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Ausgabe Nr. 4 Juni/ Juli 2011 2. Jahrgang Schutzgebühr € 5,00 Wirtschaftsmagazin Bielefelder INDUSTRIE HANDEL DIENSTLEISTUNG GESUNDHEIT KULTUR GASTRONOMIE GESUNDHEIT Care Trends: Ein strah- lendes Lächeln Radfah- ren ins Grüne Tennis, der weiße Sport KUNST & KULTUR Biennale für OWL: Kul- tur-Festival auf Schloss Rheda Jazz-Veranstal- tung in Gütersloh HOTEL & GASTRO Gut Essen und Trinken Shopping in der Biele- felder Altstadt Pfings- ten und die Bedeutung UNTERNEHMEN TOP-Player Interview mit Prof. Dr. U. Detmers, Mestemacher-Gruppe Küchen made in OWL Ostwestfalen-Lippe TITELTHEMA Frauenpower IN DER CHEFETAGE

04.Bielefelder Wirtschaftsmagazin

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Bielefelder Wirtschaftsmagazin

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Ausgabe Nr. 4 Juni/ Juli 2011 2. Jahrgang Schutzgebühr € 5,00

WirtschaftsmagazinBielefelder

INDUSTRIE HANDEL DIENSTLEISTUNG GESUNDHEIT KULTUR GASTRONOMIE

GESUNDHEITCare Trends: Ein strah-lendes Lächeln ■ Radfah-ren ins Grüne ■ Tennis, der weiße Sport

KUNST & KULTUR Biennale für OWL: Kul- tur-Festival auf Schloss Rheda ■ Jazz-Veranstal-tung in Gütersloh

HOTEL & GASTROGut Essen und Trinken ■ Shopping in der Biele- felder Altstadt ■ Pfings-ten und die Bedeutung

UNTERNEHMENTOP-Player ■ Interview mit Prof. Dr. U. Detmers, Mestemacher-Gruppe ■ Küchen made in OWL

KAUFKRAFT in OWL

TITELTHEMA

SHOPPEN in den EINKAUFSMEILEN

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Frauenpower IN DER CHEFETAGE

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TITEL

Bielefelder

WirtschaftsmagazinHERAUSGEBERBielefelder Stadtzeitung UG (haftungs- beschränkt), vertr. durch Geschäftsführer RA George Terzakis (Verantwortlicher Redak- teur und Anzeigenleiter im Sinne des Pressegesetzes NW)

Jöllenbecker Str. 165, 33613 BielefeldTel.: 0521/ 529 40 99, Fax.: 0521/ 894 90 06www.bielefelder-wirtschaftsmagazin.deinfo@bielefelder-wirtschaftsmagazin.de

REDAKTIONRA George Terzakis (Chefredakteur/ GT), Janin Reineke (JR), Eckhard Hagelganz (EH), StB Friedel Stutzke (FS), Aynur Terzakis (AT),

FOTOGRAFIEBielefelder Marketing, djd, Fotolia LLC , GLOBUS press, pixelio.de, Sven Pfeuffer

ANzEIGENLEITUNGHans-Joachim [email protected]

MEDIENBERATERRosi Aschenbrenner, Hans-Joachim Gohla, Eckhard Hagelganz, Heike Sielemann

GRAFIK & LAYOUTdesignrezept | Jessica Thurmwww.designrezept.de

DRUCKDruckerei Hermann Bösmann GmbH, Detmoldwww.boesmann.de

ERSCHEINUNGSWEISESechsmal jährlich, nächste Ausgabe im Juli 2011

Liebe Bielefelder,

liebe Ostwestfalen,

wir freuen uns, Ihnen unser neues „Baby“ präsentieren zu können. Hier ist sie - die vierte Ausgabe des Magazins.

Zahlreiche Köpfe und Hände haben wieder einmal zusammenge-wirkt, um ein Printprodukt zu schaffen, welches zugleich hochwer-tige Informationen und Unterhaltung, sowie einen anspruchsvollen Rahmen bietet, in dem sich die besten Unternehmen der Region dem Leser in Bielefeld und der Region präsentieren können.

Vor allem bei unseren Kunden möchten wir uns bedanken, die einem Startup-Unternehmen eine echte Chance gegeben haben, sich auf dem Bielefelder Markt zu etablieren.

Bitte beachten Sie auch unsere beiden neuen Webseiten:

www.bielefelder-wirtschaftsmagazin.de

www.stadtzeitung-bielefeld.de

Hier finden Sie sowohl unsere Vorauflagen, als auch weitere Infor-mationen rund um die beiden Publikationen.

Da wir ein junges, aber schnell wachsendes Unternehmen sind, suchen wir noch 1-2 Mitarbeiter im Bereich Medienberatung. Wir suchen aufgeschlossene Personen (m/w), die den interes-sierten Kunden und Werbepartnern die Möglichkeiten einer kostengünstigen und effektiven Werbung in unserem Maga-zin und unserer Stadtzeitung näher bringen. Es erwartet Sie ein nettes, junges Team und ein hervorragendes Betriebskli-ma. Fühlen Sie sich dazu berufen, dann rufen Sie uns an, oder schreiben uns an: [email protected] oder sprechen Sie mich einfach an.

Ihr,

George TerzakisRechtsanwalt und Verleger

Editorial

George TerzakisRechtsanwalt und Herausgeber

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INHALTSVERzEICHNIS

Inhalt Ausgabe 4 Juni/ Juli 2011

Frauenpower in der Chefetage Machen „Power-Frauen“ den Männern Angst? » 10

Mens sana in corpore sano „Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“ » 38

■ WIRTSCHAFTAktuelles & Wissenswertes

06 Windkraft in OWL Energie für die Zukunft

■ TITELTHEMAWirtschaft / Politik / Steuer & Recht

10 Frauenpower in der Chefetage Machen „Power-Frauen“ den Männern Angst?

14 Im Gespräch mit Prof. Dr. Ulrike Detmers, Mitglied der Geschäftsführung und Gesell- schafterin der Mestemacher-Gruppe

■ UNTERNEHMENUnternehmer & Unternehmen

22 Sonderthema |TENNIS Deutschlands Tennisfans im „Petko-Fieber“ - Andrea Petkovic - die neue Steffi Graf?

■ AUTOTRÄUMERund ums Automobil

26 Qualität made in Germany Haben die „Gelben Engel“ jetzt weniger zu tun?

■ FASHION & STYLEMode & Ihre Macher

32 Die neuen Trends machen Lust auf Mode Summer Fashion-Feelings 2011

■ GESUNDHEIT & LEBENWellness & Medizin

38 Mens sana in corpore sano Wie sieht er aus, der Mensch der „Neuen Generation“?

44 Sonderthema | FREIZEIT Urlaub vor der Haustür Lust auf Heimat - Der Trend zum Deutschland-Urlaub

52 Sonderthema | SHOPPING Flanieren, gustieren & genießen Shopping in der Bielefelder Altstadt

60 Auf den Sattel, fertig los Fahrradfrühling in Bielefeld

■ KULTURNews & Veranstaltungen

64 Biennale für Ostwestfalen-Lippe Kulturelles Potenzial der Region vereint

68 Jazz-Mekka Gütersloh Hochkarätige Talente und starke Musik stärken überregionale Position

■ GASTRONOMIEHotellerie & Kulinarische TIpps

72 Luxus-Küchen made in OWL Qualität, Funktion und Design: Exklusive „Traumküchen“ mit perfektem Design

76 Sonderthema | PFINGSTEN Das Pfingstfest, ein Buch mit sieben Siegeln? Keiner weiß Bescheid, und davon gibt es viele!

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INHALTSVERzEICHNIS

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■ REGION & SERVICEAdressen & Kontakt

82 Ravensberger Park Open Air 2011 Konzerte nationaler und interna- tionaler Stars unter freiem Himmel Vom 14. bis zum 17. Juli

03 Impressum

TITELBILDSven Pfeuffer

Biennale für Ostwestfalen-Lippe Kultur-Festival Vom 30.06. – 03.07.2011 auf Schloss Rheda » 64

Auf den Sattel, fertig losTagestouren, Wochenendtrips und Urlaube auf zwei Rädern » 60

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WIRTSCHAFT

AKTUELL

WIE WOLLEN WIR zUKüNFTIG LEBEN UND WIRT-SCHAFTEN? Diese Frage stellt sich seit der Reaktor-katastrophe in Japan immer drängender, auch in Ost-westfalen-Lippe. Fukushima ist ein Mahnmal für das Versagen von Regierung und Betreiber, es scheint Tausende Kilometer weit entfernt zu sein. Und doch wirft das atomar strahlende Kraftwerk seinen Schat-ten auch in unsere Region, es setzt Ängste frei und fordert zum energiepolitischen Umdenken auf.

Nicht zuletzt, weil wir die Gefahr vor unserer eigenen Haustür nicht bannen können, die mit dem AKW Grohnde in Niedersachsen ganz real besteht, allen Versicherungen der Politiker und Technokraten

zum Trotz, es werde schon nichts schief gehen. Ein Unfall - und ein GAU erst recht – macht vor der Landesgrenze zu OWL nicht halt, sondern verwandelt die Landschaft um Teuto und Weser in ein „Waste Land“, in einen unfruchtbaren Landstrich.

Energie für die Zukunft:

Windkraft in OWL

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WIRTSCHAFT

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Eine Region so groß wie OWL verstrahlt und unbewohnbar

Wie wollen wir also künftig leben? Werden wir sparsamer mit Ressourcen umgehen? Wohl kaum: Dazu fehlt es an Mut und Disziplin. Mit neuem Bewusstsein? Dazu ist in Deutschland der Leidensdruck nicht groß genug. Mit verändertem ästhetischem Empfinden für das, was in der Landschaft entstehen wird? Schon eher denkbar. Möglicherweise wird uns der Anblick von immer mehr Windrädern auf Dauer nicht erspart bleiben. Doch seien wir ehrlich, die oft kritisierte „Verspargelung“ der Landschaft erscheint immer noch weniger bedrohlich als die Aussicht auf unheimliche Meiler, von denen wir nicht wissen, was in ihnen geschieht, wenn es tatsächlich ernst wird. Wie das aussehen kann, zeigt Fukushima mit apokalyptischer Deutlichkeit: Um das AKW herum ist eine Region so groß wie Ostwestfalen-Lippe verstrahlt und wird ver-mutlich nie wieder bewohnbar sein, wie Experten befürchten.

Kritische Bürger für eine zeitenwende

Nicht erst seit der Katastrophe in Japan setzen sich kritische Bür-ger für eine Energiewende ein, die nun auch von den Politikern in Aussicht gestellt wird, die vorher für die Laufzeitverlängerung der AKWs waren. Viel früher hatte sich schon in der Region ein Umdenken vollzogen, mit Konsequenzen für die Wirtschaft: Ver-braucher wollten die Energiegewinnung nicht mehr allein den marktbeherrschenden Konzernen überlassen. Und: Sie sollte sau-ber und grün, aber auch für private Investoren attraktiv sein. In den 1990er-Jahren setzte in OWL daher ein regelrechter Boom an Erneuerbaren Energien ein. Augenfälligstes Beispiel: Die vielen

Windkraftanlagen, die unsere Region in weiten Teilen prägen.Im Paderborner Land – es ist noch immer eine Hochburg der heimischen Windkraftbranche – stehen im Windpark Lichtenau-Asseln Dutzende sich beschaulich drehender Windräder. Eine Fahrt an ihnen vorbei führt zwar nicht gerade in die Idylle, wohl aber zu der Einsicht, dass dort für die Zukunft gebaut wurde. 1998, als die Anlagen auf einer Fläche von 380 Hektar entstan-den, war Asseln der größte Binnenland-Windpark Europas. Ein Rekord, der das Interesse engagierter Bürger an Ökologie und Investment gleichermaßen widerspiegelte. 66 Prozent der An-lagen gehören privaten Investoren. Asseln produziert rund 65 Millionen Kilowatt-Stunden Strom, sie decken den Bedarf von 50.000 Menschen. Im April sorgte einer der Betreiber, die As-selner Windkraft GmbH, für Schlagzeilen: Er bot seinen Kun-den einen Preis an, der fünf Prozent unter dem Standardtarif von RWE liegt – und gab darauf eine 10-jährige Preisgarantie. Das sei, so Geschäftsführer Johannes Lackmann, ein großer Durchbruch auf dem Energiemarkt. Windenergie sei schon jetzt günstiger als Atom- oder Kohlestrom. Der Preis sei u.a. deshalb günstiger, weil bei Windkraft keine Importkosten wie beim Gas oder Öl anfallen. Zudem seien die Anschaffungskosten für Windkraftan-lagen überschaubar, anders als beim Bau von Atomkraftwerken. Stichhaltige Argumente.

Riesiges Potenzial für die Region

Nicht erst seit Fukushima liegt das Augenmerk von Investoren auf der Windenergie. Allein im vergangenen Jahr wurden 30 neue Windräder gebaut, ein Plus von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr – und eine der höchsten Steigerungsraten seit Jahren, heißt es aus der Bezirksregierung Detmold, der Genehmigungs-behörde. Rund 750 Anlagen sind derzeit in OWL gemeldet. Sie erzeugen fast 700 Megawatt Strom. Die Menge reicht aus, um mehr als 400.000 Haushalte zu versorgen. Damit wuchs die Bran-che in OWL wesentlich schneller als im Land NRW und in ganz Deutschland: Deutschlandweit kamen nur zwei Prozent und lan-desweit nur drei Prozent neue Anlagen hinzu. Als Grund für die unterschiedliche Entwicklung nannte die Bezirksregierung behin-dernde rechtliche Auflagen und die Spätfolgen der Finanzkrise, die sich auf Großprojekte auswirkten. Von diesen Faktoren habe sich OWL aber teilweise abkoppeln können. Wie es künftig weitergeht, das machte im März NRW-Umweltstaatssekretär Udo Paschedag deutlich: Allein im Kreis Paderborn, der Hochburg der Windener-gie in OWL (309 Anlagen), könnten in den kommenden Jahren über 600 Millionen Euro in die Windkraft investiert werden. Die Hoffnung auf einen neuen Boom, so wie er in den 1990er-Jahren schon einmal die Region erfasste, gründet sich auch auf den neuen Windkrafterlass der Landesregierung. Er soll im Sommer in Kraft treten. Demnach soll der Anteil der Windenergie an der Stromver-sorgung bis 2020 von heute nur drei Prozent auf 15 Prozent stei-gen. Allerdings darf die Akzeptanz der Bürger für die Windkraft bis dahin nicht schwinden. ■ FR

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Frauenpower IN DER CHEFETAGE

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„WAS FRAUEN WOLLEN“ - Vielleicht haben auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, diesen Hollywood Film gesehen. Eine amüsante Geschichte über eine Frau die in der Chefetage einer renommierten New Yorker Wer-beagentur Einzug hält und den Hauptdarsteller, hervorragend mit Mel Gib-son besetzt, recht alt aussehen lässt.

Anstatt seine Beförderung vom Art-Director zum Creative-Director feiern zu können, kommt eine junge eloquen-

te und dazu noch gutaussehende Frau, überzeugend dargestellt von Helen Hunt in die Chefetage der Werbeagentur und bringt frischen Schwung und neue Ideen in die schon etwas angestaubte Agentur Hierarchie.

Und wer Mel Gibson, den alten Macho kennt, weiß dass er mit der neuen Situa-tion so gar nicht klarkommt - weder im Film, noch im privaten Leben. Eine Frau in der Chefetage, da müssen manche Män-ner erst einmal tief durchatmen - doch sie sind auf dem Vormarsch, unsere Frauen in Deutschland, Europa und weltweit. Frau-en-Quote hin oder her, Man/n wird sich daran gewöhnen müssen, dass sie uns jetzt immer häufiger in den Chefetagen begeg-nen werden - und das ist auch gut so!

Um in angestammte Männer-Domä-nen vorzustoßen, bringen heute ambitio-nierte Frauen ein perfektes Rüstzeug mit, sie sind meistens exzellent ausgebildet und meistern mit viel Feingefühl und Charme, die vielfältigen Aufgaben im Management und das mit großem Erfolg.

Vor nicht allzu langer Zeit, konnte man im Fernsehen eine Sendung über „Power-Frauen in der Chefetage“ verfolgen. Eine der anwesenden „Power-Frauen“ wurde gefragt, was man denn tun müsste, um in der Chefetage seinen Mann zu stehen!

DIE GAR NICHT SO VERBLüF-FENDE ANTWORT LAUTETE:

Wenn Männer 100 Prozent geben, müs-sen wir Frauen kräftig zulegen und mit 150 Prozent starten, erst dann würde man

den kritischen Blicken der Männerwelt standhalten und voll von ihnen akzeptiert werden - verrückte Welt!

Machen „Power-Frauen“ den Män-nern Angst? Ein wenig schon, werden sie sich in der nächsten Zeit daran gewöhnen müssen, dass ihnen Frauen heute auf Au-genhöhe begegnen und mit ihrem Fein-gefühl, ihrem Können und ihrem Charme punkten werden.

DAzU EIN AKTUELLES BEISPIEL:

Nach dem Rücktritt des in der Kritik stehenden IWF Direktors Dominique Strauss-Kahn, bewirbt sich mit der französischen Finanzministerin Chris-tine Lagarde, eine exzellente, weltweit anerkannte Finanz-Expertin um den nicht gerade einfachen Job des vakan-ten IWF-Direktors. Sie bringt dabei alle Voraussetzungen mit um diese Position antreten zu können: eine hervorragen-de Karriere als Finanz-Expertin im Ma-nagement eines großen amerikanischen Unternehmens, eine hohe Durchset-zungskraft beider Verfolgung ihrer Ziele und Ideen, außerdem ist sie eine aner-kannte und beliebte Teamplayerin, der auch die männerdominierte Bankenwelt gut und gerne zuhört.

Vielleicht ist sie ja die Idealbesetzung für diesen exponierten Job, obwohl auch China und Brasilien sich ebenfalls um die-sen Vorsitz bemühen.

Frauen, vor allen Dingen die gut ausgebildeten, werden uns in der Zukunft vermehrt in den Chefetagen begegnen - freuen wir uns gemeinsam auf ihre Intuition und ihren Charme - sie sind mit Sicherheit ein Gewinn für uns alle! ■ EH

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„Hierarchisches Verhalten und Denken bleiben draußen!“IM GESPRÄCH MIT PROF. DR. ULRIKE DETMERS, Mitglied der Geschäftsführung und Gesellschafterin der Mestemacher-Gruppe

Die Medien bezeichnen sie gern als streitbare Frauenrechtle-rin, und in der Tat: Ulrike Detmers ist wohl OWLs be-

kannteste Aufklärerin und Vorreiterin in Sachen Gleichstellung von Frauen im Be-ruf. Die Gütersloher Professorin, die an der Bielefelder Fachhochschule Betriebswirt-schaft unterrichtet, mischt sich seit Jahren in die Debatte um Frauenquoten ein. Wie in Norwegen längst üblich, fordert sie auch für Deutschland eine gesetzliche Regelung: 40 bis 60 Prozent der Spitzenpositionen in Staatsunternehmen und in großen Ak-tiengesellschaften sähe sie gerne mit Ge-schlechtsgenossinnen besetzt.

Dass dies nicht die Forderungen einer Sozialutopistin sind, beweist sie in ihrem eigenen Unternehmen, der Mestemacher-Gruppe. Der Großbäcker - nach eigenen Angaben Weltmarktführer für lang haltba-re Vollkornbrote und Pumpernickel - hat bereits einen Anteil von 40 Prozent Frau-en. Gemeinsam mit ihrem Mann Albert Detmers leitet die 55-Jährige den Betrieb. Mestemacher beschäftigt mehr als 500 Mitarbeiter und erwirtschaftete im ver-gangenen Jahr einen Umsatz von rund 120 Millionen Euro.

Frau Prof. Detmers, Sie sind eine viel beschäftigte Frau: Sie arbeiten er-folgreich als Unternehmerin und als Hochschuldozentin, sie engagieren sich sozial, unter anderem im Deut-schen Kinderschutzbund und mit Pro-jekten, die Sie selbst initiiert haben. Darüber hinaus sind Sie als zweifache Mutter und Ehefrau gefordert. Kurz, Sie sind vermutlich das perfekte Vor-bild einer Powerfrau! - Woher nehmen Sie die Kraft für diese anspruchsvollen Aufgaben und was treibt Sie an, sich in so vielen Bereichen zu engagieren?

FRAU PROF. DETMERS: Meine Energie und

Belastbarkeit führe ich auf mein glückliches Ehe- und Familienleben zurück. Mein Mann und ich sind seit fast 40 Jahren ein Liebespaar und führen seit 36 Jahren eine glückliche Ehe. Meine Motivation zum Einsatz für die Gleichstellung und die Ver-einbarkeit von Beruf und Familie hat ihren Ursprung in meiner Überzeugung, dass wir Frauen in obersten Leitungs- und Kon-trollgremien brauchen und mehr Männer im Haushalt und im Kinderzimmer.

Sie teilen sich die Geschäftsführung Ihres Unternehmens mit Ihrem Mann Albert Detmers und Ihrem Schwager Fritz. Nun sagt man, Frauen besäßen einen anderen Führungsstil als Män-ner, sie seien beispielsweise koopera-tiver und bessere Konfliktmanagerin-nen. - Welche Erfolge erzielen Sie als Frau, die den Männern in Ihrem Unternehmen vielleicht verwehrt sind?

Ich bin Wissenschaftlerin und Unterneh-merin in einer Person und meine inter-disziplinäre Ausbildung zur Professorin hat mir beigebracht, mehrere Perspektiven unter einen Hut zu bringen und daraus schöpferische Kräfte zu entwickeln. Da-für bin ich sehr dankbar. Ich kann es mir glücklicherweise leisten, völlig neuartige Wege zu beschreiten, die dann allerdings auch erfolgreich zum Ziel führen müssen. Mein Mann und mein Schwager lassen mir völlig freie Hand und beide konzentrieren sich auf ihre fachlichen Ressorts – und das mit großem Erfolg.

Bei Mestemacher haben Sie mittler-weile einen Frauenanteil von 40 Pro-zent realisiert. Das ist eine Größe, von der viele Unternehmen nur träumen. Ich gehe davon aus, dass Sie den ho-hen Frauenanteil nicht nur einführten, um der Gerechtigkeit genüge zu tun, sondern sicher auch, weil Sie sich auch

ökonomisch etwas davon versprechen. - Welchen Wettbewerbsvorteil bringt dieser hohe Frauenanteil bei Ihnen mit sich?

Unsere 4-wöchigen Führungskreis-Sit-zungen z.B., an denen 3 Männer und 4 Frauen teilnehmen, verlaufen sehr struk-turiert und diszipliniert. Wir legen alle Wert darauf, dass hierarchisches Verhalten und Denken in Sitzungen draußen bleibt. Es geht nur um die Sache und qualifizierte Sachentscheidungen. Von großem Vorteil ist das Zusammentreffen und Verschmel-zen von fachlicher und persönlicher Krea-tivität und Kommunikationsverhalten. Die Teilnehmer sind höflich im Umgang und rücksichtsvoller untereinander. Machtge-habe und Dominanzverhalten kommen in dieser Führungskreiszusammensetzung nicht zum Zuge.

Was sind Ihrer Erfahrung nach die größten Hemmnisse, die Frauen hindern, als Führungs-kraft Karriere zu machen?

Top-Manager mit einem eher altmodi-schen Frauenbild fördern Männer und nicht Frauen. Frauen trauen sie leider nicht zu, Unternehmen und Personal füh-

Gesellschafterin der Mestemacher-Gruppe: Prof. Dr. Ulrike Detmers

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ren zu können. Das Alleinernährermodell herrscht noch in zu vielen Köpfen leiten-der Angestellter. In deren Lebenswelt die-nen Frauen oftmals ihren Männern, damit der Gatte aufsteigen kann, ohne durch die Aufgaben in der Familie und im Haushalt blockiert zu sein.

Eine Frauenquote in Führungsgremi-en beruht derzeit auf der Freiwilligkeit der Unternehmen. Sie hingegen befür-worten eine gesetzliche Regelung, so wie es sie beispielsweise in Norwegen gibt. - Warum glauben Sie, dass die Selbstver-pflichtung der Unternehmen keinen gesellschaftli-chen Wandel schafft?

Traditionelle Frauen- und Männerbilder lassen sich nur durch Change Manage-ment Prozesse verändern. Die Frauenquote ist ein harter Veränderungsfaktor hin zur Gender Mainstreaming Kultur.

Nun sagen Kritiker der Frauenquote: Viele Unternehmen werden in vor-aus eilendem Gehorsam bei gleicher Qualifikation lieber eine Frau als ei-nen Mann einstellen, um die Quote zu erfüllen. Das führe dann dazu, dass eine Frauenquote die Diskriminierung der Frauen nun mithilfe einer „umge-kehrten Diskriminierung“ der Männer bekämpfe. - Halten Sie das Argument einer „umgekehrten Diskriminierung“ der Männer für stichhaltig?

Bei einer fast 100-prozentigen Männer-quote in den Leitungs- und Kontrollgre-mien der Männerwelt Wirtschaft ist die Diskriminierung von aufstiegswilligen Frauen weitaus stärker als die von ein paar Männern, die vielleicht nun zurück ste-cken müssen. Aber: Jetzt geht es erst einmal um die Frauen und deren Rekrutierung ins oberste Management.

Und wenn Sie selbst vor der Wahl stünden, bei gleicher Qualifikation eine Frau oder einen Mann einstellen zu müssen: Für wen würden Sie sich entscheiden?

Bei uns sind Frauen im oberen und obers-ten Management mit einem Anteil von 40 % gut vertreten. Deshalb würde ich das sehr genau abwägen. Wir hatten in der Vergangenheit sogar die Situation, dass eine rekrutierungswillige Spitzenfrau um eine vakante Spitzenposition mit ei-nem männlichen Bewerber konkurrierte. Wir wollten die Frau, aber diese sag-te kurz vor der Vertragsunterzeichnung ab. Der Grund: Sie hatte eine adäquate Stelle in ihrer Heimatregion angenom-men und musste nicht mit ihrem Partner umziehen.

Frau Prof. Detmers, vielen Dank für das Gespräch! ■ FR

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Im Gegensatz zu diesem wird aller-dings hier der Rotor nicht durch ein Triebwerk, sondern passiv durch den

Fahrtwind in Drehung versetzt. Der Auf-trieb ergibt sich dabei durch den Wider-stand des sich drehenden Rotorblattes bei nach hinten geneigter Rotorfläche. Der Vortrieb erfolgt, wie beim Starrflügelflug-zeug, meist durch ein Propellertriebwerk.

Seit einem Jahr ist die Firma Gyrowings am Flugplatz Porta Westfalica stationiert und gibt Flugbegeisterten seitdem die Möglich-keit, eine Runde mit ihrem Tragschrauber zu drehen. Viele werden das orangefarbende Gerät schon in der Luft gesehen haben. Das ungewöhnliche Objekt fällt aber nicht nur in der Luft auf. Auch auf der Erde macht der Gyrokopter einiges her und sorgt für bestaunende Blicke. Mehr über den „Mini-

Hubschrauber“, von wo gestartet wird und wieso er überhaupt fliegt, erfahren Sie auf der Seite www.gyrowings.de.

Aufgrund der Wendigkeit des Gyro-copters und seiner einzigartigen Langsam-flugfähigkeit bis hin zum Stillstand, ist er für Filmaufnahmen, Fotoaufnahmen und Beobachtungsflüge perfekt geeignet. Und das, da keine störenden Fenster oder Trag-flächen die Sicht einschränken.

Die Firma Gyrowings möchte die Möglichkeit bieten, das Objekt oder Pro-jekt der Auftraggeber aus verschiedenen Perspektiven zu fotografieren. Die Kun-den sollen Luftbildaufnahmen für ihre Projektplanung nutzen. So erhalten sie ei-nen weiteren Überblick & Unterstützung für die Planung, Gestaltung und Einhal-tung von Richtlinien.

Gestochen scharfe Bilder aus luftiger Höhe... und bei Bedarf organisiert die Fir-ma Gyrowings auch gleich einen professio-nellen Fotografen mit dem richtigen Blick.Ein Rundflug mit dem Gyrocopter ist ex-klusiv, aber nicht teuer.

Erfüllen Sie sich diesen Traum

Für 15 Minuten zahlt man 40 Euro, 30 Minuten kosten 80 Euro und für 145 Euro kann man eine ganze Stunde mit dem Tragschrauber durch die Lüfte gleiten.

Sprechen Sie uns einfach an! Gerne stel-len wir Ihnen auch ein individuelles Ange-bot nach Ihren Wünschen zusammen. Wir fliegen an 365 Tagen im Jahr, sofern es das Wetter zulässt. Einen Helm mit Intercom stellen wir zur Verfügung. ■

Der Tragschrauber DIE PERFEKTE UND KOSTENGüNSTIGSTE LöSUNG: Was ist eigentlich ein Tragschrauber genau? Ein Trag-schrauber, auch Gyrocopter genannt, ist ein Drehflügler und ähnelt in seiner Funktionsweise einem Hubschrauber.

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Moderner Leicht-Tragschrauber im Rundflug über Bielefeld

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Deutschlands Tennisfans im

„Petko-Fieber“

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Mit Andrea Petkovic ist eine junge Ausnahmespielerin auf dem Weg zur absolu-ten Weltspitze. Mit ihrer

Emotionalität zieht sie die Zuschauer in ihren Bann und lässt das Publikum mit- fiebern, so wie einst Steffi Graf unsere Tennislegende.

Der Medienrummel um unseren neuen Tennis-Star ist groß. Ist Andrea Petkovic diesem Druck gewachsen?ANDREA PETKOVIC: „An diesen Druck muss ich mich erst einmal gewöhnen. Das ist neu für mich. Aber wer mit Druck nicht um-gehen kann, ist falsch in diesem Sport und ganz schnell wieder raus aus dem internati-onalen „Tennis-Circuit“ so Petkoviv.

Es ist ja typisch für die deutsche Medi-enlandschaft: Schnell wird man hochgeju-belt und schon am nächsten Tag niederge-schrieben.

Woher kommt eigentlich unser neuer deutscher Tennisstar? Im Alter von sechs Jahren begann Andrea Petkovic, Tochter eines serbischen Vaters und einer bosniakischen Mutter aus Bosnien und Herzegowina, mit dem Tennissport. Die Initiative ging von ihrem Vater aus, einem ehemaligen Tennis-Profi, der zu dieser Zeit als Trainer in einem Darmstädter Ten-nisclub tätig war. 2001 wurde sie, acht Jah-re nach der Emigration ihrer Familie nach Deutschland, deutsche Staatsbürgerin.

Wir werden auch in Zukunft über die-ses Ausnahmetalent berichten - ist es doch auch ein gelungenes Beispiel für eine er-folgreiche Integration. Vielleicht tritt sie ja in die Fußstapfen von Steffi Graf. Zu wün-schen wäre es ihr.

Also liebe „Petko“, erfreuen Sie uns auch weiterhin mit Ihrem spektakulä-ren Spiel! Wir sind stolz auf Sie.

Auch in unserer Region hat der „Weiße Sport“ einen hohen Stellenwert. Besuchen Sie doch einmal ein Turnier von Blau-Weiß Halle, oder die „Gerry Weber Open“, die im Juni tausende von Tennisfans begeis-tern werden, wenn es wieder heißt - Spiel, Satz und Sieg für…? Die internationale Tenniselite freut sich ganz bestimmt auf Ihren Besuch. ■ EH

ANDREA PETKOVIC - DIE NEUE STEFFI GRAF? Nicht nur in den Chefetagen macht die Damenwelt auf sich aufmerksam, auch im „Weißen Sport“ sorgen unsere Tennisdamen, allen voran Andrea Pet-kovic und Julia Görges mit ihren jüngsten Erfolgen für Furore. Sie schlagen zur Zeit alles was Rang und Namen hat.

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Die Filzbälle fliegen vom 4. bis zum 12. Juni in Halle über den Rasen. Mit dabei ist nach 12 Jahren Pause Tennislegende

Steffi Graf die am 4. Juni bei der Warsteiner Champions Trophy im GERRY WEBER STADION aufschlagen wird. In dieser Wo-che gibt es auch jede Menge Konzerte der Spitzenklasse. Mit dabei sind Pohlmann (5. Juni), Revolverheld (6. Juni), DJ Ötzi (8. Juni), die Spider Murphy Gang (9. Juni) und Kim Wilde (10. Juni). Die erfolgreiche Dä-nin Aura Dione, die mit „Song for Sophie“ einen Nummer-1 Hit in Deutschland lan-den konnte, präsentiert zudem am 12. Juni

den Turniersong „Something from Not-hing“. Zusammen mit Sänger Sascha wird Aura Dione Stargast im VIP-Bereich bei der Fashion-Night am 11. Juni sein. Hier wird in diesem Jahr erstmals eng mit dem TV-Sender RTL zusammen gearbeitet. So liegt es auch nahe, dass die Moderation des Abends von Frauke Ludowig („RTL Ex-clusiv“) übernommen wird. Auf dem Cat-walk zeigen in einer eigens kreierten Show Topmodels, darunter Eugenia Silva, die ak-tuelle Mode des Haller Lifestyle-Konzerns GERRY WEBER International AG. Ne-ben all den nationalen und internationa-len Musikstars gibt es in diesem Jahr auch

etwas besonderes zu sehen: Deutschlands berühmtester Rockmusiker Udo Linden-berg, den kein geringerer als Joseph Beuys zur Malerei bewegen konnte, stellt rund 40 Exponate seiner Panik-Figuren, Panik-Co-mics bzw. die „Likörelle“ - eine patentierte Lindenberg-Erfindung - während der neun Turniertage aus. „Wir haben zu Udo seit Jahren ein freundschaftliches Verhältnis“, so Turnierdirektor Ralf Weber, „so dass eine Ausstellung längst fällig war“. Genaue Programminformationen finden sich auf www.gerryweber-open.de, hier können auch Karten für den sportlich-musikalischen Event bestellt werden. ■

HALLE. DIE 19. GERRY WEBER OPEN VERSPRECHEN VIEL: Neben Tennis auf höchstem Niveau gibt es ein unterhaltsames Programm abseits des Sports mit nationalen und internationalen Stars, Autogrammstunden und Comedy-Tennistainment eben! Horst Erpenbeck, Marketing Chef der Gerry-Weber Management & Event OHG weiß, dass dieses Konzept dem Haller Turnier in der internationalen Sport-Szene viel Beachtung eingebracht hat.

Gerry Weber Open 2011Weltklasse-Tennis und Musik-Stars:

Turnierdirektor Ralf Weber und der ehemalige Weltklassespieler Nicolas Kiefer

präsentieren... Das erstklassig besetzte Teilnehmerfeld

für die 19. GERRY WEBER OPEN vom 4. bis. 12. Juni 2011

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AUTOTRÄUME

Das soll sich ändern! Die neues-te Pannenstatistik des ADAC aus dem Jahr 2010 zeigt posi-tive Tendenzen was die Qua-

lität deutscher Fahrzeuge anbetrifft. Frü-her schaute man ein wenig neidisch auf die Spitzenplätze japanischer Automobil-Produzenten. Doch jetzt haben deutsche Hersteller deutlich Boden gutgemacht.

Ist Qualität made in Germany jetzt wieder top?

Grundsätzlich ja, doch es gibt noch vieles zu verbessern. Eines ist jedoch sicher: Die deutschen Hersteller, vor allem die teuren Marken, haben ihren Qualitätsvorsprung in der Pannensta-tistik weiter ausgebaut. Im vergangenen Jahr lagen deutsche Hersteller in sieben der acht ausgewerteten Fahrzeugklasen auf dem ersten Platz.

Spitzenreiter ist Audi mit drei ersten Plätzen. Allerdings sind nicht alle deut-schen Hersteller gleich gut. Laut ADAC

haben Ford und Opel weiter große Pro-bleme bei der Zuverlässigkeit. Trotzdem gibt es bei deutschen Fahrzeugen eine „Zweiklassengesellschaft“, denn die teu-ren Marken Audi, BMW und Mercedes haben sich in puncto Pannensicherheit weiter verbessert. Ford dagegen stellte mit dem Ka, Mondeo, S-Max und Transit in vier Klassen die Modelle mit den meisten Störungen.

Die früher als besonders pannenre-sistent geltenden japanischen Marken

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HABEN DIE „GELBEN ENGEL“ JETzT WENIGER zU TUN? Das kennen Sie doch auch liebe Leser, irgendwann passiert es einfach, man liegt fest und wartet sehnsüchtig auf die „Gelben Engel“...

Wieder auf Spitzenplätzen:

Qualität made in Germany

haben laut Pannenstatistik nachgelassen und rangieren nur noch im Mittelfeld. Ein Lichtblick gibt es jedoch - Toyota baut nach wie vor die zuverlässigsten Im-portautos.

Audi setzt als pannensicherste Marke die Maßstäbe. Mit dem A3 und dem A6 gelangen Siege in zwei Autokategorien. Der A4 musste sich in der Mittelklasse nur knapp von der Mercedes C-Klasse geschlagen geben. Bei den Sportwagen und Cabrios gewann BMW mit dem offe-

nen 3er. Bei den Geländewagen siegte der BMW X3, und bei den großen Vans lief der schon etwas betagte Sharan am zuver-lässigsten.

Wo liegen die meisten Mängel?

Hauptursache waren in 40 Prozent Probleme mit der Batterie oder der Fahrzeugelektrik. Offensichtlich sind die Stromspender den vielen Verbrau-chern im Auto nicht mehr gewachsen,

vor allen Dingen in Fahrzeugen mit zu-nehmendem Alter.

Das Fazit:

Insgesamt sind deutsche Hersteller weiter auf dem richtigen Weg, um den Glanz des „Made in Germany“ wieder seine alte Strahlkraft zu ver- leihen. Das freut uns und bestimmt auch die „Gelben Engel“, die täglich für uns im Einsatz sind. ■ EH

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AUTOTRÄUME

Die nächsten Zeugnisse stehen vor der Tür, doch die Zensuren fallen nicht bei allen Schülern gut aus. In solchen Fällen hilft das Schulungszentrum am Ostertor 1 in Lemgo weiter. Seit mehr als 25 Jahren bieten Inhaberin Monika Gohla-Krahe und ihr kompetentes Team Nachhilfe in Mathe, BWL, Englisch, Französisch, Latein und wei-teren Fächern an. Intensives Einzeltraining und individuelle Terminabsprachen führen

schnell zum gewünschten Erfolg. Auch für die Lernstandserhebungen und für die Abschlussprüfungen werden die Schüler im Schulungszentrum Lemgo vorbereitet. Doch nicht nur Schüler erhalten Hilfe hier, Erwachsene haben ebenfalls die Möglich-keit, ihre Sprachkenntnisse für Urlaub oder Beruf aufzubessern. Nähere Informationen erhalten Sie unter folgender Telefonnummer: 05261/ 133 58

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FASHION & STYLE

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Die Designer führender Modelabel haben wieder ein-mal ganze Arbeit geleistet. Das was zur Sommer-saison Mode wird, liegt jetzt bereits attraktiv auf-gemacht in den Geschäften des Handels. Die vielen

Anregungen, auch für Ihr ganz persönliches Styling, werden Sie bestimmt begeistern.

Dem Einfallsreichtum für die neue Saison sind keine Gren-zen gesetzt. Eine ungezwungene Vielfalt neuer Farben, For-men und stilistischen Möglichkeiten bestimmen das modische Credo zu neuen Saison. Die Verwirklichung des persönlichen Lifestyles, das Selbstverständnis eines eigenen Modeanspruchs und Schönheitsideals zeigt sich in allen Einflüssen der ange-sagtesten Modekollektionen.

Gekonnte Kombinationen

und modische Akzente

bieten einen virtuosen Rahmen

für alle Themen und Anlässe.

Im Mix ambitionierter Einzelteile gilt das Prinzip Tonalität: Blau zu Blau. Grün zu Grün, Beige zu Beige. Insbesondere Blau und Naturtöne sind angesagt, in allen Nuancen. Vor nicht allzu langer Zeit waren Accessoires nicht gerade im Fokus aktueller Mode-kollektionen. Doch in diesem Modesommer stehen sie absolut im Blickpunkt und sind ein „Mode-Must“

Denn perfekt eingesetzte Accessoires sind zur neuen Saison mehr als das i-Tüpfelchen eines jeden modischen Outfits. Sie ma-chen den Unterschied aus. Ganz oben auf der Modeskala steht der Strohhut im Frank Sinatra-Stil, gefolgt von Schals und Tüchern in konsequentem Animal-Safari -Look, der einen spektakulären Auftritt verspricht.

Abgerundet wird ein perfektes Styling durch schmale Gürtel in Cobra-und Krokoprägung. Eine Renaissance erlebt auch wie-der das klassische Seiden-Carré in den Trendfarben Nude, Taupe und Blue.

Liebe Leserinnen des Bielefelder Wirtschaftsmagazins: Ein hei-

ßer Modesommer steht Ihnen bevor. Genießen Sie ihn mit all sei-nen reizvollen Facetten! Wir wünschen Ihnen viele schöne „Shop-ping-Erlebnisse“ mit den vielfältigen Angeboten des Bielefelder und ostwestfälischen Einzelhandels. In diesem Sinne, kommen Sie gut in die neue, spannende Modesaison 2011. ■ EH

Summer Fashion-Feelings 2011

Die neuen Trends machen Lust auf ModeUNGEzWUNGENHEIT UND KREATIVITÄT, LICHTE FARBEN UND ENTSPANNTE LEBENSFREUDE: Dies inspiriert die Looks der neuen Modesaison zum Sommer 2011.

Frühjahr-/ Sommer-Saison 2011: Die Modetrends von BRAX FEEL GOOD

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Lebensbejahend, kreativ, ausdau-ernd, geistig und körperlich rege und fit - das sind die modernen gesellschaftlichen Ideale. Wer ih-

nen entspricht, hat mehr vom Leben - pri-vat, aber auch am Arbeitsplatz. Wer heute schon beim Bewerbungsgespräch vorwei-sen kann, dass er alles tut, um seine natürli-che Leistungsfähigkeit zu steigern, hat auch die besten Chancen Karriere zu machen oder sie voranzutreiben.

Was ist der richtige, der ideale Weg?

Wissenschaftler kommen zu ganz unter-schiedlichen Ergebnissen: Für die einen reicht es schon aus, wenn man sich ver-nünftig und ausgewogen ernährt. An-dere propagieren den Besuch eines auf wissenschaftlicher Basis arbeitenden Fit-nessstudios. Dritte meinen, mit „Nordic Walking“ sei man auf der Gewinnerseite, hin zum modernen „Fitnessmenschen“ unserer Zeit.

Bevor man sich für diese oder jene Fit-nessmethode entscheidet, sollte man in jedem Fall erst einmal fachlichen Rat ein-holen - zum Beispiel bei seinem Hausarzt. Dieser kann feststellen, ob man körperlich überhaupt in der Lage ist ein anstrengen-des Fitnessprogramm erfolgversprechend zu absolvieren.

Zwar ist die Beratungskompetenz der Fitnessstudios durch vorher durchge-führte „Bodychecks“ enorm gewachsen, doch auch hier scheint im Vorfeld ein Arztbesuch angesagt, der sehr hilfreich

und vor allen Dingen sehr aufschlussreich sein kann.

Wenn man Ernährungswissenschaft-ler glauben darf, ist schon eine vielseitige und ausgewogene Ernährung der Schlüssel zum „Fitnessideal“ unserer Zeit. Vielleicht ist ja auch ein Mix aus allen drei Varianten der richtige Weg, um seinen ganz indivi-duellen Weg in die „Fitnessgesellschaft“ zu finden?

Wir vom Bielefelder Wirtschaftsma-gazin würden uns freuen, wenn Sie liebe Leser, Körper und Geist auch in der Zu-kunft fit halten - schon heute für morgen. Bleiben sie gesund! ■ EH

WIE SIEHT ER AUS, DER MENSCH DER „NEUEN GENERATION“? Fit muss er sein, um im heutigen Arbeitsprozess immer vorn und up to date zu sein.

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„Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“:

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Das Idealbild der menschlichen Schönheit: „Der vitruvianische Mensch“ von Leonardo da Vinci aus dem Jahr 1492

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Doch was anfänglich betrübt wirkt, birgt auch Positives. Kein Eingewöhnungsstress, kein lästiges Kofferpacken,

keine langen Reisewege und alles Wichti-ge nur ein paar Schritte entfernt: Ein klei-nes Häppchen aus dem Kühlschrank und ein gekühltes Getränk für zwischendurch: „Herz, was willst du mehr?

Allgemein ist der Trend zum Deutsch-land-Urlaub ungebrochen. Ostsee statt Mittelmeer, Berlin statt Bali: Man bleibt lieber im eigenen Land. Als Urlaubsziel ist Deutschland der große Gewinner des ver-gangenen Jahres - und bereits heute der Fa-vorit für die laufende Saison. Das ergaben aktuelle Zahlen, die auf der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) von der Deut-schen Zentrale für Tourismus (DZT), dem ADAC und von der Forschungsgemein-schaft Urlaub und Reisen (FUR) präsen-tiert wurden.

„Urlaubsreisen im eigenen Land haben 2010 um zwei Prozent zugelegt“, sagt Pe-tra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT). Etwa 40 Prozent der 76 Millionen Urlaubsreisen der Bundesbürger wurden voriges Jahr in der Heimat verbracht. Die meisten dieser Reisen verteilen sich auf nur fünf Bundesländer: Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Nie-dersachsen und Baden-Württemberg. Be-sonders im Trend: Städtereisen. Berlin und Hamburg waren 2009 die Favoriten bei den inländischen Gästen - mit einem Über-nachtungsplus von 6,4 Prozent (Berlin) be-ziehungsweise 6,9 Prozent (Hamburg).

Ohnehin ist die Nachfrage der Deut-schen nach Kurzurlauben zwischendurch enorm gestiegen: „Erfreulich ist, dass die saisonalen Schwankungen der inlän-dischen Übernachtungen, insbesondere dank der Kurzurlaube, weiter abnehmen und Deutschland auch in der Zwischen-saison und bei sogenannten „Brücken-tagen“ mehr und mehr gefragt ist“, sagt DZT-Vorsitzende Petra Hedorfer. Ein weiterer Grund für die Heimatlust ist die Preissensibilität der Urlauber: Eine Reise ins Ausland ist mit durchschnittlich 1221 Euro fast 70 Prozent teurer als ein Urlaub in Deutschland mit 723 Euro.

Als eine „Erfolgsstory“ bewertet auch die aktuelle Reiseanalyse der For-schungsgemeinschaft Urlaub und Rei-sen (FUR) den Deutschland-Tourismus. Sie berücksichtigt ausschließlich Ur-laubsreisen mit einer Mindestdauer von fünf Tagen. Demnach schafften die deutschen Reiseziele die Trendwen-de und liegen mit aktuell 32,5 Prozent aller Urlaubsreisen der Deutschen auf dem gleichen hohen Niveau wie Anfang der 90er-Jahre nach der Wiedervereini-gung. FUR-Tourismusforscher Martin Lohmann sagt: „Hinsichtlich der Zahl der Urlaubsreisen, die ins Inland füh-ren, war 2009 eines der besten Jahre der Tourismusgeschichte mit mehr als 21 Millionen Inlandsreisen. Der steigen-de Marktanteil ist nicht hauptsächlich eine Folge der Wirtschaftskrise, sondern beruht bei den Deutschen auf einer wachsenden Zuneigung für Ferien im eigenen Land.“ ■ JR

LUST AUF HEIMAT: Im Portemonnaie herrscht gähnende Leere und der Sommerurlaub muss wohl oder übel herhalten, um das Loch im Finanz-strumpf zu stopfen. So lautet die pragmatische Entscheidung: „Dieses Jahr bleiben wir zu Hause“.

Urlaub vor der Haustür

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Besonders schön ist es, wenn Tulpen, Äpfel und Tomaten den Alten Markt im Frühling in eine bunte Farbenpracht

verwandeln. Traditionell läutet die Bie-lefeld Marketing GmbH stets am ersten März-Wochenende des Jahres den Früh-ling ein und die Obst- und Blumenhänd-ler spannen ihre rot-weißen Schirme in Bielefelds „guter Stube“ auf. Frisches Obst, Gemüse, Schnittblumen und Pflanzen: mittwochs von 9 bis 14 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr gibt sich der Alte Markt besonders farbenfroh. Je-den Freitag können darüber hinaus von 9 bis 14 Uhr Schnittblumen und bunte Sträuße erworben werden.

Ein Stadtbummel zu nächtlicher Stun-de – dazu werden Bielefelder und Besu-cher aus Ostwestfalen-Lippe auch im Jahr 2011 Gelegenheit haben. Am 2. Juli und am 3. September 2011 öffnet der Biele-felder Einzelhandel wieder Tür und Tor zum „Mitternachts-Shopping“. ■ JR

DIE BIELEFELDER ALTSTADT hat sich in den letzten Jahren zum absoluten Herzstück der ostwest-fälischen Metropole entwickelt. Rund um das Theater am Alten Markt säumen sich einladende Cafés, kleine Restaurants und vie-le neue kleine Lädchen, die so-wohl zum Verweilen als auch zum Bummeln einladen.

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Waren Sie, liebe Leser, schon ein-mal in Thailand? Dann haben Sie nach einem 12-stündigen

Flug von Frankfurt nach Bangkok, wenn Sie nicht gerade First oder Business fliegen, ein echtes Problem - Sie sind total verspannt. Was dann am besten dagegen hilft, ist eine Ganzkörper-Tiefen-Entspannungsmassage, wie sie in Thailand häufig und erfolgreich praktiziert wird.

Auch in Deutschland wird diese Massa-ge-Form seit langer Zeit erfolgversprechend angeboten. In Thailand wird die traditio-nelle Thai-Massage als Heilmassage prak-tiziert. Aus der medizinisch anerkannten Akupunktur-Therapie bekannt, existieren beim Menschen sogenannte Meridian-Linien bzw. Punkte, auch als Energielinien bekannt.

Die traditionelle Thai-Massage orientiert sich dabei schwerpunktmäßig an 10 Ener-gie-Linien, den sogenannten Cens. Durch sanftes Drücken werden zuerst die Energie-Blockaden beim Patienten ausfindig ge-macht. Zum Massagebeginn werden dann ganz sanft die Fußsohlen gedrückt. Danach führt die Massage über die Waden, weiter über die Hinterbeine hin zum Oberkörper.

Die traditionelle Thai-Massage kann bei vielen Beschwerdebildern ihren Einsatz fin-den, aber auch zur Vorbeugung angewendet werden. Durch sanfte Klänge und Wasser-geräusche im Hintergrund, aber auch durch exotische Gerüche, wird der Patient beim loslassen/entspannen unterstützt.

In jedem Fall regt die traditionelle Thai-Massage die Durchblutung an und sie kann neue Lebensgeister wecken! Verwöhnen Sie, liebe Leser, Ihren Körper, Ihren Geist und Ihre Seele einmal mit einer traditionellen

Thai-Massage! Wer es einmal selbst erlebt hat, möchte es nie wieder

missen. ■ EH

Das Geheimnis der traditionellen Thai-Massage

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Zeit, das Fahrrad aus dem Schup-pen zu holen, zu putzen und in die Pedale zu treten. Wenn es nicht schon längst passiert ist,

werden nun Tagestouren, Wochenendtrips und Urlaube auf zwei Rädern geplant. Und es muss überhaupt nicht weit sein, denn die hiesige Region bietet optimale Möglich-keiten Natur und Kultur direkt vor der Haustür auf dem Drahtesel zu entdecken.

Gute Anregungen für einen aktiven Kurzausflug mit der ganzen Familie bietet die Broschüre „Das grüne Netz“. Die Bie-lefeld Marketing GmbH hat jetzt in Ko-operation mit dem Amt für Verkehr, dem Umweltamt und dem Allgemeinen Deut-schen Fahrradclub Bielefeld (ADFC) die zweite Auflage der 24-seitigen Broschüre mit herausnehmbarer Radwanderkarte herausgegeben. Mit dem Radwanderweg »Das Grüne Netz« kann jeder direkt vor unserer Haustür starten! Auf der geführten Tour geht es durch Grünanlagen, entlang von Wasserläufen und auf autoarmen Stra-ßen durch Bielefeld. Von der Radstation moBiel am Bielefelder Hauptbahnhof führt die Tour aus der Innenstadt zunächst ent-lang der Lutter und ihren drei Stauteichen bis zum Hof Meyer zu Heepen. Nach ei-nem Abstecher ins Ortszentrum Heepen und einer kleinen Pause an der alten Was-sermühle radeln alle durch eine bäuerliche Kulturlandschaft über Kulturland Schel-phof, durch Lutteraue und Johannisbach-aue zum Obersee. Durch das Grünsystem Schildesches und den bunten Bielefelder Westen geht es zurück ins Stadtzentrum und zur Radstation moBiel. Die Strecke ist rund 25 km lang und familienfreundlich. Die Tour eignet sich für Erwachsene und

für Jugendliche ab 14 Jahren mit Radler-fahrung. Für Ausrüstung und Verpflegung sorgen die Teilnehmerinnen und Teilneh-mer selbst. Begleitet werden Sie von Mo-bilitätsberatern des moBiel Hauses, die Sie per GPS auf dieser Route führen. Die Teilnahme ist kostenlos. Startpunkt ist an der Radstation moBiel, neben dem Haupt-bahnhof Bielefeld. ■ JR

Auf den Sattel, fertig losFAHRRADFRüHLING IN BIELEFELD: Milde Luft, das erste Grün an den Bäumen, dazu Sonnenschein - das bedeutet landauf, landab für Fahrrad-freunde, dass sie sich endlich wieder in den Sattel schwingen wollen.

Bielefeld - „Das grüne Netz“ und weitere Broschüre erhältlich unter: www.bielefeld.de/de/ti/bielefeld_infos/

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Dieser Meinung waren auch die Initiatoren der Bien-nale für Ostwestfalen-Lippe Christiane Pfitzner (Vor-sitzende der Theater- und Konzertfreunde Bielefeld e.V.), der Bielefelder Unternehmer Dr. Wolfgang

Böllhoff und der Bielefelder Wirtschaftsprüfer Dr. Ulrich Greiffen-hagen. Nordrhein-Westfalen würde allzu oft auf die Ballungsgebiete der Rhein-Ruhrschiene verkürzt, nicht selten zu Lasten der Regio-nen am Rande des Bundeslandes. Daher war es den drei Initiatoren ein Anliegen, die mannigfaltigen Qualitäten des Landstriches Ost-

westfalen-Lippe in den Vordergrund zu rücken. Denn insbesondere in OWL gibt es zahlreiche profilierte Kulturanbieter, die an ihren jeweiligen Orten einen identitätsstiftenden Faktor erster Güte bieten und zudem über die Grenzen ihres unmittelbaren Schaffens hinaus ausgesprochen erfolgreiche Arbeit leisten. Mit der Gründung des Vereins OWL Biennale im Februar 2010 stellten sie schließlich die Weichen für ein Festival, das unter dem Titel »land.schafft.kultur – Biennale für Ostwestfalen-Lippe« der kulturellen Vielfalt der Region auf höchst sinnliche Weise Ausdruck verleihen soll.

KULTUR-FESTIVAL VOM 30.06. – 03.07.2011 AUF SCHLOSS RHEDA: Ostwestfalen-Lippe zeichnet sich neben einer starken wirtschaftlichen Kraft vor allem auch durch eine ungemein lebendige und produktive Kulturszene auf hohem Niveau aus.

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Kulturelles Potenzial der Region vereint:

Biennale für Ost-westfalen-Lippe

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Unter diesem Dach formieren sich mit dem Theater Bielefeld und seinen Bielefelder Philharmonikern, dem Landestheater Det-mold, der Hochschule für Musik Detmold, der Nordwestdeut-schen Philharmonie mit Sitz in Herford sowie den Kammerspielen Paderborn erstmals fünf profilierte ostwestfälische Kulturinstituti-onen gemeinsam. Den Auftakt für die Biennale für Ostwestfalen-Lippe macht vom 30.06. – 03.07. ein Prolog auf Schloss Rheda, eine der ältesten Wasserburgen Westfalens, die mit ihrer langen Histo-rie und einer atemberaubenden Szenerie den idealen Veranstal-tungsort für ein solches Festival darstellt. Unter der künstlerischen Leitung von Dieter Powitz präsentiert das Quintett der Kulturin-stitutionen dort ein vielseitiges Programm. Zu Beginn des Prologs am 30.06. spielen Professoren der Hochschule für Musik Detmold sowie die Nordwestdeutsche Philharmonie Werke von Johannes

Brahms und Peter I. Tschaikowsky. In den darauf folgenden drei Tagen liest Kay Metzger, Intendant des Landestheater Detmold, aus Fjodor M. Dostojewskijs Der Großinquisitor in Zwiesprache mit den international bekannten Solisten Hille Perl (Gamba) und Lee Santana (Laute), das Schlagzeugensemble der Hochschule für Musik Detmold Künstlerische Leitung und Geschäftsführung Dieter Powitz Vorstand OWL Biennale e. V., Christiane Pfitzner (Vorsitzende), Dr. Wolfgang Böllhoff, Dr. Ulrich, Greiffenhagen, Albrecht Wrede, Dr. Reinhard Zinkann, Beteiligte Kulturinsti-tutionen, Theater Bielefeld/Bielefelder Philharmoniker, Landes-theater Detmold, Hochschule für Musik Detmold, Kammerspiele Paderborn, Nordwestdeutsche Philharmonie.

Karten sind in der Theater- und Konzertkasse im Neuen Rat-haus, Niederwall 23, in Bielefeld erhältlich. ■ JR

Kultur konzentriert... vor der Orangerie auf Schloss Rheda (v.l.n.r.): Andreas Kuntze, Intendant der Nordwestdeutschen Philharmonie | Christian Becker, Orchestergeschäftsführer der Nordwestdeutschen Philharmonie | Dr. Merula Steinhardt-Unseld, Intendantin Kammerspiele Paderborn | Michael Heicks, Intendant Theater Bielefeld | Alexander Kalajdzic, Generalmusikdirektor Bielefelder Philharmoniker | Dieter Powitz, Künstlerischer Leiter und Geschäftsführer der Biennale | Christiane Pfitzner, Vorsitzende der Theater- und Konzertfreunde Bielefeld e. V. und Vorsitzende des OWL Biennale e.V. | Dr. Wolfgang Böllhoff, Bielefelder Unternehmer, Vorstand OWL Biennale e.V. | Erbprinz Maximilian zu Bentheim-Tecklenburg | Albrecht Wrede, Rechtsanwalt und Direktor der Fürstlich zu Bentheim-Tecklenburgischen Kanzlei, Vorstand OWL Biennale e. V. | Prof. Norbert Stertz, Prorektor der Hochschule für Musik Detmold

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KULTUR

Uli Beckerhoff - Trompete & künstlerische Lei-tung: Der Münsteraner blickt bereits auf eine lang-jährige und erfolgreiche Karriere als Jazz-Trompeter zurück und spielt noch heute mit den absoluten Meistern ihres Fachs. Er ist künstlerischer Leiter der Internationalen Jazzworkshops in Weimar und in Trier und seit 1991 als Professor für Jazztrompete und Ensembleleitung an der Folkwang Hochschule für Musik in Essen tätig. Matthias Nadolny

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EINE FRISCHE HAMBURGER BRISE WEHT DURCH DIE KULTURLANDSCHAFT OWLS! Der renommierte Hamburger Konzertveranstalter Karsten Jahnke füllt mit seinen Jazz-Stars gewöhnlich Hallen wie das Baden-Badener Festspielhaus oder das Dortmunder Konzerthaus. Jetzt hat er das Gütersloher Theater für sich als po-tenziellen Ort für seine hochkarätig besetzten Jazz-Veranstaltungen entdeckt.

In diesem Theater, so beschreibt Kul-turdezernent Andreas Kimpel die Zusammengehörigkeit des spektaku-lären Ortes mit anspruchsvoller Mu-

sik und den vielseitig interessierten Men-schen, trifft moderne Architektur moderne Musik, die wiederum die Avantgarde trifft. Der Hamburger Konzertveranstalter Kars-ten Jahnke hat das Theater in seine Veran-staltungsserie „JAZZnights“ einbezogen, welche „die besten Künstler in den schöns-ten Sälen Deutschlands“ präsentiert. Zu-sammen mit dem örtlichen Partner Hans Stratmann (Bielefeld) werden hochkarätige Künstler präsentiert, die nicht nur als eta-blierte, sondern auch als vielversprechende und bereits erfolgreiche Nachwuchskünst-ler das Publikum ansprechen.

Mit zwei qualitativ besonderen Ereig-nissen hat die traditionsreiche Reihe „Jazz in Gütersloh“ in diesem Jahr bereits ihren Anspruch als über die engere Region hin-aus wirkende starke Marke für Gütersloh bekräftigt. Der Auftakt der Deutschland-Tournee von Dianne Reeves und Raul Midón begeisterte die Gäste ebenso wie die WDR 3 Jazznacht mit einer sechsstündigen Liveübertragung aus dem neuen Theater Gütersloh in WDR 3 und Ö1.

Kulturdezernent Andreas Kimpel kün-digt an, diese überregionale Wirkung noch verstärken zu wollen. Im Herbst werden mit Nils Landgren, dem laut Jahnke viel-seitigsten Jazzer Europas, und dem Duo Joshua Redman und Brad Mehldau zwei

hochkarätige Gastspiele aus dem Hause Jahnke in Gütersloh stattfinden. Außerdem konnte Kimpel die International Skoda Allstar Band mit der spanischen Sängerin SónnicaYeppes als Begleitung verpflich-ten, die gemeinsam vielfältige musikalische Einflüsse auf hohem instrumentalistischen Niveau präsentieren. Wie stark die positive Rückmeldung nach den Klangerfahrun-gen im neuen Theater Gütersloh ist, konn-te Andreas Kimpel auch am Beispiel der WDR-Jazzredaktion belegen. Diese habe starkes Interesse an einer Zusammenarbeit in Form jährlicher Jazznächte geäußert. Auch dadurch werde sich „Jazz in Güters-loh“ positiv in Deutschland und Österreich bei Jazzhörern positionieren können. Das alles geschehe mit einem begrenzten Zu-schuss der Stadt Gütersloh in Höhe von 20.000 Euro und mit Unterstützung star-ker Partner aus der Sponsorengemeinschaft Kultur PLUS+. Dieser Dialog zwischen Kultur und Wirtschaft ist beispielhaft und ermöglicht nicht zuletzt auch eine attrak-tive und lebendige Jazzszene in Gütersloh und der Region. „Die Reihe ist ein An-gebot“, so Jahnke, „das in vielen Städten nicht möglich ist“. Gütersloh ist damit eine der wenigen Städte mit einem verbliebenen Jazz-Etat, betont Jahnke, der seit 50 Jahren Jazz in Deutschland präsentiert und nun in der Zusammenarbeit mit seinem örtlichen Partner Hans Stratmann und den Kultur Räumen Gütersloh eine frische Hambur-ger Brise nach Ostwestfalen bringt. ■ JR

■ KONTAKTTHEATER GÜTERSLOHBarkeystraße 1533330 GüterslohTheaterkasse: 0 52 41/ 2 11 36 36

Jazz-Mekka GüterslohHochkarätige Talente und starke Musik stärken überregionale Position

JIG - JAzz IN GüTERSLOH Saison 2011 - Das Programm

NILS LANDGREN QUARTET - Nils Landgren / Lars Danielsson / Michael Wollny / RasmusKihlbergMo., 03.10.2011, 20 Uhr, Gütersloh Theater

INTERNATIONAL SKODA ALLSTAR BANDGaststar: SónnicaYeppesMo., 10.10.2011, 20 Uhr, Gütersloh Theater

JOSHUA REDMANN & BRAD MEHLDAUJAzz NIGHTSa., 19.11.2011, 20 Uhr, Gütersloh Theater

Der Jazz-Musiker Brad Mehldau – Virtuos am Klavier

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GASTRONOMIE | SERVICE

Qualität, Funktion und Design:

Luxus-Küchen made in OWL

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GASTRONOMIE | SERVICE

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IN VIELEN „KOCHSHOWS“ SIND SIE DIE HEIMLICHEN STARS: Exklusive „Traum-küchen“ mit perfektem Design und einer Küchentechnik, die keine Wünsche offen lässt.

Doch auch am heimischen Herd sind Traumküchen absolut angesagt. Das ken-nen Sie doch auch liebe Leser - am Ende einer ausgelassenen Party trifft man sich

in der Küche, um einen gelungenen Abend ausklin-gen zu lassen. Die Gastgeberin, ein Champagner-Glas in der Hand, präsentiert ihren gut aufgelegten Gästen ihre neue Traumküche.

Da werden Schränke geöffnet, der neue Ice-Crus-her bewundert und der Dampfgarer unter die Lupe ge-nommen. Ein Raunen geht durch das Partyvolk - das ist doch eine..? Ja, vielleicht ist es eine Siematic, Miele oder Poggenpohl, ein Spitzenprodukt eines ostwestfä-lischen Küchenherstellers.

Doch eine solch hochkomplexe Küchentechnik will auch bedient und beherrscht sein. Früher war das eine Domäne der „Herren der Schöpfung“. Doch heute sind unsere cleveren Hausfrauen absolut in der Lage diese hochprofessionelle Küchentechnik zu bedienen und für sich und ihre Familie optimal zu nutzen.

Neben den schon genannten „Luxus-Labels“ gibt es natürlich auch noch viele weitere attraktive Kü-chenhersteller, die täglich im harten Wettbewerb um den anspruchsvollen Kunden kämpfen. Aber selbst im mittleren und unteren Preissegment kann der Kunde heute seine Traumküche suchen und auch finden.

Es muss ja nicht immer gleich ins große Geld gehen

Der Küchenhandel ist heute hochprofessionell aufge-stellt, um seine Kunden optimal zu beraten. Schon am Bildschirm kann der Kunde in spe, gemeinsam mit dem Küchentechniker seine Traumküche planen und dreidimensional ausgedruckt mit nach Hause neh-men.

Zu Hause kann man dann diskutieren, welches Sparschwein dran glauben muss, um solch eine In-vestition in die „Küchenzukunft“ auch finanziell zu stemmen. Wenn das gelungen ist, steht einem privaten „Kochduell“ eigentlich nichts mehr im Wege.

Die vielen heimischen Küchenstudios freuen sich ganz bestimmt über Ihren Besuch, um Sie liebe Leser auf dem Weg zu Ihrer „Traumküche“ zu begleiten - denn die nächste Party steigt bestimmt. ■ EHFo

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Fragen Sie liebe Leser, heute ein-mal die „Young Generation“ nach der Bedeutung des Pfingst-festes. Oft wird man Ihnen mit

einem Kopfschütteln begegnen - keine Ahnung! Verblüffende Antworten wer-den gegeben: „Pfingsten ist wie Ostern - nach einem Feiertag folgt ein zweiter, an dem man es sich gut gehen lässt“.

Das macht ältere unter unseren Mit-bürgern und vor allen Dingen gläubige Christen sprachlos und vielleicht auch ein wenig fassungslos! Oder haben die jungen Leute beim Religionsunterricht einfach nicht zugehört?Gottseidank ist dieses „Geschichts-Man-ko“ bei unseren älteren Mitbürgern nicht so weit verbreitet, doch auch hier gibt es Defizite.

Nur etwas mehr als die Hälfte der Deutschen (51 Prozent) kennt nach eige-nen Angaben die Bedeutung des Pfingst-festes. Wie eine EMNID-Umfrage ergab, wissen dagegen 49 Prozent nicht, dass am Pfingstsonntag und Pfingstmontag der „Ausgießung des Heiligen Geistes“ und der Gründung der Kirche gedacht wird.

Die Quintessenz der Befragung:Ja älter die Befragten waren, desto häu-figer ist ihnen den Angaben zufolge, der Grund fürs „Pfingsten-Feiern bekannt! Pfingsten ist das „Fest des Heiligen Geis-tes“ und nach Weihnachten und Ostern das dritte Hauptfest des christlichen Kir-chenjahres.Der Name geht auf das griechische Wort „pentekoste“ (der fünfzigste) zurück, weil das Pfingstfest seit etwa Ende des vierten Jahrhunderts fünfzig Tage nach Ostern gefeiert wird.

In Erinnerung an die, in der Bibel ge-schilderte Ausgießung des Heiligen Geis-tes, wird Pfingsten auch als Geburtstag der Kirche und Beginn der weltweiten Mission verstanden.

Vielleicht sollten wir Christen - jung und alt - einfach häufiger miteinan-der kommunizieren, um die eigentliche Thematik solcher Feiertage nicht aus den Augen zu verlieren.

In diesem Sinne, all unseren Lesern des Bielefelder Wirtschaftsmagazins ein frohes und gesegnetes Pfingstfest im Kreise Ihrer Familien! ■ EH

Das Pfingstfest, ein Buch mit

sieben Siegeln?Keiner weiß Bescheid,

und davon gibt es viele!Fo

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GASTRONOMIE

Draußen stürmt und schneit es, da möchte man nichts lieber als ein heißes Bad nehmen und eine Pause vom Alltag. Aber nicht jedes Bad ist gerade das, was man eine Wellness-Oase nennen könnte. Doch wie zaubert man aus der schnöden Nasszelle ein Paradies der puren Erholung? Na ganz einfach, indem man einfach in die Sanitärausstellung der Brötje Handel Breuer KG in Minden geht und sich ein neues Traumbad zusammenstellen lässt.

Auf über 600 qm findet man bei der Brötje Handel Breuer KG alles, was das Herz begehrt: Bad- und Duschwannen, Waschtische, Armaturen für Bad und Küche, Badmöbel, Whirlsysteme und Accessoires. Erhältlich sind alle bekannte Marken-hersteller sowie die neuesten Designideen. Auf www.sanitaerausstellung.de lässt sich die große Ausstellung schon vorab anschauen. Das hautnahe Erleben gibt es aber natürlich nur direkt vor Ort. Dort löst die erst im Sommer 2010 neu gestalte-te Bad- und Sanitärausstellung der Brötje Handel Breuer KG das Versprechen ein, immer die neues-ten und aktuellsten Trends und Designs für neue Badezimmer zu bieten. Zum Beispiel kann die neue GROHE Blue® 2 Küchenarmatur dort direkt auspro-biert werden. Kunden sind eingeladen, sich von der Qualität und Funktion selbst zu überzeugen. Zusätzlich wird die Ausstellung Besucher buch-stäblich erleuchten, denn nach dem Umbau der Ausstellungsfläche, wurden verschiedene Lichtlö-sungen integriert, die Kunden begeistern werden.

Die kompetente und ausführliche Beratung gibt es natürlich immer dazu. Wer sich mit konkreten Umbauplänen für die eigenen vier Wände beschäf-tigt, sollte idealerweise gleich den Fachhandwerker seines Vertrauens mitbringen. Dann können Sanitär-berater und Handwerker zusammen mit dem Kun-den individuell und genau passend beraten.Als persönlich haftender Gesellschafter führt Manfred Breuer sein junges und engagiertes Team seit Juli 2006 und freut sich sehr über den Erfolg der letzten vier Jahre. „Im Unterschied zu großen Ketten und Unternehmen, bin ich persönlich für Erfolg und Misserfolg verantwortlich und hafte buchstäblich bis zum letzten Hemd. Deshalb engagiere ich mich für meine Mitarbeiter und Kunden mit vollem Einsatz. Unser Team kümmert sich um jeden Kunden immer individuell und berät kompetent und zuverlässig - das macht den Unterschied“, fasst Breuer das Geheim-nis des Erfolges zusammen. „Aber wir bieten nicht nur den Endverbrauchern eine große Sanitärausstel-lung, sondern auch unseren Fachhandwerkskunden unter anderem einen Brötje Warmschulungsraum. Dort können Produkte auf Herz und Nieren getestet werden.“

Die Brötje Handel Breuer KG ist der Fachgroßhan-del für Gebäude- und Umwelttechnik in Minden.

Den Fokus auf Mensch und Umwelt nimmt das Unternehmen als Teil der G.U.T.-Gruppe (Gebäude- und Umwelttechnik) sehr ernst und achtet bei den Produkten daher nicht nur auf leicht bedienbare und wirtschaftliche Produkte, sondern auch darauf, klimaschonende Technik anzubieten. Die G.U.T. Un-ternehmensgruppe bündelt verschiedene Kontakte, Erfahrungen und Kenntnisse traditionsreicher Fa-milienunternehmen. So entsteht eine homogene, handlungsfähige Gruppe, die sich optimal auf die

Wünsche ihrer Kunden einstellen kann. Zum Leistungsspektrum der Brötje Handel Breuer KG gehören: Beratung, Planung, Schulun-gen der Fachhandwerks, Lieferservice, Ausstellungs-wagen, Abhollager ABEX und vieles mehr.

KONTAKT:Brötje Handel Breuer KG / Sanitärausstellung MindenStiftsallee 9a, 32425 Minden Tel.: 0571/ 3 88 38-0, Fax: 0571/ 3 88 38-100 [email protected]

öFFNUNGSzEITEN:Montag - Freitag 09:00 - 18:00 Uhr Samstag 09:00 - 13:00 Uhr Sonntag Schautag 11:00 - 17:00 Uhr

Die Brötje Handel Breuer KG in Minden macht individuelle Badträume wahr

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VORSCHAUDie nächste Ausgabe erscheint im Juli 2011.

Liebe Leserinnen und Leser ,

wir hoffen sehr, dass Ihnen unser Magazin gefallen hat. Da wir dieses kontinuierlich verbessern möchten benötigen wir Ihre Meinung und Kritik. Lassen Sie uns an Ihren Gedanken und Ideen teilhaben!

Insbesondere suchen wir die Könner unter Ihnen und zwar auch als Mitarbeiter. Kön-nen Sie über ein Thema informativ und unterhaltsam schreiben, schießen Sie tolle Fo-tos und kennen sich in der Bielefelder Wirtschaftsszene gut aus, oder kommen Sie aus einem anderen Zweig der Verlagsbranche? Dann bewerben Sie sich bitte bei uns unter [email protected]. Wir möchten, zusammen mit unserem weiteren Verlagsprodukt, der neuen „Bielefelder Stadtzeitung“ (www.bielefelder-stadtzeitung.de) und gemeinsam mit Ihnen die Nr. 1 in Bielefeld werden.

Gerne nehmen wir auch Anrufe und E-Mails von Unternehmen entgegen, die dem-nächst mit uns, für sich und Ihre Leistungen werben möchten. Rufen Sie uns an unter: 0521-52 940 99 oder schreiben Sie uns an [email protected]

Wir freuen uns auf Sie.Ihr George Terzakis, Chefredakteur

Seit einigen Jahren hat sich dieses Fleckchen Erde zu einem beliebten Konzertstandort entwickelt, der jedes Jahr unzählige Besucher anlockt. Bei dem dies-jährigen Programm müsste für jeden Geschmack etwas dabei sein: Den Auftakt machen am Donners-tag, 14. Juli, Unheilig. Die Band war mit sechs Nomi-nierungen als großer Favorit ins Rennen um einen Echo 2011 gegangen. Am Samstag, den 16. Juli betreten Dieter Thomas Kuhn & Band die Open-Air-Bühne. Wieso pilgern seit nunmehr 18 Jahren jährlich über 100.000 Menschen zu diesem Künstler? Warum bekommen die nicht genug? Warum macht die Zeit nur vor dem Teufel halt, aber nicht vor Dieter Thomas Kuhn & Band? Dieter Thomas Kuhn & Band macht süchtig. Wer ein-mal da war, kommt nicht mehr los davon. Manche leiden seit fast 18 Jahren an ihrer Sucht. Mit Dieter

Thomas Kuhn hat der Begriff des Revival des Deut-schen Schlagers ein Gesicht bekommen und kaum ein Künstler der Neuzeit hat es geschafft so stark zu polarisieren, wie der blonde Barde aus Tübingen.Am Sonntag, 17. Juli beehren dann die legendären Scorpions die Bühne. Seit Jahrzehnten zählen die Hannoveraner zu den erfolgreichsten Rockbands weltweit. Bereits im Herbst letzten Jahres hat die Band eine Mammuttour über fünf Kontinente an-getreten. Gleichsam setzen die Scorpions, die für viele im Rockbusiness Wegbereiter waren, mit ihrer „GetyourStingand Blackout – Farewell World Tour 2010/11“ ihrer märchenhaften Karriere so ein spek-takuläres Ende. Bei spektakulären Open Air-Konzer-ten in Freiburg, Schweinfurt und Bielefeld haben alle Fans der Scorpions Chance, die Band noch einmal live zu erleben.

Ravensberger Park Open Air´s 2011IM RAVENSBERGER PARK, der grünen Oase mitten in der Bielefelder City, finden vom 14. bis zum 17. Juli wieder interessante Open-Air Konzerte statt.

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