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360° Gemeinsam mit der Handwerkskammer Koblenz für gesunde Mitarbeiter Seite 05 Social Media im Handwerk Seite 16/17 Kostenfreie IKK Service-Hotline 0800/0 119 119 Seite 14/15 DAS ARBEITGEBERMAGAZIN DER IKK SÜDWEST 03·2015 Schwangerschaft – Was müssen Betriebe beachten? Ausgezeichneter Service bei der IKK Südwest Seite 08/09

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360°

Gemeinsam mit der Handwerkskammer Koblenz für gesunde Mitarbeiter

Seite 05

Social Media im Handwerk

Seite 16/17

Kostenfreie IKK Service-Hotline 0800/0 119 119

Seite 14/15

DAS ARBEITGEBERMAGAZIN DER IKK SÜDWEST 03·2015

Schwangerschaft – Was müssen Betriebebeachten?

Ausgezeichneter Servicebei der IKK Südwest

Seite 08/09

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EDITORIAL

Editorial

Roland Engehausen

Inhaltsverzeichnis

Prof. Dr. Jörg Loth

Roland Engehausen Prof. Dr. Jörg Loth Vorstände der IKK Südwest

Als starke regionale Krankenkasse streben wir danach, für Sie als Arbeitgeber immer leicht erreichbar zu sein und Ihnen schnell und kom-petent Antworten auf Ihre Fragen zu liefern.

Und da wir unseren Service für Sie ständig verbessern, hat es uns besonders gefreut, dass wir als einziges Unternehmen aus Rhein-land-Pfalz und dem Saarland die Auszeich-nung „TOP SERVICE Deutschland 2015“ erhal-ten haben. Direkt im ersten Anlauf hat es die IKK geschafft, als eine von nur vier Kranken-kassen zu den 50 servicestärksten Unterneh-men Deutschlands zu zählen. Diese Auszeich-nung sehen wir als Verpflichtung an, uns in Ihrem Sinne noch weiter zu verbessern. Ein weiterer Schritt auf diesem Weg ist der Um-zug unserer Geschäftsstellen in Landau und

Saarbrücken. Beide Geschäftsstellen zogen in modernere und vor allem leichter zugängli-che Räumlichkeiten um. Außerdem haben wir im französischen Forbach eine neue Service-stelle eröffnet, die das grenzübergreifende Arbeiten erleichtern soll – mehr dazu finden Sie auf den Seiten zehn und elf.

Zur Verbesserung unseres Service zählt auch unsere neue Beratungs-Hotline, unter der Ar-beitgeber Informationen zum Thema „Be-schäftigung von Flüchtlingen“ erhalten. Un-ternehmen finden hier kompetente und unkomplizierte Hilfe zu allen versicherungs-rechtlichen Fragen.

Aber auch viele weitere interessante Informa-tionen hält unser Arbeitgebermagazin für Sie

bereit. So finden Sie ausführliche Informatio-nen zum betrieblichen Gesundheitsmanage-ment auf den Seiten sechs und sieben. Und wenn Sie noch Tipps brauchen, wie Sie die So-zialen Medien in Ihrem Betrieb richtig nutzen, können Sie auf den Seiten 16 und 17 mehr er-fahren.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre unseres Arbeitgebermagazins.

Herzlichst,

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16 1918

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05

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ARBEIT & MANAGEMENTSocial Media im Handwerk

AUS DER REGIONReges Herbsttreiben

IKK INTERNGegen die Korruption – für die Versicherten

NEUES AUS DER SELBSTVERWALTUNG Ausschuss „Organisation und Finanzen”

KOOPERATIONSPARTNER DER IKKGemeinsam für gesunde Mitarbeiter

IKK INTERNMenschlichkeit statt Bürokratie

AUS DER REGIONDrei Betriebe für ein gesundes Miteinander

IKK INTERNNeue Geschäftsstellen für IKK Südwest

08IKK INTERNAusgezeichneter Service bei der IKK Südwest

13 14GESUNDHEITZweifach sicher

ARBEIT & MANAGEMENTSchwangerschaft – Was müssen Betriebe beachten?

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360°, Das Arbeitgebermagazin der IKK SüdwestHerausgeber: IKK Südwest,Berliner Promenade 1, 66111 SaarbrückenVerantwortliche: Mike Dargel (Red.), Martin Reinicke (Red.), Torsten Nenno (Red.),Berliner Promenade 1, 66111 SaarbrückenText und Gestaltung: FBO GmbH,Heinrich-Barth-Straße 27, 66115 Saarbrücken Redaktion: Martin Oberhauser, Frauke Birk, Sandra Sek, Kathrin DauenhauerGrafik: Anita Stiglmayr, Cathy KirnDruck: apm alpha print medien AG, Kleyerstraße 3, 64295 DarmstadtAuflage: 112.000

Bildnachweis: Titel: Frau: ©istockphoto.com/People-Images; S. 2 Vorstände IKK Südwest: IKK Südwest; S. 3 Azu-bis: IKK Südwest, Frau mit Headset: ©istockphoto.com/Squaredpixels ; S. 4 IKK Südwest; S. 5 IKK Südwest; S. 6-7 IKK Südwest; S. 8 IKK Südwest; S. 9 Samira Bachmann: Peter Kerkrath; S. 10 Peter Kerkrath; S. 11 IKK Südwest; S. 12 Jani-ne Schneider: Peter Kerkrath; S. 13 Ärztin mit Mann: ©WavebreakMediaMicro - Fotolia.com; Ärztin mit Frau: ©RioPatuca Images - Fotolia.com; S. 14 ©istockphoto.com/PIKSEL; S. 15 ©Gelpi - Fotolia.com; S. 16 ©istockphoto.com/ Rawpixel Ltd; S. 17 ©istockphoto.com/Georgijevic; S. 18 IKK Südwest S. 19 Fine Arts, Mittelaltermarkt Freisen, Wein: ©istockphoto.com/LianeM

Hinweis: Trotz sorgfältiger Bearbeitung kann keine Gewähr übernommen werden. Die von der IKK Südwest betreuten Betriebe erhalten 360°, Das Arbeitgebermagazin der IKK Südwest, kostenlos.

IKK INTERN

Impressum

Soziale Netzwerke sind heute nicht mehr wegzudenken. Auch die IKK Südwest geht mit der Zeit und hat eine Unternehmenssei-te auf Facebook eingerichtet. Fans können dort aktiv mit der IKK Südwest in Kontakt

treten, liken und kommentieren. Doch da-mit nicht genug – ab sofort befindet sich die IKK Südwest auch auf der Plattform Jameda und freut sich über Ihre Bewertung.

IKK goes Social Media – IKK Südwest jetzt auch bei Facebook und Jameda

Auch in diesem Jahr freut sich die IKK Südwest über neuen Zuwachs. Zwölf Azubis und eine duale Studentin, verteilt auf Hessen, Rhein-land-Pfalz und das Saarland, starten in ihr Be-rufsleben. Für die jungen Azubis beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt. Wir wünschen viel Erfolg auf dem eingeschlagenen Weg, einen guten Start und eine spannende Zeit. Schön, dass Ihr da seid!

Neue Azubis für die IKK Südwest

Vor dem Hintergrund der aktuellen Flücht-lingssituation und des Fachkräftemangels, der in einigen Branchen herrscht, sind viele Arbeitgeber daran interessiert, Flüchtlinge in ihren Unternehmen zu beschäftigen. Hierbei unterstützt die IKK Südwest ihre Firmenkun-den mit einer speziellen Hotline: Unter der Telefonnummer 06 81/9 36 96-9955 erhalten interessierte Arbeitgeber ab sofort Antworten auf alle wichtigen versicherungsrechtlichen Fragen rund um das Thema „Beschäftigung von Flüchtlingen“.

Arbeitgeber-Hotline für die Beschäftigung von Flüchtlingen

In unserer Wormser Geschäftsstelle werden bald die Koffer gepackt. Im Dezember – ein genaues Datum steht noch nicht fest – ziehen wir von der Bahnhofstraße 40 zum Ludwigs-platz 5 um. Die neue Geschäftsstelle liegt sehr zentral und ist einfach von der Fußgängerzo-ne oder der Kaiserpassage aus zu erreichen, gute Parkmöglichkeiten sind ebenfalls vor-handen. Nähere Informationen zum genauen Umzugstermin veröffentlichen wir auf unse-rer Webseite und auf Facebook.

Geschäftsstelle Worms zieht um

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NEUES AUS DER SELBSTVERWALTUNG

Im Rahmen seiner Kontrolltätigkeit hat der Verwaltungsrat einer Krankenkasse die Mög-lichkeit, Ausschüsse zu bilden, die einzelne Entscheidungen vorbereiten oder dazu bera-ten. Abschließende Entscheidungen können diese Ausschüsse nicht treffen – nur der ge-samte Verwaltungsrat ist dazu in der Lage –, sie sind aber wichtige Empfehlungsgeber im Prozess der Entscheidungsfindung.

Wie alle Ausschüsse ist der Erledigungsaus-schuss „Organisation und Finanzen“ paritä-tisch besetzt, das heißt ihm gehört die gleiche Anzahl an Arbeitgeber- und Versichertenver-tretern an. Insgesamt zählt der Ausschuss acht Mitglieder. Hinzu kommen pro Seite jeweils zwei Stellvertreter, zu denen auch die beiden Verwaltungsratsvorsitzenden zählen.

Derzeit hat Gerhard Freiler, der die Versicher-tenseite repräsentiert, den Vorsitz inne. Zu-sammen mit ihm sind Sigrid Krauß, Paul Nagel und Thomas Schuck als Versichertenvertreter Teil des Ausschusses. Als Stellvertreter stehen Francis Dran und Ralf Reinstädtler bereit. Auf Arbeitgeberseite ist der Ausschuss besetzt

durch Peter Gieraths, Stefan Stabel, Martin Weisgerber und Gerd Wohlschlegel. Für sie wurden Winfried Burger und Rainer Lunk als Stellvertreter benannt.

Der Ausschuss beschäftigt sich mit allen An-gelegenheiten, die die Organisation und die Finanzen der IKK Südwest betreffen. Einer der Schwerpunkte ist die Beratung und die Kont-rolle des von den Vorständen aufgestellten Jahresabschlusses. Neben dem Prüfbericht des beauftragten Wirtschaftsprüfers bildet der Bericht des Rechnungsprüfungsausschus-ses die Grundlage für die Entscheidungsemp-fehlung an den Verwaltungsrat. Dieser hat die Aufgabe, die Jahresrechnung letztendlich ab-zunehmen und den Vorstand zu entlasten.

Des Weiteren analysiert der Ausschuss im Jah-resverlauf die Einnahmen und die Ausgaben der Krankenkasse. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse bringt er in die jährliche Haus-haltsplanung mit ein und ist damit maßgeb-lich an der Finanzstrategie und -politik der IKK Südwest beteiligt. Daher hat der Aus-schuss „Organisation und Finanzen“ die

Entscheidung, mit einer nachhaltigen Bei-tragsgestaltung in das Jahr 2015 zu starten, in vollem Umfang mitgetragen.

Inzwischen sieht sich die IKK bei ihrer Bei-tragsgestaltung auch voll bestätigt. Das Ziel der IKK Südwest war, einen Beitrag zu wählen, der die IKK am schwierigen Gesundheitsmarkt auf eine solide finanzielle Basis stellt und der auch langfristig tragfähig ist. Das ist gut ge-lungen – die Zahlen sind wie erwartet einge-treten, was das auf unserer Webseite ver- öffentlichte Ergebnis des 2. Quartals 2015 deutlich widerspiegelt.

Ausschuss „Organisation und Finanzen“ – Wirtschaftlich verantwortungsvoll handeln

InfoUm Ihnen als Arbeitgeber höchste Transparenz zu bieten, finden Sie auf unserer Webseite www.ikk-suedwest.de unsere Geschäfts- und Quartalsberichte. Wählen Sie dazu zunächst den Punkt „Über uns“ aus, dann „Daten und Fakten“ – hier finden Sie unter dem Punkt „Geschäfts- und Quartalsberichte“ alles Wissenswerte zu diesem Thema.

Die Mitglieder des Erledigungsausschusses „Organisation und Finanzen” (v. l.): Gerhard Freiler, Gerd Wohlschlegel, Paul Nagel, Peter Gieraths, Sigrid Krauß, Martin Weisgerber und Thomas Schuck (es fehlt: Stefan Stabel).

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KOOPERATIONSPARTNER DER IKK

Gemeinsam mit der Handwerkskammer Koblenz für gesunde MitarbeiterUm das Gesundheitsmanagement in Betrieben zu fördern, arbeiten die IKK Südwest und die Handwerks-kammer (HwK) Koblenz Hand in Hand zusammen. Im Rahmen des Projekts „Handwerk vital und demografie-fest“ der HwK wollen die beiden Partner die Themen-gebiete Gesundheit und Arbeit miteinander verbinden und diese Verbindung weiter vorantreiben. Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz.

Die HwK Koblenz ist Partner von insgesamt 19.500 Betrieben. Sie setzt sich in allen Fragen zur wirtschaftlichen Lage, der Regionalent-wicklung, der Bildungspolitik, zu Zukunftstech-nologien, zur Umwelt und dem europäischen Binnenmarkt für die Interessen des Handwerks ein. Eine große Rolle nimmt auch immer mehr das betriebliche Gesundheitsmanagement ein. Gemeinsam mit der IKK Südwest will die HwK dieses vor allem im Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen stärker verankern.

Wie im Artikel „Drei Betriebe für ein gesundes Miteinander“ auf den Seiten sechs und sieben dieser Ausgabe aufgezeigt, gibt es zahlreiche Ideen und Konzepte, auch kleineren Unterneh-men ein betriebliches Gesundheitsbewusst-sein nachhaltig zu vermitteln. Und das mit großem Erfolg: Das Autohaus Andre aus Edi-ger-Eller, einer der Netzwerkteilnehmer, wurde bei der diesjährigen Preisverleihung im Rah-men des Wettbewerbs „Gesunde Betriebe“ für sein Engagement in der Kategorie Körper & Geist durch den IHK-HwK Fachbeirat „Gesunde Betriebe“ prämiert. In der Kategorie Arbeitszeit & Demografie punktete das Haarstudio Petra aus Mülheim-Kärlich, ebenfalls in der Betriebs-größe mit weniger als 50 Beschäftigten. Weite-re Netzwerkaktivitäten sind bereits in Planung.

Hintergründe vermitteln„Da Krankheiten der Arbeitnehmer Fehlzeiten und Produktionsausfall verursachen, trägt die Gesundheit auch immer zum Erfolg des

Unternehmens bei. Das wollen wir bereits in Meistervorbereitungskursen vermitteln“, so Alexander Baden, Hauptgeschäftsführer der HwK Koblenz.

Der Thementag „Handwerk vital“ befasst sich im Rahmen der Meistervorbereitung mit den Auswirkungen der Arbeitswelt auf Gesundheit und Personalführung. Die IKK Südwest vermit-telt den Meisterschülern darüber hinaus Hin-tergründe zur Rückengesundheit in den Be- trieben und führt eine praktische Bewegungs-einheit zur Kräftigung der Rückenmuskulatur durch. Die gesunde Zubereitung von vollwerti-gen Mahlzeiten steht ebenfalls auf dem Pro-gramm. Dieses Ineinandergreifen von Theorie und Praxis ist der HwK und der IKK Südwest ein zentrales Anliegen bei der Vermittlung der Schulungsinhalte.

„Als regionaler Krankenversicherer liegt uns die Gesundheit der Menschen in der Region natür-lich am Herzen“, erklärt IKK-Regionaldirektor Martin Müller. „Unsere Wurzeln als Innungs-krankenkasse liegen im Handwerk. Daher wis-sen unsere Gesundheitsberater genau, welche gesundheitlichen Probleme bei Handwerksbe-rufen typischerweise auftreten, und können so eine bedarfsgerechte Beratung sicherstellen. Wir freuen uns, zusammen mit der HwK Kob-lenz für ein Mehr an Gesundheit in der regiona-len Arbeitswelt sorgen zu können.“

KooperationsflyerDie IKK Südwest und die HwK Koblenz haben gemeinsam einen Kooperationsflyer entwi-ckelt, in dem Interessierte Angebote finden, die die Bedürfnisse von kleineren und mittleren Betrieben gezielt ansprechen. Auf verschiede-nen Veranstaltungen wollen die beiden Ko-operationspartner insbesondere die Zielgrup-pen ansprechen, die häufig nur schwer zu erreichen sind.

Die Veranstaltungen finden entweder im eige-nen Betrieb oder im Zentrum für Ernährung und Gesundheit in Koblenz statt. Das Angebot beinhaltet dabei folgende Themenschwer-punkte:

• Gesunde Ernährung• Rückengesundheit – Wie bleibe ich rückenfit

am Arbeitsplatz?• Stressprävention und integrierte psychische

Gefährdungsanalyse• Gesunde Führung: „Handwerkszeug der Füh-

rung“ und „Rollenvielfalt“ – ein Seminar für Unternehmerfrauen

• Suchtprävention für Auszubildende

„Ziel aller Maßnahmen ist es, die Handwerker so früh wie möglich zu erreichen und ihnen aufzuzeigen, welchen Erfolg und welche Vor-teile betriebliches Gesundheitsmanagement hat“, bekräftigt Bernd Hammes, Leiter des Zen-trums für Ernährung und Gesundheit bei der HwK Koblenz.

Über die Auszeichnungen beim Wettbewerb „Gesunde Betriebe“ freuten sich Martin Andre (l.), Mitinhaber und Werkstattleiter des Autohaus Andre, und Frisörmeisterin Petra Eifler vom Haarstudio Petra.

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In Sachen betriebliches Gesundheitsmanagement verfolgen die IKK Südwest und die Handwerkskammer (HwK) Koblenz einen innovativen Ansatz. Stichwort: Gemeinsames Engage-ment und überbetrieblicher Zusammenschluss. Statt Konkur-renz am Markt ist hier ein gemeinsames Miteinander der Betriebe angesagt, um auch mit begrenzten Ressourcen die Gesundheit im eigenen Unternehmen erfolgreich zu fördern.

Gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) reagieren verhalten, wenn es um ge-plante unternehmerische Maßnahmen zur Förderung der Mitarbeitergesundheit geht. Hier muss ein Umdenken erfolgen, um nach-haltig, effektiv und dem demografischen Wandel entsprechend in die Zukunft zu sehen und weiterhin erfolgreich am Markt zu agie-ren. Als Innungskrankenkasse hat die IKK Süd-west eine historisch gewachsene Nähe zu den Handwerksbetrieben in der Region. Besonde-re Angebote sollen vor allem Unternehmen des Mittelstandes ansprechen.

Vorteile nutzen – Hürden überwindenAm Arbeitsplatz ist vieles möglich, um sowohl psychischen als auch physischen Erkrankun-gen vorzubeugen und entgegenzuwirken. Viele KMU sehen sich jedoch einigen Hürden gegenüber, die sie daran hindern, einen Schritt in die richtige Richtung zu gehen: Das Tagesgeschäft hat Vorrang, die Ressourcen sind begrenzt, und betriebliche Strukturen sind nur gering ausdifferenziert. Dabei haben gerade kleine und mittlere Betriebe einige Vorteile: Durch die flachen Hierarchien sind sie autonom und flexibel. Des Weiteren ist die Bürokratie gering, und Effekte zeigen sich schneller als in größeren Betrieben.

Genau hier wollen die IKK Südwest und die HwK Koblenz ansetzen. Vorteile sollen ge-nutzt und die Hürden überwunden werden. Möglich wird dies durch einen überbetriebli-chen Zusammenschluss von KMU in Netzwer-ken und ein gemeinsames Engagement zu-gunsten der Gesundheit der Mitarbeiter. Das Ziel, das dahintersteckt, lautet: wirtschaftliche Stärkung. Aber wie?

Ressourcen bündeln Auf verschiedenen Ebenen, sei es personell, fi-nanziell oder zeitlich, können die Ressourcen gebündelt werden. Dadurch kann effizient und erfolgreich im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung gearbeitet werden. Für das innovative Netzwerkprojekt konnten

AUS DER REGION

Drei Betriebe für ein gesundes Miteinander

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die IKK Südwest und die HwK Koblenz zu-nächst drei Autohäuser gewinnen. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, weitere Be-triebe sind dem Netzwerk bereits beigetre-ten.

Den Startschuss für die Innovationsallianz bil-deten das Autohaus Andre in Ediger-Eller, das Autohaus Meurer in Cochem und das Auto-haus Stein in Kaisersesch. Sie finden Unter-stützung bei den Gesundheitsberatern der IKK Südwest und der HwK Koblenz.

Optimierung der ArbeitsbedingungenLos ging es im Herbst 2014 mit einer qualifi-zierten Erstberatung der drei Kfz-Betriebe und entsprechenden Angeboten. Die Auf-taktveranstaltungen fanden im vergangenen Winter betriebsintern statt und beinhalteten ein umfassendes Kompaktprogramm, den so-genannten BetriebsCHECK-UP Rücken.

Zum Thema Rückengesundheit wurden ver-schiedene Maßnahmen angeboten, um rü-ckenbewusstes Verhalten am Arbeitsplatz zu fördern und die ergonomische Gestaltung der Arbeitsbedingungen zu optimieren.

Zum Abschluss erhielt jedes Autohaus einen individuellen Ergebnisbericht und einen Maß-nahmenplan zur Umsetzung von Optimierun-gen, bei der die Unternehmen auf die tatkräf-tige Unterstützung von IKK und HwK zählen können.

Eigene RückenbeauftragteIm Frühjahr dieses Jahres fand die erste über-betriebliche Netzwerkveranstaltung statt, und zwar mit dem Ziel, die Rückengesundheit in den Unternehmen nachhaltig zu stärken. Dazu wurden zunächst aus jedem Betrieb mehrere Mitarbeiter zu Rückenbeauftragten ausgebildet.

Die ausgewählten Mitarbeiter haben nun das nötige praxisorientierte Know-how, um im ei-genen Unternehmen die Rückengesundheit der Kollegen eigenständig zu fördern.

Weitere überbetriebliche Seminare sind in PlanungWeiter ging es zuletzt im Spätsommer mit ver-größertem Netzwerk und dem betriebsüber-greifenden Seminar „Handwerkszeug der Führung“, das sich zentral mit der Frage „Wel-chen Einfluss haben Führungskräfte auf die

gesundheitliche Gesamtsituation eines Unter-nehmens?“ beschäftigte. Die Teilnehmer erlernten mit hohem Alltagsbezug unter-schiedliche Führungsstile, die sie in Zukunft situationsgerecht anwenden können. Weitere Projektschritte sind bereits in Planung.

Das Netzwerk verfolgt die mittelfristigen Ziele eines regelmäßigen überbetrieblichen Aus-tauschs, des Wissenszuwachses und der Nut-zung gegenseitiger Synergieeffekte. Außer-dem sollen die gemeinschaftliche Planung sowie Koordination von Angeboten und Maß-nahmen die Gesundheitskompetenz der teil-nehmenden Partner weiterhin stärken.

IKK-Gesundheitsberaterin Pamela Mauer (l.) überreichte den neuen Rückenbeauftragten der Betriebe ihr Zertifikat. 07

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IKK INTERN

Ausgezeichneter Service bei der IKK SüdwestServicewüste? Nicht bei der IKK Südwest. Die regionale Krankenkasse wurde ausgezeichnet und gehört nun zu den 50 servicestärksten Unternehmen in ganz Deutschland. Die IKK Südwest steht als starker Partner an der Seite ihrer Versi-cherten und punktet mit einem umfassenden Angebot an individuellen Leistungen und praktischen Services.

Zum ersten Mal hat die IKK Südwest in diesem Jahr an dem branchenübergreifenden Wett-bewerb „TOP SERVICE Deutschland“ teilge-nommen und gleich ein gutes Ergebnis er-zielt. Die regionale Krankenkasse platzierte sich sofort unter den ausgezeichneten Unter-nehmen. Die Freude ist groß, auch bei Regio-naldirektor Daniel Volksheimer: „Wir sind sehr zufrieden, zu den 50 ausgezeichneten Un- ternehmen in Deutschland zu gehören. Dass wir sogar als einziges Unternehmen aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland prämiert wurden, macht uns zusätzlich stolz.“

Positive KundenfeedbacksDas Qualitätssiegel bescheinigt der IKK Südwest einen vorbildlichen Umgang mit ihren Kunden. Und darauf legt die regionale Krankenkasse auch großen Wert. Der Anspruch liegt darin, stets etwas mehr zu bieten, als von einer ge-setzlichen Krankenkasse erwartet wird. Jedes Jahr haben deutsche Unternehmen die Mög-lichkeit, ihre Kundenorientierung im Rahmen des Wettbewerbs „TOP SERVICE Deutschland“ bewerten zu lassen. Ausschlaggebend ist die Servicequalität, die anhand empirischer Analy-sen und Kundenbefragungen bestimmt wird (nähere Informationen unter www.topservice-deutschland.de). Vor allem die direkten Kun-denfeedbacks fielen bei der IKK Südwest sehr positiv aus. Überzeugen konnte die Kranken-kasse mit ihren kompetenten und hilfs-

bereiten Mitarbeitern, die immer ein offenes Ohr haben und schnell und unkompliziert zu erreichen sind. Ein großer Vorteil der IKK: das starke Geschäftsstellennetz mit festen per-sönlichen Ansprechpartnern und die mobilen Bezirksleiter, die bei ihren Privat- und Arbeit-geberbesuchen für eine umfassende Betreu-ung vor Ort sorgen.

„Die Nähe zu unseren Versicherten und ihre Versorgung stehen bei der IKK absolut im Vor-dergrund. Es ist schön zu sehen, dass diese Be-mühungen von unseren Kunden wahrgenom-men werden und erfolgreich sind“, erklären die beiden IKK-Vorstände Roland Engehausen und Prof. Dr. Jörg Loth. Die Auszeichnung spornt die IKK Südwest überdies an, den ein-geschlagenen Weg weiterzugehen. Im Sinne der Versicherten soll der Service stetig verbes-sert und optimiert werden.

Top-Platzierungen sind Verpflichtung für die ZukunftDiese Einstellung wird belohnt. Nachdem die IKK bereits zu Beginn dieses Jahres von dem Wirtschaftsmagazin Focus Money auf der Grundlage von Vergleichstests der Ausgaben 04 und 07/2015 zur „leistungsstärksten regio-nalen Krankenkasse“ gekürt worden war, er-zielte sie wenige Monate später in der Sonder-ausgabe „Der große Kassen-Guide“ (Focus Money 21/2015) eine weitere Top-Platzierung.

Bei den Kundengruppen „Sportler“, „Be-rufseinsteiger“, „Selbstständige“ und „Anhän-ger der Alternativmedizin“ sowie in der Ge-samtwertung über alle Versichertenprofile hinweg landete die IKK Südwest unter den Top 3 der regionalen Krankenkassen, in der Kategorie „Top-Kassen für Anspruchsvolle“ belegte sie sogar den ersten Platz.

Thomas Bost, Leiter Markt und Service bei der IKK Südwest, sieht die Auszeichnungen und positiven Testergebnisse vor allem als Ver-pflichtung für die Zukunft: „Wir stehen nicht still und bauen unseren Service immer weiter aus. Da uns hierbei insbesondere direkte Kun-denrückmeldungen weiterhelfen, haben wir eine kostenfreie Hotline eingerichtet, an die sich unsere Versicherten und Firmenkunden wenden können. Das Feedback unserer Kun-den ist uns wichtig und dient uns als Orientie-rung für zukünftige Serviceverbesserungen und -optimierungen.“

InfoFür Ihre Anregungen und Kritik sind wir dankbar. Unter der kostenfreien Hotline 0800/0 119 110 können Sie uns an sieben Tagen in der Wo-che rund um die Uhr Ihre Erfahrungen mit der IKK Südwest mitteilen. Wir freuen uns auf Ihr Feedback!

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Neue Geschäftsstellen für IKK Südwest

IKK INTERN

Durch die Neueröffnung zweier Geschäfts-stellen zeigt die regionale Krankenkasse, was Nähe zum Kunden bedeutet. Und darauf legt die Krankenkasse aus der Region auch großen Wert. Wichtig ist ein umfassendes persönli-ches Betreuungsangebot. In den insgesamt 19 Geschäftsstellen in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland sorgen die festen persönli-chen Ansprechpartner der IKK mit viel Erfah-rung und Kompetenz für eine bedarfsgerech-te Beratung vor Ort.

Erfolgreicher Weg der Kunden-orientierungMit ihrer Saarbrücker Geschäftsstelle ist die IKK Südwest am 3. August von der Berliner Promenade 1 in die Trierer Straße 4 umgezo-gen. Die neuen Räumlichkeiten befinden sich nun mitten im Geschehen. Die zentrale Lage gegenüber der EUROPA-Galerie eignet sich

bestens für alle, die schnell ihre Anliegen ge-klärt und ihre Fragen rund um den eigenen Krankenversicherungsschutz beantwortet ha-ben möchten. Damit bietet die IKK Südwest als einzige Kasse mit Sitz im Saarland ihren Versicherten in der Landeshauptstadt noch mehr Nähe.

Die Neueröffnung der Saarbrücker Geschäfts-stelle ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Krankenkasse ihren erfolgreichen Weg der Kundenorientierung konsequent weiter- verfolgt und ihren Service immer weiter aus-baut und verbessert.

Am 9. Juli eröffnete die IKK zudem eine Ser-vicestelle im französischen Forbach. Mit dem grenzübergreifenden Angebot soll es lothrin-gischen Grenzgängern ermöglicht werden, schnell und einfach Informationen zur deut-schen Krankenversicherung zu erhalten.

„Wir wollen es allen unseren Kunden so ein-fach wie möglich machen, mit uns in persönli-chen Kontakt zu treten. Deshalb sind wir auch seit Kurzem im Rahmen der deutsch-französi-schen Zusammenarbeit im lothringischen Forbach zu finden. So unterstützen wir die Re-gion mit unserem Fachwissen und bieten Grenzgängern einen echten Mehrwert", er-klärt Regionaldirektor Markus Lelle.

Die IKK Südwest legt großen Wert darauf, ihren Kunden ein umfassendes persönliches Betreuungsangebot zu bieten. Um diesen Service zu erweitern, ist die IKK umgezogen: Die Geschäftsstellen in Saarbrücken und in Landau sind jetzt für Sie mitten im Geschehen. Zusätzlich gibt es eine grenz- übergreifende Servicestelle in Forbach. Damit rückt die regionale Krankenkasse noch näher an ihre Versicherten.

In Saarbrücken vor Ort

Besuchen Sie die IKK Südwest in der Trierer Straße 4 in Saarbrücken oder rufen Sie an unter 06 81/9 36 96-0. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Öffnungszeiten Kundencenter Saarbrücken:Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr

Schlüsselübergabe bei der Geschäftsstelleneröffnung in Saarbrücken: Regionaldirektor Markus Lelle, Geschäftsstellenleiter Jan Wilke, Ministerin Monika Bachmann, Vorstand Prof. Dr. Jörg Loth und Verwaltungsratsvorsitzender Ralf Reinstädtler (v. l.).

Das Mehr an Service

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Mehr Nähe – Mehr ServiceAuch in Landau durften sich die IKK-Versicher-ten über eine Neueröffnung freuen. Am 20. Juli zog die regionale Krankenkasse mit ihrer Land-auer Geschäftsstelle von der Martin-Luther- Straße 46 in die Industriestraße 2 um. Nicht nur durch den Umzug zeigt die IKK Südwest mehr Service und mehr Nähe zum Kunden. Auch per-sonell hat die Landauer Geschäftsstelle aufge-rüstet. Neben Kundenberaterin Claudia Bosse stehen nun auch Kathrin-Lisa Heller, Jessica Serr sowie die Bezirksleiter Marcus Helfenstein und Nicole Krumnauer den Kunden aus Landau und Umgebung in allen Fragen zum Krankenversi-cherungsschutz zur Seite.

Die IKK-Versicherten profitieren von dem er-weiterten persönlichen Service durch eine umfassendere Kundenbetreuung und deut-lich schnellere Bearbeitungszeiten.

Regionaldirektor Ralf Spreemann ist sich si-cher, dass die Serviceoffensive in Landau gut bei den IKK-Versicherten ankommt: „Wir kön-nen unseren Versicherten in und um Landau jetzt noch mehr Nähe mit unserer neuen Geschäftsstelle bieten, indem wir unser Bera-tungspersonal aufgestockt und unsere Öff-nungszeiten noch kundenorientierter gestal-tet haben.“

Geschäftsstellenleiterin Kathrin-Lisa Heller er-gänzt: „Aufgrund der zentralen Lage ist das Kundencenter schnell und bequem zu errei-chen und der Wohlfühlfaktor in unseren neu-en offenen Geschäftsräumen garantiert.“

IKK-Vorstand Roland Engehausen betont: „Zusätzlich zur Modernisierung unserer Ge-schäftsstellen bauen wir auch stetig unsere digitalen Serviceangebote aus. In der heuti-gen Zeit ergänzen sich diese Angebote und passen sehr gut zusammen.“

In Landau vor Ort

Besuchen Sie die IKK Südwest in der Industriestraße 2 in Landau oder rufen Sie an unter 0 63 41/92 05-0. Unsere Mit-arbeiterinnen freuen sich auf Sie.

Öffnungszeiten Kundencenter Landau:Montag bis Mittwoch sowie Freitag von 8 bis 13 Uhr und Donnerstag von 8 bis 18 Uhr

Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer bei der Eröffnung des „Maison Ouverte des Services pour l’Allemagne“ in Forbach.

Der Verwaltungsratsvorsitzende Rainer Lunk (l.) und IKK-Vorstand Roland Engehausen (r.) bei der symbolischen Schlüsselübergabe in Landau an Geschäftsstellenleiterin Kathrin-Lisa Heller.

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IKK INTERN

„Seit dem 1. November 2008 bera-te ich Firmenkunden bei der IKK Südwest. Was mich an dieser Tä-tigkeit besonders reizt, ist die Möglichkeit, Menschen bei den unterschiedlichsten Fragestellun-gen oder Problemen zu helfen. Das deutsche Sozialversiche-rungssystem ist ein komplexes Sachgebiet, bei dem es von Vor-teil ist, jemanden an seiner Seite zu haben, der sich auskennt. Da-

her ist es mir wichtig, immer auf dem Laufen-den zu bleiben, wenn es um neue Gesetze oder Verfahren geht, die für meine Kunden re-levant sind.

Insbesondere bei schwierigen Fallkonstellati-onen bewährt es sich erfahrungsgemäß im-mer wieder, dass ich als fester Ansprechpart-ner für meine Kunden da sein kann. Man kennt seine Kunden, weiß, was ihnen wichtig ist, und findet schnell die für sie passenden Lösungen. In der Beratungssituation kann man so als Unterstützer einfach effektiver ar-beiten, und der Kunde fühlt sich letztlich ver-standen. Dazu gehört auch, dass man gut zu-hört und aufmerksam ist – nur so findet man als Berater heraus, was dem Kunden in seiner Situation wichtig ist.

Die bei der IKK Südwest etablierte Einteilung der Zuständigkeit nach Postleitzahlen ge-währleistet, dass alle Firmenkunden, die aus

einem bestimmten Postleitzahlenbereich stammen, von ein und demselben Kundenbe-rater betreut werden. Dabei ist es mir jedoch wichtig, auch über den Tellerrand des eigenen Zuständigkeitsbereiches zu schauen. So durf-te ich zum Beispiel über einen längeren Zeit-raum einen Kunden außerhalb meines eigent-lichen Kundenstammes betreuen, dem ich einmal vertretungsweise bei einem Problem hatte weiterhelfen können und dessen aus-drücklicher Wunsch es daraufhin war, auch weiterhin von mir betreut zu werden. Der Kunde war dankbar, dass man bei der IKK nicht in bürokratischen Schubladen denkt und nach starren Vorschriften handelt, son-dern sich einfach um den Menschen an sich kümmert. Der Mensch, nicht die Betriebsnum-mer, steht bei uns im Vordergrund.

Belohnt werde ich als persönlicher Ansprech-partner im Gegenzug mit der Zufriedenheit und dem Vertrauen meiner Kunden, was im-mens zur Kundenbindung beiträgt. Von der vertrauensvollen Zusammenarbeit und Nähe profitieren so beide Seiten gleichermaßen.“

Die IKK Südwest versteht sich als unterstützender und helfender Partner an der Seite ihrer Firmenkunden. Denn wenn es um Fragen der Sozialversicherung geht, sind bürokratische Hürden fehl am Platz. Wie einfach und unkompliziert die persönliche Kundenberatung bei der IKK vonstattengeht, erklärt unsere Firmenkundenberate-rin Janine Schneider.

Wir sind persönlich für unsere Firmenkunden da! Ihren Ansprechpartner finden Sie unter www.ikk-suedwest.de – einfach Kontakt auf-nehmen, wir beraten Sie ganz unbürokratisch.

Info

Menschlichkeit statt Bürokratie

Janine Schneider, Firmenkundenberaterin der IKK Südwest.

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GESUNDHEIT

Bei vielen Erkrankungen, die Hüfte, Knie oder Wirbelsäule betreffen, heißt es schnell: Ab unters Messer. Die Zahl der Operationen steigt, obwohl es in vielen Fällen eine Alternative gibt. Hier sieht die IKK Südwest Handlungsbedarf und bietet allen Versicherten, die unsicher sind, ob eine OP die beste Option für ihre Erkrankung ist, ein Zweitmeinungsverfahren bei orthopädischen Eingriffen an.

Egal, ob Hüfte, Knie oder Wirbelsäule, bei der Anzahl der Operationen in diesen Bereichen ist Deutschland im internationalen Vergleich immer in der Spitzengruppe vertreten. Ob je-der dieser Eingriffe wirklich erforderlich ist, daran zweifeln viele Patienten. Schließlich sind diese OPs mit gesundheitlichen Risiken verbunden, und ob sie zum gewünschten Er-folg führen, ist auch nicht immer klar. Die ak-tuelle Berichterstattung hat diese Unsicher-heit verstärkt.

Schon vor der Einführung einer gesetzlichen Zweitmeinung bietet die IKK Südwest daher seit dem Herbst 2014 ihren Versicherten eine orthopädische Zweitmeinung an. Bei lebens-verändernden Eingriffen an Hüfte, Knie oder Wirbelsäule steht ein interdisziplinäres Exper-tenteam bereit, um mögliche Behandlungsal-ternativen aufzuzeigen und den Patienten bestmöglich auf den Eingriff vorzubereiten. Dieses Team besteht immer aus einem Facharzt mit langjähriger Erfahrung und

einem Physiotherapeuten. Je nach Bedarf nehmen Ernährungswissenschaftler, Psycho-logen oder Schmerztherapeuten teil.

„Unser Ziel ist es, dass die Versicherten der IKK Südwest optimal informiert sind. Wir wollen unseren Versicherten unnötige Operationen ersparen“, so IKK-Vorstand Prof. Dr. Jörg Loth.

Positives FazitDas Angebot der orthopädischen Zweitmei-nung besteht jetzt seit mehr als einem halben Jahr. Zeit für ein erstes Fazit: Die IKK Südwest hat die bisherigen Teilnehmer befragt und auf dieser Grundlage eine Studie durchgeführt. Danach sind knapp 90 Prozent der Befragten mit dem Zweitmeinungsverfahren der IKK Südwest sehr zufrieden. 70 Prozent haben die alternative Therapieempfehlung des Exper-tenteams nach eigener Angabe umgesetzt. Überraschend war, dass mehr als die Hälfte der Teilnehmer ihren behandelnden Arzt nicht über die Einholung einer Zweitmeinung

informierte. Ein noch offenerer Umgang mit dem Zweitmeinungsverfahren zwischen dem Erstbehandler und dem Patienten wäre wün-schenswert, damit dem Zweitmeinungsgut-achter alle vorhandenen Befunde und wichti-gen ärztlichen Hintergrundinformationen vorliegen.

Nach diesen positiven Erfahrungen prüft die IKK Südwest, ihren Versicherten zukünftig wei-tere Zweitmeinungsverfahren, zum Beispiel für den onkologischen Bereich, anzubieten.

Zweifach sicher

Sie möchten weitere Informationen zum Zweit-meinungsverfahren der IKK Südwest? Über die kostenfreie Hotline 0800/200 9 222 erreichen Sie uns montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr.

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ARBEIT & MANAGEMENT

Schwangerschaft – Was müssen Betriebe beachten?

Ist eine Ihrer Mitarbeiterinnen schwanger, ist es ihre Pflicht, Sie darüber in Kenntnis zu set-zen. Wann genau der Arbeitgeber von der Schwangerschaft einer Arbeitnehmerin er-fährt, dafür gibt es allerdings keine gesetzli-che Frist. Es ist jedoch wünschenswert, dass Sie es persönlich erfahren und nicht über den Hausflur Ihres Betriebes davon hören.

Halten Sie sich an die Mutter-schutzbestimmungenSobald Sie als Vorgesetzter darüber informiert wurden, tritt das Mutterschutzgesetz in Kraft. Das bedeutet für Sie, dass es verschiedene Mutterschutzbestimmungen gibt, an die Sie sich halten müssen. Fordern Sie einen Nach-weis der Schwangerschaft, müssen Sie für die Kosten dieses Attests selbst aufkommen.

Ihre erste Pflicht als Arbeitgeber im Rahmen des Mutterschutzes ist es, die zuständige Aufsichts-behörde, entweder das zuständige Arbeits-schutz- oder das Gewerbeaufsichtsamt, zu infor-mieren. Diese Meldung dient dazu, dass die Aufsichtsbehörde ab diesem Zeitpunkt die Ein-haltung der Mutterschutzvorgaben sicherstellt.

Familie und Beruf unter einen Hut bekommen – dafür machen sich viele Betriebe stark. Doch wenn es um die Beschäftigung schwangerer Mitarbeiterinnen geht, gibt es für den Arbeitgeber wichtige Dinge, die er beachten muss. Ob Beschäftigungsverbot oder Mutterschutz: „360°“ klärt auf, mit was sich das Unterneh-men auseinandersetzen muss und welche Unterstützung die IKK Südwest hierbei leistet.

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Sie sollten mit der werdenden Mutter wichti-ge Fragen klären. Wann ist der voraussichtli-che Geburtstermin? Wie lange wird das Kind zu Hause selbst betreut? Das ist wichtig, um das weitere Vorgehen zu planen, und Sie kön-nen bereits, wenn nötig, einen Ersatz für Ihre schwangere Mitarbeiterin suchen.

Außerdem sollten Sie, je nach Aufforderung, Ihr Wissen über die Schwangerschaft nicht an die anderen Mitarbeiter weitertragen, son-dern es der werdenden Mutter selbst überlas-sen, Ihr Team zu informieren.

Sicherer Arbeitsplatz für werdende MütterEine wesentliche Arbeitgeberpflicht während des Mutterschutzes ist es, den Arbeitsplatz der schwangeren Mitarbeiterin so einzurich-ten, dass weder für die werdende Mutter noch für das Kind ein gesundheitliches Risiko be-steht. Laut § 2 Absatz 1 des Mutterschutzge-setzes heißt es: „Wer eine werdende oder stil-lende Mutter beschäftigt, hat bei der Einrichtung (...) des Arbeitsplatzes einschließ-lich der Maschinen, Werkzeuge und Geräte und bei der Regelung der Beschäftigung die er-forderlichen Vorkehrungen und Maßnahmen zum Schutze von Leben und Gesundheit der werdenden oder stillenden Mutter zu treffen."

Beurteilen Sie demnach den Arbeitsplatz Ihrer schwangeren Arbeitnehmerin gegebenen-falls nach Art, Ausmaß und Dauer der mögli-chen Gefährdung. Das schließt nicht nur den eigentlichen Arbeitsplatz und die nötigen Hilfsmittel mit ein, sondern bezieht sich auch auf Räumlichkeiten wie Wasch-, Umkleide- und Toilettenräume, Kantine und/oder Zu-gangswege, die von der werdenden Mutter in Anspruch genommen werden.

Mögliche Risiken für Schwangere ausschließenNach der Beurteilung des Arbeitsplatzes sind gegebenenfalls verschiedene Maßnahmen notwendig, um eine mögliche Gesundheits-gefährdung der Schwangeren zu verhindern.

In manchen Fällen ist eine Arbeitsplatzumge-staltung oder eine Änderung der Arbeitszei-ten unabdingbar. Oft ist dies nur schwer zu re-alisieren. Dann gilt es, einen anderen Arbeitsplatz zu finden, an dem kein Risiko für die Schwangere besteht. Dabei sollte

beachtet werden, dass sich eine Änderung des Arbeitseinsatzes nicht auf das Einkom-men der werdenden Mutter auswirken darf. Das gilt auch für die zu verrichtende Arbeit.

Tätigkeiten, bei denen man mit gesundheits-gefährdenden Stoffen zu tun hat oder Dämp-fen, Hitze, Kälte, Nässe oder Erschütterungen ausgesetzt ist, sind für schwangere Arbeit-nehmerinnen verboten. Diese Arbeit könnte die Gesundheit des Kindes gefährden. Ist es nicht möglich, andere Optionen zu finden, müssen Sie die werdende Mutter von der Ar-beit freistellen. Es kommt zum generellen Be-schäftigungsverbot, bei dem die Arbeitneh-merin jedoch den vollen Lohn, den so- genannten Mutterschutzlohn, erhält.

Die Firmenkundenberater der IKK stehen Ihnen mit Rat und Tat zur SeiteÜber das Umlageverfahren U2 können Sie sich Mutterschaftsaufwendungen, wie das bei Beschäftigungsverboten gezahlte Entgelt (in-klusive Arbeitgeberbeitragsanteil) oder den von Ihnen geleisteten Zuschuss zum Mutter-schaftsgeld, von der Krankenkasse der schwan-geren Mitarbeiterin erstatten lassen. Die Bean-tragung der Erstattung erfolgt im Rahmen des maschinellen Erstattungsverfahrens nach dem Aufwendungsausgleichsgesetz (AAG). Gerne informiert Sie Ihr persönlicher Firmenkunden-berater zum Erstattungsverfahren. Auch bei Fragen zum Melderecht, etwa im Zusammen-hang mit Elternzeit oder den gesetzlich vorge-schriebenen Mutterschutzfristen, können Sie sich jederzeit an Ihren festen Ansprechpartner bei der IKK Südwest wenden.

Unterstützung für kleine und mittlere UnternehmenIn Fragen der Umsetzung des Mutterschutz-gesetzes im eigenen Betrieb unterstützt die IKK Südwest Arbeitgeber in der Region. Ein Beispiel ist das Projekt „GeMit – Gesunder Mit-telstand Deutschland“: Hier betreut die IKK zusammen mit dem Bundesverband mittel-ständische Wirtschaft über zweieinhalb Jahre eine Betriebsnachbarschaft von zwölf kleinen und mittleren Unternehmen in Frankfurt am Main in Sachen betrieblicher Gesundheitsför-derung. Im Rahmen von Schulungen werden die Betriebsinhaber unter anderem auch über Maßnahmen des gesundheitlichen Schutzes werdender Mütter aufgeklärt und es werden

ihnen Hilfestellungen zur gesundheitsförder-lichen Arbeitsplatzgestaltung gegeben.

Leiterin Markt Nord, Ulrike Sturm, die das Pro-jekt von Seiten der IKK betreut, ist von dessen Konzept überzeugt: „Der Schutz der Gesund-heit ist das A und O, wenn es um die Beschäfti-gung schwangerer Mitarbeiterinnen geht. Wir wollen mit unseren Arbeitgeberseminaren, die voraussichtlich Anfang nächsten Jahres starten werden, kleinen und mittleren Unter-nehmen die Informationen an die Hand ge-ben, die sie benötigen, um ihre schwangeren Beschäftigten vor gesundheitlichen Risiken und Gefahren am Arbeitsplatz zu bewahren.“

InfoHaben Sie Fragen zum Thema Schwangerschaft im Betrieb? Ihren persönlichen Firmenkundenbe-rater finden Sie unter www.ikk-suedwest.de – einfach Postleitzahl eingeben und Kontakt auf-nehmen.

Bei Fragen zu Maßnahmen zur gesundheitsför-derlichen Arbeitsplatzgestaltung erreichen Sie unsere Gesundheitsberaterin Franziska Schmandt unter der Telefonnummer 06 41/98 44 46-13 oder per E-Mail unter franziska. [email protected].

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ARBEIT & MANAGEMENT

23 Millionen Deutsche nutzen das Soziale Netzwerk Facebook. Und auch immer mehr Handwerksbetriebe wie Zimmereien und Dachdecker haben Facebook für sich ent-deckt. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß das Unternehmen ist. Auch kleinere Firmen können in einem regionalen Umfeld erfolg-reich werben und sich einen Wettbewerbs-vorteil verschaffen.

Doch Facebook-Profil ist nicht gleich Face-book-Profil. Wer seinen Fans nichts bietet, den bringen die Sozialen Medien auch nicht weiter.

Regeln sollten eingehalten werdenZahlreiche Facebook-Nutzer informieren sich in den Sozialen Netzen über diverse Dienst-leistungen, Unternehmen und Produkte. Da-bei spielt die Anzahl der Fans oder „Li-ke“-Klicks einer Facebook-Seite eine große Rolle für den Eindruck bei den Usern. Um er-folgreich im World Wide Web zu agieren, gibt es einige Regeln, die man als Betrieb beach-ten sollte. Denn ein Handwerksunternehmen, das in den Neuen Medien große und richtige Präsenz zeigt, erregt das Interesse der zahlrei-chen Internetnutzer.

Plumpe Verkaufsangebote vermeidenWichtig ist, dass Betriebe offen für Neues sind. Die Seite sollte informativ und anschaulich gestaltet sein. Das bedeutet, dass Unterneh-mensfotos gemeinsam mit aktuellen Meldun-gen Ihr Facebook-Profil schmücken sollten. Achten Sie als Unternehmen darauf, dass Sie Facebook nicht dazu nutzen, um Verkaufsan-gebote einzustellen. Die Kommunikation in den Sozialen Medien funktioniert anders – dort reagiert niemand auf plumpe Ange-botsofferten.

Punkten Sie lieber mit fachlicher Kompetenz. Die Facebook-Nutzer werden Sie als Experte Ihres Bereichs wahrnehmen. Dazu sollten Sie sich auch niemals zu privat präsentieren. Pri-vate Fotos, Kommentare oder Videos haben auf Ihrer Geschäftsseite nichts zu suchen. Das wirkt unprofessionell und unseriös. Lustige Partybilder wecken eher den Eindruck, als würden Sie Ihre Arbeit nicht ernst nehmen und Ihre Interessen woanders liegen.

Wie Sie richtig postenViele stellen sich die Frage: Was soll ich pos-ten? Hier sind Ihnen nicht viele Grenzen ge-setzt. Sie engagieren sich sozial? Besuchen öf-ters eine Messe oder haben ein neues Produkt in Ihrem Sortiment? Dann teilen Sie das auch Ihrer Facebook-Gemeinde mit.

Achten Sie bei Ihren Posts darauf, dass diese nicht zu lang und zu werblich sind. Die Posts sollten Ihre Facebook-Gemeinde natürlich an-sprechen, dabei dürfen Sie auch ger-ne locker und witzig sein. Schließlich wollen Sie die Nutzer unterhalten und nicht durch übertriebenes Gere-de vergraulen.

Schmücken Sie Ihren Post nach Mög-lichkeit mit einem geeigneten Foto. Bilder sprechen Menschen mehr an als der bloße Text. Facebook-Nutzer halten sich beim Durchscrollen eher an einem Bild auf, das sie interessiert.

Social Media im Handwerk

Größere Bekanntheit in der Region, Imagepflege, mehr Kundennähe und eine Plattform zur Mitarbeitersuche – in den Sozialen Medien ist mittlerweile nahezu alles möglich. So haben Unternehmen beispielsweise auf Facebook die Möglichkeit, sich dort zu vermarkten. Damit das gelingt, sollten gewisse Regeln eingehalten werden. Wie Hand-werksbetriebe in den Neuen Medien punkten können? „360°“ gibt wichtige Tipps.

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Auch kleinere Filme nehmen eine immer wichtigere Rolle im Social-Media-Alltag ein. Bauen Sie doch mal ein kleines Video in Ihren Post ein.

Interaktion spielt eine wichtige RolleKommentare, die nicht privater Natur sind, sind allerdings gerne gesehen. Schließlich le-ben Soziale Netze durch die Interaktion. Dem-entsprechend sollten Sie Ihren Nutzern inter-aktive Inhalte bieten, die einen gewissen Informationsgehalt haben und gleichzeitig unterhalten. Versuchen Sie, auf Kommentare Ihrer Fans zeitnah zu reagieren und sich mit ei-ner Antwort nicht mehrere Tage Zeit zu las-sen. Das gilt insbesondere, wenn eine Kun-denbeschwerde über Facebook eingeht. Hier gilt es, freundlich zu reagieren, Hilfe bei der Lösung anzubieten und im besten Fall gleich einen Ansprechpartner zu präsentieren.

Animieren Sie Ihre virtuellen Besucher zu po-sitiven Empfehlungen, fragen Sie bei Ihren Kunden nach, ob Sie aktuelle Projekte mittels Fotos oder Videos auf Ihrer Facebook-Seite präsentieren dürfen. So vermitteln Sie zukünf-tigen Besuchern – für Ihren Handwerksbe-trieb potenzielle neue Kundschaft – positive Eindrücke.

Weg mit alten InhaltenAus diesem Grund sollten Sie immer aktuell sein. Die heutige Zeit ist sehr schnelllebig. Achten Sie sowohl auf Ihrer Internet- als auch

auf Ihrer Facebook-Seite darauf, dass keine al-ten Inhalte auftauchen. Informieren Sie regel-mäßig über Neuigkeiten, das bringt mehr Likes und mehr Fans.

Bei Ihren Texten und Inhalten sollten Sie darauf achten, dass diese suchmaschinenoptimiert generiert sind. Mittlerweile durchsuchen Such-maschinen auch Soziale Medien nach ge-wünschten Suchbegriffen. Passen Sie Ihre Pos-tings an, und gewinnen Sie so Neukunden.

Neben Informationen zu Ihrer Arbeit können Sie besondere Aktionen anbieten. User freuen sich über Rabatte und Gewinnspiele. Zeitlich begrenzt ist die Facebook-Fangemeinde dazu animiert, öfter auf Ihrer Seite vorbeizuschauen, und Sie können erneut mit ihr interagieren.

Was Sie wie und wann an Inhalten zur Ver- fügung stellen, sollten Sie vorab in einem Social-Media-Plan festhalten. Dazu zählt auch, dass Sie sich bewusst machen, welche Ziele Sie mit Ihrem Facebook-Account verfolgen.

Facebook und andere Soziale Medien sind bestens dafür geeignet, auch Ihren Hand-werksbetrieb bekannter zu machen und ge-gebenenfalls Neukunden zu gewinnen. Aller-dings müssen Regeln eingehalten werden, damit Ihr Unternehmen optimal präsentiert wird.

Tipps und Tricks im Umgang mit Social Media

Inhalte• Nur Neuigkeiten, die wirklich neu,

relevant und hilfreich sind• Tipps, die exklusiv sind• Vorteile wie Previews, Preisnachlässe etc.

Kommunikation• Locker• Offen, ehrlich• Tolerant• Freundlich• Auf Beiträge zeitnah reagieren

Präsentation• Produkte, Unternehmen, Team• Neben Texten mit Links auch Bilder

und Videos posten• Nicht nur eigene Inhalte, sondern

auch Content der Fans

Allgemein• Abwechslung• Zeitnah populäre und/oder

kontroverse Themen aufgreifen

Zeigen Sie Ihr Unternehmen von der besten Seite

InfoAuch die IKK Südwest finden Sie auf Fa-cebook. Unter www.facebook.com/IKK.Suedwest finden Sie viele Neuig-

keiten rund um das Thema Krankenversicherung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Gegen die Korruption – für die VersichertenAbrechnungsbetrug, Untreue und Korruption fügen der gesetzli-chen Kranken- und Pflegeversicherung jedes Jahr finanziellen Schaden zu. Experten schätzen, dass im deutschen Gesundheits-system auf diese Weise pro Jahr ein zweistelliger Milliarden- betrag an seinem eigentlichen Zweck vorbei in die Hände und Taschen Unbefugter fließt. Dabei geht es meist um gefälschte Abrechnungen, unzulässige Zusammenarbeit zwischen Leistungs-erbringern und Vertragsärzten sowie um Rezept- bzw. Verord-nungsfälschungen.

Christian Fischer, Beauftragter zur Bekämp-fung von Fehlverhalten im Gesundheitswesen bei der IKK Südwest.

Die Komplexität und die an einigen Stellen in-transparenten Strukturen des deutschen Ge-sundheitssystems machen es anfällig für Miss-brauch. Kugelschreiber und Rezeptblock ver- teilen Milliardenbeträge – aber nach welchen Kriterien über Behandlungsmethoden, Medi-kamente und Empfehlungen entschieden wird, bleibt häufig unklar. Der Schaden, den betrügerische Vergehen im Gesundheitswe-sen anrichten, ist weitaus größer, als Zahlen es bemessen können. Denn es ist auch das so wichtige Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient, zwischen Kunde und Apotheker, Versichertem und Krankenkasse, das leidet.

Der Gesetzgeber hat diese Problematik er-kannt und mit Inkrafttreten des GKV-Moder-nisierungsgesetzes eine rechtliche Grundlage für den Kampf gegen Fehlverhalten im Ge-sundheitswesen geschaffen. Zum Schutz der Solidargemeinschaft haben alle gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen, ihre Verbände so-wie der GKV-Spitzenverband entsprechend dem gesetzlichen Auftrag Stellen zur Be-kämpfung von Fehlverhalten im Gesundheits-wesen eingerichtet. Diese Prüfungs- und Er-mittlungsstellen sammeln Hinweise und gehen allen Sachverhalten nach, die auf Unre-gelmäßigkeiten oder rechtswidrige Nutzung von Finanzmitteln hindeuten. Dabei arbeiten sie eng mit den zuständigen Ermittlungsbe-hörden und den Kassenärztlichen Vereinigun-gen zusammen.

Bei der IKK Südwest kümmert sich Christian Fi-scher um diese Aufgabe. Seit 2012 ist er Beauf-tragter zur Bekämpfung von Fehlverhalten im Gesundheitswesen. Seinen Auftrag sieht er dabei ganz klar: „Die IKK Südwest verwaltet treuhänderisch die Krankenversicherungsbei-träge ihrer Mitglieder und möchte dieses Geld bestmöglich einsetzen und schützen. Bei der Verteilung der Beiträge muss das Wohl unse-rer Kunden im Vordergrund stehen, nicht die wirtschaftlichen Interessen eines Leistungser-bringers.“

Geht ein Hinweis bei ihm ein, wird dieser do-kumentiert. Zu einem Fall wird der Hinweis dann, wenn es konkrete und überprüfbare Anhaltspunkte zur Art des Fehlverhaltens gibt, die auf den Tatort, den Tatzeitraum und den oder die Tatverdächtigen hinweisen. Die zuständigen Fachabteilungen der IKK Süd-west überprüfen daraufhin gemeinsam mit Fi-scher die entsprechenden Abrechnungs- und Vertragsunterlagen. Die Ergebnisse dieser

Prüfung werden dann gegebenenfalls an die Staatsanwaltschaft oder eine andere zustän-dige Stelle weitergeleitet. Doch nicht nur die Offenlegung eines Schadens, sondern auch seine Wiedergutmachung ist ein Ziel, das Christian Fischer in Absprache mit den Straf-verfolgungsbehörden anstrebt.

Bei der Bekämpfung von Korruption arbeiten die Sozialversicherungsträger mit verschiede-nen externen Institutionen zusammen, aber auch Hand in Hand: Schließlich betreffen Be-trug und Korruption im öffentlich geregelten und finanzierten Gesundheitssystem immer die gesamte Solidargemeinschaft. Beträge, die einzelne schwarze Schafe in die eigene Ta-sche wirtschaften, stehen für die Behandlung der Versicherten nicht mehr zur Verfügung. Mit ihrem Engagement möchte die IKK Süd-west diesen Vergehen entschieden entgegen-treten und dauerhaft für mehr Transparenz im Gesundheitswesen sorgen.

IKK INTERN

Wir bitten Sie um Ihre Mithilfe!

Sollten Sie einen konkreten Verdacht oder Hinweise auf ungesetzliche Handlungen im Ge-sundheitswesen haben, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. Denn nur, wenn wir über alle Verdachtsfälle informiert werden, können wir diese prüfen und so mögliche finan-zielle Schäden für die Versicherten verhindern. Wir gehen jedem begründeten Hinweis nach und sichern Ihnen die vertrauliche Behandlung Ihrer Angaben zu.

Sie erreichen Christian Fischer telefonisch unter 0 61 31/28 22-478 oder per E-Mail unter [email protected].

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Der Sommer ist vorbei, die Tage werden wie-der kürzer. Kein Grund, Trübsal zu blasen. Auch im Herbst ist in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland wieder einiges los. „360°“ hat einen kleinen Vorgeschmack für Sie.

Reges Herbsttreiben

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HessenFineArts – Kunst und HandwerkVom 31. Oktober bis zum 1. November präsen-tieren 140 außergewöhnliche Aussteller aus den Bereichen der bildenden Kunst, des fi-ligranen Handwerks und des modernen De-signs ihre besonderen Exponate im Kloster Eberbach in Eltville am Rhein. Freuen Sie sich auf ein ausgewähltes Programm und eine tol-le Gastronomie.

Mehr Infos: www.omms.net/klostereberbach/kunsthandwerkermarkt

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Rheinland-PfalzMartinus-Weinfest Das Martinus-Weinfest zählt zu den ältesten Weinfesten der Pfalz und ist der jährliche Ab-schluss der Saison an der Südlichen Weinstra-ße. Gefeiert wird in diesem Jahr vom 6. bis zum 8. und natürlich am 11. November, der in St. Martin als örtlicher Feiertag begangen wird. Ein tolles Programm und das Beste aus Küche und Keller erwarten Sie.

Mehr Infos: www.sankt-martin.de/martinus- weinfest

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SaarlandMittelalterlicher LichtermarktAm 21. und 22. November lädt der Naturwild-park Freisen zum dritten Mittelalterlichen Lichtermarkt. Rund 40 Markthändler, die sich auf Mittelalterliches spezialisiert haben, bie-ten dann ihre handwerklich hergestellten Geschenke und Unikate an. In besinnlicher

Atmosphäre mit geschmückten Bäumen können außerdem die ersten Weihnachtsle-ckereien verzehrt werden.

Mehr Infos: www.mittelaltermarkt-freisen.de

AUS DER REGION

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TOP-Leistungen für IKK-Versicherte – jetzt auch wieder bestätigt.

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