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Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 Neuburg Mail: [email protected] · Telefon: (0 84 31) 4 12 33 Internet: www.birdland.de 2018 Mai/Juni azz lives! www.birdland.de Billy Harper F: Ssirus Pakzad

2018 azz lives! - Birdland

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Page 1: 2018 azz lives! - Birdland

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Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 NeuburgMail: [email protected] · Telefon: (0 84 31) 4 12 33

Internet: www.birdland.de

2018Mai/Juni azz

l ives!

www.birdland.de

Bill

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F: Ssirus Pakzad

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2013, 2015 und 2017 erhielt der Birdland Jazz Club Neuburg von der Bundesrepublik Deutschland den Spiel-stättenprogrammpreis „Applaus“ für sein besonders nach-haltiges und künstlerisch hochwertiges Programmangebot.

Konzerte, die mit dem oben abgebildeten Logo gekenn-zeichnet sind, werden mit dem Preisgeld der Spielstätten-förderung finanziert. Das sind in der Regel Veranstaltungen mit Musikern, die zwar noch nicht internationale Bekannt-heit genießen, aber mit ihrer Musik trotzdem hohe Qualität garantieren.

Liebe Jazzfreunde, bitte fördern auch Sie durch Ihren Besuch diese Bands.

4. Mai | Freitag | 20.30 UhrGISMO GRAF TRIO(Seite 4+5)

5. Mai | Samstag | 20.30 UhrENRICO PIERANUNZI QUARTET FEAT. SEAMUS BLAKE„NEW SPRING“(Seite 6+7)

11. Mai | Freitag | 20.30 UhrALLOTRIA JAZZ BAND(Seite 8+9)

12. Mai | Samstag | 20.30 UhrJOE HAIDER TRIO(Seite 10+11)

19. Mai | Samstag | 20.00 UhrSCOTT HAMILTON EUROPEAN QUARTET(Seite 12+13)

25. Mai | Freitag | 20.00 UhrGARY SMULYAN – RALPH MOORE ENCOUNTER QUINTET(Seite 14+15)

26. Mai | Samstag | 20.30 UhrECHOES OF SWING(Seite 16+17)

1. Juni | Freitag | 20.30 UhrTHE COOKERS(Seite 18+19)

ÜbersichtMai/Juni

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art of piano

www.birdland.deauf Ihrem Tablet-PCund Smartphone

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2013, 2015 und 2017 erhielt der Birdland Jazz Club Neuburg von der Bundesrepublik Deutschland den Spiel-stättenprogrammpreis „Applaus“ für sein besonders nach-haltiges und künstlerisch hochwertiges Programmangebot.

Konzerte, die mit dem oben abgebildeten Logo gekenn-zeichnet sind, werden mit dem Preisgeld der Spielstätten-förderung finanziert. Das sind in der Regel Veranstaltungen mit Musikern, die zwar noch nicht internationale Bekannt-heit genießen, aber mit ihrer Musik trotzdem hohe Qualität garantieren.

Liebe Jazzfreunde, bitte fördern auch Sie durch Ihren Besuch diese Bands.

4. Mai | Freitag | 20.30 UhrGISMO GRAF TRIO(Seite 4+5)

5. Mai | Samstag | 20.30 UhrENRICO PIERANUNZI QUARTET FEAT. SEAMUS BLAKE„NEW SPRING“(Seite 6+7)

11. Mai | Freitag | 20.30 UhrALLOTRIA JAZZ BAND(Seite 8+9)

12. Mai | Samstag | 20.30 UhrJOE HAIDER TRIO(Seite 10+11)

19. Mai | Samstag | 20.00 UhrSCOTT HAMILTON EUROPEAN QUARTET(Seite 12+13)

25. Mai | Freitag | 20.00 UhrGARY SMULYAN – RALPH MOORE ENCOUNTER QUINTET(Seite 14+15)

26. Mai | Samstag | 20.30 UhrECHOES OF SWING(Seite 16+17)

1. Juni | Freitag | 20.30 UhrTHE COOKERS(Seite 18+19)

ÜbersichtMai/Juni

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art of piano

www.birdland.deauf Ihrem Tablet-PCund Smartphone

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4. Mai Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Sinti-Swing

GISMO GRAF TRIO

Gismo Graf (g), Joschi Graf (g), Davide Petrocca (b)

Er gilt als Shootingstar des Gypsy Jazz. Sein Ziel: zu bewei-sen, dass „seine“ Musik weit mehr sein kann, als nur eine Erscheinung am Rande des großen Jazz-Feldes. Es liegt auf der Hand, dass sich Gismo Graf aus Stuttgart der Tradition Django Reinhardts verpflichtet fühlt. Aber der 24-Jährige wagt ganz bewusst den Schritt über den Horizont des Nor-mierten hinaus, realisiert pausenlos neue Ideen und verar-beitet Einflüsse des Pop, des Rock, des Blues, des Bossa Nova, der Klassik und des Swing in seinen ausdrucksstar-ken Eigenkompositionen zu einem neuen, grenzüberschrei-tenden Stil. Sein erklärtes Ziel: einfach anders zu klingen als die zahllosen Gitarrenzupfer des Genres, authentisch zu bleiben und sein Publikum zu jeder Sekunde eines Konzer-tes mit seiner überbordenden Virtuosität und seinem um-werfenden Charme zu überraschen. Dass Gismo Graf dies bei jedem Konzert, bei jeder CD-Aufnahme vortrefflich ge-lingt, bescheinigen ihm seit Jahren restlos begeisterte Zu-hörer und Kritiker. Begleitet wird der Saitenhexer von sei-nem Vater und Mentor Joschi Graf, der an der Rhythmus-gitarre durch sein exaktes Timing besticht und einigen Stücken mit seiner schönen warmen Stimme den Fein-schliff verleiht, sowie dem auch im „Birdland“ bestens be-kannten Tieftöner Davide Petrocca am Kontrabass.

¤ Aktuelles Album: Live – MVH Music 8069615

Gismo Graf

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4. Mai Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Sinti-Swing

GISMO GRAF TRIO

Gismo Graf (g), Joschi Graf (g), Davide Petrocca (b)

Er gilt als Shootingstar des Gypsy Jazz. Sein Ziel: zu bewei-sen, dass „seine“ Musik weit mehr sein kann, als nur eine Erscheinung am Rande des großen Jazz-Feldes. Es liegt auf der Hand, dass sich Gismo Graf aus Stuttgart der Tradition Django Reinhardts verpflichtet fühlt. Aber der 24-Jährige wagt ganz bewusst den Schritt über den Horizont des Nor-mierten hinaus, realisiert pausenlos neue Ideen und verar-beitet Einflüsse des Pop, des Rock, des Blues, des Bossa Nova, der Klassik und des Swing in seinen ausdrucksstar-ken Eigenkompositionen zu einem neuen, grenzüberschrei-tenden Stil. Sein erklärtes Ziel: einfach anders zu klingen als die zahllosen Gitarrenzupfer des Genres, authentisch zu bleiben und sein Publikum zu jeder Sekunde eines Konzer-tes mit seiner überbordenden Virtuosität und seinem um-werfenden Charme zu überraschen. Dass Gismo Graf dies bei jedem Konzert, bei jeder CD-Aufnahme vortrefflich ge-lingt, bescheinigen ihm seit Jahren restlos begeisterte Zu-hörer und Kritiker. Begleitet wird der Saitenhexer von sei-nem Vater und Mentor Joschi Graf, der an der Rhythmus-gitarre durch sein exaktes Timing besticht und einigen Stücken mit seiner schönen warmen Stimme den Fein-schliff verleiht, sowie dem auch im „Birdland“ bestens be-kannten Tieftöner Davide Petrocca am Kontrabass.

¤ Aktuelles Album: Live – MVH Music 8069615

Gismo Graf

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ENRICO PIERNANUNZI QUARTET

FEAT. SEAMUS BLAKE

„NEW SPRING“

Enrico Pieranunzi (p), Seamus Blake (ts), Luca Bulgarelli (b), Mauro Geggio (dr)

Non visto a lungo, Signor Pieranunzi! Immerhin ist es beina-he schon acht Jahre her, dass Europas nachweislich bedeu-tendster Pianist des Modern Jazz zuletzt dem „Birdland“ in Neuburg seine Aufwartung gemacht hatte. Damals (mit dem Altsaxofonisten Rosario Giuliani) wie heute sucht En-rico Pieranunzi die Herausforderung, sich an den besten In-strumentalisten der Welt zu reiben und aus dem dabei ent-stehenden Funkenflug großartige, unvergessliche Musik he-rauszufiltern. Inzwischen 68 Jahre alt und drei Mal mit dem „Django D'Or“ als bester europäischer Jazzmusiker oder dem Jazz-Echo dekoriert, besticht der gebürtige Römer – übrigens auch der Pionier der Jazz-Klassik-Reihe bei den Neuburger Barockkonzerten – mit seinem coolen und den-noch warmen Klavierspiel, das vor Erfindungsreichtum nur so strotzt, sowie seiner ungeheuren rhythmischen und har-monischen Raffinesse. Für sein aktuelles Projekt, „New Spring“ sicherte sich Pieranunzi die Dienste des New Yorker Ausnahmesaxofonisten Seamus Blake. Die beiden Klang-maler werden von zwei langjährigen Partnern Pieranunzis, dem Bassisten Luca Bulgarelli und dem Schlagzeuger Mau-ro Beggio, begleitet. Vier Musiker, bei denen der instrumen-tale Funkenflug unter Garantie zu einer heftigen kreativen Entladung führen wird.

¤ Aktuelles Album: Ménage À Trois – Bonsai Music BON160901

Samstag | 20.30 Uhr20.-/15.- | Mainsteam, Modern

5. Mai

Enrico Pieranunzi [F: Frank Matthey]

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ENRICO PIERNANUNZI QUARTET

FEAT. SEAMUS BLAKE

„NEW SPRING“

Enrico Pieranunzi (p), Seamus Blake (ts), Luca Bulgarelli (b), Mauro Geggio (dr)

Non visto a lungo, Signor Pieranunzi! Immerhin ist es beina-he schon acht Jahre her, dass Europas nachweislich bedeu-tendster Pianist des Modern Jazz zuletzt dem „Birdland“ in Neuburg seine Aufwartung gemacht hatte. Damals (mit dem Altsaxofonisten Rosario Giuliani) wie heute sucht En-rico Pieranunzi die Herausforderung, sich an den besten In-strumentalisten der Welt zu reiben und aus dem dabei ent-stehenden Funkenflug großartige, unvergessliche Musik he-rauszufiltern. Inzwischen 68 Jahre alt und drei Mal mit dem „Django D'Or“ als bester europäischer Jazzmusiker oder dem Jazz-Echo dekoriert, besticht der gebürtige Römer – übrigens auch der Pionier der Jazz-Klassik-Reihe bei den Neuburger Barockkonzerten – mit seinem coolen und den-noch warmen Klavierspiel, das vor Erfindungsreichtum nur so strotzt, sowie seiner ungeheuren rhythmischen und har-monischen Raffinesse. Für sein aktuelles Projekt, „New Spring“ sicherte sich Pieranunzi die Dienste des New Yorker Ausnahmesaxofonisten Seamus Blake. Die beiden Klang-maler werden von zwei langjährigen Partnern Pieranunzis, dem Bassisten Luca Bulgarelli und dem Schlagzeuger Mau-ro Beggio, begleitet. Vier Musiker, bei denen der instrumen-tale Funkenflug unter Garantie zu einer heftigen kreativen Entladung führen wird.

¤ Aktuelles Album: Ménage À Trois – Bonsai Music BON160901

Samstag | 20.30 Uhr20.-/15.- | Mainsteam, Modern

5. Mai

Enrico Pieranunzi [F: Frank Matthey]

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ALLOTRIA JAZZ BAND

Rainer Sander (cl, as lead), Colin T. Dawson (tp, voc), Andrey Lobanov (tp), Mathias Götz (tb), Thilo Wagner (p), Peter Cischeck (b), Gregor Beck (dr)

„The Fine Notes of Classic Jazz“: So lautet das Credo der Allotria Jazzband aus München. Ein hehrer Vorsatz, den sich die Mannen um Bandleader Rainer Sander seit 48 Jahren auf ihre Fahnen geschrieben haben. Aus dem Grie-chischen übersetzt, bedeutet „allotrios“ so viel wie „sonder-bar, fremdartig“. Der Bayer würde dies „Schmarrn“ nennen. Und der des Englischen Kundige „All that jazz!“. Was im Prinzip wie die Faust aufs Auge passt, leitet sich in Wirklich-keit von dem berühmten Münchner Jazzlokal „Allotria“ ab, das von den 1960er bis in die 1990er Jahre die weißblaue Landeshauptstadt regelmäßig mit Live-Jazz versorgte und in dem die swingenden Gentlemen lange Zeit als Hausband fungierten. Aus der dienenden Rolle für große Stars ent-wickelte sich rasch eine eigenständige Popularität. Mit ihrer ebenso temperamentvollen wie virtuos kredenzten Rezep-tur aus Dixieland und Swing mauserte sich die kleine Big Band aus der Maxvorstadt nach Tourneen in die USA und Kanada zu Deutschlands Exportschlager in Sachen „Classic Jazz“. Ein Ruf, der verpflichtet: Auch 2018 swingen die Allo-trias frisch und ohne Reibungsverluste weiter. Mit neuem Programm, prominenter Besetzung, im Norden wie im Sü-den der Republik.

¤ Aktuelles Album: All In – Elite Special ES 73807

Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Swing

11. Mai

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ALLOTRIA JAZZ BAND

Rainer Sander (cl, as lead), Colin T. Dawson (tp, voc), Andrey Lobanov (tp), Mathias Götz (tb), Thilo Wagner (p), Peter Cischeck (b), Gregor Beck (dr)

„The Fine Notes of Classic Jazz“: So lautet das Credo der Allotria Jazzband aus München. Ein hehrer Vorsatz, den sich die Mannen um Bandleader Rainer Sander seit 48 Jahren auf ihre Fahnen geschrieben haben. Aus dem Grie-chischen übersetzt, bedeutet „allotrios“ so viel wie „sonder-bar, fremdartig“. Der Bayer würde dies „Schmarrn“ nennen. Und der des Englischen Kundige „All that jazz!“. Was im Prinzip wie die Faust aufs Auge passt, leitet sich in Wirklich-keit von dem berühmten Münchner Jazzlokal „Allotria“ ab, das von den 1960er bis in die 1990er Jahre die weißblaue Landeshauptstadt regelmäßig mit Live-Jazz versorgte und in dem die swingenden Gentlemen lange Zeit als Hausband fungierten. Aus der dienenden Rolle für große Stars ent-wickelte sich rasch eine eigenständige Popularität. Mit ihrer ebenso temperamentvollen wie virtuos kredenzten Rezep-tur aus Dixieland und Swing mauserte sich die kleine Big Band aus der Maxvorstadt nach Tourneen in die USA und Kanada zu Deutschlands Exportschlager in Sachen „Classic Jazz“. Ein Ruf, der verpflichtet: Auch 2018 swingen die Allo-trias frisch und ohne Reibungsverluste weiter. Mit neuem Programm, prominenter Besetzung, im Norden wie im Sü-den der Republik.

¤ Aktuelles Album: All In – Elite Special ES 73807

Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Swing

11. Mai

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JOE HAIDER TRIO

Joe Haider (p), Raffaele Bossard (b), Claudio Strüby (dr)

ART OF PIANO 200

Kinder, wie die Zeit vergeht! Als 1991 der amerikanische Pianist Larry Porter im Hofapothekenkeller die Veranstal-tungsreihe „Art Of Piano“ eröffnete, konnte niemand ahnen, dass sie sich wie ein stabiles Kontinuum durch die folgen-den 27 bewegten Jahre des „Birdland“-Jazzclubs ziehen wür-de. In dieser Zeit kamen unter diesem Signum Namen nach Neuburg, die einen Teil der Jazzgeschichte repräsentieren: Tommy Flanagan etwa, Kenny Barron, Brad Mehldau, Diana Krall, Michel Petrucciani, Dave Brubeck, Esbjörn Svensson, Monty Alexander, Ahmad Jamal, Geri Allen, Aki Takase, Ray Bryant, Tete Montoliu, Martial Solal, Benny Green, Marc Copland, Mal Waldron, Randy Weston, Mose Allison, Jason Moran oder 2007 zum Hundertsten Don Friedman. Dass das 200. „Art Of Piano“-Konzert in das Jahr des 60. Grün-dungsjubiläums des Vereins fällt, mag eine Fügung des Schicksals sein, zeigt sie doch, dass auch 2018 Qualität und außergewöhnliche Besetzungsformen den Ruf des „Birdlands“ als einen der wichtigsten Jazzclubs Europas tra-gen. Mit Joe Haider fällt einem Piano-Urgestein die Ehre zu, diesen besonderen Geburtstag zusammen mit seinen jun-gen Partnern Raffaele Bossard und Claudio Strüby zu zele-brieren. Ein Fest, das man auf keinen Fall versäumen sollte!

¤ Aktuelles Album: Back To The Roots (Joe Haider Orchestra) – Double Moon DMCHR 71190/Challenge

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

12. Mai

Joe Haider [F: Frank Matthey]

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JOE HAIDER TRIO

Joe Haider (p), Raffaele Bossard (b), Claudio Strüby (dr)

ART OF PIANO 200

Kinder, wie die Zeit vergeht! Als 1991 der amerikanische Pianist Larry Porter im Hofapothekenkeller die Veranstal-tungsreihe „Art Of Piano“ eröffnete, konnte niemand ahnen, dass sie sich wie ein stabiles Kontinuum durch die folgen-den 27 bewegten Jahre des „Birdland“-Jazzclubs ziehen wür-de. In dieser Zeit kamen unter diesem Signum Namen nach Neuburg, die einen Teil der Jazzgeschichte repräsentieren: Tommy Flanagan etwa, Kenny Barron, Brad Mehldau, Diana Krall, Michel Petrucciani, Dave Brubeck, Esbjörn Svensson, Monty Alexander, Ahmad Jamal, Geri Allen, Aki Takase, Ray Bryant, Tete Montoliu, Martial Solal, Benny Green, Marc Copland, Mal Waldron, Randy Weston, Mose Allison, Jason Moran oder 2007 zum Hundertsten Don Friedman. Dass das 200. „Art Of Piano“-Konzert in das Jahr des 60. Grün-dungsjubiläums des Vereins fällt, mag eine Fügung des Schicksals sein, zeigt sie doch, dass auch 2018 Qualität und außergewöhnliche Besetzungsformen den Ruf des „Birdlands“ als einen der wichtigsten Jazzclubs Europas tra-gen. Mit Joe Haider fällt einem Piano-Urgestein die Ehre zu, diesen besonderen Geburtstag zusammen mit seinen jun-gen Partnern Raffaele Bossard und Claudio Strüby zu zele-brieren. Ein Fest, das man auf keinen Fall versäumen sollte!

¤ Aktuelles Album: Back To The Roots (Joe Haider Orchestra) – Double Moon DMCHR 71190/Challenge

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

12. Mai

Joe Haider [F: Frank Matthey]

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SCOTT HAMILTON

EUROPEAN QUARTET

Scott Hamilton (ts), Charly Antolini (dr), André Weiss (p), Joel Locher (b)

Bis dato gastierte der amerikanische Wunder–Tenorsaxofo-nist Scott Hamilton nur als Sidekick seines Trompetenfreun-des Dusko Goykovich (September 2014) oder als gleich-berechtigter Partner des deutschen Pianisten Olaf Poln-ziehn (September 2016) im „Birdland“. Dass der 63 Jahre alt gewordene Hotblower, den viele als den legitimen Nach-folger solcher Sax-Giganten wie Coleman Hawkins oder Ben Webster bezeichnen, nun mit seinem eigenen, rein aus eu-ropäischen Musikern bestehenden Quartett in Neuburg auf-kreuzt, hat seinen guten Grund. Denn der Gentleman will ge-rade in Zeiten, in denen alles zwanghaft anders, hip und neu klingen muss, ein klares und überzeugendes Plädoyer für die Schönheit, Kraft und Eleganz des „alten“ Jazz dage-genstellen. Mit seiner Erfahrung muss das einfach gelingen: In vier Jahrzehnten im Business zog er unter anderem ge-meinsam mit Roy Eldridge, Gerry Mulligan, Charlie Byrd, Red Norvo oder Benny Goodman am selben musikalischen Strang. Der mit reichem Ideenfluss und enormer Ge-staltungskraft gesegnete Tenorist gilt als Meister der Bal-laden. Mit bärenstarken Partnern der Schweizer Drum-Ikone Charly Antolini sowie dem Pianisten André Weiss und dem Bassisten Joel Lochner bastelt Scott Hamilton erfolg-reich an einer Rehabilitation eines zu Unrecht aus der Mo-de geratenen Zaubers.

¤ Aktuelles Album: The Shadow Of Your Smile – Discmedi

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

19. Mai

Scott Hamilton [F: Gerd Löser]

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SCOTT HAMILTON

EUROPEAN QUARTET

Scott Hamilton (ts), Charly Antolini (dr), André Weiss (p), Joel Locher (b)

Bis dato gastierte der amerikanische Wunder–Tenorsaxofo-nist Scott Hamilton nur als Sidekick seines Trompetenfreun-des Dusko Goykovich (September 2014) oder als gleich-berechtigter Partner des deutschen Pianisten Olaf Poln-ziehn (September 2016) im „Birdland“. Dass der 63 Jahre alt gewordene Hotblower, den viele als den legitimen Nach-folger solcher Sax-Giganten wie Coleman Hawkins oder Ben Webster bezeichnen, nun mit seinem eigenen, rein aus eu-ropäischen Musikern bestehenden Quartett in Neuburg auf-kreuzt, hat seinen guten Grund. Denn der Gentleman will ge-rade in Zeiten, in denen alles zwanghaft anders, hip und neu klingen muss, ein klares und überzeugendes Plädoyer für die Schönheit, Kraft und Eleganz des „alten“ Jazz dage-genstellen. Mit seiner Erfahrung muss das einfach gelingen: In vier Jahrzehnten im Business zog er unter anderem ge-meinsam mit Roy Eldridge, Gerry Mulligan, Charlie Byrd, Red Norvo oder Benny Goodman am selben musikalischen Strang. Der mit reichem Ideenfluss und enormer Ge-staltungskraft gesegnete Tenorist gilt als Meister der Bal-laden. Mit bärenstarken Partnern der Schweizer Drum-Ikone Charly Antolini sowie dem Pianisten André Weiss und dem Bassisten Joel Lochner bastelt Scott Hamilton erfolg-reich an einer Rehabilitation eines zu Unrecht aus der Mo-de geratenen Zaubers.

¤ Aktuelles Album: The Shadow Of Your Smile – Discmedi

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

19. Mai

Scott Hamilton [F: Gerd Löser]

Page 14: 2018 azz lives! - Birdland

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GARY SMULYAN – RALPH MOORE

ENCOUNTER QUINTET

Gary Smulyan (bs), Ralph Moore (ts), Olivier Hutman (p), Stephan Kurmann (b), Bernd Reiter (dr)

Ein Baritonsaxofon in natura zu hören, seine ganze Urge-walt, seinen vibrierenden, sonoren Sound zu spüren, das ge-hört selbst in einem Jazzclub wie dem Neuburger „Bird-land“ eher zu den Ausnahmen. Eingefleischte Fans erinnern sich noch an einen der letzten Auftritte des legendären Gary Mulligan 1993. Ansonsten lässt sich die Zahl der Bari-tonsaxofonisten, die seither dort auf die Bühne gingen, an einer Hand abzählen. Gary Smulyan gehört noch nicht da-zu, obwohl ihn das Fachmagazin „Down Beat“ regelmäßig an die Spitze der Instrumenten-Rangliste wählt. Im Laufe seiner Karriere ließ der 62-Jährige sein Horn bei Woody Herman, Dizzy Gillespie, Stan Getz, Chick Corea, Ray Charles, B.B. King oder Diana Ross brummen. Er und der grandiose, aus London stammende und heute in New York lebende Tenorsaxofonist Ralph Moore (Horace Silver, Kenny Barron, Ray Brown, Roy Haynes) stellen ihr aktuelles Pro-gramm unter das Motto eines absoluten Jazz-Klassikers: „Encounter“ hieß das Album, das Bariton-König Pepper Adams mit Tenor-Kaiser Zoot Sims sowie Tommy Flanagan, Ron Carter und Elvin Jones einspielte. Die Rollen der drei Letztgenannten übernehmen diesmal Olivier Hutman, Ste-phan Kurmann und Neuburg-Stammgast Bernd Reiter, alle-samt exzellente Instrumentalisten aus der ersten Liga des europäischen Jazz.

¤ Aktuelles Album: Alternative Contrafacts (Smulyan) – Steeplechase SCCD 31844

25. Mai Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Modern

Ralph Moore [F: Frank Matthey]

Gary Smulyan

Page 15: 2018 azz lives! - Birdland

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GARY SMULYAN – RALPH MOORE

ENCOUNTER QUINTET

Gary Smulyan (bs), Ralph Moore (ts), Olivier Hutman (p), Stephan Kurmann (b), Bernd Reiter (dr)

Ein Baritonsaxofon in natura zu hören, seine ganze Urge-walt, seinen vibrierenden, sonoren Sound zu spüren, das ge-hört selbst in einem Jazzclub wie dem Neuburger „Bird-land“ eher zu den Ausnahmen. Eingefleischte Fans erinnern sich noch an einen der letzten Auftritte des legendären Gary Mulligan 1993. Ansonsten lässt sich die Zahl der Bari-tonsaxofonisten, die seither dort auf die Bühne gingen, an einer Hand abzählen. Gary Smulyan gehört noch nicht da-zu, obwohl ihn das Fachmagazin „Down Beat“ regelmäßig an die Spitze der Instrumenten-Rangliste wählt. Im Laufe seiner Karriere ließ der 62-Jährige sein Horn bei Woody Herman, Dizzy Gillespie, Stan Getz, Chick Corea, Ray Charles, B.B. King oder Diana Ross brummen. Er und der grandiose, aus London stammende und heute in New York lebende Tenorsaxofonist Ralph Moore (Horace Silver, Kenny Barron, Ray Brown, Roy Haynes) stellen ihr aktuelles Pro-gramm unter das Motto eines absoluten Jazz-Klassikers: „Encounter“ hieß das Album, das Bariton-König Pepper Adams mit Tenor-Kaiser Zoot Sims sowie Tommy Flanagan, Ron Carter und Elvin Jones einspielte. Die Rollen der drei Letztgenannten übernehmen diesmal Olivier Hutman, Ste-phan Kurmann und Neuburg-Stammgast Bernd Reiter, alle-samt exzellente Instrumentalisten aus der ersten Liga des europäischen Jazz.

¤ Aktuelles Album: Alternative Contrafacts (Smulyan) – Steeplechase SCCD 31844

25. Mai Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Modern

Ralph Moore [F: Frank Matthey]

Gary Smulyan

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ECHOES OF SWING

Colin T. Dawson (tp, voc), Chris Hopkins (as), Bernd Lhotzky (p), Oliver Mewes (dr)

Echoes Of Swing gelten seit vielen Jahren als die erfolg-reichste Erneuerungscombo des traditionellen Jazz. Kaum einer anderen Formation gelang es im Laufe der Nuller-Jahre, überlieferte Spielformen des Dixieland- und Oldtime-Jazz sowie des Swing derart würde- und kunstvoll aufzube-reiten, ohne dabei oberflächlich, banal oder gar angestaubt zu klingen. Das aktuelle Projekt des Trompeters Colin Daws-on, des Altsaxofonisten Chris Hopkins, des Pianisten Bernd Lhotzky und des Schlagzeugers Oliver Mewes widmet sich unter anderem Stücken von Sidney Bechet, Duke Ellington und Coleman Hawkins, die die vier mit Fantasie in ihr spe-zielles Bandformat übertragen. Gleichzeitig haben die „Echoes“ etliche eigene Kompositionen behutsam und gut gelaunt in die Spielarten der Vergangenheit übersetzt. Die Zeitreisen des Quartetts führen in den Charleston und Jump, in den Jungle-Swing und Soul-Jazz. Viele liebevolle Details und ironische Brechungen halten die Aufmerksam-keit jedes Zuhörers gespannt. Dieses Bandkonzept hat auch nach über 20 Jahren nichts von seinem Witz verloren. Wer die „alte“ Musik frisch restauriert erleben und Nostal-gie neu definieren möchte, der sollte sich diesen Abend un-bedingt rot im Kalender anstreichen.

¤ Aktuelles Album: Travelin‘ – ACT 9104-2/Edel Kultur

26. Mai Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream, Modern

Echoes of Swing [F: Sascha Kletzsch]

Page 17: 2018 azz lives! - Birdland

16 17

ECHOES OF SWING

Colin T. Dawson (tp, voc), Chris Hopkins (as), Bernd Lhotzky (p), Oliver Mewes (dr)

Echoes Of Swing gelten seit vielen Jahren als die erfolg-reichste Erneuerungscombo des traditionellen Jazz. Kaum einer anderen Formation gelang es im Laufe der Nuller-Jahre, überlieferte Spielformen des Dixieland- und Oldtime-Jazz sowie des Swing derart würde- und kunstvoll aufzube-reiten, ohne dabei oberflächlich, banal oder gar angestaubt zu klingen. Das aktuelle Projekt des Trompeters Colin Daws-on, des Altsaxofonisten Chris Hopkins, des Pianisten Bernd Lhotzky und des Schlagzeugers Oliver Mewes widmet sich unter anderem Stücken von Sidney Bechet, Duke Ellington und Coleman Hawkins, die die vier mit Fantasie in ihr spe-zielles Bandformat übertragen. Gleichzeitig haben die „Echoes“ etliche eigene Kompositionen behutsam und gut gelaunt in die Spielarten der Vergangenheit übersetzt. Die Zeitreisen des Quartetts führen in den Charleston und Jump, in den Jungle-Swing und Soul-Jazz. Viele liebevolle Details und ironische Brechungen halten die Aufmerksam-keit jedes Zuhörers gespannt. Dieses Bandkonzept hat auch nach über 20 Jahren nichts von seinem Witz verloren. Wer die „alte“ Musik frisch restauriert erleben und Nostal-gie neu definieren möchte, der sollte sich diesen Abend un-bedingt rot im Kalender anstreichen.

¤ Aktuelles Album: Travelin‘ – ACT 9104-2/Edel Kultur

26. Mai Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream, Modern

Echoes of Swing [F: Sascha Kletzsch]

Page 18: 2018 azz lives! - Birdland

Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream, Modern

1. Juni

THE COOKERS

Billy Harper (ts), Eddie Henderson (tp), Donald Harrison (as), David Weiss (tp), Danny Grissett (p), Cecil McBee (b), Victor Lewis (dr)

Im Hardbop der 1960er Jahre war beinahe jeder auf irgend-eine Weise ein Cooker. Lee Morgan und Freddie Hubbard zo-gen sogar für eine denkwürdige Platte die Kochmütze auf. Kein Album spiegelt den unverwechselbaren Reiz des Hard-bop, diese feurig-elektrisierende Mischung aus intensivem Swing, pechschwarzem Soul, erdigem Blues und elegi-schem Gospel besser wider, als das legendäre Blue Note-Meisterwerk „The Night Of The Cookers“ von 1965, auf dem die beiden Meistertrompeter im Brooklyner Club „La Mar-chal“ für ein Jahrhundertduell die Klingen kreuzten. Exakt an diese Intensität und Magie knüpft die Allstarband The Cookers über 50 Jahre später an. Zwischen den originalen Cookers mit dem Tandem Morgan/Hubbard und jenen mu-sikkulinarischen Chefs des 21. Jahrhunderts laufen gleich mehrere rote Fäden. Die aktuellen Köche Eddie Henderson, Billy Harper, Donald Harrison, Cecil McBee, Victor Lewis, Danny Grissett und David Weiss lernten ihr Handwerk alle-samt bei Legenden wie Miles Davis, Sonny Rollins, Max Roach, Art Blakey, Horace Silver, Jackie McLean, Herbie Hancock, Wayne Shorter, Dizzy Gillespie oder Roy Haynes, die wiederum zur großen Blue Note-Familie gehörten. Inzwi-schen steht auch neben den Namen ihrer Erben das Prädi-kat „legendär“. Wer also auf das Original steht, für den be-reiten die Cookers gerne ein grandioses, rattenscharfes, groovendes Menü zu. Wohl bekomm's!

¤ Aktuelles Album: The Call Of The Wild And Peaceful Heart – Smoke Sessions SSR-1607/Harmonia Mundi

The Cookers [F: Weinretter]

18 19

Page 19: 2018 azz lives! - Birdland

Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream, Modern

1. Juni

THE COOKERS

Billy Harper (ts), Eddie Henderson (tp), Donald Harrison (as), David Weiss (tp), Danny Grissett (p), Cecil McBee (b), Victor Lewis (dr)

Im Hardbop der 1960er Jahre war beinahe jeder auf irgend-eine Weise ein Cooker. Lee Morgan und Freddie Hubbard zo-gen sogar für eine denkwürdige Platte die Kochmütze auf. Kein Album spiegelt den unverwechselbaren Reiz des Hard-bop, diese feurig-elektrisierende Mischung aus intensivem Swing, pechschwarzem Soul, erdigem Blues und elegi-schem Gospel besser wider, als das legendäre Blue Note-Meisterwerk „The Night Of The Cookers“ von 1965, auf dem die beiden Meistertrompeter im Brooklyner Club „La Mar-chal“ für ein Jahrhundertduell die Klingen kreuzten. Exakt an diese Intensität und Magie knüpft die Allstarband The Cookers über 50 Jahre später an. Zwischen den originalen Cookers mit dem Tandem Morgan/Hubbard und jenen mu-sikkulinarischen Chefs des 21. Jahrhunderts laufen gleich mehrere rote Fäden. Die aktuellen Köche Eddie Henderson, Billy Harper, Donald Harrison, Cecil McBee, Victor Lewis, Danny Grissett und David Weiss lernten ihr Handwerk alle-samt bei Legenden wie Miles Davis, Sonny Rollins, Max Roach, Art Blakey, Horace Silver, Jackie McLean, Herbie Hancock, Wayne Shorter, Dizzy Gillespie oder Roy Haynes, die wiederum zur großen Blue Note-Familie gehörten. Inzwi-schen steht auch neben den Namen ihrer Erben das Prädi-kat „legendär“. Wer also auf das Original steht, für den be-reiten die Cookers gerne ein grandioses, rattenscharfes, groovendes Menü zu. Wohl bekomm's!

¤ Aktuelles Album: The Call Of The Wild And Peaceful Heart – Smoke Sessions SSR-1607/Harmonia Mundi

The Cookers [F: Weinretter]

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azzl ives!

Sonntag, 27. Mai 2018, 18.30 UhrFürstengang Neuburg

Vernissagezur Fotoausstellung anlässlich des 60. Gründungsjubiläums des Birdland Jazzclub Neuburg

Anekdoten gäbe es zuhauf. Aber eigentlich lässt sich die Geschichte eines der ältesten Jazzclubs Deutschlands am besten mithilfe von Bildern darstellen. Deshalb hat der Birdland Jazzclub Neuburg auch anlässlich seines 60. Gründungsjubiläums eine große Fotoausstellung zusam-mengestellt, die vom 27. Mai bis 17. Juni im Fürstengang des Neuburger Schlosses interessante Einblicke in das be-wegte, spannende, nicht immer einfache Leben eines ge-meinnützigen Kulturvereins in einer bayerischen Kleinstadt bietet. Verschiedene Fotografen haben im Laufe von fast sechs Jahrzehnten wichtige Momente festgehalten, die die Faszination von „Jazz made in Neuburg“ auch für den heuti-gen Betrachter lebendig werden lassen. Nicht umsonst trägt die Ausstellung deshalb auch den Untertitel „Jazz li-ves!“, getreu dem Motto des Birdland Jazzclub Neuburg.

Fotografen (in alphabetischer Reihenfolge): Thomas Eder, Helge Heinemann, Dietmar Höpfner, Dietmar Liehr, Gerd Löser, Frank Matthey, Ssirus W. Pakzad, Norbert Paetzold, Max Sayle, Abo Schmid, Christian Wurm.

Kuratiert von Manfred Rehm und Reinhard Köchl

Die Ausstellung läuft von Sonntag, 27. Mai, bis Sonntag, 17. Juni 2018

Wer hören kann, kann auch Bilder lesen und Zusammen-hänge verstehen. Wer Bilder wie die hier ausgestellten be-trachtet und dadurch Zusammenhänge besser verstehen lernt, der befindet sich erst in der Lage, genauer hinhören zu können.

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Sonntag, 27. Mai 2018, 18.30 UhrFürstengang Neuburg

Vernissagezur Fotoausstellung anlässlich des 60. Gründungsjubiläums des Birdland Jazzclub Neuburg

Anekdoten gäbe es zuhauf. Aber eigentlich lässt sich die Geschichte eines der ältesten Jazzclubs Deutschlands am besten mithilfe von Bildern darstellen. Deshalb hat der Birdland Jazzclub Neuburg auch anlässlich seines 60. Gründungsjubiläums eine große Fotoausstellung zusam-mengestellt, die vom 27. Mai bis 17. Juni im Fürstengang des Neuburger Schlosses interessante Einblicke in das be-wegte, spannende, nicht immer einfache Leben eines ge-meinnützigen Kulturvereins in einer bayerischen Kleinstadt bietet. Verschiedene Fotografen haben im Laufe von fast sechs Jahrzehnten wichtige Momente festgehalten, die die Faszination von „Jazz made in Neuburg“ auch für den heuti-gen Betrachter lebendig werden lassen. Nicht umsonst trägt die Ausstellung deshalb auch den Untertitel „Jazz li-ves!“, getreu dem Motto des Birdland Jazzclub Neuburg.

Fotografen (in alphabetischer Reihenfolge): Thomas Eder, Helge Heinemann, Dietmar Höpfner, Dietmar Liehr, Gerd Löser, Frank Matthey, Ssirus W. Pakzad, Norbert Paetzold, Max Sayle, Abo Schmid, Christian Wurm.

Kuratiert von Manfred Rehm und Reinhard Köchl

Die Ausstellung läuft von Sonntag, 27. Mai, bis Sonntag, 17. Juni 2018

Wer hören kann, kann auch Bilder lesen und Zusammen-hänge verstehen. Wer Bilder wie die hier ausgestellten be-trachtet und dadurch Zusammenhänge besser verstehen lernt, der befindet sich erst in der Lage, genauer hinhören zu können.

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13. September | Donnerstag | 20.00 UhrSWING IN BIG BAND INGOLSTADTFlorian Jechlinger (tp), Norbert Mair (tp), Thomas Schösser (tp), Carita Rigol (tp), Erhard Rigol (tb), Anton Zinsmeister (tb), Günter Blösch (tb), Wolfgang Kübler (btb), Timothy Smith (as), Verena Gutsche (as), Simon Woll (ts), Daniel Schmidt (ts), Matthias Greiter (bs), Oliver Wasilesku (p), Rudi Trögl (g), Alexander Fuchs (b), Matthias Gutsche (dr), Mirelle Hanke (voc)

14. September | Freitag | 20.30 Uhr und15. September | Samstag| 20.30 UhrDUSKO GOJKOVICH QUINTETDusko Gojkovich (tp, flh), Bobby Shew (tp), Dado Moroni (p), Alvin Queen (dr), Martin Gjakonovski (b)

21. September | Freitag | 20.30 Uhr und22. September | Samstag| 20.30 UhrWOLFGANG HAFFNER TRIOWolfgang Haffner (dr), Frank Chastenier (p), Christian von Kaphengst (b)

28. September | Freitag | 20.30 UhrPABLO ZIEGLER & QUIQUE SINESI & WALTER CASTROPablo Ziegler (p), Quique Sinesi (g), Walter Castro (bandone-on)

29. September | Samstag | 20.30 UhrRICK MARGITZA & PETER PROTSCHKA QUINTETRick Margitza (ts), Peter Protschka (tp, flh), Martin Sasse (p), Martin Gjakonovski (b), Tobias Backhaus (dr)

VorschauSeptember

Impressum:jazz lives! - kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburgc/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.de

Auch auszugsweise dürfen Texte nur mit Genehmigung des ! Birdland Jazz Club Neuburg verwendet werden.

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13. September | Donnerstag | 20.00 UhrSWING IN BIG BAND INGOLSTADTFlorian Jechlinger (tp), Norbert Mair (tp), Thomas Schösser (tp), Carita Rigol (tp), Erhard Rigol (tb), Anton Zinsmeister (tb), Günter Blösch (tb), Wolfgang Kübler (btb), Timothy Smith (as), Verena Gutsche (as), Simon Woll (ts), Daniel Schmidt (ts), Matthias Greiter (bs), Oliver Wasilesku (p), Rudi Trögl (g), Alexander Fuchs (b), Matthias Gutsche (dr), Mirelle Hanke (voc)

14. September | Freitag | 20.30 Uhr und15. September | Samstag| 20.30 UhrDUSKO GOJKOVICH QUINTETDusko Gojkovich (tp, flh), Bobby Shew (tp), Dado Moroni (p), Alvin Queen (dr), Martin Gjakonovski (b)

21. September | Freitag | 20.30 Uhr und22. September | Samstag| 20.30 UhrWOLFGANG HAFFNER TRIOWolfgang Haffner (dr), Frank Chastenier (p), Christian von Kaphengst (b)

28. September | Freitag | 20.30 UhrPABLO ZIEGLER & QUIQUE SINESI & WALTER CASTROPablo Ziegler (p), Quique Sinesi (g), Walter Castro (bandone-on)

29. September | Samstag | 20.30 UhrRICK MARGITZA & PETER PROTSCHKA QUINTETRick Margitza (ts), Peter Protschka (tp, flh), Martin Sasse (p), Martin Gjakonovski (b), Tobias Backhaus (dr)

VorschauSeptember

Impressum:jazz lives! - kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburgc/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.de

Auch auszugsweise dürfen Texte nur mit Genehmigung des ! Birdland Jazz Club Neuburg verwendet werden.

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LandkreisNeuburg-Schrobenhausen