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Nr. 2 / 2012 Juni 2012 Jahrgang 32 Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt 8522 Kostenlose Information der ÖVP Groß St. Florian Wir gratulieren Altbürgermeister & Ehrenbürger Dr. Kuno Purr zum 90. Geburtstag Wir gratulieren Altbürgermeister & Ehrenbürger Dr. Kuno Purr zum 90. Geburtstag Der Jubilar mit Gattin Maria und den vier Kindern Der Gemeindevorstand ehrt den Jubilar Vertreter der Vereine bei der Gratulation Auch alle Feuerwehren waren als Gratulanten mit dabei

Ortsfunk 2012_06

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Informationszeitung der ÖVP Groß St. Florian

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Page 1: Ortsfunk 2012_06

Nr. 2 / 2012 Juni 2012 Jahrgang 32

Zugestellt durch Post.atVerlagspostamt 8522 Kostenlose Information der ÖVP Groß St. Florian

Wir gratulierenAltbürgermeister & Ehrenbürger

Dr. Kuno Purr zum 90. Geburtstag

Wir gratulierenAltbürgermeister & Ehrenbürger

Dr. Kuno Purr zum 90. Geburtstag

Der Jubilar mit Gattin Maria und den vier Kindern

Der Gemeindevorstand ehrt den Jubilar

Vertreter der Vereine bei der Gratulation Auch alle Feuerwehrenwaren als Gratulanten mit dabei

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Der nächste Ortsfunk erscheintam 25. September 2012

REDAKTIONSSCHLUSS:Mittwoch, 6. September 2012

Bericht des Bürgermeisters 2 - 3Amtliches 4Schilcherland 5Florianer G’schichten 6Feuerwehrmuseum / Bücherei 7Kindergarten / Tagesmütter 8Volksschule 9 - 10Hauptschule 10Musikkapelle / ORF Steiermark 11Musikschule / Chorgemeinschaft 12 - 13FF Groß St. Florian 14 - 15FF Tanzelsdorf 15FF Gussendorf / FF Kraubath 16ÖKB / Edelweißverband 17Seniorenbund / ÖAAB 18Raiffeisenbank / Tanzelsdorf 19Wirtschaft 20Wir gratulieren / Kernölprämierung 21Sportverein / Tennisverein 22ESV Vochera 23Gesunde Gemeinde / Stefanie Unterweger 23Ärzte- und Tierärztenotdienste 24

Inhaltsverzeichnis

E-Mail-Adresse:[email protected]

Internet:www.oevp-gross-st-florian.at

von Bürgermeister

Alois Resch

Der Bürgermeister informiert

Altbürgermeisterund Ehrenbürger Dr. Purr -

ein 90er

Juni 2012

Im Mai feierte Altbürgermeister Dr. Kuno Purr die Vollen-dung seines 90. Lebensjahres. Gemeinsam mit seiner

Großfamilie und vielen Freunden wurde dieser runde Ge-burtstag im Gasthof Frauentalerhof bei seinem Sohn Kunowürdig gefeiert.Unsere Musikkapelle spielte zur Begrüßung im Garten eini-ge Stücke und später dann im Festsaal noch ein paar stim-mungsvolle Geburtstagsständchen.Die vier Feuerwehren, der Österreichische Kamerad-schaftsbund, die Kameradschaft vom Edelweiß, der ÖAAB,der Bauernbund und auch der Seniorenbund waren bei die-ser Geburtstagsfeier ebenfalls vertreten.Nach der netten Begrüßung durch den Enkel des Jubilars,Lorenz Purr, durfte ich im Namen aller Festgäste unseremEhrenbürger gratulieren, nur einen kurzen Auszug aus denzahlreichen Tätigkeiten im öffentlichen Leben erwähnen undmich im Namen aller Florianer für seinen unermüdlichenEinsatz für unser Groß St. Florian recht herzlich bedanken.Kurz zur Erinnerung:Dr. Kuno Purr war von 1960 - 1968 Vizebürgermeister derdamals noch kleineren Marktgemeinde Groß St. Florian, Bei-rat der Marktgemeinde während der damaligen Gemeinde-zusammenlegung von 1968/1969, Gemeinderat der Groß-gemeinde von 1969 - 1972 und Bürgermeister unsererMarktgemeinde von 1972 - 1986. Natürlich gab es noch zu-

sätzliche Funktionenals Obmann und Vor-standsmitglied in vie-len Gemeindeverbän-den.Darüber hinaus warAltbürgermeister Dr.Kuno Purr auch Kas-sier des Kriegsopfer-verbandes, 10 Jahrelang Obmann des ört-lichen Seniorenbun-des, Protektor desÖsterreichischen Ka-meradschaftsbundes,Mitglied des Edel-weißverbandes, desÖAAB und des Bau-ernbundes sowieSchriftführer beimVerein SteirischesFeuerwehrmuseum.Nicht zu vergessen:Seine „FlorianerG’schichten” zählenimmer noch zu denbeliebten Fixpunktenin unserem Ortsfunk.

Als Bürgermeister der Marktgemeinde Groß St. Florian dan-ke ich unserem Ehrenbürger und Altbürgermeister Dr. KunoPurr für sein vorbildliches Wirken in unserer Gemeinde.Wir wünschen Herrn Dr. Kuno Purr und seiner Gattin Mariaalles Gute, viel Gesundheit und noch viele Jahre im Kreiseihrer netten Familie.

Im Namen der Marktgemeindedurfte ich dem Jubilar die besten

Glückwünsche übermitteln

Die Vertreter des Feuerwehrmuseums mit einem besonderen Geschenk

Natürlich durfte eine Geburtstagstorte nicht fehlen

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3Juni 2012Ortsfunk

Aktuelles zur Gemeindestrukturreform

Am 25. Mai fanden in der BH Deutschlandsberg wiederdrei Verhandlungen für die anstehende Gemeindestruk-

turreform statt. Zu einem gemeinsamen Termin wurden dieGemeinden Unterbergla und Groß St. Florian geladen.Auf Einladung von Bezirkshauptmann Dr. Theobald Müllerwaren einige Vertreter des Landes und je zwei Gemeinde-vertreter anwesend.Unterbergla wurde durch Vizebürgermeister Ing. FranzJöbstl und Gemeindekassier Siegfried Weixler vertreten. FürGroß St. Florian führten Frau Vzbgm. Maria Kögl und ich alsBürgermeister die Gespräche.Hier einige wichtige Auszüge aus dem Protokoll:Das Land schlägt vor, dass sich die Gemeinden Groß St.Florian und Unterbergla in dieser Konstellation zu einerneuen Gemeinde vereinigen.Die weitere Vorgangsweise:Die Gemeinden Groß St. Florian und Unterbergla führenweitere Gespräche untereinander und auch mit demLand Steiermark mit dem Ziel, die Vor- und Nachteile ei-ner neuen gemeinsamen Gemeinde zu analysieren. DieGemeinden werden in ihrer Stellungnahme an das Landbekannt geben, ob sie einen Koordinator zur Unterstüt-zung im Reformprozess benötigen.Den Gemeinden wurde anschließend vom Land ein Hand-buch übergeben, in dem die weiteren Schritte und der Zeit-plan für die Umsetzung enthalten sind.Die Zusammenführung zu einer Gemeinde soll mit1.1.2015 abgeschlossen sein. Dann werden ein Regie-rungskommissär vom Land Steiermark und ein Beirat zurFührung der neuen Gemeinde eingesetzt, und das bis zurWahl des neuen Gemeinderates.Ab jetzt beginnt die Analysephase und es ist für uns alle ei-ne große Aufgabe und Herausforderung, in vernünftigen Ge-sprächen die Weichen für die Zukunft richtig zu stellen.

Ihr Bürgermeister

Alois Resch

Frau Daniela Fagitsch aus Kraubath -neu im Gemeindedienst

Herzlich willkom-men heißen wir

Frau Daniela Fa-gitsch aus Krau-bath in unseremTeam. Frau Fa-gitsch pflegt nun un-sere Blumenbeeteund unterstützt un-ser Reinigungsteamim Feuerwehrmu-seum und wo immerNot am Mann ist.Wir wünschen ihr alles Gute und viel Freude bei ihrer neuenAufgabe.

Frau Daniela Fagitsch aus Kraubath - neu imTeam der Marktgemeinde

Geschwindigkeitsmessungen

ImFrühjahr wurde auf der L601 in Richtung Gussendorfeine Verkehrserhebung durchgeführt. So wurde die

Anzahl der Fahrzeuge in 24 Stunden gezählt, aber auch dieGeschwindigkeiten gemessen. An der Messstelle beträgtdie Geschwindigkeitsbeschränkung 50 km/h. Diese Erhe-bung hat folgende interessante Ergebnisse gebracht:● Fahrzeuge (ab 10 km/h) in 24 Stunden:

2.785 (Richtung Gussendorf)● Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkung:

964 Fahrzeuge● Geschwindigkeit bis 60 km/h:

1.384 Fahrzeuge● Geschwindigkeit zwischen 60 und 80 km/h:

322 Fahrzeuge● maximal gemessene Geschwindigkeit:

81 km/h

Nach einem Gemeinderatsbeschluss wurde nun eine mobi-le elektronische Geschwindigkeitsanzeige angekauft, wel-che in Zukunft auf verschiedenen Standorten montiert wer-den kann.Unsere Außendienstmitarbeiter haben sie bereits am erstenEinsatzort montiert.

Was mir gefällt …

Eine neue mobile Geschwindigkeitsanzeigewurde von der Gemeinde angekauft

... dass heuer bei allen vier Feuerwehren das Kommandoneu gewählt wurde und dass es eifrige Menschen gibt, diesich dieser Verantwortung stellen.Ich gratuliere allen Neu- und Wiedergewählten. Ich bedan-ke mich auch bei jenen, die ihre Funktion abgegeben habenund bei allen für den freiwilligen Einsatz für unsere Bevölke-rung.

... dass auf unserer Großbaustelle, dem Musikerheim undder Musikschule, alle Ausführenden (meist einheimische Fir-men) alles daran setzen, den Termin einzuhalten, sodassdas Objekt bald wieder zur uneingeschränkten Nutzungübergeben werden kann.

... dass es Nachwuchs in unserem Gemeinderat gibt!Wir gratulieren sehr herzlich Gemeinderat Markus Wilfingund seiner Gattin Barbara zur Geburt ihrer Tocher Lisa!Ebenso Nachwuchs gibt es bei Gemeinderat Jakob Schmittund seiner Gattin Margret. Tochter Johanna ist das vierteKind des Ehepaares Schmitt!

... dass auch unsere Kindergartenpädagogin Michaela Grillfür zukünftigen Nachwuchs im Kindergarten gesorgt hat!Herzliche Gratulation zur Geburt der Tochter Theres!

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4 Juni 2012

Lagerhaus Groß St. Florian☎ 03464/2236-710

Werkstätte Groß St. Florian☎ 03464/2236-780

Aktuelles aus der Amtsstube

Reiten wird immerbeliebter ... es gibt aber

auch einiges zu beachtenvon Mag. Sabine Zenz

Laut Straßenverkehrsordnung müssenReiter

● körperlich geeignet und● des Reitens kundig sein und● das 16. Lebensjahr vollendet haben.Jüngere Personen dürfen nur in Beglei-tung Erwachsener reiten. Wichtig ist, dass die Begleitper-son jederzeitig eingreifen kann, z.B. bei Scheuen des Pfer-des. (Beispiele: Die Begleitperson kann selbst reiten, nebendem Reiter hergehen, allerdings ein Vor- oder Nachfahrenmit dem Pkw ist unzulässig.)Dies gilt jedoch nicht für das Reiten im Rahmen eines land-wirtschaftlichen Betriebes, wenn der Reiter das zwölfte Le-bensjahr vollendet hat. (Beispiel: Über 12-jährige, die reitenkönnen, dürfen ohne Begleitung beim Heimreiten auf demAckergaul reiten, allerdings nur im Rahmen der Landwirt-schaft!)Reiter dürfen nur die Fahrbahn und auf Straßen mit Reit-wegen nur die Reitwege benützen. Bei der Benützung derFahrbahn gelten für sie die Bestimmungen der Straßenver-kehrsordnung sinngemäß und sie haben Arm- oder Licht-zeichen zu beachten.Bei Dämmerung, Dunkelheit, starkem Nebel oder wenn esdie Witterung sonst erfordert, müssen Reiter bei Benützungder Fahrbahn, wenn die sonstige Beleuchtung nicht aus-reicht, durch hellleuchtende Laternen an der linken Seite ge-kennzeichnet sein.

Aktuelles aus der Amtsstube

Reiten wird immer beliebter … es gibt aber auch einiges zu beachten

müssen Reiter körperlich geeignet und des Reitens kundig sein und das 16. Lebensjahr vollendet haben.

nur in Begleitung Erwachsener

Reiter dürfen nur die Fahrbahn und auf Straßen mit Reitwegen nur die Reitwege benützen.

Das Reiten im Wald ist nur mit Zustimmung des Waldeigentümers

Verunreinigung durch Pferdemist:

Es werden daher al le Reiter gebeten, bei einem Ausritt dafür Sorge zu tragen, dass der Kot auch wieder weggeräumt wird.

Prüfungen erfolgreich abgeschlossen

Lehrabschlussprüfung, Matura Meisterprüfung

erworbener Titel

Prüfungen erfolgreich abgeschlossen

Für uns in der Gemeinde ist es recht schwierig, die Namenall jener jungen Leute zu erfassen, die eine Lehre mit ei-

ner Lehrabschlussprüfung, eine Matura oder eine Meis-terprüfung erfolgreich abgeschlossen haben und in der Ge-meinde Groß St. Florian wohnhaft sind.Melden Sie sich einfach selbst bei uns im Marktgemeinde-amt, damit wir Sie im Herbst zu einer Ehrung Ihrer Leistungeinladen können. Ein Anruf oder eine E-Mail genügt! Tel.03464/2204, E-Mail: [email protected] erworbener Titel ist außerdem bei der Gemeinde zumelden, da er Bestandteil des Namens ist. Sie erhalten danngebührenfrei eine neue Meldebestätigung.

Neue Öffnungszeitendes Bezirksgerichtes Deutschlandsberg

Bei den meisten Bezirksgerichten in der Steiermark (auchin Deutschlandsberg) wurde seit April eine Eingangs-

kontrolle installiert. Um die Kosten dafür in einem vertretba-ren Ausmaß zu halten, kann die Eingangskontrolle nichtwährend der gesamten Amtsstunden aufrecht erhalten wer-den. Daher gibt es neue Öffnungszeiten!Parteienverkehr / Einlaufstelle: MO - FR: 8.00 - 12.00 UhrAusnahmen gibt es nur für Personen, welche zu Tagsatzun-gen bzw. Hauptverhandlungen geladen sind.

Für Reiter ist also die Benützung eines Gehweges oder ei-nes Radweges verboten!Nach dem Forstgesetz darf jedermann den Wald zu Erho-lungszwecken betreten und sich dort aufhalten. Das Reitenim Wald ist nur mit Zustimmung des Waldeigentümers,hinsichtlich der Forststraßen mit Zustimmung jener Person,der die Erhaltung der Forststraße obliegt, zulässig.Die Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes (Polizei)dürfen die Einhaltung dieser Bestimmungen überprüfen.Verunreinigung durch Pferdemist:Im Gemeindeamt wurden wiederholt Beschwerden vorgetra-gen, dass öffentliche Straßen durch Pferdemist verschmutztsind und dadurch eine Gefahr für Fußgänger als auch Zwei-radfahrer auftritt. Es werden daher alle Reiter gebeten, beieinem Ausritt dafür Sorge zu tragen, dass der Kot auchwieder weggeräumt wird.

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Juni 2012 5Ortsfunk

Marke Schilcherland Steiermark

Für viele von uns ist das Schilcherland ein klarer Begriff- die Bezeichnung der Region, in der wir leben. Diese be-

sondere Region, verbunden mit der Schilchertraube als un-verwechselbarem Produkt und geprägt durch ihre Men-schen, wollen wir noch stärker in den Vordergrund stellen.Mit der Marke entsteht ein sichtbares Symbol mit dem dieBereiche Wirtschaft, Landwirtschaft, Kultur und Tourismus inZukunft gemeinsam „starke Zeichen” setzen wollen.

Umgesetzt wird diese Strategie durch:

● die vielfältigen, hochwertigen Angebote und Leistungender Kulturinitiativen und Kulturschaffenden des Schil-cherlandes

● die Wirtschaft, die ihre Qualität und Leistungskraft prä-sentiert und Leitbetriebe der Region, die als Botschafterfür das Schilcherland die Marke und die Botschaft desSchilcherlandes über die Grenzen hinaustragen

● die verstärkte Vermarktung regionaler, kulinarischer Spe-zialitäten und Qualitätsprodukte, die das Schilcherland„kostbar” macht und erleben, riechen und schmecken las-sen

● den Tourismus, in dem die Region als „Schilcherland Stei-ermark” unter einem Namen gemeinsam stark nach au-ßen auftritt und die Zusammenarbeit im Tourismus stärkt

● Qualität und Nachhaltigkeit regionaler Produkte undDienstleistungen und deren regionaler Wertschöpfung

● die stärkere Zusammenarbeit aller Bereiche, damit einmöglichst großer gemeinsamer Nutzen entsteht und letzt-endlich möglichst viele von der Lebensqualität im Schil-cherland profitieren werden.

Die Marke leistet einen Beitrag, die Identität des Schilcher-landes inner- und außerhalb der Region zu stärken und da-mit die Grundlage für wichtige Entwicklungsschritte in dieZukunft zu schaffen.

Leitschienen in Richtung Zukunft:Regionsmarke „Schilcherland Steiermark”

Die ganze Region holt Schwung!

Als Leitprojekt des BezirkesDeutschlandsberg wird die Mar-kenbildung im Rahmen der EU-Leader-Initiative mit Unterstüt-zung aller Gemeinden, vonWirtschaft, Landwirtschaft, Tou-rismus und Kultur umgesetzt.Um all diese Schwerpunkte desBezirkes mit einzubinden, bildenderen VertreterInnen mit demLAG Management unter Ob-mann Bgm. Dir. OSchR. WalterEichmann die Marken-Steue-rungsgruppe. Kompetent wirddieses Gremium unterstützt vonHermann Gigler von der ÖARRegionalberatungs-GmbH, derauch für die Konzeption verant-wortlich ist und Elisabeth Fukarals Projekt-Koordinatorin derLAG Schilcherland.

Bei Interesse und für weitere In-formationen wenden Sie sich bit-te an Frau Elisabeth Fukar:Telefon: 03452/84510 bzw.0664/8444811.E-Mail: [email protected]

Eine Information desEU-Regionalmanagements

Süd-West-Steiermark

Mehr Lebensenergie, Gesundheit und WohlbefindenBachblüten, Rostock-Essenzen, Energiearbeit, Reiki

Termin nach tel. Vereinbarung: 0664 / 730 50 393www.energetiker-resch.at

EnergetikerOberer Markt 2, 8522 Groß St. Florian

Edmund Resch

Immer aktuell!Die Internetseiten der Gemeinde und der ÖVP

www.gross-st-florian.atwww.oevp-gross-st-florian.at

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6 Juni 2012

Florianer G’schichten

Der verbliebeneHandwerkergeselle

Am 20.10.1845 wurde mein Großvater,Wilhelm Purr, in Bärn geboren. Nach

dem Besuch der Pflichtschule in der Stadt Bärn, welche imSudetenland in Südmähren lag, lernte er bei dessen Eltern,Karoline und Johann Purr, das übliche Handwerk eines We-bers. Nach der Lehre mit 20/21 Jahren ging mein Großvatermit zwei weiteren Gesellen auf die Walz.Ich sehe die drei Burschen, meinen Großvater und die zweiweiteren Walzer von der Stadt Bärn in Mähren in RichtungSüden losziehen. Sie gingen über Mährisch-Ostrau undBrünn nach Oberösterreich. Dann wanderten sie durch ganzOberösterreich, über Leoben, Bruck und das Murtal bis nachGraz. Von dort ging es in die Weststeiermark bis sie nachLassenberg kamen, wo großer Bedarf nach einem Webervorhanden war. Somit ließ er sich im Hause Lassenberg 12beim Stallbauer nieder. Dieser hatte für den Weber einengroßen Raum und ein Zimmer, wo ein Webstuhl stand under mit seiner Arbeit beginnen konnte.Er machte vor allem Kopftücher, die von der weiblichen Be-völkerung für das Feld dringend gebraucht wurden. Es wa-ren weiße und gelbe Tücher mit blauen Rahmen und Qua-draten. Weiters hatte der Stallbauer eine Tochter, die ummehrere Jahre jünger war als der Weber und mit der er baldgute Freundschaft schloss. Im Jahre 1875 wurde endlich ge-heiratet und die beiden zogen von Lassenberg nach GroßSt. Florian. Hier erwarben sie das kleine Häuschen am Mühl-gang in der Nähe der Brand-Mühle, dem späteren Rengo

und wohnten dort ca. 10 Jahre. Danach erwarben die beidenein Haus mitten im Markt. Das Haus gehörte einem Advo-katen. Es war an einen Kaufmann vermietet, der Schöneg-ger hieß und nach Preding zog, sowie an einen Gastwirt, derdas weitere Parterre bewohnte.In diesem seinem neuen Haus baute der Weber wieder ei-nen Webstuhl und wurde so zum Purr-Weber. Er war in die-sem Haus bis zu seinem Tod im Oktober 1900.Das Gasthaus wurde von seiner Gattin geführt und blieb ei-ne bekannte Gastwirtschaft. Das Geschäft wurde von mei-nem Vater gegründet.Es gab noch eine Menge Tücher, gelbe und weiße, die meinGroßvater gewebt hatte und die der Vater dann verkaufte.Daher stammte auch der Name Purr-Weber und die Leutekamen und kauften in dem neuen Geschäft ein, bis schließ-lich der Vater seinen Ruf als Purr-Weber-Geschäft verlor. In-teressant war, dass mein Großvater nur noch ungefähr 20Jahre lebte und seine Weberei führte, sodass sein Ruf alsPurr-Weber noch lange weiter den Namen hatte. Der Groß-vater war ein kleines Männchen mit einer Pfeife im Mund undständig qualmte er die Webstube voll.1892 wurde der Familie meines Großvaters ein Sohn gebo-ren, welcher mein Vater gewesen ist. So sind wir aus demSudetenland gekommen und in Groß St. Florian ansässiggeworden.Den Webstuhl erwarb dann später der ansässige WeberDirnberger, der ihn weiter benutzte. Dirnberger machte kei-ne Kopftücher mehr, sondern die besonders bekannten Fle-ckerlteppiche für die Haushalte. Das Gasthaus wurde mitdem Tode meiner Großmutter ca. 1920 samt Trafik zum Ge-schäft meines Vaters umgebaut. Im ersten Stock wurde dieWohnung für die Familie meines Vaters Kunibert Purr ge-schaffen.

von Dr. Kuno Purr

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Um bei der Jugend vermehrt das Inte-resse am Lesen zu wecken, veran-

staltet die Bücherei für die ersten und vier-ten Klassen der Hauptschule Sonderführungen. Dabei wirddie Bibliotheksorganisation erläutert und auf spielerischeWeise der richtige Umgang mit den Medien erklärt. Bei einemabschließenden Wettkampf gilt es die neu erworbenenKenntnisse zu nutzen, um seiner Gruppe den Sieg zu brin-gen. Unterhaltung bringt die Bücherei nicht nur der Jugend. Beim„Betreuten Wohnen“ im Hohnerleinhaus gab es eine kurz-weilige Lesestunde. Es wurden Texte von der „guten altenZeit“ vorgetragen. Für die musikalische Umrahmung sorgtenSara Leski und Julia Fuchs mit ihren Gitarren.Mit dem Sommer naht die Urlaubs- und Lesezeit! Es würdeuns freuen auch Sie in der Bücherei begrüßen zu dürfen.

Öffnungszeiten: Montag: 9.00 - 11.00 UhrDonnerstag: 16.00 - 18.00 Uhrjeden ersten Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst

Die Sensations-Ausstellung im Stei-rischen Feuerwehrmuseum wurde

in knapp zwei Monaten schon von fast3.000 Besuchern gestürmt. Nebendem noch nie gezeigten Schatz vomTiticacasee findet vor allem das mo-derne Bolivien mit seinem Konzept

des Vivir Bien (Richtig Leben) großen Anklang.

Im Zentrum der Schau steht einer der spektakulärsten ar-chäologischen Funde der letzten Jahre: der Keramikschatzder Titicacaseeinsel Pariti. Zehntausende rituell bestatteteScherben wurden in jahrelanger Arbeit wieder zusammengesetzt und ergaben eine einzigartig expressive Keramik, dienun mit über 30 Exponaten erstmals in Europa zu sehen ist.Die Besucher sind fasziniert von der Feinheit, Farbenprachtund Symbolkraft der Stücke.Aber auch der Ausstellungsteil des modernen Bolivien findetenormes Interesse. Im neuen „Plurinationalen Staat Boli-vien“ mit dem ersten indigenen Präsidenten nach über 500Jahren sind die indigenen Werte des „Vivir Bien“, des Rich-tig Lebens, in der Verfassung verankert. Diese Werte - vomrichtig Essen, über richtig Träumen, Schlafen, Arbeiten, Ge-ben bis zum richtig Lieben und geliebt Werden - geben uns

angesichts der aktuellen Krise in Europa interessante Denk-ansätze. Denn letztlich müssen wir uns fragen, warum wirtrotz eines materiell besseren Lebens weniger glücklich undzufrieden sind als die Menschen in diesen Kulturen, die oftin katastrophalen materiellen Umständen leben?Es wäre schade, die Gelegenheit zu versäumen, die größtejemals in Europa gezeigte Bolivienschau zu besuchen. AlleFlorianerInnen sind zum Eintrittspreis von € 2,– anstatt von€ 7,– herzlich eingeladen. Bringen Sie dazu bitte diesen Ar-tikel einfach bei Ihrem Besuch mit.

Juni 2012 7Ortsfunk

von Ing. Gabriele Leski

Schon fast 3.000 gingen durch das Sonnentor

von Mag. Hannes Weinelt

(Museumsleiter)

Auch beindruckende Goldexponate sind in der Ausstellung zu bewundern

Unsere Bücherei –Unterhaltung für

Jung und Alt

Immer wieder zu Besuch in der Bücherei - Klassen unserer Hauptschule

Lesestunde bei den Damen und Herren des Betreuten Wohnens

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Unser Kindergartenausflug führte unsheuer in das Theaterdorf St. Josef.

Gemeinsam mit Eltern und Kindern gin-gen wir den abenteuerlichen Theaterweg.

Es war spannend, lustig und aufregend. Wir bedanken unsbei der Raiffeisenbank, dass sie einen Teil der Fahrtkostenübernommen hat.

8 Juni 20128

von Reingard Köberl

(Kindergartenleiterin)

Für die Kinderbedeuten die

Stunden bei ei-ner Tagesmutternicht nur Spiel,sondern es gehtauch um Erzie-hung. „Wir unter-stützen unsereSchulkinder beiihren Hausauf-gaben oder ko-chen häufig mitall unseren Ta-geskindern ge-meinsam deren,Lieblingsgerich-te’. Dazu gehörtauch, dass die Kinder beim Tischaufdecken bis hin zum Ge-schirrabräumen dabei sind“, sagt Tagesmutter HildegardBretterklieber aus Rassach. „Tagesmütter spielen eineprägende Rolle im Leben eines Kindes.“

Tagesmütter kümmern sich um die Schützlinge im eigenenHaushalt und bieten dadurch den Kindern ein familienähnli-ches Umfeld. Die Kindergruppengröße ist limitiert, wodurchdie Betreuung überschaubar bleibt und der Familiencharak-ter gewahrt wird. Die Eingewöhnungsphase in der außer-häuslichen Betreuung verläuft dadurch besonders sanft fürdas Kind. Durch die kleine Gruppe kann die Tagesmutter aufdie Individualität jedes einzelnen Kindes eingehen und kon-krete Entwicklungsziele gemeinsam mit den Eltern planen,fördern und umsetzen. Der Austausch und die Zusammen-arbeit mit den Eltern sind zentraler Bestandteil der Kinder-betreuung.„Als Tagesmutter steht man einer Familie sehr nahe. Manwird zum Teil ein ,Familienmitglied’“, sagt TagesmutterRoswitha Legenstein aus Lasselsdorf, „eigentlich bin ichein Oma-Ersatz. Inzwischen melden sich bereits ,meine’ äl-testen Tageskinder für einen Betreuungsplatz ihres eigenenNachwuchses. Das freut mich ganz besonders an meinemJob als Tagesmutter, das zeigt mir, dass die Kinder bei mirin guten Händen sind.“Tagesmütter gehen sehr individuell auf „ihre“ Tageskinderein, setzen liebevoll Regeln fest, fördern die Fähigkeiten undFertigkeiten „ihrer“ Tageskinder und behalten dabei immerdas Wohl der Kinder im Auge.„Die Entwicklung der Kinder zu fördern und jedes Kind in sei-ner Einzigartigkeit zu bekräftigen und zu unterstützen seheich als wesentliche Aufgabe meiner täglichen Betreuung“,fügt Tagesmutter Gertrude Fuchs aus Vochera hinzu, „ichbin sehr stolz darauf, die Fortschritte der Kinder zu beob-achten und zu begleiten.“Hildegard Bretterklieber, Roswitha Legenstein und GertrudeFuchs sind drei von insgesamt 18 Tagesmüttern des Volks-hilfe Sozialzentrums Deutschlandsberg. Derzeit werden imBezirk Deutschlandsberg etwa 80 Tageskinder durch erfah-rene und kompetente Volkshilfe Tagesmütter betreut.„Die Volkshilfe betreut im Bezirk Deutschlandsberg täglichrund 270 Kinder bei Tagesmüttern und in Kinderbetreu-ungseinrichtungen“, erklärt Mag.a (FH) Christine Schwar, Lei-terin des Sozialzentrums Deutschlandsberg, „pro Monat wer-den durchschnittlich 15 neue Kinderbetreuungsanfragen beiuns abgewickelt. Dabei sind wir sehr bemüht, die beste Be-treuungsmöglichkeit für Ihr Kind zu finden.“

Kontakt: Volkshilfe Steiermark, Sozialzentrum DeutschlandsbergForstgartenstraße 14, 8530 DeutschlandsbergTel.: 03462/6868

Gruppenfoto mit Eltern und Kindern in St. Josef

Kindergartenausflug nach St. Josef

Angebot – Tagesmütter

Volkshilfe-Tagesmütterspielen eine prägende Rolle im Leben

eines Kindes und gestalten gemeinsammit den Kindern den Alltag

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Juni 2012 9Ortsfunk

In diesem Schuljahr wurde der 3b-Klasse eine Serie von Betriebsbesu-

chen ermöglicht. Der erste Besuch warim Gemeindeamt, in dem Herr Bgm.

Alois Resch sie durch alle Räumlichkeiten führte und Tätig-keiten und Funktionen der Gemeinde erläuterte.Höhepunkt war eine „Schüler-Gemeinderatssitzung“, beider Anliegen, Fragen und Wünsche an den Herrn Bürger-meister herangetragen wurden.

von Dir. Astrid Zmugg

Viele Aktivitäten für unsere Volksschulkinder

Betriebsbesucheund Besichtigungen

Kängurutest der Mathematik

Besuch im Marktgemeindeamt

Weiters besuchten die Schüler unsere Raiffeisenbank, wodie „Jungbanker“ großes Interesse an Bankeinrichtungenwie Tresor, Bankomat, Geldzählmaschine, Videoüberwa-chung, usw. zeigten. Ebenso waren sie von Maschinen undTechnik der Firmen Möbeldesign Leo und Werbetechnik Do-mik begeistert.Beim Anblick der Schlachtbank, Fleischverwertung, Kühl-räumen etc. wurden in der Fleischerei Klinger die Schüler ingroßes Staunen versetzt, das sich allerdings im Anschlussbeim Verzehr von leckeren Grillspießen wieder legte.

Ein Blick in die Arbeitsräume der Fleischerei Klinger

Bei leckeren Grillspießen wurde der Hunger gestillt

Sechs Schüler der 3b-Klasse nahmen recht erfolgreichbeim Kängurutest der Mathematik teil.

Die erfolgreichen Mathematiker mit ihren Urkunden

Verkehrssicherheitsaktion „Hallo Auto“

Eine besondere Sachunterrichtsstunde war die Verkehrs-sicherheitsaktion „Hallo Auto“ vom ÖAMTC Steiermark.

Mit einem PKW mussten die Schüler bei nasser Fahrbahnmit ca. 50 km/h eine Vollbremsung durchführen. Bremswegbzw. Reaktionsweg wurden ihnen dabei verdeutlicht.

Ein besonderes Erlebnis für die Kinder

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Was ist „The Big Challenge“? Es istein internationaler Englischwettbe-

werb für SchülerInnen der 5. bis 8. Schulstufe aller Schulfor-men. Europaweit nehmen Schulen an diesem 45-minütigenTest über Wortschatz, Grammatik, Phonetik und Landes-kunde teil.Herzliche Gratulation den Schulstufensiegern ElisabethPurr, Delia Kriegsauer, Michael Rothschädl und HelenaAltenhofer.Michael Rothschädl gelang ein besonderer Erfolg - er wur-de Steiermarksieger (von 324 Teilnehmern) und von 2.175Teilnehmern aus ganz Österreich hervorragender Zweiter.

10 Juni 2012

Besuch im Feuerwehrmuseum Müllsammeln am Aktionstag„Steirischer Frühjahrsputz“

Die Lehrerinnenbedanken sich

herzlich beim Teamdes Feuerwehrmu-seums für den gelun-genen Informations-abend über die Aus-stellung „Der Schatzvom Titicacasee“.Die Schüler der 2a,2b und 4b konnten beim Besuch der Ausstellung eine päda-gogisch wertvolle Führung genießen und sehr viel neuesWissen mit nach Hause nehmen.

Informationsabend im Feuerwehrmuseum

Die 2a-Klasse mitVLn Christina

Greistorfer beteiligtesich im Rahmen ih-res Waldprojektesauch am Aktionstag„Frühjahrsputz“ fürein sauberes GroßSt. Florian. Den Kin-dern machte dasMüllsammeln so großen Spaß, dass sie im nächsten Jahrwieder mitmachen möchten.

Die fleißigen Müllsammler unserer Volksschule

Sensationeller Erfolgbei der Big Challenge

Am 10. September 2012 erfolgt an unserer Hauptschuleder Start mit der Neuen Mittelschule, in der es zu einer

pädagogischen und organisatorischen Neugestaltung desgemeinsamen Lernens der 10- bis 14-jährigen kommt.Die NMS hat die Aufgabe, die SchülerInnen je nach Interes-se, Neigung, Begabung und Fähigkeit für den Übertritt in mitt-lere/höhere Schulen zu befähigen bzw. auf das Berufslebenvorzubereiten.Genauere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Home-page www.hs-florian.at

Neue Mittelschule -NMS

So hieß ein dreitägiges Projekt der 1. Klassen! Der perua-nische Künstler Carlos Escobar Pukara brachte mit gro-

ßem Einsatz den SchülerInnen die indianische Kultur näher.Ein Besuch der Ausstellung im Feuerwehrmuseum (DasSonnentor und der Schatz im Titicacasee) stand ebenfallsam Programm.

Peru - Land der Inkas

von Dir. Johann Schönegger

Unsere Hauptschule – kreativ und erfolgreich

Homeschool-Projekt

Bereits zum 13. Mal wurdean unserer Hauptschule

das „Homeschool-Projekt“durchgeführt. 52 SchülerIn-nen der 2. Klassen wurdenin vier Gruppen eine ganzeWoche lang ausschließlichin englischer Sprache unter-richtet. Alle Kinder warenüber den Unterricht mit denNativespeakern begeistertund erkannten die Notwen-digkeit, sich die englische Sprache anzueignen.

Herzliche Gratulation zu den tollen Leistungenbeim Englischwettbewerb

Eine Woche lang gab es Unterrichtausschließlich in englischer Sprache

Ein peruanischer Künstler zu Gast an unserer Hauptschule

Die SchülerInnen lernten ein wenig die indianische Kultur kennen

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Vom 29. bis 30. September findet die MitteleuropäischeBlasmusikwallfahrt in Mariazell statt. Es werden über

2.000 Musiker aus allen Teilen Österreichs, aus Südtirol,Liechtenstein und Slowenien sowie zahlreiche Sänger undTänzer aus der Steiermark erwartet. Neben Platzkonzerten,dem Sternmarsch, dem Festakt und Lichterfest „Musik er-hellt die Welt“ ist die hl. Abendmesse in der Basilika für dieFlorianer ein besondererHöhepunkt.Samstag, 29. Septem-ber - 18.30 Uhr: Eskommt zur Uraufführungder „Missa Arcardia“, eineKomposition für Blasmu-sik und Chor, komponiertvon unserem Kapellmeis-ter Gerald Oswald. Nebenunserer Blasmusik neh-men noch drei bis vierChöre teil. Die Probenhierzu sind bereits ange-laufen.Sonntag, 30. September- 10.00 Uhr: Festgottes-dienst am St. Lambrech-ter Platz in Mariazell. Hierstellt die MusikkapelleGroß St. Florian gemein-sam mit der MusikkapellePöllau das Hauptorches-ter.Das gesamte Programm dieser großen Veranstaltung kannauf der Homepage www.blasmusikwallfahrt.at abgerufenwerden.Wir würden uns freuen, wenn viele Florianer zu unseremMarktfest (2. September) kommen würden und dann auchin Mariazell mit dabei wären.

11Juni 2012Ortsfunk

Spannende Aufgabenfür unsere

Musikkapelle

von GR Johann Posch

(Obmann)

Zwei Besonderheitenim Juli bei der

Volkskultur des ORF

von Karl Lenz

Am Donnerstag, den 5. Juli2012 werden wieder 4 Stun-

den lang (von 20.00 Uhr bis Mit-ternacht) Volksmusikwünschelive auf Radio Steiermark erfüllt!Alle sechs Volksmusikmoderatoren werden dieses Mal amTelefon für die HörerInnen erreichbar sein!

MitteleuropäischeBlasmusikwallfahrt

in Mariazell

Weiters freut es uns, dass bei der letzten Landesjahres-hauptversammlung des Steirischen Blasmusikverban-

des zwei Florianer in den Landesvorstand gewählt wurden:Ehrenobmann Oskar Bernhart zum Landesobmann-Stell-vertreter und Kapellmeister Gerald Oswald zum Landeska-pellmeister-Stellvertreter. Als Landesjurymitglied für Marsch-musik in Bewegung und Konzertwertungen wurden Stabfüh-rer Peter Schwab und Kapellmeister Gerald Oswaldbestätigt.

Zwei Florianer im Landesvorstanddes Blasmusikverbandes

Mariazell ist Schauplatz derMitteleuropäischen Blasmusikwallfahrt

Unsere Musikkapelle wird in Mariazell mit dabei seinund natürlich das traditionelle Marktfest abhalten

Lange Nachtder Volksmusik

Bereits zum 3. Mal wird vom Volkskulturteam von RadioSteiermark wieder ein „Gipfeltreffen“ gestaltet und abge-

halten. Dieses findet am Sonntag, den 22. Juli 2012 inRamsau am Dachstein statt. Den ganzen Tag gibt es einumfangreiches volkskulturelles Programm und Radio Stei-ermark wird den ganzen Tag mit Live-Einstiegen und auchbeim Radio-Steiermark Frühschoppen von 11.00 - 12.00 Uhrdarüber berichten!

3. Radio-Steiermark Almtagin der Ramsau - 22. Juli 2012

Page 12: Ortsfunk 2012_06

Bezirksweit stellten sich 20 Ensembleseiner hochkarätigen Jury beim Be-

zirkswettbewerb in St. Ulrich! Auch die Lehrer der Musik-schule Stainz / Unterricht in Groß St. Florian waren mit ihrenSchülern vertreten:Mit sehr guten Leistungen glänzten die Rainbow Clarinets(Leitung Mag. Elfriede Erregger-Rößl) - sie haben mit90,17 Punkten in der Altersstufe Junior die Qualifikation zumLandeswettbewerb knapp verfehlt!

Juni 201212

Musikschule Stainz / Groß St. Florian

von Mag. Josef Deutschmann

(Direktor)

Wettbewerb - „Musik in kleinen Gruppen“

Die Rainbow Clarinets

Jugendblasorchester bei „Flicorno d’oro“ in Italien

Das JBO Groß St. Florian unter der Leitung von GeraldOswald wurde als Gesamtsieger des 5. Österrei-

chischen Jugendblasorchester-Wettbewerbes in Linz 2011von der Österreichischen Blasmusikjugend zum Flicornod´oro Blasorchesterwettbewerb (51 teilnehmende Orchesteraus ganz Europa) entsendet!Das JBO trat nicht in der Jugendorchester-Kategorie an, dawegen des anderen Altersschnitts einige der in Linz erfolg-reichen Musiker nicht mitspielen hätten können, sondern inder schwierigeren 3. Kategorie (ohne Alterslimit)! Die jungenMusiker konnten auch in dieser Kategorie als einziges öster-reichisches Orchester mit 16 teilnehmenden Orchestern ausFrankreich, Deutschland, Slowenien, Italien und der Schweizihr Niveau unter Beweis stellen:Sie erreichten den ausgezeichneten 5. Platz!Besonders freuten sich die jungen Musiker über den Bei-stand und die vor Ort gedrückten Daumen von einigen nach-gereisten „Fans“: Bgm. Alois Resch (der nach dem Auftrittgleich eine Lokalrunde spendierte), Dir. Franz Schöneggervon der Raiffeisenbank, Präsident Erich Urch und ObmannHans Posch von unserer Musikkapelle.

Das Saxophonquartett „Wir Vier“ holt den Tagessiegund fährt zum Landeswettbewerb! Dieses Saxophon-

quartett (LeitungBarbara Sackl-Zwetti) konntewegen einerGipshand einerMusikerin nicht imBezirk Deutsch-landsberg antre-ten und so melde-ten sie sich kur-zerhand im BezirkHartberg für denWettbewerb an.Die erreichtenPunkte waren diemit Abstandhöchste Wertung

und ergaben somit den Tagessieg und zugleich die Qualifi-kation für den Landeswettbewerb.

„Wir vier“ - Qualifikationfür den Landeswettbewerb

Unser Jugendblasorchester konzertierte in Italien

Page 13: Ortsfunk 2012_06

13Juni 2012Ortsfunk

Neu im Internet:die Chorgemeinschaft Groß St. Florian

www.chorgemeinschaft.net

7. Josef Peyer-Wettbewerb in Kapfenberg Musikschule Walgau zu Besuch in Groß St. Florian

Etwa 330 Teilnehmer, vorwiegend aus der Steiermark,hatten sich in insgesamt elf Wertungsgruppen unterteilt

zu diesem Wettbewerb angemeldet! Stark vertreten war un-ser Musiklehrer Martin Gollob mit seinen Schülern ausGroß St. Florian, die vorwiegend solistisch zur Wertung an-traten! Aber auch das „Volksmusikensemble Groß St. Flori-an“ und das „Harmonikaduo Daniel und Florian“ stellten sichder Jury - hier die Ergebnisse:

Solowertung Steirische Harmonika:

Stefan Recher (Wertungsgruppe A2) sehr gutJulian Pölzl (Wertungspruppe B2) gutMarkus Wieser (Wertungspruppe B2) ausgezeichnetDaniel Fuchs (Wertungspruppe B2) sehr gutJoachim Pölzl (Wertungspruppe D) ausgezeichnetFlorian Leski (Wertungspruppe D) ausgezeichnet

Ensemblewertung:

Volksmusikensemble der Musikschule Groß St. Florian: ausgezeichnetHarmonikaduo Daniel und Florian: sehr gutVolksmusikensemble Fabian und Julian: gut

Das Volksmusikensemble Groß St. Florian erspielte sich in Kapfenbergeine Auszeichnung

Die Musikschue Walgau (Vorarlberg) war zu Besuch inGroß St. Florian und gab in der Florianihalle ein Konzert

zusammen mit der einheimischen Jugend-Big-Band „Ya-badabadooo!“. Diese beiden Bands ergänzten sich idea-lerweise vom Repertoire her, sodass für jeden Zuhörer pas-sende Stücke dabei waren. Eröffnet wurde das Konzert mitein paar Liedern des Vorarlberger Vokalensembles!Viele Musikfans aus dem ganzen Bezirk waren gekommen,um den professionellen Klängen der Vorarlberger und auchden bekannten Popsongs von „Yabadabadooo!“ zu lau-schen und hatten zusammen mit den Akteuren jede MengeSpaß!

Unsere Jugend-Big-Band „Yabadabadooo!“

Page 14: Ortsfunk 2012_06

Juni 201214

„Einer für alle –alle für einen“

120 Jahre Freiwillige Feuerwehr Groß St. Florian1892 - 2012

eine Zusammenfassung der Geschichte in mehreren Teilen

von BI Herfried Salmhofer

(Pressereferent)3.

Teil

Nachdem die Wehrleitung mit Hauptmann Heinrich Kügerlund Stellvertreter Rupert Bernhuber in der ersten Haupt-

versammlung am 22. Mai 1892 gewählt worden war, gingendie Männer mit Begeisterung an die Arbeit und reinigten undreparierten die vorhandenen Gerätschaften. An das bereitsbestehende Feuerwehrgerätedepot wurden eine Rüstkam-mer und ein Steigerturm angebaut. Vom großzügig gespen-deten Geld der unterstützenden Mitglieder konnte im Grün-dungsjahr noch eine Kernreuther Saugspritze mit einigenSchläuchen angeschafft werden. Somit war die FreiwilligeFeuerwehr gut ausgerüstet und einsatzbereit.Alarmiert wurdendie Feuerwehr-männer in derWeise, dass beiAusbruch einesBrandes der Bür-germeister undder Feuerwehr-hauptmann zuve rs tänd igenwaren . Dannwurden der Hor-nist und der Kir-chenmesner be-au f t rag t , denF e u e r a l a r md u r c h z u f ü h -ren. Der Hornist hatte auf seinem Signalhorn, durch die Stra-ßen laufend, den Alarm zu blasen. Der Mesner musste für dieDauer des Brandes durch drei aufeinander folgende, sichwiederholende Schläge auf die große Glocke den „Feuer-lärm“ verbreiten. Ebenso mussten sich nach § 9 der Lösch-ordnung nicht nur der Bau- und Zimmermeister, Schlosser,Schmied und andere Handwerker mit einer möglichst großenAnzahl von Gehilfen einfinden, um der Feuerwehr zur Ver-

fügung zu stehen, sondern es war auch jeder Hauseigentü-mer verpflichtet, mindestens eine mit Löschgeräten verse-hene Person an den Brandplatz zu schicken. Außerdem warjeder Besitzer von zwei oder mehreren Pferden angewiesen,bei Ausbruch eines Feuers die Pferde zum Transport derSpritzen und der Mannschaft zur Verfügung zu stellen. Eine„Pferdebereitschaftstafel“, die für zwei Monate am jeweiligenGebäude angebracht war, machte das ersichtlich. Jetztmussten die Spritzen- und Wasserwagen nicht mehr mitMuskelkraft zum Einsatzort gebracht werden.Innerhalb des ersten Jahres wurden 24 Übungen durchge-führt. Auch bei mehreren Bränden in der Nachbarschaft wur-de die Feuerwehr alarmiert. Am 23. Juli 1893 fand bereitsder erste Bezirksfeuerwehrtag in Groß St. Florian statt. Andiesem Tag zeigten die Männer unter WehrhauptmannHeinrich Kügerl eine sehenswerte Steiger- und eine groß an-gelegte Spritzenübung am Stallgebäude des Herrn CarlKratter (heute: Schöninger) dem interessierten Publikum. Die sogenannte „Feuertaufe“ hatte die Freiwillige FeuerwehrGroß St. Florian am 15. März 1894. Da konnten die Männerihre Schlagkraft bei einem Brand, zu dem sie um 23.30 Uhrvom Hornisten und den Kirchenglocken alarmiert wurden,beweisen. Nach einem dreistündigen Einsatz konnten siedas Schadenfeuer in der Marktmühle (spätere Rengo Müh-le) löschen.In den nächsten Wochen und Monaten wechselten sich klei-nere und größere Einsätze ab, bis am 4. September 1894nach schweren und lang anhaltenden Regenfällen der Sau-bach und die Laßnitz über die Ufer traten und verheerendeSchäden anrichteten. Dabei zeichneten sich die Männerdurch tapferen Einsatz aus. Deshalb wurde die Feuerwehrfür ihre „opferwillige“ Leistung mit einem Betrag von 50 Gul-den aus der Gemeindekasse belohnt.Die Jahrhundertwende bescherte den Wehrkameraden ne-ben Übungen und Paraden anlässlich des Geburtstages sei-ner Majestät Kaiser Franz Josef I. auch einige spektakuläreEinsätze im Marktbereich.Am 17. Juni 1903 brach kurz vor Mitternacht in der Gerbe-rei des Herrn Carl Schreiner (Gelände Ortner) ein Groß-brand aus. Die Lösch- und Aufräumarbeiten dauerten zweiTage. Kurze Zeit später brannte es im Rupfereigebäude des

Geflügelhändlers Vinzenz Reinhard (heuteDraxler). Nach der Regulierung des Saubachs be-gann die Freiwillige Feuerwehr im Jahre1907 mit der Errichtung einer Wehranlage,um im Brandfalle ausreichend Löschwas-ser zur Verfügung zu haben. Eine traurige Nachricht erreichte die Feu-erwehrmänner am 11. März 1909. Der ers-te Hauptmann der Freiwilligen FeuerwehrGroß St. Florian verstarb völlig unerwartet.Er leitete die Feuerwehr 17 Jahre lang. Inder nächsten Wehrversammlung wurdender bisherige Stellvertreter Rupert Bernhu-ber zum Wehrhauptmann und Heinrich Ha-ring zu seinem Stellvertreter gewählt.

Quelle: Festschrift 90 Jahre FreiwilligeFeuerwehr Markt Groß St. Florian 1892 -

1982 von Herfried Salmhofer

Teil 4: „Eine neue Ära bricht an“ in dernächsten Ausgabe des Ortsfunk im Sep-tember 2012!

Das Signalhorn (zu besichtigenim Steirischen Feuerwehrmuseum)

Weingut am Ottenberg – Ehrenhausen – SüdsteiermarkRied Zieregg – Berghausen – SüdsteiermarkEhem. Prinz Liechtenstein’sches Weingut –

Deutschlandsberg – WeststeiermarkGrazerstraße 71

8522 Groß St. FlorianTel.: 03464/2155, Fax: 03464/211625

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Page 15: Ortsfunk 2012_06

Im „Haus der Dorfgemeinschaft“ fanddie diesjährige Wehrversammlung

mit Neuwahlen des neuen Komman-dos statt. Da ABI Rudolf Hofer nicht mehr zur Wahl antrat,war es nötig einen neuen Wahlvorschlag zu erstellen. ZurNeuwahl stellten sich OBI Thomas Fauland und OLM Gün-ther Zach und sie wurden mit großer Mehrheit in die neuenÄmter gewählt.ABI Rudolf Hofer hat in den 30 Jahren als Kommandant undKommandant-Stellvertreter sehr viel für die FF Tanzelsdorf,aber auch für die Dorfgemeinschaft geleistet und erreicht.Die größte Errungenschaft war wohl der Bau unseres neuenRüsthauses,d e m „ H a u sder Dorfge-meinschaft“,wofür sich Ru-dolf Hofer un-ermüdlich ein-gesetzt hat. Inseine Ära fie-len aber auchder Um- undZubau beima l ten Rüs t -haus im Jahr1991, der An-kauf des ers-ten TLF 1000und der Neu-ankauf desTLF 1000 imJahr 1994. Rudolf Hofer arbeitete aber auch im Dorf und inder Gemeinde an zahlreichen Projekten intensiv mit. Stell-vertretend für seine vielen Aktivitäten wollen wir die neue Kir-chenheizung nennen, für deren Umsetzung Rudolf Hoferverantwortlich zeichnete. Zuletzt sei noch der Neukauf desMTF-A im vergangenen Jahr erwähnt.

Juni 2012 15Ortsfunk

von Günther Zach(OBI)

Neue Führungbei der

FF TanzelsdorfAm 5. Mai feierte die FF Groß St. Florian ihr 120-jähriges

Bestandsjubiläum in der Florianihalle. Von einigen wa-gemutigen Bürgern des Marktes am 22. Mai 1892 aus derTaufe gehoben hat sie rasch ihre Schlagkraft unter Beweisgestellt. Bis in die heutige Zeit hat der Geist der Hilfsbereit-schaft nichts an Kraft eingebüßt.Die wechselvolle Geschichte der Wehr, die zur Kaiserzeit ge-gründet wurde und zwei Weltkriege überdauert hat, wurde inlebendigen eindrucksvollen Worten von Schriftführer undPressereferent BI Herfried Salmhofer vorgetragen. Im zweiten Teil präsentierte Wehrkommandant HBI Ing. Ar-nold Wreßnig mit visueller Unterstützung die ereignisreicheZeit von 1977 bis in die Gegenwart.Bei einem hervorragenden Buffet, zubereitet vom Restau-rant Schnattl, wurden noch lange Erinnerungen und Anek-doten von der guten alten Zeit ausgetauscht.

1892 - 2012120 Jahre Freiwillige Feuerwehr

Groß St. Florian

Mannschaftsfoto der FF Groß St. Florianzum 120-jährigen Bestehen

3. Gruppe der FF Groß St. Florianlegt Branddienstleistungsprüfung ab

Nachdem bereits im Vorjahr zwei Gruppen die Brand-dienstleistungsprüfung mit Erfolg ablegt hatten, stellte

sich eine 3. Gruppe der Herausforderung.Nach sorgfältiger Vorbereitung und mehreren Übungsein-heiten unter Gruppenkommandant Ing. Georg Poprask, stell-ten sich ABI d.V. Gerhard Meßner, LM Gerald Legenstein,LM Moritz Purr, LM Anton Stoiser, OFM Richard Kleindienstund OFM Helmut Sampt dem Bewerterteam, um einen Flüs-sigkeitsbrand, der aus einer Auswahl von drei Brandszena-rien gezogen wurde, in einer bestimmten Zeit nach genauvorgegebenen Richtlinien zu bekämpfen.Nachdem auch der theoretische Teil - es waren feuerwehr-technische Fragen zu beantworten und Gerätschaften exaktzu bestimmen - erfolgreich absolviert worden war, konnte derHauptbewerter das Ergebnis verkünden.Die Gruppe absolvierte die gestellte Aufgabe in der gefor-derten Zeit mit „Null Fehlerpunkten“ und errang das Brand-dienstleistungsabzeichen in Bronze.

Die erfolgreiche 3. Gruppe bei der Branddienstleistungsprüfung Stufe I

Nach 30 Jahren hat ABI Rudolf Hofer sein Amt alsKommandant zurück gelegt

Laßnitzstr. 13, 8522 Groß St. FlorianTel.: 03464/82060, Fax: DW -40

www.k-o-b.at, [email protected]

(Foto Martin Deix)

Page 16: Ortsfunk 2012_06

Das Pfingstwochenende hatte es fürdie Freiwillige Feuerwehr Gussen-

dorf wahrlich in sich. Nach erfolgreicherDurchführung des 35. Pfingstzeltfestesstand der erste Bereichsfeuerwehrtagdes BereichsfeuerwehrverbandesDeutschlandsberg am Pfingstsonntagam Programm. Nach dem Einmarsch

der Wehren aus insgesamt acht Abschnittendes Bezirkes begann der offizielle Teil derVeranstaltung. HBI Franz Hutter konnte da-zu zahlreiche Fest- und Ehrengäste begrü-ßen. Im Rahmen des Bereichsfeuerwehrtages wurde auchdas neue Feuerwehrfahrzeug der FF Gussendorf, ein RLFA2000, seiner Bestimmung übergeben. Nach der feierlichenSegnung des Fahrzeuges durch Pfarrer Mag. Martin Wal-tersdorfer übergab Bgm. Alois Resch die Fahrzeugschlüsseloffiziell an einen sichtlich erfreuten HauptbrandinspektorFranz Hutter.Im Anschluss fand die Delegiertensitzung statt, bei der OBRHelmut Lanz zahlreiche Informationen und Neuigkeiten andie Kommandanten der 69 Wehren des Bezirkes weiterge-ben konnte. Die beinahe 250 Feuerwehrmänner und Frau-en, die sich in Gussendorf eingefunden haben, konnten vie-le Eindrücke von dort mitnehmen. Eines aber ganz beson-ders: Dies ging auch aus den Ansprachen hervor, nämlichdass Freiwilligkeit durch nichts zu ersetzen ist.

Unter etwas veränderten Bedingun-gen liefen die Vorarbeiten der FF

Kraubath zu den heurigen Fetzen-markttagen. In Absprache mit derMarktgemeinde wurde von der übli-chen Sperrmüllsammlung abgegan-gen und gezielt Altmaterial gesammelt,

um so die Entsorgungskosten im Rahmen zu halten.An dieser Stelle ein großes Lob an die Bevölkerung vonKraubath, die sich sehr diszipliniert und verständnisvoll zeig-te und fast ausschließlich für einen Fetzenmarkt tauglicheGüter bereit gestellt hatte.Trotz dieser Selektion wartete genügend Interessantes aufdie Fetzenmarktbesucher, die sich am Samstagnachmittagnach Verkaufsbeginn ein Wettrennen um die besten Stückelieferten. Während die Sammler ihrem Hobby nachgingen,gab es im FF-Depot zeitgleich die Möglichkeit einer Feuerlö-scherüberprüfung. Viele Kraubather nützten diese Möglich-keit, um ihren mobilen Brandschutz wieder auf Vordermannzu bringen.Gut vorbereitet zeigten sich auch die Küchenmannschaft unddas Grill-Team, als am Samstagabend die ersten Gäste zumGrillabend in die beiden Festzelte am Dorfplatz strömten.Aber nicht nur kulinarisch kamen die Gäste auf ihre Rech-nung. Für die Fußball-Freunde stand im FF-Depot eine Rie-senleinwand zur Verfügung, um das Champions-League-Fi-nale mit zu verfolgen.

Einen musikalischen Leckerbissen gab es amSonntagvormittag mit der Jugendkapelle derMarktmusik Werndorf. Der Wahl-KraubatherReinhard Tscherner, selbst Mitglied dieser Musikkapelle, hat-te diesen Auftritt arrangiert. Tolle Darbietungen der jungenMusiker, die bei herrlichem Wetter für tolle Stimmung sorg-ten. Als die Mannen der FF Kraubath am späten Nachmittag dieZelte abbauten und den Dorfplatz räumten, konnten sie aufzwei sehr erfolgreiche Fetzenmarkttage zurück blicken.

Juni 201216

von Josef Resch

(Schriftführer)

Fetzenmarkt und Grillabend der FF Kraubath

von Alois Lipp

(Schriftführer)

Erster Bereichsfeuerwehrtag fand in Gussendorf statt

Auch der Fetzenmarkt 2012 war wieder ein Erfolg für die FF Kraubath

Das neue Feuerwehrfahrzeug der FF Gussendorf

Bgm. Alois Resch übergibt die Fahrzeugschlüssel an HBI Franz Hutter

Page 17: Ortsfunk 2012_06

Was tut sich beim ÖKB?

Am 21. April nahm der ÖKB Groß St.Florian mit Obmannstellvertreter Jo-

hann Koch, Kassierin Roswitha Repol-usk, Kameradin Aloisia Klinger, Kamerad Johann Blümelund mit mir (GF-Obmann Viktor Repolusk) am großen Stei-rischen Frühjahrsputz in den Ortsteilen Krottendorf, Voche-ra und Lebing teil.Anschließend gab es eine Jause und ein Getränk und ichdurfte mich bei allen freiwilligen Helfern herzlich bedanken.

17Juni 2012 17Ortsfunk

Beim Landesverbandstag 2012 inSchwanberg und der 50-jährigen

Bestandsfeier des OrtsverbandesSchwanberg waren wir der zahlenmä-ßig stärkst vertretene Verband unterden steirischen Ortsverbänden der Ka-meradschaft vom Edelweiß.

Zu zünftigen Märschen der Marktmusik Schwanberg mar-schierten wir vom Sammelplatz zum Kriegerdenkmal auf denHauptplatz. Hier wurde zu Ehren aller gefallener und ver-storbener Kameraden ein Kranz niedergelegt.Unter Marschmusikklängen ging es zur MehrzweckhalleSchwanberg, wo dann festlich der Landesverbandstag 2012abgehalten wurde. In einem ebenso festlichen Rahmen wur-de auch das 50-jährige Bestandsjubiläum des Ortsverban-des Schwanberg gefeiert. Der offizielle Teil endete mit demSingen des Edelweißliedes und dem Auszug der Fahnen.

von Gerhard Haring

(Obmann)

Edelweiß „imSchritt marsch“

von Viktor Repolusk

(geschäftsf. Obmann)

ÖKB beim großen„Steirischen Frühjahrsputz“

Auch heuer wurde wieder fleißig unsere Gemeinde gesäubert

Ehrenmitglied Dr. Kuno Purrfeierte seinen 90. Geburtstag

Vom ÖKB wurden Obmann Hermann Theisl, GF-ObmannViktor Repolusk, Obmannstellvertreter Johann Koch so-

wie Ehrenmitglied und Ehrenpräsident Hofrat Dr. HelmutKreuzwirt zur großen Feier in den Frauentalerhof geladen,wo sich die Familie mit vielen Gästen und Gratulanten ein-gefunden hatte.Wir wünschen dem Jubilar nochmals alles Gute und viel Ge-sundheit!

Die Gratulanten des ÖKB mit dem Jubilar

Generalversammlung

Nach vier erfolgreichen sowie arbeitsreichen Vereinsjah-ren fand im April die Generalversammlung des Ortsver-

bandes des ÖKB statt.Obmann Hermann Theisl brachte einen sehr umfangreichenBericht über die zahlreichen Aktivitäten des vergangenenVereinsjahres.

Über die vielen Aktivitäten der sportlichen Kameradenfrau-en und Kameraden berichtete Sportreferent Franz Temmel.Im abgelaufenen Vereinsjahr konnten sich die Kameraden-frauen und Kameraden sehr gute Platzierungen bei den Ver-anstaltungen wie Stockschießen, Preisschnapsen, Bezirk-striathlon etc. erkämpfen. Anschließend teilte SportreferentFranz Temmel mit, dass er seine Funktion nach 27 Jahrenzur Verfügung stellt.Franz Temmel wurde bei der Frühjahrstagung des Bezirks-verbandes mit dem Silbernen Ehrenkreuz am Band für be-sondere Verdienste um den ÖKB-Sport ausgezeichnet.Nach den Ehrungen übernahm BezirksobmannstellvertreterFranz Lambauer den Vorsitz und brachte den Wahlvorschlagzur Kenntnis und alle Funktionäre wurden danach einstim-mig gewählt:Obmann: Hermann Theisl GF-Obmann: Viktor Repolusk Obmann-Stellvertreter: Johann Koch, Franz Malli Schriftführer: Josefa Reich Schriftführerstellvertreter: Renate Haring Kassier: Roswitha Repolusk Kassierstellvertreter: Waltraud Brunner

Edelweißkameraden stehen stramm - am Hauptplatz in Schwanberg

Edelweißkameraden marschieren

Page 18: Ortsfunk 2012_06

Vom Vorstandsteam des Florianer Se-niorenbundes werden jährlich zahlrei-

che Ausflüge organisiert. Einer davonwar der Muttertagsausflug. Die Fahrtführte zum Benediktinerstift Seckau.Nach der Stiftsführung ging die Fahrt wei-ter nach Gaal, wo im „Gaalerhof“ das Mit-tagessen eingenommen wurde. Am

Nachmittag erfolgte die Besichtigung des VW-Käfermuse-ums.

Der Abschluss fand beim Buschenschank Windisch in Gun-dersdorf statt. Dort durfte ich auch Vzbgm. Maria Kögl undGemeindekassier August Bierbacher begrüßen. Anschlie-ßend wurden alle Senioren zur Muttertagsjause eingeladen.Vzbgm. Maria Kögl überbrachte die Muttertagsgrüße vonBgm. Alois Resch, welcher auch den Blumengruß spendeteund sie fand ehrende Worte, in denen sie die Leistungen un-serer Mütter würdigte. Zum Abschluss dankte ich Frau Vzbgm. Maria Kögl und Ge-meindekassier August Bierbacher für die netten Worte, Bgm.Alois Resch für die Muttertagsblumen und zu allerletzt allenAusflugsteilnehmern.Das Vorstandsteam des Seniorenbundes würde auch Siegerne als neues Mitglied begrüßen. Rückfragen bitte an Ob-mann GR Herbert Jöbstl unter 03464/2701 oder0664/9108405.

18 Juni 2012

von GR Herbert Jöbstl

(Obmann)

Florianer Seniorenbundausflüge

TRANSPORTERESCH

Anton RESCHGrazerstraße 1048522 Groß St. FlorianTel. (0 34 64) 25 28, Fax 22 39Mobil (0664) 4400978

Blumige Muttertagsgrüße für die Damen des Seniorenbundes

Ausflug des ÖAABSamstag, 7. Juli 2012

Einladung zum

Motto: „Süßes trifft Saures“

Führung durch die neu errichteteEismanufaktur Valentino in Deutschlandsbergund Besuch beim „Florlwirt“ in Gundersdorf.

Anmeldungen und Informationen bei:Obmann Ing. Wolfgang Hatzi: 0664/1053011

Schriftführer Ing. Klaus Salmhofer: 0680/2058423

Page 19: Ortsfunk 2012_06

19Juni 2012Ortsfunk

Bei der Bilanzpräsentation in der Ge-neralversammlung unserer Raiffei-

senbank konnte berichtet werden, dassdie Kunden und Mitglieder unseres Ein-zugsgebietes ihrer Raiffeisenbank mitt-lerweile die unvorstellbare Summe von

100 Millionen Euro anvertrauen. Angesichts des überdurch-schnittlichen Zuwachses im Finanzierungsbereich kann voneiner „Kreditklemme“ keine Rede sein.Die Neuwahl für den Vorstand und den Aufsichtsrat war ein-stimmig. An der Spitze unserer Raiffeisen-Genossenschaftstehen weiterhin: Obmann LIM Erich Urch mit Stv. Bgm.Helmut Kriegl sowie Aufsichtsratsvorsitzender HerbertMasser mit Stv. Alois Safran. Als „Botschafter und Mitge-stalter“ in seiner 24-jährigen Zugehörigkeit zum Vorstandwurde Bgm. a.D. Ernst Leitner der Dank ausgesprochenund ihm die Raiffeisennadel in Silber des Raiffeisenver-bandes Steiermark überreicht.

Anschließend an die Generalversammlung konnte im Un-terhaltungsteil die Stimmenimitatorin Marion Petric begrüßtwerden. Aus dem „Ö3-Wecker“ und als langjähriges Mitgliedder „Ö3-Comedyhirten“ bekannt, tourt sie jetzt mit ihrer ei-genen Comedy-Show durch die Lande und begeisterte dieGäste mit einem Auszug aus ihrem Programm „ladies an dieleine“.

Nicht nur der gemütliche Platz vor demFeuerwehrhaus lädt zum Feiern ein,

sondern ganz Tanzelsdorf hat blumen-geschmückte Plätze, die zum Verweileneinladen. Es ist jedoch ein großes Maß

an Engagement und Liebe zu Blumen und Natur notwendig,diese Plätze im Dorf zu schmücken und zu pflegen. Es mussaber auch viel Zeit aufgebracht werden, die unsere Dorfbe-wohnerinnen freiwillig und uneigennützig aufwenden. Unse-re Frauen sind der Meinung, dass man nicht immer nur denmateriellen Wert sehen soll. Es genügt oft eine anerken-nende Bemerkung, ein Funkeln in den Augen beim Be-trachten der Blumenpracht oder ein staunender Blick derPassanten. Das ist Lob genug!

Die aus beruflichen Gründen „ausgewanderte junge Gene-ration“ kehrt aus diesem Grund sehr gerne nach Tanzelsdorfzurück. Gefeiert werden dann allerlei Familienfeste, beson-ders gerne Hochzeiten in der alt vertrauten Umgebung, woBrauchtum und Tradition des Dorflebens hoch gehalten undden Freunden aus der Stadt näher gebracht werden. Dascheuen die Blumendamen keine Mühen und überraschendie Hochzeitsgesellschaften und werden dafür mit Applausund Trinkgeld belohnt. Dieses fließt wiederum in den Blu-menschmuck. Danke dafür allen Tanzelsdorferinnen!

Die Wohlfühloasein Tanzelsdorf blüht!

von GR Franz Nebel, MBA

(Prokurist) von GR Josef Moser

Raiffeisenbank schreibtweiter Erfolgsgeschichte

8522 Groß St. Florian, Holzbauweg 2Tel.: 03464 / 22 58, Fax: DW 58E-Mail: [email protected]: www.ingholzbau.com

Ehrung für Bürgermeister a.D. Ernst Leitnerbei der diesjährigen Generalversammlung

Dank vieler fleißiger Hände blüht ganz Tanzelsdorf

Brauchtum wird in Tanzelsdorf hoch gehalten

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D I G I T A L D R U C K i n b e e i n d r u c k e n d e r Q u a l i t ä t

Page 20: Ortsfunk 2012_06

Seit 8. Mai 2012 ist der Friseursalon inder Marktstraße wieder in den Hän-

den der Familie Steyrer. Edith undHannes Steyrer haben sich gemein-

sam mit Petra Pommer entschlossen, den Familienbetriebwieder selbst zu führen. Zur Eröffnungsfeier kamen zahlrei-che Freunde und Gewerbetreibende sowie der gesamte Ge-meindevorstand, um den „Jungunternehmern“ viel Erfolg zuwünschen. Pfarrer Mag. Martin Waltersdorfer hat die Seg-nung dieser Arbeitsstätte vorgenommen.Ich freue mich sehr, dass es im Ortskern wieder einen Friseurgibt und das Geschäftslokal nicht leer steht. Petra Pommerwird zu den Geschäftszeiten immer für die Kunden da sein,Frau Edith Steyrer ist jeweils am Vormittag im Geschäft undHannes Steyrer wird am Wochenende das Team ergänzen.Wir wünschen dem jungen Familienunternehmen viel Erfolg!

20 Juni 2012

von Bgm. Alois Resch

(Wirtschaftsbundobmann)

Aktuelles aus der WirtschaftFriseursalon Steyrer

wieder eröffnet!Viel Neues erwartet Sie

bei der Fa. Aldrian

20-jähriges Betriebsjubiläumvon Franz Schnattl

Unser neuer Arzt Dr. Christian Soral

Wiedereröffnung des Friseursalons Steyrer Anfang Mai

Am 2. Mai trat Herr Dr. Christian Soral gemeinsam mit sei-ner Lebensgefährtin und Assistentin DKGS Tanja

Stadlhofer seinen Dienst in der ehemaligen Ordination vonDr. Otto an. Das Team wurde bei uns im Ort bereits herzlichaufgenommen.Schwerpunkte: Neuraltherapie, Vorsorgeuntersuchung,Wundmanagement, Führerscheinuntersuchung.

Öffnungszeiten der Ordination:Montag: 15.00 - 18.00 UhrDienstag: 07.30 - 12.30 UhrMittwoch: 16.00 - 19.00 UhrDonnerstag: 07.30 - 12.30 UhrFreitag: 08.00 - 12.00 Uhr

Die Ordination erreichen Sie unter der Nummer03464/20023.

Groß St. Florian hat nun wieder drei praktische Ärzte

Tolle Aktionen für Schüler und Schulanfänger erwarten Siefür die nächste Schulsaison. Ein erweitertes Sortiment an

Schulartikeln wird angeboten. Schulpakete für Schulanfän-ger wird es selbstverständlich auch geben.Im Bereich der Sommermode kann man zurzeit viel Trendi-ges bestaunen. Damit die Sommerlaune nicht zu kurzkommt, können Sie auch selber kreativ werden und so fin-det man in der Kreativshopabteilung eine große Auswahl anGarnen, Stoffen, Bastelbedarf u.v.m.Natürlich dürfen auch die Autofans nicht zu kurz kommen!Ein Urlaubscheck für das Auto trägt zur Sicherheit bei!Bei der Fa. Aldrian erwartet Sie freundliche und kompeten-te Bedienung sowie Beratung. Wir wünschen der Fa. Aldri-an weiterhin viel Geschäftserfolg!

Am Ostermontag wurde bei der Familie Schnattl in der Flo-rianihalle gleich doppelt gefeiert! Die große Verwandt-

schaft und viele Freunde trafen sich schon zum Mittagessenund durften Herrn Franz Schnattl sen. zur Vollendungseines 75. Lebensjahres gratulieren.Im Laufe des Nachmittags füllte sich die Florianihalle mit vie-len Stammgästen und Freunden des Restaurants Schnattl,die zum 20-jährigen Betriebsjubiläum gekommen waren. Franz Schnattl begrüßte seine Gäste und bedankte sichsehr herzlich für ihre Treue. Dank sprach er auch seiner Le-bensgefährtin Gerlinde, der ganzen Familie und all seinenBediensteten für die Unterstützung und Mithilfe im Betriebaus.Der „g’standene Wirt“ erzählte von seinen Stationen in derSelbstständigkeit, welche im Golfrestaurant in Frauental be-gonnen hat und jetzt schon seit 8 Jahren im eigenen Res-taurant mitten in Groß St. Florian seine Fortsetzung findet.Eine sicherlich besondere Auszeichnung und auch besteWerbung war, dass Franz Schnattl seinen Betrieb und sei-ne ausgezeichnete Küche im Fernsehen bei „Grundner´sKulinarium“ präsentierten durfte.Wir gratulieren zum Firmenjubiläum und wünschen weiter-hin viel Geschäftserfolg im hoffentlich immer vollen Lokal.

Natürlich haben auch die Gemeindevertreterzum Betriebsjubiläum gratuliert

Wir wünschen Herrn Dr. Christian Soral und Frau TanjaStadlhofer alles Gute und freuen uns, dass unsere Gemein-de wieder durch drei praktische Ärzte versorgt ist.

Page 21: Ortsfunk 2012_06

21Juni 2012Ortsfunk

Wir gratulieren …... Frau Dr. Gerrit Pongratz aus Groß St. Florian… zur Doktorin der gesamten Heilkunde(Dr.med.univ.)

Frau Pongratz hat das DiplomstudiumHumanmedizin in nur 11 Semesternerfolgreich abgeschlossen.

… Frau MMag. Christina Kögl aus Krottendorf

In diesem Jahr haben 436 Betriebean der Landesprämierung des

Steirischen Kürbiskernöles teilge-nommen. Mit der Teilnahme andieser sensorischen Bewertung,durch professionelle Verkoster,überprüfen die Landwirte die Qua-lität ihres Kürbiskernöles.

Im Weiteren soll das Qualitätsbewusstsein der regio-nalen Kürbiskernölvermarkter entsprechend gestärktwerden. So wird auch für den Konsumenten sichtbar,wie es um die Qualität des Steirischen Kürbiskernölessteht.

Als sichtbares Zeichen für die produzierte „Top Quali-tät“ verwenden die 372 prämierten Betriebe den Auf-kleber „Prämierter Steirischer Kernölbetrieb“, umsich von anderen Betrieben zu unterscheiden.

Aus der Gemeinde Groß St. Florian wurden folgendeBetriebe prämiert und dürfen diese Goldplakette tragenund dazu gratulieren wir sehr herzlich:

Fam. Gabriele Weißensteiner - VocheraFam. Johann Wieser - GussendorfFam. Jakob Schmitt - GrünauFam. Anton Otter - GussendorfFam. Ing. Josef Hubert Jauk - Petzelsdorf

zur Sponsion zur Magistrader Sozial- und Wirtschaftswissenschaften(MMag. rer. soc.oec.)

Frau Kögl hat das Studium der Be-triebswirtschaft an der Karl-Franzens-Universität erfolgreich abgeschlossen.

Landesprämierung desSteirischen Kernöles

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30Jahre Tennisverein - viele Akti-vitäten - viele Erfolge - viel En-

gagement in der Vereinsführung -vorbildliche Jugendarbeit.Die Kampfmannschaften treten - inneuen Dressen - äußert erfolgreichauf. Für alle Mitglieder wurde im Ju-biläumsjahr das Weckerturnier inneuer Art organisiert.

Nach spannenden und ereignisrei-chen Spielen ging das Meister-

schaftsjahr 2011/2012 für alle FlorianerFußballer Anfang Juni zu Ende. 100 Kin-der und Jugendliche kämpften Wochefür Woche um Punkte. Alle SpielerInnenwaren immer mit Begeisterung und En-gagement bei der Sache, wofür ihnen

großes Lob gebührt.Die Kampfmannschaft war in der abgelaufenen Meisterschaftstets im Vorderfeld zu finden und beendete die Saison auf dem4. Tabellenrang. Die U 15-Kooperationsspieler erzielten eini-ge achtbare Ergebnisse gegen renommierte Gegner. Auch dieU 13, die U 11 und die U 10 ließen mit ihrer Spielweise immerwieder das Fußballherz der Zuseher höher schlagen. Die U 8startete ihre ersten Gehversuche sehr erfolgreich und die neuformierte Mädchenmannschaft ging in ihren Spielen ebenfallssehr ambitioniert ans Werk.Der TUS Groß St. Florian bedankt sich bei allen Trainern, Ord-nern, Funktionären und Helfern für ihre Arbeit in der abgelau-fenen Saison. Ein Dankeschön geht auch an die Marktge-meinde für die Sanierung der beiden Fußballplätze und an dievielen Fans und Sponsoren, die unsere Mannschaften immerstimmkräftig oder finanziell unterstützten. Ein besonderer

Dank gilt aber Anton Wieser, Alois Dengg und Vicky Krenn, diedie Kantine des TUS das ganze Jahr über auf Trab halten unddafür sorgen, dass bei Speis und Trank kein Mangel herrscht.Genießen wir nun die Sommerpause und freuen wir uns aufdie nächste Spielsaison!

22 Juni 2012

von Franz Ninaus

(Schriftführer)

30 Jahre Tennisverein

Saisonrückblick beim TUS

von Wolfgang Braunsar

(Schriftführer)

Die Mädchenmannschaft mit Trainer Günther Brloznik

Neue Vereinsdressen

Im Jubiläumsjahr haben sich rührige Mitglieder um neueVereinsdressen bemüht und dazu folgende Sponsoren ge-

wonnen: Leo Möbel Design, Mus-Max GmbH, SparmarktKlaus Puntigam, Bauhof Deutschlandsberg, Donau Ver-sicherung, Konrad Pistolnig GesmbH, Elektro Nebel,Therapiezentrum Süd-West, Gasthaus Kraut & Ruabn.Die Raika, welche ja immer ein offenes Ohr für unsere Ju-gend hat, ist der Sponsor der neuen Jugenddressen.

Der Verein spielt mit 2 Kampfmannschaften in der Meister-schaft. Eine davon spielt sogar in der 2. Klasse, was im

Fußball ca. der Unterliga entsprechen würde. Anfang Juni gabes ein in der Vereinsgeschichte wohl einmalig spannendesMatch gegen den Tabellenführer Deutschlandsberg.

Meisterschaft & Weckerturnier

Die Kampfmannschaften in neuen Dressen. Danke den Sponsoren!

Unsere Herren feierten dabei einen hart umkämpften Sen-sationssieg.Der Vereinsvorstand ließ im Jubiläumsjahr das legendäreWeckerturnier wieder aufleben. Mehr als 40 Aktive und vie-le Fans haben daran teilgenommen und sich dabei im Ten-nisdoppel, Dartschießen und Stocknageln heiße Duelle ge-liefert. Es muss ja nicht immer „nur“ der sportliche Aspekt imVordergrund stehen.

Die Organisatoren des Weckerturniers mit Obmann Anton Schneebacher,seinem Stv. Josef Mandl und Cheforganisator Klaus Puntigam

56 Kinder und Schüler erhalten von insgesamt 9 Trainern(diese sind durchwegs Vereinsmitglieder) bei dem von derRaiba unterstützten Sumsi Tennis Grundlagenschulung.Diese vorbildliche Jugendarbeit muss besonders her-vorgehoben werden. Das ist spitze und im „Facebookzeit-alter“ sehr wertvoll.Den nächsten Saisonhöhepunkt werden die Florianer Ten-nismeisterschaften darstellen. Das im August beginnendeund über 3 Wochen angesetzte Vereinsturnier ist in seiner Artim ganzen Bezirk wohl eine einmalige Veranstaltung. Dabeiwerden unter anderem die beiden Vereinsmeister ermittelt.Aktuell sind dies Lisa Konrad und Markus Schneebacher.

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Tief bewegt haben wir die Nachrichtvom Tod unseres Gründungsob-

mannes Herbert Weißensteiner aufgenommen, der nachschwerer Krankheit im Alter von 73 Jahren von uns gegan-gen ist. Wir trauern mit seinen Angehörigen und sagen Dankfür die Zeit, die Herbert in unserenReihen war. Der Verein sowie die Ver-einshalle tragen seine Handschrift.Stets war er da, wenn es galt Hand an-zulegen und verschiedene Dienste zuorganisieren und durchzuführen.Als Zeichen des Dankes und der An-erkennung hat der ESV einen Baumbei „seiner Vochera-Kapelle“ ge-pflanzt. Wir werden Herbert alsFreund und Kamerad, der neben derArbeit auch immer zu einem Späß-chen bereit war, sehr vermissen undihm ein ehrendes Andenken bewah-ren.

Juni 2012 23Ortsfunk

ESV Vochera

von Gerald Prattes

(Schriftführer) Stefanie Unterwe-ger hat beim

Springturnier (CSN-C) in Deutschfeistritzbei herrlichem Son-nenschein einenDoppelsieg errun-gen. Sie konnte mitihrem acht-jährigenslowakischen Warm-blut Elan6 die Stil-springprüfung derKlasse A und dieStandardspringprü-fung der Klasse A fürsich entscheiden. Miteiner Wertungsnotevon 7,5 bei der Stil-springprüfung muss-ten sich die restli-chen 24 Teilnehmergeschlagen geben.

Das Ortsfunk-Team gratuliert zu dieser tollen Leistung!

Gründungsobmann HerbertWeißensteiner ist nicht mehr

GründungsobmannHerbert Weißensteiner

- verstorben am17.4.2012

Neue Vereinsleiberl für den ESV

Nach 5-jähriger Tragedauer haben die alten Vereinsleiberldes ESV ausgedient. Mit Unterstützung unseres Haupt-

sponsors Raiffeisenbank Groß St. Florian und dem AutohausMoser aus Voitsberg konnten wir die Anschaffung neuerVereinsleiberl realisieren. Geschäftsführer Manfred Moservon Mazda Moser sowie Prokurist Franz Nebel, MBA vonder Raika Groß St. Florian waren bei der Übergabe vor denToren der ESV-Halle anwesend. Im Anschluss wurden diebeiden Sponsoren über die derzeitigen Vereinsaktivitäten in-formiert und konnten sich über den geselligen Kern des Ver-eines überzeugen. Danke an dieser Stelle den beiden Spon-soren!

Leiberlübergabe im Juni mit den Sponsoren

Doppelsiegfür Stefanie Unterweger aus

Tanzelsdorf beim Springturnier

Toller Erfolg für Stefanie Unterweger

Gesunde Gemeinde

Änderung Zeit und Ortfür Nordic-Walking-Treff

Treffpunkt: Parkplatz HauptschuleZeitpunkt: jeden Montag um 19.00 Uhr

Dauer: 1 bis 1 1/2 Stunden

Der Nordic-Walking-Treff wird im Rahmender Gesunden Gemeinde unter dem Motto

„Gesund bewegen“ gratis angeboten.

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24 Juni 2012

Ärztenotdienst

– 3. Quartal 2012 –

Allfällige Änderungen sind der „Weststeirischen Rundschau“ zu entnehmen!

Tierärztenotdienst

– 3. Quartal 2012 –

Herausgeber: ÖVP Groß St. Florian. Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Alois Resch, Vzbgm. Maria Kögl, Mag. Sabina Brence, Willi Gutschi, Karl Lenz. – Hersteller und Herstellungsort: ,,Koralpen druckerei“Ges.m.b.H., 8530 Deutschlandsberg, Unterer Platz 4, Telefon (0 34 62) 28 10-0, Telefax (0 34 62) 28 10-22. E-Mail: [email protected]

Zahnärztenotdienste

30. Juni/1. Juli 2012:Dr. Zach (GA), ☎ 03462/25117./8. Juli 2012:Dr. Harter, ☎ 03464/818814./15. Juli 2012:Dr. Geier (DA), ☎ 0699/1103958921./22. Juli 2012:Dr. Soral, ☎ 0664/3266655 oder 03464/2002328./29. Juli 2012:Dr. Harter, ☎ 03464/8188

4./5. August 2012:MR Dr. Heschl, ☎ 03185/880011./12. August 2012:Dr. Filzwieser, ☎ 03464/4086115. August 2012:Dr. Heschl (GA), ☎ 03185/880018./19. August 2012:Dr. Zach (GA), ☎ 03462/251125./26. August 2012:Dr. Harter, ☎ 03464/8188

1./2. September 2012:Dr. Geier (DA), ☎ 0699/110395898./9. September 2012:Dr. Filzwieser, ☎ 03464/4086115./16. September 2012:Dr. Heschl (GA), ☎ 03185/880022./23. September 2012:Dr. Geier (DA), ☎ 0699/1103958929./30. September 2012:Dr. Soral, ☎ 0664/3266655 oder 03464/20023

7. bis 8. Juli 2012:

Praxisgemeinschaft Dr. Weber, Stainz, ☎ 0 34 63 / 22 19Mag. Stefan Thummerer, Groß St. Florian, ☎ 0 34 64 / 24 7814. bis 15. Juli 2012:

Mag. Claus Döltl, Deutschlandsberg, ☎ 0 34 62 / 41 86Mag. Johannes Wipplinger, Wies, ☎ 0664 / 88 67 68 9021. bis 22. Juli 2012:

LBT Dr. Otto Handler, St. Stefan o. St., ☎ 0 34 63 / 81 5 75Mag. Wolfgang Kiegerl, Wies, ☎ 0 34 65 / 20 2 1528. bis 29. Juli 2012:

Dr. Richard Binder, Lannach, ☎ 0 31 36 / 81 8 92Tierklinik Frauental, Frauental a.d.L., ☎ 0 34 62 / 66 8 60

4. bis 5. August 2012:

Mag. Claus Döltl, Deutschlandsberg, ☎ 0 34 62 / 41 86LBT Mag. Carl-Wilhelm Moser, Schwanberg, ☎ 0 34 67 / 71 2511. bis 12. August 2012:

LBT Dr. Otto Handler, St. Stefan o. St., ☎ 0 34 63 / 81 5 75Mag. Wolfgang Kiegerl, Wies, ☎ 0 34 65 / 20 2 1515. August 2012 (Mariä Himmelfahrt):

Praxisgemeinschaft Dr. Weber, Stainz, ☎ 0 34 63 / 22 19Tierklinik Frauental, Frauental a.d.L., ☎ 0 34 62 / 66 8 6018. bis 19. August 2012:

Praxisgemeinschaft Dr. Weber, Stainz, ☎ 0 34 63 / 22 19Tierklinik Frauental, Frauental a.d.L., ☎ 0 34 62 / 66 8 6025. bis 26. August 2012:

Mag. Stefan Thummerer, Groß St. Florian, ☎ 0 34 64 / 24 78LBT Mag. Carl-Wilhelm Moser, Schwanberg, ☎ 0 34 67 / 71 25

1. bis 2. September 2012:

Dr. Richard Binder, Lannach, ☎ 0 31 36 / 81 8 92Mag. Johannes Wipplinger, Wies, ☎ 0664 / 88 67 68 908. bis 9. September 2012:

Mag. Claus Döltl, Deutschlandsberg, ☎ 0 34 62 / 41 86Mag. Wolfgang Kiegerl, Wies, ☎ 0 34 65 / 20 2 1515. bis 16. September 2012:

Mag. Stefan Thummerer, Groß St. Florian, ☎ 0 34 64 / 24 78Mag. Johannes Wipplinger, Wies, ☎ 0664 / 88 67 68 9022. bis 23. September 2012:

Dr. Richard Binder, Lannach, ☎ 0 31 36 / 81 8 92LBT Mag. Carl-Wilhelm Moser, Schwanberg, ☎ 0 34 67 / 71 2529. bis 30. September 2012:

LBT Dr. Otto Handler, St. Stefan o. St., ☎ 0 34 63 / 81 5 75Mag. Wolfgang Kiegerl, Wies, ☎ 0 34 65 / 20 2 15

Die Notdienste der Zahnärzte finden Sie im Internet unter www.zahnaerztekammer.at

Die

ÖVP Groß St. Florianund das Ortsfunk-Team

wünschen erholsame Ferienund einen schönen Urlaub!