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AUSTRIAN NATIONAL COMMITEE OF ITA VIP - VERGABEMODELL FÜR INFRASTRUKTURPROJEKTE 1 Österreichisches Nationalkomitee der ITA Österreichisches Nationalkomitee der ITA Herzlich Willkommen zur Vorstellung der EMPFEHLUNGEN FÜR EIN VERGABEMODELL FÜR INFRASTRUKTURPROJEKTE im Namen der ITA Austria Präsident: Wolfgang STIPEK Repräsentant in der ITA International: Robert GALLER

Herzlich Willkommen zur Vorstellung der · • Josef Arnold, BeMo Tunnelling GmbH • Franz Bauer, ÖBB Infrastruktur AG • Kurt Hechenblaickner, STRABAG • Thomas Kurz, Heid Schiefer

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VIP - VERGABEMODELL FÜR INFRASTRUKTURPROJEKTE 1

Österreichisches Nationalkomitee der ITAÖsterreichisches Nationalkomitee der ITA

Herzlich Willkommen zur Vorstellung der

EMPFEHLUNGEN FÜR EIN VERGABEMODELL FÜR

INFRASTRUKTURPROJEKTEim Namen der ITA Austria

Präsident: Wolfgang STIPEK

Repräsentant in der ITA International: Robert GALLER

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Österreichisches Nationalkomitee der ITAÖsterreichisches Nationalkomitee der ITA

Dachorganisation aller in Österreich mit Tunnelbau befassten Vereine!

Besonderer Dank für die finanzielle Unterstützung dieser Veranstaltung ergeht an!

Ein herzlicher Dank ergeht an den ÖBV für die Organisation dieser Veranstaltung undZurverfügungstellung der Räumlichkeiten!

Österreichisches Nationalkomitee der ITAÖsterreichisches Nationalkomitee der ITA

Ganz besonderer Dank an ALLE, die an der Erarbeitung dieser Empfehlung mitgearbeitet haben!

• Nejad Ayaydin, IGT Geotechnik und Tunnelbau ZT GmbH

• Manfred Bauer, G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft mbH

• Daniel Deutschmann, Heid Schiefer Rechtsanwälte• Manfred Eder, Laabmayr & Partner ZT GmbH

• Johann Herdina, TIWAG, Tiroler Wasserkraftwerke AG

• Wolfgang Holzer, Bernard Ingenieure ZT GmbH

• Hans Georg Jodl, TU Wien, Institut für interdisziplinäres Bauprozessmanagement

• Max John, John Tunnel Consult• Gerhard Kopecky, Porr Bau GmbH ‐ Tunnelbau

• Walter Purrer, Universität Innsbruck, AB für Baubetrieb, Bauwirtschaft und Baumanagement

• Wolfgang Stipek, Porr Bau GmbH ‐ Tunnelbau (Leitung)

• Georg M. Vavrovsky, ÖBB Infrastruktur AG

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VIP - VERGABEMODELL FÜR INFRASTRUKTURPROJEKTE 3

Österreichisches Nationalkomitee der ITAÖsterreichisches Nationalkomitee der ITA

Ganz besonderer Dank an ALLE, die an der Erarbeitung dieser Empfehlung mitgearbeitet haben!

KORRESPONDIERENDE MITGLIEDER DER

ARBEITSGRUPPE

• Josef Arnold, BeMo Tunnelling GmbH

• Franz Bauer, ÖBB Infrastruktur AG

• Kurt Hechenblaickner, STRABAG

• Thomas Kurz, Heid Schiefer Rechtsanwälte

• Andreas Leitner, IGT Geotechnik und Tunnelbau ZT GmbH

• Arno Piko, ASFINAG BMG

• Angelika Saladin, Wiener Linien

• Christian Sauer, ASFINAG BMG

• Helmut Schweiger, Wiener Linien

Österreichisches Nationalkomitee der ITAÖsterreichisches Nationalkomitee der ITA

Ganz besonderer Dank an jene, die sich bereit erklärt haben, diese Ausarbeitung heute hier vorzustellen und sich einer 

Podiumsdiskussion zu stellen!

Vorträge:Baurat h.c. Dipl.-Ing. Dr. Georg-Michael VAVROVSKY, Senior Advisor Großprojekte ÖBB -Infrastruktur AG

Dipl.-Ing. Manfred EDER, GF der IL – Ingenieurbüro Laabmayr & Partner ZT GmbH

Podiumsdiskussion:O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Hans Georg JODL, TU-Wien (Moderation)

Baurat h.c. Dipl.-Ing. Nejad AYAYDIN, GF der IGT-Geotechnik und Tunnelbau ZT GmbH

Dipl.-Ing. Johann HERDINA, Vorstandsdirektor der TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG

Dipl. Ing. Wolfgang HOLZER, BERNARD Ingenieure ZT GmbH

Mag. Thomas KURZ, Heid Schiefer Rechtsanwälte OG

Dipl.-Ing. Dr. Walter PURRER, Ziviltechniker

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• ITA-Austria ist Mitglied der weltweiten ITA, die aktuell 71 Mitgliedsländer

zählt

• ITA – Austria veranstaltet alle 2 Jahre am Vortag zum Geomechanischen

Kolloquium den Österreichischen Tunneltag

• ITA sieht ihre Aufgabe in der Förderung von Zusammenarbeit von

Wissenschaft, Lehre und Praxis

• Ausdruck findet dies am Tunneltag mit Verleihung des

Innovationspreises, mit Fachvorträgen und der Podiumsdiskussion.

• Markenzeichen des Tunneltages ist das offene Gesprächs-und

Diskussionsklima

Österreichisches Nationalkomitee der ITAÖsterreichisches Nationalkomitee der ITA

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| VIP - Vergabemodell für Infrastrukturprojekte | ÖBV Wien | 01.06.2015

EMPFEHLUNGEN FÜR EIN

VERGABEMODELL FÜR INFRASTRUKTURPROJEKTE

VIPBESTBIETERPRINZIP

TEIL 0 – ALLGEMEINES TEIL 1 – OFFENE- UND NICHT OFFENE VERFAHRENTEIL 2 – VERHANDLUNGSVERFAHREN

2. Auflage, überarbeitet und erweitert, November 2014

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Arbeitsgruppe VIP der ITA Austria

12 aktive Mitglieder• Leitung W. Stipek – Präsident ITA Austria

• 2 x Auftraggeber, 3 x Auftragnehmer, 2 x Universität,

• 3 x Planer, 1 x Vergabejurist, 1 x Konsulent

Start der Bearbeitung• 23.11.2010 – 1.Sitzung

Ende der Bearbeitung• 16.09.2014 – 33.Sitzung

9 korrespondierende Mitglieder• 5 x Auftraggeber, 2 x Auftragnehmer, 1 x Planer, 1 x Vergabejurist

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Aktuelle Bestrebungen

Deutschland• DAUB – Richtlinie „Konfliktarmer Bauvertrag“

• DB – „Partnerring Modelle“

• DEGES – „Partnerring Modelle“

Österreich• ÖBV – Kooperative Projektabwicklung

• ASFINAG – Bauen im Bestand

• FSV-Arbeitsgruppen „Value Engineering“ und „Zuschlagskriterien“

• Initiative „Kulturwandel Bau“, Partnerschaft und Fairness

• Verein Archimedes – Lauterkeit im Ausschreibungswesen

• Früheinbindung von Unternehmern

• Dissertationen – Bauen in Allianz, variable Pauschale, …

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Konkrete Ziele des VIP

konsequente Umsetzung des

Bestbieterprinzips

realistische Kalkulationsansätze

Vergabe als Handschlag für Partnerschaft

Bauen mit angemessenen Preisen

Vermeidung von Negativspiralen im Prozess der Kooperation

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Was ist eigentlich neu beim VIP?

Zwei-Kuvert-System• „Kuvert 0“ – Allgemeine Angebotsteile

nicht anonymisiert

• Kuvert 1 – Technisch- / qualitatives Angebot

anonymisiert → Offene- und nicht offene Verfahren

nicht anonymisiert → Verhandlungsverfahren

• Kuvert 2 – Gesamtangebot

nicht anonymisiert

Bestbieterermittlung

Projektoptimierungsphasen (POP)

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Wesentliche Inhalte des VIP Präambel, Einleitung, Ziele

Anwendungsbereich und Einsatzkriterien

Begriffsbestimmungen und Abkürzungen

Rechtliches Umfeld

Kommissionen

Eignungs- und Zuschlagskriterien

Alternativangebote

Projektoptimierung

Struktur und Ablauf

Einzelne Schritte

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Präambel

Allgemeine, aktuelle Situation in der Bauwirtschaft

Bemühungen um Kooperation

Bauen als sozialer Prozess

Einbettung des VIP in die Bemühungen um Kooperation

Übergeordnete Ziele• Nutzen für die Gesellschaft

• Verbesserung des öffentlichen Images

• Verbesserung der Kooperation

• Erreichen von Win-Win-Situationen

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Anwendungsbereich, Einsatzkriterien

Großprojekte der Infrastruktur• Verkehr, Ver- und Entsorgung, Energie

• Geschätzte Vergabesumme ≥ netto, € 30,00 Mio.

• komplexer technisch- / konstruktiver Anspruch

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Rechtliches Umfeld / Verfahren für VIP

Basis - Vergaberecht der EU national umgesetzt durch das BVergG idgF

Öffentlicher Auftraggeber• Offenes Verfahren

• Nicht offenes Verfahren mit vorheriger Bekanntmachung

• Verhandlungsverfahren mit vorheriger Bekanntmachung

Sektorenauftraggeber• Offenes Verfahren

• Nicht offenes Verfahren nach vorh. Aufruf zum Wettbewerb

• Verhandlungsverfahren nach vorh. Aufruf zum Wettbewerb

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Zuschlagskriterien

Termin- und Qualitätskriterien• Kuvert 1 – technisch- / qualitatives Angebot

Preiskriterium• Kuvert 2 – Gesamtangebot

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Angebotsabgabe

Offene- und nicht offene Verfahren

Verhandlungsverfahren

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Kommissionen

Angebotsöffnungskommission

Bewertungskommission

Prüfungskommission

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Angebotsöffnungskommission

Zusammensetzung• drei Mitglieder

• zwei sachkundige Vertreter des Auftraggebers

• ein Notar

Aufgaben• Durchführung der Angebotsöffnungen

• Offenes Verfahren – zwei Schritte

• Verhandlungsverfahren – vier Schritte

• Protokollierung gem. Vorgaben BVergG

• Sicherstellung der Übergabe der Kuverts 1 und 2 an den Notar

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Bewertungskommission Zusammensetzung

• vom AG bestellte nicht weisungsgebundene Kommission

• drei Mitglieder

• ein Vertreter des Auftraggebers

• eine mit dem Projekt intensiv befasste Person

• ein externer Fachmann

Aufgaben• Prüfung Ausschreibungsunterlagen

• Mitwirkung bei Festlegung der Kriterien (Eignung, Auswahl, Zuschlag)

• Prüfung Eignungs- u. Auswahlkriterien,

• Bewertung der technisch- / qualitativen Angebote (Kuvert 1)

• Bewertung der von der Prüfungskommission durchgeführten

Aufklärungs- bzw. Bietergespräche

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Prüfungskommission Zusammensetzung

• ungerade Anzahl von Mitgliedern

• Bewertungskommission

• weitere, sachkundige Vertreter des AG

Aufgaben• vertiefte Angebotsprüfung gem. BVergG

• Durchführung Aufklärungs- bzw. Bietergespräche

• Überprüfung ob Angaben des technisch- / qualitativen Angebotes

(Kuvert 1) mit jenen des Gesamtangebotes (Kuvert 2) überein-

stimmen

• Erstellung des Vergabevorschlages

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Ablauf - Offenes Verfahren

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Ablauf - Offenes Verfahren

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Ablauf - Offenes Verfahren

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Ablauf - Verhandlungsverfahren

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Ablauf - Verhandlungsverfahren

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Ablauf - Verhandlungsverfahren

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Termin- und Qualitätskriterien Kuvert 1: technisch- / qualitatives Angebot

Preisgrundlagen und Kalkulationsansätze• Mittellohn

• Zuschläge

• Gerätesätze bzw. –kosten usw.

Weitere bewertbare Zuschlagskriterien• Bauprogramm / Bauzeitermittlungstabellen

• Technischer Bericht

• Verbesserungsvorschläge

• Personalressourcen / Organisationstrukturen / Verantwortlichkeiten

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Termin- und QualitätskriterienKuvert 1: technisch- / qualitatives Angebot

Weitere bewertbare Zuschlagskriterien• Gerätekonzept / Geräteeinsatzplan

• Umwelt

• Lebenszykluskosten

• Qualitätssicherung

• Projektspezifische Kriterien

• Angebotsspezifische qualitative Risiken bei Alternativangeboten

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PreiskriteriumKuvert 2: Gesamtangebot

ermittelt wird der Preisabstand der Bieter zum niedrigsten Preisangebot

bei der Angebotsprüfung ist zu verifizieren, ob die im Kuvert 1 angegebenen Preisgrundlagen und Kalkulationsansätze auch in das Gesamtangebot des Kuverts 2 eingeflossen sind

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Bestbieterermittlung

Die Ermittlung des Bestbieters erfolgt durch Addition der bewerteten Einzelergebnisse in den qualitativen und quantitativen Kriterien

Dies bedingt, dass sämtlichen Zuschlagskriterien ein einheitliches, zielorientiertes Bezugssystem zugrunde gelegt wird

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Bestbieterermittlung

Anforderungen an eine sachgerechte Bestbieterermittlung

Verzerrungsfreie Verknüpfung der Evaluierungskriterien von Einzelkriterien

Sämtliche Zuschlagskriterien müssen in einem einheitlichen Bezugssystem (absolut bzw. vergleichend / relativ) abgebildet werden

Bei eindeutiger und vollständiger Leistungsbeschreibung ist ein absolutes Bezugsystem vorgegeben, daher sind die Bezugsgrößen (Zielwert, Maßstab, Bandbreite der Bewertung) für die Evaluierung sämtlicher Zuschlagskriterien vorab zu definieren und bekannt zu geben

Wertadequate Berücksichtigung unterschiedlicher Zielerfüllungsgrade (Qualitätslevel) unter Beachtung der jeweiligen Gewichtung

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Alternativangebote Alternativangebote werden als sinnvoll und zweckmäßig

erachtet

Der AG hat vorzugeben, ob und welche Art von Alternativangeboten zulässig sind und die Zuschlagskriterien daraufhin auszurichten

Prüfung bzgl. Erfüllung der Mindestkriterien gemäß Ausschreibung durch Bewertungskommission

Kommissionelle Bewertung der Abweichungen vom Ausschreibungsprojekt anhand entsprechender Zuschlagskriterien

Alternativangebote welche nicht mithilfe der vorgegebenen Zuschlagskriterien vergleichbar gemacht werden können sind zwingend auszuscheiden (Mindestkriterium)

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Projektoptimierung Allgemeines

• definierte Zeiträume mit definierten Regeln

• Start unmittelbar nach Auftragserteilung

• bis dahin Ziel des Bieters ausschließlich Akquisition

• nach „Abhandlung des Wettbewerbs“ schlagartige Änderung des

Ziels des AN – konkrete Abwicklung der geschuldeten Bauleistung

• schlagartige Änderung für alle Projektbeteiligten – weiterer PB mit

hoher Kompetenz kommt „an Bord“

• Hebung von Kreativpotential

• Optimierung nicht nur hinsichtlich der praktischen Abwicklung

sondern auch Änderung des BAU-SOLLS

• Generierung von Mehrwert für das Projekt

• Value Engineering

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Projektoptimierung

Projektoptimierungsphase – POP 1• Zeitraum: zwischen Auftragserteilung und vertraglichem Baubeginn

• Dauer: ist projektspezifisch festzulegen

Richtwert 3 Monate

• AG, AN und Planer stimmen die Projektphasen im Detail ab um ein

gemeinsames Verständnis herzustellen

• Zur Abwicklung ist eine Reihe von vorbereitenden Maßnahmen

erforderlich, deren wesentliche Aspekte in den Empfehlungen für das

VIP aufgelistet sind

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Projektoptimierung

Projektoptimierungsphase – POP 2• Zeitraum: ab vertraglichem Baubeginn bis zur Übernahme des

Projektes durch den AG

• laufende, strukturierte Projektoptimierung soll durch vertragliche

Vorkehrungen im Zuge der Beauftragung möglich sein

• Anreizsysteme – Bonusregelungen

• Value Engineering

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