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Kooperationsmodell zwischen Jugendhilfe und Schule Tagesgruppe JugendManufaktur Handout 2012/13

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Kooperationsmodell zwischen

Jugendhilfe und Schule

Tagesgruppe

JugendManufaktur

Handout 2012/13

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• Die JugendManufaktur (JuMa) ist ein tagesstrukturierendes

Ganztagsangebot für schuldistanzierte und schulverweigernde

Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren nach §32 SGB VIII.

• Die JuMa ist ein außerschulischer Lernort der 7. Integrierten

Sekundarschule (ISS Standort: Berlinikeplatz und Ringstr.).

• Im Mittelpunkt stehen Entwicklung, Spaß am Lernen und die Befähigung

zur Konfliktbewältigung.

• Hier erfahren Jugendliche einen neuen Zugang zu ihrem individuellen

Lern- und Leistungsvermögen.

• Die Vermittlung allgemeinbildender Schulinhalte erfolgt über eine

Lehrkraft der 7. ISS (Kooperationsschule).

• Die Zuweisung erfolgt über das Jugendamt.

Die Tagesgruppe JugendManufaktur

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Pädagogische Ausrichtung und Ziele S.4

Problemlagen und Verhaltensauffälligkeiten S.5

Wohnorte und Schulen der Jugendlichen S.6

Vernetzung der JuMa S.7

MitarbeiterInnen S.8

Sozialpädagogische Betreuung S.9

Therapeutische Begleitung S.10

Unterricht S.11

Schwerpunktbereiche S.13

Fachbereiche S.16

Berufs – und Lebenskunde S.21

Events S.22

Freizeitangebote S.23

JuMa Shop S.24

Ergebnisse der JuMa in Zahlen S.25

Inhalt

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Pädagogische Ausrichtung und Ziele

• Verbesserung psychosozialer Kompetenzen

• Förderung der Erziehungskompetenzen der Eltern oder anderer

Sorgeberechtigter

• Strukturgebende Stabilisierung im Familienkontext

• Aktivierung und Stärkung der Eigeninitiative der Jugendlichen und ihrer

Familien

• Erfolgreiche Reintegration der Jugendlichen in eine Regelschule

• Soziale (Re-) Integration der Jugendlichen

• Erlangung der (erweiterten) Berufsbildungsreife, früher (erweiterter)

Hauptschulabschluss

• Entwicklung von Schlüsselqualifikationen, die für eine erfolgreiche

berufliche Perspektive notwendig sind

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Problemlagen und Verhaltensauffälligkeiten

• Verlust geregelter Tagesstrukturen

• Trennung, Scheidung, Patchworkproblematik

• Arbeitslosigkeit der Eltern/-teile

• Armutsdynastien

• (Familiäre) Suchtproblematik

• Familiäre Gewalt / Konflikte im Elternhaus

• Mangelnde psychosoziale Kompetenzen

• Mangelnde Motivation

• Niedrige Frustrationstoleranz

• Geringe Impulssteuerung

• Wenig ausgeprägte Lebensperspektiven

• Umfassende Lern- und Leistungsverweigerung

• Motorische Unruhe und Konzentrationsschwäche

• Mangelnde Gesprächs- und Auseinandersetzungsbereitschaft

• Deliquente Verhaltensmuster, hohe Gewaltbereitschaft

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Wohnorte und Schulen

Wohnorte der Jugendlichen im Belegungszeitraum 2007 - 2012

Von den Jugendlichen zuletzt besuchte Schulen im Belegungszeitraum 2007 - 2012

• Die Wohnorte der Jugendlichen:

Im Bezugszeitraum 2007 - 2012

kamen von den Jugendlichen

65 % aus Tempelhof-Schöneberg

15 % aus Neukölln

11 % aus Steglitz-Zehlendorf

5 % aus Charlottenburg-Wilmersdorf

4 % aus anderen Bezirken

• Die zuletzt besuchten Schulen:

Die Jugendlichen der JuMa kamen im

Bezugszeitraum aus insgesamt 32

verschiedenen Regelschulen (ehem.

Haupt-, Real- und Gesamtschulen)

und Förderschulen in acht Bezirken.

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• Die JugendManufaktur ist in ein

engmaschiges Netz trägerinterner

und externer Einrichtungen und

Initiativen eingebunden.

• Regelmäßige Fachgespräche,

kollegiale Fallberatungen,

Gremienarbeit und Netzwerkrunden

sind elementare Bestandteile unserer

Arbeit.

• Trägerinterne und -externe Angebote

werden von unseren Jugendlichen,

den Eltern und unseren

pädagogischen MitarbeiterInnen

regelmäßig in Anspruch genommen.

Vernetzung der JuMa

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MitarbeiterInnen

• Lehrkräfte / Dipl.-PädagogInnen

• Dipl.-SozialpädagogInnen

• ErzieherInnen

• Therapeutische Fachkräfte

• Honorarkräfte zur Unterstützung in Fachbereichen, Projekten sowie im

Unterricht

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• Die SozialpädagogInnen erarbeiten in Zielfindungsgesprächen

gemeinsam mit den Jugendlichen und ihren Eltern realistische Szenarien

und Zukunftsperspektiven.

• Sie übernehmen Beziehungs- und Erziehungsarbeit mit den Jugendlichen

und ressourcenorientierte Beratung bei Problemen im Schulalltag,

zuhause und in der Freizeit.

• Geschlechtspezifische und interkulturelle Arbeit sind ebenfalls elementare

Bestandteile der sozialpädagogischen Betreuung.

• Regelmäßige Elterngespräche, bedarfsorientierte Unterstützung /

Beratung der Eltern und das Einfordern ihrer Mitarbeit sind

Schwerpunkte der sozialpädagogischen Arbeit.

• Regelmäßige Kontakte zum RSD der Jugendämter, zu Schulen, dem

Schulpsychologischen Beratungsdienst, zu Fachdiensten (bspw. KJPD,

KJGD) und Kinder- und Jugendpsychiatrien stellen weitere Kernpunkte

unserer Sozialarbeit dar.

• Pädagogische Betreuung und Vertrauensarbeit in Form aufsuchender

Schulsozialarbeit schaffen die Voraussetzungen für den regelmäßigen

Schulbesuch.

• Prozessbeteiligt werden mit den Jugendämtern und den

Kooperationsschulen individuelle Hilfepläne erstellt und fortgeschrieben.

Sozialpädagogische Betreuung

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• Die Begleitung durch unsere therapeutischen Fachkräfte erfolgt nach

individuell geprüftem Bedarf in enger Zusammenarbeit mit

trägerinternen und externen Fachdiensten sowie den pädagogischen

und sozialpädagogischen Fachkräften der JugendManufaktur.

• In Anamnesegesprächen wird gemeinsam und bezugnehmend auf

bisherige ärztliche, schulpsychologische und psychiatrische Gutachten

erarbeitet, in welchen Bereichen die Jugendlichen zusätzliche

therapeutische Unterstützung benötigen.

• Hilfe erfolgt in Form von Beratungsgesprächen für Jugendliche und

deren Eltern, Mediationsgesprächen bei Konflikten und Überleitung zu

Fachdiensten.

• Die Arbeit mit den Jugendlichen und ihren Angehörigen erfolgt unter

Berücksichtigung einer möglichst wertschätzenden, ressourcen- und

lösungsorientierten Kommunikation.

• Die Zusammenarbeit mit psychologischen und psychiatrischen

Fachdiensten ist fester Bestandteil unserer Arbeit.

• Interdisziplinäre Fallteams, Fallkonferenzen und Supervisionen

gewährleisten Transparenz und die Evaluation des Prozesses.

Therapeutische Begleitung

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• Der Unterricht findet in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch,

Geschichte, Biologie sowie Berufs- und Lebenskunde statt.

• In Kleingruppen (3 - 6 SchülerInnen) wird vorhandenes Wissen reaktiviert,

neue Lerninhalte vermittelt und erarbeitet.

• Durch individuelle (pädagogische und therapeutische) Betreuung, Team-

Teaching, Binnendifferenzierung und Lernen außerhalb der Gruppe wird

Lernen im eigenen Tempo und gemäß dem jeweiligen Leistungsstand

ermöglicht.

• Die interdisziplinäre Vernetzung in den Schwerpunktbereichen stellt bei

der Vertiefung des Lernstoffes und der Aneignung von Lern- und

Präsentationstechniken eine große Unterstützung dar.

• Das Schuljahr ist unterteilt in drei Phasen:

Phase I (Aug. - Nov.): Ankommen und Eingewöhnung in die

Unterrichtssituation (Konsolidierungsphase)

Phase II (Dez. - Feb): Je nach Alter: Vertiefungsphase, Vorbereitung

auf den Abschluss und Produktion des

Endstücks (Orientierungsphase,

Prüfungsvorbereitungsphase)

Phase III (März - Juni): Je nach Alter: Vertiefungsphase, Prüfungsphase

Unterricht

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• JuMa Life ist die Unterstützung der Unterrichtsinhalte durch Exkursionen

und die Wahrnehmung von Angeboten im Sozialraum. Durch die

Erfahrung „vor Ort“ wird theoretisches Wissen greifbar gemacht.

• Lebensweltorientierte Themen werden gemeinsam mit den Jugendlichen

konzipiert und umgesetzt. Hierbei werden soziale Kompetenzen und

Teamfähigkeit gestärkt.

• Besuche von Organisationen, Behörden und Betrieben tragen dazu bei,

die Jugendlichen fit fürs Leben zu machen.

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Besuch der Sehitlik-Moschee

Geschichtsprojekt Berliner Mauer

Stationen:

Pro Familia e.V. Beratungen

Drogenberatung / Tabak- und Alkoholprävention

Ernährungsberatung

Fit-fürs-Leben-Training (Behörde, Bank, Arbeitsagentur, …)

Museumsbesuche

Interreligiöse Begegnungen

Geschichts-Exkursionen

Bundestagsführung

Betriebsbesichtigungen

Teambuilding

und vieles mehr

Teambuilding im Zehlendorfer Sonnenhaus

Unterricht

JuMa Life

• Neben der Vermittlung allgemeinbildender Lerninhalte erfahren die

Jugendlichen derzeit in zwei Schwerpunktbereichen über den

praktischen Arbeitszusammenhang einen neuen lebensweltorientierten

und praktischen Zugang bzgl. ihrer Kompetenzen, Ressourcen sowie zu

ihrem Lern- und Leistungsvermögen.

• Die Schwerpunktbereiche arbeiten interdisziplinär und in engmaschiger

Abstimmung mit dem Unterrichtsbereich in zwei festen Teams

zusammen.

• Die Betreuung in den Schwerpunktbereichen bindet die Jugendlichen in

eine Tagestruktur und hilft bei der Identifikation mit einem

Interessensbereich.

• Die erlernten Fachkenntnisse werden modular geprüft und durch

Zertifikate bescheinigt. Diese ergänzen das Abschlusszeugnis und

belegen die über das Schulwissen hinausgehenden Fertigkeiten.

Schwerpunktbereiche

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• Im Schwerpunktbereich Textil werden die Kreativität, Vorstellungskraft,

Konzentration und Teamarbeit gefördert.

• Die Jugendlichen erlernen den Umgang mit gängigen Nähmaschinen

der Textilindustrie.

• Zum Lernspektrum zählen Kollektionsgestaltung, Produktionsentwicklung

und nähtechnische Grundlagen.

• Die erworbenen Kenntnisse sind in unterschiedliche Module gegliedert:

Nähmaschinenführerschein, Materialkunde, Waschen/Bügeln/Färben

und Modedesign.

• Der Fachbereich Textil wird durch das Handwerk des Siebdrucks

bereichert, für den ein Schneideplotter und ein Laptop zur Verfügung

stehen. Durch dieses Druckverfahren können die produzierten Textilien

individuell bedruckt werden.

Schwerpunktbereiche

Der Schwerpunktbereich Textil

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• Im Schwerpunktbereich Holztechnik lernen die Jugendlichen den

Umgang mit Handwerkzeug sowie Hand- und Standmaschinen, um den

Werkstoff Holz und verschiedene Plattenwerkstoffe zu bearbeiten.

• Eigens konzipierte Produkte, aber auch Aufträge von gemeinnützigen

Einrichtungen, werden interdisziplinär mit den Fachbereichen hergestellt.

• Kundengerechtes Auftreten wird eingeübt, auf termingerechte

Fertigstellung von Produkten wird geachtet.

• In Teamarbeit wird das Endmontieren von einzeln hergestellten

Komponenten zu einem Endprodukt vorgenommen. Das schult die

Einsatzfreude und das Sozialverhalten.

• Durch die positive Erfahrung Werkstücke herstellen zu können und die

Anerkennung seitens der Auftraggeber wird das Selbstbewusstsein der

Jugendlichen gefördert.

• Die Tischlerei ist wie ein Betrieb organisiert. Die Jugendlichen lernen, wie

man Kosten kalkuliert, Aufträge/Kostenvoranschläge und Rechnungen

formuliert, Bauskizzen herstellt und umweltgerecht produziert.

Schwerpunktbereiche

Der Schwerpunktbereich Holztechnik

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• Die Fachbereiche arbeiten in engmaschiger Abstimmung mit dem

Unterrichtsbereich zusammen.

• Übungen und angewandtes praktisches Arbeiten sind grundlegender

Bestandteil der Vermittlung von Lerninhalten, um lebensweltnahe

Gegebenheiten zu trainieren.

• Die Fachbereiche sind wie die Unterrichtsfächer zeugnisrelevant.

Fachbereiche

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• Hier erlernen die Jugendlichen den Umgang mit Computerprogrammen,

die heute in der Berufswelt als Standard vorausgesetzt werden.

• Die Themen und Inhalte sind lebensweltorientiert. So werden im Rahmen

der Berufsorientierung Lebensläufe und Bewerbungen erstellt.

• Unterichtsinhalte werden durch Internetrecherchen unterstützt.

Textverarbeitung und grafische Visualisierung optimieren den

Lernprozess.

• Die zu erwerbenden Kenntnisse sind modular gegliedert

(Textverarbeitung, Grafik & Präsentation,Tabellenkalkulation, Internet).

• Geschult wird an insgesamt sieben Computerarbeitsplätzen.

• Die Arbeitsplätze werden von einem zentralen Windows Terminal Server

online verwaltet.

• Wir verwenden MS Office-Software, die ebenfalls online bereitgestellt

wird.

Fachbereiche

Der Fachbereich Bürokommunikation

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• In der Kreativwerkstatt wird die künstlerische und kreative Kompetenz der

Jugendlichen geweckt und gefördert. Im Verlauf der Kunstprojekte

erlernen sie grundlegende Techniken unterschiedlichster Art.

• Die gemeinsame Planung größerer Kunstprojekte über einen längeren

Zeitraum fördert Teamgeist, Eigeninitiative und künstlerisches

Selbstbewusstsein.

• Über die vielbeachteten Ergebnisse ihres künstlerischen Schaffens

erfahren die Jugendlichen Anerkennung und eine Stärkung ihres

Selbstwertgefühls.

• Beispiele für Werkstücke aus dem Kunstbereich:

Plakate, Einladungen, Bilder, Mosaiken

Skulpturen für den Außen- und Innenbereich

Gebrauchsgegenstände, Dekorationen und Spielzeug

Kunstobjekte aus Recyclingmaterialien

Fachbereiche

Der Fachbereich Kreativwerkstatt

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• In der Medienwerkstatt wird mit alten und neuen Medien gearbeitet.

• Es entstehen Arbeiten, die mit einer Kombination aus Farben, Scheren,

Papieren, Klebern, Holz, Gips, Plastik bis hin zu digitalen Medien wie

Kameras, Digicam und Computern hergestellt werden.

• Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und „Geht nicht, gibt´s nicht!“

• Die Jugendlichen dokumentieren und filmen die eigenen

Produktionsschritte und die ihrer MitschülerInnen mit Fotoapparaten und

Kameras und erstellen anschließend individuelle Präsentationen, die der

Gruppe vorgestellt werden.

• Mithilfe von Multimedia werden im laufenden Schuljahr professionelle

Bewerbungsfotos für die Bewerbungsmappe erstellt und videogestützte

Bewerbungsgespräche absolviert.

• Klassische Unterrichtsinhalte können in der Medienwerkstatt auf der

Großbildleinwand und unter Zuhilfenahme des Internets erarbeitet und

lebensweltorientiert vermittelt werden.

Fachbereiche

Der Fachbereich Medien

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• Der Fachbereich Hauswirtschaft umfasst einen breitgefächerten

Themenbereich, der vom sachgerechten und hygienischen Arbeiten über

die Lagerung und Haltbarkeit von Lebensmitteln bis hin zum Thema

Verdauung und ernährungsbedingte Krankheiten reicht.

• Jeden Tag um 10:00 Uhr gibt es ein gemeinsames Frühstück. Da viele

Jugendliche zu Hause nicht frühstücken, ist dieses Angebot sehr

willkommen. Es fördert die Leistungsfähigkeit und Konzentration der

Jugendlichen.

• Die Organisation und Zubereitung des Frühstücks wird von den

Jugendlichen selbst unter pädagogischer Anleitung durchgeführt.

• Regelmäßig werden Kochprojekte veranstaltet, bei denen länder– und

kulturspezifische Spezialitäten zubereitet werden.

• Trägerinterne Events werden durch unseren Catering-Service bei Bedarf

begleitet. Die Palette reicht vom Menü bis hin zu alkoholfreien Cocktails.

Fachbereiche

Der Fachbereich Hauswirtschaft

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Berufs- und Lebenskunde

• Die SozialarbeiterInnen unterstützen die Jugendlichen in der Praktikums-

und Berufsorientierung mit dem dazugehörenden Findungsprozess

(Stärken- und Kompetenzchecklisten, Rollenspiele, Methoden der

Teambildung und Teamfähigkeit, etc.).

• Vernetzung der vorhandenen Angebote des Sozialraumes mit

Berufsberatungsinstitutionen und Bildungsträgern (bspw.

Bundesagentur für Arbeit, JobCenter, freie Träger der

Jugendberufshilfe).

• Weitervermittlung an Berufsberatungsangebote im Bezirk.

• Praktikums- und Bewerbungstrainingseinheiten durch internes und

externes Fachtraining.

• In Absprache mit den PraxisanleiterInnen und „Lernpaten“ wird eine

engmaschige Praktikumsbetreuung gewährleistet.

• Die Themen der Lebenskunde orientieren sich am Alltagsleben und den

Interessen der Jugendlichen (z.B. Sexualkunde, Drogenprävention,

Ernährungsberatung, etc.).

• In der sozialpädagogischen Gruppenarbeit werden die sozialen und

kommunikativen Kompetenzen der Jugendlichen gestärkt.

Besuch der Berufsfindungsbörse

Dreiwöchiges Schülerpraktikum

Sozialpädagogische

Gruppenarbeit

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• In der JugendManufaktur gibt es eine

Reihe gemeinschaftlicher

Freizeitaktivitäten, die Teamfähigkeit,

soziales Lernen und Handlungs-

kompetenz schulen. Diese werden

vornehmlich in der unterrichtsfreien

Zeit durchgeführt.

• Hallenklettern / Hochseilgarten

• Schwimmen gehen / Bootfahren

• Schlittschuhlaufen / Rodeln

• Minigolf / Bowling / Badminton

• Aquarium / Zoologischer Garten

• Gruselkabinett

• Indoor-Fußball / Fußballturniere

• Kinobesuche

• etc.

Events

Indoor-Klettern Rodeln am Teufelsberg

Alkoholfreie Cocktails beim DWTS-Sommerfest

Science Center Spektrum

Badeausflug zum Schlachtensee 22

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Bowling

• In den Pausen bietet die JuMa den

Jugendlichen diverse

Entspannungsmöglichkeiten.

• So besteht z.B. die Möglichkeit Pool-

Billard und Kicker, im Sommer

zusätzlich auchTischtennis und

Basketball zu spielen.

• Wer sich entspannen möchte, kann

das in der „Chill-Ecke“ oder auf der

Terrasse im Liegestuhl tun.

Freizeitangebote

Tischtennis Pool-Billard

Dachterrasse mit Sonnenliegen

Kicker Basketball

Chill-Ecke 23

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JuMa Shop

• Der JuMa Online Shop erweitert das Angebot für unsere Jugendlichen.

• Der Verkauf der Produkte aus unseren Werkstätten hebt nicht nur das

Selbstwertgefühl der Jugendlichen, sondern auch den Anspruch an das

eigene Können.

• Über das Shop-Modell erlernen sie nach erfolgreicher Produktion das

entsprechende Marketing um ihre Produkte zielgerecht anzubieten und

verkaufen zu können.

• Aus den Schwerpunktbereichen bieten wir eine ganze Reihe von

Produkten an:

Spielzeuge, Puppenhäuser und Brettspiele

Stövchen, Kartenhalter und Fahrradschlösser

Produktlinien Cuisine, Kids, Accessoires und Basic

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• Im Schuljahr 2011/12 durchliefen 40

Jugendliche die JugendManufaktur.

• 10 Jugendliche erreichten ihre

(erweiterte) Berufsbildungsreife.

• 14 Jugendliche verblieben aus

Altersgründen auch im Folgejahr in

der JuMa.

• Von den 40 AbsolventInnen des

Zeitraums 2009-2012 besuchten im

Folgeschuljahr 15 ein Oberstufen-

zentrum (OSZ) oder begannen einen

berufsqualifizierenden Lehrgang.

• Drei Jugendliche begannen direkt

eine Ausbildung in einem Betrieb.

• 16 Jugendliche wechselten in eine

berufsvorbereitende Maßnahme.

Ergebnisse der JuMa in

Zahlen

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10

6

1 1

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8

erfolgreiche (erweiterte) Berufsbildungsreife

Sonstige Jugendhilfe

Überleitung in OSZ / BQL

Agentur für Arbeit

Verbleib in der Jugendmanufaktur

k.A. Anzahl der Jgdl. gesamt: 40

Abschlussbilanz der Jugendmanufaktur für das Schuljahr 2011/12

15

3

16

4 1 1

Überleitung in OSZ / BQL

Beginn einer Ausbildung

Berufsvorbereitende Maßnahme

Verbleib in der Jugendmanufaktur

Erster Arbeitsmarkt

Sonstiges

Was passierte mit den Absolventen der Jugendmanufaktur im

Zeitraum 2009-2012 nach dem Erwerb der Berufsbildungsreife ?

Anzahl der Jgdl. gesamt: 40

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Michael Haddad (Leitung)

Rathausstr. 29, 12105 Berlin

Telefon 030 – 70 60 02 08 (AB)

70 76 74 18

Fax 70 76 74 19

[email protected]

www.dwts-berlin.de

Werkstattverkauf:

Rathausstr. 29, 12105 Berlin

Telefon 030 – 70 60 02 06

[email protected]

www.dwts-juma.de

JugendManufaktur

Michael Haddad,

Leiter der JugendManufaktur

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JuMa Shop