlieferung sind vor dem Ge-bäude vorhanden. Rückfragen rund um den Flohmarkt können per E-Mail an [email protected] gestellt werden. (red)

52 - 24.12.2012 Seite 3

Page 4: Pfalz-Echo 52/2012

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Page 5: Pfalz-Echo 52/2012

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Page 6: Pfalz-Echo 52/2012

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„… und Weihnachten war wieder wunderschön!“Gedanken, Anekdoten und kleine Geschichten zu den Feiertagen

von unseren prominenten InterviewpartnernJeder von uns verbindet mit Weihnachten ganz besondere Gefühle und Erinnerungen. Zu den Feiertagen kommt meist die ganze Familie zusammen, man sieht Verwandte, die man nur selten im Jahr trifft und es geschehen immer wieder kleine Geschichten, die uns in Erinnerung bleiben. Für unsere diesjährige Weihnachtsausgabe haben wir uns an „unsere“ Prominenten gewandt und sie gebeten, uns genau diese Ge-schichten und Gedanken zu Weihnachten zu erzählen. (red)

Christian Chako HabekostWeihnachte daheim: Kerzen leuch-ten, Fenster prasseln, Plätzchen platzen, Kuchen leben, Gänse bruz-zeln, in de Hond e Gläsel Rotwoi, de Arsch versunke im Ledercouch-Polschder. Die Wollsocke-Fieß dief vergrabe in de Noischlubbschlappe im Tigerdesign, un im iPad lodert die Kaminfeuer-App. Haach, es kennt alles so schää soi, wenn die Fraa … also die, wo do aa noch wohnt … wenn die des Ganze net noch schääner mache dete wollt.

Einfach nur, indem sie den feier-lisch, häuslich-familiären Geischd des Feschdes mit liebevollen klei-nen Verzierungen auch optisch noch unterstreiche will. Odder annerschd ausgedrückt: indem se jeden Kruschd ufghängt, uffstellt un uffbloost, wo ma in Shanghai herstelle un im „Nanu-Nana“ kaafe konn.

Ich hab nix degege, wemma e bissel schmückt. Aber do, wo ich en Baum uffstell un e Kerzel uff de Disch un e Schal fer die Gutsel – do verwandelt sie unser Wohnung in en Krempelmarkt fer kleinteilige Staubfang-Objekte.

Des is de Unnerschied. Ja, wenn das Jahr still un grell zu Ende geht, hockt so mancher Mann dehääm

un kriggt feuschde Auge. Wenn er zugucke muss, wie sei Fraa Deko-Amok läuft.

Der Mann muss naus, wo’s kalt is un uff’m Balkon de verdorzzelte Buchsboom mit einer 120 Meter lon-ge Billiglohnland-Lischderkett stran-

guliere. Und sie ist drin un macht aus unserer 100 Quadratmeter-Wohnung ihr ganz persönliches Deko-Disney-Wonderland. An de Deck: Girlande mit Kuggle un Herze. An de Wand: Engelsfliggel, goldgespritzt un silber-

gsprenkelt. Am Fenschder: Leucht-sterne, wo blinken un Duftkerze wo stinken. Un Filz. Des liegt jetzt voll im Trend. Net bloß in de Politik, aa in de Wohnung: Filzschmuck fer de Woihnachtsbaum, Platzdecksche aus Filz, moderner Nikolausstiefel aus

lila Filz, mit Filzstift bemalte Filz-girlande mit Mini-Filzpantoffle im Fliegen-Filz-Design. Un üwwerall ligge so klääne Sterne rum, „weih-nachtliche Streu-Deko-Sterne“. Von denen hat sie sich glei en 10-Kilo-

Sack gekaaft. Üwwerall fahrt des Zeigs rum. Des is wie Konfetti an de Fastnacht. Kriggsch nie widder sauber. Letsch Jahr an Pfingschde hab isch zwee so Sterne in moiner Unnerhos gfunne. Wer weiß schon, wie die do hie kumme sin – isch hab ke Ahnung, musch’s Chrischtkinnel frooge.

Un wenn ma dann fünf Räucher-männel nebeneinander uff de An-richte stehe sieht und sich mol aus der Reserve wagt und fragt: „Äh, was is’n des?“ Dann gibt sie zur Antwort: „Des is schää!“ Mit annere Worte: „Halt die Gosch un loss die Finger fort!“ – Wie gut, dass ma mol ausführlich und konstruktiv drüber gsproche hot, gell?!

Jaja, ich weiß, die Fraa määnt’s gut. Vielleicht net mit mir, aber mir de Wohnung uff jeden Fall. Und irgendwann is des ganze Gede-es dann aa mol wieder rum. Am 7. Januar fliegt de Weihnachtsbaum uff die Gass un dann hat Mann end-lich widder Ruh… bis Oschdern is. (Foto: privat)

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Alfons SchuhbeckGanz besonders habe ich mich als Kind am Heiligen Abend auf die Christmette gefreut, schon deshalb, weil ich deswegen länger aufblei-ben durfte. Ich bin mit den Eltern durch den Wald zu einer kleinen Kirche gegangen. Es war bitter kalt, der Schnee lag meterhoch. Wir hatten Schlitten und Fackeln dabei. Nach der Mette sind wir nach Hause gerodelt. (Foto: trd)

Hans-Peter BriegelIch war 1999 Trainer bei Beşiktaş Istanbul in der Türkei. Dort wird eine Saison in einem ganz anderen

Rhythmus gespielt als in Deutsch-land. Und weil Weihnachten in der Türkei natürlich eigentlich nicht gefeiert wird, hat es sich in dem Jahr so ergeben, dass wir am 24. Dezember ein Spiel in Bursa um die Meisterschaft bestreiten mussten. Das war ein komisches Gefühl für mich, am Heiligabend im Stadion zu sein. Aber es hat mir und der Mannschaft Glück gebracht! Wir konnten in der letzten Minute die Partie 2:1 für uns entscheiden und haben danach auch die nächsten zwölf Spiele gewonnen.

Auf dem Heimweg an dem Abend sind wir mit der Fähre ge-fahren. Das Wasser war ganz ruhig und es war neblig – eine richtig besinnliche Stimmung. Das hat den Abend dann wirklich zu ei-nem schönen Weihnachtsabend gemacht. (Foto: abu)

Seite 6 52 - 24.12.2012

Page 7: Pfalz-Echo 52/2012

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frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr!

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Weihnachten 1952 – ich war 8 Jahre alt – begann mit einer gro-ßen Enttäuschung für mich: Unter dem Christbaum lag ein kleines Päckchen für mich, in dem eine Armbanduhr war. Es wäre meine erste Uhr gewesen, aber ich konn-te mich gar nicht darüber freuen, denn mein großer Bruder Horst hatte einen Fußball bekommen

und von dem konnte ich meine Augen nicht lassen.

Natürlich wollte ich meine Ent-täuschung nicht offen zeigen, aber meine Eltern und mein Bruder haben wohl doch gemerkt, dass ich mir verstohlen die Tränen aus den Augen wischte. Plötzlich sag-te Horst: „Mei Sepp, Du hast viel-leicht a Glück, so a schöne Uhr hast kriagt. Die dad mir a gfalln.“ Der Geschenktausch war dann schnell vollzogen, ich war stolzer Besitzer eines Fußballs und Weihnachten war wieder wunderschön! (Foto: Griesch)

Andrea RömmichLiebe Leserinnen und Leser, die besinnliche Zeit des Jahres heißt für mich vor allem Rückbesinnung. Das Jahr 2012 war für mich eines der Entscheidendsten in meinem bisherigen Leben. Es gab die glück-lichsten Höhen und leider auch eine extreme Tiefe.

Ein persönliches Highlight 2012 war für mich, dass ein ganz beson-derer Menschen in mein Leben eingetreten ist. Einen offiziellen Höhepunkt haben ja alle miterlebt. Am 5. Oktober ging einer meiner größten Träume in Erfüllung und ich wurde zur 74. Pfälzischen Wein-königin gewählt. Ein unglaubliches Glücksgefühl, das mich noch bis ins Jahr 2013 begleiten wird. Nur vier Wochen vor diesem Hoch musste unsere Familie aber einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen. Nach vierwöchigem Leiden, das meine ganze Familie begleitet hat, mussten wir meinen Opa gehen lassen. Mein Opa Erich war das erste Familien-

mitglied, das ich verloren habe. Eine große Lücke hat sich 2012 in mein Leben gedrängt. Aber eines bin ich mir heute sicher: bei der Wahl hatte Opa wohl die Finger von oben im Spiel! Auch wenn es dieses Jahr das erste Weihnachtsfest ohne unseren Opa ist, werden wir es wie jedes Jahr zu Hause bei meinen Eltern mit Fondue und gutem Pfälzer Wein feiern.

Wie war ihr Jahr 2012? Genießen sie die besinnliche Zeit des Jah-res mit allen Menschen, die ihnen wichtig sind und denken sie an die, die ihnen fehlen.

Ich wünsche ihnen alles Liebe für das Jahr 2013 und vor allem mehr Höhen, als Tiefen!

Ihre Pfälzische Weinkönigin An-drea. (Foto: ad lumina)

Marc MarshallMein Vater ist ja bekanntermaßen ein Autofreak. Ich durfte sehr früh schon, mit 18, mit diesen Autos fahren. Eines Tages, da gab es in Baden-Baden schon so einen Tunnel – etwa 2,5 Kilometer lang – durch den ich nach Hause fuhr. Ich komme mit dieser Corvette zu Hause an und stelle das Auto in die Garage und das hatte keinen Tropfen Benzin mehr. Ich musste dann nochmal weg, aber warum auch immer kam es so, dass meine Mutter mich gefahren hat und das Auto in der Garage stand. Es war ja nicht getankt, ich hab mir ja vorgenommen, es später

zu tanken. Und mein Vater steigt dann in das Auto und fährt los, Berg runter, und kommt noch in den Tunnel rein und dort bleibt er stehen. Er ist dann zu Fuß aus dem Tunnel raus. Und bevor er aus de, Tunnel raus war, hab ich schon von einem anderen erfahren „Ich hab deinen Vater aus dem Tunnel laufen sehen.“ Das war so schlimm – da ist er zur Tankstelle gelaufen und das hat sich sofort rumgesprochen. Aber eigentlich hat er weniger mit mir geschimpft als mit meiner Mutter, die musste dann herhalten. (Foto: Steven Haberland)

Sascha Grammel Bei uns ist es Weihnachten Traditi-on, die „Tunke“ zu essen. Das Rezept dafür stammt aus Breslau, wo mein Papa herkam. Einige in der Familie waren immer der Meinung, dass die Wurzeln in dieser Suppe ange-brannt schmeckten. Meine Mutter hat das jedes Mal dementiert. Bis auf ein Jahr…

Ich war sechs oder sieben. Als

wir zur Bescherung ins Wohnzim-mer gehen durften, war ich völlig hin und weg von unserem Weih-nachtsbaum.

„Das ist die schönste Tanne, die wir je hatten!“, habe ich laut geru-fen. Mein Bruder, der etwas älter ist, stimmte mir grundsätzlich zu, war aber der Meinung, dass es sich bei unserem Baum nicht um eine Tanne, sondern „ganz eindeutig“ um eine Fichte handelte. Weil wir uns nicht einigen konnten, versuchten unsere Eltern Klarheit zu schaffen. Mein Va-ter war – wie ich – der Meinung, dass unser Baum eine Tanne war, meine

Mutter unterstützte meinen Bruder. Die kleine Diskussion ging hin und her. Jetzt waren wir richtig neugierig. Anstatt Geschenke auszupacken, hat mein Bruder sein Biobuch gewälzt und ich ein Lexikon. Leider erfolg-los. Mein Vater hat dann bei einem Nachbarn geklingelt, der sich mit Bäumen auskannte. Unser Nachbar ist kurz zu uns herübergekommen

und hat uns aufgeklärt, dass meine „Tanne“ tatsächlich eine Fichte war. Ich musste mich geschlagen geben. Trotzdem war es ein sehr lustiger Abend. Vor allem, weil wir über die ganze Diskussion die „Tunke“ ver-gessen hatten, die auf dem Herd vor sich hin kochte. In diesem Jahr schmeckten die Wurzeln nicht nur angebrannt, sie WAREN angebrannt. Die „Tunke“ koche ich heute noch jedes Jahr an Heilig Abend. Aller-dings kommt bei mir zu Hause als Weihnachtsbaum nur eine Tanne ins Wohnzimmer – keine Fichte. (Foto: Panta Musik GmbH )

52 - 24.12.2012 Seite 7

Page 8: Pfalz-Echo 52/2012

Kurt BeckIch verbinde mit Weihnachten – neben dem christlichen Ursprung, der mir viel bedeutet – vor allem viele schöne Kindheitserinnerun-gen. Als ich so etwa fünf oder sechs Jahre alt war, in der Nachkriegszeit Anfang der 1950er, war das mit den Geschenken natürlich nicht vergleichbar mit heute. So stand zum Beispiel auch unser Weih-nachtsbaum in der Küche, weil das Wohnzimmer nicht geheizt wurde. Aus der Zeit ist mir ein Geschenk in besonders freudiger Erinnerung. Das war nach meiner Einschulung, und ich habe damals noch jeden Tag einen hölzernen Griffelkasten mit in die Schule genommen. Zu Weihnachten bekam ich dann ein Mäppchen für meine Stifte und ich konnte den Kasten endlich daheim lassen! Noch heute finde ich im Rückblick, dass dieses Geschenk das schönste war, das ich je bekom-men habe. (Foto: honorarfrei)

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Jay AlexanderIch bin in einem Haushalt groß geworden, in dem viel Musik ge-macht wurde. Mein Vater ist Jäger und als kleiner Bub durfte ich mit meinem Vater immer in den Wald, um den Christbaum zu schlagen. Ich weiß noch genau, wie es sich anfühlt, den geschlagenen Christ-

baum durch den Wald zu ziehen, die Hände voll Harz. Dann haben wir den Baum im Wohnzimmer auf-gestellt und meine Schwester war immer fürs Schmücken zuständig. Da zu einem Jägerhaushalt auch immer ein Rauhaardackel dazu gehört, war es selbstverständlich, dass der Dackel sein Wurstpaar am Baum aufgehängt bekam. Wir sa-ßen abends beim Weihnachtsessen – Wildschweinbraten, Semmelknö-del, Preiselbeeren, Rotkraut – und alle aßen und schmatzten und sind zufrieden. Plötzlich hörten wir ei-nen Schlag hinter uns, waren ganz verdutzt, dann lag der Christbaum umgekippt auf dem Boden. Wir hatten den Hund total verges-sen – der hat sich dann gedacht, wenn die essen, will ich das auch. Der hat sich dann an den Baum gehängt und die Würste mitsamt dem Baum geholt. Das wird mir in ewiger Erinnerung bleiben. (Foto: Steven Haberland)

Bernhard VogelEin wirklich großes und tolles Weih-nachtsgeschenk war die Modellei-senbahn von Märklin. Es gab nur ein kleines Problem: Sie gehörte natürlich auch meinem Bruder. Und mein Vater wollte auch immer mitspielen. So saßen wir immer zu dritt an der Eisenbahn zum Spielen. Weil er der ältere war, hatte mein Bruder das Sagen bei der Sache. Er hat die Fahrpläne erstellt und dirigiert, wer, wann, wie, wo fahren durfte.

Cris Cosmo1999. Santiago de Chile. Südliche Halbkugel, brütende Hitze in der Adventszeit. Nachts zieht es meine Komplizin Soledad und mich zum Straßenmusikmachen in die Aus-gehviertel. Endlose Meile, eine Bar an der anderen, Tische und Stühle draußen. Es ist laut, brechend voll, eintausend Stimmen quatschen durcheinander, Musik von allen Seiten. Ich stelle mich jeweils auf einen Plastikstuhl, spiele ein paar Songs vor jeder Bar.

Mitternacht. Immer noch sind jede Menge Straßenkinder unter-wegs. Ein kleiner frecher Junge mit `nem Ballon macht mit mir

Quatsch. Erst macht es Spaß, bis er immer wieder voll frontal in mich und meine Gitarre rein rennt und sich dann kaputt lacht. Langsam werde ich sauer. Alle lieben Worte und auch Schimpfen bringt nichts. Dann knallt bei mir ne Sicherung, ich packe seinen Ballon und der knallt auch. Das hat der Junge ver-standen. Er schaut total erschro-cken und verständnislos und trollt sich. In mir ist aber auch etwas kaputt gegangen. Das schlechte Gewissen hängt mir wie ein Am-boss um den Hals und drückt auf meine Brust. Wir könnten das Geld gerade dringend gebrauchen, aber die Lust am Musikmachen ist mir

komplett vergangen. Soledad und ich verziehen uns „ans Meer“, eine mit Wellen bemalte Häuserwand, rauchen einen Pito und lassen die Geschichte sacken.

Ich frage mich: „Wo bekommen wir jetzt bloß einen Ballon her? Die Läden sind natürlich alle längst zu. Und selbst wenn wir an einen ran kämen, wie sollten wir den Jungen wieder finden?“ Sie steckt nach-denklich ihre Hände in die Jacken-taschen und kriegt plötzlich große Augen. Wir glauben es nicht: Ein Ballon! In Soledads Jackentasche! Sie hat keine Ahnung wo der her-kommt. Egal.

Zurück zur Ausgehmeile. Nach etwas Rumfragen entdecken wir tatsächlich in all dem Gewimmel den Jungen. Ich nehme ihn beiseite und sage: „Ich habe Dir einen neu-en Ballon mitgebracht. Es tut mir leid, dass ich den anderen zerfetzt habe“, und strecke ihm die Hand entgegen. Der Kleine sieht mir fest in die Augen, ergreift meine Hand, schüttelt sie und meint: „Es ist egal, was passiert ist. Alles ist okay.“ Dann nimmt er den Ballon, fängt direkt an, damit zu spielen und zieht ab. Soledad und ich sind selig. Die Welt ist wieder im Gleichgewicht. Weihnachten kann kommen. (Foto: abu)

Seite 8 52 - 24.12.2012

Page 9: Pfalz-Echo 52/2012

5. Jahrgang – Nr. 52 – 24.12.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

lionen Euro an Spenden, Stif-tungsmitteln und für Sponsoring-maßnahmen bereitgestellt und bleiben somit einer der größten, nicht staatlichen Förderer der Re-gion“, erklärte Siegmar Müller. Der Grund für dieses Engagement: „Hier in der Region leben nicht nur unsere Mitarbeiter, sondern natürlich auch unsere Kunden.“ Um deren gemeinnützige Projek-te auch künftig unterstützen zu können, wurde das Kapital der beiden Sparkassenstiftungen in

diesem Jahr um je 200.000 Euro auf inzwischen je 1,2 Millionen Euro aufgestockt. Das Stiftungska-pital soll in den nächsten Jahren schrittweise auf insgesamt je zwei Millionen Euro erhöht werden. „Wir können das nur, weil Sie unsere Kunden sind“, so Siegmar Müller am Dienstag abschließend. „Wer sein Geld bei der Sparkas-se Germersheim-Kandel anlegt, leistet gleichzeitig auch einen Beitrag für das Gemeinwohl in unserer Region“. (bvh)

Die romantische SüdpfalzLichtbildervortrag im Haus des Gastes

■ BAD BERGZABERN Wan-derführer Artur Kuntz hält am 27. Dezem-ber um 19 Uhr, im Haus des Gastes einen Lichtbil-dervortrag über die romantische Südpfalz.Ar tur Kuntz informiert die Zuhörer über Historisches und Hintergründiges zum Deutschen Weintor und zum Rathaus in Dörrenbach, so wie zu den regionalen Burgen,

Schlössern, Kirchen, Denkmäler und Gebäuden.

Am 26. Dezember übernimmt Kuntz

eine geführte G ä s t e w a n d e -rung mit Über-raschungsziel. Die Wanderung findet bei jedem

Wetter statt. (per)

Treffpunkt: 14 Uhr, Haus des Gastes, Rötzweg 9,

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„Wir können das nur, weil Sie unsere Kunden sind!“Sparkasse spendet 49.000 Euro für ehrenamtliche Arbeit

■KANDEL Die Sparkasse Ger-mersheim will auch außerhalb ihres Bankgeschäfts Verantwortung für die Städte und Gemeinden im Landkreis tragen, so Vorstandsvor-sitzender Siegmar Müller am Diens-tag Nachmittag, als er im Rahmen einer weihnachtlichen Feierstunde jeweils 1.000 Euro an die 34 Feu-erwehren in der Region für ihre Jugendarbeit spendete. Zusätzlich stellte die Sparkasse dem Regional-feuerwehrverband weitere 5.000 Euro für die Anschaffung einer mo-bilen Feuerlösch-Trainingsanlage für den Landkreis Germersheim zur Verfügung. Insgesamt überreich-te Siegmar Müller im Beisein von Landrat Dr. Fritz Brechtel und Bür-

germeister Günther Tielebörger 39.000 Euro an die Vertreter der Feuerwehren.

Damit würdigte die Sparkasse ihren ehrenamtlichen Einsatz. Sieg-mar Müller bedankte sich bei ihnen für die Bereitschaft, ihre Freizeit für das Wohl der Allgemeinheit zu opfern und bei den Einsätzen ihre Gesundheit und manchmal auch ihr Leben zu riskieren. Gleichzeitig bat er die anwesenden Gäste, sich bei der Silvesterknallerei ein wenig zurückzuhalten: „Damit auch die Feuerwehrmänner und -frauen un-gestört Silvester feiern können“, schmunzelte Müller.

Weitere 10.000 Euro gingen an diesem Nachmittag an den Inter-

nationalen Bund und an die Tafeln in Germersheim und Wörth. Diese Spenden waren der Verdienst einer Gruppe von jun-gen Mitarbeitern der Sparkasse, die im v e r g a n g e n e n Jahr ein Gesund-heitsprogramm für ihre Kol-leginnen und Kollegen kon-zipiert hatten. Sie organisierten einen Sparkassen-marathon im Kande-ler Waldstadion, an dem rund 250 Sparkassenmitarbeiter mit ihren Familien für einen guten

Zweck liefen. Jeder zurückgelegte Kilometer wurde von der Sparkasse

mit einer Spende honoriert. Von den auf diesem Weg

erlaufenen 10.000 Euro erhielt der

Internationale Bund 5.000 Euro für die Ferien-betreuung im nächsten Jahr in der Kinderstadt

„Kätschapaso“ in Germersheim.

Jeweils 2.500 Euro erhielten die Tafeln in

Germersheim und Wörth zur Unterstützung ihrer Arbeit.

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Grimms OrgelspielWeihnachtliches Orgelkonzert am zweiten Feiertag

■BAD BERGZABERN Am Mitt-woch, 26. Dezember, findet um 18 Uhr in der Katholischen Kirche St. Martin ein Orgelkonzert zum Weih-nachtsfest statt.Heinrich Grimm (Orgel) spielt Werke von Dietrich Buxtehude,

J. S. Bach, J. N. Geoffroy, Heinrich E. Grimm, A. Guilmant und Max Reger. (per)

Der Eintritt ist frei – Spenden sind erbeten.

Selbsthilfe & TreffsGruppe für Angehörige essgestörter Jugendlicher

■KLINGENMÜNSTER Eine Gruppe für Angehörige essgestörter Jugendlicher trifft sich am Dienstag, 8. Januar, von 18 bis 19.30 Uhr im Pfalzinstitut, Weinstraße 100 (bitte die Ausschilderung beachten). Eltern, die sich Sorgen um die Gesundheit ihrer Kinder machen, bietet diese Gruppe eine Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Mit Unterstützung von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeu-tin Beate Reinders und Diplom-Psychologin Mirja Frey können die Angehörigen hilfreiche Strategien für den Alltag entwickeln. Anmeldung erbeten, entweder per E-Mail an [email protected] oder [email protected], oder telefonisch unter 06349-900-3001. (per)

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Page 11: Pfalz-Echo 52/2012

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Vom Butterbrief zum StollenFORTSETZUNG VON SEITE 1: Das PFALZ-ECHO geht Weihnachtsbräuchen auf den Grund

■ Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

Der „klassische Start“ in die Adventszeit ist der erste Advents-sonntag, wenn die erste Kerze auf dem traditionellen Adventskranz angezündet wird. Diese Tradition stammt angeblich vom Theologen und Erzieher Johann Hirsch Wichern, der sich um Kinder, die in Armut lebten, kümmerte. Weil die Kinder in der Adventszeit im-mer wieder gefragt haben sollen, wann denn Weihnach-ten wäre, habe Wi-chern einen großen Holzkranz mit 20 kleinen und vier großen Kerzen gebas-telt, sodass jeden Tag eine Kerze mehr angezündet werden konn-te und die Kinder sehr anschau-lich begriffen, wie viele Tage bis Weihnachten noch dahin gingen. Aus dieser Idee heraus soll etwa 1860 der erste Adventskranz mit Tannengrün und den vier großen Kerzen – für die vier Sonntage vor Weihnachten – entstanden sein. Anfang des 20. Jahrhunderts hielt der Adventskranz dann Einzug in die katholischen Kirchen, zuerst in Köln, dann in München. Und von dort aus begann sein „Siegeszug“ durch die privaten Haushalte, der bis heute noch anhält.

■ Vom „Butterbrief“ zum Stollen

Die Adventszeit ist für viele auch eine kulinarisch sehr genussvolle Zeit: gerne wird vor Weihnachten gebacken und geschlemmt. Ein ganz traditionelles Weihnachtsge-bäck dabei ist der Christstollen – im Mittelalter war er allerdings längst nicht so reichhaltig wie unser heu-tiger Stollen, schließlich war er da-mals ein Fastengebäck. Gemäß den katholischen Dogmen waren in der Fastenzeit weder Butter noch Milch erlaubt, so dass die ersten Stollen lediglich aus Mehl, Hefe und Wasser bestanden. Die Kurfürsten dieser Zeit jedoch wünschten sich angeb-

lich etwas Reichhaltigeres – und wandten sich mit ihrem Wunsch an den Papst. Papst Innocenz VIII. soll dann tatsächlich diesem Wunsch entsprochen haben, wenn auch etwas anders als die Fürsten sich das erdacht hatten: Es wurde der „Butterbrief“ erlassen, der die Verwendung von Butter statt Öl erlaub-

te, dies aber an ein kleines „Buß-geld“ knüpfte, das wiederum für den Kirchenbau verwendet wurde. Bald wurde dieser Butterbrief freier ausgelegt und es kamen Früchte in den Stollen, der sich so nach und nach zu unserem heutigem Stollen mauserte. Und der ist heute wahrlich kein leichtes Fastenge-bäck mehr.

■ Dress Code für den Nikolaus?

Für viele Kinder ist der 6. Dezem-ber – oder in einigen Ortschaften wie beispielsweise traditionell in Hagenbach der 5. Dezember – ein ganz besonders spannender Tag: Der Nikolaus kommt ins Haus und bringt den braven Kindern kleine Geschenke, Nüsse und Mandarinen mit. Diese imposante Persönlich-keit zu erkennen, fällt auch den Kleinsten nicht schwer: schließ-lich ist der Nikolaus immer öfter im roten Mantel unterwegs. Aber weshalb? Der Brauch des Nikol-ausschenkens geht auf eine his-torische Person zurück: Nikolaus von Myra, der bereits im vierten Jahrhundert in der kleinasiatischen Region Lykien, damals Teil des Rö-mischen, später des Byzantinischen Reichs, Bischof war. Nikolaus von Myra war ein Mann, der sich sehr für die Armen eingesetzt hat und ihnen Gaben brachte, um ihr Leben zu erleichtern. Seine Mildtätigkeit sorgte dafür, dass seine Legende ständig wuchs und so der Niko-laus, der heute am Todestag des Bischofs zu den Kindern kommt, entstand. Ganz traditionell sollte der Nikolaus allerdings nicht in Rot auftreten: Da Nikolaus von Myra ein Bischof war, trägt er auch die traditionelle Tracht mit Mitra und Stab. Der rote Mantel, der heute

so oft auftaucht, ist eigentlich nur eine Werbeerscheinung, um den Nikolaus auffälliger zu gestalten und geht letztlich mit dem ameri-kanischen „Santa Claus“ konform.

■ Auf zum Weihnachtsmarkt!

In der Adventszeit ist die Antwort auf die Frage „Und was machst du heut Abend?“ bei vielen einfach nur noch „Weihnachtsmarkt!“. Die Weihnachtsmärkte in der Region bieten zahlreiche Gelegenheiten, sich einen Glühwein zu gönnen und gemütlich an den Ständen der Handwerker vorbeizulaufen – sei es nun auf dem Anneresl in Rheinzabern, dem Jockgrimer Knuspermarkt, dem Landauer Thomas-Nast-Nikolausmarkt oder dem Kandeler Christkindelmarkt. Die Tradition der Weihnachtsmärk-te geht bis ins Spätmittelalter zurück: Da wurden in der kalten Jahreszeit häufig eintägige Märkte abgehalten, auf denen die Men-schen die Möglichkeit hatten, sich mit Fleisch und Vorräten für den Winter einzudecken. Dazu kamen dann angeblich im 14. Jahrhundert die Handwerker wie Korbflechter oder Spielzeugmacher, die ihre Wa-ren feilsch boten – schließlich war der Wintermarkt immer bestens frequentiert und bot den Kunst-handwerkern – und nach und nach auch den Süßwarenhändlern – ein mehr als geeignetes Forum.

■ Oh Tannenbaum...

In vielen Familien ist das gemein-same Schmücken des Weihnachts-baums ein absolutes Highlight und gewissermaßen der Start für den Weihnachtscountdown. Über den Ursprung dieser Tradition gibt es einige Geschichten. Fest steht, dass immergrüne Pflanzen – wie die klassischen Nordmanntannen oder Fichten, die meistens als Christ-baum dienen – seit jeher ein Sym-bol für das Leben und die Hoffnung waren. Und dass ganze Bäume zu Festzwecken geschmückt werden, ist nicht nur ein weihnachtliches

Ritual: man denke nur an den bunt geschmückten Baum beim Richtfest eines Hauses. Mit was der Christbaum geschmückt wird, ist eine individuelle Entscheidung: In manchen Familien werden kleine Leckereien wie Schokolade oder kleine Äpfel aufgehängt, andere beschränken sich auf Holzschmuck

oder bunte Christbaumkugeln, bei manchen Leuten ge-

hört Lametta dazu – für andere ist das eine Ge-

schmachksverirrung. Traditionell wird der Christbaum von ei-ner Spitze oder ei-nem Stern gekrönt,

der – zumindest die-se Symbolik ist ein-

deutig – den Stern von Bethlehem symbolisieren

soll. Generell steht der Baum dann bis zum 6. Januar oder bei man-chen auch bis zum 2. Februar – dem Lichtmesstag, an dem früher das kirchliche Ende der Weihnachtszeit gefeiert wurde. Heute werden die Christbäume oft nach dem Heili-gen Drei Königs-Tag eingesammelt und teilweise an Zoos als Tierfutter weitergegeben oder auch für das Osterfeuer gesammelt.

■ Christkind oder Weihnachtsmann?

An Heiligabend landen die Ge-schenke unter dem Baum – und dafür verantwortlich ist zumindest in Süddeutschland das Christkind. Dabei sehen die Kinder dieses scheue Geschöpf, das ihnen am 24. Dezember oder am Morgen des ersten Weihnachtsfeiertags die Geschenke bringt, jedoch nie. Natürlich gibt es auch im Norden der Bundesrepublik Geschenke! Die bringt allerdings selten das Christkind, sondern der Weih-nachtsmann. Diese Tatsache liegt in den Konfessionen begründet: Während der Norden tendenziell eher evangelisch ist, sind im Süden mehr Katholiken – so verwundert es kaum, dass das blond gelockte Kind mit Engelsflügeln und Hei-ligenschein eine katholische Ge-schichte hat. An sich ist der Grund-gedanke, dass das „Christuskind“, also der geborene Jesus Christus, den Kindern Geschenke bringt. Im Laufe der Jahre hat sich die Vorstel-lung des „Christuskinds“ allerdings immer weiter von Jesus weg und hin zu einem kleinen Engel gewan-delt. Das mag daran liegen, dass in vielen Krippen und Bildern die Engel von einem unserem heu-tigen Christkind sehr ähnlichen „Christuskind“ angeführt werden. Tatsächlich ist es so, dass auch im Süden Deutschlands zunehmend der Weihnachtsmann an Bedeu-tung gewinnt – was nicht zuletzt an dem zunehmenden Einfluss der Amerikaner liegt, die in ihren Filmen den Weihnachtsmann, den „Santa Claus“, auch bei uns immer präsenter werden lassen. (yv)

Pfalz-Echo – Vor Ort

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hört Lametta dazu – für

deutig – den Stern von Bethlehem symbolisieren

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52 - 24.12.2012 Seite 11

Impressum:Herausgeber & Verlag:zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11Mail: [email protected],www.pfalz-echo.deVerantwortlich für Redaktion:Markus EiselAnzeigenleitung: Klaus ZahneißenAnzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0Fax: 0 72 75/98 56-11Mail: [email protected]: Nr. 7 (gültig ab 01.01.2012)Anzeigenannahme:zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon:0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11Mail: [email protected] für Gestaltung:Punkt-Die Agentur GmbHMarkus Eisel & Klaus Zahneißen, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75 / 98 86 88 -0, Fax: 0 72 75 / 98 86 88 -11Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 MeckenheimDas Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtau� age von 90.000.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtverö� entlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichter-scheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller verö� entlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Seite 12 52 - 24.12.2012

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5. Jahrgang – Nr. 52 – 24.12.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Wir danken allen

unseren Kunden, die

uns in diesem Jahr

Ihr Vertrauen

geschenkt haben

ganz herzlich und

wünschen Ihnen

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Geschichten und Andekdoten unserer „Promis“ zu Weihnachten > ab Seite 7

Vom Butterbrief zum StollenDas PFALZ-ECHO geht Weihnachtsbräuchen auf den Grund

Gääl� eßler erö� net Nightclub in MinfeldLaienspielgruppe führt Theaterstück in der Mundohalle auf

■MINFELD Die Laienspielgrup-pe des SV Minfeld zeigt das Stück „Moral ist, wenn man es trotzdem macht!“ am Sonntag, 30. Dezember, um 16 Uhr in der Mundohalle.

In dem Stück dreht sich alles um Erwin und Helga, Besitzer der „Eichbaum-Stubb“ in Minfeld. Für die beiden könnte das Leben ei-gentlich in ruhigen Bahnen laufen, wenn der Verlobte ihrer Tochter Sabine, Benno, nicht ein neues Lokal der „Extra-Klasse“ eröffnen würde. Die Aufregung im züchti-gen Minfeld ist groß. Macho Benno versteht es, alle Frauen mit billigen und plumpen Sprüchen um seinen Finger zu wickeln. So auch Frie-da, die Vorsitzende des örtlichen Moralistenvereins. Friedas Ehe-mann Sepp, der sonst nicht das Wort gegen seine Frau zu erheben wagt, sieht nun aber seine Chance gekommen, als Bilder seiner hol-den Gattin auftauchen, die sie in

einer sehr heiklen Situation zeigen. Doch auf diesen Bildern sind auch noch weitere „anständige“ Leute

erkennbar. Benno schreckt vor ei-ner Erpressung nicht zurück. Der Eintritt ist frei. (per)

Die Rollenverteilung von links: Benno (Andreas Jäger), Sabine (Kerstin Bischo� ), Karl (Matthias Müller), Erna (Anja Flick), Erwin (Wilfried Frank), Helga (Monika Jäger), Sepp (Karl-Heinz Eberle), Frieda (Sandra Flick). -Foto: privat

Der Nikolaus im roten Kostüm – Tradition oder doch nur eine Marketingstrategie? -Foto: Archivfoto

Ist der rot gekleidete Nikolaus eine Erfindung der Coca Cola Company? Warum schmücken wir eigentlich den Christbaum und wer genau ist denn nun dieses engelsgleiche Mädchen, das wir „Christkind“ nen-nen? Weihnachten gilt nicht nur als

Fest der Liebe, sondern bringt auch zahlreiche Bräuche mit sich. In der Adventszeit wird ein Christstollen gebacken und am Adventskranz jede Woche eine neue Kerze ange-zündet. Kurz vor Heiligabend wird der Weihnachtsbaum geschmückt

und an Heiligabend freuen sich die Kleinen auf das Christkind.

All diese Traditionen sind für die meisten in der Region ganz normal. Aber was steckt dahinter? Wieso wird jede Woche eine weitere Kerze am Adventskranz angezündet und

welcher Dress Code gilt für den Nikolaus? Weshalb gibt es denn überhaupt Weihnachtsmärkte? Und wer ist eigentlich das Christkind? Das PFALZ-ECHO ging diesen Fra-gen auf den Grund.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11

Wintervögel hautnahNABU Landau lädt Familien zu Winterwanderung ein

■ LANDAU Im Rahmen der Aktion „Stunde der Wintervögel“ lädt die NABU-Gruppe Landau am Sonntag, 6. Januar, zu einer Vogelexkursion für die ganze Familie ein.

Der Hobby-Ornithologe und langjährige Vorsitzende des NABU Landau Werner Kern stellt die in unserer Region überwinternden Vögel sowie gefiederte Gäste aus dem hohen Norden vor. Mit etwas Glück können Erlenzeisige, Berg-finken und Schwanzmeisen beob-

achtet werden. Treffpunkt ist um 14 Uhr das Naturschutzzentrum Hirtenhaus in Landau-Mörzheim. Der NABU bittet die Teilnehmer, wenn vorhanden, eigene Fernglä-ser mitzubringen. (per)

Kontakt: NABU Landau e. V., Naturschutzzentrum Hirten-

haus, Brühlstr. 21, Landau-Mörzheim, 06341-31628, [email protected].

Schüler zeigen Herz ■SÜDPFALZ Die Grundschulen

der Südpfalz haben Anfang letzter Woche den Erlös ihres Minimara-thonlaufs für Ruanda gespendet. Die Grundschulen in der Stadt Landau (Nußdorf, Queichheim, Pestaloz-zi, Dammheim und Montessori) spendeten die erlaufenen 3.054,40 Euro dem Freundeskreis Ruhango-Kigoma. Der Betrag wird für die Fi-nanzierung von Schulmaterial für den Chemie- und Physikunterricht verwendet. Die Spende von 5.731,27 Euro der Grundschulen Herxheim, Klingenmünster, Maikammer, Offen-bach, Ramberg, Rohrbach und Roschbach im Kreis Südliche Weinstraße, ging an den Freundeskreis Südliche Weinstraße Förderkreis Cyeru/Ruanda. Der Vorsitzende Willy Meckes wird die Schulausbildung der Twa-Kinder in seinem Partnerschaftsbezirk fördern. Die Twa ist die Urbevölkerung in Ruanda. (per/Foto: privat)

Das gesamte Team des PFALZ-ECHOS wünscht allen Leserinnen und

Lesern eine wundervolle Weihnachtszeit und ein tolles 

neues Jahr!

Page 16: Pfalz-Echo 52/2012

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„… und Weihnachten war wieder wunderschön!“Gedanken, Anekdoten und kleine Geschichten zu den Feiertagen

von unseren prominenten InterviewpartnernJeder von uns verbindet mit Weihnachten ganz besondere Gefühle und Erinnerungen. Zu den Feiertagen kommt meist die ganze Familie zusammen, man sieht Verwandte, die man nur selten im Jahr trifft und es geschehen immer wieder kleine Geschichten, die uns in Erinnerung bleiben. Für unsere diesjährige Weihnachtsausgabe haben wir uns an „unsere“ Prominenten gewandt und sie gebeten, uns genau diese Ge-schichten und Gedanken zu Weihnachten zu erzählen. (red)

Christian Chako HabekostWeihnachte daheim: Kerzen leuch-ten, Fenster prasseln, Plätzchen platzen, Kuchen leben, Gänse bruz-zeln, in de Hond e Gläsel Rotwoi, de Arsch versunke im Ledercouch-Polschder. Die Wollsocke-Fieß dief vergrabe in de Noischlubbschlappe im Tigerdesign, un im iPad lodert die Kaminfeuer-App. Haach, es kennt alles so schää soi, wenn die Fraa … also die, wo do aa noch wohnt … wenn die des Ganze net noch schääner mache dete wollt.

Einfach nur, indem sie den feier-lisch, häuslich-familiären Geischd des Feschdes mit liebevollen klei-nen Verzierungen auch optisch noch unterstreiche will. Odder annerschd ausgedrückt: indem se jeden Kruschd ufghängt, uffstellt un uffbloost, wo ma in Shanghai herstelle un im „Nanu-Nana“ kaafe konn.

Ich hab nix degege, wemma e bissel schmückt. Aber do, wo ich en Baum uffstell un e Kerzel uff de Disch un e Schal fer die Gutsel – do verwandelt sie unser Wohnung in en Krempelmarkt fer kleinteilige Staubfang-Objekte.

Des is de Unnerschied. Ja, wenn das Jahr still un grell zu Ende geht, hockt so mancher Mann dehääm

un kriggt feuschde Auge. Wenn er zugucke muss, wie sei Fraa Deko-Amok läuft.

Der Mann muss naus, wo’s kalt is un uff’m Balkon de verdorzzelte Buchsboom mit einer 120 Meter lon-ge Billiglohnland-Lischderkett stran-

guliere. Und sie ist drin un macht aus unserer 100 Quadratmeter-Wohnung ihr ganz persönliches Deko-Disney-Wonderland. An de Deck: Girlande mit Kuggle un Herze. An de Wand: Engelsfliggel, goldgespritzt un silber-

gsprenkelt. Am Fenschder: Leuchts-terne, wo blinken un Duftkerze wo stinken. Un Filz. Des liegt jetzt voll im Trend. Net bloß in de Politik, aa in de Wohnung: Filzschmuck fer de Woihnachtsbaum, Platzdecksche aus Filz, moderner Nikolausstiefel aus

lila Filz, mit Filzstift bemalte Filz-girlande mit Mini-Filzpantoffle im Fliegen-Filz-Design. Un üwwerall ligge so klääne Sterne rum, „weih-nachtliche Streu-Deko-Sterne“. Von denen hat sie sich glei en 10-Kilo-

Sack gekaaft. Üwwerall fahrt des Zeigs rum. Des is wie Konfetti an de Fastnacht. Kriggsch nie widder sauber. Letsch Jahr an Pfingschde hab isch zwee so Sterne in moiner Unnerhos gfunne. Wer weiß schon, wie die do hie kumme sin – isch hab ke Ahnung, musch’s Chrischtkinnel frooge.

Un wenn ma dann fünf Räucher-männel nebeneinander uff de An-richte stehe sieht und sich mol aus der Reserve wagt und fragt: „Äh, was is’n des?“ Dann gibt sie zur Antwort: „Des is schää!“ Mit annere Worte: „Halt die Gosch un loss die Finger fort!“ – Wie gut, dass ma mol ausführlich und konstruktiv drüber gsproche hot, gell?!

Jaja, ich weiß, die Fraa määnt’s gut. Vielleicht net mit mir, aber mir de Wohnung uff jeden Fall. Und irgendwann is des ganze Gede-es dann aa mol wieder rum. Am 7. Januar fliegt de Weihnachtsbaum uff die Gass un dann hat Mann end-lich widder Ruh… bis Oschdern is. (Foto: privat)

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Alfons SchuhbeckGanz besonders habe ich mich als Kind am Heiligen Abend auf die Christmette gefreut, schon deshalb, weil ich deswegen länger aufblei-ben durfte. Ich bin mit den Eltern durch den Wald zu einer kleinen Kirche gegangen. Es war bitter kalt, der Schnee lag meterhoch. Wir hatten Schlitten und Fackeln dabei. Nach der Mette sind wir nach Hause gerodelt. (Foto: trd)

Hans-Peter BriegelIch war 1999 Trainer bei Beşiktaş Istanbul in der Türkei. Dort wird eine Saison in einem ganz anderen

Rhythmus gespielt als in Deutsch-land. Und weil Weihnachten in der Türkei natürlich eigentlich nicht gefeiert wird, hat es sich in dem Jahr so ergeben, dass wir am 24. Dezember ein Spiel in Bursa um die Meisterschaft bestreiten mussten. Das war ein komisches Gefühl für mich, am Heiligabend im Stadion zu sein. Aber es hat mir und der Mannschaft Glück gebracht! Wir konnten in der letzten Minute die Partie 2:1 für uns entscheiden und haben danach auch die nächsten zwölf Spiele gewonnen.

Auf dem Heimweg an dem Abend sind wir mit der Fähre ge-fahren. Das Wasser war ganz ruhig und es war neblig – eine richtig besinnliche Stimmung. Das hat den Abend dann wirklich zu ei-nem schönen Weihnachtsabend gemacht. (Foto: abu)

Seite 6 52 - 24.12.2012

Page 17: Pfalz-Echo 52/2012

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Weihnachten 1952 – ich war 8 Jahre alt – begann mit einer gro-ßen Enttäuschung für mich: Unter dem Christbaum lag ein kleines Päckchen für mich, in dem eine Armbanduhr war. Es wäre meine erste Uhr gewesen, aber ich konn-te mich gar nicht darüber freuen, denn mein großer Bruder Horst hatte einen Fußball bekommen und von dem konnte ich meine Augen nicht lassen.

Natürlich wollte ich meine Ent-

täuschung nicht offen zeigen, aber meine Eltern und mein Bruder haben wohl doch gemerkt, dass ich mir verstohlen die Tränen aus den Augen wischte. Plötzlich sag-te Horst: „Mei Sepp, Du hast viel-leicht a Glück, so a schöne Uhr hast kriagt. Die dad mir a gfalln.“ Der Geschenktausch war dann schnell vollzogen, ich war stolzer Besitzer eines Fußballs und Weihnachten war wieder wunderschön! (Foto: Griesch)

Andrea RömmichLiebe Leserinnen und Leser, die besinnliche Zeit des Jahres heißt für mich vor allem Rückbesinnung. Das Jahr 2012 war für mich eines der Entscheidendsten in meinem bisherigen Leben. Es gab die glück-lichsten Höhen und leider auch eine extreme Tiefe.

Ein persönliches Highlight 2012 war für mich, dass ein ganz beson-derer Menschen in mein Leben eingetreten ist. Einen offiziellen Höhepunkt haben ja alle miterlebt. Am 5. Oktober ging einer meiner größten Träume in Erfüllung und ich wurde zur 74. Pfälzischen Wein-königin gewählt. Ein unglaubli-ches Glücksgefühl, das mich noch bis ins Jahr 2013 begleiten wird. Nur vier Wochen vor diesem Hoch musste unsere Familie aber einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen. Nach vierwöchigem Leiden, das meine ganze Familie

begleitet hat, mussten wir meinen Opa gehen lassen. Mein Opa Erich war das erste Familienmitglied, das ich verloren habe. Eine große Lücke hat sich 2012 in mein Leben gedrängt. Aber eines bin ich mir heute sicher: bei der Wahl hatte Opa wohl die Finger von oben im Spiel! Auch wenn es dieses Jahr das erste Weihnachtsfest ohne unseren Opa ist, werden wir es wie jedes Jahr zu Hause bei meinen Eltern mit Fondue und gutem Pfälzer Wein feiern.

Wie war ihr Jahr 2012? Genießen sie die besinnliche Zeit des Jah-res mit allen Menschen, die ihnen wichtig sind und denken sie an die, die ihnen fehlen.

Ich wünsche ihnen alles Liebe für das Jahr 2013 und vor allem mehr Höhen, als Tiefen!

Ihre Pfälzische Weinkönigin An-drea. (Foto: ad lumina)

Marc Marshall

Mein Vater ist ja bekanntermaßen ein Autofreak. Ich durfte sehr früh schon, mit 18, mit diesen Autos fahren. Eines Tages, da gab es in Baden-Baden schon so einen Tunnel – etwa 2,5 Kilometer lang – durch den ich nach Hause fuhr. Ich komme mit dieser Corvette

zu Hause an und stelle das Auto in die Garage und das hatte keinen Tropfen Benzin mehr. Ich musste dann nochmal weg, aber warum auch im-mer kam es so, dass meine Mutter mich gefahren hat und das Auto in der Gara-ge stand. Es war ja nicht getankt, ich hab mir ja vorgenommen, es später zu tanken. Und mein Vater steigt dann in das Auto und fährt los, Berg runter, und kommt noch in den Tunnel rein und dort bleibt er ste-hen. Er ist dann zu Fuß aus dem Tunnel raus. Und bevor er aus de, Tunnel raus war, hab ich schon von einem anderen erfahren „Ich hab deinen Vater aus dem Tun-

nel laufen sehen.“ Das war so schlimm – da ist er zur Tankstelle gelaufen und das hat sich sofort rumgesprochen. Aber eigentlich hat er weniger mit mir geschimpft als mit meiner Mutter, die musste dann herhalten. (Foto: Steven Haberland)

Sascha Grammel Bei uns ist es Weihnachten Traditi-on, die „Tunke“ zu essen. Das Rezept dafür stammt aus Breslau, wo mein Papa herkam. Einige in der Familie waren immer der Meinung, dass die Wurzeln in dieser Suppe ange-brannt schmeckten. Meine Mutter hat das jedes Mal dementiert. Bis auf ein Jahr…

Ich war sechs oder sieben. Als

wir zur Bescherung ins Wohnzim-mer gehen durften, war ich völlig hin und weg von unserem Weih-nachtsbaum.

„Das ist die schönste Tanne, die wir je hatten!“, habe ich laut geru-fen. Mein Bruder, der etwas älter ist, stimmte mir grundsätzlich zu, war aber der Meinung, dass es sich bei unserem Baum nicht um eine Tanne, sondern „ganz eindeutig“ um eine Fichte handelte. Weil wir uns nicht einigen konnten, versuchten unsere Eltern Klarheit zu schaffen. Mein Va-ter war – wie ich – der Meinung, dass unser Baum eine Tanne war, meine

Mutter unterstützte meinen Bruder. Die kleine Diskussion ging hin und her. Jetzt waren wir richtig neugierig. Anstatt Geschenke auszupacken, hat mein Bruder sein Biobuch gewälzt und ich ein Lexikon. Leider erfolg-los. Mein Vater hat dann bei einem Nachbarn geklingelt, der sich mit Bäumen auskannte. Unser Nachbar ist kurz zu uns herübergekommen

und hat uns aufgeklärt, dass meine „Tanne“ tatsächlich eine Fichte war. Ich musste mich geschlagen geben. Trotzdem war es ein sehr lustiger Abend. Vor allem, weil wir über die ganze Diskussion die „Tunke“ ver-gessen hatten, die auf dem Herd vor sich hin kochte. In diesem Jahr schmeckten die Wurzeln nicht nur angebrannt, sie WAREN angebrannt. Die „Tunke“ koche ich heute noch jedes Jahr an Heilig Abend. Aller-dings kommt bei mir zu Hause als Weihnachtsbaum nur eine Tanne ins Wohnzimmer – keine Fichte. (Foto: Panta Musik GmbH )

52 - 24.12.2012 Seite 7

Page 18: Pfalz-Echo 52/2012

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Hilfsangebot für junge Menschen Projekt „Fit4Job“ fördert die beru�ichen und persönlichen Perspektiven

■ LANDAU Frank B. kommt aus schwierigen sozialen Verhältnissen. Er hat keinen Schulabschluss, war obdachlos und zudem alkoholab-hängig. Eine Suchttherapie schei-terte jäh. Keine rosigen Aussichten für eine positive Zukunft eines 21-Jährigen, sollte man meinen. Aber es kam anders: Frank wird am 1. Januar 2013 seine Ausbildung zum Bäcker in einem Betrieb der

Region beginnen und eine feste Bleibe hat er mittlerweile auch.

„Als Frank zu uns kam, mussten wir einen großen Problemberg abtragen“, so Michael Grzeschik, Diplom-Psychologe und Projekt-mitarbeiter von „Fit4Job“. Zusam-men mit drei weiteren pädagogisch qualifizierten Mitarbeitern (Katja Bogacki, Daniela Egen und Gün-ter Becker) werden bei „Fit4Job“

Perspektiven für bis zu 26 junge Menschen entwickelt, die vorher durch verschiedene soziale Netze gefallen waren.

Bis zu einem Jahr können die Jugendliche und junge Erwach-sene im Projekt verweilen. Die Problempalette der Jugendlichen erstreckt sich von Drogenmiss-brauch, Alkoholsucht, häuslicher Gewalt, Straffälligkeit bis hin zu

sexuellem Missbrauch. Unter sol-chen Umständen aufgewachsen, sei es kein Wunder, dass die jun-gen Menschen die Orientierung und den Halt verloren haben. Erst einmal ganz unten angekommen, sei es schwierig, aus eigener Kraft wieder Anker für eine lebenswerte Zukunft zu setzen, so Grzeschik.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 10

Auch der Besuch einer Schreinerwerkstatt gehört zum Programm bei Fit4Job. -Foto: Dietmar Meinert/pixelio.de

AkademiegesprächeBerühmte Gäste kommen als Gast

■ LANDAU Die Landauer Akade-miegespräche stehen in diesem Winterhalbjahr unter dem Rah-menthema „Zivilgesellschaft und Religion. Weltanschauliche Orien-tierung und freiheitliche Ordnung“ und beschäftigen sich am 8. Januar, am 23. Januar und am 1. März mit einzelnen Aspekten der Frage nach Religion und ihrer Bedeutung für unsere Gesellschaft. Themen sind „Bildung ohne Reli-

gion? Zum Bildungsbeitrag von Kirchen und Religionsgemeinschaf-ten“, „Wohin steuern die Kirchen? Zwischen karitativem Engagement und modernem Religionsmarkt“ und „Fundamente der Freiheit. Weltanschauliche Grundlagen des säkularen Staates.“Informationen zu den kommenden Veranstaltungen unter www.uni-koblenz-landau.de/landau/fb6/fli. (per)

„Onleihe“ statt „Ausleihe“

Neuer Service bei der Stadtbibliothek

■ LANDAU Ab sofort können angemeldete Leser der Stadtbi-bliothek eine ganz besondere Dienstleistung in Anspruch neh-men: die Online-Ausleihe. Romane und Sachbücher, Hörbücher, Sach- und Lernvideos sowie Zeitschriften

und Zeitungen lassen sich ganz bequem, rund um die Uhr aus dem Internet herunterladen. Das spart Zeit und Geld. Für die Mitglieder der Stadtbibliothek Landau ist der Zugang zur Onleihe kostenlos: kei-ne zusätzlichen Anmeldegebühren und keine Mahngebühren.

Die Onleihe bietet Zugriff auf elektronische Medien für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und ist 24 Stunden täglich an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Nach Ablauf der Nutzungsfrist sorgt die automati-sche „Rückgabe“ dafür, dass keine Mahngebühren mehr anfallen.

Die Onleihe Rheinland-Pfalz ist ein gemeinsamer Service von Bib-liotheken in Rheinland-Pfalz unter der Koordination des Landesbiblio-thekszentrums Rheinland-Pfalz.

Nähere Informationen sind un-ter www.onleihe-rlp.de oder über die Homepage der Stadtbibliothek Landau www.landau.de, erhältlich. (red)

Bücher und Co. bequem von zuhause aus. -Foto: Stadt Landau

Tatort BornheimUnfall�ucht

■BORNHEIM In der Hauptstraße wurde am Mittwoch, 19. De-zember, gegen 22.30 Uhr ein geparkter VW-Transporter von einem unbekannten Fahrzeug gestreift, dessen Fahrer anschließend ohne Schadensregulierung weiter fuhr. Am VW entstand Sachschaden von ca. 500 Euro. Hinweise auf den Verursacher liegen nicht vor. (per)

Hinweise erbittet die Polizei Landau unter 06341-2870.

Zeit des SchenkensLions Club Landau unterstützt soziale Einrichtungen ■ LANDAU Auch in diesem Jahr

unterstützt der Lions Club Landau soziale Einrichtungen und Institu-tionen. „Weihnachten ist die Zeit des Schenkens. Aus diesem Grund freut sich der Lions Club Landau passend zum Fest, sechs soziale Einrichtungen der Region mit einer Spende in Höhe von insge-samt 6.000 Euro zu unterstützen“, so Matthias Bendel für den Club in Vertretung des erkrankten Präsi-denten, Thomas Hirsch.

In den Räumen der VR Bank Süd-pfalz übergab Bendel die Spenden

in Höhe von je 1.000 Euro an Vertre-ter des städtischen Jugendamtes, der ökumenischen Sozialstation, dem cbf Südpfalz e. V., der Land-auer Terrine, dem Trägerverein des Frauenhauses Landau sowie der diakonischen Beratungsstelle im Bethesda Landau.

Die Spenden stammen aus dem Erlös des Lions-Flohmarkts. Der Lions Club will mit diesen Spenden nicht nur die Arbeit der sozialen Einrichtungen unterstützen, son-dern auch deren Engagement für die Gesellschaft würdigen. (per)

Page 19: Pfalz-Echo 52/2012

Hilfsangebot für benachteiligte junge Menschen

FORTSETZUNG VON SEITE 9: Projekt „Fit4Job“ fördert die beru�ichen und persönlichen Perspektiven

Die Jugendlichen und jungen Er-wachsenen sollen im Projekt „Fit-4Job“ Schritt für Schritt wieder in die Gesellschaft integriert werden. Insbe-sondere die Entwicklung beruflicher Perspektiven, wie der Start in eine Berufsausbildung, die Aufnahme einer Berufstätigkeit oder das Nach-holen eines Schulabschlusses, sind

die hohen Ziele des Projektes. Mit einem engmaschigen und professi-onellen Betreuungskonzept sollen aber auch die persönlichen Proble-me und Defizite der Projektteilneh-mer aufgearbeitet werden. Ob Hilfe bei der Wohnungssuche oder die Initiierung eines Termins bei der

Schuldnerberatung, das Team von „Fit4Job“ versucht ganz individuell zum Wohle des Einzelnen zu agieren und zu intervenieren.

Gleichzeitig realisiert man einen ressourcenorientierten pädago-gischen Arbeitsansatz: „Es ist er-staunlich, welche Fähigkeiten und Potentiale die jungen Menschen mit-

bringen, wenn sie zu uns ins Projekt stoßen“, erklärt Michael Grzeschik im Gespräch mit dem PFALZ-ECHO. Die Angebote im Projekt sind vielfältig: Die Jugendlichen lernen theoretisch und praktisch (durch Praktika) Be-rufsfelder kennen, Schulkenntnisse werden aufgefrischt, Holzprojekte in

der Schreinerwerkstatt verbessern die praktischen Fertigkeiten, im Bewerber-Coaching wird eingeübt, wie man sich zeitgemäß bei einem potenziellen Arbeitgeber bewirbt bzw. vorstellt.

Darüber hinaus werden die sozi-alen Kompetenzen wie etwa Team-fähigkeit und Durchhaltevermögen gestärkt und gezielt gefördert. Sportliche Aktivitäten und Besu-che von kulturellen Einrichtungen (z.B. Museen) bilden einen erlebnis-pädagogischen Rahmen, der die jungen Menschen in ihrer gesam-ten persönlichen Entwicklung positiv stimulieren und motivieren sowie die Basis für ein selbst bestimmtes Leben legen soll. Auch kunstthera-peutische Angebote sind ein wich-tiger Bestandteil der Maßnahme.

Das Projekt „Fit4Job“ wird von der Gesellschaft für Nachsorge und sozialer Rehabilitation (einer gemeinnützigen GmbH) im Therapie-verbund Ludwigsmühle in Landau, Alfred-Nobel-Platz 1, durchgeführt. Die Finanzierung erfolgt mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) in Kooperation mit dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demogra-fie. Interessierte können jederzeit unverbindlich vorbeikommen, um sich über „Fit4Job“ zu informieren oder unter 06341-5202-193 einen Gesprächstermin zu vereinbaren. (zg)

Michael Grzeschik unterstützt Jugendliche dabei, einen Job zu �nden. -Foto: zg

Instrument: Müll„Trashdrumming“ – Trommeln in Gruppen auf Regentonnen

aus dem Baumarkt? ■ LANDAU Wie kann denn das

funktionieren, dass 200-Liter-Kunststofftonnen nennenswerte Klangvolumen abgeben sollen? Was erst einmal merkwürdig klingt, ist mittlerweile zum erfolgreichs-ten musikalischen Projekt, das in Schulen angeboten wird, gewor-den. Zwei-, drei- und vielstimmig trommeln die bis dahin musikalisch unbedarften Schüler mit einfachs-ten Mitteln frei und ohne Noten. Das Repertoire beinhaltet heiße Sambarhythmen, anspruchsvolle Mambo- und Shufflegrooves sowie schwierige, rockige Rhythmen. Auf-tritte von Schülergruppen haben bereits schon jetzt ein breites Pub-likum erschlossen und begeistert. Trashdrumming ist hörens- und sehenswert!

Geprägt wurde diese Ära durch den Koblenzer Schlagzeuger Alex-ander Sauerländer, der es wie kein anderer versteht, mit Regentonnen und Drumsticks von Null auf Hun-dert durchzustarten. Seit rund neun Jahren bietet er Trashdrumming-

Kurse in und um Koblenz an und zeigt mit erstaunlicher Präzision die scheinbar bescheidenen klang-lichen Möglichkeiten dieser „Ins-trumente“ in einer Art und Weise ausgeschöpft, die verblüfft und begeistert. Durchdachte Choreo-graphien und Lichteffekte geben diesen Klangwelten den letzten

Schliff und gestalten es zu einem individuellen Erlebnis. Trash-drumming ist eine abenteuerliche Variante zu dem herkömmlichen Musizieren und das auch noch ohne Vorkenntnisse.

Gute Ergebnisse hatte man bei der Stärkung des „Wir-Gefühls“ von Kindern mit Verhaltensauffäl-ligkeiten erzielt. Spielerisch und doch präzise konnte man somit eine gelungene „Erlebnispädago-gik“ umsetzen. Damit war einmal mehr die Musik als Werkzeug zu zwischenmenschlichen Verbindun-gen geworden. Randgruppen von Kindern und jungen Erwachsenen können somit durch ihre Kreativi-tät eine soziale Gruppendynamik erzeugen. Eine Ausgrenzung aus der Gemeinschaft könnte dann ihr Ende gefunden haben.

„Am Anfang hatte ich mich nicht getraut und jetzt hab ich es echt drauf und das auf Regentonnen. Es war toll, zu erfahren, wie man sich immer mehr auf die Gruppe ein-lässt. Die anderen waren auf einmal wichtig für mich und für das gute Gelingen der Musik“, sprach sich ein Junge vom Jugendwerk St. Joseph aus. Somit bringt Trashdrumming ein soziales Miteinander auf au-ßergewöhnliche und einfachste Weise direkt zum Rollen. (web)

Trashdrumming kann man auch ganz ohne Vorkenntnisse versuchen. -Foto: privat

Auf den Regentonnen wird kräftig musiziert! -Foto: privat

Turmbau zu Landau beginntSpatenstich für Landesgartenschau-Aussichtsturm durch

ADD-Präsidentin ■ LANDAU Ein weiterer Meilen-

stein auf dem Weg zur Landes-gartenschau in Landau: Dagmar Barzen, Präsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz, setzte am 18. De-zember gemeinsam mit Oberbür-germeister Hans-Dieter Schlimmer den Spatenstich für den Bau des

Aussichtsturms. Das 25 Meter hohe Bauwerk wird einen grandiosen Ausblick von der Landesgarten-schau bis zum Pfälzerwald bieten und den neusten Richtlinien der Barrierefreiheit entsprechen. Damit wird der Turm auch das touristische Profil Landaus schärfen.

„Mit dem Bau des Aussichts-turms gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zur Landesgartenschau“, freute sich Landaus Oberbürgermeis-ter Hans-Dieter Schlimmer. Der Turm entsteht am Ende der Landschaftsachse und wird die

Landesgartenschau mit dem Naturschutzgebiet Ebenberg verbinden. Damit wird der Turm auch zu einem touristischen Aushängeschild, wie Dagmar Barzen feststellte: „Das wird ein ganz besonderer Einblick in diese faszinierende Region“, so die Präsidentin der Aufsichts-

und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz. Das Erschei-nungsbild des Aussichtsturms orientiert sich am Oberrhein-graben: Das Bauwerk setzt sich aus sieben Ebenen zusammen, die von den Bruchstrukturen des Grabens inspiriert sind. Die offe-ne Stahlkonstruktion erhält eine ansprechende Holzverkleidung und wird sich mustergültig ins Geländekonzept der Landesgar-tenschau integrieren.

Das Thema Barrierefreiheit liegt den Verantwortlichen der Landesgartenschau besonders

am Herzen. So wird der Turm für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung über einen Fahrstuhl zugänglich sein. Dazu Landesgartenschau-Geschäfts-führer Matthias Schmauder: „In der ursprünglichen Planung war kein Fahrstuhl vorgesehen, da dies einen erheblichen finanzi-

ellen Mehraufwand bedeutet. Nach eingehenden Überlegungen und der Forderung der Landesre-gierung haben wir uns dann aber für einen temporären Fahrstuhl während der Landesgartenschau entschieden, da die Großveran-staltung auch bei der Barrierefrei-heit Vorbildcharakter haben soll.“ Die Schaffung einer möglichst barrierefreien Landesgartenschau ist wichtig: „Wir möchten niemand ausschließen – die Großveranstal-tung soll ein Fest für alle werden“, sind sich Schlimmer und Schmau-der einig. (per)

Dagmar Barzen gibt den startet symbolisch das neue Bauprojekt. -Foto: LGS So soll der Turm aussehen. -Foto: privat

Märkte & Basare

Verlegung des Wochenmarkts

■ LANDAU Wegen des 1. Weihnachtsfeiertags am Dienstag, 25. De-zember, und dem Neu-jahrstag am Dienstag, 1. Januar, wird der Wochen-markt bereits auf Montag, 24. Dezember und auf Montag, 31. Dezember ver-legt. Er findet wie gewohnt von 7 bis 14 Uhr auf dem Rathausplatz statt. (per)

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FSV OffenbachD-Jugend des FSV O�enbach gewinnt Bundesliga-Nachwuchsturnier

■OFFENBACH Auf Einladung des VfB Eberbach hatten mehrere Clubs der deutschen Fußballelite ihre U12-Mannschaften zum Hallenturnier nach Eberbach geschickt. Die Vorrundenspiele wurden in zwei Gruppen ausgetragen. Gespielt wurde mit einer umlaufenden Bande. Der FSV um Trainer Michael Rudisele belegte nach den Gruppenspielen den 2. Platz. Offenbach erreichte das Endspiel mit einem 1:0 Sieg gegen die TSG Hoffenheim. Das andere Halbfinale endete zwischen dem VfB Stuttgart und Mainz 05 4:5. Sowohl das Spiel um Platz 3 als auch das Endspiel gingen Unentschieden aus und mussten im Neunmeterschießen entschieden werden. Turniersieger wurde überraschend der FSV Offenbach der gegen den FSV Mainz 05 mit 3:1 im Neunmeterschießen gewann. (per)

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Seite 12 52 - 24.12.2012

Page 21: Pfalz-Echo 52/2012

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Näher betrachtet: Der Maler Otfried H. Culmann im Porträt > Seite 3

Geschichten und Andekdoten unserer „Promis“ zu Weihnachten > ab Seite 7

Vom Butterbrief zum StollenDas PFALZ-ECHO geht Weihnachtsbräuchen auf den Grund

Gääl� eßler erö� net Nightclub in MinfeldLaienspielgruppe führt Theaterstück in der Mundohalle auf

■MINFELD Die Laienspielgrup-pe des SV Minfeld zeigt das Stück „Moral ist, wenn man es trotzdem macht!“ am Sonntag, 30. Dezember, um 16 Uhr in der Mundohalle.

In dem Stück dreht sich alles um Erwin und Helga, Besitzer der „Eichbaum-Stubb“ in Minfeld. Für die beiden könnte das Leben ei-gentlich in ruhigen Bahnen laufen, wenn der Verlobte ihrer Tochter Sabine, Benno, nicht ein neues Lokal der „Extra-Klasse“ eröffnen würde. Die Aufregung im züchti-gen Minfeld ist groß. Macho Benno versteht es, alle Frauen mit billigen und plumpen Sprüchen um seinen Finger zu wickeln. So auch Frie-da, die Vorsitzende des örtlichen Moralistenvereins. Friedas Ehe-mann Sepp, der sonst nicht das Wort gegen seine Frau zu erheben wagt, sieht nun aber seine Chance gekommen, als Bilder seiner hol-den Gattin auftauchen, die sie in

einer sehr heiklen Situation zeigen. Doch auf diesen Bildern sind auch noch weitere „anständige“ Leute

erkennbar. Benno schreckt vor ei-ner Erpressung nicht zurück. Der Eintritt ist frei. (per)

Die Rollenverteilung von links: Benno (Andreas Jäger), Sabine (Kerstin Bischo� ), Karl (Matthias Müller), Erna (Anja Flick), Erwin (Wilfried Frank), Helga (Monika Jäger), Sepp (Karl-Heinz Eberle), Frieda (Sandra Flick). -Foto: privat

Der Nikolaus im roten Kostüm – Tradition oder doch nur eine Marketingstrategie? -Foto: Archivfoto

Ist der rot gekleidete Nikolaus eine Erfindung der Coca Cola Company? Warum schmücken wir eigentlich den Christbaum und wer genau ist denn nun dieses engelsgleiche Mädchen, das wir „Christkind“ nen-nen? Weihnachten gilt nicht nur als

Fest der Liebe, sondern bringt auch zahlreiche Bräuche mit sich. In der Adventszeit wird ein Christstollen gebacken und am Adventskranz jede Woche eine neue Kerze ange-zündet. Kurz vor Heiligabend wird der Weihnachtsbaum geschmückt

und an Heiligabend freuen sich die Kleinen auf das Christkind.

All diese Traditionen sind für die meisten in der Region ganz normal. Aber was steckt dahinter? Wieso wird jede Woche eine weitere Kerze am Adventskranz angezündet und

welcher Dress Code gilt für den Nikolaus? Weshalb gibt es denn überhaupt Weihnachtsmärkte? Und wer ist eigentlich das Christkind? Das PFALZ-ECHO ging diesen Fra-gen auf den Grund.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11

Wintervögel hautnahNABU Landau lädt Familien zu Winterwanderung ein

■ LANDAU Im Rahmen der Aktion „Stunde der Wintervögel“ lädt die NABU-Gruppe Landau am Sonntag, 6. Januar, zu einer Vogelexkursion für die ganze Familie ein.

Der Hobby-Ornithologe und langjährige Vorsitzende des NABU Landau Werner Kern stellt die in unserer Region überwinternden Vögel sowie gefiederte Gäste aus dem hohen Norden vor. Mit etwas Glück können Erlenzeisige, Berg-finken und Schwanzmeisen beob-

achtet werden. Treffpunkt ist um 14 Uhr das Naturschutzzentrum Hirtenhaus in Landau-Mörzheim. Der NABU bittet die Teilnehmer, wenn vorhanden, eigene Fernglä-ser mitzubringen. (per)

Kontakt: NABU Landau e. V., Naturschutzzentrum Hirten-

haus, Brühlstr. 21, Landau-Mörzheim, 06341-31628, [email protected].

Das gesamte Team des PFALZ-ECHOS wünscht allen Leserinnen und

Lesern eine wundervolle Weihnachtszeit und ein tolles 

neues Jahr!

Page 22: Pfalz-Echo 52/2012

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„… und Weihnachten war wieder wunderschön!“Gedanken, Anekdoten und kleine Geschichten zu den Feiertagen

von unseren prominenten InterviewpartnernJeder von uns verbindet mit Weihnachten ganz besondere Gefühle und Erinnerungen. Zu den Feiertagen kommt meist die ganze Familie zusammen, man sieht Verwandte, die man nur selten im Jahr trifft und es geschehen immer wieder kleine Geschichten, die uns in Erinnerung bleiben. Für unsere diesjährige Weihnachtsausgabe haben wir uns an „unsere“ Prominenten gewandt und sie gebeten, uns genau diese Ge-schichten und Gedanken zu Weihnachten zu erzählen. (red)

Christian Chako HabekostWeihnachte daheim: Kerzen leuchten, Fenster prasseln, Plätzchen platzen, Kuchen leben, Gänse bruzzeln, in de Hond e Gläsel Rotwoi, de Arsch versun-ke im Ledercouch-Polschder. Die Wollsocke-Fieß dief vergrabe in de Noischlubbschlappe im Ti-gerdesign, un im iPad lodert die Kaminfeuer-App. Haach, es kennt alles so schää soi, wenn die Fraa … also die, wo do aa noch wohnt … wenn die des Ganze net noch schääner mache dete wollt.

Einfach nur, indem sie den feier-lisch, häuslich-familiären Geischd des Feschdes mit liebevollen klei-nen Verzierungen auch optisch noch unterstreiche will. Odder annerschd ausgedrückt: indem se jeden Kruschd ufghängt, uffstellt un uffbloost, wo ma in Shanghai herstelle un im „Nanu-Nana“ kaafe konn.

Ich hab nix degege, wemma e bissel schmückt. Aber do, wo ich

en Baum uffstell un e Kerzel uff de Disch un e Schal fer die Gutsel – do verwandelt sie unser Wohnung in

en Krempelmarkt fer kleinteilige Staubfang-Objekte.

Des is de Unnerschied. Ja, wenn das Jahr still un grell zu Ende geht, hockt so mancher Mann dehääm

un kriggt feuschde Auge. Wenn er zugucke muss, wie sei Fraa Deko-Amok läuft.

Der Mann muss naus, wo’s kalt is un uff ’m Balkon de verdorzzelte Buchsboom mit einer 120 Meter longe Billiglohnland-Lischderkett stranguliere. Und sie ist drin un macht aus unserer 100 Quadrat-meter-Wohnung ihr ganz persönli-ches Deko-Disney-Wonderland. An de Deck: Girlande mit Kuggle un Herze. An de Wand: Engelsfliggel, goldgespritzt un silber-gsprenkelt. Am Fenschder: Leuchtsterne, wo blinken un Duftkerze wo stinken. Un Filz. Des liegt jetzt voll im Trend. Net bloß in de Politik, aa

in de Wohnung: Filzschmuck fer de Woihnachtsbaum, Platzdecksche aus Filz, moderner Nikolausstiefel aus lila Filz, mit Filzstift bemalte Filzgirlande mit Mini-Filzpantoffle im Fliegen-Filz-Design. Un üwwerall ligge so klääne Sterne rum, „weih-nachtliche Streu-Deko-Sterne“. Von denen hat sie sich glei en 10-Kilo-Sack gekaaft. Üwwerall fahrt des Zeigs rum. Des is wie Konfetti an de Fastnacht. Kriggsch nie widder sauber. Letsch Jahr an Pfingschde hab isch zwee so Sterne in moiner Unnerhos gfunne. Wer weiß schon, wie die do hie kumme sin – isch hab ke Ahnung, musch’s Chrischt-kinnel frooge.

Un wenn ma dann fünf Räucher-männel nebeneinander uff de An-richte stehe sieht und sich mol aus der Reserve wagt und fragt: „Äh, was is’n des?“ Dann gibt sie zur Antwort: „Des is schää!“ Mit annere Worte: „Halt die Gosch un loss die Finger fort!“ – Wie gut, dass ma mol ausführlich und konstruktiv drüber gsproche hot, gell?!

Jaja, ich weiß, die Fraa määnt’s gut. Vielleicht net mit mir, aber mir de Wohnung uff jeden Fall. Und irgendwann is des ganze Gede-es dann aa mol wieder rum. Am 7. Januar fliegt de Weihnachtsbaum uff die Gass un dann hat Mann end-lich widder Ruh… bis Oschdern is. (Foto: privat)

Ausschnitt aus dem Programm „Schäni B’scherung II“, auf CD

oder live noch bis 6. Januar, Tickets unter www.chako.de.

Alfons SchuhbeckGanz besonders habe ich mich als Kind am Heiligen Abend auf die Christmette gefreut, schon deshalb, weil ich deswegen länger aufblei-ben durfte. Ich bin mit den Eltern durch den Wald zu einer kleinen Kirche gegangen. Es war bitter kalt, der Schnee lag meterhoch. Wir hatten Schlitten und Fackeln dabei. Nach der Mette sind wir nach Hause gerodelt. (Foto: trd)

Hans-Peter BriegelIch war 1999 Trainer bei Beşiktaş Istanbul in der Türkei. Dort wird eine Saison in einem ganz anderen Rhythmus gespielt als in Deutsch-land. Und weil Weihnachten in der Türkei natürlich eigentlich nicht

gefeiert wird, hat es sich in dem Jahr so ergeben, dass wir am 24. Dezember ein Spiel in Bursa um die Meisterschaft bestreiten mussten. Das war ein komisches Gefühl für mich, am Heiligabend im Stadion zu sein. Aber es hat mir und der Mannschaft Glück gebracht! Wir konnten in der letzten Minute die Partie 2:1 für uns entscheiden und haben danach auch die nächsten zwölf Spiele gewonnen.

Auf dem Heimweg an dem Abend sind wir mit der Fähre ge-fahren. Das Wasser war ganz ruhig und es war neblig – eine richtig besinnliche Stimmung. Das hat den Abend dann wirklich zu ei-nem schönen Weihnachtsabend gemacht. (Foto: abu)

Seite 6 52 - 24.12.2012

Page 23: Pfalz-Echo 52/2012

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Sepp MaierWeihnachten 1952 – ich war 8 Jahre alt – begann mit einer großen Enttäuschung für mich: Unter dem Christbaum lag ein kleines Päckchen für mich, in dem eine Armbanduhr war. Es wäre meine erste Uhr gewesen, aber ich konnte mich gar nicht darüber freuen, denn mein großer Bruder Horst hatte einen Fußball bekommen und von dem konnte ich meine Augen nicht lassen.

Natürlich wollte ich meine Enttäuschung nicht offen zeigen, aber meine Eltern und mein Bruder haben wohl doch gemerkt, dass ich mir verstohlen die Tränen aus den Augen wischte. Plötzlich sagte Horst: „Mei Sepp, Du hast vielleicht a Glück, so a schöne Uhr hast kriagt. Die dad mir a gfalln.“ Der Geschenktausch war dann schnell vollzogen, ich war stolzer Besitzer eines Fußballs und Weihnachten war wieder wunderschön! (Foto: Griesch)

Andrea RömmichLiebe Leserinnen und Leser, die besinnliche Zeit des Jahres heißt für mich vor allem Rückbesinnung. Das Jahr 2012 war für mich eines der Entscheidendsten in meinem bisherigen Leben. Es gab die glück-lichsten Höhen und leider auch eine extreme Tiefe.

Ein persönliches Highlight 2012 war für mich, dass ein ganz beson-derer Menschen in mein Leben eingetreten ist. Einen offiziellen Höhepunkt haben ja alle miterlebt. Am 5. Oktober ging einer meiner größten Träume in Erfüllung und ich wurde zur 74. Pfälzischen Wein-königin gewählt. Ein unglaubli-ches Glücksgefühl, das mich noch bis ins Jahr 2013 begleiten wird. Nur vier Wochen vor diesem Hoch musste unsere Familie aber einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen. Nach vierwöchigem Leiden, das meine ganze Familie

begleitet hat, mussten wir meinen Opa gehen lassen. Mein Opa Erich war das erste Familienmitglied, das ich verloren habe. Eine große Lücke hat sich 2012 in mein Leben gedrängt. Aber eines bin ich mir heute sicher: bei der Wahl hatte Opa wohl die Finger von oben im Spiel! Auch wenn es dieses Jahr das erste Weihnachtsfest ohne unseren Opa ist, werden wir es wie jedes Jahr zu Hause bei meinen Eltern mit Fondue und gutem Pfälzer Wein feiern.

Wie war ihr Jahr 2012? Genießen sie die besinnliche Zeit des Jah-res mit allen Menschen, die ihnen wichtig sind und denken sie an die, die ihnen fehlen.

Ich wünsche ihnen alles Liebe für das Jahr 2013 und vor allem mehr Höhen, als Tiefen!

Ihre Pfälzische Weinkönigin An-drea. (Foto: ad lumina)

Marc MarshallMein Vater ist ja bekanntermaßen ein Autofreak. Ich durfte sehr früh schon, mit 18, mit diesen Autos fahren. Eines Tages, da gab es in Baden-Baden schon so einen Tunnel – etwa 2,5 Kilometer lang – durch den ich nach Hause fuhr. Ich komme mit dieser Corvette zu Hause an und stelle das Auto in die Garage und das hatte keinen Tropfen Benzin mehr. Ich musste dann nochmal weg, aber warum auch immer kam es so, dass meine Mutter mich gefahren hat und das Auto in der Garage stand. Es war ja nicht getankt, ich hab mir ja vorgenommen, es später

zu tanken. Und mein Vater steigt dann in das Auto und fährt los, Berg runter, und kommt noch in den Tunnel rein und dort bleibt er stehen. Er ist dann zu Fuß aus dem Tunnel raus. Und bevor er aus de, Tunnel raus war, hab ich schon von einem anderen erfahren „Ich hab deinen Vater aus dem Tunnel laufen sehen.“ Das war so schlimm – da ist er zur Tankstelle gelaufen und das hat sich sofort rumgesprochen. Aber eigentlich hat er weniger mit mir geschimpft als mit meiner Mutter, die musste dann herhalten. (Foto: Steven Haberland)

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Fröhliche und gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

Sascha Grammel Bei uns ist es Weihnachten Traditi-on, die „Tunke“ zu essen. Das Rezept dafür stammt aus Breslau, wo mein Papa herkam. Einige in der Familie waren immer der Meinung, dass die Wurzeln in dieser Suppe ange-brannt schmeckten. Meine Mutter hat das jedes Mal dementiert. Bis auf ein Jahr…

Ich war sechs oder sieben. Als wir zur Bescherung ins Wohnzim-mer gehen durften, war ich völlig hin und weg von unserem Weih-nachtsbaum.

„Das ist die schönste Tanne, die wir je hatten!“, habe ich laut geru-fen. Mein Bruder, der etwas älter ist, stimmte mir grundsätzlich zu, war aber der Meinung, dass es sich bei unserem Baum nicht um eine Tanne, sondern „ganz eindeutig“ um eine Fichte handelte. Weil wir uns nicht einigen konnten, ver-suchten unsere Eltern Klarheit zu schaffen. Mein Vater war – wie ich – der Meinung, dass unser Baum eine Tanne war, meine Mutter unterstützte meinen Bruder. Die kleine Diskussion ging hin und her. Jetzt waren wir richtig neugierig. Anstatt Geschenke auszupacken, hat mein Bruder sein Biobuch ge-wälzt und ich ein Lexikon. Leider erfolglos. Mein Vater hat dann bei einem Nachbarn geklingelt, der sich mit Bäumen auskannte. Unser Nachbar ist kurz zu uns herüberge-kommen und hat uns aufgeklärt,

dass meine „Tanne“ tatsächlich eine Fichte war. Ich musste mich ge-schlagen geben. Trotzdem war es ein sehr lustiger Abend. Vor allem, weil wir über die ganze Diskussion die „Tunke“ vergessen hatten, die auf dem Herd vor sich hin koch-te. In diesem Jahr schmeckten die

Wurzeln nicht nur angebrannt, sie WAREN angebrannt. Die „Tunke“ koche ich heute noch jedes Jahr an Heilig Abend. Allerdings kommt bei mir zu Hause als Weihnachts-baum nur eine Tanne ins Wohn-zimmer – keine Fichte. (Foto: Panta Musik GmbH )

52 - 24.12.2012 Seite 7

Page 24: Pfalz-Echo 52/2012

5. Jahrgang - Nr. 52 - 24.12.2012 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Hilfsangebot für junge Menschen Projekt „Fit4Job“ fördert die beru�ichen und persönlichen Perspektiven

■ LANDAU Frank B. kommt aus schwierigen sozialen Verhältnissen. Er hat keinen Schulabschluss, war obdachlos und zudem alkoholab-hängig. Eine Suchttherapie schei-terte jäh. Keine rosigen Aussichten für eine positive Zukunft eines 21-Jährigen, sollte man meinen. Aber es kam anders: Frank wird am 1. Januar 2013 seine Ausbildung zum Bäcker in einem Betrieb der

Region beginnen und eine feste Bleibe hat er mittlerweile auch.

„Als Frank zu uns kam, mussten wir einen großen Problemberg abtragen.“, so Michael Grzeschik, Diplom-Psychologe und Projekt-mitarbeiter von „Fit4Job“. Zusam-men mit drei weiteren pädagogisch qualifizierten Mitarbeitern (Katja Bogacki, Daniela Egen und Gün-ter Becker) werden bei „Fit4Job“

Perspektiven für bis zu 26 junge Menschen entwickelt, die vorher durch verschiedene soziale Netze gefallen waren.

Bis zu einem Jahr können die Jugendliche und junge Erwach-sene im Projekt verweilen. Die Problempalette der Jugendlichen erstreckt sich von Drogenmiss-brauch, Alkoholsucht, häuslicher Gewalt, Straffälligkeit bis hin zu

sexuellem Missbrauch. Unter sol-chen Umständen aufgewachsen, sei es kein Wunder, dass die jun-gen Menschen die Orientierung und den Halt verloren haben. Erst einmal ganz unten angekommen, sei es schwierig, aus eigener Kraft wieder Anker für eine lebenswerte Zukunft zu setzen, so Grzeschik.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 10

Auch der Besuch einer Schreinerwerkstatt gehört zum Programm bei Fit4Job. -Foto: Dietmar Meinert/pixelio.de

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BehördengängeÖ�nungszeiten der

Verbandsgemeindeverwaltung ■OFFENBACH An Heiligabend

und an Silvester sowie am 27. und 28. Dezember ist das Rathaus ge-schlossen. Ab 2. Januar 2013 sind die Mitarbeiter der Verwaltung zu den bekannten Öffnungszeiten

wieder für die Bewohner da.Für Sterbefälle ist das Standes-/

Friedhofsamt am 27. und 28. De-zember in der Zeit von 9 bis 11 Uhr unter 0173-7181499 zu erreichen. (per)

Zeit des SchenkensLions Club Landau unterstützt soziale Einrichtungen

■ LANDAU Auch in diesem Jahr unterstützt der Lions Club Landau soziale Einrichtungen und Institu-tionen. „Weihnachten ist die Zeit des Schenkens. Aus diesem Grund freut sich der Lions Club Landau passend zum Fest, sechs soziale Einrichtungen der Region mit einer Spende in Höhe von insge-samt 6.000 Euro zu unterstützen“, so Matthias Bendel für den Club in Vertretung des erkrankten Präsi-denten, Thomas Hirsch.

In den Räumen der VR Bank Süd-pfalz übergab Bendel die Spenden

in Höhe von je 1.000 Euro an Vertre-ter des städtischen Jugendamtes, der ökumenischen Sozialstation, dem cbf Südpfalz e. V., der Land-auer Terrine, dem Trägerverein des Frauenhauses Landau sowie der diakonischen Beratungsstelle im Bethesda Landau.

Die Spenden stammen aus dem Erlös des Lions-Flohmarkts. Der Li-ons Club will mit diesen Spenden nicht nur die Arbeit der sozialen Einrichtungen unterstützen, son-dern auch deren Engagement für die Gesellschaft würdigen. (per)

Wintersportverein HerxheimPlätze frei für O�-Pisten-Tour

■HERXHEIM Der WSV-Herxheim fährt an dem Wochenende vom 25.-27. Januar in die Region Zell am See, Saalbach-Hinterklemm sowie das Kitzsteinhorn. Je nach Schneelage können von der Un-terkunft aus anspruchsvolle Pisten genossen werden. Die Tour wird von dem WSV Tour-Guides und Ski-Guides betreut. Besonderes Highlight dieser Tour ist ein Freeride-/Lawinenvortrag.Weitere Informationen gibt es bei Martin Schnetzer oder unter www.wsv-herxheim.de. (per)

„Onleihe“ statt „Ausleihe“Neuer Service bei der Stadtbibliothek

■ LANDAU Ab sofort können an-gemeldete Leser der Stadtbiblio-thek eine ganz besondere Dienst-leistung in Anspruch nehmen: die Online-Ausleihe.

Romane und Sachbücher, Hörbü-cher, Sach- und Lernvideos sowie Zeitschriften und Zeitungen lassen sich ganz bequem, rund um die Uhr aus dem Internet herunterladen. Das spart Zeit und Geld. Für die Mitglieder der Stadtbibliothek Landau ist der Zugang zur Onlei-he kostenlos: keine zusätzlichen Anmeldegebühren und keine Mahngebühren.

Die Onleihe bietet Zugriff auf

elektronische Medien für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und ist 24 Stunden täglich an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Nach Ablauf der Nutzungsfrist sorgt die automati-sche „Rückgabe“ dafür, dass keine Mahngebühren mehr anfallen.

Die Onleihe Rheinland-Pfalz ist ein gemeinsamer Service von Bib-liotheken in Rheinland-Pfalz unter der Koordination des Landesbiblio-thekszentrums Rheinland-Pfalz.

Nähere Informationen sind un-ter www.onleihe-rlp.de oder über die Homepage der Stadtbibliothek Landau www.landau.de, erhältlich. (red)

Page 25: Pfalz-Echo 52/2012

5. Jahrgang – Nr. 52 – 24.12.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Wir danken allen

unseren Kunden, die

uns in diesem Jahr

Ihr Vertrauen

geschenkt haben

ganz herzlich und

wünschen Ihnen

eine fröhliche

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Näher betrachtet: Der Maler Otfried H. Culmann im Porträt > Seite 3

Geschichten und Andekdoten unserer „Promis“ zu Weihnachten > ab Seite 7

Vom Butterbrief zum StollenDas PFALZ-ECHO geht Weihnachtsbräuchen auf den Grund

Gääl� eßler erö� net Nightclub in MinfeldLaienspielgruppe führt Theaterstück in der Mundohalle auf

■MINFELD Die Laienspielgrup-pe des SV Minfeld zeigt das Stück „Moral ist, wenn man es trotzdem macht!“ am Sonntag, 30. Dezember, um 16 Uhr in der Mundohalle.

In dem Stück dreht sich alles um Erwin und Helga, Besitzer der „Eichbaum-Stubb“ in Minfeld. Für die beiden könnte das Leben ei-gentlich in ruhigen Bahnen laufen, wenn der Verlobte ihrer Tochter Sabine, Benno, nicht ein neues Lokal der „Extra-Klasse“ eröffnen würde. Die Aufregung im züchti-gen Minfeld ist groß. Macho Benno versteht es, alle Frauen mit billigen und plumpen Sprüchen um seinen Finger zu wickeln. So auch Frie-da, die Vorsitzende des örtlichen Moralistenvereins. Friedas Ehe-mann Sepp, der sonst nicht das Wort gegen seine Frau zu erheben wagt, sieht nun aber seine Chance gekommen, als Bilder seiner hol-den Gattin auftauchen, die sie in

einer sehr heiklen Situation zeigen. Doch auf diesen Bildern sind auch noch weitere „anständige“ Leute

erkennbar. Benno schreckt vor ei-ner Erpressung nicht zurück. Der Eintritt ist frei. (per)

Die Rollenverteilung von links: Benno (Andreas Jäger), Sabine (Kerstin Bischo� ), Karl (Matthias Müller), Erna (Anja Flick), Erwin (Wilfried Frank), Helga (Monika Jäger), Sepp (Karl-Heinz Eberle), Frieda (Sandra Flick). -Foto: privat

Der Nikolaus im roten Kostüm – Tradition oder doch nur eine Marketingstrategie? -Foto: Archivfoto

Ist der rot gekleidete Nikolaus eine Erfindung der Coca Cola Company? Warum schmücken wir eigentlich den Christbaum und wer genau ist denn nun dieses engelsgleiche Mädchen, das wir „Christkind“ nen-nen? Weihnachten gilt nicht nur als

Fest der Liebe, sondern bringt auch zahlreiche Bräuche mit sich. In der Adventszeit wird ein Christstollen gebacken und am Adventskranz jede Woche eine neue Kerze ange-zündet. Kurz vor Heiligabend wird der Weihnachtsbaum geschmückt

und an Heiligabend freuen sich die Kleinen auf das Christkind.

All diese Traditionen sind für die meisten in der Region ganz normal. Aber was steckt dahinter? Wieso wird jede Woche eine weitere Kerze am Adventskranz angezündet und

welcher Dress Code gilt für den Nikolaus? Weshalb gibt es denn überhaupt Weihnachtsmärkte? Und wer ist eigentlich das Christkind? Das PFALZ-ECHO ging diesen Fra-gen auf den Grund.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11

Wintervögel hautnahNABU Landau lädt Familien zu Winterwanderung ein

■ LANDAU Im Rahmen der Aktion „Stunde der Wintervögel“ lädt die NABU-Gruppe Landau am Sonntag, 6. Januar, zu einer Vogelexkursion für die ganze Familie ein.

Der Hobby-Ornithologe und langjährige Vorsitzende des NABU Landau Werner Kern stellt die in unserer Region überwinternden Vögel sowie gefiederte Gäste aus dem hohen Norden vor. Mit etwas Glück können Erlenzeisige, Berg-finken und Schwanzmeisen beob-

achtet werden. Treffpunkt ist um 14 Uhr das Naturschutzzentrum Hirtenhaus in Landau-Mörzheim. Der NABU bittet die Teilnehmer, wenn vorhanden, eigene Fernglä-ser mitzubringen. (per)

Kontakt: NABU Landau e. V., Naturschutzzentrum Hirten-

haus, Brühlstr. 21, Landau-Mörzheim, 06341-31628, [email protected].

Das gesamte Team des PFALZ-ECHOS wünscht allen Leserinnen und

Lesern eine wundervolle Weihnachtszeit und ein tolles 

neues Jahr!

Page 26: Pfalz-Echo 52/2012

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„… und Weihnachten war wieder wunderschön!“Gedanken, Anekdoten und kleine Geschichten zu den Feiertagen

von unseren prominenten InterviewpartnernJeder von uns verbindet mit Weihnachten ganz besondere Gefühle und Erinnerungen. Zu den Feiertagen kommt meist die ganze Familie zusammen, man sieht Verwandte, die man nur selten im Jahr trifft und es geschehen immer wieder kleine Geschichten, die uns in Erinnerung bleiben. Für unsere diesjährige Weihnachtsausgabe haben wir uns an „unsere“ Prominenten gewandt und sie gebeten, uns genau diese Ge-schichten und Gedanken zu Weihnachten zu erzählen. (red)

Christian Chako HabekostWeihnachte daheim: Kerzen leuch-ten, Fenster prasseln, Plätzchen platzen, Kuchen leben, Gänse bruz-zeln, in de Hond e Gläsel Rotwoi, de Arsch versunke im Ledercouch-Polschder. Die Wollsocke-Fieß dief vergrabe in de Noischlubbschlappe im Tigerdesign, un im iPad lodert die Kaminfeuer-App. Haach, es kennt alles so schää soi, wenn die Fraa … also die, wo do aa noch wohnt … wenn die des Ganze net noch schääner mache dete wollt.

Einfach nur, indem sie den feier-lisch, häuslich-familiären Geischd des Feschdes mit liebevollen klei-nen Verzierungen auch optisch noch unterstreiche will. Odder annerschd ausgedrückt: indem se jeden Kruschd ufghängt, uffstellt un uffbloost, wo ma in Shanghai herstelle un im „Nanu-Nana“ kaafe konn.

Ich hab nix degege, wemma e bissel schmückt. Aber do, wo ich en Baum uffstell un e Kerzel uff de Disch un e Schal fer die Gutsel – do verwandelt sie unser Wohnung in en Krempelmarkt fer kleinteilige Staubfang-Objekte.

Des is de Unnerschied. Ja, wenn das Jahr still un grell zu Ende geht, hockt so mancher Mann dehääm

un kriggt feuschde Auge. Wenn er zugucke muss, wie sei Fraa Deko-Amok läuft.

Der Mann muss naus, wo’s kalt is un uff’m Balkon de verdorzzelte Buchsboom mit einer 120 Meter lon-ge Billiglohnland-Lischderkett stran-

guliere. Und sie ist drin un macht aus unserer 100 Quadratmeter-Wohnung ihr ganz persönliches Deko-Disney-Wonderland. An de Deck: Girlande mit Kuggle un Herze. An de Wand: Engelsfliggel, goldgespritzt un silber-

gsprenkelt. Am Fenschder: Leuchts-terne, wo blinken un Duftkerze wo stinken. Un Filz. Des liegt jetzt voll im Trend. Net bloß in de Politik, aa in de Wohnung: Filzschmuck fer de Woihnachtsbaum, Platzdecksche aus Filz, moderner Nikolausstiefel aus

lila Filz, mit Filzstift bemalte Filz-girlande mit Mini-Filzpantoffle im Fliegen-Filz-Design. Un üwwerall ligge so klääne Sterne rum, „weih-nachtliche Streu-Deko-Sterne“. Von denen hat sie sich glei en 10-Kilo-

Sack gekaaft. Üwwerall fahrt des Zeigs rum. Des is wie Konfetti an de Fastnacht. Kriggsch nie widder sauber. Letsch Jahr an Pfingschde hab isch zwee so Sterne in moiner Unnerhos gfunne. Wer weiß schon, wie die do hie kumme sin – isch hab ke Ahnung, musch’s Chrischtkinnel frooge.

Un wenn ma dann fünf Räucher-männel nebeneinander uff de An-richte stehe sieht und sich mol aus der Reserve wagt und fragt: „Äh, was is’n des?“ Dann gibt sie zur Antwort: „Des is schää!“ Mit annere Worte: „Halt die Gosch un loss die Finger fort!“ – Wie gut, dass ma mol ausführlich und konstruktiv drüber gsproche hot, gell?!

Jaja, ich weiß, die Fraa määnt’s gut. Vielleicht net mit mir, aber mir de Wohnung uff jeden Fall. Und irgendwann is des ganze Gede-es dann aa mol wieder rum. Am 7. Januar fliegt de Weihnachtsbaum uff die Gass un dann hat Mann end-lich widder Ruh… bis Oschdern is. (Foto: privat)

Ausschnitt aus dem Programm „Schäni B’scherung II“, auf CD

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Alfons SchuhbeckGanz besonders habe ich mich als Kind am Heiligen Abend auf die Christmet-te gefreut, schon deshalb, weil ich deswegen länger aufbleiben durfte. Ich bin mit den Eltern durch den Wald zu einer kleinen Kirche gegangen. Es war bitter kalt, der Schnee lag meterhoch. Wir hatten Schlitten und Fackeln da-bei. Nach der Mette sind wir nach Hause gerodelt. (Foto: trd)

Hans-Peter BriegelIch war 1999 Trainer bei Beşiktaş Istanbul in der Türkei. Dort wird eine Saison in einem ganz anderen

Rhythmus gespielt als in Deutsch-land. Und weil Weihnachten in der Türkei natürlich eigentlich nicht gefeiert wird, hat es sich in dem Jahr so ergeben, dass wir am 24. Dezember ein Spiel in Bursa um die Meisterschaft bestreiten mussten. Das war ein komisches Gefühl für mich, am Heiligabend im Stadion zu sein. Aber es hat mir und der Mannschaft Glück gebracht! Wir konnten in der letzten Minute die Partie 2:1 für uns entscheiden und haben danach auch die nächsten zwölf Spiele gewonnen.

Auf dem Heimweg an dem Abend sind wir mit der Fähre ge-fahren. Das Wasser war ganz ruhig und es war neblig – eine richtig besinnliche Stimmung. Das hat den Abend dann wirklich zu ei-nem schönen Weihnachtsabend gemacht. (Foto: abu)

Seite 6 52 - 24.12.2012

Page 27: Pfalz-Echo 52/2012

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Weihnachten 1952 – ich war 8 Jahre alt – begann mit einer gro-ßen Enttäuschung für mich: Unter dem Christbaum lag ein kleines Päckchen für mich, in dem eine Armbanduhr war. Es wäre meine erste Uhr gewesen, aber ich konn-te mich gar nicht darüber freuen, denn mein großer Bruder Horst

hatte einen Fußball bekommen und von dem konnte ich meine Augen nicht lassen.

Natürlich wollte ich meine Ent-täuschung nicht offen zeigen, aber meine Eltern und mein Bruder haben wohl doch gemerkt, dass ich mir ver-stohlen die Tränen aus den Augen wischte. Plötzlich sagte Horst: „Mei Sepp, Du hast vielleicht a Glück, so a schöne Uhr hast kriagt. Die dad mir a gfalln.“ Der Geschenktausch war dann schnell vollzogen, ich war stolzer Besitzer eines Fußballs und Weihnachten war wieder wunder-schön! (Foto: Griesch)

Andrea RömmichLiebe Leserinnen und Leser, die besinnliche Zeit des Jahres heißt für mich vor allem Rückbe-sinnung. Das Jahr 2012 war für mich eines der Entscheidendsten in meinem bisherigen Leben. Es gab die glücklichsten Höhen und leider auch eine extreme Tiefe.

Ein persönliches Highlight 2012 war für mich, dass ein ganz beson-derer Menschen in mein Leben eingetreten ist. Einen offiziellen Höhepunkt haben ja alle miterlebt.

Am 5. Oktober ging einer meiner größten Träume in Erfüllung und ich wurde zur 74. Pfälzischen Wein-königin gewählt. Ein unglaubli-ches Glücksgefühl, das mich noch bis ins Jahr 2013 begleiten wird. Nur vier Wochen vor diesem Hoch musste unsere Familie aber einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen. Nach vierwöchigem Leiden, das meine ganze Familie begleitet hat, mussten wir meinen Opa gehen lassen. Mein Opa Erich

war das erste Familienmitglied, das ich verloren habe. Eine große Lücke hat sich 2012 in mein Leben gedrängt. Aber eines bin ich mir heute sicher: bei der Wahl hatte Opa wohl die Finger von oben im Spiel! Auch wenn es dieses Jahr das erste Weihnachtsfest ohne unseren Opa ist, werden wir es wie jedes Jahr zu Hause bei meinen Eltern mit Fondue und gutem Pfälzer Wein feiern.

Wie war ihr Jahr 2012? Genie-

ßen sie die besinnliche Zeit des Jahres mit allen Menschen, die ihnen wichtig sind und denken sie an die, die ihnen fehlen.

Ich wünsche ihnen alles Liebe für das Jahr 2013 und vor allem mehr Höhen, als Tiefen!

Ihre Pfälzische Weinkönigin Andrea. (Foto: ad lumina)

Marc MarshallMein Vater ist ja bekanntermaßen ein Autofreak. Ich durfte sehr früh schon, mit 18, mit diesen Autos fahren. Eines Tages, da gab es in Baden-Baden schon so einen Tunnel – etwa 2,5 Kilometer lang – durch den ich nach Hause fuhr. Ich komme mit dieser Corvette zu Hause an und stelle das Auto in die Garage und das hatte keinen Tropfen Benzin mehr. Ich musste dann nochmal weg, aber warum auch immer kam es so, dass meine Mutter mich gefahren hat und das Auto in der Garage stand. Es war ja nicht getankt, ich hab mir ja vorgenommen, es später

zu tanken. Und mein Vater steigt dann in das Auto und fährt los, Berg runter, und kommt noch in den Tunnel rein und dort bleibt er stehen. Er ist dann zu Fuß aus dem Tunnel raus. Und bevor er aus de, Tunnel raus war, hab ich schon von einem anderen erfahren „Ich hab deinen Vater aus dem Tunnel laufen sehen.“ Das war so schlimm – da ist er zur Tankstelle gelaufen und das hat sich sofort rumgesprochen. Aber eigentlich hat er weniger mit mir geschimpft als mit meiner Mutter, die musste dann herhalten. (Foto: Steven Haberland)

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Wir wünschen Ihnen eine

frohe Weihnacht

und ein gutes neues Jahr.

Sascha Grammel Bei uns ist es Weihnachten Traditi-on, die „Tunke“ zu essen. Das Rezept dafür stammt aus Breslau, wo mein Papa herkam. Einige in der Familie waren immer der Meinung, dass die Wurzeln in dieser Suppe ange-brannt schmeckten. Meine Mutter hat das jedes Mal dementiert. Bis auf ein Jahr…

Ich war sechs oder sieben. Als wir zur Bescherung ins Wohnzim-mer gehen durften, war ich völlig hin und weg von unserem Weih-nachtsbaum.

„Das ist die schönste Tanne, die wir je hatten!“, habe ich laut gerufen. Mein Bruder, der etwas älter ist, stimmte mir grundsätzlich zu, war aber der Mei-nung, dass es sich bei unserem Baum nicht um eine Tanne, sondern „ganz eindeutig“ um eine Fichte handelte. Weil wir uns nicht einigen konnten, versuchten unsere Eltern Klarheit zu schaffen. Mein Vater war – wie ich – der Meinung, dass unser Baum eine Tanne war, meine Mutter unterstützte meinen Bruder. Die kleine Diskussi-on ging hin und her. Jetzt waren wir richtig neugierig. Anstatt Geschenke auszupacken, hat mein Bruder sein Biobuch gewälzt und ich ein Lexikon. Leider erfolglos. Mein Vater hat dann bei einem Nachbarn geklingelt, der sich mit Bäumen auskannte. Unser

Nachbar ist kurz zu uns herüberge-kommen und hat uns aufgeklärt, dass meine „Tanne“ tatsächlich eine Fichte war. Ich musste mich geschlagen ge-ben. Trotzdem war es ein sehr lustiger Abend. Vor allem, weil wir über die ganze Diskussion die „Tunke“ verges-sen hatten, die auf dem Herd vor sich hin kochte. In diesem Jahr schmeckten

die Wurzeln nicht nur angebrannt, sie WAREN angebrannt. Die „Tunke“ koche ich heute noch jedes Jahr an Heilig Abend. Allerdings kommt bei mir zu Hause als Weihnachtsbaum nur eine Tanne ins Wohnzimmer – keine Fichte. (Foto: Panta Musik GmbH )

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5. Jahrgang – Nr. 52 – 24.12.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Verbandsgemeinde kommt ohne Kredite ausSchulen und Feuerwehr bestimmen die Tagesordnung

■ HAGENBACH Alle Fraktionen zeigten sich zufrieden mit dem Jahresabschluss der Verbandsge-meinde, den Reinhold Kuntz, Lei-ter der Finanzabteilung anlässlich der Verbandsgemeinderatsitzung vorstellte. Darüber hinaus waren Kosten für Schulen, Feuerwehr und die Erhöhung des Wasserpreises die Schwerpunkte der Ratssitzung.

Die Verbandsgemeinde kommt ohne neue Kredit aus. Selbst die Alt-Schulden und der Kredit für Photovoltaikanlagen sind gering und bedeuten lediglich 88,87 Euro Pro- Kopf-Verschuldung. Von „kei-nen Prestigeobjekte“(Armin Buch-laub), über „die Verwaltung hat gut gearbeitet“ (Martin Gröschel) bis „vernünftige Haushaltsführung“ (Klaus Hessert) gingen die Zu-stimmungen.

Der Rat stimmte einstimmig der Errichtung eines Schülerhorts im Gebäude der Grundschule Berg, analog den Schulen in Hagenbach und Neuburg, zu. Verbandsbürger-meister Scherrer räumte ein, dass die Gefahrenschau in den Schulen aufgrund neuer Vorschriften stattgefunden habe, die einige Sanierungsar-beiten ausge-löst hätten, wie beispiels-weise eine nicht brenn-bare Deckenbe-kleidung in den Fluren der Schule in Hagenbach oder eine neue Verglasung in Neuburg zwischen Verwaltungsgebäude und

Turnhalle. Den aktuellen Kosten für Brandschutz stimmten die Räte nur zähneknirschend zu. Günter Logé sprach von „überzogenen Forderun-gen“ und meinte: „Was da noch auf

uns zukommt!“ Insgesamt wer-den für die drei Schulen

bis Ende 2013 255.000 Euro ausgegeben.

Auch der Umbau des Einsatzleitwa-gens der Feuer-wehr auf Digital-funk in Höhe von

35.000 Euro kann angegangen wer-

den. „Digitalfunk ist im Land Vorschrift.

Mit einer Nachrüstung kommen wir auf jeden Fall

günstiger als ein neues Fahrzeug mit integrierter Technik anzuschaf-

fen, auch wenn es dafür Zuschuss gibt“, erläuterte Reinhard Scherrer. Die Feuerwehr kann sich zudem auf 40 neue Überjacken freuen. Die 15 Jahre alten Jacken verlieren nach mehrmaliger Reinigung ihre Funktion und damit ihre Schutzwirkung. Für die Anschaffung sind 40.000 Euro veranschlagt . Scherrer infor-mierte zudem über die Re-novierung der Feuerwehrhäuser in Berg und Schei-benhardt, wobei der Rat die Kosten in Schei-benhardt bei 60.000 Euro gedeckelt sehen will.

Das Wasser der Verbandsgemein-

de wird ab 2013 um 17 Cent pro Kubikmeter teuerer. „Schon 2007 glaubten wir, erhöhen zu müssen, aber nun kommen wir nicht mehr darum herum“, so Scherrer. Gründe

nannte er mit dem Wassercent des Landes (0,6 Cent)

und Investitionen und damit eine

verbesserte Inf-rastruktur wie die Verbundleitung nach Neuburg. Damit erhöht sich das Wasser

für die Haushal-te ab Januar von

1,02 auf 1,19 Euro. Die Modellrechnung

ergibt für einen Vier-Per-sonen-Haushalt Mehrkosten von 29 Euro pro Jahr. (peo)

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Neujahrsempfang

■RÜLZHEIM Am Sonntag, 6. Januar, findet um 11.30 Uhr im ka-tholischen Pfarrzentrum in Rülzheim der traditionelle Neujahrs-empfang statt, zu dem alle Bürger der Ortsgemeinde Rülzheim herzlich eingeladen sind. (per)

Investition bis Ende 2013 für die Schulen in Hagenbach, Berg und Neuburg: 255.000 Euro. Neben den Au�agen für den Brandschutz wie neue Deckenverkleidung im Flur wird in der Hainbuchenschule Hagenbach in Energiespar-Maßnahmen zum Beispiel Austausch der Fenster oder eine neue Beleuchtung in der Sporthalle investiert. -Foto: peo

„Wir können das nur, weil Sie unsere Kunden sind!“

Sparkasse spendet 49.000 Euro für ehrenamtlich getätigte Arbeit

Von Brigitte van Hattem

■KANDEL Die Sparkasse Ger-mersheim will auch außerhalb ihres Bankgeschäfts Verantwortung für die Städte und Gemeinden im Landkreis tragen, so Vorstandsvor-sitzender Siegmar Müller am Diens-tag Nachmittag, als er im Rahmen einer weihnachtlichen Feierstunde jeweils 1.000 Euro an die 34 Feu-erwehren in der Region für ihre Jugendarbeit spendete. Zusätzlich stellte die Sparkasse dem Regional-feuerwehrverband weitere 5.000 Euro für die Anschaffung einer mo-bilen Feuerlösch-Trainingsanlage für den Landkreis Germersheim zur Verfügung. Insgesamt überreich-te Siegmar Müller im Beisein von Landrat Dr. Fritz Brechtel und Bür-germeister Günther Tielebörger 39.000 Euro an die Vertreter der Feuerwehren.

Damit würdigte die Sparkasse ihren ehrenamtlichen Einsatz. Sieg-mar Müller bedankte sich bei ihnen für die Bereitschaft, ihre Freizeit für das Wohl der Allgemeinheit zu opfern und bei den Einsätzen ihre Gesundheit und manchmal auch ihr Leben zu riskieren. Gleichzeitig bat er die anwesenden Gäste, sich bei der Silvesterknallerei ein wenig zurückzuhalten: „Damit auch die Feuerwehrmänner und -frauen un-gestört Silvester feiern können“, schmunzelte Müller.

Weitere 10.000 Euro gingen an diesem Nachmittag an den Inter-nationalen Bund und an die Tafeln in Germersheim und Wörth. Diese Spenden waren der Verdienst einer Gruppe von jungen Mitarbeitern der Sparkasse, die im vergangenen Jahr ein Gesundheitsprogramm für

ihre Kollegen konzipiert hatten. Sie organisierten einen Sparkassenma-rathon im Kandeler Waldstadion, an dem rund 250 Sparkassenmit-arbeiter mit ihren Familien für einen guten Zweck liefen. Jeder zurückgelegte Kilometer wurde von der Sparkasse mit einer Spende honoriert. Von den auf diesem Weg erlaufenen 10.000 Euro erhielt der Internationale Bund 5.000 Euro für die Ferienbetreuung im nächsten Jahr in der Kinderstadt „Kätscha-paso“ in Germersheim. Jeweils 2.500 Euro erhielten die Tafeln in Germersheim und Wörth zur Un-terstützung ihrer Arbeit.

„Wir haben 2012 über 1,2 Milli-onen Euro an Spenden, Stiftungs-mitteln und für Sponsoringmaß-nahmen bereitgestellt und bleiben somit einer der größten, nicht staatlichen Förderer der Region“, erklärte Siegmar Müller. Der Grund für dieses Engagement: „Hier in der Region leben nicht nur unse-re Mitarbeiter, sondern natürlich auch unsere Kunden.“ Um deren gemeinnützige Projekte auch künf-tig unterstützen zu können, wurde das Kapital der beiden Sparkas-senstiftungen in diesem Jahr um je 200.000 Euro auf inzwischen je 1,2 Millionen Euro aufgestockt. Das Stiftungskapital soll in den nächsten Jahren schrittweise auf insgesamt je zwei Millionen Euro erhöht werden.

„Wir können das nur, weil Sie unsere Kunden sind“, so Siegmar Müller am Dienstag abschließend. „Wer sein Geld bei der Sparkasse Germersheim-Kandel anlegt, leis-tet gleichzeitig auch einen Beitrag für das Gemeinwohl in unserer Region“.

Musik & Kultur ■HAGENBACH Am 13. Januar veranstaltet die Volkshochschule

Hagenbach ihr jährliches Eröffnungskonzert, im Rahmen einer Soi-rée ab 18 Uhr im Kulturzentrum Hagenbach unter dem Motto „30 Jahre Südpfalz Bigband“. Die Südpfalz Bigband zählt zu den ältesten Jazzformationen des pfälzisch-badischen Raums. Historischerweise war der erste Auftritt der Band 1983 in Hagenbach. (per)

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Bezirksschornsteinfeger verabschiedet

Bestallungsurkunden an nachfolgende Bezirksschornsteinfegermeister übergeben

■KREIS GERMERSHEIM Land-rat Dr. Fritz Brechtel hat zwei im Landkreis tätige Bezirksschorn-steinfegermeister in den Ruhe-stand verabschiedet und den Nachfolgern die Bestallungsur-kunden ausgehändigt.

Bezirksschornsteinfegermeister

Wolfgang Hübenthal war zuletzt für den Kehrbezirk Germersheim XI (Rülzheim, Teile von Bellheim und Herxheimweyer) zuständig. Hübenthal legte 1971 die Meis-terprüfung ab und hatte ab 1981 den Kehrbezirk Landau-Stadt inne, ab 1984 den Kehrbezirk Worms-Stadt bevor er 1995 in die Südpfalz wechselte. Jetzt geht er zum 31. Dezember aus

gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand.

Sein Nachfolger zum 1. Januar 2013 ist Schornsteinfegermeister Mario Rupprecht. Der 35-Jähri-ge trägt nun für den Kehrbezirk Germersheim XI die Verantwor-tung. Seine Meisterprüfung legte

Rupprecht bereits 2002 ab.Als zweiter Bezirksschorn-

steinfegermeister wurde Alfred Scherer ebenfalls aus gesund-heitlichen Gründen zum Ende des Jahres in den Ruhestand verabschiedet. Scherer führte seit 1985 den Kehrbezirk Ger-mersheim VII I (damals noch Kehrbezirk Rheinzabern). Er um-fasst Kuhardt, Leimersheim und

Teile von Neupotz und Hördt. Diesen Bezirk übernimmt nun sein Sohn, Bezirksschornstein-fegermeister Kai Scherer. Der 36-Jährige absolvierte im Jahr 2000 seine Meisterprüfung und tritt die Stelle ebenfalls am 1. Januar 2013 an.

Landrat Dr. Brechtel dankte den beiden scheidenden Be-zirksschornsteinfegermeistern für die geleistete Arbeit und wünschte ihnen alles Gute für den Ruhestand. Den Nachfol-gern überreichte der Kreischef die Bestallungsurkunden und wünschte einen guten Start und eine erfolgreiche Tätigkeit im neuen Amt. (red)

Nach der Urkundenvergabe: Wolfgang Hübenthal, Mario Rupprecht, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Kai Scherer und Alfred Scherer (von links). -Foto: honorarfrei

Musikverein Leimersheim 1958 e. V.Feierliches Kirchenkonzert

■ LEIMERSHEIM In diesem Jahr findet das 30. Konzert des Mu-sikverein Leimersheim 1958 e. V. zugunsten der Missions-Station St. Dominics in Ghana/Westafrika am 26. Dezember statt.Unter der Stabführung von Sascha Eisenhut eröffnet das Orchester um 17.30 Uhr sein diesjähriges Konzert und präsentiert durchweg anspruchsvolle Werke in der festlich geschmückten Pfarrkirche Lei-mersheim. Untermalt wird das Konzert in bewährter Weise durch besinnliche Texte und Gedichte, sowie einem Sprechgesang von und mit Elke Hamburger. Dr. Clemens Kuhn stellt sein virtuoses Können auf den Schwarzweißen Tasten vor, und begleitet u. a. Sascha Eisenhut bei einem Stück für Trompete und Orgel.Eintritt ist frei - um Spenden wird gebeten. (per)

Kirchenkonzert des Musikvereins Leimersheim 1958 e. V., Mittwoch, 26. Dezember, 17.30 Uhr, Pfarrkirche Leimersheim.

KANDEL - Saarstr. 164

Das Radfahren liegt Seithers im BlutRadshop Seither feiert 25-jähriges Bestehen

■RÜLZHEIM Am 6. Dezember feierte in Rülzheim der Radshop Seither in der Germersheimer Stra-ße 7 sein 25-jähriges Bestehen. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum Nikolaustag gab es neben Sekt und Brezeln 25 Prozent Rabatt auf alle Artikel.

„Es war eine gelungene Veran-staltung“, freut sich Inhaber Erik

Seither im Gespräch mit dem PFALZ-ECHO. Radfahren hat bei Familie Seither Tradition: Marita Seither, Mutter des jetzigen In-habers, gründete das Geschäft und wurde dabei von ihrem Ehe-mann Eugen im Verkauf und bei Service-Aufgaben unterstützt. Das Geschäft befand sich zunächst im Ortskern, von wo aus man 1999 in die heutigen Verkaufsräume in der Germersheimer Straße umzog. Auf 350 Quadratmetern Verkaufs-fläche können sich interessierte Kunden ein Bild von der breiten Produktpalette machen. Von klein

auf schon dabei: Erik Seither, der das Unternehmen kommissarisch seit 1999 und seit 2004 vollverant-wortlich leitet. Dem Radsport man sich nicht nur bei Verkauf und Be-ratung verpflichtet: Als fest in der Region verwurzeltes Unternehmen sponsert Radshop Seither den RSV Rülzheim sowie ab nächster Saison den RC Bellheim.

Die Firma bietet seit ihrer Gründung Service rund ums Fahrrad – von Reparaturen über Zubehör und fachmännische Be-ratung bis hin zum Verkauf. Ob Kinderfahrräder, Mountainbikes, Trekking- oder Elektroräder – Radshop Seither bietet für jeden Kunden das richtige Fahrrad. Dabei gibt es keine Kategorie, die einen besonders großen Marktanteil hat. Erik Seither erklärt: „Derzeit werden Elekt-roräder etwas stärker nachge-fragt, aber allgemein hält sich das die Waage.“ Die langjährige

Expertise komme den Kunden besonders zugute; schließlich biete man seit 2000 schon Elektroräder an, und sondiere auch in allen anderen Bereichen aufmerksam den Markt, zudem stehe die Beratung im Vorder-grund: Da sich die Technik stetig weiterentwickle, sei es wichtig, damit Schritt zu halten. Daher

besuchen Herr Seither und sein Team regelmäßig Schulungen:

„Wir möchten für unsere Kunden das optimale Rad finden – das gilt sowohl für Komfort und Ergonomie als auch für das Preis-Leistungs-Verhältnis“, erklärt Herr Seither die Maxime seiner Firma. Zusammen mit vier Mitarbeitern kümmert sich der Chef persönlich um die zahl-reichen Kundenwünsche und wird bei Bedarf auch noch von seinen Eltern unterstützt. „Denen liegt das Radfahren schließlich genauso im Blut wie mir“, schmunzelt Erik Seit-her. (hör)

Eugen Seither, Marita Seither, Erik Seither, Markus Juchem und Bürgermeister Reiner Hör (von links). -Foto: hör

Bedeutende SchulbaumaßnahmeLandeszuwendungen für Erweiterungsbau an IGS Rülzheim bewilligt

■MAINZ/RÜLZHEIM „Dem An-trag auf Bewilligung von Fördermit-teln für die Erweiterung der Integ-rierten Gesamtschule Rülzheim hat das Land nun stattgegeben und in erster Tranche Landeszuwendun-gen in Höhe von 745.000 Euro be-willigt. Damit können die dringend notwendigen Baumaßnahmen weiter vorangetrieben werden“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und Bürgermeister Reiner Hör.

Für eine erfolgreiche Weiterfüh-rung der IGS Rülzheim muss der bestehende Schulbau unbedingt erweitert werden. Neu erstellt wird im ersten Abschnitt ein Erweite-rungsbau mit einer Hauptnutzflä-che von ca. 2.400 Quadratmetern. In einem zweiten Bauabschnitt wird

danach das bestehende Gebäude generalsaniert.

Insgesamt sieht der Finanzierungs-plan für den Erweiterungsbau und die Sanierung des Bestands im Rah-men der Sekundarstufe I Baukosten in Höhe von ca. 12,3 Millionen Euro vor. Die anerkannten zuwendungs-fähigen Kosten belaufen sich dabei auf rund 8,1 Millionen Euro, wovon das Land nun zunächst 745.000 Euro übernimmt. Das teilte jetzt das Minis-terium für Bildung, Wissenschaft und Kultur mit. Insgesamt wird das Land entsprechend dem Baufortschritt 4.977.000 Euro beisteuern.

Die Rohbauarbeiten können damit im Mai beginnen. Zuvor werden vorbereitende Maßnah-men wie beispielsweise Herrichten

des Geländes und Abbrucharbeiten durchgeführt. „Bei planmäßigem Bauablauf kann die Fertigstellung und Inbetriebnahme des Erweite-rungsgebäudes voraussichtlich im August 2014 erfolgen, anschlie-ßend wird der Bestand saniert“, so Brechtel.

Die nicht durch Zuschüsse ge-deckten Kosten für die Errichtung der Sekundarstufe I trägt zu 90 Prozent die Verbandsgemeinde Rülzheim, die sich auch bei der Durchführung der Arbeiten zu-dem maßgeblich und federführend zeigt. Die für die Sekundarstufe II noch anfallenden Kosten, die zu gegebener Zeit ebenfalls vom Land zu genehmigen ist, trägt zu 100 Prozent der Kreis. (per)

AkademiegesprächeBerühmte Gäste kommen als Gast

■ LANDAU Die Landauer Akade-miegespräche stehen in diesem Winterhalbjahr unter dem Rah-menthema „Zivilgesellschaft und Religion. Weltanschauliche Orien-tierung und freiheitliche Ordnung“ und beschäftigen sich am 8. Januar, am 23. Januar und am 1. März mit einzelnen Aspekten der Frage nach Religion und ihrer Bedeutung für unsere Gesellschaft. Themen sind „Bildung ohne Reli-

gion? Zum Bildungsbeitrag von Kirchen und Religionsgemeinschaf-ten“, „Wohin steuern die Kirchen? Zwischen karitativem Engagement und modernem Religionsmarkt“ und „Fundamente der Freiheit. Weltanschauliche Grundlagen des säkularen Staates.“Informationen zu den kommenden Veranstaltungen unter www.uni-koblenz-landau.de/landau/fb6/fli. (per)

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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