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5. Jahrgang Nr. 8 20.02.2012 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 Debatte im PFALZ-ECHO: Leserbriefe zur Geothermie > Seite 5 Unter vier Augen: Interview mit Wieland Backes > Seite 3 Wir treiben´s ganz Ihre Spezialisten wenn´s um Farbe und Renovieren geht. s c h ö n b u n t ! An den Hofäckern • 76887 Oberhausen • Tel: (0 63 43) 6 12 06 • Fax: (0 63 43) 82 36 • www.karosserie-hauser.de Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 8.00 - 12.00 Uhr • 13.00 - 18.00 Uhr Samstag: 9.00 - 12.00 Uhr Unfallinstandsetzung Hauser mit Freigabe für alle Namhaften Fahrzeughersteller Computergesteurtes Punktschweisgerät Autoglas: Steinschlag- Reparatur & Austausch • Unfallinstandssetzung und Lackierung Jeden Dienstag ab 13.00 Uhr bei uns im Haus Hauptuntersuchung durch DEKRA Schweisen an hochfesten Karosseriestählen Unfallinstandsetzung der neusten Generation IN BLECH WÄRE DAS EIN KLARER FALL FÜR UNS Karosserie- und Lackierzentrum MEISTERBETRIEB Königstr. 46 Bad Bergzabern Tel. 06343 989900 Am Gäxwald 30 76863 Herxheim Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0 [email protected] www.simsek-bau.de Gab es Judenverfolgung in Kandel? Stolpersteine sollen an jüdische Mitbürger erinnern Hobby & Freizeit Zukünftige Amateurfunker gesucht LANDAU Der Ortsverband Landau des Deutschen Amateur Ra- dio Clubs bietet am 7. März einen Informationsabend rund um das Hobby Amateurfunk an. Die Veranstaltung richtet sich an alle Amateurfunkinteressierte, die bisher keinen Zugang zu diesem Hobby gefunden haben. Eine Voranmeldung ist erwünscht. (per) Mittwoch, 7. März, 20 Uhr, Heuchelheim, Gaststätte Mühlen- grund. Kontakt: 06345-407108 (abends) oder 0176-24245467. Sänger gesucht Herxheimer Mädels sind Hallenbezirksmeister HERXHEIM Bei den Hal- lenbezirksmeisterschaften in Römerberg konnten die D-Juniorinnen des SV Vikto- ria Herxheim souverän den Titel gewinnen. Nach drei Siegen in der Vorrunde wur- de im Halbfinale Göcklingen förmlich an die Wand gespielt und mit 7:1 geschlagen. Im stimmungsvollen Finale ge- gen Gossersweiler spielten die Herxheimer Mädels nach zähem Beginn nochmals groß auf und siegten mit 6:1. Über- ragend die Leistungen der drei Auswahlspielerinnen Hannah Behrend, Lena Kasprzyk und Milena Theis, die sämtliche Tore erzielten. Die Herxheimer Fußball-Mä- dels: Milena Theis, Nadja Lang, Anika Dosch, Juliane Acuntius (vorne von links); Trainer Frank Werle, Lena Kasprzyk, Hannah Behrend, Paula Knauer, Fabien- ne Biegard und Trainer Bernd Acuntius (hinten von links). (Text: per/Foto: privat) Von Dr. Werner Esser KANDEL Den in Gurs und Auschwitz ermordeten Juden will die Stadt Kandel im Rahmen der Feier zur 75-jährigen Stadt- erhebung durch das Setzen von „Stolpersteinen“ gedenken. Über die Stolpersteine, die im Bürgersteig vor den früheren Wohnhäusern eingelassen wer- den sollen, kann man praktisch nicht stolpern, sie werden bündig einbetoniert. Ihr Anblick soll aber zu einem „gedanklichen Stolpern“ führen. In der Projektwoche der IGS Kandel zur jüngeren Geschichte der Stadt Kandel im vergangene Jahr, fragten Schüler mehrfach, ob es auch in Kandel Judenver- folgung und Deportationen ge- geben habe. Das „Bienwaldbuch Kandel“ hat kein Kapitel hierüber, das Stadtarchiv enthält keine Un- terlagen, die Ratsprotokolle ver- schweigen das Thema, doch ältere Mitbürger können sich noch er- innern: In der Reichskristallnacht wurde das Haus der Familie Haas in der Rheinstraße demoliert. Auch hieß es: „Von Kandel sind keine Juden deportiert worden“. Weiteres ergaben erst Recherchen in den außerordentlichen Akten des Standesamts. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2 OFFENBACH Der Little voices Kinder- und Jugendchor GV Lie- derkranz sucht noch Mädchen und Jungen zum Mitsingen. Alle Kinder ab sechs Jahren sind herz- lich willkommen, am 27. Februar um 17 Uhr in den evangelischen Gemeindesaal in der Enggasse 22 neben dem evangelischen Kinder- garten zu kommen und bis 17.45 Uhr zu singen. Alle ab der 5. Klas- se kommen um 17.30h dazu, um gemeinsam zu singen und dann bis 18.15h noch alleine Anspruchs- volleres einzuüben. (per) Kontakt: Katrin Kretner (Chor- leiterin) und Katrin Ullemeyer, 03648-5529, www.liederkranz- offenbach.de. Gunter Demnig hat europaweit bereits über 30.000 Stolpersteine verlegt. Dieses Foto zeigt ihn bei einer Aktion in Landau. -Foto: trd

Pfalz-echo 08-2012

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Wir sind für Sie vor Ort

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Page 1: Pfalz-echo 08-2012

5. Jahrgang – Nr. 8 – 20.02.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Debatte im PFALZ-ECHO:

Leserbriefe zur Geothermie > Seite 5

Unter vier Augen:

Interview mit Wieland Backes > Seite 3

Wir treiben´s ganz

Ihre Spezialisten

wenn´s um Farbeund Renovieren

geht.

schön bunt!

An den Hofäckern • 76887 Oberhausen • Tel: (0 63 43) 6 12 06 • Fax: (0 63 43) 82 36 • www.karosserie-hauser.deÖffnungszeiten: Montag - Freitag: 8.00 - 12.00 Uhr • 13.00 - 18.00 Uhr Samstag: 9.00 - 12.00 Uhr

Unfallinstandsetzung Hauser

mit Freigabe für alle Namhaften FahrzeugherstellerComputergesteurtes Punktschweisgerät

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Gab es Judenverfolgung in Kandel?Stolpersteine sollen an jüdische Mitbürger erinnern

Hobby & FreizeitZukünftige Amateurfunker gesucht

LANDAU ■ Der Ortsverband Landau des Deutschen Amateur Ra-dio Clubs bietet am 7. März einen Informationsabend rund um das Hobby Amateurfunk an.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Amateurfunkinteressierte, die bisher keinen Zugang zu diesem Hobby gefunden haben. Eine Voranmeldung ist erwünscht. (per)

Mittwoch, 7. März, 20 Uhr, Heuchelheim, Gaststätte Mühlen-grund. Kontakt: 06345-407108 (abends) oder 0176-24245467.

Sänger gesucht

Herxheimer Mädels sind HallenbezirksmeisterHERXHEIM ■ Bei den Hal-

lenbezirksmeisterschaften in Römerberg konnten die D-Juniorinnen des SV Vikto-ria Herxheim souverän den Titel gewinnen. Nach drei Siegen in der Vorrunde wur-de im Halbfinale Göcklingen förmlich an die Wand gespielt und mit 7:1 geschlagen. Im stimmungsvollen Finale ge-gen Gossersweiler spielten die Herxheimer Mädels nach zähem Beginn nochmals groß auf und siegten mit 6:1. Über-ragend die Leistungen der drei Auswahlspielerinnen Hannah Behrend, Lena Kasprzyk und Milena Theis, die sämtliche Tore erzielten.

Die Herxheimer Fußball-Mä-dels: Milena Theis, Nadja Lang, Anika Dosch, Juliane Acuntius (vorne von links); Trainer Frank Werle, Lena Kasprzyk, Hannah Behrend, Paula Knauer, Fabien-ne Biegard und Trainer Bernd Acuntius (hinten von links). (Text: per/Foto: privat)

Von Dr. Werner Esser

KANDEL ■ Den in Gurs und Auschwitz ermordeten Juden will die Stadt Kandel im Rahmen der Feier zur 75-jährigen Stadt-erhebung durch das Setzen von „Stolpersteinen“ gedenken.

Über die Stolpersteine, die im Bürgersteig vor den früheren Wohnhäusern eingelassen wer-den sollen, kann man praktisch nicht stolpern, sie werden bündig einbetoniert. Ihr Anblick soll aber zu einem „gedanklichen Stolpern“ führen.

In der Projektwoche der IGS Kandel zur jüngeren Geschichte der Stadt Kandel im vergangene Jahr, fragten Schüler mehrfach, ob es auch in Kandel Judenver-folgung und Deportationen ge-geben habe. Das „Bienwaldbuch Kandel“ hat kein Kapitel hierüber, das Stadtarchiv enthält keine Un-terlagen, die Ratsprotokolle ver-schweigen das Thema, doch ältere Mitbürger können sich noch er-

innern: In der Reichskristallnacht wurde das Haus der Familie Haas in der Rheinstraße demoliert.

Auch hieß es: „Von Kandel sind keine Juden deportiert worden“. Weiteres ergaben erst Recherchen

in den außerordentlichen Akten des Standesamts.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

OFFENBACH ■ Der Little voices Kinder- und Jugendchor GV Lie-derkranz sucht noch Mädchen und Jungen zum Mitsingen. Alle Kinder ab sechs Jahren sind herz-lich willkommen, am 27. Februar um 17 Uhr in den evangelischen Gemeindesaal in der Enggasse 22 neben dem evangelischen Kinder-garten zu kommen und bis 17.45

Uhr zu singen. Alle ab der 5. Klas-se kommen um 17.30h dazu, um gemeinsam zu singen und dann bis 18.15h noch alleine Anspruchs-volleres einzuüben. (per)

Kontakt: Katrin Kretner (Chor-leiterin) und Katrin Ullemeyer,

03648-5529, www.liederkranz-offenbach.de.

Gunter Demnig hat europaweit bereits über 30.000 Stolpersteine verlegt. Dieses Foto zeigt ihn bei einer Aktion in Landau. -Foto: trd

Page 2: Pfalz-echo 08-2012

KREIS SÜDLICHE WEINSTRA- ■SSE Im Verwaltungsgebäude der Kreisverwaltung Südliche Weinstra-ße werden auch 2012 wieder wechselnde Kunstaus-stellungen präsen-tiert. Die Kreisver-waltung Südliche Weinstraße bietet nach wie vor regi-onalen Künstlern die Möglichkeit, ihre Werke zu zeigen. Landrätin Theresia Riedmaier ist dankbar, dass der Kreistag einige Kultur-projekte, wie beispielsweise die Kunstausstellungen im Kreishaus trotz der finanziell sehr schwieri-gen Zeiten unterstützt. „Kunst und Kultur sind wichtige Beiträge zur Lebensqualität an der Südlichen Weinstraße“, so Riedmaier.

Ausstellungen: ■

Vom 25. März bis 20. April präsen-tieren Franz Martin aus Dahn und Randy Klingbeil aus Annweiler ihre Werke im Kreishaus. Die Vernissage findet am Sonntag, 25. März, um 11 Uhr statt.

Michael Schmitt aus Blieskastel zeigt „Panoramen aus der Südpfalz“ in der Zeit vom 20. Mai bis 15. Juni. Die Vernissage findet am Sonntag, 20. Mai, um 11 Uhr statt.

Studierende des Instituts für Kunst-

wissenschaften und Bildende Kunst der Universität Koblenz-Landau präsentieren ihre Werke in der

Zeit vom 21. Juni bis 19. Juli. Die Vernissage findet am

Donnerstag, 21. Juni, um 18 Uhr statt.

Als letzte Ausstel-lung in diesem Jahr präsentieren Martha und Bernd Kastenholz aus

Gleisweiler ihre Werke in der Zeit

vom 28. Oktober bis 23. November. Die Ver-

nissage findet am Sonntag, 28. Oktober, 11 Uhr statt.

Kulturtage der ■

Südlichen Weinstraße

Die diesjährigen Kulturtage der Südlichen Weinstraße finden vom 7. bis 16. September statt. (per)

In Kandel gab es nie eine jüdische Gemeinde. Hierzu hätten mindes-tens zehn männliche Juden in Kan-del leben müssen. Hier lebten nach dem Ersten Weltkrieg vier Familien, nach 1933 nur noch zwei Familien und mehrere Einzelpersonen. Sie besuchten die Synagogen in In-genheim und Rülzheim. Die Familie Oskar Haas, die in der Rheinstraße ein Geschäft für Futtermittel hatte, war nach der Reichskristallnacht nach Karlsruhe geflüchtet und wur-den im Oktober 1940 von Karlsruhe in das Lager Gurs in Südfrankreich deportiert, wo Oskar nach wenigen Wochen starb. Seiner Frau und den Kindern gelang die Flucht. Im Juli 1942 konnte sie in die USA ausrei-sen. Der älteste Bruder Julius Haas verstarb 1940 in Heidelberg, dessen Sohn Ernst kam in Auschwitz um. Eine Schwester konnte in die USA auswandern. Eine andere Schwes-ter, Ida Haas, starb im Januar 1941 in Gurs. Eine weitere Schwester, Melania, ihr Mann Adolph Bohr-mann und die Kinder Erna und Paul emigrierten bei Kriegsausbruch von ihrem Wohnort Neustadt aus nach Frankreich. Die jüngste Schwester Paula und ihr Mann Nathan Simon wurden 1940 nach Gurs deportiert und kamen 1942 von dort nach Auschwitz, wo sie umgebracht wurden. An sie erinnern Stolper-steine in Karlsruhe. Ihre Kinder Erika und Erich überlebten. Von den Enkeln Abraham Haas, der um 1860 in der Hauptstraße in Kandel ein Textilhaus gegründet hatte,

lebten 1933 nur noch Johanna mit ihrem Mann Josef Becker und den Kindern Dorothea Frieda und Margot in Kandel. Johanna ver-kaufte am 13. September 1935 das Textilhaus ihres Großvaters an die Witwe Emma Grahn, die dort ein Schuhhaus einrichtete. Ein halbes Jahr später reiste auch sie in die USA aus. Nach dem Krieg bestätigte Johanna vor Gericht, das sie das Haus ohne politischen Druck zu einem fairen Preis ver-kauf hatten. Der schon 1933 im Ruhestand lebende ehemalige

Bankvorstand der Volksbank in der Bismarckstraße, Maximillian Sam-son, lebte während des Krieges mit seiner katholischen Frau Veronika Steiner und seinen beiden Töch-tern in der heutigen Marktstraße. Nach Erzählungen alter Kandeler wurde er oft angefeindet, doch überwiegend geachtet. So holte ihn der damalige Beigeordnete Emil Hoock im Oktober 1940 aus einem Deportationszug und brach-te ihn zurück nach Kandel. Kandeler Bürger, darunter die Familie Stoll, finanzierten ihm die Ausreise nach

Amerika, doch gleich nach dem Krieg kam er zurück.

So ergab sich die neue Erkennt-nis: Von Kandel aus sind nie Juden deportiert worden, doch wurden Kandeler Juden deportiert.

Die Bürger sollen mit den Stol-persteinen daran erinnert werden, dass auch in Kandel zum Zeitpunkt der Stadterhebung Bürger zu Op-fern der NS-Herrschaft wurden. Wer Acht gibt, stolpert nicht und kann dazu beitragen, dass auch andere in Zukunft nicht zu Schaden kom-men. (we)

KAPSWEYER ■ In Zusammenar-beit von Musikantebuckl Oberot-terbach und der Ortsgemeinde Kapsweyer kommt am Freitag, 2. März um 20.30 Uhr, Sketchy Black Dog aus New York in die Südpfalzhalle nach Kapsweyer. Sketchy Black Dog besteht aus einem Klavierjazztrio und einem Streichquartett, deren Musik eine Mischung aus Jazz und Rock ist, die mit vielen klassischen Elemen-ten verbunden ist. Gespielt wer-den einzigartige Arrangements von Künstlern wie David Bowie, The Doors, Led Zeppelin, den Beatles und anderen.

Musikalischer Kopf der Gruppe sind die Ausnahmemusiker Misha Piatigorsky und Chris Wabich. Pia-nist Misha Piatigorsky ist einer der innovativsten Künstler der ameri-kanischen Jazzszene und musika-lischer Direktor der Jazzlegende Mark Murphy. Schlagzeuger Chris Wabich hat schon drei Grammy-Nominierungen und spielt mit so illustren Künstlern wie Leonard Cohen oder Sting.

Seit ihrer Gründung ist Sket-

chy Black Dog vor ausverkauften Häusern in Amerika und Russland aufgetreten und waren Headline Act im weltberühmten Blue Note Jazz Club in New York. Nach der Deutschland-Premiere in Frankfurt am Tag zuvor ist dies das zweite Konzert ihrer ersten Deutschland-Tournee. (per)

Karten gibt es unter 0152-02137459 oder

[email protected].

Gab es Judenverfolgung in Kandel?FORTSETZUNG VON SEITE 1: Stolpersteine sollen an jüdische Mitbürger erinnern

Pfalz-Echo – Kultur

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Die Stolpersteine für Nathan Simon und seine Frau Paula (geb. Haas). Paula wurde in Kandel geboren und lebte nach ihrer Heirat seit 1910 mit Ihrem Mann in Karlsruhe. Diese Stolpersteine wurden in Karlsruhe verlegt. -Foto: Dr. Werner Esser

Großstadtmusik in der SüdpfalzSketchy Black Dog präsentiert Jazz aus

New York in der Südpfalzhalle

VerlosungDas PFALZ-ECHO verlost 4 x 1 Karte für das Konzert von Sket-chy Black Dog.Interessierte Leser, die gerne ein Buch gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 22. Febru-ar, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629. Die ersten vier Anrufer gewin-nen. Jeder Anrufer kann nur ein-mal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

Sketchy Black Dog ist auf Bühnen in der ganzen Welt unterwegs. -Foto: Veranstalter

Theater & BühneThekentratsch: „Schönheit hat immer 2 Gesichter“

LANDAU ■ Heike Becker und Kerstin Saddeler-Sierp schenken sich gegenseitig nichts, sind nicht auf den Mund gefallen und musikalisch noch dazu. Mit Ihrem aktuellen Programm: „Schönheit hat immer zwei Gesichter“, haben sie den Zeitgeschmack mitten ins übervolle Herz getroffen. Dabei könnten die beiden Damen kontrastreicher kaum sein: Kerstin, die souveräne Große, mit wundervoller Singstimme und virtuosem Können auf der E-Gitarre. Heike, das schauspielerische Naturtalent, die wie keine Andere durch Ihre einzigartige Mimik das Publikum in seinen Bann zieht.

Über die Grenzen hinaus begeistert Thekentratsch das Publikum und wurde erstmals 2008 mit dem Niederrheinischen Comedypreis (2. Platz) ausgezeichnet. Es folgte 2010 der 1. Platz beim 10. Nachwuchswettbewerb für Kabarett/Comedy AmiciArtium in Ottobrunn. Ebenfalls 2010: Der 1. Platz beim Reinheimer Satirelöwen (Publikumspreis).

Nun ist das Duo im Kesselhaus in Landau zu sehen: Am Samstag, 3. März, um 20 Uhr. (per)Kartenreservierungen: 06341-987230 oder events@kesselhaus-landau .de

Beiträge zur LebensqualitätVier Ausstellungen mit regionalen Künstlern

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Seite 2 8 - 20.02.2012

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Page 3: Pfalz-echo 08-2012

Die Leidenschaft für die Filmbran-che war bei Wieland Backes bereits in Kindertagen erwacht. Da seine fünf Brüder sich künstlerisch orien-tierten, sollte der jüngste Spross etwas „Ordentliches“ lernen. So kam es, dass Wieland Backes Naturwissenschaften studierte – seine zweite Leidenschaft – und noch eine Promotion hinten dran hängte.

Weil er seine Doktorarbeit mit einem Film anreichern wollte, absolvierte der Doktorand 1973 eine Hospitanz beim damaligen Süddeutschen Rundfunk (SDR). Während dieser Zeit entstand sein provokanter Dokumentarfilm „Ausverkauf einer Region“, ein Film über die Umwelt- und Lebensbe-dingungen im Ballungsraum Stutt-gart, der 1975 gesendet wurde. Das war Wieland Backes‘ Karrierebeginn beim Fernsehen.

Vor 25 Jahren erfand Backes das Format „Nachtcafé“, eine Talksen-dung, die wöchentlich Freitag-abends im SWR ausgestrahlt wird. Daniela Trauthwein sprach mit dem Moderator und Journalisten im Li-teraturhaus in Stuttgart.

Herr Backes, wie kamen Sie vom Genre des Dokumentationsfilms zu Talksendungen?

Wieland Backes: Als ich meine Pro-motion hatte, war ich zunächst Reporter, habe Magazinbeiträge gemacht und wurde Ressortleiter im aktuellen Regionalmagazin. Nachdem ich für andere Sender weitere Dokumentarfilme pro-duziert hatte – beim SDR blieb mir dieser Weg anfangs noch ver-wehrt –, bot man mir schließlich die Leitung des Regionalmaga-zins an. Von 1981 bis Ende 1986 war ich dann Leiter der Abend-schau Baden-Württemberg, eine wichtige Epoche für mich. Dann wuchs in mir das Bedürfnis etwas Neues anzugehen, nämlich eine Talkshow. Die waren damals noch nicht so verbreitet und faszinier-ten mich einfach. Mein Vorschlag war eine Sendung, die „Nachtca-fé“ heißen sollte und sich immer einem Thema widmet. Ich hatte

Glück, dass ein paar Leuten diese Idee gefiel und mir die Möglich-keit gaben es auszuprobieren. Ich glaube, keiner hat wirklich dar-an geglaubt, dass die Sendung ein Dauerläufer werden würde. Aber: Von der ersten Sendung an schätzten die Zuschauer das „Nachtcafé“ und haben uns ge-tragen bis zum heutigen Tag.

Welche Talksendungen gab es zu dieser Zeit bereits im Fern-sehen?

Wieland Backes: Es gab z. B. „Drei nach neun“ – mit wechselnden Moderatoren, oder die NDR-Talkshow. Aber das waren in der Regel keine thematischen Gesprächssendungen, sondern Personentalkshows. Wir waren da-

mals alleine mit diesem Konzept auf dem deutschen Markt.

Wie bereitet man sich denn auf so eine Sendung wie das Nachtcafé vor und wie kommt man an die Talkgäste?

Wieland Backes: Das wichtigste sind erst einmal die Themen

und die Gästeauswahl. Auf die Gästeauswahl verwenden wir sehr viel Arbeit. Zuerst wird ein Plan gemacht, wie die Gäs-tezusammensetzung für ein bestimmtes Thema sein sollte. Beim Thema „Partnerlos glück-lich“ brauchten wir beispiels-weise Leute, die ohne Partner glücklich sind, welche, die das sich niemals vorstellen könnten und solche, die es vergeblich ver-sucht haben, einen Partner zu finden oder Enttäuschungen er-lebt haben. Wir entwerfen prak-tisch ein theoretisches Modell, wie so eine Sendung personell zusammengesetzt sein könnte. Dann macht sich die Redaktion an die Recherche der möglichen

Talkgäste. Es werden telefonische Vorgespräche geführt und dar-aus Dossiers angefertigt. Dieses Dossier bekommen alle zu lesen und dann wird darüber diskutiert, wer in die engere Wahl kommt. Ich führe dann ein zweites tele-fonisches Vorgespräch und wir diskutieren erneut. Manchmal ist das schon ein zähes Ringen, wenn die Meinungen auseinan-dergehen, was mir dann zuwei-len schlaflose Nächte bereitet. Da kann ich auch mal schwierig werden und die Redaktion hat es da nicht immer leicht mit mir. Aber gemeinsam ringen wir dann um das Optimum – das ist unser harter Alltag der redaktionellen Vorbereitung. Wir senden wöchentlich, wie Sie wissen, da gilt „Nach der

Sendung, ist vor der Sendung“. Es gibt Tage, da beschäftige ich mich an einem einzigen Tag mit vier Sendungen in unterschied-lichen Entwicklungsstadien. Ei-nes wissen wir nach 25 Jahren erfolgreicher Arbeit: Man darf nicht nachlassen. Jede Sendung ist eine Premiere und wir müssen das Beste geben – das Team in

der redaktionellen Vorbereitung und ich vor der Kamera.

Sie wirken sehr empathisch in den Sendungen, sehr einfühlsam und behutsam. Haben Sie Berater im Hintergrund, mit denen Sie das Thema im Vorfeld besprechen? Wieland Backes: Ich habe mich an

diese Aufgabe vor 25 Jahren ganz naiv und intuitiv heranbegeben. Und so ist es bis zum heutigen Tag geblieben. Es hat sich durch die vielen Rückmeldungen und durch die Erfahrung ein gewisser Stil herausgebildet. Die Zuschau-er haben deutlich zu verstehen gegeben, was ihnen gefällt und so ist der spezielle Moderations-stil entstanden. Aber im Wesent-

lichen moderiere ich so wie ich bin, also auf ganz natürliche Art und Weise. Und dass das funktio-niert, ist natürlich ein Glücksfall, gegen den ich mich nicht wehre (lacht).

Authentizität ist dabei also wich-tig?

Wieland Backes: Die Fernsehkamera sieht nicht nur die Oberfläche. Der Zuschauer spürt, ob man authentisch ist, ob man echt ist oder ob man nur eine Rolle spielt. Das gilt für die Gäste wie für den Moderator. Sich selbst sein und sich treu bleiben ist das beste Erfolgsrezept.

Es ist ja so, dass Sie oft eine recht große Nähe zu Ihren Gästen her-

stellen, besonders dann, wenn es um deren persönliche Schicksale geht oder wenn über ein ernstes Thema gesprochen wird. Geht Ih-nen das manchmal nicht zu nahe? Wie professionell ist man dann in dem Moment?

Wieland Backes: Also, ich fühle schon oft mit meinen Gästen mit.

Was ich da zum Teil erfahre, lässt mich in keiner Weise kalt, das ist schon sehr intensiv. Aber das Ganze ist ja auch getragen von der Neugier, etwas übers Leben zu erfahren. Gleichzeitig muss ich den Gästen, die oft zum al-lerersten Mal bei uns vor einer Fernsehkamera stehen, einen gewissen Schutzraum bieten. Auf der einen Seite steht also das Interesse und gewisserma-ßen auch die Neugier, etwas zu erfahren. Auf der anderen Seite schließt das Öffnen des Gegenübers gleichzeitig einen Schutz mit ein, den Menschen nicht einfach dem Gelächter auszuliefern noch irgendwel-chen Angriffen, die ihn vielleicht beschädigen könnten. Da stehe ich den medienunerfahrenen Solisten gegenüber in einer besonderen Verantwortung. Und das schätzen auch unsere Zuschauer sehr.

Das Nachtcafé feiert jetzt sein 25. Jubiläum. Erinnern Sie sich noch an die Anfänge?

Wieland Backes: Für die erste Sen-dung damals hatten wir einen „wunderbaren“ Sendeplatz zugeteilt bekommen, nämlich um 23.30 Uhr. Die Sendung war vorher aufgezeichnet worden und ich saß zu Hause mit der Familie vor dem Schirm – bei meiner eigenen Premiere – und … die Sendung begann nicht. Vorher lief die Faschingsüber-tragung „Orden wider den tieri-schen Ernst“ und die überzogen hemmungslos. Die Zeit verstrich und dann waren wir endlich auf Sendung, um 23.55 Uhr! Damals ging es um „Das schwierige Le-ben“, unter anderem mit Chris-tine Kaufmann, die ja mit Tony Curtis so eine dramatische, frühe Ehe hatte, mit Kindsentführung hinterher und so weiter und mit Dietmar Schönherr, der bis zum heutigen Tag mit Vivi Bach verheiratet ist. Trotz des späten Sendetermins hatte diese erste Sendung großes Feedback und so hatten wir glücklicherweise vom ersten Tag an die Zuschauer hinter uns. Unsere Jubiläums-sendung am 24. Februar trägt den Titel „Erfolgsgeheimnisse“ – mit einem Augenzwinkern versteht sich. Als Gäste werden u.a. Winfried Kretschmann, der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, und seine Frau Gerlinde dabei sein sowie Uschi Glas.

Wenn Sie sich die Talkshows der heutigen Zeit betrachten, gibt es etwas, was Ihnen daran gar nicht gefällt?

Wieland Backes: Wir haben ja in der Entwicklung der Talkshows schlimme Zeiten erlebt. Am An-fang hatten wir nicht sehr viel Konkurrenz auf diesem Markt. Aber dann kam die große Welle der Nachmittagstalkshows auf den privaten Sendern, die ja zum Glück wieder abgeklungen ist. Das war aus meiner Sicht ein ab-soluter Tiefpunkt. Aber die Zeit ist darüber hinweggegangen, wir sind zum Glück geblieben und haben auch unseren Stil bewahrt. Heute sind auch die öffentlichen Sender voll mit Talkshows, auch mit thematischen. Das war früher eher eine Rarität. Wir finden heu-te unsere Themen, unsere Gäste auch in vielen anderen Sendun-gen und Kanälen. Das macht das Arbeiten nicht gerade leichter. Wir müssen immer überlegen: „Was ist unser Alleinstellungs-merkmal? Was hebt uns von den anderen ab?“ Natürlich machen die anderen genauso gute Arbeit, zum Teil haben sie es leichter, weil sie exponierte Sendeplät-ze oder auch ganz einfach mehr Geld haben. Aber damit hadere ich nicht wirklich. Man muss das annehmen als Wettbewerbssitu-ation, und es ist doch erstaun-lich, wie gut wir unsere Position halten können.

Was machen Sie denn in der Freizeit?

Wieland Backes: Ich verbringe Zeit mit meiner Familie. Ich habe den Nachteil, dass bei so einer ho-hen Sendefolge wenig Zeit übrig bleibt. Ich habe noch eine kleine Tochter und meine Frau hat auch einen anspruchsvollen Beruf. Da heißt unser stetes Bemühen: Möglichst viel Lebensqualität für

alle. Ansonsten schaue ich, dass ich körperlich nicht verkomme (lacht) und mache regelmäßig Sport, allerdings ohne jetzt ein ausgesprochener Sportfreak zu sein. Ich laufe regelmäßig in der Natur, was mir sehr gut be-kommt. Außerdem engagiere ich mich hier für das Literaturhaus. Vor einiger Zeit habe ich auch noch eine Ausbildung für Nach-wuchsmoderatoren geschaffen, ein gemeinsames Projekt mit der Hochschule der Medien hier in Stuttgart.

Haben Sie Zeit für Hobbys?

Wieland Backes: Ich bewege mich gerne, liebe Literatur, Musik und Theater. Außerdem bin ich in unserer Familie der Koch. Aber meine größte Leidenschaft ge-hört meinem Beruf, der mich noch immer fasziniert.

Herr Backes, vielen Dank für das Gespräch.

25 Jahre Nachtcafé – Jubiläums-sendung, Freitag, 24. Februar, 22

Uhr, SWR Fernsehen.

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Jeden letzten Freitag im Monat „Der Freitagskrimi“Spannende Lesung von & mit Gina GreifensteinStart: 30. März, 20:00 Uhr • Schutzgebühr € 18,00 inkl. ein Glas Pfälzer Wein und einem herzhaften Happen Um Reservierung wird gebeten // Karten an der Abendkasse

Immer am zweiten Sonntag des Monats „Lecker Lunch“Lunchbuffet mit vielen Leckereien von kalten Vorspeisen, Fleisch- und Fischspezialitäten bis hin zu ausgesuchten DessertsStart: 11. März, 11:30 Uhr • € 24,00 pro Person Kinder bis 6 Jahren kostenfrei, bis 14 Jahr zum halben Preis

09. März, 19:30 UhrJazz & Soul mit Elke Jäger & Adrian Rinck “meets Edith Piaf & Cole Porter”€ 19,50 inkl. ein Glas Pfälzer Wein & leckerem Fingerfood Um Reservierung wird gebeten // Karten an der Abendkasse

Unter vier Augen: Moderator Wieland Backes

„Mein Beruf ist meine Leidenschaft“

Wieland BackesGeboren: 10. Sept. 1946Familienstand: verheiratet, drei KinderMein erstes Auto: Ein Renault Dauphine, eine Schrottmühle sondergleichen, die ich Gott sei Dank ohne einen Unfall zu bauen überlebt habe, was an ein Wunder grenzt.

Daniela Trauthwein sprach mit Wieland Backes im Literaturhaus in Stuttgart, an dessen Aufbau er maßgeblich beteiligt war. -Foto: trd

Wieland Backes mit Uschi Glas bei der Jubiläumssendung, die am 24. Februar ausgestrahlt wird. -Foto: SWR

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Page 4: Pfalz-echo 08-2012

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Abgeben und gewinnenNeue Version der elektronischen

Steuererklärung ELSTER erhältlich Ab sofort steht die neue Version von ELSTER – der elektronischen Steuererklärung für das Jahr 2011 nicht nur zum Download im Inter-net zur Verfügung, sondern liegt auch als CD abholbereit in den Finanzämtern. Unter www.ElsterFormular.de kann das Programm, mit dessen Hilfe die Steuererklärung elektronisch

erstellt und ans Finanzamt über-mittelt werden kann, kostenlos heruntergeladen werden.

Unter allen ELSTER-Nutzern, die ihre Einkommensteuererklärung rechtzeitig bis zum Donnerstag, 31. Mai, elektronisch übermitteln, verlost die Oberfinanzdirektion Koblenz landesweit vier Laptops. (per)

Informationsabend Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivität

bei KindernklIngenmünster ■ In der

Klinik für Kinder- und Jugend-psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Klingenmünster finden dieses Jahr wieder Infor-mationsabende zur Aufmerksam-keitsdefizitstörung mit und ohne Hyperaktivität bei Kindern und Jugendlichen statt.

Die nächste zweiteilige Veran-staltung findet am Dienstag, 28. Februar von 18.45 Uhr bis 20.15 Uhr im Pfalzinstitut statt (Ausschil-derung beachten). Der zweite Teil folgt am Dienstag, 6 März, gleiche Uhrzeit. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Familien von Kin-

dern mit AD(H)S. Ein Kostenbeitrag wird nicht erhoben.

Für Eltern, bei deren Kindern bereits die Diagnose einer Auf-merksamkeitsdefizitstörung mit oder ohne Hyperaktivität gestellt wurde, wird das Pfalzinstitut ab der16. Kalenderwoche erneut Elterntrainings in Seminarform anbieten. Auch hierzu wird am zweiten Infoabend ausführlich informiert. (per)

Weitere Auskünfte: Sekretariat der Institutsambulanz,

06349-9003003.

Information & Ratgeber Wann zahlt das Sozialamt für Pflegeheim oder Haushaltshilfe?

Wörth ■ Der Seniorenbeirat der Stadt Wörth lädt ein zu Information und Diskussion am Donnerstag, 23. Februar, ins Mehrgenerationenhaus Wörth. Referent ist Walter Zirker, Leiter Fachbereich Soziale Hilfen Landkreis Germersheim. Besucher erhalten Informationen über die Voraussetzungen für Hilfe, wie und wo sie zu beantragen ist. (per)

Donnerstag, 23. Februar, 16.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Ahornstraße 5, Wörth.

Ratgeber: Kindergeld

Bei volljährigen Kindern ab 2012 keine Ein-kommensprüfung mehr

Bernhard Lauscher, Steuerbe-rater und Pressesprecher von Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH), informiert über Änderun-gen beim Thema Kindergeld.

Gerade bei Kindergeld für

volljährige Kinder in Ausbildung sorgte die Einkommensgrenze von 8.004 € dafür, dass einige Eltern das Kindergeld nicht erhielten. Damit ist ab 2012 Schluss, da die Finanzämter die Einkünfte und Bezüge des Kindes nicht mehr prüfen.

Kinder in der ■

Ausbildung:

Ab 2012 erhalten Eltern für Kin-der unter 25 Jahren nun immer Kindergeld, wenn sich das Kind in der ersten Berufsausbildung (Erst-studium oder der Erstausbildung) befindet. Während einer zweiten Ausbildung (z. B. Technikerschule oder FH-Studium nach abgeschlos-sener Lehre) wird Kindergeld bis

zur Vollendung des 25. Lebens-jahres auch noch gezahlt, wenn das Kind einer Erwerbstätigkeit nachgeht, eine Erwerbstätigkeit von maximal 20 Wochenstunden ausübt, eine Zweitausbildung im Rahmen eines Ausbildungsdienst-verhältnisses absolviert, allenfalls eine geringfügige Beschäftigung als Minijobber hat, oder lediglich eine kurzfristige Beschäftigung z. B. im Rahmen eines Aushilfsjobs ausübt.

Wartezeiten und ■

Übergangsphasen zwischen Ausbildungs-abschnitten

Ebenfalls entfällt die Einkom-mensprüfung bei Kindern, welche eine Übergangszeit von höchs-tens vier Monaten zwischen zwei Ausbildungsabschnitten oder zwischen einem Ausbildungs-abschnitt und einem freiwilligen Dienst durchlaufen – und umge-

kehrt, die eine Wartezeit überbrü-cken, in der sie eine Berufsausbil-dung mangels Ausbildungsplatz nicht beginnen oder fortsetzen können und einen freiwilligen Dienst leisten.

Kontakt: Bernhard Lauscher, 06321-4901-0.

Gesundheit & WohlbefindenVortrag im Frauen- und Familienzentrum Kandel

kandel ■ Homoöpathie im Alltag mit Kindern referiert Andrea Werner, Heilpraktikerin für klassische Homöopathie. Sie möchte an diesem Abend die homöopathische Denkweise näher bringen, vor allem aber Informationen über einige der sogenannten Akutmittel geben. Die Zuhörer sollten nach dem Vortrag in der Lage sein, Insektenstiche, kleinere Verletzungen oder eine leichte fieberhafte Erkältung homöopathisch zu behandeln. (per)

Mittwoch, 29. Februar, 19 Uhr, im Kulturzentrums. Anmeldung: Andrea Weber, 0172-9347737.

Gesundheit & WohlbefindenInformationsabende für Allergiker und Astmatiker

schaIdt ■ Der Deutsche Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB), Ortsverband Schaidt lädt zu regel-mäßigen Informationsabenden für Interessierte, Betroffene und Angehörige mit Allergie, Asthma und Neurodermitis nach Schaidt ein. Das aktuelle Thema: Pollenallergie. Termin: Am Donnerstag, 23. Februar, 19:30 Uhr, Jugendraum des Bürgerhauses Schaidt, Hauptstraße121. Kontakt und Beratung: Montag und Mittwoch von 10 Uhr bis 16 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 13 Uhr bis 17 Uhr, Bettina Maier, Telefon 06340-905172. (per)

Seite 4 8 - 20.02.2012

Page 5: Pfalz-echo 08-2012

Pfalz-Echo – Vor Ort

Anzeigensonderverö� entlichung 3. Kandeler brennholztage Fr. 24.02. & Sa. 25.02. beim Naturfreundehaus

Bismarckstraße 7 • 76870 Kandel • Tel. 0 72 75 / 12 24 Fax: 0 72 75 /48 47 • www.baustoffe-roth.de

Besuchen Sie uns bei

den Kandeler Brennholz- tagen am 24. & 25. Februar

beim Natur-freundehaus

Kandel

Kandeler BrennholztageInteressante Einblicke ins Holzmachen

Kandel ■ Am kommenden Wo-chenende ertönt in Kandel wieder das Brummen der Motorsägen im Wald beim Naturfreundehaus. Aber es wird nicht nur gesägt und ge-werkelt, auch die Theorie findet ihren Platz.

Eröffnet werden die Brennholztage am Freitagabend von Staatsministe-rin Ulrike Höfken mit Beiträgen des Naturschutzgroßprojekts Bienwald

und der Landesforstverwaltung. Ein großes Lagerfeuer sorgt für Wärme, die passende Stimmung und leckeres Stockbrot.

Am Samstag lernen die Besucher, was ein Ster, ein Festmeter und ein Schüttraummeter ist. Das A und O beim Holzmachen sind natürlich die Art der Baumfällung und die Fälltechniken. Wichtig ist auch, welche Wege zur Holzgewinnung

im Wald benutzt werden dürfen. Grundsätzlich darf der Wald zur Aufarbeitung des Holzes nur auf Wegen und markierten Rücke-gassen erfolgen. Das unerlaubte Befahren der Flächen führt zu Bo-denschäden und wird vom Forst-amt geahndet.

Die Firma Roth aus Kandel zeigt in einer Ausstellung die neusten, aber auch herkömmliche Modelle von Motorsägen, Maschinen und Zubehör. Das leibliche Wohl kommt auch nicht zu kurz: An beiden Ta-gen können sich die Besucher mit Glühwein oder alkoholfreiem Punsch warm halten. Dazu gibt es Bratwurst, Gemüsesuppe und Stockbrot – alles aus regionalen Bioprodukten. (cli)

Naturfreundehaus Kandel, Freitag, 25 Februar, 18.30 Uhr,

Samstag, 25 Februar, 11-15 Uhr.In der Ausstellung können beeindruckende Motorsägen samt Zubehör besichtigt werden.

Auch die Kleinen haben ihren Spaß: Am großen Lagerfeuer lässt sich frisches Stockbrot backen. -Fotos (3): grafik-design-weibel

Leserbriefe zur PFALZ-ECHO-Debatte zum Thema „Geothermie“Erschienen in der Ausgabe 7, am 13. Februar 2012

„Tiefe Geothermie bringt fast regelmäßig Erdbewegungen mit sich“

In den späten 50er Jahren gab es eine große Euphorie für Atomkraft-werke. Die Bilder und Formulie-rungen glichen Lobpreisungen und Hoffnungen, die heute der Tiefengeothermie gelten. Damals wurden die warnenden Stimmen überhört und/oder unterdrückt, so-wie beim Zentrum der Deutschen Geothermie.

Als Beispiel sei einmal das Geo-thermiekraftwerk Unterhaching aufgeführt, Vorzeigeobjekt in Bay-ern: Es ist 80 Millionen Euro teuer; davon wurden mehr als die Hälfte vom Steuerzahler bezahlt. Die Leis-tung sollte ca. 4,3 MW betragen, liegt aber wohl bei 3,3 MW.

Zum Vergleich mal andere Kraft-werkstypen: Erdgaskraftwerke liefern bis zu 3.600 MW, Wasser-kraftwerke bis 1.000 MW, Solar-kraftwerke bis 50 MW. Selbst eine moderne Windkraftanlage liefert 5 MW und kostet meist ohne Beteili-gung des Steuerzahlers höchstens ein Zehntel der Geothermie in Un-terhaching. Der Eigenverbrauch in Unterhaching liegt bei etwa 1,5 MW. Deshalb verbleiben lediglich ca. 1,8 MW für den Stromverkauf. Tiefe Geothermie muss immer Strom für Pumpleistung einsetzen! Diese darf mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde – alternative Energie soll ja gefördert werden – durch Zukauf von billigem Atom-strom aufgestockt (…) und dann zum Preis von Ökostrom insgesamt teuer verkauft werden. Selbst wenn aus Tiefer Geothermie einmal kein Strom fließt, läuft das Geschäft! Das ist für einen normalen Bürger so etwas wie Betrug.

Der Bruttowirkungsgrad des Stromkraftwerks beträgt nur klägliche acht bis zwölf Prozent. Nach Abzug des Eigenstromver-

brauchs bleiben noch ca. fünf Prozent übrig. Zum Vergleich: Der Brutto-Wirkungsgrad eines modernen Gaskraftwerks ist mit 60 Prozent etwa zwölfmal so hoch. Etwa 90 Prozent der Abwärme aus der Stromproduktion in Unterha-ching werden in die Umwelt gelei-tet. Zurzeit wird laut Betreiber kein Strom produziert, da die Erdwärme für Wohnungen gebraucht wird.

Schon in der Frühphase des Un-ternehmens 2008 und 2009 gab es Erdstöße in der Umgebung. Sie werden nicht aufhören. Wird

unter Tage etwas weggenommen, resultieren Spannungen, denen man durch Rückpumpen des ab-gekühlten Wassers Paroli bieten will, aber nicht kann – vor allem nicht auf Dauer.

Auch das Grundwasser ist als Brauchwasser in Gefahr: Sogar in der Nähe von Trinkwasserentnah-me soll ein Kraftwerk entstehen. Wasser ist das höchste Gut der

Menschheit, und das soll durch die wenige Kilowatt zu Nichte ge-macht werden! Eine Heilung der Untertagsverhältnisse zu einem

geothermischen Gleichgewicht hin, kann 2000 Jahre dauern! (…)

Tiefe Geothermie bringt fast regelmäßig Erdbewegungen mit sich, z. B. gab es schwere Erdbeben in Basel, die den Unsinn dort nach einer Bürgerbefragung stoppten. Gleiche Gefahren von Erdbeben drohen am Rheingraben, der als so „aussichtsreich“ für Heißwasserge-winnung beschrieben wird.

Über 20 Erdbeben um das Lan-dauer Geothermie-Kraftwerk gab es in den letzten Monaten. Das Kraftwerk läuft nur zu 60 Prozent und ist unrentabel. Die Pfalzwerke wollen nicht mehr mitmachen und das Werk schließen. Das Geother-miekraftwerk in Bruchsal steht laut Betreiber schon länger als ein Jahr still. Mehrere Erdbeben um Insheim gab es bei Probepressungen letz-tes Jahr. Das Grundwasser kann verunreinigt werden, entweder schon beim Anstich, beim Bohren, oder bei Versuchen unterirdische Strömungslandschaft für heißes Wasser zu schaffen. Es gibt kein ökonomisch vertretbares und gefahrloses Vorzeigeprojekt der Tiefen Geothermie, denn ihr An-satz stimmt nicht (…). Kein ver-nünftiger Mensch, der über die Gefahren informiert wird, kann zustimmen, dass die Erde durch die tiefe Geothermie gelöchert wird wie ein Schweizer Käse, den wir dann unseren Enkeln überlassen! Wie viel Geld soll zusätzlich zu den gewaltigen staatlichen Zuschüssen in solche Projekte hineingepumpt werden?

Rüdiger Badtke, Wörth

Geothermie – Gefahr für Natur und Mensch

Ich persönlich bin absolut gegen die Geothermie in der heute an-gewandten Form. Es birgt extreme Risiken für Natur, Umwelt und den Menschen. Das größte Problem ist die Verschmutzung des Grundwas-sers. Sollte die salzhaltige Sole in das Grundwasser eindringen, sind über Jahre hinaus die Ressourcen irreparabel zerstört. Es geht für

die Betreiber nur um Profit und Geldgier. Die Wissenschaft hat sich schon des Öfteren getäuscht und die Leidtragenden waren immer der Mensch und die Natur. Beispiele dafür gibt es genügend, z.B. die Katastrophe im Golf von Mexico oder der nukleare Supergau in Japan.

Wasser und eine gesunde Um-welt sind das höchste Gut und mit dem muss man sehr vorsichtig umgehen, auch unseren Kindern zuliebe. Nutzen wir lieber Sonne und Wind!

Dieter Stocker

Ein Geothermieprojekt in Sauerlach bei München. -Foto: SWM

Tiefe Geothermiebohrung in Taufkirchen/Bayern. -Foto: Daldrup & Söhne AG

Fachsimpeln macht Spaß.

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Page 6: Pfalz-echo 08-2012

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Page 7: Pfalz-echo 08-2012

5. Jahrgang – Nr. 8 – 20.02.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Von Claudia Licht

KANDEL ■ Dicke Luft im wahrs-ten Sinne des Wortes herrschte bei der Stadtratssitzung am 9. Februar. Der Saal im Alten Rathaus platzte aus allen Nähten, denn viele Bür-ger wollten sich über die neusten Entwicklungen in der Juststraße, der Lauterburgerstraße/Jahnstraße, Nordwest K2 und der Änderungs des Bebauungsplans Am Höhen-weg informieren.

Gleich zu Beginn entzünde-te sich die Diskussion am An-trag von Ludwig Pfanger (FW), Punkt 4, Ausbau der Juststraße, Planungsvorstellung und Freiga-be der Ausschreibung, von der Tagesordnung zu nehmen. Die Maßnahmen seien überflüssig, 90 Prozent der Grundstückseigentü-mer stünden einem Ausbau ab-lehnend gegenüber und hätten sich in einer Unterschriftenaktion dagegen gewandt. Außerdem sei die ganze Planung viel zu schnell und am Bürger vorbei gegangen.

Stadtbürgermeister Günther Tielebörger konnte Pfangers Ar-gumentation sichtlich nicht nach-vollziehen und machte aus seinem Ärger keinen Hehl. Seit einem Jahr sei diese Maßnahme bekannt, be-tonte er, von holterdipolter könne keine Rede sein. Eine Verschiebung der Arbeiten würde am Ende dop-pelt so teuer werden, Herr Pfanger wisse das selbst ganz genau. Der

Hintergrund: Zum jetzigen Zeit-punkt müssen die Werke etwa ein Drittel der Kosten tragen, da neue Kanäle verlegt werden – und die

Werke sind es auch, die danach die Straße wiederherstellen müssen. Die Kosten werden in diesem Fall nicht auf die Anlieger umgelegt. Die sehr schmale Juststraße soll zumindest im südlichen Bereich in

der Fahrbahnbreite nicht unter 5,50 Metern liegen, die Gehwege wären mit 1,50 Metern eine normale Brei-te für Fußgänger und sollen mit

gerumpelten Steinen bepflastert werden. An der Engstelle bei Haus Nummer 51, wo dies nicht möglich ist, soll eine Mischverkehrsfläche entstehen, bei der Autofahrer und Fußgänger gleichberechtigt sind.

Die Gehfläche wird optisch von der Fahrbahn abgegrenzt. Die Gesamtkosten sind mit rund 1,3 Millionen veranschlagt, die Höchst-

grenze liege fest bei 1,4 Millionen, so Ralf Wagner vom Bauamt, der auch Ansprechpartner für Bürger-fragen zu diesem Thema ist.

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Juststraße – Fruststraße?Neuerliche Beratung im Bauausschuss über Sanierungsmaßnahmen

Heiße Diskussionen bei der letzten Sitzung des Stadtrats über geplante Bau- und Sanierungsmaßnahmen in Kandel. Foto: cli

Filmaufnahmen in Bad BergzabernBAD BERGZABERN ■ Die König-

straße stand im Focus der zweitä-gigen Dreharbeiten zur Sendung „Hierzuland“ im Rahmen der Lan-desschau. In seiner Reportage gehe es ihm vor allem um die Menschen, die in der Straße leben und arbeiten, so der Autor des Films, Uwe Reiter, im Gespräch mit der Beigeordneten Heike Grill.

Sachkundig begleitet wurde das Filmteam von Alfred Burckhardt, ei-nem Kenner der Stadtgeschichte. „Das ist eine sehr schöne Straße“, befand Reiter im Hinblick auf die historischen Gebäude, die seit Ge-nerationen ansässigen Handwerks-betriebe und die gut sortierten Fachgeschäfte.

Auf dem Foto zu sehen sind (von links): Kameramann Manfred Papez, Beleuchter Thomas Rörig, Beigeord-nete Heike Grill, Tontechniker Stefan Berg und Autor Uwe Reiter. (per)

-Foto: honorarfrei

Sendetermin: Mittwoch, 22. Februar 2012, 18.55 Uhr, SWR

Fernsehen.

Frosch gewinnt

Aktion des Gewerbekrei-ses Jockgrim

JOCKGRIM ■ Der Gewerbekreis Jockgrim ist aktiv wie eh und je. Zu-nächst fand die Froschpassaktion 2011 ihren krönenden Abschluss: Die drei Hauptgewinnerinnen der Froschpassaktion konnten ihre Ge-winne bei der Sparkasse Jockgrim abholen.

Milagro Gebhart, Elisabeth Stürm und Karin Meier haben die Gewerbekreisgutscheine im Wert von 500, 400 und 300 Euro gewonnen. Die Vorsitzenden des Gewerbekreises, Judith Schloß und Michael König sowie Spar-kassen-Filialbereichsleiter Elmar Schweitzer, beglückwünschten die Gewinnerinnen und über-reichten ihnen ihre Preise.

Die nächste Aktion des Gewerbe-kreises ist für Ostern geplant. Dies-mal hat der Werbeausschuss sich etwas Neues ausgedacht, und viele Gewerbekreismitglieder werden eine praktische Überraschung für ihre Kunden bereithalten. (per)

Kunst & Kultur

Ausstellung „Lyrrealismus““HAGENBACH ■ Die Volks-

hochschule der Verbandsge-meinde Hagenbach lädt ein zur Eröffnung der Ausstellung „Lyrrealismus“ – Bilder zu The-men aus der Mitte des Lebens von dem Wörther Maler und Dichter Armin H. Bisson.

Im Zentrum seines künst-lerischen Schaffens steht die Auseinandersetzung mit ge-sellschaftlichen Themen sowie menschlichen Befindlichkeiten, die er lyrisch und malerisch um-setzt. (per)

Freitag, 24. Februar, 19.30 Uhr, Galerie Altes Rathaus

Hagenbach, Ludwigstraße.

Menschen helfen MenschenErlös der Wörther Weihnachtsaktion übergeben

WÖRTH ■ 2.400 Euro betrug der Erlös der Wörther Weihnachtsaktion 2011 „Menschen helfen Menschen“. Jetzt übergab der Veranstalter des Wörther Weihnachtsmarkts, der Verein für Handel und Gewerbe, der Schulleiterin der Bienwaldschule Doris Knöll im Alten Rathaus die-sen Betrag.

Die Schulleiterin Knöll bedankte sich im Namen der Schulgemein-schaft und erläuterte, dass dieses

Geld in vollem Umfang in das För-derprogramm der Schule fließe.

Für den Verein für Handel und Gewerbe hob Annette Heilmann zusammen mit Bernd Dübon vom Musikverein Edelweiß den sozia-len Gedanken dieser Veranstaltung hervor, bei der sich Vereine, Grup-pen, Kindergärten, Privatpersonen oder Schulen und Kindergärten gemeinsam für soziale Projekte engagieren. (per)

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Der Lack soll das Blech bei Wind und Wetter vor Umwelteinflüssen und Korrosion schützen. Momen-tan genügt eine kurze Fahrt über winterliche Straßen, damit die Karosserie blickdicht unter einer dichten Salz- und Schmutzschicht verschwindet.

Das sieht unschön aus und kann auch dem Lack schaden – vor allem,

wenn die Mixtur über längere Zeit defekte Stellen an Lack, Unterbo-den und anderen Teilen angreift. Fazit: Die Kruste muss runter. Eine sorgfältige Wäsche und Vorsorge ge-hört auch im Winter dazu. Experten raten dabei zu einem Programm mit Lackpflege, Unterbodenwäsche und Konservierung. Vielfahrer sollten ihr Auto mindestens einmal pro Woche

waschen, Gelegenheitsfahrer einmal im Monat. Zuerst sollte das Auto mit einem Dampfstrahler von Schnee- und Eisresten und anschließend der Lack mit viel Wasser von Salz und Schmutz befreit werden. Da-bei auch an Radkästen und Felgen denken, hier fängt sich der meiste Schmutz. Um Dichtungsgummis und Reifen nicht zu beschädigen,

sollte die Pistole des Dampfstrah-lers mindestens im Abstand von 20 Zentimetern eingesetzt werden.

Vor der Hauptwäsche, einem Pro-gramm mit Trocknung, geht es dem feuchten Schmutz unter der Motor-haube an den Kragen. Denn dieser sammelt sich gern in den Ecken. Nach der Wäsche gehört es dazu, die Gummidichtungen der Türen und des Kofferraums auf mögliche Risse und poröse Stellen zu untersuchen. Tür- und Heckklappendichtungen vertragen jetzt Silikonspray, damit sie später nicht zufrieren.

Zum Abschluss bekommt die gewaschene und getrocknete La-ckierung eine Pflegekur mit einem Konservierungsmittel. Das schützt die Oberfläche durch eine Poren schließende und Wasser abwei-sende Wachsschicht. Außerdem sollte mindestens zweimal im Jahr Hartwachs als zusätzlicher Schutz aufgetragen werden.

Offenbaren sich nach der Wä-sche leichte, optische Schäden an der obersten Lackschicht, hilft ein Lackstift, um die Kratzer auszubes-sern. Dennoch kann an dieser Stelle Wasser eindringen. Der Rost lässt dann nicht mehr lange auf sich warten.

Daher ist es am besten, die Fach-leute eines Kfz-Meisterbetriebs zu Rate zu ziehen. Denn der Fachmann weiß, dass der Autolack stets aus mehreren Schichten besteht, die von der Grundierung bis zum Deck-lack reicht. Er stellt den Original-Aufbau wieder her und der Rost hat keine Chance. (ProMotor)

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Pflegeprogramm für den Lack Die Salz- und Schmutzkruste regelmäßig entfernen

Keine Narrenfreiheit für FasenachterBei Alkohol am Steuer hört der Spaß auf

Dem Rost keine Chance: Erste Hilfe bei kleinen Lackschäden kann man mit einem Lackstift beheben. -Foto: ProMotor

Im Straßenverkehr gibt es während der Karnevalszeit keine Narrenfrei-heit. Gerade in den Feierhochbur-gen wird verstärkt kontrolliert. Alle, die mit Kostüm und Alkohol feiern, sollten auf öffentliche Ver-kehrsmittel oder Taxi umsteigen. Die Strafen für Trunkenheit beim Autofahren sind hoch: Wer auffällig fährt, riskiert schon ab 0,3 Promille den Führerschein. Außerdem droht eine empfindliche Geldstrafe.

Mit 0,5 Promille ist jeder für ei-nen Monat den „Lappen“ los, selbst wenn er unauffällig gefahren ist. Hinzu kommen ein Bußgeld von 500 Euro und vier Punkte in Flens-burg. Wer bei einer Verkehrskon-trolle 1,1 Promille oder mehr im Blut hat, geht die nächsten acht

bis zwölf Monate zu Fuß. Und ein bis zwei Monatsgehälter gehen als Strafe an den Staat.

Für Fahranfänger unter 21 Jahren gilt – nicht nur in der Probezeit – ein absolutes Alko-holverbot. Wer mit Alkohol am Steuer erwischt wird, muss 250 Euro Bußgeld zahlen, erhält zwei Punkte und die Probezeit wird auf vier Jahre verlängert.

Wer zwar nüchtern, aber mas-kiert Auto fährt, kann ebenfalls zur Kasse gebeten werden. Das gilt dann, wenn die Maske Sicht und Gehör beeinträchtigt. Da ist die Polizei nicht zu Scherzen aufgelegt und fordert zehn Euro Bußgeld. Erst recht nichts zu Lachen haben mas-kierte Autofahrer, die einen Unfall gebaut haben. Ihnen droht neben der Strafanzeige sogar der Verlust des Kaskoschutzes wegen grober Fahrlässigkeit.

Der Kater am „Tag danach“ ist auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Pro Stunde baut ein Mensch im Schnitt nur 0,1 Promil-

le Alkohol im Blut ab. Daher soll-ten „Spätheimkehrer“ lieber mit Bus oder Bahn zur Arbeit fahren. (ADAC)

Auch am Folgetag kann noch Restalkohol nachgewiesen werden. -Foto: krü/pixelio.de

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Mit Blaulicht durch die MitteRettungsgasse rettet Leben – Freie Fahrt für Einsatzkräfte gewährleisten

Nur intakte Stoßdämpfer garantieren Sicherheit Empfehlung: Regelmäßige Kontrolle durch Fachwerkstatt

Wer ab 1. Juli wem die Nummer stecken darf Datum zur Einführung des Wechselkennzeichens steht jetzt fest

Bei einem Stau auf mehrspuri-gen Straßen sind alle Autofah-rer verpflichtet, die sogenannte Rettungsgasse frei zu machen. Dabei – so heißt es in der ent-sprechenden Vorschrift der Stra-ßenverkehrsordnung – ist die Ret-tungsgasse bei zwei Fahrstreifen in der Mitte zu bilden: Autos auf dem linken Fahrstreifen müssen also an den linken Fahrbahnrand fahren, die auf der rechten Spur an den rechten Fahrbahnrand.

Bei mehrspurigen Autobahnen ist die Rettungsgasse zwischen dem äußersten linken und der direkt rechts daneben liegen-den Fahrspur zu bilden. In der Regel ist das dann der mittlere Fahrstreifen. Hintergrund: Der Standstreifen ist als Zufahrt zu

den Einsatzstellen nicht geeig-net, weil er oft nicht durchge-hend ausgebaut oder von lie-gengebliebenen Fahrzeugen blockiert ist.

Alle Autofahrer, die gegen das Gebot der Rettungsgasse versto-ßen, müssen mit einem Bußgeld von mindestens 20 Euro rechnen. Jeder Autofahrer sollte daran den-ken, dass im Notfall keine Zeit ver-loren werden darf: Jede Minute, die die Rettungskräfte schneller am Unglücksort ankommen, er-höht die Überlebenschancen von Unfallopfern um zehn Prozent.

Vergleichbare Regeln zur Rettungsgasse gibt es neben Deutschland auch in Österreich, der Schweiz, Slowenien und Tsche-chien. (ADAC)Bei Stau immer eine Gasse für die Rettungsfahrzeuge bilden. -Foto: Rike/pixelio.de

Stoßdämpfer müssen viel leisten: Rund sieben Millionen Mal bewe-gen sie sich bei einer Laufleistung von 14.000 Kilometern auf und ab. Verschleiß bleibt da nicht aus. Ge-rade weil sie im Verborgenen ar-beiten, werden sie kaum beachtet. Etwa jeder zehnte Autofahrer ist mit defekten Stoßdämpfern un-terwegs.

Stoßdämpfer sind nicht nur für den Komfort da, sondern unter-drücken die Schwingungen der sich ständig bewegenden Federn und drücken gleichzeitig die Räder permanent auf die Fahrbahn. Gäbe es sie nicht, würde das Auto wie ein Boot auf den Wellen schaukeln und die Räder bei Schlaglöchern wie Gummibälle springen.

Sind die Dämpfer beschädigt, mindern sie die Wirkung von elek-tronisch gesteuerten Fahrwerks-komponenten wie der elektroni-schen Stabilitätskontrolle (ESP),

dem Antiblockiersystem (ABS) oder der Antriebsschlupfregelung (ASR).

Bei Ausweichmanövern, in Kurven oder auf schlechten Wegen können

die Reifen kurzzeitig den Kontakt zur Straßen verlieren. Zudem ver-längert sich nicht nur der Bremsweg um bis zu zehn Prozent, auch die Reifen verschleißen schneller, und bei niedrigen Geschwindigkeiten steigt die Aquaplaning-Gefahr.

Der Verschleiß kommt schlei-chend, die Autofahrer gewöhnen sich langsam an das schlechtere Fahrwerk. Wer unsicher ist, ob die Stoßdämpfer in Ordnung sind, soll-te die Fachleute in den Kfz-Meis-terbetrieben fragen. Sie nutzen einen umfassenden Testzyklus und simulieren auf dem Prüfstand die unterschiedlichen Fahrsituationen. Dort registrieren sie, wie das Auto darauf reagiert.

Generell sollten Autofahrer nach spätestens 60.000 Kilometern bei Neuwagen und alle 20.000 Kilo-meter bei älteren Fahrzeugen die Stoßdämpfer und Federn kontrol-lieren lassen. (ZDK/per)

Stoßdämpfer sind sicherheitsrelevante Bauteile im Auto. Die regelmäßige Kontrolle gehört in die Hände der Fachleute. -Foto: GTÜ/pixelio.de

Der Termin zur Einführung des Wechselkennzeichens steht fest: Ab 1. Juli darf in Deutschland um-gesteckt werden, sprich Autofah-rer können dann mit nur einem Nummernschild wechselweise mit unterschiedlichen Fahrzeugen am Straßenverkehr teilnehmen.

In Deutschland darf das Wechsel-kennzeichen vorerst nur für zwei

Fahrzeuge zugeteilt werden. Und zwar innerhalb der EU-Fahrzeug-klassen M1 (Pkw und Wohnmobil), L (Motorräder) und 01 (Anhänger bis 750 Kilogramm). Die Wechselkenn-zeichen gibt es ab Mitte des Jahres bei den örtlichen Zulassungsstel-len. Je Zulassungsantrag entstehen einmalige Verwaltungsgebühren von rund 65 Euro. Die Kosten für

zwei vollständige Nummernschild-sätze liegen bei rund 40 Euro.

Steuerliche Vergünstigungen sind vorerst noch nicht vorge-sehen. Laut ADAC können Auto-fahrer aber mit Vorteilen bei der Kfz-Versicherung rechnen.

Die wichtigsten möglichen Wechsel-Kombinationen zeigt eine aktuelle ADAC Übersicht:

Klasse M1 (Pkw bis zu acht Sitz-plätzen plus Fahrersitz und Wohn-mobile): Pkw – PkwPkw – WohnmobilPkw – OldtimerOldtimer – OldtimerWohnmobil – WohnmobilOldtimer – Wohnmobil. (ADAC/per)

Stoßdämpfer und Federn sollte man nur von Fachleuten kontrollieren lassen.-Foto: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e. V.

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Pfalz-Echo – Rätsel

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SUDOKUAnleitung: ■ Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMENAnleitung: ■ Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Page 11: Pfalz-echo 08-2012

HERXHEIM ■ Im neuen Live-Programm „AZNZ“ dreht sich alles um früher und heute. Vieles hat sich verändert über die Jahre und man-ches kommt sogar mit der Retrowelle wieder zurück: verrückte Frisuren, nostalgische Kabeltelefone, schräge Modetrends.

Christoph Sonntag packt diese Veränderungen alle an und dreht sie durch seinen satirischen Wolf. Und so finden sich im neuen Pro-gramm nicht nur viele der AZNZ-

Folgen, sondern auch viel von dem, was Sonntag groß gemacht hat: Witziges, politisch-freches Kaba-rett.

Karten gibt es bei allen bekann-ten Vorverkaufsstellen, Schreibwa-ren Müller Herxheim oder www.roth-friends.de. SWR3 Clubber erhalten ermäßigte Tickets unter www.swr3club.de und 07221-30000. (per)

22. März, Herxheim Festhalle.

Pfalz-Echo – Vor Ort

Wer? Wie? Was?

Dr. Werner Esser aus Kandel sucht Hintergründe und Geschichten zu Fotos, deren Negative die Stadt Kandel aus einem Nachlass erworben hat. Die Fotos werden im Bildarchiv der Stadt Kandel katalogisiert. In vielen Fällen können die abgebildeten Ereignisse und Personen weder zeitlich noch gesellschaftlich exakt eingeordnet werden. Da-her bitten wir unsere Leser um Mithilfe: Wer weiß etwas über die Hintergründe zur Entstehung des jeweils abgebildeten Fotos?

Wer kann uns Informationen zu unserem aktuellen Foto geben, das in der Stadthalle aufgenommen wurde. Bei welcher Veranstal-tung entstand diese Aufnahme und wer sind die abgebildeten Personen? (trd) -Foto: Bildarchiv Stadt Kandel

Kontakt: Redaktion PFALZ-ECHO, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Rufnummer 07275-98560, Faxnummer 07275-985611,

[email protected].

Junge Eichen und MethusalembäumeLandräte informieren über die Fortschritte des Bienwaldprojekts

KREIS GERMERSHEIM/KREIS ■SÜDLICHE WEINSTRASSE Ge-meinsam haben sich die Mitglieder der Kreis-, Umwelt- und Landwirt-schaftsausschüsse der Landkreise Germersheim und Südliche Wein-straße über den Fortschritt des Naturschutzgroßprojekts (NGP) Bienwald informiert. Projektleiterin Kerstin Arnold berichtete über die Maßnahmen im letzten Jahr und die weiteren geplanten Umsetzungen. Die Landräte Theresia Riedmaier (Kreis Südliche Weinstraße) und Dr. Fritz Brechtel (Kreis Germersheim) betonten dabei die Bedeutung des Projekts: „Was wir hier machen, ist ein wichtiger Bestandteil für den Artenschutz und für den Erhalt die-ser einmaligen Landschaft – mit und für die Menschen der Region. Dabei gibt es natürlich auch Maß-nahmen, die erst für die folgenden Generationen wirklich sichtbar wer-den.“ Auch dankten Riedmaier und Brechtel den Mitarbeiterinnen für ihre hervorragende Arbeit.

Die übergeordneten Themen des Bienwaldprojekts waren und sind auch in diesem Jahr der Grunder-werb, Maßnahmen im Offenland, in der Naturwaldfläche und im

Wirtschaftswald sowie die Be-sucherlenkung und begleitende Aktionen.

Für die Umsetzung der Vorha-ben benötigt das Projekt geeig-nete Flächen. Schwerpunkt beim Flächenkauf ist der Bereich des Of-fenlands. Ende 2011 wurden durch das DLR die Flurbereinigungsbe-schlüsse für die Verfahren NGP Bienwald Ost und NGP Bienwald West offengelegt. Unabhängig von diesem Flurbereinigungsverfahren wurden vom Projektträger im Jahr 2011 weitere Flächen vorrangig im Bereich der Lauterniederung (6,2 ha) erworben.

Insgesamt rund 3.600 Altbäume kauft das Projekt, um sie dauer-haft im Wald belassen zu können. Bis Ende 2011 waren bereits über 2.000 Bäume ausgesucht und im Rahmen des Altbaumkonzepts von Forstamt und Projekt im Wirtschaftswald markiert worden. Gleichzeitig pflanzt das Projekt auf einer Fläche von rund 49 Hektar junge Eichen. Bisher wurden auf ca. 68 Hektar rund 36.000 Eichen gepflanzt. Ziel ist die Förderung von an Eichen reichen Mischwald-beständen. (per)

„Methusalembäume“ sind für zahlreiche seltene Tierarten wie Wildkatze, Fledermaus oder in Großhöhlen brütende Vogelarten lebenswichtig. -Foto: honorarfrei

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Oberotterbach

Nach heftigen Debatten aller Fraktionen wurde Pfangers Antrag mehrheitlich abgelehnt, die Pläne jedoch zur nochmaligen Beratung in den Bauausschuss zurückver-wiesen.

Im Zuge der Ausbaumaßnahmen Lauterburgerstraße/Jahnstraße wird gleichzeitig auch die Straßen-beleuchtung erneuert. Zum Einsatz kommen hier LED Lampen.

Für Nordwest K2 wurde ein Be-bauungsplan für den Bereich Orts-randstraße/Brücke angedacht, um die Guttenberg- und Hubstraße zu entlasten und Schleichverkehr zu verhindern.

Bei der Stadtkernentwicklung wurde trotz einer geringfügigen baulichen Überschreitung der Bebauungsplan beschlossen, nachdem ein solcher seit über 30 Jahren immer wieder an Kleinig-keiten scheiterte, wie Dr. Werner Esser (FDP) erinnerte. Dieser verlas anschließend eine Zusammenfas-sung der Geschichte jüdischer Mitbürger in Kandel während des Nazi-Regimes. Einstimmig beschlossen wurde das Setzen so-genannter Stolpersteine anlässlich der Stadterhebung Kandels vor 75 Jahren für die jüdischen Familien aus Kandel und in Gedenken an

alle Juden, die dem Nazi-Terror zum Opfer fielen.

In der Einwohnerfragestunde wandte sich eine Sprecherin der BI Am Höhenweg mit einem eindring-lichen Appell an die Räte. Nachdem drei Familien vom Höhenweg seit August trotz hohem Engagement und Freizeit-Einsatz vergeblich ver-sucht hatten, das 800 qm Grund-stück Am Tabakfeld zu vermarkten (das PFALZ-ECHO berichtete), hatte sich nun doch – trotz „Einkreisung“ durch hohe Mehrfamilienhäuser – eine kaufbereite Familie aus Karlsruhe gefunden. Diese bot allerdings in Anbetracht der nun

entstandenen Bauten sowie der eigenen finanziellen Spielräume einen etwas reduzierten Kaufpreis an. Da die Fraktionen diese Preis-reduktion ablehnten, schlugen die drei Familien vor, sich mit der Stadt die Differenz aufzuteilen, was für die Anwohner einen fünfstelligen Betrag bedeutet hätte. Die Käu-fergemeinschaft sieht in diesem Vorschlag eine „Win-Win-Situation“ für alle Beteiligten, besonders auch für die Stadt Kandel. Die Räte lehn-ten dies jedoch in der nichtöffent-lichen Sitzung ab. Die Karlsruher Familie nimmt nun Abstand von ihrem Bauvorhaben. (cli)

Juststraße – Fruststraße?FORTSETZUNG VON SEITE 7: Neuerliche Beratung über Sanierungsmaßnahmen

INSHEIM ■ Die Musiker der vier-köpfigen Band BeaU2ful haben sich dem Sound von U2 verschrieben und sind auf dem besten Wege, sämtliche Konkurrenten hinter sich zu lassen. Der authentische Gitarrensound von Gitarrist Holger Schell sorgt bei „The Edge“- Lieb-habern für einen höheren Puls und durch das kongeniale Drumspiel von Schlagzeuger Kai Rogowski entwickelt sich ein Musikerleb-nis, das nicht nur U2-Fans lieben. Komplettiert durch den origina-len Groove von Bassist Michael Brandenburger, steht der typische U2-Sound im Raum. Er bietet die perfekte Plattform für die faszinie-rende Stimme von Sänger Oliver Dums.

Der mehrfach ausgezeichnete Frontmann und Musikehrenpreis-träger des Landes Rheinland-Pfalz ist für seine herausragende Viel-seitigkeit und seine packende Bühnenpräsenz bekannt. Die Büh-nenshow ist ausgefeilt, wird durch spezielle Videotechnik unterstützt und alle Komponenten sind bis ins Detail aufeinander abgestimmt. Als Vorband werden Maysix an diesem Abend ihr Bestes geben.

Maysix - „Sechserpack Rock Pas-sion“ ist eine junge Rockband mit abwechslungsreichem Coverrock und eigenen Tönen. Seit kurzer Zeit spielt die Band Maysix nun in der aktuellen Besetzung und begeistert

das Publikum mit einem abwechs-lungsreichen Programm. Karten im Vorverkauf für 8 Euro zzgl. Vvkgeb. bei Fish`N Jam in Landau, Bäckerei Baumstark in Insheim, unter www.proshow.info, an der Abendkasse für 10 Euro. (per)

Samstag 17 März, Sporthalle In-sheim. Einlass ab 20 Uhr, Beginn

ca. 21 Uhr. www.beau2ful.de und www.maysix.de.

Karten jetzt erhältlichbeaU2ful und Maysix in Insheim

Sänger Oli Dums. -Foto: abu

Schwäbischer HumorSWR3-Comedy-live mit Christoph Sonntag

Flinkes Mundwerk, satirische Brillanz: Christoph Sonntag. -Foto: Veranstalter

Kunst & KulturSCHWEIGEN-RECHTENBACH ■ Die aktuelle Atelier-Ausstellung

zum 80. Geburtstag der Künstlerin Irene Wagner-Wenzel in Schwei-gen-Rechtenbach präsentiert einen Ausschnitt aus Ihrem Gesamt-kunstwerk, einen Querschnitt Ihres Schaffens. Neben Ölbildern sind auch bisher nicht gezeigte Zeichnungen zu sehen. (per)

Atelier Schweigen-Rechtenbach, Höhenstraße 1, www.diekleine-akademie.de.

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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5. Jahrgang – Nr. 8 – 20.02.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Debatte im PFALZ-ECHO:

Leserbriefe zur Geothermie > Seite 5

Unter vier Augen:

Interview mit Wieland Backes > Seite 3

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Gab es Judenverfolgung in Kandel?Stolpersteine sollen an jüdische Mitbürger erinnern

Hobby & FreizeitZukünftige Amateurfunker gesucht

LANDAU ■ Der Ortsverband Landau des Deutschen Amateur Ra-dio Clubs bietet am 7. März einen Informationsabend rund um das Hobby Amateurfunk an.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Amateurfunkinteressierte, die bisher keinen Zugang zu diesem Hobby gefunden haben. Eine Voranmeldung ist erwünscht. (per)

Mittwoch, 7. März, 20 Uhr, Heuchelheim, Gaststätte Mühlen-grund. Kontakt: 06345-407108 (abends) oder 0176-24245467.

Sänger gesucht

Herxheimer Mädels sind HallenbezirksmeisterHERXHEIM ■ Bei den Hal-

lenbezirksmeisterschaften in Römerberg konnten die D-Juniorinnen des SV Vikto-ria Herxheim souverän den Titel gewinnen. Nach drei Siegen in der Vorrunde wur-de im Halbfinale Göcklingen förmlich an die Wand gespielt und mit 7:1 geschlagen. Im stimmungsvollen Finale ge-gen Gossersweiler spielten die Herxheimer Mädels nach zähem Beginn nochmals groß auf und siegten mit 6:1. Über-ragend die Leistungen der drei Auswahlspielerinnen Hannah Behrend, Lena Kasprzyk und Milena Theis, die sämtliche Tore erzielten.

Die Herxheimer Fußball-Mä-dels: Milena Theis, Nadja Lang, Anika Dosch, Juliane Acuntius (vorne von links); Trainer Frank Werle, Lena Kasprzyk, Hannah Behrend, Paula Knauer, Fabien-ne Biegard und Trainer Bernd Acuntius (hinten von links). (Text: per/Foto: privat)

Von Dr. Werner Esser

KANDEL ■ Den in Gurs und Auschwitz ermordeten Juden will die Stadt Kandel im Rahmen der Feier zur 75-jährigen Stadt-erhebung durch das Setzen von „Stolpersteinen“ gedenken.

Über die Stolpersteine, die im Bürgersteig vor den früheren Wohnhäusern eingelassen wer-den sollen, kann man praktisch nicht stolpern, sie werden bündig einbetoniert. Ihr Anblick soll aber zu einem „gedanklichen Stolpern“ führen.

In der Projektwoche der IGS Kandel zur jüngeren Geschichte der Stadt Kandel im vergangene Jahr, fragten Schüler mehrfach, ob es auch in Kandel Judenver-folgung und Deportationen ge-geben habe. Das „Bienwaldbuch Kandel“ hat kein Kapitel hierüber, das Stadtarchiv enthält keine Un-terlagen, die Ratsprotokolle ver-schweigen das Thema, doch ältere Mitbürger können sich noch er-

innern: In der Reichskristallnacht wurde das Haus der Familie Haas in der Rheinstraße demoliert.

Auch hieß es: „Von Kandel sind keine Juden deportiert worden“. Weiteres ergaben erst Recherchen

in den außerordentlichen Akten des Standesamts.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

OFFENBACH ■ Der Little voices Kinder- und Jugendchor GV Lie-derkranz sucht noch Mädchen und Jungen zum Mitsingen. Alle Kinder ab sechs Jahren sind herz-lich willkommen, am 27. Februar um 17 Uhr in den evangelischen Gemeindesaal in der Enggasse 22 neben dem evangelischen Kinder-garten zu kommen und bis 17.45

Uhr zu singen. Alle ab der 5. Klas-se kommen um 17.30h dazu, um gemeinsam zu singen und dann bis 18.15h noch alleine Anspruchs-volleres einzuüben. (per)

Kontakt: Katrin Kretner (Chor-leiterin) und Katrin Ullemeyer,

03648-5529, www.liederkranz-offenbach.de.

Gunter Demnig hat europaweit bereits über 30.000 Stolpersteine verlegt. Dieses Foto zeigt ihn bei einer Aktion in Landau. -Foto: trd

Page 14: Pfalz-echo 08-2012

5. Jahrgang – Nr. 8 – 20.02.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

LANDAU ■ Die Landauer Meis-terkonzerte widmen sich dieses

Jahr in vier Matineen der Musik von Franz Schubert.

Seine Musik eröffnet ungeahnte starke emotionale Verbindungen

zu etwas Positivem und auch zu etwas Überirdischem. Sehnsucht,

Traum, Überhöhung und Weltflucht sind zentrale Gedanken der Roman-tik, mit denen sich Schubert auf kompromisslos-eigensinnige Weise

in seinen Kompositionen ausein-andersetzt. Gerade mit seinem kammermusikalischen Schaffen erzielt Schubert eine nicht sel-ten entrückende Wirkung seiner Musik.

Zum Auftakt spielen der Künst-lerische Leiter der Reihe, der Cellist Alexander Hülshoff und der Pianist Andreas Frölich am Sonntag, 26. Februar, um 11 Uhr im Alten Kauf-haus die Introduktion, Thema und Variationen D 968a, die Sonate a-Moll D 821 „Arpeggione Sonate“ für Violoncello und Klavier und Lieder ohne Worte: Der Neugierige D 795 Nr.6; Lied der Mignon D 877 Nr. 4; Nacht und Träume D 827; Am Meer D 957 Nr.12; An die Musik D 547; Die Forelle D 550; Heidenröslein D 257; Du bist die Ruh D 776.

Veranstalter ist die Stadt Landau in der Pfalz, Kulturabteilung in Zu-sammenarbeit mit der Gesellschaft der Musikfreunde Bad Bergzabern e.V.

Die weiteren Konzerte sind am 18. März, 22. April und 13. Mai. Abonnements gibt es in der Kul-turabteilung im Rathaus, 06431-13-4101. Einzeltickets gibt es im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und an den Vorverkaufsstellen von Ti-cket regional sowie bei der Ticket-Hotline: 0651-9790777. (per)

Meisterkonzert, Sonntag, 26. Februar, 11 Uhr, Altes Kaufhaus .

Lob für die FeuerwehrVorstellung des Haushalts sorgt für Überraschung

BORNHEIM ■ Die Kälte der ver-gangenen Tage sind die Menschen nicht mehr gewohnt – insbesonde-re Nachttemperaturen von bis zu minus 20 Grad oder Tagestempera-turen um die zehn Grad minus.

Im Storchendorf Bornheim le-ben derzeit 18 Störche in der Stor-chenscheune. „Die Kälte macht den Störchen nichts aus“, sagt Christian

Reis, Chef der Pflegestation der Ak-tion Pfalzstorch e.V. „Sie bekommen morgens und abends das Essen: aufgetaute Hühnerküken und klei-ne Fische. Sie brauchen jetzt etwas mehr Futter, weil wegen der Kälte mehr Energie verbraucht wird.“

Die Störche bleiben auch über Nacht im Freien. Allerdings suchen sich die Störche in der Voliere wind-

geschützte Ecken. Mitgefüttert wird auch der behinderte, in Bornheim gebliebene Storch Romeo. Da Bä-che und Teiche zugefroren waren genau wie Felder, Wingerte und Wiesen, kann er selbst derzeit kein Futter finden.

Neben den Störchen in der Bornheimer Pflegestation über-wintern auch zwischen 40 und 50 Störche auf der Mülldeponie in Wintzenbach im nahen Elsass. Auf der Deponie finden die Störche selbst ausreichend Futter, sogar wenn es sehr kalt ist.

„Über Spenden, um Futter zu kaufen, freuen wir uns natürlich sehr“, so der 1. Vorsitzende der Aktion Pfalzstorch e.V., Prof. Dr. Karl Keilen. Allein in normalen Jahren, also ohne härteren Win-ter, kauft der Verein für über 5.000 Euro Futter für die Versorgung der kranken und behinderten Störche die Pflegestation. (per)

Spendenkonto: Aktion Pfalz-storch e.V, Sparkasse Südli-

che Weinstraße, Konto-Nr. 135162600,

Bankleitzahl 548 500 10.

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Zumba vs. Yoga im Kessel-haus

LANDAU ■ Am Freitag, 2. März, schlagen im Kesselhaus im Lazarettgarten – einer au-ßergewöhnlichen Location im Industriedesign – ab 18 Uhr Sportlerherzen im Takt.

Zumba – das ist sind heiße lateinamerikanische Rhyth-men und leicht erlernbare Tanzelemente, die Tänze wie Salsa, Merengue, Calypso oder Flamenco verbindet. Zumba hat sich in den letzten Jahren zum größten und erfolgreichs-ten Tanzfitnessprogramm der Welt entwickelt.

Yoga dagegen bedeutet har-monische Bewegungsabläufe, die Körper, Geist und Seele be-rühren und das Wohlbefinden fördern. Fließende und aufein-ander abgestimmte Übungen in Verbindung mit der Atmung lassen aus dem Alltag entflie-hen.

Wenn nun Zumba auf Yoga trifft, begegnen sich explosive Tanzeinheiten und intensive Entspannung. Scheinbare Ge-gensätze gehen eine aufregend entspannende Verbindung ein. Präsentiert wird dieses Event von den beiden Vollblut-Trai-nerinnen Julia Weinkauf und Karina Kocksch. Mit ihren langjährigen beruflichen Er-fahrungen im Sport- und Ge-sundheitsmanagement lassen sie das (Kessel)Haus „rocken“.

Anmelden kann man sich un-ter [email protected]. (per)

Zumba vs. Yoga, Freitag 2. März, Einlass ab 17.30 Uhr. Aktion Pfalzstorch

18 Störche überwintern in der P� egestation in Bornheim

Bäche, Teiche und Wiesen sind gefroren: Die Störche � nden selbst keine Nahrung mehr. -Foto: honorarfrei

von Jutta Hochdör� er

LANDAU ■ Die Kernpunkte der Sitzung des Verbandsgemeinderats Landau-Land vergangene Woche bildeten der Jahresbericht der Feuerwehr und die Beratung über Haushaltssatzung und Haushalts-plan für das Haushaltsjahr 2012.

Pilotprojekt ■

„Hagel� ieger“

Die Resolution des Landesfeu-erwehrverbands Rheinland-Pfalz e.V. zum Erhalt der Zweckbindung der Feuerschutzsteuer und der bis-herigen Strukturen der Feuerwehr und Katastrophenschutzschule, die zu unterstützen die CDU-Fraktion beantragt hatte, wird von der Ver-bandsgemeinde nicht unterstützt. Dahingegen sprach man sich mit zwei Gegenstimmen für einen Bei-tritt zum Verein der Hagelabwehr Vorder- und Südpfalz e.V. aus. Beim Pilotprojekt „Hagelflieger“ sollen Flugzeuge eingesetzt werden, die ein Silberjodid-Aceton Gemisch in die Wolken versprühen, um die Ausbildung großer Hagelkörner zu

reduzieren. Initiiert wurde dieses Projekt nach den Unwettern der letzten Jahre, vor allem nach dem Hagelschlag 2010, der Winzern und Landwirten, aber auch an privaten Gebäuden und öffentlichen Ein-richten große Schäden verursacht hatte; zunächst ist dieser Pilotver-such auf zwei Jahre angelegt.

15.000 Stunden im ■

Einsatz

Die Freiwillige Feuerwehr Landau-Land erntete auch dies-mal großes Lob für ihre Leistun-gen im Jahr 2011 – 109 Einsätze hatte es gegeben, 61 Mal wurde man für Brandeinsätze alarmiert, elf Mal setzte sich die Feuerwehr bei Verkehrsunfällen ein, drei davon waren schwer mit eingeklemmten Personen auf der B38 zwischen In-genheim und Impflingen und auf der L509 bei Ilbesheim. Die Feuer-wehr leistete 2011 insgesamt über 15.000 Stunden ab; auch die Aus-bildung der Jugendfeuerwehr ist ihr ein wichtiges Anliegen.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Franz Schubert im FokusLandauer Meisterkonzerte 2012 – Auftakt mit Alexander Hülsho�

Prof. Hülsho� ist sowohl künstlerischer Leiter der Konzerte als auch der Star der Auftakt-Veranstaltung. -Foto: Veranstalter

Märkte & Basare

Rund ums Kind

GÖCKLINGEN ■ Der Elternausschuss der katholischen Kinder-tagesstätte veranstaltet am Sonntag, 4. März, von 14 bis 16.30 Uhr in der Kaiserberghalle einen Flohmarkt „Rund ums Kind“. Der Erlöses kommt der Kindertagesstätte zugute. Informationen und Kontakt: 06349-962178 , Jasmine Hafner. (per)

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Page 15: Pfalz-echo 08-2012

Landau ■ Die Fachschaft Musik am Max-Slevogt-Gymnasium lädt alle Kammermusikfreunde zum nächsten Sa(a)ltarello-Konzert in den großen Musiksaal der Schule am Landauer Messplatz ein.

Das durch einige Konzerte in den letzten Jahren in der Region bekann-te Mignon-Quartett mit Carola Rich-ter und Maria Lomonosova-Ziegler, Violinen, Zora Grosser-Schmidt, Viola und Myriam Siegrist, Violon-cello, trägt zunächst vom barocken Komponisten Johann Friedrich Fasch die Sonata à 4 in d-moll vor, sodann von Alexandre Tansmann das Streich-quartett Nr. 3 aus dem Jahre 1925. Anschließend interpretieren sie - ideal ergänzt durch Kilian Ziegler, Viola - das Streichquintett Nr. 2 G-dur op. 111 des romantischen Meisters Johannes Brahms.

Insgesamt dauert der Kammer-musikabend etwa 1 ½ Stunden. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang ist Gele-genheit für eine Spende gegeben, die in voller Höhe den Künstler(inne)n zu Gute kommt. (per)

Samstag, den 25. Februar 2012, 19.00 Uhr

Die Vorstellung des Haushalts sorgte für heftige Diskussionen. Die Ratsmitglieder zeigten sich erstaunt über die nicht geringe Rücklage von 740.000 Euro, die sich nach dem Kassensturz unverhofft gezeigt hatte. CDU-Fraktionsspre-cher Scherthan kritisierte, dass sich die Ratsmitglieder, denen gegen-

über Informationspflicht besteht, angesichts dieser Zahlen nicht rich-tig informiert fühlten. Es besteht die Forderung nach verlässlichen Zahlen.

Der Haushaltsentwurf 2012 wurde gegen die Stimmen der CDU und der Grünen beschlos-sen. (hoc)

Der Lack soll das Blech bei Wind und Wetter vor Umwelteinflüssen und Korrosion schützen. Momen-tan genügt eine kurze Fahrt über winterliche Straßen, damit die Karosserie blickdicht unter einer dichten Salz- und Schmutzschicht verschwindet.

Das sieht unschön aus und kann auch dem Lack schaden – vor allem, wenn die Mixtur über längere Zeit defekte Stellen an Lack, Unterbo-den und anderen Teilen angreift. Fazit: Die Kruste muss runter. Eine sorgfältige Wäsche und Vorsorge ge-hört auch im Winter dazu. Experten raten dabei zu einem Programm mit Lackpflege, Unterbodenwäsche und Konservierung. Vielfahrer sollten ihr Auto mindestens einmal pro Woche waschen, Gelegenheitsfahrer einmal im Monat. Zuerst sollte das Auto mit einem Dampfstrahler von Schnee- und Eisresten und anschließend der Lack mit viel Wasser von Salz und Schmutz befreit werden. Da-bei auch an Radkästen und Felgen denken, hier fängt sich der meiste

Schmutz. Um Dichtungsgummis und Reifen nicht zu beschädigen, sollte die Pistole des Dampfstrah-lers mindestens im Abstand von 20 Zentimetern eingesetzt werden.

Vor der Hauptwäsche, einem Pro-gramm mit Trocknung, geht es dem feuchten Schmutz unter der Motor-

haube an den Kragen. Denn dieser sammelt sich gern in den Ecken. Nach der Wäsche gehört es dazu, die Gummidichtungen der Türen und des Kofferraums auf mögliche Risse und poröse Stellen zu untersuchen. Tür- und Heckklappendichtungen vertragen jetzt Silikonspray, damit

sie später nicht zufrieren.Zum Abschluss bekommt die

gewaschene und getrocknete La-ckierung eine Pflegekur mit einem Konservierungsmittel. Das schützt die Oberfläche durch eine Poren schließende und Wasser abwei-sende Wachsschicht. Außerdem sollte mindestens zweimal im Jahr Hartwachs als zusätzlicher Schutz aufgetragen werden.

Offenbaren sich nach der Wä-sche leichte, optische Schäden an der obersten Lackschicht, hilft ein Lackstift, um die Kratzer aus-zubessern. Dennoch kann an dieser Stelle Wasser eindringen. Der Rost lässt dann nicht mehr lange auf sich warten.

Daher ist es am besten, die Fach-leute eines Kfz-Meisterbetriebs zu Rate zu ziehen. Denn der Fachmann weiß, dass der Autolack stets aus mehreren Schichten besteht, die von der Grundierung bis zum Deck-lack reicht. Er stellt den Original-Aufbau wieder her und der Rost hat keine Chance. (ProMotor)

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Keine Narrenfreiheit für FasenachterBei Alkohol am Steuer hört der Spaß auf

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Dem Rost keine Chance: Erste Hilfe bei kleinen Lackschäden kann man mit einem Lackstift beheben. -Foto: ProMotor

Im Straßenverkehr gibt es während der Karnevalszeit keine Narrenfrei-heit. Gerade in den Feierhochbur-gen wird verstärkt kontrolliert. Alle, die mit Kostüm und Alkohol feiern, sollten auf öffentliche Ver-kehrsmittel oder Taxi umsteigen. Die Strafen für Trunkenheit beim Autofahren sind hoch: Wer auffällig fährt, riskiert schon ab 0,3 Promille den Führerschein.

Mit 0,5 Promille ist jeder für ei-nen Monat den „Lappen“ los, selbst wenn er unauffällig gefahren ist. Hinzu kommen ein Bußgeld von 500 Euro und vier Punkte in Flens-burg. Wer bei einer Verkehrskon-trolle 1,1 Promille oder mehr im Blut hat, geht die nächsten acht bis zwölf Monate zu Fuß. Und ein bis zwei Monatsgehälter gehen als Strafe an den Staat.

Für Fahranfänger unter 21 Jahren gilt ein absolutes Alko-holverbot. Wer mit Alkohol am Steuer erwischt wird, muss 250 Euro Bußgeld zahlen, erhält zwei Punkte und die Probezeit wird auf vier Jahre verlängert.

Wer zwar nüchtern, aber maskiert Auto fährt, kann ebenfalls zur Kas-se gebeten werden. Das gilt dann, wenn die Maske Sicht und Gehör

beeinträchtigt. Nichts zu Lachen haben maskierte Autofahrer, die einen Unfall gebaut haben. Ihnen droht neben der Strafanzeige so-gar der Verlust des Kaskoschutzes wegen grober Fahrlässigkeit.

Der Kater am „Tag danach“ ist auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Pro Stunde baut ein Mensch im Schnitt nur 0,1 Promille Alkohol im Blut ab. (ADAC)

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Sa. + So. 17. + 18.3.

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Schirmherr:StadtbürgermeisterGünther Tielebörger

mit freundlicher Unterstützung durch

Lob für die FeuerwehrFortsetzung von seite 7: Vorstellung

des Haushalts sorgt für Überraschung

Sa(a)ltarello auf der BühneKammermusik mit dem Mignon-Quartett

Das Mignon-Quartett spielt Brahms und Fasch. -Foto: privat

Kultursplitter

Quetschkommod nach der Winterpause zurück.

Ottersheim ■ Das neue Kul-turprogramm startet mit einer Vernissage mit dem Künstler Gerd Schneider und Olga Matan am Donnerstag, 1. März um 18 Uhr.

Die Ausstellung läuft bis zum 31.März und kann während den regulären Öffnungszeiten von Donnerstag bis Samstag ab 18 Uhr angeschaut werden. Eintritt frei. (per)

Fotografisches Gedächtnis: Gerd Schneider braucht keine Vorlagen. -Foto: honorarfrei

Auch am Folgetag kann noch Restalkohol nachgewiesen werden. -Foto: krü/pixelio.de

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SUDOKUAnleitung: ■ Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMENAnleitung: ■ Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Seite 10 8 - 20.02.2012

Page 17: Pfalz-echo 08-2012

HERXHEIM ■ Im 2012er Live-Programm „AZNZ“ dreht sich alles um früher. Und heute. Vieles hat sich verändert über die Jahre und manches kommt sogar mit der Re-trowelle wieder zurück: Verrückte Frisuren, nostalgische Kabeltelefo-ne, schräge Modetrends. Christoph Sonntag packt diese Veränderungen alle an und dreht sie durch seinen satirischen Wolf, bis kein Auge tro-cken bleibt.

Und so finden sich im neuen Programm nicht nur viele der AZNZ-Folgen, die die Radiofans so lieben, sondern auch viel von dem, was Sonntag groß gemacht hat: Witziges, politisch-freches Ka-

barett, funkelnde Fantasie und seine einzigartige Fähigkeit, im Sekundenbereich aufs Publikum zu reagieren. Neben neu aufpo-lierten Szenen vergangener Kaba-rettjahre (AZ) tauchen auch viele schillernde und überraschende neue Szenen und Elemente auf und natürlich auch musikalische Überraschungen.

Karten gibt es bei Schreib-waren Müller Herxheim oder www.roth-friends.de. SWR3 Club-ber erhalten ermäßigte Tickets un-ter www.swr3club.de und 07221-30000. (per)

22.März, Herxheim Festhalle.

INSHEIM ■ Die Musiker der vier-köpfigen Band BeaU2ful haben sich dem Sound von U2 verschrieben und sind auf dem besten Wege, sämtliche Konkurrenten hinter sich zu lassen. Der authentische Gitarrensound von Gitarrist Holger Schell sorgt bei „The Edge“- Lieb-habern für einen höheren Puls und durch das kongeniale Drumspiel von Schlagzeuger Kai Rogowski entwickelt sich ein Musikerleb-nis, das nicht nur U2 Fans lieben. Komplettiert durch den origina-len Groove von Bassist Michael Brandenburger, steht der typische U2-Sound im Raum. Er bietet die perfekte Plattform für die faszinie-rende Stimme von Sänger Oliver Dums.

Der mehrfach ausgezeichnete Frontmann und Musikehrenpreis-träger des Landes Rheinland-Pfalz ist für seine herausragende Viel-seitigkeit und seine packende

Bühnenpräsenz bekannt. Die Büh-nenshow ist ausgefeilt, wird durch spezielle Videotechnik unterstützt und alle Komponenten sind bis ins Detail aufeinander abgestimmt. Als Vorband werden Maysix an diesem Abend ihr Bestes geben.

Maysix - „Sechserpack Rock Pas-sion“ ist eine junge Rockband mit abwechslungsreichem Coverrock und eigenen Tönen. Seit kurzer Zeit spielt die Band Maysix nun in der aktuellen Besetzung und begeistert das Publikum mit einem abwechs-lungsreichen Programm. Karten im Vorverkauf für 8 Euro zzgl. Vvkgeb. bei Fish`N Jam in Landau, Bäckerei Baumstark in Insheim, unter www.proshow.info, an der Abendkasse für 10 Euro. (per)

Samstag 17 März, Sporthalle In-sheim. Einlass ab 20 Uhr, Beginn

ca. 21 Uhr. www.beau2ful.de und www.maysix.de.

LANDAU ■ Die frisch gehalte-nen Frischhaltefrauen Irmgard Hämmerle und Marie-Louise Höl-lenbrecher erscheinen gleich als Doppelpack-Tupperberaterinnen. Sie veranstalten die ultimative Tup-perparty.

Wo finden blutrünstige Chan-sons, Stepptanz in Tuppertöpfen, politische Kampferklärungen und aussichtslose Liebesbekenntnisse einen besseren Rahmen? Wer frei-willig bereit ist, auf eine Verkaufs-veranstaltung für Plastiktöpfe zu gehen und diese auch noch Party zu nennen, der besitzt auch den Humor, sich gemeinsam mit Marie-Louise und Irmgard den wirklich großen Fragen des Lebens zu stel-len. Zusammen mit dem Pianisten Earl stellen sie eine zweistündige schräge wie poetische Show auf die Bühne. Eine Kabarett-Revue über Körperkult und Mobbing, über Träume, Wahrheiten und Unmög-lichkeiten nach dem Motto: Tup-pertöpfe lassen sich umtauschen, das Leben nicht.

Karten gibt es im Büro für Touris-mus im Rathaus, online unter www.

ticket-regional.de, an den Vorver-kaufsstellen von Ticket regional und unter 0651-9790777. (per)

Donnerstag, 23. Februar, 20 Uhr, Altes Kaufhaus Landau.

Pfalz-Echo – Kultur

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Wer? Wie? Was?

Dr. Werner Esser aus Kandel sucht Hintergründe und Geschichten zu Fotos, deren Negative die Stadt Kandel aus einem Nachlass erworben hat. Die Fotos werden im Bildarchiv der Stadt Kandel katalogisiert. In vielen Fällen können die abgebildeten Ereignisse und Personen weder zeitlich noch gesellschaftlich exakt eingeordnet werden. Daher bitten wir unsere Leser um Mithilfe: Wer weiß etwas über die Hinter-gründe zur Entstehung des jeweils abgebildeten Fotos?

Wer kann uns Informationen zu unserem aktuellen Foto geben, das in der Stadthalle aufgenommen wurde? Bei welcher Veranstaltung entstand diese Aufnahme und wer sind die abgebildeten Personen? (trd) -Foto: Bildarchiv Stadt Kandel

Kontakt: Redaktion PFALZ-ECHO, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Rufnummer 07275-98560, Faxnummer 07275-985611, [email protected].

Führungen & Vorträge„Landau und seine Tore

und Türen“

LANDAU ■ Die oft wechselhaf-te Geschichte vieler Landauer Gebäude erzählt die Gästefüh-rerin Dagmar Schröer-Hemmler bei einem Spaziergang durch die Innenstadt am Samstag, 25. Februar.

Dieser Rundgang ist voller Überraschungen, da vieles in Vergessenheit geraten ist. Die Führung findet im Rahmen des Internationalen Weltgäste-führertages 2012 statt und ist kostenlos. Eine Spende für die Hospizarbeit ist willkommen. Treffpunkt ist um 11 Uhr auf der Rückseite des Französischen Tors, Xylanderstraße, Dauer ca. 1,5 Stunden. (per)

Information und Anmeldung beim Büro für Tourismus, 06341-1383-01 oder -02.

Karten ab sofort erhältlichbeaU2ful und Maysix in der Sporthalle in Insheim

Schwäbischer HumorAZNZ: SWR3-Comedy-live mit Christoph Sonntag

Flinkes Mundwerk, satirische Brillanz: Christoph Sonntag. -Foto: Veranstalter

Musik, Kunst & KulturMusikalische Interpretationen von Joyful Voices

BELLHEIM ■ Das Chorprojekt Joyful Voices präsentiert in der pro-testantischen Kirche in Bellheim Lieder mit Herz und Freude. Bei diesem Konzert werden Joyful Voices Songs von Michael Jackson, U2, Robbie Williams, George Michael, Pink Floyd und von vielen weiteren bekannten Künstlern und Bands darbieten und sie in ein neues musikalisches Gewand einhüllen.

Der Chor vereint Sänger aus drei Generationen und steht unter der Leitung von Sängerin und Vocalcoach Manuela Schwind. Die Zeitreise durch die Pop- und Rockgeschichte wird von der Band Plush Stereo begleitet. Der Erlös der Veranstaltung geht zu Gunsten der KiTa Villa Kunterbunt in Bellheim. Die Erzieherinnen bieten Sekt und Laugengebäck vor und nach dem Konzert an. (per)

Sonntag, 4. März, 17 Uhr. Kartenvorverkauf in der KiTa der Villa Kunterbunt, VR Bank und Lotto Dietl.

Verkaufsveranstaltung mal andersCreme Double – Die Tupperparty

Frisch gehaltene Frischhaltefrauen und Stepptanz im Tuppertopf. -Foto: Veranstalter

Sänger Oli Dums. -Foto: abu

Bewegung & TanzLANDAU ■ Am Mittwoch, 29. Februar, beginnt die neue Staffel

Salsa-Kurse im Haus am Westbahnhof. In familiärer Atmosphäre bieten die Tanzlehrer von SalsaSol in Zusammenarbeit mit dem Verein Leben und Kultur an sechs Mittwochabenden Salsa-Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene. Anmeldung: www.hausamwestbahnhof.de, Haus am Westbahnhof, Landau, 06341-86436, [email protected]. (per)

8 - 20.02.2012 Seite 11

Page 18: Pfalz-echo 08-2012

5. Jahrgang – Nr. 8 – 20.02.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Debatte im PFALZ-ECHO:

Leserbriefe zur Geothermie > Seite 5

Unter vier Augen:

Interview mit Wieland Backes > Seite 3

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Gab es Judenverfolgung in Kandel?Stolpersteine sollen an jüdische Mitbürger erinnern

Hobby & FreizeitZukünftige Amateurfunker gesucht

LANDAU ■ Der Ortsverband Landau des Deutschen Amateur Ra-dio Clubs bietet am 7. März einen Informationsabend rund um das Hobby Amateurfunk an.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Amateurfunkinteressierte, die bisher keinen Zugang zu diesem Hobby gefunden haben. Eine Voranmeldung ist erwünscht. (per)

Mittwoch, 7. März, 20 Uhr, Heuchelheim, Gaststätte Mühlen-grund. Kontakt: 06345-407108 (abends) oder 0176-24245467.

Sänger gesucht

Herxheimer Mädels sind HallenbezirksmeisterHERXHEIM ■ Bei den Hal-

lenbezirksmeisterschaften in Römerberg konnten die D-Juniorinnen des SV Vikto-ria Herxheim souverän den Titel gewinnen. Nach drei Siegen in der Vorrunde wur-de im Halbfinale Göcklingen förmlich an die Wand gespielt und mit 7:1 geschlagen. Im stimmungsvollen Finale ge-gen Gossersweiler spielten die Herxheimer Mädels nach zähem Beginn nochmals groß auf und siegten mit 6:1. Über-ragend die Leistungen der drei Auswahlspielerinnen Hannah Behrend, Lena Kasprzyk und Milena Theis, die sämtliche Tore erzielten.

Die Herxheimer Fußball-Mä-dels: Milena Theis, Nadja Lang, Anika Dosch, Juliane Acuntius (vorne von links); Trainer Frank Werle, Lena Kasprzyk, Hannah Behrend, Paula Knauer, Fabien-ne Biegard und Trainer Bernd Acuntius (hinten von links). (Text: per/Foto: privat)

Von Dr. Werner Esser

KANDEL ■ Den in Gurs und Auschwitz ermordeten Juden will die Stadt Kandel im Rahmen der Feier zur 75-jährigen Stadt-erhebung durch das Setzen von „Stolpersteinen“ gedenken.

Über die Stolpersteine, die im Bürgersteig vor den früheren Wohnhäusern eingelassen wer-den sollen, kann man praktisch nicht stolpern, sie werden bündig einbetoniert. Ihr Anblick soll aber zu einem „gedanklichen Stolpern“ führen.

In der Projektwoche der IGS Kandel zur jüngeren Geschichte der Stadt Kandel im vergangene Jahr, fragten Schüler mehrfach, ob es auch in Kandel Judenver-folgung und Deportationen ge-geben habe. Das „Bienwaldbuch Kandel“ hat kein Kapitel hierüber, das Stadtarchiv enthält keine Un-terlagen, die Ratsprotokolle ver-schweigen das Thema, doch ältere Mitbürger können sich noch er-

innern: In der Reichskristallnacht wurde das Haus der Familie Haas in der Rheinstraße demoliert.

Auch hieß es: „Von Kandel sind keine Juden deportiert worden“. Weiteres ergaben erst Recherchen

in den außerordentlichen Akten des Standesamts.

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OFFENBACH ■ Der Little voices Kinder- und Jugendchor GV Lie-derkranz sucht noch Mädchen und Jungen zum Mitsingen. Alle Kinder ab sechs Jahren sind herz-lich willkommen, am 27. Februar um 17 Uhr in den evangelischen Gemeindesaal in der Enggasse 22 neben dem evangelischen Kinder-garten zu kommen und bis 17.45

Uhr zu singen. Alle ab der 5. Klas-se kommen um 17.30h dazu, um gemeinsam zu singen und dann bis 18.15h noch alleine Anspruchs-volleres einzuüben. (per)

Kontakt: Katrin Kretner (Chor-leiterin) und Katrin Ullemeyer,

03648-5529, www.liederkranz-offenbach.de.

Gunter Demnig hat europaweit bereits über 30.000 Stolpersteine verlegt. Dieses Foto zeigt ihn bei einer Aktion in Landau. -Foto: trd

Page 19: Pfalz-echo 08-2012

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Sanierung oder Neubau?Kosten für Neubau müssen genauer ermittelt werden

von Jutta Hochdör� er

OFFENBACH ■ Die Zuhörerplätze im Ratssaal des Offenbacher Rat-hauses waren besetzt bei der 19. Sitzung des Verbandsgemeinde-rates vergangene Woche. Auf der Tagesordnung stand auch die Fra-ge einer Sanierung des Rathauses oder eines Neubaus. Des Weiteren wurden der Haushaltsplan für 2012 und der Wirtschaftsplan des Ab-wasserwerkes vorgelegt; eine Re-solution des Feuerwehrverbandes zum Erhalt der Zweckbindung der Feuerschutzsteuer und der bisheri-gen Strukturen der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule wurde beschlossen.

Bürgermeister Axel Wassyl leitete die Sitzung mit einer Gedenkmi-nute für Lothar Bach ein. Voraus-sichtlich wird für ihn Timo Reuther (CDU) in den Verbandsgemeinderat nachrücken.

Breiten Raum nahm am Mitt-woch das sanierungsbedürftige Offenbacher Rathaus ein. Eine minimale Sanierung wäre wohl mit 2,38 Millionen Euro zu veranschla-gen, wobei hierfür vermutlich kein

Zuschuss zu erwarten wäre; eine komplette Sanierung beliefe sich auf etwa 3,14 Millionen Euro – 1,88 Millionen davon müsste die Ver-bandsgemeinde selbst finanzieren. Gegen eine solche Sanierung wäre einzuwenden, dass diese Kosten die für einen Neubau des Rathauses um mehr als 80 Prozent übersteigen würden. Damit wäre sie unwirt-schaftlich bei geschätzten Kosten von 2,9 Millionen Euro für ein neues Rathaus (Eigenfinanzierung hier: 452.000 Euro).

Kritisiert wurde bei dieser Rech-nung allerdings, dass es sich bei den Beträgen für die beiden Sa-nierungsvarianten um Kostener-mittlungen handle, während die angegebenen Kosten für den Neu-bau lediglich eine Schätzung dar-stellten. Zudem ständen im neuen Bau nur 70 Prozent des umbauten Raumes des alten Rathauses zur Verfügung. Wassyl machte hier geltend, dass zwei große Kellerräu-me des alten Rathauses eigentlich nicht mehr benötigt würden – die Räume der Gemeindebücherei und eines Archivs.

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LANDAU ■ Die Landauer Meis-terkonzerte widmen sich dieses

Jahr in vier Matineen der Musik von Franz Schubert.

Seine Musik eröffnet ungeahnte starke emotionale Verbindungen

zu etwas Positivem und auch zu etwas Überirdischem. Sehnsucht,

Traum, Überhöhung und Weltflucht sind zentrale Gedanken der Roman-tik, mit denen sich Schubert auf kompromisslos-eigensinnige Weise

in seinen Kompositionen ausein-andersetzt. Gerade mit seinem kammermusikalischen Schaffen erzielt Schubert eine nicht sel-ten entrückende Wirkung seiner Musik.

Zum Auftakt spielen der Künst-lerische Leiter der Reihe, der Cellist Alexander Hülshoff und der Pianist Andreas Frölich am Sonntag, 26. Februar, um 11 Uhr im Alten Kauf-haus die Introduktion, Thema und Variationen D 968a, die Sonate a-Moll D 821 „Arpeggione Sonate“ für Violoncello und Klavier und Lieder ohne Worte: Der Neugierige D 795 Nr.6; Lied der Mignon D 877 Nr. 4; Nacht und Träume D 827; Am Meer D 957 Nr.12; An die Musik D 547; Die Forelle D 550; Heidenröslein D 257; Du bist die Ruh D 776.

Veranstalter ist die Stadt Landau, Kulturabteilung in Zusammenar-beit mit der Gesellschaft der Mu-sikfreunde Bad Bergzabern e.V.

Die weiteren Konzerte sind am 18. März, 22. April und 13. Mai. Abonnements gibt es in der Kul-turabteilung im Rathaus, 06431-13-4101. Einzeltickets gibt es im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und an den Vorverkaufsstellen von Ti-cket regional sowie bei der Ticket-Hotline: 0651-9790777. (per)

Meisterkonzert, Sonntag, 26. Februar, 11 Uhr, Altes Kaufhaus .

BORNHEIM ■ Die Kälte der ver-gangenen Tage sind die Menschen nicht mehr gewohnt – insbesonde-re Nachttemperaturen von bis zu minus 20 Grad oder Tagestempera-turen um die zehn Grad minus.

Im Storchendorf Bornheim le-ben derzeit 18 Störche in der Stor-chenscheune. „Die Kälte macht den Störchen nichts aus“, sagt Christian

Reis, Chef der Pflegestation der Ak-tion Pfalzstorch e.V. „Sie bekommen morgens und abends das Essen: aufgetaute Hühnerküken und klei-ne Fische. Sie brauchen jetzt etwas mehr Futter, weil wegen der Kälte mehr Energie verbraucht wird.“

Die Störche bleiben auch über Nacht im Freien. Allerdings suchen sich die Störche in der Voliere wind-

geschützte Ecken. Mitgefüttert wird auch der behinderte, in Bornheim gebliebene Storch Romeo. Da Bä-che und Teiche zugefroren waren genau wie Felder, Wingerte und Wiesen, kann er selbst derzeit kein Futter finden.

Neben den Störchen in der Born-heimer Pflegestation überwintern auch zwischen 40 und 50 Störche auf der Mülldeponie in Wintzen-bach im nahen Elsass. Auf der Deponie finden die Störche selbst ausreichend Futter, sogar wenn es sehr kalt ist.

„Über Spenden, um Futter zu kaufen, freuen wir uns natürlich sehr“, so der 1. Vorsitzende der Aktion Pfalzstorch e.V., Prof. Dr. Karl Keilen. Allein in normalen Jahren, also ohne härteren Win-ter, kauft der Verein für über 5.000 Euro Futter für die Versorgung der kranken und behinderten Störche die Pflegestation. (per)

Spendenkonto: Aktion Pfalz-storch e.V, Sparkasse Südli-

che Weinstraße, Konto-Nr. 135162600,

Bankleitzahl 548 500 10.

Sport und FitnessZumba vs. Yoga im Kessel-

haus

LANDAU ■ Am Freitag, 2. März, schlagen im Kesselhaus im Lazarettgarten – einer au-ßergewöhnlichen Location im Industriedesign – ab 18 Uhr Sportlerherzen im Takt.

Zumba – das ist sind heiße lateinamerikanische Rhyth-men und leicht erlernbare Tanzelemente, die Tänze wie Salsa, Merengue, Calypso oder Flamenco verbindet. Zumba hat sich in den letzten Jahren zum größten und erfolgreichs-ten Tanzfitnessprogramm der Welt entwickelt.

Yoga dagegen bedeutet har-monische Bewegungsabläufe, die Körper, Geist und Seele be-rühren und das Wohlbefinden fördern. Fließende und aufein-ander abgestimmte Übungen in Verbindung mit der Atmung lassen aus dem Alltag entflie-hen.

Wenn nun Zumba auf Yoga trifft, begegnen sich explosive Tanzeinheiten und intensive Entspannung. Scheinbare Ge-gensätze gehen eine aufregend entspannende Verbindung ein. Präsentiert wird dieses Event von den beiden Vollblut-Trai-nerinnen Julia Weinkauf und Karina Kocksch. Mit ihren langjährigen beruflichen Er-fahrungen im Sport- und Ge-sundheitsmanagement lassen sie das (Kessel)Haus „rocken“.

Anmelden kann man sich un-ter [email protected]. (per)

Zumba vs. Yoga, Freitag 2. März, Einlass ab 17.30 Uhr. Aktion Pfalzstorch

18 Störche überwintern in der P� egestation in Bornheim

Bäche, Teiche und Wiesen sind gefroren: Die Störche � nden selbst keine Nahrung mehr. -Foto: honorarfrei

Franz Schubert im FokusLandauer Meisterkonzerte 2012 – Auftakt mit Alexander Hülsho�

Prof. Hülsho� ist sowohl künstlerischer Leiter der Konzerte als auch der Star der Auftakt-Veranstaltung. -Foto: Veranstalter

Märkte & Basare: Rund ums KindGÖCKLINGEN ■ Der Elternausschuss der katholischen Kinder-

tagesstätte veranstaltet am Sonntag, 4. März, von 14 bis 16.30 Uhr in der Kaiserberghalle einen Flohmarkt „Rund ums Kind“. Der Erlöses kommt der Kindertagesstätte zugute. Informationen und Kontakt: 06349-962178, Jasmine Hafner. (per)

Page 20: Pfalz-echo 08-2012

Allerdings betonten alle Ratsmit-glieder, nach allen Seiten hin offen zu sein, um die sinnvollste Lösung zu finden, liege sie nun in der Sanie-rung des bestehenden Rathauses oder in einem Neubau. Beschlossen wurde daher, alle drei Varianten auf den Genauigkeitsstand der Kostenberechnung – nicht nur der Schätzung – zu bringen, um eine deutliche Vergleichsgrundlage zu erhalten.

Der Haushalt der Verbands-gemeinde schließt im Ergebnis-haushalt mit einem Volumen von 5.992.185 Euro ausgeglichen ab.

Eine Kreditermächtigung in Höhe von 500.000 Euro soll durch spar-same Haushaltsführung möglichst nicht ausgeschöpft werden. Für 2012 ist eine Schuldentilgung von 432.145 Euro vorgesehen – der Schuldenstand soll in zwei Jahren hoffentlich unter fünf Millionen fal-len. Investitionen sollen gezielt in die Verbesserung der Infrastruktur gemacht werden. Geplant sind In-vestitionen in das Queichwiesen-Projekt, in die Hainbachschule in Hochstadt, in die Feuerwehr und ins Queichtalbad.

Der Wirtschaftsplan des Abwas-

serwerks ist mit einem Volumen von 3.031.000 Euro ebenfalls ausgeglichen; für Investitionen des Werkes sind keine Kredite erforderlich.

Um Verluste zu vermeiden, soll die Schmutzwassergebühr auf 2,65 Euro pro Kubikmeter erhöht werden, der wiederkehrende Bei-trag für die Oberflächenentwässe-rung erhöht sich um einen Cent auf 0,19 Euro pro Quadratmeter. Diese Erhöhungen bedeuten für einen Vierpersonenhaushalt eine Mehrbelastung von insgesamt zehn Euro im Jahr. (hoc)

Pfalz-Echo – Vor Ort

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müssen genauer ermittelt werden

Kultursplitter

Quetschkommod nach der Winterpause

zurück.

Ottersheim ■ Das neue Kul-turprogramm startet mit einer Vernissage mit dem Künstler Gerd Schneider und Olga Ma-tan am Donnerstag, 1. März um 18 Uhr.

Die Ausstellung läuft bis zum 31.März und kann während den regulären Öffnungszeiten von Donnerstag bis Samstag ab 18 Uhr angeschaut werden. Eintritt frei. (per)

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Der Lack soll das Blech bei Wind und Wetter vor Umwelteinflüssen und Korrosion schützen. Momen-tan genügt eine kurze Fahrt über winterliche Straßen, damit die Karosserie blickdicht unter einer dichten Salz- und Schmutzschicht verschwindet.

Das sieht unschön aus und kann auch dem Lack schaden – vor allem, wenn die Mixtur über längere Zeit defekte Stellen an Lack, Unterbo-den und anderen Teilen angreift. Fazit: Die Kruste muss runter. Eine sorgfältige Wäsche und Vorsorge ge-hört auch im Winter dazu. Experten raten dabei zu einem Programm mit Lackpflege, Unterbodenwäsche und Konservierung. Vielfahrer sollten ihr Auto mindestens einmal pro Woche waschen, Gelegenheitsfahrer einmal im Monat. Zuerst sollte das Auto mit einem Dampfstrahler von Schnee- und Eisresten und anschließend der Lack mit viel Wasser von Salz und Schmutz befreit werden. Da-bei auch an Radkästen und Felgen denken, hier fängt sich der meiste Schmutz. Um Dichtungsgummis

und Reifen nicht zu beschädigen, sollte die Pistole des Dampfstrah-lers mindestens im Abstand von 20 Zentimetern eingesetzt werden.

Vor der Hauptwäsche, einem Pro-gramm mit Trocknung, geht es dem feuchten Schmutz unter der Motor-

haube an den Kragen. Denn dieser sammelt sich gern in den Ecken. Nach der Wäsche gehört es dazu, die Gummidichtungen der Türen und des Kofferraums auf mögliche Risse und poröse Stellen zu untersuchen. Tür- und Heckklappendichtungen

vertragen jetzt Silikonspray, damit sie später nicht zufrieren.

Zum Abschluss bekommt die gewaschene und getrocknete La-ckierung eine Pflegekur mit einem Konservierungsmittel. Das schützt die Oberfläche durch eine Poren schließende und Wasser abwei-sende Wachsschicht. Außerdem sollte mindestens zweimal im Jahr Hartwachs als zusätzlicher Schutz aufgetragen werden.

Offenbaren sich nach der Wä-sche leichte, optische Schäden an der obersten Lackschicht, hilft ein Lackstift, um die Kratzer aus-zubessern. Dennoch kann an dieser Stelle Wasser eindringen. Der Rost lässt dann nicht mehr lange auf sich warten.

Daher ist es am besten, die Fach-leute eines Kfz-Meisterbetriebs zu Rate zu ziehen. Denn der Fachmann weiß, dass der Autolack stets aus mehreren Schichten besteht, die von der Grundierung bis zum Deck-lack reicht. Er stellt den Original-Aufbau wieder her und der Rost hat keine Chance. (ProMotor)

Pflegeprogramm für den Lack Die Salz- und Schmutzkruste regelmäßig entfernen

Keine Narrenfreiheit für FasenachterBei Alkohol am Steuer hört der Spaß auf

Dem Rost keine Chance: Erste Hilfe bei kleinen Lackschäden kann man mit einem Lackstift beheben. -Foto: ProMotor

Im Straßenverkehr gibt es während der Karnevalszeit keine Narrenfrei-heit. Gerade in den Feierhochbur-gen wird verstärkt kontrolliert. Alle, die mit Kostüm und Alkohol feiern, sollten auf öffentliche Ver-kehrsmittel oder Taxi umsteigen. Die Strafen für Trunkenheit beim Autofahren sind hoch: Wer auffällig fährt, riskiert schon ab 0,3 Promille den Führerschein.

Mit 0,5 Promille ist jeder für ei-nen Monat den „Lappen“ los, selbst wenn er unauffällig gefahren ist. Hinzu kommen ein Bußgeld von 500 Euro und vier Punkte in Flens-burg. Wer bei einer Verkehrskon-trolle 1,1 Promille oder mehr im Blut hat, geht die nächsten acht bis zwölf Monate zu Fuß. Und ein bis zwei Monatsgehälter gehen als Strafe an den Staat.

Für Fahranfänger unter 21 Jahren gilt ein absolutes Alko-holverbot. Wer mit Alkohol am Steuer erwischt wird, muss 250 Euro Bußgeld zahlen, erhält zwei Punkte und die Probezeit wird auf vier Jahre verlängert.

Wer zwar nüchtern, aber maskiert Auto fährt, kann ebenfalls zur Kas-se gebeten werden. Das gilt dann, wenn die Maske Sicht und Gehör

beeinträchtigt. Nichts zu Lachen haben maskierte Autofahrer, die einen Unfall gebaut haben. Ihnen droht neben der Strafanzeige so-gar der Verlust des Kaskoschutzes wegen grober Fahrlässigkeit.

Der Kater am „Tag danach“ ist auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Pro Stunde baut ein Mensch im Schnitt nur 0,1 Promille Alkohol im Blut ab. (ADAC)

Auch am Folgetag kann noch Restalkohol nachgewiesen werden. -Foto: krü/pixelio.de

Seite 8 8 - 20.02.2012

Page 21: Pfalz-echo 08-2012

BORNHEIM ■ Seit nunmehr 80 Jahren fährt die Firma Glaser erlebnishungrige Kunden durch Deutschland und ganz Europa. Mehr als eine Million Kilometer legt die Busflotte dabei jährlich zurück. 1974 übergab der Firmengründer Wilhelm Glaser das Reiseunterneh-men dem heutigen Firmeninhaber Willi Glaser. Zusammen mit seiner Ehefrau Hella und Tochter Eva führt er bis heute das Familienunterneh-men mit Tradition.

Ob auf der Suche nach Bildung und Kultur oder Entspannung und

Erholung - die Firma mit jahrzehn-telanger Erfahrung hat immer die richtigen Ratschläge parat. Eva Glaser, ausgebildete Touristikbe-triebswirtin, ist es ein besonderes Anliegen, für Gruppen, Vereine, Schulen, Tages- oder Mehrtages-fahrten zu planen und zu organi-sieren. Dabei stehen immer die individuellen Wünsche der Kun-den im Mittelpunkt. Den familiären Umgang und die kompetente Be-treuung schätzen sowohl Kunden als auch die knapp 20 Angestellten der Firma Glaser. Das langjährige

Fahrpersonal mit über 30 Jahren Berufserfahrung im Reiseverkehr sowie die komfortablen Reisebus-se, ausgestattet mit Klimaanlagen, Liegesitzen, Toiletten, Düsenbelüf-tung, Bordküchen und genügend Sitzabstand tragen dazu bei, die Reise für Kunden so angenehm

wie möglich zu gestalten. Auch im Linienverkehr befördert das Unternehmen Fahrgäste, Schüler und Kindergartenkinder in der ganzen Südpfalz.

Für die Beschäftigten der BASF in Ludwigshafen besteht eine ei-gene Linie. Zusätzliche bedient die

Firma auch den internen Werks-verkehr.

Sicherheit ist für die Firma nicht nur eine Selbstverständlichkeit, sondern wird besonders groß geschrieben. Die Busse werden in der eigenen Kfz-Werkstatt gewartet und den gesetzlichen

Sicherheitsschecks durch eine Technische Prüfstelle unterzogen. Die Busfahrer werden regelmäßig in Fahrsicherheit fortgebildet. So kann das Unternehmen immer den bestmöglichen Service für seine Kunden in allen Situationen bie-ten. (cwp)

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INSHEIM ■ Die Musiker der vier-köpfigen Band BeaU2ful haben sich dem Sound von U2 verschrieben und sind auf dem besten Wege, sämtliche Konkurrenten hinter sich zu lassen. Der authentische Gitarrensound von Gitarrist Holger Schell sorgt bei „The Edge“- Lieb-habern für einen höheren Puls und durch das kongeniale Drumspiel von Schlagzeuger Kai Rogowski entwickelt sich ein Musikerleb-nis, das nicht nur U2 Fans lieben. Komplettiert durch den origina-len Groove von Bassist Michael Brandenburger, steht der typische U2-Sound im Raum. Er bietet die perfekte Plattform für die faszinie-rende Stimme von Sänger Oliver Dums.

Der mehrfach ausgezeichnete Frontmann und Musikehrenpreis-träger des Landes Rheinland-Pfalz ist für seine herausragende Viel-seitigkeit und seine packende

Bühnenpräsenz bekannt. Die Büh-nenshow ist ausgefeilt, wird durch spezielle Videotechnik unterstützt und alle Komponenten sind bis ins Detail aufeinander abgestimmt. Als Vorband werden Maysix an diesem Abend ihr Bestes geben.

Maysix - „Sechserpack Rock Pas-sion“ ist eine junge Rockband mit abwechslungsreichem Coverrock und eigenen Tönen. Seit kurzer Zeit spielt die Band Maysix nun in der aktuellen Besetzung und begeistert das Publikum mit einem abwechs-lungsreichen Programm. Karten im Vorverkauf für 8 Euro zzgl. Vvkgeb. bei Fish`N Jam in Landau, Bäckerei Baumstark in Insheim, unter www.proshow.info, an der Abendkasse für 10 Euro. (per)

Samstag 17 März, Sporthalle In-sheim. Einlass ab 20 Uhr, Beginn

ca. 21 Uhr. www.beau2ful.de und www.maysix.de.

Karten ab sofort erhältlichbeaU2ful und Maysix in der Sporthalle in Insheim

Sänger Oli Dums. -Foto: abu

Wer? Wie? Was? Dr. Werner Esser aus Kandel sucht Hin-tergründe und Geschichten zu Fotos, deren Negative die Stadt Kandel aus einem Nachlass erworben hat. Die Fo-tos werden im Bildarchiv der Stadt Kandel katalogisiert. In vielen Fällen können die abgebildeten Ereignisse und Personen weder zeitlich noch gesellschaftlich exakt eingeordnet werden. Daher bitten wir unsere Le-ser um Mithilfe: Wer weiß etwas über die Hintergründe zur Entstehung des jeweils abgebildeten Fotos?

Wer kann uns Informationen zu un-serem aktuellen Foto geben, das in der Stadthalle aufgenommen wurde? Bei welcher Veranstaltung entstand diese Aufnahme und wer sind die abgebildeten Personen? (trd/Foto: Foto: Bildarchiv Stadt Kandel)

Kontakt: Redaktion PFALZ-ECHO, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel,

Rufnummer 07275-98560, [email protected].

8 - 20.02.2012 Seite 11

Page 22: Pfalz-echo 08-2012

5. Jahrgang – Nr. 8 – 20.02.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Debatte im PFALZ-ECHO:

Leserbriefe zur Geothermie > Seite 5

Unter vier Augen:

Interview mit Wieland Backes > Seite 3

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Gab es Judenverfolgung in Kandel?Stolpersteine sollen an jüdische Mitbürger erinnern

Hobby & FreizeitZukünftige Amateurfunker gesucht

LANDAU ■ Der Ortsverband Landau des Deutschen Amateur Ra-dio Clubs bietet am 7. März einen Informationsabend rund um das Hobby Amateurfunk an.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Amateurfunkinteressierte, die bisher keinen Zugang zu diesem Hobby gefunden haben. Eine Voranmeldung ist erwünscht. (per)

Mittwoch, 7. März, 20 Uhr, Heuchelheim, Gaststätte Mühlen-grund. Kontakt: 06345-407108 (abends) oder 0176-24245467.

Sänger gesucht

Herxheimer Mädels sind HallenbezirksmeisterHERXHEIM ■ Bei den Hal-

lenbezirksmeisterschaften in Römerberg konnten die D-Juniorinnen des SV Vikto-ria Herxheim souverän den Titel gewinnen. Nach drei Siegen in der Vorrunde wur-de im Halbfinale Göcklingen förmlich an die Wand gespielt und mit 7:1 geschlagen. Im stimmungsvollen Finale ge-gen Gossersweiler spielten die Herxheimer Mädels nach zähem Beginn nochmals groß auf und siegten mit 6:1. Über-ragend die Leistungen der drei Auswahlspielerinnen Hannah Behrend, Lena Kasprzyk und Milena Theis, die sämtliche Tore erzielten.

Die Herxheimer Fußball-Mä-dels: Milena Theis, Nadja Lang, Anika Dosch, Juliane Acuntius (vorne von links); Trainer Frank Werle, Lena Kasprzyk, Hannah Behrend, Paula Knauer, Fabien-ne Biegard und Trainer Bernd Acuntius (hinten von links). (Text: per/Foto: privat)

Von Dr. Werner Esser

KANDEL ■ Den in Gurs und Auschwitz ermordeten Juden will die Stadt Kandel im Rahmen der Feier zur 75-jährigen Stadt-erhebung durch das Setzen von „Stolpersteinen“ gedenken.

Über die Stolpersteine, die im Bürgersteig vor den früheren Wohnhäusern eingelassen wer-den sollen, kann man praktisch nicht stolpern, sie werden bündig einbetoniert. Ihr Anblick soll aber zu einem „gedanklichen Stolpern“ führen.

In der Projektwoche der IGS Kandel zur jüngeren Geschichte der Stadt Kandel im vergangene Jahr, fragten Schüler mehrfach, ob es auch in Kandel Judenver-folgung und Deportationen ge-geben habe. Das „Bienwaldbuch Kandel“ hat kein Kapitel hierüber, das Stadtarchiv enthält keine Un-terlagen, die Ratsprotokolle ver-schweigen das Thema, doch ältere Mitbürger können sich noch er-

innern: In der Reichskristallnacht wurde das Haus der Familie Haas in der Rheinstraße demoliert.

Auch hieß es: „Von Kandel sind keine Juden deportiert worden“. Weiteres ergaben erst Recherchen

in den außerordentlichen Akten des Standesamts.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

OFFENBACH ■ Der Little voices Kinder- und Jugendchor GV Lie-derkranz sucht noch Mädchen und Jungen zum Mitsingen. Alle Kinder ab sechs Jahren sind herz-lich willkommen, am 27. Februar um 17 Uhr in den evangelischen Gemeindesaal in der Enggasse 22 neben dem evangelischen Kinder-garten zu kommen und bis 17.45

Uhr zu singen. Alle ab der 5. Klas-se kommen um 17.30h dazu, um gemeinsam zu singen und dann bis 18.15h noch alleine Anspruchs-volleres einzuüben. (per)

Kontakt: Katrin Kretner (Chor-leiterin) und Katrin Ullemeyer,

03648-5529, www.liederkranz-offenbach.de.

Gunter Demnig hat europaweit bereits über 30.000 Stolpersteine verlegt. Dieses Foto zeigt ihn bei einer Aktion in Landau. -Foto: trd

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5. Jahrgang – Nr. 8 – 20.02.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Von Claudia Licht

KANDEL ■ Dicke Luft im wahrs-ten Sinne des Wortes herrschte bei der Stadtratssitzung am 9. Februar. Der Saal im Alten Rathaus platzte aus allen Nähten, denn viele Bür-ger wollten sich über die neusten Entwicklungen in der Juststraße, der Lauterburgerstraße/Jahnstraße, Nordwest K2 und der Änderungs des Bebauungsplans Am Höhen-weg informieren.

Gleich zu Beginn entzünde-te sich die Diskussion am An-trag von Ludwig Pfanger (FW), Punkt 4, Ausbau der Juststraße, Planungsvorstellung und Freiga-be der Ausschreibung, von der Tagesordnung zu nehmen. Die Maßnahmen seien überflüssig, 90 Prozent der Grundstückseigentü-mer stünden einem Ausbau ab-lehnend gegenüber und hätten sich in einer Unterschriftenaktion dagegen gewandt. Außerdem sei die ganze Planung viel zu schnell und am Bürger vorbei gegangen.

Stadtbürgermeister Günther Tielebörger konnte Pfangers Ar-gumentation sichtlich nicht nach-vollziehen und machte aus seinem Ärger keinen Hehl. Seit einem Jahr sei diese Maßnahme bekannt, be-tonte er, von holterdipolter könne keine Rede sein. Eine Verschiebung der Arbeiten würde am Ende dop-pelt so teuer werden, Herr Pfanger wisse das selbst ganz genau. Der

Hintergrund: Zum jetzigen Zeit-punkt müssen die Werke etwa ein Drittel der Kosten tragen, da neue Kanäle verlegt werden – und die

Werke sind es auch, die danach die Straße wiederherstellen müssen. Die Kosten werden in diesem Fall nicht auf die Anlieger umgelegt. Die sehr schmale Juststraße soll zumindest im südlichen Bereich in

der Fahrbahnbreite nicht unter 5,50 Metern liegen, die Gehwege wären mit 1,50 Metern eine normale Brei-te für Fußgänger und sollen mit

gerumpelten Steinen bepflastert werden. An der Engstelle bei Haus Nummer 51, wo dies nicht möglich ist, soll eine Mischverkehrsfläche entstehen, bei der Autofahrer und Fußgänger gleichberechtigt sind.

Die Gehfläche wird optisch von der Fahrbahn abgegrenzt. Die Gesamtkosten sind mit rund 1,3 Millionen veranschlagt, die Höchst-

grenze liege fest bei 1,4 Millionen, so Ralf Wagner vom Bauamt, der auch Ansprechpartner für Bürger-fragen zu diesem Thema ist.

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Juststraße – Fruststraße?Neuerliche Beratung im Bauausschuss über Sanierungsmaßnahmen

Heiße Diskussionen bei der letzten Sitzung des Stadtrats über geplante Bau- und Sanierungsmaßnahmen in Kandel. Foto: cli

Filmaufnahmen in Bad BergzabernBAD BERGZABERN ■ Die König-

straße stand im Focus der zweitä-gigen Dreharbeiten zur Sendung „Hierzuland“ im Rahmen der Lan-desschau. In seiner Reportage gehe es ihm vor allem um die Menschen, die in der Straße leben und arbeiten, so der Autor des Films, Uwe Reiter, im Gespräch mit der Beigeordneten Heike Grill.

Sachkundig begleitet wurde das Filmteam von Alfred Burckhardt, ei-nem Kenner der Stadtgeschichte. „Das ist eine sehr schöne Straße“, befand Reiter im Hinblick auf die historischen Gebäude, die seit Ge-nerationen ansässigen Handwerks-betriebe und die gut sortierten Fachgeschäfte.

Auf dem Foto zu sehen sind (von links): Kameramann Manfred Papez, Beleuchter Thomas Rörig, Beigeord-nete Heike Grill, Tontechniker Stefan Berg und Autor Uwe Reiter. (per)

-Foto: honorarfrei

Sendetermin: Mittwoch, 22. Februar 2012, 18.55 Uhr, SWR

Fernsehen.

Frosch gewinnt

Aktion des Gewerbekrei-ses Jockgrim

JOCKGRIM ■ Der Gewerbekreis Jockgrim ist aktiv wie eh und je. Zu-nächst fand die Froschpassaktion 2011 ihren krönenden Abschluss: Die drei Hauptgewinnerinnen der Froschpassaktion konnten ihre Ge-winne bei der Sparkasse Jockgrim abholen.

Milagro Gebhart, Elisabeth Stürm und Karin Meier haben die Gewerbekreisgutscheine im Wert von 500, 400 und 300 Euro gewonnen. Die Vorsitzenden des Gewerbekreises, Judith Schloß und Michael König sowie Spar-kassen-Filialbereichsleiter Elmar Schweitzer, beglückwünschten die Gewinnerinnen und über-reichten ihnen ihre Preise.

Die nächste Aktion des Gewerbe-kreises ist für Ostern geplant. Dies-mal hat der Werbeausschuss sich etwas Neues ausgedacht, und viele Gewerbekreismitglieder werden eine praktische Überraschung für ihre Kunden bereithalten. (per)

Kunst & Kultur

Ausstellung „Lyrrealismus““HAGENBACH ■ Die Volks-

hochschule der Verbandsge-meinde Hagenbach lädt ein zur Eröffnung der Ausstellung „Lyrrealismus“ – Bilder zu The-men aus der Mitte des Lebens von dem Wörther Maler und Dichter Armin H. Bisson.

Im Zentrum seines künst-lerischen Schaffens steht die Auseinandersetzung mit ge-sellschaftlichen Themen sowie menschlichen Befindlichkeiten, die er lyrisch und malerisch um-setzt. (per)

Freitag, 24. Februar, 19.30 Uhr, Galerie Altes Rathaus

Hagenbach, Ludwigstraße.

Menschen helfen MenschenErlös der Wörther Weihnachtsaktion übergeben

WÖRTH ■ 2.400 Euro betrug der Erlös der Wörther Weihnachtsaktion 2011 „Menschen helfen Menschen“. Jetzt übergab der Veranstalter des Wörther Weihnachtsmarkts, der Verein für Handel und Gewerbe, der Schulleiterin der Bienwaldschule Doris Knöll im Alten Rathaus die-sen Betrag.

Die Schulleiterin Knöll bedankte sich im Namen der Schulgemein-schaft und erläuterte, dass dieses

Geld in vollem Umfang in das För-derprogramm der Schule fließe.

Für den Verein für Handel und Gewerbe hob Annette Heilmann zusammen mit Bernd Dübon vom Musikverein Edelweiß den sozia-len Gedanken dieser Veranstaltung hervor, bei der sich Vereine, Grup-pen, Kindergärten, Privatpersonen oder Schulen und Kindergärten gemeinsam für soziale Projekte engagieren. (per)

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Der Lack soll das Blech bei Wind und Wetter vor Umwelteinflüssen und Korrosion schützen. Momen-tan genügt eine kurze Fahrt über winterliche Straßen, damit die Karosserie blickdicht unter einer dichten Salz- und Schmutzschicht verschwindet.

Das sieht unschön aus und kann auch dem Lack schaden – vor allem, wenn die Mixtur über längere Zeit defekte Stellen an Lack, Unterboden und anderen Teilen angreift. Fazit: Die Kruste muss runter. Eine sorg-fältige Wäsche und Vorsorge gehört auch im Winter dazu. Experten ra-ten dabei zu einem Programm mit Lackpflege, Unterbodenwäsche und Konservierung. Vielfahrer sollten ihr Auto mindestens einmal pro Woche waschen, Gelegenheitsfahrer einmal im Monat. Zuerst sollte das Auto mit einem Dampfstrahler von Schnee- und Eisresten und anschließend der Lack mit viel Wasser von Salz und Schmutz befreit werden. Dabei auch an Radkästen und Felgen denken, hier fängt sich der meiste Schmutz. Um Dichtungsgummis und Reifen nicht zu beschädigen, sollte die Pis-tole des Dampfstrahlers mindestens im Abstand von 20 Zentimetern ein-gesetzt werden.

Vor der Hauptwäsche, einem Pro-gramm mit Trocknung, geht es dem feuchten Schmutz unter der Motor-

haube an den Kragen. Denn dieser sammelt sich gern in den Ecken. Nach der Wäsche gehört es dazu, die Gummidichtungen der Türen und des Kofferraums auf mögliche Risse und poröse Stellen zu untersuchen. Tür- und Heckklappendichtungen vertragen jetzt Silikonspray, damit sie später nicht zufrieren.

Zum Abschluss bekommt die gewaschene und getrocknete La-ckierung eine Pflegekur mit einem Konservierungsmittel. Das schützt die Oberfläche durch eine Poren schließende und Wasser abweisende Wachsschicht. Außerdem sollte min-destens zweimal im Jahr Hartwachs als zusätzlicher Schutz aufgetragen werden.

Offenbaren sich nach der Wä-sche leichte, optische Schäden an der obersten Lackschicht, hilft ein Lackstift, um die Kratzer auszubes-sern. Dennoch kann an dieser Stelle Wasser eindringen. Der Rost lässt dann nicht mehr lange auf sich warten.

Daher ist es am besten, die Fach-leute eines Kfz-Meisterbetriebs zu Rate zu ziehen. Denn der Fachmann weiß, dass der Autolack stets aus mehreren Schichten besteht, die von der Grundierung bis zum Decklack reicht. Er stellt den Original-Aufbau wieder her und der Rost hat keine Chance. (ProMotor)

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Dem Rost keine Chance: Erste Hilfe bei kleinen Lackschäden kann man mit einem Lackstift beheben. -Foto: ProMotor

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Nach heftigen Debatten aller Fraktionen wurde Pfangers Antrag mehrheitlich abgelehnt, die Pläne jedoch zur nochmaligen Beratung in den Bauausschuss zurückver-wiesen.

Im Zuge der Ausbaumaßnahmen Lauterburgerstraße/Jahnstraße wird gleichzeitig auch die Straßen-beleuchtung erneuert. Zum Einsatz kommen hier LED Lampen.

Für Nordwest K2 wurde ein Be-bauungsplan für den Bereich Orts-randstraße/Brücke angedacht, um die Guttenberg- und Hubstraße zu entlasten und Schleichverkehr zu verhindern.

Bei der Stadtkernentwicklung wurde trotz einer geringfügigen baulichen Überschreitung der Bebauungsplan beschlossen, nachdem ein solcher seit über 30 Jahren immer wieder an Kleinig-

keiten scheiterte, wie Dr. Werner Esser (FDP) erinnerte. Dieser verlas anschließend eine Zusammenfas-sung der Geschichte jüdischer Mitbürger in Kandel während des Nazi-Regimes. Einstimmig beschlossen wurde das Setzen so-genannter Stolpersteine anlässlich der Stadterhebung Kandels vor 75 Jahren für die jüdischen Familien aus Kandel und in Gedenken an alle Juden, die dem Nazi-Terror zum Opfer fielen.

In der Einwohnerfragestunde wandte sich eine Sprecherin der BI Am Höhenweg mit einem eindring-lichen Appell an die Räte. Nachdem drei Familien vom Höhenweg seit August trotz hohem Engagement und Freizeit-Einsatz vergeblich ver-sucht hatten, das 800 qm Grund-stück Am Tabakfeld zu vermarkten (das PFALZ-ECHO berichtete), hatte

sich nun doch – trotz „Einkreisung“ durch hohe Mehrfamilienhäuser – eine kaufbereite Familie aus Karlsruhe gefunden. Diese bot allerdings in Anbetracht der nun entstandenen Bauten sowie der eigenen finanziellen Spielräume einen etwas reduzierten Kaufpreis an. Da die Fraktionen diese Preis-reduktion ablehnten, schlugen die drei Familien vor, sich mit der Stadt die Differenz aufzuteilen, was für die Anwohner einen fünfstelligen Betrag bedeutet hätte.

Die Käufergemeinschaft sieht in diesem Vorschlag eine „Win-Win-Situation“ für alle Beteiligten, be-sonders auch für die Stadt Kandel. Die Räte lehnten dies jedoch in der nichtöffentlichen Sitzung ab. Die Karlsruher Familie nimmt nun Abstand von ihrem Bauvorhaben. (cli)

Juststraße – Fruststraße?Fortsetzung von Seite 7: Beratung über Sanierungsmaßnahmen

Tierische Juwelen SüdostasiensÖffentliche Zooführung mit Zoodirektor Dr. Heckel

Landau ■ Das Veranstaltungs-jahr im Zoo Landau in der Pfalz beginnt auch in diesem Jahr wieder mit einer sonntäglichen Führung, diesmal zum Jahresthema „Tieri-sche Juwelen Südostasiens“. Am Sonntag, 26. Februar, um 11 Uhr sind die Besucher herzlich einge-laden, mit Zoodirektor Dr. Heckel auf einen Rundgang zu gehen.

Schwerpunkt der Führung wird die diesjährige Artenschutzkam-pagne der Europäischen Zoo- und Aquarienvereinigung (EAZA) sein, die der Zoo Landau auch in diesem Jahr unterstützt, und bei der die un-zähligen bedrohten Tierarten Süd-ostasiens im Mittelpunkt stehen. Asiatische Elefanten, Orang-Utans und Sumatratiger sind bekannte Arten aus den südostasiatischen Regenwäldern, aber wer weiß schon, wie ein Sundagavial, eine

Saola oder ein Korallenschnabel-hornvogel aussieht? Die Südost-asien-Kampagne der EAZA möchte

ganz gezielt auf seltene und häufig noch nicht lange bekannte „Tierju-welen“ aufmerksam machen, die durch illegale Jagd und die Vernich-tung ihrer Lebensräume teilweise kurz vor der Ausrottung stehen. Auf dem Zoorundgang darf ein Besuch bei den Landauer „Juwe-len“ aus diesem Lebensraum nicht fehlen, Den Amurtigern droht in der sibirischen Tundra das glei-che Schicksal wie den tropischen Tigerunterarten, unsere beiden Tiger Igor und Ninoschka sind in diesem Jahr Botschafter für ihre bedrohten südlichen Verwandten. Die Führung ist kostenlos, es ist der normale Zooeintritt zu entrichten. Treffpunkt ist um 11 Uhr im Ein-gangsbereich des Zoos. (per)

Sonntag, 26. Februar, 11 UhrPrinz-Alfred-Hirsche im Landauer Zoo.

-Foto: Thorsten Schmeing

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Pfalz-Echo – Rätsel

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SUDOKUAnleitung: ■ Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMENAnleitung: ■ Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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Reisetipps

im Frühling

11.03. Ostereinkauf Cheb / Eger 34,-17.03. „Starlight Express“ in Bochum (inkl. Kat 3) 120,-

26.04. Ich war noch niemals in New York /Rebecca (inkl. Kat 3) 89,-24.04. Wallfahrt zum „Heiligen Rock“ nach Trier 28,-

29.4.-03.05. Blumenriviera & Cote d´Azur inkl. 2 Tagesausfl üge ***HP 379,-14.-19.05. „Christi Himmelfahrt“ Toskana&CinqueTerre inkl. 4 Ausfl üge ***HP 575,-

17.-22.04. / 23.-29.07. Lourdes - Nevers - Ars ab VP 429,-05.-12.05. Pilgerreise nach Medjugorje mit Zwischenübernachtung HP 479,-

3 Tg. 23.-25.03. Prag im Frühling inkl. 1xHP

****129,-

3 Tg. 30.03. - 01.04.Hamburg, Musical

„König der Löwen“zbb., ***179,-

7 Tage, 09.-15-04.Gardasee Malcesine,

Verona - Montova 3 Ausfl . zbb., ***HP429,-

Lauftherapeut bietet individuelle Laufschuhberatungrun-and-walk feiert kleines Jubiläum

Von Carmen Dreyer

Rülzheim ■ Im Februar 2011 öffnete run-and-walk erstmals in der Mittleren Ortsstraße 85 seine Türen. Das Sportgeschäft ist auf

Lauf- und Walkingschuhe aller Art spezialisiert und hält zusätzlich eine bunte Auswahl an Aktiv-Kleidung und Accessoires bereit.

Der Inhaber, Klaus Kistner, ab-solvierte 2006 nach langjähriger kaufmännischer Berufstätigkeit zunächst aus rein privater Moti-vation die zweijährige Ausbildung zum Diplom-Lauftherapeuten. Als begeisterter Läufer, der auch an Ult-ramarathonläufen teilnimmt, wollte er das Thema für sich selbst ver-tiefen und Hintergründe erfahren. Er erkannte schnell, dass daraus ein neues berufliches Standbein

entstehen könnte. „Wen reizt es nicht, seine größte Leidenschaft zum Beruf zu machen? Mit der Er-öffnung meines Laufladens konnte ich Hobby und Arbeitswelt verbin-den und mein Wissen und meine Erfahrungen weiter geben“, erklärt Kistner. Der Wahl-Pfälzer betreibt sein Sportgeschäft mit einem vier-köpfigen Team. Zunächst gründete er das Unternehmen einige Ort-schaften weiter, im Industriegebiet in Offenbach. Als sich die Gelegen-heit bot, die Räumlichkeiten des vorherig ansässigen Sportgeschäfts Leingang zu übernehmen und nach Rülzheim über zu siedeln, griff Kist-ner sofort zu und profitiert nun von der zentralen Lage im Ortskern.

„Wir haben sehr viel Zulauf aus Rülzheim und den umliegenden Ortschaften, aber auch immer mehr Kunden aus Weingarten oder Lin-genfeld finden den Weg zu uns. Der Kreis wird immer größer“, so Kistner.

Bei run-and-walk erhalten Läu-fer eine fundierte Beratung. Auf Wunsch stehen zwei unterschied-liche Messsysteme bereit, um die Wahl des geeigneten Schuhs zu objektivieren. Eins der Systeme ver-misst den Fuß, während der Kunde statische Übungen absolviert, das zweite System führt die Messung direkt während der Bewegung durch. Der Läufer trägt eine Man-schette um den Fuß und verlässt den Laden für einen kurzen Lauf. Ein tragbarer Minicomputer zeich-net Daten auf, die im Anschluss direkt ausgewertet werden. Dieses Messsystem wird besonders gut angenommen.

Im März steht bei run-and-walk eine Jubiläumsaktion mit

einer Tombola voll toller Preise an, doch auch aktuell lohnt sich ein spontaner Besuch, denn vie-le hochwertigen Laufschuhe aus der 2011er Kollektion sind nun

zu einem Schnäppchenpreis zu haben.

Kontakt: 07272-9297391, www.run-and-walk.de.

Die Fußmanschette überträgt während des Laufens alle wichtigen Daten an einen tragbaren Minicomputer. -Foto: car

Inhaber und Diplom Lauftherapeut Klaus Kistner berät die Kunden umfassend. -Foto: car

Run-and-walk ist auf Lauf- und Walkingschuhe spezialisiert. -Foto: car

Neue Broschüre für die VG RülzheimKomplette Übersicht auf einen Blick

Die neue Broschüre. -Foto: VG Rülzheim

Rülzheim ■ Im noch jungen Jahr 2012 hat die Verbandsgemeinde Rülzheim eine neue Broschüre herausgegeben. Unterteilt in ver-schiedene Fachbereiche, finden sich darin Daten und Fakten zum Wirtschaftsstandort VG Rülzheim mit viel statistischen Zahlenmateri-al, einem Geschäftsverteilungsplan mit regionalen und institutionellen

Zuordnungen und Ansprechpart-nern. So finden Unternehmen und Firmengründer dezidiert Informa-tionen, wer bzw. welche Stelle bei Fragen zur Verfügung steht. Eltern finden sämtliche Möglichkeiten für den Nachwuchs aufgeführt: Kin-derkrippen, Kindergarten oder Kindertagesstätten sind ebenso aufgezeichnet wie Schulen und

Jugendtreffs in den Gemeinden, Auch Kulturfreunde finden in der Broschüre zahlreiche Adressen. Se-nioren können in der Broschüre Auskünfte rund um die Braun´sche Stiftung erhalten. Abgerundet wird die Informationsbroschüre durch ein Branchenverzeichnis. Sie kann auch im Internet als PDF-Datei he-runtergeladen werden. (per)

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8 - 20.02.2012 Seite 11