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Feuerungsmanager W-FM50, W-FM54, W-FM100, W-FM200, W-FM1000 info Einsatzmöglichkeiten von Weishaupt Feuerungsmanagern Feuerungsmanager info Einsatzmöglichkeiten von Weishaupt Feuerungsmanagern

Einsatzmöglichkeiten von Weishaupt Feuerungsmanagern · 2 Seit über 15 Jahren bewähren sich Weishaupt Brenner mit digitalem Feuerungsmanagement an unterschiedlichsten Wärmeerzeugern

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FeuerungsmanagerW-FM50, W-FM54, W-FM100, W-FM200, W-FM1000

infoEinsatzmöglichkeiten von Weishaupt Feuerungsmanagern

Feuerungsmanager

infoEinsatzmöglichkeiten von Weishaupt Feuerungsmanagern

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Seit über 15 Jahren bewähren sich Weishaupt Brenner mitdigitalem Feuerungsmanagement an unterschiedlichstenWärmeerzeugern und Prozess anlagen. Überzeugend andieser Technik ist die universelle Anpassung an die unterschiedlichsten Brennausführungen und Betriebs-bedingungen

Im firmeneigenen Forschungs- und Entwicklungszentrumentstehen in enger Zusammenarbeit mit den Geräteherstellernmassgeschneiderte Produkte, die immer wieder Massstäbe setzen.

So ist es heute möglich, mit nur wenigen unterschiedlichen Varianten von Feuerungsmanagern, das gesamte Anwendungs-spektrum der Verbrennungstechnik abzudecken.

Effizienzsteigernde und emissionsreduzierende Techniken sind ebenso ins System integriert, wie die Anbindung zu externen Steuerungssystemen.

Bei Weishaupt finden Sie auch das gesamte Spektrum moderner MSR-Technik bis hin zu Komplettlösungen im Bereich komplexer Gebäudeautomation.

Zukunftsorientiert, wirtschaftlich, flexibel.

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Digital. Präzise. Funktional.Feuerungsmanager, Stellantriebeund hochwertige Verbindungsteilezu den Dosiereinrichtungen sorgenfür beste Verbrennungsergebnisse.

Das digitale Feuerungsmanage-ment bietet viele Anpassungs-möglichkeiten an die Betriebsweisedes Wärmeerzeugers. Einfach durch Parametrierung.

Zugriff auf das Wesentliche. Mit vier getrennten und Passwort-geschützten Bedien-Ebenen schaftman maximale Systemübersichtund Sicherheit.

Digitaler FeuerungsmanagerW-FM50 / W-FM54

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M

5

Digitales Feuerungsmanagement W-FM50 Systemumfang mit optionalen Baugruppen

Brenner mit digitalem Feuerungsmanagement

Alternativ:Öl- oderGaszähler

FeuerungsmanagerW-FM50

Anzeige- und Bedieneinheit

Service-Soft-ware ACS 410

Frequenz-umrichter

für Drehzahl-regelung

Brenner-motor

Signal-geber

Stellgrad-vorgabe

Leistungs-regler KS20

Beispielschema mit W-FM50

Das digitale Feuerungsmanagementist bei Weishaupt seit mehr alseinem Jahrzehnt innovativer Grund-bestandteil der Öl-, Gas- und Zwei-stoffbrenner.Bei den monarch® Brennern der TypenWM10 bis WM30 haben die Feuerungs-manager W-FM50 und W-FM54 einenfesten Platz eingenommen. Sie überzeu-gen durch einfache Bedienung, hoheStandfestigkeit und sicheres Betriebs-verhalten.

Das elektronische Verbundsystem,als Teil des Feuerungsmanagers, sorgtfür die präzise und stets reproduzierbareDosierung von Brennstoff und Verbren-nungsluft. Wobei die besondere Auf-merksamkeit der Verbrennungsluft gilt.

Der W-FM50 ist vorbereitet für Dreh-zahlregelung. Wählt man den optiona-len Fequenzumrichter, hat man sämtlicheVorteile dieser Technik: Bekannt ist dashohe Potenzial der Energieeinsparungund die Reduzierung der Geräuschemis-sionen, weniger bekannt und trotzdemnicht vernachlässigbar ist die Minimie-rung des Anlaufstromes, der mit zur

Spitzenlastsenkung beiträgt. Ganz nebenbei erhält man über den Frequenz -umrichter einen optimalen Motorschutz.

Ein Feuerungsmanagementsystem vonheute bietet aber noch mehr. Digitalerund analoger Eingang für den optionalenLeistungsregler, Ansteuerung externerBrennstoff-Sicherheitsventile, Daten-kommunikation zu übergeordneten Leit-systemen und die Integration vonanlagenspezifischen Parametern, wiezum Beispiel einstellbare Zeiten für Vor-und Nachbelüftung.Hört sich gut an, ist es auch.

StellantriebGasdrossel

StellantriebLuft

DruckwächterLuft

DruckwächterGas

Gasdoppel-ventil

ÖlventileDruckwächterÖl

Digitales FeuerungsmanagementW-FM50/54

Bedieneinheit im Brenner integriert oder ander-weitig eingebaut (max. 20 m Leitungslänge)

Feuerungsmanager W-FM54 im Brenner integriert

Umschaltbox W-FM54 in Serviceposition Restore-Funktion

Backup-Funktion

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Durchdachte LösungenVorkonfiguration des Feuerungs -managers und des Frequenzumrichters,computergestützer Systemtest im Werkund ein fehlerfreies Produkt beim Kunden. Das ist Weishaupt.

Kurze MontagezeitenElektrische Komponenten steckerfertigangeschlossen, verwechslungssicher codiert, gekennzeichnet und geprüft sorgen für eine schnelle und sichere Inbetriebnahme sowie Wartung desBrenners.

ServicepositionOptimale Zugänglichkeit für messtech -nische Zwecke bietet eine Serviceposi-tion für die Umschaltbox.

Umschaltung des BrennstoffesDer Brennstoffwahlschalter, eingebaut indie Abdeckhaube, ermöglicht die Brenn-stoffumschaltung direkt vor Ort oderderen Weiterleitung zu einer übergeord-neten Steuerung.

DatensicherungJe flexibler ein System ist, desto Um-fangreicher sind auch die Einstellmög-lichkeiten. Gut, wenn sich alle dieseDaten sichern und wieder abrufen lassen.Auch wenn man darauf vielleicht nie zu-rückgreifen muss, so ist es doch beruhi-gend zu wissen, innerhalb kürzester Zeitwieder ein funktionsfähiges System zuhaben, das die Wärmeversorgung sicher-stellt.

Genial einfach, oder einfach genial?Der Feuerungsmanager W-FM54 hatalles, was der W-FM50 hat, aber in dop-pelter Ausführung. Deshalb liegt seineAnwendung bei Zweistoff- und Zweigas-brennern. Die universelle Zuweisung derBrennstoffstrassen macht ihn so flexibel.Brennstoffkombinationen wie Öl/Gasoder Gas/Gas lassen sich ohne externeKomponenten umsetzen. Die Signale fürDruckwächter, Ventile und Stellantriebewerden brennstoffabhängig über die Umschaltbox dem W-FM54 zugeführt.Natürlich ist auch für die richtige Rege-lung gesorgt. Eingänge für zweistufige,dreistufige und modulierende Regelunggibt es digital und analog. Damit kannman Thermostat- und Pressostatsignalegenau so verwenden, wie Schaltsignalevon elektronischen Leistungsreglern oderSteuersignale mit 4…20 mA. Die digitaleAnsteuerung über Modbus ist eine wei-tere Variante die der FeuerungsmanagerW-FM54 beherrscht, und das ist nochlange nicht alles.

Viele nützliche digitale Werkzeuge infor-mieren den Betreiber sowie den Service-techniker über den Zustand desBrenners. Mit der Erfassung von Be-triebsstunden und der Anzahl der Bren-nerstarts kann man Rückschlüsse aufdas Betriebsverhalten der Anlage ziehenund bei Bedarf optimieren.

Ein Fehlerspeicher, der bis zu 25 Ein-träge sichert, gibt detailierte Auskunftunter welchen Umständen ein Fehler auf-getreten ist. Wer noch tiefere Einblickeins System benötigt, der kann über dieProzessdaten die Soll- und Istzuständevon Eingängen und Ausgängen abfragen.Und wofür? Schnelle und sichere Lokali-sierung einer Störquelle für den Aus-tausch von Teilen, die wirklich defekt sind.Ein Gewinn in jeder Hinsicht.

SPi

V h s %min

SPi

V h s %min

Digitales Feuerungsmanagement W-FM54 Systembaugruppen

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Beispielschema mit W-FM54

Brenner mit digitalem Feuerungsmanagement

FeuerungsmanagerW-FM54 undUmschaltbox

Anzeige- und Bedieneinheit

Service-Soft-ware ACS 410

Luftzufuhr

Brenner-motor

Signal-geber

Stellgrad-vorgabe

Leistungs-regler KS20

Frequenz-umrichter

für Drehzahl-regelung

StellantriebGasdrossel

StellantriebÖlregler

DruckwächterLuft

DruckwächterGas

Gasdoppel-ventil

Ölventil

Umschaltung der Stellantriebe, Druckwächter und Ventile

DruckwächterÖl

M

Alternativ:Öl- oderGaszähler

Digitaler FeuerungsmanagerW-FM100 / W-FM200

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Sollwert 50.0 °C

Istwert 78.5 °C

Leistung 64.8 %

Flamme 98.5 %

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Digitales Feuerungsmanagement W-FM100/200Systembaugruppen

Beispielschema mit W-FM200

CA

N-B

us

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CO

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Sollwert-vorgabe

Brenner mit digitalem Feuerungsmanagement

FeuerungsmanagerW-FM200

Anzeige- und Bedieneinheitam Brenner / Steuerschrank

CO-Sonde

Freq

uenz

umric

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für

Dre

hzah

lrege

lung

O2-Sonde

O2-Modul

CO-ModulBrenner-motor

Signal-geber

M

Service-Soft-ware ACS 450

Temperaturfühler

DruckwächterLuft

DruckwächterGas

Gasdoppel-ventil

ÖlventileDruckwächterÖl

Temperatur-/Drucksensor

Sollwert 50.0 °C

Istwert 78.5 °C

Leistung 64.8 %

Flamme 98.5 %Gaszufuhr

Ölzufuhr

Luftzufuhr

Regulierhülse (Luft)

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Digitales FeuerungsmanagementW-FM100 / W-FM200

Anzeige- und Bedieneinheit mit Klartextanzeige

EnglischDeutschFranzösichItalienischPortugiesischSpanischPolnischSlowenischUngarischTschechischKroatischNiederländischSchwedischDänischNorwegischFinnischRussischTürkischBulgarischRumänischChinesisch

Feuerungsmanager W-FM100 oder W-FM200 im Brenner integriert

Einbau in der Schaltanlage

Elektroanschlussbox für Brennermotor

Stern-Dreieck-Schaltung integriert,optional mit Überstromauslöser

Optional mit angebautem Frequenzumrichter

Variable SystemtechnikDie digitalen Feuerungsmanager W-FM100 und W-FM200 mit CAN-BusTechnik sind je nach Anforderung kompakt im Brenner oder in einerSchaltanlage zu installieren. Die mitzum System gehörende Anzeige- und Bedieneinheit, ebenfalls mit CAN-BusVerbindung, ist frei platzierbar. Sie beinhaltet auch die Schnittstellen zurGebäudeautomation via Modbus RTUoder eBus und die Anbindung an Windows-Rechner mit der Service-Software ACS450.

Kompakt und leistungsfähigFeuerungsautomat und Feuerungs-manager sind so unterschiedlich wieSchreibmaschine und PC. Ein Feuerungsmanager vereint aufkleinstem Raum die unterschiedlichs-ten, konventionellen Brenner -steuerungen, Feuerungsautomaten und Brennerregelsysteme.Das bringt Vorteile in vielfältiger Hin-sicht. Mechanische Fehlerquellen überSchaltkontakte und Verbindungs-leitungen reduzieren sich auf ein Minimum. Neue Überwachungs -einrichtungen wie das Kontaktrück -meldenetzwerk bringen mehrSicherheit, in dem sie unzulässigeSpannungssignale erkennen und da-rauf situationsbedingt reagieren.

Vorteile gibt es zusätzlich im externenBereich. Weniger Platzbedarf, schnellere Montage und computer-gestützte Systemprüfungen senken dieKosten und erhöhen die Qualität. Eine Gewinnsituation für Kunde undHersteller.

Sollwert 50.0 °C

Istwert 78.5 °C

Leistung 64.8 %

Flamme 98.5 %

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Höchste PräzisionElektronischer Brennstoff-Luft-Verbund

Brennstoff und Luft im bestmög -lichen Mischungsverhältnis überden gesamten Regelbereich einesBrenners bereitzustellen, ist nur mitmodernstem Feuerungsmanage-ment realisierbar.Das Feuerungsmanagement be-schränkt sich hierbei nicht nur auf denFeuerungsmanager, sondern umfasstdas gesamte System. Elektronik undMechanik müssen den gleichen Stel-lenwert einnehmen, nur so lässt sichPräzision verwirklichen.Gleicher Stellenwert ist jedoch nichtgleichbedeutend mit identischem Umfang.

Speziell bei der Mechanik ist nicht dasHinzufügen ausschlaggebend, sonderndas Weglassen. Betrachtet man heuteeinen Weishaupt Brenner, so sind diemechanischen Komponenten auf dasWesentliche reduziert. Schrittmotorenmit einer Positioniergenauigkeit von 0,1 Winkelgrad an der Welle und torsionsfeste Kupplungstücke sorgenfür exakte und reproduzierbare Positionen. Die Grundvoraussetzung füreine gleichbleibend genaue Dosierungjeder einzelnen Komponente und die

Freq

uenz

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Anzeige- und Bedieneinheit

Stellantriebe

Luftk

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Gas

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W-FM200

CAN-Bus

Weiterführung zum elektronischenBrennstoff-Luft-Verbundsystem.

Dieses bietet entscheidende Vorteilebei der Anpassung an die unterschied-lichen Klappencharakteristiken und derFlammengeometrie. Mit bis zu 15 Ein-stellpunkten pro Kennlinie, welche leistungsabhängig variabel positioniertwerden, lassen sich optimale Abstim-mungsergebnisse erzielen. Erwähnenswert ist ebenfalls die ein -fache leistungslineare Anpassung desVerbundes. Mit nur einer Durchsatz-messung pro Einstellpunkt, und derEingabe des prozentualen Leistungs-wertes, erfolgt eine automatischeDurchsatzlinearisierung von Kleinlastbis Grosslast. Jedes Stellsignal der Leistungsregelung erzeugt so immerdie gleiche Leistungsänderung. Die Optimierung des Leistungsreglers wirdeinfacher, das System arbeitet stabilerund die Effizienz wird weiter gesteigert.

Wie arbeitet ein elektronischesBrennstoff-Luft-Verbundsystem?Bei der Einregulierung des Brennerswird über die Abgasmessung für jedenim Verbund arbeitenden Antrieb eineKennlinie erstellt. Im Zusammenhangentsteht der notwendige Luftüber-schuss von Kleinlast bis Grosslast.

Bei Brennerbetrieb muss dieser überdas komplette Leistungsband konstantgehalten werden. Betrachtet man imoberen Bild die Kennlinien, so ist er-sichtlich, dass sie unterschiedlich ver-laufen; flacher, steiler und gekrümmt.Um dieses Verhalten wieder zu kom-pensieren, nutzt der Feuerungsmanagerdie variable Laufzeit der Schrittmotoren.In Abhängigkeit der Leistungsänderungerrechnet sich der Feuerungsmanagerfür jeden Stellantrieb die exakte Lauf-zeit. Nur so ist es möglich, dass dieKlappenstellungen und die Drehzahlexakt den Kennlinien folgen – Überwa-chung eingeschlossen.

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Leistung [%]

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]

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Optimale AnpassungDie kleinen Dinge sind mitentscheidend

DatensicherungJeder weiss es, nichts hält ewig undtrotzdem denkt nicht jeder an die notwendige Vorsorge. Gut zu wissen,das alle Anzeige- und Bedieneinheitender Weishaupt Feuerungsmanagereinen separaten, datenverlustsicherenSpeicherbaustein besitzen. Sollte, auswelchem Grund auch immer, ein Aus-tausch des Feuerungsmanagers not-wendig sein, so kann der kompletteDatensatz auf das neue Gerät über-spielt werden – schnell, sicher und feh-lerfrei. Und für jene, die doppelteSicherheit bevorzugen: mit der Soft-ware ACS450 können die Daten zu-sätzlich auf einem PC oder einemexternen Datenträger gesichert werden.Es genügt nicht nur schnell vor Ort zusein, genau so wichtig ist es, die Ener-gieversorgung in kürzester Zeit wiederherzustellen.

[ t ]0

20

40

60

80

100

Die optimale Leistungsanpassung anden Wärmebedarf einer Anlage istmitentscheidend für einen effizientenBetrieb der gesamten Anlage. Verantwortlich hierfür ist eine System-komponente, welcher man neben dengrossen Techniken wie O2-Regelung,CO-Regelung und Drehzahlregelung vielzu wenig Beachtung schenkt – demLeistungsregler. Er sorgt dafür, dass derBrenner immer nur so viel Brennstoff inWärme umsetzt wie im Moment benötigtwird. Er verhindert, das die Feuerungständig ein-/ausschaltet und vermeidetdamit unnötige Startemissionen. Der Leistungsregler ist die entscheidendeBaugruppe, wenn es um die Steigerungdes Jahresnutzungsgrades und dieBrennstoffeinsparung geht.

Weishaupt bietet bei den Feuerungs -managern W-FM100 und W-FM200einen integrierten Leistungsregler mitvielfältigen Anpassungsmöglichkeiten.Im Vordergrund steht hier die automati-sche Adaption der PID-Reglerparameter.Dahinter verbirgt sich ein Messverfahren,welches die Dynamik der Anlage erfasstund daraus regelungstechnische Werteerrechnet – immer speziell für diese eineAnlage.

Sparen ist gut, aber nur an den richtigenStellen. Deshalb ist es wichtig, auch denWärmeerzeuger im Auge zu behalten.Zu schnelles Aufheizen und zu tiefe Betriebstemperaturen können der An-lage schaden. Parameter wie: Kesselminimal-Tempera-tur oder Thermo-Schock-Schutz wirkendem entgegen.

PE N L

P

(STA

RT )

X6-03X6-02X4-03

PE N LSV

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OIL

X3-04

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LOO

P

X7-03X6-01LSt

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Gas

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LStar

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Externe elektrische Signale ohnegrossen Aufwand in ein Steuerungs-system zu integrieren, ist nicht immereine Selbstverständlichkeit. Die Feuerungsmanager W-FM100 undW-FM200 bieten unter anderem ge-trennte Eingänge für die Sicherheits-kette und die Regelkette. Zusätzlichgibt es brennstoffabhängige Start -freigaben für Gas, Leichtöl undSchweröl (HO) für die unterschiedlichs-ten Anwendungen. So können zum Bei-spiel Frischluft- und Abgasklappen aufÖffnungsposition überwacht werdenoder es werden Schaltsignale für dieBrennstoffzuführung bereitgestellt. Dasalles hört sich unspektakulär an, abergenau das sind die Dinge, welche dieBetriebsbereitschaft und die Sicherheiterhöhen.

Backup ➞ Info

W-FM ➞ ABE

ABE ➞ W-FM

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Effizienz- und Emissionsoptimierungen

η

U/min

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Drehzahl-Regelung

Zweistoffbrenner monarch® WM-GL 30 mit W-FM200 Ausf. CO/ARF mit Frequenzumrichter

Der Leistungsumfang eines Feue-rungsmangers vom Typ W-FM200ist schon beachtlich. Allein 13 unter-schiedliche Software-Baugruppen ent-hält das System. Viele hiervon sinddirekt miteinander verknüpft. So ist dieDrehzahlregelung immer ein Bestand-teil der Verbundregelung und diese bildet wieder die Basis für die O2- undCO-Regelung. Beherrschbar wird diese ineinandergreifende Technik mit intelligenter Software, die vieles im Hintergrund automatisiert, berechnet und einstellt. Dazu kommen klar strukturierte Ein-stellebenen mit Textanzeigen, die es er-lauben, Feinanpassungen vorzunehmenmit dem Ziel: Energieeinsparung ge-paart mit umweltschonender Verbren-nung und optimalem Betriebs verhalten.

Reduzierter Stromverbrauch am Beispiel WM-G30/1-A-ZM-3LN

90

100

10

20

0

70

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50

0 25 50 10075

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5

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3

2

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7

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0

Luftmenge [vol. % ]

Mot

orle

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ng [%

]

Mot

orle

istu

ng [k

W]

Netzbetrieb -w-

Drehzahlbetrieb -w-

Grundlage der Kennlinien sind die Messungen an der aerodynamischen Anlage

Wie kommt es zur Energie -einsparung und welche Vorteile ergeben sich zusätzlich?Brenner mit modulierendem Regel -verhalten benötigen zur variablenBrennstoffmenge auch die entspre-chende Luftmenge. Die herkömmliche Klappendrosselungist ein mechanisches Regelungsverfah-ren, um bei konstanter Drehzahl des Motors die Verbrennungsluftmenge zusteuern. Läuft ein Motor auf 100 % Leistung, obwohl nur 50 % erforderlichsind, wird ein Grossteil der Energie ein-fach weggedrosselt. Genau diese Energie kann mit der variablen Drehzahlregelung eingespartwerden.Die Drehzahlregelung bietet aber nochweitere Vorteile. Durch die geringerenDrehzahlen entsteht ein geräuscharmerBetrieb, höhere mechanische Laufruheund ein perfektes Anlaufverhalten desMotors.

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O2-/CO-Regelung

Beispiel: Verlauf der Verbrennungsgrenze über den gesamten Regelbereich eines Gasbrenners und die zugehörenden Lufteinstellungen ohne und mit O2-Regelung

Zweistoffbrenner monarch® WM-GL 30 mit W-FM200 Ausf. CO/ARF mit Frequenzumrichter

Mit steigenden Energiepreisen und bewährter Serientechnik wird esimmer vorteilhafter auf die neuenTechniken umzusteigen. Amortisations-zeiten von wenigen Jahren bringen Kostensenkungen auf Dauer. Und das istnicht alles. Eine kontinuierliche Über -wachung und Regelung auf CO-freieVerbrennung bedeutet Betriebssicherheit.

Mit zwei unabhängigen Messsystemenwird auf die Verbundregelung des Feue-rungsmanagers Einfluss genommen.Immer unter den Aspekten Betriebs -bereitschaft und Sicherheit.

Was ist massgebend für die Wirkungsgradverbesserung durch die O2-Regelung?Die Aufgabe eines Brenners ist es, Luftund Brennstoff im richtigen Verhältnis sohomogen wie möglich zu vermischen,damit es optimal verbrannt werden kann.Ein Qualitätsmerkmal einer Mischeinrich-tung ist die Verbrennungsgüte, das heisst,wie nahe kommt man, fast CO-frei, an diestöchiometrische Verbrennung. Dieser Punkt wird auch als Verbren-nungsgrenze bezeichnet und legt letzt -endlich fest, mit welcher Luftzahl derBrenner betrieben werden muss, um Um-welteinflüsse, Heizwertschwan kungen,Verschmutzungen uvm. auszugleichen.Dieses „mehr“ an Luft ist somit Ballast-stoff, der das Abgasvolumen vergrössertund damit die Strömungsgeschwindigkeitsteigert. Die Folge ist eine geringere Wärmeübertragung die den Wirkungs-grad reduziert.

Eine O2-Regelung kann eine Mischein-richtung nicht verbessern, aber sie kannEinfluss nehmen auf das „mehr“ an Luft.Durch die kontinuierliche Messung desO2-Gehaltes im Abgas kann der Luft-überschuss auf ein Minimum reduziertwerden. Das Abgasvolumen verkleinertsich, die Strömungsgeschwindigkeit sinkt,die Wärmeübertragung wird besser undder Wirkungsgrad steigt.

6

5

7

41,4

41,3

51,5

20 0,0

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3

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00 80 60 4

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1,0000 1

Brennerleistung [%]

O2-

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Betrieb ohne O2-Regelung

Betrieb mit O2-Regelung

(CO > 50 ppm)Verbrennungsgrenze

O2-Sonden QGO 20 und QGO 21

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Schnittbild O2-Sonde

Thermoelement

Nernst-Spannung

Sintermetall

Thermoelement-SpannungReferenzgas (Luft)

Festkörper-Elektrolyt

Platinbeschichtung

Keramische Schutzbeschichtung

Sondenheizung

Pstat. kleiner alsim Kernstrom

Thermischer Auftrieb

Abgas Abgas

DiffusionssondeQGO 21

QGO 20

Für eine korrekte, schnelle und kontinuierliche Sauerstoffmessungwerden sogenannte Lambda-Sonden eingesetzt.Aufgrund ihres Messsystems ist eineDauermessung ohne Kalibrierzyklenmöglich. Sie erlaubt eine direkte Messung im feuchten Abgasstrom, wasein sehr schnelles Messergebnis mitsich bringt. Im Vergleich hierzu benöti-gen Abgasanalyse-Messgeräte eineMessgastrocknung und -Reinigung. Lambda-Sonden wie die QGO 20 undQGO 21 sind relativ messende Sonden.Bei einer Betriebstemperatur von 700 °C ± 15 Kelvin vergleichen sie denSauerstoffgehalt im Abgas mit demSauerstoffgehalt der Luft um den Son-denkopf. Besteht eine unterschiedlicheO2-Konzentration, so erzeugt die Mess-zelle eine Spannung, welche der Ab -weichung entspricht. Die Spannungselbst liegt im mV-Bereich und hateinen logarithmischen Verlauf. Für dieweitere Verarbeitung wird der Span-nungsverlauf linearisiert und verstärkt.

Was unterscheidet die QGO 20 vonder QGO 21?Der messtechnische Aufbau ist iden-tisch. Der wesentliche Unterschied liegtdarin, dass die QGO 21 nicht mit Abgasdurchströmt wird. Die Sauerstoffkon-zentration im Abgas diffundiert („durch-wandert“) das aufgesetzte Sintermetall.

Bei einer Verbrennung reagieren dieGrundbestandteile des Brennstoffesmit dem Sauerstoff der Luft.Bei Gas und Öl sind es hauptsächlichKohlenwasserstoffverbindungen die zuKohlendioxid (CO2) und Wasser (H2O)aufoxidieren, wenn ausreichend Luftzugeführt wird.„Ausreichend“ ist ein sehr dehnbarerBegriff, denn er beschreibt die not-wendige Luftmenge, um auch Umwelt-einflüsse auszugleichen. Dieses Plus anLuftmenge hat aber den Nachteil, dassdie Abgasverluste grösser sind und der

Brennstoffverbrauch steigt. Mit der richtigen Mess- und Regeltechnik ist esjedoch möglich, die Luftmenge an dieaugenblicklichen Bedingungen anzupassen.Die O2-Sonde, als Teil des Systems,misst den Anteil des Sauerstoffs imAbgas, welcher an der Verbrennungnicht teilnimmt. Das Regelsystem ver-gleicht den Messwert mit dem lastab-hängigen Sollwert und korrigiert dieLuftmenge über alle luftbestimmendenAntriebe.

COx-Kombi-Sonde KS1-D

17

98

96

94

92

90

88

86

110 130 150 170 190 210

0

2

5

O2 Gehalt [%]

Verbesserung feuerungstechnischer Wirkungsgrad

Abgastemperatur netto [K]

Feue

rung

stec

hnis

cher

Wirk

ungs

grad

[%]

Einfluss des O2-Gehaltes auf die Abgastemperatur und den feuerungstechnischen Wirkungsgrad

Äquivalente COx-MessungMessgrundlage der Kombisonde sindzwei Lambda-Messelemente mit unter-schiedlichen Eigenschaften. Während beim ersten Messelementeine Oxidation mit CO und anderenbrennbaren Substanzen unterbundenwird, lässt man dies am zweiten Mess -element zu. In der Summe ergibt sicheine Signaldynamik, die zur Bestim-mung des COx-Gehalts verwendet wird.Bei diesem Messverfahren ist jedoch zubeachten, dass die Kombisonde nur imüberstöchiometrischen Bereich der Ab-gasmessung eingesetzt werden kann.

Messgas-EntnahmevorrichtungDie Messgas-Entnahmevorrichtung entnimmt Abgas punktuell über denQuerschnitt verteilt und führt es derSonde zu. Sie ist erhältlich in unter-schiedlichen Längen, angepasst zumDurchmesser des Abgasrohres.

O2 ref. [%]

Sensorsignal bei unvollständiger Verbrennung im überstöchiometrischen Bereich

Messgas-Entnahmevorrichtung

700

300

500

100

600

200

400

00 1 2 3 54 6

2

40

300

Signaldynamik> ± 100 mV

CO

[ppm

]

Abgas-strömungsrichtung

Verbesserung des feuerungs-technischen WirkungsgradesWie bei der O2-Regelung mit der SondeQGO gilt auch hier: Ein Messsystemkann eine Verbrennung nicht verbes-sern. Aber es ist möglich, den Luftüber-schuss ständig auf ein Minimum zureduzieren. Das senkt die Strömungs -geschwindigkeit des Abgases und verbessert die Energienutzung.

O2-Wert

Beginn unvollständigeVerbrennung

US

enso

r[m

V]

18

Stickoxidminderung durch Abgasrückführung

WKmono G80 mit Abgasrückführung

180

200

20

40

0

140

160

60

120

80

100

0 25 50 10075

Brennerleistung [%]

NO

x[m

g/kW

h]

Die Werte beziehen sich auf die Ausführung der Mischeinrichtung am Dreizug-Feuerraum bei einer Medium-temperatur von ≤ 110 °C. Weishaupt-Randbedingungen in Anlehnung an die Vorgaben der DIN EN 676.

Abgasrückführung – die WeishauptAntwort für Ultra-LowNOx Anforde-rungen.Es hört sich so einfach an; man verbin-det über einen Schlauch das Ansaug-luftgehäuse des Brenners mit dem Abgasrohr des Kessels, saugt mit demBrennergebläse Abgas an und führtdieses wieder mit der Verbrennungsluftder Flamme zu. Ergebnis: extrem nied-rige NOx-Werte. Wie gesagt, es hört sich so einfach an.Entscheidend ist jedoch die exakte Dosierung der Abgasmenge. Der Feuerungsmanager W-FM200 istdafür bestens ausgerüstet. Mit nur zweizusätzlichen Bauteilen, Abgas -temperaturfühler und Abgasklappe,entsteht mit Hilfe der Software eine Abgasmassenstromsteuerung, die in jedem Betriebszustand die korrekteMenge zuführt.Zuverlässiges Startverhalten, sicheresBetriebsverhalten – alles wie gewohnt.

Erreichbare NOx-Werte bei Verbrennung von Erdgas E Die NOx-Emissionen eines Wärme-erzeugers hängen von vielen unter-schiedlichen Faktoren ab. Allein derWärmeerzeuger nimmt, aufgrund seinesFeuerungssystems, seiner Feuerraum-Abmessungen, der Feuerraum- Querschnittsbelastung und derMediumtemperatur sehr grossen Ein-fluss auf die NOx-Bildung. Betrachtetman noch weitere Parameter wie Luft-feuchtigkeit, Verbrennungslufttempe -ratur, Luftüberschuss und dieBrennstoffart, so wird erkennbar, das es nicht einzig und allein eine Brenner-sache ist, möglichst geringe NOx-Emis-sionen zu verursachen.Aber, mit der Entwicklung von unter-schiedlichen Mischeinrichtungen undSystemen ist Weishaupt in der Lage,die strengsten Genzwerte zu erfüllen.

Ausführungmultiflam®

Ausführung1LN

AusführungNR

Ausführungmultiflam® mit ARF

Lösungen die überzeugen

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0110 1100 1001 0001 0011 0110 1001 11001100 1000 1000 1110

0010 0000 1111 01101000 1000 0011 01100111 1110 1010 0110

Überwachen

Zünden

Kommunizieren

Verbrennen

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WK-Brenner in Heissluftausführung mit Gaszündeinrichtung

Perfektes ZündenEin Beitrag zur Sicherheit und zum Umweltschutz

Zündgaseinrichtung

21

Das sichere Zünden unterschied-lichster Brennstoffe und Brennstoff-mengen erfordert darauf angepassteZündeinrichtungen mit den notwen-digen Steuerprogrammen. Der Feuerungsmanager W-FM200 bietet unterschiedliche Steuerungsvari-anten, die Einfluss nehmen, zu welchemZeitpunkt der Zündfunke entsteht undVentile öffnen und schliessen.Die gasförmigen und die leichtflüssigenBrennstoffe sind unproblematisch zuzünden. Moderne elektronische Zünd-geräte und Hochspannungselektrodenerzeugen einen Lichtbogen, dessenHitze Gas und Öldämpfe entflammt. Schwerflüssige Brennstoffe mit mini-malen Startemissionen zu zünden, er-

fordern neue Zündsysteme. Weishauptbietet hierfür mehrere Sondervarianten,die situationsbezogen ausgewählt wer-den. Im Vordergrund stehen immer dieBrennstoffe, die zur Verfügung stehen.Bei Zweistoffbrennern kann die Gas-pilotzündung auch bei Schwerölbetriebgenutzt werden und das in zweifacherWeise. Durch die Zuführung von zweiZündgasstrassen kann wahlweise mitErdgas oder mit Flüssiggas gezündetwerden.Für den Einstoffbrenner WKMS80 stehen zwei Zündbrenner zur Option.Die Gasvariante ist eine eigenständigeZündeinrichtung mit Stauscheibe,Flammrohr, Zündelektrode und Flammen-

überwachung. Diese kann, je nach Systemaufbau mit Flüssiggas oder Erdgas betrieben werden.Die Ölvariante wird eingesetzt, wennzum Beispiel Vorschriften die Verwen-dung von Gas ausschliessen. Auch hierhandelt es sich um eine kompletteBrennereinheit, bestehend aus Öl-pumpe, Öldüse, Zündung, Stauscheibeund Flammrohr. Betrieben wird derZündbrenner mit Leichtöl und einerLeistung von ca. 50 kW. An dieserFlamme entzündet sich das vorge-wärmte, schwerflüssige Heizöl. Schnell, sauber und sicher.

Öldirektzündung Schwerölzündung mit Gaszündpilot

Schwerölzündung mit Gas-Zündbrenner Schwerölzündung mit Leichtöl-Zündbrenner

22

Flammenüberwachung für höchste Sicherheitsanforderungen

Wenn es um Sicherheit geht, spieltdie Flammenüberwachung eine entscheidende Rolle.Die optimale Auswahl einer Flammen-überwachung muss nicht nur den Brenner und den zu verbrennendenBrennstoff berücksichtigen, sondernauch die Betriebsweise der Anlage unddie Bedingungen innerhalb des Feuer-raumes.

Wärmeerzeuger mit einer Flamme proFeuerraum sind einfacher zu über-wachen als jene mit mehreren Flammen.Hierbei kommt es auch darauf an, ob dieFlammen in gleicher Richtung brennenoder gegeneinander.

Biomasseanlagen oder Müllverbren-nungsanlagen erfordern Flammenüber-wachungssysteme, die sich von Fremd-flammen nicht beeinflussen lassen.

Weishaupt bietet Flammenüber-wachungssysteme für Öl-, Gas- undZweistoffbrenner unter den viel-fältigsten Einsatzbedingungen.

Prüfung und Optimierung über PC-Software Tool

Die konstruktive Anordnung des CFC3.. ermöglicht eine Optimierung des Erfassungsbereiches

Flammenwächter CFC3..

Flammen -wächter CFC3..

FlammenfühlerQRA73

Flammenwurzel

Amplitude

Frequenz

Verbrennungszone

ElektronikmodulVLoad

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Weishaupt Flame Control W-FC

ist für Anlagen mit mehre-ren Brennern an einem Feuerraum mitidentischer Flammenrichtung konzi-piert. Über die W-FC Einrichtung kannanhand der Flammenfrequenz jedeFlam me separat über eine lastunab-hängige Ein- und Ausschaltschwelleje Brennstoff überwacht werden. Der Flammenwächter CFC3.. wirdfunktionell in Reihe zum Flammen-fühler QRA73 am FeuerungsmanagerW-FM100/200 betrieben.

Hinweis: Wenn ein Regelbereich > 1:4, sowie ein Einzelbetrieb gefordert wird, muss die höherwertigeVariante W-FC 5.0 gewählt werden.

W-FC 4.0

Für Anlagen mit extremen NOxAnforderungen wie z. B. Heissluft,Thermalölanlagen etc.

ist für Anlagen mit mehrerenBrennern an einem Feuerraum,unterschied licher Flammenrichtung,sowie für ver fahrenstechnische Anlagenmit unterschiedlichen Flammenquellenbestimmt. Jede Flamme wird über dieW-FC Einrichtung mit bis zu 10 last-abhängigen Einstellpunkten je Brenn-stoff überwacht. Mit dem Elektronik-modul (VLoad) und der komfortablenSoftware wird anlagenspezifisch eineeindeutige Differenz ierung zu Fremd-lichtquellen hergestellt. Der Flammen-wächter CFC3.. arbeitet parallel zumFlammenfühler QRA73 am Feuerungs-manager W-FM200.

W-FC 5.0

z. B. klassischer Parallelbetrieban einem Feuerraum mit Regel-bereich max. 1:4

z. B. Gegenfeuerung sowie Brennereinzel- bzw. -etagen-betrieb mehrer Brenner an einem Feuerraum

z. B. unterschiedliche Flammen-quellen wie Müll- und Biomasse-verbrennung, Verfahrenstechnik, etc.

ist bei Anlagen mit Abgas -rückführung und hohen Rückführratenerforderlich. Bei dieser Variante wirdnicht nur das Vorhandensein einerFlamme überwacht, sondern auch dieStabilität. Die Flammenstabilitätsüber-wachung erfolgt über ein zusätzlichesSystem, bestehend aus dem Flammen-sensor CFC3.. , dem ElektronikmodulVLoad und einer Abgasklappe. Mitlastabhängigen Einstellpunkten kanndie Flamme über den ganzen Lastbe-reich optimal detektiert werden. SolltenUnregelmässigkeiten bei der Flammen-stabilität auftreten, so wird durch An-steuerung der Abgasklappe dieFlammenstabilität wieder hergestellt.

W-FC 6.0

Mit der Flammenüberwachung W-FC (Weishaupt Flame Control) stehtauch für anspruchsvolle Sicherheits-anforderungen ein zuverlässiges

Überwachungssystem, das die Vor-gaben für Dauerbetrieb nach EN298erfüllt, zur Verfügung.

SonderanwendungSimultanbetrieb

24

Eine von vielen Lösungen: Ausführung mit zwei Feuerungsmanager W-FM200 zur Einzel- und Simultanverbrennung

Die Nutzung regenerativer Energien erfordert immer speziellere Lösun-gen. Die simultane Verbrennung vonzwei oder mehreren Brennstoffen wirdbei Weishaupt schon seit langem prakti-ziert. Je nach Anlagenkonstellation sindAusführungen mit einem oder mehrerenFeuerungsmanagern möglich. Die Vari-ante mit zwei W-FM200 ermöglicht es,

jeden Brennstoff im Einzelbetrieb sowieim Simultanbetrieb optimal an die Feuer-raumverhältnisse anzupassen. Weishaupt hat aber noch mehr zu bieten:Brennstoffumschaltung ohne Flammen-unterbrechung. Speziell bei Biogas, wennes nicht in ausreichender Menge vorhan-den ist, hat sich eine Umschalttechniketabliert, welche ohne Flammenunter -

brechung auf Erdgas wechseln kann. Die Vorteile: weniger Brennerstarts, weniger Startemissionen, stabilere Betriebstemperaturen.

Einzelbetrieb

Simultanbetrieb

Biogas

Erdgas

Heizöl

Sollwert 50.0 °C

Istwert 78.5 °C

Leistung 64.8 %

Flamme 98.5 %

Sollwert 50.0 °C

Istwert 78.5 °C

Leistung 64.8 %

Flamme 98.5 %

25

Sonderanwendungen wie die Simultan-verbrennung erfordern individuelleSchaltanlagen. Weishaupt bietet mitseinen hausinternen AbteilungenSchaltanlagenplanung, Schaltanlagen-bau und Schaltanlagenprüfung einenKomplettservice. Hinzu kommt die Inbe-triebnahme und Wartung der Anlagedurch erfahrene Weishaupt Service-techniker.Alles aus einer Hand. Ein Sorglospaket,besser geht es nicht.

Spezial-Brenner für die simultane Verbrennung von zwei Gasarten

Schaltanlage mit zwei Weishaupt Feuerungsmanagern W-FM200

Flexible Kommunikation: Kompatibel zu Gebäudeautomationssystemen

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W-FM100 / W-FM200Anzeige- und Bedieneinheitmit integriertem Interface

W-FM50W-FM54

LON Gate

S7

S7ModGateNeuberger PMC2

Modbus-RTU

Anschlussmöglichkeiten an die Gebäudeautomation

SF

STOP

CPU315-2 DP

RUN

FRCE

DC5V

BF

PUSH

RUNSTOP

SIMATICS7-300

MRES

X 45 6

315-2AG10- 0AB0

SIEMENS SF

TXD

RXD

CP341RS422/485

341-1CH01- 0AE0

X 34 5

SF

STOP

CPU315-2 DP

RUN

FRCE

DC5V

BF

PUSH

RUNSTOP

SIMATICS7-300

MRES

X 45 6

315-2AG10- 0AB0

SIEMENS

PROCESS FIELD BUS

z. B.:Profinet I/O

EthernetModbus RTUModbus TCP

Visualisierung

LON-BusProfibus FMS

BacNetModbus RTU

Sollwert Normalbetrieb Warmhaltung Automatik Sammelstörung

Anlagenübersicht

Interface

Interface

DUNGS

®

/ PC

-Ada

pter

mu

lt

i

Arti

kel-N

r.: 2

30 4

36

Sollwert 50.0 °CIstwert 78.5 °CLeistung 64.8 %Flamme 98.5 %

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Die digitalen Feuerungsmanger bie-ten die Basis zur Kommunikationmit anderen, übergeordneten Syste-men. Dabei stehen die ProtokolleeBus und Modbus über Koppelbau-steine zur Verfügung.

Über die direkte Verbindung zu Gebäu-deautomationssystemen können allegängigen Brenner- und Wärme-erzeugerfunktionen (letztere optional)gesteuert und überwacht werden.

Komfort und Übersicht bietet eine grafische Anlagenvisualisierung mitSoll- und Messwertanzeige. Über dasTouch-Display können spezifischeFunktionen wie Systemparameter, Soll-werte von Ein- und Mehrkesselanlagensowie von Zusatzgeräten angepasstund überwacht werden.

Mit der zur Weishaupt Gruppe gehören-den Firma Neuberger Gebäudeauto-mation können auch komplexe System-lösungen umgesetzt werden.

Komfortable Fernüberwachung per Tablet oder Laptop

Weitere optionale Komponenten bietendie Anbindungen an gängige Industrie-standards wie z. B.: Profibus-DP, LON-Bus, Modbus RTU und Netzwerk-protokolle (z. B.: Profinet I/O, ModbusTCP, BacNet etc.).

Neu im Portfolio ist das Kommunikati-onsmodul W-FM COM. Mit der Nutzung des Internets werden Datenübermittelt und im Browser auf PC, Laptop, Tablet oder Smartphone angezeigt.

Servicemassnahmen lassen sich sozielsicherer planen und ausführen. Aberauch ohne Internet ist man über dieFunktion des Brenners immer im Bild.Per SMS erfolgen automatische Benachrichtigungen bei einer Sicher-heitsabschaltung des Brenners oder anderweitig definierten Über -wachungen der Anlage.

W-FM COM

Kommunikationvia Internet

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FeuerungsmanagerW-FM1000

Status Brenner Betriebsphase 1 Betrieb Brenner EINStörung Brenner

Brennerleistung 80 %Brennstoff:Brennstoff 1 Erdgas

akt. O2-Wert 1: 2,4 %akt. O2-Wert 2: 0,0 %

Flammenintensität: 99 %

Brennstoffdurchsatz

Erdgas 186,4 m3/hHeizöl HEL 0,0 l/h

Status

Erdgas

Luft

Heizöl

Bedienung Parameter Anzeigewerte Störungen Zurück

AnzeigeErdgas / Biogas >>

Ölregler

DW-Luft

Min Druck

Max. Druck

Min Druck

Max. Druck

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Digitales FeuerungsmanagementW-FM1000

Der Feuerungsmanager W-FM1000kommt zur Anwendung, wenn dieherkömmliche Serientechnik denAnforderungen nicht genügt.So ist zum Beispiel eine Anwendungdes W-FM1000 ein Brenner mit meh-reren Brennstoffstrassen, deren Brenn-stoffe separat oder simultan verbranntwerden sollen. Das System bietet hier-für bis zu sechs Kombinations- und Ein-stellvarianten.Speziell bei der simultanen Verbren-nung beherrscht er die variable Brenn-stoff-Dosierung entsprechend derVerfügbarkeit. Reduziert sich die Bevor-ratung des Führungsbrennstoffes, er-folgt automatisch eine Leistungskom-pensation durch den Zweitbrennstoff,zum Beispiel Erdgas.

Ein weiteres Anwendungsgebiet sindWärmeerzeuger mit mehreren Brennernan einem Feuerraum. Der W-FM1000übernimmt hier die unterschiedlichstenFunktionen: Aufheizen im Parallellauf,Stützbetrieb bei Biomasseverbrennungund Kaskadensteuerung der einzelnenBrennern um nur einen Teil der Mög-lichkeiten zu nennen.

Nennenswert ist nicht nur der enormeFunktionsumfang, sondern auch dieTÜV begutachteten, Weishaupt eige-nen Funktionsbausteine. Sie vereinfa-chen und beschleunigen dieEinzel abnahme der Feuerungsanlage.Das spart Zeit und Kosten.

30

Digitales Feuerungsmanagement W-FM1000Prinzipieller Systemaufbau – erweiterbar

M

Externe Vorgabe

W-FM1000 – Modulare, fehlersichere Steuerung

Touch Bedieneinheitim Steuerschrank

CO-Sonde

Gaszufuhr

Ölzufuhr

2x Aux

Luftzufuhr

Regulierhülse

Freq

uenz

umric

hter

für

Dre

hzah

lrege

lung

O2-Sonde

Temperatur- / Drucksensor

Ölventile

Druckwächter Gas

Impuls-EingangGaszähler

Druckwächter Luft

Gasventile

Druckwächter Öl

Brenner-motor

Signal-geber

Impuls-EingangÖlzähler

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Touch Bedieneinheitim Steuerschrank

Modulare, fehlersichere Steuerung mit Vernetzung von mehreren Brennern

SlaveW-FM1000Brenner 1

SlaveW-FM1000Brenner 2

SlaveW-FM1000Brenner 3

SlaveW-FM1000Brenner 4

Der Feuerungsmanager W-FM1000basiert auf einer freiprogrammier-baren Steuerung. Grösster Vorteil istihr modularer Aufbau der je nach An-wendung erweiterbar ist. Die system -basierenden analogen wie digitalenEingangs- und Ausgangsmodule erlau-ben auch den Anschluss von kunden-spezifischen Komponenten wie zumBeispiel:– Kesselregelung (Heisswasser und Dampf)– Verfahrenstechnische Anlagen– Brennerfolgeschaltung– zeitabhängige Pumpenschaltung– Steuerung der Brennstoff- versorgung– Regelung von Begleitheizungen– Sicherheitsketten aufschaltbar (fehlersicher)

Mit der integrierten Safe-Ethernet-Schnittstelle und dem TCP/IP Protokollist eine Vernetzung mit weiteren W-FM1000 Feuerungsmanagern möglich. Als Master – Slave-Anwen-dung kann die übergeordnete Steue-rung auf alle untergeordnetenEinheiten zugreifen. Bei komplexen An-lagen, mit mehreren Brennern an einemFeuerraum ist es möglich, alle Brennersynchron einzustellen. Diese Vorge-hensweise schafft besten Überblickund maximale Sicherheit. Natürlich istauch ein separater Zugriff auf jedeneinzelnen Brenner über die untergeord-nete Slave-Steuerung möglich.

Master SPS-CPU

32

Bedienung über Touchpanel

Das Touchpanel ist heute ein Aus-stattungsmerkmal, das auch in derFeuerungstechnik seinen festenPlatz eingenommen hat. Es gibt einen schnellen und komplettenÜberblick auf alle Parameter und Betriebszustände, die von Bedeutungsind. Eine durchdachte Menüführung,mit unterschiedlichen Zugriffsberechti-gungen, erlaubt es dem Betreiber, nurdie für ihn relevanten Werte zu ändern. Statistikanzeigen über Brennstoffver-brauch und Betriebsstunden sind wich-tige Instrumente für betriebswirt-schaftliche Auswertungen.

Speziell bei der Simultanverbrennungvon selbst erzeugtem Biogas und zuge-kauftem Erdgas hat der Kunde höchs-tes Interesse, schnell und unkompliziertdie Effizienz der Anlage zu ermitteln. Auch das Menü Störungen, mit Anga-ben zur Fehlerursache, machen die Stö-rungsbeseitigung einfacher. Das spartZeit und Kosten. Die Fehlerhistorielässt erkennen, wie zuverlässig dasSystem arbeitet und gibt dem Service-techniker wichtige Informationen, wel-che Komponenten bei der Wartunggenauer in Augenschein genommenwerden müssen.

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Brennstoff Vorwahl

Brennstoff 2 Heizöl HEL

Sonderfunktionen:

Hand EIN

Brennstoff 1Erdgas

Brennstoff 2Heizöl HEL

Brennstoff 3Biogas

Brennstoff 4Erdgas / Biogas

Brennstoff 5Erdgas / Öl

Brennstoffumschaltung ohne Flammenunterbrechung – Betrieb Phase 60

SimultanbetriebVariable Verhältnisregelung

Brennstoff 6Biogas / Öl

Vorwahl Betriebsart

Hand AUS

Steuerung Brenner

Status Brenner

Betrieb Brenner EINStörung BrennerBrenner verriegelt

akt. O2-Wert 1: 2.4 %akt. O2-Wert 2: 0.0 %Brennerleistung: 80 %Flammenintensität: 99 %Betriebsphase: 60

Betriebsphase 1Steuerung Brenner

Betriebsart Handbetrieb BedienpanelAnforderung Brenner EINakt. Brennerleistung 80.0 %

Leistung Handbetrieb 80.0 [0 – 100 ]

Status Bedienung Parameter Anzeigewerte Störungen Zurück

Digitales FeuerungsmanagementDer Vergleich, die Unterschiede

33

– ll –

34

Digitale Feuerungsmanager:Die UnterschiedeFeuerungsmanager W-FM50 W-FM54

Brennstoffe

Gasförmig l l

Flüssig l l 1)

Gasförmig / flüssig – l 1)

Gasförmig / gasförmig – l

Gasförmig / gasförmig / flüssig – –

Gasförmig / flüssig / flüssig – –

Weitere Brennstoffkombinationen möglich – –

Simultanbetrieb

Mit festem Brennstoffmengen-Verhältnis – –

Mit festem Brennstoffmengen-Verhältnis + Einzelbetrieb – –

Mit mehreren festen Brennstoffmengen-Verhältnissen + Einzelbetrieb – –

Brennstoffwechsel ohne Flammenunterbrechung

Gasförmig gasförmig – –

Gasförmig flüssig – –

Merkmale

Feuerungsmanager für Dauerbetrieb l 5) –

Integrierte Dichtheitskontrolle für Gasventile l l

Maximale Anzahl der Stellantriebe 2 3

Maximale Anzahl von Frequenzumrichtern (FU) 1 1

Maximale Anzahl von Verbundeinstellungen 1 2

Mehrere Feuerungsmanager vernetzbar – –

Anzeige- und Bedieneinheit, sprachneutral l l

Anzeige- und Bedieneinheit (ABE), klartext, mehrsprachig – –

Anzeige- und Bedieneinheit (ABE), grafisches Farbdisplay, mehrsprachig – –

Anzeige- und Bedieneinheit (ABE), max. Leitungslänge bis zum W-FM 20 m 20 m

Datensicherung auf ABE / Service-Software l / l l / l

1) Nur leichtflüssige Brennstoffe2) Externe Steuerung erforderlich

3) nur bei freiem Ausgang AUX 1 4) Zweiter W-FM erforderlich

35

5) Nur gasförmige Brennstoffe

W-FM100 W-FM200 W-FM1000

l l l

l l l

l l l

– l 2) l

– l 2) l

l 2) l 2) l

– – l

l 3) l l

l 3) 4) l 4) l

– – l

– – l

– – l

l l l

l l l

4 6 6

– 1 ≥ 1

2 2 6

– – l

– – –

l l –

– – l

< 100 m < 100 m 100 m

l / l l / l –

36

Digitale Feuerungsmanager:Die UnterschiedeFeuerungsmanager W-FM50 W-FM54

Effizienz- und Emissionsoptimierungen

Drehzahlregelung l l

O2-Regelung – –

CO-Überwachung – –

O2- / CO-Regelung – –

Abgasrückführung (ARF) – –

Sensoren nicht systemgebunden – –

Brennstoffverbrauchszähler (aufschaltbar) l 6) l 6)

Anzeige des feuerungstechnischen Wirkungsgrades möglich – –

Flammenüberwachungen

2-fache Flammenüberwachung – – Fremdlichtunterdrückung – Flammen in einer Richtung + Regelbereich ≤ 1 : 4 – –

Fremdlichtunterdrückung – Flammen in einer Richtung + Regelbereich > 1 : 4 – – Fremdlichtunterdrückung – Gegenfeuerung – –

Fremdlichtunterdrückung – Biomasse (Zünd- und Stützbrenner) – –

Flammenüberwachungssysteme für erhöhte Anforderungen – –

Zündeinrichtungen

Elektrische Zündeinrichtung l l

Gaspilotzündung – –

Gaszündbrenner – –

Leichtölzündbrenner – –

Ansteuerung / Regelung

Eingang Drei-Punkt-Schritt Signal l l

Eingang Stellgrad (0/4…20 mA / 0/2…10 V) l / – l / –

Eingang Sollwert (Temp. / Druck) – –

Ausgang Lastsignal (0/4…20 mA / 0/2…10 V) – / l6) – / l6)

Leistungsregler integriert – –

Mehrere Brenner an einem Feuerraum steuerbar – –

2) Externe Steuerung erforderlich6) Anstelle Drehzahlregelung

○ optional

37

W-FM100 W-FM200 W-FM1000

– l l

– l l

– l

– l

– l

– – l

– l l

– l l

– l 2) l

l l l

– l 2) l

– l 2) l

– l 2) l

– – l

l l l

l l l

– l l

– l l

l l

/ l / l l / l

l l

/ l / l l / l

l l

l 2) l 2) l

38

Digitale Feuerungsmanager:Die UnterschiedeFeuerungsmanager W-FM50 W-FM54

Bussysteme

eBus l l

Modbus RTU l l

Modbus TCP/IP Gateway Gateway

Profibus DP Gateway Gateway

Einbausituation

Feuerungsmanager im Brenner l l

Feuerungsmanager in der Schaltanlage möglich – –

Spannungsversorgung

24 Volt, DC – –

120 Volt, 50 Hz / 60 Hz l l

230 Volt, 50 Hz / 60 Hz l l

Zulassungen

Europa CE (230 V / 50 Hz) l l

Australien AGA (240 V / 50 Hz) l l

USA / Kanada c CSA us (120 V / 60 Hz) l l

USA / Kanada c ETL us (120 V / 60 Hz) l l

Maritime Anwendungen

Lloyd's Register (LR) – –

Det Norske Veritas (DNV-GL) – –

Integration von kundenspezifischen Steuerungs- und Regelprozessen

Kesselregelung (Dampf und Heisswasser) – –

Brennerfolgeschaltung – –

Zeitabhängige Pumpenschaltung – –

Steuerung der Brennstoffversorgung – –

Regelung von Begleitheizungen – –

Sicherheitsketten aufschaltbar (fehlersicher) – –

Kundenspezifische Steuerungs- und Regelprozesse – –

7) bei vorgewärmter Verbrennungsluft nur Schaltanlageneinbau

39

W-FM100 W-FM200 W-FM1000

l l –

l l l

Gateway Gateway l

Gateway Gateway l

l 7) l 7) –

l l l

– – l

l l l

l l l

l l l

l l –

l l –

l l –

l l –

l l –

– – l

– – l

– – l

– – l

– – l

– – l

– – l

40

Die passende Schaltanlage:Individuell nach Ihren Anforderungen gefertigt

Jede Schaltanlage wird in der eigenen Fertigung individuell geplant und produziert

KesselanlagenDie sicherheitstechnischen Anforderun-gen nach EN-Normen sowie landes -spezifische Vorschriften bei Kessel-anlagen haben einen entscheidendenEinfluss auf die Steuerungstechnik.

Weishaupt bietet Lösungen für:• Warmwasseranlagen• Heisswasseranlagen• Dampfanlagen• Kesselfolgesteuerungen• Optimierung von Mehrkesselanlagen

(Mehrkesselregelung SystemWeishaupt)

Thermische VerfahrenstechnikThermische Prozesse in der Verfahrens-technik erfordern neben der bedarfsgerechten Brennerregelung umfangreiche zusätzliche Steuerungs-und Regelfunktionen. Typische Anwendungsbereiche sind:

• Thermalölanlagen• Salzerhitzer• Trockner• Lackieranlagen• Schmelzen

SchiffeDas besondere Umfeld stellt spezielleAnforderungen an die Technik. Für die Steuerung von:• Hilfskesselanlagen• Inertgas Aufbereitung• Heizungen

Weishaupt bietet Lösungen nach allengängigen Klassifizierungen wie: DNV-GL, LRS, ABS, RS, PRS, BV etc.

Weishaupt plant und fertigt seitGründung des Unternehmens kundenspezifische Schaltanlagen in den unterschiedlichsten Ausfüh-rungen. Hierzu zählen neben den klassischen Heizzentralen mit Wärmeverteilung auch komplexe Gebäudeautomationssysteme undSteuerungen in der Verfahrens-technik.

Schwerpunkte für die Weishaupt Schalt-anlagen sind:

BrennersteuerungBrenner und Schaltanlagen aus einerHand, werkseitig aufeinander abge-stimmt:• Ausführung nach Europäischer Norm

und internationalen Standards• Digitales Feuerungsmanagement

mit eBUS- und Modbus-Schnittstelle (erweiterbar auf weitere Bus-systeme)

• Sicherheitsgerichtete speicher-programmierbare Steuerung (SPS)

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Die passende Ergänzung: Mehrkesselanlagen mitdem MKR System von Weishaupt effizient regeln

Steuerung und Visualisierung über Touch-Display

Unterschiedliche Kessel- und Brennertypen arbeiten mit dem System MKR noch effizienter zusammen

Unterschiedliche Kessel- und Brennertypen arbeiten mit dem System MKR noch effizienter zusammen.

Viele Mehrkesselanlagen lassensich besonders im Teil lastbereicheffizienter betreiben, wenn die Kesselleistung der benötigtenWärme optimal angepasst werdenkann. Hier bietet die WeishauptMehrkesselregelung eine aus -gereifte und praxisgerechte Lösungan.

Das PrinzipDurch Messen und Regeln der Kessel-wasserströme ermöglicht Weishaupt einen modernen, hydraulisch optimier-ten Betrieb von Mehrkesselanlagen.Drehzahlgeregelte Kesselpumpen und modulierende Brenner formen zusam-men mit dem innovativen Regelkonzeptdie Lösung für Mehrkesselanlagen.

Die TechnikIm Verbrauchernetz und an jedem Wärmeerzeuger wird der Volumenstrom gemessen. Drehzahlgeregelte Kessel-pumpen sorgen an jedem Wärmeerzeu-ger für einen ausgeglichenen Wasser-strom und korrigieren Abweichungen,bevor sie als Temperaturstörung wirken.Diese wegweisenden Eigenschaftendes patentierten Systems sorgen füreine hervorragende Regelbarkeit, einenenergetisch optimierten und funktions-sicheren Betrieb für Anlagen in jederGrössenordnung.

Das ErgebnisMessbare Vorteile gegenüber her-kömmlichen Anlagen. Auch in Verbin-dung mit Brennwerttechnik undBlockheizkraftwerken verbessert sichdie Regelgenauigkeit und der Energie-aufwand.

Sollwert Normalbetrieb Warmhaltung Automatik Sammelstörung

Anlagenübersicht

Das ist Zuverlässigkeit

Die Weishaupt-Gruppe zählt mit über3'000 Mitarbeitern zu den führendenUnternehmen für Brenner, Brennwert-technik, Wärmepumpen, Solar undGebäudeautomation.

Das 1932 gegründete Unternehmenist seit 2009 als Holding aufgestellt:Drei Gesellschaften sind unter demgemeinsamen Dach zusammengefasst,die auf den Feldern Energie-Technik,Energie-Gewinnung und Energie-Management operieren.

Kerneinheit ist die Max WeishauptGmbH mit ihrem Stammsitz im ober-schwäbischen Schwendi, wo alle Brenner hergestellt werden, die

Zentralverwaltung ihren Sitz hat undauch der Standort des werkseigenenForschungs- und Entwicklungsinstitutsist.

In der Schwesterfirma Pyropac, an -sässig im schweizerischen Sennwald,werden die Heizsysteme gefertigt.

Neuberger Gebäudeautomation (Standort: Rothenburg ob der Tauber)gehört als Tochter seit 1995 zum Firmenverbund.

Die Gesellschaft BauGrund Süd fürGeothermie (Standort: Bad Wurzach)ist seit 2009 ebenfalls unter dem Dach der Weishaupt-Gruppe.

Heizsystemeproduktion in Sennwald CH Neuberger Gebäudeautomation in Rothenburg o.d.T. Erdsondenbohrung mit BauGrund Süd

42

43

Weishaupt AGChrummacherstrasse 88954 GeroldswilTelefon 044/749 29 29Telefax 044/749 29 3024-h-Service 0848 830 [email protected]

Druck-Nr. 83217113, Januar 2017Printed in Germany, Nachdruck verboten.

Wir sind da, wo Sie uns brauchen

Schulungs- und Verwaltungsgebäude in Geroldswil (ZH)

Pyropac AG, Sennwald (Kanton St. Gallen), Produktionsbetrieb für Weishaupt Heizsysteme

Ein dichtes Service-Netz gibt SicherheitWeishaupt Heizsysteme erhält man inguten Heizungsbau-Fachbetrieben, mitdenen Weishaupt partnerschaftlich zu-sammenarbeitet. Zur Unterstützung desFachhandwerks unterhält Weishaupt eindichtes Vertriebs- und Servicenetz. Lieferung, Ersatzteilversorgung undService sind so stets sichergestellt.

Auch wenn Not am Mann ist, ist Weishaupt zur Stelle. Der technischeKundendienst steht Weishaupt-Kunden365 Tage im Jahr und rund um die Uhrzur Verfügung. Alle Fragen zum ThemaHeizung und zum Thema WeishauptBrenner und Heizsysteme beantwortetIhnen eine der Weishaupt Niederlassun-gen oder Vertretungen in Ihrer Nähe.