Anzeiger Luzern 41 / 07.10.2015

Mittwoch, 7. Oktober 2015 | Nr. 40 | 161. Jahrgang | Auflage: 101 240 Ex. | Einzelpreis: CHF 1.90 | www.anzeiger-luzern.ch

Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: [email protected] | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: [email protected]

Jil Lüscher

Die Stadtseite mit amtlichenMitteilungen der Stadt Luzern Ihre persönliche

Glückskolumne

«Gratuliere, du gehörst zu denglücklichen Menschen.Weil duauserkoren worden bist, dieseGlückskolumne zu erhalten. Behaltedieses Glück aber auf keinen Fall fürdich, sonst kehrt es sich ins Gegen-teil ...». Haben Sie auch schonBotschaften dieser Art viaWhatsapp,SMS oder Mail bekommen? Bot-schaften, die rund um dieWeltgehen, weil die Empfänger aufgefor-dert werden, die erhaltene Glücks-nachricht stante pede weiterzusen-den, an mindestens zehn Personen,die es verdient haben, teilzuhabenan diesem unglaublichen Glück. Hältman sich nicht daran, droht Unbill.So wie einem gewissen DarlonFalcheid, der nicht an die Macht deserhaltenen Mails glaubte und eseinfach löschte. Damit hat er,gemäss Mail, auch sein Lebenausgelöscht – so brutal kann dieMacht der Liebe, wie sie verheissenwird, zuschlagen, wenn man sich ihrverweigert. Das wollen wir aufkeinen Fall riskieren. Also kopierenSie diese Kolumne sofort undschicken Sie sie an zehn PersonenIhrerWahl. Falls Sie das nichtmachen, werden Sie nächsteWoche100 Anzeiger Luzern im Briefkastenhaben, Stoppkleber hin oder her!

Daniel DüsentriebSzene: Tüfteln.ch ermöglichtdiese Tage mit den TüftelcampsKindern den Zugang zu Technik,Naturwissenschaften undGestaltung. Auch in Luzernfindet ein Camp statt. Seite 9

Dürrenmatt privatFreizeit: Friedrich Dürrenmattsöffentliches Leben ist bekannt.Die Schweizer RegisseurinSabine Gisiger lässt die Kinobesucher im Bourbaki nunin die eigenen vier Wände desberühmten Schweizer Schriftstellers blicken. Seite 15

Neuer BillettautomatSzene:Der Bahnhof Luzern hatneue Billettautomaten.Wassich beim Ticketlösen geänderthat und welche Ziele sich dieSBB für die Zukunft gesetzthaben, gibt es auf Szene. Seite 9

Der dritte AnlaufPersönlich: Die Zentralschweizer Band One Day Remains hatdie «Trostpreise» satt. Nachzwei zweiten Plätzen wollen sieden Titel beim imageträchtigen«MyCokeMusic Soundcheck».

Seite 5

Für einen kurzen Moment sitzt man beim Freefall-Tower 80Meter über der Stadt Luzern. Bild Janine Bieri

Der «Swiss Tower» bietet an der Määs 2015 eineneinmaligen Ausblick über die Stadt Luzern.Mit seinen80Metern Höhe ist der FreefallTower viermal so hochwie das KKL Luzern.Wie es der Name aber schonverrät, ist das aussergewöhnliche Geschäft nichts fürschwache Nerven. Nach dem besonderen Ausblick rastman im freien Fall in 1,5 Sekunden Richtung Boden.Die Lozärner Määs wäre aber nicht die Määs,wenn sie

nicht auch für ruhigere Gemüter etwas zu bietenhätte. Beispielsweise erhält man auch schon auf demRiesenrad einen besonderen Ausblick. Zusätzlich zuden Fahrgeschäften wird beispielsweise neben denStänden auch im Grotto Ticinese mit Gartenwirtschaftfür das kulinarischeWohl gesorgt. Nach dem Essenbietet sich das Kinderschminken oder eine Fahrt mitdem erweitertenMääsExpress an. red

Määs: Freie Sichtvor freiem Fall

Stadt Luzern

Heute zum Thema:Abwassergebühren

Seite 11

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SchneewittchenBrot

EMPFIEHLT IRENE KELLER ZUR WAHLIN DEN NATIONALRAT:

1. Tag, Schweiz – Reischach im Pustertal:Fahrt via Feldkirch – Arlberg – Innsbruck – Brennerins Pustertal nach Reischach. Zimmerbezug und ge-nügend Zeit um unser tolles Hotel kennen zu lernen.Am Abend feines mehrgängiges Abendessen.

2. Tag, Reischach im Pustertal:Halbtagesausflug nach BruneckNachdem wir gemütlich beim reichhaltigen Früh-stücksbuffet in den Tag gestartet sind, unternehmenwir einen Ausflug ins nahe gelegene Bruneck. Zeitzur freien Verfügung. Bruneck, der Hauptort desPustertales, zeichnet sich vor allem durch seinemalerische Altstadt aus, welche zu den schönstenim Urlaubsland Südtirol gehört. Am frühen Nach-mittag Rückkehr in unser Hotel. Geniessen Sie dievielen Annehmlichkeiten unseres Hotels. Der gross-zügige 1200 m² grosse Wellnessbereich mit Saunaund Wasserwelt lädt zum Verweilen ein.

Goldener Herbst im Südtiroler PustertalHotel & SPA Majestic****S in Reischach

19.– 23. Oktober 2015Montag–Freitag

3. Tag, Reischach im Pustertal:Ausflug Brixen und Törggelen auf dem BauernhofWir geniessen das Schlemmerfrühstück und wer-den anschliessend von unserer Reiseleitung zumAusflug nach Brixen begrüsst. Brixen – das ist dieälteste Stadt Tirols mit einer romantischen und le-bendigen Innenstadt. Danach fahren wir zum Klos-ter Neustift, welches als grösstes von ganz Tirolgilt und sehr gut erhalten ist. Gegen Mittag erlebenwir den typischen Südtiroler Brauchtum «Törgge-len». Törggelen ist weit mehr als ein herbstlicherBrauch, Törggelen ist eine Lebenshaltung, eine imSüdtirol fest verankerte Stimmung. Die Zutaten fürdas Törggelen sind einfach: Kastanien, neuer Weinaus dem eigenen Weinberg, Produkte vom Hof undetwas Geschick in der Küche. Während wir die ein-heimischen Spezialitäten verkosten, werden wirvon einem Ziehharmonika-Spieler unterhalten. AmAbend feines Nachtessen im Hotel.

4. Tag, Reischach im Pustertal:Ausflug zum Kalterer SeeNach dem Frühstücksbuffet fahren wir durch dieSüdtiroler Weinstrasse nach Kaltern. Der KaltererSee liegt eingebettet in den typischen SüdtirolerWeinbergen im Süden von Kaltern unweit von Tra-min, dem Heimatort des Gewürztraminers. Nachder Weinverkostung haben Sie Zeit zur freien Ver-fügung direkt am See. Mitte Nachmittag Rückkehrins Hotel. Zum Abschluss unserer Ferienreise wirduns heute Abend die Küchencrew mit einem aus-erlesenen Galadinner verwöhnen.

5. Tag, Reischach im Pustertal – Schweiz:Mit vielen wunderschönen Eindrücken fahren wirvia Vinschgau – Reschenpass – Nauders – Feld-kirch zurück nach Luzern.

Entspannte Leserreise ohne Zeitdruck

&

Hotel:Hotel & SPA Majestic****S in Reischach.Ein freundliches Lächeln an der Rezeption,zuvorkommende Mitarbeiter, eine Atmosphäre,die zum Wohlfühlen einlädt: Und das ist erstder Beginn des Majestic Märchens.

Das Hotel bietet 60 Zimmer und Suiten, einRestaurant mit sechs gemütlichen Stuben undeinen 1200 m² grossen Wellnessbereich mitPanoramahallenbad (30 Grad) und beheiztemAussenpool (33 Grad), Saunawelt mit ver-schiedenen Themensaunen in allen Temperatur-bereichen, Relax- und Ruheräumen, Loungeund Sonnenterrasse.

Die gemütlichen Zimmer sind ausgestattet mitBadezimmer inkl. Badewanne und Dusche, WC,Bidet, Haarföhn, Wellnesstasche, Safe, Minibar,Telefon, Flat Sat-TV und kostenlosem W-Lan.

Leistungen:– Reise im modernen Gössi-Car– Sektempfang bei der Anreise– 4 Übernachtungen in traumhaften Zimmern

inkl. grosszügigen Bädern mit Badewanne undDusche

– Wellnesskorb mit Bademänteln undBadeschlappen während des Aufenthalts

– täglich «majestätisches» Schlemmerfrühstückfür jeden Geschmack

– Küchenchef Karl Volgger verwöhnt unsjeden Abend mit 4-Gang-Wahlmenüs undeiner grossen Vielfalt an kalten Vorspeisen,Salaten und Rohkost am Abendbuffet

– Gluten- und lactosefreie Gerichteauf Wunsch möglich!

– Galadinner am Donnerstagabend– freie Benutzung des Wellnessbereiches– typisches Südtiroler «Törggelen» auf einem

Bauernhof mit Musik, hausgemachtemMittagessen, Kastanien und Wein

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2 Anzeigen/StellenNr. 40 Mittwoch, 7. Oktober 2015ANZEIGER-LUZERN.ch –

Leute 3ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 40 Mittwoch, 7. Oktober 2015

Gesamthaft 99 Jahre auf der Luzerner Määs: Seppi Moser (Mitte),41 Jahre, mit seinen Eltern Frida und Josef 58 Jahre.

Das neue, unübersehbare Wahrzeichen der Lozärner Määs:der 80 Meter hohe Freifallturm, der «Swiss Tower».

Zwei die sich mögen: Bo aus Thailand, lebt in Luzernund nimmt ihren Hund Jäcky überall hin mit.

Süsses von Eva Haegeli mit Sohn Michael.Confiserie Haegeli AG, Luzern, seit 1950 dabei.

Darf an der Määs nicht fehlen: der scharfe Gemüsehobelund das geschliffene Mundwerk von Yvonne Wettengl, Kloten.

Hand in Hand über die rasante Niagara-Rutschbahn.Helle Begeisterung bei Maya und Levin aus Aarau.

Zum ersten Mal dabei: die Wurst-Burg der Familie Sutermit Hermann und Sonja Suter.

Verena Arnold, Stefan Geisseler, Erich Felber und Rebecca Gander vomAmt Stadtraum und Veranstaltungen, die zuständige Instanz der Lozärner Määs.

Am Warenmarkt auf dem Inseli: Mario Lütolf, Leiter Stadtraum undVeranstaltungen, mit Marcel Johann, Almona AG, Luzern.

Der traditionelle Auftakt zur Lozärner Määs:Mit dem Böllerschuss regnet es über 500 Fahrchips.

EVENTWOCHE

derBis am 18. Oktober geht es auf dem Inselibis zum Bahnhofplatz wild zu und her

Määs 2015:SpektakelgarantRund 90 Markthändler präsentieren an der Lozärner MääsSüsses, Saures, Feines und Wildes. Die Lozärner Määs hat2015 wieder für alle etwas zu bieten. Bilder: Heinz Steimann

DieseWochenachgefragt... bei Aerny Bucher, Präsident der IGLuzerner Herbstmesse und Märkte(LHMM)

Aerny Bucher, die Määs hält in diesemJahr ein paar ganz besondere Lecker-bissen bereit. Welche Bahnen lassen IhrHerz höherschlagen?Früher waren für mich die Fahrgeschäf-te wie beispielsweise der «Skilift» dieGrenzen des Zumutbaren. An derdiesjährigen Määs werde ich mitSicherheit nicht auf dem «Swiss Tower»80 Meter im freien Fall in die Tiefestürzen, hingegen freue ich mich schon,die herrliche Stadt Luzern aus einerGondel auf dem neuen Riesenrad zubestaunen.

Sie sind schon seit Jahren dabei, wasfasziniert Sie an der Määs?Es ist das Gesamtkonzept, deshalb kann

ich mein Empfinden auch nicht aufein Highlight des Lunaparks

reduzieren. Es gibt auch an derWaren-Määs viel Bewährtesund Neues zu geniessen undim Määs-Restaurant GrottoTicinese ein qualitativhervorragendes Speise- undGetränkesortiment.Zweifellos wird aber der

«Swiss Tower» dengewichtigsten

Werbeeffekterbringen.

Wie hatdiese

langjährigeBeziehung zur Määs

begonnen?Ich habe seit über 30 Jahren eine enge

Verbindung mit der Määs: von 1984 bis1993 als Sachbearbeiter bei derstädtischen Gewerbe- und Gesund-heitspolizei, von 1994 bis 2001 als Leiterder Gewerbe- und Gesundheitspolizeiund nach der Pensionierung ab 2002 alsPräsident er IG LHMM.

In so vielen Jahren erlebt man sicherauch viel Unterhaltsames mit den Schau-stellern?Es gibt viele Ereignisse, die mirbesonders in Erinnerung bleiben. Aneinem Samstagabend passierte eineirreparable Panne am «Skilift». Manmusste davon ausgehen, dass diesesGeschäft mehrere Tage bis zum Schlussder Määs ausser Betrieb stehen würde.Da waren viele Schausteller sehrhilfsbereit. Das Geschäft wurde mitgewaltigem Aufwand in einemPräzisionsakt demontiert und einanderes Geschäft aufgestellt. DieBesucher trauten am Sonntagmorgenihren Augen nicht.

InterviewMarcel Habegger

Weitere Bilder aufwww.anzeiger-luzern.ch

Amt Stadtraum und Veranstaltungen, die zuständige Instanz der Lozärner Määs.

Spektakelgarant

te wie beispielsweise der «Skilift» die Grenzen des Zumutbaren. An der diesjährigen Määs werde ich mit Sicherheit nicht auf dem «Swiss Tower» 80 Meter im freien Fall in die Tiefe stürzen, hingegen freue ich mich schon, die herrliche Stadt Luzern aus einer Gondel auf dem neuen Riesenrad zu bestaunen.

Sie sind schon seit Jahren dabei, was fasziniert Sie an der Määs? Es ist das Gesamtkonzept, deshalb kann

ich mein Empfinden auch nicht auf ein Highlight des Lunaparks

reduzieren. Es gibt auch an der Waren-Määs viel Bewährtes und Neues zu geniessen und im Määs-Restaurant Grotto Ticinese ein qualitativ hervorragendes Speise- und Getränkesortiment. Zweifellos wird aber der

«Swiss Tower» den gewichtigsten

Werbeeffekt erbringen.

Wie hat diese

langjährige Beziehung zur Määs

begonnen?Ich habe seit über 30 Jahren eine enge

Verbindung mit der Määs: von 1984 bis 1993 als Sachbearbeiter bei der städtischen Gewerbe- und Gesund-heitspolizei, von 1994 bis 2001 als Leiter der Gewerbe- und Gesundheitspolizei und nach der Pensionierung ab 2002 als Präsident er IG LHMM.

In so vielen Jahren erlebt man sicher auch viel Unterhaltsames mit den Schau-stellern?Es gibt viele Ereignisse, die mir besonders in Erinnerung bleiben. An einem Samstagabend passierte eine irreparable Panne am «Skilift». Man musste davon ausgehen, dass dieses Geschäft mehrere Tage bis zum Schluss der Määs ausser Betrieb stehen würde.

Määs-Startschuss von Aerny Bucher,Präsident der IG Luzerner Herbstmesse und Märkte.

Ahoi – LSOmeldet sich zurückIm ersten Ahoi-Konzert dieser Saisonsetzen sich die Schlagzeuger desLuzerner Sinfonieorchesters mit demSaisonthema «Zuhause» von LSO Hori-zonte auseinander und mit der Frage:Wie klingt ein Zuhause? Dazu haben siein Küche und Keller herumgestöbert.Was sich da alles findet – Geschirr,Abfallsäcke, Luftballons, Töpfe, Besen ...Gwunderplunder! Um Musik zumachen, ist also gar kein klassischesInstrumentarium mehr nötig. «Gwun-derplunder – Klänge aus Küche undKeller» ist ein Konzert für die ganzeFamilie (ab 4 Jahren).Sonntag, 25. Oktober, 11.00 Uhr, SüdpolLuzern, grosse Halle.

Veranstaltung

EINTRITTFREI

neuzeitmesse.chAusstel ler Vorträge Workshops Konzert

seel isches und körperl iches Wohlbefindenn

KRIENSS K r a u e r h a l l ee 9.-11. Oktober 201515l l ee 9.9 -11

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SAGEN?Pony M.

Kolumnistin

DIE WICHTIGSTENLEKTIONEN FÜRS LEBEN

BEKOMMEN WIRVON STERBENDEN:

SPONTANEITÄT, NACH-SICHT, VERSÖHNUNG.

Florian E.

WER SCHWEIZERRECHT ÜBER DIEMENSCHENRECHTESTELLT, STELLT DIESCHWEIZER ÜBERDIE MENSCHEN.

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POLITIKER,VORSICHT:

EURE WÄHLERKÖNNTENTATEN

ERWARTEN!

Christian DorerChefredaktor Aargauer Zeitung

GEFÄHRLICH ISTZENSUR, NICHTTRANSPARENZ.

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WANN HAST DUDAS LETZTEMAL ETWASZUM ERSTENMAL GETAN?

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WENIGER ALS ZWEIAUTOSTUNDEN VONZU HAUSE SIND

WIR DIE AUSLÄNDER.

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SCHWEIZER, SEISELBSTBEWUSST, ABERNICHT ARROGANT.

Gülsha AdiljiModeratorin

WER INGRENZEN DENKT,

IST SCHONLANGE AN DIE

EIGENEGESTOSSEN.

Alex CapusSchriftsteller

Moderatorin

DIE SCHWEIZ WIRDNACH DEM ENDE DERNATIONALISTISCHENEPOCHE ZU IHREMEIGENEN BESTENWIEDER SEIN, WASSIE IMMER WAR:EINE SCHWEIZ DERREGIONEN IN EINEM

EUROPA DER REGIONEN.

Yvonne ZurbrüggChefredaktorin Women in Business

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MUTIGER!

Res StrehleChefredaktor Tages-Anzeiger

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WIESE SEIN.

Persönlich 5ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 40 Mittwoch, 7. Oktober 2015

Portrait: Band One Day Remains

Keine Lust mehr auf 2. PlätzeZweitplatzierte aneinem Bandcontest zusein, das kennt dieZentralschweizer BandOne Day Remains.Sänger Pedro Rodrigueserklärt, weshalb einTitel so wichtig ist.

Pedro Rodrigues, auf Ihrer Pressemitteilungsteht: «Auf den Spuren von 77 BombayStreet». Sind die Bündner Ihr Idol?Sie sind Vorbilder! Sie zeigen, was man

schaffen kann, wenn man den bei«MyCokeMusic Soundcheck» den erstenPreis gewinnt. Die Jungs legen eine tolleKarriere hin.

Weshalb ist der Gewinn so wichtig?Hinter diesem Bandcontest steht das La-

belGadget,bei demdie grösstenMusikstarsder Schweiz unter Vertrag stehen: Baschi,Pegasus, Stress, Bastian Baker, 77 BombayStreet und weitere. Da möchten natürlichalle Newcomer hin, die mehr als Musik imProberaum im Sinn haben.

Jede Band kann sich für den Contest bewer-ben?Richtig, dieses Jahr sind es über 200. Ein

Gremium, bestehend aus Musikern, Fach-leuten und dem Leiter von Gadget, hatzwölf selektioniert, die sich jetzt der Publi-kumsjury stellen.

Sie sind nicht zum ersten Mal dabei.Genau, zweimal waren wir bereits im Fi-

nale und haben beide Male den zweitenPlatz erreicht. Wir hatten schon ein biss-

chen Angst, dass uns die Jury wegen dermehrmaligenTeilnahmemit unseremneu-en Song diesmal nicht nominiert. Wir ha-ben uns aber in letzter Zeit weiterentwi-ckelt: Das wurde nun honoriert.

Was winkt dem Gewinner?50 000 Franken für die sofortige Produk-

tion eines weiteren Albums, ein grossesKonzert, viel Promotion und eine umfas-sende Betreuung durch die Leute von Gad-get. Auch als Zweitplatzierte konnten wirin verringertemMasse schon davon profi-tieren:Die machen das wirklich gut.

Ein Album produzieren:Damit verliert man2015 doch nur Geld?Das ist richtig,wobei dasAlbumnachwie

vor der Türöffner ist für grosse Konzerteund das Merchandising, die Gebiete, indenen noch Geld zu verdienen ist.

Wie entstehen Ihre Songs?Es ist Teamarbeit: Der Drummer und der

Gitarrist sind für die Musik zuständig, ichmache die Lyrics und die Gesangsmelodie.Im Studio wird dann in der Gruppe an denSongs gefeilt.

Was sind Ihre nächsten Ziele?Natürlich zieht es uns andie Festivals.Wir

durften ja schon einmal in Gampel auftre-ten. So soll es weitergehen: Am Schlusseines jedenKonzertes sollten einfachmehrLeute am Bühnenrand stehen.

Andréas Härry

Die Zentralschweizer Band One Day Remains will an der «MyCokeMusic Soundcheck» nach zwei zweiten Plätzen den Thron besteigen. PD

Davids Fitnesstipp

Ernährung im Herbst

W enn imHerbst die Tage trüberund kürzer werden, schlägtdas vielen aufs Gemüt. Der

Körper produziert vermehrt dasHormonMelatonin. Dieses macht müde undsenkt denGehalt an Serotonin.Serotoninist das sogenannteGlückshormon.Dochmit der richtigen Ernährung kann mander Müdigkeit entgegenwirken. Ver-schiedene Nahrungsmittel und Amino-säuren könnendie Serotoninproduktionankurbeln. Aus der Aminosäure Trypto-phan kann der Körper Serotonin bilden.Gute Tryptophan-Quellen sind Bioeier,Nüsse, Fische und schwarze Schokolade.Aber auch, um die körpereigenen Ab-

wehrkräfte für die kalten Monate zustärken,macht es Sinn, sich gesund undausgewogen zu ernähren. Viel Obst,Früchte und frischesGemüse sowie Salatsollten die erste Wahl sein. Da man sichan den kürzeren Tagen meistens auchweniger bewegt und weniger draussenist, sinkt der Kalorienbedarf, gegessenwird abermeistensmehr,was zu einemKalorienüberschuss führt. Gerade des-halb sollte eine ausgewogene Mahlzeiteiner üppigen vorgezogen werden.Wettbewerb: Der «Anzeiger Luzern»

verlost 2-mal 2 Einheiten Personal-Trai-nings à 1 StundebeiDavids FitnesscenterEbikon im Wert von 96 Franken proEinheit. So können Sie gewinnen:E-Mailan [email protected],Stichwort: Davids Fitnesscenter. Ein-sendeschluss ist der 11. Oktober,24 Uhr.

David Geisshüslerdiplomierter Fitnessinstruktor

Wenn das Alter keine Rolle spielt!

Tageskurse für jedes Alter

Ü 30, Ü 40, Ü 50 –was solls! Das beste Alter ist immerjetzt, und es ist nie zu spät, um mit dem Training zustarten.Wer fit ist, hat mehr vom Leben. Egal, welcheAltersgruppe, Sport Solution hat Tageskurse für alle(Pilates; Bodytoning; Bauch, Beine, Po; Pump), undbesonders empfehlenswert: funktionelles Circle-Training an verschiedenen Kraftstationen. Ganz nachdem Motto «Trainieren, wie man sich bewegt» wirdder Körper in dieser Kursform als Ganzes gestärkt, unddie Bewegungsabläufe werden optimiert. Ergebnis:Die Leistungsfähigkeit erhöht sich, und der Körperwird

zugleich stabiler und belastbarer. Am Montag undDonnerstag (10 Uhr) dürfen die Mamis ihre Kindermitbringen. Kursstart: ab 12. Oktober.Ebenfalls neu: umfangreichesMassage- und Therapie-angebot (klassische Massage, Akupunktur, Shiatsu,Schröpfen, Bewegungstherapie usw.) bei Rita Gugliel-mo. Infos u. Anmeldung: www.sportsolution.ch PD

Sport Solution bietet Kurse für alle Alterskategorien. Manchmal dürfen sogar die Kinder dabei sein. Bild Fotolia

Sport SolutionDas Studio für Bewegung & GesundheitObergrundstr. 42, 6003 Luzern, 041 377 40 02

Erholsames Schlafen dank ASL-Ergonomiekonzept bei Möbel Märki

Neue Schlafkultur mit Boxspringbetten

Möbel Märki und riposa engagieren sich seit Jahrengemeinsam für mehr Schlafkomfort, die richtige Kör-perlagerung und ein angenehmes Bettklima. Diedaraus hervorgehenden Schlaf-Innovationen werdenjeweils imHerbst anlässlich des SchweizerMatratzen-Festivals bei Möbel Märki präsentiert. In diesem Jahrmit dem Trendthema Boxspringbetten, den Festival-Matratzen und der Neuauflage des Matratzen-Klassi-kers Grandessa. Selbstverständlich wurden bei allenNeuheiten die entscheidenden Aspekte des ASL-Ergo-nomiekonzepts beherzigt: Anpassung an den Körper,

Stützkraft für die Wirbelsäule und eine wirksame Be-lüftung für ein angenehmes Bettklima. Die Boxspring-Schlafkomfortsysteme Festival Elégance Move undFestival Elégance Conti können erstmals mit verschie-denen Rückenkomfort-Matratzen ausgestaltet werden.Überzeugen Sie sich beim Probeliegen und profitierenSie von den Festival-Preisen! PD

Boxspring-Bett «Elégance Conti» aus der Festival-Linie: gut schlafen in schönster Form. PD

Möbel MärkiIndustriestrasse 1, 6036 Dierikon-Luzern041 450 55 55, www.moebelmaerki.ch

Baustart an Hergiswaldbrücke(pd) Am 12. Oktober beginnen auf derhistorischen Hergiswaldbrücke dieBauarbeiten. Dank der Unterstützungdurch Dritte (Bund, Kanton, Pro Patria)kann dieses Meisterwerk frühererBrückenbau-Technik als Zeitzeugeerhalten werden. Die Gemeinde Krienshat einen Kredit von 145 000 Frankendafür bereitgestellt und wird dasBauwerk jetzt in den Originalzustandzurückführen.

Luzerner Kilbimarkt(pd) Traditionsgemäss ist am zweitenSonntag im Oktober und nach einerWoche Määs in Luzern Kilbi-Sonntag.Der «Luzerner Kilbimarkt» findet amSonntag, 11. Oktober, ab 10.30 Uhr, amRathausquai und Unter der Egg statt.Organisiert wird die Kilbi von derDienstabteilung Stadtraum undVeranstaltungen der Stadt Luzern inZusammenarbeit mit den Gastronomie-Betrieben am Rathausquai undVereinen. www.maerkte.stadtluzern.ch

Kurzmeldung

Die Band, das VotingOne Day Remains bestehen aus PedroRodrigues (Gesang), Claudio Rodriguez(Gitarre) und Silvan Stirnimann(Schlagzeug). Die Musik der Band istmelodiöser, sorgfältig produzierterPop-Rock mit einem harmonischenMix aus klassischem Instrumenten-sound und elektronischen Elementen.Mit dem Song «Millionaire» sind sieim Halbfinale des «MyCokeMusicSoundcheck». Auf derWebsite www.cokeURL.com/OneDayRemains kannfür die Formation bis am 9. Oktobergevotet werden.

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Mobil 7ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 40 Mittwoch, 7. Oktober 2015

BMWM6 Coupé

Anspruch und Realität im Einklang

Das BMWM6 Coupé gehört zu jenen Autos, die es eigentlich nicht braucht,über die Autofans aber froh sind, dass es sie gibt. Weil sie Ausdruckhöchster Ingenieurskunst sind und Emotionen wecken.

BMW lässt keine Zweifel am An-spruchaufkommen,denderMünch-ner Autobauer mit dem M6 Coupé

hegt: «Lead im High-Performance-Luxus-segment»! Nun denn, was es mit diesem

Anspruch im Alltagstest auf sich hat, daszu erfahren, braucht keine grosse Über-windung.Dazu sindDesign undKennzah-len des Autos einfach zu verlockend (hiernur noch kurz der unnütze Versuch einer

Rechtfertigung):Der BMWM6 ist in seinertechnischen Potenz eigentlich jenseits jeg-licher Vernunft konzipiert: Achtzylinder-turbomotor, 575 PS und 680NmDrehmo-ment, Spitzengeschwindigkeit laut Tacho

330 km/h, von 0 auf 100 km/h in 4,2 Se-kunden –wobitte können solche Leistun-gen sinnvoll abgerufenwerden?Auf Renn-strecken klar. Dann noch auf deutschenAutobahnen. Da kommen die innerenWerte dieses Sportcoupés im BereichHochgeschwindigkeit voll zum Tragen.Auch wenn die Tachonadel weit über der200-km/h-Grenze liegt,bleibt dasVertrau-en in das Auto gross. Speziell, wenn derSupersport-Modus gewählt ist. Das fühltsich dann so an,wiewenn ein BodybuilderdieMuskeln anspannt:Alles ist straff,hartund fest –will heissen: satte Strassenlagedank angepasster FederungunddirektereLenkung,mit der das Auto haargenau aufKurs gehalten werden kann. Und wennsdie Situation erfordert, ist das ausser-ordentlich effiziente Bremssystem in derLage,denM6 innert kürzester Zeit auf dasgewünschte Tempo abzubremsen.

Die Route «diktieren»Ist der BMWM6, so wie der von uns ge-

fahrene Testwagen, knapp 200 000 Fran-ken teuer, (Basispreis 157 000 Franken)dann ist einfach alles eingebaut, was derSicherheit, dem Komfort und dem Fahr-spass dient. Unter die Rubrik «besonderscool» fällt die Sprachsteuerung, mit derdem Navi die Adresse locker und einfachwährend der Fahrt «diktiert» werdenkann. Top auch das Head-up-Display miteiner gut funktionierenden Signalisations-erkennung und der M-spezifischen Dar-stellung der Geschwindigkeits- undDreh-zahlanzeige. Wer auf Sound steht, ist mitdemBMWM6Coupé in zweierlei Hinsichtbestens bedient.Einmal gestartet,machensich die in V-Form angeordneten 8 Zylin-

der akustisch deutlich bemerkbar. Wasdurch die Doppelrohrauspuffanlage nachaussen dringt, findet Beachtung. Imhoch-wertigen, sportlich-eleganten Innenraumsorgt ein High-End-Surroundsystem vonB&O für den vollkommenenKlang.Apro-pos Raum:DasM6-Coupé bietet vier Plät-ze. Auch hinten lässt es sich bequem sit-zen.Wer aber dieWahl hat,wähltmit Vor-teil vorne. Hinten ist man etwas gar«verlocht». Prima hingegen der Koffer-raum mit 460 Litern Ladevolumen. EinDetail zwar,aber eines,das imZusammen-spiel mit allen anderen Details diesesaussergewöhnlicheAuto ausmacht. Ja,derM6 hat in der Tat Leaderqualitäten.

Jil Lüscher

Als Coupé und in der getunten M-Version ist der 6er-BMW äusserlich ein Versprechen – ein Versprechen, das auch eingelöst wird. Bild Felix vonWartburg

Kurt Steiner AGFluhmühle 9Luzernwww.steiner-luzern.ch

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Super im VerbrauchDas BMWM6 Coupé lässt sich mit80 Litern Superbenzin (98) betanken.Der durchschnittliche Verbrauch wirdvomWerk mit 9,1 Litern pro 100 kmangegeben. Realistischer sindWerteum die 12 Liter. Für die Reise querdurch Österreich mit einem beacht-lichen Anteil deutscher Autobahn hatder Testwagen einenWert von 12,4Litern/100 km ausgewiesen. jl

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Warnung: Für Einzelheiten wird auf die in den Gemeinden und um dasgefährdete Gebiet angeschlagenen Schiessanzeigen verwiesen.

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Anfragen betreffend Schiessen:Truppenauskunftsstelle Tel. 058 481 32 32Regionale Auskunftsstelle Tel. 079 457 99 55

Ort und Datum: Das Kommando:Kriens, 14. September 2015 Koordinationsstelle 2

Nie berühren Markieren Melden

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Szene 9ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 40 Mittwoch, 7. Oktober 2015

Neuheiten beim AutomatenLuzern und die Regionsind seit diesem Sommer mit den neuenBillettautomaten ausgestattet. Vor zweiWochenfanden Schulungenstatt.

Im Bahnhof Luzern stehen 17 Billett-automaten, vier davon zentral in einerAutomatenzone inklusive zwei Geld-

automaten.«Das ist nur provisorisch», sagtSBB-Projektleiterin Sarah Troxler, die gera-de einen Automatenkurs leitet.Ende Oktober wird das ganze Reisezent-

rum der SBB ins Obergeschoss verlegt. ImUntergeschoss – dort, wo sich heute derGeldwechselschalter und das SBB-Reise-büro befinden,wird eine grosszügigeAuto-matenzone mit vier Billettautomaten unddrei Geldautomaten eingerichtet.

Keine Angst vor AutomatenWer individuelle Beratung braucht, der

kann imReisezentrum imObergeschoss dieerwünschte Hilfe in Anspruch nehmen.«Wer gewöhnliche Billette braucht, dem

empfehlen wir den Kauf am Automaten»,so Troxler.Die Bedienungder neuen SBB-Billettauto-

maten unterscheidet sich nicht gross vonder bisherigen, bringt jedoch diverse Ver-

besserungen. Neu ist beispielsweise, dassauch mit grossen Geldscheinen bezahltwerden kann. Zudem gibt der Automatnicht nur Kleingeld zurück, sondern auchBanknoten. Wer nun neu beispielsweise

mit einemHunderter ein Billett löst,mussin Zukunft besonders Acht geben, dass erneben dem Billett und dem Münz (links)auch das Rückgeld in Noten (rechts) ausdemAutomatennimmt.Nach 15 Sekundenwird das Rückgeld wieder eingezogen.Bei der jüngsten Billettautomaten-Schu-

lung der SBB im Luzerner Bahnhof zeigtsich, dass die vorwiegend im Rentenalterstehenden SBB-Kundenmit der Bedienungder Automaten keine Mühe haben. Viel-mehr haben sie Probleme mit der Tarif-struktur. Eine Frau aus Ebikon fragte bei-spielsweise:«Wenn ich einen Passepartoutder Zone 10 habe und hie und da nachSursee fahrenmöchte,wie komme ichdannzumeinem Anschlussbillett?»«Die neuen Automaten sind dafür pro-

grammiert und bieten lesbare Hilfe an»,sagt Sarah Troxler. Auch Tram- oder Bus-tickets für andere Städte (City-Tickets) kön-ne man direkt am Automaten ebenso ein-fach lösen wie Klassenwechsel oder Ver-längerung der Gültigkeitsdauer.

Weitere Neuigkeiten folgenAm28.Oktober starten die SBB in Luzern

mit einemweiterenKurs,bei demes darumgeht,wieman an einem Smartphone, Tab-let oder Computer ein Bahnbillett löst, fürKursstrecken oder fürs Ausland.

Felix vonWartburg

Ich bin eine Legende Bildautor

Ammeisten Unterstützung benötigen die SBB-Kunden beim Verstehen der Tarifstruktur. Felix vonWartburg

Neue «Düsentriebe» gesuchtDaniel Düsentrieb isteine Legende des Tüftelns. Beim aktuellenTüftelcamp in Luzernwerden seine Nachfolger gesucht. DieTeilnahme ist auch viaLivestreammöglich.

D ie Comicfigur Daniel Düsentriebvon Walt Disney wurde als derTüftler schlechthin berühmt.Vom

6.bis 9.Oktober treffen sichHunderte vonseinen möglichen Nachfolgern in ver-schiedenen DeutschschweizerWerkstät-ten zum Tüfteln. Das Camp in Luzern istmit je 16 Teilnehmern an allen vier Tagenausgebucht. In der ganzen Schweiz neh-men rund 500 Kinder teil. Wer es nichtmehr ins Camp geschafft hat, kann aberdank einemLivestream trotzdemmitma-chen. Auf tüftelcamp.ch hat es eine Ein-kaufsliste,mit derenMaterialien für rund

zehn Frankenmitgebasteltwerden kann.Das Projekt soll bei Kindern das Interessefür die Mint-Berufe (Mathematik, Infor-matik,NaturwissenschaftenundTechnik)wecken. «Die Berufe haben Zukunft, lei-den aber unter einemFachkräftemangel»,

sagt Hannes Scheuber, Geschäftsführervon tüfteln.ch.Um zehn Uhr wird jeweils die Grund-

idee zur bevorstehenden Aufgabe erläu-tert. Während des Tages werden die ver-schiedenenCampsgegenseitig zugeschal-

tet, um zusehen zu können, wie dieanderen Camps an die Aufgabe heran-gegangen sind. Das Ziel der bereits imdritten Jahr stattfindenden Tüftelcampsist, Kindern den Zugang zu Technik, Na-turwissenschaften und Gestaltung zuermöglichen. An einem Tag werdenLeuchtobjekte wie ein Mobile oder einSpiegellabyrinth gebaut.Einmal steht dieAkustik imZentrum.AndiesemTagwer-den Blasinstrumente wie ein Nebelhornoder ein Dudelsack gebastelt. AmdrittenTagwerden aus Pappmachéneue Formenentwickelt,und amvierten Tagwird eineExkursion in ein Unternehmen gemacht,um die Profis bei der Arbeit beobachtenzu können. «Die Teilnehmer sind für dieBerufswahl noch etwas jung, aber es istso, dass sich in diesem Alter entscheidet,ob jemand den kaufmännischen, techni-schen oder sozialenWeg einschlägt», sagtScheuber. Für diejenigen,die sich danachnoch intensivermit derMaterie beschäf-tigen wollen, gibt es die Tüftelfreunde.Dabei könnendie Interessierten in einemUnternehmen beispielsweise mit einemPolymechaniker-Lernenden währenddreier Tage weiter experimentieren.

Marcel Habegger

In den Tüftelcamps wird Kindern der Zugang zu Technik, Naturwissenschaften und Gestaltung ermöglicht. PD

Danke für Ihre GastfreundschaftLuzern Tourismus und das TourismusForum Luzern (TFL) bedanken sich zumEnde der touristischen Hochsaison beider Bevölkerung für ihre Gastfreund-schaft und Unterstützung. Gerne ladenwir Sie an unsere Veranstaltung «Dankefür Ihre Gastfreundschaft» ein:

Samstag, 10. Oktober, ab 13.30 bis 17Uhr, Kurpavillon und Kulturplatz amNationalquai. Programm: Begrüssungdurch Marcel Perren, Tourismusdirektor;informelle Gespräche mit Mitarbeiten-den von Luzern Tourismus und demVorstand des TFL, kostenlose Stadt- undThemenführungen, Verpflegung undweitere spannende Programmpunkte.

Podiumsveranstaltung «InterkulturelleKommunikation im Tourismus»: Anunserer Podiumsveranstaltung erzählenTourismusfachleute aus der Praxis undvon ihren Begegnungen mit unsereninternationalen Gästen – von wertvol-len und unvergesslichen Erfahrungenund von den Herausforderungen imAlltag. Die Veranstaltung findet stattamMontag, 12. Oktober, um 18.30 Uhrim Art-Deco-Hotel Montana, Art-Deco-Saal. Eintritt kostenlos, Anmeldungnicht erforderlich.

Programm: Einstiegsreferat mit DanWiener (Communication & Culture),Podiumsdiskussion mit Gästen ausTourismus, Bevölkerung, Gastronomie,Detailhandel, Fragen und Antworten,Apéro.

Informationen: www.luzern.com/danke

Gastfreundlichkeitskolumne

WELCOME TO

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Marcel Perren,Direktor LuzernTourismus

Melden Sie Ihre Veranstaltung:www.luzernerzeitung.ch/agenda, Rubrik«Veranstaltungskalender» > «Veranstal-tung melden»

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Horw, Technikumstrasse 26 / Attika per1. Dezember 2015 oder n. Vereinbarung3½ Zimmer-Wohnungruhige, sonnige Lage, gr. Dachterrasse,Nähe Bushaltestelle.Mietzins Fr. 1'595.– inkl. Auskunft unterTel. 240 33 74

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IMPRESSUMVerlagNeue Luzerner Zeitung AG,Verlag Anzeiger Luzern,Maihofstrasse 76, 6002 LuzernTel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69www.anzeiger-luzern.ch, [email protected]äftsleitungBruno Vonwil, GeschäftsleiterJil LüscherRedaktionMaihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52Fax 041 429 58 69, [email protected]ür textliche Inhalte und sprachliche Formulierun-gen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktionund Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwor-tung.Redaktions-TeamJil Lüscher, Redaktionsleitung (jl)Andrea Decker (ade)Marcel Habegger (mh)Leserzahlen84000 LeserInnen(Quelle: MACH-Basic 2015-1)Auflage101625 Exemplare (wemf begl.)ErscheinungWöchentlich amMittwochAnzeigen/VerkaufNZZMedia Solutions AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 LuzernUrs Marti, Tel. 041 429 59 45Tel. 041 41 429 52 [email protected], Pilatusstrasse 12, 6002 LuzernÖffnungszeitenMo–Do8.30–18.00, Fr 8.30–17.00UhrInserateschlussMontag, 15.00 UhrAbopreiseEinzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–,6Monate Fr. 70.–, 12Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4%MwSt.VertriebDirect Mail Company AGObernaustrasse 186010 KriensTelefon 041 420 69 42/[email protected] irgendwie geartete Verwertung von in dieserAusgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon,insbesondere durch Einspeisung in einen Online-Dienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, istuntersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

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10 ImmobilienNr. 40 Mittwoch, 7. Oktober 2015ANZEIGER-LUZERN.ch –

Luzern – Die Stadtseite 11

PILZKONTROLLEDaten: 12./19./26. Oktober 2015

ÖffnungszeitenJeweils montags, 17–18.30 Uhr.Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats(Schonzeit).

OrtNatur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6,6003 LuzernBitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen.

Auszug aus der Verordnung zum Schutz derPilze vom 15. Juli 1977:§8 Zulässige MengenEine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kgPilze sammeln.Das Sammeln von Morcheln und Eierschwäm-men ist auf ½ kg beschränkt.§8a SchonzeitDie ersten sieben Tage jedes Monats dürfenPilze weder gepflückt noch gesammeltwerden.

Die Pilzkontrolle wird jeweils durch René Zoppoder Nadine Staub durchgeführt (Schweizeri-sche Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorga-ne). Die Pilzkontrolle ist kostenlos. DieBesucher der Pilzkontrolle werden gebeten,sich an die festgelegten Kontrollzeiten zuhalten und die gesammelten Pilze denExperten gesondert vorzulegen.

AuskünfteNatur-Museum Luzern, [email protected] 041 228 54 11 und www.vapko.ch

RICHARD WAGNERMUSEUM

«Aufrecht und konsequent – WagnersSchweizer Enkel und Bayreuth. Ein Lebensbildvon Franz Wilhelm Beidler»

Die Sonderausstellung 2015 erzählt das Lebenund Wirken von Franz Wilhelm Beidler, demeinzigen Schweizer Nachkommen von RichardWagner.

Zu besichtigen vom 15. März bisam 30. November 2015.

Öffentliche Führung mit kurzemKlavierkonzert:Sonntag, 18. Oktober 2015, 15 UhrEintritt: 8 Franken (inkl. Konzert)

Öffnungszeiten Museum:Dienstag bis Sonntag, 10–12 Uhrund 14–17 Uhr, montags geschlossen

Richard Wagner MuseumRichard Wagner Weg 27, Luzern

Weitere Informationen:www.richard-wagner-museum.ch

LUZERNER KILBIMARKTTraditionsgemäss ist am zweiten Sonntag im Oktober und nach einer Woche LozärnerMääs Kilbi-Sonntag. Der Luzerner Kilbimarkt findet am Sonntag,11. Oktober 2015, ab 10.30 Uhr am Rathausquai und Unter der Egg statt.

Mehrere Glücksräder fordern das Glück der Besucherinnen und Besucher heraus. Zu gewinnengibt es neben Lebkuchenherzen auch Käse, Zöpfe, Plüschtiere und vieles mehr. Auch kleineFahrgeschäfte, Magenbrot, Marroni, Zuckerwatte, gebrannte Mandeln, ein Clown mitBallonen sind in fröhlicher Ambiance am Rathausquai und Unter der Egg zu finden.

Die Kilbi wurde in den letzten Jahren zum festen Bestandteil im Kalender der Veranstaltungenin der Stadt Luzern. Es werden mehrere tausend Besucherinnen und Besucher erwartet.

Organisiert wird die Kilbi von der Dienstabteilung Stadtraum und Veranstaltungen der StadtLuzern in Zusammenarbeit mit den Gastronomie-Betrieben am Rathausquai und Vereinen.

Infos: www.maerkte.stadtluzern.ch

Gebührenerhöhung per 1. Januar 2016

Höhere Abwassergebühren für sauberes Wasser

Medikamente und Hormone gelangen über das Abwasserin unsere Gewässer. Um diese Mikroverunreinigungenzu bekämpfen und um das Leitungssystem in Stand zuhalten, erhöht die Stadt Luzern in zwei Schritten dieAbwassergebühren.

Über 280 Kilometer Abwasserleitungen werdenvon der Stadt Luzern betrieben. Diese Infra-struktur hat einen Wert von rund 570 Mio.Franken. Die Anlagen müssen den Auflagendes Gewässerschutzgesetzes entsprechen undmöglichst wirtschaftlich gebaut, betrieben undunterhalten werden.

Externe AnalyseAlle Haushalte und Betriebe in der Stadt Luzernbezahlen für das bezogene Trinkwasser eineAbwassergebühr. Dieses Geld fliesst in die«Spezialfinanzierung Abwasser». Aus dieserSpezialfinanzierung werden der Betrieb unddie Instandhaltung der Abwasserinfrastrukturfinanziert.Die Abwassergebühren müssen so berechnetwerden, dass die anfallenden Kosten gedecktwerden können. Um den Finanzbedarf dernächsten Jahre einzuschätzen und um einenachhaltige Finanzierung der Abwasserinfra-struktur sicherzustellen, wurde eine detaillierteexterne Kostenanalyse durchgeführt.

Auf dieser Grundlage hat der Stadtrat die Ge-bühren für die kommenden Jahre festgelegt:Die Abwassergebühren werden in zwei Schrit-ten von heute 1.60 auf 2.50 Franken pro Kubik-meter Wasser (1000 Liter) erhöht. Ein ersterErhöhungsschritt erfolgt per 1. Januar 2016auf 2.10 Franken und ein nächster per 1. Ja-nuar 2017 auf 2.50 Franken. Würden die Ge-bühren nicht angepasst, würden in wenigenJahren zweistellige Millionenbeträge für denUnterhalt der Abwasserinfrastruktur fehlen.

Sauberes Wasser kostetUm den Gewässerschutz und die Wertstabilitätdes Abwassernetzes zu gewährleisten, müssenin den nächsten fünf Jahren jährlich rund10 Mio. Franken in die Infrastruktur investiertwerden. Grosse anstehende Projekte sind unteranderem die Neuerschliessungen in Littau, dieSanierung der Infrastruktur im Hirschmatt-quartier, in der Basel- und Bruchstrasse sowiedie Sanierung des Krienbachkanals.

MikroverunreinigungenNeben dem Sanierungsbedarf der Leitungen inder Stadt, erhöhen sich auch die Betriebskos-ten, welche die Stadt an den GemeindeverbandREAL für das Verbandskanalnetz und die Ab-wasserreinigungsanlage zu leisten hat. DieKosten steigen von 5,4 Mio. auf 6,6 Mio. Fran-ken pro Jahr. Einer der Gründe für diese Mehr-kosten ist das nationale Ziel, Mikroverunreini-gungen wie Medikamente und Hormone ausdem Abwasser zu entfernen und damit dieGewässer zu entlasten. Dazu erhebt der Bundab nächstem Jahr schweizweit eine neueAbwasserabgabe, durch welche der Stadt Lu-

zern Mehrkosten von 840 000 Franken pro Jahranfallen.

Nachhaltiger Unterhalt

Nur wenn die Infrastruktur gut unterhaltenwird, ist gewährleistet, dass kommenden Ge-nerationen keine maroden oder sanierungs-bedürftigen Anlagen übergeben werden. Durchdie Erhöhung auf 2.50 Franken ergeben sich

für einen Vier-Personen-Haushalt Mehrkostenvon rund 200 Franken pro Jahr. In Zukunft mussdie Gebühr nur noch der Teuerung angepasstwerden, sofern das von der Stadt unterhalteneNetz nicht erweitert wird. Im Vergleich zu an-deren Luzerner Gemeinden sind die städtischenAbwassergebühren unter dem Durchschnitt.

Melchior BendelProjektleiter Kommunikation

StadtLuzernMitteilungen

BAUAUSSCHREIBUNGEN

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten

Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau

Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro

2.315, während der Schalteröffnungsstunden,

8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf.

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch

Auflagefrist: 1. bis 20. Oktober 2015

Bauprojekt Nr: 2015-0296. Mieterausbau

Alte Frauenklinik. Lage: Kantonsspital 10.

Grundstücke: 112/1105, BR 4072.

Bauprojekt Nr: 2015-0302. Projektänderung

beim Umbau des Wohn- und Geschäfts-

hauses – teilweise nachträgliches Bewilli-

gungsverfahren. Lage: Rössligasse 2, 4,

Süesswinkel 10. Grundstück: 112/244.

Bauprojekt Nr: 2015-0299. Sanierung Lift mit

neuer Liftüberfahrt. Lage: Grimselweg 11.

Grundstück: 111/1362.

Bauprojekt Nr: 2015-0304. Erweiterung

Boulevardrestaurant. Lage: Sempacher-

strasse 5, Frankenstrasse 14. Grundstücke:

111/148, 162, 153.

Bauprojekt Nr: 2015-0295. Umbau des

Einfamilienhauses. Lage: Friedberghalde 1.

Grundstück: 112/2728.

Bauprojekt Nr: 2015-0247. Wärmetechnische

Sanierung des Mehrfamilienhauses. Lage:

Imfangring 5. Grundstück: 111/2668.

Bauprojekt Nr: 2015-0308. Mehrfamilienhaus.

Lage: Fluhmattstrasse 36. Grundstück:

112/496.

TODESFÄLLE

5.9. Zimmermann, Rolf, 1957, Matthof-

ring 9; 16.9. von Fellenberg, Beat, 1929,

Brambergstrasse 33; 17.9. Reinhard, Arnold,

1933, Thorenbergstrasse 43; 17.9. Schütz-

Troxler, Katharina, 1923, Rosenbergstrasse 2;

18.9. Baumgartner-Fleury, Josephine, 1934,

Werkhofstrasse 5; 18.9. Fellmann, Hans,

1924, Schlösslirain 13; 18.9. Vautravers-

Lunardi, Rita, 1932, Tribschenstrasse 17;

19.9. Forrer, Mathias, 1954, Baselstrasse 24;

19.9. Leuthold, Heinz, 1933, Staffelnhof-

strasse 60; 20.9. Eichelberger-Borcard,

Yvonne, 1920, Staffelnhofstrasse 60;

21.9. Koch, Franz, 1934, Sempacher-

strasse 34; 22.9. Fischer, Gertrud, 1927,

Steinhofstrasse 13; 22.9. Peterli, Eduard,

1950, Giselihalde 3; 23.9. Brigger-Müller,

Heidi, 1949, Cysatstrasse 5; 24.9. De Giorgi,

Cosimo, 1929, Ruopigenring 73; 24.9. Koch-

Ammann, Maria, 1935, Oberhochbühl 23.

Gebührenvergleich mit anderenGemeinden:

Gemeinde GebührFr./1000 Liter

Kantonaler Durschnitt 3.00Ruswil 3.20Buchrain 2.60Luzern 2.50 (ab 2017)Weggis 2.49Sursee 2.30

Würden die Gebühren nicht angepasst, würden in wenigen Jahren zweistellige Millionen-beträge für den Unterhalt der Abwasserinfrastruktur fehlen. Franca Pedrazzetti

StadtLuzernStadtarchiv

Das neue Stadtarchiv ist offen

Montag, Dienstag, Donnerstag: 13.30–17.00 UhrMittwoch: 13.00–19.00 Uhr

Ruopigenstrasse 38Reussbühl – Luzern

LUZERN

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Bildung12ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 40 Mittwoch, 7. Oktober 2015

Alumni-Veranstaltung der Finanzakademie

Die KV Luzern Berufsakademie möchtedenKontakt zu den ehemaligen Studieren-den gezielt pflegen.DieseAlumni-Philosophie hat sich inzwi-

schen etabliert und ist jedes Jahr ein festerBestandteil im Veranstaltungskalender.Rund 100 Teilnehmendenutzten imSep-

tember die Chance, alles WissenswertezumneuenRechnungslegungsrecht zu er-fahren, aber auch, um sich anschliessendmit den vielen aktuellen und ehemaligenKVLU-StudierendenbeimNetworking aus-zutauschen.Am 1. Januar 2013 ist das neue Rech-

nungslegungsrecht in Kraft getreten. Diebetroffenen Unternehmen müssen dieneuen Bestimmungen ab dem Geschäfts-jahr 2015 – bei der Konzernrechnung abdem Geschäftsjahr 2016 – anwenden. BeiderUmstellung der Rechnungslegung stel-len sich für alle Betroffenen eine Vielzahlvon Fragen.RenéKrügel,dipl.Wirtschafts-prüfer und Partner der BDOAG,erläutertein einem rund 90-minütigen Fachreferatmögliche Fragestellungen aus der Praxisund lieferte die entsprechenden Antwor-ten dazu.Beim nachfolgenden Apéro liessen die

Besucherinnen und Besucher den Abendmit vielenneuen Ideen ausklingen.Eswur-de jedoch auch rege über das Gehörte dis-kutiert, und gleichzeitig konnten alte Er-innerungen aus vergangenen (Studien-)Zeiten aufgefrischt werden. PD

KV Luzern BerufsakademieDreilindenstrasse 206006 LuzernTel. 041 417 16 [email protected]/berufsakademie

Sachbearbeiter/in Rechnungswesen VSK bei der Seitz

Eine Weiterbildung im Bereich Finanz-undRechnungswesen bietet in der aktuel-len wirtschaftlichen Situation besondersgute Jobchancen. Betriebe jeder Grössemüssen erhöhten Kostendruck, sinkendeMargen und rigorose Liquiditätsplanungbewältigen.Der einjährige Lehrgang anderSeitz vermittelt das dafür nötige fundierteWissen in den Bereichen Finanzbuchhal-tung, Sozialversicherungen, Kostenrech-nung, finanzielle Führung,Recht und Steu-ern. Theorie und Praxis werden mit zahl-reichen Fallbeispielen unterBerücksichtigung der beruflichen Erfah-rung der Studierenden kombiniert. Dasgewährleistet einen optimalen Wissens-transfer.Besonderer Vorteil:Die Ausbildung ist in

drei Module aufgeteilt. Die Studierendenkönnen somit an drei Daten im Jahr ein-steigen oder gezielt nur ein einzelnes Mo-dul belegen.Speziell bei der Seitz:Wir beraten Sie per-

sönlich und kostenlos. Wir begleiten Sie

während des Studiums, so sind Sie erfolg-reicher.Rufen Sie uns einfach an.NächsterLehrgangsstart: 20. Oktober 2015. PD

Weitere Infos: Handels- und KaderschuleSeitz, Winkelriedstrasse 36, 6003 Luzern,Tel. 041 210 94 93, [email protected],www.seitz-schulen.ch

Schulleiter Lukas Keiser, MLaw, führt an der Seitz dieberufsbegleitendeHandelsschule und die Kaderschule.

Gastfreundschaft hat viele verschiedene GesichterDie Tourismusbranche traf sich auf der Seerose in Vitznau und stellte sich zum Abschluss des Gästival-Festivals der Frage, wie man Gäste nachhaltig glücklich machen kann.

D asGästival,mit demdie 200-jährigeTourismusgeschichte der Zen-tralschweiz gefeiert wurde, ist vor-

erst Geschichte. Die Dernière fand EndeSeptember im Beisein von rund 280 Fach-leuten aus der Tourismusbranche auf derSeerose in Vitznau statt. Dies im Rahmendes Zentralschweizer Tourismustages 2015,organisiert von derHochschule Luzern undvon Luzern Tourismus. Eine stimmige Lo-cation,auf der dieses Jahrmit demGästival200 Jahre Gastfreundschaft in der Regiongefeiert wurde. Die Teilnehmenden disku-tieren, was Gästen Freude macht und wiedie Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit undHerzlichkeit in der Zentralschweiz verbes-sert werden kann. «Zum Beispiel mit Tee-kochern in den Zimmern,wo indischeGäs-te untergebracht sind», meinte Briss Mat-hur von Euro Swiss Global. Oder damit,«dass man sich die richtigen Gäste insHotel holt»,mahnte Georg Ziegler von Ho-liday Check, der vor dem Fehler warnte,Hotelkonzept undKundenakquisitionnichtim Einklang zu haben.

Gastfreundschaft umfassend analysiertKlarwar,dass die Verbesserung der Gast-

freundschaft nichtmit demGästival endet,sondern auch in Zukunft eine tägliche He-rausforderung für Touristikerinnen undTouristiker bedeutet.Deshalb lanciertendieHochschule Luzern und der Trägervereindes Gästivals vor zwei Jahren das For-schungsprojekt «Stärkung derGastfreund-schaft in der Zentralschweiz».«DasGästivalbot uns die einmalige Chance, das Themain der Region rundumdenVierwaldstätterSee zu verankern.Nun soll der positive ‹Spi-rit› des Gästivals genutzt werden, um Or-ganisationenundUnternehmen zu gewin-nen,die gewillt sind, sich in ein überkanto-nales Folgeprojekt einzubringen, erklärteProjektleiter Jürg Stettler von der Hoch-

schule Luzern. Eine interdisziplinäre Grup-pe aus ExpertinnenundExpertenderHoch-schule Luzern hat in den vergangenen zweiJahren die Gastfreundschaft umfassenduntersucht und eine wissenschaftlicheGrundlage geschaffen:Dabei habe sich ge-zeigt, dass Gastfreundschaft sehr unter-schiedlich erlebtwerde und aus einer Viel-zahl von Attributen bestände wie zumBeispiel Freundlichkeit,Herzlichkeit,Wert-schätzung,Zuverlässigkeit undAuthentizi-tät. Diese wiederum könnten nicht allge-meingültig definiertwerden, «weil sie von

kulturellen und gesetzlichen Rahmenbe-dingungen eines Landes geprägt sind»,wieStettler betonte. Um ein positives Gast-freundschaftserlebnis bieten zu können,brauche es ausserdemhohe Service-, Fach-und Sprachkompetenzen.Gemäss Umfrage ist für rund die Hälfte

der Gäste in der Zentralschweiz Gast-freundschaft einer der drei wichtigstenFaktoren bei der Buchung einer Reise:Freundlichkeit, Herzlichkeit sowie Wert-schätzung und Respekt sind dabei beson-ders relevant. Basierend auf all diesen Er-

kenntnissen hat das Forschungsteam derHochschule Luzern Tools für die Sensibili-sierung und Stärkung der Gastfreund-schaft entwickelt. Etwa die Charta derGastfreundschaft, die diesen Sommer an7000 Personen verteilt wurde, oder dieWorkshops zu Gastfreundschaft für Mit-arbeitende und Führungspersonen vonTourismusanbietern. Einige der teilneh-menden Leistungsanbieter präsentiertendie Resultate dieser Workshops – undstaunten dabei selber,wie einfach es dochsein könnte ... jl/pd

Talk auf der Seerose. Von links: Briss Mathur («Euro Swiss Global»), Claudia Züllig (Hotel Schweizerhof, Lenzerheide), Gesprächsleiter Raphael Prinz,Delia Mayer (Schauspielerin und Sängerin) und Georg Ziegler (Holiday Check). Bild Jil Lüscher

«Hamlet» vonWilliam Shakespeare

Erleben Sie den grossen Schauspielklas-siker ab 9. Oktober auf der Bühne desLuzerner Theaters. Die Tragödie desPrinzen von Dänemark ist Familienepos,Spionagethriller, Rachetragödie,politisches und philosophisches Dramain einem. Hamlet, das ist der moderneMensch, zerrissen im Spannungsfeld vonVernunft und Gefühl, Wahrheit undLüge, Sein und Nichtsein, Drang zumpolitischen Handeln und Streben nachErkenntnis. Der Suche nach intellektuel-ler Freiheit steht die Aufforderung zumkonkreten Handeln gegenüber. RegisseurAndreas Herrmann und BühnenbildnerMaxWehberg konzentrieren sich indieser Arbeit auf die ElementeWind,Nebel und Licht. Fünf verschiedeneNebelarten, grosseWindmaschinen undextreme Lichtquellen bilden dieBühnenwelt Hamlets. Wiebke Kayser, seit2008 Ensemblemitglied des LuzernerTheaters, spielt die Titelfigur.

Vorstellungen «Hamlet»: 9. 10.,19.30 Uhr; 11. 10., 13.30 Uhr; 16. 10.,19.30 Uhr; 18. 10., 20 Uhr, LuzernerTheater.

Highlight derWoche

Die vollständige Ausgabe desAnzeigers Luzern finden Sie auchonline: www.anzeiger-luzern.ch

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Forum 13ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 40 Mittwoch, 7. Oktober 2015

Helene Stadelmann, Kontaktperson FibromyalgieSelbsthilfe Luzern, Ob und Nidwalden.

Standpunkt

Praxisänderung

I n diesem Sommer hat das Bundesgericht einwegweisendesUrteil fürPatienten mit somatoformen

Schmerzstörungen (Schmerzen ohneerklärbare organische Ursachen, z. B.Fibromyalgie oder Schleudertrauma)gefällt.Mit einemGrundsatzentscheid(Urteil 9C_492/2014 vom3. Juni 2015)wurde festgestellt,dass dieÜberwindbarkeitsvermutung nicht mehr gilt.Das heisst, dass die bisherige Vermutung, dass solche Leiden mit Willensanstrengung überwunden werdenkönnen, aufgegeben wird. Dies dankder Kritik vonmedizinischer und juristischer Seite an der bisherigen Rechtsprechung.Bis jetzt versuchtemandenPatienten

einzureden,wennmannurwolle,könne man die Schmerzen einfach «wegdenken». Wenn das wirklich möglichgewesenwäre,hätten das alle vonunsgerne gemacht. Denn Tag und Nachtmit Schmerzen zu leben, ist eine nichtzu unterschätzende psychische Belastung.Das neue Leiturteil des Bundesge

richts bedeutet nun, dass jeder Anspruch darauf hat, dass seine Arbeitsfähigkeit genauer als bisher in einemstrukturierten Beweisverfahren abgeklärt wird. Betroffene, welche meistnach einer jahrelangenOdyssee einennegativenBescheid vonder IV erhaltenhaben, können aber an diesem rückwirkend nichts mehr ändern.Diese und andere Themen bespre

chen wir auch in unserer Selbsthilfegruppe (www.luzern.fibro.ch.vu).DieseTreffen sind wichtig für uns, da manuns die Krankheit nicht auf den erstenBlick ansieht.Ziel der Zusammenkünfte ist der ErfahrungsaustauschunddasgegenseitigeVerständnis.Wenn es unsgut geht, unternehmen wir auch Ausflüge. Immer in der Art und dem Tempoder Befindlichkeiten der Teilnehmerangepasst. Unterstützt werden wir inverdankenswerter Weise durch dieRheumaliga Luzern undUnterwalden.

PreisrätselMachen Sie mit

Greifen Sie zur Feder, lösen das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eineCityCard imWert von 50 Franken.Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

per SMSmit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel:ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS)

oder

wählen Sie die Telefonnummer 0901097 097undnennen Sie das Lösungswort,Ihren Namen, Ihre Adresse und privateTel.Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif)

oder

Gratisteilnahme per Postkarte an:Anzei-ger Luzern, (Lösungswort),Maihofstrasse76, Postfach, 6002 Luzern

Teilnahmeschluss ist der Samstag,10.Oktober 2015.Der Gewinnerwird schriftlichbenachrichtigt.

Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «Stammtisch».

Mit IhremInserat

erreichen Sieüber

100 000Haushaltungen

Zutaten für 4 Personen200 g Rindshackfleisch

6 EL Sonnenblumenöl2 Zwiebeln, fein geschnitten

60 g Tomatenpüree1 l Bouillon

250 g Tomaten1 Bund Peterli½ Bund Dill

1 TL Paprika, edelsüss4 Auberginen

Salz, Pfeffer aus der Mühle150 g Reis, gekocht1,5 dl Bouillon

ZubereitungHackfleisch in 1 EL heissem Öl anbraten, Zwiebelnund Tomatenpüree beigeben und kurz mitdünsten.Mit Bouillon ablöschen und alles ca. 40 Min.köcheln. Fleisch muss weich und Flüssigkeit fastvollständig eingekocht sein. Inzwischen Wasseraufkochen, Tomaten oben kreuzweise leicht ein-schneiden. Tomaten kurz ins kochende Wassertauchen, herausnehmen, eiskalt abschrecken unddie Haut abziehen. Tomaten würfeln und mit Peter-li, Dill und Paprika zum Fleisch geben. Mit Salz undPfeffer abschmecken. Rund um die Auberginen inregelmässigen Abständen mit dem SparschälerLängsstreifen wegschälen. Oben entlang der Mittedie Auberginen längs einmal einschneiden. Frucht-fleisch beim Einschnitt mit einem Teelöffel sorgfäl-tig herausnehmen. Ofen auf 200 °C vorheizen.Restliches Öl erhitzen, Auberginen darin rundher-um goldgelb braten. In feuerfeste Form legen, Au-berginen innen salzen. Hackfleisch mit Reismischen und in Auberginen füllen, Bouillon dazu-giessen. Im Ofen 35–40 Min. backen.

FRISCHE KOCH-IDEEVON IHREM VOLG

Zubereitung: ca. 1 Std. + ca. 40 Min. backen

Das heutige Rezept:Gefüllte Auberginen

Die vollständige Ausgabe desAnzeigers Luzern finden Sie auchonline: www.anzeiger-luzern.ch

Seelisches und körperlichesWohlbefinden im Zentrum der 2. Neuzeitmesse

Die Zeit ist reifDie Neuzeitmesse in Kriens scheint einen gesellschaftlichen Nerv zu treffen.«Ja, die Zeit ist reif für einen Richtungswechsel, wir müssen uns langsam,

aber sicher entgiften», sagt Astrid Reichmuth von der Organisation.

Astrid Reichmuth, Sie sind die Initiantin unddasHerz derNeuzeitmesse.Was genau stecktdahinter?Astrid Reichmuth:DieNeuzeitmessewill,

wie es derNameandeutet,eine «neue Zeit»einläuten, wobei neu auch für alt stehenkönnte. Alte Werte neu entdecken sozusagen.

Dürfen wir das etwas genauer haben?Unser grösstes Anliegen ist es, den Men

schen den Bezug zurNaturwieder nahe zubringen. In unserer Hochleistungsgesellschaft gehen leiderWerte unter,die für einenachhaltige Lebensqualität unabdingbarsind – zentral ist zumBeispiel das Bewusstsein für eine gesunde Ernährungunddamitverknüpft auch für einen ethisch vertretbaren, biologischökologischen Anbau vonNahrungsmitteln fürMenschundTier.Diesbetrifft über die Ernährungskette hinauseigentlich sämtliche Bereiche des Lebens,inklusive die Medizin.Ist auch Esoterik mit dabei?

Wir verstehen uns nicht als Esoterikmesse. ImZentrumderNeuzeitmesse steht derVerkauf von BioÖkoFairProdukten. Darüber hinaus werden aber auch alternativeHeilmethoden gezeigt und Schnupperbehandlungen oder einfach nur spannendeBeratungen angeboten. Ein Touch von Spiritualität ist auch dabei.

Will die Neuzeitmesse die Welt verändern?Die Welt verbessern?Lebensqualität gewinnen, heisst Dinge

verändern,die falsch laufen.Wennwir unsvor Augen halten, wie wir alles vergiften,mit der Absicht, nicht vergiftet zu werden– das ist doch paradox undmacht letztlichdas, was wir verhindern wollen, nämlichkrank! Die Neuzeitmesse soll praxisbezogen aufzeigen,dasswir alle dieMöglichkeithaben, zu einem Richtungswechsel beizutragen, jeder Mensch für sich ganz alleine.Nicht darauf warten, bis jemand die Weltrettet, sondern aktiv mithelfen,mitgestalten,mitverantworten.

Schon die Premiere der Neuzeitmesse vomletzten Jahr hat Sie positiv überrascht. 44Aussteller habenmitgemacht, jetzt sind esbereits 59. Die Neuzeitmesse scheint einenNerv getroffen zu haben ...Ja,das Interesse anderNeuzeitmesse ist

erfreulich gross, nicht nur bei Anbieternvon käuflichen Produkten. Auch zahlreiche Vereine und Stiftungen, welche sichfür dasWohl derMenschen und der Umwelt einsetzen, machen mit und informieren über ihr Engagement.Diesmachtdie Neuzeitmesse in der Schweiz einzigartig. Von Produkten, über Berührendesund Bewegendes,Visionen und Projekte,NaturheilmethodenundKreativität,es istfür alle etwas dabei. Ein wundervollesKonzert am Samstagabend von MarcoWolf, sowie ein BioBistro, machen dieNeuzeitmesse auch dieses Jahr unvergesslich.Und das erst nochmit Gratiseintritt. Alle Infos gibt es unter www.neuzeitmesse.ch

Jil Lüscher

Einzigartiges Angebot und das bei Gratiseintritt: Die Neuzeitmesse ist gewachsen und präsentiert sich auf einer Fläche von 1200 m2. PD

neuzeitmesse.ch in der Krauterhalle Kriens (9. - 11. Oktober)

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21. Oktober 2015, 18.00 Uhr

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Infoveranstaltung

144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw.

Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.)Die ärztliche Notfall-Nummer steht der LuzernerBevölkerung immedizinischen Notfall rund um die Uhrzur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird raschund kompetent geholfen, und sie werden ins richtige,nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an denverantwortlichen, diensthabenden Notfallarztzugewiesen.

Notfalldienst ausserhalb der normalenÖffnungszeiten der Apotheken:Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 UhrSonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhrist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie imBahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet.

Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über denNotfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher NotfalldienstTelefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)

ZahnarztLuzern-Stadt inkl. Agglomeration(Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil,Rothenburg, Root, Emmen undEbikon): Telefon 0848 582 489Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

TierarztNotfalldienst der Tierärzte anWochenenden in Stadt undKanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der dienst-tuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis(Telefonbeantworter)

Kinderheim TitlisblickWesemlinring 7, 6006 Luzern.Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren)in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz LuzernRotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfall-nummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar.

Schlossöffnungsdienst und EinbruchreparaturenZaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50,6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01

ewl Störungsdienst (24 Stunden)Elektrizität: Telefon 041 369 63 66Erdgas undWasser: Telefon 041 369 63 63

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14 Reisen/FreizeitNr. 40 Mittwoch, 7. Oktober 2015ANZEIGER-LUZERN.ch –

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BOURBAKI

«Morgarten findet statt»– restaurierte FassungDokumentarfilm, Schweiz 1978, Regie:Erich Langjahr und Beni Müller.«Morgarten findet statt» ist ein Zeitdo-kument, bei dem die Selbstdarstellungeines Stücks Innerschweizer Realität imZentrum steht. Der Kinofilm informiertüber einenpatriotischenGedenktag –diealljährlich stattfindende Morgarten-Schlachtfeier –, schildert dessen Ablauf,leuchtet in seine Strukturen und stelltBezüge zur Vergangenheit und zurGegenwart her. So gelingt den Machern

Langjahr undMüller dieGratwanderungzwischender Faszination für gelebte Tra-dition und Momenten, die den Kult umdas Schützentum hinterfragen. Aus An-lass des Jubiläums 700 Jahre Morgartenwurde «Morgarten findet statt» digitalrestauriert.Möglichwurde diesmitHilfevonMemoriav (Verein zur Erhaltung desaudiovisuellenKulturgutes der Schweiz),den Kantonen Luzern, Schwyz und Zugsowie weiteren Donatoren.Einmalige Vorstellung am Sonntag,18. Oktober, im Bourbaki, www.kino-luzern.ch, 041 419 99 99.

Prem

ieren-Tipp Bourbaki

Premieren-Tipp

Der Dokumentarfilm «Dürrenmatt – Eine Liebesgeschichte» ermöglicht der Öffentlichkeit, einen Blick in die vierWände von Friedrich Dürrenmatt zu werfen. PD

Die Liebe des JahrhundertkünstlersLange Zeit war von Friedrich Dürrenmatt nur eine Seite bekannt: die öffent-liche. Die Schweizer Regisseurin Sabine Gisiger hat es geschafft, dem gros-sen Schreibenden auch ein privates Gesicht zu geben.

V or 25 Jahren starb FriedrichDürren-matt, Schriftsteller, Dramatiker,Beobachter und Kommentator des

Zeitgeschehens. SeineWerke für die Bühne(«Der Besuch der alten Dame», «Die Physi-ker») und Romane («Der Richter und seinHenker») sindWeltklassiker. In den Essayszum Weltgeschehen nahm er unverblümtStellung zuheiklen Themen,auch zur inter-nationalen Politik. Dürrenmatt wurde fürsein Schaffen mit Preisen und Auszeich-nungen überhäuft: eine grosse Figur derjüngeren Schweizer Geschichte.Nur über Privates gabDürrenmattwenig

Auskunft. Jetzt wird filmisch diese andereSeite des Lebens dieser in jeder Beziehungmarkanten Persönlichkeit beleuchtet. ImStreifen «Dürrenmatt – Eine Liebesge-schichte» will Autorin Sabine Gisiger demspäter in Basel und in Ligerz Lebenden ein«intimes, filmisches Denkmal» setzen.ImMittelpunkt derHandlung steht dabei

die Ehefrau des Geehrten: Lotti Dürren-matt-Geissler lebte 40 Jahre lang an derSeite des Pfarrersohnes. Züri West kompo-nierte für den Film speziell ein Lied: Lotti

Dürrenmatt steht imMittelpunkt des inti-men Blicks ins Privatleben des Pfarrersoh-nes aus Konolfingen. Eine nicht immereinfache Beziehung. Dennoch stürzte derVerlust seiner Partnerin im Jahr 1983 Dür-renmatt in eine schwere Krise, die er mitder Liebe zu Charlotte Kerr überwindenkonnte.

Sich lieber zu Tode lachen als ärgernErstmals sprechen die Schwester Verena

und die Kinder Peter und Ruth öffentlichüber den FriedrichDürrenmatt in den eige-nen vier Wänden. Dabei kommt auch derallgegenwärtige, träfe Humor des Schrift-

stellers nicht zu kurz,über den er einst sag-te: «Man kann sich zu Tode ärgern, aber esist besser, man lacht sich zu Tode, wennman zwischen Todesarten wählen kann.»Nurmit seinemHumor konnteDürrenmattDistanz zudieserWelt finden,die er oftmalsals «schwer erträglich» empfand.Sabine Gisiger verwehrt sich gegen die

Bezeichnung «Homestory»: In ihrem Filmwill sie demMenschenundDenkerDürren-matt einen Schritt näherkommen – dankder Erzählung von Menschen, die sein Le-benbegleiteten.Ab 15.Oktober ist «Dürren-matt» im Kino Bourbaki zu sehen.

Andréas Härry

«Dürrenmatt – Eine Liebesgeschichte»:Wir verlosen Tickets

EIN film VON CRYSTAL MOSELLE

Ab 8. Oktober im Kino

Tickets gewinnenDer «Anzeiger Luzern» verlost 10-mal 2 Karten für die Vorpremiere «Dürrenmatt– Eine Liebesgeschichte» vomMittwoch, 14. Oktober, um 20.30 Uhr im Bourbaki. Sokönnen Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und dasStichwort «Dürrenmatt» an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefon 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Dürren-matt», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 9. Oktoberum 11 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt.

Kinos der Region LuzernDonnerstag, 8. Oktober bisMittwoch, 14. Oktober 2015

Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 115.45/18.00, Do–Sa/Mo/Di 20.15, So 20.45 (im BB4)E/d/f 16 J.45 Years

Saal 1Fr 22.15 | E/d/f 14 J.Straight Outta Compton

Saal 1Sa/So 13.30 | E/d/f 8 J.Ricki And The Flash

Saal 1So 11.45 | D 8 J.Giovanni Segantini – Magie des Lichts

Saal 1Mi 20.30 | Dial./d 10 J.Dürrenmatt – Eine Liebesgeschichte

Saal 215.30/18.00, Fr–Mi 20.30 | E/d/f 14 J.Youth

Saal 2Do 20.45 | Ov/e 16 J.Skate Film Nacht - Danger Dave

Saal 2Fr 22.45, So 20.15 (im BB1) | Ov/d 16 J.Shnit – Cinemas Selection 2015

Saal 2So 11.45 | Ov/d 16 J.Andermatt – Global Village

Saal 316.15/20.45 | D 12 J.Der Staat gegen Fritz Bauer

Saal 318.30/Sa/So 13.30 (im BB2) | E/d/f 16 J.TheWolfpack

Saal 3Fr 22.45 | E/d 12 J.Amy – The Girl Behind The Name

Saal 3Sa/So 14.00 | Port./d/f 16 J.The Second Mother (Que horas ela volta?)

Saal 3So 12.00 | Ov/d 0 J.Kühe, Käse und 3 Kinder

Saal 416.15 | Ov/d/f 8 J.Taxi Teheran

Saal 418.15 | D 12 J.Ich & Kaminski

Saal 4Do–Sa/Mo–Mi 20.45, Sa/So 14.00 | E/d 12 J.Life

Saal 4Fr 23.00 | E/d 16 J.Arcade Fire – The Reflektor Tapes

Saal 4So 12.00 | Ov/d/f 6 J.Wild Women, Gentle Beasts

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER0900 333 4561.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Do/Di 11.00/16.00, Fr/Mo/Mi 16.00 | D/f/i/eKenia 3-D

Sa/So 12.00 | D/f/i/eRocky Mountain Express

Do/Fr/Mo/Di/Mi 15.00, Sa/So 13.00 | D/f/eJerusalem 3-D

Do/Fr/Mo/Di/Mi 13.00 | D/f/i/eGalapagos 3-D

Do/Fr/Mo/Di/Mi 12.00, Sa/So 15.00 | D/f/i/ePandasDo/Di 17.00, So 16.00, Mo 11.00 | D/f/i/eGeheimnisvoller NilSa/Mi 17.00 | DGeister der TitanicDo/Sa/So/Di 14.00, Fr/Mo 14.00/17.00, Mi 11.00/14.00D/f/i/eDie ArktisFr/Sa/So 11.00 | DSuper ConstellationDo/Fr/So/Mo/Di/Mi 20.30, Sa 18.00 | DDer Marsiander 3-DFr 18.00, Sa 20.30 | Ov./E/d/fThe Martian 3-DSo 17.00, Bolschoi – Live aus MoskauGiselle

STATTKINO / 041 410 30 60Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

Do–Mi 18.30 | D10 Milliarden –Wie werden wir alle satt?Do–Mi 20.45 | Ungar./dWhite God

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Saal 1Do–Mi 14.45 | D 6 J.Alles steht KopfSaal 1Do–Mi 17.45/20.45 | D 12 J.Fack ju Göhte 2Saal 2Do–Mi 14.30/20.30 | D 8 J.The InternSaal 2Do–Mi 17.30 | D 16 J.Regression

Saal 3Do–Mi 14.30 | E/d/f 8 J.The Intern

Saal 3Do–Mi 17.30 | E/d/f 6 J.The Program

Saal 3Do–Mi 20.30 | E/d/f 12 J.Everest

Saal 4Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | E/d/f 16 J.Sicaro

Saal 5Do–Mi 14.00/20.45 | D 6 J.Alles steht Kopf 3-D

Saal 5Do–Mi 17.00 | D 14 J.Maze Runner: Die Auserwählten in derBrandwüste 3-D

Saal 6Do–Mi 14.00 | D 10 J.Pan 3-D

Saal 6Do–Mi 17.00/20.15 | D 12 J.The Martian 3-D

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Saal 1Do–Mi 14.15 | D 6 J.Alles steht Kopf 3-D

Saal 1Do–Mi 17.00/20.00, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.Everest 3-D

Saal 2Do–Mi 14.00/17.15/20.30 | D 12 J.The Martian 3-DSaal 2Fr/Sa 23.45 | D 16 J.RegressionSaal 3Do–Mi 14.15/17.00/20.00, Fr/Sa 23.00 | D 12 J.Fack ju Göhte 2Saal 4Do–Mi 14.00/17.15/20.15, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.SicaroSaal 5Do–Mi 13.30/16.00/18.30/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 6 J.Alles steht Kopf 3-DSaal 6Do–Mi 14.00, 16.45 | D 10 J.Pan 3-DSaal 6Do–Mi 20.00, Fr/Sa 23.15 | D 14 J.Maze Runner: Die Auserwählten in derBrandwüste 3-DSaal 7Do–Mi 14.30 | D 6 J.Minions 3-DSaal 7Do–Mi 17.30 | D 16 J.RegressionSaal 7Do–Mi 20.15 | D 10 J.Pan 3-DSaal 7Fr/Sa 23.00 | D 12 J.The Martian 3-DSaal 8Do–Mi 14.45 | D 6 J.Alles steht KopfSaal 8Do–Mi 17.30 | D 8 J.The InternSaal 8Do–Mi 20.45, Fr/Sa 23.30 | D 14 J.The Visit

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Information über Nachtlärm

An den unten aufgeführten Daten werden auf der Strecke der zb Zentralbahn AG Bauarbeitenwährend der Nacht ausgeführt. Leider können wir infolge des regen Zugverkehrs tagsübernicht alle anstehenden Arbeiten ausführen. Somit sind wir gezwungen, einige Arbeiten währendder Nacht zu erledigen.

Maschineller BöschungsunterhaltNacht Mi/Do, 13./14. Oktober 2015, von Kriens Mattenhof bis Haltiwald.

Wir bedauern sehr, Sie in Ihrer Nachtruhe zu stören, und werden alles daransetzen, die Lärm-immission so gering wie möglich zu halten. Wir bitten Sie um Verständnis.

Gerne beantworten wir Ihre Fragen zum Bauablauf unter Telefon 058 668 80 00.Alle aktuellen Baustellen der Zentralbahn finden Sie unter www.zentralbahn.ch/bauinfos.

Information über NachtlärmAn den unten aufgeführten Daten werden auf der Strecke der zb Zentralbahn AG Bauarbeitenwährend der Nacht ausgeführt. Leider können wir infolge des regen Zugverkehrs tagsüber nichtalle anstehenden Arbeiten ausführen. Somit sind wir gezwungen, einige Arbeiten während derNacht zu erledigen.

KramparbeitenIn den Nächten:So/Mo–Mi/Do 11./12.–14./15. Oktober 2015 sowie So/Mo 18./19. Oktober 2015Jeweils von 22.00 bis 06.00 Uhr

Wir bedauern sehr, Sie in Ihrer Nachtruhe zu stören, und werden alles daransetzen, die Lärm-immission so gering wie möglich zu halten. Wir bitten Sie um Verständnis.

Gerne beantworten wir Ihre Fragen zum Bauablauf unter Telefon 058 668 80 00.Alle aktuellen Baustellen der Zentralbahn finden Sie unter www.zentralbahn.ch/bauinfos.

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Luzern Tourismus und das Tourismus Forum Luzern bedanken sich herzlich fürIhre Gastfreundschaft und Unterstützung. Gerne laden wir Sie an unsere Veranstaltung«Danke für Ihre Gastfreundschaft» ein.

Wann: Samstag, 10. Oktober 2015, ab 13.30 -17.00 Uhr

Wo: Kurpavillon und Kulturplatz am Nationalquai

Was: Kostenlose Stadt- und Themenführungen, Gespräche, Theater, Musik,Getränke und Snacks

Programm: www.luzern.com/danke

Wir freuen uns auf Sie.

Luzern Tourismus | Tourist Board | Bahnhofstrasse 3 | CH-6002 LuzernTel. +41 (0)41 227 17 17 | Fax +41 (0)41 227 17 18 | [email protected] | www.luzern.com

DANKE FÜR IHRE GASTFREUNDSCHAFT

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Anzeiger Luzern 41 / 07.10.2015