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Anzeige EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA GESUNDHEIT AKTIV UND GENUSSVOLL LEBEN JUNI 2014 Rolf Hiltl Wie der Gastronom auf seine eigene Gesundheit achtet Pollenalarm Was tun gegen Heuschnupfen? Kraft tanken Entspannt schlafen Jede Sekunde zählt Richtig reagieren im Notfall Fit im Büro Gesundheitsförderung Purzelnde Pfunde Nachhaltig abnehmen Gut zu Fuss Bein- und Fusspflege

Tagi gesundheit

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Page 1: Tagi gesundheit

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E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A

GESUNDHEITAKTIV UND GENUSSVOLL LEBEN JUNI 2014

Rolf HiltlWie der Gastronom auf seine eigene Gesundheit achtet

Pollenalarm Was tun gegen Heuschnupfen?

Kraft tanken Entspannt schlafen

Jede Sekunde zähltRichtig reagieren im Notfall

Fit im Büro Gesundheitsförderung

Purzelnde Pfunde Nachhaltig abnehmen

Gut zu FussBein- und Fusspflege

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E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A2

Gerade zur Sommerzeit hin machen sich viele Menschen Gedanken zu ihrem Kör-perbild. Wer nicht zufrieden ist – vielfach aufgrund von durch andere vermittelte Schönheitsideale – evaluiert Diäten und nimmt sich Vorsätze für mehr Sport. Das Thema «Gesundheit» rückt in dieser Zeit allgemein mehr in den Vordergrund.

Was gut ist, denn die individuelle Gesundheit wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus. Und daher sollte das Gesundheitsbewusstsein idealerweise nicht nur für einige wenige Monate im Jahr in den Köpfen verankert sein.

GESUNDES KÖRPERGEWICHT IST ZIEL

Der moderne Lebensstil, oftmals geprägt von Bewegungsmangel, zu wenig Erholungs-phasen und falscher Ernährung, stellt einen wesentlichen Risikofaktor für die Entstehung der weit verbreiteten Herz-Kreislauf-Er-krankungen und Typ-2-Diabetes dar. Nicht nur Erwachsene, sondern immer mehr auch Kinder und Jugendliche sind von solchen Fol-geerkrankungen betroffen. Unabhängig von

dem in Hochglanzmagazinen idealisierten Körperbild bedeutet ein gesundes Körper-gewicht, die individuelle Balance zwischen Energieaufnahme und Energieverbrauch zu finden. Ausgewogen essen und trinken, sich ausreichend bewegen – dies gehört zu einem gesunden Lebensstil. Dieser wirkt sich positiv auf körperliche Gesundheit aus und verrin-gert das Risiko von chronischen Krankheiten.

Gesunde Ernährung fängt bei den Getränken an. Ausreichend Flüssigkeit ist gerade in der heissen Jahreszeit wichtig. Aber nicht, beziehungsweise nicht nur, in Form der – besonders bei Kindern und Jugendlichen – beliebten Süssgetränke, Energy Drinks oder Fruchtsäfte. Denn es besteht ein eindeutiger und nachweisbarer Zusammenhang zwischen dem Konsum von zuckerhaltigen Geträn-ken und dem Risiko für die Entstehung von Übergewicht. Übergewicht ist wiederum Ri-sikofaktor für die Entwicklung von Diabetes. Eine kalorienfreie und dazu kostengünstige Alternative ist Wasser, das einen wichtigen Beitrag zu einem gesunden Körpergewicht leistet. Leitungswasser ist in der Schweiz von bester Qualität und bietet sich somit als Hahnenburger bestens als Alltagsgetränk an.

ARBEIT BEEINFLUSST GESUNDHEIT

Das Gesundheitsbewusstsein beschränkt sich aber nicht nur auf das Privatleben und das Individuum. Die Anforderungen im Arbeitsleben werden immer komplexer und verursachen nicht selten Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit. Der permanen-te Stress lässt die Arbeitnehmer sich häufig weniger leistungs- und arbeitsfähig fühlen. Oder macht sie gar arbeitsunfähig. Gesund-heit liegt also auch in der Verantwortung der Arbeitgeber, die die Rahmenbedingungen für

ihre Mitarbeitenden optimieren sollten. Das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) spielt dabei eine wichtige Rolle. Dieses darf sich aber nicht nur auf Arbeitssicherheit und körperliche Gesundheit fokussieren. Auch die psychische Gesundheit gehört zu den schützenswerten Gesundheitsfaktoren.

GESUNDHEIT SOLL SPASS MACHEN

Es ist eigentlich nicht viel notwendig, um seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun und als Resultat das persönliche Wohlbefinden zu steigern. Wichtig ist, einen gesunden Lebensstil nicht als Zwang zu sehen und alles auf einmal zu wollen. Gehen Sie in kleinen Schritten vor, der Sommer ist für einen Start ideal. Einfach mal die Treppe statt den Lift

nehmen, beruflich und privat regelmässige Erholungs- und Bewegungsphasen an der fri-schen Luft einplanen und statt einem Süssge-tränk ein Mineralwasser bestellen. Und schon ist ein Anfang gemacht, um sich kontinuier-lich zu steigern und nicht nur während der Sommerzeit an seine Gesundheit zu denken.

Gesund in den Sommer und darüber hinausMehr Gesundheitsbewusstsein, ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung: ei-gentlich ein einfaches Rezept für die individuelle Gesundheit. Aber warum klappt es nicht immer mit den guten Vorsät-zen? Vielleicht, weil wir uns zu viel auf einmal vornehmen.

Thomas Mattig, Direktor Gesundheitsförderung Schweiz

04 Tipps im Kampf gegen den Heuschnupfen

05 Die Haut pflegen

06 Gesunder Schlaf

08 Leben retten im Notfall

10 Interview mit Gastronom Rolf Hiltl

12 Ein Burnout vermeiden

13 Fit im Büro

14 Gesunde und schöne Beine

15 Gewicht verlieren – nachhaltig

16 Entspannung fördern

18 Fachartikel: Diabetes

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»Der moderne Lebens-stil ist oft geprägt von Bewegungsmangel, zu wenig Erholungsphasen und falscher Ernährung.

EDITORIAL

ÜBER SMART MEDIASmart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezifische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweiligen Markt vertrie-ben werden. Dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissens-stand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffent-lichungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.

GESUNDHEITProjektleitung: Heike Grätz, [email protected]: Matthias Mehl, [email protected] Text: Annabelle Meer, Sonja Wenger, Kathrin Würmli, Matthias MehlGrafik und Layout: Benedikt Schmitt Produktion: Smart Media Publishing Schweiz GmbH Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Veröffentlicht mit dem Tages-Anzeiger im Juni 2014. Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate: Jeroen Minnee, [email protected], Smart Media Publishing Schweiz GmbH, Tel. 044 258 86 00

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»Es ist nicht viel not-wendig, um seiner Ge-sundheit etwas Gutes zu tun und das persönliche Wohlbefinden zu steigern.

Die MediS (Medizin im Schauspielhaus) – Praxis bietet im Zentrum von Zürich phlebo-logische Abklärung und Therapien nach den neusten, wissenschaftlichen Erkenntnissen an

Gesunde Beine sind eine wichtige Voraussetzung für die Bewältigung unseres Alltags. Krampfadern sind nicht nur ästhetisch störend, sie können durch Komplikationen zu einem ernsthaften medizinischen Problem werden und die Mobilität einschränken.

Ursache von KrampfadernDer aufrechte Gang hat dazu geführt, dass das Venensystem der Beine mehr belastet wird, was bei einigen Menschen zu hässlichen Venenerwei-terungen (Varizen) führt. Diese Erkrankung ist entgegen landläufiger Meinung also nicht erworben- etwa durch langes Stehen oder zu viel Sitzen - sondern sie ist genetisch (erblich) bedingt.

Die Druckerhöhung in den Unterschenkeln führt zur Störung des Sauerstoffaustauschs in Haut und Unterhautgewebe und zu Entzündungsvorgängen. Die Folge sind Schwellungen der Unterschenkel, Hautveränderungen, Juckreiz, Pigmenteinlagerung, Verhärtungen (Sklerose) und schlimmstenfalls offene Beine. Einmal aufgetretene Hautveränderungen sind häufig nicht mehr rückgängig zu machen. Prävention (Vorbeugung) und frühzeitige Behandlung ist hier genauso wichtig wie bei

anderen chronischen Erkrankungen. Allerdings gibt es gerade bei Krampfadern viele landläufige Mythen, die wissenschaftlich nicht bestätigt sind. Oft werden sie auch bagatellisiert oder behauptet eine frühzeitige Behandlung würde ein rasches Wiedererscheinen (Rezidiv) begünstigen. Dabei gilt bei Krampfadern wie bei allen chronischen Erkrankungen, je früher sie behandelt werden, desto besser ist die Prognose. Krampfadern „wachsen“ auch nicht nach, sondern es erweitern sich allenfalls andere bereits vorhandene Gefässe.

DiagnostikMithilfe der Duplexsonographie (Ultraschall) kann die Krankheit sicher diagnostiziert und die geeignete Therapie gewählt werden. Es kann auch zwischen arteriellen und venösen Ursachen unterschieden werden.

Moderne VerfahrenWährend früher die (oft lebenslange) Kompressionstherapie und die chirurgische Therapie („Stripping“-Operation) die einzige Möglichkeit der Behandlung waren, haben sich seit Einführung der Lasertechnologie im Jahr 1998 die therapeutischen Möglichkeiten bedeutend erweitert. Die sogenann-ten endovenösen Therapien (Laser- und Radiofre-quenz) beruhen darauf, die erkrankten Venen über Katheter thermisch auszuschalten. Die so behandelteVene wird dann vom Körper selbst abgebaut. Es ist damit keine belastende Operation mehr nötig.

Vorteile:• Ambulante Behandlung • Lokalanästhesie • Weniger postoperative Beschwerden• Keine oder sehr kurze Arbeitsunfähigkeit • Tragen von Kompressionsstrümpfen nur wenige Tage nach dem Eingriff

Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die Ergebnisse der schonenden, endovenösen Verfahren denen der operati-ven Methode entsprechen. Die klassische Operation hat aber bei speziellen Fällen immer noch ihre Berechtigung. Um eine objektive Auswahl der richtigen Therapie zu gewährleisten ist es daher wichtig, sich an einen Arzt oder eine Ärztin zu wenden, die das ganze Spektrum der Behandlungsverfahren anbietet und so das individuell sicherste, schonends-te und wirksamste auszuwählen vermag. In der MediS- Praxis ist dies der Fall, hier ar-beiten Spezialisten für Arterien und Venen zusammen und betreuen Patienten umfassend auf dem Gebiet von Gefässerkrankungen.

Medizin im SchauspielhausRämistrasse 348001 ZürichTel: 044 252 42 11www.medis-zuerich.ch

Dr. med. Hilde Berwarth ist Fachärztin für Chirurgie FMH mit Fähigkeitsausweis Phlebologie und Sonographie. Sie ist seit vielen Jahren im Gebiet der Krampfadertherapie tätig und bietet neben den neuen endovenösen Ver-fahren auch die klassischen Operationen an.

Behandlung von Venenleiden

Krampfadern sind nicht nur ein kosmetisches Problem

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E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A4

Pollen – die lästigen Herrscher der Lüfte» Die beste Behand-lungsmass-nahme ist, den Pollen aus dem Weg zu gehen.

Triefende Nase, Niesen und Unwohlsein: Für viele Schweizer haben Frühling und Sommer wegen des Pollenflugs einen bitteren Beigeschmack.

Die Nase läuft, die Augen jucken und tränen und eine Niesattacke jagt die nächste - rund 1.2 Millionen Menschen leiden in der Schweiz unter Heuschnupfen. Pollenallergien sind gemäss dem aha! Allergiezentrum Schweiz die häufigste Erkrankung in unseren Breiten-graden. Im Frühling sind es die Baumpollen, im Sommer die Gräser und im Spätsommer die Kräuterpollen, die den Allergikern zu schaffen machen. Und auch in der kalten Jahreszeit halten die Pollen keinen Win-terschlaf: Bereits im Januar fliegt der Blü-tenstaub von Erle und Hasel durch die Luft.

Die Symptome einer Pollenallergie sind ähnlich wie bei einer Erkältung, deswegen bemerken Betroffene oftmals lange Zeit nicht, dass sie unter Heuschnupfen und nicht unter einer bösen Erkältung leiden. «Wer sich in den Frühlings- und Sommermonaten nicht ganz fit fühlt, sollte seine Symptome genau beobach-ten», rät Prof. Dr. Peter Schmid-Grendelmeier,

Die Sonne blinzelt durch die saftig grünen Blätter der Baumkrone. Die Luft ist getränkt vom süssen Duft der Kirschbaumblüten und die Vögel zwitschern um die Wet-te. Endlich ist er da – der Frühling. Doch nicht alle können diese Zeit uneingeschränkt geniessen.TEXT ANNABELLE MEER

Leiter Allergiestation der Dermatologischen Klinik am Universitätsspital Zürich. «Typisch für eine Pollenallergie ist beispielsweise, dass der Betroffene mehr als drei Mal hinterein-ander niesen muss. Er leidet unter wässrigem Fliessschnupfen, beide Augen tränen.» Manche Allergiker würden zudem einen Juckreiz im Gaumen verspüren oder bekämen Atemnot, so Peter Schmid-Grendelmeier weiter. Eine Pollenallergie ist oftmals genetisch veranlagt. Wenn Mama oder Papa Heuschnupfen haben, heisst das aber nicht, dass auch der Nachwuchs Allergiker sein muss: «Manchmal verbringen die Betroffenen das ganze Leben beschwerde-frei. Bei anderen bricht die Allergie nach Jah-ren aus – dann, wenn das Immunsystem durch eine andere Belastung bereits geschwächt ist», sagt Schmid-Grendelmeier. Den meisten Men-schen machen vor allem die Baum- und Grä-serpollen zu schaffen. In der Stadt kommen die Baumpollen konzentrierter vor. Die Gräserpol-len hingegen belasten mehrheitlich diejenigen, die auf dem Land leben. «Dies kommt daher, dass es in der Stadt ganz einfach mehr Bäume und weniger landwirtschaftliches Grasland gibt als in ländlichen Gebieten», begründet der auf Allergien spezialisierte Professor.

WEGE, MIT DER ALLERGIE UMZUGEHEN

Was tun, wenn kein Taschentuch den Fliess-schnupfen mehr stoppen kann und die tränenden Augen alles nur noch verschwom-men erkennen lassen? Als erstes lohnt sich ein Gang in die Apotheke: «Bei den meisten

Pollenalergikern können sogenannte Anti-histaminika die Beschwerden lindern oder ganz verschwinden lassen», sagt Christian Köhli, Drogist und Marketingverantwortli-cher bei Interdelta, einem Schweizer Anbieter von Medikamenten und Gesundheitspro-dukten. Diese rezeptfreien Antihistaminika gibt es in Form von Nasensprays, Augen-tropfen oder Tabletten. Die Medikamente verhindern, dass der körpereigene Botenstoff Histamin ausgesetzt wird und können so lästigen Beschwerden vorbeugen. «Wichtig ist, dass diese Arzneimittel bereits bei den ersten allergischen Anzeichen eingenommen werden. Nur so können sie ihre Wirkung rechtzeitig entfalten», rät Christian Köhli.

GEZIELT DESENSIBILISIEREN

Wem Antihistaminika nichts oder nur unzureichend nützen, dem bietet sich die Möglichkeit einer Desensibilisierung, auch Impfbehandlung genannt. Bei der Desensibi-lisierung erhalten Betroffene winzige Mengen des Stoffes verabreicht, auf den sie allergisch sind. Bei einer höheren Konzentration würde das Allergen eine heftige Immunreaktion auslösen; die geringe Menge hingegen bewirkt, dass das Abwehrsystem des Körpers nicht mehr so empfindlich auf die Pollen reagiert. Eine Desensibilisierung wirkt nicht nur gegen Heuschnupfen, sondern auch gegen Allergien auf Katzenhaare, Hausstaubmilben, Schim-melpilze oder Bienen- und Wespenstiche. Eine Immunisierung bei Heuschnupfen erfolgt in

der Regel mittels Spritze. Dabei injiziert der Arzt das Allergen in die Haut. Bei der Sublin-gual-Therapie erhält der Patient eine Tablette unter die Zunge. «Die Desensibilisierung kann in 80 Prozent der Fälle die Allergie-Symptome lindern», erklärt Schmid-Grendelmeier. Ob der Patient für eine solche Behandlung geeignet ist, wird im Vorhinein mittels einer speziel-len Blutuntersuchung abgeklärt. Idealerweise beginnt der Allergiker eine solche Immun-therapie gegen Heuschnupfen spätestens im Oktober, da wie eingangs erwähnt bereits im Januar die ersten Pollen zu fliegen beginnen.

Die beste Behandlungsmassnahme bei Heuschnupfen ist allerdings, den Pollen wenn immer möglich aus dem Weg zu gehen. Das aha! Allergiezentrum Schweiz rät Betroffenen, sich bei schönem und windigen Wetter nur kurz an der frischen Luft aufzuhalten und eine Sonnen-brille zu tragen, um die Augen vor Pollenkon-takt zu schützen. Desweiteren sollen Allergiker ihre Haare vor dem Schlafengehen waschen, die Wäsche nicht an der frischen Luft trocknen lassen und während der Pollensaison nur kurz stosslüften. Wer mit dem Auto unterwegs ist, dem hilft es laut dem Allergiezentrum, einen Pollenfilter zu installieren. Und wer trotz allem an der frischen Luft Sport treiben möchte, soll eine Stunde vorher ein Antihistaminikum einnehmen.

Weitere Tipps und Tricks im Umgang mit Heuschnupfen finden Betroffene unter aha.ch. Informationen zum Pollenflug in der Schweiz gibt es auf pollenundallergie.ch, die europäi-schen Pollenfugdaten unter polleninfo.org.

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E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A 5

LEITFADENHAUT

Sie schützt uns vor äusseren Einflüssen wie UV-Strahlen, Druck und Stössen, sie reguliert die Körpertemperatur und hält uns im wahrsten Sinne des Wortes zusammen: die Haut, das grösste Organ des Menschen. Je nach individueller Körperstatur bedeckt sie eine Oberfläche zwischen 1,5 und zwei Quadratmetern und macht rund sechzehn Prozent des Körpergewichts aus. Über die Nervenzellen in der Haut nehmen wir Wärme und Kälte, aber auch Schmerzen und Berührungen war. Und ob wir uns zufrieden oder gestresst fühlen, ob wir uns schämen oder einfach nur frieren, lässt sich stets auch an der Haut ablesen.

Nicht umsonst also gilt eine glatte Haut als Schönheitsideal und als Indiz für einen gesunden Organismus. Der richtigen Haut-pflege viel Aufmerksamkeit zu schenken lohnt sich in vielerlei Hinsicht, denn wenn die Gesundheit der Haut gestört ist, funkti-oniert sie nicht mehr als Barriere etwa für Krankheitserreger. Sie wird zudem rissig, ist anfällig für Allergien und Krankheiten, kann jucken und zu Rötungen neigen. Und da man viele Bereiche seiner Haut nur schwer vor den Blicken anderer abschirmen kann, beeinträchtigten solche Symptome oft auch das persönliche Selbstwertgefühl.

SPARSAM MIT SEIFE UND WASSER

Um ein gesundes Hautbild zu fördern braucht es aber nicht zwingend teure Kosmetikprodukte oder eine exzessi-ve Körperpflege. Bereits eine gesunde Ernährung, viel Bewegung, regelmässiges Schwitzen sowie ein massvoller Umgang mit Suchtmitteln wie Alkohol zeigen positive Resultate. Auch der Verzicht auf Tabak, der die Haut schneller altern lässt, zeigt innert kürzester Zeit Wirkung. Wichtig ist zudem, dass man seinen Hauttyp kennt, also weiss, ob man sensible, normale, trockene oder fettige Haut, respektive einen Mischtyp hat – und die entsprechend passenden Produkte verwendet. Bei der Körperpflege ist weniger oft mehr, wenn der natürliche Säuremantel der Haut erhalten werden soll. So muss es nicht täglich ein heisses Bad oder eine Dusche mit viel Seife sein.

Die Haut dankt es Ihnen, wenn Sie ab und zu eine Katzenwäsche machen. Nicht vergessen aber sollte man die regelmässige Feuchtigkeitspflege, sei es mit einer Salbe, Creme oder Lotion.

Gerade bei den Produkten ist es jedoch oft schwer, an Informationen zu ihren Inhaltsstoffen zu gelangen. Hier kann die Website kosmetikanalyse.org der deutschen Stiftung zur Förderung der Hautgesundheit Abhilfe schaffen. «Wissenschaftlich fundiert und herstellerneutral» bietet die Stiftung eine praktische Informationssammlung über die Risiken und Wirkungen von über 20 000 Kosmetikprodukten sowie eine fachliche Beurteilung von rund 8500 Inhaltsstoffen. Wer zu allergischen Reakti-onen auf Kosmetika neigt, kann sich hier kundig machen. Bei schweren Allergien sowie dermatologischen Problemen wie Neurodermitis oder Psoriasis sollte man diese aber immer ärztlich abklären lassen.

Ungeachtet jedoch welche Hautpflegepro-dukte man verwendet oder wie gesund die Lebensführung auch ist: Einer der grössten Einflussfaktoren auf unsere

Hautgesundheit ist und bleibt die UV-Strahlung der Sonne, die das Erbgut in den Zellkernen der Haut schädigen kann. Sie ist – neben genetischen Fakto-ren – eine der Hauptursachen für Haupt-krebs und in den letzten drei Jahrzehnten

hat die Zahl der diagnostizierten Fälle auch in Europa stark zugenommen. Laut Bundesamt für Statistik werden alleine in der Schweiz jedes Jahr 2000 neue Me-lanome entdeckt. Gerade bei Hautkrebs ist aber eine Früherkennung äusserst wichtig, da dann die Chancen auf eine er-folgreiche Behandlung am Grössten sind.

EINE APP GEGEN SONNENBRAND

Auf melanoma.ch, der Website der Nationalen Kampagne zur Prävention von Hautkrebs, finden sich viele Infor-mationen zum Thema, unter anderem wie eine regelmässige Selbstkontrolle die Früherkennung zu unterstützen vermag. Wichtig zu wissen ist dabei, dass der Ge-brauch von Sonnencremen alleine keinen ausreichenden Schutz bietet. Inzwischen wird in allen Informationsbroschüren darauf hingewiesen, dass man zusätzlich stets einen Hut und wenn möglich leichte Kleidung tragen sowie die Sonne zwi-schen 11 und 15 Uhr ganz meiden sollte. Am besten veranschaulicht dies «Slip, Slop, Slap», der Slogan einer prominenten Sonnenschutzkampagne in Australien aus den achtziger Jahren, dessen Bevölkerung damals stärker von Hautkrebs betroffen war als der Rest der Welt: Dabei stand «Slip» für den Tipp, ein T-Shirt anzuzie-hen, das umgangssprachliche «Slop» für den Rat, Sonnencreme zu benutzen, und «Slap» für die Empfehlung, stets einen Sonnenhut aufzusetzen. Die Hautkrebs-rate konnte damals stark verringert werden, doch der Slogan hat bis heute nichts von seiner Aktualität verloren.

Allerdings sind die Informations-methoden inzwischen moderner. Wer über ein Smartphone verfügt, kann nun mithilfe einer kostenlosen Apps namens «UV-Check» sein individuelles Risiko von Hautkrebs, Hautschäden und vorzeitiger Hautalterung mindern. Die App wurde kürzlich vom Berufsverband der Der-matologen zusammen mit dem Deut-schen Zentrum für Luft- und Raumfahrt entwickelt. Dabei berechnet ein Algorith-mus die Intensität der Sonnenstrahlung und damit die Gefahr eines Sonnenbrands unter Berücksichtigung von Sonnenstand, Geländehöhe und der Gesamtmenge des atmosphärischen Ozons sowie des aktuellen Aufenthaltsortes. Mit zusätzli-chen Angaben über den eigenen Hauttyp, das verwendete Sonnenschutzmittel, die Art der Kleidung und Umgebungsfakto-ren wie Bewölkung, Schnee oder Wasser kalkuliert die App zudem die Eigen-schutzzeit der Haut gegen die UV-Strah-lung. Der Sommer kann also kommen.

Raus an die Sonne – aber nur gut geschützt Die Haut gilt als Spiegel der Seele. Sie ist das grösste Org-an des Menschen und erfüllt viele lebenswichtige Aufgaben. Umso wichtiger ist es, sie gut zu schützen, sei es vor zu viel Seife oder vor zu viel Sonne.TEXT SONJA WENGER

» Einer der grössten Einflussfaktoren auf die Haut ist die UV-Strahlung.

Schmerzhaft und gefährlich: Sonnenbrand.

Das Leben von Diabetespatienten erleichtern

Mehr als 300 Millionen Menschen leiden weltweit an Diabetes. Glaubt man den Statistiken, wird sich diese Zahl in den nächsten 30 Jahren verdoppeln. Es gibt drei verschiedene Typen von Diabe-tes. Der Eintrittszeitpunkt ist bei allen Typen unterschiedlich, die Erkrankung selbst ist aber immer die gleiche: Die Menge an Zucker im Blut ist zu hoch und muss gesenkt werden, was schwerwie-gende Folgen mit sich bringen kann. Zittern, Schwächegefühl, Kopfschmerzen, Schwindel und erhöhter Puls sind die Anzeichen einer Hypoglykämie oder einer Unterzuckerung. Bei Diabete-spatienten ist dies oft der Fall, wenn die Einstellung der Medika-mente nicht genau passend ist.

Bei Eintreten dieser Beschwerden muss umgehend reagiert werden, damit eine Notfallbehandlung nicht notwendig wird. Durch die Einnahme von 150ml Zucker-lösung oder schnell wirksamen Kohlenhydraten erhöht sich der Zuckerspiegel umgehend. Damit es gar nicht erst zu Unwohlsein kommen kann, raten Experten zu regelmässigen Messungen. Die Firma LifeScan bietet ausgereif-te Blutzuckermesssysteme an, um den Betroffenen ein Leben möglichst ohne Einschränkungen zu garantieren. Zeigt sich bei der Messung, dass der Blutzu-ckerspiegel nicht im individuell festgelegten Normalbereich liegt, kann umgehend reagiert werden. Die Lebensqualität von betroffe-nen Personen kann so langfris-tig gesteigert werden. (smp)

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Page 6: Tagi gesundheit

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FOKUS SCHLAFEN

Wer schon einmal eine Nacht ohne oder nur mit schlechtem Schlaf durchgemacht hat, weiss, was die Folgen davon sein können: Missstimmung, Reizbarkeit, Delirium und Vergesslichkeit. Man hat Mühe, sich zu konzentrieren. Die Aufmerksamkeit ist stark eingeschränkt, und nicht nur geht einem dabei gerne der Humor flöten – auch die Fähigkeit, mit Stress umzugehen und unter Druck rationale Entscheidungen zu treffen, wird stark reduziert. Im Alltag kann dies gravierende Konsequenzen haben, etwa am Steuer eines Autos oder beim Bedienen von Maschinen. Es wird gar vermutet, dass Schlafmangel eine wichtige Rolle etwa bei der Katastrophe von Tschernobyl oder dem Tankerun-glück der Exxon Valdez gespielt hat.Schlaf ist wichtig, damit

grundlegenden Hirnfunktionen wie Sprache, Erinnerungsvermögen so-wie flexibles Denken intakt bleiben.

Eine erholsame Nachtruhe ist aber auch fundamental für unsere emotionale und körperliche Gesundheit. So werden inzwi-schen verschiedene gesundheitliche Prob-leme wie die Anfälligkeit für Infektionen, Stress, Bluthochdruck oder Übergewicht mit Schlafmangel in Verbindung gebracht. Der Grund: Während der Nacht setzt der Körper biochemische Stoffe wie etwa Hormone frei, die beispielsweise den Appetit oder die Ge-wichtszunahme regeln. Aber auch schwere Krankheiten wie Krebs, Herzbeschwerden oder Diabetes können durch die Störung der sogenannten inneren Uhr verursacht oder zumindest begünstig werden.

LICHT UND DUNKEL

Diese innere Uhr entstand in Millionen Jahren der menschlichen Entwicklung und wird bis heute durch den Zyklus von hell und dunkel reguliert. Die technischen Mittel – und Zwänge – der modernen 24-Stunden-Gesellschaft verleiten den Menschen jedoch zunehmend dazu, gegen diesen Zyklus zu handeln und zu leben. Laut Russell Foster, Professor für Schlaf-forschung am Institut für Chronobiologie und Neurowissenschaft der Universität von Oxford, sei unsere Gesellschaft «im höchsten Masse arrogant» geworden bei der Wahrnehmung darüber, wie viel Schlaf der

Einzelne brauche. «Die Menschen schlafen heute zwischen einer und zwei Stunden weniger pro Nacht als noch vor sechzig Jahren», sagt Foster. Und inzwischen seien davon nicht mehr nur Schichtarbeiter betroffen, sondern die gesamte Gesellschaft.Einer der wichtigsten Gründe, weshalb der Mensch auch bei eintretender Dunkelheit

wach bleibt, sind die vielen Lichtquellen. Besonders energieeffiziente Glühlampen sowie die Displays von Smartphones, Tablets und Computer verfügen über einen hohen Blaulichtanteil, der die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin verzögert oder reduziert. Hinzu kommt, dass Computer-spiele – und manchmal auch Filme – den Geist und die Emotionen anregen, in dem etwa mehr Stress- oder Glückshormone

freigesetzt werden, die wiederum den Körper im Wachzustand halten. Andere Ursachen, weshalb der Mensch nachts keinen Schlaf findet, können ein zu üppiges Mahl am Abend, Übergewicht mit At-mungsproblemen oder Bewegungsmangel sein. Auch persönliche Sorgen, etwa bei familiären Problemen oder finanziellen Nöten, Erwartungshaltungen an sich selbst oder Leistungsdruck bei der Arbeit versetzen die Seele in Aufruhr. Und gerade in urbanen Regionen wird häufig unter-schätzt, wie sehr der Lärm von Verkehr und Bauarbeiten oder die Geräusche unserer Nachbarn das Einschlafen erschweren und den Schlaf beeinträchtigen können.

DAS PERFEKTE SCHLAFUMFELD

Es wundert deshalb wenig, dass in der Schweiz jeder zehnte Mensch regelmässig und jeder vierte von Zeit zu Zeit unter Schlafstörungen leidet. Die gute Nachricht: Es gibt viele Möglichkeiten, auch ohne gro-ssen Aufwand und ohne auf starke Medika-mente zurückgreifen zu müssen, die Schlaf-qualität und damit das tägliche Wohlgefühl zu verbessern. Einer der ersten Schritte ist es, sich ein angenehmes Schlafumfeld zu schaffen, in dem es möglich ist, den Raum zu verdunkeln – jedes Licht macht und hält uns wach, auch die Nachttischlampe neben dem Bett. Ebenfalls wichtig ist es, Lärmquel-len zu reduzieren. Denn egal wie tief wir schlafen: Zu unserem eigenen Schutz lässt

das Gehirn stets gewisse Geräusche zu uns durchdringen, etwa wenn jemand laut un-seren Namen ruft. Um aber die erste Phase des Schlafes, in der der Körper seine Muske-laktivitäten langsam herunterfährt und wir noch leicht aufzuwecken sind, zu unterstüt-zen, wirken manchmal bereits Ohrenstöpsel Wunder. Aber auch auf den ersten Blick kleine Faktoren wie die Zimmertemperatur oder die Qualität von Matratze, dem Deck-bett und den Kissen können einen grossen Einfluss auf die Schlafqualität haben.

Wenn wir schlafen, verliert unserer Körper stetig Wärme und die Körper-temperatur sinkt langsam ab. Wird dies durch zu warme Decken oder eine zu hoch eingestellte Heizung verhindert, fühlen wir uns unwohl. Frieren wir unter einer zu leichten Decke, werden wir wiederum unruhig. Ebenfalls Vorsicht ist bei Ge-tränken wie Kaffee oder Alkohol gebo-ten. Zwar kann Alkohol das Einschlafen durchaus fördern, doch sobald er sich im Körper abbaut, kann dieser Vorgang die normalen Schlafzyklen unterbrechen.Hat man es dann doch geschafft einzu-schlafen, gibt es keine starren Regeln mehr, etwa wie viele Stunden Schlaf nötig sind. Dieses Bedürfnis unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Grundsätzlich gilt nur: Genug geschlafen hat, wer sich beim Aufwachen erholt fühlt, innerhalb einer Stunde wach und konzentriert ist – und es für den Rest des Tages auch bleibt.

In der Nacht wieder Kraft für den Tag tanken Viele Menschen finden nachts keine Ruhe und fühlen sich tagsüber unausgeruht, schlapp und gereizt. Daraus können gravierende Gesundheitspro-bleme entstehen. Doch es gibt viele und teils einfache Mög-lichkeiten, die Schlafqualität zu fördern.TEXT SONJA WENGER » In der Schweiz leidet

jeder zehnte Mensch regelmässig, und jeder vierte von Zeit zu Zeit unter Schlafstörungen.

Negative, aber auch positive Emotionen können das Einschlafen erschweren. Mit einigen einfachen Kniffen lassen sich aber ideale Rahmenbedingungen schaffen.

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Page 7: Tagi gesundheit

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FünF Tipps Für einen gesünderen schlaFGut Schlafen ist das halbe Leben. Und gut Einrichten ist der halbe Schlaf. Möbel Hubacher in Rothrist, das grösste Einrichtungshaus der Schweiz, präsentiert die fünf wichtigsten Einrichtungstipps für einen gesünderen Schlaf.

➊ Gutes Raumklima Lüften Sie das Zimmer gut durch, bevor Sie zu Bett gehen. Und schliessen Sie vor dem Einschlafen das Fenster. So wird Ihr Unterbewusstsein im Schlaf nicht von Nebengeräu-schen gestört. Die ideale Raumtemperatur fürs Schlafen liegt übrigens sommers wie winters bei 19 Grad.

➋ Verdunkeltes ZimmerWer tief und gesund schlafen will, verdunkelt sein Zimmer. Das geht mit Rollladen, Storen oder schöner: mit Nachtvor-hängen, die kein Licht durchlassen. Bei Möbel Hubacher gibt es eine grosse Auswahl an Nachtvorhängen, die sehr dekorativ sind und ausserdem die Raumakustik erheblich verbessern.

➌ Beruhigendes UmfeldAchten Sie darauf, dass Ihr Schlafumfeld möglichst beruhigend auf Sie wirkt. Jede Form von Elektrosmog im Schlafzimmer ist zu vermeiden. Arbeitsgeräte wie Bügeleisen oder Telefone

sind aus dem Schlafzimmer zu verbannen. Das Schlafzimmer sollte ein Ort sein, wo man sich ausruhen und erholen kann.

➍ Richtiger BettinhaltDer Bettinhalt ist entscheidend für den Schlafkomfort. Matratze, Lattenrost, Duvet und Kissen sollten aufeinander abgestimmt sein – und auf Gewicht, Figur, Körperbau und Schlafhaltung der Bewohnerinnen und Bewohner. So brauchen Seitenschläfer beispielsweise ein anderes Kissen als Rücken-schläfer. Ein schlecht abgestimmter Bettinhalt kann Kopf-schmerzen, Nackenverspannungen, Schulterverspannungen oder Armeinschlafen verursachen.

➎ Optimale FarbenNicht jede Farbe ist dem Schlaf bekömmlich. Aggressive Farben wie Rot stören eher den Schlaf – ruhige Farbtöne wie Erd- oder Grüntöne oder warmes Blau fördern den Schlaf.

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1. Jennifer, nun ist es 13 Jahre her, seit Sie Miss Schweiz waren. Was sind ihre Geheimnisse, um in Form zu bleiben?Jennifer Ann Gerber : Ich bin ein sehr aktiver Mensch und mache gerne drei bis vier Mal pro Woche Sport. Dazu ernähre ich mich relativ gesund. Ich glaube auch, dass es wichtig ist, sich gerade bei einem hektischen Alltag gut zu erho-len und versuche täglich sieben bis acht Stunden schlafen zu können. An Frei-tagen geniesse ich auch gerne mal einen Spa-Ausflug.Pascal Guzzo : Es gibt keine bessere Methode seine Gesundheit und ein jugendliches Aussehen lange aufrecht zu erhalten als die Vorbeugung. Sobald das Wachstum abgeschlossen ist, beginnen wir zu altern. Die Geschwindigkeit, mit der wir altern, hängt weitgehend von der Lebensweise ab.

2. Also ist für Sie eine gesunde Ernährung wichtig?JAG :JAG : Ja, ich achte dabei auf genügend Proteine, Gemüse und Früchte, trinke viel Wasser und wenig Alkohol. Wenn dann ab und zu ein Glas Wein. Naschen tu ich zwar gern, aber zügle dies bewusst etwas und setzte dabei öfter auf ge-sunde Snacks, wie TopWell Riegel.PG : Ja, die richtige Ernährung spielt eine große Rolle. Dabei achte ich auf genügend essentielle Nährstoffe, die der Körper braucht, um sich zu regenerie-ren.

3. Sie sind das Gesicht des Nahrungsergänzungsanbieters TOPWELL. Warum werben Sie für diese Marke ?JAG :JAG : Die TopWell Produkte habe ich mehrere Wochen ausprobiert und sie haben mich überzeugt. Als Person, die im Showbusiness tätig ist bekomme ich regelmässig Werbeanfragen. Mir ist es sehr wichtig mit Firmen zusammenzuar-beiten, die zu mir passen, mit denen ich mich identifizieren kann, die Produkte vertreiben, die ich gut finde und die auch selber verwende. Auf diese Weise machen solche Verträge grosse Freude, man bleibt sich selber treu und wirkt dadurch auch glaubwürdig.

4. Nahrungs-ergänzungsmittel und Worte wie "Protein" werden in der Öffentlichkeit immer noch etwas zurückhaltend angeschaut. Wie denken Sie darüber?JAG: Im Hinterkopf denken eventuell noch einige zuerst an Bodybuilding wo diese Themen ihren Ursprung hatten. Nahrung-sergänzungsmittel wurden aber stark weiterentwickelt und werden immer umfangreicher. Heute sind sie für jedermann gedacht. Es gibt auch immer mehr Menschen, die auf ihre Fitness achten und auch solche, die viel Fastfood konsumieren und so Mühe haben alle nötigen Proteine, Vitamine und Mineralien aufzunehmen. Da können einem Nahrungsergänzungsmittel unterstützen.PG : Sie sollen eine gesunde Ernährung nicht ersetzen, sondern dazu beitragen, dass man sich ausgewogen ernährt.

5. Ob Pulver oder Riegel, wann benutzen Sie TopWell?JAG : Zum Frühstück esse ich gerne Naturquark oder -Jogurt mit frischen Früchten und/oder Beeren und mische es mit Va-nille-Proteinpulver. Als Alternative mag ich auch Haferflocken mit Schokolade-Proteinpulver und mische es mit Wasser. Die Riegel und Shakes sind sehr praktisch als Snack für zwischendurch und nach dem Fitness.PG : Ein Massbecher TopWell Proteinpulver hat einen Proteingehalt, der 100 g Fleisch entspricht, aber mit sehr wenig Fett und Cholesterin, praktisch Null. Darüber hinaus enthält dieses Präparat alle Vitamine und Mineralstoffe, die der Körper braucht, sowie Stoffe, die die Verwendung von Fett als Energieträger fördern. Die Riegel könnten allenfalls sogar eine Mahlzeit ersetzen.

6. Wem würden Sie diese Produkte empfehlen?JAG : Sogar meine Eltern mögen sie! (lacht) Eigentlich jedem, denn sie sind gesund und schmecken dazu auch noch lecker. Vor allem sind sie aber für aktive Menschen geeignet. Sie unterstützen den Re-generationsprozess des Körpers.PG : Auch Personen, die eine Diät machen helfen sie trotzdem alle wichtigen Nährstoffe aufzunehmen.

7. Sie sagen uns TopWell ist auch für ältere Menschen gedacht? PG : Ja, im Alter verliert man Muskelmasse und es ist ratsam dem mit genügend sportlicher Aktivität entgegenwirken. Wenn man sich dann öfter bewegt, ist es wichtig auch genügend qualitativ hochste-hende Proteine und Vitamine zu sich zunehmen. Oft haben ältere Menschen auch nicht mehr so grossen Appetit. Da sind gerade Proteinshakes mit Früchten oder ein Riegel nach einem Training und zwischendurch ideal.

8. Nun müssen Sie ein Spezialistin in Rezepten mit Protein sein?JAG : Ja, mit der Zeit wird man erfinderisch. Zurzeit suche ich noch nach einem leckeren Kuchenrezept!

9. Was ist Ihre Rolle bei TopWell?JAG : Ich bin das Model der Marke und auf allen Werbemitteln zu sehen. Dazu repräsentiere ich TopWell bei Veranstaltungen, stehe für Medienauftritte für sie zur Verfügung und werde auch bei der En-twicklung von neuen Produkten miteinbezogen, was sehr spannend ist.

10. Wo sind TopWell Produkte erhältlich?PG : Topwell ist eine Schweizer Marke, die vor 10 Jahren entstand. Heute sind ihre Produkte an ver-schiedenen Verkaufspunkten und bei Grossverteilern erhältlich ist, wie zum Beispiel bei Sunstore, Manor, usw. oder online bei Migros leshop.ch und gesund-gekauft.ch.

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Im Jahr 2001 wurde sie zur Miss Schweiz gewählt. Heute arbei-tet die inzwischen 31-jährige Jennifer Ann Gerber als Model und Moderatorin und sieht noch genauso gut aus wie damals. Das liegt auch an ihrer bewussten Ernährung

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Heute ist Pascal GUZZO bei STS für den Vertrieb der verschiedenen Marken ve-rantwortlich. Zudem gibt er Kurse zum Thema Muskulation and der Universität von Lausanne und stellt Trainings- und Ernährungsprogramme zusammen.

Pascal GUZZO ist der General Direktor von Service Top Santé (STS) und Be-gründer der Marke TopWell.Er ist verheiratet und Vater von 4 Kin-dern und hat eine Ausbildung zum Phy-siotherapeuten sowie zum Ernährungs-berater abgeschlossen.Nach Abschluss seiner Ausbildung im Jahre 1993 ist er als Physiotherapeut in den Bereich des Leistungssportes ein-gestiegen.

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OVERVIEW ERSTE HILFE

Man geht durch die Strassen und entdeckt plötzlich einen älteren Mann mit einer Platzwunde am Kopf auf dem Bürgersteig – regungslos. Ein Schreckensszenario, das man niemandem wünscht. Als erstes steigt Panik in einem hoch. Hunderte von möglichen Gedanken schiessen wild durch den Kopf. Soll man die stabile Seitenlage anwenden? Mund-zu-Mund oder doch Mund-zu-Nase beatmen? Wie lautet die Nummer des Notarz-tes? All das hat man doch mal in einem Kurs gelernt. Was aber in einer solchen Situation konkret zu tun ist, scheint in der Hitze des Gefechts schwer abrufbar.

WAS DER SAMARITERBUND EMPFIEHLT

Spätestens wenn man die Autoprü-fung machen will, ist ein Nothelferkurs unabdingbar. Nahezu jede Fahrschule der Schweiz bietet parallel zu den

Fahrstunden und zur Theorieausbildung einen Nothelferkurs an. Was dort gelernt wird, soll in einer Ausnahmesituation Le-ben retten. Experte auf dem Gebiet der Ers-ten Hilfe ist der Samariterbund. Knapp 30 000 Aktivmitglieder zählt der Verein, der sich für den Einsatz von Freiwilligenarbeit im Rettungs-, Gesundheits- und Sozialwe-sen einsetzt. Der Samariterbund empfiehlt beim Auffinden einer regungslosen Person zuerst das Bewusstsein zu prüfen. Sollte die Person bewusstlos sein, sollte man so schnell wie möglich um Hilfe rufen und überprüfen, ob die Atmung noch aktiv ist. Ist auch keine Atmung mehr spürbar, um-gehend den Notruf 144 wählen, einen auto-matischen externen Defibrillator anfordern und mit der Thoraxkompression beginnen.

Doch wie geht das schon wider mit der Herzmassage? Mit beiden Händen und ausgestreckten Armen in der Mitte des Brustkorbes 30 Mal eine Druckbewegung ausführen und in der Folge die bewusstlose Person mit zwei Atemstössen versorgen. Ob dabei Mund-zu-Mund oder Mund-zu-Nase beatmet wird, ist zweitrangig. Die Herzmassage hat gemäss Experten Vorrang und sollte so schnell wie möglich angewendet werden. Die Lunge hat in der Regel einen Restsauerstoff von ungefähr zwei Minuten gespeichert. Diesen gilt es mit der Herzmassage so schnell wie möglich in die Hirnregion zu pumpen, damit kein Sauerstoffmangel entsteht.

Die Herzmassage und die Beatmung müssen ausgeführt werden, bis ein Notarzt eintrifft oder die Person wieder zu atmen beginnt. Es gibt aber auch den Fall, dass eine Person zwar bewusstlos ist, aber die Atmung noch aktiv ist. Bei diesem Szenario empfiehlt der Samariterbund die stabile Seitenlage anzuwenden, damit die Atem-wege frei sind. Ist die Person stabil gelagert, sollte sofort der Notruf alarmiert werden.

AUSGERÜSTET IN DEN EIGENEN VIER WÄNDEN

Rund 300 000 Stolper- und Sturzunfälle meldet die SUVA jährlich. Etwa zwei Drittel davon ereignen sich in der Freizeit: in den eigenen vier Wänden, beim Treppensteigen und im Garten. Die eigentlichen Sportun-fälle sind hier noch nicht eingerechnet. Für diesen Fall gilt es gerüstet zu sein.

Eine gute Erste Hilfe-Massnahme ist es, eine vollständige Hausapotheke zu besitzen. Die wichtigsten Grundmedikamente, die in jeden Haushalt gehören, sind: ein leichtes Schmerzmittel, ein Medikament gegen alle möglichen Beschwerden im Magen- und Verdauungsbereich, ein Antiallergikum, eine entzündungshemmende Salbe sowie eine Creme gegen Juckreiz. Weiter empfeh-len Experten, Verbandsutensilien wie zum Beispiel Pflaster und Kompressen in der Apotheke zu verstauen. Wer dann noch In-strumente wie ein Fieberthermometer oder eine Pinzette zu hause hat, ist perfekt gerüs-tet für jeden kleineren Unfall im Haushalt.

SICHER ZU HAUSE UND UNTERWEGS

Was soll man aber tun, wenn man alleine ist und sich in der eigenen Wohnung plötzlich unwohl fühlt? Oder wenn man im Wald unterwegs ist und einem schwindlig wird? Es ist naheliegend, bei gravieren-den Beschwerden ein Notrufsystem zu gebrauchen. Das Schweizerische Rote Kreuz SRK bietet mit dem Rotkreuz-Notruf eine Lösung an, um in einer Notfallsitu-ation schnell Hilfe zu bekommen. «Casa» heisst das stationänre Notrufsystem für zu Hause. Ein Notruf-Gerät (Freisprech-anlage) mit Lautsprecher wird in der Wohnung installiert und mit einem Sender fürs Handgelenk gekoppelt. Sollte man also plötzlich im Bad zusammenbrechen, reicht ein Knopfdruck auf den Sender,

um die Notrufzentrale zu benachrichtigen. Die Mitarbeiter der Zentrale nehmen den Notruf entgegen und versuchen zuerst mit einer Kontakt-Person Verbindung aufzunehmen. Ist dies nicht möglich,

wird umgehend ein Rettungswagen an die Adresse geschickt, um der betroffenen Person zu helfen. Neben dem «Casa» bietet das SRK einen Notfallsender für unterwegs an. Nach der Aktivierung des Knopfes wird das Sendergerät mittels GPS lokalisiert und die Person, die den Alarm ausgelöst hat, kann ausfindig gemacht werden. Die Mitarbeiter des SRK erkundigen sich durch einen Anruf über den Zustand, der sich in Not befindenden Person. Sollte sich niemand melden, wird sofort, wie bei «Casa», der Rettungsdienst alarmiert.

Wie handle ich richtig bei einem Notfall?Korrektes und schnelles Han-deln an einer Unfallstelle kann Leben retten. In diversen Kur-sen und Schulungen kann man von Experten lernen, wie man sich in einer Ausnahmesituation verhalten soll. Die wichtigsten Tipps und Tricks in Kürze.TEXT KATHRIN WÜRMLI

»Was soll man aber tun, wenn man alleine ist und sich in der eigenen Wohnung plötz-lich unwohl fühlt?

Nichts kann einen auf den Ernstfall vorbereiten. Kenntnisse in erster Hilfe steigern aber die Chance, dass man im entscheidenden Moment das Richtige tut.

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INTERVIEW

Rolf Hiltl, was waren die Beweggründe Ihres Urgrossvaters, 1898 das vegeta-rische Restaurant Hiltl zu eröffnen?Mein Urgrossvater, der Bayer Ambrosius Hiltl, war im späten 19. Jahrhundert als Schneidergesell viel in Europa unter-wegs. Während einer seiner Reisen in die Schweiz diagnostizierten die Ärzte bei ihm die Stoffwechselerkrankung Gicht. Auf Empfehlung der Ärzte stellte er seine Ernährung radikal von einem Tag auf den nächsten um – kein Fleisch, kein Fisch. Er ernährte sich drei Monate lang im Vegetarierheim und Abstinenz Café am heutigen Standort des Hiltls an der Sihlstrasse, mit Erfolg. Er wurde wieder

gesund und verliebte sich in die damalige Küchenchefin Martha Gneupel. Zusam-men übernahmen sie das Vegetarierheim und tauften es auf den Namen Hiltl.

Wie lief das an? Anfangs war das Lokal weder erfolgreich noch sonderlich beliebt. Im Volksmund nannte man es «Wurzelbunker». Vege-tarische Gerichte fanden in dieser Zeit nur wenig Anklang und so kämpfte der Unternehmer zu Beginn mit viel Kritik und Existenzängsten. Obwohl Ambrosius Hiltl bei der Übernahme noch nicht viel über die Gastronomie wusste, lernte er mit

Hilfe seiner Frau schnell ein Restaurant zu führen. Er war damals schon sehr darauf bedacht, den Betrieb auf dem sozial und technisch neusten Stand zu leiten, was auch mir heute noch sehr wichtig ist.

Was hat sich in den Jahren seit der Gründung verändert? Im Laufe der Zeit hat das Hiltl einen starken Wandel durchlaufen. Auf der einen Seite sind die Gerichte sehr international geworden. Wurden früher Kartoffelklös-se, Champignonsuppe und gebackener Karfiol angeboten, finden sich heute viele Gerichte aus dem asiatischen Raum wie Indisches Black Curry oder Salat mit Crispy Tofu auf der Karte. Wir sind oft in allen Teilen der Welt unterwegs, um Kulturen zu finden, die eine jahrhunder-telange Vegetariertradition leben. In der Schweiz ist vegetarische Ernährung eine relativ junge Erscheinung, deshalb sind wir immer auf der Suche nach neuen (alten) Ideen aus anderen Ecken der Welt.

Hat das Auswirkungen auf Ihr Klientel? Ja, auch die Gäste sind internationaler geworden. Das Hiltl wird von Menschen aus allen Teilen der Welt besucht und bekommt dadurch einen multikulturellen Anstrich. Zusätzlich hat sich das ganze Angebot des Familienunternehmens verbreitert. Hiltl steht nicht mehr nur für ein bedientes Restaurant. Es werden zusätzlich Kochkurse angeboten, eine Vegi-Metzg geführt und ein Club betrie-ben. Das Cateringangebot, der Webshop und das Buffet in der Pflanzbar ergänzen das Angebot für externe Kunden. Durch die Verbreiterung des Angebots hat sich das ganze Unternehmen vergrössert und spricht so eine breitere Kundschaft an.

Hat sich Ihre Familie eine solche Erfolgs-geschichte jemals vorstellen können? Das Unternehmen Hiltl wurde immer mit viel Engagement geführt, aber es konnte

bei der Gründung vor über 100 Jahren niemand mit einem solch langen Bestehen rechnen. «Success seems to be connected with action. Successful people keep mo-ving. They make mistakes, but they don't quit», ist ein passender Spruch für unser Unternehmen. Durch den Generationen-wechsel kamen immer wieder neue Ideen dazu und der Name Hiltl konnte sich wei-ter entwickeln und so Erfolge verzeichnen.

Welche Werte lebt das Hiltl heute? Unser internes Leitbild gibt Aufschluss darüber, mit welchen Werten und Ver-haltensweisen innerhalb der Hiltl AG gearbeitet wird. Ich erwarte von allen Mitarbeitern, dass sie dieses Leitbild nicht nur niedergeschrieben wahrneh-men, sondern dass die Werte aktiv jeden Tag gelebt werden. Die Marke Hiltl will

zukunftsweisend sein, obwohl wir ein Traditionsunternehmen sind. Nur mit Blick in die Zukunft und mit innovati-ven Ideen kann das Unternehmen weiter erfolgreich bleiben. Im Umgang mit den Gästen wird – getreu den Produkten – ein erfrischender Umgang gelebt und teamintern wird nicht nur miteinander, sondern füreinander gearbeitet. Weiter ist es uns wichtig, dass Preis und Zeit individuell bleiben. Konkret heisst das,

» Anfangs war das Lokal weder erfolgreich noch sonderlich beliebt. Im Volksmund nannte man es ‹Wurzelbunker›.

Rolf Hiltl führt das erfolgreiche Werk seiner Familie fort. Er hat den Geschäftsbereich aber noch deutlich ausgeweitet.

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«Das Leben ist zu kurz, um nur auf gesunde Ernährung zu achten»Für den Gastronomen Rolf Hiltl besteht gesundes Essen nicht nur aus Salat und Gemüse. Für ihn gehört zu jedem Gericht eine grosse Portion Genuss und Leidenschaft. Mit «Gesundheit» sprach der Inhaber und Geschäftsführer des vegetarischen Hauses Hiltl über den Werdegang der vegetarischen Küche, ak-tuelle Herausforderungen in der Gastronomie – und warum er die Sonne liebt.TEXT KATRHIN WÜRMLI BILD ZVG

»Wir sind oft in allen Teilen der Welt unter-wegs, um Kulturen zu finden, die eine lange Vegetariertradition leben.

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E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A 11

Rolf Hiltl führt das erfolgreiche Werk seiner Familie fort. Er hat den Geschäftsbereich aber noch deutlich ausgeweitet.

will man über Mittag schnell eine Suppe abholen, ist das bereits ab fünf Franken möglich. Verbringt man aber eine Nacht in unserem Club, kostet eine grosse Lounge bis zu dreitausend Franken.

Ist das Haus Hiltl nur für gesund-heitsbewusste Gäste geeignet? Der Claim «Gesunder Genuss seit 1898» ziert das Logo des Hiltls. Dies sagt schon viel darüber aus, dass für uns nicht nur die Gesundheit im Vordergrund steht. Das Leben ist zu kurz, um nur auf gesunde Er-nährung zu achten. Der Genuss ist mindes-tens genau so wichtig und trägt viel zu gu-ter Lebensqualität und Wohlbefinden bei.

Wie halten Sie sich selber gesund? Zu einer ausgewogenen Ernährung gehört immer auch Bewegung. Ich gehe mehrmals die Woche joggen in der Natur. Gerne stehe ich auch aufs Snow- oder Kiteboard, gehe tauchen oder schwimmen – wenn es die Zeit zulässt. Laufen in der freien Natur hat aber für mich persönlich den grössten Entspannungs- und Gesundheitseffekt und ist zeitlich gut machbar. Weiter bin ich der Meinung, dass «sünnele» viel zu persönlichem Wohlbefinden beiträgt. Entgegen aller Expertenmeinungen bin ich der festen Überzeugung, dass Sonne gesund ist. Sie liefert viel Energie und bringt mich voller Elan durch den Alltag.

Mit welchen Herausforderungen ist das Hiltl aktuell konfrontiert? Das Angebot an Gastrobetrieben in der Stadt Zürich wächst laufend. Neue Restaurants schiessen wie Pilze aus dem Boden. Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, uns als vegetarisches Haus klar zu positionieren. Die Marke Hiltl soll der Bevölkerung ein Begriff sein. Diese klare Abgrenzung und die Kommunika-tion der Werte des Unternehmens Hiltl stellen eine grosse Herausforderung dar. Weiter ist es uns wichtig, nur die bes-ten Mitarbeiter bei uns zu beschäftigen. Glücklicherweise erhalten wir viele gute Blindbewerbungen und dafür sind wir sehr dankbar. Trotzdem ist die

Personalrekrutierung eine allgegenwärtige Herausforderung in der Gastrobranche. Gut ausgebildetes und geeignetes Perso-nal zu finden, hält uns laufend auf Trab. Aktuell gibt es aber durchaus auch positive Entwicklungen. Wir erleben gerade einen kleinen Hype, da zu-sätzlich zu vegetarischer Küche nun auch veganes Essen in Trend liegt. Wir versuchen laufend, unser Angebot der Nachfrage anzupassen, damit wir unsere Gäste nachhaltig begeistern können.

Wie sehen die weiteren Pläne für das Familienunternehmen Hiltl aus? Ab dem Sommer dieses Jahres werden wir im Strandbad Mythenquai sowie im Seebad Kilchberg hausgemachte Hiltl-Spe-zialitäten anbieten. Ich freue mich sehr auf den Start dieses Projekts, dann habe ich vermehrt die Möglichkeit, im See zu schwimmen. Weiter werden wir Anfang 2016 einen Take-away, ein Restaurant sowie eine Bar in der ehemaligen Sihlpost eröffnen. Bereits vor 20 Jahren habe ich die alten Theken, Postfächer sowie das PTT Logo ergattert und in einer Lager-halle eingestellt. Das antike Equipment findet seinen Platz in gut zwei Jahren wieder am selben Ort in der ehemaligen Sihlpost, kombiniert mit frischen Ideen aus dem Hause Hiltl. Zusätzlich haben wir noch zwei bis drei weitere Projekte in der Pipeline, über die ich aber noch nicht genauer Auskunft geben kann.

INTERVIEW

Der Gastronom Rolf Hiltl wur-de 1965 geboren und führt in 4. Generation das Familienunter-nehmen Hiltl. Das vegetarische Restaurant an der Sihlstrasse in Zürich findet grossen Anklang bei gesundheitsbewussten Geniessern. Zusätzlich gehört zur Marke Hiltl ein Club, eine vegetarische Metz-gerei sowie ein Cateringbetrieb. Mehr Informationen: hiltl.ch. (smp)

Smart Facts:

Erste Projekte der Nationalen Demenz-strategie lanciert

Bund, Kantone und verschiedene Akteure haben die Umsetzung der «Nationalen Demenzstra-tegie 2014 bis 2017» gestartet: An einer Tagung in Bern wurden die ersten Projekte in den Berei-chen Sensibilisierung, Diagnostik, Finanzierung und Verbesse-rung der Datenlage lanciert.

In der Schweiz leben rund 110 000 demenzkranke Menschen. Ihre Zahl wird aufgrund der demo-grafischen Entwicklung deutlich zu-nehmen. Bund und Kantone haben deshalb gemeinsam eine nationale Demenzstrategie verabschiedet, mit dem Ziel, Betroffene und Angehörige zu unterstützen und ihre Lebensqualität zu erhalten. Die Umsetzung der Strategie erfolgt zusammen mit anderen Organi-sationen. An der Tagung in Bern diesen Mai wurden die ersten vier der insgesamt 18 Projekte lanciert.

Eine Erkenntnis: Die Bevöl-kerung weiss zu wenig gut über Demenzerkrankungen Bescheid. Dies zeigte eine vom Zentrum für Gerontologie der Universität Zürich durchgeführte Befragung. Das Wissen über die Krankheit soll deshalb besser verbreitet und ein vorurteilsfreier Umgang mit den Erkrankten in der Bevölke-rung gefördert werden. Jährlich erkranken rund 25 000 Menschen in der Schweiz neu an Demenz. Eine frühzeitige Diagnose ist für die Betroffenen und deren Angehörige wichtig. Es hat sich aber gezeigt, dass weniger als die Hälfte der Menschen mit Demenz über eine ärztliche Diagnose verfügt. Deshalb soll ein Netzwerk von Kompetenz-zentren für Diagnostik aufgebaut und die Qualität der Diagnostik ver-bessert werden. Die hier genannten Massnahmen sind nur ein Auszug. Weiter Informationen finden Inter-essierte unter bag.admin.ch. (smp)

» Laufen in der freien Natur hat für mich persönlich den grössten Entspannungs- und Gesundheitseffekt und ist zeitlich gut machbar. Weiter bin ich der Meinung, dass «sünnele» viel zu persönlichem Wohlbefinden beiträgt.

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E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A12

Wer kennt das nicht? Man hat das Wochen-ende durchgearbeitet, da im Betrieb Not am Mann war. Eine Freinacht eingelegt, weil am nächsten Tag eine wichtige Projektarbeit abgegeben werden musste oder weil der Nachwuchs die ganze Nacht durchgeschrien hat. Erschöpfung nach harter körperlicher oder geistiger Arbeit ist völlig normal. Was aber, wenn diese Erschöpfungszustände chronisch werden und die Batterien nicht mehr aufgeladen werden können? Dann wird es gefährlich. Gemäss einer im Jahre 2010 vom Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) in Auftrag gegebe-nen Studie fühlen sich rund ein Drittel der Erwerbstätigen in der Schweiz häufig oder sehr häufig gestresst. Dies sind 30 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren.

In der Europäischen Union gilt Stress gar als die zweithäufigste Ursache von arbeits-bedingten gesundheitlichen Problemen.

Unter «Burnout» versteht man eine emotionale, körperliche, psychische und so-ziale Erschöpfung über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten. «Die Erledigung der täglichen Pflichten ist mit immer mehr Anstrengungen verbunden. Häufig gelingt es nicht mehr, sich am Wochenende oder in den Ferien zu erholen. Viele Patienten beklagen Schlafstörungen oder körperli-che Beschwerden», erklärt Prof. Dr. med. Katja Cattapan, Stellvertretende Ärztliche Direktorin und Chefärztin Privatstationen am Sanatorium Kilchberg. Die Ursachen für ein Burnout sind vielfältig: Zunahme an Arbeitsvolumen und –belastung, hoher Leistungs- und Termindruck, fehlende soziale Unterstützung durch Kollegen und Vorgesetzte, die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes oder auch Streit mit dem Partner sind externe Stressoren. Aber auch individuelle Faktoren wie Perfektionismus begünstigen ein emotionales Ausbrennen. Nicht umsonst wird das Burnout oftmals als das «Leiden der Tüchtigen» bezeich-net, denn «ausbrennen» kann nur, wer vorher für seine Arbeit «gebrannt» hat.

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SVP-Politikerin Natalie Rickli, Pop-Diva Mariah Carey oder Filmstar Angelina Jolie – sie alle mussten sich wegen Überlastung

eine Auszeit nehmen. Längst ist Burnout keine Manager-Krankheit mehr, erklärt Roland Reilly, Abteilungsleiter Betriebli-ches Gesundheitsmanagement der SWICA Gesundheitsorganisation: «Betroffene lassen sich nicht nach Alter, gesellschaft-licher Stellung oder beruflicher Position charakterisieren. Ein Burnout kann jeden treffen.» Reilly und sein Team unterstützen Unternehmen bei der Ausarbeitung von Massnahmen, um Stress und Absenzen

nachhaltig zu reduzieren. Die Kosten bei einem Mitarbeiterausfall sind nämlich hoch: Stress- und Burnout-Syndrome gehören zu den grössten Kostenverursachern in Schwei-zer Unternehmen. Das SECO schätzt diese Belastungen auf jährlich 4.2 Milliarden – davon ausgenommen sind volkswirtschaft-liche Kosten wie etwa die Belastung der Invaliden- und Arbeitslosenversicherungen.

Ein Burnout entsteht meist nicht von heute auf morgen, sondern schleichend.

Deshalb ist es wichtig, Anzeichen von Erschöpfung und hoher Stressbelastung ernst zu nehmen. Reduziertes Engagement, negative Einstellung zum Job, Abflachen von Emotionen und Sozialleben oder kör-perliche Reaktionen wie Verspannungen und Schmerzen – dies alles können Warn-zeichen für ein Burnout sein. Sobald man solche Anzeichen bei sich feststellt, sollte man handeln. «Schaffen Sie sich bewusst Erholungsphasen. Gehen Sie mit Freunden weg oder treiben Sie Sport. Lenken Sie sich von Ihrer Arbeit ab, damit Sie sich entspan-nen und Ihre Batterien wieder aufladen können», rät Roland Reilly. Und: «Verab-schieden Sie sich von Ihren perfektionisti-schen Vorstellungen.» Prof. Dr. med. Katja Cattapan vom Sanatorium Kilchberg: «Fra-gen Sie sich, welche Ansprüche Sie an sich selbst und Ihre Leistungsfähigkeit haben. Müssen Sie immer alles perfekt machen?»

Doch nicht nur der Betroffene selbst, sondern auch der Arbeitgeber kann bei der Burnout-Prävention unterstützen. Führungskräfte sollten darauf achten, dass sie ihren Mitarbeitern genügend Erholungsphasen gönnen. Regelmässiger Ferienbezug, Pausen und die Vermeidung von Überstunden gehören dazu. Gemäss den Experten vom Internetportal bur-nout.info sollen Führungskräfte zudem ihre Anforderungen an die Möglich-keiten ihrer Mitarbeiter anpassen. Und das Wichtigste: Bauen Sie als Chef eine

vertrauensvolle Beziehung zu Ihren Mitarbeitern auf und seien Sie ihnen gegenüber aufrichtig, offen und gerecht.

HILFE VOM PROFI Wenn diese Massnahmen aber nicht greifen, wenn hartnäckige Schlaf- oder Konzentrationsstörungen auftreten und man sich auch über das Wochenende oder im Urlaub nicht mehr regenerieren kann, ist es sinnvoll, sich professionelle Hilfe zu holen. Dies kann in Form von ambu-lanter Psychotherapie oder durch einen Aufenthalt in einer Klinik geschehen.

Das Sanatorium Kilchberg hat Anfang 2013 ein Zentrum für stressbedingte Erkran-kungen eröffnet. Hierzu gehört auch eine Burnout-Station. «Wir sind seit vielen Jahren auf Depressionsbehandlungen spezialisiert. Mit der Zeit meldeten sich immer mehr Patienten mit Erschöpfungszuständen im Zusammenhang mit chronischem Stress im Leistungskontext», erklärt Katja Cattapan. «Diese Patienten haben andere Bedürfnisse an eine Therapie und wir bemerkten, dass traditionelle Konzepte zur Depressionsbe-handlung nicht spezifisch genug sind für eine Burnout-Erkrankung.» Nach Entwicklung eines eigenen Therapiekonzeptes hat das Sanatorium beschlossen, die spezifische Burnout-Behandlung auf einer Spezialstation anzubieten. Der Vorteil ist, dass sich die Pati-enten auch gegenseitig unterstützen und ihre Erfahrungen untereinander austauschen.

AKTUELL ÜBERLASTUNG

» Auch der Arbeitgeber kann bei der Burnout- Prävention unterstützen.

Wenn Stress zu einer echten Krankheit wirdChronische Müdigkeit, seeli-sche Erschöpfung, körperliche Beschwerden wie Schlafstö-rungen und Kopfschmerzen oder psychische Verände-rungen wie Gereiztheit oder Rastlosigkeit – immer mehr Menschen in der Schweiz leiden an emotionalen Erschöpfungs-zuständen, einem Burnout. TEXT ANNABELLE MEER

Übermässige Belastung kann sich im schlimmsten Fall zu einem Burnout ausweiten. Für Betroffene ist es oft nicht leicht, die Anzeichen zu erkennen.

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E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A 13

TRENDGESUNDHEITSMANAGEMENT

In seiner Anfang 2013 publizierten Strategie für das Gesundheitswesen schreibt der Bundesrat unter anderem, dass «die wan-delnden Lebens- und Arbeitsbedingungen» sowie «das sich ändernde Gesundheitsver-halten» dazu führen, dass «es immer mehr Patienten und Patientinnen mit chronischen (...) Krankheiten gibt». Hinzu kommt, dass die Zahl der älteren Menschen – und damit auch ihr Anteil an der arbeiten-den Bevölkerung – immer grösser wird. Mit verschiedenen Massnahmen will der Bundesrat die zukünftige Gesundheitspo-litik der Schweiz neu gestalten, um diesen Fakten Rechnung zu tragen. Dabei sollen vor allem auch im Bereich der Prävention alle wichtigen Akteure wie die Kantone, die Leistungserbringer, nichtstaatliche Organisationen, die Wissenschaft oder die Wirtschaft, also die Unternehmen aller Branchen, miteinbezogen werden.

Dass sich Investitionen in die Gesund-heitsförderung positiv auf die Leistungs-bereitschaft der Mitarbeitenden und das Wohlgefühl der Menschen auswirkt, ist seit langem bekannt. Bereits im 19. Jahrhundert sagte der deutsche Priester und Hydrothe-rapeut Sebastian Kneipp: «Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel mehr Zeit für die Krankheit opfern.» Und sein Zeitge-nosse, der Philosoph Arthur Schopenhau-er, wusste gar: «Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.» Trotzdem gerät dieses Wissen in der Hektik des Alltags oft in Vergessenheit.

BETRIEBSKLIMA UND MOTIVATION

So reagieren viele Menschen auf den wachsende Leistungsdruck und erhöhte Anforderungen im Beruf bei gleichzeitig knapper werdenden Ressourcen mit psy-chischen Beschwerden wie Depressionen, Burnout oder somatoformen Schmerz-syndromen. Eine falsche Haltung vor dem Computer und hauptsächlich sitzende oder monotone Tätigkeiten ohne Ausgleich

führen fast zwangsläufig zu Verspannungen, Nackenschmerzen oder Rückenproblemen. Schlechte Lichtverhältnisse am Arbeitsplatz sowie eine hohe Geräuschkulisse oder unzureichende Lufthygiene im Arbeitsum-feld haben im wahrsten Sinne des Wortes ein schlechtes Betriebsklima zur Folge. Und ungesunde Ernährungsgewohnheiten fördern Übergewicht und damit Herz-Kreis-lauf-Probleme oder andere Krankheiten.

Die Folgen sind erhöhte Absenzen und unzufriedene Mitarbeitende, die weniger belastbar sind und deren Arbeitsmotivation schwindet, denn der Mensch leistet vor allem dann viel, wenn Körper und Geist in Einklang stehen. Auch viele Unterneh-men haben inzwischen erkannt, dass ein gesunder Betrieb gesunde Mitarbeitende braucht und sind deshalb bereit, präventive Massnahmen und Informationskampag-nen zu unterstützen. Dabei sprechen die Zahlen vieler internationaler Studien zu diesem Thema für sich: Für jeden in die Gesundheit investierten Franken erhält ein

Unternehmen mindestens das Dreifache zurück, sei es durch reduzierte Absenzen, eine erhöhte Produktivität oder durch loyalere Mitarbeitende, die auch resistenter sind gegen Hektik und Stress im Alltag.

Die möglichen Massnahmen umfas-sen die ganze Bandbreite. Manchmal reichen bereits einfache ergonomische Veränderungen wie etwa den Computer auf die richtige Höhe zu setzen, einen besseren Stuhl oder einen höhenverstell-baren Bürotisch anzuschaffen. Aber auch Anti-Stress-Kampagnen, Informationen über gesunde Ernährung, die richtige Art und Weise, Lasten zu heben und zu tragen, oder ein vielseitigeres Angebot in der Kantine helfen, die Wahrnehmung über mögliche Krankheitsfallen zu schärfen und eine Verhaltensänderung zu fördern. Schafft das Unternehmen dann auch noch intern Anreize für mehr Bewegung, etwa durch ein Angebot für Yoga im Büro oder gemeinsame sportliche Ziele wie einem Betriebslauf, ist bereits viel erreicht.

GESUNDHEIT GEWÄHRLEISTEN

Private Anbieter, die für Betriebe Ge-samtkonzepte entwickeln, gehen teilweise noch weiter und offerieren medizinische Abklärungen wie Cardio-Checks oder psychologische Beratung. Sie halten Ernäh-rungsseminare ab, geben Fitnesskurse und –

wenn gewünscht – arbeiten sie gleich noch ein Kommunikationskonzept aus für die individuelle Betreuung der Mitarbeitenden oder den betriebsinternen Informationsbe-darf. Der Schweizerische Verband für be-triebliche Gesundheitsförderung (SVBGF) listet auf seiner Website eine ganze Reihe Unternehmen, Stiftungen und Betriebe des öffentlichen Rechts auf, die im Bereich «Ar-beit und Gesundheit» Leistungen anbieten.Zunehmend wird die betriebliche Gesund-heitsförderung auch als wichtiger Faktor für die Produktivität der Schweizer Volkswirt-schaft als Gesamtes wahrgenommen – also nicht nur in jenem Bereich, in dem es um die Vermeidung von Arbeitsausfällen geht. Wer Fachkräfte rekrutieren und binden will, sollte sich auch mit dem Gesundheitszu-stand und den Altersprofilen seiner Mitar-beitenden auseinandersetzen. Eine Möglich-keit dazu besteht an der Nationalen Tagung der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz, die jeweils im September stattfindet und bei der es um aktuelle Fragen zum Thema öf-fentliche und betriebliche Gesundheit geht.

Dass betriebliche Gesundheitsför-derung aber nicht nur auf Freiwilligkeit beruht, zeigt ein Blick auf die Website des Schweizerischen Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco). So ist der Gesundheits-schutz am Arbeitsplatz im Arbeitsgesetz geregelt. Es sieht unter anderem vor, dass die betrieblichen Einrichtungen so gestaltet sein sollen, dass «Gesundheits-gefährdungen und Überbeanspruchun-gen» der Arbeitenden «nach Möglichkeit vermieden werden» und «Arbeitgeber die physische und psychische Gesundheit der Arbeitnehmer gewährleisten» müssen.

Gesunde Mitarbeiter in gesunden FirmenEin gutes betriebliches Ge-sundheitsmanagement ist zum Nutzen aller. Nicht nur werden Krankheiten und Ab-senzen vermieden, ein Unter-nehmen fördert damit auch die Motivation und Loyalität seiner Angestellten – und damit seine Produktivität.TEXT SONJA WENGER

» Private Anbieter, die für Betriebe Gesamt-konzepte entwickeln, offerieren auch medizini-sche Abklärungen.

Sind die Mitarbeiter gesund und gut in Form, ist auch die Arbeitsleistung höher.

Wenn die Doppel-belastung den Schlaf beeinträchtig

Eine der am häufigsten beklagten Beschwerden ist gemäss Hausärz-ten die Schlafstörung. Ausgelöst wird dieses Leiden oftmals durch Stress. Es gibt verschiedene Faktoren, die Stress provozieren können. Einerseits steigt der Druck durch eine Überbelastung im Job. Ein wichtiges Projekt das abgeschlossen werden muss oder die Masse an E-Mails, die tagtäglich in den Posteingang flattert, können Stress auslösen, der einen um den Schlaf bringt.

Bei Frauen ist es zudem oftmals die Doppelbelastung von Karriere und Familie, die Stress provoziert. «Immer mehr Aufgaben müssen in immer kürzer Zeit erledigt werden», erklärt Dr. med. Jens Acker von der Klinik für Schlaf-medizin Bad Zurzach. Aber nicht nur negative Faktoren können das Schlafverhalten beeinflussen. «Ist man aufgeregt oder freut sich auf ein Ereignis, kann sich vor allem die Einschlafphase verlängern.» Fragt man Ärzte, sind es öfters Frauen die über Schlaflosigkeit klagen. Gemäss dem Experten sind aber Männer ebenfalls häufig davon betrof-fen, der Gang zum Arzt erfolgt jedoch nur in seltenen Fällen. Was aber kann man tun, wenn man nicht mehr schlafen kann? Jens Acker rät, zuerst das persönli-che Verhalten zu verändern und klare Grenzen zwischen Arbeit und Erholung zu ziehen. Durch diese Abgrenzung wird sich die Erholungsfunktion «Schlaf» ver-bessern. Ist die Problematik sehr ausgeprägt und hält sie länger als vier Wochen an, sollte professio-nelle Hilfe gesucht werden. (smp)

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«Ich konnte es kaum glauben»

Skitrainer Paul Gut im Gespräch

Lara Gut, Mitglied der Nationalmannschaft von Swiss-Ski, ist eines der erfolgreichsten Jungta-lente der letzten Jahre und hat, nebst zahlreichen weiteren Erfolgen, bereits drei Silbermedaillen bei Weltmeisterschaften gewonnen. Eine wich-tige Rolle in ihrer Karriere spielt Vater Paul Gut, der sie seit 2009 als Haupttrainer betreut.

Herr Gut, wie haben Sie Phiten kennengelernt?Während einer Wanderung traf ich einen Freund, der Gigathlon-Rennen läuft und wegen Knieproblemenans Aufhören dachte. Die Ärzte wollten ihn operieren,doch seit er Phitenpflaster auf den Knien trug, konnte er wieder Sport treiben. Ich erzählte ihm von meiner chronischen Ellbogenentzündung, die mich seit Jahren quält und er empfahl mir, Phitenpflaster zu probieren. Als ich das Produkt drei Tage angewendet hatte, war die Entzündung weg. Ich konnte es kaum glauben!

Sie haben die Tapes auch anderen Ski-fahrern zum Testen gegeben. Wel-che Rückmeldungen erhielten Sie?Ein Weltcup Topathlet konnte zum Beispiel seit einigen Wochen wegen Knieschmerzen nicht rich-tig trainieren. Er testete ein Phitenpflaster. Am Tag danach konnte er ohne Schmerzen train-ieren. Beim nächsten Rennen wurde er Zwei-ter. Die Reaktion war entsprechend positiv!

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VERTIEFUNG GUT ZU FUSS

Die Badeanlagen haben eben erst geöffnet, der Sommer steht schon fast vor unserer Tür und viele können es kaum erwarten, nun ihre langen Hosen, warmen Socken und schweren Schuhe abzulegen. Um so grösser ist dann der Schock, wenn Besenrei-ser, Krampfadern und bisher vermeintlich noch nie da gewesene Fettpölsterchen die Vorfreude trüben. Pünktlich zur Saison finden sich deshalb auch in den meisten Frauenmagazinen Tipps und Produktwer-bungen für schönere Haut, adrettere Füsse, braunere Beine und straffere Oberschenkel.

Mit ein paar Kosmetikprodukten alleine hat jedoch noch kaum jemand jenes Schön-heitsideal erreicht, das auf Hochglanzfotos so gerne vermittelt wird. Der Alltag vieler Menschen hat zudem wenig mit Glamour zu tun: Sie verrichten anstrengende Jobs, haben lange Arbeitszeiten, sitzen oder stehen viel, bewegen sich wenig und ernähren sich oft ungesund. In Verbindung mit Sucht-gewohnheiten können diese Faktoren zu

Fehlbelastungen, Übergewicht und diffusen Schmerzen in Beinen und Füssen führen.Treten Schmerzen und ein Schweregefühl in den Beinen auf, ist es für viele Menschen naheliegend, erst einmal Krampfadern dafür verantwortlich zu machen. Beinschmerzen können jedoch vielerlei Ursachen haben: So führen Lipödeme – umgangssprachlich Reithosensyndrom – durch Fettanlagerung zu schweren, schmerzempfindlichen Beinen; auch orthopädische Erkrankungen wie Knick- und Spreizfüsse oder Arthrosen in den Gelenken können Beschwerden verursachen; Nikotin und Stoffwechselerkrankungen be-wirken ihrerseits eine Minderdurchblutungen der Beine und verursachen die sogenannte Schaufensterkrankheit; Schwellungen der Bei-ne können zudem die Folgen von Herzerkran-kungen oder Lymphabflussstörungen sein.

DIE FOLGEN DES AUFRECHTEN GANGS

Nur eine ärztliche Untersuchung kann in solchen Fällen Klarheit bringen. Dabei geht es unter anderem um Fragen, wann wel-che Symptome aufgetreten sind, ob eine Stoffwechselerkrankung vorliegt oder der Patient raucht, und ob dieselbe Krankheit in der Familie vorkommt. Dies ist gerade bei der Diagnose «Krampfadern» ein wesentlicher Punkt. «Entgegen der gängigen Meinung ist weder Bewegungsmangel noch Schwanger-schaft der Auslöser für Krampfadern», stellt die Ärztin Hilde Berwarth vom Venenzen-trum Zürcher Oberland klar, «sondern die

Tatsache, dass unsere Vorfahren sich für den aufrechten Gang entschieden haben.» Dies habe zur Druckerhöhung in den Venen der Beine und zur Schädigung der Venenklap-pen geführt. «Eine ungesunde Lebensweise, Übergewicht und Schwangerschaften können die Krankheit zwar verschlimmern, aber nicht hervorrufen. Sie ist angeboren.»

Kranke Venenklappen führen zu Haut-schäden und in manchen Fällen zu offenen Beinen, sie können zudem Entzündungen und Thrombosen verursachen, führt die

Ärztin weiter aus. «Wer Krampfadern hat oder Juckreiz und Braunverfärbungen an den Beinen bemerkt, sollte sich untersuchen und gegebenenfalls behandeln lassen.»Viele Patienten würden allerdings den Gang zum Arzt scheuen, weil sie Angst vor einer Operation und ihren Folgen haben und der Meinung sind, dass Krampfadern ohnehin wieder kommen. «Beide Befürchtungen sind jedoch unbegründet», sagt Hilde

Berwarth. «Dank neuer wenig invasiver Katheter-Verfahren können viele Patien-ten ohne grossen Arbeitsausfall behandelt werden.» Auch das als lästig empfundene Tragen von Kompressionsstrümpfen sei heute nur noch für wenige Tage notwendig. «Dass Krampfadern wieder auftreten, kann zwar nicht immer verhindert werden», sagt die Ärztin, «es kommt aber nur bei etwa zehn Prozent der Patienten tatsächlich vor.»

LIFESTYLE ALS TREIBFEDER

Doch nicht immer sind die Probleme, mit denen Hilde Berwarth in ihrer Praxis konfrontiert ist, so schwerwiegend wie bei Krampfadern oder einer Stoffwechselerkran-kung. «Der heute übliche Lifestyle bringt es mit sich, dass dem Wunsch nach schönen Beinen mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird», sagt die Ärztin. «Auch besteht heute eher der Wunsch nach einer Interventi-on, um persönliche Ziele zu erreichen.»

Ein Beispiel dafür sind visuell störende Besenreiser. Sie seien jedoch meist kein medi-zinisches Problem und könnten mit Injekti-onen zum Verschwinden gebracht werden. Unliebsame Fettpölsterchen wiederum sind oft Folgen von Übergewicht oder des bereits erwähnten Lipödems. Hierbei bestehen Fettpolster an Ober- und Unterschenkeln, während der Oberkörper meist schmal ist. Die Patientinnen – am häufigsten sind davon Frauen betroffen – leiden unter schweren Beinen, Berührungsempfindlichkeit und einer

Neigung zu blauen Flecken. Mit einer Diät können diese Fettpolster aber selten wirklich beeinflusst werden, so dass die Beinform manchmal nur durch eine Fettabsaugung (Liposuction) optimierbar ist. Hilde Berwarth empfiehlt allerdings, die Nutzen und das Risi-ko eines solchen Eingriffs genau abzuklären.

Wenn es um die Prävention von Beinbe-schwerden geht, gibt es laut Berwarth viele falsche Vorstellungen und eine Unzahl von Vorschlägen, die aber meist nicht wirklich sinnvoll sind. So führe das Übereinander-schlagen der Beine nicht zu Besenreisern, das gelegentliche Tragen von hohen Absätzen nicht zu orthopädischen Problemen, und auch häufiges Stehen oder Sitzen im Alltag nicht automatisch zu Krampfadern. «Am meisten kann man für das eigene Wohlgefühl und dadurch auch für ein besseres Beingefühl tun, indem man sich regelmässig bewegt, sich schlank hält, gesund ernährt und vor allem auch auf das Rauchen verzichtet.».

Mit Wohlgefühl auf beiden Beinen stehenBesonnenheit, gesunder Men-schenverstand sowie eine sinn-volle medizinische Prävention sind die besten Ratgeber, wenn es um gesunde und schöne Bei-ne und Füsse geht.TEXT SONJA WENGER

»Beinschmerzen können vielerlei Ursachen haben.

Geht es um die Gesundheit von Beinen und Füssen, kursieren viele Gerüchte und falsche Vorstellungen.

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Sommerzeit ist Reisezeit. Ob auf Flug- oder Bahnreisen, unterwegs mit dem Auto, beim Camping oder Wandern – oft bewegen wir uns draussen in der Natur oder an Orten, wo sich viele Menschen tummeln. Bakterien und Viren sind da meist nicht weit. Hitze und Staub verstärken das Bedürfnis, sich öfter mal die Hände zu waschen und erhöhen das Infektionsrisiko. Regelmässiges Händewaschen ist daher wichtig.

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INSPIRATIONABNEHMEN

Das Wetter wird schöner, die Tempera-turen steigen und die Klamotten werden kürzer. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, den Körper wieder auf Vordermann zu bringen – man will sich doch wohl fühlen, wenn man am See liegt oder mit dem kurzen Rock oder in Shorts durch die Stadt flaniert. Zum ästhetischen Aspekt hinzu kommt der Gesundheitsgedanke. Kreuz- und Gelenkschmerzen, Kurzatmigkeit und Bluthochdruck sind nur drei von vielen möglichen Folgeerscheinungen von Über-gewicht. In den letzten Jahren präsentierten etliche Experten Neuigkeiten zum Thema «Diät und Fitness». Von Abnehmen im Schlaf bis hin zur «Friss die Hälfte-Diät» gibt es Tipps und Tricks aller Art. Doch welche Methoden helfen wirklich und sind zudem noch gesund für den Körper?

ERSCHRECKENDE TENDENZEN

Mehr als 40 Prozent der Bevölkerung sind übergewichtig oder leiden an Adipositas (Fettleibigkeit). Dies meldet das Bundesamt für Statistik Ende 2013. Männer sind in der Schweiz häufiger von Übergewicht be-troffen als Frauen. Besonders erschreckend ist die Tatsache, dass sich die Zahlen der Adipositas-erkrankten 15- bis 24-Jähri-gen in den letzten 20 Jahren verdoppelt haben. Ungesunde Mahlzeiten und zu wenig Bewegung treiben diese Entwick-lung in der Bevölkerung weiter voran.

Zu viel Gewicht kann langfristig schwere gesundheitliche Folgen mit sich bringen. Diabetes Typ 2 ist bei-spielsweise eine Erkrankung, die infolge Übergewicht auftreten kann (siehe Seite 18). Normalerweise leiden Personen ab dem 40ten Lebensjahr an dieser Krank-heit. Seit einigen Jahren verzeichnet die Diabetesgesellschaft Schweiz jedoch eine Zunahme von Diabetes Typ 2, bei jungen Menschen mit Übergewicht. Weiter kommt der gesellschaftliche Druck hinzu. Schlank und fit sein gehört zum guten Ton. Heutzutage erntet man als überge-wichtige Person teilweise immer noch

spöttische Blicke aus der Bevölkerung. Höchste Zeit, sich den überschüssigen Kilos zu stellen und abzuspecken.

DER PROFI EMPFIEHLT

Die bekannteste aller Diäten verläuft nach dem Prinzip «Friss die Hälfte». Die Anzahl der Mahlzeiten bleibt gleich, der Kalori-engehalt halbiert sich. Bei dieser Methode sind Heisshungerattacken vorprogram-miert und der Jo-Jo-Effekt lässt nicht lange auf sich warten. Schraubt man die Kalorienzufuhr von einem Normalverzehr auf null ist in etwa die gleiche Reaktion vom Körper zu erwarten. Warum ist das so? Wird erst nach einiger Zeit wieder etwas Nahrhaftes gegessen, suchen sich die Kalorien den direkten Weg in die Fettzel-

len. Dies führt in vielen Fällen zu einer starken und rasanten Gewichtszunahme. «Es ist wichtig, eiweissreiche Nahrung zu sich zu nehmen und sich an regelmäs-sigen Mahlzeiten zu halten», empfiehlt Ernährungsberaterin Corinne Remensber-ger-Kiser. «Isst man viel Poulet, Fisch oder Tofu kombiniert mit Gemüse, lässt der Abnehmerfolg nicht lange auf sich warten.» Zwischen den Mahlzeiten ist es wichtig, mindesten fünf Stunden nichts zu essen. Der Stoffwechsel hat so die Möglichkeit, die Kalorien zu verarbeiten und den Körper mit den nötigen Nährstoffen zu versorgen. In diesem Zusammenhang gibt die Exper-tin zu bedenken, dass pro Tag mindestens zwei Liter Wasser notwendig sind, um mit genügend Flüssigkeit versorgt zu sein.

Eigentlich ist in der Bevölkerung längst bekannt, wie man sich gesund ernähren kann und das viel Wasser gesundheits-fördernd ist. Die Ernährungsberater sind daher nicht nur Experten auf dem Gebiet

der gesunden Ernährung, sie sind zusätzlich Motivatoren und Psychologen. Regelmässige Kontrollgespräche und Beratungen sollen den Betroffenen dabei helfen, Disziplin zu bewahren und so ihrem Abnehmziel Schritt für Schritt näher zu kommen. In welchen Abständen solche Sitzungen stattfinden, ist sehr unterschiedlich. «Es gib Klienten die sind selbständig und brauchen lediglich alle vier Wochen ein Gespräch, andere wieder-um bevorzugen eine wöchentliche Sitzung.»

JEDEN TAG BEWEGEN

Um eine langfristige Gewichtsreduktion zu erreichen, ist ergänzend zu gesunder Ernährung ein gesundes Mass an Sport ausschlaggebend. «Ich empfehle meinen Klienten 30 Minuten Bewegung pro Tag. Immer eine Tramhaltestelle früher auszu-steigen, trägt schon zu mehr Wohlbefinden bei», sagt die Ernährungsexpertin. Um mehr für die individuelle Fitness zu tun, bieten diverse Einrichtungen abwechslungs-reiche Bewegungsangebote an. Allein in der Stadt Zürich gibt es über 50 Fitnesscenter in denen man sich auspowern kann. Cros-strainer, Spinningräder und Rudergeräte steigern die Ausdauer und halten fit.

Personen die gezielt Muskeln trainieren wollen, müssen bedenken, dass tägliches Krafttraining dem Körper schadet. Jeden zweiten Tag kann aber bedenkenlos in Krafträumen trainiert werden. Mehr Muskeln führen automatisch zu einem höheren Kalorienverbrauch. Wer nicht im Fitnessstudio schwitzen will, hat im Sommer diverse Möglichkeiten, sich draussen aktiv zu bewegen. Rollerbladen, Radfahren und Spazieren sind Freizeiz-Ak-tivitäten für jedermann und machen bei gutem Wetter zusätzlich viel Spass.

Mit Disziplin zu gesunder Fitness Jeder kennt sie, die lästigen Fettpölsterchen an der Hüfte oder am Bauch. Kaum jemand kann von sich selbst behaupten, rundum zufrieden zu sein mit dem eigenen Körper. Doch wie bringt man die Kilos so schnell wie möglich und gesund weg?TEXT KATHRIN WÜRMLI

» Pro Tag sind mindes-tens zwei Liter Wasser notwendig, damit der Körper mit genügend Flüssigkeit versorgt ist.

Wer nachhaltig abnehmen will, muss wissen, wie man richtig vorgeht.

Deutlich höhere Kosten

Das Verhältnis der Gesundheits-ausgaben zum Bruttoinlandpro-dukt stieg im Jahr 2012 von elf auf 11,5 Prozent. Die Ausgaben für das Gesundheitswesen betrugen 2012 insgesamt 68,0 Milliarden Franken und damit 5,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Stark ins Gewicht fällt dabei das Wachstum der Spitalaus-gaben um 2,3 Milliarden. Dies sind die Ergebnisse der neues-ten provisorischen Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) zu den Kosten und der Finanzie-rung des Gesundheitswesens.

Das Wachstum der Gesund-heitsausgaben liegt mit 5,3 Prozent über dem durchschnittli-chen Wachstum von 4,3 Prozent im Mittel der letzten fünf Jahre. Die Gesundheitsausgaben stiegen gegenüber dem Vorjahr insbe-sondere in den Spitälern (+9,8 Prozent). Von den Mehrausga-ben in Höhe von 3,4 Milliarden entfallen 2,3 Milliarden auf die Ausgabensteigerung in Kranken-häusern. Eine Schlussfolgerung ist aber schwierig: Der System-wechsel in der Finanzierung mit der Umstellung auf diagnosebe-zogenen Fallpauschalen (DRG) erschwert im Jahr der Einfüh-rung die Dateninterpretation der Spitalkostenentwicklung.

In der Schweiz wurden im Gesundheitswesen monatlich 709 Franken pro Einwohner ausge-geben. 254 Franken pro Person konnten mit Leistungen der obligatorischen Krankenversiche-rung gedeckt werden, 44 Franken durch Versicherungen wie die AHV, IV und die Unfallversiche-rungen, 32 Franken durch andere Träger der sozialen Sicherheit und bedarfsabhängige Sozial-leistungen sowie 51 Franken mit Zusatzversicherungen. 143 Fran-ken trug der Staat bei und sieben Franken wurden von privatrechtli-chen Stiftungen finanziert. (smp)

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Page 16: Tagi gesundheit

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AKTUELL ENTSPANNUNG

Man kommt nach einem 10-Stun-den-Tag im Büro endlich nach Hause und will sich nur noch gemütlich vor den Fernseher setzen und ausspan-nen. Das Abendessen steht aber noch nicht auf dem Tisch und die Kinder brauchen Hilfe bei den Hausaufga-ben – der gemütliche Abend auf dem Sofa muss warten. Sind es nicht die Kinder oder das Abendessen, müssen bestimmt noch Rechnungen bezahlt werden oder der Sportverein ruft. Unser Alltag ist so vollgepackt mit Terminen und Verpflichtungen,

dass für die wirkliche Erholung und Entspannung nur noch wenig Zeit bleibt. Heutzutage sind psychische Stresserkrankungen schon längst keine Seltenheit mehr. Umso wichtiger ist es, die wenige Zeit welche für die Ent-spannung bleibt, effizient zu nutzen.

STRESS IST EIN PROBLEM

In der Schweiz sind Tuberkulose, Malaria oder Tollwut keine weitverbrei-teten Krankheiten. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Die klimatischen Bedingungen bzw. die Flora und Fauna sowie die gute medizinische Grund-ausstattung vermeiden das Ausbreiten solcher Krankheiten. Da wir in der Schweiz aber ständig durch Doppel- oder Dreifachbelastungen unter Druck stehen, kämpft die Bevölkerung hier-zulande mit ganz anderen Problemen. Das Bundesamt für Statistik meldet, dass rund 40 Prozent aller Berufstäti-gen in der Schweiz an Schwäche und Energielosigkeit infolge Stress leiden. Die hohe Anzahl an Stresserkrankten ist belastend und das zeigt sich auch bei den Gesundheitskosten. Das Schweize-rische Staatssekretariat für Wirtschaft SECO schätzt, den durch Burnout und Stress verursachten volkswirtschaftli-chen Schaden für ärztliche Behandlung, Medikamente und Produktionsausfall auf jährlich 4.2 Milliarden Franken.

Damit diese Kosten in den kommenden Jahren prozentual nicht noch mehr anstei-gen, braucht es Behandlungsmethoden.

MIT AUTOGENEM

TRAINING SICH SELBST HELFEN

Durchforstet man das Internet nach Entspannungsverfahren, gibt es un-zählige Angebote und Methoden.

Eine interessante Praxis, die in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen hat, ist das autogene Trai-ning. Dieses soll besonders in stressbe-dingten Zeiten innere Tiefenentspan-nung fördern und das Wohlbefinden fördern. Liegend oder sitzend werden sogenannte «Aufgabensätze» oder «Formeln» verinnerlicht. Zuerst wird

gemeinsam in Sitzungen unter Auf-sicht eines Experten geübt, danach kann alleine trainiert werden. Wieder-holt man beispielsweise die Formel «Der rechte Arm ist ganz schwer», und lässt sich vollkommen auf diese Entspannungsübung ein, legt sich eine Schwere über die rechte Seite. Nach und nach breitet sich dieses Schweregefühl über den ganzen Körper aus – «Gene-ralisierung» nennt sich dieser Vorgang. Weitere Formeln führen dazu, dass der ganze Körper runterfährt und eine innere Ruhe einkehrt. Ist die Technik ausgereift, kann man es sogar schaffen, mental den Blutdruck zu senken oder die allgemeine Motivation zu erhöhen. Das autogene Training ist eine Unter-gruppe der herkömmlichen Hypno-se und bringt viele Vorteile für den Anwender mit sich. «Die Technik des autogenen Trainings kann immer und überall praktiziert werden. Sitzt man beispielsweise im Büro, können die Fä-higkeiten ebenso perfektioniert werden wie im Wartezimmer des Zahnarztes», erklärt Stephanie Husmann von Lind-bergh, dem Institut für Vitalenergetic. Anhand von Büchern kann man sich die Technik des autogenen Trainings auch selbst beibringen. Die Expertin empfiehlt dennoch eine professionelle Schulung in einem Kurs. «Die Bücher sind grundsätzlich eine gute Ergänzung

zur Praxis. Schleichen sich aber bei der selbständigen Erlernung Fehler ein, sind diese später schwer zu korrigieren».

WELLNESS UND HYPNOSE

Spätestens seit Uri Geller kennt jeder die Technik der Hypnose. Die Showhypno-se, wie sie in viele Fernsehsendungen angewendet wird, hat aber nichts mit der medizinischen Hypnose zu tun. Bereits in der Antike wurde Hypnose zu Heilzwe-cken angewendet und in der Zwischenzeit ist die Methode sogar wissenschaftlich anerkannt. Durch eine geführte Reise zum «inneren Selbst» können Ängste und Stressauslöser analysiert und behoben werden. «Wichtig ist, dass der Patient vor der Behandlung prüft, welche Qualifikati-onen der Hypnotiseur hat.» Zudem muss vorgängig eine Vertrauensbasis zwischen den beiden Parteien entstehen. Nur so kann etwas gezielt zum Positiven verän-dert werden. «Der Vorteil der Hypnose gegenüber dem autogenen Training liegt in der Tiefe der Entspannung und in den Wirkungsmöglichkeiten», sagt Husmann.

Zusätzlich zu den mentalen Entspan-nungsmethoden gibt es unzählige Wellness- und Erholungsangebote. Erholt man sich bei einer Massage oder im Whirlpool gut, sind diese Angebote ebenso zu empfehlen wie eine Reise zum «inneren Ich». Der Vorteil von Wellness: Die Rundumbetreu-ung erleichtert das Entspannen zusätzlich.

Wie man die totale Entspannung findetWenn der tägliche Alltagsstress auf uns lastet, ist es schwer, sich vollkommen zu entspan-nen. Der ständige Druck im Job, die Mehrbelastung durch die Familie oder ein Hobby das einen stark absorbiert, sind mögliche Stressfaktoren die eine Tiefenentspannung nach Feierabend erschweren. Ex-perten haben aber Methoden gefunden, um in die vollkomme-ne Entspannung einzutauchen.TEXT KATHRIN WÜRMLI

» Zusätzlich zu den mentalen Entspan-nungsmethoden gibt es zahlreiche Wellness- und Erholungsangebote.

Ob autogenes Training, Hypnose oder ein Aufenthalt in einem Wellness-Hotel – Entspannung ist wichtig und sollte regelmässig stattfinden.

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Page 17: Tagi gesundheit

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Frau Tripod, warum haben Sie sichfür die Methoden von slim & more entschieden?Auf ein Zeitungsinserat habe ich mich für ein kostenloses Bera-tungsgespräch und Figuranalyse angemeldet. Meine anfängliche Skepsis legte sich schnell, da ich sehr professionell beraten wurde. Aufgrund der Analyse zeigte mir die Beraterin die beste Behand-lungsmethode auf und schlug ein mögliches Behandlungsprogramm vor. Unglaublich, dass eine so de-taillierte Beratung kostenlos ist und nur die Behandlungen bezahlt werden müssen.

Welche Behandlung wurde Ihnen empfohlen?Für meine Problemzonen war die FMS Fettmobilisierungsbehandlung am besten geeignet.

Wie schnell purzelten die Pfunde?Man darf sich keine Illusionen ma-chen – niemand verliert mit einer seriösen Methode in einem Monat 20 kg an Gewicht. Schon nach den ersten Behandlungen merkte ich, dass ich einige Zentimeter an Um-fang verloren hatte und wie die Haut immer straffer wurde. Nach dem gesamten Behandlungspro-gramm hatte ich schliesslich 9 kg abgenommen.

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FACHARTIKEL DIABETES

Der Diabetes mellitus Typ 1 wurde früher auch als «insulinabhängiger Diabetes» oder juveniler Diabetes bezeichnet. Es handelt sich beim Typ-1-Diabetes um eine Autoimmunerkrankung. Die-se entsteht, wenn die Betazellen der Bauchspeicheldrüse, welche das für die Regulierung des Blutzuckers notwen-dige Insulin herstellen, vom Immun-system des Körpers zerstört werden. Der Typ-1-Diabetes tritt häufiger bei Kindern und jungen Erwachsenen auf, kann aber Personen in jedem Lebensalter treffen. Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1 sind lebenslang auf die Gabe von Insulin angewiesen, Heilungsmöglich-keiten bestehen bisher noch nicht.

Der Diabetes mellitus Typ 2 war früher auch als nicht-insulinabhängiger Diabetes oder Alters-diabetes bekannt. Bei Men-schen mit Typ-2-Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse zwar weiterhin Insulin, jedoch nicht genügend oder der Körper kann es nicht mehr wirksam verwenden, um Blutzucker in Energie umzuwandeln (Insulinresistenz). Die Entwicklung des Typ-2-Diabetes wird begünstigt durch Erbfaktoren, Übergewicht und Bewe-gungsmangel. Er tritt in den meisten Fällen erst ab einem Lebensalter von über 40 Jahren auf, man findet ihn aber auch zunehmend bei jüngeren Menschen mit starkem Übergewicht. Der Diabetes mellitus Typ 2 macht rund 90 Prozent der Diabeteserkrankungen aus. Je nach Schwere der Erkrankung kann der Dia-betes Typ 2 mit gesunder Ernährung und körperlicher Betätigung in Schach gehalten werden. Wenn dies allein nicht genügt, kommt die medikamentöse Behandlung hinzu: Tabletten und/oder Insulin.

WIE ERKENNT MAN DIE KRANKHEIT?

Der Diabetes mellitus Typ 1 kann bei genauer Beobachtung frühzeitig festge-stellt werden, da die typischen Symptome (z.B. übermässiger Durst, übermässi-ges Wasserlassen und Gewichtsverlust) normalerweise stark ausgeprägt sind. Im Frühstadium des Diabetes Typ 2 hinge-gen treten kaum äusserliche Anzeichen und

Symptome auf. Die Diagnose der Krankheit wird häufig erst gestellt, wenn die ersten Komplikationen der Erkrankung (wie z.B. schlecht heilende, infektionsanfällige Wunden oder Sehstörungen) auftreten.

Die Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 besteht in einer gesunden, ausge-wogenen Ernährung, unterstützt durch vermehrte körperliche Aktivität. Lassen sich die erhöhten Blutzuckerwerte mit dieser Massnahme nicht normalisieren, werden Tabletten eingesetzt. Wird auch damit keine Blutzuckereinstellung erreicht, ist eine Therapie mit Insulin nötig.

BLUTZUCKER SELBER KONTROLLIEREN

Mit Blutzucker-Selbstkontrollen können Betroffene den Erfolg einer Behandlung unmittelbar überwachen. Selbstmessungen sind dann sinnvoll, wenn daraus Konse-quenzen für die Therapie gezogen werden. Die Blutzucker-Selbstmessung ist heute einfach, es stehen verschiedene Blutzu-cker-Messgeräte zur Verfügung. Alle Geräte haben Vor- und Nachteile, die Handhabung will geübt sein und nicht jedes Gerät ist für jeden Anwender geeignet. Hier ist eine qualifizierte Beratung von einer Diabetes-fachfrau oder einem Arzt unerlässlich.Dafür, wann und wie oft der Blutzucker ge-messen werden soll gibt es keine allgemein gültigen Regeln. Diese Frage ist mit einem persönlichen Arzt zu klären. Generell sollten regelmässige Blutzuckermessungen

durchgeführt werden. Zusätzliche Blut-zuckermessungen sollten je nach Bedarf auch zum Beispiel vor einer Autofahrt, vor, während oder nach körperlicher Aktivität oder bei Krankheit durchgeführt werden.

Diabetes ist ein Handicap, dies darf man nicht beschönigen. Auf den Erfolg der Behandlung kann der Betroffene jedoch sehr viel Einfluss nehmen. Es ist deshalb wichtig, dass diese mit den Grundprin-zipien einer guten Diabetesbehandlung vertraut sind. Die wichtigsten drei Säulen einer Therapie sind die diabetesgerechte Ernährung, die regelmässige körperliche Aktivität und – falls nötig – blutzucker-senkende Tabletten oder Insulin. Ergänzt durch die Selbstkontrolle des Betroffe-nen, denn diese gibt Auskunft über den Erfolg der getroffenen Massnahmen.

ERNÄHRUNG BEI DIABETES

Diabetes-Ernährung bedeutet genuss- und abwechslungsreiches Essen, das für die ganze Familie geeignet ist. Die speziellen Ziele der Ernährung bei Diabetes sind die Verbesserung der Blutzucker- und Blut-fett-Werte und des Blutdrucks und die Senkung des Gewichts bei Übergewicht. Diabetes sollte zum Anlass genommen werden, Essgewohnheiten Schritt für Schritt, dauerhaft umzustellen. Kompetent begleitet von einer Ernährungsberaterin wird jeder Betroffene erleben, dass dies nicht Verzicht auf Genuss bedeutet.

Zur Erhaltung oder Verbesserung der Ge-sundheit genügt eine körperliche Aktivität von relativ geringer Intensität. Sie muss aber regelmässig sein und lebenslänglich auf-rechterhalten werden. Bewegung beginnt im Alltag. Bereits das Verzichten auf Lift und Rolltreppe, regelmässige Gartenarbeit, das Spazieren mit dem Hund etc. unterstützen die Gesundheit. Bewegung verbessert nicht nur den Blutzucker, sondern auch den Blut-druck und die Blutfette. Zudem stärkt Bewe-gung die Psyche und bringt gute Laune.

Ein gut behandelter Diabetes-Betroffe-ner kann heute ein weitgehend normales Leben führen mit normaler Arbeits- und Leistungsfähigkeit. Jedoch gilt es Selbst-verantwortung zu übernehmen und sich eingehend zu informieren. Auskünfte und Beratung erhalten Betroffene zum Bei-spiel bei den diplomierten BeraterinInnen einer Diabetes-Gesellschaft oder bei einem Arzt. Ebenfalls zu empfehlen ist das Buch «Diabetes ich mach‘ das daraus das Beste» von Dr. med. Karl Scheidegger und Dr. med. Madeleine Oesterle (ISBN-13_ 978-3-033-01135-9) erhältlich unter sdg-shop.ch.

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Die Volkskrankheit Diabetes mellitusDiabetes mellitus ist eine Krank-heit, die jeden und jede treffen kann. In der Schweiz sind, nach Schätzungen der Internationa-len Diabetes-Föderation (IDF) beinahe 500 000 Personen von der Stoffwechselkrankheit betroffen. Weltweit erkrankt alle fünf Sekunden ein Mensch an Diabetes, jedes Jahr sind es weitere sieben Millionen.TEXT STEPHANIE ALDER

Die Verbreitung von Diabetes ist hoch. Und ständig kommen neue Betroffene dazu.

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Informationen über Produkte und Verfahren in diesem Dokument sind genereller Natur und stellen keine medizinische Beratung oder Empfehlungen dar. Da es sich bei der Information in diesem Dokument nicht um diagnostische oder therapeutische Aussagen zu individuellen medizinischen Fällen handelt, muss jeder einzelne Patient separat untersucht und behandelt werden. Dieses Dokument ersetzt eine solche Untersuchung, Beratung und/oder Behandlung in keiner Weise. Bitte wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt oder lesen Sie die Packungsbeilage um weitere Informationen zu erhalten.

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Page 19: Tagi gesundheit

Witterung, Umweltgifte, Medikamente:

Warum die älter werdende Hautmehr braucht als KosmetikIst Ihre Haut trocken, rissig, schuppig und verspüren Sie oft einen quälendenJuckreiz? Mit diesen Symptomen sind Sie keineswegs allein. Denn die biologische Hautalterung beginnt bereits ab dem 30. Lebensjahr, verbundenmit den ersten sichtbaren altersbedingten Hautveränderungen.

Hautalterung: mehr als ein ästhe -tisches ProblemWie alle anderen Körperzellen unterliegen auch die Hautzelleneinem Alterungsprozess, der unumkehrbar und genetisch fest -gelegt ist. So nimmt die Menge anWasser, die die Haut speichernkann, mit der Zeit ab. Die Hauttrocknet aus, wirkt weniger frischund vital und Falten werden stärkersichtbar.Doch häufig kommen dazu nochVeränderungen, die für die Haut vielmehr als ein kosmetisches Problembedeuten: Die Haut wird dünnerund damit können kleinere Risseentstehen, die nicht nur zu Blutun-gen, sondern oft auch zu quälen-dem Juckreiz führen.

Hinzu kommt bei vielen Menscheneine Einschränkung der sogenann-ten Barrierefunktion der Haut.Diese umfasst unter anderem denwichtigen Säure-Schutzmantel, derdie Haut vor der Ansiedelung vonkrankmachenden Pilzen und Bakte-rien schützt, sie sozusagen impräg-niert. Fehlt er, so kann es zu lang-wierigen und unangenehmen Haut-infektionen aber auch zu belasten-den Allergien kommen.

Medikamente: lebensnotwendigaber oft auch hautschädigendHautprobleme können aber auchdurch eine Medikamenteneinnah -me ausgelöst werden, oder bereitsvorhandene Probleme werdendurch sie noch verstärkt. Medika-mente, die zum Beispiel bei der Behandlung von Herz- und Lungen-erkrankungen, bei Arthritis und Venenleiden unverzichtbar sind,haben oft weitreichende Nebenwir-kungen. Wassertabletten, Medika-mente zur Stärkung der Herz -muskelkraft, gegen Herzrhythmus-störungen und zur Blutdrucksen-kung verursachen häufig eine

trockene, schuppende Haut, die zuRötungen und Juckreiz neigt.

Der Einsatz von Cortison, der bei-spielsweise bei schwerem Asthmaoder Rheuma unabdingbar ist, führtoft nicht nur zum Gewebeschwundder Haut, sondern auch zu einerStörung der Wundheilung und einererhöhten Infektneigung. In die Lite-ratur fand die Symptomatik Eingangals «Pergamenthaut», was die Situation der trockenen, dünnenund rissigen Haut sehr anschaulichbeschreibt.

Die Zaubernuss: «Magie» für die HautZur Einnahme dieser lebensnot-wendigen Medikamente gibt eskeine Alternative. Für die damit ver-bundenen, sehr belastenden Haut-probleme aber schon: Substanzenaus der virginischen Zaubernuss(Hamamelis virginiana) versprechenHilfe. Die virginische Zaubernuss ist bereits seit Jahrhunderten alsArzneipflanze den Medizinmännernder nordamerikanischen Indianerbekannt. Europäische Pioniere beobachteten die erstaunlichen

Erfolge bei Behandlungen mit Hamamelis. Aufgrund der «magi-schen Wirkung» prägten sie für denHaselnussähnlichen Strauch dievolkstümliche Bezeichnung «Zau-bernuss».

Hochwirksame Haut-Hilfe ausder NaturDie Hametum® LipoLotion mit demhochwirksamen pflanzlichen Wirk-stoff aus der virginischen Zauber-nuss wirkt den verschiedenen Be-lastungen der Haut entgegen. Trägtman die Lotion auf die Haut auf, sowerden die oberen Hautschichtenmit einem Schutzfilm überzogen.Das hat gleich mehrere positive Effekte zur Folge: Die Lotion gibtder Haut Feuchtigkeit zurück undihre Fettbestandteile verbesserndie Hautelastizität.

Gleichzeitig wird aber auch derTransport der heilenden Wirkstoffein die Haut hinein stark verbessert.Und diese haben es in sich. Unterden vielfältigen Heilwirkungen derInhaltsstoffe aus der Zaubernusssind folgende besonders hervorzu-heben: Die Pflanzenstoffe wirkenentzündungshemmend, was auchLinderung beim oft quälendenJuckreiz verschafft. Darüber hinauskönnen die Hamamelis-Inhalts-stoffe Bakterien und Pilze sogar direkt auf der Haut angreifen undso ihre Vermehrung hemmen oderverhindern. Der blutungsstillendeEffekt der Pflanzenstoffe hilft beiHautrissen und auch kleinen Verlet-zungen. Durch diese umfangrei-chen Heilwirkungen wird die Hautregeneriert und fühlt sich wiederweich und geschmeidig an.

Hamamelis hilft immer

Karin Fünfschilling, Apothekerin der TopPharmSonnen-Apotheke und Drogerie in Niederglatt überden Einsatz von Hamamelis.

Wann empfehlen Sie Hamamelis?Zur Hautpflege, sowohl bei gesunder wie auch erkrankteroder geschädigter Haut. Wenndie Haut trocken oder rissig ist und juckt, wie es bei Ekze-men, anderen Hautausschlä-gen und Neurodermitis der Fall ist. Hamamelis lässt sichgut mit einer Kortisontherapie kombinieren. Bei Hämorrhoi-den nimmt Hamamelis denJuckreiz, zieht Haut und Blut -gefässe zusammen und machtsie stark.

Wo liegen die grössten Vorteile?Hamamelis wirkt wie Hydro -cortison, hat aber keine oderkaum Nebenwirkungen.

Wie fallen die Reaktionen der Kunden aus?Die meisten setzen Hama -melis als pflanzliche Ergänzungzu einer ärztlich verschriebe -nen Kortisontherapie ein undre duzieren so den Einsatz vonKortison. Die Kunden schätzenv.a., dass sie ihre Haut miteinem pflanzlichen Medika-ment pflegen und stärken kön-nen.Kunden mit Hämorrhoiden sindpositiv überrascht von derguten Wirkung von Hamamelisin Zäpfchen- oder Salbenform.

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