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renfert report Neu! Präzisions-Messtaster ohne Metallabrieb Labormarketing – Pflicht & Kür

Renfert Report 2/2015 Digitalversion (deutsch)

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Wir haben den Renfert Report für Sie erstmals voll digital erstellt. Um Ihnen ein noch interaktiveres und informativeres Lesevergnügen zu bereiten haben wir Ihre Kundenzeitschrift mit tollen Zusatzinhalten wie Videos und Bildergalerien erweitert. Schauen Sie rein und lassen Sie sich überraschen.

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renfert report

Neu! Präzisions-Messtaster ohne Metallabrieb

Labormarketing – Pflicht & Kür

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www.renfert.com

Renfert goes digital

Liebe Leserinnen und Leser,

das mag ich an Renfert – immer für eine

Überraschung gut. Und jetzt? Wer hätte

gedacht, dass Renfert so etwas Unspekta-

kuläres angeht wie einen Tasterzirkel. Die

Zeiten haben sich geändert, und die Welt

redet von Vollkeramik und Hybridkeramik.

Aber jeder Techniker und Zahnarzt kennt

das Problem beim Messen der Wandstär-

ke einer Keramikrestauration mit einem

herkömmlichen Messtaster oder Taster-

zirkel. Die Restauration wird durch Abrieb

von den Metallspitzen des Tasters verun-

reinigt, was – im ungünstigsten Fall – an-

schließend die keramische Restauration

unbrauchbar machen kann. Problem er-

kannt, Gefahr gebannt. In unserer Titel-

story stellen wir Ihnen die Renfert Lösung

vor. Kein Abrieb mehr mit dem neuen Prä-

zisionstaster Calipretto CR.

Und sonst? Vor genau 38 Jahren erschien

der erste Renfert Report. Nach über 100

Ausgaben geht der Renfert Report »digi-

tal«. Die wachsende Akzeptanz der digi-

talen Medien in unserer Branche ließ uns

nicht lange überlegen den »Zeitgeist« auf-

zunehmen, um den Renfert Report zu »di-

gitalisieren«. Jetzt können Sie den Renfert

Report, wo und wann Sie möchten bzw. Zeit

haben, in Ruhe durchstöbern. Auch diese

Ausgabe ist eine bunte Mischung aus Tipps

und Tricks, interessanten Anwenderbeiträ-

gen sowie einigen Informationen mit prak-

tischem Nutzen für Sie geworden.

Lassen Sie sich überraschen und viel Spaß

beim Lesen.

Ihr

Greg LuengenBereichsleiter

Produktmanagement

und Marketing bei der

Renfert GmbH

EDITORIAL

Aus dem InhaltPRODUKTWELT TIPPS & TRICKS RENFERT STELLT VOR …

Calipretto CR – Kein Metallabrieb mehr!,

Seite 3–4

die:master – Stumpfvorbereitung

mit System, Seite 8–11

Wer zuerst kommt, saugt zuerst!,

Seite 14

Lean Management unterstützt –

zum Wohle des Kunden, Seite 12–13

Gitarrenriffs und Bassklänge für mehr Po-

wer am Arbeitsplatz, Seite 16–17

Gewinnspiel – Mein Renfert

Lieblingsprodukt, Seite 18

Labormarketing – Was kann und was

muss sein?, Seite 5–7

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PRODUKTWELT

Kein Metallabrieb mehr! Neuer Calipretto CR mit feiner Keramikkugel misst sicher und effizient Keramikrestaurationen

Zahntechniker – ein Beruf, der handwerkliches und künstlerisches Talent erfor-dert, aber auch ein umfang-reiches Wissen über phy-sikalische und chemische

Vorgänge, über klinisch bewährte Verfahren und neue wie alte Werkstoffe. So kommen im Labor diverse Materialien zum Einsatz, die in ihrer Verarbeitung zum Teil sehr unterschied-lich sind. Ob Kunststoffe, Gipse, Legierungen oder hochästhetische Keramiken: Jedes Den-talmaterial muss entsprechend seiner spezi-fischen Eigenschaften verarbeitet, verwendet und gegebenenfalls vermessen werden.

Neu

Bei der Be- und Verarbeitung vollkerami-

scher Versorgungen sind die jeweiligen

Schichtstärken nicht nur für die Ästhetik,

sondern auch für die nachhaltige Stabilität

verantwortlich. Um sie zu gewährleisten,

verwenden Zahntechniker schon seit vielen

Jahrzehnten sogenannte Messtaster. Sie si-

chern die Kontrolle über die Keramikschicht-

stärke während des Herstellungsprozesses.

Unschön und unwirtschaftlich: dunkler Abrieb auf KeramikUm auch die kleinsten Bereiche in den Res-

taurationen zu erreichen, sind die Messtas-

ter in der Regel mit dünnen Metallspitzen

ausgestattet. Das ist jedoch nicht für alle

Materialien von Vorteil. So verfügen Dental-

keramiken über eine meist höhere Härte als

Metalle. Wenn nun die weichere Metallspit-

ze des Messtasters Kontakt zur Keramik hat,

kann sie Metallspuren hinterlassen – und

zwar in Form von dunklem Abrieb auf der

Keramik.

Eine Kontamination mit Metall bedeutet

zum einen eine deutliche Beeinträchtigung

der Ästhetik, zum anderen können Spuren

von Metall durch das Ausgasen bei späte-

ren Brennvorgängen die Versorgung un-

brauchbar machen. Der Metallabrieb lässt

sich zudem nur mechanisch und mit ho-

hem Aufwand (schleifend oder durch Ab-

strahlen) entfernen. Das bedeutet zusätz-

liche Arbeitsschritte, die nicht selten dazu

führen, dass die Restauration aufgrund ei-

ner Beschädigung erneuert werden muss.

In jedem Fall wird die Wirtschaftlichkeit der

vollkeramischen Restauration deutlich ver-

ringert.

Calipretto CR verhindert Metall-spuren und KontaminationRenfert hat sich dieses Problems ange-

nommen und ein neues Präzisionsmessge-

rät entwickelt, bei dem die Keramikober-

fläche nicht mehr mit Metall in Berührung

kommt. Calipretto CR verfügt anstelle ei-

ner Metallspitze am Arbeitsende über eine

kleine Kugel (Durchmesser: 0,8 mm!) aus

der hochfesten Oxidkeramik ATZ (Alumina

Toughened Zirconia). Dieser Werkstoff hat

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Attilio Sommella

inspired by

www.renfert.comPRODUKTWELT

eine um 40% höhere Biegefestigkeit als das bewährte Zirkonium-

dioxid, wodurch die Langlebigkeit der Messkugel gewährleistet ist.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Größe der Kugel ist so gewählt,

dass auch kleinste Bereiche in den Restaurationen erreicht werden

können. Da die Keramikoberfläche nur mit der Keramikkugel in Be-

rührung kommt, werden Nacharbeiten vermieden und der Zahn-

techniker spart Zeit und damit Geld. Gleichzeitig wird verhindert,

dass das »Medizinprodukt Zahnersatz« mit Metall kontaminiert wird

– das ist Qualitätssicherung auf höchstem Niveau.

f keine Spuren von Metall

auf der Keramik f keine Kontamination

des Zahnersatzes f grazile Kugelspitze aus

ATZ-Keramik für kleinste Details f exaktes Abtasten auch von

ungebrannter Keramik f präzise Ermittlung von

Wandstärken dentaler Werkstoffe

Vorteile auf einen Blick

Das neue Messinstrument bietet aber noch weitere Vorteile: So er-

möglicht der Calipretto CR durch seine spezielle Bauart auch das

prozesssichere Abtasten von ungebrannter Keramik, denn der Druck

der Messspitze lässt sich mit dem Finger kontrollieren.

Das FazitFür den Zahntechniker bedeutet der moderne Schnelltaster Calipret-

to CR also weniger Arbeitszeit bei mehr Ästhetik, Effizienz und Qua-

lität und einen sicheren Arbeitsprozess beim Vermessen von vollke-

ramischen Restaurationen und ungebrannter Keramik.

Attilio SommellaZahntechniker aus Italien

Dozent, Int. Buchautor

www.dentalcreationsnc.com

Damit metallfreie Restaurationen auch metallfrei bleiben

»Der Calipretto CR ist ein fantas-

tisches Werkzeug, vielseitig, ein-

fach zu handhaben und ergo-

nomisch. Ich benutze es für alle

keramischen Arbeiten, da es kei-

nerlei dunkle Rückstände auf der

Oberfläche hinterlässt. Ein sehr

nützliches Instrument, um alles

unter Kontrolle zu halten.«

Calipretto CR Art. No. 1123 1000

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TIPPS & TRICKS

LabormarketingWas kann und was muss sein?

Bei vielen Inhabern, Geschäftsführern und

Führungskräften von Laboren lösen die-

se Fragen regelmäßig zwei Reaktionen aus,

die so oder so ähnlich klingen: »Wir brau-

chen dringend eine neue Webseite.« oder

»Wir brauchen attraktives Werbematerial,

das wir Kunden überreichen können.« La-

bormarketing wird also gerne mit einem

gelungenen Außenauftritt gleich gesetzt,

um Kunden oder potenzielle Kunden an-

zusprechen und Informationen zur Verfü-

gung zu stellen. Das sind richtige Ansätze,

die in ein Gesamtkonzept eingebettet wer-

den müssen.

Vorrangig sollte die Frage der Positionie-

rung des Labors im Markt im Vordergrund

stehen und den richtigen Marketing-Mix

bestimmen. Wie soll das Labor im Markt

wahrgenommen werden? Was sind die

Kernleistungen des Labors? Welche Allein-

stellungsmerkmale gibt es? Die Identifika-

tion der Stärken ist in der Regel der erste

Schritt zum erfolgreichen Labormarketing.

Klassische Ausprägungen sind zum Beispiel

Innovationsstärke, Servicestärke oder Preis-

führerschaft, aber auch Nischenpositionie-

rungen wie Traditionsstärke/Familienun-

ternehmen oder Bio-/geprüfte Materialien

können die richtige Botschaft senden.

Egal welche Positionierung das Labor ein-

nimmt, es beeinflusst den Marketing-Mix,

also die Produkt- und Preispolitik sowie die

Vertriebs- und Kommunikationspolitik, auf

denen in der Folge der Fokus liegt.

Die genannten typischen Reaktionen gehö-

ren in den Bereich der Kommunikationspoli-

tik. Wie spreche ich potenzielle Kunden an?

Wie stelle ich Vertrauen her? Wie binde ich

meine Kunden langfristig? Der klassische

Printbereich, also beispielsweise Imageb-

roschüren, Einladungen zu Veranstaltun-

gen und Produktinformationen, wird heu-

te online ergänzt. Die postalisch versendete

Einladung findet der Zahnarzt auch auf der

Webseite des Labors wieder, ergänzt um ein

Online-Anmeldeformular. Die Produktin-

formation wird im Web vor allem interakti-

ver, indem das Labor einen Web-Blog ein-

»Wer aufhört zu werben, stirbt!« Das wusste schon Henry Ford. Aber was muss ich als Labor tatsächlich tun, um mich und meine Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten? Was gehört zur Pflicht eines professionellen Labormarketings und was zur Kür?

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www.renfert.comTIPPS & TRICKS

richtet und dem Leser die Möglichkeit der

Kommentierung bietet. Die ganze Webseite

ist als Imagebroschüre zu sehen, sofern sie

die Ideen des Web 2.0 aufgreift, also nicht

statisch gestaltet ist und mittlerweile auch

auf mobilen Endgeräten nahtlos angezeigt

wird. Die individuelle Kommunikation, also

die persönliche Ansprache des Zahnarztes

im Gespräch vor Ort, bei dem auch die ge-

druckte Produktinformation ausgetauscht

wird, ergänzt durch die Kommunikation im

Web. Alles Genannte gehört zur Pflicht des

Labormarketings.

Im Grenzbereich von der Pflicht zur Kür der

Kommunikationspolitik gehört die Corpo-

rate Identity des Labors. Wie stelle ich mich

nach außen dar? Wird meine Positionierung

mit der Corporate Identity wieder aufge-

nommen? Wenn ein Labor sich zum Beispiel

zur Positionierung als Familienunternehmen

entscheidet, dann steht die Familie mit ih-

ren unterschiedlichen Charakteren im Mit-

telpunkt der Botschaft. Der Zahnarzt findet

im Web, auf seiner persönlichen Einladung,

aber auch auf Botenfahrzeugen mindestens

ein Konterfei eines Familienmitglieds wieder.

Der Außenauftritt nimmt die Kernbotschaf-

ten von Familie, wie Wärme, Geborgen-

heit, Sicherheit und Vertrauen, auf. Entspre-

chend werden warme Farben gewählt und

Botschaften formuliert, die die Kernwer-

te aufnehmen und transportieren. Wich-

tig ist, dass der Fluss der Corporate Identi-

ty gewährleistet wird und sich nicht Brüche

im Außenauftritt auftun, bei-

spielsweise eine Rechnung im

»alten« Design.

Ein weiteres Element der

Kommunikationskür ist die

Schaffung einer Marke. Was

Tempo im Bereich der Papier-

taschentücher geschafft hat,

ist sicher herausragend und

nicht einfach zu erreichen.

Dennoch muss die Krone aus

dem »Dentallabor Müller«, die die beson-

dere Handschrift des Labors trägt, nicht ein-

fach eine Krone bleiben, sondern kann zur

»Müller-Krone« geadelt werden.

Die Kommunikationspolitik hat einen un-

mittelbaren Einfluss auf die Vertriebspolitik.

Auf welchen Wegen vermarktet ein Den-

tallabor seine Produkte und Leistungen?

Hier geht die Schere in der Gruppe der

Dentallabore weit auseinander. Im bes-

ten Fall beschäftigt ein Labor einen eige-

nen Außendienst, der Bestandskunden

betreut und Neukunden akquiriert. In bei-

den Fällen ist er auf eine gute Kommuni-

kationspolitik angewiesen. Kann der Au-

ßendienst auf eine Webseite verweisen,

um seinen Ansprechpartner mit tiefer ge-

henden Informationen zu versorgen? Hat

der Außendienst eine Produktinforma-

tion zur Hand, um das persönliche Ge-

spräch damit abzuschließen? Stehen dem

Außendienst diese Kommunikationsmittel

nicht zur Verfügung, dann kann er ein Ge-

spräch möglicherweise nicht erfolgreich

abrunden.

Thorsten Huhn C&T Huhn – coaching & training GbR

Wilnsdorf, Deutschland

www.ct-huhn.de

[email protected]

Zum AutorDip.-Ing. Thorsten Huhn ist Gesellschafter des 2003 gegründeten Dienstlei-

tungsunternehmens C&T Huhn – coaching & training GbR (mehr Informatio-

nen zum Autor: http://ct-huhn.de/werte/cundt/thorsten-huhn/)

C&T Huhn berät, coacht und trainiert seit mehr als 12 Jahren Unternehmen

im Dentalmarkt mit dem Fokus auf Vertrieb, Marketing und Führung (mehr

Informationen zum Unternehmen: http://ct-huhn.de/)

In eigener SacheAm 13. November bietet C&T Huhn ein offenes Seminar zum Thema »Labor

Marketing – was kann, was muss und was darf es kosten?« im Golfclub Sie-

gerland in Kreuztal an. (mehr Informationen zum Seminar: http://ct-huhn.

de/seminarkalender/labor-marketing-was-kann-was-muss-und-was-darf-

es-kosten-2/)

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TIPPS & TRICKS / EVENTS

Der direkte und persönliche Vertrieb kann ggf.

ohne Kommunikationsmittel zurecht kommen,

die Ansprache von Kunden, zum Beispiel über das

Telefon, braucht sicher mehr ergänzende Marke-

tingmaßnahmen. Eine sauber strukturierte Web-

seite, eine Facebook Fanpage oder ein XING Un-

ternehmensprofil wird der angerufene Zahnarzt

(oder sein Personal) im Nachgang zum Telefonat

sicher aufrufen, um sich über den Anrufer und

sein Unternehmen zu informieren. Bestenfalls hat

das Labor den Anruf mit einem Printmailing vor-

her sogar angekündigt.

Es gibt Dentallabore, die kommen ohne direk-

ten Vertrieb aus. Das Web bietet sich als weite-

rer Vertriebskanal an, aber »Portallösungen« sind

eher schwierig umzusetzen, da Zahnersatz eine

hochgradig individuelle Komponente hat und die

Herstellung und Verbreitung von webbasierten

Portalen aufwändig und teuer ist. Bei einer Posi-

tionierung als Preisführer mit überregionalem Fo-

kus kann es dennoch eine sinnvolle Alternative

sein.

Für die allermeisten Labore wird der direkte per-

sönliche Vertrieb die sinnvollste Lösung sein und

damit zur Pflicht des Labormarketings gehören.

Der indirekte Vertrieb (z.B. über das Telefon) liegt

in der Grauzone zwischen Pflicht und Kür, die

Nutzung weiterer Vertriebskanäle (z.B. über das

Internet) ist sicher, bis auf Einzelfälle, die Kür im

Labormarketing.

Die eingangs erwähnten typischen Reaktionen

von Dentallaboren decken also üblicherweise nur

einen Teil der tatsächlich notwendigen Maßnah-

men im Labormarketing ab. Nur wenige Unter-

nehmen nehmen den gesamten Marketing-Mix

in ihre Entwicklungsstrategie auf, weil die erwar-

teten Aufgaben in der Regel nicht in der Kom-

fortzone eines Dentallabors liegen. Vernünftig ist

in diesem Fall, dass eine zeitlich ausreichend di-

mensionierte Meilensteinplanung erarbeitet wird

und identifizierte Elemente des Marketing-Mixes

schrittweise abgearbeitet werden, inklusive Pro-

dukt- und Preispolitik.

September11. – 12. Fachdental Leipzig, Deutschland

25. – 26. Antlo Montesilvano, Italien

26. id-Info-Tag Dental Hannover, Deutschland

Oktober10. id-Tag Dentalhandel München, Deutschland

21. – 24. Dentech Shanghai, China

22. – 24. Italian Dental Show Colloquiom Montechiari, Italien

22. – 24. NEC Birmingham, Großbritannien

23. – 24. Fachdental Südwest Stuttgart, Deutschland

22. – 25. FDI Bangkok, Thailand

November6. – 7. id-Info-Tage Dental Frankfurt, Deutschland

14. – 15. Acaden Granada, Spanien

24. – 28. ADF Paris, Frankreich

Dezember25. – 27. Expodent Dehli, Indien

Events 2015Treffen Sie Renfert vor Ort

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www.renfert.comPRODUKTWELT

Stumpfvorbereitung mit System

die:master Stumpflacke

www.renfert.com/diemaster

Perfekte Restaurationen benötigen eine ebenso perfekte Stumpfvorbereitung als Arbeitsgrundlage. Mit dem die:master Stumpflack Set im System bietet Renfert genau diese Unterstützung. Im folgenden Bericht werden die einzelnen Schritte und Vorteile im System aufgezeigt und mit wichtigen Informationen und Empfeh-lungen ergänzt.

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gray

silver

duo

red

blue

gold

PRODUKTWELT

Information: Bei vorsichtiger Bearbeitung mit dem Dampfstrahler

lässt sich die Versiegelung nicht ablösen. Bei massiver Bearbeitung

mit dem Dampfstrahler kann es zu Verletzungen der Versiegelung

kommen.

Schritt 2: Lackieren der StümpfeStumpflacke dienen als Platzhalter für das Befestigungsmaterial bei

festsitzenden Kronen- und Brücken-Restaurationen. Renfert verfügt

über eine große Auswahl an Stumpflacken, sodass für unterschied-

liche Indikationen die passende Lösung existiert.

Auswahl des Stumpflacks1. Festlegung, ob der Stumpflack entfernbar sein soll oder nicht

f die:master red, blue, gray, silver, gold sind beständig

und müssen nicht vom Stumpf entfernt werden f die:master ivory und die:master aqua können vom

Gipsstumpf leicht entfernt werden

2. Welche Schichtstärke ist notwendig?

10 µm, 13 µm, 15 µm oder 20 µm f nach Gepflogenheiten und Vorgaben des Behandlers f nach Vorgaben der Hersteller in den Gebrauchsinformationen,

z.B. Presskeramiken

Schritt 1: Härten und Versiegeln von Gipsstümpfen und Gipsanteilendie:master duo (0 µm) ist optimal für das Härten und Versiegeln

von Gipsstümpfen und Gipsanteilen. Die Flüssigkeit dringt tief in die

Gipsoberfläche ein, härtet und versiegelt den Gips ohne aufzutra-

gen. So wird ein optimaler Verbund zwischen Gips und Lack erzielt.

Empfohlene Vorgehensweisedie:master duo kurz aufschütteln und zweifach auf den trockenen

und staubfreien Gipsstumpf bis unterhalb der Präparationsgrenze

auftragen. Die chemischen Eigenschaften ermöglichen während des

ersten Auftragens ein tiefes Eindringen in die Gipssubstanz. Hierbei

wird die Gipsstruktur stärker vernetzt und gehärtet.

Beim Zweitauftrag werden die Poren geschlossen und die Grund-

lage für die Primerfunktion, also den maximalen Haftverbund, ge-

bildet. Nach jeder Schicht ca. 40 Sekunden trocknen lassen, bevor

die nächste Schicht aufgetragen wird. Nach dem zweiten Auftragen

und vor dem weiteren Verarbeiten mit den die:master Lacken, Gips-

stumpf mindestens 2 Minuten trocknen. Gibt man der Flüssigkeit

diese Zeit, dringt diese tief in die Gipssubstanz ein und bildet die ide-

ale Grundlage zur weiteren Verarbeitung. Die Gipsoberfläche ist ge-

härtet und versiegelt und bleibt somit dimensionstreu. Zusätzlich er-

zielt man so den maximalen Haftverbund.

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aquaivory

www.renfert.comPRODUKTWELT

3. Welche Farbe wird bevorzugt? f die:master red, blue, gray, silver, gold

für konventionelle Restaurationen f die:master ivory und die:master aqua sind zahnfarben

und speziell für vollkeramische Restaurationen

Variante 1: Empfohlene Vorgehensweise für die:master red, blue, gray, silver, golddie:master Stumpflack kräftig aufschütteln, bis eine gleichmäßi-

ge Durchmischung des Stumpflacks in der Flasche sichtbar ist. Mit

dem in der Schraubkappe integrierten Pinsel eine gleichmäßig dün-

ne Schicht, welche ca. 1 mm zirkulär vor der Präparationsgrenze en-

det, auftragen. Die gewünschte Anzahl an Lackschichten, unter Be-

achtung der jeweiligen Trocknungszeiten, auftragen. Die lackierten

Gipsstümpfe weisen eine extrem hohe Dampf- und Kratzbeständig-

keit auf und bieten somit eine perfekte Arbeitsgrundlage für kon-

ventionelle Restaurationen.

Variante 2: Empfohlene Vorgehensweise für die:master ivo-ry, die:master aqua speziell für vollkeramische Restaurationen die:master ivory und die:master aqua kräftig aufschütteln, bis eine

gleichmäßige Durchmischung des Stumpflacks in der Flasche sicht-

bar ist. Mit dem in der Schraubkappe integrierten Pinsel eine gleich-

mäßig dünne Schicht, welche ca. 1 mm zirkulär vor der Präparati-

onsgrenze endet, auftragen.

Durch das perfekt abgestimmte Fließverhalten und die Viskosität

sind die Lacke hervorragend für das Lackieren von grazilen Konst-

ruktionen geeignet. Hierfür kann der Stumpflack je nach Angaben

der Hersteller von vollkeramischen Werkstoffen sehr präzise und

dünn aufgetragen werden.

Information: die:master ivory, red, blue, gray, silver, gold sind dampf-

und kratzbeständig. die:master aqua als abwaschbarer Lack ist nicht

dampf- und kratzbeständig.

Wichtig ist ein sehr sparsames Auftragen. Hierfür den Pinsel nach

dem Entnehmen aus der Lackflasche sehr gut am Flaschenhals ab-

streifen, sodass sich kein großer Tropfen Lack auf dem Pinsel ansam-

melt und ein kontrolliertes und genaues Auftragen möglich wird.

Trägt man den Stumpflack zu dick auf, kann es dazu führen, dass

der Stumpflack nicht richtig aushärtet und der Verbund zum Stumpf

nicht optimal ist. Dies kann sich im weiteren Verlauf sehr negativ auf

die Beständigkeit des Lacks auswirken.

Perfekt vorbereitete Gipsstümpfe mit den zahnfarbenen Stumpfla-cken die:master ivory und die:master aqua

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PRODUKTWELT

die:master blue, 20 µm, 15 ml, Art. Nr. 1956 0300die:master red, 15 µm, 15 ml, Art. Nr. 1956 0200die:master gray, 20 µm, 15 ml, Art. Nr. 1956 0100die:master silver, 13 µm, 15 ml, Art. Nr. 1956 0400die:master gold, 13 µm, 15 ml, Art. Nr. 1956 0500die:master duo, 0 µm, 30 ml, Art. Nr. 1956 0600die:master thinner, 30 ml, Art. Nr. 1956 0700Picosep, 30 ml, Art. Nr. 1552 0030die:master ivory, 10 µm, 15 ml, Art. Nr. 1957 0200die:master aqua, 10 µm, 15 ml, Art. Nr. 1957 0500die:master aqua thinner, 30 ml, Art. Nr. 1957 0550

die:master Lacke sind auch als Sets erhältlich: www.renfert.com/diemaster

TippUm die gewünschte Konsistenz lange Zeit zu erhalten, von Zeit zu Zeit 1 bis 2 Tropfen die:master thinner oder die:master aqua thin-ner zugeben. Konsistenz nach dem Aufschüt-teln prüfen und gegebenenfalls den Vorgang wiederholen. Um das übliche Verdunsten der flüchtigen Lösemittel zu verhindern, soll-te der die:master Stumpflack nach dem Ge-brauch umgehend verschlossen werden.

Entfernen des Stumpflacks f der die:master aqua Stumpflack lässt sich hervorragend un-

ter fließendem Wasser mit Hilfe eines Pinsels wieder vom Gips-

stumpf entfernen. f das Entfernen des die:master ivory geschieht mit Hilfe des

die:master thinner. Dafür den Stumpflack mit Hilfe eines Pinsels

und die:master thinner abwaschen.

Information: Jede Lackschicht ca. 40–50 Sekunden trocknen las-

sen. Die Trocknungszeit kann je nach aufgetragener Menge und

Umgebungstemperatur variieren. Bei mehrfachem Schichtauftrag

die Trocknungszeit dementsprechend erhöhen. Bitte darauf achten,

dass die einzelnen Schichten ausgehärtet sind, denn nur so kann ein

optimaler Verbund zwischen Stumpflack und Gipsstumpf garantiert

werden.

Empfehlung: Ist der Stumpflack zu dickflüssig oder zeigt er eine

zu lange Trocknungszeit, kann er diese mit dem die:master thin-

ner oder mit dem die:master aqua thinner verdünnt und modifi-

ziert werden. Durch die genaue und tröpfchenweise Dosierung ist

eine kontrollierte Viskositätsregulierung durch den die:master thin-

ner garantiert.

Schritt 3: Isolieren der Gipsstümpfe und GipsanteileDas Isoliermittel Picosep ist ein dünnflüssiges Isoliermittel auf Sili-

konbasis, welches Gips gegen Wachs mit einem Mikrofilm langfris-

tig isoliert.

Empfohlene VorgehensweiseFür eine optimale Verwendung den Pinsel in die Isolierung tauchen

und am Flaschenrand großzügig abstreifen. Vor dem Auftragen auf

den Gipsstumpf Pinsel auf einem Tuch abstreifen. Die Konsistenz von

Picosep ermöglicht das Auftragen eines dünnen Films. Das aufge-

tragene Wachs schwimmt dadurch nicht auf der Isolierung. Somit

entstehen keine Schlieren, Wachsränder ziehen sich nicht ab. Ein si-

cheres und passgenaues Arbeiten ist dadurch gewährleistet.

Information: Das lösungsmittelfreie und silikonbasierte Isoliermit-

tel Picosep bietet neben einer optimalen Isolierwirkung auch Sicher-

heit im Arbeitsprozess, da keine Reaktion an den Oberflächen von

Wachs oder ein Anlösen von Stumpflacken oder Versiegelungsma-

terialien stattfindet.

Mit Wasser und Pinsel lässt sich die:master aqua einfach

wieder entfernen

die:master ivory kann mittels Verdünner die:master

thinner entfernt werden

Langfristige Isolierung mit dem dünnflüssigen Picosep

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www.renfert.comRENFERT STELLT VOR …

»Lean Management unterstützt uns – zum Wohle des Kunden!«

Klaus Baschnagel zur Einführung von Lean Management bei Renfert

Lean Management steht nicht nur für Prozessoptimierung, sondern auch für eine strikte Kundenausrichtung. Es ist wie ein großer Werk- zeugkoffer, indem sich viele unterschiedliche Methoden befinden, um Überflüssiges abzuschaffen bzw. »Werte ohne Verschwendung« zu schaffen. Auch Renfert setzt auf weniger Verschwendung in sei-nen Arbeitsabläufen und auf Mehrwert für seine Kunden. Aus die-sem Grund hat die Firma vor kurzem Lean Management einge-führt. Mit welchen Werkzeugen Renfert den schlanken Gedanken umsetzt, was das für die Zahntechniker bedeutet und wie sich das Modell auch im Labor umsetzen lässt, erklärt Klaus Baschnagel, Mitglied der Geschäftsleitung.

Herr Baschnagel, die Lean Manage-ment-Philosophie lautet: »Werte schaf-fen ohne Verschwendung.« Was erhof-fen Sie sich von der Umsetzung dieses Konzepts?»Mit Lean Management wollen wir unse-

re Arbeitsabläufe stetig verbessern und uns

noch mehr auf die Zukunft und auf Kunden-

bedürfnisse ausrichten. In den vergange-

nen Jahren sind wir stetig gewachsen: mehr

Produkte, Dienstleistungen, Mitarbeiter …

Wir wollen weiter wachsen, aber in unseren

Prozessen schlanker werden. Dafür müs-

sen wir überflüssige Tätigkeiten und Ver-

schwendungen ausfindig machen und sie

beseitigen. Lean hilft uns dabei, eine höhere

Leistung ohne zusätzlichen Aufwand zu er-

zielen.«

Welche Verschwendungsarten gibt es?»Interne und externe Rückfragen, Überpro-

duktion, Lagerbestände, unnötige Trans-

porte, Bewegungen und Informationen

sowie Wartezeiten, Komplexität und Res-

sourcenverschwendung, etc. – alles Berei-

che, die auch den Zahntechniker in seinem

Labor betreffen.«

Heißt das, dass sich die Lean-Philoso-phie auch auf die Abläufe in einem La-bor übertragen lassen?»Ja. Denken Sie nur an die Lagerbestände!

Ein Zahntechniker muss sicherstellen, dass

sein Arbeitsfluss nicht unnötig unterbro-

chen wird. Die eigentliche Wertschöpfung,

die er hat, ist die zahntechnische Arbeit. Er

muss aber auch seine Verbrauchs- und Roh-

materialien immer wieder überprüfen, ak-

tualisieren und nachbestellen. Das ist bei

Renfert nicht anders. Über das Kanban-Sys-

tem, ein Lean-Tool, lassen sich der Waren-

fluss und die Warenbestände optimieren.«

Können Sie ein Beispiel für die Optimie-rung der Lagerbestände im Labor ge-ben?»Der Zahntechniker ermittelt zunächst den

durchschnittlichen Verbrauch eines be-

stimmten Materials; zum Beispiel drei Fla-

schen je Woche. Dann erfasst er die Wieder-

beschaffungszeit; zum Beispiel eine Woche.

Das heißt: Er sollte als Grundbestand für

zwei Wochen sechs Flaschen vorrätig ha-

ben. Um Schwankungen auszugleichen, er-

höht er die Menge um einen Sicherheitsbe-

stand. Die Gesamtmenge wird halbiert und

auf das ›Zwei-Boxen-System‹ umgesetzt:

Wenn der erste Behälter leer ist, wird der

zweite aus dem Lager geholt. Diese Box ist

dann der Kanban, das Signal, dass nachbe-

stellt werden muss. Auf der Box sind alle re-

levanten Informationen, sodass der Bestell-

vorgang einfacher wird.«

Klaus BaschnagelMitglied der Geschäftsleitung

und Lean Management Beauf-

tragter der Renfert GmbH

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RENFERT STELLT VOR …

Man sagt: Mehr als 70% aller Projekte scheitern durch schlechte Kommunika-tion. Wie hat sich Ihre interne Kommu-nikation seit der Lean-Einführung ver-ändert?»Wir reden nicht unbedingt mehr mitein-

ander, dafür aber strukturierter, und zwar

jeden Tag zu einer bestimmten Zeit. Wir

haben dazu das ›Shopfloor-Management‹-

System eingeführt. Die Mitarbeiter eines

Prozessbereichs tauschen sich morgens

über ihre Arbeit aus. Ihre Ergebnisse wer-

den dann eine Ebene höher in einem zwei-

ten Shopfloor besprochen und so weiter. So

wissen alle in kürzester Zeit, ob die Ampel

auf Grün steht oder ob noch Handlungsbe-

darf besteht. Auch das lässt sich einfach im

Labor umsetzen.«

Welchen Mehrwert bietet Lean Ma-nagement gegenüber einem QM-Sys-tem?»Wir beschäftigen uns nicht zum Selbst-

zweck mit Lean, sondern um den Mehrwert

für unsere Kunden zu erhöhen. Wenn wir

Verschwendungen in der Produktion oder

Administration haben, möchte der Kunde

diese Kosten selbstverständlich nicht tra-

gen; und Verschwendung führt immer zu

höheren Kosten! Wir möchten daher so kos-

tengünstig und effizient wie möglich ar-

beiten. Unsere Qualität erreichen wir durch

ein QM-System; mit Lean-Methoden opti-

mieren wir diese mit dem Fokus auf Effizi-

enz und Wirtschaftlichkeit – zum Wohle des

Kunden.«

Können Sie uns ein Beispiel für eine schlanke Veränderung geben? »Wir haben den Prozess für unsere 30 län-

derspezifischen Kundenmailings verän-

dert. Die Arbeitsschritte wurden reduziert,

1. Interne und externe Kundenorientierung

2. Konzentration auf wertschöpfende Aktivitäten

3. Kontinuierlichen Ablauf organisieren

4. Bedarfsgesteuertes System einführen

5. Abläufe standardisieren und dokumentieren

6. Streben nach Perfektion

6 Schritte zu weniger

Verschwendung

die Schnittstellen minimiert und die Kom-

munikation verbessert. Der Ablauf ist nun

schlanker. Hatten wir früher eine Durchlauf-

zeit von ca. zehn Wochen, sind es jetzt nur

noch fünf! Was das dem Kunden bringt? Wir

sind flexibler, die Inhalte aktueller, und die

gewonnene Arbeitszeit können wir ander-

weitig für den Kunden nutzen.«

Was empfehlen Sie Zahntechnikern, die ihre Prozesse verschlanken wollen, als ersten Schritt?»Die Mitarbeiter für Lean zu sensibilisieren

und ihnen Eigenverantwortung zu übertra-

gen. Sie müssen lernen, Verschwendungen

zu erkennen, um sie beseitigen zu können.

Ein erstes Thema könnte ›Sauberkeit und

Ordnung am Arbeitsplatz‹ sein. Werkzeuge

oder Verbrauchsmaterialien werden oft im

Labor gesucht. Es darf nicht so weit kom-

men, dass in der Schublade zu wenig oder

zu viel Unnützes drin ist.«

Welche Frage stellen Sie sich jeden Tag aufs Neue?»Wo verschwende ich meine Zeit und damit

auch die des Kunden?«

Und wie sieht es an Ihrem Arbeitsplatz aus? Haben Sie jetzt einen »schlanken Schreibtisch«?»Ja, er sieht neuerdings sehr aufgeräumt

aus (lacht). Ich habe zum Beispiel keine

Ablagekästen mehr. Alles läuft digital. Ich

bekomme weniger Rückfragen und kann

beständiger meinen Kernaufgaben nach-

gehen. Mein Schreibtisch ist also wirklich

schlanker.«

Lean Management bedeutet, überflüssige Tätigkeiten und Verschwendungen ausfindig machen und sie beseitigen

Page 14: Renfert Report 2/2015 Digitalversion (deutsch)

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www.renfert.comPRODUKTWELT

Wer zuerst kommt, saugt zuerst! Die SILENT ErfolgsstoryRenfert von der Nachfrage an SILENT Absaugungen überrollt

Seit der Markteinführung 2005 haben Sie, liebe Kunden, uns gezeigt, dass wir mit den SILENT Absaugungen, die im fünfstelligen Bereich verkauft werden, Ihren Ansprüchen gerecht geworden sind. Schon kurz nach der Initialein-führung hat uns Ihr Zuspruch von den Erfolgschancen des Produktkonzeptes überzeugt. Um noch besser auf Ihre Bedürfnisse einzugehen, wurde die SILENT TS2 auf der IDS 2013 eingeführt. Mit der Einführung der Mehrplatz-absaugung SILENT V4, geeignet für 4 Verbraucher, wurde die SILENT Familie im Frühjahr 2014 für einen noch größeren Anwenderkreis erweitert.

Doch das war erst der Anfang der SILENT

Erfolgsstory. Sie kennen uns und wissen be-

stimmt, dass Ihre Bedürfnisse und Wünsche

unser Maßstab sind. Daher haben wir den

Markt und die Wettbewerbssituation ge-

nau analysiert. Wir haben die Entwicklungs-

anforderungen geprüft und die SILENT Er-

folgsstory mit der Einführung einer neuen,

kompakten Absaugung fortgeschrieben.

Auf der IDS 2015 in Köln haben wir Ihnen

stolz die kleine aber leistungsstarke SILENT

compact Absaugung präsentiert. Eine tolle

Erweiterung der SILENT Produktfamilie, na-

türlich mit unserem bekannten Produktver-

sprechen – stärker, reiner, leiser. Eine höchst

effiziente, kompakte und wirtschaftliche

Lösung – als Einzelplatz- oder Geräteab-

saugung nutzbar. Mit der »SILENT com-

pactCAM« konnten wir noch einen Ihrer

Wünsche erfüllen. Diese Absaugung wur-

de speziell für kleinere CAD/CAM Systeme,

wie z.B. Wieland Zenotec mini oder Roland

DWX-4, entwickelt.

Wir hatten uns gut vorbereitet und waren

uns sicher, dass die neuesten SILENT Fami-

lienmitglieder Ihr Interesse an Absaugun-

gen von Renfert steigern würden. Und ja,

die Nachfrage nach den SILENT Absaugun-

gen ist seit der Vorstellung auf der IDS 2015

rasant gestiegen.

Um dem sprichwörtlichen Run auf unsere

Absaugungen gerecht zu werden, wurden

Dispositionspläne geändert, Warenbe-

schaffungsmaßnahmen ergriffen, Produk-

tionslinien erweitert, wie auch Wochen-

end- und Mehrarbeit in der Produktion

angeordnet.

Ihnen Ihre SILENT Absaugung zu liefern,

wenn sie gebraucht wird ist unser klares

Ziel. Und damit nicht genug, schon jetzt

dürfen wir verraten, dass an der Entwick-

lung weiterer SILENT Absaugungen gear-

beitet wird. Wir werden Sie dazu auf dem

Laufenden halten.

Page 15: Renfert Report 2/2015 Digitalversion (deutsch)

15

ANZEIGE

Flexibel, schnell und sicher

Flexibilität für das Bearbeiten von dentalen Werkstoffen wie Titan-Legierungen,

Edelmetall-und edelmetallfreie Legierungen, Modellguss-Legierungen und Keramik.

Luigi de Stefano (Luigi de Stefano & C. S.N.C, Scafati, Italien):

»Diese Trennscheibe hat unsere tägliche Arbeit vereinfacht und optimiert. Die Ma-

terialien werden schonend bearbeitet, und dabei kann diese stabile und dauerhafte

Trennscheibe kontrolliert geführt werden.«

Erleben Sie die Performance der Dynex-Trennscheiben in diversen Vergleichstests

Extrem flexibel. Unerwartet schnell.

Dynex Trennscheiben

Page 16: Renfert Report 2/2015 Digitalversion (deutsch)

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www.renfert.comRENFERT STELLT VOR …

Renfert rocktGitarrenriffs und Bassklänge für mehr Power am Arbeitsplatz

Dass Power und Präzision für Renfert keine Fremdworte sind, beweisen nicht nur die Strahlgeräte und Absaugungen. Doch während besonders bei den Absaugungen der Fokus, aus akustischer Sicht, auf der Geräuschminimierung liegt, sorgt bei Renfert jetzt eine eigene Band für den richtigen Ton!

Page 17: Renfert Report 2/2015 Digitalversion (deutsch)

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RENFERT STELLT VOR …

Natürlich hat jede(r) Renfert Mitarbeiter(in) seine/ihre zugewiese-

ne Aufgabenbereiche innerhalb der Businesswelt.

Dennoch oder gerade deshalb macht es Spaß, in der Freizeit auch

mal ganz andere Wege zu gehen und sich z.B. zu treffen um gute

Musik zu machen.

So fand zu Beginn des Jahres die 6 köpfige Renfert Band zusam-

men. Gemeinsam werden bekannte Klassiker aber auch neue Hits

einstudiert.

Eva HeimVocals

Funktion bei Renfert:

Mitarbeiterin Zentrale

Wolfgang WeberKeyboard

Funktion bei Renfert:

Zahntechnikermeister

Annemarie ErtlBass

Funktion bei Renfert:

Junior Zahntechnikerin

Rainer ZoppkeE-Guitar

Funktion bei Renfert:

Vertriebsleiter

Marion VolkFlute

Funktion bei Renfert:

Assistenz der Geschäftsleitung

Florian GaidaVocals

Funktion bei Renfert:

Leiter Controlling & Organisation

Als Proberaum dient aktuell die Renfert Kantine. Eine kleine Holzkis-

te, ein sogenanntes Cajón, ersetzt ein vollwertiges Schlagzeug. Und

das, was man in den Gängen hört, ist durchaus kraftvoll und har-

monisch. Die Vollblut-Musiker der Renfert Band hatten ihren ersten

Auftritt beim Renfert Familientag im Juli 2015, was ihnen begeister-

te Kollegen und Fans bescherte.

Wir werden bestimmt noch mehr von der Renfert-Band hören. Wir

sind gespannt.

Page 18: Renfert Report 2/2015 Digitalversion (deutsch)

#RenfertFanwww.renfert.com

ImpressumHerausgeber:Renfert GmbH, Industriegebiet,78247 Hilzingen/GermanyTel. +49 7731 8208-0, Fax [email protected], www.renfert.com

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USA / Kanada:Renfert USA, 3718 Illinois Avenue, St. Charles IL 60174,Toll Free (001) 800 336-7422, Fax (001) 630 762 9787,[email protected], www.renfertusa.com www.renfert.com

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Kostenlose Rufnummer für Frankreich, Italien und Spanien:00800 2255 7363378 oder 00800 CALL RENFERT

Da unsere Produkte einer stetigen Weiterentwicklung unterliegen, sind die Produktabbildungen als beispielhafte Abbildungen anzu-sehen. Bei sachgemäßer Anwendung gewährt Renfert auf alle Geräte eine Garantie von 3 Jahren. Voraussetzung für die Inanspruch-nahme der Garantie ist das Vorhandensein der Original-Verkaufsrechnung des Fachhandels. Ausgeschlossen aus der Garantieleistung sind Teile, die einer natürlichen Abnutzung ausgesetzt sind. Die Garantie erlischt bei unsachgemäßer Verwendung, bei Missachtung der Bedienungs-, Reinigungs-, Wartungs- und Anschlussvorschriften, bei Eigenreparatur oder Reparatur durch nicht autorisiertes Per-sonal, bei Verwendung von Ersatzteilen anderer Hersteller und bei ungewöhnlichen oder nach den Verwendungsvorschriften nicht zu-lässigen Einflüssen. Garantieleistungen bewirken keine Verlängerung der Garantie.

WEEE-Reg.-Nr.: 54602389815A DE

RENFERT STELLT VOR …

Mein Renfert Lieblingsprodukt Eine Reise nach Hilzingen & Calipretto CR gewinnen

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die die tägliche Arbeit erleichtern und verbessern. Die ergonomische Form der lay:art Pinsel, die intelligente Bedienung des Pinbohrgeräts oder die zuverlässige Power des Modelltrimmers.

Auf Seite 3–4 haben wir den neuen Taster Calipretto CR vorgestellt.

Auch hier ist die Keramikkugel nur ein kleines aber sehr hilfreiches

Detail, um Ihnen Ihre Arbeit noch einfacher zu machen. Haben Sie

auch ein Lieblingsprodukt von Renfert?

Senden Sie uns ein Foto davon und erzählen Sie uns, warum es für

Sie nicht mehr ohne geht! Natürlich gibt es auch etwas zu gewin-

nen. Ihre Fotos können Sie auf Facebook oder Twitter mit dem Hash-

tag #RenfertFan hochladen. Damit wir die Fotos registrieren, sollten

Sie uns diese Fotos per Direktnachricht senden, oder direkt auf un-

sere Pinnwand posten. Alternativ senden Sie uns Ihr Foto einfach per

Email an [email protected]

1. PreisEine Reise nach Hilzingen inklusive Über-

nachtung und Werksführung und einen

brandneuen Calipretto CR Taster, der vor Ort

persönlich überreicht wird.

2. & 3. PreisJe einen brandneuen Calipretto CR Taster

Einsendeschluss ist der 30. September 2015. Eine ge-naue Anleitung und die Teilnahmebedingungen finden Sie unter: www.renfert.com/renfertfan