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Die Ausgabe Nr. 2 der Blickpunkte zu den Wahlen des Pfarrgemeinderats und Kirchenvorstands im Oktober 2010
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Wählen Sie doch mal Kirche!
Unter diesem Motto stehen die ersten Wahlen zum Pfarrge-meinderat und Kirchenvorstand in unserer Pfarrgemeinde St. Diony-sius Kerken an. Wahltermin ist der 6. / 7. Novem-ber 2010. Mit der Fusion zu Pfingsten diesen Jahres fungierte der Rat der Seel-sorgeeinheit vorrübergehend als Pfarrgemeinderat, während aus den Mitgliedern der bisherigen Kirchenvorstände ein Verwal-tungsrat gebildet wurde, der die bisherige Arbeit der Kirchenvor-stände übernahm. Nun steht die Wahl der ersten regulären Gremien an. Gewählt wird dabei in Kerken als Einheit.
Das heißt, die Wahlordnung lässt keine paritätische Verteilung der zu wählenden Personen über Aldekerk, Nieukerk und Stenden zu. Für Sie als Wähler heißt dies, nutzen Sie Ihre Stimme, damit über eine hohe Wahlbeteiligung auch ein gerechtes Wahlergebnis si-chergestellt ist. Besonders schön wäre es, wenn Sie Ihre Stimme auch Personen außerhalb Ihrer Ortschaft geben würden.
Was wird gewählt? Sie haben zwei Stimmzettel. Hiermit wählen Sie die Mitglieder des Pfarrgemeinderats und des Kirchenvorstands. Mit dem blauen Stimmzettel für den Pfarrgemeinderat sind zwölf Personen zu wählen. Der Kirchenvorstand – auf dem gelben Stimmzettel – ist mit zehn Personen zu besetzen.
Wahlmodus Für den Pfarrgemeinderat sind alle Katholiken, die das 16. Lebens-jahr vollendet haben, wahlberechtigt. Die Wahlberechtigung für den Kirchenvorstand ist ab dem 18. Lebensjahr gegeben, sofern der Wohnsitz seit mindestens einem Jahr in Kerken liegt. >>>
Ausgabe 2 Oktober 2010 Wahlen
Mitteilungen aus der Pfarrei St. Dionysius Kerken
Ausgabe 1
In dieser Ausgabe
Wahlen am 6./7. November
Gründung unserer Pfarrei
Das Rosenkranzgebet
Berichte aus der Sommerzeit
Die Shell-Jugendstudie
Was kostet eine Messe?
Neues aus der Ökumene
Infos aus den Ortsteilen
und noch vieles mehr …
Blickpunkte
Wahlen in Kerken
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<<< Bei den Wahlen dürfen maximal so viele Kandi-daten angekreuzt werden, wie für das jeweilige Gre-mium zu wählen sind. So dürfen Sie auf dem Wahl-zettel zum Pfarrgemeinderat bis zu zwölf Personen Ihre Stimmen geben, während für die Kirchenvor-standswahl maximal zehn Stimmen vorgesehen sind. Briefwahl kann bis zum 3. November in den Pfarrbü-ros beantragt werden. Nutzen Sie dazu einfach den Antrag auf Briefwahl in dieser Ausgabe der Blick-punkte und Sie erhalten die Briefwahlunterlagen per Post oder direkt im Pfarrbüro.
Wahlzeiten und Wahllokale Gewählt werden kann in den drei Wahllokalen in un-serer Pfarrgemeinde. Diese sind im Pfarrheim St. Dionysius, in der Turmkapelle in St. Peter und Paul, sowie im Vorraum der St. Thomas-Kirche. Alle Wahllokale sind gleichberechtigt. Bei einer Wahl in Nieukerk oder Stenden erhalten Sie jedoch einen namentlich gekennzeichneten Wahlumschlag um ei-ne mögliche doppelte Stimmabgabe zu verhindern. Das Wahlgeheimnis bleibt natürlich gewahrt.
Die Wahllokale sind zu folgenden Zeiten geöffnet:
Pfarrheim St. Dionysius Sa., 16.00 Uhr – 20.00 Uhr Nieukerk So., 8.15 Uhr – 11.00 Uhr
15.00 Uhr – 19.00 Uhr
St. Peter und Paul Sa., 16.00 Uhr – 20.00 Uhr Aldekerk So., 8.15 Uhr – 11.00 Uhr
18.00 Uhr – 20.30 Uhr
St. Thomas Sa., 16.00 Uhr – 19.00 Uhr Stenden So., 9.30 Uhr – 12.30 Uhr
Ab 20.30 Uhr erfolgt die Stimmauszählung im Pfarr-haus Aldekerk. Das vorläufige Ergebnis wird unmit-telbar danach bekannt gegeben.
Amtszeit Da die Wahlperiode des letzten Rates der Seelsorge-einheit aufgrund der Fusion um ein Jahr verlängert wurde, werden die Mitglieder des neuen Pfarrge-meinderates nur für eine Amtszeit von drei Jahren gewählt. Danach ist der normale Rhythmus im Bis-tum wieder erreicht. Die Mitglieder des Kirchenvorstands werden übli-cherweise für sechs Jahre gewählt. Alle drei Jahre wird die Hälfte der Mitglieder neu gewählt, um eine kontinuierliche Arbeit sicherzustellen. Um in die Wahlreihenfolge des Bistums zurückzukehren, wer-den alle Kandidaten jedoch nur bis zu den nächsten regulären Wahlen in 2012 bzw. 2015 ernannt. Das Los entscheidet welche fünf der zehn Mitglieder zwei Jahre im Amt bleiben und welche fünf Mitglie-der erst in fünf Jahren wieder zur Wahl stehen. Die dann in 2012 (und den jeweils alle drei Jahre fol-genden Wahlen) gewählten Mitglieder verbringen wieder die reguläre Amtszeit von sechs Jahren.
Jens Kaltenecker
Pfarrgemeinderat
Die Mitglieder des Pfarrgemeinderats haben zu-sammen mit dem Pfarrer und den anderen Seel-sorgern und Mitarbeitern der Gemeinde die Auf-gabe die Seelsorgetätigkeit vor Ort zu fördern und das kirchliche Leben zu gestalten. Die Bildung von Pfarrgemeinderäten ist dabei Fol-ge des Zweiten Vatikanischen Konzils, bei der die Bildung von beratenden Laiengremien in den Pfarrgemeinden angeregt wurde. Damit einher ging der Wandel von der durch einen Pfarrer pas-toral versorgten Gemeinde hin zu einer Gemeinde, die selbst aktiv das Gemeindeleben gestaltet. Die Arbeit des Pfarrgemeinderats wird in regelmä-ßigen Sitzungen koordiniert. Neben allgemeinen Entscheidungen werden hier die Arbeitsergebnisse einzelner Ausschüsse zusammengetragen. Die Ausschüsse widmen sich dabei Themenbereichen wie Mission, Liturgie, Caritas, Kinder- und Jugend, Öffentlichkeitsarbeit und noch vielem mehr. In diesen Ausschüssen helfen auch zahlreiche beru-fene (also nicht gewählte) Mitglieder mit. Die je-weiligen Aufgaben der Ausschüsse spiegeln sich auch in Ortsausschüssen in den einzelnen Ortstei-len wieder. Mitglieder der bisherigen Gemeinderä-te und weitere Interessierte, haben sich bereit er-klärt, das seelsorgliche Leben vor Ort weiter mitzu-tragen und so den nun kleineren Pfarrgemeinderat zu unterstützen.
Die Kandidaten
Sie haben bis zu zwölf Stimmen.
Susanne Derrix 49 Jahre Familienfrau Krefelder Str. 45 Verheiratet – drei Kinder
„Ich sehe die wichtigste Aufgabe des neuen Pfarrgemeinderats in der Entwicklung eines durchdachten Pastoralkonzepts. Dabei möchte ich nicht nur reden, sondern hof-
fentlich auch einiges bewegen! Das wünschenswerte Ziel, dass sicher nur durch die Unterstützung aller Gemeindemitglieder erreicht wer-den kann: ‚In einem christlichen Miteinander und Füreinander eine von Lebendigkeit geprägte Gemeinde sein.‘“
Maria Eyckmanns-Wolters 51 Jahre Pfarrsekretärin Dorfstraße 115 Verheiratet – zwei Kinder
„Ich möchte mich im caritativen Bereich engagieren und für eine lebendige Ge-meinde einstehen.“
Pfarrgemeinderatswahl
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Anne Große-Brockhoff 24 Jahre Bautechnikerin Hülser Str.- 46 Ledig – keine Kinder
„Ich möchte mich im Pfarrgemeinderat be-sonders um die Kinder- und Jugendarbeit kümmern.
Silvia Hielscher 39 Jahre Altenpflegerin Dorfstraße 58 Verheiratet – drei Kinder
„Ich möchte mich in der Pfarrgemeinde besonders für die Jugendarbeit einsetzen, da ich mit meinen Kindern sehe, wie schön und wichtig es ist, Kirche und Glau-ben zu leben.“
Iris Itgenshorst 30 Jahre Kommunalbeamtin Petersweg 4b Ledig – keine Kinder
„Mir liegt die Jugendarbeit besonders am Herzen. Ich möchte dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche sich in unserer Pfarrgemeinde wohl fühlen.“
Jens Kaltenecker 26 Jahre Sachbearbeiter Bilanzierung Dennemarkstraße 24 Ledig – keine Kinder
„Ich möchte helfen, dass der Pfarrgemein-derat wieder ein Arbeitsgremium wird und nicht durch politische Entscheidung ge-prägt bleibt. Ich freue mich auf die anste-henden Aufgaben nach der Fusion, gerade in der Öffentlichkeitsarbeit.“
Gabriele Lammert-Bär 44 Jahre Lehrerin Hermanns Mühle 29 Verheiratet – drei Kinder
„Engagieren möchte ich mich für Familie, Kinder und Jugendliche sowie in der Ökume-ne. Diese Bereiche entsprechen meiner Le-benswirklichkeit und Alltagserfahrung.“
Karl-Josef Leurs 49 Jahre Landwirt Rather Weg 48 Verheiratet – drei Kinder
Mein Wahlspruch: „Gemeinsam neue Ziele setzen.“
Hermann Mertens 63 Jahre Pensionär Am Wiesengrund 1 Verheiratet – zwei Kinder
„Ich habe die Fusion in Kerken mit vorbe-reitet und möchte nun auch am Zusam-menwachsen der Gemeinden mitarbei-ten.“
Hannelore Reuvers 64 Jahre Rentnerin Friedrich-Ebert-Str. 7 Verwitwet – zwei Kinder
„Ich hoffe auf eine lebendige Gemeinde. Einsetzen möchte ich mich im caritativen Bereich. Der Familienentlastende Dienst liegt mir sehr am Herzen. “
Ulrike Steger 44 Jahre Steuerberaterin Hülser Str. 62 Verheiratet – keine Kinder
„Mir ist ein Miteinander der Gemeinde wichtig.“
Werner Siemens 60 Jahre Dipl. Sozialpädagoge Winternam 28 Verheiratet – drei Kinder
„Ich möchte mich gerne für Ökumene sowie weltkirchliche Aufgaben unserer Pfarrgemeinde und für eine bessere Ver-netzung dieser Themenfelder in den drei Pfarrbezirken einsetzen.“
Klaus Stockhausen 50 Jahre Monteur Marktstr. 21 Geschieden – ein Kind
„Ich möchte helfen dem Neustart der Gemeinde positiv entgegenzugehen.“
Alexandra Wellmanns 33 Jahre Musikpädagogin Krefelder Str. 49 Ledig – keine Kinder
„Ich möchte mich im Pfarrgemeinderat engagieren, um das neue, gemeinsame Gemeindeleben mitzugestalten.“
Kirchenvorstandswahl
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Kirchenvorstand
Der Kirchenvorstand ist das Gremium unserer Gemeinde, das die Verantwortung für die Finanzen, Liegenschaften und Ein-richtungen trägt. Der Pfarrer ist der Vorsitzende dieses Gre-miums. Der Kirchenvorstand wacht ebenso über die Einhal-tung des Haushaltsplanes, wie über Miet- und Pachtangele-genheiten. Außerdem über das Personal der kirchlichen Ein-richtungen. (Blickpunkte berichtete im Mai)
Gehen Sie Wählen! Alle Mitglieder von Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat arbeiten ehrenamtlich. Viele Stunden mit hoher Verantwortung und voller Konzentration. Wie schon gesagt, wir haben zu entscheiden. Für alle wahlberechtigten Gemeindemitglieder besteht die Möglichkeit, die Mitglieder der Gremien zu wählen. An dieser Stelle möchte ich Sie auf-fordern, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Nicht-wählen ist nicht Mitbestimmen. Ich würde mich freuen. Sie an den Wahltagen zu sehen.
Eric Greven
Die Kandidaten
Sie haben bis zu zehn Stimmen
Günter Bossmanns 68 Jahre Pensionär Gastendonker Weg 3 Verheiratet – drei Kinder
„Im Falle meiner Wahl werde ich mich da-für einsetzen, dass die Kirche wieder mehr auf die Wünsche, Sorgen und Nöte ihrer Mitglieder eingeht.“
Clemens Diepers 43 Jahre Maschinenbauingenieur Daerweg 71n Verheiratet – vier Kinder
„Eine lebendige Gemeinde und ein offenes Miteinander ist mir wichtig.“
Hanni Evers 62 Jahre Hausfrau Heinrich-Heine-Str. 2-4 Verheiratet – zwei Kinder
„Als Christ ist man Teil einer Gemeinschaft. In unserer Kirchengemeinde stehen zahlreiche Aufgaben an. Bisher hab ich mich überwie-gend für die Belange der Kindergärten einge-
setzt und würde dies auch in Zukunft gerne tun. In unserer neuen Pfarrgemeinde St. Dionysius hoffe ich auf ein gemeinschaftliches Miteinander.“
Thomas Gertzen 45 Jahre Sozialversicherungs-fachangestellter Eichendorffstr. 45 Verheiratet – zwei Kinder
„Ich engagiere mich im Kirchenvorstand, weil mir die Kindergärten am Herzen lie-gen.“
Willi Geurtz 60 Jahre Pensionär Am Mühlenberg 22 Verheiratet – ein Kind
„Ich möchte gerne meine Verwaltungser-fahrung in die Neugründung einbringen.“
Dr. Josef Loserth 53 Jahre Chemiker Kölner Str. 30 Verheiratet – zwei Kinder
„Ich möchte mich für die Kirche engagieren, da ich denke, dass christliche Werte in unse-rer Gesellschaft mehr Berücksichtigung fin-den sollten.“
Ludger Mötter 47 Jahre Sparkassenbetriebswirt Pannepad 17 Verheiratet – keine Kinder
„Ich möchte dafür Sorge tragen, das die zur Verfügung stehenden Geldern nach Vorga-ben des Bistums und den örtlichen Gege-benheiten entsprechend eingesetzt werden
zum Wohle unserer Gemeinde. Zudem liegt mir das Altenheim in Al-dekerk mit seinen Bewohnern sehr am Herzen.“
Peter Nick 61 Jahre Industriekaufmann Bruchstr. 51 Verheiratet – zwei Kinder
„Der Erhalt unsere Ländereien liegt mir am Herzen. Sie sollen weiter landwirtschaftlich genutzt werden.“
Kathi Quinders 55 Jahre Betreuerin verlässliche Grund-schule Eyller Str. 233 Verheiratet – drei Kinder
„In den letzten Jahren im Kirchenvorstand habe ich viel gelernt und ich glaube, dass wir, wenn wir positiv in die Zukunft
schauen, auch viel Positives für die Kirchengemeinde erreichen kön-nen. Ich möchte mich im neuen Kirchenvorstand weiterhin für die Kindergärten einsetzen, da die Kinder unsere Zukunft sind.“
Hans-Peter Sibben 50 Jahre Tischlermeister Lerchenweg 2 Verheiratet – fünf Kinder
„Ich war langjährig im Kirchenvorstand Nieukerk aktiv. Nun möchte ich mich auch in der neuen Gemeinde für Kerken engagieren.“
Kirchenvorstandswahl
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Paul-Theo Stockhausen 57 Jahre Bankkaufmann Daermannsweg 5a Verheiratet – keine Kinder
„Durch mein Mitwirken im Rat der Seelsor-geeinheit habe ich die Fusion begleitet. Dies gab mir die Möglichkeit die verschiedenen Strukturen der drei Gemeinden kennen und
schätzen zu lernen. Diese Erfahrungen und meine beruflichen Fähig-keiten möchte ich nun in den Kirchenvorstand der neuen Pfarrge-meinde St. Dionysius Kerken einbringen.
Heinz-Willi Suytings 49 Jahre Elektroingenieur Bruchstr. 85 Verheiratet – drei Kinder
„Im Kirchenvorstand Aldekerk war ich sechs Jahre verantwortlich für die Verwaltung der Pachtgrundstücke und als Dienstgeberbe-auftragter tätig. Hier sehe ich auch im neu-en Kirchenvorstand meine Aufgabe.“
Monika Vedder 62 Jahre Hausfrau Kolpingstr. 67 Verwitwet – zwei Kinder
„Die Arbeit im Marienkindergarten mit gestalten, sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, liegt mir am Herzen. Hier sehe ich meine Aufgaben.“
Sandra Viehmann 35 Jahre Sprachtherapeutin Marienstr. 19 Verheiratet – ein Kind
„Ich stelle mich der Wahl zum Kirchenvor-stand, weil ich mich aktiv für unsere Kir-chengemeinde einsetzen und die neue Pfarrei St. Dionysius positiv mitgestalten möchte.“
Maria Wormanns-Beniers 43 Jahre Textilingenieurin Melmstr. 49a Verheiratet – ein Kind
„Ich kandidiere damit auch Stenden im neuen Kirchenvorstand vertreten sein kann.“
Briefwahl
Sie wollen von der Briefwahl Gebrauch ma-chen? Dann nutzen Sie die nebenstehenden Anträge und geben diese in einem Pfarrbüro ab.
Sie können diese wahlweise hier ausschnei-den, kopieren oder sich ein Exemplar auf der Internetseite ausdrucken. In den Kirchen und Pfarrbüros sind außerdem weitere Muster ver-fügbar.
Wählerinnen und Wähler, die an der persönlichen Stimmab-gabe verhindert sind, erhalten auf Antrag einen Briefwahl-
schein. Der Antrag ist bis spätestens Mittwoch, 3. November 2010 beim Wahlvorstand (Pfarrbüro) zu stellen. Bitte ver-wenden Sie dazu das folgende Formular:
Antrag auf Ausstellung eines Briefwahlscheines Ich beantrage die Ausstellung eines Briefwahlscheines für die Wahl (6./7. November 2010)
des Pfarrgemeinderates des Kirchenvorstandes
Name und Anschrift des Antragstellers
Die Briefwahlunterlagen
gesandt werden
Ort / Datum Unterschrift
Wählerinnen und Wähler, die an der persönlichen Stimmab-gabe verhindert sind, erhalten auf Antrag einen Briefwahl-schein. Der Antrag ist bis spätestens Mittwoch, 3. November
2010 beim Wahlvorstand (Pfarrbüro) zu stellen. Bitte ver-wenden Sie dazu das folgende Formular:
Antrag auf Ausstellung eines Briefwahlscheines Ich beantrage die Ausstellung eines Briefwahlscheines für die Wahl (6./7. November 2010)
des Pfarrgemeinderates des Kirchenvorstandes
Name und Anschrift des Antragstellers
Die Briefwahlunterlagen
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Gründung der katholischen Kirchengemeinde Kerken
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Historisches Ereignis – Großer Dank
Am Pfingsttag fand in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Aldekerk der festliche Gottesdienst zum histo-rischen Ereignis der Pfarrgründung der Pfarrei St. Dionysius Kerken statt. In sehr guter Atmosphäre bei guter Beteiligung wurde die neue Pfarrei ge-gründet. Pfarrer Prießen wurde mit den Kaplänen Pater Joseph und Pater Dr. Abraham und dem Dia-kon Johannes Siebers in ihr Amt bestellt und nach dem festlichen Gottesdienst wurde der gemeinsa-me Baum mit der Erde aus den Ortsteilen Kerkens gepflanzt. Die anschließende Begegnung fand bei gutem Wetter im Pfarrgarten statt. Insgesamt ein inhaltlich und atmosphärisch gelun-gener Beginn der neuen Pfarrgemeinde. Danken möchte ich zunächst dem Definitor (Stell-vertreter des Dechanten) Pfarrer Stefan Keller (Is-sum), der mit innerer Beteiligung den Festgottes-dienst in Vertretung des Bischofs von Münster ge-leitet hat. Danken möchte ich der Küsterin, Frau Gbur, die mit ihren Helfern die Kirche so festlich vorbereitet und die Messdiener angeleitet hat. Danken möchte ich den Aldekerker Messdienerin-nen und Messdienern, die auf ihre freundliche Art zur Festlichkeit wohltuend beigetragen haben. Danken darf ich den Lektoren und Vorbetern, be-sonders auch den beiden Vertretern des Presbyte-riums der evangelischen Kirchengemeinde und den Trägern der Taufbücher sowie den „Erdträgern“ der Ortsteile (zumeist Bruderschaften und Heimat-vereine) und den „Taufwasserträgern“. Alle haben notwendigerweise die gesamte Gemeinde in ihren Ortsteilen repräsentiert sowie sichtbar gemacht. Danken möchte ich besonders den Kirchenchören aus Aldekerk und Nieukerk, die gemeinsam sehr schön gesungen haben und musikalisch und text-lich zur Auferbauung der Gottesdienstgemeinde beigetragen haben. Besonders danken darf ich Herrn Karl Hammans für die musikalische Leitung und die Komposition unseres Mottos „Stark vor Ort – Stark im Ganzen – Christus in Allem“. Danken möchte ich Herrn Hermann Mertens als Vorsitzen-den des Pfarrgemeinderats, der den Hirtenstab überreicht und die Begegnung im Pfarrgarten ko-ordiniert hat. Danken möchte ich auch besonders den Bruderschaften und Vertretern der kirchlichen Vereine und Gemeinschaften Kerkens, die durch ihre Fahne und/oder ihre Anwesenheit zur Schön-heit des festlichen Gottesdienst beigetragen haben und sicher auch damit die neue Gemeinde in ihrer Lebendigkeit spürbar gemacht haben. Danken darf ich auch besonders Bürgermeister Dirk Möcking für seine bibelfesten und Mut machenden Worte
und für das Geschenk des Eichenbaumes sowie für die perfekte Baumpflanzaktion durch die beiden Gemeindemitarbeiter. Danken möchte ich auch für die unsichtbaren Dienste, nämlich dem Vorberei-tungsteam des Gründungsgottesdienstes mit den unzähligen Hilfestellungen und den sichtbaren Diensten wie der Erstellung der prächtigen Urkun-de durch Herrn Klaus Viehmann, das Kränzen der Pfarrkirche (KFD Stenden, Aldekek und Nieukerk), das Aufstellen des Zeltes und der Sitzgelegenhei-ten im Pfarrhausgarten (Jugendfeuerwehr u.a.) und der guten Bedienung während der wunder-schönen Begegnung nach Gottesdienst und Baum-pflanzung. Ich hoffe, niemanden vergessen zu haben, ansons-ten hole ich das demnächst nach, die evangelische Kirchengemeinde, die ihr Grußwort versehentlich nicht ausrichten konnte, bekommt dazu die Mög-lichkeit in dieser Ausgabe der Blickpunkte. Für mich persönlich war es ein aufregender Tag, da so viele emotionale Aspekte auch besonders der letzten Jahre in diesen Fusionstag eingeflossen sind. So darf ich persönlich danken für die positive und wohlwollende Atmosphäre der Gottesdienst-gemeinschaft und die vielen aufmunternden und zuversichtlichen Worte, die ich anschließend hören durfte.
Ihr Pastor Theodor Prießen
Gründungsrolle
Am Ende unseres Fusiongottesdienstes packten
Pfarrer Stefan Keller und ich die „Gründungsrolle“,
wie es bei solch außergewöhnlichen und seltenen Ereignissen üblich ist.
Hineingelegt wurde zunächst die unterschriebene
Urkunde, die von Klaus Viehmann künstlerisch gemalt worden war und das ausführliche Datum
sowie das Ereignis aufzählt.
Dann wurde der Teil der Rheinischen Post von
Freitag, 21. Mai 2010 dazugelegt, der auf die an-
stehende Gründung hinwies, ebenso der Ausschnitt
der Kirchenzeitung. Sodann wurde ein deutsches Starterkit (Startpaket mit in Deutschland geprägten
Euromünzen zum 01.01.2002) im Wert von 10,23 €
beigelegt, sowie eine Silbersondermünze der Deut-schen Bundesrepublik aus dem Jahre 2010 im Wert
von 10 €. Zuletzt kam noch die erste Ausgabe der
Blickpunkte hinzu. Dann wurde mit einigen kräfti-gen Hammerschlägen die Edelstahlrolle versiegelt
und unter die neugepflanzte Pfarreiche gelegt.
Gründung der katholischen Kirchengemeinde Kerken
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Die Gründungsurkunde der Pfarrei St. Dionysius Kerken
Vielleicht wird sie in 300 Jahren wieder gefunden, dann ist sie bestimmt ein historisches wertvolles
Zeitdokument und möge dem Finder Segen brin-
gen. Pastor Theodor Prießen
Grußwort der
Evangelischen Kirchengemeinde
„Herzliche Grüße im Namen der Evangeli-schen Kirchengemeinde Kerken, des Presby-teriums und im Namen von Pfarrer Pleines …“ So sollte unser Grußwort anlässlich des Fusi-onsgottesdienstes beginnen. Dazu ist es ver-sehentlich nicht gekommen. Daher möchte ich Sie hier und heute an dem teilhaben lassen, was wir Ihnen mit auf den Weg geben wollen.
Gemeindefusion: Lassen sie mich ein wenig aus dem Nähkästchen der einen evangeli-schen Kirchengemeinde in Kerken plaudern. Hier auf dem Dorf, unter uns, kann man das ja mal tun. Bei uns gibt es auch kaum jemanden der aus Kerken kommt. Wir sind Aldekerker, Nieukerker, Stendener, usw., die Wert darauf legen, dass jeder Gemeindeteil ein Stück vom Kuchen abbekommt.
Der Pfarrer wohnt in Nieukerk, das Gemeinde-büro ist in Nieukerk, die schönere Orgel steht allerdings in Aldekerk. Die größere Kirche, der
höhere Glockenturm, die meisten Gottes-dienstbesucher. Wissen Sie eigentlich wie weit der Weg zum Gottesdienst im jeweils anderen Ortsteil ist? … und die Stendener müssen sowieso immer mit dem Auto fahren. Stellen sie sich vor, die neue Küsterin wohnt auch nicht in Aldekerk… Raten Sie mal aus welchem Gemeindeteil die meisten Presbyter kommen…
Sie merken, wir sind seit fast 50 Jahren eine lebendige Kirchengemeinde, lassen Sie uns in zehn Jahren darüber reden, wie erfolgreich Ih-re Fusion gelungen ist.
Wir wünschen Ihnen ausdrücklich, dass es Be-triebsgeräusche gibt, aber dass der Zusam-menschluss nicht zu laut wird. Gleichzeitig hoffen wir, dass die ökumenische Zusammenarbeit auf der Liste der zu erledi-genden Aufgaben auch in Zukunft ganz oben steht.
Wir wollen Sie beim Wort nehmen und ge-meinsam auf das vertrauen, was wir in der Fu-sionsmesse gesungen haben: „Stark vor Ort, stark im Ganzen, Christus in Allem“
Wenn das gelingt, dann sind wir zuversichtlich „dass der Baum wächst, jedoch nicht nur in der Gemeinschaft der Katholiken in Kerken. Er wächst zusammen mit unseren evangelischen Glaubensschwestern und Glaubensbrüdern“. (Zitat aus Blickpunkte Ausgabe 1, Seite 3) Lieber Herr Prießen: vielen Dank für diese Ein-ladung. Wir nehmen sie gerne an!
Wir freuen uns auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit, bei der wir das, was uns verbindet in den Mittelpunkt stellen wollen und darauf hoffen, dass das, was uns trennt immer unwichtiger wird.
Wir freuen uns darauf, mit nur noch einer Ka-tholischen Kirchengemeinde in Kerken, mitzu-erleben wie der Baum, ökumenisch verwurzelt, wächst und reiche Früchte trägt.
Stark vor Ort, stark im Ganzen, Christus in Al-lem. Alles Gute für die Zukunft …
Michael Rolle
Priesterjubiläum
Eine Woche nach der Fusion durfte ich mein silber-nes Priesterjubiläum feiern. An dieser Stelle möchte ich ganz herzlich Danke sagen für die vielen Glück-wünsche und Geschenke, die ich für die Mission und die Kirchenfenster erhalten habe. In meinen Dank möchte ich alle einschließen, die un-sere Festlichkeiten in den Ortschaften organisiert ha-ben.
Pfarrer Th. Prießen
Gründung der katholischen Kirchengemeinde Kerken
Fotos von Irmgard Neffe 8
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Bilder vom Gründungstag – 23. Mai 2010
Impuls zum Monat
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Das Rosenkranzgebet
Im thematischen Bezug zur jeweiligen Jahreszeit möch-ten wir mit Ihnen, liebe Leser, einen Streifzug durch die Kirchen, Kapellen und Bildstöcke unserer Pfarrgemeinde unternehmen. Anhand besonderer Darstellungen durch Gemälde, Fenster, Figuren oder ähnlichem möchten wir Ihnen unsere Gemeinde im Bezug zu unseren christli-chen Traditionen näher bringen. In dieser Ausgabe möchten wir Ihnen ein Rosenkranz-fenster aus der St. Thomas Kirche in Stenden und die Geschichte, sowie Bedeutung des Rosenkranzgebets vorstellen.
Die Marienverehrung findet ihren Höhepunkt in den Monaten Mai und Oktober. Während wir im Mai Maria in Maiandachten ehren, so laden wir im Ok-tober zu Rosenkranzandachten ein. Am 7. Oktober feiern wir das Rosenkranzfest.
Die Ursprünge des Rosenkranzgebets reichen bis ins Frühmittelalter zurück. Es entstammt dem Ma-riengebet, bei dem das Ave Maria einhundert-fünfzigmal wiederholt und mit Glaubensgeheimnis-sen und biblischen Text verbunden wurde. Das „Ave Maria“ wird dabei mit dem Worten des Engels aus dem Lukasevangelium gebetet. „Ave Maria,
gratia plena. Dominus tecum. Benedicta tu in mu-lieribus.“ (Lk 1,28) Besondere Bedeutung erhielt das Ave Maria in der Folgezeit, da es sich zunehmend als Stundengebt in Klöstern für Laienbrüder durchsetzte. Da diese oft nicht Latein lesen oder schreiben konnten, wurden
statt der lateinischen 150 Psalmen, das Vater Unser oder Ave Maria als Ersatzgebet gesprochen.
Zur Namensgebung des Rosenkranzes sind mehre-re Legenden bekannt. Das „Alte Passional“, eine Legendensammlung eines unbekannten Verfassers, vergleicht das „Ave Maria“ mit einer himmlischen Rose. Eine weitere Legende erzählt von einem Ma-rienverehrer, der eine Marienstatue mit einem ge-flochtenen Kranz aus Rosen schmückte. Bei einer Erscheinung erhielt er die Botschaft, dass Maria sich über einen anderen Rosenkranz mehr freue, nämlich über 50 gebetet „Ave Maria“. Diese werden in ihren Händen zu Rosen, aus denen sie den schönsten Kranz flechten könne. Weit verbreitet ist auch die Legende, dass der hei-lige Dominikus, Gründer der Dominikaner, die heu-tige Form des Rosenkranzes 1208 bei einer Marien-erscheinung empfangen und im Orden eingebracht haben soll. Maria soll den Rosenkranz Dominikus als Waffe im Kampf gegen die Albigenser ge-schenkt haben.
Später kam die Gewohnheit auf, fünfmal zehn „Ave Maria“ zu beten und jedes dieser Gesätze mit ei-nem „Vaterunser“ zu beginnen und einem „Ehre sei dem Vater“ zu beenden. Die heute gebräuchliche Form des Rosenkranzes entstand im Advent 1409. Während hier jedoch wie bis dato üblich nur der erste Teil des Ave Marias gebetet wurde. Erst 1508 wurde der Schluss-Satz „Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns!“ hinzu-gefügt. 1569 legte Papst Pius V. den endgültigen Text und die Gebetsform mit 59 Perlen offiziell fest.
Diese ist bis heute quasi unverändert. Die Eröff-nung des Rosenkranzes bildet das Kreuz. Hier be-ten wir das Glaubensbekenntnis. Ihm folgt eine große Perle für das Vater Unser und drei kleine Perlen für das „Ave Maria“. Wiederum folgt das „Vater Unser“ in Form einer großen Perle. Im Kranz der Kette folgen nun fünfmal zehn kleinere Kugeln für die „Ave Maria“ und je eine davon abgesetzte große für das „Vater Unser“ und „Ehre sei dem Va-ter“. Jeweils zehn „Ave Maria“, ein „Vater Unser“
und ein „Ehre sei dem Vater“ bilden ein Gesätz des Rosenkranzes, von denen jeweils fünf gebetet wer-den. In den Gesätzen werden an das „Ave Maria“ jeweils an das Wort „Jesus“ sogenannte Glaubens-geheimnisse angefügt. Sie entstammen dem Leben Jesu und der Beziehung zu seiner Mutter Maria. Die Gesätze sind dabei in Fünfergruppen thematisch geordnet und werden entsprechend bezeichnet. Man unterscheidet die freudenreichen, die schmerzhaften und die glorreichen Gesätze des Ro-senkranzes.
Das vollständige Rosenkranzgebet umfasst so drei Rosenkränze, also 150 „Ave Maria“. in Analogie zu den 150 Psalmen. 2002 ergänzte Papst Johannes Paul II. das Rosenkranzgebet um die „lichtreichen Geheimnisse“, so dass das vollständige Rosen-kranzgebet nun vier Gesätze umfasst.
Jens Kaltenecker
Adventszeit
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Lebendiger Adventskalender
In zwei Monaten ist es wieder soweit:
„Lebendiger Adventskalender 2010“
Nach der erfreulichen Resonanz der letz-
ten drei Jahre wollen wir auch in diesem Jahr wieder die Aktion „Lebendiger Ad-
ventskalender“ in Stenden starten.
Für alle, die dieses Projekt bisher nicht kennen, hier noch einmal die wichtigsten
Informationen:
Vom 1. bis zum 23. Dezember öffnet
sich um 18.00 Uhr ein Adventstürchen in
unserer Gemeinde. Die ca. 20-minütigen Treffen sollen jeweils vor der Haustüre
der beteiligten Familie stattfinden, wo
sich ein adventlich geschmücktes Fens-
ter oder eine Tür öffnet. Gesang, Ge-schichten, Gedichte oder Gebete können
Bestandteil der Besinnung sein. Wie das
jeweilige Treffen aussieht, bleibt jedem selbst überlassen.
Der Adventskalender kann natürlich nur dann „lebendig“ werden, wenn möglichst
viele Familien, Gruppen, Geschäftsleute
oder auch einzelne Personen mithelfen und sich bereit erklären, die Gestaltung
eines Adventsfensters zu übernehmen.
Hierzu laden wir wieder Christen aller
Konfessionen herzlich ein.
Wir beginnen am 1. Dezember 2010 mit dem 1. Adventstürchen, das sich um
18.00 Uhr vor der Begegnungsstätte für
Sie öffnet.
Die Liste mit den entsprechenden Termi-nen und Treffpunkten wird in der Kirche
und in den Stendener Geschäften ausge-
legt sowie im Schaukasten an der Kirche ausgehängt, damit jeder die Möglichkeit
hat, dabei zu sein.
Für Anmeldungen, Anregungen oder Fragen zu dieser Aktion melden Sie sich
bitte bis zum 12. November im Pfarrbüro
Stenden (Tel. 4532), bei Ute Wruck (Tel.
574157) oder bei Fränzi van den Broek (Tel. 6206).
Ein freudiges Gelingen und eine erwar-
tungsfrohe Adventszeit wünscht der
Sachausschuss Gemeinde von St. Tho-
mas Stenden. Fränzi van den Broek
Auch in Nieukerk
wird in diesem Jahr
wieder der Lebendi-ge Adventskalender
angeboten. Alle Jahre wieder…
…kommt der Lebendige Adventskalender –
nun bereits zum 7. Mal – als Angebot zur Ein-
stimmung und inneren Vorbereitung auf das
Weihnachtsfest.
Getragen wird der Adventskalender von 24 un-
terschiedlichen Personen oder Gruppen, die je-
den Tag in der Adventszeit jeweils um 18.00
Uhr eine Türe – und oft auch die Herzen der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer – öffnen.
Geschichten, Lieder, Meditationen, Musik,
Gebete und ein adventlich geschmücktes Fens-
ter bilden, individuell gestaltet, den Rahmen
für die ca. 20-minütigen Treffen vor der Haus-
türe der jeweiligen „Anbieter“. Nicht selten
werden den Teilnehmern, im Übrigen bunt
gemischt aus allen Altersklassen und Ge-
schlechtern, aus evangelischen und katholi-
schen Christen, im Anschluss selbstgebackene
Plätzchen und warme Getränke gereicht, und
so manch eine(r) hat bei dieser Gelegenheit ei-
ne neue Bekanntschaft geschlossen.
Das erste Adventstürchen wird am Mittwoch,
1. Dezember geöffnet. Die Listen für die Teil-
nahme und eine Checkliste zur Planung und
Umsetzung der Abende liegen ab dem 24. Ok-
tober in St. Dionysius aus, so dass eine recht-
zeitige Veröffentlichung und Bekanntgabe aller
Veranstaltungsorte gewährleistet sein wird.
Für eventuelle Rückfragen steht Elisabeth Mö-
cking, Tel. 3385, gerne zur Verfügung.
Elisabeth Möcking
Idee für Aldekerk?
In Aldekerk ist der Lebendige Adventskalender noch nicht so bekannt. Nutzen Sie doch die Gelegenheit und besuchen eines der Angebo-te in Nieukerk oder Stenden.
Oder noch besser: Gestalten Sie direkt selbst ein Adventsfenster. Infos zu Gestaltung geben Frau Möcking und Frau van den Broek gerne.
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Ein Reisebericht von Pastor Prießen
„So fern und doch so nah“
„Herr Pastor, herzlich willkommen wieder hier im Lan-
de“, so freundlich und doch ein wenig frotzelnd wurde
ich begrüßt, nach langer Zeit des unterwegs Seins fern
von der Gemeinde. Und so war es auch. Nach den in-
tensiven Vorbereitungen der Fusion, kam sofort eine
Reihe von Fahrten fern der Gemeinde, in denen ich
Kerken fern und doch oft sehr nahe gewesen bin. Ein
kleiner Bericht:
Gerleve – 25 Jahre Priesterweihe
Gleich am Pfingstdienstag ging es nach Gerleve, um
uns dort mit den Mitbrüdern (wir waren am 26. Mai
1985 17 Neupriester) und dem Bischof em. Reinhard
Lettmann zu treffen. Bischof Lettmann hatte uns damals
geweiht und so war ein besonderes Erlebnis, mit ihm
nach 25 Jahren wieder beisammen zu sein. Höhepunkt
war die Messfeier in der Ludgerikapelle des Gästehau-
ses um 15.00 Uhr, also zur Stunde der Weihe.
Jordanien und Israel 7.6. – 18.6. Zum Priesterjubiläum wollten wir dann eine besondere
Fahrt unternehmen, also nahmen wir uns Jordanien und
Israel vor. Ludger Bornemann, auch 1985 mit uns ge-
weiht, ist ja bereits seit 1996 Leiter des Pilgerhauses in
Tabgha am See Genezareth. So flogen wir zunächst
nach Jordanien und sahen auf dem Berg Nebo mit den
Augen des Mose das heilige Land. (Mose schaute ja
von dort nur hinein, starb dann und gelangte so nicht
mehr nach Israel). Wir kamen zu erst zu der im Jahre
2000 entdeckten Taufstelle Jesu mit den wieder gefun-
denen Kirchruinen des 5. und 8. Jahrhunderts. Zufällig
erlebten wir dort eine orthodoxe Taufe. Wir besuchten
daraufhin die uralte Kupfermine „Fenan“, wo Mose die
kupferne Schlange in der Wüste erhoben haben muss.
Dabei dachte ich an die Darstellungen dieses Ereignis-
ses, das sich als Mittelbild des Antependiums des Nieu-
kerker Hochaltares befindet. So war ich mit Kerken
verbunden; so fern und doch so nah!
Einige Tage verbrachten wir dann in Jerusalem, wo wir
im Österreichischen Hospiz wohnten und dann am See
Genezareth, wo uns natürlich das deutsche Pilgerhaus
beherbergte. Immer wieder hatten wir Begegnungen mit
dem palästinensichen Volk und mit deutschen Christen,
die sich – teilweise bereits seit Jahrzehnten – für die
Menschen im Heiligen Lande einsetzen.
Oberammergau 24.6. – 30.6. Kaum zurück aus dem Heiligen Land, ging es mit einer
kleinen Gruppe von Gemeindemitgliedern nach Obe-
rammergau zu den Passionsspielen, die dort alle 10 Jah-
re stattfinden. Nicht die Fülle meiner Termine ahnend,
hatten wir diese Fahrt bereits vor über einem Jahr ge-
plant. Nachdem die Mitreisenden von meinem Silberju-
biläum erfahren hatten, haben sie mir diese Reise sogar
geschenkt. Ganz herzlichen Dank dafür!
Wir wohnten im Haus Hammersbach in Grainau bei
Garmisch-Partenkirchen mit Blick auf das Zugspitz-
massiv. Hier war durch höchsten Komfort Erholung für
den Leib angesagt. Fahrten nach Ettal und zur Zugspit-
ze sowie verschiedene Wanderungen durch die wunder-
schöne Umgebung rundeten diese Erholungszeit ab.
Höhepunkt war der Besuch des Passionsspiels am
Samstagabend. Jetzt ein neuer Zugang zur Botschaft
Jesu. Nicht das Heilige Land, sondern das Heilige Spiel.
Wie stellt man die Ereignisse vor 2000 Jahren dar. Die
Inszenierung war nicht geprägt von Volkstümlichkeit,
sondern von der Auseinandersetzung mit dem jüdischen
Leben Jesu. Dies hat alle Mitglieder der Gruppe zutiefst
ergriffen. Einiges davon habe ich bereits in Predigten
aufleuchten lassen. So bin ich immer noch davon be-
eindruckt und dankbar für dieses Erlebnis.
Privaturlaub mit Dublin 12.7. – 30.7.
Ja, der Pastor hatte auch privaten Urlaub geplant. Doch
von den drei Wochen, habe ich zwei zuhause verbracht,
um „versteckt“ die dringendsten der liegen gelassenen
Arbeiten zu erledigen. Eine Woche in Dublin war je-
doch vorbereitet, wohin ich mich per Flugzeug auf-
machte. Eine interessante Woche, um diese Stadt im
Sonnenschein kennen zu lernen. Von dort aus wurde
auch eine Wallfahrt nach Kildare (etwas 60 km von
Dublin entfernt) unternommen, dem Lebens- und Ster-
beort der heiligen Brigitte von Kildare (01.02.), die dort
am 1. Februar um 525 etwa 74jährig starb. Sie gründete
aus eigener Initiative 14jährig ein Kloster, das zum be-
rühmtesten irischen Kloster wurde. Spätere Legenden
berichten davon, dass Brigida Haustiere geheilt habe, so
gilt sie als Schutzheilige des Viehs. In Kerken gibt es
zwei Erinnerungsstätten: die Brigittenkapelle in
Poelyck und das Brigittenheiligenhäuschen in Rahm
(Berger Kirchweg). In Kildare fand ich auch das beson-
dere Brigittenkreuz: Zwei Exemplare davon habe ich
mitgebracht. Eines für die Brigittenkapelle in Poelyck
und eines für das Heiligen-
häuschen in Rahm. So habe
ich auch im Urlaub intensiv an
zuhause und besonders an
Poelyck und Rahm gedacht.
So fern und doch so nah.
Messdienerfahrt 1.8. – 8.8.
Zur Messdienerfahrt in Bigge
im Sauerland bin ich nur eini-
ge Zeit gewesen, in dieser Zeit habe ich gerne am schö-
nen Programm der Fahrt teilgenommen, sowie die hei-
lige Messe mit den Teilnehmern und Betreuern gefeiert.
Messdienerleiterfahrt 16.8. – 23.8. Meine letzte Fahrt war dann mit den Messdienerleitern
in die Schweizer Berge. Mit 20 Personen fuhren wir per
Bahn bis Brigg im Oberwallis und weiter auf die in
2088 m gelegene Saflischhütte, wo wir eine Woche
ziemlich autark lebten. Besonders schön sind die Wan-
derungen, die wir von dort aus starteten (bis auf 3000m)
und die gesellige Gemeinschaft. Zweimal haben wir auf
der Hütte auch die heilige Messe gefeiert, zum
Bernhardsfest und zum Sonntag.
Pastor Theodor Prießen
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Ferienlager Waldbröl
Mittlerweile hat es endlich wieder Tradition: In den ersten beiden Ferienwochen gibt es eine Ferienfrei-
zeit der Pfarrgemeinde St. Dionysius Kerken. So
ging es auch diesmal direkt zu Beginn der Ferien – am Samstag, 17. Juli 2010 – zum dritten Mal in
Folge auf nach Waldbröl im Bergischen Land.
Durch ein herabgesetztes Höchstalter waren dies-mal nur 29 Kinder zwischen acht und zwölf, aus-
nahmsweise auch 13 Jahren, aus Stenden, Alde-
kerk, Nieukerk und auch Wachtendonk und Wankum mit dabei. Die 22 Jungen und sieben
Mädchen sorgten natürlich dafür, dass den zwei
Betreuerinnen und zwei Betreuern aus Nieukerk nie langweilig wurde. Das Betreuerteam war mit drei
Neuzugängen (Stephie Hermans, Anna Schiffer,
Tim Hankammer, dazu Christian Kaltenecker)
diesmal wieder komplett neu aufgestellt, doch alle hatten schon Erfahrungen aus anderen Freizeittou-
ren z.B. mit den Messdienern, so dass alle auftre-
tenden kleineren Probleme immer schnell zur Zu-friedenheit der Teilnehmer gelöst werden konnten.
In den vierzehn Tagen vor Ort wurde wieder mal ein abwechslungsreiches und aktives Programm für
die Kinder geboten. Nach dem Kennenlernen der
Gegend und der anderen Kinder an den ersten Ta-
gen waren auch schnell einige Ausflüge angesetzt. Bei schönstem, fast schon zu heißem Wetter ging
es ins tolle Freibad in Wiehl, einen Tag später war
„Leute anschleppen“ in der Waldbröler Innenstadt angesagt. Zum Ende der ersten Woche ging es mit
einem Busunternehmen, das uns schon pünktlich
und zuverlässig von Nieukerk nach Waldbröl ge-
bracht hatte, zum Affen- und Vogelpark nach Eckenhagen, der wieder mal eines der Highlights
der Ferienfreizeit war. Gerade die freilaufenden Af-
fen sorgten für die eine oder andere bleibende und manchmal leider auch schmerzhafte Erinnerung.
Doch auch die Bewegung in der großen Indoor-
Spielhalle mit Trampolin und Bällebad machte den
Kindern wie auch den Betreuern sehr viel Spaß. Die leider etwas verregnete zweite Freizeitwoche
wurde mit einem Ausflug zum Hallenbad mit Au-
ßenbereich in Wissen sowie tollen Spielen im Haus und soweit möglich draußen im Wald verbracht.
Sehr gut angenommen wurde auch der Bowling-
abend in Waldbröl, bei dem die Kinder begeistert dabei waren und Bestleistungen erzielen wollten.
Nach spannenden 14 Tagen ging es am Freitag,
30. Juli mit dem Reisebus wieder zurück nach Ker-ken, wo erschöpfte, aber zufriedene Kinder (und
Betreuer) von ihren sicher gut erholten Eltern in
Empfang genommen wurden. Die Zeit vor Ort war mal wieder viel zu schnell vorbei.
Großartig unterstützt wurde das Betreuerteam er-neut von vielen Besuchern, die in den zwei Wochen
in Waldbröl dabei waren. Von Freitagabend bis
Sonntagmittag in der Mitte der Ferienfreizeit waren
die letztjährigen Betreuer Anika Greven und Bernd Kolmans vor Ort, um mitzuhelfen und ihr Spiel
„Schlag den Leiter“ zu präsentieren. Nach 15 tollen
und spannenden Spielen setzten sich die Betreuer knapp gegen die Kinder durch und konnten sich als
Gewinn über einen Tag zum Ausruhen freuen.
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Am Samstagnachmittag besuchte uns auch Pater
Joseph zusammen mit Herrn Mölders aus Aldekerk,
so dass wir – nach der Messe in St. Michael Waldbröl am ersten Sonntag – auch eine eigene
Messe im Schullandheim Waldbröl feiern konnten.
Der Dienstag in der zweiten Ferienwoche war dann ein Tag für viel Bewegung. Kurz vor dem Mittag-
essen kamen Kathi und Norbert Käfer und das hieß
natürlich, dass wieder die Abnahme für das Sport-abzeichen auf dem Programm stand. Fast alle ha-
ben mitgemacht und knapp 20 Kinder haben die ge-
forderten Leistungen in den Bereichen Sprint, Langstrecke, Ballwurf, Weitsprung und Schwim-
men gemeistert.
Das gut angenommene Programm wurde durch Stuhlkreisspiele, „Herzblatt“, „Supertalent“ sowie
Fußball- und Tischtennisturniere ergänzt, so dass
sich fast alle Teilnehmer wieder über eine Sieger-urkunde für diese Aktivitäten freuen durften. Doch
auch wer hier leer ausging, wurde am letzten
Abend mit seinem persönlichen Lagernamen und
viel Applaus für die zweiwöchige Teilnahme ge-ehrt. Und wenn doch mal Langeweile aufkam, so
ging es ab in die Stadt, um im Supermarkt die nöti-
gen und nicht ganz so nötigen Einkäufe wie Eistee, Limo und Chips zu besorgen oder mal ein Eis zu
essen.
Dafür, dass es trotz dieser Einkäufe und der mitge-
brachten Süßigkeiten von Anika, Bernd und Fami-
lie Käfer nicht zu ungesund zuging, sorgte mal
wieder das Küchenteam. Wie schon aus den beiden letzten Jahren gewohnt, gab es auch diesmal ein
sehr abwechslungsreich zusammengestelltes, lecke-
res Essen mit täglich drei Mahlzeiten und tollem Kuchen.
Die Stimmung und der Zusammenhalt unter den
Teilnehmer, unter den Betreuern und auch zwi-schen Kindern und Betreuern waren in diesem Jahr
bis auf wenige Ausnahmen großartig. Ein paar
Kinder kannten Waldbröl und die Umgebung schon aus den beiden Vorjahren und konnten so natürlich
schon im Vorfeld einiges erzählen. Doch auch für
die neuen Teilnehmerinnen und Teilnehmer dauerte
die Eingewöhnungszeit nicht lange, so dass schnell alle richtig „mit dabei“ waren und begeistert an den
Programmpunkten teilnahmen. Auch die größeren
Jungs haben ihre Blockade gegen das „kindische“ Programm schnell aufgegeben und gerne mitge-
macht. Dies und die nur seltenen Streitereien zei-
gen deutlich, dass es eine gute Idee war, das Höchstalter auf zwölf Jahre (natürlich mit Aus-
nahmen) herunterzusetzen. Es gab deutlich weniger
– und vor allem andere, leichter zu lösende – Prob-
leme als noch im Vorjahr und so natürlich eine viel bessere Stimmung. Auch eine kleine Fußverletzung
einer Teilnehmerin, die per Sackkarre zum Kran-
kenhaus gebracht werden musste, sowie eine
Magen-Darm-Erkrankung eines Teilnehmers, die
durch eine tolle Kinderärztin schnell geheilt werden konnte, konnten die gute Laune der Kinder und Be-
treuer nicht trüben.
Beigetragen zur schönen Ferienfreizeit haben natür-lich auch wieder viele Gemeindemitglieder. Neben
den bereits erwähnten Besuchern geht ein großer
Dank auch an das Team der Spielzeug- und Klei-derbörse für eine großzügige Geldspende, an Pastor
Prießen, der uns ein Eis ausgegeben hat, an Pater
Abraham für den Reisesegen zu Beginn der Ferien-freizeit und an alle Gemeindemitglieder für den Er-
lös der Kollekte am Pfingstmontag. Ein herzlicher
Dank geht natürlich auch wieder an die Eltern der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die uns einen Gutschein für ein Essen im Landgasthaus Wolters
spendiert haben, das wir uns nach dem bereits er-
folgten Nachtreffen natürlich haben schmecken las-sen.
Christian Kaltenecker
2011 geht’s weiter …
In den ersten beiden Wochen der Sommerferien 2011 geht es wieder los. Da das Schullandheim in Waldbröl zu diesem Termin leider belegt ist und auch mal etwas Abwechslung nicht schlecht ist, geht es diesmal zur Burg Waldmannshausen in Elbtal / Westerwald. Vom 23. Juli bis 5. August 2011 erwartet uns dort eine mittelal-terliche Burg, aber ein modernes und sicher wieder ge-nau so tolles Programm für alle Mädchen und Jungen aus Kerken und Umgebung zwischen acht und zwölf Jahren (Ausnahmen möglich). Anmeldungen hierzu sind ab sofort möglich, die Anmeldezettel sind in den Kerkener Kirchen sowie über die Internetseite der Pfarrgemeinde erhältlich. Das Betreuerteam hofft da-rauf, dass die sicher wieder zahlreichen Anmeldungen diesmal schon frühzeitig eingehen und so die Mindest-teilnehmerzahl möglichst schnell erreicht wird. Gerade für die bereits angemeldeten Kinder und deren Eltern ist es schön zu wissen, dass genügend Teilnehmer an-gemeldet sind und die Fahrt auf jeden Fall stattfindet.
Weitere Informationen zur Fahrt im kommenden Jahr und Fotos sowie Berichte der diesjährigen Tour gibt es auch auf der Internetseite der Pfarrgemeinde.
Unsere Kirchen
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Unsere Kirchen: St. Dionysius in Nieukerk
Was Sie über St. Dionysius vielleicht wissen sollten
Eine Kirche ist der Ort der Be-gegnung zwi-schen Gott und den Menschen. So wie sich die Menschen ver-ändern, so ver-ändern sich auch der Ort und da-mit das Ausse-hen einer Kirche. Manches Alte wird über Jahr-hunderte erhal-
ten, manches muss Neuem Platz machen. So hat auch die Kirche St. Dionysius seit ihrem roma-nischen Bau 1150 sicherlich vielerlei Veränderungen erfahren. Das heutige Erscheinungsbild mit ihrem für niederrheinische Verhältnisse außergewöhnlichen Zwiebelturm ist etwa 330 Jahre alt. Mit seinen 64 Metern ist er zwar schon recht markant, sein Vor-gänger, der 1680 einem Brand zum Opfer fiel, jedoch war mit 90 Metern der höchste Turm im Bistum Roermond, zu dem Nieukerk damals zählte. Im Turm befinden sich vier Glocken, die an Festtagen alle zu hören sind. Die älteste Glocke stammt übrigens aus der Zeit des Turmneubaus.
Es gibt insgesamt drei Eingänge, die direkt in den Kir-chenraum führen, nämlich die Portale zur Eyller Sei-te, zur Winternamer Seite und das Hauptportal, wel-ches meist nur zu festlichen Anlässen geöffnet wird. Dies soll sich aber zukünftig wohl bald ändern, da, nach erfolgreicher Sanierung der Fenster über dem Hauptportal, dieses auch tagsüber stundenweise ge-öffnet werden soll. Der Besucher, der dann die Kirche auch außerhalb der Gottesdienstzeiten betreten möchte, gelangt so in die dann neu gestaltete Turm-kapelle. Zurzeit erkennt man diese zukünftige Nut-zung nur an dem Gitter, welches im geschlossenen Zustand den Kirchenraum zur Turmkapelle abtrennt, und an der großen Dionysiusfigur, die oberhalb des Gitters thront und den Besucher begrüßt. Unterhalb der Heiligenfigur befinden sich zwei Holztafeln, die u.a. von dem verheerenden Brand 1680 berichten, dem der Turm zum Opfer gefallen ist.
Von dieser Turmkapelle führt ein Treppenaufgang zur Orgelempore, auf der momentan aber leider keine Orgel zu finden ist, da diese derzeit noch im Winternamer Seitenschiff steht. Von der Empore ist dann der Turmaufstieg möglich. Dieser wird geführt bei verschiedenen Anlässen angeboten und lohnt sich, nicht nur wegen der guten Aussicht aus den Turmfenstern. Auf der rechten Seite der Turmkapelle befinden sich drei geschnitzte Holzfiguren, die des Heiligen Severus, Matthäus und Karl Borromäus.
Tritt man nun in den eigentlichen Kirchenraum ein, so erschließt sich dem Besucher ein großes Mittel-schiff mit zwei kleineren Seitenschiffen, von denen jeweils ein Seitenraum abgeht. Um alle Sehenswür-digkeiten der Kirche zu beschreiben, reicht der Platz an dieser Stelle bei weitem nicht aus; denn wie oben schon erwähnt haben Generationen von Gläubigen ihre Nieukerker Kirche gestaltet und ausgestattet. Und gerade in den vergangenen 30 Jahren wurde diese Entwicklung fortgesetzt. Daher an dieser Stelle nur ein paar Hinweise auf besonders herausragende Gestaltungselemente.
Der Altarraum wurde erst 1982 in seine heutige Form gebracht. Der Zelebrationsaltar, der übrigens eine echte Reliquie des Hl. Dionysius enthält und das Am-bo wurden aus schwarzem belgischem Granit gear-beitet und damit harmonisch der Fußboden- und Stu-fenanlagengestaltung angepasst. Das Chorgestühl zu beiden Seiten stammt aus dem Jahr 1880. Nur drei Jahre älter ist der Hochaltar, welcher mit seinen Schnitzereien und den Bildern der Seitenflügel zur ausgiebigen Betrachtung einlädt. Bemerkenswert sind noch die drei sehr schönen Kirchenfenster, die die Geschehnisse der drei Hochfeste Weihnachten, Ostern und Pfingsten darstellen, und die insgesamt 18 Steintafeln oberhalb des Chorgestühls, auf denen alle Namen der ver-storbenen Pfarrer eingemeißelt sind, die seit 1218 die ehemalige Gemeinde St. Dionysius Nieu-kerk geleitet haben.
Luftbildaufnahme, Friedhelm Essers
Unsere Kirchen
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Die zweigeteilte Kommunionbank aus dem Jahre 1755 war bis Mitte der 60er Jahre durchgehend und trennte den Altarraum vom Kirchenraum.
An der ersten Säule links unter einer Glashaube befindet sich eine Bronzeplastik, die in vielen Details die alttestamentliche und die neutestamentliche Ge-schichte darstellt. Sie trägt den Namen „Wurzel Jesse“.
An der zweiten Säule auf der lin-ken Seite befindet sich die sehr künstlerische geschnitzte Kanzel, die zu Zeiten, als eine Mikrofonanlage in der Kirche noch fehlte, insbesondere der Ort der Predigt war. Der Balda-chin diente dabei als Schallde-ckel, der dafür sorgte, dass auch bei normaler Lautstärke die Wor-te des Predigers in der ganzen Kirche Gehör fanden.
An der dritten Säule auf dieser Seite befindet sich ein großes Wandgemälde, welches aus dem Jahre 1453 stammt. Diese Dar-stellung des Evangelisten Johan-nes ist die letzte von insgesamt zwölf Gemälden, die ursprüng-lich alle Säulen der Kirche zier-ten. Durch verschiedene Brände und Zerstörungen gingen die anderen leider verloren. Das Bild zeigt die Legende, nach der das
Gift, mit dem der Evangelist eigentlich getötet wer-den sollte, nach Segnung durch den Heiligen als schwarze Schlange den Becher mit Wein verlässt.
Der Marienaltar im linken Seitenschiff stammt aus derselben Werkstatt, wie der Hochaltar, nämlich von den Gebrüdern Kramer aus Kempen und ist etwa gleich alt.
Wie schon erwähnt, kann an dieser Stelle nur eine kleine Auflistung der Kostbarkeiten in St. Dionysius erfolgen und auch deren Beschreibung muss kurz bleiben. Es gibt aber für den Interessierten zwei Tipps an dieser Stelle. Zunächst einmal der Kirchenführer, den die Messdiener von St. Dionysius anlässlich der 72-Stunden-Aktion im Mai 2009 erstellt haben. Er ist sehr schön illustriert und zeigt kurz und knapp, für jeden verständlich, was sehenswert ist. Und der zweite Tipp lautet natürlich: besuchen sie die Kirche, schauen sie, staunen sie und lassen sie sich von der jahrhundertealten Vielfalt begeistern und wenn mög-lich anstecken zur Begegnung. Denn Kirchen sind ja Orte der Begegnung mit Gott und den Menschen.
Dieter Bergmann
Neue Homepage
Seit dem 1. August ist unsere neue Pfarrgemein-
de St. Dionysius Kerken im Internet mit einer
neuen gemeinsamen Homepage der Ortsteilte Al-
dekerk, Nieukerk und Stenden vertreten.
Unter www.pfarrei-kerken.de werden die Besu-cher über die aktuellen Ereignisse in der Großge-
meinde, aber auch Aktionen vor Ort informiert.
Die Veröffentlichung der Wochennachrichten und des Pfarrbriefs stellen einen weiteren Service dar.
Viel Interessantes über die Pfarrkirche, Kirchen und Kapellen, den Pfarrpatron, sowie Einrichtun-
gen und Vereinigungen ist zu lesen.
In Kleinarbeit wurden die bisherigen Internetauf-tritte zusammengelegt, verbessert und neu ge-
staltet, so dass es nun für jedes Mitglied der Ge-
meinde und weitere Interessierte viel zu entde-cken gibt. Seit Neuestem grüßt z.B. Pastor Prie-
ßen mit einer monatlichen Videobotschaft.
Natürlich ist die Homepage weiter im Aufbau. Ak-
tuelle Neuigkeiten sind der nächste Schritt. Die
Redaktion hat sich zum Ziel gesetzt, dass täglich etwas Neues zu finden ist.
Dies bedarf aber auch der Mitarbeiter aus der Gemeinde. Inzwischen wurden alle Gruppen, Ver-
bände und Vereine angeschrieben, um sich an der
Homepage zu beteiligen. Viele sind dem Aufruf bereits gefolgt, andere werden noch einsteigen.
Gerade die einfache technische Oberfläche er-
möglicht es auch Laien Artikel einzustellen.
Gerne dürfen sich aber auch Einzelpersonen in die Arbeit einbringen. Neben freien Redakteuren wer-
den auch Leute gesucht, die gelegentlich Fotos
einstellen oder einfach nur aktuelle Ankündigun-
gen weitergeben möchten.
Neugierig? Wenn dies eine Aufgabe für Sie ist, la-den wir Sie herzlich zum nächsten Treffen am
Montag, 15. November um 19 Uhr in die Be-
gegnungsstätte auf der Bruchstraße in Aldekerk ein. Natürlich erhalten Sie bei Bedarf auch Infos
im Vorfeld bei der Redaktion der Homepage.
Das sich die Arbeiten und Mühe an der Homepage
lohnt, ist schon jetzt zu erkennen. 150 Besuche
pro Tag wurden bisher verzeichnet. Tendenz stei-gend.
In anderen Worten: Durch die Mitarbeit an der
Homepage erreichen Sie im Monat mehr als 4.500mal die Möglichkeit Ihre aktuellen Informa-
tionen zu präsentieren.
Schauen also auch Sie einmal auf www.pfarrei-
kerken.de herein. Natürlich ist die Homepage
auch über die bisher bekannten alten Adressen erreichbar.
Für die Internetredaktion, Jens Kalteneker
Auch die Evangelische Kirchengemeinde Kerken
hat Ihren Internetauftritt aktualisiert. Schauen
Sie einmal rein bei www.ev-kirche-kerken.de
Patrone in Kerken
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Die Apostel Petrus und Paulus
In Ausgabe Zwei unseres Pfarrbriefs wollen wir den Blick weiter durch die Gemeinde Kerken streifen las-sen und die Patronate unserer Kirchen vorstellen. Diesmal folgt das Patrozinium der Pfarrkirche St. Peter und Paul, das dem heiligen Petrus und Paulus zugedacht ist. „Petrus“ ist griechisch und heißt „der Fels“, „Paulus“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „der Kleine, Demütige“.
Petrus wurde geboren um Christi Geburt in Betsaida (Galiläa), gestorben ist er 64 oder 76 in Rom.
Auch nach der Auferstehung und den Pfingster-eignissen war Petrus der Kopf der jungen Chris-tengemeinde in Jerusalem. Später ging er nach Antiochien und Kleinasien, um dort zu missionie-ren. In dieser Zeit wurde er in Jerusalem von Ja-kobus vertreten. Schließlich reiste er nach Rom, um auch dort den Glauben zu verkünden. Dort fiel er der Christenverfolgung des Kaisers Nero zum Opfer, der ihn, vermutlich in seinen Gärten unweit des heutigen Vatikan, kreuzigen ließ. Die Überlie-ferung, dass Petrus auf eigenen Wunsch mit dem Kopf nach unten hängend ans Kreuz geschlagen wurde, ist nie wissenschaftlich bestätigt worden. Man hält sie aufgrund der historischen Gegeben-heiten im römischen Reich für eher unwahr-scheinlich.
Über die Grabstätte Petri baute man im Mittelalter den ersten Petersdom, der im 16. Jahrhundert in der uns heute bekannten Form neu gebaut wur-de.
Paulus wurde geboren um 5 nach Christi Geburt in Tarsos (Türkei), Er starb 67 in Rom.
Paulus, der aus Tarsos stammte und von seinen El-tern das römische Bürgerrecht geerbt hatte, hieß ur-sprünglich Saulus.
Er war ein frommer Jude, der in den Christen und dem gekreuzigten Mes-sias einen Affront gegen die religiö-sen Überzeugun-gen des Volkes sah.
Das machte ihn zu einem fanatischen Christen-verfolger, der in ganz Judäa gefürchtet war. Als er auf dem Weg nach Damaskus war, um dort eine groß angelegte Verfolgungsaktion durchzu-führen, da erschien ihm vor den Toren der Stadt der Gekreuzigte und bekehrte ihn. Vollkommen überwältigt von dieser Erscheinung sank Paulus, wie er von nun an hieß, zu Boden und konnte nicht mehr sehen, bis ihn in Damaskus ein Jünger des Herrn heilte und ihm anschließend die Taufe spendete.
Paulus reiste fortan als Missionar durch den gan-zen Mittelmeerraum. Mit den Gemeinden, die er besuchte oder neu gründete, hielt er durch Briefe Kontakt, die uns heute noch im Neuen Testament überliefert sind. Innerhalb der Kirche setzte sich Paulus beim ers-ten Konzil in Jerusalem dafür ein, dass auch Menschen getauft werden durften, die zuvor kei-ne Juden waren.
Um das Jahr 61 kam Paulus nach Rom, mögli-cherweise in Gefangenschaft. Er musste bald vor Kaiser Nero Rechnung über sein Wirken ablegen.
Der Legende nach traten Petrus und Paulus ge-meinsam dem Tyrannen entgegen. Nero verurteilte auch Paulus zum Tode. Da er römischer Bürger war, wurde Paulus nicht ans Kreuz geschlagen, sondern enthauptet. An den Stellen, an denen nach der Hinrichtung sein abgeschlagener Kopf aufschlug, sollen drei Quellen entsprungen sein. Über diesem Ort steht deshalb heute die Kirche zu den drei Quellen (San Paolo alle Tre Fontane).
Die Reliquien des Apostels Paulus befinden sich in der Kirche San Paolo fuori le mura in Rom.
Christoph van Hövell
Kirchenmusiken
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Die Orgel in St. Thomas zu Stenden
Am 8. Juni 1970 wurde Pfarrer Friedrich Mentzel
nach St. Thomas Stenden berufen und mit ihm wurde der Grundstein zur Rekonstruktion und Er-
weiterung der Barockorgel im Stendener Dom ge-
legt.
Der ältere Teil der Orgel in St. Thomas stammt aus dem Jahre 1746. Das Gehäuse ist vom damals be-
kannten Orgelbauer Peter Weidtmann aus Ratingen
geschaffen worden und stand ursprünglich in der evangelisch-reformierten Kirche in Vluyn. Die ers-
ten Metallpfeifen waren aus dem Verkauf des
Schützensilbers der Bruderschaften von Vluyn und
Süsselheyde finanziert, welches für das Vorhaben zur Erstellung einer neuen Orgel zur Verfügung ge-
stellt wurde. Ob ganz freiwillig, weiß man heute
nicht mehr. Das damals 280 Taler teuere Instru-ment wurde 1863 von der jungen Pfarre Stenden
aufgekauft – für 90 Taler!
Innenleben der historischen Orgel
1863 wurde dieses Instrument in Stenden aufge-
stellt. Der renommierte Orgelbauer Wilhelm Rütter
aus Kevelaer hatte die Orgel im romantischen Sin-ne erneuert. Auf Anraten von Kirchenmusikdirek-
tor Hans Hulverscheid wurde das Orgelwerk in den
Jahren von 1962 – 1964 rekonstruiert.
Die anstehenden Änderungen wurden durch Franz
Luhner aus Berkum bei Bonn ausgeführt. In völli-ger Missachtung und Unkenntnis historischen Or-
gelbaus änderte er die Disposition, führte einen äu-
ßerlich und klanglichen unpassenden Zubau und versah das so geschaffene Monstrum mit einem
elektrischen Spieltisch und Schleifensteuerung bei
miserabler Stimmung, schlechter Windversorgung und Intonation und beschädigten Pfeifenmündun-
gen. Die Arbeiten wurden ohne Genehmigung des
Landeskonservators und des Generalvikariats
Münster ausgeführt, so dass es seinerzeit zwischen dem damaligen Pfarrer Baron und den beiden Be-
hörden zu schweren Differenzen gekommen sein
soll.
Orgel im Dom zu Stenden, in der Mitte die historische Barockorgel
1970 waren von den ursprünglich 22 Registern nur noch 6 spielbar, so dass eine weitere Rekonstrukti-
on notwendig wurde. Diese Meinung teilte auch der
Landeskonservator, der Kirchenvorstand, der Or-
gelsachverständige des Bistums Münster, Bernhard Terschluse und der mit Begeisterung Orgel
spielende Pfarrer Friedrich Mentzel.
1979 erteilte der Kirchenvorstand dem Orgelbau-meister Wilbrandt aus Übach-Palenberg den Auf-
trag das Instrument zu renovieren und zu einem an-
spruchsvollen Orgelwerk zu erweitern. Die Reno-vierung wurde bis Weihnachten des gleichen Jahres
abgeschlossen und 1981 begann die Erweiterung.
Unübersehbar wird die Westfront der St. Thomas Kirche vom Orgelprospekt beherrscht, der die gan-
ze Breite der Empore einnimmt. Der mittlere Teil
verrät ein ehrwürdiges Alter und hat eine bewegte
Geschichte hinter sich. Seit dem 2. Oktober 1982 besitzt der Stendener
Dom ein Instrument, das den historischen Kern
nahtlos in das jetzige Gesamtwerk integriert hat. Äußerlich wird die neue Konzeption in den beiden
Doppelecktürmen sichtbar. Das zweimanualige
Werk mit seinen 25
Registern orientiert sich am Prinzip des
klassischen Orgelbaus
unter Einbeziehung neuzeitlicher Entwick-
lungen.
So besitzt der „Stendener Dom“ eine Orgel, die es nicht nur wert ist, zum Lobe Gottes zu erklingen,
sondern auch zu anderen Anlässen intensiv genutzt
werden könnte. Karl Hammans, MD
Die Kirchenmusiken in Aldekerk sind nun unter einem gemeinsamen Internetauftritt zu errei-chen. Schauen Sie doch mal rein …
www.kirchenmusiken-aldekerk.de
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Jugend und Religion
Im Abstand von 4 Jahren er-scheint die Shell Jugendstu-die. Hierzu wird eine intensive Befragung der deutschen Ju-gend durchgeführt und mit früheren Ergebnissen vergli-chen.
Die vorliegende 16. Shell Jugendstudie kommt zu folgenden Ergebnissen: „Die heutige junge Generation in Deutschland bleibt zuversicht-lich: Sie lässt sich weder durch die Wirt-schaftskrise noch durch die unsicher gewor-denen Berufsverläufe und Berufsperspektiven von ihrer optimistischen Grundhaltung abbrin-gen. Tatsächlich ist der Anteil der Optimisten sogar noch gestiegen. Die Zuversicht der Ju-gendlichen aus sozial schwachen Haushalten ist dagegen weiter gesunken. Die Kluft zwi-schen den Milieus hat sich noch verstärkt.“ Die Überschriften:
Anstieg im Optimismus, aber Verstär-kung der sozialen Unterschiede
Bildung bleibt der Schlüssel in der Bio-grafie
Familienorientierung bei den Jugendli-chen auch weiterhin hoch im Kurs
Jugend ist online
Interesse an Politik steigt wieder leicht an
Mehr soziales Engagement und Ver-ständnis für Ältere
Globalisierung zumeist positiv bewertet
Großes Problem Klimawandel
Religion weiter im Abseits
Pragmatisch aber nicht angepasst
Wenn man diese Überschriften liest, so sieht es bisher insgesamt nicht so schlecht mit un-serer Jugend heutzutage aus. Doch wieso spielt die Religion für die Mehrheit der Jugend-lichen in Deutschland nur eine mäßige Rolle? Festgestellt wurde, dass die Religion für die jungen Menschen in den neuen Bundeslän-dern zumeist bedeutungslos geworden ist. In den alten Bundesländern spielt sie nur noch eine mäßige Rolle. Für die katholischen Ju-gendlichen ist Gott nur noch zu 44% wichtig. Anders sieht es jedoch bei den Jugendlichen mit Migrationshintergrund aus: sie haben einen ganz starken Bezug zur Religion, der in die-sem Jahrzehnt sogar noch zugenommen hat. Das sind die Fakten.
Wenn wir samstags oder sonntags in unsere Gottesdienste schauen, müssen wir feststel-len, dass „mäßig“ sogar ganz viel zu hoch ge-griffen ist. Kinder und Jugendliche sind selten in den normalen Gottesdiensten vertreten, bei den Familiengottesdiensten mit ihren Eltern schon eher. Diese Familiengottesdienste sind allerdings jeweils als besondere Gottesdienste geplant. Müssen wir jetzt jeden Sonntag einen Fami-liengottesdienst feiern, damit Kinder und Ju-gendliche in die Kirche kommen? Ist der „Event-Gottesdienst“ die Voraussetzung, damit man eventuell zur Kirche geht? Das bedeutet doch, dass vom Grundsatz her nicht verstanden beziehungsweise nicht verin-nerlicht wurde, dass der sonntägliche Kirchen-besuch mehr als ein besonderes punktuelles Erlebnis ist. Gerade die Regelmäßigkeit und der Abstand – wenigstens für eine Stunde weg vom normalen Leben mit Blick auf sich selbst – ist in dieser Hektik der heutigen Zeit meiner Meinung nach besonders wichtig geworden. Wie kann ich das aber vermitteln? Wir brau-chen nur auf diejenigen zu schauen, die vor noch nicht ganz so langer Zeit zum ersten Mal zur heiligen Kommunion gegangen sind oder gefirmt wurden. Die Zeit der Vorbereitung war meist sehr intensiv und kam gut an – die Zeit danach …? Da kann man nichts gegen tun – das glaube ich nicht, wir müssen klar bekennen, dass wir selber sonntags zur Kirche gehen und mög-lichst viele Leute ansprechen, ob sie nicht mit uns kommen. Getreu dem Grundsatz von Au-gustinus: „Was du entzünden willst, muss in dir selbst brennen!“ Also sind wir selbst gefragt, wohl wissend, dass nicht jeder Sonntagsgot-tesdienst uns zeitlich passt, von der Predigt her ein Highlight ist und vom Ablauf bezie-hungsweise den Liedern etwas besonders bie-tet. Der zuvor zitierte Optimismus der Jugendli-chen müsste auf ihr Verhältnis zu Gott und zur Kirche („zum Bodenpersonal natürlich“) über-tragbar sein. Vielleicht warten sie auch darauf zu hören, wie wir in der sehr schwierigen Zeit zu Kirche, zu Inhalten des Glaubens, oder ein-fach zu uns stehen.
Norbert Käfer
Mehr zur Shell-Jugendstudie 2010 unter: http://www.shell.de/home/content/deu/aboutshell/our_
commitment/shell_youth_study/
Aus der Ökumene
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Jugendfreizeit 2010 nach Marktschellenberg
Vom platten Land in die hohen Berge......
Mit dem Jugendhaus in Marktschellenberg haben wir in diesem Jahr ein wirklich schönes, geräumi-
ges Haus gefunden, allerdings auch weit weg von
jeglichem Handyempfang.... Ein kleiner, eiskalter Gebirgsbach direkt gegenüber der Unterkunft wur-
de sehr häufig als Erfrischung genutzt.
So mancher Höhenmeter musste in diesem Jahr tat-
sächlich überwunden werden, auch wenn wir ei-gentlich keine größeren „Wanderungen“ unter-
nommen haben. Da war selbst der knapp 1 km
kurze Weg mit 16% Steigung von der Bushaltestel-le zu unserem Haus etwas ungewohnt und brachte
so manchen Jugendlichen (und Betreuer!!!) aus der
Puste. Doch glücklicherweise ließ sich so mancher
Berg auch durch eine Gondelbahn „bezwingen“. Bergab ging´s etwas rasanter, z.B. mit der Sommer-
rodelbahn. Einer der beeindruckendsten Ausflüge
war zweifelsohne der Aufstieg durch die Almbach-klamm. Durch enge Schluchten und riesige Felsen-
landschaften schlang sich ein schmaler Pfad mit
unzähligen Stufen über 29 kleine Brücken.
Natürlich stand auch „Shopping“ auf dem Pro-
gramm. Nach einer Führung durch die historische
Altstadt von Salzburg war auch reichlich Gelegen-
heit, das Taschengeld in Souvenirs und Hamburger umzusetzen. Im Haus der Natur in Salzburg konnten die Gesetze
der Natur und Physik interaktiv und hautnah erlebt werden. Ausgestattet mit einem schwarzen Overall
ging es im Salzbergwerk Berchtesgaden auf Entde-
ckungsreise. Auf einem Floß über einen unterirdi-
schen See und steil abwärts über Holzrutschbahnen
waren alle mit Begeisterung dabei.
Für die meisten Jugendlichen war wohl die Raftingtour am vorletzen Tag DAS ultimative Er-
lebnis. In drei großen Schlauchbooten paddelten
wir flussabwärts und wurden von heftigen Strom-schnellen recht rasant vorangetrieben.
So schnell gingen die 14 Tage vorbei und für viele
stand am Ende fest: Nächstes Jahr fahre ich auch
wieder mit. Und welches Ziel sollen wir uns für
nächstes Jahr vornehmen? Egal, Hauptsache plattes Land und Handyempfang....
Birgit Schultz
Lesen Sie auch unser Internettagebuch auf der Home-
page www.ev-kirche-kerken.de unter „Kinder + Ju-
gend“ und „Jugendfreizeit“
Die Teilnehmer der Jugendfreizeit waren vollauf begeistert.
Mach mit!
Ökumenischer Jugendgottesdienst zum Buß- und Bettag.
Herzliche Einladung zum Buß- und Bettag an alle Jugendlichen aus Kerken. Am 17. November fin-det um 19 Uhr ein Jugendgottesdienst beider Konfessionen in St. Thomas Stenden statt.
Die inhaltliche Vorbereitung und Gestaltung des Gottesdienstes durch evangelische und katholi-sche Christen ist etwas Besonderes. Eher selten wurde bisher zusammen Gottesdienst gefeiert. Dabei können beide si-cher viel von den Be-sonderheiten und Tradi-tionen der jeweils ande-ren Konfession lernen.
Also nehmt dieses An-gebot war und freut euch auf einen „etwas anderen Gottesdienst“.
Weltkirche
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Gesprächsabend
Zur Belebung des Austausches zwischen evan-
gelischen und katholischen Christen in Kerken haben Vertreter beider Konfessionen angeregt, zwei Diskussionsabende zu gestalten.
Jedes Gemeindemitglied ist herzlich eingeladen daran teilzunehmen, in lockerer Runde sollen
Themen rund um Kirche und Bibel diskutiert werden. Bereichernd wirkt sich hier neben den vielen unterschiedlichen persönlichen Meinung, der Austausch über Konfessionsgrenzen hinweg aus.
Begonnen wird am 22. November um 20.00 Uhr in der evangelischen Quelle in Nieukerk. Besprochen wird
„Da wird auch dein Herz sein“ (Mt 6, 21)
Dies ist das Leiterwort des evangelischen Kir-chentages 2011 in Dresden. Es soll auch Mit-telpunkt des Gespräches werden. So stellen wir die Fragen:
Wo ist Ihr Herz? Woran hängt Ihr Herz? Was ist Ihnen eine „Herzensan-gelegenheit“? „Unruhig ist unser Herz …“
Die Impulse sollen zum Nachdenken, Mitre-den oder auch nur Zuhören anregen. Biblische Vorkenntnisse oder besondere rhetorische Fä-higkeiten sind nicht erforderlich, allerdings Neugierde und ein offenes Herz.
Kommen Sie vorbei, lassen Sie Ihr Herz an die-sem Abend bei uns sein!
Der zweite Diskussionsabend folgt am 21. Feb-ruar. Ort und Thema werden noch bekanntge-
geben. Sachausschuss Ökumene
Eine Fabel
Geschätzte Leserinnen und Leser,
auf der Suche nach dem Sinnspruch für unsere
Pfarrzeitung, fand ich eine Fabel, die mich sehr
nachdenklich machte. So entschloss ich mich,
den Text mit in die Ausgabe zu nehmen.
Ich wünsche Ihnen und Euch eine schöne
Herbstzeit Maria Greven
Es war einmal ein Frosch, der wollte ein rich-
tiger Frosch sein und richtete sein ganzes Stre-
ben danach, Tag für Tag.
Zuerst kaufte er sich einen Spiegel, in dem er
sich immerfort betrachtete, um nach seinem
ureigensten zu suchen. Manchmal glaubte er,
es gefunden zu haben, manchmal nicht, je nach
Stimmung und Stunde.
Später suchte er in den Augen der anderen sei-
nen eigenen Wert gespiegelt zu finden. Er
putzte sich, er kämmte sich und bot sich ihnen
auf jede Art als leibhaftiger Frosch dar. Bald
stellte er fest, dass man vor allem seinen Kör-
per schätzt, und zwar hauptsächlich die Beine,
und so verschrieb er sich unter allgemeinem
Beifall dem Hüpfen und Springen, um seine
Schenkel zu bilden.
Zu guter Letzt ließ er sich sogar, bloß um für
einen richtigen Frosch gehalten zu werden, die
Schenkel ausreißen und vermochte gerade
noch mit Bitterkeit zu hören, wie sie beim Es-
sen sagten: „Was für ein köstlicher Frosch, fast
wie Hühnchen!“
Eine Fabel von Augusto Monterroso
Messbestellungen und Messstiftungen
„Herr Pastor, was kostet eine Messe?“, diese Fra-ge ist nicht mit einem Wort beantwortet, denn die
Antwort liegt zwischen „nichts“ und „das Leben Je-
su“!
Messintention
Zunächst einmal kommen viele ins Pfarrbüro und bestellen eine Messe. Das heißt, sie bitten um ein
besonderes Gebet für einen Verstorbenen oder die
Verstorbenen der Familie. Wir nennen dies: Messin-
tention. Das bedeutet: Wir beten in der Messe in diesem Anliegen, indem wir die Namen verlesen.
Doch bevor wir eine Messintention für die Verstor-
benen verlesen, wird zunächst für die Lebenden ge-betet.
„für die Lebenden“ In den Fürbitten des eucharistischen Hochgebetes
werden viele Personen genannt, für die gebetet wird.
Ausdrücklich wird der Klerus vom Papst bis zu den Diakonen genannt, es finden sich jedoch viele wei-
tere Gebetsanliegen:
„für deine heilige katholische Kirche“
(I. Hochgebet)
„für alle, die Sorge tragen für den Glauben“
(I. Hochgebet)
„gedenke deiner Dienerinnen und Diener für die
wir heute besonders beten“ (I. Hochgebet)
„und aller, die hier versammelt sind“
(I. Hochgebet)
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„Vater, erbarme dich über uns alle“
(II. Hochgebet)
„Beschütze deine Kirche auf ihrem Weg durch
die Zeit, … alle, die um Dienst in der Kirche
bestellt sind und das ganze Volk deiner Erlös-ten“ (III. Hochgebet)
„führe zu dir auch alle deine Töchter und Söhne,
die noch fern von dir sind“ (III. Hochgebet)
„Herr, gedenke aller, für deren Heil wir das Op-
fer darbringen: … für die hier versammelte Ge-meinde, für dein ganzes Volk und für alle Men-
schen, die mit lauterem Herzen dich suchen“
(IV. Hochgebet)
„Sammle die Menschen aller Rassen und Spra-
chen, aller Schichten und Gruppen zum Gast-mahl der ewigen Versöhnung…“
(Hochgebet Versöhnung)
„Vergiss die Menschen nicht, die wir lieb haben:
unsere Eltern, unsere Freunde, unsere Nachbarn. Hilf allen, die traurig sind und die Schmerzen
haben.“ (I. Kinderhochgebet)
„Denk an alle Menschen auf der ganzen Erde“
(II. Kinderhochgebet)
Dieses Beten für die Menschen wird oft ergänzt,
wenn wir für Eheleute bei der Trauung oder Silber- bzw. Goldhochzeit beten, für die Getauften, für die
Gefirmten, für die Kranken oder Einsamen.
So nehmen wir bei jeder hl. Messe die lebenden
Menschen in den Blick und beten für sie.
„Für die Verstorbenen“ Ebenso denken wir dann an die Verstorbenen. Im-
mer beten wir für alle Verstorbenen unserer Pfarr-
gemeinde, wir nennen besonders die Namen der
Verstorbenen, für die eine Messintention bestellt ist und beten für die jüngst Verstorbenen des Pfarrbe-
zirks und auch weltweit (bei Katastrophen und Un-
glücken). Dabei werden alle Messintentionen vorge-lesen.
Die eine Messe und die vielen Intentionen Wenn auch mehrere Intentionen bei einer Messe
verlesen werden, so bekommt doch jede Intention
eine eigene Messe. Wie geht das? Wenn zum Bei-spiel acht Intentionen am Samstagabend bestellt und
verlesen werden, dann bleiben zunächst sieben In-
tentionen übrig. Eine Intention wird dann bei einer
Messe ohne Intention zum Beispiel am Montag-nachmittag gefeiert. Die sechs weiteren Intentionen
bekommen Priester aus anderen Ländern, die uns
besuchen oder mit denen wir Kontakt haben.
Messintentionen als weltweite Hilfe
In unserer Gemeinde gibt es also viel mehr Intentio-nen als Messen. Gerne nehmen wir diese Intentio-
nen an, weil wir sie weitergeben. So erhalten Pries-
ter aus Afrika, Indien oder anderen armen Ländern diese Messintentionen mit dem Auftrag, eine heilige
Messe mit dieser Intention zu feiern. Zum Beispiel
hat der Ordensobere von Pater Abraham bei seinem
Besuch am 20. September 2010 zweihundert Sti-
pendien bekommen. Er gibt sie seinen Priestern in Indien, dort werden die Messen dann für uns gefei-
ert. Die Priester in Indien beten dann für unsere Ver-
storbenen und denken an uns. Das Stipendium, also das bezahlte Geld für die Messintention, ist für diese
Priester eine wichtige Hilfe. So tun die Messintenti-
onen also doppelt gut: als Gebetshilfe für unsere
Verstorbenen und als Lebenshilfe für arme Priester in der Welt.
Was geschieht mit dem Messstipendium? Unter Messstipendium verstehen wir das gezahlte
Geld. Die 5 Euro, die für eine Messintention gezahlt
werden, bekommen die auswärtigen Priester zu 100 Prozent als Lebenshilfe. Wird die Messintention hier
in der Gemeinde gefeiert, verbleibt die Hälfte (2,50
Euro) der Pfarrgemeinde als Gebühr. Die andere Hälfte erhält der zelebrierende Priester. Er bekommt
dieses Geld jedoch nicht direkt, sondern auf sein
Treugutkonto. Es ist also nicht für private Zwecke,
sondern für notwendige Hilfen in der Pfarrgemeinde zu verwenden.
Was ist eine Messstiftung? Eine Messstiftung ist eine Stiftung, die schon zu
Lebzeiten angelegt werden kann. Ich kann zum Bei-
spiel darum bitten, dass nach meinem Tode für mich dreimal im Jahr (z.B. um den Geburtstag, Namens-
tag, Todestag) eine heilige Messe gefeiert wird und
zwar 20 Jahre lang. Dafür würde ich also ins Pfarr-büro gehen, und eine Messstiftung anlegen, die in
diesem Fall 300,- Euro (20 Jahre mal drei Messen
mal fünf Euro) betragen würde. Die Messstiftung
wird von den Pfarrsekretärinnen angelegt und ver-waltet. Die Zahl der Jahresmessen und die Dauer
der Stiftung bestimmt jeder selbst. So bleibt das Ge-
bet der Gemeinde für einen auch über den Tod hin-aus lebendig!
Es gibt bereits viele Messstiftungen unserer Ge-
meindemitglieder. So werden sie auch über den Tod hinaus nicht vergessen. Wir beten für sie und erbit-
ten für sie durch Jesu Lebenshingabe ewiges Leben.
Auch die Priester in Indien, Afrika und Kolumbien
freuen sich über diese Hilfe und sie denken gerne an die Lebenden und die Verstorbenen unserer Pfarrei.
Ein kleiner Blick in die Geschichte erzählt uns: Messstiftungen gibt es bereits seit über 1000 Jahren.
Früher waren es eher Sachstiftungen, manchmal so-
gar für ewige Zeiten. In unseren Kirchen gab es an den unterschiedlichsten Altären Messstiftungen, wo
jährlich eine oder mehrere Messen gefeiert wurden
und die Kapläne und Vikare aus diesen Stiftungen leben konnten.
Bei Fragen zu Messintentionen und Messstiftungen sind die Pfarrsekretärinnen und ich gerne zu Aus-
künften und Hilfen bereit.
Pastor Theodor Prießen
Buchtipps
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Lesestoff – Oktober 2010
Ich hoffe Ihren Geschmack getroffen zu haben Maria Greven
Ungewohnt leise: 50 ungewöhliche Erlebnisse
Die 50 Kurzgeschichten erzählen von persönlichen Erlebnissen mit Gott. Bekannte Autoren wie Jürgen Werth, Johannes Friedrich, Sa-rah Brendel oder Christina Brudereck, aber auch viele unbekannte Autoren haben hier zur Feder gegriffen, um ihr persönliches Got-teserlebnis aufzuschreiben. Die Geschichten spiegeln Gottes Han-deln auf vielfältige Weise wider. Da ist die irakische Familie, die ih-
ren entführten Sohn wieder in die Arme schließen kann. Oder die Mutter, die gerade durch die Behinderung ihres Kindes ungeahnte Glaubensstärke erfährt. Oder eine Frau, die in einer finanziell schwierigen Lebenssituation erlebt, wie Gott sie versorgt. Ein Schatzkästchen voller Geschichten zum Vor- und Selberlesen anrührend, mutmachend und ungewohnt leise.
ISBN-10: 3-865-91188-9 Preis: 9,95 €
Gott: Eine kleine Geschichte des Größten
»Gott sei Dank, Gott existiert nicht. Wenn aber, was Gott verhüten möge, Gott doch existiert?« Unter der Feder von Bestsellerautor Manfred Lütz wird aus der Frage nach Gott ein spannendes Lese-
vergnügen, das aufgeklärte Skeptiker wie nachdenkliche Gläubige gleichermaßen bereichert und klüger macht. Immer wieder unter-bricht Lütz seine eigensinnige Reflexion mit hinreißenden Geschich-ten über Menschen, die es mit dem lieben Gott aufnahmen. Und er nimmt Elton Johns Auftritt auf der Trauerfeier für Lady Di ebenso unter die Lupe wie die Argumente »der besten Atheisten der Welt« oder die Debatten um Evolutionstheorie und Hirnforschung. Nach der Lektüre legt man ein reiches, kluges Buch aus der Hand - und fühlt sich bestens unterhalten. Mit Gott. ISBN-10: 3-426-78164-6 Preis: 9,95 €
Apfelessig und Gebet:
Altagssachen zum Weinen und Lachen
Dieses Buch ist ein ganz „alltägliches“ Buch: Es nimmt uns hinein
in den Alltag einer Nachbarin und Freundin, Pastorenfrau, Ehefrau und Mutter. Es ist ein ganz außergewöhnliches Buch: Es ist sehr persönlich, ehrlich und mitreißend geschrieben. Es ist ein wegweisendes Buch: Es zeigt in vielen, teils lustigen, teils dramatischen Geschichten, wo Gott zu finden ist - Gott steht mitten im Leben, er kommt mitten in unseren Alltag. Es ist ein hilfreiches Buch: Es hilft dem Leser, sich selbst zu entde-cken und Gott mitten im Leben zu sehen. ISBN-10: 3-765-53927-9 Preis: 5,95 €
Sie bestellen die Bücher einfach und schnell in den
Pfarrbücherein in Aldekerk, Nieukerk und Stenden.
Quelle: www.amazon.de
Pfarrgemeinde St. Dionysius Kerken
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Aus den Kirchenbüchern
Ihr goldenes Ehejubiläum feierten:
26.06. St. Dionysius, Nieukerk Annegret und Erich Kirchhofs, Mittelstr. 21 07.08. St. Thomas, Stenden Fine und Karl Klinkenberg, Ulmenweg 1 01.10. St. Peter und Paul, Aldekerk Elisabeth und Johannes Weggen, Karl-Arden-Str. 5 02.10. St. Peter und Paul, Aldekerk Henny und Karl Blum, Hülser Str. 35
Das Fest der Silberhochzeit feierten:
12.06. St. Antonius, Rahm Elisabeth und Peter Dams, Dorfstr. 288 27.06. St. Thomas, Stenden Irmgard und Johannes Brammen, Dorfstr. 51 27.08. St. Thomas, Stenden Hanni und Georg Kox, Dorfstr. 17 11.09. St. Dionysius, Nieukerk Claudia und Dieter Bergmann, Am Weinberg 100 18.09. St. Brigitten, Poelyck Bärbel und Heinz-Bernd Rottmann, Boschmansweg 3 25.09. St. Peter und Paul, Aldekerk Sigrid und Klaus Hoffrichter, Rheurdter Str.
Das Sakrament der Ehe spendeten sich:
22.05. in Weeze Marina Annelie Büskens und Markus Wißmach, Weststr. 22 25.06. St. Peter und Paul, Aldekerk Melissa Maesmanns und Norbert Engelen, Pannepad 1 a 26.06. St. Thomas, Stenden Silke Hetges und Bernd Dercks, Eyller Str. 185 a 02.07. St. Antonius, Rahm Kristina Raddant und Waldemar Czarnetzki, Melmesfeld 61 03.07. St. Peter und Paul, Aldekerk Birgit Lux und Michael Baumann, Doulenweg 3 09.07. St. Elisabeth Kapelle, Nieukerk Verena Reiners und Joachim Dünnwald Hasslinghauser Str. 51, Gevelsberg 17.07. St. Thomas, Stenden Sarah Schanzenbach und Andre Heiner, St. Hubert 31.07. St. Dionysius, Nieukerk Verena Velder und Sebastian Kisters Berrenrather Str. 416, Hürth 06.08. St. Thomas, Stenden Sandra Prass und Tobias Kolbe, Dorfstr. 172 28.08. St. Peter und Paul, Aldekerk Eva Kleinmanns und Tobias Karl Hammans Rathausstr. 8, Rheurdt 28.08. St. Dionysius, Nieukerk Nicole Backus und Ingo Notz, Am Mühlenberg 29b
Verstorben sind:
08.05. 10.05. 13.05. 15.05. 16.05. 18.05. 28.05. 30.05. 02.06. 07.06. 10.06. 12.06. 15.06. 17.06. 19.06. 21.06. 25.06. 02.07. 21.07. 23.07. 29.07. 01.08. 03.08. 08.08. 10.08. 11.08. 16.08. 18.08. 20.08. 23.08. 25.08. 01.09. 02.09. 02.09.
Charlotte Frank (72), Oedt Anna Teske (85), Elisabethstr. 5 Gertrud Erna Hoeren (74), Rahmer Kirchweg 1 Dieter Ronnenburg (75), Kolpingstr. 75 Grete Heinen (88), Weberstr. 11 Anna Maria Niewalda (90), Elisabethstr. 5 Raimund Vedder (64), Kolpingstr. 67 Anna Margaretha Pasch (94), Winternam 196 Margita Barbara Kingler (53), Am Grüterhof 32 a Gertrud Höfling (86), Marienstr. 30 Sibilla Huybers (73), Am Maasend 4 Rudolf Nitsch (85), Kuhdyk 31 Klaus Gutsfeld (25), Kroppweg 1 a Katharina Willemsen (98), Am Stapperhof 9 Gerhard Janssen (91), Hoog-Poelycker-Str. 15 Maria Repkens (74), Rheinstr. 15 Johann Erich Dicks (80), Paschensdyck 11 Gerhard Theunißen (86), Krefeld Brundhilde Kruse (85), Dorfstr. 174 Gertrud Zudzewitz (96), Rahmer Kirchweg 1 Hilde Margareta Wellmann (89), Elisabethstr. 5 Wilhelmina Agnes Kuhnekath (70), Eyller Str. 38 Anna Beers (95), Elisabethstr. 5 Wilhelm Kranen (77), Dorfstr. 137 Paulina Edeltraud Schmalzl (81), Elisabethstr. 5 Anneliese Tillmanns (89), Rahmer Kirchweg 1 Henriette Beniers (85), Rahmer Kirchweg 1 Karl Heinz Petkens (78), Lichtenbergerg Weg 24 Matthias Brands (76), Kempener Dyk 5 b Jakob Soethoff (81), Elisabethstr. 5 Georg Rafael Burkard (73), Dorfstr. 50 Anna Bremenkamp (85), Roosenweg 14 Katharina Stelkens (97), Elisabethstr. 5 Rudolf Seliger (55), Pastorsgatz 6
Durch die Taufe haben wir in unsere Pfarrgemeinde aufgenommen:
05.06. St. Peter und Paul, Aldekerk Noah Schacht, Pannepad 30
Elias Franz von den Driesch, Moerser Str. 23 Lara Nagel, Obereyller Str. 51
13.06. St. Dionysius, Nieukerk Matthias Leurs, Winternamer Mühlenweg 2 03.07. St. Peter und Paul, Aldekerk Mats Kallner, Gilbersweg 2
Sophia Linn Post, Hermanns Mühle 35 10.07. St. Dionysius, Nieukerk Lara Huylmans, Eyller Str. 97
Tiana Mertens, Melmesfeld 42 20.07. St. Thomas, Stenden Oliwia Hynas, Dorfstr. 171 31.07. St. Peter und Paul, Aldekerk Tiana Schneider, Nelkenweg 8 08.08. St. Dionysius, Nieukerk Lea Sophie Scheida, Straelener Str. 514 c
Samantha Sophia Scheida, Straelener Str. 514 c Tyler Theo Venn, Melmesfeld 67
28.08. St. Dionysius, Nieukerk Marie Notz, Am Mühlenberg 29 b 04.09. St. Peter und Paul, Aldekerk Dean Simon König, Markstr. 18
Philina Luana Meier, Hermanns Mühle 14 Jona Schümmer, Eyller Str. 201
28.08. St. Dionysius, Nieukerk Daniel Herrmann, Am Wickenhof 2 a
Mathea van Bergen, Mittelstr. 86
Auswärts wurden getauft 08.08. Laura Dams, Dorfstr. 202 a, St. Nikolaus, Rheurdt 04.09. Leon Werseck, Melmesfeld 21, St. Nikolaus, Rheurdt
Die nachfolgenden Termine erscheinen in der nächsten Ausgabe der Blickpunkte.
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St. Thomasfest
Herzlich sei Dank gesagt allen Sponsoren, Helfern, Mitwirkenden und Besuchern unseres Festes.
Mit dem Familiengottesdienst zum Patronatsfest St. Thomas und großer Beteiligung der neuen St. Dio-nysius Gemeinde begann unser Fest. Bei sommerli-chen Temperaturen standen die gelungenen Vorfüh-rungen, Gesangsdarbietung des Gesangvereins Cäcilia, dem Tanz der Kindergartenkinder Klatsch-mohn und die musikalischen Darbietungen des Trommlercorps der freiwilligen Feuerwehr Stenden am Anfang des Festes. Danach hatten alle ihren Spaß an den verschiedenen Ständen. Wir danken besonders dem Liturgiekreis für die Gestaltung und dem Gesangverein für die musikalische Begleitung des Gottesdienstes, dem Festausschuss für die Or-ganisation, den Messdienern für ihren Einsatz am WM Korkenschießstand, der Kfd für den Malstand und Kinderschminken durch das Belafandteam, dem Concoral Chor für die Betreuung des Glücksrades und Groschenspiels, der Caritasgruppe und den Seniorenhelfern für die Betreuung der Cafeteria, dem Gesangverein für die Betreuung der Kegelbahn und Losverkauf, der Kinderspielgruppe für die Auf-sicht an der Hüpfburg, der rheinischen Landfrauen für die gute Verpflegung am Imbisswagen, der Bru-derschaft für die bewährte Besetzung des Geträn-kepavillons, Frau Rose Rösler, Familie an de Meulen, John Kamau mit Familie für die Kenia Aus-stellung, Verkaufsstand und Rasterzopf flechten, der Feuerwehr für ihre Kinderrundfahrten im Einsatzwa-gen und dem Grillteam mit Pastor Theodor Prießen, Hermann Lünnemann und Franz-Ulrich Bercker für ihren heißen Einsatz. Ein besonderer Dank gilt Arno Kruse der nicht nur mit seinem Sohn die Kegelbahn baute, sondern auch die großartige Plakatwerbung gestaltete und die Moderation am Tag übernahm.
Ein weiteres Highlight des Tages war die Turmbe-sichtigung, dem Himmel ein wenig näher kommen, die Herr Heinrich Janzen durchführte und die Aktion Schiefer für unseren Kirchturm. Aus dem Erlös des Festes unterstützen wir mit ei-nem Drittel unserer Schulpatenschaftsprojekt in Ke-nia und der Rest wird für die Einrichtung mit Tischen und Bestuhlung der Begegnungsstätte verwendet.
Maria Eyckmanns-Wolters
Messdienerausflug
Wir Messdiener waren mit Herrn Pastor Prießen und Maria Eyckmanns am 15.07.2010 in Belgien im
Bobbejaanland. Morgens um 07.45 Uhr haben wir
uns am roten Platz getroffen und sind dann um 08.00 Uhr mit einem kleinen Bus zum Bobbejaan-
land gefahren. Gegen 10.00 Uhr waren wir dann
endlich dort. Als wir unsere Eintrittskarten hatten,
ging es los.
Im Park teilten wir uns erst einmal in kleine Grup-pen auf. Zum Schluss gingen wir aber alle noch mal
zusammen durch den Park. Wir fuhren Achterbahn
und noch mal Achterbahn. Das machte riesigen Spaß. Die Wasserbahn war aber auch sehr gut. Nicht
zu vergessen ist, dass Pastor Prießen, na klar, auf
der Wasserbahn ebenfalls viel Spaß hatte. Um 13.00
Uhr trafen wir uns, um einen kleinen Snack zu ge-nießen. Danach sind wir wieder zu den Attraktionen
gegangen.
Als es dann 17.00 Uhr wurde, haben wir uns wieder
am Ausgang getroffen und sind mit dem kleinen Bus zurück nach Stenden gefahren. Wir waren zum
Schluss alle müde und froh, wieder zu Hause zu
sein.
Es war ein schöner und lustiger Tag für uns alle. Vielen Dank dafür!
Für die Messdiener, Julia Kleinmanns
Friedhof
Der Friedhof ist am
Samstag vor Allerhei-
ligen wegen der erfor-
derlichen Weg- und
Gräberpflege für die
Öffentlichkeit nicht
geöffnet.
Das Wasser auf dem Friedhof zur Gräberpflege wird
im Winter ab Mitte November bis voraussichtlich En-
de März abgestellt. Je nach Wetterlage.
Die Friedhofsverwaltung
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Sanierung am Turm des Stendener Doms
Die Sanierung des Turms ist zwischenzeit-lich weitgehend abge-schlossen. Das Dach ist neu eingedeckt, die oberen Fenster sind saniert und es wurden eine Vielzahl von Na-tursteinen, besonderes an den Ortgängen und der umlaufenden Gale-rie erneuert.
Daneben musste auch die Aufstiegsleiter und der Blitzschutz nach den aktuellen Sicherheits-standards ersetzt werden. Desweiteren wurden im oberen Bereich Vogelschutzgitter ange-bracht. Dies sind aber nur die von außen sicht-baren Bereiche. Im Inneren des Turms wurde aus Sicherheitsgründen eine begehbare Platt-form geschaffen und am Dachstuhl mussten tragende Teile im Bereich der Dachstuhlauflage dringend ausgebessert werden. Da für die Fensterarbeiten auch ein Gerüst in der Kirche aufzubauen war und das Gewölbe durchaus einen Anstrich vertragen konnte, wurde auch dies in einem mit geschafft. Es zeigte sich mal wieder, dass bei Sanierun-gen an alten Gebäuden trotz guter Vorplanung dann doch das eine oder andere stärker aus-gebessert werden muss, als im Vorhinein zu erkennen ist. Im Ergebnis sind wir froh, dass der Turm jetzt wieder für die Zukunft fit ge-macht wurde, um den Wetterlaunen standhal-ten zu können. Dem die Maßnahme begleiten-den Architekturbüro Peter Franke und den aus-führen Firmen sei auf diesem Wege gedankt.
Wie kräftig es da oben weht konnte bei einigen Bege-hungen festge-stellt werden. Ein besonderes Er-lebnis war es für viele Besucher des St. Thomas-
festes, an einer Besichtigung des Turms teilzu-nehmen. Der Aufzug am Gerüst ermöglichte es auch den älteren Bewohnern, den Turm aus der Nähe und natürlich die gesamte Umgebung bei wunderschönem Wetter zu bestaunen und zu genießen. Wie die Besichtigungsleitung be-richtete, wurden dabei so manche Geschichten aus der alten Zeit rund um den Stendener Dom in Erinnerung gerufen und aufgefrischt.
Dies war ein Erlebnis, das man im Leben nicht so häufig hat. Mit der Sanierungs-maßnahme wurde ein großer Schritt zur Er-haltung unseres schö-nen Doms geschafft. Dabei wissen wir, dass weitere Schritte not-wendig bleiben. So sind im Bereich des Dachstuhls am Längsschiff noch Ausbesserungen vorzunehmen und auch im hinteren Bereich der Kirche zeichnen sich Unterhaltungsmaßnahmen ab. Doch sind wir zunächst einmal dankbar, dass ein erster gro-ßer Schritt nicht zuletzt durch die erheblichen Mittel des Bistums Münster möglich war. Auch war und ist jede Spende hilfreich. Spendenbe-scheinigungen werden auch weiterhin für kleine wie für große Gaben gerne ausgestellt. Abschließend auf diesem Wege noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle, die sich für unseren Dom engagiert haben.
Stefan van den Broek
Adventskonzert
Auch in diesem Jahr veranstaltet der Gesang-
verein „Cäcilia“ Stenden am 3. Adventssonntag,
dem 12.12.2010, 16.00 Uhr, ein Adventskonzert
in der Stendener Kirche St. Thomas. Auf dem
Programm steht ein besinnlicher Nachmittag
mit Adventsmusik. Bei diesem Konzert wirken
mit: der Musikverein Aldekerk, der Chor „Ton-
störung“ aus Bedburg-Hau, der Kinderchor
„Total Vokal“ aus Aldekerk sowie der veran-
staltende Gesangverein „Cäcilia“ Stenden. Die
Gesamtleitung des Konzertes hat wie im ver-
gangenen Jahr der Chorleiter des Gesangvereins
Stenden Lothar Marquardt.
Der Gesangverein „Cäcilia“ Stenden lädt herz-
lich zu diesem Konzert ein und würde sich
freuen, viele Bürger aus der Gemeinde begrü-
ßen zu können.
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Infos der St. Thomas Bruderschaft
Neu eingekleidet Die vereinigte St.
Thomas Schützen-
bruderschaft Sten-
den hat Ihre Fuß-
ballmannschaft mit
einem Trikotsatz
ausgestattet. Mit
tatkräftiger Hilfe
der Sponsoren, Bü-
rotechnik Stroh in
Moers, der Gaststät-
te Haus Backes in
Stenden, der Firma
Högel in Kempen und Sebastian Baenen (DJ)
wurden die Trikots angeschafft und sollen dem-
nächst in einem passenden Rahmen eingeweiht
werden. Bernd Gebauer
Rückblick
Die vereinigte St. Thomas Bürgerschützenbruder-
schaft in Stenden hat am Freitag, 09.07.2010 ihr
alljährliches Grillfest ausgerichtet. Bei tropischen
Sommertemperaturen haben sich zahlreiche
Schützenbrüder an der Schutzhütte in Stenden
eingefunden und bei Grillgut und gekühlten Ge-
tränken so manch angeregtes Gespräch geführt. In
Punkto Geselligkeitsförderung war diese Veran-
staltung ein voller Erfolg.
Bereits am 30.04.2010 hat die Bruderschaft im
Rahmen des Maibaumsetzens ihr neues Vereins-
lokal, Haus Backes, eingeweiht. Die neue Platte
mit dem Bruderschaftsemblem wurde unter Be-
gleitung des Trommlercorps der freiwilligen Feu-
erwehr Stenden am Lokal befestigt und mit Frei-
bier des Wirtes Wilhelm Hauter begossen.
Bernd Gebauer
Generalversammlung
Am 29. Oktober findet die Generalversamm-
lung der Stendener Schützen statt. Hier treffen
sich die Vereinsmitglieder im Festzelt um 19.30
Uhr beim Bolzplatz. Zu den üblichen Themen
möchte der Vorstand erste Gedanken zum
Schützenfest 2012 mit den Vereinsmitgliedern
diskutieren. Für das leibliche Wohl ist bei der
Versammlung gesorgt. Als Einstimmung auf
den bayrischen Abend der Bruderschaft erwar-
tet die Teilnehmer z.B. ein zünftiges Abendes-
sen. Ralf Wormanns
Oktoberfest
Erstmals veranstaltet die Schützenbruderschaft am 30. Oktober in Stenden ein zünftiges Oktober-fest. Einlass ins Festzelt am Bolzplatz in Stenden (Hoefnagelsdyk) ist 19 Uhr. Die Getränkefreikarte für Bier, Wein und antialkoholische Getränke inkl. Schützen-Humpen kostet 23,- €. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Hier können bayrische Spezialitäten erworben werden. Trachtenklei-dung wird bei bayrischer Musik gerne gesehen. Die Stendener Schützen freuen sich mit Euch ei-nen zünftigen bayrischen Abend zu feiern.
Ralf Wormanns
Martinsfest
Am 6. November zieht der St. Martinszug wie-der durch Stenden. Der Wortgottesdienst be-ginnt um 17.00 Uhr in der St. Thomas Kirche, danach ist die Zugaufstellung am Neuen Weg (Kirchplatz). Anschließend ist Gelegenheit zur Kirchenvorstands- und zur Pfarrgemeinderats-wahl. Der genaue Zugweg wird noch bekannt gegeben. Der Zug endet jedoch am Bolzplatz. Hier hat die St. Thomas Bruderschaft ein gro-ßes Festzelt aufgestellt. Im Festzelt wird der diesjährige St. Martin Olaf Scherzer mit seinen Herolden Stefan Verhaeg und Mathias Dams an die Kinder die Martinstüten ausgeben. Im An-schluss daran feiert die Bruderschaft im Zelt ihr Martinsfest. Für Speis und Trank ist dabei ge-sorgt und wir laden alle ein, hier mit der Bru-derschaft und dem St. Martin zu feiern.
Ralf Wormanns
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Allerheiligen
Montag 01.11. – 10.30 Uhr Hochamt
Wir gedenken aller Verstorbenen, besonders der Gemeindemitglieder, die seit dem letzten Allersee-
lentag durch den Tod von uns gegangen sind:
Johannes Gerritzen, Backesweg 4
im Alter von 81 Jahren am 16. Januar
Klaus Schmitz, Dorfstraße 59 im Alter von 55 Jahren am 23./24. Januar
Peter Send, Waldstraße 148, Moers
im Alter von 83 Jahren am 31. Januar
Ingrid Navratiel, Alter Kirchweg 12
im Alter von 65 Jahren am 5. Februar
Helmut Hirschfeld, Mühlenweg 2
im Alter von 60 Jahren am 22. Februar
Elsa Seipold, Alter Kirchweg 4
im Alter von 101 Jahren am 14. Juni evgl.
Brunhilde Kruse, Dorfstraße 174 im Alter von 85 Jahren am 21. Juli
Willi Kranen, Dorfstraße 137
im Alter von 77 Jahren am 8. August
Karl Heinz Petkens, Lichtenberger Weg 24 im Alter von 78 Jahren am 18. August
Georg Burkard, Dorfstraße 50
im Alter von 73 Jahren am 25. August
Auguste Monßen, Prießendyk 27
im Alter von 78 Jahren am 16. September
Anschließend ziehen wir mit brennenden Kerzen zum Friedhof, segnen die Gräber und stellen zum
Gedenken Lichter auf.
Maria Eyckmanns
Geburtstage
75 Jahre Hubert Effmert, Dorfstr. 264 am 1. Oktober
Ida Esser, Dorfstr. 127 am 3. Dezember
Hendrik Mewissen, Prießendyk 8 am 26. Dezember
80 Jahre Johannes Hoeps, Dorfstr. 51 am 30. November Theodor Wormanns, Dorfstr. 62 am 3. Dezember
91 Jahre Hubertine Struven, Dorfstr. 159 am 27. Oktober
102 Jahre Petronella Petkens, Lichtenberger Weg 22
am 31. Dezember
Krippenfeier
Auch in diesem Jahr wird am heiligen Abend
um 16.00 Uhr eine Krippenfeier für Familien
mit kleinen Kindern angeboten. Für die Gestal-
tung und Mitwirkung suchen wir engagierte
Familien. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro
oder bei Pastor Prießen. Tel.: 45 32.
Gedanken im Herbst
Wir sehen die Helligkeit – jedoch nicht die
Quelle.
Wenn man an einem dieser Spätsommertage
unsere niederrheinischen Wälder durchwan-
dert, so sieht man, wie die Strahlen der Sonne
geheimnisvoll ihren Weg durch die Bäume
auf die Erde senden. Man sieht die Quelle
nicht, doch sie ist ganz da. Ihre Strahlen und
ihre Helligkeit – nichts kann sie aufhalten.
Das Licht hilft dem Wanderer, die Orientie-
rung nicht zu verlieren – oder, um im Bild zu
bleiben, nicht vor lauter Bäumen den Wald
nicht mehr zu sehen.
Das Licht scheint bis auf den Waldboden, wo
Tiere, Pflanzen und lebenswichtige Mikroor-
ganismen leben, auf denen wir mehr oder we-
niger gedankenlos herumtrampeln. Wir sehen
das Licht, jedoch nicht die Quelle. Das erin-
nert uns daran, dass wir auf Erden jetzt die
Spuren Gottes, den Plan und das Wirken sei-
nes Geistes erkennen können, ihn jedoch noch
nicht von Angesicht zu Angesicht schauen.
Dies aber ist uns als Ziel unserer Lebensweise
verheißen. So mahnt uns das spätsommerlich-
te Naturbild, dieses Ziel nicht zu vergessen,
uns nicht im täglichen Einerlei zu verlieren.
Franz-Ulrich Bercker
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Neues Leitungsteam bei kfd St. Peter und Paul
Kurz vor Beginn der Sommerferien, am 26. Juni,
tagte die katholische Frauengemeinschaft St. Peter
und Paul anlässlich ihrer Jahreshauptversammlung
2010 in der Begegnungsstätte, Bruchstraße.
Nachdem Elisabeth Bossmanns, die seit Januar 2009
das Amt der Sprecherin übernommen hat, die zahl-
reich erschienen Frauen begrüßt hatte, gedachte man
der seit November 2009 verstorbenen Mitglieder.
Da Herr Pastor Prießen, als neuer Präses, an der
Versammlung nicht teilnehmen konnte, verlas Kap-
lan Dr. Abraham dessen Grußworte.
Nach dem Jahresrückblick 2009 und dem Bericht
der beiden Kassenprüferinnen wurde die Kassiererin
einstimmig entlastet.
Die Bezirkshelferinnen hatten aus ihren Reihen im
Vorfeld ein Leitungsteam für die nächste vier Jahre
gewählt. Dieses konnte wie folgt vorgestellt werden:
Irmgard Bönners (stellv. Sprecherin), Agathe Jacobs
(Kassiererin), Anneliese Mölders (stellv. Kassiere-
rin), Annie van Ende (Schriftführerin), Angelika
Groterhorst und Trude Feige (Beisitzerinnen). Eli-
sabeth Bossmanns bleibt Sprecherin, in Verlänge-
rung der Amtsübernahme, bis zum nächsten Wahl-
termin in vier Jahren.
Ein besonderer Punkt der Versammlung war die
Genehmigung der neuen Rahmensatzung des kfd
Diözesanverbandes Münster e.V.. Jeder Mitglieds-
frau war diese mit dem vorhergehenden Frau und
Mutter Heft zur Kenntnisnahme zugegangen und
konnte so, da niemand der Anwesenden etwas dage-
gen einzuwenden hatte, als neue Satzung angenom-
men und verabschiedet werden.
Nach einigen Anregungen zum Punkt Verschiede-
nes und dem allgemeinen Zuspruch die Jahres-
hauptversammlung zukünftig immer eigenständig,
das heißt herausgelöst vom traditionellen Kaffee-
nachmittag im Oktober, abzuhalten, konnte die Ver-
sammlung enden und für einige ob des schönen
Sommerabends, bei einem leckeren Eis „nachbe-
sprochen“ werden.
Elisabeth Bossmanns
Das neue Leitungsteam der kfd St. Peter und Paul Aldekerk
Martinszug
Martinszug der Kleinkinder
Am Mittwoch, dem 10.11.10 findet um 16.45
Uhr der diesjährige Kleinkinderzug statt. Mit
selbstgebastelten Laternen beteiligen sich die
Kinder des Spatzennestes, des Marienkinder-
gartens und alle weiteren Spielgruppen sowie
Kleinkinder. Der Zugweg geht über den
Rahmer Kirchweg, Klosterstraße, Marktstraße
zum Kirchplatz. Am Kriegerdenkmal vor der
Pfarrkirche St. Peter und Paul hält der St.
Martin seine Ansprache bevor sich der Klein-
kinderzug weiter über die Marktstraße,
Rahmer Kirchweg zurück in die Kindergärten
in Bewegung setzt. Die Tütenausgabe für alle
weiteren Kleinkinder findet in der Mehr-
zweckhalle des Marienkindergartens statt.
Gertrude van Haag
Schulkinderzug: 10. November 2010, 18.00 Uhr ab
Schulhof. Zugweg: Rahmer Kirchweg – Bruchstraße
– Bahnhofstraße - Narzissenweg – Daermansweg –
Wachtendonker Straße – Hochstraße – Markstraße –
Rahmer Kirchweg – Schulhof.
kfd - Anstehende Termine
Sonntag, 24. Oktober – 14.30 Uhr
Traditioneller Frauenkaffee im Saal
Rodenberg mit Darbietung der Spiel-
schar
Mittwoch, 24. November – 19.30 Uhr
kfd-Aktiv-Abend mit weihnachtlichen
Bastelein
Samstag, 6. November – 9.30 Uhr
Offenes Jubiläumsfrühstück nach An-
meldung anlässlich des 5jährigen Beste-
hens der Begegnungsstätte an der
Bruchstraße. Gestaltet durch die ehren-
amtlichen Betreuerinnen des Mittwochs-
treffs.
Montag, 8. November – 9.00 Uhr
Frauenmesse in der Klosterkirche mit
Gedenken der 2010 verstorbenen Mit-
glieder der kfd.
Montag, 6. Dezember – 9.00 Uhr
Frauenmesse anschl. gemeinsames
Frühstück.
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Neues aus dem Marienkindergarten
Koch-Erlebnis mit dem Kindergarten
MARGA, der Förderverein des Marienkindergarten Al-dekerk veranstaltete am 21. August einen Koch-Erlebnis-Abend der besonderen Art. Unter fachkundi-ger Anleitung der beiden Koch-Profis Thomas Gerits und Ann-Kathrin Nyting wurde mit den zwölf Teilneh-mern ein sommerliches 3-Gang-Menue zubereitet und anschließend in geselliger Runde gemeinsam verzehrt.
Dank der Unterstützung des Küchenfachgeschäfts „Die Küche“ in Kempen, das die Räumlichkeiten ihres Koch-studios kostenlos zur Verfügung stellte, des Edeka-Centers Peter Kox, Fisch Baecker aus Kerken sowie des unentgeltlichen Einsatzes der Profiköche kann dem Marienkindergarten ein Reinerlös von 300 Euro zur Verfügung gestellt werden. Ein zweiter Termin zum Thema Fingerfood ist bereits seit langem ausverkauft. Die Kinder des Marienkindergartens und die Leiterin Gertrude van Haag danken allen Teilnehmern und den Sponsoren für die tolle Unterstützung.
Für den Förderverein, Stephanie Melau
Wochenmarkt im Kingergarten
Unter dem Motto „ Liebevoll mit kleinen Händen zubereitet“ haben die Kin-
der des Marienkindergartens während einer Projektwoche verschiedene Brote und Kuchen im Glas sowie im Vorfeld aus hiesigen Früchten Marme-
lade hergestellt. Um einen eigenen Marktstand zu errichten, baute Paul
Cladders, Großvater dreier Kindergartenkinder, einen Marktstand, der in der Eingangshalle des Kindergartens aufgebaut wurde. Neben den Zutaten
für Kuchen und Brote spendeten die Eltern auch Obst, Gemüse und Früchte
aus eigenem Anbau. Sogar selbst hergestellter Apfelsaft konnte käuflich erworben werden. Am Freitag, 1.Oktober 2010 war es dann soweit. Von
8.00 -10 .00 Uhr verkauften die Kindergartenkinder fleißig ihre selbst her-
gestellten Produkte an Eltern und Besucher.
Diese Aktion bildete den Auftakt einer Reihe von kleineren Aktionen, die im
Laufe dieses Kindergartenjahres stattfinden werden. Auf diese Weise möchten wir eigene finanzielle Mittel erwirtschaften, die dem weiteren
Ausbau zur U3 Betreuung für die nächsten drei Gruppen zugutekommen
soll. Gertrude van Haag
Herbstmarkt im Kindergarten
Am Sonntag, 31. Oktober 2010 von 11.00
– 16.00 Uhr, veranstaltet der Förderverein
des Marienkindergartens in den Räumen
des Kindergartens am Gastendonker Weg
11 einen Herbstmarkt. Dazu konnten wir
Leute gewinnen, die ein kreatives Hobby
ausüben und dies in unseren Räumlichkei-
ten präsentieren möchten. Für große und
kleine Besucher gibt es an diesem Tag ei-
niges zu entdecken. Zwanglos und mit
Blick auf die anstehenden Festlichkeiten,
kann man sich neben einer Kinderbuch-
ausstellung auch über kreative, kunstge-
werbliche, floristische oder kulinarische
Präsente informieren und ggf. käuflich er-
werben. Sogar eine Märchenerzählerin
wird unsere kleinen Besucher verzaubern.
Wir laden Sie herzlich in den Marienkin-
dergarten ein und freuen uns jetzt schon
auf Ihren Besuch.
Mehr Informationen hierzu finden Sie un-
ter www.marienkindergarten.de
Gertrude van Haag
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Gelungenes Heimatfest 2010
Ein gelungenes Heimatfest 2010 veranstaltete die St. Hubertus Bruderschaft Obereyll vom 3. bis 7. September 2010. Den Beginn machte am Freitag das Maienfah-ren der Bruderschaftsmitglieder. Sie trafen sich bereits um 17.00 Uhr am Vereinslokal Tsopelis in Eyll, um unter der Begleitung des Tromm-lerkorps Stenden den Offizieren, dem Vorstand und dem Festausschuss die jeweilige Maie zu setzen. Mit etwas Verspätung wurde dann der Maibaum an der Sparkasse errichtet, wobei die Freiwillige Feuerwehr Aldekerk tatkräftig mit-half. Im Anschluss daran ging es wieder per Trecker zum Festkettenträger. Hier konnten sich alle noch einmal stärken, für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Nach dieser Pause rief der Major Karl-Josef Leurs zur Aufstellung auf der Rheurdter Straße auf. In geordneten Reihen zog die Bruderschaft nun zu Fuß bis zum Festzelt. Dort fand der Kränzerball statt, bei dem auch die obligatorische Offiziers- und Galaballprobe stattfand. Bis in die nächtlich kalten Stunden wurde gefeiert und der Auftakt zum Heimatfest war gelungen. Am Samstag hieß es fit sein für die Coverband Ranzig, die für den Abend ihr Kommen ange-sagt hatte. Obwohl es lausig kalt war, kamen zahlreiche Besucher und nach den ersten Tanz-einlagen konnten einem die Temperaturen draußen egal sein.
Sonntagmorgen mussten alle Bruderschafts-mitglieder aus Aldekerk, Rahm, Stenden, Untereyll und Obereyll bereits um 10.00 Uhr am Festzelt antreten. Unter den Klängen des Musikvereins Aldekerk und des Trommler-korps Stenden ging es zur Kirche. Hier fand um 10.30 Uhr die Festmesse, mitge-staltet vom Kirchenchor, statt. In seiner Predigt fand Dechant Theodor Prießen passende Worte zu Amt und Würde eines Festkettenträgers. An dieser Stelle sei ihm noch einmal ganz beson-ders hierfür gedankt.
Nach der Messe wurde am Kriegerdenkmal der Kranz im Namen der Geselligen Vereine nie-dergelegt und der Verstorbenen gedacht. An-schließend ging es bei strahlendem Sonnen-schein im Festumzug durch Aldekerk zum Festzelt, wo ein ausgiebiger Frühschoppen stattfand. Es wurde bis in die Abendstunden gefeiert, getanzt und gelacht. Besondere Freude an diesem Tag hatten die Kinder, da sie, wäh-rend ihre Eltern und Großeltern sich vergnüg-ten, ebenfalls Vergnügen fanden am Kinderka-russell oder diversen Kirmesbuden. Sicherlich eine gelungene Premiere, Festzelt und Kirmes an einem Ort zu haben. Der eigentliche Höhepunkt der Festtage ist nun einmal der Montag und so trafen sich die Bruderschaftsmitglieder bereits um 15.30 Uhr am Vereinslokal zum Festumzug durch Eyll. Wieder spielte das Wetter mit und so konnte der Festkettenträger mit seinen Adjutanten und deren Frauen in Cabrios den Festumzug beglei-ten. Sicherlich ein ungewohntes Bild, aber auch eine Art darzustellen, dass es sich hierbei eben nicht um einen Hofstaat handelt. Der Freude der Obereyller Bürger schien dies auch keinen Abbruch zu tun.
Vom Festzelt aus ging es um 17.30 Uhr mit al-len Bruderschaften, Vereinen und Musikgrup-pen zum Festumzug durch Aldekerk. Eine Herausforderung war sicherlich der Vor-beimarsch am Haus des Festkettenträgers durch die Rheurdter Straße. Hier wurde der Polizei und den Organisatoren alles abverlangt, jedoch lief alles prima und jeder Zugteilnehmer hatte so die Möglichkeit, den Festzug selber zu sehen. Vielen Dank allen Organisatoren. Zum Fahnenschwenken und zur Abnahme der Parade ging es zum Bolzplatz hinter dem Fest-zelt.
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Es wehte ein eisiger Wind und die Fahnen-schwenker boten ihr Bestes. Ein herrliches Bild auf dieser saftig grünen Wiese. Die anschlie-ßende Parade wurde vom Musikverein Alde-kerk und dem Trommlerkorps Nieukerk be-gleitet. Dann ging es für alle ins Festzelt zum Ball des Festkettenträgers. Schnell füllte das Zelt sich bis auf den letzten Platz und die Tem-peraturen draußen waren rasch vergessen. Mit dem Tanz des Festkettenträgers fand dieser Abend seinen Höhepunkt und in den Gesich-tern aller stand ein frohes Lächeln, schien doch die Welt in Ordnung, Hauptsache wir feiern ein Fest! Bis in die frühen Morgenstunden wurde gefeiert.
Der Dienstagnachmittag stand dann ganz im Zeichen der Senioren. Ab 15.00 Uhr fand der Seniorenkaffee statt. Einige Frauen der Bruderschaftsmitglieder hatten sich unter Fe-derführung von Karin Engelen und Karin Leurs viel Mühe gemacht bei der Gestaltung dieses Tages. Wieder waren alle Offiziere, nebst Festkettenträger und Adjutanten zur Stel-le. Es fanden das traditionelle Fahnenschwen-ken und auch der Tanz des Festkettenträgers statt. Bei der anschließenden Polonaise schie-nen die Senioren sich anstecken zu lassen. Es ist wohl nicht übertrieben, hier zu behaupten, das Zelt bebte, als 150 Senioren mit dem Fest-kettenträgerpaar und den Adjutantenpaaren tanzten. Es war schön zu spüren, wie viel Freude die älteren Bürger an diesen Stunden hatten.
Man kann von einem gelungenen Heimatfest 2010 sprechen, an dem viele Bürgerinnen und Bürger ihren Spaß hatten. An dieser Stelle sei allen gedankt, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, denn ohne deren Hilfe und der Gemeinschaft aller ist so etwas nicht mög-lich.
St. Hubertusbruderschaft Obereyll
Fronleichnam
Nachdem im Vorjahr die Fronleichnams-Prozession wegen widriger Witterungsverhält-nisse ins Wasser fiel, war Petrus dieses Jahr den Gläubigen hold. Die Prozession fand bei schönstem Wetter statt. Dieses Jahr machte sie in der Kolpingstraße halt. Deren Nachbarschaft hatte eine Vielzahl von Hausaltären errichtet, welche den Prozessionsweg säumten und die Gläubi-gen erfreuten. Nach der dortigen Station zog die Prozession zur Pfarrkirche St. Peter und Paul, wo sie mit einer feierlichen Messe beendet wurde.
Dieter Elbers
Adventsbasar
Am Dienstag, 23. November 2010 von 10 bis 17 Uhr, findet wieder der beliebte Adventsbasar des Leprakreis‘ Aldekerk in der Klosterschule in Aldekerk statt.
Angeboten werden selbstgefertigte Advents-kränze und -gestecke, Basteleien zur Advents- und Weihnachtsdekoration, Tischdecken und vieles anderes. Andere Waren sind z.B. selbst-gestrickte Socken und Strümpfe, Schürzen und Kittel und vieles mehr. Die Frauen des Leprakreises laden dabei aber auch zum Verweilen und Erzählen bei Kaffee und Gebäck ein.
Ein Besuch lohnt sich also für jeden – egal ob jung oder alt, egal ob Frau oder Mann... Schauen Sie einfach mal rein...
Maria Suytings
Sternsinger
Ab Donnerstag, 6. Januar 2011 sind die Sternsinger
in Aldekerk unterwegs. Die Kostümausgabe findet
am Mittwoch, 15. Dezember 2010 von 15 bis 16.30
Uhr im Jugendheim statt.
Weitere Infos zur Sternsingeraktion folgen in der
nächsten Blickpunkte-Ausgabe.
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Neues von den Messdienern Aldekerk
Am 17. April verabschiedeten sich die Messdiener von Pastor Spin-
delmann. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst trafen wir uns im
Jugendheim zu einer leckeren Pizza. Die Leiterrunde hatte eine
Fotoshow und ein Quiz speziell für Pastor Spindelmann vorbereitet.
Ihm stand Pater Joseph als Telefonjoker zur Seite.
In den nächsten Wochen hatten die Messdiener viel zu tun: Verabschiedungsgottesdienst, Wallfahrt,
Fusionsmesse, silbernes Priesterjubiläum von unserem neuen „Chef“ Pastor Prießen und Getränke-
dienst beim Sommerfest.
Da kam ein Zeltwochenende im Pfarrgarten gerade recht. Am Samstag, 3. Juli schauten wir uns erst
gemeinsam das Viertelfinale Deutschland gegen Argentinien an. Anschließend ging's in einer Rallye
quer durch Aldekerk mit Stopp in der Eisdiele. Nachdem Fragen und Spiele geschafft waren, wurde
der Grill angeschmissen, und die Zelte konnten aufgebaut werden. Natürlich durften eine Nachtwan-
derung und Stockbrot-Essen nicht fehlen. Nach einer kurzen Nacht beendeten wir unser Zelten mit ei-
nem gemeinsamen Frühstück.
Zum Ende der Sommerferien war eine Paddeltour mit anschließendem Grillen geplant. Leider machte
uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Stattdessen ging's nach Nieukerk auf zwei Kegel-
bahnen, wo wir u. a. mit Ü-Eier- und Liegestütz-Kegeln viel Spaß hatten. Anschließend gab's zur
Stärkung für alle Pommes
und Würstchen in der Gast-
stätte.
Wir freuen uns auf die neuen
Messdiener, die am Samstag,
4. Dezember in der Vor-
abendmesse um 17 Uhr von
Pastor Prießen in unsere Ge-
meinschaft aufgenommen
werden. Nachdem Gottes-
dienst treffen sich alle Mess-
diener zur gemeinsamen Ni-
kolausfeier im Jugendheim.
Messdiener Aldekerk
Aktuelle Termine: 15.11. – 18.00 Uhr Leiterrunde im Pfarrhaus
04.12. – 17.00 Uhr Aufnahme der neuen Messdiener anschl. Nikolausfeier <
Nikolausempfang
Herzliche Einladung zum Adventsliedersin-gen mit Total Vokal am Sonntag, 5. Dezem-
ber 2010 um 16.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Aldekerk. Das Programm umfasst traditionelles und modernes adventliches Liedgut.
Im Anschluss findet der Nikolausempfang im Pfarrgarten statt. Hier können die Kinder aus Aldekerk und Umgebung den Nikolaus begrüßen. Dabei freut sich der Nikolaus ganz besonders über Gedichte oder musikalische Beiträge.
Buchsonntag
Am 7. November 2010 wird die Bücherei in Alde-kerk einen Tag lang die Türen öffnen. Im Saal des Jugendheims findet eine Buchausstellung statt, bei der man schon die ersten Nikolaus- oder Weih-nachtsgeschenke bestellen kann. Diese kann man auch am Stand des Moshi-Teams erwerben. Um 11.00 Uhr werden in den Räumen der Bücherei im Untergeschoss des Jugendheimes, Märchen vorgelesen. Mit Bildern auf einer Leinwand werden sie für die Kinder lebhaft illustriert. Um 14.30 Uhr wird die Löwenbande der Singschule Herbstlieder vorsingen und auch zum Mitsingen einladen. Eingerahmt wird dieser Tag mit einem Kuchenbuffett der Landfrauen. Kaffeetrinken kann man im Jugendheim oder der Kuchen kann auch mit nach Hause genommen werden.
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Neuigkeiten aus der Bücherei in Nieukerk
Buchausstellung Wussten Sie, dass Mär-
chen super spannend
sein können?
Sie erzählen davon, wie
Menschen die ihnen
vertraute Welt verlassen
(müssen), wie sie dabei
in Gefahren geraten,
Abenteuer bestehen und
Aufgaben lösen müssen
– genau wie im Leben.
Sie sind ein Spiegel, der uns zeigt was uns be-
wegt – und manchmal eröffnen sie uns auch
neue Möglichkeiten und Betrachtungsweisen.
Frau Anka Franken wird Sie während unserer
Buchausstellung in die Welt der Märchen ent-
führen.
Seit 1987 ist Frau Franken Mitglied in der Euro-
päischen Märchengesellschaft e.V. und nimmt
dort regelmäßig an Seminaren teil. Sie ist Leh-
rerin im Ruhestand. Schon als Kind hat sie ihren
jüngeren Geschwistern Märchen erzählt, später
ihren eigenen Kindern und ihren Schülern.
Anka Franken wird am Samstagabend,
06.11.2010 nach dem Gottesdienst zum Buch-
sonntag ab 19.30 Uhr die Erwachsenen mit ih-
ren Märchen aus der Sammlung der Brüder
Grimm und Märchen aus Russland und dem
Orient in ihren Bann ziehen.
Am Sonntag, 7. November, ab 10.30 Uhr
"verzaubert" Anka Franken die kleinen Zuhörer
mit ihren Märchen im Pfarrheim, Dionysius
platz 8.
Im Anschluss malen die Kinder ein Bild zum
Gehörten.
Die Bilder werden in unserer Bücherei ausge-
stellt und das schönste Bild wird ermittelt und
mit einem kleinen Preis belohnt.
Ein Besuch unserer Buchausstellung lohnt sich
in diesem Jahr also besonders.
Geöffnet ist die Buchausstellung im Pfarrheim,
Dionysiusplatz 8 in Nieukerk Samstag von 16
bis 21Uhr und Sonntag von 9 bis 17 Uhr.
Also versäumen Sie nicht in angenehmer Atmo-
sphäre einige schöne Momente zu verbringen
und sich entführen zu lassen in eine märchenhaf-
te Welt.
Wir freuen uns auf Sie!
„Lesespaß von Anfang an“
Sehr interessant war unser
Vortrag zur Leseförde-
rung in der Familie. Unter
dem Motto „Lesespaß
von Anfang an“ erläuter-
te Diplom Pädagogin
Birgit Ebbert aus Hagen
die Bedeutung des Le-
sens. Schon früh beginnt
die Entwicklung der Le-
sefähigkeit z.B. durch die
Zuordnung von Symbolen
zu Gegenständen oder das Entschlüsseln von
Schriftzeichen wie z.B. das WC Zeichen.
Lesen ist die Grundlage für die korrekte Sprach-
entwicklung von Kindern. Es regt die Phantasie
an und fördert die Kreativität. In der Schule wird
gelernt wie Buchstaben zu Wörtern zusammen-
gefasst werden. Erst dann wird ein Sinnver-
ständnis der Wörter aufgebaut. Die Eltern hatten
während des Vortrages die Möglichkeit Fragen
zu stellen. Frau Ebbert verlieh dem Abend durch
ihre lebhafte Vortragungsweise einen kurzweili-
gen Charakter.
Büchereiteam
Personelle Veränderungen gab es in diesem Jahr
in unserem Büchereiteam.
Neu hinzugekommen sind Sabine Oertel und
Sven Nyga.
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.
Das Team der Bücherei zählt zurzeit 21 Mitglie-
der, die Sie bei Ihren Besuchen in der Bücherei
herzlich begrüßen.
An folgenden Tagen sind wir für Sie da
Sonntag 10.00 – 12.00 Uhr
Dienstag 10.00 – 11.00 Uhr
Mittwoch 16.00 – 17.30 Uhr
Also besuchen Sie ihre Katholische Öffentliche
Bücherei. Wir freuen uns auf ihren Besuch.
Sie finden uns auch im Internet auf unserer neu-
en Pfarrei-Seite www.pfarrei-kerken.de
Für das Büchereiteam, K.Papenheim
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Neues aus den Kindergärten
Das neue Kindergartenjahr in den katholi-schen Kindergärten in Nieukerk startete im August. Insgesamt 106 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren werden im Johannes-kindergarten und im St. Raphael Kindergar-ten betreut.
Im Johanneskindergarten leitet Frau Gabriele Wieland seit dem 01.08.2010 die Einrichtung. Sie führt zusammen mit Frau Antje Reinicke eine Gruppe mit 20 Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren. Für diese Gruppenstruktur hat sich Frau Wieland mit einem Aufbaubildungsgang „Erziehung, Bil-dung und Betreuung von Kindern unter drei Jahren“ weiterqualifiziert. Zwei weitere Gruppen mit jeweils 25 Kin-dern im Alter von drei bis sechs Jahren wer-den von Frau Karin Pohler mit Frau Irmgard Wassenberg und von Frau Eva Neumann mit Frau Judith Gräf pädagogisch betreut. Für das Frühstücksbistro steht Frau Gertrud Schönecker im Dienst der Kirchengemeinde. Die Übermittagbetreuung wird von Frau Marianne Ingensiep unterstützt.
Im St. Raphael Kindergarten hat Frau Nicole Ingenhaag für ein Jahr kommissa-risch die Leitung übernommen. Gemeinsam mit Frau Monika Claaßen leitet sie eine Gruppe von insgesamt 20 Kindern, davon sechs Kinder unter drei Jahren. Frau Ingenhaag hat sich ebenfalls durch den Auf-baubildungsgang „Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern unter 3 Jahren“ wei-terqualifiziert. Für die zweite Gruppe mit bis zu 25 Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren trägt Frau Linda Herrmann mit Frau Jessica Hülsmann die pädagogische Verant-wortung. In dieser Gruppe sind noch Plätze zu vergeben.
Im Rahmen der Veränderungsprozesse in den Kindergärten werden die Mitarbeiterin-nen in neuer Form zusammenarbeiten. Ge-meinsam werden sich die Einrichtungen in der Unterstützung von Aktivitäten der Kir-chengemeinde ergänzen. So werden zum Beispiel in Zukunft Aktivitäten wie sie für Kinder beim Weltmissionssonntag angebo-ten werden gemeinsam geplant und durch-geführt. Im Dezember steht ein gemeinsa-mer Theaterbesuch der Vorschulkinder auf dem Programm. Auch eine Besichtigung des Düsseldorfer Flughafens soll gemeinsam vorbereitet werden.
Grundlegend für die Zusammenarbeit in der Kirchengemeinde ist, dass das menschliche Miteinander aller, die sich auf dem Feld des Kindergartens beschäftigen Vorbildcharak-ter für die Kinder haben soll. Eine demokra-tische, kooperative Umgangsweise mitei-nander ist uns wichtig für eine harmonische Zusammenarbeit zwischen Erziehern, Eltern und dem Träger der Einrichtungen.
Nicole Ingenhaag und Gabriele Wieland
Anmeldungen für das Kindegartenjahr
2010/2011 nehmen wir gerne entgegen
Johannes Kindergarten
47647 Kerken, Loyendyck 16
Telefon 02833/2453 e-mail [email protected]
Johannes Kindergarten Bürozeiten: Montag bis Freitag
von 7 Uhr bis 9 Uhr
und 14 Uhr bis 16 Uhr
oder
besuchen Sie uns mit Ihrem Kind an einem unserer
offenen Informations- und Spielnachmittage, die wir am 1. Mittwoch eines jeden Monats in der Zeit
von 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr anbieten. Eine vorhe-
rige Anmeldung ist hierzu nicht erforderlich.
Ansprechpartner: Gabriele Wieland
St. Raphael Kindergarten
Bürozeiten: Montag bis Freitag
von 7 Uhr bis 9 Uhr
und 14 Uhr bis 16 Uhr
oder
besuchen Sie uns mit Ihrem
Kind an einem unserer offenen Informations- und
Spielnachmittage, die wir am letzen Mittwoch eines jeden Monats in der Zeit von 14.15 Uhr bis
15.45Uhr anbieten. Eine vorherige Anmeldung ist
hierzu nicht erforderlich.
Ansprechpartner: Nicole Ingenhaag
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Handarbeitsgruppe
Tilde Booten –
40 Jahre fleißig für die gute Sache
Immer dienstags trifft
man sie bei der Han-
darbeitsgruppe der
Frauengemeinschaft
in Nieukerk – Tilde
Booten. Sie ist Mit-
glied seit Beginn an.
Filethäkeln ist ihr
Steckenpferd. Für den
jährlichen Advents-
basar „zaubert“ sie
Kunstwerke für Tisch und Fenster sowie Deko-
rationen fürs Haus. An dieser Stelle unser herz-
liches vergelt’s Gott für diesen Einsatz.
Eveline Treptow
Gespendet
Neues von der Spielzeug- und
Kinderkleiderbörse
Aus den Erlösen der vergangenen Spielzeug-
und Kinderkleiderbörsen wurden je 190 Euro
gespendet an:
das Ferienlager der katholischen Kirchen-
gemeinde Kerken.
das Ferienlager der evangelischen Kirchen-
gemeinde Kerken.
Missionsprojekte anlässlich des 25jährigen
Priesterjubiläums von Pastor Prießen.
Wussten Sie schon, …
dass im Oktober am Samstag vor der Abendmesse um 17.45 Uhr und Diens-tag vor der Abendmesse um 18.30 Uhr der Rosenkranzgebetet wird?
dass wir am 24. Oktober den Sonntag der Weltkirche feiern?
dass wir am Sonntag der Weltkirche um 15.00 Uhr eine Vesper halten?
dass an Allerheiligen die Messen um 8.00 Uhr und um 10.00 Uhr gefeiert werden und am Nachmittag um 15.00 Uhr Totenandacht mit dem Gedächtnis aller Verstorbenen seit dem letzten Al-lerheiligentag in der Friedhofskapelle gehalten wird und anschließend die Grä-bersegnung ist?
dass an Allerseelen um 19.00 Uhr die Abendmesse mit Gedenken der Toten des letzten Jahres gefeiert wird?
dass am Christkönigssonntag die Hl. Messe um 9.15 Uhr mit den Bruder-schaften gefeiert wird?
dass am Sonntag, den 21. November um 15.00 Uhr ein Orgelbauverein ge-gründet wird? Das Gründungstreffen fin-det im Pfarrheim statt. Jeder ist herzlich eingeladen.
dass wir am Dienstag, den 23. Novem-ber in der Abendmesse für die verstor-benen Mitglieder des Kirchenvorstandes beten und das Segnung der Advents-kränze ist?
dass am 28. November der Basar der Frauengemeinschaft im Pfarrheim ist? Kuchenspenden sind erwünscht.
Martinszüge in Nieukerk
Für Kindergartenkinder: 9. November, Treffen 17.15 Uhr, Start 17.30 Uhr ab Mariengrundschule. Für Grundschulkinder: 11. November, Treffen 17.15 Uhr, Start 17.30 Uhr ab Mariengrundschule. Im Anschluss Bettlerszene und Feuerwerk.
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Messdienerfahrt 2010 – das Traumschiff
Auf große Reise mit dem Traumschiff
Als die zusammen fast sechzig Kinder und Jugendli-che, Leiter, Kochdamen sowie Pastor Prießen die Schützenhalle in Olsberg-Bigge am 1. August er-reichten, erklangen am Eingang schon die Klänge von Udo Jürgens „Traumschiff“. So dauert es nicht lange und die traditionelle Ur-laubs- und Lagerstimmung war spürbar und alle Teilnehmer freuten sich auf die diesjährige Mess-dienerfahrt. Schnell war dann auch die – aufgrund vieler Baumaßnahmen – äußerst lange und anstren-gende Zugfahrt vergessen. Und tatsächlich fühlte man sich wie auf einem rich-tigen Traumschiff. Die Größe der Halle stand einem Luxusliner in nichts nach und alle bekannten Einrich-tungen wie Kombüse, Schiffsbrücke (Leiterraum), Speise- und Ballsaal, Animationsdeck und großzügi-ge Schlafkabinen waren schnell erkundet und bezo-gen. Auch die Freidecks mit Fußballplatz und Rasen-fläche erfreuten sich großer Beliebtheit. Nicht nur im großen Aufenthaltsraum war jede Menge Platz.
Doch auch im Programm spiegelte sich das Motto wieder. Über die Woche wurde unter den Teilneh-mern die beste Schiffscrew gesucht. Dabei mussten jeden Abend kniffelige Aufgaben wie Morsen, Navi-gieren, Kapitänsbegrüßung, Seile entknoten und ähnliches erfüllt werden. Die Spiele waren ein harter aber fairer Wettstreit, dem am Ende jedoch eine Gruppe – unter großer Anerkennung aller – klar ge-wann.
Trotz des wechselhaften Wetters konnten alle Tage gut verbracht werden. Mal zwang uns der Regen in die Halle, an anderen Tagen – besonders zum Wo-chenende hin – lächelte uns die Sonne draußen ent-gegen. Und so gab es allerhand abwechselndes Pro-gramm: Kennenlernspiele, spannende Dorferkun-dungen, Waldspiele, ein Rätselparcours, Karaokeauftritte, Spontantheater und Schwimmen waren nur einige der Programmpunkte. Immer wie-der waren alle erstaunt über die Kreativität und den Spaß der Teilnehmer. Immer wieder gab es was zu lachen.
Das jedes Jahr beliebte Waldspiel „Burgfräulein" – diesmal Leiter gegen Kinder – entwickelte sich zu einer richtigen Schlacht. Mehrere Stunden wurden im Wald unter vollem Einsatz nach Bändchen gejagt. Spannend blieb es bis zum Schluss. Spannend und aufregend war auch die Nachtwan-derung. Im Dunkeln ging es auf den nahegelegenem Berg. Eine Gruselgeschichte durfte dabei nicht feh-len. Der Rückweg jedoch hatte es in sich: Schreckge-spenster auf dem Hang wechselten sich mit furcht-einflößenden Kreaturen auf dem Weg und unheim-lichen Geräuschen ab. Da bekamen nicht nur die Kleinsten Angst. Schnell beruhigte sich aber die La-ge, als alle erkannten, dass hinter den Verkleidun-gen doch nur ein paar sonst ganz liebe Leiter stan-den.
Schön war auch zu se-hen wie sich die Teil-nehmer selbst ins Pro-gramm einbrachten. Die Gruppe von Susanne, Monika und Laura über-zeugten mit einer eige-
nen Show, in der neben kreativem Ratespaß auch Fähigkeiten beim „Nieukerker“-Tabu gefragt waren. Für Abwechslung war ebenfalls gesorgt: Einige Lei-ter sollten für die nächsten Punkte Tiere pantomi-misch darstellen. Löwe, Schlange und Kugelfisch. Ei-gentlich ganz einfach. Doch das Vorbereitungsteam drehte den Spieß um und verbot den Ratenden die richtige Antwort zu nennen. So durften sich dann einige Leiter etwas länger „zum Affen machen“.
Auch die älteste Gruppe von Andrea und Jens hatte ihren Tag. Traditionell gestaltet die älteste Gruppe ein aufwendiges Essen für Alle. Passend zum Motto war diesmal das Captainsdinner gewählt. Und so war es doch schön anzusehen, wie sich alle für die-sen Abend fein machten. Mit hübschen Kleidern und edlen Anzügen. Das Essen passt sich diesem Bild an: Salatbuffett und leckere Lasagne.
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Das Highlight war jedoch der Abschluss. Zu den Klängen des Traumschiffs zog die Gruppe mit einer riesigen Eisbombe samt kleinem Tischfeuerwerk ein. An den Tischen wurden Wunderkerzen geschwenkt. So stellt man sich ein Abendessen auf dem Traum-schiff vor.
Der Abend klang der noblen Kleidung entsprechend im „Schiffscasino“ aus. So mancher verdiente beim Poker- oder Würfelspiel oder mit ein wenig Karten-glück ein kleines Vermögen an Süßigkeiten. Auch bei Wetten mit oder auf die Leiter wurde viel verdient. Neben Spiel und Spaß kam auch die geistliche Ge-staltung nicht zu kurz. Neben einer Messe in der Schützenhalle wurde zum Abschluss die Messe der Gemeinde besucht. An jedem Abend ließ sich Pastor Prießen außerdem gelungene und ansprechende Impulse einfallen, ehe der Abend mit der gemein-samen Reflektion, Vater Unser und Segen endete. Bei der Reflektion gab es fast nur gute Ergebnisse. Auf Schiffsmasten wurden Fähnchen befestigt, wie einem der Tag gefiel. Fast alle Fähnchen wehten ganz weit oben.
Auch am letzten der 8 Tage war die Stimmung gut, auch wenn die Heimreise anstand. Nach einer für viele sehr langen Nacht packten wie immer alle mit
an, sodass die Halle am Ende sicher so sauber und aufgeräumt war wie nie zuvor. Spätestens beim Ein-laden des LKW war dann Abschiedsstimmung zu spüren. Doch auch die Vorfreude, Freunde und Fa-milie und sicher auch das eigene Bett zu Hause wie-derzusehen, war einigen anzumerken.
Für die gelungene Messdienerfahrt möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Zum Einen bei Pastor Prie-ßen, der durch seine Anwesenheit und vielfältige Unterstützung vor Ort eine wichtige Stütze ist. Dann bei den Kochdamen Christel Meyers und Christine Schmidt, die uns die ganze Woche mit leckerem Es-sen versorgt haben und auch sonst für jede größere und kleinere Hilfe zur Verfügung standen. Bei Kurt Meyers, der wieder das Gepäck der Teilnehmer von und zurück nach Nieukerk brachte, sowie bei Willi Mund der unentgeltlich den Firmen-LKW zur Verfü-gung stellte. Vergessen wollen wir aber auch nicht die vielen weiteren Helfer in Nieukerk, die durch kleinere Dienste die Fahrt mit vorbereiteten. In den Dank eingeschlossen sind natürlich alle Spender, die uns mit Lebensmitteln oder auf andere Weise un-terstützt haben. Ohne diese Hilfe wäre die Fahrt nicht möglich gewesen. Danke!
Für die Messdiener St. Dionysius, Jens Kaltenecker
Ganz besonders schick machten sich die Messdiener an St. Dionysius Nieukerk zum Captainsdinner
Aktuelle Termine der Messdiener St. Dionysius
Nikolausfeier – Anfang Dezember, Termin und Ort wird noch bekanntgegeben St. Martinszug mit großer Martinslaterne „St. Dionysius“ – 11. November, 17.00 Uhr, Pfarrheim und natürlich die große gemeinsame Videonacht mit dem Video der letzten Messdienerfahrt. Der Termin wird noch bekanntgegeben.
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Rosswald – Messdienerleiterfahrt 2010
Nachdem die Messdienerleiterrunde aus Nieukerk im letzten Jahr die Stadt Barcelona mit ihrer beein-druckenden, noch immer nicht fertig gestellten Ka-thedrale „der Heiligen Familie“ besuchte, hatten die 19 Jugendlichen mit Pastor Prießen in diesem Jahr eine Berghütte im Schweizer Kanton „Wallis“ als Ziel. Der City-Night-Line der Bahn brachte uns nach Bern, wo wir nach einer mehr oder weniger geruh-samen Nacht am frühen Morgen des 16.08.2010 an-kamen.
Unsere Unterkunft: Die Saflischhütte auf 2.088m
Von nun an ging es Schritt für Schritt mit Bus und Bahn rein in die Berge, bis wir das Bergdorf Rosswald auf etwa 1800 m Höhe erreichten. Die Saflischhütte, in der wir die Woche verbringen woll-ten, lag sogar noch etwa 300 Höhenmeter oberhalb des Dorfes, sodass die letzte Etappe zu Fuß bewäl-tigt werden musste. Spätestens als wir die Hütte erreichten war klar, dass diese Fahrt von ganz anderen Eindrücken ge-prägt sein würde, als die Metropole Barcelona im vergangenen Jahr bot. Raubte uns im letzten Jahr über Nacht der lärmende Verkehr den Schlaf, so konnte man in diesem Jahr das Haus nicht einmal mit dem Auto erreichen. Waren wir im letzten Jahr mit 16 Personen in einem Appartement für maximal 12 Personen unterge-bracht, so standen den 20 Teilnehmern in diesem Jahr 50 Betten zur Verfügung. Kamen wir im letzten Jahr mitten in der Stadt in ei-ner überfüllten U-Bahnstation an, so war hier weit und breit kein Mensch zu sehen. Traf man im letzten Jahr vielleicht unterwegs mal einen streunenden Hund, so weideten hier Kühe und Ziegen direkt vor der Haustür und hin und wie-der waren Murmeltiere zu sehen. Die Woche versprach also erlebnisreich und vor al-lem förderlich für die Gemeinschaft zu werden.
Zu einer Bergtour gehört natürlich auch ein Wan-derprogramm. Schon am ersten Nachmittag wurde die Umgebung der Hütte erkundet und die Wander-schuhe mussten sich einem ersten Test unterziehen. Am Dienstag war der Weg sozusagen das Ziel. Ein Höhenwanderweg, der einen Blick durch das ganze Tal ermöglichte, war uns empfohlen worden, und das Panorama war wirklich beeindruckend. Einige Passagen, die schon als schwindelerregend ausge-schildert waren, wurden bezwungen, sodass wir uns eine Stärkung im Berggasthaus verdient hatten.
In der Mitte der Woche war das Wetter nicht immer ideal, sodass bei Wind und Regen nur eine sehr klei-ne Gruppe die Tagestour am Mittwoch zu einem Bergsee auf 2800 m Höhe beendete, ehe sie der schon früher umgekehrten Gruppe nach Hause folg-te. Ein Highlight der Woche war dann sicher die Wanderung zu zwei Gipfelkreuzen auf 2800 m bzw. fast 3000 m Höhe am Donnerstag. Hier konnte jeder einmal nachvollziehen, was mit einer „Gradwande-rung“ wörtlich gemeint ist. Das Wetter war mittler-weile wirklich gut, sodass wohl jeder den einen oder anderen Sonnenbrand verkraften musste.
Am Freitag folgte auf die Berggipfel vom Donnerstag der „Gipfel der Entspannung“. Für einige bedeutete dies, den Tag überwiegend im Bett zu verbringen, andere machten es sich im Biergarten in Rosswald, der mit Sonnenstühlen ausgestattet war, gemütlich und wieder andere spielten gefühlte acht Stunden Canasta. So waren alle fit, um am Samstag noch einmal die Wanderschuhe zu schnüren und eine weitere Gipfelkette zu ersteigen. Diese waren je-doch nur mit professioneller Ausrüstung zu errei-chen, die uns nicht zur Verfügung stand.
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Aber auch die Wanderung entlang des Berghangs hatte es schon in sich. Auf einem großen Geröllfeld wollte jeder Schritt gut überlegt sein, um nicht die falschen Steine ins Rutschen zu bringen. Der Abstieg war dann umso leichter. Allen voran Pastor nutze die Regenjacke als Schlitten und rutschte einfach sitzend den Hang abwärts. Böse Zungen behaupten, der Start dieser Rutschpartie sei nicht ganz so beab-sichtigt gewesen, aber kräftesparend war es allemal.
Gemeinsame Impulse und Gespräche über die Gruppenarbeit während der ganzen Woche, die Sonntagsmesse in einer kleinen Runde oder eine Lichterfeier unter dem Großen Holzkreuz vor der Haustür mitten in der Natur gaben der Woche auch einen spirituellen Charakter, der die Leiterfahrt viel-leicht von einem gewöhnlichen Urlaub unterschei-det. So ist die Fahrt zugleich fruchtbar für die Mess-dienerarbeit in der Gemeinde.
Am Sonntagmorgen hieß es dann Kofferpacken, Grundreinigung des Hauses und Abschied nehmen. Zu Fuß ging es wieder bis ins Dorf, von dort aus, diesmal mit der Gondelbahn, runter ins Tal. Wohl behalten, erholt und gestärkt für ein weiteres Jahr Gruppen- und Projektarbeit mit den Messdienern kehrten alle am Sonntagabend nach Nieukerk zu-rück.
An dieser Stelle noch ein ganz besonderer Dank an Pastor Prie-ßen, der uns wieder auf vielfältige Weise bei dieser Fahrt begleitet hat. Sei es durch geist-liche Impulse, beim Ko-chen, Kartenspiel oder durch viele andere Kleinigkeiten. Danke
Für die Messdiener, Simon Derrix
Die Messdienerleiter von St. Dio-
nysius auf der Saflischhütte (2.088 m) in der Schweiz =>
Indische Klänge
Indische Klänge in St. Dionysius – eine Sams-
tagabendmesse im syro-malabarischen Ritus.
Am 11.September feierten die Gemeindemit-
glieder in St. Dionysius eine wohl seltene Mes-
se. Unter Federführung von Pater Abraham und
in Assistenz durch Pater Joseph wurde ein Got-
tesdienst nach dem Ritus der Thomas-Christen
aus Kerala in Indien gefeiert.
Der Hauptzelebrant, ebenfalls ein indischer
Priester kam aus Dortmund und wurde durch ei-
nen indischen Chor aus Köln unterstützt. Der für
unser Verständnis zunächst etwas befremdlich
wirkende Ritus, der sehr stark durch Gesang und
gestenreiche Handlungen geprägt ist, zog aber
wohl fast alle Gottesdienstbesucher in seinen
Bann. War es anfangs auch schwer, im Textbuch
dem Verlauf zu folgen, und so manch einer ver-
suchte sich auch vergeblich am Mitsingen der
indischen Texte, so kam spätestens bei der
Wandlung wieder Vertrautheit auf.
Selbst Pastor Prießen gab am Ende der Messe
zu, dass er schon etwas gebraucht habe, bis er
sich einfinden konnte.
Abschließend lässt sich aber sagen, dass dieser
syro-malabarische Gottesdienst sicherlich ein
besonderes Ereignis war und wohl nur die we-
nigsten Besucher die Schönheit und Harmonie
der Gesänge, Riten und Texte nicht mit Interesse
verfolgt hat. Und da vergingen die ein dreiviertel
Stunde schon beinahe wie im Flug.
Herzlichen Dank, Pater Abraham und allen, die
an der Gestaltung mitgewirkt haben.
Dieter Bergmann
Kinderseite
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Hallo Kinder,
ich hoffe ihr hattet schöne Sommerferien und einen guten
Schulanfang. Da das Wetter in den Ferien nicht immer das
Beste war, seid ihr für den Herbst mit den neuen Blickpunkte Rätseln gut ausgerüstet, damit
ihr euch auch bei schlechtem Wetter die Zeit gut vertreiben könnt.
Die Gewinner der letzten Pfarrbriefausgabe sind:
Jule Franzen (Stenden) Timo Franzen (Stenden)
Felix Jahn (Stenden) Anna-Lena Schoelen (Stenden)
Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass alle Kinder aus Aldekerk, Nieukerk oder Stenden
an den Rätseln teilnehmen können. Ihr müsst nur die gelösten Rätsel mit Namen und Adresse
versehen und in einem Pfarrbüro abgeben.
Basteltipp „Fliegender Stern“
Indianerkinder machten sich viele ihrer Spielgeräte
selbst. Zum Beispiel bogen sie eine Weidenrute zu
einem Ring und verflochten dünne Weidenzweige
sternenförmig durch den Ring. Das war ihr Wurf-
scheibe. Du kannst dir mit einfachen Mitteln einen
ähnlichen Fliegenden Stern basteln.
Du brauchst: alte Zeitung, Deckfarbe, Klebstoff,
Bindfaden oder dünnen Wollfaden
Falte vier Zeitungsblätter zu Streifen von etwa 40cm Länge und 3cm Breite. Ein bunter
Flugstern sieht schöner aus. Male die Streifen mit Deckfarben bunt an und lasse sie trocknen.
Klebe die vier Streifen kreuzweise so übereinander, dass sie einen Stern mit acht Enden bilden.
Flechte den Bind- oder Wollfaden – um die Mitte, oben drüber, unten durch, oben drüber, unten
durch, usw., damit der fliegende Stern stabiler und flugsicherer wird. Fertig zum Ausprobieren!
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So jetzt kommen wir zum Rätsel für die Kinder bis 8 Jahren
Immer drei Karten gehören zusammen. Weißt du, welche es sind? Verbinde die Karten miteinander.
Auch habe ich für euch noch Drudel ausfindig
gemacht! Kennt ihr Drudel?
Jeder kann Drudel mit wenigen Strichen zeich-
nen. Ja – was ist zum Beispiel das hier?
Ein Schachspiel
für Anfänger
Startaufnahme eines
Rattenrennens
Rätsel für die Kinder ab 9 Jahre
Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Rätseln und Basteln. Die gelösten Rätsel sollten spätestens
drei Wochen nach Erscheinen des Pfarrbriefes in den zuständigen Pfarrbüros abgegeben wer-
den.
Bis bald
Gottesdienste und Termine
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Oktober 2010 Rosenkranzgebet: Di., 10.00 Uhr St. Peter und Paul, 18.30 Uhr St. Diony-sius; Mi., 14.15 Uhr Klosterkirche; Fr., 07.30 Uhr St. Peter und Paul; Sa., 17.45 Uhr St. Peter und Paul; So., 10.15 St. Thomas
Sa. 23. 30. Sonntag im Jahreskreis - Weltmissionssonntag 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius
So. 24.
09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:15 Uhr Hl. Messe in der Elisabeth-Kapelle 10:30 Uhr Familiengottesdienst zum Weltmissionssonntag in St. Dionysius 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Kinderkirche in St. Peter und Paul 15:00 Uhr Vesper zum Weltmissionssonntag in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul Ende der Herbstferien
Fr. 29. 20:00 Uhr Gemeinsame Probe des Kirchenchores zum Mar-tinskonzert im Adlersaal (Nieukerk)
Sa. 30.
31. Sonntag im Jahreskreis 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius Martinskonzert im Adlersaal (Nieukerk)
So. 31.
09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:15 Uhr Hl. Messe in der Elisabeth-Kapelle 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 17:00 Uhr Familiengottesdienst als Vorabendmesse zu Aller-heiligen in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul
November 2010
Mo.
01.
Allerheiligen 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 10:00 Uhr Festmesse mit Schola Cantorum und Kirchenchor in St. Peter und Paul 10:00 Uhr Festmesse in St. Dionysius 10:30 Uhr Festmesse in St. Thomas mit anschl. Gräbersegnung 14:30 Uhr Andacht für die Verstorbenen in St. Peter und Paul anschl. Gang zum Friedhof, Segnung der Gräber mitgestaltet von Schola Cantorum 15:00 Uhr Totenandacht mit Kirchenchor und Gräbersegnung in der Friedhofskapelle (Nieukerk) 19:15 Uhr Die Hl. Messe in St. Antonius Eyll ist auf den 08.11.2010 verlegt
Di. 02. Allerseelen 19:00 Uhr Hl. Messe mit Totengedenken in St. Dionysius 19:30 Uhr Hl. Messe mit Namensverlesung in St. Peter u. Paul
Sa. 06.
32. Sonntag im Jahreskreis - Tag des guten Buches 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 17:00 Uhr Wortgottesdienst anschl. St. Martinszug (Stenden) 18:15 Uhr Familiengottesdienst zum Buchsonntag mit Headless in St. Dionysius bis So., 07.11. Neuwahlen zum Kirchenvorstand und Pfarrge-meinderat
So. 07.
09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 10:00 - 17:00 Uhr Tag der offenen Tür der Bücherei (Aldekerk) 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 16:30 Uhr Orgelkonzert mit KMD Prof. Eberhard Lauer, Dom-organist am Mariendom zu Hamburg in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul
Mo. 08. 19:15 Uhr Hl. Messe in St. Antonius, Eyll - verlegt vom 01.11.
Di. 09. Martinszug der Kindergärten (Nieukerk)
Mi. 10. Martinszug (Aldekerk)
Do. 11. Hl. Martin Martinszug der Schulkinder (Nieukerk)
Sa. 13.
33. Sonntag im Jahreskreis - Volkstrauertrag 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul anschl. Gefallenenehrung am Denkmal 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius
So. 14.
09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius anschl. Gefallenenehrung 10:30 Uhr Hl. Messe zum Volkstrauertag mit Gefallenenehrung in St. Thomas 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul
Mi. 17. 18:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in St. Thomas
Sa. 20.
Christkönigssonntag 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Kirchenchor in St. Dio-nysius anschl. Cäcilienfest des Kirchenchores im Pfarrheim
So. 21.
09:15 Uhr Hl. Messe mit Kirchenchor und Schola Cantorum in St. Peter und Paul anschl. Cäcilienfrühstück in der Begegnungs-stätte 09:15 Uhr Hl. Messe zum Christkönigsfest mit Bruderschaften in St. Dionysius 10:30 Uhr Hl. Messe zum Christkönigsfest mit Gesangverein Cäcilia und St. Thomas-Bürgerschützenbruderschaften in St. Thomas, zugleich Thomaskirmes der Bruderschaft 15:00 Uhr Gründungsversammlung „Orgelverein St. Diony-sius“ im Pfarrheim (Nieukerk) 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul
Di. 23. 09:00 - 15:00 Uhr Adventsbasar in der Klosterschule (Aldekerk) 19:00 Uhr Hl. Messe mit Adventskranzsegnung und Gedenken der verstorbenen Kirchenvorstandsmitglieder in St. Dionysius
Fr. 26. 19:00 Uhr Taizégebet in St. Dionysius
Sa. 27.
07:00 Uhr Rorate-Messe mit Total-Vokal in St. Peter und Paul 1. Advent 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius
So. 28.
09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:15 Uhr Hl. Messe in der Elisabeth-Kapelle 10:30 Uhr Familiengottesdienst zum 1. Advent in St. Dionysius 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Kinderkirche in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul Adventsbasar der kfd im Pfarrheim (Nieukerk)
Dezember 2010
Sa. 04.
07:00 Uhr Rorate-Messe in St. Peter und Paul 2. Advent 17:00 Uhr Familienmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Familiengottesdienst zum 2. Advent und Nikolaus mit Kinderbischöfen sowie Headless in St. Dionysius
So. 05.
09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:15 Uhr Hl. Messe mit Kirchenchor in St. Dionysius 10:30 Uhr Familiengottesdienst in St. Thomas 16:30 Uhr Adventsliedersingen mit Total Vokal in St. Peter und Paul anschl. Nikolausempfang im Pfarrgarten 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul
Sa. 11.
07:00 Uhr Rorate-Messe mit der Schola Cantorum in St. Peter und Paul 3. Advent 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Choralschola in St. Dionysius
So. 12.
09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:15 Uhr Hl. Messe in der Elisabeth-Kapelle 10:30 Uhr Familiengottesdienst zum 3. Advent in St. Dionysius 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 16:00 Uhr Adventskonzert Gesangverein Cäcilia in St. Thomas 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul
Di. 14. 20:00 Uhr Bußgottesdienst in St. Thomas
Sa. 18.
07.00 Uhr Rorate-Messe in St. Peter und Paul
4. Advent
17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Familiengottesdienst zum 4. Advent in St. Dionysius
So. 19.
09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Kinderkirche mit Krippenfeier in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul
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Fr. 24.
Heiligabend 14:30 Uhr Hl. Messe in der Elisabeth-Kapelle 15:00 Uhr Familienwortgottesdienst mitgestaltet durch Total Vokal in St. Peter und Paul 16:00 Uhr Krippenfeier in St. Dionysius 16:00 Uhr Krippenfeier in St. Thomas 17:30 Uhr Festliche Christmette mitgestaltet durch den Kir-chenchor und Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker in St. Peter und Paul 18:00 Uhr Christmette in St. Thomas 22:00 Uhr Christmette mit Kirchenchor in St. Dionysius
Sa. 25.
Weihnachten - Hochfest der Geburt des Herrn 07:30 Uhr Hirtenmesse in St. Peter und Paul 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 10:00 Uhr Festhochamt mit deutschen Weihnachtsliedern in St. Peter und Paul 10:00 Uhr Festhochamt mit Kirchenchor in St. Dionysius 10:30 Uhr Festhochamt in St. Thomas
S0. 26.
Fest der Heiligen Familie - Hl. Stephanus 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 09:15 Uhr Hl. Messe in der Elisabeth-Kapelle 10:00 Uhr Festhochamt mitgestaltet durch den Kirchenchor und Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker in St. Peter und Paul 10:00 Uhr Familiengottesdienst mit Headless in St. Dionysius anschl. Kindersegnung 10:30 Uhr Festhochamt mit Kindersegnung in St. Thomas 15:30 Uhr Weihnachtliche Familienandacht und Segnung der Kinder in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Festabendmesse in St. Peter und Paul
Fr. 31.
Silvester 17:00 Uhr Jahresabschlussmesse in St. Peter und Paul 17:00 Uhr Jahresabschlussmesse in St. Thomas 18:15 Uhr Jahresabschlussmesse in St. Dionysius 23:00 - 0:00 Uhr Meditatives Gebet zur Jahreswende in St. Dionysius 23:30 Uhr Orgelkonzert mit Karl Hammans zum Jahreswechsel und 24 Uhr Tedeum und Segen zum Neujahr in St. Peter und Paul
Regelmäßige Gottesdienste (die nicht eigens im Terminplan aufgeführt sind)
Montag
1. Mo. im Monat 3. Mo. im Monat
09.00 Uhr
14.30 Uhr
18.00 Uhr
19.15 Uhr 19.15 Uhr
Messfeier in der Klosterkirche (1. Montag im Monat: Frauenmesse
anschl. gemeinsames Frühstück in der Begegnungsstätte)
Seniorenmesse in der Elisabeth-Kapelle (letzter Montag im Monat in St. Dionysius)
Vesper in St. Dionysius
Hl. Messe in St. Antonius, Eyll Hl. Messe in St. Brigitten, Poelyck
Dienstag
19.00 Uhr
19.30 Uhr
Abendmesse mit gemeinsamen Jahrgedächtnis in St. Dionysius
(letzter Dienstag im Monat: anschl. Monatsversammlung der kfd) Abendmesse in St. Peter und Paul
Mittwoch
08.00 Uhr
09.00 Uhr 19.00 Uhr
Messfeier in St. Peter und Paul
Messfeier (2. Mittwoch im Monat: Seniorenmesse) in St. Thomas Anbetungsgottesdienst in St. Dionysius
Donnerstag 08.00 Uhr
16.30 Uhr
Messfeier in St. Peter und Paul
Rosenkranz in St. Dionysius
Freitag
letzter Fr. im Monat
07.30 Uhr 08.00 Uhr
09.00 Uhr
17.30 Uhr 19.30 Uhr
Rosenkranzgebet in St. Peter und Paul Messfeier in St. Peter und Paul
Hl. Messe am Konradaltar (Herz-Jesu-Fr. am Hauptaltar) in St. Dionysius
Messfeier am Herz-Jesu-Freitag in St. Thomas Monatsmesse in St. Antonius, Rahm
Jahreskalender
Auch 2010 wird es wieder einen Jahres-kalender für die Pfarrgemeinde St. Dio-nysius Kerken geben. Gerne können Sie noch bis zum 7. No-vember Termine bei der Redaktion oder den Pfarrbüros einreichen.
Der Kalender wird monatsweise in den Blickpunkten veröffentlicht – jeweils mit einem Monat Vorlauf zur nächsten Aus-gabe. 2010 wollen wir zu Ostern, im Sommer, zum Patronatsfest im Oktober und an Weihnachten erscheinen. Sofern also kurzfristige Terminänderun-gen anstehen, können diese dann noch gerne berücksichtigt werden.
Ein Weihnachtsgeschenk
Pastor Joseph Willmsen beschenkte Pastor Prießen und die Pfarrei
St. Dionysius mit einem ganz besonderen Geschenk: Eine Zeich-
nung gemalt in Kengen mit Blick auf die drei Kirchen unserer
Gemeinde.
Natürlich wollen wir Ihnen, liebe Leser, dieses Geschenk nicht vor-
enthalten. Freuen Sie sich auf die Weihnachtsausgabe der Blick-
punkte, wenn wir dieses Bild für alle Kerkener abdrucken lassen.
Apropos Kengen: Rund um die Fusion kam die Frage auf, warum
die Ortschaft Kengen nicht vertreten war. Die Lösung: Rein nach
den „offiziellen“ Grenzen gehört Kengen als Ortsteil nicht zur neu-
en Pfarrei.
Doch natürlich wollen wir offen sein für Alle und keine Grenzen
ziehen. Jeder ist in unserer Gemeinde willkommen und herzlich zur
Mitfeier der Gottesdienste, sowie zur aktiven Teilnahme am Ge-
meindeleben eingeladen.
Die Redaktion
Dieter Bergmann (57 05 64), Maria Eyckmanns-Wolters (77 36), Birgit Gerfertz (60 15 74), Maria und Eric Greven (61 92), Christoph van Hövell (77 98), Norbert Käfer (31 86), Jens Kaltenecker (57 55 53),
Jutta Kleinmanns (74 91), Shari Kreutz (26 87), Pastor Theodor Prießen (22 31), Eveline Treptow
(57 32 77) und Claudia Wieland (54 13)
E-Mail: [email protected]
Zum Abschluss noch einen ganz besonderen Dank an alle, die bei dieser Ausgabe mitgewirkt haben: Autoren,
Boten und Pfarrsekretärinnen sowie die Vielzahl an Gemeindemitgliedern, die uns mit Anregungen, Fotos oder Textvorlagen unterstützt haben.
Der nächste Pfarrbrief erscheint zu Weihnachten. Redaktionsschluss ist der 7. November 2010. Wir freuen uns über jeden eingereichten Artikel.
Wahlen 2010
HERAUSGEBER: PFARRGEMEINDE ST. DIONYSIUS KERKEN
Pfarramt Aldekerk, Marktstr. 4, 47647 Kerken, Tel. 42 48 (Mo., Mi., Do., Fr., 9 – 12 Uhr, Mi. 16 – 18 Uhr) Pfarramt Nieukerk, Dionysiusplatz 10, 47647 Kerken, Tel. 22 31 (Di., Mi., Fr. 8.30 – 12 Uhr, Di. 15 – 18 Uhr) Pfarramt Stenden, Kirchplatz 3, 47647 Kerken, Tel. 4532 (Mo., Mi., Fr. 9 – 11.30 Uhr)
Wichtige Telefonnummern: Pastor Prießen, Tel. 22 31, Handy 01 70 / 15 26 26 7 Pater Abraham, Tel. 28 23, Handy 01 51 / 52 38 84 41 Pater Josef Tel. 92 10 17, Handy 01 73 / 5 32 53 52 Pfarrer em. Speek, Tel. 9 72 33 Diakon Johannes Siebers 0 28 31 / 50 61 Notfallseelsorge über das Gelderner Krankenhaus, Tel. 0 28 31 / 39 00 Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.pfarrei-kerken.de
Druck: Joh. van Acken GmbH & Co. KG, Magedeburger Str. 5, 47800 Krefeld, Tel. 0 21 51 / 44 00 0, www.van-acken.de