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Herzlich Willkommen zur Veranstaltung

„Kulturgenossenschaft Lich“

am 18. Juni 2013

Mitglieder/innen des Arbeitskreises

Berchtold Büxel, Lich

Peter Damm, Feldatal

Helmut Fischer, Lich

Kay Gehrmann, Lich

Dr. Joachim Größer, Lich

Ulla Limberger, Lich

Sabine Wagner, Lich

Ulrich Witzmann, Lich

Historie der Institution „Traumstern“

• 4. Oktober 1980: Die „Statt Gießen“ wird eröffnet.

• 3. September 1983: Das Programm-Kino „Traumstern“ nimmt den Betrieb auf.

• seit Oktober 1985: Verleihung diverser Preise für herausragendes Kino- und Kulturprogramm durch die Stadt, den Landkreis, das Land und den Bund.

Historie der Institution „Traumstern“

• April 1996: Übernahme des Gebäudekomplexes Gießener Str. 15 durch die Licher Privatbrauerei Ihring-Melchior.

• 2003: Gründung des Kulturfördervereins „KünstLich – Kultur, Innovation und Bildung e.V.“

• 2006: Das freie Kinder- u. Jugendtheater „Theater Traumstern“ wird gegründet.

• 2007: Die „Gießener Str. 15“ geht von der Licher Privatbrauerei an die Bitburger Braugruppe über.

• 2009: „KünstLich“ erhält Kulturpreis der Kultur-politischen Gesellschaft.

• August 2011: Teilabriss der Gastwirtschaft auf Grund massiver Baumängel.

• 2012: Rahmenbedingungen für die Institution „Traumstern“ verschlechtern sich durch neuen Pachtvertrag mit der Bitburger Braugruppe und die Beeinträchtigungen durch die Bautätigkeiten massiv.

Historie der Institution „Traumstern“

Idee der „Kulturgenossenschaft Lich“

• 19. April 2012: Ein „Info-Abend Genossenschaft“ findet statt, der Arbeitskreises „Kulturgenossenschaft Lich“ wird gegründet.

Sie

• Sie löst Probleme, die Einzelne nicht bewältigen

können.

• Sie stabilisiert die Finanzlage des Soziokulturzentrums durch die Einlage der Genossenschaftsmitglieder.

• Sie bietet eine langfristige Sicherung der Pachtver-hältnisse durch Erwerb der Liegenschaft Gießener Straße 15 in Lich auf der Grundlage eines Erbbau-pachtvertrages.

Warum wollen wir eine „Kulturgenossenschaft Lich“?

Sie

• Sie sichert die in das Ensemble involvierten Kulturbereiche – Kino Traumstern, Theater Traumstern, Kinderzirkus „Allez Hopp“, künstLich e.V., Kneipe, Küche, Biergarten – und bietet die Möglichkeit sie auszubauen.

• Sie kann eine sinnvolle und zielgerichtete Instandhaltung, Renovierung und Erweiterung des Gebäudekomplexes im Interesse der Pächter und Nutzer nach aktuellen und mittelfristigen Erfordernissen leisten und sichern.

Warum wollen wir eine „Kulturgenossenschaft Lich“?

• Sie fördert die Zusammenführung der bestehenden

und kommenden kulturellen Aktivitäten unter einem Dach und fördert die Synergien zum Aufbau neuer Projekte.

• Sie sichert das kulturelle Angebot und die Attraktivität der Stadt Lich und fördert damit ihre nachhaltige Entwicklung.

• Sie stärkt das soziale Zusammenleben.

Warum wollen wir eine „Kulturgenossenschaft Lich“?

Aktivitäten des Arbeitskreises

• Untergruppen erarbeiten die Voraussetzungen für die Gründung einer Genossenschaft.

• Kontakt zur Bitburger Braugruppe wird aufgenommen, Verhandlungen werden eingeleitet.

• Mit fachlicher Unterstützung aus dem Genossenschafts-verband werden Satzung und Businessplan erarbeitet.

• Gespräche mit verschiedenen Banken werden geführt.

• Unter www.kulturgenossenschaft-lich.de wird die Homepage der geplanten Genossenschaft eingerichtet.

Aktivitäten des Arbeitskreises

pote

• Zur Ermittlung des Eigenkapitals werden schriftliche Willensbekundungen zum Erwerb von Genossenschaftsanteilen eingeworben.

• Die Verhandlungen mit der Bitburger Braugruppe werden intensiviert.

• Öffentlichkeitsarbeit wird vorangetrieben.

Aktivitäten des Arbeitskreises

Eckdaten der Satzung der geplanten Kulturgenossenschaft

• 1 Anteil kostet 500 Euro

• pro Mitglied nur 1 Stimme

• Nachschusspflicht ausgeschlossen

• Gewinnausschüttung beschließen Aufsichtsrat und Vorstand

• Kündigung der Anteile frühestens 3 Jahre nach Erwerb

Eckdaten des Businessplanes

• Erwerb der Immobilie (Kino, Gastronomie, Hinterhaus) Gießener Str. 15 auf Erbbaupachtbasis, Erbpachtzins symbolischer Betrag von einem Euro.

• Fertigstellung des Küchennebenraumes und der Sanitäranlagen des Hinterhauses.

• Kapital setzt sich zusammen aus Eigenkapital durch Genossenschaftsanteile und Fremdfinanzierung durch Bankdarlehen, sowie Fördergelder.

• Deckung der monatlichen Belastungen wie Kreditrückzahlung Rücklagenbildung zur Refinanzierung der

Genossenschaftsanteile Kosten für Instandhaltung und gegebenenfalls

Erweiterung des Gebäudekomplexes

durch die Einnahmen aus Verpachtung des Kinos, der Gastronomie des Hinterhauses

Eckdaten des Businessplans

Potentielle Mitglieder und potentielles Eigenkapital Stand 17. Juni 2013

• Mitglieder: 188 Stimmberechtigte

• Eigenkapital: 247 Genossenschaftsanteile

Regionale

Verteilung der

potentiellen

Mitglieder

Überregionale

Verteilung der

potentiellen

Mitglieder Mainz

Hamburg Neu-Strelitz

Berlin

Neu-Anspach

Ingolstadt

Gründungsprozess - Gründungsversammlung

1. Gründungsmitglieder nehmen die Satzung an.

2. Gründungsmitglieder wählen einen Aufsichtsrat (mindestens 3 Personen).

3. Aufsichtsrat bestimmt den Vorstand (3 Personen).

4. Damit gilt die Genossenschaft als „in Gründung“.

5. Rechtswirksamkeit wird erst mit Eintragung im Genossenschaftsregister erzielt.

Vorschlag: Gründung im kleinen Rahmen Gründungsversammlung:

potentielle Mitglieder und Gründungsmitglieder kommen zusammen.

Die Gründungsmitglieder vollziehen o.g. Gründungsprozess.

Alle potentiellen Mitglieder geben eine verbindliche Beteiligungserklärung ab und werden damit mit dem Tag der Eintragung der Genossenschaft ins Genossenschafts-register zu Mitgliedern der Genossenschaft.

Warum Gründung im kleinen Rahmen? Jede Änderung, die in den eingereichten Gründungs-

unterlagen von Seiten der Rechtspflege gefordert wird, muss von allen Gründungsmitgliedern durch persönliche Unterschrift zur Kenntnis bestätigt werden.

Entsprechend wird eine geforderte Änderung um so aufwendiger, je mehr Unterschriften eingeholt werden müssen, was den Gründungsprozess gegebenenfalls stark in die Länge ziehen kann.

1. Satzung (Helmut Fischer, Sabine Wagner)

2. Erbbaurecht (Ulli Witzmann)

3. Businessplan (Kay Gehrmann)

4. Brauereiverhandlung (Berchtold Büxel)

5. Gründungsprozess (Dr. Joachim Größer)

6. Verschiedenes

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung

Vielen Dank für Ihr Interesse

und Ihre Aufmerksamkeit.

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