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VSVI-Mecklenburg-Vorpommern Seminar 2011 03.März 2011 Peter Martensen Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt Peter Martensen Peter Martensen G G ü ü tegemeinschaft der Hersteller von tegemeinschaft der Hersteller von Fahrbahn Fahrbahn ü ü berg berg ä ä ngen aus Asphalt gem ngen aus Asphalt gem äß äß den den ZTV ZTV - - BEL BEL - - F F Ü Ü , Deutschland, e. V. , Deutschland, e. V.

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VSVI-Mecklenburg-Vorpommern Seminar 2011 03.März 2011Peter Martensen

Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Peter MartensenPeter Martensen

GGüütegemeinschaft der Hersteller von tegemeinschaft der Hersteller von FahrbahnFahrbahnüübergbergäängen aus Asphalt gemngen aus Asphalt gemäßäß den den ZTVZTV--BELBEL--FFÜÜ, Deutschland, e. V., Deutschland, e. V.

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VSVI-Mecklenburg-Vorpommern Seminar 2011 03.März 2011Peter Martensen

Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

GüFA

Regelwerk

Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Qualitätsaspekte- Einbaugrundsätze- Einfluss Materialien

Entwicklung- Neue Systeme- Europäisches Regelwerk

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VSVI-Mecklenburg-Vorpommern Seminar 2011 03.März 2011Peter Martensen

Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Gütegemeinschaft der Hersteller von Fahrbahnübergängen aus Asphalt gemäß den ZTV-BEL-FÜ, Deutschland, e. V.

Gegründet: 19. Juni 2002

Mitglieder: Die meisten deutschen Hersteller vonFahrbahnübergängen aus Asphalt:ABV, Bituleit, Dieringer Stark, Helmus, Hüneke, KEMNA BAU, Köhler, OAT, Strabag

Ziele: - Qualität sichern- Bauweise fördern- Interessen vertreten- Mitglieder und Externe beraten

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Fahrbahnübergänge aus Asphalt in Deutschland

- Einführung THORMA JOINT Mitte der 80er Jahre: Fa. KEMNA / Fa. Lafrentz

- Entwicklung durch Fa. Thormack / Prismo in England Mitte der 70er Jahre

- Tränkmasse BJ 200 (Variante „Blue label“ für deutsche Klimaverhältnisse)

- Adaption der Tränkmasse und des Systems durch deutsche Anbieter

- 1998 Einführung der ZTV-BEL-FÜ (inzwischen ZTV-ING 8.2)

- Zulassung von Systemen durch die BASt nach Grundprüfung bei der BAM

- Heute 88 zugelassene Systeme bei der BASt gelistet

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Qualitätssicherung durch AG und AN

Auftraggeber / Bauherr

Auftragnehmer

Qualitätssicherung ist, wenn alle Beteiligten auf der Grundlage des geltenden Regelwerkes handeln.

.... schreibt gemäß Regelwerk aus

.... stellt Bestandsaufnahme gemäß Regelwerk zur Verfügung

.... erteilt Auftrag für zugelassenes System und

.... überwacht Einsatz des richtigen Systems

.... führt gemäß Regelwerk aus

.... dokumentiert den Einbau mit Einbauprotokoll

ZTV-ING 8.2

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Ersetzen die ZTV-BEL-FÜ

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

- Bauwerksgeometrie

- Bewegungen / Stützweite

- Lagerung

- Verkehrsbelastung

- Art der Unterlage

- Hohlraum des Asphaltes

- Art der Dichtungsschicht

Wesentliche Inhalte:

Bestandsaufnahme

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

- System

- Art der Muldenherstellung

- Abmessungen Fugenmulde (Fahrbahn + Kappe)

- Äußere Bedingungen beim Einbau

- Behandlung des Muldenbodens (Beton)

- Anzahl und Dicke der eingebauten Lagen

- Anzahl der Bauabschnitte

Wesentliche Inhalte des Einbauprotokolls

- Ergebnisse der Eigenüberwachung(Abreißfestigkeit, Rauhtiefe, Verstaubungsstufen, Temperaturen)

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Abschnitt 4.3 An die Muldenflanke angrenzende SchichtenAbschnitt 4.4 Unterlage

Bauen ist „der ewige Kampf gegen das Wasser“

Wenn Schichten mit Hohlraumgehalten > 6 % anstehen, sind Maßnahmen zu ergreifen.

Bild 8.2.5: Anordnung der Nähte bei Ersatz der vorhandenen Asphaltschichten

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Bild 8.2.5: Anordnung der Nähte bei Ersatz der vorhandenen Asphaltschichten

„Ist im Bereich des herzustellenden Fahrbahnübergangs aus Asphalt mit Wasserzutritt aus bzw. zwischen den angrenzenden Asphaltschichten zu rechnen, ist in Richtung des Gefälles vor dem Fahrbahnübergang bzw. vor einem neu herzustellenden Streifen aus Gussasphalt oder aus Asphaltschichten mit einem Hohlraumgehalt von höchstens 6 % eine dauerhafte und funktionsfähige Entwässerung der Dichtungsschicht vorzusehen.“

Entwässerung (Abschnitt 4.7 )

Gefälle

bzw.

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Kernpunkte zur Erreichung der erforderlichen Qualität1a. Herstellen der Fugenmulde bei grundhafter Instandsetzungbei grundhafter Instandsetzung

Vorbereitende Maßnahmen durch Abdichter und Deckenbauer:

Einbindung der Dichtungsschicht

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Kernpunkte zur Erreichung der erforderlichen Qualität1a. Herstellen der Fugenmulde bei grundhafter Instandsetzungbei grundhafter Instandsetzung

Trennschnitte

Material aufnehmen

Vorhandener Zustand

Hineinragende Dichtungsschicht

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

1b. Herstellen der Fugenmulde im vorhandenen Fahrbahnbelagim vorhandenen Fahrbahnbelag

Vorhandener Zustand

Trennschnitte ...

... zum Schutz der hineinragenden Dichtungsschicht

Kernpunkte zur Erreichung der erforderlichen Qualität

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Teilherstellung der Mulde

Vollständige Mulde

Hinweis: In der Praxis ist der Schutz dieser Schutz der Dichtungsschicht häufig nicht möglich.

Hineinragende Dichtungsschicht geschützt

1b. Herstellen der Fugenmulde im vorhandenen Fahrbahnbelagim vorhandenen Fahrbahnbelag

Kernpunkte zur Erreichung der erforderlichen Qualität

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

-Muldenflanken müssen fest sein und parallel zueinander verlaufen

Siehe auch „Baugrundsätze“gemäß ZTV-ING 8.2

-Boden der Fugenmulde und Fahrbahnoberfläche ebenso-Fugenmulde handwerklich einwandfrei vorbereiten

2. Einbau des Fahrbahnübergangs

Kernpunkte zur Erreichung der erforderlichen Qualität

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Sorgfältige und flächendeckende Auskleidung der Fugenmulde

2. Einbau des Fahrbahnübergangs

Kernpunkte zur Erreichung der erforderlichen Qualität

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Die Zusammensetzung der Muldenfüllung ist so auszulegen, dass bei stehendem Verkehr (z. B. Stau) Verformungen im Fahrbahnübergang aus Asphalt auf Dauer weitgehend ausgeschlossen bleiben.

Der Splitt der Muldenfüllung, die Art des Einbaus und die Art der Verdichtung sind so zu wählen, dass durch eventuelle Kornumlagerungen infolge Verkehrsbelastung kein schädlicher Überschuss von Tränkmasse an der Oberfläche entstehen kann.

ZTV-ING 8.2 „Baugrundsätze“:

2. Einbau des Fahrbahnübergangs

Kernpunkte zur Erreichung der erforderlichen Qualität

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Einfluss der Kornformklasse

< 3 : 1 mind. 80 % < 2 : 1 mind. 80 %

KB-FÜ 2 : 1

2. Einbau des Fahrbahnübergangs

Kernpunkte zur Erreichung der erforderlichen Qualität

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Anforderungen gemäß TL-BEL-FÜ

- Kornformklasse 3 : 1

- Schlagzertrümmerungswert ≤ 15 M.-%

- Abschlämmbare Bestandteile (Reinheit) < 1,0 M.-%

KB-FÜ 2 : 1

< 1,0 M.-%

2 : 1

10 – 11 M.-%

2. Einbau des Fahrbahnübergangs

Kernpunkte zur Erreichung der erforderlichen Qualität

Einfluss der Kornformklasse

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Tränken und Verdichtendes Kornhaufwerkes

Jede einzelne Lage vor dem Tränken sorgfältig „verdichten“

aus kleinen Gefäßen, langsam tränken, nicht kippen (Blasenbildung)(unsere Leute sollen zwar schnell arbeiten - aber langsam!)

2. Einbau des Fahrbahnübergangs

Kernpunkte zur Erreichung der erforderlichen Qualität

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Letzte Lage (nach Verdichtung)oberflächenbündig

„Baufeld“ für sauberen Oberflächen-Abschluss vorbereiten

Oberflächenabschluss:- Randbereiche nicht verunreinigen- Richtigen Abstreuzeitpunkt wählen!

2. Einbau des Fahrbahnübergangs

Kernpunkte zur Erreichung der erforderlichen Qualität

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Fahrbahnübergang nach Abstreuung flächendeckend abrütteln ...

... und überschüssiges Material aufnehmen.

2. Einbau des Fahrbahnübergangs

Kernpunkte zur Erreichung der erforderlichen Qualität

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Mit Oberflächenabschluss Wasserlauf nicht behindern!

2. Einbau des Fahrbahnübergangs

Kernpunkte zur Erreichung der erforderlichen Qualität

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Entwässerungsspalt (10 mm)

D

D

3. Einbau des Fahrbahnübergangs im Kappenbereichim Kappenbereich

Kernpunkte zur Erreichung der erforderlichen Qualität

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Kernpunkte zur Erreichung der erforderlichen Qualität

Einzelheit Z

Abdeckblech

AussparungGleitlage

Einzelheit Z

Schnitt D - D

3. Einbau des Fahrbahnübergangs im Kappenbereich

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Schrammbordersatz in Werkstoff gemäß ZTV-ING 4.8

Beispiele Ausbildung Schrammbord und Gesims

Kernpunkte zur Erreichung der erforderlichen Qualität

3. Einbau des Fahrbahnübergangs im Kappenbereich

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Negativbeispiel Ausbildung Schrammbord

Kernpunkte zur Erreichung der erforderlichen Qualität

3. Einbau des Fahrbahnübergangs im Kappenbereich

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Beispiele Ausbildung Schrammbord und Gesims

Schrammbordersatz und Gesimsabschluss in Werkstoff gemäß ZTV-ING 4.8

Schnitt A - ASchnitt A - A

Kernpunkte zur Erreichung der erforderlichen Qualität

3. Einbau des Fahrbahnübergangs im Kappenbereich

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Negativbeispiel Ausbildung Gesimsabschluss

Kernpunkte zur Erreichung der erforderlichen Qualität

3. Einbau des Fahrbahnübergangs im Kappenbereich

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

- Schrammbordersatz als Betonschürzeals Stahlelement (gerade oder als Innenwinkel)aus Granitbord

- Gesimsabschluss als Betonschürzemit Abdeckplatte

- Abschluss Oberfläche mit Abdeckblech mit BetonplombeMuldenfüllung bis OK Kappe

- Bei großer Dicke (> 15 cm) Nacharbeit nach Auskühlzeit(evtl. nachgesackte Tränkmasse)

- Innenwinkel exakte Einpassungin Tränkmassefilm einbetten

Kernpunkte zur Erreichung der erforderlichen Qualität

3. Einbau des Fahrbahnübergangs im Kappenbereich

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

führt regelmäßig Schulungen durch!

Mannschaften beim Einbautraining

Aufgeschnittener Fahrbahn-übergang zur Begutachtung

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Hinweise und Erläuterungen zu den

Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien

für die Herstellung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt in

Belägen auf Brücken und anderen Ingenieurbauwerken aus Beton

(ZTV-BEL-FÜ), Ausgabe 2000, FGSV 780/4.

Literaturhinweis für AG und AN

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Bewegungsaufnahme ±± 35 mm35 mm ±± 50 mm50 mm

System EASY-JOINTRESA EASY-JOINTRESA plus

System SILENT JOINTRESA 700 SILENT JOINTRESA 900

Neue Systeme zur Überbrückung größerer Bewegung als gemäß ZTV-ING 8.2

Bewegungsaufnahme bis zu ± 50 mm

Entwicklung

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Entwicklung

SILENT JONT 700 / EASY-JOINT

±± 35 mm35 mm

SILENT JONT 900 / EASY-JOINT plus

±± 50 mm50 mm

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Entwicklung

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Besonders geräuscharm

Belagskontinuierliche Herstellung

Überdurchschnittliche Kapazität zur Aufnahme von Bewegungen

Hohe Lebensdauer

Kurze Sperrzeiten, schnelle Verkehrsfreigabe

Einfache Rekonstruktion bei Erneuerung der Deckschicht

Vorteile von SILENT JOINTRESA und EASY-JOINTRESA

Entwicklung

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Europäisches Regelwerk zu Fahrbahnübergängen

EOTA European Organisation for Technical ApprovalsEuropäische Organisation für technische Zulassungen

ETAG European Technical Approval GuidelineEuropäische Zulassungsrichtlinie

- Nach europäischer Einführung Anpassung des deutschen Regelwerkes

- Alle Fahrbahnübergänge in einem Regelwerk

- Einige zusätzliche Anforderungen an Fahrbahnübergänge aus Asphalt

Entwicklung

ETAG n°32 Guideline for European Technical Approval ofExpansion Joints for Road BridgesEuropäische Zulassungsrichtlinie Fahrbahnübergänge für Straßenbrücken

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Stand und Entwicklung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt

Peter MartensenPeter Martensen

Vielen Dank fVielen Dank füür Ihre r Ihre AufmerksamkeitAufmerksamkeit