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Freitag, 18. Februar 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND UMGEBUNG Nr. 13, 7. KW, 2011 Bielefeld ist krisensicher Westfalen. Gerüstet für den Ernstfall: Die Städte Bielefeld und Münster sowie die Kreise Höxter, Paderborn und Stein- furt sind auf die Auswirkungen globaler Krisen gut vorberei- tet. Das geht aus der bundes- weit ersten Studie zur regiona- len Krisenfestigkeit hervor. » Seite 4 Modulare Ausbildung birgt neue Chancen Der Bielefelder Verein „ Beruf- liche Ausbildung und Qualifi- zierung für Jugendliche“ (BAJ) koordiniert neues modulares Lehrprogramm: Die „Dritte Chance“. » Seite 2 Kürzungen in Stadtteilfi- nanzierung in der Kritik „Wer die Gelder einfriert, stellt letztlich weniger Geld für die Arbeit zur Verfügung“, so Frank Perlitz, Leiter des Treff- punkts Oberlohmannshof in Jöllenbeck. Die Träger der Einrichtungen gehen davon aus, dass 2011 die Lohnkosten ebenso wie die Betriebskosten steigen. » Seite 3 Schulen surfen mit SIN(N) Jedes Jahr spendet die Bielefeld Marketing GmbH einen Teil der Erträge des BITel-Team- Running, der Firmenlauf beim Stadtwerke run & roll day, an ein besonderes Projekt in Bie- lefeld. Dieses Mal gehen 3.000 Euro an die Bielefelder Bürger- stiſtung zur Finanzierung des Wettbewerbs für Bielefelder Schulen „Surfen mit SIN(N) – Sicherheit im Netz“. » Seite 3 14. Bielefelder Kabarettpreis „Bielefelder Pudding“ geht in die nächste Runde n Quelle. Zum 14. Mal geht in diesem Jahr um den „Bielefelder Pudding“! So nämlich sieht die Trophäe aus. Garniert ist die sati- rische Süßspeise mit 2.500 Euro Preisgeldern und einem Kom- plettauſtritt im Zweischlingen. Seit 1998 fördert die Kabarett- gemeinschaſt Bielefeld e.V. nur Nachwuchskünstler, die mit ih- rem Debutprogramm auf der Bühne stehen. Die 14. Ausga- be des Wettbewerbs ist zugleich eine der jüngsten. Das Durch- schnittsalter aller Teilnehmen- den liegt bei gerade mal 26 Jah- ren. Der jüngste Akteur gerade mal 20 Jahre alt. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2 LOKALES www.club-moon-light.de Lübbecker Str. 172 in HF Tel. 05221-174463 CLUB Moonlight Mo - Fr ab 11h Sa - So ab 14h www.freevis.de/bielefeld FreeVis LASIK Zentrum Bielefeld Kostenloser Informationsabend jeden Mittwoch Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon 05 21 - 56 00 420 Wir sorgen für mehr Schärfe. FreeVis LASIK Zentrum Bielefeld Kostenloser Informationsabend jeden Mittwoch Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon 05 21 - 56 00 420 LASIK-OP ab 999,- p pro Auge Ihre neue Werbeplattform: Bielefelder Stadtzeitung Tel.: 0521/52 940 99 Fax: 0521/894 90 06 anzeigen@ stadtzeitung-bielefeld.de Sonderseiten in dieser Ausgabe: n Roland-Bless-Spezial ....... Seite 10-11 n Auto-Spezial .................... Seite 13-15 Das neue Bielefelder Wirtschaftsmagazin ist ab sofort erhältlich! Ausgabe Nr. 2 Februar/ März 2011 2. Jahrgang Schutzgebühr € 5,00 Wirtschaftsmagazin Bielefelder HANDEL DIENSTLEISTUNG GESUNDHEIT KULTUR GASTRONOMIE GESUNDHEIT Im Alter in Würde leben: Was man wissen muss KUNST & KULTUR Museum MARTa in Herford: Kunst erleben & begreifen GASTRONOMIE Tagungs- & Veranstaltungs- hotels: Großraum Bielefeld UNTERNEHMEN New Fashion & Styles: Frühjahr 2011 TITELTHEMA - AUCH IN BIELEFELD & OWL ANGEKOMMEN Wirtschafts- aufschwung TITELTHEMA - AUCH IN BIELEFELD & OWL ANGEKOMMEN OB Pit Clausen für Bielefeld im Finale Jede Bürgerstimme zählt n Bielefeld. Bielefeld im Fina- le der Aktion „WDR 2 für eine Stadt“ – für das Erreichen die- ses Zieles wirbt Oberbürgermeis- ter Pit Clausen: „Geben Sie Ihre Stimme für Bielefeld ab, denn die Siegerstadt darf sich auf ein großes Festival mit vielen Stars freuen.“ Am 16. Juli „verschenkt sich“ WDR 2 an die Einwohnerin- nen und Einwohner sowie die Gäste einer Stadt oder Gemein- de in Nordrhein-Westfalen. Der Sender bringt nicht nur das gro- ße Sommer-Open-Air, sondern auch zahlreiche weitere Promi- nente, spannende Veranstaltun- gen und seine Live-Sendun- gen mit in die Gewinnerstadt. In zwei Phasen wird um dieses Ge- schenk gespielt. Zunächst kann in der Vorrunde bis zum 9. März (24 Uhr) unter anderem im In- ternet auf www.wdr2.de oder bei Lottoannahmestellen abge- stimmt werden. Die zehn Städte oder Gemeinden mit dem besten Stimmverhältnis zur Einwohner- zahl landen im Finale. Zwischen dem 14. und dem 25. März wer- den die Finalisten jeweils für ei- nen Tag besucht und müssen dann bestimmte Aufgaben lösen. Auch die Stadtoberhäupter sind hier besonders gefragt. Pit Clausen: „Sollte unsere Stadt in der Final- runde stehen, werde ich mein Bes- tes geben. Bis dahin hoffe ich auf die Unterstützung der Bielefelde- rinnen und Bielefelder durch eine rege Teilnahme an der Abstim- mung in der Vorrunde.“ « Schön Wohnen in Stieghorst Wir renovieren – Sie mieten ab 16. März 2011 Lipper Hellweg 225 – Bushaltestelle in der Nähe 3 Zi., Küche, Bad, Balkon, 62,86 m² 2. Obergeschoss KM: 321,21 Euro zzgl. derzeit Nebenkosten- vorauszahlung: 204 Euro Kaution: 963,63 Euro GAGFAH GROUP Kundencenter Bielefeld Herr Daniel, Tel.: 0175/1882628 (auch am Wochenende)

13. Bielefelder Stadtzeitung

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Ausgabe 13

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Page 1: 13. Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 18. Februar 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND UMGEBUNG Nr. 13, 7. KW, 2011

Bielefeld ist krisensicherWestfalen. Gerüstet für den Ernstfall: Die Städte Bielefeld und Münster sowie die Kreise Höxter, Paderborn und Stein-furt sind auf die Auswirkungen globaler Krisen gut vorberei-tet. Das geht aus der bundes-weit ersten Studie zur regiona-len Krisenfestigkeit hervor. » Seite 4

Modulare Ausbildung birgt neue ChancenDer Bielefelder Verein „ Beruf-liche Ausbildung und Qualifi-zierung für Jugendliche“ (BAJ) koordiniert neues modulares Lehrprogramm: Die „Dritte Chance“. » Seite 2

Kürzungen in Stadtteilfi-nanzierung in der Kritik„Wer die Gelder einfriert, stellt letztlich weniger Geld für die Arbeit zur Verfügung“, so Frank Perlitz, Leiter des Treff-punkts Oberlohmannshof in Jöllenbeck. Die Träger der Einrichtungen gehen davon aus, dass 2011 die Lohnkosten ebenso wie die Betriebskosten steigen. » Seite 3

Schulen surfen mit SIN(N)Jedes Jahr spendet die Bielefeld Marketing GmbH einen Teil der Erträge des BITel-Team-Running, der Firmenlauf beim Stadtwerke run & roll day, an ein besonderes Projekt in Bie-lefeld. Dieses Mal gehen 3.000 Euro an die Bielefelder Bürger-stiftung zur Finanzierung des Wettbewerbs für Bielefelder Schulen „Surfen mit SIN(N) – Sicherheit im Netz“. » Seite 3

14. Bielefelder Kabarettpreis

„Bielefelder Pudding“ geht in die nächste Runden Quelle. Zum 14. Mal geht in diesem Jahr um den „Bielefelder Pudding“! So nämlich sieht die Trophäe aus. Garniert ist die sati-rische Süßspeise mit 2.500 Euro

Preisgeldern und einem Kom-plettauftritt im Zweischlingen. Seit 1998 fördert die Kabarett-gemeinschaft Bielefeld e.V. nur Nachwuchskünstler, die mit ih-

rem Debutprogramm auf der Bühne stehen. Die 14. Ausga-be des Wettbewerbs ist zugleich eine der jüngsten. Das Durch-schnittsalter aller Teilnehmen-

den liegt bei gerade mal 26 Jah-ren. Der jüngste Akteur gerade mal 20 Jahre alt.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

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n Roland-Bless-Spezial ....... Seite 10-11

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Das neue Bielefelder Wirtschaftsmagazin ist ab sofort erhältlich!

Ausgabe Nr. 2 Februar/ März 2011 2. Jahrgang

Schutzgebühr € 5,00

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GESUNDHEIT

Im Alter in Würde leben:

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Frühjahr 2011

TITELTHEMA

-

AUCH IN BIELEFELD & OWL

ANGEKOMMEN

Wirtschafts- aufschwung

TITELTHEMA

-

AUCH IN BIELEFELD & OWL

ANGEKOMMEN

OB Pit Clausen für Bielefeld im Finale

Jede Bürgerstimme zähltn Bielefeld. Bielefeld im Fina-le der Aktion „WDR 2 für eine Stadt“ – für das Erreichen die-ses Zieles wirbt Oberbürgermeis-ter Pit Clausen: „Geben Sie Ihre Stimme für Bielefeld ab, denn die Siegerstadt darf sich auf ein großes Festival mit vielen Stars freuen.“Am 16. Juli „verschenkt sich“ WDR 2 an die Einwohnerin-nen und Einwohner sowie die Gäste einer Stadt oder Gemein-de in Nordrhein-Westfalen. Der Sender bringt nicht nur das gro-

ße Sommer-Open-Air, sondern auch zahlreiche weitere Promi-nente, spannende Veranstaltun-gen und seine Live-Sendun-gen mit in die Gewinnerstadt. In zwei Phasen wird um dieses Ge-schenk gespielt. Zunächst kann in der Vorrunde bis zum 9. März (24 Uhr) unter anderem im In-ternet auf www.wdr2.de oder bei Lottoannahmestellen abge-stimmt werden. Die zehn Städte oder Gemeinden mit dem besten Stimmverhältnis zur Einwohner-

zahl landen im Finale. Zwischen dem 14. und dem 25. März wer-den die Finalisten jeweils für ei-nen Tag besucht und müssen dann bestimmte Aufgaben lösen. Auch die Stadtoberhäupter sind hier besonders gefragt. Pit Clausen: „Sollte unsere Stadt in der Final-runde stehen, werde ich mein Bes-tes geben. Bis dahin hoffe ich auf die Unterstützung der Bielefelde-rinnen und Bielefelder durch eine rege Teilnahme an der Abstim-mung in der Vorrunde.“ «

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Page 2: 13. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 2 Freitag, 18. Februar 2011

Kinderlieder ganz neu entdecken

Mitte. An acht Abenden – jeweils montags zwischen dem 21. Februar und dem 11. April – können mit der VHS von 18.30 bis 20.00 Uhr Interessierte Kinder- und Jugendlieder wieder oder neu entdecken. Astrid Hauke bietet dabei das Handwerks-zeug für ein klingendes Vergnügen. Gemeinsam werden Lieder, Tänze und Kniereitverse (beispielsweise „Hoppe hoppe Reiter“) erkundet und begleitet mit Gitarre, Akkordeon oder anderen Instrumenten. Auch Rhythmik und das Singen frei von Noten spielen eine Rolle. Wer ein Musikinstrument spielt, kann es gerne mitbringen, wer keines spielt ist ebenso willkommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Ort ist das Gymnasium am Waldhof, Am Waldhof 8 (Zugang über Schulhof), Raum 06. Informationen und Anmeldungen telefonisch unter 0521 / 51-6521 oder auf www.vhs-bielefeld.de.

FH Bielefeld und Agentur für Arbeit unterschreiben Kooperationsvertrag

Mitte. Die Fachhochschule (FH) Bielefeld und die Agentur für Arbeit Bielefeld schaffen einen strategischen Rahmen für ihre Zusammenarbeit bei Beratungs- und Informationsangeboten für Studieninteressierte, Studierende sowie Hochschulabsolven-tinnen und -absolventen. Professorin Dr. Beate Rennen-Allhoff, Präsidentin der FH Bielefeld, und Thomas Richter, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bielefeld, unter-zeichnen einen Kooperationsvertrag, in dem die Rahmenbedin-gungen für die Zusammenarbeit der beiden Partner festgelegt werden.

Westfälische Mediziner fordern Zuschlag für Landärzte

Westfalen. Die gerade beschlossene Erhöhung der Anzahl der Medizinstudienplätze im Land reicht nicht aus, um den zuneh-menden Ärztemangel in Westfalen aufzufangen. Dieser Auffas-sung ist der Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Münster, Professor Wilhelm Schmitz. Darüber hinaus müssten die Arbeitsbedingungen an den Krankenhäusern und die Verein-barkeit von ärztlichem Beruf und Familie verbessert werden, so der Mediziner.Schmitz‘ Forderungen sind Teil eines Maßnahmenkatalogs, den die Medizinische Fakultät jetzt gemeinsam mit der Ärztekam-mer Westfalen-Lippe und dem Universitätsklinikum Münster vorgestellt hat. Demnach sind in Westfalen derzeit knapp 600 klinische und etwa 250 ambulante Arztstellen nicht besetzt. Weitere 13.500 Mediziner werden in den nächsten 15 Jahren altersbedingt aus ihrem Beruf aussteigen. Gerade im ländlichen Raum, aber zunehmend auch in Städten drohten dadurch Defi-zite in der medizinischen Versorgung. Um dem entgegenzuwir-ken, fordert der Zusammenschluss Zuschläge für Ärzte, die sich in weniger attraktiven Gebieten niederlassen sowie Maßnahmen zur Integration ausländischer Ärzte.

Einwohnerversammlung zu Hollen-siek-Plänen

Dornberg. Am Donnerstag, 24. Februar, veranstaltet die Bezirksvertretung Dornberg um 18 Uhr in der Aula der Grund-schule Babenhausen, Babenhauser Straße 155, eine Einwoh-nerversammlung zur Neuaufstellung des Bebauungsplanes Nr. II / BA 7 „Wohngebiet Hollensiek“. Betroffen ist das Gebiet bei-derseits der Straße „Hollensiek“ und der Straße „Neues Feld“, der Straße „Wiesental“ im Osten, der Babenhauser Straße im Osten und Süden und der Straße „Puntheide“ im Westen. Auch die Änderung des Flächennutzungsplanes wird vorgestellt.Das Bauamt informiert die Einwohnerinnen und Einwohner über den aktuellen Verfahrensstand.

Iran-Bildervortrag: Neuer Termin bekannt

Mitte. Der Vortrag „Iran – Natur und Kultur“, zu dem der Ver-ein „Freunde des Botanischen Gartens“ Interessierte am Sams-tag, 12. Februar, einlud, muss aus organisatorischen Gründen leider verschoben werden. Der neue Termin für den Bildervor-trag von Professor em. Dr. Siegmar W. Breckle ist nun Samstag, 12. März, um 15.30 im Clubheim Bolbrinker, Bolbrinkersweg 33. Der Umweltbetrieb und der Verein bitten um Verständnis für die Verschiebung. Mit „Iran – Natur und Kultur“ beginnt zugleich auch das Jahresprogramm 2011 des Vereins „Freunde des Botanischen Gartens“ in Zusammenarbeit mit dem Umwelt-betrieb. Ein Flyer, der alle 15 Veranstaltungstermine zusam-menfasst, ist im Botanischen Garten, in der Bürgerberatung, in den Bezirksämtern und in der Touristen Information erhältlich. Informationen zu dem Programm sowie Termine findet man auch unter dem Stichwort „Botanischer Garten“ im Internet auf www.umweltbetrieb-bielefeld.de. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist in der Regel kostenlos (Ausnahmen sind im Programm gesondert ausgewiesen). Weitere Informationen zum Thema sind telefonisch beim Umweltbetrieb der Stadt Bielefeld (Rüdiger Ahrend) unter 0521 / 51-3178 erhältlich.

Indoor Flohmarkt im Begegnungs-zentrum am Bültmannshof

Mitte. Gegen eine Standgebühr von einem Kuchen gibt es die Möglichkeit, eine Verkaufsfläche auf dem Indoor Flohmarkt im Begegnungszentrum am Bültmannshof, Jakob-Kaiser-Str. 2 zu erhalten. Hier können Sie am Samstag, 26. Februar von 13.00 – 16.00 Uhr all das anbieten, was Sie schon lange nicht mehr benötigen. Anmeldungen sind erforderlich unter der Tel. 967 41 40 oder per Mail: [email protected]

ImpressumVerleger und Herausgeber: Bielefelder Stadtzeitung AG Bielefeld, HRB 40221 Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis

Jöllenbecker Straße 16533613 BielefeldTel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006E-Mail:[email protected]@stadtzeitung-bielefeld.de

Chefredakteur: George TerzakisVerantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NWVerantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NWJöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld

Weitere Redakteure: Janin Reineke, Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke

Layout:Aleksandar Nanusevic, www.4dg.de

Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla

Herstellung / Druck:Presse-Druck und Verlags GmbHCurt-Frenzel Straße 286167 Augsburg

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Mitarbeiter des Ev. Krankenhauses Bielefeld helfen im Jemen

Operieren mit viel Spaß am Improvisieren n Bethel. Es hat sich eine Men-ge getan. Vieles ist in den ver-gangenen Jahren besser gewor-den - so die Einschätzung der freiwilligen Helfer im Al-Tawh-ra-Krankenhaus in Taiz. Zwei Wochen lang operierte und ver-sorgte ein 22-köpfiges Team des „Hammer-Forums“ Kinder und Jugendliche in der jemeni-tischen Stadt. Mit dabei waren zwei Krankenpflegerinnen und ein Krankenpfleger aus dem Ev. Krankenhaus Bielefeld (EvKB). Die kunstvolle jemenitische Kör-perbemalung auf den Armen der Betheler Mitarbeiterinnen ist noch zu erkennen. Und auch der frische Teint, den die Winterson-ne auf der arabischen Halbinsel in die Gesichter gemalt hat, ist noch nicht verblasst. Klaudia Nußbau-mer, Jörg Horst und Michaela Se-wing sind erst seit wenigen Ta-gen zurück aus dem Jemen. Sie engagierten sich in der Hilfsor-ganisation „Hammer Forum“ für kranke, verletzte oder behin-derte Kinder und Jugendliche in Krisen- und Kriegsgebieten. Die Fachkräfte arbeiten unentgelt-lich. Für die zwei Wochen, die sie im Jemen arbeiten, opfern sie ein paar Tage ihres Jahresurlaubs und erhalten darüber hinaus Son-derurlaub vom Arbeitgeber.„Die Menschen im Jemen müs-sen die Operationen selbst be-zahlen. Sie sind so arm, dass sie das Geld nie aufbringen könn-ten“, sagt Klaudia Nußbaumer, eine erfahrene OP-Schwester, die schon drei Mal im Al-Ta-whra-Hospital tätig war. Leis-tenbrüche, Verbrennungsnarben oder Lippen- und Gaumenspal-ten blieben deshalb unbehandelt. „Wenn die freiwilligen Helfer aus Europa kommen, warten die

Eltern in langen Schlangen, um ihre Kinder versorgen zu lassen. Denn dann zahlen sie nur ein paar Rial“, so Klaudia Nußbaumer. In den zwei Wochen, in denen sie zusammen mit ihren Bethel-Kol-legen im Jemen war, wurden 217 Operationen durchgeführt, und 1380 Kinder in der Ambulanz untersucht. Ob ein Kind „unters Messer kommt“ und sich dadurch sei-ne Lebensqualität um ein Vielfa-ches verbessert oder ob die Eltern unverrichteter Dinge nach Hau-se gehen müssen, entscheiden die Ärzte im Vorfeld. „Es hat keinen Sinn, Kinder zu operieren, die anschließend auf der Intensiv-station versorgt werden müssten. Die gibt es im Jemen noch nicht“, erläutert Jörg Horst, der im EvKB auf der pädiatrischen Intensivsta-tion arbeitet. Deshalb werden nur die Kinder operiert, die kei-

ne allzu aufwändige Nachsorge für eine gute Genesung benöti-gen. Für Eltern, die von weit her angereist kommen, in der Hoff-nung, dass ihrem schwerkranken Kind geholfen wird, bedeutet eine Absage jedes Mal unermess-liches Leid. Obwohl der medizinische Stan-dard im Al-Tawhra-Hospital weit entfernt von europäischen Maßstäben ist, hat sich in den vergangenen Jahren dank der Ko-operation mit dem Hammer Fo-rum Vieles zum Besseren gewen-det. „Es gibt genügend Material für Operationen. Durch Spen-den ist der große Lagerraum gut gefüllt mit Spritzen, Schläuchen oder Abdecktüchern“, betont Michaela Sewing, die dritte im Bunde des EvKB-Teams. Und auch das jemenitische Kranken-hauspersonal sei mittlerweile gut geschult. „Die junge Frau, die die

Instrumente sterilisiert, arbeitet sehr sauber, und die Ärzte wer-den auch immer kompetenter.“ Operationspläne wie im EvKB, die die Reihenfolge der Eingrif-fe vorgeben, gibt es im Al-Tawh-ra-Hospital nicht. „Wir mussten immer ganz flexibel reagieren auf die Menschen und das Ma-terial“, so die Michaela Sewing, die in Bethel auf der Frühgebo-renen- Intensivstation arbeitet. Wenn die Instrumente für die Leistenbruch-Operationen ver-braucht waren, wurde eben mit Lippenspalten weitergemacht. Einmal, so erzählt Klaudia Nuß-baumer, hätten sie Feierabend machen wollen und seien in Ge-danken schon beim Essen gewe-sen, das ein jemenitischer Koch für die empfindlichen Mägen der Europäer täglich frisch zuberei-tete. Als sie über den Kranken-hausflur gingen, hätte da noch ein

kleiner Patient gesessen, der auf den nächsten Tag wartete. „Wir haben ihn einfach an die Hand genommen, sind alle zusammen zurück in den OP gegangen und haben ihn noch operiert.“ Tatsächlich ist es im Al-Tawhra-Hospital so, dass die Kinder in Straßenkleidung zu Fuß in den Operationssaal spazieren. „Weil sie so arm sind, besitzen sie nur ein einziges Kleidchen, und das ist meist total verdreckt“, berich-tet Klaudia Nußbaumer. Trotz-dem bekommen die operierten Kinder nicht unbedingt mehr Infektionen als hierzulande. „Ich denke, die haben ein intakteres Immunsystem und sind nicht so empfindlich“, meint Jörg Horst. Weil es den Helfern widerstrebt, den frisch operierten Kindern die schmutzigen Hemdchen wieder überzustreifen, bringen sie ne-ben medizinischem Gerät und Medikamenten auch immer gute Kinderbekleidung mit nach Taiz. Die Frauen im Team des Ham-mer Forums wurden in dem streng islamischen Land nicht gezwungen, die Kleiderordnung einzuhalten. „Es war für uns aber selbstverständlich, dass wir uns in Zivil dezent kleideten“, so Michaela Sewing. Die Mütter der kleinen Patienten und einige jemenitische Mitarbeiterinnen trugen hingegen den Niqab, den Vollschleier mit Sehschlitz. „Am Anfang hatte ich Probleme. Ich konnte die Frauen nicht unter-scheiden. Mit der Zeit lernt man aber, sie an den Augen, der Größe und der Haltung wiederzuerken-nen“, berichtet Michaela Sew-ing. Mit dem Team vom Ham-mer Forum im Jemen zu arbeiten, mache Spaß, bestätigen die drei EvKB-Mitarbeitenden. «

Modulare Ausbildung im Lindenhof

Neue Chance auf dem „Dritten Weg“

n Bielefeld-Bethel. Mit einem freundlichen Lächeln tritt Car-men Cramer an den Tisch. „Darf ich nachschenken?“, fragt sie und lässt den Rotwein mit gekonn-tem Schwung ins Glas fließen. Der 24-Jährigen macht die Ar-beit im Service Spaß, das merken auch die Gäste im Ausbildungs-hotel Lindenhof in Bethel. Hier nimmt Carmen Cramer an ei-nem Ausbildungsprogramm für Jugendliche mit schlechten Be-rufsperspektiven teil.Bei dem „Dritten Weg“, so der Name des Programms, koope-riert der Lindenhof mit dem Ver-

ein „Berufliche Ausbildung und Qualifizierung für Jugendliche und junge Erwachsene“ (BAJ). Der Bielefelder Verein koordi-niert die Ausbildung, stellt das Lehrangebot inklusive Förder-unterricht und sorgt für die psy-chosoziale Betreuung. In dem Betheler Ausbildungshotel ler-nen die Jugendlichen zeitgleich die berufliche Praxis kennen. Der „Dritte Weg“ besteht aus lan-desweit einheitlich gegliederten Bausteinen, die schrittweise ab-solviert werden. Die Förderung durch die Arbeitsagentur er-streckt sich über einen Zeitraum

von zwei bis fünf Jahren. Wird die Ausbildung unterbrochen, pausiert zwar die Unterstützung, aber dank einer flexiblen Rege-lung der Ausbildungszeit kann sie trotzdem zu einem späteren Zeit-punkt abgeschlossen werden. Auch diejenigen, die keinen Ab-schluss machen, stehen nicht mit leeren Händen da. Die Kammern bestätigen ihnen die erworbenen Teilqualifikationen. Für Carmen Cramer und elf weitere Azubis im Lindenhof bedeutet das: Jetzt im Februar wird mit einem intern durchgeführten Test der nächste Baustein „abgehakt“.

Im Ausbildungshotel Lindenhof lernen insgesamt 40 Jugendliche. Die meisten sind aufgrund einer Epilepsie oder einer Lernbehin-derung auf eine spezifische Be-gleitung und Unterstützung an-gewiesen. „Doch eine falsche Sozialisation kann ebenfalls ein Ausschlusskriterium sein“, sagt Hotelleiter Jürgen Simon. Im Lindenhof startete das Programm im vergangenen September. „Der Dritte Weg passt gut zu uns, denn wir kennen das Klientel.“ Er ist überzeugt, dass Jugendliche mit höherem Förderbedarf vor allem mehr Zeit benötigen. „Aber die gibt’s eben in der freien Wirt-schaft nicht.“ Zunächst müssten die Teilnehmenden das Lernen wieder lernen, schließlich haben sie schon viele Jahre keinen Un-terricht mehr besucht. Viele ha-ben trotz ihres jugendlichen Al-ters bereits einen verschlungenen Lebensweg hinter sich.Für den BAJ ist Brigitte Schul-te im Einsatz. „Unsere Ange-bote richten sich an Jugendli-che mit ganz unterschiedlichen Schwierigkeiten, die unter nor-malen Umständen kaum Pers-pektiven auf dem Arbeitsmarkt haben“, sagt die Sozialarbeite-rin. Einige Teilnehmende sind unter ungünstigen familiären Be-dingungen aufgewachsen, andere brachen die Schule früh ab oder waren lange krank. Im Lindenhof bekommt jeder eine neue Chan-ce: „Die Vergangenheit interes-siert uns nicht. Bei uns zählt das Jetzt – und die Zukunft“, betont Jürgen Simon. Doch ohne indi-

viduelle Unterstützung und Be-gleitung sei die Gefahr groß, dass die Ausbildung nicht erfolgreich abgeschlossen werde. „Die jun-gen Menschen, die zu uns kom-men, haben schon viele Nieder-lagen hinnehmen müssen“, weiß Jürgen Simon. Deshalb ist der Dritte Weg für viele die lang er-sehnte Möglichkeit, den Einstieg in die Berufswelt doch noch zu meistern. «

Einstieg perfekt gemeistert: Carmen Cramer arbeitet jetzt in der Gastronomie.

Zurück aus dem Jemen (v.l.): Michaela Sewing, Klaudia Nußbaumer und Jörg Horst. Foto: Reinhard Elbracht, privat

Page 3: 13. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 3Freitag, 18. Februar 2011

14. Bielefelder Kabarettpreis

„Bielefelder Pudding“ geht in die nächste Runde

(Fortsetzung von der Seite 1)

Nominiert für die zwei Runden des satirischen Wettstreites sind in diesem Jahr folgende Nach-wuchskünstler: Abdel Karim (Bo-chum) kommt gebürtig aus ei-ner Stadt, von der es immer heißt, dass es sie nicht gibt. Nun lebt er in Bochum. Aber der Ostwestfa-le mit marokkanischem Migrati-onsvordergrund hat auch darauf eine Antwort. Liese-Lotte Lübke (Hannover) macht kabarettistische PianoPoesie. Sie singt den Hypo-chonderblues oder berichtet vom

Berufspendler, der sich in die Frau von der Bahnhofsdurchsage ver-liebt. Nico Semsrott (Hamburg). Seit dem Tod seines Lieblings-meerschweinchens ist er depres-siv und macht Stand-up-Trage-dy. „Gibt es ein Leben vor dem Tod?“ fragt er sich. Doch was ist das überhaupt? Leben? Abi Star (Ber-lin) will „Endlich berühmt“ wer-den, so der vorsorglich gewählte Titel seines Programms. Musika-lische Stand-up Comedy über das skrupellose Musikgeschäft, erbar-mungslose Manager und Auftrit-te im Möbelhaus. Team & Struppi

(Kiel/Hamburg) sind die amtie-renden deutschen Team-Meister im Poetry Slam und verbinden Slam-Poetry mit Gesang, Schau-spiel und anarchisch-politischer Satire. Manual Wolff (Köln) sucht als magistrierter Musikwissen-schaftler das schlechteste Lied der Welt. Und findet es. Daneben geht er Geheimnissen von Tiefseewir-belwaschmitteln und Hundetoilet-ten auf den Grund.Die sechs nominierten Nach-wuchs-Kabarettisten bzw. En-sembles treten im Zweischlingen in einen zweitägigen satirischen

Wettstreit ein. Am ersten Abend (Freitag) spielen alle sechs ein viertelstündiges Kurzprogramm, anschließend wählt das Publi-kum per Stimmkarte, welche drei Künstler im Finale spielen. Am Samstag spielen die drei Finalisten je eine halbe Stunde. Eine Fach-jury bestimmt unter Beteiligung des Publikums die Platzierungen. Zusätzlich wird ein Zusatzpreis an den Sieger der Publikumswertung verliehen. Der Vorverkauf findet nur im Zweischlingen statt. Ein Kartenkontingent wird für die Abendkasse zurückgehalten. «

Erlös aus BITel-Teamlauf unterstützt Internet-Wettbewerb für Bielefelder Schulen

3.000-Euro-Spende für „Schulen surfen mit SIN(N)“n Erlös aus BITel-Teamlauf un-terstützt Internet-Wettbewerb für Bielefelder Schulen. Jedes Jahr spendet die Bielefeld Marketing GmbH einen Teil der Erträge des BITel-Team-Running, der Fir-menlauf beim Stadtwerke run & roll day, an ein besonderes Pro-jekt in Bielefeld. Dieses Mal ge-hen 3.000 Euro an die Bielefelder Bürgerstiftung zur Finanzierung des Wettbewerbs für Bielefelder Schulen „Surfen mit SIN(N) – Sicherheit im Netz“. Am Mitt-woch überreichten Hans-Ru-dolf Holtkamp, Geschäftsführer Bielefeld Marketing, und Alfred

Kerscher, Geschäftsführer BITel Gesellschaft für Telekommuni-kation, im Bielefelder Medien-zentrum in der Ravensberger Spinnerei einen symbolischen Scheck an Stiftungsvorsitzende Anja Böllhoff. Anja Böllhoff reicht die Spende gerne direkt weiter an das Bie-lefelder Medienzentrum. „Es ist toll, mit welchem Engagement das interdisziplinäre Präventi-onsteam das Thema Internetsi-cherheit umsetzt“, sagt Böllhoff. Betreut wird das in NRW ein-zigartige Projekt von sogenann-ten Ordnungspartnerschaften –

bestehend aus dem Kommissariat Vorbeugung, dem Medienzen-trum des Amtes für Schule und dem Kompetenzteam für Lehrer-fortbildung. „Seit der Gründung im Februar 2009 haben wir mit 300 Veranstaltungen rund 8.000 Teilnehmer über die Gefahren und Stolperfallen im Internet aufklären können“, sagt Micha-el Wenzel, Leiter des Bielefelder Medienzentrums. „Die Nach-frage von Schulen ist riesengroß.“Die 3.000-Euro-Spende wird für einen Wettbewerb eingesetzt, bei dem Bielefelder Schulen eingela-den sind, Konzepte zum Thema

„Sicherheit im Netz“ einzurei-chen. Unter dem Motto „Schu-len surfen – mit SIN(N)!“ sol-len Lehrkräfte und Schüler für die Risiken und Chancen im Internet sensibilisiert werden. Gesucht wer-den herausragende Best-Practice-Konzepte, die die unterschiedli-chen Aspekte von Sicherheit im Internet aufgreifen. Teilnehmen können Grundschulen, Förder-schulen, Haupt- und Realschu-len, Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs. Hauptgewinn ist ein Smart-Board, eine moder-ne elektronische Tafel für das Klas-senzimmer. «

Für Sicherheit im Netz: (v. l.) Hans-Rudolf Holtkamp (Bielefeld Marketing) und Alfred Kerscher (BITel) überreichten 3.000 Euro an Anja Böllhoff (Bielefelder Bürgerstiftung) und das Medienzentrum-Team.

Gesellschaft für Sozialarbeit kritisiert Konzept zur Stadtteilfinanzierung:

Gelder einzufrieren hat fatale Folgenn Mitte. Eine bessere und lang-fristige Finanzierung fordern die Gesellschaft für Sozialarbeit (GfS), der Evangelische Gemein-dedienst und der Sozialdienst ka-tholischer Frauen e.V. Bielefeld (SkF e.V.) für ihre Stadtteilein-richtungen. Die drei Träger un-terhalten in Bielefeld acht solcher Einrichtungen. Im November 2010 beschloss der Jugendhilfe-ausschuss, die Finanzierung auf dem Stand von 2009 einzufrie-ren. „Wer die Gelder einfriert, stellt letztlich weniger Geld für die Ar-beit zur Verfügung“, sagt Frank Perlitz, Leiter des Treffpunkts Oberlohmannshof in Jöllenbeck. Die Träger der Einrichtungen gehen davon aus, dass 2011 die Lohnkosten ebenso wie die Be-triebskosten steigen. Bisher hatte die Stadt zumindest die steigen-den Personalkosten übernom-men, während bereits seit den 1990er Jahren steigende Betriebs-kosten unberücksichtigt blieben.Die Stadt legt sich bei der Fi-nanzierung der Stadtteileinrich-tungen zunächst bis Ende 2011 fest, im Laufe diesen Jahres will sie den Bedarf prüfen und dann

neu rechnen. Bisher ist aller-dings noch nichts passiert. Die Finanzierung der Stadtteiltreff-punkte ist so nur für 2011 plan-bar, die Zukunft ungewiss. „Wir konnten 2010 einen Arbeitsver-trag nicht verlängern, weil wir nicht wussten, für welche Lauf-zeit der Leistungsvertrag verlän-gert wird“, sagt Gabriele Hanses, Einrichtungsverantwortliche des Evangelischen Gemeindediens-tes der Stadtteileinrichtung Hel-lingskamp.„Die Aufgaben wachsen, gleich-zeitig sinken die Beiträge der Stadt“, stellt Frank Horn, Fach-bereichsleiter Kinder und Ju-gendliche der GfS, heraus, „diese Entwicklung kann so nicht wei-ter gehen“. Die Stadtteileinrich-tungen liegen in Stadtteilen mit einem großen Anteil an Men-schen, die von Armut betroffen oder bedroht sind. Häufig haben die Menschen auch einen Migra-tionshintergrund. „Wir können Kinder und Jugendliche fördern, damit ihre Integration gelingt und sie berufliche Perspektiven erhalten“, weiß Frank Perlitz. Alle Stadtteiltreffpunkte bieten Hausaufgabenhilfe und Sprach-

förderung an. Da die Kinder und Jugendlichen die Einrichtun-gen häufig über viele Jahre be-suchen, entstehen Beziehungen, die sie und ihre Eltern zugäng-lich für Unterstützungsangebo-te machen. Neben der Kinder- und Jugendarbeit organisieren die Stadtteileinrichtungen auch Bewohnerversammlungen, un-terstützen Jugendliche und El-tern in schwierigen Lebenslagen, bieten Räumlichkeiten etwa für Familienangebote. Häufig sind sie die zentrale Anlaufstelle in ei-nem Stadtteil. „Mit den Einrich-tungen stärken wir die Bewohner eines Stadtteils“, sagt Gabriele Hanses. Bleibt die Stadt dabei, die Gel-der einzufrieren, können künftig weniger Angebote und verkürz-te Öffnungszeiten die Folge sein. „Die Träger können die seit Jah-ren steigenden Kosten nicht un-begrenzt auffangen“, sagt Frank Horn, „wenn Armutsbekämp-fung und Integration Schwer-punkte für die Stadt sind, muss sie hier ihre Verantwortung über-nehmen und diese wichtigen Projekte ausreichend und lang-fristig finanzieren.“ «

Verkürztes Verfahren soll Unsicherheiten vorbeugen

Anmeldetermine für die Sekundarstufe In Mitte. Der Schul- und Spor-tausschuss hat sich in seiner Sit-zung am 11. Januar ausführlich mit den Anmeldeterminen zur Sekundarstufe I (Klasse 5) an den städtischen weiterführen-den Schulen befasst. Es gibt seit Jahren einen Anmeldeüberhang von mehr als 200 Schülerin-nen und Schülern an den städ-tischen Gesamtschulen. Die von den Gesamtschulen nicht auf-genommenen Kinder mussten nachträglich an einer anderen weiterführenden Schule ange-meldet werden. Die städtischen Realschulen und Gymnasien

waren wiederum daran gehin-dert, Aufnahmeentscheidungen zu treffen, bevor sich nicht alle von den Gesamtschulen abge-lehnten Kinder erneut bei diesen angemeldet haben. Dieses Ver-fahren hat in der Vergangenheit bei den Schulen, bei den Eltern sowie bei den Schülerinnen und Schülern oft zu Irritationen und Unsicherheiten geführt. Der Schul- und Sportausschuss hat daher beschlossen, das Anmel-deverfahren an den städtischen Gesamtschulen zu verkürzen und die Anmeldetermine um 14 Tage vorzuziehen. Die Anmel-

dungen für die 5. Klassen erfol-gen daher in diesem Jahr an fol-genden Terminen:

Städtische Gesamtschulen:• Freitag, 18. Februar, von 9.00 bis 12.00 Uhr.

Städtische Hauptschulen, Real-schulen und Gymnasien:• Mittwoch, 2. März, von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 16.00 bis 19.00 Uhr,• Donnerstag, 3. März, von 9.00 bis 12.00 Uhr sowie• Freitag, 4. März, von 9.00 bis 12.00 Uhr. «

Neben der Kinder-und Jugendarbeit organisieren die Stadtteileinrichtungen auch Angebote für die gan-ze Familie.

Stadt prüft wegen Preisabsprachen

Bußgelder und Schadenersatzn Bielefeld. In der vergangenen Woche teilte das Bundeskartell-amt mit, dass es gegen drei An-bieter von Aufbauten für Feuer-wehrfahrzeuge wegen illegaler Preisabsprachen Bußgelder in Höhe von insgesamt 20,5 Milli-onen Euro verhängt hat.Auch die Feuerwehr Bielefeld hat

von den betreffenden Herstel-lern Fahrzeuge beziehungsweise Aufbauten bezogen. In den letz-ten fünf Jahren handelte es sich um insgesamt zwölf Fahrzeuge/Aufbauten mit einem Auftrags-wert von ungefähr zwei Millio-nen Euro. Die Höhe des durch die Preisabsprachen entstande-

nen Schadens kann derzeit noch nicht beziffert werden. Die Stadt Bielefeld wird - gegebenenfalls in Kooperation mit anderen Ge-schädigten, beispielsweise un-ter Beteiligung des Städtetages - mögliche Schadensersatzan-sprüche gegen die Hersteller prü-fen. «

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Seite 4 Freitag, 18. Februar 2011

n Sennestadt. Michu ist ein lustiger, anhänglicher Spitz-Da-ckelmischling, der nach dem Tod seines Frauchens zunächst bei dem Sohn untergebracht wurde. Dort musste der klei-ne Hund allerdings täglich acht Stunden allein bleiben und aus diesem Grund wurde Michu schließlich im Tierheim abge-geben.Der schwarze-braune Rüde ist acht Jahre alt und nur 20 cm hoch. Er ist ein ganz braver Au-tobeifahrer und ist zu jedermann freundlich. Da er fremde Men-schen im Haus „anmeldet“, ist er nicht so gut für ein Mehrfami-lienhaus geeignet, da sich sonst unter Umständen andere Mieter gestört fühlen.Kinder ist Michu in der Vergan-genheit zwar nicht gewöhnt, be-gegnet ihnen im Tierheim aber

mit überschwänglicher Freude.Auch Erziehung ist für den Klei-nen kein Fremdwort, und er be-herrscht die gängigen Grund-kommandos.Interessenten, die Michu kennen lernen möchten, können ihn von montags bis samstags in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr im Tier-heim besuchen oder sich unter der Rufnummer 05205/98430 näher informieren. «

Tier der Woche

Michu, ein kuscheliger Weggefährte

Studie: Globale Krisen treffen das Ruhrgebiet härter als das Münsterland

Bielefeld gut vorbereitetn Westfalen. Gerüstet für den Ernstfall: Die Städte Bielefeld und Münster sowie die Kreise Höx-ter, Paderborn und Steinfurt sind auf die Auswirkungen globaler Krisen gut vorbereitet. Das geht aus der bundesweit ersten Studie zur regionalen Krisenfestigkeit hervor. Die Untersuchung zeigt für ganz Westfalen allerdings ein uneinheitliches Bild. So gelten

die Ruhrgebietsstädte Bochum, Herne und Gelsenkirchen so-wie die Kreise Unna, Reckling-hausen und der Ennepe-Ruhr-Kreis als „sehr krisenanfällig“. Für die Studie hat das Hanno-veraner Pestel Institut 18 Indi-katoren aus den Bereichen „So-ziales“, „Wohnen“, „Verkehr“, „Flächennutzung“, „Energie“ und „Wirtschaft“ analysiert, die

die Verletzbarkeit einer Region etwa bei einer globalen Finanz-krise oder Rohstoffknappheit be-schreiben. Demnach ist Münster als bestplatzierte westfälische Ge-meinde unter anderem durch die hohe Versorgung mit Hausärzten oder die relative Unabhängigkeit der Einwohner von einem PKW vor den Auswirkungen einer Kri-se gut geschützt. «

Universität Bielefeld baut Luhmann-Archiv auf

Zettelkasten als Nachlassn Mitte. Im Zentrum steht der Zettelkasten: Die Universität Bie-lefeld hat den wissenschaftlichen Nachlass des Soziologen Niklas Luhmann (1927 - 1998) erwor-ben. Dieser umfasst auch den in Fachkreisen als legendär gelten-den Zettelkasten; er gilt als Schlüs-sel zum Werk des bedeutenden Gesellschaftstheoretikers. Luh-mann wurde 1968 als erster Pro-fessor an die Universität Bielefeld berufen und lehrte hier bis zu sei-ner Emeritierung im Jahr 1993. Mit Unterstützung der Krupp-Stiftung und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft soll dort nun ein Archiv seines umfangreichen Werks errichtet werden. Wissenschaftlicher Lei-ter wird der Luhmann-Schüler Professor André Kieserling. Ge-plant ist unter anderem, rund 50 Monographien und Hunderte von Aufsätzen Luhmanns syste-matisch zu erschließen und meh-rere Buchmanuskripte zu publi-zieren. Der Zettelkasten ist dabei nicht als Museumsstück gedacht, sondern soll zur weiteren Erfor-schung von Luhmanns System-theorie dienen. «

Ev. Gemeindedienst startet neue Gruppe für Trennungskinder

Schonraum zum Durchatmen und Traurigseinn Bethel. „Bielefeld-Schilde-sche. „Tschüss, Wunsch!“ Sie-ben Stimmen rufen zum Ab-schied und sieben kleine Hände recken sich in den Himmel. Sie alle lassen einen bunten Luftbal-lon los, aber nicht nur den: An der Schnur baumelt ein ganz per-sönlicher Wunsch – einer, den es loszulassen gilt, ein unerfüllba-rer. Auf den allermeisten Zetteln steht der gleiche: dass Mama und Papa wieder zusammenkommen.Genau dieser Wunsch verbindet alle Kinder, die an dem Grup-peninterventionsprogramm des Ev. Gemeindedienstes im Ev. Jo-hanneswerk teilnehmen. Zwei-mal im Jahr bietet der Gemeinde-dienst für etwa drei Monate eine solche Gruppe für Trennungs- und Scheidungskinder an. „Das Prinzip heißt: Kinder helfen Kin-dern“, erklärt die Leiterin Gun-dula Potthoff. „Hier treffen sich Kinder, die das Gleiche zu ver-kraften haben und deshalb einan-der gut verstehen.“

Keine Zauberkraft, aber positive Impulse Neben der Gemeinschaft stehen Themen wie Gefühle und Kon-

fliktlösungen im Vordergrund. Wie kann ich mit Wut oder Trau-er umgehen? Wie sage ich mei-nen Eltern, dass sie sich nicht vor mir streiten sollen? Welche Wün-sche sind realistisch und welche nicht? Ein weiterer Schwerpunkt der Gruppenarbeit liegt darauf, den Kindern Schuldgefühle zu nehmen. Gundula Potthoff weiß: „Viele Kinder denken, die Tren-nung der Eltern habe etwas mit ihnen zu tun.“ Auch geht es da-rum, die Kinder zu informieren: „Zum Beispiel erklären wir, was Unterhalt oder Umgangskontak-te bedeuten und was das Jugend-amt macht.“ Dabei gilt immer: Alles Erzählte bleibt vertraulich. Die Gruppe ist ein Schonraum für die Kinder – zum Erzählen, zum Durchatmen, zum Traurig-sein und auch zum Spaßhaben. „Wir können die Traurigkeit na-türlich nicht wegwischen“, so das Fazit von Gundula Potthoff. „Am Ende sind die Kinder nicht völlig verändert, aber ein wenig gefestigter, getrösteter und in-formierter.“ Anfang März star-tet eine neue Gruppe – diesmal für Trennungskinder im Grund-schulalter. Anmeldung und In-

formation bei der Erziehungs-, Familien- und Krisenberatung

des Gemeindedienstes unter Te-lefon (052) 967-50959. „

Landesinnenministerium verleiht Preis für Zivilcourage

„Hinsehen und Handeln“

n Westfalen. Für ihr selbstlo-ses Eingreifen in einer gefährli-

chen Situation hat das Landes-innenministerium NRW neun

mutigen Helfern jetzt den Preis für Zivilcourage verliehen. Zu

den Ausgezeichneten gehört un-ter anderem Katrin Janusch aus Freudenberg im Siegerland. Die 32-Jährige eilte einer Frau zu Hilfe, die von einem Mann ver-prügelt wurde. Der Täter konnte später von der Polizei gefasst wer-den. Auch das Eingreifen von Sa-rah Oberkrome und Frauke La-mers verhinderte Schlimmeres: Die Bielefelderinnen unterban-den eine Vergewaltigung und sorgten durch eine exakte Per-sonenbeschreibung für die Fest-nahme des Täters. „Es gehört Mut dazu, anderen in Notsitua-tionen zu helfen, weil man selbst angegriffen oder verletzt werden könnte“, lobte NRW-Innenmi-nister Ralf Jäger die Preisträger. Zugleich warnte er aber auch vor Tollkühnheit. Statt das eigene Leben zu riskieren solle in jeden Fall die Polizei gerufen werden, so Jäger. «

Luftballone mit einem ganz persönlichen Wunsch symbolisieren Hoff-nung:

Die Preisträger des „Preises für Zivilcourage 2011“ mit Innenminister Ralf Jäger

Historisches Museum zeigt antike Glücksspielgeräte

Daddeln im Spiegel der Zeit

n Mitte. Historische Musikbo-xen, Flipper-Geräte und Wahrsa-geautomaten sind ab 20. Februar im Historischen Museum Biele-feld zu sehen - und können teil-weise auch ausprobiert werden. In der Ausstellung „Glücksmomen-te - Automatenwelten im Spiegel der Zeit“ werden rund 70 Wa-ren-, Unterhaltungs- und Spiel-automaten aus dem 20. Jahrhun-dert gezeigt. Die Geräte faszinieren nicht nur durch ihre raffinierte Mecha-nik, sondern zeugen auch vom Geist ihrer Entstehungszeit. So rief etwa die Mondlandung eine Welle von Automaten hervor, die das Thema Raumfahrt va-riieren, während in den 1970er Jahren psychodelische Formen das Zeitalter der Popkultur wi-derspiegeln.

Landesgemeinschaft der Jobcenter in NRW

Rainer Radloff zum Sprecher gewählt

n Mitte. Der Geschäftsführer des Bielefelder Jobcenters Ar-beitplus wurde gestern durch die Leiter der Jobcenter in Nord-rhein-Westfalen für drei Jah-

re zum Sprecher des gemeinsa-men Bündnisses gewählt. Sein Stellvertreter wurde der Ge-schäftsfüh-rer des Jobcenters in der Städteregion Aachen, Ste-fan Graaf. Die Landesarbeitsge-meinschaft der Jobcenter Nord-rhein-Westfalen (LAG NRW) ist eine Plattform für den Erfah-rungsaustausch über die Umset-zung des SGB II in den einzelnen Kommunen. Ihr Ziel ist es, die Arbeit der Jobcenter zu sichern und zu verbessern. „Wir verste-hen uns als Impulsgeber für die Weiterentwicklung des SGB II, zum Beispiel bei der Reform der Arbeitsmarktinstrumente“, erklärt Rainer Radloff. Nach-dem die Jobcenter als gemein-same Einrichtungen von Kom-

munen und Arbeitsagenturen nun dauerhaft verankert wur-den, können sich die Behörden darauf konzentrieren, effizient und kundenorientiert zu arbei-ten, sowohl durch die Verbes-serung und Straffung der inne-ren Organisation als auch durch die Erschließung neuer Angebo-te für ihre Kunden. Radloff war bereits zuvor Sprecher der Ar-beitsgemeinschaften in NRW, die 2011 in die neuen Behörden von Kommunen und Arbeits-agenturen überführt wurden. Im kommenden Jahr können der Landesarbeitsgemeinschaft der Jobcenter NRW auch Jobcenter beitreten, die von den Options-kommunen in Eigenregie betrie-ben werden. «

Gelsenkirchener Institut für Unterirdische Infrastruktur (IKT) prämiert Bielefelder Abwasserkonzept

„Goldener Kanaldeckel“ für Bielefeld

n Westfalen. Drei „Goldene Kanaldeckel“ gehen nach West-falen: Mit dem Abwasserpreis zeichnet das Gelsenkirchener In-

stitut für Unterirdische Infra-struktur (IKT) beispielhafte Was-serkonzepte aus.Der erste Platz, dotiert mit 2000 Euro sowie dem goldfarbenen Kanaldeckel und einer Ansteck-nadel, geht an Andrea Hollen-berg von den Umweltbetrieben der Stadt Bielefeld. Gemeinsam mit ihren Kollegen hat die Ab-teilungsleiterin ein innovati-ves Verfahren zur Berechnung und Bewertung von Fremdwas-ser entwickelt. Es soll helfen, Schwachpunkte in Abwasserlei-

tungen zu erkennen, an denen Grund- und Quellwasser ein-dringt. Der zweite Preis (1000 Euro) zeichnet eine Initiative aus Dö-rentrup im Kreis Lippe aus. Hier entwickelte die Gemein-de eine Strategie zur Ver- und Entsorgung in einer Kommu-ne mit sinkender Einwohner-zahl. Der dritte Preis (500 Euro) des IKT-Wettbewerbs belohnt eine Informationskampagne aus Rheda-Wiedenbrück zur Grundstücksentwässerung. «

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Seite 6 Freitag, 18. Februar 2011

n Freitag, 18. Februar

Ausstellungen

„Der Westfälische Expressi-onismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

Kommunale Galerie „Aus-blicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus

Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus

Prof. Dr. Jutta Wermke prä-sentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im Bauernhaus-Museum

„175 Jahre Deutsche Bahnen-Bielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum

„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst

„Niemand kann in sich selber bleiben“ (Emmanuel Levinas)-Wolfgang Waesch-Malerei in der Galerie Baal

„Unser Zeichenbrett ist die Welt“, Ralf Witthaus in der Galerie 61 (Ausstellungser-öffnung)

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

Konzerte

19.30 Kastelruther Spatzen in der Stadthalle

20.00 Deine Lakaien im Ring-lokschuppen

21.00 Montreal im Falkendom

21.00 Dritte Wahl im Freizeit-zentrum Baunheide

Theater

20.00 „Caveman“ – Broadway Comedy in der Oetkerhalle

20.00 Die Buschtrommel in der Neuen Schmiede

20.00 „My Hotel Paradise“ im Theaterlabor Tor 6

20. „Unfun“ im TAM Zwei

20.00 Uta Rodermund im FZZ Stieghorst

20.00 „Viel Wind“ im Theater-haus Feilenstraße

20.00 „Wie im Himmel“ im Stadttheater

Kinder

16.00 „Die kleine Wolke Möh“ im Zentrum Bielefelder Pup-penspiele

Sonstiges

20.00 Deutsche Astronauten – Vortrag in der Sternwarte Ubbedissen

n Samstag, 19. Februar

Konzerte

21.00 The Dreambeats im Spökes

Ausstellungen

Der Westfälische Expressi-onismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

Prof. Dr. Jutta Wermke prä-sentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im Bauernhaus-Museum

„175 Jahre Deutsche Bahnen-Bielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum

„Niemand kann in sich selber bleiben“ (Emmanuel Levinas)-Wolfgang Waesch-Malerei in der Galerie Baal

„Unser Zeichenbrett ist die Welt“, Ralf Witthaus in der Galerie 61

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

Theater

18.00 Hänsel und Gretel im Stadttheater

18.00 Jahnplatz-Kantate 2.0

im Theaterlabor

19.30 „Unfun“ im TAM ZWEI

19.30 „Das Herz eines Boxers“ im Kleinen Theater Bielefeld

20.00 Amadeus im Zentrum Bielefelder Puppenspiele

20.00 „Der Taruffe“ im Thea-terhaus Feilenstraße

Sonstiges

11.00Heinz Flottmanns Co-medy-Rundfahrt, Treffpunkt: Altes Rathaus

11.00 Informationsbörse für Frauen/ Unternehmerinnen-markt in der Raspi

n Sonntag, 20. Februar

Ausstellungen

Der Westfälische Expressi-onismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im Bauernhaus-Museum

„175 Jahre Deutsche Bahnen-Bielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum

„Unser Zeichenbrett ist die Welt“, Ralf Witthaus in der Galerie 61

„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift

Emil und die Detektive

Trotz-Alledem-Theater nimmt begehrtes Stück wieder auf

Mitte. Ende November feierte „Emil und die Detektive“ eine umjubelte Premiere im Trotz-Alledem-Theater, alle Vorstellungen im November und Dezember waren ausverkauft. Wegen der so großen Nachfrage, bietet das TAT weitere „Emil-Aufführungen“ im Theaterhaus Feilenstraße 4 an. Am Sonntag, 13. März um 15 Uhr geht es los mit einer Aufführung für die ganze Fami-lie. Weitere Aufführungen für Schulen finden im März im TAT statt. „Emil und die Detektive“ ist weltweit einer der erfolg-reichsten Kinderromane. Es war der erste Roman, in dem die Welt der Kinder in den Mittelpunkt gestellt wurde. „Emil und die Detektive“ handelt von der ersten Reise des Realschülers Emil Tischbein in die Großstadt Berlin. Emil soll seiner Großmutter 140 Mark bringen. Auf der Zugfahrt nach Berlin begegnet Emil dem Mann mit dem steifen Hut, Herrn Grundeis. Als Emil ein kurzes Nickerchen macht, stiehlt dieser Emils Geld. Erst am Berliner Bahnhof Zoo kommt Emil wieder zu sich. Er sieht gerade noch, wie Herr Grund-eis auf dem Bahnsteig verschwindet. Sofort nimmt Emil die Verfolgung auf, was sich in einer fremden Stadt natürlich als sehr schwierig erweist. Zum Glück trifft Emil Gustav mit der Hupe. Gustav erklärt sich schnell bereit, Emil zu helfen. Und da er der Anführer einer Kinderbande ist, sind schnell viele Helfer zusam-mengetrommelt, die Herrn Grundeis überwachen...

YES gastieren in Bielefeld

Musikgeschichte auf der Bühne

Yes gehören zu den Wegbereitern des Progressive-Rock, wie wir ihn heute kennen. Keine Frage, YES haben sich ihren Platz in der Musikgeschichte längst gesichert. Sie sind eine der wenigen Bands, die trotz zahlreicher Umbesetzungen immer wieder aktiv werden und diese Herausforderungen in musikalische Weiterentwicklung umwandeln. Bei einer Formation von diesem Kaliber ist es beinahe selbstverständlich, dass sie in ihrer über 40 jährigen Bandgeschich-te über 30 Millionen Alben verkauft hat. Außerdem haben sich YES den Ruf einer einzigartigen Liveband erspielt und nicht zuletzt das Genre Progressive-Rock entscheidend geprägt. Die Besetzung bei dieser Tournee besteht aus Steve Howe (Gitarre), Alan White (Schlagzeug), Chris Squire (Bass), Oliver Wakeman (Keyboards) und Benoit David (Gesang). Die beiden ersteren gehörten zum klassischen YESLineup der 70er Jahre. Squire war sogar Gründungsmitglied und Oliver Wakeman ist der Sohn des legendären YES-Keyboarders Rick Wakeman. Benoit David hat sich bisher als Sänger der kanadischen YES-Tributeband „Close To The Edge“ einen Namen gemacht und über-nimmt den Job von Jon Anderson, der aus gesund-heitlichen Gründen zu einer Pause gezwungen ist. Fans und Kritiker waren bisher gleichermaßen begeis-tert von den gesanglichen Qualitäten des „Neuen“ und genossen bereits zahlreiche großartige Shows mit den fünf Vollblutmusikern. Die Band wird am Sonntag, 4. Dezember, 20 Uhr, live im Ringlokschuppen zu Gast sein. Karten gibt es bei allen bekannten Vorverkaufs-stellen und im Internet unter www.karten-online.de oder unter der Ticket-Hotline (01805) 560 550.

Veranstaltungen vom Freitag, 18. Februar bis Donnerstag, 24. Februar

The Ten Tenors in der Stadthalle Gütersloh

Tournee 2011

Mit ihrer Musik sind THE TEN TENORS ein Phänomen in der internationalen Musikland-schaft. Sie sind Opernsänger und Popstars, Rock`n´Roller, Entertainer und Varietékünst-ler. Die Show des australischen Vokal-Ensembles verbindet anspruchsvolle Arien und mitreißende Rock- und Popklassiker zu einem einzigartigen Live-Erlebnis. Begleitet von einer Band, präsentieren THE TEN TENORS Opern- und Pop-Hits wie „Nessun Dorma“, Paul McCartney´s „Live and Let Die“ bis hin zu AC/DC´s „Thunderstruck“. „Es ist die ungewöhnliche Kombination der Stimmen, die unsere Gruppe so einmalig macht“, stellt Matthew Hickey, ehemals Sänger und jetzt künstlerischer Direktor, fest. „Konventionelle Formationen werden gewöhnlich nicht nur aus Tenören zusammengestellt. Wir hingegen fokussieren uns bei den Arrangements ebenso wie bei unseren eigenen Kompositionen darauf, die ganze Bandbreite von Tenorstimmen in den verschiedenen Genres und im musikalischen Ausdruck auszureizen. Das ist immer wieder eine Herausforderung und sehr spannend, und auch bei der anstehenden Tour wird es ordentlich rocken!“ Mit der Tour 2011 wollen sie an den Erfolg der „The Power of Ten“ Tournee 2010 angeknüpfen. THE TEN TENORS sind Musik-Entertainment vom Allerfeinsten!

Do., 17.03.2011, 20 Uhr, Gütersloh Stadthalleweiterer Termin: So., 27.03.2011 Osnabrück OsnabrückHalle

ABBA MANIA in der Stadthalle

Entertainment-Highlight für die ganze Familie

Dancing Queens lieben ABBA MANIA! Schließlich gibt es keine Live Show, bei der die Party-Lust so sehr im Vordergrund steht wie hier! Von der ersten Minute an heizt die Verbindung vonunglaublich authentischem Sound, einer perfekten Bühnenshow und natürlich den unsterblichen ABBA-Hits wie: „Take a Chance on me“, „Money, money, money“, „S.O.S.“ und “Dancing Queen“ das Party-Fieber an. „You can dance“ heißt es nicht umsonst, wenn in diesem aufwendigen Bühnenereignis die Ära von Glamour und Glitzer, Plateau-Schuhen und Discokugel lebendig wird. Und dieser Aufforderung kommen die ABBA MANIA Fans schon nach den ersten Takten dieses bunten Pop-Feuerwerks tausendfach nach! ABBA MANIA ist „ein Hit-Feuerwerk von „Fernando“ bis „Waterloo“, ausgelassene Tänze auf den Sitzbänken, nicht enden wollende La-Ola-Wellen – und ein Massenchor aus absolut textsicheren ABBA-Maniacs, die die vier Star-Kopien lauthals begleiteten.... Eine Mega-Show!“ schwärmt beispielsweise die Berliner B.Z. – allein in Deutschland haben nahezu eine Million begeisterter Zu-schauer diese international gefeierte Show gesehen und mit Standing Ovations ge-feiert. Die Kultshow ABBA MANIA bringt das Feeling der echten ABBA-Konzerte so authentisch auf die Bühne, als wären die schwedischen Superstars selbst zurückge-kehrt. Denn neben dem Sound und der künstlerischen Leistung der Band, fühlt sich ABBA MANIA vom Bühnenbild über das Licht-Design bis hin zu den farbenfrohen Kostümen ganz und gar dem Original verpflichtet. Um das optimale ABBA-Live-Erlebnis zu kreieren, wurden unzählige Videos, Fotobände, Plattencover gewälzt. Im Tonstudio feilte man wochenlang am ABBA-Sound, filterte die Vokalparts her-aus, studierte die Instrumentalpassagen. Jedes noch so kleine ABBA-Detail wurde recherchiert.

So., 20.02.2011, 18 Uhr, Bielefeld Stadthalle

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Seite 7Freitag, 18. Februar 2011

Ingo Oschmann mit neuem Programm

Heimspiel für die ostwestfälische Stimmungskanone

Mitte. Ingo Oschmann, die Stimmungskanone aus der ostwestfälischen Humorhochburg Bielefeld kommt mit seinem Live-Programm: „Wunderbar -Es ist ja so!“. Sein Programm ist jeden Abend anders und einzigar-tig und wer Ingo mal live gesehen hat, kommt immer wieder gerne in die Show. Dabei bleibt der Kleinkünst-ler (er ist nur 1,72 cm groß) immer über der Gürtel-linie. Stand up Comedy, Zauberkunst, Improvisation, die 80iger Jahre und so mancher Tiefgang sorgen für einen Abend der Spitzenklasse.500 Freunde bei Facebook und trotzdem ist Kevin allein zu Haus. Bilder, Musik und Freunde sind plötz-lich virtuell und löschbar?! Jeder hat zu allem und zu jedem was zu sagen und wenn wir wirklich mal sprachlos sind, dann regelt das ein App für uns. Alles um uns herum ist unser Leben und darüber darf an diesem Abend nachgedacht und herzlich gelacht werden. Ingo gibt wie immer alles, denn alles kann, nichts muss, aber alles muss raus! Kein anderer Co-medykünstler schafft den Spagat zwischen Stand up Comedy, Improvisation und feiner Zauberei so ge-konnt wie er. Dabei hebt er sich wohltuend von einer Vielzahl anderer Komiker im deutschsprachigen Raum ab, denn Ingo Oschmann ist alles andere als ein monothematischer Possenreißer. „Wunderbar - Es ist ja so!“ ist ein wortreicher, magischer Abend, der sein Publikum in kalten Zeiten mit einem warmen Herzen entlässt. Denn Ingo hat eine Botschaft: „Lachen ohne Reue“. Oschmann wird am Freitag, 18. März, 20 Uhr, live im Theaterlabor zu Gast sein. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

Konzerte

18.00 Gänsehaut garantiert in der Kirche Brake

18.00 Musikalische Vesper in der Neustädter Marienkirche

18.00 Trompete und Orgel in der Jesus Christus Kirche Sennestadt

Theater

15.00 Wie im Himmel im Stadttheater

19.30 Max Goldt liest: Gattin aus Holzabfällen“ im TAM Foyer

19.30 „Wie im Himmel“ im Stadttheater (Premiere)

n Montag, 21. Februar

Ausstellungen

„Der Westfälische Expressionis-mus“ in der Kunsthalle Bielefeld

Kommunale Galerie „Aus-blicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus

Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus

Prof. Dr. Jutta Wermke prä-sentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im Bauernhaus-Museum

„175 Jahre Deutsche Bahnen-Bielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum

„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

n Dienstag, 22. Februar

Ausstellungen

„Der Westfälische Expressi-onismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

Kommunale Galerie „Aus-blicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus

Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus

Prof. Dr. Jutta Wermke prä-sentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst

Konzerte

20.30 „unscheinBar“ mit Li-quid jazz im Bunker Ulmen-wall

Theater

20.00 „Andy zieht den Warhol an“ im TAM Zwei

20.00 „iphigenie en Tauride“ im Stadttheater

20.00 „Männerbeschaffungs-maßnahmen“ im TAM Foyer

n Mittwoch, 23. Februar

Ausstellungen

„Der Westfälische Expressio-nismus“ in der Kunsthalle

„Der Westfälische Expressi-onismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

Kommunale Galerie „Aus-blicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus

Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus

Prof. Dr. Jutta Wermke prä-sentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift

und Federzeichnungen im FZZ 1Stieghorst

„175 Jahre Deutsche Bah-nen-Bielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum

„Niemand kann in sich selber bleiben“ (Emmanuel Levinas)-Wolfgang Waesch-Malerei in der Galerie Baal

Konzerte

20.00 Ludwig Güttler in der Oetkerhalle

20.00 Nightwash – Stand Up Comedy im Zweischlingen

20.30 Die Familie Popolski im Ringlokschuppen

20.30 Poetry Slam im Bunker Ulmenwall

Theater

20.00 „Absurdesque“ im The-aterlabor

20.00 „Woyzeck“ im Stadt-theater

n Donnerstag, 24. Februar

Ausstellungen

„Der Westfälische Expressi-onismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

Kommunale Galerie „Aus-blicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus

Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus

Prof. Dr. Jutta Wermke prä-sentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im Bauernhaus-Museum

„175 Jahre Deutsche Bahnen-Bielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum

„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst

„Niemand kann in sich selber bleiben“ (Emmanuel Levinas)-Wolfgang Waesch-Malerei in der Galerie Baal

„Unser Zeichenbrett ist die Welt“, Ralf Witthaus in der Galerie 61 (Ausstellungser-öffnung)

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

Konzerte

21.00 Groove Session im Bunker Ulmenwall

Theater

20.00 „Reise ins Verborgene“ im Stadttheater

Veranstaltungen vom Freitag, 18. Februar bis Donnerstag, 24. Februar

Donnerstag 24. Februar 2011, 20.00 UhrFreitag 25. Februar 2011, 20.00 Uhr

Männer im WasserAbendprogramm D/Schweden 2009, 102 Min., ohne Alters-freigabe

Der Journalist Fredrik hat Job und Ehefrau verloren. Während die in London Karriere macht, nimmt er gegen einen Obolus die pubertie-rende und widerspenstige Tochter in seine Obhut. Nachdem die Zu-kunft seines Hockeyteams düster aussieht, kommt er bei einer Jung-gesellenparty auf die Schnapsidee,

es mit Synchronschwimmen zu versuchen. Mit seiner Tochter als Coach beginnen er und seine Kumpels vom Hockey tatsächlich mit dem Trai-ning in einer baufälligen Schwimmhalle und melden sich bei der ersten männlichen Synchronschwimm-WM seit 100 Jahren in Berlin an.Darsteller: Jonas Inde, Amanda Davin, Andreas Rothlin-Svensson

Donnerstag, 03. März 2011 20 UhrFreitag, 04. März 2011 20 Uhr

Morning glory USA 2010, 108 Min., frei ab 6 Jahren

Als die engagierte Becky Fuller (Rachel McAdams), Fernsehprodu-zentin einer lokalen Nachrichten-sendung, gefeuert wird, sieht es mit ihrer Karriere ebenso trostlos aus wie in ihrem nicht wirklich exis-tenten Liebesleben. Zufällig stolpert sie über ein Jobangebot bei „Day-break“ - der letztplatzierten aller nationalen Morgenshows im ameri-kanischen Fernsehen - und nimmt sich vor, die Sendung ordentlich auf Vordermann zu bringen. Als erste Maßnahme holt sie den legendär-en TV-Anchorman Mike Pomeroy (Harrison Ford) an Bord.

(in der Aula der Realschule)

Telefon: 0521 – 44 24 89 email: [email protected]

Homepage: www.brackwede.de/melodie = Überlänge � 5,00

Donnerstag 4. November 2010, 20.00 Uhr Das Konzert Freitag 5. November 2010, 20.00 Uhr Abendprogramm F/Bel/It 2009, 122 Min., FSK: ohne Altersbeschränkung Der Dirigent des berühmten Bolschoi-Orchesters verliert unter Breschnev seinen Job, weil er seine jüdischen Mitarbeiter nicht entlassen will. Nun arbeitet er als Putzmann an seiner einstigen Wirkungsstätte. Dort lässt er eines Abends ein Fax mit der Einladung des Bolschoi-Orchesters nach Paris aus dem Büro des Direktors verschwinden und hat die verrückte Idee, mit seinem Orchester in alter Besetzung unter falschem Namen im Théâtre du Châtelet zu spielen. Bereits die Fahrt nach Paris wird zu einem Desaster, doch das Konzert allem Unbill zum Trotz ein Erfolg. Darsteller: Alexei Guskow, Dmitri Nasarow, Mélanie Laurent

Donnerstag 11. November 2010, 20.00 Uhr Verrückt nach Dir Freitag 12. November 2010, 20.00 Uhr Abendprogramm USA 2010, 103 Min., FSK: ab 6 Jahren Eigentlich sollte es nur ein harmloser Sommerflirt werden: Die beiden Singles Erin und Garrett genießen ihre begrenzte gemeinsame Zeit in vollen Zügen, schließlich müssen sie schon bald wieder ihren Jobs nachgehen. Erin in San Francisco und Garrett in New York. Doch aus dem charmanten Rendevous, den vielen Gemeinsamkeiten und der bloßen Zuneigung zueinander wird schon bald mehr. Bis die beiden feststellen, dass ihre Liebe auch über die Ferne hinweg und trotz des gut gemeinten Abratens ihres Umfelds bestehen will. Darsteller: Drew Barrymore, Justin Long, Charlie Day

Donnerstag 18. November 2010, 20.00 Uhr Briefe an Julia Freitag 19. November 2010, 20.00 Uhr Abendprogramm USA 2009, 106 Min., FSK: ohne Altersbeschränkung Die Britin Claire verbrachte vor 50 Jahren ihre Ferien in Italien und hinterlegte wie viele andere verliebte junge Touristinnen vor und nach ihr einen Brief an die Heldin aus Shakespeares berühmtem Stück, Julia, in Verona. Die junge Sophie findet Claires Brief, als sie ihren Verlobten auf einer Geschäftsreise begleitet. Sie ist fasziniert von dem Brief, beantwortet ihn und hofft, die alte Dame dazu zu bewegen, ihre Jugendliebe von damals zu suchen. Claire kommt tatsächlich nach Italien - zusammen mit ihrem Enkel. Darsteller: Amanda Seyfried, Vanessa Redgrave, García Bernal

Donnerstag 25. November 2010, 20.00 Uhr Micmacs – Uns gehört Paris ! Freitag 26. November 2010, 20.00 Uhr Abendprogramm F 2009, 104 Min., FSK: ab 12 Jahren Durch eine Landmine verliert der kleine Bazil seinen Vater und auch die Mutter, die den Tod ihres Mannes nicht verkraftet. Der Junge landet im Heim. 20 Jahre später trifft ihn als Videoverkäufer eine verirrte Pistolenkugel in den Kopf. Als Wohnungsloser wird er von einer Gruppe von Außenseitern aufgenommen, die zu einer Ersatzfamilie für ihn wird. Als Bazil zufällig auf die Waffenkonzerne stößt, die für den Tod seines Vaters und seine Kugel im Kopf verantwortlich sind, schmiedet er mit seinen neuen Freunden einen Plan, die konkurrierenden Waffenhändler gegeneinander auszuspielen. Darsteller: Dany Boon, Julie Ferrier, André Dussollier

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Lesung im TAM

"Muslim Girls – Wer wir sind, wie wir leben"

Mitte. In der Reihe Szenenwechsel ist am Sonntag, 27. Februar um 19.30 Uhr Sineb El Masrar zu Gast, die aus ihrem Buch "Muslim Girls – Wer wir sind, wie wir leben" liest. Im Anschluss an die Lesung findet ein Publikumsgespräch mit der Autorin statt. Muslimische Frauen sind unterdrückt, zwangsverheiratet und zwangs-verhüllt. Diese Klischees begegnen uns ständig und prägen unser Bild von jungen Frauen mit Migrationshintergrund. In Muslim Girls - Wer wir sind, wie wir leben, im vergangenen Jahr im Eichborn Verlag erschienen, räumt die Autorin Sineb El Mas-rar gründlich auf mit allen gängigen Vorurteilen. Karten für diese Lesung gibt es an der Theaterkasse im Niederwall (Tel. 0521/515454), allen bekannten Vorverkaufs-stellen, online unter www.theater-bielefeld.de sowie ab einer Stunde vor Vorstel-lungsbeginn an der Abendkasse im Theater am Alten Markt.

Dorf Rock Rotation

An 4 Tagen 4 Bands in 4 Dörfern … das ist der Rahmen für die Kon-zertreihe Dorf Rock Rotation

Jeweils an 4 Tagen in einer Woche soll jeden Abend eine Band in einem Dorf von OWL auftreten. Und in der nächsten Woche dann in das nächste Dorf wechseln. Und diese rotierende System soll einmal im Frühjahr und einmal im Herbst stattfinden, verteilt über die gesamte Region OWL. 32 Veranstaltungen - 8 Dörfer - 8 Bands – das ist Dorf Rock Rotation. Ein rock-musikalisches Veranstaltungsnetzwerk über OWL.Während es in den Städten von OWL schon eine relativ aktive Veranstal-tungsszene gibt, hat die Jugend im ländlichen Bereich kaum Möglich-keiten, Livekonzerte „vor Ort“ zu erleben. Das Interesse an Rockver-anstaltungen ist daher im ländlichen Raum wesentlich höher. Es gibt es im ländlichen Raum diverse Kneipen, die als Treffpunkt für junge Leute dienen,

jedoch niemals als Veranstaltungs-raum für Konzerte genutzt wurden. Diese sollen angegangen werden und mit Dorf Rock Rotation für eine Woche zu einem Rock-Club werden. Ausge-sucht werden sollen Kneipen aus der Szene, wo es auch ein jüngeres und „rockorientiertes“ Publikum gibt. Die Kneipen werden ein Interesse haben, um ihrem Stammkunden mal etwas außergewöhnliches zu bieten. Da sie selber ja keine Veranstalter sind, wird Ihnen der gesamte logistische Aufwand abgenommen, so das sie lediglich die Räumlichkeit (mit dem Publikum!) zur Verfügung stellen müs-sen. Das Ziel soll sein, das Publikum und auch Kneipenbetreiber Spaß an der Sache bekommen und öfter Rock-musik nutzen werden, als Veranstal-ter oder als Besucher. Für die Bands bedeutet die Konzertreihe in kleinem und überschaubaren Rahmen Auftrit-te zu haben und sich auf der Bühne zu präsentieren. Vor einem neuen und fremden Publikum. Gerade deshalb sollen die Bands unter professionellen Bedingungen auftreten, das heißt das die Technik, aber auch die gesamte Werbung und Marketing professionell abgewicklet wird. Dorf Rock Rotation sollen „einfache“ Konzerte sein, aber keine „billigen“ ! Es soll hochwertige Tontechnik vor Ort geben, die Wer-bung dafür soll professionell erarbeitet werden mit Pressearbeit, Plakate, Fly-er und vor allem einer user-generated Website.

Page 8: 13. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 8 Freitag, 18. Februar 2011

Schön Wohnen in Stieghorst

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Seite 8 • Familienseite

Broschüre informiert zu Gefahren für das ungeborene Leben

Kein Alkohol während der Schwangerschaftn Der Alkoholkonsum schwan-gerer Frauen gilt als häufigste Ursache für eine verzögerte geis-tige Entwicklung und körperli-che Fehlentwicklung bei Kin-dern. Das fetale Alkoholsyndrom (FAS) ist eine schwere Hirnschä-digung, mit der in Deutschland jährlich mehr als 2.000 Neugebo-rene auf die Welt kommen. Doch die Dunkelziffer ist weit höher. Denn nicht immer werden die verschiedenen Symptome und Behinderungen gleich erkannt.Der „Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung“ des Bundesver-bands der Deutschen Spirituo-sen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI) hat vor diesem Hin-tergrund die Broschüre mit dem Titel „Verantwortung von An-fang an! - Leitfaden für den Ver-zicht auf alkoholhaltige Getränke in Schwangerschaft und Stillzeit“ neu aufgelegt. Sie informiert in übersichtlicher Form und ver-ständlicher Sprache über das FAS und gibt Tipps, wie schwangere und stillende Frauen auf alko-holhaltige Getränke verzichten können. Ein Download der Bro-schüre ist unter www.massvoll-geniessen.de möglich. «

Berufliche Orientierung durch Praktikum

Von der Schulbank in den Hörsaaln Mitte. Einen Einblick in den Studienalltag erhielten diese Wo-che etwa 200 Oberstufen-Schü-lerinnen und -Schüler an der Fachhochschule (FH) Bielefeld. Im Rahmen des Dualen Orien-tierungspraktikums besuchten sie von Montag bis Freitag Vorle-sungen und Seminare, die in Stil, Inhalt und Niveau Erstsemester-veranstaltungen nachempfunden sind. Zudem konnten sie mit Stu-dierenden der FH Bielefeld über deren Erfahrungen im Studium reden. Um Theorie und Praxis zu verbinden, werden die Schüle-rinnen und Schüler im Anschluss an die „Studienphase“ ein einwö-chiges Praktikum in einem zum Studienschwerpunkt passenden Unternehmen absolvieren. Laut Professor Jörg-Micha-el Keuntje, Beauftragter für die Betreuung der Schnittstelle zwi-schen Schule und FH Bielefeld, kann das Duale Orientierungs-praktikum bei der Studienwahl helfen: „Die Schülerinnen und Schüler erkennen, ob ein Studi-

um an einer Fachhochschule und ob das jeweilige Studienfach das Richtige für sie ist. Falsche Stu-dienentscheidungen können so

vermieden werden. Wir möchten für ein Studium begeistern und vor allem Schüler aus bildungs-fernen Elternhäusern motivie-

ren, ein Studium aufzunehmen.“ Das Duales Orientierungsprakti-kum bietet die FH Bielefeld 2011 bereits zum zweiten Mal an. «

Sprechtrainerin Sabine Kloiber hilft Kindern, flüssig zu sprechen

Reden ist Silber, Stottern ist Qualn Die Worte holpern, Laute wer-den oft wiederholt: Wenn Reden Silber ist, bedeutet Stottern ein quälendes Problem, mit dem sich nach Angaben der Bundesvereini-gung der Stotterer ein Prozent al-ler Menschen herumschlägt. Das sind allein in Deutschland mehr als 800.000 Betroffene. Vor allem Kin-der und Jugendliche leiden darun-ter, weil sie oft auch noch von Schul-kameraden gehänselt werden.Viele Eltern suchen daher die Hilfe von Sprachtherapeuten und Logopäden. Eine Möglich-keit, den Redefluss entscheidend zu verbessern, ist ein Sprechtrai-ning, das auf der biokyberneti-schen Methode des Karlsruher Stimmforschers Dr. Karl Hart-lieb beruht. In intensiver Form wird es beispielsweise von der Bonner Sprechtrainerin Sabine Kloiber vor allem für Kinder ab sieben Jahren angeboten.„Stottern hat Auswirkungen auf viele Muskeln im Mund-, Kehl-kopf- und Halsbereich. Dort entstehen Verkrampfungen, die durch gezieltes Training gelo-ckert und schließlich gelöst wer-den können“, erklärt Sabine Kloiber den Ansatz ihrer Me-thode. In zwei Wochen wird an zehn Trainingstagen täglich vier bis fünf Stunden mit speziellen Übungen vor Ort bei der Trai-nerin in Bonn gearbeitet. Es geht darum, die Atmung zu korrigie-

ren, hartnäckige Sprechblocka-den aufzuweichen, zu beseitigen und zu natürlich flüssigem Spre-chen zu gelangen. Nach zehn Ta-gen ist das in der Regel erreicht. Unter www.sprechtrainerin-kloiber.de gibt es alle Informati-onen zu diesem Training.

Individuell zugeschnitte-nes ÜbungsprogrammSeit sieben Jahren hilft die Sprech-trainerin auf diese Weise jungen Menschen aus ganz Deutschland. Sie bekommen am Ende des In-tensivtrainings ein individu-ell zugeschnittenes Übungspro-

gramm, mit dem sie täglich etwa 30 Minuten üben müssen. Sinn der Übungen ist es, das Erarbei-tete zu festigen und die noch la-tent vorhandene Störung hinaus-zuschieben. „In der Regel dauert die Stabilisierungsphase ein Jahr“, sagt Sabine Kloiber. Wäh-rend dieser Zeit hält sie regelmä-ßigen telefonischen oder persön-lichen Kontakt, bis sich das im intensiven Training erlangte flüs-sige Sprechen gefestigt hat.Training nach der bioky-bernetischen MethodeDer Karlsruher Stimmforscher Dr. Karl Hartlieb fand mit Hil-

fe der Biokybernetik - das ist die Wissenschaft von Steuerung und Regelung - einen neuen Zugang zur Behandlung von Sprechstö-rungen. Er entwickelte Übun-gen, um die Störung in Teilbe-reichen (zum Beispiel Atmung), die am Sprechen beteiligt sind, aufzuheben und neu zu koor-dinieren. Der Weg zu flüssigem Sprechen wird dann gebahnt. Sa-bine Kloibers Sohn wurde nach dieser Methode erfolgreich be-handelt, ihr eigenes Trainings-programm basiert darauf. Unter www.sprechtrainerin-kloiber.de «

Nachwuchsforscher schnuppern Uni-Luft

Kinderuni 2011 gestartet

n Schildesche. Warum leuch-ten Atome und was ist über-haupt ein Atom? Warum tref-fen Menschen Entscheidungen und was passiert dabei in den Menschen? Antworten auf die-se und viele weitere spannende Fragen beantworten Wissen-schaftler bei der Kinder-Uni 2011 an der Universität Biele-feld, die dieses Jahr im Febru-ar und März wieder ihre Türen für kleine Studenten und Stu-dentinnen öffnet. Bereits zum achten Mal können alle inter-

essierten Kinder der dritten bis sechsten Klasse im Rahmen der Kinder-Uni 2011 wie richtige Studenten Uni-Luft schnup-pern. Professoren und Wissen-schaftler verschiedener Fachbe-reiche der Universität gestalten spannende Vorlesungen, die den teilnehmenden Kindern auf interaktive und kindgerech-te Weise zeigen, was „forschen“ bedeutet: Nämlich die richtigen Fragen zu stellen und selbst zu beantworten. Auch dieses Jahr gibt es wieder viele interessan-

te Themen aus den Bereichen Mathematik, Physik, Theolo-gie und Psychologie.Die Kinder-Uni-Vorlesungen finden immer freitags nachmit-tags am 18. und 25. Februar statt. Als Reaktion auf die steigende Nachfrage in der Altersklasse der Dritt- und Viertklässler wurde 2011 erstmals ein weiterer Vorle-sungsdurchgang am 11., 18. und 25. März für diese Altersgrup-pe angeboten. Dadurch wurden 400 zusätzliche Plätze geschaf-fen. «

Jede Schwangere wünscht sich, ein gesundes Kind zur Welt zu brin-gen - der Verzicht auf Alkohol kann eine wichtige Voraussetzung da-für sein. Foto: djd/BSI

Im Studienbereich Wirtschaft lernen die Schülerinnen und Schüler den Umgang mit Routern. Fotograf: Phillipp Schmidt

n Im fernen orientalischen Kö-nigreich Mandolan geht es gera-de drunter und drüber. Auf dem Königs-Thron lastet ein Fluch und Großwesir Guliman (Jürgen Tarrach), den der Fluch immer wieder in hohem Bogen vom Thron runter befördert, ruft in seiner Verzweiflung Hexe Lilli (Alina Freund) zu Hilfe. Sie soll mit ihren Zaubersprüchen da-für sorgen, dass Guliman end-lich den Thron besteigen und die Herrschaft über Mandolan übernehmen kann. Doch kaum

ist Lilli gemeinsam mit ihrem ge-treuen Gefährten, dem kleinen dicken Drachen Hektor (Stim-me: Michael Mittermeier) an-gekommen, da findet sie auch schon heraus, dass der machtgie-rige Großwesir mit falschen Kar-ten spielt. Der nämlich hat den rechtmäßigen König Nandi von dem zwielichtigen Magier Ab-rasch (Ercan Durmaz) gefangen nehmen lassen. Zum Glück kann sich Lilli auf ihre Zauberkünste und den cleveren Beduinenjun-gen Musa (Tanay Chheda) ver-

lassen. An seiner Seite starten Lilli und Hektor eine abenteu-erliche Reise, die sie in klappri-gen Tuktuks und auf dem Rü-cken mächtiger Elefanten bis zu den Toren der Verbotenen Stadt führt. «

FILMTIPP

Hexe Lilli - Die Reise nach MandolanKinostart: 17.02.2011, FSK: o.A., Filmlänge: 91 Min.Jahr: 2009, Genre: Abenteuer, Fantasy

Nach einem speziellen Intensivtraining mit Sprechtrainerin Sabine Kloiber können viele Kinder, die stot-tern, wieder flüssig sprechen. Das Bild zeigt Sabine Kloiber, wie sie ihre Übungen erklärt.

Foto: djd/Sabine Kloiber

Page 9: 13. Bielefelder Stadtzeitung
Page 10: 13. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 10 Freitag, 18. Februar 2011Seite 10 • Anzeigen

Roland Bless

Biografie und der Weg mit PUR:Mit 12 Jahren spielte er bereits Schlag-zeug! Nach seinem Abitur studierte er Elektrotechnik, trat nebenbei als Kabarettist auf und verdiente sich mit seinem Freund als Gitarrenduo etwas dazu. Und das nicht nur in Deutsch-land sondern auch in Frankreich und Spanien.Am Beginn seiner musikalischen Karriere hielt Roland es für höchst unwahrscheinlich, dass aus der von ihm 1975 gegründeten Gymnasiasten-Band „Crusade“ eines Tages eine der erfolgreichsten Bands der deutschen Musikgeschichte hervorgehen würde.Die Proben fanden im Keller einer Kirchengemeinde statt. Roland spielte das Schlagzeug und war damals auch ihr Sänger. Er übernahm auch das Management der Band und war damit wesentlich am Durchbruch und Erfolg von PUR beteiligt.Hartmut Engler nahm 1976 bei Ingo Reidl Klavierunterricht. Schließlich sang er bei Crusade vor und wurde der neue Sänger. Man experimentierte

sowohl musikalisch als auch inhaltlich: Deutsche Texte wurden ausprobiert; Engler schrieb über zwischenmensch-liche und gesellschaftliche Themen.Als Bassisten holte die Band sich 1979 Jörg Weber, genannt „Joe“. Nach seiner Heirat nahm Weber den Nachnamen seiner Frau an und nennt sich seitdem Joe Crawford. Mit Rudi Buttas war die bis heute bestehende Besetzung 1980 komplett. Der Gitarrist hatte sein Handwerk studiert und bereits Erfah-rungen in anderen Bands gesammelt. Der Gruppenname wurde in Opus ge-ändert.In den Ferien verdiente Roland sich sein Geld als Strassenmusikant in Frankreich Spanien und Deutschland. Oder aber auch als Kabarettist. Als die Österreichische Band Opus dann ihren Titel Live ist Life veröffentlichen müs-sen die Jungs sich wieder einen neuen Bandnamen einfallen lassen.

Von da an hießen sie PUR.Mit der Veröffentlichung des Albums „Abenteuerland“ - übrigens produziert von Dieter Falk - wurde der Erfolg so riesengroß, dass sich Roland 1998 mit dem Album „Mächtig viel Theater“

entschied, das Managment an Uli Roth und Günter Liebherr zu übergeben. Musik, Erfolg und Managment waren ab diesem Zeitpunkt nicht mehr unter einen Hut zu bringen.Jetzt, viele Jahre später, kann man endlich berichten, dass Roland sich entschieden hat, genau wie Joe und Rudi, in der PUR-freien Zeit Soloprojek-te zu starten.Am 03. Mai 2010 wurde die Trennung von PUR und Roland Bless bekannt-gegeben. Roland widmet sich nun zu 100% seinem Projekt „ROLAND BLESS“.Am 11. März 2011 erscheint seine erste CD „ZURÜCK ZU EUCH - mit 12 eige-nen Stücken. Produziert von Dieter Falk.

- Geboren am 08.03.1961 in Bietigheim- Gründungsmitglied der Gruppe PUR- Mai 2010 Trennung von PUR- 11. März 2011 erste eigene CD

Wie sagte Hartmut Engler immer so schön:„Roland – Der Mann der ersten Stunde“

Roland Bless – Auf Solopfaden

EX-PUR Gründungsmitglied auf SOLO-Pfaden!ROLAND BLESS in Bielefeld • Zurück Zu Euch - Tournee 2011 • Di., 08.11.2011, 20.30 Uhr, Bielefeld Ringlokschuppen

Warum bin ich Roland Bless Fan?Anja Spille: Ich bin Roland Bless Fan durch eine sehr liebe Freundin geworden. Ich kannte ihn nur an der Seite von PUR. Durch die Trennung von PUR, bekam ich mehr von seiner Soloseite zu sehen. Ich schätzte die Anfänge von ihm, fand es wiederum mutig. Beim Fantreffen lernte ich ihn dann persönlich kennen. Die Angst, wie trete ich dem Roland gegenüber und wie soll ich mit ihm reden, nahm er mir in den ersten Minuten. Er ist voll und ganz Mensch, nicht nur ein Star zu dem man aufsehen muss, nein, einer der jedem Fan nett und freundlich gegenüber tritt. Eben ein Mensch, zu dem man gerne aufsieht. Nicht nur menschlich gesehen, sondern auch musikalisch gesehen ist er einfach großartig. Ich kann nur sagen: ROLAND BLESS ist und bleibt ein Star auf ganzer Linie. Er ist einer, so wie man sich einen Star nur wünschen kann. Deshalb wünsche ich ihm auch weiterhin viel Erfolg.

Ingo Breuner:Ich bin Roland-Fan, da Roland als Person und mit seiner Musik genau das verkörpert, was ich mir von einem Sänger/einer Band immer gewünscht habe. Er lebt seinen Traum, gab dafür sogar sei-ne Karriere mit Pur auf, ist unkompliziert, ohne Starallüren und einfach ein Mensch wie Du und Ich. Er ist in erster Linie für seine Fans da und gibt ihnen das Gefühl, ein guter Freund zu sein. Seine Lieder sind nicht nur einfach Texte, die möglichst hohe Chartplatzierungen garantieren sollen, sondern durchaus auch sozialkritisch und befassen sich u.a. mit alltäglichen Dingen wie z.B. dem Amoklauf von Winnenden. Seine Gedanken zu dem Thema hat Roland wunderbar in dem Lied „WIR“ verarbeitet. Für mich, meine Frau Andrea und meinen Sohn Gérôme-Pascal ist Roland nicht einfach nur ein unerreichbarer Star, den man aus der Ferne bewundern darf, sondern vielmehr ein guter Freund, mit dem man auch mal reden kann.

Beate Koch-Dahlmann:Ich bin ein Fan, ganz einfach, weil er ein fantas-tischer Musiker und ein ganz toller Mensch ist. Weil ich das Glück hatte in den letzten Monaten ein bisschen hinter die Kulissen gucken zu dür-fen, sehen und erleben zu können, wie wichtig ihm seine Fans sind, für die er neben seiner musikalischen Tätigkeit und seinem sozialen Engagement immer Zeit findet. Ich kenne keinen

Musiker für den ich lieber Kabel aufrollen oder Gitarren schleppen, Flyer verteilen oder im Back-ground singen würde. Ich freue mich riesig auf die CD, in die wir schon reinhören durften und auf der sich für jeden Geschmack was findet. If you can dream it, you can do it !

Bianca HänelIch mochte schon immer gern deutsche Musik und ich mochte Pur. Seit Jahren habe ich Roland auf den Konzerten beobachtet und im Septem-ber 2009 endlich ganz viel mit ihm geredet. Ich habe seine eigene Musik angehört und war sofort begeistert, auch wenn sie bis dahin nur englischsprachig war. Nach dem ersten Konzert von Roland war ich hin und weg, seine deut-schen Texte berührten, waren wundervoll und sprachen mich absolut an. Ich durfte bei den Konzerten einen Roland kennenlernen, der mit so viel Spass und Liebe Musik machte, wie ich es lange nicht mehr gesehen hatte. Mittlerweile kann ich sagen, Roland ist einer der ehrlichsten und aufrichtigsten Menschen, die ich kenne. Er lebt seine Musik und lässt mich jeder Zeit daran teilhaben.

Ulrike SchäferIch bin seit 18 Jahren Roland-Fan, weil er der ein-zige Mensch ist, der auf dem Boden geblieben ist und seine Fans als ganz normale Menschen und seine Freunde ansieht.

Marion Bein, Leiterin des Fanclubs:Lieber Roland, seit über einem Jahr darf ich Dich nun mehr oder minder viel auf Deinem Weg be-gleiten. Es war ein Jahr voller Höhen und Tiefen und ich bin sehr stolz darauf, dabei gewesen zu sein. Ich bereue keine einzige Minute davon. Es tut gut zu sehen, dass man sich in Dir als Mensch nie getäuscht hat.Deine Musik geht unter die Haut. Die Texte die Stimme einfach unschlagbar. Du hast bereits einen Fanclub mit fast 100 Mitgliedern lange vor erscheinen Deiner ersten eigenen CD. Hättest Du damit gerechnet?Alle Deine Fans stehen hinter Dir und freuen sich auf das bevorstehende Jahr. Es sind unendlich viele Freundschaften daraus entstanden und ein starker Zusammenhalt. Es ist schön diesen Fan-club zu leiten und ich möchte mich auf diesem Wege bei all den Fans, den Freunden für dieses tolle ereignisreiche Jahr bedanken.

Die TourtermineOPEN AIR EVENTS 2011:21.05. Neubrandenburg –

Stadthalle27.05. Hannover –

NDR Plaza Festival12.06. Kassel – Stadtfest25.06. Papenburg –

NDR2 Festival07.07. Freiburg –

Zeltmusikfestival17.07. Singen – Burgfestival30.07. Pforzheim – Enzauenpark20.08. Hameln – Bürgerpark21.08. Datteln – Kanalfest

CLUB/HALLENTOUR 2011:07.10. Neubrandenburg –

Konzertkirche08.10. Schwerin – Capitol09.10. Rostock – M.A.U.03.11. Wetzlar - Stadthalle05.11. Bamberg – Live Club06.11. Trier - Casino

08.11. Bielefeld – Ringlokschuppen

09.11. Bochum – Zeche10.11. Köln – Kulturkirche12.11. Neckarsulm – Ballei14.11. Lörrach – Burghof19.11. Memmingen –

Kaminwerk20.11. Ulm - Theatro21.11. Stuttgart – Theaterhaus22.11. Mannheim – Capitol24.11. Saarbrücken – Garage25.11. Pirmasens - Quasimodo26.11. Karlsruhe –

Festhalle Durlach29.11. Mainz – Frankfurter Hof30.11. Kassel – Musiktheater05.12. Bremerhaven –

Stadthalle06.12. Aurich – Stadthalle08.12. Osnabrück - Rosenhof10.12. Bremen – Schlachthof11.12. Hamburg - Stageclub

…und viele weitere Termine!

Page 11: 13. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 11Freitag, 18. Februar 2011

Roland Bless

Roland Bless „ZURÜCK ZU EUCH“„Authentischer als auf diesem Album geht es nicht mehr“, sagt ein rundum mit sich zufriedener Roland Bless.

Er macht also nun sein eigenes Ding - ohne Kompromisse und absolut überzeu-

gend! „Ich habe schon immer auch meine eigenen Lieder geschrieben, nur hatte

ich bis vor kurzem nicht die Möglichkeit, diese Musik, die mir so viel bedeutet, auch

zu veröffentlichen.“ ROLAND BLESS ist 49 Jahre alt, lebt im Großraum Stuttgart und

stand bis Ende 2009 gemeinsam mit PUR auf der Bühne. Die Band, die er in den

80iger Jahren mit begründete, anfangs selbst managte und in der er als Schlag-

zeuger und später als Gitarrist Erfolge feierte. ROLAND BLESS ist ein Mann, der

seine Bodenhaftung trotz des Erfolges nie verloren hat. Der nach dem Studium der

Elektrotechnik mit seiner Gitarre durch Frankreich und Spanien zog, Lieder von Cat

Stevens und den Beatles auf der Straße zum Besten gab und immer spürte, dass er

einen Draht zum Publikum hat. Am 11. März 2011 erscheint „Zurück zu Euch“, das

Solo-Debüt von ROLAND BLESS bei Polydor/Universal. Der Titel passt perfekt, denn

BLESS zieht es zurück in die unmittelbare Nähe seines Publikums. Mit dieser CD im

Gepäck und mit seiner Band will er jetzt endlich wieder viel live spielen. Unter dem

Titel „Zurück zu Euch“ unterstreicht er seine Absicht, wieder ganz nah bei seinen

Fans zu sein, authentisch und persönlich. Er macht nun sein eigenes Ding, ohne

Kompromisse und absolut überzeugend. Eigene Lieder hat er allerdings schon

immer geschrieben. Bloß gab es bisher keine Möglichkeiten, diese Musik, die ihm so

viel bedeutet, auch zu veröffentlichen. Pop-Rock mit deutschen Texten, die berüh-

ren und bewegen, einen einfach mitnehmen. Eine Musik, für die er 100%ig steht, die

mal Gänsehaut erzeugt und mal mitgrooven lässt. ROLAND BLESS hat eine verblüf-

fend charakteristische, starke und außergewöhnlich gefühlvolle Stimme. Er kann

komponieren sowie musikalisch mitreißen. Was er eindrucksvoll auf seinem Solo-

Album unter Beweis stellt. „Jemand der dich liebt“ ist emotional und ergreifend. Ihm

selbst ist dieses Lied eines der Wichtigsten. Auch mitreißende Songs wie „Verliebt

in deine Augen“, „Vielleicht seh` ich Dich heute Nacht“ oder das rhythmische „Es ist

Sommer“ bringen die positive und lebensbejahende Grundeinstellung von ROLAND

BLESS perfekt auf den Punkt. Wirklich gefühlvoll vorgetragene Balladen runden das

Bild dieser CD ab. „Weit hinaus“ klingt wohltuend verträumt und einfühlsam, und

beschäftigt sich mit der Frage über Schöpfung und Leben. Im Song „Stern vom Him-

mel“ beschreibt der Vater einer Tochter und eines Sohnes seine Träume und weckt

Phantasien beim Zuhörer. In „Wir“ schließlich thematisiert BLESS, der nur wenige

Kilometer von jenem Schreckensort entfernt lebt, den Amoklauf von Winnenden.

In seinen ausnahmslos selbst geschriebenen Songs, spiegeln sich seine eigenen

Lebenserfahrungen wider. Es gibt fröhliche und ausgelassene Stücke, aber auch

besinnliche oder traurige Momente. Die große Bandbreite seiner Musik ist ihm sehr

wichtig. Produziert wurde „Zurück zu Euch“ von Dieter Falk, einem alten Vertrauten

und Weggefährten. Die Pur-Meilensteine „Seiltänzertraum“ und „Abenteuerland“

entstanden ebenfalls unter Dieter Falks Regie. „Dieter war von meinen Songs und

Texten begeistert und wollte sehr gerne wieder mit mir arbeiten“, sagt Roland Bless.

„Und für mich war es daraufhin gar keine Frage, dass wir dieses Album zusammen

machen.“ Mit dem Aufbruch zu neuen Ufern ist also auch ein „zurück zu den Wur-

zeln“ verbunden. Was das Publikum auf der „Zurück zu Euch“ - Tour 2011 zu sehen

bekommen wird, ist ein hochmotivierter ROLAND BLESS, der sich darauf freut,

wieder seine große Leidenschaft auszuleben: live spielen. Er wird rausgehen auf die

Bühne und alles geben, schwitzen, Hände schütteln und wahnsinnig viel Spaß mit

seinen Fans haben

Fan und Medienberaterin Heike Sielemann im Interview mit Dieter FalkSie sind als Solokünstler, Juror bei „Popstars“ und als er-folgreicher Produzent bekannt. Bis zum Pur-Album „Mäch-tig viel Theater“ waren Sie auch Produzent von Pur und somit ist und war Ihnen Roland Bless als Künstler bekannt. Was ist in Ihnen vorgegangen, als Roland Bless von seinen Soloplänen und seiner Wahl, mit Ihnen seine CD zu produ-zieren, erfahren haben? Roland war auch zu Zeiten von PUR volksnah… Wir haben uns getroffen und Roland hat mir Songs am Flügel vorge-spielt u.a. den Song: „Jemand der Dich liebt!“ Bei diesem Song hatte ich direkt eine Gänsehaut…

Wie lange hat es gedauert, die CD einzuspielen? Da Roland alles gut vorbereitet hatte, war die CD bereits nach einem Monat fertig.

Was zeichnet für Sie den Künstler Roland Bless aus? Roland Bless ist Sänger, Liedermacher, Songwriter, Gitarrist, Schlagzeuger aber nicht wie ein Reinhard May oder Hannes Warder sondern in die Richtung Deutschpop. Seine eigene Art zu texten, sehr persönliche Geschichten mit gesellschaft-lichen und politischen Inhalten sprechen für sich.

Wer hat die Songs geschrieben? Die Songs wurden allesamt von Roland Bless geschrieben und erzählen aus seinem Leben…

Wie viele Musiker waren an der CD beteiligt? 15 Musiker von A-Z

Auf der HP von Roland Bless www.rolandbless.de kann man in einige Songs rein hören. Sie klingen hitverdächtig. Welcher Song hat Sie besonders berührt?

Jemand der dich liebt, „Der Sommer ist vorbei!“

Wir haben erfahren, das auf dem Sender „Gute-Laune-TV“ Roland Bless mit Abstand als Neueinsteiger von 0 auf Platz 1 eingestiegen ist. Der Song: „Verliebt in Deine Augen!“ hält die Fans nicht auf den Stühlen. Haben Sie mit diesem Erfolg gerechnet? Man freut sich, wenn der normale Bürger und Konsument die Songs begreift und gerne hört Ich war mir sicher, das die Musik gut ankommt. Man hat Roland noch nicht als Solist auf dem Schirm, aber wenn man ihn hört, wird er Erfolg haben. Davon bin ich überzeugt.

Was möchten Sie Roland und seinen Fans mit auf dem Weg geben?Viel Spass auf den Open Air Konzerten mit James Blunt…u.a. – nach den Open Air Terminen ist der Start seiner eigenen Konzertreihen. Leute lauft da hin, das wird ein tolles Erlebnis! Er ist den Menschen nah… er spult nichts ab, sondern seine Herzlichkeit und seine Menschlichkeit macht ihn so beson-ders.

Wir danken Ihnen für das Gespräch.

Verlosungs-Special für alle Roland Bless FansAls besonderes Extra für alle Fans verlost die Bielefelder Stadtzeitung

2x2 Eintrittskarten für die bevorstehende „Zurück zu euch“-Tournee, 4 signierte Kalender, 4 signierte CDs,4 signierte T-Shirts und4 Schlüsselanhänger.

Einfach eine e-mail an [email protected] mit dem Betreff „Roland Bless“ schicken und mit ein bisschen Glück gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden per e-mail benachrichtigt.

MIT IM BOOT...Ich möchte Euch an dieser Stelle Hans Stratmann vorstellen, der uns seit einiger Zeit in Sachen Konzertplanung und Management unterstützt und mittlerweile unverzichtbar geworden ist. Danke Hans und Deinem tollen Team aus Bielefeld für Euer außerordentliches Engagement! Schön, dass wir uns wiedergefunden haben! Hans Stratmann ist in erster Linie sogenannter Örtlicher Veranstal-ter in Westfalen und veranstaltet dort seit über 25 Jahren Konzerte, jedes Jahr an die 100 Shows aus allen Bereichen von Musik und Entertainment, von Adoro bis Unheilig. Er organisiert immer wieder auch Tourneen, so z.B. mit dem Comedian Rüdiger Hoffmann, dem „größten Live-Hörspiel der Welt“ (Guinness-Buch-Eintrag) mit den „Drei Fragezeichen“ oder auch mit dem Fernsehkoch Horst Lichter. Wir kennen uns schon seit über 20 Jahren und hatten immer sehr gern zusammengearbeitet.

Ab 11. März im Handel

Page 12: 13. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 12 Freitag, 18. Februar 2011

Richtfest in moderner Wohnanlage direkt am Park

Wohnraum für alte Menschenn Bielefeld. In Anbetracht des demografischen Wandels ent-steht ein zunehmend steigender Bedarf an Wohnformen mit Ver-sorgungssicherheit für alte und pflegebedürftige Menschen. Um dem steigenden Bedarf an diesen Wohnformen schon jetzt gerecht zu werden, entsteht auf Grund-lage der Planung- und Projekt-entwicklung der Firma Planen und Bauen auf dem Gelände an der Apfelstraße 107 ein moder-nes Wohnbauvorhaben für Men-schen mit dem Wunsch nach Ver-sorgungssicherheit auch im Alter.Die ersten Arbeiten hatten bereits im Frühjahr 2010 begonnen. Je-doch zeigte der wenig standfeste Boden und die schlechte Witte-rung dem Zeitplan seine Grenzen auf, so dass erst jetzt im Februar 2011 das Richtfest gefeiert wer-den konnte. Die Wohn- u. Be-treuungsangebote, mit der Häus-lichen Pflege, dem Rund um die Uhr Service und der Wohngrup-pe für Demenzerkrankte werden nun erst im September 2011 fer-tiggestellt sein. Das ausgewogene Wohnkonzept eröffnet sich durch die verschiedenen Wohnungen, die ein gemeinschaftliches Woh-nen ermöglichen. Insbesondere ältere Menschen und Menschen mit Behinderung können im Pro-jekt Wohnraum zu günstigen Mietkonditionen anmieten. Alle Wohnungen sind barrierfrei und aufgrund der Aufzüge problemlos mit Gehwagen oder Rollstühlen zu erreichen. Telefon- und Kabel-anschluß sind ebenso selbstver-ständlich wie eigene Heizungs-, Strom- und Wasserzähler. Jede

Wohnung verfügt über einen Bal-kon/ Terrasse, einen Abstellraum und einen PKW- Stellplatz. Ferner steht ein Gemeinschaftraum zur Verfügung. Aufgrund der zentra-len Lage und der hervorragenden Verkehrsanbindung, die haltestelle ist direkt vor der Tür, Märkte, Ärz-te, und kulturelle- und Freizeitein-richtungen sind leicht zu Fuß zu erreichen. Der Erholungswert ist durch die direkte Anbindung an den Park, der parallel zur Apfelstra-ße läuft gegeben, wie auch durch den Sinnesgarten, der hinter dem Haus erreichtet wird. Durch die Wohngruppe im Haus für Men-schen mit Demenzerkrankung ist die Versorgungssicherheit für alle Mieter rund um die Uhr gesi-chert. In der Wohngruppe für Per-sonen mit Demenzerkrankung ist die Versorgungssicherheit ebenfalls Rund um die Uhr gegeben und alle Leistungen und Serviceange-bote sind gesichert. Jeweils acht große und helle Zimmern stehen pro Wohngruppe mit Gemein-schaftsraum und Küche zur Ver-fügung, in dem speziell geschultes Personal betreut und pflegt, und so stationäre Unterbringungen ver-mieden wird.Die Hauptaktivitäten der Miete-rInnen werden sich in den Ge-meinschaftsräumen und dem wunderschönen Sinnesgarten ab-spielen. Hier wird gemeinsam ge-spielt, geschnipselt und gekocht, gesungen, erzählt, gemalt und gebastelt, stets unter der Voraus-setzung, man möchte sich beteili-gen. Und wer sich nicht beteiligen möchte wird behutsam dazu mo-tiviert, schließlich ist dies oft eine

Folgeerscheinung der Demen-zerkrankung. In anderen Pro-jekten hat sich gezeigt, dass sich neue Bekannte und Freundschaf-ten finden und entstehen werden. Bei schönem Wetter wird der Sin-nesgarten als zusätzliches Wohn-zimmer genutzt. Man wird dar-in spazieren gehen, ohne verloren zu gehen, man kann frische Kräu-ter für die Mahlzeit an der Kräu-terschnecke pflücken, man kann schaukeln, an den Rosen schnup-pern oder einfach nur auf einer der gemütlichen Holzbänke sit-zen und den Tag genießen. Wer sich zurückziehen möchte, kann dieses selbstverständlich tun. Al-lerdings wird niemand in seiner „Stube“ vergessen, ein Verein-samen wie früher in der eige-nen Wohnung ist nicht möglich. Kinder, Geschwister, Enkelkin-der und weitere Angehörige sind stets willkommen. Sie bereichern das Leben in den Wohngemein-schaften zusätzlich. Ehrenamt-lich tätige Menschen werden sich engagiert mit um die Bewohne-rInnen kümmern. Jederzeit sind weitere Menschen herzlich will-kommen für gemeinsame Spa-ziergänge, für Ausflüge, einen Theater- oder Kinobesuch uvm.Die pflegerische Unterstützung werden die MitarbeiterInnen des häuslichen Pflegedienstes leisten und sicherstellen. Diese sorgen auch bei Bedarf für die Sicherheit der BewohnerInnen in Bezug auf die vom Hausarzt verordneten Medikamenteneinnahmen, In-jektionen, sowie die fachgerech-te Durchführung weiterer medi-zinischer Verrichtungen wie z. B.

das Anlegen von Kompressions- und Verbänden und allem was individuell notwendig ist.Um das Sicherheitsbedürfnis insbesonde-re älterer Mieter zu stärken, wer-den die Wohnungen auf Wunsch mit Hausnotrufsystemen ausge-stattet und durch betreuerische und sozialarbeiterische Hilfen er-gänzt. Darüber hinaus wird das DRK unterschiedliche gemein-schaftliche Aktivitäten anbieten bzw. initiieren, an denen sich die Bewohner mit Ihren unterschied-lichen Möglichkeiten beteiligen können. Diese Gemeinschaftsak-tionen sollen eine vertraute und häusliche Atmosphäre schaffen, Vereinsamungen verhindern und das tägliche Miteinander fördern. Dabei wird individuell auf Vorlie-ben und Gewohnheiten der Le-bensführung eingegangen. Durch behutsames Fördern und Fordern sollen bisherige Ressourcen erhal-ten und reaktiviert werden.Neben 36 Einzelwohnungen (ca. 65 m²) für Zweipersonenhaushalte ist in dem Objekt eine Gruppenwoh-nung (ca. 380 m²) für 8 Perso-nen mit Wohnschlafräumen und Gemeinschaftsraum, Küche usw. vorgesehen. Darüber hinaus wer-den 10 Einpersonenwohnungen gebaut. Durch den sozial-inte-grativen Charakter versteht sich das richtungweisende Wohnpro-jekt als ein Glied der ambulanten Versorgungskette vor Ort. Bei Fragen hinsichtlich der Betreu-ung und der Demenzwohngrup-pe und der Service Angebote ist Robert Hartwig vom DRK un-ter der Telefonnummer 0521 32 98 98 87 zu erreichen. «

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Sämtliche Beiträge dieser Seite gehören nicht zum redaktionellen Teil unserer Zeitung, sondern stellen Wirtschaftswerbung der betreffenden Unternehmen dar und sind daher als „Anzeigen“ gekennzeichnet.

Town & Country Haus: Beim Hausbau nicht allein auf niedrige Zinsen achten

Es kommt auf die Qualität des Baupartners an

n Bad Salzuflen. Vier von zehn Immobilienerwerbern glauben nach der aktuellen Umfrage ei-nes Hypotheken-Brokers und ei-nes Internet-Immobilienportals, dass die Höhe der Hypotheken-Zinsen den Zeitpunkt für Bau oder Kauf bestimmen. „Eine ge-fährliche Einschätzung“, glaubt Gerhard Schüring, Gründer und Geschäftsführer der Ger-hard Schüring HausBau GmbH und Lizenz-Partner von Town & Country Haus. Denn Quali-tätsmängel bei der Bauausfüh-rung könnten langfristig die Ein-sparungen auf Grund günstigen Baugelds deutlich übertreffen.Bei der durch die Interhyp und durch ImmobilienScout24 in Auftrag gegebenen Studie wur-den mehr als 2.700 Bau- und Kaufinteressenten nach dem „idealen Zeitpunkt“ für den Im-mobilienerwerb gefragt. Für 39 Prozent sind die Immobilien-preise und die Höhe der Hypo-thekenzinsen Ausschlag gebend. Auf den Plätzen folgen, dass die Wunsch-Immobilie gefunden wird (23 Prozent), das eigene Einkommen ausreicht (18 Pro-zent), der richtige Lebenspartner mitmacht (3,2 Prozent), und die Erwartung einer stark steigen-den Inflationsrate (2,4 Prozent). „Dass Bauherren und Käufer hauptsächlich aufs Geld schau-en, ist verständlich, kann aber

auch gefährlich sein“, warnt Ger-hard Schüring aus Lage. Können doch die finanziellen Folgen von Mängeln bei der Bauausführung, landläufig auch „Pfusch am Bau“ genannt, über die Jahre den Zins-vorteil bei der Finanzierung deut-lich übertreffen. Nach Angaben der Sachverständigen-Organisati-on Dekra weist jedes neu errich-tete Wohnhaus im Schnitt mehr als 30 unterschiedliche Mängel auf. Die Experten des „Verein zur Qualitäts-Controlle am Bau e. V.“ schätzen auch, dass durch Mängel im Wohnimmobilienbereich Jahr für Jahr finanzielle Schäden in Höhe von mehr als 1,5 Milliarden Euro verursacht werden. Mindes-tens genauso wichtig wie niedrige Zinsen sollte deshalb ein sehr gu-tes Preis-Leistungs-Verhältnis bei der Bauausführung sein.Einen bewährten Schutz vor kostspieligen Baumängeln bieten die sorgfältige Planung durch den Architekten, hochwertige Bau-materialien sowie erfahrene und seriöse Handwerker. Gleichwohl „wäre es wirklichkeitsfremd, da-rauf zu hoffen, dass nichts schief geht. Selbst bei professioneller und qualitativ hochwertiger Bau-ausführung gibt es immer wieder Dinge, die nicht passen bzw. kor-rigiert werden müssen.“, weiß Gerhard Schüring aus Erfahrung. Deshalb hat Town & Country Haus drei innovative „Hausbau-Schutz-

briefe“ entwickelt, die dem Käu-fer bzw. Bauherren eines Town & Country Hauses vor, während und nach der Bauphase weitestgehen-de Sicherheit bieten. Für diesen im Wettbewerbsvergleich einzigarti-gen Schutz zahlen Käufer keinen Cent zusätzlich, denn „die Schutz-briefe sind im Preis eines jeden Town & Country-Hauses enthal-ten“, erläutert Gerhard Schüring. Der Bau-Finanz-Schutzbrief, der Bau-Qualitäts-Schutzbrief sowie der Bau-Service-Schutz-brief überzeugen auch Verbrau-cherschützer wie die „Schutzge-meinschaft für Baufinanzierende e. V.“ mit ihrem Leistungsspek-trum. Dadurch ist nach mensch-lichem Ermessen sicher gestellt, dass die aus dem derzeit histo-risch günstigen Zinsniveau er-gebenden Finanzierungsvorteile auch längerfristig Bestand haben.

Über Town & Country: Das im Jahr 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Un-ternehmen ist in Deutschland der Marktführer im lizenzierten Hausbau mit mehr als 300 Fran-chise- und Lizenzpartnern. Das Geschäftskonzept beruht auf über 30 Typenhäusern, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei hoher Qualität ermög-lichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Coun-try mit der Einführung von drei im Kaufpreis eines Hauses ent-haltenen Schutzbriefen: dem Bau-Finanz-Schutzbrief, dem Bau-Qualitäts-Schutzbrief und dem Bau-Service-Schutzbrief. Mit der Entwicklung von Energiespar- und Solarhäusern trägt das Unter-nehmen der Kostenexplosion auf den Energiemärkten Rechnung. Im Geschäftsjahr 2009 erreich-te das Unternehmen einen Um-satz von 354 Millionen Euro und verkaufte 2.305 Häuser. Town & Country ist somit bereits seit 2007 das meistgekaufte Markenhaus Deutschlands.

Zimmermann Niko Lüdeking, Jutta Held (DRK), Zimmermann Peter Enbrecht, Zimmermeister Wilhelm Knollmann; Ralf Großegöding-haus, Stephan Nau und Michael Beimdiek (alle DRK); Maximilian Culemann und Arno Firus (beide Firma „Pb Planen und Bauen“); Bauleiter Karol Mach

Gerhard Schüring vor einer Reihe Traumhäuser aus der beliebten Se-rie Flair

GOLDANKAUFim Altstadt-Carrée –

MACHEN SIE IHR GOLD ZU GELD!Ob Ringe, Ketten, Zahnkronen, Gold-barren oder gesamte Erbnachlässe.Bei den Juwelieren wandert seit einigenWochen zunehmend Goldschmuck überdie Ladentische, und zwar vom Kundenzum Juwelier, dem Goldankäufer. »VieleVerbraucher tragen alten Schmuck in dieGeschäfte, um vom historisch höchstenGoldpreis zu profitieren. Viele Kunden ha-ben sich vorher nicht um ihr Altgold oderSchmuckbestände gekümmert und erin-nern sich jetzt durch die Berichte überden hohen Goldpreis an ihre Schätze«,

sagt Stefan Diri vom Goldverwertungs-büro Bielefeld. Seit Wochen erreicht derGoldpreis immer neue Rekorde und stehtderzeit bei rund 1000 Euro je Feinunze(31,1 Gramm). »Wer da Goldteile verkauft,macht in der Regel einen richtig gutenGewinn«, sagt Diri. »Der Besitzer könne inmanchen Fällen das Doppelte des ur-sprünglichen Kaufpreises erhalten.«Wie lange das Goldhoch noch andauernwird, darüber mag Stefan Diri nichtspekulieren. Deshalb sollte man die Gunstder Stunde nutzen.

– Altgold– Zahngold(auch mit Zähnen)

– Goldschmuck– Gold-/Silbermünzen– Gold-/Silberbarren– Erbschmuck– DiamantenschmuckW

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r:

Goldverwertungs-BüroBielefeld

Obernstraße 23 (Altstadt-Carrée)33602 Bielefeld

Telefon 0177/1458316Festnetztelefon folgt demnächst

Ö ffnungszei ten:Montag bis Freitag 9.00 bis 17.30 Uhr

Samstag 9.00 bis 14.00 Uhr

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NEUERÖFFNUNGseit 7. 2. 2011

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Seite 13Freitag, 18. Februar 2011

Auto-Spezial

Automarkt erholt sich 2011 - die Jagd auf Rabatte wird schwieriger

Schnäppchen sind noch drin

n (djd/pt). Des Deutschen liebs-tes Kind stammt bevorzugt aus heimischen Landen: Unter den Top Ten der 2010 am häufigs-ten zugelassenen Neuwagen fin-den sich ausschließlich Modelle deutscher Hersteller. Dies geht aus dem aktuellen „Neuwagen Markt Report“ des Onlinepor-tals meinauto.de hervor. Nach dem durch die Abwrackprä-mie ausgelösten Boom 2009 war 2010 insgesamt ein schwieriges Jahr mit teilweise deutlichen Ab-satzeinbrüchen. Für 2011 erwar-ten die Fachleute von meinauto.de allerdings eine Erholung des Markts. „Dies wird es für Neu-wagenkäufer schwierig machen, so hohe Nachlässe auf die Lis-tenpreise zu erzielen wie in den vergangenen beiden Jahren“, sagt Geschäftsführer Alexander Bug-ge. „Im Internethandel sind aller-dings noch höhere Rabatte mög-lich als im stationären Handel.“

Unterschiede bei Rabatt-entwicklungBezüglich der Preisentwicklung erwartet Alexander Bugge im Jahr 2011 große Unterschiede, abhängig vom jeweiligen Fabri-kat: „Insbesondere bei volumen-starken Importmarken wie Fiat, Citroën oder Ford rechnen wir mit Nachlässen zwischen 20 und

30 Prozent auf den Listenpreis. Anders sieht es bei deutschen Marken aus, hier müssen sich die Kunden mit maximalen Rabat-ten zwischen zehn und 15 Pro-zent begnügen, mehr ist derzeit nicht drin. Dabei kann allerdings die Preisermittlung im Internet fast immer zum aktuell günstigs-ten Preis führen.“

Preisvergleich auf einen KlickNeuwagen-Portale nehmen dem Kunden den mühsamen Preisver-gleich und das Verhandeln im Auto-haus ab. Auf einen Klick sind tages-aktuelle Preisnachlässe für nahezu alle gängigen Modelle von rund 35 Herstellern abrufbar. Hinter den Angeboten verbirgt sich jeweils ein

niedergelassener, deutscher Ver-tragshändler. Bei Interesse kommt der Vertrag zwischen dem Kunden und dem Autohaus direkt zustande - damit sind auch alle Gewährleis-tungsansprüche auf den Neuwagen sichergestellt. Ist das Internetpor-tal zudem zertifiziert, beispiels-weise vom TÜV, fährt der Kun-de ganz auf Nummer sicher. Der Trend beim Onlinekauf von Neu-wagen geht im Übrigen zu höher-preisigen Modellen. Lag der durch-schnittliche Listenpreis 2009 noch bei 24.362 Euro, so waren es 2010 bereits 28.991 Euro - eine Preisdif-ferenz von 4.629 Euro beziehungs-weise 19 Prozent.

SUVs liegen im TrendDie Klasse der sportlichen Gelän-dewagen, die sogenannten SUVs, liegt bei Online-Autokäufern be-sonders im Trend. Im Vergleich zu 2009 hat sich die Internetnachfra-ge nach diesen Fahrzeugen im Jahr 2010 um 136 Prozent erhöht und somit weit mehr als verdoppelt. „SUVs sind ‚in‘ - und Internetkäu-fer sind besonders offen für Trends. Für Autos, die aktuell besonders be-liebt sind, ist das Internet damit der ideale Absatzkanal“, erklärt Bran-chenxperte Alexander Bugge von meinauto.de den großen Anteil von SUV-Interessenten im Netz. «

Modelle deutscher Autobauer stehen bei den heimischen Autokäufern ganz oben in der Gunst.Foto: djd/MeinAuto

Wer Preise für Neuwagen online vergleicht, stößt auch 2011 auf attraktive Nachlässe.Foto: djd/MeinAuto

Die Umrüstung auf umweltfreundliches Autogas ist heute problemlos möglich

Klima schützen und sparen

n (djd/pt). Benzin ist teuer und belastet das Klima und die Um-welt. Viele Autobesitzer sind daher aufgeschlossen für Al-ternativen zur konventionellen Benzinkarosse. Alltags- und rei-setaugliche Elektroautos lassen aber noch auf sich warten, erst recht exotischere Antriebskon-zepte wie die Brennstoffzelle mit Wasserstoff. Wer das Klima scho-

nen und dabei seine Kraftstoff-kosten senken möchte, findet mit der Umrüstung seines Autos auf Autogas eine bezahlbare Alterna-tivtechnik.

Modernste Technik made in Germany verhindert LeistungsverlustDer Betrieb eines Ottomotors mit Autogas statt Benzin senkt den Ausstoß des klimaschädli-chen Kohlendioxids (CO2) er-heblich, und der Preis für den Kraftstoff lässt sich nahezu hal-bieren. Komfort und Leistung dagegen bleiben mit der richti-gen Gasanlage uneingeschränkt erhalten - die Mobilität kann sich sogar verbessern. Denn nach ei-ner Umrüstung erhöht sich die Reichweite des Fahrzeugs erheb-lich, da es sich sowohl mit dem neu eingebauten Gastank als auch mit dem weiterhin vorhandenen Benzintank betreiben lässt.Während bei vielen Gasanla-

gen ein gewisser Leistungsver-lust des Motors einzukalkulie-ren ist, sorgt eine ausgeklügelte Steuertechnik beispielsweise bei den „Twinfuel“-Anlagen da-für, dass die gewohnte Motor-leistung uneingeschränkt erhal-ten bleibt. Unter www.twintec.de gibt es weitere Informationen zur Umrüstung auf diese moder-ne Technik sowie einen bundes-weiten Werkstattfinder.

Hoher Service für uneinge-schränkte MobilitätBei der Wahl des Anbieters soll-te man auf die Qualität der Tech-nik, aber auch auf den Service nach dem Einbau achten. Als einziger Hersteller bietet Twin-tec eine Überarbeitung des Zy-linderkopfs an, die diesen zu-verlässig gastauglich macht. Ein Overnight-Lieferservice für Er-satzteile der Technik made in Germany sichert jederzeit die Mobilität des Autofahrers. Dazu

kommt ein dreistufiges Service-konzept, das von telefonischer Beratung bis zum Besuch eines Servicemitarbeiters binnen 24 Stunden reicht.

Klimaschutz rechnet sichIm Schnitt zwölf Jahre beträgt heute die Lebenserwartung ei-nes Autos. Rüstet man etwa ei-nen VW Golf mit einem durch-schnittlichen Benzinverbrauch von acht Litern pro 100 Kilome-ter auf Gas um, steigt der Ver-brauch um rund 20 Prozent auf etwa 9,6 Liter Gas an. Bei einem Literpreis für Benzin von 1,40 Euro und einem Gaspreis von 0,63 Euro spart man bei einer Jahreslaufleistung von 20.000 Kilometern dennoch über 1.000 Euro im Jahr ein. Erfolgt die Umrüstung erst nach sechs Jah-ren, wird in der Restlaufzeit im-mer noch über 6.000 Euro ge-spart (abzüglich der einmaligen Umrüstkosten). «

Vor der Fahrt in den Urlaub sollte man sich gründlich informieren

Andere Länder, andere Regelnn (djd/pt). Europa wächst zu-sammen. Spätestens an den Gren-zen, die man heute fast über-all ohne Schlagbaum und ohne Passkontrolle überqueren kann, ist dies unübersehbar. Dennoch gibt es auch heute noch eine gan-ze Reihe von unterschiedlichen Regeln, die Autofahrer bei Rei-sen ins benachbarte europäische Ausland berücksichtigen müssen.

Das Auto vor Reiseantritt checkenWarndreieck und Verbandskas-ten gehören unbedingt in den Kofferraum. Vor der Reise sollte man das Verfallsdatum des Ers-te-Hilfe-Sets kontrollieren und es gegebenenfalls ersetzen - sonst können Bußgelder drohen. Auch eine Warnweste ist unverzicht-bar. In etlichen Ländern ist sie sogar Pflicht, für mehr Sicherheit bei einer Panne sorgt sie auf jeden Fall. Das Mitführen eines Feuer-löschers ist beispielsweise in Bul-garien, Griechenland, Lettland, Litauen und der Türkei zwin-gend vorgeschrieben, ein Set mit Ersatzlampen muss in Spanien, in den meisten Balkanländern und Russland mit an Bord sein. Vor Reiseantritt empfiehlt sich auf jeden Fall ein Urlaubs-Check im Kfz-Meisterbetrieb. Die Pro-fis kontrollieren Reifenprofil, Bremsbeläge, Beleuchtungsan-lage und Flüssigkeitsstände und überprüfen auch die Ausrüstung. Unter www.kfz-gewerbe.de gibt es viele Adressen sowie weitere Tipps und Informationen.

Ohne Vignette kann es teuer werdenIn Italien, Bulgarien und den meisten anderen Balkanländern, auf dem Baltikum und in Skan-dinavien muss das Fahrzeuglicht auch am Tag eingeschaltet sein. Informieren sollte man sich zu-dem rechtzeitig über Mautpflich-ten, denn in vielen Ländern ist das Befahren der Autobahnen kos-tenpflichtig. Einige Länder kas-sieren direkt an der mautpflich-tigen Strecke. In Österreich und der Schweiz, Tschechien, Un-garn, Slowenien, der Slowakei, Rumänien und Bulgarien be-steht dagegen eine Vignetten-pflicht, die Vignette muss also im Vorfeld besorgt werden. Wer ohne erwischt wird, zahlt teilwei-se saftige Bußgelder.Zum Teil deutlich teurere Strafen als in Deutschland drohen auch bei Geschwindigkeitsüberschrei-tungen im Ausland. Da die Ge-schwindigkeitsbegrenzungen von

Land zu Land unterschiedlich sind, sollte man sich vorher genau infor-mieren oder auf die Beschilderun-gen achten, die in der Regel an je-der Grenze zu finden sind. Größte Vorsicht ist generell beim Genuss alkoholhaltiger Getränke geboten. In Tschechien, der Slowakei, Ru-mänien und Estland gilt sogar ein striktes Alkoholverbot am Steuer, in einigen anderen Ländern liegt die Promillegrenze mit 0,2 deut-lich niedriger als in Deutschland.

Das gehört in den KofferraumEin Erste-Hilfe-Set mit nicht abgelaufenem Verfallsdatum

ist in allen europäischen Län-dern Pflicht, das gilt auch für das Warndreieck. Manche Länder schreiben sogar zwei Warndrei-ecke vor. Eine Warnweste darf ebenfalls nicht fehlen. Auch die grüne Versicherungskarte, für den Fall der Fälle einen mehr-sprachigen Unfallbericht - ihn gibt es bei den meisten Kfz-Ver-sicherern - und eine Kamera zur Dokumentation eines Unfalls sind sinnvoll. Ein Ersatzlam-penset aus dem Kfz-Meisterbe-trieb erspart die mühsame Su-che, auch ein Feuerlöscher sollte zur Grundausstattung im Auto gehören. «

Warndreieck, Verbandskasten und Warnweste dürfen auf keiner Auslandsreise fehlen.Foto: djd/Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe

Wer eine längere Reise plant, sollte auch die Bremsbeläge sorgfältig kontrollieren lassen. Foto: djd/Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe

Page 14: 13. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 14 Freitag, 18. Februar 2011

Auto-Spezial

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Die neue CLS-Klasse: Ein Verführer auf vier Rädern

Optisch und technisch voll auf Begeistern eingestellt

n (dtd). Bei Mercedes-Benz ist mächtig was los, in diesem Jahr rollen dort beinahe im Mo-natstakt komplett neue Fahrzeu-ge und Innovationen vom Band. Das sicherlich beeindruckends-te Modell ist neben dem bereits käuflichen SLS AMG Flügeltürer

die zweite Generation des CLS, ein Coupé mit vier Türen. Der Neue ist etwas länger und sicht-bar ausdrucksstärker als sein Vor-gänger. Das Design hebt ihn aus dem Einerlei der automobilen Welt deutlich ab, der CLS ist be-eindruckend, ohne dabei angebe-

risch zu wirken. Er steckt voller technischer Raffinessen, die den Alltag angenehm erleichtern, vor Gefahren schützen und Gefahren vermeiden.Mit dem CLS hat Mercedes-Benz im Jahr 2003 eine neue Fahrzeug-kategorie geschaffen, die erstmals

die Eleganz und Dynamik eines Coupés mit dem Komfort und der Funktionalität einer Limou-sine verband. Die Öffentlichkeit war begeistert, die Wettbewerber verblüfft, eine neue Stil-Ikone er-oberte blitzschnell unsere Stra-ßen - und wie. Über Jahre hinweg

blieb der CLS das einzige viertü-rige Coupé in seiner Klasse, rund 170.000 rollten bisher vom Band. Und darin sitzen sehr oft Frau-en und Männer, die mit der Ster-nen-Marke vorher nichts anfan-gen konnten. Die Neuauflage des CLS soll mit faszinierendem De-

sign und kultivierter Sportlich-keit nun den erfolgreichen Weg des Vorgängers konsequent fort-setzen. Bereits der wurde optisch und technisch voll auf Begeistern eingestellt. Auch die Proportio-nen des Neuen sind nach wie vor aufsehenerregend: lange Motor-

haube, schmale Fenstergrafik mit rahmenlosen Seitenscheiben, dy-namisch nach hinten geneigtes Dach. Die Proportionen bleiben zwar - doch ansonsten ist alles an-ders: Die zweite Generation des Design-Trendsetters setzt auf ei-nen kompletten Neuauftritt. «

Typische CLS-Silhouette: Die elegant gestreckte Proportion ist das dominierende Merkmal des neuen Modells. Die dynamische und athletische Skulptur wird durch ein neuartiges Linien- und Flächenspiel in seiner Wirkung gesteigert. Foto: interPress

Mit dem dreirädrigen Patent-Motorwagen von Carl Benz fing alles an

Leuchtende Sterne: 125 Jahre Innovation

n (iPr). 1886 erfanden die Grün-derväter der heutigen Daimler AG unabhängig voneinander ein Fahrzeug mit Verbrennungsmo-tor - Carl Benz seinen dreiräd-rigen Patent-Motorwagen und Gottlieb Daimler eine vierrädri-ge Motorkutsche. Vor 125 Jah-ren - exakt am 29. Januar 1886 - meldete Benz sein „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ zum Patent an, die „Geburtsurkunde“ des Automobils.Gottlieb Daimler in Cannstatt und Carl Benz in Mannheim, arbeiteten Ende des 19. Jahr-hunderts an der Erfindung eines Fahrzeugs, mit dem man unab-hängig - z.B. von Pferdekraft - unterwegs sein kann. Sie tüfteln, ohne vom anderen zu wissen, lernten sich persönlich nie ken-nen. Zwischen ihren Wirkungs-stätten lagen rund 120 Kilometer - damals eine Tagesreise.Sie erreichten das Ziel fast zeit-gleich doch unterschiedlich: Benz baute einen dreirädrigen

Motorwagen, für den er am 29. Januar 1886 das Patent DRP Nr. 37435 erhielt, Daimler stell-te kurze Zeit später den ersten vierrädrigen Kraftwagen vor, mit dem Verbrennungsmotor aus dem bereits ein Jahr zuvor prä-sentierten Reitwagen - das erste Motorrad der Welt.Mit öffentlichen Ausfahrten sorgte Benz für reichlich Auf-merksamkeit, seine Frau Bertha im August 1888 ebenfalls: Mit den Söhnen Eugen und Richard wagte sie die erste Fernfahrt der Autogeschichte von Mannheim bis Pforzheim und zurück. Da-mit bewies sie allen die Zuverläs-sigkeit und den Nutzen des neu-en Fortbewegungsmittels.Doch die Geburt des Autos vor 125 Jahren war nur der erste von vielen weiteren Highlights, mit denen die Marke mit dem Stern unsere Welt veränderte. Bei den Themen Design, Sicherheit, In-novationen und im Motorsport wurde die Welt immer wie-

der mit Neuem überrascht. Mit über 80.000 Patentanmeldun-gen hat Mercedes-Benz den au-tomobilen Fortschritt nachhaltig bestimmt wie kein anderer. Ge-treu dem von Gottlieb Daimler stammenden Auftrag „Das Bes-te oder Nichts“ und dem Leitsatz von Carl Benz „Die Liebe zum Erfinden hört niemals auf“. DesignMercedes-Benz ist die älteste Au-tomarke der Welt. Das Fahrzeug-design hat immer eine herausra-gende Rolle gespielt, über die Jahrzehnte entstanden zahlreiche Ikonen des Automobildesigns. Dazu gehört der „Blitzen-Benz“ (er überwand 1909 als erster die magische 200 km/h-Marke), „Autobahnkurier“ von 1938 (da-mals Inbegriff von Modernität auf Rädern), W 196 R „Strom-linie“ (mit ihm kehrte Merce-des-Benz 1954 in den Grand-Prix-Rennsport zurück), 300 SL „Flügeltürer“ von 1955 (der

Traumsportwagen auch heute), C 111 (Designstudie von 1977), Forschungsfahrzeug Bionic Car von 2005 (ihm diente ein Fisch als Vorbild) oder der CLS. Das erste viertürige Coupé begrün-dete 1994 eine ganz neue Fahr-zeuggattung, die neue Genera-tion kommt jetzt gerade in den Handel. SicherheitDie Fahrzeugsicherheit ist eines der wichtigsten Anliegen von Mercedes-Benz. Das zeigt jedes neue Modell. Bereits vor 60 Jah-ren (am 23. Januar 1951) wurde die Sicherheitsfahrgastzelle mit Knautschzonen zum Patent an-gemeldet. Die Erfindung von Béla Barény bildet noch heute die Grundlage für die passive Sicher-heit im Automobilbau. Am 12. Dezember 1970 wurde ABS für Pkw vorgestellt, seit 1973 werden alle Mercedes-Pkw serienmäßig mit Vordersitz-Gurten ausgestat-tet (den ersten Gurt gab es im 300 SL Roadster bereits 1957). Wei-tere Highlights sind z.B. 1994 die Anti-Schleuder-Hilfe ESP, Ab-standsregeltempomat DISTRO-NIC (1999), vorbeugendes Insas-senschutzsystem PRE-SAFE im Jahr 2002 oder der konsequente Einsatz von Radar. Rennen und RekordeVon der ersten Autowettfahrt der Geschichte über DTM und bis zum Wiedereinstieg mit dem Werksteam in die Formel-1-WM 2010: Die Rennsport-Aktivi-täten von Mercedes-Benz und den Vorgängermarken erzäh-len eine echte Erfolgsgeschich-te. Bereits im Juli 1894 fährt ein Benz-Modell beim ersten „Inter-nationalen Wettbewerb für Wa-gen ohne Pferde“ von Paris bis Rouen mit. Höhepunkt dieser Epoche war der Rekordwagen

Benz 200 PS („Blitzen-Benz“), die späten 1920er Jahre domi-nierten Kompressor-Sportwa-gen (z.B. SSK). Danach folgte die Ära der Silberpfeile inklusive

zwei Formel-1 WM-Titel (1954, 1955). Der Wiedereinstieg in die F1 begann 1994 mit Sauber und ab 1995 mit McLaren. In dieser Zeit gewannen Mika Häkkinen

zwei und Lewis Hamilton ei-nen WM-Titel, das Team West McLaren Mercedes eine Konst-rukteurs-WM. „

Autor: Achim Stahn

Meilensteine von Mercedes-Benz: Erst das Zusammentreffen von technischem Können und individueller Ästhetik auf höchstem Niveau macht eine Automobilikone aus.

Foto: Mercedes-Benz/interPress

Ein sportwagenhaft ausgeprägter Schultermuskel über der Hinterachse unterstreicht den athletischen Cha-rakter. Die breit ausgestellten Radhäuser wirken wie kraftvolle Oberschenkel einer zum Sprung bereiten Raubkatze. Vollendet wird die Seitenansicht durch die weit umgreifenden Heckleuchten in LED-Technik.

Foto: interPress

Mit A-Klasse E-CELL, B-Klasse F-CELL, Transporter Vito E-CELL und smart fortwo electric drive hält die Daimler AG für unterschiedlichste Einsatzzwecke die weltweit vielfältigste Elektroflotte bereit � vom wendigen Stadtauto bis zum Transporter. Der supersportliche Technologieträger SLS AMG E-CELL (siehe auf dem Foto ganz rechts) sowie die smart Studien escooter und ebike sind weitere spannende Ideen umweltverträglicher Elektromobilität � mit vier und mit zwei Rädern.

Foto: Mercedes-Benz/interPress

August 1888: Bertha Benz unternimmt die erste Fernfahrt der Welt mit einem Automobil. Die insgesamt 180 Kilometer von Mannheim nach Pforzheim und zurück absolvierte der von ihrem Ehemann konstruier-te Patent-Motorwagen völlig problemlos. Er zeigte die Alltagstauglichkeit dieser neuen Technik, die schon bald die Straßen unserer Welt eroberte � und wie. Foto: Mercedes-Benz/interPress

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