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Jahresrückblick Angeln 2011

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Jahresrückblick Angeln 2011Michael Meiters

Jahresrückblick 2011

Auftakt am Bach

Angefangen hat das Jahr wie immer: „ Ab nach Belgien! ‘‘, an meinen Lieblingsfluss, die

verwunschene Our. Ausnahmslos jeder Saisonauftakt war dort

erfolgreich, die Standplätze der Döbel waren mir bekannt und es

war mir immer eine Freude, sie am L-Gerät zu locken und zu

drillen, doch der traditionelle Fangerfolg blieb aus. Anstatt sich

den Köder dankbar einzuverleiben, reagierten die Fische extrem

vorsichtig und scheu. Ich konnte nach zweitägiger Pirsch im

Unterholz keinen meiner, bis zu diesem Jahr, treuen Döbel

erbeuten. Lediglich einen Zufallsfang konnte ich verbuchen. DieUrsache des Verhaltens der Döbel lag auf der Hand: Zum

Saisonbeginn und davor war die Niederschlagsrate äußerst

gering, untypisch für diese Jahreszeit. Die große

Schneeschmelze die den Bach zum Strom machte, blieb dieses

Mal aus. Im glasklaren Flachwasser konnten sich die Dickköpfe

an beliebigen Orten aufhalten. Anders als sonst, gab es keine

wulstigen Wassermassen, die die Fische in ruhige und tiefe

Bereiche zwangen.

Hecht auf Wurm

Voller Vorfreude auf die Raubfischsaison, zog es mich

tiefer in die belgische Eifel, an ein neues Gewässer,

eine Talsperre, der ich auf den letzten Drücker im

November des Vorjahres, lawinenhafte Endorphin-

Ausschüttungen zu verdanken hatte. In einer

hechtarmen Region, des Mittelgebirges, konnte ich

dort tatsächlich einen Hecht nach dem andern Fangenund das auch noch ohne das Gewässer zu kennen,

Premiere! Doch zunächst hieß es geduldig sein. Es war

März, Räuber und Friedfische haben hier von Januar

bis Juni Schonzeit, sechs konsequente Monate. Es ist

zwar gestattet Friedfische aktiv zu befischen, diese

müssen jedoch umgehend released werden. Andere

Länder, andere Sitten…

An der gleichen Stelle an der ich die Hechte gefangen

hatte beschloss ich einen Ansitz zu machen um mir mal

ein Bild vom Futterfisch zu machen. Kalt war das

Wasser, auf sechs Meter Tiefe beförderte ich meine

Tauwürmer und ging schwer davon aus zu schneidern.

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Nach einer Weile warf ich erneut aus, doch der Köder war nicht genau dort gelandet wo er sollte.

Unentschlossen hob ich die Rute an und zog die Montage ein Stückchen an, immer noch unzufrieden,

ohne wirklichen Grund, wiederholte ich den Vorgang. Doch dann wurde das Einkurbeln des

Schnurbogens immer schwerer, ich schlug an und fühlte sofort die langersehnte Gegenwehr!

Gespannt darauf was am Haken war (das liebe ich am Wurmbaden so sehr, es geht einem wie Forest

Gump mit seiner Pralinenschachtel „Man weiß nie was man hat“) holte ich ein. Da hing ein Esox am

andern Ende! Brasse, Karpfen, Döbel, Forelle, Rotauge, Karausche oder mit den andern üblichen

Verdächtigen hatte ich gerechnet, aber nicht damit! Der berühmte Hecht beim Friedfischangeln, der

perfekt gehakt war, jetzt ist es mir auch mal passiert! Der 60er durfte zurück und ich lächelte über

alle vier Backen.

Treue, rote Tupfer 

So miserabel die Hechtbestände in der Westeifel auch sind, soimposant ist hier das Vorkommen der Bachforelle. Diese beißt

unabhängig der Jahreszeit und des Wetters. Weder Blizzard,

Tornado noch Meteoritenhagel könnten die Schönheiten vom

Biss abhalten. Die einzige knifflige Situation ergibt sich bei

kakaobraunem Hochwasser, ansonsten kann man gar nicht

schneidern. Ich selbst bevorzuge Bächlein die eine Breite von 1

bis 4 Metern aufweisen, da fühlt man sich wieder wie zu

Kindertagen an Heiligabend: Jede Gumpe, jeder überhängende

Busch, jedes unterspülte Ufer ist ein Geschenk, dass man mit

Hochgenuss, ganz langsam auspacken darf, außerdem kann man

sich an der einzigartigen Atmosphäre erfreuen. Auch die

Gesellschaft ist ganz wie an den, überhaupt nicht verkrampften

und ach so harmonischen, Familientagen, auch hier findet man

reichlich Kühe, Ochsen und Esel.

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Keine Revolution

Insgesamt war ich ziemlich wibbelig, denn es Stand die Erkunden vierer, für meine damaligen

Verhältnisse, gigantischen Gewässern an: Ein neuer, 40km langer, Abschnitt der Our und drei

Talsperren von je 80ha, 125ha und 400ha. Wenn man bis dato nur Weiher bis 6h gewohnt war, dann

kann man diese Dimensionen schon getrost als „ mind blowing “ bezeichnen. Es stand also

Pionierarbeit an, in unserer dünnbesiedelten Region. Angeln, genau nach meinem Geschmack!

Besonders die Our, ein schnellfließender Mittelgebirgsbach, hatte es mir angetan. Während ich in

ihrem Oberlauf, der im Schnitt 6-8m breit war, auf einer Strecke von gerade Mal 2km schon so

ziemlich alles von Bachforellen über Barsche, Döbel, Hasel, Nasen, Gründlinge, Elritzen, Schneider,

Hechte, Rotaugen, Mühlkoppen bis hin zu Äschen, Krebsen und Bratwürstchen, in guten Größen,

mühevoll herausgekitzelt hatte, konnte ich mir kaum ausmalen wie paradiesisch die Ausbeute auf 

den kommenden 40km sein sollte.

Doch ich will es nicht spannend machen, ich kam dazu ca. 4km sporadisch und gehetzt zu befischen.

Ein ganzer Kilometer war stark eutrophiert. Die Ausbeute war mies, besonders der Auftakt war einReinfall.

Hellas!

Im Mai unternahm ich mit meiner

Freundin einen Kurzurlaub nach

Griechenland. Ich durfte kein

Angelgeschirr mitnehmen, aber ich

konnte es nicht seinlassen und

habe mir am Strand, kurzerhand

Schnur, Haken und Blei gekauft. Auf 

meiner Luftmatratze paddelte ich

10-30m weit raus und suchte mit

der Tauchmaske vertikal den Boden

ab. Die ganze Angelegenheit war

ziemlich wackelig, aber auch

spannend! Mit ein wenig Geschick

konnte ich den einen oder andernExoten überlisten.

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Aufbruch in neue Welten …

Die Our wird auf einer Länge von 8km angestaut und bildet in Luxemburg eine geschlängelte

Talsperre, die sich tief in die Landschaft eingegraben hat und von einem imposanten Gebirge

umschlossen wird. Rein optisch eine

Entschädigung für fast jeden

Schneidertag. Schwimmen ist hier

strengstens verboten, denn genau hier

liegt das größte Pumpspeicherwerk

Europas. Zur Stromgewinnung wird

angestautes Wasser der Our durch

einen Berg hindurch, in ein

Oberbecken gejagt, wo es dann

wieder abfließt. Die Größe der

Leitungsrohre ist einfach nurüberwältigend, 6m Durchmesser, da

passt mein Corsa zweimal hochkant

rein! Über einen Höhenunterschied von 300m werden in jeder einzelnen, der 9 Turbinen 40.000l pro

Sekunde befördert. Wisst ihr was das für mich bei meinem ersten Ansitz hieß?

Es war ungefähr so: Ich legte meine Rute aus, setzte sie ins

Rodpod und legte mich in unmittelbarer Nähe ins Gras, ich sah

hin und wieder erwartungsvoll aufs Pod und döste in der

Maisonne herrlich vor mich hin bis ich einnickte. Nach gefühlten

15min des Halbschlafs kam ich wieder zu mir, fragte mich selbstwo ich sei und stellte an meinen nassen Füßen fest, dass ich

wohl angeln war. Ein wenig schläfrig stand ich auf und schaute

auf den See hinaus, dachte mir was das doch für ein schöner

Tag sei, dachte ans Angeln, fragte mich ob wohl schon was

gebissen hatte, erinnerte mich daran, dass ich ein Rodpod

hatte…

Rodpod!? „ Schejjs!!!“ Die blanke Panik brach aus und ich

realisierte was geschehen war! Die gesamte Montur lag unter

Wasser. Eifrig suchte ich die Wasseroberfläche ab und sahschnell meine Rutenspitze, die mir verriet wo der Rest der Rute

war...

Am Ende ist alles gutgegangen ich konnte

sogar einen starken Karpfen erwischen und an

25er Gummi-Mono war es ein Drill der

Extraklasse, aber eine Lektion war es mir alle

mal. Die Geschwindigkeit des schwankenden

Wasserstandes werde ich nie wieder

unterschätzen, zumindest solange ich mich

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nicht dem Land der Träume hingebe. Das Pumpspeicherwerk hat aber noch eine weitere kleine

Sensation im Petto. Im Mündungsbereich des Sees fließt die Our ungebremst auf ca. 2km Länge in

ihrer gewohnten, schnellen Fließgeschwindigkeit. Man denkt man hätte einen ganz normalen

Forellenfluss vor sich. Doch alle 10 Minuten hält die Strömung innerhalb von Sekunden an und das

komplette Wasser fließt in die entgegengesetzte Richtung! Das muss man wirklich mal gesehen

haben, phänomenal so etwas zu beobachten.

Mühevoll rackerte ich mich an den extremen Steilufern des Sees ab, wenige Spots waren überhaupt

beangelbar, zahlreiche Felsmassive waren überhaupt nicht begehbar. Insgesamt konnte ich neben

dem einmaligen Ansitz lediglich den Karpfen und trotz etlicher Spinnstunden nur einen einzigen

Barsch von immerhin 40cm erwischen.

Sternstunden

Luxemburg war also enttäuschend, Belgien sollte besser werden.

Im Juni war es endlich soweit. Raubfischsaison!

Der Juni war ein Spitzen-

Monat, die Räuber standen

im Flachen, waren aggressiv

und ich konnte mich so richtig

austoben. Unbeschwertes

Angeln ohne das sklavische

Abtasten des

Gewässergrundes und eine nordamerikanisch anmutende Flora,

schufen eine tolle Atmosphäre. Neue Köder die sich in mein Herz

gejerkt, gepullt und getwicht haben, waren 4-Play von Savage Gear

und Slider bzw. Fatso von Salmo. Naturgetreues Design kombiniert mit

charakteristisch-echtem Laufverhalten, führte zum Erfolg. Absolutes

Highlight war ein strammer, 95er Hecht!

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Zu Besuch bei den New Kids

Später dann, konnte mich ein langjähriger Bekannter mit ihm und den heimischen Dorfangler zum

Hochseefischen überzeugen. Es hatte Jahre gedauert, bis ich mich überwinden konnte, denn vom

Meeresfischen in unseren Breitengraden hielt ich wirklich nichts! Da nimmt man eine stundenlange,

nervige Fahrt auf sich, betritt einen

alten stinkenden Schammels-

Kutter, um dann seine Montage

abzuseilen, obwohl man weiß, dass

man sowieso nichts fängt und sich

das Naturerlebnis auch daheim

holen konnte. Endlos langes

Rumdümpeln im überfischten

Nirgendwo und eine genervte

Besatzung. Bah!

Doch es sollte alles anders kommen. Angefangen bei der Ausfahrt

aus dem Hafen die uns Neulinge in Aufbruchsstimmung brachte,

begleitet von der erfrischenden Meeresbrise, verspürte ich ein

unglaublich angenehmes Gefühl der Ausgeglichenheit und

Zufriedenheit, noch bevor es ans Angeln ging, fühlte ich mich so

wohl, als ob ich zu Hause gewesen wäre. Überrascht von all den

neuen Eindrücken, fuhren wir nach fast 2 Stunden Fahrt mit dem

Schnellboot diverse Schiffswracks an. Es ging Schlag auf Schlag, bei

starker Drift und hohem Wellengang wurden wir übel

durgeschüttelt und bis

auf mich und zwei

erfahrene

Meeresangler hatte es

alle aus den Socken

gehauen. Soviel verzweifelte, gequälte Gesichter und so

viel Kotze hatte ich bis dahin im Leben noch nicht

gesehen! Die armen Seelen die aufgeben mussten,hatten aber dennoch pro Kopf gute 10Kg Dorsch

gefangen. Die beiden Meeresangler und ich schafften es

sogar jeweils auf sagenhafte 25kg pro Kopf! Als Neuling

bin ich also der rauen See getrotzt, habe mir meine

eigene Nahrung erkämpft, voller Blut und Eingeweide

schlachtete ich ein Tier nach dem andern, habe danach

meine Kumpel im Bowlen vernichtend geschlagen und

habe meiner Freundin noch einen Besuch abgestattet,

das war wohl einer der männlichsten Tage überhaupt!

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Druck, Kampf, Verbissenheit, Versagen: Es war mir eine wertvolle Lektion

Von Juni an bis Dezember wurde die Ausbeute aber kontinuierlich schlechter. Ich habe mir bei der

ersten großen Erkundungssaison dieser gewältigen Wasserflächen des Dreiländerecks, wirklich den

Arsch aufgerissen. Mindestens viermal die Woche habe ich gespinnt und gescannt wie ein Blöder

doch der Sommer war zermürbend. Mir ging die Dauerflaute wirklich an die Substanz, umso mehr

freute ich mich auf den Herbst, der den nächsten, großen Saisonhöhepunkt einläuten sollte. Von

September bis November angelte ich so verbissen und akribisch wie noch nie in meinem Leben. Ich

hetzte immer wieder los, zerbrach mir den Kopf und ging an meine psychischen, körperlichen und

zeitlichen Grenzen. Je näher der Herbst rückte, desto größer wurde der Druck, den ich mir selbst

aufbaute. Ich hatte das Gefühl, dass am nächsten Tag die Initialzündung zum großen Fressen

stattfinden würde, hätte ich diese verpasst, so wären 4 Monate Pein umsonst gewesen. Ich zweifelte

keines Wegs am Gewässer, dass mich im Juni und im Herbst des Vorjahres so reich beschenkte, die

Schuld suchte ich stets bei mir selbst, aber ihr kennt das, wenn es zum Frecken nicht läuft, dann fängt

das große Zweifeln an:

„ Überfischt? Ist mein Köder überholt, kennen die Fische das Teil etwa schon? Jiggen? Oh Gott, ich

habe bestimmt monatelang den Köder zu langsam, zu grundnahe, zu hektisch, zu lahm, zu monoton

geführt. Vielleicht liegt es an den Farben und wo sollen hier bitte schön diese abgefuckten Kanten

sein!? Überfischt, überfischt, aber der gute Angler fängt doch trotzdem, das heißt, dass ich ein

schlechter Angler bin. Mein Köder ist zu klein, der wird einfach nicht bemerkt, mein Köder ist zu groß,

der verschreckt alles um sich herum. Mit einem Boot wäre alles viel einfacher, du brauchst ein

Echolot. Zu der Tageszeit läuft doch eh nix. Gewässerstruktur? Wo sind die Kanten!?“ 

Glücklicherweise haben mir auch andere Ortskundige erzählt, dass dieser Herbst/Winter

niederschlagend sei. Eine gutbegründete These liefert Uli Beyer, der das Beangeln von Talsperren als

ziemlich schwierig erachtet und sagt, dass auf Grund des schwankenden Wasserstandes in

Talsperren, jegliche Flora fehlt. Es kommt von Jahr zu Jahr sporadisch zum erfolgreichen Ablaichen

und auch das Nahrungsangebot unterliegt enormen Schwankungen. Das bedeutet, dass die

Produktivität des Gewässers, abhängig vom Frühling ist. Sind die Wiesen überflutet, ist der

Wasserstand also hoch genug, kommt es zum Massenlaichen, die Räuber schlagen sich über das

ganze Jahr hinweg die Bäuche voll. Im darauffolgenden Jahr kann es vorkommen, dass der

Wasserstand zu niedrig ist und es kaum Brut gibt, die Räuber bekommen Hunger und werden im

Herbst umso aggressiver. Absolut plausibler Gedankengang, ich konnte dieses Jahr tatsächlich viel

Brut beobachten, hatte dies allerdings für normal gehalten.

Ich muss zugeben, dass die letzte Hälfte des Jahres mit extrem viel Stress verbunden war und der

Spaß auf der Strecke blieb. Im kommenden Jahr möchte ich mehr Ruhe und Gelassenheit am Wasser

erfahren. Um das zu erreichen, dennoch die Zeit am Wasser effizient zu nutzen, werde ich mehr

Ansitze machen und den Spinnruten etwas mehr Ruhe geben.

Allen Petrijüngern, die meine Story bis hier hin gelesen haben, gratuliere ich zu ihrer beachtlichen

Ausdauer und wünsche ihnen eine fischreiche, lehrreiche, emotionsgeladene und geile Saison für das

Jahr 2012!