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BAUMAGAZIN Auflage: 94.992 Exemplare Frühjahr 2012 BAUEN UND RENOVIEREN: . Tipps zur klugen Modernisierung . Mit Sicherheit bauen: Wichtige Versicherungen . Fenstertausch: Wirtschaftlich und komfortabel . Glitzer, Glitter, Kuhfell: Tapetentrends 2012 ANZEIGE Musterhaus Tirano FZ Die Wochenzeitung in Oberfranken: vor allem fränkisch - manchmal zänkisch Fränkische Zeitung Eine Verlagsbeilage Ihrer Die Wochenzeitung in Oberfranken:

FZ-Baumagazin_03_2012

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FZ-Baumagazin

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BAUMAGAZINAuflage: 94.992 Exemplare

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BAUEN UNDRENOVIEREN:

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Nicht nur beim Thema Altersvorsorge haben die Deut-schen einen klaren Favoriten: das eigene Haus ist fürviele Deutsche auch die größte Anschaffung im Leben.Diese Investition gilt es bereits in der Planungs- undBauphase zu schützen, damit im Schadensfall zumin-dest der Wert erhalten bleibt.

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Und sichern Sie auch Ihre eigene Arbeits-kraft abUm Ihre eigene Gesundheit und Arbeitskraft richtig zuschützen werden Bauherren folgende Versicherungenempfohlen:

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FZ-Baumagazin

Aus dem Inhalt

Planen und Bauen:4 Versicherungen beim Hausbau6 Altersgerecht umbauen8 Schlüsselfertig: Häuser zum Festpreis13 Dachcheck: Nicht bis zum Schaden warten14 Fenster tauschen, Heizkosten sparen

Sanitär und Heizung:19 Flächenheizung: Wärme aus Wand und Boden20 Abtauchen: Badewannen für jeden Raum

Innenausbau und Einrichten:26 Freilichtkino das ganze Jahr: Wintergärten32 Glitzer, Glitter, Kuhfell: Tapetentrends

Expertentipp zur klugen Modernisierung

Den Baubestandzukunftsfit machenNach einer Studie der HeinzeMarktforschung wird mittler-weile mehr in die Modernisie-rung als in den Neubau inves-tiert. Warum das so ist undworauf Modernisierer achtenmüssen, das erklärt der Mo-dernisierungsexperte beimBauherren-Schutzbund e.V.(BSB), Diplom-Ingenieur Ste-fan Würzner.

Wo sehen Sie die Hauptgrün-de für den wachsenden Mo-dernisierungsmarkt?

Stefan Würzner: Ein kräftigerSchub kommt durch die Ein-führung des Energieausweisesfür Bestandsbauten und dieKlimaschutz-Förderung. Vielesetzen sich mit dem Themaauseinander, scheuen aberden Aufwand – zumindest an-fangs. Bei steigenden Energie-preisen erwarten wir aberwachsende Nachfrage. Nicht zuunterschätzen ist auch die Er-bengeneration. Egal ob dieHäuser geerbt oder schon vor-ab überschrieben werden, dieJungen modernisieren ent-sprechend ihren Bedürfnissen.Außerdem beobachten wir inden Ballungsräumen einen

Trend zurück aus dem „Speck-gürtel“ in gewachsene Stadt-strukturen, wo Neubau kaummöglich ist. Junge Familien in-vestieren zudem oft in Wohn-gesundheit.

Worauf sollten Haus- und Woh-nungsbesitzer vor einer Mo-dernisierung achten?

Nichts ohne fachmännischeBegleitung tun. Sonst drohenBauschäden und erhöhte Kos-ten durch falsche Entschei-dungen. Unsere Bauherrenbe-rater etwa analysieren das Ob-jekt, definieren mit dem Bau-herren ein klares Modernisie-rungsziel und helfen bei derPlanung und Umsetzung. Klei-ner Tipp für Altbaukäufer: Beivielen alten Häusern ist dieHaustechnik überaltert odermarode. Von neuem Verputzoder sauberen Tapeten, diemeist den Preis treiben, solltesich niemand blenden lassen.Wenn Wasser, Heizung oderStrom neu zu verlegen sind,muss der Putz im Bereich derLeitungsverlegung sowiesorunter. Feuchteschäden inDach und Keller können rich-tig teuer werden, daher sollte

vor dem Kauf ein Fachmanndas Objekt begutachten.

Wo sehen Sie die häufigstenFehler bei Modernisierungen?

Eindeutig bei Keller undDach. Wenn hier nicht fachge-recht trockengelegt, gedämmtund luftdicht gearbeitet wird,drohen durch Feuchtigkeit und

Schimmel substanzielle Schä-den. Wer die Energiebilanz ver-bessern will, sollte den Ener-giebedarf durch konsequenteWärmedämmung an der Ge-bäudehülle senken und erstdann eine neue Heizanlage ein-setzen – sonst heizt er zwar ef-fizienter, aber zum Fenster hi-naus. djd/pt

Bei der Renovierung ist Konsequenz gefragt: Wer beispielswei-se seine Energiebilanz verbessern will, braucht möglicherweiseerst neue Fenster und eine Dämmung, bevor er eine neue Heiz-anlage kauft. Foto: Veka Fenster

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Versicherungen beim Hausbau: Dem finanziellen Fiasko vorbeugen

Sicherheit ist der erste Baustein

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Jeder Hausbau ist mit Risikenverbunden. Also muss dasProjekt schon vor dem erstenSpatenstich vernünftig abge-sichert werden. Schließlichist das für die meisten die In-vestition ihres Lebens. EinBauzaun allein reicht dafürnicht – notwendig sind diepassenden Versicherungen.Im Wesentlichen sind das fol-gende Policen:

Feuer-Rohbau-Versicherung

Auch wenn noch kein Hand-schlag getan ist, wird das dieerste Versicherung für daskünftige Haus sein. Denn ohneeine solche Police ist in der Re-gel kein Kredit von der Bank zubekommen. Wird der Rohbaudurch Brand, Blitzschlag oderExplosion beschädigt oder zer-stört, zahlt die Versicherungden Schadenersatz. Meist be-kommt man diese Police kos-tenlos, wenn sie nach der Bau-

abnahme in eine – dann kosten-pflichtige – Wohngebäudeversi-cherungumgewandeltwird.

Haftpflicht fürunbebauteGrundstücke

Sobald ein potenzieller Bau-herr sein Stück Land erworbenhat, haftet er auch für die Ge-fahren, die davon ausgehen.Der „Klassiker“ ist der umstür-zende Baum, doch auch dieVernachlässigung der Räum-pflicht vor dem Grundstück imWinter kann fatale Folgen ha-ben. Berechtigte Schadener-satzansprüche übernimmt dieHaftpflicht. Benötigt wird dieseVersicherung allerdings nur,wenn der Baubeginn noch nichtfeststeht.

Bauherren-HaftpflichtAuch für die Risiken, die eine

Baustelle nun einmal mit sichbringt, ist der Eigentümer ver-antwortlich – auch wenn Fremd-firmen das Gebäude errichten.Das Schild „Baustelle betreten

verboten“ mag eine Warnfunk-tion haben, entbindet den Bau-herren aber nicht von seinerHaftung. Er kann also zumSchadenersatz verpflichtetwerden, wenn ein spielendesKind in die Baugrube stürzt undsich schwer verletzt. Eine Bau-herren-Haftpflicht bezahlt sol-che Ansprüche. Die Versiche-rungssumme sollte mindes-tensüber zweibisdreiMillionenEuro für Personen- und Sach-schäden abgeschlossen wer-den. Eine solche Police kostetetwa ein Prozent der Bausum-me und gilt von Baubeginn biszurAbnahme.

Bauleistungs-Versicherung

Wird das unfertige Gebäudeoder die Baustelle durch einUnwetter oder durch Randalie-rer zerstört, finanziert die Bau-leistungsversicherung die Her-stellung des ursprünglichenZustands. Auch Baustoffe und-teile werden ersetzt. Einge-schlossen sind in der Regelauch die Folgen fahrlässigerBeschädigungen durch Bauar-beiter.

Bauhelfer-VersicherungUm Geld zu sparen, wird

manches in Eigenleistung erle-digt. Oft helfen dabei Freundeund Bekannte. Weil Unfälle mitVerletzungen nicht auszu-schließen sind, müssen die

Helfer bei der zuständigen Be-rufsgenossenschaft gemeldetwerden. Gegen einen geringenObolus werden die Beteiligtenso gesetzlich unfallversichert.Die gesetzlichen Leistungensind allerdings überschaubar.Zusätzlich kann man eine priva-te Bauhelfer-Versicherung ab-schließen.Sie zahlt nacheinemUnfall unabhängig von der ge-setzlichen Unfallversicherung.Weil der Bauherr kein Bauhelferist und somit über diese Policenicht abgesichert werden kann,sollte er sich über eine normaleprivate Unfallversicherung in-formieren.

Wenn das Haus fertig ist,braucht man die für die Bau-phase nötigen Versicherungennicht mehr. Wohl aber andere,um sein Eigentum finanziell zuschützen: Aus der Feuer-Roh-bau-Police wird die Wohnge-bäudeversicherung. Für das In-ventar empfiehlt sich eineHausratpolice. Bewohnt mansein Haus selbst, reicht einenormale Privathaftpflicht, fallsjemand zu Schaden kommt.Wird das Gebäude vermietet,ist eine Haftpflicht für Haus-und Grundstücksbesitzer not-wendig. be.p

INFODieBroschüre„Versicherungenfür Bauherren“ kann unterwww.klipp-und-klar.de gele-senoderbestelltwerden.

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BayWa Baustoffe bietet die neueKomplettfassade aus einer HandVielen Hausbesitzern ist bewusst, dass ihr Haus nur ungenügendwärmegedämmt ist. Dadurch verheizen sie Jahr für Jahr unnötigviel Energie. Auf Dauer belastet das nicht nur das Haushaltsbud-get, sondern auch die Umwelt.

Der Wunsch etwas dagegen zu unternehmen ist da, doch vielescheuten bisher vor der Umsetzung zurück. Die Gründe dafürsind verständlich: Zum einen die Angst vor explodierenden Bau-kosten und zum anderen die Unsicherheit, welche Handwerks-betriebe man am besten mit der Ausführung beauftragt.

Zur Lösung dieses Problems trägt das neue Angebot von BayWaBaustoffe bei. Als erster Komplettanbieter bringt BayWa Bau-stoffe die Komplettfassade aus einer Hand zu einem Fixpreis aufden Markt. Der Bauherr hat somit eine feste Planungsgrundlagefür die Kosten sowie einen zuverlässigen Partner, der die Koor-dination und die Abwicklung übernimmt. Speziell geschulte undqualifizierte Handwerksbetriebe übernehmen die Ausführung derArbeiten an Fenster und Fassade und garantieren höchste Qua-litätsstandards.

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Ein barrierefreies Bad, Platzfür Gehhilfen und Rollstuhl,vielleicht noch ein Treppenlift:Ein altersgerechter Umbaukostet viel Geld. Doch nichtjeder braucht auch alle Maß-nahmen im Alter. Den Alltagerleichtern auch schon einigekleine, kostengünstigere Ver-änderungen.

„Bei der altersgerechtenWohnraumanpassung geht esauch um den Gewinn von Le-bensqualität“, betont TheoPiltz, Wohnberater für Seniorenund Behinderte. Wenn dieSchritte schwerer fallen, hilftzunächst schon das Behebenvon kleinen Stolperfallen wie inden Laufweg ragende Möbel.Man sollte überlegen, welcheMöbel man wirklich brauchtoder in welcher Kommode nurlange nicht benutzte Dinge ge-lagert werden, rät Achim Fuchs,Architekt für senioren- und be-hindertengerechte Planung.

„So ein Stück wird aussortiert,um mehr Platz zu haben.“

Halt findenWer noch fit zu Fuß ist, kön-

ne sich das Treppensteigen mitHandläufen auf beiden Seitenerleichtern, sagt Fuchs. „Auchneben Toiletten und an der Ba-dewanne sollte es Griffe ge-ben.“ Zwischen den Räumensollte es zudem keine Schwel-len geben. „Schon einen Ab-satz von fünf bis sieben Milli-metern schafft ein Rollstuhl-fahrer nicht ohne Hilfe.“

In seinem Forschungsbe-richt „Wohnen im Alter“ zeigtdas Kuratorium Deutsche Al-tershilfe Möglichkeiten für Um-bauten auf, etwa den Zugangzum Balkon. Die Standardlö-sung hier ist einfach – es seidie Erhöhung des tiefer liegen-den Balkonbodens durch Plat-ten oder Dielen. Eine Alterna-tive sei die Erleichterung desÜbergangs durch flache, tiefe

Stufen vor oder hinter derSchwelle.

Keine StufenZiel eines aufwendigen al-

tersgerechten Umbaus ist anerster Stelle die Barrierefrei-heit: Also möglichst keine Stu-fen, sondern Rampen im Ein-gang. Der Bundesverband Ge-sundheitsinformation und Ver-

braucherschutz (BGV) rät, ei-ne Rampe nicht zu steil zu bau-en. Sie sollte am oberen undunteren Ende eine ebene Flä-che von 1,50 mal 1,50 Meteraufweisen.

Nach der Bewegungsfrei-heit kommt der Wohnkomfort:Senioren sollten sich nicht zuSteckdosen und Schaltern he-runterbücken müssen – eineerreichbare Höhe ist laut BGVrund 85 Zentimeter über demBoden. In der Küche sollten Ar-beitsplatte und Spülbecken un-terfahrbar sein, dies gilt auchim Bad für das Waschbe-cken. Duschen sollten ni-veaugleich zum Boden ge-staltet werden. Auch Farbe undLicht machen das Leben im Al-ter angenehmer – der BGV rätetwa, Fenster bei einem Um-bau oder Neubau möglichst tiefsetzen zu lassen, damit manauch in Sitzhöhe eines Roll-stuhls oder Sessels nach drau-ßen blickt. mag

Viel Platz für den Rollstuhl undbodentiefe Fenster: Nicht jedeWohnung bietet so viel Kom-fort für Senioren. Foto: mag

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Gewinn an Lebensqualität

Eine schicke, wennauch nicht für jedenbezahlbare Metho-de, sein Heim barri-erefrei zu gestal-ten: ein Aufzug.Doch auch kleineVeränderungenkönnen schon vielhelfen. Foto:ThyssenKruppEncasa

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Beim Eigenheimbau Aufwand minimieren und Preis genau kalkulieren

Ein Haus zum FestpreisSchnell und qualitativ hoch-wertig gebaut, nach Bauher-renwünschen individuell ge-staltet und zum Festpreis, lau-ten die Wünsche vieler Haus-eigentümer in spe. „Schlüs-selfertig“ oder „komplett“ istsomit für sie die Lösung.

Schlagkräftige Argumente fürdas schlüsselfertige Bauensind der geringe Aufwand, dender Käufer für die Begleitungvon Planung und Bauausfüh-rung aufzubringen hat, und dieKalkulationssicherheit. Dabeibedeutet „schlüsselfertig“ ersteinmal nur, dass das Haus voneinem Unternehmer erstelltwird, Fenster und Türen einge-baut sind und der Käufer vomUnternehmer den Hausschlüs-sel zum Öffnen und Betretendes Hauses erhält. Was„schlüsselfertig“ oder „kom-plett“ im Einzelfall umfasst, er-gibt sich aus dem Vertragsin-halt. Die Bau- und Leistungs-

beschreibung legt exakt fest,welche Arbeiten ein Bauunter-nehmen im Einzelnen zu er-bringen hat. Das Angebot führtalle Leistungen mit Kosten so-wie Mehrkosten für gewünsch-te Sonderleistungen, aber auchGutschriften für Eigenleistun-gen auf. Es enthält auch denVertrag mit Zahlungsplan so-wie die Grundrisse mit Bema-ßung und Angaben zur Wohn-fläche. Diese Unterlagen be-nötigt auch die Bank zur Prü-fung einer eventuellen Finan-zierung.

Qualitätssicherung, sorgfäl-tige Baubegleitung wie Bau-überwachung und Mängelbe-seitigung sind oft in im Kauf-preis enthaltenen Hausbau-Schutzbriefen verankert. Sogarantiert eine Baufertigstel-lungsversicherung dem Kun-den die Fertigstellung seinesHauses bei Insolvenz des Bau-trägers, eine Finanzierungs-versicherung sichert bei Ar-

beitslosigkeit Ratenzahlungenfür den Bauherren und eine Ge-währleistungsversicherungsorgt für schnelle Hilfe im Scha-densfall. red

Geld hinlegen, Schlüsselnehmen, einziehen – ganzso einfach ist es nichtbeim schlüsselfertigenBauen. Doch wer ein paarDinge beachtet, kann vielZeit und Nerven sparen.

Foto: Archiv

Bauvertrag

Nebenkostengenau prüfenIm Bauvertrag sollten dieunter den Nebenkosten auf-gelisteten Punkte genau ge-prüft werden. Viele Unter-nehmen listeten dort unteranderem Erdarbeiten, Au-ßenanlagen oder Anschlüs-se auf, erläutert der Ver-band Privater Bauherren(VPB). Aber solche Arbeitenseienunentbehrlich,umdasHaus zu bauen. Daher han-dele es sich dabei eigent-lich um sogenannte Her-stellungskosten, die nachAnsicht des VPB im Fest-preis inbegriffen sein soll-ten. Sind diese Kosten aberals Nebenkosten aufgelis-tet, müsse der Bauherr mithohen Zusatzkosten rech-nen. dpa

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Die Notwendigkeit einer kosten-günstigen und traditionellen Bau-weise hat in den letzten Jahrenauch in Deutschland zu einer stei-

genden Nachfrage nach Spann-beton-Fertigdecken geführt.

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Wasser im Keller: TÜV-Experten geben Rat

Quelle gesuchtEs perlt an der Wand ab,kommt über den Fenster-schacht oder sammelt sich inder Ecke des Heizungsraums:Wasser im Keller. Die Ursa-che für das Auftreten ist un-bekannt. Denkanstöße für dieFehlersuche geben die Bau-technik-Experten des TÜV.

Wasser oder Kondenswas-ser? Wenn Wasser oder ein-fach Feuchtigkeit im Kellerauftaucht, kann dies grund-sätzlich zwei Ursachen ha-ben: Entweder die Nässedringt tatsächlich von außenein – oder sie entsteht durchbauphysikalische Effekte. Mitder zweiten Möglichkeit ist –vereinfacht gesagt – das Fol-gende gemeint: Steht der Kel-ler zum Beispiel im Grund-wasser, kann sich durch Tem-peraturunterschiede an denAußenwänden des Unterge-schosses relativ leicht Kon-denswasser bilden. Klassi-sche Jahreszeit dafür: derSommer. Durch ständige Be-obachtung und bedarfsweiseeinfache physikalische Mes-sungen mit Thermometer undHygrometer lassen sich ent-sprechende saisonale Indizi-en ablesen. Damit konden-sierte Feuchtigkeit gepuffertwerden kann und an der Ober-fläche weniger Schimmel ent-steht, sollte man die Wändeim Keller oder in Tiefgaragenmöglichst nicht mit Kunst-stofffarbe streichen.

Wasser von unten/von derSeite: Wenn sich Schichten-wasser im Bereich des Kel-lers sammelt, kann es – beiunterschiedlich durchlässi-gen Bodenschichten – zumso genannten Wanneneffektkommen. Das Wasser sam-melt sich in solchen „Wan-nen“ und drückt in den Kel-ler.

Wasser durchs Fenster: Beifehlenden oder überfordertenDrainagen oder hohem Grund-wasserstand kann Wasserauch über die Lichtschächtevon Kellerfenstern eindrin-gen. Dies kann zum Beispielder Fall sein, wenn sich anHanggrundstücken Sicker-wasser sammelt oder dietechnischen Vorrichtungen(Drainagen) nicht mit kurz-fristig starken Niederschlä-gen zurechtkommen. DieEmpfehlung von TÜV Süd da-zu lautet: Drainagen alle zehnJahre warten und spülen. Gibtes grundsätzliche Mängel inder Bauausführung, könntenBaufachleute nach einerOrtsbesichtigung Vorschlägefür konkrete Abhilfe machen.

Wasser aus der Leitung: Dif-fuser Wassereintrag im Kellerund Druckabfall bei der Hei-zung? Ursache für beide Ef-fekte könnte eine lecke Muffean einem Heizungsrohr sein.Beim Aufspüren hilft der Hei-zungsfachmann, so der Tippvom TÜV Süd. Probleme kön-nen auch entstehen, wennGummidichtungen an Rohr-durchführungen durch Au-ßenwände an Spannung ver-lieren und Wasser einlaufenkann. Besonders tückisch:Hier sickert wegen der gerin-gen Spalte in der Praxis meis-tens „sauberes“ Wasser inkleinen Mengen ein – so ent-stehen an Wänden erst ein-mal keine oder kaum Spuren.

Wasser von oben: In derEcke eines Kellerraums zeigtsich immer wieder ein feuch-ter Fleck? Ursache dafürkönnte auch ein verstopftesDachablaufsystem an derHausmauer sein, so dasssich Dachrinnenwasser staut– und irgendwann durch dieMauer drückt.

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Beim Regenschauer ausge-fahrene Markisen, in kaltenWinternächten geöffneteRollläden oder eine unange-nehm aufgeheizte Wohnungim Sommer? Rollläden undSonnenschutzprodukte mitmoderner Technik sorgen fürAbhilfe.

Motorisiert und mit modernenBedienelementen versehen,bewegen sich die Anlagenselbsttätig und können so allihre Vorteile ausspielen. Rolllä-den schaffen das ganze Jahrüber ein angenehmes Wohnkli-ma und helfen dabei, die Ener-giekosten zu senken: Im Winter

reduzieren nachts geschlosse-ne Rollläden Wärmeverlustenach außen. Tagsüber gelangtdie wärmende Sonnenenergieungehindert in die Wohnräume– beides zusammen reduziertdie Heizkosten. Darüber hinausbieten die Produkte des Rollla-den- und Sonnenschutztechni-ker-Handwerks vor allem anlangen Winterabenden zuver-lässigen Sichtschutz. Im Som-mer schützen Rollläden dieWohnräume vor übermäßigerSonneneinstrahlung und Hitze.Per Zeitschaltuhr oder Wetter-sensor öffnen und schließenRollläden, Jalousien und Co.automatisch. Dadurch steigender Wirkungsgrad und die Effizi-enz der Produkte. Die Fachbe-triebe beraten umfassend undrüsten Motor und Steuerele-mente jederzeit auch bei beste-hendenAnlagennach.

SteuerungvonüberallInzwischen lässt sich der Sta-

tus von Sonnenschutzproduk-ten auch per Smartphone oderTablet-PC prüfen und nach Be-darf steuern – egal wo sich die

Nutzer gerade aufhalten. So las-sen sich bequem von unterwegsdie Rollläden schließen, Marki-sen einfahren oder Garagentoreöffnen.AuchwenndieBewohnerzu Hause sind, können sie denZustand der Sonnenschutzpro-dukte in anderen Räumen abfra-genundverändern. red

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FZ-Baumagazin

Fördergelder zur Schaffung von altersgerechtem Wohnraum nutzen

Alt werden in den eigenenvier (Holz-)WändenSelbstbestimmt und in den ei-genen vier Wänden zu leben,so sieht für viele die Idealvor-stellung aus. Eine gute Vo-raussetzung dafür bietet Wohn-raum auf einer Ebene, bei demman auf dem Gang vom Wohn-zimmer ins Bad oder Schlaf-zimmer nicht die Hürde einerTreppe überwinden muss.Wenn im Erdgeschoss eines Ei-genheims nicht genügend Platzvorhanden ist, um alle Le-bensbereiche auf einer Etageunterzubringen, bietet ein An-bau gute Möglichkeiten zur bar-rierefreien Umgestaltung. DieVoraussetzungen: Im Gartenoder Vorgarten muss genü-gend Platz sein und die Baube-

hörden müssen das Projekt ge-nehmigen.

Holz an SteinIn Holzrahmenbau lässt sich

ein Anbau an nahezu jedemHaus errichten – egal ob ausStein oder Holz. Die ArbeitengehennachderPlanungschnellvonstatten, da der Zimmerer-betrieb die Bauteile des neuenGebäudeteils weitgehend vor-fertigt und auf der Baustellenur mehr verbindet. Lediglicheine neue Bodenplatte mussbereits vor Beginn der Holz-bauarbeiten erstellt werden. ImIdealfall sollte man das ProjektAnbau schon frühzeitig in An-griff nehmen. Den neu gewon-

nenen Wohnraum kann mandann schon in jüngeren Jahrengenießen.

Für die Investition können imRahmen der KfW-Förderpro-gramme „Altersgerecht mo-dernisieren“, Programmnum-mer 155 und 455, staatlicheFörderungen in Form beson-ders zinsgünstiger Kredite oderals Zuschuss in Anspruch ge-nommen werden. Die Bewilli-gung ist unabhängig vom Alterdes Antragstellers. red

INFOAuf der Website www.zimmer-meister-modernisieren.de gibtes mehr Informationen überden An- und Ausbau mit Holz.

Unser Tipp:

Außentreppe zum neuen Mieter

Wohn- und Esszimmer,Schlafraum, Küche und Badauf einer Ebene: So kann manauch bei eingeschränkter Be-weglichkeit weitgehend ohnefremde Hilfe leben. Wer nacheinem barrierefreien Umbaudie Räume im Obergeschoss

vermieten, an Kinder oder En-kel weitergeben will, solltebeim Umbau gleich eine Au-ßentreppe mit einplanen. Solässt sich das Obergeschosskomplett abtrennen und alseigenständiger Wohnraumnutzen.

Eine Baugenehmigung voraus-gesetzt, kann ein Anbau in Holz-rahmenbauweise an fast jedesHaus realisiert werden.Fotos: djd/FördergesellschaftHolzbau und Ausbau

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FZ-Baumagazin

Dach-Check: Nicht bis zum Schaden warten

Gut bedachtStarker Regen, Sturmböen, Ha-gelschauer oder Schnee inMassen: Wetterextreme neh-men zu und sind nicht nur eineStrapaze für Mensch und Tier,sondern auch für Häuser undGebäude. „Am meisten der Na-tur ausgesetzt sind die Dä-cher“, erklärt Rüdiger Grimmertvon der BHW Bausparkasse.„Darum sollten Hauseigentü-mer regelmäßig einen Dach-Check vornehmen lassen.“ Ex-perten empfehlen einen Checkje nach Bauart und Standort et-waalle zweibis fünf Jahre.

Da die Dachoberfläche nichtim Blickfeld der Bewohner ist,können Sturm oder Schnee un-bemerkt Dachziegel lockern.Extreme Temperaturen greifendie Dachoberfläche an und ver-ursachen womöglich feine Ris-se oder beschädigen An- undAbschlüsse. „Solche Mängelentdeckt ein qualifizierterDachdecker ohne großen Auf-wandund zeigt auf,wiesichdasschädliche Eindringen vonWasser, Schmutz oder Flugsa-men ins Dach- und Mauerwerkverhindern lässt“, soGrimmert.

In einem Inspektionsproto-koll listet der Fachmann erfor-derlicheReparaturenauf –etwa

das Auswechseln schadhafterZiegel oder die Beseitigung un-dichter Stellen – und erstellt ei-ne Kostenübersicht. Gut zuwissen: „Hausbesitzer könnenpro Jahr bis zu 20 Prozent derHandwerker-Lohnkosten vonder Einkommensteuer abzie-hen und so bis zu 1200 Eurosparen“,betontGrimmert. red

Das wird geprüft: SindDachziegel und Firststeinelocker, verschoben oderweisen Risse auf? Sind alleAnschlüsse an Schornstei-nen, Dachfenster, Gesimsin Ordnung? Müssen Dach-rinnen, Kehlbleche oder Fall-rohre gereinigt werden?

Das kostet es: Je nach Grö-ße des Dachs sind ca. 60 bis90 Minuten erforderlich –Kosten dafür laut HelmutOkelmann, Obermeister derBayreuther Dachdeckerin-nung: 60 bis 90 Euro.

Schaut tadellos aus – aber auch so ein Dach kann nicht ganz dichtsein. Beim Dach-Check suchen kompetente Handwerker mit ge-übtem Auge auch nach Mini-Schäden und beheben sie schnellund kostengünstig – bevor große Folgeschäden entstehen.Foto: BHW Bausparkasse

Unser Tipp:

Achtung, Falle!

Bloß nicht von reisendenDachreinigungsfirmen odermobilen Handwerkerkolon-nen an der Haustür zu einem„besonderen Angebot“ über-reden lassen. Möglicherwei-se werden zweifelhafte Re-paraturleistungen verkauftoder Geräte eingesetzt, dieWasser- und Bauschädenverursachen. „Den Checkam besten einem Dachde-cker-Fachbetrieb in der Näheüberlassen“, rät BHW-Ex-perte Rüdiger Grimmert.

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Aufgenommen vor demEinbau neuer Fenster:die gelb-roten Farbflä-chen zeigen die enor-men Wärmeverluste.

Neue Fenster: Wirtschaftlich und komfortabel

Älter als 1995?Raus damit!„Rechnet sich das denn über-haupt?“, fragen sich viele Ei-genheimbesitzer, wenn sie anden Austausch der alten, zu-gigen und teilweise defektenFenster gegen neue Wärme-dämmfenster denken. DieAntwort lautet „Ja“ – zu die-sem eindeutigen Ergebniskommt eine aktuelle Studie.

Die Ergebnisse der Untersu-chung von Professor Gerd Hau-ser von der TU München und Dr.Rolf-Michael Lüking vom Ver-band Fenster + Fassade (VFF)und dem BundesverbandFlachglas (BF) belegen es: „Jeälter das Fenster ist, umso hö-her fallen die Einsparungenbeim Austausch aus“, bekräf-tigt der Geschäftsführer desVFF,UlrichTschorn.

50 Prozent gespartFenster und Fenstertüren

lassen sich wirtschaftlich aus-tauschen. Ein neues Fenstermit Dreifach-Wärmedämmglasder gängigen Rahmenmateria-lien Holz, Holz-Aluminium undKunststoff kostet lautStudie imDurchschnitt rund 500 Euro jeFenstereinheit (FE) in der Größevon 1,3 mal 1,3 Metern. DerHeizenergiepreis liegt derzeitim Durchschnitt bei ca. 0,09Euro je kWh. Beim Austauschalter, einfachverglaster Fensterverbessert sich die Wärme-dämmung, was eine Einspa-

rungvonca.485kWhproJahr jeFenstereinheit bedeutet. „Miteiner Investition – pro einge-sparter kWh – von nur 0,045Euro wird Energie im Wert vonaktuell 0,09 Euro eingespart,was wiederum eine sofortigeKostenersparnis von rund 50Prozent bedeutet“, erklärt derHauptgeschäftsführer des BF,Jochen Grönegräs. Zwischender Mindestanforderung nachEnergieeinsparverordnung(EnEV) mit einem Uw-Wert(Wärmedurchgangskoeffizient= je kleiner, desto besser däm-mend) von 1,3 Watt pro Quad-ratmeter und Kelvin (W/m²K)und den in der Studie herange-zogenen, besseren Wärme-dämmfenstern mit einem Uw-Wert von nur 0,95 W/m²K rech-ne sich der Mehrpreis ebenfallssofort und liege bei nur ca. 0,07Euro je eingesparter kWh. DerAustausch von Verbund- oderKastenfenstern kostet 0,128und der von isolierverglastenFenstern rund 0,101 Euro jekWh. Nicht berücksichtigt sindbei all diesen Vollkostenbe-trachtungen die Ersparnissedurch entfallende Reparaturender alten Fenster und die bes-sere Ausstattung bzw. Bedien-barkeit der neuen Fenster – al-so ein deutlich verbesserterKomfort.

Als generell energetisch ver-altet gelten Fenster, Balkontü-ren und transparente Fassaden

Nach dem Einbau: Die Wärmebleibt im Haus. Fotos: Weru

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aus der Zeit von vor 1995. „Beimodernen, mit Wärmeschutz-verglasung versehenen Fens-tern aus der Zeit danach ist der-zeit ein Austausch nur aufgrundvon Funktionsstörungen, Funk-tionsausfällen oder hohemVerschleiß erforderlich“, be-kräftigtGrönegräs.

Wennschon,dennschon

„Für alle genannten Fälle giltjedoch: Wenn schon – dennschon! Die neuen Elemente ha-ben eine lange zu erwartendeNutzungsdauer – für unsere Be-rechnungen haben wir in Ab-stimmung mit dem BMVBS 48Jahre zugrunde gelegt. Bei derWahl der Fensterausstattungund des passenden Lieferan-ten sollte an diesen langenZeitraumgedachtwerden“, fügtTschorn hinzu. Das Beste seigerade gut genug. „Mehr Be-haglichkeit, ein höherer Bedie-nungskomfort, eine besserePflegeleichtigkeit, mehr Si-cherheit und eine gute Schall-dämmung sind wesentliche Zu-satzfaktoren, die bei der Be-trachtungderWirtschaftlichkeiteines Fenstertausches berück-sichtigtwerdenmüssen.“ red

Unser Tipp:

Für Fensterwechsel: Fachbetrieb und Gütesiegel

Abgesehen von der rechneri-schen Wirtschaftlichkeit unddem besseren Komfort, er-höht sich mit einer Moderni-sierung der Substanzwert ei-ner Immobilie, und auch die

Vermietbarkeit verbessertsich erheblich. Wichtig ist dieAuswahl der passenden Fens-ter beim gut sortierten Fach-händler oder bei einem nam-haften Hersteller und der kor-

rekte Einbau durch einenFachbetrieb. Wer ganz sichergehenwill, schautaufdasRAL-Gütezeichen Fenster undHaustüren – auch hinsichtlichder Montage.

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Neue Schalter und Steckdo-sen vereinen die unterschied-lichsten Designs mit vielenhilfreichen Funktionen.

Eine frisch renovierte Wohnungmit modern gestalteten Wän-den und stilvollen Bodenbelä-gen sieht nur halb fertig aus,wenn dabei der Austausch deralten Schalter und Steckdosenvergessen wird. Dabei musslängst nicht mehr alles ausge-wechselt werden. „Bei allenMarkenherstellern ist es prob-lemlos möglich, die Oberflä-chen von Schaltern und Steck-dosen auszutauschen, ohnedass die Geräteeinsätze in derWand ausgebaut werden müs-sen“, weiß Hartmut Zander vonder Initiative Elektro+.

Voraussetzung hierfür ist,dass die neuen Abdeckungenvom gleichen Hersteller wie dieGeräteeinsätze stammen. Allenamhaften Anbieter habenheute eine Vielzahl an Farben,Material- und Formvarianten imProgramm. Aufgrund von auf-wendigen Lackierungen oderbesonderen Materialien bieten

sie oft besonders strapazierfä-hige, Schmutz abweisende undantibakterielle Oberflächen.Aber nicht nur wegen des hoch-wertigen Designs und der Ma-terialqualität rät die Initiative zuMarkenprodukten: „Sie ge-währleisten, dass ein hoherGrad an Funktionalität und Si-cherheit gegeben ist und dieInstallation auch zu mehr Kom-fort und zur Energieeffizienz im

Haus beitragen kann“, so Zan-der.

Nachkauf problemlosmöglich

Zu einer modernen Elektro-installation gehörten nebenSchaltern und Steckdosennoch zahlreiche weitere Funkti-onen wie die Kommunikations-einrichtung an der Tür, der Dim-mer an der Wand, das Unter-

putz-Radio oder die verschie-densten Komponenten der in-telligentenGebäudetechnikmitoder ohne Funkfernbedienung.Ein weiterer Vorteil hochwerti-ger Schalterprogramme: Siebleiben grundsätzlich lange imHerstellerangebot, so dass derNachkauf bei Reparaturen odereiner späteren Erweiterungproblemlos möglich ist.

Von Zeit zu Zeit sollten

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Schalter und Steckdosen aus-getauscht werden, da sie wiealle Gebrauchsgegenständeeinem Verschleiß unterliegen.Sie werden täglich genutzt undsind UV-Strahlung und anderenUmwelteinflüssen ausgesetzt.„Aber auch der persönliche Ge-schmack und die Ansprüche anDesign und Wohnkomfort än-dern sich mit den Jahren“, soZander. „Ob Kombinationenmit Glas, Edelstahl-, Farb- oderHolzrahmen, Einsätze ausGold, Silber, Schiefer oder an-deren Materialien – so vielfältigwie heute war das Angebotnoch nie.“ red

Unser Tipp:

SchutzschalternachrüstenSchutz vor möglichen Kurz-schlüssen und in der FolgeSchwelbrändenvonmaroderHaustechnik bietet ein Feh-lerstrom-Schutzschalter,auch FI-Schutzschalter oderRCD genannt. Springt erständig heraus, sei das einsicheres Zeichen, dass et-was mit der Elektroinstalla-tion nicht stimmt, sagt KlausJung, Geschäftsführer desFachverbands Installations-geräte und -systeme. Fehler-strom-Schutzschalter, dieim Notfall den Strom abstel-len, sind bei Neuinstallatio-nen und ModernisierungenPflicht. In alten Wohnungengibt es sie häufiger abernoch nicht. Aus Sicherheits-gründen sollten sie dahernachgerüstetwerden.

Schalter/Foto: Gira

Trotz Förderkürzung:

Photovoltaik kann sichimmer noch lohnenDie stark sinkende Einspeise-vergütung für Solarstrom wirfteine wichtige Frage auf: Lohntes sich immer noch für Haus-besitzer, eine neue Anlage aufdas Dach zu stellen? „Auf je-den Fall“, sagt Holger Krawin-kel vom VerbraucherzentraleBundesverband. Denn man

spare grundsätzlich Stromkos-ten, wenn man hausgemach-ten Strom erst einmal selbstverbraucht. Krawinkel rät da-her, nur die Überschüsse in dasNetz einzuspeisen. Außerdemsind die Preise für Photovolta-ikanlagen seit einiger Zeit „dra-matisch“ am Sinken. dpa

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Unser Tipp:

Wärmebild-Expertenbeauftragen

Wärmebildaufnahmen verra-ten Hausbesitzern, an wel-chen Stellen ihr Gebäude un-dicht ist. Damit diese Auf-nahmen aussagekräftig sind,sollten sie von qualifiziertenGebäudethermographen ge-macht werden. Wichtig sei,dass er eine Kameratechnikmit einer Auflösung von min-destens 300 mal 200 Pixeln

und einer thermischen Emp-findlichkeit kleiner als 0,08Grad Celsius verwendet, be-tont die VerbraucherzentraleBaden-Württemberg. Ein un-abhängiger Energieberaterkönne nach der Auswertungkonkrete Hinweise geben, obund an welchen Gebäudetei-len sich eine Modernisierunglohnt.

Mit einer Rundumsanierung können auch ältere Häuser zu spar-samen Effizienzhäusern werden. Foto: Dena

Den Altbau energieeffizient modernisieren

Nie wieder hohe HeizkostenViele Eigentümer älterer Häu-ser glauben, sie wären stei-genden Energiekosten ausge-liefert, und dass nur Neubau-ten einen zeitgemäßen undsparsamen Energiestandarderreichen können.

Eine Rundumsanierung zumsparsamen Effizienzhaus istaber auch im Bestand möglichund kann nach Angaben derDeutschen Energie-Agentur(dena) bis zu 85 Prozent der

bisherigen Energiekosten ein-sparen. Welche Maßnahmennötig sind, um ein Haus ent-sprechend zu modernisieren,hängt von Bauweise und Zu-standdesGebäudesab.

EnergieberaterHäufig ist die Dämmung von

Wänden, Keller und Dach man-gelhaft. Zudem sind Fenster,Türen und Heizungsanlagen oftveraltet. Zur Planung einer Mo-dernisierung sollte generell ein

Energieberater hinzugezogenwerden. Er analysiert dieSchwachstellen des Gebäu-des, erarbeitet verschiedeneSanierungsempfehlungen undberechnet die Wirtschaftlich-keitderMaßnahmen.

Wer sein Haus auf den Stan-dard eines Effizienzhausesbringen möchte, sollte auchqualitätssichernde Maßnah-men vereinbaren. Erfahrungenzeigen, dass dann deutlichbesser gebaut wird. Die dena

empfiehlt dafür das dena-Güte-siegel Effizienzhaus, bei demein anerkannter Experte zumSchluss überprüft, ob das Hausdie geplante Einsparung wirk-lich erreicht und der Energiebe-darf tatsächlich gering ist.Wenn alles stimmt, erhält derBesitzer ein Effizienzhaus-Zer-tifikat und ein Schild für die Fas-sade.

Infos: www.zukunft-haus.info/effizienzhaus

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Angesichts der Rekordpreisefür Öl und Gas aktuell und ge-fragt wie nie: effiziente Heiz-technik. Im Neubau, aberauch für Altbaumodernisie-rungen werden immer öfterFlächenheizungen verwendet.Aus gutem Grund.

Unsichtbar und effizient: Flä-chenheizungen stehen hoch imKurs. Bereits jeder zweite Bau-herr in der Bundesrepublik setztbeim Heizen auf die Wärme ausWand oder Boden. Die Vorteileüberzeugen Energiesparer: Ge-genüber herkömmlichen Heiz-körpern können sie bis zu zehnProzent der Kosten durch eineWandheizung und zwölf Prozentdurch eine Fußbodenheizungsparen. „Herkömmliche Radia-torheizungen benötigen eineVorlauftemperatur von60bis70Grad, die niedrig temperiertenFlächensysteme sorgen schon

mit35Grad fürwohligeWärme“,erläutert Rüdiger Grimmert vonder BHW Bausparkasse. „Da-durch lassen sie sich optimalmit innovativer Technik wie Wär-mepumpe oder Solaranlagekombinieren. Sowohl Boden- alsauch Wandheizungen sindnachträglich integrierbar undsomit „Altbau-tauglich“. Grim-mert empfiehlt, einen Profi zuRate zu ziehen. „Der Fachmannkann wertvolle Tipps zu Verleg-art und System geben.“ Wel-ches -system am besten geeig-net ist, hängt von der Immobilieund regionalen Bautraditionenab. Laut dem Bundesverbandfür Flächenheizungen favorisie-ren Norddeutsche die Fußbo-denheizung, Süddeutsche zie-hen die Wandheizung vor. Amgünstigsten ist es, schon beimNeubau auf Fläche zu setzen.Dann kostet der QuadratmeterHeizungcirca35bis50Euro.

Unsichtbar und klimafreundlich: Flächenheizung

Wärme ausWand oderBoden

Fotos: BHW Bausparkasse/Viega

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Mal ganz geradlinig, dannwieder in schmeichelndemOval, hier mit weichem Na-ckenkissen, dort gut gepols-tert, abgedeckt, gerne auchfrei stehend, häufig jedochplatzsparend im Eck: Herstel-ler bieten für jeden Raumzu-schnitt wonnevolle Lösungen.Doch nicht jede Wannenformist für jeden Raum geeignet.

Frei stehende Modelle machensich gut als Blickfang, benöti-gen allerdings viel Platz. Jemehr Fläche zur Verfügung ste-he, desto besser; wenigstens

zwölf Quadratmeter sollte derRaum schon haben, damit sichauch wirklich das Beste ausdem neuen Traumstück he-rauslocken lasse. Die in denBoden eingelassene Variantebrauche dagegen rund 50 Zen-timeter Raum nach unten undbiete sich deshalb fast aus-schließlich für den Einbau imErdgeschoss an. Dafür wirkedas Bad aber gleich viel groß-zügiger.

Bei knapp bemessenemPlatz gehöre die Badewanneam besten in die Ecke. Nebendem Rechteck sind laut VDS

Mitten drin, versenkt oder in der Ecke: Badewannen für jeden Raum

Abtauchen für die SeeleMitten drin, versenkt oder in der Ecke: Badewannen für jeden Raum

Abtauchen für die Seele

In den wenigsten Fällen bie-tet sich die Möglichkeit, dieWanne im Boden zu versen-ken. Doch wer dies reali-siert, darf sich über bei-spiellose Großzügigkeit imBad freuen. Fotos: VDS

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Bäder clever modernisierenArte Nova ist die Badgestaltung der Designer undInnenarchitekten und zeichnet sich durch eine unbegrenzteFormen- und Farbenvielfalt aus. Der Renovierungszeitraumist sehr kurz und das Bad kann schon nach wenigen Tagenwieder benutzt werden.

Die neu gestalteten Oberflächen sind fugenlos, extremkratzfest und wasserdicht. Sie sind sehr pflegeleicht und lassensich einfach reinigen. Damit gehören hässliche, verschimmelteFliesenfugen endlich der Vergangenheit an.

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Typen in Trapezform sehr ge-fragt: Während sie am Fußen-de mit Zentimetern geizen, be-scheren sie an der breitenKopfseite weiterhin erholsameBadefreuden. Wenn es derGrundriss erlaubt: Modelle mitÜberbreite sorgen dafür, dassman in der eigenen Schaum-burg sogar zu zweit selig ne-beneinander dem Alltag trot-zen kann. Separate Kissen mitMagnet- oder Bügelbefesti-gung machen aus dem Vollbadeinen wahren Genussbringer.

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Unsere Tipps:

l Vor dem Kauf Probe lie-gen. In zu großen Bade-wannen rutscht man hinund her. In zu kleinen Mo-dellen lässt es sich nichtausstrecken.

l Extras wie Griffe oder feingepolsterte Abdeckungensind eine Preisfrage. AufSicht bringen sie jedochzahlreiche Vorteile wie si-cheres Ein- und Ausstei-gen und zusätzlichewohnliche Relax- und Ab-lagemöglichkeiten.

l Material beachten! Sani-täracryl gilt als hautsym-pathisch und lässt sichbesonders körpergerechtgestalten. Stahl-Email istüberaus stabil, pflege-leicht und zu 100 Prozentrecycelbar. Mineralgussüberzeugt mit sehr engenRadien und geschmeidi-gen, filigranen Formen.

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FZ-Baumagazin

Gästetoiletten sind eine feine Sache – nichtnur für Gäste, sondern auch als Ausweich-

möglichkeit, wenn der Andrang im Bade-zimmer groß ist. In vielen Wohnungen füh-

ren sie aber ein echtes Schattendasein.Foto: Keramag

Einen Waschtisch mit gerin-ger Tiefe, eine Ablage oder ei-nen kleinen Schrank darunter,einen Spiegel, Handtuchhalterund das WC – mehr muss in ei-nem Gästebad nicht vorhan-den sein. Dabei muss nicht aufdie derzeit angesagten De-signs verzichtet werden.

Ein Trend ist das so genannteindustrielle Design, hier wer-den Becken aus Edelstahl oderGlas mit Schieferfliesen kom-biniert. Wer es wärmer mag,sollte die Badkeramik vor Fron-ten oder auf Regale aus dunk-lem Holz stellen, wie Villeroy &

Boch zeigt. Oder man stellt sieauf einen Boden in dunkler Far-be. Verschiedene Anbieter ha-ben sich auf den Markt für Gäs-te-WCs eingestellt und bei-spielsweise Waschtisch-Wand-batterien für nicht so große Be-cken ins Sortiment genommen.Auch gibt es kleinere Einhand-armaturen für die Wand. EinePlatz sparende Lösung sindEckwaschtische.

Ein modernes Gästeklo wirdheute dezenter eingerichtet.Bunte Keramik findet mankaum noch. In kleinen Räumenist es besser, helle Farben undklare Linien zu wählen – das

zaubert optisch Größe. Ausdem gleichen Grund lassen vie-le bei der Badeinrichtung Wän-de nur teilweise fliesen: DasGittermuster der Fugen wirktmitunter beengend. Großfor-matige Fliesen vergrößern da-gegendenRaumoptisch.

Anstelle von Mustern, auffäl-ligen Farben und zu viel Dekosollten die kleinen Räume mitdem richtigen Licht aufgewertetwerden. Statt Spots oderStrahler symmetrisch auszu-richten, sorgen indirekte Licht-quellen oder das Anstrahlenbestimmter Objekte im Raumfür stimmungsvolleEffekte. red

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Armaturen dürfen alles, nurnicht tropfen. Ob am Wasch-becken oder an der Bade-wanne, ob im traditionellenZweigriff-Look oder als Ein-handmischer mit leicht ab-gerundeten Ecken – einesmuss ein aktueller Wasser-spender stets haben: zu-verlässige Technik und wer-tiges Material, das langehält und Wärme nicht leitet.Außerdem: Neue Typen bie-ten Zusatzfunktionen. Etwaeine Ablagefläche, die sichwie ein Mantel fest an-schmiegt, sich zum Reini-gen aber trotzdem ganz ein-fach abnehmen lässt.

red/Foto: Kludi

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liebig planbare Unterkon-struktionen aus Holz oder Me-tall geschraubt. Ob Raum do-minierende Säule als Instal-lationsschacht, halbhoherRaumteiler oder geschickt an-gelegter Wandvorbau für dieInstallation des Spülkastensoder eines Waschtischs – derFantasie sind kaum Grenzengesetzt. Hersteller wie Fer-macell haben speziell für Nass-räume geeignete Trocken-bauplatten im Programm. txn

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Die großen Messen zum Jah-resauftakt, die immCologneund die Domotex in Hannover,haben es wieder einmal über-deutlich gezeigt: Sowohl beiMöbeln als auch bei Boden-belägen dominiert Eiche.

„So weit das Auge sehen konn-te, Eiche, Eiche, Eiche. Und dasin allen Farben und Variatio-nen“, erklärt der Vorsitzendedes Verbandes der DeutschenParkettindustrie (vdp), MichaelSchmid.

Der Hauptgrund für die Do-minanz der Eiche liegt einer-seits in den vielfältigen Bear-beitungsmöglichkeiten und an-dererseits in der guten Verfüg-barkeit begründet. Sie ist eineder häufigsten Baumarten,nicht nur bundesweit, sondernin fast ganz Europa. Das be-deutet kurze Transportwegeund damit auch geringe Logis-tikkosten. Aus diesem Grundwird „des Deutschen liebsterBaum“ nicht nur für Parkett,sondern auch als Furnier- und

Schnittholz für Möbel sehr ge-schätzt.

Trotz seiner Härte lässt sichEichenholz mit allen Werkzeu-gen gut bearbeiten. Kaum einVerfahren, das nicht angewen-det werden kann: Mal wird esgeräuchert oder gekalkt, malgelaugt oder gebeizt, ein ande-res Mal wird es gebürstet odersägerau aufbereitet. Ebenfallsgut bearbeiten lässt sich dieEiche mit Öl und Wachs, wo-durch die aktuell bei den Ver-brauchern hoch geschätzte Na-türlichkeit zusätzlich hervorge-hoben wird. Möglichst unbe-handelt und die natürlichenStrukturen betonend, kommtdie Oberfläche am authen-tischsten daher.

Vintage-LookSchon seit längerem „en

vogue“ bei Parkett: der soge-nannte Vintage-Look, der bis-weilen äußerst wild ausfallenkann. Die Eiche widerstehtauch dem gesellschaftlichenJugendwahn. Anstelle von „auf

jung getrimmt“ werden die Die-len auch zusehends „auf alt ge-macht“ angeboten. Damit kannder von den Deutschen wiederlieb gewonnene, nostalgischeCharme in Form eines moder-nen Bodenbelags in die eige-nen vier Wände geholt werden.

Farblich alles vertretenDie Farbpalette deckt in die-

sem Jahr alle Farbtöne vonschlichtem Weiß über grau bishin zu allen Brauntönen und lu-penreinem Pechschwarz ab,wobei die helleren, freundli-cheren Töne dominieren. Kaumverbreitet sind zurzeit die nochim vergangenen Jahr stärkernachgefragten Exotenhölzer.Bei den Verlegemustern sinddie „jungen Wilden“ weiter aufdem Vormarsch, die mit unre-gelmäßigenVerlegemustern fürAbwechslung sorgen. Zu nen-nen sei hier etwa der „wildeVerband“, der in Kombinationmit einer rustikalen Oberflächeeinen Boden zum Leben er-weckt.

Dauerbrenner unter den Bo-denbelägen ist die Landhaus-diele, die jedem Raum eine ru-hige und elegante Ausstrah-lung verleiht. Markante Ästeund Strukturen unterstreichendie rustikale Note. Aktuell gilt:je länger und breiter die For-mate, desto gefragter. Nichtselten erreichen die Dielen ei-ne Länge von bis zu sieben Me-tern, wodurch insbesondere ingroßen Räumen ein aufge-räumter Eindruck entsteht. Ei-ne mit zahlreichen „Macken“versehene Oberfläche wirkt da-bei besonders charakterstark.

„AuchdasParkettangebot imHandel ist, wie der gesamteEinrichtungsbereich, geprägtvon immer mehr Individualität.Entsprechend nimmt die Viel-falt des Angebots an Farbenund Oberflächen weiter zu. DieKunden können mittlerweileaus einer Fülle an Echtholz-böden ganz nach ihrem per-sönlichen Geschmack aus-wählen“, so Michael Schmid.

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Wider dem Jugendwahn: Böden werden zunehmend auf alt getrimmt

Die gute alte Eiche liegt gern zu Füßen

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Ruhe und Rückzug ermögli-chen, Anspannung abbauen,Akzente setzen: Innentürensind für vieles nützlich. Damitdie Türen ihre Zwecke auchzuverlässig erfüllen, brauchensie entsprechende Wartung.Was im Einzelnen genau zu tunist, das erläutern die Bautech-nik-Experten vom TÜV Süd.

Schall- und Wärmeschutz imGriff: Damit die Wärme in denbeheizten Räumen, der Staubdraußen und der Schall an derQuelle bleibt, sind intakte Dich-tungen an den Türstöckenwichtig. Die Fachleute vom TÜVSüd empfehlen hier einen Pa-pierstreifen-Test: Einen Papier-streifen zwischen Türstock undTür halten und die Tür schlie-ßen. Lässt sichderStreifenausder geschlossenen Tür ziehen,erfüllt der Dichtungsgumminicht mehr seine Funktion. Be-sonders wichtig ist der Test an

Türen zu kalten Räumen, weilhier ein hoher Wärmeverlustdroht. Spröde oder beschädig-te Dichtungen am besten voneiner Fachfirma erneuern las-sen, so der Ratschlag der Bau-technik-Experten vom TÜV Süd.Mindestens alle fünf Jahre isteine ausführliche Kontrolle derDichtungen fällig. RegelmäßigePflege der Gummis mit Talkumerhöht die Haltbarkeit.

Oberflächen mit Tabus: Bei derPflege der Innentüren im Haussollten keinesfalls aggressiveoder scheuernde Putzmittelverwendet werden. AuchScheuerschwämme oderStahlwollkissen sind tabu.Kleinere Beschädigungen wieKratzer, Dellen oder kleine Lö-cher in Holzoberflächen kön-nen mit farblich passendemReparaturwachs ausgebessertwerden.

Temperaturunterschiede imBlick: Wenn es zwischen zweiRäumen erhebliche Tempera-turunterschiede gibt, kann sichdas Türblatt verwölben – die Türschließt nicht mehr korrekt.Vorbeugen lässt sich diesemEffekt durch ein Angleichen derRaumtemperaturen. Holztürendürfen sich übrigens um bis zu

vier Millimeter verziehen, ohnedass man dies reklamierenkann. Hochwertige Türen hal-ten Temperaturunterschiedenoder Luftfeuchtigkeit meistensbesser stand. Ist eine Holztürextrem verzogen, dann hilft nureines: auswechseln!

Beschläge im Dauerdienst:Damit die Beschläge von Türenzuverlässig ihren Dienst tun,sollten sie mindestens einmalim Jahr mit harzfreiem Fett oderNähmaschinenöl behandeltwerden, so ein weiterer Tippder TÜV-Fachleute. Bei Glastü-ren im Innenbereich solltenauch die Schrauben regelmä-ßig überprüft werden. Im Zwei-felsfall nachziehen bzw. nach-ziehen lassen, sonst kann dieGlasplatte plötzlich herausfal-len.

Brandschutz im Plan: Woh-nungseingangstüren in Mehr-familienhäusern haben nichtzuletzt eine wichtige Brand-schutzfunktion. Sie müssennach aktuell geltendem Rechtmit Obertürschließern ausge-stattet sein – eine Nachrüstungist allerdings nicht erforderlich.Ein Muss sind die Obertür-schließer bei Brandschutztü-ren, die auch aus Holz herge-

stellt sein können. In Einfamili-enhäusern kommen Brand-schutztüren zum Beispiel beidirekten Verbindungen von derGarage zum Wohnbereich zumEinsatz. In beiden Fällen gilt:Der Schließmechanismus darfnicht ausgehängt sein undmuss regelmäßig gewartet wer-den, so der Hinweis vom TÜV.

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Wintergärten fristen bei Bau-herren und Modernisierern der-zeit eher ein „Mauerblümchen-dasein“. Gefragter sind zumBeispiel bodentiefe Fensteroder großformatige Fenstertü-ren, die gesundes Tageslichtund kostenlose Sonnenwärmeeinfangen. „Der Gedanke an ei-nen Wintergarten macht aberdurchaus Sinn: Schließlich ver-größert er dank modernsterWärmedämmung und wirksa-mer Sonnenschutz-Systemekomfortabel den Wohnraumund verbindet die Hausbewoh-ner in einzigartiger Weise mitder Natur – und das zu jeder Ta-ges- und Jahreszeit“, bekräftigtder Geschäftsführer des Ver-bandes Fenster + Fassade(VFF), Ulrich Tschorn.

Wintergärten aus Holz, Me-tall oder Kunststoff mit moder-nen Wärmedämmverglasun-gen isolieren perfekt den zu-

sätzlich gewonnenen Platz undsorgen gleichzeitig für einenlichtdurchfluteten Lebens-raum. „Wichtig ist dabei eineausgewogen aufeinander ab-gestimmte Kombination ausDämmung, Lüftung, Sonnen-schutz und Heizung. Bei der

richtigen Auswahl dieser Kom-ponenten helfen die geschul-ten Mitarbeiter der Fachbetrie-be“, erklärt Tschorn. Grund-sätzliche Ausstattungsmerk-male des Wintergartens las-sen sich allerdings – wie beiFenstern und Fenstertürenauch – an den eigenen Bedürf-nissen festmachen.

Von der Ausstattunghängt vieles ab

Stehen vor dem Wintergar-ten bereits einige größereLaubbäume, die im Sommer fürangenehmen Schatten sorgen,ist bereits ein perfekter, natür-licher Sonnenschutz vorhan-den. Das Gute daran: Im Win-ter, wenn die Bäume laubfreisind, können solare Wärmege-winne und das dann durch dietief stehende Sonne spärlicheLicht optimal eingefangen und

Unser Tipp:

GenehmigungeinholenBedenken Sie, dass Sie fürdie Errichtung eines Winter-gartens in der Regel eineGenehmigung der Baube-hörde benötigen. Außerdemkann das Einverständnisdes Nachbarn notwendigsein, wenn der Wintergar-ten nah an der Grund-stücksgrenze erbaut wer-den soll.

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genutzt werden. Sind keineBäume vorhanden, hilft eineautomatisierte Beschattungmit Wind-, Regen- und Sonnen-sensoren und auf Wunsch einezusätzliche Zeitschaltung. „Diegewonnene Wärme lässt sichübrigens durch gezieltes Öff-nen und Schließen der Verbin-dung zwischen Wohnraum undWintergarten direkt ins Hauslüften“, rät Tschorn. Selbst rei-nigendes Glas hilft, den Putz-aufwand unkompliziert zu re-duzieren. Das Thema Sicher-heit sollte bei der Entschei-dung für einen Wintergartenebenfalls eine Rolle spielen:„Ist der Hausbewohner durchGartenarbeit abgelenkt, kön-nen Langfinger unbemerkt dieGelegenheit nutzen, ins Hauseinzudringen. Abschließbareund von außen bedienbare Ele-mente verhindern dies.“

Sonnenschutzund Lüftung

Für die passende Tempera-tur im „gläsernen Naturkino“sorgen außen oder im Schei-

benzwischenraum installierteJalousien und eine auf demGlasdach angebrachte Marki-se.

Einen anderen Weg gehenschaltbare Verglasungen: Da-bei wird mittels elektrischerSpannung die Abdunkelung derScheiben in mehreren ange-nehmen Blautonstufen er-reicht, wobei die Durchsichtdes Glases jederzeit erhaltenbleibt. „Mit der Beschattungwerden nebenbei auch uner-wünschte Einblicke verhindertund die Privatsphäre ge-schützt“, erklärt Tschorn. Fürfrische Luft und weiteren Kom-fort sorgen neben diversenFenster-, Türen- und Dach-elementen einfach bedienbareLüftungen. Diese Öffnungs-oder Lüftungsvarianten ma-chen den Wintergarten zu ei-nem exklusiven Wohnraum mitganzjährigem Anschluss an dieNatur, besonders wenn die Be-dienung mit Motoren mittelsautomatisierter Steuerungdurch Außen- und Innenfühlererledigt wird. VFF/DS

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Um die schönste Zeit desJahres im Grünen oder auf derTerrasse genießen zu können,gilt es, anstehende Arbeitenmit Beginn der Gartensaisonanzugehen.

Nach Ende der Frostperiodebieten sich die ersten Früh-lingstage unter anderem fürPflasterarbeiten an. Damit sieviele Jahre lang an Wegen undTerrassen Freude haben, soll-ten Gartenbesitzer besondersauf die Wahl des richtigen Bo-denbelagsachten.

Gut geeignet für den Außen-bereich sind beispielsweisePflasterklinker von Wienerber-ger. Die extrahart gebranntenKlinker sind in zahlreichen Far-ben und Formaten erhältlich,frostsicher, strapazierfähig undeinfach zu verlegen. Auch ge-schwungene Wegführungen

oderTreppenstufen lassensichproblemlos realisieren.Weil dieFarbpigmente bereits im Tonenthalten sind, ist lebenslangeFarbechtheit garantiert und einnachträgliches Ausbleichenoder Auswaschen ist unmög-lich. Um sich lange an den ge-pflasterten Flächen zu erfreu-en, empfiehlt der Berliner Gar-ten- und Landschaftsbauinge-nieur Christian Knabe, beson-ders auf den fachgerecht aus-geführten Untergrund zu ach-ten. „Für die Frostsicherheitvon Außenanlagen kommt esdarauf an, Tragschicht und Bet-tung ordnungsgemäß auszu-führen. Dann können Nieder-schläge richtigversickern.“

Zudem ist es wichtig, die ein-zelnen Schichten bei der Vorbe-reitung des Pflasterbetts gut zuverdichten, um eventuelle Set-zungenzuvermeiden. redFo

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Schöne, haltbareHolzterrassenEine Terrasse garantiert Frei-luftgenuss ohne nasse Füßeund wackelnde Tische. Dochwelches Material ist die rich-tige Wahl für den eigenenGarten?

Heimisches Holz ist auf jedenFall gut fürs Wohlbefinden undfür den persönlichen „grünenFußabdruck“. Belastbar, lang-lebig, haltbar, wetterbestän-dig, pflegeleicht und ästhe-tisch ansprechend sind Ter-rassendielen aus Dauerholz.Sie bestehen aus deutscherKiefer, die komplett mit einerumweltneutralen, wachsba-sierten Lösung durchtränktwurde. Durch diese Konservie-rung ist das Material auf natür-

liche Weise dauerhaft gegenWitterung und Insektenbefallgeschützt – darauf gibt es 15Jahre Garantie. Eine Nachpfle-ge zum Erhalt der Dauerhaftig-keit ist bei dieser umwelt-freundlichen Alternative über-flüssig.Wer gern barfuß läuft, für denist ein weiterer Aspekt interes-sant. Durch die Wachsimpräg-nierung wird das splitterarmeDauerholz bei Nässe stumpfund dadurch besonders rutsch-sicher. Interessante Design-optionen bieten Dielen mit glat-ter Oberseite, die für die mo-derne „Schiffsplankenoptik“eingesetzt werden können.Weitere Informationen gibt esunter www.dauerholz.de. hlc

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Dazu pflanzen Landschaftsgärtner win-terharte Palmen, Lavendel, Scheinzyp-ressen und aromatisch duftende Kräu-ter wie etwa Thymian und Rosmarin. Zu-sätzlich sorgen Zitronen-, Oliven- oderFeigenbäumchen in ockerfarbenenTerrakotta-Töpfen auf der Terrasse fürFerienstimmung. Als Belag für die Ter-rasse bildet grob gearbeiteter Natur-

stein einen tollen Kontrast zum leuch-tenden Blütenmeer, während darüberhinaus grün bewachsene Naturstein-mauern die Wärme des Tages beson-ders gut speichern, um sie am kühle-ren Abend an die Gartengäste abzuge-ben.

Das Urlaubsgefühl wird noch ver-stärkt durch Natursteintreppen: Trepp-auf und treppab lässt sich so, vorbeian farbenfrohen und duftenden Weg-gefährten, herrliche Mittelmeeratmo-sphäre schnuppern. BGL

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FZ-Baumagazin

Brennstoff, Temperatur, Luftzufuhr

Der Dreiklang desrichtigen HeizensModerne Feuerstätten mitfortschrittlicher Verbren-nungstechnik sind das eine –die richtige Handhabung desBrennmaterials und die Be-dienung der Öfen das andere.Denn das Heizen mit festenBrennstoffen ist an sich keineKunst, will aber dennoch ge-lernt sein.

Nur trockenes und gut abgela-gertes Scheitholz oder ge-normte Holz- und Braunkohlen-briketts verwenden, die Luftzu-fuhr entsprechend der Bedie-nungsanleitung des Herstel-lers regeln und so für ange-messene Temperaturen imFeuerraum sorgen – damit derKaminabend sowohl gemütlichund entspannend als auch ef-fektiv und umweltgerecht ver-läuft.

Kaminöfen, Kachelöfen undHeizkamine sowie Pellet-Öfen,die heute im Handel angebotenwerden, erfüllen bereits durch-weg die Anforderungen der ers-ten Stufe der Ersten Verord-

nung zur Durchführung desBundes-Immissionsschutzge-setzes (1. BImSchV) – und kön-nen daher, anders als man-ches ältere Gerät, zeitlich un-begrenzt weiter betrieben wer-den. Doch selbst die besteTechnik ist nur so gut, wie manmit ihr umgeht.

Nasses Holz,kurzes Vergnügen

„Wer nasses Holz oder garSpanplatten, Kunststoff undAbfälle verbrennt, ist nicht nurein Umweltfrevler, sondernsorgt unweigerlich dafür, dasssein Schornstein bald versottetund die Freude am Kaminfeuernur von kurzer Dauer sein wird“,so Dipl.-Ing. Frank Kienle, Ge-schäftsführer des HKI Indust-rieverbandes Haus-, Heiz- undKüchentechnik, der die Her-steller moderner Feuerstättenvertritt.

Entscheidend für eine opti-male Verbrennung ist die rich-tige Luftzufuhr. Beim Anzündenist eswichtig,möglichst schnell

hohe Temperaturen zu errei-chen. Dies gelingt am bestenmit dünn gespaltenem Holz undhandelsüblichen Anzündern. Indieser Phase benötigt das Feu-er viel Sauerstoff. Deshalb dieLuftzufuhr höher einstellen!Sobald sich ausreichend Glutgebildet hat, können größereHolzscheite oder Briketts nach-gelegt werden. Anschließend

sollte die Luftzufuhr gedrosseltwerden, um einen langsamenund gleichmäßigen Abbrand zuerzielen.

Bei Beachtung dieser Grund-regeln ist das Heizen mit Holz –dank seiner CO2-neutralen Ver-brennung und niedriger Kosten– ein Beitrag zum Klimaschutzund eine ganz konkrete Hilfefür die Haushaltskasse. red

Flackernde Flammen, glimmende Glut, wohlige Wärme: Kamin-öfen sind beliebt. Doch nur zugelassene Brennstoffe führen zu ei-ner sauberen und umweltgerechten Verbrennung. Foto: HKI

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Die Trends bei Tapeten

Glitzer,Glitter,KuhfellDie neuesten Trends bei denTapeten könnten unter-schiedlicher nicht sein.

Schickimickis und Extravagan-te finden etwas in den modi-schen Farben Pflaume, Silberund Gold, versetzt mit Glitzer-staub oder mit Kristallsteinenversehen. Naturliebhaber undBodenständige hängen sichhingegen Bahnen an die Wand,auf die Fellstücke oder Holzpa-neele gedruckt sind. Das sindzwei der Trends, die das Deut-sche Tapeten-Institut auf derInternationalen MöbelmesseIMM vorgestellt hat.

Verspielte Typen und fröhli-che Jugendliche finden eher et-was in einem weiteren Trend:Grafische Muster bleiben auchweiterhin gefragt. Die Formenseien meist rund und orga-nisch in den kräftigen Farbenvon Softeis wie etwa Pistazieoder Himbeere. Erwachsen wir-ken Tapeten in Grau- und Sil-bertönen, die viele Herstellerin ihren Kollektionen haben.Diese können verspielte Mus-ter mit Ornamenten haben oderein puristisches Design mitStreifen. tmn

Softeis fürdieWände: ImTrend liegenauffälligeGrafiken indenTönenHimbeerundPistazie,wieet-wa das Modell Rashid von Marburg zeigt.

Sieht nur aus wie Holz:Strukturtapete von Erismann.

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Fassaden-Design

FarbewirktIm Zuge von Energie sparen-den Fassadendämmungen,die jetzt viele Hausbesitzervornehmen, kann auch übereine neue Fassadengestal-tung nachgedacht werden.Und da bieten sich vielfältigeVarianten.

Farben sind heute mehr dennje ein zentrales Gestaltungs-mittel. Neubaufassaden er-strahlen immer öfter in kräfti-gen Tönen. „Hausbesitzer ha-ben die Möglichkeiten zur indi-viduellen Gestaltung der Haus-fassade für sich entdeckt“, at-testiert Ralf Palm von der BHWBausparkasse. Die Möglich-keiten sind vielfältig: angefan-gen bei der Oberflächenstruk-tur, die vorrangig dem Schutzgegen Wind und Wetter dient,heute aber zunehmend opti-

schen Zwecken folgt. Von derfeinen Körnung eines Glattput-zes über aufgerauten Kratz-putz bis hin zu Modellierputzunterstreichen sie die jeweiligeArchitektur.

Warme Farben gebenden Ton an

Laut dem Hauptverband Far-be, Gestaltung und Bauten-schutz sind vor allem warme

Rot- und Brauntöne sowie in-tensive Grün- und Blautöne be-liebt. Wer es dezent mag, ent-scheidet sich für einen zartenPastellton von Gelb über Ockerbis Zartrot, ganz nach dem Vor-bild südlicher Länder. KräftigeFarben heben das Gebäudeoder Gebäudeteile dagegenstark hervor. „Grundsätzlichgilt: Die Fassadengestaltungsollte die Architektur des Hau-ses betonen und nicht von ihrablenken“, empfiehlt BHW-Ex-perte Ralf Palm. „Da lohnt sichder Rat eines professionellenFarbgestalters.“

Eigenheimbesitzer solltensich mit dem zuständigen Bau-amt abstimmen und am bes-ten auch mit den Nachbarnsprechen. Ein großes Plus istdie Wetterbeständigkeit derneuen Hightech-Gemische fürFassaden. Sie halten etwa fünfJahre länger als herkömmlicheFarben, sind mit Silikonharzenangereichert und erzeugen den„Lotus-Effekt“: Ihre Oberflächeist Wasser abweisend undschützt so vor Schmutz undKorrosion. Da werden Verun-reinigungen vom nächsten Re-gen einfach fortgespült. red

Bei Neubauten sind kräftige Farben häufig zu finden, doch auch bei der Fassadensanierung kannein älteres Gebäude durch einen frischen Anstrich gewinnen. Foto: BHW Bausparkasse

Unser Tipp:

Kein reines Weiß für Wohnräume

Reines Weiß schafft im Wohn-raum eine kühle Stimmung.Sogar „menschenfeindlich“nennt das Axel Venn, Pro-fessor für Farbgestaltung undTrendscouting an der Hoch-schule für Angewandte Wis-senschaft und Kunst in Hil-desheim. Der Farbexperte rätdaher, nur Farbe in ange-töntem Weiß zu verwenden.

„Das sind dann Töne, die ei-ne Charakteristik haben:woll- oder leinenhaft oder wol-kenähnlich oder nebelähn-lich.“ Eine Wohnung hei-misch wirken ließen hinge-gen warme Töne wie Terra-kotta- und braune Holztöne.„Rot und Orange sind auchwunderbar, wenn sie etwasgetrübt sind“, sagt Venn.

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Tapeten und Textilien sorgen für ein gutes Wohngefühl

Gemischtes DoppelCocooning, Homing, Cozyness– der Wunsch, sich das Zuhau-se schön zu gestalten und sichregelrecht in die eigenen vierWände einzukuscheln, nimmtin Krisenzeiten angeblich zu.Ein ansehnlicher Raum und die

Entspannung, die er bietet,stärken uns für den Alltag. Undtatsächlich ist es schon mit ge-ringen Mitteln und überschau-barem Aufwand möglich, dieWohnung positiv zu verändernund für eine gemütliche Atmo-

sphäre zu sorgen. Kissen, De-cken und Stoffe sind eine ein-fache Möglichkeit, Farbe in einZimmer zu bringen. Im Zusam-menspiel mit Tapeten sorgenTextilien für eine neue Wohn-atmosphäre und drücken indi-viduellen Stil und Geschmackaus. Damit der Mix gelingt, sindein paar simple Dinge zu be-achten.

Es lebe der KontrastIst die Tapete in Farbe oder

Motiv besonders auffällig, soll-ten die verwendeten Textilienwie Kissen, Teppiche, Bettwä-sche und Vorhänge einen ruhi-gen Gegenpol bilden. KnalligeFarben wie Blauviolett wirkenetwa mit Textilien in Weiß undKitt behaglicher. Umgekehrtvertragen sich schlichte Tape-ten in Grau oder Beige sehr gutmit Accessoires in kräftigemPink, Blau oder Grün. Ein be-liebtes Stilmittel ist es, eineFarbe aus einer Motivtapete inder Zimmergestaltung als ro-ten Faden aufzunehmen, um

so einen einheitlichen Rahmenzu schaffen. Dazu genügen oftschon ein paar Kissen und ei-ne kuschelige Decke im pas-senden Ton.

Nicht zu viele MusterDamit der Raum nicht zu un-

ruhig wird, bietet es sich an, ei-ne Motivtapete mit Textilien inUnis zu kombinieren und um-gekehrt. Zu viele Muster imRaum wirken verwirrend, dochnur einfarbige Tapeten und Tex-tilien werden schnell langwei-lig. Wer sich noch nicht an eineMustertapete wagt, kann miteiner Uni-Tapete mit auffälligerOberflächenstruktur trotzdemstarke Effekte erzielen.

Aber nicht nur Wohn- oderSchlafzimmer eignen sich fürdas Spiel mit Tapeten und Tex-tilien. Dampfdurchlässige Ta-peten mit abwischbarer Ober-fläche sind auch in Küche oderBadezimmer ein Hingucker undwirken mit Küchen- oder Hand-tüchern in einer Komplemen-tärfarbe sehr stylish. djd

Einfach Regel: Wer bunt ge-musterte Stoffe bevorzugt, soll-te Uni-Tapeten wählen – oderumgekehrt. Foto: Pietro Sutera

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„Energiesparen und Klima schützen“Neues Zuschussprogramm der BEW ab 1. April 2012

1.000 Euro fürMini-BHKWDie BEW bezuschusst jedes biszum 31. Dezember 2012 in ih-rem Erdgasversorgungsgebietneu installierte, mit Erdgas be-triebene Mini-Blockheizkraft-werk (bis 50 kW elektrischeLeistung) mit 1.000 Euro (inkl.MwSt.). Voraussetzung ist derAbschluss eines Erdgas-Liefer-vertrags mit der BEW.

Investitionen ins Energiespa-ren amortisieren sich in derRegel rasch, aber zunächsteinmal müssen mehr oderweniger große Summen auf-gebracht werden. Dabei hilftdas neue Zuschussprogramm„Energiesparen & Klima schüt-zen“, aufgelegt von der BEW:

Bis zu 750 Euro für Erd-gas & SolarDie BEW bezuschusst die Er-neuerung der Heizung (auchwenn zuvor bereits mit Gas ge-heizt wurde) sowie die Instal-lation einer Erdgas-Brennwert-heizung im Neubau. Gezahltwerden:

Für Erdgas-BrennwertheizungEtagenheizung: 200 EuroEin-, Zwei- oderDreifamilienhaus: 350 Euro

Mehrfamilienhaus mit mehrals drei Wohnungen sowieGewerbebetriebe: 500 Euro

Für Kombination Erdgas-Brennwertheizung mit Solar-anlage zur Unterstützung derHeizung:Ein-, Zwei- oderDreifamilienhaus: 500 Euro

Mehrfamilienhaus mit mehrals drei Wohnungen sowieGewerbebetriebe: 750 Euro

Das Programm kann nur von

Dezember 2012 in Betrieb ge-nommen werden. Hinweis: DieFördermittel sind begrenzt unddie Zuteilung erfolgt nach demDatum des Antragseingangs.

Wer seine Heizung modernisiert, gibt bis zu 45 Prozent weniger fürs Heizen aus.

INFO !Interessierte wenden sich an BEW-Energieberater Hans-Jürgen Heinz, Telefon 0921 600-560. Er berät ausführlichund hält Förderanträge bereit. Infos und Anträge zumHerunterladen gibt es außerdem im Internet unter www.bew-energie.de.

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BEW-Kunden genutzt werden.Bedingung für die Gewährungdes Zuschusses bei Neu-kunden ist der Abschlusseines Erdgasliefervertragsmit der BEW und die Auf-nahme des Gasbezugs bisspätestens 31. Dezember2012. Der Zuschussantragmuss vor Ausführung der Maß-nahme und bis spätestens 31.Oktober 2012 bei der BEW ab-gegeben, die Anlage bis 31.

BEW-Kunden genutzt werden.Bedingung für die Gewährung

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