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Hl. Johannes der Täufer Bedburg-Hau Juni - August 2017 Pfarrbrief

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Hl. Johannes der Täufer Bedburg-Hau

Juni - August 2017

Pfarrbrief

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Liebe Brüder und Schwestern in Christus, liebe Mitbürger!

Der Auferstandene! Was ist das doch für ein Glaube, dieses Christentum! Wir bekennen uns zu einem Men-schen, der von sich sagte, daß er Gottes Sohn sei, daß, wer ihn sehe, den Vater sehe, daß niemand zum Vater komme, außer durch Ihn, und daß die, die sein Fleisch essen und sein Blut trinken, das ewige Leben haben. Was für eine Zumutung! Das haben viele Zeitgenossen Jesu – vor allem mächtige und gebildete – genau so empfunden und seine Hinrichtung am Kreuz herbeige-führt. Das ging ja so nicht! Er hätte alles durcheinandergebracht…Und dann das Unglaubliche: Er ist auferstanden und hat sich seinen Jüngern immer wieder als der Le-bendige gezeigt. Dieses Feuer des Lebens brennt bis heute in seinen Gläubigen: Gott besiegt den Tod und er begegnet als Lebensspender seinen Gläubigen, stärkt und tröstet sie und führt sie zum ewigen Leben. Er hat nicht alles durcheinander- sondern zum Heil gebracht.Ob das stimmt? Tief in unserer Seele sagt etwas hoffnungsvoll: Ja! – oder will es gerne sagen. Wir Christen in Bedburg-Hau sprechen dieses Ja aus. Wir begegnen dem Auferstan-denen, wie er es uns vermacht hat, in der Messe, im Gebet und im Mit-

menschen, vor allem in den „Ge-ringsten“. Wir tun dies im Dienst an allen: „damit sie das Leben ha-ben, und es in Fülle haben.“ (Joh 10, 10)An Fronleichnam zeigen wir ihn voll Freude und Festlichkeit auch in un-seren Straßen: Christus, den Aufer-standenen in dem Brot, das Leben ist und alle segnen möge. Aber auch sonst „zeigen“ wir ihn durch unser Leben und unseren Dienst an „der Welt“. Wir dienen Ihm und un-seren Mitmenschen voll Hoffnung im persönlichen und gemeinsamen Gebet, vor allem in der sonn- und werktäglichen Messe.Daß wir nun die Zahl der Werktags-messen mehr als verdoppelt haben, soll dem dienen: Mehr und inten-siver sich mit Christus vereinen, mehr und intensiver mit Ihm, ja durch Ihn beten für alle.Dafür, daß wir diesem Dienst aller Christen dienen dürfen, sind wir Seelsorger dankbar.

Im ihrem Namen grüße ich Sie herzlich.

Ihr Pastor Ulrich Terlinden

2 Grußwort

Pfarrbrief der Kath. Pfarrgemeinde Hl. Johannes der Täufer Bedburg-Hau

Herausgeber: Pfarrgemeinde Hl. Johannes der Täufer, Klosterplatz 28, 47551 Bedburg-Hau

Inhalt und Gestaltung: Pfarrer Ulrich Terlinden, Friedhelm Döll, Markus Willemsen, Maria Luise Kremer (Pfarrsekretärin) sowie die einzelnen Autoren unter den namentlich gekennzeichneten Artikeln

Auflage: 5.150 ExemplareDruckerei Bonert, Rees

Impressum

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� �Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde

kartons entstanden. Darauf stan-den Dinge, die Mauern aufbauen, Erfahrungen, die Kinder verletzen. Diese Mauer wurde in der Messe dann „eingerissen“.

Viele Lieder, die Stephan Billen mit seinem Kinderchor „Buntgemischt und Farbenfroh“ bereits im Vorfeld eingeprobt hatte, wurden in dieser Zeit gesungen und klingen sicher-lich heute noch in vielen Ohren.

Die Abschlussmesse, die wir gemein-sam mit allen Familien der Kinder und mit anderen Gemeindemitglie-dern in der Sekundarschule gefeiert haben, brachte die Stimmung der Tage noch einmal zu einem Höhe-punkt.

Der Einladung zu den Kinderbi-beltagen folgten in diesem Jahr ca. 80 Kinder unserer Gemeinde. Ge-meinsam mit über 30 Jugendlichen und Erwachsenen aus Bedburg-Hau lernten die Kinder am Freitag (17. März) viele Heilungsgeschichten aus den Evangelien kennen.

Am Samstag (18. März) gingen die Kinder mit dem Dektektiv Kniff-lig der Geschichte des Aussätzigen Schreiners Naphtali nach. Es ging dann um das Thema: Dankbar-keit. Wir haben miteinander darü-ber nachgedacht, wie wir einander Gutes tun können, wie wir heilen können und darüber, wie wir unsere Dankbarkeit zeigen können. Dabei ist eine große Mauer aus Bananen-

Kinderbibeltage 2017:

„Zehn Aussätzige werden geheilt“

Alle hatten viel Freude, wie man den Bildern entnehmen kann.

Vielen Dank an dieser Stelle an alle, die sich mit ihren Ideen, ihrer Zeit, viel Kreativität dafür eingesetzt ha-ben, dass die beiden Tage so stattfin-den konnten!

An dieser Stelle auch ein Danke-schön an die Gemeinde Bedburg-Hau, die jedes Jahr die Sekundar-schule zur Verfügung stellt.

Brigitte Peerenboom

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mit uns am Samstag, 10. Juni 2017 in der 18.30 Uhr Messe in St. Antonius NK.

Hierzu und zum an-schließnden gemüt-lichen Miteinander im

und am St. Antonius Pfarrheim sind alle recht herzlich willkommen.

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben (Joh 14,6)!

Mit diesem Leitwort wurde Pastor Theo Kröll am 7. Juni 1992 im Dom zu Münster zum Priester geweiht. Nun jährt sich zum 25. Mal sein Weihetag. Dieses besondere Fest feiert Pastor Kröll

Pastor Theo Kröll

2� Jahre im Dienst des Herrn!

In diesem Jahr feiern wir das Fron-leichnamsfest in St. Stephanus so-wie in St. Markus.Gewohnt waren St. Antonius, St. Markus und St. Martinus, dass die Festmesse in der LVR-Kirche gefei-ert wird. Wegen Baufälligkeit kann diese Kirche nicht mehr genutzt werden, daher schließen wir uns hier der Rotation von St. Peter, St. Stephanus und St. Vincentius an und werden ab jetzt auch im Wech-sel in den Ortsteilen Fronleichnam feiern.

Nachstehend nun für Sie die Infor-mationen zu den beiden Fronleich-namsfeiern:

St. Markus: Festmesse in St. Markus. Prozession durch die Allee über die Ampel an der Uedemer Straße in das Klinik-gelände - erster Segensaltar am Haus 12 - weiter über den Rundweg, Am Gutshof, zum Rathaus - zweiter Se-gensaltar - weiter zum Voltaireweg

Fronleichnam 2017: Prozessionen in

Schneppenbaum und Hasselt

- dritter Segensaltar am Wegkreuz - weiter durch das Rieselfeld und durch die Allee zuück nach St. Mar-kus - hier Abschluss mit sakramen-talem Segen.

St. Stephanus:Festmesse in St. Stephanus. Prozes-sion zum Pfarrheim, Schulstraße, Kalkarer Straße zum Alten Rathaus - erster Segensaltar - weiter zum Eh-renmal, Südplan - zweiter Segensal-tar - weiter durch den Südplan bis Bedburger Weg - dritter Segensaltar - weiter zur Schulstraße, Friedens-pfad, Kirchweg, zurück nach St. Stephanus - hier Abschluss mit sa-kramentalem Segen.

Nach beiden Feiern finden an den Pfarrheimen in Bedburg und Has-selt Begegnungen bei Schnittchen und Getränken statt. Wir freuen uns, wenn Sie wieder bereit sind, da-für Schnittchen zu spenden. Schon jetzt herzlichen Dank dafür.

Im November dieses Jahres werden in den NRW-Bistümern neue Pfar-reiräte gewählt, auch bei uns. Die Kirche allgemein und jede Gemein-de vor Ort muss sich immer neuen Herausforderungen stellen. Welche

Pfarreiratswahlen im Bistum Münster -

auch bei uns!

Antworten hat darauf unser Glaube und unser Gemeindeleben? Wenn Sie Interesse verspüren, daran mit-zuwirken, sind Sie als Kandidat/in für die kommende Pfarreiratswahl willkommen!

Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde

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Feuerwehr Bedburg-Hau anzuzün-den. Trotz des mäßigen Wetters war die Besucherzahl zu unserer Freude überraschend hoch. Den Besuchern wurde neben einem Bierwagen mit kalten Getränken und Glühwein, Würstchen vom Grill auch tolle Mu-sik geboten. Das rundum gelungene Osterfeuer dauerte bis in die späten Abendstunden. Die Messdiener Bedburg-Hau be-danken sich bei allen Helfern, der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau, dem Heimatverein Schnep-penbaum und natürlich bei allen Besuchern. Wir hoffen auf eine ebenso gute Wiederholung im nä-nächsten Jahr.

Steffen Grimske

Erstmalig haben die Messdiener Bed-burg-Hau das diesjährige Osterfeuer auf der Wiese hinter dem Pfarrheim in Schneppenbaum veranstaltet. In den vorherigen Jahren übernahm der Heimatverein Schneppenbaum die Ausrichtung des Osterfeuers. Eine Gruppe von Mitgliedern der Messdiener-Leiterrunde übernahm die diesjährige Leitung der Organisa-tion. Im Vorfeld musste vieles abge-klärt und geplant werden; vom Putz-lappen bis zum Bierwagen. Hierbei stand dem Organisationsteam der Heimatverein Schneppenbaum mit Rat und Tat zur Seite. Um 19:00 Uhr eröffnete Pastor Theo Kröll das Osterfeuer mit einer kurzen Andacht, um anschließend das Feuer mit Hilfe der Freiwilligen

Premiere: Messdiener richten

Bedburg-Hauer Osterfeuer aus

Der „kleine Tag“ ist sehr aufgeregt. Im Lichtreich hinter den Sternen wartet er darauf, auf dem Lichtstrahl zur Erde zu reisen. Endlich ist es so-weit. Doch als er von seinem Aben-teuer von der Erde ins Lichtreich zu-rückkehrt, haben die bedeutsamen Tage der „ersten“ und „zweiten Rei-he“ nur Hohn und Spott übrig für seine alltäglichen und wenig spekta-kulären Erlebnisse.

„Dass die Kleinen oft größer sind, als die Großen es denken“ (Zuck-owski), ist die inhaltliche Botschaft dieses Musical-Hörspiels, das Kin-der in einer für sie verständlichen und ihnen angemessenen Sprache mit Fragen von Zeit und Schöpfung konfrontiert. Wunderschöne Musik, Fetzig-Rockiges, Balladen, Gänse-haut und Melancholisches alles das vereint sich in diesem Musical. Die Geschichte ist von Wolfram Eicke, die Musik von Johannes Nie-haus und Rolf Zuckowski.

Anlässlich ihres 15 jährigen Beste-hens führt der „Kinderchor Buntge-mischt und Farbenfroh“ am Mon-tag, 12. Juni und Mittwoch 14. Juni 2017 jeweils um 18:00 Uhr im Gesellschaftshaus der Rheinischen

Kliniken Bedburg-Hau das Musical „Der kleine Tag “ als Tanz-Gala auf: Bereits legendäre Tänze aus anderen Musicalaufführungen des Kinder-chores finden sich in diesem Musi-cal wieder.

55 Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 16 Jahren bereiten sich derzeit intensiv unter der Leitung von Stephan Billen und Petra Dob-belsteen auf diese Aufführungen vor und freuen sich auf Ihren Besuch.Nach der Aufführung wird um eine Spende gebeten.

1� Jahre Kinderchor:

Musical „Der kleine Tag“ im Juni

Aus den Verbänden und Gruppen Aus den Verbänden und Gruppen

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Ach, wie war es doch früher so schön, einfach in den Garten zu ge-hen und zu ernten!Heute verschwinden immer mehr Nutzgärten, stattdessen entstehen Beton- und Steinwüsten. Die blü-henden Gärten werden immer we-niger, wir wollen das hier in Bed-burg-Hau ein wenig ändern. Auf dem Loosenhof soll ein Nutz-, Kräuter und Blumengarten entste-hen. Dafür steht uns eine etwa 1000 m² große Wiesenfläche zur Verfü-gung, auf der schon einige Obstbäu-me stehen. Ein erstes großes Beet für Gemüse-Mischkulturen soll dieses Frühjahr bestellt werden.Wir, das sind die Anwohner des Loosenhofs, die durch den AIK (Ausländer Initiativ Kreis) unter-stützt werden.Leider haben wir bisher erst wenig Werkzeuge. Vielleicht haben Sie ja noch einen Spaten oder eine Harke, Schaufel, Eimer, Gießkanne, Re-

chen, Gartenschere, Schubkarre, die Sie nicht mehr benötigen und gerne abgeben wollen. Wir würden uns sehr über diese Werkzeuge freuen, die in Ihrem Schuppen nur verro-sten und einen Dornröschenschlaf machen. Auch Ableger von alten Blumen-stauden, Himbeer- oder Brombeer-stecklinge, Kräuter oder Jungpflan-zen, die Sie angezüchtet haben aber in Ihrem Garten keinen Platz mehr finden, sind sehr willkommen.

Bringen Sie alles gerne vorbei, und zwar entweder montags während der Öffnungszeiten der Kleiderkam-mer (Nördlicher Rundweg 10 Haus 3) in der Zeit von 11-13 Uhr oder aber mittwochs während der Öff-nungszeiten der Nähstube 14-16 Uhr. Gerne dürfen Sie diesbezüglich auch Frau Andrea Kanter unter 02821 – 975283 / 0151 1156 3960 anrufen.

Gemeinsames Kochen und Essen ist in allen Kulturen dieser Welt ein ge-selliger Anlass.Unter Leitung von Helga Bell und Birgit Scherschenewitz wurde die Küche in der Sekundarschule mit mehr als 30 Erwachsenen und Kin-dern bevölkert. Ein Koch, der die arabische Küche beherrscht, war für die Speisenaus-wahl und Zubereitung zuständig. Natürlich halfen auch viele Teilneh-mer mit. Bei den „Kochgesprächen“ war deutlich zu hören, dass die Deutschkenntnisse der Flüchtlinge zunehmend besser werden. Gemeinsam wurde geschält und ge-schnitten, geknetet und gerollt.

Am Ende war das Buffet vielfältig bestückt: gefüllte Weinblätter, ein Reisgericht mit Huhn, Fisch mit To-maten, Auflauf mit Gehacktem und Kartoffeln, gefüllte Teigtaschen und Salat, Humus und gefülltes Fladen-brot. Es duftete herrlich.Auch die Naschkatzen kamen nicht zu kurz – libanesische Makronen und Obst, Obst-Cocktail und Pud-ding mit Nüssen. Eine Mascarpo-ne-Creme mit Roter Grütze aus der „deutschen“ Küche rundete das süße Buffet ab. Nach dem leckeren Essen in lustiger Runde wurde gespült und aufge-räumt. Danke für den gemütlichen Abend.

Gartenarbeit steht an!

Kulinarische Vielfalt aus aller Welt

beim 2. Kochtreff des AIK

Unter diesem Motto fand unser Be-gegnungscafé am 7. 2. 2017 statt. Viele Kostüme, die von Birgit Scherschenewitz zur Verfügung ge-stellt wurden, erfreuten Groß und Klein. Jung und Alt schlüpften nach Herzenslust in verschiedene Ver-kleidungen. Von Prinzessen bis Pipi Langstrumpf, Pirat und König war

alles möglich. Wir haben getanzt und gespielt und viel gelacht. Ein Stück unserer Tradition wurde weitergegeben. An dieser Stelle ein herzliches DANKE an alle, die uns so tatkräftig unterstützen.Sich begegnen, kennenlernen, aus-tauschen: das ist unser Motto.

Helga Bell

Karneval: „Andere Länder, andere Sitten“

Aus den Verbänden und Gruppen Aus den Verbänden und Gruppen

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Am 6. Dez. 2016 lud der AIK zu einem „Begegnungscafé“- Nachmit-tag der besonderen Art ein. Viele Besucher machten sich auf den Weg ins Pfarrheim St. Markus.Bei Kaffee, Kakao und Plätzchen, die wir an einem anderen Nachmit-tag gebacken hatten, warteten wir gespannt auf – den Nikolaus.Für viele Flüchtlinge ein unbe-kannter Mann. Umso größer das Staunen bei den Kindern.

Unsere Pastoralreferentin Brigitte Peerenboom stimmte uns mit Niko-lausliedern auf den heiligen Mann

„Begegnungscafé“-

Nachmittag der besonderen Art

Am 2. Mai machte sich die Senio-rengruppe 65 plus mit PKW´s und Kleinbus auf in Richtung Kevelaer. Es war zu kalt um am Gnadenbild zu beten.Es wurden Kerzen für alle angezün-det solange das Kleingeld reichte.Um 15.00 Uhr läuteten die Glocken zur Andacht. In der schönen, impo-

ein. Zum Klang der Gitarre sangen viele Kinder mit.Und dann war es endlich soweit, der Nikolaus kam zur Tür herein. Er brachte Weckmänner und für die Kinder zusätzlich handgestrickte Loops. Auch eine Geschichte hatte er im Gepäck.

Wir freuten uns über diesen gemüt-lichen „glaubensübergreifenden“ Nachmittag, den wir mit so vielen Menschen unterschiedlichster Nati-onalitäten verbringen konnten.

Helga Bell

Immer wieder Kevelaer

santen Basilika haben wir gesungen und gebetet. Dann wollten wir Kaf-fee und Kuchen. Es wurden noch Einkäufe erledigt und um 17.30 Uhr ging es wieder nach Hause.Wir waren uns einig: „es war ein schöner Nachmittag“.

Ineke Thißen und Maria Mott

Aus den Verbänden und Gruppen Aus den Kindergärten

Februar

Jubiläum:Am Freitag, den 10.2. feierte unse-re Kollegin Nicole Beykirch ihr 25 jähriges Dienstjubiläum im Kinder-garten St. Pius. Mit einem kleinen Sektempfang wurde dieser Tag ge-bührend gefeiert. Pastor Terlinden, Herr Tilleman, alle Kinder und Kol-leginnen feierten mit.

Theater I:Die Maxikinder brachen am Nach-mittag zu einem gemeinsamen Aus-flug ins Theater in der Sekundar-schule auf. Dort führte die KAB das Märchen vom „Froschkönig“ auf.

Theater II:Kurz nach dem ersten Theaterbe-such der Maxikinder ging es nun am Morgen zum Mini- Art- Theater nach Bedburg- Hau. Erzieherinnen und Kindern fuhren mit dem Bus zum Theaterstück „Vom Prinzen der auszog die Liebe zu finden“.

Großelternnachmittage:Schlaufüchse, Glückspilze und Wichtel hatten unter einem lustigen Karnevalsmotto die Großeltern in den Kindergarten eingeladen. Es wurde Kaffee getrunken, getanzt, gespielt, gesungen und viel gelacht.

Der Kindergarten St. Pius berichtet:

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Kinderkarneval:Auch in diesem Jahr wurde unter dem Motto „Märchen“ ausgelassen Kinderkarneval gefeiert. Das High-light an diesem Tag war der Besuch der Karnevalsprinzessin Isabel I. und ihrer Garde.

Religionspädagogische Wochen:„Gott – Du bist mein Schirm“ war unser diesjähriges Thema in den re-ligionspädagogischenWochen. Lieder, Malen, Basteln und Geschichten von Gott standen im Fokus von Erzieherinnen und Kindergartenkinder.Zum Abschluss wurde zum Thema ein Sonntagsgottesdienst in der St. Markus Kirche gefeiert.

März

Sportwoche:Der Förderverein hatte alle Kinder des Kindergartens zu einem Spon-sorenlauf eingeladen. Um die Kin-der sportlich auf diesen Tag vorzu

bereiten, stand die ganze Woche zuvor unter dem Motto „Sportwo-che im Kindergarten“. Viele Bewe-gungsangebote und Aktionen mit den Kindern fanden statt. Ein Be-such im Garten, im Wald, auf dem Spielplatz und ausgiebige Spazier-gänge wurden gemacht.

Scheckübergabe:Der Hauer Verein „Order van´t Ge-cken Gesellschap 1381/2014 über-reichte unserem Förderverein einen Scheck über 333 Euro. Die Kinder des Kindergartens freuten sich sehr darüber, da sie sich jetzt neue Spiel-sachen davon aussuchen dürfen.

Palmstockbasteln:In diesem Jahr kamen sehr viele Kinder und Eltern zum alljährlichen Palmstockbasteln in den Kindergar-ten. Es wurde ein Palmstock mit bunten Bändern und kleinen Küken gebastelt.

Kinderkreuzweg:Die Maxikinder besuchten mit den Erzieherinnen und Pastor Kröll die alte St. Antonius Kirche. Dort wur-de ihnen der Kreuzweg gezeigt und erklärt.

Ostern:In diesem Jahr hoppelte der Oster-hase in den Kindergarten und hatte für alle Kinder eine kleine Überra-schung versteckt.

Aus den Kindergärten Aus den Kindergärten

Theater III:Die Glückspilze gingen zu ihrem er-sten Theaterbesuch zum Mini-Art- Theater: „Der Traum vom roten Eisberg“. Alle Kinder hatten viel Spaß. Die anschließende Busfahrt war für alle Kinder eine neue und spannende Erfahrung.

Mai

Feuerwehr:Die Maxikinder besuchten die Feu-erwache in Goch. Die riesengroße Leiter des Leiterwagens wurde aus-gefahren und jedes Kind durfte sich einmal in den Korb stellen. Die abschließende Fahrt im Feuer-

wehrwagen war natürlich eine be-sondere Freude für Beteiligten.

Vorschau

- Hospizprojekt mit den Maxikin-dern- Kennenlern-Nachmittage für die neuen Kinder- Turnen in der Karl- Kisters Real-schule - Polizeibesuch der Maxikinder- Vater- Kind- Zelten- Maxiabschlussfahrt und Feier- Jahresabschlussgottesdienst- Verabschiedung der Leitung

Irmgardis Wanders, Elisabeth Weide

Nach dem schönen Erlebnis der Sie-ben-Kirchen-Wallfahrt zur Pfarrein-führung im letzten Jahr wurde im-mer wieder gefragt, ob wir das nicht wiederholen wollen. Wollen wir! Nach längerem Nachdenken über einen guten Tag (z. B. zum Jo-hannesfest, das aber oft nahe beim Fronleichnamsfest liegt, oder zu Mariä Geburt, was aber kurz vor der Pfarrwallfahrt nach Kevelaer wäre) haben wir uns doch für den „alten“ Termin entschieden: Sams-

Sieben-Kirchen-Wallfahrt wird wiederholt

tag nach Allerheiligen. Das ist zwar vom Wetter her eine unsichere Zeit, liegt aber recht „konkurrenzlos“ im Kalender. Außerdem kann der Ge-danke des Allerheiligenfestes uns die einzelnen Patrone unserer Kirchen ins Bewußtsein rufen, und der Ge-denktag Allerseelen am 2. 11. legt es nahe, einen weiteren Akzent auf das Gebet für die Verstorbenen zu setzen.Das Programm für die Wallfahrt wird rechtzeitig veröffentlicht.

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AUSBLICKE

Termine und Veranstaltungen

Gottesdienst für Menschen mit und ohne Handycap!

Am Sonntag, 18. Juni 2017 findet um 15 Uhr in St. Markus zum er-sten Mal in unserer Pfarrgemein-de ein Gottesdienst für Menschen mit und ohne Handicap statt. Wir freuen uns auf viele Gottesdienst-besucher. Anschließend besteht die Gelegenheit zur Begegnung bei Kaf-fee und Kuchen im Pfarrheim St. Markus.

Lektoren und Meßdienerin den Werktagsmessen

Die Messe ist ein Akt der ganzen Kirche, nicht nur des Priesters. Das kommt unter anderem dadurch zum Ausdruck, dass „Laien“ Dien-ste in der Liturgie übernehmen, z. B. als Kantor, als Lektor oder Mi-nistrant. Diese Dienste sind kein „schmückendes Beiwerk“ oder bloß praktische Hilfen, sondern in ihnen kommt zum Ausdruck, dass wir alle durch Taufe und Firmung geheiligt sind zum Dienst vor Gott.Darum wäre es nicht nur schön son-dern auch sehr sinnvoll, wenn auch in den Werktagsmessen Gemeinde-mitglieder den Lektoren- und Mini-strantendienst übernehmen. In den Abendmessen in St. Markus die-nen jugendliche Meßdiener aus der ganzen Pfarrei – ein besonders schö-nes Zeichen der Einheit! Hier wer-den (nur) noch Lektoren gesucht. Bei Interesse sprechen Sie bitte ei-nen Seelsorger an oder melden Sie sich im Pfarrbüro (02821 6304).

IG St. Markus

Die IG St. Markus hat wieder einige Fahrten und Ausflüge geplant. Hier die Termine dazu: Sommerwanderung am Dientag, 20.06.2017, 14.00 Uhr ab Rathaus-platz. Unkosten € 8,00, Anmeldung bis zum 10.06.2017 unter Tel.: 02821/60394Eine Seniorenfahrt nach Wangeroo-ge in das Haus Meeresstern ist für

kfd St. Markus

Am Mittwoch, 02.08.2017 findet der diesjährige Tagesausflug der kfd St. Markus statt. Nach einem gemeinsamen Frühstück im Mö-nichshof in Hassum geht es ins wei-ße Städtchen Thorn in die Provinz Limburg in den Niederlanden. Dort werden die Sehenswürdigkeiten des Städtchens mit Besichtigung der Abteikirche bei einer eineinhalb-stündigen Führung erkundet. In der nahegelegenen Stadt Roermond kommen dann Shopping, Eisessen und Kaffeetrinken auch nicht zu kurz. Anmeldungen bei den Helfe-rinnen oder bei Margret Michels, Tel.: 02821/6401.

Du fehlst. Meine Trauer. Meine Erinnerungen.

... und dann sitzt man da, mit einer Handvoll Bildern vielleicht, den ganzen unsichtbaren Erinnerungen und hat keine andereWahl, als das Unwiderrufliche zu akzeptieren. Die Lücke, die der Tod von Freunden, Geschwistern, Eltern oder Großeltern hinterlässt, schließt sich auch Monate oder Jahre später nie ganz. Und an wie vielen Stellen der andere fehlt, das stellt man oft erst nach und nach fest.Jeder von uns ... Egal, ob absehbar oder ganz plötzlich: Jeder von uns wird im Laufe seines Lebens mit dem Sterben und dem Tod konfrontiert - und zwar nicht erst, wenn es um das eigene Lebensende geht. Manche begegnen dem Tod schon sehr früh, wenn sie als Kind einen Menschen

verlieren, der ihnen am Herzen liegt oder als junge Erwachsene erleben, dass gleichaltrige Freunde durch Krankheit oder Unfall sterben.Was ihr braucht, kann geschehen… Dieses Wochenende richtet sich speziell an 18- bis 35-Jährige, die trauern. Was ihr braucht, kann ge-schehen: erinnern, austauschen, sich gegenseitig stärken.Freitag, 29.09. / 18 Uhr bis Sonntag, 1.10. / 13 Uhr. Kursgebühr, Unter-bringung, Verpflegung: 60 € für Schü-lerinnen, Schüler, Auszubildende und Studierende bis 28 Jahre, 85 € für alle anderen Teilnehmenden

Redaktionsschluss

Der Redaktionsschluss für den näch-sten Pfarrbrief (September - Novem-ber 2017) ist am 30. Juli 2017.Abholen zum Verteilen: 25./26. Au-gust 2017.

den 27.08.-03.09.2017 geplant. In-fos auch hier unter Tel.: 02821/60394.

FAIR-teiler

Lebensmittel-hilfe & Basisbe-ratung für Bedburg-Hau im Pfarr-

heim St. Markus, Klosterplatz 7.Dienstags von 10 bis 12 Uhr und donnerstags von 17 bis 19 Uhr

Ausblicke Ausblicke

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Urlaub ohne Kofferpacken:Tageserholung für Senioren

Auch in diesem Jahr bieten wir wie-der eine Tageserholung für Senioren an. Sie ist gedacht für die, die aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage sind, eine längere Erho-lungsreise anzutreten. Wir möchten Ihnen einen „Tapetenwechsel“ er-möglichen, ohne, dass dies für Sie mit großen Strapazen verbunden ist. Unter dem Motto „Urlaub ohne Kofferpacken“ laden wir Sie zur Mitreise ein: Montag, 17. Juli bis Donnerstag, 20. Juli 2017 im Pfarr-heim St Antonius Hau Während dieser Tage werden Sie, wenn sie nicht selber ins Pfarrheim kommen können, von Zuhause abgeholt und ins Pfarrheim gefahren. Dort be-ginnt das Programm dann um 9.00 Uhr. Sie erleben vier schöne Tage, die durch verschiedene Programm-punkte abwechslungsreich gestaltet werden, z.B. Sitzgymnastik, Ge-spräche, zwei Ausflüge, Informati-onen usw. Eine Anmeldung ist nur für alle Tage möglich.

Gegen 17.00 ist der Urlaubstag im Pfarrheim dann zu Ende; die Nacht können Sie in Ihrer häuslichen Um-gebung verbringen. Während dieser Woche bieten wir Ihnen an jedem Tag drei Mahlzeiten an: Frühstück - Mittagessen – Kaffee u. Kuchen In einem gesonderten Ruheraum be-

steht für Sie die Möglichkeit, nach dem Mittagessen einen Mittags-schlaf zu halten. Dazu können Sie einen Gartenliegestuhl am Sams-tag, 15.07. um 10.30 Uhr oder am Montagmorgen zu Beginn abgeben, möglichst mit Namen versehen. Eine Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird Sie versor-gen, begleiten und Ihnen hilfreich zur Seite stehen. Die Kosten für die gesamte Woche betragen 40,00 und sind bei der Anmeldung zu entrich-ten. Die Ferienwoche endet dann am Donnerstagnachmittag mit einem Gottesdienst.

Anmeldung bis spätestens 17.06.2017 im Pfarrbüro. Bitte benutzen Sie das Anmeldeformular, das im PFarrbüro ausliegt. Bei der Anmeldung ist der Teilnehmerbetrag von € 40,00 zu entrichten.

Taufen

11.06., 14.30 Uhr in St. Martinus: Luca Reimer

17.06., 15.00 Uhr in St. Antonius NK: Louisa Schurr, Jolina Wanders

25.06., 14.00 Uhr in St. Markus: Karla van Beek

30.07., 15.00 Uhr in St. Antonius AK: Finja Deckenhoff, Emily Heij-mink, Milan Janßen

30.07., 15.00 Uhr in St. Martinus: Joshua Gruitrooj

26.08., 15.00 Uhr in St. Stephanus: Nino Antonio Pekrul Pinto

Trauungen

03.06., 15.00 Uhr in St. Vincentius: Stefanie Pruys und Martin Verbont

10.06, 14.00 Uhr in St. Antonius AK: Yvonne Marx und Lukas Wich-ert; in diesem Gottesdienst wird auch ihre Tochter Emily getauft

10.06., 15.00 Uhr in St. Martinus: Jennifer Wegermann und Marcel Groenewald

08.07., 15.00 Uhr in St. Antonius NK: Karina Verrieth und Jan Ge-rigk

15.07., 13.00 Uhr in St. Antonius AK: Monika Fassbender und Jan Paessens; in diesem Gottesdienst wird auch ihre Tochter Sophia Ani-ta getauft

21.07., 15.00 Uhr in St. Vincen-tius: Patricia Elizabete De Oliveira und Carsten Gertzen

28.07., 16.30 Uhr in St. Stephanus: Dana Hübner und Axel Kraft

12.08., 15.00 Uhr in St. Vinentius: Christa Opgenoorth und Christoph Pauls

18.08., 11.00 Uhr in St. Antoni-us AK: Claudia Samulski und Jörg Matenaar

Silberhochzeit

30.06., 16.00 Uhr in St. Martinus: Andrea und Christoph Michels

Ausblicke Ausblicke

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Katholische Kirchengemeinde Heiliger Johannes der Täufer

Klosterplatz 28, 47551 Bedburg-Hau

Telefon: 02821 6304 Fax: 02821 46491E-Mail: [email protected]

Frau Kremer Frau Michels

Öffnungszeiten:

montags und freitags: 15.00 – 17.00 Uhrdienstags: 09.30 – 11.30 Uhr, donnerstags: 15.00 – 19.00 Uhr

Pfarrbüro

Unser Seelsorgeteam

Pfarrer Ulrich Terlinden (leitender Pfarrer)Tel: 02821 [email protected]

Pfarrer Theo Kröll (Pastor) Tel: 02821 [email protected]

Kaplan John Paul SamalaTel: 02821 973177 Mobil: 0151 71260672 [email protected]

Pfarrer Reiner Thoms

Pastoralreferentin Brigitte PeerenboomTel (d): 02821 977872 [email protected]

Pfarrer Paul MeursKlinik-Seelsorge LVR KlinikTel (d): 02821 812914

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Samstag:17.00 Uhr Vorabendmesse in St. Peter Huisberden18.30 Uhr Vorabendmesse in St. Antonius NK Hau

Sonntag: 08.00 Uhr Sonntagsmesse in St. Vincentius Till09.30 Uhr Sonntagsmesse in St. Markus Bedburg11.00 Uhr Sonntagsmesse in St. Martinus Qualburg18.00 Uhr Sonntagsmesse in St. Stephanus Hasselt

Montag: 09.00 Uhr Hl. Messe in St. Vincentius Till18.00 Uhr Rosenkranzgebet in St. Martinus Qualburg19.00 Uhr Hl. Messe in St. Markus Bedburg

Dienstag: 09.00 Uhr Hl. Messe in St. Stephanus Hasselt 09.00 Uhr Rosenkranzgebet in St. Markus Bedburg(jeweils am 1. und 3. Dienstag) 09.00 Uhr Wortgottesdienst in St. Markus Bedburg(an den übrigen Dienstagen) 19.00 Uhr Hl. Messe in St. Markus Bedburg

Mittwoch: 09.00 Uhr Hl. Messe in St. Martinus Qualburg 19.00 Uhr Hl. Messe in St. Markus Bedburg

Donnerstag: 09.00 Uhr Hl. Messe in St. Antonius AK Hau 19.00 Uhr Gebet um geistliche Berufungen in St. Stephanus Hasselt (nur am ersten Donnerstag im Monat)19.00 Uhr Hl. Messe in St. Markus Bedburg

Freitag: 09.00 Uhr Hl. Messe in St. Peter Huisberden(am Herz-Jesu-Freitag mit Aus-setzung des Allerheiligsten und sakramentalem Segen)18.00 Uhr Abendgebet in St. Martinus Qualburg 19.00 Uhr Hl. Messe in St. Markus Bedburg(am Herz-Jesu-Freitag mit Aus-setzung des Allerheiligsten und sakramentalem Segen)

Samstag: 08.30 Uhr Laudes in St. Antonius NK Hau

Gottesdienstordnung

Als die im 15. Jahrhundert errichtete Tiller Kirche im Jahr 1852 renoviert und neugotisch ausgestattet wurde, errichtete der Architekt Friedrich von Schmidt, der übrigens auch das Wiener Rathaus geplant hat, den meisterhaften Hochaltar. Glückli-cherweise ist die kunstgeschichtlich bedeutende neugotische Ausstat-tung bis heute unverändert erhalten geblieben. Vollständig in Stein gehauen, bildet der Hochaltar das beherrschende Zentrum des Gotteshauses und zieht die Blicke der Besucher an. In der Mitte steht der auferstandene Christus – zwischen der Gottesmut-ter und dem heiligen Evangelisten Johannes sowie den beiden Kirchen-patronen St. Vincentius und St. Ge-novefa. (Bild S. 1)

Der Gottessohn blickt friedlich – zugleich freundlich und ernst. Seine Hände weisen die Wunden der Kreuzigung auf, mit einer zeigt er auf die Seitenwunde, die ande-re erhebt er zum segnenden Gruß. Er trägt über der Tunika, die seine Seitenwunde freigibt, einen Mantel, der ihn feierlich umhüllt. Der Man-tel ist durch den segnenden Arm ge-öffnet, sodaß der Blick des Betrach-

ters vom Gesicht Christi wie von selbst in diese im Schatten liegende Öffnung gelenkt wird. Der Auferstandene steht vor dem bestirnten Himmel, was seine Gött-lichkeit und seine kosmische Be-deutung anschaulich macht. Dieser Sternenhimmel kehrt an den Innen-seiten der Tabernakeltüren wieder, Zeichen dafür, daß hier der Him-melskönig wahrhaftig und leibhaf-tig thront und – vor allem, wenn die Türen geöffnet sind – daß hier der Himmel offen ist.

Dargestellt ist jener Moment der Heilsgeschichte, als Christus nach seinem Opfertod und Begräbnis am Ostersonntag den Aposteln er-scheint: „Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen ver-schlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Frie-de sei mit euch! Nach diesen Wor-ten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jün-ger, daß sie den Herrn sahen.“ (Joh 20, 19-20)

Das gilt für jeden, der zum Altar kommt, um die heilige Messe mit-zufeiern: Auch uns sagt er Sonntag

Friede sei mit Euch!

Der Auferstandene in St. Vincentius Till

Gottesdienstordnung Kunst in unseren Kirchen

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für Sonntag, ja Tag für Tag (in Till am Montag um 9.00 Uhr): „Frie-de sei mit euch“ und zeigt uns im Sakrament des Altares seine Wun-den, die nun nicht mehr nur für die „Katastrophe“ seiner Hinrichtung stehen, sondern für die göttlich-dul-dende Liebe, mit der er die Mensch-heit am Kreuz erlöst hat. Hier emp-fangen wir diese Liebe, hier stärkt er uns mit seinem Fleisch, durch das wir das Leben in uns haben: „Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht eßt und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.“ (Joh 6, 53)

Der Blick und die göttlich-ruhige und erhabene Haltung des Tiller Auferstandenen machen die Liebe und den Ernst dieses Wortes deut-lich. Es geht ihm um uns, um mich. Er will, daß wir leben – ewig und in glücklicher Fülle. Wir zweifeln, sind vielleicht zu oft von Gott enttäuscht worden oder sind ermüdet in der Hoffnung: Stimmt das? Gilt das auch heute und für mich? Wenn ja, wie? Der Tiller Auferstandene könnte auch den Moment darstellen, als er eine Woche später den Aposteln noch einmal erschien, als Thomas dabei war, der am Ostertag fehlte: „Acht Tage darauf waren seine Jünger wie-der versammelt und Thomas war dabei. Die Türen waren verschlos-

sen. Da kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch! Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus – hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott! Je-sus sagte zu ihm: Weil du mich ge-sehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ (Joh 20, 26-29)

„Streck deine Hände aus, hier sind meine Wunden“ – das sagt er auch zu mir, der ich zweifle, frage, oft nicht weiter weiß. Ich möchte ja glauben, daß mein Leben einen göttlichen Sinn hat und alles Fragen, Leiden und Sterben eine selig-ewige Antwort erfahren wird. „Streck dei-ne Hände aus!“ Bleib nicht stecken in dir und deinem Zweifel und Lei-den. Ich bin ja gekommen, damit du in Fülle lebst. Die Hände aus-strecken, sich dem vor 2000 Jahren gekreuzigten und auferstandenen Gottessohn öffnen – das ist Sein Rat an uns. Wagen wir also das „Hände ausstrecken“: Glauben und Vertrau-en. Berühren wir seine verklärten Wunden – in der Eucharistie, für deren Feier und zu deren Ehre auch der wunderbare Hochaltar von Till errichtet worden ist. Auch zu uns spricht der Auferstandene: „Friede sei mit euch.“

Ulrich Terlinden

Kunst in unseren Kirchen

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