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- 1 - Pfarrbrief St. Andreas Velen + St. Stephanus Hochmoor Ostern 2013 Aus dem Inhalt: x -XELOlHQ EHNDQQWHU Å9HOHQHU´ 6 x :LU XQG GHU 3DSVW (ULQQHUXQJHQ 6 x *RWWHVGLHQVWH 6 x -DKUH NIG +RFKPRRU 6 - 36 - Ansprechpartner in St. Andreas Velen und St. Stephanus Hochmoor Im Internet: www.standreasvelen.de Pfarrbüros Velen Hochmoor Kirchplatz 3 Landsbergstr. 42 Telefon: 4365 4562 Email: [email protected] Öffnungszeiten Mo., Mi., Do., Fr. Die. 10 ² 12 Uhr 9.00 ² 12:00 Uhr 15:00 ² 17.30 Uhr Pfarrsekretärinnen: Elisabeth Borghorst + Rita Gravermann Gemeinderat St. Andreas Michael Kemper [email protected] 4046 Seelsorgerat Ludger Keller [email protected] 1514 Kirchenvorstand Helmut Essink [email protected] 4819 Pfarrer Karl Döcker [email protected] 4365 dienstl. 3836087 priv. Pastoralreferent Jürgen Schulze Herding [email protected] 4559 Pastoralreferentin Barbara Bruns [email protected] 4562 Pastoralassistentin Stefanie Lenard [email protected] 4368 Küsterdienst Velen Werner Heisterkamp 0175/3528504 Küsterdienst Hochmoor Brigitte Kloster [email protected] 4027 Organist Velen Peter Kobienia erreichbar per SMS über 0177/5865598 02861/9085120 Organist Hochmoor Michael Borgmann [email protected] 2769 Pfarrheim und Haus der Begegnung in Velen Pfarrbüro 4365 Pfarrheim Hochmoor Pfarrbüro 4562

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Pfarrbrief St. Andreas Velen + St. Stephanus Hochmoor

Ostern 2013

Aus dem Inhalt:

- 36 -

Ansprechpartner in

St. Andreas Velen und St. Stephanus Hochmoor Im Internet: www.standreasvelen.de

Pfarrbüros Velen Hochmoor Kirchplatz 3 Landsbergstr. 42 Telefon: 4365 4562 Email: [email protected]

Öffnungszeiten Mo., Mi., Do., Fr. Die. 10 12 Uhr 9.00 12:00 Uhr 15:00 17.30 Uhr

Pfarrsekretärinnen: Elisabeth Borghorst + Rita Gravermann

Gemeinderat St. Andreas Michael Kemper [email protected]

4046

Seelsorgerat Ludger Keller [email protected]

1514

Kirchenvorstand Helmut Essink [email protected]

4819

Pfarrer Karl Döcker [email protected]

4365 dienstl. 3836087 priv.

Pastoralreferent Jürgen Schulze Herding [email protected]

4559

Pastoralreferentin Barbara Bruns [email protected]

4562

Pastoralassistentin Stefanie Lenard [email protected]

4368

Küsterdienst Velen Werner Heisterkamp 0175/3528504 Küsterdienst Hochmoor Brigitte Kloster

[email protected] 4027

Organist Velen Peter Kobienia erreichbar per SMS über 0177/5865598

02861/9085120

Organist Hochmoor Michael Borgmann [email protected]

2769

Pfarrheim und Haus der Begegnung in Velen

Pfarrbüro 4365

Pfarrheim Hochmoor Pfarrbüro 4562

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Inhalt Seite

Grußwort von Pastor Karl Döcker 3

Highlights 2013 4 Osternacht o-

5

Ferienlager Hochmoor 6 Kinderseite 7 Firmvorbereitung 8 Fronleichnam 2013 10 Konrad Schneermann 10 Velener Jubilare und Ehemalige 12

Kurlotse 13 Wir und der Papst 14 Spendenaufruf Kirchensanierung 16

Entlastung für Fami-lien Demenzkranker 17

Inhalt Seite

Gottesdienste und Bußfeiern 18

Gedanken zum Karfreitag 22

Fußwallfahrt 2013 23

50 Jahre kfd Hochmoor 24 Israelfahrt 2014 25 40 Jahre Kirchenchor Hochmoor 26

Rollfietsenfahrer gesucht 29

Statistik 2012 30 Spendenaktionen vor Ostern 33

in Hochmoor 34

Bilder zur Einweihung KiTa St. Andreas 35

Fenster putzen Häuser ausräumen Hecke scheren Rasen mähen Putzaktion Sektor B16+ am: Sa., 23.3.13 - ab 9.00 Uhr - Anmeldungen bei Stefanie Lenard 0177- 6 333 290 Anmeldeschluss: 20.03.2013

Der Erlös wird an die Ak-tion Herzenswünsche und an Medeor gespendet!!

- 3 -

Ein Teleskop sammelt und bündelt elektromagnetische Wellen, um auch weit entfernte Objekte und Vorgänge besser beobachten zu kön-nen. (aus Wipikedia)

Wie mit einem Teleskop werden oft die Vorgänge in der Kirche beobachtet. Viele haben ein feines Gespür dafür, wenn et-was nicht stimmt, zwischen Aussage und Handeln, zwischen Wort und Tat. Das ist gut so. Jede kritische Beobachtung der Christen heute hilft uns als Einzelne oder als Gemeinde, unseren Auftrag nicht zu vergessen. Wir haben die Aufgabe, Men-schen den Glauben an einen Mut machen-den und liebenden Gott zu verkünden: in Wort und Tat.

Dazu brauchen wir aber einen anderen Blick. Ein Teleskop hilft da nicht viel weiter. Wir brauchen einen Blick, der ermutigt und neue Türen auftut. Wir brauchen Mut zu Neuem, wie es in einem Gedicht von Klaus Hemmerle von 1993 zum Ausdruck kommt:

In diesem Sinne wünsche ich allen ein gesegnetes Osterfest 2013.

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72-Stunden-Aktion: 13. bis 16. Juni

Erstkommunion: 28.4., 9.30 Uhr in Hochmoor, 5. und 8. Mai., 11.00 Uhr in Velen

Exerzitien in Damme mit Pfr. Döcker: 24.-28. Juni

Familiengottesdienste: 24.3., 1.4., 5.5., 2.6., 7.7., jeweils 11.00 Uhr in Velen, 24.3., 21,.4., 16.6. jeweils 9.30 Uhr in Hochmoor

Ferienlager 1. Kolping-Jugend: 9.-23.8., Schützenhalle Steinhausen 2. Landjugend u. MDLR: 13.-23.8., Zeltplatz Kerken-Eyll 3. Ferienprogramm Hochmoor e.V.: 9.-16.8., Hochmoor

(siehe Extra-Artikel)

Firmung: Sonntag, 23.6., 15.00 Uhr

Jugendgottesdienste: 20.4., 14.9., 5.10., jeweils 19 Uhr (zwei weitere Termine stehen noch nicht fest)

Kevelaer-Wallfahrt: 7. und 8. September

kfd Hochmoor: 50jähriges Jubiläum am 7. Juli

Kinderbibeltage: 22.-24. Oktober

Kirchenchor St. Stephanus: Jubiläumskonzert am 24. November

Taizé-Fahrt: 21. bis 28. Juli

Vater-Kind-Wochenende: 20.-22. September, Anmeldung ab 4. Juni

Wahlen zum Gemeinderat und Seelsorgerat: 9.+10. November

Zwergengottesdienste: 28.4., 16.6., 14.7. , jeweils 10.30 Uhr im Pfarrheim Velen/ 9.6., 10.45 Uhr in St. Stephanus Hochmoor

- 5 -

Osternacht mal zwei

In unserer Gemeinde gibt es in diesem Jahr noch einmal zwei Osternachtfeiern - in der Andreas-kirche (Velen) in der gewohnten Weise, in der Stephanuskirche (Hochmoor) mit einigen neuen, experimentellen Elementen.

Die Feier der Osternacht ist der wichtigste Gottesdienst im Jahr. In dieser Nacht wird die Osterkerze vorbereitet, gesegnet und zum ers-ten Mal angezündet, die dann das ganze Jahr über brennt. In dieser Nacht wird das Ereignis gefeiert, ohne das es den christlichen Glau-ben überhaupt nicht gäbe: Die Auf-erstehung von Jesus Christus, - und damit die Glaubens-Gewissheit,

und dass wir mit ihm und allen, die wir durch den Tod verloren haben, leben werden!

Bei den vorgesehenen Neuerungen in Hochmoor bleibt die Grund-struktur der Osternacht (Lichtfeier Wortgottesdienst Tauffeier

Eucharistie) erhalten - natürlich auch die vielen symbolischen Handlungen, die aus sich heraus sprechen (Osterfeuer, Einzug mit der brennenden Osterkerze in die Kirche, Wortgottesdienst in der nur mit Kerzen erleuchteten Kirche, usw.). Andere Elemente (z.B. die vielen Lesungen im Wortgottes-

dienst, die Allerheiligen-Litanei) nere l-

tung in ihrem Sinn für heutige Menschen besser verständlich wer-den. Auf Wunsch der Jugendlichen wird außerdem kein Weihrauch eingesetzt. Die musikalische Begleitung in Velen übernimmt der Chor Nouvel Esprit unter Leitung von Peter Kobienia; beOsternacht in Hochmoor singt der Jugendchor Hochmoor unter Lei-tung von Doris Moschner; außer-dem musizieren Andrea Lederle (Orgel) und möglicherweise auch noch andere Instrumentalisten.

Nach dem Gottesdienst in Hoch-moor sind alle Teilnehmer eingela-den, die Feier im Pfarrheim fortzu-setzen mit Ostereiern und leckeren Getränken

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Das Zeltlager findet statt vom 9. -16. August auf dem Fepro-Platz

des SuS Hochmoor e.V.-Geländes. Teilnehmen können Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis zwölf Jahren. Als Teilnehmerbei-trag fallen nicht mehr als 55 Euro an, was nur möglich ist durch viele tolle Sponsoren.

Anmelden kann man sich ab dem 1. April 2013 über das Onlinefor-mular auf unserer Internetseite www.feproh.de/wphome. Bei aus-gebuchtem Lager werden Mitglie-der, die sich bis Anfang Mai ange-meldet haben, bevorzugt. Die Kin-der werden im Lager übernachten und nach dem Frühstück nach Hause fahren. Am Nachmittag geht es mit den Aktionen weiter. Im Vorfeld wird es einen Eltern-abend geben, bei dem alles Weitere besprochen wird, wie die genauen Zeiten oder die Bildung von Fahr-gemeinschaften für auswärtige Teilnehmer. Für das Lager und für weitere Ver-anstaltungen suchen wir noch zu-

sätzliche Betreuer(innen) ab 16 Jahren, die sich in der Kinder- und Jugendarbeit engagieren möchten. Das Lager bietet nicht nur für die Teilnehmer sondern auch für die Betreuer ein paar schöne Tage der Gemeinschaft. Die Betreuung der Kinder und das gemeinsame La-gerfeuer lassen die Zeit wie im Fluge vergehen. Kosten fallen für die Betreuer nicht an. Zusätzlich zum Lager können die Betreuer noch an weiteren interes-santen Aktionen teilnehmen. Ha-ben wir dein Interesse geweckt, so melde dich einfach bei unserem Vorstand: www.feproh.de/wphome. Das Lagerteam freut sich auf ein tolles Lager 2013.

Lager 2012, Motto: Schlümpfe

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Material: Zweige, allerlei Bändchen, Styroporei, Far-ben, Pinsel, Holzstäbchen Bei einem Frühlingsspa-ziergang sammelt man allerlei Zweige, um daraus einen Osterstab zu basteln.

Das Ei wird auf ein Holzstäbchen gesteckt und z.B. mit Acrylfarben bemalt. Nach dem Trocknen werden die Zweige zu einem Strauß gebunden. Oben wird das Ei eingelegt, jeweils über und unter dem Ei werden die Zweige ebenfalls abgebunden. Viele bunte Bändchen dran, fertig!

Die Ostereierstecker kön-nen in Töpfe mit Früh-lingsblühern gesteckt werden. Oder sie werden in eine Vase gestellt und so nach und nach entfal-ten sich Blüten und Blät-ter.

Gartenfreunde können damit ihren Vorgarten schmücken.

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Crash-Kurs wieder am beliebtesten gendliche haben ihre Firmkurse gewählt / Firmung am 23. Juni

Am 23. Juni um 15 Uhr wird Weih-bischof Christoph Hegge in unse-rer Gemeinde das Sakrament der Firmung spenden (in Ramsdorf am gleichen Tag um 10.30 Uhr).

Die Firmvorbereitung beginnt schon jetzt; wieder hatten die Ju-gendlichen die Wahl zwischen un-terschiedlichen Angeboten der Vorbereitung; Aktivitäten in der Gemeinde konnten zusätzlich "gebucht" werden.

Wie in den Vorjahren auch fand der Crash-Kurs (Vorbereitung an drei Nachmittagen in den Osterferien) den meisten An-klang: 42 Jugendliche entschie-den sich für dieses Modell.

11 Jugendliche wählten den Samstags-Kurs (Vorbereitung an drei Samstagnachmittagen in Hochmoor). 13 Jugendliche nehmen am "Aktiv-Kurs" teil; hierbei handelt es sich um eine Art der Vorbereitung, in der die Jugendlichen die Vorbereitung aktiv mitgestalten und über In-halte und Formen entscheiden. Zu diesem Kurs gehört auch ein gemeinsames Wochenende aus-

wärts und die Teilnahme an Ak-tivitäten in der Gemeinde.

Den Velener und Hochmoo-raner Jugendlichen stand wie immer auch die Teilnahme an Kursen offen, die in Ramsdorf angeboten werden, - wie auch umgekehrt. Von dieser Möglich-keit wurde Gebrauch gemacht; allein acht Velener nehmen am "Nacht-Kurs" teil, eine neue Art der Vorbereitung an drei Aben-den in den Ferien von 20 bis 24 Uhr unter Leitung einer Studen-tin aus Ramsdorf, Karin Tisch-bierek.

In Ramsdorf wählten neun Ju-gendliche den Nacht-Kurs, 39

Weihbischof Christoph Hegge

- 9 -

den Crash-Kurs in Ramsdorf -

Zum zweiten Mal wurde auch der "Do-it-yourself-Kurs" ange-boten, in dem sich die Firmlinge ohne direkte Beteiligung eines Katecheten mit den Inhalten der Firmvorbereitung auseinander-setzen. Die Resonanz war auch dieses Mal sehr bescheiden: eine Jugendliche aus Velen und fünf aus Ramsdorf wählten diesen Kurs. Erfreulich ist die große Zahl an Jugendlichen, die sich zusätzlich an freiwilligen Aktivitäten in der Gemeinde beteiligen möchten:

Sieben Firmlinge beteiligen sich an der Aktion für die Borkener Tafel am Pfingstsamstag und er-bitten vor den Supermärkten Lebensmittelspenden, sieben be-gleiten Elisabeth Olbing zu aus-ländischen Familien, je drei be-reiten den Fackelgang am Grün-donnerstag mit vor und engagie-ren sich während der 72-Stun-den-Aktion im Juni, weitere drei helfen beim Struwen-Backen des Eine-Welt-Kreises am Karfreitag.

Noch nicht eingerechnet sind die Aktivitäten, an denen sich die Firmlinge des Aktiv-Kurses be-teiligen werden.

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Herr, bleibe bei uns!

Fronleichnam (30.5.)- gemeinsame Prozession

in Hochmoor 9 Uhr Hl. Messe in St. Stephanus,

anschließend Prozession

Jesus ist im Brot gegenwärtig dieses Geheimnis feiern wir am Fronleich-

namstag. Wir bitten um seinen Segen für die Orte, an denen wir leben.

Was macht eigentlich Konrad Schneermann? Auf diese Frage schickte uns der aus Velen stammende Priester fol-gende Antwort:

Liebe Leserinnen und Leser! Im Herbst dieses Jahres lebe ich fünfundzwanzig Jahre in der Brü-dergemeinschaft der Canisianer, die ihren Hauptsitz in Münster hat. In dieser Zeit hat sich eine ganze Menge getan. Das wird mir immer daran deutlich, wenn ich den Pfarrbrief lese, den ich seit meinem Weggang aus Velen immer be-komme.

Seit einigen Jahren komme ich am zweiten Weihnachtstag nach Hause und feiere zunächst die Familien-

messe, um im Anschluss daran meine Familie zu besuchen. Wenn ich zu diesem Anlass in Velen bin, fühle ich nach wie vor eine starke Verbundenheit mit der Gemeinde, in der ich aufgewachsen bin, mich

- 11 -

engagiert habe und den Weg ge-funden habe, auf den ich mich 1988 gemacht habe.

Nach meinem Noviziat, was ich 1990 mit den Ersten Gelübden be-endet habe, habe ich zunächst das Abi in Münster nachgemacht und in Münster und Freiburg Theologie studiert. 2003 wurde ich dann durch Bischof Reinhard Lettmann zum Priester geweiht.

Meine erste Kaplanstelle hat mich dann an den Niederrhein nach Kalkar geführt, wo wir in einer kleinen Niederlassung von drei Brüdern gelebt haben. Ein ganz anderes Leben als im münste--rischen Canisiushaus.

Nach fünf Kaplansjahren in Kalkar kam ich wieder nach Münster, um am Kardinal-von-Galen Gymnasi-um in Münster-Hiltrup Schulseel-sorger zu werden. Neben einem kleinen Anteil an Reli-Unterricht fällt es mir zu, die Schulgottes-dienste zu gestalten. Im Übrigen bin ich einfach für die Schülerinnen und Schüler da, wenn sie mich brauchen. Die Schulseelsorge ist verbunden mit Aufgaben in der Pfarrgemeinde Münster-Hiltrup und Amelsbüren. Neben der Feier der Sonntagsmesse ist mein weite-rer Schwerpunkt hier die Firm-vorbereitung, weil ich durch die Schule schon viele Kontakte habe.

In der Brüdergemeinschaft der Canisianer ist mir die Ausbildung und Begleitung der Männer anver-traut, die nach einem Leben in der Brüdergemeinschaft fragen und ins Noviziat der Gemeinschaft eintre-ten. Der Novizenmeister ist dafür verantwortlich, eine Atmosphäre zu gestalten, in der jemand seiner Berufung auf die Spur kommt, die-se klärt und darin wachsen kann. Eine echt spannende Aufgabe, weil es darum geht, Menschen Hilfen zu geben, mit dem Gott in Berührung zu kommen, der sie zu einem Le-ben in der Nachfolge ruft.

Meine Arbeit macht mir Freude und ich bin nach wie vor dankbar für den Weg, den ER für mich ge-wählt hat. Gespannt bin ich da-rauf, wie der Weg weitergeht.

Was ich schon absehen kann ist, dass ich aller Voraussicht nach am zweiten Weihnachtstag in Velen zusammen mit hoffentlich vielen von Ihnen die Messe feiern werde. Na ja, auch zwischendurch werde ich bis dahin mal nach Velen kommen. Einmal im Jahr ein Be-such im Elternhaus ist dann doch etwas wenig, wo Münster doch so nahe ist.

Ihnen allen ein gesegnetes Osterfest

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Velener Jubilare und Ehemalige Dr. Ludwig Averkamp feierte am 24. Febr. sein 40-jähri-ges Bischofsjubiläum.

Averkamp war 1973-1983 Re-

gionalbischof am Nieder-rhein, 1983-1994 Bischof in

Osnabrück und von 1994 bis zu seinem

75. Geburtstag Erzbischof in Hamburg. Seitdem lebt und wirkt er dort als Altbischof. Pastor Paul Hemker

wird am 22. Mai 80 Jahre alt. Er war fast 37 Jahre Pfar-rer in Velen und seit 2002 auch 6 Jahre für Hochmoor

zuständig. Seit seiner Verabschie-dung am 1. Juni 2008 ist er als Pfarrer em. in St. Gudula/Rhede und unterstützt aktiv das dortige Pastoralteam.

Sr. Margret Volks feiert im Juni ihr diamantenes Ordensjubiläum (60 Jahre).

Sie ist 1930 in Velen geboren und trat mit 21 Jahren in den Orden der Franziskanerinnen von Salz-kotten ein. 1992 ging sie für 13 Jahre nach Caransebes in Rumä-nien, um die örtliche Franziska-nergemeinschaft zu unterstützen.

Dort leitete sie Meditati-ons- und Handarbeits-

gruppen und unterrichtete

im Noviziat. In den um-

liegenden Dörfern spür-

te sie Notlagen auf und verteilte Lebensmittel und Kleidung. Da-bei konnte sie das Geld aus meh-reren Spendenaktionen in Velen gut einsetzen. Inzwischen ist sie wieder im Mut-terhaus in Salzkotten und leitet dort Handarbeits- und Bastel-gruppen. Sr. Mildgitha

wurde als letz-te der Velener

Clemens-schwestern-

schaft im Nov. 2010 aus

Velen verab-schiedet.

- 13 -

47 Jahre lang hatte sie in Velen für Generationen von Kindern und Erwachsenen Handarbeits-, Näh- und Bastelkurse durchgeführt. Die Fotoalben aus diesem langen Zeitraum hat sie kürzlich dem Heimatverein übergeben, um den ehemaligen Kursteilnehmerinnen

Gelegenheit zur Auffrischung alter Erinnerungen zu geben.

Sr. Mildgitha ist jetzt in der Pfle-gestation des Mutterhauses in Münster. Sie darf dort Besuche empfangen und ist erreichbar unter Tel. 0251-2655693.

Beratung zu Mutter (Vater)-Kind-Kuren

Sie fühlen sich erschöpft und entkräftet, ausgelaugt und ohne Elan? Dann wird es Zeit, den Akku wieder aufzuladen. Dafür kann eine Kur genau das Richti-ge sein. Seit Anfang 2013 kann man sich auch in Velen über Möglichkeiten für von der Krankenkasse bezahl-te Kuren beraten lassen.

Seit einer Fort-bildung durch die Caritas Bor-ken ist Bettina Schipper. ehren-amtliche Kur-lotsin in Velen. Sie informiert

über Mutter (Vater) -Kind-Kuren sowie Mütter-Kuren und bietet Hilfe bei der Antragstellung.

Bis zum Sommer bietet Fr. Schip-per folgende Sprechzeiten an: 20. Februar, 20. März, 17. April, 15. Mai, 19. Juni und 17. Juli, je-weils von 9 - 11 Uhr in der KiTa St. Andreas. Die Absprache für ein persön-liches Gespräch im Rahmen dieser Termine erfolgt (auf Wunsch auch anonym) über den Kindergarten St. Andreas. Ansprechpartnerinnen sind Maria Honvehlmann und Doris Volks-Frankowsky über Tel. 02863/ 9237840 oder per Mail: [email protected]. Wie bisher können Sie sich auch direkt an die Kurberaterin des Caritasverbandes Borken Ulrike Baranski wenden. (Caritas Bor-ken, Turmstr. 14, 46325 Borken, Tel.: 02861-945805)

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Papst Benedikt XVI. ist von seinem Amt zurückgetreten. Mit ihm wer-den sich immer wieder besondere Erinnerungen verbinden. Ver-schiedene Gruppen aus unserer Gemeinde haben ihn getroffen: in Köln, Rom, Sydney und Madrid.

Kurz nach seinen Amtsantritt fand der Weltjugendtag in Köln statt. Über 50 Christen aus Velen und Hochmoor nahmen an den Veran-staltungen teil, weitere kamen dann zum Marienfeld, um an der nächtlichen Lichterfeier und der Messe am Morgen teilzunehmen. Viele Jugendliche wunderten sich, mit welcher Bescheidenheit der Papst auftrat. Er präsentierte sich - obwohl in den Medien damals noch hochgejubelt - gerade nicht als "Star", sondern als einer, der sich ganz hinter seine Aufgabe zu-rückstellt. Unvergesslich der Kommentar einer Jugendlichen unserer Gemeinde: "Der ist ja total schüchtern! Wie süß!" Immer wie-der rief die Menge "Benedetto, Be-nedetto", - der Papst lächelte und sprach von Jesus Christus als dem, auf den es allein ankommt - Perso-nenkult unerwünscht.

Die Velenerinnen Susan Schulz und Regina Tenkamp waren bei der Lichterfeier "ganz nah beim

Papst"; sie gehörten zu den weni-gen Jugendlichen, die zum Papst auf die Tribüne durften.

Auf dem Marienfeld in Köln logier-te die Velener Gruppe im Sektor "B16", - eine zufällige, aber bemer-kenswerte Verbindung zum Papst-namen Benedikt XVI. Nach dem Weltjugendtag bildeten mehrere Teilnehmer/innen eine neue Gruppe in unserer Gemeinde, die sich - aufbauend auf den Erfahrun-gen des Weltjugendtages - "Sektor B16+" nannte, wobei das "+" für alle diejenigen steht, die nicht dabei waren, aber trotzdem mitmachen möchten. Die Gruppe besteht bis heute und unternimmt zwei bis drei Mal im Jahr Aktionen, deren Erlös zu 100% sozialen Zwecken zugute kommt.

Ostern 2008 reiste eine Gruppe von Jugendlichen und Erwachsenen unter der Leitung von Rudolf Schulze Herding nach Rom. Es war für Rom das feuchteste Osterfest des Jahrhunderts; beim Ostergot-tesdienst auf dem Petersplatz schüttete es so, dass weder Regen-schirm noch Umhang die völlige Durchnässung verhindern konnte. Papst Benedikt nahm schmunzelnd Rücksicht. Obwohl er auf liturgi-sche Genauigkeit Wert legt, ver-

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zichtete er komplett auf seine Pre-digt und nahm auch sonst die eine oder andere Kürzung in der Litur-gie vor.

Bei der Audienz auf dem Peters-platz fuhr der Papst so nah an un-serer Gruppe vorbei, dass Stefan Richters ein bemerkenswertes Foto

gelang (s. unten). Die Sicherheits-vorkehrungen waren im Vergleich zu seinem Vorgänger deutlich re-duziert worden, das Papamobil fuhr mit offenen Fenstern. Benedikt hatte keine Angst vor Terroristen; die Nähe zu den Gläu-bigen war ihm wichtiger.

Im gleichen Jahr nahm eine kleine Gruppe am Weltjugendtag in Syd-ney teil. Die familiäre Atmosphäre ermöglichte eine besonders inten-sive Begegnung untereinander und mit Papst Benedikt.

2011 - beim Weltjugendtag in Mad-rid - war wieder eine große Gruppe aus Velen und Hochmoor am Start: 63 Jugendliche ließen sich ihre Freude am Weltjugendtag auch durch Organisationspannen nicht vermiesen. Bei der Lichterfeier hat-

ten einige Jugendliche aus Velen das Glück, nah beim Papst zu sein.

Zur Lichterfeier gehört auch ein Ereignis, bei dem sich Papst Bene-dikt wirklich bewundernswert ver-hielt: Ein ungeheures Gewitter tob-te über dem Gelände, dem Flugha-fen Cuatros Vientos. Die Windböen waren so stark, dass auch der Papst kaum zu schützen war. Immer wieder versuchten seine Begleiter, ihn mit Regenschirmen vor dem Sturm und dem Regen zu schützen

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- 16 -

- vergeblich. Schnell war der da-mals 84jährige Mann genau so nass wie die Jugendlichen. Auf den Bildschirmen sah man, dass seine Begleiter ihn zu überreden ver-suchten, die offene Plattform zu verlassen und sich in einen trocke-nen Hinterraum zurückzuziehen. Aber er wehrte energisch ab und blieb bei den Jugendlichen auf dem

Platz. "So lange die Jugendlichen hier bleiben, bleibe ich auch hier!" soll er gesagt haben. Schließlich darf man auch die Pil-gerreise des Hochmooraner Kir-chenchores nach Rom nicht verges-sen. Die Sängerinnen und Sänger machten sich im Oktober 2011 auf den Weg nach Rom und trafen den Papst bei einer Generalaudienz.

Neben Spenden bei den dafür vorgesehenen Kollekten sind natürlich auch separate Geld-spenden willkommen. Bei der VR-Bank wurde dafür ein Sonderkonto eingerichtet:

Auf Wunsch werden auch Spendenbescheinigungen aus-gestellt.

- 17 -

Wer einen Demenzkranken stän-dig zu betreuen hat, braucht auch ab und zu etwas Freizeit. Dies hat der Gesetzgeber im Sozialgesetz-buch berücksichtigt. Die Kosten für eine zeitweise Betreuung durch anerkannte Betreuungs-dienste übernimmt die Pflegekas-se. Je nach Demenzeinstufung des Kranken werden bis zu 100 bzw. 200 Euro/Monat erstattet, unab-hängig von Pflegegeldzahlungen.

Geschulte Personen zur Entlas-tung der pflegenden Angehörigen bietet für Velen und Hochmoor nicht nur die Caritas, sondern auch der familienentlastende Dienst an. Bei einem Stundensatz von 8,50 Euro für die Helferin im familienentlastenden Dienst kann man sich im Monat kostenfrei bis zu 11,5 bzw. 23,5 Stunden Freizeit nehmen. Es gibt in Velen und Hochmoor eine Reihe von ge-schulten Frauen, die gerne eine Betreuung über mehrere Stunden übernehmen.

Ansprechpartner für die Klärung, wer gerade zur Verfügung steht, sind die Helfer und Helferinnen beim Offenen Ohr. Außer im Büro Ramsdorfer Str. 9 (geöffnet 1. + 3. Do. im Monat, 10:00-12:00 Uhr und 17:00-19:00 Uhr) kann man sich melden unter der Tel. Nr. 3833944. Hier kann man seinen Wunsch auf einen Anrufbeant-worter sprechen, der täglich ab-gehört wird.

Margret Lange und Elisabeth Olbing im Büro

Übrigens, die Helfer(innen) beim offenen Ohr stehen auch für ande-re Sorgen als Gesprächspartner und Helfer zur Verfügung, z. B. für Informationen und Antragshil-fe bzgl. Unterstützungsansprü-chen bei der Krankenpflege zu Hause oder in Hinblick auf Zu-schüsse für Umbauten zur häusli-chen Betreuung von Pflegebedürf-tigen.

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- 18 -* reguläre Gottesdienste sind nicht angegeben!

08.30 Uhr Morgenlob, mit der Choralschola

08.30 Uhr heilige Messe – anschließend Beichtgelegenheit

14.30 Uhr Kreuzweg für Frauen, vorbereitet von der kfd

19.00 Uhr Kreuzweg für alle, vorbereitet von der kfd

19.30 Uhr Thematischer Fastengottesdienst „Aufleben!“

17.30-18.30 Uhr Beichtgelegenheit

08.00 Uhr Heilige Messe mit Palmweihe 11.00 Uhr Familienmesse mit Palmweihe Mit der Band „Bandreas“ 18.00 Uhr Bußfeier

20.00 Uhr Impulse zum Tagesabschluss

08.30 Uhr Morgenlob, mit der Choralschola 20.00 Uhr Impulse zum Tagesabschluss

08.30 Uhr heilige Messe – anschließend Beichtgelegenheit

20.00 Uhr Impulse zum Tagesabschluss

- 19 -

17.00 Uhr Fastenpredigt mit musikalischer Begleitung

19.15 Uhr Zeit zum Atemholen „Sei Stimme und Brot!“

19.15 Uh heilige Messe

14.30 Uhr Gebet um Frieden und geistliche Berufe

8.00 Uhr Schulgottesdienst 20.00 Uhr Bibelgespräch im Pfarrheim

19.15 Uhr Kreuzwegandacht 20.00 Uhr Jugendkreuzweg, Treffpunkt: Kirche

09.30 Uhr Palmweihe am Ehrenmal Prozession zur Kirche und

Familienmesse mit Kinderchor Fastenessen 17.00 Uhr Kreuzweg für alle in Reken,

vorbereitet von der Kolpingfamilie,

Treffen 16.45 Uhr am Pfarrheim

08.00 Uhr Heilige Messe 10.15 Uhr Palmweihe am Seniorenheim,

anschließend: Hochamt in der Kirche und Kindergottesdienst im

Pfarrheim

19.15 Uhr Bußfeier

15.00 Uhr Kreuzweg für alle, vorbereitet von der kfd

19.30 Uhr Bußandacht 20.15 Uhr Beichtgelegenheit

14.30 Uhr Gebet um Frieden und geistliche Berufe

16.00 Uhr bis 17.00 Uhr: Osterkerzen gestalten im Pfarrheim

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- 20 -* reguläre Gottesdienste sind nicht angegeben!

21.15 Uhr Fackelgang und Agapefeier der Jugendl., Treffpunkt: Sakristei

10.00 Uhr Fahrradkreuzweg, Start an der Kirche

11.30 Uhr bis 13.30 Uhr Struwenessen im Pfarrheim

13.30 Uhr Kinderkreuzweg (bitte eine

Blume mitbringen) 15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben

Jesu Christi mit dem Kirchenchor St. Stephanus

21.00 Uhr Feier der Osternacht mit dem Chor Nouvel Esprit

08.00 Uhr Ostermesse mit der Choralschola 11.00 Uhr Festhochamt mit dem Chor St. Andreas

08.00 Uhr Heilige Messe 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit der Gruppe einKlang

- 21 -

19.00 Uhr Beichtgelegenheit 20.00 Uhr Messe vom letzten Abendmahl

mit dem Jugendchor

19.30 Uhr Messe vom letzten Abendmahl

20.30 Uhr bis 06.00 Uhr: Ölbergstunden im Turm der Kirche

20.30 Uhr bis 21.30 Uhr: Fackelgang durch die Nacht

14.40 Uhr Treffen am Pfarrheim: es werden Fahrgemeinschaften gebildet, um zur Liturgie nach Velen zu fahren.

10.00 Uhr Kreuzwegandacht in der Kirche und

10.00 Uhr Kreuzweg zu Hackert´s Krüüs

15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu mit der Choralschola St. Andreas Velen

16.00 Uhr Beichtgelegenheit

21.00 Uhr Feier der Osternacht mit dem Jugendchor – vorbereitet von Jugendlichen aus Velen und Hochmoor

21.00 Uhr Feier der Osternacht mit Taufe, Beginn bei gutem Wetter auf dem Friedhof, anschließend Osterfeier im Pfarrheim

09.30 Uhr Ostermesse mit dem Chor St. Stephanus

08.00 Uhr Ostermesse 10.30 Uhr Festhochamt unter

Mitwirkung des Kirchenchores St. Walburga

09.30 Uhr Heilige Messe 08.00 Uhr Heilige Messe 10.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle

Haus St. Walburga 10.30 Uhr Familienmesse

15.00 Uhr Festgottesdienst mit dem Chor St. Stephanus aus Anlass des 40-jährigen Bestehens

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Eben noch trug ich ein Kreuz auf meinen Schultern, das weiß ich ganz genau, denn es wog schwer. Jetzt aber muss es wohl Füße bekommen haben

und zu dem gelaufen sein, der es leichter trägt als ich.

Morgen früh will ich noch einmal nachsehen, ob es wieder da ist und von mir mitgenommen werden will auf meinem Weg.

Falls nicht, Gott, behalte es ruhig. Ich wäre dir sehr dankbar, denn es wiegt schwer

und irgendwie steht es dir besser zu Gesicht als mir. Schließlich ist es aus freien Stücken zu dir gelaufen.

Das hat seinen Grund. Ich sorge mich immer so viel.

Das hilft auch nicht immer weiter. Jedenfalls habe ich ihm keine Stiefel angezogen, damit es zu dir läuft,

aber meine ausgezogen und sie vor der Tür stehen gelassen, als ich die Kapelle betrat.

Ich wollte einmal barfuß auf dich zugehen, und der Teppich ist schön weich.

Ohne Schuhe trete ich vielleicht leichter in deine Fußstapfen. Wer selbst keine Schuhe trägt, der achtet viel mehr darauf,

wer vor ihm ging und seine Spuren hinterlassen hat. Ich weiß, Jesus, Du gehst vor mir und mit mir,

wohin auch immer unser Weg uns führt. Sprich mit mir!

Die Kreuze am Wegesrand nehmen wir dann mit, auf gemeinsamen Schultern sind sie nicht so schwer.

(Karin Müller, aus: Pfarrbriefservice 4/2012)

Pilgergruppe in der Via

Dolorosa, dem Leidensweg

Jesu in Jerusalem.

Foto: Ludger Keller im April

2012

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Gott im Staunen begegnen Als Jakobspilger/innen unterwegs

Fußwallfahrt 2013 3 Etappen auf dem niederrheinischen Jakobsweg

Kalkar Xanten Rheinberg - Moers 3. 5. Oktober 2013

Kosten: 120,- Xanten und in Rheinberg- Orsoy, Verpflegung am Tag (Tagesetappen von 20 25 km)

Anmeldung: am Sonntag, den 14. April von 10 11 Uhr im Pfarrheim Velen Es können max. 2 Personen von einer Person angemeldet werden! Anzahlung bei Anmeldung: 50,- Infos: bei Barbara Bruns, Pastoralreferentin Tel. 4562 [email protected]

Rast bei der Fußwallfahrt im Sept. 2012

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kfd Hochmoor feiert 50jähriges Jubiläum Am Sonntag, dem 07.07.2013, fei-ert die kfd Hochmoor um 9.30 Uhr in der St. Stephanus-Kirche ihren Jubiläumsgottesdienst.

Als „Mütterverein“ wurde die kfd Hochmoor am 13. Juli 1963 ge-gründet und startete mit 57 Mit-gliedern. Der Mütterverein unter dem Dach der Kirche bot den Frau-en die Gelegenheit und den Raum für gemeinsame Unternehmungen und Aktivitäten.

Unaufhaltsam geht der Wandel der Zeit weiter und hat auch die kfd – Kath. Frauengemeinschaft Deutsch-lands (seit 1968) - erreicht. Als größter deutscher Frauenverband auf Bundesebene hat sich die kfd maßgeblich im kirchlichen wie auch im gesellschaftlichen Bereich eingesetzt für die Emanzipation der Frauen, für die Förderung von Frauen in der Arbeitswelt, für eine gerechte Alterssicherung.

Im Gemeindeleben Hochmoors ist die kfd ein fester Bestandteil. Nicht umsonst wird in diesem Jahr das 50jährige Bestehen gefeiert. Die Vielfalt ist das große Potential der kfd heute – generationsübergrei-fend, verbindend, gesellig, spiritu-ell, kommunikativ, weiterbildend,

gesellschaftlich und kirchlich enga-giert. Zum Programm gehören regelmä-ßige Aktionen wie der traditionelle Altweiberkarneval, die Adventsfei-er oder der Ausflug, Gestaltungen von Andachten und Gottesdiens-ten, der Weltgebetstag der Frauen

Die Frauengemeinschaft Hochmoor beim Treffen der Bezirksfrauen mit dem Team im Nov. 2012

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ebenso wie die Teilnahme an der Friedenssternwallfahrt auf Deka-natsebene, Bildungsveranstaltun-gen von der Patientenverfügung bis zum Fingerfood, Kinderklei-dermärkte wie auch die Unterstüt-zung anderer Vereine, z.B. durch Grillen beim Ferienprogramm. Für das Jubiläumsjahr 2013 hat das Team der Kfd Hochmoor ein Highlight nach Hochmoor geholt:

Liebe und andere Lächerlichkei-

- unter diesem Motto steht ein Kabarettabend mit „Aper und Da-niel“, zu dem besonders alle Mit-glieder herzlich eingeladen sind am 27.04.2013 um 17.00 Uhr im Haus Wübbeling. Die beiden Kabarettis-ten sorgen mit ihren komischen, schrägen, frivolen, aber auch nach-denklichen Sketchen für einen rundum vergnüglichen Abend.

Kartenverkauf im Pfarrheim Hoch-moor am 12. April von 17 – 20 Uhr.

Pilgerfahrt nach Israel im Herbst 2014 Termin: in den Herbstferien 2014 (10 Tage/ zw. 5. – 19. Oktober)

Kosten: ca. 1500,- bis 1600,- €

Reiseleitung: Rudolf Schulze Herding, Werner Peters, Barbara Bruns

Vormerkliste: im Pfarrbüro St. Andreas Velen, Tel. 4365, bis Ostern 2013 Ende April werden alle, die auf der Vormerkliste stehen, ein Anmelde-formular erhalten, mit dem die verbindliche Anmeldung zur Pilgerfahrt nach Israel erfolgen kann.

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40 Jahre Kirchenchor St. Stephanus In diesem Jahr feiert der Kirchenchor St. Stephanus mit seinen 109 Mitgliedern, von denen 95 aktiv im Chor singen, sein 40jäh-riges Bestehen. Den Auftakt des Jubiläumsjahres wird ein Festgottesdienst bilden, am Samstag, 6. April um 15:00 h in der St. Stephanuskirche.

Zu diesem Gottesdienst sind alle Gemeindemitglieder der Seelsor-geeinheit Velen/Ramsdorf/ Hochmoor herzlich eingeladen.

Chorleiter Michael Borgmann hat für den Festgottesdienst überwie-gend neue Chorliteratur zeitge-nössischer Komponisten ausge-wählt, die er zur Zeit mit seinen Sängerinnen und Sängern – teils in Sonderproben – einstudiert. Diese Musik ist durch einen fri-schen und energiegeladenen Klang geprägt. Zum Teil erzielen die Chorwerke eine große Wir-kung, weil sie entweder in der Romantik oder gar in der Grego-rianik verwurzelt sind und sich sowohl durch ausgefeilte Harmo-

nik als auch durch raffinierte Rhythmik auszeichnen. Am Sonntag, 24. November 2013 um 17:00 h lädt der St. Stephanus Chor zu einem kirchenmusikali-schen Konzert in die Pfarrkirche St. Andreas Velen ein. An diesem Abend soll Musik aus dem 17. bis 21. Jahrhundert von Bach über Händel, Mozart, Rheinberger bis Christopher Tambling (geb. 1964) u. a. mit einer aktuellen Komposi-tion aus dem Jahr 2012 erklingen. Es ist vorgesehen, dass der Chor von professionellen Musikern (Streicherensemble mit Trompeten und Pauken) begleitet wird. Die Konzertbesucher dürfen sich auf einige sehr bekannte „Klassi-ker“ und insgesamt auf kirchen-musikalische „Highlights“ freuen, die die Seele und die Herzen der Menschen berühren werden.

Rückblick auf die Geschichte des Chores

Im Jahre 1973 entstand aus der Männerschola ein gemischter Kir-chenchor, der mit 13 Sän-ger/innen anfing. Noch heute sind fünf von damals dabei, Toni Bone, Mia Musholt, Änne Oster-

kamp, Heinz Seggewiß und Elisa-beth Weßling. Den Chor leitete Frau Antonia Siebeneck. Sie war Pastoralrefe-rentin in Hochmoor und gründete außerdem den Kinderchor, Ju-

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gendchor und die Flötengruppe. 1974 war der Chor auf 21 Mitglie-der angewachsen. Weihnachten 1974 trat er zum ersten Mal auf.

Seitdem hat er in der 40jährigen Chorgeschichte viele Hochfeste, Andachten und Festgottesdienste mitgestaltet.

1989 erkrankte Frau Siebeneck schwer und Doris Moschner half in der Zwischenzeit aus, bis Heike Rotherm aus Stadtlohn 1990 die Leitung des Chores mit seinen inzwischen 35 Mitgliedern über-nahm. 1998 übernahm Koos Tiggelaar den Chor von Frau Rotherm, die wegen der Geburt ihres ersten Kindes den Dienst nicht weiter ausüben konnte.

Seit November 2000 leitet Michael Borgmann den St. Stephanus-Chor, der seither stetig wuchs; zur Zeit zählt er 109 Mitglieder, von

denen mehr als 90 aktiv im Chor singen. Die folgenden Höhepunkte aus der „jüngeren Erfolgsgeschichte“ des Chores sind zu nennen:

adventliches Konzert 2001 in St. Stephanus: „Hoch tut Euch auf“ Konzert 2003 mit dem Jugend-blasorchester und dem Jugend-chor in der Sporthalle Hoch-moor: „Wir machen Musik“ Konzert 2004 mit weißrussi-schen Kindern aus Minsk in St. Stephanus: „Laudate omnes gentes“

Ein Bild aus der Anfangszeit des Chores, mit Frau Siebeneck als Dirigentin

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Konzert 2006 mit weißrussi-schen Kindern aus Minsk in der Thesingbachhalle Velen: „Freundschaft verbindet“ Herbst 2006: Wochenendtrip nach Ürzig an der Mosel Adventskonzert 2006 in St. Ste-phanus: „Machet die Tore weit“ Konzert 2009 mit dem Hama-land-Kammerorchester e.V. in St. Andreas: „Halleluja“ 2010 Probenwochenende in Holzhausen/ Wiehengebirge zur Vorbereitung auf das ad-ventliche Konzert 2010 in St. Andreas: „Du, Herr, bist nah“

Januar 2011: musikalische Ge-staltung eines Pontifikalamtes im St. Paulus-Dom Münster mit Bischof Dr. Felix Genn

Reise nach Rom im Herbst 2011 - Mitgestaltung der Vorabend-messe zu Allerheiligen im Pe-tersdom

2012 – Projektsingen „100 Sän-ger für 100 Jahre Hochmoor“ und Mitgestaltung des Festgot-tesdienstes zur 100-Jahr-Feier am 16. September mit mehr als 130 Sangesfreudigen.

Adventliches Konzert in der Andreas-Kirche am 12.12.2010.

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Rollfietsenfahrer gesucht!

Wer fährt mit netten Senioren ins Grüne?/ Aktion vom

Ignatiushaus Fest zu unserer Gemeinde gehört das Ignatiushaus, das von der Caritas getragen wird. Viele Seni-oren, die dort wohnen, sind nicht mehr so beweglich. Für sie wurde im vergangenen Jahr eine "Rollfietse" (siehe Foto) ange-schafft. Für diese Rollfietse wer-den nun noch "Piloten" gesucht, die mit einzelnen Senioren hin und wieder kleine Touren ins Grüne unternehmen.

Eine Altersbeschränkung gibt es dabei nicht; sowohl verantwor-tungsbewusste Jugendliche als auch Erwachsene oder rüstige Rentner können dieses Ehrenamt übernehmen. Eine Ver-pflichtung zur festen Übernahme einer be-stimmten Stundenzahl ist damit nicht verbunden; jeder kann nach den ei-genen zeitlichen Mög-lichkeiten fahren.

Fahrer und Fahrzeug sind während des Einsat-zes über das Ignatius-haus versichert.

Die "Rollfietse" fährt mit einer variablen elektrischen Unterstüt-zung, das heißt: Wenn man mehr Unterstützung braucht (bergan, "schwerer Kopilot" oder schwache Tagesform des Piloten), kann man mehr Unterstützung abrufen. Bevor es aber das erste Mal los-geht, erfolgt eine ausführliche Einweisung in das Fahrzeug. Au-ßerdem gibt es natürlich auch die Gelegenheit, mit der Rollfietse zu üben.

Wer Interesse hat, kann sich bei Sylvia Sicking, Mitarbeiterin im Ignatiushaus oder Margit Kaspa-rek melden (Tel. 38399730).

Auch Fragen können mit ihnen geklärt werden. Pastoralreferent Jürgen Schulze Herding (Tel. 4559, [email protected]) leitet Anfragen gerne weiter.

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Justina Egging Leon Otto Pogorzelczyk Christopher Robin Weihe Valentina Maria Penners Julian Weihe Lasse Junker Fiona Anders Sebastian Daum Rieke Dülmer Lukas Neumann Leonardo Buddenkotte Ortiz Henri Schulz Michel Dünnewald Tom Keßelmann Klara Marie Becker Isabella Büld Merle Thiel Lisa Kormann Marla Buskasper Fiona Böing Anne-Marie Büsker Emilia Böing Emma Dünnewald Matilda Thebing-Barrier Johann Brand Leonas Kaß Antonius Konniger Leni Merkentrup Zoe Becker Benedikt Becker Mirco Tenbrock Claas Nitsch Shawn-Collin-Dirk Walter Ariane Többer Enna Tastowe Jeremy Kalt Johann Drews Johann Nobis Katy-July Pierick Enrico-Jannis Becker Lotte Wellermann Ole Ellers Jarno Holstegge Marie Luisa Klocke Emilia Glaw Elisabeth Maria Gerighausen Nele Golabiewska Lotte Schnermann Lieselotte Laumann Orlando-Taylor Pfehr Benno Laumann Aaron-Luca Pfehr Phil Jason Kassner Constantin Moritz Warnsing Martha Pieper Linus Schüttert Leni Besseling Ben Fenten Aimée Kleindienst Luca Ubbenhorst Magnus Klöpper Mathilda Elisa Ahler-Bone Franziska Hoffboll Jakob Artur Wollschläger Paul Schultewolter Niklas Tenkamp Linus Franz Stotter Paul Rose Lena Cardina Amalia Pogorzelczyk Amelie Hante

* Die Namen der Kinder aus Hochmoor sind kursiv dargestellt.

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Andre Bernhard Tenbrock + Sabine Pöpping

Björn de Haan + Ariane Krebs, Lippstadt

Stefan Wübbeling + Verina Müller, Gescher

Hendrik Mümken + Melanie Tenk

Daniel Jungbluth + Christine Götz, Korschenbroich

Martin Kranz + Barbara Haeske, Stadtlohn

Carsten Schmidt + Sandra Bomert, Köln

Jens Funke + Janine Therese Schmenk, Oberhausen

Martin Schulze-Wilmert + Jutta Lammering

Thomas Schmäing + Silvia Thebing-Barrier

Udo Knobloch + Stefanie-Maria Grüner, Emsbüren

Marcel Düker + Simone Büld

Christian Assig + Julia Lackmann, Herten

Timo Alexander Tenspolde + Carina Garwer, Vreden

Jens Dünnewald + Anja Harrer

Martin Hagmann + Sabrina Hüppe

Holger Dirk Baumeister + Bianca Baumeister-Warncke, Frankfurt

Stephan Robert + Anastasia Tsvetkova, Düsseldorf

Matthias Frieling + Julia Büld

Michael Skiba + Sabine Willms, Köln

Friedrich Hackemack + Ann Carolin Münker, Billerbeck

Erich Merker + Anna Linke, Coesfeld

Martin Arthur Knocinski + Jennifer Klocker, Frankfurt

Paul Fuhr + Olga Martin, Münster

* Die Paare aus Hochmoor sind kursiv dargestellt.

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Wilhelm Bone Hedwig Perk Maria Schonnebeck Werner Schulz Paul Vens Paula Hellmann Renate Schildger Klara Janetzki Maria Hetkamp Alfons Strotmann Maria Volks Helmut Hellwig Josefa Frericks Heinz-Dieter Konce Mathilde Brumann Hermine Roß Pater Ambrosius Johann Vogel Theodor Mentrop Elisabeth Schneider Anton Osterkamp Martina Bertels Hermann Brüggestrath Renate Markewitz Hermann-Josef Schnieders Anni Holtkamp Heinrich Gahlmann Bernhard Thebing-Barrier Josef Lohaus Josefa Averkamp Josef Korff Franz Steens Walter Mußenbrock Gaby Efsing Anna Zander Josef Bißlich Christina Osterkamp Agnes Ross Birgit Baumeister Herbert Walter Siegfried Jarzinka Ferdinand Liestener Erich Warmers Monika Kranz Franz Tenkamp Lieselotte Kissenkötter Heinz Buddenkotte Edith Schunicht Stefan Bornemann Stephan Gonsior Otto Lütkenhaus Rainer Zubek Alfons Büning Wilhelm Gerlich Elisabeth Brumann Mathilde Maas Renate Voß

* Die Namen der Verstorbenen aus Hochmoor sind kursiv dargestellt.

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MISEREOR lenkt mit der Spendenaktion zum den Blick auf die fast eine Milliarde Menschen auf der Er-de, die dauerhaft unterernährt sind.

Die folgenden Projekte stehen beispielhaft für die Arbeit von MISEREOR und seinen Partnerorganisationen im Kampf gegen den Hunger:

Einrichtung eines Agrarshops, den die Bauern in Eigenregie betreiben, Anlei-tung zur Installation eines Bewässerungs-systems

Gründung einer Bauernor-ganisation, Anbau von lokalen Reissorten statt empfindlicher Hochertragssorten

: Anleitung zur Gründung einer Kleinbauerngenossenschaft, die anbaut, was die Menschen zur Ernährung brau-chen und nicht die vom Staat unregelmä-ßig subventionierten Monokulturen.

Am sind wir Christen weltweit zum Gebet und zur Solidari-tät mit unseren Schwestern und Brü-dern im Heiligen Land aufgerufen. Die Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Palästinensern haben gra-vierende Konsequenzen für die Chris-ten im Heiligen Land.

Die Wiege der Christenheit und die dort lebenden Menschen brauchen unsere Hilfe. Der diesjährige Leitgedanke zur Palmsonntagskollekte ist deshalb:

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ein Besuchsdienst für Hochmoor

Ohne die älteren Mitbürger/innen wäre Hochmoor nicht das, was es heute ist. Viele von ihnen brauchen heute Unterstützung, um in ihrem Alltag gut leben zu können.

Nachbarschaftliche Hilfe - im wei-ten Sinne von Nachbarschaft wird bereits von vielen Menschen in Hochmoor geleistet: durch Besu-che, Einkäufe, Begleitung bei Arzt-

-Ergänzung des

nachbarschaftlichen Engagements und der professionellen Pflege.

Was heißt Kolpingpaten? Die Idee eines Besuchsdienstes vor Ort stammt aus einem Projekt des Kolpingverbandes auf Diözesan- ebene. Mehrere Mitglieder der Kir-

chengemeinde nahmen an einer Fortbildung zu diesem Projekt teil. Die Kolpings-familie und der Caritasaus-schuss St. Stephanus verwen-den darum diesen Begriff für den neuen Besuchsdienst.

Ein Besuchsdienst für Hochmoor Wie?

begleitet die Ehrenamtlichen in der Kontaktaufnahme, durch Erfahrungsaustausch und Re-flexion.

ermöglicht Informationen und Austausch zu Fragestellungen, die durch die Begleitung ent-stehen, zu Themen wie Alt-werden, Freizeitgestaltung im Alter, altersbedingte Krank-heiten.

Ansprechpartnerinnen: Waltraud Wolfert Tel. 4069 [email protected] Mathilde Grösbrink Tel. 2893 [email protected]

Wir möchten Ihnen im Pfarrbrief und ggf. auch über die Zeitung Wissenswertes und Aktuelles aus der Gemeinde mitteilen. Bitte helfen Sie uns dabei. Rufen Sie an, wenn Sie Anregungen oder Themen für uns haben!

Norbert Bone Tel. 4511 Michael Kemper Tel. 4046 Ludger Kloster Tel. 4027 Ludger Keller Tel. 1514 Yvonne Nottelmann Tel. 9242619 Jürgen Schulze Herding Tel. 4559 Andreas Schumacher Tel. 8344 Günter Senkbeil Tel. 2768 Herausgeber: Kath. Pfarrgemeinde St. Andreas, Kirchplatz 3, 46342 Velen Druck: Druckerei Lage GmbH, Hohe Oststr. 65, 46325 Borken

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Bilder von der Einweihung der neuen Räume in der KiTa St. Andreas am 29.1.2013