Jahresrückblick 2015 - ulrich-hintermayer.de · Jahresrückblick 2015. . JAHRESRÜCKBLICK 2015 2 Vorwort des Bürgermeisters Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr geehrte Leserinnen

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Jahresrückblick2015

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Jahresrückblick 2015

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Vorwort des Bürgermeisters

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,sehr geehrte Leserinnen und Leser des Jahresrückblicks 2015,

während ich diese Zeilen schreibe, werden auf dem Kirchplatz hier in Münzesheim, unweit vom Rathausgebäude, von den Mitgliedern der AG Weihnachtsmarkt die Holzhäuschen und Buden für den Kraich-taler Weihnachtsmarkt am ersten Adventswochenende aufgebaut. Der Duft des frischen Tannengrüns und die munteren Gespräche der Beteiligten, die mit fleißigen Händen zu Werke gehen, kündigen die Advents- und Weihnachtszeit und damit verbunden den Jahres-wechsel 2015/2016 an. Seit geraumer Zeit stellen außerdem die Mitarbeiter unseres städtischen Bauhofes überall in den Stadtteilen die Weihnachtsbäume auf den öffentlichen Plätzen auf.

So und ähnlich sind viele Kraichtalerinnen und Kraichtaler in allen neun Stadtteilen dabei, ihren Wohnort für die bevorstehende - bei aller Betriebsamkeit doch besinnliche - Zeit zu schmücken. Sie haben Freude daran, sich für die Gemeinschaft, für ihr Lebensumfeld zu engagieren. Die Dorfgemein-schaft und die Vereinsvertreter haben die Adventsfeiern „mit viel Liebe zum Detail“ vorbereitet, die in den Pausenhallen unserer Schulen, Mehrzweckhallen und Vereinsgebäuden an den folgenden Adventswochenenden durchgeführt werden. Dieses ehrenamtliche Engagement über den Verlauf eines jeden Kalenderjahres hinweg ist nicht wegzudenken. Es bereichert unsere Gemeinschaft, ist wertvoll und mit Geld nicht zu bezahlen. Ich bedanke mich bei allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern hierfür, auch im Namen des Gemeinderates und der Stadtverwaltung, sehr herzlich.

Geplant ist, dass der Gemeinderat am 27. Januar 2016 den Haushalt für das Jahr 2016 und die Finanz-planung der folgenden Jahre abschließend berät und beschließt. In den Sitzungen der Haushaltsstruktur-kommission werden die Haushaltstitel im Einzelnen vorberaten. Ein enormer Zeit- und Kraftaufwand ist von den Beteiligten zu leisten mit dem Ziel, einen solide finanzierten Haushalt zu erstellen, der die Aufwendungen des laufenden Dienstbetriebes sowie neue, zukunftsweisende Vorhaben berücksichtigt.

Die Bandbreite unseres Aufgabenspektrums und Vorhaben des Jahres 2015 werden Ihnen mit diesem Bericht - wie wir meinen - anschaulich beschrieben. Herauszuheben ist in diesem Jahr sicherlich der Beginn des „Stadtentwicklungsprozesses Kraichtal 2030“ für die Gesamtstadt; ein Konzept, das sich mit den Fragen der mittel- und längerfristigen Entwicklung in den Bereichen Demografie, den daran abzuleitenden Fragen der Baulandentwicklung und veränderten Angeboten für die Bevölkerung insgesamt beschäftigt. Wir hoffen dabei auch weiterhin auf eine interessierte Mitwirkung Ihrerseits.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus und in den städtischen Einrichtungen leisten ihren Dienst motiviert und zuverlässig für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Dafür bedanke ich mich auch an dieser Stelle recht herzlich - ebenso bei den politischen Mandatsträgern für die gute Zusammenarbeit und für die verantwortungsvollen Beschlüsse zum Besten für Kraichtal.

Ihnen allen wünsche ich viel Unterhaltung beim Lesen dieser Lektüre und freue mich bereits heute auf unseren gemeinsamen Weg im Jahr 2016.

Ihr Bürgermeister

Ulrich Hintermayer


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Ehrungen

80. Geburtstag von Ehrenbürger und Bürger-meister a. D. Berthold ZimmermannIm Feuerwehrhaus im Stadtteil Münzesheim hatte die Stadtverwaltung Kraichtal zum feierlichen Empfang des runden Geburtstages ihres Ehrenbürgers Ende März einge-laden. Der berufliche Werdegangs des ehemaligen Bürger- meisters Berthold Zimmermann wurde wie folgt beschrieben: Am 12. Dezember 1971 wurde Berthold Zimmermann im zweiten Wahlgang zum ersten Bürgermeister der neuen Stadt Kraichtal gewählt. Diese Aufgabe übte er bis zu seinem Nachfolger Horst Kochendörfer im Jahr 1988 aus. Berthold Zimmermanns Wirken war stets von der Nähe zu den Bürge-rinnen und Bürgern gekennzeichnet. Seine Hauptaufgabe war die Zusammenführung der ehemals selbständigen Gemeinden und der Bediensteten zu einer neuen leistungsfä-higen Verwaltung. Ein Meilenstein war der Bau und der Bezug des zentralen Rathauses im Jahre 1977. Wegweisend für die künftige Entwicklung der Stadt Kraichtal war der mit großem Aufwand und unter Einbeziehung der Bevölkerung im Jahr 1976 erstellte erste Flächennutzungsplan. In den Anfangs-jahren der Stadt wurden zahlreiche kommunale Hochbauten wie Mehrzweckhallen sowie Aussegnungshallen errichtet. Größtes Projekt im Tiefbau war die 1978 eingeweihte zent-rale Kläranlage. Auf seine Initative hin wurde das Schloss der Grafen von Eberstein in Gochsheim renoviert. Später folgten auch noch die anderen Museen Gochsheims; es wurden erste Kontakte mit Margarethe Krieger geknüpft. Ein weiteres Anliegen von Berthold Zimmermann war die Erforschung und Dokumentation der Geschichte der einzelnen Stadtteile. 2011 wurde ihm offiziell die Ehrenbürgerwürde der Stadt Kraichtal verliehen. Auch nach seiner Zeit als Bürgermeister blieb er in vielerlei Hinsicht „seiner“ Stadt Kraichtal sehr verbunden. Anstelle von Geburtstagsgeschenken waren Spenden für kirchlich-soziale Zwecke erbeten. Der Jubilar stockte schluss-endlich den Betrag auf 1.500 € auf. Die Jugendarbeit in Kraichtal durfte sich über diese Spende freuen.

Verdienstkreuz für Ruth Römpert aus OberackerSeit mehreren Jahrzehnten engagiert sich Ruth Römpert beruflich und ehrenamtlich für das Wohl ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Als Lehrerin zeichnete sie sich durch ihr Enga-gement aus, indem ihr keine zusätzliche Verpflichtungen zu viel waren. Bereits über 40 Jahre engagierte sich Frau Römpert auf verschiedenen Ebenen der SPD. Seit 1972 zählt sie zu den aktiven Mitgliedern des Ortsvereins Kraichtal-Mitte und seit 1989 unterstützt sie den Kraichtaler Gemeinderat; sie gehörte über 20 Jahre zu den ehrenamtlichen Stellver- tretern des Bürgermeisters. Von 1997 bis 2010 war sie Kreisvor-sitzende der SPD-Karlsruhe-Land und gehörte bis zu diesem Zeitpunkt der Landesparteitagsdelegation an. Zusätzliche Verantwortung übernahm sie als Vorsitzende, stellvertrende Vorsitzende und Gründungsmitglied bei mehreren Vereinen. Ruth Römpert hat ihre freie Zeit geopfert und sich mit Freude und Pflichtgefühl für das Gemeinwesen und für ihre Mitmen-schen engagiert. Dabei prägte sie das gesellschaftliche, kultu-relle und kommunalpolitische Leben in ihrer Umgebung. Aus diesem Grund überreichte Minister Peter Friedrich Ende März das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Republik Deutschland an Ruth Römpert.

44 Kraichtaler Blutspender mit Ehrennadel ausgezeichnet

Ulrich Hintermayer würdigte in seiner Ansprache die über-ragende Bedeutung der Blutspenden und dankte allen Spen-dern: „Mit Ihrem vorbildlichen Verhalten tragen Sie dazu bei, dass der Gedanke der Solidarität in unserer Gesellschaft im wahrsten Sinne des Wortes mit Leben gefüllt wird - mit dem Leben, das dank Ihrer Spende erhalten werden konnte.“ In Kraichtal gab es im Jahr 2014 insgesamt 897 Blutspenden; im Jahr davor waren es 640 Spenden. Besonders hervorgehoben


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werden konnten Torsten Franke aus Landshausen, Stephan Treiber aus Unteröwisheim und Heiko Weis aus Menzingen für 50-maliges sowie Hans Klapper aus Unteröwisheim für sage und schreibe 100-maliges Spenden von Blut. Für 25-maliges Spenden wurden Madeleine Georgi, Berthold Barth und Christoph Siegel aus Landshausen, Waltraud Kimmich, Ulrich Däschner, Klaus Mauterer und Dieter Wittemann aus Oberö-wisheim, Erika Ebert und Steffen Ebert aus Gochsheim, Peter Hoffmann aus Menzingen und Clarissa Kratz aus Unteröwis-heim mit der Ehrennadel in Gold mit goldenem Lorbeerkranz ausgezeichnet. Außerdem konnten für zehnmaliges Blut-spenden weitere 29 Personen aus Kraichtal geehrt werden.

Ehrenabend in MenzingenDer Ehrenabend der Stadt Kraichtal fand Ende März in der Mehrzweckhalle in Menzingen statt. Bürgermeister Ulrich Hintermayer würdigte zahlreiche herausragende Leistungen in den unterschiedlichsten Bereichen wie Sport, Zucht, Gesang, Musik und Ehrenamt. Höhepunkt war die Auszeich-nung des Neuenbürgers Willibald Götzl mit der Landesehren-nadel. Der Geehrte ist TTC-“Urgestein“ und bis heute im Verein aktiv. Außerhalb des Ehrenabends erhielt zudem Werner Knaus aus Menzingen die Landesehrennadel.

GemeinderatIm Jahr 2015 fanden 15 Gemeinderatssitzungen statt. In den Sitzungen wurden 175 Tagesordnungspunkte behan-delt, 121 davon waren öffentlich, 54 nichtöffentlich. Hinzu kamen sechs Sitzungen des Technischen Ausschusses, bei denen 21 öffentliche und 20 nichtöffentliche Punkte behandelt wurden. Auch im Jahr 2015 gab es darüber hinaus Klausurtagungen zu aktuellen Themen in Kraichtal.

Verwaltung

Kraichtals Bürgermeister Ulrich Hintermayer zehn Jahre im AmtIm Rahmen einer spontanen Feierstunde im Rathaus Kraichtal in Münzesheim wurde Kraichtals Bürgermeister Ulrich Hintermayer für seine bisherigen zehn Jahre im Amt mit einer besonderen Ehrung bedacht. Als Bürgermeister der Stadt Kraichtal, gewählt am 20. März 2005, vertritt Ulrich

Hintermayer seit September 2009 die neun Stadtteile Kraich-tals auch im Kreistag. Anfang Februar 2013 war Bürgermeister Ulrich Hintermayer im ersten Wahlgang im Amt bestätigt worden. Im Beisein von Personalrat, Personalsachbearbeiter und den drei Amtsleitern blickte das Stadtoberhaupt auf seine ersten großen Themenfelder in Kraichtal, wie Genmais und Mobilfunk, zurück. Unzählige Projekte, unter anderem die Kläranlagensanierung, Hallenneubauten und -sanierungen in mehreren Stadtteilen oder aber die Einweihung des Feuerwehrhauses mit Vereinsräumlichkeiten am Horst-Kochendörfer-Platz in Münzesheim, folgten. Ein herzliches Dankeschön des Bürgermeisters galt neben seiner Familie, insbesondere seiner Frau, wie auch seinen Kindern und Eltern für deren Unterstützung und Wegbegleitung, darüber hinaus allen Mitarbeitern und dem Gemeinderat für die gute Zusam-menarbeit in all den Jahren.

Ausbildung bei der Stadt Kraichtal

Im September konnte Bürgermeister Ulrich Hintermayer gleich sieben neue Auszubildende bei der Stadt Kraichtal willkommen heißen. Michaela Keller aus Forst (Kindergarten „Arche Noah“ Unteröwisheim) und Ramona König aus Kraichtal-Münzesheim (Kindergarten „Sonnenwinkel“ Neuen-bürg) begannen ihre dreijährige Ausbildung als Erzieherinnen (PIA) bei der Stadt Kraichtal, während für Emely Dietrich aus Bretten-Sprantal ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), ebenfalls im Unteröwisheimer Kindergarten sowie in der Nachmittags-betreuung begonnen hat. Für Deniz Erdem aus Kraichtal-Münzesheim startete die Ausbildung zum Verwaltungs-fachangestellten im Rathaus Kraichtal in Münzesheim, wo


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auch Lena Dengel aus Kraichtal-Menzingen ihr Einführungs- praktikum zum Studiengang Bachelor of Arts - Public Mangage-ment begann. Im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes unterstützen Sevval Demir aus Kraichtal-Menzingen künftig die Gemeinschaftsschule Kraichtal in Münzesheim sowie Jan-Hendrik Hübner aus Hambrücken die Stadtverwaltung im Rathaus.

Neugestaltung BürgerbüroDa die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros oftmals umfassende Informationen aus den verschiedensten Lebensbereichen einzelner Bürgerinnen und Bürger erhalten, unterliegt das Bürgerbüro im Rathaus Kraichtal in Münzes-heim verschiedenen Datenschutzanforderungen. Für die Umsetzung zur Verbesserung des Datenschutzes im Großraumbüro wurden umfangreiche Umbaumaßnahmen erforderlich. Um einen barrierefreien Zugang in das Bürger-büro zu ermöglichen, wurde eine elektrisch betriebene Glas-schiebetür eingebaut. Im September konnten die Umbau-maßnahmen abgeschlossen werden. Die Gesamtkosten lagen bei 150.000 €. In diesen Kosten ist der Aufwand für das neue Mobiliar des Bürgerbüros enthalten sowie der Austausch der vorhandenen Rauchschutztür zwischen dem Foyer und dem Haupttreppenhaus des Rathauses.

Stadtentwicklungskonzept „Kraichtal 2030“

Zur Abstimmung von Entwicklungszielen für zukünftige Planungen mit der Einwohnerschaft wurde in den vergan-genen Monaten ein Stadtentwicklungsprozess durchgeführt. Nach einer schriftlichen Befragung der Einwohnerschaft, einer Gemeinderatsklausur, der Gründung und Tagung eines BürgerInnen-Rates sowie einer Abstimmung der Arbeitser-gebnisse zwischen BürgerInnen-Rat und Gemeinderat wurden die Ergebnisse vom Gemeinderat schließlich Ende November

formell beschlossen. Die Arbeitsergebnisse bilden die Grund-lage für das Handeln der Stadt in den nächsten Jahren. Mit der Umsetzung wird 2016 begonnen. Bei einer öffentlichen Informationsveranstaltung, Ende Juli, waren rund 50 an der Zukunft Kraichtals Interessierte in die Aula der Eisenhut-Schule Unteröwisheim gekommen, um zu erfahren, was bei der von Mitte April bis Ende Mai groß ange-legten Haushaltsbefragung anlässlich des derzeit laufenden Stadtentwicklungsprozesses „ans Licht gekommen“ ist. Gaby Pietzschmann, Stadtplanerin der Stadtentwicklung GmbH die STEG, Stuttgart, bewertete die 1 628 Beantwortungen, 1 499 davon schriftlich und 129 online, als positiv. Insbeson-dere die Wohnqualität schnitt mit „Note 1“ und „Note 2“ gut ab. Weniger positiv sieht die Bürgerschaft das hiesige Arbeits-platzangebot. „Spitzenreiter“ sind die Kategorien „Natur, Landschaft und Naherholungsgebiete“ und „Anbindung an Bus und Bahn“. Schlechter beurteilen die Bürger jedoch die Einkaufsmöglichkeiten. Während Waren für den täglichen Bedarf noch mit „Note 2“ und „Note 3“ bewertet wurden, sahen 17 Prozent die Einkaufsmöglichkeiten für Bekleidung, Schuhe und Drogerieartikel bei „Note 5“ und 14 Prozent sogar bei „Note 6“. Nicht ganz so desaströs, jedoch auch nachdenk-lich stimmen die Kategorien „Private Dienstleistungen wie beispielsweise „Frisör“ und „Soziale Dienstleistungen“. Wieder anders fielen die Ergebnisse bei den stadtteilbezogenen Fragen aus. Bei einem Thema sind sich jedoch alle Bürger, unabhängig vom Stadtteil, einig: die ärztliche Versorgung ist unzureichend. Ebenso negativ wurden bei den offenen Fragen immer wieder „Verkehrsverhältnisse/Parksituation“, „Gastro-nomieangebot“ und „Einkaufsmöglichkeiten“ genannt.

FörderprogrammeLEADERNach den Vorarbeiten im Jahr 2014 erfolgte am 7. Januar 2015 die Anerkennung des LEADER-Aktionsgebietes Kraichgau. Seither bestehen u. a. für das Gebiet der Stadt Kraichtal Förder-möglichkeiten. Aufgrund der Ausrichtung der Aktionsge-meinschaft sollen vor allem touristische und besonders inno-vative Projekte angesprochen werden. Die Stadt ist bestrebt, über die Förderkulisse das Wanderwegekonzept auszubauen und umzusetzen. Die erste Ausschreibung erfolgte noch im Dezember 2015.Landessanierungsprogramm „Landshausen“Seit 2006 läuft das Sanierungsverfahren „Landshausen“. Bislang konnten insgesamt 28 private Maßnahmen geför-dert werden. Das Fördervolumen der privaten Maßnahmen


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betrug circa 470.000 €, der Anteil der Stadt liegt bei 188.000 €. Nachdem die maßgeblichen Ziele der Sanierung erreicht wurden, ist das Sanierungsgebiet Anfang des Jahres 2016 förmlich aufzuheben.Landessanierungsprogramm „Ortsmitte Menzingen“Nach den Sanierungsgebieten in Unteröwisheim, Münzes-heim, Gochsheim und Landshausen wurde Ende November das Sanierungsgebiet „Ortsmitte Menzingen“ beschlossen. Auch in der Ortsmitte von Menzingen sollen in den nächsten Jahren vor allem private Modernisierungen und Instandhaltungsmaßnahmen unterstützt und gefördert werden. Der Bereich des Sanierungsgebietes umfasst im Groben den Bereich zwischen Heilbronner Straße und Mittelstraße. Entwicklungsprogramm „Ländlicher Raum“ (ELR)Aufgrund der Häufung von Förderanfragen aus allen Stadt-teilen Kraichtals bereitete die Verwaltung den Weg für Antrag-stellungen im Entwicklungsprogramm „Ländlicher Raum“. Hierzu besteht seit 2015 u. a. die Möglichkeit, für umfas-sende Gebäudemodernisierungen, die Umnutzung von leer-stehenden Gewerbe- oder Nebengebäuden zu Wohnungen oder ortsbildgerechte Neubauten in Baulücken Fördermittel zu erhalten. In 2015 wurde ein Antrag für zehn private und zwei öffentliche Maßnahmen gestellt. Mit einer Entscheidung durch das Ministerium ist Anfang März 2016 zu rechnen. Antrag auf SchwerpunktgemeindeIm kommenden Jahr möchte die Verwaltung erneut einen Antrag auf Anerkennung der Stadt Kraichtal als Schwer-punktgemeinde stellen. Damit würde die Wahrscheinlichkeit der Bewilligung von beantragten Maßnahmen steigen und in einigen Bereichen erhöhte Fördersätze und damit auch eventuell höhere Zuschüsse möglich werden. Voraussetzung für die Antragstellung ist ein unter Bürgerbeteiligung erarbei-tetes Stadtentwicklungskonzept.

DienstjubiläenStadtwerke-Mitarbeiter Alexander Hardock ist 25 Jahre im Dienste der Stadt Kraichtal

Im August konnte Alexander Hardock auf 25 Jahre Tätigkeit im öffentlichen Dienst zurückblicken. Der Jubilar mit dem „grünen Daumen“ ist seit 2009 in der Arbeitsgruppe Grün-flächenpflege, Trupp „West“, für die Stadtteile Unteröwisheim, Oberöwisheim und Neuenbürg eingesetzt. Bürgermeister Hintermayer dankte auch für seine Tätigkeit als Personalrat seit 2010 sowie für seinen Einsatz als aktiver Feuerwehrmann der Stadt Kraichtal und überreichte einen kleinen Präsentkorb sowie eine Dankurkunde.

Neue Informationsbroschüre der Stadt Kraichtal im Oktober erschienen

Wo ist der nächste Kindergarten? An welches Mitglied des Gemeinderates kann ich mich wenden? Wer ist Ansprech-partner für Baugenehmigungen oder für die Abfallentsor-gung? Antworten auf diese und andere Fragen rund um das Leben in Kraichtal finden Bürgerinnen und Bürger sowie alle Interessierten in der neuen „Informationsbroschüre Stadt Kraichtal“. Übersichtlich gegliedert, liefert sie in anspre-chender Form alles Wissenswerte über Kraichtal zum Nach-schlagen.

Finanzen

Rückblick Haushaltsjahr 2015Der Trend zur positiven Einnahmeentwicklung bei den Steu-ereinnahmen der öffentlichen Haushalte, also bei Bund, Ländern und Gemeinden, hat sich auch im Jahr 2015 fortge-setzt. So konnten die Prognosen im Laufe des Jahres sogar noch leicht nach oben korrigiert werden. Die bundesweiten Steuereinnahmen legten, im Vergleich zum Jahr 2014 mit rund 644 Milliarden €, um rund 28 Milliarden € auf rund 671 Milliarden € zu. Das gute Wirtschaftswachstum im Laufe des Jahres 2015 von bundesweit 1,8 Prozent trug insbeson-dere zu diesem positiven Ergebnis bei.Diese Gesamtentwicklung hatte schließlich auch positive Auswirkungen auf die Entwicklung der Steuereinnahmen und Finanzzuweisungen 2015 der Stadt Kraichtal. Die städti-schen Einnahmen hieraus verbesserten sich im Vergleich zur ursprünglichen Planung um rund 200.000 € auf insgesamt rund 20,2 Millionen €. Diese teilen sich wie folgt auf:1. Einkommens- und Umsatzsteueranteile 7,3 Mio. €2. Finanzzuweisungen 9,1 Mio. €3. Gewerbesteuer, Grundsteuer u. a. 3,8 Mio. €Summe: 20,2 Mio. €Auf der Ausgabenseite im Verwaltungshaushalt konnten zudem noch größere Einsparungen bei den Personalkosten


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sowie bei den laufenden Betriebs- und Unterhaltungskosten von zusammen rund 300.000 € vollzogen werden.Durch diese erzielten Mehreinnahmen und Minderausgaben verbesserte sich das Ergebnis im Verwaltungshaushalt 2015. Der ursprünglich im Plan ausgewiesene Überschuss von rund 500.000 € stieg letztlich auf rund 1 Million €.

Als Folge dieses besseren Ergebnisses im Verwaltungshaushalt, aber auch aufgrund von Verschiebungen einiger ursprünglich veranschlagten Investitionsmaßnahmen, konnte zur Finanzie-rung des Vermögenshaushaltes 2015 die vorgesehene Kredit-aufnahme von rund 2,1 Millionen € um 1,5 Millionen € auf 0,6 Millionen € reduziert werden. Außerdem musste die geplante Rücklagenentnahme von 1 Million € lediglich in Höhe von rund 250.000 € in Anspruch genommen werden. Damit hat die allgemeine Rücklage zum Ende des Jahres 2015 einen Stand von rund 5,8 Millionen €. Dieser Betrag steht zur Finanzierung von Investitionen für das Haushaltsjahr 2016 bzw. für die mittelfristige Finanzplanung der Jahre 2017 bis 2019 zur Verfügung.

Der Vermögenshaushalt 2015 beinhaltete ursprünglich reine Investitionsausgaben in Höhe von 3,9 Millionen €, von denen aufgrund einiger Zurückstellungen bzw. Verschiebungen von Maßnahmen letztlich nur rund 2,2 Millionen € bewirtschaftet wurden.Ausgabeschwerpunkte (Investitionsmaßnahmen) im Vermögenshaushalt 2015:Rathaus Münzesheim, Gesamtverwaltung 300.000 €Feuerwehr 280.000 €Schulen 330.000 €Kindergärten 225.000 €Mehrzweckhallen 30.000 €Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen 125.000 €Straßenbau, Parkplätze, Brücken u. a. 350.000 €Straßenbeleuchtung 60.000 €Wasserläufe, Hochwasserschutz 20.000 €Bestattungswesen 40.000 €Grunderwerb 250.000 €Sonstige Investitionen 90.000 €Summe Ausgabenschwerpunkte: 2.100.000 €Schuldenstand KämmereihaushaltDer Schuldenstand im Kämmereihaushalt der Stadt erhöhte sich zum Jahresende 2015 von bisher rund 4,7 Millionen € auf rund 5,06 Millionen € (= Kreditaufnahme 600.000 €, Tilgungen 240.000 €) oder auf 346 €/Einwohner.


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Stadtwerke Kraichtal

Zahlreiche Straßenbaumaßnahmen in Kraichtal abgeschlossenBaumaßnahme „Kraichbachbrücke“ in Kraichtal-Unter-öwisheim Der Neubau der „Brücke Eisenbahn-/Brunnenstraße“ über den Kraichbach in Kraichtal-Unteröwisheim wurde nach elf- monatiger Bauzeit Ende Oktober fertiggestellt. Bürgermeister Ulrich Hintermayer nahm Mitte Oktober den offiziellen Verkehrsfreigabetermin zum Anlass, um die Bauphase noch einmal Revue passieren zu lassen. In den zurückliegenden Monaten wurde die alte Gewölbestraßenbrücke abgebro-chen, die Fußgänger- und Leitungsbrücke demontiert und Bohrpfahl-Gründungen sowie Widerlager für die neue Brücke erstellt. Im April waren schließlich vor Ort die Überbau-Fertig-teile der neuen „Kraichbachbrücke“ montiert worden.

Im weiteren Bauverlauf erhielt die Brücke ihre Abdichtung und Schutzschichten sowie entsprechende Gehwegkappen mit Geländern. Wiederum parallel dazu liefen die Straßen- und Gehwegbauarbeiten sowie die Erneuerung sämtlicher Leitungen. Die schlussendliche Fertigstellung der Brücke und deren Abnahme erfolgte in der zweiten Augustwoche. Stolz zeigte sich Wassermeister Sven Oswald darüber, dass im kompletten Baustellenbereich neben den Versorgungs-leitungen für Strom, Erdgas und Telekommunikation auch die gesamten Wasserleitungen erneuert und neu strukturiert wurden. Die Sanierungsarbeiten sowie die Einrichtung der Behelfsumfahrung waren zuvor Schritt für Schritt mit dem Technischen Ausschuss und dem Gemeinderat abgestimmt worden. Dank der neuen Brücke und deren verändertem Querschnitt wurde die Hochwassergefahr erheblich reduziert. Die Brückenbaumaßnahme geht als 1-Millionen-Euro-Projekt in die Unteröwisheimer Geschichte ein.

Verkehr rollt wieder durch UnteröwisheimDrei Monate mussten nicht nur Kraichtaler und Ubstädter, sondern auch Menschen aus den umliegenden Kommunen mit einer Großbaustelle leben. Doch zeitraubende Umlei-tungsstrecken sowie die damit einhergehenden Herausforde-rungen gehören nun seit Mitte September offiziell der Vergan-genheit an. Auf der Großbaustelle wurde die Wasserleitung zwischen der Friedrichstraße Haus Nr. 22 und 47 sowie eine Erneuerung der Fahrbahndecke zwischen der Einmündung Kirschenstraße/Mühlweg bis zur Einmündung Mozartstraße vorgenommen. Unerwartete technische Probleme wegen erheblicher Schäden im Unterbau führten dazu, dass die Orts-durchfahrt in einem Abschnitt völlig neu aufgebaut werden musste. Pünktlich zum Schuljahresbeginn 2015/2016 konnte Bürgermeister Ulrich Hintermayer nun endlich auch die Unteröwisheimer Ortsdurchfahrt wieder für den Verkehr frei-gegeben. Das Stadtoberhaupt bedankte sich bei allen am Bau Beteiligten für deren Einsatz, bei teils tropischen Temperaturen. Die Installation einer Lichtsignalanlage zwischen Einmün-dung Kirschenstraße und Mühlweg ermöglicht nun den Fußgängern eine sichere Überquerung der Friedrichstraße. Im Bereich der Fußgänger-Lichtsignalanlage bis zum Friedrichs- platz sind darüber hinaus die Gehwegoberflächen erneuert worden. Zum Schluss erfolgten noch Markierungsarbeiten. Die Gesamtkosten für die Baumaßnahmen beliefen sich auf rund 440.000 €, wovon circa 135.000 € vom Land Baden-Würt-temberg für die Deckenerneuerung übernommen werden.

Straßenausbau in der Gochsheimer Görnstraße

Die Görnstraße im Stadtteil Gochsheim befand sich seit Jahren in einem absolut schadhaften Zustand. Die Oberflä-chenbefestigung war immer wieder an verschiedenen Stellen


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aufgebrochen. Eine langfristige Problemlösung dieses Miss-standes wurde erreicht, indem neben dem umfangreichen Straßenausbau ein durchgehender Gehweg auf beiden Seiten erstellt wurde. Zudem wurde die rund 75 Meter lange Wasser-leitung im Baubereich saniert. Die Kosten für den Straßen-ausbau beliefen sich auf rund 120.000 € inklusive aller Neben-kosten, während für die Sanierung der Wasserleitung die Ausgaben bei rund 15.000 € (netto) lagen. Seit Fertigstellung der genannten Maßnahmen ist ein ungehinderter Verkehrs-fluss, insbesondere Begegnungsverkehr „LKW/PKW“, möglich.

Sanierung der Außen- und Straßenbe- leuchtung

Im gesamten Kraichtaler Stadt-gebiet sind insgesamt rund 2 600 Straßenlampen installiert. Im September 2014 wurde mit der Umrüstung auf LED-Beleuch-tung in allen neun Stadtteilen begonnen. Ziel der Maßnahme ist eine Energieeinsparung von mindestens 60 Prozent, die durch die wesentlich geringere Leistungsaufnahme, bei gleich-zeitig optimierter Lichtvertei-lung der LED-Leuchten, erreicht

wird. Aufgrund ihres insgesamt guten Zustandes wurden die vorhandenen Masten weiter verwendet. Zum Teil mussten diese aus lichttechnischen Gründen erhöht werden. Bis Ende August 2015 waren schließlich alle Stadtteile komplett umge-rüstet. Die Ausgaben beliefen sich auf rund 1.300.000 €.

Abwasserbeseitigung in Kraichtal optimiert Um die Kläranlage Kraichtals auch in Zukunft betriebsstabil zu halten, wurden im Jahre 2015 Umrüstungs- und Optimie-rungsarbeiten der technischen Ausrüstung für die Entleerung des runden Regenüberlaufbeckens auf der Kläranlage durch-geführt. Die diesbezüglich anfallenden Kosten beliefen sich auf rund 56.000 € brutto. Zudem wurde die Drosselstrecke am Regenüberlauf im Gewann „Reimen“ im Stadtteil Ober- öwisheim aufdimensioniert. Um zukünftig Regulierungen beim Drosselabfluss zu ermöglichen, wurde außerdem ein Drosselschieber eingebaut. Die Kosten für diese Maßnahme beliefen sich auf rund 60.000 €.

Trinkwasserversorgung in KraichtalMitte Juli lud die Stadt Kraichtal zu einer Bürgerversamm-lung in die Gochsheimer Mehrzweckhalle ein, um die Kraich-talerinnen und Kraichtaler umfassend über die angedachten

Veränderungen der Wasserversorgung in Kraichtal zu infor-mieren. Den rund 300 anwesenden Bürgerinnen und Bürgern berichtete Bürgermeister Ulrich Hintermayer zunächst von den bisherigen Entwicklungen. Er stellte klar, dass zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Baubeschluss gefasst wurde. Wesentliche Bestandteile des neuen Versorgungskonzepts sind die Errichtung eines zentralen Hochbehälters und die Verbindung der drei Stadtteile durch eine Ringleitung. Im zent-ralen Hochbehälter soll das Wasser der eigenen Quellen von Münzesheim und Oberacker mit dem Wasser der Bodensee-Wasserversorgung gemischt werden. In der Konsequenz erhalten alle Stadtteile Wasser mit gleichen Inhaltsstoffen. Für die Stadtteile Münzesheim und Oberacker bedeutet dies keine wesentliche Änderung, da diese bereits mit gemischtem Wasser versorgt werden. Anders verhält es sich in Gochsheim. Von derzeit 9 Grad deutscher Härte (°dH) wird sich das ange-nommene Mischungsverhältnis von 50 Prozent Eigenwasser und 50 Prozent Bodenseewasser vermutlich auf einen Wert von rund 16 °dH ändern, jedoch würde dies nach den anwe-senden Experten uneingeschränkt als Trinkwasser verwendet werden können. Am Ende einer über dreistündigen, „hitzigen“ Debatte ums Kraichtaler Wasser blickte Werkleiter Gerhard Süpfle in die Zukunft und stellte mit dem Einstieg in die weitere technische Planung, einer Vorstellung dieser im Tech-nischen Ausschuss sowie dem schlussendlichen Baubeschluss durch den Gemeinderat die nun folgenden Schritte dar.

Instandsetzungen für ein schönes OrtsbildDer Stadt Kraichtal liegt es am Herzen, die Einirichtungen und öffentlichen Plätze in den neun Stadtteilen in einem guten und gepflegten Zustand zu erhalten.WanderwegeGanz im Sinne der Tourismusförderung sowie der Unterhal-tung der städtischen Erholungseinrichtungen gemäß dem Slogan der Stadt Kraichtal „In einer Landschaft zum Durch-atmen“ bereitete die Arbeitsgruppe Grünanlagen beispiels-weise auch die Wanderwege im Jahr 2015 wieder auf die bevorstehende Saison vor. Grünanlagen blühen aufDie Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Grünanlagen tragen jähr-lich dazu bei, dass Kraichtals Bürger alle sieben Grillplätze und Erholungseinrichtungen nutzen können, indem sie diese „fit“ für die Wander- und Grillsaison machen. Neben der Reini-gung des Grillplatzinventars inklusive Entsorgung der Asche, mähen die Mitarbeiter der Stadtwerke den Rasen und bringen an den erforderlichen Stellen bei den Spielgeräten einen Fall-schutz aus. Ebenfalls sind sie sehr bemüht, das Stadtgrün zu pflegen. Pflanzbeete werden jedes Jahr mit viel Mühe und


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„Liebe zum Detail“ angelegt. Die Winterbepflanzung wird entfernt, Hecken und Sträucher verjüngt und Stauden sowie verschiedene Blumen gepflanzt. Insgesamt werden rund 10 000 Quadratmeter an Pflanzbeeten gepflegt. Stadtwerke und Anlieger, wie beispielsweise am „Schwarzen Platz“ in Menzingen, arbeiten hierbei „Hand in Hand“.

Kunst und Kultur

Museen in GochsheimErstmals bereits im Februar begann die Museumssaison 2015 im „Jahr 1“ nach dem großen Schlossumbau. Bis einschließlich Ende November hatten das Graf-Eberstein-Schloss und die Bäckerei-museen - Erstes Deutsches Zuckerbäckermuseum und Badisches Bäckereimuseum - sonntags, von 13 bis 18 Uhr, geöffnet. Erfreu-licherweise konnten die positiven Besucherzahlen aus 2014 ebenso bestätigt werden wie die Nachfrage nach Gruppen- und Themenführungen. Diese können dank zertifizierter Gästeführer mittlerweile „in Hülle und Fülle“, sprich in den Museen in Gochs-heim, in nahezu allen Stadtteilen und in der Natur, angeboten werden. Nicht zuletzt die im Schloss untergebrachte Kraichgau Bibliothek hatte ihre Pforten wieder regelmäßig geöffnet und lockte viele interessierte Besucher nach Gochsheim.

Eröffnung der neuen Museumssaison mit großem Wandelkonzert in GochsheimAnfang März eröffneten Bürgermeister Ulrich Hintermayer sowie Karl-Heinz Glaser, Vorsitzender des Heimat- und Museumsvereins, die Saison ganz offiziell. An diesem Tag fand neben einem bunten Rahmenprogramm für Jung und Alt auch das in die zweite Auflage gehende Wandelkonzert zwischen Kirche und Schloss mit proVocal Münzesheim unter der Leitung von Matthias Böhringer statt.

Ein besonderer Höhepunkt der diesjährigen Museumssaison waren die beiden neuen Wechselausstellungen. Im ersten Stockwerk des Schlosses, im so genannten Ebersteinsaal, waren in dieser Saison „Kalorienarme Leckereien“ aus Wolle zu bestaunen. Die von der Kunsthandwerkerin Monika Schneider aus Schorndorf-Schornbach handgestrickten Backwaren wie Brezeln, Weihnachtsplätzchen, aber auch deftigen Speziali-täten wie Münchner Weißwürste mit süßem Senf, machen den Besuchern wahrlich Lust auf mehr. Weiterer Höhepunkt waren ausgewählte Blätter des Zyklus zu Goethes „Faust“, dem sich die Heidelberger Künstlerin Margarethe Krieger in den Jahren 1996 bis 1997 gewidmet hat.

Rittersaalkonzerte in GochsheimIm Rittersaal im Graf-Eberstein-Schloss in Gochsheim fanden im Jahr 2015 gleich drei Konzerte in Kooperation zwischen der Musikhochschule Karlsruhe und der Stadt Kraichtal statt. Im Oktober 2016 lädt die Stadt Kraichtal erneut zum Kammer-konzert.

Weltgeschichtentag in GochsheimEnde März beteiligte sich die Stadt Kraichtal gemeinsam mit den Kraichgauer Märchenerzählern Norbert Bögle und Martin Rausch am Weltgeschichtentag. Im gut besetzten Rittersaal des Graf-Eberstein-Schlosses in Gochsheim wurde das Publikum in eine Zeit entführt, als das Wünschen noch geholfen hat. Die großen und kleinen Gäste hörten Märchen aus Tibet, Österreich und Deutschland. Nach diesem gelun-genen Märchenabend unter dem Thema „Wünsche“ gingen die Besucher mit einem Lächeln im Gesicht und vielen


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Eindrücken nach Hause und freuen sich schon heute auf den Weltgeschichtentag 2016.

Führungen für Schokoliebhaber im Ersten Deutschen Zuckerbäckermuseum in GochsheimZweimal im Jahr lädt die Stadt Kraichtal zu dieser Veranstaltung ein: Schokolade, soweit das Auge reicht, gab es im Zuckerbä-ckermuseum in Gochsheim Mitte April und Ende Oktober. Die Besucherinnen und Besucher konnten nicht nur über ausgefallene Guss- und Backformen schmunzeln, sondern auch die Gaumenfreuden kamen nicht zu kurz. Konditor-meister Matthias Gross aus Langenbrücken und sein Team entführten die Gäste bei diesen Veranstaltungen in eine „süße Welt aus Schokolade“. Angetan waren diese insbesondere von den etwa 15-minütigen Führungen und natürlich von den frisch hergestellten Trüffel-Pralinen des Konditormeisters. „Schleckermäuler“ dürfen sich in 2016 auf zwei Schokoladen-tage freuen.

1. Gochsheimer MuseumstagEin glückliches Händchen hatten die Veranstalter des 1. Gochsheimer Museumstages - Heimat- und Museumsverein Kraichtal, Heimatverein Kraichgau und Stadt Kraichtal - bei der Zusammenstellung des Programms bewiesen, denn mit zahl-reichen Aktionen und Attraktionen wurde den Gästen auch außerhalb der Museumsräumlichkeiten einiges geboten. Es wurde gehäkelt und gestrickt und unter der Leitung vom Museumspädagogin Eva Wick entstanden im Kunstate-lier im Graf-Eberstein-Schloss von den kleinen Museums- besuchern kunterbunte Kunstwerke. Handwerkliches Geschick bewies auch Uwe Ebert, der in der Schloss-Schmiede mittels Kohle daran erinnerte, wie einst geschmiedet wurde.

Im Freien brachte Zauberer Simon Schmitt Jung und Alt gleichermaßen mit seinen gekonnten Zaubertricks zum Staunen. Der Schlosshof war außerdem Ausgangspunkt für die von Helmut Will, Mitglied des Heimat- und Museums-vereins Kraichtal, durchgeführte Stadtführung. Auch im Jahr 2016 hält Mitte Mai wieder der „Internationale Museumstag“ Einzug in Gochsheim.

Weinerlebnismonat Badische WeinstraßeDer Wonnemonat Mai 2015 war der optimale Start in das Weinjahr an der Badischen Weinstraße. Mehr als 130 Events und Aktionen erfreuten jedes Genießerherz und machten Lust auf einen Besuch an der beliebten Ferienstraße. Auch Kraichtal beteiligte sich an der Veranstaltungsreihe. Etwas ganz Beson-deres hatte sich hierzu „Kraichgau-Guide“ Anita Ernst aus Kraichtal-Gochsheim einfallen lassen. Sie lud zu einem Genussabend in den Rittersaal des Graf-Eberstein-Schlosses Gochsheim ein. Rund 40 Gäste waren der Einladung gefolgt und wurden nicht enttäuscht. Petra Markowetz, entführte zusammen mit dem jungen Pianisten Simon Bahlinger das Publikum in die verrückt-verruchte Welt Anfang des 20. Jahrhunderts.

Tag des offenen Denkmals in den Handwerksmuseen in GochsheimJedes Jahr im September öffnen historische Bauten und Stätten, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind, ihre Türen. Im Jahr 2015 öffneten in Kraichtal die Küferei, die Schmiede und die Ziegelei in Gochsheim ihre Pforten. Am echten Schmiede- feuer wurden von Uwe Ebert aus Gochsheim und seinem Kollegen Dirk Fuhrmann Eisen bearbeitet und Werkzeuge


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gefertigt, gedengelt und gehämmert. Hermann Wäckerle aus Münzesheim, der das alte Küferhandwerk selbst noch richtig gelernt hat, begeisterte die Besucher mit seinem Fachwissen und zeigte anhand eines Fotoalbums den Weg „Von der Eiche bis zum Fass“. Das dritte Handwerk im Bunde war die Arbeit in der Ziegelei. Lorenz Baumann aus Menzingen wusste Vieles über die Herstellung von Ziegeln, die verschiedenen Brenn-öfen und die Feuerfesttechnik zu berichten. Wem das alles zu technisch war (Motto des diesjährigen Tags des offenen Denk-mals war nämlich: Handwerk, Technik, Industrie), der konnte bei „Kids im Schloss“ mit Museumspädagogin Eva Wick Süßig-keiten basteln.

Familienbacktag in GochsheimBilderbuchwetter lockte zahlreiche Besucher Anfang Oktober ins Badische Bäckereimuseum nach Gochsheim, um eines der begehrten Brote aus dem historischen Ofen zu ergattern. Der Heimat- und Museumsverein Kraichtal hatte eingeladen und bot neben dem frischen Holzofenbrot auch Rahmfladen, Zwiebel- und Mohnkuchen sowie Stockbrotbacken für die Kleinen und neuen Wein sowie frisch gebrühten Kaffee für die Großen an. Mit Stadtführungen durch die Gochsheimer Altstadt rundeten die Veranstalter das Programm ab.

Museumsbetreuer in den Ruhestand verabschiedetAbschied nehmen hieß es zum Jahresende für das Stadt-marketing-Team, verantwortlich für die Museen in Gochs-heim, vom über 13 Jahre lang tätigen Museumsbetreuer Karl Wilms. Der Gochsheimer erfüllte seine vielfältigen Aufgaben wie Schließdienst, Transportarbeiten, Kassenabrechnung und Unterstützung beim Schlossumbau von 2012 bis 2014 mit Bravour und wird nicht leicht zu ersetzen sein. Ein Nachfolger

konnte mit Thomas Dutzi, ebenfalls Gochsheimer, bereits gefunden werden.

Kraichtaler JazztageDrei ganz unterschiedliche Konzerte mit großartigen Musikern boten die Kraichtaler Jazztage vom 4. bis zum 11. Juli 2015 an besonderen Orten. Das Jan Prax Quartett eröffnete die Runde Anfang Juli in der Historischen Kelter von Bahnbrücken. Mit seinem frischen, pulsierenden Sound verbanden die vier Musiker traditionelle wie moderne Elemente des Jazz und versahen sie mit ihrer eigenen Hand-schrift. Danach spielte das mit dem Geiger Tim Kliphuis erwei-terte Gismo Graf Trio im Weingut Zorn in Neuenbürg. Hier wurde Musik gemacht, von Hand, aus dem Augenblick heraus und mit einem perfekten Zusammenspiel. Mitte Juli spielte zum Abschluss der Kraichtaler Jazztage, ebenfalls in der Histo-rischen Kelter in Bahnbrücken, das Trio Rosenrot aus Berlin.

Musik- und Kunstschule (MuKs) - Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“Unter dem Motto „Zeigen, was man kann - Wissen, wo man steht“ wurden beim Regionalwettbewerb für den Landkreis Karlsruhe am letzten Januar-Wochenende die besten Nach-wuchsmusiker in den Kategorien Blasinstrumente und Zupf-instrumente (Solowertung) und in der Ensemblewertung die Kategorien „Klavier vierhändig“, „Duo: Klavier und ein Streich-instrument“ und „Schlagzeug-Ensemble“ ermittelt. Der aus Oberöwisheim stammende Nico Däschner konnte mit seinem Schlagzeugsextett einen ersten Preis erspielen. Das Ensemble startete in der Altersgruppe IV und erhielt 22 Punkte.


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26. Kraichtaler KirchenmusiktageAnfang Mai fanden in ganz Kraichtal hervorragende Konzerte und musikalisch besondere Gottesdienste statt. Im Jahr 2015 wurden die Kraichtaler Kirchenmusiktage Anfang Mai mit einem festlichen Bläsergottesdienst in der evang. Kirche Menzingen eröffnet. Die Kraichtaler Posaunenchöre gestal-teten gemeinsam mit dem Bezirksbläserchor Bretten, unter der Leitung von Matthias Gromer, diesen besonderen ökume-nischen Gottesdienst. Beim anschließenden „Kleinen Konzert” stellen sich traditionell Schülerinnen und Schüler der Kraich-taler Jugendmusik- und Kunstschule dem interessierten Publikum vor. Noch am selben Tag fanden sich in der katholi-schen St. Andreas-Kirche Münzesheim zwei Chöre ein, um ein Konzert zu gestalten. Das Vokalensemble Chorioso und der Ettlinger Kammerchor verwandelten die beschauliche Kirche am idyllischen Ortsrand in eine wahre Klangoase, in der die zahlreich gekommenen Zuhörer ihren Durst nach geschmack-voll dargebotener Chormusik ausgiebig stillen konnten. Das Trio de Routan gastierte in der kleinen St. Sebastian-Kirche Bahnbrücken, ein außergewöhnliches Ensemble mit Maria-Theresa Freibott - Harfe, Robert Lovasich - Flöte sowie Fritjof von Gagern - Cello und bildete den perfekten Rahmen für einen großen Kammermusikabend. Zum Abschluss gab es Mitte Mai unter dem Titel Drums & Pipes einen musikalischen Leckerbissen für alle Freunde grooviger Musik von Michael Schütz in der etwas anderen Kombination Kirchenorgel und Schlagzeug. Christina Schütz an der Orgel und Martin Renninger am Schlagzeug gestalteten dieses besondere Konzert gemeinsam.

Studio 54

Für alle Märchenfreunde bot das Studio 54 Mitte März einen

Leckerbissen der besonderen Art. Märchen für Erwachsene, wie sie bei den Gebrüder Grimm nicht zu finden sind, wurden von Norbert Bögle vorgetragen und musikalisch von Matthias Graf umrahmt. Den Zuhörer erwartete eine Welt voll heiterer Erotik, Witz und Phantasie.

40. Ausstellung im Torwächterhaus Münzesheim Im Mai zeigte der Heimat- und Museumsverein Kraichtal eine Vielzahl von alten Waagen im Torwächterhaus Münzesheim: Reisewaagen für den kleinen Handel unterwegs, Haushalts-waagen für Mehl und Zucker, Briefwaagen, Apotheker- und sogar Geldwaagen waren zu bestaunen. Liebevoll vorbereitet wurde diese Ausstellung von Roswitha und Reinhold Müller.

Osterbrunnen in Bahnbrücken und Unteröwisheim

Auch im Jahr 2015 wurden in den Stadtteilen Bahnbrücken und Unteröwisheim mit bunt bemalten Eiern geschmückte Osterbrunnen hergerichtet. Rechtzeitig zum Osterfest boten die beiden Brunnen allen Bürgern und Gästen einen freund-lichen österlichen Farbtupfer mitten im Ort.

Bahnbrücken

Unteröwisheim


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127. Verbandschortag Kraichgau Mitte Juni fand in Bretten der 127. Verbandschortag des Chor-verbandes Kraichgau statt. Auch die Kraichtaler Chöre waren wieder sehr erfolgreich: Gold-Diplome gingen an den MGV „Liedertafel“ 1876 Landshausen, an den MGV 1912 Bahn- brücken und an den GV „Sängerbund“ Münzesheim. Ein Silber-Diplom erhielt der GV „Konkordia“ Gochsheim. Die Stadt Kraichtal ist stolz auf diese herausragenden Leistungen.

Konzert mit Sefora Nelson anläßlich des 150- jährigen Bestehens der evang.-meth. KircheEinfühlsame Popsongs mit Tiefgang, dafür steht die Sängerin Sefora Nelson. Die drei Kraichtaler Gemeinden der Evange-lisch-methodistischen Kirche (EmK) luden Mitte Oktober zu einem Konzert mit ihr in die Mehrzweckhalle Menzingen ein. Anlass war das Festwochenende zum 150-jährigen Bestehen der EmK in Unteröwisheim, Münzesheim und Menzingen. Das Thema des Abends war „Glück“.

Ausstellung „Historie der Kirschengemeinde Unteröwisheim“Überaus gut besucht war die 1. Ausstellung der örtlichen Gruppe Unteröwisheim des Heimat- und Museumsverein Kraichtal im alten Unteröwisheimer Rathaus Ende November. Es wurden interessante Themen aus der Geschichte Unterö-wisheims dargeboten. Auf insgesamt 32 Bildtafel-Wänden sahen die Besucher Fotos und Dokumente zu den 14 Kirschen-festen, die zwischen 1955 und 1969 stattfanden, zu den Straßenfesten, zur Sanierung der Ortsmitte, Unteröwisheimer Gewanne sowie über bestehende bzw. ehemalige Fachwerk-häuser. Das Highlight der Ausstellung war das Lagerbuch über die Pflege Unteröwisheim von 1750, ausgeliehen vom Museum in Gochsheim, das auch noch fachmännisch von Hartwig Zumbach erklärt wurde.

Ausstellungen in der Ursula Blickle StiftungDie 1991 von Ursula Blickle ins Leben gerufene und bis heute von ihr geleitete Stiftung sieht ihre Aufgabe darin, zeit- genössische Kunst, Künstler sowie Kuratoren zu fördern und das öffentliche Interesse an neuen künstlerischen Positionen zu wecken. 2016 jährt sich die Gründung zum 25. Male. Julian Gabriel Richter und Philip Bußmann zeigen eine zweijährige Ausstellungsreihe zum Thema Körper und Bewegung, Raum-empfinden und Tanz im Spiegel zeitgenössischer Kunst. Im Jahr 2015 begannen die ersten beiden Ausstellungen „Parade“ und „Torso“ zu diesem Thema.

Tourismus

Tourismusförderung in KraichtalBereits im Sommer 2013 hatte sich der Gemeinderat mit seiner Grundsatzentscheidung „Erstellung eines Tourismus-konzepts für Kraichtal“ dafür entschieden, in Zukunft intensiv auf diesen Geschäftszweig zu setzen. Zwischenzeitlich hat die Stadt Kraichtal mit der Touristikerin Sarah Nobel auch die folgerichtig notwendig gewordene Personalbesetzung vorge-nommen. In den kommenden Jahren gilt es nun, gemeinsam den Tourismus in Kraichtal voranzubringen - kein leichtes Unterfangen, beherrscht der Wunsch nach „mehr Tourismus“ unsere Stadt doch bereits seit Jahrzehnten. Nun stehen jedoch ganz konkrete Projekte und Maßnahmen an, um den Gästen wie auch den hier lebenden Bürgerinnen und Bürgern die Augen zu öffnen für die Schönheiten vor Ihrer Haustüre. Vielen Kraichtalern ist schon lange bewusst, dass es vor Ort eine ganz besondere Naturlandschaft gibt, die nicht nur für Einheimische attraktiv ist, sondern auch Reisegäste und Ausflügler begeistern kann. Hohlwege, Streuobstwiesen, Rad- und Wanderwege sind eingebettet in eine einladende Hügellandschaft, welche faszinierende Aus- und Fernblicke bietet. Dieses Potential touristisch auszuschöpfen ist ein Kern-projekt der kommenden Tourismus-Aktivitäten im Rathaus. Konkret wird zurzeit beispielsweise an der Realisierung eines gut ausgeschilderten Wanderwegenetzes inklusive touris-tischer Aufbereitung auf der Gemarkung gearbeitet. Auch wenn die Touristikerin viel Aufmerksamkeit und Arbeitszeit diesem Projekt widmet, kann dies nicht ohne die Einbezie-hung der Experten vor Ort, der benachbarten Kommunen und des Kraichgau-Stromberg-Tourismus-Vereins geschehen. Ein weiterer sehr zentraler Punkt ist die Einbeziehung der Gastronomie; denn die Bewegung an der frischen Luft macht hungrig. So endet jede Wanderung idealerweise mit einer guten Mahlzeit. Aktive Unterstützung erfährt die Touristikerin auch von „den KraichTalern“, einer losen Gruppierung aus schlagkräftigen touristischen Leistungsträgern, die auf ihrer eigenen Inter-netseite www.kraichtaler.com auch im Jahr 2015 vielerlei Angebote offeriert haben. Die Nachfrage steigt stetig. Ganz egal ob „Weihnachten im Eselstall“, ein Besuch der Stern-warte oder aber eine geführte Wanderung mit anschließender Einkehr – langsam aber sicher, erwacht der Tourismus in Kraichtal aus dem „Dornröschenschlaf“.Im Jahr 2016 wird weiterhin gemeinsam am Image von Kraichtal gearbeitet werden. Die Tatsache, dass Kraichtal ein wunderbares Fleckchen ist, um - sei es für Wanderer, Rad-fahrer, Kulturinteressierte oder Wohnmobilisten - sich von den Strapazen des Alltags zu erholen, gilt es weiter zu verbreiten.


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Kraichtaler MesseauftritteCMT in StuttgartIm Januar stellte die Stadt Kraichtal auf der CMT Stuttgart den zahlreich erschienenen Besuchern ihre Besonderheiten vor. Museumspädagogin Eva Wick machte den kleinen Besuchern Lust, ihren Kindergeburtstag im Graf-Eberstein-Schloss zu feiern und „Kraichgau-Guide“ Anita Ernst brachte den großen Gästen unsere geheimnisvollen Hohlwege und Streuobst-wiesen bei frischen Räucherforellen näher. Abgerundet wurde das reichhaltige kulinarische Angebot durch Bauernbrot mit Blütenhonig, Säften aus Streuobstwiesen und frischen „Apfel-Spiralen“.

Heimattage Baden-Württemberg in BruchsalIm Rahmen der Heimattage wurde Ende April die gesamte Bruchsaler Innenstadt zum „Markt der Möglichkeiten“, an dem sich lokale und überregionale Firmen, Vereine sowie Verbände, Institutionen und Kunsthandwerker beteiligten. Neben dieser Leistungsschau nutzten eine Vielzahl von Städten, Gemeinden und Touristikanbietern in und um Bruchsal die Gunst der Stunde und präsentierten lohnende Ausflugs- und Urlaubs-ziele. Direkt beim Barockschloss Bruchsal konnten interes-sierte Gäste am Gemeinschaftsstand des „Kraichgauer Wohl-fühllandes“ neben attraktiven Wellnessangeboten aus Bad Schönborn, erlesenen Weinen aus Östringen und Ubstadt-Weiher, auch frische Räucherforellen von „Kraichgau-Guide“ Anita Ernst aus Gochsheim versuchen.

Gartenschau Enzgärten in Mühlacker Ende Mai präsentierten sich Gästeführerin Bettina Hartlieb und weitere „KraichTaler“, die Herren Kolb und Bönisch von

der Streuobstinitiative sowie Carmen Krüger vom Stadt-marketing im Enzkreispavillon mit einem „Versucherle“ der süßen Säfte aus der Region.

Offerta in KarlsruheUnter dem Motto „Freizeit und Region“ präsentierte sich Kraichtal im Oktober auf der Offerta. Das Messeteam, dieses Mal bestehend aus Fritz Zorn, „Guggugsnescht“ Neuenbürg, Sarah Nobel und Carmen Krüger, Stadt Kraichtal, bot dar, wie ein schöner Tag im „Tal der Kraich“ aussehen könnte.

Gästeführer-Ausbildung erfolgreich abgeschlossenDie Stadt Kraichtal bildete im Frühjahr zum dritten Mal fünf versierte Persönlichkeiten zu Gästeführerinnen und Gäste-führern aus. Anders als in den Vorjahren war in diesem Kurs der Schwerpunkt bewusst auf die Ausarbeitung von Führungen im „Museumsstädtchen“ Gochsheim gelegt worden. Die Schu-lungseinheiten fanden an drei Samstagen im Frühjahr statt, wobei die Teilnehmer von Kursleiterin Karin Coordes auf ihre neue Tätigkeit vorbereitet wurden. Die inhaltlichen Schwer-punkte lagen neben Geschichte, Brauchtum und Museen auch auf den praktischen und rechtlichen Aspekten einer Gästeführung. Ebenso die Rolle des Gästeführers selbst und seine Art der Kommunikation wurden geschult. Vor der offizi-ellen Ernennung zum Gästeführer absolvierten alle Geehrten ihre „Musterführung“ und wurden Ende Juni vom Stadtober-haupt offiziell zu Gästeführern der Stadt Kraichtal ernannt.Neu hinzugekommen ist Yvonne Baer als kleines Gespenst im Schloss, Friedrich Becker als „grummeliger“ Graf Eberstein und Monika Alt als „Zofe Elisabeth“. Bernhard de Bortoli führt als


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standen verschiedene landschaftlich reizvolle und herausfor-dernde Strecken zur Auswahl. Auch eine Fackelwanderung am Abend konnte begleitet werden. Die örtliche Gastronomie unterstützte die Aktivitäten der rührigen Wandergruppe mit besten Kräften. Bürgermeister Ulrich Hintermayer lobte das Engagement der Wandergruppe und sagte: „Wenn es mit dem Tourismus in Kraichtal aufwärts gehen soll, dann braucht man starke Leistungsträger und Menschen wie Sie, die sich auf den Weg machen.“

ÖkoRegio-Tour in OberöwisheimIm Rahmen der ÖkoRegio-Tour führte die Veranstaltung Mitte Juli in die „Geheimnisvolle Welt der Hohlwege“. Mit Hans-Martin Flinspach ging es durch Hohlwege und in die reichhaltige Kulturlandschaft rund um Oberöwisheim. Die Wandergäste erhielten Informationen zu Geologie, Boden, Landschaftsgeschichte sowie Tier- und Pflanzenwelt. Anschlie-ßend war der Besuch in der Besenwirtschaft „Guggugsnescht“ in Neuenbürg wieder ein fester Bestandteil der Tour.

Broschüre über Gastronomie- und Übernach-tungsbetriebe in Kraichtal neu aufgelegt

Die Stadt Kraichtal hat für jeden etwas zu bieten: Interessante Schlösser und Museen oder male-rische Wanderwege sind gern besuchte Ausflugsziele und laden zum Tages- oder Kurzurlaub ein. Doch neben all diesen Erlebnissen sollen Leib und Seele nicht zu kurz kommen. Aus diesem Grund hat die Stadt Kraichtal eine neue Broschüre über die Kraichtaler Gastronomie- und Übernach-tungsbetriebe aufgelegt. Diese ist seit Jahresbeginn 2015 im Rathaus Kraichtal in Münzesheim erhältlich.

Informationstafeln für historische Gebäude in MünzesheimDie „Alte Schmiede“ in Münzesheim wurde als eines der schönsten Fachwerkhäuser des Kraichgaus bezeichnet. Der Ort kann jedoch eine ganze Reihe weiterer eindrucksvoller

Küfer, Schmied oder Schnapsbrenner durch die Handwerks-museen in Gochsheim, während Anette Rims die Besucher mit auf eine Reise durch die Geschichte der Grafen von Eberstein nimmt.

IRONMAN 70.3 KraichgauUnter dem neuen Label „Ironman“ zog der Kraichgau Sportler und Sportbegeisterte im Juni an. Schwimmen, Radfahren, Laufen - das ist Triathlon, der perfekte Ausdauersport für draußen. Zum nunmehr elften Mal fand einer der größten Triathlonwettbewerbe Europas im schönen „Land der tausend Hügel“ statt. Hunderte Menschen verwandelten bei Hawaii-Wetter den Gochsheimer „Berg“ in ein wahres Tollhaus, als die Teilnehmer die 13%ige Steigung bewältigten. Der Stadt-teil Menzingen wurde zur Party-Meile. Fazit der IRONMAN-Premiere: der Kraichgau braucht sich nicht hinter Hawaii, Zürich, Mallorca und Queensland in Australien verstecken und freut sich schon auf herausragenden Sport in 2016.

Wandergruppe Besen-Hex Tiefenbach und Umgebung verlagert ihre Aktivitäten nach UnteröwishemUnteröwisheim entwickelt sich zum Zentrum der Wander-freunde. Die Wandergruppe Besen-Hex Tiefenbach und Umgebung hat sich diesen Stadtteil Kraichtals als neuen Mittelpunkt ihrer Aktivitäten ausgesucht. Verschiedene permanente Wanderwege sind bereits ausgeschildert; ein weiterer kam im Jahr 2015 noch dazu: Mitte Mai eröffnete die Wandergruppe den neuen Weinwanderweg Unteröwisheim als permanenten IVV-Wanderweg für Naturliebhaber, Wein-freunde und Punktewanderer. Die Streckenlängen betragen sieben und zwölf Kilometer. Ein Wein- und Erlebniswandertag fand in Unteröwisheim Mitte November statt. Den Wanderern

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nach ihrer Ankunft festlich begrüßt, sie engagieren sich ehren-amtlich in der Betreuung. Nur über das Ehrenamt konnte diese große Herausforderung erfolgreich gemeistert werden. Inzwischen hat sich der Verein „Kraichtal Hilft e. V.“ gegründet und unter anderem in Menzingen mit dem „Depot 25“ eine Einrichtung geschaffen, die nicht nur Flüchtlingen, sondern allen Einwohnern in Kraichtal Kleider und andere Ausstattung zu günstigen Konditionen anbietet.

Seniorenfahrt „Eine Stadt fährt Bus“Im Mai hieß es wieder „Eine Stadt fährt Bus“. Die Reise führte dieses Mal ins Alte Land, Hamburg sowie Helgoland und dauerte fünf Tage. Die 58 Teilnehmer waren hellauf begeistert.

Seniorennachmittag in Unteröwisheim

Bürgermeister Ulrich Hintermayer konnte Ende Oktober 200 Gäste beim Seniorennachmittag der Stadt Kraichtal in der herbstlich geschmückten Unteröwisheimer Mehrzweckhalle begrüßen. Zum Seniorennachmittag wurden alle Kraichtaler Einwohner ab dem 65. Lebensjahr eingeladen. Musikalisch

Bauern- und Bürgerhäuser im Fachwerkstil aus dem 17. und 18. Jahrhundert aufweisen. Durch Sanierungsprogramme und Eigentümerinitiativen war es möglich, einen großen Teil davon zu erhalten. Nicht jeder Einwohner oder Besucher hat einen Denkmalführer zur Hand, deshalb erarbeitete die örtliche Gruppe des Heimat- und Museumsvereins Kraichtal Infor-mationstafeln zu diesen und weiteren baulich wie historisch interessanten Gebäuden. Als Vorbild diente Gochsheim, wo die informativen Plexiglasschilder seit Jahren gerne gelesen werden. Weitere Kraichtaler Stadtteile sollen nach Ankündi-gung von Karl-Heinz Glaser folgen, schließlich gebe es überall wichtige bauliche Fingerzeige zur Ortsgeschichte.

Soziales

Asyl in KraichtalFlüchtlinge in KraichtalMit der Aufnahme von Flüchtlingen hat sich im vergan-genen Jahr für die Stadtverwaltung, den Gemeinderat und die Bürgerschaft in Kraichtal ein völlig neues Aufgabenfeld aufgetan. Nach dem Bezug der Gemeinschaftsunterkünfte des Landkreises Karlsruhe in Unteröwisheim im Mai und Münzes-heim im November sind rund 200 Neubürger nach Kraichtal gekommen. Ferner hat die Stadt selbst etwa 50 Personen in der so genannten Anschlussunterbringung, überwiegend im Stadtteil Oberöwisheim, untergebracht. In mehreren Infor-mationsveranstaltungen hat die Stadtverwaltung über diese Entwicklung informiert.

Zahlreiche Mitbürger haben die Neuankömmlinge nicht nur

Depot 25


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Vortäge und Seminare halfen, den Ehealltag mit neuen Augen zu sehen. Gottesdienste betrachteten Ehe und Familien aus der Sicht der Bibel. Für junge Paare gab es bei der Christlichen Gemeinschaft in Gochsheim ein Fondue mit einem atraktiven Bühnenprogramm. Ebenfalls konnten die Paare einen Irischen Abend in der Evangelisch-methodischen Kirche in Unteröwis-heim genießen. Besonders gut besucht wurden die Veran-staltungen, wo Ehepaare etwas miteinander erleben und gemeinsam genießen konnten.

Familienbesucherinnen jetzt auch in KraichtalUm die Neugeborenen in Kraichtal willkommen zu heißen und den Eltern die bestehenden Angebote für Familie und Kind näherzubringen, führt die Stadt Kraichtal seit November Familienbesuche durch. Die Familienbesucherinnen infor-mieren über das aktuelle Kurs- und Veranstaltungsangebot vor Ort und haben darüber hinaus immer ein offenes Ohr für alle Anliegen, die Mütter und Väter in dieser Lebensphase haben. In Zusammenarbeit vom Jugendamt des Landkreises Karlsruhe und der Stadt Kraichtal konnten für die neun Kraichtaler Stadtteile acht Familienbesucherinnen gewonnen werden, die künftig die Besuche durchführen. Iris Ehmann aus Landshausen, Claudia Guth aus Menzingen, Silvia Hornung aus Münzesheim, Sandra Mayer aus Oberacker, Doris Rennig aus Unteröwisheim, Sarah Reithäusler aus Münzesheim, Désirée Schmitt aus Gochsheim und Silvia Zimmermann aus Neuenbürg bringen die notwendigen Kenntnisse und Erfah-rungen mit, haben sie doch selbst Kinder und sind zum Teil bereits Großmütter. Darüber hinaus wurden diese in den vergangenen Wochen und Monaten vom Landkreis Karlsruhe entsprechend ausgebildet.

JubiläumsbesucheAlters- und EhejubiläenBürgermeister Ulrich Hintermayer und seine drei ehrenamt-lichen Stellvertreter konnten im vergangenen Jahr wieder zahlreiche Jubiläumsbesuche durchführen. Immer mehr runde Geburtstage ab 80, goldene und diamantene und sogar eiserne Hochzeiten gibt es in Kraichtal. Anlass dafür, die Einwohner persönlich zu besuchen und mit einem kleinen Präsent zu überraschen.Insgesamt konnten in Kraichtal im vergangenen Jahr 213 Jubiläen gefeiert werden: 80. Geburtstag: 108 90. Geburtstag: 33 Goldene Hochzeit: 51 Diamantene Hochzeit: 19 Eiserne Hochzeit: 2

umrahmte die Gruppe „Werner and friends“ den Nachmittag. Mit einer umfangreichen Präsentation lud Bürgermeister Ulrich Hintermayer sein Publikum zu einer imposanten Zeit-reise durch die vergangenen zwölf Monate der Stadt Kraichtal ein. Auch die kleinen „Kerschdekipper“ ließen es sich nicht nehmen und beteiligten sich mit tänzerischen Einlagen der „Kirschblüten“ am stimmungsvollen Programm. Bei netten Gesprächen, Kaffee und Kuchen, einem Vesper sowie ein-ladender Unterhaltungsmusik neigte sich für über 200 Senio-rinnen und Senioren ein gemütlicher Sonntagnachmittag viel zu schnell dem Ende zu.

Geschenkpäckchenaktion für SeniorenZum Jahresende 2015 war die Stadt Kraichtal wieder Teil der inzwischen schon traditionellen Geschenkpäckchenaktion der „Aktion Mensch“. Mitte Dezember wurden die Bewoh-nerinnen und Bewohner im „Haus am Wiesengrund“ in Oberöwisheim, im Seniorenhaus in Münzesheim sowie die Bewohner der betreuten Wohnanlagen im „Haus am Badbrunnen“ in Unteröwisheim und im Seniorenzentrum in Münzesheim von Bürgermeister Ulrich Hintermayer mit ausgewählten Kosmetik- und Hygieneartikeln und Glücksbau-steinen beschenkt.

Der Ehe etwas Gutes tun - Marriage Week 2015

Die „Woche der Ehepaare“ ist eine sich jährlich wiederholendeThemen-Woche im Februar, die 1997 von Richard und Maria Kane ins Leben gerufen wurde. Tanzen, spielen, mitein-ander essen und feiern, das bot auch in diesem Jahr wieder die „Marriage Week“. Thomas Heitlinger und Volker Schäfer eröffneten die „Marriage Week“ mit einem „Mundartkaba-rett“ im Foyer der Mehrzweckhalle in Menzingen und ließen die Zuhörer auch über sich selbst schmunzeln und lachen.


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besuchten viele Kraichtaler Grundschulklassen mit circa 180 Schülern den Kulturtreff in Unteröwisheim, wo Frank Ströber zweimal das wunderschöne Mitmachtheaterstück „... und du bist raus!“ aufführte. Im Dezember kamen die Lern-gruppen der fünften Klassenstufe der Markgrafen-Schule für Kooperationsspiele ins Jugendhaus. Hier stand alles unter dem Motto: Zusammenarbeit im Team!Ob Graffitiworkshop, Faschingsparty, Halloweenparty, Kinder- und Jugendflohmarkt oder Jugendhausrallye, das Jugend-hausteam lockt mit seinen vielfältigen Angeboten immer wieder neue Kinder und Jugendliche in ihre Räume. Insgesamt besuchten viele Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren und bis Anfang 20 Jahren 2015 das Jugendhaus aus den verschiedensten Gründen. Ob zum Freunde treffen, für Gesellschaftsspiele und Wii oder Play Station „Zocken“, zum Basteln in der Kreativwerkstatt, zur Kindertheatergruppe, zum Teentreff, zu den Workshops oder zum Mädchentreff fanden die Kinder und Jugendlichen ihren Weg ins Jugendhaus nach Unteröwisheim. Auch 2015 ging es bei vielfältigen Turnierver-anstaltungen (Billard, Tischkicker, Tischtennis, Darts, FiFA) zur Sache und die Preise wie zum Beispiel Gutscheine für „Media Markt“ oder Kino und Pokale waren wieder heiß begehrt.Das Jugendhausteam, bestehend aus Michaela Trischan (Dipl. Pädagogin), Patrick Mattler (Dipl. Sozialarbeiter), Ruth Lehmann (Sozialpädagogin) freuen sich auf das Jahr 2016 und werden sich alle Mühe geben, mit einem tollen und abwechs-lungsreichen Programm überraschen zu können.

Stadtranderholung der AWOBereits zum siebten Mal fand in den Sommerferien unter der Leitung der Jugendhausmitarbeiter Patrick Mattler und Michaela Trischan, gemeinsam mit ihrem Betreuer-team, die dreiwöchige Stadtranderholung statt. So wurden in den wöchentlich wechselnden Workshops z. B. T-Shirts und Taschen bedruckt, Windlichter, Schatzkisten und Indiacas gebastelt, ein Tipi gebaut, Gipsmasken, Gipshände und Batik-Taschen hergestellt. Auch sportliche Aktivitäten wie ein Skateboardworkshop sowie ein Sport- und Spielwork-shop kamen nicht zu kurz und wurden von den Kindern mit viel Spaß und Freude angenommen. Des Weiteren gab es nachmittags verschiedene Aktivitäten wie eine Schnitzeljagd, eine Dorfrallye und ein Schatzkartenpuzzle, bei denen die Kinder ihre Teamfähigkeit und Ortskenntnisse unter Beweis stellen konnten. Besondere Highlights waren das gemein-same Lagerfeuer mit selbst gemachtem Stockbrot und der Filmnachmittag im Jugendhaus. Bei heißem Wetter durfte zudem die zehn Meter lange Wasserrutsche und dazuge-

TageselternvereinDer Tageselternverein Bruchsal Landkreis Karlsruhe Nord e. V. (TEV) engagiert sich für eine flexible und individuelle Kinderbetreuung. Der Tageselternverein sorgt für die Qualifi-zierung und die Fortbildung von Tagesmüttern. Er vermittelt Kinder in die Kindertagespflege und begleitet die Tageseltern bei ihrer Arbeit. Neben der Betreuung von Kindern in Tages-einrichtungen kommt der Kindertagespflege mittlerweile eine besondere Bedeutung zu. Sie ist als familiennahes und flexibles Betreuungsangebot, gerade für berufstätige Eltern, eine wertvolle und wichtige Alternative und Ergänzung zu institutionellen Angeboten. Derzeit gibt es in Kraichtal elf Tagespflegepersonen, sechs davon mit Pflegeerlaubnis, zwei Tagespflegepersonen pausieren bedingt durch Elternzeit, eine befindet sich in der derzeitigen Qualifikation. Aktuell werden 21 Kinder im Alter zwischen 0 und 14 Jahren betreut. 17 Tageskinder kommen aus Kraichtal, zwei Tageskinder aus Kraichtal werden in Ubstadt betreut und zwei Kinder aus der Gemeinde werden in Forst und Oberderdingen betreut. Zum jetzigen Zeitpunkt sind nur noch wenige Plätze bei Tages-pflegepersonen frei. Auch im Jahr 2015 gab es wieder eine Vielzahl von Vermittlungsanfragen sowie Eltern- und Tages-pflegepersonenberatungen. Die Anfragen wie auch die Zahl der vermittelten Kinder sind im Jahr 2015, im Vergleich zum Vorjahr in etwa gleich geblieben. Die Beratungsangebote des Tages-elternvereins werden weiterhin intensiv genutzt, wobei viele Beratungskontakte über Telefon und E-Mail stattfinden.

Jugend

Jugendhaus KraichtalEin buntes und abwechslungsreiches Programm, das Kinder-sommerfest, Skateworkshops, zwei Renovierungsprojekte, die vielfältigen Ausflüge, die offenen Treffs und sonstigen Veranstaltungen lockten im vergangenen Jahr wieder viele Kinder und Jugendliche ins Jugendhaus Kraichtal nach Unteröwisheim. Ein Highlight 2015 war unter anderem das Kindersommerfest Ende Juni mit Hüpfburg, Kletterwand, Button- und Magnetstand und Bastelstand. Außerdem sorgte ein weiblicher Clown für große Begeisterung auf dem Fried-richsplatz, in dem sie Luftballons zu Hunden, Schwertern, Blumen und Hüten verwandelte und den Kindern schenkte. Das Sommerfest klang mit einer umwerfenden Zaubershow des Zauberkünstlers Manioli im Jugendhaus aus. Die AWO Schulsozialarbeiter von Kraichtal, Claudia Eschbaumer und Daniel Koch, haben gemeinsam mit dem Jugendhausteam das Sommerfest geplant und durchgeführt. Die Bewir-tung übernahm die Jugendgruppe des DRK. Auch 2015 fanden in Kooperation mit dem Rollbrett e. V. Karlsruhe zwei Skateboard-Workshops in der Skatehalle in Karlsruhe statt. Ausflüge kamen natürlich auch nicht zu kurz. So besuchten die Kinder und Jugendlichen z. B. das Miramar in Weinheim und das Lago in Karlsruhe. Die traditionelle Weihnachtsfeier zum Jahresausklang durfte natürlich auch nicht fehlen. Nach der Sommerpause, in der das Jugendhausteam die Stadt-randerholung leitete, ging es im September mit der offenen Kinder- und Jugendarbeit weiter. Wie jedes Jahr fanden wieder Workshops und Kooperationen mit den Schulsozial-arbeitern und den Kraichtaler Schulen statt. Mitte November


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Kindergärten

KindergärtenKinderbetreuungDie Kraichtaler Kindergartenlandschaft hat sich in den vergan-genen Jahren merklich verändert. Die ursprünglich üblichen Regelöffnungszeiten am Vor- und Nachmittag werden kaum noch nachgefragt. Mittlerweile gibt es in allen Kraichtaler Stadtteilen Kindergartenplätze für Kinder ab vollendetem zweiten Lebensjahr bis zur Einschulung. Die Betreuung der Kinder erfolgt dabei in elf Kindergärten. Davon befinden sich acht in evangelischer, einer in katholischer und zwei in kommunaler Trägerschaft. Der Betreuungsbedarf für Klein-kinder ab dem ersten Lebensjahr kann in der zentralgelege-nen Evangelischen „Andreaskrippe“ in Münzesheim abge-deckt werden. Hier besteht für U3-Kinder auch ein gestaffeltes Angebot an Ganztagesbetreuung. In allen Einrichtungen werden VÖ-Zeiten, in der Regel von 7:30 bis 14 Uhr, ange-boten, während es in vier Kindergärten dazu auch noch RG-Gruppen mit Regelöffnungszeiten am Vor- und am Nach-mittag gibt. Eltern, die für Ihre Ü3-Kinder eine Ganztagesbe-treuung benötigen, finden ein entsprechendes Angebot im Evangelischen Kindergarten „Unter den Kastanien“ in Unter-öwisheim. Ein in den Kraichtaler Kindergärten nicht abgedeckter Betreuungsbedarf kann unter Umständen von Tageseltern geleistet werden. Die Stadt Kraichtal arbeitet auf diesem Gebiet mit dem Tageselternverein Bruchsal Landkreis Karlsruhe Nord e. V. (TEV) eng zusammen. Der TEV qualifiziert, vermit-telt und begleitet auch in Kraichtal Tageseltern und bietet im Rathaus Kraichtal regelmäßige Sprechstunden an.

Gewerbe

Begrüßungs- und JubiläumsbesucheBereits seit 2007 besucht Bürger-meister Ulrich Hintermayer die Gewerbetreibenden, die sich in Kraichtal neu angesiedelt haben oder ein Jubiläum feiern. Über die Besuche, die bei den Gewerbe- betreibenden sehr gut ankamen,

wurde im Mitteilungsblatt berichtet.

Umwelt

Hohlwegböschung am Ortseingang von Unteröwisheim neu gestaltetBereits vor Jahren wurde der Ortseingang im Bereich der Lößwand umgestaltet. Im Beisein von Landrat Dr. Christoph Schnaudigel, Landtagsabgeordnetem Joachim Kößler, Bürger-meister Ulrich Hintermayer sowie Vertretern aus dem Gemein-derat und Kreistag wurde eine Informationstafel übergeben, die die Bedeutung der Lößwand für die Tier- und Pflanzen- welt beschreibt. Hohlwege im Löß sind ein prägendes

hörige Wasserschlachten natürlich nicht fehlen! Selbstver-ständlich kamen auch in diesem Jahr die wöchentlichen Ausflüge nicht zu kurz. So besuchte die gesamte Truppe das Kids2Kids in Heidelsheim und den Karlsruher Zoo. Zum Abschluss der dreiwöchigen Stadtranderholung waren die Eltern, Großeltern und Kinder dazu eingeladen, bei gemein-samem Kaffee und Kuchen gemütlich zusammenzusitzen. Im Anschluss daran konnten sich Groß und Klein in einer faszinie-renden Show des Zauberkünstlers Manioli verzaubern lassen. Das Jugendhausteam freut sich bereits jetzt schon wieder auf die nächsten Sommerferien und die damit verbundene Stadt-randerholung!

FerienprogrammAbwechslungsreiche Programmpunkte in den unter-schiedlichsten BereichenDas Ferienprogramm ist mittlerweile eine feste Einrichtung für unsere Kraichtaler Kinder geworden und ist während der Ferien nicht mehr wegzudenken. Insgesamt 130 Programm-punkte aus den unterschiedlichsten Bereichen konnten ange-boten werden. In diesem Jahr durften u. a. die Kinder beim Verkehrstraining auf das Gaspedal drücken oder beim Esel-Rendezvous die Langohren näher kennen lernen. Es waren viele neue Veranstaltungen dabei, aber auch die alt bewährten Programmpunkte fanden großen Zuspruch und gestalteten die Ferien wieder abwechslungsreich und spannend. Das Ferienprogramm lebt von den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern der örtlichen Vereine, Institutionen, Privatpersonen, den Gewerbetreibenden sowie Sponsoren, die mit großem Engagement die zahlreichen Programmpunkte mitgestaltet und durchgeführt haben oder finanziell unterstützten. Sie alle haben mit ihrem Einsatz den Kraichtaler Kindern und Jugend-lichen schöne Ferien bereitet.


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des Lützelbaches, der komplett verlandet war, wieder her und verband die Tümpel gleichzeitig mit dem Bach. Mit dem Ziel, die Artenvielfalt zu erhöhen, wurden seit letztem Jahr etliche Arbeiten vom Grüntrupp verwirklicht. Das Flachwasser und die Feuchtwiese sollen nun insbesondere der im Umfeld vorhandenen Wechselkröte dienen. Ähnlich wie bei der Wech-selkröte setzen sich die Lebensräume mobiler Tierarten oft aus mehreren Biotoptypen zusammen. Die verschiedenen Lebensraumtypen auf dem Grundstück nahe des Lützelba-ches bilden einen besonders artenreichen Biotopkomplex. Die etwas abgelegene und geschützte Lage des Bachs fördert diesen Effekt. So wird sich die Fläche sicherlich zu einem Kleinod für die Natur entwickeln.

Vereine

VereinsjubiläenIm Jahr 2015 durften zahlreiche Kraichtaler Vereine herausragende Jubiläen feiern. Der Gesangverein Konkordia Menzingen feierte sein 150-järiges Bestehen mit anderen Chören unter dem Motto „Zukunftsmusik“. Anlässlich des 115-jährigen Jubiläums des TV 1900 Unteröwisheim fand ein Ehrungsempfang im Kulturtreff statt. Mit einer feierlichen Schützenmesse beging der KKS 1925 sein 90-jähriges Bestehen in der kath. Kirche in Oberöwisheim. Im Zuge des 40-jährigen Jubiläums feierten die Schachfreunde mit Ehrungen und einer badischen Mannschafts-Blitzmeisterschaft. Der FSV Bahnbrü-cken feierte sein 25-jähriges Jubiläum mit einem Ehrenabend.Die 1. Kraichtaler Faschingsgesellschaft „Uneroiser Kersch-dekipper“ befinden sich seit Oktober in ihrem Elf-Jahres-Rhythmus-Jubiläum und die Freie Wählervereinigung Kraichtal feierte ihr zehnjähriges Bestehen. Die evangelisch-methodischen Kirchen in Kraichtal feierten ihr 150-jähriges Bestehen.

Benefiz-Rock-Konzert und Typisierungsaktion in UnteröwisheimUnter dem Motto: „Kraichtal typisiert sich“ fand Anfang Oktober in der Unteröwisheimer Eisenhut-Schule eine Typi-sierungsaktion statt, bei der Stammzellenspender gesucht wurden. Aufgrund der aktuellen Blutkrebserkrankung eines Mitbürgers hatte sich ein Organisationsteam zusammen gefunden, um diese Hilfsaktion ins Leben zu rufen, die

Element im Kraichgau und bieten durch ihre Struktur und das Mikroklima einen Lebensraum für seltene und spezialisierte Tier- und Pflanzenarten. Siebenschläfer, Wildbienen sowie Vögel wie der Neuntöter und der große Abendsegler finden hier ein passendes Biotop. Typische Baum- und Straucharten sind beispielsweise das Pfaffenhütchen, der Hartriegel und der Schwarzdorn.

Der Natur auf der Spur: Bundesweiter NaturErlebnisTag setzte Zeichen„Nur wer Natur kennt, kann Umwelt schützen.“ Unter diesem Motto fand Anfang Mai überall in Deutschland bereits zum neunten Mal der NaturErlebnisTag statt. Neben einer Kraich-taler Erlebniswanderung durch Hohlwege, Weinberge und blühende Rapsfelder mit unserer Natur- und Landschaftsfüh-rerin, Bettina Hartlieb, war auch Schmid’s Alpacalodge mit dabei. Hier konnten Erlebnishungrige die ganze Vielfalt der Natur bei einer Trekking-Tour mit Alpakas kennen lernen. Ziel des NaturErlebnisTages war es, für die iniziierende Umwelt-akademie den Leuten ohne erhobenen Zeigefinger die ganze Faszination der Natur ebenso zu vermitteln, wie Zusammen-hänge in der Landschaft und damit einen wichtigen Beitrag für eine stärkere Sensibilisierung in Sachen Natur und Land-schaft zu leisten. Schmid‘s Alpacalodge war einer von rund 1 300 teilnehmenden Orten bundesweit, an denen die Möglichkeit für Familien und auch alle anderen Interessenten bestand, die ganze Faszination der Natur kennen zu lernen.

Biotopmosaik am Lützelbach in MenzingenIm Stadtteil Menzingen wurde entlang des Lützelbaches eine vormalige Ackerfläche in ein Biotopmosaik umgewan-delt. Die letzen Arbeiten bei der Anlage zweier sehr flacher Amphibientümpel wurden Anfang November ausgeführt. Friedbert Hörrle von den Stadtwerken Kraichtal, Betriebs-zweig „Bauhof“, stellte hierbei mit dem Minibagger den Lauf


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Veranstaltungen

Neujahrsempfang in LandshausenMit den weisen Worten des amerikanischen Schriftstellers Hal Borland „Das Jahresende ist kein Ende und kein Anfang, sondern ein Weiterleben mit der Weisheit, die uns die Erfahrung gelehrt hat“, begrüßte Bürgermeister Ulrich Hintermayer viele Bürgerinnen und Bürger zum Neujahrsempfang der Stadt Kraichtal in der Mehrzweckhalle in Landshausen. Sie waren der Einladung gefolgt, um zu Beginn des neuen Jahres Rück-schau auf das Jahr 2014 zu halten und einen Ausblick auf das Jahr 2015 zu wagen. Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang vom Landshausener Kirchenchor „Cäcilia“. Nach Beendigung des offiziellen Teils schnitten Schornstein-feger und Bürgermeister schließlich die übergroße Neujahrs-brezel, gespendet von der Bäckerei Pfeifer aus Oberöwisheim, für die Gäste an. Diese kam ebenso gut an, wie die Bewirtung der Landshausener Vereine.

NeujahrsbrezelübergabeÜber die mittlerweile schon traditionelle Neujahrsbrezel am Tag nach dem städtischen Neujahrsempfang durften sich die Kindergarten- und Grundschulkinder in Landshausen freuen. Bürgermeister Ulrich Hintermayer übergab die von der Bäckerei Pfeifer aus Oberöwisheim gefertigte Hefeteigbrezel an den ortsansässigen Kindergarten und die Grundschule. Die Kinder bedankten sich mit musikalischen Darbietungen beim Stadtoberhaupt für die „süße Spende“.

natürlich auch anderen Erkrankten helfen soll. Die Schirmherr-schaft hatte Bürgermeister Ulrich Hintermayer übernommen, ebenso wurde die Veranstaltung seitens der Stadt Kraichtal unterstützt. Ein buntes Rahmenprogramm mit einem Benefiz-Rockkonzert, bei dem sich elf Rockbands im Dreiviertel-stunden-Takt in der Mehrzweckhalle die Klinke in die Hand gaben sowie ein Kinder-, Spiele- und Familiennachmittag mit einer Spielstraße der Kraichtaler Jugendfeuerwehr und der Märchenerzählerin Juliane, die in einem der Klassenzimmer den Kindern Märchen erzählte, begleitete die Typisierungs-aktion. Alle Beteiligten wirkten unentgeltlich mit. Für das leib-liche Wohl sorgten in der Mehrzweckhalle Kraichtaler Orts-vereine. Es fanden 410 Typisierungen statt, die Laborkosten für die Typisierungen betrugen 20.500 €. SpendenaufschlüsselungSponsoring 15.400,00Spenden während der Aktion 2.680,00Sonstige Spenden 1.125,00Veranstaltung 5.802,77Gesamtspendenbetrag: 25.007,77

Kraichtal-Pokal in BahnbrückenDie diesjährigen Kraichtaler Stadtmeisterschaften im Fußball wurden Mitte Juni im Rahmen des Jubiläums-Sportfestes zum 25-jährigen Geburtstag des Freizeit- und Sportvereins in Bahnbrücken ausgetragen. Bei den Senioren ging der SV Menzingen als souveräner Sieger hervor. Mit vier Siegen in vier Spielen war es der SV Menzingen, der den Pokal von Bürgermeister Ulrich Hintermayer in Empfang nehmen durfte. Bei den „Alten Herren“ gewann der FV Landshausen das Turnier letztendlich sogar ohne einen einzigen Gegentreffer.


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Auftakt sorgte. Beifall gab es auch für den spontanen Auftritt einer Flüchtlingsmutter, die mit souligem Gospelgesang die Menschen zum Mitklatschen animierte. Am Sonntag fiel der Markt leider dem stürmischen Wetter zum Opfer.Weihnachtsmarkt-Spende „Kraichtaler Christkind“Die vor Ort gesammelten Spenden von 910 € kommen auch in diesem Jahr Kindern bedürftiger Familien in Kraichtal zugute. Das „Kraichtaler Christkind“ möchte Kindern und Jugendlichen, die in Kraichtal wohnen und deren Eltern es finanziell nicht so gut geht, mit einem Geschenk eine Weihnachtsfreude bereiten. Das „Kraichtaler Christkind“ ist eine gemeinsame Aktion der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) Unteröwisheim, der AG Weihnachtsmarkt und der Stadt Kraichtal.

Schulen

Gemeinschaftsschule Kraichtal

Seit September 2014 gibt es an der Markgrafen-Schule Münzesheim die Gemeinschaftsschule Kraichtal. Mit der Einrichtung dieser neuen Schulart konnte der Schulstandort für die Zukunft gesichert und aufgewertet werden. Die Gemeinschaftsschule Kraichtal bietet künftig den gleichen mittleren Bildungsabschluss wie die Realschulen. Ohne Gemeinschaftsschule würde es in der Stadt Kraichtal keine weiterführende Schule mehr geben. Die bisherige Werk-realschule war nicht mehr überlebensfähig. Schon mit der Entscheidung für die Gemeinschaftsschule war klar, dass für die neue Schulart im Ganztagesbetrieb auch zusätzliche Unterrichts-, Fach- und Aufenthaltsräume sowie eine Mensa

FaschingDie närrische Kampagne 2015 wurde mit vielen Veranstal-tungen in Kraichtal von den Narren gefeiert. In Unteröwisheim fand wieder unter dem Motte „Alle unter einem Hut“ die Prunksitzung bereits zum 40. Mal statt und der Sturm auf die „Rathausburg“ erfolgte zum zehnten Mal. Abends zogen närri-sche Gruppen zur „Nach-Umzugs-Party“ zur „Partyburg“ des FzG nahe dem Sportgelände Münzesheim.

Maibaumstellen in KraichtalIn Unteröwisheim, Oberöwisheim, Oberacker, Neuenbürg und Landshausen wurden traditionell zum 1. Mai die Maibäume aufgestellt. Ergänzend luden einige Vereine zu ihren Maifesten ein, um gemeinsam in den Sommer zu starten.

VereinsfesteIn den einzelnen Stadtteilen fanden wieder zahlreiche Vereins-, Dorf- und Straßenfeste statt, die aufgrund ihrer besonderen Atmosphäre sehr beliebt sind: Die Menzinger und Neuenbürger Kerwe, das Oktoberfest sowie das Starkbier-fest in Unteröwisheim, das Altstadtfest in Gochsheim das Kutscherfest der Gespannfahrvereinigung in Oberacker, der historische Dorfmarkt in Oberacker, der Scholwe-Herbst in Menzingen und viele mehr.

23. Kraichtaler Weihnachtsmarkt

Auch 2015 entführte der Kraichtaler Weihnachtsmarkt die ganze Familie in den Zauber des Advents. In idyllischer Atmospähre in der Ortsmitte konnten die Besucher durch zahlreiche Weihnachtsstände, die mit allerlei weihnachtlichen Geschenken und köstlichen Gaumenfreuden bestückt waren, schlendern. Natürlich durfte der Weihnachtsmann nicht fehlen, der die kleinen Gäste reichlich beschenkte.Musikalische Darbietungen gab es mit dem Schlagersänger Christian Engel aus Landshausen, der mit seinem winter-lich-angehauchten Melodienstrauß für einen gelungenen


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Elisabeth Groß, als sie der gesamten Schulfamilie herzlich zum 50. Geburtstag gratulierte. Damit spielte sie vor allem auf das innovative Bildungskonzept im Zuge der Einrichtung einer Gemeinschaftsschule an, das vielen Schülern ein wohn-ortnahes Angebot zu einem mittleren Bildungsabschluss bereiten soll. Umrahmt wurde dieser offizielle Festakt von bunten Schülerbeiträgen.

Eisenhut-Schule Unteröwisheim beim Interna-tionalen Kunstwettbewerb „Jugend creativ“ erfolgreichUnter dem Motto „Immer mobil, immer online, was bewegt dich“ stand dieses Jahr der Kunstwettbewerb der Volks-banken/Raiffeisenbanken. Mit vielen ausgefallenen Ideen und einer gelungenen technischen Umsetzung konnten unsere Schüler/innen die Jury überzeugen und wertvolle Preise mit nach Hause nehmen. Bei der Weiterleitung zur Auswahl auf Landesebene konnten drei Schüler/-innen zwei erste und einen dritten Platz belegen. Zusätzlich zu einem sehr anspre-chenden Geldbetrag durften die Kinder mit ihren Familien nach Sindelfingen reisen und einen Tag im „Sensapolis“, einem Indoor Freizeitpark, verbringen.

und als Herzstück der Schule eine Aula gebraucht werden. Im Laufe des Jahres 2015 wurde für das Großprojekt ein europa-weit ausgeschriebener Architektenwettbewerb durchge-führt und im Dezember 2015 wurden vom Gemeinderat die Architektenleistungen vergeben. Baubeginn soll im Laufe des Jahres 2016 sein und der Schulbetrieb soll voraussichtlich im Neubau ab dem Schuljahr 2018/2019 aufgenommen werden.Einrichtung eines zweiten LernateliersAuf der Grundlage des pädagogischen Konzeptes der Mark-grafen-Schule Münzesheim war es erforderlich, Lernateliers zu schaffen. Für das Schuljahr 2014/2015 wurde in den Sommer-ferien 2014 bereits ein Lernatelier eingerichtet. In den Ferien 2015 wurde ein weiteres Atelier erstellt. In diesen Räumen erfolgen die individualisierten Lernzeiten der Fächer Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen. Die Größe dieser Ateliers umfasst zwei Klassenräume und bietet insgesamt Platz für 48 Schülerinnen und Schüler. Die vorhandene Elektro- installation musste den neuen Gegebenheiten entsprechend angepasst werden. Die Einbauschränke in den Klassenräumen wurden entfernt, die dortigen Garderoben demontiert. Ihren neuen Standort haben sie nun an den Außenwandober-flächen. Ein kleiner Nebenraum wurde so umfunktioniert, dass er vom Schulflur über Zugangstüren begehbar ist. Die Gesamtkosten für diese Umbaumaßnahmen an der Gemein-schaftsschule Münzesheim liegen bei 150.000 €. In den Kosten für die Arbeiten in den Klassenräumen ist das Mobiliar der Einzelarbeitsplätze des Lernlabors enthalten. Die Arbeiten wurden in den Sommerferien 2015 durchgeführt.

Grundschulbetreuung Die Betreuung an allen Kraichtaler Grundschulen hat sich im Laufe der Jahre etabliert und wird immer mehr nachgefragt. Das Angebot im Rahmen der „Verlässlichen Grundschule“ umschließt den stundenplanmäßigen Unterricht und wird vor dem Unterricht ab 7:30 Uhr und nach dem Unterricht bis 14 Uhr angeboten. An der Eisenhut-Schule Unteröwisheim wird für alle Grundschulkinder eine Nachmittagsbetreuung angeboten, die an allen Schultagen bis 17 Uhr dauert. Von den Grundschulen in den anderen Stadtteilen wird nach dem Unterricht ein unentgeltlicher Fahrdienst angeboten und am Abend werden die Kinder in ihre Wohnorte zurückgefahren.Die neu installierte Ferienbetreuung, die in allen Ferien im Jahr, mit Ausnahme der Weihnachtsferien, von 7:30 bis 14 Uhr, an der Eisenhut-Schule Unteröwisheim angeboten wird, erfreut sich zunehmender Beliebtheit und ist nicht mehr wegzudenken. Der Betreuungsbedarf ist da und nimmt wohl noch weiter zu.

Markgrafen-Schule Münzesheim feierte 50. GeburtstagDie Markgrafen-Schule in Münzesheim konnte in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Im März wurde mit einer großen Geburtstagsfeier auf die vergangenen Tage zurückge-blickt und die Türen für alle Interessierten geöffnet. Ein ökume-nischer Gottesdienst, gefolgt von einem Festakt in der Mehr-zweckhalle, bildeten den offiziellen Programmteil, bevor die Klassen im Schulgebäude nicht nur ihre Räume präsentierten, sondern auch einen Einblick in den Schulalltag zuließen. „Die Zukunft passiert nicht einfach so, sie wird von den Menschen gestaltet. Und die Markgrafen-Schule hat ihre Zukunft in die Hand genommen“, sagte die leitende Schulamtsdirektorin


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Wartungs- und Prüfungsarbeiten der Gerätschaften der Feuerwehr Kraichtal.MannschaftstransportwagenMit einer kleinen Feierstunde wurde Mitte September ein neuer Mannschaftstransportwagen bei der Freiwilligen Feuer-wehr Kraichtal, Abteilung Oberacker, in Dienst gestellt. Das Fahrzeug vom Typ VW Crafter verfügt über acht Sitzplätze und über eine Motorleistung von 100 kW. Es hat eine Beladung nach Landeserlass Baden-Württemberg. Das Fahrzeug ist viel-fach nutzbar und ein weiterer Schritt im Fahrzeugkonzept des Feuerwehrbedarfsplan. Es wird genutzt, um Feuerwehrange-hörige zu transportieren, die Bevölkerung mittels Durchsagen zu warnen, oder spezielle Einsatzmittel zu transportieren. Es wurde nach dem Kraichtaler Bedarf geplant und angepasst und von Pfarrer i. R. Horst Nasarek gesegnet. Kreisbrand-meister Thomas Hauck überbrachte die Grußworte des Land-rats sowie den umliegenden Wehren und lobte das Kraichtaler Modell, bei welchem die Kosten äußerst maßvoll waren.

Feuerwehr rückte zu 166 Abteilungseinsätzen ausGleich mehrmals wurde die Kraichtaler Wehr zu PKW-Unfällen gerufen. Da eine Person eingeklemmt war, musste die Feuerwehr mit ihren Einsatzkräften schnell handeln. Zwei Personen, die sich in Not befanden, mussten mit der Dreh-leiter aus ihren Häusern gerettet weden. Bei zwei größeren Flächenbränden stellte sich die gute Zusammenarbeit und Schlagkräftigkeit der Kraichtaler Wehren eindrucksvoll unter Beweis. Die Brände ereigneten sich auf den Gemar-kungen Neuenbürg und Gochsheim. In Neuenbürg hatte eine Strohballenpresse Feuer gefangen und somit einen Flächenbrand ausgelöst. Michael Busch hatte insgesamt 66 Kräfte der Feuerwehr mit acht Fahrzeugen im Einsatz. Die DRK-Bereitschaften aus Neuenbürg und Münzesheim waren ebenfalls zur Absicherung der Mannschaften vor Ort. Kurz danach wurde in Gochsheim ein Flächenbrand ausgelöst, hier hatte eine Person innerhalb einer trockenen Wiese Sperrmüll verbrannt. Nicht unverschont blieben die Wehren im Januar durch Sturmschäden in Bahnbrücken, Münzesheim und Unteröwisheim; größere Schäden und viele Einsatzstunden blieben jedoch glücklicherweise aus. Auch gab es wieder mehrere Brände in diesem Jahr: In Oberöwisheim gab es einen Zimmerbrand, in Unteröwisheim einen Kellerbrand und ein Gartenhüttenbrand, welcher bereits auf den Dachstuhl des Wohnhauses übergriff, konnte durch die Maßnahmen

Ehrenamt

Arbeitsgemeinschaft „Gemeinsam für Gochs-heim“ saniert Fassade des Graf-Eberstein-Schlosses in GochsheimDie Arbeitsgemeinschaft „Gemeinsam für Gochsheim“ hat im Jahre 2015 die nahezu vollständige Sanierung der Schloss-fassade abgeschlossen. Im April 2015 konnte sich Bürger-meister Hintermayer von den erfolgreichen Arbeitsergebnissen überzeugen. Bei einem anschließenden Helferfest lobte das Stadtoberhaupt das ehrenamtliche Engagement aller Betei-ligten. Reichlich Unterstützung für dieses Projekt gab es auch von Kraichtaler Firmen und Gewerbetreibenden. Während die Stadt Kraichtal sämtliche Material- und Versicherungskosten der an den Arbeiten beteiligten Personen übernommen hat, unterstützten die Gewerbebetriebe Kraichtals das Projekt durch günstige Preise, kostenlose Maschinenbereitstellung, Materialspenden und Essenspenden während der Bauzeit.

Ehrenamtliche Tätigkeiten verschiedener Vereine und ArbeitsgemeinschaftenEhrenamtlich engagiert zeigten sich auch 2015 wieder zahl-reiche Kraichtaler Vereine und Organisationen. Die CVJM-Scouts versorgten im Winter Vögel mit gespendeten Körner-mischungen von Metzlers Futtermühle sowie Rindertalg von der Metzgerei Deckinger. Der NABU baute im Frühjahr den Amphibien- und Krötenzaun wieder auf. Der Fischer-verein Kraichtal führte sein Bachputzen an der Mühle in Münzesheim durch und am Weidenbruchsee in Lands-hausen sein Seeputzen. Die AG der Ortsvereine Ober-acker führte in und um Oberacker eine Flurputzaktion durch. Die Wasserturmfreunde Menzingen machten am Menzinger Wasserturm verschiedene Arbeitseinsätze, um das dortige Gelände in Ordnung zu halten und um den Blick auf Menzingen ungehindert genießen zu können. Auch allen anderen ehrenamtlich Engagierten auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön für ihre Bemühungen.

Feuerwehr

Neuer Werkstattwagen und neuer Mann-schaftstransportwagen übergebenWerkstattwagenMitte Februar wurde der Feuerwehr Kraichtal ein neuer Werk-stattwagen übergeben. Der Werkstattwagen wurde für den Gerätewart beschafft und erleichtert ihm seine alltäglichen


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wehr Kraichtal gehören derzeit 96 Jungen und 22 Mädchen an. Bürgermeister Ulrich Herr Hintermayer dankte allen Feuer-wehrangehörigen für ihre ehrenamtliche Tätigkeit und ihr Engagement. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Jürgen Bordt überbrachte die Grüße des Landkreises. Bei der 41. Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Kraichtal konnten zahlreiche Feuerwehrangehörige für ihre Verdienste um die Feuerwehr geehrt werden. Kreisbrandmeister Stellver-treter Jürgen Bordt verlieh dem Kameraden Hubert Last das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre Dienstleistung. Heinz Krämer bekam das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre Dienstleistung. Das Jugendfeuerwehrabzeichen in Silber erhielten Katharina Sommer und Bernhard Feil. Für 60 Jahre Zugehörigkeit zum Spielmannszug wurde Martin Gaukel die Ehrennadel in Gold mit Diamant und Ehrenbrief der Deutschen Musikverbände verliehen. Udo Eichinger bekam die Ehrennadel in Silber des Kreisfeuerwehrverbandes verliehen. Rückblickend kann die Freiwillige Feuerwehr Kraichtal auf ein interessantes und erfolgreiches Jahr zurück-blicken. Neben neu beschafften Dienstuniformen konnten ebenfalls einige Multiplikatoren-Lehrgänge besucht werden.Einsätze und Übungen konnten erfolgreich und ohne schlim-mere Verletzungen abgearbeitet werden.

der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden. In Gochsheim gab es einen Dachstuhlbrand. Mehrmals musste die Kraichtaler Wehr auch zu Überlandhilfeeinsätzen aus-rücken. Insgesamt waren es 2015 112 Einsätze, zu denen die Freiwillige Feuerwehr Kraichtal ausrückte.

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kraichtal in NeuenbürgEnde November fand die 41. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kraichtal statt. Nahezu 180 anwesende Feuerwehrangehörige und Gäste konnten in diesem Jahr in der Mehrzweckhalle Neuenbürg begrüßt werden. Nach der musikalischen Eröffnung erfolgte der Rückblick des Komman-danten auf das vergangene Berichtsjahr. In einer interessanten und anschaulichen Präsentation ließ Christian Sommer die wichtigsten Ereignisse im Jahr 2015 nochmals Revue passieren. Insgesamt gehören der Feuerwehr zum Stichtag 282 aktive Feuerwehrangehörige sowie 74 Alterskameraden an. Sieben Mitglieder wirken zudem beim Spielmannszug Neibsheim-Gochsheim mit und 56 Angehörige unterstützen als fördernde Mitglieder weiterhin das Feuerwehrwesen. Die Zahl der Jugendmitglieder ist im Gegensatz zum vergan-genen Jahr auf 115 Mitglieder gestiegen. Der Jugendfeuer-

Brand-einsätze

Hilfe-leistungenSonstige

Einsätze

Fehlalarme

Überland-hilfen

Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr im Jahr 2015

Brandeinsätze : 19Hilfeleistungen : 48

Sonstige Einsätze : 21Fehlalarme : 23

Überlandhilfe : 1

Einsätze insgesamt: 112 Abteilungseinsätze: 166

0

50

100

150

200

250

300 282

115

74

7

56

Gesamt: 534

Personalstatistik


27

71 70 71 73 74

71

27 2530 32

28 29

79 7871

777 3

6 9

116 115110

116

107 104

96 93 91 93

79

69

136 137 135 135139

134

2016/2017 2017/2018 2018/2019 2019/2020 2020/2021 2021/2022

Voraussichtliche Zahlen Grundschüler2016 bis 2021 - nach Schulstandorten

Gochsheim

Münzesheim

Landshausen

Oberöwisheim

Menzingen

Unteröwisheim

37% 37% 38%

26%

18%

2%

37% 37% 36%

37%

54%

24%

25%

26% 26% 26%

37%

28%

36% 32%

40% 41%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

Prozentuale Entwicklung der Übergänge von den Grundschulen auf weiterführende Schulen von 2009 bis 2015

Realschule

Gemeinschaftsschule

Haupts./Werkreals.

Gymnasium


28

78,1%

20,6% 1,3%

Frage : Wie lange wohnen Sie bereits in Kraichtal?

3,0%

8,0%

11,0% 78,0%

Stadtentwicklungsprozess Ergebnis der Bürgerbefragung (in Auszügen)

Frage: Wie viele Personen wohnen in Ihrem Haushalt?

9,0%

45,0% 22,0%

20,0%

4,0%

Frage 1: Leben Sie gerne in Kraichtal?

ja, sehr gerne

geht so nein, gar nicht

0 - 2 Jahre 3 - 7 Jahre

4 8 – 15 Jahre

mehr als 15 Jahre

1 Person

2 Personen 3 Personen

4 Personen

5 und mehr Personen


29

3

9

3

17

26

5

5

3

2

3

6

25

2

18

26

38

14

34

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28

23

4

20

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25

32

47

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36

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27

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16

29

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18

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29

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29

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11

10

24

11

6

18

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19

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17

21

13

5

25

5

5

5

17

7

4

11

13

16

7

8

8

5

16

4

14

8

6

7

9

5

6

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Wohnqualität

Arbeitsplatzangebot

Natur, Landschaft und Naherholungsangebote

Freizeit-/Sportangebote

Kulturelle Angebote

Angebote für Senioren

Kinder- und Jugendangebot

Angebote für Menschen mit Behinderungen

Gastronomieangebote

Verkehrsverhältnisse für Fußgänger und Radfahrer

Anbindung an Bus/S-Bahn

Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf Einkaufsmöglichkeiten Bekleidung, Schuhe, Drogerie Private Dienstleistungen (z.B. Friseur)

Soziale Dienstleistungen

Beurteilung der Gesamtstadt Kraichtal nach folgenden Kriterien (Prozentuale Verteilung der abgegebenen Stimmen)

Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 Note 5 Note 6

Art der Fortbewegungsmittel nach Häufigkeit der Nutzung (Prozentuale Verteilung der abgegebenen Stimmen)

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Fa…

Auto

Bu…

8

55

9

31

27

14

36

8

53

12

2

10

täglich häufig selten nie


30

0

500

1.000

1.500

2.000

2.500

3.000

3.500

674

1.686

916

2.118

2.916

513670

2.052

3.482

Einwohner in den Stadtteilen

Stand: 30.11.2015

Grundlage: Einwohnermeldedaten der Stadt Kraichtal

10.000

11.000

12.000

13.000

14.000

15.000

16.000

12.6

43

12.6

51

12.7

02

12.3

69 13

.324

14.2

91

14.7

28

14.9

00

14.8

39

14.5

17

Grundlage: Fortschreibung des Statistischen Landesamtes

Hinweis: Nach dem Ergebnis

der Volkszählung 2011 (Zensus) wird die

Fortschreibung zum 11. Mai 2011 um 401 Einwohner reduziert!

Stadt Kraichtal: Einwohnerentwicklung


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ImpressumHerausgeber: Stadtverwaltung Kraichtal, Rathausstr. 30, 76703 Kraichtal Telefon: 07250 77-0, Telefax: 07250 77-6675, www.kraichtal.deVerantwortlich: Bürgermeister Ulrich Hintermayer o. V. i. A.Druck und Vertrieb: THEMA-Druck GmbH, Oberöwisheim

Unteröwisheim23,2%

Münzesheim19,4%

Menzingen14,1%

Oberöwisheim13,7%

Gochseim11,2%

Landshausen6,1%

Bahnbrücken4,5%

Oberacker4,5%

Neuenbürg3,4%

Einwohner in den Stadtteilen

Grundlage: Einwohnermeldedaten der Stadt Kraichtal

Geburten und Sterbefälle 2000 - 2015

0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

142

138

158

117

138

136

136

129

126

102

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116

116

114

117

99

130

130

142 15

0

145

161

121

153

145

166

155

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162

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153

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Geb

urte

n

Ster

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Documents

Jahresrückblick 2015 - ulrich-hintermayer.de · Jahresrückblick 2015. . JAHRESRÜCKBLICK 2015 2 Vorwort des Bürgermeisters Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr geehrte Leserinnen