Mittwoch, 23. Dezember 2015 | Nr. 51 | 161. Jahrgang | Auflage: 101 240 Ex. | Einzelpreis: CHF 1.90 | www.anzeiger-luzern.ch

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Jil Lüscher

Die Stadtseite mit amtlichenMitteilungen der Stadt Luzern

Fotalia

Weihnachten – das ist die Zeit, Danke zu sagen. Dankedafür, dass wir mit dem «Anzeiger Luzern» jedeWochezu Ihnen nach Hause kommen dürfen. Danke dafür,dass Sie uns immer wieder Ihre Aufmerksamkeitwidmen. Danke auch, dass wir denMenschen, die hier,in Luzern, der schönsten aller Städte, in der einzigarti-gen Region Vierwaldstättersee leben, ihre Produkte,ihre Leistungen näherbringen dürfen. Allein kann

man viel erreichen, aber wirkliche Stärke kommt ausder Gemeinsamkeit, demMiteinander. In diesemSinne wünscht das Team vom «Anzeiger Luzern» allenLeserinnen und Lesern, Kundinnen und Kunden einbesinnliches Weihnachtsfest und einen stimmigenRutsch ins neue Jahr.Wir freuen uns, auch 2016gemeinsammit Ihnen gestalten zu dürfe. Die nächsteAusgabe erscheint am 6. Januar. Anzeiger Luzern

Eine wahreWeih-nachtsgeschichte

Meine Coiffeuse spricht gerne, undich höre ihr gerne zu. LetzteWochehat sie mir von ihrer Tochter Annickerzählt. Eine junge, selbstbewussteFrau, die weiss, was sie will. Diesim Unterschied zu deren FreundRicardo, der noch auf der Suchenach dem (beruflichen) Lebenssinnsei.Weil Ricardo ein schwierigesfamiliäres Umfeld hat – Elterngeschieden, Vater kümmert sichnicht um seinen Sohn und Muttermit der Diagnose «depressiv» inBehandlung –, hat ihmmeineCoiffeuse «Asyl auf Zeit» gegeben.Das heisst, er darf dort wohnen,solange die Beziehung zwischenihm und der Tochter intakt ist.Kürzlich, so erzählte mir meineCoiffeuse, war Annick mit Ricardozu Besuch bei dessen Mutter. Dabeisei es zum Eklat gekommen. DieMutter habe nur geweint und vonSelbstmord gesprochen. Ricardo,völlig überfordert, sei dann einfachgegangen – und hat Annick bei derverzweifelten Mutter, einer ihrfremden Frau, zurückgelassen.Wassie dann gemacht habe, wolltemeine Coiffeuse von ihrer Tochterwissen. «Mami, ich war so hilflos, dahabe ich sie halt einfach in die Armegenommen und fest geherzt ...»

Dynamisch, urbanLetzte: Es ist ein lebendigesQuartier, das Hirschmatt-Neu-stadt-Quartier. Co-PräsidentMarkus Schulthess stellt es imPorträt vor. Seite 16

Helle KöpfeAktuell: Im OberstufenzentrumUtenberg blieb ganz bewusstder Stromweg. Der «BlackoutDay» gehört zum Energiebil-dungsprojekt «Jede Zelle zählt –Solarenergie macht Schule».

Seite 9

Sinnvoll schenkenTierisch: Süsse Vierbeinermachen Freude. Deren Anschaf-fung will aber gut überlegt sein.So hat das Tierheim an der Ronvor und über Weihnachteneinen Vermittlungsstoppeingeführt. Tiere gehören nichtunter den Tannenbaum. Seite 8

Tickets zu gewinnenFreizeit: Jeder kennt ihn. SeineSongs sind unvergessen. FrankSinatra hätte dieses Jahr seinen100. Geburtstag gefeiert. SeineStimme kommt nun zurück aufdie Bühne des KKL. Seite 17

Danke und aufWiedersehen 2016

Stadt Luzern

Heute:Stefan Rothzum Jahreswechsel

Seite 11

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Mitglied Verband SchweizerischeGratiszeitungen (VSGZ)

Leute 3ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 51 Mittwoch, 23. Dezember 2015

Sophie mit Sternenpullover und demerfinderischen Astromech-Droiden R2D2.

Prinzessin Leia Organa (Zweite von rechts) und ihre galaktische «StarWars»-Crew fanden es ganz einfach megageil.

Sie kommen aus der Slowakei, wohnen in Luzern undlieben «StarWars», schon seit sie Kinder waren.

Jedi-Ritter-Partnerlook beiMichael und Sabrina Ingold.

Serena und Adrian warten jetzt schonsehnsüchtig auf die achte Folge.

Die beiden Studentinnen Andrea und Hanna hegen grosseErwartungen an den Filmmit den bekannten Schauspielern.

Eine Extraportion Popcorn für den Ansturmbereitet Kino-Operateur Silvio Fischer vor.

Nora und Nomi kämpfen mitdem Laserschwert für die helle Seite.

Der Film sei genauso sensationell wie seine Vorgänger,fanden Basil und die beiden Julians.

Rafael, Benjamin, Jolanda und Jonas sindbereit für einen weiteren Krieg der Sterne.

EVENTWOCHE

derPremiere des neuen «StarWars»-Films «TheForce Awakens» in den Luzerner Kitag-Cinemas

Die Machtist mit unsAuch in Luzern haben sich Darth Vader, Luke Skywalker, R2D2 und dieJedi-Ritter wieder unters Volk gemischt. Die Kitag-Cinemas Capitol,Moderne und Maxx feierten galaktische «Star Wars»-Premiere. Bilder H. Steimann

DieseWochenachgefragt... bei «Star Wars»-Fan Michael Ingold

Was treibt einen Fan von «Star Wars»dazu, sich schon vor der Fasnacht zuverkleiden?An der Fasnacht sind alle verkleidet.Gehst du als Jedi-Krieger an einemWochentag verkleidet durch dieInnenstadt, ist das schon etwas ganzSpezielles.

Wie haben Sie das Warten auf den neuenFilm überstanden?Jedes Mal, wenn die Vorfreude wieder

hochkam, schaute ich mir eineder sechs vorgängigen Episodenan. Auch die vielen Trailer und

Teaser, die von Disney veröffent-lich wurden, führten zu intensivs-

ten Diskussionen und Mutmassun-gen mit meinen «Star Wars»-Mitstrei-

tern über den Inhalt der siebtenEpisode.

Was erwarten Sie von der Premiere derneuesten «Star Wars»-Episode?Eine weitere unschlagbar erzählteGeschichte aus dem «Star Wars»-Uni-versum, das ich seit mehr als 15 Jahrenkenne und liebe!

Was erinnert Sie zu Hause an «StarWars»-Filme?Ein 1 Meter langer, 3500-teiligerLego-Supersternenzerstörer zusammenmit einigen kleineren Jedi-Fightern, derdirekt im Eingang unserer Wohnungsteht.

Sehen Sie sich auch Filme der Science-Fiction-Abenteuer «Star Trek» an?Nur gelegentlich. Sie üben auf michnicht dieselbe Faszination aus wie «StarWars».

Sind Sie enttäuscht, dass der «StarWars»-Erfinder Georg Lucas nicht mehrRegie führt?Nein, denn er hat die ursprünglichenFassungen der Filme wunderbarproduziert. Er hat jedoch mit jederSpecial-Edition wieder etwas kaputtge-macht. Ich bin mir sicher, dass der neueUS-Regisseur J. J. Abrams sein Erbewürdig antreten wird.

Noch eine Frage nach der Premiere. Wiehat Ihnen der neue «Star Wars»-Film«Das Erwachen der Macht» gefallen?Der Film hat uns alle absolut umgehau-en! Spannend von Anfang bis Ende –eine richtige «Star Wars»-Episode!

Interview Heinz Steimann

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Blick hinter die KulissenAm Samstag, 9., und Freitag, 15. Januar2016, erhalten die Besucher desMusical-Thrillers «Sweeney Todd» dieMöglichkeit, ihren Theaterabend miteiner geführten Tour hinter die Kulissenabzurunden. Das Luzerner Theater zeigtmit «Tatort Fleet Street», welcheBühneneffekte hinter der tiefschwarzenGruselkomödie stecken, und wirft einenganz neuen Blick auf das Bühnenbildund die sprichwörtliche Leiche im Keller.Die Tour findet im Anschluss an diejeweilige Vorstellung statt und istkostenlos. Die Teilnehmerzahl istbegrenzt. Information und Anmeldungan der Theaterkasse: kasse@luzerner-theater.ch, Tel. 041 228 14 14. Erfolgrei-che Anmeldungen werden bestätigt.

Kurzmeldung

Weitere Bilder aufwww.anzeiger-luzern.ch

Spezielles.

Wie haben Sie das Warten auf den neuen Film überstanden? Jedes Mal, wenn die Vorfreude wieder

lich wurden, führten zu intensivs-ten Diskussionen und Mutmassun-

gen mit meinen «Star Wars»-Mitstrei-tern über den Inhalt der siebten

Episode.

Was erwarten Sie von der Premiere der neuesten «Star Wars»-Episode?Eine weitere unschlagbar erzählte Geschichte aus dem «Star Wars»-Uni-versum, das ich seit mehr als 15 Jahren kenne und liebe!

Was erinnert Sie zu Hause an «Star Wars»-Filme?Ein 1 Meter langer, 3500-teiliger Lego-Supersternenzerstörer zusammen mit einigen kleineren Jedi-Figh tern, der direkt im Eingang unserer Wohnung steht.

Sehen Sie sich auch Filme der Science-Fiction-Abenteuer «Star Trek» an? Nur gelegentlich. Sie üben auf mich nicht dieselbe Faszination aus wie «Star Wars».

Sind Sie enttäuscht, dass der «Star Wars»-Erfinder Georg Lucas nicht mehr Regie führt?Nein, denn er hat die ursprünglichen Fassungen der Filme wunderbar produziert. Er hat jedoch mit jeder Special-Edition wieder etwas kaputtge-macht. Ich bin mir sicher, dass der neue US-Regisseur J. J. Abrams sein Erbe würdig antreten wird.

Noch eine Frage nach der Premiere. Wie hat Ihnen der neue «Star Wars»-Film «Das Erwachen der Macht» gefallen?Der Film hat uns alle absolut umgehau-en! Spannend von Anfang bis Ende – eine richtige «Star Wars»-Episode!

Fan von «StarWars», Jedi-Ritter Michael Ingoldvon seiner hellen Seite.

buoneFESTE!

Aktuell4ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 51 Mittwoch, 23. Dezember 2015

Weihnachten in Luzern

Willkommen am LozärnerWiehnachtsmärt – ein stimmiger Rundgang durch die Altstadt, die imWeihnachtsglanz erstrahlt. Bilder Heinz Steimann

Venite – das internationaleWeihnachtsforummitten in der Altstadt auf dem Kapellplatz. Grosse Vielfalt und herzigeWeihnachtssujets. Der LozärnerWiehnachtsmärt ist eine Attraktion für Gross und Klein.

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Die Vorfreude wächst: nah die Zeit der glänzenden Augen.Erholsame Festtage und alles Gute für das neue Jahr

Persönlich 5ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 51 Mittwoch, 23. Dezember 2015

Englisch-Sprachreisen für Geschäftsleute

Mehr büffeln im AuslandImmer mehr Geschäfts-leute reisen ins Aus-land, um ihre Sprach-kenntnisse schnellerzu verbessern. So auchdie Luzernerin RuthSanchioni, Assistentinbei der Bank Vontobel.

E igentlich suchte Ruth Sanchioni nacheinem passenden Sprachaufenthaltfür ihren Sohn, entdeckte dann aber

für sich selbst ein Angebot und sass einigeMonate später in London in einer Sprach-schule.Boa Lingua bietet die Businessclass-Kurse bereits seit zehn Jahren an und be-obachtet seither einen starken Zuwachs indiesem Gebiet. «In einem anderen Landtaucht man in die Sprache ein und erzieltin zwei Wochen den gleichen Fortschritt,wiewennman zuHause in einem Jahr ein-mal proWoche einen Sprachkurs besucht»,begründet Max Wey, Geschäftsführer vonBoa Lingua, den Anstieg der Lernkurve.Während ihrer professionellen Tanzkar-

riere in lateinamerikanischem und Stan-dardtanz war die heute 52-jährige RuthSanchioni regelmässig in London. Seitherkonzentrierte sich das Englischsprechenauf dasGeschäft,Besuche an internationa-len Veranstaltungen und einen wöchent-lichen Englischkurs. Mit 52 wieder dieSchulbank zu drücken,war für die Luzerne-rin demnachkein Problem.«Die erstenpaarTage spürt man schon, dass man wiedermehrere Stundenpro Tag in der Schule sitzt,daran gewöhnte ichmich aber schnell», soSanchioni «Ich reiste mit dem Ziel nachLondon, aufgebaute Hemmungen fürSmall-Talk-Gespräche an Veranstaltungenabzubauen», sagt die Assistentin der BankVontobel in Luzern. Mit einem Verhältnisvon80ProzentmündlichemUnterricht und20 Prozent Grammatik fand sie auch einProgramm, das genau ihren Bedürfnissenentsprach.In der letztenWoche intensivierte sie den

Unterricht zusätzlich mit One-to-one-Lektionen, in denen sie sich alleinmit einerLehrperson unterhalten konnte. «Je nachKultur wird bereits der Small Talk andersgeführt als bei uns. Da ist es wichtig, nichtin Fettnäpfchen zu treten», sagt Sanchioni.

«ImKlassenunterricht lerntman,auchmitanderen Kulturen zu arbeiten, doch über-nimmt man manchmalauchdie Fehler anderer»,be-gründet Sanchioni denMehraufwand mit One-to-one-Lektionen.DieKlassenkollegenwaren

alle ebenfalls im Geschäfts-leben tätig. Einige arbeitenbeispielsweise bei der Clea-ringgesellschaft Euroclear inBrüssel, einer ist Anwalt, einanderer gar der Starter vonSpaceshuttles in Franzö-sisch-Guayana. Da kamenschliesslich auch die kultu-rellen Unterschiede zum Ausdruck. «Fürden offenwirkenden Kollegen aus Franzö-sisch-Guayana war es ganz klar, dass eine

Mutter nicht arbeitet. Ich dachte zuerst aneinen Scherz», erinnert sich Sanchioni.

Auch die Unterkunft ineinem typischen viktoriani-schen Haus, knapp zehnMinutenvonder Schule ent-fernt, passte ideal zu RuthSanchionis Profil. Die65-jährige pensionierteGastgeberinwar einst eben-falls Assistentin bei einerBank.

Kein Diplom am EndeDas Untypische an der

Londoner Businessclass ist:Es wird kein Diplom wie

etwa ein Cambridge First oder AdvancedCertificate angestrebt. «Solche Diplomesind eher für Leute bis 30 entscheidend»,

sagt Max Wey, Geschäftsführer von BoaLingua. «Uns ist wichtig, dass die Ge-schäftsleute innert kurzer Zeit in den Ge-bieten profitieren, die sie im Berufslebenbenötigen. In Ruth Sanchionis Klassenwurden beispielsweise Sitzungen geleitet,Protokolle geführt und den Klassenkame-raden Produkte vorgestellt.Das Durchschnittsalter ihrer Klassen

schätzt Sanchioni auf rund 40. Ideal also,um auch nach der Schule noch gemeinsa-me Interessen zu finden. «Wir Deutsch-schweizer haben sogar während der Frei-zeit miteinander Englisch gesprochen»,sagt Sanchioni. Zurück in Luzern sieht sieden Nutzen des dreiwöchigen Sprachauf-enthalts umso deutlicher. «Ich getrauemich heute, Fehler zu machen, und geheauch bei internationalenVeranstaltungenmehr auf die Leute zu.» Marcel Habegger

Geschäftsleute setzen immer mehr auf einen intensiven Sprachaufenthalt im Ausland. Bild Fotolia

Luzerner Stadtlauf – Simone Niggliist Ehrenstarterin(pd) Simone Niggli-Luder wird amStadtlauf-Samstag um 16.23 Uhr denSolidaritätslauf als Ehrenstarterineröffnen. Der Palmarès von SimoneNiggli-Luder ist beeindruckend: Dieheute 37-jährige Bernerin ist 23-facheOL-Weltmeisterin, 10-fache Europa-meisterin und 9-facheWeltcupgesamt-siegerin. 2003, 2005 und 2007 wurdedie dreifache Mutter zur SchweizerSportlerin des Jahres gekürt.Der Startgeld-Erlös des Solidaritätslaufs2016 fliesst vollumfänglich an ProJuventute Kanton Luzern. Mit demBeitrag soll im Kanton Luzern einweiterer Erlebnisspielplatz entstehen.

Outlet Migros Dierikon zieht um(pd) Die Migros Luzern zieht mit demOutlet Migros Dierikon von der Betriebs-zentrale Dierikon ins benachbarteGebäude bei Möbel Märki und Fressnapfum. Auf einer Fläche von 1200 m² bietetder Outlet Migros Dierikon ab dem21. Januar 2016 eine Vielzahl anwechselnden Food- und Non-Food-Produkten zu Tiefstpreisen an. Am 21.Januar 2016 wird die Eröffnung desneuen Outlet Migros mit zahlreichenAktionen, Überraschungen und Aktivitä-ten gefeiert.

Schrankenanlage beim Parkplatz Lidowieder in Betrieb(pd) Die neue Schrankenanlage beimParkplatz Lido ist seit letzterWoche inBetrieb. Damit werden die Parkplätze aufdem Schotterplatz vom Lido/Verkehrs-haus gleich wie der Parkplatz Messe/Allmend bewirtschaftet. Mit derSchranke hat das Verkehrshaus dieMöglichkeit, bei Veranstaltungen, gleichwie die Messe Luzern AG, Parkplätze zureservieren. Die Parkgebühr beträgt von8 bis 18 Uhr unverändert einen Frankenpro Stunde.

Erste Stadt der Schweiz mit vollständigausgebautem Glasfasernetz(pd) Seit 2010 bauen EWL und Swisscomgemeinsam ein flächendeckendesGlasfasernetz in der Stadt Luzern. PerEnde 2015 wird der Rollout nun wiegeplant beendet. Als erste SchweizerStadt verfügt Luzern somit über einkomplett ausgebautes Glasfasernetz mitdurchgehender Glasfaserinfrastrukturbis insWohnzimmer.

80 000 Besucher im Neubad

(pd) Der Verein Neubad zählte 2015 über80 000 Besucher an Veranstaltungenund an den kostengünstigen und vollbesetzten Arbeitsplätzen in den Ateliersund den Co-Working-Spaces. «DasNeubad entspricht einem grossenBedürfnis Institutionen und Privaten ausKultur, Kunst, Wissenschaft, Politik,Bildung sowie Start-ups und NGOs»,sagt Geschäftsführer Dominic Chenaux.Der Verein hat das Neubad 2012 alsZwischennutzer von der Stadt über-nommen. Trotz des erfolgreichen Jahreswird das Netzwerk Neubad auch 2016für die für dieWartung, den Unterhaltund die Instandhaltung des Gebäudesauf Drittmittel in der Höhe von 200 000Franken angewiesen sein, wie der Vereinin einer Mitteilung schreibt.

Kurzmeldungen

Die Indianer sind mitten unter unsAmWochenende besuchten über 500 Personen eine Ausstellung mit indianischen Kunst- und Kultur-gütern. Die Veranstaltung in der Neustadt wurde von Vorträgen und Tänzen begleitet.

Es scheint, dass immer noch sehr vie-leMenschendemKultur- undGedan-kengut, der Lebensweise und Philo-

sophie der Indianer zugetan sind. DieLeute, die sich am Wochenende im Aus-stellungsraum bei der Zentralbibliothekzusammenfanden,kamen aus der ganzendeutschsprachigen Schweiz. Dass sich diemeisten mit Du ansprachen, liess erken-nen, dass sie einer Gemeinschaft angehö-ren. Interessant ist aber, dass sie keinem

Klub und keiner organisiertenGruppe an-gehören – denn so etwas gibt es nicht –,sondern einfach einer ideell verbundenenGemeinschaft. «Darin lässt sich ein india-nischer Geist erkennen», sagt dazu Susan-ne Ineichen. Sie ist seit ihrer Kindheit –ohne zuwissenwarum–der indianischenLebenskultur verfallen und lebt undpflegtsie bis heute, soweit das nochmöglich ist.Durch den vor zwei Jahren verstorbenen«Luzerner Stadtindianer» Angy Burri hat

sie ihre Beziehung zu allem, was india-nisch ist, vertiefen können. Angy Burrihatte sich ein Leben lang mit Indianernbeschäftigt, lebte unter ihnen, lernte vonihnen, fertigte Bilder, Kleidungen und Ac-cessoires nach ihrer Manier an. Er dachteund fühlte wie sie und war einer von ih-nen.Wenn Susanneüber Indianer spricht,dann spürt man, dass es bei ihr nicht umKarl May oder Winnetou geht. «Ich habekein einziges Karl-May-Buch gelesen»,

sagt sie dezidiert. Susanne Ineichen kannnicht verstehen,warumdiemeistenMen-schen heute jeden Respekt vor allem undallen verloren haben. «Der moderneMensch hat absolut keinen Respektmehrvor der Natur, Indianer hatten vor allemRespekt, weil sie alles um sie herum alseinen Teil eines grossen Ganzen sahen,von demsie sich als einen kleinen Teil ver-standen.»

Felix vonWartburg

Der originale Lakota-Indianer Jim Yellowhawk (gelber Habicht) führte den Besuchern einen Tanz vor. vw

Ruth Sanchioni. PD

Das von heute noch lebenden Indianern hergestellte traditionelle Kulturgut fand grossen Zuspruch. vw

Mobil6ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 51 Mittwoch, 23. Dezember 2015

VW hat den Caddy überarbeitet

Nicht nur dem Nutzen verpflichtet

Der VW Caddy ist aus demModellportfolio von VW nicht mehr wegzuden-ken. Mit gutem Grund: Das Modell ist variantenreich und bringt in vielenBeziehungen sehr viel Nutzen.

W eil der Caddy ein Erfolgsmodellist – weltweit verkauften sichinnerhalb von 11 Jahren rund

1,5 Millionen Exemplare –, hat VW diesesJahr die vierte Generation lanciert. Kenn-

zeichen:neue TDI- undTFSI-Motorisierun-gen, günstigere Werte bei Verbrauch undUnterhaltskosten, innovatives Fahrassis-tenzsystemund Sicherheitsfeatures sowieein geschärftes Design, innenwie aussen.

StichwortDesign:WerAutoswie denCad-dy fährt, legte die Priorität beim Kauf be-stimmt nicht auf das Design, und dochkann VW hier besonders punkten. WerhohenNutzen sucht und auf Stil nicht ver-

zichten will, fährt zum Beispiel mit derModelllinie «Generation Four» sehr gut.Sie kann auf dem Caddy Kastenwagenoder auf der von uns gefahrenen CaddyTrendline basieren. Was diese Auto aus-zeichnet, sind seine diversen Ausstat-tungsextras, die gemeinhin das automo-bile Leben des Fahrers und seiner Mitrei-senden bereichern. Dazu zählen nebstvielem anderem eine Geschwindigkeits-regelanlage mit Speedlimiter oder eineMüdigkeitserkennung (optional), die Ab-weichungen vomüblichen Fahrverhaltenerkennt und eine Pause empfiehlt, sofernes nötig erscheint.

Ideal für sportliche FamilienausflügeAls Personenwagen verfügt der Caddy

«Generation Four» über lackierte Stoss-fänger,Aussenspiegelgehäuse und Seiten-schutzleisten. Hinzu kommen Einstiegs-leisten in Edelstahloptik sowie 16 Zollgrosse Leichtmetallfelgen. Ergänzt wirddie Ausstattung um eine silberne Dach-reling sowie Privacy-Verglasung und 17Zoll grosse, schwarz glanzgedrehte Leicht-metallfelgen.Überraschend chic auch derInnenraum: Sitze mit Teillederumfängensowie eineneue Infotainment-Generationlassen vergessen, dass man eigentlich ineinem «Nutzfahrzeug» unterwegs ist.AproposNutzen:DerVWCaddy ist einAll-zweckauto, das von Gewerbetreibendenebenso geschätzt wird wie von Familien.Ski, Snowboard, Schlitten – samt Hund –sehr vieles lässt sich im Kofferraum ver-stauen.Und sollte derWinter dereinstmalwieder Schnee mit sich bringen, gibt esden Caddy auch mit der Allradtechnik«4Motion». Marcel Ostrowski

Ob in der Maxi- oder der Normalversion, ob als Nutzfahrzeug oder Familienauto: Der VW Caddy macht auch in der vierten Generation rundum eine gute Figur. PD

Amag EbikonAmag EmmenbrückeAmag Rainwww.volkswagen.ch

HÄNDLER-INFO

Caddy-Innenraum, komfortabel und chic. PD

Die richtigeWahlVolkswagen ordnet und benennt dieAusstattungslinien neu - davonbetroffen ist auch der Caddy. Hierstehen die AusstattungsversionenConceptline, Trendline, Comfortlineund Highline sowie, als Lancierungs-goodie für die neue, vierte Genera-tion gedacht, die «Generation Four»zurWahl. Dies immer auch in dergrösseren Maxi-Variante. Die Caddy-Reisemobilversion nennt sich neuBeach (vorher Tramper). Die Preise fürden VW Caddy beginnen bei 19 240Franken (1,2 TSI mit Handschaltung).

PARTNER:Remimag AG mit den Restaurants Opus und Pfistern, Hotel Palace, Neue Luzerner Zeitung, Handwerksmarkt,

Hotel Seeburg, Migros Genossenschaftsbund, MParc Ebikon, Falken-Apotheke.

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Forum 7ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 51 Mittwoch, 23. Dezember 2015

Vermittlungsstopp zuWeihnachtenDer Höhepunkt desWeihnachtsstresses steht kurz bevor. Schnell noch das«ideale» Geschenk finden. Sogar das Tierheim an der Ron wird vomShoppingstress nicht verschont.

B ei Roland Kohler, stellvertretenderBetriebsleiter des Tierheims an derRon, häufen sich derzeit die Nach­

richten in seinemPostfach.Kurz vorWeih­nachten erhält er mehr Anfragen vonPersonen,die jemandemein Tier aus demTierheim schenken wollen, als gewöhn­lich.Das Tierheimhat deshalb vergangeneWoche einen Vermittlungsstopp veran­lasst.Das heisst:Bis Anfang 2016werdenkeine Tiere mehr an eine neue Familievergeben. «Ich erhalte Anfragen für Hun­dewelpen,aber die Personen haben über­haupt keineKenntnisse über den Charak­ter des Tieres, oder ob dieser Hund demBeschenkten auch eine Freude bereitenwürde», sagt Kohler. Ein Haustier bringeschliesslich auch eine Veränderung mitsich. Die Chemie zwischen Mensch undTiermüsse stimmen,deshalb sei es zwin­gend, dass ein zukünftiger Tierhalter sei­nen Vierbeiner selbst auswähle.Der stellvertretende Betriebsleiter erin­

nert sich dabei gerne an die Zeit, als seineTochter vor 16 Jahren eineKatze geschenkt

bekam, diese aber auch selbst auswählte.«Ich selbst hätte nie diese Katze ausge­wählt, sie gefiel mir vom gesamten Wurfamwenigsten, aber die Chemie zwischenden beiden hat gestimmt»,erzählt Kohler.Für jemanden, der einen Hund aus dem

Heim übernehmen will, gibt es ohnehinkeineKurzschlusshandlung.Eine Broschü­re des Schweizerischen Tierschutzes sollden Personen helfen herauszufinden, obsie wirklich für die Anschaffung einesHaustieres bereit sind.Ein Fragebogen desTierheims an der Ron soll danach klären,ob die Vorstellungen und Wünsche derInteressenten mit demWunschtier über­einstimmen. «Schliesslich müssen sienoch mindestens dreimal mit dem Hundspazieren gehen, und es gibt ein Probe­wochenende beimpotenziellen Besitzer»,sagt Kohler. «Stimmt die Chemie, kanndanach ein Kaufvertrag unterzeichnetwerden», so Roland Kohler.

Im Sommer mehr Katzen ausgesetztKatzen beherbergt das Tierheim über

das ganze Jahr viele. Gerade letzten Som­mer stellte der stellvertretende Betriebs­leiter eine Zunahme fest. Eswurden deut­lich mehr aufgefundene Katzen von derPolizei im Tierheim abgegeben. «Die Zahlder ausgesetzten Hunde ist durch dasChip­Obligatoriumallerdings deutlich zu­rückgegangen», sagt Kohler. «Ein Besitzerkann dadurch heute sehr schnell ausfin­dig gemacht werden.» Deshalb wäre esgemäss Kohler auch wichtig, dass dasChippen auch bei Katzen obligatorischwerden würde.AuchwährendderWeihnachtsferien ist

das Tierheim gut besetzt. Dies allerdingsauchwegen der Feriengäste.Die 28Hun­deboxen sind alle vermietet. Gibt es fürdie Feriengäste einen besonderen Weih­nachtsschmaus? «Ich denke, die Tierewürden dies nicht mehr schätzen als aneinemanderen Tag, zudemerhalten eini­ge Spezialfutter. Sie erhalten deshalb anWeihnachten dasselbe Essen wie aneinem gewöhnlichen Tag», so Kohler.

Marcel Habegger

Sieht süss aus, aber um sicherzugehen, dass die Chemie zwischen Mensch und Haustier stimmt, sollten Beschenkte ihren Vierbeiner selbst auswählen können. Fotolia

Matthias MoritzGeschäftsführer Lungenliga Luzern-Zug

Standpunkt

Anfeuern ohne Rauch!

W as gibt es Schöneres als einwärmendes Feuer in der kal­ten Jahreszeit? Holzfeuerun­

genwie Cheminées sind in diesen Tagensehr beliebt. Allerdings kann durch dasFeuer eine grosse Menge an gesund­heitsschädlichen Luftschadstoffen ent­stehen, insbesondere Feinstaub. HabenSie gewusst, dass sich diese Emissionenmit einfachenMassnahmen reduzierenlassen?Ein Feuer soll wie eine Kerze von oben

nach unten abbrennen. So strömen dieentstehenden Gase durch die heisseFlamme und verbrennen nahezu voll­ständig.Die Emissionen lassen sichmas­siv reduzieren. Neben dem richtigenAnfeuern hilft auch eine effiziente Ver­brennung bei der Reduktion der Emis­sionen. Naturbelassenes Stückholz wieScheite aus trockenemNadel­ oder Laub­holz eignen sich bestens.Auf keinen FallgehörenHolzpaletten oderMöbelholz ineine Holzfeuerung. Dieses behandelteMaterial darf nur in Spezialanlagen ver­brannt werden.Warum aber richtig anfeuern? Witte­

rungsbedingt erreicht die Feinstaubbe­lastung imWinter oft ein kritischesAus­mass. Genau in dieser Zeitperiode stos­sen Holzfeuerungen viel Feinstaub aus.In denWintermonaten können20 bis 30Prozent der Belastungmit Feinstaub aufHolzfeuerungen zurückgeführtwerden.Durch richtiges Feuern lässt sich dieserAnteil vermindern. Je kleiner die Fein­staubpartikel sind,umso tiefer gelangensie in die Lunge. Ultrafeine Partikel,wiesie vonHolzfeuerungen freigesetztwer­den, können sogar in den Blutkreislaufgelangen. Hohe Feinstaubbelastungenführen zu Reizungen der Atemwege,Atemwegs­ oder Krebserkrankungenund zu vermehrten vorzeitigen Todes­fällen. Auf unserer Webseite www.lun­genliga.ch finden Sie ein Merkblatt fürweitere Informationen zum Thema«richtig anfeuern». Ich wünsche Ihnenschöne Stunden an einem wärmendenFeuer, das «richtig feuert».

PreisrätselMachen Sie mit

Greifen Sie zur Feder, lösen das neben­stehende Rätsel und gewinnen Sie eineCityCard imWert von 50 Franken.Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

per SMSmit folgendem Text: ANLU1 (Ab­stand) und das Lösungswort (Beispiel:ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS)

oder

wählen Sie die Telefonnummer 0901097 097undnennen Sie das Lösungswort,Ihren Namen, Ihre Adresse und privateTel.­Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif)

oder

Gratisteilnahme per Postkarte an:Anzei-ger Luzern, (Lösungswort),Maihofstrasse76, Postfach, 6002 Luzern

Teilnahmeschluss ist der Samstag,26.De­zember 2015. Der Gewinner wird schrift­lich benachrichtigt.

Das richtige Lösungswort des letzten Preis­rätsels lautet «TISCHLICHT».

Tierisch

Zutaten für 4 Personen1 Pizzateig rund ausgewallt

Meersalz grob50 g Lauch nur weisser Teil

1 Zwiebel fein geschnitten1 Knoblauchzehe fein geschnitten

1 EL Sonnenblumenöl4 dl Geflügelbouillon

1 EL Zitronensaft5 dl Kokosnussmilch

200 g PouletgeschnetzeltesSalz, Pfeffer, TabascoZitronenzesten für Garnitur

ZubereitungOfen auf 220 °C vorheizen. Aus Pizzateig Sterneausstechen und mit kleineren Formen Sternmitteausstechen. Sternrand und -mitte auf mit Backpa-pier belegtes Blech legen, mit Meersalz bestreuen,in unterer Ofenhälfte ca. 10 Min. backen. Heraus-nehmen, auskühlen lassen. Inzwischen Lauch feinschneiden, samt Zwiebel und Knoblauch im Öldünsten. Mit Bouillon ablöschen, Zitronensaft bei-geben, alles 10 Min. köcheln. Suppe pürieren, Ko-kosmilch dazugiessen, alles erhitzen. 2 dl Flüssig-keit von der Suppe in separate, kleine Pfanne ge-ben. Pouletgeschnetzeltes darin 5 Min. ziehenlassen, in heisse Suppentassen geben. Suppepikant würzen, schaumig aufmixen und überFleisch giessen, mit Zesten garnieren und Stern-brot servieren.

Tipp: Teigreste zu dünnen Grissini backen. Leichtangefrorener Pizzateig lässt sich einfacherausstechen.

FRISCHE KOCH-IDEEVON IHREM VOLG

Zubereitung: ca. 35 Minuten

Das heutige Rezept:Poulet-Kokos-Suppe

Melden Sie Ihre Veranstaltung:www.luzernerzeitung.ch/agenda, Rubrik«Veranstaltungskalender» > «Veranstal-tung melden»

Gastgeberin: Renate Duss mit ihrem TeamObermättlistr. 14, 6015 Luzern, 041 260 62 62

Event’s im Obermättli17. Jan. 13.30h30. Jan. 19.15h31. Jan. 13.30h

Stobete mit Schwyzerörgeli-Quintett ÄnzianSamstag LOTTO NationalturnerSonntag LOTTO Nationalturner

LOTTO FC-Littau2x500.- 4x150.- 30x100.-Freitag + Samstag 1.+2. Januar

je ab 19.15 Uhr mit GratisgangReservationen: 041 250 40 37

Wer dieses Inserat ausschneidet und mitbringt,erhält einen 2-Franken-Bon für eine Zusatzkarte!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch

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o24.12.,15

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27.12.,jeweils13.30

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6Jahren

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Daten/Zeiten:leporello.ch

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und18

Uhr,ab

6J.

Kleintheater

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Aktuell 9ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 51 Mittwoch, 23. Dezember 2015

Energiebildungsprojekt «Blackout Day»

Unterricht im KerzenlichtLetzten Dienstag bliebimOberstufenzentrumUtenberg der Stromweg. Ganz bewusst,denn dies gehörte zumEnergiebildungsprojekt«Jede Zelle zählt – Solar-energiemacht Schule».

W ie im Winter üblich, liegt dasSchulhaus bei Schulbeginnnoch in derDämmerung.Weni-

ger üblich ist,dass vor jedemEingang Fin-nenkerzen stehen, die Licht und Wärmespenden. Als die ersten Schüler ankom-men,erklingen bereits erstaunte Rufe,undeinige versammeln sich um die Fackeln,umdieHände zuwärmen.Einigen fällt dieMitteilung auf, die an jeder Eingangstürbefestigt ist. In grossen Buchstaben steht«Blackout Day». «Heute ist Stromausfall»,ruft ein Schüler seinenKlassenkameradenzu. Verwunderte Rufe und neugierige Bli-cke in das Schulhaus. Tatsächlich sind alle

Lichter aus, und Kerzen stehen auf denTischen. «Nein, das geht doch nicht», hörtman von der einen, «das ist ja super», vonder anderen Seite. Die Überraschung istgelungen.

Bewusstsein für Energie fördernAuslöser für diese Aktion ist die Solar-

anlage, die nächstes Jahr auf dem Schul-dach gebaut wird. Um die Leitungen zuverlegen, war es nötig, den Strom auszu-schalten. Peter Hofstetter, StufenleiterSekundarschule und Projektleiter, hattedarauf bestanden,dass dies an einemWo-chentag gemacht werde. So sollte denSchülern bewusst werden, wofür Energiealles benötigt wird. Der Stromausfall warder Startschuss für das Projekt «Jede Zellezählt» (JZZ), welches das Thema Klima-und EnergiewendemitHilfe von «myblue-

planet» aktionsbezogen in die Schulebringt. Die Schule Utenberg erwartet nunein vielseitiges Projektjahr rund um dasThema Energie. «Alle haben dem Projektsofort zugestimmt»,erzählt PeterHofstet-ter erfreut.«Ich fand schonvor fünf Jahren,dass man die Flachdächer der Schule nüt-zen sollte. Jetzt können wir es in Angriffnehmen.» Auf der Suche nach Unterstüt-zung sind sie auf «myblueplanet» gestos-sen,eine gemeinnützige undunabhängigeKlimaschutzbewegung, die mit ihremProjekt «Jede Zelle zählt», das sich gezieltan Schulen mit Möglichkeiten zur Instal-lation einer Solaranlage richtet, sofort da-bei war.«Es ist unswichtig,dass die Schüler beim

Bau der Solaranlage so viel wie möglichmithelfen können»,erklärtManuel Scher-rer, Projektleiter JZZ.

Viel Spass ohne StromTrotz der erstenUnruhe bei der Ankunft

im dunklen Schulhaus haben die Schüle-rinnenund Schüler die Aktion positiv auf-genommen.«Ich war überrascht, dass es kein Licht

gab,und dachte sofort an einen Stromaus-fall», erzählt die 14-jährige Flavia aus derKlasse AB3a. «Überall fand man warmesKerzenlicht, und das habe ich sehr genos-sen.So könntemandenUnterrichtwiedereinmal machen.»Auch die Lehrerschaft war begeistert.

«Heutewar die Stimmung ruhiger,und essind sehr viele kreative Ideen entstanden.Der Strom hat uns gar nicht gefehlt», soPeter Hofstetter. «Solche Aktionen solltees viel öfter geben.»

Anna Steiner

Eine ungewohnte Situation:Während der frühen Morgenstunden waren Kerzen die einzige Lichtquelle, die den Schülern das Lesen der Unterlagen ermöglichte. PD

Das 9×9 derGastgebereiAuch Gastgeberei muss gelernt sein: Simone Mül-ler-Staubli und Franziska Bründlerhelfen demLeservon der Planung des Essens bis zur Verabschiedung.

I hr gemeinsam gefeierter Geburtstagam 9. 9. 2013 brachte die beiden Au-torinnen auf die Idee, für je 9 Gäste 9

Gänge zu kochen – ein ambitioniertesUnterfangen! Zwar hatten sie sich damitetwas übernommen, denn das Ziel, alsperfekte Gastgeberinnen die Gäste ent-spannt begrüssen zu können, war nichteinfach zu erreichen.DochderAbendwargeglückt. Den Gästen gefiel es – und dieIdee «9×9»war geboren:während 9Mo-naten jeweils am 9. des Monats ein Din-ner in 9 Akten zu servieren.Was vor zwei Jahren im Abbruchhaus

B16, einer ehemaligen Druckerei, begon-nen hat, wird ab diesem Herbst im«Bodoni» an der Sentimattstrasse 6 fort-gesetzt.DieGastronomin SimoneMüller-Staubli und dieDesignexpertin FranziskaBründler haben als Gastgeberinnen in-zwischenwertvolle Erfahrungen gesam-melt und auf vielfachen Wunsch ihrerGäste daraus ein tolles Buch gemacht. Essoll als Leitfaden für eine gepflegte Tafel-kultur Gastgebern helfen, solche Anlässebestens vorzubereiten und damit auchgeniessen zu können.Was macht es denn aus, dass die Ein-

ladung Gästen und Gastgebern gleicher-massen Freude bereitet? Ein guter Gast-geber zu sein,braucht etwasÜbung,eini-ges an Gelassenheit und erfordert vielArbeit.DieGastgeberei ist ein kunstvollesHandwerk, das erlernt werden kann, dasLeidenschaft, Ausdauer und Kreativitäterfordert. Gemeinsam mit Experten zei-gen die Autorinnen sämtliche Aspekteeiner gepflegten Tischkultur,angefangenbei den Vorbereitungen zu einer Einla-dung, den benötigten Werkzeugen und

demGeschirr über dieMenüplanungunddas Servieren bis zur Verabschiedung derGäste.AuchdemAufräumenundder Res-teverwertung ist ein Kapitel gewidmet.In neunAktenwird das fachlicheGrund-wissen vermittelt und mit unzähligenKniffs und Tipps ergänzt. Das Buch istAnleitung und Inspirationsquelle für ge-diegene Einladungen, die den Gästen inErinnerungbleibenwerden.AlsAbschlusswird ein 9×9-Menü zum Nachkochenpräsentiertmit allen benötigtenAngabenzum guten Gelingen! Das hervorragendgestaltete Werk ist sehr schön illustriertund auchunterhaltsamzu lesen.Ein klei-nes Meisterwerk – zum eigenen Vergnü-gen oder als Geschenk für angehendeGastgeberinnen. Margrit Lustenberger

«Das 9×9 der Gastgeberei», 240 S., 49 Franken. PD

Ein Handbuch fürleidenschaftliche Gastgeber und ihre Gäste

DAS 9×9 DERGASTGEBEREI

FRANZISKA BRÜNDLERSIMONE MÜLLER-STAUBLI

Der einzigartige SeeEin ganz besonderes Porträt des Vierwaldstätter-sees mit viel Bild und klug ergänzendemWort.Das bietet ein kleines Kunstwerk zweier Luzerner.

K ein See in der ganzen Schweiz istmit dem Vierwaldstättersee zuvergleichen», sagte schon vor 200

Jahren der bekannte ReiseschriftstellerJohann Gottfried Ebel. Und HermannHesse verbrachte sieben Tage einsam inseinem Ruderboot, bis er «ihn innig be-griffen und erfasst hatte»; erst dannkonnte er sagen:«Jetzt gehört ermir.» Ein-zigartig also dieser See in der geschichts-getränkten Voralpenlandschaft. Und ein-zigartig auch dieses handliche Fotobuchim Format des roten Schweizerpasses, er-gänzt mit klug ausgewählten Texten.

Fotos wie GemäldeDer Luzerner Fotograf Armin Grässl wird

wohl einige Tage mehr als Hesse auf undüber dem See verbracht haben, bis er diesereiche Fotodokumentation zusammenge-stellt – nein: komponiert hatte. Er fängtunterschiedlichste Stimmungen zu allenTageszeiten ein, bei Postkartenwetter undGewitterlagen, mit Nebelschwaden undNebelmeeren.Sonnenauf-und -untergänge,so farbig,wie sie nur die Natur herzaubernkann. Bilder von höchster fotografischerQualität und solche, die an Gemälde vongrossen Landschaftsmalern erinnern.

«Aaluege»Zur Komplettierung des Gesamtkunst-

werkes «Der See» hat der Publizist PeterSchulz – einKenner der Innerschweiz – einebreite Auswahl von Texten zusammenge-stellt.Geschichtlichesmit demBundesbriefund dem Rütlilied, vom Telldenkmal undder Entwicklung des Schweizer Kreuzes;Statistisches zu See und Flotte;Philosophi-sches von Friedrich Nietzsche und Arthur

Schopenhauer; Politisches von Ex-Bundes-rat Moritz Leuenberger, der sich auf dievirtuelle Suche nach demRütli begibt;Auf-listungender (noch) zahlreichenVogel- undFischarten. Und Poetisches von JohannWolfgang vonGoethe,HermannHesse undEugen Gomringer, der empfiehlt: «luege,aaluege, zueluege».Brandneu ist das Werk nicht, es ist die

dritte, stark überarbeiteteAuflage.Aber derVierwaldstättersee hat nichts von seinerFaszination eingebüsst,er ist einmalig,Uni-kat.Auf einenNenner gebracht,wird esmitdem Titel: «Der See». Punkt.

UrsWigger

Armin Grässl: «Der See», Pro Libro Verlag,Luzern, 368 S., 29 Franken.

«Der See» von Armin Grässl. PD

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Im Januar werden Erinnerung designtFür uns Hoteliers ist Gastfreundschafteine Leidenschaft, die wir zu unsererBerufung gemacht haben. Mit vielEngagement schulen wir unserenNachwuchs darin, eine Sensibilität fürden Gast zu entwickeln, diesen mitFreundlichkeit und Herzlichkeit zubetreuen, zu überraschen und zubegeistern. Unsere Gäste vertrauen unsdasWichtigste an, was sie haben: IhreZeit. Ein guter Kollege hat einmalgesagt: «Wir Hoteliers sind Erinne-rungs-Designer – erfolgreich sind wir,wenn unsere Gäste reich an schönenErinnerungen nach Hause kehren.»«Lucerne in Ice» ist mit aus diesemGedanken herausgewachsen: Die erste,meist etwas triste Januarwoche soll mitErlebnissen bereichert werden, umTouristen sowie auch Luzernern zuzeigen, wie schön unsere Stadt auch imWinter sein kann. GemeinsammitLuzern Tourismus präsentiert LuzernHotels täglich wechselnde, kostenloseAttraktionen auf und beim Eisfeld vordem KKL. VonWeindegustation,Eislauf-Shows, Eisstockschiessen bis hinzum grössten Dreikönigskuchen – fürGross und Klein ist etwas dabei. Auftaktwird das Feuerwerk zum Neujahrs-zauber sowie ein Eröffnungsevent amPavillon mit einer eindrücklichenEisblock-Ausstellung und einemLivekonzert von Damian Lynn. Erlebnis-se, mit denen wir Erinnerungendesignen…Wir freuen uns auf Sie!

Gastfreundlichkeitskolumne

Jessica TernesDirektorinAmeron HotelFlora, Vorstands-mitglied LuzernHotels

Auch imWerkunterricht gab es keinen Strom. PD

Musical-Spass zu Silvester

Suchen Sie noch ein anregendesVorprogramm für den Silvesterabend?Der berühmte Musical-Thriller «SweeneyTodd» von Stephen Sondheim bringtauch an Silvester Humor und Hoch-spannung auf die Bühne des LuzernerTheaters! Eine exklusive Special-Einlageund weitere Überraschungen wartenauf Sie. Jetzt Karten sichern unterTelefon 041 228 14 14.Silvesterabend mit «Sweeney Todd»:Donnerstag, 31. Dezember, 19 bis 22 Uhr,Luzerner Theater.

Highlight derWoche

Öffnungszeiten der Stadtverwaltungwährend der Festtage(pd) Die Stadtverwaltung bleibtwährend der Festtage vom 24. bis 27.Dezember sowie vom 31. Dezember bis3. Januar 2016 geschlossen. An allenanderen Tagen gelten die üblichenÖffnungszeiten.

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10 ImmobilienNr. 51 Mittwoch, 23. Dezember 2015ANZEIGER-LUZERN.ch –

Luzern – Die Stadtseite 11

BÜRGERRECHTSWESENDer Stadtrat hat folgenden Schweizerinnenund Schweizern das Stadtbürgerrecht derStadt Luzern erteilt:

Bürgerrecht der Stadt Luzern an Kantons-bürgerinnen und Kantonsbürger:

Schmid, Thomas Maurus, 1967, von KriensLU und Reiden LU, und Kinder Schmid,Larissa Maria, 1998, Schmid, JulianMaurin, 2001, und Schmid, Saskia Mara,2004, von Kriens LU, Reiden LU.

Bürgerrecht der Stadt Luzern und damitdes Kantons Luzern an folgende Schwei-zerinnen und Schweizer:

Baumann, Janine, 1988, von Kirchleerau AG.

Brack, Christoph Daniel, 1962, vonNeunforn TG.

Bürgler, Michael Xaver, 1973, von Illgau SZ.

Flückiger, Adrian Thomas, 1993, vonWynigen BE.

Härtlein, Marcel, 1976, von Eschenbach SG.

Raschle, Christoph, 1975, von Neckertal-Brunnardern SG.

Regli, Rudolf Caspar, 1956, von AndermattUR, sowie Ehefrau Regli, Ursula Maria,1959, von Andermatt UR.

Schnurrenberger, Ernst Heinrich, 1956, vonThalwil ZH, sowie Ehefrau Schnurrenberger,Erika Margrit, 1959, von Thalwil ZH.

Scholl, Franziska, 1984, von Seon AG.

Schüpbach, Werner Stefan, 1948, vonGrosshöchstetten BE, sowie Ehefrau AmmannSchüpbach, Marianna, 1958, von Gross-höchstetten BE und Küssnacht SZ.

Vollenweider, Pascal, 1972, von Mettmen-stetten ZH.

Zingg, Stefan, 1972, von Busswil beiMelchnau BE.

Insgesamt sicherte der Stadtrat 19 Personendas Luzerner Stadtbürgerrecht zu.

ÖFFNUNGSZEITEN DERSTADTVERWALTUNG

Die Stadtverwaltung bleibt während derFesttage vom 24. bis 27. Dezember 2015sowie vom 31. Dezember 2015 bis 3.Januar 2016 geschlossen. An allenanderen Tagen gelten die üblichenÖffnungszeiten.

Folgende Stellen haben abweichendeÖffnungszeiten:

Regionales ZivilstandsamtDas Regionale Zivilstandsamt ist für dieAnmeldung von Todesfällen und dieVereinbarung von Bestattungsterminen amDonnerstag, 24. Dezember 2015, amSamstag, 26. Dezember 2015, amDonnerstag, 31. Dezember 2015, sowieam Samstag, 2. Januar 2016, jeweils von8 bis 12 Uhr geöffnet und unter Telefon 041208 82 32 erreichbar.

An diesen Tagen bleibt der Eingang zumRegionalen Zivilstandsamt an der Obergrund-strasse 1 geschlossen. Die Angehörigenwerden gebeten, den Eingang der LuzernerPolizei am Hirschengraben 17a zu benutzenund sich am Schalter zu melden. DasRegionale Zivilstandsamt ist zuständig für denZivilstandskreis Luzern. Dieser umfasst die

SOUNDS GOOD!

Das Konzert der Erwachsenenbands derMusikschule Luzern

Freitag, 8. Januar 2016,ab 19.30 UhrBistro SüdpolArsenalstrasse 28, 6010 Kriens

Eintritt freiBarbetrieb

Musikschule LuzernTelefon 041 208 80 10

Bessere Verkehrssicherheitfür Fussgänger

In den Wintermonaten steigt erfahrungsgemäss die Zahlder verunfallten Personen auf Fussgängerstreifen. DieStadt Luzern macht deshalb die Verkehrsteilnehmendenauf das erhöhte Unfallpotenzial aufmerksam. Um dieVerkehrssicherheit bis Mitte 2016 weiter zu verbessern,saniert die Stadt in den nächsten Monaten rund 40 Fuss-gängerstreifen.

Während der kalten Jahreszeit erhöht sich dieUnfallgefahr, insbesondere für den Fussverkehr.Aufgrund der kürzeren Tage setzt die Dämme-rung morgens später und abends früher ein. Sietrifft mit der morgendlichen und abendlichenHauptverkehrszeit zusammen. Erwachsene be-finden sich auf dem Arbeits-, Kinder auf demSchulweg. In den Wintermonaten ist deshalb vonallen Verkehrsteilnehmenden, insbesondere abervon den Fahrzeuglenkenden und im Bereich vonFussgängerstreifen und Querungsstellen, erhöh-te Vorsicht und Rücksichtnahme gefordert.

Verbesserung der VerkehrssicherheitIm Frühling 2015 hat der Grosse Stadtrat einenKredit von 1,2 Millionen Franken zur Sanierungvon Fussgängerstreifen auf Gemeindestrassengutgeheissen. Bis 2019 sollen alle Fussgänger-streifen auf Gemeindestrassen saniert und damitsicherer sein. Zudem arbeitet die Stadt mit demKanton zusammen, um auch Fussgängerstreifenund Unfallschwerpunkte auf Kantonstrassen zusanieren.

Erste SanierungsphaseIn einer ersten Phase werden bis Mitte 2016rund 40 Fussgängerstreifen saniert, die sich aufGemeindestrassen mit hohem Verkehrsaufkom-men befinden, wie zum Beispiel auf der Hirsch-matt-, Moos-, Moosmatt-, Volta-, Langensand-,Frohburg-, Dreilinden-, Spital- und Ruopigen-strasse sowie auf dem Ruopigenring und demInseliquai. Die erste Sanierungsphase umfasstausserdem Fussgängerstreifen und Querungs-stellen, die sich in der Nähe von Einrichtungen

wie Heimen und Schulen befinden, zum Beispielden Fussgängerstreifen auf der Steinhofstrasseim Bereich des Betagtenzentrums Eichhof oderden Fussgängerstreifen auf der Sälihalde im di-rekten Umfeld der Steinhofschulhäuser. Die Sa-nierungsmassnahmen umfassen unter anderemdie Ausrüstung von Fussgängerstreifen mit Mit-telinseln oder die Umwandlung von Fussgänger-streifen in Trottoirüberfahrten. Bei ungünstigerLage, zum Beispiel aufgrund der Sichtverhält-nisse, kommt es aber auch zu Verschiebungenund vereinzelt zu Aufhebungen von Fussgänger-streifen.

Um ihre Erkennbarkeit zu verbessern, werden bisMitte 2016 bei über 100 Fussgängerstreifen An-passungen an der Signalisation vorgenommen.Bei einzelnen Fussgängerstreifen wird zudem dieBeleuchtung optimiert. Gleichzeitig setzt dieStadt weiterhin laufend Sanierungsmassnahmenim Rahmen von Strassensanierungen und -pro-jekten um.

Die Sanierung von Fussgängerstreifen auf Ge-meindestrassen ist ein Teilbereich von Massnah-men zur Verbesserung der Verkehrssicherheit inder Stadt Luzern. Weitere Teilbereiche umfassendie Sanierung von Unfallschwerpunkten und Ge-fahrenstellen auf Gemeindestrassen, die Einfüh-rung eines Verkehrssicherheits-Managementsoder die Sensibilisierung der Öffentlichkeit aufdie Verkehrssicherheit.

KommunikationStadt Luzern

StadtLuzernMitteilungen

KEHRICHTABFUHRENWEIHNACHTEN 2015 UNDNEUJAHR

Am Freitag, 25. Dezember 2015, sowie amFreitag, 1. Januar 2016, finden in der StadtLuzern keine Abfuhren statt. Diese Kehrichtab-fuhren werden am Mittwoch, 30. Dezember2015, nach- beziehungsweise vorgeholt.

Die Grünabfuhr vom Mittwoch, 30. Dezember2015, fällt im gesamten Stadtgebiet ersatzlosaus. Die nächste Mittwochsgrünabfuhr findetam 6. Januar statt.Bei Fragen steht Ihnen das Abfalltelefon StadtLuzern (041 208 78 70) zur Verfügung.

TODESFÄLLE

2.12. Mateus Luzolo, Jonatao, 1992,Rothenhalde 28; 3.12. Schacher, Agnes,1924, Oberhochbühl 23; 3.12. von Moos,Albert, 1925, Kapuzinerweg 12; 4.12.Kaufmann-Brunner, Ruth, 1945, Flurstrasse8; 5.12. Trotta, Luigi, 1946, Luzernerstrasse6; 5.12. Wicki-Vonwil, Anna, 1921,Staffelnhofstrasse 60; 08.12. Cattani-Berg-mann, Josefine, 1933, Hirtenhofstrasse 66;8.12. Heller, Hedwig, 1958, Kapuzinerweg 12;8.12. Wartenweiler-Bürli, Annemarie, 1926,Kapuzinerweg 12; 08.12. Esposito, Antonio,1939, Steinhofstrasse 13; 9.12. Wey, Ruth,1957, Rhynauerstrasse 3; 11.12. Fäh, Anton(Pater Linus), 1934, Wesemlinstrasse 42.

ZUM JAHRESWECHSEL

Liebe Luzernerinnen und Luzerner

Die Festtage mit dem Jahreswechsel stehenbevor. Mit diesen Zeilen will ich Sie zu einempersönlichen Rückblick auf das Jahr 2015 ein-laden. Zuerst aber wünsche ich Ihnen fröhlicheWeihnachten und einen guten Rutsch ins neueJahr! Das Glück soll es mit allen Einwohnerin-nen und Einwohnern, unseren Gästen undNachbarn sowie den hier tätigen Unternehmengut meinen.Wenn ich Ihnen hier auf einigen Zeilen meinJahr 2015 vorstelle, dann möchte ich von sub-jektiven Erlebnissen berichten:Im Bourbaki-Panorama war der Jahresanfangvon den Themenmonaten Menschlichkeit ge-prägt. Neben der Freude über das 150-jährigeBestehen des Roten Kreuzes machte mir diekolossale humanitäre Leistung der Schweiz imFebruar 1871 Eindruck. Innert drei Tagen wur-de unser Land mit 87 000 Kriegsflüchtlingenkonfrontiert, doppelt so viele wie im ganzenJahr 2015 bei uns um Schutz nachfragten! Ein-druck machten mir auch die Beispiele von all-täglicher, gelebter Menschlichkeit.

Beim Suppentag im November auf dem Kapell-platz erlebte ich solche einfachen Zeichen vonSolidarität. Zusammen mit Spielern und Kaderdes FC Luzern, zusammen mit namenlosen undprominenten Ehrenamtlichen verteilte ich Sup-pe, um Spenden für die Schweizer Tafel zusammeln. Die vielen fröhlichen Menschen undpositiven Rückmeldungen machten den kurzenEinsatz zu einem äusserst beglückenden Mo-ment.

Bei der Wanderung am 1. August in Luthernführte ich Gespräche mit Jung und Alt aus Stadtund Land. Wir stellten Unterschiedlichkeitenfest, vor allem aber Gemeinsamkeiten. Eineganz zentrale dabei: Es lohnt sich, offen aufdie Mitmenschen zuzugehen. So entstehensofort freudvolle Kontakte, die einen noch ta-gelang in lebhafter Erinnerung bleiben. BeimBesuch in der Partnerstadt Chicago ging es mir

genau gleich. Ein herzliches Wort oder einenette Geste öffnet die Herzen – sei es das derFrau am Strassenrand oder des Vorstehers desPolice Departments.

Glückliche Momente habe ich auch auf derMuseggmauer erlebt. Nach mehr als einemJahrzehnt Restaurationsarbeit sind Mauer undTürme wieder sicher und sauber. Helen Haasund Beat Fischer, die mit Verein und Stiftungzur Erhaltung der Museggmauer dafür gesorgthaben, wurden vom Stadtrat mit der Ehren-nadel der Stadt Luzern ausgezeichnet. Mitihrem Engagement lösten sie nicht nur bei mirimmense Freude aus.

Ich wünsche Ihnen 2016 viele Begegnungen,die von Menschlichkeit, Fröhlichkeit und Ge-meinschaft geprägt sind. Ich wünsche Ihnenein Jahr 2016 voller positiver Erlebnisse! Ichbin dankbar, als Stadtpräsident auch Ihnen imkommenden Jahr begegnen zu dürfen.

Stefan RothStadtpräsident

Jeden ersten Sonntag

im Monat

Familiensonntag auf Eis13.00 - 16.00 Uhr

www.eiszentrum.ch

3. Jan 16 kleine EiskunstlŠufer

7. Feb 16 Bauen mit Schnee

6. Mrz 16 Spiel & Spass fŸr alle

Gemeinden Greppen, Luzern, Malters,Meggen, Schwarzenberg, Vitznau und Weggis.

VolksschuleDas Sekretariat der Volksschule bleibt vomDonnerstag, 24. Dezember 2015, bis und mitSonntag, 3. Januar 2016, geschlossen.

MusikschuleDas Sekretariat der Musikschule (Arsenalstras-se 28, Südpol) ist vom Montag, 21. Dezember2015, bis und mit Sonntag, 3. Januar 2016,geschlossen.

Städtische Bibliotheken

Stadtbibliothek und öko-forumDie Stadtbibliothek und das öko-forum(Löwenplatz 11) sind am Donnerstag, 24.Dezember 2015, sowie am Donnerstag, 31.Dezember 2015, jeweils von 10 bis 14 Uhrgeöffnet. Vom Freitag, 25. Dezember, bisSonntag, 27. Dezember 2015, und vomFreitag, 1. Januar bis Sonntag, 3. Januar2016, bleiben die Stadtbibliothek und dasöko-forum geschlossen.

Bibliothek RuopigenDie Bibliothek Ruopigen bleibt vom Donners-tag, 24. Dezember, bis Sonntag, 27. Dezember2015, sowie vom Donnerstag, 31. Dezember2015, bis Sonntag, 3. Januar 2016, geschlos-sen.

AUSSTELLUNGENKORNSCHÜTTE

Die aktuelle Ausstellung in der KornschütteLuzern zeigt noch bis am 28. Dezember 2015Werke von Schweizer Künstlerinnen undKünstlern. Priska Meier (Galerie in Zell1981–2003) zeigt ihre Sammlung und neueWerke.

Ab Freitag, 8. Januar 2016, ist die Ausstellung«100 Jahre Künstlervereinigung PaletteLuzern» zu besichtigen. 18 Kunstschaffendepräsentieren 100 Werke in diversen Kunstgat-tungen. Die Ausstellung kann bis 24. Januar2016 besichtigt werden. Die Künstlerinnenund Künstler sind jeweils am Samstag- undSonntagnachmittag vor Ort.

Bis 28. Dezember 2015: «SchweizerKünstlerinnen und Künstler»8. bis 24. Januar 2016: «100 JahreKünstlervereinigung Palette Luzern»Kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag: 10 bis 18 UhrSamstag, Sonntag und Feiertage:10 bis 16 Uhr24. Dezember 2015 10 bis 14 Uhr25. Dezember 2015 geschlossen

REPARATURFÜHRER: DEFEK-TES ZURÜCK AN DEN START

Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführerswww.reparaturführer.ch: eine kostenloseDienstleistung für alle, die Reparaturenbeanspruchen, anbieten oder Tipps undErfahrungen austauschen wollen. Gewerbebe-triebe können sich registrieren, und Konsumen-tinnen und Konsumenten finden die geeignetenReparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparatur-führer leistet einen wichtigen Beitrag zurRessourcenschonung, indem er zusammenführt,was zusammengehört.

Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch

Öffnungszeiten der Restaurants während der

FesttageRestaurant 24.12.2015 25.12.2015 26.12.2015 31.12.2015 01.01.2016 02.01.2016

1871, Haldenstrasse 4, Luzern, 041 422 18 71, restaurant@1871.ch, www.1871.ch 13.00–24.00 10.00–23.00 10.00–18.00 19.00–02.00 10.00–24.00Aqua Restaurant, Inseliquai 12 A, Luzern, 041 211 01 01, info@aqua-luzern.ch, www.aqua-luzern.ch/ Geschlossen Geschlossen Geschlossen 18.00–02.00 Geschlossen GeschlossenArtistenbar Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern, 041 410 47 33, info@stadtkeller.ch 08.00–16.00 Geschlossen Geschlossen 08.00–04.00 Geschlossen GeschlossenBar Berlin, Lädelistrasse 6, Luzern 19.00–02.30 17.00–00.30 17.00–03.30 20.00–04.00 Geschlossenbarbès,Winkelriedstrasse 62, Luzern, 041 210 00 90, info@barbes.ch, www.barbes.ch 10.00–18.00 Geschlossen 10.00–18.00 Geschlossenbellini Ristorante Ticinese,Murbacherstrasse 4, Luzern, 041 228 90 50, hotel@continental.ch, continental.ch 09.00–23.00 09.00–23.00 09.00–23.00 11.00–14.00 17.00–23.00 09.00–23.00

17.00–01.00Bistro Novum, Kantonsstrasse 100, Horw, 041 342 04 04, novum@felmis.ch, www.bistro-novum.ch 07.00–16.00 Geschlossen Geschlossen Geschlossen Geschlossen GeschlossenBuenos Burrito, Seetalstrasse 104, Emmen, 041 260 55 55, burrito@buenos.ch, www.buenos.ch Geschlossen Geschlossen 16.00–21.00 Geschlossen Geschlossen 16.00–21.00Cafe Bar Siesta, Luzernerstrasse 63, Kriens, 041 310 50 55 05.00–17.00 Geschlossen Geschlossen 06.00–01.30 Geschlossen GeschlossenCafé CESAR Bar, Haldenstrasse 4, Luzern, 041 410 25 23, gislerwalter@yahoo.fr 08.00–19.00Café Suisse, Gerbergasse 11, Luzern, 041 410 33 32, cafe-suisse@bluewin.ch 09.00–00.30 10.00–00.30 09.00–00.30 09.00–04.00 10.00–00.30 10.00–00.30caffè e più, Unterfeld 4a, Malters, 041 497 01 61, info@caffeepiu.ch, www.caffeepiu.ch 07.00–16.00 Geschlossen Geschlossen 07.00–16.00 Geschlossen GeschlossenChärnsmatt, Bertiswilstrasse 40, Rothenburg, 041 280 34 34, info@chaernsmatt.ch, www.chaernsmatt.ch 08.00–00.30 08.00–18.30 08.00–00.30 08.00–01.00 09.00–18.30 08.00–00.30Crazy Cactus, Baselstrasse 24, Luzern, info@crazycactus.ch, www.crazycactus.ch Geschlossen Geschlossen 17.00–00.30 17.00–03.00 Geschlossen 17.00–00.30Eule, Horw, 041 340 35 75, eule.horw@bluewin.ch, www.eule-horw.ch 08.30–17.00 10.00–23.30 10.00–22.00 08.30–17.00 Geschlossen GeschlossenFelmis, Kastanienbaumstrasse 91, Horw, 041 349 19 19, hotel@felmis.ch, www.felmis.ch Geschlossen Geschlossen Geschlossen Geschlossen Geschlossen GeschlossenFondue House, Falkengasse 4+6, Luzern, 041 412 37 37, restaurant@fondue-house.ch 17.30–22.00 11.30–15.00 17.30–22.00 11.30–15.00 11.30–15.00 11.30–15.00

17.30–22.00 17.30–22.00 17.30–22.00 17.30–22.00Gasthof Krone, Kantonsstrasse, Blatten/Malters, 041 498 07 07, info@krone-blatten.ch 09.00–14.00 GeschlossenGasthof Rössli, Dorfstrasse 1, Adligenswil, 041 370 10 30, info@roessli-adligenswil.ch Geschlossen Geschlossen Geschlossen 08.30–01.00 Geschlossen 08.30–23.00Gasthof Tell, Tellstrasse 1, Gisikon, 041 450 12 61, info@gasthof-tell.ch Geschlossen 08.00–24.00 08.00–24.00 08.00–24.00 08.00–24.00 08.00–24.00Heini Conditorei AG, Löwenplatz 9, Luzern 07.00–17.00 Geschlossen 09.00–17.00 07.00–17.00 Geschlossen 09.00–17.00Helvetia,Waldstätterstrasse 9, Luzern, 041 210 44 50, restaurant@helvetialuzern.ch, www.helvetialuzern.ch 08.00–00.30 Geschlossen 08.00–00.30 08.00–00.30 08.00–00.30 08.00–00.30Hotel & Restaurant STERN Luzern,Werftestrasse 5, Luzern, 041 367 68 80, l.hess@tavolago.ch, www.sternluzern.ch/de 11.00–00.30 11.00–00.30 11.00–00.30 18.30–00.30 18.30–00.30 11.00–00.30Hotel / Restaurant Rössli, Kantonsstrasse 108, Horw 08.00–16.00 Geschlossen Geschlossen 08.00–16.00 Geschlossen GeschlossenHotel Restaurant Seehof, Seeplatz 6, Küssnacht am Rigi, 041 850 10 12, seehof@remimag.ch, www.du-lac-seehof.ch/ 08.00–24.00 08.00–24.00 08.00–24.00 08.00–00.00 08.00–24.00 08.00–24.00Hotel Rothaus, Klosterstrasse 4, Luzern, 041 248 48 48, info@rothaus.ch, www.rothaus.ch 07.00–23.00 07.00–23.00 07.00–23.00 07.00–23.00 07.00–23.00 07.00–23.00Hotel Thorenberg | Restaurant Maximo, Thorenbergstrasse 5, Luzern, 041 250 52 00, info@thorenberg.ch, www.thorenberg.ch Geschlossen 10.00–22.00 10.00–22.00 07.30–15.00 Geschlossen GeschlossenHotel und Restaurant Schlüssel, Franziskanerplatz 12, Luzern, 041 210 10 61, welcome@schluessel-luzern.ch Geschlossen 09.00–24.00 09.00–24.00 09.00–24.00 18.00–24.00 09.00–24.00Hotel Weisses Kreuz, Dorfstrasse 3, Schwarzenberg, 041 497 12 46, info@kreuz-schwarzenberg.ch 08.00–14.00 08.00–00.30 08.00–00.30 08.00–00.30 Geschlossen GeschlossenIstanbul Grill & More, Frankenstrasse 6a, Luzern, m.haefliger@suite-lounge.ch, www.istanbul-grill.ch 11.30–14.00 Geschlossen 11.30–14.00 11.30–14.00 Geschlossen 11.30–14.00

17.30–23.00 17.30–24.00 17.30–23.00Kafi-Restaurant Klatsch, Shopping Center Schönbühl, Luzern 14, 041 360 08 66, klatsch@remimag.ch, www.kafi-klatsch.ch/ 07.30–20.00 Geschlossen Geschlossen 07.30–17.00 Geschlossen 07.30–18.30Kreuz, Luzernstrasse 63, Malters, 041 497 14 01, kreuz@malters.net Geschlossen Geschlossen 08.00–22.00 16.00–01.00 08.00–22.00 08.00–22.00Lapin / De la Paix,Museggstrasse 2, Luzern, 041 418 80 00, faz@ambassador.ch, www.de-la-paix.ch 10.00–23.30 10.00–23.30 10.00–23.30 10.00–24.00 16.00–24.00 10.00–24.00Li Tai Pe, Furrengasse 14, Luzern, 041 410 10 23, info@litaipe.ch, litaipe.ch 11.00–14.30 11.00–14.30 11.00–14.30 17.30–23.00 17.30–23.00 11.00–14.30

17.30–23.00 17.30–23.00 17.30–23.00 17.30–23.00Lounge & Bar Suite, Pilatusstrasse 1, Luzern, 041 210 21 31, buero@suite-lounge.ch, www.suite-lounge.ch/ Geschlossen Geschlossen 16.00–02.30 17.00–19.00 Geschlossen 16.00–02.30

21.00–05.00LUZ Seebistro,Werftestrasse 5, Luzern, 041 367 68 80, l.hess@tavolago.ch, www.tavolago.ch/ 08.00–18.00 08.00–18.00 08.00–23.30 08.00–16.00 08.00–23.30 08.00–22.00Madeleine, Baselstrasse 15, Luzern, info@lamadeleine.ch, www.lamadeleine.ch 22.00–04.00 20.00–04.00 21.00–05.00 20.00–04.00MASALA, Zürichstrasse 57, Luzern 6, 041 240 12 64, info@masala-luzern.ch, www.masala-luzern.ch Geschlossen Geschlossen 17.30–23.30 17.30–01.00 Geschlossen 17.30–23.30McDonald’s Restaurant, Kantonstrasse, Dierikon, 041 450 50 50, mcdo.dierikon@bluewin.ch, www.mcdonalds.ch 08.30–18.00 08.30–02.00 08.30–02.00 08.30–21.00 10.00–02.00 08.30–02.00MILL’FEUILLE,Mühlenplatz 6, Luzern, 041 410 10 92, mail@millfeuille.ch, www.millfeuille.ch/ 07.30–18.00 09.00–18.00 09.00–18.00 07.30–02.00 09.00–00.00 09.00–00.00Neuhof, Obernauerstrasse 22, Kriens, 041 320 34 65, neuhof-kriens@bluewin.ch 11.00–17.00 Geschlossen Geschlossen 11.00–02.00 Geschlossen GeschlossenOX, Dorfstrasse 2, Adligenswil, 041 370 39 38, info@ox-adligenswil.ch Geschlossen Geschlossen 11.00–22.00 Geschlossen 14.00–22.00 17.00–22.00Parterre,Mythenstrasse 7, Luzern, 041 220 20 43, mail@parterre.ch, www.parterre.ch 07.30–16.00 18.00–00.30 09.00–00.30 07.30–16.00 18.00–00.30 09.00–00.30PaVino, Kantonsstrasse 67, Horw, 041 340 43 42, pavino@pavino.ch, www.pavino.ch 08.00–17.00 Geschlossen 08.00–17.00 08.00–17.00 Geschlossen 08.00–17.00Piccolino, Klosterstrasse 12, Luzern, 0412404344, info@piccolino-gastro.ch 07.30–16.00 Geschlossen 07.30–00.30 07.30–17.00 Geschlossen 07.30–00.30Portofino, Töpferstrasse 5, Luzern, 041 410 26 64, info@portofino-luzern.ch, www.portofino-luzern.ch Geschlossen Geschlossen Geschlossen 11.30–14.00 Geschlossen

18.00–23.00Rest./Bar Max,Winkelhalde 5, Horw, 041 340 35 59, a.suess@suess-gmbh.ch, www.max-luzern.ch 06.30–19.00 17.00–02.30 17.00–02.30 06.30–02.30 Geschlossen 17.00–02.30Restaurant August, Bahnhofstrasse 14, Wolhusen, 041 490 11 15, august@remimag.ch, www.pizzeria-august.ch/ 08.00–17.00 09.30–17.00 09.30–23.00 08.00–00.00 11.00–23.00 09.30–23.00Restaurant Café Pizzeria Muoshof GmbH, Hellbühlstrasse 2, Malters, 041 497 45 88, info@muoshof.ch, www.muoshof.ch Geschlossen Geschlossen 09.00–00.30 17.00–01.00 09.00–00.30 09.00–00.30Restaurant El Divino,Winkelriedstrasse 39, Luzern, 041 210 64 55, nadia.filardo@eldivino.ch Geschlossen Geschlossen 17.00–00.30 13.00–02.30 17.00–00.30 11.00–14.00

17.00–00.30Restaurant Libelle,Maihofstr. 61, Luzern, 041 420 61 61, info@restaurantlibelle.ch, www.restaurantlibelle.ch 09.00–16.00 Geschlossen Geschlossen 09.00–16.00 Geschlossen GeschlossenRestaurant Obernau, Obernauerstrasse 89, Obernau, 041 320 43 93, obernau.thomas@gmx.ch 08.30–23.00 08.30–17.00 08.30–17.00 08.30–02.00 Geschlossen GeschlossenRestaurant Opus, Bahnhofstrasse 16, Luzern- 041 226 41 41, opus@remimag.ch, www.restaurant-opus.ch/ 09.00–24.00 10.00–24.00 09.00–00.00 10.00–23.00Restaurant Quai4, Alpenquai 4, Luzern, restaurant@quai4.ch, www.quai4.ch 10.00–17.00 Geschlossen Geschlossen 18.00–04.00 Geschlossen GeschlossenRestaurant Rathaus Brauerei AG, Unter der Egg 2, Luzern, 041 410 52 57, info@rathausbrauerei.ch Geschlossen Geschlossen 11.30–23.00 Geschlossen Geschlossen 11.30–23.00Restaurant Sonne, Zentralstr. 7, Ebikon, 041 440 90 40, essen@sonne-ebikon.ch Geschlossen Geschlossen Geschlossen 11.30–14.00 Geschlossen Geschlossen

18.00–23.00Restaurant Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern, 041 410 47 33, info@stadtkeller.ch 11.30–14.00 Geschlossen Geschlossen 11.30–14.00 Geschlossen 11.30–14.00

18.00–04.00Restaurant Strandbad Winkel, Seestrasse 6, Horw, 041 340 44 25, info@winkelbadi.ch Geschlossen Geschlossen Geschlossen Geschlossen Geschlossen GeschlossenRestaurant zumWeissen Kreuz, Furrengasse 19, Luzern, 041 418 82 20, contact@altstadthotelluzern.ch, www.altstadthotelluzern.ch 17.00–23.00 17.00–23.00 11.00–23.00 11.00–23.00 17.00–23.00 11.00–23.00Restaurant zur Freien Schweiz, Neustadtstrasse 14, Luzern, 041 210 36 98, zurfreienschweiz@bluewin.ch 08.30–18.00 Geschlossen 11.00–21.00 08.30–18.00 Geschlossen 10.00–23.00Reussfähre, Sentimattstrasse 14, Luzern, 041 240 27 98, kontakt@reussfaehre.ch, www.reussfaehre.ch 11.00–18.00 Geschlossen 11.00–23.00 11.00–03.00 Geschlossen 11.00–23.00Ristorante Centro, Langensandstrasse 25, Luzern, 041 367 90 10, centro@remimag.ch, www.ristorante-centro.ch/ 08.30–22.30 08.30–23.00 11.30–22.30 08.00–23.00 11.30–22.30 08.00–23.00Ristorante una storia della vita, Stadtstrasse 42, Sempach Stadt, 041 460 44 74, unastoria@remimag.ch, www.unastoria.ch/ 09.00–23.00 11.00–23.00 11.00–23.00 09.00–00.00 11.00–23.00 11.00–23.00Ristorante uno e piu, Schappeweg 3, Kriens, 041 320 09 09, unoepiu@remimag.ch, www.unoepiu.ch/ 08.30–23.00 11.30–22.30 11.30–22.30 08.30–00.00 11.30–22.30Schiffrestaurant Wilhelm Tell, Landungsbrücke 9, Luzern, wilhelmtell@schiffrestaurant.ch, www.schiffrestaurant.ch Geschlossen Geschlossen 11.00–00.00 18.00–01.00 14.00–00.00 11.00–00.00St. Magdalena, Eisengasse 5, Luzern, 041 410 42 78, postmaster@magdalena.ch, www.magdalena.ch 15.00–02.00 17.00–02.00 17.00–02.00 10.00–04.00 17.00–02.00 17.00–02.00Syrtaki,Morgartenstrasse 5, Luzern, 041 210 94 94, info@syrtaki-luzern.ch 11.30–14.00 Geschlossen Geschlossen 11.30–14.00 Geschlossen Geschlossen

17.30–00.00Trattoria della Nonna, Spitalstrasse 21, Luzern, 041 420 44 72, gastrosuter@hotmail.ch, www.restaurant-dellanonna.ch Geschlossen Geschlossen Geschlossen 08.30–23.00 Geschlossen Geschlossentschuppi’s wonderbar Luzern, Burgerstrasse 21, Luzern, 041 211 11 13, tschuppi@wonder-bar.ch, www.wonder-bar.ch 13.00–18.00 Geschlossen 18.00–02.00 13.00–05.00 Geschlossen 16.00–00.30

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ohne Gewähr

KulinarischeReisenMIT HERBERT HUBER

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 51 Mittwoch, 23. Dezember 2015

Über eine besondere kulinarische «Reise» kann ich berichten. EinWesemlianer Klassentreffen nämlich. Der Empfang im «RED» warspontan freundlich. Anita Erni (schon seit zehn Jahren kompetenteChefin de Service) übergab unser 14er-Grüppli dem schneidigen jungenKellner LamMan. AmMittag wird ein 2-Gang-Menü für 36 Franken undein 3-Gang für 45 Franken angeboten. Einige wählten das Rindstatar imKrokantmantel. Unisono fand das von Hand gehackte Holzenfleischmitsamt der optisch perfekten Präsentation Anklang. Die «Salatigen»lobten die feine Haussauce, und das leicht aufgeschäumte Pastinaken-Süppchen erfreute rundum. Ein absoluter Volltreffer war der australi-sche, rosa gebratene, zarte Lammrücken mit den Belugalinsen, demThymianjus, demWurzelgemüse und dem Bratkartoffel-Espuma.Ebenso überzeugte das topfrische pochierte Kabeljaurückenfilet,Dashi-Moto, Senfkohl, Shitakepilzen, Meerrettich und Klebreisbällchen.Und unser Vegetarier betitelte das offene Erbsen-Kohlrabi-Ravioli alswahre Offenbarung.Christian Iten, der Executive Chef, übernimmt vorläufig das «RED»-Küchenzepter, weil Dominik Heizmann, der langjährige Chef, nachBangkok gezügelt ist. Uns hat es gefreut, von Christian bekocht zuwerden. Auch das «Klassengspänli» Beth(li) von ennet der Grenze ausSaint-Louis, welches mir schrieb: Rundum zufrieden und glücklich,heimgegondelt nach unserem fröhlichen Klassentreffen im «RED» mitder herrlichen Aussicht auf das geliebte Luzern und den See, werde ichmir diese Adresse gut merken für den nächsten Besuch in Luzern.Und s Vreni und der Claude doppelten im gleichen Stil nach.

Klassentreffen im KKL-Restaurant RED

Genuss-Kultur in der Seebarfon +41 41 226 73 08, www.kkl-luzern.ch

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An unsere geschätzten InserentInnen!Die Inseratenannahmeschlusszeitfür die Ausgabe vom 6. Januar 2016 ist am

Montag, 4. Januar 2016, 15.00 Uhr

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Notfalldienst ausserhalb der normalenÖffnungszeiten der Apotheken:Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 UhrSonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhrist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie imBahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet.

Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über denNotfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher NotfalldienstTelefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)

ZahnarztLuzern-Stadt inkl. Agglomeration(Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil,Rothenburg, Root, Emmen undEbikon): Telefon 0848 582 489Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

TierarztNotfalldienst der Tierärzte anWochenenden in Stadt undKanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der dienst-tuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis(Telefonbeantworter)

Kinderheim TitlisblickWesemlinring 7, 6006 Luzern.Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren)in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz LuzernRotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfall-nummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar.

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14 Reisen/FreizeitNr. 51 Mittwoch, 23. Dezember 2015ANZEIGER-LUZERN.ch –

Freizeit 15ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 51 Mittwoch, 23. Dezember 2015

Sinatra und Freunde begeistern seit Jahren ihr Publikummit Songs, die über Generationen begeistern und Evergreens sind und bleiben. PD

Hommage an Frank SinatraFrank Sinatra, auch «Ol’ Blue Eyes» und «The Voice» genannt, war einer dergrössten Superstars derWelt. Anlässlich des 100. Geburtstags eines ausser-gewöhnlichen Musikers gehen «Sinatra and Friends» auf Tour.

S inatras Songs wie «My Way»,«Strangers in the Night» oder «NewYorkNewYork» gingen in dieMusik-

geschichte ein. Unvergessen sind seineFilme wie «Verdammt in alle Ewigkeit»,für den er den Oscar als bester Darstellererhielt, «Die oberen Zehntausend» oder«Der Mann mit dem goldenen Arm», derihm eine Nominierung für den Oscar alsbester Darsteller einbrachte. Glamouröswar sein Leben zwischen Las Vegas undNew York, auf den Bühnen der ganzenWelt, leidenschaftlich seine EhenmitNan-cy Sinatra, Ava Gardner und Mia Farrow,geheimnisvoll seine Beziehungen zurMa-fia und zur Politik.Vor 80 Jahren trat Sina-tra seine erste Tourneemit The Hoboken-Fouranan,vor 20 Jahren absolvierte er seinletztes Livekonzert.Am12.Dezember 2015wäre er 100 Jahre alt geworden.

«The Rat Pack» auf der BühneAls Hommage an diesen einzigartigen

Entertainer veranstaltet die Maag Music&Arts AG eine Schweizer Tournee,die dieStimmeSinatras und seine frechen Freun-

deDeanMartin und SammyDavis Junior,genannt «The Rat Pack», zurück auf dieTheaterbühnen bringt. Ein Abend vollerunvergessener, immer aktueller und im-merwieder neu interpretierterMusik:MitSongs wie «My Way», «Mr. Bojangles»,«New York», «That’s Amore» entführenSteven Triffitt (Frank Sinatra), MarkAdams (DeanMartin) und George DanielLong (SammyDavis Jr.),begleitet von einerneunköpfigen Band und drei wundervol-len Sängerinnen, ins Las Vegas der 60er-Jahre.Hier trafen sich die drei Entertainerim legendären Sands-Hotel, wo sie mitihren furiosen Songs und kabarettisti-schen Einlagender Showmagnet der Stadt

waren. Einen solchen Abend lässt «TheDefinitive Rat Pack Sinatra& Friends» vorden Zuschauern lebendig werden. MitSwing und kessen Sprüchen, schönenFrauen und im Whiskeyglas klirrendenEiswürfeln entführen die drei Sänger indie glamouröse gute alte Zeit der Big Bandsund der Political Uncorrectness.Mit Steven Triffitt, Mark Adams und

George Daniel Long haben sich ausserge-wöhnliche Darsteller dieser drei Musik-legenden zusammengefunden: Jahrelangbegeisterten sie das Londoner Publikumam West End in der Show «The Rat PackLive from Las Vegas» und tourten damitdurch ganz Europa und die USA. PD

Tickets zu gewinnenDer «Anzeiger Luzern» verlost 4-mal 2 Tickets für das Konzert vom 29. Januar 2016im KKL Luzern. So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2(Abstand) und das Stichwort «Sinatra» an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefon an0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern»,Stichwort «Sinatra», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss istam 28. Dezember, 23 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt.

Hommage an Frank Sinatra – der «Anzeiger Luzern» verlost Tickets

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Sternenplatz 36004 LuzernTel. 041 410 47 33www.stadtkeller.ch

Programmänderungen vorbehalten

DEZEMBER 2015

Mo 21. 20.30 TOMAZOBI «Affehuus» 30.–Di 22. 20.30 DR EIDGENOSS «Heimat esch Trumpf» 35.–Mi 23. 20.30 LAKE CITY STOMPERS Jazz 25.–Di 29. 20.30 ROSEWOOD Country Rock Band 28.–Mi 30. 20.30 SUPERCHARGE AboPass 30.– Rhythm & Blues 38.–Do 31. 21.00 SILVESTER NIGHT: KIRK’S PATROL Info & VV: www.stadtkeller.ch/events 32.–

UND DJ MICHEL RICHTER ab Mitternacht 2 für 1

Vorverkauf: Neue Luzerner Zeitung, LZ Corner, Pilatusstr. 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets

ROSEWOOD

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Latin, Brazil & Caribbean Beats u.v.m.DJ Theo

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Jahre

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Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 115.45/18.15 (im BB3), Sa–Mi 13.15, Sa/So 10.45 | Dial./dHeidi

Saal 118.00 (im BB2)/ 20.45, Sa–Mi 13.00 (im BB2) | Ov/d 12 J.Heaven On Earth (Så ock på jorden)

Saal 1Sa 23.15 | D 12 J.Er ist wieder da

Saal 215.45, Sa/So 10.45 | Dial. 6 J.Schellen-Ursli

Saal 218.30 (im BB1)/ 20.45, Sa–Mi 13.30 (im BB3) | Ov/d/f 6 J.An – Von Kirschblüten und roten Bohnen

Saal 2Sa 23.00 | Ov/d/f 14 J.Heimatland

Saal 316.00, Sa 22.45 | E/d 12 J.Pawn Sacrifice

Saal 320.30, Sa 23.15 (im BB4) | F/d 8 J.Le tout nouveau testament

Saal 3Sa/So 11.30 | Ov/d/f 16 J.Rams (Hrútar)

Saal 416.00 | I/d 10 J.Mia Madre

Saal 418.15/21.00, Sa–Mi 13.30 | E/d 14J.Carol

Saal 4Sa/So 11.15 | Dial. 6 J.Fremdfötzelige Musikanten

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Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Do/Fr/Di 11.00/14.00, Mo 11.00/14.00 17.00, Sa/So/Mi 14.00/17.00 | D/f/i/eWild Cats 3-D

Sa/So 16.00, Mi 11.00 | D/f/i/eRocky Mountain Express

Do/Fr/Mo/Di/Mi 16.00, Sa/So 15.00 | D/f/eJerusalem 3-D

Do/Fr/Sa/So/Mo/Mi 13.00, Di 13.00/17.00| D/f/i/eGalapagos 3-D

Do/Fr/Mo/Di/Mi 12.00, Sa/So 11.00 | D/f/i/ePandas

Do/Fr/Mo/Di/Mi 15.00, Sa/So 12.00 | D/f/i/eDie Arktis

Fr 17.00, Mi 18.00 | Ov/d/fJames Bond – Spectre

Sa/Mi 20.30; So/Di 18.00, Mo 18.00/20.30 | DStar Wars: The Force Awakens 3-D

Sa 18.00, So 20.30, Di 20.30 | Ov/E/d/fStar Wars: The Force Awakens 3-D

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24. 12. Das Kino bleibt geschlossen.25. 12. Das Kino bleibt geschlossen.

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Letzte16ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 51 Mittwoch, 23. Dezember 2015

Wir wünschen allen Leserinnen, Lesern und Werbepartnern

frohe Festtage

Unser Quartier: DieseWoche mit dem Quartierverein Hirschmatt-Neustadt

Wohnen am Puls der Stadt«Bunt und lebendig»sei das Hirschmatt-Neu-stadt-Quartier. Co-Prä-sident Markus Schul-thess spricht über dieQualitäten und Schwie-rigkeiten «seines»Quartiers.

M anwähnt sich demHimmel ganznah,wennmandieAussicht vonder Terrasse der Firmamesch.ch

Web Consulting & Design GmbH an derPilatusstrasse. Hier arbeitet MitinhaberMarkus Schulthess,Co-Quartiervereinsprä-sident des Quartiervereins Hirschmatt-Neustadt. Der dynamische 50-Jährige teiltsich seit runddrei Jahrendas PräsidiummitMarkus Schmid vonder gleichnamigenBe-ratungsfirma in Luzern.DerQuartiervereingehört zu den älteren in der Stadt Luzern.Gegründetwurde er 1906.«Zwischen 2000und 2008 war er praktisch inaktiv», sagtSchulthess.DanachhättenMarkus SchmidundUnternehmensberater AlexanderGon-zales das Zepter übernommen. «Wir sindquasi mit null Mitgliedern gestartet», fügtSchulthess an. Mittlerweile sind es rund160. «Ein Drittel davon sind Geschäfte», soSchulthess. Man habe momentan mehrFreunde auf Facebook alsMitglieder,meintder 50-Jährige schmunzelnd.Für ihn sei dieArbeit für den Verein ein Hobby, für das er

in der Woche rund einen halben Tag auf-wende. In der Tat haben die Verantwortli-chen ihr Versprechen «für ein buntes undlebendigesQuartier»wörtlich genommen.So findet beispielsweise jedes Jahr einePapierflugi-Meisterschaft im Vögeligärtlistatt. Als einziger Quartierverein der Stadtorganisiert der QV Hirschmatt-Neustadtein 1.-August-Fest, und auch Christbäumekann man im Helvetiagärtli kaufen. «Wir

offerieren den Besuchern jeweils einenApéro und einenmusikalischen Leckerbis-sen», so Schulthess.

Trendy, dynamisch und urbanDas Hirschmatt-Neustadt-Quartier ist

kein klassisches Familienquartier,obwohlman hier auch durchaus Familien findenkann.Als dynamisch,heterogen, lebendigund urban bezeichnet Schulthess das

Quartier, wo er mit seiner Familie lebt.Mittlerweile ist das Wohnen im Herzender Stadt inunmittelbarerNähevonBahn-hof und einem bunten Mix von Geschäf-ten und Restaurants überaus beliebt ge-worden. Das schlage sich auch auf dieMietpreise nieder, sagt Schulthess, «vorallem die sanierten Altbauwohnungenhaben ihren Preis».Das Quartier,womanauf engstemRaumwohnen,arbeiten und

ausgehen kann, ist auch der Ort, wo diemeisten Bewegungen in der Stadt statt-finden. «Ich denke da beispielsweise ansVögeligärtli, wo man zu jeder Tageszeiteine andere ‹Klientel› beobachten kann»,sagt Schulthess. «Morgens kommen dieRentner,die Schach spielen,mittags jungeErwachsene, und nachmittags bevölkernMüttermit ihrenKindern den Spielplatz.»In derNeustadt sei ganz imGegensatz zurAltstadt,die an ihremErfolg leide,auch amAbend etwas los.Lärmund Littering sind die Kehrseite der

Medaille.Gerade amWochenende,wovie-le Auswärtige anreisen und dank desNachtbusses bis in die frühen Morgen-stunden bleiben können, haben Lärmbe-lastung und aggressive Handlungen zu-genommen.Man sei deshalb bei der Stadt-verwaltung vorstellig geworden.«Mittlerweile werden die Abfallkübel re-gelmässiger geleert, und auch die Polizeiist präsenter», sagt Schulthess. Was denVerkehr betrifft, hat der QV genaue Vor-stellungen. «Wir plädieren für eine Ent-schleunigung aller Verkehrsmittel undnicht für eine verkehrsfreie Innenstadt»,betont er und fügt an, dass er sich durch-aus bewusst sei,dass der Vorschlag Tempo30 in der ganzen Innenstadt bei gewissenLeuten Kopfschütteln auslösen werde.«Wir wünschen uns, dass sich die fixenVorstellungen von Verkehr in den Köpfender Menschen auflösen und ihnen be-wusstwird,dass alle Verkehrsteilnehmen-denwie auch dieAnwohnenden vonTem-po 30 profitieren können. Dank erhöhterSicherheit, besserer Luftqualität und ge-ringerer Lärmbelastung.» Jeannette Voltz

Der Co-Präsident des Hirschmatt-Neustadt-Quartiervereins Markus Schulthess auf der Dachterrasse seiner Firma mesch.chWeb Consulting & Design. Jeannette Voltz

Die Ausgezeichneten: Marino Malagoli, Moggetätscher Lozärn, René Jacomet,Pilatusgeischter, Stadträtin Ursula Stämmer und Gästival-Präsident Adelbert Bütler.Silvio Panizza und Urs Krähenbühl mit dem Poster des Titelblattes vom «Rüüdige Fasnachtsfüerer». Bilder stei

Der GuideT rotz Googlemanie unddigitaler Ka-

lender bleibt «De rüüdig Fasnachts-füerer» ein sicherer Kompass durch

die Luzerner Fasnachtsdaten.KeinAnlass,von Alosen bis Zell, entgeht dem akribi-schen, fasnächtlichen Datensammler.Kein Jubiläum, Ball oder Politiker ist vorder spitzen Feder des Herausgebers, derLuzerner Fasnachtskoryphäe Silvio Paniz-za, sicher. Und was die Feder nicht kann,erledigt der Pinsel des Krienser KünstlersUrs Krähenbühl mit seinen träfen Illust-rationen. Den goldigen Satire-Orden er-hielt in diesem Jahr die abtretende Stadt-rätin Ursula Stämmer – mit beurkunde-temVermerk «D’Stämmer, die gämmer».Aber ungern.Für 5 Franken ist der smarteHelfer an allen grösserenKiosken zu kau-fen. Heinz Steimann