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Ausgabe Nr. 4 - Dezember 2011

triaguide eZine Nr. 4 - Jahresrückblick 2011

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Der ultimative Jahresrückblick in Text, Fotos und Videos. Das Triathlonjahr 2011 noch einmal zum Ansehen!

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Ausgabe Nr. 4 - Dezember 2011

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Liebe Triathlonfreunde!

Ein mehr als aufregendes Jahr liegt hinter uns, das können wir sowohl aus sportlicher Sicht, als auch aus Sicht des Verlegers behaupten. Pünktlich vor Weihnachten bringen wir für euch noch ein letztes, neues eZine heraus, welches das Jahr 2011 noch einmal in Wor-ten und vor allem in Bilder schildern wird. Aus sportlicher Sicht hatte das Jahr einiges zu bie-ten. Nicht weniger als drei Langdistanz-Welt-bestzeiten innerhalb von sieben Tagen, tolle Leistungen der Sportler, aber auch der Orga-nisatoren. Ich möchte hiermit allen Athleten, die heuer einen Triathlon gefinished haben, herzlichst zu ihrer Leistung gratulieren. Wir waren das gesamte Jahr über für euch unter-wegs und haben diese Eindrücke in tausen-den Fotos und unzähligen Stunden Video-material festgehalten. Nach der Saison haben wir kurzerhand beschlossen, dieses Material für die Produktion unserer ersten DVD zu verwenden, die wir Anfang Oktober auf den Markt gebracht haben. Die Reaktionen haben uns fast umgehauen, die erste Auflage war binnen 4 Wochen ausverkauft. Das, meine lie-ben Triathlonfreunde, ist das schönste Feed-back, das ihr uns geben könnt, denn es zeigt uns, dass wir uns mit unserer Arbeit auf dem richtigen Weg befinden. Erstmals haben wir in diesem Jahr auch Sonderausgaben gedruckt. Unser Special zum Ironman Austria wurde uns am Renntag fast aus den Händen geris-

I M P R E S S U Mtriaguide eZine Dein Online-Newsmagazin

Herausgeber:AUDIENCE Marketingwww.audience-marketing.atVerlagsadresse:8010 Graz, Sonnenstraße 8Tel. +43 (0)316/815 800 Internet: www.triaguide.atE-Mail: [email protected]: jährlich

Chefredakteur: Andreas Wünscher [email protected]: Robert Gaß[email protected]: Mag. Thomas Doblhammer

Bilder und Manuskripte können nicht zurückgeschickt werden. Alle Beiträge in dieser Ausgabe sind Werbung. Der-zeit gültig sind die Mediadaten 2011. Es gelten die Allgemeinen Geschäfts-bedingungen. Nachdruck und Weiter-

verarbeitung (auch auszugsweise) nur

mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Alle Angaben ohne Gewähr. Satz- und Druckfehler vorbehalten.

Fotos sind Eigenproduktionen, andere Rechteinhaber werden ggf. im Foto ge-nannt.

sen und für die fleißigen Trainierer ha-ben wir im Oktober auch unser erstes Triathlon-Reise-Special triaguide-tra-vel.com an den Mann gebracht.

Meine Lieben, mir hat das Jahr 2011 unheimlichen Spaß gemacht. Neue Gesichter sind bei uns mit im Team, allen voran unser neuer Cheftrainer Thomas Doblhammer, mit dem wir gemeinsam in Kürze ein ganz tolles neues Projekt präsentieren werden. Thomas, herzlich Willkommen im tri-aguide-Team.

Die Leistungen der Sportler in diesem Jahr haben mich selbst auch unglaub-lich motiviert und es freut mich, euch sagen zu dürfen, dass ihr mich im Jahr 2012 auch selbst wieder einige Male an der Startlinie sehen werdet.

In diesem Sinne wünsche ich euch ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch uns Triathlonjahr 2012!

Herzlichst

Andreas WünscherHerausgeber/Chefredakteur

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Mag. Thomas Doblhammer (www.sportwissenschafter.com)

Der neue triaguide-Cheftrainer stellt sich vor„Ohne Fleiß kein Preis“ – dieses Motto begleitet nun-mehr seit 1998 mein berufliches Wirken im Sport. Seit dieser Zeit begleite und betreue ich Sportlerinnen und Sportler auf ihrem Weg zu Bestzeiten und per-sönlichen Zielerreichungen.

Mein Tätigkeitsfeld umfasst die Trainingsplanung und –steuerung für Einzelpersonen und Mannschaften/Vereine, allgemeine Trainingsberatung, Personaltrai-ning & Coaching, Videoanalysen und Technik-Trai-ning, Leistungsdiagnostik sowie die Erstellung und Umsetzung von sportwissenschaftlichen Entwick-lungskonzepten.

Sportlich „zuhause“ bin ich vor allem im Ausdauerbe-reich, insbesondere den Tria-Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen, habe aber auch Erfahrungen in Kajak, Wasserski oder Tennis.

Mir ist wichtig, auf Trainingsqualität zu achten und nicht so sehr auf das Sammeln von Kilometern. Da-rum bekommen meine Athlet/innen wöchentliche, individuell erstellte Trainingspläne, die sich mit ihrem Alltag, Familie und Arbeit, gut vereinbaren lassen. Im Mittelpunkt steht der Sportler als Mensch und seine Bedürfnisse.

Als Sportwissenschafter und staatlich ausgebildeter Schwimmtrainer setze ich auch auf Austausch mit anderen Professionist/innen und halte mich auf dem Laufenden über wissenschaftliche Entwicklungen im Triathlonsport. Ich versuche, verschiedene Trainings-systeme in meine Arbeit einzubauen und neueste Konzepte zu integrieren.

Der Sport ist nicht mein Beruf, es ist meine Berufung. Ich bin gerne und mit Leidenschaft Trainer und hoffe, diese Freude auch in meiner Arbeit bei triaguide spürbar machen zu können!

Euer

Thomas Doblhammer

Mag. Thomas Doblhammer ist der neue Mann im Team von triaguide. Als Cheftrainer wird er sich künftig um die Betreuungunseres Trainingsportals triaguide-train.com kümmern.

Als Trainer von Athleten wie Christian Birngruber hat sich Thomas bereits einen Namen in der Szene gemacht. Sein analytisches Den-ken, seine Leidenschaft und Engagement und vor allem seine Vi-sionen haben uns in der Entscheidung bestärkt, künftig auf ihn als Nr. 1 in Sachen Triathlontraining zu setzen. Gemeinsam mit Tho-mas erarbeiten wir gerade einige Projekte, die mit Sicherheit für Aufsehen sorgen werden.Wir freuen uns sehr auf die künftige Zu-sammanarbeit. In diesem Sinne - herzlich Willkommen im Team, Thomas!

(die Redaktion)

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Zusammenfassung von Mag. Thomas Doblhammer (www.sportwissenschafter.com)

DAS TRIATHLONJAHR 2011 IN ÖSTERREICH

In vier Teilen möchte ich euch einen gesammelten Überblick über das Triathlonjahr 2011 im Bereich der Sprint- und Kurzdistanz, sowie Mittel- und Langdi-stanz geben.

In Teil 1 werde ich zuerst ein wenig die Ergebnisse und Ereignisse im Damenfeld über die kürzeren Distanzen aufarbeiten sowie die wichtigsten Ergebnisse noch einmal etwas hervorheben.

Teil 1Eines der wichtigsten und schönsten Ereignisse in der abgelaufenen Saison war der dritte Platz der jungen Kärntnerin Lisa Perterer beim ITU Weltcup in Edmon-ton (CAN) Mitte des Jahres. Lisa war ja kein unbe-schriebenes Blatt, bereits 2009 und 2010 konnte sie bei der Junioren EM und in Europacupbewerben sehr gute Platzierungen erreichen. Mit dieser tollen Plat-zierung hat der österreichische Verband doch etwas unerwartet plötzlich eine realistische Kandidatin für die Olympiaqualifikation 2012 in London. Ganz konn-te Lisa ihren Stockerlplatz von Edmonton zwar im An-schluss nicht bestätigen, aber sie erreichte immerhin noch einen 7ten Platz beim Weltcup in Mexiko, einen 15ten Platz beim Weltcup in Hamburg, den 13ten Platz beim Weltcup in Tiszaujvaros (HUN) sowie Rang 29 bei der ITU Sprint WM in Lausanne (FRA). Derzeit belegt sie in der Weltrangliste Platz 42 und im Olympiaran-king Platz 75 – derzeit leider noch kein Quotenplatz für Österreichs Damen.

Neben Perterer startet auch Lydia Waldmüller regel-mäßig im Weltcup. Sie belegt dort derzeit Rang 91 und liegt im Olympiaranking auf Platz 102. Die 25jäh-rige ehemalige Schwimmerin und Absolventin der Rechtswissenschaft sammelt ebenfalls klein, aber fein ihre Punkte, allerdings reicht ihre Laufleistung derzeit noch nicht für die vorderen Platzierungen.

Abseits der großen Weltcupbühne konnte heuer Eva Wutti (Mitteldistanz-Staatsmeisterin 2010) völlig überraschend den Staatsmeistertitel über die olym-pische Distanz auf der Wiener Donauinsel gewinnen. Da sowohl Perterer wie auch Vorjahressiegerin Wald-müller nicht anwesend waren, konnte der Stärke beim Radfahren und Laufen von Wutti keine Konkurrentin etwas entgegensetzen. Mit über einer Minute Vor-sprung gewann sie vor Irina Kirchler.

Irina Kirchler war 2011 eine der großen Abwesenden auf der Triathlonbühne in Österreich. In Wien sicherte sie sich noch den Vizestaatsmeistertitel, aber gesund-heitliche Probleme ließen die Tirolerin nicht richtig auf Touren kommen. Hoffen wir, dass es 2012 wieder besser wird!

Was tat sich bei österreichischen Bewerben über die Sprint- und Kurzdistanz:

Die 21jährige Sportwissenschaftsstudentin aus Graz, Romana Slavinec, konnte sich insgesamt 6 Siege bei heimischen Bewerben sichern (Sulmsee-Sprint, Groß-steinbach-Sprint, Faakersee-Kurzdistanz, Kirchbichl-Kurzdistanz, Thermentriathlon-Kurzdistanz, X-Trim Kurzdistanz). Bei der Staatsmeisterschaft über die olympische Distanz erreichte sie zudem Silber in der Altersklasse U23 und Bronze in der allgemeinen Klas-se.

Daniela Rechberger, die schnelle Physiotherapeu-tin aus Linz, siegte insgesamt vier Mal (Traun-Sprint, Gmunden-Sprint, Braunau-Sprint, Steeltownman-Kurzdistanz). Mit Stockerlplätzen in Krems (Rang 3) und am Ausee (Rang 2) kamen noch zwei weitere gute Ergebnisse dazu.

Sylvia Gehnböck konnte neben ihren beiden Siegen beim Apfellandtriathlon (Kurzdistanz) und in Neufeld (Kurzdistanz) bei weiteren 5 Bewerben den zweiten Gesamtrang erreichen. Die Vielstarterin hat heuer nicht weniger als 30 Bewerbe im Triathlon, Radfahren und Laufen absolviert!

Simone Fürnkranz konnte heuer ein wenig überra-schend die Staatsmeisterschaft über die Mitteldistanz für sich entscheiden – dazu aber in Teil 3 mehr. Über die kürzeren Distanzen war die für Union Langenlois startende Athletin auch sehr erfolgreich. Neben zwei Siegen in Krems (Kurzdistanz) und Langau (Kurzdi-stanz) stehen auch noch die zweiten Plätze beim Mo-stiman (Kurzdistanz) und in Obergrafendorf (Kurzdi-stanz) zu Buche.

Michaela Rudolf ist eigentlich Spezialistin auf den langen Distanzen, konnte sich aber beim Triathlon in Krems (Kurzdistanz) und am Ausee (Sprint) auf das Siegertreppchen kämpfen.

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Die angehende Unfallchirurgin Bettina Zelenka, eben-falls mehr auf den langen Distanzen zu Hause, musste heuer aufgrund ihres Studiums in der Vorbereitung ein wenig zurückstecken. Ein Sieg am Ausee (Sprint), ein zweiter Platz in Langau (Kurzdistanz) und zum Sai-sonstart in Obergrafendorf (Kurzdistanz) Rang 3. Auch über sie mehr im dritten Teil.

Ebenfalls auf Mittel- und Langdistanz beheimatet ist Maria Weißenbacher. Die 27jährige Adneterin konnte sich mit den Siegen in Zell am See (Kurzdistanz) und in Bürmoos (Sprint) aber auch im „Kurzen“ stark prä-sentieren.

Simone Steinecker aus Oberösterreich, eine bekannt starke Crosstriathletin, startete heuer mit einem drit-ten Gesamtrang in Braunau (Sprint) in die Saison. In ihrer Spezialdisziplin, der eher welligen Art des Triath-lons, konnte sie neben den Tagessiegen beim Phyrn-Priel-Crosstriathlon und dem Drei-Länder-Cross auch den Titel der österreichischen Staatsmeisterin errin-gen.

Trotz dieser vielen sehr guten Leistungen und Ergeb-nisse, muss man leider auch dieses Jahr wieder fest-stellen, dass die Damenfelder insgesamt eher mager besetzt sind. Während man beim Blättern der Herren-ergebnisliste eine Weile zu tun hat, ist jene der Damen meist sehr überschaubar. Triathlon ist ein äußert at-traktiver Sport, ich hoffe es trauen sich in den näch-sten Jahren mehr Damen an den Start. Denn wie heißt es immer: Konkurrenz belebt das Geschäft!

(c) speedpics.com

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Teil 2Bei den Herren stellten heuer zwei Herren ihr Können bei den ITU-Weltcupbewerben unter Beweis. Die bei-den Salzburger Andreas Giglmayer und Franz Höfer zogen zu Jahresbeginn aus – um sich Olympia-Quali-fikationspunkte zu sichern.

Giglmayr startete stark in das Jahr 2011 mit den Plät-zen 11 und 4 bei zwei Bewerben zum Oceania-Cup. Bei den danach folgenden Weltcup und World-Cham-pionship Bewerben belegte er Plätze zwischen Rang 21 und 52. Zu erkennen ist dabei, dass Giglmayer im Schwimmen und Radfahren meist mithalten kann, im Laufen aber zu viel Zeit einbüßt. Man darf gespannt sein, wie weit er sich in der abschließenden Disziplin noch steigern kann. Derzeit belegt er Rang 56 in der Weltrangliste.

Franz Höfer hatte heuer im Weltcup nicht gerade viel Erfolg. Kleine Verletzungen warfen ihn immer wieder aus dem Aufbau und auch das Leistungsniveau war nicht immer so, wie er sich das selbst vorgestellt hat. Nach dem Schwimmen fehlt ihm meist der Kontakt zur Spitzengruppe und diese Lücke lässt sich beim Radfahren kaum schließen. Wenn doch, dann fehlte zuletzt die Energie fürs Laufen. Ab Mitte der Saison holte sich Höfer bei österreichischen Bewerben mit einer langen Liste an Siegen wieder Selbstvertrauen. Neben dem Staatsmeistertitel über die Mitteldistanz konnte er noch Tagessiege beim Mostiman, am Mond-see und in Krems (alle Kurzdistanz) erreichen. Bereits zu Beginn der österreichischen Triathlonsaison holte er sich den Sieg beim Sprinttriathlon in Braunau. Zu welchen Disziplinen es ihn 2012 zieht, darf man mit Spannung erwarten.

Etwas überraschend holte sich ein weiterer Salzbur-ger, Lukas Hollaus, heuer den österreichischen Staats-meistertitel über die olympische Distanz und verwies dabei Höfer auf Rang 2 und Paul Reitmayr (Vorarl-berg) auf Rang 3. Nach dem Sieg beim Sprintbewerb in Obertrum startete Lukas Ende des Jahres noch beim Europacupbewerb in der Türkei und erreichte dort den hervorragenden sechsten Gesamtrang mit einer ausgezeichneten Laufleistung. Da Lukas ja be-reits über die längeren Distanzen gute Platzierungen erreicht hat, wird es auch bei ihm interessant werden, welche Distanzen er in Zukunft favorisiert.

Dominik Berger, ehemaliger Kurzdistanz-Kaderath-let, konzentrierte sich 2011 vor allem auf seine erste Langdistanzsaison. Das hielt ihn aber selbstverständ-lich nicht davon ab, auch bei den kürzeren Distanzen sein Können unter Beweis zu stellen. Als bester Öster-reicher beim WTC-Bewerb 5150 in Klagenfurt schaffte er es in die Top 10. Zusätzlich erreichte er noch einen Tagessieg in seiner derzeitigen Wahlheimat Innsbruck sowie einen 2ten Gesamtrang in Krems (beide Kurzdi-stanz).

Christian Birngruber aus Oberösterreich sicherte sich mit dem Sieg beim Dreiländer-Crosstriathlon seinen ersten Staatsmeistertitel und holte sich „nebenbei“ noch Siege in Traun, Gmunden, Römersee, Linz (alle Sprintdistanz) und den Titel Steeltownman (Kurzdi-stanz).

Nikolaus Wihlidal, der Vielstarter aus Niederösterrei-ch, holte sich auch heuer einige Topplatzierungen. Darunter Siege beim Auseetriathlon (Sprintdistanz) und Langau (Kurzdistanz) und ein zweiter Platz bei der Kurzdistanz in Obergrafendorf waren die erfolg-reichsten Platzierungen über die kürzeren Distanzen.

Altmeister Gerald Will aus Wels, der sich komplett auf Crosstriathlonbewerbe konzentriert, konnte neben dem Sieg beim Crosstriathlon am Wolfgangsee und dem Sieg beim Ötztal-Crosstriathlon auch die Bronze-medaille bei der Staatsmeisterschaftswertung errin-gen.

Der Vorarlberger Paul Reitmayr konnte heuer seine Ziele nicht ganz erreichen: ein dritter Platz bei der Kurzdistanz-Staatsmeisterschaft auf der Donauinsel, jeweils zweite Plätze am Sulmsee und beim Lustenauer Ironmänli sowie ein dritter Platz beim Sprint am Jan-nersee (alle Sprintdistanz).

Der für den HSV Kärnten startenden Christoph Lorber erreichte Siege bei der Kurzdistanz in Kirchbichl sowie beim Sprint in Velden. Außerdem noch einen dritten Rang am Faakersee und zu Beginn der Saison schon den Staatsmeistertitel im Kurzdistanzduathlon.

Der gebürtige Innsbrucker Tom Thalhammer erzielte heuer einen Tagessieg in Pöttsching (Kurzdistanz), Rang 2 in Gmunden (Sprint) und Rang 4 am Faakersee (Kurzdistanz). Sein Schwerpunkt lag aber 2011 ganz klar auf den längeren Distanzen wie der 70.3 WM in Las Vegas oder Langdistanz-Challenge Roth, wo er gute Leistungen zeigte.

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Teil 3In Teil 3 wollen wir die längeren Distanzen und die Er-folge der Damen unter die Lupe nehmen.

Herauszuheben dabei ist der Vize-Europameistertitel über die Mitteldistanz durch Eva Wutti, welchen Sie in Wiesbaden erreichte. Für sie war es ein großer Erfolg und sicher auch eine Genugtuung, nachdem sie beim Trumertriathlon 1km vor dem Ziel ihre Träume auf die Titelverteidigung des Staatsmeistertitels über die Halb-Ironmandistanz aufgrund von Kreislaufproble-men begraben musste. Bereits im Frühjahr zeigte sie in St. Pölten als beste Österreicherin und mit Gesamt-platz 4, dass ihr Leistungsniveau weiter gestiegen ist.

Michaela Rudolf konnte beim Ironman Hawaii den hervorragenden 2ten Rang in ihrer Altersklasse er-reichen und lag am Ende mit einer Zeit von 9:57:22 auch noch unter der 10h Marke. Die Qualifikation für Hawaii erreichte sie durch einen siebten Gesamtrang beim Ironman Klagenfurt. Neben diesem Ergebnis konnte sie auch noch einen zweiten Rang bei der Mit-teldistanz in Saalfelden und Gesamtrang 12 beim Iro-namn 70.3 in St. Pölten erreichen.

Die Tirolerin Eva Dollinger gab vor wenigen Wochen ihren Rückzug aus dem aktiven Triathlonsport be-kannt. Dollinger war zu Beginn ihrer Karriere auf der Kurzdistanz international sehr erfolgreich und nach dem Wechsel auf die längeren Strecken konnte sie sich auch hier in der Weltklasse platzieren – Sieg beim Ironman Klagenfurt 2010. Das Jahr 2011 war sehr durchwachsen für sie. Viele kleine Verletzungen und Aufgaben bei Beweben kennzeichneten ihren Sai-sonverlauf. Es gab aber auch immer wieder sehr gute Platzierungen wie den fünften Platz beim Ironman Klagenfurt oder Rang 2 bei der Challenge Walchsee.

Simone Fürnkranz errang etwas überraschend heu-er den Staatsmeistertitel über die Mitteldistanz in Obertrum. Sie profitierte vom Kreislaufkollaps von Eva Wutti kurz vor dem Ziel. Simone hatte aber im Verlauf der Saison 2011 mit Platz neun in St. Pölten bewiesen, dass sie gut in Form ist. Eine weitere Bestätigung ih-rer Leistung gelang ihr mit dem zweiten Gesamtrang beim Waldviertler Eisenmann in Litschau.

Die an der Uni Salzburg beschäftigte Sportwissen-schafterin Monika Stadlmann konnte sich in Poders-dorf den österreichischen Staatsmeistertitel über die Langdistanz sichern. Monika absolvierte heuer ein

richtiges Langdistanz-Marathonprogramm. In St. Pöl-ten belegte sie zum Saisonauftakt Platz 10, danach folgte der Ironman Klagenfurt mit Rang 25, zwei Wo-chen später die österreichische Staatsmeisterschaft in Obertrum mit Rang 8 und weitere zwei Wochen spä-ter der Ironman England mit Rang 12.

Wie bereits in Teil 1 angesprochen, musste Bettina Zelenka 2011 etwas kürzer treten. Was sie aber nicht davon abhielt, sich in Obertrum sie Silbermedaille in der Staatsmeisterschaftswertung zu sichern. Der Sieg beim Half-Ironman in Wien und der zweite Platz bei der Mitteldistanz in Linz runden die guten Ergebnisse ab.

Dominique Angerer konzentriert sich hauptsäch-lich auf die längeren Strecken und die Crosstriath-lons. Sie siegte 2011 beim FH-Triathlon in Linz zum Saisonauftakt, musste dann aber leider in Hawaii bei Laufkilometer 18 aufgrund von Hüftproblemen auf-geben. Bei der Crosstriathlon-WM auf Maui belegte sie trotz der Hüftbeschwerden den hervorragenden vierten Rang in ihrer Altersklasse.

Die Wettkampfbilanz der Steirerin Simone Helfen-schneider-Ofner kann sich ebenfalls sehen lassen. Neben ihrem Sieg beim Apfellandtriathlon (Mittel-distanz) wurde sie beim Ironman Klagenfurt zweitbe-ste Österreicherin als Gesamt Sechste.

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Teil 4Im letzten Teil sollen noch einmal die Herren zeigen was sie geleistet haben. Und dies war heuer wirklich nicht wenig!

Unser Langdistanz-Aushängeschild aus Gumpoldskir-chen, Michael Weiss, erlebte heuer Licht und Schatten. In St. Pölten sah es schon fast nach einem Sieg aus – am Ende musste er sich mit Rang 2 begnügen. Danach folgte die Aufnahme eines Dopingverfahrens gegen ihn. Die sportliche Antwort kam mit Rang 2 beim Iron-man Klagenfurt mit einer neuen persönlichen Best-zeit unter der 8h Marke. Danach folgte vollste Kon-zentration auf den Ironman Hawaii mit einem kleinen Zwischenstopp bei der 70.3 Weltmeisterschaft in Las-Vegas. Dabei konnte er mit Rang 4 ein weiteres Topergebnis in diesem Jahr erzielen. In Hawaii lief es aber von Beginn an nicht nach Wunsch. Beim Schwim-men war der Abstand zur Führungsgruppe bereits zu groß, dann 180km fast alleine im Wind und schließlich die Aufgabe beim Marathon. Kurz danach folgte der Start bei der Crosstriathlon WM auf Maui, wo sich nach 3 Podiumsplätzen in den letzten Jahren erstmals den Weltmeistertitel nach Österreich holen konnte. In der Zwischenzeit wurde auch das Dopingverfahren gegen ihn eingestellt – aber überraschender Weise wurde er von der Schiedskommission für 2 Jahre gesperrt. Die-se Strafe hat Michael auch bereits akzeptiert – das ihm angelastete Vergehen geht aber auf das Jahr 2005 zu-rück und betrifft nicht seine Zeit als Triathlet. Kurz zu-sammengefasst das Jahr 2011 für ihn: Turbulent – er-folgreich – nun gesperrt!

Neben Weiss konnte sich auch der Salzburger Daniel Niederreiter ein weiteres Mal mitten in der Weltklas-se platzieren. Niederreiter, ein Profilizenzverweigerer, kann sich mit seinen Leistungen immer wieder unter den Profis platzieren. So erreichte er heuer den 22. Gesamtrang bei der 70.3 WM in Las-Vegas und wur-de damit „Age-Grouper“-Weltmeister. Bereits ein paar Wochen zuvor errang Niederreiter mit einem fünften Platz bei der Mitteldistanz in Wiesbaden den Europa-meistertitel der Nichtprofis. Zum drüberstreuen holte sich Daniel auch noch die Tagessiege beim Bürmooser Sprintbewerb und bei der Kurzdistanz in Zell am See.

Andreas Fuchs, mehrmaliger österreichischer Staats-meister über die Langdistanz, ließ sich auch heuer diesen Titel nicht nehmen. In Podersdorf war er wie-der eine Klasse für sich und ließ seinen Konkurrenten wieder einmal keine Chance beim Radfahren. Bei der Challenge in Roth erreichte er den 21 Gesamtrang, wo-

bei er hier beim Laufen doch einige Plätze einbüßte. Seinen bisher größten internationalen Erfolg feierte Fuchs dann im September beim 111er TriStarevent in Split, welchen er vor einem weiteren Österreicher, Phi-lip Podsidlik, siegreich beendete. „Nebenbei“ sicherte er sich, wie im Vorjahr, den Sieg beim Apfellandtriath-lon, wurde beim Austrian Half Iron in Mureck als be-ster Österreicher Fünfter der Gesamtwertung ebenso wie beim WEM in Litschau.

Einer der Aufsteiger des Jahres 2011 ist Mario Fink. Be-reits in Klagenfurt ließ Mario mit Platz 8 in der Gesamt-wertung und als bester Nichtprofi, aufhorchen. Dass er aber in Hawaii bester Österreicher wird, hätte wohl kaum einer vermutet, und Rang 3 in seiner Altersklas-se war eine weitere Zugabe. Neben diesen beiden To-pergebnissen sicherte sich Mario noch den Sieg bei der Mitteldistanz in Saalfelden, und belegte Rang 2 bei den Kurzdistanzen in Fürstenfeld und Mürz.

Max Renko’s Saison war wie auch jene von Michi Weiss von vielen Auf-und-Abs gekennzeichnet. Er startete stark in die Saison mit Rang 2 bei den Tagen der Wahr-heit (Kurzdistanz über 3 Tage). In der Endwertung lag er nur knapp 1min hinter dem deutschen Profi Faris Al-Sultan. Danach folgte der Tagessieg bei der Kurzdi-stanz in Obergrafendorf. In St. Pölten lief es mit Rang 13 bereits nicht nach Wunsch. Unerklärliche Atem-probleme stellten sich ein. Beim Ironman Klagenfurt musste er nach dem Schwimmen sogar aufgeben – wieder Atemprobleme. Diagnose: Belastungsasthma. Dieses in den Griff bekommen, startete der ehemalige „Biker“ bei einer der härtesten Langdistanzen der Welt – dem Embrunman in Frankreich mit etwa 4800 Hö-henmetern, die es dort zu bewältigen gilt. Renko be-legte dort den hervorragenden fünften Gesamtrang. Die Verteidigung des Mitteldistanz-Staatsmeistertitels von 2010 gelang ihm beim Trumertriathlon allerdings nicht. Er finishte zwar, aber ein Spitzenplatz war nicht möglich. Um den Staatsmeistertitel über die Langdi-stanz in Podersdorf wollte er dann kurzentschlossen Andreas Fuchs entgegentreten. Aber bereits während des Radfahrens musste er auch dieses Vorhaben vor-zeitig beenden. Eine Saison, die sicher nicht ganz nach Wunsch von Renko war.

Der Vorarlberger Dominik Berger bestritt, wie bereits in Teil 2 angesprochen, heuer seine ersten Ironmanbe-werbe. Mit Platz 12 in Südafrika zu Beginn des Jahres, zeigte er bereits sein hohes Leistungsniveau – Rang 12 war es schlussendlich auch in St. Pölten beim 70.3. In Klagenfurt lief es dann nicht ganz nach Wunsch – dort musste er sich mit Platz 21 zufrieden geben.

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Der ehemalige Weltcupstarter über die Kurzdistanz, Gerald Horvath, versuchte sich heuer erstmalig bei den längeren Distanzen. Ein gelungenes Debüt fei-erte er über die Mitteldistanz in Linz wo er Rang 3 be-legte. Etwas überraschend startete er dann noch im gleichen Jahr den Angriff auf die Ironmandistanz. In Klagenfurt belegte er schlussendlich in einer Zeit von 8:54:11 Rang 37.

Philipp Podsiedlik aus Wien zeigte auch heuer wieder ansprechende Leistungen, neben dem Vizestaatsmei-ster über die Mitteldistanz erreichte er Rang 2 beim 111er TriStar Split sowie den 19ten Gesamtrang beim 70.3 in St. Pölten.

Franz Höfer holte sich auf den längeren Strecken ne-ben dem eindrucksvollen Sieg in Obertrum bei den Staatsmeisterschaften über die Mitteldistanz auch den Sieg beim WEM (Waldviertler Eisenmann) in Lit-schau.

Niko Wihlidal wurde in Litschau Zweiter hinter Höfer, belegte beim Ironman in Klagenfurt die Endposition 11 und absolvierte auch noch den Ironman Wales.

Der ehemalige Radprofi Matthias Buxhofer siegte bei der Mitteldistanz in Linz zu Jahresbeginn. Beim Iron-man Kanada erreichte Buxhofer als „Agegrouper“ den hervorragenden elften Gesamtrang.

Es zeigt sich, dass die österreichischen Triathleten und Triathletinnen im internationalen Vergleich durchaus gute Erfolge erzielen können. Die größten Erfolge wer-den dabei über die eher längeren Distanzen erzielt, wobei wenige Weltcup- und Europacupstarter hier durchaus Beachtliches leisten. Man wird sehen, wie sich die Nachwuchsarbeit im ÖTRV in den nächsten Jahren auswirkt und ob neben Perterer noch andere junge Athleten und Athletinnen den Anschuss an die Weltspritze über die olympische Distanz schaffen.

Alles in allem war 2011 eine ereignisreiche Triathlon-saison. In dieser Zusammenfassung habe versucht, die aus meiner Sicht wichtigsten Athleten und Ath-letinnen bzw. Ergebnisse namentlich anzuführen. Bei aller Sorgfalt werden in der Kürze der Darstellung je-doch sicher auch Namen fehlen. Bitte um Nachsicht, sollte ich hier jemanden nicht angeführt haben, der sich in diese Gruppe von Sportlern und Sportlerinnen einfügen würde.

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Mai 2011 - Faris beehrt Graz Es sollte ein großes Jahr werden für den Hawaii-Sieger 2005. Wie schon im Jahr zuvor testet sich der sympatische Bayer mit arabischen Wurzeln beim dreitägiten Triathlonevent , den „Tagen der Wahrheit“. Nach eigenen Aussagen, um zu sehen, wo er stehe. Fazit: Faris gewinnt die Schwimmwertung, muss sich am Rad Max Renko geschlagen geben und liefert sich am letzten Tag, dem 10km-Lauf auf der Laufbahn, ein rundenlanges Duell gegen Christoph Lor-ber, der an diesem Tag die schnelleren Beine hat. Doch für den Gesamtsieg reicht es. Faris gewinnt die „Tage der Wahrheit“, einige Monate später kührt er sich in Frankfurt zum Euro-pameister und belegt Platz 10 auf Hawaii.

Das Triathlonjahr in Bildern

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Mai 2011 - Ospaly die Zweite Im letzten Jahr feierte der IRONMAN 70.3 St. Pölten mit dem Tschechen Filip Ospaly einen Überraschungssieger, der den haushohen Favoriten Chris Mc Cormack ins Staunen versetzte. 2011 heißt das Duell Ospaly gegen Michael Weiss. Laufstärke gegen Radstärke. Weiss de-moliert den Tschechen am Rad, der Vorsprung reicht aber nicht aus, der laufstarke Tscheche überholt Weiss 4 Kilometer vor dem Ziel und feiert seine Titelverteidigung.

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Juni 2011 - 5150-Premiere Wo, wenn nicht in Klagenfurt, wäre der geeignete Ort, um die Premiere einer neuen Rennserie zu starten? Die Kurzdistanz-Serie der Ironman-Veranstalter-Firma WTC, genannt 5150, findet in Klagenfurt seine Österreich-Premiere. Quantitativ noch mit überschaubarem Starterfeld, an Profi-Startern hat es allerdings nicht gemangelt. Der Franzose Bertrand Billiard gewinnt die Premiere vor dem letztjährigen Kitzbühel-Sieger Stewart Hayes.

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Juni 2011 - Kitzbühel versinkt im Regen. Hofft man im Skiort Kitzbühel im Winter auf Schnee, so freut man sich im Sommer beim Dextro Energy Triathlon WCS-Rennen über die Sonne. Der Wettergott meint es in diesem Jahr nicht so gut mit der tollen Veranstaltung in Kitzbühel. Die Sieger lassen sich aber vom schlechten Wetter nicht die Laune verderben. Alistair Brownlee und Paula Findley gewinnen.Foto: Delly Carr/ITU

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Juli 2011 - Weltbestzeit #1 Die „1“ steht nicht umsonst auf Marinos Rücken geschrieben. Bereits zum sechsten Mal in Fol-ge gewinnt der Belgier den IRONMAN Austria. Dieses Mal schreibt er Geschichte. 7 Stunden und 45 Minuten nach dem Start im Strandbad Klagenfurt ist die 14 Jahre alte Weltbestzeit des Belgiers Luc van Lierde Geschichte. Am nähesten kommt ihm ein Österreicher. Michael Weiss bleibt als erster Österreicher der Geschichte unter 8 Stunden. Fotos: Roswitha Wiener/tribild.at

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Juli 2011 - Weltbestzeit #2 Entschlossenheit im Blick von Andreas Raelert bei der Auffahrt auf den Solarer Berg. Tausen-de Zuseher peitschen ihn die Steigung hinauf und treiben ihn zur neuen Weltbestzeit. Exakt 7 Tage hält die Weltbestzeit von Marino Vanhoenacker. Andreas Raelert gewinnt die Challen-ge Roth in einer unfassbaren Zeit von 7 Stunden und 41 Minuten.

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Juli 2011 - Weltbestzeit #3 Während die Männer 14 Jahre lang auf eine neue Weltbestleistung warten mussten, wurden die Damen in den letzten 5 Jahren stetig schneller. Sandra Wallenhorst, Yvonne van Vlerken und vor allem Chrissie Wellington hoben die Zeiten bei den Damen in neue Sphären. Uner-reichbar schien die im letzten Jahr von Wellington aufgestellte Bestzeit von 8 Stunden und 19 Minuten. Doch Chrissie übertrifft sich in diesem Jahr beim Rennen in Roth wieder einmal selbst und verbessert die Weltbestmarke um eine Minute, was ihr bei den Herren den fünften Gesamtplatz eingebracht hätte. Zwei Wochen vor den IRONMAN-Weltmeisterschaften auf Hawaii stürzte sie im Training schwer, lag beim Bewerb fast aussichtslos zurück und kämpfte sich trotzdem zum Sieg - einfach irre, Chrissie!

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August 2011 - Fachbach gewinnt in Regensburg Markus Fachbach hat es geschafft - er gewinnt den IRONMAN Regensburg und damit seinen ersten IRONMAN-Bewerb. Weniger eilig hat es indes der vermeintliche Top-Favorit Andreas Raelert. Da er unbedingt ein IRONMAN-Finish braucht, um sich für Hawaii zu qualifizieren (Roth zählt nicht zum Ironman-Zirkus Anm.d.R.), stellt der Deutsche das Rennen ins Zeichen des Charity-Charakters. Für jeden Athleten, der vor ihm ins Ziel kommt, zahlt der Sponsor eine Prämie. Raelert lässt sich mehr als 10 Stunden Zeit, um sich in für ihm gemütlichen Tem-po möglichst kräfteschonend das Ticket zur WM zu sichern.

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August 2011 - Fuxi die Dritte „Podersdorf-König“ Andreas Fuchs sieht sich vor dem Rennen einiger unbekannter Heraus-forderungen gegenüber gestellt. Schwimmen ohne Neopren und ein gegenüber den letzten Jahren deutlich stärkeres Starterfeld warten auf den zweimaligen Sieger. Doch Fuchs lässt sich auch von großen Namen wie Petr Vabrousek oder Max Renko nicht beirren. Bereits im Schwimmen legt er den Grundstein zum Hattrick, übernimmt am Rad rasch die Führung und lässt sich diese auch in der glühenden Hitze der Podersdorfer „Hölle“ nicht mehr nehmen.

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September 2011 - Fink triumphiert in Saalfelden Grund zum Feiern hatte Mario Fink im Jahr 2011 genügend. Platz 8 und bester Agegrouper beim IRONMAN Austria, bester Österreicher beim IRONMAN Hawaii. Einige Wochen zuvor gewinnt der Steirer auch noch die letzte Austragung des Mitteldistanz-Bewerbs in Saalfelden und holt sich den letzten Feinschliff für den Show-Down auf Hawaii.

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August 2011 - Fachbach gewinnt in Regensburg Markus Fachbach hat es geschafft - er gewinnt den IRONMAN Regensburg und damit seinen ersten IRONMAN-Bewerb. Weniger eilig hat es indes der vermeintliche Top-Favorit Andreas Raelert. Da er unbedingt ein IRONMAN-Finish brauchte, um sich für Hawaii zu qualifizieren (Roth zählt nicht zum Ironman-Zirkus Anm.d.R.), stellte der Deutsche das Rennen ins Zeichen des Charity-Charakters. Für jeden Athleten, der vor ihm ins Ziel kommt, zahlt der Sponsor eine Prämie. Raelert ließ sich mehr als 10 Stunden Zeit, um sich in für ihm gemütlichen Tem-po möglichst kräfteschonend das Ticket zur WM zu sichern.

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September 2011 - Schildknecht und Van Vlerken siegen in Walchsee Bei der 2. Austragung der Challenge Walchsee geben sich die Stars vor Hawaii noch ihr letztes Stelldichein. Der Schweizer Ronnie Schildknecht kann sich im Duell Schweiz gegen Deutsch-land gegen Timo Bracht durchsetzen, die Vorjahressiegerin Yvonne Van Vlerken kann sich in ihrer Wahlheimat gegen die Lokalmatadorin Eva Dollinger durchsetzen.

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September 2011 - Bye Bye Eva Dollinger Nach ihrer erst zweiten Saison im Langdistanz-Triathlon sagt eine der erfolgreichsten Öster-reicherinner im Triathonsport leise und überraschend Servus. Die ehemalige Kitzbühel-Zwei-te wechselte im letzten Jahr auf die Langdistanz und gewann darauf gleich den IRONMAN Austria - als zweite Österreicherin nach Kate Allen. Sie wolle sich vom Leistungssport verab-schieden und wird sich künftig mit Iihrem Mann Helmut der Betreuung von Athleten wid-men. Eva, wir danken dir für die schönen Stunden, die du den Triathlonfans beschert hast.

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Oktober 2011 - Crowie holt sich wieder die Krone

Craig Alexander holt sich zum dritten Mal die Krone auf Big Island. Nach einem für ihn ent-täuschenden 4. Platz im letzten Jahr von vielen bereits abgeschrieben, zeigt der 38-jährige Australier, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Bereits am Rad, seiner vermeint-lichen Schwäche, attackiert er und holt sich bereits hier das entscheidende Polster auf den Top-Favoriten Andreas Raelert, der sich mit Platz 3 begnügen muss. Am Ende siegt Alexander, der im September auch schon den 70.3-WM-Titel in Las Vegas geholt hat, in neuer Hawaii-Rekordzeit. Foto: WTC/Endurapix

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Schärft die Sinne und den Verstand!Headstart focus plus - das Mehrwertgetränk für alle, die entspannt mehr erreichen wollen.

Ob in der Schule, im Beruf oder beim Sport, headstart focus plus ist das ideale Mehrwertgetränk für verbes-serte Konzentration und körperliche Leistungssteige-rung mit gleichzeitigem Stressabbau.

Gute Konzentrationsfähigkeit, Stressbewältigung und Belastbar-keit sind in unserer leistungsorientierten Gesellschaft notwendig um vorne dabei zu sein. In der Schule, bei der Arbeit und in der Freizeit werden diese Fähigkeiten immer mehr zum Thema.Die benötigten Nährstoffe holen wir uns gerne durch Obst und Gemüse. Doch oft reichen diese Nahrungsmittel nicht mehr aus. Verfrühte Ernte, weite Transportwege und lange Lagerung im Regal schaden den Lebensmitteln enorm. Viele künstliche Vita-minshakes oder überzuckerte Energydrinks versuchen dies auf-zuholen. Doch Getränke mit einem hohen Gehalt an Kohlenhy-drate mit einer kurzkettigen Struktur werden schnell absorbiert und führen zu einem raschen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Nach derartigen „Zuckerinjektionen“ erhöht die Bauchspeichel-drüse ebenso schnell die Produktion des Hormons Insulin, um den schlagartig erhöhten Blutzuckerspiegel zu „neutralisieren“ und die Glucose aus dem Blutkreislauf zu nehmen. Dieser Pro-zess führt im Anschluss an ein kurzzeitiges „Glucosehoch“ zu einer reduzierten Glucoseverfügbarkeit (Unterzuckerung) mit

Symptomen wie Schwächegefühl, verminderter Aufmerksamkeit und/oder Nervosität und Konzentrations-mängeln.

„headstart focus plus“ ist anders!Von Dr. med. Ernst Jakob dem Chef-arzt der Sportmedizin an der Sportkli-nik Hellersen zusammengestellt be-steht das Mehrwertgetränk „headstart focus plus“ aus komplexen Kohlenhydraten mit einer langketti-gen Struktur, Vitaminen und Mineralien.

Erstmals bei den Olympischen Spielen in Peking 2008 erfolg-reich eingesetzt. Die Athleten fühlten sich ruhiger, aufmerksa-mer, entschlossener auf das Ziel ausgerichtet und konnten die verbesserte Konzentration über einen längeren Zeitraum auf-rechterhalten.

Durch die Zusammensetzung und ausgewogene Dosierung von „headstart focus plus“ wird die gleichmäßige Energie-zufuhr für Körper und Geist gewährleistet und dadurch eine Konzentrationsverbesserung mit gleichzeitigem Stressabbau erzielt! Außerdem kann die „höhere“ Leis-tungsfähigkeit länger aufrecht erhalten werden.

AnwendungUm die beste Wirkung von „headstart focus plus“ zu erzielen trinken Sie alle 15 - 20 Minuten, 100 - 200

wird das Gehirn und Ihr gesamter Organismus somit für ca. 2 - 3 Stunden optimal versorgt.

Auf Dopingsubstanzen geprüft und auf der Kölner Liste geführt. www.koelnerliste.com

Headstart focus plus ist der Schlüssel zum Erfolg! www.headstart.at

Dr. med. Ernst JakobChefarzt der Sportmedizin an der Sportklinik Hellersen

verbesserte Konzentration über einen längeren Zeitraum auf-rechterhalten.

Durch die Zusammensetzung und ausgewogene Dosierung von „headstart focus plus“ wird die gleichmäßige Energie-zufuhr für Körper und Geist gewährleistet und dadurch eine Konzentrationsverbesserung mit gleichzeitigem Stressabbau erzielt! Außerdem kann die „höhere“ Leis-tungsfähigkeit länger aufrecht erhalten werden.

AnwendungUm die beste Wirkung von „headstart focus plus“ zu erzielen trinken Sie alle 15 - 20 Minuten, 100 - 200

wird das Gehirn und Ihr gesamter Organismus somit für ca. 1,5 - 2 Stunden optimal versorgt.

Auf Dopingsubstanzen geprüft und auf der Kölner Liste geführt. www.koelnerliste.com

Headstart focus plus ist der Schlüssel zum Erfolg!

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Seit dem Jahr 2009 gibt es im Westen von Wien ein Triathlongeschäft, das die Herzen der Athleten hö-her schlagen lässt.

P3 Trisports befindet sich im 23. Wiener Bezirk in der Breitenfurterstraße und bietet auf 90 Quadratmeter alles, was der Triathlet braucht.

Der Inhaber Robert Pscheidl ist selbst aktiver Triath-let und seit Jahren bei Wettkämpfen rund um den Globus unterwegs. Sein Fachwissen bringt er natür-lich gerne bei seinen Kunden ein.

P3 Trisports führt unter anderem folgende Marken: Blue, Kuota, Ridley, 2XU, Blueseventy, Orca, Sailfish, Speedo, Zoot, De Soto, Timex, Polar, Asics, Brooks, K-Swiss, Newton, Saucony, Bell, Catlike, Cratoni, Lazer, Limar, Rudy Project, Scott, Uvex, Aqua Sphere, Zoggs, Sponser, Power Bar, Peeroton, Oat Snack, Natural Po-wer, Dextro Energy, Active3, Skins, HED, Veltec, Xentis, Zipp

P3 TrisportsBreitenfurterstr. 381a1230 [email protected].: +43 (1) 907 62 43

triaguide Store-Check

P3 Trisports

CEP running compression socks

Die beliebten CEP running compression socks in progressiver Optik passen op-timal zur aktuellen Triathlon-Kollektion. CEP Produkte sorgen mit der definierten medi compression und dem ADDITUS+ System für maximale Wirkung und ma-ximalen Komfort. Inklusive: anatomisches Fußpolster, extra-flache Zehennaht, ge-ruchshemmende Silberionen und Air Channels. Laufen.

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XeNTiS – next generation wheels bringt 5-Speichenrad auf den Markt

MARK2 TT: Überragende Seitenstabilität und ausgezeichnet im Vortrieb

Der österreichische Carbonspezialist XeNTiS setzt mit der neuen 5 Speichen Technologie eine Punktlandung im Tri-athlonsport in punkto Design, Performance und Speed. Die neue High End Triathlonwaffe MARK2 TT weist durch zahlreiche Windkanaltests zuvor niemals dagewesene Seitenkraftwerte auf zusammen mit einer weiter verbes-serten Aerodynamik. Durch die 5 Speichenbauweise ist der seit jeher bestens bewährte XeNTiS Segeleffekt garan-tiert und lässt in Sachen Vortrieb das Triathlonherz höher schlagen. Ideal für ambitionierte Hobbysportler undprofessionelle Athleten.

Mit einer Felgenhöhe von 65mm und einem Gewicht von 1.710 Gramm wurde das beste Verhältnis zwischen Vor-trieb und Seitenwindanfälligkeit präzise herausgearbeitet. Das MARK2 TT, erhältlich als Clincher und Tubular Version, ist das neue non plus Ultra bei schwierigen Windverhält-nissen und besticht durch seine Top-Bremsperformance bei jeden Witterungsverhältnissen. Ein High End Laufrad, wie das ab Werk gewuchtete MARK2 TT, treibt sowohl Profis wie Faris Al-Sultan als auch Age Group Athleten zu neuen Bestzeiten. Die einzigartige XeNTiS Monocoque Bauweise findet auch hier seine Anwendung, somit istStabilität gepaart mit der Monocoque Bauweise garantiert. Dazu wurde noch ein Speichenmagnet für alle gängigen Abnehmer integriert. Ein RFID Chip rundet das technische Gesamtpackage ab. Das MARK2 TT ist die Erweiterung der

MERIDA TIME WARP

Mehr noch als alle anderen Rad-sportler streben Triathleten und Zeitfahrer nach der schnellsten Ver-bindung zwischen Start und Ziel. Diesen Ausdauer-Athleten geht es um nichts anderes, als schneller zu fahren als die Konkurrenz und da-rum, die eigene Bestzeit immer wie-der neu zu definieren.

Ganz gleich ob Kurzstrecke, 70.3er-Distanz oder Ironman, ob Einzel-Zeit-

Triathlon Produktpalette. XeNTiS bietet somit zusam-men mit dem MARK1, dem MARK1 TT und dem MARK2 TT für jedes Niveaudas geeignete wheel an.

Mehr Info: www.xentis.com

fahren oder Mannschafts-Time-Trial: Diese Disziplinen sind schnörkel-loses Streben nach Leistung – wa-rum sollte das Material da eine Aus-nahme machen?

Mit einem Merida Time Warp lassen sich dank des zum Patent angemel-deten „Modular Head“­Systems die Lenkerhöhe und die Sitzposition auf dem Rad den unterschiedlichen Dis-ziplinen und Streckenlängen ebenso anpassen wie der wachsenden Lei-stungsfähigkeit des Sportlers inner-halb einer Saison. Und das Ganze immer in feinster Optik!

Ein Merida Time Warp hat alles, was ein Tria-Bike bzw. eine High-tech-Zeitfahrwaffe braucht. Hoch-profil-Felgen, ein aerodynamisch optimal wirksames Rahmendesign

mit hervorragenden Steifig-keitswerten und ultra-leichtes Material mit einem Carbon-Mix aus High-Modulus- (HM), Ul-tra-High-Modulus- (UHM) und Intermediate-Carbonfasern (IM) sind für die Aufgabe der Konkur-renz davon zu fahren für MERI-DA eine Selbstverständlichkeit.

Doch ein Merida Time Warp erfüllt weit mehr als die Pflichtaufgaben für ein High-End-Bike dieser Ka-tegorie – mit dem intelligenten „Modular Head“­-System schlägt ein TIME WARP seine Konkur-renz in punkto Wandlungsfähig-keit um Längen!

Mehr Info: www.sailsurf.at

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ZOOT - THE PROPHET

Der Triathlon Weltmeister Javier Gòmez schwört auf ihn!

Zoots neuester Top Neoprenanzug strotzt vor Innovati-onen: Ein eingearbeiteter „wasserdynamischer“­ Spoiler reduziert den Strömungsabriss im Unterarm, Aqualift C 40 Neopren im Rumpf unterstützt die optimale „flache“­ Posi-tion im Wasser und die anatomisch vorgeformte Knie- und Unterschenkelpartie lässt die Kicks noch kraftsparender und effizienter durchführen! Javier lässt grüssen.

ZOOT ULTRA TT 4.0

Zoot´s meistverkaufter Wettkampf-schuh wurde in kleinen Details ver-bessert. Das Hauptaugenmerk liegt im „ultraleichten“­ Gewicht, Quick-Lace System, Wasseröffnungen im Vorfuss und das nahtlose Innenleben, das Ihre „nackten“­ Füsse sofort zu schätzen wis-sen!

Die Torsionsbox aus Carbon verringert den Schuh auf 246 Gramm.Javier meint: Take it!

ZOOT TEAM Tri Back-Zip Racesuit

Den Back-Zip Racesuit gibt´s für Herren und Damen in jeweils 3 Farben. Die Damenmodelle kommen mit integriertem Bra. Beinlänge 20 cm. Die Seam Link Nahtkonstruktion sorgt für rich-tig guten Tragekomfort – auch auf längeren Distanzen. Javier meint: Try it!

Infos: www.sailsurf.at bzw. www.zootsports.com

Asics Gel-DS Trainer 16Der GEL-DS Trainer 16 überzeugt mit zahlreichen Verbesserungen in den Bereichen Funktion und Komfort. Auch bei diesem Modell erhöht die GUIDANCE LINE die adaptiven Möglichkeiten auf die un-terschiedlichen Laufstile. Die Passform und der Komfort in der Kategorie Leichtigkeit werden von dem HEEL-CLUTCHING-SYSTEM und dem flexiblen Schnürsystem neu definiert. Mehr Info: www.asics.at

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Du schätzt Individualität?Dann findest du mit der italienischen Carbon-Edelschmiede Hersh deinen Partner!

Mit Akribie werden High-End Carbon Rennrä-der, Triathlonbikes und Mountainbikes in Kleinstserien angefertigt.

Du hast ein spezielles Design im Kopf?Teile uns deine Wünsche mit!Gemeinsam mit dir werden wir dein Traumbike kreieren. Auch der Lifestyle um deine Leiden-schaft darf natürlich nicht zu kurz kommen,darum bieten wir dir bei Hersh die Bikewear ab-gestimmt auf dein Rad.

SpinSports ist ein Unternehmen von Sportler für Sportler, mit dem österreichischen Generalvertrieb der italienischen Marke Hersh!

- Italienische Carbon Räder von Hersh- Hochqualitative individuelle Teambeklei- dung nach deinen Wünschen- Mountainbikes von Nakita – made in Austria- Rennräder von Siga – made in Austria- E-Bikes der neuesten Generation

Alle Produkte und Informationen unter www.spinsports.at

CEP triathlon compression shorts und skinsuit

Die CEP compression sportswear sorgen dank der medi compression Technologie und dem ADDITUS+ System im Beinteil für mehr Energie, Ausdauer und Leistung. CEP triathlon sportswear Features: anatomical-fitted Performance Triathlon Pad, gesicherte Rückentasche, atmungsaktive Netzstruktur, UV 50+ und cold black.

Material: Oberstoff1: 71% Polyamid, 29% Elast-han; Oberstoff2: 78% Polyamid, 22% Elasthan

Mehr Info unter www.cep-sports.com

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CITEC - POWER BLOCK SYTEM

Bei CITEC Systemlaufrädern werden bogenlose Spezi-alspeichen mit einem nabenseitigen Gewinde mittels der Power-Block-Hülse in dem Nabenkörper befestigt.Mit diesem patentierten Verfahren wird eine entschei-dende Schwachstelle, die bewegliche Verbindung von Nabe und Speiche, eliminiert. Unter Dauerbelastung treten keine Speichenbrüche mehr auf, permanentes Nachspannen oder Nachzentrieren entfällt.

PATENTIERTE TECHNIK GEGEN SPEICHENBRUCH

Ähnlich der Power-Block-Hülse weisen die innerhalb der Felge liegen-den Aluminium-Nippel eine Abstützpassung auf. Dies führt zu einer Entlastung des Speichengewindes und vermeidet Speichenbrüche im Bereich des Nippels. FÜR MAXIMALE BREMSVERZÖGERUNG

Aluminium Bremsflanken(6000 CX CARBON, 3000 S Aero CARBON, DISC 8000, 8000 CX CARBON)

Wer schnell sein will, muss gut bremsen kön-nen - eine alte Weisheit aus dem Rennsport.Die Carbon Laufräder 6000 CX Carbon, 8000 CX CARBON und DISC 8000 sind mit Alumi-niumbremsflanken ausgerüstet. Dies ergibt gleichmäßige, maximale Bremsverzögerung und vorzügliche Wärmeabfuhr. Es können normale Bremsbeläge verwendet werden, es findet kein Abrieb der tragenden Carbonfa-sern statt.

FÜR EINE DEUTLICH HÖHERE BELASTBARKEIT

ITS - Inverse Torquetransmission System

Hier wird das Antriebsdrehmoment im Hinterrad ausschließlich über die Speichen der Zahnkranzgegenseite übertragen, deren Vorspan-nung deutlich geringer ist. Daraus resultiert eine deutlich höhere Be-lastbarkeit. ERMÖGLICHT OPTIMALE KRAFTÜBERTRAGUNG

Hyper Size-Flansch(3000 Classic, 3000 S Aero, 3000 S Aero CARBON, 6000 CX carbon)

Der drehmomentübertragende Flansch der Hinterradnabe ist besonders groß dimensioniert. Dies ermöglicht optimale Kraftübertragung. Die Speichen werden entlastet, das Rad reagiert ohne Verzögerung auf Be-schleunigung.

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XA-Sports

Lauf-, Rad- und Triathlonbekleidung in ihrem individuellen Vereinsdesign

Schon der Slogan verrät: Wir von XA Sports gehen, wie auch unsere Kunden, ständig an unsere Grenzen – und darüber hinaus. Jeden noch so komplexen Wunsch versuchen wir zu erfüllen und kennen dabei keine Limits! Das Hauptaugenmerk von XA Sports liegt in der Produktion von Lauf-, Rad- und Triathlonbe-kleidung für jeden noch so kleinen oder noch so großen Verein.

Bekleidung von XA Sports bedeutet höchste Flexibilität, beste Qualität und größte Individualität für Ihre Sportbekleidung. Was damit im Konkreten gemeint ist? Hier die Antworten dazu:

• Höchste Flexibilität: hinsichtlich Design, Bestellmenge, Nachbestellungen, Innovationen, • Ausführungen usw.• Beste Qualität: Wir verarbeiten ausschließlich Top-Funktionsmaterialien wie zum Beispiel Coolmax • oder Lycra und achten insbesondere auf die Verarbeitungsqualität.• Größte Individualität: Jede Anfrage bzw. Bestellung wird genau nach Kundenwunsch bearbeitet. • Wir nehmen uns für jeden unserer Kunden gerne sehr viel Zeit, um unseren Anspruch nach • größtmöglicher individueller Betreuung gerecht zu werden.

Um all dies zu erreichen, sehen wir unsere Kunden immer als Teil unseres Teams und setzen in allen Phasen des Bestellvorgangs auf enge Kooperation. Viele Vereine haben bereits die Vorteile von vereinseigener Trainings- und Wettkampfbekleidung für sich entdeckt: Es stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl inner-halb des Teams und es wird sichergestellt, dass auch die Sponsoren optimal präsentiert werden. In diesem Zusammenhang bietet XA Sports ein weiteres Feature an, nämlich dass das komplette Programm auch für Kinder bestellt werden kann. Auch die Kleinsten fühlen sich so als wichtiger Bestandteil des Teams und Außenstehende können nicht nur die Athleten, sondern auch die treuen „kleinen“ Fans Ihrem Verein zuordnen.

Auch die triaguide-Kollektion 2011 wurde von XA-Sports gefertigt

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In 5 Schritten zur TeambekleidungWie aber kommen Sie nun zu Ihrer neuen, ganz individuellen Vereinsbekleidung? Dies lässt sich in nur 5 Schritten erklären, welche garantieren, dass das beste Service geboten wird:

SCHRITT 1: Individuelles Erstgespräch zur Abklärung des Bedarfs und der ersten generellen Fragen.

SCHRITT 2: Aufgrund des Erstgesprächs wird ein Kostenvoranschlag für den Kunden erstellt.

SCHRITT 3: Wenn das Angebot von Kundenseite freigegeben wird, kommt es zur Designerstellung. Hierfür benötigen wir das Layout als .pdf und die Logos in vektorisierter Form (.cdr, .ai oder .eps) und, wenn vor-handen, die Pantone-Farbnummer der zu verwendenden Farbtöne. Sollten noch keine Ideen bezüglich des Designs bestehen, helfen wir natürlich auch hier gerne weiter und erstellen einen ersten Vorschlag, der als „Ausgangsbasis“ dient.

SCHRITT 4: Nach einigen Tagen erhalten Sie den Designvorschlag von uns zur Überprüfung. Das Design wird in Folge so lange angepasst bis es zu 100% Ihren Wünschen entspricht.

SCHRITT 5: Sobald das Design freigegeben ist, geht es ab in die Produktion! Von jetzt an dauert es ca. 4-6 Wochen, bis die Bekleidung dem Kunden übergeben wird.

Bei besonders komplizierten Designs hat sich die Produktion eines Musters zur letzten Kontrolle bewährt. Dies bedeutet zwar einen Mehraufwand an Kosten (Muster + Versand), aber dadurch kann sichergestellt werden, dass alle Logos korrekt gesetzt und die Farben nach Ihren Vorstellungen gedruckt werden.

FreizeitbekleidungXA Sports versteht sich in Sachen Sportbekleidung als „Alles aus einer Hand“-Anbieter. Deshalb wird bei XA Sports neben der individuellen Lauf-, Rad- und Triathlonbekleidung auch Freizeitbekleidung angebo-ten. Baumwoll-T-Shirts, Polo-Shirts, Softshell-Jacken, Sweater, Kappen bis hin zu Handtüchern können mit Logos bedruckt oder bestickt werden. Somit wird nicht nur bei Trainings- oder Wettkampfeinsätzen gute Figur gemacht! Dieses Angebot gilt natürlich auch für Veranstalter von Wettkämpfen hinsichtlich z.B. Finis-her-Shirts. Gerne liefern wir hier diverse Ideen!

FunktionsunterwäscheUm das Angebot zu komplettieren ist bei XA Sports auch für das richtige „Untendrunter“ gesorgt. Mit Funk-tionsunterwäsche der Marke Biotex ist jeder Athlet zu jeder Jahreszeit und bei jeder Temperatur perfekt ausgestattet. Es kann aus einer großen Vielzahl an Artikeln gewählt werden - so wird auch bei der Unter-wäsche jeder individuelle Geschmack getroffen!

Wer sind die Personen hinter XA Sports?Hinter XA Sports stecken Menschen, die Bewegung und Sport - und hier vor allem Triathlon –lieben und vor einigen Jahren für sich entdeckt haben. Die Gründerin von XA Sports, Alexandra Artner, kommt ursprüng-lich aus dem Handballsport, weshalb die Umstellung auf den Ausdauersport eine große Herausforderung für sie darstellte. Zusammen mit ihrem Mann, Erich Artner, und ihren zwei Kindern ist Alex, wie sie zumeist gerufen wird, immer wieder bei Wettbewerben zu sehen. Die Platzierung ist für sie allerdings zweitrangig, wie Alex immer betont. „Was für mich am wichtigsten ist, ist meine Liebe zum Sport gemeinsam mit ande-ren gleich gesinnten Menschen zu (er-)leben und die Stimmung in mir aufzusaugen.“

Mehr Info unter www.xasports.at